März 2018, Nummer dr Gretzebacher · Däniken. Von Seite Gretzen bach sind Beat Tännler und Do...

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dr Gretzebacher Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach März 2018, Nummer 116 Ortsplan- revision Lehrplan 21 Eppenberg- tunnel vor dem Durchstich

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dr GretzebacherMitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach

März 2018, Nummer 116

Ortsplan- revision

Lehrplan 21

Eppenberg-tunnel vor dem

Durchstich

Inhaltsverzeichnisdr Gretzebacher

Editorial

Schau in den Spiegel 1

Gemeinde

Die Ortsplanung muss revidiert werden 2Personalsituation wurde überprüft 4Investitionen bescheren Neuverschuldung 5 Die Bielackerstrasse wird saniert 7 Seniorenreise 8 Neujahrsgruss 9 Zivilstandsnachrichten 10

Bürgergemeinde

Us dr Bürgerstube 12 Steinmuseum aufgelöst 13

Kirchgemeinde

Arbeitsort als Gottesdienstort 14 Jahresabschluss der Ministrantinnen 15 Das wichtigste Ereignis in der Geschichte ... 16 Begegnungstag 17Taizé-Treffen in Basel und im Niederamt 18 Gretzenbach teilt 20 Adventsfeier der Senioren 21 Ivan Aschenberger siegte beim Seniorenjass 22Krippenspiel 22

Schule

GESUCHT: Betreuungspersonen für die Hausaufgabenhilfe 23 Eine Winter-Weihnachtsgeschichte 23Dr Samichlaus chonnt 24 Sternendekorationen 25Lehrplan 21 25 Sternschnuppen im Advent 26 Weihnachtsturnier 27

Jugend

Waldweihnachten 2017 28

Vereine

Der MV Gretzenbach fährt für seine 140. GV ins Appenzellerland 29 Generalversammlung Jodelklub Fründschaft 30 Donatorenanlass des FC Däniken-Gretzenbach 32 Benzenkegeln der Männerriege 33Ein paar Gedanken zum Vereinsleben und Juniorenfussball 34 News aus dem Turnverein 35 Kegel-Rhythmus im Muki-Turnen 36Aktivitäten des Elternvereins 37

Persönlich

Franziska Grether 39

Kaleidoskop

Rückbau der Bally-Schwelle abgeschlossen 41Gretzi-Chuchi-Rezept 42Barbarafeier im Tunnel 43 Eppenbergtunnel vor dem Durchstich 44 Stürmische Zeiten 45Ein Zeuge vergangener Zeiten 46

Pinnwand 47

Veranstaltungen/Termine 52

Impressum

Leuchttürme warnen zur See Fahrende vor Untiefen und Klippen, und sie weisen ihnen einen sicheren Weg.

Bild: Fritz Liechti

Redaktionsteam

Fritz Liechti Kirche, Vereine, Kaleidoskop und Gesamtleitung

Elvira Pfann Kulturelle Veranstaltungen

Rosmarie Ramel Schule

Barbara Capaul Persönlich

Carolina Studer Jugend

Laura Jacquier Jugend, Beizlifest

Leserbeiträge sind sehr erwünscht:

Zuschriften (wenn möglich elektronisch) an:

Fritz LiechtiRedaktion «dr Gretzebacher»Jöriweg 12, 5014 GretzenbachE-Mail: [email protected]

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu kürzen.

Nächste Ausgabe: Juli 2018Redaktionsschluss 117: 12. Mai 2018

Sie möchten «dr Gretzebacher» in Farbe sehen? www.Gretzenbach.ch macht es möglich.

Editorial

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So einfach ist das: Wir alle sind gefordert, uns für uns selbst, die Gemeinschaft und die Umwelt nach unsern Möglichkeiten einzu­setzen. Auch wenn es manchmal schwer fällt.Wie wichtig verantwortungsbe­wusste Personen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, lehrt uns der Alltag. Dabei denke ich nicht nur an Vorgesetzte, an politisch Engagierte und an Präsidien von Parteien und Vereinen. So wie das kleinste Rad in einer Uhr oder in einer Maschine wichtig ist, damit das Werk als Ganzes funktioniert, so muss auch der einzelne Mensch an seinem Platz selbstverantwort­lich seinen Anteil zum guten Gelin­gen einer Sache beitragen.

Freiheit und Verantwortung seien Geschwister, habe ich irgendwo gelesen. Wer also seine Freiheiten nutzt, muss auch bereit sein, für sein Tun – oder eben Nichtstun – die Verantwortung zu tragen.Verantwortung – ein wichtiger, ein gewichtiger Begriff! In der März­nummer des «Gretzebachers» fin­den sich Beiträge, die unter diesem Aspekt gelesen werden können.So ruft der Gemeindepräsident die Bevölkerung auf, am planeri­schen Leitbild des Dorfes mitzu­arbeiten. Wie soll sich das Dorf in den nächsten zig Jahren weiter entwickeln?Die Schule überlegt sich, wie der zukünftige Lehrplan 21 sinnvoll umgesetzt werden kann.

Traditionelle Vereine machen sich Gedanken über das Fortbestehen der Gemeinschaft.Der Förster und seine Mitarbeiten­den sind gefordert, die Sturmschä­den aufzuarbeiten und den Wald für kommende Generationen wie­der aufzurüsten.Gerade am Beispiel der Natur lässt es sich belegen: Wir nutzen und verwalten, was unsere Vorfahren verantwortungsbewusst aufge­baut haben. Es ist unsere Pflicht, sorgsam mit dem Erbe umzuge­hen, dieses nach Möglichkeit zu mehren und an unsere Nachfah­ren weiter zu geben.

Verantwortlich für dieses Editorial: Fritz Liechti

Schau in den Spiegel.Wer dich da anschaut,der hat Verantwortung

für dein Leben und dein Tun.

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Gemeinde

Die Ortsplanung muss revidiert werden Dem Souverän wird ein Kredit von 255'000 Franken unterbreitet

Der Gemeinderat wählte ein Planungsbüro für die anstehende Ortspla­nung, vorbehältlich der Kreditfassung durch den Souverän. In Gretzenbach steht die nächs­te Ortsplanungsrevision an. Die letzte wurde im Jahr 2003 abge­schlossen. Im Frühling hat der Ge­meinderat die Offertunterlagen zur Evaluation eines neuen Pla­nungsbüros genehmigt und ein Beurteilungsgremium eingesetzt. Im Einladungsverfahren wurden drei Planungsbüros angeschrie­ben, welche alle Interesse zur Durchführung der Ortsplanung Gretzenbach bekundet haben. Die drei Büros wurden zur Präsen­tation der Offerte eingeladen und anschliessend durch das Beurtei­lungsgremium bewertet.

Die Metron AG wurde gewähltDas Gremium beantragte dem Gemeinderat, die Erstellung ei­nes räumlichen Leitbildes und die Durchführung der Ortsplanungs­revision, vorbehältlich des Be­schlusses der Gemeindeversamm­lung, an das Büro Metron AG Brugg zu vergeben. Dieser Antrag wurde durch den Gemeinderat gutgeheissen. Der Gemeindever­sammlung wird am 4. Dezember 2017 den Verpflichtungskredit in

der Höhe von 255'000 Franken für die anstehende Ortsplanungs­revision beantragt. In die Pla­nungskommission wurden Daniel Cartier, Hansjörg Merz, Daniel Plattner, Werner Ramel und Sabine Schertenleib gewählt.

Partnerunterricht an der Schule wird reduziertMit Einführung der Blockzeiten im Schuljahr 2007/08 bewilligte der Gemeinderat sowie die Ge­meindeversammlung für alle Kin­dergartenklassen und alle ersten Klassen je zwei Partnerunterrichts­lektionen, welche durch die Ge­meinde ohne Subventionen durch den Kanton finanziert werden. Be­gründet wurde dies damals damit, dass auf bleibende Qualität an der Schule, Standortvorteile und At­traktivität für berufstätige Familien geachtet werden müsse.Vor Einführung der Blockzeiten konnte während mindestens sechs Lektionen in Halbklassen unter­richtet werden. Die Lehrpersonen konnten sich so vermehrt einzel­nen Schülerinnen und Schülern widmen. Seit der Einführung der Blockzeiten kann dieses System nicht mehr angewendet werden, da alle Schüler von Montag bis Freitag den ganzen Morgen den Unterricht besuchen.Letzten Dezember erhielt der Schulleiter vom Gemeinderat den Auftrag, die Notwendigkeit für

die Weiterführung des Partner­unterrichts zu überprüfen und dem Rat einen entsprechenden Antrag zu stellen. Gemäss Aus­sage des Schulleiters dient der Partnerunterricht zum Beispiel für die Einführung neuer Unter­richtsthemen oder zur Betreuung und Individualisierung einzelner Kinder. Beantragt wurde dem Ge­meinderat die Weiterführung des Partnerunterrichts und zwar pro 1. Klasse und Kindergarten von je zwei Lektionen. Diese Lektio­nen kosten für die Gemeinde pro Jahr rund 51'000 Franken inklusiv der Sozialleistungen. Der Gemein­derat erachtet die Schule als sehr wichtig. Trotzdem beschloss der Gemeinderat aufgrund der hohen Ausgaben die Abschaffung des Partnerunterrichts an der Primar­schule und stellt nur noch dem Kindergarten, wie gehabt, zwei Lektionen pro Klasse zur Verfü­gung. Neben dem Partnerunter­richt bewilligt der Gemeinderat jedes Jahr eine Anzahl Lektionen für die spezielle Förderung, welche durch eine Heilpädagogin unter­richtet wird.

In Kürze• An der Primarschule Gretzen­

bach fand die interne Schuleva­luation statt. Erfreulicherweise haben viele Personen teilge­nommen und das Feedback war sehr positiv.

Gemeinde

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• Im Jahr 2018 ist die Partei SP für die Organisation des Neu­jahrsapéros, der Bundes­ und Jungbürgerfeier sowie für den Jungbürgerausflug zuständig.

• Der Vorstand der Sekundar­schule unteres Niederamt hat sich für die neue Amtsperiode konstituiert. Als Präsident stellt sich weiterhin Han­Lin Chou von Schönenwerd zur Verfü­gung. Das Vizepräsidium über­nimmt neu Erika Schranz aus Däniken. Von Seite Gretzen­bach sind Beat Tännler und Do­ris Nagl im Vorstand vertreten.

• Anfangs September fand der diesjährige Seniorenausflug statt. Das Feedback war sehr

erfreulich. Normalerweise wird alle zwei Jahre ein Ausflug durchgeführt. Damit aber der Turnus auf ein gerades Jahr geändert werden kann, wer­den die Senioren von Gret­zenbach im Jahr 2018 erneut zu einem Ausflug eingeladen. Der Grund dafür ist, dass der Seniorennachmittag nicht im selben Jahr stattfindet wie das Beizlifest. Der nächste Ausflug findet somit am 6. September 2018 im gewohnten Rahmen statt.

• Der Gemeinderat lehnte ein Gesuch für eine Parkverbotsli­nie von einer Länge von 18 m an der Kirchenfeldstrasse ab.

Der Rat will kein Präjudiz schaf­fen und wird die Problematik flächendeckend für das ganze Dorf im Rahmen der Ortspla­nungsrevision überprüfen.

• An der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2016 hat der Souverän dem Verpflichtungs­kredit in der Höhe von 172'000 Franken für die Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED Lampen zugestimmt. Der Ge­meinderat beschloss nun die Auftragsvergabe für die Um­rüstung der 1. Etappe an die Aare Energie AG zum Preis von 68'934 Franken.

Text: Andrea Walder-Flury

Seit 2005 (Aufnahme Luftbild Schweiz) hat sich Gretzenbach stark verändert.

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Gemeinde

Personalsituation wurde überprüft Dem Souverän wird der angepasste Stellenplan vorgelegt

Der Gemeinderat befasst sich mit der aktuellen Personalsituation in der Verwaltung. Zudem wurde auch die Vereinba­rung der Sekundarschule «Unteres Niederamt» zu­handen der Gemeindever­sammlung verabschiedet.

Eine interne Verwaltungsanalyse hat aufgezeigt, dass die Angestell­ten in der Verwaltung teilweise viel Überzeit generieren. Zudem hat der Lernende, der im August in das zweite Lehrjahr gekom­men wäre, die Lehre noch vor den Sommerferien abgebrochen. Auch trat die Gemeindeschreibe­rin mit dem Wunsch an den Rat, ihr Pensum von 100 Prozent auf 80 Prozent zu reduzieren. Der Gemeinderat hat sich mit diesen verschiedenen Problemen intensiv auseinandergesetzt.

Gretzenbach ist gewachsenDer aktuell bewilligte Stellenplan mit 380 Stellenprozent geht aus dem Jahr 1994 hervor. Die letzte Verwaltungsanalyse stammt aus dem Jahr 2006. In den vergange­nen Jahren hat sich unter anderem auch die Einwohnerstruktur bzw. Zahl geändert. Im Jahr 2006 zähl­te die Gemeinde 2461 Einwohner, heute sind es 2730. Zudem sind im Laufe der Jahre mit den bishe­rigen, unveränderten Personalres­

sourcen neue Aufgaben hinzuge­kommen. Beispielsweise sind dies Arbeiten, wie Sekretariatsaufga­ben der Kommissionen oder auch verschiedenste Rechnungsführun­gen, welche finanziell abgegolten werden. Ebenfalls hat der Kanton Aufgaben wie das Prüfen von An­lassgesuchen oder die Integrati­onsdienstleistungen (Projekt start.integration) an die Gemeinden überwälzt.Der Gemeinderat beschloss, künftig nur noch einen Lernen­den auszubilden und das Pensum der Gemeindeschreiberin auf 80 Prozent zu reduzieren. Mit einer jährlichen Kostenfolge von rund 12'000 Franken, kann aufgrund der genannten Änderung der

Stellenplan auf 460 Prozent er­höht werden. Dem Souverän wird an der nächsten Gemeindever­sammlung der neue Stellenplan sowie die Kostenfolge zur Geneh­migung beantragt.

Anpassung der Schul­vereinbarungAnlässlich der Einführung der Schülerpauschale muss die Ver­einbarung zwischen den Einwoh­nergemeinden Däniken, Eppen­berg­Wöschnau, Gretzenbach, Niedergösgen und Schönenwerd betreffend der Organisation des Sekundarschulkreises «Unteres Niederamt» überarbeitet wer­den. Der Gemeinderat hat diese zuhanden der kommenden Ge­

Die Stellenprozente der Gemeindeverwaltung wurden anhand einer Verwaltungsanalyse überprüft.

Gemeinde

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meindeversammlung verabschie­det. Nach Zustimmung sämtlicher Vertragspartner und der Geneh­migung durch den Kanton tritt die neue Vereinbarung per 1. Januar 2018 in Kraft.

In Kürze• Der Gemeinderat hat die Pen­

senanträge für das Schuljahr 2018/2019 genehmigt. Ab dem neuen Schuljahr werden 10 volle und zwei reduzierte Abteilun­gen geführt. Gegenüber dem jetzigen Jahr wird ab dem Som­mer infolge der gestiegenen Schülerzahl eine ganze Klasse mehr bewilligt.

• Für die Spezielle Förderung hat der Gemeinderat ab dem neuen Schuljahr 58 Poollektionen und

für den Logopädieunterricht 10 Lektionen bewilligt. Aufgrund der gestiegenen Anzahl Kinder, werden künftig zwei Lektionen mehr Spezielle Förderung zur Verfügung stehen. Für die Be­rechnung war die Anzahl Kinder von 240 massgebend. Gegen­über dem letzten Jahr hat die Schülerzahl um 27 Kinder zuge­nommen.

• Der Gemeinderat beschloss, die SBB Tageskarten im Jahr 2018 unverändert zum Preis von 45 Franken anzubieten. Die Auslas­tung im Jahr 2017 lag bei ca. 86 Prozent.

• Der Souverän hat an seiner letz­ten Gemeindeversammlung den öffentlichrechtlichen Ver­trag über die Bildung eines Frie­

densrichterkreises zwischen den Einwohnergemeinden Schö­nenwerd, Gretzenbach und Eppenberg­Wöschnau geneh­migt. Dieser Vertrag trat nach Genehmigung durch die Ge­richtsverwaltung per 01.09.2017 in Kraft. Zwischenzeitlich wurde in der Person von Sandra Leuen­berger von Schönenwerd eine neue Friedensrichterin gewählt. Die Wahl gilt für die Amtsperio­de 2017 bis 2021.

• Bedauerlicherweise wurde das gelbe Zelt auf dem Schulareal von Vandalen beschädigt. Bei der Polizei wurde entsprechend Anzeige erstattet.

Text: Andrea Walder-FluryBild: Hand Beer

Investitionen bescheren NeuverschuldungDrosselung des Investitionsvolumens und Sparmassnahmen

Der Gemeinderat ver­abschiedet das Budget 2018 mit einem uner­freulichen Aufwand­überschuss von 249‘360 Franken zuhanden der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2017.

Er folgt in seinen Beratungen vollumfänglich den Empfehlun­gen der Finanzkommission, welche aufgrund der ungenü­genden Ertragslage und der ho­hen Investitionen in den letzten drei Jahren eine deutliche Dros­

selung der künftigen Investitio­nen verlangt.Der Cashflow erreicht nur 232‘890 Franken und deckt die Abschreibungen im Umfang von 482‘250 Franken nicht mehr. Dank eines (noch) stabilen Steu­erertrages von 8 Mio. Franken kann ein grösseres Defizit ver­mieden werden. Der Sachauf­wand wurde zusammen mit den Kommissionen von 2,05 Mio. Franken um 2,6% auf 1,996 Mio. Franken gekürzt. Die übrigen Kostenbereiche stei­gen teilweise deutlich an, z.B.

die Personalkosten um 247‘950 Franken (+6,1%) hauptsäch­lich infolge höherer Pensen an der Schule aufgrund steigen­der Schülerzahlen. Gleichzeitig reduziert sich der Beitrag aus dem Finanzausgleich um 62‘500 Franken und die Abschreibun­gen steigen um 24‘000 Franken aufgrund der anhaltend hohen Investitionen. Diese belaufen sich auf 2,9 Mio. Franken, was zu ei­nem Finanzbedarf von 2,6 Mio. führt. Damit steigt die Pro­Kopf­Verschuldung auf knapp 1700 Franken.

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Gemeinde

Reduktion Skontosatz auf 1%Aufgrund der aktuellen Zinssitu­ation und der äusserst günstigen Refinanzierungskonditionen wird der Skontosatz für die Vorauszah­lung der provisorischen Steuern 2018 von bisher 2% auf 1% ge­senkt. Dadurch ergeben sich tiefe­re Zinskosten, welche das Budget um 41‘000 Franken entlasten. Der Jahreszins für die Steuerpflichti­gen liegt damit immer noch bei 1,5%, also deutlich über den üb­lichen Sparzinsen von ca. 0,05% bis 0,5%.

InvestitionsrechnungDas Investitionsbudget 2018 zeigt – wie in den beiden Vorjahren – einen massiven Investitionsbedarf von 2,924 Mio. Franken inkl. der zweiten Finanzierungstranche der neuen regionalen Wasserversor­gung ÖRU WVuN von 623‘000 Franken. Die durchwegs als nötig und dringend eingestuften Investi­tionsvorhaben betreffen insbeson­dere die Sanierung der Bielacker­strasse inkl. Werkleitungen im Um­fang von 1,39 Mio. Franken.

Dann muss das undichte Flach­dach Meridian für 275‘000 Fran­ken und die linksufrige Kanalisati­on am Gretzenbach für 480‘000 Franken saniert werden. Die Orts­planrevision ist mit 255‘000 Fran­ken umzusetzen, wovon die erste Tranche von 57‘500 Franken im Budget 2018 enthalten ist. Dane­ben müssen kleinere Investitionen in Anschaffungen der Feuerwehr (45‘000 Franken) und in ein Vor­projekt zur Sanierung des alten Schulhauses 1896 (5‘000 Franken) vorgenommen werden. Sodann sind die Gemeindeanteile von 48‘700 Franken an drei Kantons­projekten (Strassen und Hochwas­ser) zu finanzieren. Mangels ge­nügendem Cashflow beträgt der Selbstfinanzierungsgrad nur noch 8%, was zu einer Neuverschul­dung von 2,6 Mio. Franken führt.

SpezialfinanzierungWährend bei den Spezialfinanzie­rungen Wasser (­28‘900 Franken) und Abwasser (­44‘100 Franken) infolge gestiegenem Abschrei­bungsbedarf kleine Betriebsver­luste resultieren, zeigt die Abfall­

beseitigung ein positives Ergeb­nis (+6‘050 Franken). Insgesamt weisen die drei Spezialfinanzie­rungen positive Cashflows von 115‘250 Franken und Eigenmittel von 1,540 Mio. Franken aus. Das Investitionsvolumen erreicht aller­dings hohe 1,449 Mio. Franken (ohne ÖRU WVuN).

Finanzplanung / SparmassnahmenDer Finanzplan 2019 bis 2023 zeigt generell ungenügende Ergebnisse, welche nicht ausreichen, um die hohen Abschreibungen zu decken. Die grossen Investitionen der Jahre 2016 bis 2018 von insgesamt 6,5 Mio. Franken lassen die Verschul­dung auf knapp 2‘000 Franken pro Einwohner anwachsen und die Kennzahlen verschlechtern sich. Sollte sich die Lage auf der Steuer­ertragsseite tatsächlich verschlech­tern, wären weitere Sparmassnah­men unumgänglich. Die Investiti­onen sind in den nächsten Jahren auf jeden Fall auf das absolut Not­wendige zu reduzieren.

Text und Grafik: Hans Vögeli

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NETTOINVESTITIONEN

Die Investitionen bleiben hoch.

Gemeinde

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Die Bielackerstrasse wird saniert Dem Souverän wird der Verpflichtungskredit vorgelegt

Der Gemeinderat befür­wortet die Sanierung der Bielackerstrasse und legt dem Souverän den Kredit in der Höhe von knapp 1,4 Millionen vor. Im nächsten Jahr soll das erste Teilstück der Bielackerstrasse sa­niert werden. Es handelt sich um den 330 Meter langen Erschlies­sungsstrassenabschnitt von der Schulstrasse bis zur Pfarrmatt­strasse. Dieser Abschnitt wurde in den letzten Jahren auch längs dem Neubaugebiet Lismeracker

komplett überbaut. Die Strasse weist einen schlechten Gesamt­zustand auf, mit Belagsschäden, defekten Randabschlüssen, und auch die Entwässerung ist stel­lenweise unzureichend und man­gelhaft.

Auch die Werkleitungen müssen saniert werdenDie bestehende Kanalisation wird bei dieser Sanierung ver­grössert. Somit sollte dann das Problem mit den diversen Rück­staus und Überflutungen der Untergeschosse in der Atzlisied­

lung gelöst werden. Auch muss eine neue Wasserleitung gebaut werden. Aktuell sind zwei Lei­tungen vorhanden, eine alte Ver­sorgungsleitung aus Grauguss sowie eine Transportleitung aus Eternit. Diese beiden Leitungen werden aufgehoben und durch eine neue Leitung Nennweite 150 ersetzt. Der Gesamtkredit für die­se Sanierung beläuft sich auf 1'390'000 Franken, welcher dem Souverän an der kommenden Gemeindeversammlung vorge­legt wird.

Im Bild der Strassenabschnitt, welcher saniert werden soll.

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Gemeinde

Alle zwei Jahre lädt die Einwoh­nergemeinde Gretzenbach die Einwohner ab 70 Jahren zum tra­ditionellen Seniorenausflug ein. Gesamthaft hat die Verwaltung rund 280 Einladungen versen­det. Schlussendlich fuhren drei Cars mit 106 Senioren und 13 Begleitpersonen wie Ratsmitglie­der, Samariter, Verwaltungsan­gestellte Richtung Emmental. Im Restaurant Linde in Wynigen gab es einen Kaffeehalt. Die Weiter­fahrt führte via Lueg, Affoltern, Sumiswald, Zäziwil, Heimberg, Spiez nach Aeschi. Im Restaurant Sternen konnten die Teilnehmen­den mit einem Fitnessteller den Hunger und mit einem guten Glas Wein den Durst stillen. Im schönen Saal mit einer tollen Aus­sicht auf den Thunersee wurden angeregte und lustige Gesprä­che geführt. Nach dem Essen er­zählte unser Gemeindepräsident Daniel Cartier, was aktuell in der Gemeinde Gretzenbach läuft.

Auch wurden Ehrungen der äl­testen anwesenden Personen vorgenommen. Bei den Frauen durfte unsere älteste Einwohne­rin Frieda Schärer geehrt werden, bei den Männern war dies René Gagnaux. Der Gemeindepräsi­

dent überreichte den beiden vom Tröchnihuus Gretzenbach ein klei­nes Präsent. Nach dem Dessert hiess es dann schon bald, das Em­mental zu verlassen und den Weg ins Niederamt anzutreten. Kurz vor 20.30 Uhr brachten uns die Chauffeure von Goldstern­Reisen wieder alle gesund und munter nach Gretzenbach zu­rück. Begrüsst wurde die Gesell­schaft erfreulicherweise durch den Musikverein. Anschliessend lud die Gemeinde alle noch zu ei­nem Schlummertrunk in das Re­staurant Jurablick ein. Dort liess man den Abend in einer lustigen Runde noch ausklingen. Der Ge­meinderat freut sich, die Senioren schon bald wieder zu einer Reise einladen zu dürfen. Voraussicht­lich findet diese nämlich bereits im nächsten Jahr statt, da der Turnus der Reise auf die geraden Jahre gelegt werden soll.

Text und Bild: Andrea Walder-Flury

Seniorenreise

Hausaufgabenhilfe wird durch Gemeinderat unterstütztDer Gemeinderat unterstützt die Hausaufgabenhilfe, indem er der Schule erlaubt, für die Jahre 2018 bis 2022 vom Fond Aufgabenhilfe und Tastaturschreiben einen ma­ximalen Betrag von 1400 Franken pro Jahr zu beziehen. Zudem müs­sen sich die Eltern an den Kosten beteiligen. Der Hausaufgaben­

treff wurde bis zum Sommer 2016 von der Pro Juventute organisiert und durchgeführt. Da dieser nicht mehr kostendeckend angeboten werden konnte, fiel der Aufgaben­treff weg. Die Treffs sollen jeweils am Dienstag­ und Donnerstag­nachmittag stattfinden. Die Kin­der werden von Kantonsschülern sowie Pensionierten begleitet. Die Organisation erfolgt direkt durch die Schule.

In KürzeDer Gemeinderat genehmigte das angepasste Pflichtenheft der EDV­Kommission. Neu nehmen Vertre­ter der Schule und der Gemeinde­verwaltung nach Bedarf mit bera­tender Stimme an den Sitzungen teil. Das Pflichtenheft tritt per so­fort in Kraft.

Text: Andrea Walder-FluryBild:Hans Beer

Gemeinde

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Neujahrsgruss

So wie das traditionelle Neu­jahrskonzert der Wiener Phil­harmoniker alljährlich Millionen Menschen europaweit vor den Fernsehapparaten vereint, so treffen sich – in einem etwas kleineren, bescheideneren Rah­men selbstverständlich – viele Gretzenbacherinnen und Gret­zenbacher in der Bibliothek des Schulhauses «Meridian», um mit den Mitbürgerinnen und Mitbür­gern auf ein glückliches neues Jahr anzustossen.Gemeindepräsident Daniel Car­tier zeigte sich erfreut über den Aufmarsch und bedankte sich bei den Organisierenden, die im Lichtschein vieler Kerzen die Gäste bewirteten. Nach dem Ausrichten der besten Wünsche für das eben angebrochene Jahr – Gesundheit, Zufriedenheit,

Wohlergehen – liess er die An­wesenden teilhaben an seinen Gedanken bezüglich der Ent­wicklung der Gemeinde.Er fand, dass neben gut besuch­ten Festivitäten im Dorf auch dorfpolitische Anlässe mehr Be­achtung verdienten. Konkret wies er auf die Ortsplanungsrevision hin. Gerade in der ersten Phase, wenn es um das planerische Leit­bild unseres Dorfes gehe, erhoffe er sich eine rege Beteiligung, ge­he es doch darum, wie sich das Dorf in den nächsten Jahren/Jahr­zehnten entwickle. «Der Wald ist seit über 150 Jahren geschützt in unserem Land, die Kulturfläche aber, also die landwirtschaftliche Nutzungsfläche, musste in letzter Zeit Siedlungen weichen – auch bei uns in Gretzenbach (Aaren­feld, Unterdorf)», ergänzte der

Redner. Diese Entwicklung müs­se in geordneten Bahnen ablau­fen. Der Mensch dürfe sich bei der Natur nicht wie in einem Shopping­Center bedienen, son­dern er müsse schonungsvoll da­mit umgehen. «Wir haben nur diese eine Erde. Wir müssen als Gemeinschaft Verantwortung für sie übernehmen!» Er hof­fe, dereinst zu einer Generation von Gretzenbachern gehört zu haben, die der zukünftigen Ge­neration ein stabiles Fundament hinterlassen habe.Mit den Worten: «Ich bin über­zeugt, dass alle hier Anwesen­den diese Hoffnung mit mir tei­len», schloss Daniel Cartier seine zum Denken anregende Neu­jahrsansprache.

Text und Bilder: Fritz Liechti

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Gemeinde

29.10.2017 Zumstein Dominique Mia Tochter des Otto Matthias und der Zumstein Pascale

27.11.2017 Forziero Ilenia Tochter des Forziero Emanuele und der D’Onofrio Jessica

05.12.2017 Boscaini Livio Dario Sohn des Boscaini Matthias und der Boscaini geb. Anderegg Jasmin

07.12.2017 De Rose Danilo Sohn des De Rose Simone und der De Rose geb. Madia Lucia

15.12.2017 Widmer Tim Sohn des Widmer Andreas und der Widmer geb. Huber Martina

28.12.2017 Herda Filip Sohn des Lorec Mieczyslaw und der Herda Joanna

02.01.2018 Zairi Lusia Tochter des Zairi Ali und der Zairi geb. Nedeljkov Tamara

Geburten

Zivilstandsnachrichten

29.11.2017 Kadrii Shefket, von Mazedonien, in Gretzenbach SO und Kadrii geb. Haziri Luljeta, von Langenthal BE, in Gretzenbach SO

Eheschliessungen

Gemeinde

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Wir gratulieren am:

17.03.2018 zum 80. Geburtstag Gomez Martinez Maria, Köllikerstrasse 44

20.03.2018 zum 80. Geburtstag Doutaz geb. Bourquenoud Rachel­Marie, Staldenacker 11B

23.03.2018 zum 80. Geburtstag Hüppi geb. Schafflützel Ruth, Pfarrmattstrasse 18

09.04.2018 zum 80. Geburtstag Vögeli geb. Krause Gudrun, Hegackerstrasse 3

09.05.2018 zum 80. Geburtstag Giopp Silvio, Hashubelweg 23

26.05.2018 zum 95. Geburtstag Steiner geb. Läuppi Margrith, Bielackerstrasse 81

02.06.2018 zum 80. Geburtstag Donatiello Francesco, Dössihubelstrasse 8

19.06.2018 zum 80. Geburtstag Schenker geb. Rämi Rosmarie, Kirchenfeldstrasse 40

30.06.2018 zum 93. Geburtstag Ramel Ruth, Altersheim Haus im Park

03.07.2018 zum 93. Geburtstag Zinglé Peter, Altersheim Haus im Park

Gratulationen

Todesfälle

18.11.2017 Louis Siegrist geboren am 20. Februar 1927, von Vordemwald AG, Witwer der Siegrist geb. Keller Margrith Hanna

21.11.2017 Daniel Windisch geboren am 19. Januar 1950, von Densbüren AG, Ehemann der Windisch geb. Schürch Rita

24.11.2017 Kurt Weber geboren am 17. Juni 1934, von Unterentfelden AG, Ehemann der Weber geb. Pibal Antonia

14.01.2018 Lea Grob geb. Widmer geboren am 29. Mai 1926, von Gretzenbach SO, Witwe des Grob Albert

18.01.2018 Willi Grob geboren am 3. Februar 1930, von Gretzenbach SO, Ehemann der Grob geb. Jost Brigitta

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Bürgergemeinde

Neue Wahlperiode 2017–2021Auf Ende der Wahlperiode 2013–2017 demissionierten Ursula Schenker, Bürgerrätin, Martin Schenker, Mitglied Wald­kommission und Rechnungsprü­fungskommission, Heinz Wid­mer, Mitglied der Waldkommis­sion. Sie wurden an der Gemein­deversammlung verabschiedet und ihre Arbeit verdankt. Neuer Bürgerrat ist Jörg Friker, neues Mitglied der Rechnungs­prüfungskommission ist Sidorela Vejseli.

Aus dem Forstbetrieb Daniel Kleger informierte an der Bürgergemeindeversamm­lung vom November 2017 über die Zusammenlegung der Forst­betriebe Werderamt und Gös­geramt. Beide Betriebe haben die gleiche Aufgabe der sorg­fältigen Pflege des Waldes, die gleiche Zielsetzung mit Nach­haltigkeit und Naturnähe, Wirt­schaftlichkeit und finanzieller Unabhängigkeit sowie die glei­che Herausforderung der Bewirt­schaftung und Auslastung der Forstequipe im Kerngeschäft. Daniel Kleger erläutert die Vor­teile einer Fusion: Optimierung der Arbeitsorganisation, Verbes­serung der Auslastung, Siche­rung der Stellvertretung. Mit der Verbreiterung der wirtschaftli­chen Basis können die aktuell tiefen Erträge aus der Holzpro­

duktion mit Übernahme von Dienstleistungsarbeiten aufge­fangen werden.Weiter zeigt Daniel Kleger auf, dass diverse Forstbetriebe im Kanton diese Grösse des Betrie­bes anstreben oder bereits um­gesetzt haben.Der Beteiligungsschlüssel wird prozentual der Gesamtwaldflä­che neu auf neun Gemeinden aufgeteilt.Zum laufenden Budget erläutert Daniel Kleger, dass es momentan gelingt, ohne Defizit zu haus­halten. Er geht davon aus, dass dies mit dem grösseren Betrieb auch die nächsten Jahre gelin­gen wird.Die Gemeindeversammlung stimmt der Zusammenlegung der beiden Betriebe einstimmig zu.

Voranschlag 2018Für die Budgetierung des Jahres 2018 ergeben sich keine spezi­ellen Ereignisse, welche voraus­sehbar sind. Denise Schenker informiert über die Probleme mit dem Dach beim Haus der Milch­zentrale und über die Mieter­wechsel der 2­Zimmer­Wohnung im Lochhof und des 5½­Zimmer­Einfamilienhauses an der Biel­ackerstrasse. Beim Waldhaus re­sultiert ein Aufwandüberschuss von Fr. 24'700.–. Wie letztes Jahr sind die Vermie­tungen rückläufig. Zudem sind Erneuerungsarbeiten vorgesehen (u.a. elektrische Installationen).

Aufwand undErtrag betragen Fr. 642'636.–

Allgemeine Verwaltung Fr. 547'850.–

Ertragsüberschuss Fr. 4'114.–

Volkswirtschaft Fr. 94'500.–

Aufwand­ überschuss Fr. 37'400.–

Finanzen Fr. 286.–

Gesamtaufwand­ überschuss Fr. 33’286.–

EinbürgerungenAn der Bürgergemeindever­sammlung vom Juni 2017 wurde das Bürgerrecht für Familie Radi, Tune und Leonita mit Martina, Lorentina, Jana und Anna zugesi­chert. Die Bürgerrechtsurkunden erhielten Familie Gavran Sabotic, Blazenka mit Leoni und Leand­ro und Herr Zoppi Paolo. An der Bürgergemeindeversammlung vom November 2017 wurde das Bürgerrecht für Herrn Hendrik J.T. Van Raaijen zugesichert.Die Bürgerrechtsurkunde konnte an Familie Troisi Francesco und Troisi­Guerra Villamaizar Mayely Margot mit Sergio und Andrés übergeben werden.Wir heissen alle in unserer Ge­meinde herzlich willkommen.

DiversesAb 1.1.2018 gelten neue Vor­schriften für Einbürgerungen. Vor allem wird vermehrt auf Integrati­on und Deutschkenntnisse geach­

Us dr Bürgerstube

Bürgergemeinde

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Steinmuseum aufgelöst

tet. Voraussetzung für die Einrei­chung eines Gesuchs ist neu eine Niederlassungsbewilligung C.Bei der Holzschnitzelheizung wur­de der vorgeschriebene Feinstaub­filter eingebaut und die Reparatu­ren am Wärmeleitungsnetz wur­den durchgeführt. Die Holzschnit­zelfeuerung funktioniert gut. Beim Waldhaus hat eine Kontrol­le der elektrischen Installationen stattgefunden und beim Herren WC wurde der Vorhang durch ei­ne Türe ersetzt. Das Fahrverbot im Wald, insbesondere bei der Zufahrt zum Waldhaus, wird häu­fig nicht eingehalten. Die Wald­hausstrassen dürfen grundsätz­

lich nicht befahren werden. Das ist eine Bedingung für das FSC­La­bel beim Holzverkauf. Eine Folge der häufigen Befahrung ist auch, dass die Kosten der Instandstel­lung der Strassen zunehmen.Die Strasse beim Schutzwald Langmattrain wurde wiederher­gestellt. Ein neuer Forst­Abgang vom Fraubrünneli wurde erstellt. Es ist vorgesehen, dass der ge­teerte Teil der Strasse im Anwoh­nerbereich voraussichtlich bei der Ortsplanrevision von der Gemein­de übernommen wird. Das Wasserwirtschaftsamt wird bei der Mühle und im Zingg aktiv werden. Der Damm beim Teich

soll repariert werden, der Durch­lass freigemacht. Verbauungen am Bach bei der Mühle sind vor­gesehen. Diese Arbeiten wird der Forst im Auftrag des Kantons durchführen.Die Räumung des Steinmuseums (Franz und Marie Schenker­Nün­list) hat stattgefunden. Es gab ei­nen Anlass für die Besichtigung an einem Freitag, Leihgaben wur­den zurückgegeben, am Samstag dann erfolgte der Verkauf. Der Er­lös soll in Absprache mit dem Förs­ter für eine Bank oder einen Brun­nen im Wald verwendet werden.

Sylvia Zübli, Bürgerschreiberin

Wir haben es im letzten «Gret­zebacher» angekündigt: Das von Franz Schenker gegründete und betreute Steinmuseum im Un­tergeschoss des alten Spritzen­hauses musste im Dezember ge­räumt werden, da die neue Besit­zerin die Räumlichkeiten anders nutzen wird.

Franz Schenkers Nachkommen und die Bürgergemeinde Gretzen­bach nahmen sich der Auflösung gemeinsam an. Noch einmal hat­ten alle Interessierten die Gelegen­heit, die für unser Dorf einmalige Sammlung zu besuchen – quasi als Dernière. Anschliessend standen dann die Exponate zum Verkauf.

Im Gedenken an den umtriebi­gen Museumsgründer und des­sen Gattin soll der Reinerlös aus der Verkaufsaktion für die Errich­tung eines Rastplatzes im Gret­zenbacher Wald zur Verfügung stehen.

Text und Bilder: Fritz Liechti

Arbeitsort als Gottesdienstort

Bereits zum fünften Mal fand am Sonntag, 29. Oktober, in Gretzen­bach ein ökumenischer Gottes­dienst an einem Arbeitsort statt. Nach Bauernhof, Werkhof, Au­togarage und Schule waren wir diesmal in einem Detailhandels­geschäft, bei der Firma «Früchte Rychard» zu Gast. Dies mit einem zu diesem Ort passenden Thema: «Nach unseren Früchten werden wir erkannt» (vgl. Mt 7, 15–20). Ob in einer Bäckerei oder Dru­

ckerei, in einem Autosalon oder Büro, in einer Fabrik oder Werk­statt – überall kann man mit Mit­arbeiterinnen und Mitarbeitern, mit Angehörigen und Kunden/Kundinnen, mit Nachbarn und Freunden Gottespräsenz feiern: integrativ und mitten im Leben. Somit entsteht eine Verbindung zwischen Kirche und Arbeitswelt, Glauben und tätigem Handeln. Unsere Gastgeber waren dies­mal Marco & Eliana Richard – die

dritte, sowie David & Rebecca Ri­chard – die vierte Generation die­ser Familienunternehmung, zu der noch sechs weitere Mitarbeitende zählen. Wieso steht auf ihren Wa­gen «Frische hat einen Namen» geschrieben? Wer kauft bei ihnen ein? Woher kommt das reiche ita­lienische Sortiment in ihrem La­den? Woher stammen die Bana­nen, die sie verkaufen? Haben sie einen eigenen Garten? Welches ist ihre persönliche Einstellung zur

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Kirchgemeinde

Kirchgemeinde

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Jahresabschlussfest der Ministrantinnen

Am Samstag, 6. Januar 2018, tra­fen sich die Ministrantinnen bei mir an der Kirchenfeldstrasse 2 zum Jahresabschlussfest. Ange­kündigt wurde es als Dreikönigs­fondue­Essen. Ob da wohl der Kö­nig im Fonduebrot versteckt ist?Nein, natürlich nicht. Um 15 Uhr begaben wir uns ins herrlich war­me Gartenhaus zum Dreikönigs­kuchen essen. Danke, Pascal fürs Einfeuern des Schwedenofens. Es war sogar so warm im Gar­tenhaus, dass drei der Mädchen von Selina ein T­Shirt auslehnen mussten, da sie im warmen Win­terpullover sonst ausgelaufen wären wie ein Schneemann im Cheminéezimmer ...Da wir zu zehnt waren, gab es zwei Königskuchen und somit auch zwei Königinnen. Annina und Larissa haben auf den klei­nen König gebissen. Die zwei be­kamen einen Duschschaum, da­mit sie auch die schönsten Köni­ginnen sind. Als Trostpreis erhiel­ten die anderen einen schönen Kugelschreiber. Mit Rimuss wurde aufs Jahr 2018 angestossen. Der Nachmittag verging viel zu schnell. Lustiges Spieleraten mit Zeichnen, Erklären und Panto­mime hielt uns auf Trab und gab

wiederum einen guten Team­geist. Die Minis Gretzenbach sind einfach toll! Herzhaft wurde dann beim Käse­fondue zugegriffen. Pascal muss­te sogar eine zweite Portion ma­chen, da sogar die, welche sonst nicht so gerne Fondue haben, sehr gut gegessen haben!Eigentlich sollte dieses Fest um ca. 19 Uhr zu Ende sein. Doch mit einem weiteren Spiel, dem Stin­

kekäse, wurde der Abend noch zwei Stunden verlängert. Es war so lustig, dass keiner nach Hause wollte ...Auf diesem Weg noch einmal allen Minis herzlichen Dank für ihren Einsatz! Ich freue mich auf weitere tolle Erlebnisse mit euch im Jahr 2018!

Text: Mini-Leiterin Regula Felder

Bild: zVg

Im ganzen Trubel haben wir vergessen ein Foto zu machen. Deshalb ein Foto vom letztjährigen Eierfärben. Auf dem Foto fehlt Aline, die auch am Abschlussfest dabei war.

Natur, zur Schöpfung? – Auf all diese spannenden Fragen haben wir nicht weniger spannende Ant­worten bekommen können. Viele Menschen in unserer Region ver­

danken «Früchte Rychard», dass wir fit und gesund bleiben. Am Schluss des Gottesdienstes wur­den auch die Teilnehmenden mit einer Vitaminzufuhr beschenkt:

mit den durch die Gastgebenden gespendeten Früchten.

Text: Wieslaw Reglinski

Bilder: Peter Zumstein

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Kirchgemeinde

Das wichtigste Ereignis in der Geschichte ...

Am Sonntag, 12. November 2017, fand erneut – im Rahmen der gesamtschweizerischen «Woche der Religionen» – ein interreligi­öser Spaziergang durch das Nie­

deramt (Däniken & Gretzenbach) statt. Diesmal lautete das Haupt­thema: «Was ist das wichtigste Ereignis in der Geschichte der jeweiligen Religion?» Eine Ant­

wort darauf konnte man von den kompetenten Vertreterinnen und Vertretern des Christentums (in der ev.­ref. Kirche Däniken), des Judentums (in der röm.­kath. Kir­

Kirchgemeinde

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che Däniken), des Sikhismus (im Tempel/Gurudwara Däniken), des Buddhismus (im Thai­Zent­rum/Wat Srinagarindravararam Gretzenbach) und des Islams (in der röm.­kath. Kirche Gretzen­bach) hören. Es sind ausgesprochen wetter­feste Interessenten gewesen,

die an diesem Spaziergang – bei Wind und Regen – teilgenom­men haben. Dafür wurden sie u.a. mit einer Einführung in die verschiedenen Sitzkulturen be­lohnt. Am 11. November 2018 ist ein nächster (bereits dritter) inter­religiöser Spaziergang durchs

Niederamt geplant, zum neuen Thema: «Die wichtigste Person im ...» Etwa nach dem Motto: Wer nur die eigene Religion kennt, kennt auch die nicht wirklich.

Text: Wieslaw Reglinski

Bilder: Anton Küpfer

Begegnungstag

Wie gewohnt begann der Be­gegnungstag mit einem gemein­samen Mittagessen im Jurablick. Einige der Senioren und Team­mitglieder nahmen daran teil und liessen sich verwöhnen.Anschliessend hielt Pfarrer Reg­linski in der Kirche eine kurze Andacht. Die dritte Station an diesem Tag war dann der Römer­saal. Dort luden die Tische mit einer schönen Herbstdekoration mit Zierkürbissen zum Verweilen ein. Das Team bedankt sich herz­lich bei Familie Hess, die uns die­se Kürbisse jedes Jahr kostenlos zur Verfügung stellt.Der Nachmittag stand unter dem Motto «eine kurzweilige Stun­de» mit Reinhard Mundwiler. Dies traf zu, wenn es auch eine etwas längere Stunde wurde. Herr Mundwiler ist wohl jedem, der in der Region aufgewachsen ist, als ehemaliger Bezirkslehrer bekannt. Er erzählte von seinem Aufwachsen in Schönenwerd, über die Ballyzeit, und wie die­se Firma das Dorf geprägt hat. Natürlich wusste er auch Inte­

ressantes über die Zeit als Lehrer und seine sonstigen Aktivitä­ten, wie die Stadtführungen als Nachtwächter in Aarau, zu be­richten. Zum Schluss kam er noch auf sein eigentliches Steckenpferd, die Namensforschung, zu spre­chen. Bei einigen im Saal konnte er die Herkunft des Nachnamens, sei es von der Region oder als

Ableitung eines Berufes, erklären.Bei einer Tasse Kaffee und einem feinen Nussgipfel wurden die Namen nochmals rege diskutiert.

So klang auch dieser kurzweilige Begegnungstag aus, und das Se­niorenteam bedankt sich für die grosse Beteiligung.

Text und Bild: G. Kaucic

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Kirchgemeinde

Die letzten Tage des vergange­nen Jahres standen unter den Zeichen der Gemeinschafts­ und Glaubensbildung, Kirchenmusik, Ökumene und Jugendarbeit. Der Pastoralraum Niederamt wurde zur Gastgemeinde für 102 junge

Menschen aus mehreren europäi­schen Ländern (Belarus, Deutsch­land, Kroatien, Polen, Spanien u.a.), die am Taizé­Treffen in Ba­sel teilgenommen haben. Dank der Offenheit und dem Vertrauen von vielen konnten in Däniken,

Dulliken, Gretzenbach und Schö­nenwerd genügend Schlafplätze gefunden werden – auch bei den reformierten und konfessionslo­sen Familien. Im Rahmen des Vormittagspro­grammes konnten – nach dem

Taizé­Treffen in Basel und im Niederamt 28. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018

Kirchgemeinde

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Morgengebet in der röm.­kath. oder ev.­ref. Kirche Däniken – eini­ge «Orte der Hoffnung» besucht werden wie Sikh­Tempel oder Wohn­ und Arbeitsgemeinschaft «Takatuka». Eine Psychologiestudentin aus Warschau, die mit 9 anderen Per­sonen im Pfarrhaus und im Rö­mersaal Gretzenbach ihre Her­berge gefunden hat, schrieb nach

dem Treffen folgendes: «When someone asks me about my visit in Switzerland, the best memory I have is about my time in your pa­rish, the people of Daniken and Gretzenbach whom we met and your generosity. I tell them how you let us live in your beautiful home and provided for everything and beyond our expectations». Vielen Dank an alle Gastgeben­

den und freiwilligen Helferinnen und Helfer bei der Bewirtung oder beim Transport, für das grosse Engagement, das viele spannen­de, vielfältige und unvergessliche Begegnungen auf dem Weg des Vertrauens ermöglicht hat.

Im Namen des Vorbereitungs-

teams, Wieslaw ReglinskiBilder: zVg

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Kirchgemeinde

Gretzenbach teilt

Zum 11. Mal nahmen die Konfirmanden und Kon­firmandinnen von Gret­zenbach und Däniken am Weihnachtsmarkt vor der Kirche Gretzenbach teil.

Die Arbeiten begannen bereits im Oktober mit der Produktion von Punsch. Aus verschiedenen Frucht­säften, aus einheimischen Beeren und Früchten, Zucker und Ge­würzen, wurden feine Mischun­gen hergestellt. Motiviert füllten die Jugendlichen den Punsch in Flaschen ab und verzierten diese nach dem Auskühlen liebevoll mit weihnachtlichen Motiven. Gemäss den Vorgaben der Lebensmittel­gesetzgebung wurden die Fla­

schen mit einer korrekten Etikette gekennzeichnet. Ende November präsentierte die Konfirmanden­

gruppe ihre schönen Produkte am Marktstand. Mit tatkräftiger Un­terstützung der reformierten Orts­

Diese Spenden durfte der Verein «Gretzenbach teilt» als Weihnachtsspenden von Firmen, Gruppen und Organisationen entgegennehmen.

Fr. 830.– Erlös aus dem Verkauf am Weihnachtsmarkt der Konfirmanden Gretzenbach und Däniken

Familie Rychard (Früchte Rychard) hat die Maroni und die Benützung des Ofens gesponsert. Dadurch konnten die Materialkosten mini­miert werden und der Erlös ist dementsprechend hoch ausgefallen.

Fr. 500.– Weihnachtsspende der Firma Schenker und Partner AG, Däniken

Vielen Dank!

Ein herzlicher Dank gilt allen unseren treuen Spenderinnen und Spendern, die wir nicht namentlich erwähnen. Ein herzlicher Dank geht an alle Familien, die uns in den letzten Monaten Spenden in Gedenken, Kollekten von Abschiedsgottesdiensten und Geldbeträge von Geburtstagsfeiern überwiesen haben.

Vorstand «Gretzenbach teilt»

Kirchgemeinde

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kirchgemeinde wurden heisse Ma­roni gebraten. Sowohl Punsch und Maroni fanden sehr guten Absatz. So war der Stand eine Stunde vor Marktende leer gekauft. Dank der grosszügigen Unterstützung von Familie Richard (Rychard Früchte und Gemüse), die uns die Maroni geschenkt hat, konnten die Kon­firmanden wiederum einen sehr grossen Batzen an «Gretzenbach teil» spenden.

Text: Rita Steiner-LippunerVerein Gretzenbach teilt,

Präsidentin / Bilder zVg

Adventsfeier der Senioren

Viele Sterne auf den Tischen, an den Fenstern und Türen begrüss­ten die zahlreichen Senioren zu ihrer Adventsfeier im Römersaal. Jeder Tisch hatte seinen eigenen Charme, so vielfältig waren die Sterne vom Material und Grös­se her.Als musikalischer Leckerbissen trat die Panflötengruppe Pangro­sini auf. Die fünf Frauen spielten ein umfangreiches Repertoire an Liedern und manch einer wirkte verzaubert vom Klang der Instru­mente. Als Abschluss ihres Auf­trittes begleiteten sie uns noch bei einigen Weihnachtsliedern. Was zum Mitsingen eine ganz eigene, feierliche Stimmung ergab. Die von Christa Niederöst vorge­tragene Geschichte handelte von Strohsternen, die in der heutigen Zeit etwas in Vergessenheit ge­

raten sind. Die perfekte Einstim­mung auf eine besinnliche Ad­vents­ und Weihnachtszeit.Für das leibliche Wohl servierte unser Team Älplermagronen mit Apfelmus und als Dessert ein Ka­ramelköpfli mit einer Tasse Kaffee.

Es war ein rundum besinnlicher und gemütlicher Nachmittag mit viel Scherzen und Lachen und auch Dankbarkeit für das Engage­ment des Seniorenteams.

Text und Bild: G. Kaucic

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Kirchgemeinde

Ivan Aschenberger siegte beim Seniorenjass

Zwei Mal im Jahr (jeweils im Feb­ruar und Oktober) organisiert das ökumenische Frauen­Senioren­

team einen Jass­Plausch­Nachmit­tag für Seniorinnen und Senioren im Römersaal.

23 Jasserinnen und Jasser tra­fen sich am 17. Oktober 2017 bei schönstem Wetter zu einem weiteren Wettjass. Unter der Lei­tung von Irene Frei, Vreni Gugger und Rita Herzog wurde gespielt, analysiert, diskutiert und dazwi­schen das verdiente Zvieri einge­nommen. Nach vier Durchgängen mit je zwölf Spielen siegte Ivan Aschenberger mit 4165 Punkten und durfte den Siegerpreis entge­gennehmen. Die nächsten Ränge belegten: Erhard Amsler, Martha Meyer, Alois Herzog und Peter Wüthrich.

Text: Alois Herzog / Bild: zVg

Konzentrierte Jasserinnen und Jasser beim Spiel.

Krippenspiel

Josef: «Ich gibe dir dä grossi Hirtestab. Heb Sorg zuenem. Dä Stab söll dich durchs Lä­be begleite.»

Mit viel Freude und Schauspieler­talent spielten sich zehn Kinder am Heiligen Abend um 17 Uhr in die Herzen der Kirchenbesucher. Umrahmt wurde das Krippenspiel mit Musik und kurzen Texten so­wie dem gemeinsamen Lied «Stil­le Nacht, heilige Nacht». So kehr­ten die Gottesdienstbesucher mit weihnächtlicher Stimmung in ihre Stuben zurück.

Text und Bild: Anita Zumstein

Schule

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Die Schule möchte eine Hausaufgabenhilfe anbieten.

Viele Eltern suchen nach einer Möglichkeit, ihr Kind beim Lösen der Hausaufgaben von einer ex­ternen Hilfe unterstützen lassen zu können. Sei dies aus zeitlichen,

sprachlichen oder fachlichen Gründen. Die Schule Gretzen­bach möchte diesem Bedürfnis Rechnung tragen und eine Haus­aufgabenhilfe anbieten. Dieser Einsatz wird mit einem kleinen «Lohn» abgegolten. Pro Einsatz können wir 20 Franken bezahlen. Der Gemeinderat hat dafür einen Budget­Betrag freigegeben. Damit die HA­Hilfe jeweils am Dienstag und Donnerstag von 15.15 bis 17.00 Uhr angeboten werden kann, suchen wir pensi­onierte Personen, Studentinnen oder Studenten oder auch Kan­

tonsschülerinnen und ­schüler, die diese Hausaufgabenhilfe be­gleiten. Die Nutzung der HA­Hilfe ist kostenpflichtig und Eltern müs­sen ihr Kind für mindestens ein Quartal anmelden. Die Schule hofft Personen zu finden, die die Schulkinder auf diese Weise un­terstützen können.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich bitte direkt beim Schulleiter Andreas Frankiny, Telefon 062 849 34 47 oder [email protected]

GESUCHT: Betreuungspersonen für die Hausaufgabenhilfe

Aus den Wörtern «der Sonntag, draussen, der Schneemann, vergessen, allein, die Weihnacht» entstand im Deutschunter­richt folgende erfrischende Geschichte:

Ich ging an einem langweiligen Nachmittag laufen. Da entdeck­te ich in einem Garten einen Schneemann. Ich frage ihn, ob er mit mir kommen wolle. Er antwortete: «Ja gerne, mir ist heute ja sooo langweilig.» Da spazierten wir zusammen weiter.

Unterwegs sagte er plötzlich: «Wir könnten doch backen.» Ich erwiderte: «Das geht nicht, du schmilzt doch.» «Nein», gab er zurück, „ich wohne in einem riesigen Kühlschrank.» «Ja, aber wie willst du dann etwas ba­cken?». «Kein Problem», antwor­tete der Schneemann, «wir essen nur den Teig. Und wir könnten gemeinsam Weihnachten feiern, denn allein ist es langweilig. Komm mit!» Zuerst gingen wir nach draussen und machten eine Schneeball­schlacht. Ich hatte fast verges­sen, dass ich mit einem Schnee­

Eine Winter­Weihnachtsgeschichte

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Schule

mann spiele. Danach gingen wir wieder in den Kühlschrank und feierten Weihnachten, und wir assen Teig und tranken Eis. Und

so kommt es, dass wir jeden Tag zusammen spielen, sogar am Sonntag. Der Schneemann wur­de mein bester Freund. Wir as­

sen jeden Tag Teig und wurden ganz dick.

Andrin Wittmer, 3a / Bild: zVg

Am 6. Dezember 2017 besuchte der Nikolaus alle Kindergarten­kinder und die Erst­ und Zweit­klässler. Es war ein unvergessli­ches Erlebnis zusammen mit dem Nikolaus als Freund und Helfer der Kinder. In diesem Jahr machten sich die 1.­/2.­Klässler früh am Morgen mit ihren Lehrerinnen auf den Weg, um den Samichlaus zu su­chen. Unterwegs am Waldrand, unweit des Schulhauses, trafen wir ihn an und nahmen ihn kur­zerhand mit in die Bibliothek. Es wurde eine ganz spannende Be­

gegnung. Die Kinder hatten vie­le Fragen, wollten so viel wissen und hörten auch aufmerksam zu, als der Samichlaus seine Ge­schichte erzählte. Er erzählte uns die Geschichte von Glisglis, dem Siebenschläfer, und tatsächlich hatte er in einem kleinen Körb­chen einen Siebenschläfer mit­gebracht. Die Augen der Kinder waren riesengross und kugel­rund. Alle staunten.Die Schüler, sie hatten sich mit Versli, Liedern und Rhythmen in­tensiv auf den Samichlaus vorbe­reitet, hörten gut zu. Es war ei­

ne wunderbare Begegnung, die die Herzen aller öffnete – sicher auch das des Samichlauses.Nach der Pause machte er sich dann auf, um die Kinder des Kindergartens zu besuchen.Auch da gab es rührende Begeg­nungen. Der Samichlaus schaffte es, die Ängste der Kinder zu zer­streuen und ihnen begreiflich zu machen, dass er ein guter Freund ist und sie keine Angst vor ihm zu haben brauchen.Herzlichen Dank Samichlaus, wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Text: Andrea Meyer und Barbara Schmidt

Bilder: Barbara Schmidt

Dr Samichlaus chonnt

Schule

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Eine sternenreiche Advents­zeit dank der kreativen Idee der Werklehrerin Sabine Hoffmann.Voller Freude und Motivation be­

richtete uns Sabine Hoffmann von ihrer Idee, eine Sternendeko­ration fürs Schulhaus 96 zu kreie­ren. Mit ihrer Begeisterung steck­

te sie das Unterstufenteam an. Die gesamte Planung, der Mate­rial­Einkauf und die Koordinati­on der Befestigung leistete Frau Hoffmann. Alle Kinder der 1. und 2. Klassen mit ihren Lehrerinnen bemalten die Sterne im Werkun­terricht. Dabei stellten sie sogar selber kleine Sagexsterne mit dem heissen Draht her.Vor der Adventszeit wurden die pastellfarbenen Sterne gemäss Farbkonzept von den Lehrerinnen an jedem Fenster aufgehängt. So­mit erstrahlte das alte Schulhaus im Sternenglanz. Danke Frau Hoffmann für die Ini­tiative, unser Schulhaus sternen­reich zu dekorieren.

Text: Denise FrankinyBild: Sabine Hoffmann

Sternendekoration

Der Kanton Solothurn hat zusammen mit 21 anderen Kantonen den LP 21 ange­nommen und führt diesen im Schuljahr 2018/19 in all seinen Schulen ein. So hat sich auch unsere Schule mit dieser Umsetzung aus­einandergesetzt und erste Schritte dazu eingeleitet. Der Lehrplan legt fachliche und überfachliche Kompetenzen fest.

Die Schülerinnen und Schüler er­werben diese Kompetenzen auf­bauend und systematisch vom Kindergarten bis zum Ende der Sekundarschule. Der Kanton So­lothurn übernimmt im Grundsatz den Lehrplan 21 der Deutsch­schweizer Erziehungsdirekto­ren­Konferenz. Die Einführung erfolgt für den Kindergarten, die Primarschule und die 1. Klas­se der Sekundarschule auf das Schuljahr 2018/2019, für die 2.

Klasse der Sekundarschule auf das Schuljahr 2019/2020 und für die 3. Klasse der Sekundarschule auf das Schuljahr 2020/2021. Lektionentafel passend zum Lehrplan 21Die passende Lektionentafel ist Grundlage für die Einführung des Lehrplans. Das Erlernen der Kompetenzen und die Inhalte des Lehrplans 21 beruhen auf zur Verfügung stehenden Zeit­

Lehrplan 21

In der Adventszeit hatten die Schülerinnen und Schüler der 5./6.Klasse Gelegenheit, «ihre» Sternschnuppe für andere auf­leuchten zu lassen. Basierend auf der Idee, dass jeder Mensch seine persönlichen Stär­ken hat und diese auch zeigen darf, boten wir den Kindern eine Plattform. Dort konnten sie den Zuschauern ihre besondere Fähig­keit präsentieren. Für einmal stan­den nicht nur schulische Fertig­keiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen im Vordergrund.Viermal in der Adventszeit ver­sammelten sich deshalb alle Mädchen und Knaben der 5. und 6. Klassen in der Biblio­thek oder in der Turnhalle. Fast die Hälfte aller Kinder nahm die Gelegenheit wahr und zauber­te eine Sternschnuppe an den Adventshimmel. So kam das Pu­blikum in den Genuss von Ak­robatikkunststücken, von Ge­sangs­ und Tanzeinlagen, von

Instrumentalvorträgen und einer Ausstellung von Zeichnungen. Der jeweils tosende Applaus liess dann auch die Künstlerinnen und Künstler erstrahlen.Einem anderen Menschen etwas von sich zeigen, jemandem da­mit eine Freude machen und sich als Zuschauer freuen, ob all der

Kunststücke, das reicht eigent­lich schon als Geschenk!An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Kindern für die ge­lungenen Sternschnuppen herz­lich.

Text und Bild: Lehrkräfte

der 5. und 6. Klasse

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Schule

Sternschnuppen im Advent

gefässen. Die Lektionentafel berücksichtigt traditionelle So­lothurner Elemente. Die Primar­schule wird weiterhin eine grosse Anzahl von Lektionen im Halb­klassenunterricht zur Verfügung haben. Die Lektionentafel kann mit der aktuellen Finanzierung einge­führt werden und löst keinen zu­sätzlichen Raumbedarf aus.

Wie bereitet sich die Schule Gretzenbach auf die Einführung des LP 21 vor!Anhand der oben erwähnten Grundlagen hat sich die Schule Gretzenbach entschlossen, den LP21 Schritt für Schritt einzuführen und die dazu vorgegebene Zeit op­timal zu nutzen. Beginnen wollen wir mit den überfachlichen Kom­petenzen. Die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler müssen

an diese Kompetenzen herange­führt werden. Für das Schuljahr 18/19 sind diverse Projekte dazu vorgesehen. Sprache, Mathematik, Natur, Mensch und Gesellschaft, Bewegung und Sport, Gestalten und informatische Bildung werden danach angegangen. Ziel ist es, bis in fünf Jahren den LP21 umgesetzt, angewendet und gelebt zu haben.

Text: Andreas Frankiny

Das traditionelle Weihnachtstur­nier der 5.­ und 6.­Klässler fand am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in den beiden Turnhallen statt.

Den ganzen Morgen durften wir uns in kleinen Gruppen im Uni­hockey, Kastenball und Ball über die Schnur messen.

In Gruppen von 6–7 Kindern gab sich jedes bis aufs Letzte aus. Wir hatten aber auch viel Spass zusammen.

Nach der Pause gab es dann die Auswertungsspiele: Das heisst, die ersten und die zweiten und die dritten und vierten spielten gegeneinander.

Am Schluss war dann klar, wer der Sieger war. Es gab eine klei­ne Rangverkündigung, und die Freude der Sieger war natürlich gross, bekamen sie doch einen CD­Gutschein.

Das war einhellig die Meinung der drei 6.­Klässlerinnen und 6.­Klässler: Wir fanden das Tur­nier toll. Am besten fanden wir, dass die Teams so gut zusammen spielten und es keinen Streit gab, das ist doch das Wichtigste.

Text: Fabian Windisch, Alisha Härri, Seraina Brunner

Bilder: Lehrpersonen der 5. und 6.Klasse

Schule

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Weihnachtsturnier

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Jugend

Waldweihnachten 2017

Das Programm begann wie jedes Jahr um 17.00 Uhr und wurde von der Gruppe Samaria geplant und durchgeführt. Die Geschichte han­delte von einem bösen Firmenchef, der Weihnachten hasste. Wir trafen uns zu Beginn beim Ce­vihaus und sahen dort wie Herr Meier, der Chef, seine Mitarbeiter behandelte. Es war Heilig­Abend und die Mitarbeiter wollten lang­sam nach Hause, um mit ihren Fa­milien Weihnachten zu feiern. Ein Angestellter ging schliesslich zum Arbeitgeber und fragte ihn, ob sie langsam nach Hause gehen dürf­ten. Der Chef fand diese Frage unerhört und lachte ihn aus. Weih­nachten sei nicht wichtig, das Ein­zige was für ihn zählt, sei das Geld. Er schickte ihn hinaus und meinte zu ihm, er solle wieder an die Ar­beit gehen. Als der arme Arbeiter wieder aus dem Büro ging, kamen wie aus dem Nichts drei Geister zum Chef. Der eine war der Geist der Vergangenheit, einer aus der Gegenwart und der letzte kam aus der Zukunft. Sie wollten ihm zei­gen, wie schön Weihnachten sein

kann und wie wichtig es sei, dieses Fest der Liebe mit seinen Liebsten zu verbringen. Also brachen wir auf zum gelben Zelt, wo wir sahen, wie Herr Meier jedes Jahr Weihnachten feierte. Er sass in seinem Büro und arbeitete. Für ihn war Weihnachten nichts besonderes und Geld war ihm das wichtigste. Als der Geist der Gegenwart ihm zeigte, wie traurig er Weihnachten verbringt, meinte Herr Meier nur, dass Geld ihm wich­tiger sei. Wir liefen also weiter und sahen seinen Mitarbeiter mit sei­ner Familie Weihnachten feiern. Sie gaben sich gegenseitig Geschenke und genossen die Zeit miteinander. Da merkte auch Herr Meier, wie schön er es haben könnte und dass Weihnachten eigentlich doch etwas Tolles sei. Also liefen wir weiter und der Geist der Vergangenheit zeigte uns, weshalb Herr Meier so gewor­den ist und Weihnachten ihm nichts bedeutete. Wir sahen Herr Meier als Kind an Heilig­Abend. Sein Vater war auch ein sehr geschäftstüchti­ger Mann und ihm ging nichts über sein Geld. Der kleine Herr Meier wollte jedoch Weihnachten feiern

und fragte seinen Vater, ob sie nun endlich beginnen würden. Sein Va­ter antwortete: Nein mein Sohn, Weihnachten sei nicht wichtig, dass Einzige was zähle, sei das Geld. Wenn du älter bist, wirst du es hof­fentlich verstehen. Somit ging sein Vater wieder ins Büro an die Arbeit. Der kleine Junge fing kräftig an zu weinen und war sehr traurig. Nun war klar, weshalb Herr Meier Weih­nachten nicht mochte. Wenn man so behandelt wurde ist es logisch, dass man Weihnachten nicht mag und auch nicht feiern möchte. Zum Schluss liefen wir alle gemeinsam zum Waldhaus in Gretzenbach. Dort hörten wir in der Ferne Men­schen lachen und feiern. Herr Mei­er erkannte nun voll und ganz, wie schön Weihnachten ist. Er wollte unbedingt mitfeiern, wusste jedoch nicht mit wem. Wir sagten ihm wir würden mit ihm gemeinsam feiern, und er freute sich sehr darüber. So feierten wir alle gemeinsam Heilig­ Abend mit Tee und einer heissen Suppe.

Text: Nadine WehrliBilder: Alexandra Schweizer

Vereine

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Zu trockenen Traktanden ein würziges Schnugge­bock. Während andere dem Fasnachts­start entgegenfieberten, trafen sich die Mitglieder des Musik­vereins Gretzenbach samt An­gehörigen bereits um 09.00 Uhr zur Carfahrt für die Generalver­sammlung. Weil es die 140. wer­den sollte, hatte man vorgängig beschlossen, diese auswärts im Rahmen eines Tagesausflugs ab­zuhalten. Dank angeregten Ge­sprächen, und dem obligaten Apéro ging die Reise recht locker und trotz Gubrist­Stau zügig ost­wärts. Bald war Sankt Gallen durchfahren und das Ziel, Teufen AR, erreicht. Im Erlebnisgasthaus Waldegg wurden wir willkommen geheis­sen und gleich auf die «Schloff», den Dachboden, gebeten, wo die Tische für das Mittagessen vorbe­reitet waren. Gespannt, was uns da aus Grosis Küche erwartete, machten einige vom angebotenen «Eile mit Weile» Gebrauch, wäh­rend andere im Keller dem Gross­vater zwecks Weinauslese einen Besuch abstatteten oder sich im grossen Gasthaus umsahen. Erst­mals wurde das in der hausei­genen Brauerei hergestellte, mit Tannenschösslingen gewürzte, Schnuggebock­Bier verköstigt. Einigen mundete es spontan, an­

dernorts fielen Begriffe wie «ge­wöhnungsbedürftig» oder gar «Saunaaufguss». Und Grosi liess sich nicht lumpen: einer leckeren Suppe folgten eine Schüssel mit knackigen Salaten, als Höhepunkt feine Hörnli mit rassigem Gehack­tem und frischem Apfelmus. Auch der Kaffee war besonders, statt Cappuccino und Latte Macchiato standen nur entweder ein Frauen­ oder Manne­Kafi, selbstverständ­lich mit im Haus gerösteten Boh­nen, bereit.Präsident Michael Gugger eröff­nete in einem Gewölbekeller mit Kachelofen den geschäftlichen Teil. Während die Begleitpersonen im «Zyträdli», der Backstube, le­ckere Biberli herstellten, wurde die Traktandenliste zügig in Angriff

genommen. Der Jahresbericht des Präsidenten, der Bericht des Musikkommissionspräsidenten Konrad Wüthrich und der Kassa­bericht durch Franz Wicki wur­den mit Applaus bestätigt. Leider mussten hernach unter Verdan­kung der geleisteten Arbeit die Austritte von Cornetistin Claudia Widmer und Ehrendame De­borah Beer entgegengenommen werden. Diesen stehen, einmal mehr, keine Eintritte gegenüber. Die Wahlen warfen keine gros­sen Wellen, die bewährte Crew bleibt an Bord. Einzig im Vorstand wechselt das Aktuariat von Claire Hugi zu Brigitte Höfler und in der Musikkommission nimmt Heinz Hosner an Stelle von Hanspe­ter Graber und Anton Hagmann

Der Musikverein Gretzenbach fährt für seine 140. Generalversammlung ins Appenzellerland

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Vereine

Anlässlich der ordentlichen Ge­neralversammlung traf sich der Jodelklub Fründschaft im Restau­rant Frohsinn Gretzenbach. Bevor uns ein feines Nachtessen ser­viert wurde, eröffneten wir den Abend mit dem Lied Abeglogge. Um 20.00 Uhr begrüsste der Prä­sident Josef Schmid die Jodelka­meradinnen und ­kameraden zur 52. Generalversammlung. Das Protokoll der letzten GV, verfasst von Lisbeth Aeschlimann, wur­de einstimmig genehmigt. Unter Mutationen haben wir zwar keine Abgänge zu verzeichnen, aber es geht uns wie anderen Vereinen, Neumitglieder sind nicht einfach zu gewinnen.

Rückblick Der Jodelklub darf auf ein erfolg­reiches Vereinsjahr zurückschauen. Im Januar war unser beliebter Rac­lette­ Abend, an dem wir nicht nur Raclette servierten, sondern unsere Gäste auch mit musikalischer Un­terhaltung verwöhnten. Ein spezi­eller Anlass war sicher im Februar, wo wir an der Veteranenehrung in Zofingen für unsere 50­jährige­Mitgliedschaft im NWSJV geehrt wurden. Im Juni sangen sechs unserer Mitglieder mit unserem Nachbarklub Safenwil­Walterswil am Eidgenössischen Jodlerfest in Brig mit. Die Jodlerreise führte uns zum Ballenberg mit einem Abste­cher oberhalb Brienzersee. Es war

ein Tag voller Überraschungen, und das Kameradschaftliche kam auch nicht zu kurz. Acht weitere Auftritte hatten wir im Haus im Park, bei jubilierenden Vereinen, am Bettags­Gottesdienst in der Kirche Gretzenbach, am Wallier­hoftag und an verschiedenen Geburtstagen. Sogar beim 100. Geburtstag von Theodor Schmid aus Schüpfheim, der bei bester Gesundheit feiern durfte, waren wir zu Gast. Der Präsident lobt den guten Probebesuch. Jahresrechnung Der Kassier Elmar Schmid prä­sentierte uns eine sauber geführ­te Rechnung. Dank unseren Pas­

Generalversammlung Jodelklub Fründschaft

Einsitz. Unbestritten wiederge­wählt wurde auch die geschätzte Dirigentin, Andrea Scherrer. Für 20­jährige Mitgliedschaft, lang­jährigen Einsatz als Aktuarin und Organisatorin von Ausflügen er­nannte die Versammlung Claire Hugi zum Ehrenmitglied. Des wei­teren durften Konrad Wüthrich als Vizedirigent und Patrick Widmer sowie Daniel Krauer als Organi­sator bzw. Hausherr des Fisches­sens ein wohlverdientes Präsent entgegennehmen. Abschliessend beschäftigte sich die Versamm­lung ausführlich mit dem The­ma Mitgliederbestand. Auf der einen Seite sind die Ressourcen, das dreitägige Beizlifest im ge­wohnten Rahmen zu stemmen, so

knapp geworden, dass versuchs­weise für 2018 ein etwas abge­specktes Angebot geplant wird. Und, andersrum, will der Verein die Nachwuchsförderung inten­sivieren, dies unter Beizug einer erfahrenen Persönlichkeit. «Was nützt uns eine volle Kasse, wenn die Register leer sind?». Bald war die 140. Generalversammlung Geschichte und so konnte der ge­mütliche zweite Teil in Angriff ge­nommen werden: Im «Tintelom­pe», einem Schulzimmer, wie es vor 100 Jahren etwa ausgesehen haben dürfte, wurden wir vom gestrengen, leider etwas mit Vor­urteilen statt Pädagogik und Psy­chologie belasteten und überaus parteiischen Lehrer, Max Bünzli, in

Empfang genommen. Die folgen­den anderthalb Stunden flogen nur so dahin – geflissentlich die gestellten Aufgaben bewältigend, lachend, schmunzelnd, ab und an auch nachdenklich. Ein Kom­pliment an dieser Stelle an Max Bünzli, welcher seine Rolle hervor­ragend gespielt hat.Bei einem währschaften Zvie­ri, vom Plättli bis zur Meringue «Chemmeribode», konnte man sich von den Schulstrapazen erho­len und letzte Einkäufe im «Zyt­rädli» tätigen. Für etliche etwas zu früh rief der Chauffeur zum Einsteigen und führte uns sicher zurück nach Gretzenbach.

Text: Heinz Hosner / Bild: zVg

Vereine

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sivmitgliedern und allen, die uns an Anlässen unterstützen, konn­ten wir Einnahmen und Ausga­ben im Gleichgewicht halten.

Wahlen Jedes Jahr werden der Vorstand, der Chorleiter wie auch die Kassenrevisoren neu gewählt. Präsident Josef Schmid, Vize­präsidentin neu Katrin Eggler, Aktuarin Lisbeth Aeschlimann, Kassier Elmar Schmid und Bei­sitzerin neu Martina Leuenber­ger. Elmar Schmid wurde wei­terhin als Chorleiter gewählt. JahresrprogrammEin wichtiger Anlass wird für uns am 27. Januar 2018 der Raclette­ Abend sein. Weitere offizielle Anlässe werden der 1. August und das Singen am Eidgenössi­schen Dank­, Buss­ und Bettag in der Kirche Gretzenbach sein. An Vereinsanlässen, Geburtsta­

gen usw. sind wir nach Möglich­keit ebenfalls bereit zu singen.

Ehrungen Unser Vereinsmitglied Benno Kä­lin ist seit 40 Jahren Mitglied des Klubs. Benno ist nicht nur ein

vorbildlicher Kamerad, er amte­te in seiner Zeit auch als Aktuar, als Kassier und als Vizepräsident,

um nur einiges zu nennen. Als Dank darf er von der Vizepräsi­dentin Martina Leuenberger ein schönes Präsent entgegenneh­men. Wir wünschen Benno Kä­lin weiterhin alles Gute und viel Freude am Jodelgesang.

Verschiedenes In der Zukunft wollen wir mehr von uns hören lassen, sowohl im «Gretzebacher» als auch in Lo­kalzeitungen. Wir wollen einige Male im Vereinsjahr an öffentli­chen Plätzen singen.Der Jodelklub Fründschaft singt, von Elmar auf der Handorgel be­gleitet, lüpfige bis besinnliche Lieder. Wir suchen nach Lösun­gen, damit wir hoffnungsvoll in die Zukunft schauen können. Mit dem Lied Kameradschaft und einem feinen Dessert schliessen wir unseren GV­Abend.

Text: Josef Schmid / Bilder: zVg

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Vereine

Donatorenanlass des FC Däniken­Gretzenbach

Auf Einladung von Donatoren­vorsteher Hansjörg Merz trafen sich Ende November 2017 zahl­reiche langjährige aber auch neue Donatoren zu einer inte­ressanten Information über den Eppenbergtunnel­Bau in der Wöschnau. Die stündige Infor­mation mit tollem Film war sehr aufschlussreich und hat allen die Techniken, Gefahren und Her­ausforderung im Tunnelbau nä­her gebracht. Leider konnte auf­grund eines Rohrleitungsbruches die geplante Tour zur Tunnel­Bohr­Maschine nicht durchge­führt werden. Nach einem kleinen Umtrunk in der gediegenen SBB­Kantine ging es weiter in das Eventlokal in Däniken von Max Feuz, der als Hauptsponsor und langjähriger Donator des FC Däniken­Gretzen­bach stolz seine wunderschöne und modern eingerichtete Loka­lität präsentierte. Seine Ehefrau Ruth und sein Sohn Michael stell­ten dann ihre beeindruckende Firma Arthaios AG vor. Das Event­lokal wird nämlich ergänzt von einem Film­ und Fotostudio, wel­ches topmodern eingerichtet ist und für Aufnahmen von Werbe­agenturen aber auch vom Schwei­zer Fernsehen gemietet wird. Ruth Feuz zeigte den Anwesen­den ihre Glaserei, in der sie von der dekorativen Glasplatte über Schalen bis hin zu Smartphone­Hüllen einzigartige Sachen ge­staltet.

Einen Gaumenschmaus genos­sen anschliessend die Gäste be­vor Hansjörg Merz sich bei den Anwesenden für ihre wertvolle Unterstützung für den Verein FC Däniken­Gretzenbach bedankte und über die vergangenen Mo­nate informierte. Thomas Furter, Co­Präsident des FC Däniken­Gretzenbach, resümierte eben­falls das vergangene Jahr aus Sicht des Vorstands und konnte über erreichte Ziele des Vereins berichten. Auch er überbrachte seinen besten Dank für die lang­jährige, wertvolle Unterstützung der Donatoren. Speziell bedankte sich der Co­Präsident im Namen des Vereins bei Max Feuz, der als

Hauptsponsor und Donator den Verein seit vielen Jahren nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch als konstruktiver Sparring­partner immer wieder hilft, dass sich die Vorstandsmitglieder nicht im «Tagesgeschäft» verlieren und ihre Vision und Ziele des Vereins im Fokus behalten. Ein rundum gelungener Anlass, der Lust auf mehr macht! Die Do­natoren des FC Däniken­Gretzen­bach freuen sich immer auf neue Interessenten. Bei Fragen wenden Sie sich an den Vorstand des FC Däniken­Gretzenbach oder direkt an Hansjörg Merz.

Text: Thomas Furter / Bild: zVg

Vereine

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Benzenkegeln der Männerriege

Ernst Good siegte beim Benzen­kegeln der Männerriege vom Samstag, 2. Dezember 2017, das erstmals auf der Bahn des Hotels

Storchen in Schönenwerd aus­getragen wurde. 21 Teilnehmer beteiligten sich am traditionellen Winteranlass.

Nach einem grossen Effort von fast drei Stunden und 40 Würfen konnte Präsident Christian Tänn­ler, Ernst Good den Siegerpokal und den grössten Benzen über­reichen.

Die weiteren Plätze belegten Ro­bert Eichenberger, Josef Studer, Markus Friker, Walter Hösli und Werner Lanz.

Niemand musste aber ohne Preis nach Hause gehen, denn für den Einsatz wurden alle Teilnehmer mit einem Benzen belohnt.

Text und Bilder: Alois Herzog

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Vereine

Es ist vor allem Herzblut aller Be­teiligten; Eltern, Kinder, Trainer.Worum geht es? Fussball eben oder ist es doch noch mehr?Ja es ist mehr – vielmehr. Ohne einen Verein im Ort funktioniert vieles nicht. Integration, Team­

play, Lernen mit Siegen UND Niederlagen umzugehen. Ein Verein schafft Wir­Erlebnis­se und Erinnerungen; «Weisst Du noch damals ...?» Der Juniorenfussball legt die Grundlagen.

Aber es ist natürlich auch Sport, Bewegung und Spass. Fussball ist international – die Regeln sind überall gleich. Ver­ständnis ohne Worte und trotz­dem aber auch die Chance, eine Sprache zu lernen, um dem Wor­ten des Trainers zu folgen. Kinder dolmetschen für Kinder – was kann schöner sein, wenn ein Kind seinem Kollegen, der noch kein

Gedanken zum Vereinsleben und zum Juniorenfussball – was ist das?

Vereine

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Deutsch kann, die Erklärungen des Trainers übersetzt? Ohne Vor­urteile nur im Dienst der schöns­ten Nebensache der Welt.Die Kids machen ihren Weg im Verein G­F­E­D­C­B­A und plötz­lich 1. Mannschaft und irgend­wann Senior und Veteran. Eigene Kinder folgen den Eltern – der Staffelstab geht weiter und ver­bindet Generationen und Freunde

– als Spieler, Zuschauer oder auch auf anderen Pfaden. Spieler wer­den Trainer, Schiedsrichter, Funkti­onäre und das Fussball­Netzwerk im Dorf führt plötzlich zu einer Lehrstelle, mit der niemand mehr gerechnet hat. Das Netzwerk führt zu wirtschaftlichen Verbindungen und alles begann als kleiner Piccolo – 1000fache Erfolgsstories.Darum machen wir das als Funkti­

onäre, Trainer, Eltern – für ein Mit­einander statt Gegeneinander. Das ist Juniorenfussball! Auf unserer Website www.fcdg.ch finden Sie immer die aktuellsten Informatio­nen rund um unseren Verein. Wir freuen uns auf euren Besuch.

Text: Axel Prauser, Junioren-

obmann und F Trainer mit Herzblut / Bilder: zVg

An der GV des Turnvereins Gret­zenbach durfte der Co­Präsident Jörg Brunner 48 Anwesende be­grüssen. Ein bewegtes Vereins­jahr liegt hinter uns. In Erinnerung bleibt vor allem das Regional­turnfest in Matzendorf, wo in der Disziplin Schleuderball die sen­sationelle Note von 9,49 erreicht wurde. Auch das erstmals durch die Jungen der Damenriege und des Movefit organisierte Beach­volleyball­Turnier in Niedergösgen war ein voller Erfolg, sodass die­ses im August 2018 ein zweites Mal durchgeführt wird. Im 2018 freuen wir uns auf das Kantonal­turnfest in Obergösgen, wo wir mit rund 30 Turnenden teilneh­men werden. Dafür haben Mischa Gorza, Samil Ceylan und Tim van Raaijen den Musikwagen auf Vor­dermann gebracht. Auch freuen wir uns, dass die Jugi zum zwei­ten Mal am Jugi­Cup in Däniken teilnehme darf. In der kleinen Jugi dürfen wir als neuen Leiter Daniel Schneeberger begrüssen. In der

grossen Jugi helfen dem Hauptlei­ter, Matze Otto, René Grob und Lizalothe van Raaijen. Da wer­den aber dringend neue Leiter gesucht. Die Leiter sollen künftig für ihren Einsatz besser entlohnt werden. In der heutigen Zeit ist es sehr schwierig Leute zu finden, die ihre Freizeit für einen Verein zur Verfügung stellen. Um diese Mehrkosten zu finanzieren, wer­den die Mitgliederbeiträge um Fr. 20.– erhöht. Benedikt Schenker wird als neu­es Ehrenmitglied aufgenommen. Bereits seit vielen Jahren ist er im Verein aktiv. Vor allem seine Tätig­keit als Co­Präsident hat im Ver­ein deutlich Spuren hinterlassen, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Auch sein Amt als Jugileiter übt er noch immer voller Begeisterung und motiviert aus. Sämi Zumstein führt seit zehn Jahren die Kasse des Vereins. Auch ihm gebührt ein grosses Dankeschön für seinen langjährigen und tollen Einsatz. Ein grosser Dank geht an René

Grob, der in Zusammenarbeit mit Ueli Hartmann und vielen andern zwischen Weihnachten und Neu­jahr für den Kindermaskenball eine neue Kulisse gemalt hat. Dar­auf dürfen wir gespannt sein.Der Turnverein bekommt Zu­wachs! Das Muki­Turnen, das im Moment noch dem SKTV Däniken­Gretzenbach angehört, wird per 1.1.2019 vom Turnverein übernommen. Zudem wird der Vorstand vergrössert. Maverick Studer und Philipp Wehrli werden in den Vorstand aufgenommen. Der Vorstand stellt sich nun wie folgt zusammen: Jörg Brunner und Giuseppe Donatiello (Co­Prä­sident), Patrizia Kläy (TK­Leitung), Sämi Zumstein (Kassier), Pascale Zumstein (Aktuarin), René Grob (Materialwart), Philipp Wehrli (Jugendverantwortlicher + Beisit­zer), Tim van Raaijen (Werbechef + Beisitzer) und Maverick Studer (Beisitzer).

Text: PascaleZumstein

News aus dem Turnverein

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Vereine

Der Dezember war für die Mukis ein erlebnisvoller Monat, es be­gann mit dem Besuch vom Sa­michlaus. In dieser Lektion konn­ten die Kinder dem Samichlaus zeigen, was sie alles im Muki­Turnen gelernt haben. Ausserdem haben sie dem Sa­michlaus ein Weihnachtslied mit den Kegeln und Glöckchen vor­gespielt.Schon bald folgte die traditionel­le Weihnachtsfeier. Wir feierten und sangen Weihnachtslieder und assen miteinander Wiener­li, Lebkuchen und Guetzli. Die Kinder erhielten ein Weihnachts­geschenk und gingen fröhlich in die Weihnachtsferien.Die erste Lektion nach den Weih­nachtsferien war eine Winterlek­tion in der Turnhalle. Wir mach­

ten eine Schneeballschlacht, hüpften im Schnee und bauten mit den Bällen Schneemänner.Das Mutter­und­Kind­Turnen (Muki) richtet sich an Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren. Es wird auf fantasie­ und freud­volle Weise Bewegung vermit­telt. Eltern und Kinder gewinnen eine positive Einstellung zum eigenen Körper, und sie stärken das gegenseitige Vertrauen.Durch sehr abwechslungsreiche Erlebnislektionen wird die Freu­de an der Bewegung bei Kindern und Erwachsenen geweckt und gefördert. Kleine Kinder und ihre Begleitpersonen spielen, probieren, entdecken, erfinden, erfahren, erleben und bewegen sich voller Elan und Spass mitei­nander.

Aktuell sind wir 17 Muki­Paare. Weitere Mukis sind immer herz­lich willkommen. Die Muki­Turn­stunde findet jeweils dienstags von 09.30–10.30 Uhr statt. Neu gehen wir einmal monatlich, an­schliessend ans Turnen, zusam­men Kaffee und Sirup trinken. Die Kinder sowie die Mütter und wir Leiterinnen schätzen es sehr, auch einmal gemütlich zusam­men zu sein.Vier Mal im Jahr findet das Va­ki­Turnen statt. Da können die Kinder sich mit ihren Vätern aus­toben.Die nächsten Vaki­Turnstunden finden am 24. März 2018 und am 9. Juni 2018 statt.

Text und Bild: Leiterteam Pascale, Manuela und Claudia

Kegel­Rhythmus im Muki­Turnen

Vereine

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Weihnachtsbasteln Ende November haben sich eine Gruppe bastelbegeisterter Kin­der im Glanz­Werk­Lädeli in Köl­liken getroffen. Dieses Jahr stand ein weihnächtliches Wandbild auf dem Bastelprogramm. Zuerst wurden Holzbretter angemalt und dann, ausgerüstet mit Hammer und Nägel, ein ausgewähltes Su­jets gehämmert. Danach haben die Kinder das Garn kreuz und quer um sämtliche Nägel gewi­ckelt – fertig war das Kunstwerk.

Text: Andrea Kofmel

Bild: Daniela Rutschmann

Traditioneller Familien­Brunch Zum Jahresbeginn hat der Eltern­verein alle Mitglieder zum traditi­onellen Brunch eingeladen.

Zirka 50 Personen sind am 7. Ja­nuar 2018 im Römersaal einge­troffen, um miteinander einige gemütliche Stunden bei einem feinen Zmorgen zu verbringen. Nach dem Essen hat Ursula Beck die Kinder in eine Märchenwelt eintauchen lassen.

Der Elternverein bedankt sich bei all seinen Mitgliedern für ihr Vertrauen und freut sich auf ein neues erlebnisreiches Jahr.

Text: Andrea Kofmel

Bild: Rolf Seiler

Selbstbehauptungskurs für Kinder Der Elternverein organisierte im Januar für Kinder ab dem gros­sen Kindergarten bis zur 6. Klasse ein Selbstbehauptungs­kurs. 35 Kinder haben sich an­gemeldet und wurden in drei verschiedene Altersgruppen ein­geteilt. Der Kurs wurde an zwei Samstagen à je 2,5 Std. durch­geführt und von Annette Loosli und Gerando Hugentobler von

Aktivitäten des Elternvereins

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Vereine

www.fair­bewegt.ch geleitet.Die Schwerpunkte des Kurses waren das Selbstvertrauen stär­ken und den Umgang mit Kon­flikt­ und Gewaltsituationen ler­nen. Mit spielerischen Übungen wurde den Kindern vermittelt, wie Konflikte ohne Gewalt zu lö­sen sind, wie sie mit Beleidigun­gen und Provokation umgehen können, dass sie Nein sagen kön­nen. Selbstbehauptung durch klare Körperhaltung und verba­len Ausdruck, wie sie Grenzen wahrnehmen, setzen und achten können, waren weitere Themen. Unter anderem wurde auch Selbstverteidigung geübt sowie faires Kämpfen untereinander. Selbstbewusste, gestärkte Kin­der und Jugendliche sind selten Opfer oder Täter. Annette und Gerando hatten von Anfang an die volle Aufmerksamkeit der Kinder und konnten die Inhalte wirkungsvoll vermitteln.

Den Kindern bereitete der Kurs grossen Spass und sie konnten viel Wertvolles für ihren Alltag mitnehmen.

Text und Bilder: Andrea Kofmel

Faires Kräftemessen.

Fair kämpfen.

Mitglied werden im Elternverein?

Wir freuen uns immer wieder über neue Mitglieder. Alle Gretzenbacher Familien sind in unserem Verein herzlich willkommen. Wir organisie­ren das ganze Jahr durch An­lässe für Kinder oder die gan­ze Familie. Zudem wird alle zwei Monate an einem Nach­mittag ein Kinderhütedienst im Römersaal angeboten. Der alljährliche Ferienpass wird ebenfalls vom Elternver­ein organisiert. Mitglieder im Elternverein profitieren bei der Teilnahme am Ferienpass von einer Kostenreduktion.

Bei Interesse schaut doch hier vorbei: www.evgretzen­bach.ch oder meldet euch bei [email protected].

Persönlich

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Liebe Franziska Jedes Jahr vor Weihnachten schenkst du deinen Musik-grundschulkindern in Gret-zenbach etwas ganz Beson-deres. Du spielst ihnen ein Theater vor. Mit deinem Figu-rentheater Jojo hast du dieses Jahr Grimm’s Märchen «Frau Holle» aufgeführt. Es war ein bezaubernder Anlass, der alle 1.- und 2.-Klasskinder und uns Lehrpersonen beeindruckte.

Dein Figurentheater heisst Jojo. Was war der Ausschlag, was hat dich dazu bewogen, das Figurentheater Jojo zu gründen? Es war einmal vor langer Zeit ... Die Idee, Kinder mit Figuren in die Welt der Märchen und Ge­schichten zu entführen, entstand, als ich in einer Weiterbildung meine erste Spielfigur erarbeite­te und damit spontan zu spielen begann. Zu sehen, wie die Kinder mit Freude in diese Phantasiewelt eintauchten, ermutigte mich, weitere Figuren zu bauen und in kleinem Rahmen für meine Mu­sikschüler zu spielen. Warum gerade die Spielform: Figurentheater?

Im Figurentheater kann ich um­setzen, was im «richtigen» Le­

Franziska Grether und ihr Figurentheater «Jojo»

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Persönlich

ben nicht möglich ist und die Phantasie der Zuschauer erstellt ihre eigenen Bilder.

Du spielst für Schulkinder. Hast du auch öffentliche Auf­tritte?

Ab und zu habe ich auch schon öffentlich gespielt. Was möchtest du bei deinen Zuschauern ansprechen, war­um schenkst du ihnen immer ein Figurentheater vor Weih­nachten?

Wir alle werden heute mehr oder weniger stark von digi talen Medien beeinflusst und «be­spielt». Viele Kinder waren noch nie in einem «richtigen» Theater. Durch mein Spiel sollen sie ein Märchen auf diese Art kennen­lernen. Es ist aber auch ein Dank an die Kinder, die in der Musik­grundschule sehr viel leisten. Ich weiss, dass du dich immer wieder fortbildest. Besuchst du auch Weiterbildungen für dein Theater? Neben Kursen zum Figurenbau habe ich Weiterbildungen zum Thema Märchen und Geschich­ten erzählen sowie einige Mo­dule an einer Clownschule be­sucht.

Du hast dieses Jahr Frau Holle gewählt. Wie wählst du dein neues Märchen aus? Nach welchen Kri­terien gehst du vor?

Natürlich muss mich das Mär­chen ansprechen. Da ich selber Wolle von Hand verspinne, in­teressieren mich Geschichten, die dieses Handwerk beinhalten. Grundsätzlich darf das Märchen aber auch nicht zu kompliziert sein.

Spielst du immer Märchen oder schreibst du auch eige­ne Geschichten, die du mit deinem Theater umsetzen kannst? Märchen sind mir am liebsten, da sie die Kinder auf eine spezielle Art ansprechen. Allerdings spiele ich auch mit Figuren aus der Si­tuation heraus. Eigene Geschich­ten gibt es zwar, diese habe ich jedoch bis jetzt «nur» erzählt.

Deine Figuren sind selbst gefilzt, Kleider sind selbst gestrickt, genäht und dei­ne ganze Kulisse hast du auf liebevolle Art und Weise bis ins Detail selber hergestellt. Woher nimmst du die Ideen dazu? Was bereitet dir beson­ders Freude?

Die Figuren entstehen, während ich mich mit dem Märchen ausei­nandersetze. Während den Pro­ben ergibt sich dann, was es an Kulissen und Requisiten braucht. Am meisten freut mich, wenn die Zuschauer durch ihre eigene Phantasie Dinge sehen, die gar nicht wirklich vorhanden sind.

Die Abläufe während dem ganzen Märchen müssen

sehr gut durchdacht und ge­plant sein, da du ja alles al­leine spielst. Was musst du dir im Voraus darum über­legen? Das Wichtigste ist: Weniger ist mehr. Viele Gegenstände, die ich bei der Planung als wichtig erachte, können oft weglassen werden, da es sich bei den Pro­ben zeigt, dass sie überflüssig sind. Das intensive Proben des Stücks ist deshalb unerlässlich.

Was sind deine Zukunftsper­spektiven mit deinem The­ater? Was wünschst du dir mit deinem Theater? Meine Arbeit als Musiklehrerin beansprucht meine Zeit sehr. Deshalb muss das Figurentheater noch etwas im Hintergrund blei­ben. Gerne würde ich in Zukunft vermehrt auch öffentlich auftre­ten. Was in meinem Atelier ent­steht, kann auf Instagram unter (handspinnerei_figurentheater) beobachtet werden.

Vielen herzlichen Dank Franziska. Wir Unterstufen-lehrerinnen wünschen dir mit deinem Figurentheater weiterhin viel Freude und Erfolg.

Interview und Foto: Denise Frankiny

Kaleidoskop

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Die beiden Aufnahmen von Markus Schneeberger zeigen anschaulich die neue Situati­on an der Aare bei den Ten­nisplätzen. Auf dem oberen Bild sieht man nebst der nun frei fliessenden Aare auch den neuen Verlauf des Gret­zenbacher Dorfbachs mit dem Sammelbecken.

Aare aufwärts – Richtung Kernkraftwerk – wurde pa­rallel zum Fluss ein Seitenarm ausgebaggert.

Text: Fritz Liechti

Bilder: Markus Schneeberger

Rückbau der Bally­Schwelle abgeschlossen

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Kaleidoskop

Dreiecke vom Zanderfilet mit Pistazienreis(Vorspeise für 4 Personen)

Gretzi­Chuchi­Rezept

Zutaten

350 g Zanderfilets wenig Zitronensaft Salz/ Pfeffer wenig Olivenöl

1,8 dl Saucenrahm wenig Sojasauce Salz, Pfeffer

Schnittlauch oder Cherry­Tomaten

Pistazien­Reis

1 l Wasser

200 g Langkornreis

wenig Butter

2 EL Pistazien gehackt (Garnitur)

Einige ganze Pistazien

Zubereitung

Fischfilets in Dreiecke schneiden, mit Zitronensaft marinieren, würzen. Blech mit Olivenöl bestreichen, Fischfilets darauf legen.

Saucenrahm und Sojasauce bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen. Die Sauce abschmecken.

Zanderfilets im heissen Ofen (200°C) ca. 5 Min. dämpfen.

Anrichten: Mit der Sauce auf dem Teller einen kleinen Spiegel markieren, Fischdreiecke darauf platzieren und mit dem Schnittlauch oder den Cherry­Tomaten ausgarnieren.

Wasser zum Kochen bringen, salzen.

Reis zufügen, umrühren, auf kleinem Feuer ca. 10 Minuten knapp weich kochen. In Sieb giessen, abtropfen lassen.

Butter zergehen lassen, Pistazien kurz rösten, mit dem Reis vermischen und auf Teller geben.

garnieren

www.gretzi­chuchi.ch

Kaleidoskop

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Der 4. Dezember ist für die Tun­nelbauer nicht ein Tag wie jeder andere. An diesem Tag gedenken sie der Schutzheiligen der Mineu­re, Bergarbeiter und Tunnelbauer. Dank der Arbeiten im Eppenberg­tunnel fand auch in unserer Regi­on ein Fest zu Ehren der heiligen Barbara statt. Mit einem gemein­samen feierlichen Gottesdienst dankten alle am Tunnelbau Betei­ligten der Schutzpatronin für die glückhafte Begleitung während der letzten Monate. In seiner Pre­digt ging Pfarrer Heller auf die Legende um die heilige Barbara* ein, das leidvolle Leben und Ster­ben der Königstochter. Musika­lisch umrahmt wurde die Feier von einer Sologeigerin sowie vom Gemischten Chor Schönenwerd. Speziell an diesem Anlass war

auch die Örtlichkeit: Im Vortunnel in der Wöschnau wurde zu diesem Zweck ein Altar aufgebaut und

mit Blumen und Barbarazweigen geschmückt. Statuen der Hei­ligen – auf dem Altar platziert – verliehen dem Gottesdienst eben­falls eine feierliche Note.Im Anschluss an die Feierstunde waren alle Anwesenden zu einem Apéro eingeladen, begleitet von interessanten Gesprächen.

*Barbara von Nikomedien war eine christliche Jungfrau, Märtyrin des 3. Jahrhunderts. Der Überlie­ferung zufolge wurde sie von ih­rem Vater erst jahrelang in einen Turm gesperrt und schliesslich enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ih­re jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben.

Text: Fritz Liechti Foto: zVg

Barbarafeier im Tunnel

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Kaleidoskop

Eppenbergtunnel vor dem Durchstich

Die Spannung am und im Eppen­bergtunnel steigt. Für den Durch­stich im 2017 hat es nicht mehr gereicht. Bei Drucklegung dieser Nummer fehlen nur noch wenige

Meter bis zum Durchstich. Dann erreicht die Tunnelbohrmaschine das Westportal bei Gretzenbach. Die SBB informieren laufend über den Standort der Bohrmaschine.

Dies auch im Interesse der Be­wohner jener Gebäude, die die Tun nelbauer bereits unterquert haben. An manchen Stellen be­trug der Abstand zur Erdoberflä­che nur gerade mal zwölf Meter. Nach erfolgtem Durchstich wird die 100 Meter lange und 2400 Tonnen schwere Maschine zerlegt und für den Abtransport vorbe­reitet. Der Innenausbau der 2613 Meter langen Tunnelröhre geht weiter. Schotter, Schwellen und Schienen werden eingebaut, be­ziehungsweise verlegt, und die Tunnelwände müssen abgedichtet werden. Bis die neue Verbindung zwischen Olten und Aarau in Be­trieb genommen werden kann, dauert es aber noch eine Weile. Ende 2020 soll der Ausbau auf vier Spuren abgeschlossen sein.

Text und Bilder: Fritz Liechti

Noch ist es nicht ganz so weit – noch wird weiter gebohrt.

Hier wird in Kürze die Tunnelbohrmaschine wieder ans Tageslicht gelangen.

Kaleidoskop

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Stürmische Zeiten

Burglind, Evi, Friederike: Im Janu­ar löste ein Sturmtief praktisch das andere nahtlos ab. Nicht nur der öffentliche Verkehr litt unter den stürmischen Winden, auch Liegenschaften, Wälder und Parkanlagen wurden in Mitlei­denschaft gezogen: Dachziegel wirbelten durch die Luft, Blachen aus der Verankerung gerissen, Stromleitungen von fallenden Bäumen gekappt – und im Bally­Park zerstörte eine mächtige Buche im Fallen eines der Pfahl­bauer­Häuschen. Viele Waldwege mussten wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden; ca. fünfzig Meter vom Gretzenbacher Waldhaus ent­fernt riss Burglind eine Schneise in den Bürgerwald, die an Lothar

und Vivian erinnert. Von Förster und Forstwarten wird viel zu­sätzliche Arbeit abverlangt. Ob dafür der April etwas ruhiger

sein wird? Noch haben wir die Natur nicht im Griff ...

Text und Bilder: Fritz Liechti

Schöne Bescherung!

Die neue Lichtung beim Waldhaus.

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Kaleidoskop

Ein Zeuge vergangener Zeiten

Einsam liegt er da, der «Stein» – seit Jahrtausenden. Und wenn er nicht periodisch von geschichts­beflissenen Gretzenbacherinnen und Gretzenbachern von Ast­werk, Gebüsch und Moos befreit würde, er wäre bestimmt in Ver­gessenheit geraten, der Findling im Räsgraben. Im «Gretzebacher Nummer 109» hat Alois Her­zog auf diese Säuberungsaktio­nen aufmerksam gemacht und erklärt, wie man den Ort des erratischen Blocks findet: Seit der letzten Reinigung steht ein Wegweiser bei der Abzweigung «Uelihof» (Strasse Däniken–Eich–Grod) und zeigt die Rich­tung an, wo sich der Zeuge ver­gangener Zeiten befindet. Über diesen «ältesten Gretzen­bacher» existiert sogar eine Sa­

ge, die von einem ehemaligen Dorf­schullehrer in Gret­zenbach erzählt und von seinem nach Ame­rika ausgewanderten Enkel im Niederämter­Dialekt aufgeschrieben wurde. Ältere Semester erinnern sich bestimmt noch an Kari Kropf, bes­ser bekannt unter dem Dorfnamen «Chlouse­Fär­dis­Gertruds­Kari», «Chno­chebäris» Sohn. Auch heu­te noch pflegt Kari Kropf Kontakte zu Gretzenbach. Eine ehemalige Mitschülerin – Frau Eva Schenker – hütet in seinem Namen noch ca. zwei Dutzend Bücher über «Dr Fendleng i dr Weid». Diese Bücher möchte sie gerne

der Nachwelt erhalten. Für ein kleines Entgelt, das sie im Na­men ihres Schulkameraden einer wohltätigen Stiftung zukommen lassen wird, versucht sie auf die­sem Weg interessierte Käufer zu finden.

Wer sich noch ein Exemplar «Gretzebacher Gschechte» si­chern will, meldet sich bei

Frau Eva Schenkerim Grund 8, 5014 Gretzenbach Telefon 062 849 38 04

Ab fünf Franken sind Sie dabei.

Text: Fritz Liechti Bild: Alois Herzog

noch an Kari Kropf, bes­

Dorfnamen «Chlouse­Fär­dis­Gertruds­Kari», «Chno­chebäris» Sohn. Auch heu­te noch pflegt Kari Kropf Kontakte zu Gretzenbach. Eine ehemalige Mitschülerin – Frau Eva Schenker – hütet in seinem Namen noch ca. zwei Dutzend Bücher über

Pinnwand

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Unterstützung bei der Steuererklärung für Menschen im AHV-Alter

Sie wünschen Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung?

Unsere fachkundigen Mitarbeiter kommen gerne zu Ihnen nach Hause und füllen die Steuererklärung zusammen mit ihnen aus.

Die erbrachten Leistungen werden nach Stundenaufwand in Rechnung gestellt.

Nehmen Sie Kontakt auf mit der Fachstelle Ihrer Region: Solothurn/Thal-Gäu: 032 626 59 79 Grenchen und Umgebung: 032 653 60 60 Dorneck/Thierstein: 061 781 12 75 Olten-Gösgen: 062 287 10 20 www.so.prosenectute.ch

18. Beizlifäscht 2018Schon ist es wieder soweit! Das OK Beizlifäscht hat bereits die erste Sitzung

abgehalten, und wir freuen uns auf das traditionelle Beizlifäscht von

Freitag, 31. August 2018, bis Sonntag, 2. September 2018!Reservieren Sie dieses Datum und besuchen Sie unsere zahlreichen Beizlis

und Bars. Nehmen Sie sich Zeit für einen Bummel durch den Markt oder einen Schwatz mit Bekannten, Freunden und Nachbarn!

Die Beizli- und Marktstandbetreiber von 2016 erhalten demnächst ein Anmeldeformular. Sind Sie ebenfalls interessiert, etwas am Beizlifäscht anzubieten,

melden Sie sich bitte bei

Frau Erika Fahrni Telefon 079 646 86 10 oder Frau Iris von Däniken Telefon 079 513 31 82

Das OK freut sich auf ein tolles Beizlifäscht 2018!

OK BEIZLIFÄSCHT GRETZENBACHIris von Däniken

Käseliebhaberinnen und -liebhaber Achtung!

Am 3. März lädt die reformierte Kirchen-kommission wiederum zum traditionellen

Raclette-Abend in den Römersaal ein.

Beginn: 17.00 Uhr

Reinerlös zu Gunsten der Projekte von

«Gretzenbach teilt»Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Pinnwand

Komm doch auch ins Sommerlager Was: Ökumenisches Sommerlager 2018 –

Geschichten hören, spielen, basteln, Geländespiele …

Wo: in der Zeltstadt rund um das Gretzenbacher Waldhaus

Wann: 6. bis 9. August 2018, jeweils von 9.30 bis ca. 17.00 Uhr

Wer: für alle Kinder vom 2. Kindergartenjahr bis zur 6. Klasse (Schuljahr 2017/2018)

Kosten: CHF 30.-- pro Kind

Spenden: Für jede Unterstützung sind wir dankbar. RB Däniken-Gretzenbach, Sommerlager Gretzenbach, IBAN CH71 8093 6000 0038 25769

Das Anmeldeformular für das ökumenische Sommerlager 2018 wird im Frühling über die Schule verteilt.

Nicht vergessen!

Pinnwand

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Organisiert vom MeetingPoint Gretzenbach im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus

15 Uhr Workshops in Musik, Tanzen und Kochenab 18 Uhr

Konzerte und EssenAktionswoche gegen RassismusKanton Solothurn zeigt Flagge

Eintritt frei, Kollekte

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Pinnwand

Thema 2018 „Beziehungen“

Mit diesen ökumenischen Feiern sollen kleine Kinder

erste Begegnungen mit der Kirche machen können und dabei erfahren:

Die Kirche ist etwas Schönes, das Staunen hervorruft. Die Gemeinschaft ist etwas Fröhliches.

In einfacher Form erzählen, singen, beten wir und suchen so, die Herzen der Kinder zu berühren.

Anschliessend treffen wir uns im Römersaal, wo wir die Feier bei Kaffee, Sirup und Zopf ausklingen lassen. SA 17.03.18 17.15 Kirche Gretzenbach

SO 17.06.18 10.30 Gretzenbach

Ort: Hofchäsi Schmid

SO 9.09.18 10.30 Kirche Gretzenbach

SA 10.11.18 17.15 Kirche Gretzenbach

SA 8.12.18 16.15 Kirche Gretzenbach

Auf Ihren Besuch freuen sich ein Team von Frauen Wieslaw Reglinski und Daniel Müller

Pinnwand

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Kafi-Träff 2018Mittwoch 7. MärzMittwoch 2. MaiMittwoch 6. JuniMittwoch 5. SeptemberMittwoch 5. Dezember

Miteinander «Zmörgele», bei anregenden Gesprächen Kontakte knüpfen, das kleine Frühstücksbuffet geniessen, sich freuen an den schön dekorierten Tischen.

Für die kleinen Gäste sind Spielsachen bereit.

Dies an den obgenannten Daten, jeweils ab 08.30 im Römersaal bei der Kirche.

Kleiner Unkostenbeitrag.

Auf Euren Besuch freut sich das Kafi-Träff-Team!

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Veranstaltungen/Termine

Datum Örtlichkeit Veranstaltung Organisator

03.03. Römersaal Raclette­Abend ref. Kiko

04.03. Kirche Gottesdienst Gretzenbach teilt

17.03. Turnhalle 57 Jahreskonzert Musikverein Gretzenbach

24.03. Turnhalle 57 Workshop Kulturen MeetingPoint

06.05. Turnhalle 57 Jahreskonzert Akkordeon­Orchester

16.05. Stand Dössi Gretzenbach Obligatorisch Schiessen Schützengesellschaft

19.–21.05. noch offen Pfingstlager Cevi Gretzenbach

26./27.05. kath. Kirche Schönenwerd Jahreskonzert Gem. Chor Schönenwerd

8./9./10.06. Schiessplatz Niedererlinsbach Feldschiessen Schützengesellschaft

29.06. Aussenanlage Erlimatt Däniken Jugicup Däniken TV Däniken, TV und Damenriege Gretzenbach

09.–14.07. noch offen Sommerlager Cevi Gretzenbach

29.08. Stand Dössi Gretzenbach Obligatorisch Schiessen Schützengesellschaft

31.08 Stand Dössi Gretzenbach Obligatorisch Schiessen Schützengesellschaft

31.08./ Dorfzentrum/Kirche Beizlifest Gretzenbach Vorstand Beizlifest/Vereine 01.+02.09.

15.09. noch offen Nationaler Cevi­Tag Cevi Gretzenbach

15.09. Schulareal Behindertensporttag Verein Behindertensporttag

27./28.10. Turnhalle 57 Lotto Sportschützen

01.12. noch offen Samichlaus Cevi Gretzenbach

09.12. Kirche Adventskonzert Musikverein Gretzenbach

15.12. noch offen Waldweihnachten Cevi Gretzenbach

Veranstaltungen Vereine 2018

Schuljahr 2018

Frühlingsferien 9. April 2018 bis 20. April 2018

Sommerferien 9. Juli 2018 bis 10. August 2018

Herbstferien 1. Oktober 2018 bis 19. Oktober 2018

Weihnachtsferien 24. Dezember 2018 bis 4. Januar 2019

Veranstaltungen/Termine

Lehrplan 21

Eppenberg-tunnel vor dem

DurchstichVerantwortlich ist man

nicht nur für das, was man tut,

sondern auch für das, was man nicht tut.

Laotse