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BERLIN 2. – 22. September 2014 MUSIK FEST

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Berli n2. – 2 2 . September 20 14

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2. – 2 2 . September 20 14

Berliner Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker

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MUSIK FEST BERLIN 2014

MusikFEsT Berlin 2014

„Also blus das Alphorn heut“

Vom 2. bis 22. September 2014 findet das Musikfest Berlin statt, veranstaltet von den Berliner Festspielen in Kooperation mit der Stiftung Berliner Philharmoniker. Es ist die 10. Ausgabe des 2005 gegründeten Orchesterfestivals. An 21 Tagen werden in der Philharmonie und deren Kammermusiksaal 31 Veranstaltungen mit über 75 Werken von 24 Kom-ponisten präsentiert, aufgeführt von 25 Orchestern, Instrumental- und Vokalensembles und von zahlreichen Solisten des internationalen Musiklebens und der Musikstadt Berlin.

Es gelte, „endlich eine neue poetische Zeit vorzubereiten, beschleunigen zu helfen“, notiert 1835 der frischgebackene Chefredakteur Robert Schumann in der gerade gegründeten „Neuen Zeitschrift für Musik“. Rund 20 Jahre später setzt Schumann neue Hoffnungen auf Johannes Brahms: Aus „dem Klavier machte er ein Orchester von wehklagenden und lautjubelnden Stimmen“, doch wenn er einst „seinen Zauberstab dahin senken wird, wo ihm die Mächte der Massen, im Chor und Orchester, ihre Kräfte leihen, so stehen uns noch wunderbarere Blicke in die Geheimnisse der Geisterwelt bevor“. Das moderne Orchester fand zu seiner institutionellen Gestalt innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft, als die Komponisten bereits Sorge dafür trugen, mit ihrem Schaffen der Institution langfristig die künstlerische Zukunft zu sichern. Das Werk ist die Herausforderung der Institution. Cosima Wagner notiert am 12. Dezember 1880 in ihr Tagebuch: „Richard geht arbeiten, klagt aber, dass er Instrumente brauche, die er gar nicht hätte, müsste welche erfinden, und zwar nicht etwa um mehr Lärm zu machen, sondern um auszudrücken was er wollte.“ Bereits 1843 hatte Hector Berlioz in seiner Grundlagenschrift „Grand traité d’instrumentation et d’orchestration modernes“ – die er auf Alex-ander von Humboldts Vorschlag hin dem König Wilhelm IV. von Preußen widmete, wofür ihm umgehend mit einer goldenen Tabatiere und der „Großen Goldmedaille“ für wissenschaftliche Verdienste gedankt wurde – das moderne Orchester als eine maschinenähnliche Stätte der künst-lerischen Produktion ersonnen, bei der auch die Fabrikation und Ent-wicklung neuer Instrumente berücksichtigt wurde. Eine revolutionäre technische Erneuerung im Bereich der Musik lag da gerade erst knapp 30 Jahre zurück, die aber, obgleich sie technisch folgenreich sein sollte, noch Johannes Brahms als künstlerisch unzureichend erachtete: Die Ausstattung des „Naturhorns“ mit Ventilen, durch die ganze dreieinhalb Oktaven endlich kontinuierlich chromatisch durchschritten werden konnten, machte aus dem Instrument ein „Ventilhorn“, das den Klang-charakter des Naturhaften so sehr beschädigte, dass Johannes Brahms von dem damals modernen Ventilhorn despektierlich als einer

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„Blechbratsche“ sprach. Ein Stück musikalisch authentischer Natur schien verloren, und Nostalgie macht sich kund, wenn Johannes Brahms in einem Clara Schumann zugedachten Geburtstagsgruß am 12. September 1868 aus den Schweizer Alpen, versehen mit der Überschrift „Also blus das Alphorn heut“, das Alphornmotiv notierte, das er später im Finale seiner Ersten Symphonie verwenden sollte: „Hoch aufm Berg, tief im Thal grüß ich dich viel tausendmal.“ Robert Schumann hatte übrigens über das Ventilhorn anders gedacht. Ihm war das Ventilhorn mit seinen neuen Möglichkeiten willkommener Anlass, das „Konzert-stück für vier Hörner und Orchester“ zu komponieren. Beim Musikfest Berlin 2014 sind sowohl das Ventil- als auch das Natur-horn zu erleben: Robert Schumanns „Konzertstück für vier Hörner und Orchester“ und das jüngst entstandene „concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner und großes Orchester“ von Georg Friedrich Haas. Ihm ist allerdings das Alphorn nicht nostalgische Rückblende, sondern – Romantiker, der er ebenfalls ist – Medium der Erkundung der spektralen „Geheimnisse der Geisterwelt“ der Klänge.Das Horn war Robert Schumann die „Seele des Orchesters“, und so zieht sich das Instrument durch das Festival-Programm: mit den Horntrios von Johannes Brahms und György Ligeti, dem Es-Dur-Hornkonzert von Richard Strauss, mit der Posthorn-Episode der Dritten Symphonie von Gustav Mahler, dem neuen Hornkonzert von Wolfgang Rihm und dem „Hamburgischen Konzert“ von György Ligeti. Ein anderer Strang des Festivalprogramms geht einer weiteren Forderung Robert Schumanns nach, von der er die „neue poetische Zeit“ gestützt sehen wollte: „An die alte Zeit und ihre Wege mit allem Nachdruck zu erinnern, darauf aufmerksam zu machen, wie nur an so reinen Quellen neue Kunstschönheiten gekräftigt werden können“. „Die alte Zeit“ war für Schumann und Brahms vor allem die Musik Johann Sebastian Bachs. Dessen Werke prägen das Programm des Musikfest Berlin, aber auch subkutan durch die Werke von Mendelssohn, Bruckner und anderen. Schließlich ist die „neue poetische Zeit“ präsent – als dritter Strang – in den Werken der Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts. Die 10. Ausgabe des Musikfest Berlin wird eröffnet von der Staatskapelle Berlin mit Daniel Barenboim und Gustavo Dudamel und endet mit den Symphonien von Robert Schumann und Johannes Brahms an vier Abenden mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Das Gästebuch ist reich gefüllt: mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, den Münchner Phil-harmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorches-ter Leipzig, dem Cleveland Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra, dem London Symphony Orchestra und vielen anderen mehr.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

MusikFEsT Berlin 2014

“Also blus das Alphorn heut” (“And so the alphorn blew today“)

The Musikfest Berlin takes place from 2 to 22 September 2014, an event organised by the Berliner Festspiele in cooperation with the Berliner Phil-harmoniker Foundation. It is the 10th edition of the orchestra festival, which was launched in 2005. Set to take place at the Philharmonie and its Kammermusiksaal over the course of 21 days are 31 events with over 75 works by 24 composers, performed by 25 orchestras, instrumental and vocal ensembles and numerous soloists representing the internatio-nal music scene and the music city of Berlin.The aim was to “finally prepare for a new poetic age, help it gather momentum”, noted the fledgling editor-in-chief Robert Schumann in the freshly founded “Neue Zeitschrift für Musik”. Approximately 25 years later, Schumann had high hopes for Johannes Brahms: “he turned the piano into an orchestra of lamenting and loudly rejoicing voices,” yet once “he points his magic wand at the spot where the powers of the masses, the choir and the orchestra, lend him their energy, then even more wonderful glimpses of the secret spirit world await us”. The modern orchestra took on its institutional form within bourgeois society, when composers had ensured that their compositions secured the institution’s artistic future. The work is the challenge of the institu-tion. Cosima Wagner noted on 12 December 1880 in her diary that: “Richard goes to work, but complains that he needs instruments that he doesn’t have, has to invent some, not to make more noise but to express what he wants to express.” In the same vein Hector Berlioz, in a treatise he published in 1843, “Grand traité d’instrumentation et d’orchestration modernes” – which he, on Alexander von Humboldt’s recommendation, dedicated to Wilhelm IV. of Prussia, whereupon he was promptly rewarded with a golden tabatiere and a “Große Goldmedaille für wissenschaftliche Verdienste” (Great Gold Medal for Academic Achievements) − contrived the modern orchestra as a machine-like site of artistic production, in which the production and development of new instruments was taken into account. A revolutionary technical innovation in the field of music had just taken place 30 years earlier, which, although it was supposed to be technically momentous, was still deemed as artistically inadequate by Johannes Brahms: outfitting the “natural horn” with valves made it possible for an entire three and a half octaves to finally be continually played chro-matically. This turned it into a “valve horn”, destroying the natural tone quality so much that Johannes Brahms disparagingly spoke of the new instrument, which was so modern at the time, as a “brass viola”. A piece of musically authentic nature seemed to be lost, and nostalgia became apparent when Johannes Brahms, congratulating Clara Schumann on her birthday on 12 September 1868 from the Swiss Alps in a letter

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bearing the heading “Also blus das Alphorn heut”, made note of the alphorn motif that he later used in the finale of his First Symphony: “Hoch aufm Berg, tief im Thal grüß ich dich viel tausendmal.“ (“High on the mountain, deep in the valley I greet you many thousands of times”). Robert Schumann incidently thought quite differently of the valve horn. For him, the valve horn and the many new possibilities it offered provi-ded a welcome opportunity to compose the “Concert Piece for 4 Horns and Orchestra”.Both the valve horn and the natural horn can be experienced at the Musikfest Berlin 2014: Robert Schumann’s “Concert Piece for four Horns and Orchestra” and the most recently composed “concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner und großes Orchester” by Georg Friedrich Haas. For him, however, the alphorn is not a nostalgic flashback but – the Romantic that he is – a medium to explore the spectral “secrets of the spirit world” of songs. For Robert Schumann the horn was the “soul of the orchestra”, and the instrument pervades the festival programme: with horn trios by Johannes Brahms and György Ligeti, the Horn Concerto in E Flat by Richard Strauss, the Postal Horn Episode of the Third Symphony by Gustav Mahler, the new Horn Concerto by Wolfgang Rihm and the “Hamburg Concerto” by György Ligeti.Another strand of the festival programme pursues one of Robert Schumann’s other demands, which he wanted to see supporting the “the new poetic age”: “to remind us of the old age and its ways with every emphasis, to call attention to the question how only at such pure sources can new artistic beauties be invigorated.” The old age: for Schumann and Brahms this primarily referred to Johann Sebastian Bach’s music. His works shape the Musikfest Berlin programme, but also subcutaneously, as conveyed through the works of Mendelssohn, Bruckner and others. Finally, the “new poetic age” is present – as a third strand –in the works of the composers of the 20th and 21st Century. Raising the curtain at the 10th edition of the Musikfest Berlin is the Staatskapelle Berlin with Daniel Barenboim and Gustavo Dudamel; the festival closes with symphonies by Robert Schumann and Johannes Brahms with the Berliner Philharmonikern under Sir Simon Rattle. The guestbook is brimming with entries: the Sächsische Staatskapelle Dresden, the Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, the Münchner Philharmoniker, the Bamberger Symphoniker, the Gewandhausorchester Leipzig, the Cleveland Orchestra, the Mahler Chamber Orchestra, the London Symphony Orchestra and many others.

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DAS Horn

Dieß himmlische Instrument, welches wir Deutsche gewöhnlich das Waldhorn zu nennen pflegen, hat aus-nehmende Metamorphosen erlitten, bis es auf den heu-tigen Fuß kam. Erst war es in ungeheure Länge aus-gedehnt, wie man es noch jetzt in Rußland beibehalten hat. Diese Unbequemlichkeit aber, ein solches Instru-ment zu tragen, hat die Menschen auf den Gedanken gebracht, selbiges immer mehr zu krümmen, und ihm endlich die heutige Schneckenform zu geben. Das Horn hat große Eigenschaften: das eigentlich Große oder Pa-thos drückt es zwar nie aus, aber sanfte, süße, den Nachhall weckende, zärtlichklagende und die Lücken der Saiteninstrumente ganz ausfüllende Töne, liegen im Umfang des Horns. Die Deutschen haben auch dieses Instrument zur höchsten Vollkommenheit gebracht; sie haben ihm Klappen gegeben; haben die Mitteltöne durch den Griff im Becher erfunden; ja, sie machten so-gar Maschinenhörner, wo man bloß durch Einsätze, in allen Tönen der Musik auf der Stelle begleiten kann. …

Der Ton dieses Instruments, sein Umfang und die Lieb-lichkeit, wodurch besonders das Waldhorn alle Lücken der Musik ausfüllt, haben es mit Recht durch ganz Europa empfohlen. Das Waldhorn menschlich gedacht, ist ein guter ehrlicher Mann, der sich eben nicht als Genie, sondern als empfindsame Seele, fast allen Gesellschaften empfiehlt. Was das Bewunderungswürdigste ist, so bringt eben dieß Instrument, vorzugsweise vor allen an-deren, die größte Wirkung auf die Thierwelt hervor. Ein Wald voll Thiere stutzt und horcht, wenn das volltönende Horn angeblasen wird. Die Hirsche legen sich an den Quell und lauschen; die Frösche selber schlüpfen an die Luft; und die Schweinmutter legt sich dabey in süßen Schlaf, und läßt sich von ihren Ferkeln unter dreyachtels Tact die Zitzen aussaugen. Die Jagdmelodien, die durch ganz Europa erfunden worden, haben daher die unaus-sprechliche Wirkung, daß sie nicht nur jedem Menschen-gefühle zur Jagdzeit, sondern auch den Thiernaturen in allen Scenen der Jagd angemessen sind. Wie groß ist die Seele des Menschen! Ein Hornstoß befehligt die Hunde, daß sie in den schaurigen Forst stürzen; dem Zahn des Ebers, dem bohrenden Geweih des Hirsches, und der List des Fuchses trotzen. Aber eben dieß allgebietende Horn, in sanfteren Tönen vom Waldhügel herabschallend, macht auch, daß sich der Hirsch am Moosquell lagert,

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und mit hoch aufgerichtetem Geweih die Töne gleichsam zu verschlingen scheint. Das Horn ist also ein Instrument von erster Bedeutung, weil ihm Menschen und Thiere horchen. Der Grund davon ist seine Volltönigkeit und Mittelschwebung, wodurch es sich den meisten Geschöpfen annähert.

CHRISTIAN FRIEDRICH DANIEL SCHUBART 1784Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst

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MUSIK FEST BERLIN 2014

erÖffnUnGSKonZert

JoHAnneS BrAHMSKonzert für Klavier und orchester nr. 1 d-Moll op. 15

JoHAnneS BrAHMSKonzert für Klavier und orchester nr. 2 B-Dur op. 83

DAniel BArenBoiM KlavierStAAtSKAPelle BerlinGUStAVo DUDAMel leitung

Eine Veranstaltung der Staatsoper Unter den Linden in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Preisgruppe BWahlabo s. S. 41*

*2. September

Beide Klavierkonzerte von Brahms an einem Abend – ein kraftvoller Auftakt zum Musikfest Berlin 2014! Daniel Barenboim ist bei diesem Konzert der Staatskapelle Berlin als Solist zu erleben und überlässt das Dirigentenpult „seines“ Orchesters dem Venezolaner Gustavo Dudamel.

Both piano concerts in one evening – a powerful start to the Musikfest Berlin 2014! Daniel Barenboim is the soloist at this Staatskapelle Berlin concert, leaving Venezuelan Gustavo Dudamel to conduct “his” orchestra.

Dienstag, 2. September 2014 19:00 Uhr, Philharmonie Mittwoch, 3. September 201420:00 Uhr, Philharmonie Einführung jeweils 45 Min. vor Konzertbeginn

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reZitAl i: Pierre-lAUrent AiMArD

JoHAnn SeBAStiAn BACH Das Wohltemperierte KlavierTeil 1 BWV 846-869Präludien und Fugen I-XXIV

Pierre-lAUrent AiMArD Klavier

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Donnerstag, 4. September 201420:00 UhrKammermusiksaalEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe J

Als das „Alte Testament“ eines jeden Klavierspielers bezeichnete Hans von Bülow das „Wohltemperierte Klavier“ einmal. Mit Pierre-Laurent Aimard nimmt sich ein Musiker, der dem Musikfest Berlin schon des Öfteren Sternstunden beschert hat, dem Ersten Teil dieser Sammlung von Präludien und Fugen in allen Dur-und Molltonarten an.

Hans von Bülow once referred to “The Well-Tempered Clavier” as the “Old Testament” of every pianist. Pierre-Laurent Aimard, who has often already enchanted the Musikfest Berlin with many a magical moment, takes on the first part of preludes and fugues in all major and minor keys.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

SofiA GUBAiDUlinAin tempus praesensKonzert für Violine und Orchester

Anton BrUCKner Symphonie nr. 9 d-Moll (Nowak-Fassung)

GiDon KreMer ViolineSÄCHSiSCHe StAAtSKAPelle DreSDenCHriStiAn tHieleMAnn leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

Freitag, 5. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Der „Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott“ wollte Bruckner seine Neunte widmen. Dieses unvollendet gebliebene symphonische Opus ultimum stellt die Sächsische Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann in einen Dialog mit Gubaidulinas „In Tempus praesens“ betiteltem Zweiten Violinkonzert.

Bruckner wanted to dedicate his Ninth to the “Majesty of all Majesties, the good Lord”. The Sächsische Staatskapelle Dresden under Christian Thielemann situates this unfinished symphonic opus ultimum in a dia-logue with Gubaidulina’s second violin concerto, “In Tempus praesens”.

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roBert SCHUMAnnDrei romanzen für Violine und Klavier op. 94

JoHAnneS BrAHMStrio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40

JÖrG WiDMAnn Air für Horn solo

GYÖrGY liGeti trio für Violine, Horn und Klavier

iSABelle fAUSt ViolineAleXAnDer MelniKoV KlavierteUniS VAn Der ZWArt Horn

Veranstaltungsende ca. 19:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Samstag, 6. September 201417:00 Uhr KammermusiksaalEinführung 15:00 Uhr mit dem „Quartett der Kritiker“ s. S. 36

Preisgruppe J

„Air“ komponierte Widmann mit 32 Jahren, im selben Alter schrieb Brahms 140 Jahre zuvor sein „Horntrio“. Auf die Besetzung dieses Wer-kes greift Ligetis 1982 entstandenes Trio zurück. Schumanns „Drei Romanzen“ hingegen erklangen schon bei ihrer ersten Aufführung mit Violine anstelle der vom Komponisten vorgesehenen Oboe.

Widmann composed “Air” when he was 32 years old, the same age that Brahms wrote his “Horntrio” 140 years earlier. Ligeti’s trio, composed in 1982, draws on the orchestration of this work. Schumann’s “Three Ro-mances”, on the other hand, was already performed with violins at the premiere rather than with the oboe the composer had intended.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

JoHAnneS BrAHMSVariationen über ein thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a

WolfGAnG riHM lichtes Spiel Ein Sommerstück für Violine und kleines Orchester

riCHArD StrAUSStod und Verklärung Tondichtung für großes Orchester op. 24

riCHArD StrAUSStill eulenspiegels lustige StreicheSinfonische Dichtung op. 28

leoniDAS KAVAKoS ViolineroYAl ConCertGeBoUW orCHeStrA AMSterDAM MAriSS JAnSonS leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

Samstag, 6. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Als etwas „Lichtes“, sicherlich aber kein „Leichtgewicht“, beschrieb Rihm sein „Sommerstück“, Strauss bemerkte zu „Tod und Verklärung“: „Krank wurde ich erst zwei Jahre danach.“ Und auch Brahms‘ „Haydn-Variatio-nen“ sind nicht das, was sie auf den ersten Blick scheinen, basieren sie doch auf einer Choralweise unbekannter Herkunft.

Rihm described his “Summer Piece” as something “light”, but certainly not a “lightweight”; Strauss commented on “Death and Transfiguration” that: “I only got ill two years after.” And even Brahms’ “Haydn Varia-tions”, based on a chorale of unknown origin, is not what it seems at first glance.

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MAtinee i

roBert SCHUMAnnSechs Gesänge für Sopran und Klavier op. 107 transkribiert von Aribert reimann für Sopran und Streichquartett

WolfGAnG AMADeUS MoZArt Streichquartett nr. 19 C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“

feliX MenDelSSoHn BArtHolDY„... oder soll es tod bedeuten?“ acht Lieder und ein Fragment bearbeitet von Aribert reimann für Sopran und Streichquartett

HelMUt lACHenMAnnStreichquartett nr. 3 „Grido“

MoJCA erDMAnn SopranKUSS QUArtett Jana Kuss Vl 1, oliver Wille VI 2,William Coleman VIa, Mikayel Hakhnazaryan VIc

Veranstaltungsende ca. 13:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Sonntag, 7. September 2014 11:00 UhrKammermusiksaalEinführung 10:00 Uhr

Preisgruppe J

Dissonanzen sind keineswegs nur ein Stilmittel der Avantgarde, wie im Adagio zu Beginn von Mozarts Streichquartett KV 465 zu hören ist. Musik der Romantik hingegen erscheint in einem anderen Licht, wenn sie von einem Komponisten wie Aribert Reimann neu überdacht wird.

Dissonances are by no means only a stylistic tool of the avant-garde, as can be heard in the Adagio at the beginning of Mozart’s String Quartet kV 465. And a new light is cast on Romantic music when it is revised by a composer like Aribert Reimann.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

reZitAl ii: niColAS HoDGeS

JoHAnn SeBAStiAn BACHVier Duette aus der Klavierübung Teil 3 BWV 802-805

WolfGAnG riHM Zwei linien

frAnZ SCHUBertKlavierstück Nr. 6 As-Duraus den Six Moments musicaux D 780

HelMUt lACHenMAnn Serynade

niColAS HoDGeS Klavier

Veranstaltungsende ca. 18:30 Uhr

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Preisgruppe JSonntag, 7. September 2014 17:00 UhrKammermusiksaalEinführung 16:00 Uhr

Musik für Klavier – das sind Präludien und Fugen, Fantasien, Sonaten, Charakterstücke, Walzer, Impromptus, Mazurken, Polonaisen, Noc-turnes... Der britische Pianist Nicolas Hodges, der sowohl auf den Haupt- wie auf den Nebenwegen in Geschichte und Gegenwart der Klaviermusik zuhause ist, stellt in diesem Konzert Duette, Linien und Serynaden für Klavier vor.

Music for the piano – these are preludes and fugues, fantasies, sonatas, character pieces, waltzes, impromptus, mazurkas, polonaises, noc-turnes… British pianist Nicolas Hodges, who is just at home on the main roads as he is on the bypasses of historic and actual piano music, performs duets, lines and serynades for piano.

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riCHArD StrAUSS Konzert für Horn und orchester Nr. 2 Es-Dur

Anton BrUCKnerSymphonie nr. 3 d-Moll

JÖrG BrÜCKner HornMÜnCHner PHilHArMoniKerlorin MAAZel leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Sonntag, 7. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

Als 18-jähriger komponierte Strauss sein Erstes Hornkonzert – und wid-mete dessen Klavierauszug seinem Vater, der Solohornist der Münchner Hofkapelle war. Sechzig Jahre später schrieb der Komponist inmitten des Zweiten Weltkriegs dann ein weiteres Hornkonzert, das sich wie ein wehmütiger Abgesang auf eine verloren gegangene Epoche ausnimmt.

As an 18-year-old, Strauss composed his Horn Concerto No. 1 – and dedicated the piano score to his father, who was the principal horn player at the Hofkapelle in Munich. Sixty years later, during World War II, the composer wrote a second horn concerto that seems like a wistful farewell to a bygone era.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

MAX reGerfantasie und fuge d-Moll für Orgel solo op. 135b

riCHArD StrAUSS Vier letzte lieder für Sopran und Orchester

HelMUt lACHenMAnnAusklangMusik für Klavier mit Orchester

CHriStine SCHÄfer SopranPierre-lAUrent AiMArD Klavier CHriStiAn SCHMitt orgel

BAMBerGer SYMPHoniKer JonAtHAn nott leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Montag, 8. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 18:30 Uhr

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

Den „Klavierklang am Verklingen zu hindern“, schrieb Lachenmann 1986, sei vergleichbar mit dem „Wunschtraum, die Schwerkraft zu über-winden.“ „Ausklang“ lautet daher der mehrdeutige Titel seiner Musik für Klavier mit Orchester. Regers „Fantasie und Fuge“ für Orgel ist Strauss gewidmet und steht wie dessen „Vier letzte Lieder“ am Ende eines über-aus schöpferischen Daseins.

“Preventing the piano sound from fading away”, wrote Lachenmann in 1986, is comparable to a “pipe dream to overcome gravity.” “Aus-klang” is the ambiguous title of his Music for Piano with Orchestra. Reger’s “Fantasy and Fugue“ for the Organ is dedicated to Strauss and, like the latter’s “Four Last Songs”, was composed at the end of a highly productive career.

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GUStAV MAHlerSymphonie nr. 3 d-Mollfür großes Orchester, Altsolo, Knabenchor und Frauenchor

GerHilD roMBerGer Alt

DAMen DeS CHoreS Der oPer leiPZiG Alessandro Zuppardo Einstudierung

DAMen DeS GeWAnDHAUSCHoreS Gregor Meyer Einstudierung

GeWAnDHAUS KinDerCHor frank-Steffen elster Einstudierung

GeWAnDHAUSorCHeSter leiPZiGriCCArDo CHAillY Gewandhauskapellmeister

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Dienstag, 9. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

„Dass ich sie Sinfonie nenne, ist eigentlich unzutreffend, denn in nichts hält sie sich an die herkömmliche Form“, schrieb Mahler über seine Dritte. Zwei der berühmtesten Momente dieses monumentalen Werkes sind die im dritten Satz „wie aus der Ferne“ erklingenden Solopassagen eines Posthorns.

“I call it a Symphony, but that is actually incorrect as it in no way follows a conventional format”, wrote Mahler about his Third. Two of the most famous moments in this monumental work are the solo post horn pas-sages in the third movement, played “as if from a distance”.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

feliX MenDelSSoHn BArtHolDYouvertüre C-Dur op. 101„Trompeten-Ouvertüre“

JoHAnn SeBAStiAn BACH Präludium und fuge Es-Dur für Orgel BWV 552für großes Orchester gesetzt von Arnold Schönberg

AlfreD SCHnittKeSinfonie nr. 3

rUnDfUnK-SinfonieorCHeSter BerlinVlADiMir JUroWSKi leitung

Eine Veranstaltung des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Mittwoch, 10. September 201420:00 Uhr PhilharmonieEinführung 18:45 Uhr

Preisgruppe GWahlabo s. S. 41

„Sie ist eine deutsche Sinfonie. Das heißt: Das Stück ist auf Quasi-Zita-ten aufgebaut. Richtige Zitate kommen fast nicht vor, aber die Musik weckt ständig Erinnerungen an den Entwicklungsweg der deutschen Musik von Bach bis heute. Es kommen Namen von mehr als zwanzig Komponisten vor. Aus den Buchstaben ihrer Namen gewinne ich Zwölf-tonleitern.“ (Alfred Schnittke)

“It is a German symphony. Meaning that the piece is built on quasi quo-tes. True quotes hardly occur, but the music constantly awakens memo-ries of the developmental path German music took from Bach through to today. The names of more than twenty composers crop up. I glean twelve tone scales from the letters in their names.” (Alfred Schnittke)

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CleVelAnD: PortrÄt JÖrG WiDMAnn

JÖrG WiDMAnn

liedfür Orchester

flûte en suitefür Flöte und Orchestergruppen

Con brioKonzertouvertüre für Orchester

teufel AmorSinfonischer Hymnos nach Schiller

JoSHUA SMitH flötetHe CleVelAnD orCHeStrAfrAnZ WelSer-MÖSt leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Donnerstag, 11. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

Es ist das jüngste der „Big Five“, der fünf bedeutendsten Symphonie-orchester der USA: das 1918 gegründete Cleveland Orchestra. Unter der Stabführung seines Künstlerischen Leiters Franz Welser-Möst spielt es Kompositionen von Jörg Widmann, der dem Orchester seit einer Resi-dency besonders verbunden ist.

It’s the youngest of the “Big Five”, the five most important symphony orchestras in the USA: The Cleveland Orchestra, which was founded in 1918. Conducted by its music director Franz Welser-Möst, it plays com-positions by Jörg Widmann, who is particularly attached to this orchestra since he held a residency there.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

Freitag, 12. September 201420:00 Uhr, PhilharmonieSamstag, 13. September 201419:00 Uhr, PhilharmonieEinführung jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn

Preisgruppe DWahlabo s. S. 41*

*12. September

Peter eÖtVÖS ZU eHren

WolfGAnG riHMin-SCHrift 2 für Orchester

Peter eÖtVÖS DoreMi Konzert für Violine und Orchester Nr. 2

JoHAnneS BrAHMS Klavierquartett nr. 1 g-Moll op. 25in der Orchesterfassung von Arnold Schönberg

PAtriCiA KoPAtCHinSKAJA ViolineBerliner PHilHArMoniKerPeter eÖtVÖS leitung

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Mit Peter Eötvös feiert in diesem Jahr eine der vielseitigsten Musikerper-sönlichkeiten unserer Zeit ihren 70. Geburtstag. Das Musikfest Berlin gratuliert dem Komponisten und Dirigenten mit diesem Konzert. Am Dirigentenpult der Berliner Philharmoniker steht der Jubilar selbst, Solistin ist die moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja.

Peter Eötvös, one of the most multifaceted musical personalities of our time, turns 70 this year. The Musikfest Berlin congratulates the com-poser and conductor with this concert. The guest of honour himself will conduct the Berliner Philharmoniker, and the soloist in this concert is the Moldovan violinist Patricia kopatchinskaja.

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lAte niGHt: PAtriCiA KoPAtCHinSKAJA

GAlinA UStWoltSKAJASonate für Violine und Klavier (1952)

GAlinA UStWoltSKAJADuett für Violine und Klavier (1964)

Zwischen den beiden Werken von Galina Ustwolskaja erklingt zweistimmige Musik des Mittelalters und der früh-renaissance, eingerichtet für Violine und Diskant-Gambe.

PAtriCiA KoPAtCHinSKAJA ViolineMArKUS HinterHÄUSer KlavierlAUrenCe DreYfUS Diskant-Gambe

Veranstaltungsende ca. 23:30 Uhr

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Samstag, 13. September 201422:00 UhrPhilharmonie

Preisgruppe KWahlabo s. S. 41

Patricia Kopatchinskaja ist zweifellos eine Ausnahmekünstlerin: Unter ihrer ebenso temperamentvollen wie sensiblen Bogenführung klingt jede Musik so frisch und unverbraucht, als sei sie gerade erst komponiert worden. In diesem Late Night-Konzert widmet sich die Geigerin Werken der russischen Komponistin Galina Ustwolstkaja.

Patricia kopatchinskaja is, without a doubt, an exceptional artist: her temperamental yet sensitive bow makes each musical work sound fresh and unused, as if it had just been composed. In this late-night concert, the violinist devotes herself to works by Russian composer Galina Ustwolstkaja.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

MAtinee ii

Anton WeBernim Sommerwind Idyll für großes Orchester nach einem Gedicht von Bruno Wille

AriBert reiMAnnDrei lieder für Sopran und Orchesternach Gedichten von Edgar Allan Poe

JoHAnneS BrAHMS Serenade nr. 1 D-Dur op. 11

lAUrA AiKin SopranorCHeSter Der DeUtSCHen oPer BerlinDonAlD rUnniCleS leitung

Veranstaltungsende ca. 13:00 Uhr

Eine Veranstaltung von Berliner Festspiele / Musikfest Berlin in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin

Sonntag, 14. September 201411:00 UhrPhilharmonieEinführung 10:00 Uhr

Preisgruppe DWahlabo s. S. 41

Nach seinem umjubelten Debüt beim Musikfest Berlin 2013 bestreitet das Orchester der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von General-musikdirektor Donald Runnicles in diesem Jahr ein Programm, in dem (spät-)romantische Orchesterklänge auf drei Anfang der 1980er Jahre entstandene Orchesterlieder treffen.

Following its highly acclaimed debut at the Musikfest Berlin 2013, the orchestra of the Deutsche Oper Berlin under musical director Donald Runnicles tackles a programme in which (late) Romantic orchestral sounds meet three orchestral songs composed in the early 1980s.

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JoHAnneS BrAHMSVier Gesänge für Frauenchor mit Begleitung von zwei Hörnern und Harfe op. 17

WolfGAnG riHMQuintett für Bläser

WolfGAnG riHMKonzert für Horn und orchesterDeutsche Erstaufführung

StefAn DoHr HornriAS KAMMerCHorfloriAn HelGAtH leitungMAHler CHAMBer orCHeStrADAniel HArDinG leitung

Veranstaltungsende ca. 18:30 Uhr

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation

Sonntag, 14. September 201417:00 UhrKammermusiksaalEinführung 16:00 Uhr

Preisgruppe HWahlabo s. S. 41

Der musikalischen Wandelbarkeit des Horns haben sich das Mahler Chamber Orchestra und sein Ehrendirigent Daniel Harding für ihren Beitrag zum Musikfest Berlin verschrieben. So stehen ein Chorwerk, eine kammermusikalische Komposition und – als deutsche Erstaufführung – ein Hornkonzert auf diesem außergewöhnlichen Programm.

The Mahler Chamber Orchestra and its conductor laureate Daniel Harding focus on the musical versatility of the horn in their contribution to the Musikfest Berlin. A choral work, a chamber musical composition and – as the German premiere – a horn concerto are included in this exceptional programme.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

feliX MenDelSSoHn BArtHolDYMeeresstille und glückliche fahrt Konzertouvertüre Nr. 3 D-Dur op. 27

roBert SCHUMAnnKonzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86

feliX MenDelSSoHn BArtHolDYSymphonie nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformations-Symphonie“

rADoVAn VlAtKoViC , tiMotHY JoneS, AnGelA BArneS, JonAtHAn liPton HörnerlonDon SYMPHonY orCHeStrASir JoHn eliot GArDiner leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Sonntag, 14. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe CWahlabo s. S. 41

Mit Schumanns „Konzertstück“ op. 86 für vier Hörner und Orchester steht ein selten zu hörendes Werk der Konzertliteratur im Zentrum des Konzertes des London Symphony Orchestra. Eingefasst ist dieses Juwel in zwei Kompositionen von Mendelssohn Bartholdy, die von Gedichten Goethes bzw. dem 300. Jahrestag des Augsburger Bekenntnisses inspiriert sind.

Taking centre stage at the London Symphony Orchestra concert is Schumann’s “concert piece” for four horns and orchestra Op. 86, a rarely heard work in the concert literature. Supporting this jewel are two com-positions by Mendelssohn Bartholdy that are inspired by poems by Goethe or the 300th anniversary of the Augsburg Confession.

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GeorG frieDriCH HAASconcerto grosso nr. 1 für vier Alphörner und großes Orchester

Anton BrUCKnerSymphonie nr. 8 c-Moll (R. Haas-Fassung)

HornroH MoDern AlPHornQUArtetBalthasar Streiff, Heléne Berglund,Jennifer tauder, Michael BüttlerSWr SinfonieorCHeSter BADen-BADen UnD freiBUrG frAnÇoiS-XAVier rotH leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Montag, 15. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe DWahlabo s. S. 41

Einen Tag nach Schumanns „Konzertstück“ für vier Hörner und Orches-ter erklingt Haas‘ im März 2014 uraufgeführtes „concerto grosso Nr. 1“, das vier Alphörner (!) und großes Orchester auf den Plan ruft. Mit der Achten Symphonie steht außerdem eines der beliebtesten Werke von Bruckner auf dem Programm.

A day after Schumann’s “concert piece” for four horns and orchestra, Haas’ “concerto grosso Nr. 1” for four alphorns (!) and big orchestra (premiered in march 2014) will take to the stage. One of Bruckner’s most popular works, the Eighth Symphony, is also on the programme.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

AriBert reiMAnnSieben fragmente für orchester In memoriam Robert Schumann

roBert SCHUMAnn Konzert-Allegro mit introduktionfür Klavier und Orchester d-Moll op. 134

roBert SCHUMAnn introduktion und Allegro appassionatoKonzertstück für Klavier und Orchester G-Dur op. 92

Peter tSCHAiKoWSKYSuite nr. 3 G-Dur op. 55

JeAn-frÉDÉriC neUBUrGer Klavier DeUtSCHeS SYMPHonie-orCHeSter BerlintUGAn SoKHieV leitung

Eine Veranstaltung des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Dienstag, 16. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 18:55 Uhr

Preisgruppe EWahlabo s. S. 41

Mit Schumann und Mendelssohn hat sich Reimann wiederholt auseinan-dergesetzt. Davon zeugen Bearbeitungen von Liedern der Romantiker ebenso wie Reimanns 1988 „in memoriam Robert Schumann“ kompo-nierte „Sieben Fragmente für Orchester“, die im Zentrum dieses Konzertes des Deutschen Symphonie-Orchesters stehen.

Schumann and Mendelssohn have repeatedly caught Reimann’s atten-tion over the years. Bearing witness to this are arrangements of Romantic songs as well as Reimann’s “Sieben Fragmente für Orchester” (Seven Fragments for Orchestra), which he composed in 1988 “ in memoriam Robert Schumann”. These works will be at the centre of this Deutsche Symphonie-Orchester concert.

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Anton WeBernPassacaglia für Orchester d-Moll op. 1

WolfGAnG riHMKonzertstück für Klaviertrio und orchesterKompositionsauftrag des Westdeutschen Rundfunks, Dallas Symphony und Tonhalle Orchesters ZürichUraufführung

frAnZ SCHUBert Symphonie nr. 8 C-Dur D 944

trio JeAn PAUlUlf Schneider ViolineMartin löhr Violoncelloeckart Heiligers KlavierWDr SinfonieorCHeSter KÖlnJUKKA-PeKKA SArASte leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Mittwoch, 17. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe DWahlabo s. S. 41

Die erst elf Jahre nach dem Tod ihres Komponisten aus der Taufe gehobene letzte Symphonie von Franz Schubert sowie ein Frühwerk von Anton Webern bilden den Rahmen der Uraufführung von Wolfgang Rihms „Konzertstück für Klaviertrio und Orchester“.

Franz Schubert’s final symphony, which was only performed eleven years after the death of its composer, as well as an early work by Anton Webern, provide the framework for the world premiere of Wolfgang Rihm’s “kon-zertstück für klaviertrio und Orchester”.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

BrAHMS / SCHUMAnn i

roBert SCHUMAnnSymphonie nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlings-Symphonie“

JoHAnneS BrAHMS Symphonie nr. 1 c-Moll op. 68

Berliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle leitung

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Donnerstag, 18. September 2014 20:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe AWahlabo s. S. 41

Zyklische Aufführungen der Symphonien von Schumann und Brahms in der Interpretation von Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern bilden an vier Abenden den Schlusssatz des Musikfests Berlin. Schumanns symphonischer Erstling entstand 1841 binnen kürzester Zeit, Brahms hin-gegen kämpfte 14 Jahre lang mit seiner Ersten.

Spread over four evenings, cyclical performances of symphonies by Schumann and Brahms as interpreted by Sir Simon Rattle and the Berli-ner Philharmoniker wrap up the Musikfest Berlin. Schumann’s symphonic debut was composed in 1841 within a very short period of time, whereas Brahms struggled with his for 14 years.

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reZitAl iii: iSABelle fAUSt

JoHAnn SeBAStiAn BACH Sonaten und Partiten für Violine solo BWV 1001-1006Sonate Nr. 1 g-Moll Partita Nr. 1 h-Moll Sonate Nr. 2 a-Moll Partita Nr. 3 E-DurSonate Nr. 3 C-Dur Partita Nr. 2 d-Moll

iSABelle fAUSt Violine

Veranstaltungsende ca. 22:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Freitag, 19. September 201419:00 UhrKammermusiksaalEinführung 18:00 Uhr

Preisgruppe J

Dass Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo „einen Lehrbegierigen seines Instrumentes völlig mächtig“ machen, schrieb der erste Biograf des Komponisten. Doch Bachs Kompendium violinistischer Technik legt auch Zeugnis einer unvergleichlichen Satzkunst und zeitlosen Ausdruckskraft ab.

It was the composer’s first biographer who wrote that Bach’s sonatas and partitas for violin solo an “eager-to-learn student to master his instrument”. Yet Bach’s compendium of violin technique attests to an incomparable compositional art and a timeless expressiveness.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

BrAHMS / SCHUMAnn ii

roBert SCHUMAnnSymphonie nr. 2 C-Dur op. 61

JoHAnneS BrAHMS Symphonie nr. 2 D-Dur op. 73

Berliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle leitung

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Freitag, 19. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe AWahlabo s. S. 41

Als Brahms‘ „Pastorale“ ist die Zweite Symphonie des Komponisten wie-derholt bezeichnet worden – und das, obwohl ihr Schöpfer einmal schrieb, die Partitur des Werkes müsse mit „Trauerrand“ gedruckt werden. Ein solcher ist der langsamen Einleitung zu Schumanns im weiteren Verlauf zunehmend optimistisch gestimmter Zweiter musikalisch eingeschrieben.

The composer’s Second Symphony has repeatedly been referred to as Brahms’s “Pastoral” – even though its creator once wrote that the score should be printed with a “black rim”. This is what the slow introduction to Schumann’s Second, which becomes increasingly optimistic as the work continues, is musically branded with.

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BrAHMS / SCHUMAnn iii

JoHAnneS BrAHMS Symphonie nr. 3 F-Dur op. 90

roBert SCHUMAnnSymphonie nr. 3 Es-Dur op. 97„Rheinische“

Berliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle leitung

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Samstag, 20. September 201419:00 UhrPhilharmonieEinführung 18:00 Uhr

Preisgruppe AWahlabo s. S. 41

Seine Ernennung zum Städtischen Musikdirektor in Düsseldorf feierte Schumann mit der Komposition seiner Symphonie Es-Dur. Fasziniert Schumanns „Rheinische“ mit kontrapunktisch geerdetem Überschwang, so wartet Brahms‘ Dritte u.a. mit einer der eingängigsten melodischen Einfälle ihres Komponisten auf.

Schumann celebrated his appointment as music director in Düsseldorf by composing his Symphony No. 3 in E flat major. While Schumann’s “Rhei-nische” captivates with its contrapuntally grounded exuberance, Brahms’s Third puts forward one of the composer’s melodic strokes of genius.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

enno PoPPeSpeicher i-Vifür großes EnsembleGesamtaufführung

enSeMBleKolleKtiV Berlinensemble Adapterensemble Apparatensemble mosaik Sonar Quartettenno PoPPe leitung

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin in Kooperation mit dem Ensemblekollektiv Berlin,gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Samstag, 20. September 201420:00 UhrKammermusiksaalEinführung 18:30 Uhr

Preisgruppe J

„Der Plan von ‚Speicher’ ist die Suche nach Extremen: extreme Verdich-tung, Ausdünnung, Beschleunigung, Verbreiterung. Damit das Stück immer weitergeht und interessant bleibt, ist ja neben der Abwechslung vor al-lem wichtig, dass man etwas wiedererkennt. … Es ist also viel weniger nötig, dauernd neue Ideen in ein Stück hineinzuwerfen, als ein unvorher-sehbares Netz aus Ableitungen zu erfinden.“ (Enno Poppe)

“The plan for ‘Speicher’ is the search for the extreme: extreme compres-sion, thinning out, acceleration, expansion. In order that the work conti-nues and remains interesting, it is especially important, in addition to the variety, to recognise something. … It is therefore far less important to constantly throw new ideas into a piece than to invent an unforesee-able network of derivations.” (Enno Poppe)

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JoHAnn SeBAStiAn BACHHerr, gehe nicht ins Gericht mit Deinem KnechtKantate für Soli, Chor und Orchester BWV 105

GYÖrGY liGetiHamburgisches Konzertfür Horn und Kammerorchester

GUStAV MAHlerSymphonie nr. 1für großes Orchester D-Dur

MArie-lUiSe neUneCKer HornVoCAlConSort Berlintobias Walenciak Einstudierung KonZertHAUSorCHeSter BerliniVÁn fiSCHer leitung

Eine Veranstaltung des Konzerthaus Berlin in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Sonntag, 21. September 201411:00 Uhr, Philharmonie Montag, 22. September 201420:00 Uhr PhilharmonieEinführung jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn

Preisgruppe FWahlabo s. S. 41*

*21. September

Alternativen zum temperierten Tonsystem wollte Ligeti in seinem „Hamburgischen Konzert“ erschließen – und stellte dem zwischen Ventil-horn und Naturhorn alternierenden Soloinstrument des Werkes verschie-den gestimmte Naturhörner zur Seite. Mahler hingegen wollte den Beginn s einer Ersten Symphonie „wie ein Naturlaut“ gespielt wissen.

In his “Hamburgischen konzert”, Ligeti wanted to establish alternatives to the tempered tonal system – and had various tuned natural horns accompany the work’s solo instrument, which alternates between a valve horn and a natural horn. Mahler, on the other hand, wanted the beginning of his First Symphony played “like a natural sound”.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

BenefiZKonZert

35 Jahre Alternativer NobelpreisKonzert zugunsten des Alternativen Nobelpreises Right Livelihood Award

JoHAnn SeBAStiAn BACH Brandenburgisches Konzert nr. 6 B-Dur BWV 1051arrangiert für Violoncello-Ensemble von Valter Dešpalj

Begrüßung: Ole von Uexküll, Direktor der Right Livelihood Award Foundation

roBert SCHUMAnnWaldszenen Klavierstücke op. 82Auszüge arrangiert für zwölf Violoncelli von Ludwig Quandt

riCHArD StrAUSSKlavierquartett c-Moll op. 13

MAriAni KlAVierQUArtettPhilipp Bohnen ViolineBarbara Buntrock ViolaPeter Philipp Staemmler VioloncelloGerhard Vielhaber KlavierDie 12 CelliSten Der Berliner PHilHArMoniKer

Veranstaltungsende ca. 18:00 Uhr

Eine gemeinsame Veranstaltung von IPPNW-Concerts, Berliner Festspiele / Musikfest Berlin und der Stiftung Berliner Philharmoniker

IPPNW-CONCERTS feiert 2014 sein 30-jähriges Bestehen. www.ippnw-concerts.de

Sonntag, 21. September 201416:00 UhrKammermusiksaalGespräch mit Ole von Uexküll und Peter HauberModeration Helge Grünewald 15:00 Uhr

Preisgruppe J

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Sonntag, 21. September 201420:00 UhrPhilharmonieEinführung 19:00 Uhr

Preisgruppe AWahlabo s. S. 41

BrAHMS / SCHUMAnn iV

roBert SCHUMAnn Symphonie nr. 4 d-Moll op. 120

JoHAnneS BrAHMSSymphonie nr. 4 e-Moll op. 98

Berliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle leitung

Eine Veranstaltung der Stiftung Berliner Philharmoniker in Kooperation mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin

Schumanns Vierte fand erst nach einer tiefgreifenden Überarbeitung zu ihrer endgültigen Gestalt. Brahms‘ Vierte hingegen entstand wie aus einem Guss. Im Brahms-Schumann-Zyklus des Musikfest Berlin erschlie-ßen sich beide Werke im Kontext des jeweiligen symphonischen Gesamtschaffens ihrer Komponisten.

Schumann’s Fourth underwent a major revision before taking on its final form. Brahms‘s Fourth, on the other hand, seemed cast from a single mould. Over the course of the Musikfest Berlin’s Brahms-Schumann cycle, both works are grasped in the context of their composers’ entire respective symphonic oeuvre.

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MUSIK FEST BERLIN 2014

QUArtett Der KritiKer

des Preises der deutschen Schallplattenkritik e.V.

eleonore BÜninG Frankfurter Allgemeine ZeitungVolKer HAGeDorn Freier Autor, u.a. für Die ZeitHArtMUt lÜCK Freier Autor, u.a. für die Frankfurter RundschauMiCHAel StrUCK-SCHloen Freier Autor und Rundfunkmoderator, u.a. für den WDR, Süddeutsche Zeitung

sprechen und diskutieren über die Horntrios von Johannes Brahms und György Ligeti

olAf WilHelMer ModerationDeutschlandradio Kultur

Ein Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio Kultur und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

Samstag, 6. September 2014 15:00 UhrAusstellungsfoyer des Kammermusiksaals

Eintritt frei

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92,4

die kunst

hörenzu

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444 Jahre Staatskapelle Berlinwww.StaatSkapelle-Berlin.de

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Musik feSt Berlin 2014

tiCKetSerViCe

Berliner FespieleKasse Schaperstraße 24, 10719 Berlin, Mo–Sa 14:00–18:00 UhrTelefon +49 30 254 89 100, Mo–Fr 10:00–18:00 UhrOnline www.berlinerfestspiele.deGebühr bei Telefonbestellung 3 Euro pro Vorgang / handling fee 3 Euro per orderGebühr bei Onlinebestellung 2 Euro pro Vorgang / handling fee 2 Euro per order

PhilharmonieKasse Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 BerlinMo, Mi–Fr 15:00–18:00 Uhr / Di 14:00–18:00 Uhr / Sa, So 11:00-14:00 UhrDie Kasse ist vom 27.06. – 25.08. sowie an Feiertagen geschlossenTelefon +49 30 254 88 999 Mo–Fr 9:00–18:00 Uhr. Bis 27.06. auch Sa, So 9:00–18:00 UhrVom 27.06. – 25.08. Mo – Fr 9:00–16:00 UhrOnline www.berliner-philharmoniker.deGebühr bei Telefon- und Onlinebestellung 2 Euro pro Karte / handling fee 2 Euro per ticket

Karten auch an den bekannten Vorverkaufskassen.Abendkasse jeweils 1 1/2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung.Tickets also at the usual outlets.Evening box offices open 1 1/2 hours before the start of the event.

Inhaber des berlinerjugendabo können über [email protected] oder +49 30 254 89 100 eine Karte für das Konzert des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam am 6. Sep-tember zum Sonderpreis von 6 Euro bestellen. www.berlinerjugendabo.de

Der Kartenverkauf beginnt am 9. April 2014, 14 Uhr.The ticket sale starts on April, 9th 2014, 2 p.m.Bitte beachten Sie die abweichenden Vorverkaufstermine fürEinzelkarten der Berliner Orchester.*Please note the different dates for the advance sales of individualtickets of the Berlin orchestras.*

* Berliner Philharmoniker: www.berliner-philharmoniker.de / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: www.dso-berlin.de / Konzerthausorchester Berlin: www.konzerthaus.de / Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: www.rsb-online.de / Staatskapelle Berlin: www.staatskapelle-berlin.de

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ABonneMentS

Abonnements können mit dem Abo-Coupon (download unter www.berlinerfestspiele.de/abos) oder telefonisch bestellt werden.Subscriptions can be ordered with the subscriptions form(download at www.berlinerfestspiele.de/abos) or by telephone.

ERÖFFNUNGSABONNEMENT 3 Konzerte mit 20 % Ermäßigung auf den jeweiligen Einzelpreis:

02.09. Staatskapelle Berlin, Gustavo Dudamel05.09. Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann PLUS 06.09. Royal Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons ODER 07.09. Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel

WAHLABONNEMENTS 3 Konzerte: 1 Konzert aus Wahlgruppe I, 1 Konzert aus II, 1 Konzert aus III 10% Ermäßigung auf den jeweiligen Einzelpreis5 Konzerte: 1 Konzert aus Wahlgruppe I, 2 Konzerte aus II, 2 Konzerte aus III 15% Ermäßigung auf den jeweiligen Einzelpreis7 Konzerte: 1 Konzert aus Wahlgruppe I, 4 Konzerte aus II, 2 Konzerte aus III 20% Ermäßigung auf den jeweiligen Einzelpreis7 Konzerte: 1 Konzert aus Wahlgruppe I, 3 Konzerte aus II, 3 Konzerte aus III 20% Ermäßigung auf den jeweiligen Einzelpreis

WAHLGRUPPE I 18.09. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle19.09. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle20.09. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle21.09. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle

WAHLGRUPPE II 02.09. Staatskapelle Berlin, Gustavo Dudamel05.09. Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann 06.09. Royal Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons 07.09. Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel08.09. Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott 09.09. Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly 11.09. The Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst 14.09. London Symphony Orchestra, Sir John Eliot Gardiner

WAHLGRUPPE III 10.09. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski12.09. Berliner Philharmoniker, Peter Eötvös 14.09. Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles14.09. Mahler Chamber Orchester, Daniel Harding 15.09. SWR Sinfonieorchester, François-Xavier Roth16.09. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev 17.09. WDR Sinfonieorchester Köln, Jukka-Pekka Saraste 21.09. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer

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Musik feSt Berlin 2014

einZelPreiSe / PriCeS

Preisgruppe A 132 / 114 / 104 / 94 / 80 / 65 / 53 / 43 EuroPreisgruppe B 90 / 76 / 62 / 49 / 34 / 22 EuroPreisgruppe C 90 / 80 / 70 / 60 / 50 / 42 / 35 / 30 / 15 EuroPreisgruppe D 64 / 56 / 50 / 44 / 35 / 30 / 25 / 21 / 15* Euro Preisgruppe E 61 / 53 / 45 / 38 / 30 / 20 Euro Preisgruppe F 60 / 50 / 44 / 36 / 28 Euro Preisgruppe G 49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 19 EuroPreisgruppe H 50 / 40 / 28 / 15 EuroPreisgruppe J 35 / 25 / 15 / 8 EuroPreisgruppe K 12 Euro

*15 Euro nicht am 12.9./ 13.9.

SPielorte / VenUeS

Philharmonie, KammermusiksaalHerbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin

U-Bahn U2 Potsdamer Platz oder Mendelssohn-Bartholdy-Park S-Bahn S1, S2, S25 Potsdamer PlatzBus 200 Philharmonie, M48, M85 Kulturforum oder Varian-Fry-StraßeM29 Potsdamer Brücke, M41 Potsdamer Platz

inforMAtion www.berlinerfestspiele.de/musikfestberlin

www.facebook.com/berlinerfestspiele www.twitter.com/blnfestspiele

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iMPreSSUM

Medienpartner

Partner

Stand April 2014Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten

Musikfest BerlinVeranstaltet von den Berliner Festspielenin Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker

Künstlerische Leitung: Dr. Winrich HoppOrganisationsleitung: Anke BuckentinMitarbeit: Chloë Richardson, Ina SteffanPresse: Patricia HofmannGestaltung: Ta-Trung, BerlinTitel-Foto: Karsten SchirmerAnzeigen: Runze & Casper Werbeagentur GmbH, BerlinHerstellung: enka-Druck GmbH

Berliner FestspieleEin Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbHGefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Intendant: Dr. Thomas OberenderKfm. Geschäftsführung: Charlotte Sieben

Berliner FestspieleSchaperstraße 2410719 BerlinTelefon +49 30 254 89 0Fax +49 30 254 89 111www.berlinerfestspiele.de

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MUSiKfeSt Berlin 2. – 22. SePteMBer 2014

Dienstag 2. September 19:00 Uhr, PhilharmonieStAAtSKAPelle BerlinGUStAVo DUDAMel

Mittwoch 3. September 20:00 Uhr, Philharmonie StAAtSKAPelle BerlinGUStAVo DUDAMel

Donnerstag 4. September20:00 Uhr, KammermusiksaalPierre-lAUrent AiMArD

Freitag 5. September20:00 Uhr, PhilharmonieSÄCHSiSCHe StAAtSKAPelle DreSDen CHriStiAn tHieleMAnn

Samstag 6. September15:00 Uhr, Kammermusiksaal, AusstellungsfoyerQUArtett Der KritiKer17:00 Uhr, KammermusiksaaliSABelle fAUSt, AleXAnDer MelniKoV teUniS VAn Der ZWArt20:00 Uhr, PhilharmonieroYAl ConCertGeBoUW orCHeStrA AMSterDAM, MAriSS JAnSonS

Sonntag 7. September 11:00 Uhr, KammermusiksaalMoJCA erDMAnn, KUSS QUArtett 17:00 Uhr, KammermusiksaalniColAS HoDGeS20:00 Uhr, PhilharmonieMÜnCHner PHilHArMoniKerlorin MAAZel

Montag 8. September20:00 Uhr, PhilharmonieBAMBerGer SYMPHoniKer JonAtHAn nott

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Dienstag 9. September20:00 Uhr, PhilharmonieGeWAnDHAUSorCHeSter leiPZiGriCCArDo CHAillY

Mittwoch 10. September20:00 Uhr, PhilharmonierUnDfUnK-SinfonieorCHeSter Berlin VlADiMir JUroWSKi

Donnerstag 11. September20:00 Uhr, PhilharmonietHe CleVelAnD orCHeStrAfrAnZ WelSer-MÖSt

Freitag 12. September20:00 Uhr, PhilharmonieBerliner PHilHArMoniKerPeter eÖtVÖS

Samstag 13. September19:00 Uhr, PhilharmonieBerliner PHilHArMoniKerPeter eÖtVÖS 22:00 Uhr, PhilharmoniePAtriCiA KoPAtCHinSKAJA

Sonntag 14. September11:00 Uhr, PhilharmonieorCHeSter Der DeUtSCHen oPer Berlin DonAlD rUnniCleS 17:00 Uhr, KammermusiksaalriAS KAMMerCHorMAHler CHAMBer orCHeStrADAniel HArDinG 20:00 Uhr, PhilharmonielonDon SYMPHonY orCHeStrASir JoHn eliot GArDiner

Montag 15. September20:00 Uhr, PhilharmonieSWr SinfonieorCHeSter BADen-BADenUnD freiBUrGfrAnÇoiS-XAVier rotH

Musik feSt Berlin 2014

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Dienstag 16. September20:00 Uhr, PhilharmonieDeUtSCHeS SYMPHonie-orCHeSter BerlintUGAn SoKHieV

Mittwoch 17. September20:00 Uhr, PhilharmonieWDr SinfonieorCHeSter KÖlnJUKKA-PeKKA SArASte

Donnerstag 18. September20:00 Uhr, PhilharmonieBerliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle

Freitag 19. September19:00 Uhr, KammermusiksaaliSABelle fAUSt20:00 Uhr, PhilharmonieBerliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle

Samstag 20. September19:00 Uhr, PhilharmonieBerliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle 20:00 Uhr, KammermusiksaalenSeMBleKolleKtiV Berlin enno PoPPe

Sonntag 21. September11:00 Uhr, PhilharmonieKonZertHAUSorCHeSter BerliniVÁn fiSCHer 16:00 Uhr, KammermusiksaalDie 12 CelliSten Der Berliner PHilHArMoniKerMAriAni KlAVierQUArtett20:00 Uhr, PhilharmonieBerliner PHilHArMoniKerSir SiMon rAttle

Montag 22. September20:00 Uhr, PhilharmonieKonZertHAUSorCHeSter BerliniVÁn fiSCHer

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