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Musik in Sicht! Die Entdeckung der neuen Welt Ein Familienkonzert La banda fliuto Caroline Hausen, Blockflöte Stefan Haas, Laute Die Geschichte Was bisher geschah.... Joseph Bach – einst dritter Aushilfsgeiger bei den Wiener Philharmonikern – hatte es satt immer die gleichen Stücke zu spielen. Also hatte er beschlossen sich auf den Weg in ein neues Leben zu machen, um dem tristen Alltag zu entgehen: Gemeinsam mit einer wild zusammengewürfelten Mannschaft hatte er als Pirat Joe River die Meere unsicher gemacht und fremde Länder erkundet. Auf seiner Reise konnte er viele neue Melodien sammeln und führt nun gemeinsam mit seinen Musikerfreunden ein glückliches Leben in Irland. Doch eines Tages... erreicht ihn ein unerfreulicher Brief des spanischen Schiffsverkehrsamtes: Eine Anklage wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und Ruhestörung an der Meerenge von Gibraltar! Als Strafe sollen unsere Abenteurer gemeinsam mit anderen Verurteilten und einem unerfahrenen Kapitän einen neuen Seeweg nach Indien finden. Im vermeintlichen Indien angekommen beschließen sie das Beste aus der Situation zu machen. Fernab von der Heimat machen sie sich auf den Weg gen Süden, auf der Suche nach neuen Melodien. Wohin wird die Reise sie wohl führen? Musik Im zweiten Teil der Seereise bricht das Duo in die neue Welt auf und entdeckt neben bekannten Stücken aus Renaissance und Barock neue Rhythmen, die die Geschichte für immer verändern werden... Mit Stücken von Diego Ortiz, Arcangelo Corelli, Giovanni Girolamo Kapsberger, Antonin Dvořák, und lateinamerikanischer Folklore. Dauer: 45 Minuten

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Musik in Sicht! Die Entdeckung der neuen Welt Ein Familienkonzert

La banda fliuto Caroline Hausen, Blockflöte Stefan Haas, Laute Die Geschichte Was bisher geschah.... Joseph Bach – einst dritter Aushilfsgeiger bei den Wiener Philharmonikern – hatte es satt immer die gleichen Stücke zu spielen. Also hatte er beschlossen sich auf den Weg in ein neues Leben zu machen, um dem tristen Alltag zu entgehen: Gemeinsam mit einer wild zusammengewürfelten Mannschaft hatte er als Pirat Joe River die Meere unsicher gemacht und fremde Länder erkundet. Auf seiner Reise konnte er viele neue Melodien sammeln und führt nun gemeinsam mit seinen Musikerfreunden ein glückliches Leben in Irland. Doch eines Tages... erreicht ihn ein unerfreulicher Brief des spanischen Schiffsverkehrsamtes: Eine Anklage wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und Ruhestörung an der Meerenge von Gibraltar! Als Strafe sollen unsere Abenteurer gemeinsam mit anderen Verurteilten und einem unerfahrenen Kapitän einen neuen Seeweg nach Indien finden. Im vermeintlichen Indien angekommen beschließen sie das Beste aus der Situation zu machen. Fernab von der Heimat machen sie sich auf den Weg gen Süden, auf der Suche nach neuen Melodien. Wohin wird die Reise sie wohl führen? Musik Im zweiten Teil der Seereise bricht das Duo in die neue Welt auf und entdeckt neben bekannten Stücken aus Renaissance und Barock neue Rhythmen, die die Geschichte für immer verändern werden... Mit Stücken von Diego Ortiz, Arcangelo Corelli, Giovanni Girolamo Kapsberger, Antonin Dvořák, und lateinamerikanischer Folklore. Dauer: 45 Minuten

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Caroline Hausen  Caroline Hausen studierte Blockflöte bei Jeremias Schwarzer an der Hochschule für Musik Nürnberg. Neben ihrem Studium besuchte sie Meisterkurse bei Karel van Steenhoven, Lucia Mense, Dorothee Oberlinger und Maurice Steger. Ursprünglich in der Alten Musik zu Hause, trat sie wiederholt mit Mitgliedern der Bamberger Symphoniker auf. Gemeinsam mit dem 2009 von ihr gegründeten Alte Musik-Ensemble „Canzona Norica“ führte sie moderierte Konzerte im fränkischen Raum durch. In Kooperation mit dem Berliner DJ und Musiker Brezel Göring (Stereo Total) rief sie im Jahr 2012 das Stummfilmprojekt „Symphonie des Grauens“ ins Leben, welches bei der Blauen Nacht Nürnberg zur Aufführung kam. Des Weiteren wirkte sie bei diversen Klanginstallationen und Performances mit. Von 2011 bis 2013 absolvierte sie den Masterstudiengang in Aktueller Musik an der Hochschule für Musik Nürnberg. Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie den klanglichen Möglichkeiten der Blockflöte und experimentiert mit technischen Hilfsmitteln. Im Rahmen ihrer Masterarbeit in Aktueller Musik begann sie sich dem Zusammenspiel von zeitgenössischer Musik und anderen Kunstformen (Bildende Kunst, Video und Tanz) zu widmen; daraus entstand in Kooperation mit der Choreographin Barbara Bess und der bildenden Künstlerin Elli Velliou die konzertante Installation „Ophelia’s Ruin“, die im Juli 2013 in der Ausstellungshalle der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg uraufgeführt wurde. Im Rahmen dieses Projektes entstand auch die Auftragskomposition „Dialogues Sauvages“ für präparierte Subbassblockflöte von Ansgar Beste. Honoriert wurden ihre vielfältigen Tätigkeiten durch diverse Stipendien. So erhielt sie im Jahr 2008 ein Stipendium der Erna Köhler-/ Anna Kast Stiftung des Fördervereins der Hochschule für Musik Nürnberg. 2012 wurde ihr ein Deutschlandstipendium zuerkannt; seit 2013 ist Caroline Hausen – gemeinsam mit ihrem Duopartner Stefan Haas (Laute) – Stipendiatin bei Live Music Now. Des Weiteren ist Caroline Hausen seit 2013 Stipendiatin des Stipendienprogramms zur „Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre“ des Bayrischen Kultusministeriums. Konzertreisen führten Sie unter anderem in die Schweiz und nach Israel.  Stefan Haas Stefan Haas studierte zunächst Gitarre, anschließend Laute an der Pontificia Universidad Javeriana in Bogotá, Kolumbien. 2010 begann er einen Masterstudiengang an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Julian Behr und Chistine Riessner, den er 2013 erfolgreich abgeschlossen hat. Während seiner Studienzeit in Kolumbien beteiligte er sich an mehreren Kursen und Meisterklassen u.a bei der Cembalistin Elizabeth Wright, dem Altus Detlef Bratschke sowie dem venezolanischen Tenor Carlos Godoy und der kolumbianischen Sopranistin Francy Acosta. 2007 nahm er an der Oper “ L’Orfeo” von Claudio Monteverdi in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz) teil. Bei dieser Gelegenheit erhielt er Unterricht bei dem Lautenisten Daniele Caminiti, der Sopranistin Rosa Dominuéz, dem Cembalisten Nicola Cumer und dem kolumbianischen Dirigenten Federico Sepúlveda. Im Rahmen des Projekts “Alte Musik für unsere Zeit” in Kolumbien spielte er u.a. Stabat Mater von G.B. Pergolesi mit dem Altus Andreas Scholl, der Sopranistin Maria Cristina Kiehr und dem kolumbiansichen Barockorchester. 2008 spielte er beim Abschluss des IV Iberoamerikanischen Gitarrenfestivals in Ibagué, Kolumbien, wo er Unterricht von Hopkinson Smith erhielt. Des Weiteren holte sich Stefan Haas Impulse bei den Lautenisten Yasunori Imamura, Miguel Yisrael und Bjorn Collel. In der Konzertreihe “Liedgut” des Nürnberger Staatstheaters begleitete er 2010 die Sopranistin Leah Gordon in Werken von John Dowland und Henry Purcell. Während seiner Studienzeit in Nürnberg beteiligte er sich an zwei Opernproduktionen: “Flavius Bertaridus”von G. Ph. Telemann und “Rinaldo” von G. F. Händel, sowie einer Aufführung der “Christmette” von M. Prätorius in Würzburg. Als aktiver Teilnehmer bei den “ Tagen Alter Musik Nürnberg” 2012 war er ebenso bei drei Konzerten zu hören. Seit 2013 ist er zusammen mit der Blockflötistin Caroline Hausen Stipendiat bei Live Music Now. Gemeinsam bilden Sie das Ensemble „La banda fliuto“.