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Wochenblatt 01 Freitag, 07. 01. 2011 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Freitag, 07. 01. 2011 Maiser Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran I n guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt

Wochenblatt

01Freitag, 07. 01. 2011

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpfl ichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt

Liebe Leserin, lieber Leser,die Feiertage sind vorbei, am Montag beginnt schon wieder die Schule und der Alltag hat uns wieder. Ich hoffe, dass Sie auf ein paar erholsame Tage zurückblicken können.

An dieser Stelle möchte ich jetzt aber noch einen ganz besonderen Dank sagen. Wäh-rend die meisten von uns gefeiert und ihren wohlverdienten Urlaub genossen haben, gab es andere, die für die Allgemeinheit da waren. Sanitätspersonal, Ordnungskräfte, Beschäftig-te in der Gastronomie und im Tourismus, die verschiedensten Dienstleister ... einfach allen, die dafür gesorgt haben, dass unsere Freizeit, unsere Erholung überhaupt möglich wurde, möchte ich für ihren Einsatz und ihr Pfl ichtbe-wusstsein herzlich danken.

Ich wünsche Ihnen allen ein erfolgreiches, gu-tes, vor allem aber gesundes, neues Jahr.

Ernst Müller

Editorial

O: ... IM NAIEN JAHR WIRD SICHER VIELES ANDERS WERDEN...

ST: .. UND HAUFN WERD GLEICH BLEIBM...

U: ... WENN I AN DIE STADT MERAN DENK, WERD MIR GANZ ONDERSCH UND DESWEGN ISCH MIR A OLS GLEICH...!

Meran im

, Pfarrgasse 2/BRedaktionelle Koordination: Ernst MüllerBürozeiten:Do. von 18:00 - 19:30 Uhr(nur nach telefonischer Anmeldung)im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stockoder nach telefonischer Vereinbarung

Tel. 0473 491505Fax 0473 [email protected]@wochenblatt.it

www.wochenblatt.it

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Öffnungszeiten:

Mo. 08.00 - 14.00 UhrMi. 14.00 - 19.00 UhrFr. 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KiMM:nach Terminabsprache jederzeit möglich.

Pfarrgasse 2,39012 MeranTel. 0473 [email protected]

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- Kultur in Meran Mais

Günther Januth, Meraner BürgermeisterAls Bürgermeister hoffe ich auch im Jahr 2011 auf die Umsetzung der vielen Wünsche und Vorsätze.Es ist sicherlich damit zu rechnen, dass nach den schwierigen wirtschaftlichen Zeiten eine positive Entwicklung eintritt. Denken wir an die Programme und Vorhaben die wir in der Stadt umsetzen möchten, was nur gemein-sam geschehen kann. Gerade hier ist die Partnerschaft unter den Akteuren und den vielen Veranstaltungen sehr hilfreich. Ebenso werden auch in Betrieben, Familien und Haus-halten Ziele gesetzt, die es im neuen Jahr zu bewältigen gilt. Diesem Ziel soll unser Einsatz gelten, die Stadt und unsere vielen Anliegen voranbringen, im Rahmen der fi nanziellen Res-sourcen, die uns zur Verfügung stehen.Ich wünschen den Bürgerinnen und Bürgern alles Gute und hoffe auf eine weiterhin so gute Entwicklung unserer Stadt.

Dekan von Meran, Hans Pamer

Ich wünsche uns allen für unsere Stadt und unser Land ein Jahr des Engagements für Menschlichkeit, Treue und Solidarität. Mitein-ander, nicht nebeneinander und nicht gegen-einander, wird es ein gutes und gesegnetes Jahr 2011.

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Leute von heute

Fir seine feier a nettes lokal isch er ban suachn,kannt er jo im thermenhotel buachn,

tuier isches, ober schian,werd er amol zin fuchs michel gian,

er hot die auswohl er hot die quol,i brauch fir meine freind in greaschten sool,

zin essen und zu trinken, woasch eh,an lagrein, a bier und a groaßes buffet,

wegen dem geld, sell isch zu lochn,des wird i schun irgendwia mochn,

mit musig, unterhaltung und tanz,der manny, der luis und der pixner franz,

olle worn do zu prominieren,zur doppelten feier zu gratulieren,

mir gratulieren unter meiner Leitung,deine Freunde von der Moaser Zeitung.

CHISI wird 30 Jahre

Unser Christian, uns allen bekannt als Chi-

si vom Tschenglserhof, wird am Samstag,

den 8. Jänner 30 Jahre jung. Dazu gratulie-

ren ihm seine Familie, die Freundin und alle

Freunde.

Wir wünschen ihm für seine Zukunft viel

Erfolg, Gesundheit und alles Gute!

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Maiser Wochenblatt Leute von heute Maiser Wochenblatt

Viele Besucher, Kunden und Partner haben bereits den Weg ins KiMM – kultur in meran mais gefunden und sich bei verschiedensten Feiern und Veranstaltungen im charmanten Ambiente wohl gefühlt. DANKE!

Durch Ihr Interesse, Ihre Nutzung und Ihre Weiterempfehlung helfen Sie mit, das KiMM mit seiner mo-dernen Veranstaltungsausstattung - samt Bühnentechnik und Küche - als lebendigen Treffpunkt für gesellige, soziale und kulturelle Momente zu festigen.

Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott an alle Kunden und Partner und bes-ten Glückwünschen für ein ereignis-reiches neues Jahr 2011verbleibt

Das KiMM Team

Prosit Neujahr!Die Maiser Bühne wünscht Frau Frieda Santin alles Gute zum 90. Geburtstag!

Erste Adresse in Obermais, wenn es um guten Kaffee geht:

Kaffee - fabj - Bistro(ex Bar Monika)

Ulli, Günther und Markus sorgen im neu-eröffneten Kaffee, dass ein verführerisches Kaffee-Aroma, liebevoll angerichtete kleine Speisen aus der Bio-Küche und ein ganz persönliches Flair den Gast verwöhnen.Bei der Neueröffnung am Neujahrstag konnten sich die vielen Besucher selbst von der Gemütlichkeit im Lokal überzeugen.

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Diensthabende ApothekenNormale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehendTag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 07.01.2011 St. Georg Apotheke Dantestraáe 10 0473 237 677Sa. 08.01.2011 Salus Apotheke Piavestraáe 36A 0473 236 606So. 09.01.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 357Mo. 10.01.2011 Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155Di. 11.01.2011 St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 545Mi. 12.01.2011 St. Georg Apotheke Dantestraáe 10 0473 237 677Do. 13.01.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 826Fr. 14.01.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 552Sa. 15.01.2011 Untermaiser Apotheke Romstraáe 118 0473 236 144So. 16.01.2011 Salus Apotheke Piavestraáe 36A 0473 236 606Mo. 17.01.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 357Di. 18.01.2011 Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155Mi. 19.01.2011 St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 545Do. 20.01.2011 St. Georg Apotheke Dantestraáe 10 0473 237 677Fr. 21.01.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 826

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Robert BernardHandy 338 [email protected]

Ihr Werbe-berater

für‘s

Wochenblatt

Ich wünsche dir Zeit

Vor genau zwei Jahren, in der ersten Ausgabe 2009 hat das Maiser Wochenblatt ein Gedicht von Frau Elli Michler, „Ich wünsche dir Zeit“ veröffent-licht. Leider hat die damalige Redaktionsleitung das Gedicht nicht korrekt abgedruckt und hatte auch keine Abdrucksgenehmigung.Daher möchten wir das Gedicht noch einmal in der richtigen Version veröffentlichen und auch die Autorin, Frau Elli Michler kurz vorstellen.

Ich wünsche dir Zeit Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.Ich wünsche, sie möge dir übrig bleibenals Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben ! Elli Michler

Elli Michler wurde am 12.Februar 1923 in Würzburg geboren, im Jahr der höchsten Infl ation, in einer politisch unruhigen und wirtschaftlich schlechten Zeit. Trotzdem verbrachte sie als Einzelkind in ihrer Fami-lie, zu der neben der stark hörbehinderten Mutter und dem im kaufmännischen Beruf tätigen Vater auch noch die besonders ge-liebte Großmutter gehörte, eine glückliche und behütete Kindheit.Doch bereits als Schülerin musste sie die Aufl ösung ihrer Klosterschule durch die Nazis miterleben, was für sie das abrupte Ende des eingeschlagenen Bildungswegs

ohne den geplanten Abschluss bedeutete.Sie absolvierte zunächst ihr soziales Pfl ichtjahr und wurde anschließend kurz nach Beginn des zweiten Weltkrieges, an dem ihr Vater vom ersten Tage an teilnehmen musste, in einem Würzburger Industrieverband dienstverpfl ichtet.Nach 6 Jahren des Schreckens und der stumpfsinnigen Arbeit, nach Luftkrieg und Zerstörung der geliebten Heimatstadt kam für die bildungshungrige Elli Michler die entscheidende Wende ihres Lebens durch die freiwillige Mitarbeit beim Wiederauf-bau des Würzburger Universitätsbetriebs.In dieser Zeit begegnete sie auch dem Mann, der ihre große Liebe werden sollte: MM, dem aus Kriegsgefangenschaft Entlassenen und Heimatvertriebenen aus Bres-lau, der in Würzburg unter primitivsten Verhältnissen sein Studium aufnahm und den sie drei Jahre später heiratete, nachdem sie selbst in dieser schwierigen Zeit ihr Studium als Diplom-Volkswirtin und auch er seine Vorbereitung auf ein Lehramt abgeschlossen hatten. Zu ihrem größten Bedauern musste sich später, nach der Geburt einer kleinen Tochter, die junge Familie aus dem geliebten Würzburg verabschieden, da berufl i-che Aussichten nur in Hessen bestanden, wo sie sich schließlich endgültig in Bad Homburg niederließ.Erst nach der körperlichen und seelischen Anspannung, die aus der Betreuung der alt gewordenen Eltern und deren Tod resultierte, schrieb Elli Michler Gedichte über das, was sie bewegte, und begann entsprechend auch erst spät mit ihrer Veröf-fentlichung, durch die sie einen unerwartet großen Erfolg errang, der bis heute fortdauert.

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Maiser Wochenblatt06 | 07

Soziales

Ein tolles Jahr geht zu EndeArbeitsgemeinschaft für Behinderte Bezirk Burggrafenamt bedankt sich Es ist nicht immer leicht ein Jahresprogramm für die Mitglieder zu gestalten, das die ver-schiedensten Wünsche und Anliegen beinhal-tet. Der Bezirk Burggrafenamt in der Arbeits-gemeinschaft für Behinderte hat dies großteils durch verschiedene Aktivitäten im Jahr 2010 geschafft. Dies gaben auch die Rückmeldun-gen der Anwesenden bei der diesjährigen Weihnachtsfeier wieder.Über 40 Mitglieder waren der Einladung zu dieser Feier gefolgt und haben eine schöne Stimmung vorgefunden. Neben verschiede-nen Gedanken zur Weihnachtszeit und einer guten Marende gab es genügend Anlass sich bei allen Mitgliedern und anderen Personen zu bedanken. Der Bezirksvorstand dankt dem Büro und dem Landesvorsitzendenvorsitzen-den Luis Lindtner für die gute Zusammenar-beit und zum anderen den freiwilligen Fahrern der Kleinbusse bei den Veranstaltungen. Aus-drücklich gilt dies dem unermüdlichen Fahrer Franz aus Algund für seine Aufopferung die schönen Bildkalender an die Bevölkerung zu verkaufen.Danken will der Vorstand aber auch der Kre-ativgruppe unter Leitung von Resi Zischg-Schöpf und gleichzeitig hinweisen, dass bis 9. Jänner 2011 eine Bilderausstellung der Gruppe im Krankenhaus Meran zu sehen ist. Damit der Bezirk seine Veranstaltungen und Aktionen durchführen kann, bedarf es der nö-tigen Unterstützer. Ein großes „Vergelt’s Gott“ wurde deshalb den großen und kleinen Spen-dern, besonders der Stadtgemeinde Meran, der Raiffeisenkasse Algund und der Etschwer-ke AG, ausgesprochen.Zum Abschluss der Weihnachtsfeier wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht, im Be-sonderem Otto Schweitzer. Auch die Schwer-punkte des Programms 2011 stellte die Be-zirksvorsitzende Dorothea Agetle kurz vor. Die Mitglieder des Bezirkes freuen sich jetzt schon auf neue spannende Momente.

Bild: Das verstorbene Mitglied Otto Schweitzer mit seinem Partner Gaetano Digraci beim Preiswatten des Bezirkes 2010 im Kolpinghaus.

Caritas bietet ab sofort Hauspfl ege in der Kurstadt an

Ab sofort übernimmt die Caritas einen Teil der Haus-pfl ege, welche in der Kurstadt von der Gemeinde Meran selbst und in Zusammenarbeit mit externen Partnern angeboten wird. Die Caritas leistet bereits seit einigen Jahren die Hauspfl ege in mehreren Sprengeln des Burggrafenamtes. Ab sofort bietet sie in der Kurstadt im Auftrag der Gemeinde Meran mit 14 MitarbeiterInnen 14.000 Betreuungs- und Pfl egestunden im Jahr an. Für die Pfl egebedürftigen in Meran bleibt der Ablauf für das Ansuchen um Haus-pfl ege derselbe. Sie melden sich weiterhin in der Otto-Huber-Straße 8 in Meran.

Bisher war die Genossenschaft Agape im Hauspfl egedienst Partner der Gemeinde Meran. Die Caritas hat den Dienst in der Kurstadt im Rahmen einer Ausschreibung vor einem Mo-nat in Bietergemeinschaft mit der Sozialgenossenschaft „Familien- und Seniorendienste Lana“ gewonnen. Der Auftrag ist auf zwei Jahre beschränkt mit Verlängerungsmöglichkeit für ein weiteres Jahr. Somit übernimmt die Caritas die Pfl ege und Betreuung von rund 70 Meranerinnen und Meranern.

Neben diesem neuen Auftrag in der Stadtgemeinde Meran bietet die Caritas seit meh-reren Jahren in weiteren Sprengeln des Burggrafenamtes - in Meran/Land, Passeier und Naturns - Hauspfl ege für Menschen aller Altersstufen an. Es handelt sich dabei um Seni-oren, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Sucht- bzw. psychischen Problemen, für Minderjährige und deren Familien. Die Caritas unterstützt diese Familien mit professionel-len Dienstleistungen und praktischen Hilfestellungen.

Pfl egebedürftigkeit bedeutet den Verlust von Selbstständigkeit. Der Großteil der Pfl ege-bedürftigen wird nach wie vor zu Hause von Angehörigen betreut. „Wir von der Hauspfl ege helfen den Menschen, den Pfl egealltag zu meistern: mit Beratung, gezielten Hilfestellun-gen und Entlastungsangeboten“, so Paula Tasser, die Leiterin der Caritas Hauspfl ege im Burggrafenamt. „Wir bieten qualifi zierte Betreuungs- und Pfl egeleistungen an, organisie-ren ‚Essen auf Rädern’ oder ‚Wäsche auf Rädern’. Im Rahmen von ‚Gemeinsam wachsen’ betreuen wir Kinder und Jugendliche mit Behinderung an Nachmittagen und Wochenen-den.“Bei den MitarbeiterInnen in der Hauspfl ege handelt es sich um fachlich qualifi zierte Alten-pfl egerInnen, SozialbetreuerInnen und Pfl egehelferInnen. Gemeinsam mit freiwilligen Hel-ferInnen sorgen sie für eine kompetente Betreuung in einem Klima menschlicher Wärme.Die Tarife für die Hauspfl ege sind nach Pfl egestufen und Einkommen der Pfl egebedürfti-gen gestaffelt. Der Betreuungsablauf für pfl egebedürftige Menschen in der Stadt Meran bleibt auch nach Übernahme des Dienstes durch die Caritas derselbe. Hilfsbedürftige melden sich wie bisher beim Hauspfl egedienst der Gemeinde Meran in der Otto-Huber-Straße 8 im „Alten Kurmittelhaus“ im 2. Stock oder unter Tel. 0473 223 170 und verein-baren die weiteren notwendigen Schritte.

Liebe „Sister“, liebe Tante!Ach wie die Zeit schon verrannte…40 Jahre bereits vergingen,drum wollen wir dir ein Ständchen singen!Zu deinem besonderen Festewünschen wir dir das Allerbeste!Alles Gute, Gesundheit und viel Glückund von der Torte ein Riesenstück!Bleib weiterhin so in Schwung,das hält dich auch die nächsten 40 Jahre jung! Eine feste Umarmung und einen dicken Schmatzvon uns allen ganz ratz-fatz !

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Primiz

Am kommenden Sonntag, am 9. Jänner 2011, feiern beide Brüder aus Obermais Thomas und Valentin Gögele die Heimatprimiz in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Meran. Die Priesterweihe haben sie bereits am Heiligen Abend in Rom erhalten, an der auch viele aus der Heimatpfarre St. Georg in Obermais teil-genommen haben. Die Priesterweihe wird schon im Neuen Tes-tament als eine Vollmachtsübertragung er-wähnt. Es ist eine Segnung und Sendung in ein geistliches Amt. Der Priester ist in unse-rem Christentum eine Amtsperson, beauf-tragt zur Verkündigung des Evangeliums, zur Spende der Sakramente und zur Leitung der Eucharistiefeier. Die Weihe führt also zu einer besonderen Verbundenheit mit Christus, eine Aufgabe, zwischen Gott und den Menschen eine Beziehung und eine Verbundenheit zu pfl egen. Lebbar ist diese besondere berufl i-che Entscheidung zum Priestertum aus der Glaubensbeziehung zu Jesus Christus, der zu seiner Nachfolge ruft. Die Priesterweihe erteilt die Vollmacht, Brot und Wein in Leib und Blut Christi zu verwandeln und in der Vergebung der Sünden die Barmherzigkeit Gottes weiter zu schenken,

Heimatprimiz in MeranDurch die Ordensgelübte weihen die Legionä-re Christi sich auf innige Weise der Nachfolge Christi und leisten einen besonderen Aufbau der Kirche und für das Heil der Welt. Für je-den Legionär Christi soll Jesus Mittelpunkt und Vorbild seines ganzen religiösen, pries-terlichen und apostolischen Lebens sein. Mit ihrem Apostolat werden jetzt Thomas und Va-lentin Gögele das Reich Christi verkünden und ausbreiten. Jesus Christus soll in den Herzen der Menschen und der Gesellschaft herrschen und gemeinsam sollen die Seelen gerettet werden. Obermais hat jetzt seit dem Heiligen Abend zwei Priester der Legionäre Christi unterwegs auf dieser Erde. Am kommenden Samstag, den 8. Jänner, kommen die beiden Jungpries-ter heim, um am folgenden Sonntag, den 9. Jänner, die Heimatprimiz zu feiern. Zu dieser einmaligen Feier sind alle in die größte Kirche von Meran, in die Pfarrkirche St. Nikolaus, eingeladen. Heimatprimiz ist für die Ortsbevöl-kerung eine besondere Feier. Der Heimatge-meinde Meran fehlt ab jetzt nicht mehr eine derartige Festlichkeit. Die beiden Neupries-ter Pater Thomas und Pater Valentin Gögele werden allen anwesenden Gläubigen den Pri-

mizsegen erteilen. Der Volksmund besagt, es lohnt sich für den Primizsegen ein Paar Schuhe durchzulaufen. Sollte das zutreffen, wird die große Pfarrkirche St. Nikolaus auch einmal fast zu klein sein.

es

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Gemeindeinfos

Gemeinderatssitzung am 14./15./16.12.2010Zu Beginn der Sitzung berichtete der Bürger-meister über die Eini-gung der Etschwerke mit der SEL und klärte die Gemeinderäte über die Details des verein-

barten Abkommens auf. Kernpunkte des Ab-kommens sind: die Etschwerke führen das Werk Töll bis auf weiteres weiter und somit erhalten die Städte Bozen und Meran auch weiterhin die entsprechenden Erlöse; es wird ein Neubau in Marling ins Auge gefasst, der die Werke in Marling und auf der Töll nicht nur ersetzt, sondern deren Gesamterlös steigert- der Anteil für Etschwerke und SEL entspricht den bisherigen Leistungen der Kraftwerke, der Mehrwert hingegen wird zu gleichen Teilen den Etschwerken und der SEL zugute kom-men; die SEL tritt 4% ihrer Beteiligung an der Enerpass an die Etschwerke ab; in Bozen wird eine weitere Kooperation (neues Kraftwerk) von Etschwerken und SEL entstehen, bei der die Etschwerke die Mehrheit (50,1%) haben werden; wenn alle rechtlichen Schritte erfolgt und die entsprechenden Garantien geleistet worden sind, werden die Etschwerke ihre Re-kurse zurückziehen. Die Gemeinderäte zeig-ten sich sehr erfreut mit dem Ergebnis der Übereinkunft und verliehen ihrer Zufriedenheit durch Applaus Ausdruck.Der erste Tagesordnungspunkt betraf die Festsetzung der Versorgungsarten sowie der jährlichen Grundgebühren im Trinkwas-serbereich. Es handelte sich dabei um einen rein technischen Akt, der ohne Diskussion mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt wurde.Im nächsten Tagesordnungspunkt wurden die Haushaltsvoranschläge der Freiwilligen Feuerwehren für das Jahr 2011 behandelt. Die Wehren aus Obermais (266.000€) und Meran (260.000€) weisen dabei den höchs-ten Betrag auf, da in beiden der Ankauf eines Fahrzeuges ansteht. Untermais (147.000€) und Freiberg (62.000€) investieren den größ-ten Teil hingegen in neue Ausrüstung. In La-bers (22.000€) und Gratsch (27.000€) fallen vor allem der Ankauf neuer und besserer Schutzkleidung ins Gewicht. Gerhard Hölzl (SVP) und Andrea Bonatta (PD) nutzten die Gelegenheit um sich bei den 250 freiwilligen Feuerwehrmännern der Stadt für ihren Einsatz zu bedanken, wobei dieser Dank auf alle im ehrenamtlichen Bereich tätigen Mitbürger aus-gedehnt wurde. Auch dieser Punkt wurde ohne Diskussion mit sehr großer Mehrheit, bei Ent-haltung einiger Grüner, genehmigt.Der nächste Punkt, naturgemäß der wichtigs-te im ganzen Jahr, beschäftigte sich mit dem Haushaltsvoranschlag 2011, dem Begleit-bericht, den programmatischen Erklärungen, dem Jahresprogramm der öffentlichen Bau-vorhaben der Stadtgemeinde Meran für das Finanzjahr 2011 und dem Mehrjahreshaushalt 2011-2013 (insgesamt an die 600 Seiten an Unterlagen). Wie Bürgermeister Günther Januth erklärte, hat man im Vorfeld Gesprä-che mit den Unternehmerverbänden und den

Gewerkschaften geführt, die sehr harmonisch verlaufen sind, weshalb man sich über die nachfolgende Polemik der Gewerkschaften schon etwas gewundert hat. Aufgrund der ge-ringer werdenden Finanzmittel für die Gemein-den könne man nicht jeden Wunsch erfüllen und muss Prioritäten setzen. Diese heißen für das Jahr 2011 generell Schule und Soziales. Zudem sollten als hervorstechende Objekte das Lido saniert und das Museum fertig ge-stellt werden.Der zuständige Referent Nerio Zaccaria ging dann ins Detail: der Haushalt sieht Einnahmen und Ausgaben von 93.468.550€ vor. Auf der Einnahmenseite schlagen Steuern und Ge-bühren zu Buche, die gleich geblieben sind (8,55 Mio.€, davon über 5 Mio.€ ICI); die Pro Kopfquote, die vom Land an die Gemeinden ausbezahlt wird (31,5 Mio.€) und mit 624 € ebenfalls gleich geblieben ist; die Tarife, Mie-ten u.ä. (14,3 Mio.€), die wie bereits berich-tet, ganz geringfügig erhöht werden; Beiträge aus dem Rotationsfond (6,1 Mio.€), Kapitalein-nahmen (16 Mio.€) und Durchlaufposten (13,6 Mio.€).Auf der Ausgabenseite gibt es hingegen die laufenden Kosten im Ausmaß von 47,8 Mio.€ (+0,4%; davon Personal 38,28%, Verbrauchs-güter 7,22%, Dienstleistungen 17,21%, Bei-träge an Altersheime, Soziales, Meranarena, Vereine, Schulen und Kindergärten 7,36%); die Investitionen, die noch genauer aufgelistet werden mit 26,2 Mio.€; die Abzahlungen und Zinsen mit 5,6 Mio.€ und wiederum die Durch-laufposten.Die Investitionen werden wie folgt verteilt: Trinkwasserleitung von den Frigelequellen 2,5 Mio.€, Meraner Lido 2 Mio.€, Zivilschutzzent-rum Untermais 0,83 Mio.€, Grundkauf für den Neubau der GS in Sinich 1,6 Mio.€, Ankauf von Seniorenwohnungen 6,3 Mio.€, Alters-heim Untermais 275.000€, Pferderennplatz 3 Mio.€ (nur wenn dieser Beitrag vom Land kommt), für Instandhaltungen insgesamt fast 3 Mio.€, Beitrag für die neue Seilbahn nach Meran 2000 850.000 €, ein neues Eltern Kind Zentrum 0,7 Mio.€, die Musikschule (sobald ein Ausweichquartier gefunden wurde), die Renovierung von Gemeindewohnungen sowie den Einbau von Aufzügen in diese.Fertiggestellt bzw. fertig gezahlt müssen noch werden: Kindergarten in Obermais, die Tribü-nen in der Passermündung, die Erweiterung der Schweitzer Schule, das erste Baulos des Combi-Sportplatzes, die Fußgängerzone Spar-kassenstraße, der Kreisverkehr in der Schen-nastraße, die Sicherung des Tappeinerweges, die Zufahrtsrampe zur noch zu errichtenden Tiefgarage am Meraner Bahnhof u.a.Die Diskussion verlief im Großen und Ganzen sehr sachlich und konstruktiv. Lob und Kritik von Seiten der Opposition, die natürlich den Hauptteil der Diskussion bestritt, wechselten sich ab. Es ist verständlich, dass jeder eine etwas andere Sichtweise der Dinge hat und dementsprechend etwas andere Prioritäten setzen würde. Es wurde aber auch der Tatsa-che Rechnung getragen, dass die Finanzmittel der Gemeinde eben jene sind, die sie sind. Möchte man mehr tun, müsste man dem Bür-

ger mehr in Tasche greifen, was in der heu-tigen Zeit sicher nicht angebracht wäre.Die gesamte Diskussion kann nicht in ihren Ein-zelheiten wiedergegeben werden, aber einige Punkte verdienen eine besondere Beachtung. So zum Beispiel die Wortmeldung von Enrico Lofoco vom PdL: Während die Linksparteien diese Koalition nämlich gerne als zu rechtslas-tig bezeichnen und die sozialen Aspekte als zu wenig berücksichtigt bezeichnen, so be-hauptete dieser quasi als Verteidiger der Re-gierungsparteien genau das Gegenteil, dass nämlich der Haushalt dieser Stadtregierung mit Mitte Rechts überhaupt nichts zu tun hat. Als PdL hätte man ganz andere Prioritäten ge-setzt, vor allem viele Dienste privatisiert. Der Vizebürgermeister Giorgio Balzarini bemerkte diesbezüglich etwas süffi sant, dass man sich als Mehrheit also genau in der Mitte befi nde, eben dort, wo man eigentlich sein möchte. Was hingegen die sozialen Aspekte anbe-langt, so stellte Referent Luis Gurschler in sei-ner Stellungnahme fest, brauche man nur die Liste der Investitionen anzusehen. Das meiste Geld fl ießt in Projekte des Schul- und Sozial-bereichs. Weiters werden sehr viele soziale Dienste (z.B. Essen auf Rädern, Hauspfl ege. Mensen, Sommerbetreuungen u.v.a.m.) ent-weder durch die Gemeinde selbst oder über die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft fi nanziert.Rechts und Links sind zudem Begriffe, die in der großen Politik Bedeutung haben, aber nicht auf Gemeindeebene. Auch geht es dort weniger um Parteien sondern um Personen, die bereit sind, zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger zu arbeiten.Weiters wurde mitgeteilt, dass die Gemeinde mit dem Gericht eine Konvention abgeschlos-sen hat, wodurch kleinere Straftaten durch soziale Tätigkeit abgegolten werden kön-nen.Interessant ist auch die Tatsache, dass die Gemeinde Meran im Rahmen des Projektes „Open Energy“, dem EU-weiten Pakt der Bürgermeister, beigetreten ist (als eine von zwei Südtiroler Gemeinden), die eine 20% ige Reduzierung der CO² Emissionen bis zum Jahr 2020 verpfl ichtend vorsieht.Den Anzeichen von Polemik im Laufe des drit-ten Tages der Haushaltsdebatte wurde durch die Tatsache, dass sich die Gemeinderäte der Mehrheit nicht mehr zu Wort meldeten, der Nährboden entzogen. Von den acht, von den Grünen eingebrachten Abänderungsanträgen wurden, nach einer kurzen Unterbrechung für die Mehrheit, drei gutgeheißen und fünf durch Enthaltung abgelehnt. Die Bilanz selbst wurde mit einer deutlichen Mehrheit von 24 Stimmen genehmigt.

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Maiser Wochenblatt

10 | 11 Politik

Der SVP Ortsausschuss von Untermais hat in seiner letzten Sitzung im Hinblick darauf, dass im nächsten Jahr Neuwahlen stattfi nden, ein Resümee seiner Arbeit in den letzten Jahren ge-zogen und einen Ausblick auf die noch anstehen-den Aufgaben geworfen. So zeigte man sich sehr erfreut, dass das Kimm fertig gestellt werden konnte und nun den Mittel-punkt des kulturellen Lebens in Unter-Mais bildet. Auch ein Teil der Jungschar kann von diesen neu-en Räumlichkeiten profi tieren. Für jenen Teil, der noch im Pfarrheim seine Heimstatt hat, konnten zumindest die bürokratischen Voraussetzungen geschaffen werden, auch dort in Bälde mit ei-ner Sanierung zu beginnen. Abgeschlossen ist eine solche bei der Maria Trost Kirche. Für die Pfarre konnte zudem der Urnenfriedhof gebaut und gerade letzthin ein neuer Zugang für den Pfarrfriedhof von der Cadornastraße aus ange-gangen werden.In der Texelstraße wurde ein neuer Kindergarten gebaut, der Maria Trost Kindergarten hingegen erweitert und saniert. Neu gestaltet wurde dort auch der Spielplatz und zusätzlich ein Bolzplatz errichtet. Ein solcher wird bald auch im Spiel-platz an der Marlingerstraße entstehen.In Sinich wurden die Voraussetzungen für den Neubau einer Grundschule geschaffen. Ebenfalls in Sinich wird ein neuer Güterbahnhof entstehen, der den Transport von gefährlichen Gütern für die Memc durch bewohnte Gebiete vermeiden wird. Eine Finanzierungszusage gibt es bereits, das Projekt liegt zurzeit in Rom bei der Trenitalia zur Genehmigung auf.Nicht ganz abgeschlossen, aber soweit gedie-gen, dass die Wohnbaugenossenschaften mit dem Bau beginnen konnten, ist die Sanierung des Ex-Gaswerkareals. Diese Sanierung hat zwar ein großes Loch in die Gemeindekassen geschlagen, war aber unumgänglich.Demnächst beginnen wird die Neugestaltung der Tennisstraße. Durch Abriss der Mauer wird das Gebiet sicher eine Aufwertung erfahren, ebenso können zusätzliche Parkmöglichkeiten geschaf-fen werden. Diese sind notwendig um die Nah-versorgungszone Rom- und Matteottistraße am Leben erhalten zu können. Letztere wird einem Versprechen des Bürgermeisters gemäß inner-halb der nächsten vier Jahre neu hergerichtet.

SVP Ortsausschuss

Neu hergerichtet werden muss auch die Straße nach Freiberg. Erste viel versprechende Gesprä-che haben bereits stattgefunden, so dass man auch hier von einer Realisierung in den nächsten Jahren ausgehen kann.Bereits realisiert wurden einige Maßnahmen auf dem Pferderennplatz. Die weitere Sanierung hängt allerdings davon ab, ob das Land einer Abmachung entsprechend, weitere Geldmittel locker macht. Die Gemeinde ist dazu nicht im-stande. Deswegen wurde auch einstweilen der Ideenwettbewerb, in dem auch eine verstärkte Nutzung des Areals durch die Mitbürger eine ent-scheidende Rolle spielen soll, aufs Eis gelegt, bis Klarheit über die Finanzierung geschaffen wurde.Jenes Thema, das für Untermais in den nächsten Jahren, wahrscheinlich Jahrzehnten, die wich-tigste Rolle spielen wird, ist sicher die Nutzung des Militärareals. Ein Teil ist sicher für den Bau einer neuen Mittelschule mit großer Turnhalle ein-geplant, was den Rest anbelangt, so sind Ideen und Vorschläge der Bürger herzlich willkommen und werden in den Richtlinien für einen weiteren Ideenwettbewerb Berücksichtigung fi nden. Diese Mitsprache und Mitarbeit in allen Belan-gen unseres Stadtteiles ist dem Ortsausschuss ein besonderes Anliegen. Er begrüßt deshalb die Arbeit der Stadtviertelräte und auch die An-regungen von Einzelkämpfern oder kritischen Stimmen werden gerne aufgenommen.Es muss aber auch gesagt werden, dass man, wie bei Kindern in der Vorweihnachtszeit üblich, auch in der Politik an das Christkind schreiben und einen Wunschkatalog vorbringen kann, dessen Erfüllung aber vom nicht gerade vollen Geldsäckel der Stadtverwaltung abhängt. Unter diesem Aspekt zeigt sich der Ortsausschuss mit dem Erreichten nicht unzufrieden und wird auch in Zukunft alles daran setzten, die notwendigen Geldmittel für angefangene, angedachte und noch zu entwickelnde Vorhaben für Untermais weiter zu bringen.Diese Gelegenheit möchte der Ortsausschuss auch nutzen um für die Unterstützung in den ver-gangenen Jahren zu danken und allen Untermai-serInnen alles Gute im neuen Jahr zu wünschen.Im Namen des Ortsausschusses Untermais

Josef Brunner - Obmann

Bezirkssenioren Burggrafenamt

Das Altwerden im Burggrafenamt, die Chance und Herausforderung der Gesellschaft und Po-litik war das Thema der Veranstaltung der Be-zirkssenioren in Meran Anfang Dezember. Der Primar der Geriatrie des Südtiroler Sanitätsbe-triebes Christian Wenter referierte zu diesem Thema.Zu Beginn der Veranstaltung hielt Bezirkssenio-renvorsitzende Mathilde Ebenkofl er eine kurze Tätigkeitsrückschau. Sie zeigte sich auch sehr erfreut über die vielen Anwesenden, die ihrer Einladung gefolgt sind. Die stellvertretende Lan-desseniorenvorsitzende Christine von Stefenelli motivierte zu aktiver Seniorenarbeit vor Ort und Bezirksobmann Karl Zeller dankte für die geleis-tete Arbeit auf Bezirksebene.Christian Wenter stellt mit Bedauern fest, dass zwar das Älterwerden der Gesellschaft in den Medien breitgetreten werde, aber über des-sen Entwicklung wenig aufgeklärt würde. Das derzeitige Gesellschaftsbild sehe nicht gerade rosig aus, denn die Menschen würden immer älter, kränker, teurer und kollektiv unfi nanzier-bar. Man dürfe aber deswegen nicht von einer Überalterung sprechen, sondern von einer Un-terjüngung: Italien hat europaweit die höchste Lebenserwartung und die niedrigste Geburten-rate.Wenter konnte auch Erfreuliches berichten, denn im Vergleich zum vorigen Jahrhundert nehmen derzeit die Lebensjahre stetig zu und die Dauer der Gebrechlichkeiten ab. Das sei der Verdienst der gesunden Ernährung, Beweglich-keit, des sozialen Umfeldes, der Prävention und des medizinische Fortschrittes. Zudem könne Meran genügend Strukturen für die Betreuung der Menschen vorweisen, aber es braucht un-bedingt eine bessere Vernetzung derselben. Bei der Umsetzung der klinischen Reform müsse das unbedingt ins Auge gefasst werden.Zum Schluss zeigte Christian Wenter noch den Aspekt von Kunst im Alter auf. „Es gibt sehr viele Künstler, die in hohem Alter geniale Wer-ke geschaffen haben, die entweder als deren Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens be-zeichnet werden, oder einen sehr hohen Be-kanntheitsgrad aufweisen.“ Als Beispiel nannte er Goethes Faust II, Verdis Othello und Michae-langelos Petersdorm in Rom.

Bild: v.l.n.r.: Stellvertr. Landesseniorenvorsitzende Christine von Stefenelli, Primar der Geriatrie Christian Wenter, Bezirksobmann Karl Zeller, Bezirksseniorenvorsitzende Mathilde Ebenkofl er, stellv. Bezirksseniorenvorsi. Markus Fuchsberger.

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Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 UhrPfarrbibliothek im RebhofMo., Mi. Fr. jeweils von 15 – 17 Uhr geöffnet. Vie-le, schöne Bücher warten auf interessierte Leser.Beichtgelegenheit:Am Samstag vor der Hl. Messevon 18:30 bis 19:15 oder nach Vereinbarung Tel.: 0473 23 64 47In der Kapuzinerkirche am Rennweg:Samstag von 15:00 bis 18:00 und auf AnfrageGottesdienste:Mo, Di. u. Mi. 08:30 UhrDo. in der Kolping Kapelle 19:30 UhrFreitag 18:00 UhrSamstag Vorabendmesse oder 1. Sonntagsgottesdienst 18:00 UhrSo. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.)Sa. 08.01. die Hl.Messe entfällt17.00 Uhr feierlicher Empfang der Primizianten am Brunnenplatz, Einzug zur Kirche, Andacht und PrimizsegenSo. 09.01. die Hl. Messen in der Pfarrkirche St. Georgen entfallenHeimatprimiz der Brüder Gögele in St.Nikolaus/Meran09.30 Uhr Einzug vom Brunnenplatz zur St.Nikolauskirche in Meran10.00 Uhr FESTGOTTESDIENST mit Primizsegen, mitgestaltet von Chor und Orchester, anschlie-ßend Begegnung am Pfarrplatz18.00 Uhr Dankandacht in St.Georgen/Obermais mit Einzelprimizsegen

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

GottesdiensteMontag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 UhrSamstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 UhrSonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 UhrSa. 08.01. 9.00 Uhr: Heilige Messe für die „Armen Seelen“17.30 Uhr: Rosenkranz18.00 Uhr: Heilige MesseSo. 09.01. Taufe des Herrn 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Heilige Messe entfällt….!10.00 Uhr: PRIMIZFEIER von Valentin und Thomas GÖGELE, Gestaltung: Pfarrchor Obermais11.00 Uhr: Heilige Messe entfällt….!19.00 Uhr: Heilige MesseSa. 15.01. 9.00 Uhr: Heilige Messe für die „Armen Seelen“18.00 Uhr: Heilige MesseSo. 17.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis - Bi-belsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde10.00 Uhr: Heilige Messe11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige MessePrimiz in der Stadtpfarrkirche St. NikolausAm So., 09.01. um 10.00 Uhr feiern wir gemein-sam mit der Pfarre Obermais in der Stadtpfarrkir-che St. Nikolaus den Primizgottesdienst von Va-lentin und Thomas Gögele. Begleiten wir die zwei Neupriester mit unserem GebetPfarrgemeinderatErgebnisse der konstituierenden Sitzung des neu-gewählten Pfarrgemeinderates:Andreas Pobitzer >> Vorsitzender;Kornelia des Dorides >> stellvertr. Vorsitzende; Dr. Mathias Breitenberger >> Schriftführer.Kooptiert wurde Herr Luis Thum.Dem Pfarrausschuß gehören an: Dekan Hans Pamer, Andreas Pobitzer, Kornelia des Dorides und Dr. Christian Wenter.Den Vermögensverwaltungsrat bilden Andreas Po-bitzer, Willi Wiemann, Josef Oberhuber, Alfred For-mer, Karl Breitenberger und Karl Alber.Wir wünschen dem Pfarrgemeinderat viel Freude, Durchhaltevermögen und Erfolg bei der verantwor-tungsvollen Arbeit für unsere Pfarrgemeinde.Seniorentreffenmit Herrn Dekan Hans Pamer am Mi. 12.01. um 15.00 Uhr im Nikolaussaal. Auf Ihr Kommen freut sich die Seniorenleitung der StadtpfarreÖkumenische GebetsstundeIn der Zeit von 18. bis 25. Jänner 2011 wird beson-ders für die Einheit der Christen gebetet. Alle Gläu-bigen sind herzlich zu einer Gebetsstunde in der Kirche Maria Himmelfahrt am Mi. 19.01. um 19.00 Uhr eingeladen. Gemeinsam mit der evangelischen Gemeinde sowie den katholischen Pfarrgemeinden deutscher und italienischer Sprache wird die öku-menische Verbundenheit bekundet.Thema der Ökumenischen Feier ist: „Zusammen glauben, feiern, beten…!“ (Apg 2,42) ALLE sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen.Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Fre-quenzen 87,5 + 98,8): Gottesdienste am Sa. um 18.00 Uhr – am So. um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: Santa Messa 18:30 UhrSonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

Pfarrkanzlei & Friedhofsangelegenheiten:Mo - Fr. von 8:30 – 10:30 UhrGottesdienstordnungMontag, Dienstag 7:00 UhrMittwoch 18:00 UhrDonnerstag, Freitag 7:00 UhrSamstag 7:00 und 18:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 UhrDo. 06.01. Erscheinung des Herrn10.00 Festgottesdienst mit den SternsingernSo 09.01. – Fest der Taufe JesuDi. 18.01. – Beginn der Weltgebets-oktav für die Einheit der ChristenSo. 23.01. – MediensonntagSammlung für das Pfarr- / MitteilungsblattWeitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Bürostunden:Donnerstag von 17:00 - 18:45 UhrGottesdienste:Samstags um 18:30 UhrSonntags um 8.30 Uhr und 9.45 Uhr (ital.)Mi. 05.01. – Erscheinung des Herrn18.30 Uhr Hl. MesseDo. 06.01.8.30 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)15.00 Uhr Feierliche Anbetung und Segen (Kirchenchor)Sa. 08.01. – Fest der Taufe Jesu17.30 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Hl. MesseSo. 09.01.8.30 Uhr Pfarrgottesdienst

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Öffnungszeiten des Gemeindebüros(im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr.Mi. 16:00 - 18:00 UhrGottesdienste und Veranstaltungen(in der Regel im Gemeindesaal im Pfarrhaus)So. 09.01.16.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche; da-nach Neujahrsempfang im Evangelischen PfarrhausFr. 14.01.16.00 Seniorenturnen im PfarrhausSo. 16.01.10.00 Gottesdienst mit Abendmahl sowie Kindergot-tesdienst (im 2. Obergeschoss des Pfarrhauses)Mi. 19.01.19.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen in der Kirche Maria HimmelfahrtDo 20.01.9.30 FrauentreffFr. 21.01.16.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Gottesdienste:Samstag: Santa Messa 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa 11:00 UhrDo. 06.01. – Erscheinung des Herrn

Pfarrnachrichten

Bürostunden:Mo, Mi, Fr: 09:00 bis 10:00Di. 10:00 bis 11:00 mit Dekan PamerGottesdienste:An Werktagen um 17:45 Gebetszeit für die Pfarr-gemeinde, um 18:15 EucharistiefeierDo. 06.01. Dreikönigsfest9:00 Uhr: Festgottesdienst für die PfarrgemeindeSa. 08.01.14:30 Uhr – 15:15 Uhr Pfarrbibliotek18:30 Uhr: VorabendmesseSo. 09.01.9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst10:00 Uhr – 11:30 Uhr Pfarrbibliothek u. PfarrstubeDi. 11.01.201114:30 Senioren(Singen, Vorlesen, Kartenspielen )15:30 Uhr: Messe im Haus SonnenscheinDo. 13.01.16:30 Schnupperstunde für meditative KreistänzeSa. 15.01.14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek18:30 Uhr: VorabendmesseSo. 16.01.9:00 Kinder- und Familiengottesdienst (Kinderchor)10:00 – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. PfarrstubeDi. 18.01.14:30 Senioren (Vortrag: Auskommen mit dem Einkommen, Referentin: Maria Kusstatscher)Sa. 22.01.14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek18:30 Uhr: VorabendmesseSo. 23.01.9:00 Uhr Pfarrgottesdienst10:00 – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. PfarrstubeMeditative Kreistänze Ein neues Jahr beginnt .Die Zeit der Dunkelheit neigt sich dem Ende. Außen ist alles noch starr und kalt, innen wächst schon neues Leben .Wir stärken uns für den Neubeginn tanzend im Kreis und lassen unsere eigenes inneres Licht leuchten.Unverbindliche Schnupperstunde amDo. 13.01.um 16.30 Uhr im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt,Speckbacherstr.24Weitere Termine jeweils am Donnerstag von 16.30 -18.00 Uhr (20.01-03.03. - 7 Treffen) oder am Dienstag von 9 Uhr-10.30 Uhr (11.01.-22.02. -5 Treffen)Kursleitung: Margarethe Stocker Maas Aus-bildung in Tanztherapie(CITA München) und Tanzpädagogik(Ilonka Hoermann);sakrale Tänze (Joyce Dijkstra)Anmeldung: 338 2104439 /oder 0473 232243

9.45 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)So. 09.01. – Fest der Taufe Jesu9.45 Uhr PfarrgottesdienstJeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbe-tungsstunde und BeichtgelegenheitAußer am Herz-Jesu-Freitag: von 18 – 19 Uhr Adventsfeier der Frauen

Ganz im Zeichen „Wunder der Weihnacht“ stand die von der kfb-Frauengruppe organi-sierte Adventsfeier für Frauen am Dienstag, den 14. Dezember 2010. Viele Frauen kamen in den Nikolaussaal, um in ruhiger Atmosphäre die Hektik des Alltags zu vergessen. Beglei-ter durch diese Feier war ein Bodenbild, das durch so langes “Aufdecken“ all‘ jener Dinge, die unwillkürlich mit Weihnachten in Verbin-dung gebracht werden (Glaskugeln, Lichter-ketten, Düfte, Zierengel, Pakete, Geschenke und vieles mehr) am Ende das wahre „Wunder der Weihnacht“ – nämlich die Geburt Jesu – dargestellt anhand einer Krippe – zeigte.Vertieft wurden diese Betrachtungsweisen mit besinnlichen Texten, musikalischer Um-rahmung , aktivem Tun und beeindruckenden Worten von Altkdekan Albert Schönthaler. Jede Besucherin konnte für sich erkennen, dass das Beschenken zu Weihnachten nicht bedeutet, sich dem Kaufzwang zu unterwer-fen, sondern Liebe, Hoffnung, Geborgenheit, Freude und Wärme weiterzugeben, um so das eigene Leben und das der anderen Menschen mit Licht zu erfüllen - also mit allen Sinnen das „Wunder der Weihnacht“ zu erfahren.

Bildbeschreibung:Bodenbild zum Thema„Wunder der Weihnacht“

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Fotowettbewerb

Sprechstundenin der SVP-Bezirkskanzlei Meran,Sparkassenstr. 23,Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526

SVP-Bezirksobmann-StellvertreterDr. Zeno ChristanellFreitag, 14. Jänner von 11 – 12 UhrTerminvormerkung erforderlichTel. 0473 236526

L.Abg. Dr. Veronika Stirner BrantschMontag, 17. Januar von 18.30 – 19.30 Uhr

L.Abg.Maria Hochgruber KuenzerMontag, 17. Januar von 11.30 – 12.30 UhrTerminvormerkung erforderlich Tel. 0471 946275

Landtagsabgeordneter Georg PardellerMontag, 24. Jänner von 11 – 12 UhrTerminvormerkung erforderlich Tel. 0471 946275

Landesrat Dr. Richard TheinerMi. 26. Jänner 2011 von 8.30 - 9.30 UhrTerminvormerkung 0473/236526

Sieger des Internet-Fotowettbewerbs der Kur-verwaltung Meran gekürt„Let‘s fl ickr!“ war das Motto eines Fotowett-bewerbes im Internet, den die Kurverwaltung Meran anlässlich des diesjährigen Landesmu-sikfestes Traubenfestes zum 2. Mal ausge-schrieben hatte. Dabei waren die Besucher der Veranstaltung aufgefordert, die schönsten Momente des Festes auf Bilder zu bannen und diese im Internetportal „www.fl ickr.com“ zu veröffentlichen, einem weltweit stark genutz-ten Web-Dienstleistungsportal, auf dem die Benutzer eigene Fotos mit Kommentaren und Notizen einstellen können. Nun hat eine Kommission die eingestellten Bilder zur Veranstaltung gesichtet und be-wertet - keine leichte Aufgabe angesichts der gleichwertig guten Aufnahmen, die beim Wett-bewerb präsentiert worden waren. So gab es denn auch drei Gewinner: Auf dem ersten Platz landete das Bild „Auch wir war’n beim Fri-seur“ von Martin Denker, Jahrgang 1966, aus Achim in Deutschland, auf dem zweiten Platz „The music marches on“ von L. Lee McIntyre, Jahrgang 1963, einer gebürtigen Amerikane-rin mit Wohnsitz in Bozen, den dritten Platz holte sich „Emotion fi nal“ von Fabrizio Giusti, Jahrgang 1968, gebürtiger Meraner und Prä-sident des „Fotoclub Immagine Merano“. Der Erstplatzierte wird mit einem Meran -“Ur-laub auf dem Bauernhof“ im wunderschön mitten im Herzen der Stadt gelegenen, histo-rischen Sittnerhof seine Fotokünste belohnt. Einen Geschenkskorb erhalten die Zweitplat-zierte und der Drittplatzierte. Die besten Trau-benfest-Bilder können auch auf „www.meran.eu“ unter „Eindrücke vom Landesmusikfest - Traubenfest 2010“ bewundert werden.

Landesmusikfest – Traubenfest - Fotowettbewerb „Let’s flickr“

Platz 1: „Auch wir war’n beim Friseur“ von Martin Denker

Platz 2: „The music marches on“ von L. Lee McIntyre

Platz 3: „Emotion fi nal“ von Fabrizio Giusti

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Es kommen manchmal besorgte Eltern zu uns, um Rat zu holen, weil ihre Kinder ständig im Internet surfen und die Eltern eigentlich gar nicht wissen, was sie dort tun bzw. wo sie sich im Netz herum treiben.Meistens kommen wir ins Staunen, wie gut sich Jugendliche am Computer auskennen, verschiedene Computerprogramme, wie Word, Excel oder Powerpoint sicher und ge-konnt anwenden und sich im Internet fl ink und zielsicher bewegen.Gerade was das Internet anbelangt, sieht man, dass sich viele junge Anwender sehr gut auskennen, sich auch verantwortungsbewusst im Netz bewegen, viele Gefahren wissen und versuchen möglichen Bedrohungen aus dem Weg zu gehen. Gefahren, auf die man im Inter-net stößt sind aber leider nicht immer gleich zu erkennen, deshalb haben wir für die jungen Internetbegeisterten ein bisschen im Internet recherchiert und zum Thema ein paar nützli-che Adressen gefunden, die ihr weiter unten nachlesen könnt. Grundsätzlich möchten wir

auf drei wichtige Dinge hinweisen, die jeder (auch Erwachsene) im Internet unbedingt beachten sollte:1. Gib KEINE persönlichen Informationen (Name, Adresse, Tel-Nr, E-Mail-Adresse, usw…) auf

Internetseiten an, bei denen du nicht 100% sicher bist, welche Personen, Firmen oder Orga-nisationen dahinter stecken. Bedenke dass in Facebook, Twitter und anderen Portalen auch Leute mitlesen (mitschauen) können, die du gar nicht kennst.

2. Vorher LESEN, dann KLICKEN. Egal wo du dich gerade aufhältst, was du tust oder tun möch-test, lies dir den Text bzw. Verweis (Link) genau durch, der dich zum Anklicken rät. Bei „Gratis-Downloads“ versuch immer die Offi zielle Downloadseite vom Hersteller (Programmierer) zu fi nden, um eine ungewollten Abzocke zu vermeiden.

3. Hände weg von ILLEGALEN PRO-GRAMMEN. Musik-, Video- und Soft-wareraub ist illegal und wird weltweit polizeilich geahndet. Im Internet kann jeder durch seine IP-Adresse ent-deckt werden.

Nützliche Links zum Thema:• www.netzdurchblick.de/• www.blinde-kuh.de/sicherheit/• www.internet-abc.deIhr Notebookpoint.it-Team vlnr: Manuel Pircher, Andreas Laimer, Thomas Kuen

Das Internet und seine Gefahren

Zehn Lebensmittel- und Gemischtwarenge-schäfte aus dem Bezirk Meran/Burggrafen-amt für Nachhaltigkeit im Handel und regiona-le Kreisläufe prämiert52 Lebensmittel- und Gemischtwarenge-schäfte in Südtirol dürfen für 2011 das Um-weltsiegel führen. Sie haben die vom Projekt Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischt-warenhandel festgelegten Kriterien und strengen Prüfungen erfüllt sowie die entspre-chenden Kontrollen überstanden. Vor kurzem wurden die zehn Betriebe aus dem Bezirk Meran/Burggrafenamt im Rahmen einer Feier in Bozen ausgezeichnet. Das Projekt wird seit 1998 vom hds (Handels- und Dienstleistungs-verband Südtirol) in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt sowie der Landes-abteilung für Handel erfolgreich durchgeführt.An der Verleihung haben für den hds, Bezirks-präsident Johann Unterthurner, Bezirksleiter Günther Sommia und Projektleiter Heinz Neu-hauser teilgenommen. Unterthurner dankte in seiner Begrüßung den Betriebsinhabern für ihren Einsatz. „Dieses Modell hat Zukunft. Die Nähe zum Kunden, der direkte Kontakt und die kurzen Transportwege schaffen Vertrauen.

hds verleiht Umweltsiegel 2011

Die Umweltsiegelgeschäfte geben den Kun-den Qualität und Sicherheit, gerade in einer Zeit, die von Unsicherheit geprägt ist. Zudem tragen sie zur Nachhaltigkeit bei“, unterstrich der Bezirkspräsident.Die zehn Betriebe sind gemäß dem umfassen-den Kriterienkatalog und dem darin festge-legtem Punktesystem geprüft und bewertet worden. Den Unterschied zu herkömmlichen Geschäften macht dabei die aktive Umset-zung im eigenen Betrieb von Maßnahmen

aus, die einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt, der Nachhaltigkeit im Handel und der regionalen Kreisläufe geben. Dies sind z.B. der Zustelldienst, die Mülltrennung, die Anbrin-gung von Fahrradständern vor dem Geschäft oder Energiesparmaßnahmen. Außerdem bieten die Umweltsiegel-Geschäfte umweltfreundliche sowie regionale Produkte, Bioprodukte, und/oder Ware aus dem fairen Handel an.

Verleihung des Umweltsiegels fürLebensmittel- und Gemischtwarenhandel 2011

Meran / BurggrafenamtOrt Betrieb AdresseMeran/Obermais Metzgerei Telfser Karl & Co. Kirchsteig 5Naturns Kaufhaus Unterthurner Hauptstraße 22Naturns Kaufhaus Gritsch Bahnhofstraße 1Tisens Langes Market Hauptstraße 20Tscherms Weiss KG Gampenstraße 24Ulten/St. Gertraud Gemischtwaren Kainz-Laden St. Gertraud 60Ulten/St. Walburg Gemischtwaren Obweg St. Walburg 197Ulten/St. Walburg Gemischtwaren Kirchsteiger St. Walburg 179Vöran Gemischtwaren Kienzl, Gol Market Dorfplatz 5Vöran Reiterer Cilli & Co. OHG Vöranerstraße 42

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Lights of Africa

Eine Gruppe Meraner Bürger gründet den Verein „Lights of Africa“, um die Arbeit der Barmherzigen Schwestern in Tansania zu un-terstützen.Drei Barmherzige Schwestern aus Süd - und Nordtirol beginnen 1982 mitten im Busch und im Herzen Tansanias aus dem Nichts eine Missionsstation zu errichten: Mitundu. Als ers-tes geht ein „ Dispensary“ in Betrieb, das Ent-bindungen und eine medizinische Grundver-sorgung ermöglicht. Zu den drei Schwestern stößt noch eine Schwester hinzu, sie arbeiten unermüdlich und voller Hingabe: Heute beste-hen mit Vikindu, Mbeya, Lupa Tinga Tinga und Kiombo vier weitere Stationen, die Ambulato-rien, Kindergärten und Schulen beherbergen und die auch als Zentren für allgemeine Le-bensorganisation fungieren.Nun zählt die Gemeinschaft in Afrika bereits 117 Schwestern, die alle einen Beruf gelernt haben und nun selbst unterrichten, täglich Hunderte von Menschen medizinisch versor-gen und ihnen in allen Lebensfragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Schwestern wollen mit ihrem Wirken vor allem die Voraussetzungen für ein menschen-würdiges Dasein schaffen. Daher ist ihnen auch die Bildung zu einem immer größeren Anliegen geworden. Sie verfolgen dabei in erster Linie die Ziele ihrer Ordensgründer, des Hl. Vinzenz von Paul und der Hl. Louise von Marillac, und möchten• sich jedem Menschen zuwenden, der Hilfe

braucht;• durch Bildung und praktisches Tun Hilfe zur

Selbsthilfe leisten• mit ihrem Dasein Zeuginnen der Liebe Got-

tes sein.Im Juli 2010 haben Dr. Beate und Richard J. Sigmund so wie das Ärzte-Ehepaar Dr. Andrea und Dr. Lorenz Knoflach mit ihren beiden Söh-nen Alexander und Stefan Tansania bereist, die Stationen der Schwestern besucht und sich ein Bild von der Arbeit der Schwestern, von den Lebensumständen und von Land und Leuten insgesamt machen können.

Sie waren beeindruckt von dem, was die vier Südtiroler Schwestern in 25 Jahren an Aufbau-arbeit geleistet haben, waren bewegt von der Freundlichkeit der Menschen, aber auch be-rührt von ihrem Elend und Leid.Zurück in Südtirol haben sie gemeinsam mit Freunden beschlossen, diese Idee der „Ent-wicklungshilfe im Geiste der barmherzigen Schwestern“ zu unterstützen und sich helfend einzubringen.So wurde am 23. November 2010 der Verein „Lights of Africa“ aus der Taufe gehoben. Im Januar soll die notarielle Gründung erfolgen. Als Präsidentin steht dem Verein Dr. Maria Luise Fischer (Schulinspektorin a. D.) vor. Sie ist bereits seit 25 Jahren in Kontakt mit den Schwestern und hat sie öfters besucht.

Das Maiser Wochenblatt hat mit der Präsiden-tin des Vereins ein Gespräch geführt.MW: Frau Dr. Fischer, Sie sind die Präsidentin des Vereins „Lights of Africa“. Welche Ziele ver-folgt der Verein? Wie in den Statuten nachzulesen ist, sind wir ein gemeinnütziger Verein, der sich in erster Linie darum bemüht, die Arbeit der Barmherzigen Schwestern in Afrika zu unterstützen. Ihre Ziele sind auch unsere Ziele. Nach einer ersten Phase des Fußfassens und der Ausdehnung des Wir-kungsbereiches müssen nun gewisse Behelfs-lösungen in solide Strukturen gebracht werden. Die Schwestern aus Südtirol sind gerade dabei, die „Hofübergabe“ an die afrikanischen Mit-schwestern vorzubereiten, sie möchten - so weit wie möglich - alles wohlbestallt hinterlassen.MW: Wer sind die Menschen, die hinter dem Pro-jekt stehen?Neben der Gruppe, die die Schwestern im Som-mer 2010 besucht hat, konnten Freunde und Bekannte aus den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens für die „Afrika“- Idee ge-wonnen werden.MW: Wo sehen Sie derzeit den ersten Bedarf?Es waren noch soviel Spen-dengelder vorhanden, dass wir einen dringenden Wunsch der Schwestern in Lupa Tinga Tinga erfüllen können: den Bau einer Mauer zum Schutz der Station vor Überfällen. Die Sicherheit der Menschen, vor allem der Frauen, ist überall in Tansania ein vorherrschendes Problem. MW: Welches sind die nächsten Projekte, die der Verein unter-stützen will?

Die beiden nächsten Vorhaben sind aufwendi-ger, aber auch sehr dringend. Es handelt sich um zwei Ställe, einen in Vikindu und einen in Mitundu. Derzeit sind die Kühe und Schweine in Notbehelfen (Containern) untergebracht. Das stellt jedoch keine Lösung für die Zukunft dar. Das Planungsbüro Lee (Ing. Enrico Lee und Arch. Johanna Lee sind Vereinsmitglieder) hat uns ein wunderschönes Projekt mit allen Fines-sen erstellt. Nun gilt es, die finanziellen Mittel dafür bereitzustellen und eine Person zu finden, die die Arbeiten vor Ort verfolgt. MW: Auf welchem Weg will der Verein die Gelder beschaffen?Wir sind auf die Großzügigkeit der Spender an-gewiesen, aber wir bemühen unsauch, verschiedene Aktionen durchzuführen. Die erste bestand darin, einen Kalender mit Fotos aus Afrika zu gestalten. Jeder Euro ist kostbar: Die Exemplare werden uns voraussichtlich 3000 Euro einbringen. Es wird im Laufe des nächs-ten Jahres einige musikalische Veranstaltungen geben. Auch andere kulturelle Angebote sind angedacht. Not macht erfinderisch, wir werden gute Ideen entwickeln.MW: Sie haben vorhin davon gesprochen, dass den Schwestern die Bildung der Jugend immer mehr am Herzen liegt? Das stimmt. Sie führen an drei Stationen Kin-dergärten nach Montessori - sehr erfolgreich; in Mitundu auch noch die Grundstufe mit überaus großem Erfolg. Jedes Jahr wird eine Reihe von Schülern aufgrund der guten Abschlüsse von der Regierung für den kostenlosen Besuch der Oberschule gewählt. In Vikindu ergibt sich nun die Möglichkeit, auf eigenem Grund und Boden ein großzügig angelegtes Mädchenheim für die katholische Universität zu errichten, die auf dem benachbarten Gelände eine Niederlassungen plant und für die 300 bis 400 Studentinnen eine absolut sichere Unterkunft braucht. Für dieses Projekt werden wir auch ein entsprechendes Ansuchen an die Landesregierung in Bozen richten. MW: Was fasziniert Sie persönlich an der Arbeit der Barmherzigen Schwestern in Tansania? Was bewegt Sie, sich so intensiv einzubringen?

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Maiser Wochenblatt

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Alt und Neu in anregender Span-

nung und stimmigem Miteinander

zusammentreffen. Ein Ambiente,

wo sich Besucher und Gäste vom

ersten Moment an wohlfühlen.

Werfen Sie einen Blick ins neue

und vereinbaren Sie einen

unverbindlichen Besichtigungster-

min. Oder besuchen Sie uns im In-

ternet unter www.kimm-meran.itkultur in meran mais

Frau Astrid Kuprian - Leiterin

Maiser Vereinshaus GmbH

Pfarrgasse 2 - 39012 Meran

Büroöffnungszeiten:

Montag 8.00 – 14.00 Uhr

Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr

Freitag 8.00 – 11.00 Uhr

bzw. nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01

www.kimm-meran.it

Ich habe die Schwestern zum ersten Mal im Sommer 1983 in Mitundu besucht, ein Jahr nach der Gründung ihrer ersten Bleibe. Die Ent-bindungsstation war voll im Betrieb, Schwester Carmen hatte alle Geräte aus Europa mitgenom-men, als in Martinsbrunn die Geburtenabteilung geschlossen wurde. Die schwangeren Frauen kamen viele Kilometer zu Fuß, um ihr Kind un-ter medizinischer Betreuung zu gebären, und kehrten bereits wenige Stunden nach der Nie-derkunft wieder in ihre Behausung zurück. In-zwischen haben in dieser Station rund 15.000 Kinder das Licht der Welt erblickt. Aber das

ist nur ein Aspekt der vielseitigen Tätigkeit der Schwestern. Ich bewundere ihre Courage, ihre Opferbereitschaft, nicht zuletzt ihr Gottvertrau-en, mit dem sie alle Hindernisse überwinden und sich ohne Rücksicht auf ihre Person und ihre Ge-sundheit den Hilfesuchenden zuwenden.MW: Sie waren in den letzten 25 Jahren öfters bei den Schwestern in Tansania. Was hat sich in diesen Jahren verändert?Alles in gewisser Weise. Die Verkehrsbedin-gungen haben sich verbessert. Die Missions-station in Mitundu ist stark gewachsen, andere Stationen sind dazu gekommen. Die Schwes-tern sind dabei, neue Aufgaben zu übernehmen. Man will sich stärker als bisher den Aidskranken und Aidswaisen sowie den Kindern mit Behinde-rung widmen, nicht zuletzt auch eine Struktur für Straßenkinder ins Leben rufen. MW: Was wünschen Sie sich für den Verein „Lights of Africa“?Wir wünschen uns einen Verein, der Menschen zusammenbringt, die sich - über Grenzen hin-weg - im Geist des hl. Vinzenz für Mitmenschen in Not einsetzen.Spendenkonto „Lights of Africa“ der Barmherzigen Schwestern von MeranSüdtiroler Sparkasse, Niederlassung Meran, IT47 J060 4558 5900 0000 0456 500Informationen: Provinzoberin Sr. Siglinde Mair - Provinzhaus Meran – 0473/443024 www.barmherzige-schwestern.at/mission/

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Rückblick

Adventsmarkt im Stallbringt großzügige Spende für„Südtiroler Ärzte ohne Grenzen“Auch der diesjährige „Adventsmarkt im Stall“ im Bachguterhof in Algund ist bei den Besu-cher/innen sehr gut angekommen.Während der vier „Markttage“ wurde auch eine Sammelaktion zu Gunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ durchgeführt. Unsere Kunden haben diese Aktion voll unterstützt und so war es uns möglich, insgesamt

€ 2.874.- zu sammeln und an obige Organisation wei-terzuleiten.Wir möchten uns deshalb recht herzlich bei allen bedanken, sei es für die großzügigeUnterstützung der Sammlung, sei es für die zahlreichen, positiven Reaktionen auf unsereInitiative.Die Frauengruppe des Adventsmarkts im Stall.

Vorweihnachtliche Saitenmusik: Advent-konzert des Meraner Zitherkreises auf Schloss GoldrainIn der Adventzeit hatte der Meraner Zitherkreis viele Auftrittstermine im Vereinskalender vor-gemerkt. Unter dem Motto „Alpenländischer Advent“ gab der Meraner Zitherkreis vor kur-zem im voll besetzten Rittersaal von Schloss Goldrain ein Konzert. Acht Zitherspieler, zwei Violinisten, zwei Gitarristen und ein Kontra-bassist unter der Leitung von Sepp Dentinger stimmten die Zuhörer mit Menuetten und be-sinnlichen Melodien auf das Weihnachtsfest ein. Sichtlich erfreut, bedankte sich das Pu-blikum mit lang anhaltendem Applaus. „Wir hatten das schöne Gefühl, den Menschen eine vorweihnachtliche Freude bereitet zu haben“, sagte Pepi Lun vom Meraner Zitherkreis im Anschluss an das Konzert.

Eine äußerst positive Bilanz der Jubiläumsak-tion ziehen die Verantwortlichen der Therme Meran: 2280 Besucher, die den Jubiläumsein-tritt zum halben Preis nutzten, wurden an den beiden Tagen – den 17. und 18. Dezember – gezählt. So ist ein Gesamtbetrag an Eintritten von 15.300,66 Euro zusammen gekommen, der gänzlich „Südtirol hilft“ zur Verfügung ge-stellt wird. „Unser Ziel anlässlich des Jubiläums der Ther-me Meran war es, den Dank an die Bevölke-rung zu richten, für die Unterstützung in den vergangenen fünf Jahren“, sagen Präsident Andreas Cappello und Direktorin Adelheid Stif-ter. An den beiden Jubiläumstagen – Freitag, 17. und Samstag, 18. Dezember – gab es die 2- und 3-Stunden-Tickets für Therme oder Therme und Sauna zum halben Preis. 2280

Fünf Jahre Therme Meran - Jubiläumsaktion ein voller Erfolg

Thermenbesucher nutzten dies und taten da-mit sich und anderen Gutes. Am Freitagabend wurde gemeinsam mit der Bevölkerung am Thermenplatz mit großer Geburtstagstorte gefeiert.

Am Ende der beiden Jubiläumstage ist ein Ge-samtbetrag an Eintritten von 15.300,66 Euro zusammen gekommen. Dieser wurde „Südti-rol hilft“, der bekannten vorweihnachtlichen Spendenaktion, zur Verfügung gestellt. Damit will die Therme Meran ein Zeichen setzen für jene Menschen, die in unserem Land in Not-situationen sind. Der Spendenscheck wurde gemeinsam von Thermenpräsident Andreas Cappello, Vizepräsident Roberto Ragazzi und Direktorin Adelheid Stifter an Caritas-Direktor Heiner Schweigkofl er überreicht.

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Maiser Wochenblatt

18 | 19Maiser Wochenblatt

Rückblick

Der 18. Meraner Advent hat den Großteil sei-ner Wegstrecke schon hinter sich gelassen. Viele Highlights waren auch heuer wieder Teil der Veranstaltung.Auch heuer konnte weiter am Konzept der Plätze des Meraner Advent weitergearbeitet werden. Neben der Promenade ist der Ther-menplatz seit einigen Jahren schon als nicht mehr wegzudenkender Akteur ins Geschehen integriert. Der Eislaufplatz, das Karussell, die große Krippe, der Schafstall und die beson-deren Verkaufsstände sowie der Gastronomie-stand verleihen dem Platz eine unverkennbare Atmosphäre.Der Sandplatz konnte heuer auch noch mehr in den Markt eingebunden werden. Mit dem „Haus des Kunsthandwerks“ und einem Gas-tronomiestand war der Platz die ganze Zeit bespielt. Vor allem die täglichen Handwerks-vorführungen haben viele Interessierte ange-lockt. Als besonderes Highlight auch heuer wieder: die Ritter Sport SchokoWerkstatt, die vom 8. bis 15. Dezember am Platz gastierte. Eine Woche lang stand die süße Verführung im Mittelpunkt des Geschehens. Eine ganz besonders tolle Aktion konnte mit dem Forst-inspektorat ins Leben gerufen werden. Eine Installation zum Jahr der Artenvielfalt wurde von den Förstern am Platz angebracht und an verschiedenen Tagen wurden die Besucher in die Geheimnisse der heimischen Wälder ein-geführt. Die Aktion traf auf reges Interesse sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.Insgesamt konnte der Meraner Advent auch heuer wieder mit vielen Neuigkeiten aufwarten – vor allem was die Produktpalette angeht. Be-sonderes Augenmerk wurde dabei auf die lo-kale Herkunft der Produkte gelegt. So konnte neben der Marteller Erzeugergenossenschaft auch der Vinschger „Venustis“ zusammen mit der „Hofbrennerei Ausserloretz Hof“ für den Meraner Advent ausgewählt werden. Neben Erdbeere, Marille und Palabirn waren heuer auch „Kuchen im Glas“ am Meraner Advent

erhältlich. Diese innova-tive Idee Kuchen direkt im Einweckglas zu ba-cken hat bei den Besu-chern viel Zustimmung gefunden. Wer seinen gespannten Gliedern Abhilfe schaffen woll-te, war beim Stand von Frau Röck bestens aufgehoben, egal ob Kissen mit Kirschker-nen oder Dinkel – für jedes „Leiden wird das Richtige gefunden. Wei-tere neue Aussteller am Meraner Advent boten tolle Töpferprodukte –Herr Lösche- aber auch alle nur erdenklichen Produkte aus Lavendel! Eine ganz besonders tolle Aktion konnte durch die großzügige Unterstützung der Südtiroler Sparkasse umgesetzt werden. Zahlreiche Meraner Kindergartenkinder konnten zu einer Karussellfahrt eingeladen werden. Gleichzei-tig malten diese Kinder zusammen mit Ihren Betreuerinnen „Ihren Meraner Advent“ und bei der Abstimmung über Facebook wurde das schönste Bild gewählt. Eine Gruppe des Kindergarten Fröbel bekam am meisten Stim-men. Für etwa 10 Tage waren alle Bilder in der Therme Meran ausgehängt und im Rahmen ei-ner kleinen Feier wurden am 14. Dezember am Thermenplatz die Sieger prämiert. Heuer wurden im Rahmen einer kleinen Feier zum ersten Mal die Hüttenbewertungen wäh-rend des Meraner Advent bekannt gegeben. Die fachkundige Jury (bestehend aus Mitglie-dern der Meraner Wirtschaft / Dr. Günther Sommia und Joachim Ellmenreich sowie der Landeshotelfachschule Kaiserhof Schüler und der Landesberufsschule Luis Zuegg die Fachlehrerinnen Frau Mayr und Frau Leitgeb mit Schülern) hat alle Stände bewertet. Die Kriterien umfassten neben dem Waren- und Sortimentsangebot auch die Sauberkeit und den Geschmack bei der Gastronomie vor al-lem aber die Dekoration, Freundlichkeit und Warenpräsentation in beiden Kategorien (so-wohl Handel als auch Gastronomie). Am 23. Dezember wurden dann die Sieger bekannt gegeben: in der Kategorie Handel hat der Stand „La lavanda di lago“ den ersten Platz erzielt, knapp gefolgt von „Pasta Shop“. Im Bereich Gastronomie ging der Stand „Sum-mertime“ als Gewinner hervor, knapp gefolgt von „Almhitt“. Generell haben sich alle Ausstel-ler sehr bemüht und die Punktezahlen liegen ganz nahe beisammen! Allen ein großes Kom-pliment. Auch die Tradition hat am Meraner Advent einen ganz besonderen Stellenwert. Um Kul-tur und Tradition nicht nur den MeranerInnen zu vermitteln, wurden heuer gleich 4 Mal die Krampusse „losgelassen“. Die Hölllenschlucht-krampus aus Lana waren mehrmals mit oder ohne dem Hl. Nikolaus am Markt unterwegs. Ein toller Erfolg!

Der Erfolg der Veranstaltungen konnte aber nur durch die Zusammenarbeit aller entste-hen. An dieser Stellen allen Beteiligten –be-sonders der Stadtgemeinde Meran, den Stadt- und Etschwerken, den Ordnungskräften- ein recht herzliches Vergelt’s Gott! Ein besonderer Dank den Unterstützern, ohne denen es gar nicht möglich wäre, diese Großveranstaltung abzuhalten allen voran der Albergroup mit Bernhard Alber, der Familie Siebenförcher, der Forst AG aber auch der Südtiroler Sparkasse mit Herrn Hubert Folie und der Motorunion mit Herrn Raffeiner!

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Berufl iche Weiterbildung: Offi ce 2007 - für Umsteiger auf Word 2007 und Excel 2007 am Sa. 15.01. von 8.30-12.30 UhrEDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 17.01.11, 8x, Mo.+Mi. von 15.00-17.00 UhreBay - Kaufen und Verkaufen im Internet Mo. 17.01. und Mi. 19.01.jew. von 19.00-22.00Offi ce 2007 - für Umsteiger auf Word 2007 und Excel 2007 am Do. 20.01. 8.30-12.30 UhrWie Facebook & Co. Ihren Geschäftserfolg be-einfl ussen am Fr. 21.01. 9-12 und 13.30-17.30Word-Excel-Internet-Kombikursab Mo. 24.01.11, 8x, Mo.+Mi. 17.15-19.15 UhrEDV für absolute Anfängerinnen und Anfän-ger‘ Mo. 24.01., 8x, Mo.+Mi. von 19.30-22.00 UWord - Textverarbeitung von Frau zu Frauab Die. 25.01.11, 4x, Die.+Do. 9-11 UhrEDV-Beratung, Unterstützung und Internet sur-fen.am Fr. 28.01.11 14.30-16.30 UhrDas 10-Finger-System in 6 Stundenab Fr. 28.01.11, 4x, Fr. 17.15-18.45 UhrGrundlagenkurs: ASAj-Hotelam Sa. 29.01.11 und Sa. 05.02.11, jew. 8.30-12.30 und 14.00-16.30 UhrEBC*L-Intensivkurs (Stufe B)ab Mo. 31.01.11, 8x, jew. Mo.+Mi. 19-22 UhrGesundheit:Hatha Yoga – Schnuppertreffen am Mi. 12.01. von 19.30-21 UhrKultur:On the road again: Mondiali bestiali - A viechi-sche WM am Mo. 10.01., um 20.30 UhrBriefmarkensammeln für jung und alt ab Mo. 17.01, jeden 3. Mo. im Monat von 17-19 UhrOn the road again: Jakobsweg / Camino de Santiago: 1500 km am Mo. 17.01, 20.30 UhrIntegrierte Volkshochschule: IVHSSelbsthilfegruppe „Epilepsie“ ab Fr. 07.01.11, 6x, jeden 1. Fr. im MonatInfos: Epinet Netzwerk Epilepsie Südtirol Tel. 334-9536150 (Fr. 16-18 Uhr)Senioren:Seniorenturnen ab Fr. 14.01., 8x, Fr. von 16.00-17.00 Uhr

Sprachkurse für ErwachseneA1.1 English Beginner - Englisch für Anfänge-rInnen ab Mi. 19.01., 20x, Mo.+Mi., 18.30-20.10 Uhr / ab Do. 20.01., 20x, Die.+Do., 18.30-20.10 Uhr oder 20.15-21.55 Uhr in Meran, MS „J.-Wen-ter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 English Beginner for early birds - Englisch für AnfängerInnen am Vormittag ab Die. 25.01., 16x, Die., 9.00-11.05 Uhr Meran, urania-Haus, Ortwein Straße 6A1.1 English Beginner in the afternoon - Eng-lisch für AnfängerInnen am Nachmittagab Die. 25.01.11, 16x, jew. Die. 14.15-16.20 Uhr in der MS “J. Wenter” A1.1 English Beginner 50+ (Englisch Anfänger-Innenkurs 50+ ) ab Mo. 24.01., 12x, Mo., 9.00-10.30 Uhr Meran, urania-Haus, Ortwein Straße 6A1.1 English Beginner at lunchtime - Englisch für Verkäuferinnen und Verkäufer ab Di., 25.01., 20x, Die.+Do., 13.15-14.45 Uhr Meran, urania-Haus, Ortwein Straße 6English Certifi cates & Exam CoursesAusgangsniveau von B2.1ab Mo., 24.01., 38x, Mo.+Mi.+Fr., 20.15-21.55 Uhr, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 Español - Spanisch für AnfängerInnen ab Do. 20.01., 20x, Die.+Do., 18.30-20.10 UhrMeran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 Español 50+ (Spanisch für AnfängerInnen 50+ ) ab Mi., 19.01., 12x, Mi. 9.00-10.30 Uhr Meran, urania-Haus, Ortwein Straße 6A1.1 Français - Französisch für AnfängerInnen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi., 20.00-21.40 UhrMeran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Français - Französisch für AnfängerInnen Ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 20.00-21.40 UhrMeran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Russkij - Russisch für AnfängerInnen Ab Die. 25.01., 20x, Die.+Do., 18.10-19.50 Uhr Meran, Media MS „Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Russisch für Kinder (8-10 Jahre)ab Do. 04.02., 12x, Do. von 15.30-17.00 Uhr Meran, urania-Haus, Ortwein Straße 6A1.1 Russisch 50+ (Russisch für AnfängerInnen 50) ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 9.15-10.55 Uhr Meran, urania-Haus, Ortwein Straße 6A1.1 Portugues - Portugiesisch für AnfängerIn-nen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 18.10-19.50 UMeran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Guānhuà (Mandarin-Chinesisch für Anfän-gerInnen) ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 18.30-20.10 Uhr Meran, MS „J.-Wenter“, K.-Wolf-Str. 30A1.1 Ellinika ja touristes - Neugriechisch für Touristen ab Mi 02.02., 12x, Mo.+Fr. 18.15-20.15 UhrMeran, urania-Haus, Ortweinstraße 6Latein für alle Fälle - Latein für AnfängerInnen ab Mi. 19.01., 12x, Mi. 20-22 Uhr Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch auch für höhere Niveausab Mitte Jänner 2011Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachni-

Fortbildung

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich….Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat

(Februar – Juni):Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18bJeden 3. Mittwoch im Monat(Januar – Dezember):Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Sprachcafé

Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219oder www.urania-meran.it

Achtung neue Öffnungszeiten:Mo., Mi. und Do. von 8:30 - 12:30 und15:30 - 19:00 UhrDi. und Fr. von 8:30 - 12:30 Uhr

Für alle Kurse gilt:Anmeldung erforderlich!

veus) ab Mi. 19.01., vormittags, nachmittags oder abends Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen B-A-C (schriftlich u. münd-lich) ab Mi. 19.01., abends Italienisch-Vorbereitungskurs auf die Zwei-sprachigkeits-prüfung D (mündlich) ab Mi. 19.01., abends Vorbereitung auf die Sprachzertifi kate CELI (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 10.01., abends Deutsch-Standardkurse (für alle Sprachni-veaus) ab Do. 20.01., vormittags, nachmittags oder abends Deutsch-Vorbereitungskurse auf die Zweispra-chigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und münd-lich) ab Mi. 19.01., abends Deutsch-Vorbereitungskurs auf die Zweispra-chigkeitsprüfung D (mündlich) ab Do. 20.01., abends

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Maiser Wochenblatt

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COACHING AUSBILDUNGZeit: Fr. 28.01.2011 - Sa. 10.12.2011Dauer: ein Jahr (21 Tage)Ort: Brixen und Meran

THÉRAPIE SOCIALEAUFBAUHLEHRGANG 3. JAHRZielgruppe: AbsolventInnen des 1. und 2. Ausbil-dungsjahresZeit: Februar 2011 – November 2011Dauer: 25 Seminartage

ECDL: EDV GRUNDKURS Zeit: Mo. 31.01.2011 - Fr. 11.02.2011Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.30 – 22.15 Uhr

ECDL: TEXTE SCHREIBEN MIT WORDZeit: Mo. 14.02.2011 - Fr. 25.02.2011Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.30 – 22.15

LIFE BALANCEZeit: Fr. 18.02.2011 – Sa. 19.02.2011Dauer: 2 Tage, Fr. 15.00 – 19.00

Uhr, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.30 UhrFESTKULTUR – ZWISCHEN FREUD UND LEIDZeit: Mo. 21.02.2011Dauer: 1 Abend, 20.00 – 22.00 UhrSTARKE ELTERN – STARKE KINDERKurs in Lana: Di. 15.03.2011 – Di. 03.05.2011Dauer: 8 Abende, Di., 20.00 – 22.30 uhrKostenloser Informationsabend: Di. 01.03.2011 um 20.00 Uhr im Altenheim Lorenzerhof, Lana

DIE HOMÖOPATHISCHE HAUS-APOTHEKEZeit: Di. 01.02.2011, 20.00 Uhr –

22.00 UhrRÜCKENFIT – MACHEN SIE MIT!Zeit: Mi. 12.01.2011 - Mi. 27.04.2011Dauer: 14 Abende, Mi., 19.00 Uhr - 20.00 UhrWASSERGYMNASTIK FZeit: Do. 13.01.2011 - Do. 05.05.2011Dauer: 14 Vormittage, Do., 9.00 Uhr - 10.00 UhrMORGENGYMNASTIK – GESUND UND AUSGE-GLICHEN DURCH DEN TAG!Zeit: Di. 18.01.2011 – Di. 03.05.2011Dauer: 14 Vormittage, Di., 9.00 Uhr - 10.00 UhrPILATES AM VORMITTAGZeit: Fr. 21.01.2011 – Fr. 15.04.2011, Dauer: 12 Vormitta-ge, Fr., 10.15 Uhr – 11.15 UhrQIGONGZeit: Mo. 31.01.2011 - Mo. 11.04.2011Dauer: 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 UhrYIQUANZeit: Mo. 31.01.2011 - Mo. 11.04.2011Dauer: 10 Abende, Mo., 19.30 Uhr - 20.30 Uhr

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel. 0473 220381

In den kommenden Tagen werden viele Haus-halte in Meran und Umgebung das neue Halb-jahresprogramm der Urania Meran in ihren Postkästen fi nden. Auch an wichtigen Vertei-lungspunkten wie Bibliotheken oder Cafès wird das 150 Seiten umfassende Programmheft aufl iegen. Das Motto der Urania lautet auch im ersten Semester 2011 „WEITERbewegen durch WEITERbildung“. Die Direktorin Marlene Messner und ihre Mit-arbeiterInnen haben für das Jahr 2011 erneut viele interessante Kurse und Seminare organi-siert. Eines der ersten Schwerpunktthemen im neuen Jahr ist im Februar 2011 „Japan“. Hier geht es darum, das Land der aufgehenden Sonne vorzustellen - mit Sushi-, Origami- oder Mangakursen, bzw. verschiedenen Vorträgen wie etwa zur Kulturgeschichte oder zu japani-schen Gärten. Im März steht die berufl iche Weiterbildung im Vordergrund, mit einer Ausbildung zum Pro-jektmanager oder der Erlangung des Diploms für neurolinguistisches Programmieren (NLP-Diploma). Ganz im Zeichen der politischen Bildung steht der April, während danach das Kulturprojekt „Die neuen Meranerinnen“ in der Öffentlich-keit für viel Gesprächsstoff sorgen dürfte. Im Mittelpunkt steht eine Fotoausstellung der Meraner Fotografi n Paola Marcello, welche in den vergangenen Jahren viele Zuwanderer und ihre Familien kennengelernt, interviewt und fotografi ert hat. „Wir wollen die Integratio-nen von MigrantInnen in Meran durch konkrete Begegnung fördern, Offenheit und Akzeptanz durch das Kennenlernen anderer Kulturen so-wie Lebensweisen und der Vorteile einer multi-kulturellen Gesellschaft fördern“, sagt Urania-Direktorin Marlene Messner. Insgesamt werden im ersten Halbjahr 2011 von der Urania Meran rund 400 Kurse angebo-ten. Im abgelaufenen Jahr fanden 697 Veran-staltungen statt, an der in insgesamt 10.780 Stunden rund 8500 Teilnehmer teilgenommen haben. „Wir konnten beobachten, dass bei unseren Kunden die Nachfrage nach Kursan-geboten im kreativen Bereich stark zunimmt“, erklärt Messner, die davon überzeugt ist, dass Weiterbildung gerade in der heutigen reiz- und informationsüberfl uteten Zeit attraktiv und wichtig ist. „Die Neugierde des Menschen nach Wissen von Zusammenhängen, nach der Erforschung des Kerns des eigenen Lebens, nach dem Nachspüren von Entwicklungen in den unterschiedlichsten Bereichen ist und wird wohl immer auch sein Merkmal sein.“Neuer InternetauftrittDass sich die älteste Volkshochschule Süd-tirols nicht vor der Zukunft verschließt, hat sie Mitte Dezember erneut bewiesen. Seit-dem präsentiert sich die Urania Meran im Internet (www.urania-meran.it) in einem völlig neuen Kleid. Der graphische Auftritt wurde vollkommen überarbeitet. Außerdem wird die Meraner Weiterbildungseinrichtung ab Jänner 2011 auch im sozialen Netzwerk „Facebook“ vertreten sein. „Es ist sehr wichtig, dass wir auch die junge Bevölkerungsschicht für unser vielfältiges Angebot begeistern können“, sagt Marlene Messner abschließend.

Urania Meran stellt neues Halbjah-resprogramm vor

Weihnachtsandacht am Meraner SoldatenfriedhofMeran: Wie jedes Jahr am Christtag lud auch heuer wieder der Verein zur Pfl ege des Deutsch-Österreichisch-Ungarischen Solda-tenfriedhofs unter Obmann Herbert Tschim-ben zu einer besinnlichen Andacht.

Teilnehmer verschiedener Vereine und Mera-ner-Schützenkompanien sowie Vertreter des öffentlichen Lebens fanden sich an diesem 25. Dezember 2010 am Soldatenfriedhof ein, um der Gefallenen beider Weltkriege zu gedenken.

Altdekan Albert Schönthaler ging in seiner An-dachtsrede auf die Herbergssuche zu Zeiten Christi Geburt ein und spannte den Bogen die-ses Themas bis in die heutige Zeit. Bürgermeister Dr. Günther Januth dankte den Meraner-Vereinen für ihren Einsatz zur Pfl ege und Erhaltung des Soldatenfriedhofs sowie für das Mitwirken an dieser schon zur Tradition gewordenen Feier.Nach dem Entzünden des Friedenslichtes wur-de vor den einzelnen Denkmälern ein Gebet gesprochen – musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe der Bürgerkapelle Untermais. Schützen der Kompanie Meran hielten die Eh-renwache vor dem Meraner-Kriegerdenkmal.Bild: Ehrenwache der Meraner Schützen beim Meraner Kriegerdenkmal

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Bild dich“ KVW Meran – Die neue Frühlingsbroschüre ist da!

Nach einem erfolgreichen Herbst heißt es für die KVW Bildung Meran jetzt im Frühling diesen Kurs zu halten. Die Schwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Persön-lichkeitsbildung, gesellschaftliche Bildung und im Gesundheitsbereich. Gesellschaftliche Themen, wie „Selbstver-teidigung“, „Körpersprache“ oder auch ein „Rhetoriktraining“ und der Vortrag „Fest-kultur“ mit Alex Ploner zählen zu den vielen Highlights der Frühjahrsbroschüre. Ein au-ßergewöhnliches Training zur Zivilcourage möchte das schwierige Thema der Zivil-courage eines jeden einzelnen und die Re-aktionen auf ausländerfeindliche Parolen, Mobbing und vielen anderen Delikten auf-decken. Durch den Rhythmus in der heu-tigen Gesellschaft ist es außerdem nicht einfach das Gleichgewicht zwischen Beruf, Familie und Eigenzeit zu halten – das Se-minar „Life Balance“ möchte dabei helfen. Hervorzuheben sind die Seminare speziell für junge Menschen, wie z.B. das Rheto-riktraining für Jugendliche „Klipp und klar“ oder „Knigge für Jugendliche“, welche junge Menschen auf das Berufsleben vor-bereiten sollen. Ebenfalls für Kinder und Jugendliche gibt es diesen Sommer wie-der die Sommercamps „ Natur pur und Fotos digital“ in Langtaufers und die „Musi-calschool“ in Meran. Auch die Erziehungsreihe in der KVW Bil-dung Meran wird fortgesetzt: Für Eltern werden die Seminare „Starke Eltern – Star-ke Kinder®“, „Herausforderung Hausauf-gabe“ und „Jugend zwischen Aufbruch und Anpassung?“ angeboten. Im Gesundheitsbereich liegt der Fokus in aufklärenden und präventiven Veranstaltun-gen - vor allem zu Themen, die alternative Heil- oder Behandlungsmethoden betref-fen. So werden bereits Ende des Winters Seminare zur homöopathischen Hausapo-theke angeboten und „Heilkräuter für die Frau“. Immer um Kräuter wird es im Mai auf der Exkursion „Delikatessen und Arz-neimittel am Wegesrand“ gehen. Vorträge zu Ayurveda und zur gesunden Ernährung für Kinder werden im Frühjahr ebenfalls an-geboten.Insbesondere der Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung gestaltet sich im Frühjahr sehr interessant und möchte Men-schen die Chance eröffnen, neue Möglich-keiten zu erkennen und durch Zusatzqualifi-zierungen Aufstiegs- und Umstiegschancen wahrzunehmen. So beginnt im Februar das 3. Ausbildungsjahr des Projektes Thérapie Sociale. Die Gesellschaftstherapie des Charles Rojzman (F) befasst sich mit den Themen Migration, Integration und Interkul-turalität. Es geht auch in der Aufbaustufe des Lehrgangs um den Umgang mit Ras-sismus und Gewalt und neuen Handlungs-methoden. Zielgruppe sind all jene, die bereits das erste oder zweite Ausbildungs-jahr erfolgreich abgeschlossen haben. Außerdem wird es im Frühling eine Coa-ching Ausbildung geben, die in Zusammen-arbeit mit der trigon Entwicklungsberatung

Fortbildung

abwechselnd in Brixen und Meran stattfin-den wird. Coaching ist eine kontinuierliche, zeitlich begrenzte und partnerschaftlich ablaufende Begleitung und Unterstützung von Einzelpersonen bzw. Gruppen in der Verbindung von Berufsrolle und Person, zielorientiert und situativ ausgerichtet, wo-bei der/die zu Coachende für Lernen und Entscheidungen verantwortlich ist. Auch die Massageausbildung „Holistic Touch“ wird im Herbst 2011 wieder auf-gelegt, erste Informationen erhalten Inte-ressierte beim Informationsabend im Mai in Meran. Stärken nutzen – erfolgreich werden ist nicht immer so einfach, doch das Seminar „Der Kompetenzenpass“ lehrt wie man ei-gene Stärken und Fähigkeit besser nutzen und einsetzen kann. Menschen im Berufs-leben, die kein betriebswirtschaftliches Studium absolviert haben, jedoch eine praxisrelevante Wirtschaftskompetenz er-langen möchten, fahren mit dem EBC*L – European Business Competence* Licence - richtig. In Zusammenarbeit mit urania me-ran bietet die KVW Bildung Meran Vorberei-tungskurse zum international anerkannten „Europäischen Wirtschaftsführerschein“ an. Als Erweiterung des EDV Bereichs werden interessante Seminare angeboten, in de-nen es rund um das Thema Fotografie und Bildbearbeitung Kurse zum Fotografieren, zum Bearbeiten der Fotos am PC und zum Schneiden und Gestalten von Videos geht. Ein Kurs zum Erstellung und Pflege von Websites runden das Programm ab.Ergänzt wird das Meraner Bildungspro-gramm wie gewohnt durch zahlreiche An-gebote aus den Bereichen Wohlbefinden, Bewegung, Kreativität und Kulinarisches.Die Bildungsbroschüre ist ab 10. Januar im KVW Bezirk Meran, Goethestraße 8, Tel. 0473 229537, [email protected] er-hältlich oder unter www.kvw.org abrufbar.

Die Aktion fand am 25. - 26. und 27. Novem-ber 2010 in unserem Büro in der Romstr.201 statt. Tannenzweige, Kerzen und Dekomateri-al wurden von uns zur Verfügung gestellt, so-mit konnte sich jeder seinen eigenen speziel-len Adventkranz binden. Heuer baten wir auch von uns schon vorgemachte Adventskränze gegen freiwillige Spende an. Da die Nachfra-ge so groß war haben wir heuer statt den üblichen 2 Tagen an 3 Tagen Adventskränze gebunden. Die freiwilligen Spenden wurde am 13. Dezember Frau. Veronika Stirner-Bransch (PETER PAN) übergeben. Der Betrag erreichte heuer insgesamt € 2.300,00€.Das schöne an unserer Aktion ist, dass wir uns von Jahr zu Jahr steigern von 2008 - 600,00 € ; 2009 - 1.700,00; auf 2010 - 2.300,00€; Wir - das Gardenbeauty Team und auch im Na-men Frau Dr. Stirner-Brantsch - möchten uns sehr bei den fl eißigen Bindern und den Teilneh-mern für die großzügigen Spenden bedanken. Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr.Im Bild: von links nach rechts: Mair Albert, Mair Paula, Viktoria Mair, Frau Stirner Brantsch, Alexander Mair und Julia Fleckinger.

Adventskränzefür einen guten Zweck

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Maiser Wochenblatt

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GemeindeNeo-RuheständlerInnen geehrt

Im Rahmen einer offi ziellen Feier hat die Mera-ner Stadtverwaltung all jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres in den Ruhestand getreten sind, verabschiedetViele Jahre standen sie im Dienste der Ge-meinde, gestern wurden sie als Neo-Ruhe-ständlerInnen geehrt. Ein Dankeschön in Form einer Feier hat die Gemeinde Meran auch in diesem Jahr für all jene MitarbeiterInnen be-reit gehalten, die 2010 in den Ruhestand ge-treten sind. Bürgermeister Günther Januth, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini sowie Personalstadtrat Carmelo Genovese stellten jeden Geehrten bzw. jede Geehrte mit einer kurzen Beschreibung der Tätigkeit und des Lebenslaufes vor und dankten herzlich für den geleisteten Einsatz. 2010 in den Ruhestand getreten sind: Othmar Fundneider (demogra-phische Dienste), Alois Casagrande (Stadtpo-lizei), Francesca Sbalchiero (Kindergärten), Walter Ganthaler (Kindergärten), Gloriana Bonaldo (Sozialdienste). Josef Rassele (Stadt-gärtnerei).

Kürzlich hat die Landesregierung den zwölfköpfi gen Verwaltungsrat und den dreiköpfi gen Aufsichtsrat der Kurverwal-tung Meran erneuert(Lpa) Die Landesregierung hat in ihrer jüngsten Sitzung den zwölfköpfi gen Verwaltungsrat und den dreiköpfi gen Aufsichtsrat der Kurverwal-tung Meran erneuert. Je sechs Verwaltungs-räte gehören der deutschen und italienischen Sprachgruppe an. Der Verwaltungsrat wird auf fünf Jahre ernannt. Dem neuen Verwaltungsrat gehören Merans Bürgermeister Günther Januth als Rechtsmitglied an, weitere Mitglieder sind Andrea Casolari, Ingrid Hofer, Alex Meister, Diego Cavagna, Mario Pirone, Joachim Ellmen-reich, Clara Martone, Andreas Laimer, Thomas Aichner, Paolo Defl orian und Barbara Passarella an. Der Aufsichtsrat besteht hingegen aus Armin Hilpold, Renzo Zadra und Waltraud Kofl er und ist auf drei Jahre bestellt.

In seiner jüngsten Sitzung hat der Meraner Gemeinderat mehrheitlich beschlossen, sieben Beteiligungen der Gemeinde beizu-behalten und vier abzutreten. Gedenkminu-te für den verstorbenen Seppl LamprechtNach einer Gedenkminute für den verstorbenen Vizeregionalratspräsidenten Seppl Lamprecht hat der Meraner Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich beschlossen, sieben Betei-ligungen der Gemeinde beizubehalten und vier abzutreten. Genehmigt wurde die Beibehaltung der Beteiligungen an folgenden Gesellschaften: Meraner Bergbahnen AG (60,12 Prozent), Eco-Center (8,75 Prozent), Therme Meran (0,0941 Prozent), Südtiroler Gemeindenverband (0,81 Prozent), Sasa AG (33,32 Prozent), Stadtwer-ke Meran (100 Prozent), Meranarena GmbH (100 Prozent). Zudem beteiligt sich die Meraner Stadtverwaltung weiterhin an der Etschwerke AG (50 Prozent) und an der Selfi n GmbH (0,608 Prozent). Abgetreten werden hingegen die Betei-ligungen an der Meran Mais AG (45,55 Prozent), an der Hotel Therme GmbH (0,094 Prozent), so-wie die Aktien der Südtiroler Volksbank (1.690

Stammaktien) und der Ethischen Volksbank (30 Stammaktien). Der Verkauf der abzutretenden Beteiligungen wird öffentlich ausgeschrieben.

Lehrpersonen zu Gast beim Siliziumher-steller MEMCÜber die Unternehmensgeschichte und –struk-tur, die Produktionsabläufe und die Anforderun-gen, welche an die Mitarbeiter/innen gestellt werden, konnten sich kürzlich die Lehrpersonen der italienischen Berufs- und Oberschulen bei ei-ner Betriebsbesichtigung in der MEMC in Sinich informieren. Das WIFO – Wirtschaftsforschungs-institut der Handelskammer Bozen organisiert regelmäßig Betriebserkundungen für Lehrperso-nen, welche Einblicke in erfolgreiche Unterneh-men vor Ort und deren vielfältigen Berufsmög-lichkeiten erhalten. „Es zeigt sich einmal mehr, dass es vor allem für Mitarbeiter/innen mit einer

guten technischen Ausbildung auch in Südtirol interessante Arbeitsmöglichkeiten in einem in-ternationalen Konzern gibt. Die Anstrengungen zur Schulung technischer Kompetenzen müssen weiter vorangetrieben werden“ betont Handels-kammer-präsident Michl Ebner. Die Betriebser-kundung für Lehrpersonen wurde somit als Mög-lichkeit gesehen, den Informationsaustausch direkter zu gestalten, um die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft voranzutreiben. Im Rahmen der Besichtigung der Produktion ha-ben die Lehrer erfahren, dass neue Mitarbeiter/innen vor allem durch interne Ausbildung und „training on the job“ auf die speziellen Produk-tionsprozesse und Sicherheitsbestimmungen vorbereitet werden. Es bleibt somit zu hoffen, dass die geknüpften Kontakte die Möglichkeiten für weitere schulische Initiativen gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft bieten.

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Kultur

Die 6. Ausgabe der Kunst- und Kulturzeit-schrift vissidarte steht ganz im Zeichen des Fremden und des Fremdartigen. Dabei ist es kein Zufall, dass nach fünf Jahren erstmalig Frauen die Hauptrolle in dem dreisprachigen Magazin spielen. vissidarte 6 zieht mit Lust und Leidenschaft Kreise um Künstlerinnen und Autorinnen, Denkerinnen, Dichter, Maler und Musiker. Gegen die Strömungen der Zeit geht sie auf das vermeintlich Fremde zu, vereint in ihren Seiten bekannte Kunstschaffende mit unbekannten Künstlern, entdeckt fremdartig anmutende Ecken und Kanten in der Kurstadt, in Fotografi en, Kunstwerken und Interviews, lädt ein zu Spaziergängen begehbarer Kunst-werke in der Marktgemeinde Mals... vissidar-te präsentiert diejenigen, die als fremd gelten, jene, die sich in Werken mit dem Fremden be-schäftigen sowie jene, die über das Fremde schreiben.

vissidarte erscheint dank der Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse, des Amtes für Deutsche Kultur und Familie der Autono-men Provinz Bozen, der Gemeinden Meran, der Marktgemeinden Lana und Mals sowie zahlreicher Förderer.

Vissidarte 6 liegt in Cafés und Kulturhäusern, in Bars und Bibliotheken, in Tourismusbüros, Gasthäusern und Hotels im Bozener Raum, im Burggrafenamt und dem Vinschgau, dem Oberen Gericht (A) und dem Unteren Engadin (CH) auf.

Alle Fotos Gigi Bortoli

VISSIDARTE6 Fremd – estraneo – strange VISSIDARTE6

vissidarte 5 Vissidarte-Grafi kerin Andrea Dürr, vissidarte-Mitgründer Toni Colleselli, Vize-

Präsident der Stiftung Sparkasse (Fördererin der vissidarte) Andrea Zeppa

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Maiser Wochenblatt Musik24 | 25

Zwei Tage waren wir unterwegs, um musikalisch Neujahrsglückwünsche zu überbringen. Wir von der Musikkapelle Sinich – Freiberg bedanken uns herzlichst bei allen Firmen, Betrieben, Bars und Geschäf-ten, bei der Sparkassenfi liale und der Pfarrei von Sinich sowie bei allen Privatpersonen von Sinich und Freiberg für die Spenden, die sie anlässlich des Neujahrspielens getätigt haben.Ein herzliches Vergeltsgott und ein glückliches Jahr 2011.Ein weiteres Anliegen der Musikkapelle ist, neue Musikantinnen und Musikanten zu gewinnen: bitte mel-det euch beim Obmann Bernhard Stürz 338-6155124 oder [email protected] falls ihr bereits ein Instru-ment spielen könnt oder eines lernen möchtet.

MUSIKALISCHER AUSKLANG DER WEIHNACHT

Wir möchten mit euch gemeinsam einen gemütlichen Ausklang der Weihnacht leben. Ein musikalischer Dank an alle, die im vergangenen Jahr einen Teil des Weges im Geiste des Hl. Vinzenz und der Hl. Louise mit uns gegangen sind. So dürfen wir alle Freunde der Musik, alle Förderer des Fördervereins Palliative Care Martinsbrunn so wie des Fördervereines „Lights of Africa“ ganz herzlich zu diesem Konzert einlanden.

Das Vokalensemble „amatè“ singt unter der Leitung von Richard J. Sigmund schöne alte Weihnachtslieder in historischen Sätzen.

Sonntag, 09. Januar 2011 – 19.30 Uhr, Kirche im Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern von Meran, Laurinstrasse 77/Meran

Am Mittwoch, 15. Dezember gaben Schüler der Musikschule Meran in der bis auf den letz-ten Platz gefüllten Kapuzinerkirche in Meran Ihr alljährliches und somit bereits zur Tradition gewordenes Benefi zkonzert. Nach den tref-fenden Worten von Pater Robert des Kapuzi-nerklosters zu Beginn der Veranstaltung folgte eine Reihe von Darbietungen thematisch auf die Advents- bzw. vorweihnachtliche Zeit abge-stimmt. Nach der feierlichen Eröffnung mittels eines Kerzentanzes aus dem 15. Jh., vorge-führte durch mehrere Singklassen, gelangten u.a. Werke von Georg Ph. Telemann, Johann S. Bach, Antonio Vivaldi, Sergej Rachmaninoff und Johann B. Vabhall zur Aufführung. Darü-ber hinaus erklangen auch Weisen aus Nord-, Ost- und Südtirol sowie aus Franken.

Mit dem Erlös aus der Veranstaltung - gespen-det wurden von den anwesenden Konzertbe-suchern 887,32 Euro - unterstützt die Musik-schule Meran dieses Jahr die Aktion „Südtirol Hilft“.Der Blumenschmuck für die Veranstaltung wurde freundlicherweise von der Gärtnerei Wielander – Meran zur Verfügung gestellt.

Hotelfachschule Savoy:„Ein festlicher Tag für unsere Nachbarn“ Die Schülerinnen der Hotelfachschule Savoy veranstalteten am 17. 12. 2010 ein Weih-nachtsessen in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung „Pastor Angelicus“Ein letzter Blick auf die sorgfältig angerichte-ten Teller, den weihnachtlichen Festschmuck, dann wurde das Jackett zugeknöpft und der Startschuss fi el: Das festliche Weihnachtses-sen im „Pastor Angelicus“ der Landesberufs-schule Savoy war eröffnet. Unter dem Motto „Ein festlicher Tag für unsere Nachbarn“ ver-köstigten die Schülerinnen der Klasse 2 F der Landesberufsschule Savoy, die derzeit einen Außensitz im ehemaligen Krankenhaus „Böh-ler“ hat, die Bewohner im „Pastor Angelicus“. Hilfestellung und Anleitung erhielten sie dabei von den Fachlehrern Patrick Auer und Markus Malfer. Für die sehr motivierten und interessierten jun-gen Leute war es ein ganz besonderer Tag. Die einzelnen „Bausteine“ hatten sie im Vor-feld selbst ausgewählt, Rezepturen erarbeitet, Materiallisten erstellt, Kosten ermittelt. Für die meisten bedeutete es eine neue Erfahrung, an einem Weihnachtsessen dieser Größen-ordnung mitzuwirken, noch dazu in fremder Umgebung. Im Servicebereich wurden mithilfe des Fachlehrers Hannes Margesin Speisekar-ten geschrieben, Tische eingedeckt und Ser-vietten gefaltet. „Wir sind sehr zufrieden, es war ein schönes Spektakel“, resümierte eine ältere Bewohnerin des „Pastor Angelicus“.

Am Donnerstag, 09. Dezember fand in der Evangelischen Christuskirche von Meran die Premiere der Weihnachtsgeschichte von Carl Orff statt. Bei der Darbietung dieses Weih-nachtsspieles unter der Spielleitung von Marg-rit Schild und unter der musikalischen Leitung von Alexander Veit wirken über 150 Kinder und Jugendliche mit der Musikschule Meran mit.Zur 1. Aufführung der insgesamt 3 Vorstel-lungen kam auch Merans Bürgermeister Dr. Günther Januth sowie Pastor Martin Burgen-meister. Ebenfalls nicht entgehen ließ sich die-sen Abend Prof. Hans Obkircher, ehemaliger Direktor der Musikschule Meran.

Auch bei den beiden Folgeveranstaltungen, die u. a. von Dekan Hans Pamer, Stadtrat Stefan Frötscher, Landesmusikschuldirektorin Dr. Irene Vieider, Präsident des Institutes für Musikerziehung Dr. Walter Stifter, den Direkto-ren Dr. Ursula Pulyer, Dr. Eva Dora Oberleiter besucht wurden, ließen Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten die jeweils bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche zu einem schönen vorweihnachtlichen Erlebnis werden.

MUSIKSCHULE MERANBenefi zkonzert

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Nahrhaft und Gesund

Schlankheitsmittel und Diäten haben wieder Hochkonjunktur: jetzt nach Weihnachten wol-len wir die überflüssigen Kilos schnell wieder loswerden.Das Spektrum der angebotenen Möglichkei-ten zum Abnehmen ist groß: Kalorienzählen bei den Weight Watchers, die „Traumpille zum Abnehmen“, welche die Verdauung von Fett teilweise verhindern soll, die „Schlank-Trop-fen“, die während der Arbeit oder im Schlaf wirken sollen, „Blitzdiäten“, welche ein Abneh-men in kürzester Zeit und ohne zu hungern versprechen, Formula – Diäten, Null-Diät oder exzessiver Sport. All diese Crash-Methoden führen langfristig nicht zum Erfolg, im Gegenteil, die Vorausset-zungen an Essstörungen und am Jo – Jo - Ef-fekt zu erkranken, sind gegeben. Der menschliche Körper ist die Elite der Evolu-tion. Und das ist nur möglich, weil er die Fähig-keit besitzt, seinen Stoffwechsel selbständig zu regulieren. Er reagiert innerhalb kurzer Zeit auf veränderte Gegebenheiten und passt sich durch Reduzierung der Stoffwechsel-Intensität den „schlechten Zeiten“ an. Das führt zu einer reflexartigen Vermeidung der Gewichtsredu-zierung.Eine Überlebensstrategie, die in der Steinzeit unentbehrlich war und die leider für manche Völkergruppen auch heute immer noch not-wendig ist.Unser Körper tendiert dazu, Fett anzubau-en und zu speichern um Reserven für die „schlechten Zeiten“ anzuhäufen. Wird die Menge an Nahrung durch eine Diät, oder ein Diätmittel reduziert oder zu einseitig, stellt sich der Körper innerhalb kurzer Zeit darauf ein. Der Stoffwechsel wird reduziert und der Körper verbrennt im Normalzustand weniger Kalorien und baut weniger Fett ab. Deshalb stagnieren die meisten Diäten nach einer an-fänglichen Gewichtsabnahme, oder kehren sich sogar in eine Gewichtszunahme, dem sog. Jo - Jo - Effekt um.Experten raten von extremen Diäten nach Weihnachten ab. Radikalkuren, bei denen

Weihnachten ist vorbei, jetzt heißt es, schnell an Gewicht abnehmen!

zum Beispiel fast vollständig auf Kohlehyd-rate verzichtet werde, könnten sogar schädlich sein. Wer nach den Festessen über Weihnach-ten wieder ab-nehmen möch-te, solle seine Ernährung und sein Bewegungs-verhalten statt-dessen dauer-haft umstellen. Grundsätz-lich sollte ein Mensch den Ärzten zufolge nie weniger als 1.200 bis 1.800 Kilokalorien täglich zu sich nehmen. Auf Dauer effektiv ist eine kalorienreduzierte Mischkost Das Wort „Diät“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet: ausgeglichenes Leben. Und wenn wir eine Diät unter diesem Aspekt se-hen, können Genuss und Spaß nicht zu kurz kommen.

APFELRISOTTO MIT GEBRATENEM KANINCHENFILET

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:1 El Olivenöl50 g Zwiebel, geschnitten180 g Äpfelwürfel 240 g Reis, Rundkornreis80 ml Weißwein250 ml Geflügelbrühe150 ml Apfelsaft Salz Pfeffer40 g Parmesan20 g Butter100 g Kaninchenfilet

ZUBEREITUNG:

• Die Zwiebeln in Olivenöl andünsten• Den Reis dazugeben und glasig dünsten• Mit Weißwein ablöschen und diesen einko-

chen lassen• Mit dem heißen Fond und Apfelsaft nach und

nach aufgießen und unter ständigem Rühren 15 -18 Minuten bissfest kochen

• Nach etwa 10 Minuten Apfelwürfel und die Streifen von der Apfelschale dazugeben

• Abschmecken • Mit frisch geriebenem Parmesan und kalter

Butter verfeinern• Zum Schluss mit dem gebratenen Kanin-

chenfilet servieren.

Nützliche Tipps:

• Für Risotto immer die richtige Reissorte verwenden (Rundkornreis wie Arborio, Carnaroli oder Vialone nano)

• Reis immer glasig dünsten, damit sich das Korn schließt

• Immer mit heißem Fond aufgießen

• Flüssigkeit nach und nach aufgießen

• Kaninchenfilet langsam braten und in Alufolie etwas ruhen lassen

Das Gericht liefert pro Person:

Proteine 13 gFett 8 gKH 57 gKcal 352 Kcal

Die Nährwerte sind ausgeglichen, auffallend ist der niedrige Fettgehalt. Das Gericht eignet sich besonders gut bei Übergewicht, Herz-kreislauferkrankungen, Gicht, aber natürlich auch für jeden gesunden Menschen!

(rm)

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Maiser Wochenblatt

Fr. 07 Bär wider Willen20:30 Uhr 3 Einakter von Anton Cechov (Der Bär - Über die Schädlichkeit des Tabaks – Tragödie wider Willen) mit mit: Johanna Porcheddu , Thomas Hochkofl er, Lukas Lobis, Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

So. 09 Bär wider Willen20:30 Uhr 3 Einakter von Anton Cechov

Di. 11 Bär wider Willen20:30 Uhr 3 Einakter von Anton Cechov

Mi. 12 Bär wider Willen20:30 Uhr 3 Einakter von Anton Cechov

Fr. 21 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms Premiere mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Dietmar Gamper, Reinhardt Winter, Vlastimil Viktora, Markus Jason Nussbaumer (Musik) Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

So. 23 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Di. 25 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Fr. 28 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

So. 30 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

februarDi. 01 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Mi. 02 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Do. 03 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Fr. 04 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

So. 06 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

jännerBär wider Willen3 Einakter von Anton Cechov(Der Bär - Über die Schädlichkeit des Tabaks – Tragödie wider Willen)

mit: Johanna Porcheddu, Thomas Hochkofl er, Lukas Lobis,Regie: Rudolf LadurnerBühne: Helfried LaucknerKostüme: Katharina MarthMaske: Gudrun PichlerBühnenbau: Robert Reinstadler

Termine: Mo. 03.01./ Di. 04.01./ Mi. 05.01./ Fr. 07.01./ So. 09.01./ Di. 11.01./ Mi. 12.01. 2011

Eine Witwe trauert um ihren verstorbenen Mann und hat keine Zeit dessen Schulden beim Nach-bar zu begleichen. Ein Mann hält eine Rede über die Schädlichkeit des Tabaks aber verliert sich dabei in das Jammertal seiner Beziehung und wer verfl ucht nicht heimlich all die Botengänge für Bekannte und Verwandte nur weil man in die Stadt fährt! Komisch-absurde Geschichten wie sie nur der Alltag schreiben kann.

Weitere Informationen fi nden Sie auf unserer Homepage: www.tida.it

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wir empfehlen

Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh),Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfl er (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffl er (es)Druck: Südtirol Druck MeranLayout: Ernst MüllerAufl age: 8.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder ZahlJahresabonnement:35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail [email protected] [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

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Maiser Wochenblatt

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Ein Geschenk, das Freude bereitet

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Kunst

Ein Kunsthaus in einer Kleinstadt aufzubauen und über Jahre eine hochwertige internatio-nale Prgrammgestaltung zu fi nanzieren ist für einen privaten Verein keine Kleinigkeit. Wir haben durchgehalten - dank vielseitiger Unter-stützung, und die Ideen gehen uns noch lange nicht aus!

KUNST MERAN ist aus der Überlegung ent-standen, an die Internationalität der Kurstadt anzuknüpfen. Gleichzeitig will KUNST MERAN Schaufenster und Plattform für kreative Men-schen aus Südtirol sein, ein Ort der Diskussion und Auseinandersetzung mit der Gegenwart und der Zukunft für alle. Hierfür haben wir Netzwerke geschaffen zwischen den verschie-denen Kulturanbietern der Stadt und vielen weiteren in anderen Regionen und den umlie-genden europäischen Ländern.

Die Tourismusstadt Meran, die als solche Ge-schichte geschrieben hat, steht gestern wie heute im Zeichen der Kultur: Musik, Bildende Kunst, Architektur, Fotografi e, Literatur und neue Medien erfreuen die Bevölkerung, aber auch Gäste aus den italienischen Regionen und dem Ausland.

Für das Jubiläums-Jahr präsentiert KUNST ME-RAN vier große Ausstellungen:

15 Jahre Kunstverein

Tony Cragg, eine Zusammenarbeit mit dem Museum Ca’ Pesaro, Gallerie Michela Rizzo und Galleria Tognon, Venedig; Kurator: Valerio Dehó, Katalog in Zusammenarbeit mit Marsi-lio.

Eine Retrospektive des bereits verstorbenen Grödner Künstlers Hugo Vallazza, in Zu-sammenarbeit mit Markus Klammer, Eduard Demetz und dem Ladinischen Kulturinstitut (2.+3. Stock). Es wird ein Werksverzeichnis erscheinen.

Elliott Erwitt, Werkauswahl des berühmten Magnum-Fotografen in Zusammenarbeit mit der Galleria Spazia, Bologna.

Eine Architekturausstellung zum Thema „Der nicht mehr gebrauchte Stall“, eine Zusam-menarbeit mit Graubünden und Vorarlberg. Kuratorin Susanne Waiz wird den Standort Südtirol in der Meraner Ausstellung noch wei-ter ausbauen.Sonderausgabe der Zeitschrift Hochparterre in deutscher + italienischer Sprache.

Bilderausstellung

Martha Videsott

14.01. – 12.02.2011

Vernissage am 14.01.2011 um 19:00 UhrWerner von Spinn, Kuratorin Helga PichlerGalerie Ford ReschengarageMeran – L.-Zueggstr. 28Mo. - Fr. 09:00-12:00 / 14:00-19:00 UhrSa. 09:00-12:00 Uhr

Martha Videsott

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Maiser Wochenblatt

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GesundheitsbetriebDr. Rupert Paulmichl – neuer Primar der Kardiologie MeranGeneraldirektor Dr. Andreas Fabi hat am Dienstag, 21.12.10, den neuen Primar der Abteilung für Kardiologie am Krankenhaus Meran ernannt. Es ist Dr. Rupert Paulmichl, der bereits seit 1997 in der Kardiologie in Meran als Facharzt tätig ist.Die Entscheidung für Dr. Paulmichl wurde ein-vernehmlich zwischen General- und Bezirks-direktion gefällt. „Neben der fachlich-techni-schen Eignung, die Voraussetzung für jede Beauftragung ist, haben vor allem die hohe soziale Kompetenz und die organisatorischen Fähigkeiten, welche Dr. Paulmichl in seiner Arbeit in Meran unter Beweis gestellt hat, den Ausschlag für die Ernennung gegeben“, erläutert. Generaldirektor Dr. Fabi die Ent-scheidung: „Dr. Paulmichl genießt eine große Wertschätzung von Seiten der Patienten und Angehörigen. Er verfügt aber auch über den Rückhalt der Primare im Gesundheitsbezirk Meran und hat sowohl mit den Fachärzten der Inneren Medizin am Krankenhaus Schlanders wie auch mit den Hausärzten im Gesundheitsbezirk Meran eng zusammengearbeitet. Dr. Paulmichl war seit 1997 am Aufbau der Abteilung Kardiologie in Meran beteiligt.“Laut Auskunft von Generaldirektor Dr. Andreas Fabi wurde mit der Ernennung des Primars der Kardiologie am Krankenhaus Meran zugewartet, um das Stellenpro-fi l auch im Lichte der Ausrichtung der Klinischen Reform bewerten zu können: „Gerade die Notwendigkeit, in Zukunft eng mit der Kardiologie am Krankenhaus Bozen (zudem Landesbezugszentrum für invasive, interventionelle Kardiologie) zusammen zu arbeiten, ließ es angebracht erscheinen, in Meran einen Fach-mann zu ernennen, der auch ein „Netzwerker“ ist und über große organisatori-sche Fähigkeiten verfügt. Mit Dr. Paulmichl wird in Meran weiterhin hochwertige Kardiologie betrieben, künftig aber noch enger mit dem Krankenhaus in Bozen zusammengearbeitet.“Dr. Rupert Paulmichl hat seine neue Tätigkeit am 01.01.2011 aufgenommen. Seit der Pensionierung von Primar Dr. Wolfgang Oberlechner hat Dr.in Elisa Morra die Abteilung geschäftsführend geleitet. An sie ergeht der Dank von Seiten der Betriebs- und Bezirksdirektion.

Umzug MammographiedienstSeit dem 6. Dezember 2010 werden Mammographien in den Räumlichkeiten des neuen Brustgesundheitszentrums im Krankenhaus Meran (Turm B, Hochparterre rechts) durchgeführt. Öffnungszeiten Sekretariat:Mo. bis Fr. von 8:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr Tel. 0473 264 003/04

Mehr Krebserkrankungen durch Umweltgifte?Dr. Luigi Minach von der Landesagentur für Umwelt informierte im Krankenhaus Meran zu den Risiken der UmweltfaktorenHochspannungsleitungen, Handyumsetzer, Autoabgase – all dies ist negativ be-setzt, wenn die Diskussion um unsere Umwelt kreist. Doch gibt es ihn wirklich, den Zusammenhang von Krebserkrankungen und Umwelt? Dieser Frage ging im Rahmen eines gut besuchten Vortrags im Krankenhaus Meran Dr. Luigi Minach, Direktor der Landesagentur für Umwelt, nach. Eingeladen hatten dazu Primar Dr. Herbert Heidegger von der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Kranken-haus Meran und die Südtiroler Krebshilfe.Dr. Luigi Minach ging mit sehr viel Sensibilität und Engagement auf das schwie-rige Thema ein. Denn eine Schwarz-Weiß-Klassifi zierung gibt es nicht: Es sind immer mehrere Faktoren daran beteiligt, wenn sich eine Krebserkrankung zeigt. Einer davon kann eine schädliche Umweltbelastung sein, z.B., wenn jemand di-rekt entlang der Autobahn wohnt und tagtäglich mit Abgasen und Feinstaub in Kontakt ist. Doch ist es möglich, die Auswirkungen dieser Risikofaktoren wieder zu verringern, indem z.B. ganz besonders auf eine ausgewogene Ernährung, die die Abwehrkräfte stärkt, Wert gelegt wird – ein gesunder Lebensstil kann entscheidend sein, ob jemand erkrankt oder nicht. Manche Umweltrisiken wie z.B. die oft zitierten Handyumsetzer, werden von den meisten zwar nicht gewollt, jedoch von allen gebraucht: Nämlich dann, wenn wir alle immer erreichbar sein wollen. Mobil telefonieren, von unterwegs aus im Internet surfen – das geht nur, wenn moderne Umsetzer die dazu notwendige Technik liefern. Doch es gibt keinen Grund zur Panik: die Landesagentur für Um-welt überwacht ständig die Umsetzer in unserem Land und schlägt Alarm, falls die Strahlenbelastung zu hoch ist. Auch die Belastung durch Radon oder Abgase wird ständig kontrolliert, die Bürgerinnen und Bürger Südtirols dürfen sich also sicher fühlen.

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Die Sektion Ski im Sportclub Meran veranstaltete auch heuerwieder einen Weihnachtsskikurs für Anfänger und Fortge-schrittene auf den Pisten von Meran 2000. Über 100Kinder waren heuer mit dabei. Die Kinder undJugendlichen wurden während der Kurse vonerfahrenen Betreuern begleitet und in Zusam-menarbeit mit der Skischule Meran 2000 unterrichtet.Das Angebot, bereits jahrelang bewährt, die Kinder mit einem Shuttlebus zur neuen Seilbahn zu bringen wurde wieder voll in Anspruch genommen. Jeden Tag, von 9:30 bis 14:30 gab es Spaß, Unterhaltung und natürlich Sport-unterricht auf den bestens präparierten Pisten von Meran 2000.Zum Abschluss am 4.1.2011 dann das mit Spannung erwartete Abschlussrennen und noch am selben Abend die große Abschlussfeier und natürlich die Preisverteilung im Kolpinghaus in Obermais. Für die Sieger gab es Medaillen und Pokale, für alle Teilnehmer ein kleines Geschenk. Auch dieses Jahr für die Sektion Ski eine überaus gelungene Veranstaltung, einer der Schwerpunkte im Veranstaltungskalender dieser rührigen Sektion.

Vom 8.1.2011 bis 19.2.2011 fi ndet auf Meran 2000 ein Nachmittags-Kinderskikurs statt. Fortge-schrittene werden 2 mal wöchentlich, am Donnerstag und am Samstagnachmittag von Trainern und Skilehrern unterrichtet. Einschreibung und Infos SCM Büro- Meran, Rennweg 115 - Tel. 0473-232126