Mythos "Gravitationswellen"

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Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitationswechselwirkung kann auch nur relativ zur Quelle des Gravitationsfeldes konstant bleiben. In diesem Fall können aber keine Gravitationswellen entstehen.

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Mythos "Gravitationswellen"Die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitationswechselwirkung erfordert nicht zwangslufig die Existenz der Gravitationswellen, auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird. Die Gravitationswellen kommen nur dann zum Schein, wenn das Gravitationsfeld tatschlich eine Krmmung des Raumes ist, wie es von Einstein mit Allgemeiner Relativittstheorie festgelegt wurde. Dadurch ist die Ausbreitung der Gravitationswechselwirkung am Raum gebunden, wo sie selbstverstndlich mit der Lichtgeschwindigkeit passiert. So knnte eine Beschleunigung der Masse sowohl zur Verdichtung als auch zur Verdnnung des Gravitationsfeldes fhren. Auf diese Weise wrden die Gravitationswellen erzeugt. Im Prinzip ist die Behandlung hnlich wie in der Elektrodynamik fr die elektromagnetischen Wellen. Ursprnglich dachte man an einen Lichtther, wo sich die elektromagnetischen Wellen, wie mechanische Wellen in Luft oder Wasser, fortpflanzen. Die Formeln wurden hergeleitet. In der Relativittstheorie gelten sie weiter, auch wenn dies irgendwie seltsam erscheint. Der Raum ist sozusagen der ther der Allgemeinen Relativittstheorie, der Gravitationsther also, wo es von den Gravitationswellen einfach wimmeln soll. Doch es gibt noch eine andere Mglichkeit. Die Gravitationswechselwirkung unterscheidet sich von elektromagnetischer Wechselwirkung eigentlich sehr stark. Dabei ist das Fehlen der Dipole nicht das Hauptproblem. Entscheidend ist es, dass sich das Gravitationsfeld nicht abschirmen lsst. Es dringt unbehindert berall durch, es bindet sich also am keinen Objekt, an keiner anderen Masse nur allein an eigener Quelle an. Augrund dieser berlegungen knnen wir davon ausgehen, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitationswechselwirkung nur relativ zur Quelle des Gravitationsfeldes konstant bleibt. Sie kann auch der Lichtgeschwindigkeit gleichen. Davon ging auch P. Gerber als 1898 richtige Werte fr anomale Perihelverschiebung der Planeten berechnete. In diesem Fall knnen aber keine Gravitationswellen entstehen. Relativ zum einen Objekt kann die Gravitationswechselwirkung schneller oder langsamer fortpflanzen, aber das Gravitationsfeld wird dadurch weder Verdichtet noch Verdnnt. Deshalb also wurden die berhmt-berchtigen Gravitationswellen bis heute nicht registriert - sie existieren einfach nicht!

Gravitationswelle http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle

Paul Gerber, Die rumliche und zeitliche Ausbreitung der Gravitation. Zeitschrift fr Mathematik und Physik. 43, 1898, S. 93104 http://de.wikisource.org/wiki/Die_r%C3%A4umliche_und_zeitliche_Ausbreitung_der_Grav itation 14 Juli, Walter Orlov