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Klosterbrief epistola ex monasterio numero XI Kloster Haydau Leben · Begegnung · Perspektiven · 2008

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Kloster HaydauLeben · Begegnung · Perspektiven · 2008

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Das Klosterjahr neigt sich, undes war ein gutes Jahr. Wiederfeierten Familien Hochzeiten

und Geburtstage, Künstler stelltenihre Werke aus, Filmemacher zeigtenihre Produktionen, mit Lesungen undKonzerten erfreuten wir unsere Gäste,waren wir Teil des Kultursommers.Der Kulturring ließ uns die bunteVielfalt kultureller Veranstaltungenerleben, und die Resonanz auf dieFrauengespräche zeigte einmal mehr,dass die direkte Begegnung mit Per-sönlichkeiten etwas Faszinierendeshat.

Kinder und junge Menschen waren inunserem Kloster nicht nur zu Gast,sondern sie waren auch begeistert vonKloster Haydau. Und richtig voll war unser Klosterzum diesjährigen Gesundheitstag.

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Liebe Freunde des Klosters,sehr geehrte Förderer,

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240 Erstklässler und Kindergarten-Kinder mit ihren rund 50 Betreuernund Workshop-Leitern folgten demMotto fit und gesund in Schule undKindergarten. Lernen mit allen Sin-nen stand im Vordergrund der Veran-staltung. Unsere kleinen Gäste press-ten Saft, hüpften sich die Kalorieneiner Tafel Schokolade von denHüften, spürten, dass Milch muntermacht – und wurden zu Artisten.

Angetan vom besonderen Geist unse-res Ortes waren auch die Nachwuchs-kräfte, die an den Mentoring-Pro-grammen der B. Braun-Stiftung undder Soroptimisten teilnahmen. DasKloster sei ideal, so urteilten sie, umsich dorthin zur Klausur zurückzuzie-hen.

Erstmals hatte der Kasseler Regie-rungspräsident Lutz Klein zum Stif-tertag ins Kloster eingeladen. Einenbesseren Ort hätte er nicht wählenkönnen, denn unser Kloster ist Aus-weis bester Stifterkultur, die ehren-amtliches Engagement voraussetzt.

Für eben dieses, nämlich das Ehren-amt in der Denkmalpflege, hat dasHessische Landesamt für Denkmal-pflege am 1. November den Förder-verein ausgezeichnet. Aus den Hän-

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den von Professor Dr. Gerd Weiß,dem Präsidenten des Landesamtes fürDenkmalpflege, nahmen HerbertWohlgemuth und Günter Schäfer inder Rotunde von Schloß Biebrich dieAuszeichnung für ehrenamtlichesEngagement in der Denkmalpflegeentgegen. Der Förderverein wurdegeehrt für „vorbildliches Engagementin der Denkmalpflege“.

Wir alle, liebe Mitglieder, jeder Ein-zelne von uns wurde damit ausge-zeichnet. Wir alle können uns über dieAnerkennung freuen, ist sie doch einZeichen mehr dafür, wie viel wirgemeinsam erreicht haben und nurgemeinsam haben erreichen können.

Dies möge uns beflügeln, gemeinsamdieses Werk zu festigen und auszu-bauen. Und da sind wir auch in dennächsten Jahren gefordert, mit Kreati-vität, Initiative und EngagementSpendenmittel einzuwerben. Denndie Rekonstruktion der Klosterpark-mauern und des Gartens ist zwar indiesem Jahr sehr gut vorangekommen(wir konnten 60 000 Euro investie-ren), doch die Arbeiten an diesemGroßprojekt werden uns noch Jahrefordern.

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Ich bin sicher, die Freude an demErreichten wird uns Motivation sein,auf unserem erfolgreichen Weg fort-zuschreiten.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetesWeihnachtsfest, ein gutes neues Jahrund bereichernde Stunden der Begeg-nung mit Kunst und Kultur, Freundenund Familienmitgliedern in unseremKloster Haydau.

Ihr

Prof. Dr. h. c. Ludwig Georg Braun1. Vorsitzender des Fördervereins Kloster Haydau

Melsungen, im Dezember 2008

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Kulturring Morschen im Förderverein Kloster Haydau e.V.

6. MärzHelmut Freudenstein präsentierte eineminteressierten Publikum Impressionenaus 20 Jahren Trekking durch die weg-lose Weite des Sarek Nationalparks inNordschweden.

5. AprilEin literarisches Feuerwerk entzündeteDekan i.R. Hermann Alves bei der Prä-sentation der heiter-humorvollen, aberauch nachdenklichen Werke WilhelmBuschs. Das Publikum im bis auf denletzten Platz gefüllten Westflügel danktees ihm mit begeistertem Applaus.

18. bis 27. AprilUnterwegs: Ansichten – AbsichtenEine Werkschau von Aquarellen, Pastel-len und Erdbildern bot die freischaffen-de Künstlerin und Dozentin für Malerei,Ursula Porada.

Wie auch in den vergangenen Jahrenorganisierte der Kulturring wieder einebunte Vielfalt kultureller Veranstaltun-gen im Kloster Haydau.Lesungen, Kabarett, Konzerte, Filmta-ge, Dia-Präsentationen, Jazz, Film undAusstellungen im Klostergebäude, inder Klosterscheune und Open Air, auchin Zusammenarbeit mit der Kirchenge-meinde, den Landfrauen und dem Nord-hessischen Kultursommer – angenom-men von einem großen und begeistertenPublikum.

Jede einzelne Veranstaltung war einErfolg und trug dazu bei, das Kloster zueinem beachteten Veranstaltungsort inunserer Region aufstreben zu lassen.

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11. MaiDer Engelsaal bebte vor Begeisterung,nachdem das Enos-Trio Werke vonMozart, Beethoven und Brahms gespielthatte. Katalin Hercegh (Geige), DanielGeiss (Violoncello) und Lynn Kao (Kla-vier) verzauberten ihr Publikum mitatemberaubend schönem Spiel.

30. Mai bis 8. JuniAcht Künstlerinnen und Künstler, achtunterschiedliche Arbeitsweisen, einegemeinsame Ausstellung. „Verflechtungvon Vielfalt“ lautete der Titel der Aus-

stellung, die die Mitglieder von „8 – DieGruppe“ im Westflügel und im Refekto-rium zeigten.

5. Juni200 Personen erlebten in der ausver-kauften Klosterscheune ein mitreißen-des Kabarett-Programm, als das „ErsteBabenhäuser Pfarrer(!)-Kabarett“ mitseinem Erfolgsprogramm „Kopf hoch,Goliath“ in Haydau gastierte.

10. AugustDie Freude an gediegenem Oldtime-Jazz im authentischen New-Orleans-Stil, garniert mit leckeren Häppchen undkühlem Wein, konnten auch einigeRegentropfen nicht trüben. Der Haydau-er Jazz-Frühschoppen im Innenhof istinzwischen ein Klassiker und hat seinfestes Fan-Publikum. Die „OriginalSalzsieders“ begeisterten restlos.

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21. und 22. August5. Haydauer FilmtageAn zwei Abenden wurde die Kloster-scheune wieder zum Kino. Auf demProgramm standen Kurz- und Trickfil-me und mittellange Spielfilme. Erstma-lig wurden zwei Preise verliehen. Denmit 300 Euro dotierten Publikumspreisfür den besten Kurz- bzw. Trickfilmgewannen Nico Sommer und TobiasBöhm für ihren Film „Schäfchen zäh-len“.

Jonas Unger erhielt für seinen Film„Upstairs“ den mit 500 Euro dotiertenPreis der Jury, den „Haydauer Stein“.Zum wiederholten Male wurden die„Haydauer Filmtage“ von der „Hessi-schen Filmförderung“ finanziell unter-stützt, was zeigt, dass sich hier einbeachtliches Filmfestival etabliert hat.

23. AugustVon Café Wien bis Tango-BarDas Duo Henning Vater, Violine, undEva Gerlach, Klavier, entführte dasPublikum in die verrauchte Welt derSalons zweier Kulturmetropolen:zunächst in das Caféhaus Wien um dieJahrhundertwende, in die Welt des Wal-zers, des virtuosen Genre-Stückchens,der augenzwinkernden Miniaturen desgroßen Geigers Fritz Kreisler . . . , umdann nach Buenos Aires zu gelangen,zum „Tango Argentino“, der, aus denArmenvierteln von Buenos Aires stam-mend, durch den Komponisten undBandoneonspieler Astor Piazzolla stili-siert und salonfähig gemacht wurde.

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Filmmusiken von bekannten Komponis-ten wie Enrico Morricone runden einfurioses Konzertprogramm ab.

5. bis 14. SeptemberAnlässlich ihres 30-jährigen Bestehenszeigten Mitglieder des Melsunger Mal-und Töpferhauses eine bunte Paletteihrer Arbeiten in den Bereichen Malereiund Gestalten mit Ton.

14. SeptemberMit einem Konzert des „MarburgerOktetts“ klang der „Tag des offenenDenkmals“ im Kloster Haydau aus. Dieacht Sängerinnen und Sänger begeister-

ten ihr Publikum in der Klosterkirchemit geistlicher Chormusik der Romantikund Moderne vollends.

27. NovemberHNA-Chefredakteur Horst Seidenfadenhat inzwischen seinen zweiten „Kassel-Krimi“ geschrieben, den er im KlosterHaydau vorstellte. Seine Lesung aus„Rache für den Mörder“ ließ das Publi-kum den Atem anhalten . . .

Dorothea Becker-Puhl,Vorstand Kulturring Morschen

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Der 9. Haydauer Gesundheitstag fand indiesem Jahr nur für Kinder statt. 250kleine Gäste aus den Kindergärten undGrundschulen Morschen, Malsfeld,Spangenberg und Heinebach waren derEinladung zum Gesundheitstag gefolgt,der eine Gemeinschaftsveranstaltungdes Fördervereins Kloster Haydau,des Staatlichen Schulamtes für denSchwalm-Eder-Kreis und den LandkreisWaldeck-Frankenberg und der Georg-August-Zinn-Schule Morschen war.

Unterstützt wurde die diesjährige Ver-anstaltung vom Bibliomed-VerlagMelsungen, dem Herz- und Kreislauf-zentrum Rotenburg a. d. Fulda undder Kloster Apotheke, Morschen.

Bürgermeister Herbert Wohlgemuth,zugleich stellvertretender Vorsitzenderdes Fördervereins Kloster Haydau,begrüßte die Gäste, und Ruth Pfannstiel,Dezernentin des Staatlichen Schulam-tes, führte in den Tag ein. Für die guteOrganisation im Vorfeld und währendder Veranstaltung sorgte Frau Klein,Schulleiterin der Georg-August-Zinn-Schule Morschen.Das Aktionstheater Harald Schmidmit dem Programm „Kinder machenZirkus“ verwandelte die Klosterkir-che im Nu in ein Zirkuszelt und die

Spiel, Spaß und Lernen mit allen Sinnen

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Kinder in kleine Artisten, die nachkurzer Einführung mit beeindrucken-der Akrobatik glänzten.Nach einem gemeinsamen gesundenFrühstück in der Orangerie stand dasLernen mit allen Sinnen neben vielSpiel und Spaß auf dem Programm.

Durch handlungs- und bewegungsori-entiertes Lernen an elf unterschiedli-chen Stationen wurden alle Sinne derKindergarten- und Grundschulkinderangesprochen. So gab es bei der Apo-thekerin Michaela Franke unter demMotto „Bitter macht lustig!“ Kräuter zuschmecken, und im Bewegungsdschun-gel trainierten die Kinder ihren Gleich-gewichtssinn auf unterschiedlichenBalancierparcours. Wo rechts und linksist, übte Stefan Vogt spielerisch mit denGruppen. Anschließend galt es zu erle-ben, wie viel körperlicher Anstrengunges bedarf, die Energie eines StückchensSchokolade zu verbrennen. Im Rahmen der gesunden Ernährunglernten die Kinder die Obst- und Gemü-seampel kennen, und auch auf die Fra-gen „Wie kommt der Apfel ins Glas?“oder „Warum macht Milch munter?“bekamen sie an diesem Tag Antworten.

Bei Peter Slaby von der BurgsitzschuleSpangenberg gab es Rätsel für dieNase, und Frau Moß animierte durchein Geräusche-Memory zum genauenHinhören. Auf einen Barfußpfad führte

Eva Frankenfeld die Kinder; sie spürtenKiesel, Baumrinde und Korken. Auchdie Rhythmikschulung mit „Boom-makers“ gehörte zum Programm undbegeisterte die jungen Akteure. Mit einem kindgerechten Vortraggelang es Frau Prof. Dr. agr. Dr. h. c.Angelika Ploeger von der UniversitätKassel am Nachmittag, ihr kleinesPublikum zum Thema „Unsere Sinneführen und begleiten uns“ zu fesseln.

Bevor alle die Heimfahrt antraten, nahmdas Aktionstheater die Anwesendennoch einmal auf eine phantasievolleBewegungssafari durch die Klosterkir-che mit.

Alle Beteiligten freuten sich über dengut gelungenen Tag im Kloster Hay-dau, der vielen Kindern gleichzeitigBewegung, gesundes Essen und dieWahrnehmung als Grundlagen zumLernen näher brachte.

Ruth Pfannstiel,Staatliches Schulamt für den

Schwalm-Eder-Kreis und den Landkreis Waldeck-Frankenberg

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5. Stiftertag des Regierungspräsidiums Kassel

„Stiftungen in der Region“

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Das Regierungspräsidium Kassel hattefür Samstag, den 16. August 2008, dieStifterinnen und Stifter des Regierungs-bezirks zum Stiftertag ins Kloster Hay-dau eingeladen. Es war bereits der fünf-te Stiftertag des Regierungspräsidiums.Die Veranstaltung diente dem Kennen-lernen und dem Erfahrungsaustauschder Stifter untereinander und außerdemder Information für all jene, die sich mitdem Gedanken tragen, eventuell selbsteine Stiftung ins Leben zu rufen. Erst-mals waren in diesem Jahr auch kirchli-che Stiftungen vertreten, um über ihreArbeit zu informieren. Vertreter beidergroßer Konfessionen sprachen auchgemeinsam den Begrüßungssegen. DenFestvortrag hielt Prof. Dr. h. c. LudwigGeorg Braun, Stifter, Unternehmer undPräsident des DIHK, zum Thema: „Stif-tungen in der Region – Stiftungen für dieRegion“.

Hintergrund:Stiftungen erleben in den letzten Jahreneinen Aufschwung. Im Regierungsbe-

zirk Kassel gibt es bis heute insgesamt230 Stiftungen. Das Regierungspräsidi-um Kassel ist Genehmigungs-, Auf-sichts- und Anerkennungsbehörde fürStiftungen. Die Landesregierung hatdem Stiftungswesen eine besondereBedeutung zugemessen. Das kommtnicht von ungefähr, ist Hessen doch dasBundesland mit der höchsten Dichte anStiftungen: 23 Stiftungen je 100000Einwohner. Private Initiativen sindgewünscht und erforderlich, um soziale,kulturelle, wissenschaftliche, ökologi-sche und kirchliche Ziele zu erreichen.Ein Instrument dieses zivilen, also bür-gerschaftlichen Engagements sind ebenStiftungen. Laut einer Studie der Ber-telsmann-Stiftung (Karsten Timmer:

Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich folgende Stiftungen des Regierungsbezirks Kassel:

- Stiftung Beiserhaus (Knüllwald-Rengshausen)

- Stiftung kinder- und familienfreundliches Melsungen

- Hohenburg-Stiftung (Homberg/Efze)- Autismus-Stiftung (Kassel)- Stiftung Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum Fulda

- B. Braun-Stiftung (Melsungen)- Kulturstiftung der Kreissparkasse Schwalm-Eder

- Heimatstiftungen der VR-Bank Chattengau und Schwalm-Eder

- Kirchenbaustiftung Melsunger Land- Schulstiftung der Evangelischen Kirche (Kassel)

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Stifter-Studie, 2005) hat sich hier in denletzten Jahren eine deutliche Wendevollzogen: Acht von zehn Stiftern wer-den heute schon zu ihren Lebzeitenaktiv. Sie gründen die Stiftung als Platt-form für ein gemeinnütziges Engage-ment, dessen Schwerpunkte und Inhaltesie selbst bestimmen können.

Fast 40 Prozent aller Stifter sindunter 60 Jahre alt.

Zwar stiften viele Vermögende,aber bei weitem nicht alle Stifter sindvermögend: Ein Fünftel besitzt weni-ger als 250 000 Euro.

Viele Stiftungen sind mit vergleichs-weise geringem Kapital ausgestattet: 43Prozent verfügen zu Beginn über Einla-gen von maximal 100000 Euro.

Stiftungen sind heutzutage sehr„diesseitige“ Unternehmungen; Stif-ter wollen hier und jetzt etwas bewe-gen. Der Wunsch, sich ein Denkmalzu setzen, spielt oft keine Rolle: Mehrals 40 Prozent aller Stiftungen tragennicht den Namen ihres Gründers.

Stifter sind überdurchschnittlichgebildet, religiös und kinderlos: 36Prozent haben einen Hochschulab-schluss, zwei Drittel bezeichnen sichals gläubig, 42 Prozent haben keinedirekten Nachkommen.

Carmen Abel,Dezernatsleiterin,

Regierungspräsidium Kassel

Programm

14.00 Uhr Empfang 14.30 Uhr Eröffnung

BegrüßungssegenEvangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, Bistum Fulda

BegrüßungRegierungspräsident Lutz Klein

Stiftungen in der Region – Stiftungen für die Region Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handels-kammertages (DIHK)

15.15 Uhr bis 18.00 Uhr Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen

ab 16.00 Uhr Gesprächsrunden zu den Themen:- Stiftungen und Steuerrecht - Besonderheiten kirchlicher

Stiftungen

18.00 Uhr SchlusswortRegierungspräsident Lutz Klein

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Geschichte von und über Frauen kön-nen wir in Literatur, Film und Musikverfolgen und nachempfinden, dochnur im direkten Gespräch erlebt mandie jeweilige Person in ihrer Gesamt-heit und Besonderheit. Diese Mög-lichkeit der besonderen Begegnungbieten die „Frauengespräche“ imKloster Haydau.

So wurden im Jahr 2008 Frauen vor-gestellt, die als Theologin, Theater-macherin, Künstlerin oder Naturwis-senschaftlerin ihre Aufgabe für dieund in der Gesellschaft wahrnehmen.Anhand ihrer Vorträge erfahren wirLebenswege, die Mut machen, einZiel nicht aus den Augen zu verlieren,sondern mit Energie und Lebensfreu-de umzusetzen.

Frauengespräche im Kloster

Die Gesprächsteilnehmerinnen ge-winnen einen Einblick in die unter-schiedliche Welt dieser Frauen – enga-giert, faszinierend und oft ganz andersals erwartet.Diese Vielfalt der Themen wecktimmer wieder das Interesse vielerZuhörerinnen, worüber sich die Orga-nisatorinnen Dorothea Becker-Puhl,Ilona Braun, Uta Meurer, WaltrautSchmelz und Ulrike Schnell an jedemVeranstaltungsabend sehr freuen.

Es ist eine wohltuende Anerkennungunserer Arbeit, die uns bestärkt, dieseGesprächsreihe mit einer großen Aus-wahl an aktuellen Themen auch imJahr 2009 fortzusetzen.

Ilona Braun,Mitglied im Förderverein

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im Februar 2008Marianne Grosspietsch„Helfen – Heilen – Lebensfreude wecken“

im April 2008Elke HesseFestSpielZeit:„Die Inten-dantin der Bad HersfelderFestspiele zu Wandel undZukunft einer Institution”

im Juli 2008Petra PrüssingKunst, Keramik und Kreativität

im Oktober 2008Dr. Bettina Schöne-SeifertPatientenverfügung: „Einemedizin-ethische Debatte”

Unsere Themen und Referentinnen 2008

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Berufsweg zu begleiten. Langfristig ver-bindet das internationale Frauennetz-werk damit die Hoffnung, mehr Frauenin gesellschaftliche Entscheidungs- undFührungspositionen zu bringen. Insbe-sondere in Deutschland herrscht hierHandlungsbedarf: Nur knapp zehn Pro-zent der Führungspositionen in derWirtschaft sind zum Beispiel von Frau-en besetzt.

Wie ist das Mentoring gestaltet? ImRahmen des knapp einjährigen Pro-gramms stellt sich eine erfahrene Sorop-timistin als Mentorin zur Verfügung undberät ihre Mentee bei ihren weiterenberuflichen Schritten. Mentorin undMentee treffen sich regelmäßig zumAustausch und besprechen die anste-henden Fragen. Die Mentorin gibt Feed-back und Rat, sie schöpft aus ihremErfahrungsschatz und hilft ihrer Mentee

Anfang September 2008 war es wiederso weit: Im Kloster Haydau ging der dies-jährige Durchgang des Mentoring-Pro-gramms der Deutschen Union von Sor-optimist International an den Start.Mentorinnen und Mentees sowie dieProgrammkoordinatorinnen trafen sichzum gemeinsamen Auftakt des Pro-gramms; zuvor fand speziell für dieMentees ein Vorbereitungsseminar statt.

Und wie in den vergangenen Jahren trugdie ruhige, wohltuende Atmosphäre desKlosters dazu bei, dass sowohl konzen-triert gearbeitet werden konnte als auchder Austausch untereinander und dasgesellige Zusammensein nicht zu kurzkamen.

Mit ihrem Mentoring-Programm ver-folgt Soroptimist das Ziel, junge, enga-gierte Frauen zu fördern und auf ihrem

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Netzwerken im KlosterMentoring-Programm von Soroptimist International erneut gestartet

Soroptimist International (SI) ist die weltweitgrößte Serviceorganisation berufstätigerFrauen. Allein in Deutschland bestehen 182Clubs mit über 5 000 Mitgliedern. Das Men-toring-Programm, das von Frau Dr. UlrikeSchnell initiiert wurde, wird seit dem Start2003 in Kooperation mit der EAF I Europäi-sche Akademie für Frauen in Politik und Wirt-schaft aus Berlin durchgeführt und erfreutsich sehr guter Resonanz. Denn viele jungeFrauen fragen sich heute, wie sie eine berufli-che Karriere und eine Familie miteinander ver-einbaren können, sie sind interessiert an Netz-werken und wollen vom Vorbild erfahrenerund erfolgreicher Frauen lernen.

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Wenn sich Mentees und Mentorinnenzusammen mit den Organisatorinnendes Programms in den wunderbarenRäumlichkeiten des Klosters treffen,empfinden es alle fast wie ein „Nach-Hause-Kommen“ – und der Abschiedfällt jedes Mal schwer. Doch es bleibtein Trost: Auch die „Alumnae-Treffen“mit den ehemaligen Teilnehmerinnendes Programms finden im Kloster Hay-dau statt – so ist es kein Abschied fürimmer.

Dr. Helga Lukoschat,Vorstand EAF I Europäische

Akademie für Frauen in Politik undWirtschaft und Mitglied im SI-Club

Berlin-Dorotheenstadt

nicht zuletzt mit Kontakten und Infor-mationen weiter.Im diesjährigen vierten Durchgang sindnun erneut 16 sorgfältig ausgewählteFrauen in das Programm aufgenommenworden. Die Mentees kommen aus demgesamten Bundesgebiet und decken einbreites berufliches Spektrum ab. Imdreitägigen Vorbereitungsseminar habensie sich mit ihrer Rolle als Mentee aus-einandergesetzt, ihre Ziele und Erwar-tungen für die kommenden Monategeklärt, sich zu einer Gruppe zusam-mengefunden und in einem intensivenStimm- und Sprechtraining ihre persön-liche Präsentationsfähigkeit verbessert.Die Seminare werden von erfahrenenTrainerinnen geleitet.

Den Höhepunkt bildete der gemeinsameAuftakt mit den Mentorinnen. U. a. inForm eines witzigen „Speed-Datings“lernte sich die Gruppe der Mentees undder Mentorinnen sozusagen in Höchst-geschwindigkeit kennen. Fragestellun-gen, die im Fünf-Minuten-Rhythmusbeantwortet werden mussten, warenzum Beispiel, wie es um die persönlicheWork-Life-Balance steht, welchen Sportman gerne betreibt oder wie man wich-tige Entscheidungen trifft.

Im kommenden Jahr werden zwei wei-tere Begleit- und Reflexionstreffen fürdie Mentees stattfinden und im Mai dasgemeinsame Abschlussseminar.

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Bestnoten erhielt Kloster Haydau alsTagungsort von den Teilnehmern desMentoring-Programms der B. Braun-Stiftung.

Im Mai und Juni waren 29 Nachwuchs-führungskräfte aus der Gesundheitswirt-schaft zu Gast im Kloster Haydau. Dort-hin hatte die B. Braun-Stiftungeingeladen, um die „young potentials“aus Kliniken, der Pharmaindustrie, vonKrankenkassen und Hochschulenberufsbegleitend auf ihrem Karrierewegzu unterstützen. Nachdem das ersteMentoring-Programm der Stiftung vorzwei Jahren ein großer Erfolg war, hattedie Stiftung nun das Programm mit neu-en Teilnehmern fortgesetzt.

Nach dem Konzept betreut ein Mentoraus dem Topmanagement jeweils eineNachwuchskraft, eine Mentee, über einhalbes Jahr.

Bestnoten für den Tagungsort Kloster Haydau

Parallel schulen Professoren die Men-tees an Wochenenden in Vorlesungen. In der Vergangenheit war dafür derTagungsort das Plaza Hotel in Offen-bach, während 2008 die Gruppe in unse-rem Kloster zusammenkam.

Die Mentees waren sich einig, dass essich im Kloster besser lernen und aus-tauschen lässt als in einem Hotel, „wieman es an nahezu jedem Platz der Weltfinden kann“.

Es waren nicht nur die Räumlichkeiten,die besonders gelobt wurden, sondernauch die Lage des Klosters, die Konzen-triertheit des Dialogs, der dort möglichist – kurz: der gute Geist des Hauses.

Uta Meurer,Mitglied im Förderverein

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heute für Vorbereitung und Training ange-hender Führungskräfte genutzt werden kann.Diese aufgeklärte Nutzung eines Klosters istfür mich daher – abgesehen von der ausge-zeichneten Lernatmosphäre – auch eine sym-bolisch herausragende Geste."

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Professor Dr. Andreas J. W.Goldschmidt, IHCI der Uni-versität Trier, wissenschaftli-cher Leiter des Mentoring-Programms: „Klöster sindgleichzeitig Orte der Ruheund Besinnung sowie der Bil-

dung. Sie waren über Jahrhunderte Rück-zugsorte der Wissenden, zu denen die großeMehrheit derer, die nicht lesen, schreiben undrechnen konnten, keinen Zugang hatten.Und dazu zählten sogar Fürsten, die daher oftvon gebildeten Beamten geführt und verführtwerden konnten, statt selbst die Geschickeihres Herrschaftsbereiches zu lenken. ‚Gottsei Dank‘, dass diese Zeiten vorbei sind unddass die Atmosphäre des Klosters Haydau

Dr. Joachim Schnell, Vor-standsvorsitzender der B. Braun-Stiftung: „DiesesProgramm vereint in idealerWeise Berufserfahrungenmit Wissensbedarf jüngererFührungskräfte. Die erfreu-

lich gute Resonanz auf die Ausschreibungzeigt, wie groß das Interesse an diesermodernen Form der Weiterbildung ist.“

Benjamin Koch, Mentee desMentoring-Programms: „Ichdurfte im Zuge des Mento-ring-Programms der B. Braun-Stiftung im Sommer 2008drei Seminarwochenendenim Kloster Haydau in Altmor-

schen verbringen. Nicht nur ich, sondern alleTeilnehmer des Mentorings waren vonBeginn an fasziniert von der Atmosphäre inden Räumlichkeiten des Klosters und von derRuhe und Besinnlichkeit um das Kloster. ImKloster Haydau ist es in hervorragender undeinzigartiger Weise gelungen, historischeGebäude in ihren Ursprüngen zu erhaltenund dennoch Räumlichkeiten mit höchstemStandard für die unterschiedlichsten Veran-staltungen zu schaffen. Ein so wunderschö-ner Ort, so war von vielen Teilnehmern zuhören, sei auch ein traumhafter Platz für eineHochzeitsfeier.“

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Wer träumt nicht davon, mal einmehrgängiges Feinschmeckermenüzu zaubern? Oft scheitert die Umset-zung jedoch nicht am guten Willen,sondern am fehlenden Know-how. Soerlebten die Mitarbeiter des Biblio-med-Verlages eine Weihnachtsfeierder besonderen Art: Sie trafen sich am11. Dezember zu einem Kochseminarim Kloster Haydau und kochten sichihr Vier-Gang-Weihnachtsmenü unterAnleitung selbst.

Nicht wenige der Kochnovizen mach-ten zunächst große Augen, als sie dieMenüabfolge erfuhren – standen dochSpeisen auf dem Programm, an diesich die meisten sonst eher nichtherantrauen. Aber: „Kochen ist keinHexenwerk“, beruhigte der Leiter desKochseminars Mario Stingl, HomeCooking Agency aus Marburg, dieTeilnehmer. „Mit ein paar grundle-genden Anleitungen ist es jedem sehrrasch möglich, aus frischen Zutatenund ohne großen Stress ein leckeresMenü zuzubereiten.“

So wurden die Kochlehrlinge in Grup-pen eingeteilt und kochten gemein-sam ein beeindruckendes Vier-Gang-Menü. Und lernten nebenbei eineMenge praktischer Dinge, zum Bei-spiel, welche unterschiedlichen Gar-methoden sich bei welchen Fleisch-sorten eignen, wie ausbalanciert

Gourmetkurs in der Klosterküche

„Zitrone hebt in Soße den Geschmack“

„Fleisch nicht feige würzen“

„Nudeln nicht mit kaltem Wasser abschrecken“

„Bei einer Salatsoße das Öl zuletzt unter die Vinaigrette heben“

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gewürzt wird und welche typischenFehler beim Kochen vermieden wer-den sollten.

Das Ergebnis konnte sich sehen undschmecken lassen: Als Vorspeise gabes rosa gebratenes Barbarie-Enten-brustfilet an verschiedenen Salaten derSaison mit Orangen-Vinaigrette,darauf folgten Penne in Weißwein-Lachs-Rahm-Sauce mit frischem Dill,als Hauptgang wurde im Backofengeschmorte Lamm-Keule auf Rata-touille-Gemüse mit Thymiankartof-feln gereicht, und den krönenden

Abschluss bildete das Dessert: Mandel-Panna-Cotta mit Amaretto-Sabayon.

„Es gelingt uns nicht nur, mit unserenZeitschriften im Team geistige Nah-rung zu produzieren, sondern auchkulinarische für das leibliche Wohl“,freuten sich die Mitarbeiter desBibliomed-Verlages über die rundumgelungene Weihnachtsfeier im KlosterHaydau.

Brigitte Teigeler,Redakteurin im Bibliomed-Verlag

www.HomeCookingAgency.de

Veranstaltungen 2008 an Tagen

Tagungen, Seminare, Sitzungen 265Feiern (privat/Vereine/Kirchengemeinde) 16

Ausstellungen 30

Konzerte/Lesungen 4

Frauengespräche 4

Trauungen im Engelsaal 9

Veranstaltungen der Gemeinde 7

Führungen 27

Veranstaltungen gesamt (an 294 Tagen) 362

Schon im Oktober 2008 sind für 2009139 Veranstaltungen gebucht.

Für Sie da:Unser Klosterverwalter

Hans-Wilhelm Rode,Telefon: (05664) 930040

www.kloster-haydau.de

„Jede Speise braucht immer drei Geschmackskomponenten: süß, sauer und salzig“

„Der Rand des Tellersgehört dem Gast“

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Als 1990 der Förderverein Kloster Hay-dau gegründet wurde, gab man sich eineSatzung, in der u. a. folgende Punkte zufinden sind:

die Förderung der Restaurierung desKlosters Haydau in Morschen-Alt-morschen; die Förderung von Kultur und Wis-senschaft.

In den ersten Jahren war die Verbreitungvon Werbung für Kloster Haydau aus-schließlich über die Printmedien gege-ben. Doch mit der Entstehung des Inter-nets und der dafür entwickeltenanwenderfreundlichen Software, dieauch für „Nichtexperten“ zu bewältigenist, eröffnete sich eine weitere, die regio-nalen Grenzen der Zeitungen über-schreitende Möglichkeit, Kloster Hay-dau samt seiner vielfältigen Nutzungbekannt zu machen.

Die Homepage mit der Adressewww.kloster-haydau.de entstand im Jahr2001. Seit dieser Zeit hat sich das Lay-out des Portals einige Male geändert biszu dem jetzigen Aussehen.

Die Vorteile der Internetpräsenz liegenauf der Hand:1. Geschichte, Baugeschichte, Restau-rierungspläne, Bauabschnitte, Überblicküber die Räumlichkeiten des Klosterssamt Ausstattung und Nutzung, jüngereEntwicklung des Klosterparks und des

gesamten „Domäne Haydau“-Geländessind für jeden nachlesbar, in Wort undBild, zu jeder Zeit und auf der ganzenWelt.

2. Die vielfältigen Veranstaltungen inKultur und Wissenschaft, die Förderver-ein und Kulturring im Kloster Haydauanbieten, und das sind nicht wenige imJahr, kann der „Berichterstatter“ immeraktuell vorankündigen und zeitnah darü-ber berichten in Text und Bild. Es ent-steht kaum eine Verzögerung zwischendem Event und der Berichterstattungdarüber.

Damit erfüllt die Homepage zweiHauptpunkte, die sich die Gründungs-mitglieder des Fördervereins auf ihreFahnen geheftet haben: nämlich dieVerbreitung des Bekanntheitsgradesdes Klosters samt der es umgebendenAnlage und die immer aktuellen An-kündigungen der darin stattfindendenVeranstaltungen.

Der Internetauftritt des Fördervereins:www.kloster-haydau.de

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mer die Hauptmenüpunkte (linke Sei-te) und das Untermenü enthält (sieheBild), zeigt je nach Wahl in der rech-ten Seitenhälfte die Inhalte der Menü-bzw. Untermenüpunkte. Über„Home“ gelangt man wieder zurückzur Hauptseite mit den aktuellen Ver-

anstaltungsterminen und den aktuel-len Berichten, Bildern und Vorankün-digungen. Wer eine Führung durchunser Kloster nachlesen will, kanndies, indem er den Menüpunkt „DerKlosterführer“ anklickt. Genauso istes möglich, sich in den jährlicherschienenen Klosterbriefen zu infor-mieren, was es an interessanten Ereig-nissen in dem abgelaufenen Jahr gab:Menüpunkt „Klosterbriefe“. Alle Ver-anstaltungen samt Terminen, die der

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Neben diesen beiden Punkten dientdie Webseite auch als Archiv. Dortkönnen Sie schnell nachschauen und -lesen, was in den Jahren seit undwährend der Restaurierung alles imKloster geschehen ist, was das Kloster„mit Leben erfüllt“ hat. Dort könnenSie Presseberichte einsehen, sich überdie Gründung des Fördervereinsinformieren, Bilder aus vergangenenJahren betrachten und statistischeDaten über die Nutzung der klöster-lichen Räumlichkeiten erfahren.

Weiter bietet www.kloster-haydau.deFirmen und Institutionen die Möglich-keit, Tagungen und Seminare in denRäumlichkeiten des Klosters zu pla-nen, sich über die Gegebenheiten vorOrt mit Hilfe unserer Webseite zuinformieren und direkt über ein E-Formular zu buchen oder auf Nach-fragen per E-Mail Informa-tionen zu er-halten. Eben-so könnenEintrittskartenfür die ver-schiedenenVeranstaltun-gen auf die-sem Wege be-stellt werden.

Die Haupt-seite, die im-

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Unsere Webseite enthälteinen kleinen Klosterführer (Menü:Klosterführer)Formulare zur Bestellung von Pro-spekten, Anfragen und Karten-bestellungen (Menü: Kontaktmög-lichkeiten)Informationen zu Kunst und Kul-tur, Hochzeiten und Familienfeiern (Menü: Nutzungskonzept)Bilder um und aus dem Kloster,Klosterpark, Klosterkirche und deren Chronik und Nutzung (Menü: Kloster oder Kirche)Rückblicke auf alle vergangenen Veranstaltungen ab dem Jahr 1992 mit vielen Bildern und Berichten (Menü: Archiv)einen Veranstaltungskalender mit den Veranstaltungen für das aktuelleJahr (Menü: Veranstaltungskalender)alle bisher erschienenen Kloster-briefe im PDF-Format (Menü:Klosterbriefe).

Seit 2003 werden die Zugriffe auf unse-re Homepage gezählt. In diesen fünfJahren haben etwa 28800 Personen dieWebseiten von Kloster Haydau besucht.

Wenn Sie das nächste Mal im Internetsurfen, loggen Sie sich einfach ein:www.kloster-haydau.de.

Rainer Wittich,Mitglied im Förderverein

Kulturring Morschen für ein Jahrplant, sind unter dem „Veranstal-tungskalender“, einem Hauptme-nüpunkt, ab Beginn eines jeden Jahresersichtlich.

Sicher sind schon einige Paare imKloster getraut worden, die über eineSuchmaschine via Internet über unse-re Homepage von dieser Möglichkeiterfahren haben. Anfragen von weiterentfernt liegenden Firmen und Institu-tionen, Tagungen und Seminare inden Räumlichkeiten abzuhalten, wer-den ebenso durch unsere Webpräsenzausgelöst. Alle Inhalte und Möglich-keiten unserer Webseite hier zu nen-nen, würde den Rahmen dieses Klos-terbriefes sprengen.

Daher hier nur eine Zusammenfas-sung:

Unsere Webseite informiert • immer aktuell über Veranstaltungen,

mit Vorschau und Nachbetrachtung(Presseberichte)

• über Räume, Größe, Nutzung, Aus-stattung und Mietpreise (Menü:Service)

• über mögliche Unterbringung in derNähe und der weiteren Umgebung(Menü: Service)

• über geschichtliche und baulicheEntwicklung von Kloster Haydauund vieles mehr (Menü: Kloster).

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Ich möchte über den gemeinsamenErfolg unseres Vereins schreiben. Dazuwerde ich Ihnen einige Zahlen nennen.Ein Sprichwort sagt zwar: „Traue keinerStatistik, die Du nicht selber gefälschthast.“ Sie, liebe Damen und Herren,wissen jedoch, was sich hinter diesenZahlen verbirgt: die mühsame Arbeit,die Anstrengung vieler Mitglieder, dieEreignisse, die Aufregung und vielesandere mehr.Ich darf als Erstes die Erfolge unsererAktiven aufzählen:

Ideeller VereinszweckBeiträge 18 000 Euro, Spenden150 000 Euro, darin sind zwei Zustif-terveranstaltungen anlässlich desGeburtstages von Prof. Dr. h. c. Lud-wig Georg Braun und Frau KatharinaThiersch enthalten. Bußgelder, Zin-sen, Einnahmen aus Buchverkäufen

und sonstige Einnahmen ergebenMehreinnahmen in diesem Bereich vonrund 111 000 Euro.

Unterhaltung und Verwaltung des Klosters

Die Mieteinnahmen und Kosteners-tattungen belaufen sich auf rund55 000 Euro. Dem gegenüber stehenKosten und Investitionen von rund170 000 Euro. Allein in diesem Jahrhaben wir für die Neuanlage desKlostergartens rund 70 000 Euro ver-ausgabt, in den Vorjahren waren esbereits rund 80 000 Euro. Die Mehr-ausgaben für diesen Vereinszweckbelaufen sich auf rund 115 000 Euro.

Noch ein Wort zur Mitgliederent-wicklungStand am 1. Januar 2008:323 Mitglieder,5 Neuzugänge,7 Abgänge und 2 Abgänge durch Tod,heutiger Stand 319 Mitglieder.

Ich glaube, meine Damen und Herren,diese Bilanz kann sich sehen lassen.Wir danken Ihnen für Ihre großzügigeUnterstützung und hoffen, dass Sieuns auch im kommenden Jahr treubegleiten werden.

Günter Schäfer,Schatzmeister im Förderverein

Liebe Freunde des Klosters, sehr geehrte Förderer,

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:

Dr. Henrich Wilckens

EDV-Systeme Appel

Hildburg Schäfer

Uwe Schneiderheinze

Sylvia Wohlgemuth-Gudenberg

Wir trauern um unsere Mitglieder:

Heinrich Holzhauer

Gustelies Becker

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Liebe Rosenfreundinnen und Rosenfreunde,

der Sommer mit seiner schönen blü-henden Natur ist schon lange vorbei.Die Rosen im Garten von KlosterHaydau haben in diesem Jahr beson-ders schön und verschwenderischgeblüht. Durch den ehrenamtlichen Einsatzsind die Rosen immer gut gepflegtworden, und dementsprechend danktdie Königin der Blumen das mit ihrerSchönheit.

Für alle Besucher des Klosterparkseine Freude.Ein herzliches Dankeschön für dasehrenamtliche Engagement im ver-gangenen Jahr und auf ein Wieder-sehen im nächsten neuen Jahr 2009.

Wir freuen uns über jeden neuenRosenfreund, der mitmachen möchte.

Waltraut Schmelz,Geschäftsstelle des Fördervereins

Namen der Rosenfreunde von links nach rechts, hintere Reihe: Inge Wittich, Christel Meyer, Hans Ren-ner, Elfrunheide Wördemann, Gisela Ziegler, Ursula Larenz, Margrit Grede, Waltraud Heinzerling,Anne Heinzerling, Birgit Döhne,vordere Reihe: Gerlinde Meyfarth, Marthel Möller, Sabine Knobel, Waltraut Schmelz.Es gehören noch dazu: Christiane Matthews und der Gemeindegärtner Axel Horchler, die nicht auf demBild sind.

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der Leser einen Überblick über dieempfohlene Sammelzeit, verwendetePflanzenanteile und die volkstümli-chen Namen. Das Buch beschreibt dieBesonderheit der Pflanzen, Wissens-wertes über ihre medizinische undkulinarische Anwendung in den ver-schiedenen Epochen bis in die heutigeZeit und ihre Rollen in Sagen,Mythen und Märchen. Eine Übersichtüber die Gartenanlage und den Klos-terinnenhof sowie ein kleiner Ein-blick in das Leben und Werken derkräuterkundigen Nonnen und Mön-che runden dieses Nachschlagewerkab.

Christiane Meurer, Mark Sleziona,Bibliomed-Verlag

Klöster waren ingewisser Weise dieersten Apotheken imLande. Auf 55 Seitenbeschreibt das Buch

„Heilkräuter im Kloster Haydau“alles Wissenswerte über 74 Heilpflan-zen im Kloster Haydau, deren Her-kunft, Inhaltsstoffe und Heilwirkung.Informativ und übersichtlich führt dasBuch in alphabetischer Reihenfolgedurch den Kräutergarten. Jede Pflan-ze wird mit Foto oder Illustration vor-gestellt. Vom Frühlings-Adonisrös-chen bis zur Zitronenmelisse erhält

Heilkräuterbuch

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Die beiden Treppen an der oberen West-terrasse sind fertiggestellt. Und auch dieArbeiten an der Innenmauer sind gut vorangegangen. Witterungsbedingtmusste jetzt eine Pause eingelegt werden– aber am 1. März 2009 geht es weiter.

Wir können davon ausgehen, dass dieSanierungsarbeiten an der Innenmauer

Westterrasse im kommenden Spät-sommer abgeschlossen sein werden.

Horst Hast betreut verantwortungsvolldieses Pilotprojekt. Er wird unterstütztvon Ein-Euro-Kräften.

Jörg Franke,Vorstandsmitglied im Förderverein

Sanierung der Innenmauer und der Treppen

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HNA 22.07.2008HNA 26.02.2008

HNA 11.10.2008

HNA 28.07.2008

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HNA 09.03.2008

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HNA 08.09.2008

HNA 26.08.2008

HNA 21.08.2008

HNA 11.08.2008

HNA 17.04.2008

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HNA 27.10.2008

Kloster Haydau · In der Haydau 6 · 34326 MorschenTelefon (0 56 64) 93 00 40 · Telefax (0 56 64) 93 00 42 · www.kloster-haydau.de

V. i. S. d. P.: Uta Meurer · Gestaltung: Christiane Meurer · Bibliomed-VerlagStadtwaldpark 10 · 34212 Melsungen · Fotos: N. Dietrich, J. Franke, F. Funck,B. Jöllenbeck, C. Meurer, U. Schaumlöffel, L. Schüler, M. Winter, R. Wittich

Extra Tip 02.11.2008

HNA 03.11.2008

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