1

"Nichts in der Geschichte ist beständiger als der Wandel." (Charles Darwin)

Nach vorne schauen

Ausgabe Nr. 85 Aus dem Hause promedico ❘ ein Unternehmen der medatixx

Schmitt? Schmid?

easymedx findet den Richtigen!

Blickpunkt Bayern

Die Termine für die Info­tage 2017 stehen fest.

bvitg-News

Mitgliederversammlung: Vorstand neu gewählt.

Januar 2017

in einem Umfeld, das ständig neue Anforde­rungen generiert, ist der Wandel eine Konstante. Vor diesem Hintergrund entwickelt promedico

seine Produkte mit einer stabilen Basis, mit dem Ziel, Ihnen Freiräume in der täg­lichen Arbeit zu schaffen. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Praxissoft­ware sind die Produkte der promedico tief im Arbeitsalltag von großen und kleinen, allgemeinen und fachspezifischen Praxen verwurzelt und dabei immer im Wandel begriffen.

So hat unser Youngster easymedx konti­nuierlich an Leistungsumfang gewonnen. Ob es die komfortable Einrichtung von Serienterminen, die Umsetzung der HzV­Verträge in Baden­Württemberg und Bay­ern oder die Einbindung der medHilfe ist: easymedx ist definitiv aus den Kinder­schuhen herausgewachsen.

Der Trendsetter im Markt bietet bereits jetzt alles, was eine moderne Arztpraxis benötigt. Das merken wir auch daran, dass sich immer mehr Ärztinnen und Ärz­te für easymedx entscheiden. Lesen Sie zum Beispiel in diesem promedico report, warum Dr. Schuhmann aus dem fränki­schen Aub auf easymedx umgestiegen ist und wie entspannt und flexibel er mit un­serer neuen Praxissoftware arbeitet.Im Interview stellt easymedx­Botschafte­rin Franzi auch in dieser Ausgabe High­lights der angesagten Software vor. Ab­gerundet wird das Ganze von einem Praxistipp zum schnellen Aufruf von For­mularen und Arztbriefen in easymedx. Mit Freude schauen wir in die Zukunft und verfolgen gespannt die Entwicklung des jungen Produkts.Auch zu easymed, unserer etablierten Lö­sung, gibt es Neues zu berichten. 2016 haben wir unter anderem den neuen bundeseinheitlichen Medikationsplan im­

plementiert. Auch für 2017 haben wir wei­tere Ideen zu easymed.Im easymed­Porträt berichtet Dr. Mewes aus Wörthsee/Steinebach, dass die Soft­ware in kurzer Zeit zu einer echten Hilfe und Bereicherung im Praxis alltag gewor­den ist.

In den Referenzberichten wird immer wieder die kompetente und zuverlässige Betreuung durch promedico betont. Das ist uns eine Herzensangelegenheit. Nicht nur unsere Praxissoftware unterstützt Sie im täglichen Geschäft, sondern auch ein kompetenter und freundlicher Service, ein umfangreiches Schulungsangebot so­wie eine individuelle Beratung. Dies wer­den wir auch im neuen Jahr für Sie gewährleisten.

Mit den besten Grüßen aus München

Peter Sedlmair

Geschäftsführung promedico

easymed-Hotline 0800 9097097easymedx-Hotline 089 1497098999

Porträt

"... gleich von easymed überzeugt."

Sehr geehrtes Praxisteam,

Ab

b.:

© b

vitg

Ab

b.:

© B

jörn

Kin

dle

r | i

Sto

ck.c

om

Ab

b.:

© O

X.1

1

Ab

b.:

© D

r. m

ed. A

ng

elik

a M

ewes

1

2

Der Arbeitsalltag in einer Praxis kann mitunter hektisch sein. Gut gerüstet ist dann der, der sich auf eine Software verlas-sen kann, die bei der Praxisorganisation und Patientenbe-treuung unterstützt.

Liebe Franzi, was hat easymedx da zu bieten?

Franzi: Einiges, würde ich meinen. Zum Beispiel hilft easymedx bei der Patientensuche. Wir haben in der neuen Praxissoft­ware eine intelligente Ähnlichkeitssuche integriert, die es leichter macht, Patienten zu finden. Das heißt, dass Sie jetzt auch Namen finden, die unvollständig eingegeben wurden. Es spielt keine Rolle, ob Sie den Vor­ oder Nachnamen eingeben, Schmitt mit tt oder dt schreiben oder das Geburtsdatum zur Suche verwenden. Schon bei der Eingabe schlägt Ihnen die Suchfunktion relevante Ergebnisse vor.

Nicht schlecht. Gerade wenn ein Patient am Telefon schwer zu verstehen ist. Gibt es denn auch eine Funktion, die mir die Terminkoordination für meine Praxis abnimmt?

Franzi: Planen müssen Sie schon noch selbst. Aber – und das ist eine Neuerung in easymedx – wir haben den Terminpla­ner erweitert (Abbildungen und 2 ). Es ist nun möglich, individuelle Zeit­ oder Arbeitsprofile pro Arzt und Mitarbeiter anzulegen oder Schichtpläne zu erstellen. Selbstverständlich können Sie mehrere Kalender mit beliebiger Ressourcenzuwei­sung konfigurieren und Ihren Kalender individuell gestalten. Ich denke, das ist eine enorme Unterstützung.

Welche Möglichkeiten habe ich, meinen Terminkalender anzupassen?

Franzi: Sie können Ansichten des Terminkalenders frei gestal­ten. So sehen Sie immer, was in der jeweiligen Situation für Sie wichtig ist. Auch in der Wochen­ und Monatsansicht haben Sie dank farblicher Kennzeichnung von Terminarten und Ressour­cen einen schnellen Überblick über anstehende Aufgaben und freie Zeiten. Alle Termine sehen Sie auch direkt in der Karteikar­te des Patienten mittels Tooltip.

Und für eine zeitgemäße Kommunikation mit Ihren Patienten haben wir eine bequeme Übermittlung via QR­Code einge­richtet. Anstelle eines Terminzettels scannt der Patient seinen Termin per Smartphone und hat den Termin dann automatisch in seinem Kalender.

Damit sind wir wieder in der digitalen Welt von heute! Gut, dass easymedx sich für die direkte Kommunikation mit dem Patienten öffnet.

Franzi: Das sehe ich auch so. Denn mal ehrlich: "Warten bis der Arzt kommt" war gestern. Ich denke, das will und kann sich so

Schmitt? Schmid? easymedx findet den Richtigen.Und auch sonst bietet die moderne Praxissoftware mit dem Selbst-Update viele Funktionen, die die Arbeit erleichtern. easymedx-Botschafterin Franzi stellt einige davon vor.

2

3

D i e N e U e G e N e r At i o N P r Ax i S S o f t WA r e

mancher Arzt heute nicht mehr leisten. Deshalb unterstützt easymedx auch bei der Verwaltung der Warte­ und Behand­lungsräume (Abbildung ). Für den stö­rungsfreien Praxisbetrieb ist es wichtig, dass die Patienten zur rechten Zeit im richtigen Raum sind und der behandeln­de Arzt weiß, wen er vor sich hat.

Mit easymedx kann jede Praxis die Raum­situation bequem nachbilden. Mitarbei­ter an der Anmeldung verschieben die Patienten mit der Maus von einem Raum in den anderen, ganz einfach per Drag­and­drop. So behalten Sie mit easymedx immer den Überblick über die Besetzung Ihrer Praxisräume inklusive hinterlegtem Foto und allen wichtigen Informationen zum jeweiligen Patienten.

Übersicht ist oft die halbe Miete. Der Terminplaner bietet den Blick auf mei-ne Ressourcen und freien Termine, mithilfe der Wartezimmerfunktionen habe ich den Patienten im Blick, so-bald er in der Praxis ist. Wie werden mir die Daten zum Patienten darge-stellt, wenn er bei mir im Zimmer sitzt?

Franzi: Dafür gibt es das sogenannte "Dashboard" (Abbildung ). Es zeigt die wichtigsten Patientendaten auf einen Blick. Dabei liegen die Anordnung und Selektion der Informationen in Ihrer Hand, das heißt, Sie gestalten die Ansicht ganz nach Ihren Bedürfnissen. Sie können sich zum Beispiel Grafiken anzeigen lassen, die Ihnen den Verlauf von Vitalparametern und Laborwerten darstellen.

Laborergebnisse werden übrigens in Am­pelfarben dargestellt. Eine kleine Sache, aber hilfreich für den schnellen Blick auf gegebenenfalls kritische Werte. Auch möglich ist eine Vorschau, über die in der medizinischen Dokumentation abgeleg­ten Bilder. Bei Bedarf rufen Sie diese direkt per Klick auf.

Ich bleibe dabei: easymedx macht’s ein­fach!

easymedx.com

Schnell präsent!Unser easymedx-Tipp: Formulare und Arztbriefe in kürzester Zeit geöffnet.

Über das Feld Neuer eintrag können Formulare mit Tastaturbedienung geöffnet wer­den. Gibt man hier das Formularkürzel AU, Ü, LG oder r ein, wird das entsprechende Formular geöffnet.

Auf diesem Weg kann mit dem Eintrag Brief die Textverarbeitung geöffnet werden.

Ausblenden von nicht benötigten FormularenUnter einstellungen > formulare können nicht benötigte Formulare mit Doppelklick zur Bearbeitung geöffnet werden.

Wenn hier der Haken bei formular verwenden entfernt wird, erscheint dieses Formu­lar nicht mehr in der Formularauswahl.

alle hzv-verträge in

baden-württemberg und

bayern sind in easymedx

umgesetzt!

Baden-WürttembergHzV AOKHzV BKK VerbundHzV BKK­VAGHzV Bosch BKKHzV Deutsche RV Knappschaft­Bahn­SeeHzV EKHzV IKK classicHzV LKKHzV­Modulvertrag AOK IV­Pflegeheim

BayernHzV AOK HzV BKKHzV EK HzV LKKHzV IKK classicHzV TK

HzV

3

4

P o r t r ät e A S y m e Dx

Dr. Günter Schuhmann ist Allgemein-mediziner mit einer Praxis im unterfrän-kischen Aub. Gemeinsam mit vier mitar-beiterinnen betreut er die Patienten in seiner Praxis, bei Hausbesuchen und in den umliegenden Altenheimen.

Seit Mai 2016 arbeiten Dr. Schuhmann und sein Team mit der Praxissoftware easymedx. Auslöser für die Einführung der neuen Soft­ware aus dem Hause promedico war die Messe MEDIZIN in Stuttgart.

"Ich bin sehr technikinteressiert und habe im Privaten immer gerne die neuesten Produkte. easymedx von promedico und auch die kompetenten Gespräche mit den Mitarbeitern haben mich sehr ange­sprochen. Da ich im Frühjahr auch in neue Hardware und ein DMS (Anm. d. Red.: Do­kumenten­Management­System) inves­tiert habe, habe ich beschlossen, einen Rundumschlag zu machen," beschreibt Dr. Schumann die Motivation hinter sei­nem Spontankauf.

Mobilität ist ein großes Plus

Dr. Schuhmann und seine Mitarbeiterin­nen arbeiteten auch vor easymedx be­reits papierlos. Es gab eine digitale Akte; Unterlagen auf Papier, die der Patient mit­brachte, wurden eingescannt. Für den All­gemeinmediziner ist es wichtig, dass die Software zuverlässig bei der Abrechnung und der Dokumentation zum Patienten unterstützt.

Mit dem alten System war das teils wenig komfortabel, wenn Dr. Schuhmann auf Hausbesuchen oder bei den Patienten im Altenheim war.

"easymedx habe ich auf einem Microsoft Surface mit mobilem Internet immer da­bei. So dokumentiere ich gleich beim Besuch und stoße auch den Rezeptdruck von unterwegs an. Die Rezepte werden bei dringenden Fällen gleich von mei­nen Mitarbeiterinnen in der Praxis an die Apotheke gefaxt, die das Medikament dann zum Patienten bringt. Alle ande­ren Rezepte gehen einmal am Tag raus

an die Apotheke, diese stellt dann in der Regel noch am Abend, spätestens am nächsten Mor­gen zu", beschreibt Dr. Schuhmann sei­ne Arbeit außerhalb der Praxis. "Und es ist toll, dass ich auch von zu Hause unkompliziert je­derzeit auf das System zugreifen kann. Mit der neuen Software ist es egal, wo man ist, beim Notdienst im Krankenhaus, in der Notsprechstunde – ich bin deutlich flexi­bler geworden."

Einfacher geht es nicht

Bevor er mit seinem Team die Arbeit mit easymedx aufgenommen hat, hat er zu­nächst eine voll lauffähige Demoversi­on getestet. Dr. Schumann erinnert sich: "Auch meine Helferinnen haben das De­mosystem ausprobiert. Dazu haben wir uns die Filme im Internet angesehen, und ich muss sagen, das war wirklich alles sehr einfach zu bedienen!"

84 neue easymedx-Anwender

Weil die Software so selbsterklärend ist, war die Einarbeitungszeit entsprechend kurz, und nach ein paar Tagen lief die Ar­beit nahezu problemlos. Die Arbeit mit easymedx läuft auch weiterhin rund. "Alle sind zufrieden", bestätigt Dr. Schuhmann.

"Wir haben hier eine einfachere Bedie­nung und eine schnelle unkomplizierte Abrechnung, da hatte ich mit der alten Software schon mal Probleme. Ebenso mit den Updates. Bei der alten Software gab es auch dann Scherereien, wenn Microsoft ein Update machte. Ich wusste irgendwann schon, dass ich das Praxis­system dann neu starten muss. Das war schon lästig. Ich bin froh, damit heute nichts mehr zu tun zu haben."

Das Selbst­Update von easymedx schätzt Dr. Schuhmann deshalb besonders: "Frü­her habe ich mir zwei bis drei Stunden pro Quartal dafür reservieren müssen, die Zeit kann ich mir heute sparen. Was ich auch gut finde ist die Unabhängigkeit von einem Systemhaus. Ich betreue mein Netzwerk zum Beispiel selber, und für die Software easymedx habe ich promedico."

Vertrauen auf den Experten

Einzige Hürde nach der Umstellung war ein Problem mit dem Drucker. Mal druckte dieser die KV­Formulare, mal nicht. Nach einer ausführlichen, eigenständigen Feh­lersuche und anschließenden Versuchen des Partners, der easymedx in der Praxis in­stalliert hatte, wandte sich Dr. Schuhmann direkt an promedico.

"Leider gibt die KV bestimmte Treiber vor und diese muss easymedx ansprechen, damit alles reibungslos funktioniert. Der von der KV vorgegebene Druckertreiber war nun nicht der aktuelle Treiber, den meine Drucker genutzt haben, weshalb ich immer wieder Probleme hatte. Bei promedico hat man sofort gewusst, wo der Hase im Pfeffer lag und das Problem ruck, zuck! behoben. Nun funktioniert al­les einwandfrei."

Deshalb empfiehlt der Arzt seinen Kolle­gen, die eine Umstellung planen, das Pro­gramm vom Hersteller installieren zu las­sen. "Von manchem Servicepartner wird man ermuntert, als Arzt die Installation selber vorzunehmen. Das mag auch ge­hen, wenn man einfache IT­Strukturen hat.

"Es ist ein würdiger Nachfolger."Mit easymedx arbeitet Dr. Schuhmann aus Aub deutlich flexibler, und er spart Zeit beim Update.

im Privaten immer gerne die neuesten Produkte. easymedx von promedico und auch die kompetenten Gespräche mit den Mitarbeitern haben mich sehr ange­sprochen. Da ich im Frühjahr auch in neue Hardware und ein DMS (Anm. d. Red.: Do­

System) inves­tiert habe, habe ich beschlossen, einen Rundumschlag zu machen," beschreibt Dr. Schumann die Motivation hinter sei­

Mobilität ist ein großes Plus

Dr. Schuhmann und seine Mitarbeiterin­nen arbeiteten auch vor easymedx be­reits papierlos. Es gab eine digitale Akte; Unterlagen auf Papier, die der Patient mit­brachte, wurden eingescannt. Für den All­gemeinmediziner ist es wichtig, dass die Software zuverlässig bei der Abrechnung und der Dokumentation zum Patienten

Mit dem alten System war das teils wenig komfortabel, wenn Dr. Schuhmann auf Hausbesuchen oder bei den Patienten im

der Praxis. "Und es ist toll, dass ich auch von zu Hause unkompliziert je­derzeit auf das System zugreifen kann. Mit der neuen Software ist es egal, wo man ist, beim Notdienst im Krankenhaus, in der Notsprechstunde – ich bin deutlich flexi­bler geworden."

Einfacher geht es nicht

Bevor er mit seinem Team die Arbeit mit easymedx aufgenommen hat, hat er zu­nächst eine voll lauffähige Demoversi­on getestet. Dr. Schumann erinnert sich: "Auch meine Helferinnen haben das De­mosystem ausprobiert. Dazu haben wir uns die Filme im Internet angesehen, und ich muss sagen, das war wirklich alles sehr einfach zu bedienen!"

84 neue easymedx-Anwender

Weil die Software so selbsterklärend ist, war die Einarbeitungszeit entsprechend kurz, und nach ein paar Tagen lief die Ar­

gab es auch dann Scherereien, wenn Microsoft ein Update machte. Ich wusste irgendwann schon, dass ich das Praxissystem dann neu starten muss. Das war schon lästig. Ich bin froh, damit heute nichts mehr zu tun zu haben."

Das Selbst­Update von easymedx schätzt Dr. Schuhmann deshalb besonders: "Frü­her habe ich mir zwei bis drei Stunden pro Quartal dafür reservieren müssen, die Zeit kann ich mir heute sparen. Was ich auch gut finde ist die Unabhängigkeit von einem Systemhaus. Ich betreue mein Netzwerk zum Beispiel selber, und für die Software easymedx habe ich promedico."

Vertrauen auf den Experten

Einzige Hürde nach der Umstellung war ein Problem mit dem Drucker. Mal druckte dieser die KV­Formulare, mal nicht. Nach einer ausführlichen, eigenständigen Feh­lersuche und anschließenden Versuchen des Partners, der easymedx in der Praxis in­stalliert hatte, wandte sich Dr. Schuhmann direkt an promedico.

"Leider gibt die KV bestimmte Treiber vor und diese muss easymedx ansprechen, damit alles reibungslos funktioniert. Der von der KV vorgegebene Druckertreiber war nun nicht der aktuelle Treiber, den meine Drucker genutzt haben, weshalb ich immer wieder Probleme hatte. Bei promedico hat man sofort gewusst, wo der Hase im Pfeffer lag und das Problem ruck, zuck! behoben. Nun funktioniert al­les einwandfrei."

Deshalb empfiehlt der Arzt seinen Kolle­gen, die eine Umstellung planen, das Pro­gramm vom Hersteller installieren zu lassen. "Von manchem Servicepartner wird man ermuntert, als Arzt die Installation

4

5

Sobald es jedoch mit Servern, Netzwerk, Geräteanbindungen und Archiven kom­plexer wird, würde ich immer die Finger davonlassen."

Fortschritt als Argument für die Investition

Dr. Schuhmann hat auch Wünsche an das Produkt beziehungsweise die Entwickler.

Noch fehlen ihm bestimmte Zifferngrup­pen für die Abrechnung, zum Beispiel Hausarztziffern der LKK1.Ebenso wäre es schön, wenn Ziffern, die direkt zum Pati­enten hinterlegt sind, automatisch auf das Laborformular gedruckt würden.

Schließlich würde sich Dr. Schuhmann freuen, wenn bei den Rezepten am Mo­nitor die zuvor eingegebene Mengenan­gabe drinsteht. Diese findet sich erst auf dem gedruckten Rezept wieder oder er muss zurückklicken.

"Doch alles in allem haben sich meine Er­wartungen erfüllt. Ich bin froh, dass ich auf easymedx umgestellt habe. Man merkt, dass sich die Software permanent ver­bessert, und ich glaube, dass dieses neue, moderne System spätestens nächstes Jahr vom Funktionsumfang mit manchem mächtigen, etablierten Produkt gleich­gezogen hat. Und dann ist easymedx durch nichts mehr zu schlagen!"

1 Anm. d. Red.: HzV LKK Baden­Württemberg und Bayern sind in easymedx umgesetzt (siehe auch Seite 3).

Im Archiv kann das gewählte Dokument oder Bild mit Doppelklick im Vollbildmo­dus geöffnet werden. Vorteile sind eine vergrößerte Ansicht und ein vereinfachtes Sichten mehrseitiger Dokumente. Über Doppelklick oder die Taste eSC verlassen Sie den Vollbildmodus wieder.

Im Vollbildmodus wird Ihnen über die Eingabe des Buchstabens H (für Help/Hilfe) die Tastaturbelegung angezeigt. Sie erhalten einen Überblick, welche Funktionen im Vollbildmodus möglich sind.

Funktion TastenkombinationNächstes Dokument der Serie NVorheriges Dokument der Serie BErstes Dokument der Serie Bild aufLetztes Dokument der Serie Bild abAktuelle Seite drucken DruckAktuelle Seite mit Druckauswahl Shift+DruckDokument nach links rotieren LDokument nach rechts rotieren R

Zoom OptionenGesamtes Dokument AOriginalgröße SAnpassung an Bildschirmbreite DAnpassung an Bildschirmhöhe FVergrößern +Verkleinern ­Endlosmodus an/aus TEndlosmodus blättern Pfeiltasten rechts/linksHilfe ein­/ausblenden HAnsicht schließen Esc/Doppelklick

Voll im Bilde!x.archilino: Mit dem Vollbildmodus im Patientenarchiv gelan-gen Sie schnell zu einer vergrößerten Dokumentenansicht.

AU S D e m U N t e r N e H m e N

Dokument im Vollbildmodus

Dokument in der normalen x.archilino­Ansicht

5

6

P o r t r ät e A S y m e D

Dr. med. Angelika mewes ist von einer rudimentären, nicht fachspezifischen Verwaltungssoftware auf easymed als professionelle Praxissoftware um-gestiegen. im Gespräch berichtet sie über ihre Gründe für die entscheidung und ihre erfahrungen mit easymed und promedico.

Frau Dr. Mewes, warum haben Sie sich für easymed entschieden?

Ich führe meine Privatpraxis seit achtzehn Jahren. Wir hatten ein ganz altes Verwal­tungsprogramm im Einsatz, das auch nicht spezifisch für die Arztpraxis vorge­sehen war. Diese Software war so kompli­ziert, dass nur eine einzige Mitarbeiterin damit umgehen konnte. Als sie die Praxis verließ, wollten mein ganzes Team und ich eine vernünftige und leicht zu bedie­nende Praxissoftware.

Wie wurden Sie auf easymed aufmerk-sam?

Ich arbeite mit zwei Anästhesistinnen zu­sammen. Die haben mir easymed wärms­tens empfohlen, weil sie schon seit Jahren zufrieden damit sind. Ich habe mir noch andere Programme angeschaut, war aber gleich von easymed überzeugt.

Was hat Sie so überzeugt?

Natürlich zuerst die wärmsten Empfehlun­gen der Anästhesistinnen. Aber ebenso überzeugend waren die äußerst freund­lichen und kompetenten Mitarbeiter von promedico und die durchweg außeror­dentlich realistische Preisgestaltung. Egal, ob es um Software­, Schulungs­ oder Tech­nikerkosten geht, das ist bei promedico ausgesprochen fair. Bei anderen Anbie­tern sieht das deutlich anders aus.

"Die Preisgestaltung bei promedico ist au-ßerordentlich fair und realistisch."Dr. med. Angelika Mewes

Wie hat promedico Sie bei der Einrich-tung unterstützt?

Die Betreuung durch promedico während und auch nach der Einrichtungsphase war und ist heute durchweg exzellent.

Ein sehr freundlicher promedico­Techni­ker war zweimal in der Praxis und hat auf den Rechnern easymed installiert und al­les eingerichtet.

Dann hatten wir in der Praxis eine Schu­lung. Da hat sich eine promedico­Mitar­beiterin fünf bis sechs Stunden Zeit für uns genommen und uns in die Basics ein­geführt. Das war äußerst angenehm und auch sehr verständlich.

Wie gefällt Ihnen easymed?

Mir gefällt, dass ich damit klarkomme. Ich finde, easymed ist in der Handhabung ge­radezu idiotensicher. Ich darf das sagen, weil ich, was Computer betrifft, zwei lin­ke Hände habe. In easymed ist alles sehr übersichtlich und nachvollziehbar. Selbst völlige IT­Laien wie ich kommen sehr schnell damit zurecht.

Tatsächlich haben wir durch easymed sogar Mehreinnahmen. Wir wussten zum Teil gar nicht, welche Privatziffern man alle zusammen abrechnen kann. easymed schlägt einem das automatisch vor.

Wir hatten früher in bestimmten Fällen immer nur entweder die eine oder die andere Ziffer abgerechnet. Über das Jahr gesehen kommt da durchaus ein schöner Betrag zusammen.

easymed meldet sich auch, wenn Ziffern nicht zusammenpassen. So ist easymed eine echte Hilfe und Bereicherung für den Praxisalltag. Je länger wir mit easymed ar­beiten, desto mehr Vorteile sehen wir.

Wie steht es mit der easymed-Hotline?

Die easymed­Hotline ist ganz toll. Die Mit­arbeiter erklären einem die Dinge so gut, dass selbst ich das verstehe. Und sie sind durch die Bank sehr, sehr freundlich.

Bei manchen Problemen oder Fragen wählt sich auch ein Mitarbeiter per Fern­wartung ein. Das funktioniert wirklich gut. Man sitzt vor dem Bildschirm, und wie von Geisterhand bewegt sich die Maus, es werden Konfigurationen eingestellt und schon läuft alles so, wie es sein soll.

"Ich kann easymed und promedico un-eingeschränkt empfehlen."Dr. med. Angelika Mewes

Und wie erleben Sie Support und Ser-vice bei promedico?

Auch da kann ich nur das Beste sagen. Die Unterstützung ist absolut überzeugend und immer fair.

Ebenso ist es sicher nicht selbstverständ­lich, dass die Mitarbeiter bei promedico

"easymed ist für wirklich jeden verständlich."Dr. med. Angelika Mewes, Fachärztin für Chirurgie in Wörthsee/Steinebach im oberbayerischen Fünfseenland, setzt easymed seit einem Dreivierteljahr in ihrer Privatpraxis ein.

Ab

b.:

© D

r. m

ed. A

ng

elik

a M

ewes

Ab

b.:

© D

r. m

ed. A

ng

elik

a M

ewes

6

7

ausgesprochen nett und sehr kompetent sind. Sie nehmen sich Zeit und helfen, wo sie können.

Es ist ja kaum zu glauben, dass Sie nur Positives über easymed und promedico berichten. Gibt es überhaupt keinen Haken?

Nein, einen Haken sehe ich wirklich nicht. Vielleicht bitte ich promedico darum, easymed auch auf meinem Apple­Rech­ner laufen zu lassen, wenn das geht. Der­zeit werden meine Befundberichte und die Berichte aus der Pathologie über den Apple­Rechner erstellt und sind somit nicht in die Patientenerfassung einzubin­den. In einem nächsten Schritt werden wir dieses Problem angehen. Aktuell ist mir die Rechnungsstellung wichtiger. Und die klappt gut.

Wie ist Ihr Fazit nach einem knappen Jahr?

Ich kann easymed und promedico unein­geschränkt empfehlen. Genau so, wie es mir empfohlen wurde.

Man kommt gut mit easymed zurecht, es ist übersichtlich und nachvollziehbar auf­gebaut.

Auch promedico kann ich von der ge­samten Betreuung her uneingeschränkt empfehlen. Das ist wirklich so. Ich habe keinerlei negative Erfahrung. Nichts ist überteuert. Software und Service sind sehr benutzerfreundlich.

Frau Dr. Mewes, vielen Dank für das Gespräch.Das Interview führte Monika Nolte, freie Journalistin.

www.dr­mewes.de

AU S D e m U N t e r N e H m e N

Barcodescanner für den BMPWir haben verschiedene Barcodescanner für Sie getestet.

Damit Sie die Daten des bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) bequem in Ihre Praxissoftware einlesen können, haben wir verschiedene Barcodescanner getestet. Die Geräte, die wir Ihnen empfehlen, sind alle drei bestens für Ihre Zwecke geeignet.

Sie können den Barcode auf dem ausgedruckten Medikationsplan einlesen, dann werden die Daten automatisch in Ihre Praxissoftware übertragen. Sie können an­schließend den Plan entweder komplett übernehmen und neu ausdrucken, ihn wei­terbearbeiten, zum Beispiel Medikamente ergänzen oder streichen, oder ihn mit einer im PVS gespeicherten früheren Version des Medikationsplans zusammenführen.

Wenn Sie einen BMP erstellen, ändern oder ergänzen, erzeugt die Software automa­tisch einen Barcode, mit dem die ärztlichen Kollegen oder Apotheken die Daten aus­lesen können.

Um die Vorlieben für schnurgebundene Scanner einerseits und für schnurlose Gerä­te andererseits zu erfüllen, haben wir beide Scanner arten getestet. Wenn Sie wissen möchten, welcher der von uns empfohlenen Barcodescanner am besten für Ihre Pra­xisanforderungen geeignet ist, fragen Sie uns oder Ihren promedico­Servicepartner. Wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Die folgenden Barcodescanner sind von uns getestet und arbeiten gut mit der Pra­xissoftware von promedico zusammen:

Code Reader™ (schnurgebunden) Honeywell Xenon (schnurgebunden)

www.codecorp.com country.honeywellaidc.com/de­DE

GRYPHON HC (schnurlos, Bluetooth)

www.datalogic.com

7

8

S i e f r AG e N – W i r A N t W o r t e N

Verknüpft!Diagnosen, Medikamente, Leistungsziffern und Befundmasken miteinander verknüpfen; die ge-niale Funktion beschleunigt Dokumentation und Verordnung in easymed.

easymed hat eine reihe von möglichkei-ten, die den Arbeitsaufwand in der Praxis erleichtern – eine davon ist das Verknüp-fen von Diagnosen, medikamenten, Be-fundmasken und Leistungsziffern.

Im folgenden Beispiel haben wir als Dia­gnose die akute Bronchitis gewählt. Ge­rade bei solchen Diagnosen können die Dokumentationen und Verordnungen sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich, sein. Anfänglich bedeutet es ein wenig Aufwand, da die entsprechenden Kriteri­en unter Dienste > fensterverwaltung angelegt werden müssen. Ist diese Arbeit erst einmal erledigt, profitieren Sie von dieser Funktionalität wesentlich.

Voraussetzung sind eine passende Zif­fernkette und gegebenenfalls eine Be­fundmaske. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die gewünschte Diagnose im allge­meinen Diagnosefenster bereits existiert und die Medikamente in der Hausapothe­ke eingetragen wurden.

Drei Schritte zur Verknüpfung

Schritt 1

Gehen Sie über Dienste > fensterverwal-tung auf Verknüpfungen. Klicken Sie mit einem Doppelklick auf die zu verknüpfen­de Diagnose. Beantworten Sie die Frage Wollen Sie eine Verknüpfung anlegen? mit Ja.

Schritt 2

Der Fokus steht nun im Reiter medika-mente. Mit Klick auf Neu wählen bezie­hungsweise markieren Sie die passenden Medikamente (= Hausapotheke).

Schritt 3

Wechseln Sie danach auf den Reiter LZ-Kette und gegebenenfalls auf Befund-maske, wo Sie jeweils mit einem Klick die dazugehörige Leistungsziffernkette und Befundmaske auswählen können, sodass beides blau hinterlegt ist. Schließen Sie das Fenster mit oK.

Hinweis: Um diese Verknüpfung benutzen zu können, muss easymed einmal neu ge­startet werden. Im Anschluss steht Ihnen die Verknüpfung sofort zur Verfügung.

Anwendung der Verknüpfung

Schritt 1

Rufen Sie Ihren Patienten auf und klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Verknüpfungsfenster: .

Wählen Sie die zu verknüpfende Diagno­se aus.

Hinweis: Was zur Diagnose verknüpft ist, erkennen Sie an den rechts daneben ste­henden Buchstaben.B = BefundM = MedikamenteL = Leistungskette

8

9

Schritt 2

Betätigen Sie die rechte Maustaste und wählen Sie Nehmen. Die Diagnose wird direkt in die Karteikarte übertragen.

Schritt 3Im unteren Fenster werden Ihnen die Leistungsziffern zur Übernahme angebo­ten. Mit Doppelklick können Sie die ge­wünschten Ziffern markieren. Die Über­nahme der einzelnen Positionen in die Patientenkartei erfolgt ebenfalls jeweils via rechter Maustaste und Nehmen.

Schritt 4

Die hinterlegten Medikamente und gege­benenfalls Befundmasken werden Ihnen mit Klick auf die dazugehörigen Reiter angezeigt.

Für den Bereich Medikamente und Befun­de gilt für die Übernahme die gleiche Vor­gehensweise.

Und das geht so:

in den Stammdaten, im reiter reale Adresse, haben Sie die möglichkeit, eine von der Chipkarte abweichende Adresse zu hinterlegen.

ist der eintrag hinterlegt, erhalten Sie einen immer sichtbaren Karteikartenein-trag mit dem Hinweis, dass eine abweichende Adresse hinterlegt wurde. Zusätz-lich kann ihnen über den Hint die reale Adresse direkt eingeblendet werden.

Hinweis: Auf einigen KV-spezifischen formularen muss (Vorgabe) weiterhin die auf der Chipkarte enthaltene Adresse gedruckt werden, auf allen anderen formu-laren wird die neue Anschrift verwendet.

S i e f r AG e N – W i r A N t W o r t e N

Wussten Sie schon, dass ...… Sie in easymed die reale beziehungsweise aktuelle

Adresse in den Stammdaten hinterlegen können?

Blickpunkt BayernEinladung zu den promedico Infotagen 2017

Anwender der promedico-Softwarelö-sungen nehmen die infotage gerne wahr, um sich über Neuerungen zu in-formieren, fragen zu stellen und das promedico-team in einem persönli-chen Gespräch kennenzulernen.

folgende termine bieten wir 2017 an:mittwoch, 15. februarfreitag, 19. maifreitag, 13. oktobermittwoch, 6. Dezemberjeweils von 13.00 bis 17.00 Uhrin unserem Showroom in der Dessauerstraße 6

Kommen Sie doch auch mal bei uns vorbei! Sie sind herzlich eingeladen.

melden Sie sich gleich an! Auf unserer Website promedico.com finden Sie ein An-meldeformular. oder senden Sie uns ein fax – 089 149709799 – mit Angabe des Ver-anstaltungsdatums sowie mit ihren Kontaktdaten und den Namen der teilnehmer.

Wir freuen uns auf die persönliche Begegnung mit ihnen.

Abb.: © Björn Kindler ❘ iStockphoto.com [M]

9

10

Im Preis inbegriffen ist x.qm, das elektroni­sche Dokumentenverwaltungssystem für Qualitätsmanagement (zzgl. einer monat­lichen Pflege­Hotlinegebühr von 9,50 €).

Bei Interesse schicken Sie bitte ein Fax an die medatixx­akademie unter der gebüh­renfreien Nummer 0800 589 098 0098.

Folgende Informationen benötigen wir von Ihnen:

einen Ansprechpartner in der Praxis (bitte in Druckbuchstaben),

eine Telefonnummer,

Ihren Praxisstempel,

Datum und Unterschrift.

Oder nehmen Sie per Telefon oder E­Mail Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne!

Tipp: Clip ISY-QM-Sorglospaket

Schauen Sie sich unseren Clip zum ISY­QM­Sorglospaket an. Wir zeigen Ihnen am Beispiel Blutentnahme, welche Vorteile und Sicherheiten Qualitätsmanagement bietet. Sie finden den Clip auf medatixx­akademie.de. Viel Spaß dabei!

medatixx­akademie ZentraleKirschäckerstraße 2496052 BambergTelefon. 0951 9335­157akademie@medatixx.de

(AGB im Impressum unter medatixx­akademie.de)

medatixx­akademie.de

q UA L i tät S m A N AG e m e N t

Neue sektorenübergreifende QM-RichtlinieQualitätsmanagement: "so viel wie nötig – so wenig wie möglich"

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat eine neue sektorenübergreifende qm-richtlinie herausgegeben. ist sie ihnen bereits bekannt?

Wenn Sie von den nachfolgenden Fragen nur eine mit Ja beantworten, empfehlen wir Ihnen, sich mit der neuen QM­Richt­linie auseinanderzusetzen. Die medatixx­akademie hilft Ihnen dabei.

Sie haben ein QM­System bisher eher unstrukturiert umgesetzt?

Sie möchten selbst möglichst wenig Zeit für das QM­Thema investieren?

Sie kommen mit Ihrem bestehenden QM­System nicht zurecht?

Der momentane Pflegeaufwand Ihres QM­Systems ist Ihnen zu hoch?

Ihnen fehlen die nötigen QM­Nachweise?

Die neue Richtlinie nimmt Arztpraxen mehr in die Pflicht. In diesem Zusammen­hang wird Mehrarbeit auf Sie und Ihre Praxis zukommen. Zu den Anforderungen zählen beispielsweise,

ein QM­System risikobasiert und pro­zessorientiert umzusetzen,

Fehlermeldesysteme einzuführen,

das Wissensmanagement Ihrer Mitar­beiter detailliert zu regeln,

Qualitätsziele präziser zu definieren.

Die Anforderungen sind weiterhin neut­ral formuliert. Ein bestimmtes QM­System wie die DIN EN ISO 9001:2015 oder QEP wird nicht vorgeschrieben.

Bereits umgesetzte Qualitätsmanage­ment­Systeme müssen an einigen Stellen in großem Umfang erweitert werden.

Das ISY-QM-Sorglospaket

Mit dem iSy-qm Sorglospaket der medatixx­akademie können Sie die ge­

setzlichen QM­Anforderungen in zwei Terminen (Terminblock, 2 x ca. 4–5 Stun­den vor Ort) umsetzen. Wir haben für Sie bereits über 150 Mustervorlagen im Microsoft Word­Format vorbereitet. Diese passen wir gemeinsam mit Ihnen vor Ort an – zugeschnitten auf Ihre Praxis!

Wir bestätigen Ihnen am Ende mit einem QM­Abschlusszertifikat, dass Sie ein Quali­tätsmanagement nach der aktuell gültigen G­BA­Richtlinie umsetzen. Das Zertifikat dient auch der Vorlage bei Ihrer zuständi­gen KV im Falle einer Überprüfung.

Qualitätsmanagement-Schulung

Sie sind an einer Qualitätsmanagement­Schulung über die medatixx­akademie interessiert? Nachfolgend einige Informa­tionen. Weitere Informationen geben wir Ihnen gerne, zum Beispiel persönlich am Telefon. Melden Sie sich einfach bei uns!

Die Schulung findet in Ihren Räumlichkei­ten statt und wird auf zwei Terminblöcke aufgeteilt. Die Kosten betragen in Summe 1 199,00 € (zzgl. Anfahrtskosten und MwSt.).

10

11

QM-RL in KraftQM verpflichtend in Praxen und Kliniken

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die bereits im Dezember 2015 beschlossenen einheitlichen regeln für ein sektorenübergreifendes qualitäts-management angepasst.

Mit entsprechenden Ergänzungen in § 4 der neuen Qualitätsmanagement­Richtli­nie stellt er klar, welche Maßnahmen aus­nahmslos anzuwenden sind und unter welchen Voraussetzungen und mit wel­chen Begründungen von den Vorgaben abgewichen werden darf.

Ausnahmslos einzusetzen und anzuwen­den sind nach diesem Beschluss die In­strumente Risikomanagement, Fehler­management und Fehlermeldesysteme sowie die Vorgaben für das Beschwer­demanagement im Krankenhaus und für den Einsatz von Checklisten bei operati­ven Eingriffen, die unter Beteiligung von zwei oder mehr Ärzten beziehungsweise Ärztinnen erfolgen.

Dazu erklärte Dr. Regina Klakow­Franck, unparteiisches Mitglied des G­BA und Vorsitzende des Unterausschusses Qua­litätssicherung: "Mit der nun getroffenen Klarstellung haben wir den Stellenwert der obligatorischen Instrumente des Qua­litätsmanagements und damit des Patien­tenschutzes im Sinne des Gesetzgebers präzisiert."

Die erstmals sektorenübergreifend an­gelegte Qualitätsmanagement­Richtlinie (QM­RL) war bereits am 17. Dezember 2015 in einer Neufassung beschlossen worden, bislang aber noch nicht in Kraft getreten. Die Änderungen der ansonsten nicht beanstandeten Richtlinie erfolgten nach einer Auflage des Bundesministeri­ums für Gesundheit (BMG).

Der Beschluss wurde dem BMG zur Prü­fung vorgelegt und ist jetzt in Kraft ge­treten.

AU S D e m U N t e r N e H m e N

bvitg-Newsbvitg-Mitgliederversammlung: Vorstand neu gewählt

Matthias Meierhofer

im rahmen seiner mitgliederversammlung hat der Bundesverband Gesundheits-it – bvitg e. V. im oktober 2016 einen neuen Vorstand gewählt und über seine zukünftige Strategie abgestimmt.

Der neue Vorstand hat mit seiner Wahl den Auftrag erhalten, die auf der Versamm­lung einstimmig beschlossene Strategie 2021 umzusetzen. Diese sieht unter anderem vor, den Verband für neue Mitgliedsgruppen zu öffnen, um die ganze Bandbreite der Gesundheits­IT zu vertreten.

Vorstandsvorsitzender des bvitg bleibt Matthias Meierhofer (MEIERHOFER), der damit den Vorstand zum dritten Mal an­führt: "Ich bin sehr erfreut über den eindeutigen Vertrauens­beweis unserer Mitglieder und bin sehr motiviert, gemein­sam mit den anderen Vorständen den bvitg zu gestalten. Die Entscheidung für die Umsetzung der Strategie 2021 stellt dabei einen Meilenstein für die Weiterentwicklung des Verbands dar."

Jens Naumann, Geschäftsführung medatixx und promedico, wurde zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des bvitg gewählt. Seine vorherige Position als bvitg­Finanzvor­stand wird von Uwe Eibich (CompuGroup Medical Deutsch­land) übernommen. Dr. Axel Wehmeier (Telekom Healthcare and Security Solutions) wurde als Vorstandsmitglied wiedergewählt. Als Nachfolgerin von Jörg Holstein (VISUS Technology Transfer), der nach fünf Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl antrat, zog Katrin Keller (samedi) neu in den Vorstand ein. "Als Vertreterin eines verhältnismäßig jungen Mitgliedsunternehmens freue ich mich darauf, innovative Im­pulse zum Umgang mit eHealth­Lösungen in den Verband einzubringen", erklärte sie bei ihrer Wahl in den Vorstand.

Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V.

IT-Lösungen für das Gesundheitswesen helfen den Leistungserbringern, die Effizienz der Ge-sundheitsversorgung zu steigern, gleichzeitig deren Qualität zu verbessern sowie Verwal-tungsprozesse zu optimieren. Der bvitg vertritt in Deutschland die führenden IT-Anbieter im Gesundheitswesen, deren Produkte je nach Segment in bis zu 90 Prozent des ambulanten und stationären Sektors inklusive Reha-, Pflege- und Sozialeinrichtungen eingesetzt wer-den. Die Ziele des bvitg:

Gesundheits-IT für alle Versorgungsbereiche etablieren.Den Dialog mit Politik, Selbstverwaltung, Verbänden und Anwendern ausbauen.Technische, semantische und organisatorische Interoperabilität und internationale Standards fördern.Die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche sicherstellen und dabei auch die Nachwuchsförderung berücksichtigen.Die Öffentlichkeit über den Markt informieren.

www.bvitg.de

www.health­it­portal.de

Ab

b.:

© b

vitg

11

12

W i S S e N S W e r t

ImpressumHerausgeber:promedico Computer für Medizin GmbH ❘ Messerschmittstraße 7 ❘ 80992 München ❘ Telefon. 089 14970970 ❘ Telefax. 089 149709799 ❘ info@promedico.comGeschäftsführung: Peter Sedlmair ❘ Jens NaumannRedaktion: Juliane Dannert ❘ Sonja Halbinger ❘ Christiane Irle ❘ Kornelia Kremer ❘ Wilma Mayerhofer ❘ Susanne Monnheimer ❘ Monika Nolte ❘ Peter Sedlmair (V.i.S.d.P.)Satz ❘ Layout ❘ Korrektorat: Kornelia KremerBildnachweis: promedico Computer für Medizin ❘ medatixx ❘ OX.11 ❘ Fotolia ❘ iStockphoto ❘ Dr. med. Angelika Mewes ❘ bvitg

promedico.com ❘ easymedx.com ❘ medatixx.de

Kerstin Kutzenberger Datenschutzbeauftragte

der medatixx

TIPP DER DATENSCHUTZBEAUFTRAGTEN

Vermutlich ist ihnen so etwas auch schon passiert: eine Krankenkasse möchte, dass Sie ihr ärztliche Unter-lagen eines Patienten übermitteln. Die Bundesbeauftragte für den Da-tenschutz und die informationsfrei-heit weist darauf hin, dass "diese Praxis aus datenschutzrechtlicher Sicht häufig äußerst bedenklich" sei.

Bei der Erhebung medizinischer Da­ten durch die gesetzlichen Kranken­kassen ginge es stets "um die Frage, welche medizinischen Daten die Kas­sen außerhalb der Zuständigkeit des Medizinischen Dienstes der Kranken­versicherung (MDK) erheben dür­fen oder nicht." Dazu erläutert die Bundesdatenschutzbeauftragte: "Die Krankenkassen dürfen Daten nur er­heben, wenn sie hierfür eine Befugnis haben und die übermittelnden Ärzte oder Krankenhäuser spiegelbildlich zur Datenübermittlung befugt sind." Krankenhäuser dürften grundsätz­lich beispielsweise keine Kranken­hausentlass­ oder Befundberichte, Arztbriefe, ärztliche Gutachten oder

Röntgenaufnahmen an die Kranken­kassen übermitteln. Der Gesetzge­ber habe die Prüfung medizinischer Sachverhalte vielmehr ausdrücklich dem MDK übertragen.

Die Bundesdatenschutzbeauftragte verweist auf § 275 SGB V. Hier sei ein­deutig geregelt, "dass die Kranken­kassen in den gesetzlich bestimmten Fällen beim MDK (...) eine gutachtli­che Stellungnahme bei der Erbrin­gung von Leistungen, insbesondere zur Prüfung von Voraussetzung, Art und Umfang der Leistung, zur Ein­leitung von Rehabilitationsleistun­gen sowie in bestimmten Fällen bei Arbeitsunfähigkeit einholen müssen. Die Kassen dürfen lediglich um die Übermittlung der Behandlungsdaten unmittelbar an den MDK ersuchen." Auch Versuche, über Selbstauskunfts­bögen und Schweigepflichtentbin­dungen an Informationen zum Ge­sundheitszustand der Versicherten zu gelangen, entspreche "vielfach nicht den datenschutzrechtlichen Vorgaben des Sozialgesetzbuches".

Eine Ausnahme stelle die gesetz­liche Befugnis (§ 44 Abs. 4 SGB V) der Krankenkassen dar, ein Kranken­geldfallmanagement durchzuführen. Um den Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung, welche Leistungen und unterstützende An­gebote zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit erforderlich sind, zu erfüllen, dürften sie die hierzu erfor­derlichen personenbezogenen Da­ten erheben, verarbeiten und nutzen. Voraussetzung sei eine schriftliche Einwilligung und eine vorherige schriftliche Information des Versicher­ten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Die Teilnahme an einem "Krankengeldfallmanagement" sei freiwillig, die Nichtteilnahme dür­fe zu keinen Leistungseinschränkun­gen führen.

Quelle: www.bfdi.bund.de

Übermittlung streng geregeltNur mit Befugnis:

Datenerhebung durch Kassen

12