Nachhaltige E-Government- und IT-Strategie-Entwicklung der Freien und Hansestadt HamburgFinanzbehördeAbteilung für E-Government und IT-SteuerungJörn Riedel CIOJörn Riedel, CIO

Finalistentag des 10. eGovernment-Wettbewerbs26.07.2010

E-Government- und IT-Strategie:Inhalt

1. Anforderungen an die IT-Landschaft2. Exemplarische Projekte3. Transformation der IT-Landschaft4. Beispiel 1 - Informations- und Wissensmanagement4. Beispiel 1 Informations und Wissensmanagement5. Beispiel 2 - Aufbau eines Inhouse Consulting6. Hamburg auf dem Weg zur Verwaltung 2.07 Eine nachhaltige Strategieentwicklung rechnet sich7. Eine nachhaltige Strategieentwicklung rechnet sich

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E-Government- und IT-Strategie:Anforderungen an die IT-Landschaft

E-Government und IT sind in der Verwaltung zu wesentlichen Erfolgsfaktoren geworden. Mit den Jahren haben sich die Anforderungen aufgrund eines kontinuierlichen Anpassungsdrucks an die IT-Landschaft verändert. Eine erfolgreiche Umsetzung erfordert daher eine nachhaltige Strategieentwicklung.

Politische Anforderungen und Vorgaben

E-Government- und IT-Strategie

Knappe Finanzen und steigende

Erwartungen an die Verwaltung als

Technologischer Wandel eröffnet neue

Wachsende gesellschaftliche

Dynamik steigert die

g

Anforderungen erfordern nachhaltigen und

wirtschaftlichen Einsatz

Verwaltung als kundenorientierter

Servicedienstleister steigen

Effizienz- und Effektivitätspotenziale

y gAnforderungen an

Flexibilität, Qualität und Motivation

Steuerung und Finanzen Kunden- und Strukturen und Personalmanagement

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Steuerung und Finanzen Bürgerorientierung Prozesse Personalmanagement

E-Government- und IT-Strategie:Exemplarische Projekte

In einer Vielzahl von Projekten wurden in den vergangenen zehn Jahren der Ressourceneinsatz effizienter, die Prozesse effektiver und die Verwaltung insgesamt kundenfreundlicher gestaltet

2001

Steuerung & Finanzen

Kunden- & Bürgerorientierung

Strukturen & Prozesse

Personal-management

Weiterentwicklung

insgesamt kundenfreundlicher gestaltet.

Ausbau der K d t

HaSIDatenbankBeantragung von

B i f hl t lFHHinfoNET IT-Basis und IT-

E t h l

2002

2003

2004

der IT-Governance Strukturen

Kundenzentren

Zentralisierung IT-Betrieb

Briefwahlunterlagen Stadtportalhamburg.de DOKUMENTA

Elektronische Aktenführung

Expertenschulungen

Politik-Controlling Senatskanzlei

Weiterentwicklung elektronisches

IT-Trainee ProgrammE-Partizipation

GovernmentG t

FHHIntranet2004

2005

2006

2007

Reorganisation der Bezirksverwaltung

Auflösung der Ortsämter/

Dienstpostenbewertung/MobilitätsförderungWeiterentwicklung

IuK-Planung und

Senatsinformations-system

Vorlage Eröffnungsbilanz/ Beschluss NHH

Gateway(medienbruchfreie

Transaktionen)FHHPortal

2007

2008

2009

Konzernabschluss FHH/Vorlage Strategie NHH/ NRV

2010

Digitale Baugenehmigung D 115

Auflösung der Ortsämter/ Gründung von Dienstleistungszentren

Gründung Inhouse Consulting

HamburgerInformations-management

ProjektJUS - IT

Controlling (IPUC)

Einheitlicher

Gründung Projekt Personal-Verwaltung HH/SH

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2010Ansprechpartner

E-Government- und IT-Strategie:Transformation der IT-Landschaft

Länderübergreifende IT-Landschaft

NeueIT-Landschaft

AlteIT-Landschaft

Behörde X Behörde Y Behörde Z B hö d X B hö d Y B hö d Z B hö d X B hö d Y B hö d ZBehörde X(Fachverfahren, IT-Basis Funktionen, IT-Betrieb)

Behörde Y(Fachverfahren, IT-Basis Funktionen, IT-Betrieb)

Behörde Z(Fachverfahren, IT-Basis Funktionen, IT-Betrieb)

Behörde X(Fachverfahren)

Behörde Y(Fachverfahren)

Behörde Z(Fachverfahren)

Behörde X(Fachverfahren)

Behörde Y(Fachverfahren)

Behörde Z(Fachverfahren)

äger

länd

erFachverfahren

Fachverfahren

Fachverfahren

Fachverfahren

Fachverfahren

Fachverfahren

FachverfahrenFachverfahren

Fachverfahren

IT-Basisfunktionen(Büro-Software, Wissensmgmt.&Kollaboration, Finanzen&Controlling, Personal, Beschaffung&Vergabe, Business Intelligence)

IT I f t kt H d /S ft

IT-Basisfunktionen(Büro-Software, Wissensmgmt.&Kollaboration, Finanzen&Controlling, Personal, Beschaffung&Vergabe, Business Intelligence)

Dat

apor

t-Trä

7.000 Software-Pakete>880 Windows-Server in der FHH

Zentraler IT-Dienstleister Dataport, kooperative

f

E-Government Infrastruktur 2.0CIO-Organisation

IT-Infrastruktur Hardware/Software(Rechenzentren, IT- und Netzbetrieb, Online-Angebot der Verwaltung, Einkaufsbündelung und Beschaffungsstelle, Projekte, Konzepte, Ausschreibungen und Markt-/Produktanalysen)

IT-Infrastruktur Hardware/Software(Fachanwendungen, Rechenzentrum, Netzbetrieb)

IT-Infrastruktur Hardware/Software(Büro-Software, Wissensmgmt.&Kollaboration, Finanzen&Controlling, Personal, Beschaffung&Vergabe, Business Intelligence)

700 IT-Mitarbeiter; IT-Ressourcen stark heterogen und dezentral in allen Behörden verteiltInhouse Software-Entwicklung

Aufgabenteilung2.500 Software-Pakete (ITAB)< 50 Windows-Server in der FHH400 IT-MitarbeiterEinführung Service Management

gLänderübergreifende Standardisierung von Fachverfahren und gemeinsame Nutzung von IT-Infrastruktur

58 Jahre Transformation begonnen

IT-Globalfonds

E-Government- und IT-Strategie:Beispiel 1 - Informations- und Wissensmanagement

Die „HaSI“-Datenbank ist der zentrale Datenpool der FHH mit allen Kommunikationsdaten der MitarbeiterKommunikationsdaten der Mitarbeiter und den Dienstleistungen der Behörden

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2000 2010

E-Government- und IT-Strategie:Beispiel 2 – Aufbau eines Inhouse Consulting

Herausforderung Gestiegene Anforderungen an professionelle ProjektarbeitVerzögerungen bei der Umsetzung von Projekten aufgrund von Engpässen bei personellen Ressourcen

Eingesparte B t t *

Eingesparte B t k t

Personal-k t fü

Einsparungen i t *

LösungBeratertage* Beraterkosten

*kosten für den Einsatz *

insgesamt *

370 PT 341.510 € 211.429 € 130.081 €

*Erhebungszeitraum (01.10.2008 bis 30.06.2009)

Aufbau eines Inhouse Consulting (15 VZÄ) mit unterschiedlichen projektrelevanten Qualifikationen:

Deutlicher Mehrwert gegenüber externen g ( )

Hohes Maß an Akzeptanz innerhalb der FHH:

Deutlicher Mehrwert gegenüber externen Beratungsfirmen in Punkto Verwaltungs-wissen und -erfahrung Stärkung der Auftraggeberrolle in den

Abb.: Einsparung externer Beraterleistung

hohe Nachfrage positive Feedbacks der BehördenVielfalt der (Zusatz-)Aufträge

BehördenFlexible Einsatzszenarien für die BehördenMultiplikator für zentrale IT- und E-Government-Themen und für

7

Vielfalt der (Zusatz )Aufträge in unterschiedlichen Projekt-Rollen und -Phasen

Government Themen und für professionelles Projekt-Management innerhalb der FHH

E-Government- und IT-Strategie:Hamburg auf dem Weg zur Verwaltung 2.0

Die Strategie unterstützt die FHH auf dem Weg zur Verwaltung 2.0

Verwaltung 2.0Verwaltung 1.0

MobilitätSilo-Denken

Vernetzte Zusammenarbeit

TransparenzBürokratisches

M d ll dOffenheit und Vernetzung

von Wissen

Weiterentwicklung

starre Abläufe Partizipation

Geringe Prozess-

Modell der ZusammenarbeitHierarchien

Weiterentwicklungvon Wissen

Nutzerorientierung

gorientierung

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E-Government- und IT-Strategie:Eine nachhaltige Strategieentwicklung rechnet sich

Eine an der „Unternehmensstrategie“ ausgerichtete E-Government- und IT-Strategie ist vor dem Hintergrund der sich stetig ändernden und schwieriger

Wie haben sich Qualität Kosten und Flexibilität in der FHH entwickelt?

werdenden Bedingungen für die Verwaltung ein Muss. Sie bildet Basis undHandlungsrahmen für Ausrichtung und Weiterentwicklung.

Wie haben sich Qualität, Kosten und Flexibilität in der FHH entwickelt?Zu Beginn der Zentralisierung des IT-Betriebs gab es 12.000 PCs und5.000 Terminals, heute gibt es 38.000 vollständig vernetzte MultifunktionsendgeräteD h di T f ti d IT L d h ft i t di E t i kl b i iDurch die Transformation der IT-Landschaft ist diese Entwicklung bei im Wesentlichen konstantem Betriebsaufwand gelungenDie FHH hat seit Mitte der 90er Jahre eine Kosten-/Leistungsrechnung für den IT-BereichGartner Benchmark: seit drei Jahren 30% unter dem Branchendurchschnitt „Government“ bei den IT-Kosten pro Arbeitsplatz

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Jörn Riedel

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Postanschrift: Gänsemarkt 36, 20354 Hamburg Büroanschrift: Große Bleichen 27, Raum 324Tel. 040 428 23 - 2251Tel. 040 428 23 2251 Fax. 040 4279 23 - 225E-Mail Joern.Riedel@fb.hamburg.dehttp://www.hamburg.de/fb/htt // h b d / t/http://www.hamburg.de/e-government/

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