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NACHRICHTEN BERICHTE MITTEILUNGEN LVW 02/03-2014 Herausgeber: Landesverkehrswacht Bayern e.V. Ridlerstr. 35a, 80339 München, 089/540133-0 [email protected] Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dr. Florian Herrmann, Präsident Februar / März 2014 Förderpreis „Innovative Verkehrserziehung in der Schule“ I nsgesamt 5 Preisträger kürte die Jury aus zahlreichen Einsendungen zum Förderpreis der „Innovativen Verkehrserziehung in der Schule“. Im Beisein von Ministerialdirigent Stefan Graf aus dem Kultusministerium, Dipl. Ing. Horst Schneider vom TÜV SÜD reich der Schule geehrt. Zudem wur- den noch zwei Anerkennungspreise vergeben. „Bahnwegbegleiter und Gefahren im und am Zug!“ so lautet der Pro- jektname des ersten Preisträgers der Staatlichen Realschule für Knaben in Immenstadt und beinhaltet eine Men- ge an Maßnahmen. Rund 800 Schüler wurden bislang vom Verkehrserzie- hungslehrer und Bundespolizeibeam- ten theoretisch und praktisch mit den Gefahren im Bereich der Bahn unter- wiesen. Zudem werden jährlich rund 20 Bahnwegbegleiter ausgebildet. Deren Aufgabe wiederum ist es, für die Einhaltung der Aufstellung am Bahnsteig hinter der weißen Sicher- heitslinie sowie für Ruhe im Zug im Sinne von Gewaltprävention zu sor- gen. Legimitiert sind die jungen Bahn- wegbegleiter durch eigens hierfür ausgestellte Ausweise. AG und dem Präsidenten der Landes- verkehrswacht Bayern, MdL Dr. Flo- rian Herrmann sowie weiteren zahl- reichen geladenen Gästen wurden die drei ausgewählten Preisträger für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit im Be- Fortbildungsveranstaltungen I n der Zeit vom 14.09.2013 bis zum 26.10.2013 fanden die Fortbil- dungsveranstaltungen in den Regie- rungsbezirken statt. Das Motto der Veranstaltungen war „Mobil bleiben – aber sicher“. Die Referenten der Polizei stellten die aktuellen Zahlen aus den jeweiligen Regierungsbezirken zum Thema „Äl- tere Verkehrsteilnehmer – besonders gefährdet oder gefährlich?“ vor. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema „E-Bikes“ und „PEDELECS“. Die Referenten erklärten die Unterschiede der einzelnen Modelle und infor- Referentin Frau Dr. Birgit Baier, Notärztin mierten über Neuerungen bei der Be- leuchtung von Fahrrädern. Ein weiterer Schwerpunkt bei den Fortbildungsveranstaltungen waren die Vorträge von Apothekern und Ärzten zum Thema „Medikamenten- einnahme und Verkehrsteilnahme“. In den Vorträgen wurde anschaulich dar- gestellt, welche Wechselwirkungen Medikamentenkombinationen haben können. Die Teilnehmer nutzten im Anschluss an die Fachvorträge die Möglichkeiten zur Diskussion.

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NACHRICHTEN BERICHTE MITTEILUNGEN

LVW 02/03-2014

Herausgeber: Landesverkehrswacht Bayern e.V.Ridlerstr. 35a, 80339 München, 089/[email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:Dr. Florian Herrmann, Präsident

Februar / März 2014

Förderpreis „Innovative Verkehrserziehung in der Schule“

Insgesamt 5 Preisträger kürte die Jury aus zahlreichen Einsendungen

zum Förderpreis der „Innovativen Verkehrserziehung in der Schule“. Im Beisein von Ministerialdirigent Stefan Graf aus dem Kultusministerium, Dipl. Ing. Horst Schneider vom TÜV SÜD

reich der Schule geehrt. Zudem wur-den noch zwei Anerkennungspreise vergeben.„Bahnwegbegleiter und Gefahren im und am Zug!“ so lautet der Pro-jektname des ersten Preisträgers der Staatlichen Realschule für Knaben in Immenstadt und beinhaltet eine Men-ge an Maßnahmen. Rund 800 Schüler wurden bislang vom Verkehrserzie-hungslehrer und Bundespolizeibeam-ten theoretisch und praktisch mit den Gefahren im Bereich der Bahn unter-wiesen. Zudem werden jährlich rund 20 Bahnwegbegleiter ausgebildet. Deren Aufgabe wiederum ist es, für die Einhaltung der Aufstellung am Bahnsteig hinter der weißen Sicher-heitslinie sowie für Ruhe im Zug im Sinne von Gewaltprävention zu sor-gen. Legimitiert sind die jungen Bahn-wegbegleiter durch eigens hierfür ausgestellte Ausweise.

AG und dem Präsidenten der Landes-verkehrswacht Bayern, MdL Dr. Flo-rian Herrmann sowie weiteren zahl-reichen geladenen Gästen wurden die drei ausgewählten Preisträger für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit im Be-

Fortbildungsveranstaltungen

In der Zeit vom 14.09.2013 bis zum 26.10.2013 fanden die Fortbil-

dungsveranstaltungen in den Regie-rungsbezirken statt. Das Motto der Veranstaltungen war „Mobil bleiben – aber sicher“.Die Referenten der Polizei stellten die aktuellen Zahlen aus den jeweiligen Regierungsbezirken zum Thema „Äl-tere Verkehrsteilnehmer – besonders gefährdet oder gefährlich?“ vor. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema „E-Bikes“ und „PEDELECS“. Die Referenten erklärten die Unterschiede der einzelnen Modelle und infor- Referentin Frau Dr. Birgit Baier, Notärztin

mierten über Neuerungen bei der Be-leuchtung von Fahrrädern. Ein weiterer Schwerpunkt bei den Fortbildungsveranstaltungen waren die Vorträge von Apothekern und Ärzten zum Thema „Medikamenten-einnahme und Verkehrsteilnahme“. In den Vorträgen wurde anschaulich dar-gestellt, welche Wechselwirkungen Medikamentenkombinationen haben können. Die Teilnehmer nutzten im Anschluss an die Fachvorträge die Möglichkeiten zur Diskussion.

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Termine 2014Fortbildungsveranstaltungen für ehrenamtliche Umsetzer in den Bundesprogrammen:Oberfranken 20.09.2014 Kulmbach Oberpfalz 08.11.2014 WeidenUnterfranken 27.09.2014 AschaffenburgNiederbayern 04.10.2014 Freyung-Grafenau Schwaben 11.10.2014 FüssenOberbayern 25.10.2014 Starnberg Mittelfranken 18.10.2014 Gunzenhausen

Jahresmitgliederversammlung: 27./28.06.2014 in Neumarkt i.d. OberpfalzBitte um rechtzeitige Reservie-rung.Gasthof - Hotel Lindenhof Rosenbergstraße 1392348 Berg bei Neumarkt i.d. Opf. Tel.: 09189 – 410 [email protected]

Basisseminar für Elementar-bereichsbeauftragte und solche, die es werden wollen:Sa., 05.04.2014, 10 bis 14 Uhr München

Kinder gesichert unterwegsDie neue I-Size-Verordnung und ErfahrungsaustauschSa., 26.04.2014Sa., 17.05.2014halbtags, der Ort wird noch be-kanntgegeben

Ausbildungsseminare Pedelec und Gesundheit (Projekt 7c)Sa., 15.03.2014Sa., 22.03.2014jeweils von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhrin Ingolstadt

Am 13.12.2013 besuchte der Prä-sident der Landesverkehrswacht

Bayern e.V. Dr. Florian Herrmann MdL den neuen Münchner Polizeiprä-sidenten Hubertus Andrä und den Polizeivizepräsidenten Robert Kopp. Begleitet wurde Herr Dr. Herrmann vom neuen Geschäftsführer der Lan-desverkehrswacht Bayern Manfred Raubold. Bei dem Treffen wurden aktuelle Themen der Verkehrs- und Unfallentwicklung der Stadt München besprochen. Die gute Zusammenar-beit bei der Präventionsarbeit wurde von beiden Seiten besonders heraus-gestellt.

Besuch beim Polizeipräsidium München

Sicher unterwegs

Die Landesverkehrswacht Bayern e.V. hat ihr Verkehrssicherheits-

programm „Sicher unterwegs“ für ältere Verkehrsteilnehmer erweitert. Ergänzend zu den bisherigen Pro-grammen enthält das neue Projekt unter dem Arbeitstitel „Neue Mobilität für erfahrene Verkehrsteilnehmer“ fol-gende Schwerpunkte.Teil I: Pedelec- und Radfahren in Theo-rie und Praxis; Gesundheitscheck (Se-hen, Hören; Medikamenteneinfluss).Teil II: Theoretische Grundlagen und praktische Übungen für das Motorrad- und Motorrollerfahren mit herkömm-lichen Verbrennungsmotor und Elek-tromotor; Moderne Elektrofahrzeuge, technische Grundlagen, Risiken beim Umgang mit diesen Fahrzeugen so-wie praktisches „Erleben“ von Elektro-fahrzeugen.

Die beiden ersten Ausbildungssemi-nare von Moderatoren bayerischer Kreisverkehrswachten für den neuen Programmbaustein im Mai und Au-gust in Ingolstadt erfuhren große Re-sonanz. Die Seminarplätze waren sehr schnell belegt und mehrere Interes-sierte mussten auf einen dritten Aus-bildungstermin vertröstet werden.Schwerpunkt des Ausbildungsse-minares waren die Themenbereiche Pedelec- und Radfahren in Theorie und Praxis, Nachlassende Seh- und Hörfähigkeit und Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit durch Me-dikamenteneinnahme. Projektleiter Klaus-Dieter Zerwes zeigte sich denn auch voll zufrieden über die äußerst positive Resonanz. 60 Moderatoren er- hielten Informationen über die ver-kehrssichere Ausstattung von Fahr- rädern und Pedelec, die Wirkungswei-sen der unterschiedlichen Antriebs-arten von Vorderrad-, Hinterrad- und Mittelmotor, Gefahrenerkennung und Gefahrenvermeidung, Bestimmungen zum Fahrerlaubnisrecht, Versiche-rungen und Kennzeichnungspflicht, Radwegebenutzung, Neuerungen der Straßenverkehrsordnung und Schutz-kleidung für Zweiradfahrer.Ein erfahrener Kardiologe klärte über die Wirksamkeit von Medikamenten

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> Radler ohne Licht haften mitKommt es bei Nacht auf einer un-beleuchteten Landstraße zu einem Unfall mit einem dunkel beklei-deten Fahrradfahrer, dessen Rad schwarz und unbeleuchtet ist, kann dies zu einer überwiegenden Haf-tung des Fahrradfahrers führen. Das gilt auch, wenn der von hinten auffahrende Pkw-Fahrer gegen das Sichtfahrgebot verstoßen hat. Im entschiedenen Fall gewichteten die Richter die Haftung drei Viertel zu einem Viertel.

Quelle: Fahrschule- online.de

> Autos werden immer breiterLaut ADAC gibt es immer mehr Pkw, die mehr als zwei Meter breit sind. Allerdings wächst die Infra-struktur nicht mit, was beispiels-weise an Autobahnbaustellen oder beim Ein- und Ausparken in Parkhäusern zum Problem werden kann. Auch vermeintlich schmale Autos wie der Ford Focus, der Honda Civic oder der Peugeot 308 gehören zu den Fahrzeugen mit zu hohen Breitenmaßen.

Quelle: Fahrschule- online.de

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Januar / Februar 2014

auf und machte auf die Gefahren bei Einnahme verschiedenartiger Präpa-rate und die Auswirkungen auf die sichere Teilnahme am Straßenver-kehr aufmerksam. Er stellte deutlich heraus, dass die Verkehrstüchtigkeit in alleiniger Verantwortung des Ver-kehrsteilnehmers liege und bei Miss-achtung schwerwiegende Folgen haben könne. Ein Experte eines Fahr-radhauses vermittelte theoretische Grundkenntnisse für die Benutzung von E-Bikes und Pedelec‘s und zeigte deren Anwendung und den richtigen Umgang mit den Fahrzeugen. Bei den anschließenden Fahrversuchen nutzten die künftigen Programmum-setzer die Gelegenheit, fünf verschie-dene Fahrzeugtypen zu testen.Im Ausbildungsgelände der Ju-gendverkehrsschule Ingolstadt war viel Raum für diese fahrpraktischen Übungen. Erfahrene Trainer der Ver-

kehrswacht Ingolstadt moderier-ten auf dem Platz, erläuterten die Übungsstationen und ließen keine Frage unbeantwortet. Die Teilnehmer wurden bei prak-tischen Fahrübungen mit verschie-denen Pedelecs über die richtige Einstellung des Lenkers und der Sattelhöhe, das Anfahren in schwie-rigen Situationen, Fahren auf dem Parcours mit Handzeichen, Kurven fahren sowie Bremsübungen einge-wiesen. Alle Teilnehmer konnten sich auf dem Parcours mit den verschie-denen Fahrzeugen bestens vertraut machen.Der Projektleiter informierte die Mode-ratoren vor Abschluss des Lehrganges über die Vorgaben und Regularien für Veranstaltungen der Verkehrswach-ten, um im neuen Programmbaustein Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen.

Bundestagung der Präventions-kampagne „BOB“

Die BOB-Initiativen aus vier Bun-desländern kamen zur 3. BOB-

Deutschland-Tagung im Evange-lischen Bildungs- & Tagungszentrum in Pappenheim im Altmühltal zu-sammen. Die Teilnehmer aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Bayern mit Vertretern der Kreisver-kehrswachten Aichach-Friedberg, Bad Kissingen und Nördlingen tauschten ihre Erfahrungen aus, analysierten gemeinsam mit Prof. Dr. Stöver vom Institut für Suchtforschung an der

Fachhochschule Frankfurt/Main das Trinkverhalten von jungen Menschen und entwickelten neue Ideen. Neben den Präsentationen der Initiativen aus den Bundesländern berichteten auch die beiden Polizeibeamten und Vertreter der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg, Carin Bialas und Helmut Beck, von ihren Erfahrungen . Alle deutschen BOB-Initiativen verfol-gen das gleiche Ziel, den jungen Fah-rern die Botschaft zu vermitteln: „Wer fährt, trinkt nicht!“

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Die Führerscheinprüfung ist ein erster, aber wichtiger Teil des Wegs zum gu-ten Fahrer. Um die Fahrsicherheit zu erhöhen rief die Landesverkehrswacht

Bayern vor 29 Jahren die Aktion „Kön-ner durch Er-fahrung“ ins Leben. Das Fahrsicherheitstraining richtet sich an junge Kfz- oder Motorrad-Führer-scheinbesitzer. Unter allen bayerischen Kursteilneh-mern wurden 16 Sparbücher mit ei-ner Einlage von 550 Euro verlost. Anja Bachfischer gewann eines der 16 Spar-kassenbücher, das ihr Gernot Schötz (links) der Vorsitzende der Kreisver-kehrswacht, sowie Hans Luschmann, Berater der Sparkassengeschäftsstelle in Haselmühl übergaben.

Quelle: Bild hfz

VERKEHRSWACHTEN AKTIV

Kreisverkehrswacht Neumarkt e.V.Schulweghelfer an der GS Holzheim eingeführt

Die beiden Verkehrserzieher der Po-lizeiinspektion Neumarkt, Herbert Nedo und Thomas Quass, führten zwölf neue Schulweghelferinnen di-rekt am Zebrastreifen in ihr neues Amt ein. In Einzelheiten und gleich praxis-nah konnten die Mütter erfahren, wie sie sich richtig im Sinne der Verkehrs-sicherheit zu verhalten haben: In der Mitte der Straße vor oder hinter dem Zebrastreifen mit der Kelle die Autos anhalten, den Kindern den Übergang somit gefahrlos zu ermöglichen und

wieder freie Fahrt zu signalisieren be-herrschten in Kürze alle. Zur Grundausstattung gehören Leuchtschutzwesten, die an Ort und Stelle die Vorsitzenden der Neu-markter Verkehrswacht, Hermann Pfeifer und Siegfried Wohlmann wie Geschäftsführer Erwin März über-reichten. Immer auch gehört neben Konzentra-tion und Wissen auch ein Quäntchen Glück dazu, wie die Verkehrswachtler betonten. In den letzten Jahren seien

im Landkreis dort, wo Schulweghelfer im Einsatz sind, keine Unfälle zu ver-zeichnen gewesen.

Kreisverkehrswacht Amberg e.V.Gewinnübergabe

Kreisverkehrswacht Straubing e.V.Fahrsicherheitstraining „Mit dem großen Auto um die Kurve“

Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. veranstaltete im September an drei Samstagen Fahrsicherheitstrainings, zu denen ausschließlich die Maschi-nisten der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Straubing und des Landkreises Straubing-Bogen ein-geladen waren. Unter Anleitung von vier Trainern der Kreisverkehrswacht konnten die Teilnehmer beim Fahr-sicherheitstraining das Fahren von Feuerwehreinsatzfahrzeugen unter Einsatzbedingungen trainieren. Die einen machten das Training mit ihren Kleinfahrzeugen (TSF), die an-deren mit ihren Großfahrzeugen (LF). Zu bewerkstelligen waren unter an-derem Kurvenfahrt, Einbahnstraßen-fahrt, Rückwärtsfahren, verschiedene Bremsmöglichkeiten, Wenden und auch mit den Großfahrzeugen war eine Geländefahrt zu absolvieren. Bei

Übungen, wie Vollbremsungen, Sla-lomfahren, zielgerichtetes Steuern von Einsatzfahrzeugen, Lenkbewe-gungen unter erschwerten Bedie-nungen, wechselnde Fahruntergrün-de wie Laub oder Wasser, Bremsweg einschätzen, Hindernisse umfahren und sensibles Umgehen mit der Brem-se, wurden die Teilnehmer ernsthaft gefordert. Fünf Stunden lang konnten die Feuerwehrler ihre Fahrzeuge und deren Grenzen unter fachmännischer Anleitung ohne Risiko näher kennen-lernen. Besonders anerkennenswert war, dass die Maschinisten ihre Freizeit für dieses wertvolle Sicherheitstraining geopfert haben, um ihr Ehrenamt noch sicherer in den Dienst der Be-völkerung stellen zu können. - Spaß gemacht hatte das gemeinsame Üben aber auch.

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Kreisverkehrswacht Weiden e.V.Fahrtraining

Die Verkehrswacht Weiden und das Elly-Heuss-Gymnasium intensivierten im laufenden Jahr ihre Zusammenar-beit. Nach der Aktion „Toter Winkel“ für die Unterstufe bot die Verkehrs-wacht den Fahranfängerinnen der Schule ein Fahrfertigkeitstraining an. Zum Programm gehörten Brems- und Ausweichtraining, Kurvenfahren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und weitere Verfeinerungen der Fahr-technik.

Quelle: Zeitung „Der neue Tag“

Kreisverkehrswacht Miesbach e.V.Kraft des E-Bikes beherrschen lernen

Die meisten Teilnehmer waren noch nie mit einem Pedelec unterwegs und wollten sich mit der neuen Technik vertraut machen. Darum haben die Kreisverkehrswacht Miesbach, die Po-lizeiinspektion Miesbach und Holzkir-chen sowie Florian Rebel vom Rad-sportgeschäft einen kostenlosen Kurs organisiert.

Quelle: Miesbacher Merkur

Gebietsverkehrswacht Labertal e.V.Ehrung für Sigfried Bäumel

Der Ehrenvorsitzende der Gebietsver-kehrswacht Labertal, Sigfried Bäu-mel, freute sich, als ihm die Vorstand-schaft mit dem Bezirksvorsitzenden der Landesverkehrswacht Bayern, Hubert Abbenhaus zu seinem 75. Geburtstag gratulierte.

Quelle: Allgemeine Laberzeitung

Verkehrswacht Schwarzenfeld e.V.Sicherheit oberstes Gebot

Die Verkehrswacht hat an den Fußgän-gerüberwegen im Markt die Schilder „Nur bei Grün – den Kindern ein Vor-bild“ ergänzt bzw. erneuert. Die Vor-sitzenden Dr. Wolfgang Laaths und Josef Brandner setzten damit eine Anregung aus der Jahresmitglieder-versammlung um.

Kreisverkehrswacht Aschaffenburg e.V.Verkehrsunterricht auf neuen Rädern

Drei neue Fahrräder erleichtern künf-tig den Verkehrsunterricht an der Grundschule Mespelbrunn. Georg Berndobler, der Vorsitzende der Kreis-verkehrswacht Aschaffenburg, hat die

Neue Fahrräder für die Grundschule Mespelbrunn

Kreisverkehrswacht Deggendorf e.V.Auftaktveranstaltung zum Schulbeginn 2013/14

Die Regierung von Niederbayern, in Person von Jana Grzemba, verein-barte mit Frau Rektorin Beate Sag-meister von der Grundschule Grafling und dem Vorsitzenden der Kreisver-kehrswacht Deggendorf Herrn Anton Donaubauer den Beginn des Schul-jahres 2013/14 an der GS Grafling als Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule- sicher nach Hause“ mit Ehren-gästen durchzuführen.Die Aktion fand am Freitag, 13.09.2013, statt. Fau LSchAD Monika Mandl-

Niekrawitz begrüßte als Ehrengäste Herrn Staatssekretär Bernd Sibler, Bürgermeister Willi Zißlsberger, Dr. Helmut Graf Regierungspräsident von Niederbayern, Manfred Hölzlein Bezirkstagspräsident, Christian Bern-reiter Landrat, Josef Rückl Polizeiprä-sident, Hubert Abbenhaus Bezirks-vorsitzender, Dr. Hans Ennser ADAC, Anton Donaubauer und Hubert Altmann von der Kreisverkehrswacht Deggendorf, sowie Elternbeiräte, El-tern und Lehrerteam.

Räder als Geschenk an die Schüler übergeben. Die Aufgaben des Lehr-plans in Verkehrserziehung sollen da-mit in die Praxis umgesetzt werden.

Quelle: Zeitung „Main-Echo“

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Kreisverkehrswacht Kitzingen e.V.Gewinnübergabe

Der 26-jährige Philipp Mennel aus If-figheim freute sich über den Gewinn von 550 Euro. Er war einer von 10.022 Teilnehmern, die in Bayern am Fahrsi-cherheitstraining der Landesverkehrs-wacht Bayern mitgemacht haben. Damit ist Philipp Mennel sozusagen doppelter Gewinner, denn neben dem Geldbetrag, überreicht von Julia Müller von der Stadtsparkasse Markt-breit, hat er bei diesem Training auch jede Menge an Erfahrung sammeln können.

Quelle: Main-Post, Foto: (rw)

Gebietsverkehrswacht Gemünden e.V.Übergabe von Winterjacken an den Schulwegdienst Höllrich

In Zusammenarbeit mit der Gemein-de Karsbach, der Gebietsverkehrs-wacht Gemünden am Main, der Jugendverkehrsschule, der Polizei-inspektion Lohr am Main und dem Bayernwerk konnte den Schulweg-helferinnen Daniela Försch, Manu-ela Endres und Simone Csapo in Höllrich die neue Winterausrüstung, rechtzeitig vor Beginn der kalten und verschneiten Jahreszeit, übergeben werden. 1. Bgm. Martin Göbel dank-te den Schulweghelferinnen für ihren selbstlosen, ehrenamtlichen Dienst, der zur Sicherheit der Schulkinder an der vielbefahrenen und vorrangig vom Schwerlastverkehr geprägten Ortsdurchfahrt Höllrich beiträgt. Dieser Wertschätzung schloss sich der 1. Vorsitzende der Gebietsver-kehrswacht Gemünden, Dr. Gerhard Köhler, an. Für die Organisation der Ausstattung zeigte sich der ehren-amtliche Geschäftsführer der Gebiets-verkehrswacht Gemünden am Main, Werner Müller, verantwortlich. Dieser

zollt dem Bayernwerk ein großes Lob, da die Auslieferung der Jacken außer-halb des normalen Turnus erfolgte.Wer am ehrenamtlichen Dienst als Schulweghelfer in Schönau Interesse hat, kann Sich bei dem Geschäftsfüh-rer der Gebietsverkehrswacht Gemün-den, Werner Müller, Tel.: 09351 4107, melden.

: v.l.n.r. (hintere Reihe): Dr. Gerhard Köhler, Werner Mül-

ler, Daniela Försch, Manuela Endres, Simone Csapo, 1.

Bgm. Martin Göbel, vordere Reihe: Schulkinder von

Höllrich

Gebietsverkehrswacht Vohenstrauß e.V.Informationsveranstaltung

Elektrofahrräder erfreuen sich zwi-schenzeitlich großer Beliebtheit. Grund genug für die Gebietsverkehrs-wacht, sich des Themas anzunehmen und zu einem Informationsnachmit-tag einzuladen. Über „E-Bikes oder

Kreisverkehrswacht Kempten e.V.Vorsicht mit Arzneien

Mit den Lebensjahren und einer jahr-zehntelagen Fahrpraxis steigt zweifel-los die Erfahrung älterer Verkehrsteil-nehmer. Gleichzeitig beeinträchtigen jedoch nicht nur körperliche Defizite, sondern häufig eine Vielzahl von Me-dikamenten das Reaktionsvermögen. Dies hat die Kreisverkehrswacht zum Leitthema einer Mitgliederversamm-lung gemacht. Bürgermeister Josef Mayr appellierte, runter mit den Un-fallzahlen und rauf mit der Vernunft im Straßenverkehr“. Vorsitzende Frau Renate Hinz hält das Aufzeigen un-terschiedlicher Wirkungsweisen auch bei frei verkäuflichen Arzneien für be-sonders wichtig. Dabei sollten ältere Menschen auch ermutigt werden, die körperliche Verfassung nach der Ein-nahme von Medikamenten selbstkri-tisch einzuschätzen.

Quelle: „Allgäuer-Anzeigenblatt 29.11.2013“

Pedelecs & Co.“, klärte Markus Friedl von Fahrradsport Eckl im Sportheim die Teilnehmer auf und gab Tipps, die vor dem Kauf eines E-bikes beachtet werden sollten.

Quelle: „Der neue Tag vom 05.12.13“

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Kreisverkehrswacht Nördlingen e.V.Gesundheitswoche

Die Grund- und Mittelschule Wal-lerstein veranstaltete vom 21.10. – 25.10.2013 für ihre Schüler eine Ge-sundheitswoche.Die Lehrerinnen der Grundschule machten sich Gedanken und gaben das Thema Bewegungslehre und Mo-bilität aus. Dazu luden sie die Gebiets-verkehrswacht Nördlingen ein.Die Lehrerinnen und Herr Berger von der Verkehrswacht bauten für die Schüler der 1. – 4. Klassen einen Rol-ler-, Kettcar- und Fahrradparcour im Pausenhof auf. Hier konnten die Kin-der ihre Motorik in dem Parcour unter Beweis stellen.Zur gleichen Zeit wurde im Unterricht von Herrn Berger das Thema Schul-wegsicherheit für die kleinen Schüler angesprochen. „Guten Morgen Herr Busfahrer“ hieß dort das Thema.Für die älteren Kinder wurde die Ak-tion „Helm macht Schule“ von der Deutschen Verkehrswacht durchge-führt. Hier konnten die Schüler sehen,

wie wichtig der Fahrradhelm ist. Alle Kinder waren begeistert von dem Vor-mittag. Für das gute Gelingen der Ak-tion sorgten vor allem die Lehrerinnen der Kinder. Für die Organisation herz-lichen Dank an Yvonne Christl, Erna Estner, Kerstin Reichert, Marion

Jaumann, Claudia Lasser, Doris Eder und Kathrin Kühnlein, die den Verkehrsparcour aktiv begleiteten. Und auch an die Rektorin Frau Edith Disselberger ein Dankeschön. Sie war ebenfalls an einer Station und half den Schülern.

Gebietsverkehrswacht Plattling e.V.Neuer Verkehrsübungsplatz

Die Gebietsverkehrswacht Plattling e.V. hat am Montag, den 25.11.2013 ihren stationären Verkehrsübungs-platz in Plattling eingeweiht.Der Verkehrsübungsplatz ist für 10 Ge-meinden rechts der Donau (Aholming, Buchhofen, Künzing, Moos, Osterh-ofen, Oberpöring, Otzing, Plattling, Stephansposching und Wallerfing) Anlaufpunkt. Die Schüler der 4. Klas-sen dieser Schulen werden in Plattling diesen Verkehrsübungsplatz nutzen können.

Die Gemeinden sowie die Gebiets-verkehrswacht Plattling haben sich an diesen Kosten beteiligt. Allein die GVW Plattling mit 43.000,00 €. Der Platz selber konnte langfristig von der Stadt Plattling gepachtet werden.Der 2. Vorstand, der Gebietsverkehrs-wacht Plattling e.V., Herr Klaus Stigl-bauer, wurde mit dem Silbernen Ehrenabzeichen der Deutschen Ver-kehrswacht für seine besonderen Verdienste bei der Planung dieses Ver-kehrsübungsplatzes geehrt.

Hinweis der Redaktion:

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe

April / Mai 2014 ist Freitag, der 14. März 2014.

Bitte achten Sie auf eine hohe Auflösung der Fotos und sen-

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faass @ verkehrswacht-bayern.de

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Kreisverkehrswacht Kaufbeuren e.V.Auszeichnung bewährte Kraftfahrer

Die Kreisverkehrswacht Kaufbeuren und Umgebung zeichnete auch heuer wieder im Rathaus bewährte Kraftfah-rerinnen und Kraftfahrer aus der Stadt und dem Landkreis aus. Vorsitzender Alt-OB Rudolf Krause (links) beschei-nigte den Geehrten ein hohes Maß an Umsicht und Verantwortungsbe-wusstsein und nannte dies für andere Verkehrsteilnehmer eine „Vorbildfunk-tion“. Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse (zweiter von rechts) gra-tulierte im Namen der Stadt und des Landkreises. Er dankte der Verkehrs-wacht für ihren Einsatz und nannte die Verkehrserziehung als wichtige Säule und präventive Maßnahme.Ausgezeichnet wurden: Für 30 Jah-re Berufskraftfahren: Fridolin Gug-genmos, Fuchstal. Für 30 Jahre bew. Kraftfahren: Angelika Lindner, Kauf-beuren. Für 40 Jahre bew. Kraftfah-ren: Heinrich Schöler, Kaufbeuren. Für 50 Jahre bew. Kraftfahren: Alfred

Im Dienst der Sicherheit

Dass auch im Jahr 2013 wieder kein einziger Unfall an den von Schul-weghelfern und Schülerlotsen ge-sicherten Übergängen passierte,

Weber, Kaufbeuren, Gertrud Felkl, Buchloe(nicht im Bild), Fridolin Gu-ggenmos, Fuchstal. Mit im Bild der

stellvertretende Vorsitzende und Ver-kehrserzieher der Polizei Klaus Hart-mann.

sei in hohem Maße den vielen ehren-amtlichen Helfern zu danken, sagte Altoberbürgermeister Rudolf Krau-se, Vorsitzender der Kreisverkehrs-

wacht. In der Jahresabschlussfeier der Kreisverkehrswacht Kaufbeuren und Umgebung wurde den Schulweghel-ferinnen und Schulweghelfern Dank und Anerkennung zuteil.Rudolf Krause wies auf den oftmals schwierigen Einsatz der Helfer hin, müssen sie doch schon zu früher Tageszeit und bei jedem Wetter zur Stelle sein, um die Übergänge zu si-chern und damit den Weg in die Schu-le zu keinem Risiko werden zu lassen. Die Verkehrswacht fördert im Rah-men ihrer Möglichkeiten die ideelle Einsatzbereitschaft und möchte mit dieser Feier ihren Dank zum Ausdruck bringen.Dass der Dienst für erwachsene Helfer nicht automatisch mit dem Heran-wachsen der eigenen Kinder endet, zeigt die Ehrung. Rudolf Krause ehrte Frau Ellen Merz für ihren 15-jährigen Einsatz.

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Kreisverkehrswacht Marktoberdorf e.V.35 Jahre Verkehrshelfer in Marktoberdorf

Die Kreisverkehrswacht Marktober-dorf feierte am 10. Oktober 2013 das 35-jährige Bestehen des Lotsen-dienstes an der St.-Martin-Grundschu-le in Marktoberdorf. Dieser Schulweg-dienst wurde von 5 Damen im Jahre 1978 ins Leben gerufen. Seit 35 Jah-ren werden die Grundschüler über die stark befahrene Salzstraße in Markto-berdorf sicher gelotst. Es ereignete sich hier, wie in den später errichteten Lotsenstellen in all den Jahren kein Schulwegunfall. Zu diesem Festabend wurden alle ak-tiven Verkehrshelfer(innen) eingela-den. Derzeit sind im Bereich der Ver-kehrswacht Marktoberdorf an 19 verschiedenen Stellen insgesamt 276 Verkehrshelfer(innen) und 185 Schulbusbegleiter(innen) im Einsatz.Die Wichtigkeit dieses Ehrenamtes wurde auch vom Landrat, allen Bür-germeistern und Schulleitern, sowie von Herrn Moser, Bezirksvorsitzender

der schwäbischen Verkehrswacht in lobenden Worten hervorgehoben.Besonders freute sich der 1. Vorsitzen-de, Herr Schwarzwalder, dass er eine Lotsin der 1. Stunde begrüßen konn-

Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg e.V.BOB

„Wer fährt, trinkt nicht!“, mit diesem Slogan wirbt die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg und wendet sich vor allem an junge Fahranfänger, um die die sogenannten „Disco-Unfälle“ zu vermeiden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gera-de Alkoholfahrten von jungen Fahr-ern sehr tragisch enden können. Mit der Präventionskampagne „BOB im Disco-Fieber“, die auch von der Poli-zei, der Feuerwehr, des BRK und an-deren unterstützt wird, will man vor allem nachhaltig erreichen, dass sich junge Leute organisieren und eine Person, der „BOB“, aus der Clique Ver-antwortung übernimmt. Wenn er dann noch den knallgelben Schlüs-selanhänger trägt, gibt er auch nach außen zu verstehen, dass er nüchtern seine Kumpels fährt und sicher nach Hause bringt. Viele Discotheken und Gaststätten im Landkreis unterstüt-zen die Kampagne und belohnen den

„BOB“ mit einem alkoholfreien Freige-tränk. Mit einer neuen Plakataktion „BOB, wer fährt, trinkt nicht!“ an der B 300 möchte die Kreisverkehrswacht und Polizei immer wieder vor allem

die jungen Leute ansprechen und vor gefährlichen Alkoholfahrten warnen, wie die engagierte Polizeibeamtin und KVW-Projektverantwortliche Ca-rin Bialas und auch die beiden Vor-sitzenden Karl Schießl und Helmut Beck überstimmend das Ziel formu-lieren.

te, die seit 35 Jahren ununterbrochen und immer noch aktiv im Lotsendienst tätig ist.Frau Ingrid Menzel hat wohl etwas Einmaliges in diesem Ehrenamt ge-leistet. Herr Moser und Herr Schwarz-walder bedankten sich ganz herzlich bei Frau Menzel.

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Kreisverkehrswacht Erlangen e.V.25 Jahre Verkehrssicherheitsprogramm für junge Fahrer in Erlangen

Im April 1988 ist in der Verkehrswacht Erlangen das Fahrfertigkeitstraining „Könner durch Er-fahrung“ eingeführt worden. Es wendet sich insbesondere an junge Fahranfänger von 18 bis 25 Jahren. In der 25-jährigen Laufzeit des Pro-jektes sind insgesamt ca. 300 Kurse durchgeführt worden. Dabei konnten 5.000 Teilnehmer geschult werden. Von Anfang an liegt die Verantwor-tung für die Durchführung des Pro-jektes in den Händen von Rainer Dorn. In einer Feierstunde Anfang Dezember wurde er zusammen mit Herbert Kreiner, Petra Bachinger und 12 weiteren Moderatoren und Organisations-Mitarbeiterinnen vom bayerischen Innenminister, Joachim Herrmann, Bürgermeisterin Birgitt Aßmus und Verkehrswacht-Vorsitzen-den Georg Gebhard für vorbildlichen Einsatz geehrt. Über die gesamte Laufzeit des Pro-gramms sind die Sparkasse Erlangen und der Arbeiter-Samariter-Bund Pro-jektpartner und erhielten dafür eine Auszeichnung. Staatsminister Herr-mann dankte den Projektbeteiligten für ihren großartigen Einsatz in der Präventionsarbeit.Vorsitzender Georg Gebhard konn-

te in seinem Jahresrückblick wieder auf ein umfassendes Spektrum an Projekten und Maßnahmen zur För-derung der Verkehrssicherheit für alle Altersgruppen verweisen: 140 Schülerlotsen und 210 erwachsene Schulweghelfer in der Stadt Erlangen und 350 Schulweghelfer im östlichen Landkreis (ERH) sorgen für Sicherheit auf dem Schulweg; 53 Klassen mit 1.000 Schülern konnten über die be-

sonderen Gefahren im toten Winkel abbiegender LKWs geschult werden; das Geschwindigkeitsanzeigegerät war an 26 neuralgischen Stellen in Erlangen jeweils eine Woche lang auf-gestellt; zu „Schule und Sicherheit“ gab es Fortbildungsveranstaltungen für Verkehrslehrer; zwei langjährig bewährte Kraftfahrer sind für 50 Jahre vorbildliches Verhalten im Straßenver-kehr ausgezeichnet worden.

Im Gruppenbild ist das Team des Könnerprogramms mit Staatsminister Joachim Herrmann, Erlangens Bürgermei-

sterin Birgitt Aßmus und Verkehrswachtvorsitzenden Georg Gebhard abgelichtet

Gebietsverkehrswacht Oberviechtach e. V.Ehrungen

Über acht Jahre hinweg hat Rainer Pfeil mit seiner Arbeit und mit seiner „Liebe zur Perfektion“ die „Gebiets-verkehrswacht Oberviechtach und Umgebung“ geprägt. Nun ist er bei der erweiterten Ausschusssitzung nach einem Beschluss des Verkehrs-wacht-Landesvorstandes durch den Vorsitzenden der Oberviechtacher Verkehrswacht, Rudolf Leibl, mit der „Silbernen Ehrennadel der Baye-rischen Verkehrswacht“ samt Urkunde ausgezeichnet worden.

Der Vorsitzende der GVW Oberviechtach, Rudolf Leibl (links) und sein Stellvertreter, Thomas Dietz (rechts) zeichneten den langjährigen Vorsitzenden der Oberviechtacher

Verkehrswacht, Rainer Pfeil (zweiter von links) namens der Deutschen Verkehrswacht für seinen Verdienste um die Verkehrswacht und um die Sicherheit auf unseren Straßen

mit der „Silbernen Ehrennadel der Verkehrswacht“ aus. Anderl Lobinger (zweiter von rechts) dankte Leibl für seine langjährige und tatkräftige Arbeit in der Vorstandschaft mit

einer Dankurkunde und einem Präsent.

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Kreisverkehrswacht Kulmbach e.V.Aktionsstand beim FAMILY-FUN-FESTIVAL in Kulmbach

Großes Engagement bewiesen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kreis-verkehrswacht Kulmbach beim 23. Family-Fun-Festival, das sich im Ver-anstaltungskalender der Stadt fest etabliert hat. Auf dem Gelände der Mönchshof-Brauerei tummelten sich an dem zweiten Septembersonntag Tausende beim großen Spiel- und Spaßprogramm. Besonders für die Kinder gab es viel Interessantes an 30 Spielstationen zu erleben.Neben Kinder-Magneten wie Poli-zeihubschrauber oder Polizeiauto konnte auch der Verkehrswachtstand mit seinem Geschicklichkeitsparcours die Kinder anlocken. Zeitweilig ent-standen lange Warteschlangen am Start, denn viele Kinder waren mit einer Runde nicht zufrieden. Manche

entwickelten sich zu immer wieder-kehrenden Stammkunden, die es mit dem aus mehreren Stationen beste-henden Parcours aufnehmen wollten. Vor allem die mit eng gestellten Klötz-chen gebildete Kreisbahn forderte den Ehrgeiz der Kinder heraus. Egal

ob mit dem Roller oder mit dem Kin-derrad unterwegs, die Kids im Alter zwischen ca. sechs und zwölf Jahren mussten sich erst einmal einen gut sit-zenden Fahrradhelm anpassen lassen, bevor sie an den Start gehen durften. Und sie mussten akzeptieren, dass die Wahl des Verkehrsmittels haupt-sächlich nur nach ihrer Körpergröße erfolgen konnte. So wurde ihnen ganz praktisch vermittelt, dass die Unver-sehrtheit der Verkehrsteilnehmer ein Herzensanliegen der Verkehrswacht ist. Freuen konnten sich die Kleinen nach der Bewältigung des Parcours über leckere Preise, welche von der Kreisverkehrswacht bereitgestellt wurden. Freuen konnten sich aber auch die Mitarbeiter von der Kulmba-cher Verkehrswacht über einen erleb-nisreichen Nachmittag zum Ferien-Fi-nale – mit leuchtenden Kinderaugen.

Kreisverkehrswacht Coburg e.V.15 Jahre Jugendarbeit in der Coburger Verkehrswacht

Es war eine kluge und richtige Ent-scheidung, die der Vorstand der Coburger Verkehrswacht vor mehr als 15 Jahren getroffen hat. Klaus-Dieter Zerwes als Vorsitzender und der damalige Coburger Polizeidirek-tor Siegfried Mühldorfer haben die Verkehrskadetten-Idee aus Lichtenfels nach Coburg geholt – 15 Jahre später kann von einer absoluten Erfolgsge-schichte gesprochen werden. Bei der Jubiläumsveranstaltung am 02. No-vember 2013 im Coburger Gymnasi-um Ernestinum, bekamen die rund 100 aktiven Jugendlichen, sowie die aktuellen Verkehrswacht-Vorstands-mitglieder viel Lob für die Jugendar-beit. Die Kadetten leisten nicht nur Parkplatz- und Absicherungsdienste bei Umzügen, sowie Großveranstal-tungen – die Jugendlichen in der Verkehrswacht unterstützen den Mut-terverein ebenfalls bei zahlreichen Verkehrssicherheitsaktionen. Mittler-weile in mehr als 80-Tausend ehren-amtlichen Einsatzstunden. Siegfried Mühldorfer, Vorstandsmit-glied in der Coburger Verkehrswacht, erhielt das goldene Ehrenzeichen der Landesverkehrswacht. Damit wurde

er für sein langjähriges Engagement in der Jugend- und Verkehrswachtar-beit geehrt. Er sei in vielen Belangen, vor allem auch in der juristischen Be-ratung, ein guter Ratgeber, betonte Vorsitzender Udo Skrzypczak. Ein weiteres Gründungsmitglied der Jugendgruppe, Sebastian Straubel, erhielt eine besondere Auszeichnung von der Coburger Verkehrswacht.

Straubel wurde zum Ehrenverkehrska-detten ernannt - eine Auszeichnung, die bislang nur zweimal vergeben wurde. Der 30-jährige sei ein gutes Beispiel für die gelungene Jugend-

arbeit. Seit 2007 arbeite er als stellv. Vorsitzender und Jugendleiter aktiv im Verkehrswacht-Vorstand mit, sagte Skrzypczak. Genau das sei auch eines der Ziele der Jugendarbeit - junge Menschen für die Verkehrswacht-Arbeit zu begeistern. Beide Geehrten wurden mit Präsenten ausgezeich-net. Straubel als politisch begeisterter Mensch darf zudem einen Tag mit dem bayer. Innenstaatssekretär Ger-hard Eck verbringen. Die zahlreichen Ehrengäste lobten das große Enga-

gement der Jugendlichen in der Ver-kehrswacht. Auch die Schirmherrin der Veranstaltung, Regierungsvizeprä-sidentin Petra Platzgummer-Martin, hob die Wichtigkeit der Arbeit hervor.

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