NACHRICHTEN BERICHTE MITTEILUNGEN€¦ · Dazu passen die Zahlen der Führer scheinbesitzer in der...
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Kinder sind kostbar, für viele sind sie das höchste Gut. Unstrittig ist:
Sie sollen von Geburt an sicher leben können, auch im Straßenverkehr. Dies ist aber trotz vielfältiger Bemühungen leider nicht immer der Fall. Die Unfallzahlen von Kindern im Straßenverkehr sind nach wie vor viel zu hoch. Von Januar bis August 2010 starben bundesweit bereits 82 Kinder im Straßenverkehr, das waren 21 Kinder oder 34 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Unfallanalyse zeigt häufig, dass viele Kinder auch deshalb im Straßenverkehr zu Tode kommen oder verletzt werden, weil sie – oft auch im Fahrzeug ihrer Eltern – nicht richtig gesichert sind. Laut einer Stu
die des GDV von 2008 war nur jedes dritte (!) Kind korrekt gesichert! Die Landesverkehrswacht Bayern nimmt dies zum Anlass, sich dem Thema
„Sicherung von Kindern“ mit einem neuen Landesprogramm noch intensiver zu widmen. In Kürze werden besonders ausgebildete Moderatoren Eltern in Kindergärten und KiTas, aber auch in Mütterzentren oder bei freien Elterngruppen, über die richtigen Sicherungsmaßnahmen für Kinder informieren und ihnen die verschiedenen Sicherungssysteme erläutern. Dabei sollen auch werdende Eltern vor der Anschaffung von Kindersitzen informiert werden. Schwerpunkt der Veranstaltungen wird der richtige
Gebrauch von Kindersitzen und Rückhaltesystemen in PKW sein. Aber auch andere Sicherheitselemente, wie Fahrradhelme oder gut sichtbare Kleidung können thematisiert werden. Unterstützt wird die Landesverkehrswacht Bayern dabei vom Bayerischen Innenministerium und dem Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband sowie der Firma Concord. Das neue Programm „Kinder richtig sichern“ startet in diesem Frühjahr. Bayerische Verkehrswachten können interessierte Aktive bei der LVW Bayern für die Moderatorenausbildung anmelden.
Nähere Informationen gibt Ihnen gerne die Geschäftsstelle der LVW.
LVW 02/032011
Herausgeber: Landesverkehrswacht Bayern e. V.Ridlerstraße 35a, 80339 München, 089/5401330lvw@verkehrswachtbayern.de
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Horst Schneider, Präsident
NACHRICHTEN BERICHTE MITTEILUNGEN
Februar / März 2011
Mehr Sicherheit für Kinder
LVW 02/0320112
Nach mehr als 10 Jahren als Landesgeschäftsführer verlässt Rainer
Salz auf eigenen Wunsch die Landesverkehrswacht Bayern, um sich zum 01. 04. 2011 als Landesgeschäftsführer beim Landesverband Bayern für körper und mehrfachbehinderte Menschen einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Herr Salz war als Geschäftsführer der Landesverkehrswacht Bayern sehr erfolgreich. Er hat den Service für die Verkehrswachten konsequent weiterentwickelt und viele neue Projekte auf den Weg gebracht. Mit dem Präsidium, den örtlichen Verkehrswachten, den Partnern
und Sponsoren hat er zum Wohle der Verkehrssicherheit sehr gut zusammengearbeitet. Das Präsidium bedauert sein Ausscheiden sehr, dankt Herrn Salz herzlich für sein engagiertes Wirken sowie die exzellente Zusammenarbeit und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Horst SchneiderPräsident
Viele Verkehrswachtaktive sind sehr engagiert und nicht wenige bereits
seit vielen Jahren. Um dieses besondere Engagement anzuerkennen und nachvollziehbar würdigen zu können, wurde eine neue Urkunde gestaltet, die Innenminister Joachim Herrmann und LVW Präsident Horst Schneider für langjährig Aktive der bayerischen Verkehrswachten verleihen können. Sie ist für Mitglieder vorgesehen, die mindestens seit 25 Jahren bei einer bayerischen Verkehrswacht aktiv sind. Vorschläge können gerne an das Präsidium der Landesverkehrswacht Bayern e. V. geschickt werden.
Im Dezember startete der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer den
Modellversuch zu Warntafeln für Geisterfahrer an deutschen Autobahnen.
Um Falschfahrten zu verhindern, sollen – nach dem Vorbild der Autobahnen im Nachbarland Österreich – auch auf deutschen Autobahnen Warntafeln aufgestellt werden. In einem Modellversuch auf Autobahnabschnitten in Bayern soll die Wirksamkeit dieser Tafeln gestestet werden. Versuchsstrecken sind die A3 zwischen dem
Autobahnkreuz Deggendorf und dem Grenzübergang Stuben sowie die A8 von der Anschlussstelle Übersee bis zum Grenzübergang Bad Reichenhall.
Von Januar bis Oktober 2010 hat die Zahl der polizeilich erfassten Stra ßen
verkehrsunfälle in Deutschland gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,7 % auf 1,93 Millionen zugenommen. Darunter waren 1,69 Millionen Unfälle ausschließlich mit Sachschaden (+ 3,1 %) und 244.800 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde (– 7,0 %). Bei diesen Unfällen starben seit Jahresbeginn 3.096 Menschen, das wa ren 391 oder 11 % weniger als in den ersten zehn Monaten des Vorjahres (3.487). Die Zahl der Verletzten fiel von Januar bis Oktober 2010 um 6,3 % auf rund 315.300.
Abschied von Rainer Salz
Neue Ehrenamtsurkunde
Stopp für Geisterfahrer!
Weniger Verkehrstote
Liebe Leser,
die Bilanz der bayerischen Verkehrswachten kann sich auch 2010 sehen lassen. Sie zeigt: viele kleine Schritte können zu großen Erfolgen führen. Mehrere tausend Veranstaltungen und Aktivitäten einerseits und eine Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten und Verletzten anderer seits. Der große Einsatz hat sich 2010 gelohnt und er wird sich auch 2011 lohnen, denn mit neuen Aktivitäten – z. B. für die Kindersicherung – und den bewährten Erfolgs pro grammen kann der Straßen verkehr noch sicherer werden.
Viel Erfolg bei ihrem Engagement wünscht Ihnen
Rainer SalzLandesgeschäftsführer
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18 bis 24 jährige haben 2008 im Vergleich zu 2002 das Auto 12 % weni
ger genutzt, fand eine Studie des Deutschen Jugendinstituts heraus. Dazu passen die Zahlen der Führerscheinbesitzer in der Altersgruppe 18 bis 25. Waren es 2008 noch 89,4 % dieser Altersgruppe, so sank der Anteil in nur 6 Jahren auf 75,5 %. Die Nutzung von Bahn und öffentlichem Nahverkehr stieg im gleichen Zeitraum immerhin um 5 %. Der Trend zur individuellen „Demotorisierung“ ist nicht überall gleich sondern erwartungsgemäß in Städten größer als im ländlichen Raum.
Auf der Beiratssitzung der LVW diskutierten die Präsidiums und Bei
ratsmitglieder die verschiedenen Kampagnen der Verkehrswachten zur Er höhung der Verkehrssicherheit. Inhaltliches Schwerpunktthema war „LKW und Verkehrssicherheit“ Wolfgang Anwander, stellvertretender Vorsitzende des Landesverband Bayerischer Transport und Logistikunternehmen (LBT) stellte das Thema „Verkehrssicherheit und Güterverkehr“ aus Sicht des Transportgewerbes eindrucksvoll dar. Alexander Straberger vom TÜV Süd informierte mit seinem gelungenen Vortrag über die aktuellen Entwicklungen bei Fahrerassistenzsystemen
Der Bundesrat hat am 26. Novem ber 2010 einer von Bundesver kehrs
minister Peter Ramsauer vorgelegten Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) zugestimmt.
Mit Wirkung vom 4. Dezember gilt die Winterreifenpflicht. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis oder Reifglätte müssen Fahrer auf ihren Fahrzeugen Winterreifen aufgezogen haben. Als
Von den insgesamt berechneten volkswirtschaftlichen Unfallkosten
entfielen auf Kosten für Personenschäden im Jahr 2008 insgesamt 14,04 Milliarden Euro; darunter auf Getötete 4,64 Milliarden Euro, auf Schwerverletzte 7,83 Milliarden Euro und auf Leichtverletzte 1,57 Milliarden Euro. Insgesamt entspricht das einem Anteil von 45 Prozent an den Gesamtkosten. Der Anteil der Kosten für Sachschäden be trug 55 Prozent, was einem Kostenumfang von 16,96 Milliarden Euro entspricht.
Quelle: Forschung-Kompakt
in Nutzfahrzeugen. Die Sitzungsteilnehmer waren sich einig, dass die Arbeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit trotz der relativ guten Unfallentwicklung in 2011 nicht nachlassen darf.
Winterreifen gelten alle M+SReifen sowie Ganzjahresreifen. Schwere Nutz fahrzeuge müssen auf den Antriebsachsen Winterreifen haben. Die Regelsätze für Bußgelder werden verdoppelt. Das Fahren ohne Winter reifen bei winterlichen Stra ßen verhält nissen kostet jetzt 40 statt 20 €. Wird ein anderer Verkehrsteilnehmer behindert, fallen statt bisher 40 nun 80 € und ein Punkt im Verkehrszentralregister an.
Beiratssitzung der LVW
Winterreifenpflicht
Volkswirtschaftliche Kosten durch Straßenverkehrs-unfälle in Deutschland 2008
Junge Leute machen seltener den Führerschein
LVW 02/0320114
Alle 2 Monate plakatieren die bayerischen Verkehrswachten über 1.300
Groß plakate an den bayerischen Stra ßen und bringen zusätzlich über 2.000 Kleinplakate (A2) zum Aushang. Bayerische Verkehrswachten, die weitere Plakate bestellen wollen, melden sich bitte bei der Geschäftsstelle der LVW Bayern.
Plakat themen für 2011:Januar/Februar:
„Runter vom Gas“
März/April:„Rücksicht“ (Motorradplakat)
Mai/Juni:„Erfahren – fair – aktiv“
Juli/August:„Rasen tötet“
September/Oktober:„Bremsbereit uns zuliebe“
November/Dezember:„Und wer fährt“
Plakataktionen
> LKW: Konturen markieren Die Gefahr von Auffahrunfällen auf LKWs, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, kann durch reflektierende Konturmarkierungen verringert werden. In der EU gilt bei Typgenehmigungen bereits seit dem 10. Juli 2008 eine entsprechende Aus stattungspflicht, für Neuzulassungen gilt diese nach europäischem Recht zukünftig ab dem 10. Juli 2011.
> Tagfahrleuchtenpflicht für neue PKW
Laut EURichtlinie müssen ab 7. 2. 11 alle neuen PKW und Transportertypen mit Tagfahrleuchten ausgestattet sein. Für Nutzfahrzeugtypen gilt die Regelung ab August 2012. Die Tagfahrleuchten werden automatisch mit dem Motor eingeschaltet und verbrauchen weniger Strom
als das normale Abblendlicht. Sie sollen die Erkennbarkeit des Fahrzeugsverbessern, jedoch nicht die gesamte Fahrbahn ausleuchten. Sie ersetzen daher nicht das Abblendlicht, bei dem zudem auch die Rückleuchten aufleuchten. Eine Nach rüst pflicht mit Tagfahrleuchten ist nicht vorgesehen.
> WildwarnreflektorenDer vorliegende Schlussbericht des Modellversuchs in Oberfranken zur Verwendung von farbigen Wildwarnreflektoren an Straßenleitpfosten kommt zu der Bewertung, dass die Verkehrssicherheit auf den Versuchsstrecken nicht beeinträchtigt wurde. Damit besteht nun für Jäger in ganz Bayern die Möglichkeit, Leitpfosten mit solchen Reflektoren zu versehen, berichtete Innenstaatssekretär Ger-hard Eck.
INFORMATION AM RANDE
Die Kreisverkehrswacht Ansbach und die Landesverkehrswacht Bayern e. V. trauern um
Herrn Hans KreuzerIm Alter von 85 Jahren ist Hans Kreuzer gestor-ben. Er war Gründungsmitglied der Verkehrs-wacht Ansbach und Ehrenmitglied der Landes-verkehrswacht Bayern.Er hat sich über Jahrzehnte für die Verkehrssicherheit in Stadt, Land-kreis und weit darüber hinaus verdient gemacht.Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Gebietsverkehrswacht Gunzenhausen und die Landesverkehrswacht Bayern e. V. trauern um
Herrn Werner FickelÜber 40 Jahre war er der Verkehrswachtarbeit als aktives Mitglied verbunden.Zunächst als Ortsbeauftragter seines HeimatortsAha, ab 2004 als Vorsitzender. Ihm war es darangelegen die Jugend für die Belange der Verkehrssicherheit anzusprechen. Sein Augenmerk galt besonders den Kursen des Fahrfertigkeits-trainings „Könner durch Er-fahrung“, ebenso wie die Belange der Kindertagesstätten im Rahmen des Projekts „Kindergarten und Sicherheit“.Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
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VERKEHRSWACHTEN AKTIV
Unter dem Motto „Kampf gegen das Komasaufen“ beteiligte sich die Kreisverkehrswacht MarktredwitzWunsiedel an einer Aktionswoche der DAK im KösseineEinkaufscenter (KEC) in Marktredwitz. Neben einem Infostand und entsprechenden Aktionsplakaten kamen dabei auch die Rauschbrillen und das Reaktionstestgerät zum Einsatz. Die sehr zahlreichen Interessenten wurden beraten und mit Informationsmaterial versorgt. Durchgeführt wurde diese Aktion unter anderem von Vorsitzende der KVW Günter Fuchs
und dem 2. Vorsitzenden Hans Joachim Stumpf, die mit Rat und Tat behilflich waren.
Kreisverkehrswacht Marktredwitz-WunsiedelAktionswoche gegen Alkohol und Drogen
Neue Plakatständer
Zur Jahresmitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder der Gebietsverkehrswacht Bad Kötzing. Dabei wurde unter anderem ein Überblick über die Aktionen gegeben, die im angelaufenen Jahr erfolgreich angeboten wurden und die Neuwahl der Vorstandschaft durchgeführt.
Bei einer Veranstaltung auf dem Marktplatz konnten sich die Bürgerinnen und Bürger über das Thema Verkehrssicherheit informieren. Gut angenommen, vor allem bei jüngeren Besuchern, wurden die verschiedenen technischen Gerätschaften – etwa der Fahrsimulator der Kreisverkehrswacht. So mancher musste nach den Tests eingestehen, dass er doch nicht so perfekt ist, wie vorher angenommen.
Die Kreisverkehrswacht Kaufbeuren und Umgebung zeichnete im historischen Sitzungssaal des Rathauses bewährte Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer aus der Stadt und dem Landkreis
aus. Eine Berufskraftfahrerin erhielt die Urkunde für zehn Jahre bewährtes Verhalten im Rahmen ihrer Tätigkeit als Busfahrerin. Oberbürgermeister Stefan Bosse betonte in seiner An
sprache die Vorbildfunktion der Geehrten, vor allem im Hinblick auf die momentane Diskussion um „die schlechtesten Autofahrer“ sei es wichtig, auch die positiven Beispiele heraus zu heben. Auch der Vorsitzende, AltOB Rudolf Krause, erklärte, das die Auszeichnung ein Teil des Verkehrs wachtKonzeptes sei. Die für die Umsicht geehrten Verkehrsteilnehmer hätten sich über lange Zeit bemüht, im Straßenverkehr die anderen zu achten und Rücksicht walten zu lassen.
Die ersten drei neuen Plakatständer der Kreisverkehrswacht MarktredwitzWunsiedel wurden im Gebiet der Stadt Arzberg aufgestellt. 1. Vorsitzender Günter Fuchs sowie der 1. Bürgermeister der Stadt Arzberg Stefan Gö-cking und der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Marktredwitz Klaus Prell stellten die neuen Plakattafeln und den aktuellen Slogan „Eiskalt erwischt“ vor. Die Autofahrer sollen durch Plakate auf die Gefahren im Straßenverkehr hingewiesen werden.
Gebietsverkehrswacht Bad Kötzing Jahresversammlung
Kreisverkehrswacht Günzburg „Sicher auf Bayerns Straßen“
Kreisverkehrswacht Kaufbeuren zeichnet 17 bewährte Kraftfahrer aus
LVW 02/0320116
Im vergangenen Jahr haben sich im Landkreis Bad Kissingen 3.121 Verkehrsunfälle ereignet, 737 davon waren Wildunfälle.Deshalb hat die Kreisverkehrswacht Bad Kissingen für die Polizeiinspektion und dem Straßenverkehrsamt Bad Kissingen in einer Gemeinschaftsaktion dieses vor allem bei Dunkelheit ins Auge stechende WildWarnplakat beschafft.Dieses Plakat wird für einen bestimmten Zeitraum an besonders gefährlichen Stellen aufgestellt.
In der Vortragsveranstaltung „Lernen mit allen Sinnen“ gab die Ergotherapeutin Ulrike Marten-Öchsner einen Überblick über die Sinnessysteme, deren Funktion und Bedeutung für die kindliche Entwicklung und das Lernverhalten. Die Teilnehmerinnen erfuhren welche Auswirkungen die unzureichende Funktion einzelner Sinnes modali täten auch auf den Straßenverkehr haben.
Die Kreisverkehrswacht Neumarkt mit ihrem Vorsitzenden Hermann Pfeifer und dem stv. Vorsitzenden Ludwig Biller zeichnete zusammen mit den Bürgermeistern aus Pyrbaum, Guido Belzl, und Josef Lehmeier, 3. Bgm. Freystadt alle Schulweghelfer der Schulen Pyrbaum, Seligenporten und Möning mit Urkunde und Blumenstrauß aus. Bernd Glas, Fa. ArztReisen, betonte die unverzichtbare Aufgabe aller, die für die Sicherheit der Schulkinder auf dem Schulweg mit sorg ten.
Verabschiedet wurden aus Pyrbaum: Doris Kärgelein, Sabine Martin, Nicole Schütz, Susanne Sperber, Brigitte Ulm,
Christine Wojak, Heidi Tischner – aus Seligenporten: Karl Belzl und Tanja Zalokar – aus Möning: Beate Kneißl.
Die Firmengruppe Max Bögl übergab den Scheck an die Kreisverkehrswacht Neumarkt. Hermann Pfeifer 1. Vorsitzender dankte namens der Kreisverkehrswacht herzlich für die großzügige
Spende, die der Verkehrssicherheit – Ausbildung der Schülerlotsen und Schulweghelfer, Unterstützung der Gemeinden, Trainingseinheiten für Biker und Pkw Fahrer gewidmet wird.
Kreisverkehrswacht NeumarktScheckübergabe der Firmengruppe Max Bögl an die Kreisverkehrswacht
Kreisverkehrswacht NeumarktAuszeichnung für Schulweghelfer
Kreisverkehrswacht Bad KissingenWild-Warnplakat
Fortbildungsveranstaltung „Kindergarten und Sicherheit“
v.l.n.r. Siegfried Wohlmann, Erwin März, Hermann Pfeifer, Peter Guttenberger
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Mit einem Geschenk und großer Anerkennung hat sich die Kreisverkehrswacht bei den 64 Schulweghelfern im Landkreis Kelheim bedankt, die bei Wind und Wetter die Sicherheit der Schüler im Straßenverkehr gewährleisten. Dabei wurde die Verkehrswacht von der Wolfgang Huber GmbH und der Fa. Haix-Mainburg großzügig unterstützt.
Pünktlich zum Start in das neue Schuljahr fand die Aktionswoche „Sicherer Schulweg“ dieses Jahr zum zweiten Mal auf dem Plärrerplatz statt. Das Training, das speziell auf das Können und den Lehrplan von Grundschülern abgestimmt ist, fand auch in diesem Jahr großen Anklang.
Sind ältere Leute höchstens mit dem Rollator oder im Aufzug unterwegs? Sicher nicht: Paula Schultze wurde Ende November 90 Jahre alt und fährt immer noch Auto. Die Passauerin erfüllte sich einen Herzenswunsch und machte bei einem Fahrsicherheitstraining mit. Dabei wurden ihr vom Moderator wichtige Hinweise für sicheres Fahren im Alter mitgegeben.
Die Stadt Erlangen verleiht alljährlich an Gruppen oder Einzelpersonen, die einen besonderen Beitrag zum Wohl der Bürgerschaft leisten, den Ehrenamtspreis.
In diesem Jahr wurden die 105 Schülerlotsen und 155 erwachsenen Schulweghelfer der Verkehrswacht Erlangen für ihren Einsatz zur Verbesserung der Schulwegsicherheit ausgezeichnet. Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis und die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt, Renate Gregor, würdigten den täglichen Einsatz der ehrenamtlichen Helfer an den neuralgischen Stellen in der Stadt.
Die Kreisbildstelle des Landkreises Nürnberger Land hat eine neue DVD im Sortiment. Aus der beliebten Serie
„Willi will´s wissen“ gibt es nun die Sendung „Vorsicht im Straßenverkehr“ zum Ausleihen. Der erste Vorsitzende der Verkehrswacht Lauf Guido Herold freut sich darüber, dass er dem Leiter der Kreisbildstelle, Harald Linnert, die Neuanschaffung überreichen konnte und hofft auf reges Interesse, damit das Thema Verkehrssicherheit noch mehr in Schulen und Jugendzentren verbreitet wird.
Seit fünf Jahren begleitet Pudeldame Samy ihr Herrchen in Schirmitz, Lkrs. Neustadt a. d. Waldnaab, beim wöchentlichen Schulwegdienst. Nicht nur Heribert Pöp-pel als stolzer Hundebesitzer erfreut sich über die tatkräftige Unterstützung. Freudig begrüßt Samy die Schulkinder frühmorgens auf dem Schulweg und geleitet sie mitsamt seinem Herrchen sicher über die Fahrbahn. Offensichtlich nach erfolgreicher Einführung hat Samy seit etwa 3 Jahren auch ihre eigene „Dienstkleidung“, die sie Sommer wie Winter trägt. Wer weiß, vielleicht kann Samy den Lotsendienst bei Ausfall ihres Herrchens auch einmal alleine übernehmen?
Kreisverkehrswacht KelheimDie Verkehrswacht bedankt sich bei den Schulweghelfern
Kreisverkehrswacht BambergAktion „Sicher zur Schule – und wieder nach Hause“
Kreisverkehrswacht PassauPassaus älteste Autofahrerin
Verkehrswacht ErlangenErlanger Ehrenamtspreis für Schülerlotsen und Schulweghelfer
Kreisverkehrswacht LaufVerkehrswacht Lauf überreicht eine DVD der bekannten Sendereihe
Ortsverkehrswacht Weiden„Pudelstarke Unterstützung“
Wili Dürr, 1.Bürgermeister aus Painten, Heinz Meyer, Geschäftsführer KVW Kelheim, Heiner Geß, Verkehrserzieher, Wolfgang Huber, Fa. Wolfgang Huber GmbH, Walter Zepf, 1. Vorsitzender KVW Kelheim und Günther Gigler, Fa. Haix-Mainburg (von links) freuen sich über den erfolgreichen Einsatz der Helfer: Theres Schmid etwa ist seit 27 Jahren täglich in Painten im Dienst.
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