Namen gesucht...rungen gerecht wird. Deshalb wurde vom Stiftungsrat eine Geschäftslei-tung...
Transcript of Namen gesucht...rungen gerecht wird. Deshalb wurde vom Stiftungsrat eine Geschäftslei-tung...
Informationen des Altersheim St. Urban, Winterthur Nr. 1/2017
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige und Mitarbeitende
Namen gesucht
Seit rund drei Monaten ist die Geschäfts-
leitung des Altersheim St. Urban am Wir-
ken. Als Bewohnerin oder Bewohner aber
auch als Angehörige sollten Sie bisher
keine grossen Veränderungen gespürt
haben. Eine kleine Anpassung hier, eine
leichte Veränderung da.
Dennoch stehen grosse Veränderungen
bevor. Voraussichtlich im August wird am
Standort Steinackerweg unser Neubau
mit 24 Plätzen für Menschen mit Demenz
eröffnet.
Bis dahin werden über den gesamten
Betrieb Prozesse angepasst, Synergien
gesucht, Konzepte vorbereitet und vieles
mehr. Der Grundstein dafür wurde be-
reits gelegt: Die Anpassung der Organisa-
tionsstruktur. Darüber informieren wir
Sie gerne auf den nächsten Seiten.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen.
Herzlichst
Marc Basler
Geschäftsführer
Marc Basler
Geschäftsführer
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Marc Basler
Geschäftsführer
Neue Organisationsstrukturen
ab 01. Januar 2018
Mit dem Entscheid, dass am Standort
Steinackerweg ein Neubau entstehen
soll, durch den das Angebot des Al-
tersheim St. Urban um 24 Betten er-
weitert wird, wurde bewusst, dass die
bestehende Organisationsform nicht
mehr den neu entstehenden Anforde-
rungen gerecht wird. Deshalb wurde
vom Stiftungsrat eine Geschäftslei-
tung eingesetzt, welche den Betrieb
weiterführen und notwendige Anpas-
sungen vornehmen soll.
Der erste Schritt dazu ist neben der
Anpassung von Prozessen auch die
Veränderung der Organisationsstruk-
tur.
Erste Erkenntisse
Bereits in den ersten Wochen unserer
Arbeit zeigte sich, worin die Haupt-
herausforderungen bestehen werden:
Bereinigung des Skill-Grade-Mixes
und damit einhergehend die Anpas-
sung der Teamstrukturen in der Pflege
sowie die Zuteilung von Aufgaben in
die richtigen Disziplinen.
Der Skill-Grade-Mix behandelt die
richtige Zusammensetzung von Teams
im Bezug auf deren Qualifikationen
und Aufgaben - dipl. Fachpersonal
verrichtet andere Aufgaben als Assis-
tenzpersonal, wobei die gegenseitige
Unterstützung nach Möglichkeiten
nicht verloren gehen darf.
Neues Organigramm
Die Geschäftsleitung hat dem Stif-
tungsrat an seiner Sitzung vom
20. September 2017 einen Vorschlag
für die neue Organisationsstruktur
unterbreitet. Der Stiftungsrat hat die-
sen Vorschlag freigegeben worauf die
Geschäftsleitung in Gespräche mit
den Kadermitarbeitenden gegangen
ist und die Besetzung der neuen Auf-
gaben besprochen hat.
Am 18. Oktober 2017 wurden die
Mitarbeitenden bereits über die Ver-
änderungen in Kenntnis gesetzt. Nun
möchten wir auch Sie, die Bewohne-
rinnen und Bewohner des Altersheim
St. Urban, sowie Sie, geschätzte An-
gehörigen darüber informieren.
Veränderung im Bereich Pflege
Die Teamgrössen der Wohngruppen
1. 3. und 4. Stock waren führungs-
technisch sehr klein und es kam zwi-
schen den Etagen zu grossem Ab-
stimmungsaufwand. Diese Teams
werden neu unter eine Leitung ge-
stellt. Das macht von der Führungs-
spanne her Sinn und erlaubt eine
starke Flexibilisierung der Teampla-
nung. Die Leitung dieser Abteilung
übernimmt Frau H. Weidmann.
Die Leitung der Pflege im Neubau
wird Frau C. Falisi, heutige Leiterin
der Pflegewohngruppe überneh-
men. Sie hat sich eine neue Heraus-
forderung gewünscht, die ihr somit
anvertraut wird. Ihre Nachfolge wird
bis zur Eröffnung des Neubaus
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geklärt sein.
Auch Frau C. Bohlhalder, Leiterin Frei-
taghaus, hat sich eine neue Heraus-
forderung gewünscht. Aufgrund ihrer
Erfahrung im Demenzbereich und
auch in den gesamten Pflegeprozes-
sen wird sie die zentrale Aufgabe der
Pflegeexpertin übernehmen und da-
mit als Stabsstelle teamübergreifend
die Qualität der Pflegeprozesse und
den Wissenstransfer zwischen den
Wohngruppen Freitaghaus sicherstel-
len. Auch Ihre Nachfolge wird bis zur
Eröffnung des Neubaus geklärt sein.
Zur weiteren Flexibilisierung der
Teamplanung werden wir mit beste-
henden Mitarbeitenden einen Pflege-
pool aufbauen. Dabei handelt es sich
um ca. 6 Mitarbeitende aller Funkti-
onsstufen der Pflege, die in einem
Niedrigpensum angestellt sind und
dann einspringen, wenn andere Mit-
arbeitende z.B. krankheitshalber aus-
fallen. Dieses System wird in Akutspit-
älern schon lange umgesetzt.
Veränderungen im Bereich
Hotellerie
Hier hat die Geschäftsleitung den Fo-
kus auf die Reduktion von Schnittstel-
len gelegt sowie auf die Zuteilung
von Hotellerie-Leistungen in die rich-
tigen Disziplinen.
Unter der Hauswirtschaft waren bis-
her die Reinigung und die Wäscherei
vereint. Die Reinigung wird nun mit
dem Technischen Dienst in der Grup-
pe „Unterhalt“ zusammengeführt.
Diese beiden Teams haben viele
Schnittstellen, die unter einer Leitung
stark reduziert werden können. Die
Leitung wird unser jetziger Leiter des
Technischen Diensts, Silvio Perini,
übernehmen.
Die Wäscherei wird mit einem neu zu
bildenden Team „Service“ unter dem
Begriff „Hotellerie-Dienste“ zusam-
mengeführt. Das Team „Service“ wird
Hotellerie-Leistungen übernehmen,
die derzeit vorallem von Pflegemitar-
beitenden getätigt werden, z.B. Kü-
chendienst auf den Etagen, Wäsche-
verteilung in die Zimmer und ähnliche
Aufgaben.
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Veränderungen in der Betreuung
Das Synonym für Betreuung ist Akti-
vierung. Der Aktivierung wird künftig
mehr Gewicht beigemessen, ein Kon-
zept ist derzeit in Erarbeitung.
Wir wollen unseren Bewohnerinnen
und Bewohnern ein spannendes, för-
derliches und gefragtes Angebot in
den Bereichen aktivierende Alltagsge-
staltung und Aktivierungstherapie (in
Einzel– und Gruppensettings) bieten.
Deshalb wird das Team der Aktivie-
rung ergänzt.
Umsetzung
Diese Änderungen sind freigegeben
und können per 01. Januar 2018 um-
gesetzt werden. Diese Massnahmen
können jedoch nicht innerhalb eines
Tages umgesetzt werden. Sie müssen
in der Projektphase bis zur Eröffnung
des Neubaus Schritt für Schritt vorge-
nommen werden.
Qualität und Dienstleistung im
Fokus
Uns ist bewusst, dass diese Anpas-
sungen auch Unsicherheiten voral-
lem bei Ihnen, liebe Bewohnerinnen
und Bewohner, geschätzte Angehö-
rige, aufwerfen können. Schliesslich
geht es um Ihre Lebensqualität und
diese wird massgeblich von der
Qualität unserer Arbeit beeinflusst.
Uns ist es ein grosses Anliegen, die
Qualität und die Dienstleistungen für
Sie stets im Fokus zu halten und si-
cherzustellen, dass auch während
der Veränderungsphasen positive
Einflüsse spürbar werden.
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Beobachter, Ausgabe 13.10.207
Notstand in Altersheimen
Marc Basler
Geschäftsführer
Wer von Ihnen hat den schockieren-
den Bericht „Notstand im Alters-
heim“ in der Beobachterausgabe Nr.
21 gelesen? Bewohnende, die ihn
gelesen haben sind froh darüber,
dass die geschilderten Zustände bei
uns nicht zutreffen oder, was wir
nicht hoffen, fühlen sich bestätigt,
weil sie eben zutreffen. Angehörige,
die den Artikel gelesen haben über-
kommt vielleicht eine Unsicherheit -
ergeht es meiner Mutter / meinem
Vater im St. Urban auch so?
Spardruck und Personalmangel sind
überall Thema. Aufgrund unserer
Erläuterungen zum Organigramm
auf den vorangegangenen Seiten
werden Sie sich vielleicht selber sol-
che Überlegungen gemacht haben.
Ihre Rückmeldung nehmen wir
sehr ernst
Im Bericht, den wir Ihnen mit dieser
Information beigelegt haben, wird
immer wieder vorgeworfen, dass
man sich zwar an die Institutionslei-
tungen wendet, diese vielleicht auch
sagen, dass man sich den Rückmel-
dungen annimmt, aber dann nichts
passiert. Das darf nicht sein! Wir bit-
ten Sie sich an die Geschäftsleitung
des St. Urban zu wenden, wenn Sie
mit unseren Leistungen nicht zufrie-
den sind oder wenn Sie Missstände
feststellen. Wir nehmen Ihre Rück-
meldungen sehr ernst.
Als externe Stelle steht Ihnen auch
die „unabhängige Beschwerdestelle
für das Alter UBA“ zur Verfügung.
Tel.: 058 450 60 60
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Kaffee und Kuchen mit der
Geschäftsleitung
Am 9. und 10. August dieses Jahres
hat die Geschäftsleitung die Bewoh-
nenden des Altersheim St. Urban zu
Kaffee und Kuchen mit der Geschäfts-
leitung eingeladen. An dieser Veran-
staltung hat sich die Geschäftsleitung
vorgestellt und einige Informationen
mitgeteilt. Wir wollen weiterhin die
Möglichkeit schaffen, in einen einfa-
chen Dialog mit der Geschäftsleitung
zu treten. Dazu haben wir für das
kommende Jahr acht Termine defi-
niert, an denen die Bewohnerinnen
und Bewohner zu Kaffee und Kuchen
im Restaurant eingeladen sind.
Die Termine sind folgende:
Mittwoch, 21. Februar 2018
Donnerstag, 22. Februar 2018
Dienstag, 08. Mai 2018
Mittwoch, 09. Mai 2018
Mittwoch, 22. August 2018
Donnerstag, 23.08.2018
Montag, 19. November 2018
Dienstag, 20. November 2018
Der Event findet jeweils von 14.30
Uhr bis ca. 16.00 Uhr statt. Wir freu-
en uns auf die Begegnungen.
Natürlich stehen wir Ihnen auch
sonst jeder Zeit für Ihre Anliegen zur
Verfügung.
Wettbewerb
Vielleicht haben Sie sich über den Ti-
tel dieser Informationsbroschüre ge-
wundert: „Namen gesucht“
Nein, es handelt sich dabei nicht um
eine vergessene Anpassung.
Wir wollen Sie, die Bewohnenden, Ih-
re Angehörigen und die Mitarbeiten-
den des Altersheim St. Urban in regel-
mässigen Abständen über Verände-
rungen, aktuelle Themen und den
Neubau informieren. Deshalb suchen
wir für diese Informationsbroschüre
einen passenden, prägnanten aber
auch kecken Namen, der zum
St. Urban passt.
Nehmen Sie am Wettbewerb teil
und senden Sie uns bis Ende Jahr
Ihre Vorschläge unter Angabe Ihres
Namens in Papierform (Marc Basler,
Altersheim St. Urban, Seenerstrasse
191, 8405 Winterthur) oder per Mail
(marc.basler@altersheim-st-
urban.ch).
Unter allen Teilnehmern verlosen wir
3 Gutscheine im Wert von CHF 50
zum Geniessen in unserem Restau-
rant.
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Mitglieder der Geschäftsleitung
Impressum
1. Jahrgang
Nr. 1/2017
Auflage: 330 Ex
Redaktion
Altersheim St. Urban
Seenerstrasse 191
8405 Winterthur
Marc Basler
Geschäftsführer
Jeannine Kägi
Andrea Bertozzi
Betriebsökonom FH, Fachrichtung Unternehmensführung
Kunden- und Dienstleistungsorientierung stehen bei mir an oberster Stelle,
konzeptionelle und strategische Herausforderungen sind meine Leidenschaft.
verheiratet, Vater von 2 Kindern (2 und 0 Jahre)
«Man kann alles, wenn man sich dafür interessiert»
Pflegefachfrau HF, MAS in Health Care Management
Pflegequalität und Hygiene setze ich in den Fokus unseres Handelns.
Ledig, in Partnerschaft lebend
«Auf Menschen zugehen, positiv denken und konstruktiv handeln»
Gastronomin mit langjähriger Erfahrung in der Privatwirtschaft und in der
Hotellerie in der Akut– und Alterspflege
Als Kunden- und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit, stelle ich den Men-
schen mit seinen Bedürfnissen stets ins Zentrum, ohne dabei den Aspekt der
wirtschaftlichen Möglichkeiten zurückzusetzen.
Emotion und Empathie prägen meine Wahrnehmung und mein Handeln.
«Essen ist ein Bedürfnis, geniessen ist eine Kunst»