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50 W Druckmarkt 66 W Juli/August 2012 news AUS DEN KANTONEN Canon und ProDigitech ZUSAMMENARBEIT IST DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG Zwischen Canon und ProDigitech in Visp besteht seit Anfang dieses Jahres eine Partnerschaft. Das 1997 gegründete Unternehmen ProDigitech hat sich zu einem der grössten Büromaschinen-Center der Region Oberwallis entwickelt und bietet als zertifizierter Canon Partner Serviceleistungen und Geräte von Canon an. Brunau-Stiftung GERÄTEFLOTTE VON GRAPHAX FÜR HOHE DRUCKQUALITÄT Die Brunau-Stiftung in Zürich hat ihre Kopierer- und Druckerflotte modernisiert. Bei der Wahl des Partners für den neuen Maschinen- park hat sich die Stiftung für Gra- phax und Multifunktionsgeräte von Konica Minolta entschieden. Statt der 28 Geräte von verschiedenen Herstellern wurde der Maschi- nenpark auf 13 Geräte reduziert. Reprotechnik Kloten AG NAMENSWECHSEL ZUR RTK MEDIENTECHNIK AG Die Reprotechnik Kloten AG heisst ab sofort RTK Medientechnik AG. Diese Veränderung wurde aufgrund des in den vergangenen 41 Jahren weit über die Reprotechnik hinaus- gewachsenen Dienstleistungsange- bots durchgeführt. An Anschrift, Verträgen und sonstigen Verbind- lichkeiten ändert sich jedoch nichts. V www.rtk.ch Suva PRÄMIEN ZUM SECHSTEN MAL IN FOLGE GESENKT Die Suva erzielte 2011 einen Ge- winn von 123 Mio. Franken und senkt die Prämien per 1. Januar 2013 erneut um durchschnittlich 2% in der Berufs-, beziehungs- weise um 1% in der Nichtberufs- unfallversicherung. Erstmals baut die Suva zudem Ausgleichsreser- ven ab, was die Prämien zusätz- lich um 3% verbilligt. Ringier AG NEUE ORGANISATION UND STRUKTUREN Ringier verordnet sich eine neue Konzernstruktur und gliedert das Medienunternehmen in vier neue Abteilungen: Publishing, Entertain- ment, Digital sowie Ringier Eastern Europe. Die traditionellen Kernbe- reiche Zeitungen, Zeitschriften und Druckereien werden in der neuen Einheit ‹Ringier Publishing› gebün- delt, der vom Ringier-CEO Marc Walder geführt wird. Zu dieser Sparte zählen alle Medienmarken von Ringier Schweiz und Deutsch- land. ‹Ringier Entertainment› wird von Michael Voss zusätzlich zu seiner Tätigkeit als COO der Ringier AG geführt. Der bisherige Geschäfts- führer Stefan Kastenmüller verlässt aufgrund der Reorganisation das Unternehmen. Die neue Einheit ‹Ringier Digital› wird von CDO Thomas Kaiser geleitet. Hier werden alle digitalen Aktivitäten, Online-Marktplätze und eCommerce zusammengefasst. ‹Ringier Eastern Europe› ist in Polen, Tschechien, Serbien, in der Slowakei sowie in Rumänien und Ungarn aktiv und wird wie bisher von Florian Fels geführt. Viscom übernimmt JPT AG VERBAND BAUT BILDUNGSENGAGEMENT AUS Viscom, Schweizerischer Verband für visuelle Kommunikation, über- nimmt von Jean Paul Thalmann die JPT AG und erwirbt damit die Rech- te an der «gib»Zürich Kaderschule für Druck, Medien und Kommuni- kation in Zürich. Mit dem berufsbegleitenden Stu- diengang zum Druckkaufmann/frau EFA und dem Studiengang zum Publikationsmanager/in ED verfügt die «gib»Zürich Kaderschule über etablierte Angebote im Weiterbil- dungsmarkt. Der Verband baut mit dem Kauf der «gib»Zürich-Rechte sein Weiterbildungsengagement gezielt aus und bietet der grafi- schen Industrie ein umfassendes und attraktives Weiterbildungsan- gebot. Jean Paul Thalmann wird als Schul- leiter auch in den nächsten Jahren für den «gib»Zürich-Schulbetrieb verantwortlich zeichnen. Thalmann ist zudem Mitherausgeber des «Druckmarkt Schweiz», des Fach- magazins für das Management in der Druck- und Medienindustrie. V www.gib.ch Ende Juni 2012 ist Urs Saner in den Ruhestand getreten. Mit ihm ver- lässt ein Charakter die Heidelberg Schweiz AG, der sich mit seinem Gespür für die Bedürfnisse der Dru- ckereien grosse Wertschätzung verschafft hat. Als studierter Be- triebswirtschafter trat er 1992 in die damalige Lüscher, Leber+Cie. AG ein. Dort übernahm er, nach langjähriger Tätigkeit in einer Kom- munikationsagentur, die Verantwor- tung des Marketing- und Verkaufs- direktors, später wurde er zum stellvertretenden Geschäftsleiter und Delegierten des Verwaltungs- rats ernannt. Urs Saner fühlte sich in seinem 20 Jahre dauernden Wirken von der Dynamik, der die Druckindustrie ausgesetzt ist, angetrieben. Er er- lebte die Strukturänderungen der Branche und setzte sich mit dem rasanten technischen Fortschritt auseinander, der von mechanischen Maschinen zu mit Elektronik voll- gestopften Hochleistungssystemen führte. Der wohl grössten Aufgabe stellte sich Urs Saner im November 2000, als die Heidelberger Druck- maschinen AG die Lüscher, Leber +Cie. in den Konzern integrierte. Dass die von der Branche zuerst mit viel Argwohn verfolgte Integration des aus familiären Strukturen ge- wachsenen Handelshauses in den Konzern erfolgreich verlief, war zu einem guten Teil Urs Saners Ver- dienst. Mit Michael Knörle tritt ein Vertre- ter der jungen Generation das Erbe von Urs Saner an. Während seiner siebenjährigen Tätigkeit als Account Manager in der Ostschweiz hat der gelernte Drucktechnologe mit einer Weiterbildung in Betriebswirtschaft dank seiner offenen Art und dem kompetenten Auftreten das Vertrau- en vieler Kunden gewonnen. V www.heidelberg.ch URS SANER ÜBERGIBT AN MICHAEL KNÖRLE Wechsel bei Heidelberg Schweiz Urs Saner übergibt den Schlüssel an seinen Nachfolger Michael Knörle.

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Canon und ProDigitech ZUSAMMENARBEIT IST DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLGZwischen Canon und Pro Digi techin Visp besteht seit Anfang diesesJahres eine Partnerschaft. Das1997 gegründete UnternehmenProDigi tech hat sich zu einem dergrössten Büromaschinen-Centerder Region Oberwallis entwickeltund bietet als zertifizierter CanonPartner Service leistungen undGeräte von Canon an.

Brunau-Stiftung GERÄTEFLOTTE VON GRAPHAXFÜR HOHE DRUCKQUALITÄTDie Brunau-Stiftung in Zürich hatihre Kopierer- und Dru cker flot temodernisiert. Bei der Wahl desPartners für den neuen Maschinen -park hat sich die Stiftung für Gra -phax und Multifunktionsgeräte vonKonica Minolta entschie den. Stattder 28 Geräte von ver schiede nenHerstellern wurde der Maschi -nenpark auf 13 Geräte reduziert.

Reprotechnik Kloten AG NAMENSWECHSEL ZUR RTK MEDIENTECHNIK AGDie Reprotechnik Kloten AG heisstab sofort RTK Medientechnik AG.Diese Veränderung wurde aufgrunddes in den vergangenen 41 Jahrenweit über die Reprotechnik hinaus -gewachsenen Dienstleistungsange-bots durchgeführt. An Anschrift,Verträgen und sonstigen Verbind -lich keiten ändert sich jedoch nichts. V www.rtk.ch

Suva PRÄMIEN ZUM SECHSTEN MALIN FOLGE GESENKTDie Suva erzielte 2011 einen Ge -winn von 123 Mio. Franken undsenkt die Prämien per 1. Ja nuar2013 er neut um durchschnittlich2% in der Berufs-, beziehungs -weise um 1% in der Nicht berufs -unfallversicherung. Erstmals bautdie Suva zudem Aus gleichsre ser -ven ab, was die Prämien zu sätz -lich um 3% verbilligt.

Ringier AGNEUE ORGANISATION UND STRUKTURENRingier verordnet sich eine neueKonzernstruktur und gliedert dasMedienunternehmen in vier neueAbteilungen: Publishing, Enter tain -ment, Digital sowie Ringier EasternEurope. Die traditionellen Kernbe -rei che Zeitungen, Zeitschriften undDruckereien werden in der neuenEinheit ‹Ringier Publishing› gebün -delt, der vom Ringier-CEO MarcWalder geführt wird. Zu dieserSparte zählen alle Medienmarkenvon Ringier Schweiz und Deutsch -land.‹Ringier Entertainment› wird vonMichael Voss zusätzlich zu seinerTätigkeit als COO der Ringier AGgeführt. Der bisherige Geschäfts -führer Stefan Kastenmüller verlässtaufgrund der Reorganisation dasUnternehmen.Die neue Einheit ‹Ringier Digital›wird von CDO Thomas Kaisergeleitet. Hier werden alle digitalenAktivitäten, Online-Marktplätzeund eCommerce zusammengefasst. ‹Ringier Eastern Europe› ist inPolen, Tschechien, Serbien, in derSlowakei sowie in Rumänien undUngarn aktiv und wird wie bishervon Florian Fels geführt.

Viscom übernimmt JPT AGVERBAND BAUT BILDUNGSENGAGEMENT AUSViscom, Schweizerischer Verbandfür visuelle Kommunikation, über -nimmt von Jean�Paul Thalmann dieJPT AG und erwirbt damit die Rech -te an der «gib»Zürich Kaderschulefür Druck, Medien und Kommuni -kation in Zürich. Mit dem berufsbegleitenden Stu -diengang zum Druckkaufmann/frauEFA und dem Studiengang zumPublikationsmanager/in ED verfügtdie «gib»Zürich Kaderschu le überetablierte Angebote im Wei terbil -dungsmarkt. Der Verband baut mitdem Kauf der «gib»Zürich-Rech tesein Weiterbildungsengagementgezielt aus und bietet der grafi -schen In dus trie ein umfassen desund att rak tives Weiterbildungsan-gebot. Jean�Paul Thalmann wird als Schul -leiter auch in den nächsten Jahrenfür den «gib»Zürich-Schulbetriebverantwortlich zeichnen. Thalmannist zudem Mitherausgeber des«Druckmarkt Schweiz», des Fach -magazins für das Management inder Druck- und Medienindustrie.V www.gib.ch

Ende Juni 2012 ist Urs Saner in denRuhestand getreten. Mit ihm ver -lässt ein Charakter die HeidelbergSchweiz AG, der sich mit seinemGe spür für die Bedürfnisse der Dru -ckereien grosse Wert schätzungverschafft hat. Als stu dierter Be -triebswirtschafter trat er 1992 indie damalige Lüscher, Le ber+Cie.AG ein. Dort übernahm er, nachlangjähriger Tätigkeit in einer Kom -munikationsagentur, die Ver ant wor -tung des Marketing- und Verkaufs -direktors, später wurde er zumstellvertretenden Geschäfts leiterund Dele gierten des Verwaltungs -rats er nannt.Urs Saner fühlte sich in seinem 20Jahre dauernden Wirken von derDynamik, der die Druckindustrieausgesetzt ist, angetrieben. Er er -leb te die Strukturänderungen derBranche und setzte sich mit demrasan ten technischen Fortschrittaus ein ander, der von me chanischenMaschinen zu mit Elektronik voll -gestopften Hochleis tungssystemenführte. Der wohl grössten Aufgabestellte sich Urs Saner im November2000, als die Heidelberger Druck -ma schinen AG die Lüscher, Leber+Cie. in den Konzern integrierte.

Dass die von der Branche zuerst mitviel Argwohn verfolgte Integrationdes aus familiären Strukturen ge -wachsenen Handelshauses in denKonzern erfolgreich verlief, war zueinem guten Teil Urs Saners Ver -dienst.Mit Michael Knörle tritt ein Vertre -ter der jungen Generation das Erbevon Urs Saner an. Während seiner

siebenjährigen Tätigkeit als AccountManager in der Ostschweiz hat dergelernte Drucktechnologe mit einerWeiterbildung in Betriebswirtschaftdank seiner offenen Art und demkompetenten Auftreten das Vertrau -en vieler Kunden gewonnen. V www.heidelberg.ch

URS SANER ÜBERGIBT AN MICHAEL KNÖRLE

Wechsel bei Heidelberg Schweiz

Urs Saner übergibt den Schlüssel anseinen Nachfolger Michael Knörle.

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Zuversichtliche Stimmung GUTES GESCHÄFTSERGEBNISDER STÄMPFLI AGDie Stämpfli AG zeigt sich mit demGeschäftsergebnis 2011 zufrieden,auch wenn der Konzernumsatz imVergleich zum erfolgreichen Jahr2010 um 3,5 Mio. auf 60 Mio. Fran -ken zurückging. Die internationaleSchuldenkrise und der schwacheEuro beeinflussten vor allem dasklassische Druckgeschäft, das Ver -lagswesen und den Buchhandel.Positiv entwickelte sich der Dienst -leistungs- und Projektbereich derStämpfli Publikationen AG, sodassdie budgetierten Cashflow-Zieledeutlich übertroffen wurden. Dankder breiten Palette an Dienst- undProduktionsleistungen, von derKonzeption über Softwaresystemebis zur Produktion von Publikatio -nen, bewegt sich Stämpfli Publika -tionen in unterschiedlichen Bran -chen, was insgesamt eine guteStabilität ermöglicht. Der StämpfliVerlag litt unter Umsatzschwankun-gen, die auf branchenbedingtes un -regelmässig anfallendes Erscheinenvon juristischen Publikationen zu -rückzuführen sind. Das Jahr 2011muss hier als Zwischenjahr beurteiltwerden. Erfreulich ist im Verlag dieEntwicklung der digitalen Medien/E-Produkte, mit denen Stämpfli denUmsatz im Vergleich zum Vorjahrum 11% steigern konnte.V www.staempfli.com

Famo-Druck AG KOOPERATION IM TRENDMARKT PLASTIKKARTENDie Famo-Druck AG aus Alpnach,einer der grössten Schweizer Anbie -ter von Etiketten und hochwertigenAkzidenz-Druck sachen, übernahmkürzlich die Vertriebspartnerschaftfür alle Produkte des deutschenPlastikkar ten-Spezialisten All AboutCards aus Passau.Ziel ist ein Fullser vice-Angebot fürdie wach sende Nach frage nachPlastik- und Chipkarten, Kar tensys -te men und Kartendruckern.

Mit All About Cards haben die Alp -nacher einen Partner ge funden, derauf eine Jahreskapazität von 150Millionen Karten und eine ISO-,VISA- und MasterCard-zertifizierteKarten pro duktion verweisen kann.Das ergänzte Produktportfolio derFamo-Druck AG umfasst neben per -sonalisierten PVC-Karten, Kun den -karten mit Bezahlfunktion und Gut -scheinkarten auch komplette Kar -tensysteme zur Kundenbindungoder Datenverwaltung. Ergän zendist Kartenzubehör wie etwa Hüllenoder Lanyards erhältlich. Damitbietet Famo-Druck nun alle Dienst -leistungen rund um die be liebtenPlastikkarten aus einer Hand. V www.labelprint24.ch V www.allaboutcards.biz

Druckerei FeldeggNACHFOLGELÖSUNG MIT NACHHALTIGKEITMit Pieter Versluys ist es der FamilieOberhänsli gelungen, für die Dru -cke rei Feldegg eine lang angedach -te Nachfolgelösung einzuleiten. Pieter Versluys hat am 1. Juli 2012die Führung des traditionsreichenUnternehmens übernommen. Alserfahrene Persönlichkeit mit gros -sem Druckvorstufen-Knowhow wirder die Druckerei Feldegg zur kun -den orientierten Mediendienstleis -terin weiterentwickeln.

Pieter Versluysverfügt über vieleJahre Erfahrung inFührungspositionen.Seine Kenntnissebasieren auf seiner

Tätigkeit als Ge schäfts führer einerDruckerei im Gross raum Zürich so -wie als Mit glied der Geschäftslei -tung des Premedia spezialisten De -tail AG. Damit verfügt Pieter Vers -luys über die Kompeten zen, dieNachfolge als Geschäfts führer an -zugehen. René Oberhänsli wird alsGeschäftsleitungsmitglied die inter -ne Leitung sowie die Stell vertretungvon Pieter Versluys über nehmen.Die Nachfolge von Erwin Ober häns -li ist ebenfalls geregelt, indemFrank Jähne, langjähriger Mitar bei -tender der Druckerei Feldegg, dieAufgaben als Nachhaltigkeitsbeauf-tragter bereits teilweise übernom -men hat und ihn im Verlauf dernächsten zwei Jahre ganz ablösenwird.V www.feldegg.ch

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Schweizer Grossauftrag RLC PACKAGING GROUP PLANTWEITERE INVESTITIONEN Die rlc packaging group investiertin die zur drupa neu vorge stellteHeidelberg Speedmaster XL 106.Eine SM XL 106-8+LYYLYYLX3 –eine Achtfarben-Maschine mit dreiLackwerken nach den Druckwer kenund DryStar-Trocknern zwi schenjeweils zwei Lackwerken sowie inder dreifach verlängerten Auslage –wird im 4. Quartal 2012 im WerkSprei tenbach bei Zürich in Produk -tion ge hen.

Das neue Flaggschiff wird mit einerSpitzenleis tung von 18.000 Bogenpro Stunde vor allem Süsswaren -verpackungen pro duzie ren. Die An -lage wird die erste mehrerer Ma -schinen unterschiedlicher Konfi gu-rationen aus der Speed mas ter-Reihe XL 106 sein. V www.heidelberg.com

Feierten die weitere Zusammenar -beit auf der drupa (v. r.): Hei del berg-Vorstand Marcel Kiessling, PhillipeAndrey, Heidelberg Schweiz, UlrichNydegger, Geschäftsführer rlc undChristian Suter, Produktionsplanungder rlc packaging group, sowieCarsten Heit kamp, Leiter HeidelbergCH und Reginald Rettig (hinte reReihe), Vorsitzender der Geschäfts -führung im Leitmarkt Heidelberg.

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newsAUS DEN KANTONEN

Die Druckerei Lutz AG zählt zu denBetrieben, die sich einer nachhal -tigen, ökologisch orien tier ten Pro -duk tion verschrieben haben. Schonseit einigen Jahren druckt die in derAppenzeller Gemeinde Speicher be -heimatete Druckerei VOC-frei undseit Mitte 2009 im was serlosen Off -set. Mit diesem Verfahren, der Wär -merückgewinnung und dem Einsatz

von mit Erdgas betrieben Fahrzeu -gen zählt die Lutz AG in ökologi -schen Belangen zu den führendenDruckereiunternehmen.Nun moderni siert die Druckerei Lutzihre Druckplatten herstellung. Einneuer Kodak Mag nus 400 III Quan -tum Plattenbe lich ter mit einer Ka -pa zität von bis zu 38 Platten in derStunde wird einen Magnus 400 er -setzen. Der neue halb automati scheMag nus wird als erstes CtP-Systemdieser Art in der Schweiz mit einemoptio nalen Punch Con veyor ausge -stat tet. Dieser zwischen Plattenbe -lich ter und Entwicklungs maschineangeordnete Transfertisch mit inte -grierter Stanze versieht die Druck -platten mit Registerstanzungen fürdie Heidel berg- und KBA-Offset -druck maschinen, auf denen in For -ma ten bis 53 x 75 cm produ ziertwird.

Mit dem neuen Thermoplattenbe-lichter erhält der Betrieb auch dieSquarespot-Bebilderungstechnolo-gie, die für hohe Prozessstabilitätund Repro duzier barkeit der Druck -formherstellung sorgen soll. «Wir haben Computer-to-Plate vonKodak als sehr robuste Technik ken -nengelernt», sagt Ge schäfts füh rerTobias Lutz. «Mit dem Magnus 400III Quantum bekom men wir einenBelichter, der uns bei Qualität undProduktivität eine neue Leistungs -klasse erschliesst. Damit wollen wirunser Profil als innovative und öko -logische Quali täts druckerei weiter

schärfen.» Das bereits vorhandeneWorkflow-System Prinergy EVOsteuert das neue CtP-System an. Ab Sommer 2012 wird die Drucke -rei die Wasserlostechnik auf einerSpeedmaster XL 75-5+L praktizie -ren. Bei der Speedmaster XL 75handelt es sich um die neuste, aufder drupa 2012 vorgestellte Ma -schi nen ge neration. Neu ist derDryStar-Trockner standardmässigmit der Runddüsentechnologie miteinem besseren Wirkungsgrad undfür einen ruhigeren Bogenlauf aus -ge stattet. V www.ofs-group.chV www.ch.heidelberg.com

DRUCKEREI LUTZ MODERNISIERT DIGITALE DRUCKPLATTENHERSTELLUNG

Der Thermo-CtP-Technologie treu geblieben

Tobias Lutz, Geschäftsführer derDruckerei Lutz AG (Mitte), mit RoyBuchs, Sales Account Manager,Kodak (links), und Marcel Eugstervom Schweizer Kodak Ver triebs part -ner OFS Group auf dem drupa-Standvon Kodak.

Die Druckerei Lutz AG hat sich fürmodernste Wasserlostechnik ausHeidelberg entschieden. Im Bild:Tobias Lutz (rechts) mit MikeMessmer, Heidel berg Schweiz AG.

MedienstudienreiseMEDIEN BUSINESS TRIP NACH LONDON Andreas Käppeli und das SwissPrint Business Forum organisierenzusammen mit Globetrotter Busi -ness Travel eine exklusive Medien -studienreise nach London. Zur Teil -nahme eingeladen sind interessier-te Führungskräfte aus der Druck-und Medienindustrie.Führende Unternehmen der briti -schen Medienindustrie, wie dasMedienhaus ‹The Guardian›, das moderne Unterneh men PrecisionPrinting und die Schriftdesignagen-tur Dalton Maag erlauben den Teil -nehmern des Business-Trips Ein -blicke in ihre Geschäftsmodelle.Zusätzliches Highlight: Streifzugdurch das pulsierende Leben derMillionen-Metropole in Be gleitungdes Schwei zer Schriftdesig ners undUnternehmers Bruno Maag. Ziel der dreitägigen Studienreise imHerbst 2012 ist eine Horizonterwei -terung für Unternehmer und Kader.London gilt als veritable Medien -hauptstadt und beherbergt mit derBBC den grössten Medienkonzernder Welt. Sie allein erreicht mit di -versen Fernseh- und Radiokanälensowie einer der grössten Medien -websites jeden Tag weltweit über230 Millionen Nutzer. In Londonangesiedelt sind zudem zahlreicheTageszeitungen, Fernsehkanäle,Nachrichtenagenturen sowie meh -re re Hundert grafische Unterneh -men. Der Mediensektor Londonsgilt auch als Mekka der Kreativ -wirtschaft. Hier konzentrieren sichTalente aus Literatur, Journalismus,Grafik, Film, Architektur, Mode,Kunst, Werbung, Musik und Design.Es gibt kaum eine andere Stadt, wosich so viele Menschen kreativ undkünstlerisch betätigen. V www.andreaskaeppeli.ch

15. GC Management AwardERFOLGREICHE EFFIZIENTEUNTERNEHMENSAUSRICHTUNGZum 15. Mal wurde im Rahmen desGC Führungssymposiums der GCManagement Award für heraus ra -gende unternehmerische Leistun -gen verliehen. In diesem Jahr er -hielt die Kromer Print AG die Aus -zeichnung für erfolgreiche effizien teUnternehmensausrichtung. Kro merüberzeugte durch die konse quenteUmsetzung seiner Mass nah men zurEffizienzsteigerung. So wurde der Betrieb von zwei aufdrei Schichten umge staltet und ver -fügt über eine 24-Stunden-Produk -tion bei einer 6-Ta ge-Woche. DieKromer Print AG kann auch hin -sichtlich der Prozessoptimierungglänzen: Papier-Lagerflächen wur -den in Produktionsflächen umge -baut, das Papier wird mit einem 48-Stunden-Vorrat beim Lieferanteneingelagert. Nicht verbrauchtes Pa -pier wird rückvergütet – so kannMakulatur eingespart und nachhal -tig gehandelt werden.

Durch die hauseigene Marke ‹Print -logistik› optimierte Kromer Printauch die Auftragsabwicklung. Dasmoderne Dienstleistungspaket rundum die Druckprodukte weist eineeinfache Bestellabwicklung auf –dies führt nicht nur im eigenen Un -ternehmen zu mehr Effizienz in deninternen Abläufen, sondern auchbei den Kunden.Lesen Sie in der nächsten ‹Druck -markt›-Ausgabe mehr über dasUnternehmen.V www.kromer.ch

Kromer Print-Ge -schäfts leiter AndyAmrein erläutertbeim GC Führungs -symposium die Stra -tegie des Unterneh -mens.

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Druckmarkt 66 W Juli/August 2012 W 53

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von Ah Druck AG in SarnenSPEEDMASTER SX 52 FÜR DIE ZENTRALSCHWEIZBei der von Ah Druck AG in Sarnenhält modernste Bogenoffsettechnikvon Heidelberg Einzug. Im Augustwird als Ersatz für eine zehnjährigeSpeedmaster SM 52-4 eine Speed -master SX 52-4 der neuen SX-Bau -reihe in Pro duktion gehen. Im In -ves titionspaket enthalten ist eineautomatisch um stellbare Kombi -falz maschine Stahl folder KH 66/6mit sechs Taschen, Kreuzbruchsta-tion und Twinsta cker-Auslage.

Die Speedmaster SX 52-4 ist mitallen technischen Merkmalen aus -ge stattet, welche die SX-Techno lo -gie im Interesse der Produktivität,Flexibilität und Druckqualität zur -zeit bietet. Mit der Bedruckstoff-stärkenerweiterung verarbeitet dasDrucksystem Material bis 0,6 mm.Dank der Anbindung an die Druck -vor stufe, automatischem Platten -wechsler Autoplate, program mier -baren Waschfunktionen und derprozessorientierten Benutzerfüh-rung Intellistart werden Rüstvor -gän ge auf wenige Minuten redu -ziert. Zusätzliche Beschleunigungbringt der neue Color Assistant Pro. Mit der Inbetriebnahme der neuenSpeedmaster SX 52-4 wird die vonAh Druck AG auf gesamthaft 19Druck- und Lackwerken von Hei del -berg produzieren.V www.ch.heidelberg.com

Handschlag auf der drupa 2012:Fridolin von Ah mit Reginald Rettig(Heidelberg), flankiert von Judith,Franziska und Stefan von Ah (zwei -ter von rechts) sowie Vertretern dervon Ah Druck AG und der HeidelbergSchweiz AG.

PaginaNEUER PARTNER VON MARTIN SCHAFFNER André Mächler ist neuer Partner beiPagina. Er bringt langjährige Erfah -rung im Druckwesen und in der Ver -kaufsleitung mit. In den letzten elfJahren war er im Verkauf und alsGeschäftsleiter einer Buch bindereitätig. Gemeinsam küm mern sichSchaffner und Mächler nun umFälle rund um Druck wei terverarbei -tung, insbesondere Ein zelblattver -arbeitung und Wiro-Drahtkamm -bindung. Passend zum Start wur deauch der Firmen auftritt mit einemneuen Logo erneuert und dieHome page runder neuert. V www.pagina.ag

easyFairsNEUER STANDORT, NEUE GESICHTERBei der Schweizer Niederlas sungdes Messeveranstalters easyFairs

trat Peter A. Colo -gna am 1. Juni 2012seine Stelle als Ge -schäftsführer voneasy Fairs Swit zer -land GmbH an und

ersetzt in dieser Position ChristianRudin, der künf tig als selbst ständi -ger Unterneh mer arbeitet. DieSchwei zer Nieder las sung von easy -Fairs mit insge samt 22 Mitarbeiten -den lo giert zudem seit 15. Mai aneinem neuen Standort in Muttenz.V www.easyfairs.com/schweiz

Mediennutzung3.150 FRANKEN PRO JAHR UND HAUSHALTDurchschnittlich 3.150 CHF hat einSchweizer Privathaushalt letztesJahr für den Medienkonsum ausge -geben. Das sind 230 CHF mehr alsnoch im Jahr davor. Die Ausgabenfür Zeitungen und Zeit schriftenblie ben dabei stabil, während dieAus gaben für Downloads starkstiegen. 2011 gaben die Schweizerwieder 5,2 Mrd. CHF für redaktio -nelle In halte aus. Dies geht aus denStu dien ‹Medien budget› und ‹Me -dien trends› hervor, die der VerbandSchweizer Medien präsentierte. Fürdie gedruckte Pres se wurden dabei1,7 Mrd. CHF aufgewendet.Die Erlöse aus Presseabonnementsstagnierten bei 1,2 Mrd. CHF, derEinzelverkauf ging um 8% auf 527 Mio. CHF zurück. Die Ausgabenfür medienrelevante Downloadsbetrugen 546 Mio. CHF. Dies isteine Steigerung um 11,2%. Darauslasse sich schliessen, dass dieSchwei zer den Print-Marken treubleiben. Die Bedeutung der Abon -nements sei weiterhin hoch, auchwenn zunehmend Medieninhalteauf mobilen Geräten genutzt wür -den, heisst es in der Studie.Der gesamte Medienmarkt ist 2011leicht gewachsen. Die Einnahmenbetrugen 14,3 Mrd. CHF, ein Plusvon 0,3% gegenüber 2010. Heraus -gefordert fühlen sich die Medien -verantwortlichen gemäss Studievon den Fi nanzkrisen und demStrukturwan del in der Kommunika -tionswelt. Viele steckten in demDilemma, die Kosten unter Kontrol -le zu halten und gleichzeitig ininnovative Angebote zu investieren.

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Zum Abschluss der drupa gab es bei Steinemann Tech nology aus -schliess lich zufriedene Gesichter.Passend zum Messe-Mot to ‹Attractnew customers› verkauf te das Un -terneh men mehrere La minier- undUV-Lackieranlagen an Kunden ausaller Welt. Für das Nach messe ge -schäft sind weite re Projekte ange -bahnt.

Das Unternehmen hatte den Fokusin Düsseldorf auf das Thema Packa -ging gelegt – und dabei wie derumzwei besondere Themen be reiche inden Mittelpunkt gestellt: das Res -sourcen schonende Lami nie ren mithauchdünnen Folien und Biofo liensowie die Kosteneffi zienz in derVer edelung hoher Aufla gen vonDruck-Erzeugnissen. Neben derLive-Produktion mit der Lotus SFmit Biofolien und hauch dünnenPET-Folien präsentierte das Unter -neh men eine Vielzahl von Falt -schach teln, die mit verschiede nenFolientypen laminiert waren. Sokonnten die Besucher die un ter -schied liche Haptik und Wirkung derFolien direkt miteinander verglei -chen.Mit seinen Verkäufen auf der dies -jährigen drupa baut SteinemannTechnology seine Position gerade

auch im Verpackungsmarkt weiteraus. So wird eine Lotus SF künftigbei einer der führenden Verpa -ckungs druckereien Indiens in derVeredelung für unter anderem denKosmetikmarkt eingesetzt. Einewei tere Laminieranlage Lotus SFverkaufte Steinemann Technologyan einen der führenden Verpa -ckungs hersteller in Kolumbien, derbereits seit mehr als 20 Jahren mitAnlagen des Schweizer Unterneh -mens arbeitet. Auch entschied sicheine indische Akzi denz druckerei fürdie Lotus SF. Dieser Druckdienstleis -ter will künftig auch einen Fokusauf die Herstellung von Verpackun -gen legen. Eine UV-LackieranlageColibri 74 wiederum liefert Steine -mann Technology an eine Verpa -ckungs druckerei in Frankreich, dieausschliesslich mit Digitaldrucksys -temen arbeitet.Nachdem Steinemann Technologybereits mehr als 40 Lackieranlagenim indonesischen Markt installierthat, entschied sich während derdrupa 2012 ein Akzidenzdruckeraus dem südostasiatischen Land fürdie Installation einer Lotus SF. Siewird das erste PUR-Laminiersystemsein, das Steinemann Technologynach Indonesien liefert. Zudem wirdeine Colibri in Deutschland beieinem grossen Foto-Dienstleisterinstalliert, der derzeit sein Engage -ment im Online-Druckmarkt massivausbaut. Die Colibri sei ein idealesWerkzeug für professionelle Einsät -ze, bei denen perfekte Lackqualitätgefragt sei – so lautete hier daszentrale Entscheidungskriterium.V www.steinemann.com

STEINEMANN HAT AUF DIE RICHTIGENTHEMEN GESETZT

Ökologie und Kosteneffizienz

Die speziell für das Ressourcenscho nende Arbeiten mit hauchdün -nen Folien aus endlichen sowie mitBiofolien aus erneuerbaren Rohstof -fen angepasste Bogen-Bogen-Lami -nieranlage Lotus SF von SteinemannTechnology erwies sich auf derdrupa 2012 als Publikumsmagnet.

Start frei SWISS STAR 2012 GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDEDer Startschuss für den Verpa ckungs wettbewerb Swiss Star 2012 ist gefal-len. Mit dem Swiss Star zeichnet das Schweizerische Verpa ckungsinstitutherausragende Leis tungen im Ver pa ckungswesen aus. Ab sofort können Ver -packungs lösungen eingereicht wer den (Einsen deschluss ist der 17. Au gust2012). Dieses Jahr werden auch wieder der Publikumspreis und der easyFairsGreen Packaging Award vergeben. Zugelassen sind Verpackungen, Verpackungs- und Abpacksysteme, welchevon schweizerischen Firmen respektive Personen entweder ent wickelt, ge -staltet oder hergestellt wurden oder von ausländischen Firmen beziehungs-weise Personen, welche ihre Einsendung auf dem Schweizer Markt lancierthaben. Die Verpackungen und Systeme müssen seit dem letzten Wettbe werbneu oder in deutlich abge än derter Ausführung auf dem Markt eingeführtworden sein. Pro Einsender können mehrere Verpackungen eingesandt werden. Insgesamt gibt es sechs Kategorien, zu denen Verpackungen eingereichtwerden können: Verkaufsverpa ckun gen (Primärverpackungen), Versandver-packungen/Technische Verpackungen, Displayverpackungen/Verkaufshilfen,Verpackungs-, Bedruckungs- und Etikettiersysteme, Prototypen Professio-nell/Kommerziell und Prototypen Schüler/Studenten. V www.svi-verpackung.ch/swissstar

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Druckmarkt 66 W Juli/August 2012 W 55

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Viele Unternehmer aus der Druckin-dustrie nutzten die drupa 2012, umgeplante Investitionen unter Dachund Fach zu bringen. So auch GallusNiedermann, Inhaber der Nieder-mann Druck AG in St.Gallen. Der Schweizer Druckereiunterneh-mer, der den Familienbetrieb in derdritten Generation leitet, bestelltebei Kodak einen Magnus 800 Quan-

tum Plattenbelichter mit Mehrkas-setteneinheit (MCU). Dieser wirdeinen alten Ko dak Thermoplattenbe-lichter im 4-Seiten-Format ablösenund vom vorhandenen Workflow-System Prinergy Connect angesteu-ert. Mit dem vollautomatischen Plat-tenbelichter in V-Geschwindigkeit(max. Durchsatz 38 vollformatigePlatten pro Stunde) wird die Drucke-rei Platten für ihre Bogenoffsetma-schinen im Formatbereich 50 x 70cm und 70 x 100 cm bebildern.Für Gallus Niedermann waren dieguten Erfahrungen mit der KodakSquarespot Thermobebilderungs-technologie sowie die proaktiveBetreuung durch Kodak und denSchweizer Vertriebspartner OFSGroup entscheidende Gründe, umbeim Schritt ins grössere Format

wieder eine CtP-Lösung von Kodakzu wählen. Auf dem Magnus 800Quantum Plattenbelichter wird dieDruckerei Niedermann nach einemFabrikatwechsel die Kodak ElectraXD Thermoplatte verwenden. Diesevorerwärmungsfreie und chemiear-me Platte eignet sich perfekt für dieBebilderung mit der Staccato-Raste-rung. Rund 90% der Offsetaufträge

druckt der Be trieb mit Staccato –und zwar mit der feinsten 10-µm-Variante. Die Niedermann Druck AG bedientgewerbliche Kunden aus der RegionOstschweiz mit einem breiten Sorti-ment von Druck-Erzeugnissen, dieim Offset- und Digitaldruck entste-hen. Das Unternehmen ist geradeerst in ein neu errichtetes Firmenge-bäude umgezogen, das optimaleRah menbedingungen für moderne,rationelle Fertigungsabläufe bietet.Mit der Investition in die neue CtP-und Platten-Lösung von Kodak wer-den auch in der Druckvorstufe dieVoraussetzungen für zeitgemässePro duktivität sowie hohe Qualitätund Stabilität der Druckformherstel-lung geschaffen. V www.graphics.kodak.com

ERNEUTE INVESTITION IN CTP-TECHNIKVON KODAK

Niedermann Druck AG

Gallus Niedermann auf dem drupa-Stand von Kodak vor einem Magnus 800Quantum Plattenbelichter mit MCU, wie er in Kürze bei dem St.Galler Dru -ckereibetrieb im Einsatz sein wird.

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56 W Druckmarkt 66 W Juli/August 2012

newsAUS DEN KANTONEN

Lange KBA Rapida 106 DESCHAMPS ENTSCHIED SICHFÜR DRUPA-KONFIGURATIONDie 12-Werke-Rapida 106, die aufder drupa ausgestellt war, wurde indie Schweiz verkauft. KBA wirdaber in Kürze eine weitere Maschi -ne in dieser Konfiguration bauen.Denn auch Deschamps Arts Gra -phiques in Neuville en Ferrain,Frank reich, bestellte auf der drupaeine Maschine mit vier Farbwerken,Lackturm, zwei Trockenwerke, Bo -genwendung, vier weiteren Farb -wer ken, Lack und Auslageverlänge-

rung. Inklusive der Neuen, die imSeptember ausgeliefert werdensoll, hat KBA seit Beginn der Zu -sam men arbeit 51 Druck- und Ver -ede lungswerke an Deschamps inNord frankreich geliefert.Deschamps druckt Broschüren undGeschäfts be richte in hoher Qua li -tät. Darauf ist die neue Rapida 106ausgerichtet. Neben Vier far ben -druck mit Lack auf bei den Bo gen -seiten erhält sie viele der auf derMesse gezeigten Automa tisie rungs -lösungen: CX-Paket zum Beispielfür den Umschlagdruck auf hoch -wertige Materialien, FAPC-Plat ten -wechselautomaten, Clean TronicSynchro mit zwei Waschbal ken,QualiTronic Professional für dieInline-Farbregelung mit Druckbild -inspektion sowie Inline-RegisterQualiTronic ICR. V www.kba.com

Vor der Rapida 106 (v. l.): Guillaumede la Bretech, Leiter Vorstufe/Digi -tal druck, Laurent De beur ne, LeiterOffsetdruck De schamps, MichelFaust, Geschäftsführer KBA-France,Gilles Forest, Vertrieb KBA-France,Philippe Deschamps, Präsident undInhaber des Unternehmens, SylvainBaquaert, Vertrieb KBA-France.

Xerox DRUPA 2012 – EIN VOLLERERFOLG Xerox blickt auf eine äusserst er -folg reiche drupa 2012 zurück. Mehrals 100.000 Besucher haben sichauf dem Xerox Messestand überdigita le Technologien für den Farb-und Schwarz-Weiss-Druck sowieüber Ser vices und Tools für die Ge -schäfts entwicklung informiert. Mitüber 14.000 dedizierten Anfragenzu Produkten oder Lösungen erhieltXerox doppelt so viele Anfragenwie erwartet.

Xerox konnte im Rahmen der drupamehr als 300 Digitaldrucksystemeund Endverarbeitungslösungen ver -kaufen, darunter die neue XeroxiGen 150, die Xerox 1000 ColourPress, die Produkte aus der Xerox700er Serie und vor allem die neueXerox CiPress 500. CW NiemeyerDruck kaufte als erster Kunde inDeutschland das Inkjet Endlos -druck system, um indivi dualisierteKataloge, Mailings und Zeitschrif -ten zu produzieren.Insgesamt besuchten mehr als 600Schweizer Kunden den Xerox-Standan der drupa. «Das rege Interessebeweist, dass sich die grafische In -dustrie in der Schweiz nach wie vordynamisch weiterentwickelt», er -läutert Claire Virazels, DirektorinMarketing und Graphic Communi -ca tions bei Xerox Schweiz.V www.xerox.com/virtualdrupaV www.xerox.ch

Lüscher und Heidel ber g haben im Belichterbau ihre jeweiligen Technologienvereint und gemeinsam einen innovativen Aussentrommelbelichter mit UV-Technologie entwickelt. Der 8-Seiten-Belichter XDrum UV bietet beson dersfür Kunden mit einem Platten bedarf von über 15.000 m² pro Jahr eine wirt-schaftliche Alternative zu herkömmlichen CtP-Systemen. Das UV-Lasersys -tem zum Bebildern konven tioneller Offsetdruck platten bringt laut Lüscherhohe Zuverlässigkeit, Belichtungsqualität und einen grossen Verarbeitungs-spielraum mit. Mit dem in verschiedenen Leistungsklassen erhältlichenAussentrommelbelichter können Plattenformate bis 930 x 1.060 mm verar-beitet und ein Plattendurchsatz von 25 Platten pro Stunde erreicht werden.

MAXIMALE EINSATZMÖGLICHKEITEN Als weiteres Highlight wurde dergrossformatige Flachbettbelichter MultiDX 240 vorgestellt. Die Weiterent-wicklung des bewährten MultiDX 220 belichtet Druck formen bis zu einemFormat von 1.300 x 1.100 mm und kann durch seine Hybridtechnologie Fle-xo-, Offset- und Buchdruck platten sowie flexible und starre Siebdruckformenbelichten und für Heissfolien-, Präge- und Stanzanwendungen eingesetztwerden. Eine Auflösung bis zu 10.000 dpi garantiert eine exzellente Druck -qualität. Das Multitalent kann im Verpackungs- und Akzidenz druck sowie imIndustriedruck viel fältig eingesetzt werden. Ausserdem erlaubt der modula-re Aufbau eine optimale Anpassung an die Kun den bedürfnisse.

WELTPREMIERE LACKPLATTE ACCENT Erstmals präsentierte Lüscher dieLackplatte Accent, die zusammen mit dem Plattenhersteller MacDermid ent -wickelt wurde. Die Accent ist eine Lackplatte für Offset druckereien im Verpa -ckungs- und Werbedruck. Die einfa che Bebilderung und Herstellung vonLack platten in Offsetdru cke reien wurde durch die Lack platte und Verfügbar-keit von CtP-Belich tungssys temen mög lich, die mit UV-Hochleistungslasernbei 405 nm arbeiten. Die XPose-UV-CtP-Systeme, die bisher zur Belich tungvon Offsetplatten eingesetzt wurden, können somit zusätzlich auch die Lack -platte Accent belichten. Die Platte erhöht die Flexibilität bei der Produktionvon Druck-Erzeugnissen. V www.luescher.com

GROSSES INTERESSE AN CTP-BELICHTERN UND INNOVATIVER LACKPLATTE

Lüscher

Im Rampenlicht auf dem drupa-Stand bei Lüscher standen der neue 8-Sei -ten-Belichter XDrum UV und der XPose 230.

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newsAUS DEN KANTONEN

INNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAATINNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORNOLOGIEËN VOORINNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAAT N BINNENKLIMAATENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAATDIE FACHMESSE FÜR PRINT, GRAFIK UND CROSSMEDIA-PUBLISHING

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Schmid-Fehr AG in GoldachSPEEDMASTER XL 75 DER NEUEN DRUPA-GENERATION GEHT ANDEN BODENSEEDie Schmid-Fehr AG in Goldach am Bodensee hat eine Speedmaster XL 75-5+L der 18.000er-Leistungs klas se bestellt. Das zur drupa 2012 vorgestellteModell kommt in neu em Maschi nen- und Bediendesign sowie mit moderns -ter Ausstattung für Best ergebnisse in Sachen Pro duktivität, Ergonomie undEnergie effizienz daher.Eine leistungsfähige Walzen-, Gum mi tuch- und Druckzylinderwaschvorrich-tung führt zu kür zeren Wasch zeiten bei einem noch mals stark verringertenMittelverbrauch. Einsparungen bei den Res sourcen bringt die seit der drupa2012 auch für die Speedmaster XL 75 verfügbare Runddüsentechnologie imDryStar-Trockner, über wel che die Energie weit effizienter ge nutzt wird. Eineauf dem Wallscreen im Prinect Press Center integrierte Anzeige informiertüber den Ener gie verbrauch in kWh pro 1.000 Bogen.Die Speedmaster XL 75 für die Schmid-Fehr AG ist auf schnellste Rüstvor-gänge ausgelegt. Über Auto plate XL ist ein kompletter Plattensatz in ledig-lich 1,5 Minuten ausgewechselt, durch Intellistart stellt sich die Maschine inwesentli chen Punkten selbstständig vom auslaufenden auf den Folgeauftragein, und mit Prinect Inpress Control ist das vollautomatische Einregeln von

Farbe und Passer innerhalb kurzer Zeit und bei minimaler Makulatur sicher-gestellt. In der neuen Pro-Version übernimmt der Color Assistant die Selbst-kalibration der Farbzonen mit Kennlinienanpassung bei automatischer Über-wachung der Farbkastenfolien.Bei der Weiterentwicklung der Speedmaster XL 75 legte Heidelberg dasAugenmerk ebenso auf die stark verbesserte Bedienung und die Überwa-chung relevanter Qualitätsparameter. Neu erhält der Drucktechnologe überein in den Anleger der Maschine integriertes Bedienfeld mit Grafik-Touch-Screen direkten Zugriff auf die wichtigsten Maschinenfunktionen, und perKnopfdruck liefert das System einen Druckbogen mit den Kontaktstreifen derFarb- und Feuchtwalzen.V www.ch.heidelberg.com

Die erste Speedmaster XL 75 der neuen drupa-Generation geht an dieSchmid-Fehr AG in Goldach.

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58 W Druckmarkt 66 W Juli/August 2012

newsAUS DEN KANTONEN

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medienjobs.chSTELLENANGEBOTE UND INFOSAUF TWITTER UND FACEBOOKVor zwei Jahren lancierte das aufMedien- und Kommunikationsberu-fe spezialisierte Stellenportalmedienjobs.ch vier Berufsgruppen-Channels auf Twitter und erfreutsich seither steigender Follower zah -len. Getwittert werden die aktuel -len Stellenangebote in Echtzeit. Ineinem Refresh wurden nun die vierProfile visuell und inhaltlich neu ge -staltet und von unliebsamen Botsbefreit.Auch unter facebook werden absofort wöchentlich zwei bis dreiArtikel, Blogposts, Studien und In -formationen rund um den Arbeits -markt publiziert. Auch Hinweise zu

Weiterbildungsangeboten sowieFachveranstaltungen in der Me -dien- und Kommunikationsbranchesollen wertvolle Informationen zuBeruf und Bildung vermitteln. Dabeiwerden nicht explizit Stellensu chen -de oder Stellenan bie ter angespro -chen, sondern vielmehr Arbeitgeberund Arbeitnehmer im Allgemeinen.Sämtliche Informationen auf demfacebook-Servicekanal sind auchohne facebook-Account im öffent -lichen Bereich nutzbar. Über dasTwitter-Tab können Interessierte,welche keinen Twitter-Accounthaben, die aktuellen Stellen ange -bote mitverfolgen. Die einzelnenChannels finden Sie unter:V www.medienjobs.ch

PPF Paperforms SA SPEEDMASTER XL 75-5+L IN AUFTRAG GEGEBENMit ihrer Investitionspolitik hat diePPF Paperforms SA in Villars-Ste-Croix den optimalen Workflow mitperfekt aufeinander abgestimmterProduktionstechnik im Visier. Jüngs -tes Zeugnis ist die kürzlich bei derHeidelberg Schweiz AG in Auftraggegebene Speedmaster XL 75-5+L.Sie geht Ende 2012 in Ergänzungzu einem Suprasetter A75 ATL undeiner Speedmaster SM 52-5 in Pro -duktion und wird über den Prinect

Pressroom Manager in den Work -flow integriert. Im Hinblick auf die angestrebtenHöchstleistungen bei geringstenKosten und höchstmöglichem Be -dienkomfort wird die SpeedmasterXL 75-5+L mit allen verfügbarenOptionen ausgestattet. Cédric Per -roud, seit 2009 Geschäftsleiter, er -achtet insbesondere Prinect InpressControl für die Farb- und Passerre -gelung im geschlossenen Regelkreisals massgebend für die sehr schnellerzielte Fortdruckleistung bei einerspürbaren Senkung der Makulatur.Mit dem im Leitstand Prinect PressCenter integrierten Wall Screenwerden zudem die Voraussetzun-gen für den Überblick zu allenproduktivitätsrelevanten Funktio -nen geschaffen.V www.ch.heidelberg.com

Auch in Villars-Ste-Croix fiel derEntscheid für Spitzentechnologie:Cédric Perroud, Geschäftsführer PPFPaperforms SA, mit Jean-YvesLemaître, Heidelberg Schweiz AG.

Innopacking AGHD FLEXO ZERTIFIKAT: DRUCKMIT WASSERFARBEN AUF FOLIENEsko hat der Schweizer InnopackingAG als erstem Unternehmen inEuropa ein HD Flexo-Zertifikat fürden Druck flexibler Verpackungenmit lösemittelfreien Wasserfarbenauf Folie verliehen. Durch die ein -zig artige Kombination von Wasser -farbdruck und der HD Flexo-Tech -no logie eröffnet sich für Innopa-cking ein neues Kapitel im Bereichder flexiblen Verpackung. Damitbaut die Flexodru ckerei aus Pratteln

in der Nähe von Basel ihre Positionunter den Her stel lern von Lebens -mittel verpa ckun gen auf Papier undFolie weiter aus. HD Flexo von Esko erhöht die Qua -lität der Druckergebnisse im Flexo -druck erheblich. Kleinere und prä -zise re Druckpunkte bis zu einerGrösse von 20 µm und eine Steige -rung der Auflösung von bis her2.540 ppi auf 4.000 ppi sorgen beiInnopacking für einen höherenKontrast, ausdrucksstarke Volltöneund verbesserte Farbver läu fe. Zu -dem ist es möglich, mehr Sonder -far ben einzusetzen. Von kauf män ni -scher Seite fällt für Inno packing insGewicht, dass sich mit HD Flexonun Bildqualitäten errei chen lassen,die bisher nur im we sentlich teure -ren Tief- und Offset druck möglichwaren. Die niedrigen Druckneben -kosten durch den Ein satz von Kli -schees anstelle teurer Tiefdruckzy -linder rechnen sich auch schon beivergleichsweise geringen Auflagen.V www.innopacking.chV www.esko.com

Vorstufe der Innopacking AG.

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Druckmarkt 66 W Juli/August 2012 W 59

ZUVERLÄSSIG Seit bei der Imprimoffset Bordin SA in Assens vor über25 Jahren die erste Heidelberger Maschine in Betrieb ging, schätzt manderen Zuverlässigkeit. Jetzt wurde eine in die Jahre ge kom mene GTO 52-4 durch eine Speedmaster SM52-5-P ersetzt. Die um stellbareFünffarbenmaschine ver setzt dieImprimoffset Bordin SA in dieLage, ihre Kundschaft mit vier-und fünffarbigen Druck-Erzeug-nissen in veredelter Qualitätnoch schneller zu bedienen. Im Bild der Inha ber Gilles Bordin (Mitte) mitdem Drucktechnologen Cyril Graf und Jean-Yves Lemaître, HeidelbergSchweiz AG. V www.ch.heidelberg.com

AUSGEGLIEDERT Die FO Print & Media hat sich neu formiert. Aus derheutigen FO Print & Media AG wurde das ope rative Geschäft der FO-Fotorotar in die FO-Fotoro tar AG ausgegliedert, der ab sofort auch dieGe schäftsbereiche FO-Smartprint und FO-Security unterstehen. Der wei -ter hin beste henden FO Print & Media AG ob liegt fortan der Be reichImmobilien verwaltung. Die Aufteilung erfolgt im Rahmen der frühzeiti-gen Nach fol ge- und Zukunftsplanung. V www.fo-print-media.ch

ERWEITERT Image, die Eigenmarke von An ta lis, wurde um die drei Sor-ten Image Indigo, Image DigiColor und Image Recycled erweitert. Diedrei neuen Linien neh men zwei der wichtigsten Trends in der Brancheauf: Sie erfüllen die Ansprü che der neuen Digitaldrucktechnologie undsind um weltfreundlich. «Wir fokussieren uns aufden Digitaldruck markt, denn er ist ausschlagge-bend für das weitere Wachstum der Papierspartevon Antalis», hält Yvon ne Fertig, Marketingleiterinvon Antalis, fest. Die ungestrichenen Papiere in derLinie Image DigiColor bieten nach Anga ben des Papierhändlers hoheDruckqualität auf Farblaserdruckern von Her stellern wie Canon, Kodak,Konica Minolta, Ricoh und Xerox, sind in den Formaten A4, A3 und SRA3sowie in Flächenge wichten von 80 g/m² bis 300 g/m² erhältlich, bieteneine hohe Weisse (CIE 168) und kon trast reiche Drucke. Image DigiColorist FSC-zertifi ziert und trägt das EU-Ecolabel. V www.antalis.ch

KOMFORTABEL Zwei Faktoren, die Farbdruck systeme mitbringen soll-ten, sind kom fortabler Einsatz und Anpassung an die Kundenbedürf-nisse. Nach Angaben des Konica-Minolta-Partners Graphax bringen diesdie A3-Systeme bizhub C654 und C754 mit. Beide Systeme wurden mitden Energy Star und Blauer Engel ausgezeichnet. Die Druckge schwindig -keit liegt bei 60 Farb- und 75 Schwarz-Weiss-Seiten pro Minute beim biz-hub C754 (65 beim bizhub C654). Schnel le Resultate liefert der Dual -scanner, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 180 Images proMi nute Vorder- und Rückseite eines Dokumentes gleich zeitig einscannt.Für Effizienz sorgt die ‹Carbon Copy›-Funktion. Mit ihr kann man Druck -aufträge, die auf verschiedenen Pa pier sorten ausgedruckt werden müs -sen, in einem Durchgang ab wi ckeln. Nadeldrucker und Durchschlägesind somit überflüssig. V www.graphax.ch

newsAUS DEN KANTONEN

Die Schneider & Co. AG präsentierte zur drupa eine ganze Palette von Neu-heiten. Das gesamte Maschi nen programm wurde erneuert und mit derTouchline eine komplett neue Maschinengeneration für die effiziente Papier-verarbeitung entwickelt. Insbesondere stach dabei als Weltneuheit die neuePerforier- und Rillmaschine Touchline CP375 hervor.Perforieren, abgesetzt oder durchgehend, längs und quer sowie professionellKammrillen – die Touch line CP375 erfüllt lang gehegte Wün sche der grafi-schen Industrie. Herzstück dieser Maschine ist das patentierte, vollautomati-sierte Werkzeugwechselsystem. Die eingesetzten Werkzeuge werden auto-matisch detektiert und der jeweils benötigte Druck selbstständig eingestellt.

Für die Längsperforation lässt sich die Touchline CP375 mit bis zu vier Perfo-rierköpfen bestü cken, die individuell programmierbar sind (abgesetzt oderdurchgehend perforieren). Diese Funktionen waren in dieser Art und Weisebisher nicht vollautomatisch möglich. Dank der Wechselwerkzeuge verwan-delt sich die Touchline CP375 innerhalb weniger Se kun -den zurück in eine Kammrillmaschine. Das neueWechselwerkzeug wird einfach durch dieÖffnung in der Seite geschoben und dieProduktion kann weitergehen. Antwort-karten, Gutscheine, Coupons, Lose, Buch-umschläge und vieles mehr lassen sich auch inKleinstauflagen oder Mehrfachnutzen in kurzerZeit herstellen. Der Minimalabstand zwischenzwei Rill-/Perforations linien beträgt einen Millime-ter. Alle Bedienungsschritte sind einfach und in wenigen Sekun-den über Touch screen einstellbar.In Kombination mit dem Rill- und Falzwerk Touchline TCF375 können mit derTouchline CP375 auch komplexere Arbeiten in einem Arbeitsgang ausgeführtwerden – perforieren, rillen, schneiden und falzen. In diesem Fall werden dieBogen von der Touchline CP375 auf ein Vakuum-Transferband übergeben,ausgerichtet und der Touchline TCF375 zugeführt. Die Touchline-Familie istmodular und daher jederzeit ausbaubar.V www.schneidercoag.ch

NEUE DIMENSIONEN IN DER PAPIERVERARBEITUNG

Schneider & Co. AG

Auf ihrem drupa-Stand vermittelte die Schneider & Co. AG ihren Kundeneine neue Dimension der Papierverarbeitung.

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60 W Druckmarkt 66 W Juli/August 2012

newsAUS DEN KANTONEN

Können die besten Papiere genausobegeistern wie Haute Couture? Pa -pyrus ist davon überzeugt undbringt europaweit seine ‹Cap suleCollection› der besten Specials-Feinpapiere heraus. Diese Kollektion‹für alle Sinne› zeigt, dass qualitativhochwertige Markenpapiere mehrsind als Informationsmedien: Siemachen den Unterschied. Für den

Privatgebrauchund für ge -schäft liche

Zwecke unterstreicht das Papier diezu sendende Botschaft, die Persön -lichkeit und den jeweiligen Charak -ter des Absenders.Die Collection umfasst sechs krea -tive Papier-Capsules aus der Spe -cials-Feinpapiersammlung. Jede so -genannte Capsule bietet eine odermehrere Papierqualitäten, welchedie Vielseitigkeit der Feinpapieremit ihren charakteristischen Formenwiderspiegeln.

‹Identity› beispielsweise zeigt diekla ren Lini en von Original Gmund.Das mo derne und zeitlose Papiersteht für pure Ästhetik in redu -ziertem Design. Einen glänzendenAuftritt ver schafft dagegen ‹Bril -liance›, wo hingegen sich ‹Structure›eher lebhaft gibt. ‹Transparency›bietet mit einer aufregenden Kom -bination aus Licht, Farbe und Tiefewirklich fesselnde Transparenzef-fekte und ‹Tactility› verkörpert diemodische Wirkung moderner Spe -zialpapiere. Den krönenden Ab -schluss dieser Papyrus-Kollektion

stellt die Capsule ‹Ecology›zum Thema Um welt dar.

Die europaweiteKampagne ‹Cap suleCollection› für dieSpecials PaperCouture startete im

April 2012 und richtet sich anEntscheidungsträger inDesignagenturen, an kreativeDruck betriebe und inno vativeHandels- und Industrieunterneh-men. In sechs nacheinandererfolgenden Produkt-Releaseswerden die ausgewählten Marken-Feinpapiere durch speziell entwi -ckel te Sedcards präsentiert. Die un -terschiedlichen Capsules werden ineiner wunderschön ge staltetenSam melbox aus Fuego Matt Whiteer hältlich sein.V www.papier.ch

FEINPAPIERE VON PAPYRUS EROBERN DEN LAUFSTEG

Papyrus bringt ‹Capsule Collection› heraus One-Pass-Productivity IMPRIMERIE BAILLOD SA SETZT AUF HEIDELBERGDie Imprimerie Baillod SA in Boudrybringt ihre Produktionstechnik aufden neuesten Stand. Ende 2012geht in einer dann neu erstell tenProduktionshalle eine Speed masterXL 75-8-P+LX2 von Heidel berg inBetrieb. Der Achtfarbenlangperfek-tor mit Kammerrakellackwerk wirdanstelle einer Speedmaster SM 74-5 aus dem Jahr 2005 installiert.Die im Rahmen von Tests auf derSpeedmaster XL 75-8-P+L hinter -

liessen einen nachhaltigen Ein -druck: «Diese Bo gen offsetmaschineüberzeugt mit Optionen wie denbe druckstoffspezifisch hinterlegtenLufteinstellungen im Anleger oderPrinect Inpress Con trol für die Re -gelung von Farbe und Passer. Undmit Autoplate XL reicht eine Minu -te, um die Druckplatten in achtWerken auszuwechseln», begrün -den Stéphane und Raphaël Baillodihren Ent scheid für das One-Pass-Produc tivity-System.V www.ch.heidelberg.com

Sie starten Ende Jahr die Produktionin einer neuen Produktionshalle, miteinem neuen LangperfektorenSpeed master XL 75-8-P+L: die Ge -brü der Stéphane und Raphaël Bail -lod (2. und 3. von rechts) auf derdrupa 2012 mit Reginald Rettig undJean-Yves Lemaître.

Gmund VERSTÄRKTE MARKTPRÄSENZIN DER SCHWEIZUm die Bekanntheit der MarkeGmund sowie den Absatz ihrer Pro -dukte zu steigern, agiert die Bütten -papierfabrik Gmund in der Schweizab sofort mit einem eigenen Team.Die Gmund Schweiz AG baut somitdie Beratung für Endkunden, Agen -turen, Druckereien und Verarbeiternaus und unterstützt dadurch denPapiergrosshandel bei der Markt -bear beitung. Axel Schreiner, SalesDirector bei Gmund, sagt dazu:«Mit Gmund Schweiz rücken wirnicht nur näher zum Kunden, son -dern verstärken damit auch dielokalen Verkaufsförderungs- undMarketingaktivitäten.»

Gmund hat MartinSchneiter zum Ge -schäftsführer vonGmund Schweiz AGernannt, um dieambi tionierten Ziele

in der Schweiz zu erreichen. MartinSchneiter ist ein Kenner der Schwei -zer Papier-, Druck- und Werbebran -che und Spe zialist für Feinstpapiere.Er bringt über 25 Jahre Erfah rung inden un terschiedlichsten Funktionenin der Papierbranche mit. Zuletztzeichne te er bei Papy rus Schweizfür den Bereich Markt entwicklungund Ver kaufsförderung verant wort -lich. Da rüber hinaus ist MartinSchneiter als Dozent für die Fach -gebiete Pa pier und Kommuni kationan ver schie denen Techniker- undFach hoch schulen tätig.V www.gmund.com

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Es macht Freude, beruflich voranzukommen. Und eszahlt sich aus! Wer eine solide Berufsbasis hat, kannviel erreichen. Der Abschluss mit Zertifikat ist sicht -barer Ausweis für Können und Leistungen über demnormalen Durchschnitt. Es ist der Einstieg in mehrSelbständigkeit, Verantwortung, offene Laufbahnenund Karrieren. Die Brü� cke von der reinen Produktionin praxisorientiertes Management. 4 Semester, 2 Studienjahre, machen fit fu� r eine wertvolle Quali -fizierung, die in der Wirtschaft hoch anerkannt undstark gefragt ist.

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Laute Musik kann dem Gehör zuschaf fen machen – auf diese Tat sa -che wiesen das Bundesamt für Ge -sundheit (BAG) und die Suva zum‹Tag gegen Lärm› am 25. April miteinem Schweizerdeutschen Rap hin. Nach einer durchzechten Partynachtrealisiert ein junger Mann, dass erdas penetrante Pfeifen in seinemOhr wohl nie mehr los wird. DieseGe schichte erzäh-len die RapperFlap und Chandroder Zuger Rap-combo Fratelli-Bim Stück ‹Du›. DenRap haben sie fürdie Suva, das BAG und den Fachver -band für Hörgeräteakustik Akustikage schrie ben. Damit klären sie musi -kalisch über Gesundheitsschädenals Folge von zu lauter Musik auf.Fratelli-B werden ihre Besucher da -rauf aufmerk sam machen, ihr Gehörzu schüt zen und ihr Hörvermögennicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

Weil ein Tinnitus auch auf Franzö -sisch und Italienisch pfeift, möchtenBAG und Suva auch in der West-schweiz und dem Tessin auf das The-ma aufmerksam machen. Mu si ke -rinnen und Musiker aus diesen Re -gionen sind eingeladen, bis zum 31.August 2012 eine Demo- oder Roh -version eines Songs in ihrer Spracheeinzurei chen. Inhaltlich ist die Bot-

schaft ‹Ohren vorLärm und lau terMusik schüt zen›zu berück sich ti -gen, stilistisch istbei diesem Wett-bewerb jede Mu -

sik richtung zugelassen. Es sind aus-schliesslich Stücke in französischoder italie nisch zugelassen. Den Sie-gern winkt eine professionelle Auf-nahme und die Produktion desSongs. Die Songs sind an [email protected] zuschicken.V www.suva.ch/tinnitus

WENN DAS PFEIFEN IM OHR NICHTVERSTUMMT

Musikwettbewerb des BAG und der Suva

Weichen für die Zukunft NACHFOLGEREGELUNG BEI SPECK PRINT AGDie Dru ckerei Speck Print AG mitstarker Verankerung in der RegionZug startet mit einem neuen Ge -schäfts führer ins zweite Jahrhun -dert ihres Bestehens. Nur wenigeMonate nach dem 100-Jahre-Jubi -läum und nach drei Generationenim Besitz der Gründerfamilie stelltder bis herige Inhaber Joseph Speckdie Weichen für die Zukunft undver kauft das Unternehmen an Mar -kus Kramer. In einer Übergangszeitnimmt Joseph Speck weiterhin sei -ne Verantwortung als Verwaltungs -ratspräsident wahr.

Markus Kramer übernimmt dieoperative Führung des Unterneh -mens und baut auf der erfolgrei -chen Positionierung auf, um dieDruckerei im sich stark änderndenMarkt der Kommu ni ka tion weiterzu entwickeln.Ziel von Joseph Speck bei der Nach -folgeregelung war der unabhängigeFortbestand des Traditionsunterneh-mens. Er übergibt dem künftigenInhaber Markus Kramer ein kern -gesundes Unternehmen und einhochmoti vier tes und professionellesTeam.V www.speck-print.ch

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62 W Druckmarkt 66 W Juli/August 2012

newsAUS DEN KANTONEN

«Die Signale aus der Branche tönendurchaus po sitiv; namhafte Ausstel-ler haben be reits ihren Stand ge -bucht», berichtet easyFairs-Pro jekt -leiterin Sa rah Tschopp. Die Print &Publishing Schweiz versteht sich alsBranchentreff für Print, Grafik undCrossmedia-Publishing. Der interna-tional tätige MesseveranstaltereasyFairs hat dafür ein fundiertesKonzept entwickelt. «Die Strukturdes Konzepts stösst auf positiveResonanz. Als nationale Messe istdie Print & Publishing Schweiz 2012eine Ge schäfts plattform rund umaktuelle The men und Lösungen»,unterstreicht Sarah Tschopp.

STARKE PARTNER Die diesjährigePrint & Publishing Schweiz wird prä-sentiert vom Publi sher, der Schwei-zer Fachzeitschrift für Publishingund Digitaldruck. PDFX-Ready, dieOrganisation für standardisiertenDatenaustausch, veranstaltet ihrenJahresevent auf der Print & Publi -shing. Als Messepartner wurde er -neut der Branchenverband Viscomgewonnen. Namhafte Firmen habenauf der Messe bereits einen Standreserviert – darunter Antalis, Chro-mos, HP, Graphax, Ko nica Minolta,Imaprint, Océ Canon, Fritz Schuma-cher, Spandex und Pitney Bowes. DiePrint & Publishing deckt das Spek-trum des Publishing weitgehend ab.Die Aussteller kommen aus den Be -

reichen Papier, Verbrauchsgüter,Druck vorstufe, Publishing und Web-to-Print, Datenbank- und Crossme-dia-Publishing sowie Hard- undSoftware, Offset- und Digitaldruck,Zubehör und Finishing sowie Verar-beitungsmaschinen, Dienstleistun-gen und Beratungen.

INNOVATIONS FORUM Der Ver-band Viscom veranstaltet an derPrint & Publishing ein Innovations-forum, das für alle Besucher freizugänglich ist. Zum Thema ‹Effi-zienz› werden Themen präsentiert

wie ‹Kann man Innovationen mana-gen?›, ‹Benchmark – Der Vergleichmit den Besten›, ‹Lean Management– schlanke Produktion› oder ‹Wissenist gut. Machen ist besser! Umset-zungsstrategien für Unternehmen›. Zusätzlich präsentiert easyFairs eineInnovation Gallery mit Themen zumProfessional Imaging, Print, Marke-ting, Publishing und Social Media.Ein learnShop Programm ergänzt dieAusstellung an beiden Messetagen.Die Referate und Präsentationenspiegeln unterschiedliche branchen-spezifischen Themen wider.

ENTSPANNTE ATMOSPHÄRE Mitspeziellen Tools auf der Messeweb-site können Besucher ihren Messe-aufenthalt anhand von Präsentatio-nen, News, Specials und Presse-mitteilungen vorbereiten. Der Zutrittzur Messe ist kostenlos. Besuchererhalten einen Messeführer, Infor-mationen zu den Begleitveranstal-tungen und einen Kaffee gutschein. Eine Umfrage zeigt, dass Besucherlängere Öffnungszeiten bevorzugen.Deshalb ist die Messe am ersten Tagbis 20.00 Uhr geöffnet. Ab 18.00 Uhrwird ein Flying Apero an geboten.«Hier können die Besucher den Tagentspannt ausklingen lassen undihre Kontakte vertiefen», freut sichProjektleiterin Sarah Tschopp.

V www.easyfairs.com/printschweiz

Neuauflage des Branchentreffs

Print & Publishing Schweiz 2012, der zweite Schweizer Fach-Event fürPrint, Grafik und Crossmedia-Publishing findet am 10. und 11. Oktober2012 in der Messe Zürich statt.

impressionsDRUCK MARKT

Neues ‹aus den Kantonen› gibt’s auch im Internet.

www.druckmarkt-schweiz.ch

Barth Offsetdruck AGFÜR LINOPRINT C 751ENTSCHIEDENWenn die Barth Offsetdruck AGinvestiert, wird das Angebot genaugeprüft. So ging auch der Bestel -lung einer Linoprint C 751 vonHeidelberg eine sorgfältige Evalua -tion voraus. Dass der Kleinbetriebin Basel seit 22 Jahren mit Heidel -berger-Produktionstechnik arbeitet,und das Ehepaar Adrian und DeniseBarth die Zuverlässigkeit und Leis -tungsbereitschaft dieses Lieferan -ten schätzen, hat die Wahl des

Digitaldrucksystems bestimmt be -güns tigt. Allerdings vermochte dieLinoprint C 751 aus technischerWarte ebenso zu überzeugen. ImRahmen von Drucktests stellte sieihre Qualitäten unter Beweis. Adri -an Barth streicht im Besonderen dieoffsetähnlichen Druckergebnissemit dem ölfreien PxP-Toner, die Re -gisterhaltigkeit im direkten Duplex -druck, die hohe Produktivität unddie Bedruckstoffvielfalt bis zum300-Gramm-Papier hervor.Als wichtiges Argument führt Barthden Aspekt der Gesamtlösungenan. Dass er sich mit allen Fragestel -lungen an einen kompetentenZulieferer wenden kann, verleihedas Gefühl von Sicherheit. Diedrupa 2012 habe zudem gezeigt,dass Heidelberg mit dem Druckerei-Workflow Prinect dem Markt diewirklich umfassendsten Lösungenbietet.V www.ch.heidelberg.com

Adrian und Denise Barth zu Besuchauf der drupa mit Pascal Rölli (links)und Ivo Kauf mann von der Heidel -berg Schweiz AG (rechts).

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newsAUS DEN KANTONEN

GFZ-Guerilla-Seminar 23 WENN DIE BILDERWELTVERSCHLOSSEN BLEIBTUnter dem Titel ‹Ein Bild sagt mehrals tausend Worte – was aber, wennman Bilder nicht sehen kann?› fandam 13. Juni 2012 ein GFZ-Guerilla-Seminar statt. Während der Besichti-gung der SBS (Schweizerische Bi -bliothek für Blinde, Seh- und Lese-behinderte) konnten die Teilneh -men den sehen, wie Buchseiten aufeinem Heidelberger Tiegel in nureinem Maschinendurchgang beid-seitig in Braille-Schrift geprägt wer-den, wie man als Blinder Notizenerstellt, wie Menschen mit Lesebe-hinderung Sudoku und Kreuz wort -rätsel lösen, wie für den Mathema-tik-Unterricht reliefartige geometri-sche Formen erzeugt werden, wie

Computerdrucker beidseitige ‹Aus-drucke› erzeugen oder wie Hörbü-cher aufgezeichnet werden.Das anschliessende Referat von FrauThinh-Lay Bosshart gab tiefgehendeInformationen über Barrierefreiheitund Internet-Zugänglichkeit. Berei-chert wurden die Ausführungen

durch praktische Beispiele, Analysender Website gfz.ch und Demos aufdem iPhone. Der hochprofessionelleVortrag hat vielen der Teilnehmen-den die Augen für bisher unbekann-te Pro bleme geöffnet.Nach dem Vortrag konnte beimNachtessen im Restaurant ‹Blinde

Kuh› das Gehörte selbst erlebt wer-den und hat bei allen einen bleiben-den Eindruck hinterlassen. «Die Aus-führungen im SBS, inklusive dem Teilder Hörbucherstellung und deranschliessende sehr aufschlussrei-che Vortrag von Frau Thinh-Lay Boss-hart waren hoch interessant. Dankevielmals für die Organisation. Gera-de solche Semi na re sind eine echteBereicherung», sagt Elmar Metzer,Ugra.V www.gfz.ch

30.8.2012 Von der Idee zum physischen Produkt!Entwicklungsbeschleunigung per 3-D-Drucker

Terminkalender Sommer & Herbst 2012

www.gfz.ch Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Website