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NEU MARX GEMEINSAM GESTALTEN STÄDTEBAULICHER WETTBEWERBLICHER DIALOG ÖFFENTLICHES STANDORTFORUM 1 6. SEPTEMBER 2016

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NEU MARX GEMEINSAM GESTALTENSTÄDTEBAULICHER WETTBEWERBLICHER DIALOG

ÖFFENTLICHES STANDORTFORUM 1 6. SEPTEMBER 2016

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PROGRAMM

BEGRÜSSUNG Martin Haas, WSE Wiener Standortentwicklung GmbH

19.15 Uhr DER PLANUNGSPROZESSES

DIE AUFGABENSTELLUNG DIE PLANUNGSTEAMS

Daniela Allmeier, Raumposition.

20.00 Uhr DISKUSSION UND FRAGEN

ab 21.00 Uhr AUSKLANG

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DIE AUSGANGSLAGE

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Der ORF kommt!Der ORF kommt vielleicht!Der ORF kommt vielleicht nicht!Der ORF kommt vielleicht nicht!

oh!?

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NEUE CHANCE!!! 40.000 m2 +

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WAS BISHER GESCHAH…

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NEU MARX

RELOADED

(2014-2015)

Viel Vorarbeit wurde geleistet!»Die hier formulierte Aufgabenstellung steht bereits auf einem breiten Konsens: Sie ist das Ergebnis eines vorhergegangenen lernenden Planungsverfahrens (Neu Marx reloaded).«

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PERSPEKTIVE

ERDBERGER

MAIS

(2015-2016)

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Gebäude mit historischer Bedeutung

Prägende Raumfigur/Ikone

U-Bahnanbindung

Autobusanbindung

S-Bahnanbindung

Flughafenanbindung

Internationaler Terminal

Schulstandort

Nahversorgung

Park& Ride

City

Liegenschaft mit Entwicklungsabsicht

Fläche mit spezifischer F reiraumqualität

Landwirtschaftlich genutzte Fläche

Bestandsbaufeld

Wichtiger Zugang

„Grünes Rückgrat“

Freiraumvernetzung

Mod

ecen

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Gaswerk

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Erdbergstraße

Med

wedweg

Nussbaumallee

Panoramaweg

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Ost-Autobahn A4

Baumgasse

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Süd-Ost-

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Landstraßer Hauptstraße

„11er Wiese“

Hyblerpark

Rennweg

Stadtwildnis

U3 Zippererstraße

U3 Gasometer

U3 Gasometer

U3 Haidestraße

Blick auf’s Große Ganze: Der Strategieplan

»Neu Marx ist Schlüsselprojekt

eines von mehreren Teilentwicklungs- P

gebietendes Erdberger Mais«

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»NEU MARX IST EINZIGARTIG«

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INNENAUFNAHME RINDERVERKAUFSHALLE 1928

Wiener Centralviehmarkt

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Räumlich historische Bezüge

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Neue Nutzungen: Standort für Technologie und Forschung

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HEUTE Mehr als 100 Unternehmen aus Medien,

Kreativwirtschaft, Forschung und Technologie haben hier mittlerweile ihren Standort.

Aktuell sind rund 7.000 Menschen beschäftigt.

IN ZUKUNFT In Zukunft sollen es 15.000 Menschen sein, die hier

arbeiten und wohnen.

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Hochrangige Verkehrsinfrastrukturen

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Unterschiedlichste Freiraumtypen

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Qualitäten im öffentlichen Raum

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Entwicklungspotentiale

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Zwischennutzungen auf der großen Fläche

Mobiles Stadtlabor OPENmarx

Neu Marx Garten

Sportflächen

Skatepark

Kunstfläche

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KONKRET GEHT’S UM …

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DIE ZIELSETZUNGEN

➡ Wissenschaft/Forschung + Technologie + Medien + Kreativwirtschaft ( Start-up Szene)

➡ + Erweiterung gewerbliches Nutzungsspektrum + besondere Formen des Wohnens

➡ Adressbildung: Quartier mit urbaner Vielfalt und Dichte

➡ Durchlässigkeit + Öffnung + Einbindung in Kontext der Umgebung

➡ Einbeziehung der Marx Halle

➡ schrittweise Entwicklung, Zwischenphasen thematisieren

➡ Vielfalt und Differenzierung (Höhenentwicklung, Bebauungsstrukturen)

➡ Verminderung der Barrierewirkung der Stadtautobahn

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U3 SchlachthausgasseU3 Schlachthausgasse

U4 Wien Mitte

Haidequerstraße

U3 Erdberg

St. Marx

Rennweg

Rennweg

Stadtwildnis

Schule

Karree St. Marx

MQM 3

Marx Palast

Robert-Hochner-Park

OBI

Wohnen

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Test Base

Panoramaweg Wohnen

Wohnen

HoferDöblerhofstraße

Marx Halle

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Biocen

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Maria-Jacobi-Gasse

arianne-Hainisch-Gasse

Viehmarktgasse

Stiertor

Baumgasse

Landstraßer Hauptstraße

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Hotel

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Gewerbefläche 1

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Hochgarage

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Baufeldbegrenzung

PlanungsgebietBetrachtungsgebietU-BahnS-Bahn

wichtiger Zugangwichtige Zufahrt

StraßenbahnBus

öffentlich zugängliche Grünflächen Bebauung Bestand

Fläch

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RPHI Objekt 1

(Wohnbau

in Umsetzung)

0 100m

RPHI Fläche

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Marx Halle

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Stadtwildnis

Panoramaweg

Robert-Hochner-Park

as-Karl-FarkKarl-Farkas-Gasse 1as-Gasse 1Triangle

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GRÜNRÄUME SCHAFFEN UND MITEINANDER VERNETZEN!

➡ Schaffung neuer Grün- bzw. Freiräume

➡ Einbindung in bestehender Grünräume in Freiraumsystem (Robert-Hochner-Park, Stadtwildnis …)

➡ Entwicklung einer „Grünen Mitte“ als öffentliche Grünfläche (Karl-Farkas-Gasse 1) + Vernetzung mit umgebenden Freiflächen (RPHI, Stadtwildnis …)

➡ ausreichendes Grün- und Freiflächenangebot

gemäß Fachkonzept Grün- und Freiraum (Stadt Wien)

➡ Sicherstellung ausreichender unversiegelter Flächen (nachhaltiges Regenwassermanagement)

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PANORAM

PICKNICK

(JUNI 2016)

A

Den Panoramaweg in die Wahrnehmung rücken

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BARRIEREN VERMINDERN UND VERBINDENDE RÄUME SCHAFFEN!

Prinzipielles Ziel: Öffnung des Standortes

➡ Verminderung der Barrierewirkung der in Hochlage geführten Stadtautobahn A23 großzügige

➡ Attraktivierung der Fuß- und Radwege, Verkehrsnetz ist weitgehend auf den Autoverkehr ausgerichtet

➡ Durchlässigkeit von West nach Ost über- bzw. unterhalb der Stadtautobahn hinweg

➡ Durchlässigkeit von Nord nach Süd über die Ränder des Planungsgebietes hinaus

Maria-Jacobi-Gasse

Maria-Jacobi-Gasse / A23

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MARX HALLE ALS PULSIERENDES ZENTRUM EINBEZIEHEN!

➡ Einbindung der Marx Halle als pulsierendes und aktives Zentrum in Entwicklung

➡ Wegeverbindungen, Erschließung

➡ Öffnung der Marx Halle als „öffentliches Dach“

➡ Neues Nutzungskonzept: „urbaner Nutzungsmix“ • Kultur- und Kreativwirtschaft • Start-ups • Dienstleistungen • Gewerbe • kleingewerbliche Nutzungen • Gemeinschaftsbereiche • Sport- und Freizeitflächen • Gastronomie • Märkte,Nahversorgung

➡ Grundlage: Masterplan Marx Halle

Vorbild: NDSM-Werft, Amsterdam

Maria-Jacobi-Gasse

Marianne-Hainisch-Gasse

as-G

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WIE KOMMEN WIR ZUM ERGEBNIS?

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10/2014 - 06/2015 02-/2016 05/2016 09/2016 10/2016 12/2016 Anfang 2017

5 Planungsteams

Bewerber

Standort-forum 1

Standort-konferenz 1

Werkstätten

Standort-konferenz 2

Präsentation

Zwischen-kolloquium

Auftakt-kolloquium

Auswahl-gremium

Planungsteams

Gremium

SachverständigeBeraterInnen

SachverständigeBeraterInnen

SachverständigeBeraterInnen

SachverständigeBeraterInnen

Standort-forum 2

Präsentation

Preisgericht-sitzung

Planungsteams

Planungsteams

Öffentlichkeit

Gremium

Preisgericht

SachverständigeBeraterInnen

Planungsteams

Planungsteams

Öffentlichkeit

Gremium

SachverständigeBeraterInnen

Gremium

Gremium

„Siegerteam“

„Siegerteam“

Vorstudie, Testentwürfe, räumlich/funktionales Leitbild, Entwicklungskonzeption

NEU MARX GEMEINSAM GESTALTENSTÄDTEBAULICHER WETTBEWERBLICHER DIALOG

VORSTUDIE

Fachöffentlichkeit Verfahrensorganisation, Kammer, Auswahlgremium Expertengremium, sachverständige BeraterInnen, Planungsteams, interessierte Öffentlichkeit Planungsteam,Verfahrensorg., ExpertInnen

PROJEKTPHASE

BETEILIGUNG

ZEIT

VORBEREITUNG BEWERBUNGSPHASE BEARBEITUNGSSTUFE I BEARBEITUNGSSTUFE II AUSWAHLPHASE AUSARBEITUNG

Beauftragung undAusarbeitung desRahmenplans

AUSARBEITUNGRAHMENPLAN

NEU MARX RELOADEDSTRUKTURKONZEPT

Wir stehen hier!

DER STÄDTEBAULICHE WETTBEWERB

Hier sehen wir uns wieder!

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NEU MARX reloadedStrukturkonzept

STRU

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NEU MARX uploadedARCHITEKTURWETTBEWERBE

Öffentlichkeit, Fachöffentlichkeit, Gremien, Planungsteams, Verwaltung, Politik Öffentliche Kundmachung

Gremien, Planungsteams, Teilöffentlichkeit

BETEILIGUNG

Ideeräumlich/funktionales LeitbildKonzept zur Entwicklung

städtebaulicher Entwurf als Grundlage für die Rahmenplanung

beschlussfähigesstädtebauliches Leitbild

Widmungs-anpassung und StädtebaulicheVerträge

Durchführung von architektonischen

Realisierungswettbewerben Bauliche Umsetzung

ZEIT

ABGESCHLOSSEN

01/2014 Anfang 2017 Frühjahr 2017

VOM KONZEPT ZUR REALISIERUNGWir stehen hier!

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STANDORTFORUM 2 PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE

AM 12. DEZEMBER 2016 UM 19 UHR MOBILES STADTLABOR NEU MARX

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WER IST ALLER INVOLVIERT?

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DIE EXPERTINNENStephan Barasits Bauingenieur/WSE Wiener Standortentwicklung GmbH (Wien)

Hans Gangoly Architekt (Graz)

Michael Hofstätter Architekt/Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland (Wien)

Christoph Hrncir Architekt/MA 21 Stadtplanung und Flächennutzung, Stadt Wien (Wien)

Robert Kniefacz Architekt/MA 19 Architektur und Stadtgestaltung (Wien)

Barbara Schmittner Architektin/Raiffeisen Property International GmbH (Wien)

Sophie Wolfrum Raumplanerin/Stadtplanerin (München)

Donata Valentien Landschaftsplanerin (München)

Rudolf Zabrana Architekt/Bezirksvorsteher Stv. 3. Wiener Gemeindebezirk (Wien)

Peter Zlonicky Architekt/Stadtplaner (München), Vorsitz

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DIE STELLVERTRETUNG DER EXPERTINNEN

Katharina Bayer Architektin (Wien)

Hans Emrich Raumplaner/Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland (Wien)

Andreas Pfleger MA 21 Stadtplanung und Flächennutzung, Stadt Wien (Wien)

Markus Olechowski MA 21 Stadtplanung und Flächennutzung, Stadt Wien (Wien)

Isolde Rajek Landschaftsplanerin (Wien)

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UND WER PLANT EIGENTLICH?

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Projektname URBANE MITTE GLEISDREIECK

ProjektverfasserInnen COBE Berlin, Man Made Land, Knippers Helbig

Leistung im Projekt Masterplan, Wettbewerb 1. Preis

Lage des Projektes Berlin, DE

Projektgröße (Grundfl äche) 110.000 BGF, 4 ha

Berliner Archetypen neu kombinieren!

Berlins Gleisdreieck

Berlins Bahnhöfe

+

=

Berliner Blöcke

+

Berlins hohe Häuser

Mit den Türmen und S-Bahnbögen und so...echt

schnicke, fi nd ick!

Grundrisss EG

Federführendes Büro COBE Berlin GmbH

Leistungen LP 1-3; Städtebau, Architektur

Kooperationsbüro Man Made Land, Knipper Helbig

Leistung Landschaft sarchitektur, Civil En-gineers

Seite 1/4Referenzprojekt 1

BEWERBUNGSINFORMATION

PROJEKTINFORMATION

TEAM 1

COBE Berlin Architektur/Stadtplanung Gegründet 2005 Bürositz in Berlin (D) mit 64 Mitarbeiterinnen

mit STUDIOVLAY

Städtebau/Architektur (Wien/A)

und EXPANDED DESIGN

Architektur (Wien/A)

und WES GmbH

Landschaftsarchitektur (Hamburg/D)

STUDIOVLAY: Freie Mitte - Vielseitiger Rand (Wien/A)

COBE Berlin: Urbane Mitte am Gleisdreieck (Berlin/D)

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TEAM 2

ASTOC Architects and Planners Architektur/Stadtplanung/Raumplanung Gegründet 1990 Bürositz in Köln (D) mit 50 Mitarbeiterinnen

mit REALGRÜN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN

Landschaftsarchitektur (München/D)

„Unsere städtebaulichen Projekte profitieren von den umfangreichen Erfahrungen in der Konzeption und Realisierung von Gebäuden, und unsere hochbaulichen Projekte erhalten durch die weitreichenden Kenntnisse um die städtebaulichen Zusammenhänge einen starken, präzise verorteten architektonischen Ausdruck.“

ASTOC: Alter Schlachthof Karlsruhe

ASTOC und KCAP: Masterplan HafenCity Hamburg

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TEAM 3

Teleinternetcafe Architektur/Städtebau Gegründet 2011 Bürositz in Berlin (D) mit 5 Mitarbeiterinnen

mit Treibhaus Landschaftsarchitektur (Berlin/D)

und raumlaborberlin Architektur/Aktivierungsstrategien (Berlin/D)

Projekte (Auswahl): Kreativquartier Dachauer Straße (München/D) Mark Twain Village Nord (Heidelberg/D) Hospital Rohrbach (Heidelberg/D) Forum Asse (Remlingen/D) Rote Wand Killesberg (Stuttgart/D)

Teleinternetcafe mit Treibhaus:

Kreativquartier Dachauer Straße (München/D)

Teleinternetcafe mit Treibhaus: Mark Twain Village Nord (Heidelberg/D)

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TEAM 4

feld72 Architekten

Architektur/Urbane Strategien Gegründet 2002 Bürositz in Wien (A) mit 27 Mitarbeiterinnen

mit DnD Landschaftsplanung Landschaftsarchitektur (Wien)

Projektname: Learning from St.Pauli

Lage des Projektes: Hamburg (Deutschland)

Art des Projektes: Prozessverfahren, 3.Platz (geladener Wettbewerb)

Projektgröße: 28.000 m²

Planungszeitraum: 2015

AuftragnehmerIn: feld72 architekten

AuftraggeberIn: Bayerische Hausbau

Visualisierungen: Zero Division

Projekt 1 Seite 2/4Projektname: Kooperatives Planungsverfahren Oberlaa

Lage des Projektes: 1100 Wien, Kurbadstraße

Art des Projektes: Kooperatives Planungsverfahren & vertiefende Planung & Ausarbeitung

Projektgröße: 9,5 ha

Planungszeitraum: Jänner - April 2016

AuftragnehmerIn: DnD Landschaftsplanung ZT KG

AuftraggeberIn: WSE Wiener Standortentwicklung GmbH

In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturteam enstand die strukturel-le Klärung des öffentlichen Raumes, die Teilung der Baufelder und die Situ-ierung der Baukörper. Aus wirt schaft li chen und prak ti schen Grün den bleibt die Kurbadstraße wei test ge hend un ver än dert. Ein Grünes Band im Süden erfüllt den Wunsch seitens des Bezirks nach intensiven Sport- und Spielflä-chen (Ballspiel, Skaten, Parkour...). Auf den Baufeldern ist ausreichend Platz für die, laut Bauordnung, vorgeschriebenen Kinder - und Jugendspielflächen. Auf Abstände zu den Baukörpern wurde geachtet. Die Bedarfszahlen zur Grünflächenversorgung sind nachgewiesen und dargestellt.Das Ergebnis bietet optimierte Wegeführungen für FußgängerInnen & Rad-fahrerInnen und Verknüpfungen an die U-Bahnstation Oberlaa. Der Indi-vidualverkehr bleibt an der Kurbadstraße und wird nicht in das Gebiet ge-leitet. Ein Gesamtfreiraumplan vermittelt ein anschauliches Bild von demzukünftigen Quartier.

Freiraumplanung: DnD Landschaftsplanung ZT KGArchitektur (Entwurf): SUPERBLOCK Architekten \ gerner°gerner plus architekten \ Mascha & SeethalerVerkehrsplanung: Rosinak & Partner ZT GmbH

Projekt 2 Seite 3/4

Projektname: Kooperatives Planungsverfahren Oberlaa

Lage des Projektes: 1100 Wien, Kurbadstraße

Art des Projektes: Kooperatives Planungsverfahren & vertiefende Planung & Ausarbeitung

Projektgröße: 9,5 ha

Planungszeitraum: Jänner - April 2016

AuftragnehmerIn: DnD Landschaftsplanung ZT KG

AuftraggeberIn: WSE Wiener Standortentwicklung GmbH

In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturteam enstand die strukturel-le Klärung des öffentlichen Raumes, die Teilung der Baufelder und die Situ-ierung der Baukörper. Aus wirt schaft li chen und prak ti schen Grün den bleibt die Kurbadstraße wei test ge hend un ver än dert. Ein Grünes Band im Süden erfüllt den Wunsch seitens des Bezirks nach intensiven Sport- und Spielflä-chen (Ballspiel, Skaten, Parkour...). Auf den Baufeldern ist ausreichend Platz für die, laut Bauordnung, vorgeschriebenen Kinder - und Jugendspielflächen. Auf Abstände zu den Baukörpern wurde geachtet. Die Bedarfszahlen zur Grünflächenversorgung sind nachgewiesen und dargestellt.Das Ergebnis bietet optimierte Wegeführungen für FußgängerInnen & Rad-fahrerInnen und Verknüpfungen an die U-Bahnstation Oberlaa. Der Indi-vidualverkehr bleibt an der Kurbadstraße und wird nicht in das Gebiet ge-leitet. Ein Gesamtfreiraumplan vermittelt ein anschauliches Bild von demzukünftigen Quartier.

Freiraumplanung: DnD Landschaftsplanung ZT KGArchitektur (Entwurf): SUPERBLOCK Architekten \ gerner°gerner plus architekten \ Mascha & SeethalerVerkehrsplanung: Rosinak & Partner ZT GmbH

Projekt 2 Seite 3/4

„Die Arbeit von feld72 bewegt sich an der Schnittstelle von Architektur, angewandtem Urbanismus und Kunst. feld72 hat zahlreiche Projekte diverser Größenordnung im nationalen und internationalen Kontext umgesetzt, die von Masterplänen über Gebäude, städtebaulichen Studien, Raum und Ausstellungsgestaltungen bis hin zu urbanen Strategien und großflächigen Interventionen im öffentlichen Raum reichen.“

feld72: Learning from St. Pauli (Hamburg/D)

DnD Landschaftsplanung:

Kooperatives Planungsverfahren

Oberlaa (Wien/A)

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TEAM 5

Ortner & Ortner Baukunst Architektur/Städtebau Gegründet 1987 Bürositz in Berlin (D) mit 64 Mitarbeiterinnen

Projektname: Quartierszentrum Killesberghöhe

Lage des Projektes: Am Höhenpark, auf dem Killesberg, Stuttgart

Art des Projektes: Stadtquartier für Wohnen/Gewerbe und Büro

Projektgröße: 44.000 qm

Planungszeitraum: Planung 2010 - Fertigstellung 2013

AuftragnehmerIn: Ortner & Ortner Baukunst (Städtebau)

AuftraggeberIn: Fürst Developments GmbH

5 m

Projekt 2 Seite 3/4Projektname: Urbane Mitte am Gleisdreieck

Lage des Projektes: Gleisdreieck, Berlin (Luckenwalder Straße)

Art des Projektes: Städtebauliches Quartier (Büro & Gewerbe / Wohnen & Kultur)

Projektgröße: 43.000 qm

Planungszeitraum: Städtebau 2015-2017 / Hochbau 2016-2020

AuftragnehmerIn: Ortner & Ortner Baukunst

AuftraggeberIn: COPRO Projektentwicklung GmbH

Projekt 1 Seite 1/4

Projekte (Auswahl): Parkstadt Süd (Köln/D) Urbane Mitte Gleisdreieck (Berlin/D) Quartierszentrum Killesberghöhe (Stuttgart/D) Siemens Campus (München/D) Freiham Nord (München/D)

Quartierszentrum Killesberghöhe (Stuttgart/D)

Urbane Mitte Gleisdreieck (Berlin/D)

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RÜCKMELDUNGEN & FRAGEN AUS DER ÖFFENTLICHKEIT

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ZUSAMMENFASSUNG RÜCKMELDUNGEN & FRAGEN (1/2)• Nutzung der Marx Halle: Denkmalschutz. Ist es überhaupt möglich, dort kleinteilige Strukturen hineinzubringen? Idee einen Balkon über den Eingang

zu machen, damit man hineinschauen kann. • Was wird mit dem großen Bild passieren? • Marx Halle: Begriff FLEX auf den Darstellungen heißt flexibel? Könnte da ein Anstoß sein, wie es in der Post im ersten Bezirk passiert? Markterei? • Frage an Teams: Hauptherausforderung Tangenten-Barriere: Was war Ihr erster Eindruck? • Bevor man unter die Autobahn baut: In Inzersdorf wurde die Autobahn unterhalb saniert durch einen Wall. • Der Raum unter der Autobahn ist beeindruckend. Man könnte ja auch darunter Freiräume schaffen. Hier gibt es großes Potenzial. Auch die Lautstärke

ist darunter nicht sehr hoch. • Wir im Gemeinschaftsgarten finden es auch überraschend leise unter der Autobahn. • Organisatorisch: Zeitliche Folge des ganzen Prozesses? • Was passiert mit dem „Zentralbank-Gebäude“? Würde sich für Events eignen. • Ganzes Entwicklungsgebiet: Die Autobahn ist eine Barriere auf Bezirksebene. Gibt es Überlegungen für die Gesamtebene? Die Tangente wirkt wie die

Chinesische Mauer. • Einzigartige Planungsaufgabe: Wann hat man schon die Gelegenheit unter einer Tangente zu planen? Mit einem liegenden Hochhaus umzugehen?

Der Traum ist, dass die Tangente keine Zäsur mehr sein wird. • Gibt es große Firmen, die Interesse an der Fläche Karl-Farkas-Gasse 1 angemeldet haben? • Programmierung des Ortes: Branding auf Street Art, Subkultur... Wie schafft man es, dass Künstler tatsächlich Lust haben, hierhin zu kommen?

Ökonomische Struktur vs. Kleinteilige Subkultur • Öffentlicher Verkehr: Wie wird man das Gebiet in Zukunft erreichen? Bleibt das den Teams selbst überlassen oder gibt es einen übergeordneten Plan? • Einschränkung des Individualverkehrs ist eigentlich eine besondere Qualität. Obwohl es hier Innenstadt ist, fährt fast kein Auto, zumindest nicht kreuz

und quer und es ist nicht alles zugeparkt. • Stadtwildnis und Umgebung: Wildnis schon auseinandergerissen. Und es gibt Reste der historischen Stadtmauer, die vermutlich denkmalgeschützt ist. • Anton-Kuh-Weg ist ja auch Radweg. Von Gürtel Richtung Anton-Kuh-Weg hört der Radweg abrupt auf. Durchwegbarkeit für Radfahrer soll

geschaffen werden. • Die S-Bahn wäre ja nicht so weit weg, aber sie ist nicht so gut angebunden. Kann man diese besser anbinden? Es gab ja einmal einen Tunnel, der

zugeschüttet wurde. • Frage vom Planungsteam an die Anrainer: Woher stammen die Bewohner, die jetzt da sind? Wer arbeitet hier? Karree St. Marx, Gasometer,

Schlachthausgasse,...

Page 42: NEU MARX GEMEINSAM GESTALTEN - Stadt Wien...Das Ergebnis bietet optimierte Wegeführungen für FußgängerInnen & Rad-fahrerInnen und Verknüpfungen an die U-Bahnstation Oberlaa. Der

ZUSAMMENFASSUNG RÜCKMELDUNGEN & FRAGEN (2/2)• Wird die Arena für Wohntürme ein Störfaktor sein? Aufgrund der Windrichtung bläst der Wind den Lärm aus der Arena in 90% Richtung Gasometer,

wodurch ich in den Genuss von Gratis-Konzerten komme. • Wenn von Durchlässigkeit die Rede ist, laufen dann alle durchs Karree St. Marx? Wenn man hier zu eng baut, killt man jegliche Attraktivität. • Was ist spezielles Wohnen? Besonderes Wohnen? • Kommt auch Büronutzung? Im T-Center steht sehr vieles leer, im MGC steht vieles leer. • Warum wird die brachliegende Fläche der BIG nicht für Wohnen genutzt, das sich dort hervorragend eignen würde? Flächentausch als Möglichkeit. • Die Stadt Wien formuliert momentan ein Betriebszonenkonzept aus. Dabei zeigt sich, das KFG1 die letzte freie Fläche ist, die sich für Betriebsnutzung

eignet und sich sehr wenig für Wohnen eignet. • So große Flächen sind aber zu groß, es braucht Kleinteiligkeit und eine Schritt für Schritt Entwicklung, um wirtschaftliche Entwicklung überhaupt zu

ermöglichen. • Bereitschaft sich anzusiedeln kann man erhöhen, wenn man Standorte innerhalb der Adresse vorab verbessert. Zum Beispiel die „Unterwelt“ unter der

Tangente als neue Stadtwildnis. Büros siedeln sich viel eher an, wenn sie nicht das Gefühl haben, irgendwo in der Pampa zu sein. Zwischennutzungen wie MSL, Skatepark, Gemeinschaftsgarten schaffen so eine Adressbildung.