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Neubau BAB 52 Neubau der BAB 52 im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Essen / Gladbeck (BAB 2)und der Anschlussstelle Gelsenkirchenkirchen-Buer/West
Faunistische Planungsraumanalysezur Aktualisierung der UVS
M.Sc. Benjamin Hamann
Neubau BAB 52 – Faunistische Planungsraumanalyse zur UVS
Ziel – Planungsraumanalyse
• Ermittlung des für die Aktualisierung der UVS notwendigen Kartierumfangs (Artenspektrum, Kartierintensität, etc.)
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Methodik – Planungsraumanalyse I
• Ermittlung potenzieller Wirkfaktoren der Planung
• Datenrecherche (Abfrage Fachinformationssystem, Fundortkataster, LINFOS, Verbreitungsatlanten, Fachbehörden, Verbände, etc.)
• Übersichtsbegehung (u.a. Erfassung relevanter Strukturen, Eingriffsbereich, Zufallsbeobachtungen)
• Zusammenstellen der Rechercheergebnisse
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Methodik – Zwischenergebnisse I
• 8 potenziell vorkommende Artengruppen (Amphibien, Fledermäuse, Heuschrecken, Libellen, Reptilien, Schmetterlinge, Sonstige Säugetiere, Vögel)
mit insgesamt:
• 154 Arten (davon 43 planungsrelevant)
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Methodik – Planungsraumanalyse II
• Potenzial- und Relevanzprüfung (Differenzierung nach planungsrelevanten Arten NRW)
• Von den nach Quellenauswertung genannten potenziell im Planungsraum vorkommenden 154 Arten sind 43 Arten in NRW planungsrelevant(3 Amphibienarten, 9 Fledermausarten, 31 Vogelarten)
• Ermittlung der möglichen Betroffenheit planungsrelevanter Arten
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Methodik – Planungsraumanalyse II
• Aufstellung potenziell betroffener „verfahrenskritischer Vorkommen“ (rote oder gelbe Ampelbewertung des LANUV)
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Ergebnis:
Im Rahmen der UVS zu untersuchendes Artenspektrum
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Methodik – Planungsraumanalyse III
• Auswahl Methodenbausteine zur Erfassung der faunistischen Grundlagen potenziell betroffener verfahrenskritischer Arten / Artengruppen durch Abarbeitung der Entscheidungsmatrix nach ALBRECHT ET AL.
• Überprüfung der Verhältnismäßigkeit!
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Ergebnisse – Erforderlicher Kartierumfang zur Aktualisierung der UVS
• V1: Revierkartierung Brutvögel
• FM1: Transektkartierung mit Fledermausdetektor
• FM2: Horchboxuntersuchung Fledermäuse
• A1: Verhören, Sichtbeobachtung und Handfänge –Amphibien
• Sonstiges: Bei den Erhebungen sind Beobachtungen von weiteren planungsrelevanten Arten mit zu erfassen
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Ergebnisse – Kartierumfang Brutvögel (verfahrenskritische Vorkommen)
• V1: Revierkartierung Vögel
- Untersuchungsraum der UVS- eingeschränkte Artenauswahl (ca. 3min/ha)- 10 Begehungen (Anfang März bis Mitte Juni)- davon 4 Abend-/Nachtbegehungen
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Ergebnisse – Kartierumfang Fledermäuse (Erfassung Kleiner Abendsegler)
• FM1: Transektkartierung mit Fledermausdetektor
- 20 Transekte (170 m bis 1.100 m Länge),
Gesamtlänge ca. 10.500 m
- 10 Referenztransekte (100m bis 420 m),
Gesamtlänge ca. 2.200 m
- 8 Begehungen (März bis Oktober)
Kartiergeschwindigkeit ca. 60min/km
• FM2: Horchboxuntersuchung Fledermäuse
- 9 Horchboxstandorte in Bereichen mit Quartierverdacht, pot. Flugrouten oder Jagdhabitaten
- 8 Erfassungsphasen über Zeitraum von mind. 3 Tagen
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Ergebnisse – Kartierumfang Amphibien (Erfassung Kreuzkröte und Geburtshelferkröte)
• A1: Verhören, Sichtbeobachtung und Handfänge
- Sichtbeobachtung von adulten und subadulten Exemplaren, Laichschnüren und/oder Larven an 16 pot. Laichgewässern und in deren Umfeld
- 5 Begehungen (Anfang April bis Ende Juni)
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Methodik – Planungsraumanalyse IV
• Kontrollbegehung (Überprüfung von festgelegten Transekten, Untersuchungsräumen, Nachkontrolle nicht auswertbarer Bereiche, etc.)
• Abstimmung, Anpassung und Festlegung des endgültigen Kartierumfangs
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