Neue MSP-Geschäftsführung - MSP Medien Systempartner · PDF fileSeit der...

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Seit der Gründung im Mai 2000 hat sich die MSP kontinuierlich weiterentwickelt und vergrößert. Nicht nur Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter sind stark gestiegen, auch die Zahl der Kunden, die MSP als kom- petenten IT-Dienstleister zur Optimierung der Geschäftsprozesse vertrauen, wächst weiter. Gleichzeitig liegen – nicht zuletzt auf- grund der Veränderungen und Entwick- lungen in der Verlagsbranche – große Aufgabenstellungen vor der MSP. Die Er- schließung der Online-Märkte und die zu- nehmende Digitalisierung, erfordern auch eine strategische Neuausrichtung des IT- Dienstleisters. Vor diesem Hintergrund haben sich die Gesellschafter dazu entschlossen, Frau Silke Nixdorf zur neuen Geschäftsführe- rin der MSP zu berufen. Frau Nixdorf war bisher im Konzern Deutsche Telekom AG beschäftigt. Ihre Karriere begann sie als Account-Managerin im Großkundenver- trieb mit Schwerpunkt IT, darauf folgten Stationen im Solution- und Produktma- nagement der T-Systems International und der Telekom Deutschland GmbH mit Schwerpunkt Security-Solutions für Ge- schäftskunden. Zuletzt verantwortete Frau Nixdorf als Leiterin des Presales Centers Implementation in der Telekom Deutsch- land die Realisierung komplexer, kunden- individueller Lösungen im IT, Inhouse und Data-Umfeld. Frau Nixdorf kombiniert somit ausgezeichnete technologische Kenntnis- se mit Vertriebskompetenz. Herr Adrian Göbel, der der MSP seit 2000 vorstand, ist kurzfristig ausgeschieden. Un- ter seiner Verantwortung hat sich die MSP zum technologischen Dienstleister für die Gesellschafterverlage, aber auch für die Vielzahl weiterer Kunden entwickelt. Die Gesellschafter bedanken sich auch an dieser Stelle für Herrn Göbels Einsatz und Leistung. gez. Eric Dauphin Vorstand BTAG gez. Herbert Siedenbiedel Geschäftsführung Nordwest Medien GmbH & Co. KG Nr. 12 Sommer 2013 Ab 1. Februar 2014 ersetzen SEPA- Überweisung und SEPA-Lastschrift die entsprechenden nationalen Zahlungs- formate – mit massiven Auswirkungen auf die Unternehmen der Verlagsbran- che. Ihr großer Kundenstamm nutzt mehrheitlich die Einzugsermächtigung, um Abo- und Anzeigen-Rechnungen zu begleichen oder im Online-Shop ein- zukaufen. Doch diese Zahlungsweise wird es in der gewohnten Form ab dem 1. Februar 2014 nicht mehr geben. Die SEPA-Lastschrift wird dann ein vom Kunden bestätigtes SEPA-Mandat voraussetzen, das an die Stelle der Ein- zugsermächtigung tritt. Dieses Mandat (Fortsetzung auf Seite 4) Die SEPA-Deadline rückt immer näher Single Sign-on Seite 2 Workshop Zustellerportal Seite 3 MSP Wahltool Seite 4 Kurz notiert Seite 5 Aschendorff Medien Seite 6 Themen Silke Nixdorf Neue MSP-Geschäftsführung

Transcript of Neue MSP-Geschäftsführung - MSP Medien Systempartner · PDF fileSeit der...

Seit der Gründung im Mai 2000 hat sich die MSP kontinuierlich weiterentwickelt und vergrößert. Nicht nur Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter sind stark gestiegen, auch die Zahl der Kunden, die MSP als kom-petenten IT-Dienstleister zur Optimierung der Geschäftsprozesse vertrauen, wächst weiter.

Gleichzeitig liegen – nicht zuletzt auf-grund der Veränderungen und Entwick-lungen in der Verlagsbranche – große Aufgabenstellungen vor der MSP. Die Er-schließung der Online-Märkte und die zu-nehmende Digitalisierung, erfordern auch

eine strategische Neuausrichtung des IT-Dienstleisters.

Vor diesem Hintergrund haben sich die Gesellschafter dazu entschlossen, Frau Silke Nixdorf zur neuen Geschäftsführe-rin der MSP zu berufen. Frau Nixdorf war bisher im Konzern Deutsche Telekom AG beschäftigt. Ihre Karriere begann sie als Account-Managerin im Großkundenver-trieb mit Schwerpunkt IT, darauf folgten Stationen im Solution- und Produktma-nagement der T-Systems International und der Telekom Deutschland GmbH mit Schwerpunkt Security-Solutions für Ge-schäftskunden. Zuletzt verantwortete Frau Nixdorf als Leiterin des Presales Centers Implementation in der Telekom Deutsch-land die Realisierung komplexer, kunden-individueller Lösungen im IT, Inhouse und Data-Umfeld. Frau Nixdorf kombiniert somit ausgezeichnete technologische Kenntnis-se mit Vertriebskompetenz.

Herr Adrian Göbel, der der MSP seit 2000 vorstand, ist kurzfristig ausgeschieden. Un-ter seiner Verantwortung hat sich die MSP zum technologischen Dienstleister für die Gesellschafterverlage, aber auch für die Vielzahl weiterer Kunden entwickelt. Die Gesellschafter bedanken sich auch an dieser Stelle für Herrn Göbels Einsatz und Leistung.

gez. Eric Dauphin Vorstand BTAG

gez. Herbert SiedenbiedelGeschäftsführungNordwest Medien GmbH & Co. KG

Info Nr. 12

Sommer2013

Ab 1. Februar 2014 ersetzen SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift die entsprechenden nationalen Zahlungs-formate – mit massiven Auswirkungen auf die Unternehmen der Verlagsbran-che. Ihr großer Kundenstamm nutzt mehrheitlich die Einzugsermächtigung, um Abo- und Anzeigen-Rechnungen zu begleichen oder im Online-Shop ein-

zukaufen. Doch diese Zahlungsweise wird es in der gewohnten Form ab dem 1. Februar 2014 nicht mehr geben.

Die SEPA-Lastschrift wird dann ein vom Kunden bestätigtes SEPA-Mandat voraussetzen, das an die Stelle der Ein-zugsermächtigung tritt. Dieses Mandat

(Fortsetzung auf Seite 4)

Die SEPA-Deadline rückt immer näher

Single Sign-on Seite 2

Workshop Zustellerportal Seite 3

MSP Wahltool Seite 4

Kurz notiert Seite 5

Aschendorff Medien Seite 6

Themen

Silke Nixdorf

Neue MSP-Geschäftsführung

Aufgrund der zunehmenden Integration von Paid-Content-Angeboten in die Ver-lagsportale wachsen die Ansprüche ge-genüber den Online-Diensten stetig. Statt einiger weniger „Kontakte“ pro Jahr (An-zeigenschaltung, Abobestellung) werden zukünftig – je nach Preismodell – wöchent-liche oder gar tägliche Geschäftsprozesse pro Kunde anfallen, der einzelne Artikel le-sen, Tages- oder Wochenpässe bestellen möchte. Und auch die Abonnenten werden immer häufiger Login-Daten be-nötigen, um die vielen Web- und Mobilangebote nutzen zu kön-nen, die ihr Abo bietet.

Hier bewährt sich das MSP SSO (Single Sign-on). Dieses si-chere und komfortable Nutzerma-nagement schafft eine solide Ba-sis für die Geschäftsabwicklung. Wurde der Kunde einmal vom MSP SSO erfasst und sind sei-ne Daten verifiziert, so wird er in der Folge ohne weitere Eingabe seines Logins bei allen Portalen und Applikationen angemeldet, die mit dem MSP SSO gekoppelt sind.

Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Anbindung des SSO an das kauf-männische System des Verlages, wo die Abonnements verwaltet und Abbuchungen durchgeführt werden. Die Verknüpfung zwischen den Daten erfolgt hier jeweils über die Kundennummer. Für die Zukunft ist geplant, MSP SSO Add-ons für ver-schiedene Systeme anzubieten. Bereits zur Verfügung steht das Add-on „SAP-GP“. Damit ist es möglich, zum Beispiel die Ad-ressdaten eines Geschäftspartners und

die bestehenden Abonnements abzufra-gen, oder es kann geprüft werden, ob ein neu registrierter Kunde bereits in SAP als GP angelegt wurde. Auch das Lesen ein-facher Stammdaten aus SAP, wie die Liste der etwaigen Titel oder Länder zum Zweck der Einbindung in selbsterstellte Online-Formulare, wurde realisiert. Das Add-on findet in ähnlicher Form im MSP Online-Vertriebs-System (OVS) Verwendung. Also in dem Programm, mit dessen Hilfe

der Kunde via Internet seine Abonnements verwalten und Urlaubsservices nutzen kann.

Das MSP SSO bietet eine Reihe von Funktionalitäten u. a. für das Login, die Registrierung und das Versenden eines neuen Passworts. Im Backend können vom Betreiber individuelle Texte für die Bestä-tigungsmails an die Kunden definiert wer-den. Eine komfortable Kundenverwaltung gehört ebenso zum Umfang des MSP SSO.

Für jeden Kunden können Unteraccounts angelegt werden, zum Beispiel um Famili-enmitgliedern das Lesen des E-Papers zu gestatten. Jede an das SSO angebundene Applikation kann spezifische Informationen pro Kunde in sogenannten Attributen able-gen. Das könnte beispielsweise der Nick-name für ein Forum oder die Anzahl der Zugriffe auf bestimmte Inhalte sein.

Damit die Einbindung in die Systeme schnell und unkompliziert gelingt, basiert

das MSP SSO auf Standards wie zum Beispiel SOAP für die Web-services, XML und JSON für den Datenaustausch. Die Client-An-bindung ist damit unabhängig von verwendeten Programmierspra-chen oder Betriebssystemen. Kurzfristig wird die Anwendung noch durch LDAP und OAuth er-gänzt.

Weitere Vorteile von MSP SSO: Die Portale können auf verschie-denen Servern liegen und auch von verschiedenen Firmen betrie-ben werden. Dank der standardi-sierten Webservices und einer detaillierten, nutzerfreundlichen Dokumentation lässt sich das

MSP SSO schnell in neue Anwendungen implementieren. Das gilt sowohl für den Onlinebereich als auch für Apps auf Mo-bilgeräten.

Damit ist das MSP SSO die Basis für ak-tuelle und zukünftige Entwicklungen.

Endlich Urlaubszeit. Ausspannen und Kraft tanken für die zweite Halbzeit des Jahres. Mit der Erholung kommen die kreativen Energien zurück, die Ideen für neue digitale Geschäftsmodelle, Work-flowoptimierungen und Prozessanpas-sungen sprudeln.

Jetzt gilt es, all die guten Einfälle auf Chancen und Risiken, Durchführbarkeit und Nutzen abzuklopfen und konkre-te Konzepte zu entwickeln. Bereits in dieser Konzeptphase ist es gut, einen

starken, verlässlichen und kompetenten IT-Dienstleister an seiner Seite zu ha-ben.

In Zukunft möchte die MSP noch stär-ker Partner und strategischer Berater für Sie sein, die Veränderungen in der Ver-lagsbranche hin zu neuen, digitalen An-geboten proaktiv begleiten ohne dabei das Kerngeschäft und dessen Abläufe aus dem Auge zu verlieren.

Loggen Sie sich also getrost für Ihre kreative Pause aus, genießen Sie Ihre

Zeitung klassisch oder digital, während ich mich bei der MSP einlogge. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusam-menarbeit mit Ihnen.

Silke NixdorfGeschäftsführerin der MSPMedien Systempartner GmbH & Co. KG

MSP Info Nr. 12 · Sommer 2013

Paid Content will Single Sign-on+++ einmaliges Anmelden +++ unkomplizierte Einbindung in vorhandene Systeme +++

Eingeloggt

Ihr Ansprechpartner:Volker Austel, Telefon 04 41 / 95 79-2Nähere Informationen finden Sie hier:http://www.medien-systempartner.de/data/projekt/pdf/MSP_SSO.pdf

MSP Info Nr. 12 · Sommer 2013

Workshop Zustellerportal – Zukunftswerkstatt+++ kreative Ideen +++ individuelle Lösungsvorschläge +++

Für die Entwicklung einer Software-Lö-sung gibt es keine bessere Basis, als im Vorfeld möglichst alle Anforderungen zu-sammenzutragen, die von den späteren Betreibern an das neue Produkt gestellt werden. Also lud MSP im Mai zu einem Kreativ-Workshop nach Bremen ein; hier sollte es in lockerer Atmosphäre darum gehen, Vorschläge für eine kundengerech-te, sprich anwenderfreundliche, Gestaltung des in Planung befindlichen MSP Zusteller-portals zu sammeln.

Acht Verlagshäuser (Nordwest-Zeitung, Oldenburg; Bremer Tageszeitungen, Braunschweiger Zeitungsverlag, Verlag Nürnberger Presse, Main-Post, Würzburg; Verlagsgruppe Rhein Main, Mainz; JCC Bruns, Minden sowie die Nordsee-Zeitung, Bremerhaven) und MSP trafen sich dazu im Atlantic Hotel der Hansestadt. Nach ei-ner knappen Vorstellungsrunde und einer Einführung in die verschiedenen Kreativ-Techniken des Workshops wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Anschließend ging es sofort in medias res.

Unter dem Stichwort „Personas“ bestand die erste Aufgabe darin, den typischen, durchschnittlichen Zusteller zu beschrei-ben. Danach fiel es den Teilnehmern sehr viel leichter, sich in die Situation eines Aus-

trägers zu versetzen und seine individuel-len Bedürfnisse zu erkennen.

Jede Gruppe entwarf eine Figur, um dann die Arbeitsabläufe des fiktiven Zustel-lers (im wahrsten Sinne) Schritt für Schritt unter die Lupe zu nehmen. Maßnahmen zur Verbesserung ergaben sich bei näherer Betrachtung der Umstände relativ schnell. Die Vorschläge wurden nicht nur gesam-melt, sondern im Anschluss auch gewich-tet, um von vornherein herauszustellen, worauf es bei der Umsetzung besonders

ankommt. Nächster Schritt: Beide Gruppen entwickelten jeweils einen Papier-Prototy-pen des Portals, und zwar unter dem Ge-sichtspunkt der Funktionalität und hinsicht-lich der Usability. Schließlich konnte dann von der Theorie auch noch der Bogen zur Praxis geschlagen werden, als Christian Löser und Hans-Joachim Eberlein (beide Main-Post, Würzburg) ihre verlagsinterne Entwicklung eines Zustellerportals vorstell-ten.

Carsten Hollmann (Leiter Anwendungs-beratung und -entwicklung, MSP) brachte zum Abschluss die Ergebnisse des Work-shops auf den Punkt. Im gleichen Zug er-läuterte er den Entwicklungsverlauf für das Produkt gemäß der Planung: So wird MSP – nach Beendigung der konzeptionellen Phase – einen klickbaren Wireframe erar-beiten und parallel eine Aufwandschätzung vornehmen. Der Prototyp wird dann den am Projekt beteiligten Verlagen präsentiert und von ihnen evaluiert; mit seiner Fertig-stellung ist in diesem Sommer zu rechnen.

Ihr Ansprechpartner:Carsten Hollmann, Telefon 04 41 / 95 79-2

Vorstellungsrunde

Ideencluster

MSP Medien Systempartner GmbH & Co. KGPeterstraße 28–34, 26121 OldenburgTelefon: +49 441 9579-2Fax: +49 441 9579-7015E-Mail: [email protected]: www.medien-systempartner.deVerantwortlich:Silke Nixdorf (Geschäftsführerin)Redaktion: Frederike Schwarz

Impressum

1. Ist ein SEPA-Beauftragter benannt, der dafür sorgt, dass rechtzeitig und ein-heitlich auf das neue Zahlungsverfahren umgestellt wird?2. Welche Prozesse sind von der Um-stel lung betroffen?3. Sind die Systeme mit SEPA-Überwei-sungen und SEPA-Lastschriften voll-

ständig kompatibel?4. Ist die Umstellung der Datenformate für eingehende und ausgehende Zah-lungsinformationen erfolgt? 5. Sind alle notwendigen Stammdaten auf IBAN und BIC umgestellt?6. Ist die Gläubiger-Identifikationsnum-mer beantragt?

7. Welche Geschäftskorrespondenz muss angepasst werden?8. Wie sollen die Mandate angefordert werden?9. Wie soll die Vorankündigung (Pre-Notification) durchgeführt werden? 10. Welche Schnittstellen zu Vorsyste-men sind betroffen?

MSP Info Nr. 12 · Sommer 2013

Die SEPA-Deadline rückt immer näher

Wer die Wahl hat, hat das Wahltool+++ schnelle Ergebniserfassung +++ Online-Darstellung +++

+++ SEPA-Lastschrift löst Einzugsermächtigung ab +++

Nicht nur bei der diesjährigen Bundes-tagswahl – an Wahltagen haben Redak-tionen immer besonders viel zu tun. Vor allem von den Online-Diensten erwarten die Leser schnelle und ausführliche Infor-mationen.

Hier hilft das MSP Wahltool mit seiner Funktionsvielfalt, allen Anforderungen gerecht zu werden. Die Wahlergebnisse werden am Wahltag entweder von Einga-bekräften erfasst beziehungsweise auto-matisch von den Landeswahlämtern im-portiert. Damit das schnell und reibungslos vonstattengehen kann, erfolgt vorab die Pflege von Gemeinden, Wahllokalen und Parteien sowie der Nutzer in den Stamm-daten.

Alle Ergebnisse können in zahlreichen Ansichten zum Beispiel von Wahlkreisen,

Gemeinden, Wahllokalen oder Parteien pro Wahlkreis dargestellt und mit den Zah-len vorheriger Wahlen verglichen werden.

Die Aufspielung der Daten in den Online-Aufritt und in das Print-Redaktionssystem ist ebenso möglich wie die Weitergabe an spezielle Programme zur Erzeugung von Balken- und Tortendiagrammen.

Prüffunktionen helfen dem Nutzer bei der Aufbereitung der Daten. Und die ein-fache Bedienbarkeit sowie eine anwender-freundlich designte grafische Oberfläche ermöglichen es ihm, genauso schnell wie zuverlässig zum Ziel zu kommen.

Nur in einer Hinsicht ist das MSP Wahl-tool unzuverlässig: Es sorgt nicht immer für das persönliche Wunschergebnis.

Ihr Ansprechpartner:Volker Austel, Telefon 04 41 / 95 79-2

Checkliste zur SEPA-Umstellung:

Liste SEPA-fähigerMSP-Produkte:MSP Online-Vertriebs-SystemMSP Online-AnzeigenannahmeMSP Online CheckerMSP Honorarsystem (PHP + SAP)MSP RücklastschriftenverwaltungMSP easySDMSP-Schnittstellen (JJK,

Meridian ffn, AMILY, CodX etc.)MSP-Splitterprogramm/

elektronischer Kontoauszug MSP KassensystemMSP Online ShopMSP Schuldner-InformationssystemMSP VertragsverwaltungMSP Radio-Tool

(Fortsetzung von Seite 1)

muss schriftlich vorliegen (im SAP gibt es dafür die sogenannte Mandatsverwaltung). Außerdem muss je-de SEPA-Lastschrift dem Kunden vorher angekündigt werden (Pre-Notification). An-sonsten ist der Einzug rechtlich gesehen un-gültig, und der Kunde kann noch nach 13 Monaten Widerspruch einlegen. Insbeson-dere im Onlinege-schäft lassen sich die Anforderungen der SEPA-Lastschrift schwer realisieren, was gegebenenfalls dazu führen wird, dass Un-ternehmen ihren Kunden die Option „Last-schrifteinzug“ einfach nicht mehr anbieten.

Beim Einsatz von MSP-Produkten ist das alles kein Problem. Mit ihnen kann bereits im Rahmen der Bestellbestätigung ein Mandat angefordert werden. So nutzt der

Kunde ohne Umstän-de die Zahlungsform „SEPA-Lastschrift“ als Nachfolger des klassi-schen Bankeinzuges.

Übrigens: Das elektro-nische Lastschriftverfah-ren mittels Unterschrift auf einem Beleg ist bis 2016 möglich. Vorläufig bezahlt jeder, der möch-te, in dieser Form an der Kasse einer Verlags-Geschäftsstelle – oder

wie bisher mit EC-Karte und PIN-Eingabe.

Ihr Ansprechpartner:Carsten Hollmann, Telefon 04 41 / 95 79-2

MSP Info Nr. 12 · Sommer 2013

Kurz notiert Kurz notiert

Kurz notiert

Kurz notiert

Kurz notiert

Verwaltung von Terminen undVeranstaltungenDer „Anzeiger für Harlingerland“ und das „Jeversche Wochenblatt“ (beide Brune-Mettcker Druck- und Verlags-GmbH) setzen zukünftig auf Tempestiva

als zentrale Datenbank zur Verwaltung von Terminen und Veranstaltungen aller Art. Die erfassten oder aus dem ange-bundenen Ticketsystem importierten Angaben werden zur Veröffentlichung in verschiedenen Printprodukten an das

Redaktionssystem von EidosMedia überspielt. Für die Online-Darstellung wird das Tempestiva-Terminportal ein-gesetzt. Der Live-Gang des Programms wird voraussichtlich im Sommer dieses Jahres stattfinden.

Schnittstelle zu TicketportalenSeit einem Jahr arbeitet der Schles-wig-Holsteinische Zeitungsverlag aus Flensburg in der gesamten Unterneh-mensgruppe erfolgreich mit dem MSP Kassensystem. Doch dessen Synchroni-sation mit dem Ticketverkauf steht noch aus: Aktuell werden alle Ticketdaten doppelt erfasst, einmal im Ticketsystem und einmal manuell (Veranst.-Nr., Preis etc.) in der Kasse – dies führt häufig zu Differenzen zwischen den Eingaben. Um

diese Fehlerquelle zu beseitigen, erhielt MSP jetzt vom Verlag den Auftrag, ent-sprechende Schnittstellen zu CTS und ReserviX zu installieren. Zukünftig wer-den dann im Ticketsystem nur die Aus-wahl und der Druck der Tickets erfolgen; der Kassiervorgang läuft dann automa-tisch über die Schnittstelle mit allen rele-vanten Daten in die Kasse. Übernahme-fehler sind so nicht mehr möglich. Eine optimale Lösung, zu der schon weitere Anfragen vorliegen. Bezahlt machen

dürfte sich auch die Installation einer Schnittstelle zu den kürzlich von SAP übernommenen Entree-Tickets. Auf die-ser Entwicklung von Ticket-Web wird ein neues integratives Angebot der SAP für die Sportbranche basieren. Entree-Tickets lässt sich darüber hinaus prob-lemlos an andere Back-End-Systeme anbinden. Entsprechend arbeitet das SAP-System dann – dem jeweiligen Kundenwunsch gemäß – auch mit an-deren Ticketlösungen zusammen.

B2B-Plattform auf Basis von Magento Verkaufen kann inzwischen jeder, natür-lich mit einem Online Shop von der MSP. Unser erstes Shopsystem außerhalb der Medienbranche wird aktuell bei der Fir-ma Richter Baustoffe, Lübeck, betrieben. Präsentiert wird das Angebot, welches mehr als 7000 Produkte umfasst, unter der neuen Marke „deinebaustoffe.de“.Auf Basis von Magento 1.7 wurde eine B2C-Plattform für eine Vielzahl von un-terschiedlichen Produkten geschaffen. Neben einem komplett kundenindividu-

ellen Template mit den stark optimierten Bereichen „Katalog“ und „Warenkorb“, die eine extrem einfache Bedienung ermöglichen, enthält die Plattform eine Vielzahl von Erweiterungen. Diese An-passungen waren notwendig geworden, um die spezifischen Anforderungen im Baustoffmarkt abdecken zu können. So mussten u. a. alle branchentypischen Produkte mit einer Vielzahl von Va-rianten im Zusammenspiel mit einem dynamischen Versandkostenmodell ab-gebildet werden. Viele dieser Magento-

Erweiterungen wurden von der MSP selbst entwickelt.Bereits kurz nach dem Launch des Por-tals rückte es schon in den Fokus von Google. Überzeugt hat der Shop den Anbieter der bekannten Suchmaschine durch seine große Produktpalette und die ausgezeichneten SEO-Eigenschaf-ten. Richter Baustoffe und die MSP planen für dieses Shopsystem im nächs-ten „Bauabschnitt“ weitere, spannende Features. Wir halten Sie auf dem Lau-fenden.

Automatisierte HonorarabrechnungZeilen für die Honorarabrechnung bei freien Redakteuren manuell ermitteln? Dieses umständliche Verfahren gehört bei der „Fränkischen Landeszeitung“ endgültig der Ver-gangenheit an. Denn seit Januar 2013 reduziert das MSP Honorarsystem (in der PHP-Variante) den Eingabeaufwand für die Ansbacher ganz erheblich. Über eine direkte An-bindung an das Redaktionssystem können jetzt schnell, einfach und zuverlässig Artikel oder Fotos vergütet wer-den. Entsprechend positiv ist die Resonanz sowohl bei den Honorarmitarbeitern als auch bei den Kostenstellenverant-wortlichen. Aber nicht nur in Ansbach wird jetzt viel Zeit gespart: Mittlerweile profitieren schon 14 deutsche Verlage – nach kurzer, intensiver Projektdurchführung – von der MSP Honorarabrechnung.

Integration von Leistungserfassung und -abrechnung Gleich zwei Unternehmen, MIP (Zeitungsverlag Neue Westfälische, Bielefeld) und adnord media (NWZ-Gruppe, Oldenburg) haben sich entschieden, ihre Auftragsabwick-lung mit MSP easySD durchzuführen. Beide arbeiten be-reits mit dem Projektmanagementsystem PAM als Zeiter-fassungstool. Um die zwei Programme optimal nutzen zu können, wird eine intelligente Schnittstelle vom PAM zum MSP easySD realisiert. Über diese lassen sich die erfass-ten Zeiten automatisch übertragen. Die Schnittstelle regis-triert, welche Tätigkeiten im Projektverlauf ausgeführt und welche gegebenenfalls rabattiert werden. Entsprechend rechnet MSP easySD dann die Aufträge ab. Als Zusatz-funktion ist eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung auf Grundlage der gemeldeten Zeiten verfügbar.

MSP Info Nr. 12 · Sommer 2013

Aschendorff Medien aus Münster und MSP ziehen Bilanz+++ erfolgreiche Projekte in Vertrieb, Finance und Logistik +++

„Wir freuen uns auf die weitere Zu-sammenarbeit.“ Dieser Satz von Carsten Hollmann, dem Leiter der Anwendungs-beratung und -entwicklung der MSP, ist keine Floskel. Denn was die Mitarbeiter von Aschendorff Medien aus Münster und sein Team in den letzten acht Jahren ge-meinsam erreicht haben, berechtigt zu der Annahme, dass auch zukünftig weiterhin erfolgreich kooperiert wird.

Der Startschuss für das erste Projekt in Münster fiel im Mai 2005. Damals brauchte der Logistikbereich der Aschendorff Grup-pe Unterstützung bei den Arbeiten an der SAP-Branchenlösung IS-M/SD. Ende des Jahres kam dann eine neue Zustellerab-rechnung ins Gespräch: „Wir haben ein Konzept zur kleinteiligen Neustrukturierung des gesamten Zustellgebietes entwickelt –mit dem Ziel, eine flexible Entlohnung für

verschiedene Verteilprodukte (Tageszei-tungen, Wochenblätter, Prospekte) zu er-möglichen. Dazu musste die Zustellungs-abrechnung neu aufgesetzt werden“, so Carsten Hollmann.

Das Thema „Zusteller“ blieb aktuell: Im Jahr 2007 begann MSP in Münster mit der

Einführung ihrer Lösung zur Trägereinsatz-steuerung. Ziel dieses Projektes war es, die Transparenz hinsichtlich der aktuellen Verdienstgrenzen und Beschäftigungszei-ten der Zusteller zu erhöhen, damit Erset-zungen effizienter gesteuert werden kön-nen. 2008 ging der Logistikbereich mit der Lösung in Produktion.

2007 war es auch, als der Verlag in Münster sein CRM-Projekt startete. Hier erforderten besondere Umstände beson-dere Lösungen: Während der Abo-Vertrieb und die Logistik die SAP-Lösung IS-M/SD einsetzt, arbeitet der Aschendorff Verlag im Anzeigenbereich mit dem Produkt VI&VA des Gutenberg Rechenzentrums. Ein wichtiges Teilziel des CRM-Projektes war somit, die Sicht auf die Geschäftspartner und Geschäftsprozesse zu harmonisieren. MSP unterstützte das Vorhaben mit der Entwicklung von Transaktionen, die genau dies in einem gemeinsamen CRM Interac-tion Center ermöglichen.

Bevor es zum nächsten Projekt kam, setzte MSP diverse kleinere Anforderun-gen im Customizing nach Vorgaben der IT bei Aschendorff um. Hierzu zählten u. a. die Anbindung eines Geo-Informationssys-tems, die Einrichtung weiterer Zeitungstitel im IS-M/SD sowie die Aktualisierung der FERAG-Versandschnittstelle.

Das Großprojekt wurde im Frühjahr 2011 angegangen. Dieses Mal stand die Neuor-ganisation im Bereich der Beilagen- und Verteilaufträge im Fokus. Wie in vielen an-deren Häusern auch waren bis zu diesem Zeitpunkt die verschiedensten Abteilun-gen mit der Beilagenbearbeitung beschäf-tigt – ohne eine zentrale Koordination auf Basis von voll digitalisierten Workflows. Hier musste Abhilfe geschaffen werden, um den Geschäftsverlauf zu optimieren und Mehrfachbearbeitungen zu vermei-den. Mit einem stimmigen Konzept für die verbesserte Bearbeitung endete die erste

Phase der Zusammenarbeit von MSP und Aschendorff.

Im zweiten Schritt wurde aus dem Kon-zept ein Tool zur optimierten Beilagen-Dis-position entwickelt, welches MSP heute auch anderen Zeitungshäusern anbieten kann. Die wichtigsten Funktionalitäten dieser Lösung sind eine kombinierte Be-arbeitung von Beilagen- und Verteilauf-trägen, die Erfassungsmöglichkeiten von Daueraufträgen mit Massenänderungs-funktion sowie die Wareneingangsbearbei-tung. Seit Anfang 2012 arbeitet die neue Abteilung der zentralen Beilagendisposi-tion von Aschendorff produktiv mit diesem Tool.

Dass es auch in den nächsten Jahren weitere gemeinsame und – vor allen Din-gen – erfolgreiche Projekte geben wird, davon gehen beide Seiten fest aus.

Das Verlagsgebäude in Münster-Mecklenbeck

UnternehmensinfoAus der Region und für die Region

Seit fast 300 Jahren widmet sich das in der neunten Generation familienge-führte Unternehmen mit Leidenschaft, Kompetenz und Verantwortung der Herausgabe von Büchern und Zeitun-gen, der Herstellung verschiedenster Druckerzeugnisse und der Erfüllung von Kundenwünschen auf höchstem Niveau. Die Unternehmensgruppe Aschendorff hat sich in dieser Zeit zum führenden Anbieter von Medien in Münster und der Region und somit zum größten regionalen Medienhaus im Münsterland entwickelt.

Kernkompetenz und Ursprung des traditionsreichen Unternehmens ist das gedruckte Wort: Mit den Westfäli-schen Nachrichten mit einer täglichen Auflage von rund 225 000 Exemplaren im Verbund der Zeitungsgruppe Müns-terland verfügt Aschendorff über die auflagenstärkste Tageszeitung und mit www.wn.de über das meistge-nutzte Nachrichten-Portal der Region: Rund 525 000 Unique User, 2,3 Millio-nen Visits und 11 Millionen Page Im-pressions pro Monat sprechen für ein reichweitenstarkes und erfolgreiches Online-Angebot. Komplettiert wird das Angebot durch die Bücher aus dem Buchverlag Aschendorff und den Gratiszeitungen der Anzeigenblatt-gruppe.