Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

9
Der Wissenschafts- und Innovationspark Heide-Süd Fotos (2): G. Hensling Geburtstagsgala Vor wenigen Tagen feierte Halles Ehrenbürger Hans-Dietrich Gen- scher seinen 75. Geburtstag. Der MDR und seine Geburtststadt Halle würdigten den ehemaligen langjäh- rigen Außenminister und sein enga- giertes Wirken am 16. März mit ei- ner Gala, zu der viele prominente Gäste gekommen waren. Mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Schreiben bedankte sich der Jubilar jetzt bei OB Ingrid Häußler. Darin heißt es: „Mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit bin ich wieder nach Bonn zurückgekehrt .... Sie haben mir in einer tief bewegenden Weise aus Anlass meines Geburtstages ein Geschenk gemacht, ... das mich mit Halle, aber auch seiner Oberbürger- meisterin nur noch mehr verbindet.“ TGZ III/Brutkasten für innovatives Material Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver Inhalt Aufgaben und Prioritäten werden neu definiert Seite 2 Aufruf der Oberbürgermeisterin: Keine Chance dem Müll ! Seite 5 Debatte zur Gebietsreform Seite 3 Die gute Stube der Stadt: Halles neuer Marktplatz Seite 7 Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 8 (dfu/hei) Der 120 ha große Wissen- schafts- und Innovationspark Heide- Süd (WIP) wird mit einem weiteren Baustein noch attraktiver. Zur weiteren Profilierung des For- schungsbereiches „Nanostrukturierte Materialien“ in Halle soll ab Oktober ein neues Forschungsgebäude, das Techno- logie- und Gründerzentrum III, errichtet werden. Einer entsprechenden Beschluss- vorlage hat der Stadtrat am 27. März 2002 zur Abstimmung zugestimmt. Insgesamt 5 000 m² für Labor-, Tech- nikräume und Büros sowie weitere 1 000 m² für Sterilräume sollen in dem Modulbau zur Erforschung nanostruktu- rierter Materialien zur Verfügung stehen. Nanostrukturierte Materialien sind an- organische Verbindungen von wenigen hundert Atomen oder Molekülen, deren einzelne Teilchen wiederum lediglich wenige Nanometer bzw. Millionstel Mil- limeter groß sind. Diese Struktur verleiht nanostrukturierten Materialien neuartige mechanische, optische, elektrische und magnetische Eigenschaften. Nanomate- rialien sind härter, fester, haltbarer als konventionelle Stoffe, dabei sehr elas- tisch und wenig korrosionsanfällig. Sie sind daher auch für die Materialwissen- schaften von besonderem Interesse. An- wendung finden die neuen Werkstoffe in den unterschiedlichen Bereichen. In Far- ben, Lacken und Klebstoffen, Cremes und Zahnpasten werden die Vorteile na- nostrukturierter Materialien genutzt. Auch in der Parfüm-, Pharma-, und Dün- gemittelindustrie kommen sie zum Ein- satz. Bauteile aus nanostrukturierten Materialien sind wegen ihrer extremen Festigkeit in Brennstoffzellen, Batterien und Katalysatoren zu finden. Aufgrund der weltweit steigenden Be- deutung, die der Nanostrukturforschung zukommt, wird diese Forschungsrichtung durch das Ministerium für Wirtschaft und Technologie und das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt nachhaltig unterstützt. 80 % der Gesamtkosten in Höhe von 33 Mio. Euro für den Neubau werden voraussichtlich vom Land geför- dert. 6,64 Mio. Euro sind von der Stadt Halle als Gesellschafter der TGZ Halle GmbH beizusteuern. Die beiden derzeitigen Technologie- und Gründerzentren und das Biozentrum haben sich als wirksame Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung in Halle erwiesen. Sie sind fast vollständig ausgelastet, so dass neue Anfragen auf Anmietungen nicht berücksichtigt wer- den können. Die Nachfragen belegen je- doch, dass ein Bedarf an spezialisierten Forschungslabors besteht, die zurzeit in Halle nicht zur Verfügung stehen. Die Errichtung des TGZ III im WIP bedeutet einen unschätzbaren Standort- vorteil, der aus der unmittelbaren Nähe zum naturwissenschaftlichen Campus der Universität, zum Max-Planck-lnstitut für Mikrostrukturphysik und zum Fraunho- fer-Institut für Werkstoffkunde sowie zu den innovativen Unternehmen des Netz- werkes resultiert. Synergieeffekte erge- ben sich aus der Bündelung von Grundla- gen- und angewandter Forschung sowie dem Wissenschaftspotenzial junger in- novativer Unternehmen. Damit werden zukunftsträchtige Wirtschaftsfelder auf- gebaut, die den Wirtschaftsstandort Hal- le national und international bekannter machen und als Magnet für die Ansied- lung weiterer Firmen wirken. Im Mai 2001 war in Abstimmung mit dem Minis- terium für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt eine mit Lan- desmitteln geförderte Machbarkeitsstu- die für einen weiteren Forschungsverfü- gungsbau in Auftrag gegeben worden. Diese Machbarkeitsstudie wurde durch den Geschäftsführer der TGZ Halle GmbH, Prof. Dr. Wolfgang Lukas, in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Liegenschaften und Beschäf- tigung am 5. März 2002 vorgestellt. Sie wurde im Stadtrat bestätigt. Der geplan- ten Bauablauf sieht vor, den sogenannten Forschungsbau in Modulbauweise bis Ende des Jahres 2005 fertig zu stellen. Verkehrs- wissenschaftler Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler begrüßt am Donnerstag, 11. April, die Teilnehmer der Jahrestagung der Deut- schen Verkehrswissenschaftlichen Ge- sellschaft (DVG). Die Schirmherrin des Kongresses empfängt die Fachleute um 19 Uhr im Halloren- und Salinemuseum. Wissenschaftler und Praktiker aus allen gesellschaftlichen Bereichen werden über die künftige Entwicklung der Verkehrs- infrastruktur in Deutschland und in Euro- pa diskutieren. Die DVG vereint rund 3 500 Einzel- und körperschaftliche Mit- glieder, die in 21 Bezirksvereinigungen organisiert sind. Die Bezirksvereinigung Sachsen-Anhalt wurde 1991 gegründet und hat ihren Sitz in Halle. Neugestaltung von Freiflächen Vertreter städtischer Ämter und das Stadtteilmanagement haben in einer Ein- wohnerversammlung am 6. März das Pla- nungskonzept zur Neugestaltung der Frei- flächen rund um den „Gastronom“ vor- gestellt. Insbesondere die angesprochene Problematik der Wegeführung und die Aufforderung, den geplanten Weg ent- lang der Wohnbebauung zu überdenken, hat für die Gesamtplanung neue Frage- stellungen aufgeworfen. Ende April/An- fang Mai wollen Halles Stadtplaner die überarbeiteten Planungen im Wohnge- bietszentrum um den „Gastronom“ prä- sentieren. Zuvor können sich interessier- te Bürger an einem Aushang in der Fuß- gängerzone „Am Gastronom“ vom 3. bis 17. April 2002 über die neue Gestaltung des Innenhofes an den Arztpraxen (Ga- stronom Nr. 16) informieren. Die Projek- tierung des Vorhabens erfolgte durch das Tiefbauamt, welches auch die noch in diesem Jahr anstehende Realisierung be- auftragt. Die Umgestaltung des Innenho- fes sowie der Umbau des Platzes an der ehemaligen Fröbelschule sind weitere Schritte, um das Wohngebietszentrum „Am Gastronom“ attraktiver zu gestalten. Online-Infos zur Landtagswahl Über die bevorstehende Landtagswahl in der Stadt Halle (Saale) informiert eine eigens eingerichtete Seite auf der Home- page der Stadt Halle. Unter der Adresse www.halle.de > „Landtagswahlen 2002“ kann man sich über das Wahlverfahren, die Kandidatenliste und die Öffnungszei- ten des Briefwahlbüros informieren. Un- ter „Wahllokale“ findet jeder Wahlbe- rechtigte das für seinen Wohnort zustän- dige Wahllokal (Auswahl des Straßenna- mens über Pull-Down-Menü > Anzei- gen). Wähler, die am Tag der Wahl aus wichtigem Grund das zuständige Wahl- lokal nicht aufsuchen können, haben die Möglichkeit, durch Briefwahl ihr Wahl- recht auszuüben. Die Briefwahlunterla- gen können unter dem Punkt „Elektroni- sche Wahlscheinbeantragung“ erstmals in elektronischer Form (wahlweise als E- Mail oder direkt im Internet) beantragt werden. Das vorläufige Wahlergebnis wird am Wahlabend ebenfalls über die Homepage der Stadt veröffentlicht. Bürgerversammlung zum Heidering Das Dezernat Planen und Bauen lädt alle Interessenten zu einer Bürgerver- sammlung am Montag, 8. April, 18 Uhr, in die Grundschule Heide/Lettin, Zan- derweg 1, ein. Während der Veranstal- tung wird über das Planungskonzept zum Ausbau des Heiderings informiert. Ver- treter der Stadtverwaltung und des mit der Planung beauftragten Planungsbüros werden den erreichten Planungsstand er- läutern und Fragen dazu beantworten. Prof. Dr. Raabe dankt der Stadt Per Brief bedankte sich dieser Tage Prof. Dr. Paul Raabe bei Oberbürgermei- sterin Ingrid Häußler für „das überwälti- gende Erlebnis an Sympathie, Freund- schaft, ja Verehrung, die mir von so vie- len Seiten entgegengebracht wurde“. Zu seinem 75. Geburtstag am 21. Februar 2002 verlieh die Stadt Halle dem bedeu- tenden Literaturhistoriker und Publizis- ten Paul Raabe in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um die Sanie- rung und Förderung der Franckeschen Stiftungen die Ehrenbürgerschaft. Gutschein von der Schülerhilfe Das Amt für Kinder, Jugend und Fami- lie hat von der Schülerhilfe Gelsenkir- chen (Gesellschaft für Nachhilfeunter- richt mbH & Co KG) anlässlich der Auf- nahme des 500. Schülers in der Schüler- hilfe Halle (Saale), Goethestraße 31, ei- nen Gutschein im Wert von 684 Euro erhalten. Dieser Gutschein wird einem Kind aus einer sozial benachteiligten Fa- milie zur kostenfreien Nutzung der Schü- lerhilfe Halle (Saale) überreicht, welches dringend einer schulischen Nachhilfe bedarf. 10. Jahrgang/Nr. 7 3. April 2002 F25192

Transcript of Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

Page 1: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

Der Wissenschafts- und Innovationspark Heide-Süd Fotos (2): G. Hensling

GeburtstagsgalaVor wenigen Tagen feierte HallesEhrenbürger Hans-Dietrich Gen-scher seinen 75. Geburtstag. DerMDR und seine Geburtststadt Hallewürdigten den ehemaligen langjäh-rigen Außenminister und sein enga-giertes Wirken am 16. März mit ei-ner Gala, zu der viele prominenteGäste gekommen waren. Mit einemin herzlichen Worten gehaltenenSchreiben bedankte sich der Jubilarjetzt bei OB Ingrid Häußler. Darinheißt es: „Mit dem Gefühl tieferDankbarkeit bin ich wieder nachBonn zurückgekehrt .... Sie habenmir in einer tief bewegenden Weiseaus Anlass meines Geburtstages einGeschenk gemacht, ... das mich mitHalle, aber auch seiner Oberbürger-meisterin nur noch mehr verbindet.“

TGZ III/�Brutkasten� für innovatives Material

Neues Forschungsgebäudemacht WIP Halle attraktiver

InhaltAufgaben und Prioritäten

werden neu definiertSeite 2

Aufruf der Oberbürgermeisterin:�Keine Chance dem Müll !�

Seite 5

Debatte zur GebietsreformSeite 3

Die �gute Stube� der Stadt:Halles neuer Marktplatz

Seite 7

Bekanntmachungenund Ausschreibungen

ab Seite 8

(dfu/hei) Der 120 ha große Wissen-schafts- und Innovationspark Heide-Süd (WIP) wird mit einem weiterenBaustein noch attraktiver.

Zur weiteren Profilierung des For-schungsbereiches „NanostrukturierteMaterialien“ in Halle soll ab Oktober einneues Forschungsgebäude, das Techno-logie- und Gründerzentrum III, errichtetwerden. Einer entsprechenden Beschluss-vorlage hat der Stadtrat am 27. März2002 zur Abstimmung zugestimmt.

Insgesamt 5 000 m² für Labor-, Tech-nikräume und Büros sowie weitere1 000 m² für Sterilräume sollen in demModulbau zur Erforschung nanostruktu-rierter Materialien zur Verfügung stehen.

Nanostrukturierte Materialien sind an-organische Verbindungen von wenigenhundert Atomen oder Molekülen, dereneinzelne Teilchen wiederum lediglichwenige Nanometer bzw. Millionstel Mil-limeter groß sind. Diese Struktur verleihtnanostrukturierten Materialien neuartigemechanische, optische, elektrische undmagnetische Eigenschaften. Nanomate-rialien sind härter, fester, haltbarer alskonventionelle Stoffe, dabei sehr elas-tisch und wenig korrosionsanfällig. Siesind daher auch für die Materialwissen-schaften von besonderem Interesse. An-wendung finden die neuen Werkstoffe inden unterschiedlichen Bereichen. In Far-ben, Lacken und Klebstoffen, Cremesund Zahnpasten werden die Vorteile na-nostrukturierter Materialien genutzt.Auch in der Parfüm-, Pharma-, und Dün-gemittelindustrie kommen sie zum Ein-satz. Bauteile aus nanostrukturiertenMaterialien sind wegen ihrer extremenFestigkeit in Brennstoffzellen, Batterienund Katalysatoren zu finden.

Aufgrund der weltweit steigenden Be-deutung, die der Nanostrukturforschungzukommt, wird diese Forschungsrichtungdurch das Ministerium für Wirtschaft undTechnologie und das Kultusministeriumdes Landes Sachsen-Anhalt nachhaltigunterstützt. 80 % der Gesamtkosten in

Höhe von 33 Mio. Euro für den Neubauwerden voraussichtlich vom Land geför-dert. 6,64 Mio. Euro sind von der StadtHalle als Gesellschafter der TGZ HalleGmbH beizusteuern.

Die beiden derzeitigen Technologie-und Gründerzentren und das Biozentrumhaben sich als wirksame Instrumente derkommunalen Wirtschaftsförderung inHalle erwiesen. Sie sind fast vollständigausgelastet, so dass neue Anfragen aufAnmietungen nicht berücksichtigt wer-den können. Die Nachfragen belegen je-doch, dass ein Bedarf an spezialisiertenForschungslabors besteht, die zurzeit inHalle nicht zur Verfügung stehen.

Die Errichtung des TGZ III im WIPbedeutet einen unschätzbaren Standort-vorteil, der aus der unmittelbaren Nähezum naturwissenschaftlichen Campus derUniversität, zum Max-Planck-lnstitut fürMikrostrukturphysik und zum Fraunho-fer-Institut für Werkstoffkunde sowie zuden innovativen Unternehmen des Netz-werkes resultiert. Synergieeffekte erge-

ben sich aus der Bündelung von Grundla-gen- und angewandter Forschung sowiedem Wissenschaftspotenzial junger in-novativer Unternehmen. Damit werdenzukunftsträchtige Wirtschaftsfelder auf-gebaut, die den Wirtschaftsstandort Hal-le national und international bekanntermachen und als Magnet für die Ansied-lung weiterer Firmen wirken. Im Mai2001 war in Abstimmung mit dem Minis-terium für Wirtschaft und Technologiedes Landes Sachsen-Anhalt eine mit Lan-desmitteln geförderte Machbarkeitsstu-die für einen weiteren Forschungsverfü-gungsbau in Auftrag gegeben worden.Diese Machbarkeitsstudie wurde durchden Geschäftsführer der TGZ HalleGmbH, Prof. Dr. Wolfgang Lukas, in deröffentlichen Sitzung des Ausschusses fürWirtschaft, Liegenschaften und Beschäf-tigung am 5. März 2002 vorgestellt. Siewurde im Stadtrat bestätigt. Der geplan-ten Bauablauf sieht vor, den sogenanntenForschungsbau in Modulbauweise bisEnde des Jahres 2005 fertig zu stellen.

Verkehrs-wissenschaftler

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerbegrüßt am Donnerstag, 11. April, dieTeilnehmer der Jahrestagung der Deut-schen Verkehrswissenschaftlichen Ge-sellschaft (DVG). Die Schirmherrin desKongresses empfängt die Fachleute um19 Uhr im Halloren- und Salinemuseum.Wissenschaftler und Praktiker aus allengesellschaftlichen Bereichen werden überdie künftige Entwicklung der Verkehrs-infrastruktur in Deutschland und in Euro-pa diskutieren. Die DVG vereint rund3 500 Einzel- und körperschaftliche Mit-glieder, die in 21 Bezirksvereinigungenorganisiert sind. Die BezirksvereinigungSachsen-Anhalt wurde 1991 gegründetund hat ihren Sitz in Halle.

Neugestaltungvon Freiflächen

Vertreter städtischer Ämter und dasStadtteilmanagement haben in einer Ein-wohnerversammlung am 6. März das Pla-nungskonzept zur Neugestaltung der Frei-flächen rund um den „Gastronom“ vor-gestellt. Insbesondere die angesprocheneProblematik der Wegeführung und dieAufforderung, den geplanten Weg ent-lang der Wohnbebauung zu überdenken,hat für die Gesamtplanung neue Frage-stellungen aufgeworfen. Ende April/An-fang Mai wollen Halles Stadtplaner dieüberarbeiteten Planungen im Wohnge-bietszentrum um den „Gastronom“ prä-sentieren. Zuvor können sich interessier-te Bürger an einem Aushang in der Fuß-gängerzone „Am Gastronom“ vom 3. bis17. April 2002 über die neue Gestaltungdes Innenhofes an den Arztpraxen (Ga-stronom Nr. 16) informieren. Die Projek-tierung des Vorhabens erfolgte durch dasTiefbauamt, welches auch die noch indiesem Jahr anstehende Realisierung be-auftragt. Die Umgestaltung des Innenho-fes sowie der Umbau des Platzes an derehemaligen Fröbelschule sind weitereSchritte, um das Wohngebietszentrum„Am Gastronom“ attraktiver zu gestalten.

Online-Infoszur LandtagswahlÜber die bevorstehende Landtagswahl

in der Stadt Halle (Saale) informiert eineeigens eingerichtete Seite auf der Home-page der Stadt Halle. Unter der Adressewww.halle.de > „Landtagswahlen 2002“kann man sich über das Wahlverfahren,die Kandidatenliste und die Öffnungszei-ten des Briefwahlbüros informieren. Un-ter „Wahllokale“ findet jeder Wahlbe-rechtigte das für seinen Wohnort zustän-dige Wahllokal (Auswahl des Straßenna-mens über Pull-Down-Menü > Anzei-gen). Wähler, die am Tag der Wahl auswichtigem Grund das zuständige Wahl-lokal nicht aufsuchen können, haben dieMöglichkeit, durch Briefwahl ihr Wahl-recht auszuüben. Die Briefwahlunterla-gen können unter dem Punkt „Elektroni-sche Wahlscheinbeantragung“ erstmalsin elektronischer Form (wahlweise als E-Mail oder direkt im Internet) beantragtwerden. Das vorläufige Wahlergebniswird am Wahlabend ebenfalls über dieHomepage der Stadt veröffentlicht.

Bürgerversammlungzum Heidering

Das Dezernat Planen und Bauen lädtalle Interessenten zu einer Bürgerver-sammlung am Montag, 8. April, 18 Uhr,in die Grundschule Heide/Lettin, Zan-derweg 1, ein. Während der Veranstal-tung wird über das Planungskonzept zumAusbau des Heiderings informiert. Ver-treter der Stadtverwaltung und des mitder Planung beauftragten Planungsbüroswerden den erreichten Planungsstand er-läutern und Fragen dazu beantworten.

Prof. Dr. Raabedankt der Stadt

Per Brief bedankte sich dieser TageProf. Dr. Paul Raabe bei Oberbürgermei-sterin Ingrid Häußler für „das überwälti-gende Erlebnis an Sympathie, Freund-schaft, ja Verehrung, die mir von so vie-len Seiten entgegengebracht wurde“. Zuseinem 75. Geburtstag am 21. Februar2002 verlieh die Stadt Halle dem bedeu-tenden Literaturhistoriker und Publizis-ten Paul Raabe in Anerkennung seinerlangjährigen Verdienste um die Sanie-rung und Förderung der FranckeschenStiftungen die Ehrenbürgerschaft.

Gutschein vonder Schülerhilfe

Das Amt für Kinder, Jugend und Fami-lie hat von der Schülerhilfe Gelsenkir-chen (Gesellschaft für Nachhilfeunter-richt mbH & Co KG) anlässlich der Auf-nahme des 500. Schülers in der Schüler-hilfe Halle (Saale), Goethestraße 31, ei-nen Gutschein im Wert von 684 Euroerhalten. Dieser Gutschein wird einemKind aus einer sozial benachteiligten Fa-milie zur kostenfreien Nutzung der Schü-lerhilfe Halle (Saale) überreicht, welchesdringend einer schulischen Nachhilfebedarf.

10. Jahrgang/Nr. 73. April 2002

F25192

Page 2: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

Seite 23. April 2002

Am 21. März fand in den Franckeschen Stiftungen die erste Sitzung des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes statt.Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler begrüßte die Gäste, zu denen auch Literaturnobelpreisträger Günter Grass gehörte,der Halle als Stiftungssitz ins Gespräch gebracht hatte, in der Saalestadt. Fotos (2): G. Hensling

Planerwerkstatt -Denkfabrik

In der ehemaligen Großsiedehalle desHalloren- und Salinemuseums werdenbis Oktober 2002 in werkstattähnlicherAufbereitung Leitbilder für die Verkehrs-entwicklung, die Innenstadt und anderenwichtige Stadtbereiche vorgestellt. Dieneue „Planerwerkstatt - Denkfabrik“ willder Forderung nach Einbeziehung derBürger Rechnung tragen. Es soll insbe-sondere das Zusammenwirken von Ver-kehr, Wissenschaft, Handel, Kultur undStadtentwicklung für Synergie-Effekteerreicht werden. Der Beigeordnete fürPlanen und Bauen, Rainer Tepasse, in-formiert in der Saline in regelmäßigenVeranstaltungen über wesentliche Pla-nungsaufgaben der Stadt Halle (Saale) inden Bereichen Städtebau und Verkehr.Aktuelle Themen, wie die Umgestaltungdes Glauchaer Platzes, des Franckeplat-zes und des Riebeckplatzes, bildeten imMärz den Auftakt der neuen Informa-tionsreihe. Neben Schautafeln, die überdie Vorhaben informieren, werden auchdie Modelle zu den einzelnen Vorhabengezeigt.

Die „Denkfabrik“ wird sich zwischenApril und Oktober immer wieder thema-tischen Projekten widmen. Dazu werdendie einzelnen Fachbereiche ihre Projekteeiner breiten Öffentlichkeit vorstellen undin Foren diskutieren. Die „Planerwerk-statt - Denkfabrik“ richtet sich an Stadt-räte, Bürgerinnen und Bürger, Fachgre-mien und Interessierte. Mit ihnen willRainer Tepasse die kurz-, mittel- undlangfristigen Planungen und Vorhabensowie Visionen diskutieren und weiterentwickeln. Interessierte können dafüreinen Termin im Büro des Beigeordnetenfür Planen und Bauen unter Tel. 2 21 -40 95 oder im Stadtplanungsamt unterTel. 2 21 - 47 32 vereinbaren.

Familientagim Krokoseum

Am Sonntag, 7. April 2002, findet von10 bis 17 Uhr ein Familientag im Kro-koseum der Franckeschen Stiftungen statt.Das Kinderbüro des Amtes für Kinder,Jugend und Familie und das Krokoseumladen interessierte Kinder und Eltern un-ter dem Motto „Fensterbilder und Früh-lingsmobile“ zu einem kreativen Bastel-tag ein. Die Mitarbeiterinnen des Kinder-büros beantworten dabei auch Fragen,die Kinder und Eltern bewegen.

BesondereHochzeits-Jubiläen

Das seltene Fest der Eisernen Hoch-zeit feiert demnächst ein Ehepaar derSaalestadt. Vor 65 Jahren gaben sich am10. April Walter und Charlotte Böh-me, Ammendorfer Weg, das Ja-Wort.

Das Diamantene Ehejubiläum kön-nen vier Ehepaare der Saalestadt bege-hen. Vor 60 Jahren gaben sich am 5. AprilGerhard und Luzie Lippmann, Kant-straße, am 10. April Erich und GerdaLehrmann, Robert-Mühlpforte-Straße,am 12. April Gerhard und Ruth Laue,Paracelsusstraße, sowie am 14. April Jo-hann und Elisabeth Richter, Nietlebe-ner Straße, das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern zwölfSeniorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihr 101. Lebensjahr vollenden am10. April Margarete Heber im CURA-Seniorencentrum und am 12. April Char-lotte Fehling im Johannes-Jänicke-Haus.

95 Jahre werden am 3. April CharlotteRichter in der Humboldtstraße und am4. April Theodor Hutschalik im CURA-Seniorencentrum.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 3. April Else Landrock imCURA-Seniorencentrum, am 4. AprilErna Losse in der Beethovenstraße, am9. April Irene Wilsch in der Pyrastraße,am 12. April Elisabeth Stache im Böll-berger Weg, am 13. April Luise EnglichAn der Frohen Zukunft, am 14. AprilAnna Scholz in der Brauhausstraße, am15. April Horst Dohnschwitz in der Al-bert-Schmidt-Straße und am 16. AprilMargarete Leiser in der Ernst-Eckstein-Straße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag und erfreut sie mitdem traditionellen Blumenstrauß in denStadtfarben Weiß und Rot.

Konsolidierung des Haushaltes der Stadt Halle (Saale):

Aufgaben und Prioritätenwerden neu definiert

Mit einem lauten Bausignal gaben am 19. März Halles OB Ingrid Häußler und derLeipziger OB Wolfgang Tiefensee den „Startschuss“ für den Bau der S-Bahn Halle-Leipzig. Ende 2004 soll die Bahn die beiden Städte miteinander verbinden.

Neue Stadtteilkonferenz-SerieSeit über einem Jahr führt Oberbürger-

meisterin Ingrid Häußler in den Stadtteil-konferenzen das Gespräch mit Bürger-vereinen und Bürgern: „Ich habe michgefreut, dass die Resonanz zu den einzel-nen Stadtteilkonferenzen sehr groß war.Das zeigt mir, dass viele Hallenser an derEntwicklung der Stadt und der Arbeit derVerwaltung interessiert sind.“ Es sei fürsie und die Mitarbeiter der Verwaltungwichtig zu erfahren, welche Probleme inden einzelnen Stadtteilen bestehen undwie die Stadt bei deren Lösung behilflichsein kann. „Viele Hinweise und Wün-sche aus der Stadtteilkonferenz vom Ja-nuar 2001 konnten umgesetzt werden -manche Anregungen müssen wir in einePrioritätenliste in nächster Zeit einord-nen.“ Engagiert haben die Bürgervereineund Bürgerinitiativen diese Stadtteilkon-ferenzen begleitet, aber auch das Enga-gement des Einzelnen ist wichtig. DieOB wird die Kommunikation mit denBürgern der Stadt fortsetzen und in dennächsten Monaten alle Stadtteile ein zwei-

tes Mal besuchen. „Wir werden Bilanzziehen und stehen für Hinweise und An-regungen zur Verfügung“, so die OB.Nach einer Zwischenauswertung mit denBürgerinitiativen und -vereinen sind ge-ringfügige Veränderungen in der Auftei-lung der Stadtteile vorgenommen wor-den. Darüber informiert Amtsblatt je-weils vor den Bürgerversammlungen.

Die zweite Stadtteilkonferenz fürDiemitz, Dautzsch, Freiimfelde, Kane-naer Weg und (neu) dasThaerviertel fin-det am Donnerstag, 18. April 2002,18 Uhr, in der Turnhalle der Grundschu-le Diemitz/Freiimfelde, Apoldaer Straße20, statt. Interessierte Bürger haben dieMöglichkeit, vor der Stadtteilkonferenzab 17.30 Uhr Fragen zu aktuellen Pla-nungen in den Stadtteilen an die Mitar-beiter des Stadtplanungsamtes zu stellen.Egon Guzek, Amtsleiter des Straßenbau-amtes Halle, wird in dieser Zeit die Pla-nungen zum Umbau des Knotens an derMetro vorstellen und steht als Ansprech-partner für Fragen zur Verfügung.

„Politik für einen attraktiven Wirt-schaftsstandort, eine gute Politik für dieEinwohner der Stadt und eine vernünf-tige Sozialpolitik - diesen strategischenHerausforderungen werden sich Ratund Verwaltung der Stadt Halle mitmutigen Entscheidungen auch zu denFinanzen stellen. Nachdem von der Ver-waltung grundsätzliche Vorarbeitenabgeschlossen wurden, kommt nun-mehr auf den Stadtrat und seine Aus-schüsse eine verantwortungsvolle undintensive Arbeit zu, um zu einer politi-schen Bewertung der vorgeschlagenenMaßnahmen zu kommen.“

Das sagte Oberbürgermeisterin IngridHäußler am 19. März 2002 bei der Vor-stellung der konkreteren Überlegungenzur Haushaltskonsolidierung.

„Wir müssen in jedem Fall umsteuern- also wollen wir es möglichst klug tun:Weniger Geld in den Konsum, mehr fürInvestitionen - das ist unser Ziel. Deshalbmüssen neben den bereits erarbeitetenSchritten zur Verbesserung der finanzi-ellen Situation der Stadt neue Wege be-schritten werden. Ziel unseres Nachden-kens ist, der Stadt weiterhin eine solideEntwicklung in der Zukunft zu ermögli-chen“, erläuterte die OB.

Sanieren und investierenSanieren und investieren - unter die-

sem Leitsatz steht das strukturelle Neu-ordnungsprogramm zur Haushaltssanie-rung. Das Fünf-Jahres-Programm, mitdem die Stadt ihre Finanzen bis Anfang2007 grundlegend restrukturieren will,basiert auf zwei Säulen: Erstens will dieVerwaltung durch eine strenge Konzen-tration auf Kernaufgaben und eine Ver-kleinerung der Verwaltung bei sich selbstsparen. Zweitens soll durch eine struktu-relle Haushaltsumschichtung Spielraumfür dringend notwendige Investitionen inHöhe von rund zehn Millionen Euro indie Standortqualität der Stadt geschaffenwerden.

Das Neuordnungsprogramm erstrecktsich über sieben Politikfelder, in denen„grundsätzliche fachpolitische Paradig-menwechsel“ vollzogen werden. Darüberhinaus wurden für weitere sechs Quer-schnittsthemen Einspar- bzw. Umschich-tungspotenziale definiert. „In diesen Fel-dern werden wir neue Wege gehen unduns auf wesentliche Kernaufgaben be-schränken, um die finanzielle Situationder Stadt substanziell zu verbessern“, soIngrid Häußler. Insgesamt sieht das Neu-ordnungsprogramm ein Einsparvolumenvon rund 58 Mio. Euro vor, das bis 2007realisiert werden soll.

„Auf allen Gebieten kommunaler Poli-tik sind nunmehr wichtige Ziele und Auf-gaben für Halle neu definiert worden“,betonte die Oberbürgermeisterin. „DiesePrioritäten müssen jetzt in konkrete Maß-nahmepläne übersetzt werden. Hierzu hatdie Verwaltung den Auftrag, bis zur Som-merpause konkrete Fachkonzepte zu er-arbeiten.“

Planen und BauenSo wird im Bereich Planen und Bauen

eine Ausgabenreduzierung von elf Pro-zent als möglich angesehen, die im We-sentlichen durch Straffungen in den Kern-bereichen, insbesondere im Hochbau und

Neuer Spielplatzin Diemitz

In den nächsten Tagen beginnen dieneun Auszubildenden des 1. bis 3. Lehr-jahres des städtischen Grünflächenamtesin der Gothaer Straße in Diemitz miteiner Lehrbaustelle. Die Anregung dazukam aus der Stadtteilkonferenz Halle-Ost. Unter Anleitung ihres Ausbilderswerden sie komplett einen Spielplatz bau-en. Nach Einmessung der Flächen undUmsetzung der Planvorgaben werden dieArbeiten, die künftige Facharbeiter fürGarten- und Landschafts- und Sportplatz-bau wie im Schlaf beherrschen müssen,realisiert. Dazu gehören neben Wege-und Sandkastenbau auch der Einbau di-verser Spielgeräte sowie Pflanzarbeitenund Rasenansaat. Auf dem künftigenSpielplatz in der Gothaer Straße werdendie Azubis des Grünflächenamtes insge-samt 250 m² Pflasterwege, 785 m² Rasen-flächen und 570 m² Gehölzflächen her-stellen. Die Azubis haben bei der Kon-zeption dieses Spielplatzes an alle Alters-schichten gedacht. Ein Buddelkasten, dermit Findlingen und geschälten Baum-stämmen umgeben wird, entsteht ebensowie zwei mit Holzpalisaden umfasste Fall-schutzkiesflächen für ein Drehkarussellund eine Hip-Ho-Wippe. Für die „Gro-ßen“ sollen drei Satellitenwiegen undzwei Lümmelbänke zum „Herumhängen“einladen. Auf drei Hüpfplatten könnensie ihre Balance erproben. Außerdemwerden drei Anlehnbügel für Fahrräderund drei Abfallbehälter installiert. Fürdie Erwachsenen stehen zwei Lehnen-bänke zum Ausruhen unter den noch zupflanzenden acht Bäumen zur Verfügung.

DeutscherUNIFEM-Preis

Susanne Schmotz, die Gleichstellungs-gsbeauftragte der Stadtverwaltung, in-formiert, dass in ihrem Referat jetzt dieUnterlagen zur Ausschreibung des Deut-schen UNIFEM-Preises 2002 für Inter-essierte bereit liegen. Die Mitarbeiterin-nen sind täglich von 8.30 bis 15.30 Uhr(dienstags bis 18 Uhr) und freitags von8.30 bis 13 Uhr zu erreichen. UnitedNations Development Fund for Women(UNIFEM) ist der Entwicklungsfonds derVereinten Nationen für Frauen. Vorge-schlagen werden können für den Preis biszum 15. Juni Projekte und Gruppen, diesich beispielsweise auf den Feldern derKonfliktprävention, Friedenspädagogikoder der Betreuung von Kriegs- und Ge-waltopfern engagieren. Der mit 10 000Euro dotierte Preis für nachhaltige Selbst-hilfeprojekte von Frauen gilt laufendenProjekten und Programmen von Frauenund Frauengruppen in sich entwickeln-den Ländern. Aktueller Schwerpunkt desDeutschen Komitees für UNIFEM ist dasThema „Frauen als Friedensakteurinnen“.

Jütting-Musikschulpreis

Mit mehreren Preisen wurden Schülerdes halleschen Konservatoriums beimdiesjährigen Musikschulwettbewerb derJütting-Stiftung in Sachsen-Anhalt be-dacht. Drei Schüler der Klavierklassevon Neli Kostov konnten sich platzieren.Lisa-Marie Schneider wurde für ihr aus-drucksstarkes Spiel mit dem ersten Preisbedacht. Olga Yorgova durfte sich mitdem Magdeburger Musikschüler Leon-hard Bruns einen ersten Preis teilen. Platz„Zwei“ ging an Martin Haupt, der ihnzusammen mit Ireen Petzold, Magde-burg, erhielt. Der Ausscheid zum 6. Mu-sikschulpreis der Hans-und-Eugenia-Jüt-ting-Stiftung wurde vom 8. bis 10. Märzin Stendal ausgetragen. 59 Mädchen undJungen hatten sich dafür beworben.

Herausgeber:Stadt Halle (Saale), Die OberbürgermeisterinVerantwortlich: Dr. Dirk Furchert, Amtsleiter desPresse- und Werbeamtes der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.deRedaktion: Heidelore Staroske (Leitung), Tele-fon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 26. März 2002Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 12 19,2 03 54 69, 2 03 54 70, 2 03 54 71 Fax: (03 45)2 02 47 50

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerAnz.: Horst PatrunkyVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich. Auflage:134.000 Stück.Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 6 v. 02.02.2001.Der Abonnementspreis beträgt jährlich EUR 55,-zzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale). Be-stellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Page 3: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002Seite 3

Hallesche Kindersuchen Pflegeeltern

Wir suchenEltern aus Halle auf Zeit für Kinder,die aufgrund von Problemennicht bei ihren Eltern leben können.

Sie habenErfahrung im Umgang mit Kindern und bietenWärme und Geborgenheit in Ihrer Familie.

Wir bietenEine intensive Vorbereitung,Beratung und Begleitung,Weiterbildung und Pflegegeld.

Informationsveranstaltung am:30.04.2002 um 17 Uhr28.05.2002 um 17 Uhr25.06.2002 um 17 Uhr

Kontaktadresse:Stadt Halle (Saale)Amt für Kinder, Jugend und FamilieAdoptionsvermittlung/PflegekinderdienstSchopenhauerstr. 406114 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 21-57 31

Stadt- und Saalkreissparkasse Halle

AufgebotsverfahrenFolgende Sparkassenbücher sind in Verlust geraten:

684 906 710 680 805 752 682 530 326674 214 197 677 036 571 673 084 932672 228 616 687 229 575 687 217 435685 216 447Sie werden hiermit aufgeboten. Die Inhaber der Sparkassenbücherwerden aufgefordert, unter Vorlage der Sparkassenbücherbinnen 3 Monaten (vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet)ihre Rechte anzumelden.Andernfalls werden die Sparkassenbücher für kraftlos erklärt.

KraftloserklärungNachdem Einwendungen nicht erhoben wurden, erfolgt die Kraft-loserklärung der nachfolgend aufgeführten Sparkassenbücher:

685 501 897 682 392 162 686 324 749680 388 485 681 944 877 689 940 045679 226 453 679 226 621Halle (Saale), 03. April 2002Stadt- und Saalkreissparkasse HalleDer Vorstand

Welches Unternehmen/Institutiongibt junger Voll-Juristin (1. u. 2. Staatspfg.)eine Chance zum Start ins Berufsleben?

Chiffre Nr. ABH 1402, Amtsblatt Halle,M.-Brautzsch-Str. 14, 06108 Halle

Analog- u. DigitalkopiererSchwarz/weiß oder Vollfarbe

Normalpapier-Telefaxgeräteauf Bubble-Jet- oder Laserbasis

Laser- u. Bubble-Jet-Drucker

Digitalkameras, Scanner

%%%%% (03 45) 5 12 69 53

BBS

Büro

mas

chin

en-S

ervi

ce G

mbH

Ber

linN

iede

rlass

ung

Hal

le

Hor

dorfe

r Stra

ße 1

0611

2 H

alle

Service & VerkaufVerbrauchsmaterial

Ich helfe Damen und Herren,die ernsthaft ihr Gewicht um 5 bis20 kg oder mehr reduzieren oderaufbauen möchten, mit persönlicherBetreuung.Sroveleit, Tel. 03 45 / 6 78 43 37

Sie haben noch keine eigene Internetseite?Internetoffensive für Unternehmen & Organisationen aus Sachsen-Anhalt

n schnelle, professionelle und preiswerte Internetseitengestaltungn Ihre eigene Internetseite ab 50 Euro Komplettpreisn Mikrosites zum Festpreis von 40 Euron Verbände & Vereine: Online-Integration ab 3 Euron Sonderkonditionen für Vereine, Clubs und Privatleute

Infos bei Roth Webdesign; Tel./Fax 034606 - 35 608Mobil: 0179 - 2 94 03 30, www.roth-webservice.de

Im Rahmen einer Mitgliedschaftleisten wir für Sie ganzjährig

Hilfe in Lohnsteuer-und KindergeldsachenLohnsteuerhilfevereinVereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.

Beratungsstelle:Moritzzwinger 6

Auf Wunsch Hausbesuch möglich

Tel. 8 04 47 64Funk: 0171 / 5 32 08 81kostenloses Info-Telefon:01 30/18 17 616

Wir suchen zuverlässige Zusteller für das Amtsblatt:

BruckdorBruckdorBruckdorBruckdorBruckdorfffff, Uniring/Große Steinstraße, Uniring/Große Steinstraße, Uniring/Große Steinstraße, Uniring/Große Steinstraße, Uniring/Große Steinstraße,,,,,LLLLLafontainestraßeafontainestraßeafontainestraßeafontainestraßeafontainestraße, L, L, L, L, LutherplatzutherplatzutherplatzutherplatzutherplatzWenn Sie an dieser Tätigkeit Interesse haben, melden Sie sich bittebei:

Köhler KGKöhler KGKöhler KGKöhler KGKöhler KG, M, M, M, M, M.-Brautzsch-.-Brautzsch-.-Brautzsch-.-Brautzsch-.-Brautzsch-StrStrStrStrStr. 14, 06108 Halle. 14, 06108 Halle. 14, 06108 Halle. 14, 06108 Halle. 14, 06108 HalleTTTTTelelelelel. 0345/2021551, F. 0345/2021551, F. 0345/2021551, F. 0345/2021551, F. 0345/2021551, Fax 2021552ax 2021552ax 2021552ax 2021552ax 2021552

Wir suchen als Mitarbeiter (Amtsblatt/Saalkreiskurier):

Anzeigenberaterfür Selbständige, Angestellte oderals Nebenjob geeignet.Wenn Sie an dieser Tätigkeit Interesse haben, mel-den Sie sich bitte bei:Verlagsleitung Amtsblatt - Köhler KGM.-Brautzsch-Str. 14 06108 HalleTel. 0345/2021551, Fax 2021552

preiswert � schnell

Telefon/Fax:(03 45) 4 44 51 31

Fa. Hans-Joachim SchulzeRockendorfer Weg 106 a � 06128 Halle

Kleintransporte

Anzeigen

Debatte zur GebietsreformAm 27. März 2002 hat der Stadtrat

in seiner Sitzung über die Stellungnah-me der Stadt Halle zum Gutachten derLandesregierung in Sachen Gebietsre-form abgestimmt.

Mehrheitlich verständigten sich dieRatsmitglieder darauf, der Tendenz desvom Land in Auftrag gegebenen Gutach-tens zu folgen. Allerdings werden füreine rasche Realisierung des Regional-kreismodells im engen Zeitplan der an-stehenden Gebietsreform keine Chancengesehen. Daher strebt die Stadt Halle zurStärkung ihrer oberzentralen Funktionfreiwillige oder gesetzliche Eingemein-dungen an. Dabei ist die Stadt Halle be-strebt, mit den im Gutachten für eineEingemeindung empfohlenen Gemein-den im Umland der Stadt eine Eingliede-rung auf freiwilliger Basis zu erreichen.

Die Stadt fordert überdies den Landes-gesetzgeber auf, im Zuge der anstehen-den Gebietsreform einen finanziellenAusgleich zwischen der Stadt Halle undihrem Umland für die erhöhten Lastengesetzlich zu regeln.

Regionalkreiswird positiv gesehen

Der Bildung eines Regionalkreises stehtdie Stadt aufgeschlossen gegenüber. Siehat die Absicht, sich an entsprechendenregionalen Diskussionen konstruktiv zubeteiligen. Bei der Neuordnung der Kreis-strukturen sollte deshalb die Möglichkeitder Bildung eines Regionalkreises mitberücksichtigt werden. In einem weite-ren Beschlusspunkt verständigte sich derStadtrat auf die Empfehlung an das Land,mit der Gebietsreform flankierende Maß-nahmen zu ergreifen, um eine Schwä-chung der Sparkasse zu verhindern.

Im Vortrag vor dem Stadtrat betonteOberbürgermeisterin Ingrid Häußler, dasses jetzt für die Stadt Halle darauf ankom-me, die jetzt gegebenen Chancen zur Neu-gliederung zu nutzen. Bereits 1993/94gab es eine Diskussion zur Gebietsre-form, in der die Stadt die Möglichkeit zueiner klaren Positionierung nicht ausrei-chend wahrgenommen hat. Bei der jetzi-gen Diskussion gehe es um zukunftsfähi-

Aufgaben und Prioritäten . . .(Fortsetzung von Seite 2)

durch eine Betriebs- und Rechtsform-änderung des Grünflächenamtes mit demFriedhofsbereich erreicht werden soll.

KulturbereichFür den Kulturbereich soll noch 2002

ein kulturpolitisches Entwicklungskon-zept erarbeitet und beschlossen werden.Ziel ist, durch Schwerpunktsetzungen undStraffungen im Musik- und Theaterbe-reich zu einer Begrenzung des Kultur-budgets auf 34 Mio. Euro bis zum Jahre2007 zu kommen.

SchullandschaftIm Schulbereich sollen Investitions-

mittel durch eine Neustrukturierung derSchullandschaft gebündelt und konzen-triert werden, d. h. damit Investitionen inneue Standorte möglich werden, muss esan anderen Stellen zu Einschränkungenkommen. Hier ist ein Konsolidierungs-beitrag durch Reduzierung von Verwal-tungsaufgaben von bis zu zwei Mio. Eurozu erwarten.

Auch für den Sportbereich ist eine neueDefinition der städtischen Aufgaben un-abdingbar. Im Mittelpunkt steht dabei dieErarbeitung einer „Sportstrategie Halle“,bei der möglichst viele sportpolitischeAufgaben an die Sportselbstverwaltungübertragen werden sollen. Bei den Bä-dern wird die Zusammenfassung der Bä-der in einer privaten Rechtsform (z. B.GmbH) und die Schließung eines Stand-ortes geprüft.

SozialbereichIm Sozialbereich werden die Intensi-

vierung kommunaler Beschäftigungsak-tivitäten, die Senkung der Ausgaben zuHilfen der Erziehung, zur Aufgaben- undPersonalreduzierung im Gesundheitsamt,die Ausgliederung des Kita-Bereichessowie die Senkung der Ausgaben derKrankenhilfe untersucht. Weitere Ein-sparpotenziale werden insbesondere inder Neustrukturierung des Sozialamtesgesehen.

Im Politikfeld Sicherheit/Ordnung/Bürgerservice stehen Prozessoptimierun-gen und Kapazitätsanpassungen im Ord-nungs- und im Umweltamt durch Ausla-

gerung von Bürgerkontakten in die Bür-gerservices und eine verstärkte Überwa-chung des ruhenden Verkehrs sowie diePrüfung von Kapazitätsanpassungen beider Feuerwehr auf der Tagesordnung.

PersonennahverkehrUntersuchungen haben ergeben, dass

Halle bei den Ausgaben für den öffentli-chen Personennahverkehr deutschland-weit an der Spitze liegt.

Der jährliche Zuschussbedarf an dieHavag entspricht mit 37 Mio. Euro etwasieben Prozent des Verwaltungshaushal-tes der Stadt. Andere Städte mit ver-gleichsweise hoher ÖPNV-Dichte (z. B.Bremen oder Hannover) haben für dieseAufgabe einen Anteil von drei bis vierProzent am Verwaltungshaushalt.

Daher muss über eine Reduzierung desLeistungsangebotes nachgedacht werden(z. B. Verlagerung von Straßenbahn aufBus, Veränderung der Taktzeiten undLinienführung). Ziel ist dabei, den Kun-denstamm trotz der notwendigen Schrittemöglichst weitestgehend zu erhalten.

PersonalkostenNotwendige Reduzierungen gelten

selbstverständlich auch für Fragen derPersonalkosten in der Stadtverwaltung.

„Im Hinblick auf die Einnahmesituati-on der Stadt und die Höhe der Bevölke-rungszahl wird in Halle zu viel Geld fürPersonal ausgegeben. Deshalb ist es not-wendig, durch ein intelligentes personal-wirtschaftliches Konzept (,VW-Modell’)zu konkreten Einsparungen zu kommen.Gleichzeitig wollen wir aber durch dieSchaffung eines Einstellungskorridorsetwas dafür tun, dass sich die Verwaltungverjüngt und die Einstellungschancen derjungen Generation verbessert werden“,erläuterte Ingrid Häußler.

Ziel ist dabei, möglichst ohne betriebs-bedingte Kündigungen auszukommen.Um dies zu erreichen, wird mit dem Per-sonalrat und den Gewerkschaften ein Be-schäftigungspakt angestrebt. Das bedeu-tet, dass solidarisches Handeln jedes ein-zelnen Beschäftigten über alle Ebenender Verwaltung hinweg bis zu Verwal-tungsspitze notwendig ist.

ge Strukturen, die eine bessere Erfüllungder Aufgaben ermöglichen sollen. „Fürdie Entwicklung unserer Stadt eine klarePosition zu beziehen, ist unsere gemein-same politische Verantwortung“, beton-te die Oberbürgermeisterin in der Bera-tung im Stadtrat.

Stadt hat sicham Gutachten orientiert

Es ist unzutreffend, dass sich die Stadtnicht am Gutachten orientiert habe, wiein der Tagespresse berichtet wurde. „Wirhalten den Regionalkreis für eine guteLösung, aber er ist in der geringen zurVerfügung stehenden Zeit nicht zu reali-sieren.“ Daher müsse der von den Gut-achtern vorgeschlagene zweite Weg vonEingemeindungen gegangen werden.

Durch das Gutachten der Landesregie-rung wurde eindeutig nachgewiesen, dassder Verflechtungsgrad zwischen Halleund seinen Umlandgemeinden so hochist wie an keiner anderen Stelle in Sach-sen-Anhalt.

Neue Zuschnittesind unabdingbar

Folgerichtig kommen die Gutachtergenauso wie die Stadt selbst zu der Aus-sage, dass Eingemeindungen notwendigsind. Auch die UnternehmensberatungRoland Berger kommt zu der Schlussfol-gerung, dass der Gebietszuschnitt verän-dert werden muss, um die Zukunftsfähig-keit der Stadt Halle als Oberzentrum auchfür das Umland zu erhalten.

Viele Aufwendungen gehen heute zuLasten der Stadt, die alle Funktioneneines Wirtschafts-, Kultur- und Wissen-schaftszentrums vorhält, ohne einen ent-sprechenden Ausgleich zu erzielen.

Verwaltungsaufwandeffektiver gestalten

Trotz der guten Zusammenarbeit allerBeteiligten für die Bewerbung um dieBMW-Ansiedlung hat sich gezeigt, dassder Koordinierungs- und Verwaltungs-aufwand erheblich ist und es somit vor-teilhafter wäre, ein Planungsgebiet zuhaben.

Betrachtet man den mitteldeutschenRaum, so ist es dringend erforderlich, dieStadt Halle als Oberzentrum gegenüberLeipzig zu stärken.

Die Gutachter haben sich auch mit derFrage des Regionalkreises auseinander-gesetzt. Mittel- bzw. langfristig kann diesauch aus der Sicht der Stadt Halle eingeeignetes Modell sein. Aber zur Zeitschätzt die Stadt Halle im vorgegebenenZeitplan für eine Gebietsreform dessenBildung als nicht realistisch ein. In derRegion Hannover hat die Diskussion umden Regionalkreis einen Zeitraum vonmehreren Jahrzehnten eingenommen undhinzu kommt, dass der Landkreis Merse-burg das Modell ablehnt.

Chancen müssengenutzt werden

„Eingemeindungen und Neuordnungenhat es zu jeder Zeit gegeben. Wir habenheute die Chance, durch freiwillige odergesetzliche Zusammenschlüsse Struktu-ren zu schaffen, welche die Entwicklungfür die nächsten Jahrzehnte bestimmen.Diese Chance müssen wir nutzen, um imWettbewerb der Kommunen und Regio-nen bestehen zu können. Hier liegt unse-re Verantwortung für die Stadt. Halbher-zige Entscheidungen in der Hoffnung aufEntwicklungen, die zur Zeit keine Reali-sierungschance haben (Regionalkreismo-dell), sichern diese nicht und führen zueiner weiteren Schwächung von Halle”,so Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler.

Havag-LückenschlussDer Ausbau des Straßenbahngleisesam Brandbergweg (zwischen Hu-bertusplatz und Kröllwitz) soll inden nächsten Jahren zu besseren Um-steigebeziehungen, bequemeren Ein-und Aussteigemöglichkeiten und zueiner verkürzten Reisedauer der Fahr-gäste beitragen. Außerdem macht derschlechte Zustand der Gleisanlage inder Wendeschleife einen Umbau not-wendig. Zusätzlich trägt die Neukon-zeption des Hubertusplatzes dazu bei,den Platz attraktiver zu gestalten.

AusschusssitzungDie 27. Tagung des Hauptausschusses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)

findet am Mittwoch, 17. April 2002, 16 Uhr, im Wappensaal, Stadthaus,Marktplatz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift der 26. Sitzung des Hauptausschusses am

20.03.2002 (öffentlicher Teil)02 Wahl von Schiedspersonen03 Vorstellung der Bewerber für den Geschäftsbereich I - Zentraler Service04 Anträge von Fraktionen und Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift der 26. Sitzung des Hauptausschusses am

20.03.2002 (nichtöffentlicher Teil)02 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Oberbürgermeisterin03 Aussprache über die Eignung der Bewerber04 Anträge von Fraktionen und Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

Ingrid Häußler, Oberbürgermeisterin

WWWWWenn Sie nochenn Sie nochenn Sie nochenn Sie nochenn Sie nochnicht wissennicht wissennicht wissennicht wissennicht wissen,,,,,wer Ihr nächstesWerbeblattherstellen soll...

Wir erledigenIhre Satzaufträgeschnell undzuverlässig.

Köhler KGKöhler KGKöhler KGKöhler KGKöhler KGMMMMM.-Brautzsch-.-Brautzsch-.-Brautzsch-.-Brautzsch-.-Brautzsch-StrStrStrStrStr. 14. 14. 14. 14. 1406108 Halle06108 Halle06108 Halle06108 Halle06108 HalleTTTTTelelelelel. 0345/2021551. 0345/2021551. 0345/2021551. 0345/2021551. 0345/2021551

Page 4: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002 Seite 4

ûUmzüge nah & fernûHaushaltsauflösungenûEntrümp./Tapetenentf.ûMöbel-/Küchen-

montageûAnrechnung v.

verwertb. Altmöbeln

Springerweg 11 � 06128 Halle/S.Pestalozzistr. 29 � 06128 Halle/S.Tel./Fax: 0345/4820230Unsere Umzugsangebote:

Kostenfrei, kompetent auf IhreGegebenheiten abgestimmt

Entsorgungs-& Umzugs-

Spedition

GmbH

schnell�preiswert�fachgerecht w

ww

.fa

chu

mzu

g.d

e

Mobile BauschuttaufbereitungKies & Sand • Mineralgemisch

Baustoffrecycling

Tel. 03 45 / 52 57 80Fax 03 45 / 52 57 824

Kiesgrube Salzmünde, Sandgruben Oppin u. Teutschenthal

GfB Gesellschaft für Baustoffeund Recycling mbH

Badewannen -Heißluftbeschichtung

• alle Farben• kein Ausbau

• 3 Jahre Garantie• Festpreise

FAHMA Fachbetrieb KolataAm Küchengarten 906667 WeißenfelsSprechzeiten: Mo. + Mi. 17-19 UhrTel./Fax (03443) 30 04 49

Flug-Informationen

AIRPORTI n f o r m a t i o n

FLUGHAFENLEIPZIG-HALLE

Direktverbindung zu 57 Zielen im Touristik- undLinienverkehr weltweit - Flughafen Leipzig/Hal-le startet mit attraktivem Angebot in die Som-mersaison 2002In der Sommersaison 2002 offeriert der Flughafen Leipzig/Halle ein attraktives Angebot an Reisezielen. Insgesamtwerden 46 Urlaubsziele in 15 Ländern direkt ab Leipzig/Halleangeflogen. Bedient werden diese Verbindungen durch 24Fluggesellschaften, die zu 148 Ferienflügen wöchentlichabheben. So werden allein in Richtung Griechenland 27Maschinen pro Woche starten und 15 zu den KanarischenInseln. Der Spitzenreiter unter den Zielflughäfen ist Antalyamit 22 Verbindungen wöchentlich. Die Ferieninsel Mallorcawird 16 mal pro Woche angeflogen werden.33 wöchentliche Flüge werden allein von Condor durchge-führt. Air Berlin erhöht das Angebot ab Leipzig/Halle um 10auf 33 Flüge pro Woche. 24 Flüge pro Woche werden vonGermania angeboten. Das Linienverkehrsangebot umfasstinsgesamt 181 wöchentliche Verbindungen zu 11 nationalenund europäischen Zielen.Erweitertes Reiseangebot nach ÄgyptenOptimiert werden in der Sommersaison 2002 die Verbindun-gen nach Ägypten. Neben Hurghada und Sharm el Sheikhwird jetzt auch Luxor, das bisher nur als Umsteigeverbindungangeboten wurde, direkt ab Leipzig/Halle angeflogen. Ab 4.April werden Maschinen der Fluggesellschaften Condor undShorouk Air jeweils donnerstags zu diesem beliebten Feri-enziel starten.

Flughafen Leipzig/Halle GmbHTel.: (0341) 2 24 11 59, Fax: (0341) 2 24 11 61www.leipzig-halle-airport.de

Havelland/Vogtland

Seniorenurlaub mit AbholungSeniorenurlaub mit AbholungSeniorenurlaub mit AbholungSeniorenurlaub mit AbholungSeniorenurlaub mit AbholungUnser Angebot: 7 Tage, HP, Abholung von zu Hause u. Rückfahrt,Sektempfang, Grillabend sowie Ausflug an die Vogtlandbrücke u.

nach Sanssouci. Ruhige Lage, alle Zimmer mit DU, WC, TV u.Telefon.

Im Hotel Waldfrieden Vogtland 280,- € p. Pers.Haus am See Havelland 260,- € p. Pers.

Bitte Hausprospekt anfordern! Telefon 03 66 21 / 3 04 81

Tagungen, Ausschusssitzungen, Sprechstunden

Anzeigen

Sprechzeiten derFraktionen des Stadtrates

SPD-StadtratsfraktionMontag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhrund von 13 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis12 Uhr.Die Sprechzeiten finden in der Geschäfts-stelle der SPD-Stadtratsfraktion, Hausder Fraktionen, Joliot-Curie-Platz 27/28,statt.

PDS-StadtratsfraktionMontag von 16 bis 17 Uhr, Dienstag von10 bis 18 Uhr, Mittwoch von 10 bis 15Uhr, Donnerstag von 10 bis 15 Uhr, Frei-tag von 10 bis 14 Uhr und nach Vereinba-rung.Die Sprechzeiten finden in der Geschäfts-stelle der PDS-Stadtratsfraktion, Hausder Fraktionen, Joliot-Curie-Platz 27/28,statt.

CDU-StadtratsfraktionMontag von 9 bis 15.30 Uhr, Dienstagvon 9 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis15.30 Uhr, Donnerstag von 9 bis 15.30Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr. WeitereSprechzeiten nach Vereinbarung. DieSprechzeiten finden in der Geschäftsstel-le der CDU-Stadtratsfraktion, Haus derFraktionen, Joliot-Curie-Platz 27/28, statt.

Stadtratsfraktion HALMontag von 14 bis 17 Uhr, Dienstag von14 bis 17 Uhr und Donnerstag von 10 bis13 Uhr.Die Sprechzeiten finden in der Geschäfts-stelle der HAL-Stadtratsfraktion, Hausder Fraktionen, Joliot-Curie-Platz 27/28,statt.

Stadtratsfraktion FDPDienstag von 14 bis 18 Uhr sowie nachpersönlicher Absprache. Die Sprechzei-ten finden in der Geschäftsstelle der FDP-Stadtratsfraktion, Haus der Fraktionen,Joliot-Curie-Platz 27/28, statt.

Unabhängige BürgerfraktionMontag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.Die Sprechzeiten finden in der Geschäfts-stelle der Unabhängigen Bürgerfraktion,Am Bruchsee 12, statt.

JugendhilfeaausschussDie nächste Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses findet am Donnerstag, 11. April2002, 16.30 Uhr, im Stadthaus, Festsaalstatt.Zu Beginn um16.30 Uhr ist die Kinder-und Jugendsprechstunde, in deren unmit-telbarem Anschluss die Sitzung beginnt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Anhörung von: Kreative Kinderwerk-

statt - Kindermuseum Halle e. V.CVJM - Landesverband Sachsen-An-halt e. V.

02 Protokollkontrolle03 Leitziele der Kinder-, Jugend- und

Familienpolitik der Stadt Halle (Saale) 04 Anträge, Anfragen, Mitteilungen

- Benennung eines Beiratsmitgliedesfür die Jugendanstalt Halle- „Ökologie der Gesundheit - Rah-menkonzept des Präventionsfachar-beitskreises“

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Protokollkontrolle02 Beschlussvorlage „Widerspruch

CVJM-Landesverband Sachsen-An-halt zur Ablehnung des Antrages aufPersonalkostenförderung“

03 Beschlussvorlage Einrichtung einerFeststelle für das Projekt „Für Schulegegen Schulverweigerung“

04 Anträge, Anfragen, MitteilungenHanna Haupt,

AusschussvorsitzendeIngrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

***GleichstellungsausschussDie 29. Sitzung des Gleichstellungs-

ausschusses findet am Donnerstag,18. April 2002, 16.30 Uhr, im Haus derFraktionen, Gr. Raum, Halle (Saale), statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Protokoll der 28. Sitzung

(21.03.2002)02 Anhörung zu den Fördermittelanträ-

gen entsprechend der Richtlinie zurFörderung von Frauen- und Gleich-stellungsprojekten, die kein aus-schließlich soziales bzw. kulturellesAnliegen verfolgen, im Jahr 2002

03 Anträge04 Anfragen und MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Protokoll der 28. Sitzung - nichtöf-

fentlich (21.03.2002)02 2. Beratung zur Förderung von Frau-

en- und Gleichstellungsprojekten, diekein ausschl. soziales bzw. kulturel-les Anliegen verfolgen, im Jahr 2002

03 Anträge04 Anfragen und Mitteilungen

Heidrun Tannenberg,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***Vergabeausschuss

Die öffentlich/nichtöffentliche 61. Sit-zung des Ausschusses für städtische Bau-angelegenheiten und Vergaben (Verga-beausschuss) findet am Donnerstag,11. April 2002, um 16.30 Uhr, im Zim-mer 354 (Ratshof), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift

03 Behandlung der vorliegenden Be-schlussvorlagen

03.1 Änderung der Friedhofssatzung fürden Stadtgottesacker

03.2 Neugestaltung FußgängerzoneWohngebietszentrum GastronomNeustadt, Bauabschnitt Neugestal-tung Innenhof Am Gastronom 16/17

04 Anträge v. Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Behandlung der vorliegenden Be-

schlussvorlagen03.1 Vergabe nach VOB, HBA 003/2002,

Los 21 Kiezkneipe, Einbau einerSchauküche

03.2 Vergabe nach VOB, HBA 019/2002Los 9 Sekundarschule A.-Hermann-Francke, Metallfenster und -türen

03.3 Vergabe nach VOL, KA/Hä 04/02Beilagenschaltung in der Süddeut-schen Zeitung, in der FAZ/BerlinerSeiten, in der FAZ/Rhein-Main, in„Die Zeit“ und in der Sunday TimesLondon mit einer Gesamtbeilagen-schaltung (400 000 Exemplare)

03.4 Vergabe nach VOL, KA/Hä 05/02Layout, Satz, Betreuung, Druckvor-bereitung und Herstellung des Ma-gazins der Händel-Festspiele 2002

03.5 Informationsvorlage zur Entwick-lung und Umsetzung des Organisa-tionsmodells „Bündnis für Innova-tion und Beschäftigung - BIB Hal-le“ basierend auf der Informationvom 07.06.2001

04 Anträge v. Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

Andreas Strauch,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***Finanzausschuss

Die nächste Sitzung des Ausschussesfür Finanzen und städtische Beteiligungs-verwaltung des Stadtrates der Stadt Halle

Tagesordnungfür die öffentliche

Sondersitzung des StadtratesDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Freitag, 12. April 2002,16 Uhr, im Stadthaus, Festsaal, zuseiner Tagung zusammen.

Tagesordnung01 Haushaltssatzung und Haushalts-

plan 2002Vorlagen-Nr.: III/2001/01854

02 Haushaltssicherungskonzept derStadt Halle (Saale) 2002Vorlagen-Nr.: III/2002/02168

Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

(Saale) findet am Dienstag, 16. April2002, 16.30 Uhr, im Stadthaus, Wap-pensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften

vom 21. und 28.02.2002 sowie am05. und 12.03.2002

04 Neugestaltung FußgängerzoneWohngebietszentrum Gastronom,Neustadt, Bauabschnitt InnenhofAm Gastronom 16/17

05 Schaffung der haushaltsrechtl. Be-dingungen für die Erfüllung des Ver-trages über die Förderung der Thea-ter durch das Land Sachsen-Anhalt

06 Satzung über die Benutzung desHauses der Wohnhilfe der StadtHalle (Saale)

07 Antrag auf überplanmäßige Ausga-ben im Haushaltsjahr 2002

08 Rahmenermächtigung zur Darle-hensaufnahme

09 Wahl einer/s stellvertretenden Aus-schussvorsitzenden

10 Anträge v. Fraktionen u. Stadträten10.1 Antrag der HAL-Fraktion zum Be-

gegnungszentrum an der Rabeninsel10.2 Antrag des Stadtrates Günter Köh-

ler, CDU, zur Sanierung der Sani-täranlage in der BBS 3, Haus 1

10.3 Antrag der Stadträtin Sabine Wolff,HAL-NEUES FORUM, zum Pro-jekt „Klimaschutz macht Schule“

11 Anfragen von Stadträten12 Mitteilungen13 AnregungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 28.02.2002 sowie vom 05. und12.03.2002

03 Anträge und Anfragen04 Mitteilungen05 Anregungen

Knut Lehmann,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

ItalienIHR URLAIHR URLAIHR URLAIHR URLAIHR URLAUBSZIEL 2002! ITUBSZIEL 2002! ITUBSZIEL 2002! ITUBSZIEL 2002! ITUBSZIEL 2002! ITALIENALIENALIENALIENALIEN:::::Bibione/Adria, herrl. Strand, saub. Wasser, FeWo/Bung., auchmit Pool, preisg. zu vermieten. Tel. (0 73 27) 58 25, Fax 58 [email protected]

CampingWOHNMOBILE

& WOHNWAGENVermietung & Verkauf

0345/5 80 08 78

Alu-Bau- und Kunststoff-Fertigelemente

SCHÜCO-Balkonverglasungenhaben viele Vorzüge:

• Wind- und Wetterschutz.• Schalldämmung.• Wärmewirkung.• Reinigungsfreundlich.• Unauffällig.• Einbruchhemmend.• Preisgünstig.

Finanzierung über Hausbank möglichWir beraten Sie gern!

Fenster, Türen u. ganzjährig bewohnbare Wintergärten inTop-Qualität zu fairen Preisen in Kunststoff - Alu - HolzINTERNATIONAL

06179 Zscherben • Angersdorfer Str. 1 c • Tel. (03 45) 8 05 79 89 • Fax (03 45) 6 90 52 60

REISE-TIPPSREISE-TIPPSREISE-TIPPSREISE-TIPPSREISE-TIPPS

Sportlich fahren, weniger tanken.Die Turbodiesel von Saab.

Serienausstattung (Auszug): • Klimatisierungsautomatik (inkl. Handschuhfachmit Kühlfachfunktion) und Standheizung*• Audiosystem (80 Watt mit Radio/CD)• 16˝-Leichtmetallräder*• Traktionskontrolle (TCS)* und elektronischerBremskraftverteiler (EBD)• Hochdruck-Scheinwerferreinigungssystem• umfassendes Sicherheitssytem mit adaptivenAirbags, Aktiven Kopfstützen vorn, Saab SafeSeat, Lastenaufprallschutz in der Rücksitzlehneu. v. m. *Nur 3.0 TiD

Motoren:• 2.2 TiD, 88 kW (120 PS), 280 Nm Drehmoment• 3.0 TiD, 130 kW (176 PS), 350 Nm Drehmoment

Saab TiD

EUR 250,-monatlich

Saab 9-5 Sport Kombi2.2TiD Linear

Kaufpreis: ab EUR 30.450,00

Anzahlung: EUR 8.000,00

Laufzeit: 36 Monatebei 15.000 km/Jahr

Restwert: EUR 12.823,98

Ein Angebot der SaabLeasing GmbH

SAAB ZENTRUM HALLE Autoservice Holzweißig

Auto Hübner GmbH Auto Hübner GmbHBerliner Straße 205 � 06116 Halle Hauptstraße 60 � 06808 Holzweißig

Telefon (03 45) 5 71 03 55 Telefon (0 34 93) 6 92 54

Page 5: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002Seite 5

Anzeigen

(rst/OA) Mit einer großen Aktionfür mehr Sauberkeit und Ordnung inder Stadt werden in den nächsten Mo-naten die Missstände bezüglich Ord-nung und Sauberkeit beseitigt.

Schon seit Anfang März ist eine zivileCity-Streife in der Innenstadt unterwegs.In den nächsten Monaten wird in weite-ren Stadttteilen ein Stadtordnungsdienstfolgen. Das engagierte Eingreifen derCity-Streife hat bereits eine positive Re-sonanz unter Hallensern und ihren Gä-sten gefunden. „Eine saubere Stadt hateine besonders hohe Anziehungskraft fürTouristen. Dabei kann jeder Einzelnemithelfen, indem er achtsam seinen Müllin die entsprechenden Behälter entsorgt“,stellt OB Ingrid Häußler fest. DiesenAppell hat sie schon oft an die Bürgergerichtet und auch in den Stadtteilkonfe-renzen immer wieder deutlich gemacht,dass jeder für seine Stadt Verantwortungträgt.

Zivile CitystreifeDurch die zivile City-Streife in der

Innenstadt wurden die Leipziger Straße,der Marktplatz, die Große Ulrichstraßeund der Hallmarkt durch die Politessenund Vollzugsbeamten des Ordnungsam-tes verstärkt auf die Einhaltung von Ord-nung und Sauberkeit kontrolliert. BisMitte März stellte die nicht uniformierteCity-Streife in diesem Gebiet 30 Verstö-ße gegen die Anlein- und Maulkorbpflichtfest und sprach 45 mündliche Verwar-nungen für Verstöße wegen Verschmut-zung der öffentlichen Straßen aus. 40 Pas-santen wurden aufgefordert, ihre wegge-worfenen Kippen und Dosen in die dafürvorgesehenen Behälter zu entsorgen.

Die Aktion wurde von sehr vielen Bür-gern begrüßt. Die Mitarbeiter des Ord-nungsamtes erhielten u. a. Hinweise ausder Bevölkerung zu Verstößen gegen dieöffentliche Ordnung und Sauberkeit. Sowurde beispielsweise am „Kühlen Brun-nen“, der oftmals als öffentliche Toilettemissbraucht wird, mehrfach kontrolliert.Es gab außerdem Hinweise zu Behinde-rungen durch aufgestellte Werbetafeln.

Dieses Fehlverhalten blieb zunächstüberwiegend ohne finanzielle Auswir-kungen für die Verursacher.

Teure �kleine� MüllsündenSeit dem 25. März geht die Stadt aber

entschiedener gegen die „kleinen Müll-sünder“ vor und spricht verstärkt Ver-warnungen mit Verwarngeld für das Fehl-verhalten aus. Und das kann teuer wer-den!

Das Wegwerfen von Gegenständen wiez. B. Papp- oder Plastebecher, Getränke-dosen, Lebensmittelreste. Zigarettenkip-pen, Kaugummi in öffentlichen Anlagen,auf Wegen, Plätzen und Straßen sowiedas Verunreinigen von Bänken, Stühlenund Spielgeräten zieht Verwarnungen mitVerwarngeld in Höhe von 15 Euro nachsich. Das Radfahren auf Spielplätzen -ausgenommen sind Kinderfahrräder - istnicht erlaubt und kostet 25 Euro bei Zu-widerhandlung. Wer seine Notdurft auföffentlichen Straßen, Wegen oder Plät-zen verrichtet, wird mit 25 Euro zur Kas-se gebeten.

Kinderspielplätze und Spielparks sindauch nicht dazu da, um Partys zu feiern.Wer dort alkoholische Getränke konsu-miert, wird mit mindestens 15 Euro Ver-warngeld belegt, bei konkreter und er-heblicher Belästigung sogar mit 25 Euro.

Hundehalter oder Personen, die einenHund ausführen, sollten beim „Gassi-gehen“ darauf achten, dass der Hundekotvon öffentlichen Straßen, Wegen undPlätzen sowie aus Anlagen und Grünan-lagen, die durch Personen betreten odergenutzt werden dürfen, entfernt wird. EinVerstoß kostet jedes Mal 15 Euro. AufSpielplätzen und ausgewiesenen Liege-wiesen muss sogar mit einer „Buße“ inHöhe von 35 Euro gerechnet werden.Hundehalter oder mit der Führung oderPflege beauftragte Personen sind ver-pflichtet, den Hund im öffentlichen Stra-ßenraum an der Leine zu führen. EineZuwiderhandlung wird mit 15 Euro ge-ahndet.

Die Verschmutzung von Brunnen auföffentlichen Plätzen und eine dadurch

erhebliche Belästigung der Allgemein-heit wird unabhängig von der Sachbe-schädigung mit einem Verwarngeld inHöhe von 25 Euro bestraft.Anliegerpflichten einhaltenDie Politessen und Vollzugsbeamten

kontrollieren im Stadtgebiet aber auchdie Einhaltung der Anliegerpflichten. „Eskann nicht Aufgabe der Stadtverwaltungsein, in immer größeren Umfang Schmutzwegzuräumen, den die Bürger immerunbekümmerter dort fallen lassen, wo siegerade gehen und stehen“, konstatiertOB Häußler. Das würde zu weiteren Rei-nigungsleistungen führen und damit zueinem Gebührenanstieg, der auch nichtgewollt ist. „Ich weiß, dass das dortschwierig ist, wo Eigentümer sich nichtum ihre leerstehenden Gebäude kümmern.Es dauert oft lange, bis der Eigentümerermittelt ist, viele reagieren dann trotzAufforderung nicht. Hier müssen wirzunächst städtische Mittel einsetzen, umden Unrat wegzuräumen - Geld, das unsan anderer Stelle fehlt“, so die OB.

StadtordnungsdiensteDie Verantwortung für das eigene

Umfeld ist die eine Seite. Andererseitsreagiert die Verwaltung auf das stärkereBedürfnis der Bürger nach Ordnung undSauberkeit mit dem Einsatz eines Stadt-ordnungsdienstes. Dazu läuft seit An-fang dieses Jahres ein Modellversuch inder gesamten Stadt. Der Stadtordnungs-dienst wird stadtteilbezogen eingesetzt.Der Versuch wird im April ausgewertetund bei positiver Bewertung mit immerden gleichen Personen jeweils in denStadtteilen Mitte, Ost, Neustadt und Süd/Silberhöhe fortgesetzt. „Der Stadtord-nungsdienst ist immer im gleichen Re-vier unterwegs. Der Vorteil liegt auf derHand: Die Anwohner haben immer diegleichen Ansprechpartner. Ich erhoffemir auf Dauer eine spürbare Verbesse-rung“, unterstreicht OB Häußler die Be-deutung des Stadtordnungsdienstes(Amtsblatt stellt in den nächsten Ausga-ben die Teams für die einzelnen Stadttei-le vor).

Stadt aktiv für Ordnung und Sauberkeit

Verstärkte Kontrollen vor Ort Aufruf der Oberbürgermeisterin

Keine Chance dem Müll!Liebe Hallenserinnen,liebe Hallenser!

In Auswertung der positiven Erfah-rung des Frühjahrsputzes vergange-ner Jahre rufe ich Sie auf, sich aktiv mitvielfältigen Maßnahmen am Frühjahrs-putz in der Zeit vom

22. - 27. April 2002

unter dem Motto „Keine Chance demMüll“ zu beteiligen.

Damit viele Bürgerinnen und Bürgerdie Möglichkeit haben, sich am Früh-jahrsputz zu beteiligen, ist im Gegen-satz zu vergangenen Jahren ein länge-rer Zeitraum zum „Putzen“ gewähltworden.

Der Frühjahrsputz ersetzt keine regel-mäßige Reinigung, so dass die geplan-te Aktion nur eine Ergänzung zu dentäglichen Bemühungen um ein saube-res Halle (Saale) darstellen kann.

In der Zeit vom 22. - 27. April 2002können täglich bis 19 Uhr an nachfol-genden Standorten Müllsäcke von denbeteiligten Bürgerinnen und Bürgernabgelegt werden. Eine tägliche Ent-sorgung erfolgt durch die Stadtwirt-schaft.

Die Standorte sind:- Halle-Neustadt, Parkplatz Zollrain,- Wochenmarkt Silberhöhe - Ludwig-

Bethcke-Straße,- Am Gesundbrunnenbad, Parkplatz,- Kurt-Wüsteneck-Straße - freie Flä-

che gegenüber Hotel „Erben“,- Wendeschleife Trotha - Parkplatz,- Friedemann-Bach-Platz - Ecke

Bergstraße,- Schülershof/Oleariusstraße - Con-

tainerplatz vor der Schule,- Hoher Weg - gegenüber Nr. 1,- Rathenauplatz - Am Hasenberg,- Am Tulpenbrunnen - Halle-Neustadt,- Am kleinen Teich - Halle-Neustadt,- Rudolf-Ernst-Weise-Straße/Ecke

Kirchnerstraße,- gegenüber Delitzscher Straße/Ecke

Landsberger Straße - freie Flächeder Deutschen Bahn AG,

- Jenaer Straße/Ecke Wilhelmstraße,- Seeben, vor dem Sportplatz,- Büschdorf, Dorfplatz,- Reideburg, Paul-Singer-Straße,

Kondi Parkplatz

Kostenlose Müllsäcke sind an der Pfor-te der Stadtverwaltung am Marktplatz 1erhältlich sowie in den Bürgerservice-stellen des Einwohnermeldeamtes, Flo-rentiner Bogen 2, Feuerwache 7, AmStadion 5/6, Schafschwingelweg 13,Dessauer Straße 152, Hansering 15.Darüber hinaus können auch privatbereitgestellte Müllsäcke beim Früh-jahrsputz verwendet werden.Das Kummertelefon des Ordnungsam-tes, welches Auskunft hinsichtlich derAbfallentsorgung im Rahmen des Früh-jahrsputzes erteilt und Anregungen auf-nimmt, ist unter der Telefonnummer2 21 - 12 29 montags bis freitags von 7Uhr bis 22 Uhr und samstags 7 bis 19Uhr besetzt.Eine intensive Erfüllung der alltägli-chen Reinigungspflichten sowie einehohe Beteiligung am Frühjahrsputz istgefragt - egal ob selbstständig oder inGemeinschaft mit Vereinen, Parteien,Verbänden an und mit Schulen, Kin-dereinrichtungen, Institutionen oderWohnungsunternehmen.Ihre Beteiligung an der Aktion hilft,das Gesamtziel „Keine Chance demMüll“ zu erreichen.Liebe Hallenser, beteiligen Sie sichaktiv am Frühjahrsputz!Setzen Sie ein Zeichen!Es ist wichtig, das Bewusstsein für einsauberes Halle bei allen zu wecken,sich umweltgerecht zu verhalten, undselbst dafür Sorge zu tragen, dass wiruns in unserer Heimatstadt wohl füh-len.

IhreIngrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

Italien - Schweiz - Österreich - Deutschland: Lago Maggiore, Vierwaldstätter See, Züricher See,Bodensee, Großer Alpsee, Grüntensee, Königsschlösser, Oberstdorf Skiflugschanze etc.Rundum-Betreuung ab der Wohnungstür, Musikabend, Grillabend, Schwimmen, Wandern etc.Unverbindliche Unterlagen bei: www.seniorenfreizeit-im-allgaeu.de

Fam. Mayer, Eschachried 155 • 87474 Buchenberg • Tel. 08378-500 • Fax 08378-7216

80 schöne FerienwohnungenBodensee, Allgäu, AlpenTel. 0 70 26 / 95 98 46www.muellers-fewo.de

Schiffsreisen

Rhein

Bacharach - romant. Städtchenim Tal der Loreley

Histor. Fachwerkhaus, geschmackv. einger.,in ruh. Lage, Zi. m. DU/WC, TV, Tel., Balk.,Frühstücksbuff., Garten, eigener Parkpl., 1Wo p.P. 155,- €Pens. „Stahlberg“, Fam. Stiehl,Bacharach, Tel. 06743-1395. AUCH FE-RIENWOHNUNGEN

Haus Gisela55422 Bacharach a. Rhein,

im Tal der LoreleyBlücherstr. 66

Tel. 06743-1272, Fax 06743-1284E-mail: [email protected]

Homepage: www.ginsberg-home.de

Machen Sie Urlaubim Tal der Loreley!

Wir bieten 2 gemütlicheFerienappartements. Fordern Sie

unverbindlich Prospektmaterial an.

Schwarzwald

kostenlos anrufen:

0800 / 46 24 92 53

Ferien-Appartementhaus HochwaldHallenbad, Whirlpool, Sauna, Solarium, Lift, kostenloser KurbusAuf Wunsch: Massagen und Krankengymnastik im HausFam. Eppel, Am Hochwald 11, 75378 Bad Liebenzell, Tel. (0 70 52) 9 29 30, Fax 92 93 50

Bequemer

geht´s nicht

Von der Haustür direkt in den Schwarzwald-Urlaub!!Ab 24.3.-6.4. u. 7.4.-20.4. je 2 Wochen ab E 416,-; vom 21.4.-4.5. 2 Wochen ab E 451,-;

5.5.-25.5. 3 Wo. ab E 619,-; ab 26.5.-20.7.alle 2 Wo. je ab E 451,-Preise pro Person in Euro inkl. Fahrt, Nebenkosten und Kurtaxe

Neu: Wolke 7 - Zeit für Dich“!Wellness für „SIE & IHN“

Genießen Sie, neben dem „Urlaub-Freizeit-Angebot“,auf unserer Wolke 7:

Aromawickel, Wohlfühlmassagen, Kleopatrabäder, Thalasso, Dampf-dusche, Infrarotwärmekabine, Fitnessraum und Sauna!

Neugierig? Rufen Sie einfach an - Internetinfo: www.hochwald-eppel.deSelbstfahrer sind ebenfalls „Herzlich Willkommen“. Ün pro Pers. ab E 21,-

Bayerischer Wald

Schwarzwald

Ferien im SüdschwarzwaldHalbpension 7 Tage

inklusive Mountainbike190,- E

www.adler-albtal.de

Frühlingserwachen im WanderparadiesGerne würden wir Ihr freundlicher Gastgeber in gemütlicher und familiä-rer Atmosphäre sein und für Ihr leibliches Wohl sorgen wollen.Für eine Woche (7 Übern.) Aufenthalt in einem unserer Hotels zahlen Sieden Superschnupperpreis von pro Pers.

für HalbpensionDieser Preis gilt für folgende Urlaubstermine:06. April - 13. April 2002 13. April - 20. April 200220. April - 27. April 2002 27. April - 04. Mai 200211. Mai - 18. Mai 2002 18. Mai - 25. Mai 2002 (Pfingsten)08. Juni8 - 15. Juni 2002 22. Juni - 29. Juni 2002Im Preis enthalten sind Übernachtung mit Frühstück und Abendessen.Kinder bis zum Alter von 6 Jahren zahlen für die Übernachtung nichts.Sollten Sie glücklicher Besitzer eines Vierbeiners sein, so ist dieser natür-lich auch herzlich bei uns willkommen und zum Gratistarif unser GastGenießen Sie eine Woche NATUR PUR und lassen sich verwöhnen!STEINBÜCHLER HOF HOTELS - Ihre Hotels mitInfos u. Buchungen unter Tel. 0 85 53 / 22 66, Fax 0 85 53 / 5 15,E-Mail [email protected]. Angebot mit Hausprospekt schrftl. anfordern:STEINBÜCHLER HOF HOTELS, Grafenauer Str. 5, 94518 Spiegelau

Tel. 0 85 53 / 22 66 Fax 0 85 53 / 5 15

139,-€

Harz

Frühling im HarzFerienhotel am Klobenberg 6,

06507 FriedrichsbrunnTel. 03 94 87-7 15 30Fax 03 94 87-7 15 32

Zi. m. DU/WC, TV, Telefon. Große Son-nenterrasse, Parkanlage mit Blick zumBrocken7 ÜF/HP p. Pers. im DZ 230,- €

7 ÜF/VP p. Pers. im DZ 293,- €reichhaltiges Frühstücksbuffet und

abends ein 3-Gänge-MenüIM PREIS ENTHALTEN: eine Fahrt nachQuedlinburg mit Führung, ein Ausflugzum Hexentanzplatz und eine Harz-rundfahrt. Hol- und Bringservice

RügenRügenurlaub 2002

www.ferienpark-heidehof.deTel. 038391/9130

Zwischen Ammergebirge, denTannheimer Bergen im Südenund der hügeligen Voralpen-landschaft liegt der Erholungs-ort Rieden am Forggensee imsüdlichen Allgäu.Nicht ein enges Tal, sonderndie Weite der herrlichen Land-schaft lädt ein, die Natur mitallen Sinnen zu genießen.Schon die bayerischen Köni-ge waren vom einzigartigenCharme und Zauber diesesLandes vor und in den Bergenso angetan, dass sie sich hierhäuslich niederließen. VonRieden am Forggensee könnenSie die weltberühmten Königs-schlösser Neuschwanstein,Hohenschwangau und Linder-hof in kurzer Zeit erreichen.Ganz in der Nähe liegen dieWieskirche, ein Juwel des Ro-koko, das zauberhafte KlosterEttal sowie der höchste BergDeutschlands, die Zugspitze.Eine Vielzahl von Sportmög-lichkeiten wie Wandern, Rad-fahren, Wassersport, Gleit-schirmfliegen und Bergsteigenladen ebenfalls ein.Ein besonderes Schmankerlder Region ist das Musical„LUDWIG II., Sehnsucht nachdem Paradies“, mit raffiniertenBühnenbildern, verträumtenWalzerklängen, spritzigenSongs, mitreißenden Choreo-graphien und magischen Licht-effekten- im nur 3 Kilometerentfernten Musical TheaterNeuschwanstein in Füssen.Für ein Schmankerl besonde-rer Art sorgt die FerienregionOstallgäu: in der Zeit vom 20.Juni bis 16. September 2002können die Kinder bis 16 Jah-re zum Preis von 4 Euro einenFerienpass erwerben und ca.

60 Freizeiteinrichtungen zumNulltarif besuchen.Aufgeschlossen, herzlich, hei-matverbunden - so präsentie-ren sich die Einheimischen ih-ren Gästen. BodenständigesBrauchtum, eine traditionsbe-wusste Bevölkerung, fröhlicheDorffeste mit Musik und Tanz,familien- und kinderfreund-lich, Spaß, Sport, Spiel undFreud lassen den Urlaub zu ei-nem unvergesslichen Erlebniswerden.Übrigen: Rieden am Forggen-see ist eines der schönsten Fe-riengebiete Deutschlands und

Urlaub genießen imzauberhaften Allgäu

die Preise sind noch klein ge-blieben. Zwei idyllisch gelege-ne Campingplätze direkt amForggensee mit Blick auf Ber-ge, Schlösser und Seen ergän-zen das Übernachtungsange-bot.Auskünfte und einen Gebiets-prospekt mit aktuellem Gäste-zimmerverzeichnis erhaltenSie beim Tourismusbüro Rie-den, Lindenweg 4, 87669 Rie-den am Forggensee, Tel.0 83 62 / 3 70 25, Fax0 83 62 / 3 96 25. Internet:www.rieden.de, eMail:[email protected]

2002MIT DEM

POSTSCHIFF ZUMNORDKAP UND

ZURÜCK

Durch Zusatzkontingentekönnen wir zu unseren

Gruppenreisen5.-18.6. u. 16.-29.9.02wieder Plätze anbieten!Die Reisen finden mit

Reiseleitung/Busab/an Halle/Leipzigo. Magdeburg statt.

Info und Buchung:An der Moritzkirche 2

Tel. 2 10 05 10

LEINEN LOS

Rhein

Page 6: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002 Seite 6

Baustellenkalender (Stand 25. März 2002)

Nr. Baustelle Art der Sperrung Zeitraum mögliche Umleitung

1 An der Magistrale zwischen Vollsperrung bis 22.04.2002 ab Zollrain über B 80, West-Am Bruchsee und straße; ab Bruchsee überNietlebener Str. A.-EinsteinStraße, Halloren-

ring, An der Magistrale2 Barfüßerstr. zw. Große Vollsperrung bis 05.04.2002 Barfüßerstr. wird von beiden

Steinstraße u. Schulstraße Seiten zur Sackgasse3 Burgstraße von Rainstr. bis halbseitige bis 08.05.2002 stadteinw. gesperrt/Uml. über

Höhe Gabelsberger Straße Fahrbahnsperrung Gr. Brunnen-, R.-Wagner-Straße; Bernburger Straße,Mühlweg zur Burgstraße

4 Delitzscher Str., Bhf.-Brücken Fahrbahneinengung bis 31.07.2002 an der Baustelle vorbei„Ostblock“ und Gehwegsperrung

5 Eislebener Str. zw. Wind- halbs. Fahrbahnsperrung bis 05.04.2002 Verkehrsregelung per Ampelmühlenstr. und Haus Nr. 88

6 Elsterstraße zwischen Haupt- Vollsperrung bis 26.04.2002 Anliegerverkehr mit Ein-und G.-Dimitroff-Straße schränkungen möglich

7 Gießerstraße Vollsperrung in Ab- bis 26.04.2002 von Zieglerstraße bzw.schnitten von je 50 m Grubenstr./Behelfsbrücke

8 Glauchaer Platz Sperrungen in versch. mindestens bis Verkehrsraumeinschr. inAbschnitten im Knotenber. Jahresende 2002 Kreuzungsber. u. Zufahrten

9 Hansering zw. Einfahrt Tief- Sperrung der Fahrtrichtung bis 26.04.2002 ausgeschildert; in Richtg. Gr.garage und Gr. Steinstraße Gr. Steinstr.-> Leipz. Turm Steinstr. an Baustelle vorbei

10 Kaiserslauterer Straße, Vollsperrung bis 15.05.2002 Umleitung ausgeschildertKreuzung Karlsruher Allee

11 Kleine Ulrichstraße von Vollsperrung 05.04.-30.04.2002 Kl. Ulrichstr. wird von beidenDachritz- bis Gr. Nikolaistraße Seiten zur Sackgasse

12 Mansfelder Straße/Saale- Fahrbahnsperrung bis 30.04.2002 bis 10.04.02 über Behelfsfahr-brücken (vor Herrenstraße) bahn; Einbahnstr. zw. Hafen-

u. Herrenstr.; Uml. ausgesch.13 Mauerstraße (Moritzzwinger) Vollsperrung bis 30.04.2002 Anliegerverkehr gewährl.14 Moritzzwinger, Parkplatzber. Vollsperrung des Park- mindestens bis Wegfall von Parkplätzen;

v. Elisabeth-Krankenhaus platzbereiches Jahresende 2002 Bushaltest. in Salzgrafenstr.15 Nelkenstraße zw. Nachti- Vollsperrung bis 05.04.2002 Nelkenweg wird aus beiden

gallensteig u. Drosselsang Richtungen zur Sackgasse16 Röpziger Straße zwischen Vollsperrung bis 12.04.2002 Röpziger Straße wird von

Gesenius- u. Ludwigstraße beiden Seiten zur Sackgasse17 Wegscheiderstr. zw. V. Ver- Vollsperrung bis 24.04.2002 Wegscheiderstraße von bei-

einsstraße und Röpziger Str. den Seiten zur Sackgasse18 Wohngebiet Frohe Zukunft Gehwegsperrungen und bis 22.04.2002 Veilchen- u. Goldlackweg v.

(Veilchenweg, Goldlackweg, halbs. Fahrbahnsperrungen; beiden Seiten Sackgasse;Krokusweg, Kornblumenweg, Vollsperrung Veilchen- u. ansonsten Verkehr an derMühlrain) Goldlackweg Baustelle vorbei

19 Wolfsburger Straße und Vollsperrung bis 12.04.2002 Braunschweiger Bogen, Göt-Braunschweiger Bogen tinger Bogen bzw. Passendor-

fer Straße, Weststraße, Göt-tinger Bogen

Grabschändungenauf dem Nordfriedhof

Gesunde Städte-Projekt Halle (Saale) informiert:

Gesund leben -in Bewegung bleiben

(GA) Unter dem Motto „Gesund le-ben - in Bewegung bleiben“ wird am7. April der Weltgesundheitstag 2002begangen. An diesem Tag wird beson-dere Aufmerksamkeit auf das ThemaBewegung gerichtet.

Aktiv zu werden oder zu bleiben,Krankheiten vorzubeugen und gesund-heitliche Potenziale auszuschöpfen, ge-sunde Lebenswelten zu schaffen - diessind auch die Botschaften des GesundeStädte-Projektes Halle (Saale).

Seit 1996 arbeiten inzwischen 70 Part-ner in der Stadt aus Vereinen, Initiativen,Ämtern und Verbänden in sechs themati-schen Arbeitskreisen zusammen:· Sport und Gesundheit· Stadtteilbezogene Gesundheitsförde-

rung· Initiativkreis Frauen und Gesundheit· Koordinierungskreis AIDS-Prävention

Halle und Saalkreis· Stadt als Lebensraum für Kinder und

Jugendliche· Gesundheitsförderung in der Schule

Die Partner im Gesunde-Städte-Pro-jekt Halle (Saale) stehen Interessentennicht nur zum Weltgesundheitstag fürInformationen und Beratung zur Verfü-gung.

Die Koordinierungsstelle des GesundeStädte-Projektes Halle (Saale) ist unterTelefon 6 78 96 - 65 (Jasmine Chaghou-ri) zu erreichen.

Folgende Termine können alle interes-sierten Bürger ohne Anmeldung undKosten wahrnehmen:

Diabetescheck (Test und Beratung):Sonntag, 7. April, 14 bis 16 Uhr, in derKontaktstelle für Selbsthilfegruppen,DPWV Regionalstelle Halle; Mersebur-ger Straße 246.

Venengymnastik - Schnupperveran-staltung: Montag, 8. April, 17 bis 18 Uhr,im Sportcenter des ABSV Halle, KleineSteinstraße 5.

Gleichzeitig findet der Auftakt zurRückenschule im Rahmen der betriebli-chen Gesundheitsförderung der Stadtver-waltung Halle am 8. April im RSS-Halle,Liebenauer Straße 157, statt.

Regelmäßige leichte körperliche Be-wegung ist ein einfacher Weg, die Ge-sundheit zu verbessern und zu erhalten.Durch sie können Herz-Kreislauf-Erkran-kungen, Diabetes, Übergewicht undOsteoporose verhindert oder kontrolliertwerden. Wer körperlich aktiv ist, fülltseine Energiequellen auf und senkt Stress-Symptome.

Städtische Internetpräsenzist fünf Jahre online

(thi) Am 21. März 2002 warwww.halle.de bereits fünf Jahre am Netz.

Dieses kleine Jubiläum nahm Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler zum An-lass, beim vierten Chat Bilanz zu ziehenund gemeinsam mit den „Machern“ vonhalle.de mit den Nutzern über die weitereEntwicklung und Ideen zu der städti-schen Internetplattform zu diskutieren.

Gestartet ist www.halle.de 1997 mitrund 2 500 Seiten Umfang. Diese - fastausschließlich statischen - Informations-seiten werden mehr und mehr von dyna-mischen, aus Datenbanken gespeisten Sei-ten abgelöst. Heute hat der städtischeInternetauftritt mit etwa 7 500 Seiten zweiDrittel an Inhaltsmenge zugelegt.

Im März 2000 hat der Vertragspartner(AV-Studio Halle GmbH) auf eigeneKosten eine umfassende optische undinhaltliche Überarbeitung des Auftrittsvorgenommen, die vor allem den zeitlichverkürzten Datenzugriff sowie zusätz-lich aktuelle Informationen bereits aufder Indexseite zum Inhalt hatte.

Elektronische ZugriffeMit wachsendem Umfang der Internet-

präsentation generiert sich der Teil derInformationen aus der Stadtverwaltungzunehmend aus dem Intranet. Diese Sei-ten (virtuelles Rathaus) werden bisherbei Auswertungen der Seitenzugriffe nochnicht mitgezählt. Trotzdem sind die Stei-gerungsraten hoch und spiegeln wider,dass das Medium Internet von immermehr Bürgern genutzt wird. Das machtein Vergleich der mittleren Anzahl anSeitenimpressionen pro Tag (Anzahl derSeiten, die pro Tag geöffnet/angeschautwerden, Zahl jeweils von einem Monatdes ersten Quartals) deutlich: 1997 - 600;1998 - 1 700; 1999 - 3 100; 2000 - 7 500;2001 - 26 165. Seit der Neugestaltung derHomepage Ende des vergangenen Jahressind die Seiten anders aufgebaut. Zuge-hörige Subdomains (wie Stadtplan, Kul-turkalender, Wirtschaftsförderung, Stadt-bibliothek, Seniorenseiten, Philharmonieund Händel-Festspiele) werden nun mit-gezählt. Somit gab es im Januar 200240 476 Seitenimpressionen pro Tag. Ver-gleicht man die Zahlen von Januar 2001(20 686 Besucher mit 810 781 Seitenim-pressionen) mit denen von Januar 2002(42 462 eindeutige Besucher mit1 254 890 Seitenimpressionen), ist eine

Verdopplung der Besucher zu konstatie-ren.

Entwicklung der InhalteNachdem in den ersten Jahren der Auf-

tritt ein sogenanntes „Marktplatzsystem“war, bei dem der öffentlich zugängliche„Marktplatz“ fast die Hälfte der Inhalteausmachte, werden die Schwerpunkte derWeiterentwicklung nunmehr an drei Prio-ritäten gemessen: Stadtmarketing, Bür-gerservice und Bürgerbeteiligung.

So hat sich in den letzten beiden Jahreneiniges getan: Es wurde ein tagesaktuel-ler Kulturkalender geschaffen und spätermit einigen Zusatznutzen verbessert. In-halte aus dem städtischen Intranet wur-den eingebunden. Tagesaktuelle News,Notdienste, Baustellenkalender sind ver-fügbar. Neben der Beschreibung vonBürgeranliegen und an wen sich die Bür-ger dabei wenden müssen, werden zurVorbereitung des Behördenganges be-reits Formulare als herunterladbare pdf-Dateien angeboten. Verbraucherwarnun-gen, externe Stellenausschreibungen undBekanntmachungen von Ausschreibun-gen wurden ins Netz gestellt.

Mit der Erarbeitung von Inhalten fürspezielle Interessengruppen wurde mitder Jugendseite „y-pool“, der Seite fürSenioren und „Nicht nur für Frauen“begonnen. Fortgesetzt werden soll mitder Erarbeitung einer Familien- und ei-ner Studentenseite.

Mit der kompletten Überarbeitung desWebauftrittes Ende letzten Jahres wurdedie logische Struktur verbessert, damitsich die Nutzer noch besser zurecht fin-den. In Richtung Stadtmarketing seiender neue Stadtplan, die englische Version(grundlegende Inhalte), die virtuellenStadtrundgänge und die Plakataktion (Er-klärung dazu im Internet) genannt.

Neben dem Ausbau des Angebotesplant die Stadt weitere Projekte wie eineGesundheitsseite, die Einbindung einerVereinsdatenbank und vor allem die Ver-besserung der Bürgerinformation undBürgerbeteiligung - zum Beispiel beimStadtumbau. Mit Einführung eines Redak-tionssystems soll die Administrations-möglichkeit der Verwaltung weiter er-höht werden. Konzeptionell wird in Rich-tung „E-Government“ gearbeitet. Ziel istes, Verwaltungsdienstleistungen onlineanzubieten.

(sta) Eine Broschüre „Großer Ber-lin und seine Nebenstraßen“ liegt jetztdruckfrisch in einer Auflage von 5 000Stück im Technischen Rathaus, Han-sering 15, vor.

Vom Stadtplanungsamt wird darin In-teressantes in Wort und Bild um diesenzentralen Platz in Halles Innenstadt vor-gestellt. Viel Wissenswertes gibt es zurGeschichte, zu den Bewohnern, zur„Stadtgestalt“ und zur Sanierung diesesStadtgebietes.

Der Platz Großer Berlin wurde erstnach der Errichtung der zweiten großenStadtmauerringanlage seit 1220 in dasSiedlungsgelände Halles einbezogen. Diemerkwürdige Bezeichnung ist ein Flur-name slawischen Ursprungs und bedeu-tet soviel wie Wildgatter, Brühl oderumzäuntes Gebüsch. An der Südseite desPlatzes entstand längs der Stadtmauereine Reihe stattlicher Häuser, die nachder Gründung der Universität bevorzugtvon Gelehrten bewohnt wurden.

Ganz versteckt lag in der nordöstlichenEcke an einer kleinen Sackgasse seit 1700

die Synagoge der halleschen Juden, diesich ab 1693 wieder in Halle ansiedelten.

Von alters her befanden sich in diesemViertel die Brauereien der Stadt, da hierBrunnen gutes Wasser lieferten. Im16. Jahrhundert begann der Rat der Stadt,diesen einträglichen Erwerbszweig ineigene Regie zu nehmen.

Vielen Hallensern bekannt ist das „Rie-senhaus“ in der Großen Brauhausstraße,genannt nach zwei riesigen balkontra-genden Atlanten. Im als Grenzpostamtdienenden Gebäude mit dem Barockpor-tal machte z. B. am 19. Oktober 1806Kaiser Napoleon Station.

Nach einer wechselvollen Geschichtedes Stadtviertels begann 1990 eine um-fassende Sanierung der noch bestehen-den Altbausubstanz. Mit der Einbezie-hung des Gebietes in das Sanierungsge-biet „Historischer Altstadtkern“ sind alleVoraussetzungen für eine zukunftswei-sende Stadtentwicklung gegeben.

Interessierte Bürger können sich diePublikation ab sofort im Hansering 15abholen.

Der Große Berlinund seine Nebenstraßen

StädtischeAusschreibungenEin neuer Service der Stadtverwal-tung Halle ist dieser Tage nach er-folgreicher Probephase ans Netz ge-gangen. Mit der zusätzlichen Veröf-fentlichung städtischer Ausschrei-bungen im Internet geht die Stadteinen weiteren Schritt zu mehr Be-treuung für Bürger und Unterneh-men.Unter der Adresse www.halle.de sinddie Bekanntmachungen für Aus-schreibungen nach VOB/A undVOL/A nunmehr rund um die Uhronline verfügbar. Damit bietet dieStadt eine neue, zusätzliche Infor-mationsmöglichkeit über das Amts-blatt hinaus. Die Bekanntmachungder Ausschreibungen ist der ersteSchritt auf dem Weg zur tatsächli-chen „Ausschreibung online“. Er istBestandteil des Vorhabens „E-Go-vernement“, d. h. der elektronischenAbwicklung von Verwaltungsvor-gängen.Mit dieser neuen Art der Bekannt-machung ist es auch Firmen der Re-gion einfacher möglich, von Aus-schreibungen Kenntnis zu nehmenund sich daran zu beteiligen. In Zu-kunft soll es auch möglich sein, dieVerdingungsunterlagen online abzu-rufen und das Angebot online mitdigitaler Signatur abzugeben unddamit die elektronische Ausschrei-bungsabwicklung bis zur Auftrags-erteilung zu ermöglichen. Die Vor-bereitungen hierfür werden derzeitgetroffen. Zu erreichen ist der Punkt„Ausschreibung nach VOB/A undVOL/A“ auf www.halle.de über dieRubrik Bürger & Kommune > Virtu-elles Rathaus > Ausschreibungen undAngebote.Das neue Angebot basiert auf einerDatenbank, welche in Zusammenar-beit mit der Submissionsstelle vonder Firma IT-Consult Halle GmbHfür die ausschreibenden Ämter ent-wickelt wurde. Sie erleichtert Erar-beitung und Veröffentlichung vonBekanntmachungen.

(GFA) In der Nacht vom 16. Märzzum 17. März wurden auf dem Nord-friedhof hemmungslose Grabschän-dungen begangen. Der Friedhof warwie immer nachts verschlossen.

In allen Abteilungen des Friedhofeswurden Grabsteine, Kreuze und mehrtei-lige Grabmale umgestürzt. Die Tat ist einerneuter Beweis für die unsinnige Zer-störungswut einzelner, die selbst die Ruheder Toten nicht respektieren. Ein auf-merksamer Bürger informierte die Poli-zei über das Geschehen.

Die Mitarbeiter des Nordfriedhofesberäumen zur Zeit behutsam möglicheGefahrenstellen, die durch das Verwü-sten der rund 50 Gräber entstanden sind.

Die Verfügungsberechtigten der ge-schändeten Gräber werden benachrich-

tigt und gebeten, die Schäden möglichstkurzfristig beseitigen zu lassen. Gemäߧ 32 der Friedhofssatzung haftet die StadtHalle (Saale) „nicht für Schäden, diedurch nicht sachgemäße Benutzung derFriedhöfe, ihrer Anlagen und Einrich-tungen durch dritte Personen, Tiere oderWitterungseinflüsse entstehen. Ferner istdie Haftung bei Grabschändung ausge-schlossen.“

Allein an den geschändeten histori-schen Grabanlagen, die nach Ablauf derNutzungsrechte in städtisches Eigentumübergangen sind, entstand ein Schadenvon über 5 000 Euro.

Eine Anzeige gegen Unbekannt ist er-folgt. Es bleibt zu hoffen, dass durch diePolizei die Täter rasch ermittelt werdenkönnen.

SiebenterFahrradaktionstagZahlreiche Höhepunkte erwarten die

Fahrradfans zum siebenten Fahrradak-tionstag des städtischen Umweltamtes am27. April 2002. Zwischen 10 und 15 Uhrwerden den großen und kleinen Freun-den des Drahtesels jede Menge sportli-che Attraktionen auf dem halleschenMarktplatz geboten.

Investorenfrühstückim TGZ

Zum dritten Mal lädt der Beigeordnetefür Planen und Bauen, Rainer Tepasse,am 4. April, 8 Uhr, zu einem Investoren-frühstück ein. Es findet im Technologie-und Gründerzentrum (TGZ), Weinberg-weg 22, Ecke Wolfgang-Langenbeck-Straße, statt. Investoren und Bürger sindzur Vorstellung des TGZ willkommen.

Page 7: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002Seite 7

(SPA/rst) Der Marktplatz ist die„gute Stube“ der Stadt - und die StadtHalle hat mit Sicherheit einen sehrbedeutenden Marktplatz, der mit demBlick auf die fünf Türme, dem Wahr-zeichen Halles, in aller Welt bewun-dert wird.

Das heutige Erscheinungsbild lässt aberdoch in vielen Bereichen Wünsche offen.Daher ist es schon seit einigen Jahren einwichtiges Anliegen der Stadtverwaltung,im Rahmen der Altstadtsanierung auchden Marktplatz neu zu gestalten.

Bereits 1997 wurden im Rahmen einesstädtebaulichen Wettbewerbes Ideen zurUmgestaltung definiert, die aber sehr wi-dersprüchlich diskutiert wurden. In denDiskussionen, die über die Wettbewerbs-beiträge sowohl in der Öffentlichkeit alsauch bei den Planern in der Stadtverwal-tung geführt wurden, hat sich deutlichgezeigt: Die Marktplatzgestaltung ist einThema, das die Bürger der Stadt bewegtund beschäftigt.

Daher wurden der Marktplatz und sei-ne Gestaltung zum Thema einer Arbeits-gruppe in dem 2001 veranstalteten „Plan-spiel Innenstadt“ gewählt. 23 Bürger derStadt Halle, Männer und Frauen aus ver-schiedenen Berufsgruppen und unter-

Die �gute Stube� der Stadt:Halles neuer Marktplatz

schiedlichen Alters fanden sich im März2001 an zwei Wochenenden zusammen,um ihre Vorstellungen zu „unserem“Marktplatz zu formulieren. Die Ergeb-nisse dieser Bürgerarbeit bilden nun dieGrundlage für die Ziele des Umgestal-tungskonzeptes. Einig war sich das Gre-mium darin, dass künftig auf dem Markt-platz mehr Bäume und Grün stehen sol-len. Es gab den Vorschlag, die histori-sche und städtebauliche Bedeutung desAlten Rathauses zu dokumentieren undzu würdigen, wie es bereits im Sommer2001 im Rahmen des Wettbewerbs „En-tente Florale - Unsere Stadt blüht auf“durch das Nachstellen des Grundrissesvom Alten Rathaus mit Bäumen gezeigtwurde.

Der Markplatz soll Treff- und Mittel-punkt des städtischen Lebens werden, sodie Vorstellung der Arbeitsgruppe. DieIdeen dazu reichten von der neuen An-ordnung und Gestaltung der Marktstän-de, mehr Flächen für attraktive Außenga-stronomie bis hin zu einer neuen undgesamtheitlich gestalteten Beleuchtungfür den Marktplatz. Dafür, so die Anre-gung aus dem Planspiel Innenstadt, sollteauch über den Rückbau des Straßenbahn-gleises vor dem Kaufhaus „Wöhrl“ nach-

�Die Silberhöhe -eine Waldstadt?�Am 18. April 2002, 15 Uhr, werden die

Kinder im Stadtteilbüro Jessener Straßeallen Interessierten die Ergebnisse ihrerArbeit vorstellen. Unter dem Motto „Pla-nen mit Phantasie“ waren in den letztenWochen Kinder der Silberhöhe aufgefor-dert, sich aktiv in die Stadtentwicklungder Silberhöhe einzubringen.

Das Kinderbüro der Stadt Halle (Saa-le) gestaltete mit Schülen und Schülerin-nen der 1. bis 4. Klassen unter dem Motto„Stadtumbau Ost - aber nur mit uns“ eineZukunftswerkstatt mit dem Ziel, Bedürf-nisse und Interessen in einer kindgemä-ßen Form zu ermitteln, um so eine be-dürfnisorientierte Planung der entstehen-den Freiflächen zu ermöglichen. Grund-schulen, die in diesem Bereich ansässigsind, wurden durch verschiedenste Pro-jektarbeiten in die Planung einbezogen.

Die Silberhöhe - ein Ort, an dem inZukunft Bäume statt Hochhäuser in denHimmel wachsen sollen, Kinder am Teichsitzen und Fische beobachten oder obenauf dem Erlebnisberg nach FreundenAusschau halten...? Kinder führten mitHilfe von Beobachtungsgängen und Ge-sprächen eine Bestandsaufnahme durch.Sie setzten sich mit ihren Bedürfnissenauseinander, und spiegelten diese an denGegebenheiten in ihrem Wohnumfeld.Mit Fotoapparat und Fragebögen „be-waffnet“ waren sie als Stadtteilforscherunterwegs. Sie untersuchten die Qualitä-ten von Aufenthaltsorten in ihrem Wohn-gebiet, erstellten ein „Meckerhochhaus“und gestalteten einen „Wunschbaum“.In der abschließenden Phantasiephase ent-standen Modelle und Malarbeiten von Be-reichen des zukünftigen „Stadtwaldes“.

(SPA/sta) Die Wohnungsunterneh-men bereiten gemeinsam mit der Stadtden Stadtumbau in Halle-Neustadt in-haltlich vor. Das NeuordnungskonzeptSüdpark ist ein Teilbereich des Neu-ordnungskonzeptes Neustadt als In-itiative der Wohnungsunternehmen inAbstimmung mit der Stadt Halle (Saa-le). Auf der Stadtteilkonferenz im No-vember vergangenen Jahres stand auchdie Zukunft des Wohngebietes am Süd-park im Mittelpunkt der Diskussion.

Inzwischen ist der Vertrag zur Bildungeiner Planungsgemeinschaft „auf denWeg“ gebracht. Dabei geht es keines-wegs um den Abriss des Stadtteils, son-dern um eine zukunftsweisende städte-

Neuordnungskonzept Südpark

Kinder planen mit -zuhause im Südpark

bauliche Planung für den Südpark - umeinen Umbau und die Aufwertung desWohngebietes zu einem lebendigen, fa-milienfreundlichen Stadtteil.

Konkret will dieses Projekt dem Leer-stand im Wohngebiet Südpark entgegen-wirken. Mit der Entwicklung einesRahmenplans, der sowohl den Interessender Wohnungsunternehmen als auch denGrundzügen einer geordneten Stadtent-wicklung entspricht, wird hier die kon-zeptionelle Basis für den Stadtumbaugeschaffen. Projektziele sind das Erstel-len eines Rahmenplans zur Reduzierungdes Wohnraumangebotes um etwa 25Prozent und eine modellhafte Untersu-chung der unterschiedlichen Interessender einzelnen Wohnungsunternehmenund des finanziellen Ausgleichs für dieGrundstücke und Gebäude.

Ein weiterer Baustein innerhalb diesesProjektes ist die Einbeziehung von Kin-dern und Jugendlichen schon in der Pla-nungsphase. Dies geschieht jetzt in Regiedes Kinderbüros der Stadt.

Gerade die jungen Hallenser sollen soin die Stadterneuerung einbezogen wer-den. Die Bedürfnisse, Interessen undWünsche an ihre ganz konkrete Wohnsi-tuation können damit erforscht werden.Sie entwickeln Visionen, wie Wohn-blocks familienfreundlich umgebaut wer-den oder was z. B. mit den entstandenenFreiflächen geschehen könnte und be-denken auch die Bedürfnisse andererBetroffener, z. B. Erwachsener, Seniorenoder Behinderter. Kinder und Jugendli-che sehen, empfinden und planen nichtbesser, aber anders als Erwachsene. DieErgebnisse des Beteiligungsprojektes sol-len in das Neuordnungskonzept Südparkeinfließen.

Dieses Beteiligungsprojekt wird in dreiBereichen umgesetzt. Während der Oster-ferien veranstaltet das Kinderbüro eineZukunftswerkstatt mit Grundschülern.Mit Sekundarschülern gibt es in der Ju-gendfreizeiteinrichtung „Roxy“ ein Ju-gendhearing.

Der dritte Bereich umfasst die Projekt-arbeit in der Sekundarschule, soweit dieszeitlich und inhaltlich im Unterricht inte-grierbar ist. Dabei soll ein Kinder- undJugendbericht zum Leben im Südparkerarbeitet werden. Einen Architekturwett-bewerb „Wohnen im Südpark in zehnJahren“ gibt es ebenfalls für die Se-kundarklassen.

Die Ergebnisse des Beteiligungspro-jektes sollen anschließend vor Vertreternder Stadt und der interessierten Öffent-lichkeit präsentiert werden.

gedacht werden. Die Gestaltung einesBrunnens auf dem Marktplatz könnte nachden Vorstellungen der Bürgerinnen undBürger das Gesamtbild abrunden. Dieuntenstehende Skizze zeigt erste Vorstel-lungen. All diese Anregungen sind lautRainer Tepasse, Beigeordneter für Pla-nen und Bauen, seitens der Stadt Halle(Saale) in die Vorbereitungen zur Neuge-staltung des Marktplatzes eingeflossen.Das Stadtplanungsamt hat in den vergan-genen Monaten „Leitlinien zur Gestal-tung“ des Marktplatzes erarbeitet. In denfolgenden zwei Amtsblättern sollen die-se Leitlinien im einzelnen vorgestelltwerden. Nach Abschluss der öffentli-chen Diskussion mit Bürgern und Stadt-räten soll Mitte des Jahres der Auftrag zurUmgestaltung an ein Planungsbüro ver-geben werden. Die Baubeginn könntedann im Jahr 2003 sein: Die „gute Stube“soll 2005 fertig sein und sich allen Bür-gern und Gästen als Mittelpunkt und Aus-hängeschild der Saalestadt präsentieren.

Stadtplanungsamt HalleE-Mail:

[email protected]

Page 8: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002 Seite 8

Kassenöffnungszeiten:Di+Do 15-18 Uhr, Mi+Fr 10-13 Uhr, sowie eine Stunde vor Konzertbeginn

(Reservierungen erlöschen 1 Woche vor Konzerttag)

KONZERTHALLE

Sonnabend, 6. April, 15.00 UhrGlockenspielkonzert vom Roten Turm

Donnerstag, 11. April, 20.00 UhrAUTORENLESUNGGabi Hauptmann: �Fünf-Sterne-Kerle inklusive�

Sonnabend, 13. April, 19.30 Uhr�CHARMONISTS�Die legendären Songs der Comedian Harmonists

Donnerstag, 18. April, 19.30 UhrGIORA FEIDMANN QUARTETT�From Klezmer to Piazzolla�

Sonnabend, 20. April, 17.00 UhrGlockenspielkonzert vom Roten Turm

Kleine Brauhausstr. 2606108 Halle (S.)Tel. 0345-2 21 30 21Fax 0345-2 21 30 22KartenverkaufTel. 0345-2 21 30 26

04.4. 19-23 TaM DAS VERRÜCKTE KAUFHAUS/ Ein Labyrinth von Hirche/Dassing,für alle zwischen 7 und 107

9.30-15.30 KTT WORKSHOP KINDERSTADT05.4. 19-23 TaM DAS VERRÜCKTE KAUFHAUS/ Ein Labyrinth von Hirche/Dassing,

für alle zwischen 7 und 1079.30-15.30 KTT WORKSHOP KINDERSTADT

06.4. 20-24 TaM DAS VERRÜCKTE KAUFHAUS/ Ein Labyrinth von Hirche/Dassing,für alle zwischen 7 und 107 / mit der großen Tupperwareparty

07.4. 9-13 TaM ABSCHLUSS: DAS VERRÜCKTE KAUFHAUS/ Ein Labyrinth vonHirche/Dassing, für alle zwischen 7 und 107, Abschluss mit großemFlohmarkt für die ganze Familie

08.4. 10.00 KTT RADAU UM KASPERL von Walter Benjamin, für alle ab 6 Jahre9.30-15.30 KTT WORKSHOP KINDERSTADT

09.4. 9.30-15.30 KTT WORKSHOP KINDERSTADT10.4. 9.30-15.30 KTT WORKSHOP KINDERSTADT

21.00 StadtCenter DER BROTLADEN von Bertolt Brecht, für alle ab 14 Jahre11.4. 10.00 TaM/Straba ZWANGSSTERILISIERT eine Kindheit in Halle nach Josef Muscha Müller,

für alle ab 10 Jahre15.00 TaM/Straba ZWANGSSTERILISIERT eine Kindheit in Halle nach Josef Muscha Müller,

für alle ab 10 Jahre12.4. 10.00 TaM/Straba ZWANGSSTERILISIERT eine Kindheit in Halle nach Josef Muscha Müller,

für alle ab 10 Jahre21.00 StadtCenter DER BROTLADEN von Bertolt Brecht, für alle ab 14 Jahre

13.4. 20.00 StadtCenter DER BROTLADEN von Bertolt Brecht, für alle ab 14 Jahre14.4. 15.00 KTT 7. THALIA / Das Blasenfest der Inuit / Ein Familienausflug voller

Geschichten, Gerüche und Geheimnisse15.4. 10.00 TaM DER WIND von Friedrich Karl Waechter, für alle ab 9 Jahre16.4. 10.00 KTT CREEPS von Lutz Hübner, für alle ab 12 JahreTaM - Thalia am Markt KTT - Kleines Thalia TheaterStraba - Straßenbahn StadtCenter - StadtCenter Rolltreppe

SPIELPLAN APRIL 2002

Kartenvorbestellung unter 0345. 20 40 50Oder im Internet unter www.thaliatheaterhalle.de

Thalia Theater HalleThaliapassage06108 Halle Saalewww.thaliatheaterhalle.de

April/Mai

Mo 15.04.2002 9. Philharmonisches Konzert19.30 Uhr Ludwig van Beethoven:Händel-Halle Violinkonzert D-Dur op. 61

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-DurLeitung: Wolf-Dieter HauschildViktoria Mullova, ViolineKonzerteinführung:19.00 Uhr, Kleiner Saal

So 05.05.2002 10. Philharmonisches Konzert11 Uhr Richard Wagner: VorspieleMo 06.05.2002 1. Aufzug „Lohengrin“ und 1. Aufzug „Parsifal“19.30 Uhr Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“Händel-Halle 1./3. Aufzug Walküre

Leitung: Wolf-Dieter HauschildInga Nielsen, Sopran; Poul Elming, TenorPeter Klaveness, BassKonzerteinführung:Montag, 19 Uhr, Kleiner Saal

Mi 15.05.2002 Jugendkonzert18.00 Uhr JOURNEY INTO JAZZSteintor-Varieté Kompositionen von Gunther Schuller,

Rolf Liebermann u.a.Moderation und Leitung: Bernd Ruf

PHILHARMONISCHESSTAATSORCHESTERHALLE

Konzerte in Halle (Auswahl)

Kartenvorverkauf: Konzertkasse PHILHARMONIE, Kl. Brauhausstraße 26Telefon: (03 45) 2 21-30 00

Mo-Fr 10-13 Uhr; Mo, Di, Do 15-18 Uhr

Anzeigen

Bekanntmachungen/Stellenausschreibungen der Stadt Halle (Saale)Wahlbekanntmachung

1. Am Sonntag, dem 21. April 2002,findet in Sachsen-Anhalt die Wahl zumLandtag von Sachsen-Anhalt statt.Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr.2. Die Gemeinde ist in 169 allgemeineWahlbezirke eingeteilt.In den Wahlbenachrichtigungen, die denWahlberechtigten in der Zeit vom22.03.2002 bis 31.03.2002, übersandtworden sind, sind der Wahlbezirk undder Wahlraum angegeben, in dem dieWahlberechtigten zu wählen haben.3. Die Briefwahlvorstände treten zur Er-mittlung des Briefwahlergebnisses amWahltag um 15 Uhr in der 2. Etage desRatshofes, Marktplatz 1, zusammen.4. Jede wahlberechtigte Person, die kei-nen Wahlschein besitzt, kann nur in demWahlraum des Wahlbezirkes wählen, indessen Wählerverzeichnis sie eingetra-gen ist.Die Wähler/innen haben zur Wahl ihreWahlbenachrichtigung mitzubringen undihren amtlichen Personalausweis bereit-zuhalten. Sie haben sich auf Verlangendes Wahlvorstandes über ihre Personauszuweisen.Die Wahlbenachrichtigung soll bei derWahl abgegeben werden.Gewählt wird mit amtlichen Stimmzet-teln. Jede Wählerin/Jeder Wähler erhältam Wahltag im zuständigen Wahlraumeinen amtlichen Stimmzettel ausgehän-digt.Jede Wählerin/Jeder Wähler hat eine Per-sonenstimme und eine Parteienstimme.Der Stimmzettel enthält jeweils in derReihenfolge der Wahlvorschlagsnum-merna) für die Wahl im Wahlkreis in schwar-zem Druck die Namen der Bewerber/innen der zugelassenen Kreiswahlvor-schläge unter Angabe der Partei, ggf.auch ihrer Kurzbezeichnung, bei Bewer-ber/innen von Listenvereinigungen denNamen der Listenvereinigung und dieKurzbezeichnung oder das Kennwort, beiBewerbern/Bewerberinnen, die nicht füreine Partei auftreten, die Bezeichnung„Einzelbewerber/in“ und rechts von dem

Namen jeder Bewerberin/jedes Bewer-bers einen Kreis für die Kennzeichnung,b) für die Wahl nach Landeswahlvor-schlägen in blauem Druck die Bezeich-nung der Parteien, ggf. auch ihre Kurz-bezeichnungen, bei Listenvereinigungenderen Name und die Kurzbezeichnungoder das Kennwort und jeweils die Na-men der ersten drei Bewerber/innen derzugelassenen Landeswahlvorschläge undlinks von der Parteibezeichnung einenKreis für die Kennzeichnung.5. Die Wählerin/Der Wähler gibt:5.1 die Personenstimme in der Weise ab,dass sie/er auf dem linken Teil des Stimm-zettels (Schwarzdruck) durch ein in ei-nen Kreis gesetztes Kreuz oder auf ande-re Weise eindeutig kenntlich macht, wel-cher Bewerberin/welchem Bewerber siegelten soll, und5.2 die Parteienstimme in der Weise, dasssie/er auf dem rechten Teil des Stimmzet-tels (Blaudruck) durch ein in einen Kreisgesetztes Kreuz oder auf andere Weiseeindeutig kenntlich macht, welchem Lan-deswahlvorschlag sie gelten soll.Der Stimmzettel muss von der Wählerin/vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahl-raumes oder in einem besonderen Neben-raum unbeobachtet gekennzeichnet undin gefaltetem Zustand so in die Wahlurnegelegt werden, dass die Kennzeichnungvon Umstehenden nicht erkannt werdenkann.6. Die Wahlhandlung sowie die im An-schluss an die Wahlhandlung erfolgendeErmittlung und Feststellung des Wahler-gebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich.Jeder hat Zutritt, soweit das ohne Beein-trächtigung des Wahlgeschäftes möglichist. Während der Wahlzeit sind in und andem Gebäude, in dem sich der Wahlraumbefindet, sowie unmittelbar vor dem Zu-gang zu dem Gebäude jede Beeinflus-sung der Wähler durch Ton, Schrift oderBild sowie jede Unterschriftensammlungverboten (§ 30 des Wahlgesetzes desLandes Sachsen-Anhalt).7. Wählerinnen und Wähler, die einenWahlschein haben, können an der Wahlim Wahlkreis, in dem der Wahlscheinausgestellt ist,

a) durch Stimmabgabe in einem beliebi-gen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oderb) durch Briefwahl teilnehmen.Wer durch Briefwahl wählen will, musssich von der Gemeinde einen amtlichenStimmzettel, einen amtlichen Stimm-zettelumschlag sowie einen amtlichenWahlbriefumschlag beschaffen und sei-nen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (imverschlossenen Stimmzettelumschlag)und dem unterschriebenen Wahlscheinso rechtzeitig der auf dem Wahlbriefum-schlag angegebenen Stelle übersenden,dass er dort spätestens am Wahltag bis 18Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auchbei der angegebenen Stelle abgegebenwerden. Für die Briefwahl ist dem Wäh-ler ein Merkblatt nach dem Muster derAnlage 20b zur Verfügung zu stellen.8. Jede/r Wahlberechtigte kann das Wahl-recht nur einmal und nur persönlich aus-üben (§ 27 Abs. 2 des Wahlgesetzes desLandes Sachsen-Anhalt).Wer unbefugt wählt oder sonst ein un-richtiges Ergebnis einer Wahl herbei-führt oder das Ergebnis verfälscht, wirdmit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren odermit Geldstrafe bestraft. Der Versuch iststrafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Straf-gesetzbuches).Halle (Saale), 03.04.2002

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***Frühzeitige

BürgerbeteiligungDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 16. Tagung am 13.12.2000 dieAufstellung des Bebauungsplanes Nr.112, Industrie- und Gewerbepark Am-mendorf, Merseburger Straße/Schacht-straße gemäß § 2 (1) Baugesetzbuch be-schlossen (Beschluss-Nr. III/2000/01019).Das Bebauungsplangebiet befindet sichim Süden von Halle zwischen Industrie-straße und der Ortslage Ammendorf. DerStandort wird durchschnitten von derMerseburger Straße. Im Osten begrenzendie Bahn und im Westen die ehemaligenWohnheime von Waggonbau Ammen-dorf das Gebiet.

Der Vorentwurf für die frühzeitige Bür-gerbeteiligung gemäß § 3 (1) BauGBwird vom

10. bis 24. April 2002in der Stadtverwaltung Halle, Hanse-ring 15, im 5. Obergeschoss ausgehängt.Es besteht die Gelegenheit zur Äußerungund Erörterung des Planungsinhalteswährend der Auslegungsfrist. Um telefo-nische Terminvereinbarung mit der zu-ständigen Sachgebietsleiterin im Stadt-planungsamt, Birgit Weiser, Tel. 2 21 -47 37, wird gebeten.Halle (Saale), 18.03.2002

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Stellenausschreibungen

Die Stadt Halle (Saale) sucht zur Absi-cherung der Sommersaison 2002 in denstädtischen Freibädern nachfolgende Sai-sonkräfte:

WasseraufsichtspersonalGeforderte Qualifikation: Geprüfte/rSchwimmmeister/in, Schwimmmeister-gehilfen/innen, Rettungsschwimmer/in-nenMindestvoraussetzungen zur Einstellung:Gesundheitliche Eignung, Rettungs-schwimmerstufe Silber, Mindestalter 18Jahre (alle Bewerber müssen eine gültigeEinsatzberechtigung bis zum Ende derBeschäftigungszeit vorlegen).Bei Schlechtwetterperioden erfolgt derEinsatz in anderen städtischen Verwal-tungsbereichen, in denen Bedarf besteht.Der Einsatz der Saisonkräfte erfolgt imSchichtsystem inkl. der Wochenendenund an Feiertagen. Die Einstellungenwerden gestaffelt vorgenommen, entspre-chend der jeweiligen Öffnungszeiten derhalleschen Freibäder.Die Vergütung erfolgt nach Lohngrup-pen L2 BMT-G-O.Die üblichen Bewerbungsunterlagen sindbis zum 17. April 2002 einschließlich dergeforderten Qualifikationsnachweise andie Stadt Halle (Saale), Personalamt,06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Die Stadt Halle (Saale) sucht für dasSchulverwaltungsamt einen

Lokführer Parkeisenbahn„Peißnitzexpress“

befristet auf zwei Jahre ab 1. Juni 2002.Anforderungen: Befähigungsnachweisals Triebfahrzeugführer oder Ausbildungals Lokführer bzw. Facharbeiter als Ei-senbahner im Betriebsdienst/Fachrich-tung Fahrweg; Facharbeiter als Mecha-troniker oder gleichwertige Ausbildung;Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit undweiterer flexibler Einsetzbarkeit; lang-jährige Erfahrung im Bereich einer Park-eisenbahn/Anschlussbahn; Erfahrung imUmgang mit KindernBesonderheiten: unregelmäßiger Dienstmit gleitender Arbeitszeit; Wochenend-dienst (Samstag, Sonntag, Feiertag).Die Vergütung erfolgt nach L5/L6a BMT-G-O.Die üblichen Bewerbungsunterlagen ein-schließlich der geforderten Qualifizie-rungsnachweise sind bis zum 19. April2002 an die Stadt Halle (Saale), Perso-nalamt, 06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***Die Stadt Halle (Saale) sucht für dasSchulverwaltungsamt einen

Lokführer Parkeisenbahn„Peißnitzexpress“

befristet vom 1. Mai 2002 bis 31. Oktober2002.Anforderungen:Befähigungsnachweis als Triebfahrzeug-führer oder Ausbildung als Lokführer;Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit; Er-fahrung im Umgang mit KindernBesonderheiten:unregelmäßiger Dienst mit gleitenderArbeitszeit; Wochenenddienst (Samstag,Sonntag, Feiertag)Die Vergütung erfolgt nach L5/ L6a BMT-G-O.Die üblichen Bewerbungsunterlagen ein-schließlich der geforderten Qualifizie-rungsnachweise sind bis zum 19. April2002 an die Stadt Halle (Saale), Perso-nalamt, 06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Servicebetriebfür Haus, Hof & Garten

Fa. Hans-Joachim SchulzeRadeweller Straße 10

06132 Halle / Saale

Telefon: (03 45) 7 76 83 81

K Ö H L E R&PARTNER GbR

Landsberg,eine Stadt mit historischem Flair!Mit gehobener Infrastruktur, wo es Schulen, Kindergärten,Einkaufsmärkte und viele kulturelle Möglichkeiten gibt.Ruhig und doch stadtnah bieten wirzwei Baugrundstücke, erschlossenz.B. 768 m² = 34.500,- €Tel.: 03 46 02 / 48 715Ansprechpartner: Frau Schröck

KU

LTU

R

I M M O B I L I E NI M M O B I L I E NI M M O B I L I E NI M M O B I L I E NI M M O B I L I E N Gut für´s Geschäft!

Sie erreichen uns unter

Tel. 03 45 / 2 02 15 51Fax: 03 45-2 02 15 52

Page 9: Neues Forschungsgebäude macht WIP Halle attraktiver

3. April 2002Seite 9

Kartenvorverkauf: tägl. ab 9.30 Uhr � tägl. 9.00-22.00 Uhr (0,50 € Aufschlag pro Ticket oder kostenlos unter www.cinemaxx.deSUPER KINO DIENSTAG (außer feiertags), Erwachsene 3,50 €, Kinder 2,50 €Donnerstags vor 17.00 Uhr, HAPPY HOUR 3,50 € Do. ab 17.00 Uhr 6,50 €, Mo. + Mi. ganztags 5,50 €Fr. + So. + feiertags, vor 17.00 Uhr 6,00 €, ab 17.00 Uhr 6,80 €, Kinder inkl. 11 Jahre 4,00 €Logenplatzzuschlag 1,00 €, Überlängenzuschläge 0,50/1,00 €

Halles Filmpalast im Charlottencenter � Charlottenstr. 8 � 06108 Halle � 03 45 / 2 25 25 56, 04 31 / 3 80 04 64, 030 / 44 31 63 17tägl. 9.00-22.00 Uhr (0,50 € Aufschlag pro Ticket oder kostenlos unter www.cinemaxx.de

Öffentliche Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)Plakatwettbewerb

zum Laternenfest 2002In Vorbereitung auf das diesjährige tradi-tionelle hallesche Laternenfest, das vom23. bis 25. August 2002 stattfindet, wirdvon der Stadt Halle (Saale) ein Plakat-wettbewerb ausgerufen.Gesucht wird das Festplakat 2002.Teilnahmeberechtigt sind die Einwohnerder Stadt und der Region Halle (Saale).Die Veranstalter begrüßen es, wenn sichdie freischaffenden Maler, Grafiker undPlakatgestalter der Stadt sowie die Leh-renden und Studierenden der Hochschulefür Kunst und Design Burg Giebichen-stein beteiligen.Die Ausschreibungsunterlagen für die-sen Wettbewerb können bis zum 17. April2002 im Presse- und Werbeamt der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, Zimmer 343,06108 Halle (Saale), Telefon (03 45)2 21 - 41 20, [email protected] ange-fordert werden.Bis 15. Mai 2002 sind die Arbeiten unterAngabe von Namen, vollständiger An-schrift sowie Telefonnummer beim Ord-nungsamt, Am Stadion 6, abzugeben.

Organisationsbüro Laternenfest

***EG - Offenes Verfahren

Ausschreibungsnummer: Zoo 10/20011. Auftraggeber: Stadt Halle (Saale),Zoologischer Garten GmbH, Fasanen-str. 5a, 06114 Halle (Saale), Tel. (03 45)5 20 33 00, Fax (03 45) 5 20 34 442.a) Verfahrensart: offenes Verfahrenb) Vertragsform: Bauvertrag3.a) Ausführungsort: Raubtierhaus imZoologischen Garten Halle, Fasanen-straße 5a, 06114 Halle (Saale)b) Art und Umfang der Arbeiten, Op-tionsrechte: CPV: Schlosserarbeiten imInnenbereich und Außenbereich im Rah-men einer Vergabe-ABM (Es sind zweiABM-Kräfte für die Dauer von drei Mo-naten gemäß §§ 260ff SGB III zu be-schäftigen); · Galerie im Innengebäudeaus Stahlprofilen, z. T. gekrümmt, be-gehbare Verglasung, Abhängung mitEdelstahl- seilen inkl. Schäkel, 100 mInnengeländer aus Flachstahl mit Buche-handläufen; · 110 m Außensteganlage ausgewalzten Stahlprofilen mit einer Aufla-ge aus Holz, 230 m Geländer feuerver-zinkt und Pulverbeschichtungc) Aufteilung in Lose: neind) Anfertigung von Entwürfen: entfällt4. Frist für den Abschluss der Arbei-ten, Dauer des Bauauftrages, Beginnder Arbeiten: 29.07.2002 bis 01.11.2002(Beginn ABM 01.08.2002)5.a) Anforderung der Unterlagen bei:Architekturbüro Irmscher, Wittekindstra-ße 7, 06114 Halle (Saale), Tel.(03 45)5 20 33 00, Fax (03 45) 5 20 34 44Schlusstermin für die Anforderung istder 03.05.2002b) Zahlung: 30 Euro in Form von Ver-rechnungsscheck (nicht erstattungsfähig)6.a) Schlußtermin für Angebotsein-gang: 15.05.2002, 10 Uhrb) Anschrift: Stadt Halle (Saale), Sub-missionsstelle, Zimmer 354, Markt-platz 1, D-06108 Halle (Saale); Postan-schrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, D-06100 Halle (Saale)c) Sprache: deutsch7.a) Zur Angebotseröffnung zugelas-sene Personen: Bieter und/oder derenBevollmächtigteb) Tag, Stunde, Ort: 15. 05. 2002; 10.00Uhr, Submissionsstelle, Anschrift siehe6b)8. Kautionen und sonstige Sicherhei-ten: 3 % Gewährleistung, 5 % Vertrags-erfüllung9. Finanzierungs- und Zahlungsbedin-gungen: gemäß Verdingungsunterlagen,§ 16 VOB/B10. Rechtsform der Bietergemein-schaft: Gesamtschuldnerisch haftend mitbevollmächtigtem Vertreter11. Mindestbedingungen: Nachweisegemäß VOB/A § 8 Nr. 3, Buchstabe a-g

Anzeigen

12. Bindefrist: 14. 06. 200213. Zuschlagkriterien: Ref., Wirtschaft-lichkeit, Leistungsfähigkeit des Bieters14. Gegebenenfalls Verbot von Ände-rungsvorschlägen: nein15. Sonstige Angaben: Nachprüfungbehaupteter Verstöße Vergabekammer (§104 GWB): Regierungspräsidium Halle,PF 20 02 56, D-06003 Halle (Saale), Fax(3 45) 5 14 - 11 15. Es wird darauf hin-gewiesen, dass das Verfahren vor derVergabekammer für die unterliegendePartei kostenpflichtig ist. Allg. Fach-/Rechtsaufsicht (§ 31 VOB/A): Regierungs-präsidium Halle, PF 20 02 56, D-06003Halle (Saale), Fax (3 45) 5 14 -14 55

***Nach VOB/A

Ausschreibungsnummer: HBA 042/2002a) Auftraggeber: Stadt Halle (Saale)Hochbauamt, Tel. (3 45) 2 21 - 20 51, Fax(3 45) 2 21 - 20 48b) Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Ausführung vonBauleistungend) Ausführungsort: BbS I - Metall/ Elek-trotechnik Haus D, An der Schwimmhal-le 6, 06122 Halle (Saale)e) Art und Umfang der Leistung: HA-Station 264 kW mit Warmwasserberei-tung, Speicher 300l, Verkabelung, MAG,89 m Heizrohrleitungen DN 15 - DN 65,157 m Sanitärrohrleitungen aus Kunst-stoff DN 15 - DN 50, Filter, Druckminde-rer, MAG, 18 m Entwässerungsleitungenaus HT DN 70 - DN 100, Isolierungf) Aufteilung in Lose: neing) entfällth) Ausführungsfrist: Juni 2002i) Anforderungen der Verdingungs-unterlagen: Ausgabe 11.04.2002 und12.04.2002, 9 bis 12 Uhr, im Hochbau-amt der Stadt Halle (Saale), Am Sta-dion 5, 06122 Halle (Saale), Zimmer 355.Bestellung bis spätestens 10.04.2002, um12 Uhr, unter Tel. (03 45) 2 21 - 20 51,Fax (03 45) 2 21 - 20 48. Das Versendenvon Ausschreibungsunterlagen erfolgt aufWunsch des Anfordernden nur außer-halb der Stadt Halle nach Zugang einesVerrechnungsscheckes.j) Kostenbeitrag für die Verdingungs-unterlagen: 13 Euro (nicht erstattungs-fähig)k) Frist der Einreichung der Angebo-te: 06.05.2002, 10 Uhrl) Angebote sind zu richten an: Submis-sionsstelle der Stadt Halle, Marktplatz 1,D-06108 Halle(Saale), Zimmer 354, Post-anschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, D-06100 Halle (Saale)m) Das Angebot ist abzufassen in:deutschn) Bei der Eröffnung der Angebotedürfen anwesend sein: Bieter und/oderderen Bevollmächtigteo) Eröffnungstermin: 06.05.2002,10 Uhr, Submissionsstelle, Anschr. s. l)p) Geforderte Sicherheiten: siehe Ver-dingungsunterlagenq) Zahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen, § 16 VOB/Br) Rechtsform der Bietergemeinschaft:gesamtschuldnerisch haftend mit bevoll-mächtigtem Vertreters) Geforderte Eignungsnachweise: Re-ferenzen für gleichwertige Leistungen.Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fach-kunde, Leistungsfähigkeit und Zuverläs-sigkeit Angaben zu machen gem. § 8 Nr.3 (1) Buchstaben a, b, c, d, e, f VOB/A.Der Bieter hat eine Bescheinigung derBerufsgenossenschaft vorzulegen. Bie-ter, die nicht ihren Sitz in der Bundesre-publik Deutschland haben, haben eineBescheinigung des für sie zuständigenVersicherungsträgers vorzulegen. BeiListung im Unternehmer- und Lieferan-tenverzeichnis der Stadt Halle (Saale) istder entsprechende Beleg dem Angebotbeizufügen. Nachweis gemäß VergabeGLSA vom 29.06.2001, GVBl. LSA Nr.28/ 2001 vom 04.07.2001, Auszug Ge-

werbezentralregister (nicht älter als sechsMonate). Die geforderten Nachweise sindzum Submissionstermin vorzulegen.t) Ende der Zuschlags- und Bindefrist:05.06.2002u) Änderungsvorschläge, Nebenange-bote: siehe Verdingungsunterlagenv) sonstige AngabenAuskünfte erteilt: Anschrift siehe a)Vergabeprüfstelle: Regierungspräsidi-um Halle (Saale), Postfach 20 02 56,06003 Halle (Saale)Hinweis: Gemäß RdErl. des MW vom11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95), ver-längert durch RdErl. vom 23.11.2000(MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Be-werber aus den neuen Bundesländern be-vorzugt. Keine Vergabe an Generalüber-nehmer.

***Nach VOL/A

Ausschreibungsnummer: HBA 65.1/005/02a) Auftraggeber: Stiftung Hospital St.Cyriaci et Antonii zu Halle, GlauchaerStr. 68, 06110 Halle (Saale), Tel. (03 45)21 99 - 0, Fax (03 45) 2 19 91 02b) Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/Ac) Ort der Lieferung/Leistung: Wohn-container Beesener Str. Lieferung, Auf-stellen und Montage von diversen Mö-beln zur Komplettierung des bereits vor-handenen Mobiliars wie Pflegebetten,Nachttische, Stühle, Sessel und Tisched) Aufteilung in Lose: neine) Liefer-/Ausführungsfrist: 17.06.2002bis 28.06.2002f) Ausgabe der Verdingungsunterla-gen: Hospital St. Cyriaci et Antonii zuHalle; Glauchaer Straße 68, 06110 Halle(Saale) ab 04.04.2002. Postversand er-folgt nur bei schriftlicher Abforderungund Beilegung des erforderlichen Rück-portos (1,53 Euroin Briefmarken).g) Die Verdingungsunterlagen könneneingesehen werden: Adresse siehe f)h) Kosten für die Verdingungsunterla-gen: entfalleni) Angebotsabgabe: Stadt Halle (Saale),Submissionsstelle, Zi. 354, Marktplatz 1,D-06108 Halle (Saale); Postanschrift:Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,D-06100 Halle (Saale); Abgabeterminbis 22.04.2002, 12 Uhrk) Geforderte Sicherheiten: entfälltl) Zahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen, § 17 VOL/Bm) Geforderte Eignungsnachweise: mitAngebotsabgabe Bescheinigung Unter-nehmer- u. Lieferantenverzeichnis (ULV)oder Kopie des Eintragungsnachweisesin das Handelsregister des zuständigenAmtsgerichtes o. ä. sowie über Fachkun-de, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeitn) Zuschlags- und Bindefrist:10.05.2002o) Hinweis: Mit der Abgabe eines Ange-botes unterliegt der Bewerber den Be-stimmungen über nicht berücksichtigteAngebote gem. § 27 VOL/A. GemäßRunderlass des MW vom 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr.35/2000), werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt.

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-KfZ01/2002a) Auftraggeber: Stadt Halle (Saale)Submissionsstelle Tel. (03 45) 2 21 -44 45, Fax (03 45) 2 21 - 44 47b) Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/Ac) Ort der Lieferung/Leistung: Beschaf-fung von 1 PKW 4-türig Motorausstat-tung: bivalent/Erdgas/Benzin 1,6 l - 2,0 ld) Aufteilung in Lose: neine) Liefer-/Ausführungsfrist: III. Quar-tal 2002f) Ausgabe der Verdingungsunterla-gen: Stadt Halle (Saale), Submissions-stelle, Zimmer 354, Marktplatz 1, 06108Halle (Saale); Postanschrift: Stadt Halle

(Saale), Submissionsstelle, 06100 Halle(Saale) ab 04.04.2002 bis 16.04.2002 inder Zeit von 09.00 bis 12.00 Uhr. Post-versand erfolgt nur bei schriftlicher Ab-forderung und Beilegung des erforderli-chen Rückportos (1,53 Euro in Briefmar-ken).g) Die Verdingungsunterlagen könneneingesehen werden: Adresse siehe f)h) Kosten für die Verdingungsunterla-gen: entfällti) Angebotsabgabe: Stadt Halle (Saale),Submissionsstelle, Zi. 354, Marktplatz 1,D-06108 Halle (Saale) Postanschrift:Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,D-06100 Halle (Saale) Abgabetermin bis22.04.2002, 12 Uhrk) Geforderte Sicherheiten: entfälltl) Zahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen, § 17 VOL/Bm) Geforderte Eignungsnachweise: mitAngebotsabgabe Bescheinigung Unter-nehmer- und Lieferantenverzeichnis(ULV) oder Kopie des Eintragungsnach-weises in das Handelsregister des zustän-digen Amtsgerichtes o. ä. sowie überFachkunde, Leistungsfähigkeit und Zu-verlässigkeitn) Zuschlags- und Bindefrist:15.05.2002o) Hinweis: Mit der Abgabe eines Ange-botes unterliegt der Bewerber den Be-stimmungen über nicht berücksichtigteAngebote gem. § 27 VOL/A. GemäßRunderlass des MW vom 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr.35/2000), werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt.

***Beschränkt nach VOB/A

Ausschreibungsnummer: GFA 30/2002a) Auftraggeber: Stadt Halle (Saale)Grünflächenamt, Tel. (03 45) 13 16 90,Fax (03 45) 1 31 69 15b) Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Ausführung vonBauleistungend) Ausführungsort: Halle (Saale)e) Art und Umfang der Leistung:Durchführung von Schnitt- und Fällar-beiten, Stubben fräsen, aufarbeiten vonSturmschäden, Baumumfeldverbesserun-gen.f) Aufteilung in Lose: neing) entfällth) Ausführungsfrist: Juni 2002 bis Mai2003i) Rechtsform der Bietergemeinschaft:entfälltj) Einsendefrist für Teilnahmeanträgeendet am: 15.04.2002k) Anträge sind zu richten an: Grünflä-chenamt der Stadt Halle (Saale), Sitz:Liebenauer Straße 118, 06110 Halle (Saa-le); Postanschrift: Stadt Halle (Saale),Grünflächenamt, 06100 Halle (Saale)l) Der Antrag ist abzufassen in: deutschm) Die Angebotsanforderungen wer-den spätestens abgesandt am: 19.042002n) geforderte Sicherheiten: entfällto) Zahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen, § 16 VOB/Bp) geforderte Eignungsnachweise: DerBieter hat zum Nachweis seiner Fach-kunde, Leistungsfähigkeit und Zuverläs-sigkeit Angaben zu machen gem. § 8 Nr.3 (1), Buchst. a-e VOB/A. Der Bieter hatdie Bescheinigung der Eintragung imUnternehmer- u. Lieferantenverzeichnis(ULV) der Stadt Halle (Saale) mit denBewerbungsunterlagen einzureichen.Bieter, die eine solche Bescheinigungnicht haben, müssen einreichen: Eintra-gung in das Berufsregister ihres Sitzesoder Wohnsitzes, Bescheinigung der Be-rufsgenossenschaft, Auszug aus dem Ge-werbezentralregister (nicht älter als sechsMonate). Alle Bieter haben Nachweisegem. Vergabegesetz Land Sachsen-An-halt vom 26.09.2001 (GVBl.LSA Nr. 28/2001 vom 04.07.2001) einzureichen.Zertifikate über fachliche Qualifikatio-

nen (Klettertechnik u. ä.) sind den Be-werbungsunterlagen unbedingt beizufü-gen.q) Änderungsvorschläge, Nebenange-bote: werden nicht zugelassenr) sonstige AngabenAuskünfte erteilt: Anschrift siehe a)Vergabeprüfstelle: Regierungspräsidi-um Halle (Saale), Postfach 20 02 56,06003 Halle (Saale)Hinweis: Mit der Bewerbung zur Teil-nahme besteht kein Anspruch auf Betei-ligung an der Ausschreibung. Es werdenbei entsprechender Eignung maximal fünfBewerber zur Angebotsabgabe aufgefor-dert. Gemäß RdErl. des MW vom11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95), ver-längert durch RdErl. vom 23.11.2000(MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Be-werber aus den neuen Bundesländernbevorzugt.

***Ausschreibungsnummer: GFA 31/2002a) Auftraggeber: Stadt Halle (Saale)Grünflächenamt, Tel. (03 45) 13 16 90,Fax (0345) 1 31 69 15b) Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Ausführung vonBauleistungend) Ausführungsort: Halle (Saale)e) Art und Umfang der Leistung: Shred-dern und Absieben von kompostierfähi-gem Material auf dem Kompostplatz undden Sammelplätzen des Gertrauden- undSüdfriedhofes; Entsorgung von Siebab-fällen; Laden und Abfahren von kompo-stierfähigem Material auf dem Nordfried-hof.f) Aufteilung in Lose: neing) entfällth) Ausführungsfrist: Juni 2002 bis Mai2003i) Rechtsform der Bietergemeinschaft:entfälltj) Einsendefrist für Teilnahmeanträgeendet am: 15.04.2002k) Anträge sind zu richten an: Grünflä-chenamt der Stadt Halle (Saale), Sitz:Liebenauer Straße 118, 06110 Halle (Saa-le); Postanschrift: Stadt Halle (Saale),Grünflächenamt, Marktplatz 1, 06100Halle (Saale)l) Der Antrag ist abzufassen in: deutschm) Die Angebotsanforderungen wer-den spätestens abgesandt am:19.04.2002n) geforderte Sicherheiten: entfällto) Zahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen, § 16 VOB/Bp) geforderte Eignungsnachweise: DerBieter hat zum Nachweis seiner Fach-kunde, Leistungsfähigkeit und Zuverläs-sigkeit Angaben zu machen gem. § 8 Nr.3 (1), Buchst. a-e VOB/A. Der Bieter hatdie Bescheinigung der Eintragung imUnternehmer- u. Lieferantenverzeichnis(ULV) der Stadt Halle (Saale) mit denBewerbungsunterlagen einzureichen.Bieter, die eine solche Bescheinigungnicht haben, müssen einreichen: Eintra-gung in das Berufsregister ihres Sitzesoder Wohnsitzes, Bescheinigung der Be-rufsgenossenschaft, Auszug aus dem Ge-werbezentralregister (nicht älter als sechsMonate). Alle Bieter haben Nachweisegem. Vergabegesetz Land Sachsen-An-halt vom 26.09.2001 (GVBl. LSA Nr. 28/2001 vom 04.07.2001) einzureichen.q) Änderungsvorschläge, Nebenange-bote: werden nicht zugelassenr) sonstige AngabenAuskünfte erteilt: Anschrift siehe a)Vergabeprüfstelle: Regierungspräsi-dium Halle (Saale), Postfach 20 02 56,06003 Halle (Saale)Hinweis: Mit der Bewerbung zur Teil-nahme besteht kein Anspruch auf Betei-ligung an der Ausschreibung. Es werdenbei entsprechender Eignung maximal fünfBewerber zur Angebotsabgabe aufgefor-dert. Gem. RdErl. des MW v. 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr.35/2000), werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt.