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Datum: 19.12.2012 Dr. Hans Balmer Public Relations AG 4601 Olten 062/ 212 25 55 www.clinicum.ch Medienart: Print Themen-Nr.: 26.28 Abo-Nr.: 1088712 Medientyp: Fachpresse Auflage: 5'795 Erscheinungsweise: 6x jährlich Seite: 96 Fläche: 181'930 mm² Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 48338504 Ausschnitt Seite: 1/9 Die HINT AG schafft noch mehr Sicherheit und Verfügbarkeit: neues Rechenzentrum in Lupfig Ein Doppeldecker mit Pfiff Rechenzentren wandeln sich zum Herzstück von Unternehmen und ihre strategische Bedeutung gewinnt an Boden. Vor allem für Unternehmen, die für ihr Kerngeschäft auf ein Rechen- zentrum angewiesen sind, sehen eine hohe Flexibilität in nahezu Echtzeit und eine kontinuierliche Verfügbarkeit als Schlüsselfaktoren. Einfache Rechenzentren halten dem schnellen Anwachsen der Datenbestände und den immer neuen Ansprüchen nicht mehr Stand. Hochoptimierte Technik mit höchstem Optimierungsgrad ist gefragt. Markus Goldschmid, Bereichsleiter Service Delivery und Mitglied der Geschäftsleitung HINT AG

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Page 1: neues Rechenzentrum in Lupfig Ein Doppeldecker mit Pfiff · Damals bei der Evaluation des ersten strategi-schen RZ der HINT befand sich Green.ch bereits auf der Liste. Jedoch war

Datum: 19.12.2012

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Die HINT AG schafft noch mehr Sicherheit und Verfügbarkeit:neues Rechenzentrum in Lupfig

Ein Doppeldecker mit PfiffRechenzentren wandeln sich zum Herzstück von Unternehmen und ihre strategische Bedeutunggewinnt an Boden. Vor allem für Unternehmen, die für ihr Kerngeschäft auf ein Rechen-zentrum angewiesen sind, sehen eine hohe Flexibilität in nahezu Echtzeit und eine kontinuierlicheVerfügbarkeit als Schlüsselfaktoren. Einfache Rechenzentren halten dem schnellen Anwachsender Datenbestände und den immer neuen Ansprüchen nicht mehr Stand. Hochoptimierte Technikmit höchstem Optimierungsgrad ist gefragt.

Markus Goldschmid,Bereichsleiter Service Delivery undMitglied der Geschäftsleitung HINT AG

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Die HINT AG stellt höchste Anforderungen andie Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer Daten. ImgreenDatacenter Lupfig nimmt die HINTAG des-halb ihr sekundäres Rechenzentrum in Betrieb.Von Markus Goldschmid, Bereichsleiter ServiceDelivery der HINT AG, wollten wir wissen, wasdenn die Herausforderungen, die Lösung unddie Vorteile der Evaluation von Green als neuessekundäres Rechenzentrum waren:Zur Ausgangslage: Wie sieht die heutigeSituation bezüglich Rechenzentrum (RZ)bei HINT aus?

Markus Goldschmid: Historisch und bedingtvon der Entstehung der HINT AG steht einesunserer Rechenzentren auf dem Campus-Arealdes Kantonsspitals Aarau (KSA), welches 2007umgebaut und erweitert wurde. 2009 habenwir uns für den Bezug eines weiteren Rechen-zentrums entschieden, welches heute alsprimäres Rechenzentrum der HINTAG im Betrieb

ist. Im Vordergrund standen die Sicherheit unddie Zertifizierung, wobei kein Eigenbau, sondernein Rechenzentrum in Form einer Colocationbestimmend war. Unsere heutigen strategischen

Rechenzentren befinden sich somit einerseits in

Glattbrugg und andererseits auf dem Campus-Areal des KSA.Den gestiegenen Anforderungengerecht werden

Welche Gründe waren ausschlaggebend,dass man ein neues RZ in Betrachtgezogen hat?

Markus Goldschmid: In unseren strategischen Ini-

tiativen ist der Umgang mit der RZ-Thematik klar

formuliert. In diesen Initiativen haben wir als Defi-nition zwei externe zertifizierte RZ aufgenommen,

aus der HINT zukünftig ihre Services für Kunden

erbringen wird. Und per Definition wird das RZ auf

dem Campus-Areal des KSA ersetzt. Beweggrund

für ein neues RZ war, dass das bestehende RZ auf

dem Campus Aarau den zukünftigen Anforde-

«Green.ch hat alle

Anforderungen erfülltund mit bester Bewertung

abgeschlossen.»

rungen nicht mehr gewachsen ist. Ein Aufrüstendes bestehenden RZ, wie es damals 2007 statt-fand, ist heutzutage schlichtweg unrealistisch.Die Erwartungen sind mittlerweile so hoch, dassein Umdenken angezeigt war.

Welches waren die Gründe, dass mansich in der Evaluation für Green.chentschieden hat?

Markus Goldschmid: Die gesamte Evaluationbasierte auf im Vorfeld definierten Kriterien. DerProzess hat jedoch bereits 2009 begonnen. InBegleitung einer externen Beratungsunterneh-mung, die spezialisiert ist im Bereich Rechen-zentren, wurde ein Kriterienkatalog erstellt, derdamals die Grundlage für die Evaluation unse-res primären RZ in Glattbrugg bildete. So hatten

wir bereits eine vorteilhafte Basis geschaffen,die nun 2012 eine sehr gute Ausgangslagebedeutete. Aufgrund der Kriterien konnten wireine Shortlist erstellen und so war die Wahl desgreenDatacenters in Lupfig die logische Konse-quenz. Green.ch hat alle Anforderungen erfülltund mit bester Bewertung abgeschlossen. Beider Wahl eines strategischen RZ sind viele The-men entscheidend. Das Leistungspaket sowiedie von uns geforderten Zertifizierungen warenletztlich ausschlaggebend für die Wahl vonGreen.ch

Gründlich evaluiert

Welche Kriterien standen denn bei derEvaluation im Vordergrund?

Markus Goldschmid: Einerseits waren dieskosten relevante Angaben, Einrichtungsge-bühren, wiederkehrende Kosten. Andererseitsaber vor allem sicherheitsrelevante Angaben:Das heisst, welche Verfügbarkeit wird garantiert,welches TIER-Level, welche Zertifizierungen

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bestehen? Natürlich ist bei der Wahl eines RZauch immer die geographische Lage mitent-scheidend. Des Weiteren haben wir uns über die

Umgebungsrisiken informiert, weil ein RZ immerauch selbst gewisse low risk assessments absol-vieren muss. Vor allem bedeutete die Datenan-bindungen einen ganz wichtigen Punkt: Wo sinddie Provider und wo terminieren diese? Aberauch organisatorische Aspekte wie die RZorganisiert sind, wie der Zutritt gewährt ist beiAnlieferung, wie die Prozesse ablaufen, wenn

man ausserhalb der bestehenden Zeiten Zutritthaben will standen im Vordergrund.

Die geographische Lage wird in denFachmedien jeweils als sehr entscheidenderachtet. Wie wichtig war dies bei Ihnen?

Markus Goldschmid: Bei der Wahl des green-Datacenters als zweites strategisches HZ wurde

zu Beginn ein Radius definiert, der maximal80 km betragen sollte. Der Standort Lupfig istsomit hervorragend. Die Verteilung zwischenZürich und Lupfig ist ideal, nicht zu nah und nichtzu weit. Dies ist jedoch ein spezielles Thema,da scheiden sich die Geister. Wir hatten die Dis-tanz bei HINT jedoch bereits vor der Evaluationdefiniert.

Eine nachhaltige Lösung

Betrachtet man nun die Trends, diebezüglich Datacenter bestehen, wird dieEnergieeffizienz mehr und mehr zumzentralen Thema in der Szene. Wie wichtigwar der HINT in diesem Prozess dieNachhaltigkeit?

Markus Goldschmid: Nachhaltigkeit ist ein gros-ses Thema. So mussten die RZ bei der Selbst-deklaration unter anderem auch Angabenmachen bezüglich PUE-Wert. Hinsichtlich derTrends, die in dieser Thematik bestehen, wird es

in spätestens 5 Jahren keine RZ mehr mit einemPUE-Wert über 2 geben. Betrachten wir die RZ,die auf der Fachmesse in Nizza 2012 vorgestellt

wurden, so hatten alle einen PUE-Wert vonunter 1,2. Das bedeutet, dass weniger als10 Prozent der gesamten verbrauchten Energiezusätzlich für Kühlung und Klimatisierung etc.verwendet werden müssen. So hat Green.chauch im Bereich Nachhaltigkeit sehr gut abge-schnitten.

Wenn Sie den Projektverlauf insgesamtkurz skizzieren: Was ist besonders gutgelungen?

Markus Goldschmid: Im Jahr 2012 haben wir uns

zum Ziel gesetzt, die Wahl einer Colocation defi-niert zu haben. Basierend auf den Unterlagen,die wir 2009 erarbeitet haben, wurden mit einerangepassten Selbstdeklaration neue möglicheAnbieter angeschrieben. Die Wahl haben wirdann im Sommer 2012 gefällt. In einer ersten

«Der eigentliche Treiberbei der Wahl des RZ

ist das Thema Sicherheit.»

Phase wurden diese RZ angeschrieben undmussten die Selbstdeklaration ausfüllen. Hier-bei ging es um kosten- und sicherheitsrelevan-te Angaben, um Eigentumsverhältnisse und

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So erfolgt die Ablösung des bisherigen Rechen-zentrums der HINT AG auf dem Campus desKSA durch den neuen Standort bei Green.ch inLupfig: Künftig werden die beiden dick einge-zeichneten RZ für ein sicheres und hoch verfüg-bares Datenmanagement sorgen.

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Führend als ASP-und Outsourcing-PartnerinDie HINT AG ist auf IT-Dienstleistungenim Gesundheitswesen spezialisiert. DasUnternehmen mit Sitz in Lenzburg konzi-piert, implementiert und betreibt modu-lare eHealthcare-Lösungen bis hin zumIT-Outsourcing von Gesamtlösungen.Kunden aus dem Gesundheitswesen wieSpitäler, Heime, geriatrische Einrichtungen,psychiatrische Kliniken und Homecare-Bereiche profitieren von einem direktenKnow-how-Transfer und werden dabei vonder HINT AG mit innovativen Lösungenunterstützt. Die Mitarbeitenden der HINTAG verfügen über profunde Kenntnissebezüglich Abläufe in Unternehmen undInstitutionen der Health-Branche. Mittechnischer Exzellenz und grosser Erfahrungin Health-Prozessen hat sich die HINTAG als führender Anbieter für ASP- undOutsourcing-Lösungen im SchweizerischenGesundheitsmarkt etabliert. Die hoheLeistungsfähigkeit der Serviceorganisationund Betriebssicherheit der IT-Infrastrukturder HINT AG gewährleisten eine hervor-ragende Dienstleistungsqualität, innovativeLösungen, stete Verfügbarkeit und plan-bare Kosten.

Nachhaltigkeit. In einem zweiten Schritt wurdeeine Voruntersuchung durchgeführt und dieSelbstdeklaration der RZ-Anbieter wurde vor Ortverifiziert, um sich so auch einen Gesamtein-druck über den Anlagenzustand einzuholen. Der

eigentliche Treiber bei der Wahl des RZ ist aberdasThema Sicherheit. Als IT-Provider sind bei unsdie gesamten strategischen Initiativen bezüglichRZ-Strategie massgeblich vom Thema Sicher-heit getrieben. Als IT-Provider muss man heu-te eine Hochverfügbarkeit von Anwendungenund Systemen sowie Plattformen bieten. Selbstder Umgang mit Strom und Kühlung könnte,wenn die Sicherheit ungenügend ist, zu einemverheerenden Problem werden.

Man gewinnt nun den Eindruck, dassdie Evaluation und die Überprüfung

aller relevanten Kriterien sehr schnellabgelaufen sei ...

Markus Goldschmid: Das ist korrekt. Lupfig warbevorzugt, jedoch noch nicht definitiv bestimmt.Damals bei der Evaluation des ersten strategi-schen RZ der HINT befand sich Green.ch bereits

auf der Liste. Jedoch war das Datacenter damals

nur projektiert und noch nicht gebaut. So erfolg-te die Bewertung bloss auf dem Papier, phy-sisch konnte man keine vornehmen. Zwar lagdas greenDatacenter damals unter den Top 4,aber wegen der fehlenden Beurteilung wurde es

«HINT versteht sich alsIT-Provider, der den best-

möglichen Service anbietet!»

nicht bevorzugt. 2012 konnten wir auf die diver-sen Ergebnisse der Selbstdeklaration von 2009zurückgreifen. Wäre diese Vorarbeit damals nichterfolgt, hätte der Prozess viel länger gedauert.Der Kriterienkatalog hat am Schluss der Eva-luation eindeutig für Green.ch gesprochen, dasGesamtpaket hat gepasst!

Sorgfältig geplanter Umzug

Wann geschieht der Wechsel der Systemeins neue RZ?

Markus Goldschmid: Das Ziel ist, dass AnfangFebruar die Colocation bereit ist und der pri-vate Cage der HINT aufgebaut ist. Dann kannder Einbau der Systeme beginnen. Wir gehendavon aus, dass ab zweitem Quartal 2013die ersten Systeme im Betrieb sind, die vonLupfig aus betrieben werden. Im Zusammen-hang mit dem Bezug des neuen RZ laufenparallel 6 Projekte; Storage-Projekte, Netz-werkerschliessungen, Virtualisierungsplatt-formen etc. Die eigentliche Umzugsaktionder Systeme wird betriebsverträglich geplant.Die Systeme werden nicht 1:1 migriert, son-dern eher im Sinne des Technologieersatzes,

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sodass gleich neue Plattformen ins RZ gebaut im Bereich RZ Gedanken machen müssen. Beiwerden. HINT liegt der Fokus ganz klar bei IT-Themen und

nicht im Betrieb eines RZ. Des Weiteren ist dieWelcher Unterschied besteht denn in den Sicherheit, die Hochverfügbarkeit und die Kli-Aufgaben der beiden RZ ? matisierung mit dem professionellen Colocation

Anbieter Green.ch voll gewährleistet.Markus Goldschmid: Wir haben definiert, dassGlattbrugg unser primäres und Lupfig unser So kann man also letztlich sagen, dasssekundäres RZ ist. Es werden jedoch aus bei- HINT den Anspruch hegt, ihren Kundenden RZ die gleichen Services angeboten. Es ist den bestmöglichen Betrieb der Systemeauch unser Ziel, dass wir die gleichen Dienst- aus professionellen RZ anzubieten?leistungen aus beiden RZ anbieten. Wie sich dasweiterentwickelt, ob Lupfig das sekundäre RZ Markus Goldschmid: Man muss sich bewusstbleibt, ist noch offen. Interessant ist schliesslich, sein, dass die Anforderungen bezüglich Sicher-dass beide Standorte über eine moderne und heit und Hochverfügbarkeit steigen. Es ist alsoeffiziente RZ-Infrastruktur verfügen, die ein wei- unrealistisch, ein RZ aufzurüsten, wie wir esteres Wachstum erlaubt und dass eine Daten- auf dem Campus-Areal in Aarau mit seinerspiegelung vom RZ Lupfig zum RZ Glattbrugg alten Bausubstanz haben. Des Weiteren istproblemlos möglich ist. ein Campus-Areal eines Spitals auch öffentlich

zugänglich. Konkret heisst dies, man hat ZutrittWo liegt der konkrete Mehrwert? bis zum Eingang ins RZ.

Welchen Mehrwert bringt das neue RZ Bei greenDatacenter hat man Vereinzelungsan-Green.ch? lagen, wobei Authentifizierungen über BiometrieMarkus Goldschmid: Bei der Wahl eines hoch- erforderlich sind. In diesem Sinne ist es undenk-optimierten RZ, wie es bei Green.ch der Fall ist, bar, das RZ auf dem Campus-Areal in Aarau in der

kauft man einen professionellen Betrieb eines vorliegenden Bausubstanz noch sicherer oderRZ ein, der 7 mal 24 Stunden von Spezialisten den zukünftigen Anforderungen entsprechendbezüglich Stromversorgung, Klimatisierung und auszubauen oder anzugleichen. HINT verstehtSicherheit betrieben wird. Der Mehrwert besteht sich als IT-Provider, der allen Kunden den best-darin, dass wir uns um unsere Kernkompeten- möglichen Service anbietet! So erheben wir auchzen im Betrieb von IT-Infrastrukturen konzent- den Anspruch, dass die Services von hochopti-rieren können und uns nicht mehr um Themen mierten Rechenzentren aus betrieben werden.

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Markus Goldschmid, Bereichsleiter Service Delivery und Mitglied der Geschäftsleitung: «Mit der Wahl einesneuen optimalen Standorts für ein zweites leistungsstarkes Rechenzentrum haben wir unserm Wachstumebenso Rechnung getragen wie den weiter gestiegenen Sicherheitsanforderungen. Zusätzliche entscheidendeKriterien in der Evaluation bildeten die Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit und Datenanbindung.»

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Aufstieg in die Business dassMehr Beinfreiheit, feineres Essen, freundlichere Flight Attendants alles hat seinen Aufpreis.Aber wenn Wirtschaftlichkeit auf dem Programm steht, lässt man's halt. So lassen auch verschie-dene Spitäler angesichts des bestehenden Kostendrucks ein Upgrade ihrer IT-Flugtauglichkeit.Abgebucht und vergessen?

Das muss nicht sein. Und sollte es auch nicht. Erst neulich brachte eine Studie, über die wirin dieser «clinicum»-Ausgabe berichten, zum Ausdruck, dass die im Schnitt eingesetzten 2.5Umsatzprozente für die IT eher knapp bemessen seien. Das treffe insbesondere deshalb zu, weiles erhöhte Sicherheitsanforderungen zu erfüllen gelte. Ausserdem bestehen weitere Herausfor-derungen: die Notwendigkeit einer effizienten Datenbewirtschaftung unter SwissDRG, um füralle Verhandlungen und Prozessanalysen gerüstet zu sein, das Schaffen einer verstärkten Ver-netzung unter Partnern im Gesundheitswesen, das Qualitätsmanagement und einige anderemehr. Also kommt ein Spital nicht darum herum, sich mit dieser Entwicklung auseinander-zusetzen am besten wäre proaktiv.

Es ist indes nicht von der Hand zu weisen, dass Schweizer Spitäler noch keineswegs denStandard von Banken oder Industriebetrieben erreicht haben, dabei geht es im Krankenhausdoch um Menschenleben. Wir stellen insbesondere ein teilweise fehlendes Bewusstsein fürdieses Thema fest. Weiter ist die Vielfalt der eingesetzten Systeme einer klaren Fokussierunghinderlich. Die Schnittstellenproblematik ist enorm.

Aber es sind nicht nur allein die Kosten und der Zwang zu verstärkten IT-Investitionen, es gehtauch - namentlich in kleineren und mittleren Häusern - um Kompetenzen und Kapazitäten, umdie kritische Masse, die für einen erstklassigen IT-Betrieb relevant ist. Wissen auf diverse Köpfeverteilt, flexible personelle Möglichkeiten für besondere Aufgaben und Zeit für die strategischeIT-Planung und sorgfältige Konzeption ihres Ausbaus sind die springenden Punkte.

Und das alles angesichts des enormen Erfolgsdrucks auf die Spitäler: überall sind mehr Wirt-schaftlichkeit und höhere Produktivität gefragt. Damit hat die IT-Architektur vielerorts nichtmithalten können. Teilweise sind leider während der letzten zehn Jahre eklatante Lücken entstan-den, die nun unter knapper Zeit und Stress zu schliessen sind. Gefährlich sind dabei folgendeTatsachen:

nicht vorhandene korrekte IT-Budgets,

ein umfangreicher Nachholbedarf im gesamten LT-Umfeld,

ungenügende Optimierung des Gesamtsystems bei Erneuerungen von Teilsystemen,

gefährliche Schnittstellen,

ungenügende Verkettung von Prozessen und

ungenutztes Effizienzpotenzial innerhalb von Spitalzusammenschlüssen.

Wäre es aufgrund dieser Ausgangslage nicht gescheiter, sich als kleineres oder mittelgrosses Spitalauf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und sich einen starken IT-Partner, eventuell garOutsourcing-Partner, zu suchen? Ungenügende Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeitund insbesondere Sicherheitsrisiken kann sich auf Dauer niemand leisten. Ein externer Partnerkann hingegen alles daran setzen, dass seine Kunden, die er berät oder für die er die IT ganz oderteilweise als Outsourcing-Partner betreibt, in ihrem Spital ein qualifiziertes IT-Wissen aufbauenkönnen. Wo zu geringe Inhouse-Kapazitäten bestehen, bündelt er gemeinsam das nötige Know-how, damit eine positive kritische Masse entsteht, die für einen erstklassigen Betrieb sorgt. Eineder besten Voraussetzungen dafür ist, dass alle internen und externen Fachleute mit dem gleichen

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Fokus ans Werk gehen, damit insbesondere alle Aspekten der Sicherheit mit grösster Prioritätbehandelt werden. Die Lösung kann eine umfassende Beratung für die Spital-IT oder ein Teil-oder Voll-Outsourcing sein.

Schliesslich bleiben grössere Investitionen, wie leistungsstarke Server und Archivierungssysteme,die mit dem zuverlässigen und sicheren Betrieb der IT verbunden sind, happige Brocken im Spi-talbudget. Spezialisierte Dienstleister aber haben die nötige Grösse und Auslastung, dies sicherzu finanzieren und laufend auf dem neusten Stand der Technik zu führen, wie etwa mit demAufbau oder der Mitnutzung grosser Rechenzentren. Economies of scale nutzen bei massge-schneidertem Outsourcing und Wahrung der unternehmerischen Freiheit oder in den Fixkostenertrinken, das ist hier die Frage fürs Spital. Eigentlich liegt die Antwort auf der Hand.

Dr. Hans Balmer