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Ausgabe 178 Frühjahr 2021 Erscheinungsort: Schönau im Mühlkreis, - Verlagspostamt: 4274 Schönau - zugestellt durch Post.at Neues Löschfahrzeug der FF Oberndorf eingetroffen Frohe Ostern wünscht die Junge ÖVP Schönau und Schönau Aktuell!

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Ausgabe 178Frühjahr 2021

Erscheinungsort: Schönau imMühlkreis, - Verlagspostamt: 4274 Schönau - zugestellt durch Post.at

Neues Löschfahrzeug derFF Oberndorf eingetroffen

Frohe Ostern wünscht dieJunge ÖVP Schönau und

Schönau Aktuell!

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Schönau Aktuell

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Der Bürgermeister informiertDer Bürgermeister informiert

Geschätzte Schönauerinnen und Schönauer,liebe Jugend!

Nur allzu gerne hätte ich in dieser Ausgabevon Schönau Aktuell über abgehaltene bzw.bevorstehende Veranstaltungen, Feste undFeierlichkeiten informiert bzw. berichtet.Doch waren auch die vergangenen Monatenoch vom Corona-Virus geprägt. Es ging dar-um die Gesundheit der Menschen weitest-gehend zu schützen und so viele Ar-beitsplätze als irgendwie möglich zu si-chern. Zahlreiche Maßnahmen und Unter-stützungsangebote wurden beschlossen umsowohl die Wirtschaft als auch die Arbeit-nehmer/innen, Familien, Lehrlinge usw.einigermaßen gut und sicher durch die Kriseführen zu können. Große finanzielle Unter-stützungspakete wurden auf Bundes- undauch auf Landesebene geschnürt. Es gehtjetzt darum, dass diese finanziellen Unter-stützungen auch tatsächlich zielorientiert,rasch und unbürokratisch ankommen. Dieaktuellen Zahlen zeigen, dass sich insbeson-dere der Bezirk Freistadt hinsichtlich der Be-triebsgründungen auf einem sehr guten Wegbefindet. 2020 wurde mit 231 Neu-gründungen in unserem Bezirk sogar einneuer Rekord verzeichnet, meldet die Wirt-schaftskammer Freistadt. Erfreulich dabeiist, dass es im letzten Jahr auch in Schönau11 Neugründungen gegeben hat.Nunmehr geht es aber darum der Pandemie„Herr/Frau“ zu werden. Die Ungeduld unddas Unbehagen in der Bevölkerung sindspürbar im Ansteigen. Dass es schwierig istauch seitens der Politik die richtigen Maß-nahmen zu setzen ist uns allen klar. Faktumist, egal welche Entscheidungen getroffenwerden, sie werden generell von einer immergrößer werdenden Zahl nicht mehr mitge-tragen. Viele Hoffnungen werden nunmehr indie bevorstehenden Schutzimpfungen ge-legt. Spürbar ist, dass die Zahl der impfbe-reitenMenschen offensichtlich im Ansteigeninbegriffen ist.

Abseits der Corona-Pandemie haben die Ge-meindegremien unter Einhaltung der not-wendigen Abstandsbestimmungen und Hy-gienemaßnahmen getagt. Ich darf nach-stehend über die wesentlichsten Beschlüssekurz informieren:

Flächenwidmungsplan-ÄnderungBeschlossen wurde die Än-derung Nr. 72 „ErweiterungDorfgebiet Straß 9“.

Voranschlag 2021Erstmals wurde die Eröff-nungsbilanz aufgrund derRechnungsabschlussver-ordnung beschlossen.Sämtliches Gemeinde-vermögen wurde in dieserBilanz erfasst. Ein herzli-ches Dankeschön an dieserStelle unserem BuchhalterAlfred Lengauer für dietolle und akribische Fest-stellung und Erfassung derVermögenswerte. Der Vor-anschlag 2021 sieht in derlaufenden Geschäftstätig-keit Einzahlungen von €3.708.700,- und Auszah-lungen in Höhe von €3.997.600,- einen entspre-chenden Abgang vor.Dieser Fehlbetrag wurdemittlerweile durch die ent-sprechende Anhebung derErtragsanteile des Bundes(Gemeindeunter-stützungspaket) sowie dieErhöhung der Strukturhilfeabgedeckt. Ein Haushalts-ausgleich müsste somit imJahr 2021 möglich sein.Die künftigen Investitions-vorhaben für die GemeindeSchönau stellen sich wiefolgt dar:Löschfahrzeug (LFA) für dieFF Oberndorf, Leaderpro-jekt „Demographie fittereMV Alm“ am Beispiel Schö-nau i.M., Mehrzweckge-bäude (Kindergarten, Mu-sikheim,?), Straßenbauund Güterwege,Sanierung/ErweiterungGehsteige, Kommunalfahr-zeuge, Baulanderweite-rung, Barrierefreies Am-tshaus, Straßenbeleuch-tung - 3. Etappe, etc.

Wir hoffen damit einenwesentlichen Beitrag zurpositiven Weiterentwick-lung von Schönau setzenzu können.

Bioabfall-Abholung undKompostierungBisher wurde der Biomüllvon der Familie Obern-dorfer aus Bad Zell abge-holt. Nunmehr wurde mitder Familie Obereder ausKönigswiesen ein entspre-chender Transportvertragfür die Einsammlung desBiomülls und Transportnach Unterweißenbachabgeschlossen. Die Über-nahme erfolgt durchKompostierer HelmutSpindlberger aus Un-terweißenbach. Wir hoffendamit wieder eine zufrie-denstellende Lösung ge-funden zu haben.

Genehmigung Kaufvertragmit Christian FischerGenehmigt wurde derKaufvertrag vonDr. Radeticüber den Verkauf eines öf-fentlichen Gutes im Aus-maß von 706 m² an Christi-an Fischer („Kleinmaxene-der“).

Baulandentwicklung inSchönauNeben der flächende-ckenden Glasfaserherstel-lung, sowie die Vorarbeitenfür die Bebauung des Ker-

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Gemeindenachrichten

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necker-Areals zählt dieSchaffung von Bauland fürunsere Häuslbauer/innenzu den absolut wichtigstenVorhaben. Zahlreiche Bau-grundinteressenten/innenwarten schon dringenddarauf einen entspre-chenden Baugrund erwer-ben zu können. Verhand-lungen mit Grundbesitzernsind im Laufen. Es wirdzunehmendherausfordern-der entsprechende Bau-gründe zu erhalten, davielfach verständlicher-weise der Wunsch nach Er-satzflächen seitens derVerkäufer/innen besteht.

Edtgasse –WinterdienstDie sogenannte „Edtgasse“wird insbesondere in derschneefreien Zeit stark vonden Verkehrsteilnehmernverwendet. Da auf diesemStraßenabschnitt auchviele Kindergarten- undVolksschulkinder unter-wegs sind, können ins-besondere bei Schnee- undEisglätte trotz des entspre-chenden Winterdienstes(Schneeräumung, Splitt-streuung) „gefährliche“ Si-tuationen entstehen. Umdiese hintan zu haltenwurde beschlossen, einentsprechendes Verkehrs-zeichen „Fahrverbot beiSchnee- und Eisglätte“aufzustellen. Wir hoffendamit einen entspre-chenden Beitrag zu derVerkehrssicherheit geleis-tet zu haben.

Sanierungsarbeitenbei derAbwasserent-/Wasser-versorgungsanlageIm Bereich Hochgarten istim Kreuzungsbereich Gü-terweg Kaining - Sied-lungseinfahrt eineSanierung der Wasserver-sorgungsleitung erforder-lich. Im Bereich der FamilieKupfer und dem Raika-Wohnhaus (altes Raikage-bäude) ist die Ab-

wasserentsorgung zuoptimieren.

Löschfahrzeug für FFOberndorfMittlerweile wurde dasLöschfahrzeug (LFA) an dieFF Oberndorf geliefert. DasKommando der FF Obern-dorf und die aktiven Mit-glieder unter KommandantPatrick Rosinger haben dasneue Fahrzeug bereits ent-sprechend begutachtetund im Zuge von mehrtä-gigen Schulungen bereitsbestens kennengelernt.Wirwünschen der FF Obern-dorf viel Freude mit demneuen Einsatzfahrzeug unddass dieses entsprechendzum Wohle der Menschengenutzt werden kann. DasAusstattungsprogrammwird mit der Anschaffungdes Mannschaft-stransportfahrzeuges(MTF) abgeschlossen. Da-mit haben wir hier für dasgesamte Gemeindegebietvon Schönau gemeinsammit der FF Schönau(Pflichtbereichsfeuerwehr)eine top moderne Fahr-zeug- und Geräteaus-stattung.

Glasfaserausbau – Aktu-eller StandBereits im Herbst wurdemit den Grabungsarbeitenim Bereich Steinbichl undAm Berg begonnen. Sobaldes die Witterung erlaubtwird der weitere Ausbaumit Hochdruck fortgesetztwerden. Nähere Informa-tionen werden in einereigenen Gemeindeinforma-tion an die SchönauerHaushalte übermittelt(Ausbauzeitplan, etc.).Selbstverständlichwird vorden Grabungsarbeiten mitden Grund- und Haus-besitzer/innen Kontaktaufgenommen um die An-schlüsse effizient und kos-tengünstig herstellen zukönnen. Dank der großen

Beteiligung der Schönauer Haushalte andiesem Projekt ist ein flächendeckenderAusbau in Schönau mit Glasfasernetzmöglich. Dies ist sicherlich ein Meilensteinhinsichtlich einer entsprechendenGrundinfrastruktur.Selbstverständlich ist es noch jederzeitmöglich Anträge für die Herstellung einesGlasfaseranschlussesbeimGemeindeamtzustellen bzw. abzugeben.

Kernecker-Areal – ProjektstandVom Gemeindevorstand wurden zwischen-zeitlich zwei Architekten beauftragt einemögliche Bebauung des Areals anzufertigen(Erstellung einer Bebauungsstudie). Ange-dacht ist neben einem neuen Kindergartenund Musikheim entsprechenden Wohnraum(Eigentumswohnung/Mietwohnungen) undVerkaufsflächen (für Geschäfte, Therapeu-ten, etc.) zu errichten. Darüber hinaus wirddem Sozialbereich (GemeinschaftlichesWohnen, Haus der Begnung, Tagesbetreu-ung, etc.) ein besonderer Fokus gelegt. Einherzliches Dankeschön an dieser Stelle un-serer „MILAS“ Aktionsgruppe für ihre enga-gierte Arbeit in diesem Bereich. Nach Vor-liegen der entsprechenden Entwürfe (natür-lich zu 100% unverbindlich) werden wir euch(Gemeindebevölkerung von Schönau) ent-sprechend informieren.

Straßenbauprogramm 2021Im erstenHalbjahr 2021 ist die Asphaltierungder Betriebsstraße im BetriebsbaugebietSonnblick, Fertigstellung der Siedlungsstra-ße Bachweg, die Erneuerung der Asphaltde-cke vor dem alten Raika-Gebäude (ZufahrtLindenweg und Bachweg) sowie allenfalls(wenn die finanziellen Mittel noch reichen)die Erneuerung des Gehsteiges /Gehwegesvom Kreuzungsbereich Mühlviertler AlmStraße/Grubmühle/Kirchengasse bis zumLagerhaus Schönau vorgesehen.

Herstellung von Kanalanschlüssenaußerhalb des KanalnetzesVermehrt fragen Haus- und Grundstücks-besitzer über einen möglichen Kanalan-schluss an. Es handelt sich dabei um An-wesen die abseits des bestehenden Kanal-netzes liegen. Es wird versucht hier entspre-chende Lösungen unter zur Hilfenahme vonFörderungsmitteln des Bundes zu finden.

Abschließend darf ich euch noch einegesegnete Fastenzeit und ein frohes underfülltes Osterfest 2021 wünschen.Euer BürgermeisterHerbert Haunschmied

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Das Team rund um Bgm. HerbertHaunschmied –der ÖVP Vorstand in Schönau

Der Gemeindeparteiobmann berichtet

Geschätzte Schönauerinnen und Schönauer!

Unser Bürgermeister Herbert Haunschmied stellt sich der Wiederwahl und ich darf euch heute das Teamrund um Herbert vorstellen.Im Herbst 2019 wurde der Gemeindeparteitag der ÖVP Schönau abgehalten und das neue Führungsteamgewählt. Als Gemeindeparteiobmann bin ich stolz auf dieseMannschaft, die auch in denmomentan nichtganz einfachen Zeiten großen Zusammenhalt sowie Engagement und Fleiß für unser großartigesSchönau und ihren Bürgerinnen und Bürgern zeigt.

Herbert Haunschmied

Gemeindeparteiobmann-stellvertreter

Bürgermeister

Harald Ebner

Gemeideparteiobmann

Viezebürgermeister

Johannes Grad

Gemeindeparteiobmann-stellvertreter

Vertreter der Jungen ÖVP

Gerhard Schaumberger

Gemeindeparteiobmann-stellverteter

Vertreter des Wirt-schaftsbundes

Erwin Kriechbaumer

Gemeindeparteiobmann-stellvertreter

Verteter des ÖAAB

Berthold Lumetzberger

Gemeindeparteiobmann-stellvertreter &

Vertreter des Bauern-bundes

Erwin Pilz

Kooptierter Vertreter desBauernbundes

Franz Klinger

Vertreter des Senioren-bundes

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Das gesamte Vorstandsteamder ÖVP Schönau wünscht

euch allen

JohannWittinghofer

Fraktionsführer

ChristophMoser

Schriftfüher

Martin Aumayr

Finanzreferent

Herbert Zeitlhofer

Projektreferent

Tanja Wiesinger

Organisationsreferentin

Jürgen Peirlberger

Organisationsreferenn-tinstellvertreter

ChristianWeberberger

Organisationsreferentin-stellvertreter

Christoph Ebner

Organisationsreferentin-stellvertreter

Elisabeth Pointner

Finanzprüferin

KurtAumayer-Hinterreiter

Finanzprüfer

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JVP: Beim „Punschen für den guten Zweck“konnten 830 EUR gespendet werdenZu Weihnachten konnten wir unsertraditionelles „Punschen für den gutenZweck“ abhalten. Aus bekannten Gründengab es diesmal Punsch und Glühmost nur inThermoskannen zum Mitnehmen. Danke andie fleißigen Mitglieder der JVP für die Um-setzung und Durchführung. Ein ganz beson-derer Dank gilt auch Melanie und ErichSchmalzer für die perfekte Zusammenarbeitund die Verpflegung der Helfer.Insgesamt konnten wir 829,33 EUR an eineSchönauer Familie spenden. An dieser Ver-anstaltung werden wir auch im nächstenJahr festhalten. Wir freuen uns schon heuteauf die zahlreichen Besuche der Schönaue-rinnen und Schönauer, damit wir wieder ge-meinsam Spenden für den guten Zwecksammeln können.

Schon langewerden von allen Seiten die Lockerungen derCorona-Maßnahmen und ein gewohnter Lebensalltagherbeigesehnt. Bis wir zu einer Normalität zurückkom-men, wird es aber wohl noch etwas dauern.Speziell für Vereine ist diese Zeit eine sehr heraus-fordernde, weil keine Trainings, Proben oder Veran-staltungen durchgeführt werden dürfen. Viele Eventswurden ausführlich geplant und mussten dann wiederabgesagt werden. Auch bei der JVP Schönau konnten wirnicht alle Veranstaltungen für 2021 wie geplant abhalten.So mussten wir heuer beispielsweise unser Jahres KICK-OFF und den beliebten Kinderfasching wieder absagen.Trotzdem lassen wir uns die Zuversicht nicht nehmenund planen für April die Sandaktion und Anfang Mai dasMaibaum-Aufstellen.

Der Flyer und der Anmeldezettel für die Sandaktion am 10 April sind dieses Mal in der Schönau Aktuellabgedruckt. Die Bestellung des Sandes kann online unterwww.jvp-schoenau.at/sandaktion erfolgen oder wie gewohnt auf der Raika oder beim Lagerhausabgegeben werden. Eine Anmeldung ist heuer nur unter Angabe der Telefonnummer möglich, damit wireuch im Falle von coronabedingten Änderungen informieren können. Falls ein Ausliefern des Sandes

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nicht möglich sein sollte, wird dieser voraussichtlich beim Bauhof zur Abholung bereitstehen. BeimVerladen werden wir selbstverständlich Hilfe leisten.DasMaibaum-Aufstellen amSonntag den 2. Mai fällt dieses Jahrmit der Florianimesse der FeuerwehrenSchönau und Oberndorf zusammen.Gemeinsam werden wir, wenn es möglich ist, eine Seiterlbar am Ortsplatz aufstellen um für kühleGetränke zu sorgen. Der Musikverein wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen. Außerdem gibt eseinen traditionellen Hendlsonntag mit Snacks und knusprigem Grillhendl vom Gasthaus Schmalzer. DieHendl sollen bitte unbedingt vorbestellt werden. Aktuelle Infos unter www.treff16.at.Die JVP Schönau wird den Vormittag noch mit Mehlspeisen versüßen und ein kleines Gewinnspiel rundum den Maibaum organisieren. Sofern es die Verordnungen zulassen werden wir also mit einem ge-lungenen Fest am Schönau Ortsplatz gemeinsam in den Mai starten.

eure JVP Schönau

Spektakel bei der Aist: Das Sautrogrennen 2021Diesen Sommer ist es endlich soweit! Das prestige-trächtige JVP-Sautrogrennen auf der Haid steht wiederauf dem Programm. Am 15. August, sofern es die Corona-Maßnahmen zulassen, kämpfen die Teams zwischenSchönau und St. Leonhard neuerdings um den heißbe-gehrten Titel des schnellsten und schönsten Sautrogs.In den Sautrog, fertig, losDas Rennen läuft wie folgt ab. Die Teams treten nachein-ander an und versuchen die Strecke schnellstmöglich zuabsolvieren. Zuerst muss die Besatzung in ihren selbst-gebauten Sautrog einsteigen, dann geht es flussabwärtsRichtung Mittelstation. Nach einer turbulenten erstenHälfte zeigt die Crew ihr Können nun abseits der Renn-strecke. Zwei Aufgaben müssen jetzt gemeistert werden,bevor die finale Phase beginnt. Während die/der eine ver-sucht einen Nagel so rasch wie möglich in einem Baum-stamm zu versenken, wartet auf die andere Person einkühles Hopfengetränk, welches es zu leeren gilt. BeimEndspurt geht es dann imSautrogwiederweiter RichtungZiel, bei dem die Laufzeit gestoppt wird. Die schnellsteZeit kürt das Siegerteam und den temporeichsten Bo-liden. Darüber hinaus gibt es eine eigene Wertung für denkreativsten Sautrog.Von der Idee zur UmsetzungNachdem wir in der 1. Ausgabe der Schönauer Aktuell imJahr 2019, einen Artikel zum Thema „How to bau a Sau-trog“ gelesen haben, waren wir entschlossen selbst amSautrogrennen teilzunehmen. Ein Sautrog kann natürlichkomplett selbst gebaut werden, oder man hat das Glück,noch einen alten Sautrog als Grundgerüst verwenden zukönnen. Erfreulicherweise wurden wir bei einem Tele-

fonat mit Aumayer Franz Senior ausOberdorf auf einen in die Jahre gekommenenScheunenfund aufmerksam, mit dem schonvor 35 Jahren ein Sautrogrennen bestrittenwurde. Somit konnten wir unsere Idee einesan einen Formel 1 Rennwagen angelehntenSautrog zu bauen auch verwirklichen.Wieman erkennen kann, sind beimBau einesSautrogs der Kreativität keine Grenzengesetzt. Jeder ist recht herzlich eingeladen,entweder selbst seinen eigenen Sautrog zugestalten und amRennen teilzunehmen oderganz einfach bei reichlicher Verpflegung einspektakuläres Event zu genießen.

Raphael Aumayer und David Haunschmied

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Wirtschaftsbund fürDigitalisierung in Oberösterreich

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Gemeindeehrungen in SchönauAuf Grund der Corona Pandemie war es den Gemeinde - und Vereinsvertretern, Rücksicht nehmend aufdie Sicherheit und Gesundheit der Jubilare nicht möglich, Ehrungen für Jubiläen und Geburtstage inSchönau durchzuführenWir gratulieren aber umso herzlicher unseren Jubilarinnen und Jubilaren!

Bereits am 18. November 2020 feierte Frau Maria Lengauer (Holzer) aus Steinbichl 8 die Vollendung ihres 80.Lebensjahres. Mit etwas Verspätung aber umso herzlicher alles Gute zum 80er!

Ihre Goldene Hochzeit feierten am 10. Jänner 2021 Johann und Anna Gradl (Lindeneder) aus Oberndorf.

Am 18. Jänner feierte Herr Josef Bindreiter, (Ober Gruber) Almstraße 10, die Vollendung seines 85. Lebensjahres.

Am 30. Jänner 1951 heirateten Johann und Margareta Peirlberger aus Niederndorf 16. Zu 70 gemeinsamenEhejahren und zur Gnadenhochzeit herzlichen Glückwunsch und weiterhin gute Gesundheit.

Die Vollendung ihres 85. Lebensjahres feierte am 1. Februar 2021 Frau Franziska Kolgler aus Oberndorf.

Ihr 85. Wiegenfeste feierte am 27. Februar Augustine Sinzinger, Hauptstraße 16

Frau Mathilde Mayr (Kreuzeder) aus Oberndorf feierte am 1. März 2021 ebenfalls die Vollendung ihres 85.Lebensjahres.

Am 4. März 1941 wurde Maria Ortner (Moiser) aus Prandegg geboren. Sie feierte die Vollendung ihres 80.Lebensjahres.

Frau Maria Gradl aus Unterniederndorf feierte am 11. März 2021 im Familienkreis ihren 85. Geburtstag.

Die Vollendung ihres 80. Lebensjahres feierte am 12. März Frau Maria Reif aus Niederndorf.

Am 20.März 1926 wurde Frau Hermine Weixler aus Wolfgrub geboren. Ihr 95. Geburtstag wurde imFamilienkreis gefeiert.

Ebenfalls am 20. März feierte Frau Hermine Kloibhofer aus Wolfgrub die Vollendung ihres 80. Lebensjahres.

Und auch unsere ehemalige Ortsbäuerin, Frau Berta Rockenschaub feierte am 20. März die Vollendung ihres 80.Lebensjahres.

Das schöne Fest der Goldenen Hochzeit feierten am 25. März 2021 Knut und Uta Benckendorff aus Fürling.

Am 28. März feierte Frau Anna Elisabeth Andorfer, Mühlenweg 8, die Vollendung ihres 80. Lebensjahres.

Ihre Diamantene Hochzeit, also 60 Ehejahre, feiern am 10. April 2021 Josef und Zäzilia Hinterreiter (Berteneder)aus Kaining.

Herzlichen Glückwunsch zu den runden Geburtstagenund zu den Hochzeitsjubiäen!

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Todesfälle - Wir trauern umJohann Aumeier - Hinterreiter

Von einer ganz großen Persön-lichkeit musste die GemeindeSchönau am 28. November 2020Abschied nehmen. Tischlermeis-ter und Bestatter Johann Aumei-er – Hinterreiter hat nach einemarbeitsreichen und erfüllten Le-ben seine Augen für immer ge-schlossen. Er stand im 86. Le-bensjahr.

Johann Aumeier wurde am Licht-messtag, 02.02.1935 am El-ternhaus in Niederndorfals drittes von 6 Kindern gebo-ren. Auch sein Vater hatte schonam Elternhaus eineTischlerwerkstatt. Leider starbsein Vater 1945 in Polen in derKriegsgefangenschaft. Dadurchmussten alle Kinder in derkleinen Landwirtschaft fleißigmitarbeiten.Durch Fleiß und Verzicht konntedie Mutter allen Kindern einesehr gute Ausbildung ermögli-chen. Johann absolvierte beimWögerer in Weitersfelden seineTischlerlehre. Jedes Wochen-ende legte er einen langen Fuß-marsch nach Schönau und re-tour, zurück.Danach arbeitete erals Geselle in größerenTischlereien in Schwertberg undLinz. Nach der Meisterprüfungmeldete er das Gewerbe an.Jetzt fehlte nur noch diepassende Frau. Die fand er in der„Oberngruber Resi“.Gemeinsam legten sie am jet-

zigen Standort im August 1960den ersten Grundstein für dieneue Tischlerei. Am 21. Novem-ber 1960 wurde auch geheiratetund der Betrieb ging los.Gewohnt wurde vorerst noch inder alten Pfarrervilla, in der auch4 Kinder geboren wurden. Leiderverstarb das 2. Kind, Hans-Peter,mit nur 6Monaten. 1966 übersie-delte die Familie in das neueWohnhaus über der Tischlerei. 10Jahre später kam dann nochTochter Gudrun dazu. Mit vielFleiß und Mithilfe der Verwand-ten und Bekannten, konnte derBetrieb in den folgenden Jahrenimmer wieder ausgebautwerden. Hans hat sich trotz dervielen Arbeit in der Tischlerei,auch in der Gemeinde, Raika undbeim Sportverein stark enga-giert. Lange Jahre war JohannAumeier im Gemeindevorstandund von 1973 bis 1985 stand erder Union Schönau als Obmannvor. 1975 legte Hans auch dieBestatter-Konzessionsprüfungab und organisierte für viele Ver-storbene aus Schönau und Pier-bach den letzten Weg.Er war auch ein sehr gläubigerMensch der immer denSonntagsgottesdienst besuchte.Anschließend ging er mitFreunden auch gerne zum Früh-schoppen zur Agnes. Am Beginnder Pensionszeit wurde die altePfarrervilla abgerissen und dasheutige Wohnhaus mit sehr vielpersönlichem Einsatz errichtet.Auch in der Pension fuhr ertäglich, bis kurz vor seinem Tod,in die Tischlerei um dort im Büroam Computer mitzuarbeiten. Aufseine Familie und die 7 Enkel-kinder, die ihn alle sehr liebten,war er sehr stolz. Hans war einsehr geselliger Mensch und ge-noss die Urlaube und Reisen mitFreunden und Familie. Auch imhohen Alter ging er mit Resi gernzum Senioren-turnen und zumwöchentlichen Senioren-Stammtisch.

Bis zum Schluss war er ein zu-friedener glücklicher Mensch.Sein Leben war auch geprägt vonseinem Vertrauen auf Gott, dasihmein friedlichesHinübergehenermöglichte.Am 4. Dezember hielt unser Pfar-rer, Dechant Mag. Martin Trut-tenberger, Corona bedingt mitdem engeren Familien undFreundeskreis den Trauergottes-dienst für Johann Aumeier-Hinterreiter. Im Namen der Ge-meinde Schönau würdigteBürgermeister Herbert Haunsch-mied die großen Verdienste vonJohann Aumeier. Union ObmannAumayer Hinterreiter Kurt liesdas vorbildliche Wirken von Jo-hann Aumeier als Union Obmannkurz gefasst Revue passierenund Franz Klinger dankte imNamen des Schönauer Senioren-bundes für die jahrzehntelangeTreue und das aktive Mittun. Ru-he in Frieden!

Maria Mühllehner

All zu früh ist am 5. Dezember2020 Frau Maria Mühllehner,Niederndorf 17, nach längerer,schwerer Krankheit, jedoch un-erwartet, im 68. Lebensjahr vonGott heimgerufen worden.

Maria Mühllehner (geboreneHolzer) wurde am 10. September1953 am Unter Greinstetter Hausin Niederndorf geboren. IhreSchulausbildung absolvierte siein Schönau. Als sie 16 Jahre alt

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war, verstarb schon ihr Vater.Maria wurde zu einer wichtigenKraft am elterlichen Hof. Mit 18machte sie den Führerschein fürAuto und Traktor. Danach kamihre Mutter gesundheitsbedingtein Jahr lang in ein REHA –Zentrum in die Steiermark,sodass sie mit ihrem jüngerenBruder und der noch am Hoflebenden Tante Fani die Wirt-schaft führen musste. Anfangder 1970er Jahre lernte MariaHolzer ihren späteren Gatten,Josef Mühllehner aus Bad Zellkennen und lieben. Am Va-lentinstag 1976 wurde gemein-sam mit ihrem Bruder AntonHochzeit gefeiert. Es war damalseine der letzten Doppelhoch-zeiten. In den darauffolgendenJahren wurde das Haus in Nie-derndorf gebaut und zum Famili-englück kamen die Kinder Mi-chaela, Thomas und Josef zurWelt. Maria arbeitete vorerst 2Jahre als Näherin im Allwerk inPregarten. In der Folge ist sie fürdie Firma Göls aus St. Leonhardins Gei gefahren. Weitere 8 Jahrearbeitete sie als Tupperware –Beraterin in Ober und Nieder-österreich.Mit 37 Jahren erlitt Maria Mühl-lehner, ausgelöst durch eineHirnstammentzündung einelinksseitige Lähmung, die ihr bisans Lebensende Schwierigkeitenbereitete.Maria Mühllehner war aktivesMitglied bei der KatholischenFrauenbewegung in Schönau. AlsDankbarkeit für die halbwegs gu-te Heilung nach der Lähmung be-gann sie 1992 mit dem Strickender Taufpatscherl für die KFB,die sie bis zuletzt ausübte. Andie 700 Paar solcher PatscherlhatMariaMühllehner für die KFBSchönau gestrickt. Ein großesAnliegen war ihr der Blu-menschmuck, der das Haus ander Mühlviertler Almstraßeimmer zu einembesonders schö-nen Blickfang machte. Wichtigwar ihr auch selber angebautesGemüse, wie Salat, Gurken,Tomaten und Kartoffeln, die siegerne frisch aus dem eigenen

Garten holte.Ab dem Jahre 2002 begannMariamit ihrem Mann Josef mit derzeitaufwendigen Zubereitungvon Kistenbratl. Für vieleVereine, Feste, private Feiernund Veranstaltungen stellten siesich in den Dienst der guten Sa-che. Wenn sich die Gäste dannfür´ s gute Essen bedankt haben,war das immer wieder Balsamfür ihre Seele. Im Jahr 2015übergaben Josef und MariaMühllehner das Haus an SohnJosef. Im Jahre 2018 erkrankteMaria an Krebs, den sie in denersten beiden Jahren mit medi-zinischer Hilfe gut im Griff hatte.Im Herbst 2020 verschlechtertesich durch dazukommendekleinere Krankheiten ihreGesundheitszustand so sehr,dass sie die letzten drei Wochenihres Lebens im Spital verbrach-te.Pfarrer Marek Nawrot ausKönigswiesen hielt am 12. De-zember unter den CoronaVorgaben den Trauergottes-dienst für Maria Mühllehnner. ImNamen der Kath. Frauenbewe-gung dankte Andrea Raab für dieaktive Mitarbeit und besondersfür die unzähligen Stunden beimStricken der Taufpatscherl, diedie KFB an alle SchönauerNeugeborenen verteilt. Ihre Fa-milie, die engsten Freunde undNachbarn begleiteten MariaMühlehner am 12. Dezember aufihrem letzten Weg in den Schö-nauer Ortsfriedhof. Ruhe in Frie-den!

Josef Buchberger

Nach einem langen, arbeitsrei-chen und erfüllten Leben ist am11. Dezember 2020 Herr JosefBuchberger aus Wolfgrub im 93.Lebensjahr friedlich im Herrnentschlafen.Josef Buchberger wurde am 20.Oktober 1928 am FreudenthalerHaus in Hinterhütten als einesvon 6 Kindern geboren. Im Mai1929 zog seine Familie im Zugeeines Häusertausches nach Pab-neukirchen. Mit Pfarre und

Schule gehörte der Ortsteil zu St.Georgen am Walde, wo Josefauch einen Großteil seinerSchulzeit verbrachte. Das letzteSchuljahr 1942 absolvierte erdann inMönchdorf. Im jungen Al-ter von 16 Jahren musste Josefins Wehrlager nach Gosau, wo ervon der Deutschen Wehrmachtnoch für den Militärdienst aus-gebildet wurde. Sogleich folgtedie Einberufung nach Hainburg.Nach einem Blinddarmdurch-bruch und 3Monaten im Lazarettbekam Josef Buchberger am 1.April 1945 noch den Einberu-fungsbefehl nach Wiener-neustadt. Auf Anraten zweierdeutscher Soldaten aus Schles-wig Holstein, die vom Burgen-land nach Wolfgrub kamen, ver-steckte sich Josef bis zumKriegsende in einer Höhle im na-hegelegenen Wald. Das Essenwurde nur bei Nacht geholt!Ende der 1940er Jahre lernteJosef Buchberger Frau TheresiaLehner aus Wolfgrub kennen undlieben. Und bereits am 14. Mai1951 wurde in Schönau Hochzeitgefeiert. Am Sepp´ m Haus inWolfgrub waren noch dreiminderjährige Geschwister vonTheresia. Es war eine schwereZeit für das junge Paar. Am Hauswaren noch Schulden, doch mitviel Fleiß und Einsatz ging eslangsam aufwärts. Auch vierKinder geboren zwischen 1952und 1965 sorgten für eine froheund glückliche Familie. Josefwararbeitstechnisch viel unterwegs.Christbaumschneiden, Holzein-kaufen aber auch Mauern ge-hörten zu den Aufgaben. Zusätz-

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Wir trauern umlich betrieben Josef und TheresiaBuchberger von 1968 bis 1990Urlaub am Bauernhof, wo sieviele Gäste empfangen durften.Im Jahre 1987 heiratete SohnJosef seine Elisabeth, die ge-meinsam im Mai 1990 den Hofübernahmen. Ein schwererSchicksalsschlag ereilte JosefBuchberger am 29. August 1990,als seine Frau Theresia ganzplötzlich verstarb. Das war fürihn wie ein Weltuntergang. DochJosef fasste neuen Mut und imAugust 1991 fand er in HermiKloibhofer eine neue Lebensab-schnittspartnerin mit der er sichgut verstand.Auch im öffentlichen Lebenengagierte sich Josef Buch-berger vorbildlich. So war er ab1958 im Ersatzgemeinderat, ab1962 bis 1973 aktivesMitglied imSchönauer Gemeindevorstandund ab1986 wieder im Ersatz,sowie ab dem 1. Jänner 1951Mitglied bei der FF - Schönau.Ach als Jäger von 1952 an undals Jagdleiter von Schönau (1990-2005) machte sich Josef Buch-berger bald einen guten Namen.Von der Jägerschaft wurde er un-ter anderem mit dem GoldenenBruch für 50 Jahre als Jäger aus-gezeichnet. Am 1. März 1996übernahm Josef Buchberger denSchönauer Seniorenbund von Ig-naz Pointner, der von 1956 bis1996 dieses Amt bekleidete. BisDezember 2006 führte er denSchönauer Seniorenbund sehrerfolgreich und lies die Mitglie-derzahl stark ansteigen. SeinNachfolger, Moser Gust machteihn zumEhrenobmann des Schö-nauer Seniorenbundes.Josef Buchberger war ein sehrgeselliger Mensch, der viel fürunsere Gemeinde geleistet hat.In seinen letzten Lebensjahrenbesuchte er gerne seine Nach-barn, aber auch Freunde imKrankenhaus oder Senioren-heim. Die letzten drei Monateverbrachte Josef Buchberger im

Krankenhaus, wo seine Kräfteimmer mehr nachließen, undeine Corona – Erkrankung dazubeitrug, dass er schließlich am11. Dezember seine Augen fürimmer schloss.Pfarrer Martin Truttenbergerhielt am 15. Dezember 2020 denTrauergottesdienst für JosefBuchberger. Im Namen der Ge-meinde würdigte EhrenbürgerEfrem Kriechbaumer die großenVerdienste von Josef Buchbergerin der Gemeinde und im Vereins-wesen. Auch für die FF – Schö-nau dankte Efrem für die fast 70-jährige Zugehörigkeit. Senioren-bundobmann Franz Klingerdankte Josef Buchberger für die10jährige erfolgreiche Führungdes Seniorenbundes und den gu-ten Humor, den er bei den vielenVeranstaltungen immer wiederan den Tag gelegt hat. Im Namender Schönauer Jägerschaftsprach Jagdleiter Josef Puchnerherzliche Abschiedsworte indenen er Josef Buchberger alsgutes Vorbild würdigte.

Helga Pree

Nach längerer, schwerer Krank-heit, aber gestärkt durch die hei-ligen Sakramente der Kirche istam 15. Dezember 2020 Frau Hel-ga Pree doch unerwartet und allzu früh von dieser Welt abbe-rufen worden.

Helga Pree wurde am 25. Mai1952 als Tochter von Johann undPauline Kohlberger in Rainbach

geboren. Gemeinsammit ihrem 3Geschwistern ist sie auf einemBauernhof in Abfoltern auf-gewachsen. Ihre Schulausbil-dung absolvierte sie in Rainbach.Bereits in jungem Alter verliebtesie sich in ihren Michael Pree,und zog mit ihm ein paar Jahrenach Wien. Im Februar 1972 hei-ratete sie mit knapp 20 Jahre ih-ren Michael. Einige Monate spä-ter kam zum Familienglück auchSohn Markus dazu. Nunbeschlossen Helga undMiachaeldas Elternhaus in Pehersdorf zuübernehmen. Und dieses Hauswurde zu einem Lebenswerk fürbeide. Jahr für Jahr wurde dazugebaut und umgebaut. Auch einekleine Landwirtschaft wurdenebenbei geführt. 1974 machtedie Geburt von Tochter Astriddas Familienglück komplett. Inder Folge arbeitete Helga 12 Jah-re bei der Fa. Gorenje.Eines Tages erzählte Michaelseiner Helga, dass er ein Ge-schenk für sie hat,- nämlich einHaus in der Türkei, das direkt amMeer liegt. Jährlich verbrachtenHelga und Michael einige Wo-chen in ihrem „ zweiten Zu-hause“ amMeer in der Türkei.Im Jahre 1994 übernahm HelgaPree den Würstelstand amStadtplatz in Enns, in dem sie ih-re ganze Kraft und Liebe rein-steckte. Durch ihre Herzlichkeitwar sie auch dort sehr beliebt,weil sie für alle ihre Gäste immerein offenes Ohr hatte. 2016 gingHelga Pree in die wohlverdientePension und übergab denWürstelstand an Schwiegertoch-ter Marion. Doch 2 Tage in derWoche half sie weiterhin fleißigmit.Mit dem Schönauer E – BikeClub 55+ hat sich Helga mit Mi-chael wöchentlich gerne an dengeselligen Radtouren beteiligt,die ihr immer wieder viel Freudebereiteten.Im Mai 2020, als Helga von ihrerschweren Krankheit erfuhr,

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änderte sich jedoch ihr Lebenschlagartig. Die folgendenMona-te waren für sie oftmals sehrmühsam. Aber sie raffte sichimmer wieder auf und wolltenicht aufgeben, bis sie amDienstag, dem 15. Dezember2020 imKreise ihre Familie fried-lich eingeschlafen ist.Helga war mit Leib und Seele einFamilienmensch. Anerster Stellestanden immer ihre Enkerl, diesie immer liebevoll umsorgt hat.Durch ihren frühen Tod hin-terlässt sie eine große Lücke imFamilienkreis aber auch bei denNachbarn und Freunden.Die Verabschiedung von HelgaPree fand am 19. Dezember imFamilie - Freundes- und Nach-barschaftskreis statt. Von derAufbahrungshalle zur Kirche be-gleiteten sie Helga Pree auf ih-rem letzten Weg zum Trau-ergottesdienst in die SchönauerPfarrkirche.Ruhe in Frieden!

Karl Mayr

In der so schwierigen Corona-Zeit ist am 1. Jänner 2021 nachlängeremKrankenhaus-aufenth-alt Herr Karl Mayr aus Niedern-dorf im 86. Lebensjahr von Gottheimgerufen worden.

Karl Mayr wurde am 7. Oktober1935 am Kreuzederhaus inOberndorf als jüngstes von 6Kindern geboren. Nach seinerSchulzeit, die auch noch in dieKriegszeit fiel, arbeitete Karl mitviel Fleiß und Einsatz am elterli-chen Hof. In seinen Jugendjah-ren ging er verschiedenen Be-schäftigungen nach. Rüben-arbeiten in Enns, Holzschläge-

rungsarbeiten für die Herrschaftund in der Folge arbeitete er etli-che Jahre bei einem Sägewerk inEnns, wo er sich viel wertvollesWissen über diesen Beruf an-eignete.Ein besonderer Freudentag fürKarl Mayr war der 19. September1964, als er seine zukünftigeGattin, Frau Christine Kalten-berger aus Niederndorf vor denTraualtar in der PfarrkircheSchönau führte. Gemeinsamschenkten sie 4 Kindern das Le-ben, wovon der einzige Sohn,Wolfgang, durch einen tra-gischen Unfall schon mit drei-einhalb Jahren ums Leben kam.1965 übernahm Karl Mayr vonseinem Schwiegervater, AntonKaltenberger, das Sägewerk inNiederndorf, das ermit viel Freu-de und großem Arbeitseinsatzweiterführte. Sechs Jahre späterim Jahre 1971 begannen Karl undChristine Mayr mit dem Neubauihres Eigenheimes.Und schon im Dezember 1972konnte die Familie mit großerFreude in das neugebaute Hauseinziehen. Wiederum 6 Jahrespäter begann der Bau einesneuen Sägewerks für Lohn-schnitt, das unter enormen Ar-beitseinsatz in nur 1 Jahr fertig-gestellt werden konnte. In derwenigen Freizeit unternahm Karlmit seiner Familie Ausflüge, aberauch das Tarockieren mit seinenFreunden war ihm sehr wichtig.Im Jahre 1995 ging Karl Mayr inden wohlverdienten Ruhestandund übergab den Betrieb anSchwiegersohn Leopold undTochter Michaela. Unter tatkräf-tiger Mitarbeit von Karl führtensie das Sägewerk noch einigeJahre weiter.In den folgenden Jahren half erseinen Kindern bei der Errich-tung ihres Wohnhauses. Es ver-ging kein Tag, wo Karl nicht aufder Baustelle arbeitete. Genausowar er aber auch für alle anderenArbeiten zu haben. Auch seinemSchwiegersohn Leopold, der inder Zwischenzeit mit seiner Mi-chaela einen Schlossereibetriebaufgebaut hatte, half Karl, wenn

immer es nötig war, gerne. Aberes blieb auch Zeit für die Hobby´s. ImWinter war es das Eisstock-schießen mit den Nachbarn undFreunden, wo es immer sehr lus-tig zuging. Viele Sportüber-tragungen, wie Schifahren, For-mel 1, Fußball oder Schispringensah er sich gerne im Fernsehenan. Und mit der Familie Kartenspielen (Kratzen) machte ihmebenso viel Freude. Zu einembesonders schönen Familienfestwurde die Feier der GoldenenHochzeit 2014 in der GreinstetterKapelle. Seine 4 Enkelkinderwaren ihm ans Herz gewachsen.Karl interessierte sich sehr fürsie und er freute sich, wenn erbei ihnen sein konnte und Neuig-keiten von ihnen erfuhr.Wichtig war Karl Mayr auch dersonntägliche Kirchgang mit an-schließendem Frühschoppen.Gern hat er dabei mit seinenFreunden einige runden ge-knobelt und dabei viel Spaß mitihnen gehabt.Im März 2020 musste Karl Mayrganz unerwartet in das Kranken-haus zu einer Herz- OP. AufGrund der Covid – Verordnungwar es ja den Familienangehö-rigen lange Zeit nicht möglich,Karl im Krankenhaus zu besu-chen. Umso wichtiger war es fürsie, ständig mit ihm telefonischin Kontakt zu sein. Besondersfreute sich Karl, wenn ihmEnkerlSabrina mit der Steirischen Har-monika über das Telefon ein Mu-sikstück vorspielte. Anfang Ok-tober kam Karl Mayr für 3 Wo-chen zur Kurzzeitpflege insSeniorenheim nach Lasberg, woer liebevoll betreut wurde undsich gut erholte. Dort feierte erauch am 7. Oktober seinen 85.Geburtstag. Leider war es ihmdanach nur mehr 3 Wochenmöglich, die Zeit bei seiner Fa-milie in seinem Zuhause zu ver-bringen. Am 8. Dezember wurdeKarl Mayr im Krankenhaus Coro-na positiv getestet. Diese zu-sätzliche Krankheit führte zueiner drastischen Verschlechte-rung seines Gesundheits-zust-andes und letztendlich auch zu

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Ruhet in Friedenseinem Tod.Karl Mayr war langjähriges Mit-glied bei der Freiwilligen Feu-erwehr Oberndorf.Am 5. Jänner hielt unser Pfarrer,Dechant Mag. Martin Trutten-berger den Trauergottesdienstfür Karl Mayr. Im Namen der FF –Oberndorf dankte KommandantPatrick Rosinger für die über 60-jährige Treue zur OberndorferWehr und versprach, ihm einehrendes Andenken zu bewah-ren. Von seinen Familienangehö-rigen, Nachbarn und Freundenwurde Karl Mayr auf seinem letz-ten Weg in den Schönauer Orts-friedhof hinausbegleitet. Ruhe inFrieden!

Johann Raab

Im 78. Lebensjahr ist nach länge-rer Krankheit Herr Johann Raab,Schloßberg 19, am 19. Jänner2021 von Gott heimgerufenworden.

Johann Raab wurde am04.07.1943 in Schönau am Klein-käferböck - Haus in Kaining alserster Sohn von vier Kindern ge-boren. Die ersten vier Jahremusste er ohne Vater auf-wachsen, der im Krieg und in si-birischer Gefangenschaft war.Seine Schulzeit absolvierte er inSchönau. Damals musste erschon fleißig am elterlichen Bau-ernhof und auch am Hof derGroßeltern beim Großschwarz-berger mitarbeiten. Mit 16 Jah-

ren begann er als Hilfsarbeiterbei einer Baufirma. In dieser Zeitwar er auch Drahtflechter beimBau der Mauthausner-Brücke.Mit 18 Jahren machte er alleFührerscheine. Dabei entdeckteer seine Vorliebe für Kraftfahr-zeuge aller Art. Er begann dannsogleich als LKW-Fahrer. Auchwährend seiner Bundesheerzeitin Salzburg war er als Kraftfahrertätig und perfektionierte dortsein Fahrkönnen. Anschließendarbeitete er wieder als LKW-Fah-rer sowie mit diversen Bauma-schinen, vor allem im Straßen-bau und in der Entsteinung bishin zur Skipisten-Planierung inKarlstift. 1972 machte er nochdenBusführerschein und begannmit Schulbustransporten, Lini-en- und Reisebusfahrten. Wer-befahrten, Badefahrten, Gast-arbeiter-Transporte, Betriebs-ausflüge bis hin zu einer Fahrtmit den Florianer Sängerknabennach Schweden gehörten zu sei-nen Aufgabenbereichen. Danachwechselte er wieder zu seinerLkw-Fahrer -Tätigkeit. Hier blieber bis zu seiner Pensionierung1994 aufgrund zweier Band-scheibenoperationen. Am 23.Jänner 1966 heiratete er IrmineAumayr vom Klein Hoarmann -Morawa. Danach bauten sie mitviel Fleiß und Mühe in der erstenSchönauer Siedlung, dem heu-tigen Schlossberg, ihr Haus. Ausder Ehe stammen drei Kinder,sowie sieben Enkel und zweiUrenkel. Neben der Familie warer ein engagierter Feuerwehr-mann bei der FF Schönau. Hierabsolvierte er zahlreiche Kurse(und war für einige Zeit auchKommandant- Stellvertreter). Erwar dann auch Mitglied beimKameradschaftsbundund späterbeim Seniorenbund Schönau. Inder Pension entdeckte er seinegroße Leidenschaft für dieFischerei in Flüssen, Seen undTeichen. Diese Begeisterungübertrug sich auch auf seineKinder und Enkelkinder.

Daneben hat er sich Zeit seinesLebens seine Reiselust bewahrt.Neben verschiedenen Urlaubs-Busreisen nach Holland, in dieSchweiz, Südtirol, Deutschland,Slowakei und Polen bereiste ergemeinsam mit seiner Frau mitdem Auto ganz Österreich. Einebesondere Spezialität waren sei-neWallfahrten zu den unbekann-testen Wallfahrtskirchen in nahund fern, wobei immer die Mitt-feier der heiligen Messe der Ziel-punkt war. Sein Lieblings-Wallf-ahrtsort blieb aber stets Maria-zell. Trotz seiner verschiedenenKrankheiten begleiteten in dieseAusflugsfahrten bis zum Endeseines Lebens. Je höher hinaufes mit dem Auto ging, umsoschöner war die Reise. Auch dieTagesausflüge mit den Enkel-kindern waren immer sehrbeliebt.Seit 2012, dem Todesjahr seinesSohnes Kurt kamen verschie-denen Erkrankungen zutage. Zueiner schweren Nieren- Insuffizi-enz mit mehreren Lungenent-zündungen kam vor vier Jahreneine Tumorerkrankung mitLungenmetastasen dazu. Vonzwei Hüftoperationen 2018 und2019 konnte er sich gut erholen.Immer wieder gab es auch Pha-sen der Erleichterung.Johann war von Kind auf religiös,er war auch Ministrant. Dersonntägliche Kirchgang war fürihn selbstverständlich. Vor demHochamt plauderte er gerne mitseinen Freunden am Kirchen-platz. Liebend gern fuhr er aufseine Wallfahrten, unteranderem auch nach Maria Taferl.Große Freude war für die Familiedie Feier der Goldenen Hochzeitim Jahre 2016. Der BegräbnisTag wäre der 55. Hochzeitstaggewesen.Im November 2020 erfuhr er voneiner Leukämie Diagnose. Verse-hen mit den Sterbesakramentender Kirche, liebevoll begleitetvon seiner Familie, ist er am 19.Jänner -genau am Todestag sei-

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nes Sohnes Kurt- friedlich vomHerrn heimgeholt worden.Gradl Jakob von der FF – Schö-nau, Kameradschaftsbundob-mann Obereder Manfred undFranz Klinger vom Seniorenbunddanken Johann Raab für seineaktive Zeit bei den drei Vereinen,die ihm ein ehrendes Andenkenbewahren werden. Ruhe in Frie-den!

Anton Kern

Nach längerer Krankheit, abergestärkt durch die HeiligenSakramente der Kirche ist am 22.Jänner 2021 der langjährige Un-ternehmer undSchmiedemeisterAnton Kern im 75. Lebensjahrsanft im Herrn entschlafen.

Anton Kern wurde am 24. März1946 als jüngster von dreiBrüdern am Bach - Hansn –Haus in Hinter-hütten geboren.Die Schule besuchte er in Pier-bach. Von 1960 bis 1963 absol-vierte er die Schmiedelehre beimWeichselbaumer - Schmied inSchönau, die er erfolgreich ab-schloss. Noch zwei weiter Jahrearbeitete Anton dort als Geselle.Im Anschluss arbeitete er dannein Jahr in der VOEST in Linz, woer nach seiner Bundesheerzeitnoch weitere 4 Monate tätig war.Dann wechselte er wieder nachSchönau zum Weichselbaumer.Ein großer Freudentag für AntonKern war der 19. Februar 1966,an dem er seine künftige Gattin,Frau Waltraud Steinbauer vomWirt in Mötlas, vor den Traualtarführte. Aus der Ehe gingen eineTochter, sowie drei Enkelkinder

hervor. 1971 übernahm AntonKern die Schmiede in Schönau.1972 absolvierte er dann dieMeisterprüfung. . Mit viel Fleißwurde eine neue Schmiede undanschließend auch das neueWohnhaus in der heutigen LinzerStraße 8 errichtet. Über 30 Jahreführte Anton Kern das Unter-nehmen als Schmiedemeisterbis zu seiner Pensionierung am01. 8. 2004Er war Mitglied beim Kamerad-schaftsbund Schönau und dannspäter auch beim Seniorenbund.Solange es ihm möglich war, warer auch ein regelmäßigerSonntags-Kirchengeher undpflegte anschließend die Ge-meinschaftmit seinen Freunden.Jährlich gab es mit der FamilieeineWallfahrt nachMaria TaferL,die stets zu einem schönen Er-lebnis wurde.Vor 15 Jahren zeichnete sich sei-ne Erkrankung ab. In dieser Zeitkümmerte er sich gerne um sei-nen Obstgarten. Am liebsten warer im Kreise seiner Familie. DerFamilie, insbesondere seinerFrau und seiner Tochter, gebührthier großer Dank für die jahre-lange häusliche Pflege, die ihmzu Teil wurde. Die letztenMonatedes vergangenen Jahresverschlechterte sich seinGesundheitszustand immermehr, sodass er schließlich am22. Jänner 2021 im Beisein sei-ner Familie friedlich im Herrnentschlafen ist.Pfarrer Martin Truttenbergerhielt am 26. Jänner den Trau-ergottesdienst in der SchönauerPfarrkirche. Im Namen desKameradschaftsbundes dankteKassier Alois Hinterreiter HerrnAnton Kern für seine über 40 jäh-rige Treue zum Kameradschafts-bundSchönau. Seniorenbundob-mann Stellvertreter JohannPeirlberger würdigte Anton Kernfür seine Mitgliedschaft beimSchönauer Seniorenbund undversprach, ihm ein ehrendes An-denken zu bewahren. Rühe inFrieden!

Theresia Leimlehner

Nach einem langen, arbeitsrei-chen und erfüllten Leben ist am16. Februar 2021 Frau TheresiaLeimlehner aus Wolfgrub im 93.Lebensjahr in ihrem Zuhause inFrieden entschlafen.

Theresia kam am 7. April 1928 imRuama Haus in Wienau, Weiters-felden als Erstgeborene zurWelt.Es folgten noch weitere siebenHaunschmied Brüder, wobei diejüngsten zwei bereits imKindesalter verstarben. Wienauist ein hochgelegener und weitentfernter Ort vonWeitersfelden,daher war der Weg zur Schule fürTheresia beschwerlich, vor allemimWinter. Ihre Jugendzeit wurdeschon geprägt von den Kriegs-jahren und es wurde sparsamgelebt. Von Theresia wurdeschon bald verlangt, dass siesich um ihre jüngeren Brüderkümmert. Unzählige Hemdenwurden von ihr genäht und So-cken gestrickt. Das Nähen, ins-besondere das Flicken der ka-putten Wäsche, wurden von The-resia ein Leben lang leiden-schaftlich gern auf ihrer Tretnäh-maschine verrichtet. Sehr ernstnahm sie auch das in mehrerenKochkursen erlernte Wissen, dassie dann gerne an ihre Töchterund Enkeltöchter weitergab.Theresia wurde von ihren Elternzu einer sehr gläubigen Personerzogen. Ihr Vater verrichtete inder bekannten Steinbloßkapellein Wienau seine Dienste als Vor-beter und läutete ein paar Malam Tag die Glocken. Besondersdie Mittagsglocken erinnerten

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Redaktionsschluss für die Sommerausgabe: Freitag 18. Juni 2021

Theresia ein Leben lang an dasMariengebet „Der Engel desHerrn“, welches sie auch spätergerne zu Mittag betete. Auch dasRosenkranzgebet wurde The-resia zur täglichen Pflicht undKraftquelle.Am 11. Februar 1958 fuhr siemitsamt der WeitersfeldenerMusikkapelle mit dem Bus nachSchönau, um ihren Alois zu hei-raten. Gemeinsam führten sieseit diesem Tag an auch denReiderhof in Wolfgrub. Zu ihrerFreude wurden ihr aus dieserEhe fünf Kinder geboren. Mari-anne, Herbert, Gerhard, Chris-tine und Elisabeth.Am Hof und im Haus gab es jah-relange Umbauarbeiten. The-resia hatte die Aufgabe, dievielen Handwerksleute zu verkö-stigen. Die Aufgabe von Theresiain der Landwirtschaft war vorallem die Schweine zu ver-sorgen. Damals gab es auf allenHöfen davon noch große Scha-ren, somit waren viele schwereKübel zu tragen. Auch dieHühner waren bis zum 90. Le-bensjahr ihre Aufgabe. Mit Freu-de pflegte sie den Gemüsegartenund den Krautacker mit Erfolg.Ein grüner Daumen wurde ihrnachgesagt. Theresia war mitden Einzelheiten in der Natursehr verbunden. Sie beobachtetegerne die Singvögel und die blü-henden Bäume im Frühling. Blü-hende Blumen erfreuten ihr Ge-müt das ganze Jahr über.Die Hauptaufgabe von Theresia,man kann sogar sagen zu ihrerLebensaufgabe zählte die Pflegevon der jüngsten TochterElisabeth, die von Geburt an

geistig behindert war. Insgesamthatte sie sich 55 Jahre lang umdie Tochter gekümmert. DerHerrgott möge ihr diese lange,wertvolle Zeit der Pflegevergelten.Erleichterung kam ins Haus, als1988 ihr Sohn Herbert heirateteund die Schwiegertochter Margitden Haushalt und einen Teil imGarten übernahm. DenSonntagsbraten bereitete The-resia dennoch gerne weiterhinzu, da sie eine überzeugte Früh-messgeherin war.Gesellschaftlich beteiligte sichTheresia wegen der Pflege derTochter und wegen ihresschlechten Hörvermögensseltener. Aber bei Veran-staltungen der KFBwar sie gernedabei. In den späteren Jahrenwurde ihr der Besuch der Mut-tertags- und Weihnachtsfeierndes Seniorenbundes ein belieb-ter Fixpunkt. Die Hochzeitsfesteder Kinder waren für TheresiaFreudenfeste, doch den Umzugihrer Tochter Christl ins weit ent-fernte Grundlsee sah sie auchmit etwas Wehmut. Dank der un-zähligen, stundenlangen Tele-fonate mit ihr, konnte sie abergut am Leben von ihrer Tochterteilhaben. Sie freute sich auchüber die spontanen Besuche vonMarianne. Dankbar war sie überdie Zeit, die Sohn Gerhard undSchwiegertochter Gisela mit ihrverbrachten. Die Ausflüge, diesie mit ihr in unserer näherenUmgebung unternahmen,blieben ihr lange in guter, dank-barer Erinnerung.Viel Freude bereiteten Theresiadie Geburten der neun Enkel-kinder und wie sie sie her-anwachsen sehen konnte. Kaum

erwarten konnte sie es, als auchdas erste Urenkel von insgesamtfünf zur Welt kam.Theresia konnte viele Feste inbester Gesundheit mitfeiern, soauch den 90er. Über den Besuchder Gemeindeabordnung undden Vereinsobleuten freute siesich außerordentlich. Ein beson-deres Fest war die GoldeneHochzeit und später sogar dasDiamantene Hochzeitsfest. Beijedem Fest gab es eine Anspra-che oder ein Gedicht von BruderAnton, welches sie immer sehrschätzte. Vor kurzem konnte sieauch noch eine Hochzeit in derFamilie miterleben.Als sie in den letzten Jahrenzunehmend die Kraft und auchdas Hörvermögen verließen, fieles ihr dennoch schwer, von ihrenTätigkeiten loszulassen. Sie warallerdings dankbar, dass jemandda war, der sich um sie küm-merte.Ende Jänner 2021 ließen die kör-perlichen Kräfte nach langerstabiler Gesundheit rasch nach.Ein Spitalsaufenthalt war unum-gänglich, von dem sie nach einerWoche wieder in ihr Zuhause zu-rück gebracht wurde. In kleinenSchritten erholte sie sich dienächsten Tage ein wenig. Am 16.Februar, in der Nacht auf denAschermittwoch hat sie der Herrim 93. Lebensjahr ganz friedlichzu sich in seine ewige Heimat ge-rufen.Unser Pfarrer, Dechant Mag.Martin Truttenberger hielt am20. Februar den Trauergottes-diesnst für Theresia Leimlehner.Im Namen der Kath. Frauenbe-wegung dankte Andrea Raab fürdie über 60jährige Treue zur KFB.Ruhe in Frieden!

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Impressum:, Herausgeber :Verleger und Hersteller, JUNGE ÖVP SCHÖNAU, Bachweg 1, 4274 Schönaui.M., [email protected], Layout, Grafik:, Verena Kaltenberger, Tel 0664/ 4131253, Sieg-fried Ölinger, Christoph Moser, Tel.: 0676/ 814 233 26, , Werbung und Inserate:, [email protected], Druck- und Herstellungsort, Druckerei Haider Niederndorf 15 , 4274 Schönau i.M., Tel.07261/7232, Versand: JUNGE ÖVP SCHÖNAU, Fotos: Privat und UNSPLASH.COM. Erscheinungs-ort/Verlagspostamt, 4724 Schönau, Postpartner Lehner, Bankverbindung: IBAN AT25 3433 0002 07613961, „Schönau aktuell“ ist ein Medium zur Information sowie zur aktuellen Berichterstattung überAngelegenheiten der Bundes-, Landes- und Gemeindepolitik, sowie allgemeine Themen.

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Verschönerungsverein und TourismusforumSchönau i. M.2020 war für uns alle ein Jahr mitvielen Herausforderungen ver-bunden mit Einschränkungen inallerlei Lebens- und Arbeitsberei-chen – davon war auch das Ver-einsleben des Verschönerungsver-eins und Tourismusforum nichtausgenommen.

Nachdem bereits unsere letztjährige Jahres-hauptversammlung aufgrund des 1. Lock-downs abgesagt worden ist, konnten wirauch die für 19.03.2021 geplante Jahres-hauptversammlung nicht abhalten. Und somöchten wir auf diesem Weg einen Rück-blick über unsere wichtigsten Aktivitäten imJahr 2020 geben, die dennoch durchgeführtwerdenkonnten:Ein absolutesHighlight fand

noch am 23. Februar 2020 statt – der Schö-nauer Faschingsumzug. Das Organisations-team vom Verschönerungsverein freute sichganz besonders über Teilnahme von 15genialen Gruppen mit rd. 300 mitwirkenden„Narren“ und einigen hundert begeistertenZuschauern.

Im Mai 2020 standen diesmal etwas umfangreichere undaufwändigere Sanierungsmaßnahmen am Spielplatzbeim Freibad auf dem Programm. Unter der KoordinationvonGerhard Zachwurden zahlreiche Pfosten, Bretter undsonstigeHolzverbindungenerneuert und verstärkt. VielenDank auch an Christian Hölzl, Willi Schinnerl und RobertHinterreiter für die tatkräftige Unterstützung bei diesemProjekt.Ende Juni 2020 war der geeignete Zeitpunkt fürdie jährliche Kontrolle und Sanierung der zahlreichen Ru-

hebänke im gesamten Schönauer Ortsgebiet. Zudemwurden die Standplätze gemäht und allenfalls von Stau-den und Unkraut befreit. Es sind mittlerweile 54 fixe und18 mobile Bänke die wir jedes Jahr „versorgen“.

Als besonderes Highlight wurden heuer sämtliche vonuns betreuten Ruhebänke mit Schildern samt unseremneuen Vereins-Logo versehen.

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Vielen Dank an dieser Stelle auch an unsere externenHelfer Arthur Paulinec und Thomas Mayringer.

Als abschließende Vereinstätigkeit im Jahr 2020 wurdeetwas verspätet der alljährliche Schönauer Weihnachts-baum aufgestellt. Aufgrund der strengen Lockdown-Be-stimmungen bis zum 08.12. war dies erst ab Mitte De-zember möglich. Nichtsdestotrotz tat es gut, dass unterden gegebenenUmständen so etwaswie „weihnachtlicheNormalität“ vermittelt werden konnte, indem man denherrlich beleuchteten Schönauer Weihnachtsbaum be-wundern konnte.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stellegilt der diesjährigen Spenderin des herrli-chen Baums, Frau AnnemarieMayrhofer ausOberndorf!

Desweiteren möchten wir uns sehr herzlichbei Franz Klinger (Zeitlhofer) für die Mithilfebeim Fällen des Baums bedanken und beiMartin Rockenschaub (Wiesinger Transport& Erdtechnologie GmbH) für die Beistellungeines modernen Kran-Lkws und bei MelanieSchmalzer und Helmut Ölinger für die Ver-sorgung mit Getränken beim Aufstellen amOrtsplatz!

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Gemeindenachrichten

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Schönau Aktuell

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Lebensmittel sind im wahrsten

Sinn des Wortes Mittel zum

Leben. Sie sollen nicht nur satt

machen, sondern unseren

Körper fit und gesund

erhalten. Achtsam und be-

wusst durchs Leben gehen,

das sollte für uns selbst-

verständlich sein.

Seien wir uns beim Einkauf dar-

über im Klaren, wie sich unsere

Kaufentscheidung längerfristig

auswirkt und entscheiden wir uns

bewusst für heimische, frische,

unverpackte und regionale

Lebensmittel.

Jeder Einzelne von uns bestimmt

mit seinem Einkauf, welche

Produkte am Markt nachgefragt

und daher in den Regalen gelistet

werden. Es liegt in unser aller

Verantwortung, ob die zukünftigen

Strategien zu mehr Nachhaltigkeit

angenommen und umgesetzt

werden.

Lebensmittel sind kostbar

Die Bäuerinnen möchten auch auf

die Problematik der vielen achtlos

weggeworfenen Lebensmittel

aufmerksam machen.

Dennoch werden in Öster-

reich täglich erhebliche

Mengen verschwendet,

beziehungsweise weg-

geworfen. Bei der Ernte, beim

Transport, bei der Lagerung,

bei der Weiterverarbeitung,

sowie durch den Nicht-

Konsum.

Pro Haushalt und Jahr sind das

Lebensmittel im Wert von durch-

schnittlich 300 Euro. Der sorgsame

Umgang mit Lebensmitteln ist aus

ethischen, gesellschaftlichen und

finanziellen Gründen dringend

notwendig, sind die Bäuerinnen

überzeugt.

Kühlschrank aufmachen,

schauen was drinnen ist, Zutaten

auswählen und kochen

genießbare Lebensmittel im

Müll entsorgt, belastet nicht nur

seine Geldbörse, sondern auch

die Umwelt und das Klima, denn

Lebensmittelverschwendung ist

Johanna Haider überzeugt.

Denn jede Erzeugung verbraucht

Boden, Wasser, Energie, Rohstoffe

und menschliche Arbeitskraft.

sich immer wieder einmal vor

Augen halten, wie viel Mühe,

Einsatz und Arbeit

beispielsweise in einem Kilo

Brot stecken", appelliert

Johanna Haider an die

Konsumenten.

Wertvolle Tipps dazu finden sich

misch, frisch und

Bäuerinnen.

Sie ist gratis im OÖ Bauernbund

erhältlich, lediglich die Portokosten

sind zu entrichten. Einfach eine

Mail mit dem Kennwort

[email protected] senden.

Foto: OÖ Bauernbund

Bewusst regional und

nachhaltig genießen

mit den Bäuerinnen

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Gemeindenachrichten

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Unternehmer unterstützen die FF SchönauTrotz der wirtschaftlich schwierigen Lage wegen Corona,unterstützen die Unternehmer in der Region die FF Schö-nau auch im Winter. Die Firma Orthopädie Pointner sp-onserte eine Garnitur Einsatzbekleidung im Wert von 700EUR. Hammerle IT Solution unterstützte die FF Schönaumit einer Spende von 100 EUR und Steuerberatung Point-ner, Unterweißenbach sponserte neue Feuerwehrstiefelin Wert von 280 EUR.Auch die Feuerwehren sind finanziell durch die Coronakrise schwer betroffen. Unser traditioneller FF Ball unddie Jännerrallye wurden abgesagt. Beide Veran-staltungen bilden das finanzielle Rückgrat der FF Schö-nau. Darum freut es uns besonders, dass wir in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten auf derMVAlm zusammen-halten. Ein Amazon und Co. wird einem Verein/ Organisa-tion nie eine Spende zukommen lassen. Bitte dies bei dertäglichen Kaufentscheidung berücksichtigen.

Vielen Dank den Sponsoren!

Fertigstellung KatastrophenschutzlagerIn den letzten Jahren ist die Anzahl an Natur-katastrophen auch in Schönau und Umge-bung mehr geworden. Man denke nur an dasSchneechaos im Jahr 2019 oder das großeHochwasser 2002. Auch große Stürme fegenimmer öfter auch über das Mühlviertel, wiez.B. Kyrill 2007 oder Paula 2008 zeigten. Ausdiesem Grund hat sich die FF Schönau dazuentschlossen ein Katastrophenschutzlagerzu errichten, um für kommende Naturkata-strophen bestmöglich gerüstet zu sein. BeimASZ wurde dieses Lager nun errichtet, woSandsäcke, Ölsperren, Ölbindemittel, Not-stromgeneratoren etc. einsatzbereit für denErnstfall vorgehaltenwerden. Vielen Dank andie Kameraden undKameradinnen, ViehböckFred und an Holzbau LARO die an diesemProjekt mitgewirkt haben.

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Schönau Aktuell

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Storchenanflug im Kommando

Unser Ober-Feuerwehr-Sani Mario Andorferist am 05.01 Vater von einer kleinen Hannageworden. Die FF Schönau gratuliert Juliaund Mario von ganzem Herzen zum Nach-wuchs.

Brand in Unterweißenbach, AglasbergAm 11. März 2021 gegen 8 Uhr brach ineinem unbewohnten landwirtschaftlichenAnwesen in Aglasberg, Unterweißenbach einFeuer aus, welches sich innerhalb wenigerMinuten zu einemGroßbrand entwickelte. Eswurde Alarmstufe 2 ausgerufen und somitauch die FF Schönau alarmiert. Die Heraus-forderung bei diesem Brandobjekt stellte dieWasserversorgung da. Es musste für einestabile Versorgung eine 700m lange Lösch-wasserleitung bis zur kleinen Naarn gelegtwerden. Die FF Schönau unterstützte die FFUnterweißenbach mit dem RLF und Atem-schutztrupps. Die Ursache für den Brandkonnte aufgrund des Zerstörungsgradesnicht ermittelt werden, dürfte aber im Be-reich eines Traktors im nordöstlichen Be-reich ausgebrochen sein. Bei der Begutach-tung durch den Sachverständigen ergabensich keine Hinweise auf Fremdverschulden.weitere Fotos unter www.ff-schoenau.at

Übungsstart 2021Mit Februar ist die FF Schönau wieder in derÜbungsbetrieb gestartet. Unter strengen Hy-gienevorschriften (Hände desinfizieren, Ab-stand und FFP2 Masken) wurden die erstenÜbungen in Kleingruppen abgehalten. AmÜbungsplan stand Knoten und Höhen-rettung. Für die Tier- und Menschenrettungstellen die richtigen Knoten die Basis für

Fremd- und Eigenschutz dar. Regelmäßige Auffrischungist somit ev. lebensrettend für die Feuerwehrfrauen/-männer.Am 06. und 07.März fanden die diesjährigen Atemschutz-überprüfungen, in der Feuerwehrsprache Finnentest,statt. Wie auch schon in den letzten Jahren wurde dieÜberprüfung gemeinsam mit der FF Oberndorf im Schö-nauer Zeughaus statt. Jeder Atemschutzträgermuss sichdabei einem Ausdauertest bestehend aus fünf Teilberei-chen unterziehen und so die Atemschutztauglichkeit be-legen.

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Gemeindenachrichten

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Liebe Schönauerinnen und Schönauer!

Seit dem 132-jährigen Bestehen der FF-Schönau dürfen wir auf ein besonderesJahr 2020 zurückblicken. Trotz voller neuartiger Herausforderungen, Verordnungen,Dienstanweisungen, Massentests usw. ist es uns gelungen, allzeit dieEinsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten.

Ein wesentlicher Erfolg der FF-Schönau ist es, auf Herausforderung flexibel reagiern zu können und Ne-gativem etwas Positives abzugewinnen.Kreativen Köpfen ist es zu verdanken, dass nach dem Absagen aller Veranstaltungen im Sommer einerstmaliges Gartenfest mit erstelltem Sicherheitskonzept für etwas Normalität unserer Schönauer Ge-meindebürger sorgen konnte.

Wir nutzten die nur wenigen Zeitfenster, um erlaubte Übungen abzuhalten. Mit nötigem Abstand, MNS-Masken und Eigenverantwortung, konnten wir zumindest 12 Übungen durchführen.Dank Videokonferenz konnten wir Kommandositzungen abhalten, um richtungsweisende Entscheidungenund Planungen für die Zukunft treffen zu können.Das ruhige Jahr spiegelte sich auch im Einsatzgeschehen wider. Es gab 60 Einsätze im Jahr 2020.

8 Unfälle auf Verkehrsflächen4 Ölspuren17 Pumparbeiten11 Wassertransporte3 Insekteneinsätze3 Massentests2 Logistiktätigkeiten für den Bezirk Freistadt3 Lotsendienste9 Sonstige

Leider Gottes sind im vergangenen Jahr 4 Kameraden von uns gegangen, die wir auf Grund derverschärften Maßnahmen im Frühjahr nicht in gewohnter Weise zu Grabe begleiten durften. Im Gedenkenan 2 Kameraden wurde beim Feuerwehrhaus der „Gute Kamerad“ vomMV-Schönau gespielt um soAbschied nehmen zu können.

Horner Konrad, Kaltenberger Anton, Himmelbauer Johann, Buchberger Josef

Abschließend möchte ich mich für die Spenden zur Aktion „Feuerwehr statt Feuerwerk“ und bei denzahlreichen Unternehmen für die finanzielle Unterstützung bedanken. Insbesondere bedanken wir uns beider Raiba Schönau, OMV-Tankstellenunternehmer u. Vizebgm Harald Ebner, Steuerberatungskanzlei Mag.Pointner, Hammerle IT Solution und Orthopädie Pointner.Ein besonderer Dank gilt auch der Mannschaft der FF-Schönau für den Zusammenhalt in besonderenZeiten.

Gsund bleiben!Ihr Pflichtbereichskdt.Roman Pointner

Brief des Feuerwehrkommandanten

FeuerlöscherüberprüfungFreitag, 30.04.21 von 13.00 bis17.00 Uhr im Zeughaus Schönau

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FF OberndorfNeun neue Funker ausgebildet

Im Februar schlossen sechs Kameradinnenund drei Kameraden ihre dreitägigeAusbildung zum Feuerwehrfunker, welcheaus einem Online- und einem Präsenzteil inSandl bestand, erfolgreich ab. HerzlicheGratualtion dazu an Lukas Hinterreiter,Evelin Holzinger, Stefanie Klinger, MartinaLengauer, Georg und Rita Mayrhofer, PaulStrauß und Anna und Vanessa Wansch!

Neues Löschfahrzeug in den Dienst gestellt

Nach etwa 14 Monaten Lieferzeit konnte dieFF Oberndorf am 18. Februar das neueLöschfahrzeug LFA, welches das 30 Jahrealte Kleinlöschfahrzeug ersetzt, abholen undin den Dienst stellen.Das neue Löschfahrzeug (MAN TGM 16.2903950mm 4x4) wurde von der Fa. Rosenbauerin Leonding aufgebaut und verfügt nun übereine elektronische Seilwinde, einen Raupen-manipulator zur Beförderung der Trag-kraftspritze und insgesamt 900 MeterSchlauchlänge zur Errichtung vonZubringleitungen.Am 19. Februar erfolgte im kleinen Kreis dieoffizielle Übergabe in Oberndorf, zu derKommandant Patrick Rosinger nebenBezirkskommandant Thomas Wurmtödter,Abschnittskommandant MarkusDiesenreither und Pflicht-bereichskommandant Roman Pointner auch

Funklehrgang – Gruppe 1 (v.l.n.r.): Evelin Holzinger, LukasHinterreiter, Martina Lengauer

Funklehrgang – Gruppe 2 (v.l.n.r.): Georg Mayrhofer, Anna Wansch,Rita Mayrhofer, Vanessa Wansch, Stefanie Klinger, Paul Strauß

Offizielle Übergabe des neuen Löschfahrzeuges (v.l.n.r.): Robert Lengauer, Herbert Haunschmied, Harald Ebner, PatrickRosinger, Markus Diesenreither, Roman Pointner, Thomas Wurmtödter

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Bürgermeister HerbertHaunschmied, Vize-bürgermeister Harald Eb-ner und SPÖ-ObmannRobert Lengauer begrüßenkonnte.Nach einer intensivenAusbildungswoche für dieKraftfahrer undEinsatzkräfte, ist die FFOberndorf mit dem neuenLöschfahrzeug seit 26.Februar wieder vollständigeinsatzbereit.

Haussammlung auf Frühjahr/Sommer verschobenDa das Mannschaftstransportfahrzeug aufgrund des technischenZustandes ebenfalls zu tauschen ist, wurde auch bereits ein neuer FordTransit bei der Fa. Aumayr in Schönau bestellt. Dieser wird im Sommer andie FF Oberndorf geliefert.

Die Haussammlung für die beiden neuen Fahrzeuge konnte aufgrund derCoronabeschränkungen leider nicht wie geplant zu Jahresbeginnstattfinden.

Da die Zahlungen für die beiden Fahrzeuge (Eigenanteil FF Oberndorf EUR140.000,00) unmittelbar nach den Fahrzeuglieferungen fällig sind, wird dieHaussammlung imSchönauer Gemeindegebiet in den kommendenWochenstattfinden.Die Kameradinnen und Kameraden werden dabei natürlich auf dievorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen und gültigenCorona-Beschränkungen Bedacht nehmen. Die steigenden Temperaturensollten bei Bedarf ein Gespräch im Freien aber auf jeden Fall ermöglichen.Da die neuen Einsatzfahrzeuge im Bedarfsfall jedem und jederSchönauer/in Unterstützung leisten, ersucht das Kommando der FFOberndorf um euren finanziellen Beitrag und bedankt sich schon imVoraus für die Unterstützung!

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DANKE aus TansaniaEIN DANKESCHÖN AUS TANSANIA VON PFARRER FERDINAND !!

Liebe Leserinnen und Leservon Schönau aktuell!In der Weihnachtsausgabe von Schönau ak-tuell konnten wir in einem Brief von PfarrerFerdinand Barugize einiges aus Tansaniaerfahren. Er schrieb über die Corona Situati-on in seinem Land und er bat auch um eineSpende für den Fußbodenaufbau in zweiKlassenräumen des Schülerzentrums.Die Corona Situation im Land hat sich jetztleider verschlechtert. Tansania wird voneiner neuen Coronawelle heimgesucht. DieMenschen haben Panik und Angst schriebuns Pfarrer Ferdinand Ende Februar. Es gibtzu wenig ärztliche Versorgung, keine Medi-kamente und auch keine Impfdosen im Land.Es wird versucht mit Naturheilmitteln unddurch viel schwitzen in Kabinen die Atem-probleme der Erkrankten zu lindern.Ein Lockdown zur Eindämmung der Pande-mie ist nicht möglich, da die Menschen dannnichts zu essen hätten.

Für die Fußböden der Klassenräume, die mit€ 4.000,- veranschlagt wurden, sind bisEnde Februar € 1.210,- auf dem Konto der

Raiba Schönaueingegangen. Dafür seiallen Spendern ein großesDANKE gesagt!!!Pfarrer Ferdinand freutsich sehr, er ist sehrdankbar darüber, dass wirihn in Tansania nichtvergessen und er möchtesich auch bei allen, diegespendet haben ganzherzlich bedanken!!

Wir möchten daher nochbis Mitte April dieMöglichkeit offen lassenfür die Fußböden derSchulklassen etwas gebenzu können. Vielleichtschaffen wirSchönauerinnen undSchönauer es, dass dieFußbodenerrichtung voneiner Klasse (€ 2.000,-)mit unseren Spendenfinanziert werden kann.

Dazu können Sie auchweiterhin ihre finanzielleUnterstützung auf dasKonto von Herrn FerdinandBarugize auf derRaiffeisenbank Schönaueinzahlen:

Rev. Ferdinand A. BarugizeKontonummer : IBAN: AT683433 0000 0762 0818Verwendungszweck:Schülerzentrum -Fußbodenerrichtung

Mit den Wünschen für einfrohes und gesegnetesOsterfestder Arbeitskreis „Hilfe fürTansania“Renate Giretzlehner, Hansund Christine Gradl, JosefKlinger, KarlKriechbaumer, AndreaRaab, Hilda Schmalzer

KMB informiertDas Jahr 2020 war durch Corona geprägt vonAbsagen der Veranstaltungen: Kein Männer-tag, keine Bergmesse.Ein paar Aktivitäten gab es trotzdem:Den 26 Ministranten wurde das KMB-Nikol-ausgeschenk (kontaktlos) zugestellt. Eswurde mit großer Freude aufgenommen.Danke Bindreiter Gerhard für das austeilen.Das Foto mit nur einem Ministranten ist Co-rona geschuldet.

Die Aktion sei so frei konnte durchgeführtwerden. Danke für eure Spende von 2492,93Euro.Die Familien in Guatemala sind dankbar fürjeden gemauerten Energiespar Holzofen.

Spende an Ronaldo Kigozi.Bei einem Vortrag im Pfarrsaal berichtetePfarrer Kigozi von seinem Schulprojekt fürWaisenkinder in seiner Heimat Uganda. Ob-mann Karl Kriechbaumer überreichte eineSpende von 200 € für dieses Projekt.

Auch für Weihnachten 2020spendete Familie Marianneund GottfriedWittibschlagerTannenbäume für dieKirche. Die Tanne beimMarienaltar war von derFam. Holzer.Das Team der KMB sorgtefür das Aufstellen derBäume in der Kirche.Geschmückt wurden siemit Hilfe fleißiger Frauen.Danke den Familien für dieschönen Bäume.Für die Priesterstudentenwurden 200 € überwiesen.Der Männertag am 7. Märzwurde leider wiederabgesagt.Ob die Bergmesse gefeiertwerden kann, wird noch

bekanntgegeben.Die KMB Schönau hatderzeit 115 Mitglieder.Achtung: Wer Birken fürFronleichnam zurVerfügung hat. Bitte imPfarrhof melden. Danke.

Ein Frohes undGesegnetesOsterfest wünscht Euchder Vorstand derKMB-Schönau.

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Gemeindenachrichten

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Katholische Frauenbewegung„Suppe im Glas“

Traditionell findet jedesJahr im Pfarrsaal das„Fastensuppenessen“anlässlich der Aktion Fa-milienfasttag der katho-lischen Frauenbewegungstatt. Aber dieses Jahr istalles anders und diePandemie hat diese Veran-staltung nicht zugelassen.Nichtstun war jedoch keineOption, denn Armut machtauch keine Pause und da-her gab es heuer die„Suppe im Glas“.

Am Wochenende rund umden Familienfasttagwurden die hausgemach-ten Suppen beim Alt-stoffsammelzentrum zumKauf angeboten. DieNachfrage war derart groß,dass der Suppenvorrat be-reits nach wenigen

Stunden aufgebraucht war.Mit viel Einsatz, Spontani-tät und Herzblut haben wirFrauen des kfb-Teams Cre-me- und Beuschelsuppennachgekocht und sofanden etwa 120 l Suppeden Weg in die SchönauerHaushalte.

Ein herzliches Danke allenfür die großartige Unter-stützung dieser Aktion.Danke auch der Gemeindefür diese Möglichkeit. Dergesamte Erlös geht an dieAktion Familienfasttag, da-

mit werden seit vielen Jahren Projekte fürFrauen in den Ländern des globalen Südensunterstützt, um ihnen ein selbstbestimmtesLeben zu ermöglichen.

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Goldhauben- undKopftuchgruppeDie rund 18 000 Frauen der OÖ. Goldhauben-und Kopftuchgruppen zeichnen sich durchihren Einsatz im sozial-caritativen Bereichaus. Trotz des landesweiten Stillstandesaufgrund der Corona Pandemie wurden imvorigen Jahr 56.611 Stück Nasen-Mund-Schutz genäht, die an Großkunden undFirmen verkauft und viele Exemplare an so-ziale Einrichtungen verschenkt wurden.Die Landesobfrau dankt allen Frauen, diesich an dieser Aktion beteiligten.

Das Jahr 2020 war ein Jahr, das unsereGruppengemeinschaft, dasVereinslebenundjeden einzelnen von uns vor besondere Her-

ausforderungen stellte.Aufgrund der aktuellenUmstände mussten die ge-planten Aktivitäten unsererGruppe und viele Veran-staltungen auf Landes-ebene abgesagt oder ver-schoben werden.

Zwei Frauen aus unsererGoldhaubengemeinschafthatten einen ganz beson-deren Anlass zu feiern, ih-nen möchten wir nach-träglich herzliche Glück-und Segenswünsche imNamen unserer Goldhau-

bengruppe übermitteln!Maria & Josef Bindreiter –das Diamantene Hoch-zeitsjubiläumGertrud & LeopoldHinterreiter - das GoldeneHochzeitsjubiläum

Wir hoffen sehr, dass dasvolkskulturelle Leben imheurigen Jahr wieder mehrmöglich sein wird und wün-schen Euch Frohe Ostern!

Nimmdir wieder Zeit zum Lebenvon Angelika Fürthauer

Nimm dir wieder Zeit zum Leben,gib net auf und drah net durch!

DösMaß, dös dir heut vorgegebensteckt oft in viel zu große Schuach.

Nimm dir wieder Zeit zumDenka,weil Bedacht braucht, was´d genießt.

Wieviel du kriagst und kannst verschenkaund wia einmalig du bist.

Nimm dir wieder Zeit zum Spüren,was dir was gibt in deiner Näh.Es wird dih aushebn und berührnund es wird dir s´Herz aufgeh.

ECC Saisonstart 2021Verlängerte Zwangspause beim ECC

Es ist schon selten, dass so viele Menschensich so intensiv und so lange mit ein unddemselben Thema beschäftigen.Leider hat die Corona-Problematik auch denECC derzeit noch fest im Griff. Der sonst soeuphorische und lange erwartete Sais-onstart ist im Jahr 2021 noch immer durchAbsagen geprägt.

Aber eins ist fix und kann auch schonmit ho-her Zuversicht und Stolz bekannt gegebenwerden:Wir stehenwieder fest entschlossenin den Startlöchern und sobald wir dürfen,starten voll durch! Als Team haben wir schon

viele große Heraus-forderungen geschafft.

DasMX-Weekend in Obern-dorf ist derzeit noch in derPlanungsphase und wäremit jetzigem Stand für den24. und 25. Juli angesetzt.

Nähere Informationen überdie anstehenden Aktivitä-ten des ECC findet ihr wiegewohnt wieder unter ww-w.ecc-schoenau.com.

Der Vorstand des ECCmöchte auf diesem Wegallen Leserinnen undLesern ein schönes Os-terfest und allen Zweirad-fahrern eine lange und un-fallfreie Saison wünschen!

Schönau Aktuell

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Anmerkung derRedaktion:Leider wurde der Berichtder Goldhauben-undKopftuchgruppe in derWeihnachtsausgabe2020 irrtümlich nichtgedruckt. Wirentschuldigen unsvielmals für dasVersehen.

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