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Normales kognitives Altern INormales kognitives Altern I

Aspekte unserer intellektuellen Leistungsfähigkeit Aspekte unserer intellektuellen Leistungsfähigkeit einen kontinuierlichen Abbaueinen kontinuierlichen Abbau über unser ganzes über unser ganzes Erwachsenenalter hinweg erleben. Erwachsenenalter hinweg erleben.

Zumindest in querschnittlichen Analysen zeigt sich, Zumindest in querschnittlichen Analysen zeigt sich, dass kognitiver Abbau im dass kognitiver Abbau im 3. Lebensjahrzehnt3. Lebensjahrzehnt beginntbeginnt und sich, möglicherweise leicht und sich, möglicherweise leicht beschleunigt, bis ins hohe Alter kontinuierlich beschleunigt, bis ins hohe Alter kontinuierlich fortsetzt. fortsetzt.

LeistungsunterschiedeLeistungsunterschiede zwischen jungen zwischen jungen Erwachsenen und 60- bis 70-Jährigen können Erwachsenen und 60- bis 70-Jährigen können dabei in bestimmten Bereichen die dabei in bestimmten Bereichen die Größenordnung von Größenordnung von 1-1,5 Standardabweichungen1-1,5 Standardabweichungen erreichen. erreichen.

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Normales kognitives Altern IINormales kognitives Altern IIKognitive Leistungen, die in hohem Maße auf Kognitive Leistungen, die in hohem Maße auf lebenslang lebenslang

akkumuliertem Wissen und geübten Fertigkeitenakkumuliertem Wissen und geübten Fertigkeiten beruhen, beruhen, sind relativ sind relativ alterungsresistentalterungsresistent. Hingegen zeigen . Hingegen zeigen wissensunabhängige wissensunabhängige basale kognitive Funktionenbasale kognitive Funktionen einen einen deutlichen Altersabbau. Die »deutlichen Altersabbau. Die »intellektuelle intellektuelle Gesamtleistungsfähigkeit«Gesamtleistungsfähigkeit« über die Lebensspanne ist nur über die Lebensspanne ist nur über das (zum Teil kompensatorische) über das (zum Teil kompensatorische) ZusammenwirkenZusammenwirken beider Faktoren zu begreifen.beider Faktoren zu begreifen.

Eine Vielzahl spezifischer Alterseffekte in bestimmten Eine Vielzahl spezifischer Alterseffekte in bestimmten Funktionen kann durch die Annahme eines Funktionen kann durch die Annahme eines generellen generellen VerlangsamungsfaktorsVerlangsamungsfaktors beschrieben werden. Eine beschrieben werden. Eine mögliche Erklärung für dieses Muster ist, dass mögliche Erklärung für dieses Muster ist, dass alte alte ErwachseneErwachsene eine um den eine um den Faktor 1,5-2,0Faktor 1,5-2,0 langsamerelangsamere »Grundgeschwindigkeit« »Grundgeschwindigkeit« als junge Erwachseneals junge Erwachsene haben. haben.

Bei bestimmten Bei bestimmten exekutiven Anforderungenexekutiven Anforderungen ergeben sich ergeben sich besonders große Altersunterschiede, die möglicherweise besonders große Altersunterschiede, die möglicherweise auf Probleme beim Aufrechterhalten und bei der Auswahl auf Probleme beim Aufrechterhalten und bei der Auswahl von von internen Handlungsanweisungeninternen Handlungsanweisungen hindeuten. hindeuten.

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Normales kognitives Altern IIINormales kognitives Altern III

Gleichzeitig zeigen sich die größten neuroanatomischen Gleichzeitig zeigen sich die größten neuroanatomischen Altersveränderungen im Altersveränderungen im frontostriatalen Systemfrontostriatalen System.Insgesamt .Insgesamt scheinen also zwei neurokognitive Komponenten für scheinen also zwei neurokognitive Komponenten für Alterseffekte im Gedächtnis verantwortlich zu seinAlterseffekte im Gedächtnis verantwortlich zu sein::

Altersabbau in der Altersabbau in der medial-temporalen Regionmedial-temporalen Region, der , der möglicherweise eher spät im Lebenslauf einsetzt, könnte möglicherweise eher spät im Lebenslauf einsetzt, könnte für Probleme beim Zusammenbinden von für Probleme beim Zusammenbinden von Ereigniskomponenten zu dauerhaften Gedächtnisspuren Ereigniskomponenten zu dauerhaften Gedächtnisspuren sorgen.sorgen.

Der Abbau in Der Abbau in frontalen Bereichenfrontalen Bereichen hingegen sollte zu Defiziten hingegen sollte zu Defiziten in Funktionen führen, die zwar nicht mnemonisch im in Funktionen führen, die zwar nicht mnemonisch im engeren Sinne sind, die aber, den richtigen Kontext für das engeren Sinne sind, die aber, den richtigen Kontext für das erfolgreiche Ablaufen primärer Gedächtnisprozesse liefern. erfolgreiche Ablaufen primärer Gedächtnisprozesse liefern. Hierzu gehört etwa das Aufrechterhalten eines Hierzu gehört etwa das Aufrechterhalten eines komplexeren Ereignisses im komplexeren Ereignisses im ArbeitsgedächtnisArbeitsgedächtnis, damit es , damit es für das »Zusammenbinden« zur Verfügung steht oder die für das »Zusammenbinden« zur Verfügung steht oder die AuswahlAuswahl einer adäquaten Zugriffsstrategie. einer adäquaten Zugriffsstrategie.

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Normales kognitives Altern IVNormales kognitives Altern IV

Auch im Auch im posterioren Kortexposterioren Kortex repräsentierte repräsentierte Gedächtnisleistungen sind von Gedächtnisleistungen sind von Alterungserscheinungen betroffen, bleiben aber Alterungserscheinungen betroffen, bleiben aber im Bereich semantischen Wissens relativ lange im Bereich semantischen Wissens relativ lange »»latentlatent« und werden nur in sensitiven Bereichen « und werden nur in sensitiven Bereichen (Zugriff auf lexikalische Information oder neue (Zugriff auf lexikalische Information oder neue Gedächtniseinträge) manifest.Gedächtniseinträge) manifest.

Bei der Erfassung »Bei der Erfassung »wissensunabhängigerwissensunabhängiger«, «, kognitiver Leistungsfähigkeit zeigt sich in der kognitiver Leistungsfähigkeit zeigt sich in der Regel Regel ab 20 Jahrenab 20 Jahren ein deutlicher und ein deutlicher und kontinuierlicher kontinuierlicher AltersabbauAltersabbau, dem allerdings , dem allerdings relative Leistungsinvarianz in relative Leistungsinvarianz in erfahrungsabhängigen Bereichen gegenübersteht.erfahrungsabhängigen Bereichen gegenübersteht.

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Normales kognitives Altern VNormales kognitives Altern V

Ein wichtiges Ein wichtiges methodisches Problemmethodisches Problem bei dem Versuch, negative bei dem Versuch, negative Altersveränderungen auf der psychologischen Ebene zu Altersveränderungen auf der psychologischen Ebene zu charakterisieren, besteht darin, zwischen charakterisieren, besteht darin, zwischen generellen und generellen und funktionsspezifischen Altersdefizitenfunktionsspezifischen Altersdefiziten zu unterscheiden. Die dabei zu unterscheiden. Die dabei entwickelten Analysetechniken (z. B. die »Alt-jung-Funktion«) könnten entwickelten Analysetechniken (z. B. die »Alt-jung-Funktion«) könnten über die Altersforschung hinaus für die Dissoziation von generellen über die Altersforschung hinaus für die Dissoziation von generellen und spezifischen neuropsychologischen Defiziten nützlich sein. und spezifischen neuropsychologischen Defiziten nützlich sein.

Betrachtet man die Betrachtet man die psychologische und die neuronale Ebenepsychologische und die neuronale Ebene zusammen, zusammen, dann ergeben sich wichtige Hinweise auf eine funktionale dann ergeben sich wichtige Hinweise auf eine funktionale Ausdifferenzierung neurokognitiven Alterns.Ausdifferenzierung neurokognitiven Alterns.

Während Während präfrontale Gerhinregionenpräfrontale Gerhinregionen (sowie assoziierte subkortikale (sowie assoziierte subkortikale Regionen) einen besonders Regionen) einen besonders starken Altersabbaustarken Altersabbau zeigen, sind zeigen, sind posteriore Regionen wenigerposteriore Regionen weniger betroffen. betroffen.

Wie hier vor allem am Beispiel des Gedächtnisses dargWie hier vor allem am Beispiel des Gedächtnisses dargeestellt wird, zeigen stellt wird, zeigen sich je sich je nach Beteiligung von Gehirnregionennach Beteiligung von Gehirnregionen an verschiedenen an verschiedenen Aufgaben (präfrontaler Kortex, Hippocampus oder posteriorer Kortex) Aufgaben (präfrontaler Kortex, Hippocampus oder posteriorer Kortex) sowie der Art der Informationskodierung (redundant versus sowie der Art der Informationskodierung (redundant versus nichtredundant) nichtredundant) unterschiedliche Altersgradienten.unterschiedliche Altersgradienten.

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DemenzsyndromeDemenzsyndrome I I

Bei Bei Hirnschädigungen und HirnerkrankungenHirnschädigungen und Hirnerkrankungen treten nicht nur isolierte treten nicht nur isolierte Störungen einzelner neuropsychologischer Funktionen wie der Störungen einzelner neuropsychologischer Funktionen wie der Sprache, der Praxie, des Erkennens von Objekten etc. auf, sondern Sprache, der Praxie, des Erkennens von Objekten etc. auf, sondern auch komplexe Syndrome, welche die Störungen in mehreren auch komplexe Syndrome, welche die Störungen in mehreren Leistungsdimensionen umfassen. Leistungsdimensionen umfassen.

DemenzsyndromeDemenzsyndrome sind definitionsgemäß komplexe neuropsychiatrische sind definitionsgemäß komplexe neuropsychiatrische Krankheitsbilder. In den meisten Fällen sind die Störungen progredient Krankheitsbilder. In den meisten Fällen sind die Störungen progredient und betreffen im Verlauf in einer gewissen Regelhaftigkeit alle und betreffen im Verlauf in einer gewissen Regelhaftigkeit alle mentalen Funktionen.mentalen Funktionen.

Bei Bei DemenzsyndromenDemenzsyndromen ist die ist die InformationsverarbeitungInformationsverarbeitung des Gehirns des Gehirns zunächst in den Bereichen Gedächtnis, später auch in zunächst in den Bereichen Gedächtnis, später auch in Sprachverständnis und Wortfindung, im Werkzeuggebrauch, in der Sprachverständnis und Wortfindung, im Werkzeuggebrauch, in der Urteilsfähigkeit etc. derart gestört, dass Funktionen des täglichen Urteilsfähigkeit etc. derart gestört, dass Funktionen des täglichen Lebens nicht mehr befriedigend gelingen.Lebens nicht mehr befriedigend gelingen.

Im Im Unterschied zur geistigen Behinderung bzw. mentalen RetardierungUnterschied zur geistigen Behinderung bzw. mentalen Retardierung handelt es sich um die Verminderung der bereits erworbenen handelt es sich um die Verminderung der bereits erworbenen kognitiven Funktionen bei einem erwachsenen bzw. alten Menschen. kognitiven Funktionen bei einem erwachsenen bzw. alten Menschen. Die Störung muss auf eine degenerative oder andere Hirnerkrankung Die Störung muss auf eine degenerative oder andere Hirnerkrankung zurückzuführen und nicht nur vorübergehender Natur sein. zurückzuführen und nicht nur vorübergehender Natur sein.

Die degenerative Demenz der Die degenerative Demenz der Alzheimer-ErkrankungAlzheimer-Erkrankung ist nur eine von über ist nur eine von über 100 Erkrankungen, die zu einem Demenzsyndrom führen können. 100 Erkrankungen, die zu einem Demenzsyndrom führen können.

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DemenzsyndromeDemenzsyndrome II II

DemenzsyndromeDemenzsyndrome sind von sind von DemenzerkrankungenDemenzerkrankungen zu zu unterscheiden. Eine lange Liste unterschiedlicher unterscheiden. Eine lange Liste unterschiedlicher Erkrankungen des Gehirns (oder des übrigen Körpers mit Erkrankungen des Gehirns (oder des übrigen Körpers mit Auswirkungen auf das Gehirn) können zu einem Auswirkungen auf das Gehirn) können zu einem Demenzsyndrom führen. Demenzsyndrom führen.

Die häufigste Demenzkrankheit ist die Die häufigste Demenzkrankheit ist die Alzheimer-ErkrankungAlzheimer-Erkrankung und dementsprechend das häufigste Krankheitsbild das und dementsprechend das häufigste Krankheitsbild das Demenzsyndrom vom Alzheimer-Typ, das allerdings auch Demenzsyndrom vom Alzheimer-Typ, das allerdings auch bei bei vaskulärer Demenzvaskulärer Demenz und Demenz vom » und Demenz vom »Lewy-body«-TypLewy-body«-Typ u.a. zu beobachten ist.u.a. zu beobachten ist.

Diagnostisch entscheidendDiagnostisch entscheidend ist letztendlich immer noch die ist letztendlich immer noch die mikroskopische Untersuchung des Gehirns durch den mikroskopische Untersuchung des Gehirns durch den NeuropathologenNeuropathologen. .

Von einem Von einem DemenzsyndromDemenzsyndrom kann erst gesprochen werden, kann erst gesprochen werden, wenn wenn zu der Gedächtnisstörungzu der Gedächtnisstörung Defizite in weiteren Defizite in weiteren neuropsychologischen Leistungsdimensionen getreten neuropsychologischen Leistungsdimensionen getreten sind, wie eine sind, wie eine aphasische, apraktische Symtomatik, aphasische, apraktische Symtomatik, exekutive Störungen bzw. Störungen der Urteilsfähigkeitexekutive Störungen bzw. Störungen der Urteilsfähigkeit..

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Alzheimer-DemenzAlzheimer-Demenz I I

Früheste Veränderungen des Gehirns bei Alzheimer-Demenz Früheste Veränderungen des Gehirns bei Alzheimer-Demenz betreffen speziellbetreffen speziellee Bereiche des Bereiche des HippocampusHippocampus und den und den angrenzenden angrenzenden entorhinalen Kortex. entorhinalen Kortex.

Beim Beim normalen Alternnormalen Altern treten dort bereits, allerdings treten dort bereits, allerdings leichtergradig, Veränderungen auf. Diese leichtergradig, Veränderungen auf. Diese mediotemporale mediotemporale PathologiePathologie kann den Beginn der neuropsychologischen kann den Beginn der neuropsychologischen Symptomatik der Symptomatik der Demenz vom Alzheimer-TypDemenz vom Alzheimer-Typ im Bereich im Bereich des episodischen Gedächtnisses erklären. des episodischen Gedächtnisses erklären. DDas Demenz-as Demenz-syndrom vom Alzheimer-Typ hat die weiteste Verbreitung. syndrom vom Alzheimer-Typ hat die weiteste Verbreitung.

Beim Demenzsyndrom vom Alzheimer-Typ treten zunächst Beim Demenzsyndrom vom Alzheimer-Typ treten zunächst Störungen des episodischen Gedächtnisses auf.Störungen des episodischen Gedächtnisses auf. Bei der Bei der Störung der UrteilsfähigkeitStörung der Urteilsfähigkeit handelt es sich um ein handelt es sich um ein komplexes, allerdings für die Demenz zentrales Merkmal. komplexes, allerdings für die Demenz zentrales Merkmal.

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Alzheimer-DemenzAlzheimer-Demenz II II

EsEs kommen Störungen in weiteren neuropsychologischen kommen Störungen in weiteren neuropsychologischen Dimensionen hinzu. Man hat dabei von »Dimensionen hinzu. Man hat dabei von »verwaschenen verwaschenen HerdsymptomenHerdsymptomen« gesprochen, womit gemeint ist, dass « gesprochen, womit gemeint ist, dass diese neuropsychologischen Symptome der Aphasie, der diese neuropsychologischen Symptome der Aphasie, der Apraxie etc. nicht in der reinen Form, wie bei lokalisierten Apraxie etc. nicht in der reinen Form, wie bei lokalisierten Hirnläsionen jüngerer Erwachsener, beobachtet werden. Hirnläsionen jüngerer Erwachsener, beobachtet werden.

Dies hängt erstens mit dem meist Dies hängt erstens mit dem meist höheren Alterhöheren Alter der der dementen Personen zusammen, d. h. den gleichzeitig dementen Personen zusammen, d. h. den gleichzeitig vorliegenden Alterseffekten auf die kognitiven Funktionen. vorliegenden Alterseffekten auf die kognitiven Funktionen.

Ein zweiter Grund findet sich in der Ein zweiter Grund findet sich in der Natur der Natur der Hirnschädigung,Hirnschädigung, die sich bei der Alzheimer-Demenz von die sich bei der Alzheimer-Demenz von mediotemporalen Hirnarealen über den übrigen mediotemporalen Hirnarealen über den übrigen Assoziationskortex ausbreitet und früh Assoziationskortex ausbreitet und früh auch subkortikale auch subkortikale KerngebieteKerngebiete beeinträchtigt, die zusätzlich die gesamten beeinträchtigt, die zusätzlich die gesamten Hirnfunktionen beeinflussen. Hirnfunktionen beeinflussen.

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Alzheimer-DemenzAlzheimer-Demenz III III

Ein dritter Grund besteht darin, dass bereits die diagnostischen Kriterien Ein dritter Grund besteht darin, dass bereits die diagnostischen Kriterien verlangen, dass verlangen, dass mehrere Funktionsstörungen gleichzeitigmehrere Funktionsstörungen gleichzeitig vorliegen vorliegen müssen. Die Interaktionen dieser Störungen sowie die Interaktion müssen. Die Interaktionen dieser Störungen sowie die Interaktion kognitiver Funktionen mit psychopathologischer Begleitsymptomatik kognitiver Funktionen mit psychopathologischer Begleitsymptomatik wie wie Depression, Affektkontrolle, Antriebsstörung, Depression, Affektkontrolle, Antriebsstörung, Impulskontrollstörung oder WahnImpulskontrollstörung oder Wahn ist eine Besonderheit der ist eine Besonderheit der neuropsychologischen Symptomatik bei Demenz. neuropsychologischen Symptomatik bei Demenz.

Die Die Störung der UrteilsfähigkeitStörung der Urteilsfähigkeit mit unangemessenen Beurteilungen und mit unangemessenen Beurteilungen und Entscheidungen stellt ein spezielles neuropsychologisches Defizit des Entscheidungen stellt ein spezielles neuropsychologisches Defizit des Demenzsyndroms dar und führt in vielen Fällen zu Demenzsyndroms dar und führt in vielen Fällen zu Betreuung und Betreuung und Heimeinweisung.Heimeinweisung. Die Störung der Urteilsfähigkeit ist noch wenig Die Störung der Urteilsfähigkeit ist noch wenig neuropsychologisch untersucht worden. neuropsychologisch untersucht worden.

Unklar ist insbesondere, inwieweit es sich dabei um ein qualitativ Unklar ist insbesondere, inwieweit es sich dabei um ein qualitativ eigenständigeseigenständiges T Teilsyndrom handelt. Möglich wäre auch, dass es sich eilsyndrom handelt. Möglich wäre auch, dass es sich nur um die nur um die Addition von SprachverständnisstörungenAddition von Sprachverständnisstörungen, semantischen , semantischen Schwierigkeiten, Störungen des Arbeitsgedächtnisses, des Schwierigkeiten, Störungen des Arbeitsgedächtnisses, des episodischen Gedächtnisses und exekutiver Defizite handelt. episodischen Gedächtnisses und exekutiver Defizite handelt.

Diagnostisch sind in den letzten Jahren Fortschritte erzielt worden, wobei Diagnostisch sind in den letzten Jahren Fortschritte erzielt worden, wobei jedoch die neuropsychologische Frühdiagnose weiterhin sehr jedoch die neuropsychologische Frühdiagnose weiterhin sehr unsicher ist. So ist die unsicher ist. So ist die diagnostische Differenzierungdiagnostische Differenzierung der Alzheimer- der Alzheimer-Demenz von der vaskulären Demenz mit neuropsychologischen Demenz von der vaskulären Demenz mit neuropsychologischen Verfahren noch nicht einmal ansatzweise gelungen.Verfahren noch nicht einmal ansatzweise gelungen.