Nev 2010 ausgabe 06

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Dienstag : 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Heimat- und Bürgerzeitung Sprechzeiten des Amtes Neverin: Jahrgang 18 DEZEMBER / JANUAR Nummer 06/2010 Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung 2 Auf ein Wort, Herr Amtsvorsteher! 3 Mitteilungen der Amtsverwaltung 4 Brandschutz 7 Kirchl. Nachrichten 12 Aus den Gemeinden 13 Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil) Allgemeine Informationen 28 Plattsnackers 31 Witze, Rätsel & Humor 34

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Dienstag:07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 16:30 Uhr

Freitag07:30 – 12:00 Uhr

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzowsowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Heimat- und Bürgerzeitung

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Jahrgang 18 DEZEMBER / JANUAR Nummer 06/2010

Inhalt:Wie erreiche ich wenin der Amtsverwaltung 2

Auf ein Wort,Herr Amtsvorsteher! 3

Mitteilungen derAmtsverwaltung 4

Brandschutz 7

Kirchl. Nachrichten 12

Aus den Gemeinden 13

Amtliche Bekanntmachungen(herausnehmbarer Innenteil)

Allgemeine Informationen 28

Plattsnackers 31

Witze, Rätsel & Humor 34

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Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina KellEinwohnerzahl des Amtsbereiches 9169 (Stand 31.07.2009)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitende VerwaltungsbeamtinFrau Niewelt 039608 / 25138 [email protected]

Sekretärin/Personal/SchulenFrau Heiden 039608 / 25123 [email protected]

Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst 039608 / 2510 [email protected]

Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin 039608 / 25121 [email protected]

Mitarbeiterin OrdnungsamtFrau Thiele 039608 / 25124 [email protected]

Mitarbeiterin GewerbeamtFrau Beier 039608 / 25127 [email protected]

Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig 039608 / 25117 [email protected]

Leiter KämmereiHerr Müller 039608 / 25125 [email protected]

Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau B. Schenk 039608 / 25114 [email protected]

Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt 039608 / 25120 [email protected]

KassenleiterinFrau Fuhrmann 039608 / 25115 [email protected]

Mitarbeiter KasseHerr Hofmann 039608 / 25113 [email protected]

Vollstreckung/WohngeldHerr Diekow 039608 / 25122 [email protected]

Leiterin BauamtFrau Brinckmann 039608 / 25137 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt 039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Siebahn 039608 / 25129 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Schöning 039608 / 25116 [email protected]

AnlagenbuchhaltungHerr Werth 039608 / 25118 [email protected]

Projektkoordinator Großgewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer 039608 / 25132 [email protected]

RechnungsprüfungsamtFrau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und039608 / 25130 [email protected]

TAB mbHBereich Wohnungsverwaltung 039608 / 26481

Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss bis 22.00 Uhr 0162/8266811

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AufeinWort,HerrAmtsvorsteher!Herr Frosch, Sie sind ehrenamtlich Amtsvorsteher des Am-tes Neverin und auch Bürgermeister der Gemeinde Neverin. Wie lange üben Sie beide Ehrenämter aus?Amtsvorsteher bin ich sieben Jahre und als Bürgermeister ar-beite ich bereits elf Jahre.

Welche Voraussetzungen bzw. Anforderungen sind für das Amt eines Amtsvorstehers notwendig?Menschenkenntnis ist das Wichtigste und hin und wieder auch Stehvermögen.

Wie wird man Amtsvorsteher und welches sind seine kon-kreten Aufgaben?Amtsvorsteher bin ich geworden, weil die Amtsausschussmit-glieder mich gewählt haben, also durch die Wahl des Amtsaus-schuss. Man bewirbt sich und in meinem Fall wurde mir das Vertrauen gegeben. Ich stehe dem Amt vor, d. h. der Verwaltung. Ich leite alle Verwaltungsangelegenheiten aber auch Einzelhei-ten, die die Gemeinden betreffen ohne in die Selbstverwaltung der Gemeinden eingreifen zu dürfen oder zu wollen. Das würde ich als die Hauptaufgaben definieren.

Sie sind einerseits Repräsentant der Amtsverwaltung und andererseits Vorsitzender des Amtsausschusses. Wie schät-zen Sie den derzeitigen Stand beider Aufgaben ein?Diese Aufgaben lassen sich sehr gut kombinieren. Ich habe die Aufgaben als Bürgermeister genauso wie alle anderen elf Kol-leginnen und Kollegen im Amt, so dass ich die Aufgaben einer Gemeinde gut kenne und der Amtsausschuss, da sind ja alle meine Kollegen auch vertreten und wir können uns sehr gut er-gänzen. Die Amtsausschussmitglieder sind auch gleichzeitig alle Gemeinderatsmitglieder, so dass Amtsaufgaben sehr sachlich und schnell entschieden werden können.

Als Bürgermeister haben Sie zur Gebietsreform Stellung ge-nommen (s. NI-Ausgabe 6/08). Gibt es aus Sicht des Amts-vorstehers eine andere Sichtweite. Wie stehen Verwaltung und Amtsausschuss zu dieser Thematik?Die Thematik ist ein heißes Eisen. Es gibt verschiedene Mei-nungen. Zu diesem Thema wollen wir uns im kommenden Jahr Klarheit verschaffen, d. h. dass wir im Jahr 2011 alle damit zu-sammenhängenden Fragen versuchen zu klären. Das Ergebnis ist völlig offen. Man kann jetzt nichts rein interpretieren. Die Pro-blematik kann man nur gemeinsam und langfristig lösen und nicht übers Knie brechen.

Im Hinblick auf die Gebietsreform sind Eingemeindungen und Gemeindefusionen im Gespräch. Als eine Option wird die Bildung einer Großgemeinde für den gesamten Amts-bereich genannt. Welche Haltung beziehen Sie als Amts-vorsteher dazu?Der Ausgangspunkt, dass wir diese Diskussion begonnen haben, war, dass einige Kollegen Angst haben vor der Eingemeindung nach Neubrandenburg. Das ist ja auch kein Geheimnis. Es wird eine Gemeindereform geben, meine ich. Wie die aussieht, weiß ich nicht. Um dem vorzubeugen wollen wir darüber beraten und nach Möglichkeit eine Entscheidung herbei führen. Es ist unab-hängig wie diese Entscheidung aussieht. Es könnte Status quo sein wie jetzt, es kann auch zu einer Großgemeinde führen. Das wird im nächsten Jahr beraten und geklärt.

Welche Aufgaben resultieren daraus für die Verwaltung und den Amtsausschuss?Unabhängig wie alles ausgeht, die Verwaltung wird auch künftig gebraucht, ob es eine Großgemeinde geben wird oder mehre-re Gemeinden entstehen oder auch alles so bleibt. Das einzige was sich ändern könnte ist, dass es beim Entstehen nur einer Gemeinde eben nur eine Gemeindevertretung, nur einen Bür-germeister gibt.

Wie schätzen Sie den derzeitigen Stand in dieser Diskussi-on in den einzelnen Gemeinden ein?Soweit mir bekannt ist, haben elf Gemeinden zugestimmt Ver-handlungen aufzunehmen. Nur eine Gemeinde hat das noch nicht abschließend geklärt. All diejenigen, die in Verhandlungen eintreten wollen, ich betone Verhandlungen, keine Beschlüsse fassen, werden Anfang des nächsten Jahres eingeladen. Wir werden ihnen einen Fahrplan vorschlagen, wie die Diskussio-nen laufen könnten.

Wann rechnen Sie mit einem konkreten Ergebnis; gibt es Zielvorgaben? Wäre der Wahltag für die Landtags- und Kreis-tagswahl eventuell eine Option?Nein, zu diesem Termin 4. September wäre illusorisch. Das wollen wir nicht, vor allem nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Erstens ist ein Vertrag auszuarbeiten und wenn wir das haben, müssen wir uns über einen Zeitpunkt verständigen. Das geht nur gemeinsam, nur mit den zwölf Gemeindevertretungen und nicht mit dem Gremium, das alles vorbereitet. Nur die Gemein-devertretung allein kann entscheiden.

Sollte es zur Bildung einer Großgemeinde kommen, wird es dann noch einen ehrenamtlichen Amtsvorsteher geben?Nein, dann gibt es einen hauptamtlichen Bürgermeister, einen leitenden Verwaltungsbeamten und ein Ehrenamt in den Gemein-den. Das muss man der Kommunalverfassung und denjenigen, die das vorbereiten überlassen, wie die Bürger einbezogen wer-den. Und jede Gemeinde soll ja so bestehen bleiben wie jetzt, nicht das einer meint, hinten runter zu fallen. Verhandlungen, das ist das wichtigste, ob es eine kleine, eine große, eine ar-me, eine reiche Gemeinde ist, wollen wir in Augenhöhe führen. Keiner soll diskriminiert werden. Das Amt besteht ja schon sehr lange. Bisher hat immer alles geklappt, wir werden uns in dieser Frage nicht zerstreiten.

Herr Frosch, ich bedanke mich für das Interview und wün-sche Ihnen Erfolg bei der Umsetzung der zu lösenden Auf-gaben.

NI Red.

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4 mitteilungen der amtsVerWaltung

DerAmtsvorsteher,dieBürgermeisterundGemeindevertretungengratulierendenJubilaren:

Ab 70. Geburtstag Januar 2011Frau Bachmann, Elisabeth in BeseritzFrau Burkhardt, Ursula in BeseritzFrau Radomski, Christa in BlankenhofFrau Dupke, Helga in Blankenhof OT ChemnitzHerr Engel, Fritz in Blankenhof OT ChemnitzFrau Engel, Grete in Blankenhof OT ChemnitzFrau Fege, Inge in Blankenhof OT ChemnitzFrau Meyer, Ilse in Blankenhof OT ChemnitzFrau Vohs, Margot in Blankenhof OT ChemnitzFrau Wentz, Irmgard in Blankenhof OT ChemnitzHerr Borchardt, Joachim in BrunnFrau Gohla, Ruth in BrunnHerr Meisch, Gerhard in BrunnFrau Peplow, Gertrud in BrunnFrau Becher, Linda in Brunn OT DahlenFrau König, Rosemarie in Brunn OT DahlenFrau Radtke, Else in Brunn OT DahlenFrau Reimers, Elsbeth in Brunn OT DahlenFrau Voß, Hildegard in Brunn OT DahlenFrau Zachow, Elisabeth in Brunn OT DahlenHerr Luz, Klaus in Brunn OT GanzkowFrau Schönbeck, Ursula in Brunn OT GanzkowFrau Wendl, Erna in Brunn OT GanzkowFrau Blume, Gerda in Brunn OT RoggenhagenHerr Schwarz, Jürgen in Brunn OT RoggenhagenFrau Gaude, Gerdalinde in NeddeminFrau Nitz, Annemarie in NeddeminHerr Polenz, Alfred in NeddeminFrau Berwald, Hilde in Neddemin OT HohenminHerr Niemann, Ulrich in Neddemin OT HohenminHerr Güldner, Ulrich in NeuenkirchenHerr Jeschke, Hans in NeuenkirchenHerr Kell, Max in NeuenkirchenHerr Klawitter, Ottomar in NeuenkirchenFrau Langner, Luzie in NeuenkirchenHerr Michael, Siegfried in NeuenkirchenFrau Müller, Ingrid in NeuenkirchenFrau Schulze, Irmgard in NeuenkirchenHerr Crüger, Joachim in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Fitzer, Horst in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Grunow, Frank-Michael in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Lissek, Ilse in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Rohwedel, Rudolf in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Treder, Klaus in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Vogel, Ingrid in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Zeuschner, Ella in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Bandlow, Christa in NeverinHerr Ruchay, Kurt in NeverinFrau Dammann, Elfriede in SponholzFrau Dietrich, Emma in SponhoizHerr Gillmann, Horst in SponholzHerr Hildebrandt, Georg in SponholzFrau Rakow, Helga in Sponholz

Herr Rücker, Adolf in SponholzHerr Schönfi sch, Emanuel in SponholzHerr Schwoy, Erich in SponholzFrau Weidermann, Erika in SponholzFrau Strasen, Frieda in Sponholz OT RühlowFrau Wengatz, Marianne in Sponholz OT WarlinFrau Witte, Eugenie in Sponholz OT WarlinFrau Evert, Helga in StavenFrau Möller, Asta in StavenFrau Neubauer, Brigitte in StavenFrau Promnitz, Christa in StavenFrau Stephan, Lya in Staven OT RossowFrau Arendt, Hertha in TrollenhagenFrau Thiede, Lotte in Trollenhagen OT BuchhofHerr Solterbeck, Hans in Trollenhagen OT PodewallHerr Ungethüm, Heinz in Trollenhagen OT PodewallFrau Weigend, Brigitte in Trollenhagen OT PodewallHerr Willert, Heinrich in Trollenhagen OT PodewallFrau Willert, Renate in Trollenhagen OT PodewallHerr Boche, Peter in WoggersinFrau Kruse, Ursula in WoggersinHerr Girth, Hans-Joachim in WulkenzinFrau Winkler, Bärbel in WulkenzinFrau Brüning, Erika in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Grawunder, Gerhard in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Hinke, Walter in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Mandel, Paul in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Podlewski, Gertrud in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Schwarz, Günter in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Konow, Liselotte in ZirzowHerr Krüger, Heinz in Zirzow

Ab 65. Geburtstag Januar 2011Herr Giese, Dieter in NeuenkirchenHerr Richter, Wolfgang in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Blaszkiewicz, Renate in SponholzHerr Plaß, Dieter in TrollenhagenHerr Mühlpforte, Wolfgang in Trollenhagen OT Buchhof

Ab 60. Geburtstag Januar 2011Frau Curt, Elke in BrunnHerr Litschko, Eckhard in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Kurzhals, Edgar in Neuenkirchen OT MagdalenenhöhHerr Holey, Gerd in NeverinHerr Tiedemann, Ulrich in NeverinFrau Voigt, Marlies in NeverinFrau Grunow, Eleonore in SponholzHerr Döbbert, Norbert in TrollenhagenHerr Voigt, Jürgen in Trollenhagen OT BuchhofFrau Kornek, Dorothea in Trollenhagen OT PodewallFrau Brehmer, Regina in WoggersinFrau Krüger, Monika in Woggersin

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mitteilungen der amtsVerWaltung 5

Herr Engfer, Hans Ulrich in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Horning, Axel in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Stahnke, Karl-Heinz in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Utpott, Helmut in Wulkenzin OT Neuendorf

Zur Goldenen Hochzeit Januar 2011dem Ehepaar Max und Waltraud Kell aus Neuenkirchendem Ehepaar Werner und Elfriede Mieth aus Trollenhagendem Ehepaar Karl-Heinz und Ursula Zschoch aus Woggersin

Ab 70. Geburtstag Februar 2011Frau Schmidt, Gerda in BeseritzFrau Schmidt, Ursula in BeseritzHerr Hoffmann, Udo in BlankenhofFrau Borgwart, Eva in Blankenhof OT ChemnitzFrau Engel, Lotte in Blankenhof OT ChemnitzHerr Wolff, Helmut in Blankenhof OT ChemnitzHerr Kalsow, Wolfgang in BrunnFrau Schmerse, Edeltraud in BrunnFrau Voß, Anneliese in BrunnFrau Papentin, Ilse in Brunn OT DahlenFrau Schiemann, Elfriede in Brunn OT DahlenHerr Witt, Willibald in Brunn OT DahlenFrau Bassüner, Ingeborg in Brunn OT RoggenhagenFrau Lindhorst, Helga in Brunn OT RoggenhagenHerr Dr. Celary, Wolfgang in NeuenkirchenHerr Groß, Norbert in NeuenkirchenFrau Jäger, Gertrud in NeuenkirchenFrau Stockmann, Frieda in NeuenkirchenHerr Witt, Jürgen in NeuenkirchenFrau Damerow, Margret in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Giermann, Antonia in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Löwenhagen, Günter in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Schönfeld, Jürgen in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Bretzke, Regina in NeverinHerr Illner, Alfred in NeverinHerr Klatt, Manfred in NeverinFrau Köhnke, Margarete in NeverinFrau Koopmann, Helene in NeverinFrau Kowalik, Karla in NeverinHerr Kurzhals, Rolf in NeverinHerr Lihs, Rudolf in NeverinHerr Mett, Erwin in NeverinHerr Monski, Werner in NeverinHerr Schwarz, Horst in NeverinHerr Biber, Bernhard in Neverin OT GlocksinFrau Dintiu, Anna in Neverin OT GlocksinFrau Bertmann, Hildegard in SponholzFrau Marquardt, Charlotte in SponholzFrau Ritter, Christa in SponholzHerr Zerbe, Manfred in SponholzHerr Pankow, Friedrich in Sponholz OT Rühlow

Frau Wasmund, Gisela in Sponholz OT RühlowFrau Brodisch, Brigitte in Sponholz OT WarlinHerr May, Wolfgang in Sponholz OT WarlinFrau Turtschan, Ingrid in Sponholz OT WariinFrau Hinrichsen, Annaliese in StavenHerr Koreng, Johannes in StavenHerr Neubauer, Hans in StavenFrau Tramm, Elenore in StavenHerr Zimdahl, Kurt in StavenFrau Wascher, Anita in Staven OT RossowFrau Porep, Renate in TrollenhagenFrau Suri, Elisabeth in TrollenhagenHerr Ulrich, Walter in TrollenhagenHerr Lunow, Bernhard in Trollenhagen OT PodewallFrau Sommer, Krimhild in Trollenhagen OT PodewallHerr Splettstößer, Heinz in Trollenhagen OT PodewallFrau Ewers, Edit in WulkenzinFrau Gabel, Olga in WulkenzinFrau Lange, Ilse in WulkenzinFrau Lauke, Inge in WulkenzinHerr Tramp, Erwin in WulkenzinHerr Chudzicki, Peter in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Evert, Helmut in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Ewald, Arno in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Lücht, Anna in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Rösler, Klaus in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Scherlipp, Otto in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Borgwart, Hans in ZirzowHerr Schwarz, Karin in Zirzow

Ab 65. Geburtstag Februar 2011Herr Böhm, Peter in Staven OT RossowFrau Thoms, Christiane in TrollenhagenHerr Krzemien, Manfred in WoggersinHerr Lenz, Manfred in WulkenzinHerr Schult, Joachim in WulkenzinFrau Kuhr, Crista in Zirzow

Ab 60. Geburtstag Februar 2011Herr May, Hans-Joachim in BlankenhofFrau Mißling, Karin in Brunn OT RoggenhagenFrau Zeise, Ilsedore in Brunn OT RoggenhagenHerr Fröhling, Heinz in NeverinHerr Töpfer, Günter in NeverinFrau Hahn, Eveline in Neverin OT GlocksinHerr Damisch, Harald in Sponholz OT RühlowHerr Stemmwedel, Rainer in StavenHerr Weinreich, Wolfgang in WoggersinFrau Wozel, Annedore in WoggersinFrau Ehl ert, Elisabeth in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Fleischer, Heinz in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Mett, Gisela in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Nath, Reinhard in Zirzow

Zur Goldenen Hochzeit Februar 2011dem Ehepaar Herbert und Ilse Rienahs aus Staven

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6 mitteilungen der amtsVerWaltung

Der Amtsvorsteher, die Verwaltung, der Amtsausschuss und die Bürgermeister der Gemeinden des Amtsbereiches Neverin

wünschen allen Bürgern ein gesundes friedliches Weihnachtsfest und einen guten

Start in das Jahr 2011.

Am 07.10.2010 trafen sich die Bürgermeister und Gemeinde-vertreter auf Einladung des Amtes Neverin zur 2. Informations-veranstaltung in Rühlow. Eingeladen waren auch Vertreter der Großgemeinde „Feldberger Seenlandschaft“. Es galt eine Groß-gemeinde vorzustellen, Vor- und Nachteile zu erörtern und Fragen zu beantworten. Zur Großgemeinde „Feldberger Seenlandschaft“ schlossen sich fünf Gemeinden mit 4.703 Einwohnern zusammen.

ZweiteInformationsveranstaltungzurBildungeinerGroßgemeindeZum Zeitpunkt der Bildung dieser Gemeinde gab es noch die „Hochzeitsprämie“. Ein Schwerpunkt für die Mitbestimmung sei die Bildung von Ortsräten, denn Hinweise dieser Räte werden von der Gemeinde immer berücksichtig. Die Bediensteten der ehemaligen Gemeinden wurden von der Großgemeinde über-nommen. Die Frage, ob mehr Geld zur Verfügung stünde, wur-de mit einem klaren nein beantwortet. Dennoch seien durch die Bündelung von Aufgaben Spielräume geschaffen worden. Man arbeite fl exibler als früher. Ein weiterer Vorteil der Großgemeinde sei die Aufstellung nur eines Finanzhaushaltes gegenüber den vielen Kleinhaushalten. Es war eine interessante Veranstaltung. Über die aufgeworfenen Probleme müssen die Gemeinden dis-kutieren und sie weiter untersuchen. Das wird mit den derzeitig 12 Gemeinden kein leichter Weg. Über den weiteren Verlauf hat der Amtsvorsteher (siehe „Auf ein Wort …“) Stellung genommen.

Text/Foto NI Red.

ErscheinungsterminedesAmtsblattes„NeverinInfo“fürdasJahr2011

Ausgabe Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstermin01/2011 28.01.2011 09.02.2011 21.02.201102/2011 25.03.2011 11.04.2011 21.04.201103/2011 27.05.2011 08.06.2011 21.06.201104/2011 29.07.2011 09.08.2011 21.08.201105/2011 30.09.2011 11.10.2011 21.10.201106/2011 25.11.2011 09.12.2011 21.12.2011

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Brandschutz 7

Zum dritten Mal trafen sich Feuerwehrmannschaften aus dem Amtsbereich Neverin zum Volleyballturnier in Friedland. Nach er-folgreichen Vorbereitungen konnte der Kampf um den Wanderpo-kal, gestiftet vom Amtsvorsteher, am 30. Oktober 2010 beginnen.

Insgesamt traten sechs Mannschaften an. Voller Elan und mit ganz viel Spaß spielten alle Mannschaften Satz für Satz. Er-freulich war die Teilnahme einer Gastmannschaft aus der Frei-willigen Feuerwehr Pragsdorf.

Nach einem spannenden und anstrengenden Wettkampf konn-ten die Platzierungen ermittelt werden:1. Platz: Sponholz-Rühlow I 4. Platz: Sponholz-Rühlow II/ Pragsdorf2. Platz: Staven 5. Platz: Pragsdorf3. Platz: Brunn 6. Platz: Neuenkirchen

Der Favorit aus der Freiwilligen Feuerwehr Sponholz-Rühlow konn-te den Wanderpokal des Amtsvorstehers, nach dem die Mann-schaft das Turnier dreimal nacheinander gewonnen hat, behalten.

3.Volleyballturnier–Titelverteidigererneuterfolgreich

Am Freitag, dem 26.11.2010, gegen 19.20 Uhr, wurden die Frei-willigen Feuerwehren Wulkenzin, Chemnitz und Woggersin zu einem Strohmietenbrand gerufen

Nach der Meldung eines Strohmietenbrandes auf dem Acker zwischen den Orten Neuendorf und Wulkenzin wurde für die Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden Wulkenzin, Chem-nitz und Woggersin der Alarm ausgelöst.

Kurz nach der Meldung trafen die Wehren am Brandort ein. Nach einer kurzen Lagebeurteilung wurde die Wasserversorgung über mehrere hundert Meter aufgebaut. Die Miete brannte bereits nach wenigen Minuten auf der gesamten Länge, so dass sie nicht mehr gerettet werden konnte.

Mit zwei durch den Besitzer gestellten Arbeitsgeräten wurden noch ein paar Rundballen des Strohs gerettet. Die Maschinen wurden durch die Feuerwehren mit Strahlrohren geschützt.

WehrenrücktenzumStrohmietenbrandausLetztlich wurde die Gefahr für die eingesetzten Maschinen zu groß, so dass die Maßnahmen eingestellt wurden.

Da keine weiteren Gefahren gesehen werden konnten, wurde mit dem Besitzer abgestimmt, dass der Rest der Miete unter Kontrolle abbrennt.

Die FFw Wulkenzin übernahm die Brandwache und erledigte am 27.11.2010 die Aufräumarbeiten.

Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Trotzdem werden mögliche Zeugen gebeten sich bei der Po-lizei zu melden.

In diesem Zusammenhang werden die Landwirte gebeten, die Standorte von Strohmieten auch unter den Gesichtspunkten des Brandschutzes zu wählen.

Norbert Rieger

Auch im nächsten Jahr soll dann wieder um einen neuen Wan-derpokal des Amtsvorstehers gespielt werden.

An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an alle fleißigen Helfer und auch an die Stadtverwaltung Friedland, die uns die Sporthalle am Hagedorn zur Verfügung gestellt hat.

Matthias Müller

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8 Brandschutz

Als Siegermannschaft des Herbstlaufes 2009 war die Jugend-feuerwehr (JF) Chemnitz mit der Ausrichtung 2010 beauftragt. Am 06.11.2010 war es endlich soweit, nach entsprechender Vorbereitung in Chemnitz und in den Teams konnte der Wett-kampf starten.

Auf einer Strecke von ca. 6 km waren sechs Stationen aufge-baut, dort waren die verschiedensten Aufgaben zu erfüllen. Al-le Aufgaben waren so ausgerichtet, dass die Gruppenleistung bewertet wurde. Sport, Spiel, Allgemeinwissen und Feuerwehr-kenntnisse waren gefragt. Die Kinder hatten dabei viel Spaß.

Wegen der relativ großen Altersunterschiede wurde die Be-wertung in zwei Altersklassen vorgenommen, so wurden die jüngsten Starter nicht benachteiligt. Die dicht bei einander lie-genden Ergebnisse zeugen von einer guten und altersgerechten Ausbildung in den Wehren.

Platzierung Kindermannschaften bis 11 Jahre Durchschnittsalter1. Neuenkirchen 1.1972. Brunner Wichtel 2 1.1923. Chemnitz 2 1.170 4. Staven 1.1495. Woggersin 2 1.1416. Woggersin 1 1.0857. Brunner Wichtel 1 1.079

Platzierung Jugendmannschaften über 11 Jahre Durchschnittsalter1. Chemnitz 1 1.1662. Neverin 1.1433. Wulkenzin 1 1.137 4. Wulkenzin 2 1.073 5. Brunn Jugend 1.036

EventderJugendfeuerwehren–Herbstlauf201012MannschaftenstartetenzumdiesjährigenHerbstlauf

derJugendfeuerwehrendesAmtesNeverinAn den Stationen und nach dem Lauf gab es warme und kalte Getränke. Nachdem alle eine Mittagsmahlzeit eingenommen hatten wurde die Siegerehrung im Beisein des Stellv. Kreisju-gendwartes Sebastian Buse durchgeführt.

Norbert Rieger

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Brandschutz 9

Anlässlich der Amtsübung 2010 ist ein Großaufgebot an eh-renamtlichen Rettern eingesetzt um einen simulierten Brand in den Werkstätten der Diakonie Dahlen zu bekämpfen und 80 Personen zu evakuieren.

Dahlen, Ortsteil der Gemeinde Brunn, ein beschaulicher Ort, idyllisch gelegen, geprägt von der Landwirtschaft. In dem Ort befindet sich eine diakonische Einrichtung mit ca. 80 betreuten Personen (Tagesbetreuung) und 10 Betreuern, ein Schwerpunk-tobjekt mit besonderen Herausforderungen für die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren.

Eigentlich ist hier am Freitagnachmittag nicht viel los. Anders am 8. Oktober 2010, kurz nach 13.30 Uhr. Aus einem Werkstat-traum quillt Rauch heraus – kein gutes Zeichen.

Gerolf Starke, der Leiter der Einrichtung verständigt über Not-ruf (112) die Leitstelle in Neubrandenburg und veranlasst die Evakuierung der Personen aus dem Objekt.

Amtsübung2010inderDahlenerDiakonieUm 13.35 Uhr heulen entsprechend der Ausrückordnung die Sirenen in Brunn, Neverin, Staven, Ganzkow, Roggenhagen, Dahlen und Beseritz. Kurze Zeit später rücken die ersten Lösch-fahrzeuge an, erkunden die Lage und leiten die ersten Maßnah-men zur Rettung von Personen ein. Die nachrückenden Kräf-te beginnen mit der Brandbekämpfung und dem Aufbau der Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke (ca. 300 m). Zwei Mitarbeiter der Einrichtung, die sich als Opfer zur Verfü-gung gestellt haben, werden relativ schnell in den verqualmten Räumen gefunden und gerettet.

Die Evakuierung der betreuten Personen ist abgeschlossen. Alle befinden sich in der unweit gelegenen Sammelstelle, dem Guts-haus, für das die Einrichtung einen sogenannten Notfallschlüs-sel hat. Da die betreuten Personen in unterschiedlichem Maße gehandicapt sind, wurden sie inzwischen darüber in Kenntnis gesetzt, dass es sich um eine gemeinsame Übung handelt. So sollte unnötiger Stress von ihnen fern gehalten werden. Es kommt zu keinen Zwischenfällen. Zur Evakuierung gehören jetzt auch die Erfassung der Personen und die Organisation des Transportes nach Hause.

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10 Brandschutz

Die Führungsgruppe des Amtes Neverin übernimmt den Ein-satz, der in drei Abschnitten eingeteilt wird:

- Menschenrettung und Brandbekämpfung- Evakuierung- Bereitstellungsraum.

Das Zusammenwirken der Wehren untereinander und mit dem Personal der Einrichtung hat tadellos funktioniert. Gerolf Starke ist beeindruckt und zufrieden, er bedankt sich bei den Kräften mit heißen Getränken und einem kleinen Imbiss.Kreiswehrführer Josef Augustin sowie Beobachter des Kreises und der Amtsverwaltung haben sich vom Ablauf der Übung überzeugt und sind mit den Leistungen zufrieden.

Damit es im Ernstfall, den wir nicht wirklich brauchen, auch klappt, wird das Objekt weiterhin eine besondere Beachtung in der Arbeit unserer Feuerwehren finden.

Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften und Helfern, insbe-sondere bei Herrn Starke und seinen Mitarbeitern. Danke auch an die Kollegen der Feuerwehrtechnischen Zentrale, die vor Ort die benutzten Atemschutzflaschen und Schläuche getauscht haben, so dass die Wehren bei der Abfahrt vom Übungsort wieder für den nächsten Einsatz ausgerüstet waren.

Norbert RiegerAmtswehrführer

Foto NI Red.

Zur Sicherheit sind auch zwei Notfallbegleiter vor Ort, die je-doch nicht zum Einsatz kommen. Von der Alarmierung bzw. Heranziehung des Rettungsdienstes wurde Abstand genom-men, da es sich nur um eine Übung handelte. Im Ernstfall wird der Rettungsdienst parallel alarmiert, so dass die medizinische Erstversorgung in jedem Falle gesichert ist.

Da drei der alarmierten Wehren nicht einsatzbereit sind und demzufolge nicht ausrücken können, werden die Freiwilligen Feuerwehren Friedland und Salow aus dem benachbarten Amts-bereich Friedland nachgefordert. In angemessener Zeit sind 35 Kameradinnen und Kameraden vor Ort, darunter 15 Atemschutz-träger, die zum Einsatz kommen. Eine beachtliche Einsatzstärke an ehrenamtlichen Kräften, für einen frühen Freitagnachmittag

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Brandschutz 11

Wie das Interesse an der Jugendfeuerwehr erhalten bleibt, bewiesen pünktlich zum Herbstferienstart die Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehr Woggersin, denn am Freitag, den 15.10.2010 fand eine etwas andere Ausbildung statt.

Von abends 18.00 Uhr bis morgens um 9.00 Uhr standen feuer-wehrtechnische Aufgaben und spielerische Elemente im stän-digen fairen Wettstreit. Die Aufgaben einer Gruppe, die Sitzord-nung auf dem LF, die Gefahren an der Einsatzstelle und natür-lich die korrekte Befehlsgabe wurden durch ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen, durch eine Nachtwanderung und durch einen „echten“ Einsatz ergänzt. Gegen 20.30 Uhr schrie sich die Sirene heiser.

ZumFerienstartmitTatütatadurchWoggersin

Nachtruhe und Nachbereitung.

Versorgung einer verletzten Person.

Vorbereitung des Löschangriffs.

Schnell war klar, die Jugendfeuerwehr muss helfen, denn ein außer Kontrolle geratener Flächenbrand und eine verletzte Per-son verlangten das ganze Grundwissen über die Feuerwehr ab.

Mit Tatütata rasten LF und ELW durchs Dorf, spannender geht es nicht.

Sicher, viele Aufgaben funktionierten noch nicht in der richti-gen Abfolge und manch kleiner Kamerad befand sich immer noch im Bann von Sirene und Blaulicht. Macht nichts, wir üben fl eißig weiter!

Mit der Meldung: „Mannschaft und Gerätschaft vollständig, zum Abmarsch bereit!“, beendete Steffi , unsere Gruppenfüh-rerin, die realitätsnahe Übung.

Die morgendlichen verschlafenen Meinungen waren einhellig: Ei-ne tolle Aktion, die allen Spaß, aber viel zu wenig Schlaf brachte.

Ralf-Peter Wehr

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KirchlicheNachrichten

BittehelfenSiemiteinerSpendeKirchen sind Wahrzeichen unserer mecklenburgischen Dörfer.Aber es ist auch nicht zu übersehen, dass der Zahn der Zeit an den alten Gemäuern genagt hat und viele sanierungsbedürftig sind. 2007 feierten wir Wulkenziner mit einer Festwoche das 175-jäh-rige Bestehen, der von Friedrich Buttel erbauten Kirche. Das Be-sondere an der Kirche ist die Tatsache, dass sie im Gegensatz zu anderen Kirchen verkehrtherum steht, nämlich mit dem Altarraum nach Westen und dem Turm im Osten. Dieses ist zumindestens in Mecklenburg-Vorpommern nahezu einmalig. 2007 erschien eine Chronik der 175-jährigen Geschichte. In diesem Heftchen wur-de um Spenden gebeten, da eine Sanierung angedacht war. Im Sommer 2010 begannen die Bauarbeiten. In der Zwischenzeit ist das Dach saniert, die Fenster erneuert und wie Sie auf dem Foto sicherlich erkennen der Innenraum farblich neu gestaltet.

GottesdiensteimDezemberHeilig AbendFr. 24.12. 14.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Kirche

Schwichtenberg 14.00 Uhr Christvesper, Kirche Gehren 14.00 Uhr Christvesper, Kirche Genzkow 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, St. Marien

Friedland 15.30 Uhr Christvesper, Kirche Klockow 15.30 Uhr Christvesper, Kirche Eichhorst 17.00 Uhr Christvesper, St. Marien Friedland 17.00 Uhr Christvesper, Kirche Brunn 17.00 Uhr Christvesper, Kirche Liepen 18.30 Uhr Christvesper, Kirche Salow 18.30 Uhr Christvesper, Kirche Schwanbeck 22.00 Uhr Lichtergottesdienst, St. Marien Friedland

1. WeihnachtsfeiertagSa. 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemein-

dehaus Friedland

2. WeihnachtsfeiertagSo. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland

Mi. 29.12. 15.45 Uhr Gottesdienst, Seniorenwohnpark Fried-land

SilvesterFr. 31.12. 15.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 17.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Liepen

Doch alle, die schon einmal längere Zeit auf den Kirchenbänken gesessen haben, wissen, dass das nicht sehr bequem war. Da das Geld für eine Neugestaltung der Bänke aber nicht mehr reichte, ging ein Spendenaufruf an die Einwohner. Firmen, Privatperso-nen und Vereine beteiligten sich bereits daran. Neun erneuerte Bänke konnten in der Zwischenzeit vom Tischlermeister Herrn Zapel eingebaut werden. Aber leider fehlen noch einige Bänke und so unsere Bitte zu helfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie eine kleine Spende entweder im Pfarrhaus abgeben oder auf das folgende Konto überweisen. Kontonummer: 50 53 70 019BLZ: 520 604 10Kreditinstitut: KKV-StargardVerwendungszweck: Kirchenbänke

Im Namen des Kirchgemeinderates wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und kommen Sie gut in’s Jahr 2011.

Marie-Luise Beier

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In der Kita „Storchennest“ aus Brunn ist ein Künstler in seinem Element. Samstags oder sonntags, wenn alle Kinder aus dem Haus sind, malt Herrn Marko Grimm aus Brunn am Wandbild des Eingangsbereiches der Kindertagesstätte. Er malt mit größter Sorgfalt und Hingabe, dass man die vielen Stunden, die er für seine Arbeit benötigt, eigentlich nicht bezahlen kann.Darum möchten wir Ihnen Herr Grimm nochmals herzlich unser aller Dank aussprechen und Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute wünschen.

Danke sagen die Kinder, Eltern und Erzieher auch der Firma „Christoffers Kulturbau GmbH Brunn“.

Schon zum zweiten Mal durften die Kinder unserer Kita sich et-was Schöne für ihren Kindergartenalltag aussuchen. Die Firma „Christoffers Kulturbau“ spendete im letzten und in diesem Jahr eine große Geldsumme, damit die Kita noch schöner werden kann. Die Kinder und Erzieher entschieden sich für ein Spiel-haus im Freien.

DieKinder,ElternundErziehersagenDanke

Weiterhin sagen wir Danke den Bürgermeistern, den Gemein-devertretern und den Firmen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Kita mit den Mitteln des Konjunkturprogramms umge-baut werden konnten und heute unsere Einrichtung in einem schönen Licht erstrahlen lässt. Nach einem Jahr können wir sagen, macht die Arbeit in den neu modernisierten Räumen noch viel mehr Spaß als früher.

Bedanken möchten wir uns auch bei den Eltern und Großeltern unserer Kinder, die uns ihr Vertrauen schenken und durch ihre Mitarbeit den Kindern viele Höhepunkte ermöglichten.

Wir wünschen eine frohe Adventszeit und alles Gute für das neue Jahr .

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Am 20. September war Weltkindertag. Deshalb haben wir, die Kinder des Hortes Neverin eine ganze Woche den Kindern ge-widmet, die in armen Ländern leben und es nicht so gut haben wie wir.

So hatten wir zum Beispiel einen Tag kein Spielzeug und spiel-ten mit „Müll“. (Stöcke, Steine, Plasteabfälle). Fußball wurde mit einem Ball aus Lumpen gespielt.Sehr schlimm fanden alle die Tatsache, dass sehr viele Kinder hungern müssen, kein sauberes Wasser haben oder auch den ganzen Tag arbeiten müssen.Einige von uns probierten sich als Schuhputzer aus, um zu merken wie das ist. Zum Glück brauchten sie es nur ein paar Minuten aushalten und hatten dann wieder Zeit zum Spielen.Wir erfuhren viel über Kinderrechte und gestalteten gemeinsam einen Baum mit unseren Wünschen für alle Kinder auf der Welt.

Demnächst beteiligen wir uns an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ um einigen dieser Kinder eine Freude zu bereitenDas war auf jeden Fall eine spannende und emotionale Woche.

Lea und Emily, 4 a

DerWeltkindertagimHortNeverin

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In diesem Schuljahr ist es der Grundschule Neverin möglich, eine besondere Förderstunde für musisch interessierte Schü-ler anzubieten.

Nun trifft sich immer montags eine kleine Kinderschar zum Sin-gen und Musizieren.Bereits nach sechs Schulwochen eröffnete der „Chor“ mit ei-nigen Darbietungen unser alljährliches Herbstfest. Dabei wirk-te besonders die Teilnahme von Eltern und Großeltern auf die Kinder sehr motivierend.Gibt es etwas Schöneres, als in strahlende Kinderaugen zu schauen?Schüler verschiedener Altersgruppen finden auf diese Weise zueinander. Viele bringen bereits gute musikalische Fähigkei-ten mit ein, andere entwickeln diese erst in der gemeinsamen Tätigkeit. Für alle Teilnehmenden steht dabei die Freude am Singen im Vordergrund.

Derzeit erarbeiten wir ein kleines Weihnachtsprogramm, das am 3. Advent gegen 14.30 Uhr in der Kirche in Ganzkow aufgeführt wird. Viele Eltern und Angehörige sind bereit, durch das Bringen

Woessingtundklingt...und Abholen der Kinder, deren Teilnahme zu ermöglichen. Es werden auch Fahrgemeinschaften gebildet, damit alle Sänger dabei sein können. Dafür bedanke ich mich herzlich.Die 2. Einladung hat unser Schulchor nun zur Rentnerweih-nachtsfeier in Neverin, die am 17.12.2010 um 15.00 Uhr statt-finden wird, erhalten. Da es ein Freitag ist, wird sich das Trans-portproblem der Schüler einfacher gestalten können. Die Eltern erhalten rechtzeitig entsprechende Informationen und werden sicherlich mit ihrer Zustimmung auch diesen Auftritt unterstützen.„Was war die liebe Weihnachtszeit ohne die Musik?“, so der Text aus einem bereits sehr alten Lied.

Die Kinder können durch ihre vielseitigen musikalischen Akti-vitäten nicht nur für sich selbst etwas gewinnen, sondern auch anderen etwas geben, mit anderen etwas teilen.

Diese Gedanken finden sich u.a. auch in einem von uns gesun-genen Kanon wieder: „Nehmt die Liebe, gebt sie weiter, denn so breitet sie sich aus. 4“ ...

L. Strittmatter, Musiklehrerin/Chorleiterin

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KonzertIn der Kirche erklang karibi-sche Musik. Das Quartett GU-ANTANAMERA aus Berlin – 2 kubanische Musiker und eine Sängerin, sowie der deutsche Leiter – hielt das, was verspro-chen wurde: Mitreißende Dar-bietung traditioneller Lieder. Der Blickpunkt war natürlich die Sängerin! Sie kam bei ih-rem temperamentvollen Ge-sang tüchtig ins Schwitzen. Das Publikum, immerhin 75 Personen, ließ sich zum rhyth-

mischen Klatschen animieren, spendete zum Abschluss fleißig Beifall und sang das Lied Guantanamera mit voller Hingabe.Mit Genuss wurde die thailändische Suppe, zubereitet und ge-spendet von Sirimon Schwarz, von den Gästen des Konzertes verspeist.

BilderausstellungDie Malerin Sabine Schwendicke aus Neubrandenburg eröffnete am 12. Oktober in den Räumen des Neveriner Gemeindezent-rums eine Ausstellung unter dem Thema „Gemalte Natur“. Sie fand regen Zuspruch. Ein Glas Sekt für die Besucher und die musikalische Umrahmung des Abends lockerten die Atmosphäre auf. Die Malerin schilderte ihre tiefe Verbundenheit mit der Na-

EinStraußbunterVeranstaltungenverschöntedenHerbst

tur, die immer wieder Inspirati-on zum Malen gibt. Die Motive reichen von den Schönheiten der mecklenburgischen Land-schaft bis zu beeindruckenden Ansichten bei Urlaubsreisen. Der hohe Bekanntheitsgrad der Motive fand Zuspruch bei den Betrachtern und regte die Un-terhaltung an. Ein gelungener Auftakt zur Ausstellung, die bis zum Dezember des Jahres Be-sucher einlädt.

Herbstfloristik

In gemütlicher Runde und bei fachlicher Anleitung von Rosi Karst entstanden herbstliche Kreationen als Schmuck für die Wohnung. Material war ausreichend vorhanden – der Wald und der Garten bieten viele Möglichkeiten.

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KeramikMit großem Eifer erhielten vorweihnachtliche Keramiken eine farbliche Gestaltung. Frau Angelika Schmöhl – sie betreibt einen Keramikhof – hatte alle erforderlichen Utensilien bereit-gestellt und gab geduldig Hinweise zur richtigen Verarbeitung. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind bereits angedacht.

Bowlingpokal20 Freunde des Balls trafen sich zum letzten Turnier des Jah-res. Es ging um den Pokal des Jahres 2010. Es herrschte eine prächtige Stimmung. Es gab zwar einige enttäuschte Gesichter bei der Wahl der Bahn, aber so ist das Leben! Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die Siegerin des Abends, Heike Hansen, errang auch den Pokal. Bei den Männern ging der Pokal an Heiner Geppert.

Redaktion: Heiner Geppert

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Nach dem Kennenlernbesuch in Polen mit Bürgermeistern aus dem Landkreis (wir berichteten) wurden jetzt in Sponholz Nägel mit Köpfen gemacht. Nach dem die Gemeindevertretung einen entsprechenden Beschluss fasste wurden die polnischen Partner eingeladen. Zwischen den Gemeinden Sponholz und Bialogard besiegelten der Sponholzer Bürgermeister und der Dorfschulze aus Bialogard mit ihrer Unterschrift einen Patenschaftsvertrag.

PatenschaftsverträgeunterzeichnetDamit können beide Gemeinden bei der Planung und Umsetzung von Projekten durch die „Pommerania“ gefördert werden. Die Initiative für die Partnerschaften im Kreis ging von der Feuerwehr aus. Namentlich vom Kreiswehrführer Kamerad Augustin. Über die Kontakte zu den polnischen Wehren erweiterte er diese auf der kommunalen Ebene.

Text/Foto NI Red.

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Öffentliche Bekanntmachungender Ministerien, der Gerichte,

des Landratsamtes, des Amtes Neverinund der Gemeinden sowie des

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 19/08Blatt 2 Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1993 zur Meldung zur Erfassung

vom 01.07.1993 bis 30.09.1993Blatt 3 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Amtes NeverinBlatt 4 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde BeseritzBlatt 6 4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde BrunnBlatt 7 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde NeddeminBlatt 9 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde NeuenkirchenBlatt 10 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde NeverinBlatt 12 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde SponholzBlatt 14 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde StavenBlatt 15 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde TrollenhagenBlatt 17 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde WoggersinBlatt 18 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde WulkenzinBlatt 20 1. Nachtragshaushaltssatzung des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr 2010Blatt 22 5. Satzung zur Änderung zur Satzung der Gemeinde Zirzow über die Erhebung von Beiträgen

und Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung in der Gemeinde ZirzowBlatt 23 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Brunn für das Haushaltsjahr 2010Blatt 24 Bekanntmachung der Gemeinde BlankenhofBlatt 25 Bekanntmachung der Gemeinde BlankenhofBlatt 26 Bekanntmachung der Gemeinde BrunnBlatt 27 Bekanntmachung der Gemeinde NeverinBlatt 28 Bekanntmachung der Gemeinde NeverinBlatt 29 Bekanntmachung der Gemeinde WulkenzinBlatt 30 Jagdgenossenschaft Neverin – EinladungBlatt 30 Jagdgenossenschaft Sponholz – EinladungBlatt 31 ErklärungBlatt 31 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde BlankenhofBlatt 33 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde NeverinBlatt 34 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde TrollenhagenBlatt 35 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde WoggersinBlatt 36 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde WulkenzinBlatt 38 Bekanntmachung zu den Kreistags- und Landratswahlen sowie der Landtagswahl 2011, im

Auftrag des Innenministeriums M-VBlatt 38 Information zum Widerspruchsrecht gegen Auskünfte aus dem Melderegister anlässlich

bevorstehender Wahlen

18. Jahrgang samstag, den 21. dezemBer 2010 nr. 06/2010

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Schnee, Eis und Kälte gibt es auch in diesem Winter. Wir Men-schen haben es leicht uns ins Warme zu flüchten. Aber was ma-chen unsere heimischen Wintervögel wie z. B. Feld- und Haus-sperling, Buch- und Grünfink, Blau- und Kohlmeise oder gar das Rotkehlchen? Sie bewohnen sicherlich auch ein warmes Plätz-chen in Baumhöhlen, dichten Tannen oder unter unseren Dächern.Aber auch die kleinsten Vögelchen haben irgendwann einmal Hunger. Auf der Suche nach Nahrung flattern sie umher, um hier und da einmal ein Samenkorn oder eine Brotkrume zu ergattern.

Um ihnen in den kalten Wintermonaten, der nahrungsarmen Zeit, das Leben etwas zu erleichtern hat unser Kindergarten „Kinnerstuw“ in Trollenhagen ein neues Futterhäuschen für die lustigen und bunten Vogelgäste erhalten. Ein vorweihnacht-liches, selbst gebautes Geschenk für unsere „Lütten“ wurde uns von der Familie Pöschel aus Trollenhagen am 8. November 2010 übergeben.Unsere Kinder können es kaum erwarten, das Futterhäuschen mit allerlei Vogelleckerein für die kleinen gefiederten Freunde jeden Tag zu befüllen. Nicht nur Nüsse und Körner werden ge-streut. Ab und an wird auch ein Apfel dazu gereicht. Es macht den Kindern riesigen Spaß aus den warmen Räumen der Kita heraus unsere heimischen Vögel bei ihrem Gezeter und Gezanke zu beobachten. So also lernen schon die Kleinsten unserer Ein-richtung einen Teil der heimischen Tierwelt aus der Nähe kennen. Wir alle sind täglich, immer wieder aufs Neue gespannt in der Erwartung auf ein reges Treiben im und um das neue Futterhaus.

HierwerdenWintervögelzubestenFreundenFeld- und Haussperling, Buch- und Grünfink, Blau- und Kohlmeise, Rotkehlchen (v. l. n. r.)

Futterhäuschen

Herzlichen Dank sagen alle Kinder und Erzieherinnen der KITA „Kinnerstuw“ aus Trollenhagen

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Lustig sind sie schon anzusehen, die Säcke voller Laub. Wie die sieben oder besser, wie die einundzwanzig Zwerge stehen sie vor der Mauer in Podewall längs der Waldstraße. Aber das ist nur eine Stelle der Straße wo illegal Baumabfall entsorgt wird.

18.November2010–AnDreistigkeitkaumzuübertreffen!Nun die Frage: Muss das sein? Die Podewaller nehmen sich das Privileg einer für sie kostenlosen Entsorgung von Laubres-ten heraus. Diese sollten eigentlich entsprechend der Satzung durch den jeweiligen Grundstücksbesitzer beseitigt werden. Ich selbst habe die Bilder festgehalten und wurde dabei von einem Bürger des Ortes angesprochen. Er versicherte (!) mir: „Das war schon immer so in den letzten Jahren!“ Gab allerdings auch mit einem Augenzwinkern zu: „Aber dieses Jahr sind es besonders viele. Da werden Säcke mit Laub auch von entfern-teren Anliegern entsorgt.“Geht man an den entsprechenden Grundstücken vorbei wird man bemerken, wie sauber sie sind. Nur ist ein großer Kompost-haufen nicht zu entdecken. Wie kommt das bloß? Ein weiterer Anlaufpunkt zur kostenlosen Entsorgung ist dieser Sammelplatz.

Wir Gemeindearbeiter haben für dieses Jahr und nicht zum ersten mal in Podewall mit Laub gefüllte Säcke abtransportiert. Bei die-ser heutigen Aktion haben wir sage und schreibe 94 volle Laub-säcke entfernt. Zu einem Haufen aufgetürmt sieht das so aus:

21 Müllzwerge

Waldstraße von oben und unten gesehen

Im nächsten Jahr werden die mit Laub gefüllten Säcke nicht mehr abtransportiert. Dann bleiben sie liegen und die Bürger müssen es in Kauf nehmen, das sich unter ihnen „Nestbe-schmutzer“ befinden. Spätestens nun sollte bei denen, die die Laubsäcke an den Straßenrand gestellt haben der Groschen gefallen sein. Einmal muss mit diesem Treiben Schluss sein – auch in Podewall!

Roland Pöschel, Gemeindearbeiter aus Trollenhagen

Das sind 94 Säcke mit Laub gefüllt, der weiße „Strich“ ist ein ausgeklapp-ter 2-Meter-Zollstock.

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VonTalenten,Sammlernundanderen„Verrückten“......Teil3–MatthiasThauer/SammlermitLeidenschaftausTrollenhagen

Nachts, wenn alles still zu sein scheint, zieht eine fi nstere Ge-stallt mit langsamen schlürfenden Schritten durch die Stra-ßen und Gassen der Stadt. Das Geräusch, verstärkt durch das wiederhallende Echo an hohen Wände der Häuser, bricht das düstere Schweigen und bringt ein Schaudern über den ganzen Körper hervor.

Titel: Nachtwächter-Silhouette im Mondschein

In der Ferne ruft ein Käuzchen. Leise streift der Wind durch die Äste der Bäume dieses Ortes. Kälte umgibt einen. Wolken ver-hüllen von Zeit zu Zeit den silbrig glänzenden Mond. Sie sehen bedrohlich am Himmel aus, wenn sie immer wieder wechselnde furchteinfl ößende Grimassen schneiden als Diener des Herr-schers der Nächte in dieser Stadt.

So ungefähr spielte es sich ab, das Leben bei Nacht zur Zeit unserer Urgroßväter in vielen Städten. Ihm wäre ich ungern auf seinem Kontrollgang begegnet! Zu so einer Zeit. Diesem speziellen Mann, den man kaum sah, der aber zu hören war, konnte man wirklich etwas Unheimliches abringen. Zu seiner typischen Ausrüstung gehörten eine Hellebarde oder eine ähn-liche Stangenwaffe, eine Laterne, ein Horn, vielleicht auch ein Hund und später noch etwas, was für die Bürger der damaligen Zeit sehr wichtig war.Um genau diesen Gegenstand geht es heute, den ich Ihnen gern vorstellen möchte.

„Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen, unsere Uhr hat Eins geschlagen!“

Diesen klassischen Sprechge-sang kennt wohl jeder von uns? Er wird ausgerufen von einem amtlich nachtaktiv eingesetzten Wächter. Erst in der letzten Pha-se des Vorhandenseins seines Berufes vor einhundertsechzig Jahren erhielt er diesen einen Gegenstand zu seiner Kontrolle. Ich selbst wusste bis vor ganz kurzer Zeit nicht, dass es die-ses „Ding“ – eine Kontrolluhr für Nachtwächter überhaupt gibt.

Für Matthias Thauer, geboren in der Kulturstadt Weimar in Thü-ringen, ist dieses Kleinod aus der Geschichte der speziellen Zeitmessung ein „Wunderwerk“ der Mechanik. Ihn umgibt ein Hauch von Nostalgie, wenn er seine schönste Nachtwächter-Kontrolluhr in seinen Händen hält, die handgearbeitet und aus schwerem Messing ist.Schon als kleiner Junge hatte Matthias einen großen Faible für technische Raffi nessen und deren Geschichte oder erfreute sich an alten gebrauchten, einfachen Gegenständen wie z.B. Zinn-bechern, Kerzenhaltern, Petroleumlampen, Messinstrumenten, Morsetasten oder Röhrenradios, etc. Damals wusste er noch nicht, dass diese Gegenstände mit einem Virus behaftet wa-ren, der die Krankheit „Sammlerleidenschaft“ bei ihm auslöste. Mit 12 Jahren bekam er sein erstes eigenes Mansardenzimmer um es dann geschmackvoll mit antiken Möbeln und Assesuars für sich einzurichten. Diese Sammelleidenschaft verfeinerte sich bis heute und erfuhr seine Steigerung in der Jugendstil-Wohnzimmereinrichtung (Jugendstil ca. 1885–1900) nach Bezug seines Wohnhauses in Trollenhagen.Anno 2006 hatte Matthias Thauer die Leidenschaft zu den Nachtwächter-Kontrolluhren entdeckt. Beim Stöbern in den Räumen eines Antiquitätenhändlers, hatte er so eine speziel-le Uhr das erste mal gesehen. In einer Mußestunde wurde zu diesem Thema Literatur durchforstet um sich über diese wun-derschönen Kleinode zu belesen. Nur ein halbes Jahr später nannte Matthias Thauer die erste Kontrolluhr sein eigen. In akribischer Kleinarbeit und mit handwerklichem Geschick be-gann er nun diese zu restaurieren. Leider sind ihm aber trotz praktischer Fähigkeiten Grenzen gesetzt, da manchmal auch Einzelteile fehlen. Dann wird es kritisch für den Sammler und er braucht Hilfe.

Matthias Thauer’s noch kleine Sammlung

In seiner Wächterkontrolluhren-Sammlung befi nden sich derzeit sechs Exemplare von denen zwei in Stettin/Polen zur Reparatur sind. Stettin wurde ausgewählt, da leider in unserer weitläufi gen Region kein Uhrmacher zu fi nden war der diese alte Technik zu reparieren wusste oder in der Lage gewesen wäre, den Origi-nalzustand wieder herzustellen.

Wie funktioniert oder was ist das für eine Uhr, diese Nachtwächter-Kontrolluhr?

Titel: Nachtwächter-Silhouette im Mondschein

Matthias Thauer mit einem seiner „Schätze“Matthias Thauer mit einem seiner

Matthias Thauer’s noch kleine Sammlung

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Alles begann mit dem Beruf des Nachtwächters. Er ist so alt wie so manche Stadt selbst. Erstmals erwähnt wurden Nachtwäch-ter ca. um 1280. Jener hatte zu früheren Zeiten die Aufgabe, nächtlichen Unfug und Einbrüche zu verhüten, vor Feinden zu warnen und ausgebrochene Feuersbrünste den Einwohnern schnell bekannt zu machen. Er überwachte das ordnungsge-mäße Verschließen der Haustüren und Stadttore. Kontrollier-te, Jahrhunderte später, Objekte wie z. B. Manufakturgelände, Schulen, die Post und natürlich das Rathaus. Er hatte das Recht, verdächtige Personen, die nachts unterwegs waren, anzuhalten, zu befragen und notfalls zu verhaften. Somit gehört dieser Beruf, zu den aller ersten Polizei ähnlichen Organisationen.

Die Vorgehensweise der Nachtwäch-ter hatte aber auch so seine Nach-teile. Da sie ja bekannterweise die nächtlichen Stunden lauthals verkün-deten als Zeichen ihrer Wachsamkeit, konnten Diebe daran erkennen wann, wo und wie weit der Nachtwächter entfernt war. Das begünstigte na-türlich das nächtliche böse Treiben. Die Funktion des Nachtwächters, um für Sicherheit und Ruhe zu sorgen, schwand damit schnell. Fördernd zum Nachteil kam hinzu, das es Nachtwächter gab, die ihren Dienst schlecht versahen, grob vernachläs-sigten oder gar eingeschlafen waren. Das wurde schnell erkannt.

Um diesem Treiben Einhalt zu gebieten erfand der Engländer Samuel Day in Hinton, Somerset, England, die erste ortsfeste Nachtwächter-Kontrolluhr und bekam 1803 dafür das Patent. Dass Dey-Uhren tatsächlich gebaut wurden, belegt eine Repa-raturrechnung aus dem Jahr 1808 an die Bank von England.

Das Prinzip der ortsfesten Wächterkontrolluhr

Der jeweilige Standort wurde ausgewählt und die Kontrolluhr angebracht. Bei dieser Uhr ging es um einen speziellen Mecha-nismus, der von einem Gehäuse umgeben war. Im Innern befand sich ein Räderwerk, welches eine große Scheibe mit Fächern in 12 Stunden einmal herum drehte. Nach jeder vollen Stunde wurde das entsprechen Stundenfach vor eine Spalte im Ge-häuse geführt, wo hindurch der Nachtwächter eine Blechmarke stecken konnte, wenn er denn vor Ort war. Der Nachtwächter hatte also alle Hände voll zu tun um in einer vorgegebenen Rei-henfolge seine Blechmarken zu verteilen.Der beauftragte Aufseher, welcher den passenden Schlüssel zu allen Uhrengehäusen hatte, konnte am anderen Morgen er-kenn, ob der Nachtwächter seinen Dienst ordnungsgemäß ver-sehen hatte. Fehlte bei einer Uhr in einem für die Nachtstunden bestimmtes Fach eine Blechmarke, so hatte der Nachtwäch-ter seinen Dienst vernachlässigt oder war nicht anwesend. In London wurden solche Sicherheitsuhren schnell eingeführt. In Deutschland hat München die ersten bekommen.

Die Funktionsweise der tragbaren Nachtwächterkontrolluhr

Johannes Bürk (1819–1872) „erfi ndet“ die erste deutsche trag-bare Nachtwächterkontrolluhr.

Die Idee: Der Nachtwächter musste auf sei-nen Rundgängen die Kontrolluhr mit sich führen und an den von ihm besuchten Ört-lichkeiten einen dort angebrachten Schlüs-sel in die Uhr einführen.

Bei diesem Vorgang wird als Datenträger entweder ein Papierstreifen, eine Papier-scheibe oder eine Papierrolle im Innern der Uhr markiert. Somit ergaben sich also drei unterschiedliche Uhrentypen, die vom Grundprinzip her alle gleich waren.

Üblicher Weise wird die Kon-trolluhr jeden Tag mit einem neuen Datenträger versehen, aufgezogen, verschlossen und dem Wächter übergeben. Am nächsten Morgen gibt der Wächter die Uhr dem Aufse-her zurück, der anhand der Markierungen Zeitpunkt und Anzahl der Runden überprüft und eventuelle Versäumnisse feststellt. Der Datenträger wird anschließend in ein Kontroll-buch eingegeben und bleibt so als dauerhafter Beleg erhalten.

1855 gründete Johannes Bürk in Schwenningen die Württem-bergische Uhrenfabrik. Sein Sohn Richard Bürk erweitert das Programm um Arbeits-zeit-Kontrollapparate. Ab ca. 1902 werden Kontrolluhren un-ter dem Namen „Bundy“ bzw. „Bürk Bundy Original“ herge-stellt. Die Bürk-Wächterkon-trolluhr Universal Nr. 50 mit Papierband kommt 1912 auf den Markt. Sie wurde bis 1996 gefertigt.

Die Erfi ndung Johannes Bürk’s war ausschlaggebend für die technische Zeitmessung. Aus ihr entwickelten sich z. B. Stem-pel-, Stech-, Schalt- und Parkuhren.

Der Beruf des klassischen Nachtwächters ist heute ausgestor-ben. In einigen Städten sind heute die Nachtwächter als Stadt-führer unterwegs und berichten auf die eine oder andere unter-haltsame Weise aus der Stadthistorie und der täglichen Arbeit eines Nachtwächters. Seine Uhr jedoch lebt bis heute weiter und wurde zu einem tollen Sammelobjekt, wie bei Matthias Thauer, dessen größter Traum eine frühe Bürk-Wächterkontrolluhr zu besitzen, vielleicht noch in Erfüllung geht.

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

1871 – Der Nachtwächter, Gemälde von Carl Spitzweg

Johannes Bürk, Gemälde

Johannes Bürk,

Bürk-Papierscheiben und Kontrollstreifen

Nachtwächter mit Kontrolluhr, aus einem Bürk-Prospekt von 1885

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Am 22.11.2010 war es endlich soweit. Der erste Bauabschnitt des Gewerbegebietes Neubrandenburg-Trollenhagen konnte seiner Bestimmung übergeben werden.

Die Baubetriebe Neubrandenburger Straßen-und Tiefbau GmbH und STRABAG AG haben es gemeinsam mit Ihren Nachunter-nehmern geschafft, innerhalb eines Jahres trotz widriger Wet-terbedingungen den Bauabschnitt fertigzustellen. Die gesamte Infrastruktur musste für Gewerbeansiedlungen hergestellt wer-den. Für alle sichtbar natürlich die Erschließungsstraße „A“, die dem Ort Trollenhagen schon jetzt eine Verringerung des innerörtlichen Durchgangsverkehrs gebracht hat. Die anderen Komponenten sind erst auf den zweiten Blick sichtbar. Es war notwendig eine neue Trinkwasserleitung zu verlegen. Gemeinsam mit dem neuen Pumpwerk wurde dadurch auch die Versorgung der Gemeinde stabilisiert. Eine Abwasserleitung bis Neubran-denburg musste gebaut werden. Der Standort wurde mit den modernsten Datenleitungen ausgestattet. Anlagen zur Regen-wasserbeseitigung mussten geschaffen werden. Bürgermeister Peter Enthaler dankte allen Bauarbeitern, den Planungsbüros sowie dem Bauamt des Amtes Neverin für die geleistete Arbeit.

Insgesamt wurden etwa 4 Mio. Euro investiert. An dieser ge-waltigen Summe hat die Gemeinde Trollenhagen einen Anteil von ca.1,2 Mio. Euro.

Eine Investition in die Zukunft, wie der Bürgermeister in seiner Eröffnungsrede sagte. Die Voraussetzung dafür bildete die gute Vermarktung des Gewerbegebietes Trollenhagen-Hellfeld. Mit Hilfe der Gewerbesteuereinnahmen war es möglich, dieses neue Projekt in Angriff zu nehmen. Nun hofft man auf Investo-ren für die erschlossenen Flächen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im nächsten Jahr schon zu den ersten Ansiedlungen kom-men wird, ist gar nicht so schlecht. So verfügt die Firma REKA Deutschland GmbH über alle Zulassungen und Genehmigun-gen um mit dem Bau ihrer Produktionsanlage zu beginnen. Ein weiteres Unternehmen wartet auf den Beginn der Produktion eines neuen Rohstoffes, welcher hier weiterverarbeitet werden soll. Vor allen Dingen wegen dem benachbarten Flughafen sind Unternehmen an dem Standort interessiert. Hier darf man auf die weitere Entwicklung gespannt sein.

In kurzen Grußworten dankten Herr Thomas Weber vom Wirt-schaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Herr Manfred Peters vom Landkreis Mecklenburg-Strelitz der Gemeinde für ihr Engagement. Beide wünschten sich mehr so mutige Entscheidungen für unser Bundesland.

Im Anschluss fand die traditionelle Durchschneidung eines Ab-sperrbandes in den Landesfarben statt. Die drei Akteure konn-ten sich Schleifenabschnitte und Scheren als Erinnerung an diesen Anlass mitnehmen. Für alle geladenen Gäste gab es bei strömenden Regen, aber in einem beheizten Zelt einen lecke-ren Imbiss, welcher vom Restaurant im Airport geliefert wurde.

Matthias ThauerProjektkoordinator

FeierlicheEröffnungdes1.BauabschnittesimGewerbegebietNeubrandenburg-Trollenhagen

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aus den gemeinden 25

Von Mitte Juli bis Ende Oktober erfolgte der grundhafte Ausbau der Straße von der Schlossstraße bis zum Kirchplatz. Damit sind jetzt in Woggersin alle Straßen neu gebaut oder grundhaft sa-niert. Der Ausbau wurde durch das Land zu etwa 2/3 gefördert. Die finanziellen Belastungen für die Anlieger und die Gemeinde sind dadurch überschaubar. Die Straße besteht aus einem as-phaltierten Fahrstreifen und aus einem überfahrbaren Gehweg. Diese Mischnutzung des Gehweges soll den Verkehr beruhigen. An den überfahrbaren Gehweg schließt sich ein Pflanzstreifen vor den Häusern an.

Am28.10.2010wurdedieDorfstraßeinWoggersinnachderSanierungübergeben

Mein Dank gilt den Anliegern, die die Belastungen und Unan-nehmlichkeiten während der Bauphase tapfer ertragen haben. Weiterhin bin ich der Baufirma MSH Tief- und Rohrleitungsbau GmbH dankbar, dass die Arbeiten termin- und kostengerecht ausgeführt wurden. Nicht zuletzt danke ich dem Planungsbüro Merkel Ingenieurconsult für die Planung und Bauleitung sowie dem Amt Neverin – speziell dem Bauamt – für die Unterstützung von der Antragstellung der Fördermittel bis zur Abnahme und Abrechnung der Straße.

Martin Ernst, Bürgermeister

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26 aus den gemeinden

hatte der Kulturverein Wulkenzin eingeladen. Unter dem Motto „Uk wi Wulkenziner verihren unsen Fritzing“ haben die Platt-snackers um Marie-Luise Beier anlässlich seines 200. Ge-burtstages Auszüge aus Werken von Fritz Reuter zum Besten gegeben. Fast wie Profi s, jedenfalls kaum eine Spur von Lam-penfi eber, brachten die Plattsnackers die Gäste zum Schmun-zeln. Sehr überrascht waren die Maaten, dass 60 Gäste der Einladung gefolgt waren dem Programm zu folgen und sich mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee verwöhnen zu lassen. Ein gelungener Nachmittag, der zudem noch einen Spendenerlös von 200,00 e einbrachte für die Restaurierung der Bänke in der Wulkenziner Kirche.Danke, macht weiter so!

Margret Hagenow

Zum„lüttenSnackupplatt“

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27

jedoch gab es nun auch Bedarf an dieser Therapieform, die eine umfangreiche Spezialausbildung erfordert, in der Wulkenziner Praxis. Die Bobath-Behandlung kommt Kindern zugute, die in ihrer Entwicklung verzögert oder gestört sind (z. B. durch eine Frühgeburt oder Erkrankungen). Mitunter stellen sich besorg-te Familienangehörige – Eltern oder Großeltern beispielsweise – auch einfach nur die Frage, ob die Entwicklung des neuen Erdenbürgers in allen Bahnen regelrecht verläuft und wie die-se spielerisch angeregt oder unterstützt werden kann. Auch auf derartige Fragen kann Frau Lüneberg fachkundige Antwort und viele praktische Anregungen geben. Dafür ist kein Rezept des Arztes notwendig, sondern es können individuelle Termine mit den Angehörigen vereinbart werden. Dabei helfen ihnen die Angebote unserer Babyfrühförderung.

Wir danken allen Besuchern und Patienten, die unserer Praxis in der Vergangenheit vertrauten und wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit und für das neue Jahr Gesundheit und Glück!

Die Praxis in Wulkenzin ist wie folgt geöffnet: montags und mitt-wochs von 9–18.00 Uhr, dienstags von 11.30–18.00 Uhr und donnerstags von 7–13.30 Uhr. Telefonnummer:0395/5584150.

Weitere Informationen finden Sie unter www.reha-nb.de im In-ternet. Detaillierte Angaben zur Babyfrühförderung finden Sie dort unter der Rubrik „Präventionskurse“.

Nachdem im Dezember des letzten Jahres die Physiotherapie im Gemeindezentrum von Wulkenzin eröffnet wurde, haben viele Patienten die kleine Praxis besucht und konnten vom umfang-reichen Therapieangebot profitieren. Im Januar 2010 konnten so die Öffnungszeiten auf mehr als 30 Stunden in der Woche ausgeweitet werden. Montags bis mittwochs können die Pati-enten die Physiotherapiepraxis jeweils bis 18.00 Uhr besuchen.

Mittlerweile haben auch die ersten Kursteilnehmer einen Rü-ckenschulkurs in der Wulkenziner Turnhalle absolviert. Dieser wurde von Frau Janine Lemke, die ausgebildete Rückenschul-lehrerin ist, geleitet. Weil dies ein anerkannter Präventionskurs ist, konnten sich die Teilnehmer 80 % der Kursgebühren von ihrer Krankenkasse erstatten lassen. Auch im kommenden Jahr ist die Durchführung eines Präventionskurses geplant. Bitte fra-gen Sie nach näheren Informationen die Praxismitarbeiterinnen.

Gefreut hat unsere beiden Therapeutinnen, dass viele Patienten auch aus Penzlin, Neuendorf, Broda und vielen anderen um-liegenden Orten die Praxis besucht haben. Gut angenommen wurden auch die Gutscheinangebote, mit denen u. a. zahlrei-che Massagen anlässlich Geburtstagen oder Feiertagen ver-schenkt wurden.

Frau Jana Lüneberg ist ausgebildete Kinder-Bobath-Therapeu-tin, die über langjährige Berufserfahrung verfügt. Die meisten Kinder behandelt sie in der Vier Tore Reha in Neubrandenburg,

Jana Lüneberg (links) und Janine Lemke (rechts).

PhysiotherapieinWulkenzin–seitübereinemJahrerfolgreichangenommen!

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28 allgemeine informationen

1.Daniel-Sanders-Kulturpreis2011

Der „Daniel-Sanders-Kulturpreis“ des Landkreises Mecklen-burg-Strelitz wird 2011 zum zwölften Mal vergeben. Prämiert werden kulturelle und künstlerische Leistungen – Einzelwer-ke und Gesamtschaffen – auf den Gebieten Literatur, Musik, bildende Kunst, darstellende Kunst, Film, Brauchtumspflege, historische Forschung (einschließlich Archäologie) und Kultur-wissenschaften, die einen Bezug zum früheren Mecklenburg-Strelitz und zum heutigen Landkreises Mecklenburg-Strelitz haben. Wie Adele Krien vom Fachbereich Wirtschaftsförderung des Landkreises sagte, werden mit dem Preis Persönlichkeiten, Vereine oder Gruppen ausgezeichnet. Bei ihr können ab sofort Vorschläge für die Vergabe des „Daniel-Sanders-Kulturpreises“ unter den Stichwort „Kulturpreis Mecklenburg-Strelitz“ einge-reicht werden. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2011.Mit der Benennung des Kulturpreises wird das Werk des Literaten, Sprachwissenschaftlers und Lexikografen Sanders (1819–1897) gewürdigt, der in Mecklenburg-Strelitz lebte und arbeitete.Der „Daniel-Sanders-Kulturpreis“ wird auf dem Jahresempfang des Landkreises im Frühjahr 2011 vergeben. Er ist mit 5.200 Euro dotiert. Nähere Informationen zur Ausschreibung und Begrün-dung stehen auf der Internetseite www.mecklenburg-strelitz.de

2.HeimaufsichterwartetAnzeigenDie Heimaufsicht des Landkreises Mecklenburg-Strelitz gibt be-kannt, dass ab sofort die Formulare für die Anzeigen gemäß dem so genannten „Einrichtungen Qualitätsgesetz“ auf der Internetseite www.mecklenburg-strelitz.de veröffentlicht sind. Die Formulare können unter dem Button Bekanntmachungen/Informationen her-untergeladen und am Bildschirm ausgefüllt werden. Die Ausdrucke sind anschließend an die angegebene Adresse im Landratsamt zu senden. Das „Einrichtungen Qualitätsgesetz“ in Mecklenburg-Vorpommern betrifft Einrichtungen für Pflegebedürftige und Men-schen mit Behinderung.

3.VolksbundKriegsgräberfürsorgelädteinLandrat Heiko Kärger hatte im Juni angekündigt, dass es sich da-für einsetzen wolle, die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegs-gräberfürsorge im Landkreis wieder zu beleben. Er möchte nun für den Vorsitz des Kreisverbandes Mecklenburg-Strelitz vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kandidieren. Die Mit-gliederversammlung zur Wahl wird am 6. Oktober um 18.00 Uhr, in Neustrelitz im Landratsamt im Saal Luise stattfinden. „Ich wür-de mich sehr freuen, wenn sich weitere Mecklenburg-Strelitzer unserem Volksbund anschließen und unsere Arbeit unterstützen würden“, sagte der Landrat. Er betonte, dass die Mitgliederver-sammlung offen für alle Interessenten ist.Der Landesgeschäftsführer vom Volksbund Deutsch Kriegsgrä-berfürsorge, Karsten Richter, wird auf der Mitgliederversammlung über die Themen der Volksbundarbeit in der Bundesrepublik und in Mecklenburg-Vorpommern berichten.

PressemitteilungenDerLandkreisMecklenburg-

Strelitzinformiert:

Im Landkreis Mecklenburg-Strelitz gibt es 85 Kriegsgräberstätten mit insgesamt 1.884 Kriegstoten der beiden Weltkriege. Rund 300 Mitglieder und Spender unterstützen die Arbeit des Volksbundes. Der Kreisverband möchte den Erhalt der Kriegsgräberstätten för-dern und neue Impulse für die Zusammenarbeit mit Schulen und Bildungsträgern geben. Außerdem sei vorgesehen, sich an der landesweiten Haus- und Straßensammlung und an der Gestal-tung des Volkstrauertages zu beteiligen.Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge war nach dem Ersten Weltkrieg gegründet worden; in Mecklenburg-Vorpom-mern konnte er erst 1991 die Arbeit wieder aufnehmen; in der DDR gab es ihn nicht.

4.SchülerausweisistkeinWochenendfahrschein

Mädchen und Jungen, die im Landkreis Mecklenburg-Strelitz wohnen und täglich mit dem Bus zur Schule fahren, haben dafür Schülerausweise. Diese speziellen Fahrscheine sind ausschließ-lich für die Fahrt vom Wohnort zur Schule und zurück gültig. Das heißt, sie können nicht für beliebige Strecken im Landkreis oder Ausflüge benutzt werden. Darauf weist der Fachbereichsleiter Schule und Demografie der Kreisverwaltung, Bodo Krumbholz, noch einmal hin. Wie er sagte, werden die Verkehrsbetriebe zukünftig die Fahrausweise in dieser Hinsicht aufmerksamer kontrollieren. In der Satzung „Über die Durchführung der öffent-lichen Schülerbeförderung“, des Landkreises, die im Mai vom Kreistag beschlossen wurde, heißt es dazu: „Der Schulweg, im Sinne dieser Satzung, ist der kürzeste verkehrsübliche Weg zwischen der Wohnung des Schülers und der Schule …“ Wer die Satzung ausführlich lesen möchte, findet sie auf der Inter-netseite des Landkreises www.mecklenburg-streltiz.de unter Bekanntmachungen.

5.WermöchteErhebungs-beauftragterwerden?

Im kommenden Jahr wird europaweit eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung – der Zensus 2011 – durchgeführt. Die Bundes-republik beteiligt sich erstmals seit der Wiedervereinigung daran. Bei einem Zensus werden Angaben zur Bevölkerung sowie de-ren Wohn- und Erwerbssituation erhoben. Diese Ergebnisse sind deshalb so wertvoll, weil die Bevölkerungs- und Wohnungsdaten eine wesentliche Grundlage für politische und wirtschaftliche Pla-nungen und Entscheidungen bilden.Für den Zensus 2011 werden schon jetzt Freiwillige zur Erhebung der Daten gesucht. Denn ab dem 9. Mai 2011 müssen mehr als 144.000 Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern befragt werden. Wer Erhebungsbeauftragter sein möchte, sollte zuverlässig und genau, verschwiegenen und zeitlich flexibel sein. Selbstverständlich müssen die Interviewer volljährig und von gepflegtem Äußeren sein, und sie müssen freundlich auftreten.Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschä-digung von bis zu 7,50 Euro je befragter Person gezahlt. Die Freiwilligen werden im Frühjahr eine Schulung erhalten. Ihre Ar-beitszeit können sie sich natürlich selbst einteilen. Interessenten aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz können sich ab sofort bis zum Jahresende bei Herrn Karl Heinz Fritz im Landratsamt in Neustrelitz bewerben. Er ist Leiter der Erhebungsstelle und täglich von 8 bis 12 Uhr zu erreichen, montags und donnerstags auch von 13 bis 16 Uhr und dienstags von 13 bis 17 Uhr.

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allgemeine informationen 29

Deutsch-polnische Begegnungsprojekte können in der lau-fenden Förderperiode im Rahmen des Förderprogrammes „Ziel 3 – Europäische territoriale Zusammenarbeit – Grenz-überschreitende Zusammenarbeit der Länder Mecklen-burg-Vorpommern/Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Westpommern)“ mit Mitteln aus dem Eu-ropäischen Fonds für Regionale Entwicklung – INTERREG IV A – unterstützt werden. Die durch den Fonds geförderten Maßnahmen sollen die Entstehung neuer und die Festigung bereits bestehender grenzüberschreitender Kontakte unter-stützen. Mit der Möglichkeit des kleinen Fonds soll durch Annäherung und Verständigung die Zusammenarbeit in der Grenzregion gefördert werden.

Antragsberechtigt sind gemeinnützig agierende Projektträ-ger aus den Landkreisen NVP, DM, RÜG, OVP, UER, BAR, UM sowie den kreisfreien Städten Stralsund, Greifswald und Neubrandenburg. Die Maßnahme muss im deutschen Teil der Euroregion POMERANIA unter Mitwirkung und entsprechen-der Beteiligung eines nichtgewerblichen Projektpartners aus dem polnischen Teil des Fördergebietes durchgeführt werden.

Gefördert werden Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Kinder-, Jugend- und Seniorenaustausch, soziale Integration, Gesundheit und Umweltschutz. Im Rahmen der genannten Schwerpunkte können unter anderem Workshops, Schulun-gen, Festivals, gemeinsame Übungen und auch Aktivitäten im Rahmen kommunaler Partnerschaften durchgeführt werden.

Der maximale Zuschuss beträgt 85 % der förderfähigen Gesamtausgaben eines Projektes. Diese können in beson-deren Fällen bis zu 25.000 EUR pro Projekt betragen. Die Projektausgaben sind durch den Antragsteller vollständig vorzufinanzieren.

Um eine ordnungsgemäße Antragsbearbeitung und -ent-scheidung zu gewährleisten, sollte die Antragstellung drei Monate vor Projektbeginn (Abschluss des ersten Liefer- oder Leistungsvertrags) erfolgen. Anträge können laufend eingereicht werden.

Die erforderlichen Unterlagen für eine Antragstellung stehen als Download unter www.pomerania.net – Fonds für kleine Projekte – zur Verfügung. Für Auskunft und Beratung ste-hen die Mitarbeiterinnen des Fonds für kleine Projekte te-lefonisch unter 039754/529-14/24/25 oder per E-mail unter [email protected] zur Verfügung.

Förderungfürdeutsch-polnischeBegegnungsprojektemöglich

Herr Fritz hat sein Büro im Gebäude der Kfz-Zulassung. Seine Telefonnummer lautet:03981/481196, die E-mail-Adresse: [email protected]. Nähere Informationen zum Zensus gibt es auf der Internetseite des Landkreises www.mecklenburg-strelitz.deWer übrigens in der Stadt Neustrelitz Erhebungsbeauftragter wer-den möchte, muss sich direkt im Rathaus melden. Für alle an-deren Städte und Gemeinden ist Herr Fritz der Ansprechpartner.

6.7.SitzungdesKooperations-stabestagteinNeubrandenburg

Am 25. Oktober fand die 7. Sitzung des Kooperationsstabes in Neubrandenburg statt. Im Fokus des Gremiums der Landrätin des Landkreises Müritz, Bettina Paetsch, der Landräte des Land-kreises Mecklenburg-Strelitz, Heiko Kärger und des Landkreises Demmin, Siegfried Konieczny sowie des Oberbürgermeisters der Stadt Neubrandenburg, Dr. Paul Krüger, standen aktuell vor allem Themen zur Umsetzung des Kreisstrukturgesetzes.Dabei hat der Kooperationsstab grundlegende Regelungen zu vorläufigen Strukturfragen einvernehmlich getroffen. Demnach wird es vier Verwaltungsstandorte geben, an denen Dienstleis-tungen bürgernah angeboten werden.Um die Kommunikationsfähigkeit und elektronische Arbeitsfähig-keit des neuen Landkreises ab dem 04.09.2011 sicherzustellen und um Vorschläge für die Kommunikations- und EDV-Struktur des neuen Landkreises zu erhalten, einigte man sich auf die Aus-schreibung einer „IT-Konzeptberatung“.Die Landkreise Müritz, Mecklenburg-Strelitz und Demmin werden im Hinblick auf die ohnehin notwendig werdende Haushaltsum-stellung von kameralistischer Haushaltsführung auf doppische Haushaltsführung und in Vorbereitung auf eine Vereinheitlichung des Haushalts in einen neuen Großkreis eine einheitliche Haus-haltssoftware einführen.Bezüglich erforderlicher Baumaßnahmen an Kreisstraßen hat derKooperationsstab die Prioritätenlisten der Landkreise zur Kennt-nis genommen.Im Rahmen der Umsetzung des Kreisstrukturgesetzes hat der Ko-operationsstab gesetzgeberische Unzulänglichkeiten festgestellt.

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30 allgemeine informationen

Eine Skilanglauffreizeit für Jugendliche ab 15 Jahren in Norwe-gen bietet die BUNDjugend M-V vom 4. bis 13. Februar 2011 an.

Unterhalb des Femund-Sees in der südlichsten Wildnis Nor-wegens steht mitten in den Bergen ein traumhaftes Holzhaus mitten im Schnee. Zum Programm gehören neben Skilaufen durch verschneite Wälder, das Bauen eines Iglus, ein Lagerfeu-er im Schnee, ein Ausfl ug aufs Hochfjell und der Besuch von Oslo. Die Abende fi nden ihren Ausklang am warmen Kamin, beim gemeinsamen Zubereiten der Mahlzeiten und mit einem kreativen Abendgestaltung.

SkiferieninNorwegen–BUNDjugendlädtzurSkilanglauftourein

Die Tour fi ndet für Jugendliche im Alter von 15 bis 27 Jahren statt. Erfahrungen im Skilaufen sind nicht notwendig, ein Ski-lehrer ist dabei.

Die Unterbringung erfolgt in 2- und 4-Bett-Zimmern. Die An- und Abreise erfolgt mit einem Fernreisebus über die Strecke Rostock-Gedser.Zusteigen können die Teilnehmer in Neubrandenburg und in Rostock. Am 13. Februar, dem Rückreisetag, erreicht der Rei-sebus am frühen Vormittag die Stadt Rostock und wenige Stun-den später Neubrandenburg.

Im Preis von 350 Euro sind Unterkunft und Vollverpfl egung, An- und Abreise sowie Betreuung vor Ort und Versicherung enthalten.Langlaufski, Stöcke und Schuhe können über die BUNDjugend ausgeliehen werden.

Anmeldungen und Nachfragen sind ab sofort möglich bei:

Kathleen Löpke, JugendbildungsreferentinBUNDjugend Mecklenburg-VorpommernWismarsche Straße 15219053 SchwerinTel. 0385/52133916Fax: 0385/[email protected]

- Erfahrungsaustausch mit österreichischen Berufskollegen;- kleine und mittlere bäuerliche Bio-Höfe behaupten sich in

der Region;- Holz-Nutzung für energetische Selbstversorgung der Region

bis 2015.

Vertreter des Agrarbündnisses Mecklenburg-Vorpommern kehr-ten in den letzten Tagen von einer sechstägigen BIO-Fach-Ex-kursion in die Bio-Region Murau in der Steiermark in Österreich zurück. Die Bio-Fachleute besichtigten dort zehn kleine und mittlere Bio-Höfe mit bäuerlicher Erzeugung, hofeigener Verar-beitung und direkter bzw. regionaler Vermarktung und führten mit den österreichischen Berufskollegen intensive Fachgesprä-che. Organisator Burkhard Roloff vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: „Wir sind als Bio-Botschafter aus Mecklenburg-Vorpommern in die landschaftlich sehr reizvolle Bio-Region Murau gefahren und wurden auf allen Bio-Betrieben mit großem Interesse empfangen. Es kam zu einem intensiven, fachlichen Erfahrungsaustausch. Die Themen reichten von öko-

Bio-BotschafterausMVausBio-RegionMurauzurück

logischer Milcherzeugung ausschließlich mit Heu, extensiver Mutterkuhhaltung, ab Hof- bzw. regionale Direkt-Vermarktung bis hin zu den erfolgreichen Beispielen der Verbindung von bäuerlichen Betrieben mit Ferien am Bauernhof.“Roloff weiter zum Resümee der BIO-Fach-Exkursion: „Wir kön-nen von unseren österreichischen Kollegen noch viel lernen, insbesondere bei der gelungenen Entwicklung vielfältiger klei-ner bäuerlicher Bio-Höfe mit hofeigener Verarbeitung und ab Hofverkauf sowie mittleren spezialisierten Bio-Höfen, die ihre Bio-Produkte unter der Regional-Marke mit dem Namen „Zu-rück zum Ursprung“ vermarkten. Bio und regional wird hier in der Region Murau seit Jahren realisiert. Beindruckend war für uns die konsequente Nutzung des vorhanden Holzes aus öko-logischer Waldbewirtschaftung mit dem Ziel der energetischen Selbstversorgung der Region bis 2015.“

Rückfragen: Dr. Burkhard Roloff, BUND, Tel.: 0385/52133913 und 0176/25190600.

Winterliches Norwegen – Skilanglauf in der Femundsmarka.

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PlattsnacKers 31

Snackmal’nbätenPlattFrüher wenn mien Großvadder ümmer seggt hett, je öller man ward, desdo schneller vergeht die Tied, denn heff ick ümmer een lütt bäten schmunzelt un hüt, hüt gloew ick em dat.Denn nu durt dat gor nich mihr lang un dat schönste Fest von dat ganze Johr steht vör de Dör. Vörhen in de Zeitung heff ick grad läst, dat sall een Jorhunnertwinter warn. Nicks is schöner as ne witte Wiehnacht oewer vör so väl Schnee as in den ’n vördigen Winter ward eenen denn’ doch all’n bäten gruselig. Oewer de Lichter ut de Finster maken disse Johrstied heller.Ursula Kurz hett in so`n lütt Gedicht den’n Winter so beschräben:

WinterHei keem in dat Landstrakt fi x mit de Handun mit sinen Aten so liesringsüm de NaturNu drömt See un Flurdat Märchen von Snei un von Ies.

Ja wenn de Kerzen brennen denn slickt fi ndt ick ümmer so’n eegenartiges Geföhl in’t Hart, denn is allens so licht un fried-lich. Das is uk würklich schön antoseihn, wenn de Hüser un Gordens all hell erlücht sünd, oewer bi männicheen süht dat uk echt gruselig ut. Na ja jed een hett dor sienen eegenen Ges-mack. Mi geföllt ümmer sihr wenn de Lichter an een Dannen-boom in Gorn de ganze Adventstiet brennen. In de Adventstiet warn denn wedder Päpernoot, brune Koken un mancherlei lütt Backkrom herstellt. Se erinnern sich gewiß uk noch an den’n Duft von de Bratappels, wenn de so in dat Abenrühr vör sich hen bruddelten. Hütigendachs gifft dat ja sonne lütten Bräters dorför oewer de Bratappels, de dor entstahn sünd nich mit de von früher to verglieken.De schwierigste Frach in de Vörwihnachtstiet ist ümmer – wat schenken wie uns – Reimer Bull hett dat ees so vertellt:

Nixschenken

W enn du mi fragen worrst, sä Fiete Hansen, wat höört för di to Wiehnachten dorto, denn worr ik antern: ’n Wiehnachts-

boom, „Stille Nacht, heilige Nacht“ un de Snack vun mien Fruu: Düt Johr schenkt wi uns aver nix! Un Fiete vertell:An 1. Advent geiht dat loos, sä he. Wi sitt to Kaffee, brunen Koken un Kerze. Denn fangt mien Fruu an: Also Fiete, düt Johr schenkt wi uns nix! Goot, segg ick. Wi hebbt doch allens, seggt se. So is dat, anter ik. Wat schüllt wi uns quälen. Du seggst dat, nück ik. So drinkt wi unsen Kaffee, eet brunen Koken, puust de

Kerz ut un sünd uns enig.

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32 PlattsnacKers

An 2. Advent, wi sitt to Kaffee, brunen Koken un twee Kerzen, seggt mien Fruu: Dat blifft dorbi, du schenkst mi nix. Rein nix, brumm ik. Denn schenk ik di ok nix, murmelt se. So as wi dat afmaakt hebbt, kiek ik ehr an. Un wi drinkt unsen Kaffee, eet brunen Koken un puust

twee Kerzen ut.An 3. Advent, Kaffee, brunen Koken, dree Kerzen, kickt mien Fruu mi argdenken an: Ick will dor nich sitten, heff nix, un du schenkst mi wat. Keen Gedanke, roop ik, du kriggst nix! Also nix? Liekers wi Wiehnachten hebbt? Jüst dorum, seggt ik. Na schöön, antert se, drinkt ehren Kaffee, ett den Koken

un puust dree Kerzen ut.

Den Dag vör Hilligavend kummt mien Frru mi en beten to ver-gnöögt vör. Du weeßt, wat wi afmaakt hebbt, seggt ik. Schenkt

warrt nix.Weet ik, antert se.

Ik do dat nich, un du deist dat ok nich, seggt ik un kiek ehr scharp an. So ist dat, antert se, wi beiden schenkt uns nix, Fie-te, wat allerdings de Wiehnachtsmann deit, dat weet ik nich …

Süh, lacht Fiete, denn suus ik loos, as jeedeen Johr, un koop op’n letzten Drücker en Geschenk. Dat neegst Johr aver, seggt mien Fruu, wüllt wi uns ganz gewiß nix schenken.

Väle Lüud sünd all dorto oewer gahn sich gor nicks mihr to schenken, doch ick fi nd ümmer so eene lütte Oewerraschung gehürt to’ dat Fest mit to. Doch nu sall man, wo dat doch nu allens gifft, noch ne Oewerraschung rut fi nn. Dor moet man sich ganz gehürig den ’n Kopp zerbräcken. Ick heff mi nu all angewöhnt bi miene Görn in dat ganze Johr up to passen von wat se so snacken also wat ehr woll gefallen würd un wat se hemm müchten.Wenn in dat ganze Johr nich väl passiert oewer in’n Dezember jagt eene Festivität de anner. Wihnachtsfi er in’n Seniorenver-band, bi de Volkssolidarität, bi de Füehrwehr, in’ ne Firma un so wierer un so wierer. Dat is grad so, as müßt man de ganzen Fir`n in dat oll Johr noch afarbeiten. (ut den’n Mallbüddel)

Dor kann schon mal sowat passieren wenn de Kierls nachts dörch de Straten trecken:

H annes un Manfred sünd tämlich dun un kamen nachts an ein Denkmal vorbi un koenen sick nich einig warden, we-

cker dat dor up denn’ Sockel woll sien sall. „Du“, seggt Hannes, „ick glöw, dat is Beethoven.“ „Nee“, meint Manfred, „dat möt Goethe sein. Steiht dor nich up, wecker dat is?“ „Nee“, seggt Hannes, „äwer weitst wat? Ick kladder dor nu rup un haug em de Näs aw!“ „Worüm denn dat?“, fröggt Manfred. „Na, dat is doch woll klor“, grient Hannes, „denn steiht morgen in de Zei-tung, wecker dat is!“

Orrer an annern Morgen na de Wihnachtsfi er kann sonne Si-tuation entstahn:

K urt is mal wedder versackt, un as he an’ nächsten Morgen in denn’ Speigel kiekt, verfi ehrt he sick bannig. He geiht

tau sine Frau un seggt: „Wäs mi nich bös, mien Schatz, dat ick gistern besapen un mit`n blaag Oog nah Hus kamen bün. Dat kümmt ok nich wedder vör.“ „Is all gaud“, grient se, „oewrigens, dat blage Oog harrst du noch nich, as du nah Hus keemst!“

Vör alle Dinge süll man wenn man fi ert hett sich up keenen Fall in sein Auto setten, denn kann nämlich sowat passieren:

J ürgen ward von de Verkehrspolizei anhollen. „Hebben Se Alkohol drunken?“ „Nee, natürlich nich, keinen Druppen!“

„Na, denn pusten Se mal in dit lütt Ruhr hier.“ „Giern. In dat rechte odder in dat linke?“

Oewer angahr kann uk wat ahn Auto:

W at hett denn gistern Abend bi Se so kracht, Frau Schmidt?“, fröggt de Nahwersch. Frau Schmidt stoehnt. „Fragen’s blot

nich! Mien Mann is bi denn’ Näbel vull gägen dat Garagenduur dunnert.“ – „Oh!“, seggt de Nahwersch, „is’t schlimm worden?“ Frau Schmidt nickt. „Ja. Blot gaud, dat he dat Auto nich mi harr!“

Schlimm is uk wenn de Kierl sich nich mihr an de letzte Schnaps-sort erinnern kann.

F red steiht in’ Laden un kiekt up dat Regal mit der Spiritu-osen. „Na, wat müchten Se denn?“, fröggt de Verköperin.

„Ick harr giern ne Buddel Koem“, seggt Fred, „denn’ glieken

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PlattsnacKers 33

as bi’t letzt Mal.“ – „Tschä“, seggt de Verköperin, „dat möten Se mi all genauer seggen. Ick weit nich miehr, weckern se da-mals köfft hebben. Wat för’n Sort wier denn dat?“ Fred treckt de Schullern hoch. „Dat weit ick nich. Äwer na denn’ achten dorvon hett mien Frau utseihn as Claudia Schiffer.“

Bit kort vör Wihnachten sünd denn oewer meist alle Feste af-arbeiten. Süll ja uk all vörkamen sinn, dat männich een Firmen-chef de Wihnachtsfi er ierst in’n Januar makt weil keene Tiet is vörher. Nich to verstahn orrer? Dat is ümmer wedder so, dat een grad in de Wihnachtstiet de eegene Kinnertied noch mihr vör Ogen steiht. De Jungen war’n döroewer Schmunzeln un spärer geht eer dat ganz genau so. Lilo Arndt hett een wunnerschön Gedicht to dissen Gedanken schräben:

Wihnachten…fröher Eenmal mücht ik noch Päpernööt backen in uns’ oltmoodsch Köök achtern Laden, de söten un de bittern Mandeln hacken un Strohsteern binnen mit’n güllen Faden.

In uns’ lütt Kirch güng ik nochmal geern, inne Kinnerstunn sünndaags früh – bi´t Krippenspill weer ik de Avendsteern, un de Köster mit´n Buckel, de harr de Regie.

Wo is denn blots mien gröne Schläden blewen? Mien Fohrrad un de Marionettenfru? Mien rodes Posie, all hemm’s dorin schrewen, se blewen mi för’t ganze Lewen tru.

Ik strickt ok geern nochmal den’ eersten Schal un rappel’n wedder up, de weer wat scheef, Großmudder seggt, för’t eerste mal weert good genoog, se harr mi liekers leew.

De Spannung mücht ik woll nochmal belewen, wenn’t endlich gongt – nu is Bescherung! Doch wi sünd groot, nu hett dat Lewen för uns al lang ’ne anner Währung …

Ümmer üm disse Tied wenden sich Fernsehen, Rundfunk un de Zeitungenn besonners an Alle mit den’n Uprop annern Min-schen eene Freud to maken. Warüm kriegen wi dat nich hen dat ganze Johr an son ’ne Minschen to denken un ehr to hel-pen? Wieso moet dorto ierst upropen warn? Hemm wi den`n Blick för dat Elend un de Sorgen anner verlurn orrer kieken wi bequämlicherwies dor oewer hinwech? Bi Lilo Arndt fünn ick noch eenige Zeilen, de mi bewägten:

MienleewChristkind… Mien lee Christkind, veel besungen, kickst fründlich up uns Ierd hendal, olle Leder, oft al sungen, singt’n alle Johr nochmal

Wi singen von Freud un ok vun Freden, un wi menen dat ok so, an’n Dag as hüüt, dor wünscht’n jeden un överall de Minschen froh

Bald verklingen Wiehnachtsleder, dat niee Johr, dat kümmt dorher, an’n Alldag, inne Alldagskleder warr’t so sein, as’t ümmer weer

Orrer kannst DU dorför sorgen, dat de Minschen enig sünd? Nich blot hüüt, ok övermorgen, dat weer schön, leew Jesuskind …

Doch ick denk uk wi all tosamen süll´n wat dorför dohn. Wi sülln uns bemäugen oewer unsen eegenen Tellerrand henwech to kieken un to bemarken wenn een anner Hülp brukt. Männich-mal kan´n all mit ganz eenfachen Saken helpen un öfter ees uk blot wenn man den’n annern tohört.

In dissen Sinn een gesegnetes Wihnachtsfest un een goo-den Rutsch in dat Niege Johr, dat wi uns 2011 gesund wed-der sehen dat wünscht Se von ganzen Harten

Marie-Luise Beier ut Wulkenzin

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34 Witze, rätsel und humor

Märchen-Rätsel1. Wer ging mit ihrem Buder allein durch den Wald und stieß auf ein Häuschen? 2. Wer brachte der Großmutter Wein und Kuchen, sollte aber nicht vom Weg ab-weichen? 3. Was kochte in einem Zau-bertöpfchen und begrubt das ganze Dorf? 4. in diesem Märchen wir ein Junge wird zum Reh, wer aber heiratete den Prin-zen? 5. Wer hat Täubchen als Freunde und darf nicht auf den Prinzen-Ball gehen? 6. Ihre Haare sind lang und sie wohnt al-lein, wer kann das sein? 7. Eine alte Hexe verwandelt ein Mädchen in eine Nachtigall. Wie heißt es? 8. Wer ist die Schönste im ganzen Land? 9. In welchem Märchen wird ein Baum geschüttelt und Brote aus dem Ofen geholt? 10. Wer drängt die Prinzessin, ihr Versprechen gegenüber einem Frosch zu halten? 11. Für wen ließ ein König aus dem ganzen Reich die Spindeln verbren-nen? 12. In welchem Märchen ist die Na-mensfrage von sehr hoher Bedeutung? 13. Wie nannten sich vier tierische Freun-de, welche nach Bremen wollten? 14. „So glücklich wie ich bin, gib es keinen Men-schen unter der Sonne.“ Wer sagte das?

LösungenausdemHeft05/10links: Lösung des 10 Fehler-Suchbildes

unten: Lösung des Rechenrätsels

Witz-EckeKellnerwitzeEine Blondine bestellt im Restaurant eine Salami-Pizza. Der Ober fragt sie: „Soll die Pizza in sechs oder in zwölf Stücke geteilt werden?“ Dar-auf die Blondine: „Sechs bitte. Zwölf Stücke könnte ich nie verdrücken.“

Gast: „Herr Ober, ich habe nun schon zehnmal Eisbein bestellt und noch nicht bekommen!“ Ober: „Tut mir leid, aber bei solchen Mengen kann es etwas länger dauern!“

„Herr Ober, in meiner Suppe liegt ein Gebiss!“ – „Waff iff?“

„Herr Ober, in meiner Suppe schwimmt eine Fliege!!“ – „Nicht so laut, sonst wollen alle eine.“

SudokuDezember RebusDezemberFinden Sie das gesuchte Wort!

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Fotos: Bartocher/Vohs

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