New LeubeNews 2 08 · 2014. 6. 26. · LEUBE | NEWS 2_08 5 Seit Anfang 2006 zeigt eine Tafel mit...

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INFORMATION FÜR NACHBARN, FREUNDE UND MITARBEITER DER LEUBE GRUPPE Umweltfreundlicher Wärmetauscherturm | NEWS 2_08 Einblick: 365 Tage unfallfrei_4 Schaufenster: Durchschlag der zweiten Tauerntunnelröhre _9 Einmaleins: 200 Jahre Ernst Gustav Leube 170 Jahre Gebr. LEUBE_18-19 Einblick: 365 Tage unfallfrei_4 Schaufenster: Durchschlag der zweiten Tauerntunnelröhre _9 Einmaleins: 200 Jahre Ernst Gustav Leube 170 Jahre Gebr. LEUBE_18-19 Zugestellt durch Post.at

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I N F O R M AT I O N F Ü R N A C H B A R N , F R E U N D E U N D M I TA R B E I T E R D E R L E U B E G R U P P E

Umweltfreundlicher Wärmetauscherturm

| N E W S 2_08

Einblick:

365 Tage unfallfrei_4

Schaufenster:

Durchschlag der zweiten

Tauerntunnelröhre _9

Einmaleins:

200 Jahre Ernst Gustav Leube

170 Jahre Gebr. LEUBE_18-19

Einblick:

365 Tage unfallfrei_4

Schaufenster:

Durchschlag der zweiten

Tauerntunnelröhre _9

Einmaleins:

200 Jahre Ernst Gustav Leube

170 Jahre Gebr. LEUBE_18-19

Zugestellt durch Post.at

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I N H A L T E D I T O R I A L

Durch hohe Investitionen zugunsten der Umwelt, wie z. B. in neue Filtertechnologien und eineneue SNCR-Anlage, und durch den vermehrten Einsatz von Ersatzbrennstoffen haben wir denAusstoß an Emissionen in den letzten Jahren deutlich reduziert. Mit dem neuen Wärmetauscher-turm und einer Umstellung auf Ein-Ofen-Betrieb werden wir ab 2011 zusätzlich 8.000 TonnenKohle, 320 LKW-Fahrten und pro Tonne Klinker 52 Kilogramm CO2 einsparen. Auf der Titel-seite und auf Seite 10 sehen Sie in einer Fotomontage, wie der neue Turm aussehen wird.

Neben dem Thema Umwelt ist uns auch die Sicherheit unserer Mitarbeiter am Arbeitsplatz einbesonderes Anliegen: Durch gezielte Aufklärung unserer Angestellten und Arbeiter kam es beiTAGGER zu sensationellen 365 Tagen und im Zementwerk zu 350 Tagen ohne meldepflichti-gen Unfall. Unsere Sicherheitsbeauftragten Peter Kraihammer und Ernst Tischler erklären imInterview, mit welchen Maßnahmen wir dieses gute Ergebnis erreicht haben.

Ein feierliches Ereignis war der 200. Geburtstag unseres Gründers Ernst Gustav Leube und das 170-jährige Bestehen unserer Firma Gebr. LEUBE, was wir im Mai mit einem Kirtaggefeiert haben. Dieses Jubiläum habe ich zum Anlass genommen, um meine Idee eines Parks am LEUBE Gelände zu verwirklichen. Mit der ersten begehbaren Skulptur „Baumspirale“haben wir unserem Gründer ein Denkmal gesetzt. 400 Weiden umschließen elliptisch einenkleinen Teich, in dessen Zentrum sich eine Insel mit Säule und Büste von Ernst Gustav Leubebefindet. Die Spirale ist vom Treppelweg an der Königsseeache aus für jedermann zugäng-lich und eine Rundbank lädt zum Verweilen ein.

Die Kunst spielte bei LEUBE in der ersten Ferienwoche für 120 Kinder die Hauptrolle. Unterder Anleitung von zwölf Künstlern malten, bastelten, gestalteten und fotografierten die kleinenKünstler begeistert in einem extra dafür revitalisierten ehemaligen Produktionsgebäude amWerksgelände. Einige dieser kreativen und einzigartigen Werke zieren jetzt die Wände unseres Verwaltungsgebäudes.

Weitere wichtige und interessante Einblicke rund um unser Unternehmen bekommen Sie aufden nächsten Seiten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen LEUBE News!

Rudolf Zrost

Sicher durch den Arbeitsalltag 365 Tage unfallfrei Seite 4

Grubenlok ist wieder zu Hause Seite 4

1.000.000ste Tonne Branntkalk Seite 5

Neue Sortieranlage erhöht Qualität Seite 5

EBENSEER im Musterhauspark Haid Seite 6

Traumgarten in Wien eröffnet Seite 6

QUARZSANDE neues Standbein Seite 7

EBENSEER goes Griechenland Seite 7

Wildwasserschutz Aubach Seite 8

Skisprungschanzen Wildenau Seite 9

Zweite Röhre im Tauerntunnel durchgeschlagen Seite 9

Expertentipp: System Grünmulde – das Entwässerungssystem Seite 10

L iebe Nachbarn, Freunde und Mi tarbe i ter !

Impressum:

Herausgeber: Gebr. LEUBE KG, 5083 St. Leonhard, T: 050 8108-0, F: 050 8108-219, E: [email protected], www.leube.at | Chefredaktion: Christa Graf, Gebr. LEUBE KG | Konzeption, Redaktion

und Organisation: ikp Salzburg PR und Lobbying GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, E: [email protected], www.ikp.at | Gestaltung: Ingeborg Schiller,

Bayernstraße 34, 5020 Salzburg, E: [email protected] | Fotos: Tirez Images, Herman Seidl, E: [email protected], www.tirez.com, Gebr. LEUBE KG, Cover: Foto-

montage | Druck: Samson Druck, www.samsondruck.at | Papier: gedruckt auf 115g ClaroBulk | Druck- und Satzfehler vorbehalten.

E I N B L I C K

klima:aktiv Auszeichnung Seite 11

Anschlussbahn erweitert Seite 11

Umweltfreundlicher, neuer Wärmetauscherturm Seite 12-13

Schulung für Führungskräfte Seite 14

Lehrlings-Ausbildungsprogramm Seite 14

Mediation/Coaching bis 2009 verlängert Seite 14

S C H A U F E N S T E R

F R I S C H L U F T

N A H A U F N A H M E

Kreativer Ferienbeginn Seite15

Kloster „Maria im Paradies“ revitalisiert Seite16

VW European Junior Masters Seite 16

Eröffnung Kolpinghaus Seite16

Personal Ticker Seite 17

On the Rocks Seite17

Kirtag und Baumspirale zu Ehren des Gründers Seite 18-19

Neues Bindemittel Seite 20

Umweltfreundlicher LKW Seite 20

Neuer HS-Zement Seite 20

E I N M A L E I N S

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S eit Anfang 2006 zeigt eine Tafel mitLeuchtschrift bei den Werkseinfahrten

die unfallfreien Tage an. Das Kunststück, einJahr, 365 Tage ohne Unfall zu bleiben,schaffte man Anfang Oktober im KalkwerkTAGGER. Im Zementwerk erreichte man imJänner die 200-Tage-Hürde, erst nach 350 Tagen ereignete sich ein meldepflichti-ger Unfall. Das hohe Sicherheitsbewusstseinwurde mit einem kleinen Geschenk belohnt.Im nachstehenden Interview erklären dieSicherheitsbeauftragten Peter Kraihamer undIng. Ernst Tischler, welche speziellen Maß-nahmen getroffen wurden und warum dieseLeistung in der Branche einzigartig ist.

Ein Jahr ohne Unfall. Ist diese Leistung inder Sparte Industrie außergewöhnlich?Tischler: Es ist eine herausragende Leistungvon LEUBE. Ich bin auch in acht vergleich-baren Unternehmen tätig, aber 365 bzw.350 Tage ist noch nie ein Betrieb ohnemeldepflichtigen Unfall geblieben. Norma-lerweise haben fünf Prozent der Arbeitneh-merInnen im Jahr einen Unfall.

Welche Maßnahmen wurden ergriffen,um die Sicherheit bei LEUBE zu steigern?Kraihamer: Wir haben unsere Sicherheits-maßnahmen kontinuierlich verbessert unddas hat sich jetzt bezahlt gemacht. So

informieren Tafeln in den einzelnen Arbeits-bereichen über die jeweiligen Sicherheits-vorschriften. Im neuen Sicherheitsfolder sinddie Grundregeln für mehr Sicherheit amArbeitsplatz, ein Alarmplan und alle Not-fallnummern kurz und verständlich zusam-mengefasst. Außerdem wurden unsere Mit-arbeiterInnen in regelmäßigen Schulungenfür das Thema Sicherheit sensibilisiert, imOfenbereich haben wir eine neue, wesent-lich bessere Hitzeschutzkleidung und seit 1. Jänner ist das Tragen einer Schutzbrillein den Bereichen Drehofen, Mühlen undPackerei, neben festem Schuhwerk, Helmund Hörschutz, Pflicht.

Sicher durch den Arbeitsalltag 365 Tage unfa l l f re i

Einen anstrengenden Sommer hat der Mehrkammer-Schachtofen des

Kalkwerks TAGGER hinter sich. Im Juni wurde er für die Feuerfestreparatur

für vier Wochen abgestellt. Mitte August konnten die Mitarbeiter die

1.000.000ste Tonne Branntkalk aus dem Brenner feiern.

A m 12. August 2008 war es soweit: Der Mehrkammer-Schachtofen im Kalkwerk produ-zierte die 1.000.000ste Tonne Branntkalk. „Als der Schachtofen im Jahr 1989 errich-

tet wurde, gab es am Anfang große Probleme, es war nicht abzusehen, ob der Ofen jezufriedenstellend laufen wird“, sagt TAGGER Betriebsleiter Ing. Georg Lienbacher. Erst nachselbst durchgeführten Verbesserungen konnte ab 1995 durchgehend hochwertiger Branntkalkproduziert werden.

Ofen vier Wochen außer Betrieb

Bevor die 1.000.000ste Tonne produziert werden konnte, musste im Juni noch das Feuerfest-material ausgetauscht werden: Seit 4 Jahren lief der Ofen 365 Tage im Jahr, für die Reparatu-ren musste er nun für vier Wochen abgestellt werden. „An diesen Arbeiten waren insgesamt20 Schlosser und 16 Ofenmaurer tätig. Vor den Arbeiten haben wir unsere Silos noch einmalkomplett vollgefüllt, somit konnten wir den Produktionsausfall auffangen“, erklärt Lienbacher.Am 16. Juli konnte der Mehrkammer-Schachtofen wieder hochgefahren werden.

Mehrkammer-Schachtofen feiert Jubiläum1.000.000ste Tonne Branntkalk

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E I N B L I C K

Durch kontinuierliche Verbesse-

rungen der internen Sicher-

heitsmaßnahmen hat das

LEUBE Zementwerk 350

unfallfreie Tage hinter sich.

Im Kalkwerk TAGGER kann

man auf ein ganzes unfall-

freies Jahr stolz sein.

E I N B L I C K

Grubenlok ist wieder zu Hause

Eine Dieselgrubenlok ist seit Kurzem beider LEUBE Werkseinfahrt ausgestellt:Von 1954 bis 1969 wurde diese LokJW50 zum Rohmaterial-Transport ausdem Eduardstollen verwendet. Vom Lok-typ JW50 wurden zwischen 1951 und1966 insgesamt nur 65 Stück gebaut.Die Zugmaschine erreichte eine Spit-zengeschwindigkeit von 10 km/h undhat 50 PS. 1987 wurde die Lok vomVerein zur Förderung von Klein- undLokalbahnen erworben und kürzlich vonLEUBE wieder zurückgekauft.

Neue Sor t ieranlagen erhöhen Qual i tä t

Am Ofenauerberg wird Kalkstein abge-baut. Um daraus besten Branntkalk zu erzeugen, bekam unser Kalkwerk TAGGER zwei neue optische Sortieranlagen. DieQualität des Kalksteins vom Ofenauer-berg kann man sehr gut an dessen Farbeerkennen. Nur grau gefärbter Kalksteingarantiert ein hochwertiges Produkt. Buntgefärbte Steine verringern hingegen die

Produktqualität drastisch und wurden des-halb in früheren Zeiten für die Produktionvon besonders hochwertigem Branntkalkmühsam per Hand ausgeklaubt. Die opti-schen Sortieranlagen machen jetzt dasselbewie ehemals die „Klauber“. Dabei werdendie von einer Rinne fallenden Steine beidsei-tig von zwei Hochleistungskameras gefilmt.Ein einstellbares Computerprogramm ent-

scheidet dann in Sekundenbruchteilen,ob der Stein „gut“ oder „schlecht“ ist,und die schlechten Steine werden durchDruckluftdüsen gezielt ausgeschossen.Die neuen optischen Sortieranlagen sorgen deshalb für eine kontinuierlichgleichbleibende Qualität ohne Schwan-kungen. Die gesamten Projektkostenbelaufen sich auf 740.000,– Euro.

Der 1989 errichtete Mehrkammer-Schachtofen

schaffte 2008 die 1.000.000ste Tonne

Branntkalk.

Die neue Sortieranlage bei TAGGER sortiert mithilfe von zwei Kameras die Kalksteine nach deren Qualität.Die alte Grubenlok ziert die Einfahrt ins LEUBE Werksgelände.

Am 4. Oktober zeigte die Tafel bei der Werkseinfahrt zum Kalkwerk TAGGER 365 unfallfreie Tage an!

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E I N B L I C K E I N B L I C K

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Vier Aldi Märkte in Griechenland wurden kürz-lich von EBENSEER mit Sickerpflaster und Geh-wegplatten ausgestattet. Auf circa 12.000Quadratmetern wurden EBENSEER Steine verlegt. Durch die ständige Betreuung und Beratung der Bauindustrie, ausschreibender Stellen, Planungsbüros und Bauträgern ist esEBENSEER gelungen, diesen Auftrag an Landzu ziehen. Weitere Aldi Märkte sind bereits in Planung.

EBENSEER goes Griechenland

Am Areal von Quester im Süden von Wien wurde Mitte Juni einEBENSEER Traumgarten eröffnet: Auf über 1.000 Quadratmeternkann man sich nun nicht nur über die Vielfalt von EBENSEER Pflastern, Platten, Zäunen und Mauern informieren, sondern diese auch hautnah erleben.

EBENSEER Traumgarten eröffnet

E BENSEER Produkte sind seit Ende Aprilauch im Musterhauspark Haid zu

sehen: Die Terrassen, Wege und Einfahrtensind mit Pflastern, Platten und zum Teil auchmit Stufen und Mauern von EBENSEERgestaltet. Durch die Vielzahl der unter-schiedlichen Häuser und der dazupassen-den Terrassen und Wege wird das großeAngebot der EBENSEER Produkte sowieverschiedenste Gestaltungsvarianten und -möglichkeiten gezeigt.

Über 2.600 Quadratmeter verlegt

Neben den Häusern und Plätzen wurdenauch die Einfahrt und die Parkplätze vordem Musterhauspark sowie die großzügige Terrasse des Service-Centers mit Pflaster

und Platten verlegt. Insgesamt wurden somit über 2.600 Quadratmeter mit Steinen aus dem EBENSEER Produktsorti-ment gestaltet. Neben Haid präsentiert sich EBENSEER ab 2009 auch im Muster-hauspark Eugendorf auf einer Fläche vonca. 250 Quadratmetern.

Dritter Musterhauspark Österreichs

Neben Eugendorf und Graz präsentiertder neue Musterhauspark in Haid moderneund voll eingerichtete Fertighäuser. Der Park ist wie ein kleines Dorf angelegt,die Häuser sind von Gärten umgeben. InWien Nord ist bereits ein neuer Muster-hauspark in Planung, der im September2009 eröffnet werden soll.

EBENSEER im Musterhauspark HaidTerrassen, Wege und E infahr ten ges ta l te t

Musterhausparks helfen zukünfti-

gen Hausbesitzern bei der Ent-

scheidung für das richtige Eigen-

heim, denn sie zeigen die viel-

fältigen Möglichkeiten auf.

Im oberösterreichischen Haid

wurde im Frühling 2008 ein

solcher Park eröffnet. EBENSEER

hat fast alle Musterhäuser mit

Platten und Steinen ausgestattet.

Mitte September 2008 bekam die LEUBEFamilie Zuwachs: Das oberösterreichischeTraditionsunternehmen QUARZSANDE wur-de gekauft. „Mit diesem Schritt erschließenwir einen neuen Markt und verfügen nebenden bisherigen Standbeinen Zement, Kalkund Beton über ein weiteres in einer ver-wandten Branche“, erklärt LEUBE Geschäfts-führer Rudolf Zrost die Gründe für den Kauf.Die QUARZSANDE GmbH produziert mit73 MitarbeiterInnen hochwertige Sandeund Kiese, die z. B. für die Plattenprodukti-on der EBENSEER Betonwerke sowie fürBauindustrie und -gewerbe verwendet werden, aber auch auf Spiel-, Beachvolley-ball- oder Golfplätzen eingesetzt werden.

QUARZSANDE wieder stabilisieren

Nach zweimaligem Besitzerwechsel innerhalb der vergangenen zwei Jahre wird LEUBE den Kies- und Schotterprodu-zenten wieder stabilisieren und alle 73Arbeitsplätze erhalten. „Nach den Turbulen-zen der vergangenen Jahre werden wir mitQUARZSANDE im Verbund der LEUBEGruppe viele Synergien nutzen und an dieErfolge der Vergangenheit anknüpfen“,sagt der neue QUARZSANDE Geschäfts-führer Andreas Hronek.

LEUBE Gruppe bekam ZuwachsQUARZSANDE neues S tandbein

Die Terrasse des Service-Centers in Haid wurde mit Platten von EBENSEER gestaltet. Den Musterhauspark in Haid nutzte EBENSEER

gleich als Foto-Location für den neuen Katalog.

Mit Baggern wird der Sand auf dem QUARZSANDE Gelände in Eferding auf LKWs gebracht und

dann zum Kunden transportiert.

LEUBE kauft die QUARZSANDE GmbH, im

Bild Rudolf Zrost (re.) und Andreas Hronek.

QUARZSANDE im Überblick:■ MitarbeiterInnen: 73■ Produkte: Quarzsande,

Bausande, Kiese, Schotter, Freizeitsande, Erdbau

© i-

stock

Pho

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Neue Skisprungschanzen

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S C H A U F E N S T E R S C H A U F E N S T E R

I n einer Zeit, in der der Schutz vorNaturgewalten einen immer größeren

Stellenwert gewinnt und in der die techni-schen Methoden der Berechnung und Vor-hersage von Ereignissen rasant verbessertwerden, muss auch die traditionelle Verbau-ung von Wildbächen mittels Holzsperren,Steinkästen, Entwässerungen und einfachenSchwergewichtsmauern überdacht werdenund durch neue, effektive, funktionale undgegebenenfalls unempfindliche Bautypenersetzt werden.

Projekt Aubach: abgestimmt auf Wildbach

Beim Aubach in Großarl wurde vor Kurzem ein auf den Wildbach abge-stimmtes Verbauungskonzept realisiert. DerAubach hat in den letzten Jahren immer wie-der schwere Vermurungen der im Nahbe-reich befindlichen Wohnobjekte und derLandstraße verursacht, sodass im Jahr 2006ein zu 80 Prozent aus öffentlichen Geldernfinanziertes Schutzprojekt genehmigt wurde.

Die Dringlichkeitsstufe 1 des Schutzprojektesumfasste den Bau eines Murenbrechers, derdie Aufgabe hat, die dynamische Energievon Murenabgängen zu dämpfen. Da derSchwemmkegel des Aubaches bis zur Stra-ße sehr steil ausgeprägt ist, war ein dement-sprechend großes, hoch aus dem Geländeherausragendes Bauwerk aus knapp 7.100Kubikmetern Beton erforderlich. Innerhalbvon nur 204 Tagen wurden diese baulichenMaßnahmen fertiggestellt.

LEUBE lieferte Zement

Das „Herz“ des Bauwerks – die parallelzur Bachachse stehenden, bergseitig abge-schrägten und mit Stahlblech gepanzertenMurscheiben sind in eine mächtige Beton-platte eingebunden und werden von dichtangeordnetem Betonstahl stabilisiert. Fürdie Baumaßnahmen wurde eine Mischan-lage vom Typ ORU-Mate 790 verwendet.An Spitzentagen konnten mit der Maschine130 Kubikmeter Ortbeton mit LEUBEZement produziert werden.

Zweite Röhre im Tauerntunnel durchgeschlagen

In Rekordzeit von nur 22 Monaten Vortrieb ist die zweite Tauerntunnelröhre im Juli 2008 durchgeschlagen worden. Brauchte man vor

30 Jahren rund 1.500 Arbeiter und 36 Monate, so sind es heute dank moderner Technik nur noch 22 Monate mit nur 150 Arbeitern.

Die Inbetriebnahme der zweiten Tauerntunnelröhre an der A10 ist für Juni 2010 geplant. LEUBE liefert für dieses Großprojekt exklusiv

alle erforderlichen Zemente.

I m oberösterreichischen Wildenau wer-den aktuell drei neue Skisprungschan-

zen (HS 15, HS 30 und HS 55) mit einemClubhaus sowie einer unterirdischen Gara-ge errichtet. Alle Schanzen bekommenKampfrichtertürme und Trainerplattformen.Die zwei größeren Sprungschanzen erhal-ten zudem einen Anlaufturm. Das Beson-dere an diesem Projekt ist, dass nicht nurdie Türme, sondern auch der Aufsprungaus Beton sind – was in Europa einzigartigist. Der Zement für das gesamte Projektwird von LEUBE geliefert.

Drei neue Schanzen für das

Training des Skisprung-Nachwuchses

in Wildenau/OÖ.

Die neue Verbauung des Aubaches schützt in Zukunft die Anrainer vor Vermurungen.

Juli 2008: Der erste Lichtstrahl blinzelt in die durchgeschlagene Tauerntunnelröhre.

Immer wieder kam es in den ver-

gangenen Jahren beim Aubach

in Großarl zu schweren Ver-

murungen. Ein auf den Wild-

bach abgestimmtes Verbauungs-

konzept wurde nun realisiert und

schützt jetzt die Anwohner.

Beton: Schutz vor Naturgewalten

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B ei der Oberflächenversiegelung handelt es sich um Bereiche, in

denen das natürliche Regenwasser nichtungehindert ins Erdreich sickern kann, son-dern einen Umweg über eine Kanalisationoder spezielle Sickerflächen bzw. Retenti-onsbecken nehmen muss. Zusätzlich wer-den durch Trockenlegungen im Agrarbe-reich und Einflussnahme auf Flussverläufedem Wasserkreislauf Puffervolumina fürazyklische Regenwassermengen entzogen.In Gebieten mit Wohn- und Industriezonen,landwirtschaftlichen und öffentlichen Berei-chen steigt das Risiko einer allfälligen Über-schwemmung durch die ständig zunehmen-de Oberflächenversiegelung enorm.

Die Idee des Systems Grünmulde:

Grundidee ist es, eine befestigte Fläche zuschaffen, die sowohl die Nutzung im Sinneeines Befahrens ermöglicht als auch eineökologisch nachhaltige Versickerungsmög-lichkeit für Oberflächenwässer bietet.

Die ökologischen Vorteile des Systems Grünmulde:

• Keine Verdichtung des Erdreichs durchspezielle Steinkonstruktion

• Erhalt der Biologie trotz unterschiedlicherklimatischer Einflüsse, wie Trockenheit, Hit-ze, Frost etc.

• Erhalt der Filterstabilität durch Kleintierakti-vität und Bepflanzung

• Biologisch filteraktiv durch Bepflanzungund Durchlüftung

Kostenreduktion durch Grünmulde-System:

Zieht man in Betracht, welche Maßnahmenfür eine nachhaltige Wasserwirtschaft beiunterschiedlichen Ausführungen notwendigsind (siehe Skizzen), so hat das SystemGrünmulde eindeutige Vorteile. Aufgrundunserer Kalkulation können folgende Aussa-gen getroffen werden: System Grünmuldeinkl. Unterbau kostet pro m2 nutzbarer Flächeca. 48,– Euro netto. Bei Entwässerung überSickermulde, inkl. Grundbedarf, erhöht sichder Preis je nach Ortsgebiet um ca. 30 %pro m2. Bei Variante 3 – Entwässerung vonbefestigten Flächen über ein Kanalsystem inein Retentionsbecken inkl. Grundbedarf – er-höht sich der Preis im Vergleich zur Grünmul-de um mehr als 200 % pro m2. Grundsätz-lich erfüllen alle Grünflächen Saugschwamm-funktion und tragen mit dem Rückhalt und derverzögerten Ableitung der Wässer zu einerVerbesserung bei. Wenn der Erhalt diesesökologischen Zustandes auch noch miteinem signifikanten Kostenvorteil verbundenist, so ist die Entscheidung für das Grünmul-de-System eindeutig. Diese Lösung eignetsich zur Befestigung aller infrastrukturellenBereiche. Zusätzlicher kostspieliger Grund fürRetentionsbecken etc. wird nicht benötigt.

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F R I S C H L U F T

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S C H A U F E N S T E R

Exper tent ipp zum Thema:

System Grünmulde – das Entwässerungssystem

Durch die ständig notwendige

Erweiterung der Infrastruktur

speziell in urbanen Bereichen

(z. B. Straßen, Parkplätze) wird

die Ableitung von Oberflächen-

wässern auf versiegelten Ober-

flächen zum ökologischen und

wirtschaftlichen Thema.

Gehbereich Parkbereich Fahrbereich Parkbereich

GMS GMS

Gehbereich Parkbereich Fahrbereich Parkbereich

System Kanalisation

System Sickermulde

Expertentipp von Baumeister

Rudolf Zogsberger

F ür das Projekt „Umstellung der Förderungim Tagbau Gutratberg“ und die damit

verbundene Reduktion der CO2-Emissionenbekam LEUBE kürzlich die klima:aktiv Aus-zeichnung. Prämiert werden vorrangig Projek-te, die eine Vorbildwirkung haben und derenWirtschaftlichkeit sich in üblichen Zeiträumennicht darstellen lässt. Insgesamt wurden circa200 Projekte ausgezeichnet. Mit der geplan-ten Einsparung von 100.000 Litern Dieselund 80.000 kWh pro Jahr im Vergleich zumderzeitigen Stand ist LEUBE österreichweitganz vorne mit dabei. Die Auszeichnung wur-de von „Noch“-Umweltminister Josef Pröll anden LEUBE Betriebsleiter und Projektverant-wortlichen Dipl.-Ing. Johannes Theiss über-reicht. Durch ein neuartiges, mobiles Förder-bandsystem und die Anschaffung eines mobi-len Brechers, der Anfang 2009 geliefert wird,spart LEUBE in Zukunft viele Fahrbewegungenim Tagbau ein und es wird somit deutlichweniger Kraftstoff verbraucht. Die Projektum-setzung hat im November 2007 begonnenund endet voraussichtlich im Mai 2009 mitder Inbetriebnahme aller Anlagenteile.

Auszeichnung für LEUBE

Betriebsleiter Dipl.-Ing. Johannes Theiss (rechts) mit „Noch“-Umweltminister Dr. Josef Pröll bei der

Übergabe der klima:aktiv Auszeichnung.

Anschlussbahn wurde erweitert

Nach dreiwöchiger Bauzeit wurde im

Mai die Erweiterung der Anschlussbahn

im Kalkwerk TAGGER fertiggestellt.

„2005 wurden 26.000 Tonnen Kalk um-

weltfreundlich über die Bahn transportiert,

heuer sind es schon 130.000 Tonnen.

Wir hatten einfach zu wenig Platz, des-

wegen war die Erweiterung nötig“, er-

klärt Ing. Georg Lienbacher, Betriebsleiter

des Kalkwerks, die Notwendigkeit des

Projekts. Das neue Gleis ist circa 60

Meter lang und an das Hauptgleis ange-

schlossen. Die Gesamtkosten der Erweite-

rung belaufen sich auf 55.000,– Euro.

System Grünmulde

Die erweiterte Anschlussbahn im Kalkwerk TAGGER wurde mit dem Hauptgleis verbunden.

© k

lima:

aktiv

Gehbereich Parkbereich Fahrbereich Parkbereich

Kanal

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Umweltfreundlicher Wärmetauscherturm8.000 Tonnen Kohle und 320 LKW-Fahrten werden eingespart

Einen weiteren Schritt in Richtung Reduktion der Schadstoffemission geht LEUBE mit der Errichtung des neuen

Wärmetauscherturms. Nach der Inbetriebnahme im Jahr 2011 werden die Werte bei CO2-Ausstoß,

Stickoxiden (NOx) und Lärm deutlich verbessert. Mit der Investition von rund 25 Millionen Euro installiert

LEUBE einen fünfstufigen Wärmetauscher und damit die modernste verfügbare Technik zur energieeffizienten

Herstellung von Zementklinker.

F R I S C H L U F T

D er Wärmetauscher und der Drehofenbilden zusammen das Herzstück der

Zementerzeugung, hier wird bei sehr hohenTemperaturen aus Steinmehl Zementklinkergebrannt. Seit 40 Jahren sind in St. Leon-hard in der Zementherstellung zwei Öfen im Einsatz. Ab 2011 wird vom Zwei-Ofen-Betrieb auf einen Ein-Ofen-Betrieb umgestellt.

Vorteile für die Anrainer

Für die Anrainer und die Bevölkerung hatder neue Wärmetauscherturm wesentlicheVorteile: Die Schadstoffemissionen sowieder Energieverbrauch werden deutlich reduziert. Dabei werden weder die Pro-duktionskapazität, noch die genehmigte Menge und Qualität der Ersatzbrenn-stoffe erweitert. Durch die verbesserte Abwärmenutzungkann die heiße Luft aus dem Drehrohrofendas Steinmehl statt wie bisher auf 800° Cauf 1.100° C vorwärmen. Dadurch werden pro Jahr circa 8.000 Tonnen Kohleeingespart, was dem jährlichen Gesamt-energieverbrauch von etwa 2.500 Einfami-lienhäusern entspricht. Zusätzlich werden espro Jahr 320 LKW-Anlieferfahrten wenigersein. Das bestehende, in 30 Metern Höhemontierte Gebläse wird künftig am Boden

installiert und somit wird eine Reduktion derLärmemissionen erreicht.

Stark in die Zukunft

Durch die Investition werden auch die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und dielangfristige Absicherung des Produktions-standortes sichergestellt. „Die neue Ofen-anlage ist ein weiterer Schritt zur Verbesse-rung der Umweltsituation. Gleichzeitig trägtdie Investition zur Wirtschaftlichkeit unseresUnternehmens bei, da dieselbe MengeZement mit geringerem Aufwand und weniger Brennstoffeinsatz produziert wer-den kann“, erklärt LEUBE GeschäftsführerRudolf Zrost.

Eine weitere Besonderheit des Projektes istdie Höhe: Während die bestehende Anla-ge rund 60 Meter in den Himmel ragt,wird der neue Wärmetauscherturm eineHöhe von circa 95 Metern haben. DieseHöhe ist technische Voraussetzung für dieeffiziente Nutzung der Abwärme des Dreh-rohrofens. Was auf den ersten Blick ziemlich großaussieht, relativiert sich bei einer Rund-schau durch Österreich, denn die neueOfenanlage bei LEUBE schafft es nicht

einmal in die Top 50 der höchsten Ge-bäude des Landes. Dem Bürgerbeirat und den LEUBE Anrai-nern wurde das Projekt bereits im Früh-sommer vorgestellt, die Einreichunterlagenliegen derzeit zur Prüfung bei der zu-ständigen Behörde.

Die Bestellung der Anlage ist für Anfang2009 vorgesehen. 2010 wird dann voraussichtlich mit dem Bau begonnen werden, die Inbetriebnahme ist für 2011geplant.

Im Überblick: ■ Investitionssumme:

ca. 25 Millionen Euro

■ Bauphase und Inbetriebnahme:2010/2011

■ Vorteile: Geringerer Energie-verbrauch, Reduktion der CO2- und NOx- sowie Lärmemissionen, höhere Wirt-schaftlichkeit bei gleichbleiben-der Kapazität

Die Ofenanlage im Zementwerk LEUBE in St. Leonhard

bei Projektbeginn 2008 …

… und nach Abschluss der Umbauten im Jahr 2011

(Fotomontage).

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2002 2005 2008 2011

mg/

Nm

³

In den letzten fünf Jahren wurde der Ausstoß von Stickoxiden

(Jahresmittelwerte) wesentlich verringert, die neue Anlage bringt eine

weitere Reduktion von rund einem Drittel der heutigen Werte.

Durch die neue Anlage werden auch die CO2-Emissionen deutlich

reduziert.

Page 8: New LeubeNews 2 08 · 2014. 6. 26. · LEUBE | NEWS 2_08 5 Seit Anfang 2006 zeigt eine Tafel mit Leuchtschrift bei den Werkseinfahrten die unfallfreien Tage an. Das Kunststück, ein

E I N M A L E I N S

Kreat iver Fer ienbeginn mi t LEUBE

120 Teilnehmer bei „Kinder und Künstler“

„A lle zwei Jahre veranstalten wirdiesen Workshop zu Ferienbe-

ginn. In diesem Jahr fand er erstmals ineinem stillgelegten Produktionsgebäudestatt, das wir extra für die Aktion Kinderund Künstler umgebaut und angepassthaben“, erklärt LEUBE GeschäftsführerRudolf Zrost. Das Haus, in dem früher dieFarbenproduktion beheimatet war, wurdekindergerecht adaptiert.

Großer Andrang bei Malkursen

„Die drei Loft-Etagen, das Freigelände mitZelt und unsere zwölf extra für den Work-

shop engagierten Künstler wurden vomersten Tag an von den Kindern mit großerBegeisterung angenommen“, freut sichOrganisatorin Christa Graf. Der größteAndrang herrschte, wie auch schon beiden vergangenen Workshops, bei den ver-schiedenen Malkursen. „Mir macht Malenund Töpfern am meisten Spaß“, erzähltetwa die elfjährige Kim, die bereits zumdritten Mal dabei war. Für „Kinder undKünstler“ engagierte LEUBE insgesamt zwölfnamhafte Künstler. Von den neu ins Pro-gramm aufgenommenen Kursen, wie z. B.der Höhlenmalerei, waren die kleinen Kurs-teilnehmer begeistert. Um jene Kinder, die

gerade keine Lust hatten sich künstlerisch zubetätigen, kümmerte sich eine Kindergärtne-rin. Darüber hinaus versorgte die LEUBEBetriebsküche die kleinen Künstler jedenTag zu Mittag mit kindgerechtem Essen.

Kinder präsentierten ihre Werke

Nach vier Tagen des künstlerischen Schaf-fens war es dann soweit: Bei einer Vernis-sage präsentierten die Nachwuchskünstlerdie Werke ihren Eltern. Jene Bilder, dienicht mit nach Hause genommen wurden,zieren nun die LEUBE Verwaltungsgebäudein St. Leonhard.

Bereits zum siebten Mal

griffen in der ersten Ferienwo-

che Kinder von MitarbeiterIn-

nen und AnrainerInnen zu

Farbe, Ton und Fotoapparat.

Der von LEUBE finanzierte

Workshop „Kinder und

Künstler“ war auch heuer

wieder ein voller Erfolg.

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N A H A U F N A H M E

LEUBE Akademie

Führung von Mitarbeitern

Durch den Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften und die Alterstruktur bei LEUBE wurde ein Lehrlingsausbildungsprogramm insLeben gerufen: „Wir wollen unsere Fachkräfte selbst ausbilden, deswegen bieten wir unseren Lehrlingen eine bestmögliche Ausbildungan“, erklärt Personalleiter Thomas Zitz. In diesem Programm sind unter anderem klar definierte Ausbildungsziele, interne Schulungen, Lehrlingsbeurteilung sowie der Lehrlings-club enthalten. „Im Rahmen des Lehrlingsclubs gehen wir zum Beispiel gemeinsam mit unseren Lehrlingen zu Theatervorstellungen, Ausstellungen, Exkursionen oder besuchen das Parlament“, ergänzt Zitz, „und bieten somit den Lehrlingen die Möglichkeit, ihre persönlichen Horizonte zu erweitern.“

Start für das neue Ausbildungsprogramm war der 1. September 2008.

Seit 2007 bietet LEUBE seinen Mitarbeiter-Innen gemeinsam mit „employee“ einkostenloses, anonymes Beratungsservicean. Das Service gibt allen Unternehmens-mitarbeiterInnen und deren AngehörigenHilfestellung bei Problemen im Berufslebenoder auch im privaten Bereich. „Unser Service, Probleme anonym mit einerfachlich kompetenten Person zu bespre-

chen, wurde im ersten Jahr so gut ange-nommen, dass wir uns entschlossen haben,die Zusammenarbeit mit „employee“ weiter zu verlängern“, sagt Rudolf Zrost,Geschäftsführer der LEUBE Gruppe.Der Erstkontakt erfolgt telefonisch, persönli-che Beratungsgespräche in Salzburg sindebenfalls möglich (Tel.: +01 585 38 81,www.employee.at).

Mediation/Coaching bis 2009 verlängert

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Die Teilnehmer sind mit vollem Engagement dabei und vom Kompetenztraining FIP (Führung in der Produktion) begeistert.

Für ein Theaterstück wurden originelle Masken

gefertigt.

Der neu ins Programm aufgenommene Höhlenmalereikurs fand bei den Nachwuchskünstlern großen

Zuspruch.

Neue Technologien und zunehmendesKostenbewusstsein stellen täglich neueAnforderungen an die Führungskräfte. Meister, Vorarbeiter und deren Stellvertretermüssen immer mehr Führungswissen undFührungskompetenz in ihren Arbeitsalltagmiteinbringen. Um als Führungskraft diesenAnforderungen in Zukunft gerecht zu wer-

den, wurde im Rahmen der LEUBE Akade-mie das Kompetenztraining FIP (Führung inder Produktion) gestartet. In sieben Modu-len, die noch bis November laufen, wer-den den Teilnehmern unter anderem dieBereiche: Rolle der Führungskraft, Teamtrai-ning und Konfliktlösung sowie aktive Mitar-beiterführung nähergebracht. Die ersten

Rückmeldungen fielen durchwegs positivaus. So fühlen sich die meisten Teilnehmerjetzt sicherer bei Gesprächen mit ihren Mitarbeitern und haben gelernt, sich selberbesser einzuschätzen. Nach der bestande-nen Prüfung sind alle Teilnehmer zertifizierteFührungskräfte. In zwei Jahren findet dernächste Lehrgang statt.

Ausbildungsprogramm für Lehrlinge

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E I N M A L E I N S E I N M A L E I N S

Bereits zum vierten Mal fand am 18. und19. Juli das Festival „On the Rocks“ in derFlugdachhalle des LEUBE Tochterunterneh-mens TAGGER in Golling statt. Rund 3.500begeisterte Besucher feierten ein tolles Festauf dem Gelände nahe dem alten Stein-bruch im Kalkwerk. Den Veranstaltern liegtdie lokale Kulturszene besonders am Her-zen: So traten in diesem Jahr die SalzburgerBands „Surrounded by Robots“, „She calledme Giant“ und „Qbensis“ auf. LEUBE stelltden Veranstaltern das Gelände jedes Jahr unentgeltlich zur Verfügung.

Eröffnung

Kolpinghaus

Im Zuge der Revitalisierung des Schöndorfer Platzes in Hallein ent-stand ein Wohnheim für Schüler undLehrlinge. Neben den Zimmern undRäumlichkeiten für das Wohnheim gibt es im Erdgeschoss auch Flächenfür Läden und Restaurants. Auch der ehemalige Scheicher-Saal kannnun wieder von der Öffentlichkeit für Veranstaltungen genutzt werden. LEUBE spendete für den Umbau5.000,– Euro. Eröffnet wurde dasHaus am 18. Oktober 2008.

Mit den VW European Junior Masters fandim Frühjahr eines der größten Fußball-Jugendturniere Europas in Anif statt. „Unsliegt die Nachwuchsarbeit sehr am Herzenund deswegen bin ich froh, dieses Turniernach Anif geholt zu haben“, sagt HeinzSeelenbacher, Obmann des USK LEUBEAnif. Den Sieg konnte sich die U13-Mann-schaft von Fenerbahce Istanbul sichern. Unglücklicherweise schied das Gastgeber-team in der Salzburg-Ausscheidung ohneGegentor aus.

LEUBE spendete Zement für Kloster

Das Frauenkloster „Maria im Paradies“ in St. Veit im Pongau wurde mit traditionellenMaterialien gebaut und ist ein Musterbeispiel alpiner Baukunst. Der in Goldegg geborene Architekt Matthias Mulitzer beschäftigte sich jahrzehnte-lang mit dem Thema „Kloster“ und vermittelt mit seinem Bauwerk Beharrlichkeit, Konsequenz und Einfachheit. An der Bauweise merkt man auch, dass sich Mulitzer mit der spirituellen Anforderung auseinandergesetzt hat und auf die Wünsche der Auftraggeber eingegangen ist. LEUBE lieferte Zement an die Halleiner Firma Deisl, die den Beton für das Kloster herstellte. Für den Bau stellte LEUBE Zement im Wert von 12.000,– Euro kostenlos zur Verfügung.

Das Kloster „Maria im Paradies“ liegt hoch oben in den idyllischen Wäldern des Pongaus.

Personal Ticker LEUBE Gruppe

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Freuten sich mit der türkischen Siegermann-

schaft der Volkswagen Junior European

Masters 2007/2008 am 31. Mai 2008 in

Salzburg-Anif: der Vorstandsvorsitzende der

Volkswagen AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn

(2.v.r.), und der ehemalige deutsche National-

spieler Lothar Matthäus (3.v.l.).

VW European

Junior Masters

Seit 18. Oktober erstrahlt das revitalisierte

Kolpinghaus in Hallein im neuen Glanz.

08. Jänner 2009:Café Untersberg, St. Leonhard

12. Februar 2009:Mostwastl, Eichet

12. März 2009: „Am Spitz“, Rif

09. April 2009: Grenzstüberl, Hangendenstein

14. Mai 2009:Mostwastl, Eichet

18. Juni 2009:Brückenwirt, Taxach

09. Juli 2009:„Am Spitz“, Rif

13. August 2009: Simmerlwirt, St. Leonhard

10. September 2009:Grenzstüberl, Hangendenstein

08. Oktober 2009: Brückenwirt, Taxach

12. November 2009: Simmerlwirt, St. Leonhard

10. Dezember 2009: Café Untersberg, St. Leonhard

Beginn jeweils ab 18.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Herzlich willkommen!

Eintrittsdatum: als:

Markus Fuchsreiter 01.04.2008 LEUBE – Ofenarbeiter

Michael Binder 02.04.2008 EBENSEER – Produktionsarbeiter

Rene Koglmann 21.04.2008 EBENSEER – Produktionsarbeiter

Rene Sinnl 28.04.2008 EBENSEER – Produktionsarbeiter

Thomas Bruckbauer 28.04.2008 LUSIT – Produktionsarbeiter

Johann Strubegger 01.06.2008 EBENSEER – Außendienstmitarbeiter

Patrick Greilach 02.06.2008 LEUBE – Maschinenbautechnik-Lehrling

Ing. Gerald Hagenhofer 01.07.2008 LEUBE – Controlling

Zdravko Markic 07.07.2008 EBENSEER – Produktionsarbeiter

Bruce Obgebor 07.07.2008 EBENSEER – Produktionsarbeiter

Goran Franges 14.07.2008 EBENSEER – Produktionsarbeiter

Andrea Feichter 01.08.2008 EBENSEER – Sekretariat GF/

Verkaufsleitung

Enver Toromanovic 01.08.2008 LEUBE – Disposition/Vertrieb Innendienst

Markus Friess 04.08.2008 LEUBE – Elektrobetriebstechnik-Lehrling

Thomas Schachinger 01.09.2008 LEUBE – Maschinenbautechnik-Lehrling

Klaus Rieger 01.09.2008 LEUBE – IT

Susanne Stelzer 02.09.2008 EBENSEER – Verkauf Innendienst

Ruhestand

Austritt:

Dietrich Wachter 31.07.2008 EBENSEER – Produktion

Wir wünschen Herrn Wachter alles Gute und bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit!

LEUBE Pensionisten-Stammtisch

On the Rocks: Das Kalkwerk bebte

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E I N M A L E I N S

Kirtag und Baumspirale zu Ehren des Gründers 200 Jahre Ernst Gustav Leube und 170 Jahre Gebr. LEUBE

Doppelten Grund zum Feiern hatte

LEUBE Ende Mai: Der Firmen-

gründer Ernst Gustav Leube hatte

seinen 200. Geburtstag und vor

170 Jahren wurde die Firma im

deutschen Ulm gegründet. Zu

diesem erfreulichen Anlass fand

am Gelände des Zementwerkes

ein nostalgischer Kirtag statt.

D er Geburtstag des FirmengründersErnst Gustav Leube wurde vom 23.

Mai bis 25. Mai von den Mitarbeitern undGesellschaftern mit einem Kirtag, wie es ihnvor 200 Jahren gab, gebührend gefeiert:Bei Zuckerwatte, Drehorgelmusik, Hau denLukas, Armbrustschießen, Zylinderwerfen,auf Schiffsschaukeln und Kinderketten-karussell fühlte man sich in die Zeit vonErnst Gustav Leube zurückversetzt. Höhe-punkt war das 25 Meter hohe Riesenrad,von dem man die Aussicht auf das Zement-werk und St. Leonhard genießen konnte.

170 Jahre LEUBE Zement

Der Firmengründer Ernst Gustav Leube wur-de am 23. Mai 1808 in Ulm geboren. Erstudierte Pharmazie und befasste sich inten-siv mit Geologie und Mineralogie. Seinbesonderes Interesse galt damals schon derHerstellung von Zement. 1838 gründeteErnst Gustav Leube gemeinsam mit seinenBrüdern Dr. Wilhelm und Julius Leube dieFirma Gebr. LEUBE in Ulm/Deutschland. Erwar damit einer der wichtigsten Zementpio-niere in Deutschland und ein starker Motorfür den damals neuen Baustoff Beton.1864 erwarb Ernst Gustav Leube das

Schloss Gartenau samt dem Mergelstein-bruch und den Werksanlagen für Zementer-zeugung. Er brachte seine Erfahrungen ausder Zementherstellung aus den deutschenWerken mit und die Erfolgsgeschichte vonLEUBE nahm ihren Lauf.

Baumspirale zu Ehren des Gründers

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde EndeMai auch ein Skulpturenpark eröffnet: Die „Baumspirale“ ist das erste Projekt, das im Zuge des Parks realisiert wurde.Während der Feierlichkeiten waren dieFestgäste eingeladen, 400 Bäume zupflanzen und diese mit ihrem Namens-schild zu versehen. Die Weiden werdenmit der Zeit Stamm an Stamm zusammen-wachsen und so eine elliptische Wand bilden. Eine Insel mit Säule und Büste von Gründer Ernst Gustav Leube, in derMitte eines kleinen Teiches, bildet das Zentrum der Spirale. „Ich hatte die Ideefür einen Park auf unserem Firmengeländeschon länger, die 200-Jahrfeier war derrichtige Anlass, mit diesem Projekt zubeginnen“, erklärt LEUBE GeschäftsführerRudolf Zrost.

Zünftiger Kirtag zur Ehren Ernst Gustav Leubes mit Festzelt, Armbrustschießstand, Zylinderwerfen, Schiffsschaukeln, Kinderkettenkarussell, Hau den Lukas,

Herzerlstand und Riesenrad.

Der 200. Geburtstag des Gründers Ernst Gustav Leube und das 170-jährige Firmenjubiläum wur-

den mit einem Kirtag gebührend gefeiert.

Andreas Hronek und Günter Waldl mit

Kirtagsherzerln.

Mitarbeiter und Gesellschafter pflanzten mit großer Begeisterung die Weiden in elliptischer Form um die Büste des LEUBE Gründers.

Rudolf Zrost und seine Frau Susanne beim

Pflanzen der letzten beiden Weiden.

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Neuer noch umweltschonendererZementDurch die neue Zementsorte „CEM II/A-S 42,5R WT27 C3A-frei“, die die Sorte „CEM I42,5R HS WT33 C3A-frei“ ersetzt, spart LEUBE im Jahr circa 4.000 Tonnen CO2 ein. Das neue Produkt hat den gleichen technischen Standard wie der jetzige Zement und zeichnet sich durch eine geringere Wärmeentwicklung, eine gute Verarbeitung und einengeringeren Wasserbedarf aus.

Das Produkt ist ab Jänner 2009 sowohl im Sack als auch als lose Ware verfügbar.

Das neue Bindemittel „LEUBE Estrotech“ eig-net sich hervorragend zur Herstellung einermineralisch gebundenen, hoch wärmedäm-menden Ausgleichsschüttung. Diese Neuheitist ein mineralisches, pulverförmiges Spezial-Bindemittel zum Binden von EPS-Granulat fürdie Herstellung von gebundenen Schüttun-gen mit hervorragenden Eigenschaften.Nach 48 Stunden ist die neue Wärme-dämmschicht begehbar und nach 72 Stunden belegereif. Das beste Ergebniswird mit einem Mischverhältnis von 200Litern EPS-Granulat, einem Sack Bindemittel„LEUBE Estrotech“ (elf-Kilo-Sack) und achtLitern Wasser sowie einer Einbaustärke von fünf bis zwanzig Zentimetern erzielt.

Vorteile: Einfacher Einbau und gute Verarbeitung

Die besonderen Eigenschaften des neuenBindemittels sind: einfacher Einbau undgute Verarbeitung, schnelle Begehbarkeitund Belegereife. Angewendet werden kann es für gebundene Schüttungen aufRohdecken, Gewölbedecken und zwischenHolztramlagen. Weiters als fugenlose Ausgleichsschüttung und Dachbodendäm-mung. Zur Herstellung des Fertigproduktessind Zwischenmischanlagen (Estrichpum-pen) erforderlich. Anfang 2009 wird der neue LEUBE Estrotech erhältlich sein.

Sicher undumweltfreundlichAm 19. September übernahm ManfredSchmidlechner im Beisein von LEUBE Verkaufsleiter Norbert Schaumburger den ersten Mercedes-Benz Actros MP3 mit LEUBE Zementauflieger im Land Salzburg.

Der Actros zeichnet sich durch viele Sicherheitsfeatures aus und ist mit der wirtschaftlichen und umweltfreundlichenBlueTec-Technologie ausgestattet.

Neu: LEUBE Estrotech Ideal für hoch wärmedämmende Ausgle i chsschüt tungen

Manfred Schmidlechner, Andrea Brusch (beide STM), LEUBE Verkaufsleiter Norbert Schaumburger

und Mercedes Verkaufsleiter Walter Mackinger (v.l.n.r.).

Vorher: ohne LEUBE Estrotech.

Nachher: mit neuer Wärmedämmschicht.

Österreichweite Leserumfrage bestätigt LEUBE Qualität

LEUBE sicherte sich bei der österreichweiten Leserumfrage der Fachzeitschrift „solid“ im Herbst Bestnoten. In den Kategorien „Produkt/Qualität“ und „Termintreue“ der Sparte Beton/Kies/Zement wählten über 400 Leser LEUBE mit der Bewertung 1,17 auf den 1. Platz.