Newsletter März
-
Upload
franz-jahn -
Category
Documents
-
view
227 -
download
1
description
Transcript of Newsletter März
2 Landesgericht
Inhaltsverzeichnis
Lehrausgang - Sporthotel Wagrain ............................................................... 3
Landesgericht für Strafsachen in Wien .......................................................... 4
Zusammenfassung des Vortrags Finanzamt ................................................... 5
Krippenspiel 2008 – Marketing 4 .................................................................. 7
Praxistage 3. Klasse Handelsschule............................................................... 8
Inverse Sprachwoche Russisch ..................................................................... 9
Vortrag – Der österreichische Kapitalmarkt ................................................. 11
NÖ Schulsportreferat VOLLEYBALL .............................................................. 12
Einladung ................................................................................................ 13
C.S.I. – DU bist dem Verbrechen auf der Spur ............................................ 14
Jugend ohne Gott ..................................................................................... 15
Operation Walküre ................................................................................... 16
Wirtschaftsplanspiel .................................................................................. 17
Literatur und kreatives Arbeiten mit Medien ................................................. 18
Lehrausgang - Sporthotel Wagrain 3
Lehrausgang - Sporthotel Wagrain
Wintersportwoche 2AK und 2BK – Dezember 2008
Im Rahmen der diesjährigen Wintersport-
woche organisierte die BW-Lehrerin der 2BK, Mag. Hemma Pristl, einen Lehraus-gang ins Sporthotel Wagrain, um interes-
sierten Schülern und Schülerinneneinen Einblick in einen Hotelbetrieb zu ermögli-
chen.
Am 17. Dezember 2008 um 16:00 Uhr empfing uns der Hoteleigentümer, Herr
Berger, bei der Rezeption.
Die Schülerinnen und Schüler waren von
dem neu renovierten 4-Sterne Hotel be-eindruckt. Während der umfangreichen Hotelbesichtigung erfuhren die Schülerin-nen und Schüler viele betriebswirtschaftliche Hintergründe. Herr Berger berichte-
te zB über die ¾ Pension, warum er kein á la carte Restaurant hat, warum er die Kategorie 5 Sterne nicht anstrebt, über seine 3. Saison, über seine Kooperatio-
nen aus Marketinggründen und vieles mehr.
Im Anschluss an die Hotelbesichtigung lud Herr Berger alle zu einem Getränk an
der gemütlichen Hotelbar ein.
4 Landesgericht
Landesgericht für Strafsachen in Wien
Am Freitag, den 23. Jänner 2009, war die 3. HAS zusammen
mit Frau Professor Harmer im Fach Zeitgeschichte und Politi-sche Bildung auf einer Exkursion beim Landesgericht für
Strafsachen in Wien. Die Schüler hatten die Gelegenheit, bei diversen Prozessen anwesend zu sein und eine Live-
Verhandlung mit dem dazugehörenden Beweisverfahren samt Urteilsverkündung mitzuerleben. Es gab Verhandlungen zu Suchtmittelvergehen, Diebstahl, Betrug, Körperverletzung, Dokumentenfälschung und anderen.
Für die Schülerinnen und Schüler war das ein spannender und sehr aufschlussrei-
cher Tag, da sie die Möglichkeit hatten, nach der erlernten Theorie in die reale Praxis und Realität von Strafver-
handlungen und den Folgen von kriminel-len Verhalten hineinzuschauen.
Dr. Katharina Harmer, 3. HAS Laa an der Thaya, Jänner 2009
Zusammenfassung des Vortrags Finanzamt 5
Zusammenfassung des
Vortrags Finanzamt
Am 16. Dezember 2008 wurde den 4. Klassen in einem Vor-
trag von Herrn Hofrat Mag. Wolfgang Ruf und Frau Mag. Dr. Bettina Drescher-Russ (einer Absolventin der HAK Laa/Thaya,
Abschlussjahrgang 1998) das Finanzamt Mistelbach-Gänserndorf näher vorgestellt.
Leitbild und Werte der Finanzämter:
Gleichmäßigkeit der Besteuerung
Bürgernähe und Bürgerservice
Grundsatz der Amtsverschwiegenheit und Steuergeheimnis
Die Organisation des Finanzamtes in Österreich:
1 Bundesministerium
5 Regionen
Mitte: Oberösterreich, Salzburg Ost: Niederösterreich, Burgenland
Süd: Kärnten, Steiermark West: Tirol, Voralberg
Wien: Wien
41 Finanzämter
15 Zollämter
8 Großbetriebsprüfungsämter
1 Bundesfinanzakademie
SStteeuueerr zzaahhlleenn –– WWaarruumm ((nniicchhtt))??
Zuerst erzählte uns Frau Mag. Dr. Drescher-Russ wofür die Steuern verwendet werden: Mit den Steuergeldern wird Bildung, Sicherheit und eine Gesundheits-versorgung gewährleistet. Der größte Teil der Steuergelder, nämlich 31,2 %,
wird für Wohlstand und für das Gesundheitssystem verwendet.
Steuern sind Abgaben, die vom Bund, den Ländern und Gemeinden eingehoben
werden. Sie sind jedoch nicht mit einer unmittelbaren Gegenleistung verbunden. Sie dienen der Finanzierung öffentlicher Leistungen.
Die wichtigsten Steuerarten sind:
die Lohnsteuer
die Einkommenssteuer
die Umsatzsteuer und
die Körperschaftssteuer.
6 Zusammenfassung des Vortrags Finanzamt
2008 gab es Steuereinnahmen von 65,9 Mrd Euro. 2007 wurden 63,2 Mrd Euro eingenommen. Auf Platz 1 steht die Umsatzsteuer. Die Lohnsteuer stellt die
zweitgrößte Steuereinnahme dar.
Nun ein paar Beispiele:
1 Jahr AHS kostet dem Staat € 5.830,00 pro Schüler.
Ein Jahr in der Berufsschule kostet pro Schüler € 11.520,00.
Die Kosten für ein Jahr Studium betragen € 12.500,00.
Die medizinischen Behandlungen belaufen sich auf € 2.150,00 pro Person und
Jahr.
61 % davon werden von der Sozialversicherung bezahlt,
39 % davon werden durch Steuermittel gedeckt.
Die Verpflichtungen des einzelnen Steuerzahlers sind:
Offenlegungs- und Wahrheitspflicht
Führung von Büchern und Aufzeichnungen
Meldepflicht
Einreichung von Abgabenerklärungen
Hilfeleistungen bei Amtshandlungen
Der Vortrag über das Steuersystem und das
Finanzwesen war sehr informativ. Die beiden Referenten konnten das Thema gut näher
bringen und haben sich bemüht, es interes-sant zu gestalten, was ihnen gut gelungen ist. Es war auch toll, dass den Schülern der Um-
gang mit FinanzOnline näher gebracht wurde.
Altmann Jasmin, Marisch Ramona
/Krippenspiel 2008 – Marketing 4 7
Krippenspiel 2008 – Marketing 4
Am 23. Dezember 2008 haben wir, die Marketing 4 Gruppe, ein Krippenspiel ver-
anstaltet.
Schon Ende November begannen die Vorbe-
reitungen für den großen Tag und es war nicht sehr leicht alles geheim zu halten, denn letztendlich sollte es ja eine Überra-
schung werden. Dominique Kohlberger machte sich die Arbeit und investierte ihre
freien Stunden in Berlin, um das Drehbuch zu schreiben. Wir möchten ihr auf diesem Weg nochmal einen besonderen Dank aus-
sprechen. Als nun endlich das Drehbuch fertig war, war es Zeit, die Rollen zu verge-
ben. Jeder hatte sofort die passende Rolle für sich gefunden und alle die nicht mitspielen wollten, erledigten die Arbeiten hinter der Bühne, auch dies war eine anspruchsvol-
le Aufgabe. Als dann alle ihre Rolle wussten, ging es ans Lernen. Tja, das war gar nicht so leicht, sich
in die verschiedenen Charaktere hineinzuverset-zen. Doch auch dies wurde bewältigt. Als dann die ersten Proben begonnen hatten, war das zuerst
Chaos pur, keiner wusste genau wo er stehen soll-te und wo er hingehen sollte. Doch auch das hat-
ten wir bald unter Kontrolle und das Krippenspiel nahm immer mehr Formen an. Die Proben wurden immer besser und vor allem lustiger. Wir hatten
alle sehr viel Spaß bei den Proben. Und dann kam der große Tag. Jeder war nervös und keiner wuss-
te, ob überhaupt alle kommen würden. Doch dann war es soweit, der Turnsaal wurde immer voller und voller und dann konnte es endlich losgehen. Alles lief wie
am Schnürchen und alle waren glücklich. Wir – die Marketing 4 Gruppe, waren froh, dass die Aufführung so gut gelungen ist und werden uns noch lange daran erinnern. (Bernadette Cetl)
8 Praxistage 3. Klasse Handelsschule
Praxistage 3. Klasse Handelsschule
Von Dienstag, den 27. Jänner bis Donnerstag, 29. Jänner durften die Schülerin-nen und Schüler der 3. Klasse Handelsschule Praxisluft „schnuppern“.
Viele Unternehmen - vorwiegend aus Laa/Thaya - ermöglichten den Schülerinnen und Schülern, drei interessante Tage in der Praxis zu verbringen.
Aus dem Land um Laa haben folgende Unternehmen Schülerinnen und Schüler aufgenommen:
Erste Bank Laa/Thaya
Buchladen Michael Lehner
Autohaus Parisch
Fotostudio Bergermayer
Intersport Roth
Stadtgemeinde Laa/Thaya
Brantner Hans & Sohn Fahrzeugbau
Steuerberatung Krebs & Rudorfer
Thermenhotel
Lagerhaus Laa
Hubertusbrauerei
Tourismusbüro Land um Laa
Hotel zum Brüdertor
Kunsteisbahn
Gemeinde Unterstinkenbrunn
Toyota Kraft, Wulzeshofen
Zimmerei Max, Unterstinkenbrunn
An dieser Stelle vielen Dank an die Unternehmer bzw. Mitarbeiter, die sich für unsere Schülerinnen und Schüler Zeit genommen haben.
Mag. Hemma Pristl
Inverse Sprachwoche Russisch 9
Inverse Sprachwoche Russisch
Nach dem Vorschlag einer inversen Sprachwoche von Frau Professor Scherz mel-
dete sich der Großteil aller Schüler unserer Russisch Gruppe daran an. Von 9. Februar bis 13. Februar 2009 fand diese statt. Die Freude darauf war sehr groß
und jeder war positiv überrascht, wie nett unsere Lehrerin war. Sie hieß Inna Baumann, die einige Jahre schon in Deutschland lebt. Wir hatten jeden Tag fünf Stunden Unterricht und lernten viel über die russische Sprache und Kultur.
Montag, 9. Februar 2009
Am Montag, dem ersten Tag, stellte sich Inna kurz vor und erzählte uns etwas
über ihre Familie, Kindheit und Jugend. Sie zeigte uns viele Fotos. Danach muss-ten auch wir uns vorstellen. Wir bekamen einige Zettel und wir schauten uns russische Zeichentrick Filme an.
Dann wurden Projektgruppen eingeteilt. Es gab verschiedene Themen zur Aus-wahl: Weiße Nächte in St. Petersburg, Essen und Trinken, Moskau, Musik, Sport
und Schach. Natürlich war alles auf Russland bezogen. Die fertigen Plakate plat-zierten wir in unseren Klassen (3ABK).
Inna gab uns auch noch einen kleinen Überblick über das Programm für die nächsten Tage. Der Unterricht war sehr spannend und jeder freute sich schon auf den folgenden Tag.
Dienstag, 10. Februar 2009
Anfangs fanden wir uns in einem Kreis zusammen, in dem wir uns gegenseitig
mit einem Ball Fragen gestellt haben.
Der nächste Tagespunkt war ein professionelles Interview vorzubereiten und die-ses dementsprechend in einem Rollenspiel vorzutragen. Die Phrasen, die wir alle
nicht beherrschten, waren sehr lustig und wir mussten vieles von unserem Blatt ablesen.
Danach schauten wir kurze Videoclips über Moskau und St. Petersburg an. Da wir erst 3 Jahre Russischunterricht haben, verstanden wir sehr wenig und mussten
meistens über die Aussprache lachen.
In der letzten Stunde hatten wir Zeit an unseren Projekten zu arbeiten.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Dieser Tag begann mit einem gemütlichen Sesselkreis, wo uns Inna mit netten, russischen Alltagsfragen bombardiert hat. Dieses Spiel war sehr amüsant.
Darauf folgten neue Arbeitsblätter zum Thema „Einkaufen“ und anschließend rät-selten wir bei einem Kreuzworträtsel. Als wir genug Grundinformationen zu die-sen Thema gesammelt hatten, machten wir uns an die Arbeit ein Rollenspiel vor-
zubereiten. Hierbei lernten wir, wie man auf Russisch einen Einkauf tätigt. Als Beispiel kauften wir Schals.
Als kleine Abwechslung schauten wir uns einen schwarz/weiß Film an.
Geplant war, dass wir kommenden Donnerstag einen typischen russischen Salat zubereiten. Danach haben wir Vorbereitungen für das morgige Festmahl und die
Einteilung der mitzubringenden Lebensmittel getroffen.
10 Inverse Sprachwoche Russisch
Auch hatten wir Zeit, um unsere Projektplakate fertig zu gestalten und ein Ab-schlussbild wurde gemacht.
Dieser Tag war sehr angenehm und entspannend, aber trotzdem informativ.
Donnerstag, 12. Februar 2009
Zu Beginn dieses Tages stellten wir unsere Projekte, die in den vorherigen Tagen ausgearbeitet wurden, den Mitschülern vor. Anschließend erweiterten wir unse-ren Wortschatz durch die Ausarbeitung eines Stadtplans.
Zwei Mitschüler hatten als Projektthema „Essen und Trinken in Russland“, deshalb machte Inna mit
uns ein typisch russisches Gericht, nämlich einen Mayonnaise Salat. Dieser war sehr lecker, doch für uns etwas ungewohnt, denn er war sehr sättigend.
Während der Zubereitung lehrte uns Inna, die von uns benötigten Zutaten, auf Russisch. Anschließend
machten wir Übungen zur Verbesserung unseres Wortschatzes der russischen Küche.
Durch ein Rollenspiel in einem inszenierten Restaurant lernten wir das richtige
Bestellen. Nach dem Rollenspiel brachte uns Inna ein paar Trinksprüche von ihrer Kultur bei, diese bei uns nicht üblich sind.
Am Schluss zeigte uns Inna noch Musikvideos und Videos von Moskau und Sankt Petersburg.
Freitag, 13. Februar 2009
Gemütlich begaben wir uns am Morgen in die 3AK mit dem Gedanken, dass das der letzte Tag mit Inna Baumann sein wird, im Hinterkopf. Die Stimmung war
betrübt, denn schließlich endete eine Woche voller Spaß, Spiel, Spannung und Wissen.
Unbekümmert begannen wir den Tag mit einem Sesselkreis. Inna versüßte uns den Tag mit schwierigen Fragen, die wir allesamt meisterhaft lösten. Doch das sollte noch alles sein in dieser Stunde. Schließlich überhäufte uns Inna mit einem
neuen Stapel Arbeitsblätter. Voller Tatendrang begaben wir uns an die Arbeit. Zum Glück erlöste uns die Pausenglocke und es ging ab zum Buffet.^^
Inna überraschte uns in der zweiten Stunde mit ihrem wunderlichen Outfit als Zigeunerin, wir haben herzlich gelacht. Der Tag war gerettet. Kurz darauf holten auch die Schüler ihre Kostüme heraus und verkleideten sich. Zwischendurch ha-
ben wir Fotos geschossen und hatten eine Menge Spaß. Die Stunde endete so schnell, wie sie angefangen hatte und schon kam die Zeit des Abschieds.
Wir übergaben Inna als Zeichen unserer Dankbarkeit einige typisch österreichi-sche Präsente, wie Wein und Mozartkugeln. Sie freute sich sehr darüber und auch sie schenkte uns Süßigkeiten und eine russische Abschiedsnachricht. Sie
meinte auch, wir könnten uns jederzeit bei ihr melden, wenn wir Probleme in der russischen Sprache haben.
Den Rest des Tages verbrachten wir sehr gemütlich und schauten uns einige rus-sische Kurzfilme und Musikvideos an, die Inna mitgebracht hatte.
Wir werden diese Woche wohl immer in Erinnerung behalten.
Vortrag – Der österreichische Kapitalmarkt 11
Vortrag –
Der österreichische Kapitalmarkt
Am 24. Februar 2009 kam ein Mitarbeiter der Wiener Börse zu uns in die Schule und hielt in der 3. und
4. Stunde einen Vortrag über den österreichischen Kapitalmarkt.
Geld, das nicht für den Konsum gebraucht wird, wird
gespart. Der Mitarbeiter der Wiener Börse erklärte uns die Möglichkeiten zur Veranlagung:
am Geldmarkt (kurzfristig) z.B. Sparbücher, Bausparvertrag, Termingeld
und am Kapitalmarkt (langfristig) z.B. Anleihen, Aktien, Fonds, Zertifika-
te
Er erzählte uns auch, dass die meisten Österreicher ihr Geld lieber am Geldmarkt veranlagen. Fast jeder Österreicher besitzt einen Bausparvertrag! Auf je-
den Fall sollte immer gut überlegt sein, in welche Anlageform wie viel und wie lange investiert werden soll.
Der Mitarbeiter erklärte uns auch den Unterschied zwischen einer Wertpapier-
börse (Handel mit Anleihen oder Aktien) und einer Warenbörse (Handel mit Agrargütern, Energie und Rohstoffen). Auch der Unterschied zwischen einem
Kassamarkt (Geschäftsabschlüsse werden innerhalb von drei Tagen erfüllt) und einem Terminmarkt (Geschäftsabschlüsse werden zu festgelegten Konditionen später erfüllt) wurde uns erklärt.
Er machte auch einen kurzer Abstecher zur Geschichte der Wiener Börse. Sie wurde von Maria Theresia gegründet und war während der Weltkriege ge-
schlossen. Heute ist die Wiener Börse eine reine Computerbörse. Ein großes Ziel der Wiener Börse ist es, die Zusammenarbeit mit dem mitteleuropäi-schen Raum zu erweitern. Bisher wurden schon Kooperationsabkommen
mit den Börsen Bukarest, Zagreb, Belgrad, Sofia, Sarajevo, Montenegro, Banja
Luca und Mazedonien abgeschlossen. (Quelle: www.wienerbörse.at)
Es wurde auch über die derzeitige Finanzkrise diskutiert. Der Ursprung liegt in den USA.
Gründe für die Entstehung: Es wird praktisch nichts mehr gebaut und darun-ter leidet die Bauwirtschaft. Menschen nehmen auf ihre Häuser Hypotheken auf,
um sich andere Dinge zu kaufen. Die Leute haben jetzt Schulden, die den Wert ihrer Häuser übersteigen. Das trifft natürlich auch die Versicherungsinstitute.
Besonders stark ist die Automobilindustrie (Opel, Mercedes, VW) betroffen. In Österreich trifft es am stärksten die Zulieferer der Autofirmen.
Melanie Besau
12 NÖ Schulsportreferat VOLLEYBALL
NÖ Schulsportreferat VOLLEYBALL
Das Volleyballteam der BHAK/BHAS Laa/Thaya unter der Mannschaftsführerin Judith Wimmer nahm heuer zum ersten Mal beim Schulsportreferat Volleyball
in der Gruppe OST weiblich mit Vereinsspielerinnen teil.
Das Team spielte in der Gruppe 3 gegen BG/BRG Zwettl, BHAK/BHAS Zwettl und HLW Horn. Insgesamt wurden 2 Runden gespielt; Spielmodus: 2 Sätze bis 25;
bei 1:1 Entscheidungssatz bis 15. Die BHAK/BHAS Laa belegte nach Absolvie-rung von insgesamt 6 spannenden Spielen mit teilweise sehr knappen Ergebnis-
sen den 4. Platz.
Ergebnisse:
1.Runde: 27.1.09 2.Runde 26.2.09
HAK LAA-HLW HORN 25:18/23:25/15:13 HLW HORN-HAK LAA 25:23/25:20
GYM ZWETTL-HAK LAA 25:22/25:21 GYM ZWETTL-HAK LAA 25:23/25:17
HAK ZWETTL-HAK LAA 25:14/25:13 HAK ZWETTL-HAK LAA 25:19/25:15
Spielerliste
Wimmer Judith, Schaller Petra, Fritz Cornelia, Madner Lisa, Marchewka Lisa, Mili-
cevic Irena, Krickl Stephanie, Smolak Stephanie
Einladung 13
Einladung
der Absolventinnen und Absolventen der HAK- und HAS-Abschlussklassen der Jahre 1949, 1959, 1969, 1979, 1989 und 1999 zu einem gemütlichen Vormittag
im Schulgebäude der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Laa an der Thaya, Anton-Bruckner-Straße 39, 2136 Laa an der Thaya.
Termin: Samstag, 6. Juni 2009, ab 9:30 Uhr
Es erwartet Sie ein von der Schule gestaltetes abwechslungsreiches Programm (ca. 1 Stunde). Danach haben Sie Gelegenheit - bei einem kleinen Buffet - Erin-
nerungen auszutauschen, in alten Klassenbüchern zu stöbern und vielleicht sogar ehemalige Lehrer und Lehrerinnen zu treffen.
Die schriftliche Einladung und nähere Informationen folgen!
Für Bekanntgabe von Adressänderungen bzw. E-Mail-Adressen (würde uns sehr helfen!) klicken Sie bitte auf unserer Homepage im Bereich Absolventen auf mei-
nen Namen! VIELEN DANK!
Mag. Ilse Weiß
für den Verein der Freunde, Förderer und Absolventen der BHAK und BHAS Laa an der Thaya
14 C.S.I. – DU bist dem Verbrechen auf der Spur
C.S.I. –
DU bist dem Verbrechen auf der Spur
Lehrausgang der 4. Klassen HAK im Dezember 2008
Wöchentlich werden viele von uns zu Zeugen, wie Graham und seine Kollegen aus Miami oder New York das Böse verfolgen. Sie lösen spektakuläre Fälle, die
uns vor dem Bildschirm fesseln.
C.S.I. – The Experience ermöglicht uns nun selbst die Dinge in die Hand zu neh-
men und auf Gaunerjagd zu gehen. Ein Teil der vierten Klassen testete das neue Angebot des Vienna Ball Rooms im Wiener Prater. Die interaktive Ausstellung dauert etwa eine Stunde und wird durch einen Film eingeleitet.
Danach geht es auch schon in die Welt des Verbrechens. Man findet sich wieder zwischen Finger- und Fußabdrücken, DNA-Spuren und Beweisfotos. Drei Fälle
stehen zur Aufklärung bereit: Eine Kellnerin wird tot aufgefunden - Knochen in der Wüste lassen auf einen Mord schließen - ein Auto mitten im Haus.
Die Umgebung ist sehr realistisch aufgebaut. Die modernen Geräte und unzähli-
gen Bildschirme vermitteln einen sehr modernen Eindruck und helfen mit sich sehr schnell in der Welt von C.S.I. wieder zu finden.
Wir waren positiv überrascht von dieser Ausstellung und sehen C.S.I. jetzt mit ganz anderen Augen, denn schließlich waren wir dem Verbrechen tatsächlich auf
der Spur ;)
Elke Riedl
Jugend ohne Gott 15
Jugend ohne Gott
Am Mittwoch, den 11. März 2009 fuhren die 3. und 4. Klassen der Handelsakademie nach
Mistelbach, um sich das Theaterstück „Ju-gend ohne Gott“ von Ödön von Horvath an-zusehen. Eigentlich erwarteten wir, dass das
Theaterstück dem Buch nachempfunden ist, aber dem war nicht so!
Eine junge Lehrerin, die neu an der Schule ist, teilt ihre Klasse in Gruppen ein. Jede Gruppe soll in einer Woche ein Buch lesen
und es vor der Klasse präsentieren. Im Theater wird nur die Gruppe gezeigt, die das Buch „Jugend ohne Gott“ ausarbeiten soll. Die Jugendlichen sind blind zu-
sammengewürfelt, es wird nicht auf Freundschaften geachtet. Fünf völlig unter-schiedliche Charaktere sollen in einer Gruppe zusammenarbeiten, die meisten von ihnen stehen an der Kippe die Klasse wiederholen zu müssen. Wie erwartet
stellen sich schon zu Beginn große Probleme ein. Die Woche ist durchzogen von Streitereien, Schikanen und Stimmungsschwankungen. Die Gefühle der Jugendli-
chen wechseln zwischen Hass, Liebe und sexueller Anziehung. Die Streitereien erreichen ihren Höhepunkt, als N auf der Toilette niedergeschlagen wird. Zuerst
fällt der Verdacht auf Eva. Dann wird Z verdächtigt. Die Präsentation des Buches findet trotzdem statt, doch ohne T. Die Präsentation ist gelungen und die Span-nungen zwischen den Jugendlichen scheinen verschwunden zu sein. Z liest zum
Schluss einen Brief von T vor, in dem er gesteht, dass er N niedergeschlagen hat. Er schrieb, dass er schon immer einmal einen Menschen sterben sehen woll-
te und sich wie der Tiger im Käfig gefühlt habe.
Das Theaterstück wirkte auf uns etwas sonderbar. Einerseits gab es Parallelen zum Buch (manchmal wurden sogar Originalphrasen aus dem Buch zitiert), an-
dererseits waren manche Szenen befremdend. Die Emotionen wurden sehr über-trieben dargestellt. Man merkt, dass der Autor des Stückes die Details ins Hier
und Jetzt übersetzen wollte. Aus den Briefen zwischen den Jugendlichen wurden zum Beispiel SmS.
© Kolb Kerstin,
Kautz Viktoria, Besau Melanie, Schodl Manuel,
Rieder Patrick
16 /Operation Walküre
Operation Walküre
Am 28. Jänner 2009 pilgerten die Schüler der 2. HAS, der
3. und 4. HAK in das Stadtkino Laa, um sich den Film „Ope-ration Walküre“ anzusehen, der erst eine Woche vorher in
Berlin seine Europa-Premiere gefeiert hatte und sich mit einem wichtigen Kapitel in der Geschichte Deutschlands und Österreichs beschäftigt.
In „Operation Walküre“ geht es um die Verfilmung des Le-bens des Widerstandskämpfers Claus Schenk Graf von
Stauffenberg, der am 20. Juni 1944 einen Putsch gegen das NS-Regime versuchte und dessen Attentat gegen den Führer Adolf Hitler nur durch den massiven Kartentisch in
der Wolfsschanze verhindert wurde.
So, einmal kurz zum Einleiten. Doch die Story des Filmes
beginnt beim Afrika-Feldzug des Dritten Reichs, wo Stau-fenberg bei einem Angriff in der Wüste ein Auge sowie eine Hand verlor. Als Kriegsheld und durch seine Verletzungen kommt er zurück nach Deutschland, wo
er eine Stelle im Reichsheeresamt in Berlin bekommt. Dort schließt er sich einer Widerstandsgruppe an, die schon lange ein Attentat auf Adolf Hitler plante und
auch schon einige Male scheiterte. Doch der Plan, der von Staufenberg vorge-schlagen wurde, war gekoppelt mit dem Notfallplan des NAZI-Regimes. „Walkü-
re“, so wurde der Plan im Dritten Reich genannt, der zum Schutz vor einem Auf-stand in Kraft treten würde. Doch Staufenberg und seine Mittäter wollten diesen Plan anders nutzen, quasi als Sicherheit für das Regime, das sie einsetzen woll-
ten. Doch da der Diktator den Anschlag überlebte und den Putsch niedergeschla-gen ließ, wurde der Großteil der Widerstandsgruppe sofort oder im darauf fol-
genden Jahr hingerichtet. Es war vielleicht kein von Erfolg gekröntes Vorhaben, das der Zufall verhinderte, doch durch diese Aktion sah die Weltöffentlichkeit, dass es Widerstand gab.
Die Kritik des Filmes ist sehr schwierig, da es noch nie der Fall war, dass Anhän-ger des Dritten Reiches von solchen Superstars, wie es ein Tom Cruise zu sein
scheint, verkörpert wurden. Einen Hollywood-Blockbuster, der einen Nationalso-zialisten als den „Guten“ darstellt, gab es noch nie, zumindest nicht in diesem Ausmaß. Der Streifen war historisch gesehen, so weit ich das beurteilen kann,
schon sehr nahe an der Realität. Doch steht bei diesem Film das Attentat im Vor-dergrund. Das Hitler-Regime ist nur Beiwerk. Und weiter hätte der Film ruhig et-
was früher im Leben des Grafen Stauffenberg ansetzen können, um auch den Wandel des Grafen Stauffenberg zeigen zu können, der ja doch nicht immer der Antifaschismus-Anhänger gewesen ist, wie er hier dargestellt wird. Doch in der
US-Kinoversion hätte das wahrscheinlich nicht funktioniert, da hier zu Anfang sogar erklärt werden musste, wer Adolf Hitler gewesen ist und was er gemacht
hat.
Fazit: Der Film ist zumindest aus atmosphärischer Sicht eher einem Verschwö-rungsfilm a la Ron Howards „The Da Vinci Code“ nachempfunden als einem histo-
rischen Kriegsfilm. Doch man kann ihn schon als einem informativen Film weiter empfehlen.
Brezina Philipp
Wirtschaftsplanspiel 17
Wirtschaftsplanspiel
Im Schuljahr 2007/08 haben wir an der Begabtenförderung im Fach Betriebswirt-
schaft teilgenommen und ein Wirtschaftsplanspiel gestaltet. Auf diese Idee sind wir gekommen, weil wir in den Un-
terrichtsgegenständen BW und RW eine Exkursion zur Wiener Arbeiter-kammer gemacht haben, wo wir an
einem Wirtschaftsplanspiel teilnah-men. Unsere Version ist leichter,
nicht so kompliziert und beschäftigt sich mit dem Stoff von Betriebswirt-schaft und Rechnungswesen der
1. und 2. Jahrgänge. So findet man hier zum Beispiel Fragen zu den
Themenbereichen Kaufvertrag, Rechtsformen, Marketing, Unter-nehmensgründung sowie Verbuchung
von diversen Belegen.
Um sicher zu gehen, dass unser Spiel auch wirklich verwendbar ist, haben wir es
auch auf die Probe gestellt und es am Ende des vorigen Schuljahres mit einer zweiten Klasse gespielt. Wir hatten positive, aber auch weniger erfreuliche Rückmeldungen. In den Sommerferien haben wir mit Hilfe der Rückmeldungen
unser Spiel noch einmal überarbeitet, um es besser zu machen.
In diesem Schuljahr haben wir das Wirt-schaftsplanspiel mit unserer Klasse (4AK) gespielt. Es war sehr lustig zu sehen, wie
unsere Mitschüler versuchten, als Unter-nehmer tätig zu werden und die Fragen
zu beantworten. Denn es war doch man-che Frage dabei, bei der sie eine Weile lang nachgrübeln mussten. Doch wir
müssen wirklich sagen, dass sich alle wa-cker geschlagen haben und dass es eine
gelungene Weihnachtsstunde war.
Kohlberger Domenique, Madner Sabine und Riedl Elke
18 Literatur und kreatives Arbeiten mit Medien
Literatur und kreatives Arbeiten
mit Medien
Die beiden I. HAK-Klassen haben im D-Unterricht im Rahmen eines Literaturpro-jektes erfahren, dass die Auseinandersetzung mit Literatur bzw. Lesen nicht nur
bildet, sondern auch Spaß machen kann.
Nach der Lektüre des Jugendromans „Ich will doch leben“ von Marliese Arold, der von einem Mädchen handelt, das sich mit der tödlichen Krankheit Aids ange-
steckt hat, wurden wir angeregt, uns mit Hilfe neuer Medien mit der im Buch be-handelten Thematik auseinander zu setzen. Beim kreativen Arbeiten entstanden
ein Fotoroman zum Buch, ein Aufklärungsspot zum Thema „Aids“, einige ausge-wählte Theaterszenen, ein Hörspiel, aber auch eine Talkshow.
Beispiele können Sie unter diesen Links betrachten:
http://culture-and-more.at/haklaa1b/?p=423
http://culture-and-more.at/haklaa1b/?p=447
Cornelia Fritz, Stephanie Krickl, Lisa Marchewka (1BK)