Newsletter Nr. 06, 15. Juni 2010 · schinen und die Ankündigung einer Konferenz zum „Schutz der...

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Newsletter Nr. 06, 15. Juni 2010 Editorial .................................................................................................................................................. 2 Berufständisches................................................................................................................................... 2 Aktivitäten des Berufsverbandes im abgelaufenen Vereinsjahr ............................................................................... 2 Fachliches .............................................................................................................................................. 3 Badegewässerkarte 2010 für Baden-Württemberg erschienen................................................................................ 3 Berufliche Weiterbildung zur EU-Wasserrahmenrichtlinie......................................................................................... 3 Aufruf zur Schaffung einer geplanten Normen für privat genutzte Schwimmbäder ............................................ 4 Legionellenstrotzende Biofilme auch in Schwimmbadfiltern ..................................................................................... 4 Schwimmbadfilter richtig planen, betreiben und pflegen.......................................................................................... 5 Trinkwasserhygiene in ….Vortragsfolien....................................................................................................................... 5 Was man bei der Probenahme alles falsch machen kann ........................................................................................ 5 Tatort: „Trinkwasserinstallation ….in Gebäuden“ ....................................................................................................... 5 Instandhaltung von Trinkwasserbehältern – Fehler in der Planungsphase rächen sich! ..................................... 6 Mäuse im Trinkwasserbehälter ....................................................................................................................................... 6 Legionellen-Prophylaxe nicht auf die leichte Schulter nehmen ................................................................................ 6 Was ist neu an der neuen …..Trinkwasser-verordnung?........................................................................................... 7 Neue Trinkwasserverordnung soll noch in 2010 in Kraft treten .............................................................................. 7 Fußball-Weltmeister mit Hepatitis .................................................................................................................................. 7 Firmennachrichten ............................................................................................................................... 8 Nicht jeder Schlauch ist ein Trinkwasserschlauch - Vorgeschriebene Kennzeichnung gibt Sicherheit ............. 8 Dismoclean® 28 alka med Desinfektionsreiniger für die Maschine ....................................................................... 8 4. Internationale Konferenz: WCEC4 „Water Contamination Emergencies: Monitoring, Understanding, Acting“ in Mülheim an der Ruhr ..................................................................................................................................... 9 kurz gelesen .......................................................................................................................................... 9 Neue Norm zur Probenahme von Wasser erschienen ............................................................................................... 9 Terminkalender .................................................................................................................................. 10 Neu aufgenommen: .................................................................................................................................................... 10 Aktuelles zur Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser für Führungskräfte ................................... 10 10. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin KIT 2010 ................................................................. 10 Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasseranlagen .......................................................................................... 10 Aktuelle Termine vergangener Ausgaben: ........................................................................................................ 10 5. Würzburger Meningokokken-Workshop ................................................................................................................ 10 7. Betriebssicherheitstage 2010 ................................................................................................................................... 10 5. Erfahrungsaustausch in Fahl..................................................................................................................................... 10 Aktuelle Fragen zur Trinkwasserhygiene .................................................................................................................... 10 Auffrischungs- und Vertiefungsschulung Trinkwasserprobenahme 2010 ............................................................ 10 Fachtagung für biogene Schadstoffe und Gesundheit ............................................................................................. 10 IFAT ENTSORGA 2010 | Neue Perspektiven für die Umwelt .................................................................................. 10 Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasseranlagen .......................................................................................... 11 9. AGÖF-Fachkongress "Umwelt, Gebäude & Gesundheit".................................................................................... 11 Workshop: Methoden und Befundbewertung im Wasserlabor ............................................................................... 11 11. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium......................................................................................................... 11 4. Jahrestagung Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) ............................. 11 22. Internationale Fachmesse für Schwimmbäder, Bädertechnik, Sauna, Physiotherapie, Wellness ............. 11 Vorankündigungen: .................................................................................................................................................... 11 Water Contamination Emergencies IV: monitoring, understanding, acting......................................................... 11 Hygiene in Hotelbädern ................................................................................................................................................. 11 IWRM - Integrated Water Resources Management Karlsruhe 2010 ...................................................................... 11 23. Aachener Kolloquium Abfallwirtschaft ................................................................................................................. 11 61. Wissenschaftlicher Kongress des Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte .................................................. 11 Weitere Trinkwassertermine:................................................................................................................................... 11 Impressum ............................................................................................................ 12

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Newsletter Nr. 06, 15. Juni 2010

Editorial .................................................................................................................................................. 2 Berufständisches................................................................................................................................... 2

Aktivitäten des Berufsverbandes im abgelaufenen Vereinsjahr ............................................................................... 2 Fachliches .............................................................................................................................................. 3

Badegewässerkarte 2010 für Baden-Württemberg erschienen................................................................................ 3 Berufliche Weiterbildung zur EU-Wasserrahmenrichtlinie......................................................................................... 3 Aufruf zur Schaffung einer geplanten Normen für privat genutzte Schwimmbäder ............................................ 4 Legionellenstrotzende Biofilme auch in Schwimmbadfiltern ..................................................................................... 4 Schwimmbadfilter richtig planen, betreiben und pflegen.......................................................................................... 5 Trinkwasserhygiene in ….Vortragsfolien....................................................................................................................... 5 Was man bei der Probenahme alles falsch machen kann ........................................................................................ 5 Tatort: „Trinkwasserinstallation ….in Gebäuden“ ....................................................................................................... 5 Instandhaltung von Trinkwasserbehältern – Fehler in der Planungsphase rächen sich! ..................................... 6 Mäuse im Trinkwasserbehälter ....................................................................................................................................... 6 Legionellen-Prophylaxe nicht auf die leichte Schulter nehmen ................................................................................ 6 Was ist neu an der neuen …..Trinkwasser-verordnung?........................................................................................... 7 Neue Trinkwasserverordnung soll noch in 2010 in Kraft treten .............................................................................. 7 Fußball-Weltmeister mit Hepatitis .................................................................................................................................. 7

Firmennachrichten ............................................................................................................................... 8 Nicht jeder Schlauch ist ein Trinkwasserschlauch - Vorgeschriebene Kennzeichnung gibt Sicherheit ............. 8 Dismoclean® 28 alka med Desinfektionsreiniger für die Maschine ....................................................................... 8 4. Internationale Konferenz: WCEC4 „Water Contamination Emergencies: Monitoring, Understanding, Acting“ in Mülheim an der Ruhr ..................................................................................................................................... 9

kurz gelesen .......................................................................................................................................... 9 Neue Norm zur Probenahme von Wasser erschienen ............................................................................................... 9

Terminkalender .................................................................................................................................. 10 Neu aufgenommen: .................................................................................................................................................... 10 Aktuelles zur Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser für Führungskräfte................................... 10 10. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin KIT 2010 ................................................................. 10 Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasseranlagen .......................................................................................... 10 Aktuelle Termine vergangener Ausgaben: ........................................................................................................ 10 5. Würzburger Meningokokken-Workshop ................................................................................................................ 10 7. Betriebssicherheitstage 2010 ................................................................................................................................... 10 5. Erfahrungsaustausch in Fahl..................................................................................................................................... 10 Aktuelle Fragen zur Trinkwasserhygiene .................................................................................................................... 10 Auffrischungs- und Vertiefungsschulung Trinkwasserprobenahme 2010 ............................................................ 10 Fachtagung für biogene Schadstoffe und Gesundheit ............................................................................................. 10 IFAT ENTSORGA 2010 | Neue Perspektiven für die Umwelt.................................................................................. 10 Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasseranlagen .......................................................................................... 11 9. AGÖF-Fachkongress "Umwelt, Gebäude & Gesundheit".................................................................................... 11 Workshop: Methoden und Befundbewertung im Wasserlabor ............................................................................... 11 11. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium......................................................................................................... 11 4. Jahrestagung Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) ............................. 11 22. Internationale Fachmesse für Schwimmbäder, Bädertechnik, Sauna, Physiotherapie, Wellness ............. 11 Vorankündigungen: .................................................................................................................................................... 11 Water Contamination Emergencies IV: monitoring, understanding, acting......................................................... 11 Hygiene in Hotelbädern ................................................................................................................................................. 11 IWRM - Integrated Water Resources Management Karlsruhe 2010...................................................................... 11 23. Aachener Kolloquium Abfallwirtschaft ................................................................................................................. 11 61. Wissenschaftlicher Kongress des Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte .................................................. 11 Weitere Trinkwassertermine:................................................................................................................................... 11

Impressum ............................................................................................................ 12

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Editorial Liebe Leserin, lieber Leser unseres Newsletters, Ferienzeit, Regenwetterzeit, Newsletterzeit. Eine Neuausgabe unseres Newsletter ist erschienen und hofft darauf, von Ihnen gelesen und rezipiert zu werden. Wie immer beginnen wir mit der Rubrik „Berufstän-disches“ in welchem kursorisch über die Aktivitäten des Verbandes im abgelaufenen Vereinsjahr berich-tet wird. Es folgt die Rubrik „Fachliches“ in der über Neuig-keiten aus den Bereichen Trink- und Badewasserhy-giene und Infektionshygiene berichtet wird. In den „Firmennachrichten“ gibt es Neuigkeiten zu im Trinkwasserbereich eingesetzten Schläuchen, einen neuen Desinfektionsreiniger für Waschma-schinen und die Ankündigung einer Konferenz zum „Schutz der Wasserversorgung vor Sabotage und Anschlägen“. In der Rubrik „kurz gelesen“ wird über eine neu erschiene Norm informiert, und wie immer ist der Terminkalender wieder prall voll, auch mit neuen und interessanten Terminen. Wir wünschen unseren LeserInnen nun viel Vergnü-gen bei der Lektüre und außerdem fordern wir nach wie vor für unsere Berufsgruppe der Hygieneinspektoren endlich eine zeitgemäße Ausbildung.

Berufständisches Aktivitäten des Berufsverbandes im abge-laufenen Vereinsjahr Planung und Durchführung eines ganztägigen Workshops für Berufskollegen/innen in Todtnau-Fahl am 03. 07. 2009 Seit einigen Jahren führt der Berufsverband ein Fachgespräch auf Kollegenebene in Todtnau-Fahl durch. Letztes Jahr hat die 4. Veranstaltung dazu stattgefunden. Teilgenommen an der Veranstaltung haben 34 Kolleginnen und Kollegen. Im Anschluss an das Fachgespräch wurde die Mit-gliederversammlung des Verbandes durchgeführt. Der Nachmittag wurde mit unserem Sommerfest bei Gegrilltem und weiterführenden Gesprächen been-det. Vorbereitung und Durchführung einer Trinkwasser-fortbildung in Donaueschingen am 20. 10. 2009 Ebenfalls seit einigen Jahren veranstalten wir unsere jährliche Fortbildungsveranstaltung mit Themen rund um die öffentliche Trinkwasserversorgung in Donaueschingen. Nachdem wir lange Jahre mit der Veranstaltung in Freiburg-Munzingen waren, sind

wir seit 2004 im Öschberghof in Donaueschingen sehr gut untergebracht. Die letztjährige Veranstal-tung war mit 95 Teilnehmern wieder sehr gut be-sucht. Die nächste Veranstaltung wird im Febru-ar/März 2011 stattfinden. Näheres wird im News-letter zu gegebener Zeit im „Terminkalender“ be-kanntgemacht. Aktive Mitarbeit im Bundesverband der Hygienein-spektoren Der Landesverband ist Mitglied im Bundesverband. Seit der letzten Wahl im April 2009 sind der stellv. Landesvorsitzende Jürgen Burg als 2. Vorsitzender des Bundesverbandes, und Klaudia Gießler als Schatzmeisterin in den Vorstand gewählt. Aktivitäten hinsichtlich der dringend notwendigen Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO): Letztes Jahr haben sehr viele Gespräche zu unserer APO stattgefunden. Gesprächspartner waren dabei das Sozialministerium Baden-Württemberg, das Ministerium Ländlicher Raum, der Landkreistag und der Ärzteverband BVÖGD. Unterstützt wurde der Berufsverband dabei als Fachgruppe der Hygieneinspektoren im BTB durch den Vorsitzenden des BTB Baden-Württemberg, Herrn Bernfried Glück. Vortrag des Vorsitzenden Michael Gaßner bei der Technikkommission der dbb tarifunion in Berlin Im Rahmen der Bemühungen um eine bundesein-heitliche APO hat sich der Deutsche Beamtenbund (dbb) in die Diskussion eingeschaltet. Im Vorfeld bestand die Möglichkeit für den Bundesverband in der Technikkommission des dbb die Berufsgruppe der Hygieneinspektoren mit ihrem Tätigkeitsfeld vorzustellen. Herausgabe des monatlich erscheinenden Newslet-ters Der monatliche Newsletter ist ein sehr erfolgreiches Medium, sowohl was die Themen als auch was die Sponsoren betrifft. Mit dem aktuellen Newsletter dürfen wir die Firmen ContiTech Schlauch GmbH und Multiman als neue Sponsoren begrüßen. Auswertung einer Fragebogenaktion bezüglich dem aktuell durchgeführten Tätigkeitsspektrum und den gewünschten Fortbildungsangeboten bei allen Be-rufskollegen/innen Um unsere Fortbildungen noch „Kundennäher“ zu gestalten und auf die Wünsche und Bedürfnisse reagieren zu können, wurde eine Umfrage gestar-tet. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden im Newsletter März 2009 veröffentlicht. Erstellung eines Eckpunktepapiers für eine Ausbil-dungs- und Prüfungsordnung für Hygieneinspekto-ren im April 2010 (Forderungen an die Politik) Im Rahmen der Diskussion zu unserer APO erwies es sich als notwendig, ein Eckpunktepapier mit

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unseren Forderungen an die Politik zu formulieren. Dieses Eckpunktepapier ist nun soweit gediehen, dass wir es in der nächsten Ausgabe vorstellen können. Vorbereitung eines ganztägigen Workshops für Berufskollegen/innen in Todtnau-Fahl im Juli 2010 Die Vorbereitungen für das diesjährige Fachge-spräch sind abgeschlossen, die Anmeldungen kön-nen über unsere Homepage vorgenommen werden. Die Federführung bei der Organisation hat wieder Jürgen Burg. Nach der Veranstaltung wird wieder unsere Mitglie-derveranstaltung stattfinden, die dieses mal anders als gewohnt auch mit Fußball (Weltmeisterschaft) und gegrilltem aufgepeppt wird.

Fachliches Badegewässerkarte 2010 für Baden-Württemberg erschienen Insgesamt 316 hygienisch überwachte Ba-degewässer „Im vergangenen Jahr war die Wasserqualität na-hezu aller hygienisch überwachten Seen und sonsti-gen natürlichen Gewässern in Baden-Württemberg erneut hervorragend. Die Untersuchungen zeigen, dass unsere Badegewässer im Land die strengen hygienischen Anforderungen durch die seit 2008 umgesetzte Badegewässerverordnung nach den EU-Vorgaben erfüllen. Einem unbeschwerten Bade-vergnügen im Land steht von Seiten der Wasserhy-giene nichts entgegen“, sagte Gesundheitsministe-rin Dr. Monika Stolz bei der Vorstellung der Bade-gewässerkarte 2010. Von den in der Badesaison 2009 regelmäßig kon-trollierten 313 Badegewässern im Land seien 269 zum Baden „gut geeignet“, was der derzeit besten EU-Bewertungskategorie („excellent“) entspricht, weitere 42 Badegewässer sind „geeignet“ und nur an 2 Badeplätzen sind letztes Jahr die Proben zeit-weilig belastet gewesen. Vom Baden in Flüssen rät die Ministerin zugleich weiterhin ab, da diese - abgesehen von wenigen Badestellen - nicht zum Baden geeignet und amt-lich auch nicht kontrolliert werden. Es sei daher nicht auszuschließen, dass an diesen Badestellen mikrobiologische Verunreinigungen über den gel-tenden Grenzwerten bestehen. Die aktuelle Badegewässerkarte 2010 zeigt den Bürgerinnen und Bürgern, wo Sie in Baden-Württemberg natürliche Gewässer finden können, die während der Badesaison regelmäßig kontrolliert werden. Dazu werden von den Gesundheitsämtern Wasserproben entnommen und im Labor unter-sucht. Aktuelle Hinweise zur Wasserqualität können

während der Badesaison, die in Baden-Württemberg üblicherweise vom 01. Juni bis zum 15. September dauert, der im Internet eingestellten Badegewässerkarte auf der Homepage der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Natur-schutz Baden-Württemberg (http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/12521/) entnommen werden. Die gedruckte Badegewässerkarte ist kostenlos beim Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Senioren erhältlich: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Broschü-renstelle, Schellingstr. 15, 70174 Stuttgart, E-Mail: [email protected], Telefax (0711) 1233999 Berufliche Weiterbildung zur EU-Wasser-rahmenrichtlinie Fernstudienkurs an der Universität in Kob-lenz Zum Wintersemester 2010/11 bietet das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) der Universität in Koblenz erneut eine be-rufliche Weiterbildungsangebot zur EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) an. Angesprochen sind alle, die sich beruflich mit Fragen der Wasser-wirtschaft, des Gewässerschutzes und der Umset-zung der EU-WRRL beschäftigen. Fast zehn Jahre nach ihrem Inkrafttreten geht die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie als zent-rale europäische Rechtsnorm für Gewässerschutz und nachhaltige Wasserwirtschaft in eine entschei-dende Phase: Die praktische Umsetzung der Bewirt-schaftungspläne und Maßnahmenprogramme wird die zuständigen Behörden, die Wasserverbände, Planungsbüros, die Landwirtschaft sowie betroffene Industriebereiche in den kommenden Jahren inten-siv beschäftigen. Wie ist der Umsetzungstand der EU-WRRL im euro-päischen Vergleich? Welche konkreten Maßnah-men sehen die Bewirtschaftungspläne und Pro-gramme der Länder vor? In welchem Verhältnis zueinander stehen ökologische Wirksamkeit und betriebswirtschaftliche Kosten von Maßnahmen? Welche Konsequenzen zieht ein Verfehlen der Be-wirtschaftungsziele nach sich? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich ein Fern-studienkurs unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Zumbroich, der im Wintersemester 2010/11 vom

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ZFUW angeboten wird. In einer Kombination aus textbasiertem Fernstudi-um, E-Learning und Präsenzseminar vermittelt der berufsbegleitende Kurs nicht nur einen Überblick über die Entwicklung, Ziele und Instrumente der EU-WRRL, sondern geht insbesondere auf den ak-tuellen Umsetzungsstand in Deutschland ein. Zielgruppe des Kurses sind Naturwissenschaft-ler/innen und Ingenieure/innen in den Bereichen Umweltplanung und Umweltverwaltung, Wasser-wirtschaft und Landwirtschaft, der Industrie und dem Verbandswesen sowie alle Interessierten, die sich beruflich mit Fragen des Gewässerschutzes und der Umsetzung der EU-WRRL beschäftigen. Der neue Kurs startet im September 2010, Anmeldeschluss ist der 15. August 2010. Ansprechpartner: Norbert Juraske Universität Koblenz-Landau – Zentrum für Fernstu-dien und Universitäre Weiterbildung Universitätsstraße 1, 56070 Koblenz Tel.: (0261) 287-1520 Fax: (0261) 287-1521 E-Mail: [email protected] Aufruf zur Schaffung einer geplanten Nor-men für privat genutzte Schwimmbäder Europäische Sicherheitsnormen für privat genutzte Schwimmbäder inklusive Materi-al/Einrichtungen und Zubehör sind in Ar-beit Der Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät (NASport) des DIN ruft alle interessierten Kreise (z. B. Hersteller, Prüfinstitute, Regel setzende Institu-tionen, Verbraucherorganisationen, Handelsvertre-ter, Anwender sowie Wissenschaft und Forschung) zur Mitarbeit auf, um das entsprechende Fachwis-sen im Bereich "Private Schwimmbäder die für Wohn- /häusliche Zwecke verwendet werden" in die nationale und europäische Normungsarbeit ein-bringen zu können. Das französische Normungsinstitut AFNOR hat im März 2009 einen Antrag zur Gründung eines neu-en Technischen Komitees (CEN/TC) mit dem Titel "Private Schwimmbäder und die damit verbundenen Materialien/Ausrüstungen und Zubehör" einge-reicht. Nun wurde die Gründung eines eigenen Technischen Komitees CEN/TC 402 für private Schwimmbäder entschieden und AFNOR das Sek-retariat übertragen. Aus französischer Sicht ist die Aufgabe des neuen CEN/TCs, vorerst Normen zu folgenden Themen zu erarbeiten:

in den Boden eingelassene Schwimmbecken nicht in den Boden eingelassene Schwimmbecken Filtration- /Umwälzungsgeräten für Schwimmbe-ckenwasser Schwimmbadheizungsanlagen Durch Normen erhalten Hersteller eine sichere Grundlage für ihre Produkte, und Prüfstellen verfü-gen über einheitliche Kriterien, nach denen sie die Schwimmbäder und die dazugehörigen Anlagen auf ihre Sicherheit prüfen können. Der derzeitige Stand bietet allen interessierten Krei-sen eine besonders günstige Gelegenheit, erstmals durch aktive Mitarbeit Einfluss auf den Inhalt der zukünftigen Normen zu nehmen. Dies kann in Deutschland durch Mitarbeit im NASport gesche-hen und gegebenenfalls zusätzlich auf europäischer Ebene durch die Mitarbeit in CEN/TC 402 erfol-gen. Die erste "konstituierende" Sitzung im NASport fin-det am 06. Juli 2010 in Berlin statt. Bei Interesse an einer Mitarbeit auf nationaler und/oder europäi-scher Ebene werden Sie gebeten, sich mit dem NASport in Verbindung zu setzen: Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät (NASport) im DIN e. V. Projekt- und Gremienbetreuerin Frau Juliane Jung Telefon: (30) 2601-2203 Fax: (30) 2601-42203 Legionellenstrotzende Biofilme auch in Schwimmbadfiltern Ebenfalls auf die Homepage der Düsseldorfer Aka-demie wurden die Folien zu dem Vortrag „Legionel-len im Schwimmbeckenwasser und Sanierungsver-suche“ von DIETER WITTING eingestellt. Die Begren-zung des Keimgehaltes in der DIN 19643 kann offensichtlich in Schwimm-, Sole- und Thermalbä-dern hinsichtlich der Legionellen nicht immer ein-gehalten werden. Dabei war im Beckenwasser in der Regel nur eine sehr geringe Legionellenzahl nachweisbar, dafür wimmelte es in den Filtern mit bis zu 8.000 KBE/ml geradezu von Legionellen. In dem von Witting geschilderten Fall führte auch eine Hochchlorung nicht zu erwünschten Keimreduktion in den Filtern. Erst nach Ausräumung des gesamten Filtermaterials wurde deutlich, dass sich auf dem Filterboden ein höchst legionellenträchtiger Biofilm gebildet hatte. Nach Ausräumung des Schlamms kann der Aerosolnebel über dem Solebad wieder unbesorgt eingeatmet werden.

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Schwimmbadfilter richtig planen, betreiben und pflegen Von einem Mitarbeiter des Ingenieurbüros „Ganslo-ser GmbH“ steht der Vortrag „Filterbetrieb und Pflege in der Schwimmbadwasseraufbereitung“ zum Download auf der Akademie-Homepage bereit. Verwiesen wird auf die einschlägigen Regelwerke (von den DIN-Normen über das DVGW-Arbeitsblatt W 213 über „Filtrationsverfahren zur Partikelentfer-nung bis zu den Merkblättern der DGfdB). Sodann werden die unterschiedlichen Filtersysteme (Fest-bettfilter, Anschwemmfilter) vorgestellt. Erläutert werden auch die Verfahrenskombinationen, die derzeit Anwendung finden und deren letzter Schritt jeweils die Chlorung ist. Speziell widmet sich der Referent der Flockungsfiltration. Hervorgehoben wird anschließend die Bedeutung des Spülvor-gangs. Nach der Diskussion der Besonderheiten der Anschwemmfiltration wird noch der Einfluss der Beckenhydraulik diskutiert.

Trinkwasserhygiene in ….Vortragsfolien Zumindest für Wasserwerker und Trinkwasser-Hygieniker bietet die Homepage der Düsseldorfer Akademie für öffentliches Gesundheitswesen inte-ressante Beiträge. So sind unter „Ausgewählte Pub-likationen“ die Folien diverser Vorträgen zu finden, die alle die Trinkwasserhygiene zum Thema haben. Die in den folgenden Notizen kurz zusammenge-fassten Vortragsfolien sind von http://www.akademie-oegw.de/ Publikationen abrufbar. Die Vorträge stammen teilweise von der Veranstaltung "Technische Anforderungen an Trinkwasser-Installationen und deren Sanierung", die am 17. und 18. 05. 2010 in Düsseldorf statt-fand. Zu verdanken haben wir den Hinweis dem Wasser-Wissen-Newsletter 245 vom 28. Mai 2010. Dieser wasserwirtschaftliche Fachinformationsdienst wertet regelmäßig das Internet auf interessante Meldungen aus der Wasserwirtschaft und der Was-serwirtschaftspolitik aus. Darüber hinaus werden aber auch Links zu interessanten Vorträgen geschal-tet. Ein wasserwirtschaftlicher Veranstaltungs- und Terminkalender rundet das Informationsangebot von „Wasser-Wissen“ ab. Der an der Uni Bremen produzierte E-Mail-Newsletter kann kostenlos über die Homepage http://www.wasser-wissen.de abonniert werden. Die Vortragsfolien können auch über den Wasser-Wissen-Newsletter heruntergeladen werden. Überti-telt hatte der Newsletter aus Bremen die Vorträge mit der Schlagzeile „Vom Tatort öffentliche Wasser-versorgung zum Tatort Hausinstallation“. Da eine

Text-Fassung fehlt, sind die Folien zu den Vorträgen nicht in allen Fällen selbsterklärend. Weitere Aus-künfte zu „Wasser-Wissen“: Institut für Umweltverfahrenstechnik - Universität Bremen FB4 / FG14 Dr. Holger Wessolowski (Laborleiter, Leiter Projekt „Wasser-Wissen“) Leobener Str. Gebäude UFT (Raum 0190) 28359 Bremen Tel.: (0421) 218 – 63334; Fax: (0421) 218 - 4947 E-Mail: [email protected] Was man bei der Probenahme alles falsch machen kann Auf der zuvor genannten Homepage kann der Vor-trag von Bettina Langer über die „Probenahme in der Trinkwasser-Installation“ abgerufen werden. Die Mitarbeiterin des Hygiene-Instituts des Ruhrgebietes in Gelsenkirchen verweist im Hinblick auf die ein-schlägigen Normen und Regelwerke insbesondere auf die DIN EN ISO 19458 über die Probenahme für mikrobiologische Parameter. Die mehr als 25seitige Norm beschäftigt sich u. a. mit der Pro-benahmetechnik, dem Transport und der Lagerung. Die Referentin macht darauf aufmerksam, dass sich die Probenahmetechnik danach zu richten hat, was Untersuchungsgegenstand ist: das Trinkwasser, wie es vom Wasserwerk kommt - oder das Trinkwasser, das gfs. durch Hausinstallationen, Perlatoren usw. beeinflusst sein kann. Aufgelistet werden zudem zahlreiche „Selbstverständlichkeiten“, bei denen gleichwohl immer wieder Fehler gemacht werden – beispielsweise bei der Vorgabe, dass Kaltwasser- und Warmwasserproben getrennt transportiert wer-den sollen oder dass im Probenahmeprotokoll auch die Modalitäten von Transport und Lagerung notiert werden müssen. Tatort: „Trinkwasserinstallation ….in Ge-bäuden“ „Water Safety Plan - Instandhaltung und Instandhal-tungsplanung nach VDI 6023“ lautet die Über-schrift eines weiteren Vortrages. Dabei wird von der Firma KRYSCHI u. a. eine Schadensanalyse von 364 Vorfällen erläutert. Aus der Analyse habe sich ergeben, dass fast 70 % der Beeinträchtigungen der Trinkwassergüte in Gebäudeinstallationen (bei-spielsweise in Krankenhäusern) ihre Ursache in mangelhafter Planung und Ausführung hatten. Um genau solche Planungs- und Ausführungsfehler zu vermeiden, gibt es die VDI-Richtlinie 6023 „Hygie-ne in Trinkwasserinstallationen“, die zudem auch

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auf den bestimmungsgemäßen Betrieb und auf die Instandhaltung von Trinkwasserinstallationsanlagen abhebt. U. a. sieht die Richtlinie die Erstellung eines Instandhaltungs- und Hygieneplanes sowie einer Gefährdungsanalyse vor. Im Hinblick auf den WHO Water Safety Plan kommt der Vortrag zum Ergebnis, dass der Water Safety Plan zwar „ein weltweit nützliches Instrument zur Qualitätssicherung von Trinkwasser“ sei, dass aber dessen Anforde-rungsspektrum in Deutschland aber bereits mit der VDI-Richtlinie umgesetzt sei. Instandhaltung von Trinkwasserbehältern – Fehler in der Planungsphase rächen sich! Folien zu dem Vortrag „Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasserbehältern - Pflichten für Wasserver-sorger und Gesundheitsämter“ von ROLF MAUEL vom DVGW können ebenfalls auf der oben er-wähnten Homepage abgerufen werden. Nachdem der Autor die Bestimmungen im Infektionsschutzge-setz, in der Trinkwasserverordnung und in den DIN-Normen sowie im DVGW-Regelwerk durchdekliniert hat, wendet er sich den Inhalten von „Betriebsan-forderungen“ für den sicheren Betrieb von Wasser-behältern zu – beispielsweise: „Schmierige Beläge und Sedimente müssen in jedem Fall vollständig entfernt werden.“ Weitere Themen sind die Überwachung und die Inspektion von Trinkwasserbehältern. Ferner macht der DVGW-Referent klar, dass für jeden Wasserbe-hälter ein Betriebshandbuch geführt werden muss in dem die Betriebsanweisungen ständig auf dem aktuellen Stand gehalten werden müssen. Außer-dem muss ein Instandhaltungsplan vorliegen, in dem die Reinigungsintervalle für die Behälter, die Reinigungsmaßnahmen und die verwendeten Reini-gungsmittel verzeichnet werden müssen. Damit die Instandhaltung unkompliziert durchgeführt werden kann, müssen die regelmäßig erforderlichen In-standhaltungsmaßnahmen bereits in der Planungs-phase für den Behälter berücksichtigt werden. Meh-rere Folien beschäftigen sich mit den Fehlern in der Planungsphase, die hinterher die Instandhaltung ungemein erschweren können. Der Referent schließt deshalb mit der Mahnung: „Der Betrieb und die Instandhaltung beginnt schon bei der Auswahl des qualifizierten Planers beim Neubau!“ Mäuse im Trinkwasserbehälter

Unter dem Stichwort „Störfallmanagement“ schil-dert der zuvor genannte DVGW-Referent auch „eine wahre Begebenheit aus Deutschland“ nach

dem Motto: „Was nicht passt, wird passend ge-macht!“ – leider ohne Jahresangabe: „Nachdem die toten Mäuse (aus dem Reinwasser-behälter) entsorgt waren, machten sich der Bürger-meister und sein Mitarbeiter daran, Fenster und Gitter im Wasserwerk erneuern zu lassen. Um eine akute Gefährdung der Bevölkerung zu verhindern, holten sie zudem einen Sack mit Chlor. Der Inhalt wurde zugleich dem Wasser übergeben. Zwei Tage später konnte die Gemeinde offiziell bekannt ge-ben, dass das Trinkwasser im Ort wieder völlig genießbar sei.“ Legionellen-Prophylaxe nicht auf die leich-te Schulter nehmen Von DR. ROLAND SUCHENWIRTH wurde dessen Vor-trag „Legionellen – Aktuelles“ auf die Homepage der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen gestellt. Der Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes beschäftigt sich u. a. mit der noch unzureichenden Erfassung der tatsächli-chen Anzahl von Legionellosen – Motto: „Keine Untersuchung – keine Fälle!“ Als individuelle Risiko-faktoren zum Erwerb einer Legionellen-Erkrankung gibt SUCHENWIRTH an: „Männlich, älter, rauchend, Alkohol, Grundkrankheit“. Anhand der Legionellen-Epidemie in Ulm/Neu-Ulm vom Febr. 2010 prob-lematisiert SUCHENWIRTH auch den Betrieb von Ver-dunstungskühlanlagen (siehe Hygiene-Newsletter vom März 2010) und Kühltürmen. Im Zusammen-hang von Aerosolausträgen aus Kühltürmen seien in Europa im Zeitraum von 2002 bis 2007 51 Ausbrüche mit rund 1000 Erkrankungen registriert worden. Auch ein Legionellenausbruch im Zusam-menhang mit der Nutzung von Dachablaufwasser in einer Waschanlage für Boote und Yachten in Neuseeland wird von dem Referenten erläutert: Die Hochdruck-Verdüsung des kontaminierten Wassers führte via Windabdrift von kleinsten Tröpfchen zur Verbreitung der Legionellen über den Luftpfad. Angesichts einer vermuteten Infektionsrate von 20.000 Menschen pro Jahr in Deutschland sieht es der Autor kritisch, dass sich die Bundesvereinigung der Spitzenverbände der deutschen Immobilienwirt-schaft gegen eine Ausweitung der Untersuchungs-pflichten auf Mehrfamilienhäuser im Entwurf der neuen Trinkwasserverordnung wendet (siehe hierzu auch Anlage 4 II, nach der das Gesundheitsamt die Häufigkeit der Untersuchungen regeln kann).

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Was ist neu an der neuen …..Trinkwasser-verordnung? „Die (anstehende) Änderung der Trinkwasserversor-gung aus Sicht des Landes Niedersachsen“ stellt FRANK RAULF vom Niedersächsischen Gesundheits-ministerium vor. Auf den Folien des Mitarbeiters des Referates 401 „Öffentlicher Gesundheitsdienst, übertragbare Krankheiten, Umwelthygiene, medizi-nischer Zivil- und Katastrophenschutz“ wird zu-nächst erläutert, dass sich der Entwurf für die neue Trinkwasserverordnung seit dem 1. März 2010 bei der EU im Notifizierungsverfahren befindet – siehe http://ec.europa.eu/enterprise/tris/nview.cfm?p=2010_228_DE_DEFerner wird hervorgehoben, dass sich gegenüber dem „Vorentwurf“ vom Juli 2009 kaum Änderun-gen ergeben hätten. Der Referentenentwurf vom 24. 07. 09 hätte sich vor allem vorgenommen, die Praktikabilität der Trinkwasserverordnung zu erhö-hen. Das Augenmerk wird u. a. auf die Mikrobiolo-gischen Anforderungen in § 5 gelenkt. Wo bislang ein „Freisein von Krankheitserregern“ (§ 4) gefor-dert worden ist, soll künftig ein Minimierungsgebot für verunreinigende Mikroorganismen gelten. Die Folien geben auch Erläuterungen zu den Paragra-fen 18 und 19, in denen die Überwachung durch das Gesundheitsamt geregelt wird. Neu dabei ist, dass bestimmt werden soll, dass das vom Trinkwas-serversorger mit der Routinekontrolle beauftragte Labor nicht mit dem Labor identisch sei darf, das für das Gesundheitsamt die Trinkwassergüte analy-siert. Neue Trinkwasserverordnung soll noch in 2010 in Kraft treten Noch im Juni 2010 soll die neue Trinkwasserver-ordnung dem Bundesrat zugeleitet werden, meldete der wasserwirtschaftliche Fachinformationsdienst EUWID-WASSER/ABWASSER in seiner Ausgabe vom 08.06.10. Falls dies gelingt, könnte der Ver-ordnungsentwurf auf der letzten Sitzung des Bun-desrats vor der Sommerpause verabschiedet wer-den. Wie EUWID weiter meldet, sei das Minimie-rungsgebot für Mikroorganismen weiterhin strittig. Ferner in der Diskussion sei die vorgesehene Be-stimmung, dass Wasserlabors nicht gleichermaßen für Wasserwerke und Gesundheitsämter tätig sein dürften. Fußball-Weltmeister mit Hepatitis Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass einige der Fußballer, die 1954 so überraschend Fußballwelt-

meister wurden, die „Helden von Bern“, vermutlich an Hepatitis C litten. Ein im Deutschen Ärzteblatt (Dtsch. Ärztebl. 2010; 107, 23) erschienener Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob mehrere Spieler der Mannschaft, die 1954 in Bern Weltmeister wurde, sich mit dem Hepatitis C-Virus angesteckt haben. Bekannt ist, dass einige der Spieler im Herbst 1954 an Gelbsucht erkrankten. Die Gelbsucht ist eines der wenigen eindeutigen Symptome für eine Leber-entzündung, die u. a. als Folge einer Infektion mit einem Hepatitis-Virus auftreten kann. Untersuchun-gen zeigten dann auch, dass nahezu die gesamte Nationalelf 1954 an Leberschädigungen litt. In verschiedenen Memoiren der Spieler beschriebene Krankheiten und Symptome weisen ebenfalls ein-deutig auf Lebererkrankungen hin. Priv. Doz. Dr. Christian Hoffmann vom Infektiologi-schen Centrum Hamburg und einige Kollegen ha-ben sich nun intensiver mit dem Thema beschäftigt und dabei viele Hinweise gefunden, dass es sich bei der Erkrankung wohl um eine Hepatitis C-Virusinfektion handelt. Als möglicher Infektionsweg wird in dem Artikel die Gabe von Vitamin-C-Spritzen beschrieben, die offenbar unter nicht hygienischen Bedingungen stattfanden. Eine Ansteckung auf diese Weise ist möglich und wahrscheinlich. Die Hepatitis und die daraus resultierende Folgen wie Leberzirrhose war vermutlich in mehreren Fällen verantwortlich für die ungewöhnlich häufigen frü-hen Todesfällen der Fußballspieler. „Es wäre wichtig, bei den noch lebenden Spielern festzustellen, ob sie an Hepatitis B oder C leiden. Schließlich können wir diese Erkrankungen heute schon recht gut behandeln.“ betont Prof. Dr. Heiner Wedemeyer, einer der Autoren des Beitrags. „Letzt-lich ist eine Untersuchung auf Leberwerte für jeden Menschen sinnvoll. Eine Leberentzündung kann über Jahrzehnte unbemerkt blieben. Das kann Le-berzirrhose und Leberzellkrebs zur Folge haben. Deshalb fordert die Deutsche Leberstiftung dazu auf, Leberwerte, vor allem den GPT-Wert zu testen und erhöhte Leber-werte ernst zu nehmen. „Hätte man damals schon diese Möglichkeit ge-nutzt, würde einige der „Helden von Bern“ vielleicht noch leben!“ vermutet Prof. Wedemeyer, der sich für die Deutsche Leber-stiftung engagiert. Die Deutsche Leberstiftung verfolgt das Ziel, die Patientenversorgung durch die Vernetzung der For-schung zu verbessern und die öffentliche Wahr-nehmung für Lebererkrankungen zu steigern. Weite-re Informationen finden Sie im Internet unter:

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http://www.deutsche-leberstiftung.de. Deutsche Leberstiftung Bianka Wiebner Carl-Neuberg-Straße 1 30625 Hannover Tel: (0511) – 532-6815 Fax: (0511) – 532-6820 [email protected] http://www.deutsche-leberstiftung.de

Firmennachrichten Nicht jeder Schlauch ist ein Trinkwass-erschlauch - Vorgeschriebene Kennzeich-nung gibt Sicherheit Wasser, das für den menschlichen Gebrauch be-stimmt ist, unterliegt den strengen Richtlinien der Trinkwasserverordnung. Ein nicht geringer Teil der Trinkwasserverordnung beschäftigt sich mit dem Schlauchmaterial. So ist genau festgehalten, welche Materialien und Werkstoffe für die Neueinrichtung und Instandhaltung sowie den Betrieb von Anlagen für die Aufbereitung oder zur Verteilung von Wasser benutzt werden dürfen. Nach Paragraph 17, Absatz 1 dürfen die Materialien und Werkstoffe die menschliche Gesundheit weder unmittelbar oder mittelbar mindern, noch den Geruch oder Ge-schmack des Wassers verändern. In Kontakt mit Wasser dürfen sie zudem Stoffe nicht in höheren Konzentrationen abgeben als nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unvermeidbar ist. Die anerkannten Regeln der Technik Eine noch recht neue und gleichzeitig wichtige dieser „allgemein anerkannten Regeln der Technik“ ist die DIN 2001-2, „Trinkwasserversorgung aus nicht ortfesten Anlagen“. Nicht ortsfeste Anlagen sind demnach zu Folge z.B. Verteilungsanlagen auf Märkten, Volksfesten und Massenveranstaltungen sowie Anlagen an Bord von gewerblich genutzten Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen. Trinkwasser-schläuche müssen entsprechend dieser Norm die Anforderungen für „Rohre DN < 80mm“ nach der KTW-Leitlinie erfüllen, die Anforderungen der DVGW VP 549 (Schläuche) und DVGW VP 550 (Armaturen) sind ebenfalls einzuhalten.

Ganz wichtig: Das Baumusterprüfzertifikat „Schlauchleitungen für den zeitlich befristeten Transport von Trinkwasser“ werden häufig im Freien eingesetzt – zum Beispiel auf Volksfesten oder bei der kommunalen Notversorgung. Hier können sie überfahren werden und sind Sonneneinstrahlung oder großen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Dementsprechend müssen die Schläuche für den mobilen Einsatz nach DVGW-Prüfgrundlagen

VP 549 beständig sein gegenüber Kälte und Druck sowie gegenüber den im DVGW-Arbeitsblatt W 291 aufgelisteten Reinigungs- und Desinfektions-mitteln. Der Markenschlauch von ContiTech erhielt als erster Trinkwasserschlauch überhaupt das vor-geschriebene DVGW-Baumusterprüfzertifikat DW-0309 BT 0079 gemäß der Prüfgrundlage VP 549 für „Schläuche für den zeitlich befristeten Transport von Trinkwasser“. Damit erfüllt der robuste und hochflexible Trinkwasserschlauch alle Tests und Auflagen für den sicheren Transport von Trinkwas-ser in allen Anwendungen Continental gehört mit einem Umsatz von ca. 20 Mrd. Euro im Jahr 2009 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssyste-men, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und techni-schen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunika-tion. Continental beschäftigt derzeit rund 134.500 Mitarbeiter in 46 Ländern. Die Division ContiTech gehört zu den weltweit füh-renden Anbietern von einer Reihe von technischen Elastomerprodukten im Non-Tire Rubber Bereich und ist ein Spezialist für Kunststofftechnologie im Non-Tire Rubber Bereich. Die Division entwickelt und produziert Funktionsteile, Komponenten und Systeme für die Automobilindustrie und andere wichtige Industrien. Die Division beschäftigt insge-samt ca. 22.000 Mitarbeiter. 2009 erzielte sie einen Umsatz von ca. 2,4 Mrd. Euro. Technische Fragen an Hubert Butterwegge Leiter Marketing und Vertrieb Industrieschläuche ContiTech Schlauch GmbH Continental Straße 3-5 34497 Korbach Telefon (05631) 58-1688 Telefax (05631) 58-241688 [email protected] www.contitech.de Dismoclean® 28 alka med Desinfektions-reiniger für die Maschine Mit Dismoclean® 28 alka med verfügt BODE über einen alkalischen Desinfektionsreiniger für die ma-schinelle Instrumentenaufbereitung, der eine breite antimikrobielle Wirksamkeit mit einer hohen Mate-rialverträglichkeit verbindet. Das Nachfolgeprodukt von Dismoclean® 28 alka one verfügt über eine moderne Rezeptur, die unerwünschte Wasserhärte bindet und den Reinigungsprozess optimiert.

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Als wichtiger Maßstab für die Wirksamkeit alkali-scher Reiniger in der Maschine gilt die Empfehlung des Robert Koch-Institutes (RKI) zur Risikominimie-rung bei der Variante Creutzfeld-Jakob Krankheit (vCJK). Dismoclean® 28 alka med erfüllt die An-forderungen mühelos und kann dazu in einem typischen Reinigungs- und (thermischen) Desinfekti-onsprogramm über 10 Minuten bei Temperaturen ab 55 °C eingesetzt werden. Die Dosierung ist wirtschaftlich und erfolgt je nach Wasserqualität. Dismoclean® 28 alka med kann auch zur chemo-thermischen Aufbereitung thermolabiler Güter wie OP-Schuhe bei 70 °C verwendet werden. Hierbei wirkt der Desinfektionsreiniger zuverlässig bakteri-zid, levurozid, tuberkulozid und viruzid. Auch in der Materialverträglichkeit überzeugt das Nachfolgeprodukt von Dismoclean® 28 alka one: Der Desinfektionsreiniger erlaubt einen Einsatz bei so unterschiedlichen, sensiblen Materialien wie z. B. verchromte Bauteile, Kunststoffe, Gummi, Latex, Glas und keramische Werkstoffe. Die neuartige Rezeptur von Dismoclean® 28 alka med sorgt für ein gutes Emulgier- und Dispergier-vermögen. Resultat: Schmutzpartikel unterschied-lichster Verunreinigungen werden zuverlässig gelöst, Silikatablagerungen wird effektiv entgegengewirkt. Optimierte Eigenschaften, die der Desinfektionsrei-niger ohne Einsatz von Trinatrium-Nitrilotriacetat (NTA) erzielt. Dismoclean® 28 alka med ist sowohl in Standma-schinen als auch in Taktbandanlagen bei Tempera-turen von 55°C – 90 °C einsetzbar und ab August am Markt erhältlich. Weitere Informationen zum Produkt: BODE Chemie GmbH Dagmar Martini Melanchthonstraße 27 22525 Hamburg Telefon: (040) 54006 -0 Telefax: (040) 54006-120 E-Mail: [email protected] www.bode-chemie.de 4. Internationale Konferenz: WCEC4 „Wa-ter Contamination Emergencies: Monitor-ing, Understanding, Acting“ in Mülheim an der Ruhr Termin: 11. bis 13. Oktober 2010 (WCEC 4: „Schutz der Wasserversorgung vor Sabo-tage und Anschlägen“) Die von IWW und der Society of Chemical Industry UK (SCI) ausgerichtete internationale Konferenz widmet sich allen Aspekten der Sicherheit der Trinkwasserversorgung, wobei der Fokus auf even-tuellen Krisen- bzw. Notfällen liegt. Wenn ein uner-warteter und unwahrscheinlicher Notfall eintritt, ist

es wichtig, dass die Wasserversorgung und die Behörden angemessen reagieren, die Krise richtig erkennen, einstufen, aus den Kenntnissen und Da-ten effiziente Maßnahmen ableiten und umsetzen („Acting“) sowie mit der Bevölkerung richtig kom-munizieren. Während der Tagung wird das aktuelle nationale und internationale Regelwerk (z.B. DVGW W 1002) ebenso beleuchtet, wie Umsetzungen eines vorbeu-genden Risikomanagements in der Praxis. Die neu-esten Monitoring-Möglichkeiten werden vorgestellt und in einen Kontext der kompetenten Auswertung und Bewertung der Daten und Fakten gesetzt („Un-derstanding“). Am letzten Tag der Veranstaltung werden dann an konkreten Beispielfällen die Praxistauglichkeit der Ansätze erörtert und bestehende Probleme im Rah-men einer professionell moderierten Podiumsdis-kussion offen diskutiert. Für die Keynote-Vorträge zur Einleitung der The-menblöcke konnten namhafte Referenten aus der ganzen Welt gewonnen werden: • JAN CORTVRIEND (Europäische Kommis-sion, DG ENV): „A risk assessment/risk manage-ment based approach for the revision of the EU Drinking Water Directive” • THOMAS ZENZ (DVGW, Deutschland): “European and international crisis and risk man-agement approaches” • DANIEL VILLESSOT (Lyonnaise des Eaux, Frankreich): “Why do European water companies need to tackle the health threats from drinking wa-ter supplies?” • STEVE ALLGEIER (US EPA, USA): “The performance of drinking water contamination warn-ing systems” • FRANK SACHER (TZW Karlsruhe, Deutsch-land): “ Overview on existing monitoring ap-proaches“ Die WCEC4 im Oktober 2010 fügt sich in eine Seminarreihe ein, die bisher mit großem Erfolg in Großbritannien stattfand. An der letzten Konferenz im April 2008 in London nahmen mehr als 170 Teilnehmer aus Europa und Nicht-Europäischen Ländern teil. Alle Vorträge werden simultan auf deutsch über-setzt. Das komplette Programm der Tagung ist als Flyer verfügbar. Schauen Sie dazu einfach auf der IWW-Homepage unter der Rubrik Veranstaltungen nach (www.IWW-online.de) oder besuchen Sie direkt die Tagungshomepage: www.WCEC4.eu.

kurz gelesen Neue Norm zur Probenahme von Wasser erschienen

Die Untersuchungsergebnisse eines Stoffes wie Wasser können nur so gut sein, wie der Probeneh-mer vor Ort, der die Probe entnimmt. Man sollte

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sich vorher aber auch strategische Gedanken zu Probenahmen machen. Hier hilft die neue DIN EN ISO 5667-1, Anleitung zur Erstellung von „Probe-nahmeprogrammen und Probenahmetechniken“ weiter. Auf 40 Seiten werden in 15 Kapiteln werden Hinweise zu geeigneten Probenahmeprogrammen gegeben, es wird auf die Merkmale und Bedingun-gen der Probenahme eingegangen, die Messung der Fliessverhältnisse wird thematisiert, Probenah-metechniken werden vorgestellt ebenso wie Probe-nahmegeräte. Zum Schluss wird noch auf die Prob-lematik der Kontamination der Proben und deren Vermeidung eingegangen. Der genaue Titel der Norm lautet: Wasserbeschaf-fenheit - Probenahme - Teil 1: Anleitung zur Erstel-lung von Probenahmeprogrammen und Probenah-metechniken (ISO 5667-1:2006); Deutsche Fas-sung EN ISO 5667-1:2006 und kostet EUR 93,80.

Terminkalender Neu aufgenommen: Aktuelles zur Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser für Führungskräfte 22. Juni 2010, Essen Weitere Infos und Anmeldung: http://baederportal.com 10. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin KIT 2010 23.06.2010 - 26.06.2010, Veranstaltungsort: Gürzenich Köln Weitere Infos und Anmeldung: http://www.kit2010.de/ Desinfektion von Trinkwasser und Trink-wasseranlagen 22. September 2010, Bonn Weitere Infos und Anmeldung: Ansprechpartnerin: Frau P. Salz Tel.: (228) 9188-604 Fax: (228) 9188-997 E-Mail: [email protected] Aktuelle Termine vergangener Ausgaben: 5. Würzburger Meningokokken-Workshop Würzburg, 18. Juni 2010 in Verbindung mit dem RKI-Netzwerk "Invasive Bak-terielle Infektionen" Weitere Infos und Anmeldung: http://www.meningococcus.de/

7. Betriebssicherheitstage 2010 22. – 23. Juni 2010, Bonn Weitere Infos und Anmeldung: DVGW Bonn Ansprechpartnerin: Sandra Wonsack Tel: (0228) 9188-912 FAX: (0228) 9188-915 E-Mail: [email protected]: http://www.dvgw.de/angebote-leistungen/berufsbildung-und-veranstaltungen/betriebssicherheitstage/ 5. Erfahrungsaustausch in Fahl Todtnau-Fahl, 2. Juli 2010 Weitere Infos und Anmeldung: http://www.hygieneinspektoren-bw.de Aktuelle Fragen zur Trinkwasserhygiene 08. 07. 2010, Stuttgart Auskunft und Anmeldung: http://www.gesundheitsamt-bw.de/servlet/PB/menu/1203399/index.html?ROOT=1133583 Auffrischungs- und Vertiefungsschulung Trinkwasserprobenahme 2010 Termine 2010 Basisschulung Dienstag, 07.09.2010 Mittwoch, 08.09.2010 Termine 2010 Vertiefungsschulung Donnerstag, 09.09.2010 Auskunft und Anmeldung: Dr. Ulrich Borchers Tel. (0208) 40303-102 / -210 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.iww-online.de Fachtagung für biogene Schadstoffe und Gesundheit 13. – 17. September 2010 Weitere Infos und Anmeldung: http://www.wabolu.de/veranstaltung.html IFAT ENTSORGA 2010 | Neue Perspek-tiven für die Umwelt 13. – 17. September 2010, München Neue Messe Weitere Infos und Anmeldung: http://www.ifat.de/

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Desinfektion von Trinkwasser und Trink-wasseranlagen 22. September 2010, Bonn DVGW Bonn Weitere Infos und Anmeldung: Ansprechpartnerin: Frau P. Salz Tel.: (228) 9188-604 Fax: (228) 9188-997 E-Mail: [email protected] 9. AGÖF-Fachkongress "Umwelt, Ge-bäude & Gesundheit" 23. - 24. 09. 2010 in Kooperation mit der Stadt Nürnberg im Gewerbemuseeum Nürnberg Informationen, Kontakt und Anmeldung: AGÖF-Geschäftstelle im Energie- und Umweltzentrum 31832 Springe-Eldagsen Weitere Infos und Anmeldung: Tel.: (05044) 97575 Fax: (05044) 97577 Email: [email protected] http://agoef.de/aktuell/agoef_veranstaltungen.html Workshop: Methoden und Befundbewer-tung im Wasserlabor 27. 09. 2010, Stuttgart, Nordbahnhofstr. 135, Raum Hildegard von Bingen Auskunft und Anmeldung: http://www.gesundheitsamt-bw.de/servlet/PB/menu/1203400/index.html?ROOT=1133583 11. Kölner Kanal und Kläranlagen Kollo-quium am 29. und 30. September 2010 im Maternus-haus, Köln Weitere Infos und Anmeldung: www.kanalkolloquium.de 4. Jahrestagung Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) Aachen, 29.9. – 02.10.2010 Weitere Infos und Anmeldung: http://www.ghup-tagung2010.de/ 22. Internationale Fachmesse für Schwimmbäder, Bädertechnik, Sauna, Phy-siotherapie, Wellness 13. – 16. Oktober 2010, Stuttgart Messe

Weitere Infos und Anmeldung: http://www.interbad.de/ Vorankündigungen: Water Contamination Emergencies IV: monitoring, understanding, acting 11th - 13th October 2010, Mülheim/Ruhr, Aquato-rium, RWW Water Centre Tagungssprache ist Englisch, es wird aber eine Simultanübersetzung Deutsch für alle Vorträge angeboten. Auskunft, Call for Papers und Anmeldung: http://www.wcec4.eu/ Hygiene in Hotelbädern 9. November 2010 Titisee-Neustadt, Kurmittelhaus Weitere Infos und Anmeldung: http://www.hygieneinspektoren-bw.de IWRM - Integrated Water Resources Man-agement Karlsruhe 2010 Karlsruhe, 24.-25. November 2010 Weitere Infos und Anmeldung: http://iwrm-karlsruhe.de/ 23. Aachener Kolloquium Abfallwirtschaft am 2. Dezember 2010 im Forum M der Mayer-schen Buchhandlung in Aachen Weitere Infos und Anmeldung: www.aka-ac.de 61. Wissenschaftlicher Kongress des Bun-desverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und Bundesverband der Zahnärzte des Öffent-lichen Gesundheitsdienstes Die Welt wächst zusammen - Quo Vadis, Öffentli-cher Gesundheitsdienst? Trier, 12. - 14. Mai 2011 Weitere Infos: www.aerzte-oegd.de/kongress/60_wissensch_kongress/flyer_2011.pdf Weitere Trinkwassertermine: Unter http://www.wassertermine.de werden regel-mäßig Termine zu Fortbildungsveranstaltungen im Trinkwasserbereich über das Internet bekannt ge-macht. Wer sich für derartige Veranstaltungen inte-

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ressiert, für den lohnt sich ein regelmäßiger Besuch.

Impressum Impressum

Herausgeber: Michael Gaßner MPH Berufsverband der Hygieneinspektoren Baden-Württemberg e. V. Mitglied im BTB, Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaft im öffentlichen Dienst, http://www.btb-online.org/Verantwortlich: Michael Gaßner (V. i. S. i. d. P.) Anschrift: Sautierstraße 30, 79104 Freiburg Telefon: (0761) 2187-3213 FAX: (0761) 2187-7-3213 E-Mail: [email protected]: http://www.hygieneinspektoren-bw.deErscheinungsweise: ab Januar 2007 monatlich

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