Nicht jAmmerN – mAcheN! - AREA Management...

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est. 2005 Ausgabe 1/2016 NOW-Firmengruppe und AREA Anna Loos & Jan Josef Liefers, Markenbotschafter von Atelier GARDEUR / Foto: Atelier GARDEUR NICHT JAMMERN – MACHEN! 2016 – Jahr der internationalen „Bedarfs-Wecker“ So profitieren Sie von der Digitalisierung in der Mode Seiten 6/7

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est. 2005

Ausgabe 1/2016NOW-Firmengruppe und AREA

Anna Loos & Jan Josef Liefers, Markenbotschafter von Atelier GARDEUR / Foto: Atelier GARDEUR

Nicht jAmmerN – mAcheN!

2016 – jahr der internationalen „Bedarfs-Wecker“

So profitieren Sie von der Digitalisierung in der mode Seiten 6/7

Liebe Leser, Kunden und Freunde von NOW und AREA!

Die Studie „Fashion 2025“ der KPMG hat es in sich: Die Online-Umsatz-Anteiligkeiten werden von 21 Prozent auf 36 Prozent steigen. Trotzdem gibt es Hoffnung: Der sta-tionäre Handel soll nur rund zwei Prozent Marktanteil verlieren (von 60,6 Prozent in 2015 auf ca. 58,6 Prozent bis 2025). Trotzdem werden rund 2.500 Fashion-Läden in den nächsten zehn Jahren schließen.

Curated Shopping erobert den retail

Wer nicht dabei sein will, muss als Händler digital kommunizieren. Keine Frage: Face-book, Instagram, WhatsApp, Newsletter und nun auch „Curated Shopping“ sind die Must-haves für den stationären Handel im Jahr 2016.

digitale Marketing-kooperationen

Die Marken müssen sich ebenfalls dorthin bewegen und neue digitale Marketing-Kooperationen mit dem Retail aufbauen. Prospekt und Mailing wird es immer geben, aber der Verbraucher legt vor allem sein Smartphone nicht mehr aus der Hand. Da müssen Marken und Händler präsent sein. NOW Communication hat die richtigen Koop-Konzepte dafür entwickelt.

area – daS weltweite MerChandiSing-netzwerk

Internationalität ist es zudem mehr denn je, was die Marken ihren Dienstleistern ab-verlangen. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind wichtige Fashion-Märkte. Doch wie heißt es so schön in einem James-Bond-Film: „The world is not enough.“

Und so hat AREA Management ein dichtes Merchandising-Netzwerk über den Globus gespannt, das bereits seine Feuertaufe mit KTM erfolgreich abgelegt hat. Internatio-nal denken ist eins, international präzise handlungsfähig sein eine immense Heraus-forderung. AREA Management ist gut aufgestellt und so ein attraktiver Partner für die Big Player wie die kleinen Spezialisten in den einzelnen Ländern.

Lesen Sie los!

Günter Nowodworski Jantje Nowodworski Rosie Hutner

Geschäftsführung Vertriebsleitung GeschäftsführungNOW COMMUNICATION NOW COMMUNICATION AREA MANAGEMENT

Jantje Nowodworski

Rosie Hutner

Günter Nowodworski

iNterNAtioNAl uND DigitAl induStrie und handel greifen verStärkt auf neuzeitliChe dienStleiSter wie now & area zurüCk

WAS uNS gefällt

Fashion Engineering - Dreidimensionalität und ungewöhnliche Perspektiven schaffen Aufmerksamkeit am POS und in den Schaufenstern. Fotos: Area Management

Cleanes Weiß und Minimalismus in der Schaufenstergestaltung geben eine klare Linie vor und setzen das Produkt perfekt in Szene.

Die raffinierte und konzentrierte Inszenierung der Fenster liefert gekonnt Kontraste zur Mode.

Wir gehen für Sie auf Spurensuche und sammeln viele tolle, außergewöhnliche, spektakuläre und manchmal auch kuriose Ideen aus der Modewelt. Sehen Sie hier, was uns in den letzten Wochen vor die Linse gekommen ist, und lassen Sie sich von unseren Highlights inspirieren.

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die herrenSChuhMarke nuMMer eins Setzt auf Spannende eventS aM poS

Der Kick für den POS: Event-Action mit Charme. Fotos: NOW

Kick it like LLOYD – beim Sulinger Schuhspezialisten dreht sich derzeit am POS alles um die schönste Nebensache der Welt. Rechtzeitig vor der Fußball-EM in Frankreich diesen Sommer setzt die Herrenschuhmarke Nummer eins mit attraktiven Promotions auf die große Anziehungskraft des runden Leders. Und auf die Kompetenz von NOW Communication in Sachen POS-Aktionen. Das NOW-Kre-ativteam hat tolle Event-Pakete geschnürt, mit denen Kundenfrequenz und -verweildauer bei den LLOYD-Part-nern signifikant erhöht werden. Damit natürlich auch die Umsatzchancen. Wie gut das funktioniert, haben bereits durchgeführte Events bewiesen. Im LLOYD-Concept-Store im Frankfurter Einkaufscenter MyZeil wurden bei der Ak-tion zum Beispiel über hundert neue Kundendaten gene-riert. Ein toller Erfolg für das Promotion-Team von NOW, das die Kick it like LLOYD Aktion auch vor Ort betreut.

duelle Mit longShot-lilly Sorgen aM poS für Spannung

Die Partner von LLOYD können zwischen zwei Paketen wählen: Basic und VIP. Letzteres müsste eigentlich „Kick it like Lilly“ heißen, denn die Tischkicker-Weltmeisterin Lilly Andres steht im Rahmen des VIP-Pakets am POS zum Duell am Tischkicker mit den Kunden bereit. Tore gegen Longs-hot-Lilly, wie sie in Profikreisen genannt wird, werden mit Einkaufsgutscheinen belohnt, die bei dem Händler direkt vor Ort eingelöst werden können. Erste Duelle mit der Profikickerin gab es bereits beim Late-Night-Shopping im vergangenen Herbst bei Dodenhof-Posthausen. Aber auch wer ohne Treffer bleibt, kann sich über ein Minia-turkickerspiel als Give-away freuen. Gleiches gilt für die

Teilnehmer im Rahmen des Basic-Events: Die müssen bei einem Gewinnspiel ihre Treffsicherheit beweisen und die Bälle in drei farbig markierte Ziele zirkeln. Bei drei Tref-fern gibt es als Hauptgewinn ein lebenslanges LLOYD-Abo mit zwei kostenlosen Paaren jährlich.

360°-Marketing-toolS garantieren eine hohe werbewirkung

Egal ob Basic- oder VIP-Paket – hohe Aufmerksamkeit der Kunden am POS ist garantiert. Die Profis von NOW unter-stützen den Händler vor Ort beim Aufbau der Eventfläche sowie bei der Kundenaktivierung und Durchführung der Wettbewerbe. Natürlich auch bei der Werbung im Vorfeld: Der 360°-Marketing-Idee folgend, hat das NOW-Kreativ-team verschiedene Kommunikationsmittel wie Anzeigen-vorlagen, Ankündigungskarten, Plakate und Gewinn-gutscheine entworfen, mit denen LLOYD-Partner für die Aktion die Werbetrommel rühren. Diese können mit ei-genem Logo individualisiert, online im LLOYD-Promotion-Center bestellt werden. Über diese B-to-B-Plattform (von NOW betreut), ist zuvor auch die Buchung des gewünsch-ten Kick it like LLOYD Pakets (Basic oder VIP) möglich.

Das Online-Promotiontool wird bereits von vielen Marken für die Organisation ihrer POS-Aktionen im Fachhandel genutzt. Es bildet von der Bestellung über die Durchfüh-rung bis hin zur Online-Erfolgskontrolle den gesamten Prozess einer POS-Aktion ab. Feedbacks von Händlern und Fotos durchgeführter Aktionen vermitteln interessierten Händlern einen guten Eindruck von der Kundenbegeiste-rung am POS.

LLOyDs Online-Promotiontool-Startseite

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Facebook und Instagram spielen eine immer bedeutende-re Rolle bei der Steigerung von Frequenzen am POS. Nach-dem VW erfolgreich den neuen Sharan komplett digital in den Markt eingeführt hatte, war das Erstaunen in der Werbewelt groß. Das hatte es zuvor nicht gegeben, dass ein Autohersteller bei der Einführung eines neuen Mo-dells komplett auf TV- und Printwerbung verzichtet. Viel-mehr wurden über YouTube, Facebook und Co. verschiede-ne Videos lanciert. Das Beliebteste stand nach kurzer Zeit fest und wurde mit massivem Online-Etat über die sozia-len Medien geschickt.

Auch der vorweihnachtliche Werbespot vom cleveren Opa, der seinen Tod vorschützt, um seine Lieben an Weihnach-ten zu ihm nach Hause zu bewegen, wurde über Facebook, YouTube und Instagram gesteuert.

Wie erlangt man Reichweite? Durch Geld, Originalität und das richtige Medium, nämlich Video. Man wähle eine

Zielgruppe, definiere deren Merkmale und vermeide da-durch nach Möglichkeit kostenintensive Streuverluste. Customer-Audience, Look-a-like-Audience und Targe-ting helfen darüber hinaus, potenzielle Neukunden zu gewinnen. Strategisch intelligent gesteuerte Verlosungen in zehn Schritten lassen die Freundes- und Kommentar-zahlen und damit die Reichweiten explodieren. Vorausge-setzt, es steht ein Etat dahinter. NOW Communication hat sich zu einem Online-Marketing-Spezialisten in diesen Disziplinen entwickelt.

Rund 20 Websites von Modehändlern wurden in der Aicha-cher Kreativagentur realisiert. Messbare Erfolge: hohe Verweildauer, überproportional viele Besucher und ein Google-Ranking, das seinesgleichen sucht. Beispiel: Mode-haus Jung. Unter zwei Millionen Einträgen erscheint das Augsburger Vorzeigehaus bei Google nach der Eingabe der Suchbegriffe „Mode“ und „Augsburg“ als zweite Domain auf der ersten Seite. Grund: intelligentes Search-Engine-

iMpreSSuM

v. i. S. d. p.Günter Nowodworski

redaktionGünter Nowodworski

Ulrike LachJantje Nowodworski

Jasmin SchneiderKristina FörsterRamona Bösch

Katharina HülsmannRosie Hutner

Anja MüllerRalph Zschörper

Matthias Wanner

layout/grafikClaudia Kistler

Simon Stephan

grafikerClaudia Orlishausen

Julia HanischMiriam Wirths

auflage 1.200 Stück

Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für die tolle Zusammenarbeit mit NOW Communication

bedanken. Das Engagement, die Zuverlässigkeit und natürlich letztendlich das Ergebnis waren einfach toll.

Katharina Ferstl, Modehaus Jung

" "

2.700 Sitzungen/

Monat

7.600 Aufrufe/

Monat

450 Anmeldungen über Website

zum Late-Night-Shopping

fAShioN goeS 100% oNliNedigitale tranSforMation greift in der ModebranChe

Optimizing (SEO). Entsprechend zufrieden ist Katharina Ferstl, Mitglied der Inhaberfamilie: „Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für die tolle Zusammenarbeit mit NOW Communication bedanken. Das Engagement, die Zuverlässigkeit und natürlich letztendlich das Ergeb-nis waren einfach toll.“

schöffel-LOWA-stores. Nach einem Initialvortrag von Günter Nowodworski, Inhaber NOW Communication, vor Franchise-Nehmern und Store-Leitern entschlossen sich die Schöffel-LOWA-Stores zu einem gemeinsamen, koordi-nierten Vorgehen in den sozialen Medien. November 2015 wurde im kleinen Entscheiderkreis ein Redaktionsplan unter Moderation von NOW für das erste Halbjahr 2016 erstellt. Seit Mitte Januar schult Ramona Bösch von der Aichacher Agentur ausgewählte Store-Leiter innerhalb der Seminarreihe „Social-Media-Marketing I + II“. „Wir lernen erst intern und mit unseren eigenen Stores. Von guten Erfahrungen profitieren anschließend unsere Franchise-Nehmer“, erklärt Ralf Seufert, Geschäftsführer Schöffel-LOWA, seine Vorgehensweise.

Atelier Gardeur. Seit 1.12.15 hält NOW den Social-Media-Etat der Mönchengladbacher Hosenspezialisten. Alle Maß-nahmen, inklusive der Beiträge über die Markenbotschaf-ter Jan Josef Liefers und Anna Loos, werden von Aichach aus lanciert. „Wir haben mit unseren Markenbotschaftern, unseren Blogger-Events insbesondere der Kommunikation der Atelier-GARDEUR-Story große Potenziale in den sozialen Netzen“, erklärt Karin Benzing, Marketingleiterin Gardeur.

Facebook-Kampagne Atelier GARDEUR

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Die unitex GmbH stellt neue Spezialistenplattform auf der Panorama in Berlin am 19.01.2016 anlässlich ihres Fashion-Talks vor. Das Jahr 2015 hat der deutsche Modehandel erneut mit einem Umsatz-Pari abgeschlossen. Mangelnde Frequenz wird durch höhere Kundenumsätze ausgeglichen. Gleichzei-tig setzt der Online-Handel den Erfolgsweg fort. Mehr denn je stellt sich für Händler die Frage nach der richtigen Markt-positionierung. Die unitex bietet ihren Mitgliedern hierzu kompetente Unterstützung und präsentiert unitex consult, die neue Spezialisten-Plattform für den Modefachhandel.

Am Anfang dieser Idee stand die Frage: Wie können die Händler der unitex auch in Zukunft den dynamischen Marktveränderungen trotzen und ihre Marktposition fes-tigen? Was muss eine zukunftsorientierte Verbundgruppe seinen Mitgliedern bieten? „Es sind außergewöhnliche

Leistungen, die ein Haus zukunftsfähig machen“, ist Ger-hard Albrecht, Geschäftsführer der unitex, Neu-Ulm, über-zeugt. Schließlich hätten sich die Herausforderungen für den stationären Modehandel in den letzten Jahren durch den veränderten Modekonsum und durch den Erfolg des Online-Handels erhöht. Bis 2025 sollen nach einer Studie der KPMG und des BTE rund 2.500 stationäre Modefachge-schäfte ihre Pforten schließen. Grund genug, um die Fach-händler bei der Sicherung ihrer Marktposition kompetent zu unterstützen.

zukunftSentSCheidende koMpetenzen zuSaMMenführen

„Mehr denn je gilt es deshalb, zukunftsentscheidende Kompetenzen aufzubauen“, fordert Ralf Niederquell,

uNitex coNSult feiert Auf Der fAShioNWeek Premiere

Geschäftsführer der Niederquell Unternehmensberatung und Mitgesellschafter der unitex, von seinen Mitgliedern. Alleine sei dies jedoch kaum möglich, schließlich würden die Innovationen in den verschiedensten Disziplinen im Überschalltempo den Markt beeinflussen, so der Unter-nehmensberater.

SeChS kooperationSwillige SpezialiSten

Deshalb hat die unitex die unitex consult ins Leben gerufen. Sechs Spezialistenteams aus verschiedenen Bereichen wur-den im Laufe des Jahres 2015 an einen Tisch gebracht. Jetzt zur Berliner Fashion Week startet das außergewöhnliche Kooperationsmodell offiziell. Folgende Disziplinen deckt die unitex consult künftig ab: Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Strategie und Konzeption, ebenso mit dem Kompetenzfeld Ware, Trend, Marke und Limit. Darü-ber hinaus: Marketing und Kommunikation mit Fokus auf Online-Präsenz und soziale Medien (Facebook, Instagram & Co.) und Sonderverkäufe. Merchandising, Ladenbau und Personalentwicklung runden das Gesamtbild ab.

geMeinSaMe projekte Statt nur eMpfehlungen

„Wir haben uns für kooperationswillige Modehandels-Spezialisten entschieden, die bereits einen exzellenten Ruf in der Branche genießen“, so Gerhard Albrecht. Für ihn sei dabei die Philosophie entscheidend: Das Ganze ist

now CoMMuniCationFull-Service-Werbeagentur

dellhofen MarketingSpezialist für Sonderaktionen

fiChtenMaier ShopdeSignSpezialist für innovative Ladenkonzepte

gieSler-trainingSpezialist für Coaching, Training und Beratung

mehr als die Summe seiner Einzelteile. Schließlich gebe es Empfehlungsmarketing unter Dienstleistern und Verbän-den seit Langem. Der unitex jedoch gehe es um das Ver-zahnen der Beratungsdisziplinen. „Nur so lässt sich ein in sich rundes Konzept verwirklichen und ein Mehrwert für Mitglieder erzielen“, ist Albrecht überzeugt.

teStphaSe auS 2015 StiMMt poSitiv

Häufig treten Herausforderungen gebündelt auf. Wer seine Flächen zur erlebnisorientierten, kommunika-tiven Drehscheibe weiterentwickle und in Ladenbau investiere, müsse dies auch neuzeitlich bewerben. Ebenso verhalte es sich bei der Veränderung der Lie-ferantenstruktur. Dies müsse bestehenden und neuen Kunden vermittelt werden. „Erste, gemeinsame Projek-te 2015 stimmen uns sehr positiv“, bilanziert Nieder-quell. Eine Testphase habe gezeigt: „Die Dienstleister können gut miteinander, und das Rundumberatungs-Paket trifft die Bedürfnisse des Handels.“

unitex consult versteht sich als neuzeitliche Spezia-listenplattform selbstständiger Berater und Service-spezialisten für den Modehandel unter dem Dach der unitex. Die Tätigkeiten der ausgewählten Dienstleister werden über den Neu-Ulmer Verbund mit über 650 Mitgliedern (mehr als 1.250 Standorte) zum Konditio-nenvorteil der Mitglieder zentral reguliert.

Wir SiND Die mitglieDer Der uNitex coNSult:

SpezialiSten-kooperation SiChert zukunftSfähigkeit deS ModefaChhandelS

c o n s u l tvon links nach rechts: Herr Albrecht, Herr Niederquell (Niederquell Unternehmensberatung), Herr Frim (TUB), Herr Nowodworski (NOW Communcation),

Frau Hutner (Area Management GmbH), Herr Dellhofen (Dellhofen Marketing)

area ManageMentSpezialist für Visual Merchandising

agora gmbhSpezialist für Personal-management & Orga-nisationsentwickl1ung

unternehMenSberatung Textil-Unternehmensberatung

unternehMenSberatungFür den Modehandel

Herr Giesler (Giesler Marketing), Herr Fichtenmaier (Fichtenmaier Shopdesign)

Herr Höddinghaus (Agora GmbH)

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termiNe

Vier von fünf Kunden kaufen laut Spiegel-Outfit-Stu-die 9.0 bereits Bekleidung im Netz. Und wer nicht kauft, informiert sich zumindest im Netz vor dem Shopping. „E-Communication“ ist das meistgebrauchte Wort im sta-tionären Handel. Es ergeben sich durch neue Entwicklun-gen bei Social-Media-Kanälen interessante Perspektiven zur Gewinnung neuer und Bindung bestehender Kunden.

In diesem Seminar lernen Marketing- und Vertriebsmit-arbeiter und -leiter sowie Geschäftsführer, wie sie online professionell werben können. Anhand von Best-Case-Szenarien zeigt Günter Nowodworski eindrucksvoll, wie kreative E-Communication-Strategien von stationären Händlern wirken.

die inhalte deS SeMinarS

1. faCebook Der Social-Media-Kanal mit über einer Milliarde Mitglie-der bietet spannende Möglichkeiten, hohe Reichweiten bei geringen Streuverlusten und kleinen Etats zu gene-rieren. Customer-, Look-a-like-Audience und Remarketing sind nur drei von vielen Innovationen, die genutzt wer-den, um Neukunden zu erreichen.

2. instAGrAm Seit 30.9. kann eine junge Zielgruppe umworben werden. Wer es richtig macht, erfreut sich super Interaktionswerten.

3. whatSappMithilfe von Broadcast-Listen erreichen innovative Un-ternehmer ihre Stammkunden zum Nulltarif. Engagierte Verkäufer steigern ihre Umsätze zweistellig.

4. GOOGLe und CO.Steigern Sie mit professionellem SEO (Search Engine Op-timizing) den Traffic auf Ihrer Website. Gewusst wie, er-scheinen Sie in der größten Suchmaschine der Welt oben auf Seite eins.

e-commuNicAtioN AlS frequeNz-turBo im hANDelonline werben – Stationär verkaufen: now-SeMinare für die uMdaSCh-Shop-aCadeMy für 2016 buChen!

>> 6. Oktober 2016 in Düsseldorf

weitere Marketing-veranStaltungen:

>> 12. und 13. April 2016 Marketing-Workshop im Schloss Blumenthal

>> 10. und 11. Mai 2016 Marketing-Workshop in Budapest (für Unternehmer und Marketing-Verantwortliche aus dem Modehandel)

Gemeinsam auf dem Weg zur Digitalisierung: Die Weyergans-Erfa-Gruppe-Nord

lies sich 2015 in Bremen in Sachen „Facebook, Instagram und WhatsApp-Marketing“

fit machen.

uNterNehmeNS-PhiloSoPhie to goWächst ein Unternehmen dynamisch, gilt es, sicherzustel-len, dass die DNA des Managements an die neuen Mitar-beiter lückenlos und unmissverständlich weitergegeben wird. Dies kann nur geschehen, wenn sie formuliert ist, und zwar in Form eines Leitbildes.

„SChnell und dennoCh präziSe arbeiten“…

... resümiert Rosie Hutner, Geschäftsführerin von AREA Management, ihre Zielsetzung bei der Leitbildung mit NOW Communication. Drei Stunden wurden insgesamt im Kreis der sechs Bereichsleiter investiert, um 16 Sätze zu formulieren, von denen die wichtigsten fünf als Essenz an die 55 Mitarbeiter kommuniziert wurden. „Unser Ar-beitsspeicher gibt nicht mehr her“, kommentiert Günter Nowodworski, Inhaber NOW Coaching, das optimale Er-gebnis. Die übrigen Sätze seien beachtenswert, müssten dem Mitarbeiter jedoch nicht ständig geläufig sein.

wiSSenSChaftliChe Modelle in laMinatforM bringen dynaMik

Nowodworski setzte bei der Leitbildentwicklung eine Kombination aus dem St. Gallener Management-Mo-dell und die Motivpotenzial-Analyse (MPA) ein. Mittels der strategisch aufgebauten Fragetechnik wurde mit

Laminaten am runden Tisch gearbeitet. Die Diskussio-nen unter den Beteiligten erfolgten aufgrund der Vor-gehensweise nach Dr. Meier (Hamburger Schule) präg-nant und ergebnisorientiert.

grundlage Sind Motive, niCht werte – ein weSentliCher unterSChied

„Die Grundlage der Leitbildentwicklung sind Motive, nicht Werte“, erklärt Jantje Nowodworski von NOW Coaching. Eine Unterscheidung, die sehr bedeutsam ist. Motive lösten Verhalten aus, Werte schränkten Ver-halten hingegen ein. Das Ziel der Leitbildentwicklung sei die Beantwortung der Frage: „Was wollen wir tun, damit andere in unserem Handeln etwas für sich Mo-tivierendes entdecken?“ Die „anderen“ sind dabei Kun-den, (potenzielle) Mitarbeiter, Kooperationspartner, Lieferanten etc.

„Mir gefällt die Technik ungemein gut. Vorgehen und Ergebnis begeistern mich.“

Marlies Niehuis, Bereichsleiterin AREA Management

DNA des Managements

kommunizieren!

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Fachhändler davon profitieren. Die Frey-NOW-Koop stellt das Curated-Online-System stationären Händlern zur Verfügung.

log-in über die webSite deS ModehauSeS

Wie funktioniert das? Der Kunde loggt sich auf der Website des Modehändlers ein. Von dort gelangt er über einen Link auf das für das Modehaus individualisierte „Curated-Shopping-System“. Mittels eines Fragenkatalogs macht er sämtliche Angaben zu persönlichen Mode- präferenzen, Größen, Wunsch-Budgets und Marken- affinitäten. Diese Angaben landen direkt im Backoffice des Modehändlers. Je nach Kunde und Einsatz der Mode (Freizeit, Business, Festliches, DOB oder HAKA) übergibt die Mitarbeiterin den „Auftrag“ an die Personal-Shop-ping-Expertin der jeweiligen Abteilung. Diese wählt gemäß den Kundenangaben stimmige Kombis aus. Die Artikel werden mit Seidenpapier in einen hoch-wertigen Karton gepackt. Dazu kommt eine persönlich unterschriebene Karte des Personal-Outfit-Beraters, und ab damit zu DHL, Hermes etc.

überraSChungSpaket: kunde bezahlt nur, waS er behält

Was der Kunde behält, bezahlt er, der Rest geht an das Mo-dehaus zurück. Wie sieht es mit den Rücksendungen aus? In der Branche munkelt man, dass Outfittery bereits über 200.000 Kunden via Curated Shopping versorgt und dabei mit deutlich niedrigeren Rückläufern wie Zalando arbeitet.

geringe rüCkSende-Quote durCh intelligente online-bedarfSerMittlung

Ein präziser Fragenkatalog macht es möglich. Entsprechend der Qualität von Outfittery, hat auch die Frey-NOW-Koopera-tion mittels eines intelligenten „Online-Bedarfsermittlungs-Systems“ im Vorfeld hohe Rücksendungen vermieden.

Premiere: curAteD ShoPPiNg für DeN StAtioNäreN hANDelfrey-now-koop erMögliCht kollegen bereitS den Start iM frühjahr 2016

Konen, Garhammer und P&C bieten es ihren Kunden bereits an, das Personal-Shopping. Und das Besondere daran: Sie tun das nicht nur am POS, sondern auch im Internet.

branChenfreMde beSetzen faChhandelSdiSziplin

Was mit Modomoto und Outfittery 2015 durchstarte-te, entdecken innovative stationäre Modefachhändler als strategisches Wachstumsfeld im Web nun für sich: Curated Shopping. „Wir können uns doch nicht von Branchenfremden die Butter vom Brot in unserer bes-ten Disziplin nehmen lassen“, erklärt Helmut Hagner, Geschäftsführer der Frey-Modehäuser Cham, Schwan-dorf und Marktredwitz.

Curated-Shopping-SySteM für Stationären handel

Er hat gemeinsam mit der Werbeagentur NOW Commu-nication ein „Online-Curated-Shopping-System“ für den stationären Handel entwickelt. Jetzt können innovative

inkluSive ServiCe- & koMMunikationSpaket

Das Beste: Die Frey-NOW-Koop bietet nicht nur das für den Modehändler individualisierte Curated-Shopping-System an, sondern auch das dazugehörige Service- und Kommunikationspaket. Darin sind sämtliche Aktu-alisierungen bezüglich der Abbildungen entsprechend den Jahreszeiten (Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter) enthalten. Vier Facebook-/Instagram-Posts mit Muster-Outfits sowie zwei Newsletter (alles pro Monat) stellt die Frey-NOW-Koop ebenfalls zur Verfügung.

MELDEN SIE IHR INTERESSE GLEICH AN: Kristina Förster, Tel. 0 82 51 / 8 19 96-27,

[email protected]

iNtereSSiert?

erSte erfahrungen Mit Curated Shopping

Seit 1. März nun ist unter www.modefreyhaus.de das Curated-Shopping-System von Frey online. Bis zum 8. März gingen bereits 24 Bestellungen ein, ohne dass irgendei-ne Werbung für den neuen Service gemacht wurde. „Wir sind begeistert“, freut sich Helmut Hagner, Geschäftsfüh-rer der Frey Gruppe. Insbesondere die euphorischen Feed-backs der Kunden bestätigen Hagner in der Entscheidung zur neuen Art des Verkaufens. „Die Menschen vergleichen unsere schön gestalteten Pakete mit Erinnerungen an Weihnachten“, berichtet der innovative Manager.

Starten Sie Ihr neues

Home-Shopping-Erlebnis

auf www.juhasz.de

Verraten Sie uns mit wenigen

Klicks, was Sie gerne tragen,

wie Sie es tragen und wieviel

Sie ausgeben möchten.

Holen Sie sich auf Wunsch

telefonischen Rat

bei einem unserer

Mode-Stylisten.

Geben Sie uns etwas Zeit, damit

wir für Sie Ihre neuesten

Lieblingsoutfits auswählen

können.

Behalten Sie, was Ihnen gefällt

und schicken Sie das zurück,

was Ihnen nicht gefällt.

Sie zahlen nur, was

Sie behalten.

Ich habe d ir dein Outfit fürs Wochenende gepackt.Viel Spaß und liebe Grüße Andeta

Freuen Sie sich auf eine

liebevoll zusammengestellte

Box voll mit den neuesten

Modetrends.

Startschuss zum Curated Shopping

am 1. April 2016 beim Modehaus Juhasz

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Vorfreude liegt in der Luft, aufge-regte Spannung – alle Augen sind auf den Catwalk gerichtet. Dann setzen die Beats ein, Scheinwer-fer an – und dann ist es soweit: mit elegantem Schwung tritt das erste Model auf den Laufsteg. Ein Blick in die begeisterten Gesichter im Publikum beweist: Bereits mit den ersten Schritten der Models ist die Gerry Weber Fashion Show ein voller Erfolg!

Viele der Modehäuser, die NOW Communication bei der Umset-zung ihrer Aktionsmarketing-Strategie betreut, entscheiden sich ganz bewusst dafür, mit einem glanzvollen Mode-Event den Saisonstart zu feiern. Dank perfekter Planung und ausge-feilter Organisation der Fashion-Spezialisten von NOW wird jede glamourös umgesetzte Promoti-on ein echter Kundenmagnet, der die Frequenz am POS und die Ver-weildauer der Kunden spürbar erhöht.

profeSSionelle inSzenierung aM poS

Jede Saison aufs Neue inszeniert NOW Communication die erst-klassigen Fashion Events. Zu Sai-sonbeginn laden Gerry Weber Händler ihre Stammkundinnen ein, an einem selbst gewählten Tag bei einer von drei Moden-schauen die Kollektions-Premiere mit ihnen zu feiern. Drei Models einer ausgewählten Agentur prä-

sentieren die Mode-Highlights der Saison auf dem Laufsteg, eine versierte Moderatorin führt pro-fessionell durch die Show. Neueste Trends aus der Modewelt und Styling-Tipps für das interessierte Publikum gehören selbstverständlich dazu. Eine aufwändige Inszenierung – doch Kosten und Vorar-beit lohnen sich immer, bestätigt Brigitte Ferber von Wolf Kleidung in Düren: Nicht nur auf die Umsatz-ergebnisse hat solch eine Modenschau eine positive Wirkung, auch die Mitarbeiter freuen sich und sind „super motiviert“.

der ruf deS laufStegS

Nach der Show können die Kundinnen nach Lust und Laune shoppen, was sie erst vor wenigen Mi-nuten auf dem Catwalk an den Models sehen konn-ten. Bei H.B. Jensen auf Sylt beobachtet man, dass die Modenschauen immer sehr gut besucht sind: So kommen je Show zwischen 150 bis 200 Personen ins Haus! Meist sei es direkt danach fast zu voll, um ent-spannt einkaufen zu können – doch die Kundinnen kommen am nächsten Tag noch einmal wieder, um in Ruhe einzukaufen.

Brigitte Ferber von Wolf Kleidung weiß zu berichten, dass Frequenz und Umsatz auch zum Teil abhängig sind von den in Aussicht gestellten Give-aways: Ein attraktives Shopping-Geschenk erhöht die Kaufbe-reitschaft enorm – die Kundinnen bemühen sich spürbar, den geforderten Mindesteinkaufswert zu erreichen. Im Durchschnitt werden bei einer Gerry Weber Modenschau nahezu 70 Teile des Top-Labels verkauft – eine Zahl, die mindestens ebenso ein-drucksvoll ist wie der Durchschnitts-Umsatz im ho-hen vierstelligen Bereich.

Beim Modehaus Klingemann in Höxter bestätigt Margarete Mahlendorf, dass solch eine Modenschau maßgeblich am Erfolg von guten Umsatzzahlen und Frequenz beteiligt ist: Das von NOW inszenierte Ger-ry Weber Event sei quasi „ein Selbstläufer“. Ähnlich

positiv sieht Lothar Rödel vom Modehaus Frey in Cham die Fashion Shows: „An den Modenschautagen und an den Folgetagen verzeichnen wir einen wesentlich höheren Umsatz bei Gerry Weber!“

ShowtiMe pluS – daS koMMunikationSpaket bedient alle kanäle

Damit das Event ein voller Erfolg wird, stellt NOW Com-munication seinen Kunden ein umfassendes Werbepa-ket zur Verfügung: Die bekannten Stammkundinnen werden mit einem speziell auf sie abgestimmten Mai-ling eingeladen – damit können die Händler sicher sein, kaufkräftige Umsatzgarantinnen an den POS zu holen.

Lothar Rödel weiß, dass sich gerade die Gerry Weber Stammkundinnen auf das Event freuen. Wenn diese in Begleitung von Freundinnen erscheinen, potenziert das den Erfolg in puncto Kundenfrequenz – eine sehr spannende und effiziente Methode der Neukundenge-winnung. Weitere Rundum-Kommunikationsmittel wie ein begleitender Newsletter, Pressemitteilungen, Ver-teilkarten, Facebook-Posts, Anzeigenvorlagen und POS-Plakate komplettieren das wirkungsvolle Event-Paket, das NOW Communication für seine Kunden schnürt.

Der Erfolg der Aktionen gibt den Werbern von NOW recht: Oliver J. Boettiger, Geschäftsführer von H.B. Jen-sen betont, dass die Gerry Weber Modenschau enorm wichtig für das Modehaus sei; aus diesem Grund wird das Event konsequent in der Tageszeitung und auf Pla-katen beworben. Erfreulicher Fact aus dem Hause H.B. Jensen: Die Sylter Stammkunden kommen ganz gezielt wegen der Modenschau – ein echter Publikumsmagnet also! Bei Wolf Kleidung in Düren freut man sich über die professionelle Präsentation – ganz dem femininen Stil von Gerry Weber entsprechend.

neue energie für die fläChe – und fürS teaM …

Sieht man in Händlerkreisen die Aktionsmarketing-Stra-tegie als Erfolgsrezept, um über den Catwalk die Fläche zu beleben? Unbedingt – und nicht nur das, begeistert man sich im Gerry Weber Store in Neuenkirchen: Bei ei-nem so wichtigen Event überwiegt die Vorfreude und eine besonders motivierende Energie bei den Mitarbei-tern, auch die Umsatzerwartungen sind an diesem Tag höher – also Bühne frei für die nächste Fashion Show aus der Feder von NOW!

Setzen auf Gerry-Weber-Events

inklusive Modenschau:

Brigitte Ferber, Wolf-Kleidung

Lothar Rödel, Modehaus Frey

Jens Klingemann, Klingemann

Oliver J. Boettiger, HB Jensen Mode

(Von oben nach unten)

Der cAtWAlk zum erfolg welCoMe to the gerry weber faShion-Show – führende händler Setzen auf eventS auS halle

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reADy to rAceSeit letztem Jahr hat das AREA-Team auch Benzin im Blut: Im Frühjahr starteten die Merchandising-Profis aus Xanten die Zusammenarbeit mit KTM – Europas führendem Mo-torradhersteller aus dem österreichischen Mattighofen. Im dem dortigen Headquarter fand im März 2015 dann der sorgfältig vorbereitete Kickoff des gemeinsamen Pilotpro-jekts statt. Das Ziel: Bei ausgewählten Händlern in Europa Standards für die Darstellung der Marke am POS zu im-plementieren und so sicherzustellen, dass die Kernwerte von KTM einheitlich visualisiert werden. Und zwar über alle Ländergrenzen hinweg. KTM hat sich aus seiner Rolle als Weltmarktführer im Offroad-Bereich längst zu einem bedeutenden Player im Street-Segment weiterentwickelt. Dies gilt es auch am POS zu kommunizieren.

die darStellung der Marke aM poS wird iM tageSgeSChäft etwaS vernaChläSSigt

Für das Pilotprojekt wurden 26 Händler aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Skandinavien, Niederlan-de und UK ausgewählt. Deren Inhaber und Mitarbeiter wurden von AREA-Mitarbeitern in drei Coachings mit den Grundlagen des Visual Merchandisings vertraut ge-macht. Ziel war es, die KTM-Händler so zu schulen, dass sie die von AREA neu entwickelte Visual-Merchandising-Guideline eigenständig am POS umsetzen können. Und zwar auch im hektischen Tagesgeschäft, wenn sich die Gedanken eher um Motoren und PS drehen als um die

area ManageMent und MotorradherSteller ktM gehen geMeinSaM in internationalen roll-out

visuelle Darstellung der Marke. Hilfreich ist hier die von AREA-Projektleiterin Anja Müller entwickelte Checkliste. Sie gewährleistet die Nachhaltigkeit der VM-Coachings an den dezentralen Standorten.

für 2016 Steht die betreuung von 150 Standorten in ganz europa an

Dieses Pilotprojekt war sowohl für das AREA-Team als auch für die Motorradexperten von KTM eine interessante Erfah-rung mit wichtigen Erkenntnissen darüber, wie der weitere Roll-out noch optimiert werden kann. 2016 steht nämlich die Betreuung 150 weiterer Standorte in ganz Europa auf dem Programm. Für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Est-land, Belgien, Niederlande, Italien, Spanien und England wurden in einem Länder-Assessment-Center perfekt zur Marke passende Trainer/Visual Merchandiser ausgewählt. Diese, die das VM-Projekt jeweils vor Ort verantworten, wurden im Dezember zu einer Trainingswoche nach Mat-tighofen eingeladen. Insgesamt nahmen 25 Trainer und Coaches teil und wurden auf den großen Roll-out vorberei-tet. Die „KTM-Brandacademy“ und „KTM-Factorytour“ wa-ren spannende Programmpunkte, die vom KTM-Team unter Leitung von Werner Kastenauer und Kristina Kuttruf vorbe-reitet wurden. Anja Müller und Caroline Pusch sorgten für den Visual-Merchandising-Input von AREA-Seite. Hier ging es vor allem darum, die KTM-Coaches darin zu schulen, wie sie die Inhalte der neuen VM-Guideline in den dezentralen Schulungen transportieren. Beziehungsmanagement und der richtige Argumentationsaufbau sind hier wichtige As-pekte einer zielführenden Kommunikation. 2016 geht es an die europaweite Umsetzung, die AREA dank eines großen Netzwerkes an VM-Mitarbeitern in vielen europäischen Ländern auf hohem Niveau gewährleisten kann.

Die KTM-Coaches auf dem Weg zur VM-Pole-Position. Fotos: AREA

In Reih und Glied: Das Prinzip Ordnung und Symmetrie steigert Aufmerksamkeit und Umsatz. Fotos: AREA

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» New York, Bergdorf Goodman

» London, Hacket

» Hamburg, CHANEL

» Mailand, Fabiana Fillippi

» Wien, Lingerie Atelier

AreA goeS iNterNAtioNAlMit eineM groSSen netzwerk können alle europäiSChen Märkte betreut werden

Im letzten Jahr zog AREA Management sogar bis nach Ku-wait: Dort haben sie das Merchandising-Team von Inter-sport bei der Neueröffnung einer Filiale unterstützt. Auch wenn ein solch weiter Trip doch eher die Ausnahme ist, sind Reisen ins europäische Ausland bei AREA inzwischen normal. Viele Marken mit internationalem Vertrieb legen Wert darauf, dass die Darstellung der Marken an allen POS einheitlich ist, um die Wiedererkennung zu gewähr-leisten, Vertrauen zu schaffen und das Markenbild über die Grenzen hinweg zu festigen. Internationale Marken suchen internationale Dienstleister.

Dazu gehört auch AREA Management mit Hauptsitz in Xanten. „Wir bekommen immer häufiger Anfragen für Projekte im Ausland und haben unsere Organisation schon vor einigen Jahren durch die Eröffnung von Nieder-lassungen in der Schweiz und in Österreich optimiert“, so die AREA Geschäftsführerin Rosie Hutner. Damit können die Anforderungen der Kunden in der DACH-Region ideal erfüllt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Reise-kosten sind geringer und die Mitarbeiter vor Ort kennen den Markt und die Gepflogenheiten der Kunden dort. In der Schweiz kommt je nach Region noch die Sprachbarrie-re hinzu. In fast allen Schulungen und Trainingsmaßnah-men steht Kommunikation im Mittelpunkt. Logisch, dass Native-Speaker bei Aspekten wie Gesprächsführung und Argumentationsaufbau im Vorteil sind.

alle kraft an den poS – dieS gilt auCh für internationale Märkte

Inzwischen ist AREA in den folgenden Ländern mit eige-nen Teams unterwegs: Österreich, Schweiz, Belgien, Nie-derlande, Luxemburg, Frankreich, Finnland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Estland, Italien, Spanien, Polen und England. Ein großes Netzwerk an Freelancern garantiert,

dass die AREA-Kompetenz ohne lange Anreisewege und in gewohnter Qualität die optimale Darstellung der Mar-ken am POS sicherstellt. „Alle Kraft an den POS“ – so lautet die AREA-Mission, und die gilt für Flächen in Deutschland genauso wie in allen anderen europäischen Ländern. „Mit dem Netzwerk können wir jetzt auch internationale Roll-outs übernehmen, die wir aufgrund zu langer Anreisewe-ge aus Deutschland und den damit verbundenen Kosten vorher häufig ablehnen mussten“, freut sich Rosie Hutner.

kurze beriChtSwege trotz groSSer entfernungen durCh detaillierteS reporting

Insgesamt betreut das AREA-Team aktuell bis zu 1.100 Ein-zelhandelsflächen in ganz Europa. Es garantiert die Um-setzung von Visual-Merchandising- und CI-Richtlinien ge-mäß der AREA-Vorgaben und der Guidelines der Marken. Ein wesentlicher Baustein ist hierbei auch die Ausbildung der AREA-Visual-Merchandiser. In praxisnahen Seminaren werden sie mit Themen wie z.B. VM-Grundlagen, Kommu-nikationstechniken, Business- und Limitplanung vertraut gemacht und auch in die Lage versetzt, ihr Wissen an die Mitarbeiter auf der Fläche zu vermitteln. Nur durch ein effizientes Trainingsprogramm ist gewährleistet, dass das Visual Merchandising nachhaltig Wirkung zeigt.

Ein wichtiges Tool gerade für die betreuten Auslandsflä-chen ist AREA-Online-Visual-Merchandising via Skype/ Facetime. Mittels dieser Tools überträgt der Händler oder aber auch der Visual-Merchandiser das Visual-Merchan-dising-Ergebnis direkt ins Headoffice von AREA. Hier wird die Gestaltung überprüft und Änderungsempfehlungen ausgesprochen, sodass das Resultat am Ende den Vorga-ben entspricht – egal wo auf der Welt. Das moderne Be-richtswesen von AREA Management sorgt dabei dafür, dass Kommunikationswege auch bei großen Entfernun-gen kurz sind: Die AREA-Kunden können in der Regel noch am selben Tag die Berichte und Leistungen der Merchan-diser über einen Login auf der AREA-Website „Storyline“ einsehen. Vorher-Nachher-Fotos, betriebswirtschaftliche Kennzahlen und detaillierte Berichte gewährleisten in ei-nem regelmäßigen Reporting jederzeit Transparenz über die Performance der verschiedenen POS in ganz Europa.

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BeSoNDerer BlickfANgThe Winner is: MAERZ Muenchen. Der Strickspezialist mit über 90-jähriger Tradition wurde in der Studie der Fach-zeitschrift Textilwirtschaft „Knitwear Men 2015“ zum Ge-samtsieger gekürt. Neben der Qualität, Modernität und Lieferleistung wurde auch die Darstellung der Marke am POS von den befragten Einkäufern gelobt. Der Modehan-del sucht nach effizienten Systemen sowie klar erkennba-ren Themen und Paketen für die Fläche. Das hat MAERZ Muenchen erkannt und in Zusammenarbeit mit AREA Management die Begehrlichkeit der Marke mit einer tol-len Inszenierung der Kollektionen am POS deutlich erhöht.

äSthetiSChe deSignerMöbel ziehen bliCke auf SiCh

Ein absolutes Highlight war dabei die Präsentation einer Limited Edition, die im vergangenen November lanciert und an ausgewählten POS auf der MAERZ-Muenchen-Fläche inszeniert wurde. So etwa bei Anson’s in Köln. Hier baute das AREA-Team in bester Lauflage direkt an der zen-tralen Rolltreppe einen 25 qm großen Pop-up-Shop auf, der allein schon durch die besonderen Möbel die Blicke der Kunden auf sich zieht. Sie wurden 2014 von dem bay-erischen Möbeldesigner Nils Holger Moormann für den neuen Ladenbau von MAERZ Muenchen entworfen und visualisieren mit ihrer reduzierten Formensprache und ihren präzisen Detaillösungen die Werte der Marke.

liebe zuM detail prägt den auftritt aM poS

Im Mittelpunkt der Präsentation stand die Limited Edi-tion – eine detailverliebte Premiumjacke aus gekochter Wolle, die nur in einer streng limitierten Auflage von hun-dert Stück hergestellt wurde. Ein besonderer Eye-Catcher ist dabei eine von Moormann entworfene Holzkiste als

außergewöhnliche Verkaufsverpa-ckung für die Jacke, die die Exklusi-vität der Serie visuell unterstreicht. AREA platzierte bei Anson’s die Li-mited Edition seitlich auf dem Prä-sentationstisch und dekorierte da-neben dazupassend eine Büste mit der Jacke, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf die besonderen Details der Jacke zu lenken. Dazu gehören zum Beispiel aufwändige Taschenlösungen, Lederapplikati-onen und ein Lederpatch mit ei-ner Nummerierung von 0/100 bis 100/100, die auf die Limitierung hinweist.

Mit einer liMited edition weCkt Maerz MuenChen begehrliChkeit bei den kunden

Holztruhe des von Moormann entworfenen

Designklassikers „Trude“

Premiumjacke von MAERZ

Die Holztruhe, die eine Miniaturausgabe des von Moor-mann entworfenen Designklassikers „Trude“ ist, kann nicht käuflich erworben werden, sie wird unter den Käu-fern der Limited Edition zehnmal verlost. „Eine tolle Idee, die die Exklusivität der Sonderedition verdeutlicht und den Kunden das Gefühl gibt, etwas Besonderes gekauft zu haben“, findet Brigitte Dennert vom AREA-Team, die die MAERZ-Muenchen-Projektleitung innehat. AREA Manage-ment ist seit Anfang 2013 Visual-Merchandising-Partner des Strickspezialisten aus Bayern.

MAERZ Muenchen exklusiv – die Premium-Präsentation am POS. Foto: AREA

Bei dem inhabergeführten Parfümeriefilialisten Schu-back aus Norddeutschland ist der Familiengedanke in der Unternehmensphilosophie fest verankert. So be-kommen z.B. alle neugeborenen „Schuback-Babys“ ei-nen Ausbildungsplatz versprochen. Dass es in dem Un-ternehmen besonders herzlich und familiär zugeht, hat auch die AREA Projektleiterin Anja Müller beim Besuch der Schuback-Filialen sofort gespürt. Der Umgang un-tereinander und mit den Kunden ist von großer Wert-schätzung und Freundlichkeit geprägt. „Ich habe mich gefühlt, als gehöre ich dazu. Die gemeinsamen Abende nach den Seminartagen dienten nicht nur dem Fachsim-peln, sondern auch dem persönlichen Austausch“, so Anja Müller, die im vergangenen Jahr eine sechsteilige Seminarreihe für die Filialleiterinnen und Dekorateurin-nen von Schuback durchgeführt hat.

ein highlight iM wortSinn: daS liChtSeMinar in dortMund

Im Mittelpunkt der ersten drei Elemente standen Grund-lagen und Techniken des Visual Merchandisings ein-schließlich der Instore-Gestaltung und der Schaufenster-dekoration. Ein absolutes Highlight für alle Beteiligten, zu denen auch die Inhaberfamilie Wagner gehörte, war im wahrsten Sinne des Wortes das Lichtseminar in Dort-mund. Es wurde in Zusammenarbeit mit den Spezialis-ten der Firma Dula Ladenbau durchgeführt. Alle waren fasziniert von der Wirkung verschiedener Lichtszenari-en auf die Warenpräsentation und konnten bei der an-schließenden Storecheck-Tour in Dortmund gelungene und auch weniger gelungene Lichtlösungen schon fach-männisch beurteilen.

Und um sicherzustellen, dass das Gelernte in den Filialen vor Ort von den Mitarbeiterinnen auch umgesetzt wird, standen in zwei weiteren Seminarelementen die Wis-sensvermittlung sowie Beziehungsmanagement auf dem

Schulungsprogramm. Und zwar nachhaltig. Letzteres war auch Gegenstand des von Anja Müller neu entwickelten Bausteins „Train-the-Trainer“.

der riChtige Mix auS theorie und praxiS, Spannend aufbereitet

Durch den richtigen Mix aus theoretischen und prakti-schen Elementen die Aufmerksamkeit der Teilnehmerin-nen über alle sechs Bausteine hinweg zu fesseln, das war Anja Müller ein wichtiges Anliegen. Und dass ihr es ge-lungen ist, zeigte sich auch darin, dass sie von der Familie Wagner anschließend für die Jahrestagung aller Schu-back-Filialen gebucht wurde. Hier standen die Kunst ver-kaufsfördernder Tischaufbauten, Powertalking und der Umgang mit Einwänden von Kunden auf dem Programm.

2016 soll es mit der Zusammenarbeit mit Schuback wei-tergehen. „Ich freu mich drauf – denn ich habe mich im Kreis der großen Schuback-Familie wirklich sehr wohl ge-fühlt“, strahlt Anja Müller.

area ManageMent führt erStMalS SeMinare bei parfüMerie SChubaCk durCh

fortSetzuNgfolgt!

Begeistert über Theorie und Praxis bei der Schuback-„Familie“ Fotos: AREA

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aktionen Mit induStriepartnern herbSt/winter 2015

lloyD

gerry WeBerloWA

Kunden lieben Events – besonders solche, die sich lohnen! Darauf baut der Schuhhersteller LLOYD Shoes und kon-zipierte zusammen mit NOW Communication zwei POS-Aktionen. Unter dem Motto „Kick it like LLOYD“ erhalten die Modehändler am Aktionstag ein extra angefertigtes Geschicklichkeitsspiel. Ziel des Spiels ist es, mit drei Tisch-tennisbällen in die vorgesehenen Löcher zu treffen. Gar nicht so leicht – belohnt werden die Kunden mit einem lebenslangen Abo für LLOYD-Schuhe. Um den Verkauf anzukurbeln, ist eine geschulte Verkaufsunterstützung des NOW-Salesteams vor Ort. Für ausgewählte Kunden gibt es die Chance, ein Tischkicker-Turnier mit der Kicker-Weltmeisterin Lilly Andres zu veranstalten. Je nach Anzahl erzielter Tore erhalten die Kunden Einkaufsgutscheine, die direkt im Geschäft einge-löst werden können. So werden nicht nur Verweildauer und Frequenz gesteigert, sondern auch die Umsatzzahlen.

Mehr Frequenz, mehr Umsatz – die Gerry Weber Fashion Week glänzte auch in der Herbst-Wintersaison 2015.Im Rahmen einer Fashionshow mit drei Models und einer Moderatorin wurden den Kundinnen die GERRY WEBER Kollektionen mit vielen Trendtipps präsentiert.

Erstmalig wurde den Händlern auch ein verlängerter Aktionszeitraum über zehn Tage in Verbindung mit einem besonders flexiblen Starttermin angeboten, bei dem das wichtige Stammkundenmailing innerhalb von drei Werktagen versendet wurde. Dazu erhielten kaufende Kunden ein hochwertiges Armband als Geschenk – eine perfekte Ergänzung für die erfolgreiche Promotion.

LOWA unterstützt den Sportfachhandel aktuell mit attraktiven 360°-Eventkonzepten im Abverkauf. Bereits imzweiten Saisonjahr geschieht dies erfolgreich mit dem Onlinetool von NOW. Auch im Sommer profitierten die Schöffel-LOWA-Stores erneut bundesweit von einer tollen Aktion, die das Ziel verfolgte, die Kunden auf die vielfältigen LOWA-Sommerkollektionen, bestehend aus Trekking- und Hiking-Schuhen, Sandalen und Travel-Schuhen, aufmerksam zu machen.

DIE MEDIEN: Mailing, Verteilkarte, Gewinnkarte zur Adressgenerierung, Einkaufsgutscheine, POS-Plakate sowie eine gebrandete Eventfläche mit Theke und Großdisplay

DIE MEDIEN: Mailing, Verteilkarte, POS-Plakat, Facebook-Marketing, E-Mail-Marketing, Anzeige und Pressemitteilung

DIE MEDIEN: Mailing, Schaufensterdeko + Schuhpräsentation, POS-Aufsteller, Großflächen

VAuDeIn der kommenden Saison Frühjahr/Sommer 2016 setzt der Outdoor-Ausrüster VAUDE zum ersten Mal bei der Ausrüstung seiner Handelspartner auf die Unterstützung von NOW. Das komplette POS-Material wurde über das Online-Promotion-Tool von NOW geordert. Auch für die Gestaltung der einzelnen Paketbestandteile bis hin zur Produktion und Versandkoordination zeichnet sich das Team von NOW verantwortlich. Weitere gemeinsame Projekte für Hebst/Winter 2016 sind schon in der Entwicklung. Der Handel darf gespannt sein.

DIE MEDIEN: POS-Ellipsen, Warenträger, Anzeigen, Schaufensterdeko

NoW At Work

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NOW COMMUNICATION GmbH Flurstraße 65 · 86551 Aichach · Fon + 49 (0) 82 51 / 8 19 96-0 · Fax + 49 (0) 82 51 / 8 19 96-20

www.nowcom.de

Insgesamt rund 100 Modehändler – 1.500 Aktionen im Jahr

ADIDAS AL-KO BASLER BROADWAY CECIL CLARKS DESIGNER OUTLET SOLTAU DOLOMITE

DOUGLAS FRAPORT JOCKEY GARDEUR GERRY WEBER HEIMATLIEBE JEANS FRITZ

KIDS FASHION KTM LLOYD LOWA MAERZ MUENCHEN MAIER SPORTS OPTIKER BINDER

OPTIKER BODE ROY ROBSON SAINT GOBAIN SKINY SPORTALM SPORT SCHUSTER

SCHÖFFEL SCHÖFFEL LOWA TAMARIS UMDASCH VAUDE WELLENSTEYN ZERO

Wir BetreueN:

AREA MANAGEMENT GmbHMölleweg 5 · 46509 Xanten · Fon + 49 (0) 28 01/ 9 87 21-0 · Fax + 49 (0) 28 01/ 9 87 21-21

www.areamanagement.de