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Nicht zum ersten Mal

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Zusammenfassung

ansatz

Dana realisiert, dass ihre Träume mehr sind als nur Träume - es sind Visionen. Erinnerungenan ein Leben, welches sie vor langer Zeit einst selbst lebte, in einem anderen Körper, der jetzt nur noch Staub ist. Als sie begreift, dass sie ihr früheres Ich „übernehmen“ und somit in die Vergangen-heit reisen kann, ist sie begeistert von den Möglichkeiten. Sie möchte das Mittelalter wortwörtlich hautnah erleben und nimmt dabei sämtliche Gefahren in Kauf. Nach und nach verliert sie die Kont-rolle über ihr Handeln. Denn wer kann sagen, wie zerbrechlich die Zeit wirklich ist?

Zielsetzung

Die folgende Mappe beschreibt einen ca. 10 minütigen Kurzfilm, der mit Mitteln des Historien-films spielt, sich aber dennoch eher im Genre zwischen Mystery und Fiktion aufhält. Diese span-nende Mischung passt wunderbar zu Regensburg mit seinen vielen Facetten - zu der historischen Altstadt ebenso wie zu der die modernen Studentenstadt, deren Verschmelzung in ihrer Gegen-sätzlichkeit eine besondere Bühne für das Filmkonzept darstellt.

förderung

Die „miteinander Kurzfilmförderung“ ist eine Möglichkeit, die wir sehr erfreut wahrgenommen ha-ben. Sie ermöglicht uns, endlich ein größeres Projekt auf die Beine zu stellen. Wir arbeiten schon lange als Team zusammen und drehen ambitionierte Filme, weswegen wir uns über einen Förde-rungszuschlag sehr freuen würden.

mappengliederung

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Synopsis

Kommentar

des Regisseurs

Zeitreisen

Warum Regensburg

Das Team

Moodboard

Budgetplanung

Kontakt

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synopsisPferde laufen über die steinerne Brücke. Mittelalterlich gekleidete Menschen eilen durch enge Gassen. Geschäftiges Treiben an einem Markttag. Im Zent-rum eine junge Frau, die Erledigungen ausführt.

Schon seit Jahren hat Dana solche Träume. Sie spielen allesamt im Mit-telalter, Protagonistin bleibt immer jene ominöse Frau. Dana denkt sich nichts weiter dabei, wer weiß schon genau, was das Unterbewusstsein nachts alles anstellt? Doch seit einigen Monaten häufen sich die Träumend sie beginnt, ein Traumtagebuch zu führen. Jeden Morgen hält sie fest, wo-ran sie sich erinnern kann und füllt so Seite um Seite, Hefte und Bücher.

Mit der Zeit wird Dana immer skeptischer. Bisher verwunderte es sie nicht, dass die Frau genau ihre Verhaltensweisen besitzt. Schließlich spielte ja alles in ihrem eigenen Kopf. Doch nach und nach realisiert sie, dass die Träume einen enormen Grad an Detailreichtum aufweisen, weswegen sie beschließt, zu recherchieren. Und tatsächlich: In einer alten Bibliothek findet sie Hinweise auf eine Frau, die vor ungefähr 350 Jahren lebte und auf die die Beschreibung perfekt zutrifft.

Während der folgenden Nächte intensivieren sich die Träume noch mehr, bis zu dem Punkt, an dem Dana intuitiv das Grab der Frau findet und sich nun auch im Wachzustand die Vergangenheit in ihre Erinnerungen schleicht. Dana ist nun überzeugt: Sie hat schon einmal gelebt, sie war diese Frau vor 350 Jahren und sie konnte sich nur nicht daran erinnern.

Völlig erschüttert in ihrem Weltbild sucht sie einen Freund auf, selbster-nannter „Traumexperte“ und eigentlich professioneller Kiffer. Dieser rät ihr, luzides Träumen zu erlernen, das heißt sich im Traum selbst bewusst zu sein, dass man träumt und den Traum somit beeinflussen zu können. Dana ist begeistert von der Idee, ihre „Visionen“ genauer steuern zu kön-nen und versucht seinen Vorschlag in die Tat umzusetzen. Es gelingt ihr auch, aber anders als Dana das beabsichtigte:

Kaum wird sie sich ihres Traumzustandes bewusst, nimmt sie die mittel-alterliche Welt plötzlich durch die Augen ihres früheren Ichs wahr. Sie er-schrickt, stolpert und acht wieder auf. Die Erinnerung war zu real. Konnte sie gerade wirklich die Vergangenheit nicht nur sehen, sondern vielleicht auch beeinflussen? Zuerst macht ihr dieser Gedanke große Angst. Deshalb macht sie einen Test, bei welchem sie an einem Stein im Mittelalter ein Zeichen hinterlässt. In der Gegenwart kann sie es nicht mehr finden.

Sie ist sich sicher: Sie hat die einmalige Chance,zurück zu reisen, ohne dass sie das Hier und Jetzt damit durch ihr Handeln negativ beeinflusst! Dass sich Teile ihrer Kleidung und verschiedene Einrichtungsgegenstände bereits verändert haben, übersieht sie in ihrer Begeisterung, die Abwei-chungen sind zu klein.

Doch die Veränderung in der Struktur der Zeit schreitet schleichend voran. In der nächsten Nacht übernimmt sie erneut ihren alten Körper und be-sucht ein Fest, tanzt und trinkt. Die Stimmung ist ausgelassen, der Abend wird länger und Dana ist völlig berauscht von all den Eindrücken. Nach und nach steigt der Weinpegel und sie erwähnt in Gesprächen einzelne Details, die die Menschen zu dieser Zeit noch nicht wissen sollten.

Schnelle Bilderfolge aus Archivaufnahmen. Die Weltkriege, 9/11, Lichtblit-ze, brennende Straßen, ohrenbetäubender Krach, Personen, die aus Fotos verschwinden, Requisiten, die eine Metamorphose durch wildeste Formen erleben. Ein schrilles Kreischen lässt Teile der Zeit zersplittern.

Dana schreckt aus ihrem Bett hoch. Sie ist nun wach - der Lärm hält weiter an. Sie verlässt ihr Haus und stellt sich auf eine Anhöhe. Man sieht einzelne Rauchfahnen und Lichtblitze. In ihren Augen sieht man den ent-setzten Gedanken: „Was habe ich getan?“…

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Kommentar des regisseursDas Thema der Wiedergeburt fesselt mich schon lange. Kann es sein, dass ein Mensch schon länger lebt als sein derzeitiger Körper? Während viele Wissenschaftler diesen Gedanken als absolut pseudowissenschaft-lich abtun, gibt es Forscher wie Ian Stevenson, die knapp tausend Fälle von Kindern dokumentiert haben, die von einem früheren Leben erzählt haben, ohne dazu aufgefordert worden zu sein. Auch im Hinduismus und Buddhismus ist die Reinkarnation als zentrales Glaubensmotiv verankert.

Was also, wenn es nur einen begrenzten Pool an Persönlichkeiten gibt, die einfach immer und immer wieder von vorne gelebt werden?

Das würde viele Fragen aufwerfen, aber auch viel erklären. Fehler werden immer wieder gemacht - vielleicht sogar ständig von den gleichen Men-schen? Dieses Motiv wird in „Nicht zum ersten Mal“ aufgearbeitet.

Dana als Protagonistin könnte jeder sein. Mit der jungen und lebensfro-hen Studentin kann sich sicherlich der ein oder andere identifizieren. Doch ihr wird bewusst, dass sie anders ist, als sich herausstellt, dass ihre Träume eben keine Träume sind. Sie hat das Privileg, sich erinnern zu dürfen. An ein Leben, das sie vorher schonmal hatte, so wie alle anderen auch? Vielleicht steckt in jedem von uns die Fähigkeit, sich zurückzue-rinnern, an ein früheres Leben - gibt es deswegen Déjà-vus? Sind unsere Leben alle eins?

Doch damit endet die Handlung noch nicht, denn Dana gibt sich mit dem Wissen allein nicht zufrieden - sie will mehr. Und damit beginnen be-kanntlich immer alle Probleme. Nichts Böses ahnend will sie ihrer Vergan-genheit nur genauer auf die Spur gehen, bis sie erkennt, dass das, was sie kann viel größer ist. Sie übernimmt den Körper ihres früheren Ichs und istsofort völlig überfordert. War diese kleine Reise in die Vergangenheit schon groß genug, um Dinge in der Gegenwart zu verändern? Technisch

hat sie ja nicht eimal ihren Körper verlassen! Da Dana Gegenwart immer noch intakt ist, beschließt sie, ihr Glück auf die Probe zu stellen, indem sie ganz einfach ein Zeichen hinterlässt.

Alles geht gut, ihre Inschrift im Stein ist fort, die Vergangenheit wohl selbstregulierend und die Gegenwart vorherbestimmt (oder aber, der Stein wurde durch einen neuen ersetzt, doch an diese Möglichkeit ver-schwendet sie keinen Gedanken). Kleine Änderungen der Realitätwerden wir andeuten, Menschen verschwinden aus Fotos, Ihre Topfpflan-ze ist eine andere und sie besitzt manches Kleidungsstück nicht mehr. Aber Dana sieht die Warnung nicht nicht, sie will sie nicht sehen, sondern sie will das Gefühl haben, nichts kaputtgemacht zu haben. Das Gefühl, gefahrlos die Vergangenheit bereisen zu können. Das ECHTE Mittelalter!Davon träumen viele, aber sie ist diejenige, die die Chance bekommt es in die Tat umzusetzen.

Nachdem sie diese Entscheidung getroffen hat beginnt sie, Gott zu spie-len. Sie entscheidet, was gut und was schlecht ist, ihr eigener Wartekodex steht über der Sicherheit aller anderen. Das Ende zeigt uns: Auch ohne böser Absicht kann man böse Folgen auslösen. Wir wissen nicht genau, was passiert ist, allerdings scheint sie inmitten einer wahr gewordenen Dystopie zu stehen. Die Folgen ihres Handelns waren unabsehbar - nun ist der schlimmste Fall eingetreten. Das Gefüge der Zeit an sich ist zerstört Sie ist geschockt. Dana wollte doch nur alles richtig machen.

Vielleicht ist es wichtig, die Vergangenheit auch ruhen lassen zu können…

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ZeitreisenZeitreisen sind ein weit verbreitetes und enorm bearbeitetes Motiv des Fantasyfilms. Es stellt eine Bühne für Spannungen zur Verfügung und lo-gisch unmögliche Ereignisse, Wirrungen und weltenveränderne Dramatik. Nichts hat den Menschen in der Neuzeit mehr interessiert als eine Frage, die mit “was wäre, wenn...“ beginnt.

Aus diesem Anreiz sind die abenteuerlichsten Konzepte entstanden, in de-nen Captain Kirk Wale aus der Vergangenheit rettete oder der Doctor der BBC mit seiner Tardis nicht nur überaus häufig die Welt rettete, sondern sich auch fest einen Platz im Herzen jedes Briten eroberte. Doch zurück in die Zukunft oder besser die Gegenwart, denn heute werdenebenso immer neue Theorien über dieses Thema gesponnen, die jede dramaturgische Logik möglich machen. Sei es komplett variabel (wie in Butterfly Effect), die Multiple-Welten-Theorie (wie in Steins Gate) oder deterministische Ansätze (wie in Interstellar). Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Dieser Kurzfilm möchte sich dennoch von dem klassischen Bild einer vari-abel beeinflussbaren Zeitlinie lossagen und ebenso wenig einen determi-nistischem Ansatz folgen, sondern viel mehr eine experimentelle Theorie in Szenerie setzen.

Es soll eine Verschmelzung beider Haupttheorien unter Vorbehalt der dystopischen Unanpassbarkeit der Zeit an sich dargestellt werden. Danas Aktionen im Film werden sowohl direkte, als auch indirekte Folgen haben oder sie gerade dann negieren, wenn dies herausgefordert wird. In dem Irrglauben gefangen, ohne das Risiko von Konsequenzen, nur ein Abbild der Vergangenheit erleben zu können, verändert Dana das Gefüge der Zeit immer mehr, was die benannten Folgen in ihrem Zimmer und ihrer Umgebung nach sich zieht. Die Geschichte passt sich zwar vorerst Danas Handlungen an, doch nur für begrenze Zeit und zwar bis zu dem Punkt, an dem Danas Aktionen die Logik der Vergangenheit und die Kontinuität der Zeit so stark beeinträchtigen, dass sie nicht weiter adaptierbar ist und ein zeitloseDystopie anbricht.

Durch ihre einfache Reise in die Vergangenheit schafft Dana also nicht nur eine neue Gegenwartslinie, wie in „Zurück in die Zukunft“, sondern zerstört buchstäblich das Gefüge der Zeit an sich. Kleine Handlungen potenzieren sich und führen zu nicht mehr beeinflussbaren Folgen, die Lo-giklöcher produzieren, die schließlich die Gegenwart, wie wir sie kannten unwiederbringlich ins tiefste Chaos stürzt.

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warum regensburgmittelalter

Dass Danas früheres Ich dem Mittelalter entstammt, steht meiner Meinung nach außer Frage. Wir haben in Regensburg die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln das Spätmittelalter wieder zum Leben zu erwecken. Es wäre eine Verschwendung, diese nicht wahrzunehmen. Da haben wir einerseits die extrem gut erhaltene historische Altstadt, welche uns authentische Hinter-gründe liefert, die dem Film schon einen hohen und wichtigen Grad an Realismus geben. Weiterhin sind hier einige Vereine ansässig, die sich mit dem Thema Mittelalter intensiv auseinandersetzen - als wichtigstes Beispiel sei Pereg Draculeas e.V.genannt, die sich bereits positiv zu einer Zusammenarbeit geäußert haben. Als dritter Punkt sind das Spektakulum und weitere ortsnahe Mittelaltermärkte zu nennen. Eine solche Veranstaltung bietet sich natürlich immer als Ort für mögliche zusätzliche Dreharbeiten und Insertbilder an.

infrastruktur

Da von unserem Team fast alle in Regensburg ansässig sind oder waren, haben wir den großen Vorteil der Ortskenntnis. Das macht die Suche nach Motiven sehr einfach und bietet uns auch die Möglichkeit von Kontakten und Insiderinformationen z.B. zu Schulen, Bibliotheken, Privatwohnungen, Cafés etc. Zusätzlich haben wir gute Verbindungen zum medialen Puls der Stadt, wodurch sich ein reger Austausch entwickeln kann, welcher der regionalen Filmszene sowohl für dieses als auch für weitere Projekte viel Input generieren wird. Wir tauschen uns aus, finden uns für neue Projekte zusammen und stellen neue Teamszusammen - das ist wesentlich simpler, wenn der Großteil der Mitwirkenden ansässig sind.

Offene Drehstadt

Bei unseren bisherigen Drehs waren wir als Filmteams in Regensburg stets sehr willkommen. Da ist einerseits die Unterstüt-zung der Stadt, wenn es um Fragen oder Drehgenehmigungen geht und andererseits die Mentalität der Leute, die ein Pro-jekt gerne unterstützen. Lars Smekal und Daniel Alvarenga zeigen zurzeit sehr gut, welche großartigen Projekte durch diese filmische Willkommenskultur ermöglicht werden. Auch die Kurzfilmwoche und die hohe Dichte an Programmkinos sind dafür symptomatisch. Regensburger sind sehr filminteressierte Menschen und deswegen auch oft überaus hilfsbereit, wenn es darum geht, bei einem Projekt unterstützend mitzuwirken. Deswegen würden wir uns freuen, ein weiteres Filmprojekt in der nörd-lichsten Stadt Italiens zu verwirklichen.

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regie/produKtion

Schon von klein an lässt Jonas das Medium Film nicht mehr los. Begann er noch mit kleinen Filmchen, in denen der Bruder stets die Hauptrolle spielte, konnte er sich mittlerweile einen Namen in der Regensburger Filmszene erarbeiten und einige Filme im Rahmen der JuFinale und der Kurzfilmwoche Regensburg einem grö-ßerem Publikum zugänglich machen.

Angefangen mit dem Spielfilm “Schicksal”, der im Garbo-Kino uraufgeführt wurde, über einige preisge-krönte Kurzfilme und nicht zuletzt durch sein multime-diales Engagement in diversen Theatergruppen konnte Jonas bereits viele Erfahrungen mit unterschiedlichstenProjekten sammeln.

Derzeit bewirbt er sich auf die staatlichen Filmhoch-schulen und arbeitet an großen, professionellen Sets als Regie- und Produktionspraktikant, derzeit für dieConstantin Film GmbH.

JONAS WüRDINGER

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autor

Geschichten waren schon immer ein großer Teil von Daniels Leben, nahezu ständig liegt ihm eine geistreiche Formulierung auf den Lippen. Schon früh begeisterte er seine Freunde miteinfachen, aber enorm lustigen Comics, später schrieb er viele Kurzgeschichten und im Alter von nur 16 Jahren bereits seinen ersten Roman „Die Eisquelle“. Auch einige Theaterstücke, die erfolgreich auf die Bühne des Akademietheaters gebracht wur-den, kann er mittlerweile vorweisen.

Mit Jonas arbeitet er schon lange zusammen und schreibt zusammen mit ihm die Drehbücher für die meisten seiner Filme. Auch selbst dreht er ab und zu, zum Beispiel den Kurz-film „Speeddating“, der auf der Regensburger Kurzfilmwoche gezeigt wurde.

Derzeit studiert er Journalismus in Ansbach und versucht durch Praktika bei Produktionsfirmen, seinen beruflichen Wer-degang Richtung Film und Fernsehen fortzuführen.

DANIEL BAIERL

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regieassistenZ

Kathrin und Jonas bilden schon seit vielen Jahren ein gut funk-tionierendes Team. Schon während den ersten ambitionierten Filmversuchen der beiden vor 7 Jahren brachte sie ihngern wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn es um unlösbare Probleme ging. Doch - viel wichtiger - fand sie häu-fig Lösungen und ließ nicht locker, bis alle mit dem Ergebnis zufrieden waren.

Nach dem Abitur absolvierte sie ein freiwilliges Jahr an der Akademie für darstellende Künste in Regensburg, wo sie eben-falls recht schnell eine Regieassistenz übernahm und das Team von ihrem Organisationstalent zu überzeugen wusste.

KATHRIN SESSLER

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Continuity

Wer Nils zum ersten Mal sieht, wird sofort von ihm vereinnahmt. Mit energischer Höflichkeit und penetrantem Charme wickelt er jeden um seinen Finger wenn es sein muss. Das, und die Tatsache, dass er über sein soziales Engagement in Regensburg gefühlt jeden Menschen der ganzen Stadt kennt, macht ihn zu einem unschätzbar wertvollen Menschen für diesen Film.

Vor allem der Kontakt zur Mittelaltergruppe „Pereg Draculeas“ hilft uns, an vielen Stellen Kosten zu sparen. Doch auch sein enorm breit gefächertes und detailliertes Wissen über das Mittelalter und Kunst-geschichte, sowie sein innerer Drang zur Perfektion machen ihn zu ei-ner optimalen Script/Continuity, als welche er Jonas nun zum dritten Mal unterstützen wird.

Derzeit absolviert er ein FSJ bei Mission EineWelt im Referat Entwick-lung & Politik in Nürnberg und knüpft auch dort schon bereits wieder viele Kontakte für mögliche Folgeprojekte.

NILS OLBRECHT

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Kamera

Felix produzierte schon während seiner Schulzeit einige kleine Event-Trailer für Veranstaltungen aller Art. Während seiner Ab-itur-Zeit arbeitete er immer mehr mit größeren Produktionen zusammen und sammelte dort Erfahrung. Zudem kooperiert er oft mit diversen Regensburger Filmemachern, beispielsweise für die Projekte „Affekt“, „Schaschlik“ oder „Mein letzter Dezember“.

Neben seiner Ausbildung zum Mediengestalter spezialisiert er sich immer mehr auf die Arbeit eines Steadicam-Operators, was ihn zum idealen Experten für dynamische Bilder und Fahrten macht. Auch in diesem Bereich kann er schon jetzt ein beachtliches Port-folio vorweisen.

Showreel: http://steadicamop.de/

FELIx LANG

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KameraassistenZ

Das Medium Film fasziniert Felix schon seit Längerem. Während er sich vorerst nur im Bereich von Sport- und Musikfilmen austobte, wuchs nach dem Abitur das Interesse, professionell in diese Rich-tung zu gehen, weswegen er ein Praktikum bei „München Mord“absolvierte.

Seit einem Jahr studiert er nun Medienproduktion in Amberg und ist gerade dabei seinen eigenen Kurzfilm vorzubereiten. Nebenbei erarbeitet er sich ein zweites Standbein als Fotograf. Sein Kun-denstamm wächst kontinuierlich und die Menschen sind begeistert von seinen eindrücklichen und szenischen Bildern.

Felix hat ein gutes Gespür für Erzählungen durch dieses Medium und ist somit die ideale Ergänzung zu Felix (Lang), wie die beiden beim letzten gemeinsamen Projekt bereits mit Bravour aufzeigten.

FELIx BIRKENSEER

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LiCht

Schon von klein auf war Jonathan auf Technik fixiert und von ihr begeistert. Schon als er in die Grundschule ging, schraubte er mit seinem Vater an allen möglichen Haushaltsgeräten herum und lern-te viel über das Innenleben so mancher Apparatur. Dieses Wissen praktisch anzuwenden gelang ihm, als er auf das Gymnasium kam, wo er mit einem Freund in kürzester Zeit die Theatertechnik der Schule übernahm und von da an bei fast allen Veranstaltungen der Schule verantwortlich für die Beleuchtung war.

Außerhalb der Schule engagiert er sich schon seit langer tatkräftig bei “Kisi“, einer christlichen Musicalgruppe und den Royal Rangers und unterstützte beide Vereine bereits oft bei Großveranstaltungen mit seinem technischem Know-how. Von Jonas’ Sets ist er seitJahren nicht mehr wegzudenken.

Seine professionelle Lichtsetzung, selbst bei kaum vorhandenen Mit-teln, ist beispiellos und visuell enorm beeindruckend. Seine Kontak-te zu seiner ehemaligen Schule sind es auch, die uns ein größeres Spektrum an Licht- und Tontechnik ermöglichen, ohne dafür viel Geld verausgaben müssten. Derzeit studiert er technische Informa-tik in Regensburg, nicht ohne die Hochschule bei Festen hinter den Kulissen zu unterstützen.

JONATHAN WEBER

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art department

Kein Traum ist unmöglich - man muss nur lange genug improvisie-ren. Nach dieser Devise plant Jasmin schon seit vielen Jahren ihre Projekte. Schon vor 6 Jahren unterstützte sie Jonas bei gemeinsa-men Projekten aller Art, sowohl vor als auch hinter der Kamera. IhrErfindungsgeist war dabei grenzenlos und so löste sie oftmals ein Dilemma durch kreatives Handeln auf. Während dieser Zeit schrieb sie auch eigene Konzepte und verwirklichte einen Kurzfilm, der in ihrer Schule große Anerkennung fand.

Nach dem Abitur bekam sie die Möglichkeit, ein Praktikum im Be-reich des Szenenbildes bei einem historischen Kinofilm zu absolvie-ren. Sie führte es mit Begeisterung durch und bekam von ebenfalls begeisterten Vorgesetzten einige Folgejobs angeboten. In dieser Zeit lernte sie auch viel darüber, wie man ein historisches Set entstehen lassen kann und zugleich das Budget niedrig hält.

Bis sie im August ihre Ausbildung im Bereich Print und Gestaltung beginnt, jobbt sie noch in der Filmbranche und unterstützt Jonas regelmäßig mit ihren neu gewonnenen Fähigkeiten.

JASMIN KOTTERER

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VisuaL effeCts

Auch wenn es ein scheinbarer Gegensatz ist - bei einem historischen Projekt ist der Einsatz von VFx enorm wichtig und hilft, kleine Feh-ler zu beheben, die am Set nicht zu lösen sind. Mit Alex haben wir einen sehr fähigen Visual Effects Artist für Retuschen, Rauchelemen-te und 3D-Modelling am Start.

Seit Alex im Jahr 2013 erfuhr, wie man am Computer Bilder ma-nipulieren und erweitern kann, ist er begeistert von den Möglich-keiten die sich dadurch eröffnen. Nur 3 Jahre später kann er fun-dierte Kenntnisse in den Programmen Maya und Nuke, mit denen er täglich arbeitet und 2 Semester eines Visual Effects Studiums in Neuseeland vorweisen.

Derzeit studiert er Medienproduktion in Amberg und unterstützt uns durch sein breites Wissen bereits in der Preproduction, um am Ende das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

ALExBöHMER

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moodboard

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budgetpLanungGeringe Ausgaben durch flexibles Team und Eigenleistungen

Mit unsere kleinen eingespielten Team haben wir die Möglichkeit, an vielen Ecken einzusparen. Derzeit plane ich für den Dreh ca. sieben Drehtage im August, davon ein Mittelalterdrehtag mit Komparsen, womöglich Pferden und historischem Setting, zwei weitere Tage im Mittelaltersetting mit kleinem Team und maximal zwei bis drei Darstellern und ansonsten vier „klassischen Drehtagen“. Unser Team am Set wird eine Größe von 5-6 Leuten haben, damit wir schnell und effizient arbeiten können, dazu kommen je nach Drehtag noch ein paar Schauspieler, weswegen wir mit sieben bis acht Personen pro Tag rechnen müssen (Abgesehen vom Komparsentag, da ist das Team größer, dem ist aber bereits Folge getragen).

Catering

Die Kosten werden wir bei 70-80€/Tag halten, ohne dass irgendjemand hungern muss. Darin inbegriffen sind Getränke, ein Frühstück, ein Mittagessen und Brote. Auch ein Sponsoring durch Bäckereien und Supermärkte wäre denkbar, um Kosten einzusparen. Einige Kontakte besitzen wir bereits.

Kamera/Licht/Ton

Im Bereich der Technik ist der größte Posten natürlich die Kamera. Wir wollen auf einer BlackMagic Cinema Camera 2,5K drehen, mit der wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Diese mieten wir inklusive Funkschärfe beim Ufo-Filmverleih in München, der zuverlässig und preislich fair ist. Ob-jektivseitig sind wir dank Felix Lang mit einer Auswahl an hochwertigen Cinema-Optiken sowie Stativen, einer Steadicam und der Option auf einenMulticopter ausgestattet. Alles weitere Equipment im Bereich Kamera, Licht und Ton können wir durch Kontakte zusammenstellen, weswegen sich die Technikmiete mit Puffer pro Tag auf 200€ beläuft.

Fahrtkosten

Ein nicht zu vernachlässigender Faktor sind die Fahrtkosten. Teile des Teams müssen aus anderen Städten anreisen (Unterkunft wird privat geregelt) und innerhalb Regensburgs müssen wir zu spezifischen Drehorten gelangen. Durch die Nutzung von Bussen und Fahrgemeinschaften können wir aber auch hier viel einsparen - 25€ pro Tag sind ein angebrachter Durchschnittswert.

Allgemeine Kosten

Bei einem Dreh in der Innenstadt, möglicherweise in historischen Gebäuden und mit vielen Komparsen können immer noch weitere Kosten entstehen. Seien es Drehgenehmigungen, Aufwandsentschädigungen, oder andere allgemeine Ausgaben für dringend benötigte Gegenstände. Hierfür blockiere ich weitere 500€, die explizit für allgemeine Zwecke gebraucht werden.

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budgetpLanungausstattung

Ein großer Faktor bei einem historischem Film sind natürlich authentische Kostüme und ein überzeugendes Szenenbild. Durch den Verein Pereg Dra-culeas e.V. können wir auch hier auf eine außergewöhnliche Ausstattung und reichhaltige Kontakte zurückgreifen. Jasmin ist darauf spezialisiert, mit wenig Geld viel zu erreichen und besitzt Erfahrungen mit historischen Drehs und Settings, aber ich denke rotzdem, dass wir 400€ veranschlagensollten. Damit hätten wir mehr Möglichkeiten um einen Grundbaustein unseres Filmes umzusetzen.

Beschreibung Kosten/Drehtag Kosten für 7 DrehtageKameraabteilung 200 € 1.400 €

Catering 75 € 525 €

Fahrtkosten 25 € 175 €

Ausstattung/Kostüm 400 €

Allgemeine Kosten 500 €

Gesamt 3.000 €

davon Förderung 2.500 €

davon Eigenmittel (Crowdfunding, Privatmittel, etc.)

500 €

Kameraabteilung

Catering

Austattung/Kostüm

Fahrtkosten

Allg. Kosten

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KontaKt

Jonas WürdingerProduzent

Laaberstraße 18a93059 Regensburg

Telefon0941/419260157/54 14 35 80

e-mailjonaswuerdinger@yahoo.de