Niggli Programm Herbst 2012
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Transcript of Niggli Programm Herbst 2012
NiggliNiggli Verlag für ARCHITEKTUR
TYPOGRAFIE
DESIGN
Programm Herbst 2012
Niggli ◀
▶ BENTELIACHTUNG
ZWILLINGSVORSCHAUACHTUNG
ZWILLINGSVORSCHAU
2 A R C H I T E K T U R
132
Susenbergstrasse Trend Immobilienmarketing
1 Die Bildlegende kommt immer hier hin. Die Bildlegende kommt immer hier hin.
2 Die Bildlegende kommt immer hier hin. Die Bildlegende kommt immer hier hin.
MOUSSONSTRASSE
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ca. 336 Seiten, ca. 200 Abbildungen
22,4 × 26,7 cm, Leinenband mit Schutz-
umschlag, deutsch/englisch
ca. Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.–
ISBN 978-3-7212-0853-5
O K TO B ER 2012
Felix Partners, Zürich
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CONTRIBUTIONS BY: KENNETH FRAMPTONTHOMAS HELDULRIKE ZEUGIN GÖLKE
Peter Felix, *1967, machte eine Hochbauzeich-nerlehre, dann studierte er Architektur am Tech-nikum Winterthur und absolvierte den Master of Architecture an der Columbia University New York (USA). Er sammelte internationale Bauerfahrung mit di-versen Projekten in Büros wie Richard Meier & Partners (New York) und Theo Hotz (Zürich). Akademische Positionen bei Prof. Dietmar Eberle (Bregenz), an der ETH Zürich und bei Prof. Ken-neth Frampton (New York), an der Accademia di architettura, Università della Svizzera italiana in Mendrisio.
Rahel M. Felix, *1966, Dipl. Planerin Marketing-kommunikation, dipl. Grafi kdesignerin (HKB), Weiterbildung am Central Saint Martins College of Art and Design (London), dipl. Ausbildnerin FA/europäische Fachhochschuldozentin (teach-Art, Prof. Frey, ETHZ). Arbeit in diversen Werbe-agenturen, Designbüros und IT-Unternehmen in der ganzen Schweiz. Ihre Tätigkeitsgebiete um-fassen Business-/Marketingstrategien, Kommu-nikationsberatung, Corporate Identity, diverse Design- und Programmierungskategorien. Rahel M. Felix unterrichtet an Fachhochschulen wie der ZHDK, HKB und PHZH.
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1Die Bildlegende kommt immer hier hin. Die Bildlegende kommt immer hier hin.
2Die Bildlegende kommt immer hier hin. Die Bildlegende kommt immer hier hin.
3 Die Bildlegende kommt immer hier hin. Die Bildlegende kommt immer hier hin.
4Die Bildlegende kommt immer hier hin. Die Bildlegende kommt immer hier hin.
MOUSSONSTRASSE
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Swiss Housing Projects by Felix PartnersInterdisziplinäre Ansätze in der Architektur – Entwicklung,
Finanzierung, Marketing, Design
Hinter Felix Partners steht das Ehepaar Peter und Rahel Felix – er Architekt, sie
Designerin und Marketingplanerin. Sie vertreten die Auffassung, dass Architektur
und Wirtschaft – von der Idee bis zur Vermarktung – Hand in Hand gehen. So
versteht sich das Buch auch nicht vornehmlich als klassische Werkschau, sondern
möchte anhand von gebauten und ungebauten Projekten der letzten Jahre den
Denkansatz erläutern, dass sich Architektur und Design mit der gesamten Wert-
schöpfungskette eines Bauvorhabens befassen soll. Diese reicht von der Immobili-
enbewertung und Projektentwicklung über die Projektfi nanzierung mit einer ei-
gens gegründeten Investmentgesellschaft bis zur Planung und Ausführung inklu-
sive Vermarktung und Einrichtung. Das junge Architekturbüro geht neue Wege,
deckt all diese Bereiche ab und arbeitet dabei immer prozessorientiert.
Das Buch zeigt anhand von 13 ausgewählten Projekten die Arbeit von Felix Part-
ners in Zürich. Die verschiedenen Aspekte werden mit Beiträgen von Prof. Ken-
neth Frampton, Dr. Thomas Held und Ulrike Zeugin Gölker ausgelotet. Ergän-
zende Interviews mit Bewohnern und Bauherren vermitteln zusätzlich persönliche
Einblicke.
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Einst gelobt und fast vergesenModerne Kirchen in Frankfurt am Main
1948–1973
Die Jahre und Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg waren die grosse Zeit des
modernen Kirchenbaus. Im zerbombten Frankfurt am Main wurde bereits 1948
unter fi nanzieller Beteiligung des Schweizer Hilfswerks die erste Kirche – eine höl-
zerne Notkirche – in «Staudacher Form» nach Plänen des Zürchers Emil Staudacher
sowie von Otto Bartning, dem Vordenker der protestantischen Kirchenbaubewe-
gung in Deutschland, errichtet.
Das Buch dokumentiert die folgenden Jahre anhand von 25 ausgewählten Sakral-
bauten. Ob der Pritzker-Preisträger Gottfried Böhm, der rheinische Mystiker Ru-
dolf Schwarz oder Herbert L. Stout, der Pastor einer Baptistengemeinde – die Ar-
chitekten und Baumeister jener Zeit schufen innerhalb der dokumentierten 25 Jah-
re höchst komplexe bis beeindruckend schlichte Beispiele modernen Kirchenbaus.
Den Abschluss bildet das 1973 streng-linear, dennoch weich in Beton geschnittene
evangelische Gemeindezentrum des Frankfurter Hochschulprofessors Günter
Bock.
Aus der Perspektive von drei jungen Fotografen der Düsseldorfer Becher-/Ruff-
Schule (Ralf Bruck, *1966; Götz Diergarten, *1972) und der Essener Folkwangschu-
le (Jörg Steck, *1973) werden die Bauten beiläufi g, exakt und dramatisch gesehen.
Mit Beschreibungen von Ulrike Schubert und Dr. Adrian Seib, Beiträgen von Bar-
bara Basting, Prof. Dr. Jürgen Hasse, Prof. Dr. August Heuser, Dipl.-Theol. Matthi-
as Ludwig und einem Vorwort von Dieter Bartetzko.
ca. 220 Seiten, ca. 100 Abbildungen
24,5 × 30,5 cm, Hardcover, deutsch
ca. Euro (D) 42.–, (A) 43.20, CHF 52.–
ISBN 978-3-7212-0842-9
O K TO B ER 2012
Deutscher Werkbund,
Wilhelm E. Opatz (Hrsg.)
Der Deutsche Werkbund wurde im Jahr 1907 von zwölf Künstlern und zwölf Unternehmern in München gegründet. Sein zentrales Anliegen war die Suche nach einer qualitätvollen ornamentlo-sen und schlichten Formgestaltung, die weit über die Industrieproduktion, einschliesslich der Archi-tektur, gehen sollte – im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk.Zu den Mitgliedern der letzten hundert Jahre zählten u. a. Otto Bartning, Peter Behrens, Egon Eiermann, Lyonel Feininger, El Lissitzky, Ernst May, Julius Posener, Paul Renner, Ludwig Mies van der Rohe, Hans Scharoun, Anton Stankowski, Henry van de Velde und Edward Weston.
Wilhelm E. Opatz, *1962, studierte nach abge-schlossener Maurerlehre bei Prof. Till Behrens, dem Enkel des Architekten Peter Behrens, In-nenarchitektur. Nach einer Werbeagenturkar riere als Art Director (GGK, Saatchi, Ogilvy) eröffnete er 1997 sein eigenes Grafi kdesignstudio in Frankfurt. Er gestaltet Ausstellungen, Künstler-kataloge, grafi sche Auftritte von Künstlern, Kunst galerien und Museen.
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Archivio JodiceAn Archive of Contemporary Art in the Historic Centre of Naples
Das Bild, das die Menschen von einer Stadt haben, hängt von vielen verschiedenen
Faktoren ab – einschliesslich ihrer Geschichte, ihrer Sozialstruktur und dem All-
tag der Bewohner. Ebenso spielen formale Aspekte eine Rolle.
Mimmo Jodices Bilder von Neapel illustrieren auf vollkommene Weise diese kom-
plexen Beziehungen; der Künstler hat diese Stadt jahrzehntelang beobachtet, wobei
sein Blick so tief ging, dass zwischen innen und aussen nicht mehr unterschieden
werden kann.
Dieses Buch dokumentiert Entwürfe für ein Archiv, das die Arbeiten Jodices be-
herbergen soll und die Architekturstudenten von sechs europäischen Universitäten
eingereicht haben. Ihre Entwürfe spiegeln ihre Antworten auf Jodices Kunst wider
und die Herausforderung, in den historischen städtischen Bestand einzugreifen.
Beteiligte Universitäten: Universität der Künste Berlin, University College Dublin,
University of Strathclyde/Glasgow, Università degli Studi di Napoli Federico II,
Technische Universität Wien, Bauhaus-Universität Weimar.
Mit Texten u. a. von Roberta Amirante, Ferruccio Izzo, Alberto Campo Baeza,
Werner Oechslin, Adolf Krischanitz, Michael Loudon, Heinz Tesar und Norbert
Prommer.
384 Seiten
über 1030 Abbildungen und Pläne
21,5 × 31 cm, Klappenbroschur
englisch
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
ISBN 978-3-7212-0840-5
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Pálffy Editions (Hrsg.)
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Ebenfalls lieferbar
Pálffy Editions
Konzept und EntwurfConcept and Design
ISBN 978-3-7212-0763-7
Jabornegg & Pálffy
Jabornegg & PálffyISBN 978-3-7212-0720-0
András Pálffy, *1954 in Budapest, gründete 1990 gemeinsam mit Christian Jabornegg das Architek-turbüro Jabornegg & Pálffy Architekten. Nach einer Gastprofessur an der Kunst universität Linz (2001–2002) ist er seit 2003 Professor am Insti-tut für Architektur und Entwurf der TU Wien. Seit 2007 ist er Präsident der Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession.
Mimmo Jodice, *1934 in Neapel, ist ein italienischer Fotograf und war von 1970 bis 1996 Professor an der Accademia di Belle Arti di Napoli. Jodice arbeitete seit den Sechzigerjahren in Italien mit zahlreichen Vertretern unterschiedlicher Kunstrichtungen wie Pop Art, Arte Povera oder Fluxus zusammen und wurde erst im Alter von dreissig Jahren professioneller Fotograf. Als Dokumentarist der konzeptuellen Kunst fertigte Jodice zahlreiche Aufnahmen von Künstlern – zum Beispiel Andy Warhol, Joseph Beuys oder Robert Rauschenberg – an, konzentrierte sich später aber zunehmend auf Landschaftsfotografi e und un-belebte Szenerien. Auf diesem Gebiet entwickelte sich Jodice zu einem der bedeutendsten Fotografen Italiens.
Vico Pallonetto a Santa ChiaraJochen KoppensteinerVienna University of Technology / Prof. Adrian Meyer 181Archivio Jodice
SiteStudentUniversity
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B AU M O N O G R A F I E
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SPORTANLAGE SARGANSHOLZ – ARCHITEKTUR – HANDWERK
Angesichts der Erschöpfung natürlicher Ressourcen unserer Umwelt ist die Archi-
tektur ganz besonders gefordert. Gebäude verschlingen in Europa einen grossen
Teil der Energie: Bauen ist die ressourcen- und materialintensivste menschliche
Tätigkeit überhaupt. Umweltbewusstes Bauen ist keine Option mehr, sondern zur
gesellschaftlichen Notwendigkeit geworden.
Das Beispiel der Sportanlage Sargans von blue architects und Ruprecht Architekten
zeigt, dass nachhaltige Architektur auch gestalterisch herausragen kann. Der Bau
versteht die Architektur als Handwerk und verbindet den Entwurf mit traditionel-
len Handwerkspraktiken und zeitgemässen Produktionstechniken.
Die Architekten gingen in der Holzkonstruktion neue Wege, um einen erhöhten
Grad an Nachhaltigkeit und Effi zienz zu erreichen. Möglich wurde dies aber erst
durch eine intensive Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Handwerkern, die be-
reits früh in den Entwicklungsprozess einbezogen wurden.
Das Sportzentrum macht deutlich, dass technisches und handwerkliches Know-
how und gestalterische Offenheit unabdingbar sind, um innovative und gleichzei-
tig ästhetisch überzeugende Lösungen zu entwickeln. Eine vorwärtsdenkende, lo-
kal verankerte Architektur kann gerade in der globalisierten Welt einen wichtigen
Beitrag zum internationalen Diskurs leisten.
Mit Texten von Hubertus Adam, Robert Kaltenbrunner und Christian Salewski.
ca. 80 Seiten, ca. 60 Abbildungen
22 × 27,5 cm, Hardcover
deutsch/englisch
ca. Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0841-2
AUGUST 2012
Thomas Hildebrand (Hrsg.)
NEUE ARCHITEKTUR
ALS HANDWERK
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CRAFTING NEW ARCHITECTURE
Thomas Hildebrand, *1967, studierte an der Ar-chitectural Association School of Architecture (AA) in London. Er ist Gründungspartner von blue architects und war von 2003 bis 2006 Lehrbe-auftragter an der ETH Zürich im Urban Design Studio von Kees Christiaanse. Diverse Publikatio-nen und Auszeichnungen im Bereich Architektur und Städtebau.
blue architects wurde 1999 gegründet und hat zahlreiche öffentliche und private Bauten und Pla-nungen im In- und Ausland erstellt. Den einzelnen Arbeiten liegt ein übergeordnetes Interesse in der Beziehung zwischen Architektur und öffentlichem Raum zugrunde.www.bluearchitects.com
Ruprecht Architekten wurde 2001 von Rafael Ruprecht gegründet. Sie fokussieren auf öffentli-che Bauten und städtebauliche Planungen, vor allem auf strukturell prägnante Bauten mit stark individualisierten Aussenraumbezügen.www.ruprecht-architekten.ch
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Architekturlehre II Hans Kollhoff
Während seiner Lehrtätigkeit an der Eidgenössischen Technischen Hochschule
(ETH) in Zürich in den Jahren 1987 bis 2012 beeinfl usste Professor Hans Kollhoff
eine Generation von Architekturstudenten.
Der vorliegende zweite Band von Architekturlehre bildet die Resultate seiner Lehre
und Forschung seit 2001 ab und schafft zusammen mit dem ersten Buch einen um-
fassenden Überblick der Arbeit des Lehrstuhls.
Während Hans Kollhoffs Interesse in den frühen Jahren an der ETH Begriffen wie
Szenario und Strategie galt, verschob sich der Fokus zu grundlegenden architekto-
nischen Fragestellungen, denen sich die Studenten morphologisch annähern. Ne-
ben der tektonischen Gliederung eines Körpers gewannen in seiner Lehre Kriterien
wie Haltung oder Ausdruck und schliesslich das Anthropomorphe zunehmend an
Gewicht.
Ein Essay von Patrick Chladek stellt die Herangehensweise der Professur in einen
übergeordneten Kontext.
288 Seiten
über 700 Abbildungen und Pläne
20 × 26,5 cm, Hardcover
deutsch
Euro (D) 70.–, (A) 72.–, CHF 88.–
ISBN 978-3-7212-0838-2
L I EF ER BA R
Prof. Hans Kollhoff, ETH Zürich (Hrsg.)
Hans Kollhoff, *1946, studierte Architektur in Karlsruhe bei Egon Eiermann sowie in Wien, an-schliessend war er Assistent bei Oswald Mathias Ungers in New York. Zurück in Deutschland gründete er 1983 sein eigenes Architektur-büro, das er seit 1984 mit der Architektin Helga Timmermann partnerschaftlich führt.Von 1990 bis zur Emeritierung 2012 war er Pro-fessor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich und hatte mehrere Gastprofessuren im In- und Ausland. Sein Büro ist europaweit tätig, vorwiegend im Büro-, Geschäfts- und Wohnungs-bau.
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TOM SCHWARZ
2 0 1 GRANDHOTEL – ROMA 2010
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DID IER OSKAM
1 1 1 KÖRPERKULT I I 2006/07
Ebenfalls lieferbar
Prof. Hans Kollhoff, ETH Zürich (Hrsg.)
Architekturlehre Hans KollhoffISBN 978-3-7212-0491-9
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Bücher zur Stadtbaukunst 3Bauaufgaben der modernen Großstadt. Schriften von Martin Elsaesser
Martin Elsaesser war einer der prägenden Architekten der modernen Grossstadt, vor
allem im Frankfurt am Main der Zwanzigerjahre. Seine Bauten waren zeitgemässe
Antworten auf neuartige Fragestellungen; er behandelte im Lauf seines Berufslebens
alle wichtigen Bauaufgaben der modernen Grossstadt. Sein berühmtester Bau, die
Frankfurter Grossmarkthalle, dient nun der EZB als Repräsentationsraum. Weniger
bekannt ist heute, dass Elsaesser seine Tätigkeit als Baumeister der Grossstadt konti-
nuierlich refl ektierte und in Reden und Aufsätzen darstellte.
Diese hier erstmals zusammengestellten Texte bilden ein Kaleidoskop des Nachden-
kens über den angemessenen Entwurf der vielfältigen grossstädtischen Bauaufgaben
vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik Deutschland.
Elsaesser zeigt sich dabei nicht nur als packender Formulierer, sondern auch als viel-
schichtiger Theoretiker, der komplexe Ansichten zur modernen Architektur vertritt.
Architektonischer Ausdruck ist ihm dabei ebenso wichtig wie konstruktive Klarheit,
Funktionalität ebenso wie Schönheit, künstlerischer Eigensinn ebenso wie gesell-
schaftliche Verantwortung, Respekt vor der Tradition ebenso wie unverrückbare
Gegenwärtigkeit.
«Fruchtbare Polarität» hat er einst dieses nicht-reduktionistische Konzept genannt,
mit dem er sich von den meisten Avantgardisten seiner Zeit unterschied. In dieser
reichhaltigen Konzeption wie in seinen beispielhaften architektonischen und städte-
baulichen Lösungen liegt seine unmittelbare Aktualität.
Der Band präsentiert ausgewählte Schriften Elsaessers, ein umfassendes Schriften-
verzeichnis sowie erläuternde Beiträge.
ca. 230 Seiten, ca. 20 Abbildungen
21 × 25 cm, deutsch
Als Leinenband mit Schutzumschlag
oder als Klappenbroschur erhältlich.
Leinenband:
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0843-6
Klappenbroschur:
Euro (D) 22.50, (A) 23.10, CHF 28.–
ISBN 978-3-7212-0844-3
S EP TEM B ER 2012
Thomas Elsaesser, Jörg Schilling,
Wolfgang Sonne [Deutsches Institut
für Stadtbaukunst] (Hrsg.)
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NIGGLI
Bauaufgaben der modernen GroßstadtSchriften von Martin Elsaesser
THOMAS ELSAESSER · JÖRG SCHILLING · WOLFGANG SONNE (HG.)
DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
BÜCHER ZUR STADTBAUKUNST
STADTBAUKUNST
Martin Elsaesser (1884–1957) studierte Archi-tektur in München und Stuttgart und machte sich 1906 mit seinem ersten Auftrag – einer Kirche –selbstständig. Von 1906 bis 1908 war er in Mün-chen Assistent bei Theodor Fischer, von 1911 bis 1913 bei Paul Bonatz in Stuttgart.Elsaesser war von 1920 bis 1925 Leitender Direk-tor der Kunstgewerbeschule in Köln und wurde 1925 durch den Frankfurter Stadtbaurat Ernst May als Leiter des Hochbauamtes nach Frankfurt am Main berufen.Die Zeit von 1933 bis 1945 verbrachte er weitge-hend in innerer Emigration; nach dem Krieg kehrte er an die Technische Hochschule München zurück.
Leinenband
Klappenbroschur
Bücher zur Stadtbaukunst 425 Jahre Internationale Bauausstellung in Berlin 1987 –
Ein Höhepunkt des europäischen Städtebaus
Nach einer Generation ist die Internationale Bauausstellung Berlin (IBA) 1984/87
kaum noch präsent: Weder spielt sie in aktuellen Diskussionen eine Rolle, noch ist
sie bei nachwachsenden Studierenden bekannt. Dabei handelt es sich bei dieser von
Josef Paul Kleihues und Hardt-Waltherr Hämer betreuten Bauausstellung um ei-
nen markanten Wendepunkt in der Geschichte des Städtebaus: Erstmalig wurden
in einem öffentlichen Grossprojekt von der Praxis der Flächensanierung und dem
Modell der monofunktionalen Grossstruktur Abstand genommen und stattdessen
der historische Stadtgrundriss, städtische Bautypologien und lokale Nutzerinte-
ressen wieder aufgenommen. «Kritische Rekonstruktion» und «behutsame Stadt-
erneuerung» lauteten die Stichworte dieser heute fast selbstverständlich geworde-
nen städtebaulichen Haltung. Grund genug, diesen Meilenstein des europäischen
Städtebaus einer kritischen Würdigung zu unterziehen.
Der Band bietet einen Überblick über die Schlüsselprojekte und Programmtexte
dieser IBA; er beleuchtet die Folgegeschichte in Berlin und international; er prä-
sentiert neueste Forschungsansätze junger Wissenschaftler und kritische Rückbli-
cke damaliger Protagonisten; er zieht Lehren aus den Erfahrungen mit der IBA
1984/87 für den heutigen Städtebau.
Zu den Autoren zählen neben den Herausgebern Esra Akcan, Davide Cutolo,
Thorsten Dame, Wulf Eichstädt, Stephanie Herold, Jutta Kalepky, Hans Kollhoff,
Engelbert Lütke Daldrup, Erhart Pfotenhauer, Cordelia Polinna, Andreas Salgo,
Jo Sollich und Hans Stimmann.
Harald Bodenschatz,
Vittorio Magnago Lampugnani,
Wolfgang Sonne [Deutsches Institut
für Stadtbaukunst] (Hrsg.)
O K TO B ER 2012
ca. 220 Seiten, ca. 120 Abbildungen
21 × 25 cm, deutsch
Als Leinenband mit Schutzumschlag
oder als Klappenbroschur erhältlich.
Leinenband:
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–
ISBN 978-3-7212-0845-0
Klappenbroschur:
Euro (D) 22.50, (A) 23.10, CHF 28.–
ISBN 978-3-7212-0846-7
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NIGGLI
25 Jahre Internationale Bauausstellung in Berlin 1987
Ein Höhepunkt des europäischen Städtebaus
HARALD BODENSCHATZ · VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI · WOLFGANG SONNE (HG.)
DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
BÜCHER ZUR STADTBAUKUNST
STADTBAUKUNST
Ebenfalls lieferbar
Walter A. Noebel [Deutsches Institut für
Stadtbaukunst] (Hrsg.)
Bücher zur Stadtbaukunst Band 1
Oswald Mathias Ungers – Die Thematisierung der Architektur
Leinenband: ISBN 978-3-7212-0815-3
Klappenbroschur: ISBN 978-3-7212-0698-2
Leinenband
Klappenbroschur
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A R C H I T E K T U R T H E O R I E
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Stadtbaukunst – Dortmunder Vorträge 4Dortmund Lectures on Civic Art 4
In diesem Band stellen die Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst neueste Ten-
denzen der Stadtbaukunst in Grossbritannien und den USA vor. Dazu zählen die
Bewegung des New Urbanism und die Aktivitäten der Prince's Foundation for the
Built Environment ebenso wie jüngere Forschungen an britischen Universitäten.
Der Band enthält folgende Beiträge:
Norman Garrick, Congress of the New Urbanism, Chicago:
Transportation and the Health and Wealth of Cities
Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin:
Missverständnisse über den New Urbanism in Europa
Ben Bolgar, Prince's Foundation, London:
Community Capital: Learning about sustainability from the historic city
Sergio Porta, University of Strathclyde, Glasgow:
Plot Based Urbanism
Matthew Carmona, Bartlett School of Planning, London:
Urban Design Codes
Michael Hebbert, University of Manchester:
Street Atmosphere
ca. 100 Seiten, ca. 100 Abbildungen
21 x 25 cm, Klappenbroschur
deutsch und englisch
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
ISBN 978-3-7212-0847-4
Ebenfalls lieferbar
Stadtbaukunst – Dortmunder Vorträge 1ISBN 978-3-7212-0714-9
Stadtbaukunst – Dortmunder Vorträge 2ISBN 978-3-7212-0715-6
Stadtbaukunst – Dortmunder Vorträge 3ISBN 978-3-7212-0750-7
N OV EM B ER 2012
Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne
[Deutsches Institut für
Stadtbaukunst] (Hrsg.)
DORTMUNDER VORTRÄGE ZUR STADTBAUKUNST 4
CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.)
NIGGLI
HARALD BODENSCHATZ Missverständnisse über den New Urbanism in Europa BEN BOLGAR Community Capital: Learning about sustainability from the historic city SERGIO PORTA Plot Based Urbanism MATTHEW CARMONA Urban Design Codes MICHAEL HEBBERT Street Atmosphere
STADTBAUKUNST
DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
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Heft 3/Juni 2012 Der Bau der Gemeinschaft
Das Heft dokumentiert das Erste Goetheanum in Dornach und wagt Erkundungen
in den Bereich der kollektivistischen und partizipatorischen Architektur. Ein Rück-
blick, der gleichzeitig ein Ausblick ist: Carsharing, Creative Commons und Open-
Source sind Vorboten einer post-individuellen Welt. In der Architektur aber fristen
solche Modelle bislang ein Nischendasein; ihnen haften noch stets die Klischees der
68er an. Der Blick in die Vormoderne soll daher Anstoss geben, die spätmoderne
Wohlstandswelt zu überwinden.
ISBN 978-3-7212-0848-1
Heft 4/August 2012 Mischung und Mestizo
Einfach, einheitlich, homogen und smooth – die letzten Jahre des Architekturgesche-
hens waren sowohl in der Avantgarde wie auch in der Baupraxis vom «Mono» ge-
prägt. Heute, in einer globalisierten Welt, angesichts geopolitischer Veränderungen
und dem Aufschwung der BRIC-Länder, zeigen sich neue Formen der Mischung. Re-
gionale Traditionen, Kulturen und Kunstformen vermengen sich mit globalen Strö-
mungen und Entwurfsansätzen.
ISBN 978-3-7212-0849-8
Heft 5/Oktober 2012 Paris
Unter François Mitterrand entstanden in Paris die Grand Projets, und an der Seine
etablierten sich Büros wie Nouvel, Perrault und Portzamparc; Nicolas Sarkozy wid-
mete sich mit Grand Paris der ganzen Metropolregion. Doch beinahe unbemerkt ist
in Paris eine junge dynamische Architekturszene entstanden, die nicht nur Fiktionen
entwickelt, sondern sogar baut. Unter den neuen Trendsettern: Stéphane Maupin,
François Roche, Eduard François, Criticat etc.
ISBN 978-3-7212-0828-3
Bereits angekündigt
Heft 6/Dezember 2012 Architektur
Das ultimative Heft, das auf die Profession im Gesamten schaut: Dazu gehört nicht
nur der Blick auf Meisterwerke, auf Stars und Loser, sondern die Untersuchung aller
Teile, von Begriffen wie Typologie und Morphologie, der Kunst des Entwerfens. «Ar-
chitektur» vs. «Bauen»: Wer und was gehört damit alles zur Profession? Welche Rolle
spielt dabei die Ausbildung? Trägt sie den Schlüssel zur Erscheinung der Zukunft?
archithese fragt, was Architektur ist und sein könnte: ein Gebäude, eine Zeichnung,
eine Ausstellung, ein Modell? Wo fängt Architektur an – und wo hört sie auf?
ISBN 978-3-7212-0850-4
A R C H I T E K T U R
Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur
Offi zielles Organ des Verbandes freierwerbender Schweizer Architekten FSAI
Abonnementpreise Schweiz: Jahresabo: CHF 148.– / Jahresabo Studenten: 115.–
Abonnementpreise andere Länder: Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.–
Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten
Manuel Herz Jüdisches Gemeindezentrum, Mainz
HHF Labels 2, Berlin
Diener & Diener Museum für Naturkunde, Berlin
Brzoza und Kwietowicz Haus Sosnowska, Warschau
Christ & Gantenbein Swiss Church, London
Herzog & de Meuron VitraHaus, Weil am Rhein
EM2N Viaduktbögen, Zürich
Fuhrimann Hächler Friedhofsgebäude, Erlenbach
Bosshard Vaquer Tonhalle, St. Gallen
Lütjens Padmanabhan Doppelhaus, Rüschlikon
huggenbergerfries Heizzentrale, Lungern
Miller & Maranta Altes Hospiz, St. Gotthard
Durisch + Nolli SSIC, Gordola
merlini & ventura Badmintonhalle, Vevey
Made in Apartment, Genf
4.2012
Mischung und Mestizo
Manuel Herz Jüdisches Gemeindezentrum, Mainz
HHF Labels 2, Berlin
Diener & Diener Museum für Naturkunde, Berlin
Brzoza und Kwietowicz Haus Sosnowska, Warschau
Christ & Gantenbein Swiss Church, London
Herzog & de Meuron VitraHaus, Weil am Rhein
EM2N Viaduktbögen, Zürich
Fuhrimann Hächler Friedhofsgebäude, Erlenbach
Bosshard Vaquer Tonhalle, St. Gallen
Lütjens Padmanabhan Doppelhaus, Rüschlikon
huggenbergerfries Heizzentrale, Lungern
Miller & Maranta Altes Hospiz, St. Gotthard
Durisch + Nolli SSIC, Gordola
merlini & ventura Badmintonhalle, Vevey
Made in Apartment, Genf
6.2012
Architektur
deutsch, englisch und französisch
22,5 × 29,5 cm
Euro (D) 22.–, (A) 22.60, CHF 28.–
Manuel Herz Jüdisches Gemeindezentrum, Mainz
HHF Labels 2, Berlin
Diener & Diener Museum für Naturkunde, Berlin
Brzoza und Kwietowicz Haus Sosnowska, Warschau
Christ & Gantenbein Swiss Church, London
Herzog & de Meuron VitraHaus, Weil am Rhein
EM2N Viaduktbögen, Zürich
Fuhrimann Hächler Friedhofsgebäude, Erlenbach
Bosshard Vaquer Tonhalle, St. Gallen
Lütjens Padmanabhan Doppelhaus, Rüschlikon
huggenbergerfries Heizzentrale, Lungern
Miller & Maranta Altes Hospiz, St. Gotthard
Durisch + Nolli SSIC, Gordola
merlini & ventura Badmintonhalle, Vevey
Made in Apartment, Genf
3.2012
Der Bau der Gemeinschaft
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S L A N T E D
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Slanted
Das Magazin Slanted verbindet den Schwerpunkt Typografi e mit den Bereichen
Grafi kdesign, Fotografi e, Illustration und anderen benachbarten oder entfernten
Disziplinen. Die Konzeption von Slanted folgt dabei einem partizipatorischen An-
satz, bei dem Studierende und Professionelle durch Arbeiten und Texte zum Maga-
zin beitragen. Die einzelnen Ausgaben versammeln und präsentieren entsprechen-
de Materialien zur jeweiligen (Mono-)Thematik. Sie funktionieren gleichzeitig als
Type-Display, das in Layout und Specimen aktuelle Schriftgestaltungen oder De-
signklassiker ausstellt.
Essays, Fotostrecken, Interviews und Rubriken wie Fontnames Illustrated oder Ty-
poLyrics zeigen weitere Facetten von Thematik und Schwerpunkt auf.
Slanted erscheint seit 2005 vierteljährlich und wird vom Weblog www.slanted.de
komplementiert.
#18/Sommer 2012 – Juni Signage & Orientation Systems
Schon mal nach dem Weg gefragt und nichts verstanden? Das Auto in der Tiefga-
rage gesucht? Das Gate, den Bahnsteig, die Toilette oder die Info nicht gefunden?
Wege zu weisen ist eine Kunst der Visuellen Kommunikation. Signaletik, Orientie-
rungs- oder Leitsysteme stehen für eine anspruchsvolle, eigene Disziplin in diesem
Bereich, welche sich häufi g in einem Spannungsverhältnis zwischen Fläche und
Raum bewegt. Typografi e spielt dabei meistens eine der Hauptrollen, und das na-
türlich auch in dieser Ausgabe des Slanted-Magazins.
ISBN 978-3-7212-0854-2
#19/Herbst 2012 – September Super Families
Die Univers (1957) von Adrian Frutiger war die erste Schriftfamilie, die als kohä-
rentes Schriftsystem konzipiert und gestaltet wurde. Seitdem sind ihr – sei es aus
ästhetischem Interesse, sei es aus ökonomischen Motiven – eine Vielzahl solcher
Systeme oder Sippen gefolgt, deren Stammbäume, Zweige und Clanstrukturen die-
se familienfreundliche Ausgabe nachzeichnet.
ISBN 978-3-7212-0855-9
#20/Winter 2012 – Dezember Slab Serif
Serifenbetonte oder Egyptienne-Schriften kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts
auf. Die auf der klassizistischen Antiqua basierenden auffälligen Anzeige- und Re-
klameschriften sahen in der damaligen Rezeption manieriert bis monströs aus.
Darauf würde man heute nicht mehr unbedingt kommen – siehe etwa die Titelge-
staltung der Notizbücher der diesjährigen dOCUMENTA (13). Viele Egyptienne-
Schriften scheinen derzeit eher für Versachlichung zu stehen, aber das wird in der
Ausgabe #20 ausführlicher diskutiert.
ISBN 978-3-7212-0856-6
164 Seiten
24 × 32 cm
deutsch und englisch
CHF 25.–
Vertrieb nur in der Schweiz
MAGMA Brand Design
GmbH & Co. KG (Hrsg.)
T Y P O G R A F I E
SLANTED
WWW.
SLANT
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GRAFI
K DESI
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2012
——— IS
SN 18
67– 6
510
DE EUR
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SLANTED TYPOGRAFIE & GRAFIK DESIGN
18SIGNAGE
ORIENTATION
16 D E S I G N
38 39
Georg Aerni geboren 1959 in Winterthur/Schweiz.Architekt ETH. Lebt und Arbeitet in Zürich
Photographer lives and works in Amster-dam. The brown fox jumps over the lazy
Artiste Amsterdam, dans le Pays Bas,Les gens ne sais pas quoi faire.
Format
f =
F-stop
6x6
60mm
0,3mm
1: 200
142 143
258 259
Eine Kamera fürStudierende
A CameraforStudents
Translation page 345
UnAppareilpour lesétudients
Traduction page 345
1989 unterrichte ich in der Weiterbildungs-klasse für Grafik von 1990 bis 1999 werde ich ihr Leiter sein. Die internationale Stu-dentenschaft dieser Klasse ist in den Som-merferien in ganz Europa auf Reisen. Ich entwerfe für sie eine Ferienkamera für Roll-film 120, die aus Wellpappe und recycel-tem Dunkelkammerabfall besteht: Leerspu-len und leere lichtdichte Verpackungshüllen von Fotopapier. Vor den Ferien bauen sich alle in einer kurzen Aktion die Kamera. Anlass für die erste Kamera dieser Art war ein wichtiges Jubiläum im Zusammen-hang mit der Erfindung der Fotografie. Im Zentrum steht die erste überlieferte Aufnah-me von Nicéphore Nièpce aus dem Jahre 1826. Der berühmte Blick aus einem Fens-ter seines Landhauses bei Challon sur Saô-ne, das mit achtstündiger Belichtungszeit (Insider vermuten, dass die Belichtung meh-rere Tage gedauert hat) realisiert an den vertikalen Bildrändern je ein turmartiges Gebäude und dazwischen den flachen Ho-rizont zeigt. Ich bitte meine Studenten auf ihren Wegen durch Europa dieses Bild zu suchen und es mit der Lochkamera festzu-halten. Die horizontale Zweiteilung ergibt sich wie von selbst, wenn man die Kamera auf eine Fläche abstellt. Man muss also nur darauf achten, dass links und rechts etwas turmähnlich aufragt. Nièpce‘s Aufnahme entspricht einem gängigen Bildtypus. Der Nachvollzug dieser Aufnahme soll dies bewusst machen. Die Reisekamera für die Studenten der Weiterbildungsklasse für Grafik wird wäh-rend Jahren jeweils im Sommer gebaut. Die
Aufnahmen, die sie zurückbringen, finden auch Eingang in die Projekte anderer Kur-se, zum Beispiel als Bildmaterial im Typo-grafieunterricht bei Wolfgang Weingart. Die Baupläne der Kamera kursieren bald in vielen Abteilungen der Schule und der Begriff der ”Olpe” etabliert sich. Die Pläne verbreiten sich auch über die Schule hin-aus und ich begegne auch später noch verschiedenen Varianten der ”Olpe“. Gegen Ende der Neunzigerjahre ist die ”Olpe” das zweite serielle Modell nach der 6x9 Kamera, das ich herstellen lasse. Sie erreicht im Handel nicht die Popularität der grösseren Kamera und ihre Auflage von 1000 Stück lässt sich nicht wiederho-len. Für den Publikumsgeschmack ist das Äussere der Kamera, die schwarze Kunst-stofffolie mit den runden textilen Klebe-punkten nicht attraktiv und wahrscheinlich nicht ausreichend fotokameraartig. In der Schule bleibt sie aber für die an der Lochkamerafotografie interessierten Studenten populär, was eine Reihe von die Diplom- und Abschlussarbeiten beweisen, die mit ihr realisiert wurden. Aus den Projekten mit den Studierenden der Weiterbildungsklasse für Grafik en-steht 1993 mit Hilfe der Studenten die Bro-schüre ”Lochkamera, Funktion und Selbst-bau,” beim Lindemanns Verlag in Stuttgart. Sie wird mehrere Auflagen erleben und entwickelt sich zur Standardpublikation zum Thema im deutschsprachigen Raum.
1992Lochkamera, Funktion und Sebstbauerscheint in vier Auflagen bis 1997Loch-und Linsenkamera, mein erster Bastelbogenfür eine kombinierte Kamera für Rollfilm 120Loch-und Linsenkamera, mein erster Bastelbogenfür eine kombinierte Kamera für Rollfilm 120
262 263Studenten der Weiterbildungsklasse für Grfaik 1990Schule für Gestaltung Basel
SStudents of the post graduate program 1991Basel School of Design
SStudents of the post graduate program 1991Basel School of Design
Mit ihren Arbeiten vertreten sind unter
anderem: Oliviero Toscani, Georg Aerni,
Tayo Onorato/Nico Krebs, Ruth Erdt,
Laurence Bonvin, Clemens Klopfen-
stein, Peter Knapp, Joël Tettamanti,
Christian Vogt, Shi Guorui, Thomas
Bachler, Volkmar Herre, Aïm Düelle
Lüski, Riuyi Miyamoto, Hirofume Abe,
Antonio Turok, Alec Soth, Jim Gold-
berg.
17 D E S I G N
Peter Olpe – Out of FocusLochkamerafotografi e und Lochkameras
Seit den Siebzigerjahren baute Peter Olpe indiviuelle Lochkameras. 2008 waren noch
circa hundert Apparate (Unikate) in seinem Besitz, die er dem Musée suisse de
l’appareil photographique in Vevey als Schenkung anbot. Dort wird die Sammlung
im Herbst 2012 in einer Ausstellung gezeigt.
Out of Focus zeigt die Apparate, die in den Besitz des Museums übergehen und erzählt
darüber hinaus in Text und Bild die Geschichte der sich wandelnden Interessen des
Autors an der Lochkamerafotografi e und stellt Arbeiten von circa vierzig Fotografi n-
nen und Fotografen vor, die aktuell mit den Kameras aus der Werkstatt von Olpe ar-
beiten.
Im Kapitel «Standpunkte» zeigt er die Ergebnisse der Tauschgeschäfte mit den Foto-
grafen – Olpe hat sie gefragt, ob sie Interessse hätten, mit einer seiner Lochkameras
zu fotografi eren; sollten die Aufnahmen im Buch und in der Ausstellung in Vevey
gezeigt werden können, würde die Kamera in den Besitz der Künstler übergehen. Für
viele Künstler hat er Kameras nach individuellen Wünschen konstruiert.
Das Kapitel «Werkstatt» erzählt Olpes Geschichte als Designer, Konstrukteur, Foto-
graf und Lehrer. Das Konstruktionsprinzip und die formale Ausgestaltung seiner
Mittelformat-Lochkameras wird erläutert und es werden Projekte vorgestellt, die mit
ihnen realisiert wurden. In technisch orientierten Abschnitten werden die physikali-
schen Grundlagen geklärt.
Das «Archiv» stellt detailliert alle Kameras vor, die in den Besitz des Museums in
Vevey übergingen.
Mit einem Essay von Klaus Honnef.
AUGUST 2012
ca. 400 Seiten, ca. 850 Abbildungen
22,5 × 19,5 cm, Hardcover
deutsch/englisch/französisch
ca. Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.–
ISBN 978-3-7212-0851-1
Ausstellung:Im Musée suisse de l’appareil photographique in Vevey werden die Lochkameras und Fotogra-fi en ab dem 8. September 2012 gezeigt.www.cameramuseum.ch
Peter Olpe, *1949, ist Grafi ker, Fotograf und Zeichner. Er unterrichtete von 1972 bis 2009 an der Schule für Gestaltung Basel, von 1990 bis 2000 war er Leiter der Weiterbildungsklasse für Grafi k, von 2001 bis zur Pensionierung Vizedirektor der SfG Basel. Ab Ende der Siebzigerjahre beschäftigte sich Peter Olpe mit dem Entwurf und Bau von Lochkameras für den Mittelformatfi lm. Er realisierte fotografi sche Projekte, zeigte und verkaufte sie in Ausstellungen oder tauschte sie gegen Kunst und nutzte die Lochkamera im Unterricht. Von 1997 bis 2001 war er Hersteller von Lochkamerabausätzen, die über den Fotohandel in Europa, den USA und Japan Ver-breitung fanden. Er ist Autor von Büchern zum Zeichnen und zur Lochkamerafotografi e.
Musée suisse de l’appareil
photographique Vevey (Hrsg.)
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6x6Apparate für Rollfilm 120
Cameras for Middleformat Fim 6by6
Appareils pour le format 120 6x6
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Armin Hofmann – Farbe
Bislang war es das vorwiegend in Schwarz und Weiss gehaltene Plakatschaffen
Armin Hofmanns, das im Zentrum der Rezeption des renommierten Schweizer
Grafi kers stand. Ausgehend von einer in seinem Werk einzigartigen Siebdruck-
mappe, entstanden 1989 bis 1999, richtet sich der Fokus in der vorliegenden Publi-
kation erstmals auf den Aspekt der Farbe in Armin Hofmanns Schaffen. Insbeson-
dere in seiner langjährigen Lehrtätigkeit sowie in seinen Kunst-am-Bau-Projekten
spielte dieser eine essenzielle Rolle.
Die Publikation entsteht in enger Zusammenarbeit mit Armin Hofmann. Neben
bislang unpublizierten Texten, Aufgabenstellungen und Skizzen aus seinem priva-
ten Archiv enthält sie Erfahrungsberichte ehemaliger Studierender, die neue Sicht-
weisen auf seinen Umgang mit Farbe ermöglichen. Des Weiteren setzt sich Fabien-
ne Ruppen in einem Essay dezidiert mit den zwölf Blättern der Siebdruckmappe
auseinander und verortet diese in ihrem Kontext. Die präzise Aufarbeitung von
Armin Hofmanns intensiver Beschäftigung mit dem Thema Farbe ist für interes-
sierte Laien ebenso wie für das Fachpublikum anregend und aufschlussreich.
Basierend auf der Publikation werden die Siebdruckmappe sowie korrespondie-
rende Materialien im Rahmen einer Ausstellung erstmals gesammelt im Original
präsentiert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Autoren: Armin Hofmann, Fabienne Ruppen; weitere Textbeiträge von April
Greiman, Akefeh Nurosi, Moritz Zwimpfer u. a.
Fabienne Ruppen,
Christof Nüssli (Hrsg.)
AUGUST 2012
ca. 144 Seiten, ca. 80 Abbildungen
18,5 × 26 cm, Freirückenbroschur
deutsch/englisch
ca. Euro (D) 25.50, (A) 26.20, CHF 32.–
ISBN: 978-3-7212-0857-3
Armin Hofmann
Ausstellung:Die Ausstellung zum Werk Armin Hofmanns fi n-det vom 30. August bis 28. September 2012 in der Galerie Susanna Kulli in Zürich statt.
Armin Hofmann, *1920 in Winterthur, lebt in Lu-zern. Nach einer Lithografenlehre arbeitete er als freischaffender Grafi ker, unter anderem für das Stadttheater und die Kunsthalle in Basel. Als Do-zent war er langjährig an verschiedenen Instituti-onen tätig, etwa an der Allgemeinen Gewerbe-schule Basel, wo er 1968 gemeinsam mit Emil Ruder den Weiterbildungskurs für visuelle Ge-staltung initiierte, und an der Yale University in New Haven.Armin Hofmanns Arbeiten sind in internationalen Sammlungen vertreten und wurden in zahlrei-chen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt; seine Methodik der Form- und Bildgestaltung hat sich als Standardwerk etabliert. www.armin-hofmann.ch
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A Cautionary Tale
Während ihres Aufenthalts in Australien 1992–1994 lernte Marlies Pekarek die Co-
miczeichnerin Geraldine Searles kennen. Es entwickelte sich eine Freundschaft,
die beiden Künstlerinnen blieben in Kontakt, tauschten sich über das Internet aus
und entdeckten überraschende Gemeinsamkeiten in der Wahl ihrer Motive, ob-
wohl ihre Bildsprache sehr unterschiedlich ist.
Im vorliegenden Comic A Cautionary Tale wurde aus Marlies Pekareks Zucker-
skulptur Sugar Queen die Protagonistin einer spannenden Reise. Geraldine Searles
kreierte rund um die eingescannte dreidimensionale Figur eine abenteuerliche Ge-
schichte und entsprechende Szenerien – und die Sugar Queen wurde ihrem ur-
sprünglichen Kontext entrissen und beginnt als Comicfi gur ein neues Leben, sehr
zum Vergnügen der Betrachter!
Marlies Pekarek /
Geraldine Searles
AUGUST 2012
ca. 108 Seiten, ca. 50 Abbildungen
16 × 14.5 cm, Broschur
englisch/deutsch
Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.–
ISBN 978-3-7212-0858-0
Ebenfalls lieferbar
Marlies Pekarek
Madonnas Queens & Other HeroesISBN 978-3-7212-0735-4
ACautionaryTale
Marlies Pekarek Geraldine Searles
Marlies Pekarek, *1957 in Bern, von 1987 bis 1990 Studiengang Bildende Kunst, F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich, 1992 bis 1994 Studium der Bildenden Kunst an der Sou-thern Cross University, Lismore, Australien. Län-gere Aufenthalte in Australien, Neuseeland und Indonesien. Die Medien ihrer künstlerischen Ar-beit reichen von Malerei und Zeichnung über Mixed Media zu Installationen und Skulpturen. Sie lebt und arbeitet seit 1996 in St. Gallen, ist freischaffend und in der Lehre tätig.www.pekarek.ch
Geraldine Searles, *1953 in Sydney, studierte Soziologie und Anthropologie und abeitete gröss-tenteils als politische Comiczeichnerin. Lebt und arbeitet in Newcastle.
D E S I G N
C O M I C
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Designkritische Texte 4Wilhelm Braun-Feldweg Förderpreis 2012
Im Rahmen der Schriftenreihe erscheint jeweils der Preisträger-Text des Wilhelm
Braun-Feldweg Förderpreises im Niggli Verlag. Der Preisträger-Text wird erst kurz
vor Erscheinen der Publikation ausgewählt und garantiert damit ein Höchstmass
an Aktualität. Das Vorwort liefert immer ein renommierter Vertreter aus dem kul-
turellen Bereich: im Fall von Band 4 stammt es von Lucas Verweij.
Mit dem jährlich ausgelobten Wilhelm Braun-Feldweg Förderpreis für designkriti-
sche Texte sollen Designstudierende und -absolventInnen gefördert werden, die in
kritischer Auseinandersetzung mit aktuellen Themen des Designs einen inhaltli-
chen und stilistischen Beitrag zu einem Designdiskurs leisten, zu dem der Indust-
riedesigner, Entwerfer und Lehrer Wilhelm Braun-Feldweg (1908–1998) in beson-
derem Mass angeregt hat.
Gegenstand des Preises sind Texte zu vier grossen Problemfeldern: Förderung der
Disziplin Design sowohl innerhalb der Fachkreise als auch in der Öffentlichkeit;
wirklichkeitsnahe und verständliche Darstellung eines aktuellen Problemfeldes;
Untersuchungen zur Beziehung von Design und Gesellschaft in Gegenwart und
Zukunft; das Aufgreifen von brisanten Fragestellungen und deren couragierte Be-
handlung.
Mit einer Einführung von Lucas Verweij.
N OV EM B ER 2012
ca. 144 Seiten
13,5 × 19,5 cm, Broschur
deutsch
Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.–
ISBN 978-3-7212-0852-8
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Einführung / Introduction: Lucas Verweij
Wilhelm Braun-Feldweg -Förderpreis
Maximilian Mustermann
TITEL DES PREISTRÄGERS
NIGGLI ISBN 978-3-7212-0710-1
Die Arbeit »Slow Fashion« beschäftigt sich mit nachhaltigen Konzepten in der Mode. Ohne moralischen Zeigefinger unter-sucht die Autorin in einer frischen Sprache und unverkrampft die Möglichkeiten alternativer Designarbeit. Fortbildung von Gestaltern und Gestalterinnen in Bezug auf umweltschonendes Design, Open Source und Vernetzung sowie die Sinnfälligkeit von kurzen Wegen in der Herstellung sind ihre wichtigsten An-satzpunkte.
Auszug aus dem Resümee der Jury
The text “Slow Fashion” examines sustainable concepts for the fa-shion industry. Without moralizing, the author discusses the pos-sibilities for alternative design work in an open manner and fresh language. The training of creative professionals in environmentally friendly design, open source concepts and networking, as well as the most direct possible production methods are among the main points addressed in the text.
Abstract of the the jury’s résumé
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Designkritische Texte / Design Critical Texts Vol. 4
Ebenfalls lieferbar
Band 3
Anne Theresia Wanders – Slow Fashion
ISBN 978-3-7212-0710-1
Band 2
Lars Mayer – Sustainable Water ISBN 978-3-7212-0634-0
vergriffen
Band 1
Florian A. Schmidt – Parallel Realitäten
ISBN 978-3-7212-0607-4
Lucas Verweij, *1965 in den Niederlanden, studierte Design an der Design Akademie in Eindhoven und Bautechnik an der Fachhochschule von Utrecht. Seit vier Jahren wohnt er in Berlin. Nach dem Studium gründete Lucas Verweij ein Architekturbüro in Rotterdam (Büro Schie), das sich auf die Bereiche Stadtplanung und öffentliche Raumprojekte konzentrierte. Später arbeitete er für das Nationale Designinstitut Premsela. Er war Direktor der Akademie für Architektur und Stadtplanung in Rotterdam, wo er auch eine Designplattform gründete. In Berlin war er Gastprofessor an der UDK und an der Kunsthochschule Weissensee (Fachbereich Design). Verweij hat einige Bücher veröffentlicht (etwa Ranstad Stadtsplattegrond und 64 Minuten in 3 Secon-den) und regelmässig in Fachmagazinen publiziert, z. B. in Items oder Archis. Er schreibt Kolumnen und Essays für Design- und Architekturmagazine und moderiert häufi g Veranstaltungen in diesen Fachbe-reichen. Ausserdem twittert und blogt er regelmässig.
D E S I G N
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Les bases de la création
Les bases de la création zeigt die vielschichtigen Wege kreativer Prozesse auf, indem
das dafür nötige Handwerkszeug anschaulich beschrieben und vermittelt wird.
Dargestellt werden erstmals die entscheidenden Wahrnehmungsstandpunkte, un-
ter denen sich Prozesse, Projekte und Produkte analysieren und thematisieren las-
sen. Egal, ob es sich um das Entwickeln einer Schrift, ein urbanistisches Konzept,
ein Erscheinungsbild, Kunst am Bau, Design, Kommunikation oder Forschung
handelt – die genaue Wahrnehmung definiert die Problemstellung, woraus sich
mithilfe unterschiedlicher Methoden mögliche Lösungen entwickeln: gegenständ-
lich, realistisch, sinnhaft, kreativ, brauchbar.
Welche Möglichkeiten gibt es und welche Bedingungen sind zu berücksichtigen?
Für Architekten, Designer aller Couleur, Informatiker, Photographinnen, Graphi-
kerinnen und Typographen, Art Directors, Texter, Vermittler, Verantwortliche im
Kulturmanagement, Studierende und Dozierende, Projektleiter und Künstlerin-
nen – kurz: kreative Menschen – sind die Grundlagen der Gestaltung gemacht.
Jeder Band steht für eine andere Blickrichtung:
André Vladimir Heiz
J U N I 2012
4 Bände im Schuber
1436 Seiten
über 1000 Abbildungen
16,3 × 23 cm, Broschur
französisch
Euro (D) 133.–, (A) 136.70
CHF 168.–
ISBN 978-3-7212-0839-9
André Vladimir Heiz schreibt und setzt Zeichen. Er unterrichtet Semiotik und Designtheorie an in-ternationalen Hochschulen und vermittelt die Grundlagen der Ästhetik. Er hat zahlreiche Publi-kationen über Fotografie, Design, Medien und Kunst verfasst.
Ebenfalls lieferbar
Grundlagen der Gestaltung(deutsche Ausgabe)
ISBN 978-3-7212-0805-4
André Vladimir Heiz
Ça-voir-faire et processus
Les bases de la création
Volume 1
b
Band 1
Prozesse und Programme
(Ça-voir-faire)
André Vladimir Heiz
Signes et situations
Les bases de la création
Volume 3
b André Vladimir Heiz
Identités et différences
Les bases de la création
Volume 4
b
André Vladimir Heiz
Systèmes et structures
Les bases de la création
Volume 2
b
Band 4
Identitäten und Differenzen
(Créer des identités –
faire la difference)
Band 3
Zeichen und Kontext
(Le signe dans tous ces états)
Band 2
Strukturen und Systeme
(Perçevoir les structures –
Produire des systèmes)
D E S I G N F O R S C H U N G
D E S I G N
24 D E S I G N
Sonderausgabe ab 1. 6. 2012
36 Farbkarten (16,5 x 16,5 cm)
im Schuber aus stabilem
halbtransparentem Kunststoff
Euro (D) 15.– statt 29.80
Euro (A) 15.40 statt 30.60
CHF 19.– statt 38.–
ISBN 978-3-7212-0626-5
L I EF ER BA R
Ulrichadolf Namislow Color AccordionInstrument zur Farbgestaltung
Das Color Accordion ist ein handliches Instrument zur Erzeugung von Farbklän-
gen. Es basiert auf 36 Farbtönen in Gestalt quadratischer Passepartouts. Durch
Rotation in Neunzig-Grad-Intervallen bilden je vier Farbtöne fortlaufende Vie-
rerakkorde. Die Zahl der möglichen Viererakkorde umfasst weit über eine Milli-
on Varianten.
Im kreativen Zugriff – durch Mischen der Farbquadrate, den schöpferischen Zu-
fall einbeziehend – erweist sich das Color Accordion als unerschöpfl icher Quell
der Farbinspiration.
Der Farbakkordeonspieler oder die -spielerin hat es in der Hand, die farbigen
Komponenten in ein wechselvolles, stets überraschendes Crescendo zu verwan-
deln. Die Quadratur des Farbkreises scheint mit dem Color Accordion konstruk-
tiv und spielerisch geglückt.
Ulrichadolf Namislow ist seit 1986 Dozent des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mainz und lehrt die Fächer Ge-staltungsgrundlagen/Farblehre und Buchgestal-tung. Zu diesen Themen legte Namislow schon zahlreiche Publikationen vor. In seinem Studio für Sachpoetik entstehen vielerlei Produkte: Leuch-ten, Vasen, Wohnaccessoires.
ist seit 1986 Dozent des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mainz und lehrt die Fächer Ge-staltungsgrundlagen/Farblehre und Buchgestal-tung. Zu diesen Themen legte Namislow schon zahlreiche Publikationen vor. In seinem Studio für Sachpoetik entstehen vielerlei Produkte: Leuch-
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zhaw Zentrum Urban Landscape/UZH Geographisches Institut (Hrsg.)
Naturgefahren im Siedlungsraum 192 Seiten, über 150 Abbildungen und Pläne, 22 × 27 cm, Klappenbroschur, deutsch
Euro (D) 26.50, (A) 27.20, CHF 38.–, ISBN 978-3-7212-0807-8
Marc Angélil, Jørg Himmelreich, Departement für Architektur der ETH Zürich (Hrsg.)
Architekturdialoge Positionen – Projekte – Visionen628 Seiten, über 180 Abbildungen, 14 × 22 cm, Freirückenbroschur
Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.–
deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0801-6
englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0802-3
Werner Blaser
Ikonen der Weltarchitektur 176 Seiten, über 170 Abbildungen, 23 × 24,5 cm, Hardcover, deutsch/englisch
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–, ISBN 978-3-7212-0797-2
Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne [Deutsches Institut zur Stadtbaukunst] (Hrsg.)
Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 2 204 Seiten, über 200 Abbildungen, 21 × 25 cm, Klappenbroschur, deutsch
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–, ISBN 978-3-7212-0823-8
Hubertus Adam (Hrsg.)
Architektur MusikBoa Baumann Fritz Hauser120 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 20,5 × 30 cm, Hardcover, deutsch/englisch
Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.–, ISBN 978-3-7212-0813-9
woernerundpartner (Hrsg.)
woernerundpartner einfach architektur312 Seiten, 350 Abbildungen, 19,5 × 25 cm, Hardcover mit 3 Lesebändchen, deutsch
Euro (D) 58.–, (A) 59.60, CHF 72.–, ISBN 978-3-7212-0810-8
Andreas Uebele/Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Universitätsbauamt Stuttgart
und Hohenheim (Hrsg.)
No DetailMichael Held. 27 Häuser 256 Seiten, ca. 300 Abbildungen, 19 × 25 cm, Broschur, deutsch
Euro (D) 49.80, (A) 51.20, CHF 62.–, ISBN 978-3-7212-0812-2
B AC K LI S T
26 B AC K LI S T
Jolanthe Kugler (Hrsg.)
Architekturführer Goetheanumhügel Die Dornacher Anthroposophen-Kolonie212 Seiten, ca. 300 Abbildungen, 16 × 18,8 cm, Broschur, deutsch
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–, ISBN 978-3-7212-0800-9
Gerhard Heufl er
Design Basics Von der Idee zum Produkt4., erweiterte und stark überarbeitete Aufl age, 232 Seiten, ca. 380 Abbildungen, 12 × 21,5 cm
Broschur mit Klappen, deutsch
Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.–, ISBN 978-3-7212-0829-0
Die Allgemeine Entwurfsanstalt mit Trix und Robert HaussmannMöbel für die Röthlisberger Kollektion80 Seiten, ca. 150 Abbildungen, 21 × 28,5 cm, Hardcover
Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–
deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0817-7
englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0818-4
französische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0819-1
Ausgezeichnet mit dem Design Preis Schweiz 2011 in der Kategorie Research
Ulrich Bachmann
Farbe und LichtMaterialien zur Farb-Licht-Lehre160 Seiten, ca. 400 Abbildungen, 21,5 × 28,5 cm, Hardcover mit DVD, deutsch/englisch
Euro (D) 70.–, (A) 72.–, CHF 88.–, ISBN 978-3-7212-0779-8
Petra Eisele, Isabel Naegele (Hrsg.)
Texte zur Typografi ePositionen zur Schrift244 Seiten, 23,5 × 31 cm, Klappenbroschur, deutsch
Euro (D) 42.–, (A) 43.20, CHF 52.–, ISBN 978-3-7212-0821-4
Andrew Haslam
Die Kunst der Beschriftung Handwerker, Künstler, Designer und ihre Techniken240 Seiten, über 1000 Abbildungen, 21,5 × 27,5 cm, Hardcover, deutsch
Euro (D) 58.–, (A) 59.60, CHF 72.–, ISBN 978-3-7212-0775-0
Gesamtverzeichnis 2012/2013Bestellen Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis 2012/2013
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GESAMT-VERZEICHNIS 2012/2013
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Schweiz
AVA Verlagsauslieferung AG
Centralweg 16
CH-8910 Affoltern am Albis
Tel. +41 44 762 42 60
Fax +41 44 762 42 10
www.ava.ch
Deutschland/Österreich
GVA Göttingen GmbH&Co. KG
Postfach 2021
DE-37010 Göttingen
Tel. +49 551 487177
Fax +49 551 41392
www.gva-verlage.de
Niederlande
Coen Sligting Bookimport
Groot Nieuwland 27
NL-1811 ET Alkmaar
Tel. +31 72 511 92 20
Fax +31 72 511 70 29
Verlagsauslieferungen
Vertreter
Schweiz
Giovanni Ravasio
Klosbachstrasse 33
CH-8032 Zürich
Tel. +41 44 260 61 31
Fax +41 44 260 61 32
Deutschland
Hans Frieden
c/o G.V.V
Groner Strasse 20
DE-37073 Göttingen
Tel. +49 551 797 73 90
Fax +49 551 797 73 91
Österreich
Helga Schuster
Schönbrunner Strasse 133/4
AT-1040 Wien
Tel. +43 676 529 16 39
Fax +43 676 529 16 39
Stand Mai 2012 Die angegebenen Franken-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz inkl. MwSt. Die Euro-Preise sind gebundene Ladenpreise für Deutschland (D) und Österreich (A). Irrtum für Preise und Erscheinungstermine vorbehalten. Umschlagbild Niggli aus: Archivio Jodice, Bibliothek Werner Oechslin, © Werner OechslinUmschlagbild Benteli aus: Power Book, Kernkraftwerk Gösgen, © Luca Zanier
Benteli Verlags AG
Steinackerstrasse 8
CH-8583 Sulgen
Tel. +41 71 644 91 31
Fax +41 71 644 91 39
Verlag Niggli AG
Steinackerstrasse 8
CH-8583 Sulgen
Tel. +41 71 644 91 11
Fax +41 71 644 91 90
Vertrieb
Vanessa Oeggerli
Presse und Marketing
Kirstin Meditz
Frankreich (Niggli)
Critiques Livres Distribution SAS
B.P. 93
24, rue Malmaison
FR-93172 Bagnolet Cedex
Tel. +33 1 4360 3910
Fax +33 1 4897 3706
Frankreich (Benteli)
Interart S.A.R.L.
1, rue de l’Est
FR-75020 Paris
USA/Kanada (Niggli)
r.a.m. publications + distributions, inc.
2525 Michigan Avenue, Bldg. #A2
USA-Santa Monica, CA 90404
Tel. +1 310 453 00 43
Fax +1 310 264 48 88
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Kontakt
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GB-Woodbridge, Suffolk IP12 4SD
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