Programm Herbst 2010

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CLUBJAZZ 22. Oktober im Club Voltaire Katharina Maschmeyer Quartet feat. Frederik Köster September – Dezember 2010

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Das Konzertprogramm der Jazzinitiative Frankfurt für Herbst 2010

Transcript of Programm Herbst 2010

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CLUBJAZZ 22. Oktober im Club VoltaireKatharina Maschmeyer Quartet feat. Frederik Köster

September – Dezember 2010

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Bob Degen-Eric Plandé Duo [Human Nature]XT

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Eric Plandé nennt seine Arbeitsweise eine „elastische Art des Komponierens“. Ein kleines Thema ist vorgegeben, das Weitere entwickelt sich während des Spiels. Seine musikalische Spra-che zeigt rasend schnelle und explosive Läufe, lässt aber auch Töne lang angehalten wirken. Seine Improvisationen mit spannungsvoller Poesie führen in meditative Gelassenheit.Zusammen mit dem amerikanischen Wahl-Frankfurter Bob Degen am Klavier stellt er seine aktuelle CD Human Nature mit neuen Kompositionen vor.

Er lernte Komposition autodidaktisch über Improvisation. Sein Weg führte ihn vom Studium der Musik mit Saxophon und Flöte zum modernen europäischen Jazz.

Es spielen Eric Plandé (ts, ss); Bob Degen (p)Eintritt: € 15,– / 12,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

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Ulli Jünemann bekam verschiedene Stipendien und den Förderpreis Jazz 2001 (Frankfurt a.M.). Christian Eckert wurde von der Fachzeitschrift JazzThing als einer der zehn talentiertesten Nachwuchsgitarristen der internationalen Jazz-Szene genannt. Senior des Quartetts ist Thomas Stabenow, einer der begehrtesten Bassisten im Land. Thomas wohnt seit kurzem in Heidelberg und ist Profes-sor für Jazzkontrabass an der Mannheimer Hochschule.

Witzig, spritzig, sehr swingig, zeitkritisch, groovig ist die Musik, mit zum Teil komplexen Kompositionen, aber auch Jazzmelodien, die in ihrer Einfachheit und ihrem Charme sehr an die 40er und 50er Jahre erinnern.

Es spielen Simon Scheibel (d); Thomas Stabenow (db);Christian Eckert (g); Ulli Jünemann (saxes)Eintritt: € 12,– / 9,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus

Ulli Jünemann Quartett

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Das Trio Cholet-Känzig-Papaux wurde 2002 vom Pianisten Jean-Christophe Cholet im Theater von Auxerre gegründet. Cholet komponiert unkonventionell, außerhalb von Normen, er lässt sich nicht in Schubladen einordnen. Er kombiniert Gehör und komplizierte Harmonik, fühlt sich nuanciert und mit reichen Klangfarben in Melodien ein. Heiri Känzig und Marcel Papaux bilden eine der besten Rhythmusgruppen in Europa.

Die Variationsbreite ihres Spiels ist eindrucksvoll – von minimalistischer Begleitung bis zum fieberhaften Groove – und bietet vielfältige Dynamiken und Stile. Ihre dritte CD Beyond the circle bestätigt die gestalterische Identität, die sich das Trio seit seiner Gründung erarbeitet hat.

Es spielen Jean-Christophe Cholet (p); Heiri Känzig (db);Marcel Papaux (dr).Eintritt: € 15,– / 12,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Cholet-Känzig-Papaux Trio [Beyond the circle]

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Katharina Maschmeyer und Nils Pollheide sind die beiden Komponisten des Quartetts. Philipp Rüttgers übernimmt Soli und die Rolle des Bassisten mit reizvollem Sound über sein Fender Rhodes. Jens Otto hinter dem Schlagzeug trägt treibende Grooves bei.

Katharina Maschmeyer und Nils Pollheide entfalten in intensi-vem Dialog expressive, rhythmisch komplexe, aber auch melodi-sche Klangwelten. Der Gastsolist Frederik Köster hat für sein spielerisches Talent an der Trompete den deutschen Jazzpreis 2010 erhalten. Katharina Maschmeyer legt mit Synergy ihr erstes Werk mit Eigenkompositionen der Band vor.

Es spielen Frederik Köster (tp, flh); Katharina Maschmeyer (ts, ss); Nils Pollheide (g); Philipp Rüttgers (rhodes); Jens Otto (dr).Eintritt: € 9,– / 6,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Katharina Maschmeyer Quartet feat. Frederik Köster [Synergy]

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Andy Herrmann fand mit Henning Sieverts am Kontrabass und Matthias Daneck am Schlagzeug eine ideale Trio-Besetzung. Die aktuelle, 2009 erschienene CD Looking Back, wurde vom Musi-kermagazin INMUSIK mit fünf Sternen ausgezeichnet und die Süddeutsche Zeitung bemerkt: Andy Herrmanns Kompositionen gehören zum cleversten, was man derzeit im deutschen Jazz hören kann.

Die Musik Andy Herrmanns bewegt sich im Spannungsfeld zwischen aktuellem Jazz und klassischen Kompositionstechniken und lebt von subtilen rhythmischen Verschiebungen und fein ziselierter harmonischer Raffinesse (Rondomagazin). Das Trio vereint Gegensätze: energiegeladene, aber immer entspannte Musik, modern und eigenständig (Jazzthing).

Es spielen Andy Herrmann (p); Henning Sieverts (db); Matthias Daneck (dr)Eintritt: € 15,– / 12,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Andy Herrmann Trio [Looking Back]

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Das Martin Auer Quintett spielt in der klassischen Besetzung von Trompete, Saxofon, Piano, Bass und Schlagzeug. Die Band spielt nur eigene Stücke, gut aufeinander eingespielten modernen Jazz – jeder der Musiker komponiert – prägnante Eigenkompositionen, die oft fast rockige Energie entfalten, aber lyrisch und fein gesponnen sein können. Ihre Melodien gehen sofort ins Ohr, ihre Rhythmen packen zu, und die Stimmführungen der beiden Blasinstrumente sind ein Genuss. Intensive Stimmungen entstehen in Stücken mit so hintersinnigen Titeln wie The center of something turning – live ist das noch aufregender als auf CD.

Es spielen Martin Auer (tp); Florian Trübsbach (sax);Jan Eschke (p); Andreas Kurz (b); Bastian Jütte (dr)Eintritt: € 9,– / 6,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Martin Auer Quintett [Reflections]

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Zukünftige Klassiker, völlig Neues aus eigener Feder und Standards in bisher ungehört ungewöhnlicher Besetzung und Interpretation, instrumentaler Gesang oder perkussi-ve Flöte, impressionistisch hingehauchte Klanggebilde oder handfester Funk: mit ihrem Duo jazzgems haben Stephanie Wagner und Karmen Mikovic eine perfekte Spielwiese für ihre vielen musikalischen Vorlieben und Facetten gefunden.

In ihren Arrangements widmen die beiden Musikerinnen sich etwa dem hypnotisch-orientalischen Variations for Trumpet von Don Ellis ohne Trompete genauso intensiv, wie der Funk nummer Kool von John Scofield völlig ohne Drums und Bass. Die jazzgems stellen ihre Debüt-CD jazzgems – by chance vor.

Es spielen Stefanie Wagner (fl); Karmen Mikovic (p)Eintritt: € 15,– / 12,– [erm. u. JIF-Mitgl.]

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Stefanie Wagner + Karmen Mikovic [jazzgems]

© Foto: Tatjana Schollmayer

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… spielt die FRANKFURT JAZZ BIG BAND am Sonntag, 19.09.2010 um 20.00 Uhr Our Favorite Things, Teil I im Gallus-Theater, Frankfurt am Main, Kleyerstraße 15Eintritt: € 9,– / 6,– [erm.].

… finder am 4.12.2010 der 1. Frankfurter Jugend Jazz Tag statt.• 14.30 Uhr: Workshop für 14 – 19jährige;• 19.30 Uhr: Konzert mit Jazz Leeks und Besaxung. Veranstaltungsort: jugend-kultur-kirche sankt peter in der Bleichstraße 33 | Infos und Anmeldung bei: Waggong, Germaniastraße 89, 60389 Frankfurt; Tel. 069. 46 62 [email protected] | www.waggong.de

Die JIF bei Radio XDie JAZZINITIATIVE empfiehlt wärmstens ihre Livesendungen mit Robert Lochmann an jedem ersten und dritten Mittwoch des Monats ab 21.00 Uhr, Wiederholung Do. um 12.00 Uhr. UKW 91.8 | im Kabel 99.85 | www.radioX.de/live

JIF E-Mail Newsletter im AboMöchten Sie regelmäßig an die Konzerte der JIF erinnert werden? Tragen Sie sich auf unserer Website ein und versäumen Sie nicht, das Abo anschliessend in der an Sie versandten Mail zu bestätigen.http://www.jazzinitiative-frankfurt.de/?page_id=878

Die JAZZINITIATIVE ist auch im Twitter vertreten:http://twitter.com/jazzini_ffm

… und außerdem

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VorschauHessiches Jazzpodium 2010 und 20 Jahre JIF

In Frankfurt lebt eine innovative Jazz-Szene – dies zeigt die Jazzinitiative Frankfurt anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums mit einem zweitägigen Festivalprogramm.

Das Land Hessen hat das diesjährige Hessische Jazzpodium an dieses Festivalprogram vergeben, und Stephan Schmolck, ein Mitbegründer der Jazzinitiative Frankfurt, ist der diesjährige Preisträger.

In einem von Vitold Rek gestalteten Program wird das Festival am Freitag, 10.12.2010, in der Brotfabrik eingeleitet. In zwei Abschnitten spielen Musiker aus Frankfurt und inter nationale Musiker zunächst in kleinen Besetzungen abwechselnd vom Solo bis zum Quartett und treffen sich dann in einem dritten Abschnitt als John Tchicai Jubilee Orchestra unter der Leitung von John Tchicai zu einer Bigband.

Am Samstag, 11.12.2010 wird der Hessiche Jazzpreis von Herrn Staatssekretär Gerd Krämer an Stephan Schmolck mit einer Laudatio verliehen. Stephan revanchiert sich mit einem Konzert seiner Band. In weiteren Abschnitten folgt zunächst das Peter & Jonas Giger Schlagzeug-Duo und dann die Frankfurter Jazz-Iko-ne Emil Mangelsdorff mit seinem Quartett.

Für das Auge werden Metallskulpturen bekannter Jazzgrößen von Inge Hagner ausgestellt.

Weitere Details finden sich im Netz unter www.jazz-frankfurt.de. Extra-Programmheft folgt.

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JAZZINITIATIvE Frankfurt / Main e.v.Rendeler Straße 11 a60385 Frankfurt am MainTelefon: 069. 95 63 48 48Fax: 069. 95 63 48 45E-Mail: info@jazz-frankfurt.dewww.jazz-frankfurt.dewww.jazzinitiative-frankfurt.de

Die Jazzinitiative Frankfurt/Main e.V. wird vom Kulturamt Frankfurt am Main und der Frankfurter Sparkasse unterstützt.

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Es spielen u. a.John Tchicai (ts, ss, voc) (Frankreich, USA, Dänemark) Daniel Guggenheim (ts, ss) (Deutschland) Corinna Danzer (ts, ss) (Deutschland) Antoine Berjeaut (tp) (Frankreich) Jorgos Skolias (voc) (Griechenland/Polen)Martin Lejeune (g) (Deutschland) Markus Becker (p) (Deutschland) Jonas Lohse (db) (Deutschland) Vitold Rek (db, mand) (Deutschland) Manfred Bründl (db) (Deutschland) Thomas Cremer (dr) (Deutschland) Jean-Pascal Molina (dr) (Frankreich)Peter & Jonas Giger (dr) (Deutschland)Emil Mangelsdorff (as) (Deutschland)Thilo Wagner (p) (Deutschland)Janusz Maria Stefanski (dr) (Deutschland/Polen)Stephan Schmolck (db) (Deutschland)

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Unser Leben, unser Spielraum,unsere Frankfurter Sparkasse„Ein Haus mit eigenem Garten: unbezahlbar! Aber finanzierbar.Sogar spielend, wenn man wie wir den richtigen Finanzpartner hat.“

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