NL 27 2015 - lk-o 2017. 1. 8. · SCHLACHTRINDERMARKT: Ausgeglichener Markt Notierungsband...

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MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 27 vom 2. Juli 2015, Jg. 47 E-Mail:[email protected] SCHWEINEMARKT: Untypischer Preisverfall. Wo sind die Treuen? Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, [email protected]. MIT UNTERSTÜTZUNG VON Preisangaben in Euro; ohne Um- satzsteuerangabe Nettobeträge Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. Schweinehälften, 25.6.–1.7. 1,28 – 0,08 Zuchtsauen, 25.6.–1.7. 1,00 – 0,06 ST- und Systemferkel, 29.6.–5.7. 1,95 – 0,10 Extrem verunsichert zeigt sich der EU-Schweinemarkt nach der deutschen Preisdemon- tage und Exportkrise. Trotz Sommerwetters pokern die Abnehmer um Billigangebote. Erzeugerpreise Stmk 18. bis 24. Juni inkl. eventuelle Zu- und Abschläge Klasse Ø-Preis Vorw. S 1,57 – 0,02 E 1,45 – 0,01 U 1,24 – 0,02 R 1,10 – 0,03 Summe 1,52 – 0,01 Zuchten 1,05 +0,02 Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net Kurs Vorw. Schweine EEX Leipzig, Juli 1,506 +0,021 Dt. Internet-Schweinebörse, 26.6. 1,44 – 0,03 Dt. Vereinigungspreis, 25.6.–1.7. 1,40 – 0,09 Herr Potzinger, unter welchen Vorzeichen steht für die Erzeuger- organisation Steirisches Gemüse (EO) der Paradeiser-Saisonstart? Potzinger: Der Saisonstart bei run- den und Rispenparadeisern, wel- che aus meiner Sicht das Grund- sortiment bilden, erfolgte im heu- rigen Jahr bereits Anfang/Mitte Juni. Durch günstige Tempera- turen im Frühjahr und Investiti- onen unserer Mitglieder im Be- reich Wärmetechnik wurden die ersten Paradeiserpflanzen bereits Ende März ausgepflanzt. Für Liebhaber kleinerer Paradei- ser oder Snackparadeiser endet auch bereits jetzt die Wartezeit. Die Ernte bei Cherry und Sweet Cherry hat bereits begonnen und steht allen Konsumenten im Le- bensmittelhandel zur Verfügung. Durch die längere Reifezeit an den Pflanzen infolge kurzer Transportwege schmecken unse- re in humusreicher Erde gewach- senen Paradeiser besonders gut. Wie teilt sich der Markt in Ös- terreich bei Paradeisern auf? Potzinger: Der Markt teilt sich in zwei Teile. Der Unterschied liegt in der Produktionsweise der Pa- radeiser. In Ostösterreich kul- tivieren sehr viele Produzenten verschiede Sorten an Paradei- sern in Substrat. Für die erdelose Produktion können die Paradei- serpflanzen bereits Mitte Jänner gepflanzt werden, und die Ernte beginnt Mitte/Ende April. Mo- dernste Technik in Glashäusern und die für die Produktion im Winter notwendige Wärme sind Grundvoraussetzungen, die ge- schaffen werden müssen. In unserer EO produzieren da- gegen 90 Prozent der Paradeiser- produzenten das Lieblingsgemü- se aller Österreicher in humusrei- cher Erde. Die Produktion in die- sem „Mutterboden“ hebt uns von anderen Produktionsverfahren ab. Unsere Produktionsmetho- de ist sehr nahe angelehnt an die Bioproduktion, welche die Pro- duktion in Erde als Vorausset- zung sieht. Unseren Paradeisern stehen mehr als 60 verschiede Nähr- und Spurenelemente zur Verfügung, und deshalb glaube ich, dass Sie dadurch am besten schmecken. Haben Sie genügend Mengen, um über entsprechendes Markt- potential zu verfügen? Geerdete Paradeiser kommen auf Touren Potzinger: Ja. Durch die Bünde- lung der Produzenten in der EO verfügen wir über ausreichendes Potential, viele verschiedene Pa- radeisersorten für den Lebens- mittelhandel zu produzieren. Ge- meinsame Produktionsplanung und Vermarktung der steirischen Paradeiser ermöglichen vielen Familien – egal ob „klein“ oder „groß“ – ein weiteres Einkom- mensstandbein in der Landwirt- schaft abzusichern. Welchen Herausforderungen müssen Sie sich künftig stellen? Potzinger: Die größte Herausfor- derung in den nächsten Jahren wird sein, dass unsere Betriebe kostendeckend produzieren kön- nen und zu fairen Preisen ent- lohnt werden. Mit den Billigpro- duktionsländern Polen, Holland oder Spanien, deren Produkte auch dem österreichischen Han- del jederzeit zur Verfügung ste- hen, können die steirischen Pa- radeiserproduzenten nicht kon- kurrieren. Regionale Produkti- on zu internationalen Preisen ist nicht unser Ziel, das wir verfol- gen. Schlussendlich liegt es an uns allen, die Wertschöpfung der heimischen Produzenten abzusi- chern, indem wir heimisches Ge- müse – sprich steirische Paradei- ser – im Lebensmittelhandel kau- fen. Interview: Robert Schöttel 1,3 1,5 1,7 1,9 2,1 2015 2014 2013 Schlachtschweine in Euro je Kilogramm, Klasse S-P Grafik: LK 1. bis 52. Woche Thomas Potzinger, EO Steirisches Gemüse GmbH „90 Prozent unse- rer Paradeiser spü- ren noch richtigen Mutterboden!“ Marktvorschau 3. Juli bis 2. August Nutzrinder/Kälber 7.7. Greinbach, 11 Uhr 14.7. Leoben, 11 Uhr 21.7. Greinbach, 11 Uhr 28.7. Leoben, 11 Uhr AIK in %, 2. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW Bruttozinssatz 1,000 Nettozinssatz benachteil. Gebiet 0,500 Nettozinssatz sonstiges Gebiet 0,640 Internet www.stmk.lko.at Markttelefon Schweine: 0316-826165 Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373 Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte Einn. mit öff. Geld Ausga- ben Einn. % z.VJ 2013 110,3 113,8 – 0,09 2014 1. Quar. 112,2 113,7 +0,90 2. Quar. 112,1 114,1 +0,27 3.Quar.* 102,6 113,0 – 5,79 4.Quar.* 102,2 111,9 – 7,68 2014* 105,4 113,3 – 4,44 2015 1.Quar.* 104,3 112,8 – 7,04 Energiepreise Kurs 30.6. Vorw. Erdöl-Brent, US-$ je bbl 62,64 +0,43 Diesel, günst. steirische Tankstelle, E-Control 1,099 +0,012 Diesel ICE London, US-$, Kontrakt, Juni 572,25 – 1,75

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  • MARKT AKTUELLSteirischer Marktbericht Nr. 27 vom 2. Juli 2015, Jg. 47 E-Mail:[email protected]

    SCHWEINEMARKT: Untypischer Preisverfall. Wo sind die Treuen?

    Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und MarktDipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515.www.stmk.lko.at, [email protected].

    M I T U N T E R S T Ü T Z U N G V O N

    Preisangaben in Euro; ohne Um-satzsteuerangabe Nettobeträge

    Notierungen StyriabridBasispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw.Schweinehälften, 25.6.–1.7. 1,28 – 0,08Zuchtsauen, 25.6.–1.7. 1,00 – 0,06ST- und Systemferkel, 29.6.–5.7. 1,95 – 0,10

    Extrem verunsichert zeigt sich der EU-Schweinemarkt nach der deutschen Preisdemon-tage und Exportkrise. Trotz Sommerwetters pokern die Abnehmer um Billigangebote.

    Erzeugerpreise Stmk18. bis 24. Juni

    inkl. eventuelle Zu- und AbschlägeKlasse Ø-Preis Vorw.S 1,57 – 0,02E 1,45 – 0,01U 1,24 – 0,02R 1,10 – 0,03Summe 1,52 – 0,01Zuchten 1,05 +0,02

    Schlachtschweine internationalje kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net Kurs Vorw.Schweine EEX Leipzig, Juli 1,506 +0,021Dt. Internet-Schweinebörse, 26.6. 1,44 – 0,03Dt. Vereinigungspreis, 25.6.–1.7. 1,40 – 0,09

    Herr Potzinger, unter welchen Vorzeichen steht für die Erzeuger-organisation Steirisches Gemüse (EO) der Paradeiser-Saisonstart?Potzinger: Der Saisonstart bei run-den und Rispenparadeisern, wel-che aus meiner Sicht das Grund-sortiment bilden, erfolgte im heu-rigen Jahr bereits Anfang/Mitte Juni. Durch günstige Tempera-turen im Frühjahr und Investiti-onen unserer Mitglieder im Be-reich Wärmetechnik wurden die ersten Paradeiserpflanzen bereits Ende März ausgepflanzt.Für Liebhaber kleinerer Paradei-ser oder Snackparadeiser endet auch bereits jetzt die Wartezeit. Die Ernte bei Cherry und Sweet Cherry hat bereits begonnen und steht allen Konsumenten im Le-bensmittelhandel zur Verfügung.Durch die längere Reifezeit an den Pflanzen infolge kurzer Transportwege schmecken unse-re in humusreicher Erde gewach-senen Paradeiser besonders gut.

    Wie teilt sich der Markt in Ös-terreich bei Paradeisern auf?Potzinger: Der Markt teilt sich in zwei Teile. Der Unterschied liegt in der Produktionsweise der Pa-radeiser. In Ostösterreich kul-tivieren sehr viele Produzenten verschiede Sorten an Paradei-sern in Substrat. Für die erdelose Produktion können die Paradei-

    serpflanzen bereits Mitte Jänner gepflanzt werden, und die Ernte beginnt Mitte/Ende April. Mo-dernste Technik in Glashäusern und die für die Produktion im

    Winter notwendige Wärme sind Grundvoraussetzungen, die ge-schaffen werden müssen.In unserer EO produzieren da-gegen 90 Prozent der Paradeiser-produzenten das Lieblingsgemü-se aller Österreicher in humusrei-cher Erde. Die Produktion in die-sem „Mutterboden“ hebt uns von anderen Produktionsverfahren ab. Unsere Produktionsmetho-de ist sehr nahe angelehnt an die Bioproduktion, welche die Pro-duktion in Erde als Vorausset-zung sieht. Unseren Paradeisern stehen mehr als 60 verschiede Nähr- und Spurenelemente zur Verfügung, und deshalb glaube ich, dass Sie dadurch am besten schmecken.

    Haben Sie genügend Mengen, um über entsprechendes Markt-potential zu verfügen?

    Geerdete Paradeiser kommen auf Touren Potzinger: Ja. Durch die Bünde-lung der Produzenten in der EO verfügen wir über ausreichendes Potential, viele verschiedene Pa-radeisersorten für den Lebens-mittelhandel zu produzieren. Ge-meinsame Produktionsplanung und Vermarktung der steirischen Paradeiser ermöglichen vielen Familien – egal ob „klein“ oder „groß“ – ein weiteres Einkom-mensstandbein in der Landwirt-schaft abzusichern.

    Welchen Herausforderungen müssen Sie sich künftig stellen? Potzinger: Die größte Herausfor-derung in den nächsten Jahren wird sein, dass unsere Betriebe kostendeckend produzieren kön-nen und zu fairen Preisen ent-lohnt werden. Mit den Billigpro-duktionsländern Polen, Holland oder Spanien, deren Produkte auch dem österreichischen Han-del jederzeit zur Verfügung ste-hen, können die steirischen Pa-radeiserproduzenten nicht kon-kurrieren. Regionale Produkti-on zu internationalen Preisen ist nicht unser Ziel, das wir verfol-gen. Schlussendlich liegt es an uns allen, die Wertschöpfung der heimischen Produzenten abzusi-chern, indem wir heimisches Ge-müse – sprich steirische Paradei-ser – im Lebensmittelhandel kau-fen. Interview: Robert Schöttel

    NL

    1,3

    1,5

    1,7

    1,9

    2,1

    1. bis 52. Woche

    2015 2014 2013

    1,3

    1,5

    1,7

    1,9

    2,1

    1. bis 52. Woche

    Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

    2015 2014 2013

    Klasse S-P

    Schlachtschweinein Euro je Kilogramm, Klasse S-P Grafi k: LK

    1. bis 52. Woche

    Thomas Potzinger, EO Steirisches Gemüse GmbH

    „90 Prozent unse-rer Paradeiser spü-ren noch richtigen Mutterboden!“

    Marktvorschau3. Juli bis 2. August

    Nutzrinder/Kälber7.7. Greinbach, 11 Uhr

    14.7. Leoben, 11 Uhr21.7. Greinbach, 11 Uhr28.7. Leoben, 11 Uhr

    AIKin %, 2. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW

    Bruttozinssatz 1,000Nettozinssatz benachteil. Gebiet 0,500Nettozinssatz sonstiges Gebiet 0,640

    Internetwww.stmk.lko.at

    MarkttelefonSchweine: 0316-826165

    Notierung Ferkel und MastschweineErzeugerpreise Schlachtschweine

    Rinder: 0316-830373Notierungspreisband EZG RindErzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder

    Agrarpreisindex2010 = 100; *vorläufi ge Werte

    Einn. mit öff. Geld

    Ausga-ben

    Einn. % z.VJ

    2013 110,3 113,8 – 0,092014 1. Quar. 112,2 113,7 +0,90

    2. Quar. 112,1 114,1 +0,273.Quar.* 102,6 113,0 – 5,794.Quar.* 102,2 111,9 – 7,68

    2014* 105,4 113,3 – 4,442015 1.Quar.* 104,3 112,8 – 7,04

    Energiepreise Kurs 30.6. Vorw.Erdöl-Brent, US-$ je bbl 62,64 +0,43Diesel, günst. steirische Tankstelle, E-Control 1,099 +0,012

    Diesel ICE London, US-$, Kontrakt, Juni 572,25 – 1,75

  • SCHLACHTRINDERMARKT: Ausgeglichener Markt

    Notierungsband Rinderringe29.6. bis 4.7., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

    Stiere 3,47 – 3,57Kühe 2,60 – 3,05Kalbin/Qualitätskalbin 3,18 – 3,50Ochsen 3,47 – 3,55

    Infolge des Ferienbeginns und der Grillzeit werden sich die Nachfrageschwerpunkte verschieben, der Markt zeigt sich aber insgesamt noch recht ausgeglichen.

    Notierung EZG Rind29.6. bis 4.7., exklusive qualitätsbedingter Zu- und

    Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kgKategorie/Gew. kalt von/bisStiere (310/470) 3,47/3,51Ochsen (300/440) 3,47/3,51Kühe (300/420) 2,64/2,81Kalbin (250/370) 3,18Programmkalbin (245/323) 3,47Schlachtkälber (80/105) 5,00Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

    Notierung SpezialprogrammeKategorie/Gew. Not.ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,05Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) 4,65Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

    222 Tiere wurden beim jüngsten Leobener Nutzrindermarkt verkauft. Leichte Stierkäl-ber lagen erstmals über fünf Euro. Auch Einstellstiere erzielten Höchstpreise.

    Erzeugerpreise Lebendrinder22. bis 28.6. inkl. Vermarktungsgebühren

    Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend.Kühe 714,3 1,46 – 0,03Kalbinnen 391,7 2,03 +0,01Einsteller 324,9 2,69 +0,03Stierkälber 128,2 4,22 +0,21Kuhkälber 132,4 3,29 – 0,06Kälber ges. 129,0 4,05 +0,15

    Milcherzeugerpreis Steiermark in Euro je 100 kg netto4,2% Fett, 3,4% Eiweiß, exkl. USt.

    2003 2004 2005 2006 2007 2008Jän 30,01 29,36 29,60 29,61 30,57 41,63Feb 30,02 29,43 29,68 29,60 30,53 41,60März 30,01 29,49 29,76 29,63 30,53 41,80April 29,73 29,16 29,54 29,43 30,33 41,22Mai 28,34 28,03 28,61 28,62 29,69 40,19Juni 28,35 28,09 28,59 28,46 29,58 39,34Juli 27,48 27,70 27,54 28,74 31,41 38,61Aug 27,49 27,59 28,85 29,38 32,11 37,16Sept 27,75 28,00 27,66 29,50 36,26 37,32Okt 29,34 29,87 29,88 31,40 37,37 37,53Nov 29,32 30,11 29,91 31,43 39,26 34,51Dez 31,79 30,12 29,98 31,57 40,31 33,53gew. Mittel 29,08 28,85 29,10 29,74 33,05 38,77

    Qu.: AMA Marktbericht Milch, Milchpreisgrafik, Steiermarkwerte

    4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust; Steiermark, Q: AMA

    32

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    Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

    2015 2014 2013

    4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark

    4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark

    Milcherzeugerpreis Steiermarkin Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW Q: AMA; Grafi k: LK

    Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

    2,2

    2,4

    2,6

    2,8

    3,0

    1. bis 52. Woche

    ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge

    2015 2014 2013

    2,2

    2,4

    2,6

    2,8

    3,0

    Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

    ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

    2015 2014 2013

    Schlachtkühein Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen Grafi k: LK

    Steirische ErzeugerpreiseTotvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, Juni

    Ø-Preis Stiere Kühe Kalbinnen aufl aufendes Monat

    E 3,76 – –U 3,74 3,12 3,51R 3,63 2,95 3,37O 3,36 2,59 3,09Summe E-P 3,69 2,77 3,42Tendenz +0,03 +0,02 +0,06

    Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg

    warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

    Klasse E2 5,60 Klasse E3 5,20Klasse U2 5,20 Klasse U3 4,80Klasse R2 4,80 Klasse R3 4,40Klasse O2 4,40 Klasse O3 4,00ZS AMA GS 0,45 ZS Bio 0,60ZS Bio Ernteverband 0,80Schafmilch-Erzeugerpreis, Mai 0,89

    Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landes-produktenhandel für die 27. Woche, ab Lager, je t

    Sojaschrot 44% lose, Juli 405 – 410Sojaschrot 49% lose, Juli 430 – 435 Rapsschrot 35% lose, Aug. 270 – 275 Sonnenblumenschrot 37%, lose, Oktober 245 – 250

    Internat. Milchpreisvergleichje 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW

    *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Apr. 15 Apr. 14Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* 31,44 39,09

    Österreich AMA, Durch-schnitt aller Qual., Mai 33,75 39,92

    Neuseeland 24,86 40,24USA 36,45 43,14

    Steirisches GemüseErhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für

    die Woche vom 29. Juni bis 5. JuliErzeugerpreis

    frei Rampe Großhandel

    Erzeugerpreis Großmarkt

    Graz

    Gr.Krauthäupt., Stk. 0,28-0,32 0,60Mixsalat, Stk. 0,24-0,26Paradeiser, Kl.I 0,60-0,70 1,50Rispenparadeiser 0,85-0,95 2,00Cherryparadeiser 1,60-1,80Fleischparadeiser 1,00-1,10Glash.gurken, Stk. 0,30-0,33 0,50Feldgurken, Stk. 0,22-0,25Snackgurken, Stk. 0,11-0,13Melanzani, Stk. 0,40-0,50

    KirschenAm 29. Juni wurden folgende Preisfeststellungen in

    Euro je kg inkl. Ust. erhoben:

    Gepfl ückt ab Hof 3,50 – 5,50 an Großhandel frei Rampe, Kl. I/26+, netto ca. 3,00

    BeerenobstAm 29. Juni wurden folgende Preisfeststellungen in

    Euro je kg inkl. Ust. erhoben:Himbeeren

    Gepfl ückt ab Hof 6,00 – 8,00Ribiseln rot

    Gepfl ückt ab Hof 2,00 – 3,00Ribiseln schwarz

    Gepfl ückt ab Hof 3,00 – 5,00Heidelbeeren

    Gepfl ückt ab Hof 5,00 – 6,00Stachelbeeren

    Gepfl ückt ab Hof 2,50 – 4,00

    LämmerQualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

    Qualitätsklasse I 2,55 – 2,80Qualitätsklasse II 2,35 – 2,50Qualitätsklasse III 2,15 – 2,30Qualitätsklasse IV 1,90 – 2,10Altschafe und Widder 0,50 – 0,80

    Nutzrindermarkt Leoben: Stierkälber über fünf Euro

    30. Juni Zweinutzung Milchrassen KreuzungenØ-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr.

    Stierkälber bis 120 kg 98,96 5,09 77,50 2,44 100,67 5,15Stierkälber 121-200 kg 146,56 4,26 149,80 2,76 155,00 4,43Stierkälber 201-250 kg 225,33 3,42 – – 201,00 3,85Stierkälber über 250 kg 256,00 3,25 – – – –Summe Stierkälber 122,86 4,58 129,14 2,70 129,55 4,66Kuhkälber bis 120 kg 84,25 3,56 67,00 3,30 86,00 3,83Kuhkälber 121-200 kg 136,50 3,11 – – 153,75 3,39Kuhkälber 201-250 kg 212,00 2,85 – – 215,00 3,10Summe Kuhkälber 117,43 3,23 67,00 3,30 136,00 3,44Einsteller bis 10 M. 280,57 2,70 – – 415,75 2,60Kühe trächtig 707,50 1,80 – – – –Kühe nicht trächtig 759,53 1,38 835,00 1,20 – –Kalbinnen bis 10 M. 299,00 2,25 – – 330,67 2,30Kalbinnen über 12 M. 489,40 1,90 – – – –

    BiobauernmarktErhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt,

    Graz, Juli, je kg inkl. Ust.

    Hendl, Freiland 6,32Eier, 10 Stk. 3,30Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand 1,00Butter 10,00Erdäpfel 2,00Grazer Krauthäuptel 1,30Butterhäuptel 1,20Gurken 3,80Paprika 6,00Zucchini 3,00Karfi ol 4,00Kohlrabi, Stk. 1,30Melanzani 5,00Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand 1,20

    Ölsaaten internationalje t, Q: agrarzeitung.de Kurs 29.6. Vorw.Sojaschrot, Chicago, Juli 342,84 +19,21Sojaschrot, 44%, frei LKW Hamb., Kassa Großh.,Juli 343,00 ±0,00

    Rapssaat, Paris, Aug. 389,50 +8,25Rapsschrot, frei LKW Hamb.,Kassa Großh., Aug. 249,00 +16,00