QUACKSALBER Ausgabe 6 Seite 1

QUACKsalberaktuell

November 2016

KOMPETENT - UNBÜROKRATISCH - NAH AM MENSCHEN

Wir kommen häufiger und mehr als fünf Minuten zu spät... Kurzfristige Dienstplanumstel-lungen aufgrund von Erkran-kungen von Mitarbeiterinnen, Unfälle oder Baustellen auf den Straßen, hohes Verkehrsauf-kommen, besondere Vorkomm-nisse in der Pflege...., es gibt Tausende von Gründen, warum der Zeitplan eines ambulanten Pflegedienstes durcheinander kommen kann. Und immer sind wir darauf an-gewiesen, dass Sie nicht ins La-mentieren kommen, auch wenn dann Ihr Zeitplan ebenfalls durcheinander kommt oder Ih-re Geduld einfach über die Ma-ßen strapaziert wurde.

Wir bemühen uns, Ihren Le-bensrhythmus ernst zu nehmen und vereinbarte Zeiten einzu-halten.

Vielleicht denken Sie manchmal an die Geduld der Steine, wenn wir mal wieder zu spät (oder zu früh) bei Ihnen ankommen.

Wir freuen uns, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken und hof-fen, dass Sie mit der Pflege zu-frieden sind und sie Ihre Le-bensqualität verbessert.

In diesem Sinne herzliche Grüße

für das Team des Pflegedienstes

Claudia Quack,Geschäftsführerin des von ihrgegründeten Pflege- und Betreuungsdienstes Quack

Auf ein WortWenn Steine Hunderttausende von Jahren ohne zu murren am gleichen Fleck liegen können, müsste es doch möglich sein, fünf Minuten Verspätung ohne Lamento zu ertragen.

Christa Schyboll

QUACKSALBER Ausgabe 6 Seite 2

Der Humor ist der Wintermantel der Existenz

Gottfried Edel

Weihnachtsfeiervormerken

Dieses Jahr findet die Weih-nachtsfeier am 20. Dezember statt, um 15 Uhr.

QUACKSALBER Ausgabe 6 Sete 3

Herzlich willkommen !

Der Pflege- und Betreuungsdienst freut sich über neue Mitarbeiter. Die Ge-schäftsführerin Claudia Quack begrüßte Nazli Nazliay, Ute Otten, Kevin Sadowski und Amit Wolf Miah im Team.Nazli Nazliay hat als Auszubildende an-gefangen und will Kauffrau für Büro-Ma-nagement werden. Ute Otten lässt sich zur Altenpflegerin ausbilden und wurde auch von der Pflegedienstleitung San-dra Bonkosz begrüßt. Kevin Sadowski macht ab nächstes Jahr die Ausbildung zum Altenpfleger und arbeitet bis dahin als Pflegehelfer. Amit Wolf Miah leistet sein freiwilliges sozia-les Jahr ab. Herzlich willkommen !

Nazli Nazliay (li.) wird von Claudia Quack begrüßt.

Ute Otten (li.) mit Sandra Bonkosz.

Kevin Sadowski

Amit Wolf Miah

QUACKSALBER Ausgabe 6 Seite 4

Was sich zum 1. Januar 2017 ändert Neue Pflegegrade, neue Kriterien, mehr Geld - wenn am 1. Januar 2017 das Pflegestärkungsgesetz II in Kraft tritt, dürfen sich etwa 95 Prozent der Pflegebedürftigen, die zu Hause betreut werden, freuen. Sie erhalten erheblich mehr Geld. Sowohl das Pflege-geld (Betreuung durch Angehöri-ge) als auch der Betrag für Pflege-sachleistungen (Betreuung durch Pflegedienste) werden erhöht. In der derzeitigen Pflegestufe 0 be-deutet das eine Steigerung um knapp 200 Prozent. Eine weitere wesentliche Änderung ist, dass körperliche und geistige Ein-schränkungen bei der Einstufung nun gleichermaßen berücksich-tigt werden. Auch für pflegende Angehörige gibt es eine gute

Nachricht: Sie erhalten eine deut-lich bessere Absicherung. Aus den bestehenden drei Pflege-stufen werden fünf Pflegegrade. Die Beurteilung erfolgt nicht mehr ausschließlich nach den körperlichen Fähigkeiten. Künftig wird geprüft, inwieweit der zu Pflegende noch in der Lage ist, sein Leben zu meistern. Damit wird der zunehmenden Anzahl von dementiell veränderten Men-schen Rechnung getragen.Bei der Beurteilung spielen die bisher zur Pflege genutzten Minu-ten keine Rolle mehr. Die Gutach-ter legen unterschiedliche Berei-che des Lebens zugrunde: Mobili-tät, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen, psychische Problemlagen, Selbst-

versorgung und so weiter. Die Be-reiche werden mit Punkten be-wertet.Pflegebedürftige, die ihre Einstu-fung bereits vor 2017 erhalten haben , werden erst in 2019 er-neut begutachtet.

Der Pflegedienst Quack ist auch bei Facebook zu finden. Wir freu-en uns auf ein „Gefällt mir“ und über positive Kommentare:www.facebook.com/Pflege-und-Betreuungsdienst-Claudia-Quack-215921331904305/

Neuer Hospizkursstartet im Januar 2017Der neue Hospizkurs zur Qualifi-zierung der ehrenamtlichen Mit-arbeiter startet im Januar. Der Auftakt geht am 21. Januar von 10 bis 17 Uhr. Der Folge-abend ist auf den 31. Januar fest-gelegt und dauert von 18 bis 21 Uhr. Abend 2 geht am 21. Februar von 18 bis 21 Uhr und Abend 3 läuft genau einen Monat später, am 21. März, ebenfalls von 18 bis 21 Uhr. Der Tag 2 ist dann für den 1. April geplant und dauert von 10

bis 17 Uhr. Dem schließt sich der Abend 4 an, am 11. April, zwi-schen 18 und 21 Uhr. Den Ab-schluss bildet der Abend 5, und der findet am 22. Mai statt, von 18 bis 21 Uhr. Für nähere Informationen und die Anmeldung steht der Hospiz-dienst unter der Telefonnummer 02166 9985432 zur Verfügung oder unter 0178 4583852 oder per E-Mail an hospizdienst@weg-begleiter-mg.de.

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Was für ein Gaudi bei der StadtrallyeBei der Stadtrallye Anfang Okto-ber hatten unsere Mitarbeiter ei-nige Stationen zu absolvieren - und zwar immer im Kostüm. Bei der Schnitzeljagd ging es zum Schlüsseldienst, im Lokal „Safran“ war für Essen und Trinken zu sor-

gen. Bei Mike Stammler, dem 1. Vorsitzenden des „Wegbeglei-ters“, musste die hauswirtschaftli-che Versorgung gesichert werden, also: putzen, abwaschen, Straße fegen. Und im Nordpark war ein Parcours aufgebaut. Auch wenn

einige Kollegen auf den Fotos mit ihrem neuen Aussehen zu frem-deln schienen oder auch schon mal die Schürze rutschte, insge-samt hatten alle letztlich großen Spaß an der Sache und konnte über die Gaudi herzlich lachen.