Nr. 198 / 17. Jahrgang Oktober 2020

Wohnen ist ein hohes Gut – daher ist es wichtig, ei-nen guten Partner an der Seite zu haben, wenn es um die eigene Immobilie geht. HORSTBRINK IMMO-BILIEN kann dieser Partner sein. Denn für Immobili-enverkäufe hat der Gesetzgeber umfangreiche Neu-erungen vereinbart, die es zu berücksichtigen gilt. Um die Interessen aller Beteiligten beim Immobilien-kauf besser zu berücksichtigen, hat der Bundestag in diesem Jahr die Neuregelung der Maklerprovision für Wohnungen und Einfamilienhäuser beschlossen. Wie geht meine Firma als Dienstleister in der Immo-bilienbranche mit diesen wichtigen Neuerungen um und welche Vorteile haben Immobilienverkäufer und -käufer?

Als im IVD und BVFI organisiertes Maklerunterneh-men ist für uns Kundennähe und eine erstklassige Beratung die Basis unserer Tätigkeit. Dies gelingt vor allem mit einer vertrauensvollen und seriösen Bezie-hung zu den Eigentümern und Käufern - als professi-oneller Ansprechpartner vor Ort haben wir immer ein offenes Ohr, wenn Sie in Immobilienangelegenheiten Rat und Unterstützung benötigen.

Was aber ändert sich konkret durch die Neurege-lung?

Das wichtigste Kernstück der Neuregelung der Mak-lerprovision ist, dass sich Käufer und Verkäufer im Falle einer Doppeltätigkeit des Maklers die Provisi-on teilen. Eine Doppeltätigkeit liegt immer dann vor, wenn der gleiche Makler vom Verkäufer und Käufer zur Vermittlung eines Kaufvertrags engagiert wird. Das ist der typische Fall bei privaten Verkäufen von Immobilien und gilt als Leitbild des Immobilienmak-lers.Die Doppeltätigkeit entsteht meist durch den üb-lichen Ablauf beim Immobilienverkauf. Der Verkäufer beauftragt einen Makler, der für ihn das Objekt anbie-tet und Interessenten sucht. Gibt es nun einen Kaufi-nteressenten, schließt auch dieser in der Regel einen Maklervertrag mit dem gleichen Makler ab. So setzen

beide Parteien den Makler als Mittler zwischen den Interessenten ein, um einen Kaufvertrag zu vereinba-ren.Die Provision in gleicher Höhe im Falle der Doppel-tätigkeit ist ein wesentlicher Grundsatz in der Neu-regelung. Wenn beispielsweise mit dem Verkäufer eine Mak le rprov is ion in Höhe von drei Prozent vereinbart wird, muss die Ver-einbarung mit dem Käufer ebenfalls auf drei Prozent lauten. Verhandeln der Makler und der Käufer eine zwei-prozentige Pro-vision, muss die Provision mit dem Verkäufer ebenfalls auf zwei Prozent gesenkt werden. Die Aufteilung ist stets paritätisch. Käufer und Verkäufer schulden dem Makler die Provision mit Abschluss des Kaufvertrags und es ist unerheblich, ob der Erstauftraggeber zu-erst zahlt.Die Neuregelung lässt aber auch explizit die Einzelin-teressenvertretung zu. Der Makler kann somit wei-terhin auch nur für einen Verkäufer tätig sein. Wird beispielsweise der Makler durch den Verkäufer be-auftragt und erklärt dieser sich explizit bereit, im Ver-kaufsfall die Provision an den Makler zu zahlen, liegt eine Einzelbeauftragung vor.

In der Vergangenheit war es häufig so, dass der Mak-ler vom Verkäufer zwar beauftragt wurde, die Provi-sion beim Verkauf jedoch allein vom Käufer gezahlt wurde.

Fortsetzung auf Seite 02

HORSTBRINK IMMOBILIENIhr neuer Partner rund um die Immobilie in Gettorf und im Dänischen Wohld

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Fortsetzung von Seite 01Dies ist nun nach der neuen Provisionsregelung bei privaten Verkäufen von Wohnungen und Einfamilien-häusern nicht mehr möglich. Manche Käufer befürchten nun, dass Immobilienver-käufer künftig ihren Courtageanteil auf den Verkaufs-preis der Immobilie aufschlagen werden. In dieser Hinsicht können wir Sie beruhigen: Als erfahrene Immobilienmakler wissen wir, dass sich ein zu hoher Kaufpreis negativ auf die Vermarktung einer Immobi-lie auswirken wird, was wiederum in einer übermä-ßig langen Vermarktungsdauer resultiert. Je länger jedoch eine Immobilie auf dem Markt angeboten wird, desto mehr sinkt deren Wert in den Augen po-tenzieller Käufer. Wir haben immer die Interessen von Verkäufer und Käufer im Blick und zielen darauf ab, einen realistischen Kaufpreis zu vereinbaren, der für beide Parteien zufriedenstellend ist.

Warum sollten Sie HORSTBRINK IMMOBILIEN als Makler beauftragen?Viele Eigentümer unterschätzen den Aufwand, den der Verkauf einer Immobilie mit sich bringt. Es müs-sen diverse Unterlagen eingeholt und aufbereitet wer-den, die für den Verkauf benötigt werden. Durch un-sere direkten Kontakte zu den Ämtern und Behörden nehmen wir Ihnen diese Arbeit ab. Dabei vergessen wir nie die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden und die Besonderheiten der jeweiligen Immobilie, die verkauft werden soll.Und schließlich gilt es, eine realistische Kaufprei-

seinschätzung zu erhalten, um den Verkauf in einem angemessenen Zeitrahmen zu erreichen – dies ge-lingt durch das neutrale Auge des Maklers, denn wir kennen das Marktumfeld und sehen die Vorteile, aber auch die Schwächen einer Immobilie. Gemein-sam erarbeiten wir dann mit den Eigentümern eine Vermarktungsstrategie und bieten eine Vielzahl von Online- und Offlinemaßnahmen für die zielgerichte-te Vermarktung Ihrer Immobilie, die dabei stets gut präsentiert werden soll. Die Organisation der Besich-tigungen mit potentiellen Käufern, die Identifikation des richtigen Kaufkunden und eine professionelle Vertragsverhandlung auf Basis der gesetzlichen Vor-gaben runden unsere Dienstleistung ab. Hier kommt es manchmal auf Fingerspitzengefühl an, um als Mittler den Käufer und den Verkäufer zusammenzu-bringen und kleine Unwägbarkeiten aus dem Weg zu räumen. Während dieser Zeit können Sie sich bereits in Ruhe auf den neuen Lebensabschnitt in Ihrem neu-en Zuhause vorbereiten. Und natürlich haben wir bei Bedarf auch gern den neutralen Blick auf Ihre neue Immobilie und beraten Sie hierzu.Nähere Informationen zu uns finden Sie unter www.horstbrink-immobilien.de.

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Dringender Handlungsbedarf bei Armutsbekämp-fung und Reduzierung der Lebensmittelverschwen-dung

Angesichts des 25-jährigen Bestehens des Dach-verbandes der Tafeln in Deutschland blickt deren Vorsitzender Jochen Brühl besorgt auf die Ent-wicklung der Armut in Deutschland sowie die Ver-schwendung von Lebensmitteln und Ressourcen. Das ehrenamtliche Engagement der 60.000 freiwilli-gen Tafel-Helferinnen und -Helfer auf Orts- und Lan-desebene würdigt Brühl als unverzichtbares Vorbild eines nachhaltigen und sozialen Lebensstils. Für die Zukunft sieht er große Herausforderungen.1995 haben sich die damals bundesweit 35 Tafeln in einem Verband organisiert. Seitdem hat sich die Tafel-Idee – Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten und damit armutsbetroffenen Menschen zu helfen – rasant verbreitet. Heute gehören dem gemeinnützigen Verein 948 Tafeln mit 60.000 freiwilligen Helferinnen und Hel-fern an. Sie haben die Tafeln zu Deutschlands größtem Lebensmittelretter und Orten der Begegnung für arme und ausgegrenzte Menschen gemacht. Gemeinsam retten sie jährlich 265.000 Tonnen Lebensmittel und unterstützen damit 1,65 Millionen Menschen.„Die Tafel-Idee ist ein Best-Practice-Beispiel für nach-haltiges Handeln. Wir lindern Armut mit Hilfe von dem, was verschwendet wird. Es ist genug für alle da und

Lebensmittel gehören nicht in den Müll“, betont Jochen Brühl, Vorsitzender Tafel Deutschland. Die Politik mahnt er, endlich die Ursachen von Armut und Lebensmittel-verschwendung zu bekämpfen. „Trotz guter wirtschaft-licher Entwicklung ist die Armutsquote in Deutschland zuletzt sogar weiter gestiegen. Das Ziel darf nicht sein, Armut zu verwalten, sondern nachhaltig zu beseitigen. Leider sehen wir in den letzten 25 Jahren kein Voran-kommen“, so Brühl. Immer mehr Menschen würden das Angebot der Tafeln nicht als zusätzliche Entlastung wahrnehmen, sondern als existenzielle Versorgungshil-fe nutzen. „Die Tafel kann und will aber keine Aufgaben des Sozialstaates übernehmen. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, stellt Brühl klar.Auch die Lebensmittelverschwendung ist mit rund zwölf Millionen Tonnen immens in Deutschland. „Wir bemerken zwar endlich ein Bewusstsein für das The-ma. Getan wird aber noch zu wenig, vom Produzenten bis zum Endverbraucher“, sagt Jochen Brühl.

Wachsende Kundschaft, weniger Ehrenamtliche und ein dringend notwendiger Ausbau der Lebensmit-telspenden-Logistik sind die zentralen Herausforde-rungen der Tafeln, die sich zuletzt durch die Corona-Pandemie verschärft haben. Von der Politik fordert der Verband deshalb erstmals auch finanzielle Unterstüt-zung, um die wichtige ökologische und soziale Funkti-on in der Gesellschaft fortführen zu können.

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Leider musste die große Veranstaltung der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft „Lauf ins Leben“ in diesem Jahr ausfallen.Was nun?Die Spenden werden doch so drin-gend benötigt.Viele liebe Menschen aus meinem Freundeskreis, Sportler, Nachbarn haben Geld gespendet. Fleißige Da-men aus der Basargruppe vom DRK Gettorf gestalteten Tüten: Hoff-nungslichter mit Servierten Technik, einige geschickte Malerinnen brach-ten schöne Bilder mit Sprüchen und Wünschen auf die Tüten, die Kinder der Grundschule bemalten ebenso bunte Tüten.So konnte ich über 3250 € sam-meln, Das macht mich sehr stolz.Susanne Hein Krampe aus Revensdorf kam auf die schöne Idee mit Unterstützung und Zustimmung der Gemeinde einen kleinen Benefizlauf am Dorfdreieck in Revensdorf zu organisieren. Da haben wir abends einige der vielen gestalteten Hoffnungslichter mit Ker-zen aufgestellt. Was für ein schönes Bild. Viele Re-

vensdorfer, Lindauer und Gettorfer waren gekommen und haben an diesem Abend 939,50 € gespendet.

Wir sind begeistert, eine gelungene Veranstaltung.Katja Eggebrecht aus Osdorf war von der Idee begeistert, so dass sie mit Unterstützung der Gemeinde und des DRK auch einen Spenden-lauf im Bürgerpark in Osdorf organi-sierte.Ein super Ergebnis kam zusammen: 838 € von den Läufern, 300 € Spen-de vom DRK Osdorf und 700 € von den Kreistagsfraktion Abgeordneten der CDU wurden von Sabine Mues und Tim Albrecht überreicht.

Auch hier standen abends viele Hoffnungslichter im schönen Bür-

gerpark. Ich bin dankbar für die große Unstützung und Hilfe von allen Seiten.Es ist so wichtig! Viele kranke Menschen brauchen unsere Hilfe.

Eure Helga Ballert

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Das Ziel ist klar: ein friedliches, funktionierendes Mit-einander zu gestalten. Dies geschieht etwa durch die Unterstützung der Flüchtlinge bei Arztbesuchen oder Behördengängen, durch die Vermittlung von Werten und Regeln, durch Hilfe in Alltagssituationen wie etwa beim Einkaufen oder einfach durch regelmäßige Un-terhaltungen oder gemeinsames Kochen, um so na-hezu spielerisch die Deutschkenntnisse der Asylsu-chenden zu verbessern und zu festigen.

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Eine Leser-/Lebensgeschichtevon R. Schröder

Ein Morgen, ein Mord

Fortsetzung aus der Flüstertüte 197-20wäre es mir lieber, wenn Tyler und Charlie es mal schaffen würden, ihre Schuhe in das dafür vorge-sehene Schuhregal zu stellen, aber mittlerweile war ich schon einfach nur froh, wenn sie sie an die Sei-te kickten. An den Wänden hing außer der gut be-stückten Garderobe, noch mehrere Familienfotos, die allesamt eingerahmt waren. Ich führte Madelyn weiter in unsere helle, einladende Küche. Die Fenster waren in den Westen ausgerichtet, sodass durch ih-nen morgens die Sonnenstrahlen fielen. Außerdem konnte man von ihnen direkt in den Garten und in mein geliebtes Kräuterbeet blicken. Madelyn schau-te sich mit großen Augen um und ließ sich von der freundlichen Atmosphäre, die unsere Einrichtung ausstrahlte, einlullen. Caleb, der gerade unter der Dusche stand, war Innendesigner und hatte somit viel Ahnung von der Gestaltung und Einrichtung von Räumen. „Euer Haus ist todschick, Rachel.“ sagte Madelyn, die sich gerade die farbenfrohen Bilder am Kühlschrank angeguckt hatte, welche Tyler und Charlie über die Jahre hinweg gemalt haben. In der Kunst lag die Zukunft von den beiden zwar nicht, aber trotzdem klatschten wir jedes einzelne stolz an

Wände oder Kühlschrank, wie es die meisten Eltern taten. Da ich Madelyn aber nicht hierher eingeladen habe, damit sie die schrecklichen Zeichenkünste un-serer Kinder begutachten konnte und ich auch nicht gerade Unmengen an Zeit hatte, scheuchte ich sie raus in den Garten. Sie glaubte immer noch, dass ich lediglich mit meinen gärtnerischen Fähigkeiten an-geben wollte, was ich nebenbei auch gleich mal tat. Ich erzählte ihr dermaßen viel über die verschiedenen Blumen, Sträucher und Büsche, die in den schönsten Farben unseren Garten verschönerten, dass Made-lyn gar nicht mehr hinterher kommen konnte. Trotz-dem lächelte sie höflich und nickte ab und zu, so als würde sie verstehen was ich sagte. Dabei könnte ich ihr genauso gut erzählen, dass meine Dahlien so schön blühten, weil ich sie jeden Tag mit Cola goss, und sie würde trotzdem nichts anderes tun als nicken. Manchmal kam es halt ganz darauf an, wie man etwas rüber brachte. Und so wie ich, strot-zend vor Selbstbewusstsein, die Namen, Blütezeiten und Pflegetipps meiner Gewächse heraus posaunte, hätte mir jeder professionelle Gärtner ausnahmslos in allem Recht gegeben. Obwohl man es denken könnte, so war ich nur Hobbygärtnerin. Angefangen hatte das mit meinem Kräuterbeet, dass sich lang und

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Fortsetzung von Seite 10breit an der Hauswand und Gartenzaun erstreckte. Viele von den Gewächsen mochten es gerne kühl und schattig. Eine Tatsache, die ich natürlich auch Made-lyn erzählte. Alles was ihr zu alldem einfiel war: „Dein Kräuterbeet ist ja wirklich riesig.“. Sie ließ ihren Blick erstaunt über die verschiedenen Kräuter schweifen, die ich natürlich alle bei Namen nennen konnte, aber damit verschonte ich sie jetzt. „Hmmm, ich brauche viel Platz.“ war alles was ich dazu sagte. Dann, ganz leise und kaum hörbar, nuschelte ich noch: „Du wärst erstaunt wie viel Platz Leichen einnehmen können.“. „Wie bitte?“ fragte Madelyn und drehte sich zu mir um. Sie hatte mich akustisch nicht verstanden, was sie auch gar nicht sollte. „Ach nichts.“ meinte ich mit einem leichten Lächeln. Madelyn grinste mich etwas nervös an, während ich wie die Ruhe selbst, ein zwei Schritte hinter ihr, einfach nur da stand und meine Hände locker hinter dem Rücken hielt; den kalten Metallgriff des Messers aber fest umklammerte. Ich hatte es mir geholt, als Madelyn von den Bildern mei-ner Kinder abgelenkt war und hatte danach dafür ge-sorgt, dass sie ihre volle Aufmerksamkeit auf meinen Garten richtete und kein Auge mehr für mich oder das Messer hatte. Hat funktioniert und war zudem sogar noch einfacher als gedacht. „Tja, dann.“ meinte Ma-delyn und schmiss einen letzten, kurzen Blick auf mein Kräutergarten, „Ich muss dann auch mal wie-der rüber. Ich muss noch meine Kinder aus dem Bett

schmeißen und ihnen Frühstück machen.“. Das alles musste ich auch noch machen und obwohl mir die Zeit davon lief, bemühte ich mich ruhig zu bleiben. Wurde man hektisch und nervös, machte man Fehler und schon der winzigste Fehler konnte einem alles ruinieren. Ich meine, sehen Sie sich mal Ted Bundy an, aufgeflogen weil er mit einem kaputten Rücklicht gefahren ist. Da wäre ich doch lieber wie der Zodiac-Killer oder wie Jack the Ripper, der einhundertneun-undneunzig Jahre nach seiner Mordserie immer noch unbekannt war. Ich riss mich also zusammen und sagte: „Ja, das verstehe ich. Aber ich lasse dich nicht gehen, bevor ich dir nicht meine Goldmelisse gezeigt habe.“. Die Goldmelisse war eins meiner lieblings Gewächse. Sie sah schön aus, hatte einen wirklich betörenden Duft und konnte für die verschiedensten Dinge verwendet werden. Als Heilpflanze, zum Ko-chen, für Tee oder, wofür ich sie verwendete, um Gerüche zu überdecken. „Welche von denen ist es denn?“ fragte Madelyn mich und schaute sich erneut kurz um. „Oh, sie ist keine Pflanze für ein Beet.“ log ich, „Sie ist eine Topfpflanze. Ich hab sie im Garten-haus untergebracht. Da geht sie richtig auf.“. Hätte Madelyn nur den Hauch einer Ahnung von gärtnern gehabt, dann wüsste sie, dass sich keine Pflanze der Welt am wohlsten in einem Gartenhaus fühlte. Aberzum Glück reichten ihre Kenntnisse über sowas gerade so weit, dass sie einen Baum von einer Blume un-

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Fortsetzung von Seite 12terscheiden konnte. „Okay.“ sagte Madelyn ergeben, „Aber dann muss ich wirklich wieder nach Hause.“. Ich nickte verständnisvoll und deutete mit dem Kopf dann zu unserer kleinen Gartenhütte, in der ich unter anderem mein Gartenwerkzeug aufbewahrte. Sie war stets aufgeräumt und der Fußboden stets mit Pla-stikfolie ausgelegt. Warum? Nun, erfahrungsgemäß war es immer gut, vorbereitet zu sein. Ich wusste nie wann mich plötzlich der Impuls überkam jemanden zu töten. Und in Momenten wie diesen machte sich das auch immer wieder bewährt. „Ist offen.“ sagte ich Madelyn, als sie vor der Tür kurz stockte. Ich blieb die ganze Zeit etwas hinter ihr, damit sie nicht das Messer sehen konnte. Kaum dass sie die Klinke he-runter gedrückt hatte und die ersten, leicht zaghaften, Schritte in die Gartenhütte gewagt hatte, folgte ich ihr schnell und stand im nächsten Moment schon direkt hinter ihr. „So, jetzt ist mal Schluss mit lustig!“ sagte ich und ließ im selben Moment die Tür zu knallen. Madelyn schaute mich perplex an. „Wovon redest du, Rachel?“ wollte sie etwas zögerlich wissen und machte kaum merklich einen kleinen Schritt nach hinten. Mit der linken Hand drehte ich den Schlüs-sel im Schloss herum und die rechte Hand ließ ich langsam hinter meinem Rücken erscheinen, so dass das Messer mit der zwanzig Zentimeter Klinge zum vorscheinen kam. „Ähhh…“ machte Madelyn leicht nervös und entfernte sich noch zwei weitere Schritte

von mir. Ihr Gesicht verlor zunehmend mehr an Farbe und auf ihrer Stirn bildete sich langsam eine dünne Schweißschicht. „Was hast du vor, Rachel?“ fragte sie mich mit brüchiger Stimme. Als ob das nicht of-fensichtlich wäre. Tief in ihrem Inneren wusste Ma-delyn, was das hier werden sollte, aber ihr Verstand weigerte sich es für wahr anzusehen. „Du weißt ge-nau was das hier werden soll, Madelyn.“ sagte ich kühl, ohne jedwede Emotionen in der Stimme. Ob-wohl sie langsam zu begreifen begann, dass das hierkein schrecklicher Scherz war, sondern die harte und unbarmherzige Realität, so konnte sie nicht mit die-sem dämlichen, wenn auch völlig verzweifelten, Lä-cheln aufhören. Sie dachte doch wohl nicht im Ernst, dass sie das irgendwie retten wird? „Du kannst dir das dämliche Grinsen aus dem Gesicht schlagen.“ meinte ich ruppig, „Das wird dich auf gar keinen Fall weiter bringen.“. Das Lächeln verschwand tatsäch-lich augenblicklich von ihren Lippen und ihr Gesichts-ausdruck wurde nur noch von blankem Entsetzen geprägt. „Hör zu.“ sagte ich und machte ein paar Schritte auf Madelyn zu, woraufhin sie welche von mir weg machte. „Das kann jetzt ganz schnell und einfach gehen, oder lang und unangenehm werden. Die Entscheidung liegt ganz bei dir. Das Resultat bleibt das gleiche und ich kriege sowieso was ich will.“. Ich schaffte es erstaunlich ruhig zu bleiben. Bei meinem ersten Mord war ich sogar noch aufgeregter

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Wir freuen uns sehr auf dieses gemeinsame Event mit Ihnen – selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregeln.

GROSSESOPENING WEEKENDam 24. und 25. Oktober 2020 von 10 – 17 Uhr

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Wer hätte sich das im Frühjahr 2020 vorstellen kön-nen, wie ein kleines Virus unser gesamtes gesell-schaftliches Leben verändern wird?Gesichtsmasken, die wir bisher nur aus Kranken-häusern oder fernen Ländern kannten, gehören inzwischen zum unvermeidlichen Bild bei allen Be-gegnungen mit Menschen im täglichen Umgang mit-einander.Das kulturelle Leben ist seit Monaten fast völlig zum Stillstand gekommen und viele Bereiche der Wirt-schaft sind von der Krise betroffen.Die sozialen Kontakte, besonders der älteren Men-schen, sind aus Angst vor einer Infektion, fast zum Stillstand gekommen.Das hatte natürlich auch Auswirkung auf die politi-schen Bereiche und der Seniorenbeirat ist davon nicht unberührt geblieben. So mussten wir leider un-sere öffentlichen Foren und Sitzungen ebenfalls ab-sagen. Das alles ausgerechnet im Jahre des zehnten Bestehens des Gettorfer Beirats.Unsere beliebte Erlebniswoche für Senioren, fiel ebenso wie die Foren mit Frühstück, der Pandemie zum Opfer. Doch waren wir in der Zeit nicht untä-tig, so erstellte der Beirat eine neue Broschüre der Senioren im Dänischen Wohld, so entstand ein inte-

ressantes Nachschlagwerk mit wichtigen Informati-onen, nicht nur für ältere Menschen. Dieses Heft ist kostenlos bei den Mitgliedern des Seniorenbeirats, in der Anlaufstelle für Senioren (ASS) und im Gettorfer

Amtsgebäude, zu bekommen und wurde, am 25.Au-gust 2020, dem eigentlichen Beginn der Erlebniswo-che, auf dem Gettorfer Markt, an interessierte Bürger verteilt.Für den 6. Oktober 2020 hat der Beirat zu einer Seni-orenbeiratssitzung ins Amtsgebäude eingeladen.Dort soll besprochen werden, wie die weitere Ar-beit des SBR. fortgesetzt werden kann. Und für den 17.November 2020, an dem Tag sollte das letzte Forum mit Frühstück stattfinden, ist nun ein Nach-mittagskaffee mit Blues von Georg Schröter , Marc Breitfelder und lustigen Geschichten von Matthias

Fortsetzung auf Seite 18

Seniorenbeiratsarbeitauch unter veränderten Bedingungen ist in Gettorf noch möglich.

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Nun auch in Gettorf!Wir freuen uns, dass wir neben Kiel und Preetz jetzt auch in Gettorf mit einem weiteren Kanzleistandortvertreten sind. Wir bieten Ihnen unsere anwaltliche Tätigkeit mit breit gefächerter fachlicher Ausrichtungsowie standortübergreifender spezialisierter Expertise und notarielle Dienste in ihrer gesamten Bandbreite an.

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Fortsetzung von Seite 16Stührwoldt, geplant.Zur Zeit arbeiten wir an einem Konzept diese Veran-staltung durchführen zu können, eine Besucherzahl von 50 Gästen ist aber zum augenblicklichen Zeit-punkt möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise zum genauen Ablauf in Ihrer Tageszeitung.Wir wünschen uns, dass Sie alle gesund bleiben und freuen uns auf weitere Interessante Begegnungen mit Ihnen.

Für den Seniorenbeirat der Gemeinde Gettorf,Ihr Vorsitzender, Gerd Finke

Der Nord-Ostsee-Kanalvon Peter Wolke

Kiel Kanal wie er offiziell und international genanntLäuft quer durch unser schönes BundeslandEs gibt ihn nun schon seit über 125 Jahren

Wie viele Schiffe sind wohl bis jetzt hier durchgefahren

Der Bau war noch zu Kaisers ZeitenDa hat man durchs Schleswig-Holsteins Weiten

Ein Strich gezogen und dann auch gleich gegrabenUnd diesen Kanal gibt es bis in unseren Tagen

Die Ostsee wollte man mit der Nordsee kurz verbindenSo sollten sich die beiden Meere zusammenfinden

Der Kanal sollte schmücken des Kaisers GlanzOhne die Gefahren bei Skagen durch den blanken Hans

Ich gehe gerne am Kanalufer spazieren mit meinem HundLese die Heimathäfen der Schiffe, man wie ist die Erde buntFünf Erdteile und hier siehst du fast alle Städte dieser Welt

Denke an Asien und Südamerika, doch Träumen kostet kein Geld

Der Kanal ist ein Schatz, auch für die vielen FreizeitskipperDie mit Motorbooten, Seglern, und dem alten Segelclipper

Mal kurz von der Nordsee hinüber zur Ostsee fahrenWenn es geht von Bremen nach St. Peterburg zum Zaren

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Der meistverkaufte Plug-in Hybrid in Europa4

NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R101, Outlander Plug-in Hybrid Gesamtverbrauch: Stromverbrauch (kWh/100  km) kombiniert  14,8. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert 1,8. CO2-Emission (g/km) kombiniert 40. Effizienzklasse A+. Die tatsäch-lichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie/Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanla-geneinsatz etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren. Die Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet. 1 | Unverbindliche Preisempfehlung der MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2, 61169 Friedberg, ab Importlager, zzgl. Überführungs kosten, Metallic-, Perl effekt- und Premium-Metallic-Lackierung gegen Aufpreis. Gültig vom 01.07.2020 - 31.12.2020, vorbehaltlich gesetzlicher Änderungen. 2 | Nur im teilnehmenden Mitsubishi Green Mobility Center beim Kauf eines neuen Outlander Plug-in Hybrid. Hierin ist bereits der vom Automobilhersteller zu tragende Anteil am Umweltbonus enthalten. Genaue Bedingungen auf www.elektro-bestseller.de 3 | Voraussetzung ist die Genehmigung des Förderantrags durch das BAFA, solange die Förderung Bestand hat. 4 | Quelle: European Alternative Fuels Observatory, www.eafo.eu vom 01.09.2020

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Wir Mehlschwalben bedanken uns dafür, dass wir in diesem Jahr wieder an Euren Häusern zur Untermiete wohnen durften.Wenn wir im Frühjahr aus Südafrika kommen, ha-ben wir einen langen Weg hinter uns. Wir freuen uns, wenn unsere Nester vom letzten Jahr noch heil sind. Wir müssen dann nur ein wenig ausbessern und dann kann es gleich mit dem Eierlegen los gehen. Es dauert sonst sehr lange neue Unterkünfte zu bauen. Mehrere hundert Lehmkügelchen müssen wir dafür verkleben.

Wenn unsere Jungen nach circa 16 Tagen schlüp-fen, dann geht die Jagd auf Mücken und Fliegen los.

Ja, wir wissen, unsere Jungen machen ein bisschen Schmutz. Seid nachsichtig mit ihnen. Kotbretter könnt ihr gerne anbringen oder den Schmutz nach dem Ausflug einfach mit Wasser und Seife beseiti-gen.Im Gegenzug fangen wir jede Menge Mücken, die können Euch dann nicht mehr nerven. Wie sagt Ihr doch immer: „Eine win-win-Situation“!Mit ein wenig Glück brüten wir ein zweites Mal. Dann stehen die Chancen gut, dass wir auf der Roten Li-ste der bedrohten Tierarten nicht immer weiter nach oben wandern. Gerne erfreuen wir Euch mit unserem Gezwitscher in der Luft!Helft uns bitte auch in Zukunft! Lasst uns bei Euch brüten!Eine Lehmpfütze im Frühjahr ist auch sehr hilfreich! Manchmal nehmen wir auch Nisthilfen an!Wenn wir schon mal dabei sind:Auch unsere Schwestern die Rauchschwalben (ihr erkennt sie an dem langen gegabelten Schwalben-schwanz) haben es immer schwerer Plätze für ihre Nester zu finden. Sie bauen gerne in Scheunen, Schuppen und Hallen. Davon gibt es immer weniger. Manchmal reichen ihnen auch Gartenschuppen und Carports.

Fortsetzung auf Seite 22

BUND Ortsgruppe Gettorf und Umgebung informiert„Schwalben und andere Sommergäste!“

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IImm OOkkttoobbeerr wwiirrdd uunnsseerr ssttaattiioonnäärreess HHoossppiizz sseeiinneenn BBeettrriieebb aauuffnneehhmmeenn..

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Hospiz im Wohld gGmbHLindentor 2, 24214 Gettorfà Tel.: 04346 - 60001-0 (Zentrale)Pflegedienstleitung:à Barbara Lehmann: 60001-20Sozialdienst / Anmeldung:à Vanessa Simmonds 60001-22

www.hospiz-im-wohld.de

Unser ambulanter Dienst steht Ihnen weiterhin ehrenamtlich zur Verfügung:

Ohne die umfassende Hilfe aller Ämter und Gemeinden des geographischen DänischenWohlds hätten wir dieses Vorhaben nicht verwirklichen können. Wir möchten uns beiallen, die uns unterstützen, bekannt oder unbekannt, herzlich bedanken!

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Fortsetzung von Seite 20Deshalb auch hier unsere Bitte:Lasst sie gewähren und freut euch über ihr Gezwit-scher.Auch wenn sie uns ähnlich sehen, die Mauersegler, sie sind nicht mit uns verwandt. Ihr erkennt sie, wenn sie abends bei schönem Wetter mit lauten Rufen ihre Flugshow abhalten.

Neun Monate im Jahr ver-bringen sie in der Luft. Von Mai bis August sind sie im Nor-den und su-chen Höhlen an Gebäuden

für ihre Jungen. Leider wird es auch für sie immer schwieriger. Durch Sanierungen verschwinden die Höhlen an alten Häusern. Sehr gerne nehmen sie künstliche Nisthilfen an. Aber sie brauchen freien An-flug und eine Höhe von ca. fünf bis sechs Metern.Wir freuen uns auf schöne weitere Jahre mit Euch!

WO DIE SCHWALBE WOHNT, IST DAS GLÜCK ZU HAUSE!

Noch ein rechtlicher Hinweis in eigener Sache:Unsere Unterkünfte sind nach Bundesnaturschutz-gesetz ganzjährig geschützt!

Fotos: Pixabay · BUND OG Gettorf und UmgebungSchwedeneck Blüht Auf

Text: Judith Ortmeier · gettorf.bund@gmx.dewww.schwedeneck-blueht-auf.de

Im Oktober bietet die VHS Gettorf wieder einige Vor-träge, Exkursionen, Workshops und Kurse an!Der Monat startet mit dem landesweiten Aktionswo-chenende Naturerlebnis (3.+4.10.2020). Die Volks-hochschule Gettorf ist mit einer Exkursion zu Wild- und Heilkräutern in Bornstein, einer Wanderung und einer Fotoexkursion im Stodthagener Wald dabei.

Am Freitag, dem 23.10. wird der im März abgesagte Vortrag Der Jakobsweg in Schles-wig-Holstein im Gemeinde-haus nachgeholt. Bitte melden Sie sich bei Interesse rechtzei

Fortsetzung auf Seite 24

Volkshochschule GettorfHerbst 2020

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Heizöl:Wer bis Oktober bestellt spart

die CO2 AbgabeÄnderung der Heizölpreise ab 1. Januar 2021

Die CO2 Abgabe kommt, das bedeutet auch Heizöl wird ab 1 Januar 2021 mit einer CO2-Abgabe belegt. Sie erhöht den Brennstoffpreis voraussichtlich um rund 8 Cent pro Liter. Wie sieht es in Ihrem Tank aus, lohnt es sich aufzufüllen? Erfahrungsgemäß steigt der Preis wegen der zu erwartenden hohen Nachfrage im Dezember noch mal an. Bestellen Sie deswegen am besten schon ab Mitte Oktober. Damit stellen sie sicher das ihr Öl bis Silvester im Tank ist, und sie noch von den derzeit günstigen Hei-zölpreisen profitieren. Denn jede Lieferung ab 1. Januar unterliegt dem CO2-Preis und der dann wieder höheren Mehrwertsteuer von 19 Prozent.

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Fortsetzung von Seite 22tig an, die Platzzahl ist begrenzt!In der Tabelle finden Sie alle Veranstaltungen, welche demnächst starten und in denen z. Zt. noch Plätze frei sind. Auf www.vhs-sh.net/vhs-gettorf finden Sie eine nach Programmbereichen sortierte Kursü-

bersicht, in der Sie auch nach Stichworten suchen und sich direkt online anmelden können.

Sprechzeiten: Mo., Di., Mi. & Fr. (nur telefonisch): 8.30 – 12.00 Uhr

Do. (geöffnet für Publikumsverkehr): 16.00 – 19.00 UhrTel.: 04346 / 60 29 25, Anrufbeantworter nutzen!

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Nachtkerzen werden von der Dämmerung ange-zündet. Nach wenigen Minuten leuchten sie mit voller Kraft. Während der Nacht scheinen zwei, drei oder mehr Blüten hell an jedem Blüten-stand, bis zu einem Dutzend an allen Stauden, auch am folgenden Morgen noch strahlt ihr Quit-tegelb, bis es gegen Mittag verlischt. Wenn das Tageslicht abnimmt, öffnet die spindelförmige Knospe einen schmalen Schlitz, durch den ein erster, nur millimeterbreiter, gelber Streif als ein Versprechen erscheint. Die Entscheidung steht, ihre Ausführung lässt auf sich warten. Dunkelt es, öffnen sich die Kelchblätter um weniges, doch erst wenn es finster wird, zwängt sich eins der vier Blütenblätter durch den Schlitz in die Nacht, spaltet die Kelchblätter, und Millimeter für Millimeter, dann in ruckweise größeren Ab-schnitten, entfaltet es sich. Bei manchen Blüten schälen sich die drei anderen der Reihe nach heraus, bei anderen entrollen sie sich sekun-denschnell gleichzeitig im Rund. Sie bilden eine Schale, dann einen Teller. Das gespaltene Kelch-

blatt kippt nach unten oder fällt ab. Je tiefer die Dunkelheit, je mehr und eiliger öffnen sich die-se Nachtschlüsselblumen. Ihr süßer Vanilleduft lockt Schwebfliegen heran, eine späte Hummel steckt den Rüssel in den Blütenboden, Nacht-falter, Nachteulen oder Nachtkerzenschwärmer schwirren um die Narben und zwischen den Staubfäden. Darüber fliegen Fledermäuse. Die vier Blütenblätter der Oenothera biennis ste-hen sich nicht wie bei Kreuzblütlern kreuzweise gegenüber, sie überlappen sich am Grunde und bilden mit ihrer schwachen Einkerbung eine Ro-sette, die mich an die fünfblättrige Tudor-Rose erinnert, an Herrschaft und Macht. Vier Blüten-blätter, vier Staubfäden mit je zwei länglichen Staubbeuteln, in der Mitte ein Griffel mit vier Narben – viermal vier– Zahl der Vollkommenheit und Symbol für Irdisches, vier Ecken, vier Seiten eines Quadrats, vier Himmelsrichtungen, Tages- und Jahreszeiten, vier Lebensalter, die Blüten, helle Zeichen für Erneuerung und Vergehen, für

Fortsetzung auf Seite 28

Neues aus der Gettorfer SchreibwerkstattGEDANKENFILTER

(Kontaktadresse: Silvia Luise Wöhlk - Felm - 04346-8472)

NACHTKERZEN von der Gastautorin BARBARA BECKER - Bordesholm -

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Kohlrouladen mit Kartoffeln, Soße u. NachtischFleischkäse mit Sauerkraut, Kartoffelpüree u. SoßeKäsefrikadellen mit Kartoffeln, Gemüse u. Soße1/2 Hähnchen mit Pommes u. SalatSpanferkel mit Sauerkraut, Kartoffeln u. SoßeFeiertag

Jägerschnitzel mit Kartoffeln, Gemüse u. SoßeKönigsberger Klopse, Kartoffeln, Rote Beete, NachtischPutengeschnetzeltes mit Spätzle u. SalatRinderleber mit Apfelmus, Zwiebeln u. Kartoffelpüree1/2 Ente mit Rotkohl, Kartoffeln u. SoßeGyrossuppe

Schweinefilet in Sahnesoße, Kartoffeln u. GemüseHähnchen Cordon bleu mit Kartoffeln, Gemüse u. SoßeSpare Ribs mit Kartoffelgratin, Gemüse u. DipRindergeschnetzeltes mit Speckbohnen u. KartoffelnGrünkohl mit Kochwurst, S- Backe, Kasseler, RöstkartoffelnSpargelcremesuppe mit Fleischklößchen

Rindergulasch mit Kartoffeln u. RosenkohlFalscher Hase mit Kartoffeln, Kohlrabi u. SoßePutenoberkeule mit Portweinsoße, Broccoli u. KrokettenSpanferkel mit Sauerkraut, Kartoffeln u. SoßeRouladen mit Rotkohl, Kartoffeln u. SoßeErbsensuppe mit Würstchen

Käsefrikadellen mit Kartoffeln, Gemüse u. SoßeKohlrouladen mit Kartoffeln, Soße u. Nachtisch1/2 Hähnchen mit Pommes u. SalatHaxe mit Sauerkraut, Kartoffeln u. SoßeRübenmus mit Kasseler u. KochwurstFeiertag

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Fortsetzung von Seite 26Erwachen und Vermodern, seit 400 Jahren in Europa heimisch, ein Stück Ewigkeit. Wenn um die Mittagszeit nach dem nächtlichen Aufblühen das endgültige Welken einsetzt, schrumpfen die Kelch- und Blütenblätter, rollen sich zusammen, verlieren mit dem Quittegelb ih-ren Geschmack und hängen orange oder gelb-braun knittrig leer von dem Stängel herab. Und wenn in der kommenden Dämmerung, späte-stens 48 Stunden nach ihrer Entfaltung, Folge-blüten verlässlich ihr Öffnungsritual beginnen, liegen sie verwelkt und verschrumpelt unter der Staude, ein Teppich aus hunderten vertrockneter oder, nach Regenwetter, matschiger abgestor-bener Blüten. Die Samenkapseln werden dicker und bereiten die Fortsetzung des allabendlichen

Öffnungsspiel für das kommende Jahr vor. Kein Hagelschauer, kein Tsunami, kein Virus, keine Inflation und kein Anschlag, weder von rechts, noch von links, noch von meiner Gartenschere, unterbricht auch nur einen Tag die Zuverlässig-keit des Nachtkerzenlebenszyklus. Ich kenne keine andere Pflanze, die mich mit einem so schnellen Erblühen und dem Vergehen in nur 20 Stunden Abend für Abend von Juni bis in den September hinein fesselt. Wie biologisch erklärt wird, dass abnehmendes Licht den An-stoß zum Öffnen gibt, weiß ich nicht, ich staune Abend für Abend, wenn das Dunkle die Nacht-blumen blühen macht, wenn ihre Rosetten in der Finsternis hell bleiben, Schwärze mildern, ein blasses Gegenbild zum viel kleineren, sehr viel helleren Funkeln am Himmel.

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Herzlich Willkommen im neuen Coworking-Space „Gettwork“!Am 5. Oktober 2020 öffnet der Coworking-Space in Gettorf, betrieben von der Gemeinde Gettorf. Auf rd. 300 qm finden sich mehrere Büros sowie ein großer Konferenz-/Besprechungsraum und eine Teeküche. Im CoWorking-Space „Gettwork“ hast Du die Möglichkeit, Dir einen Arbeitsplatz zu mieten und ihn flexibel zu nutzen. Büro-Infrastruktur (WLAN, Multifunktionsdrucker, etc.) steht für Dich zur Verfügung, wann immer du sie benötigst – 7 Tage die Woche, rund um die Uhr. Der Besprechungsraum ist mit einem Smartboard ausgestattet - und somit für Workshops, Videokonferenzen bestens geeignet.

Arbeitsplatz-Tickets Flex-Desk – keinen Anspruch auf einen festen Arbeitsplatz Fix-Desk – Anspruch auf einen festen Arbeitsplatz

Stundenticket nur Flex-Desk: 6,00 €

Tagesticketnur Flex-Desk: 15,00 €

*inkl. Nutzung des Konferenz-/Besprechungsraumes (Buchung/Anmeldung erforderlich und je nach Verfügbarkeit). Besprechungsraum: Tisch und Stühle für bis zu 6 Personen pro Stunde: 20,00 €

Wenn Du Interesse am Arbeiten im Coworking-Space Gettorf hast, melden Dich einfach bei der Standort-managerin der Gemeinde Gettorf, Ulrike Münzberg-Niemann, unter der Mobilnummer: 0171-2216823 oder per Email an: muenzberg-niemann@gemeinde-gettorf.de.Oder schau einfach vorbei – ich freue mich auf Dich!Wo? Gettwork, Coworking-Space der Gemeinde Gettorf, Eckernförder Chaussee 1, 24214 Gettorf.Näheres unter www.gettwork.de

KLEINANZEIGEN

Impressum:

Herausgeber:Die Inserenten d. Ausgabe

Redaktion:Peter & Patrizia Gorn

Verteilte Auflage:8.500 Exemplare

Anzeigen u. Gestaltung:Digital Print ServiceTel. 04346 / 60 20 95info@dps-gettorf.de

Gesamtleitung:Peter Gorn

Druck:Digital Print Service

Die Nächsten Ausgaben erscheinen:Flüstertüte-November ab 30. Oktober 2020Weihnachtsgeflüster ab 27. November 2020Redaktionsschluss:Flüstertüte-November ist der 16. Oktober 2020Weihnachtsgeflüster ist der 23. Oktober 2020

Herstellung:Digital Print Service

Sämtliche von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Redaktion andersweitig verwendet werden. Artikel, die mit vollemNamen, Initialen oder Signum des Verfassers unterzeichnet sind geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion setzt voraus, dass der Autor Inhaber der Urheber- und Verwertungs-rechte hinsichtlich sämtlicher Bestandteile der Einsendung ist. Wir behalten uns grammatische und stilistische Änderungen vor. Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haf-tung. Die Redaktion gehen davon aus, das eingereichte Texte, der Wahrheit entsprechen und diese vom Verfasser auf Richtigkeit geprüft wurden sowie das sorgfälltig recherchiert wurde.

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