Nr. 214 - April 2012

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finkenstein Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 11A039112 K Verlagsort 9586 Finkenstein Nr. 214 · April 2012 · 45. Jahrgang aktuell MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE www.finkenstein.gv.at E-mail: fi[email protected] Fotonachweis: Tourismusregion Villach-Faaker See-Ossiacher See Fotonachweis: Kärntenblitz Fotonachweis: Kärntenblitz

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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

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finkensteinÖsterreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 11A039112 K Verlagsort 9586 Finkenstein

Nr. 214 · April 2012 · 45. Jahrgang aktuellM I T T E I L U N G S B L A T T D E R M A R K T G E M E I N D E F I N K E N S T E I N A M F A A K E R S E E

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finkensteinaktuell

Der Bürgermeister

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend!Rechnungsjahr 2011 positiv abgeschlossenNach den beiden schwierigen Jahren 2009 und 2010 konn-te das vergangene Rechnungsjahr wieder mit einem satten Überschuss abgeschlossen werden. Dem Gemeinderat konn-te ein Rechnungsabschluss zum Beschluss vorgelegt werden, der im ordentlichen Haushalt der Gemeinde Einnahmen in Höhe von € 16.053.033,30 und Ausgaben in Höhe von € 15.587.898,88 und somit einen Haushaltsüberschuss von € 465.134,42 beinhaltet. Die einzelnen Referate weisen da-bei untenstehende Zahlen auf:

Für diese positive Entwicklung waren mehrere Gründe ausschlaggebend. Zum einen konnten seit langem geplante Grundverkäufe an die eigene Immobilien KG realisiert wer-den, zum anderen wurde in allen Abschnitten und Referaten

mit den finanziellen Mittel sehr sparsam umgegangen. Auch die vom Bund übermittelten Ertragsanteile, die de facto die Haupteinnahmequelle der Gemeinden darstellen, ent-wickelten sich sehr positiv und erbrachten rd. € 150.000,– an Mehreinnahmen. Erfreulich verläuft die Entwicklung auch bei den Rückla-genbeständen und den Darlehensschulden der Gemeinde. Während die Rücklagen um rund € 530.000,– auf einen Be-stand von € 2.189.899,24 aufgestockt wurden, verringerten sich die Schulden durch Tilgungen um rd. € 520.000,–. Die Darlehensstände per 31.12.2011 von € 2.320.846,08 bedeu-ten eine pro Kopf-Verschuldung von € 273,10, d. s. um rd. € 61,– weniger, als im Jahr zuvor.Im außerordentlichen Haushalt der Gemeinde konnten ver-schiedene Vorhaben abgeschlossen werden, einige wurden über den Jahreswechsel weitergeführt und sollten heuer vollendet werden. So wurden zum Beispiel die Bauvor-haben „Marktstraße Finkenstein“ mit der Aufbringung der Verschleißdecke abgeschlossen, die Urnengräber am Waldfriedhof in Fürnitz errichtet, und der Umbau bzw. die Erweiterung des Altstoffsammelzentrums beendet. Grund-sätzlich sollte uns der erzielte Überschuss ermöglichen, im Jahr 2012 wieder etwas mehr zu investieren und vor allem in die dringend notwendige Instandhaltung und Sanierung der Gemeindestraßen oder auch anderer mehr oder weniger wichtiger Projekte zu stecken. Wir haben wieder etwas mehr Spielraum und hoffen, dass diese Entwicklung auch in den nächsten Jahren anhalten wird.

Die erste Auswirkung des guten Ergebnisses spiegelt sich bereits im 1. Nachtragsvoranschlag für das laufende Jahr 2012 wider. Die Summen im ordentlichen und außerordent-lichen Haushalt konnten um insgesamt € 705.600,-- auf nunmehr € 16.220.800,– aufgestockt werden. Nennenswert

im ordentlichen Haushalt ist dabei die Aufstockung der Finanzen für die Instandhaltung der Gemeindestraßen auf nun € 310.800,–, die Erhöhung der Gewerbeförderung um € 20.000,–, die Bereitstellung von € 40.000,– für den Ankauf eines neuen Wirtschafts-hoffahrzeuges und die Zuführung von € 60.000,– an die Haushaltsrückla-ge. Auch für Flussregulierungen und öffentliche Beleuchtung konnten je € 20.000,– bereitgestellt werden.Im außerordentlichen Haushalt stehen Mittel für die Sanierung des Friedhofes in Petschnitzen, die Fertigstellung der Halbinselstraße in Faak am See und die Sanierung des Strandbades am Aichwaldsee zur Verfügung.

Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch

EINNAHMENVoranschlag 2011 RA 2011 Prozent

Referat I – Finanzreferat 9.243.500,00 9.583.432,64 3,68 Referat II – Baureferat 1.753.400,00 1.963.826,33 12,00 Referat III – Schulen und Soziales 67.500,00 62.572,85 -7,30 Referat IV – Kindergärten 519.800,00 509.439,32 -1,99 Referat V – Landwirtschaft 35.100,00 72.844,66 107,53 Referat VI – Umwelt u. Abfallwirtschaft 3.134.500,00 2.954.384,68 -5,75 Referat VII – Tourismus 911.100,00 906.532,82 -0,50 Gesamtsumme Referat I - VII 15.664.900,00 16.053.033,30 2,48

AUSGABENVoranschlag 2011 RA 2011 Prozent

Referat I – Finanzreferat 3.202.200,00 3.314.934,24 3,52 Referat II – Baureferat 2.988.200,00 3.104.114,08 3,88 Referat III – Schulen und Soziales 2.946.300,00 2.870.126,99 -2,59 Referat IV – Kindergärten 1.195.100,00 1.142.235,32 -4,42 Referat V – Landwirtschaft 1.124.600,00 1.152.721,20 2,50 Referat VI – Umwelt u. Abfallwirtschaft 3.297.400,00 3.097.234,23 -6,07 Referat VII – Tourismus 911.100,00 906.532,82 -0,50 Gesamtsumme Referat I - VII 15.664.900,00 15.587.898,88 -0,49 Soll Überschuss 2011 465.134,42Gesamtsumme Referat I - VII 15.664.900,00 16.053.033,30 2,48

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Aus dem InhaltStellenausschreibung 3Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besucht die FF Gödersdorf 4Ausschreibung 4Kundmachung 4Erdkabel statt Freileitungen 5Ärztewechsel in Faak am See 6–7Lebenshilfe – Gemeinsam in eine gesunde Zukunft 10† Hubert Ressmann sen. 10Aus dem Standesamt 11Gratulationen 12Sponsion 12Musikschule Finkenstein – das Akkordeon 14Wir sind Bezirkskapellmeister 15Bauernmarkt in Faak am See 15Sponsion 13NMS Finkenstein: Zeitzeugengespräch 18Sportler mit E-Bike – das gab’s noch nie 19Kerstin Muschet – Das Gewehr abgelegt 19Wintersportler der Spitzenklasse 20Erfolgreiche Saison für David Aigner 20Schitalente der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See 2011/12 22Faaker See – Saisonopening 10. bis 13. Mai 2012 23

STELLENAUSSCHREIBUNGBei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gelangt mit Wirksamkeit ab 10. September 2012 die Stelle einer gruppen-führenden Kindergartenpädagogin / eines gruppenführen-den Kindergartenpädagogens für den Kindergarten Finken-stein in Teilzeitbeschäftigung (85,48 v.H.), vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres, zur Besetzung.Tätigkeitsbereich: Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern mit Erreichung der Bildungs- und Erziehungsziele der Kinder in der Kindergartengruppe;Die Einstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestim-mungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes (K-GMG), LGBl. Nr. 96/2011, und der entsprechenden Ge-haltstabelle. Als BewerberInnen kommen österreichische Staatsbürger oder Staatsangehörige eines Staates, dessen An-gehörige Österreich aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen Union die selben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in Betracht.BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen:Erfolgreiche Ablegung der Befähigungsprüfung für Kinder-gärtnerinnen bzw. für Kindergärten oder der Reife- und Befä-higungsprüfung für Kindergärten (§ 28 Kärntner Kinderbetreu-ungsgesetz - K-KBG, LGBl. Nr. 13/2011).Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen in Kopie beizufügen:Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, eventuell Hei-ratsurkunde, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweis über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nach-weis über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse sowie bei männ-lichen Bewerbern der Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- oder Zivildienst bzw. Befreiung. Die Strafregisterbescheinigung und das Gesundheitszeugnis sind erst nachzureichen, wenn der/die Bewerber/in in die engere Wahl gelangt ist. Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlver-fahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung an-geführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist

nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibrin-gen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen.Schriftliche Bewerbungen können bis spätestens FREITAG, dem 11. Mai 2012, 12.00 Uhr, unter Anschluss der gesamt-en geforderten Unterlagen bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, 9584 Finkenstein, Marktstraße 21, eingebracht werden. Später eingehende Bewerbungsschreiben werden nicht mehr berücksichtigt. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwen-dungen im Hinblick auf die Teilnahme an einem Auswahlver-fahren nicht möglich ist.

Für den BürgermeisterDer Personalreferent: VM. Ingo WUCHERER

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Fin-kenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: [email protected] und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: [email protected]. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: [email protected]. Fotos: Archiv Kopeinig, Tourismusregion Villach-Faaker See-Ossiacher See, Kärntenblitz

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 4. Mai 2012

Familie StroitzPogöriacherstraße 14, 9582 Latschach am Faaker See

T +43(0)4254/2747 • F +43(0)4254/2747-13www.pogoeriacherhof.at • [email protected]

Ihr Restaurant am Faaker Seeª Fisch und Calamari ∫ª Steaks und Salat ∫ª Frischer Spargel u. Bärlauch ∫ª und unser Backhendl ∫

Gerne gestalten wir Ihre Feier wie Taufe,Firmung, Erstkommunion, Hochzeit uvm. ...****** Muttertag nicht vergessen ! ******

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finkensteinaktuell4 www.finkenstein.gv.at

Anlässlich eines Kurzaufenthaltes in Kärnten und der damit ver-bundenen Übernachtung im Hotel Zollner, besuchte Bundesprä-sident Dr. Heinz Fischer in Begleitung seiner charmanten Gattin, Margit Fischer, am 19. März 2012 das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Gödersdorf. Das Ehepaar wurde von einer Abordnung von Mitgliedern des Ausschusses der Freiwilligen Feuerwehr Gödersdorf herzlich empfangen.Bundespräsident Dr. Heinz Fischer wurde von Kommandanten Karl Thomasser durch die Fahrzeughalle des Rüsthauses der Frei-willigen Feuerwehr Gödersdorf geführt. Besonders interessiert zeigte sich der Bundespräsident an der technischen Ausrüstung. Seine besondere Aufmerksamkeit galt dem Löschunterstützungs-fahrzeug LUF 60, welches für Spezialeinsätze, wie beispielsweise Brände in Tunnelanlagen oder Tiefgaragen, verwendet wird. Mit Bravour meisterte unser geschätzter Herr Bundespräsident eine Proberunde mit diesem Spezialgerät und erwies sich somit als absolut feuerwehrtauglich. Die Freiwillige Feuerwehr Gödersdorf bedankt sich auf diesem Wege für diesen herzlichen Besuch!

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besuchte die FF Gödersdorf

v.l.n.r.: BM Herwig Zollner, HV Franz Omann, Kdt. HBI Karl Thomasser, HFM Karl Urschitz, Bundespräsidentengattin Margit Fischer, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, LM Mi-chael Willitsch, HFM Peter Aichholzer, FM Josef Aichholzer, BI Hans Tratnik.

AusschreibungDie Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See muss aus wirt-schaftlichen bzw. technischen Gründen, die bestehende Holz-brücke über die B85 in Latschach im Bereich des Parkplatzes oberhalb des Aichwaldsee entfernen. Bei Interesse an den durch-zuführenden Arbeiten besteht die Möglichkeit bis 18.5.2012 bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See – Bauamt, ein Angebot abzugeben. Der Zuschlag erfolgt an den Bestbieter, wobei die Kriterien Arbeitsleistung, Entsorgung bzw. Abnah-me der Bauteile, Erwirken der nötigen Straßensperren, Rekul-tivierung und dgl. berücksichtigt werden. Bei Interesse oder Rückfragen wenden sie sich bitte an den Bauamtsleiter Herrn Ing. Günter OGRIS, unter der Tel. Nr. 04254/2690 DW 16 oder mailen sie uns unter [email protected]

KundmachungDer für das Gebiet der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gültige rechtskräftige Flächenwidmungsplan soll gemäß § 13 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit §§ 14 und 15 des Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl.Nr. 23/1995, idF. LGBl.Nr. 88/2005, geändert werden (Um-widmungsanträge 2010/2011).Der Abänderungsentwurf liegt gemäß § 13 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes, LGBl.Nr. 23/1995, in gelten-der Fassung, durch 4 Wochen ab dem Tage des Anschlages (03.04.2012) der Kundmachung am Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See, 2. Stock, Zimmer Nr. 18, wäh-rend der für den Parteienverkehr bestimmten Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht auf.Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft ma-chen kann, ist berechtigt, innerhalb der Auflagefrist gegen den Entwurf begründete Einwendungen schriftlich beim Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See einzubrin-gen.Nach Ablauf dieser Frist wird der Gemeinderat in seinen Beratungen die rechtzeitig eingebrachten Einwendungen in Erwägung ziehen und seine Beschlüsse fassen.

Am 17. März fand die heurige Feuerlöscherüberprüfung der Firma HS Brandschutz beim Feuerwehrhaus Finkenstein statt.

Während Herr Johann Suppan die angelieferten Handfeuer-löscher überprüfte, begann sein Kollege Herr Harald Wieser mit seinem Vortrag. Darin erklärte er zuerst das Feuerdreieck aus Brennstoff, Sauerstoff und Zündenergie, die verschiedenen Brandklassen, sowie die Funktion der Handfeuerlöscher mit Schaum, Pulver und Kohlendioxid.

Brennendes Öl in einem Kochtopf, welches Herr Wieser bis zum Entzünden aufheizte, löschte er, indem er ein Backblech auf den Kochtopf legte und danach die Herdplatte abschaltete.

Feuerlöscherüberprüfung beim Feuerwehrhaus FinkensteinAuch der Löschversuch mit Wasser wurde aus sicherer Ent-fernung vorgeführt. Man sah, dass das Wasser schlagartig ver-dampfte und das Öl in einem Feuerball verbrannte.

Nun fehlte den Zusehern nur noch das Wissen um die richtige Handhabung. Diese ist auf allen Feuerlöschern aufgedruckt und jeder sollte sich einmal kurz die Zeit nehmen, die wenigen Schritte bei seinem Feuerlöscher durchzulesen. In den danach erfolgten praktischen Übungen konnten Interessierte mit eini-gen Feuerlöschertypen das Löschen ausprobieren.

Dass die Handhabung eines Feuerlöschers nicht schwer ist, zeigten auch einige anwesende Kinder, die alle erfolgreich das Feuer löschen konnten.

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EISTERBETRIEB

FLIESEN KACHELÖFEN

HafnermeisterAusstellungBeratungPlanung

Erdkabel statt FreileitungenFür eine zeitgemäße Energieversorgung Kärntens

Eine aktuelle Initiative besorgter Gemein-debürgerInnenWieso könnte Sie dieses Schreiben interessieren?Wie sie sicher schon mitbekommen ha-ben, soll in den nächsten Jahren der in der Geschichte der Stromversorgung Kärn-

tens massivste Ausbau der Netze erfolgen (380kv, 110kV, Umspannwerke). Viele Gemeinden werden u.a. vor der Frage stehen, wie sie die Lebensqualität ihrer GemeindebürgerInnen bestmöglich erhalten können. Wenn bis dahin die Gesetzeslage nach wie vor den Stand des letzten Jahrtausends repräsentiert, wird dieses Unterfangen jedoch schwer möglich sein!Was ist der Grund für den Netzausbau in Kärnten?Richtig ist, dass die Stromnetze für die Herausforderungen der Zukunft modernisiert und intelligenter gemacht werden müs-sen. Über das Ausmaß des weiteren Ausbaus der Netze hinge-gen streiten sich die vom Stromverkauf abhängigen und unab-hängigen Geister nach wie vor…die Antwort hängt jedenfalls weniger mit der regionalen Stromversorgung zusammen, als vielmehr mit dem Transitaufkommen, das die Kärntner Netze immer stärker belastet (vergleich Rechnungshof-Bericht Kärn-ten 2007/6).Hat Kärnten Lebensqualität noch zu verschleudern?Fakt ist, dass Kärnten als internationale Transitdrehscheibe äu-ßerst hohe Belastungen zu tragen hat, der Großraum Villach ist dabei gar österreichweit Spitzenreiter! Der Preis jeder weiteren Freileitung wäre eine weitere Zerstörung der Lebensqualität, eine Beeinträchtigung der Gesundheit, eine Abwertung der Liegenschaften und eine Schädigung des Tourismus. Auf der anderen Seite sind die Konzerne als auch das Land Kärnten als Eigentümervertreter und millionenschwerer Nutznießer der Di-videnden die größten Profiteure. Es wäre nur fair, der betrof-fenen Bevölkerung hierbei einen Schritt entgegen zu kommen!Wenn nun trotzdem neue Leitungen gebaut werden sollen, wie kann man die Belastungen verringern?Ein zukunftsweisender Lösungsschritt wäre: E r d k a b e l statt Freileitungen. Dazu hat – für Österreich sicher beispielgebend – das deutsche Bundesministerium für Umwelt bereits 2006 Stellung bezogen. Einige der Grundaussagen (ergänzt/adaptiert mit aktualisierten Beispielen und Überlegungen) wie folgt:• Sind Erdkabel Stand der Technik?Ja, und zwar seit 25 Jahren. Das gesamte Klagenfurter 110-kV Netz ist seit Jahrzehnten ausschließlich unter der Erde verlegt. In Dänemark gilt seit 2008 sogar die Erdkabelpflicht. Weltweit gibt es hunderte weitere Beispiele…• Sind Erdkabel „gesünder“ und „schöner“ als Freileitungen?Ja. Durch die Errichtung von Freileitungen gibt es negative Auswirkungen auf die Gesundheit, die Natur, das Landschafts- und Ortsbild, die durch Erdkabel weitestgehend vermieden werden könnten.• Sind Erdkabel teurer als Freileitungen?Nicht unbedingt. Neben den reinen Investitionskosten und Baukosten, müssen auch die Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer betrachtet werden. Diese sind im Allgemeinen bei Erdkabel aufgrund niedrigerer Verluste und geringerem Wartungsaufwand geringer als bei Freileitungen. Geringere Stromverluste tragen zudem auch zum Klimaschutz bei. • Sind Erdkabel störungsanfälliger als Freileitungen?

Nein! Tatsache ist, dass Störungen bei Erdkabeln im ländlichen Raum und bei heutiger Qualität wesentlich seltener auftreten als bei Freileitungen. Denn Freileitungen sind grundsätzlich wetterbedingten Einwirkungen ausgesetzt.Die unten angeführten Bürgerinitiativen haben daher am 15.02.2012 die Online-Petition „Erdkabel statt Freileitung in Villach und Finkenstein“ beim Österreichischen Parla-ment mit Hilfe des Abgeordneten zum Nationalrat, Dr. Pirkl-huber eingebracht. Die Petition zielt einerseits auf das konkret geplante Vorhaben ab, andererseits aber auch auf alle zukünf-tigen Freileitungsprojekte in Kärnten und Österreich: Die Netzbetreiber sollen per Gesetz verpflichtet werden, zukünftig umwelt- und sozialverträglichere Verkabelungen den gesund-heitsgefährdenden und landschaftsstörenden Hochspannungs-Freileitungen vorzuziehen. Jeder Bürger, jede Bürgerin kann unter folgender Adresse ganz einfach Einsicht in die Petition nehmen und seine/ihre Zustimmung erteilen (man kann aus-wählen, ob sein Name veröffentlicht wird oder nicht): http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/PET/PET_00155/index.shtml Vertreter der BI „110kV – nein danke!“: Aichholzer Johann, Melcher Gerhard, Kreschischnig Irene, Popotnik Brigitte.Vertreter der BI „as 3“: Martinschitz Edi, Mertel Markus, Zoll-ner Daniel.Vertreterin der BI „Flurweg-Ausblick Mastenwald“: Trojani Corinna.

110-kV-Freileitung Villach -Beschwerde der Gemeindean den VerwaltungsgerichtshofMit Bescheid des Umweltsenates der Republik Österreich vom 20. Feber 2012, wurden die Berufungen der Stadt Vil-lach und der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gegen den Bescheid der Kärntner Landesregierung mit dem festgestellt wurde, dass für das Vorhaben „110-kV- Freileitung Villach“ der KELAG Netz GmbH keine Umweltverträglich-keitsprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 durchzuführen ist, als unbegründet abgewiesen.Der Gemeinderat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See hat einstimmig den Beschluss gefasst, gegen diesen Be-scheid des Umweltsenates, gemeinsam mit der Stadt Villach, Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof zu erheben. Bean-tragt wurde, den angefochtenen Bescheid aufzuheben, damit das Projekt „110-kV-Netzabstützung Villach“ einer Umwelt-verträglichkeitsprüfung unterzogen wird.

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A 2553

-TA n k s T e l l e

Dietmar H o l l e n t i n9583 Faak am See, Seeufer-Landesstraße 24Telefon und Fax (0 42 54) 21 39, Fax-Dw. 13

Ärztewechsel in Faak am See

Bürgermeister Walter Harnisch und Amtsleiter Harald Omann ließen es sich nicht nehmen, am letzten Arbeitstag ein kleines Präsent zu überreichen. V.l.n.r.: Bgm. Harnisch, Dr. Erhard Staudacher, AL. Omann und Dr. Rudolf Stau-dacher.

Gute für die Zukunft und bedanken uns – wohl auch im Namen unzähliger Patienten, denen er geholfen hat – für seine Tätig-keit zum Wohle der Bevölkerung.

Die Praxisübergabe erfolgte danach sozusagen nahtlos, denn mit 2. April konnte man bereits den neuen Arzt, Herrn Dr. Karl Lovsin in Faak am See begrüßen.

Dr. Karl Lovsin wurde in Villach geboren. Er studierte an der Karl-Franzens-Universität in Graz Medizin. Nach seiner Aus-bildung in Villach und Spittal/Drau war er bisher als Internist im Krankenhaus Spittal/Drau tätig.

Einen der Schwerpunkte seiner bisherigen Tätigkeiten widmete Dr. Lovsin den Magen- und Darmerkrankungen. Zum Zwecke der Früherkennung von bösartigen Dickdarmerkrankungen, die bei entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen und Behand-lungen heilbar sind, ist er seit 2005 auch in einer Wahlarztordi-nation in Spittal/Drau tätig, wo er Magen-Darm Spiegelungen durchführt. Diese Untersuchungen erfolgen auf Wunsch der Patienten unter Betäubung in leichter Narkose.

Dr. Lovsin ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Freizeit verbringt er gerne in der Natur und bei sportlichen Aktivitäten. Wir wünschen Hr. Dr. Lovsin viel Erfolg.

Der neue Arzt in Faak am See, Dr. Karl Lovsin.

Insgesamt 78 Jahre betreute die Ärztefamilie Staudacher die Bevölkerung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und darüber hinaus, medizinisch.

Während der mittlerweile schon verstorbene Vater, Med. Rat. Dr. Maximilian Staudacher und Bruder Dr. Erhard Staudacher ihre Tätigkeiten schon vor geraumer Zeit beendeten, hatte Hr. Dr. Rudolf Staudacher seine Praxis bis zum 30. März 2012 ge-öffnet, um mit seiner umsichtigen und fachlich sehr kompe-tenten Art für seine Patienten da zu sein.

Dr. Rudolf Staudacher begann seinerzeit seine Ausbildung mit dem Besuch des Gymnasiums in St. Paul im Lavanttal. Das Medizinstudium absolvierte er in Wien und nach der Promoti-on war Dr. Staudacher als Arzt im LKH Klagenfurt und LKH Villach tätig.

1978 war es schließlich so weit, es kam zur Eröffnung der ei-genen Praxis als praktischer Arzt in Faak am See. Wenn man ihn befragt, teilt er seine Faszination darüber mit, wie sehr sich das Leben und die Tätigkeit als Mediziner in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben. Während sein Vater zum Teil noch zu Fuß zu seinen Patienten unterwegs war, ist es heute keine Seltenheit mehr, dass in der Notfallbetreuung oftmals der Hubschrauber zum Einsatz kommt. Nicht nur bei seinen Arzthelferinnen, Claudia Muschet und Theresia Ressmann, war und ist Dr. Rudolf Staudacher sehr beliebt, auch in der ge-samten Bevölkerung und bei seinen vielen Patienten war „Dr. Rudi“ sehr angesehen.

Der Übertritt in die Pension wird es nun ermöglichen, mehr Zeit für seine Familie zu haben und seinen vielen Hobbies nachzugehen. Wir wünschen Hr. Dr. Rudolf Staudacher alles

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„Der Verkehr ist nach wie vor ein massiver Klimasünder und Elektromobilität ist eine der Schlüsselstrategien, um den Stra-ßenverkehr möglichst ressourcen- und klimaschonend zu ge-stalten“. Mit diesen Worten wird Österreichs Umweltminister, Nikolaus Berlakovich, in einer Gemeindefachzeitschrift zi-tiert.

Auch in der Gemeindeverwaltung hat man die-sen Aussagen Rechnung getragen und ein E-Fahrzeug als Dienstwagen angeschafft. Nach-dem es bisher eigentlich immer daran mangelte, dass es keine ausreichenden und zufriedenstel-lenden Angebote für solche E-Fahrzeuge gab, ist es nunmehr gelungen, mit dem Fluence Z.E. der Marke Renault einen unseren Vorstellun-gen entsprechenden PKW zu bekommen, so Bürgermeister Walter Harnisch. Der Wagen ist nicht der günstigste, aber mit einer Förderung des Gemeindereferates des Landes Kärnten hat-ten wir es leichter diese Investition zu tätigen und damit auch etwas zum Klimaschutz beizu-tragen.

Das Fahrzeug besitzt einen e-Motor mit 70KW und einer Reichweite von 185 km. Die Höchst-geschwindigkeit beträgt dabei ca. 100 km/h und eine Gesamtaufladung der Batterien dauert ca.

Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See umweltfreundlich, elektrisch unterwegs!

v.l.n.r.: FV Günther Schrottenbacher, Bauamtsleiter Ing. Günter Ogris, LAbg. VM. Christian Poglitsch als Vertreter des Gemeindereferenten, Bgm. Walter Harnisch und AL. Harald Omann bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges.

2-3 Std. Sollte die Reichweite nicht auslangen, können zu-künftig die leeren Akkus bei einer der entsprechenden Service-stellen, die in ganz Österreich verteilt sind, gegen volle ausge-tauscht werden.

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finkensteinaktuell8 www.finkenstein.gv.at

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A-9584 Finkenstein • FAAkerseestrAsse 19tel. +43 (0) 4254 2028-0 • Fax +43 (0) 4254 4077

e-Mail: [email protected] • Gf: A. Urschitz

Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung der ÖWR Faaker See gab es einen Führungswechsel. Der langjäh-rige Einsatzstellenleiter, Karl-Stefan Graber, übergab sein Amt an den bisherigen Kassier, Bruno Rassinger, der die Er-folgsstory am Faaker See mit einem ebenfalls umgestalteten jungen Vorstand fortsetzen wird. 60 Mitglieder und 20 Ehren-gäste, darunter der Bürgermeister von Finkenstein, Walter

Übergabe des Steuerrades: v.l.n.r.: Bgm Walter Harnisch, Bruno Rassinger, Karl-Stefan Graber, ÖWR Landesleiter Heinz Kernjak.

Führungswechsel bei der Wasserrettung Faaker SeeHarnisch mit seinem Gemeindevorstand, Abordnungen von Feuerwehr, Polizei und Rettung und benachbarten Einsatzstel-len waren gekommen, um die letzte Jahreshauptversammlung unter der Leitung von Karl-Stefan Graber zu verfolgen. Uniso-no lobten alle die unverzichtbare Aufbauarbeit, die Graber für die Sicherheit am Faaker See und Umgebung geleistet hat.Bei seinem letzten Bericht konnte Graber eine enorme Leis-tungsbilanz aus dem Jahr 2011 und den letzten 10 Jahren ge-ben. 80 Kindern wurde im letzten Jahr das Schwimmen erlernt, 25 Jugendliche wurden zu Rettungsschwimmern ausgebildet, es gab zahlreiche Ausbildungen und Übungen, 27 Veranstal-tungsüberwachungen und 41 Personenbergungen am Faaker See und Feistritzer Stausee. Die Einsatzstelle Faak besitzt heu-te über 500 Mitglieder, wovon 85 als aktive Rettungsschwim-mer, Taucher, Fließ- und Wildwasserretter oder Bootsführer zur Verfügung stehen.In den letzten 10 Jahren ist die Einsatzstelle zu einer starken und verlässlichen Rettungsorganisation aufgestiegen, die auf Grund ihrer Ausrüstung und Möglichkeiten auch außerhalb des eigentlichen Einsatzgebietes angefordert wird. Ein modernes Einsatzgebäude, 2 Boote, moderne Ausrüstung und nicht zu-letzt ein neues Einsatzfahrzeug wurden realisiert. Das Wich-tigste war jedoch der Aufbau eines jungen, gut ausgebildeten und hoch motivierten Teams, das rund um die Uhr bereit steht, um bei Wasserunfällen zu helfen.

Im vollbesetzten Volkshaus fand die heurige Jahreshauptver-sammlung der Ortsgruppe Fürnitz statt. Die Vorsitzende, Frau Waltraud Reiner, konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bgm. Walter Harnisch und Vbgm. Michael Michelz begrüßen. Im Jahr 2011 fanden wieder zahlreiche Ak-tivitäten statt und es konnten 12 neue Mitglieder in der Orts-gruppe begrüßt werden.Die Ehrung langjähriger Mitglieder wurde von Herrn Bgm. Walter Harnisch und Herrn Vbgm. Michael Michelz durchge-führt. 30 Jahre: Philipp Poglitsch; 25 Jahre: Erika Url und Johanna Schmied; 15 Jahre: Herta Ott, Engelbert Ott, Rosa Ott, There-sia Kargl, Adolf Zechner, Hans Omann und Herwig Reiner;Abschließend dankte die Vorsitzende allen Mitgliedern für ihre Treue zur Ortsgruppe, besonderen Dank ging an alle Funktio-näre und Mitarbeiter für ihre Hilfsbereitschaft und ständigen Einsatz zum Wohle der älteren Generation.

Jahreshauptversammlung PVÖ – Ortsgruppe Fürnitz

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Am Dienstag, dem 27.03.2012 fand im Gasthaus Millonig das jährliche Preisschnapsen unter der bewährten Leitung von Franz Urschitz statt.

PVÖ Ortsgruppe Gödersdorf – Preisschnapsen 2012Gespielt wurde in Zweierteams und nach drei verlorenen Spie-len konnte man ein Spiel noch nachkaufen. Nach vielen Spie-len und Bummerl standen endlich die Sieger fest.

1. Jereb Gottfrieda und Pinter Alfred 2. Urschitz Maria und Trattnik Franz 3. Golubic Gertrude und Jank Alfred 4. Walluschnig Ursula und Neidhard Klaus 5. Koffler Gerlinde und Urschitz Karl 6. Kenzian Ursula und Ebenberger Johann 7. Unteregger Anni und Walluschnig Erich 8. Muschet Gertrude und Domiuschigg Max 9. Mokre Brigitte und Robitsch Johann 10. Robitsch Roswitha und Mrak Rosalia

Für den 1. Platz gab es Schinken und Krainer, für den 2. Platz Krainer und Sasaka. Als weitere Preise wurden selbstgebacke-ne Reindlinge, Nudelkörbe, ein Fernseher und verschiedene Gutscheine ausgegeben. Trostpreis war ein riesiger Brezen.

Bei der 15. Jahreshauptversammlung der Frauentrachtengrup-pe Fürnitz am 6. März im Gasthaus Pranger, konnte die Obfrau KommR. Juliane Krendelsberger wieder zahlreiche Gäste be-grüßen und eine stolze Bilanz über die Aktivitäten im abgelau-fenen Jahr vorlegen. Mit besonderer Freude wurde an die Obfraustellvertreterin der Kinderkrebshilfe Kärnten, Frau Brigitte Neubauer, ein Scheck über E 1.000,– übergeben. Dieser Betrag kam durch Erlöse aus dem Weihnachtsbasar und die großzügige Spende von Maria Lindermuth und Christa Samonig, anlässlich Ihrer runden Ge-burtstage zustande.Derzeit zählt die Frauentrachtengruppe 25 Mitglieder. Alle Frauen sind mit Begeisterung und Eifer bei Ihrem Verein und nehmen gerne neue Mitglieder auf. Bei Interesse bitte melden unter der Tel.-Nr.: 0650 8846014 (Frau Wachauer).

Jahreshauptversammlung der Frauentrachtengruppe Fürnitz Spende an Kinderkrebshilfe Kärnten

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finkensteinaktuell10 www.finkenstein.gv.at

Das „projekt: Gesundheit“ der Lebenshilfe Kärnten läuft seit einem Jahr und bietet Kurse im Bereich Bewegung, Ernährung und Entspannung an. Die Lebenshilfe Kärnten lädt alle Sport- und Gesundheitsinteressierten ein, kostenlos am Gesundheits-programm teilzunehmen! KlientInnen und MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Kärnten haben Maßnahmen zu den Bereichen Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit entwickelt, angepasst an die un-terschiedlichen Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Teil-nehmer. Es ist ein umfassendes Konzept zur Förderung und zum Erhalt der Gesundheit entstanden. Angefangen von Nor-dic Walking über Aerobic und Qi Gong bis hin zu Ernährungs-workshops wird eine große Bandbreite angeboten.„Wir laden alle herzlich ein, gemeinsam mit unseren Klien-tInnen an den Kursen teilzunehmen, denn zusammen mit an-deren Menschen macht Gesundheitsförderung gleich viel mehr Spaß“ erklärt Günther Reiter, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kärnten erfreut. Das „projekt: Gesundheit“ der Lebenshilfe Kärnten ist auf zwei Jahre ausgerichtet und wird vom Fonds Gesundes Öster-reich und der Abteilung 5 – Kompetenzzentrum Gesundheit beim Amt der Kärntner Landesregierung, in Kooperation mit dem Gesundheitsland Kärnten unterstützt. „Natürlich freuen wir uns auch auf Unterstützung von Freiwilligen, die uns ihr

Wissen im Gebiet der Gesundheitsförderung zu Verfügung stel-len und Sportveranstaltungen oder Ernährungsworkshops mit unseren KlientInnen durchführen“, führt Günther Reiter fort.Die Kurse finden wöchentlich statt und können von Interes-sierten kostenlos in Anspruch genommen werden. Bei Fragen stehen die Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

† Hubert RESSMANN sen.Träger des Ehrenzeichens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und Senior-Chef

des Sägewerksbetriebes Ressmann

ist am Montag, dem 12. März 2012, im 89. Lebensjahr verstorben.

Am 9. Juni 1923 in Mallenitzen geboren, besuchte er nach Absolvierung der Volksschule Ledenitzen die Landwirtschafts-schule und die Sägewerksschule. Im Jahre 1953 ehelichte er seine Gattin Maria und dieser Ehe entstammten zwei Kinder, die Tochter Margarethe und der Sohn Hubert.

Nach dem Schulabschluss arbeitete er im elterlichen Betrieb, der seit dem Jahre 1574 besteht, wobei das Sägewerk erstma-lig urkundlich im Jahre 1602 erwähnt wurde. Im Jahre 1953 hat er den Betrieb von seinem Vater, Martin Ressmann, über-nommen und den Sägewerksbetrieb in der 13. Generation, bis zur Betriebsübergabe an seinen Sohn Hubert, ununterbrochen geführt.

Neben seiner beruflichen und betrieblichen Tätigkeit war Hubert RESSMANN Gründungsmitglied der Dorfgemeinschaft Ledenitzen und viele Jahre als Obmann der Sängerrunde der Dorfgemeinschaft Ledenitzen tätig. So hat er auch als aktiver Sänger wesentliche Verdienste auf dem Gebiet der Kultur in unserer Gemeinde erworben und er wurde aufgrund seiner Verdienste vom Kärntner Bildungswerk mit der „Goldenen Verdienstmedaille“ ausgezeichnet.Hubert Ressmann war auch Mitglied des Kameradschaftsbundes sowie der Ledenitzner Jagdgesellschaft, welcher er 10 Jahre als Obmann vorstand. Er war 10 Jahre als Vorsitzender des Aufsichtsrates bei der Raiffeisenbank Rosental tätig und ihm wurde vom Raiffeisenlandesverband die „Silberne Verdienstmedaille“ verliehen. Jahrelang war er auch Obmann des Seniorenbundes Finkenstein.

Im Jahre 2003 wurde Herrn Hubert Ressmann sen. in Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Kultur und der Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeinde über einstimmigen Beschluss des Gemeinderates das „Ehrenzei-chen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See“ verliehen.

Die Verdienste des Verstorbenen für unsere Gemeinde und deren Bevölkerung, sein unermüdlicher persönlicher Einsatz, vor allem aber seine Menschlichkeit, werden uns immer ein Vorbild bleiben.

Wir werden ihn stets in ehrender Erinnerung behalten.

Gemeinsam in eine gesunde Zukunft

Veranstaltungen im Überblick (um Anmeldung wird gebeten)Qi GongZeit: jeden Donnerstag, 15:00 - 16:00 UhrTreffpunkt: Turnsaal Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte

Ledenitzen, Denkmalweg 8, LedenitzenEquipment: Bequeme KleidungAnsprechpartner: Hermine Stefan, 04254/2365, (Mo-Do vor-

mittags), [email protected]

ZumbaZeit: jeden Dienstag, 17:00 - 18:00 UhrTreffpunkt: Turnsaal Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte

Ledenitzen, Denkmalweg 8, LedenitzenEquipment: Bequeme KleidungAnsprechpartner: Hermine Stefan, 04254/2365, (Mo-Do vor-

mittags), [email protected]

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www.finkenstein.gv.at 11finkensteinaktuell

G E B U R T E N04. März 2012Luca, Sohn von Andrea und Mag. Reinhard ZECHNER9586 Fürnitz, St. Job-Straße 16

13. März 2012Adriane Lorena, Tochter von Lilian Lorena und DI David RUHDORFER9584 Finkenstein, Höflingerstraße 15

15. März 2012Antonia, Tochter von Anita RAPPAUER9582 Oberaichwald, Dorfstraße 36b/13

18. März 2012Armin, Sohn von Enisa und Indir ALJIC9586 Fürnitz, Volkshausplatz 4c/9

22. März 2012Luca, Sohn von Mag. phil. Petra TILLI und Karl Horst KUCHER, 9583 Faak am See, Bachstraße 36

27. März 2012Moritz, Sohn von Natalie und DI Knut HERMANN9582 Latschach, Sonnweg 1

KUCHLING Andreas (77), 9581 Mallenitzen, Teichweg 16PRIMSCHITZ Josefine (61), 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 17RESSMANN Hubert (88), 9581 Mallenitzen, Quellenweg 6OSCHOUNIG Maria (92), 9585 Techanting, Florianistr. 15JACKL Sidonie (89), 9586 Stobitzen, Neufeldweg 16MISOTIC Maria Magdalena (99), 9584 Finkenstein, Höhenrain 5 AICHERNIG Heinz Dieter (67), 9581 Mallenitzen, Teichweg 31ERLACH Josef (71), 9582 Unteraichwald, Aichwaldsee-Straße 16

T O D E S F Ä L L E

80 Jahre:MAIER Anna, 9581 Oberferlach, Zur Weide 20HIMMEL Gudula Hilde Maria, 9581 Ledenitzen, Egger Straße 4ROTH Anna, 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 6/N/2

85 Jahre: PAUSCH Maria, 9586 Fürnitz, Bahnhofstraße 20KURATH Bibiane, 9586 St. Job 40

90 Jahre: WARUM Georg, 9584 Finkenstein, Kanzianibergweg 19Dr. WEBER Kurt, 9583 Faak am See, Dietrichsteinerstraße 11

91 Jahre: STRANNER Elfriede, 9582 Oberaichwald, Hügelweg 5WEINLÄNDER Almira, 9581 Oberferlach, Zur Weide 16SIMONINI Karl, 9584 Finkenstein, Marktstraße 34

97 Jahre:KRAWANJA Anna, 9583 Faak am See, Fliederweg 4

101 Jahre:PUSCHNIG Anna, 9582 Latschach, Rosentalstraße 34JEREB Magdalena, 9585 Techanting, Florianistraße 43

G R U S S A N D A S A L T E R

Fam. GASPARIN Franz und Hildegard9584 Finkenstein, Marktstraße 2 verh. seit 11.03.1962

G O L D E N E H O C H Z E I T

SCHEIBER Hermann, wohnhaft in Faak am SeeundSCHUSTER Michaela Roberta, wohnhaft in Wernberg

KOFFLER StefanundLAMPRECHT Agnes, wohnhaft in Susalitsch

H O C H Z E I T E N

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finkensteinaktuell12 www.finkenstein.gv.at

Herr Georg WARUM, wohnhaft in Finkenstein, Kanziani-bergweg 19, feierte am 23. März seinen 90. Geburtstag. Herr Warum ist gelernter Maurer und arbeitete bis zu seiner Pensio-nierung bei der Firma Willroider in Villach, worauf er äußerst stolz ist. Zu den Hobbys des sehr naturverbundenen Jubilars gehören das Schnitzen und Zeichnen. Sehr viele Gratulanten, unter ihnen auch Herr Dechant Stanko Olip und seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Bürgermeister Walter Harnisch, überbrachten Herrn Warum ihre allerbesten Glückwünsche.

Rüstig und gut gelaunt feierte am 26. März Frau Anna PUSCH-NIG aus Latschach ein besonderes Fest, nämlich ihren 101. Geburtstag. Bürgermeister Walter Harnisch überbrachte als Gratulant seitens der Gemeinde, die herzlichsten Glückwün-sche und wünschte Frau Puschnig noch weiterhin alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

SponsionJudith Galle, Tochter von Ernst und Monika Galle aus Göders-dorf, hat ihr Studium an der Alpe Adria Universität im Novem-ber 2011 abgeschlossen. Sie hat am Institut Publizistik und Medienkommunikationswissenschaften studiert und das The-ma der Diplomarbeit lautete:„Zuckerbrot und Peitsche“ anstatt Unabhängigkeit in Bosnien. Sprachlich-rhetorische Mittel im Boulevardjournalismus am Beispiel der Neuen Kronenzeitung. Die Sponsionsfeier fand am 16. März 2012 an der Fakultät für Kulturwissenschaften statt.Schon während des Studiums arbeitete Frau Maga. Galle beim Lern- und Trainingszentrum learnUP, wo sie für Öffentlich-keitsarbeit und administrative Tätigkeiten im Raum Kärnten

und Salzburg tätig war. Dar-über hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei Lisa Film im Organisationsmanage-ment und diversen Werbea-genturen als Assistentin und Promotorin. Seit Dezember 2011 ist sie im bfi IT-L@B Villach als IT-Coach tätig. Wir gratulieren Frau Maga. Judith Galle sehr herzlich zur Sponsion und wünschen ihr für ihren weiteren Be-rufsweg viel Erfolg.

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In dieser Ausgabe von „Fin-kenstein aktuell“ darf ich – Gerhard Aichner/Akkorde-onlehrer an der Musikschule Finkenstein – Sie über mein Fachgebiet informieren. Mei-ne Profession ist das Akkor-deon. Sein Geburtsort Wien, sein Geburtstag (Patenturkun-de) 6. Mai 1829, sein Vater (Erfinder) Cyrill Demian.

Ein Blick zurück...Am 6. Mai 1829 wurde dem Wiener Orgel und Klavierma-chermeister Cyrill Demian das Patent für die Erfindung eines neuen Instrumentes mit dem Namen Accordeon zuerkannt. Ein Instrument welches durch Betätigung eines „Blasbalges“ eine oder mehrere freischwingende Metallblättchen (Metallzungen) zum Schwingen bringt.

Eine kleine Instrumentenkunde...Das Akkordeon gehört zur Instrumentenfamilie der Handzugins-trumente. Dazu gehören auch das Bandoneon u. Diatonische Har-monikas. Es gibt 2 Akkordeontypen: Das Piano- und das Knopf-griffakkordeon. Sie bestehen aus einem Diskantteil (rechts) und Bassteil (links) die mit einem Balg (Mitte) verbunden sind. Das Innenleben: Stimmplatten (Abb.1) mit 2 Stimmzungen (1 für Balgzug u. 1 für -druck) werden mit einem Spezialwachs auf einen Stimmstock (Abb.2) aufgelötet. Die Stimmstöcke die an ihrer Unterseite Tonlöcher (Abb.3) haben, werden am Dis-kant- bzw. am Bassgehäuseboden (Abb.4) befestigt. Nach dem Einbau der Stimmstöcke wird der Diskantteil (Abb.5) rechts, und der Bassteil links mit dem Balg verbunden. Durch das Niederdrücken einer Taste oder Knopfes wird ein Tonloch geöffnet. Durch das Betätigen des Balges strömt Luft in ein Tonloch und versetzt eine Stimmzunge – bei mehrchörigen Instrumenten mehrere - in Schwingung. Ein Ton entsteht. Beide Akkordeontypen, das Piano- und das Knopfgriff, sind chroma-tische, gleichtönige Instrumente. Das heißt für eine Taste oder einen Knopf erklingt in beide Balgrichtungen der gleiche Ton. Sie unterscheiden sich grifftechnisch am Diskantteil. Das Bass-mamual ist bei beiden identisch. Man hat alle Töne unseres Ton-systems in beide Balgrichtungen zur Verfügung. Dies ermöglicht mit dem Akkordeon nahezu alle Musikstile zu spielen.

Ab welchem Alter soll bzw. kann man Akkordeon lernen? - Welche Musik kann man spielen?Ein festgelegtes Alter um mit dem Akkordeonspielen begin-nen zu können gibt es nicht. Erfahrungsgemäß ist das Schu-leintrittsalter 6 – 7 Jahre jedoch früh genug. Aber, es ist auch nie zu spät! Um den körperlichen Voraussetzungen der Schü-ler gerecht zu werden gibt es eine Auswahl unterschiedlicher Instrumentengrößen. Die musikalische Heimat des Akkorde-ons ist global. Es ist ein Weltmusikinstrument. Mit folgenden

Musikstilen werden die Akkordeonschüler in der Musikschule vertraut gemacht: Volks- u. Tanzmusik unseres Kulturkreises, Volks- und Tanzmusik anderer Länder (Frankreich, Italien, Südamerika usw.), Popularmusik (Swing, Blues, Hits), sowie klassisch-konzertante Musik (Bach, Scarlatti, u.a.)

Mein musikalischer „Werdegang“...Ich begann 1973 im Alter von 10 Jahren an der Musikschule Villach Akkordeon zu lernen. Als 18jähriger nahm ich an dem Landeswettbewerb (für klassisches Akkordeon) Wertungs-gruppe V teil und erhielt den 1. Preis in der Solowertung, den 1. Preis in der Orchesterwertung und den 2. Preis im Duo mit Gitarre. Nach der Oberstufenprüfung begann ich am Landes-konservatorium Klagenfurt mit dem Musikstudium IGP (Ins-trumentalpädagogik), Hauptfach Akkordeon, bei Prof. Rudolf Pillich. 1989 schloss ich mein Musik-Studium mit der staat-lichen Lehrbefähigungsprüfung ab. Danach erfolgten Weiter-bildungen/Meisterkurse und Workshops bei internationalen Akkordeonkünstlern und anderen internationalen Musikern. Einige davon: Prof. F. Lips (Moskau), Prof. Mika Väyrynen (Finnland), Prof. Ivan Koval (Polen) M. Lemm (D) Prof. L. Holm( Schweden), Klaus Paier (Österreich) A. Corea (Brasi-lien); Zusätzlich beschäftige ich mich noch mit dem Klavier und der diatonischen Harmonika. Seit einigen Jahren setze ich mich auch sehr intensiv mit Latinjazz u. Arrangement ausein-ander. Seit 25 Jahren unterrichte ich im Kärntner Landesmusik-schulwerk an den Musikschulen Finkenstein und Feldkirchen und bemühe mich seither „in der Kunst ein guter Lehrer zu sein“, auf festgelegte musikalische Vorlieben einzugehen und die Schüler mit auf eine musikalische Reise zu nehmen.Danke für die Aufmerksamkeit, Gerhard Aichner! Sie errei-chen mich unter 0676/72 58 213 oder [email protected]. Do. u. Fr. nachmittags in der Musikschule Finkenstein. In der nächsten Aufgabe von „Finkenstein aktuell“ informiert Sie Frau FL Karin Wieser über Ihr Fachgebiet die KLARI-NETTE! Unsere nächsten Konzerttermine mit der Musikschu-le/im Kulturhaus Latschach:12. Mai 2012 - Trachtenkapelle Finkenstein – Musikschule Akkordeon u. Querflöte.16. Mai 2012 um 18:00 Uhr – „Einblicke“ - ein musikalischer Abend mit unseren jüngsten und jüngeren Schülern .

Musikschule Finkenstein – das Akkordeon

Akkordeonklasse der Musikschule Finkenstein

Abb1. Stimmplatteu. Stimmzunge

Abb.2 Stimmstock und aufgelötete Stimmplätter

Abb.3 Stimmstock-unterseite mit den Tonlöchern

Abb.4 Diskantboden-gehäuse ohne Stimm-stöcke

Abb.5 Diskantteil mit eingebauten Stimm-stöcken

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Wir sind BezirkskapellmeisterSeit Anfang März heißt der neue Vil-lacher Bezirkska-pellmeister Chris-tian Wastian jun. Einstimmig wurde er bei der Jahres-hauptversammlung des Kärntner Blas-m u s i k v e r b a n d e s (KBV) Bezirk Vil-lach gewählt.

Der 25-jährige Villacher Christian Wastian jun. ist seit 2009 Kapellmeister der Trachtenkapelle und zählt damit zu den jüngsten in Kärnten. Nach seiner Ausbildung an der Klarinette in der Villacher Musikschule genoss er die Kapellmeisteraus-bildung am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt bei Obst. Prof. Sigismund Seidl. Zudem ist er aktiver Musiker der Stadtkapelle Feldkirchen und EMV Stadtkapelle Villach, wobei er bei letzterer noch zusätzlich als Kapellmeister-Stellvertreter tätig ist. Gemeinsam mit Wilhelm Hafner, der als Bezirksob-mann fungiert und Ehrenkapellmeister der Trachtenkapelle ist, wird er sicherlich interessante Projekte ins Leben rufen. Sein

Charme, seine Aufgeschlossenheit und sein Einsatz beim Diri-gieren, wo schon einmal Brille und Taktstock fliegen können, machen ihn zu dem respektierten und beliebten Kapellmeister, der seinesgleichen sucht.

Mit festem Schritt in Richtung FrühlingskonzertDie Musikerinnen und Musiker bereiten sich seit Jänner in-tensiv auf den Höhepunkt der Saison vor: das Frühlingskon-zert am 12. Mai 2012. Wir laden Sie recht herzlich ein, bei einem interessanten musikalischen Abend dabei zu sein. Ne-ben traditioneller Blasmusik werden wir Sie nach Afrika und in die Heimat von Indianerstämmen entführen. Sie werden den Rhythmus eines Tangos erfahren und hören, wie schnell eine Polka wirklich sein kann. Wer von uns nicht genug hören kann, ist am darauffolgenden Tag, dem Muttertag, zur Erlebniswelt Arneitz eingeladen. Dort werden wir unter anderem mit Marco Ventre, den Lausern oder den Edlseern um elf Uhr live beim Radio Kärnten Frühschoppen dabei sein!

Noch ein Tipp für Blasmusik-Fans: am 20. Mai findet in der CMA in Ossiach der Bezirkswettbewerb für Villach und Feld-kirchen statt, wo wir dieses Mal wieder in der Stufe B antreten werden. Karten für das Frühlingskonzert bekommen sie bei allen Mu-sikerinnen und Musikern oder für Reservierungen melden Sie sich bei Christine Daberer unter 0680-3304927.

Am Donnerstag, dem 3. Mai um 17 Uhr startet der Faaker Bauernmarkt in die neue Saison.

Endlich ist es wieder soweit – am ersten Donnerstag im Mai beginnt die Bauernmarktsaison und dauert wie immer bis Ende September. Das Tourismusreferat der Marktgemeinde Finken-stein am Faaker See lädt Sie ein, donnerstags ab 17:00 Uhr auf den Marktplatz nach Faak am See zu kommen. Der wö-chentliche Fixpunkt im Veranstaltungsreigen am Faaker See bietet seinen Besuchern von Mai bis September wieder die Ge-legenheit den Bedarf an verschiedensten landwirtschaftlichen Produkten zu decken, oder vielleicht auch ein handgefertigtes Mitbringsel von einem der Bastel- und Künstlerstände zu er-werben. „Mit Freunden zusammen „huckn“ und die „Leichtig-keit des Seins“ zu erleben sind neben der guten Einkaufsmög-lichkeit für viele Besucher weitere Motive, den Donnerstag im Kalender zu markieren“, erklärt Finkensteins Tourismusrefe-rent LAbg. Christian Poglitsch. Das Angebot für Herz und Gaumen kann sich auch in diesem Jahr durchaus sehen lassen. Angeboten wird unter anderem Deftiges aus der Bauernküche, Natürliches aus dem Garten, Süßes vom Imker oder verschiedenste Backwaren bis hin zum Kärntner Reindling. Wer nach einem Rundgang hungrig oder durstig geworden ist, kann sich aber auch bei einem der 5 Gas-tronomiestände stärken. Großen Gefallen an diesem wöchent-

lichen Volksfest finden vermehrt auch Besucher außerhalb des Gemeindegebietes, weshalb sich an einigen Markttagen oftmals über 2000 Menschen auf dem Bauernmarktgelände tummeln.Es gibt also genug gute Gründe, am 3. Mai den ersten Faaker Bauernmarkt in diesem Jahr zu besuchen und ein paar unbe-schwerte Stunden zu genießen. Schauen Sie doch einfach vorbei, mehr als 60 Marktfieranten freuen sich auf Ihren Besuch!

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Zwei Präsentationen des Buches „Verurteilt zum Tod am Kreuz“ – Kärntner Christi-Leiden-Spiele der Autorin Dr. Luise Maria Ruh-dorfer haben am 26.3.2012 im Kärntner Landesarchiv in Klagen-furt und am 30.3.2012 im Festsaal des Gemeindeamtes in Metnitz stattgefunden. Die Autorin, gebürtige Finken-steinerin ist Vorstandsmitglied des SKV Jepa-Baško jezero. In der Laudatio des Direktors des Kärn-tner Landesarchivs Dr. Wilhelm Wadl wurde Dr. Ruhdorfer gewür-digt und gedankt für die Herausgabe ihrer vier Bücher, davon bereits das zweite Buch einer Passion. Als Herausgeber der neuesten Leidensgeschichte fungierten das Kärntner Landes-archiv und das Slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik / Slovenski narodopisni inštitut Urban Jarnik. Unter dem zahlreich erschienen und interessierten Publikum sowohl in Klagenfurt als auch in Metnitz waren unter anderem Mag. Martina Piko-Rustia, Dr. Janko Zerzer, Dr. Josef Marketz und seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See RR

Buchpräsentation / Predstavitev knjigeDr. Luise Maria Ruhdorfer: Verurteilt zum Tod am Kreuz

Die Autorin Dr. Luise Maria Ruhdorfer, Dr. Wilhelm Wadl, Mag. Martina Piko- Rustia im Kreise der skupina akzent.

Johanna Trodt- Limpl und Mag. Marko Ressmann. Beide Feierlichkeiten wurden durch den äußerst stimmungs-vollen und ausgezeichneten Gesang des Chores skupina ak-zent, unter der Leitung von Anica Lesjak-Ressmann, gesang-lich umrahmt.Odbornica SKD Jepa-Baško jezero dr. Luise Maria Ruhdorfer, doma v Bekštanju, je meseca marca izdala svojo četrto knjigo, pasijon, trpljenje Jezusa Kristusa, z naslovom »Verurteilt zum Tod am Kreuz«. Predstavitvi knjige sta bili v Celovcu v Deželnem arhivu ter v slavnostni dvorani občine Metnitz. Številna publika v Celovcu kakor tudi v Metnitzu je z velikim zanimanjem in navdušenjem sprejela novo knjigo avtorice. Obe izredni slovestnosti je pevsko oblikovala s svojim kakovostnim petjem skupina akzent.

Unter zahlreicher Beteiligung bastelten heuer die El-tern des Kindergarten Fürnitz Ostereiertaschen für ihre Kinder. Die Kreativität der Eltern kannte keine Grenzen und die Kinder freuten sich über die gelun-genen Werke!

Kindergarten Fürnitz –Eltern bastelten für die Kinder

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„Mein Körper gehört mir“ ist ein seit zehn Jahren in Österreich bestehendes theaterpädago-gisches Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt an Kindern. Das Projekt wird an Ös-terreichs Volksschulen vom Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention organisiert. Die SchülerInnen der dritten und vierten Klasse der Volksschule Ledenitzen haben mit diesem in Europa einzigartigen Programm zum Beispiel gelernt, wie Ja – und Nein – Gefühle helfen können besser miteinander zu kommunizieren, wie sich Kinder in der Freizeit schützen können, warum frühe sexuelle Aufklärung, insbesondere durch die Eltern, so wichtig ist, warum aktives Zuhören wichtig ist, wie sich Erziehung auf die Stärkung der Kinder auswirkt, was sie tun kön-nen, wenn sie von einem Missbrauch erfahren, wer helfen kann, wenn Hilfe gebraucht wird und warum Missbrauchsopfer so oft um Hilfe bitten müssen.

Ein recht herzlicher Dank für die Durchführung des wertvollen Projekts gilt u.a. dem Eltern-verein der Volksschule Ledenitzen und dem Schulreferat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

Theaterpädagogisches Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt an Kindern „Mein Körper gehört mir“ an der Volksschule Ledenitzen

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Neue Mittelschule FinkensteinZeitzeugengespräch mit Herrn Warum Georg

Auf Initiative von Herrn Warmuth Alarich beschäftigen sich in diesem Schuljahr die Schüler und Schülerinnen der 2. Klasse der NMS Finkenstein mit ihrem Hausberg, dem Kanzianiberg.Von Herrn Warmuth konnten wir auf zwei Wandertagen viel Wissenswertes über diesen Kalkfelsen in unserer Heimatge-meinde hören.

2. v. l.: Herr Georg Warum.Herr Warmuth zeigt den SchülerInnen die Zeichnung von Herrn Warum.

Er zeigte uns diese Zeichnung, die Herr Warum Georg selbst angefertigt und beschriftet hat. Sie hat uns sehr beeindruckt und dabei wurde die Idee geboren, Herrn Warum Georg als Zeitzeugen in unsere Schule einzuladen. Herr Warum besuchte uns mit seiner Tochter und erzählte uns in beeindruckender Art und Weise von seinem Leben am Kanzianiberg.

Am 15. März 2012 war Frau Hermine Liska als Zeitzeugin zu Gast bei den vierten Klassen der NMS-Finkenstein. Frau Liska erzählte über ihre Kindheit und Jugend in der NS-Zeit. Da ihre Eltern die Kinder nicht im Sinne der nationalsozia-listischen Ideologie erzogen, wurde Frau Liska zur „Umerzie-hung“ in eine Anstalt fern ihrer Heimat gebracht. Die Schüle-rInnen erfuhren durch Frau Liskas Lebensgeschichte, welche Auswirkungen Rassenhass, Intoleranz und Ausgrenzung haben können.

Zeitzeugengespräch mit Frau Hermine Liska

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Sportler mit E-Bike – das gab’s noch nie!Künftig mit dem E-Bike unterwegs sein wird Sportler Andreas Koffler – damit er sich für seine Fitness beim Radeln nicht zu sehr verausgabt und sich so für seinen geliebten Sport (Fußball u. Golf) schont.Andy hat für seine Finanzen gut vorgesorgt und dies mit seiner Raiffeisenbank ausführlich besprochen. Somit hat er, wie zahl-reiche andere Kunden auch, im Rahmen der Beratertage zum 125-Jahr-Jubiläum der Raiffeisenbank am Gewinnspiel für ein E-Bike teilgenommen. Bei Bikehändler und Fahrradspezialist (Verkauf u. Service) Daniel Messner in Egg am See darf er sich nun ein entspre-chendes Bike im Wert von € 2.000,-- selbst aussuchen.Wir gratulieren sehr herzlich.

Am Foto die Übergabe des Preises vlnr.: VDir Erich Logon-der, der Gewinner Andreas Koffler, GL Siegfried Raspotnik, Bikehändler Daniel Messner.

Das Gewehr abgelegt – Back to the RootsKerstin Muschet (Union Rosenbach) ist nach einem 2jährigen Abstecher zu den Biathleten wieder in das Lang-lauflager zurückgekehrt.Die 23jährige Mallenitznerin galt als größtes Langlaufta-lent Österreichs und dement-sprechend gut waren auch ihre Platzierungen auf internationa-ler Ebene.Vor zwei Jahren wechselte sie ins Biathlonlager, konnte aber dort trotz Weltcupeinsätzen nicht Fuß fassen.Seit einem Jahr ist Kerstin wieder in der Langlaufszene anzu-treffen und konnte schon mit dem Staatsmeistertitel im Jänner in Bad Ischl, mit guten FIS Punkten, Top-10-Plätzen im Euro-pacup und einem Weltcupeisatz auf sich aufmerksam machen.Wir wünschen Kerstin noch viele gesunde und erfolgreiche Jahre in ihrer Langlaufkarriere.

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Der 14jährige Latscha-cher, David Aigner, blickt auf eine erfolg-reiche Saison in den Sparten Spezialsprung-lauf und Nordische Kombination zurück.

Der Schüler, der der-zeit die Hauptschule Finkenstein besucht, gewann im Februar die Staatsmeisterschaften in Höhnhart (OÖ) im Sprunglauf und in der Nordischen Kombinati-on. Auch bei den Kärnt-

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Die Dorfgemeinschaft Latschach, mit ihrem Chef Johann Fritz, versucht schon seit einigen Jahren mit diversen Pro-jekten, an vergangene, erlebte Geschichten unserer Region zu erinnern. Diesmal standen die erfolgreichen Wintersportler der Gemeinde Finkenstein im Mittelpunkt, der seit einigen Mona-ten aufbereiteten Dokumentation.Adolf Weisch führte am 30. März professionell und charmant durch den Abend.Bürgermeister Walter Harnisch konnte im vollbesetzten Kul-turhaus Latschach viele ehemalige Spitzensportler begrüßen, darunter Jürgen und Alexandra Moswitzer (vormals Pinter), Caro Ulbing-Unterweger, Dieter Lausegger, Hermann Schiestl und Franz Urschitz, die im alpinen und nordischen Schisport großartige Erfolge erzielen konnten.Vielen gemeinsam war der 1964 eröffnete Schilift auf der Baumgartner Höhe, der den Sportlern bis dahin noch ungeahnte Trainingsmöglichkeiten brachte. Toria Moser aus Oberaich-wald konnte als erste davon profitieren und Spitzenresultate erbringen. Dadurch entwickelte sich auch der SV Faaker See zu einem der stärksten Schivereine in Kärnten und Österreich. Werner Geissler, der als Rennläufer und Trainer verantwort-lich für diesen Aufschwung war, konnte die Karriere seiner Schützlinge und die Faaker Erfolgsstory dem Publikum näher bringen. Besonders Christian Mayer erzielte internationale

v.l.n.r.: Werner Geissler, Caro Ulbing-Unterweger, Johann Fritz, Alexandra Moswitzer, Jürgen Pinter, Franz Maidic.

Wintersportler der Spitzenklasse

Topresultate und war jahrelang das sportliche Aushängeschild unserer Gemeinde.Die Schließung der Liftanlage wurde bei der Veranstaltung auch kritisch beleuchtet, hatte die Anlage auch abseits des Rennsports einen wichtigen Aspekt für die Tourismusregion Faaker See. Somit wird leider ein erfolgreiches Sportkapitel unserer Gemeinde zu Ende gehen.

Erfolgreiche Saison für David Aignerner Meisterschaften konnte er beide Titel für sich entscheiden.David Aigner trainiert seit 5 Jahren beim SV-Villach und liegt in diesem Jahr auch in der Gesamtwertung im Kärntner Lande-scup in Führung. Bei seinem ersten internationalen Einsatz für den ÖSV in Slowenien belegte er den großartigen 2. Platz.

Ab Herbst wechselt er in das Schigymnasium Saalfelden, wo er in der Sparte Nordische Kombination seinen Weg fortsetzen wird.

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Nr. 214 · April 2012 · 45. Jahrgang

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Die für den SC-Arnoldstein startenden Schisportlerinnen Sab-rina STRAUSS und Melissa PEHR konnten in dieser Saison durch ihre tollen Leistungen wieder hervorragende Platzie-rungen erreichen. So konnten sich die beiden jungen Talente bei den auf der Petzen stattgefundenen Landesmeisterschaften gut in Szene setzen.Sabrina Strauß erreichte im Riesentorlauf den 3. Rang. Im Sla-lom konnte sie sich steigern und errang den 2. Platz. Für die ausgeglichene Leistung in allen Bewerben gelang ihr der Sieg in der Kombination. Melissa Pehr belegte im Riesentorlauf den 2. Platz.In der vergangenen Saison wurden aber viele weitere Er-folge gefeiert:

Sabrina STRAUSS (Schülerin des Sport-BORG in Spittal) er-reichte im Kärntner Raiffeisen Schülercup insgesamt 5 x Platz 3, 4 x Platz 2 und 1 x Platz 1. In der Gesamtwertung Schüler 3 belegte sie damit den 2. Platz.

Melissa PEHR (Kärntner Schülerkader) erreichte im Kärntner Raiffeisen Schülercup insgesamt 4 x Platz 3 und 4 x Platz 2. In der Gesamtwertung Schüler 2 belegte sie damit den 4. Platz.

Weitere Schitalente aus unserer Gemeinde, welche für den SC-Arnoldstein starten sind:

Nina BRUCKER – Absolventin des Schigymnasium Stams, war heuer leider die ganze Saison verletzungsbedingt nicht im Einsatz. Nina verletzte sich voriges Jahr nach einer tollen Sai-son schwer;

Schitalente der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See 2011/12

Florian BruckerHannes Brucker

Sabrina StraußMelissa Pehr

Christian KANDUTH – Schüler der Schihandelsschule Schl-adming, bestritt bereits Rennen im FIS Bereich.

Anna POGLITSCH – ebenfalls Schülerin der Schihandels-schule in Schladming war auch bereits im FIS Bereich unter-wegs.

Christian BAUMGARTNER – ist Läufer der Klasse Jugend 1;

Lukas KRAL – ist Läufer der Klasse Schüler 2;

Silke ASCHAUER – ist Läuferin der Klasse Schüler 2;

Christoph STRAUSS – ist Läufer der Klasse Kinder 5;

Um diese tollen Erfolge zu erreichen und die lange Saison durchzustehen, ist natürlich viel Training und Ehrgeiz, sowie die Unterstützung der Eltern unbedingt notwendig. Als Trai-ner für das erfolgreiche Team des SC-Arnoldstein, welches in der Vereinswertung des Kärntner Schülercups den 3. Platz er-reichte, zeichnen Vater und Sohn Hannes und Florian BRU-CKER verantwortlich.

Für die ehrgeizigen Sportler gilt schon wieder der Leitspruch „nach der Saison ist gleich vor der Saison“. Wir wünschen an dieser Stelle eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2012/2013.

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KFZ-Köstenbaumer ist jetzt auchVertragshändler für Honda-MotorräderKFZ-Köstenbaumer in Riegersdorf bietet jetzt nicht nur erstklassiges Kfz-Service für alle Mar-ken, sondern als neuer Honda-Vertragshändler für den Raum Villach auch Top-Modorräder an.KFZ-Köstenbaumer hat sich seit seiner Gründung vor vier Jahren einen hervorragenden Ruf bei sei-nen vielen Kunden erworben. „Wir bieten ein her-vorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis an. Das ist die Grundlage unseres Erfolgs“, erklärt Firmen-gründer Mario Köstenbaumer. Ab sofort ist KFZ-Köstenbaumer auch für alle Zweirad-Fans die erste

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