Nr 22 1952-1953

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1 d Psychologie / Psychologlle de I'eftort / Konzentration / L'etudiant + de <jompLtttion / Impresalons de IsLvmre8t / Dlx Jours iu Ruwenrorl Ariom / I p,ropos Arlom / Retour & Zermitt Jihresberlchte / 3hS PREIS FR. 10.-

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Nr 22 1952-1953

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d Psychologie / Psychologlle d e I 'e f tor t / Konzentrat ion / L'etudiant + de <jompLtttion / Impresalons d e IsLvmre8t / Dlx Jours i u R u w e n r o r l

Ar iom / I p,ropos Ar lom / Retour & Z e r m i t t J i h r e s b e r l c h t e / 3hS

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Die NATURMETHODE ist ein neuartiger Fernkurs zur raschen und gründlichen Erlernung der eng- lischen Sprache, von dem bekannten Anglisten Arthur M. Jensen aus Kopenhagen nach jahrelan- gem Studium der Ergebnisse der Sprachforschung geschaffen und von 30 führenden Professoren der englischen Sprache an europäischen Universitäten empfohlen. In 60 Kapiteln - auf 16 Kurshefte ver- teilt - lernt der Schüler Englisch auf Englisch, ohne Vokabeln zu büffeln und ohne Ubersetzungen in die Muttersprache. Jedes Wort ist aus dem Zusammen- hang verständlich, und einfache Illustrationen er- läutern den Sinn der Wörter, die Schwierigkeiten bieten könnten. Die den ganzen Kurstext beglei- tende Lautschrift laßt über die Aussprache keine Zweifel aufkommen. Als vergnügliches Rätselspiel aufgebaut, doch auf streng wissenschaftlichem Fun- dament basierend, vermittelt die NATURMETHODE

einen Wortschatz von 2300 Wörtern und gleichzei- tig, durch den zusammenhängenden Text des Kur- scs, einen Einblick in englische Lebensweise und

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J . t T T K R U C . 1 1 D E S S ( : i l ~ 1 l l / . i i K l S ( : i ~ i - N \ k \ i > l ; \ f l ~ ( ~ i i i ' ~ h h - I - L i . i : H > \ S L 1 P i I 7 . 2 ~ 1 9 j 2 / 5 ;

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Zwillinge im Schneehasennest. Schriftleitung . . . . 271

Sport und Psychologie. Hans Schneider. SAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

Psychologie de i'effort. Paul Martin. SAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Konzentration als psychologischer Faktor im Wettkampf. Dr . Otto Misangyi . . . . . . . . 282

L'etudiant et les sports de competition. Jean Brechbühl. SAS . . . . . . . . . . . . . . . 287

Impressions de l'Everest. Andre Roch. SAS . . . . . . . . . . . . . . . 291

Dix jours au Ruwenzori. Rodolphe Tissieres. SAS . . 29 5

Infemo und Arlom. Sir Amold Lunn. SAS . . . . 299

A propos Arlom. Arnold Kaech. SAS . . . . . . . 302

Retour A Zermatt. Albert Fanchamps. SAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306

P R Ä S I D I A L . . S K I - U N D C L U B B E R I C H T E

Jahresbericht 195 I/J 2. Hans Keßler. SAS Zürich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308

Jahresbericht 19j2/1 3. Hans Keßler. SAS Zürich . . . . 309

„Schneehasen"-Reglement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312

Rapport sur la IIe Semaine Internationale du sport universitaire d'hiver et Courses SAS. 1953 A St-Morit~ . . 311

SAS. AH-Sektion Norwegen. Dag Klaveness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 . . . . 20 . Anglo-Swiss-Race in St . Moritz . . . . . . . . . . . . . . . 3'8

21 . Anglo-Swiss-Race in St . Moritz . . . . . . . . . . . . . . . . . 319

13 . Incontro SAS-SCI-CLUB I 8 in St . Moritz . . . 3 20 I4 . Incontro SAS-SCI-CLUB I 8 in Sestrikres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

SAS-Rennen 1952 in St . Moritz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Resultats de la IIe Semaine Internationale du Sport Universitaire dYHiver et Courses SAS A St . Moritz. 1913 . 326

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Aufftz'eg im Licht (Photo Walter Studer)

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Adresse des Schriftleiters: Arnold Kaech, Magglingen, Telephon 2 78 77

(Für französische Zuschriften: Dr. A. Fanchamps, Pelikanstraße 7, Basel, Telephon 3 28 48)

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Z W I L L I N G E I M S C H N E E H A S E N N E S T

Nicht zum erstenmal liegen Zwillinge im Schneehasennest. Schon während der Kriegsjahre - und auch nachher - sind Doppelnummern herausgekommen. Damals war die ,,eiserne Zeit" mit all ihren Begleiterscheinungen - Grenzbesetzung, Papierrationierung, Bilderzensur - Grund der Geburtsschwierigkeiten. Heute kann sich der Schriftleiter auf nichts Derartiges berufen. Immerhin hat die Generalversammlung auf dem Weißenstein seinem Tatendrang gewisse Schranken auferlegt. Nach einigem Knurren über die Kosten empfahl sie, das Jahrbuch nur noch alle zwei Jahre er- scheinen zu lassen. Schönes Jahrbuch! Der Vorstand hat sich deshalb der Sache angenommen und beschlossen, einen verspäteten Schneehasen für I 9 5 2 zusammen mit einem verfrühten für 191 3 in einer einzigen Nummer herauszubringen. Eine solche Geburtenlenkung ist in der papierenen Hasen- welt ohne weiteres möglich. Sie hat den Vorteil, daß der abtretende Zürcher Zentralvorstand über die letzten zwei Jahre seiner Amtsführung berichten kann. Die noch zu bestimmende neue Leitung unseres Klubs ihrerseits hat für einen neuen Zeugungsakt anderthalb Jahre Zeit und damit auch Ge- legenheit zu einigen Meditationen über die Wünschbarkeit oder Nichtwünschbarkeit einer jährlichen Publikation. Weiterer Vorteil : Der Fahrplan kommt wieder in Ordnung. Normalerweise sollte ja der Schneehase kurz vor Weihnachten erscheinen, das zu Ende gehende Jahr beschließen und der Auf- takt zum neuen Winter sein. In letzter Zeit ergaben sich Verspätungen von mehreren Monaten. Ab Spätjahr 1 9 ~ 4 wird die Sache wieder in Ordnung sein. Wir sehen, Zwillingsgeburten können ganz günstige Auswirkungen haben. Sie sollten sich nur nicht zu häufig wiederholen.

Das vorliegende Jahrbuch, oder besser Zwei-Jahres-Buch, ist nicht streng auf ein einziges Thema ausgerichtet. Immerhin liegt der Schwerpunkt bei einigen Beiträgen über sportpsycholo- gische Fragen. Sie werden in der Literatur im allgemeinen recht stiefmütterlich behandelt und stellen auch in unserer Auswahl nur Fragmente dar. Vielleicht geben sie Anlaß, daß dem Problem einmal etwas näher auf den Leib gerückt wird.

Zwei Expeditionsberichte passen recht gut zu den psychologischen Exkursionen. Geben sie doch Beispiel von der Stärke eines innern Triebes, der über alle Beschwerlichkeiten des Körpers trium- phiert.

Um den Psychologen - den Theoretikern wie den Praktikern - nicht ganz ausgeliefert zu sein, wird etwas über den Skisport gestritten, wobei sich Gelegenheit gibt, eine neue Erfindung, den Arlom, vorzustellen.

* * * Zum erstenmal halten sich der deutsche und der französische Text beinahe die Waage. Auf der

andern Seite der Saane dürfte kein Grund zur Klage mehr vorliegen. Die Beiträge in französischer Sprache hat Albert Fanchamps, der dem Schriftleiter von der Delegiertenversammlung für diesen Zweck beigegeben worden ist, aufgebracht. Ich möchte meinem alten Freund und Kampfgenossen hier den gebührenden Dank abstatten.

Magglingen, im April I 9 j 3. Arnold Kaech.

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,,Prüserztisches Erleben". Othmar Schneider ist Siege ., Guttor;n Berge bangt noch um seinen j. Platz im obm$ischen Slalom (Photo A T P )

R A N D B E M E R K U N G E N

Ü B E R S P O R T U N D P S Y C H O L O G I E

H a n ~ Schneider, s~ C

Randbemerkungen - das soll heißen, vom Rande her betrachtet, mit einem Blick, der keine Einzelheiten erfaßt, sondern das Ganze überschaut. Eine solche Überschau kann nicht eine Zusam- menfassung sportpsychologischer Lehren sein, sondern nur Rahmen und Rand, innerhalb dessen eine Sportpsychologie ihren Platz hat.

Viele Fragen, die den sportpsychologisch interessierten Leser beschäftigen, werden deshalb hier nicht beantwortet. Sie werden nicht einmal gestellt. Jene Fragen zum Beispiel, die sich mit der Rolle des Willens, der Ausdauer, des Ehrgeizes befassen, die über Geltungssucht und Minderwertigkeits- gefühle, Kameradschaft und Fairness Aufschluß geben, oder von Größe und Kleinheit in Sieg und Niederlage handeln. Das ganze spoitethische und psychologische Vokabular wird kaum benutzt.

Eine solche Beschränkung bedarf des erklärenden Wortes. Vor allem muß betont werden, daß die meisten sportpsychologischen Probleme solche der allgemeinen Psychologie sind. Ein Blick auf die eben erwähnten Stichworte genügt. Die bei ihrem Lesen aufsteigenden Gedanken kreisen um Fragen, die nicht nur für den Sport, sondern das menschliche Verhalten überhaupt Geltung haben.

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Der Sporttreibende verhält sich stets seinem Wesen entsprechend, im Wettkampf, in Beruf und Familie, weshalb das Eingehen auf jene Fragen ins Uferlose abgleiten und zu einem Leitfaden der praktischen Verhaltenpsychologie auswachsen würde.

Allein, der Gedanke meldet sich doch, ob es nicht etwas Besonderes gäbe, das sportliche Betä- tigung in psychologischer Hinsicht von andern menschlichen Handlungen unterscheide. Wenn es die- ses Besondere gibt, sollte es vor jeder ~portps~chologischen Einzeluntersuchung faßbar gemacht werden. Es wäre eine Voraussetzung für weiteres Fragen, gleichsam die Bedingung der Möglichkeit einer speziellen Sportpsychologie, wie Physiologie und innere Medizin Voraussetzungen sportärzt- licher Lehren sind. Weil die Suche nach diesem Besonderen heute kaum begonnen hat, eignet den folgenden Überlegungen die Unsicherheit erster, tastender Schritte.

Das menschliche Dasein vollzieht sich in Raum und Zeit. Raum und Zeit sind meßbare Größen. Unser Alltag regelt sich weitgehend nach der Uhr, und der Raum unseres Wirkens, Arbeitszimmer, Wohnung, Weg, ist ausgerichtet und koordiniert. Indes sind Raum und Zeit nicht nur objektive Meß- barkeiten. In tiefer, ursprünglicher Anschauung fundieren sie die menschlichen Erlebnisweisen. Nur unser rationalistisches Denken verdeckt die Sicht darauf, wie der Mensch Raum und Zeit erlebt, während die Weisheit der Sprache dieses Erleben bewahrt. Wie könnte sonst die Rede sein von der im Nu verflogenen Zeit, der Kurzweil und ihrem Gegenteil, der Langeweile. Das Dasein ist solcher- art immer schon einer Zeitlichkeit eingeordnet. Diese nicht objektive, sondern gelebte Zeit ist letzten Endes dasjenige, was unsere Stimmung ausmacht. Jede Stimmung, jede menschliche Befindlichkeit zeichnet sich durch eine besondere Weise des Raum- und Zeiterlebens aus. Genauer gesagt, jede Stimmung ist durch eine besondere Räumlichkeit und Zeitlichkeit fundiert, denn es handelt sich nur in seltenen Fällen um ein bewußtes „ErlebenM. Von hier aus betrachtet, erweist sich auch die ob- jektive, meßbare Uhrzeit nur als ein Spezialfall der gelebten Zeit, nämlich als die Zeit, die unserem logischen, diskursiven Denken entspricht und somit der technischen Bewältigung der Welt dient.

Noch eine weitere Vorbemerkung: Der Mensch ist wesenhaft durch seine Problematik ausge- zeichnet. Die Widersprüchlichkeit seiner Existenz, die sich oft genug in drückenden Konflikten äußert, zeigt, daß menschliches Dasein auch eine Last ist. Dieser Lastcharakter gründet ebenfalls darin, daß der Mensch ein zeitliches und deshalb historisches Wesen ist. In jedem Augenblick ist die Vergangenheit als dasjenige, was der Mensch war, und ist die Zukunft als dasjenige, woraufhin er lebt, gegenwärtig da. So existiert der Mensch, im Gegensatz zum Tier, historisch und damit proble- matisch, doch nicht so, daß er problematisch sein kann oder nicht sein kann, sondern er ist als Mensch wesensmäßig ein problematisches Geschöpf, dessen Dasrin dadurch auch eine Last ist. Nur weil es aber eine Last ist, vermag das Leben deren Gegenteil zu sein, reine, schwerelose Freude. Wenn es nämlich dem Menschen gelingt, in der reinen Gegenwart aufzugehen und dadurch unhistorisch zu werden, verdeckt sich der Lastcharakter seinzs Daseins und alle Problematik. Dies geschieht im Schlaf, im Rausch und in der Ekstase, in Daseinsweisen also, wo der Mensch vorwiegend leiblich existiert. Der Leib als Hier und Jetzt konstituiert in wesentlichem Maße die Gegenwart. Es vollzieht sich jedoch auch dort, wo der Mensch in der zwecklosen körperlichen Bewegung sich leiblich zen- triert, wo sein Ich diffus im Körper sich verteilt oder in die Gliedmassen geht, während es sonst, wie man gesagt hat, in der Nasenwurzel sich lokalisiere. Auf dem Gang zur Arbeitsstätte beispielsweise geschieht dies nicht, sondern nur in der reinen körperlichen Bewegung, im urtümlichen Tanz, im Spiel und eben im Sport, dessen Definition ja doch wohl auch die Zwecklosigkeit enthalten muß, un- geachtet der Tatsache, daß er wegen manchem gesundheitlichem oder sittlichem Zweck betrieben wird.

Die leibliche Existenz in bloßer Gegenwärtigung darf nicht verwechselt werden mit dem Zu- rückgeworfensein auf den Körper im Schmerz. In der gegenwärtigen, präsentischen Bewegung zieht sich der Mensch nicht in seinen Körper zurück, sondern er erweitert ihn. Er erfüllt mit seinem Leib den Raum. Die Grenzen zwischen Subjekt und Objekt sind aufgehoben, der Mensch fühlt sich eins mit der Umwelt, deren Raumcharakter nicht mehr durch feste Koordinaten festgelegt, sondern durch die Stimmung gekennzeichnet ist. Der Raum selber ist zum Ausdruck der Stimmung geworden.

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Mancher wird diesen Ausführungen die Gefolgschaft verweigern. Er fragt sich mit Recht, ob der sportlichen Leistung und dem Wettkampf mit Begriffen wie präsentisches Erleben, Aufhebung der Daseinsproblematik und dergleichen beizukommen sei. Gewiß nicht. Nur der Einfachheit halber wurde von der reinen zwecklosen Körperbewegung ausgegangen, einem Modell gleichsam, das allerdings ein wesentliches Element des Sports trifft. Im Leistungs- und Wettkampfsport aber treten weitere Voraussetzungen hinzu, und ein Überblick ist schwer zu gewinnen. Jede Sportart sollte hier einzeln untersucht werden, weshalb einige allgemeine Hinweise genügen müssen.

Bei allen Verschiedenheiten verbindet den Läufer, der mit der Stoppuhr seine Runden zieht, und den Skiabfahrer, der dem Zielband entgegenrast, ein Gemeinsames : das Ziel. Beide sind auf das Ziel ausgerichtet, als auf das abrupte Ende des Kampfes. Vom Start weg bedeutet die ganze Dynamik des Renners: so rasch als möglich ins Ziel. Er nimmt das Ziel vorweg, er antizipiert es, er hat das Ziel in sich, schon wenn er losrennt. So gewinnt das Aufgehen der leiblichen Existenz in reiner Ge- genwärtigung einen neuen Akzent. Die bloße Bewegung in ihrer präsentischen Zeitform hat ja kein ihr immanentes Ende. Sie hört bloß einmal auf. Das Setzen eines Endes durch das Ziel steigert das vitale Erleben des schwerelosen Aufgehens in reiner Gegenwart, wie immer das Wissen um das Ende die Lust steigert, bis zum größten aller Beispiele, bis zum Leben selber, das ohne Tod von keiner Freude wüßte. So ist auch jedes erreichte Ziel von einer gewissen Fragwürdigkeit umwittert, als Nachklang der eben erlebten Aufwallung der Daseinslust. Selbst im Triumph des Siegers sind Unter- töne eines schwermütigen Ahnens von Hinfälligkeit und Vergänglichkeit hörbar.

Das Ausrichten auf das Ziel führt zu einer Einengung der Welt des Wettkämpfers, die zum Kraftfeld, zur Piste und Rennbahn zusammenschrumpft. Das schwerelose Aufgehen und Zerfließen im Raum und im zeitlos-gegenwärtigen Erleben ballt sich zu einer Daseinsform zusammen, deren Zeitlichkeit diejenige des Stürzens ist. Das Ziel, welches in kürzester Zeit erreicht werden muß, übt eine magnetische Anziehung aus. Der Kämpfer stürzt im Gefälle dieser Gravitation darauf zu, wo- durch das präsentische Erleben die Abwandlung in ein sich immer schon voraus Sein erfährt. Da es sich hierbei um eine besondere Weise handelt, wie sich menschliches Dasein zeitigt, spielt es gar keine Rolle, und hat mit dem eben Gesagten überhaupt nichts zu tun, wenn der Wettkämpfer gegen Ende des Rennens langsamer wird. Auch dann stürzt er, seinsmäßig gesprochen, dem Ziel entgegen. Die Reduktion der Welt zum Gefälle und zur Sturzbahn erfüllt sie auch mit ungeheurer Spannung, wes- halb der Wettkampf zu einem Ausdruck des dramatischen Lebensstils wird.

Die Faszination eines jeden sportlichen Wettstreites gründet jedoch auch darin, daß der Mensch nicht Mensch schlechthin, sondern immer schon Mitmensch ist, der sich so oder so zu andern ver- hält. Der Wettkampf trägt nun einer Form des Verhaltens zu andern Rechnung, die wesensmäßig dem Menschen eignet, der Aggression. Trotz allem Zeitgeschehen empfindet der heutige Mensch nach einer aggressiven Handlung Schuldgefühle. Ohne Schuld auf sich zu laden, kann er nur im sport- lich-spielerischen Wettseeit den andern besiegen und derart seine aggressiven Impulse entladen. Er erlebt dadurch eine zusätzliche Steigerung der elementaren Lust am Dasein.

Es ist eine banale Erfahrung, im Sport Erholung von den Sorgen des Alltags zu finden, doch ver- birgt sich in dieser Banalität ein Problem. Denn warum verhält es sich eigentlich so ? Als vorläufiger Versuch einer Antwort läßt sich sagen, daß der Mensch durch das Aufgehen in einer sportlichen Be- wegung aus Raum und Zeit seiner Alltäglichkeit hinaustritt und im rein präsentischen, gegenwärti- genden Erleben den unserem Dasein immanenten Lastcharakter und seine Problematik verliert. Um es noch einmal deutlich zu sagen, heißt das nicht, der Mensch vergesse seine Sorgen auf dem Sport- platz, sondern er verändere seine ganze Seinsweise, die zur reinen Daseinsfreude wird. Sport als eine fundamentale Möglichkeit menschlichen Daseins ist nur deshalb eine Erholung, weil durch ihn das In-der-Welt-Sein des Menschen grundlegend abgewandelt wird. Erst wenn die besondere Gestalt dieser abgewandelten Welt in Begriffe gefaßt wird, läßt sich eine dem Gegenstand gerecht werdende Sportpsychologie aufbauen.

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P S Y C H O L O G I E D E L'EFFORT

Par Pazll Martin SAS *

Sous l'influence de doctrines matkrialistes, la thkorie de l'effort a souvent ktk exposke dans les divers systemes kducatifs, meme en kducation sportive, selon un principe purement micaniqtle, comme s'il s'agissait d'une simple dkpense d'knergie materielle en vue d'obtenir un rksultat d'ordre physique ou psychique.

Or l'effort de i'etre humain n'est pas uniquement conditionnk par la force; il est la conskquence d'un ktat vital ?i base de spontankitk et d'immanence. En kducation sportive, il ne faut pas nkgliger

* Ce travail a pam dans le «Bulletin» No 37 du Comits'international olympique qui, gracieusement, a autorisk sa reproduction.

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le point de vue psychdogiqu- de l'effort sous prktexte qu'il s'agit surtout de rkaliser des performances. Ces performances ne sont pas seulement le rksultat de certaines structures musculaires et des condi- tions materielles et physiologiques de l'entrainement de la musculature. Le r6le de la volonte' est essen- tiel et primordial dans l'entrainement sportif.

I1 importe donc de dkterminer les conditions de l'exercice de la volontk, source de tout effort. A l'analyse, les causes de l'insucces ou du dkcouragement qui brisent l'klan enthousiaste de jeu-

nes sportifs destinks, semblait-il, i de belles performances, nous kclairent sur les principes qui sont i la base meme de l'entrainement.

Principe : On ne petlt votlloir ce qa'on ne connaft pas. Une connaissance incomplete du but 2i atteindre est la cause principale des kchecs. Ce n'est pas tant le dkgagement de 11 force qui donne de l'efficacitk A l'effort, que la connaissance

exacte du but i atteindre. I1 faut distinguer dans l'exercice, pour chaque forme du sport, diffkrents ktages tres nets. A

chaque ktage correspond Une dose de connaissances i assimiler. L'kducateur qui ktudie la question de l'effort ou du sport d'un point de vue spkculatif doit avoir un souci continuel de synthese pour em- brasser la question dans son ensemble, mais c'est un souci de professeur. Celui qui pratique le sport reste toujours soumis i cette gradation que l'on pourrait appeler pragmatique, et il doit insister sur le degrk de connaissance qui correspond i chaque kchelon. Cette connaissance est toujours parallele i l'effort, et la connaissance des kchelons supkrieurs ne prksente pas d'importance pratique pour celui dont l'effort se dkveloppe au rythme de l'expkrience.

Te1 nous parait etre le secret de la constance ou de l'endurznce, qui met le sportif i l'abri du dk- couragement durant la pkriode de son initiation.

I1 y a, dans la prlltique du ski, des performances spectaculaires que tout amateur de ski admirera des ses dkbuts. Cette admiration ne doit pas etre, pour celui qui veut pratiquer le ski, l'klkment infor- mateur de son kducation sportive. I1 serait pueril de prktendre qu'un dkbutant peut, sans discerne- ment, entrer de plain-pied dans la voie des performances admirkes. Qu'il le veuille ou non, pour de- venir skieur, le dkbutant doit d'abord acqukrir k s klkments primaires de la technique du ski. Quelque b a d e que lui paraisse la regle, il doit se persuader que la technique du ski se rksume, avant tout, dans l'e'qtlilibre sw tlnpied. Puis il doit connaitre l'importance de la question du transfert du poids d'un pied i l'autre, pour avancer ou pour tourner.

Nous nous garderons de nier la puissmce suggestive de l'imitation, pour certains etres excep- tionnellement douks, qui procedent par Une sorte d'intuition innke. Ces exceptions memes n'infirment en rien la regle que nous venons d'exposer, car l'intuition, elle aussi, est Une sorte de connaissance innke qui suppose Une perception plus immediate des divers klkments que la connaissance habituelle saisit i travers le dkdale discursif du raisonnement. Ainsi rien ne peut, dans l'kducation sportive, supplker :

I . i l'analyse du but immediat i atteindre; 2. i la rkduction des difficultks aux klkments primaires. A ce stade dkji il faut faire appel 6. la volontk, car seule la volontk peut arriver 2i brider l'effort

jusqu'i la concentration sur le point prkvu et klimentaire dont il est question i un stade donnk de l'initiation.

Par exemple, seul celui qui comprend la valeur de ces principes peut se soumettre volontairement i la banalitk des exercices respiratoires nkcessaires i toute initiation i la course ou i la natation.

I1 faut se convaincre de l'importance de cet klkment simple et primaire, y fixer son attention, pour obtenir un rksultat satisfaisant des le premier exercice. I1 en est de meme, dans la course ou la natation, du deuxieme klkment simple, le relachement ou la flottaison.

I1 faut de la volontk pour rester le temps nkcessaire face i face avec ces klkments primaires, jus- qu'i les maitriser completement. L'acte de volontk est en raison directe et de la conviction que l'on a de la vkritk de Ces principes, et de la clartk de la connaissance qui prkside 2i l'effort.

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On est souvent ktonnk de l'aisance, de cette espkce d'infatigabilitk des peuples nordiques, en particulier des Sukdois, Norvegiens ou Finlandais, dans les diverses compktitions internationales et olympiques, ou leurs champions se sont illustrks. Ce que l'on ignore, c'est que leurs performances sont une dkmonstration vivante des principes ci-dessus knoncks qui, dans ces pays, sont appliquks avec toute la rigueur de la logique prksidant i l'kducation sportive comme ii l'accomplissement d'un veritable rite. Tout champion de ces rkgions a la volonte d'exkcuter pendant des jours, des semaines et des mois, des exercices d'entrainement qui paraitraient d'une banalitk dkconcertante ii des sportifs mkridionaux. Ainsi, Une marche quotidienne de cinq i dix kilomktres i l'allure modkrke, mais avec le seul souci d'allonger le pas et de respirer comme il convient, profondkment et lentement par le nez; tout cela dans la dktente et le relachement, conditions de l'efficacitk et du nature1 dans l'allure.

Une pratique si simple est celle des grands champions qui connaissent prkciskment l'importance absolue des principes primaires qu'ils appliquent, meme le jour de la compktition. Nous ne ssurions trop insister sur ce point, tant est frequente, parmi les sportifs, la tendance ii compliquer, dks le dkbut, le jeu des fonctions de la nature humaine.

I1 est trks important, dans l'entrainement, de ne jamais considkrer les difficultks en bloc, mais au contraire de les dktailler par Une analyse ordonnke. La psychologie et l'expkrience de la vie ne nous apprennent-elles pas qu'il en est ainsi de toutes les difficultks, et de tous les obstacles que l'on ren- contre sur sa route ? Ainsi de la rksistance ii la souffrance, rksistance que tout homme doit tot ou tard expkrimenter. La souffrance devient supportable dans la mcsure ou on l'accepte « en dktail ». I1 ne faut pas la totaliser, ni la donner en pature i l'imagination. A quoi bon souffrir aujourd'hui pour de- main, et sentir dkji aujourd'hui comme l'aiguillon d'une souffrance future, qui ne se rkalisera peut- etre jamais, ou qui sera autre que celle que l'imagination actuelle nous reprksente ?

La plupart de ceux qui se dkcouragent avant d'avoir atteint le dixikme des rksultats auxquels ils pourraient prktendre sont des victimes de « la folle du logis » qui s'acharne i totaliser les difficultks jusqu'i leur donner la conviction d'une impossibilitk absolue i rkaliser la performance viske.

Nous sommes facilement influencks par l'habitude de notre esprit de penser dans l'edpace, comme disait Bergson; d'ou la minie d'apprkcier les difficultks qaantitativement, au lieu de les analyser, de les juger qaalitativement. Le sportif ne doit pas etre esclave de l'espace, bien que toutes ses performances s'accomplissent dans l'espace. I1 doit, par le raisonnement et la volontk, se soumettre i la notion de « temps », et, malgrk le caractkre paradoxal de cette rkflexion, on peut affirmer que le meilleur moyen d'atteindre un record est de s'exercer i « prendre son temps ».

Pour faire l'ascension d'une montagne, rien ne sert de s'emballer au dkpart. Le rksultat de l'effort n'est pas fonction de la prkcipitation dans le mouvement, mais plutot du dkploiement progressif de l'effort dans le temps.

La conclusion pratique de ces considkrations est que le sens de la gradation, dans la discipline sportive, est i la base de la psychologie de l'effort. Les philosophes du moyen hge, constatant dkji la continuitk progressive de tout ce qui implique Une kvolution naturelle, disaient : « Natura non facit saltus ». Nous pourrions en toute rigueur de terme appliquer ce principe ii l'entrainement sportif et proclamer qu'il n'y a pas de cas ou, d'une certaine performance, un athlkte ait pu bondir i des perfor- mances supkrieures, sans passer par les intermkdiaires. Si, actuellement, un athlkte arrivait i rkaliser un effort supkrieur i celui du degrk de son entrainement, ce phknomkne serait considkrk comme un accident et non comme une acquisition veritable : il ne pourrait pas, le lendemain de sa performance, rkaliser efficacement l'effort de la veille.

I1 ressort de cet exposk qu'avant d'etre un entrainement physique, l'exercice de l'effort est sur- tout un entrainement mental. Si la partie physiologique en est relativement simple, parce qu'i bas= d'hygiene et de rkgularitk dans l'effort, il ne faut pas oublier que l'klkment psychique de l'entrainement sportif est plus klevk, plus complex, parce qu'il suppose le double jeu de l'intelligence et de la volontk : l'intelligence, facultk d'assimilation d'une connaissance qui vient de l'extkrieur, et la volontk, facultk d'exkcution stricte d'une connaissance assimilke.

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Alle S i m af eie Ziel 8eriEbt~f: den Sieg. Zeao Colo gc"1i~>i)*ll# dar AEifh~tswmn an den o&@~ist%rsn Wiialerspislen in Oslo (Phofa ATPJ

K O N Z E N T R A T I O N

ALS P S Y C H O L O G I S C H E R FAKTOR I M W E T T K A M P F

von Dr. 0. MiJangyi

Ist es nicht eigenartig? Der Mensch hat mittels seiner Maschinen, durch die Atomspaltung, schon die ganze Erde erobert. Er erforscht zur Zeit Entfernung von Tausend Millionen Lichtjahren im Weltall, er hat seine Kenntnisse über die Welt erstaunlich erweitert - um seine ihm am nächsten stehende eigene seelische Welt kümmert er sich kaum ; allein der Wissenschaftler wagt in sie einzu- dringen. . .

Und so ist es auch im Sport. Die Trainer treffen ihre psychologischen Maßnahmen nur gefühls- mäßig. Sie beschränken sich meistens auf Vermittlung von Technik, und die Sportliteratur bringt nur psychologische Schlagwörter. Die Psychologen selbst stehen dem Wettkampfsport oft feindlich gegenüber.. . Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß der Wettkämpfer von den psychischen Fakto- ren, die seine Leistung beeinflussen, so wenig weiß.

Von diesen Faktoren sei nur einer herausgegriffen :

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Die Kon~entration des Wettkämpfers

Worin besteht die Konzentration, wie kommt sie zustande, welches sind die Konzentrations- Typen im Sport und was sind die häufigsten Konzentrationsfehler ?

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf einen bestimmten, einzigen Bewußtseinsinhalt oder auf ein Vorgehen willensm>Y& einengen, dann sprechen wir von Konzentration.

Konzentration heißt also, sich im Geist auf eine Person, einen Gegenstand, auf unsere Körper- haltung, Körperlage, Bewegung, auf dieselbe des Gegners, auf Gerät, Ausrüstung, Bahn, Boden, Wind, Sonnenschein, Wärme, Widerstand usw., auf unser Vorgehen, auf das des Gegners absichtlich einstellen, ausschließlich darauf gerichtet sein.

Konzentration ist willentlich und ist mit Gespanntheit verbunden. Grundlagen der Konzentration sind: Interesse, Freude, Lust, Begeisterung an der Sache, gute

Aufmerksamkeitsfähigkeit, Stärke des Willens. Praktisch betrachtet, kann die Konzentration nur dann gelingen, wenn wir unseren Gedanken,

unserer Beobachtung und unserem Willen die bestimmte Richtung, und zwar ausschließlich im gege- benen, nötigen Augenblick geben.

Auf diese eine Sekunde kommt es an. Toni Brutscher, Bronce-Medaille, olymPische Winterspiele Os10

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Die Konqentration muJ eine volle, eine ausschließliche sein.

Der Geist des Wettkämpfers, der sich richtig zusammennimmt, ist wie ein Fernglas, das auf eine selbst gewählte, bestimmte Entfernung eingestellt ist, sodaß alles, was näher oder ferner liegt, zu- rücktritt.

Bedeutende Forscher auf dem Gebiet der Psycho-Physiologie, vor allem Wundt - nehmen an, daß das Stirnhirn eine außerordentliche Bedeutung für die Aufmerksamkeits- und Konzentrations- vorgänge hat.

Da die gut funktionierende Aufmerksamkeit eine Grundbedingung der Konzentration ist, wol- len wir vorerst zur besseren Abklärung der Frage auch darüber etwas sagen.

Wir unterscheiden zwei Hauptypen der Wettkämpfer hinsichtlich Aufmerksamkeit : I. Der quverlässige, beständige, fixierende ('thaltende) Er ist fähig, sich selbst, die Gegner,

sämtliche Vorgänge und Geschehnisse während eines ganzen Kampfes zu beobachten, richtig zu be- urteilen und dementsprechend richtig zu handeln. E r lagt $sich nicht ablenken, er sieht alle Änderungen in den Bewegungen, Situationen, sogar in den Absichten. Bei ihm werden alle anderen BewuJtseins- inhalte qurickgedrängt. Vollkommen ist dieser Typ, wenn er mehrere Dinge, Umstände, Änderungen usw. gleichzeitig wahrzunehmen fähig ist, und wenn er alles gründlich, tiefgehend beobachten und sich merken kann. Solcher Art sind die richtigen Wettkämpfer.

2. Der schwankende, fluktuierend a8merksame Ty). Dieser versagt unerwartet, plotzlich, gänzlich oder nur für eine gewisse Zeit. Er ist zerstreut, sieht zu viel, sogar Überflüssiges, begreift aber zu wenig. So merkt er dann keine Änderung. Neue Situationen und Absichten faßt er überhaupt nicht auf.

Bei diesem Typ kommt es vor, daß die Aufmerksamkeit trotzdem schnell funktioniert. Aber er erschöpft sich rasch und läßt sich sofort ablenken. Er erholt sich zwar oft, dann erschöpft er sich aber wieder. Damit ist es zu erklären, daß Wettkämpfer und auch ganze Mannschaften, oft mit glän- zenden Fähigkeiten, die von ihnen erwarteten Leistungen nicht erzielen.

Atrfmerksamkeits- und Kon~entrationsfahigkeit sind durch ubung in groJem MaJe qu ent~~ickeln. Dzr Trainer k ~ n n durch Beeinflussung seiner Schüler viel erreichen. Am meisten so, daß er sie auf wichtige Vorg6nge aufmerksam macht und dadurch Interesse erweckt. Er betont z. B. die Wichtigkeit einer Bewegung, betont die Nützlichkeit einer Übung, zeigt Vertrauen erregende Beispiele, gibt gewisse Zeitpunkte an, und so führt er seine Schüler in die richtige Gedankenwelt. Der Trainer versucht diese Beeinflussung ständig auszuüben. Von seiner Persönlichkeit hängt auch in diesem Fall sehr viel ab. So eine Schulung geht allerdings nicht immer leicht. Auch die Trainer schenken ihr oft zu wenig Beachtung. Oft fehlen ihnen diesbezügliche Erfahrungen.

Auch die Selbstbeeinjfussung kann zum Ziel führen. Der Wettkämpfer soll sich bewußt zur Kon- zentration entschließen, sich mit klarer Überlegung und Absicht einem Problem zuwenden. Dadurch kann er viel erreichen. Auch durch Übungen des in Sich-Versenkens (Meditation) kann die Konzen- tration vertieft werden.

Zur seelischen Vertiefung ist eine individuellpassende Körperhaltung von Wichtigkeit. Welche Hal- tung das ist, hängt natürlich von der Sportart ab. Im allgemeinen ist eine lockere, entspannte Körper- haltung nötig.

Die Konzentration kann durch psychische Hemmzlvgen, wie die Anwesenheit des Publikums, ge- wisser Gegner, Überlegenheit der Gegner usw., gestört werden.

Alle Bemühungen um eine gute Konzentration nützen wenig, wenn nicht eine richtige, aus sich selbst kommende spontane Bereitschaft vorhanden ist. Die Trainer können keinen Wettkämpfer zur Konzentration bringen, wenn keine Neigung dazu da ist.. .

Die Frage der Konzentration ist auch mit physiologischen Bedingtheiten verbunden, etwa : Art und Stärke der vorhergehenden Reize, innere Körpertemperatur, Übersättigung, Hunger, Alkohol,

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Kaffee, Entspannung der Muskulatur. Große und lang dauernde Aufregung, Schlafstörung, Gereizt- heit, komplexe Reize, Ermüdung aller Art verhindern eine erfolgreiche Konzentration.

A l s häufig~te Fehler bei der Koqentration können genannt werden :

a) Z a fribe Anwendzmg. In diesem Fall dauert die Anspannung des Nervensystems zu lange. Da- durch ermüden die Wettkämpfer und werden sich im gegebenen Augenblicke - eben in dem ent- scheidenden Momtnt - nicht genügend einstellen können.

b) Zersplitterung. Oft wenden viele Sportler ihre Aufmerksamkeit und Beobachtung, Erschei- nungen, Vorgängen, sogar Nebendingen zu, die sie überhaupt nicht beobachten sollten - und so yersplittern sie sich.

C) Z u ~wangsmayige Anwendang. Wir müssen die Konzentration ganz ruhig, als etwas Selbstver- ständliches auffassen und sie nicht gleichsam herbeikommandieren. Ein stilles Nachdenken im rich- tigen Zeitpunkt kann uns zur Herrschaft über uns selbst und über unseren Wirkungskreis führen.

So erscheint die Konzentration als einer der wichtigsten psychologischen Faktoren im Wett- kampf.

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Mzihelasigkeit des Meisters. Vollendang in Leistang and Geste.

Lächeln u/s Azlsdrzlck innerer Sammlzlng zlnd Sicherheit: Stein

Eriksen gewinnt an den o&pischen Spielen den RiesensLuLom. (Photo A T P )

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L'ETUDIANT ET LES SPORTS D E COMPETITION

Par Jean Brechbcihl, SAS

Quelles peuvent bien etre les considkrations qui amknent un jeune homme, et plus particuliere- ment un ktudiant, a se lancer dans les sports de compktition ? Le dksir d'amkliorer sa santk ? Bien ra- rement. Celui de se fortifier moralement ? Plus rarement encore. L'intention de gagner de l'argent ? Chez nous, presque jamais.

Dans bien des cas, la pratique des sports endurcit le Corps et procure un perfectionnement moral indiscutable, mais ce n'est pas ce que l'homme recherche quand il s'inscrit dans des championnats ou des concours.

I1 semble plutot que le gout de la lutte soit pour certains individus un veritable besoin, que leur trop-plein de vitalitk ne puisse s'kpancher et que leur dksir latent d'action ne puisse se satisfaire que dans la compktition sportive. Ce besoin est ktranger i la logique, et il est rkgi par des lois que nous connaissons mal.

En tout homme physiquement et psychiquement normal parait subsister, plus ou moins marquk, le goht de la lutte. Celui-ci s'est toujours extkriorisk SOUS forme de jeux, de concours, de combats, meme, quand il ne prend pas la forme de la concurrence intellectuelle, scientifique, artistique, com- merciale, ou encore politique.

* * * Les ktudiants sont-ils attirks Par le Sport ? Indiscutablement, et c'est normal car ils sont a Page

le plus favorable i sa pratique. Sont-ils attirks par les compktitions ? C'est moins certain, en tout cas dans notre pays. I1 semble meme qu'il soit de plus en plus difficile d'amener les ktudiants ?i s'entrainer en vue des compktitions.

Quelles sont les raisons de cet kloignement, de cette espkce de fuite devant les compktitions ? Certes, les ktudes deviennent plus longues, les horaires sont plus chargks. La sklection est plus

impitoyable et la prkparation des examens se fait plus absorbante. Les ktudiants proviennent aussi de milieux plus modestes qli'autrefois. On ne peut se permettre de nkgliger ses ktudes pendant un ou deux semestres, et d'en retarder la conclusion, pour se consacrer au sport.

On sait aussi que les moyens du sport universitaire sont trks modestes. L'argent fait dkfaut, les terrains et salles sont en nombre insuffisant, les horaires ne tiennent pas compte des nkcessitks spor- tives ; de plus, certains professeurs ne voient pas d'un bon e i l leurs klkves se prkparer pour disputer des concours ou des championnats, et dkserter en plein semestre les cours ou les laboratoires.

Mais toutes Ces difficultks existaient jusqu'ici et, malgrk des moyens trbs modestes, le sport uni- versitaire a produit quantitk de champions de premier ordre qui se sont distinguks sur le plan national ou international.

I1 doit donc y avoir un klkment nouveau. Si, de plus en plus, les ktudiants se dktournent du sport de compktition, c'est apparemment parce que celui-ci est en train de perdre le contact avec le commun des mortels.

Les compktitions sportives dont parle le public (le « Spitzensport » - pour employer le terme allemand) ne sont plus ?i l'kchelle humaine. Les champions auxquels la presse et la foule s'intkressent sont gknkralement des phknomknes spkcialement douks ; le plus souvent, ils vivent du sport et pour le sport.

Le contact s'est perdu, entre le sport de compktition international et la masse des pratiquants, car malheureusement le professionnel n'a Pas le pouvoir d'exemple et d'encouragement qui ktait l'apanage du champion amateur.

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L'etudiant qui lit que Zatopek s'entraine 7 heures par jour ira peut-etre voir courir le Tchkque; il n'aura pas envie de l'imiter.

Le jeune homme qui apprend que les joueurs de basketball amkricains s'astreignent i j heures d'entrainement quotidien, que les nageurs travaillent 3 fois par jour en piscine, que les athlktes nor- diques sont sur le terrain chaque matin et chaque soir, est bientot decourage. Pensant i l'inutilitk de son effort, il laisse les compktitions i d'autres.

Ce facteur, chez nous, parait decisif. L'etudiant sait que meme s'il s'astreint i un effort enorme, meme s'il s'entraine chaque jour au prix des plus gros sacrifices, il n'aura jamais la possibilitk de se preparer comme les athlktes d'autres nations. S'il doit un jour etre oppose i ces derniers, il a, pense- t-il, de fortes chances d'etre ridicule. Tous ceux qui, dans les Sports les plus divers, ont frequente les milieux ou l'on s'adonne aux compktitions, peuvent affirmer que la vue de sportifs exceptionnels n'a plus qu'une tris faible valeur de propagande. La diffkrence entre le grand «as» et le sportif moyen est si grande que l'homme de la foule n'a pas plus l'idke de tenter d'imiter le champion, que le specta- teur du cirque ne chercher i imite le danseur de corde.

Les universitaires doivent-ils, dks lors, renoncer aux compktitions ? Ce serait extremement re- grettable, car les concours sportifs peuvent etre utiles, voire meme indispensables, i la formation de la jeunesse. Seul le desir d'amklioration, et de progrks, rend le sport vraiment kducatif. L'entrainement commence toujours par une victoire sur soi-meme, et l'epreuve des compktitions constitue le vrai test du caractkre.

I1 est plus difficile de perdre sans rechigner en partie serieuse qu'i l'entraineaent. Les vraies limites du Courage, de la rksistance i la fatigue ou i la douleur ne se revelent souvent que dans 1'6- preuve de la Course ou du match. Sans compktition, Pas de sport, ou un sport sterile, desskchk, qui ne

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peut pas satisfaire un garcon qui a «du sang dans les veines D. Le sport de compktition posskde Une valeur kducative supkrieure, et pour cette raison, il doit ktre pratiquk dans les universites.

* * * Ce qui importe, toutefois, c'est de placer la compktition estudiantine dans sa vraie perspective. L'universitaire ne peut etre un sportif professionnel. I1 a dans l'existence Une autre mission que

celle d'amuser le public. I1 est donc nature1 que sur le plan de la technique sportive, il soit infkrieur aux champions formks par des groupements spkcialisks. Mais ceci n'a aucune importance pour le dk- veloppement du sport universitaire, qui a besoin de sportifs et non de champions.

Le sport estudiantin doit donc avoir un caractkre particulier, et ne pas se confondre avec celui qui est pratiquk par d'autres groupements. I1 doit ktre libre et indkpendant. Si les rkgles adoptkes par les autres associations ne lui conviennent pas, il doit ktablir les siennes propres. I1 doit montrer le chemin, soit en introduisant en prkcurseur de nouvelles activitks, soit en donnant l'exemple d'un sport propre, correct, raisonnable aussi.

Le sport universitaire doit rappeler que la regle vaut plus que la performance, que la manikre dont le resultat est atteint importe souvent davantage que ce rksultat lui-mkme. I1 doit s'opposer au sport-cirque, oh les concurrents jouent avec le danger pour attirer les spectateurs.

Les compktitions entre ktudiants doivent mettre en kvidence la camaraderie qui unit, plutot que la rivalite qui skpare. Ainsi l'on peut voir, aux concours acadkmiques de ski, les concurrents s'aider mutuellement h prkparer leur fartage, sans se soucier de savoir si l'appui qu'ils apportent h leurs ad-

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versaires ne leur cofitera pas la victoire. Les sportifs universitaires doivent faire preuve d'humour, montrer qu'il est possible de garder

le Sens des proportions, et qu'il est ridicule de faire du sport Une occupation essentielle, alors qu'il ne doit etre qu'un libre jeu. C'est ainsi que le PUC (Paris Universite Club), finaliste du championnat de France de basketball, s'ktait attirk des critiques parce qu'il ne se presentait pas au public avec un sur- vetement uniforme. Le jour des finales, l'kquipe du PUC fit son entrke sur le terrain en chapeau melon, gants blancs et lorgnons. Apr& avoir dkposk Ces accessoires SOUS l'kclat de rire des milliers de spectateurs, le PUC fit une partie remarquable, prouvant ainsi que l'humour n'exclut pas la valeur sportive.

Si le sport universitaire a le cou- rage de suivre sa voie sans se prkoccu- per de ce qui se fait ailleurs, si Ses diri- geants savent renoncer h certaines vic- toires pour faire triompher un etat d'esprit, il est probable que le sport estudiantin fera des adeptes de plus en plus nombreux et que les etudiants seront de nouveau amenks aux compk- titions. Ce qui est plus important, ils s'astreindront h17entrainem.ent qu'elles exigent et prendront le gofit d'un sport correct et sympathique.

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I M P R E S S I O N S D E L'EVEREST'

pur Andre Roch, s ~ s

~ r e vision: De Patna, ville trkpidante de l'lnde, allongke sur la rive droite du Gange, jusqu'i Kathmandu, capitale du Nepal, il n'y a qu'une heure et demie d'avion en direction nord.

Au debut, la plaine monotone apparait complktement desskchke, i part, proche de chaque village Une grande mare oti peuvent se baigner les buffles d'eau. En traversant le Ferrai, la jungle des pre- mikres collines, des brumes nous aveuglent et nous cachent le sol. Mais, kmergeant subitement des nuages, aprks plusieurs violentes secousses, l'avion pointe vers Une immense chaine de montagnes. Aussi loin que la vue puisse s'etendre i gauche et h droite, des cimes surgissent. Elles se presentent en plusieurs grands groupes dont chacun est domine par un colosse aux flancs abrupts auxquels s'accrochent les glaciers.

Vers l'est, nous tentons d'identifier 17Everest. Nous croyons le reconnaitre flanquk i sa droite du Lhotse (8501 m.). Mais il y a Une telle quantite de pics et de massifs qu'il est difficile de s'y retrouver.

Cependant, le spectacle ne fait que commencer, car i mesure que l'avion s'en rapproche, les mon- tagnes grandissent. Elles deviennent fantastiques, montrant leurs flancs ciseles de nervures en tuyaux d'orgue, les tranches bleues de leurs glaciers suspendus, leurs cretes festonnkes de champi- gnons de neige. Elles sont vraiment himalayennes. Les brumes montent rapidement. Par moment l'avion plonge dans le coton pour ressortir bientot devant les cimes toujours plus proches, toujours plus hautes, toujours plus redoutables. Puis tout disparait definitivement dans la grisaille.

Sous les nuages, il y a des kclaircies, des troukes ensoleillkes. Cette douce lumikre inonde la plaine de Kathmandu : trois grandes bourgades, des palais de maharajah, 17etoffe i carreaux des champs cul- tives et la piste de l'akrodrome. L'avion descend pour atterrir, puis le pilote remet les gaz, l'appareil repart, tourne et recommence. Une vache broutait sur la piste : « Sacrke » vache sacree !

ze vision: Aprks quinze jours de marche d'approche, i un detour du chemin montant Vers Namche Bazar, le sommet de l'Everest surgit pour la premikre fois derrikre la chaine du Nuptsk.

I1 est haut, il est enorme, mais son arkte sud-est dont nous voyons le profil n'est pas raide, elle parait facile. Nous en sommes tous enthousiasmks.

je vision : Nous campons au pied de la pente de mille mktres qui nous skpare du Co1 Sud. Devant nous se dresse Une muraille rocheuse de deux mille mktres de denivellation. Ces rochers sont bruns et rouille. Tout en haut, un panache de neige semble etre arrache des rochers par un courant d'air perpetuel. C'est l'Everest. I1 apparait en raccourci et ne fait pas d'impression. Seul le vent nous terri- fie. I1 lime les immenses murailles, faisant un bruit mktallique tel qu'il semble que plusieurs trains express circulent kternellement autour de la cime.

Derniire vi~ion : L'escallde de la pente du Co1 Sud est longue et penible. A 8000 m. d'altitude, on ne peut avancer que trks lentement. Aprks chaque Pas, il faut attendre que l'on ait suffisamment re- pris son souffle pour faire l'enjambke suivante. Les heures s'kcoulent rapidement. Vers la fin de la journke, nous atteignons la croupe neigeuse du haut de l'Eperon des Genevois. Devant nous, le som- met sud de l'Everest pointe vers le ciel son arete blanche et effilee. I1 est superbe, massif, puissant et elegant en meme temps. Sur les vagues de neige, nous descendons lentement les IOO mktres qui nous skparent du Co1 Sud, vallon de 300 mktres de longueur dans lequel le vent s'engouffre, arrachant la neige et ne laissant qu'un pierrier dknudk. Les tentes, pretes i se dechirer, flottent comme des dra- peaux. Tout petit dans cette immensitk et ce dechainement de l'ouragan, l'homme se demande ce qu'il vient faire si loin et si haut. Et pourtant, le dkcor est unique au monde. Au nord, l'Everest se dresse d'un millier de mktres; au sud, le Lhotsk (8501 m.) surgit de sa masse, haute de 600 mktres. Vers l'est, le Chomo Lönzo (7817 m.), le Makalu (8470 m.) et, au fond, l'knorme massif du Kangchendzönga (8796 m.). Vers l'ouest, le Nuptse de 7800 m., puis le Pumori (7068 m.), pyramide elegante qui parait

I Le sommet sud ( 8 7 ~ 4 m) de I'Everest (Photo Schweiz. Stiftungfür AQine Forschungen)

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Der Weg zrnd das Ziel (Photo J

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i Stiftung für Alpine Forschungen)

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toute petite, derrikre lequel se dressent le Cho Oyu (8 I 5 3 m.), le Gyashung Kang et, au fond, le Men- lungtse et le Gosainthan.

Du Co1 Sud, on voit six des neuf sommets de 8000 mktres du Nepal. Tant de grandeur, tant de beaute, un ensemble si extraordinaire sont bien faits pour exalter l'alpiniste. Malheureusement, le pauvre se tralne, il rampe, il vit A derni, il ne peut plus manger, il n'a jamais suffisamment & boire, il ne peut plus lutter contre le froid. Le moindre effort est un calvaire et il reste «avachi » dans la tente, incapable de reagir. Et pourtant, Flory, Aubert, Lambert et Tensing sont montes jus- qu'k 8400 mktres pour dresser Une tente. Lambert et Tensing se sont eleves encore de zoo mktres au-dessus de la tente. 11s sont arrives A IOO mktres sous le sommet sud de l'Everest et A zyo mktres du sommet principal. C'est un magnifique exploit. Mais il faut pouvoir respirer de l'air moins rar& pour atteindre le sommet.

Le sdjour A cette altitude est si dpuisant que le grimpeur est content de quitter les lieux. I1 empor- te cependant le souvenir d'horizons lointains bleuis dans lesquels se dressent les masses eclatantes de montagnes fabuleuses, d'un ciel noir dans lequel on voit les Ltoiles en plein jour, et d'un vent infernal qui impose un profond respect de la plus haute cime du monde et des forces de la nature qui la d6- fendent contre les entreprises humaines.

L'Ev~rest (8840 m.) vu de Namche Bayar (Photo Andre Roch)

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D I X J O U R S AU R U W E N Z O R I

« Montugnes qzli engendrent La plm'e >> * (16-2j mur.s 1 9 ~ 1 )

Par Rodolphe Tirsikr~r, SAS

Depuis trois jours, nous cheminons sac au dos, au hasard d'une piste tracke i la mode indigkne ?i travers les forets les plus extraordinaires du monde, au milieu d'une vkgktation ktrange, dans l'atmo- sphkre humide et torride des sous-bois kquatoriaux. Pendant trois jours, peinant le long des pentes argileuses, enfoncant dans des amas de sphaignes et de mousses en dkcomposition, avancant avec peine i travers les racines et les troncs visqueux des bruykres arborescentes, nous avons escaladk des cretes, suivi des aretes, plonge dans le fond de ravins qui semblaient impknktrables, traverse i guk des torrents et des rivikres, ktonnes par cette flore somptueuse qui ne se retrouve aussi dense, aux couleurs aussi douces, aussi curieuses, nulle part ailleurs que dans le Rzlwenxori, les Monts de la Lzlne des anciens.

I1 y a trois jours que nous avons quitt6 le dernier village, Mzltzlanga, pour nous enfoncer dans les montagnes. Nos braves porteurs indigknes ne nous suivent que pour gagner un salaire qui leur per- mettra de vivre quelque temps dans l'oisivetk : ils ne pourront jamais comprendre que nous n'allons pas li-haut pour trouver de l'or, mais bien plutbt pour nous retremper dans le mystkre d'un pays sauvage que peu de blancs ont eu le privilkge de parcourir. Nous revoyons notre colonne au dkpart, s'elevant lentement i travers les matktks, les herbes i klkphant, SOUS un soleil de plomb. La vue s'k- tend au loin. Sur notre droite, rien n'apparait que la grande foret kquatoriale, peuplke de pygmkes, Ces etres remarquablement douks pour la lutte quotidienne contre Une vkgktation toute-puissante, parmi les animaux sauvages dont ils se nourrissent. Sur notre gauche, par contre, s'ktalent ?i perte de vue les steppes majestueuses de la grande plaine de la Semliki, dans Une lurniere estompke jaune et violette. En suivant le ruban sinueux de la rivikre, nous apercevons ?i l'horizon, comme escaladant le ciel, la masse bleuitre du lac Edozlard. Nous nous trouvons en plein centre du Parc National Albert, crkk par Ces grands colonisateurs que sont les Belges, et dont les rkglements rigoureux empechent toute profanation. C'est dans Ces plaines immenses, SOUS l'kquateur meme, que vivent les troupeaux de buffles noirs, les gracieuses antilopes, les grands klkphants africains, les Lions, rois de la jungle, les lkopards et les hordes d'hippopotames qui jouent dans les eaux boueuses et tikdes de la Semliki. Des oiseaux de toutes couleurs, dont les cris rauques troublent le silence de la jungle, nichent sur les rives du lac, et semblent y vivre en paix, societk bien organiske. Seuls ont le droit d'habiter Ces rkgions, les pygmkes, petits hommes bruns dont l'audace ?i la chasse est telle qu'ils ne craignent pas d'affronter les redoutables klkphants en n'ayant, pour toutes armes, que les lances et les flkches dont se servaient dkji leurs ancetres, qui occupaient la foret bien avant que le continent africain n'ait connu la race nkgre. 11s sont pour nous un exemple de sagesse, Ces etres sans orgueil et sans ambitions qui sont stabilisks depuis des kpoques prkhistoriques.

Tout i coup, la piste s'enfonce dans la foret, en direction des hauts sommets dont on devine les neiges eternelles, dans les grandes formations orageuses. Des arbres immenses couvrent de pknombre des fleurs ktranges, des bkgonias, des orchidkes de toutes les dimensions et de toutes les couleurs, des fougkres qui dkpassent la taille des hommes. Dans les ravins, le long des torrents qui descendent en cascades, poussent des bananiers sauvages aux immenses feuilles lancinkes. Le silence n'est trouble que par le murmure des sources, le bruit des ruisseaux et parfois les cris et les grognements des chim- panzks. Puis ce sont les forets de bambous dont les pousses croissent souvent d'un demi mktre par jour, et qui envahissent tout. Et enfin sur un tapis de mousse de plusieurs mktres d'kpaisseur, les vas-

* R u w e q o r i , autrcfois Runssoro, signifierait ((Faiseur de pluie », « Pkre de la pluie » selon « Les Montagnes du Monde».

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tes forets de bruykres gkantes dont les troncs sinueux, auxquels pendent comme de prodigieux dk- cors de longues barbes blanches, dkpassent souvent la taille des arbres de nos Alpes.

Trois jours aprks nous etre enfoncks dans la foret, ii 3600 m. d'altitude, 1i ob dans nos monta- gnes seuls quelques rares lichens s'accrochent encore aux rochers, nous dkbouchons dans Une clai- rikre, piturage grandiose, jardin botanique ou la nature s'est plu ii rassembler des plantes qui, par- tout ailleurs, ont disparu de la surface du globe depuis le dkluge. On chernine sur des tapis d'alche- milles, entre des touffes d'immortelles du Rwenrori dont les fleurs blanches scintillent au soleil, entre les lobklias gkants dont les tiges surmontkes d'inflorescences bleues ressemblent ii des cierges im- menses, entre les sknkcons dont les branches dkcharnkes font penser ii de volumineux candklabres.

L'air est vif et la respiration devient plus aiske, car nous avons enfin quitt6 ce tunnel de verdure qui nous kcrasait. Lorsque aprks deux heures de marche dans ces rkgions fkeriques, nous atteignons la crete, un spectacle d'une grandeur infinie s'offre ii nos yeux. Nous sommes au fameux camp des bouteilles, le « Campi Na Tschupa » i 4000 m. d'altitude, atteint pour la premikre fois par le D r Stuhlmann en I 891. I1 y laissa sa carte de visite dans Une bouteille, d'ou le nom du camp.

Stanley, le grand explorateur qui avait traverse de 1874 ii 1878 le continent africain, et qui sk- journa dans la rkgion de la Semliki en I 888, fut le premier Europken i apercevoir les masses gla- ciaires du Ruwenrori. Pendant deux mois, il avait cru voir des nuages de forme particulikre, mais il ne put identifier les glaciers que le 24 mai 1888. Avant lui nos gkographes ignoraient l'existence de mon- tagnes aux sommets neigeux dans ces contrkes de 1'Afrique centrale. Certes C h d e P t o l h i e , le phy- sicien et gkographe grkco-kgyptien avait dessink, au IIe sikcle a. J.-C., Une carte de l'Afrique dont la prkcision nous ktonne encore. Certes, dans la rkgion de l'kquateur, il avait track les contours des Montes lunae, «les Monts de la Lme qui nourrissent par leurs neiges les lacs, sources du Nil », mais les Voyageurs de l'kpoque contemporaine, croyant ii Une fable et n'ayant jamais encore pknktrk ces rk- gions inhospitalikres, n'admettaient pas la prksence de glaciers dans ces zones kquatoriales. Ce n'est donc pas sans raison que les Arabes ont toujours appelk la branche mediane du grand fleuve kgyptien le Bahr e l Gebel, le qfleuve de la montagne)).

Devant nous, en contre-bas, un lac couleur d'kbkne remplit le fond de la vallke. Les lobklias et les sknkcons d'un vert profond semblent escalader les aretes de granit qui vont se perdre dans la blan- cheur des neiges. Les grands glaciers se prkcipitent en cascades de skracs, comme i l'assaut de la vk- gktation. Les Noirs sont fatiguks, kprouvks par l'altitude. Nous trouvons ii 4200 m. un dernier gite de pierre, au confort relatif. Le soir, nous ne pouvons arracher nos regards ii cette fkerie et longtemps, jusqu'ii la tombke de la nuit, nous admirons les formes dkchiquetkes de ces montagnes du massif Stanley, des Pics Albert, Marguerite, Alexandra et Moebizls, skparks par le glacier Stanley des Monts Helene et Savoie.

Les grands sommets du Rwenrori ont kte longtemps inviolks. Aprks Stdlmann, Scott El'liot, un naturaliste anglais, en a parcouru la base en 1894; Moore visita ces grandes forets en 1899. Notre com- patriote le D r David, de Bile, y fit des observations et semble avoir escaladk le Moebitls en 1904, Freshfield en tente l'ascension en 1905. Ce n'est qu'en 1906 que le Duc des Abrqres, parti des plaines de l'ouganda, rkussit l'escalade des plus hauts sommets, dont le Pic Marguerite de 5 121 m. et le Pic Alexandra de ~093 m. d'altitude. Ces cimes ne furent atteintes en partant du versant congolais qu'en 1932 par le Comte Xavier de Granne, accompagnk dans son expkdition par le grand guide valaisan

Joseph Georges. Au matin du quatrikme jour, nous quittons notre refuge. Des masses de nuages noirs semblent

sortir en dessous de nous des gouffres impknktrables que nous dorninons de notre arete. Et de nou- veau le pays change d'aspect. Les couleurs sont moins vives, tout est plus gris car nous sommes en- veloppks de nuages denses comme Une fumke noire et opaque. La piste est malaiske ii trouver et ii suivre. Dans leur dernier effort pour subsister, les lobklias et les sknkcons s'kpaulent en un inextricable ma- quis bleu et vert, montant ii l'attaque des grandes aretes de granit aux plans cubiques, dkmantelkes Vers les sommets pour y former des ressauts et des surplombs impressionnants. La marche continue,

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Le Pic Alexandre (1093 m.)

difficile, les rochers glissants succkdant aux amas de vkgktation i demi morte, lorsque brusquement, dans Une kclaircie, nous apparalt comme en un parc somptueux, un lac vert aux rives de granit noir, alimentk par un torrent glaciaire qui descend en cascades des sommets environnants. Son barrage frontal est forme de vieilles moraines, et des lobklias chktifs s'accrochent i ses rives dans un effort dksespkrk d'acclimatation. Nous sommes i plus de 4300 m. d'altitude; les grands glaciers nous do- minent de leurs masses imposantes et se reflktent, dkformks, dans l'eau du lac soulevke par un vent violent. Les moraines succkdent i ces forets ktranges presque sans transition; nous arrivons dans ces zones sans saisons ou la tempkrature, toujours trks basse, ne varie que de dix degrks en dessous i quel- ques degrks au-dessus de zkro. Le camp de la moraine est atteint, i l'altitude du Ceruin, chevauchant les rochers qui skparent les glaciers Stanly et Alexandra. Une miserable baraque en planches s'y trouve encore. I1 est interdit de dkpasser ce point sans Une autorisation spkciale du ministkre belge des co- lonies. Sage mesure, car en cas d'accident, les autoritks n'auraient pas la possibilitk d'organiser des secours, dans ces rkgions kloignkes de plus de 2000 km. de la capitale du Congo, Liopolduille. De gros nuages errent encore le long des montagnes ; nous sommes glacks par des giboulkes qui nous sur- prennent par leur violence et leur soudainetk. Et c'est kcrasks par Ces sommets qui nous dominent, que nous prkparons nos ascensions.

Au rnilieu de la nuit, nous sortons de notre tente, dont nous avons prkfkrk le confort aux cou- rants d'air de la petite cabane. Un vent aigre remonte des deux vallkes. Une pale lune kclaire les gla- ciers et semble jouer en s'y reflktant avec les lacs qui sont i nos pieds. Les pentes faciles du plateau Stanley succkdent aux c6tes de glace raides qui y conduisent. Notre but ktait la Pointe Margtlen'te, mais au petit jour, les gros nuages floconneux remontant des plaines de YOtlganda nous obligent i nous replier sur le seul sommet encore dkcouvert, le Moebizu. Quelques corniches ornkes de gros glacons en dkfendent i'accks. I1 fait trks froid, alors meme que le soleil i peine levk est dkji au-dessus de nos tetes, car nous ne sommes qu'i peu de distance de l'kquateur. La neige est dure. Le Pic Alexandra sort parfois des nuages, au nord. L'arkte qui y aboutit est flanquke de masses de neige surplombant en corniche le versant congolais, ornkes de lourds stalactites. Au sud et i l'est, la vue s'ktend encore en direction des Pics Hil2ne et Sauoie, et du massifBaker. Des aiguilles de granit semblent fichkes dans les glaciers, comme des allumettes. Les nuages tournoient autour du Moebiw, des bouffkes d'air chaud remontent des plaines de l'otlganda et subitement, nous sommes enveloppks d'un brouillard dense et lumineux. Le globe rougeatre du soleil est toujours visible au-dessus de nous. Nous atten- dons longuement, espkrant Une kclaircie; mais la tempete se dkclenche, la neige se met i tomber

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drue. Ne voulant pas rkpkter l'expkrience de Shipton qui, avec Tilhann, a bivouaquk plusieurs jours dans Ces parages, nous redescendons rapidement au camp pendant que nos traces sont encore visibles.

Durant quatre jours, nous restons blottis sous la tente, par un froid polaire, des tempetes de vent d'une extreme violence succkdant aux bourrasques de neige. Malgrk ces conditions atmosphk- riques d'autant plus penibles i supporter que l'air est saturk d'humiditk, nos braves porteurs noirs, qui ktaient redescendus dans les forets, viennent chaque jour aux nouvelles, les pieds nus dans la neige et couverts de quelques haillons. Nous faisons parfois Une sortie pour ne pas perdre notre

forme » quand, tout i coup, i la fin du quatrieme jour d'attente, alors que nous nous exercions 2i la marche i crampons sur le glacier, les nuages se dissipent comme un grand voile qui se dkchire. Un spectacle fkerique s'offre alors i nos yeux. Toute la montagne est blanche jusqu'aux forets. Les aretes sont saupoudrkes de neige fraiche. Le ciel, d'un rouge violack, est comme le reflet d'un im- mense brasier. Par les deux kchancrures des vallkes, la vue s'ktend, d'une part, ii l'infini sur la foret vierge, et, d'autre part, scintillent au soleil les immensitks verditres du lac Edozlard et les boucles capri- cieuses de la Semliki, dominkes par les volcans de la rkgion de Butembo. Ce brusque changement de temps nous rend tous nos espoirs. Nous nous prkparons ii partir pour le Pic Margzlerite au milieu de la nuit. Mais hklas, nous sommes i peine ktendus dans nos sacs de couchage que la tempete re- commence de plus belle. A 6 h., dans le brouillard, nous dkmontons le camp, dkcidks au retour. I1 bruine.

Tout 2i coup, un rayon de soleil perce les nuages et les dissipe. Le sommet du Pic Alexandra nous apparait tout scintillant, aurkolk de neige soulevke par le vent. I1 ne nous en faut pas plus pour nous dkcider i tenter l'escalade ; au reste seuls quelque 700 m. de diffkrence de niveau nous en skparent. Des pentes de neige raides nous conduisent sur les petits plateaux du glacier Alexandra, i travers les cre- vasses et les gros blocs de skracs bleus. Laissant ii gauche l'itinkraire de Grunne, nous avancons A cram- pons sur les cotes toujours plus inclinkes qui aboutissent i Une selle ouverte entre le Pic Alexandra et le Pic Margzlerite. La belle kclaircie n'a pas ktk de longue durke ; les grosses formations orageuses d'un noir de suie semblent jouer avec les aretes de granit. Tout li-haut, Une imposante corniche dkfend l'acces du col. En approchant, nous constatons qu'elle Sera facile i abattre. Mais quand nous sommes sur la selle, le brouillard nous surprend i nouveau, comme si la montagne voulait Une fois de plus nous obliger i la retraite, alors que tout lyeffort a dkji ktk fourni. Nous appuyons 2i droite, et le sommet de lYAlexandra est atteint sans difficultk. Le temps terriblement bouchk nous impose Une rapide descente, aprks un essai d'atteindre le Pic Margzlerite qui nous conduit, en pleine tempete, dans un extraordinaire dkdale de crevasses, de rimaies et de corniches. Nos marches sont encore visibles ... De retour au camp, Maliani, le vieux porteur de l'expkdition de Grcrnne, partage notre joie.

Quelques jours plus tard, dans le grand quadrimoteur qui nous ramkne en Europe par la vallke du Nil, nous revoyons comme en un mirage notre descente sans histoire, par Une pluie torrentielle, glissant sur les racines visqueuses des bruykres arborescentes, enfoncant dans les markcages, dans le potopoto, cette boue noire du Rzlwenzori. Nous revivons le chaleureux accueil du conservateur ad- joint des Parcs nationaux, Mr Christians. Nous pensons aux tribus de pygmkes rencontrkes en tra- versant la foret vierge sur la voie du retour, entre Bini et Irtlmzl. Mais surtout, nous songeons A ce monde extraordinaire que nous avons eu la chance de visiter. Nous revoyons ces forets, ces fleurs, Ces lacs, ces aretes, ces glaciers, Ces sommets entremelks au hasard. Le souvenir que nous en gardons vaut bien l'inconfort de ces dix jours passks dans les Monts de la Ltme.

P.-S. En juillet 195 2, j'ai eu le privilkge de passer i nouveau six semaines dans ces rkgions, appelk i collaborer avec la mission d'exploration anglo-belge du hwenzori. Accompagnk de mon ami Robert Coquor, guide i Salvan, j'ai escaladk les Pics Marggerite, Albert, Alexandra, He'l2ne e t Sauoie. Nous avons en outre traverse le massifstanlg de part en part par les glaciers, ouvert Une piste par les hautes forets (4000/4joo m.) entre le Congo et lYOzlganda. Je ne saurais omettre de prksenter l'hom- mage de ma reconnaissance i M. le Professezlr van Straelen, prksident de l'Institut des Parcs nationaux du Congo belge. C'est grice i eux qu'il m'a etk donnk de faire ce beau voyage.

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I N F E R N O U N D ARLOM

Von Sir Arnold Lzlnn *

Das Skifahren im Gebirge nimmt im Sport eine sehr hohe Stufe ein, weil es den Geist nicht we- niger beansprucht als die Muskeln und weil der Gebirgsskifahrer die feinen Geheimnisse des Schnees kennen muß. Der Gebirgsskifahrer hat es nicht nötig, mit jeder Welle Bekanntschaft zu schließen, bevor er sie ohne Widerstreben und Zaudern bewältigen kann. Er muß während seiner Fahrt durch ein unbekanntes Gelände auf die Verschiedenheit der Schneedecke Rücksicht nehmen.

Die Pioniere von Abfahrtsrennen hofften, daß diese Disziplin den Standard des Skifahrens heben würde. Rennen in früheren Jahren erfüllten diese Hoffnung. Das erste Rennen für das Roberts of Kandahar begann bei der Wildstrubelhütte am Rande der Plaine Morte und endigte I joo m weiter unten in Montana. Auf dieser Strecke, die für fast alle Teilnehmer völliges Neuland darstellte, stand keine einzige Flagge, so daß man von einer richtiggehenden Prüfung im Gebirgsskifahren und im Finden einer günstigen Linie im ,,natürlichen Schnee" sprechen konnte. Die Ausgaben der Organisa- toren beliefen sich auf null! An den Olympischen Spielen 1948 in St. Moritz verschlangen die Vor- bereitungen oder, besser gesagt, das Herrichten der Abfahrtspiste allein die Summe von 34 909 Fran- ken. Die gesamten Skiwettbewerbe kamen auf I 89 8 3 9 Franken zu stehen.

Die Präparation einer Abfahrtspiste wird damit gerechtfertigt, daß die Bedingungen für alle Teilnehmer gleich seien. Ein halbes Dutzend Vorläufer verhindern, daß der erste Rennfahrer den schnellsten Weg wählt. Jedermann, der das Inferno-Rennen bei Mürren kennt, weiß, daß dort an steileren Hängen jeder Konkurrent seine eigene Linie sucht. Normalerweise ist der Unterschied in den Schneebedingungen zwischen dem ersten und letzten Teilnehmer im Inferno-Rennen viel weni- ger groß als beim AK im März, besonders dann, wenn die unteren Streckenteile, wie in Mürren und St. Anton, an südlichen Hängen liegen. Auch an Langläufen ändern die Bedingungen zwischen dem Erst- und Letztstartenden oft sehr rasch. Die Gruppenauslosung, die garantiert, daß zwei ausgegli- chene Rivalen nicht durch allzu große Startintervalle voneinander getrennt sind, dient in Gebirgs- und Pistenrennen denselben nützlichen Zwecken.

Bevor die ,,Pistenmacherei" in Rennen bis zu ihrem heutigen Stand gefördert worden ist, hatte der Rennfahrer immer noch genügend Beurteilungsfreiheit, um sich seine Linie zu wählen. ,,Br004 Bump" taufte man einen Hügel auf dem Schiltgrat, weil die Konkurrenten jeweils im Training län- gere Zeit dort verharrten, um eine möglichst günstige Linie ,,auszubrütenc'. In einem berühmten Kandahar-Rennen nahm der Norweger Sigmund Ruud eine Linie, die an einer Stelle rund 400 m vom normalen Parcours entfernt gewesen sein muß. In einem Abfahrtsrennen unserer Zeit müßte ein Konkurrent, der mehr als 10 m von der präparierten Piste abweicht, unweigerlich seine Siegeshoff- nungen begraben.

Pistenrennen beginnen ihre Zugkraft beim Publikum zu verlieren und vermögen immer weniger junge Leute anzuziehen. Abfahrtsrennen mit den heutigen Geschwindigkeiten sind sehr anstren- gende Prüfungen für die Körper- und Nervenkraft. Sie werden immer mehr zu einem Monopol für Skifahrer, die nur im Sport Karriere machen wollen. Auf der andern Seite kann ein Fahrer, der die Pistenrennen völlig aufgegeben hat, an einem Gebirgsrennen im Stile des Inferno Gefallen finden, weil die durchschnittlichen Geschwindigkeiten niedriger sind und weil nicht nur sein Mut und seine Kraft, sondern auch seine Intelligenz und Kenntnisse der Schneeverhältnisse geprüft werden. Bei Pistenrennen schafft der Slalom den notwendigen Ausgleich zur Abfahrt. In Gebirgsrennen bringt der ,,Arlom" eine ähnliche Beziehung. Ein ,,Arlom" ist kein Rennen, sondern ein Wettbewerb. Die Teilnehmer haben eine längere Strecke im Gebirge zu bewältigen. Ein Sturz wird mit drei Minus-

* Mit freundlicher Erlaubnis des (( Sport », Zürich.

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Inferno oder Arlom? (Pboto lFRnter J tder)

punkten bewertet. Die Konkurrenten, die Abschnitt für Abschnitt abfahren müssen, werden für Linienwahl und Kontrolle beurteilt. Temposchwünge ergeben höhere Punktzahlen als langsame Drehungen. Wenn fünf Richter amtieren, so werden die höchste und die niedrigste Note abgestrichen. Vor dem Rennen werden die Richter mit Bewertungsblättern versehen, nach denen jeder Teil der Strecke ein Maximum an Punkten zugewiesen erhält, das auf dem Total IOO basiert. Wenn also im „ArlomC' 1000 m Länge zurückgelegt worden sind, so werden für je IOO m 10 Punkte zugeteilt. Für eine Unsicherheit wird ein Punkt abgezogen. Lange Traversen zwischen den Kehren kosten zwei Punkte. Dasselbe gilt für breite Spuren im Weichschnee.

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Man hat herausgefunden, daß der ,,Arloma vielen Skifahrern zusagt, welche die Pistenrennen hassen, aber gerne den Beweis erbringen möchten, daß sie bessere Allround-Skifahrer sind als viele Spezialisten, die nur auf einer harten Piste zuhause sind. Der ,,Ariamc' ist hauptsächlich ein Wettbe- werb für Amateure und entspricht den Sonntagsfahrern, welche keine Zeit für ein längeres Renn- training aufwenden können. Auch die Richter werden am ,, Arlom" mehr Spaß finden, ist es doch viel interessanter, einen ,,Arlom" zu jugieren, als in einem Abfahrtsrennen ein Tor zu kontrollieren. Schließlich wird sich auch der Zuschauer am ,,Arlom" mehr freuen, weil es entschieden unterhalt- samer ist, einen guten Skifahrer seine Temposchwünge in den tiefen Pulverschnee ziehen zu sehen, als einen Rennfahrer nach dem andern in ziemlich ähnlichem Stil über eine vereiste Piste hinunterras- seln lassen zu müssen. Schließlich wird der ,,Arlom" auch den Kurvereinen behagen, denn die Orga- nisationskosten sind, wie bei den ersten Roberts ofKandatar, null.

Selbstverständlich ist es leicht, Löcher in eine neue Idee hineinzupicken. Man kann dem ,,Arlom" vorwerfen, daß die Stilnoten natürlich subjektiv sind, doch hat man deswegen weder dem Skisprin- gen noch Eiskunstlaufen noch Kunstturnen die Anerkennung versagt. Der klar denkende Kritiker wird sich fragen müssen: ,,Entspricht dieser neue Wettbewerb einem wirklichen Bedürfnis ?" und nicht „Hat dieser neue Wettbewerb irgendwelche Nachteile ?" Die skandinavischen Kritiker am AE- fahrtsrennsport waren schnell bereit zu zeigen, daß die Abfahrtsrennen gefährlicher sind als der Langlauf und daß Geländekenntnis und Zufall (z. B. Sturz wegen eines verschneiten Steins oder Baumstrunks) das Resultat ungebührlich beeinflussen können. Abfahrtsrennen wurden aber aner- kannt, weil es ein Skandal war, daß sie in den nordischen Wettbewerben so stark vernachlässigt wur- den. Abfahrtsrennen entsprachen - trotz gewissen Einwänden - einem richtigen Bediirfnis.

Die Tatsache, daß das Abfahren in den nordischen Wettbewerben nicht berücksichtigt wurde, war nicht weniger abwegig als die Vernachlässigung des Skifahrens im ,,natürlichen Schnee", das zweifellos die feinste Form unseres herrlichen Sports darstellt bei den modernen Skirennen. Das Gebirgsskifahren unterscheidet sich vom ,,Pistenrasen" genau so wie die echte von der gezüchteten Perle. Das sind die entscheidenden Gründe, die dazu führen werden, daß die Pistenrennen zwar nicht verschwinden, daß aber diese neue Form im internationalen Skiwettkampfsport Einzug halten wird.

E h Arlom-Fdgur odcr war ? (Photo Helios)

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A PROPOS ARLOM ... Ein Briefwechsel ?wischen dem Schriftleiter und dem Vater des Sir A~nold L m s l a ~ o ~ = ARLOM

Magglingen, den I j . April 19 5 3. Lieber Arny! Wie herzerfrischend ist es, einmal nicht nur von neuen sportlichen Rekorden, sondernvon neuen

sportlichen Ideen zu lesen. Sie sind ja so selten. Organisation und auch Tradition lassen Neues kaum aufkommen. Nicht zuletzt das ,,olympische Programm" und die Bestimmungen der Internationalen Verbände haben den Sport in Formen gezwängt, die er kaum mehr sprengen kann. Die Zeit der Er- finder scheint vorbei zu sein. Sie wurden abgelöst durch die Organisationen, Präsidenten, Sekretäre, Technischen Leiter und die Champions, die in vorgezeichneten Bahnen die Rekorde um Zentimeter und Zehntelssekunden weiterstecken.

Für originelle Einfälle ist kaum mehr Platz. Und nun kommst Du - noch der altmodischen Erfindergeneration des Skisportes angehörend - mit Deiner Idee des Arlom, von der Du hoffst, daß sie ,,im internationalen Skiwettkampfsport Einzug halten werde".

Was immer man von Deinem Arlom halten mag : diese Hoffnung dürfte eine Illusion sein. Nicht nur im internationalen Skiwettkampfsport, sondern als Wettkampfform überhaupt scheint mir die Arlom-Formel so ungeeignet zu sein wie etwa ein Wettbewerb im Flistern. Sie widerspricht ganz einfach dem Sinn des Sportes, der sich nach dem Gesetz des schneller, stärker, höher richtet und also das Absolute und nicht eine Mittelform will.. . Was nun eben zu beweisen wäre. Ich kann diesen Beweis nicht versuchen, ohne „Löcher in Deine Idee zu picken", und hoffe, daß Du mir das nicht krumm nimmst.

Einmal zur Degeneration des Skisportes in eine ,,Pistenrasereic'. Wer noch einigermaßen Kontakt mit dem aktiven Skirennsport hat, wird nicht um die Einsicht

herumkommen, daß auch die heutigen Abfahrtsrennen ,,den Geist nicht weniger beanspruchen als die Muskelnc'. Das Urteilsvermögen über die ,,feinen Geheimnisse des Schnees" spielt dabei allerdings eine untergeordnete Rolle. Wie hervorragend wird es aber auf die Probe gestellt, wenn es gilt, sich auf dem messerscharfen Grat zwischen Wagen und Können zu bewegen. ,,Broody Bumps" gibt es auf jeder Abfahrtspiste zur Genüge, und die Wahl des richtigen Weges, seine Einhaltung in der Prü- fung des Rennens, ist heute so ausschlaggebend wie je. Ist es übrigens nicht interessant, daß die Sieger Deines Inferno-Rennens in den letzten Jahren junge ,,Pistenrennerc' waren, welche die in der Beur- teilung der Schneearten und Routen viel erfahreneren ältern Konkurrenten schlugen ? Sie waren eben - trotz ihrer ,,Erziehung auf der Piste" - bessere Skiläufer. Und das festzustellen, ist schließ- lich der Sinn des Wettbewerbes.

Daß sich die heutigen Abfahrtsrennen von den fröhlich beschwingten Fahrten der Pionierzeit unterscheiden, ist nicht zu leugnen. Sie sind aber eine eindeutige Prüfung über skifahrerisches Kön- nen und eine vollwertige Körperübung, die dem Geschwindigkeitstrieb und dem Wagemut der Ju- gend auf den Leib zugeschnitten ist.

Der Abfahrtslauf ist deshalb nicht degeneriert. Er hat die zwangsläufige Entwicklung jedes Wettkampfsportes zum Absoluten mitgemacht und dabei vielleicht an Stimmungsgehalt verloren. Das kann man bedauern, aber nicht ändern. Auch nicht durch den Arlom.

Degeneriert ist nicht der Abfahrtslauf als sportliche Prüfung, sondern das Skifahren der großen Masse, der Allzuvielen, die nur kläglich auf der Piste herumzurutschen gelernt haben. Für diese mag der Arlom von Bedeutung sein, aber nicht für die andern, die wirklich in den sportlichen Wettbewerb treten. Doch darüber in anderem Zusammenhang.

Sind die Pisten zu teuer? Zweifellos, wenn man die Kosten etwa des Lauberhornrennens mit den Aufwendungen vergleicht, die zur Förderung des Skilaufes unter der Jugend des Lauterbrunnen-

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FA- *

tals gemacht werden. Können wir etwas daran ändern ? Kaum. Wir können bloß feststellen, daß das Skifahren wohl überall, wo Schnee liegt, betrieben werden kann, daß aber für den eigentlichen Wett- kampf Pisten nötig sind. Man will nicht nur gleiche Verhältnisse für alle, sondern die besten Verhält- nisse, weil der Sport nun einmal nach dem Absoluten, der Skisport nach der schnellsten Abfahrt, der kürzesten Zeit strebt. Ähnlich ist es in allen Sportarten. Und am vergleichbarsten wohl im Schwim- men, das an sich auch keine vorbereitete Bahn oder Arena braucht. Wird es deswegen jemandem heute einfallen, die Meisterschaft über I joo m Crawl in einem offenen See oder gar Fluß auszutragen ? Wenn es auch stumpfsinnig scheinen mag : Die Wettkämpfer schwimmen Gomal in einem künstlichen, teuren 2 j -m-Becken hin und her.

Ob Arlom oder nicht: Die Kosten für die Pisten, auf denen sich die Besten erproben wollen, werden durch ihn nicht kleiner.

Das Publikumsinteresse ? Der Skisport zieht bei uns die große Zuschauermasse selten an. Er ist ein Sport, der eher aus-

geübt als betrachtet wird. Darüber brauchen sich eigentlich nur die zu beklagen, welche die Kosten für die Pistenherrichtung zahlen müssen. Und diese kommen schon irgendwie auf ihre Rechnung. Aus purer Sportfreundlichkeit langen sie nicht so tief in den Säckel. Ihr Geschäft sind nicht die Zu- schauer, sondern die jenigen, welche selbst skifahren und die Betten der Kurorte belegen, der durch ein internationales Rennen weltberühmt geworden ist. Daß der Arlom mehr Publikum auf die Beine zu bringen vermöchte als etwa ein gutes Slalomrennen, das - mein lieber Arny - möchte ich doch bezweifeln. Die Konkurrenten(innen !) müßten da doch etwas mehr zu zeigen haben als kürzere oder längere Traversen, enge Spuren oder selbst Parallelschwünge im Pulverschnee. Ich denke an eine Kombination Arlom-Apres-Ski und sehe gewisse pikante Möglichkeiten.

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Was übrigens, wenn weit und breit kein Pulverschnee zu finden ist, sondern nur gleichmäßiger Harsch, auf dem es ebensowenig Schneebeurteilungsprobleme zu lösen gibt wie auf der Piste, oder gar eine richtige ,,sale crofite", in der der beste Skifahrer wie ein Stümper aussieht ? Ja, selbst beim feinsten Pulverschnee kann die Sache recht kompliziert werden. Denn wo ist der Hang, in dem 200

Läufer, jeder für sich, eine jungfräuliche Spur ziehen könnte ? Nun aber, Arny, ist es Zeit, zum versöhnlichen Teil überzugehen. Der Arlom scheint mir wirklich eine Erfindung zu sein, und eine sehr brauchbare, ja notwendige

dazu. Das Skifahren krankt nicht daran, daß die paar wenigen, die Rennen fahren, dafür die Piste aus-

suchen. Das ist keine Degenerationserscheinung. Vielmehr eine Notwendigkeit. Schade ist aber, daß die große Masse der Skifahrer nichts anderes mehr kennt als das Rutschen auf der gebahnten Abfahrt und daß ihr offensichtlich heute zu wenig Ansporn geboten wird, den Skilauf in seiner ganzen Spannweite zu erlernen und zu erleben. Der Arlom kann - so glaube ich - für viele davon zu einem solchen Ansporn werden. Er ist eine originelle Art Test, der vom Einerlei und der Beschränktheit der Piste weg weist und das Tor zum weiten winterlichen Spielplatz auftut. Darin liegt seine Berech- tigung und darin liegt seine Zukunft. Darin liegt aber auch seine Begrenzung. Er hat den Charakter einer Prtlfng und nicht eines Wettbewerbes, vor allem nicht eines sportlichen Wettbewerbes, der sei- nem Wesen nach immer die absolute Bestleistung und nicht die beste Leistung unter Berücksichti- gung verschiedener Umstände anstrebt. Wir kennen nur einen Rekord über IOO m Sprint und nicht die Bestleistungen auf der Aschenbahn, dem Rasen oder der holperigen Straße. Das ist das Gesetz des Sportes. Das Gebirgsskifahren, das ,,Fahren im natürlichen Schnee", die ,,echte Perle", wie Du schreibst, bedarf übrigens der „sportlichen Klassierung" gar nicht. Diese echte Perle überzeugt durch ihren innern Glanz. Sie darf nur nicht verloren gehen.

Wenn Arlom-Prüfungen die Skifahrer vom Einerlei der Piste in die Vielfalt der weißen Natur bringen und auch den Skiunterricht in dieser Richtung beeinflussen können, dann haben sie eine vornehme Aufgabe erfüllt. Wichtig ist, daß viele im natürlichen Schnee fahren. Wer dann Welt- meister im Bruchharsch, Weltmeister im Schmalspurfahren ist, interessiert weniger.

In diesem Sinne verstanden, kann der Arlom von Deinen vielen Skierfindungen eine der wert- vollsten werden.

Soviel für heute und „nid fer ungöet", wie man in Deiner engern Heimat Grindelwald sagt.

Herzlich : Dein Arnold Kaech.

P. S. Am 11. Internationalen Skilehrkongreß, der im April in Davos stattfand, wurde übrigens die ,,Geländeprüfung der Nordischen Skischule" vorgeführt. Es handelt sich um einen Arlom in skandinavischem Terrain mit Richtern, Punktbewertung und allem. Nur fassen unsere Freunde diese Prüfung als Teil des Unterrichtes, sozusagen als Examen auf und denken nicht daran, daß sie ,,im internationalen Skirennsport Einzug halten werden". Damit, so glaube ich, sind sie auf dem richtigen Weg.

Frankfurt, den 27. April 197 3. Mein lieber Noldi! Dein geschickter und unterhaltsamer Brief ist mir durch Deutschland gefolgt, wo ich für Hicog

arbeite. Eine Deiner Analogien ist schlecht gewählt. Schwimm-Wettbewerbe werden nicht nur in Was-

serpisten, sondern auch im Meer abgehalten. Als ich den Slalom einführte, waren die Norweger, die nie einen modernen Slalom gesehen

hatten, ganz sicher, daß er ein schlechter Wettbewerb sei. Diejenigen, welche selbst mitmachten, waren entzückt.

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Ähnlich steht es mit dem Arlom. Du hast nie einen gesehen und bist deshalb skeptisch. Aber alle, die ihn mitmachten, sind entzückt.

Daß der Arlom mehr ist als nur eine Prüfung (Test), ist sicher. In seiner gegenwärtigen Form mag er für große internationale Wettbewerbe ungeeignet sein. Aber das wird sich verbessern. Offen- sichtlich müßte die Anzahl der Teilnehmer streng beschränkt werden. Das ist auch bei den olympi- schen Wettbewerben der Fall.

Arlom ist Skikunstlaufen und hat, wie das Eiskunstlaufen, gewisse Nachteile. Aber das Dilemma bleibt : Wenn der Arlom nichts taugt, erfinde etwas Besseres. Doch bitte ich

wirklich darum, die Tatsache nicht als unvermeidlich hinzunehmen, daß der eigentliche Skilauf, die vornehmste aller Wettkampfarten, welcher eine tiefe Kenntnis aller vorkommenden Schneeflächen verlangt, in den von der FIS anerkannten Wettbewerben nicht geprüft wird.

Ich hatte Freude an Deinem Brief. Wie Du siehst, fühle ich mich mit 65 noch jung genug, um eine neue Ski-Kontroverse zu starten.

Herzlich: Dein Arnold Lwn.

N a c h s a ~ der SchriftIeitung: Damit ist die Diskussion eröffnet; doch dürfte nun die Zeit gekom- men sein, den Arlom praktisch zu studieren und erst dann wieder darüber zu sprechen.

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R E T O U R A Z E R M A T T

pur Albert Fanchamps, SAS

Mars 1942. Solei1 brulant, neige de printemps. Zermatt, qui recoit le s ~ s pour la premikre fois, a hisse son

grand pavois : oriflammes, statues de neige, dkcorations en branches de sapin. N'ayant pas d'autres hotes, la Station offre aux ktudiants ravis tout ce qu'elle posskde de mieux. De l'enchantement de cette premikre rencontre va naitre Une inclination mutuelle, qui rksistera ?i de nombreuses kpreuves.

Malgrk le monde en guerre, les Courses du SAS ont repris leur cachet international. Quarante Italiens des deux Sexes, chandails rouges et verbe sonore, mettent Une note colorke dans le bleu fonck helvktique. Une poignke de Zuri-Non~kgiens, larges poitrines chamarrkes de rennes brodks, rappellent aux alpicoles la primautk du combink nordique.

Entre tous les concurrents, groupks dans deux ou trois hotels, comprimks dans les memes wa-

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gons du Gornergrat, canalisks sur une unique piste de descente, le contact s'ktablit ktroitement. Au bout de la semaine, il n'y a plus aucune cloison entre sections du SAS, ni entre Suisses et ktrangers.

Atmosphere amicale, avec juste ce qu'il faut d'officiel pour rappeler qu'il s'agit de concours im- portants : hautes autoritks universitaires, stand Ovomaltine, presse, radio-Lausanne. Cette dernikre a dklkguk son reporter le plus polyglotte et le plus obese, avec lequel le SAS a d'ailleurs un vieux compte i rkgler (ceci fut fait, le dernier soir, i la rnaniere dont les Norvkgiens fetent leurs hkros : le sujet est projeti en l'air, rattrapk par 10 bras solides, projetk i nouveau, jusqu'i ce que fatigue s'en- suive).

Pour couronner le tout, juste i l'heure solennelle de l'apkritif final, arrive en Wagon spkcial le commandant en chef de l'armke suisse, venu pour encourager l'klite de demain.

Valeur kducative de la compktition sportive, qui efface les frontikres et rapproche la jeunesse de ious les pays. Notre champion G. P., le front ombrk d'une meche blonde, a conquis le cceur d'une belle Italienne.

* * * 3 I dkcembre I 9 5 2. Je suis revenu ?i Zermatt. En dix ans, certaines choses ont changk. La station est comble. Le

SAS est noyk dans la masse, et plutot disperse. Le Gornergrat est abandonnk aux « boukes » et aux rsveurs. Les « canons » sont au Blauherd, ou les pistes sont plus varikes et ou l'on kvite l'ennui des entassements humains dans des trains toujours trop lents.

L'kparpillement sur les pentes, le long du cable du tklk-siege, dans les divers hotels, pensions, chambres meublkes, bistrots et bars, n'est peut-etre pas propice ?i la prise de contact. Plus qu'autre- fois, le SAS est visiblement divisk en sections, qui ont peine ?i s'amalgamer.

Ce phknomene est certainement occasionnel et passager, du i des causes extkrieures. De mul- tiples indices, fideles au poste comme le Cervin lui-meme, me donnent au contraire i penser que les bonnes choses sont immuables, et que pour cette raison, la base psychologique qui fait la cohksion du SAS n'est pas pres de se fissurer.

Ne voulez-vous, de cette continuitk, qu'un seul exemple ? G. P., encore champion, mais le front dkgarni, a de nouveau conquis une belle Italienne.

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2 . T E I L P R Ä S I D I A L - , S K I - U N D C L U B B E R I C H T E

J A H R E S B E R I C H T 1951152

von Dr. Hans KpJer, Zentralprädent des s ~ s

Liebe S~Sler !

Wir dürfen mit Genugtuung auf das vergangene Jahr zurückblicken, war doch der sas wieder frohen Mutes und mit gutem Erfolg tätig. Er konnte seine Hauptaufgabe, junge Studenten-Rennfahrer auszubilden und den freundschaftlichen Kontakt mit den Akademikern auch anderer Länder zu pflegen, weiter fördern.

Zu Beginn der Saison versammelte sich im Weihnachtslager in Zermatt eine stattliche s ~ s - Familie zum gewohnten Training und Silvester-Wendling-Cup, der diesmal durch die Sektion Bern (E. Schaeppi, W. Ryser, E. Heim) mit nach Hause genommen wurde.

Der anschließend durch den SAS durchgeführte Spitzenfahrerkurs erlaubte den rund 40 Studenten ein weiteres ausgezeichnetes Training unter der Mithilfe der Zermatter Skilehrer Josef Lauber und Adolf Aufdenblatten.

Die beiden traditionellen Clubwettkämpfe susc-sas und SC I 8-sas waren sehr gut gelungene Treffen.

Besonders erfreulich war, daß das diesmal wie früher in St. Moritz abgehaltene Anglo-Swiss wieder im Zeichen bester Sportlichkeit stand, nachdem es im Vorjahre durch einige unliebsame Zwi- schenfälle getrübt worden war. Der Sieg des susc, dank der bessern Abfahrt, war verdient. Leider mußte der susc kurz darauf den überall sehr geschätzten und lieben Kameraden Jimmy Palmer- Tomkinson durch einen tragischen Unglücksfall beim Training in Klosters verlieren.

Im Italo-Suisse, das vorgängig der SAS-Rennen gefahren wurde, gewann der SAS die Abfahrt und den Match, nachdem im Slalom beide Mannschaften genau die gleiche Zeit totalisiert hatten.

Neun SASler nahmen mit wechselndem Erfolg an den Schweizerischen Skimeisterschaften in den alpinen Disziplinen in Klosters teil.

Die sas-Rennen in St. Moritz vereinigten anfangs März 193 z fast zoo Akademiker aus I 3 Na- tionen zu einer sonnigen, wenn auch bisweilen etwas kalten Woche. In den tadellos verlaufenen Wett- kämpfen dominierten die Deutschen und Österreicher, die sich unseren Schweizer Studenten an Härte und Ausdauer überlegen zeigten. Die anschließende Tourenwoche schien etlichen SASlern besser zu liegen.

In diesem Zusammenhang darf ich mit Freude auf die in diesem Jahre besonders rege Hoch- tourentätigkeit unseres Clubs hinweisen. Wir verdanken dies unserem initiativen Tourenchef Jürg Marmet, der seiner Ernennung zum ,,Schneehasen" alle Ehre macht.

Das Fäßlein für den Clubwettkampf sas-Arosa ging an Arosa über, währenddem der Hase für den Sieger im Match s~s-Davos wieder auf unserem Stammtisch steht.

Zahlreich waren unsere Auslandstarts. Unsere Nordischen kämpften mit Erfolg an den deut- schen Hochschulmeisterschaften in Oberammergau. Die internationalen Universitäts-Skiwettkämpfe in Kranjska Gora (Jugoslawien) stellten nicht nur unseren Leiter Päuli Stein, sondern auch die große Equipe der Fahrer vor schwierige Aufgaben, fielen sie doch in die Zeit des ungeheuren Schneefalls. Die SAI-Rennen in Madonna di Campiglio wurden durch eine kleine sas-Equipe beschickt.

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Einen flotten - nicht ganz erwarteten - Sieg landete die Schweizer Mannschaft im 4-Alpen- länder-Kampf in Chamonix. Sie stand unter Führung von Mäß Schmid, der das durch Jürg Frei ab- gegebene Amt des Rennchefs übernommen hatte. Unsere Konkurrenten erfochten mit einem ersten Rang im Langlauf (Jürg Marmet), dem ersten Platz im Sprunglauf und der nordischen Kombination (Willy Gericke) und guten ausgeglichenen Leistungen der Alpinen den Sieg im hlannschaftsklasse- ment, den ,,Challenge des Quatre Nations".

Nachdem letztes Jahr die Sektion ~H-Norge neu gegründet worden war, ließen es sich einige s~s le r nicht nehmen, anläßlich der Olympiade unseren norwegischen Freunden einen Besuch abzu- statten. Wir trafen unsere Norsker bei bestem Mute. An einer zünftigen Fondue, gemütlichen Hocks in der von Sigmund Ruud eigens zu Ehren von Willy Bürgin errichteten Willy's Bar und schließlich an einem gewaltigen SAS-Fest im Landhaus von Dag Klaveness, wo die gesamte 16köpfige Sektion AH-Norge und weitere 6 SASler aus der Schweiz vertreten waren, verlebten wir schönste Stunden der Freundschaft, alte Erinnerungen austauschend und neue enge Bande knüpfend.

Der Abschluß des Clubjahres bildete die Delegiertenversammlung vom 12. 7. 1952 auf dem Weißenstein. Wir konnten mit Vergnügen feststellen, daß sich unsere Berner Kameraden ihren Vor- gängern in der Organisation des Zentralfestes, der Sektion Basel, die den Anlaß im Vorjahr mit groß- zügiger Unterstützung der Familien Fanchamps, Meidinger und Fuchs durchgeführt hatte, würdig erwiesen und ein sehr gemütliches Weekend zu arrangieren verstanden.

Die Delegiertenver~ammlun~ ernannte die folgenden Mitglieder zu ,,Schneehasenc' : C h d e Bucher, Luis Maißen, Wahr Ryser, Ernst Schaefli, Thomas Srikely. Gleichzeitig wurde das Inkraft- treten eines neuen „Schneehase"-Reglementes beschlossen.

Der Wanderpreis ,,SilberhaseM wurde vom letztjährigen Gewinner Franz Hug an Willy Bürgin übergeben. Die Zusprechung erfolgte für seine prächtige Leistung in der AH-Staffel an den SAS-

Rennen 195 2 in St. Moritz. Der Mitgliederbestand weist folgende Veränderungen auf:

Aktive Alte Herren und LAH

Ehrenmitglieder

Total

Ende April I 9 1 I Ende April 19 5 2

Mit dem Dank an meine lieben Mitarbeiter und unsere Freunde im SASV, im SSV, im Sporttoto- Ausschuß und im SLL schließe ich diesen Jahresbericht.

J A H R E S B E R I C H T 1952153

von Dr. Hans Keßer, ZentraQräsident des SAS

Liebe sasler !

In wenigen Wochen lauft die Amtsperiode des Zürcher Zentralvorstandes ab. Neue Kräfte sol- len das Zepter übernehmen. Wir alle freuen uns, wenn sich unsere Genfer Freunde zur Verfügung stellen. Die Sektion Genf steht heute unter der Leitung ihres aktiven Präsidenten Philippe Gillieron so gut da, daß wir volles Vertrauen haben dürfen.

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Winter im Gantrisch (Photo Walfer Studer)

Wenn wir heute die Stellung unseres Clubs überprüfen, so dürfen wir wohl guten Gewissens sagen, daß der SAS nach innen und nach außen gefestigt ist, sowohl moralisch wie finanziell auf si- cheren Grundlagen steht, sein Ansehen in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus gut ist. Diese Tatsache verdanken wir nicht nur den stets einsatzfreudig zur Verfügung stehenden Ehren- mitgliedern und Alten Herren im Zentralvorstand, den tüchtigen und verantwortungsbewußten Sek- tionsvorständen, sondern auch allen einzelnen Mitgliedern, die durch ihr Beispiel an Kameradschaft und Sportlichkeit unsere Ideale hochhalten. Unter diesen Voraussetzungen einen Club zu führen, ist eine freudenvolle Aufgabe. Habt alle meinen herzlichen Dank.

Unseren Dank verdienen aber auch die uns immer wohlgesinnten Herren des Sporttoto-Aus- schusses, im SLL, SASV und ssv. Zu all diesen Organisationen unterhalten wir gute und freundschaft- liche Beziehungen. Deren Unterstützung ist für uns eine wertvolle Hilfe.

Zu den Geschehnissen des vergangenen Winters : Das Weihnachtslager versammelte wiederum eine stattliche Anzahl s~s l e r aller Sektionen in

Zermatt. Bravo Genkve qui gagne la Coupe Wendling pour la premikre fois (aprks avoir 6tk rkorganiske par un pasteur) !

Im Hinblick auf das Hauptereignis dieses Winters, die mit den SAS-Rennen verbundene 11. Inter- nationale Wintersportwoche der FISU in St. Moritz, führten wir heuer zwei Spitzenfahrerkurse durch. Der erste fand bereits Mitte Dezember in St. Moritz statt. Dann wurden unsere Rennfahrer wieder dem sektionsweisen und individuellen Training überlassen, um vorgängig der Schweizerischen Ski- meisterschaften nochmals zusammengenommen zu werden.

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Die Schweizerische Studenten-Nationalmannschaft wurde mit Ausnahme des Favoriten Fredy Rubi zur Hauptsache von s~slern gestellt. Bezüglich der FISU-Spiele und der SAS-Rennen 195 3 darf ich auf den in diesem „SchneehasenM abgedruckten Schlußbericht verweisen. Die Spiele standen un- ter der umsichtigen und ausgezeichneten Oberleitung unseres Charly Schneiter, der es in seiner Dop- pelfunktion als Generalsekretär der FISU und treues sas-Mitglied trefflich verstand, die beiden Orga- nisationen einander näher zu bringen. Besonders erfreulich war der Sieg unserer Langläufer in der Staffel, an dem unser hingebungsvoller Trainer Willy Roth größtes Verdienst hat. Sie und Fredy Rubi haben dem schweizerischen Studenten-Skisport flotte Erfolge gesichert. Erwähnt sei noch, daß dieses Jahr die Schweizerischen Ski-Hochschulmeisterschaften im Einverständnis mit dem SASV fallen gelassen wurden, da eine dritte parallel laufende Konkurrenz zu kompliziert und eine separate Durch- führung organisatorisch nicht tragbar gewesen wäre.

Im Anglo-Swiss anfangs Januar in St. Moritz gelang es dem SAS, den Becher dem BUSC wieder zu entreißen. Im anschließenden Skeleton-Match nahmen dafür die Engländer blutige Revanche. Dem Treffen war wiederum ein voller Erfolg beschieden, und dem Schreibenden wurde zusammen mit unserem gegenseitigen verdienten Freunde Andrea Badrutt die hohe Ehre zuteil, zum honorary member des susc ernannt zu werden.

Einen frühlingshaft schönen Anlaß bildete das Ende Januar in Sestriere stattgefundene Italo- Suisse, dessen Slalom vom SAS, Abfahrt und Match aber vom SC I 8 gewonnen wurden.

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Mitte März nahmen wir, wiederum in Sestriere, an den SAI-Rennen teil. Der SAS gewann den Riesenslalom, verlor aber knapp die Abfahrt und den Mannschaftspreis, nachdem sich unser Benja- min, Philippe Baehni, leider das Bein gebrochen hatte.

Weitere Auslandstarts unternahmen unsere Rennfahrer mit wechselndem Erfolg in Oberammer- gau, am Derby des Citadins und am Derby du Racing Ski-Club de Paris in Val d'Iskre.

Jahrbuch ,,Der Schneehase" : Mit Genugtuung darf ich feststellen, daß es gelungen ist, die uns in den letzten Jahren immer mehr Sorge bereitende Herausgabe unseres Jahrbuches auch für die Zukunft zu sichern. Der Versuch, die Inseratenacquisition einer erstklassigen Reklame- und Insera- tenacquisitionsfirma zu übertragen, hat sich gelohnt. Dank des persönlichen Einsatzes ihres Leiters, Herrn August Fitze, können wir die vorliegende Ausgabe ohne übermäßige finanzielle Beanspru- chung des Clubs drucken lassen.

Die Mitgliederzahl hat sich im Berichtsjahr um 26 auf total 493 erhöht. Wir zählten anfangs April I 14 Aktive, 365 Alte Herren und LAH und 14 Ehrenmitglieder. Dieser Zuwachs liegt im Rah- men des Normalen. Laßt uns aber stets im Auge behalten, daß wir eine Familie bleiben wollen und deshalb eine strenge Auswahl notwendig ist.

Liebe sasler, damit schließe ich diesen Jahresbericht; in einigen Wochen werde ich das Prä- sidium abgeben, mit Freude über die Entlastung, aber auch mit Wehmut, wenn ich auf die schönen Tage zurückblicke, die mir der Club geschenkt hat. Nochmals meinen aufrichtigen Dank an Euch alle für das mir immer erwiesene Vertrauen ; ganz besonderen Dank meinen treuen engsten Mitarbeitern Heiri Binder, Hans Steinegger, Martin Hafter und May Schmid. Dem Club wünsche ich weiterhin gutes Gedeihen und meinem Nachfolger ebenso viel Freude und Befriedigung in der Führung unseres ge- liebten sas.

, , S C H N E E H A S E N c c - R E G L E M E N T

(Beschl~J der Delegiertenversammltrng vom 13. Juni 2 9 ~ 3 )

I. Mitglieder des sas können für außerordentliche skifahrerische und sportliche Leistungen zu ,,Schneehasen" ernannt werden.

2. Die Sektionen oder der Zentralvorstand des s ~ s stellen auf Grund der Leistungen an ver- schiedenen Rennen den Antrag für die Ernennung zum „Schneehasen".

3. Der Kandidat muß an Schweizerischen Skimeisterschaften oder an sas-Rennen in Abfahrt, Slalom, Riesenslalom oder Langlauf drei Rennresultate erreicht haben, welche innerhalb ungefähr I 2

Prozenten der Tagesbestzeit liegen. Beim Skisprung gilt die Elite-Qualifikation des ssv. Überdies soll der Kandidat sich auch an Mannschaftswettkämpfen um den sas verdient gemacht haben.

4. Die Ernennung zum ,,Schneehasen" wird an der Delegierten-Versammlung des sas durch den Rennchef oder den Technischen Leiter, der vorher die Unterlagen zu prüfen hat, vorgenommen. Die Sektionspräsidenten werden vom Zentralvorstand über die Vorschläge avisiert, um sich innert an- gesetzter Frist dazu zu äußern. Wenn zwei Sektionspräsidenten dagegen stimmen, kann eine Ernen- nung nicht erfolgen.

5 . Dieses Reglement tritt am I 3 . Juni I 9 5 3 in Kraft.

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Winternzorgen um See (Photo Walter Studer)

11' S E M A I N E I N T E R N A T I O N A L E

D U S P O R T U N I V E R S I T A I R E D ' H I V E R E T C O U R S E S SAS

Rapport final

Si je jette un coup d'ceil retrospectif sur notre semaine du Sport d'hiver universitaire, je peux dire en toute sinckrite que nous avons tous, coureurs, officiels, hotes, fonctionnaires et spectateurs, vicu Une splendide semaine ii tous les points de vue. Splendide fut le brillant soleil de l'Engadine, splen- dide aussi l'esprit fair et sportif qui a animk cette rencontre - mkme sans l'officiel serment olympique.

Aprks l'abandon des competitions en patinage, hockey sur glace, bob et skeleton, tout l'intkret s'est portk sur les courses de ski. Le SAS qui a eu l'honneur d'organiser les differentes competitions de ski de la FISU, simultaniment avec Ses Courses SAS traditionnelles, tient ii remercier ici sinckrement le comite de la FISU de sa confiance et de la liberte qui lui fut laisske dans l'execution des courses.

Griice ii la jonction des Jeux FIsrr et des Courses SAS, le nombre des participants a kti beaucoup plus grand; au total I 3 nations avec environ 220 coureurs ont pris le dkpart. C'est ainsi qu'aussi d'an- ciens universitaires - et ils n'itaient pas peu - purent se mesurer avec leurs cadets. En dehors de l'entrainement et des courses proprement dites, il y eut de nombreuses occasions de contact dans les charmants lieux de rendez-vous de St-Moritz. Officiels, chefs d'equipes et organisateurs se retrou- vkrent en de joyeux « hocks », Une fois pour Une fondue i Salastrains, Une autre fois pour un « Zi- geunerbraten » i la Tzigane. Enfin tout le monde vint se fondre en Une seule et grande famille ii l'apero traditionnel du SAS oh des representants des differentes nations offrirent d'originales produc- tions. Presque tous connaissaient dkjii la celkbre « Alouette » canadienne, mais la stupefaction fut ii

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son comble lorsqu'on vit deux Amkricains, l'un aprks l'autre, venir faire la colonne droite et chanter, t&te en bas, des « jodels » suisses qui furent executks A rendre jaloux nos meilleurs armaillis.

Les courses de ski avaient ktk plackes SOUS la direction experte du Dr H. Binder qui fut assistk dans sa tkche des deux chefs de disciplines Dr R. Kölbener et Willy Bürgin. Nous leur en exprimons notre vive gratitude, comme aussi A nos amis du SC Alpina, tout particulikrement ?i MM. Albert Scheuing, Rudi Rominger et Edi Reinalter. Mais n'oublions pas le dkvouement de tous ceux qui travaillaient derrikre les coulisses : Martin Hafter et Mlle Künzle du bureau de calcul, et W. Thurnheer du pro- gramme journalier. C'est A leur travail consciencieux que nous devons d'avoir ktk si vite en possession des rksultats et listes de dkpart.

Le service sanitaire fut assurk, avec sa grande compktence, par le docteur Gut, le chirurgien bien connu de St-Moritz.

Le service de la presse avait ktk confik ?i M. Kar1 Erb que je tiens A remercier de ses bons services. Je crois pouvoir renoncer ici ?i dkcrire les differentes compktitions. Tant de coureurs, ktudiants

et anciens universitaires, ont eu de si belles performances qu'il serait difficile de les knumkrer tous. Sans crainte d'exagkration nous pouvons dire que l'actuel niveau du ski chez les universitaires mk- rite d'ktre qualifik en gknkral de trks rkjouissant.

La table des challenges, dkji nombreux, des Courses SAS fut, cette annke, enrichie d7une magni- fique Coupe offerte par nos amis italiens du SC I 8, A la mkmoire du regrettk membre Angelo Masieri.

Enfin permettez-moi de faire Une remarque qui me tient i cceur: L'exkcution des courses sans aucun frottement ainsi que l'ambiance amicale de toute cette belle manifestation est sans aucun doute imputable d la coopkration homogene des jeunes et des ainks. Dans notre famille SAS, les jeunes peu- vent toujours compter sur le dkvouement et l'expkrience des membres anciens ce qui garantit une incontestable tradition. Je tiens donc A encourager nos camarades des autres nations A envisager et A faciliter la fondation, aussi chez eux, de Ski-Clubs Acadkmiques, afin d'atteindre ce but qui certaine- ment mkrite d7&tre poursuivi, de rkunir les jeunes ktudiants actifs avec leurs devanciers, restks jeunes de cceur.

Je termine en remerciant encore Une fois trks cordialement, tous les participants d'etre venu si nombreux et si enthousiastes, et j'espkre les revoir, avec encore d'autres amis, aux Courses SAS de 1914.

Hans Kessler, Prksident central dti SAS.

Nachwuchs nicht vergessen ! (Photo Helios)

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Jakob Kielland und Dag Klaveness, der Admiralsekrctar, bei ernsten Vorbereitungen

SAS, A H - S E K T I O N N O R W E G E N

J A H R E S B E R I C H T 1952153

Von Dag Klaveness, Admidekretär, s ~ s

Das zweite Lebensjahr unserer jungen Sektion - das Olympische - wurde vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung der Olympischen Weltwinterspiele 195 2 vom Comiti Inter- nationale Olympique der Stadt Os10 übertragen worden war. Zu den Spielen waren teils in offiziellen Aufträgen, teils aus privater Initiative eine ganze Reihe alte s~s l e r in Os10 zusammengekommen, und unserer jungen Norwegischen Sektion wurde dadurch eine ausgezeichnete und sehr willkommene Gelegenheit gegeben, ihre neue Existenz zu manifestieren und die alten Iclubkameraden aus der Schweizerzeit in Norwegen willkommen zu heißen. Es war auch eine ganz prominente s~sler-Ver- sammlung erschienen : Zentralpräsident s ~ s Hans Keßler, ehemaliger Zentralpräsident des SAS und Ehrenmitglied Heiri Binder, Ehrenmitglied des s ~ s und Mitglied des CIO Conte Aldo Bonacossa, Ehrenmitglied des s ~ s Willy Bürgin, ehemaliger Zentralpräsident des s ~ s und Generalsekretär der FIS Noldi Kaech, Präsident der FIS Marc Hodler, Schanzenexperte der FIS Reinhard Straumann samt Präsident des Schweizerischen Landesverbandes für Leibesübungen Robert Zumbühl - alles alte und wohlbekannte s~sler-Freunde.

An einem der ersten olympischen Abende nach der Ankunft wurden ein Teil der Obengenann- ten und einige Mitglieder der AH-Sektion Norwegen von unserem Lokal-Präsidenten Halfdan in seiner Heimat willkommen geheißen, und etwas später während der Winterspiele, am I 7. Februar, hielt die Sektion Norwegen ihre statutengemäß verordnete Frühlingsversammlung als ein ,,Olym- pisches Zwischenspiel" beim Admiralsekretär und seiner Frau in Ringi in Baerum ab. Mit Ausnahme von zwei waren sämtliche Mitglieder der Sektion Norwegen anwesend, und sämtliche s~s l e r Freunde aus dem Auslande waren dabei. Wir hatten mit den alten gutenschweizer Freunden einen recht schö- nen Abend mit mehrmaligen Mittag- und Nachtessen, Auffrischung alter gemeinsamer Erinnerun- gen, mehrfachen Reden in verschiedenen Sprachen sowie gemeinsamem Jodel unter Leitung von Oberjodler Willy.

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Spät am Abend des I 3. Juli lief folgendes Telegramm, datiert Weißenstein, 13. Juli 1952, am Admiralsekretariat ein :

DELEGIERTENVERSAMMLUNG SAS WEISSENSTEIN GENEHMIGT STATUTEN

SEKTION NORGE BEGLÜCKWÜNSCHT GLÜCKLICHE INITIATIVE ENTBIETET

ALLEN NORWEGISCHEN SASLERN HERZLICHE GRÜSSE - HANS KESSLER

ZENTRALPRÄSIDENT -

13. Juli war Sonntag, und da das Telegramm an ,,Admiralsekretariat SAS Norwegen" adressiert war, wurde es sofort nach Eingang vom norwegischen Telegraphenamt - selbstverständlicher Weise außerhalb der Geschäftsstunden - an die Nachtwache des Auswärtigen Amtes telephoniert. Vom Auswärtigen Amt wurde der Admiralsekretär spät in der Nacht aufgeklingelt, da man behauptete, daß es sich um ,,etwas ganz besonders Wichtiges drehe" - welche Behauptung sofort vom Adrniral- sekretär als richtig bestätigt wurde.

Damit war ein ganz hauptsächliches Ziel im Leben unserer Sektion erreicht. Wir waren offiziell vom SAS in der Schweiz als selbständige Sektion anerkannt worden, und zwar im selben Jahre, in dem wir Gelegenheit hatten, so viele von den guten Ski- und s~slerfreunden aus der Schweizerzeit bei uns in Norwegen zu begrüßen, und so viele alte Beziehungen persönlicher Art wieder zu knüpfen. Für uns in Norwegen ansässige SAsler besteht bei dieser Gelegenheit der aufrichtige Wunsch, unserer Dankbarkeit an den Zentralvorstand und an unsereSchweizer Freunde für ihre freimütige und unfor- malistische Anerkennung und Approbierung unseres möglicherweise ganz amüsanten, aber unbe- streitbar etwas eigenartigen Einfalles Ausdruck zu geben.

Wegen des im Jahre 195 2 ganz unerwarteten frühen Frühlings wurde die Austragung der zwei- ten Klubmeisterschaft unserer Sektion im Spätwinter unmöglich gemacht. Die Meisterschaften für 1912 wurden deshalb am Norefjell am 25. Januar 195 3 verspätet abgewickelt. Sie ergaben folgende Resultate :

N r . Name Angew. Zeit Abzug f i r Abxug f i r Resdtat Alter Kinder

I. Hoff, Reidar 91.6 10.2 2.5 5 78-85 2. Nilsen-Moe, Halfdan 88.2 4.25 2.5 5 81.4 3. Schlytter, Arild 93.8 10.2 1.7 81.9 4. Smestad, Carl 89-4 2.5 5 0.85 86.0 5. Behrens, Carl 97.0 2.5 5 2.5 5 91.9 6. Kielland, Jakob '09.4 11.05 2.5 95.8 7. Klaveness, Dag 118.6 7-65 3.40 107.5 5 8. Guttormsen, Sigm. 122.0 I 1.05 1.70 109.25 9. Mustad, Kristen 130.2 6.8 3 -40 120.0 10. Platou, Frithjof 152.6 16.15 2.5 5 133.9 Klubmeister 1 9 ~ 2 : Hoff, Reidar ,,Damenpokal" 1 9 ~ 2 : Nilsen-Moe, Halfdan Juniorenmeister 19j2 : Das Kinderrennen wurde wegen der kurzen Zeit, die zur Verfügung stand,

und der Einquartierungsschwierigkeiten am Norefjell in der Hochsaison nicht abgehalten. Gleichzeitig wurde die ordinäre Generalversammlung für 195 2 abgehalten. Der Jahresbericht

und die Rechnungen - auch die mit dem Zentralkassier in der Schweiz - wurden einstimmig appro- biert. Das austretende Mitglied des Rates, Sigmund Guttormsen, wurde einstimmig wieder gewählt. Das austretende Mitglied des Vorstandes, Halfdan Nilsen-Moe, wurde einstimmig wieder gewählt. Als Revisor für 19 J 2 wurde Arild Schlytter bestimmt.

Der alte norwegische SASler Frithjof S. Platou wurde neu wieder aufgenommen. Von Fritz Farup, der ebenfalls angefragt worden war, lag keine Antwort vor.

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Im Laufe des Winters 195 3 haben wir die ganz außerordentlich erfreuliche Meldung bekommen, daß unsere Schweizerfreunde zwei großartige Wanderpreise für unsere Norwegischen Klubmeister- schaften gestiftet haben, und daß die Preise schon auf ihrem Weg nach Norwegen seien. Es ist für die Klubmeisterschaft eine gemeine schweizerische Kuhglocke mit zugehörendem in Leder wunderbar gesticktem Halsband, die zu einer Hälfte von der Sektion Zürich und zur anderen von den alten Herren Heiri Binder, Willy Bürgin, Hans Keßler und Robert Zumbühl gestiftet worden ist. Ferner für die Juniorenmeisterschaft einen Pichet Vaudois, der vom Zentralpräsidenten Hans Keßler ge- stiftet wurde. Für diese großartigen Geschenke und für unsere zukünftigen Klubrennen so wert- vollen Trophäen bittet die Sektion Norwegen ihren herzlichen Dank an die Donatoren vorzubringen. Schon im Jahre 1952 war der ,,Damenpokal" unserer Klubmeisterschaften von Frau Wanda Kla- veness gestiftet worden, und mit den neuen wertvollen Beiträgen, die wir jetzt aus der Schweiz be- kommen haben, ist unsere Sektion für zukünftige Skirennen ganz hervorragend ausgerüstet.

Die Meisterschaften für 195 3 wurden am 7. und 8. März am Tuddal in Telemark im strahlenden Frühlingswetter abgehalten und ergaben folgende Resultate :

Die Khbmeisterschaft

N r . Name Angew. Zeit A b ~ a g filr Alter

I . Hoff, Reidar 65.30 7.08 2. Lonnevig, Rolf 60.30 1.77 3. Nilsen-Moe, Halfdan 64.00 2.36 4. Kielland, Jakob 73.20 7.67 . Smestad, Carl 68.90 1.77 6. Klaveness, Dag 75.70 5.31

7. Nordlie, Arthur 70.40 1-77 8. Platou, Frithjof 91.80 11.21

Der Damenpokal : Lonnevig, Rolf

A b ~ u g f i r Kinder

1.77 1.18

7.77 1.77 0.59 2.36 0

1.77

I. Klaveness, Turi 2. Klaveness, Nils 3. Kielland, Jakob jr.

Die Juniorenmeisterschaft

92.4 4. Klaveness, Wanda I 13.4 5 . Platou, Per I 15.2

Galle Smertad, Damenpok(gewinner 1 9 ~ 1 und 1 9 ~ 2

Anmerkung der Schriftleitung: Nächstes Jahr wird ein Bild der Damen veröffentlicht.

317

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Shfe/riegr an derr 11. iatcmk'ona/m Wintersport-Hochsb#/@obh Dr. Bia~Z@anf& Du. iMomrt, !.E Rotb (Coach), H. LicchFi, H. BIN^ (Pb&@ Kw- d Verkehmergi~ Si. M&+)

RESULTATE

20. ANGLO-SWISS-RACE IN ST. MORITZ

5. Januar 1952

SLALOM

~ s t run 2nd run Total I . Maissen L. SAS 57,s 17.4 1.15.2 2. Frei J. SAS 18,0 59,I 1.17.1 3. Whitelaw S. BUSC 19,6 58,s 1.58,4 4. Schmid T. SAS 58,o 63,5 t.o1,5 1. Kirwan-Taylor P. BUSC 6 1 , ~ 62,7 2 .04 ,~ 6. Lüthy R. SAS 63,4 6 1 , ~ 2.04,6 7. Grunder H. SAS 60,s 61,7 2.06,5 8. Lutz W. SAS 63,' 64,o 2.07,' 9. Wirth C. SAS 67,' 60,7 2.07~8

10. Palmer-Tomkinson J. BUSC 64,4 63,7 2.08,1 I I. Büchler M. SAS 66,s 65,s 2.12,6 12. De Larrinaga R. BUSC 63,s 7 0 , ~ 2.14~0 13. Gardener N. BUSC 61.2 71,s 2.21,o 14. Broadhead B. BUSC 64,4 94,I 2.40,J Disq. Parkinson S.

ABFAHRT

I. Mackintosh D. 2. De Larrinaga R. 3. Kirwan-Taylor P. 4. Frei J. 5. Whitelaw 6. Büchler M. 7. Gardener N. 8. Schmid P. 9a. Palmer-Tomkinson J. gb. Luthy R.

I I. Parkinson S. 12. Grunder H. 13. Wirth C. 14. Maissen L. 11. LutzW. 16. Broadhead B.

Zeit BUSC . . . . 2.06,o BUSC . . . . . . 2.16,o

BUSC. . . .z .z3,4 SAS . . . . 2.25,o BUSC . . . . 2.28 ,~

SAS . . . . 2.29,4 BUSC . . . . 2.29,6 SAS . . . . z.30,6 BUSC . . . . 2.32 ,~ SAS . . . . 2.32,~ BUSC . . . 2.32,6

SAS . . . . 2.33,6 SAS . . . . 2.33.8 SAS . . . 2.35,6 SAS . . . . 2.56,s BUSC . . . 3.10.0

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INDIVIDUELLE KOMBINATION

I. Frei J. 2. De Larrinaga R.

1 3. Kirwan-Taylor P. ' 4. Whitelaw S.

5. Schmid T. 6. Maissen L. 7. Lüthy R.

I 8. Palmer-Tomkinson J. 9. Büchler M.

10. Grunder H.

Punkte

SAS . . . 15.47 BUSC . . . . 17.35 I. BUSC BUSC . . . . . . 17.91 2. SAS BUSC . . . . . . 18.56 SAS . . . . . . 22.01

I. SAS SAS . . . . . . 22.5 5 2. BUSC SAS . . . . . . 24.83 BUSC . . . . . . 26.64 SAS . . . . . . 26.83 SAS . . . . . . 26.89

MANNSCHAFTSWERTUNG (Je die 5 Besten)

ABFAHRT

11.43,~ = 7 0 3 , ~ : 5 = 140~6 = o Punkte 12.30,8 = 750~8 : 5 = 150 ,~ = 6,42 Punkte

SLALOM

604,9 : 5 = 121,o = o Punkte 645,7 : 5 = 129,' = 4,05 Punkte

ANGLO-SWISS-CHALLENGE

I. BUSC 4,05 Punkte 2. SAS 6,42 Punkte

21. A N G L O - S W I S S - R A C E I N S T . M O R I T Z

SLALOM

1st r m 2nd run

I. Hew K. SAS 60.7 62.0 2. Fryer G. BUSC 68.8 67.2 3. Casai N. SAS 70.7 67.0 4. Mach B. SAS 62.7 72.1 + 5 5 . De Larrinaga R. BUSC 69.9 70.9 6. Kirwan-Taylor P. BUSC 77.8 67.9 7. Schäppi E. SAS 82.0+5 62.4 8. Suter P. M. SAS 68.7 8o.of5 9. Parkinson St. BUSC 78.2 81.1

10. Imseng R. SAS 71.oi-5 87.5 11. Hope B. BUSC 85.7 78.3 12. Broadhead B. BUSC 99.9+5 75.3 13. Harrison N. BUSC 125.6 69.8

Disq.: Nr. I , 9, 14

5. Januar 1953

ABFAHRT

Total

INDIVIDUELLE KOMBINATION Punkte

I. Hew K. SAS . . . . . . . . o 2. Schappi E. SAS . . . . 16.31 3. Fryer G. BUSC . . . . . . 18.10 4. Casai N. SAS . . . . . . 23.36 5. Kirwan-Taylor P. BUSC . . . . . . . . 23.5 3

6. Suter P. M. SAS . . . . . . . . 24.30 7. De Larrinaga R. BUSC . . . . . . . 25.75 8. Imseng R. SAS . . . . . . . . 25.80 9. Mach B. SAS . . . . . . . . 29.1 I

I o. Parkinson St. BUSC . . . . . . . . 3 5 ~ 2 9 I I. Harrison N. BUSC . . . . . . . . 42.7'

. . . . 12. Broadhead B. BUSC . . 54.70 13. Hope B. BUSC . . . . 69.02

I. Hew K. 2. Schäppi E. 3. Imseng R. 4. Maissen L. 5. Harrison N. 6. Suter P. M. 7. Fryer G. 8. Kirwan-Taylor P. 9. Wirth C.

10. Hanky M. I I. Casai N. 12. De Larrinaga R. 13. Parkinson St. 14. Mach B. I 5. Broadhead B. 16. Hope B.

Time

SAS . . . . 2.11,4 SAS . . . . 2.16,~ SAS . . . . 2.20,o SAS . . . . z.z1,3 BUSC . . . . . . . 2.22,o SAS . . . . . . 2.24,~

. . . . . . . . BUSC z.z7,3

. . . . . . . . BUSC 2.28,3 SAS . . . . . . . 2.29,3 BUSC . . . . . . . 7-33>" SAS . . . . . . . 2.33,3 BUSC . . . . . . . 2.34,4

. . . . . . . BUSC 2.35,3

. . . . . . . . SAS 2.40,o

. . . . . . . . BUSC 2.48,~ BUSC . . . . 3.18,1

MANNSCHAFTSWERTUNG

(Je die 6 Besten)

ABFAHRT

I. SAS 14.03.4 = 843.8 : 6 = 140.6 = o Punkte 2. BUSC 13.01.) = 901.6 : 6 = 150.3 = 6.55 Punkte

I. SAS 2. BUSC

SLALOM

866.8 : 6 = 144.5 = o Punkte 926.0 : 6 = 154.3 = 4.08 Punkte

ANGLO-SWISS-CHALLENGE

I. SAS o Punkte 2. BUSC 10.63 Punkte

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r j . I N C O N T R O S A S - S C I - C L U B 18 I N ST. M O R I T Z

12. März 1952

ABFAHRT SLALOM Zeit Punkte Zeit

I. Menardi Sandro 2. Nordio Furio 3. Molnar Sascha 4. Frei Jürg 5 . Ryser Walter 6. Menardi Alberto 7. Bucher Claude 8. Schappi Ernst 9. Schmid Thomas

10. Ancillotto Enrico I I. Maissen Luis 12. Zamboni Dino I 3. Serralunga Nanni 14. Asta Paolo 15. Szekely Thomas

SC 18 SC 18 SAS S AS S AS SC 18 S AS S AS SAS SC 18 SAS SC 18 SC 18 SC 18 S AS

I. Zamboni Dino 2. Menardi Sandro 3. Bucher Claude 4. Schmid Thomas 5. Ryser Walter 6. Serralunga Nanni 7. Schappi Emst 8. Szekely Thomas 9. Ancillotto Enrico

10. Menardi Alberto 11. Frei Jürg 12. Asta Paolo I 3. Nordio Furio 14. Rimoldi Romano I 5. Molnar Sascha

SC 18 SC 18 S AS S AS SAS SC 18 SAS SAS SC 18 SC 18 SAS SC 18 SC 18 SC 18 S AS

Der SAS gewinnt die Abfahrt mit 17.18,8 47.39 gegen den SC I 8 mit 17.22,6 50.84

Der SC I 8 gewinnt den Slalom mit 854,4 gegen den SAS . . . . . . . mit 854,4

MANNSCHAFTSWERTUNG

(Je die 6 Besten)

Abfahrt Slalom Total

47.39 42.76 90.15 2. SC 18 . Abfahrt Slalom Total

. . 50.84 42.75 93.19 I. SAS

14. I N C O N T R O S A S - S C I - C L U B 18 I N S E S T R I E R E S 28. Januar 1953

SLALOM ABFAHRT Zeit Punkte

I. Menardi Sandro 2. Menardi Alberto 3. Mach Bemard 4. Thurig Georges 5 . Imseng Rioul 6. Häfelfinger Robert 7. Rimoldi Romano 8. Steinbrunner Max 9. Heuer Jack

10. Bornand Francois I I. Ancillotto Enrico I 2. Franchetti Mario I 3. Franchetti Giorgio

SC 18 SC 18 SAS S AS SAS SAS SC 18 S AS SAS SAS SC 18 SC 18 SC 18

I . Menardi Sandro 2. Rirnoldi Romano 3. Zamboni Dino 4. Heuer Jack 5. Menardi Alberto 6. Hafelfinger Robert 7. Mach Bemard 8. Thurig George 9. Steinebrunner Max

10. Imseng Raoul I I . Franchetti Giorgio 12. Bomand Francois I 3. Ancillotto Enrico 14. Franchetti Mario

SC 18 SC 18 SC 18 S AS SC 18 S AS SAS SAS SAS S AS SC 18 S AS SC 18 SC 18

Der SAS gewinnt den Slalom gegen den SC I 8

mit 28.82 Punkten mit 38.89 Punkten

Der SC I 8 gewinnt die Abfahrt gegen den SAS

mit 23.79 Punkten mit 38.41 Punkten

MANNSCHAFTSWERTUNG

(Je die 6 Besten)

. . . 38.89+23.79 = 62.68 2. SAS .

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S A S - R E N N E N I N ST. M O R I T Z

2 8 . S C H W E I Z E R I S C H E H O C H S C H U L - S K I M E I S T E R S C H A F T E N

13. bis 16. März 1952

Damen

S A S SHM

SLALOM (14. März)

Zeit

I. Nagl Annemarie, Oesterreich . . . I 50,o 2. I. Keiler Vreni, ETH . . . . . . . 152.9

. . . . 3. Quast Hilde, Deutschland 754.7 4. 2. Klippgen Randi, GenfINorwegen . 165,3 5. 3. Kaenel Andrea, Bem . . . . . . I 66,o

Herren

Klasse I

Arstal Peik, ETH/Nomegen . . Rödling Herbert, Oesterreich . . Moriggi Olaf, Norwegen . . . Whitelaw Sandy, BUSCIEngland Roth Hans, Deutschland . . . . Jamnig Gustav, Oesterreich . . Hew Konrad, Bern . . . . . . Andersen Dag, ETH/Norwegen . Egger Jürg, Basel . . . . . . Bucher Claude, Lausanne. . . .

Klasse I1

I. I. Lacour Claude, Genf . . . . . . I47,I 2. 2. Campbell Duri, Freiburg . . . . . I j6,9 3. 3. Regli Kurt, Freiburg . . . . . . 160,3

Klasse 111 I . I . Nilsen Jack, ETHINorwegen . . . 123,o 2. Zamboni Dino, SC 18/Italien . . . 1 3 2 , ~ 3. 2. Molnar Sascha, ETH . . . . . . 1 34,4 4. 3. Frei Jürg, UZ . . . . . . . . . 1 3 6 , ~ 5. 4. Szekely Thomas, Basel. . . . . . 1 3 6 9

Klasse N I. I. Brunner Theodor, UZ . .

. . . 2. 2. Maissen Luis, Bem . . . 3. 3. Egli Alfred, UZ

Klasse V

I . I. Suhner Bertel, ETH . . . 2. 2. Bmn Fred, ETH . . . .

LANGLAUF (14. Marz) Klasse I Zeit

I. hfismetti Battista, SAIIItalien . . . 34.46 2. Jager Horst, Deutschland . . . . 36.50

. . . . 3. Delacroix Guy, Frankreich 37.1 j . . . . . 4. Srkal Karl, Deutschland 38.32

5 . I. Clivaz Jean-Pierre, Lausanne . . . 38.38 6. 2. Marmet Jurg, ETH . . . . . . . 38.41

J A S SHM Zeit

7. 3. Caspari Armin, ETH . . . 39.29 8. 4. Braun Peter, UZ . . . . . . . . 39.39

. . . . 9. Villa Giacomo, SAI/Ttalien 39.43 10. Jamnig Gustav, Oesterreich . . . 39.58

Klasse I1

I . I. Regli Kurt, Freiburg . . . . 37.10 2. 2. Trümpler Emst, UZ . . . . 41.22

3. 3. Liechti Heinz, Bern . . . . s 41.55

Klasse I11

. . . . I. Bescocca Luigi, SAIIItalien 40.09 2. I . Mittelholzer Kurt, UZ . . . . . . 46.14

Klasse IV

. . . . . . . I . I. Pally Puis, Freiburg 46.09 2. 2. Brechbühl Jean, Genf . . . . . . 49.10

SPEZIALSPRUNG (I 5. März)

Klasse I Länge Nofe

I. I. Nylund K., ETHINorwegen 33.1

33>5 226,s 2. Jamnig Gustav, Oesterreich 30,j

32,5 2I0,I

2. Arstal Peik, ETHINomegen 28,5

31.0 205,I Jager Horst, Deutschland . 28,o

30,o 200,9 . . . 3. Caspari Armin, ETH 28,5

2 8 , ~ 196,1

Klasse I1

I. I. Regli Kurt, Freiburg . . . 27,o

2695 I74>9 2. 2. Scott Robert, Lausanne . . 25,o

2470 143,s 3. 3. Campell Duri, Freiburg . . 2 5 , ~

27.5 134>8

Klasse I11

I. I. Mittelholzer Kurt, UZ . . . 2 2 , ~

25>5 15693

ABFAHRT (I 5 . März) Klasse I Zeit

. . . . . I. Roth Hans, Deutschland 2 .23 ,~ . . . 2. de Ridder Luis, Argentinien 2.3 I, I

. . . 3. Jamnig Gustav, Oesterreich 2 .33 ,~

Page 62: Nr 22 1952-1953

J A S S H M Zeit NORDISCHE KOMBINATION

Hew Conrad, Bern . . . . ,

Moriggi Olaf, Norwegen . . . Andersen Dag, ETHINorwegen . Bucher Claude, Lausanne. . . . Menardi Alberto, SC 18/Italien . Arstal Peik, ETHINorwegen . . Whitelaw Sandy, BUSC/England Braun Peter, UZ . . . . . . .

S A X SHM

Klasse I Lang- Sprung-

lauf iaui Total

Jäger Horst, Deutschland . . . o Jamnig Gustav, Oesterreich . . . 25.76 Caspari Armin, ETH 21.78 Delacroix Guy, Frankreich . . . . 3.42 Arstal Peik, ETHINorwegen . 48.90 Braun Peter, UZ . 23.16 Clivaz Jean-Pierre, Lausanne . . . . 14.80 Nylund Knut, ETHjNorwegen . 108.36 Andersen Dag, ETHINorwegen . 79.74

Klasse I1

I. I. Campell Duri, Freiburg . . 2. 2. Pfeiffer Jan, ETH . . . 3. 3. Regli Kurt, Freiburg . . .

Klasse I11

I. I. Molnar Sascha, ETH . . . . . . 2.32,4 2. 2. Nilsen Jack, ETH/Norwegen . . . 2.34,3 3 Zamboni Dino, SC 18IItalien . . . 2.36,4 4a. 3. Frei Jürg, UZ . . . . . . . . . 2.44,1 4b. Vaudou Francois, Frankreich . . . 2.44,1

Klasse I1

I. I. Regli Kurt, Freibg. 2.74 65.1 67.84 2. 2. Carnpell Duri,

Freiburg . . . . . 43.77 86.40 130.17 3. 3. Kurt Adrian, Bern 46.58 116.40 162.98

Klasse IV

I. I. Maissen Luis, Bern . . . . . . . 2.48,j 2. 2. Brunner Theodor, UZ . . . . . . 2.59,4 3. 3. Egli Alfred, UZ. . . . . . . . . 3.19,~

Kiasse 111

I . I. Mittelholzer K., UZ 77.26 83.70 160.96 RIESENSLALOM (I 5. März)

Quast Hilde, Deutschland . . . . I. I 6,4 Kaenel Andrea, Bern . . . . . . I .z3, I Nagl Annemarie, Oesterreich . . . 1.24.3 Kiippgen Randi, Genf/Norwegen . I .24,3 Marchelli Ada, Italien . . . . . . I .;?G,/ Tairraz Marie-Thkrkse, Frankreich 1.27,1 Keller Vreni, ETH . . . . . . . I .27,1 Franchetti Tatia, Italien . . . . 1.31.4 Gawronska Maria Grazia, Italien . I. 3 3.0 Costy Claude, Genf . . . . . . 1.33,o

,ALPINE KOMBINATION

Slalom Abfahrt Total Klasse I

I. Roth Hans, Deutschland . . . Arstal Peik, ETHJNorwegen . Moriggi Olaf, Norwegen . . . . Jamnig Gustav, Oesterreich . . . Hew Conrad, Bern Andersen Dag, ETHiNorwegen . Whitelaw Sandy, BUSCIEngland . . Bucher Claude, Lausanne . . . . Menardi Alberto SC 181Italien . . . Egger Jürg, Basel .

KOMBINATION Slalom/Riesenslalom

Damen

I.

Slalom Quast Hilde, Deutschland . . . 1.86 Nagl Annemarie, Oesterreich . . . o Keller Vreni, ETH I .I 5 Kaenel Andrea, Bern 6.32 Klippgen Randi, GenflNorwegen . 6.04 Marchelli, Ada, Italien. . . . . . 7.43 Tnirraz Marie-Th& rkse, Frankreich . . 12.20

Sterchi Else, Basel . 10.46 Franchetti Tatia, Italien . . . . . . 34.46 Costy Claude, Genf 40.06

Riesen- sialom

0

6.15

8.49 5.12

6.15

7.71

8.34 '4.72

I 1.69

12.93

Total

1.86

6.15

9.64 I r .44

12.19

'5.14

20.54 25.18

46.15 52.99

Klasse I1

I. I. Campeli Duri, Freiburg . . . . . 18.15 21.77 39.92 Regli Kurt,Freibg. 19.85 25.83 45.68 Lacour Claude, Freiburg . . . . . 13.55 34.48 48.03

Page 63: Nr 22 1952-1953

S A X SHM

Klasse I11

I. I. Nilsen Jack, ETHINorwegen .

2. 2. Molnar Sascha, ETH . . . . . .

3. Zamboni Dino, SC I 8/Italien . . .

A 2 . Frei Jürg, UZ . .

Slalom Abfahrt Total J A S S H M Slalom Abfabrt Total

5. Mosti Luciano, . . . . SAI/Italien 9.20 16.36 25 .56

1.20 7.51 8.71

Klasse IV 6.90 6.22 13.12

I. I. MaissenLuis,Bern 18.50 16.97 35.47

5.80 8.93 14.73 2. 2. BrunnerTh.,UZ. 17.21 24.48 41.75

7.95 14.13 22.08 3. 3. Egl iAlfred,UZ. . 25.00 37.86 62.86

VIERERKOMBINATION

Langlauf Sprung

I. Jamnig Gustav, Oesterreich . . . . . 2. Arstal Peik, ETH/Norwegen . . . . . . . . 3. Regli Kurt, Freiburg . . . . . . . . . . . . 4. Braun Peter, UZ . . . . . . . . . 5. Delacroix Guy, Frankreich . . . . . 6. Andersen Dag, ETHINorwegen . . . . . . . 7. Clivaz J.-Pierre, Lausanne . . . . . . . . . . 8. Campe11 Duri, Freiburg . . . . . . . . . . . 9. Mittelholzer Kurt, UZ . . . . . . . . . . .

10. Scott Robert, Lausanne . . . . . . . . . . .

J A S SHM

SAI Bescocca L. Italien Gilardi V.

Villa G. Mismetti B.

Alte Schild H. Herren Frei J. Zürich Schneiter Ch.

Bürgin W.

3. 1. ETH Gericke W. Freitag E. Caspari A. Marmet J.

Abfahrt

6.69 10.00

21.83 10.00

31.64 7.30

31.64 21.77 23.73 37.72

Slalom

6.05 0

19.85 17.70 18.20 6.10

18.90 18.15

30.50 39.35

Total

64.50 93-80

113.52 116.66 128.76

739.64 154.64 170.09 215.19

275.19

STAFFELLAUF (I 3. März)

Zwischen- J A S SHM Zwischen- Zeit reif Zeit zeit

31.40 4. 2. Universität Trümpler E. 37,28 35,29 Zürich Braun P. 3 4 P

3 2,0° Blum H. W. 32.15 28,08 2.05,17 Mittelholzer W. 37,17 2.21,42

5. 3. Freiburg Cavegn P. j6,11 Meier T. 39.27 Michelet M. 36.44 Regli K. 31.30 2 . 2 3 , ~ ~

6. 4. Bem Kurt A. 3641 Stampbach K. 42,jg Leuenberger H. 3640 Liechti H. 32,12 2.27,32

SCHWEIZERISCHE SKI-HOCHSCHULMEISTER 1952

Schweizerischer Hochschulmeister im Skifahren (Kombination Abfahrt-Slalom) :

N I L S E N J A C K , ETH, Norwegen

Schweizerischer Hochschulmeister im Laufen und Springen (Kombination Langlauf-Sprunglauf) :

C A S P A R I A R M I N , ETH

Schweizerischer Hochschulmeister im Staffellauf:

ETH Z Ü R I C H

mit Gericke Willi, Freitag Edi, Caspari Armin, Marmet Jürg

Schweizerische Hochschulmeisterin im Skifahren (Kombination Slalom-Riesenslalom) :

K A E N E L A N D R E A , Bem

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W A N D E R P R E I S E

SAS-RENNEN

I. Wanderbecher Enrico Legler, dem Sieger in der Kombination Abfahrt-Slalom :

ROTH HANS Deutschland

2. Wanderpreis Paul Martin, SAS, dem Sieger im Langlauf:

REGLI KURT Freiburg

3. Wanderpreis von Dir. Weber, Zoiiikon, dem Sieger in der Abfahrt:

ROTH HANS Deutschland

4. Wanderpreis Remy Faes, SAS, für die beste Leistung im Sprunglauf:

NYLUND KNUT ETH/Norwegen

J . Wanderpreis von Marc Hodler, SAS, Bem, dem Sieger im Slalom :

ARSTAL PEIK ETH/Norwegen

G. Albert-Fanchamps-Wanderpreis, dem Sieger in der Kombination Langlauf-Sprunglauf :

JÄGER HORST Deutschland

7. Wanderpreis von Hermann Rüfenacht, SAS, dem Sieger in der Vierer-Kombination :

JAMNIG GUSTAV Oesterreich

8. Wanderpreis Bonomo, dem Sieger im Staffellauf (definitiver Gewinner) :

SAI ITALIEN

mit Bescocca Luigi, Villa Giacomo, Gilardi Vittorio, Mismetti Battista.

9. Wanderpreis Prof. Rathgeb, SAS, Lausanne, dem besten SASler über dem 26. Altersjahr, in der Kombination Abfahrt-Slalom :

MOLNAR SASCHA ETH

10. Wanderpreis Furrer, für die beste AH-Mannschaft irn Staffellauf:

ALTE HERREN ZÜRICH

mit Schild Hans, Schneiter Charly, Frei Jürg, Bürgin Wiily.

11. Wanderpreis von Frl. Elsa Roth, der Siegerin in der Kombination Slalom-Riesenslalom :

QUAST HILDE Deutschland

12. Wanderpreis Dr. Paul Stein, dem besten SASler der Klasse V, für die beste Leistung im Slalom-Riesen- Slalom :

Anonymus

SCHWEIZERISCHE SKI-HOCHSCHULMEISTERSCHAFTEN

I. Wanderpreis der Universitat Lausanne, dem schwei- zerischen Hochschulmeister im Skifahren in der Kombination Abfahrt-Slalom :

NILSEN JACK ET~/Norwegen

2. Wanderpreis, gestiftet vom SASV, dem schweizeri- schen Hochschulmeister in der Kombination Langlauf-Sprunglauf :

CASPARI ARMIN ETH

3 . Wanderpreis von W. M. Bürgin, SAS, dem Schweiz. Hochschulmeister im Staffellauf:

ETH ZÜRICH

mit Gericke Willi, Freitag Edi, Caspari Armin, Marmet Jürg.

4. Wanderpreis der Firma Huguenin, Le Locle, der schweizerischen Hochschulmeisterin im Skifahren :

KAENEL ANDREA Bern

5 . Wanderpreis „Mac Glaser" für die schweizerische Slalom-Siegerin :

KELLER VRENI ETH

Spezialpreis des SAS für die Siegerin irn Damen-Slalom :

NAGL ANNEMARIE Oesterreich

Eine Omega-Uhr für den Sieger in der Viererkombi- nation :

JAMNIG GUSTAV Oesterreich

Eine Omega-Uhr für den Sieger in der alpinen Kom- bination :

ROTH HANS Deutschland

K. Bergmunn gewinnt das obmpische Springen (Photo ASP)

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I I e S E M A I N E I N T E R N A T I O N A L E D U S P O R T U N I V E R S I T A I R E

D ' H I V E R E T C O U R S E S SAS. S T . M O R I T Z

LANGLAUF (3 . März)

Klasse I und I1 Zeit

. . . . . . . . . I . Marttila H.. Finnland 46.10 . . . . . . . . 2 . Baumann Jürg. Schweiz 48.22

. . . . . . . . . . 3 . Suvikas J.. Finnland 48.59 4 . Punkka M.. Finnland . . . . . . . . . 49.24 5 . Jager Horst, Deutschland . . . . . . . . 50.27

. . . . . . . 6 . Svet Bogdan. Jugoslawien 51.23 . . . . . . . . . 7 . Ritter Alois. Deutschland 5 I 54

. . . . . 8 . Baumgartner Theo. Deutschland J 2.16 . . . . . . . . . g . Toff01 Rolando. Italien 5 2.26 . . . . . . . . . 10 . Liechti Heinz. Schweiz 5 2.42

Klasse I11

. . . . . . . . . I . Bescocca Luigi. Italien 5 5 . 0 5 . Gaj Ales. Jugoslawien . . . . . . . . . 57.10

. . . . . . . 3 . Kavcic Mitja. Jugoslawien 57.11

Klasse IV

I . Schild Hans. Schweiz . . . Klasse V I . Maurroux Cyril. Schweiz .

SLALOM (4 . März) Damen

. . . . I . Quast Hilde. Deutschland . . . 2 . Nevikre Josette. Frankreich

3 . Colliard Renee. Schweiz . . . . . . . . 4 . Sterchi Else. Schweiz

5 . Wissmath Eva. Deutschland . . Herren

Klasse I und I1

I . Rubi Fredi. Schweiz . . . . . . 1.46.4 2 . Menardi Sandro. Italien . . . . . . 1.50.8 3 . Bader Herbert. Oesterreich . . . . 1.13.' q . Menardi Alberto. Italien . . . . . . 1.57.2

. . . . . . . . . 5 Jamnig Gustav. Oesterreich I 5 8. 7 . . . . . . . . . . . 6 Kalpala E.. Finnland 2.00.2

. . . . 7 Schweiberer Leonhard. Deutschland 2.00.4 . . . . . . . . . 8 Rimoldi Romano. Italien 2.03.0

. . . . . . . . . g Gabus Francis. Schweiz . 2903.5 . . . . . . . . . 10 Mach Bemard. Schweiz 2.03.9

Klasse I11

I . Mussat Yves. Frankreich . . . . . 2 . Mosti Luciano. Italien

3 . Hladnik Danjan. Jugoslavien . 4 . Demic Janko. Jugoslawien . . 5 . Vaudou Francois. Frankreich .

Klasse IV

I . Girardet Daniel. Schweiz . . .

. . . . 2 Maissen Luis. Schweiz j . Franchetti Mario. Italien . .

Zeit

Klasse V

. . . . . I Page Tony. USA . . . . 2.19.5 2 . Hirtz Amold. Schweiz . . . . . . . 2.50.2

. . . . . . . . . . 3 Brun Fred. Schweiz . 2.51.2

RIESENSLALOM (5 . März) Damen

I . Quast Hilde. Deutschland . . . . . . . 1.53.8 2 . Kaenel Andrea. Schweiz . . . . . . . . 1.58.7

. . . . . . . . . j Wissmath Eva. Deutschland I 5 9 8.

. . . . . . . . . '4 Zappi Liliana. Italien 1.59.' 5 . Kobi Liselotte. Schweiz . . . . . . . 2.03.9

Herren

Klasse I und I1

I . Jamnig Gustav. Oesterreich . . . . 7.53.4 2 . Rubi Fredi. Schweiz . . . . . . 1.54.6 5 . Menardi Sandro. Italien . . . . . . . 1.58.3

. . . . . . . . 4 . Menardi Alberto. Italien 2.01.1

. . . . . . . . . . 5 Nordto Furio. Italien 2.03.6 6 . Schweiberer Leonhard. Deutschland . . . 2.03.8

. . . . . . . . . . 7 Imseng Raoul. Schweiz 2.04.9 . . . . . . . . . 8a Rimoldi Romano. Italien 2.01.0 . . . . . . . . . 8h Schaeppi Ernst. Schweiz 2.05.0

. . . . . . . 10 Zillibiller Karl. Deutschland 2.05.4

Klasse I11

I . Mosti Luciano. Italien . . . . . 2.02.0

2 . Mussat Yves. Frankreich . . . . . . 2.08.8 . . . . . . . . 3 Biziak Ljubo. Jugoslawien 2.09.0

. . . . . . . 4 Vaudou Francois. Frankreich 2.14.6 5 . Demic Janko. Jugoslawien . . . . . 2.21.0

Klasse IV . . . . . . . . I Girardet Daniel. Schweiz 2.00.7

. . . . . . . . . . 2 Maissen Luis. Schweiz 2 . 1 0 3. . . . . . . 3 Knobloch Norbert. Oesterreich 2.14.3

Klasse V . . . I . Lorenz Otto. Oesterreich . . . 2.28.1

2 . Page Tony. USA . . . . . . . . . . . 2.34.7 . . . . . . . . . . . 3 Brun Fred. Schweiz 2.40.5

ABFAHRT (7 . März)

Damen Verkürzte Strecke

. . . . . . . . . I Quast Hilde. Deutschland 2.02.2

. . . . . . . . . . . Zappi Liliana. Italien 2 10. 5 . . . 3 . Wissmath Eva. Deutschland . 2.10.8

4 . Colliird Renke. Schweiz . . . . 2.12,I

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D i e - unter dem Gesichtspunkte der Chronometrierung -

interessanteste Photo der Olympischen Spiele Helsinki 1952

Endlauf über roo m. Vier Mann aus

dem Sechserfeld laufen bei schwerer,

durchnäßter Bahn die gleiche Zeit

von 10,4 Sekunden, die verbleiben-

den zwei Sprinter liegen kaum einen

Meter zurück. Mit herkömmlicher,

individueller Chronometrierung von

Hand wäre es kaum möglich gewe-

sen, eine korrekte, einwandfreie

Siegerliste dieser Konkurrenz auf-

zustellen. Die abgebildete Zielphoto

des Racend Omega Timer ermittelte

die zeitliche Reihenfolge mit abso-

luter Sicherheit. Dieser durch den

Omega-Chronometrier-Dienst ver-

wendete Apparat hat Erhebliches

zum Gelingen und reibungslosen Ab-

lauf der größten sportlichen Veran-

staltung im Jahre 1952 beigetragen.

I Seit 2 o Jahren chronometriert Omega ausschlieJZich die OSympischen

Summerspiele - also die groyte Sportveranstaltzlig umerer Zeit.

Page 68: Nr 22 1952-1953

Zeit

5 . Kobi Liselotte, Schweiz . . . . 2.13,~ 6. Swchi Els+ Schweiz. . . . . . . . 2.13,~ 7. Grossmbatscher Celtrude, I d e n . . . . 2.23,8

H#rren

Klwe I und 11

I. Rubi Fredi, Schweiz . . . . . . 1.54,6 2. Jamnig Gustaa, Oesterrekh . . . . . 2.00,~

g . Bader Herbert, Oestedeich . . . . . 2.01,9 4. ZiiLibiir Kwl, Deutschiand . . . . z.04,4 J. Menaudi Alberto, Italien . . . . 2.04,s 4- Imaeng Raod, Schweiz . . . . . . . . . r.og,I 7. Nardio Furio, Id ien . . . . . . . . . Z.05,4 8. Schweibere Lesnhwd, Deutschland . . . z.aya7 9. StengelCanrad, Deutschland , . . . . . 2.07~4

10. Menardi Sandro, Italien , . . 2.08,7

Klasse 111

I. Musmt YRS, Frimkreish , . . . 2.09~1 2. Demic Jankd, Jugoslawien . . . . . 2,~1,0 3. Mosti Luciano, ItaUa . . . . . . . ~ , ~ 3 , 1 4. Bidac Ljubo, lugoslawien . . . . . 2.17,s 7. Vaudou Franpis, Frankreich . . . . . 2 . 2 ~ ~ 4

Klasse IV

I. Sulzberger Sepp, Omttemeich . . . . . 2. I 41 2. SiEg Frangois, Schweiz . . . . . 2.42,8 5. Egli Aifred, Schweiz . . . . . . . j.20,o

Klasse V

r . Lorenz Otto, Oesterreich . . . . 2.40,~ 2. Stein Paul, Schweiz , . . , . . . . . 2 . 5 ~ ~ 0 3. Lindecker Wernef, Schweiz . . . . . . . g.tm,r

ALPINE KOMBINATION (7. Mtim) Damen SJaJm ALq7ahr-t Tot&

I , Quast Hiide* Deutschland. 0.00 0.00 0.00

2. C o b d Renke, Schweiz, . 10.91 7.79 x8.70 3 , Sterchi Else, Schweiz . . . 14.91 8.90 zj,81 4. Wissmath ETG Deutschl. . 20.14 6.77 26.91 5 . Bouy M&% Frankreich . 31.07 13.77 44.82

Herretr

Klasse I und I1

I. Rubi Fre& Schweiz . . . 0.00 0.00 o.oo 2. Bader Herberb Oesterdch 3.72 6.10 9.81 3. J&g Gustav, Oesterreicb 6.84 4.94 I 1.78 4. Menwdi Smdro, Italien . 3.44 11.76 14.20 5 . M m d i albert^, Italien . 6.00 8.28 14.28 G. Schweiberer L., Deutschl. 7.78 9.26 17.04 7. Imsesg Raoui, Schweiz . , 12.39 8.76 21.15 8. ZiiIibiUw KaY1, Dmtschl. . 13.22 8.18 21.4~ 9. TaadbergErik,Norwegen 11.17 11.60 92.77

10. Steagel Conrad, Deutschl. 12.17 10.66 22.83

Klasse I11

I. Mus%irtYves,Frdreich. 9.45 1z.10 2 1 . ~ 5

2. MostiLuciano,Italien . . 16.78 12.42 2 6 ~ 0 3. D d c Janko, Jugoslawien 13.75 13.68 27.23

Masse N Slalom Abfahr# Total

r. Egli Alfred, Schweiz . . . 44.17 71.50 115.47

Klasse V I. Larenz Otto, Oesterreich , 43.~1 38.48 81.59 2. s teh Pd, SChweiZ . . . 41.22 47.92 89.14 3. Lindecker Wiemer, Schweiz 14.61 54.68 109.29

KOMsINATIONSSPRUNci; (7. März)

I. Lingjbrde Tor, I 3 1 Norwegen III 31

2. Oerlcke WZy, Schweiz I1 30,s III 3195

3. Suvikas Jorma, I 3095 F h h d 111 29,J

4. Jamnig Gustav, I1 30 Oesterreich 111 %0,6

5 . J&gq Horst, Deutschl. I 29 111 30

Huber Max,Schweiz- I1 29

III 3 w 7. Baumen Manfred, 11 zß ,~

Deutschland 111 28,j

8. E l w Atu, Finf&nd I 32 I11 31

9. Caspari Armin,Schweiz I 29 I11 28

10. Mosimann U&, 11 28 Schweiz 111 28,5

NORDISCHE KOMBINATION (7. M a 4 LBtlf S p ~ ~ i g Total

Suvikas Jorma, Finsiland Jiiger H~r s t , Deumchl. . Jmnig Gustav, Omterr. h p a r i Amin, Schweiz Eloi1a Arti, Finnland . Gericke Willi, Schweiz . Lingjärde Tor, Norwega Mosimann Ueli, Schweiz Schlmge G., k t s c h l . . Baumerb M., Deutsehl .

Der betfe A@iw Fr#& RIIbi

Photo Kur- utEd T/crkcibrwtmk $1. MoriQ

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Die drei führenden Namen

im führenden Wintersport-Gebiet

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W A N D E R P R E I S E

SAS-RENNEN

Wanderpreis Direktor Weber, SAS, Zollikon, dem Sieger in der Abfahrt:

FREDI RUBI Bern

Wanderpreis Marc Hodler, SAS, Bem, dem Sieger im Slalom :

FREDI RUBI Bem

Wanderpreis Rico Legler, dem Sieger in der Kombina- tion Abfahrt-Slalom :

FREDI RUBI Bern

Wanderpreis Walter Delmar, dem Sieger im Riesen- slalom :

GUSTAV JAMNIG Innsbruck

Wanderpreis Angelo Masieri, dem Sieger in der Kom- bination Abfahrt-Slalom-Riesenslalom :

FREDI RUBI Bem

Wanderpreis Paul Martin, SAS, Lausanne, dem besten Schweizer im Langlauf:

JÜRG BAUMANN Bem

Wanderpreis Albert Fanchamps, SAS, dem Sieger in der Kombination Langlauf-Sprunglauf :

JORMA SUVIKAS Finnland

I . Nylund Knut, Norwegen . . .

2 . Gorisek Janez, Jugoslawien . .

3 . Gericke Willi, Schweiz . . .

4 . Lingjärde Tor, Norwegen . . .

5. Elonaa Atti, Finnland . . .

Wanderpreis Manz Gurtner, dem Sieger in der Vierer- kombination Abfahrt-Slalom-Langlauf-Sprunglauf :

GUSTAV JAMNIG Innsbruck

Wanderpreis Otto Furrer, dem Sieger im Staffellauf:

SCHWEIZ

mit Jürg Baumann, Jürg Marmet, Heinz Liechti, Hans Werncr Blum.

Wanderpreis Prof. Rathgeb, SAS, Lausanne, dem besten SASler über 2 6 Jahre in der Kombination Abfahrt- Slalom :

GEORGES THURIG Genf

Wanderpreis Dr. Paul Stein, SAS, St. Gallen, dem besten SASler der Klasse V in der Kombination Slalom- Riesenslalom :

TONY PAGE SAS Zürich

Wanderpreis Frl. Elsa Roth, der Siegerin in der Kom- bination Slalom-Riesenslalom :

HILDE QUAST München

Wanderpreis Rimy Faes, SAS, La Tour-de-Peilz, dem Sieger im Spezialsprunglauf :

KNUT NYLUND Norwegen

SPEZIALSPRUNG (8. März)

Sprung Länge I

Noten I11 IV

Total

STAFFELLAUF (6 . März)

Eiqe//aufyeit Tofal Eitqellaufzeit Total

I . Schweiz Baumann Jurg 2 4 . 2 1 3. Deutschland Schlange Günther ~ 7 ~ 1 9 Marmet Jurg 24 .58 Ritter Alois 2 5.48

Liechti Heinz 2 5 . 1 6 Baumgärtner Theo 26.5 5 Blum Hanswerner 27 .13 1 .41 ,48 Jäger Horst 25 ,42 I . 4 5 , 4 4

2. Finnland Siponen Erkki 27,05 4. Jugoslawien Kalan Juvencij 26 .09

Punkka Mauno 2 6 , 1 2 Marinkovic Hranislav 28.09

Suvikas Jorma 2 5 . 5 8 Svet Bogdan 2 6 . 1 2

Marttila Hanno 24.18 1 . 4 3 ~ 3 3 Soberl Rafael 26 . I 3 I . 46 ,43

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Page 72: Nr 22 1952-1953

M I T T E I L U N G E N D E R S C H R I F T L E I T U N G

Der Zentralvorstand des SAS hat seinen Sitz in Genf, Rue Corraterie 16, und setzt sich wie folgt zusammen:

Präsident: Vizepräsident : Kassier: Technischer Leiter: Rennchef: Redaktor des Schneehasen:

Redaktor des Hasen: Tourenchef: Beisitzer:

Claude Gautier Philippe Gilliron Tom Vogel Frkderic Urfer (Nicolas Casai) Pierre Rioton Amold Kaech (für den französischen Teil: Dr. A. Fanchamps) Jean Brechbühl Francois Juge Dr. Guinand, Collet Delessert

Der Schriftleiter fordert die SASler auf, sich mit Bciträgen und guten Photos am Schneehasen zu beteiligen.

Alle Zuschriften für das nachste Jahrbuch sind bis spatestens Ende August 1954 ZU richten an den Schriftleiter: Arnold Kaech, ETS, Magglingen. (Fur französische Artikel: Dr. Albert Fanchamps, Pelikanweg 7, Basel.)

Annoncen-Regie: Reklameverlag A. Fitze, Bahnhofstraße 89, Zürich I, Telephon (05 I) 27 29 71.

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Page 73: Nr 22 1952-1953

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