Nr. 380 / Oktober 2014 - Rickenbach ZH...2Aus denuV 6 Wir würden uns sehr freuen, auch mit Ihnen am...

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Weiter in dieser Ausgabe Einweihung der neuen Mehrzweckhalle Seite 13 l Hecken und Sträucher grosszügig zurückschneiden 3 l Passende Kulisse für Buchvernissage 5 l In fröhlicher Runde zusammen essen 7 l Absender unbekannt 16 l Selbständige Schuhsohle 17 l Aus für Post und Forum 26 Nr. 380 / Oktober 2014

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Weiter in dieser Ausgabe

Einweihung der neuen Mehrzweckhalle Seite 13

l Hecken und Sträucher grosszügig zurückschneiden 3l Passende Kulisse für Buchvernissage 5l In fröhlicher Runde zusammen essen 7l Absender unbekannt 16l Selbständige Schuhsohle 17l Aus für Post und Forum 26

Nr. 380 / Oktober 2014

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Rickenbach

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Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Rickenbach

Strompreisgestaltung 2015 des Elektrizitätswerkes (EWR)Die Stromrechnung an den Endkunden muss transparent und vergleichbar sein. Die Kosten für Energielieferung und Netznutzung sowie die Abgaben und Leistungen an Dritte sind getrennt aufzuführen. Das von der Ingenieur-unternehmung EcoWatt AG, Bürglen, überar-beitete und ab 1. Januar gültige Tarifblatt „Strompreise ab 2015“ für das EWR wurde vom Gemeinderat genehmigt. Das Tarifblatt wird den Abonnenten mit der nächsten Stromrech-nung abgegeben. Details dazu finden sich auf der Gemeindehomepage www.rickenbach.zh.ch.

Wohncontainer für die Unterbringung von asylsuchenden Personen Angesichts der weiterhin sehr schlechten hu-manitären Lage in Syrien und der bewaffneten Konflikte, die sich bis in den Irak ausweiten, steigt die Anzahl der Flüchtlinge weiter an. Darüber hinaus werden diese zu einem län-geren Aufenthalt im Ausland gezwungen. Folglich steigt der Druck auf die Schweiz, die Kantone und letztlich die Gemeinden weiter an, notbedürftige Personen aufzunehmen. Gegenwärtig sind acht Personen in Rickenbach untergebracht. Das Kontingent von 13 Perso-nen wird demnach nicht erfüllt. Die Gemeinde muss deshalb handeln und sich auf weitere fünf Personen vorbereiten. Verschiedene Versuche, Wohnraum zu erwerben oder zu mieten, schlu-gen fehl. Als Notlösung werden deshalb Wohn-container für den befristeten Aufenthalt von asylsuchenden Personen erworben, die auf dem Platz des Gemeindehauses resp. Werkge-bäudes zu stehen kommen. Die Notlösung ist auf drei Jahre befristet vorgesehen. Für den Erwerb und den Anschluss der sechs Gebraucht-Wohncontainer wurde ein Kredit über 41 000 Franken gesprochen. Der Auftrag

wurde an die Firma Schwerlast Logistik AG ver-geben.

Wahlbüro Rickenbach – Erneuerungswahl von 12 Mitgliedern für die Amtsdauer 2014/2018Gemäss Gemeindeordnung werden die Mit-glieder des Wahlbüros durch den Gemeinderat gewählt. Folgende Mitglieder wurden für die neue Amtsperiode gewählt: Brook Peter, Feld-mann Ursula, Gozzoli Livio, Lang Michèle, Liechti Margrit, Meili Eva, Micucci Karin, Peter Andrea, Schindler Gabriela, Spescha Silvio, Stä-heli Albiez Jolanda, Widmeier Heinz. Der Gemeinderat dankt allen Neugewählten für ihre Bereitschaft, im Wahlbüro mitzuwirken und wünscht allen viel Freude und Erfüllung im Amt.

Abstimmungs- und Wahltermine Der Gemeinderat hat unter Berücksichtigung der Vorgaben von Bundeskanzlei und Regie-rungsrat die Abstimmungs- und Wahltermine wie folgt festgelegt:

Röm.-kath. Kirchensynode/ Friedensrichterwahlen/ Eidgenössische Abstimmungen 08. März Kantonsratswahlen 12. April Regierungsratswahlen 12. April Allfälliger zweiter Wahlgang Regierungsratswahlen 14. Juni evang.-ref. Synodalwahlen/Eidgenössische Abstimmungen 14. Juni Kantonale Abstimmungen 06. September Nationalratswahlen 18. Oktober Ständeratswahlen 18. Oktober allfälliger zweiter Wahlgang Ständeratswahlen 29. November allfälliger zweiter Wahlgang evang.-ref. Synodalwahlen 29. November

Versammlungs- und andere Termine für das Jahr 2015Für das Jahr 2015 werden folgende Termine der Politischen Gemeinde Rickenbach festgelegt:

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behördlich

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• Freitag, 01. Mai, 11.30 Uhr Familientag und Neuzuzügerapéro

• Donnerstag, 18. Juni, 20.15 Uhr Gemeindeversammlung

• Mittwoch, 23. September, 20.15 Uhr Evtl. ausserordentliche Gemeindeversammlung

• Dienstag, 01. Dezember, 20.15 Uhr Gemeindeversammlung

Kredit und Auftragsvergabe für die Erstellung einer Strassenzustandsanalyse Der Gemeinderat möchte mit der in Auftrag gegebenen Strassenzustandsanalyse den Zu-stand der Strassen aufnehmen und die daraus folgenden Massnahmen priorisieren lassen. Weiter möchte er die Kosten schätzen und diese in die Investitionsplanung einfliessen lassen. Der Investitionsplan wird jährlich – künftig anlässlich der jährlichen Frühlingsklau-sur – angepasst und dient so dem jährlichen Budgetprozess.Für die Strassenzustandserfassung wurde ein Kredit über 16 000 Franken gesprochen und der Auftrag wurde der Stradatech GmbH vergeben.

Kredit und Auftragsvergabe für die Sanierung des Schulweges in Rickenbach SulzFür die Sanierung des Randabschlusses am Schulweg in Rickenbach Sulz sprach der Ge-meinderat einen Kredit über 20 000 Franken und vergab den Auftrag der NÄF Tief- und Gartenbau AG.

Mietverhältnis Zürcher Landbank und Gemeinde RickenbachIn den vergangenen Wochen wurden der Ge-meinderat und die Verwaltung bezüglich Kün-digung des Mietverhältnisses mit der Zürcher Landbank mehrfach kontaktiert. Wir nehmen die Anliegen der Bevölkerung ernst und sind mit der Landbank im Gespräch, um eine Lösung auszuarbeiten. Über den Inhalt der Gespräche wurde gegenseitiges Stillschweigen verein-bart.

Roger Jung, Gemeindeschreiber

Hecken und Sträucher jetzt zurückschneiden

Bessere Sicht bedeutet mehr Sicherheit auf den Strassen. Die meisten Informationen werden im Strassenverkehr über das Auge wahrgenom-men. Durch in den Lichtraum hereinragende Äste kommt es jedoch häufig zu Sichtbeein-trächtigungen (siehe Skizze). Wir erinnern deshalb die Grundeigentüme-rInnen an das Zurückschneiden der Pflanzen entlang von Strassen und Wegen sowie bei E inmündungen und Ausfahrten. Der Rückschnitt dient der Ver-kehrssicherheit , schützt aber auch vor allfälligen rechtlichen Pro-blemen.

• Bäume, Sträucher und Hecken dürfen bis auf eine Höhe von 4.50m (Fuss- und Radwege 2.50m) nicht über die Strassengrenze hinaus-ragen.

• Bäume, Sträucher, Hecken, Gebüsche, Pflan-zen, etc. dürfen die Sicht der Verkehrs- teilnehmer, insbesondere im Bereich von Kur-ven, Strassenverzweigungen und Ausfahrten nicht beeinträchtigen.

Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern Ihre Bäume, Sträucher und Hecken grosszügig zurückzuschneiden, damit die Sicht jederzeit gewährleistet ist. Die nächsten Häckseldienste finden übrigens am 1. November und 15. No-vember statt. Beachten Sie bitte auch, dass ein allfälliger Hydrant auf Ihrem Grundstück jeder-zeit frei zugänglich ist.

Für Ihre Bemühungen im Interesse der Ver-kehrssicherheit danken wir Ihnen bestens.

Gemeinderat

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Rickenbach

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schulisch

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Elternabend für die 1. Klassen

Rund sechzig Personen konnte Schulleiter René Aebi am Elternabend der 1. Klassen begrüssen. Alle Lehrkräfte, die mit den Jugendlichen zu-sammen arbeiten, stellten sich vor. Nebst den Klassenlehrkräften besteht das Team aus Fach-lehrkräften, den Schulischen Heilpädago-ginnen, Schulsozialarbeiter und Schulsozialar-beiterin, dem Hauswartteam und der Schulpflege. Da steht eine ganze Reihe Per-sonen, die sich für die Jugendlichen engagie-ren.Neu arbeitet mit Alexandra Jäger auch eine Frau im Team der Schulsozialarbeit mit. Damit wird sicher das Einstiegsgespräch für einige Jugendliche, vor allem Mädchen, leichter. Die Zweier-Anstellung an Primar- und Sekundar-schule (Rickenbach und Ellikon) erlaubt es der Schulsozialarbeit, adäquat und auch ge-schlechtsspezifisch intervenieren und beraten zu können. Besondere Aufmerksamkeit fand sicher der Hinweis auf den Mittagstisch: Ge-rade nach der Haushaltkunde, welche um 12.40 Uhr endet, bleibt eine Stunde bis zum Schulan-fang. Da bietet der Mittagstisch eine ideale Auffangmöglichkeit, in der die Jugendlichen betreut sind.Nach vielen allgemeinen Informationen fand ein zweiter Teil des Abends im Klassenzimmer statt. Dort hatten die Klassenlehrkräfte, Frau Müller und Herr Leemann, die Möglichkeit, den Eltern Arbeitsweise und Regeln näher zu brin-gen. Ein Steh-Apéro als dritter Teil rundete den Abend ab. In persönlichen Gesprächen mit Lehrkräften und Schulleitung wurden viele Fragen zum Betrieb angesprochen und auch eine Vernetzung der Eltern, welche sich vorher

noch nicht gekannt hatten, fand einen Anfang. Es darf sicher festgehalten werden, dass die Eltern der Sekundarschule viel Vertrauen ent-gegenbringen. Und in den offen geführten Gesprächen konnten auch bereits Hilfen ange-boten werden, die die Jugendlichen in ihrem Werdegang unterstützen können.

René Aebi, Schulleitung

Gemeinde- und Schulbibliothek

Bibliotheks-Herbst

BuchvernissageErstmals dürfen wir vom Bibli-Team eine Buch-vernissage präsentieren und erst noch mit einem Autor aus der Gemeinde. Mit dem Silo-ballen-Blues wird die Veröffentlichung starten, welche des Buchtitels wegen auf der Siedlung Hofwisen stattfindet. “Landwirtschaft“, das neue Medium von Markus Bühler-Rasom, kommt im Oktober auf den Markt und es wird in einer ausserordentlich passenden Kulisse der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Rickenbach

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Wir würden uns sehr freuen, auch mit Ihnen am Samstag, 25.Oktober von ca. 14.00 bis 16.00 Uhr auf dem Bauernhof von René Meili zwischen Sulz und Rickenbach anzustossen.

Auch das leibliche Wohl wird nebst den musika-lischen Einlagen nicht zu kurz kommen.

Schüssler Salz – KursAm 5. und 12. November von jeweils 19.00 bis ca. 21.00 Uhr findet dieses Jahr der Kurs mit Ruth Buser statt.

Am ersten Abend erfolgt die Einführung in die Biochemie, wobei die Schüssler Salze 1 bis 6 er-örtert werden und beim zweiten Treffen sind die Schüssler Salze 7 bis 12 an der Reihe. Die Kosten für die beiden Abende betragen 80 Fran-ken. Anmeldungen bitte bis Freitag, 31. Okto-ber, in der Bibliothek abgeben oder per E-Mail an: [email protected].

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Biblio-thek oder bei mir zuhause.

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kirchlich

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Leben in einer ausgrenzenden Gesellschaft

Unter diesem Titel steht die Veranstaltung, zu welcher Sie am 30. Oktober, 19.30 Uhr ins refor-mierte Kirchgemeindehaus eingeladen sind. In einem kurzen Referat und mit Filmsequenzen aus dem Stiftungsalltag führt uns Esther Reuti-mann von der Quellenhof-Stiftung an Men-schengruppen heran, die in unserer Gesell-schaft wenig Raum haben. Seit 1990 ist die Quellenhof-Stiftung in Winterthur, Dinhard und Gundetswil aktiv unterwegs mit Sucht-kranken, mit psychisch beeinträchtigten Men-schen und mit Jugendlichen, deren Lebenshin-tergründe problematisch sind.

Einblick in die Arbeit der Quellenhof-StiftungGrundlage der gesamten Arbeit dieser Stiftung ist der christlich-diakonische Auftrag, sich am Mitmenschen zu engagieren. In den verschie-denen Wohnbereichen werden gegenwärtig 50 Menschen begleitet und in diversen Arbeits-bereichen und Werkstätten finden aktuell 100 Männer und Frauen eine Tagesstruktur. In zwölf verschiedenen Berufen bildet die Stif-tung 21 Lernende aus. Dabei handelt es sich vor allem um Personen mit einer IV-beruflichen Massnahme. Die Nöte in unserer Gesellschaft sind vielfältig und finden oft im Verborgenen statt. Dabei braucht es manchmal nur ein paar unglückliche Umstände, bis jemand aus dem Netz der Nor-malität herausfällt. Auf ganz unterschiedlichen Wegen finden Menschen zu der Quellenhof-Stiftung: Manch-mal ist es im Anschluss an einen Klinikaufent-halt, manchmal durch eine Familienberatungs-stelle oder durch einen Gassenarbeiter. Oft ist es eine grosse Entlastung für den notbetrof-fenen Menschen, in den geschützten Rahmen

einer Institution zu kommen. Hier wohnt und arbeitet er Seite an Seite mit Menschen, die ebenfalls grosse Probleme haben. Auch das Umfeld ist entlastet, wenn es eine vorüberge-hende oder längerfristige Lösung gibt. Das Ziel mit allen Männern und Frauen, die eine Zeit-lang in der Quellenhof-Stiftung wohnen und an einem geschützten Platz arbeiten ist, dass sie beruflich und sozial wieder eingegliedert werden können. Ob das gelingt? Kommen Sie an unseren Träff, dort erfahren Sie mehr.

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Seniorenaktivitäten

Herbstzeit ist Wanderzeit. Was gibt es Schö-neres als bei blauem, klarem Himmel die Reb-berge und die bunten Wälder zu durchstreifen? Unsere beiden Wanderleiterinnen haben zum Saisonende eine besonders schöne Tour ausge-sucht. Doch alles der Reihe nach.

MittagstischFür Alleinstehende sowie Ehepaare. Einmal im Monat in fröhlicher Runde zusammen essen. Dienstag, 7. Oktober um 11.30 Uhr im Restau-rant Sunnezirkel und am 4. November im Re-staurant Bahnhof. Anmeldungen bitte bis am Samstag vorher an Rita Mock, 337 20 46 oder [email protected].

LismernachmittageStricken, handarbeiten, plaudern, Kaffee trin-ken und Kuchen essen, dies alles ist möglich am Dienstag, 14. und 28. Oktober um 13.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus.

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Rickenbach

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Letzte Wanderung in diesem JahrDonnerstag, 16. Oktober – Ein Spaziergang durch Stein am Rhein, dann führt die Wande-rung über viele Treppen durch Rebberge und Wälder (ca. 20 Min) zur Burg Hohenklingen. Bitte gutes Schuhwerk! Bei schönem Wetter winkt als Belohnung ein Mittagessen auf der romantischen Laube mit herrlicher Aussicht. Bergab geht’s durch das „Himmelreich“, eine abwechslungsreiche Wanderung mit wunder-barer Weitsicht. Dauer: Eine Stunde. Treffpunkt: 10.45 Uhr Bahnhof Rickenbach-Attikon, Billet über Oberwinterthur – Stein am Rhein, Halbtax Z-Pass Ostwind Tageskarte 16 Franken. Es wird beim Lösen am Automat geholfen. Rückkehr: 16.53 Uhr. Anmeldung bis Dienstag, 14. Oktober bei Kathrin Beeler, 052 338 23 02. Die Wander-leiterinnen, Erika Karrer und Kathrin Beeler be-danken sich jetzt schon für die Teilnahme an den spannenden, abwechslungsreichen und lustigen Wanderungen im 2014.

Regionales Plauschjassturnier in DinhardAm Mittwoch, 22. Oktober um 13.30 Uhr, laden wir alle Seniorinnen und Senioren zu einem ge-mütlichen Jassnachmittag mit Zvieri in den Treff-punkt ein. Im Schieber an verschiedenen Tischen dürfen möglichst viele Punkte gesammelt wer-den. Alle erhalten einen schönen Preis als Beloh-nung fürs Mitmachen. Kosten: 15 Franken inkl. Zvieri und alkoholfreie Getränke. Anmeldung bis Samstag, 18. Oktober, 20.00 Uhr an Rita Mock, 337 20 46 oder [email protected].

Jass- und SpielnachmittagDonnerstag, 23. Oktober, um 14.00 Uhr im re-formierten Kirchgemeindehaus.

Ökumenische AndachtAm Freitag, 3. Oktober, um 10 Uhr sind alle Se-niorinnen und Senioren ganz herzlich eingela-den zur ökumenischen Andacht im Gemein-schaftsraum des „Sunnezirkel“ in Sulz mit Jörg Leuthold.

Rita Mock

Gratulationen

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03. Oktober Susanna und Heinz Fritschi goldene Hochzeit03. Oktober Dagmar und Victor Lambert goldene Hochzeit

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kulturell und gesellig

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Unsere Pendler

Zu Spitzenzeiten wechseln an unserem Bahnhof über 50 Pendler aus dem Postauto mit Anhän-ger auf die Bahn. Zur Hälfte in Rickenbach und in Sulz wohnen die Personen, die ich zu ihrem Pendlerdasein befragt habe.

Mäni Schindler, 51Steckborn ist bekannt durch sei-ne Nähmaschinenfabrik BERNINA mit 270 Angestellten. Werksleiter Mäni fährt mit dem Auto die 25 Kilometer an den Untersee. Eine

Nähmaschine aus Steckborn ist ein Computer, der nähen und sticken kann, ein Nischenprodukt, das bis 12 000 Franken kostet. Über 800 Teilchen wer-den von Hand zusammengebaut. Ein Teil der mechanischen Komponenten wird auch heute noch in Steckborn gefertigt. 90 Prozent der Ma-schinen werden exportiert, die meisten in die USA. Etwa vier Mal im Jahr fliegt Mäni nach Thai-land zum dortigen Werk mit 350 Mitarbeitern oder ins Einkaufsbüro nach Taiwan, wo sich der Zulieferermarkt für die Textilindustrie befindet. Der persönliche Kontakt mit Lieferanten und den eigenen Mitarbeitern vor Ort ist wichtig.

Andrina Navarro, 21Nach ihrer Lehre als Pharma-Assi-stentin pendelte Andrina ein Jahr lang mit dem ersten eigenen Auto zur Rathausapotheke in Stein am Rhein. Seit gut einem

Jahr steckt sie in der Zweitausbildung als Fach-frau Radiologie. Der neue Arbeitsweg zum Triemlispital dauert zu Fuss und mit Postauto,

S8 und Uetlibergbahn genau eine Stunde. In der dreijährigen Ausbildung wechseln dreimona-tige Blöcke von Schule und Praktikum ab. Es gibt einen Lohn, der aber nicht zum selbständig le-ben reicht. Ausgewählte Beispiele von Tätig-keiten sind: Röntgenuntersuchungen von Kno-chen, Organen, Gefässen oder Nervenbahnen sowie in der Radioonkologie nach ärztlichen Vorgaben Tumore bestrahlen.

Andy Fürst, 39Der Prime Tower beim Bahnhof Zürich-Hardbrücke ist mit 126 Metern das höchste Gebäude des Kantons Zürich. Die amerika-nische Citibank hat dort die

Stockwerke 8 bis 11 gemietet. Für schwerreiche Kunden arbeiten über 250 Bankangestellte auf engem Raum, knapp artgerecht gehalten. Einen Schalterdienst gibt es nicht. Andy ist als Objekt-leiter zuständig für Technik und Reparaturen in den vier Stockwerken, ebenso für den Einsatz des Reinigungspersonals. Oft arbeitet er in sei-nem Büro am Computer. Da sein Arbeitsbeginn vertraglich auf sechs Uhr festgelegt ist, muss er mit dem Auto pendeln. Täglich bedeutet die Heimfahrt auf der Autobahn Geduld haben im Stau. Dies im Gegensatz zum frühen Morgen: Andy kam in zwei Jahren noch nie zu spät zur Arbeit.

Katrin Laasner, 44 Die Teilzeit arbeitende Familien-frau reist mit der Bahn zum Flug-hafen. Als Flight Attendant bei der Swiss ist sie auch während der Arbeit unterwegs. Diesen Som-

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mer gelangte sie auf Flügen nach Bombay, Sin-gapur, Hongkong und Tokio zum Einsatz. Ausru-hen können die Crewmitglieder im Frachtraum unten. Dort legt sich Katrin in Uniform zu einem Nickerchen hin, mit Bettsocken und wärmender Bettflasche. Am Zielflughafen fährt ein Crew-bus das Team zum Hotel, wo Zimmer für zwei Nächte vor dem Rückflug reserviert sind. Vor fünf Jahren konnte Katrin während eines New York-Aufenthalts im Tennis-Stadion den Final des US-Open verfolgen. Federer verlor gegen Del Potro. Auf dem Heimflug waren Rogers Eltern Katrins Gäste. Papa Federer besuchte die Crew in der Küche zum Plaudern.

Bruno Frei, 80 Seit der Pensionierung als Sekun-darschul-Hauswart bewohnen Freis eine Eigentumswohnung beim Bahnhof. Ausser er ist mit dem GA unterwegs, pilgert Bruno

täglich nach dem Frühstück hinter die Weiher bei Sulz-West. Als Glücksfall mieten Freis dort von Margrit Hügli eine grosse Pünt mit Garten-haus. Da gibt es immer Arbeit. Bruno erntete kürzlich Rüebli, Rettich, Salat und Birnen. Aus dem frischen Gemüse bereitet seine Beatrice sehr gute Mahlzeiten zu. Nach dem Mittagessen wandert er wieder zur Villa, so genannt von seinen drei Enkeln. Dann ist eher Siesta als Ar-beit angesagt. Er hört Vogelstimmen und ab Radio Wunschkonzert. Ohne Mithilfe von Bea-trice wäre der Schrebergarten kaum zu halten. Die Pflege der vielen Blumen ist beiden wichtig und sie können gute Tipps geben zum Gärtnern.

Sarah Crameri, 13 Nach dem Frühstück, wenn es die Mutter nicht merkt, auch wäh-rend, schreibt Sarah mit dem Handy ein Whatsapp an ihre Mit-pendlerInnen. So werden gegen-

seitig die letzten Abklärungen bezüglich Treff-punkt und Abfahrtszeit getroffen. Dann geht das gemeinsame Pendeln los, meist zu fünft. Die

Gruppe junger GymnasiastInnen radelt in 25 Minuten zum Rychenberg-Schulhaus nach Win-terthur. Einmal kam es zu einem „Massensturz“, in den drei von ihnen verwickelt waren. Wenn Sarah einmal am falschen Tag ohne Regenhose zu Hause wegfährt, heisst es den ganzen Tag mit nasser Hose aushalten. Nur bei schnee- oder eisbedecktem Radweg ziehen die Jugendlichen die Bahn zum Pendeln vor. Im Gymi hat Sarah lieber Sprachen als Mathe und Naturwissen-schaften.

Georg Walther

Frauenchorreise vom 30. August

Schon um 6.30 Uhr treffen wir uns an diesem Samstag bei der Kirche in Rickenbach und be-grüssen uns voller Vorfreude auf den heutigen Tag. Rosemarie Kauer hat für uns Frauen eine tolle Reise zusammengestellt. Ein riesiger Reise-car von Moser Reisen Flaach steht schon bereit, der von Kari Roth gefahren wird. Wir 19 Frauen dürfen uns auf 70 Plätze ausbreiten, was richtig Spass macht. Klara Brugger überrascht uns mit einem Korb voll feiner Früchte, so haben wir beim Fahren immer was zum Knabbern.Auch das Wetter macht sich viel besser, als das Meteo am Abend vorher meldete. Darum können wir die Fahrt doppelt geniessen. Bald durchqueren wir bei Schaffhausen den Zoll. Unsere Reise führt uns danach durchs Donautal entlang der noch jungen Donau bis Tuttlingen und weiter nach Sigmaringen. Rosemarie er-zählt uns immer wieder was über die Gegend, durch die wir fahren, wie auch diesen Spruch: Die beiden Flüsschen Brigach und Breg bringen die Donau zu weg. Man ist sich nicht ganz sicher, ob es so ist, doch die Vorstellung davon ist na-türlich schön.

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kulturell und gesellig

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Bald erreichen wir das hübsche Städtchen Sig-maringen. Heute ist hier grosser Flohmarkt und so wie’s aussieht, ist das ein grosser Event, die Gassen sind voller Leute. Doch wir finden un-seren Weg trotzdem und staunen auch ab all den vielen Dingen, die da angeboten werden. Und schon stehen wir vor dem Schloss Hohen-zollern. Hier dürfen wir eine stündige Führung geniessen. Die 17-jährige Frau Neusch führt uns kompetent und fachwissend durch das Schloss, das zum Teil auch heute noch vom Fürsten Karl Friedrich von Hohenzollern und seiner Familie bewohnt wird. Wir dürfen das Innere des Schlos-ses sogar auf einem roten Teppich betreten, was uns alle schon ein bisschen speziell macht und wir würdigen diesen Empfang. Kari Roth chauffiert uns danach Richtung Pfullen-dorf, wo wir im Restaurant „Deutscher Kaiser“ ein feines Mittagessen serviert bekommen. Von Pfullendorf fahren wir entlang dem Untersee durch eine wunderbare Gegend und bald errei-chen wir Unteruhldingen. Um 15.30 Uhr erwar-tet uns die Führung im Pfahlbauerdorf. Span-nend die Einführung und Erklärungen unter

Wasser. Danach erkunden wir selbstständig die Pfahlbauerhäuser. Immer wieder erklären junge Führer in den typischen Pfahlbauten das Leben dieser Leute vor bis 5 500 Jahren. Wunderschön ist diese Anlage gelegen und man kann sich das Arbeiten und das Leben hier fast ein bisschen vorstellen.Wieder super pünktlich, wie übrigens den ganzen Tag, fahren wir um 17.15 Uhr ab Rich-tung Steisslingen. Dort dürfen wir bei sommer-lichen Temperaturen im Hotel Sättele auf der wunderschön gelegenen Terrasse über dem Steisslingersee ein feines Z’Nacht geniessen. Wir sind wegen Umleitungen etwas zu spät im Re-staurant angekommen und so verzögert sich auch das Essen. Unser Chauffeur wird etwas nervös, haben wir doch noch fast eine Stunde Fahrt nach Hause und seine Tagesfahrzeit läuft langsam ab. Auch wenn wir zu Hause in Ricken-bach etwas schnell den Bus verlassen müssen, damit Kari Roth sofort weiterfahren kann, sind wir alle trotzdem glücklich, dass wir so einen tollen Tag erleben durften.

Christine Schnyder

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Einzelnen viel gebracht hat: Neue Bekannt-schaften und Freundschaften sowie die diffe-renzierte Auseinandersetzung mit anstehen-den Themen, ohne dabei in eine Politik der billigen Parolen und der Angstmacherei zu verfallen. Die Breite des politischen Spektrums war Stärke des Vereins, wurde aber zu seiner Schwäche, insbesondere bei brisanten Sach-geschäften. Das Forum konnte sich deshalb nie klar profilieren und dadurch nur wenigen eine «politische Heimat» bieten.

In seinen abschliessenden Worten meinte der scheidende Präsident, dass sich viele Einwoh-nende von Rickenbach in Selbstzufriedenheit üben würden und das Bedürfnis nach einer kritischen Stimme in Rickenbach deshalb nicht gross sei. Dem Vorstand blieb angesichts die-ser Erkenntnis letztlich nichts anderes übrig, als der Generalversammlung die Auflösung des Vereins zu beantragen. In der Diskussion über den Antrag zeigten die Mitglieder Ver-ständnis für den Entscheid des Vorstandes, bedauerten aber zugleich das Verschwinden einer Alternative zu den traditionellen Par-teien aufs Äusserste. Das Vereinsvermögen wird nach dem Willen der Mitglieder zwei gemeinnützigen Vereinen je hälftig überwie-sen.

Reto Abderhalden

Naturschutzverein

Erfreuliche Zunahme

Mitte September sind die Schwalben wieder gegen Süden gezogen. Die Nester sind nun bis nächsten Frühling unbesetzt. Ein Rickenba-cher Bauer meinte im Gespräch, ein Frühling ohne Schwalben wäre für ihn kein richtiger

Forum Rickenbach löst sich auf

Die Generalversammlung des Forums Ricken-bach vom 29. August war die letzte. Nach zehnjährigem Bestehen wurde der Antrag des Vorstandes auf die Auflösung des Vereins zwar mit Bedauern aber fast widerspruchslos von den anwesenden Mitgliedern genehmigt.

Das Forum Rickenbach wurde am 29. August 2004 gegründet und hatte sich zum Ziel ge-setzt, die parteiungebundenen Einwohne-rinnen und Einwohner Rickenbach zu vernet-zen und in besonderem Masse soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung gegenüber Mitmensch und Umwelt wahrzu-nehmen.

In seinem Rückblick über die vergangenen zehn Jahre strich der noch amtierende Präsi-dent, Reto Abderhalden, die wenigen Wahl- und Abstimmungserfolge heraus, ohne dabei auch die vielen Misserfolge zu vergessen. «Selbstkritisch müssen wir zur Kenntnis neh-men, dass wir die Leute nicht mobilisieren und von der Notwendigkeit unserer Existenz über-zeugen konnten». Dies obwohl rund 40 Pro-zent der Wählenden in Rickenbach nicht streng bürgerlich wählen und schon gar nicht Mitglied der beiden einzigen Parteien des Dorfes sind. Wenn auf politischer Ebene die grossen Erfolge ausgeblieben sind, so nicht auf persönlicher Ebene, wo das Forum den

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kulturell und gesellig

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Frühling. Sie werden wieder kommen und wir hoffen, noch zahlreicher als dieses Jahr.Der Naturschutzverein zählt alle zwei Jahre die besetzten Schwalbennester. Die Zahlen der Rauchschwalben sind massiv zurückge-gangen. Grund dafür ist die Aufgabe der al-ten, warmen Kuhställe, in denen die Fliegen sich wohl fühlten und folglich die Rauch-schwalben ein grosses Futterangebot hatten. In den neuen zügigen Offenställen gefällt es den Fliegen nicht und darum auch den Schwal-ben nicht.

Anders bei den Mehlschwalben: Im Jahr 2003 wurden auf dem gesamten Gemeindegebiet 42 besetzte Nester inventarisiert, dieses Jahr waren es 124. Eine erfreuliche Zunahme. Spe-ziell erscheinen mir die wachsenden Zahlen in Neu-Sulz. Hier logierten (zum grossen Teil in aufgehängten Kunstnestern) im Jahr 1999 erst sieben, dieses Jahr 36 Mehlschwalben-paare. Im Vergleich mit andern Gemeinden stehen wir sehr gut da.

Ein Dank an alle, die ihre Nester tolerieren – und dies trotz des Kotes. Die Tiere, die ihr Nest sauber halten wollen, lassen den Kot auf dem Anflug noch rasch fallen.

Eine grosse Hilfe sind all jene Dorfbewohne-rInnen, die entweder selber Nester anbringen, oder dem Naturschutzverein ihre Bereitschaft, die Hausmauer für Schwalben zur Verfügung zu stellen, mitteilen.

Falls Sie Fragen oder sich bereits entschieden haben, mit diesen interessanten Halbjahres-gästen zusammenzuleben, so rufen Sie Cyrilla Schnell, 052 337 48 92 oder Elisabeth Wille, 052 337 11 44 an.

Elisabeth Wille

Farbenfrohe Eröffnung

In einer aussergewöhnlich schönen Art wurde am 20. September die neue Mehrzweckhalle eingeweiht. Viele Farben unterstützten das herrliche Wetter und gaben dem Neubau ei-nen bunten Anstrich. Eröffnet wurden die Festlichkeiten durch die musikalisch umrahmte Schlüsselübergabe, bevor die „Gladiatoren“ klassenweise in die Arena marschierten; jede Altersstufe war mit einer besonderen Kappen-farbe erkennbar. Offiziell durfte dann die Bühne erstmals erstürmt werden und es folgten in bunter Reihenfolge Segnung, An-sprachen und viele lässige Liedvorträge der SchülerInnen, welche sich schon lange auf diesen Tag vorbereitet hatten. Der Apéro bot den Kids Gelegenheit, Karussell und Hüpfburg in Beschlag zu nehmen, während sich die neue Halle mit den abwechslungsreichen Ausstel-lungen von Eltern und Besuchern besichtigen liess. Nach dem Nachtessen wurde um 20.00 Uhr gratis zum Gala-Abend mit Rob Spence und Starbugs geladen. Herrliche Pantomimen und tolle Akrobatik – zwei Stunden Fröhlich-keit pur. Mit einem Bar- oder Discobesuch konnte der Abend bzw. Morgen abgerundet werden.

Doris Hebeisen

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Rickenbach

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IMPRESSIONEN

EINWEIHUNG MEHRZWECKHALLE

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kulturell und gesellig

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Rickenbach

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Turnverein Rickenbach

Absender unbekannt

Was geschieht, wenn der Turnverein Rickenbach ein Paket bekommt, mit Blut verschmiert aber ohne Absender. Ein Mord? Oder eine Drohung?Unter dem Motto „Absender unbekannt“ ge-hen die Rickenbacher Turnvereine an ihrer Abendunterhaltung der Spur des mysteriösen Pakets nach und erleben einige seltsame Dinge. Lassen Sie sich wie jedes Jahr von kreativen und spannenden Umsetzungen der einzelnen Rie-gen überraschen. Freuen Sie sich auf einen spannenden turnerischen Abend, mit anschlies-sender Bar und Tanz und natürlich auf eine gute Festwirtschaft. Auch die Tombola wird wieder tolle Preise für Sie bereithalten. Und das alles in der neuen Mehrzweckhalle in Sulz.

Abendvorstellung: 07. und 08. November Saalöffnung: 18.30 UhrBeginn: 20.00 Uhr

Kindervorstellung: 08. November Saalöffnung: 11.30 UhrBeginn: 13.00 Uhr

Der Vorverkauf findet von Montag, 20. Okto-ber bis Sonntag, 02. November statt, online unter www.tvrickenbach.ch.

Céline Berberat

Gesundheitsturnen für jede Frau

In der neuen, hellen Turnhalle Hofacker macht das Turnen noch mehr Spass als vorher. Wer dabei ist, freut sich auf jeden Mittwoch und die Gelegenheit, in fröhlichem und ungezwun-genem Miteinander Muskeln, Gelenke und Kopf zu trainieren. Leider wird unsere Gruppe

immer kleiner, bedingt durch gesundheitliche Probleme, Alter oder Wegzug. Eine Auffri-schung mit Frauen aller Altersklassen täte uns allen gut und würde uns freuen. Zögern Sie also nicht und besuchen Sie ungeniert eine gratis Schnupperstunde.

Sie finden uns jeden Mittwochnachmittag von 13.45 bis 14.45 Uhr in der Turnhalle Hofacker. Wer mitmacht, bezahlt pro Stunde 5 Franken. Man muss sich weder an- noch abmelden. Da wir kein Verein sind, zahlen wir keinen Jahres-beitrag und haben auch keine Statuten. Ange-strebt wird selbstverständlich ein möglichst re-gelmässiges Training. Unsere „Vorturnerin“ Ursula Feldmann ist dank ständiger Weiter- bildung prädestiniert, uns mit lustigen und ab-wechslungsreichen Übungen vergessen zu las-sen, dass wir zur Körperertüchtigung gekom-men sind. Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie ungeniert unsere Leiterin, Ursula Feldmann, 052 337 19 12, an.

Hanni Beeler

Geräteriege Rickenbach

Kantonale Gerätemeisterschaften

Auch in diesem Jahr nahmen unsere Turne-rinnen am letzten Wettkampf der Saison teil. In den Kategorien 1, 2, 3, 4 und 5A/5B war es unser Ziel, mehrere Auszeichnungen erturnen zu können oder gar einen weiteren Podestplatz nach Rickenbach zu bringen.Unsere zwei Jüngsten, Yasmine Meier und Me-ret Weiss, waren zum ersten Mal am Start. Auch wenn es noch nicht für eine Auszeichnung ge-reicht hatte, durften die Beiden mit dem Wett-kampf zufrieden sein. Im K2 waren wir ge-spannt, ob es den Turnerinnen zu einer Auszeichnung reichen würde. Erfreulicher-

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sportlich

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weise durften Ronja Herzog und Fabienne Meier nach einem guten Wettkampf eine der begehrten Auszeichnungen mit nach Hause nehmen. Leider lief es unseren K3-Turnerinnen nicht optimal, sodass es am Schluss für keine Auszeichnung reichte. Die fünf Turnerinnen Sina Habersaat, Fiona Müller, Lara Bachmann, Martina Rück und Carmen Unterberger aus dem K4 nahmen fast alle zum ersten Mal in dieser Kategorie teil. Lara, die schon während der ganzen Saison im K4 am Start war, verpasste die Auszeichnung nur um wenige Zehntels-punkte. Mit den gezeigten Leistungen durften die Turnerinnen zum Abschluss der Saison trotz allem zufrieden sein.In den beiden Kategorien 5A und 5B waren neben Nadine und Joy Graber, Anja Hermann und Michelle Schenk am Start. Schon zu Beginn des Wettkampfes am Boden zeigten Joy, Anja und Michelle sehr gute Leistungen. Nach dem zweiten Gerät, den Schaukelringen, waren noch zwei Turnerinnen auf Kurs in Richtung Auszeichnungen. Beim Sprung und dem Reck konnte sich Joy nochmals steigern und mit der hohen Punktzahl von 36.65 den Wettkampf abschliessen. Nun waren wir gespannt, ob es ihr erneut aufs Podest reichen würde. Mit ih-rer hohen Punktzahl gewann Joy Graber (punktgleich mit Ronja Kober, Lufingen) den Wettkampf in der Kat. 5B. Die Freude war rie-sig, zumal es auch Michelle gelang, eine Aus-zeichnung zu erturnen. Obwohl es Anja nicht

reichte, durfte sie mit ihrem ersten K5-Wett-kampf zufrieden sein.Als letzte Turnerin unserer Riege griff Nadine im K5A in den Wettkampf ein. Gleich am ersten Gerät, dem Boden, zeigte Nadine eine tolle Übung und die Wertungsrichter belohnten sie mit der hohen Note von 9.30 Pkt. Auch an den Ringen und am Reck erturnte sich Nadine No-ten über 9.00 Punkten. Lediglich am Sprung musste sie sich eine tiefere Note notieren las-sen. Auch sie zeigte mit der hohen Punktzahl von 36.10 einen ausgezeichneten Wettkampf. Mit dem tollen 13. Platz und der verdienten Auszeichnung beendete Nadine ihre Geräte-turnkarriere.

Simone Graber

Männerriege STV

Männerriegler im Zentrum

Auf unserer diesjährigen Reise verfolgen wir die Spuren von Bruder Klaus, stehen im Zen-trum der Schweiz und überqueren einen steilen Berg, welcher Abgschütz heisst. Alle Männer-riegler, aber nicht alle Wanderschuhe, überste-hen die Strapazen.

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Nichts ausser WasserMit der Bahn und dem Postauto fa-hren wir bei herrlichem Spätsommer-wetter nach Flüeli-Ranft. Auf einer kurzen Wanderung in die Ranft-schlucht erfahren wir vieles über das Leben und Wirken des Niklaus von der Flüe, welcher sich hier vor über 500 Jahren in eine Klause zurückzog. Angeblich nahm er in seinen letzten Jahren ausser Wasser nichts zu sich. Soweit lassen wir es nicht kommen. In einem schattigen Garten geniessen wir einen feinen Apéro und mit einem Menü in einem Dorfrestaurant oder dem Picknick aus dem Rucksack stillen wir den aufkommenden Hunger.Ein Taxibus bringt uns nun über eine kurven-reiche und furchteinflössende Panoramastrasse direkt zur Aelggialp. Hier liegt der geografische Mittelpunkt der Schweiz. Auf einem Gedenk-stein sind hier alle Schweizer des Jahres aufge-führt. Über den Steinmannli-Weg wandern wir zur Aelggialp zurück. Röbi unterrichtet uns in der Pilzkunde und die Jüngeren unter uns wol-len unbedingt den Wasserfall von oben be-trachten. Auf der Bergterrasse überbrücken wir die Zeit bis zum Abendessen mit einem Jass in der Abendsonne. Nach dem feinen Essen ge-niessen wir den Abend und die Kameradschaft bei einem guten Glas Wein. Wir haben es lustig bis nach Mitternacht.

Schmal und steilDie Sonne zeigt sich noch nicht über den Bergen, als wir nach einem währschaften Frühstück losmarschieren. Schon bald wird unser Weg schmaler und steiler und wir müssen einen Gang zu-rückschalten. Am Seefeldsee wird es etwas flacher. Hier ruhen wir aus und bewundern die Spiegelungen der Berge im See. Dann geht es aber weiter, stetig steil bergauf. An den kritischen Stellen können wir uns an Drahtseilen und Ketten

festhalten oder hochziehen. So erreichen wir den Gipfel des Abgschütz noch vor dem Mittag. Bei herrlicher Aussicht geniessen wir unser Pick-nick. Jetzt weiss ich auch, weshalb mein Vorder-mann in einem so komischen Schritt den Berg hoch gewandert ist. Seine Schuhsolen haben sich nämlich selbständig gemacht. Sie halten nur noch ganz vorne an der Kappe. Eine Stunde, bis zum Melchsee müssen sie noch durchhalten. Wie ein Langläufer nimmt unser Schuh-Pechvogel den Weg im Gleitschritt unter die Sohlen und hat natürlich nicht für den Spott zu sorgen. In Melch-see-Frutt erreichen wir endlich die erste Beiz seit dem Frühstück und wir können auf eine gelun-gene Wanderung anstossen. Die Gondelbahn, das Postauto und die SBB bringen uns dann wieder sicher nach Rickenbach zurück.

Rickenbacher des JahresFür einmal sind auch wir Männerriegler im Zen-trum gestanden. Weil wir trotz unserer an-spruchsvollen Wanderung wohl kaum Chancen haben, auf der Gedenktafel in der Aelggialp verewigt zu werden, haben wir eine Idee ent-wickelt. Man könnte doch auf dem Chrami ei-nen Gedenkstein für die Rickenbacher des Jahres errichten. Für 2014 würden wir den Männerriegler nominieren, welcher mit seinen lädierten Wanderschuhen den Abgschütz er-klommen hat.

Werni Bühlmann

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Rickenbach

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Wir gratulieren unseren diesjährigen Clubmei-stern ganz herzlich! Ein grosses Dankeschön gilt allen Spielerinnen und Spielern, die sich während den gesamten Begegnungen fair und sportlich verhalten haben. Mit dem Finaltag der Clubmeisterschaften ging eine weitere, erfolgreiche und schöne Tennissaison im TC Ri-ckenbach vorzeitig zu Ende. Nun freuen wir uns auf den neuen Ballfang und den neuen Belag.

Susy Krucker-Zanol, Juniorenobmännin

Marcello Del Monego, Spielleiter

Die Saison steht vor der Tür

Dank den starken Leistungen in der vergange-nen Saison haben sich gleich drei Teams der VBR Rickenbach den Aufstieg gesichert. Die Herrenmannschaft darf sich neu in der 2. Liga, das Damenteam in der 4. Liga versuchen.Ebenfalls als Grosserfolg einzustufen ist der Auf-stieg der U23 Juniorinnen in die erste Stärke-klasse, die höchste regionale Nachwuchsliga.Bei den Herren entschied man sich, nach dem Aufstieg und dank dem immer stärker wer-denden Nachwuchs, eine zweite Mannschaft auf die Beine zu stellen. Diese bietet den jun-

Clubmeisterschaften 2014

Mit 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei den Erwachsenen und 20 bei den Junioren er-zielten wir in dieser Saison einen neuen Teil-nehmerrekord. Die Clubmeisterschaften wur-den in insgesamt 13 Konkurrenzen von Anfang Juni bis zum Finaltag, dem 6. September, aus-getragen. Die jeweiligen Kategorien wurden von folgenden Spielern gewonnen: Sieger Herren R1/R7: Marco SteinerSieger Herren R7/R9: Silvan BergerSiegerin Damen R7/R9: Nicole BättigSieger Doppel Herren R1/R9: Jürg Gähwiler/Marco SteinerSiegerinnen Doppel Damen R7/R9: Silvia Neidhart/Gaby SchindlerSieger Herren R1/R7 Trosttableau: Beat ErbSieger Herren R7/R9 Trosttableau: Reto BenzSieger Doppel Herren R1/R9 Trosttableau: Robert Klein/Daniel Schwander

Sieger Boys 16&U R6/R9: Luca BachmannSieger Boys 12&U R6/R9: Joel SchleussSieger Boys 10&U R6/R9: Joshua TomaSiegerin Girls 12&U R6/R9 Sara WannerSieger Doppel Boys 16&U R6/R9: Sandro Bachmann/Luca Bachmann

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gen Spielern, welche noch kein 2. Liga-Niveau aufbringen, eine gute Gelegenheit, Erfah-rungen im Herren-Volleyball zu sammeln.Die Damen- und die U23 Juniorinnenmann-schaft, welche nach wie vor zusammen trainie-ren, steckten Ende letzte Saison beide in Perso-nalnot. Dank den Erfolgen in der vergangenen Spielzeit und einigen überzeugenden Worten, gelange es aber, einige neue (oder ehemalige) Spielerinnen anzuwerben, womit nun beide Teams ausreichend besetzt sind.

Starker NachwuchsAuch der jüngere Nachwuchs der VBR Ricken-bach nimmt dank dem Boom der letzten Jahre mit diversen Teams an der Meisterschaft teil. So sind für die kommende Saison folgende Teams gemeldet: U19 Junioren, U19 Juniorinnen, U17 Junioren, U17 Juniorinnen (2 Teams), U15 Juni-oren, U15 Juniorinnen, U13 Junioren, U13 Juni-orinnen (2 Teams).Dank der neuen Mehrzweckhalle in Sulz ist es der VBR Rickenbach nun möglich, Nachwuchs-spieltage selber durchzuführen. So werden am 18. und 25. Januar und am 8. März viele regio-nale Nachwuchsteams in Sulz um Punkte und Siege kämpfen.Seien Sie dabei und erleben Sie die spektaku-läre und hochdynamische Sportart hautnah.

Die VBR freut sich über jeden Zuschauer, sei es an den Nachwuchsspieltagen oder an den Mat-ches der Erwachsenen. Alle Informationen zum Verein sowie alle Spieldaten finden Sie auf www.vbr-rickenbach.ch.

Mario Castelli

Sportschützen

Hochzeit Karin Zumbrunnen und Bernhard MeierAm 24. Mai gaben sich unser Vereinsmitglied Karin Zumbrunnen und ihr Mann Bernhard Meier in der Kirche Wil das Ja-Wort. Wir wün-schen ihnen auf ihrem gemeinsamen Lebens-weg alles Gute und viel Glück.

Volksschiessen 2014Alle Jahre wieder, am ersten Wochenende im September, trifft man sich bei den Sportschüt-zen Rickenbach zum traditionellen Volksschies-sen. Wir hiessen die Dorfbevölkerung von Ri-ckenbach und den umliegenden Gemeinden sowie befreundete Schützenkollegen herzlich willkommen. Bei einem feinen Raclette oder Steak konnte man sich stärken für den bevor-stehenden Wettkampf. Es war ein reges Trei-ben, nahmen doch knapp 200 Schützen an un-serem Volksschiessen teil. Danke. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr wieder, zum grössten Volksschiessen ausgezeichnet zu werden. Es

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Rickenbach

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wurden etwas über 540 Stiche verkauft. Das Maximum von 100 Punkten erreichte dieses Jahr ein Schütze. Die Punktzahl 99/10er Scheibe sowie das Maximum 50/5er Scheibe wurde hin-gegen diverse Male erreicht.

Daniela Morf

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Winterzeitkonzert

Sonntag, 26. Oktober um 17.00 Uhr in der kath. Kirche in Seuzach

Obwohl der vergangene Sommer nicht unbe-dingt einer der schönsten war, ist die Hoffnung auf warme Tage wohl bis am Schluss geblieben. Und während ich jetzt diese Zeilen schreibe, scheint gerade die Sonne auf meinen Schreib-tisch und erschwert zusätzlich die Gedanken an die kommenden kühleren Jahreszeiten.Zu diesen Gedanken gehört auch unser kom-mendes Konzert, an welchem wir schon seit einiger Zeit am Vorbereiten und Proben sind. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Konzert den Einstieg in die Winterzeit etwas leichter machen können. Am Sonntagmorgen nach der Zeitumstellung etwas länger ausschlafen, und dann am Abend ausgeruht unser Konzert besu-chen.

Unter der Leitung von Trevor Roling singt der Chor, unterstützt von Regula Suter Ciampi an der Orgel und dem Streicherensemble von Noëlle Grüebler, einige der schönsten Werke aus dem Schaffen des Chores Cantus Sanctus. Anschliessend lädt der Chor zu einem gemein-samen Apéro ein. Der Eintritt ist frei, eine Kol-lekte nehmen wir aber gerne entgegen.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen die Karikatur unseres Chores von Hans Bertschi nicht vorenthalten. Er hat diese im Auftrag des Chores für unsere neuen Werbekarten für Gön-ner und Sponsoren entworfen. Diese Karten können Sie gerne bei unserem Kassier Heini Honegger via [email protected] bezie-hen.

J.-M. Rusterholz

Räbeliechtli-Umzug

Wann: Dienstag, 4. November Zeit: 18.00 bis ca. 19.00 UhrWo: Primarschulhaus Hofacker Sulz MehrzweckhalleWer: Kindergärtler von Rickenbach und

Sulz. Auch Kinder im Vorschulalter in Begleitung der Eltern und Primarschü-ler sind willkommen.

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24 Stunden für Sie offen - hell und sicher

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Diesen Herbst werden die Kinder unserer Ge-meinde ihre selbst geschnitzten Räbenlichter in einem Umzug durch die Strassen von Sulz tragen. Die Route führt vom Primarschulhaus Hofacker durch die Hofackerstrasse, Breite-strasse, Gassenacker, Grubenstrasse, Aergeten-strasse, Ritterweg, Riedmühlestrasse, Mörs-burgstrasse, Hofackerstrasse, Schulweg zurück zum Ausgangspunkt, wo die Kinder den Anwe-senden ein Lied vortragen werden. Danach er-halten alle Kinder zur Belohnung ein Räbe-liechtli-Brötli. Für die Erwachsenen besteht die Möglichkeit, eine Wurst vom Grill zu erwerben. Warme Getränke stehen für alle bereit. Ab Samstag, 1. November werden zusätzlich Rä-ben in den Volg-Filialen Rickenbach und Sulz verkauft. Die Anwohner werden gebeten, Aussenbe-leuchtungen (Bewegungsmelder) für die Dauer des Umzugs auszuschalten und die Räbeliechtli-Kinder durch ihre zahlreiche Anwesenheit entlang der Umzugsroute zu belohnen. Der Räbeliechtli-Umzug findet bei jeder Witte-rung statt. Allfällige Auskünfte erteilen Angela Schönenberger, 052 242 00 17 und Nadja Han-selmann, 052 337 10 29.

Kerzenziehen vom 12. bis 21. November

Die Sommerzeit ist vorbei und schon bald be-ginnt die Weihnachtszeit. Kälter werden die Tage und man denkt schon an die Geschenke für die Liebsten. Eine selbst gezogene Kerze ist immer wieder eine tolle Idee und erfreut manchen.Vom 12. bis am 21. November findet das be-liebte Kerzenziehen im Pfadiheim in Sulz statt. Reservieren sie sich diese Zeit für sich und ihre Kinder. Details, mit den genauen Öffnungs-

zeiten werden im näch-sten Rickenbacher veröf-fentlicht. Heinz Beeler

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Und sonst noch im Dorf

Pendler in die FerneEin Arbeitsweg nach Zürich ist heute nichts Besonderes mehr. Auf der Suche nach Per-sonen, die wesentlich weiter pendeln, wurden wir aber doch nicht fündig. Vielleicht brauchen sie für den Weg zur Arbeit so viel Zeit, dass keine übrigbleibt, um in der Gemeinde bekannt zu werden. Wir sind gespannt, ob wir dem-nächst doch noch solche RickenbacherInnen kennenlernen.

Such-AufrufeFast etwas unheimlich, was im Moment in Ri-ckenbach alles gesucht wird. Die Gesundheits-turnerInnen sind aktiv am Suchen und die Männerriege muss sich schon fast beeilen, da-mit der „Rickenbacher des Jahres“ noch rekru-tiert werden kann. Noch schneller, nämlich auf die Herbstferien, sucht die Sekundarschule Putzhilfen für die Fensterreinigung. Bis zum nächsten Jahr gedulden müssen sich die Mit-glieder des Naturschutzvereines, welche erst 2015 neue Schwalbennester-Plätze suchen. Die Gemeinde scheint jedoch die Wohnraumsuche für die Asylsuchenden bereits aufgegeben zu haben.

Aus für Post und ForumWährend sich jede Posthalterin und jeder Post-halter mit Bild im Rickenbacher verabschiedet hat, wurde Ende September die Poststelle still und leise geschlossen. Sehr schade, dass wieder ein sozialer Treffpunkt für Jung und Alt nicht mehr existiert.

Auch die sich als „kritische Stimme“ bezeich-nete politische Gruppierung Forum löste sich in diesem Herbst auf. Nach zehn Jahren – eben-falls still und leise.

IrreführungAuf der Strasse zwischen Römerhof und Ricken-bach bemerkte man Mitte September das Ver-kehrsschild „Holzschlag“. Sollte es etwa der

schönen, grossen Linde an den Kragen gehen? Wohl kaum, wenn drei Autos darunter parkiert waren. Bald zeigte sich des Rätsels Lösung. Landwirt Dieter Müller war mit seinen Helfe-rInnen auf dem Kartoffelernter unterwegs und mahnte die Passanten zu Vorsicht, um Zusam-menstösse zu vermeiden.

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen allen farbenfrohe Herbstferien!

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aktuell

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Impressum

Herausgeber

Gemeinde Rickenbach. Der «Rickenbacher» erscheint achtmal im

Jahr und wird allen Einwohnerinnen und Einwohnern gratis ab-

gegeben.

Auflage: 1350 Exemplare.

Redaktionskommission

Bianca Giovanelli, Büelstr. 5, 8545 Rickenbach, 052 242 24 37

Doris Hebeisen, Hofwisen 1, 8545 Rickenbach Sulz, 052 337 21 05

Georg Walther, Sagistr. 10, 8545 Rickenbach, 052 337 31 77

Satz + Druck

Optimo Service AG, Daten+Print

8401 Winterthur

Beiträge an die Redaktion

Per E-Mail an: [email protected] (Texte Word;

Fotos jpg) oder in den Briefkasten des verantwortlichen

Redaktionsmitgliedes.

Insertionspreise

40 Franken pro 1/8 Seite. Weitere Preise und Formate siehe:

www.rickenbach.zh.ch –„Der Rickenbacher“

Redaktionsschluss

Nr.  381  25. Oktober, 17.00 Uhr  (Verteilung am 7. Nov.) 

Nr. 382 29. November, 17.00 Uhr (Verteilung am 12. Dez.)

Verantwortlich für die nächste Ausgabe ist Doris Hebeisen.

Öffnungszeiten und wichtige Telefonnummern

Gemeindeverwaltung  052 320 95 00Hauptstrasse 98545 Rickenbach Mo 08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.30 UhrDi – Do 08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.45 UhrFr 07.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)

Bibliothek  052 337 24 13Hauptstrasse 78545 RickenbachMo 14.30 – 17.00 UhrDi 18.00 – 19.30 UhrMi 17.00 – 18.30 UhrDo 19.00 – 20.30 UhrFr 18.00 – 19.30 UhrSa 10.00 – 11.30 Uhr

Polizei Notruf  117

Feuerwehr Notruf  118

Sanitätsnotruf  144

Ärztlicher Notfalldienst

Oktober04. Dr. med. W. Baur, Hettlingen 052 316 10 2005. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 052 335 19 1911. Dr. med. H. Ohliger, Neftenbach 052 315 18 9512. Dr. med. B. Meier, Pfungen 052 305 03 5518. Dr. med. M. Patti, Dinhard 052 336 19 3819. Dr. med. H. Ohliger, Neftenbach 052 315 18 9525. Dr. med. A. Demarmels, Seuzach 052 335 20 2026. Dr. med. K. Sauer, Wiesendangen 052 337 11 55 November01. Dr. med. C. Graf, Rickenbach Sulz 052 320 91 0002. Dr. med. F. Stamm, Elsau 052 363 16 3308. Dr. med. M. Maschio, Elsau 052 363 16 3309. Dr. med. I. Kordish, Elsau 052 363 11 72

Spitex ADERDie Dienste der Spitex ADER (Haus- und Gemeinde-kranken pflege) können zu den üblichen Bürozeiten unter Telefon 052 337 22 71 angefordert werden.

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Bitte melden Sie Veranstaltungsdaten von öffentlichem Interesse direkt der Gemeinde(www.rickenbach.zh.ch/Veranstaltungen/Event erfassen oder schriftlich). Vielen Dank.

Nutzen Sie auch die stets aktuellen Informationen unter www.rickenbach.zh.ch!

Veranstaltungskalender

Datum Anlass Organisator

03. Oktober Seniorenandacht kath. und ref. Kirchgemeinden

21. Oktober Informationsveranstaltung Politische Gemeinde Rickenbach

zum Unwetter 12./13. Juli

22. Oktober Bastelnachmittag für Kids Bibli-Team

26. Oktober Konzert Cantus Sanctus

30. Oktober Vortrag OK Chileträff

04. November Räbeliechtliumzug Familienverein

05. November Kurs über Schüssler Salze Bibli-Team

07. November Seniorenandacht kath. und ref. Kirchgemeinden

07. November Abendunterhaltung TV TV Rickenbach

08. November Kindervorstellung TV Rickenbach

08. November Abendunterhaltung TV TV Rickenbach

12. November Kurs über Schüssler-Salze Bibli-Team

15. November ökum. Mannezmorge kath. und ref. Kirchgemeinden

16. November Emil Steinberger Kulturkommission Rickenbach

22. November ökum. Gottesdienst & Wähenznacht kath. und ref. Kirchgemeinden

23. November Mitwirkung im Gottesdienst Cantus Sanctus

26. November Geschichten-/Bastelnachmittag für Kids Bibli-Team