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SC Borgfeld REPORT Mitteilungsmagazin des Fußball-Vereins SC Borgfeld e.V. C-MÄDCHEN Gothia Cup, ein Turnier mit Folgen 1. HERREN Neue medizinische Betreuung F1 Durchbeißen in Staffel A Nr. 4/2014 • Dez./Jan./Feb. • kostenlos www.sportclub-borgfeld.de

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  • SC BorgfeldREPORT

    Mitteilungsmagazin des Fußball-Vereins SC Borgfeld e.V.

    C-MÄDCHEN Gothia Cup, ein Turnier mit Folgen

    1. HERREN Neue medizinische Betreuung

    F1 Durchbeißen in Staffel A

    Nr. 4/2014 • Dez./Jan./Feb. • kostenlos

    www.sportclub-borgfeld.de

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    Liebe Sportfreunde!WIR sind Weltmeister! Auch das Sportjahr 2014 neigt sich nun langsam dem Ende zu! Die WM-Nachwirkungen mögen überstanden sein und dieaktuelle EM-Qualifikation ein wenig Schatten auf die Nationalmannschaft gelegt haben aber wir vom SC Borgfeld blickendoch mit Stolz auf unsere grandiose Jugendarbeit und deren Früchte. Denn auch wir tragen unseren Anteil an den inter-nationalen Erfolgen unserer Nationalmannschaften wie das Beispiel Julian Brandt einmal mehr unterstreicht. Dieser wur-de in diesem Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für Nachwuchsspieler U18 gekürt. Bei über 6 Mio. Fußballern undFußballerinnen in über 25.000 Vereinen in Deutschland ein herausragender Erfolg. Und damit sind auch wir ein Teil desgesamten Sondierungsprozesses um genau diese Auswahlspieler zu finden.Unsere ersten Jungen- und Mädchenmannschaften spielen nahezu in den höchsten Bremer Ligen und die Frauen-, Her-ren- sowie Seniorenmannschaften erzielen richtig tolle Ergebnisse. Fußballspielen in Borgfeld macht einfach Spaß. Auchbeim Zuschauen!Im Sommer erlebten wir unseren 25. Karl Schmidt Cup und das Orga-Team erhielt für die Realisierung dieses Events al-lerorts Lob und Glückwünsche. Mir ist das abschließende Feuerwerk immer noch vor Augen.Der Gothia-Cup in Schweden rief und erneut war der SC Borgfeld präsent. Man kann so viele Dinge an dieser Stelle kurznennen, allein der Platz dafür reicht nicht aus.Nun schauen wir abschließend ein wenig nach vorne. Der Verein wird sich in den kommenden Monaten weiter um stra-tegische Aspekte kümmern (müssen). Der demographische Verlauf der Mitgliedschaft zeigt uns deutlich auf, wo wir wei-ter ansetzen müssen um auch morgen noch die Attraktivität des SC Borgfeld unterstreichen und nachhaltig verbessern zukönnen. Dazu gehört natürlich auch die schreibende Zunft ohne die dieser Report nicht existieren würde. Das gesamte Re-daktionsteam freut sich mit Euch auf die neue Saison.Für die Zukunft wünsche ich dem Vorstand weiterhin gute Ideen und beständige Beschlüsse, sage Danke bei allen Übungs-leitern, Eltern und Unterstützern für ihren Einsatz im letzten Jahr und wünsche allen Sportlern eine erfolgreiche Saison2014/2015.Euch nun viel Freude beim Lesen, ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Fußballjahr 2015.

    Euer Dirk Beckmann

    Impressum Borgfeld Report Nr. 101Herausgeber: SC BORGFELD e.V. – Gegr. 1981

    Hinter dem großen Dinge, 28357 Bremen,Telefon (0421) 273467 montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr

    Redaktionsanschrift: SC BORGFELD-REPORT, Pressestelle, Hinter dem Großen Dinge, 28357 BremenDirk-Jochen Beckmann (verantw. f.d. Inhalt), E-Mail: [email protected]

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    Titelbild: Die Mannschaft der C-Mädchen

  • Verleihung der Fritz-Walter-Medaille in Gold an Julian Brandt

    Ende August erreichte uns ein Schreiben desDFB. In diesem Schreiben wurde uns folgen-des mitgeteilt: „…ihr ehemaliges VereinsmitgliedJulian Brandt für seine herausragenden Leistun-gen in der vergangenen Saison auszuzeichnen.Mit seinen Leistungen auf dem Platz, aber auchaußerhalb hat er unsere Jury absolut überzeugt.Aus diesem Grunde verleihen wir ihm die Fritz-Walter Medaille in Gold.“

    Zu dem auszuzeichnenden Spieler wird auchimmer ein Vereinsvertreter vom Ur-Verein gela-den um dem Verein eine sogenannte Anerken-nungsprämie für die Ausbildung neuer, guterSpieler zukommen zu lassen.

    Da unsere komplette Jugendleitung am Ver-leihungstag, dem 07. September, keine Zeit hatte,durfte ich im Namen des SC Borgfeld an dieserVerleihung teilnehmen.

    Im CASINO Zollverein, einem großen Berg-werksmuseum in Essen, trafen sich die führendenFußballfunktionäre, Manager und Trainer imdeutschen Nachwuchsfußball.

    Unter den Augen des ehemaligen Co-Trainersder Deutschen Nationalmannschaft, Hansi Flick,wurde bereits zum zehnten Mal der wichtigstePreis im deutschen Nachwuchsfußball verliehen.

    Viele erfolgreiche Nationalspieler haben die-sen Preis in den letzten Jahren erhalten, u.a. ha-ben Manuel Neuer, Jerome Boateng, BenediktHöwedes, Toni Kroos, Matthias Ginter, JulianDraxler, Mario Götze, Kevin Volland, AndreSchürrle sowie Sven und Lars Bender diesen Preisin Empfang genommen.

    Und nachdem Julian ja bereits im letzten Jahrdie Friz-Walter-Medaille in Silber, im BereichU17, bekommen hat erhielt er jetzt aus der Handvom Fernsehreporter und Moderator Jörg Dahl-mann die begehrte Goldmedaille für den BereichU18.

    Bei der Verleihung übergab mir der DFB-Vi-zepräsident für Jugendfußball Dr. Hans-DienerDrewitz die gerahmte Verleihungsurkunde mitdem „Hinweis“ – „bildet weiter so gute Jugend-spieler aus. Julian ist ein begnadeter Fußballerund ein toller Typ!“. Stolz versprach ich ihm, dasswir als Verein weiterhin unser möglichstes tunwerden, um gute Spieler auszubilden.

    Vor- während und nach der Verleihung habeich dann noch viele verantwortliche Personen derNachwuchsabteilungen von div. Bundesligaverei-nen, u.a. Leverkusen, Hannover 96 und Freiburgkennen gelernt. Alle waren sich einig, dass Julianein außergewöhnlicher Fußballer ist, der übersehr viel Talent verfügt.

    Nach vielen Abschlussfotos und Interviewsstärkten sich noch alle am Büfett bevor es mitdem DFB-Bus zum Länderspiel Deutschland ge-gen Schottland nach Dortmund ging.

    Nach einer längeren Fahrt kamen wir recht-zeitig zu den beiden Nationalhymen im Dort-munder Stadion an, um auf unseren tollen Plät-zen eine spannende Party zu verfolgen, in derDeutschland ja bekanntlich mit 2:1 ein wenigglücklich die Oberhand behielt.

    Nach dem Spiel ging es dann für alle zurückzum Hotel nach Essen, wo es für den einen oderanderen noch einen kleinen Schlummertrunk gab.

    Am nächsten Tag trat ich nach einem leckerenFrühstück die Heimreise an. Während der Rück-fahrt ließ ich dann den vorherigen Tag noch einmalRevue passieren. Ich war mir bewusst, dass diesesein außergewöhnlicher Tag für den SC Borgfeld, fürJulian und natürlich auch für mich war.

    Deshalb hoffe ich und mit mir der gesamteVerein SC Borgfeld, dass Julian weiterhin für so-viel positive Kritik sorgen wird. Denn es gibt jaauch nächstes Jahr wieder die Fritz-Walter-Me-daille, dann für die U19-Spieler. Hajo Hilken

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    Schorse ist 1984 dem SC Borgfeld beigetreten,damals in der 4. Herren. Er wollte aber nurtrainieren und nicht spielen, da er bis dahin nieFußball gespielt hatte. Außer auf dem Schulhofund dann auch nur im Tor. Zu den Spielen der 4.Herren kam so gut wie nie ein Schiedsrichter under erklärte sich oftmals dazu bereit einige Spielezu leiten. Da fasste Schorse den Entschluss an ei-nem Schiedsrichter-Lehrgang teilzunehmen.Und im November 1993 hatte er den Schiri-Schein; übrigens zusammen mit Robert Baum-gart, der damals noch beim Nachbarverein EicheHorn aktiv war.

    Seit 1997 ist Schorse nunmehr stellvertreten-der Kassenwart, weil er etwas für den Verein tunund nicht nur die Vorteile eines Vereins genießenwollte. Aktiv im Vorstand etwas bewegen bzw.unterstützen möchte, das war und ist seine Devi-se. Was er sich übrigens heute auch von anderenMitgliedern mehr wünsche würde.

    Im Oktober 1997 fing sein Sohn Tobias beiFred Wirth mit dem Fußballspielen an und abdiesem Zeitpunkt begleitete er ihn immer zumTraining und zu den Spielen bis hin zu den 2. Her-ren. Leider hat er dann eine schöpferische Pauseeingelegt, die schon fast zwei Jahre andauert.

    Im März 2000 hatte Schorse dann als Aktiv-posten der Biene Maja auf dem Borgfelder Sport-lerball seinen Durchbruch und ab da hatte er anfast jedem Sportlerball einen zentralen Auftrittvor dem Publikum.

    Im Juli 2009 ging unsere jetzige Homepage ansNetz, als Redakteure waren Hajo und Schorse amStart. Zudem konnte auch Christian Arambasic(zuständig für 1.Herren und das Forum) dafürgewonnen werden. Etwas später kam als weitereUnterstützung Thomas Kaessler dazu. Zurzeitsieht es so aus das Schorse einen Großteil alleineeinstelle. Einen Großteil der Arbeit ist dabei, die

    Geschichte unseres Vereins darzustellen - von1948 bis heute. Außerdem stellt er alle Spielbe-richte und Fotos der Mannschaften ein. Hierkönnen wir übrigens noch mehr Unterstützungvon Mannschaftsverantwortlichen gebrauchen.Ein Foto und ab und zu mal einen Bericht kanndoch nicht so schwer sein. Inzwischen unterstütztuns Frank Barning als technischer Verantwortli-cher, er stellt zum Beispiel die Ansetzungen undTabellen von den Mannschaften im Spielbetriebauf ihre Seite ein.

    Auch bei der Platzpflege ist Schorse tätig, da-mals noch auf drei Plätzen mit einem Walzen-mähen (Diesel) bei dem sobald das Gras feuchtewurde die Walzen sich dichtsetzten. Und manständig die Walzen frei machten musste. Ein Alb-traum wenn er heute noch darüber nachdenkt.Inzwischen ist das kein Problem mehr aber manhat heute sechs Spielplätze und Trainer, die ihrenTrainingsbetrieb durchziehen möchten. BeimRasen mähen hat er Hans Walter unterstützt,heute gestaltet Schorse die Urlaubsvertretung, dawir ja zwei Platzwarte haben.

    Das Amt als stellvertretender Kassenwart hatsich dahin entwickelt das er die Mitgliederver-waltung und das neue SEPA Lastschriftverfahrendurchführt. Damit verbunden ist, dass er SEPA-Verantwortlicher ist. Leider kommt es immerhäufiger vor, dass Mitglieder ihr Kombimandat,welches er ihnen zugeschickt hat, trotz mehrfa-cher Aufforderung nicht an den Verein zurück-schicken. Dadurch entsteht ihm ein höherer Ver-waltungsaufwand. Sprich die Mitgliedsbeträgewerden per Rechnung abgefordert. Schorse hat jasonst nix auf dem Zettel.

    DB sprach mit Schorse

    Der Posten des Kassenwarts:Hans Georg (Schorse) Schlieper

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  • 1. Herren:Neue Medizinische Betreuung

    Seit Beginn dieses Jahres hat die 1.Herren imBereich der medizinischen Abteilung profes-sionelle Hilfe durch den selbstständigen Physio-therapeuten Michael Rothgeber bekommen.

    Michael hat in den letzten Jahren umfangrei-che medizinische Erfahrungen mit Sportverlet-zungen aus vielen sportlichen Bereichen gesam-melt. Neben der deutschen U17 und U19 Herren-Floorball-Nationalmannschaft und der Bundes-liga Floorballmannschaft des TV Lilienthal be-treut er mit seinem Team auch Sportler aus denBereichen Fußball, Tennis, Triathlon, Schwim-men, Tischtennis und Turnen.

    Der 35-jährige absolvierte seine Ausbildungzum Physiotherapeuten am Bremer Lehrinstitutfür Physiotherapie. Schon während der Ausbil-dung hatte er erste Kontakte mit Leistungssport-lern im Werder Sporthep im bremischen Weser-stadion. Danach fand er in einer Praxis in Borg-

    feld sein physiotherapeutisches Zuhause. Parallelschloss er diverse Fortbildungen im Bereich derSportmedizin, wie die Fortbildung zum Sport-physiotherapeuten mit DOSB Anerkennung, er-folgreich ab.

    Vor gut zweieinhalb Jahren entschied er sich,eine eigene Praxis zu eröffnen und dabei zog esihn nicht weit weg auf die andere Seite der Wüm-me, wo er in Lilienthal, in der Goebelstraße, diedafür notwendigen Räumlichkeiten fand. Es warihm wichtig den Kontakt zu seinen liebgewonne-nen Borgfeldern nicht zu verlieren. Hier starteteer als Ein-Mann-Unternehmen, kann mittlerwei-le aber auf ein Team von stolzen 5 Mitarbeiternzurückgreifen, die ihn tatkräftig unterstützen.

    Die Jungs um Trainergespann Jens Ahlers undJürgen Brandes sind voll des Lobes für Ihren neu-en „Physio“.

    „Seitdem er uns betreut haben wir deutlichweniger Verletzte und sind deutlich fitter“ so Ka-pitän Friedjof Persch.

    Regelmäßig kommt Michael in die Kabine umdort den ein- oder anderen Spieler mit seinengroßen oder kleinen Wehwehchen zu behandeln.Einige Spieler sind auch nach verletzungsbeding-ten Operationen bei ihm in der Rehabilitation.Auch diese Spieler freuen sich über die kompe-tente Unterstützung.

    „Mann kommt sich vor, als ob man ein Profi-Fußballer wäre!“

    „Durch eine enge Zusammenarbeit mit Or-thopäden, Sportmedizinern und dem Trainer-stab, versuchen wir verletzungsbedingte Ausfall-zeiten so gering wie möglich zu halten und unse-ren Spielern eine bestmögliche medizinische Be-treuung zuteilwerden zu lassen. Dabei arbeitenwir nicht nur rehabilitativ sondern auch präven-tiv. So musste zum Beispiel jeder einzelne Aktivevor Saisonbeginn zum gefürchteten „Sport-check“ in der Praxis auflaufen. Neben einer um-

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  • fangreichen Anamnese wurden hier sämtlichesportartspezifischen Gelenke auf ihren Zustandgetestet, um eventuelle Probleme rechtzeitig zuerkennen und ihnen entgegenwirken zu können“,so Rothgeber.

    Michael bietet in seiner Praxis die verschie-densten Behandlungen für die unterschiedlich-sten Probleme an.

    Weitere Schwerpunkte neben der Sportmedi-zin sind Orthopädische/Chirurgische Erkran-kungen des Bewegungsapparates, NeurologischeErkrankungen (z.B. Schlaganfälle oder Lähmun-gen), Internistische Erkrankungen oder der Zu-stand nach Gelenkoperationen und Endoprothe-senversorgung. Zudem behandelt sein Team auchmanualtherapeutisch und kümmert sich sogarum die Belange der kleinsten in der Kinderthera-pie.

    Das Team des 35-jährigen führt vor jeder Be-handlung eine ausführliche Befunderhebungdurch. Darauf aufbauend wird für jeden Patien-ten ein individueller Therapieplan erstellt.

    Es werden aber auch(nach Absprache) Haus-besuche durchgeführt um die Patienten in ihrergewohnten Umgebung zu behandeln.

    Ich kannte Michael schon aus seiner „Borgfel-der Zeit“ und war damals schon bei ihm in Be-handlung. Deswegen bin ich umso mehr froh,daß wir ihn jetzt wieder für unsere 1. Herren ge-winnen konnten und er sich um ihre medizini-schen Belange mindestens genauso gut kümmert,wie um meine eigenen. Hajo Hilken

    Betreff: Spielabbruch SC Borgfeld vs. ATSV Sebaldsbrück

    Liebe Sportkameraden vom SC Borgfeld!Auf diesem Wege möchte sich der ATSV Sebaldsbrück undhier insbesondere unsere 1.Herren bei Euch für Euer sehrverständnisvolles und faires Verhalten vom vergangenenWochenende ausdrücklich bedanken. In so einer Situati-on ‘mitzufühlen’ ist nicht immer und überall üblich! DasVerständnis, was unserer Mannschaft hier entgegen ge-bracht wurde ist ausdrücklich hervorzuheben und zu lo-ben.

    Sollte der Spielausschuss zu dem Schluss kommen, fürdieses Spiel auf Grund der Statuten eine Wertung vor-nehmen zu müssen, bitten wir ausdrücklich darum, dassdiese NICHT zu Lasten des SC Borgfeld geht.

    Nach ersten Meldungen liegen bei unserem verletztenSpieler keine Knochenbrüche im Kniebereich vor, leiderjedoch ist der gesamte Bandapparat des Knies nicht un-erheblich geschädigt.

    An dieser Stelle möchten wir auch noch mal ausdrücklichdarauf hinweisen, dass wir keinerlei Verschulden beimTorwart des SC Borgfeld sehen. Wir bitten die Vereins-verantwortlichen dieses Eurem Keeper mitzuteilen.

    Liebe Borgfelder, für Euer mustergültiges Verhalten alsonochmals vielen Dank, das sind Dinge, die natürlich in Er-innerung bleiben.

    Mit freundlichen Grüßen,Peter SchnaarsATSV Sebaldsbrück-Abteilungsleitung Fußball-

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  • 2. Herren: Wollen beim Aufstiegein Wörtchen mitredenZweimal in Folge haben wir den Aufstieg in dieKreisliga B ganz knapp verpasst, da ist es nurverständlich das wir auch in dieser Saison wiederum den Aufstieg mitspielen möchten. Doch leich-ter als in den vergangenen Jahren wird es mit Si-cherheit nicht, denn auch die anderen Team habensich gut verstärkt und haben ähnliche Ziele wie wir.

    Wir sind sehr holprig in die Saison gestartetund hatten nach nur sechs gespielten Rundenschon zwei Niederlagen und ein Remis auf der ne-gativen Seite. Immer wenn wir glaubten dass esjetzt besser wird kam prompt ein Rückschlag.Doch nach dem sechsten Spieltag hat sich dieMannschaft gefunden und blieb bis dato Punkt-

    verlustfrei bei einem Tor-verhältnis von 35:2 Toren.Das bedeutet im MomentPlatz eins, jedoch beträgtder Abstand zu Platz fünfauch nur zwei magerePünktchen. Viel wichtigerals dieser Moment ist Ste-fan und mir aber, dass sichdie Mannschaft weiterent-wickelt und ehrlich gesagtsind wir selber etwas über-rascht wie schnell dieMannschaft das umsetztenkann was wir vorgeben. MitSprüche klopfen ist nochkein Team aufgestiegen, dashat auch die Mannschafterkannt und man spürt beijeder Einheit das jeder100% für die gestecktenZiele gibt. Nun haben wirnoch drei Spiele vor derBrust und wenn es uns ge-lingt weiterhin die Leistungder letzten Wochen abzu-rufen werden wir aus einenguten Position in die Rück-runde gehen. Wir jedenfallsgehen positiv die nächstenAufgaben an und freuenuns wenn Ihr uns weiterhinso toll unterstützt. Sven H.

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    U17: Mit neuem Cheftrainer Stefan Raufeisen auf Platz 2Sieben Siege und zwei Unentschieden bei nureiner Niederlage sorgen für Platz 2 in der Ver-bandsliga. Der von langer Hand geplante Wech-sel von Roman Birk (jetzt 1.E) zu Stefan Raufei-sen in der vergangenen Sommerpause sowie derWechsel von 12 Spielern aus dem erfolgreichen13/14-Team in die A-Jugend haben der Lei-stungsentwicklung der 1.B keinen Abbruch ge-tan. Ganz im Gegenteil – das neu zusammenge-stellte Team konnte trotz einiger Widrigkeiten ei-nen bleibenden Eindruck in der Verbandsligahinterlassen. Um die sieben Spieler mit Ver-bandsligaerfahrung konnte Stefan Raufeisen ge-schickt eine Mannschaft zusammenstellen diedurch Spielstärke, Teamgeist und Ausgeglichen-heit besticht. Selbst der mehrmonatige Ausfall(vielfacher Schlüsselbeinbruch) unseres „Mittel-feldmotors“ Torge Hilken und der „Verlust“ un-seres unbegleiteten Flüchtlings Ibrahim (unsereSturmhoffnung) wurden hervorragend kompen-siert. Hannes Roth als Sturmtank und „falsche 9“und „Nickel“ Niklas Huning als Innenverteidigerzeigten enorme Leistungssteigerungen. JannisBrandt und Lukas Nannt sind als zwei Spieler desjüngeren Jahrgangs mit 6 bzw. 7 Startelfeinsätzen(von insgesamt 9) bereits voll in die Aufstellungder ersten „11“ integriert. Mit Nick Peters undLukas Brinke durften wir wieder zwei „alte Be-kannte“ in Borgfeld begrüßen, die uns auf derAußenbahn, im Mittelfeld und auch auf der Tor-wartposition weitere Möglichkeiten eröffnen.

    So konnte Stefan Raufeisen - die gute Basis derVorjahre durch Roman Birk ausnutzend – dieU17 zu einem (bisher) einmaligen Höhenflug inder Verbandsliga führen. Beste Abwehr (nur 11Gegentore) und Tabellenplatz 2. Im letzten Spielder Wintersaison gilt es diese Spitzenposition zubehalten und mit dem letzten Spiel des Jahres ge-gen Lesum zudem die dritte Runde des Pokals zuerreichen.

    Für die Sommersaison steht die Wiederho-lung eines TOP-5-Tabellenplatzes und die Her-anführung weiterer Spieler des jüngeren Jahr-gangs (99-er oder jünger) an die Verbandsliga aufder Agenda. Stefan Brinke

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  • Durch die neue Mannschaftsstärke benötigten die C Mädchen einen größeren Trikotsatz .Den bekamen siedurch eine großzügige Spende von der Schlosserei Klatte. Wir möchten uns ganz herzlich dafür bedanken!

    Die dritte Reise der C Mädchen zum GothiaCup, hat bei der Mannschaft großen Ein-druck und auch eine Idee hinterlassen. Durch dasAlter und die daraus folgende Einteilung derSpielklassen, mussten unsere Mädels aufs 11erFeld. Soweit so gut, genug Mädchen hatten wir ja.Ganz nach dem Motto: denn sie wissen nicht wassie tun, ging es 3 Trainingseinheiten und 1 Test-spiel später nach Schweden. Gut, den Titel habenwir jetzt nicht verteidigt, aber es hat riesen Spaßgemacht. Den größten Spaß hatten wir Trainer (Petra, Volker und Ulli ). Begriffe wie 4er Kette,doppel 6, hängende Spitze, 4:4:2,4:2:3:1 brachtenmehr Fragezeichen als Ausrufungszeichen bei denMädels hervor. Dazu noch eine Torfrau, die ersteinmal im großen Tor stand (wir hatten sie ja niegefragt, ob sie ins Tor möchte). Nun hieß es, rauf

    auf den Platz und ran an die Umsetzung der Theo-rie. Wir haben zwar kein Spiel gewonnen, aber dieMädels sind von Spiel zu Spiel sicherer gewordenund haben sich immer besser zurecht gefunden.So viel Platz- so viel laufen, so geil(O-Ton Mäd-chen). In Brasilien hat ja ein gewisser ManuelNeuer sein ganzes Können gezeigt, in Göteborghat unsere „Neutorfrau“ Lisa sich durch sensatio-nelle Paraden den Spitznamen Lisa Neuer erar-beitet. Das Fazit aus der Turnierwoche in Schwe-den ist: egal was wir den Mädels so „zumuten“, sienehmen es an und haben Spaß dabei.

    Zur neuen Saison mussten wir Trainerinnenuns überlegen was wir wollen, wohin soll die Rei-se gehen? Was machen wir mit unseren vier 99er,die uns altersbedingt eigentlich hätten verlassenmüssen, aber nicht wollten (die Mannschaft

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    C-Mädchen: Gothia Cup, ein Turnier mit Folgen

  • spielt im Kern seit 2008 zusammen)? Einige Va-riationen wurden durchdacht und angeboten,aber wieder verworfen. Dazu kamen von den D-Juniorinnen 6 Mädchen hoch und noch 2 Mäd-chen aus Lilienthal. Macht in der Summe 21 (!)Spielerinnen. Durch Gespräche mit anderenTrainern, sahen wir der Möglichkeit, aufs 11erFeld zu gehen, ins Auge. Dieses ging jedoch nurin der Jungenstaffel, weil sich noch nicht genugMädchenmannschaften gefunden hatten. So,nun hieß es den Mädchen diese Möglichkeit nä-her zu bringen. Kaum ausgesprochen, war esauch schon beschlossene Sache, wir melden unsin der Juniorenstaffel an. Dieses taten auch noch3 andere Mädchenmannschaften: Buntentor,Findorff und die U 15 von Werder.

    So, und da sind wir nun. Noch nicht beson-ders erfolgreich möchte so mancher sagen. Wennman nach der Tabelle geht, stimmt das auch. Aberwir wollten ja auch nie die Meisterschaft gewin-nen, sondern von den Jungs lernen. Es gibt na-türlich körperliche und genetische Unterschiededie das Spiel gegen Jungs schwieriger machen. Wodie Jungs einen Pass aus dem Instinkt heraus spie-len, da überlegen die Mädchen noch. Dieses„nicht überlegen“ der Jungs, macht sich dann inder Geschwindigkeit bemerkbar. Da wird ganzschnell umgeschaltet und zack zack zack liegt derBall wieder bei uns im Netz. Das ist genau Das,woran die Mädels noch arbeiten müssen undauch wollen. Aber was das körperliche angeht, dahaben sie schon sehr gut dazugelernt.

    Natürlich gab es auchmal eine Krise. War dieEndscheidung, in die Jun-genstaffel zu gehen, rich-tig? Haben wir uns dochzu viel vorgenommen?Aber gerade nach unseremletzten Spiel, gegen denTabellenführer Oberneu-land, bekam die Mann-schaft ein außerordentli-ches Lob von den Trainernund der Mannschaft, für

    13SC Borgfeld REPORT

    Als Mädchenmannschaft in derJungenstaffelWir als C-Mädchen Mannschaft des SCB spielen seit An-fang der Saison in der Jungenstaffel. Während dessen haben wir in kurzer Zeit schon viel ge-lernt und sind als Mannschaft zusammen- gewachsen.Auch wenn wir nicht sonderlich erfolgreich von der Ta-belle her sind, haben wir gelernt uns gegen Jungs zu be-haupten und uns durch zu beißen.Am Anfang dachten wir das Jungs härter spielen als Mäd-chen, doch dann haben wir schnell gemerkt das wir teil-weise die Brutaleren auf dem Feld sind. Wir alle finden esrichtig cool in der Jungstaffel zu spielen denn wir versu-chen es bei jedem Spiel erneut und lassen uns nicht un-terkriegen, denn wir sind Kämpfer. Außerdem haben wirgelernt körperlich ran zugehen und schneller zu spielen.Es macht uns mehr Spaß auf Elferfeld zu spielen und aufgroße Tore zu schießen. Wir werden aus der Zeit bei denJungs auf jeden Fall etwas mitnehmen und zwar das daseinzige was zählt nicht der Erfolg in der Tabelle ist son-dern das man als Mannschaft zusammen hält und immerweiter kämpftVon Lucca Sophie Fülles, Janna Sophia Niesmann und derganzen MannschaftDie Trainerinnen Uli und Petra fordern und unterstützenuns aus vollen Herzen, dafür mal ein Lob von uns.

    ihren Kampfgeist und ihre Moral. Das macht denMädchen Mut für die nächsten Spiele und für dieRückrunde. Wir, die Trainer und auch die Eltern,sind sowieso begeistert und überzeugt von derLernfähigkeit und dem Willen unserer Hühner J.

    Petra Helm, Ulrike Kehlenbeck und Volker Wagschal

  • Im Februar haben Hans Walter Eiteljörge undich die Mannschaft, in der E Jugend, vom da-maligem Trainer Heino Tönsing übernommen.Eitel und ich waren zu diesem Zeitpunkt bereitsTrainer einer Mannschaft. Eitel trainierte die D1und ich die zweite Herren des SC Borgfeld, aberals Heino die Mannschaft, aus Zeitgründen ab-gegeben hat, haben wir dies gerne getan.

    Nun ist einige Zeit vergangen und Eitel trai-niert inzwischen die C2 und ich habe die 2.te Her-ren abgeben. Die Prioritäten sind also definitivbei den Kids.

    Als Co Trainer konnten wir Uwe Schumanngewinnen. Uwe bringt sich gut ein und kümmertsich auch, bei Verletzungen um unsere Spieler.Wir sind der jüngere Jahrgang bei den D Junio-ren. Das Spielfeld ist größer als bei den E-Junio-ren, dafür spielen wir aber auch 9:9. Hinzukommt, dass die Spielzeit um 10 Minuten längerist als in der E Jugend. Hierfür war unserer Mei-

    nung nach der Spielerkader nicht optimal be-setzt. In der Saisonvorbereitung haben Uwe undich uns verschiedene Spielertypen zum Trainingeingeladen die unseren Spielerkader verbessernsollten. Am Ende der Trainingseinheiten habenwir uns für Patrick Bullenkamp, Linus Lührsen,Jonathan Goder und Mike Cramm entschieden.Als Zugang konnten wir noch Sammy BenBouchta und Tarek Zeineddine gewinnen. Tarekkommt aus unserer D1 und Sammy ist von Uni-on 60 zu uns gekommen. Beide sind für unserSpiel eine Bereicherung und Sammy ist zwar un-ser körperlich kleinster Spieler, aber spielerischeiner der größten.

    Wir haben uns aber auch, mit einigen Bauch-schmerzen, von zwei guten Spielern, die in der E1weniger Einsatzzeiten hatten getrennt. Diese Ent-scheidung hatte nichts mit der Leistung der bei-den zu tun. Wir wollten den Beiden mehr Ein-satzzeiten in einer anderen Mannschaft geben,

    14 SC Borgfeld REPORT

    v.l.n.r. stehend: Co Tr. Uwe Schuman, Jonathan, Linus, Tom Bobrink, Cedric, Jascha, Tom Benver, Tarek,Tr. Axel Cramm, vordere Reihe: Luis, Paul, Mike, marian, Sammy, Patrick, Niklas. Es fehlt: Raffael.

    D2: Neue Trainer

  • damit sie Spielpraxis sammeln können. Dies hatglaube ich gut geklappt und sie sind inzwischenfeste Größen in ihrer jetzigen Mannschaft.

    Leider ist der Torwart der D1 zu Saisonstartmit einem Handbruch ausgefallen, sodass unserStammtorwart Raffael Müller bei der D1 einge-setzt wird und uns für diese Halbserie nicht zurVerfügung steht. Die D2 wünscht dem TW derD1, Fridjof Kuss gute Besserung und alles Gute.Raffael wünschen wir viel Erfolg in der D1.

    Bei uns steht nun mit Mike Cramm ein Feld-spieler im Tor. Mike macht das aber so gut, dasswir trotzdem im Tor gut aufgestellt sind.

    Weitere Spieler im Kader sind: Tom Benver,Marian Räckers, Tom Bobrink, Niklas Avci, Ce-dric Grün, Jascha Brandt, Luis Musiol und PaulHarren. Sie sind alle auf verschiedenen Positio-nen einsetzbar. Einzelne Spieler möchte ich hiernicht weiter hervor heben. Jeder hat seine spe-ziellen Fähigkeiten und bringt diese in der Mann-schaft ein. Trotz Talent sind es natürlich keine fer-tigen Spieler. Sie bringen aber Voraussetzungenmit um mal ein guter Spieler zu werden. Und werweiß, viel leicht ist auch ein Spieler dabei der malso einschlägt wie Jascha’s Bruder, Julian Brandt.

    Wir Trainer möchten die Spieler kontinuier-lich weiterentwickeln und gezielt als Mannschaftverbessern. Uns macht es viel Spaß und wenn esnach uns geht würden wir dies auch langfristiggerne tun.

    Uwe und ich möchten uns auch bei allen El-tern bedanken, die uns tatkräftig und finanziellUnterstützen und immer ein offenes Ohr für di-verse Belange haben.

    Ein besonderer Dank geht an unserem Trikot-sponsor Oliver Bobrink, von BMW Bobrink.

    Wir bedanken uns auch bei Fam. Harren, dieuns mit einer finanziellen Spende bei der An-schaffung von Trainingsanzügen, Regenjacken,Kaputzenshirts und Sporttaschen helfen. Hiersind wir mit dem Sporthaus Lilienthal, in Personvon Peter Ehlers in Kontakt. Peter hat uns für allevier Teile ein sehr gutes Angebot gemacht. Ich per-sönlich würde immer erst beim Sporthaus Lilien-thal anfragen bevor ich woanders kaufen gehe.

    Sportliche Unternehmungen imJanuar 2015:

    Vom 02. - 04.01.2015. nehmen wir an einemHallenturnier in Rostock Warnemünde teil. Dortmöchten wir bereits mit der neuen Sportkleidungantreten und ein erfolgreiches Turnier spielen.Bevor unser eigenes Hallenturnier am,25.01.2015, in der Sporthalle Daniel-Jakobs-Al-lee um, 14:00 Uhr stattfindet, spielen wir noch einHallenturnier am, 17.01.2015 beim TV Stuhr.

    Um uns auf die kommende Halbserie vorzu-bereiten, werden wir dann vom 30.01. - 01.02.2015 ins Trainingscamp nach Westerstede fahren.Dort werden wir versuchen die Grundlagen füreine erfolgreiche Halbserie zu schaffen.

    Die D2 wünscht allen Frohe Weihnachten undeinen Guten Rutsch ins Jahr 2015. Axel Cramm

    15SC Borgfeld REPORT

    Wilma Paladji & Lothar Hering

  • E1: Ausflug ins KinoAm 15.11.2014 sind wir gemeinsam mit der E1vom SC Weyhe in den Kristallpalast gegan-gen, um den Film „Die Mannschaft“ zu sehen.

    Bevor der Film anfing, haben wir uns alle et-was zum Essen und Trinken gekauft. Die meistenhatten Popcorn, Nachos und Cola!

    In dem Film ging es um die deutsche Natio-nalmannschaft während der WM 2014 in Brasi-lien. Es wurde gezeigt, was die Mannschaft vor,zwischen und bei den Spielen erlebt hat. Beson-ders toll war, dass alle Tore noch einmal gezeigtwurden. Es gab auch viele lustige Dinge zu sehen,denn die Spieler haben sich auch gegenseitig ge-filmt. Am lustigsten fanden wir, dass ThomasMüller seine Mannschaftskollegen im Dirndl be-dienen musste, weil er eine Wette verloren hatte.

    Das war ein toller Ausflug mit beiden Mann-schaften. Der Film ist sehr empfehlenswert undecht toll. Von Julian Friedrich und Johannes Niehaus

    „Die Mannschaft“

    Die 1.E- Junioren des SC Weyhe und des SCBorgfeld trafen sich am Samstag im Cinestar und

    sahen sich „Die Mannschaft“ an. Angekommenhaben sich die Jungs Popcorn, Cola und Nachosgeholt. Auch die Trainer der beiden Mannschaf-ten waren dabei und haben den Film geguckt. Eswurde gezeigt, wie die Nationalmannschaft sichauf die Weltmeisterschaft vorbereitet und was siein ihrer Freizeit machten. Die Nationalmann-schaft musste zu jedem Spiel fliegen, weil die Sta-dien weit vom Hotel entfernt waren. Im Filmwurde auch gezeigt, wie die Nationalmannschafttrainierte. Nach dem Portugal Gruppenspielsang Christof Kramer auf der Fähre für dieMannschaft ein Lied. Kein Deutscher hätte ge-dacht, das Deutschland gegen Brasilien 7:1 ge-winnen würde. Nach dem Highlight gegen Brasi-lien musste Deutschland im Finale gegen Argen-tinien ran. Beide Mannschaften hatten volle Kon-zentration, bis der junge Spieler Mario Götze denSiegtreffer in der zweiten Halbzeit der Verlänge-rung schoss. Deutschland wurde Weltmeister.Am Schluss machten der SC Weyhe und der SCBorgfeld vor der Kinoleinwand ein gemeinsamesGruppenfoto. Der Film „Die Mannschaft“ warsuper! Geschrieben von Yannik und Roj, U11 SC Weyhe

    16 SC Borgfeld REPORT

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  • 18 SC Borgfeld REPORT

    Die Schule „Am Borgfelder Saatland“ und derSC Borgfeld hatten im letzten Jahr im Rah-men der Aktion „DFB-Doppelpass 2020“ eine Ko-operationsvereinbarung geschlossen. Im abgelau-fenen Schuljahr haben Trainer unseres Vereins dieKinder der Schule jeden Freitagnachmittag mitdem Fußballspielen vertraut gemacht. Da diesesAngebot sehr gut genutzt wurde, haben sich Schu-le und Verein auch in diesem Schuljahr entschlos-sen, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzufüh-ren. Es wurde wiederum eine Kooperationsver-einbarung für ein weiteres Jahr gezeichnet.

    Die ersten Fußballerfahrungen konntenschon im neuen Schuljahr seitens der Schüler ge-sammelt werden. Offensichtlich macht es denKindern großen Spaß, nach dem Schulmittages-sen in der Sporthalle mit den Fußbällen umherzu toben. Unter Anleitung unserer beiden lizen-zierten Trainer machen sie danach ihre erstenÜbungen am und mit dem Ball, im Vordergrundsteht jedoch das Spielen.

    Die Resonanz auf dieses Angebot war wie be-reits im letzten Jahr überwältigend. 22 Mädchenund Jungen haben sich zum Fußballspielen be-reits zur ersten Stunde in der Sporthalle einge-funden. Das freut nicht nur die Trainer, Lehreroder Eltern, es ist auch für unsere „Silberlocken“nicht nur eine Bestätigung ihrer Arbeit, sondernauch eine schöne Aufgabe in ihrem (Un)ruhe-stand, sie gibt ihnen u.a. auch das Gefühl „nochgebraucht zu werden“. Werner Piesik

    Das Bild zeigt die AG-Kinder, sowie unsere beiden Trainer Hans-Joachim Kumpart und Werner Piesik

    Schule und Verein: Gemeinsam am Ball!

  • E3: Gute Sommersaison

    Die 3. E-Junioren, Jahrgang 2004, hat sich inder Sommersaison ganz wacker geschlagen.Zwar war schon in der 3. Pokalrunde Schluss fürdie Mannschaft, so hat man aber dafür in derPunktspiel-Qualifikationsrunde den 2. Platz hin-ter Weyhe, gegen dieman 2 : 1 verlor, belegt.Das war auch das einzi-ge Spiel, das verlorenging, alle anderen wur-den bis auf ein Unent-schieden gewonnen.Das mit Abstand besteTorverhältnis in dieserGruppe sagt eigentlichschon alles über dieSpielstärke unserer 3. Eaus. Leider fehlte es oft

    noch an Konzentration und Konstanz, dann hät-te es auch der Staffelsieg sein können.

    Aber wir wollen nach vorne schauen. Und dasieht es gar nicht schlecht aus. Die Jungs begrei-fen langsam, dass es noch Nebenleute gibt, die

    man anspielen kannund dann sogar den Ballwieder zurückbe-kommt! Auch fängtman langsam an nichtnur den Kopf, sondernauch das Köpfchen zugebrauchen. Es ist auchnicht so leicht, beides zutun, denken und spielenoder spielen und den-ken, am besten beidesgleichzeitig. Daran ar-

    20 SC Borgfeld REPORT

  • beiten wir. Das ist eine Aufgabe der Trainer, diespielerischen Abläufe zu automatisieren undgleichzeitig die technischen Fähigkeiten zu ver-bessern. Darüber hinaus muß auch das Spielver-ständnis jedes Einzelnen verbessert werden. Dashört sich sehr anspruchsvoll an, ist es auch. Lei-der lernt der eine schneller als der andere undkann es auch umsetzen, mancher wird es auch nieso richtig lernen oder auch umsetzen können.

    Damit sind wir auchmitten im Thema, wir sindeine 3. Mannschaft, also k ei n e Leistungs - Elf! Wirwollen Spaß haben! dazugehört natürlich auch dasGewinnen, aber nur -auch!

    Das Feed-Back derSpieler zeigt, dass sie Spaßhaben. Das ist u. a. auch ander hohen Anwesenheitbeim Training festzuma-chen.

    Nun steht der Winterbevor. Ich hoffe, dass wir inder Hallenpunktrundevorne mit dabei sind. Zielist die Endrunde, die tradi-tionell immer in Borgfeldstattfindet. Das wäre dochetwas Schönes, vor eige-nem Publikum zu zeigen,was untere Mannschaftenim Stande sind zu leisten,wenn sie Spaß haben!

    Besonders möchte icherwähnen, dass unser ein-ziger und damit Lieblings-u.Hauptsponsor, BremerBaudienst, Adolf Stein-mair, es sich nicht hat neh-men lassen das Team miteinem Satz Trainingsanzü-gen auszurüsten. In dieserAusgabe kann ich leider

    noch kein Bild mit den schmucken Anzügen ver-öffentlichen. Das wird aber in der nächsten Aus-gabe mit Sicherheit gebührend nachgeholt.

    Da dieses Heft eine Weihnachtausgabe ist,möchte ich allen Lesern und ihren Angehörigen,stellvertretend für die gesamte 3. E-Junioren, denSpielern, Trainern und Eltern, ein gesegnetesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neueJahr wünschen. Werner Piesik

    21SC Borgfeld REPORT

  • E4: Eine super Qualifikation und1. Hallenturniersieg

    Turniersieg in Bremen-Findorff am 26.07.2014: v.l.n.r.hinten:, Nikas Preuß, Pilipp Grieshaber, Simon Lizun, Aron Röddicke, Ben Röddicke, Andreas Naujocks (Trainer)v.l.n.r.vorne: Damian Hörbst, Jonas Naujocks, Luc Holz, Fabian Seidel; liegend: Nick Boltze

    Die Geschichte einer überragenden Qualifi-kationsrunde mit Wehrmutstropfen: Werhätte das gedacht?! Nach einer tollen F-Jugend-zeit mit einem letzten Turniersieg im Juli bei derSG Findorff startete im September für unsereMannschaft eine neue Saison in der E-Jugend.

    Die Vorbereitungszeit auf das erste Saison-spiel nach den Sommerferien betrug gerade ein-mal vier Trainingseinheiten aufgrund der sehrspäten Sommerferien. Da die E-Jugend für unsalle (Spieler und Trainer) völliges Neuland warund wir auch die Gegner dementsprechend nichtrichtig einschätzen konnten, war die Anspan-nung vor dem ersten Punktspiel gegen EicheHorn bei allen auch recht groß. Aber Dank der

    tollen Unterstützung unserer Fans (Eltern, Groß-eltern und Geschwister) konnten wir dieses Spielmit 4:1 für uns entscheiden. Gefolgt von einemSuperspiel gegen Woltmershausen, welches wirmit 1:0 für uns entschieden haben, konnten wirnoch einen Kantersieg mit 8:0 gegen die SG Fin-dorff feiern. In der Zwischenzeit vielen leider dieBegegnungen gegen den BSV und Vatan aus undwurden für uns gewertet (wir hätten diese Partienlieber gespielt).

    Mit diesen Ergebnissen hatte zu diesem Zeit-punkt keiner gerechnet! Teilweise wurden ältereMannschaften regelrecht an die Wand gespieltund das, obwohl wir zwei Spieler mit Beginn derE-Jugend an die E2 abgegeben haben. Durch zwei

    22 SC Borgfeld REPORT

  • Neuzugänge in unserer Mannschaft konnten wirdiese Abgänge aber bestens ausgleichen. DieMannschaft ist jetzt im vierten Jahr zusammenund dadurch sehr gut eingespielt, was man bei je-dem Training und Spiel beobachten kann. Ein-studierte Spielzüge und leichte taktische Ände-rungen haben zu diesem bis dato tollen Gesamt-ergebnis beigetragen. Verstecken brauchten sichdie Jungs vor den letzten beiden Punktspielen da-her vor niemanden. Aber wie ging es weiter? Esstanden ja noch die Spiele gegen Polizei SV undden TV Arbergen 2 an. Ge-gen Polizei zeigte dieMannschaft eine kämpfe-risch tolle Leistung und ge-wann die umkämpfte Par-tie letztlich verdient mit3:2. Im letzten Spiel derQualifikationsrunde gegenden TV Arbergen 2 solltedann der Sieg in dieserGruppe sichergestellt wer-den. Es fehlte noch einPunkt. Mit breiter Brust,weil bisher ungeschlagen,wurde die Partie angegan-gen. Die Jungs legten loswie die Feuerwehr und

    spielten den Gegner in der ersten Halbzeit regel-recht an die Wand. Aber was passiert, wenn mannach 13:1 Torschüssen nur mit einem 1:1 in dieHalbzeitpause geht, haben uns die Arberger danngezeigt. Unsere Mannschaft hat komplett ihre Li-nie verloren und das Spiel letztendlich gegen eineeffektive Mannschaft aus Arbergen mit 2:4 verlo-ren. Damit war der Traum vom 1. Platz ausge-träumt!

    Aber nichts desto trotz haben die Jungs eine„super“ Serie gespielt und wurden verdient 2. indieser Qualifikationsgruppe.

    Die Herbstferien wurden zur generellen Er-holung genutzt. Viele Familien sind nochmal inden Urlaub gefahren und alle Akkus wurden wie-der aufgeladen, was sich auch gleich während desersten Hallenturniers der Saison auszahlte. Amletzten Ferienwochenende hatte der TV Lilien-thal eingeladen und die Mannschaft hat wiederan die tolle Spielweise der Feldserie anknüpfenkönnen. Mit großer Unterstützung der eigenenFans konnte das Turnier mit der Maximalpunkt-zahl von 15 Punkten aus 5 Spielen und einem Tor-verhältnis von 14:2 Toren überzeugend gewon-nen werden.

    Wir alle freuen uns jetzt auf die anstehendenTurniere und eine hoffentlich erfolgreiche Hal-lensaison. Das Trainerteam ANDREAS + NACEUR

    23SC Borgfeld REPORT

    Turniersieg in Lilienthal am 09.11.2014: v.l.n.r.hinten: Andreas Naujocks (Trainer), NikasPreuß, Thore Marschall, Fabian Seidel, Naceur BenChaladia (Trainer), Konstantin Quastv.l.n.r.vorne: Jonas Naujocks, Damian Hörbst, LucHolz, Jakob Lammers; liegend: Nick Boltze

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    Tel.: 0421-51702786Fax: 0421-51703965

  • F1: Durchbeißen in Staffel AMan kann schon sagen, dass man eine Men-ge vorgenommen hatte als frischgebackene1. F-Jugend nun endlich unter Gleichaltrigen zuspielen. Aber natürlich wusste man auch, dass esin der höchsten Bremer F-Jugend-Staffel nichteinfach würde. Und so wurde es eine „harte“Sommersaison mit lehrreichen Spielen, knappenSpielen, aber zum Glück auch Siegen.

    Wie es sich zu einer guten Saisonvorbereitunggehört, standen zunächst zwei Testspiele an, woll-te man nach den langen Sommerferien erst ein-mal wieder in die Spielpraxis zurückfinden. Spiel1 ging zuhause gegen TSV Dannenberg. Hatteman letzte Saison eben-falls in einem Testspielüberraschend deutlichverloren, sollte diese Nie-derlage wieder gut ge-macht werden. Das ge-lang leider nur bedingt.Angesichts der Chancen-hoheit war man guterDinge, was dann folgte,konnte man eigentlichnicht so recht erklären. VIERmal wurden wirdurch Konter schlichtweg überlaufen. So stand esbald 2:6. Und Elias konnte per Fernschuss nurnoch die Ergebnisverbesserung zum 3:6 erzielen.Gewissermaßen ging diese Generalprobe dane-ben. Im Testspiel 2 am Wochenende darauf aus-wärts gegen TusG Ritterhude hatte man erst rechtetwas gut zu machen. Im leicht ungewohntenModus (drei „Halbzeiten“ je 15 Min) fing es einwenig hektisch an. Schnell fanden dann aber un-sere Jungs in ihr tolles Passspiel und es standschließlich 8:3. Was auffiel waren die Gegentorenach Konter. Das mussten unsere Jungs irgend-wie wohl noch trainieren. Hinter dem Mann ste-hen, nicht überlaufen lassen und bei Gegenan-griff mit Vollgas zurück.

    Im ersten Saisonspiel ging es dann direkt ge-gen einen schweren Gegner, den TUS Komet Ar-

    sten (späterer Staffelgewinner vor Werder). Ar-sten zeigte in der ersten Halbzeit dann auchgleich, was sie draufhaben. Nach mehreren Groß-chancen und einem Lattenschuss war es dannzum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt kurzvor der Halbzeitpause soweit. Ein schöner Links-schuss des starken 10ers ließ unserem starkenBen-Noah im Tor keine Chance. Es folgte ein Sal-to des Torschützen auf dem Platz! Respekt. End-stand ein respektables 2:4.

    Eigentlich hatten wir uns tatsächlich auf einfußballfreies Wochenende eingestellt. Doch nachdem Freitagtraining war klar, dass sich die 1. F-

    Jugend einer ganz beson-deren Herausforderungstellen sollte: ein Spiel ge-gen die neu-formierteMädchen-D-Jugend. AusSicht der Jungs ging esalso um die Ehre. GegenMädchen. Aus Sicht derMädchen aber genauso.Gegen die kleinen Pupsis.Einzelne Spielszenen

    wurden nicht mitgeschrieben. Es war einfach einnettes Spiel. Die „kleinen“ Jungs konnten sichletztlich durch schönes Pass- und Positionsspielmit 7:2 durchsetzen. Die „großen“ Mädchen hiel-ten aber prima dagegen und zeigten für ihr erstesgemeinsames Spiel eine tolle Leistung.

    Im zweiten Saisonspiel ging es auswärts gegenOT Bremen. Eigentlich fing es richtig gut an.Großchancen für uns und die Führung zum 1:0nach Konter durch Lennard. OT erhöht denDruck, das 1:1 fällt. Auch in der Folge macht OTdas Spiel. Doch wie aus dem Nichts macht Oledas 2:1. Jetzt kommt OT wieder besser ins Spiel.Es fällt das logische 2:2. OT drückt weiter. OT be-kommt einen Freistoß und verwandelt diesenglücklich zum 2:3. Mist. Doch unsere Jungs ge-ben nicht auf:3:3. Hammerspiel! Danach tanztHannes nochmals mit der gesamten Abwehr, zu

    24 SC Borgfeld REPORT

  • dumm, dass unser Linksfuß dann mit rechts kei-nen Druck auf den Ball bekommt (beim nächstenMal nimmste einfach die Pike!). Das hätte wiederunsere Führung sein können. Und so kommt wiees kommen muss, ein Konter von OT führt zumunglücklichen 3:4. Mist. Mist. Aber so ist Fußball.

    Machen wir es kurz. Spiel 3 gegen Werder gingmit 1:8 (trotz Führung!) recht deutlich verloren.Im Spiel 4 gegen Weyhe fehlte leider ein Großteilder Mannschaft wegen Kindergeburtstag, was si-cherlich schon ein Grund für die 2:5 Niederlagewar. Vorne wollten die Bälle nicht reingehen undhinten gab Ersatztorwart Alex sein Bestes. Fazit,leider wieder verloren, obwohl man gut mitge-halten hat, aber trotzdem schön anzusehendesSpiel für die Eltern bei tollem Wetter. Für die letz-ten beiden Spiele hatteman nun definitiv was gutzu machen.

    Gegen den BTS Neu-stadt traf die Mannschaftsamt Fans pünktlich um9:15 in der Bremer Neu-stadt ein. Die Mannschaftmobilisiert junge und äl-tere Fans, wie man aufdem Parkplatz sofort er-kennen konnte. Die Voraussetzungen, strahlen-der Sonnschein, der Rasen wurde über Nacht of-fensichtlich gewässert und die gute Laune derMannschaft war hervorragend. Sorge konnte ei-nem lediglich die hohe Erwartungshaltung derFans bereiten: „Wir schaffen heute einen Sieg“,„Wir müssen einfach gewinnen“ und selbst Trai-ner Radi forderte „einen klaren Sieg“. Von Beginnan waren unsere Borgfelder Jungs und Lila diespielbestimmende Mannschaft. Luca ackerte,Lenn enorm kopfballstark und stellungssicher,Hannes dribbelt und in der 7. Minute das 1:0 fürden SC Borgfeld. Es begann eine Drangphase derBorgfelder. Nach einer Ecke verfehlt Ramón dasTor knapp. Anschließend wird Ramón zehn Me-ter vor dem Tor nur durch ein Foul gestoppt. Eli-as schnappt sich die Kugel und trifft mit einemfulminanten Schuss den Pfosten. Es folgen Chan-

    cen um Chancen. Schließlich erlöst Hannes dieMannschaft und die Fans mit einem coolen He-ber zum 2:0. Ach ja, und ein weiteres Tor durchLuca, der nach einem Schiedsrichterball blitz-schnell reagiert, wurde die Anerkennung leiderverweigert. Aber nach dem Abpfiff war die Freu-de bei der Mannschaft riesengroß. Klasse Spiel,mit viel Herzblut und Willen zum ersten Sieg.

    Nach den schweren Partien der letzten Spiel-tage witterten wir gegen Union 60 erneut 3 Punk-te… So setzten sich unsere Jungs auch von Be-ginn an in der Hälfte der 60iger fest. Es folgtenGroßchancen, Ballstafetten, diverse Doppelpasse,Fernschüsse, Lattenknaller, Pfostentreffen, Flan-kenläufe und logischer eine Menge Tore: 7:1. Daswar ein sehr gutes und souveränes Spiel. Nun galt

    es nächste Woche gegendie starken Huchtinger zubestehen. Noch viel wich-tiger aber heute: das „Be-lohnungseis“ danach.

    Nach den Siegen ge-gen Neustadt und Unionmerkte man unsererMannschaft an, dass manSelbstvertrauen getankthatte und die Hinrunde

    beim Favoriten Huchting erfolgreich abschließenwollte. So gehörte die Anfangsphase auch klarden Borgfeldern. Der Ball ging nach guten Chan-cen nur nicht rein. Huchting hielt mit hartemZweikampfverhalten dagegen, was zum Teil auchüber das Erlaubte hinausging. Die junge Schieds-richterin ließ zunächst viel laufen, nahm sichdann aber die Proteste der Borgfelder Bank zuHerzen und pfiff fortan entsprechend früher.Lange Rede, kurzer Sinn, am Ende stand es 1:8.Kampfkraft hatte gegen Spielwitz gesiegt. AmEnde war der Sieg zwar grundsätzlich verdient fürHuchting, aber dieser hätte niemals so hoch aus-fallen müssen. Gefühlsmäßig wäre hier eine 4:6Niederlage sicherlich gerechter gewesen. In Sum-me landeten wir also auf einen „Nichtabstiegs-platz“. Was soll’s, wir freuen uns jetzt auf die Hal-lensaison und mit schönen Turnieren!

    25SC Borgfeld REPORT

  • F3: Zwischen Siegen und TapferkeitNachdem die Mannschaft als ehemalige F7 inder letzten Sommerrunde Staffelsieger wur-de, durfte sie als neue F3 vier Staffeln höher spie-len, wo sie zumeist auf die ersten Mannschaftenanderer Vereine traf. Im ersten Spiel gegen diespäteren Staffelsieger von der SVGO Bremenkonnte man in der ersten Halbzeit gut mithaltenund schaffte zwischenzeitlich ein 1:1. Die SVGOBremen spielte aber trotz leichter Feldüberlegen-heit unserseits effizienter und ihr gelangen nochvor der Halbzeit zwei weitere Treffer. Zu Beginnder zweiten Halbzeit folgten zugleich wieder zweiGegentreffer, so dass das Spiel entschieden war.Weitere vier Gegentreffer ließen das Spielergeb-nis dann zu deutlich ausfallen.

    Beim Spiel gegen Tura Bremen war es danneine reine Freude, den Jungs beim Fußballspielenzu zusehen. Eine Torchance nach der anderen er-spielten sie sich. Das Ergebnis von 5:1 war mehrals verdient. Im Spiel gegen den TuS Schwach-hausen hatten die Jungs es mit einem eingespiel-ten und souveränen Team mit am Ende siebenGegentreffern zu tun. Wenig souverän waren daeinige Zwischenrufe aus dem SchwachhausenerTrainerstab. Hetzsprüche gegen Borgfeld helfenniemand weiter. Beim Spiel gegen Werder Bre-

    men war klar, dass hier die Freude am Fußball-spielen und nicht der eigene Sieg im Vordergrundstehen würde. Hinzu kam, dass durch diverse Ab-sagen wir nur die Mindestanzahl von sieben Spie-lern aufs Feld schicken konnten. Am Ende kam esdann zu elf Gegentreffern, die dem Spielverlaufso nicht gerecht wurden.

    Trotz dieser Nackenschläge gaben sich dieJungs nicht auf und spielten eine Woche später einklasse Spiel gegen den FC Union 60 und gewannenmit 4:0. Beim Spiel gegen den Brinkumer SV spiel-ten die Jungs wieder erfolgreich und gewannen mit5:3. Im letzten Punktspiel ging es auswärts gegenden FC Oberneuland. Das schnellste Tor unsererMannschaft fiel bereits mit der ersten Spielaktionnach 20 Sekunden. Es dauerte, bis sich Oberneu-land erholte und ausgleichen konnte. Unsere Jungsblieben fleißig und konnten noch das 2:1 in der er-sten Halbzeit erzielen. Ein Sieg schien möglich,aber in der zweiten Halbzeit konnte Oberneulandeinen Zweikampf nach dem anderen gewinnenund stand zumeist gut positioniert. Unsere Mann-schaft verlor leider den Faden und ihr unterliefennacheinander Fehler im Spielaufbau und im Zwei-kampfverhalten. Trotz der vier Gegentreffer wur-de bis zum Schluss tapfer weiter gespielt und es

    wurden auch noch Tor-chancen erspielt. In einerstarken Staffel hat dieMannschaft wieder vieleErfahrungen und diesmalneun Punkte sammelnkönnen (fünf Punkte in ei-ner wesentlich höherenStaffel mehr als in derQualifikationsrunde voreinem Jahr). Es ist schönzu sehen, wie die JungsSpaß beim Training undbei den Spielen haben. Wirfreuen uns jetzt auf dieZeit in der Halle! Kayser

    26 SC Borgfeld REPORT

  • 27SC Borgfeld REPORT

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  • Frauen Ü35: Cup in Münster Spielerinnen aus vier Vereinen in Bremen(ATSV Sebaldsbrück, Blumenthaler SV, SCBorgfeld und dem TSV Wulsdorf) schlossen sichzur SG Sebaldsbrück zusammen und gewannendie Norddeutsche Ü35 Meisterschaft 2014 inWingst ohne Gegentor! Also hieß es am05.09.2014: “Münster, Münster, wir fahren nachMünster!“ Mit dabei auch unser Super-TrainerLüdi, du hast unser Team perfekt ergänzt! Dortwurden wir am Abend mit einem Essen im Mö-venpick-Hotel begrüßt! Und ganz nebenbeiwurden die Gegner schon mal in Augenscheingenommen! Am Samstag, nach einem reichhal-tigen Frühstück, ging es dann auf die Sportanla-ge des 1. FC Gievenbeck! In der Kabine wartetenschon ein Obstkorb und ein Kasten Wasser aufdie Mannschaften sowie vor Ort auch viele flei-ßige Helfer vom DFB, die für einen reibungslo-sen Ablauf des Turniers sorgten! An dieser Stelleein herzliches Dankeschön an die fleißigen Ball-mädchen vor Ort. Ihr habt einen tollen Job ge-macht.

    Nach dem Einmarsch der Mannschaften stiegdie Aufregung merklich, denn wir hatten gleichdas erste Spiel. Unser Gegner hieß SC PreußenBorghorst mit Nationalspielerin Kerstin Stege-mann! Das Niveau war deutlich höher als bei derNorddeutschen Meisterschaft, einige gute Aktio-nen unserer Mannschaft wurden leider nicht mitToren abgeschlossen (Latte, Pfosten, Linie) undFehler eiskalt bestraft! 0-4, viel Lehrgeld bezahlt,weiter geht’s! Im nächsten Spiel hieß der GegnerFF USV Jena! Diese fielen durch ihre sehr robu-ste Spielweise auf, leichte Überlegenheit im Spielfür Jena, nach 15 min noch 0:0! Bei einer Ab-wehraktion wird unsere Spielerin vom Gegnerverletzt und bleibt liegen! Wir warten auf denPfiff, aber der kommt nicht! Die Gegenspielerinschießt den Ball nicht ins Aus, sondern legt abund rums, 0:1! Clever vom Gegner gemacht!Während wir uns noch ärgern, da war doch nochwas mit Fairplay, schlägt Jena noch mal zu underzielt das zweite Tor! Wir geben jetzt Gas undversuchen alles, bleiben im Abschluss aber ohne

    28 SC Borgfeld REPORT

  • Glück! Endstand 0:2! In der dritten Begegnungsollte jetzt unbedingt ein Erfolgserlebnis her,Gegner diesmal die SG Marburger Land! Siehtgut aus, Spiel läuft, wir führen bis 1 Minute vordem Ende mit 3:1! Kurz nicht aufgepasst, zackund nur noch 2:3! Nur noch 30 Sekunden, wir ha-ben den Ball, er wird nicht ins Niemandsland ge-droschen, sondern ein Zweikampf versucht undzack, Ball landet beim Gegner und Sekunden spä-ter in unserem Tor! Abpfiff, 3 Punkte verloren; 1Punkt nur ein schwacher Trost! Wieder im Hotel,umziehen zum nächsten Abendessen in feucht-fröhlicher Runde mit diverser DFB-Prominenz!

    Sonntag, wieder herrlicher Sonnenschein inMünster! Knochen sortieren, neu motivierenund noch 2 Spiele absolvieren!

    Dann kam die SGS Essen, für mich die spiele-risch beste Mannschaft dieses Turniers, gespicktmit einigen ehemaligen Bundesligaspielerinnen!Wir haben alle unsere Möglichkeiten ausge-schöpft und gekämpftund trotzdem klar unddeutlich mit 0:7 verloren!Perfekt vorgetrageneSpielzüge, schön anzuse-hen und Werbung fürden Frauenfußball!Kompliment an dieFrauen des SGS Essen!

    Letzter Gegner derÜ35 Meisterschaften wardann die Mannschaft des SG 99 Andernach, wirhatten leichte Spielvorteile und konnten mit 1:0in Führung gehen. Leider konnten wir die zahl-reichen Torchancen nicht nutzen um die Füh-rung auszubauen! Andernach erzielte den Aus-gleich zum 1:1! Das Spiel verzeichnete noch zahl-reiche Möglichkeiten auf beiden Seiten, aber esfielen keine Treffer mehr. Noch ein Punkt geholtund den 5.Platz gesichert!

    Das Spitzenspiel zwischen SC Preußen Borg-horst und der SG Essen-Schönebeck endete miteinem knappen 1:0 für die Frauen des SC Preu-ßen Borghorst. Die damit auch als Turniersiegerfeststanden.

    Fazit: Bei diesem hohen Niveau hatten wirläuferische Defizite und Fehler wurden knallhartbestraft. Aber Spaß gemacht hat diese perfekt or-ganisierte Veranstaltung allemal! Ich kann diesesTurnier nur weiter empfehlen und hätte unsmehr Zuschauer gewünscht (unser Fanclub warSpitze)! Schade finde ich, dass der Bremer FV we-der die Teilnahme an der Norddeutschen Mei-sterschaft (Titelgewinn), noch den Start bei derDM in Münster für erwähnenswert hielt. Das er-scheint mir verbesserungswürdig und diese Ü35Wettbewerbe haben auf jeden Fall Aufmerksam-keit verdient. Schaut doch mal vorbei im näch-sten Jahr und macht Werbung für den Frauen-fußball...es lohnt sich!

    Ein Dankeschön an die Organisatoren desDFB , Sabine Mammitzsch und Kathrin Niklas,Mitglieder im Ausschuss für Frauen- und Mäd-chenfußball. Diese beiden haben einen großenAnteil an der Entstehung dieses tollen Turniers.

    So gut betreut haben wiruns fast wie die Profis ge-fühlt. Und Autogrammeschreiben durfte ich auchnoch, war das erste Malund hat riesig Spaß ge-macht! Der SC Borgfeldwurde würdig vertretendurch Katja Meyer, Sybil-le Friedrich und Con-stanze Daum.

    PS: Warum SG Sebaldsbrück? Trudi und Ma-rion haben sich mit großem Einsatz und viel Zeit-aufwand um alles Nötige gekümmert, und ihrHeimatverein wurde Namensgeber unsererSpielgemeinschaft!

    Danke an alle Ü35 Frauen im Team, ich spie-le gerne wieder mit, wir sehen uns bei der Nord-deutschen Meisterschaft 2015!!!

    Constanze DaumUnd der Link zum DFB!http://www.dfb.de/news/detail/sc-preussen-borghorst-gewinnt-den-cup-105298/

    29SC Borgfeld REPORT

  • Ü40: Erfolgreiches Jahr 2014Vor einem Jahr, zur gleichen Zeit, habe ichauch an meinem PC gesessen und versuchteinen Rückblick und eine Vorausschau zu schrei-ben und ich kann mich erinnern, dass ich zuver-sichtlich war, dass wir unseren guten 3. Tabellen-platz noch verbessern könnten. Dies müssendoch mehr Mitspieler gelesen haben, als ich zudiesem Zeitpunkt vermutete, denn wir spielteneine grandiose Rückrunde. In den Spielen derRückserie konnten wir neunmal gewinnen, spiel-ten einmal unentschieden und mussten nur eineinziges Mal als Verlierer vom Platz gehen. Ne-benbei erzielten wir auch sehr viele Tore und blie-ben mit unseren 98 Toren nur knapp unter dermagischen 100 Tore-Marke. Ich kann es nicht er-klären, aber mich beschäftigte diese Marke mehr,als unser erreichter 2. Tabellenplatz. Wir hattenendlich den Aufstieg in die 2. Kreisklasse erreicht!Super gemacht Jungs. Wir konnten so unbe-schwert unser Saisonabschluss - Ziel Norderneyansteuern.

    Leider gestaltete sich die Anreise, für einigevon uns, etwas anders als geplant, denn einer un-serer Fahrer und Mitspieler, Frank T., hatte sichim letzten Spiel einen Bandscheibenvorfall zuge-zogen. Trotz großer Anstrengungen seinerseits,war es ihm nicht möglich zu fahren, geschweigedenn, die Erholungsfahrt nach Norderney mit-zumachen. Das war wirklich sehr schade! So galtes, am Freitag, kurzfristig den Fahrplan zu orga-nisieren. Welches Fahrzeug stand zur Verfügung?

    Bahn, Bus oder Auto. Glücklicherweise verzich-tete Heide nicht nur auf mich, sondern auch nochauf das Auto. Somit konnten wir Nachzügler dieFähre nach Norderney erreichen und am erhol-samen Wochenende teilnehmen. Schon an Bordstellten wir fest, dass wir die Erholung wohl an-dernorts finden müssten, denn eine Schifffahrtist schon sehr unterhaltsam und Ruhe eher einFremdwort bei den meisten Mitreisenden. Sei esdrum - es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, wirhaben zusammen gegessen, gesungen Fußball ge-schaut und sogar eine Fahrradtour zur Oase ge-schafft. Das Wetter war super, es ist keiner ver-durstet und alle sind wohlbehalten und teilweise„atemlos“ nach Hause zurückgekommen. Für2015 haben wir uns schon angemeldet!

    Nach diesem Saisonabschluss haben wir einekleine Pause eingelegt, die müden Knochen ent-spannt und dann bald wieder mit dem Trainingbegonnen. Wir wollten uns schließlich in derneuen Spielklasse bewähren und versuchen eini-germaßen mit zu halten. Dies Vorhaben schiengar nicht so einfach, denn Frank T. hatte sich ersteinmal um seinen maladen Rücken zu kümmern,unser erfolgreicher Torjäger Heiko T. hatte undhat große Probleme mit seinem Knie und Torstenv. L. ist zur Ü50 gewechselt, um diese Mannschaftzu verstärken und um das Terrain in dieser Ligazu erkunden, denn der ein oder andere aus derMannschaft, kann inzwischen auch schon in derÜ 50 mitspielen. Namen werden nicht verraten,

    30 SC Borgfeld REPORT

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  • gefühlt sind alle viel jünger.Um den Teamgeist zu stärken, haben wir wie

    im Vorjahr ein umfangreiches Vorbereitungspro-gramm absolviert. Runde Geburtstage, der Be-such des Borgfelder Schützenfestes und vier Vor-bereitungsspiele. Dieses Programm muss richtiggewesen sein, denn wir haben weder ein Freund-schaftsspiel verloren, noch konnten wir in denPunktspielen besiegt werden. So war es keinWunder, dass wir bereits zwei Spieltage vor derWinterpause die Herbstmeisterschaft feiernkonnten und dass als Aufsteiger! Garant unsererErfolge war sicher die Abwehr, denn wir haben in10 Punktspielen nur 7 Gegentreffer hinnehmenmüssen. Aber auch unsere Angreifer haben nocheinmal aufgedreht und so haben wir im Momentdie zweitmeisten Treffer erzielt. Nun werden wirerst einmal unsere Weihnachtsfeier absolvierenund uns dann bald auf die Rückrunde vorberei-ten, denn sicher werden alle Gegner versuchenwollen, uns die erste Niederlage zu zufügen. Aberdas werden wir versuchen zu verhindern, viel-

    leicht auch mit der Unterstützung unserer Lang-zeit - Verletzten Frank T. und Frank N. Sie konn-ten in der Hinrunde gar nicht oder nur sehr we-nig spielen, haben uns an der Seite aber kräftigunterstützt und so auch zum positiven Abschlussder Hinrunde beigetragen.Vielen Dank allenMitspielern und Fans, es hat sehr viel Spaß ge-macht. Bleibt gesund und macht weiter so, auf einsportlich erfolgreiches und privat glücklichesJahr 2015. HHM

    31SC Borgfeld REPORT

    Die Fußballer der Spielgemeinschaft Borgfeld/Lilien-thal zu Besuch in der Kaffeerösterei „de Koffiemann“in Lilienthal. Zu einer Reise durch die Welt des Kaf-fees lud die Geschäftsführerin Cornelia Dotschat.

    Gemeinschaftspraxis

    Dr. Jörg Dieter Löffler - Dr. Hubertus Plümpe - Kerstin Blanke -

    Dr. Christina Brauer-Peters – Dr. Marion Edzards - Dr. Gerd Praetorius

    Allgemeinmedizin – Innere Medizin

    Manuelle Medizin für Erwachsene Kinder und Säuglinge, Osteopathie, Atlastherapie

    Chirotherapie, Sportmedizin, Diabetologische Schwerpunktpraxis

    Naturheilkunde, Homöopathie, Akupunktur

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    Beide Standorte: Rezepthotline 0421-9582606 und Fax 0421-275076

    Die Gemeinschaftspraxis hat geöffnet in der Borgfelder Heerstraße 28 B täglich

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    In der Daniel-Jacobs-Allee 1: Terminpraxis

  • Ü50: 2:0 für den TeamgeistStarke Gemeinschaft auf und neben dem Platz:„Wenn sich die Mannschaft zum Gruppen-bild versammelte, kam da einiges an sichtbarenHandicaps zusammen. Fettschürzen, Storchen-beine, Trichterbrüste. Nahezu jeder in der Elf warübergewichtig, zog das linke Bein nach odermusste spätestens nach drei Laufschritten amSpielfeldrand wiederbelebt werden“. So be-schrieb der altehrwürdige Phillip Köster in derletzten Ausgabe der 11 Freunde seine Erfahrun-gen mit dem „Seniorenfußball“.

    Da muss er wohl mal bei unserer Ü 50 vor-beischauen. OK, körperlich sehen auch wir nichtmehr wie 20 aus, aber das Fußballspielen machtuns nach wie vor viel Spaß. Nach der von UweMeyer und Frank Tietz initiierten Wiederbele-bung wurde das Team 2013 überraschenderwei-se gleich Meister in der 3. Kreisklasse. Entspre-chend erwartungsvoll starteten wie in die zweiteSaison. Wir wollten mitspielen und mithaltenund fielen zunächst ordentlich auf die Nase. Ge-rade mal drei Zähler standen nach der Hinrundeauf unserem Konto, den Abstieg vor Augen. Soll-te es tatsächlich wieder zurück in die 3. Kreis-klasse gehen? Nein, mit einem unbändigen Wil-len und einem tollen Teamgeist rollte die Mann-schaft das Feld von hinten auf. Das Resultat lau-tete: 6 Spiele in Folge ungeschlagen und ein sou-veräner Platz 4.

    Entsprechend frohgemut machte sich unserTeam Ende August 2014 auf die Saisonabschluss-fahrt, eine dreitägige Fahrradtour durch das Ems-land. Der Wettergott spielte dabei mit seinen Lau-nen. Während er uns auf der Hinfahrt mit perma-nenten Gegenwind und Dauerregen herausfor-derte, sorgte er auf der Rückfahrt auf einer Streckevon knapp 70 Kilometern für schwungvollen Rük-kenwind. Und auch dazwischen wechselten sichHerausforderungen und Genügsamkeit ab. So ma-ßen wir uns auf dem Schießstand mit dem Laser-gewehr, wo der eine oder andere zeigte, dass er –anders als auf dem Platz - doch in der Lage ist, et-

    was zu treffen. Hierbei ist zu erwähnen, dass Gerd„Guffel“ Krüger unser Schützenkönig gewordenist. Oder beim Klotscheeten. Wer diesen friesi-schen Sport nicht kennt, hat in seinem Leben et-was verpasst. Insbesondere wenn er einem wie beiuns von Jan, dem 5. vom Moor, vermittelt wird.Klotscheeten ist so ähnlich wie Bosseln, aber dochganz anders. Gemeinsam ist beiden Spielen, dasszwei Mannschaften gebildet werden, die auf einemlängeren Weg einen Gegenstand auf den Weg brin-gen und wer weiter kommt, der bekommt einenPunkt. Was für ein Spaß! Aber Vorsicht: Von we-gen „11 Freunde müsst ihr sein“, sind erst einmalzwei Mannschaften gebildet, gönnt keiner mehrdem anderen die Butter auf‘m Brot, egal wie langesie sich kennen. Ich muss zugeben, mein Team un-terlag in allen Teildisziplinen. Mit einer Ausnahmeund zwar im allerletzten Wettbewerb, dem Kö-nigswettbewerb. Bei diesem muss aus etwa 15 Me-tern Distanz mit dem Klot ein Kegel zum Umfal-len gebracht werden. Der Spieler, der es als ersterschafft, wird Klotkönig. Uwe Meyer trat als ersteran, offenbar hatte er vorher leise ein Mantra vorsich hingemurmelt („Was soll ich mich grämen,ich hau das Ding weg“ oder so ähnlich). Und eskam, wie es kommen musste. Er machte es wieeinst Caesar („Ich kam, sah und siegte), er holteaus, warf und traf. Und so konnte sich das eineTeam über den Mannschaftssieg freuen, währenddas andere den König hoch und höher leben ließ.Eine ideale Voraussetzung um danach zumAbendessen einzukehren, für Gesprächsstoff warausreichend gesorgt. Also Phillip Köster, wenn dumal was erleben willst, du bist herzlich eingela-den. Wir trainieren immer montags von 19:30 bis21:00 Uhr. Und danach, du wirst es ahnen, trin-ken wir ein schönes kaltes Becks. Eine Belohnungmuss ja schließlich sein. Haben ja schließlich wasgetan! Ach ja, und bevor ich es vergesse: Noch hältunsere Serie an! Aktuell sind wir Tabellenführerder unteren Tabellenhälfte!Klaus-Dieter Franzen im Namen der Ü50 des SC Borgfeld

    32 SC Borgfeld REPORT

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    Herzlich willkommen in Borgfeld!

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  • Licht an - Damit Kinderim Straßenverkehr

    gut zu erkennen sindLiebe Eltern, sorgen Sie in der jetzt kommen-

    den dunklen Jahreszeit dafür, dass Ihre Kinder imStraßenverkehr gut zu erkennen und sicher un-terwegs sind!

    Machen Sie Ihr Kind auf die besonderen Ge-fahren in der Dämmerung und Dunkelheit auf-merksam. Besprechen Sie mit ihm, dass es beiDunkelheit besonders aufmerksam sein, vorsich-tiger agieren und die schlechte Sicht der Auto-fahrer mit einplanen muss.

    Entscheiden Sie sich für sichere Kleidung miteingearbeiteten reflektierenden Teilen

    Wenn Ihr Kind mit dem Fahrrad unterwegsist, kontrollieren Sie die Funktionstüchtigkeit derBeleuchtung und der Reflektoren. Sorgen Sie da-für, dass Ihr Kind nicht unter Zeitdruck auf dasFahrrad steigt.

    Und wenn ich im Dunkeln ohne Licht Radfahre?

    Dass Sie eine gebührenpflichtige Verwarnungbekommen können, ist klar. Viel wichtiger istaber die Gefahr, übersehen zu werden, was leichtzu einem Unfall führen kann. Wer als unbe-leuchteter Radfahrer im Dunkeln verunglückt,erhält immer eine Teilschuld zugewiesen, dennder Unfallgegner hatte unter diesen Umständenmeist kaum eine Chance Sie rechtzeitig zu erken-nen. Die Frage der Vorfahrt ist in solchen Fällendann oft nachrangig. Red. SCB

    34 SC Borgfeld REPORT

    Geburtstage10 Jahre

    Felix Lampe 20.09.04Jonas Kebbel 09.10.04Merlin Pekol 19.10.04Claas Peppel 26.10.04

    20 JahreFranziska Schnakenberg 29.09.94Antonia Schoon 19.10.94

    40 JahreHeiner van Lengen 24.09.74

    50 JahreThomas Hagen 04.09.64Frank Dierichen 20.09.64Andreas Kahrs 11.10.64Frank Barning 20.10.64

    60 JahreBernd Denker 07.09.54

    Frage, wer fällt als erstes auf??

    Darum lieber so

    Denn so will es KEINER

    Ein neuer Platz für die Turnierleitung in unsererSporthalle Am Saatland. Die Sportlerinnen undSportler sowie der Vorstand des SC Borgfeld be-danken sich sehr herzlich für diese Spende der Fir-ma Kahrs + Schulz Holzwerkstatt aus Borgfeld!

  • 35SC Borgfeld REPORT

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