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November 2007 Nr. 20 7 Museumsnacht 16 Bündnispartner 32 Jubiläum 38 Ausstellung Zeitungsversand P.b.b. Verlagspostamt A-6923 Lauterach Zulassungsnummer 02 Z 031382 M Die aktuelle Informationsschrift der Marktgemeinde Lauterach Männer und Frauen singen gemeinsam Chorkonzert des Frauen- und Männerchores am 3. 11. (Seite 32)

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November 2007 Nr. 20

7 Museumsnacht

16 Bündnispartner

32 Jubiläum

38 Ausstellung

Zeitungsversand P.b.b.Verlagspostamt A-6923 LauterachZulassungsnummer 02 Z 031382 M

D i e a k t u e l l e I n f o r m a t i o n s s c h r i f t d e r M a r k t g e m e i n d e L a u t e r a c h

Männer und Frauen singen gemeinsamChorkonzert des Frauen- und Männerchores am 3. 11. (Seite 32)

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� Sichere GemeindenAuszeichnung für Lauterach

Themenschwerpunkt Kinder: Neue Freiräume für Kinder

Der ORF-Themenschwerpunkt „Kinder“ im MonatOktober hat mit vielen interessanten Beiträgen aufaktuelle Belange unserer Kinder hingewiesen. Die Schaffung von neuen Freiräumen für Kinderwird auch in unserer Gemeinde zusehends schwie-riger. Es ist komplexer und weitaus schwierigergeworden, in einem Verfahren einen Kinderspiel-platz zu verändern, als einen Gewerbebetrieb anzu-siedeln.

Negative Einzelerlebnissein den vergangenenMonaten bei Behörden-verfahren sind mir tief imGedächtnis geblieben.Nichts desto trotz werdenwir auch weiterhin versu-chen, neue Freiräume fürunsere Jugend und unse-re Kinder zu schaffen. Soist es unserem Referen-ten für Spielplatz- undSportanlagen Gemeinde-rat Werner Hagen gelun-gen, einen neuen Pacht-vertrag im Gebiet Mäder-straße abzuschließen.Damit kann im Jahr 2008

der seit vielen Jahren bestehende Spielplatz kom-plett erneuert werden. Hier nochmals einen herzli-chen Dank an die betreffenden Grundeigentümer -innen – dieses Entgegenkommen möchte ich hier-mit ausdrücklich nochmals erwähnen.

Der Bau von weiteren Freiräumen in den nächstenJahren wird derzeit sorgfältig geplant. Wo, wannund vor allem wie, diese Fragen werden sorgfältigvom Ausschuss vorbereitet. Tschutterplätze, The-menplätze oder vielleicht sogar eine Skateanlage –viele Ideen gäbe es – doch leider ist die Umset-zung weitaus schwieriger. Diese Antwort muss ichimmer wieder den jungen BürgerInnen geben.

Vielleicht hat der Themenschwerpunkt dasBewusstsein für unsere Kinder ein wenig geför-dert. Wir sind es den Kindern einfach schuldig. Wirmüssen doch einfach nur zurückdenken an unsereeigene Jugendzeit: Wir durften und konnten nochin den Feldern, Wiesen oder sogar auf denGemeindestraßen spielen.

Elmar RhombergBürgermeister

E D I T O R I A L

Inhalt

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� Lange Nacht der MuseenRohnerhaus und Alte Seifenfabrik 7

� Heizkostenzuschuss 2007/2008Informationen zum Antrag 8

� Schoolwalker – SchulwegausweisDie Kinder laufen wieder 11

� Mit Bus und Bahn gut unterwegsWann steigen Sie um? 12

� Neuer Kindergarten KirchfeldKinderbetreuung erweitert 13

� Elternverein LauterachDer Verein formiert sich neu 14

� Hauptschule LauterachGratulation zur Englischprüfung 15

� Klimabündnispartner in KolumbienWeitere Hilfe ist geplant

� Historisches – wie es einmal warEin kurzes Brückenleben 18

� Aus den Lauteracher Vereinen13 Seiten Vereinsberichte 21

TitelbildHans Verdorfer, Werner Vogel, Burgi Wirth, Gabriele Miller, Franz Luttenberger, Susanne Zech

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� döt gsi InfantibusTag der offenen Tür 39

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Ein lang gehegter Wunsch vieler besorgterEltern für ihre Kinder ist nun erfüllt worden:In unmittelbarer Nähe der Einfahrt zum Park-platz des BayWa-Marktes wurde vom Rad-und Fußweg entlang der Bundesstraße inRichtung Sportplatzstraße ein Schutzwegerrichtet. Dadurch wird der Radweg zurSportanlage Ried sicherer, als Grundlagewurde die Bestvariante des Kuratoriums fürVerkehrssicherheit umgesetzt. Die Verhand-lungen mit der Asfinag zwecks Grundpach-tung waren sehr langwierig. Die Lösung, dienun gefunden wurde, ermöglicht es denRadfahrern und Fußgängern auf eigenenVerkehrsflächen ins Ried und somit auch zurSportanlage zu gelangen.

Der Verkehr in diesem Bereich hat vehe-ment zugenommen. Dadurch war Hand-

lungsbedarf gegeben. „Die Verbesserungder Situation für Radfahrer und Fußgängeran dieser Stelle war mir ein ganz besonde-res Anliegen“, kommentiert BürgermeisterElmar Rhomberg diese Baumaßnahme.„Durch den Ausbau der Kurve ist dieseStelle sicherer und übersichtlicher gewor-den“, erklärt der Bürgermeister weiter.

Gleichzeitig wurde ein Gehsteig entlangder Industriestraße, der schon vor 20 Jah-ren geplant war, nun endlich errichtet. Spa-ziergänger und Besucher des Unterhal-tungszentrums können so auch währendder Nacht sicher in Richtung Dorfmittegehen. Gleichzeitig wurde der Kurvenradi-us an der Ecke Industriestraße/Scheiben-straße vergrößert. Durch eine Grundabtre-tung wurde dies ermöglicht. Schwerfahr-

zeuge haben bei einer Begegnung jetztmehr Platz. „Die Gemeinde Lauterach istbestrebt, Fuß- und Radwege im Gemeinde-gebiet auszubauen. Das sind wir denschwachen Verkehrsteilnehmern einfachschuldig“, verspricht Bürgermeister ElmarRhomberg abschließend.

Passend dazu: Die „Wiedereröffnung“ des„Soafaweagles“ von der Bahnhofstraße inRichtung Lerchenauerstraße. Ältere Lauter-acherInnen können sich bestimmt an dieseWegverbindung erinnern, die früher unmit-telbar am hohen Fabrikskamin der Seifen-fabrik vorbeiführte.

MehrSicherheit für Fußgänger & Radfahrerim Industriegebiet

www.lauterach.at

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Aus dem Rathaus

Der neue Schutzwegan der Scheibenstra-ße verbindet denRadweg entlang derBundesstraße mit derSportplatzstraße

Wieder errichtet:Das „Soafaweagle“

Der neue Gehsteigvon der Scheiben-

straße in RichtungSportanlage Ried

Industriestraße Richtung Norden:

Im Bild rechts undlinks die neu ausge-

bauten Gehsteige.

Zebrastreifen und Gehsteige wurden fertiggestellt

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Die vierte Auflage von „Europa im Dialog“stand unter dem Thema „WiederholbareBlicke“.Europäisches Dialogland war heuer dasjunge Eu-Land Polen. MitorganisatorinAnna Huber konnte für diesen Kulturdialogdie polnische Künstlerin aus Lodz, LudwikaZytkiewicz und die Malerin aus Lauterach,Christine Sutterlüty-Godula gewinnen. DieKünstlerin aus Polen hat sich der „Shibori-Kunst“ – eine filigrane japanische Textil-kunst – verschrieben. Ihre Textilobjekteund Textilbilder stellte sie den großflächi-gen Acrylbildern von Christine Sutterlüty-Godula gegenüber.

So entstand ein künstlerischer Dialog, deram Vernissageabend vom VokalensembleCrescendo auch musikalisch geführ twurde. Das Ensemble studierte Lieder inpolnischer Sprache und Lieder aus Öster-reich ein. „Die Schwierigkeit beim Einstu-dieren der Lieder war die polnische Spra-che“, so Margareta Lang vom Vokalen-semble Crescendo. Sie bekamen von denpolnischen Gästen, darunter von einerAbordnung vom Verein der Polen in Vorarl-berg, größtes Lob. Aber auch die zahlreicherschienen einheimischen Gäste, darunterBürgermeister Elmar Rhomberg und Vize-bürgermeister Mag. Karlheinz Rüdisser,

waren von den Lieddarbietungen begeis -tert.Bozena Bobinska trug ein Gedicht in polni-scher Sprache vor. Dieses wurde anschlie-ßend von Organisator und Vernissagered-ner Christof Döring in deutscher Spracherezitiert. So entstand auch ein sprachlicherDialog zwischen Polen und Lauterach.Zum Abschluss wurden die Besucher zumBuffet geladen, welches vom „Catering-team“ des Frauenbundes Guta unter ObfrauKatharina Pfanner bestens betreut wurde.

KulturdialogPolen – Lauterach

v.li.n.re.:Lektorin Bozena Bobinska,die Künstlerinnen Ludwika Zytkiewicz und ChristineSutterlüty-Godula, die Organisatoren ChristofDöring und Anna Huber

Cateringteam Frauenbund Guta

www.lauterach.at

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Aus dem Rathaus

Vokalensemble Crescendo

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Eine besondere Auszeichnung erhielt dieMarktgemeinde Lauterach Mitte Oktober: ImRahmen der Initiative Sichere Gemeindenfür den Zeitraum der Jahre 2002-2006wurde Lauterach die Auszeichnung „SichereGemeinde“ verliehen. Bürgermeister ElmarRhomberg und Gemeinderätin Barbara Drax-ler nahmen diese Auszeichnung im Vinom-nasaal in Rankweil entgegen.

„82 Prozent aller Unfälle bei SeniorInnenab 60 Jahren sind Sturzunfälle. Das hat mirsehr zu denken gegeben. Ich werde michdaher besonders auf diese Problematik kon-zentrieren“, sagte Gemeinderätin BarbaraDraxler anlässlich der Preisverleihung. Bar-

bara Draxler wies auf die Gefahren in Stie-genhäusern hin und erklärt Maßnahmen,Treppen unfallsicherer zu gestalten. „Weite-re Themenschwerpunkte werden folgen, soauch zum Beginn der kühlen Jahreszeit dasVerhindern von Sturzunfällen im Winter“, soBarbara Draxler weiter.

Die Auszeichnung wurde in sieben Katego-rien, gestaffelt nach Einwohnerzahl, verlie-hen. In der Kategorie 6.000 bis 12.000 Ein-wohnern zählte Lauterach neben Höchstund Rankweil zu den drei Preisträgern.

In Vorarlberg ereignen sich jährlich rund36.000 Unfälle. Das sind fast einhundert

Unfälle pro Tag. “Kontinuierliche Bewusst-seinsbildung ist ein bedeutender Ansatz-punkt, um Unfälle zu Hause, in der Schule,bei der Arbeit oder in der Freizeit, wo immermöglich, zu vermeiden“, betont auch Bürger-meister Elmar Rhomberg. Folgende Projekte und Aktionen in Lauter-ach fanden unter anderem Berücksichti-gung: Sing- und Spielstunden mit BernhardLins und dem Unfallverhütungsclown im Kin-dergarten, Inlineskaterkurse, Radhelmspie-le, die Aktion Sehen und Gesehen werdensowie die Aktion Toter Winkel – Todeswinkelan den Schulen, der Gesundheitstag im Hof-steigsaal oder eben, wie schon erwähnt, dieGefahren, die in Treppenhäusern lauern.

Initiative Sichere Gemeindenprämiert Lauterach

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Aus dem Rathaus

Bürgermeister Elmar Rhomberg und Gemeinde-rätin Barbara Draxler mit

der Auszeichnungs-Urkunde.

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Lange Nacht der Museenin der Alten Seifenfabrik

Besucherrekordbei der diesjährigen

Ausstellung

Aktion in der Mobilitätswoche 2007

Eine schönes Überraschungsgeschenkerhielten einige GemeindevertreterInnenauf der letzten Gemeindevertretungssit-zung am 18. September. GemeinderatChristian Österle, Geschäftsführer

vom Verkehrsverbund Vorarlberg, wardafür verantwortlich.

„Ohne Auto mobil“ ist das Schlagwortder alljährlichen Mobilitätswoche und werzu dieser Sitzung ohne eigenes Fahrzeuggekommen ist, wurde belohnt. Trotz reg-nerischem Wetter konnten doch einigeSitzungsteilnehmerInnen einen Mobili-tätsrucksack mit einigen kleinenGeschenken, Informationen und vorallem mit einem kostenlosen Monats -ticket für Bus und Bahn entgegennehmen.

Neben Fußgängern und Radfahrernwurde auch eine Fahrgemeinschaftbelohnt. „Fahrgemeinschaften sind einwichtiger Beitrag zur Eindämmung desIndividualverkehrs auf unseren Straßen“,meinte Christian Österle, wies abergleichzeitig darauf hin, dass wir inZukunft nicht mehr an der verstärktenBenützung der öffentlichen Verkehrsmit-tel wie Bus und Bahn vorbeikommenwerden. „Die Gymnaestrada hat gezeigt,in welche Richtung es gehen könnte. DieVerdichtung der Fahrpläne ist organisato-risch möglich. Es hängt von den Men-schen ab, ob sie vom Auto auf die Öffisumsteigen“, so Christian Österle alsChef des Verkehrsverbundes abschlie-ßend.

AUTOFREI INS RATHAUS

werden. „Eine tolle Sache, dass auch vorder Alten Seifenfabrik eine Bushaltestelleeingerichtet wurde“, so die Aussage einesBesuchers, der sich besonders Ausstellun-gen zur Besichtigung vorgenommen hatte.

Alexandra Haan gestaltete musikalischdie Nacht. Sie sorgte mit ihrem einfühlsa-men Pianospiel für eine ganz besondereStimmung. Jedem Besucher wurde von denFrauen des Frauenbundes Guta unterObfrau Katharina Pfanner der Jugenddrink„Troppi“ gratis angeboten.

Eine geglückte Veranstaltung, die näch-stes Jahr ihre Fortsetzung finden wird.

Sehr erfreut zeigten sich die Organisato-ren Anna Huber und Christof Döring

über die Besucherzahl der Ausstellung“Wiederholbare Blicke“ während der „Lan-gen Nacht der Museen“. 183 Personenkonnten zwischen 18 Uhr und 1 Uhr nachtsgezählt werden.

Die Lange Nacht der Museen wird vomORF schon zum achten Mal österreichweitinitiier t. Die Marktgemeinde Lauterachbeteiligte sich zum zweiten Mal im Rahmendes Projekts „Europa im Dialog“ an dieserMuseumsnacht. Textilkunst von der pol-nischnen Künstlerin Ludwika Zytkiewiczund Bilder der Lauteracher Malerin Christi-ne Sutterlüty-Godula konnten betrachtet

Alexandra Haan am Piano

Die Künstlerinnen Ludwika Zytkiewicz(li.) und Christine Sutterlüty (re.) mitOrganisator ChristofDöring

Sie kamen umweltschonend zurGemeindevertretungssitzung: v.l.n.r.Franz Achberger, Walter Pfanner,Mario Rosskopf, Karl-Heinz Rüdisser,Stefan Germann, Beatrix Springer,Matthias Rohner, Christian Österleund Bürgermeister Elmar Rhomberg.

Aus dem Rathaus

„Eine tolle Sache, die Bushalte-stelle vor der Alten Seifenfabrik“

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Das Land Vorarlberg gewährt Einzelper-sonen oder Familien mit einem gerin-

gen Einkommen für die Heizperiode2007/2008 eine einmalige Hilfe in derForm eines Heizkostenzuschusses in Höhevon € 208,--.

Voraussetzungen:1. Das monatliche Haushaltseinkommen

darf nicht höher sein als jenes, dasdem monatlichen ASVG-Ausgleichszula-genrichtsatz im Jahre 2007 entspricht.

Dieser Richtsatz liegt bei:Alleinstehenden € 690,06 nettoEhepaare / Lebensgemeinschaften€ 1.037,13 nettofür jede weitere Person im Haushalt€ 72,32 netto

Als Einkommen gelten alle Einkünfteaus selbständiger Arbeit, aus nichtselbständiger Arbeit, aus Gewerbebe-trieb, aus Land- und Forstwirtschaftsowie aus Vermietung und Verpachtung.Zu den Einkünften zählen: Löhne,Gehälter, Renten, Pensionen, Leistun-gen aus der Arbeitslosenversicherung,der Krankenversicherung oder der Sozi-alhilfe, weiters Wohnbeihilfen, Unter-haltszahlungen jeglicher Art, das Kin-derbetreuungsgeld und Lehrlingsent-schädigungen.

Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihil-fen, Familienzuschüsse, Kinderabsetzbe-träge, Studienbeihilfen, Pflegegelder,Opferrenten nach dem Opferfürsorgege-setz sowie Grundrenten für Beschäftigtenach dem Kriegsopferversorgungs- undHeeresversorgungsgesetz.

Innerhalb eines Haushaltes sind alle Ein-künfte zusammenzurechnen. Tatsächlichgeleistete Unterhaltszahlungen sind beider Ermittlung der Höhe des Einkom-mens vom Einkommen abzuziehen.

Sämtliche Einkommen bzw. zu leistendeUnterhaltszahlungen sind durch ent-sprechende Unterlagen (Pensionsbe-

zugsabschnitte, Gehaltszettel, Konto-auszug, Wohnungsaufwand), die aktuellsein müssen, nachzuweisen.Personen, die im dauernden Bezug vonSozialhilfe stehen und somit auf die-sem Wege die Heizkosten bezahlt erhal-ten, haben keinen Anspruch auf diesenZuschuss. Es darf kein verwertbaresVermögen (Sparbücher) mit einem Wertvon insgesamt mehr als € 4.000,-- vor-handen sein.

2. Zu diesen Einkommensgrenzen kannein nachgewiesener Wohnungsaufwandin nachstehender Höhe Berücksichti-gung finden:

Alleinstehende € 200,00Ehepaare / Lebensgemeinschaften€ 240,00zusätzlich je Person € 40,00

Der Antrag kann beim MarktgemeindeamtLauterach, Abt. III – Bürgerdienste, bis 1. Februar 2008 gestellt werden. BeiZuschussgewährung wird der Heizkosten-zuschuss von € 208,-- unverzüglich aus-bezahlt.

Heizkostenzuschussfür die Heizperiode 2007/08

www.lauterach.at

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Aus dem Rathaus

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Sein Arbeitsgebietist das Untere Rheintal

Jürgen Ernst ist neuer Waldaufseher

Wasserzählerablesung2007

Anfang November ist es auch heuer wie-der erforderlich die Wasserzählerständefür die Abrechnung der Wasser- undKanalgebühren zur erfassen. Alle Was-serbezieher erhalten die dazu nötigenInformationen per e-Mail oder per Postzugeschickt.

Einfach und bequem kann die Meldungdes Zählerstandes über die Homepageder Marktgemeinde Lauterach www.lau-terach.at erfolgen. Über das Online-Por-tal Gem24 gelangt man nach Eingabeder EDV-Nummer und der Zählernummerzu seinen Zählerdaten und der neue Zäh-lerstand kann erfasst werden.

Wer keinen Internetzugang hat, kannden Zählerstand auf dem zugeschicktenFormular eintragen und direkt imGemeindeamt abgeben oder per Post oder Fax (05574/6802-5) retourschicken.

Die Marktgemeinde Lauterach bedanktsich bei allen Wasserbeziehern für dieMeldung der Zählerstände.

WASSERZÄHLER

Ernst seine Dienste als Waldpädagoge an.Auch Gruppen gleich welchen Alters z.B.Schüler oder Senioren können sich beimneuen Waldaufseher für Waldführungenanmelden.

Wald ist in der Rheintalgemeinde Lauter-ach naturgemäß nur sehr vereinzelt zu fin-den. Dazu zählen die Auwälder an der Bre-genzer und Dornbirner Ache oder auch klei-nere Flächen, die im Ried inzwischen ver-waldet sind.

Günter ErnstWaldaufseher des Unteren RheintalsAlter: 40 Jahre · Wohnort: BregenzHobbys: Waldpädagogik, Literatur, Zeit mit seinen beiden Töchtern verbringenAmtsstunden: Rathaus Wolfurt Donners-tag 8 – 9 Uhr · Telefon: 0664/6255616

Jürgen Ernst ist der neue Waldaufseherfür das Untere Rheintal. Sein Einsatzgebieterstreckt sich über Fußach, Gaißau, Hard,Höchst, Wolfurt und schließlich auch überLauterach. Lukas Müller, bisheriger Wald-aufseher im Unteren Rheintal ist neuerWaldaufseher für das Gemeindegebiet Lan-gen bei Bregenz. Wer Jürgen Ernst persön-lich kennen lernen will, kann seine Amts-stunden besuchen, die vorerst jeden Don-nerstag von 8 bis 9 Uhr im Rathaus Wolfurtabgehalten werden.

Neben seiner Tätigkeit als Waldaufsehererfüllt Jürgen Ernst auch die Aufgabe alsWaldpädagoge und Forstsachverständigerin der Waldregion „Bodensee-Pfänder-Bödele“. „Ich biete auch Waldführungenan. Wer gerne einmal eine solche Führungmitmachen möchte, kann sich gerne tele-fonisch bei mir melden“, bietet Jürgen

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Aus dem Rathaus

„Ich biete auch Waldführungen an“

Jürgen Ernst schlägt beim Kinderspielplatz an der Ach eine verdorrte Ulme mitseinem Waldbeil an. Der Baum muss aus Sicherheitsgründen entfernt werden.

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Vielversprechendes Projekt in Vorarlberg

Der Anbau von Vorarlberger Riebelmais,früher in Vorarlberg ein wichtiges Grund-nahrungsmittel, ist fast vollständig zumErliegen gekommen. Gottseidank nur fast,denn an einigen Orten in Vorarlberg wurdeDr. Richard Dietrich fündig. Es gab ihnnoch, den weißen, schmackhaften Riebel-mais, mit dem unsere Vorfahren allmor-gendlich ihren Stopfer zubereiteten. Einigewenige Bauern und „Gärtler“ haben ihrSaatgut durch regelmäßigen Anbau inunsere moderne Zeit gerettet.

Dr. Richard Dietrich sicherte und doku-mentierte dieses besondere Saatgut ineinem vom Land Vorarlberg finanziertenProjekt. Für ihn war klar, dieses köstliche

und kostbare Vorarlberger Kulturgut musserhalten werden.

Ein Versuchsfeld im Lauteracher Ried inetwa jener Größe, mit der unsere Vorfah-ren den Eigenbedarf deckten, sollte zei-gen, wie sich die verschiedenen gesam-melten Herkünfte unterscheiden. Sogardas Fernsehen interessierte sich dafür undwar dabei, als Dr. Richard Dietrich dieersten Kolben aus seinem Versuchsfelderntete. Es war ein voller Erfolg. „Es ist

wirklich eine Freude, zu sehen, welche Viel-falt sich hier noch erhalten hat“, so schil-derte er seinen Eindruck schon nach demÖffnen der ersten Maiskolben.

„Ein größeres Feld mit diesem besonde-ren, weißkörnigen Hartmais wurde in Wol-furt angepflanzt. Damit soll ein ersterSchritt gemacht werden, um VorarlbergerRiebelmais wieder in größerem Stil anzu-pflanzen und zu vermarkten“, schildert derProjektleiter seine weiteren Ziele. Auch aufdiesem Versuchsfeld deutet alles auf einegute Ernte hin. Der Mähdrescher kommtEnde Oktober. Einem Comeback des Rie-belmais steht in Vorarlberg also nichtsmehr im Wege.

Comeback desRiebelmaises

Versuchsfeld im Lauteracher Ried:Diese Größe dientefrüher der Eigenver-sorgung

Auch der ORF interessierte sich für die Forschungs-arbeit von Dr. Richard Dietrich

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Aus dem Rathaus

„Es ist eine Freude, wie sich der Mais entwickelt hat“

Dr. Richard Dietrich zeigt einen Kolben

des weißen Riebelmaises

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Aus dem Rathaus

„Gehen was der Schulweg hält“, heißt eswieder „Bereits zum dritten Mal sammelnVolksschülerInnen der plan-b Gemeindenvier Wochen lang zu Fuß gegangene Schul-wege. Das macht Spaß, hält fit und spartVerkehr.

Viele Kinder kommen täglich mit Taxi„Mama“ oder Shuttle „Papa“ zur Schule.

Dabei ist Bewegung an der frischen Luftwichtig. Besonders nach dem Schulbank-drücken. Zu Fuß gegangene Schulwege tunKindern gut und reduzieren ganz nebenbeiden Autoverkehr.

Wie man Kindern Lust aufs Gehen macht,bewiesen die Hofsteiggemeinden Hard, Ken-nelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt

bereits zwei Mal mit der Aktion „Schulweg-ausweis“. In insgesamt acht Aktionswochenumrundeten die VolksschülerInnen sinnbild-lich zwei Mal die Welt und sparten etlicheAutokilometer. Das gemeinsame Projekt vomregionalen Mobilitätsmanagement plan-bund der aks Gesundheitsvorsorge GmbHgeht mit Neuzuwachs weiter. Aus acht teil-nehmenden Schulen sind elf geworden. Neudabei sind drei Volkschulen aus Bregenz.Ingesamt sind damit 2.500 fleißige school-walker unterwegs.

Gehen, sammeln, gewinnen. So funktio-niert „schoolwalker“: Die SchülerInnen derHofsteiggemeinden sammeln bereits seit24. September zu Fuß gegangene Schulwe-ge. Die Kinder dokumentieren ihre gegan-genen Schulwege in einem Schulwegaus-weis. Den Weg zur Schule zeichnen dieLehrerInnen ab, die Wege von der Schulenach Hause bestätigen die Eltern. Da nichtjeder Schulweg gleich lang ist, werden dieWohngebiete in drei Zonen eingeteilt. AlleVolksschülerInnen, die innerhalb der Pro-jektzeit eine gewisse Anzahl von Wegengegangen sind, werden am Ende mit klei-nen Preisen belohnt.

Auf die Sohlen,fertig, los!

Facts Schulwegausweis• Rund 2.500 VolksschülerInnen aus den sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard,

Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt werden zum Gehen motiviert.• Die 11 teilnehmenden Volksschulen: VS Bregenz Rieden, VS Bregenz Schendlingen,

Musikvolksschule Bregenz Stadt, VS Hard Markt, VS Hard Mittelweiherburg, VS Lau-terach Dorf, VS Lauterach Unterfeld, VS Kennelbach, VS Schwarzach, VS WolfurtBütze, VS Wolfurt Mähdle;

• Partner: plan-b Gemeinden und Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks),Land Vorarlberg, Landesschulrat Vorarlberg, Klimabündnis Vorarlberg.

• Projektdauer: 4 Wochen

plan-b: Bewusste Wege von A nach BDie sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach undWolfurt haben sich mit dem gemeinsamen regionalen Mobilitätsmanagement-Projektzum Ziel gesetzt, mehr Bewusstsein und mehr Möglichkeiten für bewusste Mobilität zuschaffen.

Vier Wochen lang waren die Kinder mit dem Schulwegausweis unterwegs

Die Schulkinderlaufen wieder

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Wieder Schwung für eine neue Aufgabe?

Energieriegel, Getränke und viele guteGründe für Bus und Bahn. Das gab’s für

AutofahrerInnen zum Auftakt der Citytunnel-sperre. In Zusammenarbeit mit zahlreichenPartnern setzten die plan-b Gemeinden einweiteres Zeichen für stress- und staufreiesVorankommen.

Die Sperre des Citytunnels vom 24. Sep-tember bis 15. November: Kein Grund zurHektik, sondern ein guter Anlass, um mitBus und Bahn besser unterwegs zu sein. Miteinem „Antistresspaket“ halfen VertreterIn-nen aus allen sechs plan-b Gemeindengemeinsam mit Land Vorarlberg, Verkehrs-verbund Vorarlberg, ÖBB und Asfinag demMobiltitäts-Umstieg auf die Sprünge. Bereitsum sieben Uhr in der Früh im Einsatz, infor-mierten sie AutofahrerInnen in Bregenz,Hard und Lauterach über die Herbstaktionenvon Bus und Bahn: Zusätzliche Zug- und Bus-verbindungen während der Citytunnel-Sperre,etwa die Linie 21a in Wolfurt und Lauterachoder die Halbpreis-Aktion des Verkehrsver-bundes Vorarlberg.

50% ermäßigte Karten: Zwischen 1. Sep-tember und 30. November gibt’s Monatskar-

ten um 50 % ermäßigt. Schon ab neu Euroim Monat heißt es dann stressfrei unter-wegs sein. Für alle, die dennoch nicht aufs Auto verzich-ten können, gab’s vorab schon Energieriegelund Getränke als Nervennahrung; man weißja nie.

Informationen zu den ÖPNV-Herbstangebo-ten finden Sie unter www.vmobil.at und beiden Servicestellen der Stadt-, Land- undOrtsbusse sowie der ÖBB.

In Lauterach scheint ein guter Boden fürdas FAMILIENemPOWERment zu sein! Im

letzten Jahr fand sich für jede Nachfrageein Angebot von hilfsbereiten Menschen.Seit Schulbeginn geht es wieder runddaher

suchen wir Sie zur Unterstützung jungerFamilien!

Spielen, spazieren gehen oder lernen mitKindern, freundschaftliche Hilfe für neuzugezogene Familien, Fahrdienste - immerdann, wenn eine Familie wenig Unterstüt-zung von Freunden und Verwandten hat, istIhr Einsatz als ehrenamtliche MitarbeiterInsehr gefragt!

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www.v-mobil.at

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Aus dem Rathaus

Gemeindevertreter Dr. Stefan Stöckler wirbt für einen Umstieg auf die Bahn

Lena tanzt

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Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!Rufen Sie uns unter Telefon Nummer 4992-54 an oder schreiben Sie uns ein E-Mail.

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Weiteres Betreuungsangebotfür Kinder berufstätiger Eltern

Seit Ende September gibt es bei uns inLauterach einen neuen Kindergarten.

Zwei ausgebildete Betreuerinnen kümmernsich um Kinder ab dreieinhalb Jahren, derenEltern berufstätig sind und in Lauterachwohnhaft beziehungsweise beschäftigt sind.

Der Kindergarten ist von 7:30 bis 12:30geöffnet und befindet sich in der Bundes-straße 69 gegenüber von der Bäckerei Hut-ter.

Zwei wunderschöne Räume stehen denKindern und ihren Betreuerinnen zur Verfü-gung, in denen viel Platz für die zahlreichenAktivitäten vorhanden ist. „Unsere Kinderhaben zum Beispiel viel Freude in der Pup-

penecke und in der Bauecke entstehen tolleKunstwerke. Auch beim Legobauen, Zeich-nen oder Puzzeln geht es lustig zu“, sagt dieKindergärtnerin Manuela Eberle. Nach sol-chen Anstrengungen genehmigen sich alleeine Stärkung, die aus der selbst mitge-brachten Jause besteht. Dann geht es mitneuer Energie voran: Den Rest des Vormit-tags verbringen die Kinder mit gemeinsa-mem Musizieren, Spielen im Sesselkreisoder Turnen.

Ein eigener Garten ist dem Kindergartenangeschlossen. An schönen Tagen kannman dort Rutschbahn rutschen, schaukelnoder Sandburgen bauen. Gegen Mittag sindschon alle ein bisschen müde, dann finden

die Kinder Ruhe in der Kuschelecke undlesen zusammen mit den Betreuerinnen einspannendes Bilderbuch.

„Wir freuen uns auf viele ereignisreicheTage mit unseren Schützlingen“, so Manue-la Eberle abschließend.

Kindergarten KirchfeldBundesstraße 69Montag bis Freitag geöffnet: 7.30 bis 12.30 UhrTelefon 05574/62763

Im Kirchfeld gibt es einenneuen Kindergarten

www.lauterach.at

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Aus der Gemeinde

Die Kinder bei der Jause: Mama weiß am besten was mir schmeckt

Turnen ist wichtig! Entsteht hier der Nachwuchs für die nächste Gymnaestrada?

Für ein Spielchen ist immer Zeit

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Gloria Diem ist die neue Obfrau

Wie angekündigt, fand Mitte Juni in derAula der Hauptschule Lauterach eine

außerordentliche Generalversammlung desElternvereins Lauterach statt. EinzigerPunkt auf der Tagesordnung war die not-wendig gewordene Neubesetzung desAmtes des Vereinsobmannes.

Da vorhergegangene Versuche, einenneuen Vorstand zu bilden, bereits geschei-ter t waren, musste bis zuletzt damitgerechnet werden, dass es zur freiwilligenAuflösung des Vereines kommen würde.Diesbezüglich wurden bereits Vorbereitun-gen getroffen. Es galt, im Falle einer Ver-einsauflösung die weitere Verwendung desVereinsvermögens, insbesondere der Kom-munionskutten, zu beschließen.

Da der Kommunionskuttenverleih jährlichdurch den Elternverein organisiert wird,

war es dem Vorstand ein großes Anliegen,den Fortbestand des Kuttenverleihes zusichern. Schlussendlich konnte quasi inletzter Sekunde ein neuer Vereinsvorstandgebildet werden.

Gloria Diem wurde als neue Obfrau, Brigit-te Gröchenig als neue Stellvertreterin undAngelika Stadlbauer als Schriftführeringewählt. Gerhild Hofer erklärte sich dan-kenswerter Weise dazu bereit, ihr bereitsseit mehreren Jahren ausgeübtes Amt derKassierin weiterzuführen.

Besonderer Dank gebühr t Katharina Pfanner, die sich neuerlich dazu bereiterklärte, dem Verein bei der Abwicklungdes jährlichen Kuttenverleihes hilfreich zurSeite zu stehen.

Auch der Fortbestand des jährlich stattfin-denden Schwimmkurses für Zweitklässlerkonnte Dank des Engagements der neuenMitglieder Melanie Kofler, Barbara Stadlerund Birgit Fink gesichert werden. Sieerklärten sich dazu bereit, die gesamteOrganisation des Kurses zu übernehmen.

Dem bisherigen Obmann Gert Gröchenigwird an dieser Stelle noch ein Dank über-mittelt. Er übernahm vor vier Jahren dieverantwortungsvolle Aufgabe und engagier-te sich mit viel Einsatz und Freude für dieBelange des Vereins. Er wurde bei dieserwichtigen Arbeit nicht nur von seinemTeam, sondern auch von den Direktorenund dem gesamten Lehrkörper der Lauter-acher Pflichtschulen unterstützt. An dieserStelle ein herzliches Dankeschön an alle!

Der Elternverein Lauterach wird im Novem-ber 2007 eine ordentliche Generalver-sammlung abhalten. Einladungen an alleEltern werden zeitgerecht übermittelt wer-den.

Elternverein LauterachFortführung gesichert

v.l.n.r.: Gert Gröchenig, Gerhild Hofer, BirgitFink, Katharina Pfanner, Melanie Kofler, Barbara Stadler, Brigitte Gröchenig, GloriaDiem, AngelikaStadlbauer

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Aus der Gemeinde

„Bis zuletzt musstemit einer Vereinsauflösung

gerechnet werden“

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16 Jugendliche als Babysitter geschult

Er folgreicher Babysitterkurs

in Lauterach

Congratulations

Fünf TeilnehmerInnen traten zur Prüfung an.

Die University of Cambridge bietet Prü-fungen auf verschiedenen Levels an, dieweltweit anerkannt werden. PET ist diezweite der insgesamt fünf Stufen und

besteht aus den Bereichen Speaking,Listening, Writing und Reading. Auch dieHauptschule Lauterach bietet als Förde-rung für besonders begabte SchülerIn-nen an, diese Prüfung abzulegen.

Aus den letztjährigen vierten Klassennahmen fünf Mädchen und Burschen andiesem Test, der am WIFI Dornbirndurchgeführt wird, teil. Durch intensiveaußerschulische Vorbereitung währenddes Schuljahres gelang es allen Teilneh-merInnen, die mündlichen und schriftli-chen Prüfungen erfolgreich zu bestehen.

Alle KandidatInnen des Preliminary Eng-lish Test (PET) der University of Cam-bridge haben bestanden! Jedem Teilneh-mer und jeder Teilnehmerin wird nachBestehen des Tests eine Urkunde ausge-händigt, die als Zusatzqualifikation anzu-sehen ist.

HAUPTSCHULE LAUTERACH

Der Babysitterkurs erfreut sich immernoch großer Beliebtheit, denn das Babysit-ten ist oftmals der erste Job für viele Mäd-chen und Buben. So ist es nicht verwun-derlich, dass die Teilnehmerliste jedes Jahrinnerhalb kurzer Zeit voll ist.

In diesem Jahr startete der Babysitterkursim September gleich zu Beginn des Schul-jahres im Alten Sternen. Zweimal proWoche nahmen 16 Jugendliche im Alterzwischen 14 und 17 Jahren mit Begeiste-rung daran teil. Der Kurs umfasste insge-samt sechs Abende zu jeweils zweieinhalbStunden. Ziel des Kurses war es, den Jugendlichenein umfassendes „Rüstzeug“ als Babysit-

ter mit zu geben. Die zukünftigen Babysit-ter beschäftigten sich dabei mit der Ent-wicklung des Kindes, seinen Bedürfnissen,den unterschiedlichen Beschäftigungsmög-lichkeiten und Materialen, der Säuglings-pflege, der Unfallverhütung und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Außerdem wurden Hilfen undIdeen erarbeitet, wie man in Problemsitua-tionen reagieren kann. Neben den Kurs-schwerpunkten wurde selbstverständlichauch auf Wünsche und Anregungen der ein-zelnen TeilnehmerInnen eingegangen.

Frau Holle - Babysitterdienst Lauterach Der Babysitterdienst Frau Holle vermit-telt Ihnen aus Ihrer näheren UmgebungBabysitter für stundenweise Kinderbe-treuung. Jugendliche, die da sind, wennIhre Kinder oder Sie es wünschen.Info unter: Doris Moosbrugger, Tel 05574/74000

Doris Moosbrugger(rechts) mit den Absolventinnen desBabysitterkurses

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Aus der Gemeinde

Fünf Burschen und Mädchen derHauptschule Lauterach haben dieEnglischprüfung der Universität Cam-bridge/England im WIFI bestanden:v.l.n.r. Jessica Gomilsek, Marcel Peer,Laura Dueler, Lukas Reumiller, SuzanaLapatatovic

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Weitere Hilfe für Bewohner des Regenwaldes

die diese Gebiete illegal in Besitz genom-men haben, fordern die Vertriebenen nunauf, als Landarbeiter in ihre Heimatzurückzukehren. Eine weitere Verarmungwäre die Folge, anstatt als freie Kleinbau-ern müssten die Menschen wie Sklavenauf ihrem Land arbeiten.

Der Energiehunger der Welt ist für diesefatale Entwicklung mitverantwortlich. Biszu neun Millionen afrikanische Ölpalmensollen in Monokulturen als Energiepflan-zen im Urwaldgebiet angebaut werden.Das würde das Aus für große Teile des

„Die Lage ist zur Zeit relativ stabil“, sodie erste ermutigende Aussage von HeinzAllgäuer-Hackl auf der Jahreshauptver-sammlung des Klimabündnisses im Okto-ber in Götzis. Trotzdem sind viele Landbe-wohner aus Furcht bisher nicht in ihreDörfer im Regenwald zurückgekehrt.

In den Gebieten, die von den Bewohnernwegen des Bürgerkriegs verlassenen wur-den, sind in den letzten Jahren schät-zungsweise 350.000 Ölpalmen gepflanztworden. Große Flächen des Regenwaldeswurden dafür gerodet. Die Paramilitärs,

Regenwaldes und den Verlust der ange-stammten Heimat für viele Regenwaldbe-wohner bedeuten.

„Die Korruption ist ein riesiges Problemdes Landes. Schon zwei bis drei Malwurde die Straße von Medelin nach Quib-dó, der Hauptstadt der Provinz Chocó, vonder Regierung finanziert“, weiß Heinz All-

Klimabündnispartner Chocó/Kol

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Aus der Gemeinde

„Die Korruption ist ein riesiges Problem“

Die Hauptstraße vonMedelin nach Quibdó

VorarlbergerInnen im Urwald:Zu erkennen sind ganz rechtsNationalrätin Sabine Mandak

aus Feldkirch, nach ihr GerlindeWiderin vom Klimabündnis

Vorarlberg und Naturschutz-anwältin Katharina Lins

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gäuer Hackl zu berichten. Statt einerAsphaltstraße gibt es nach wie vor einefast unpassierbare Schotterpiste, dasGeld versickerte jedes Mal in die Kanälekorrupter Politiker oder Unternehmer.

Das Hilfsbudget des Klimabündnisses für2008 ist mit ca. 165.000 Euro relativhoch. Dies ist möglich, weil 2007 istetwas weniger Geld in das Hilfsgebietgeflossen ist und der schwache DollarWährungsgewinne lukrierte. Die Hilfe wirdfür verschiedene Projekte verwendet: EineZuckerrohrpresse ermöglicht es den Bau-

ern, aus Zuckerrohr ein Endprodukt herzu-stellen, ein chilenischer Agrarexperteberät die Kleinbauern und ein Projekt zurJugendweiterbildung soll die Abwanderungaus dem Regenwald stoppen und helfen,die Korruption zu bekämpfen.

Kleinwasserkraftwerke zur Stromerzeu-gung, die von Vorarlberg aus mitfinanziertwerden, scheinen sehr vielversprechendzu sein. Die Jahresregenmengen in dieserRegion sind beträchtlich: Es regnet dortfast zehn Mal soviel wie bei uns, es fallenjährlich über 20.000 mm an Niederschlag.

Sollte es gelingen, mit Vorarlberger Know-how Strom aus Kleinwasserkraft zu gewin-nen, wäre dies ein Riesenfortschritt zur nach-haltigen Energiegewinnung in dieser Region.

Das Klimabündnis Vorarlberg35 Mitgliedsgemeinden neu beigetreten: Region Großes Walsertal, Übersaxen und Schwarzach.Lauterach ist seit 1996 Klimabündnis-gemeinde.

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umbien kann mit Vorarlberg rechnen

Aus der Gemeinde

www.klimabuendnis.at

Hausgarten mit Zwiebeln und Kräutern

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Am 10. Oktober 1916 war das Ende fürdie hölzerne Achbrücke aus dem Jahre

1518 gekommen. Flussaufwärts danebenwurde ein Meisterstück modernster Tech-nik, eine neue elffeldrige Eisenbetonbrük-ke mit einer Fahrbahnbreite von 4.6 m inAnwesenheit zahlreicher Schaulustiger ein-geweiht. Der Leiter der technischen Abtei-lung, Herr Hofrat Philipp Krapf begrüßte dieFestgäste und würdigte den Einsatz der mitdem Bau beauftragten Fa. Heimbach undSchneider. Bischof Sigmund Waitz nahmdie kirchliche Weihe vor und der BregenzerBürgermeister Dr. F. Kinz dankte nacheiner eindrucksvollen Schilderung derGeschichte der alten Brücke allen, die umden Bau bemüht waren. Seine Exzellenz,der Statthalter Graf von Toggenburg erin-nerte daran, dass die Errichtung der Brük-ke zu Kriegsbeginn als Notstandsbau vor-gesehen war. Nach Dankesworten von Ing.Heimbach wurde die Brücke unter Führungvon Herrn Bauleiter Ing. Nesper besichtigt.Zum Ausklang traf sich die Prominenz zueinem kalten Imbiss im Zollhause.

Den einfachen Leuten war es damals, mit-ten im Ersten Weltkrieg, wohl nicht zum Fei-ern zumute. 26 eingerückte Lauteracherwaren bereits gefallen oder in der Fremde

verstorben. Brot Mehl und Butter waren nurmit „Märkle“ aus der Lebensmittelkarte zubekommen. Ein Komitee befasste sich mitder Requirierung von Schlachtvieh für dasHeer. Gefangene Russen halfen bei dernotgedrungen um 14 Tage vorgezogenenHeuernte. Am 2. September mussten diebeiden größten Glocken abgeliefert wer-den. Ein fett- und ein fleischloser Tag wer-den eingeführt und ein brotloser in Aus-sicht gestellt. Einrückende wurden aufge-fordert, für einige Tage Brot mitzunehmen.Die verordnete Anmeldung aller Feldfrüchtebrachte folgendes Ergebnis: 15 590 kgMais, 320 kg Korn, 150 kg Hafer, 120 kgWeizen und 75 kg Gerste.

Wurde die Brücke in den Anfängen desErsten Weltkrieges gebaut, so erhielt sie inden letzten Tagen des Zweiten ihren Todes-stoß. Am 1. Mai 1945 wurden zwei Pfeilerdurch die deutsche Wehrmacht gesprengt,worauf sie in einer Länge von 56 m einstürz-te und bis zum 24. November unbenützbarblieb. Als zuvor eine Abordnung LauteracherBürger den Kommandanten der Pionierenicht bewegen konnte von diesem Unsinnabzulassen, versuchten die beiden Leutnan-te Anton Renz aus Bregenz-Vorkloster undHelmut Falz aus Mötz im Tirol die Posten

umzustimmen. Dabei wurden sie von der SSaufgegriffen, zum Stabsquartier im Gast-haus Kreuz gebracht, erschossen, in denJauchekasten geworfen und nachdem siehinter dem Haus verscharrt waren, am 8.Mai auf dem vorklöstner Friedhof beerdigt.Ein kleines Weglein, das gleich nach denersten Häusern achabwärts führt, erinnertheute mit seinem Namen an den BregenzerPatrioten.

Für die folgenden 13 Jahre verband einHolzprovisorium die beiden verbliebenenBrückenteile. 1957 stürzten 17 m davon indie hochgehende Ache. Arbeiter, die amBau der neuen Brücke Bereitschaftsdienstversahen, sperrten unverzüglich den Ver-kehr und verhinderten so eine möglicheKatastrophe.

Nach zweijähriger Bauzeit konnte die jetzi-ge Achbrücke am 27. Juni 1958 dem Ver-kehr übergeben werden .Mit einem Festbei der Tennisanlage wurde im Mai 1993die angebaute Radwegbrücke eröffnet.

Quellenangabe: Georg Schelling: Festung Vorarlberg, Rathausfenster II/1993Vorarlberger Volksblatt vom 11.10.1916

Historisches – Wie es früher warEin kurzes Brückenleben

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Aus der Gemeinde

Brücke über die Bregenzerache von der Riedner Seite aus

Nach dem Hochwasser 1957 (Foto H. Kloser)

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Letzte Bekämpfungsmaßnahmenvor der Winterruhe

Bäume nochmals auf Feuerbrand

kontrollieren

Schulstartam BORG Lauterach

Rund 280 SchülerInnen in 12 Klassenbesuchen im neuen Schuljahr das BORGLauterach, über 70 davon sind neu inden drei 5. Klassen.

Für sie wird es heuer erstmals eineBegleitung durch so genannte „Schüler-mediatoren“ geben. Rund 30Schüler(innen) der 6. und 7. Klassenhaben einen entsprechenden Lehrgangbesucht und werden im heurigen Schul-jahr eine weitere 40-stündige Ausbildungabsolvieren.

Neues BeratungsangebotSeit dem heurigenSchuljahr gibt es amBORG eine neueBeratungs- undAnlaufstelle:

Prof. Martina Sausgruber hat eineumfassende Ausbildung absolviert undsteht nun der Schule als„Social networ-kerin“ zur Verfügung. SchülerInnen undEltern werden dabei in persönlichen Kri-sensituationen – sofern diese nicht inden medizinischen oder psychotherapeu-tischen Bereich fallen – beraten. Zudemkann der Kontakt mit Sozialinstitutionenaufgenommen werden.

BORG LAUTERACH

Was kann man selbst tun? Wenn an einemAst schwarzes Laub nach dem normalenBlattfall hängen bleibt, ist das mit hoherWahrscheinlichkeit Feuerbrand. Die Gar-tenbesitzer können diese Äste selbst aus-brechen und verbrennen. Falls die Äste imBauhof abgegeben werden, bitte bei derÜbergabe darauf hinweisen, dass es sichum Befallmaterial handelt. Wenn ein Baumausgeschnitten wird, muss das Schneide-werkzeug desinfiziert werden. Desinfekti-onsmittel gibt es gratis im Bauhof.

Das Roden von Bäumen, wenn das Aus-schneiden nichts mehr genützt hat, über-nimmt die Gemeinde kostenlos.

Gegen Feuerbrand können jetzt nochletzte Kontroll- und Bekämpfungsmaß-

nahmen getroffen werden. Die Hausbesit-zer werden aufgerufen, ihre Bäume noch-mals auf Feuerbrand zu kontrollieren undwenn Verdacht auf Befall besteht, diesenim Rathaus bei Rudi Weingärtner Telefon6802-45, zu melden. Teilen Sie auchBefallsherde in angrenzenden Gärten mit.Die Gemeinde spricht dann die Bekämp-fungsmaßnahmen mit den Besitzern ab.

Das Feuerbrand-Bakterium ist bereitsim Stamm

Nach Aufschneiden derBefallsstelle ist unterder Rinde eine rotbrau-ne Färbung zu erken-nen. Das ist eindeutigFeuerbrand.

Aus der Gemeinde

Die Klassenvorstände der 5.Klassen(v.l.n.r.): Prof. Matthias Ender (5c),Prof. Renate Jäger (5b) und Prof. Andreas Eder (5a).

Prof. Martina Sausgruber

www.vobs.at/borgl

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Recht groß war das Interesse der Bevöl-kerung, als Bischof Bruno Wechner am

10. November 1957 unter starker geistli-cher Assistenz im Beisein der Gemeinde-vertretung, Vertretern des Landes und desBauträgers, der Vogewosi, die Krummen-siedlung einweihte und in seiner Anspra-che ihren Bewohnern auch den Sinn derkirchlichen Segnung nahelegte. Nach denReden von Bürgermeister Prof. AugustDietrich und Dr. Längle hielt StaatssekretärFranz Grubhofer die Festrede. Die musika-lische Gestaltung besorgte der Lauter-acher Kirchenchor.

Die neun Einfamilienhäuser warenursprünglich für Bahnbedienstete vorgese-hen. Grundzusammenlegungen verzöger-ten aber das Vorhaben und da am Ende nurnoch zwei Interessenten übrig gebliebenwaren, konnten sich auch andere Bürgerdarum bewerben. Den Auftrag zur Errich-tung der Häuser erhielt Baumeister PaulSchwerzler. Da Eigenleistungen die Bauko-sten verringerten, legten die künftigen

Siedler fleißig Hand an. So wurden die Kel-ler noch mit der Schaufel ausgehoben undim Innenausbau die unterschiedlichstenhandwerklichen Fähigkeiten genutzt. Auchspäter wurden sie nicht müde die Häuservielfach zu erweitern und den gehobenenBedürfnissen anzupassen. Familie Neuba-cher verfügte über eine leistungsfähigePumpe, die bereits alle Siedlungshäusermit Wasser versorgte.

Die Fa. Wilfried Hefel wurde gleichzeitigmit dem Bau von sechs Doppelhäusernbeauftragt. Sie waren für Flüchtlinge, diezum Teil in den Lagern Weidach und Vorklo-ster untergebracht waren, vorgesehen.Darunter war auch Josef Vasvary, ein unga-rischer General, der in seiner Heimat großeLändereien besaß und hier einflussreicheBekannte hatte, die ihm auch in Anliegenund Belangen der Siedlung zur Seite stan-den. Über die Schwedische Flüchtlingshilfesetzte sich Frau Dr. Kopf ein und einekanadische Gesellschaft, die UNREF,gewährte Kredite zur Vorfinanzierung.

In den Einzelhäusern fanden 9 einheimi-sche Familien mit 22 Erwachsenen und 16Kindern ein Heim. 10 weitere kamen hier zurWelt, 13 Angehörige sind inzwischen verstor-ben. Die Doppelhäuser boten Wohnraum für12 Flüchtlingsfamilien. Drei stammten ausRumänien, vier aus Ungarn, eine aus Spa-nien, zwei aus Jugoslawien, eine aus Polenund eine aus dem Sudetenland. Insgesamtwaren es 25 Erwachsene mit 27 Kindern, 17Mal stellte sich Nachwuchs ein, 19 Familien-mitglieder sind bereits verstorben.

Rechtschaffenheit und Gemeinschaftssinnder Bewohner ließen eine anfänglicheZurückhaltung der Lauteracher und die damitverbundene eher geringe Akzeptanz, die wohlauch in der großen räumlichen Distanz vomDorf ihre Ursache hatte, bald schwinden.Zunächst führten nur Feldwege durchdamals noch kaum bebautes Gebiet dorthin.Im Winter waren sie nicht geräumt und dieSchulkinder bekamen bisweilen viermal amTag nasse Beine. Volksschule und Kindergar-ten Unterfeld öffneten 1964 ihre Tore .

Zeitzeugen erinnern sich:50 Jahre Krummensiedlung

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Aus der Gemeinde

Einweihung der Krummensiedlung am 10. November 1957

Kinder in ihrer Landestracht sagten Gedichte auf

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Ziel des Ausflugs war die Kanzelwand in Riezlern

Sepp Buchauer, seines Zeichens Sportwartdes Männerchors Lauterach, organisiertekürzlich wieder einen schönen und vor allemlustigen Familienwandertag zur Kanzelwandins Kleinwalsertal.

Ein Ständchen brachte der Chor gleich zuBeginn an der Talstation dar und bestieganschließend die Gondel der Bergbahn. Beileider bewölktem und leicht regnerischemWetter wurde die Sängerschar samt Beglei-tungen bei windigen sechs Grad auf derBergstation empfangen. Zuvor ging es mitFahrgemeinschaften über Hittisau und denRiedbergpass nach Riezlern.

Der anschließende Gottesdienst mit demreformierten Pfarrer Lauterbach musste lei-der in das Bergrestaurant verlegt werden,hätte diese Bergmesse doch bei gutem Wet-ter unter freiem Himmel stattgefunden.Zusammen mit ihren Kindern ließen es sichBürgermeister Elmar Rhomberg und seineliebe Gattin Cilli (zugleich die Fahnenpatindes Männerchores) natürlich nicht nehmen,an dieser Wanderung teilzunehmen.

Einige wetterfeste Sänger erklommen danndoch noch trotz des Regens und der Kälte denGipfel der Kanzelwand. Nach einem gemütli-chen Beisammensein in fröhlicher Runde

machte man sich dann am späteren Nachmit-tag auf zur Heimfahrt nach Lauterach.

Der Männerchor Lauterach dankt „IhremBergmeister“ Sepp Buchauer für die guteOrganisation, Herrn Pfarrer Lauterbach fürdie Messgestaltung und natürlich HaraldBadent, dem Pächter des Bergrestaurantsan der Kanzelwand und zugleich Sohn einesSängers für die hervorragende Bewirtungund das reichhaltige gute Essen, welches erdem Chor spendiert hatte.

Männerchor Lauterach aufüber 2000 m Seehöhe…

www.mc-lauterach.at

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Aus den Vereinen

Ein Ständchen des Männerchores bei der Talstation der Kanzelwandbahn

Fahnenpatin Cäcilia Rhomberg und der Bürgermeister mit Familie

Trotz Schlechtwettererklommen einige Sänger

den Gipfel der Kanzelwand

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Gabi Fink leitet den Kinderchor

Der Kinderchor Lauterach steht seit 1.9.2007 unter neuer Leitung. Chorleiterin Gabi Finkprobt schon fleißig mit den Kindern.

Die Chorproben sind jeden Donnerstag im Pfarrheim Lauterach von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Wenn du Lust hast mit uns zu singen, dann melde dich bitte bei Gabi Fink Tel. 0664/1227270oder e-Mail: [email protected].„Besuch uns doch einfach mit deiner Mami oder deinem Papi, Oma oder Opa im Probelokal, duwirst begeistert sein. Der Kinderchor freut sich auf dich.“

Feuerwehr Lauterach „live“ erlebenDie Ortsfeuerwehr Lauterach hält am Samstag, dem 3. November 2007 um 15.00 Uhrim Bereich Alte Landstraße – Wolfurterstraße alsAbschluss der diesjährigen praktischen Übungs- undAusbildungstätigkeit ihre Jahresabschlussübung ab.

Mit der Annahme eines schweren Verkehrsunfalls imKreuzungsbereich mit mehreren Fahrzeugen und Ver-letzten und den damit verbundenen Szenarien möch-te die örtliche Feuerwehr in Zusammenarbeit mit derRettungsabteilung Bregenz der Bevölkerung ihre Lei-stungsstärke demonstrieren.

Die Ortsfeuerwehr lädt auf diesem Wege die gesam-te Bevölkerung recht herzlich zum Besuch der dies-jährigen Abschlussübung ein und freut sich auf IhrenBesuch.

Die neue LeiterinGabi Fink mit ihren

Chorkindern

www.feuerwehr-lauterach.at

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Aus den Vereinen

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In erster Linie marschieren sie an vorderster Front und verwöh-nen die Gäste mit einem feurigen „Stamperle“ und mit einem

freundlichen Lächeln: Michaela Achberger, Monika Hinteregger,Karoline Gehrer und Katrin Stiehle sind bei der Bürgermusik alsMarketenderinnen im Einsatz.

Die vier feschen Damen sind jedoch nicht nur bei den offiziellengemeinschaftlichen Ausrückungen des Vereins aktiv. Im Laufe desVereinsjahres leisten sie eine Vielzahl absolut unentbehrlicher Dien-ste im Hintergrund: Sie unterstützen den Obmann in der Organisati-on und bei verschiedenen repräsentativen Angelegenheiten, küm-

mern sich um die Saaldekoration anlässlich der Cäcilienkonzerteund bewirten bei Veranstaltungen, wie z.B. dem Mostfest, die Bar.

Einen ganz besonderen Beitrag zum Vereinsleben leisten die viervom sogenannten „Frontregister“ während des Probewochenen-des in Hirschau im Bregenzerwald, wenn sie in der Küche für dasleibliche Wohl der Vereinskollegen sorgen. Denn während diemusizierenden Fraktionen sich noch von den diversen anstrengen-den „Nacht-Proben“ erholen dürfen, sind sie dort frühmorgens alsErste auf den Beinen, um den Nachtschwärmern den Start in denProbentag so angenehm wie möglich zu gestalten.

Am 11.11.2007 wird die Faschingsaison 2007/2008 pünktlichum 11.11 Uhr mit der Festsitzung im Hofsteigsaal eingeläutet.

Da dieses Jahr der Faschingsbeginn auf einen Sonntag fällt, wirddie Zunft „Luterachar Schollesteachar“ die Messe um 9.00 Uhr inder Pfarrkirche Lauterach gestalten. Ein musikalischer Leckerbis-sen wird das Isoh97 Show-Orchester aus Höchst sein. DiesesOrchester ist speziell für die Gestaltung von Messen internationalbekannt. Die Zunftmesse verspricht ein Erlebnis für Augen undOhren zu werden.

Die Lauteracher Bevölkerung ist zu dieser Messe herzlich eingela-den. Auch zu der Festsitzung der Zunft, die der Tradition entspre-chend um 11.11. Uhr im Hofsteigsaal abgehalten wird, sind Gästezu einem gemütlichen Umtrunk willkommen.

Faschingsauftakt am 11.11 mit Zunftmesse

Aus den Vereinen

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Im Dienste der Bürgermusik…

www.schollesteachar.at

Unentbehrlich für die Musig: Die vier feschen Marketenderinnen v.l.n.r. Michaela Achberger, Monika Hinteregger, Karoline Gehrer und Katrin Stiehle

Die Gruppe Isoh97 wird die Hl. Messe am 11.11. gestalten

www.bm-lauterach.at

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Am 30. September wurde für die Feuer-wehr Lauterach um 8.46 Uhr Großalarm

ausgelöst mit der Meldung eines Zimmer-brandes im Wohnhaus Achsiedlung 7.

Den anrückenden Einsatzkräften drangenwenige Minuten nach Eintreffen am Ein-satzort bereits dichte Rauchschwaden ausder Wohnung im ersten Obergeschoss ent-

gegen. Das Feuer war im Begriff, auf dasDachgeschoss und weitere Räumlichkeitenüberzugreifen.

Durch den raschen Einsatz mit vier Atem-schutztrupps im Innenangriff zur Brandbe-kämpfung wurde versucht, das weitereAusbreiten des Feuers zu verhindern.Unterstützt wurde dieser Innenangrif fdurch den Einsatz mehrerer C-Rohre zumKühlen des Gebäudes von außen und desDaches sowie das Löschen des Feuers anden Dachvorsprüngen. So konnte derBrand nach kurzer Zeit unter Kontrollegebracht, und nach ca. einer Stunde kom-plett abgelöscht werden.

Personen kamen zum Glück nicht zu Scha-den. Die Wohnung im ersten Oberge-schoss wurde aber aufgrund der großenHitzespuren und der starken Rauchent-wicklung unbewohnbar. Die Familie musstein einer Notunterkunft der Gemeinde unter-gebracht werden. Die Feuerwehr Lauterachstand mit 38 Mitgliedern und sämtlichensechs Fahrzeugen an diesem Sonntag Vor-mittag im Einsatz.

Wohnungsbrandin der Achsiedlung

Brand im WohnhausAchsiedlung 7

www.feuerwehr-lauterach.at

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Aus den Vereinen

Hilfe! In der Wohnung brennt’s – Was muss ich tun?

Checkliste zur richtigen Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand:

1. Personen ins Freie bringen.2. Fenster wenn möglich und Zimmertüre unbedingt schließen.3. Feuerwehr über Notruf 122 verständigen und folgende wichtige Angaben machen:

Wer ruft an: Name angebenWo brennt es: Ort, Straße, HausnummerWas brennt: Zimmer, Küche, Garage, usw.Sind Personen in Gefahr: Eine Person im Obergeschoss, keine

Personen im Haus, usw.Sind weitere Gefahren vorhanden: Gasleitung, Treibstofftank, usw.

4. Zum Einweisen der Feuerwehr eine Person vor das Haus stellen5. Löschversuch mit Feuerlöscher starten, falls möglich.

Gefahr durch den Rauch keinesfalls unterschätzen! Einmal einatmen kann zu viel sein!

6. Nach dem Löschversuch auch wieder die Zimmertüre schließen 7. Warten bis die Feuerwehr eintrifft, die dann mit Atemschutz den Brand bekämpfen

und Glutnester mit der Wärmebildkamera auffinden kann.

Eine Information Ihrer örtlichen Feuerwehr

Letzte Glutnester werden bekämpft

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„A wunderschös Plätzle hond mir hür gfunda“

Familien Herbstwanderung

Pfadfinder

Spiel, Spaß und Abenteuer bei den Pfadis

Es war einfach nur genial beim legendä-ren Startfest der Pfadfinder Lauterach.Zahlreiche Kinder kamen mit ihrenEltern, Geschwistern, Omas und OpasMitte September zum Pfadiheim

Lauterach und ließen sich von tollen Programmpunkten mitreißen.

Neben einer aufregenden Kletterwand,Kistenturmklettern und Grillen am Lager-feuer gab es allerhand zu erleben. Diekleinsten Besucher verwandelten sichbei der Kinderschmink-Station in Mond-prinzessinnen, Spidermen oder Schmet-terlinge. Für die bastelwütigen Besuchergab es eine Station, bei der kleineAnhänger für das Pfaditüachle oder süßeSchlüsselanhänger gefertigt wurden. Beider Singstar-Station im Heim liefertensich Jung und Alt heiße Gesangsduelleund machten großen Superstars mächtigKonkurrenz während andere sich beimDosenschießen beweisen konnten. Danktollem Wetter konnten fast alle Stationenim Freien durchgeführt werden und derNachmittag war somit für alle ein vollerErfolg.

Alle zwischen 6 und 20 Jahren, die nichtzu unserem Starfest kommen konnten,sind natürlich recht herzlich zu den regu-lären Heimstunden eingeladen.

Pfadfinder Lauterach – Heimstunden:Wichtel: Dienstag, 17.30 - 19.00 Uhr Wölflinge: Donnerstag, 17.30 - 19.00 UhrGuides: Dienstag, 18.30 - 20.00 UhrSpäher: Dienstag, 18.30 - 20.00 UhrCa-Ex: Montag, 19.30 - 21.00 Uhr Ra-Ro: Donnerstag, 19.30 - 21.00 Uhr

PFADF INDER

50 begeisterte Pfadi-Wanderfreunde tra-fen sich Anfang Oktober zu der alljährli-chen, heuer sonnigen Herbstwanderung.

Quer feldein und durch abenteuerlicheWaldwege gelangten alle nach einer Stun-de Fußmarsch zu dem legendären, wildro-mantischen Alberschwender Fallbach Was-serfall. Dort wurde gemütlich gejausnetund gegrillt. Nach dieser Rast und einigenBlödeleien ging es auch schon wieder aufden Rückweg zum Ortszentrum. „A Kaffee-le wäre doch no fein“, meinten einige undließen es sich nicht nehmen, kehrtengemütlich ein und genossen die letztenSonnenstrahlen.

www.pfadfinderlauterach.at

Aus den Vereinen

Gar nicht so einfach: Kistenturm-klettern beim Pfadi-Startfest

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Werbung

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Hauptaugenmerk galt dem Blumenschmuck im Ländle

Ausflug des Obst- und

Gartenbauvereines

Ausflug des Kriegsopfer- verbandes ins Oberland

Es war ein außergewöhnlich schönerJunitag mit strahlendem Sonnenscheinund sommerlichen Temperaturen, als derAusflug des Kriegsopferverbandes insOberland führte.

Erstes Ziel war Übersaxen, ein schönesBergdorf mit vielen neuen Häusern. Diesehenswerte Kirche mit einem gepfleg-ten Friedhof, bestehend hauptsächlichaus schmiedeeisernen Grabkreuzen,wurde besucht. Es bot sich ein prachtvol-ler Ausblick auf das Rheintal und dieSchweizer Berge mit dem Hohen Kasten.

Dünserberg ist die kleinste GemeindeVorarlbergs mit etwas über 150 Einwoh-nern. Aus Übersaxen gelangt man übereine schöne Straße durch dichten Waldnach Dünserberg. Der BürgermeisterHerr Walter Rauch zeigte den Besuchernaus Lauterach einen Film über wichtigeEreignisse im Dorf, z.B. über prominen-ten Besuch des Bezirks- und des Lan-deshauptmannes. Hauptsächlich infor-mierte der Film aber über ein regesTheaterleben in diesem kleinen Dorf.Vom neuen Dorfgasthof bot sich einewunderschöne Aussicht in den Walgaubis zum Rätikon mit der Zimbaspitze undder Schesaplana.

Röns, auch eine der kleinsten Vorarlber-ger Gemeinden, war das letzte Ziel, wodie Ausflügler als Abschluss Kaffe undKuchen erwartete. Vorbildlich brachte dieFahrerin Frau Katharina Weiss vonWeiss-Reisen die Gesellschaft über denSchwarzen See zurück nach Hause nachLauterach.

KRIEGSOPFERVERBAND

Cafe Gotthard zum Schoßkopflift überzeug-te der herrliche Blumenschmuck dieser Arl-berggemeinde. Auch die Beseitigung derSchäden nach der Naturkatastrophe istsehr gut gelungen. Weiter ging die Fahrtüber Warth nach Schoppernau. Natürlichgalt die Aufmerksamkeit auch hier demBlumenschmuck sowie den verschiedenenKäsesorten in der Bergkäserei.

Schlusspunkt war in Hittisau mit demBesuch der wunderbaren Kirche, wo derAusflug mit letzten schönen Eindrückenbeendet wurde. Allen, die dazu beigetragenhaben, dass dieser Tag wieder ein schönesErlebnis geworden ist, gebührt ein rechtherzlicher Dank.

Mitte September machten sich fast 40Mitglieder des Obst- und Gartenbau-

vereines mit dem Bus auf den Weg “Rundums Ländle“. Dieser Ausflug wurdegewählt, um den Teilnehmern vor Augen zuführen, wie gepflegt unser Ländle ist.Hauptaugenmerk galt dabei natürlich demBlumenschmuck an den Häusern und inöffentlichen Bereichen der Gemeinden.

Der erste Halt wurde bei stabilem Wetter,aber mit Wolken verhangenem Himmel, inLech gemacht. Bei einer Wanderung vom

Gasthaus Post, Chalet Säge in Lech

Die Wanderer desObst- und Garten-bauvereines vor dem Hotel Hirschen in Schoppernau

Aus den Vereinen

www.ogvlauterach.at

Die Mitglieder des Kriegsopferverban-des nach dem Mittagessen in Dünser-berg

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Das erste Zusammentreffen nach derSommerpause beginnt der Frauenchor

Hofsteig mit dem zur Tradition gewordenen“Chorausflug” mit dem Ziel Arlberg. DerHimmel hatte Einsicht und bescherte denSängerinnen angenehmes Wanderwetter.

Die Wanderung führte am Gebiet des Lech-Ursprunges vorbei über die geologischinteressanten Gipslöcher.

Die Kräuterexpertin Aurelia lenkte miteinem fachkundigen Vortrag die Aufmerk-samkeit auf die wunderbare Natur underzählte Wissenswertes über die Vielfaltder heimischen Heilkräuter. Vom Lech-Ursprungsgebiet ging es weiter auf einemalten Walserweg in Richtung Auenfeldsat-tel zu einer der ältesten Walsersiedlungenin Vorarlberg, dem Bürstegg. Am Ende derabwechslungsreichen Wanderung standeine Kässpätzlepartie auf der gemütlichenBodenalpe auf dem Programm. Dabei ent-stand eine lockere Heiterkeit, die zumgemeinsamen Singen aufforder te unddabei den Zusammenhalt im Chor festigte.

Den Ausflug umweltfreundlich zu gestal-ten, war Ziel der Organisatorinnen. DieReise begann daher mit der Bahn und wie

bequem Zugfahren sein kann, zeigte sichbald: Zur Freude aller waren im Speisewa-gen die Tische für ein reichhaltiges Früh-stück gedeckt. Bei Morgenkaffee, Tee undfrischem Gebäck wurden die in der Som-merpause von den Frauen “angestautenNeuigkeiten” preisgegeben. In Langen amArlberg wartete bereits das nächste öffent-liche Verkehrmittel, der Linienbus, der diefröhliche Gesellschaft nach Oberlechbrachte. Mit der Fahrt per Linienbus nachBregenz wurde der Wandertag abgeschlos-sen.

Auch einige Alt-Chormitglieder, darunterEhrenobfrau Rosemarie Jussel, Ehrenmit-glied Ingrid König sowie ehemalige Mitgliederwie Resi Natter und Käthe Siegel bekundenimmer wieder durch ihre Teilnahme am Aus-flug die Verbundenheit zum Chor. ObfrauSusanne Zech organisierte mit sehr vielLiebe zum Detail einen erlebnisreichen, mitdankbarem Applaus bedachten Wandertag.

Frauenchor HofsteigSaisonsauftakt

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Aus den Vereinen

Gut gelaunte Sängerinnen beim Ausflug des Frauenchores ins Arlberggebiet

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Aus den Vereinen

Welthandballer Ivano Balic war in Lauterach

Eine Sensation. Hätte er alle Trophäenund Auszeichnungen mit in die Unter-

feldhalle gebracht, wäre diese sicher zuklein gewesen. Ivano Balic, der kroatischeHandball-Superstar, hat schon alle Titel imHandballsport erobert, die man sich nurerträumen kann. Weltmeister, Olympiasie-ger, Champions-League-Sieger und zwei-mal Welthandballer! Und zur Draufgabe:Bei den letzten sechs Weltturnieren (EM,WM und Olympiade) immer zum MVP (mostvaluable Player), also zum wertvollstenSpieler gewählt! Nicht nur ein Star, son-dern eben der Star des Handballsports.

Faszinierte Kids. Ivano stellte sich den Fra-gen der HCB-Kids und der Eltern. Seine lockeren und klaren Antworten warenimmer begleitet von einem verschmitzenLächeln. Keine Frage blieb unbeantwortet.Cool, offen und doch sehr zurückhaltend.Ein Star, der mit beiden Beinen auf demBoden bleibt. Außer beim Spielen, denn dasind seine schnellen Beine, Sprünge und

Würfe gefragt und besonders seine Anspie-le. Meistens verdeckte, sogenannte „No-Look-Pässe“, sind einzigartig und unver-gleichbar.

Genie und Ballkünstler. Er ist einfach einGenie am Ball. Und es macht ihm wirklichSpaß. Dies zeigte er dann auch noch denKids in der Halle. Einige Tricks wurden daausgepackt und versetzten so manchenins Staunen. Kunstwürfe mit einem golde-nen Händchen. Dabei ließ er natürlich auchunseren jungen Torwart „leben“! Jeden-falls konnten die Kinder da vieles bewun-dern und auch lernen.

Bescheidenheit ist seine Stärke. TrotzSuperstar und Handballgott ist er sehrzurückhaltend. Ein ruhiger und eherschüchterner Typ. Mit einem großen Herzfür seinen Sport und für unsere Jugendli-chen. Warum er denn da zum noch so jun-gen Handballclub in Lauterach kam? „Nun,weil mich der sportliche Leiter vom Enga-

gement und den Visionen überzeugt hatund weil ich da positiv mithelfen kann!“Und mit einem Schmunzeln meinte er zudiesem: „Unsere Gegner sollten uns ernstnehmen, auch wenn wir beide Aprilscherzesind!“

Patenschaft des Weltstars. Dass er nun noch neben dem Supertalentaus Deutschland, dem Uwe Gensheimer,ebenfalls als Pate beim HCB dabei seinmöchte, ist schon ein echter Hammer! DieKids und der HCB haben es ihm angetan.„Ich werde euch weiterhin gerne unterstüt-zen. Doch beim nächsten Besuch, möchteich in die große Halle, denn da können wirdann alle gemeinsam trainieren und einigeKunststücke aufführen!“ Die Kids werdenes wohl kaum erwarten können...

Es ist immer was los beim HandballclubBodensee. Möchtest auch du dabei sein?Dann ruf einfach an: 0664 2610162. DieHCBler freuen sich schon auf dich!

Welthandballer Ivano Baliczu Gast beim HC Bodensee

Das HCVB-Team mit WelthandballerIvano Balic und Bürgermeister Elmar Rhomberg

Die HCB-Familie mit ihrem Paten Ivano Balic

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Vom Gletschertopf über den Gasserplatz zum Känzele

27 aktive Kneippianer waren es, die derEinladung von Obmann Erich Kalb gefolgtwaren und sich am letzten September-Sonn-tag zu einem Rundgang durch Göfis einge-funden haben. Den Organisatoren Rosi undFerdl Steger ist es dabei gelungen, einenRundkurs durch urtümliche Wälder abseitsvom Autoverkehr und von Wohnanlagen aus-findig zu machen. Dies ist gar nicht soselbstverständlich, denn Göfis, rund 150 müber dem Rheintal und Walgau auf einernach Süden geneigten Terrasse gelegen,

hat sich in den letzten Jahren zu einerbegehrten Wohngegend entwickelt und istentsprechend dicht verbaut.Mit einer geologischen Besonderheitbegann die Wanderung am Südportal desAmbergtunnels. Während der letzten Eis-zeit wurden hier Felsbrocken am Grundedes bis zu 1000 m mächtigen Gletschersdurch die in den Spalten herabstürzendenWassermassen in eine Drehbewegung ver-setzt; im Laufe von Jahrtausenden habensie sauber geschliffene „Töpfe“ in den fel-sigen Untergrund gefräst. Nach demAbschmelzen der Gletscher vor rund10.000 Jahren wurde alles mit Schotterbedeckt, bis durch die Arbeiten am

Ambergtunnel die Töpfe freigelegt und derÖffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.Nach der Mittagspause ging’s zum Gas-serplatz. Nichts an dieser verträumtenWaldlichtung erinnert heute an die letzteHinrichtung im 19. Jahrhundert, hätte RosiSteger nicht den entsprechenden Berichtvorgelesen. Wenige Minuten später stehtman auf dem ersten Känzele, von wo manFeldkirch aus der Vogelperspektivebetrachten kann, bevor es noch einen tüch-tigen Rückmarsch durch steilen Wald zumAusgangspunkt gab.

Herbstwanderungdes Kneippvereins durch Göfis

www.members.vol.at/kneippverein.lauterach

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Aus den Vereinen

Die Kneippianer auf der Rund-wanderung durch Göfis

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Mit Bier, Wälderbähnleund Kässpätzle

Vereinsausflug des Handwerker- und

Wirtschaftsvereines

Seniorenbund Lauterachim Pitztal

Herrliches Wetter begleitete die Fahrtdes Seniorenbundes mit 70 Teilnehmernnach Mittelberg ins Pitztal. In Mittelbergging es mit der höchsten Seilbahn Öster-reichs auf 3.440 m Höhe.

Der Pitzexpress überwindet im 3,70 kmlangen, beleuchteten Tunnel einenHöhenunterschied von 1.120 m in ca.acht Minuten. Die Bergstation des Pitzex-press befindet sich auf 2.840 m Höheund ist mit den Restaurants Kristall undWildspitze kombiniert. Nur wenige Schrit-te entfernt davon, führt die Panorama-bahn mit 16 Gondeln, in denen jeweils20 Personen Platz finden, auf die Höhevon 3.440 m. Das wunderbare Wettergab den Blick frei auf die Wildspitze mit3.774 m Höhe und zahlreiche umliegen-de Dreitausender.

Mitten in der Gletscherwelt der ÖtztalerAlpen konnte aber auch der massiveGletscherschwund festgestellt werdenund wie versucht wird, durch großflächi-ge Folienabdeckungen das Abschmelzenzu verhindern oder zumindest zu verlang-samen, um die Gletscher dem Schisportzu erhalten. Auf dem Pitztaler Gletschersteht auch in 2.900 m Höhe die Kapelledes weißen Lichtes. Baustoffe sind wei-ßer Marmor mit ca. 90 t und Titan mitca. 2 t.

Nach der Rückfahrt ins Tal wurde nochbei strahlendem Sonnenschein in St.Leonhard Einkehr gehalten und es bleibtbei den zahlreichen Teilnehmern einegute Erinnerung an die Schönheit derTäler und Berge unserer Heimat.

SENIORENBUND

Viel Sonnenschein, Gemütlichkeit undSpaß bot der diesjährige Vereinsaus-

flug Ende September. Bei herrlichem Wet-ter ging die Fahrt in den Bregenzerwaldnach Egg zur Brauereibesichtigung. Nacheiner anregenden Bierverköstigung hieß esbeim Bahnhof Schwarzenberg ins Wälder -bähnle umzusteigen. Nach einer gemütli-chen Fahrt „wie in alten Zeiten“ mit derDampflok stand in Bezau die Besichtigungder Remise im Programm.

Schönenbach war schließlich Schluss-punkt des Ausfluges mit einer Kässpätzle-partie in der wohl berühmtesten Kässpätz-lewirtschaft des Landes. Mehr Bilder fin-den Sie unter: www.wirtschaftsverein.at

Historische Fahrt mit dem Wälderbähnev.l.n.r. Ingeborg undDietbert Greif, ManfredMaier

Der Handwerker- und Wirtschaftsverein Lauterach interessiertesich für die Bierher-stellung

Aus den Vereinen

www.wirtschaftsverein.at

Mitglieder des Seniorenbundes in derGletscherwelt des Pitztales

www.mitdabei.at/lauterach

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Der Schalmeienzug feiert das 25 jährige Vereinsjubiläum am10.11.2007 im Rahmen einer „Fasching Warm-Up-Party“ im

Hofsteigsaal.

Vereinsgeschichte: Im Oktober 1982 wurde der SchalmeienzugLauterach von Edgar Dietrich gegründet. Er konnte weitere sechs„närrische Musikanten“ für dieses, im Ländle fast unbekannteInstrument begeistern. Was im Jahre 1982 mit sieben Mitglie-dern begann, zählte zu besten Zeiten stolze 28 Musikanten.

Aktuell: Heute musizieren Obmann Andreas Ölz und Musikali-scher Leiter Thomas Bayer mit weiteren zwanzig jungen Bur-schen. Mit Günther Dietrich, der heuer die zwanzigste Saisonbestreitet und Christian Lampert, befinden sich zwei SilberordenTräger des VVF (Verband Vorarlberger Faschingszünfte) in denReihen des Schalmeienzugs.

25 Jahre Lauteracher SchalmeienzugWarm-Up-Party im HofsteigsaalSamstag, 10. November 2007, Beginn 20 Uhr

Musik: Zündstoff

Gastauftritte: Isoh’ 97, Schalmeienzug Hartmannsdorf (D)

Auf zahlreiches Erscheinen freut sich der Schalmeienzug

25 Jahre SchalmeienzugLauterach

www.schalmeienzug-lauterach.at

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Aus den Vereinen

Bereits legendär sind die Mitternachtsshows des Schalmeienzuges beim Zunftball. Im Bild der Auftritt in diesem Fasching

1982 – 2003 Gründungsmitglieder v.l.n.r.: Angelika Lang, Reiner Helmut, Brüstle Bernhard, Rüscher Harald, Konzett Michael, Edgar Dietrich, Kolb Gerhard

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Martini –„Gans Traditionell“

Seniorenbund Lauterachauf dem Hochhäderich

Die Einführung von Wandertagen hat imSeniorenbund großen Anklang gefunden.An einem herrlichen Herbsttag gingendaher wieder 40 Wanderfreunde auf eineBergfahrt.

Ausgangspunkt war der Parkplatz beimHotel Hochhäderich. Ein bequemerAnstiegsweg führte an der Alpe Henne-moos vorbei auf den 1.566 m hohenGipfel. Etwas steiler gestaltete sich derAbstieg zum Gasthof Hörmoos, aber alleTeilnehmer gut ausgerüstet, bewältigtenden Bergpfad ohne Probleme. Damitauch der gesellige Teil nicht zu kurz kam,wurde im Hörmoos Einkehr gehalten.Dann schlängelte sich der weitere Wegam Gasthof Hochwies vorbei und in wei-terer Folge wieder hinaus Richtung Park-platz.

Da die Teilnehmer noch über genügendKondition verfügten, wurde ein Abstecherüber den Moorweg Richtung Moosstübleeingelegt. Dabei konnte Interessantesüber das Hochmoor und dessen Nutzungund auch Wissenswertes über die land-wirtschaftliche Bearbeitung der Land-schaft erfahren werden. Hochhäderichund das Hochmoor bieten für alle Lei-stungsgruppen wunderbare Gelegenhei-ten zu wandern. Der Ausblick vom Hoch-häderich geht weit in die VorarlbergerBergwelt, ins Rheintal und hinaus in diebayrischen Voralpen.

Die rege Teilnahme regt zur Organisationweiterer Wanderungen an, vor allemdann, wenn kollegiale Geselligkeit, Naturund Landschaft zur bleibenden Erinne-rung werden.

SENIORENBUND

Der 11. November steht in vielen Regio-nen Mitteleuropas für den heiligen Mar-

tin und gleichzeitig für eine knusprig gebra-tene Gans.

Die Firma Sutterlüty achtet sehr genaudarauf, wo die Martinigänse herkommenund wie so oft wurde die beste Qualität imLändle gefunden.

Unsere Ländle-Weidegänse werden ineinem warmen, mit Stroh eingestreutenStall aufgezogen und bekommen bereitsmit zwei bis drei Wochen den ersten Aus-lauf ins Freie. Später watscheln undschnattern sie von früh bis spät über dieWeide und genießen den ganzen Tag freienAuslauf am Bauernhof. Gefüttert werden

die Ländle Gänse ausschließlich mit Was-ser, frischem Gras und etwas Getreide.Weil sie sich viel im Freien bewegen wirdihr Fleisch zart, fein-fasrig und ein wenigdunkler.

In der aktuellen Gratisausgabe vom S'Ma-gazin von Sutterlüty finden Sie köstlicheRezepte für die Zubereitung von Martini-gänsen samt traditionellen sowie ausgefal-lenen Beilagen! Auch hilfreiche Tipps zumBraten und Tranchieren können dort nach-gelesen werden. Ländle-Weidegänse sindnur beschränkt erhältlich, können jedochbei Sutterlüty vorbestellt werden.

www.wirtschaftsverein.at

Aus den Vereinen

Klaus Winder mit seiner Gänseschar

Dietmar Schneider,Marktleiter

Der Seniorenbund auf dem Hochhäderich auf 1.566 m

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Aus den Vereinen

Die Lauteracher TeilnehmerInnen

Bei herrlichem Herbstwetter erlebte derMarathon am Bodensee in diesem Jahreine Neuauflage. Auch die TurnerschaftLauterach war im Einsatz. Betreut wurdeder Verpflegungsstand bei km 20 und 33an der Neulandstraße in Hard unweit derFußacher Rheinbrücke. Vier Podestplätzegingen nach Lauterach: Bei den Kinder-und Jugendläufen gewann Baur Magdale-na, Silber für Molitor Tobias und Bronze fürPircher Laura. Schließlich belegte StefanReiser bei den Vorarlberger Meisterschaf-ten der Masters über 42,195 km mit mini-malem Rückstand den zweiten Platz.

Ergebnisse des 13. Internationalen Raiff-eisen Pfänderlaufs:Die Familie Hammerle legte beim diesjähri-gen Pfänderlauf Mitte September richtiglos. Maximilian Hammerle siegte fastschon gewohnt auf seiner Hausstrecke mitder beachtlichen Zeit von 26:13:07 Minu-ten in der Jugendklasse. Seine SchwesterFelizitas Hammerle erreichte in 42:26:13Minuten das Ziel und gewann wie ihr Bru-der die Jugendklasse bei den Damen.Schließlich belegte die Mutter der beiden,Christine Hammerle, mit der Zeit von35:28:43 Minuten den 3. Rang in derMastersklasse W40.

In der Klasse W 40 startete weiters JuttaAndorfer, sie belegte mit 39:22:13 Minu-ten den 5. Platz. Schließlich erreichteSchindler Christian mit 36:50:58 Minutendas Ziel und wurde 22. in der starken Klas-se M40.

Herzliche Gratulation an alle Finisher desSparkasse-Marathons und des Raiffeisen-Pfänderlaufs.

Sparkasse Marathonam Bodensee und Pfänderlauf

www.sparkasse-marathon.at

Marathon 42,195 km:92. Meusburger Günther 3:20:18 26. M 40

109. Thurner Armin 3:24:20 30. M 40239. Reiser Stefan 3:40:36 6. M 60251. Volgger Andreas 3:42:54 47. M 45339. Ender Heinrich 3:53:42 71. M 40383. Lais Wolfgang 3:58:40 74. M 45414. Gutweniger Ingo 4:06:55 82. M 45538. Haselwander Kurt 4:54:38 103. M 45

Halbmarathon 21,1 km161. Matosevic Lukas 1:33:41 16. Allg. Männer197. Baur Wolfgang 1:36:08 36. M 45381. Schwärzler Reinhard 1:43:01 32. M 50411. Strolz Wilfried 1:43:51 34. M 50443. Pircher Bettina 1:44:31 8. W 35568. Berchtold Gerhard 1:49:21 47. M 50634. Johannsen Ingo 1:51:03 140. M 40746. Schindler Christian 1:54:49 156. M 40755. Beer Andreas 1:55:13 161. M 40787. Kienz Rainer 1:56:09 68. M 50804. Pfanner Andrea 1:56:43 26. W 40883. Höfle Elke 1:58:40 38. W 35911. Sonnweber Peter 1:59:08 188. M 40921 Bechter Wolfgang 1:59:26 158. M 35

1231. Hagspiel Christine 2:14:07 45. W 45

Viertelmarathon 11,45 km91. Pircher Hans-Peter 1:02:32 12. M 40

133. Lämmerhirt Klaus 1:06:05 19. M 40183. Gutmann Irmgard 1:09:39 8. W 40186. Rodeschnig Roswitha 1:09:50 9. W 35196. Lämmerhirt-Meusburger Karin 1:10:50 10. W 35268. Bader Ingrid 1:16:41 20. W 40

35. Hinteregger Elias 3:13 Zwerg Marathon 600 m Jg <200045. Kosnjak Nikolai 3:28 Zwerg Marathon 600 m Jg <20003. Pircher Laura 2:17 Knirps Marathon 600 m Jg 1998/996. Streißlberger Konstantin 4:29 Kids Marathon 1.00 m Jg. 1996/972. Molitor Tobias 5:33 Junior Marathon 1.500 m Jg. 1994/956. Jost Michael 5:57 Junior Marathon 1.500 m Jg. 1994/951. Baur Magdalena 5:50 Junior Marathon 1.500 m Jg. 1994/95

Der Lauteracher Ingo Gutweniger bei km 20

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Veranstaltung & Chronik

Die aktuelle Ausstellung im Rohnerhausbeschäftigt sich mit Kindheit und Kind-sein, gespiegelt in den Werken der bilden-den Kunst.

Eine unbeschwerte Kindheit ist das größ-te Geschenk, das wir unseren Kindernmachen können. Es kann nicht sein, dassdie Kinder in vorgegebene Bahnengezwängt werden, vielmehr geht es darum,sie ihren Weg finden zu lassen – und werweiß, vielleicht führt dieser Weg sie unteranderem zur Kunst.

Kinder fragen immerzu nach dem Warum,sie sind neugierig und kritisch, auch wasdie Wertvorstellungen ihrer Eltern angeht.Das ist nichts Schlechtes, ganz im Gegen-teil, es gehört zum Erwachsenwerdendazu.

Kinder und Jugendliche wollen aber auchWerte und Grenzen, weil sie Halt und Ori-entierung geben. Doch zugleich reiben siesich an Werten und stellen sie in Frage.Freiheitsstreben und Forschungsdrangsind charakteristische Züge beim Erwach-senwerden!

Daher sehen wir es als verantwortungsvol-le Aufgabe, Zugänge zu den wert- und sinn-vollen Bereichen der Künste zu eröffnen.

Die Ausstellung zeigt Werke von über 30Künstlern.

Ausstellung Kunst im Rohnerhaus

Eröffnung:Samstag, 3. November 18 UhrZur Ausstellung spricht: Dr. Rudolf Sagmeister, Kunsthistoriker

Dauer:7. November 2007 bis 12. April 2008Öffnungszeiten:Mittwoch bis Samstag 11 bis 17 UhrFreitag 11 – 20 [email protected], www.rohnerhaus.at

Kindheit aus der Sicht der Kunst – Dialog

Peter Fritz Kohlhaupt

im HofsteigsaalLauterachFr., 9. Nov. 07ab 19 Uhr

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Sa 3 Ausdrucksmalen für Kinder von 5-10 Jahren3./10./17./24.11. jeweils 10-12Uhr, Alte SeifenfabrikInfostunde für Eltern am 30.10.,20-21 Uhr, Kosten: EURO 40,--Referentin: Bettina Gmeiner, Aus-drucksmalen nach Arno Stern,Spielgruppenleiterin, Gestaltpäd-agogin, iA. Essentielle Gestaltar-beit, Mutter von 5 KindernAnmeldung bei: Manuela Vogel,Telefon 0664/5115497 [email protected]

Di 6 Infantibus Dienstagtreff15-17 Uhr, Alte Seifenfabrikjeden Dienstag außer Schulferienund Feiertagen

Mi 7 Kreativangebot mit Tanja und BiancaWir gestalten einen Traumfänger,für Kinder von 10-12 JahrenMitzubringen: kleine Schätze(Muscheln und Steine mit Loch,Holzkugeln) und was ihr nochgerne in euren Traumfänger einar-beiten möchtet und eine dicke,stumpfe Stopfnadel. 14.30-17 Uhr,Alte Seifenfabrik, Kosten: EURO10,--Leitung: Tanja Baldauf und BiancaSchmedlerAnmeldung bei: Tanja Baldauf, Telefon 0650/9218435

Do 8 BabyfrühstückEingeladen sind Babys und Klein-kinder mit ihren Eltern oder Großel-tern, Paten, 9-11 Uhr, Alte Seifen-fabrik jeden Donnerstag außerSchulferien und Feiertagen

Mi 21 Spiel- und Kreativwerkstättle für Kindervon 4-10 Jahren,21./28.11./5.12., jeweils 14.30-17.30 UhrAlte Seifenfabrik, Kosten: EURO30,--/Block inklusive Getränk undgesunde Jause

Betreuerinnen: Kerstin Früh undAngelika WieserAnmeldung bei: Kerstin Früh, Telefon 0664/5182993 oder [email protected]

Mi 21 Impf-AlternativeAn diesem Abend wird das Themader Impfung von verschiedenenSeiten beleuchtet und möglicheAlternativen aufgezeigt.20-22 Uhr, Alte Seifenfabrik,Kosten: EURO 10,--Referentin: Sonja Elmenreich, Heilpraktikerin, ProzessorientierteHomöopathie, C4-HomöopathieAnmeldung bei: Manuela Vogel,Telefon 0664/5115497 [email protected]: Infantibus und Katholisches Bildungswerk

Di 27 Respekt und OffenheitEin Vortrag für Menschen die ein-ander in Liebe begegnen wollen.20-22 Uhr, Alte Seifenfabrik,Kosten: EURO 10,--Einzelperson/EURO 18,-- PaareReferentin: Eva Gold, Lauterach

Anmeldung bei: Manuela Vogel,Telefon 0664/5115497 [email protected]: Infantibus und Katho-lisches Bildungswerk

Mi 28 Kindern und Jugendlichen Wegezu Gott, Heiligen und Engeln vermitteln 19-21.30 Uhr, Alte SeifenfabrikKosten: EURO 12,--/Abend inklusi-ve Getränke und JauseReferentin: Irmgard HeßAnmeldung bei: Monika Greussing,Telefon 77346 [email protected]: Infantibus und Katho-lisches Bildungswerk

Do 29 Beten mit Leib und SeeleAdvent- und Weihnachtszeit19-21.30 Uhr, Alte SeifenfabrikReferentin: Irmgard HeßKosten: EURO 12,--/Abend inklusi-ve Getränke und JauseAnmeldung bei: Monika Greussing,Telefon 77346 [email protected]: Infantibus und Katho-lisches Bildungswerk

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Veranstaltung & Chronik

Infantibus –Veranstaltungen im November

Sammlungsbewilligung – Verband Vorarlberger TierschutzvereineDas Amt der Vorarlberger Landesregierung erteilte dem Verband Vorarlberger Tierschutzvereine die Genehmigung für eine Haussammlung vom 1.11. bis 30.11.2007.Die mit der Sammlung betrauten Personen müssen sich ausweisen können und auf Verlangen einen Beleg über die getätigte Spende aushändigen.Der Sammelertrag ist für das Tierschutzheim Dornbirn zu verwenden.

Selbstverteidigung für Mädchen (6 – 10 Jahre)Ich wehre mich, ich verteidige mich, ich setze Grenzen, ich schütze mich.Kursdauer: 4 Einheiten á 50 MinutenKostenbeitrag: € 25,--16. und 23. November 2007Vereinsturnhalle der Turnerschaft, Bundesstraße 103Anmeldung: Claudia Teichtmeister Telefon 0664/4496738 Veranstalter: Turnerschaft Lauterach und Verein Defendo

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Die Privatkellerei Pfanner & Gutmann prä-sentiert mehr als 80 ausgesuchte Weineösterreichischer Top-Winzer, aber auchSpitzenweine aus Italien, Spanien und derNeuen Welt.

Hans Nittnaus aus Gols, Meinhard Forst-reiter aus Hollenburg, Rudolf Rabl aus Lan-genlois, Werner Michlits aus Pamhagen,Mathias Jalits aus Eisenberg und FrauZuschmann-Schöfmann begleiten uns per-sönlich auf dieser Weinreise. Es ist immerein Erlebnis direkt im Gespräch mit demWinzer/der Weinfachfrau mehr überseine/ihre Weine, die Weingärten, die per-sönliche Philosophie zu erfahren.

Große Winter-Degustation 2007

Die regen Chorfrauen denken bereits jetztan die Weihnachtszeit, organisieren den inLauterach schon im Vereinsgeschehen festverankerten, traditionellen

Weihnachtsbasar und das damit verbunde-ne beliebte Sonntags-Frühstück am 2. Dezember 2007 (1. Adventsonntag) imBORG Lauterach.

Die Aktivitäten im Vorfeld dazu erstreckensich im Sammeln und Basteln von Dekor-materialien für kleine Geschenke, Gesteckeund Adventkränze, über die Organisationund Einteilung der Chorfrauen für die Bac-kabende, an denen die “hausgemachte”Weihnachtsbäckerei, die Spezialität desBasars, unter Anleitung eines Konditormei-sters hergestellt wird. Es werden auch kuli-narische Köstlichkeiten - süß und sauer -nach “Art des Hauses” von den jeweilssich zur Verfügung gestellten Frauen beimFrühstück angeboten. So mancher Besu-cher wird diese Veranstaltung und das Buf-

fet als obligaten Frühschoppen nützen undfür die Familie zu Hause eine ganze Torteoder diverse Kuchen als “Mitbringsel”erstehen. Der Frauenchor Hofsteig ist bis

zum Beginn dieses Ereignisses, das sichgroßer Beliebtheit erfreut, bestens vorbe-reitet und erwartet zahlreiche Freunde undkauffreudige “Kunden”.

Frauenchor Hofsteig –Advent und Weihnachten nahen

Willkommen in der Welt der Weine

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Veranstaltung & Chronik

Große Winter-Degustation, Freitag, 9. Nov. 2007, von 14 bis 22 Uhr, Vereinshaus WolfurtEintrittspreis: 16,-- Euro, inkl. Käsebuffet und persönlichem Verkostungsglas. Eine Reservierung ist nicht notwendig!

Pfanner & Gutmann Privatkellerei/Vinothek, LauterachÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9.00 bis 12.15 Uhr und 14.00 bis 18.15 Uhr, Samstag von 8.30 bis 12.15 Uhr

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Nach dem großen Erfolg im vorigen Jahrgibt es eine Neuauflage des Benefizkon-zerts von Künstlern aus dem Caritas Pro-jekt „Musik schenkt Freude“. Es werdenverschiedene Musikgruppen zu hören undzu sehen sein. Der Mundartdichter WernerHagen, der u.a. sehr viele Texte für KlausSchöch schreibt, wird aus seinen Textenlesen.

Der Erlös wird der Lauteracher Fam. Friedlund dem Sozialprojekt „Startbahn“ zur Ver-fügung gestellt.

Musik schenkt Freude

Der Herbst leuchtet noch in den schönstenFarben – doch schon naht das Weihnachts-fest mit großen Schritten und damit die besteZeit, sich bei der 4. Deko- und Handwerks-ausstellung der Krewa – KreativwerkstattLauterach darauf einzustimmen. Am Samstag, dem 24. November, in der Zeitvon 10 bis 20 Uhr präsentieren 13 Ausstelle-rInnen ihre handwerklichen Unikate in denneu renovierten Räumlichkeiten der AltenSeifenfabrik. Die Besucherinnen können zwischen Dekorati-vem aus Metall und Schwemmholz, edlemSchmuckdesign, heimischen Essenzen undRäucherwaren, Kerzen & Gestecken sowieDrahtgebilden, Ladies-survival-Kits, hölzernenSalz- und Pfefferstreuern, gedrechseltenVasen & Schalen, Filzarbeiten und Raku-Kunst-werken wandeln und ihre ganz persönlichenPräsente für das Fest der Feste erwerben. Die Ausstellung ist bewirtet und mit Sicher-heit eine wertvolle Bereicherung im Lauter-acher Dorfleben.

Deko- und HandwerksausstellungAlte SeifenfabrikSamstag 24. November, 10 – 20 Uhr13 AusstellerInnenKrewa – Kreativwerkstatt Lauterach

4. Deko- und Handwerksausstellungin der Alten Seifenfabrik

Zwei von den großartigen „Drei M“, den drei Moosbruggern, die in Wolfurt wiederdabei sein werden

Veranstaltung & Chronik

Musik schenkt Freude am Freitag, 16. Novbember 2007 um 20:00 Uhr im Kultursaal des GH „Hofstaiger“ in SchwarzachMitwirkende: Musikgruppen aus dem Projekt „Musik schenkt Freude“ und Mundartdichter Werner Hagen Eintritt: Freiwillige SpendenWegen beengter Platzverhältnisse bitten wir um Anmeldung bei G. Weingärtner unter 0664/37 53 007bis 6. November 2007. Keine Platznummerierung !

Grünmüllabgabe im November

Bitte beachten Sie die geänderten Anlieferungszeiten für dem Monat November:

Montag, Mittwoch und Freitag 15 – 17 Uhr (statt 16 – 18 Uhr).

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1 | Tag der offenen Tür2 | Musikalische Eröffnung mit Martin,Angelina, Pia, Theresa und Hannah3 | Kleine Geschenke für das Projekt-team Petra Willam, Kerstin Früh undManuela Vogel4 | Herrenrunde: Gemeindesekretär KurtRauch mit den Gemeinderäten ChristianÖsterle und Stefan Germann5 | Auch dabei: Doris Frener und FamilieStadler6 | Der Bürgermeister im Gespräch mitKatharina Pfanner, Martha Vogel und GR Barbara Draxler7 | Streichelzoo von Helmut Boss ausHöchst (rechts hinten) 8 | Streicheleinheiten von Hanna undMaximilian9 | Kinderschminken mit Tanja Baldauf10 | Teresa mit ihrem Maskottchen11 | Beliebt: Das Farbrad im Kreativbereich12 | Magdalena freut sich13 | Sing und Tanz mit Margrit König14 | Verweilen und Genießen am reichhaltigen Buffet15 | Begrüßung im Begegnungsraumdurch Bürgermeister Elmar Rhombergund Leiterin Manuela Vogel zu Beginndes Tages der offenen Tür

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Infantibus

Am 6. Oktober konnte die Elter n -initiative Infantibus ihren neuen Ortder Begegnung im ersten Stock der

Alten Seifenfabrik eröffnen.

Am Tag der offenen Tür,am 6. Oktober, besich-

tigten viele Besucherden neu umgebauten,

hellen und moderngestalteten Begeg-

nungsraum sowie denKreativbereich.

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Folgende Mitbürger/innen werden 70 Jahre und älter:

76 Mayer Franz, Bahnhofstraße 47/3 01.11.1931

80 Lang Gottfrieda, Austraße 3a 07.11.1927

76 Loitz Kurt, Klosterstraße 11 07.11.1931

75 Rauch Mathilde, Jägerstraße 30/1 08.11.1932

76 Großkopf Hubert, Bahnhofstraße 47/4 09.11.1931

76 Martinovic Scepan, Schützenweg 10a/8 09.11.1931

77 Reichmuth Franz, Fellentorstraße 4 09.11.1930

79 Sohm Elmar, Im Wiesengrund 7 11.11.1928

94 Ausserbrunner Flora, Montfortplatz 1 13.11.1913

70 Duh Ludvik, Bundesstraße 80/11 13.11.1937

81 Spitzer Elisabeth, Mäderstraße 10e 13.11.1926

72 Holzer Kurt, Bahnhofstraße 54/10 14.11.1935

81 Achberger Gertrud, Lerchenauerstraße 28/1 15.11.1926

79 Götze Gertrud, Lerchenauerstraße 19 15.11.1928

93 Ostwald Maria, Montfortplatz 1 15.11.1914

72 Hämmerle Anton, Uferweg 13/1 16.11.1935

79 Froner Cilli, Hubertusweg 24/2 17.11.1928

70 Elsässer Norbert, Schulstraße 14d 19.11.1937

79 Drobez Maria, Pariserstraße 26 21.11.1928

73 Jussel Franz, Schulstraße 1 23.11.1934

88 Egle Katharina, Pariserstraße 17 24.11.1919

83 Zucol Irene, Montfortplatz 1 25.11.1924

83 Wober Margaretha, Im Winkel 7 26.11.1924

77 Ederer August, Achsiedlung 20 29.11.1930

84 Mattis Herta, Bundesstraße 73 29.11.1923

Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch jene Personen veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen die Zustim-mung erteilt haben. Jubilare, die noch aufgenommen werden möchten, können diese Zustimmung durch eigenhändige Unterschrift bei der Infostelle im Rathaus abgeben.

Emmely der Martina und des Oliver Hefel, Biberweg 8/6Nico der Claudia und des Thomas Holzner, Rebengasse 3/2Kayra der Fidan und des Ali Kum, Jägerstraße 1Alina der Christina Orsingher, Neuweg 6/2Adina der Solveig und des Robin Posch, Sandgasse 14dAnna-Lena der Cornelia Rauch, Martinsweg 4/8Marko der Sanela Subasic, Neubaugasse 5/17Timo der Petra Unterer, Achstraße 9a/10

Doris Muxel mit Patrick Adam, Altweg 6/24Miriam Haselwanner mit Thomas Barfus, Pilzweg 14/3Marijana Nikolic mit Mile Grabic, Harderstraße 39a/14Saskia Schneider mit Dr.med.univ. Andreas Schöpf, Pariserstr. 29/3Alexandra Juritsch mit Jürgen Wegscheider, Sägerweg 1/1

im November

im September

im September

Herzliche Gratulation

Erna und Wilfried Braitsch, Fellentorstraße 25a zur Goldenen Hochzeit

Maria und Franz Huber, Forststraße 4 zur Goldenen Hochzeit

Die Schwestern v.l.n.r. M. Augustine, M. Nothburga, M. Celeste zum Goldenen Profess

� Abgabetermine für das Lauterachfenster Dezember:Beiträge: 13. November 2007Ausblicke: 9. November 2007

Veranstaltung & Chronik

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GemeindeSprechstunde Krankenpflegevereinmit Obfrau-Stellvertreter Albert De Donder, 9.30-11.30 Uhr,im Alten Kreuz, Bundesstraße 36

Kostenlose Rechtsberatung für Lauteracher Bürgerdurch Lauteracher Rechtsanwälte (im November Dr. UrsulaLeissing), 17-19 Uhr, im Alten Kreuz, Bundesstraße 36

Offener Betrieb im Jugendtreff beim Hofsteigsaaljeweils Dienstag von 17-20 Uhr und Mittwoch von 15 -18 UhrWorkshops, Projekte oder Veranstaltungen für Jugendlichevon 13 -17 Jahren

Elternberatung14-16 Uhr, jeden Mittwoch, in der Alten Seifenfabrik

Martinsfest aller Lauteracher Kindergärtenbeim Hofsteigsaal, 18 Uhr, Bewirtung: Pfadfinder Lauterach

Kostenlose Rechtsberatung für Lauteracher Bürgermit Notar Dr. Richard Huter, 17-18 Uhr, im Alten Kreuz,Bundesstraße 36

MitteilungenSprechstunde für Wohnungsangelegenheitenmit Gemeinderätin für Wohnungen, Barbara DraxlerTermine können bei Frau Annette King, Abteilung fürGesellschaftliche Dienste, Telefon 6802-16 vereinbart werden.

MülltermineBio/Restmüll: 7. November, 21. NovemberBio/Gelber Sack: 14. November, 28. NovemberGrünmüll: Mo+Mi+Fr 15-17 Uhr, Sa 8-12 Uhr, BauhofÖkobag, Öli-Fettkübel, Problemstoffe, Altelektrogeräte:jeden Sa 8-12 Uhr, Bauhof

VeranstaltungenAusdrucksmalen für Kinder von 5-10 Jahrenmehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus

Jahresabschlussübung der Ortsfeuerwehrim Bereich Alte Landstraße -Wolfurterstraße, Beginn 15 Uhr

Eröffnung der neuen Ausstellung „Kindheit“18-20 Uhr, Kunst im Rohnerhaus, www.rohnerhaus.atVeranstalter: Kunst im Rohnerhaus

Herbstkonzert des Männerchor Lauterachzusammen mit dem Frauenchor Hofsteig unter dem Motto:„Frauen sind anders, Männer auch…“, 20 Uhr, HofsteigsaalKarten im Vorverkauf EURO 9,--/Abendkasse EURO 11,--Veranstalter: Kulturamt der Marktgemeinde Lauterach

Jassnachmittag14 Uhr, Michis CafeVeranstalter: Pensionistenverband Lauterach

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5Mo Infantibus Dienstagtreffmehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus

Pflege Daheim-Pflege im GesprächVortrag: Finanzielle Unterstützung und Entlastungsangebotefür pflegende Angehörige, Referentin: Edith Ploss-Winsauer15-17 Uhr, Betreuungsraum Kirchfeld, Bundesstraße 69aEintritt: EURO 8,-- (EURO 4,-- Sponsoring für Lauteracher Bürger)Veranstalter: Marktgemeinde Lauterach und connexia Bregenz

Sternenhock mit Bewirtungfür alle, die Zeit haben, 14-17 Uhr, Alter SternenVeranstalter: Pfarre Lauterach und Marktgemeinde Lauterach

Kreativangebot mit Tanja und Bianca Wir gestalten einen Traumfänger, für Kinder von 10-12 Jahren, mehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus

Babyfrühstückmehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus

Wanderung: Pfänder (mit Seilbahn)-Höhenweg nach MöggersTreffpunkt: Montfortplatz, Abfahrt: 10.10 Uhr (Linie 21)Auskunft unter: Telefon 66331, 64634, 86360, 0664/3204114Veranstalter: Kneipp-Aktiv-Club Lauterach

Seniorentreff - Jass-Nachmittag14.30 Uhr, Gasthaus BahnhofVeranstalter: Seniorenbund Lauterach

Schlachtbuffet19 Uhr, HofsteigsaalVeranstalter: FUB Lauterach

Vortrag über Mineralstoffe nach Dr. SchüßlerReferentin: Mag. Sigrid Egle, Brücken-Apotheke, Bregenz19.30 Uhr, Pfarrheim Lauterach, Hoheneggerstraße Veranstalter: Kneipp-Aktiv-Club Lauterach

25 Jahre Lauteracher Schalmeienzug: Warm-Up-Party20 Uhr, Hofsteigsaal, Musik: Zündstoff, Gastauftritte:Isoh' 97, Schalmeienzug Hartmannsdorf (D), AltschalmeienVeranstalter: Lauteracher Schalmeienzug

Faschingsauftakt mit Zunftmesse9 Uhr, Messe in der Pfarrkirche Lauterach, musikalischeMitgestaltung mit Isoh' 97 Show-Orchester aus Höchst11.11 Uhr, traditionelle Festsitzung im HofsteigsaalVeranstalter: Zunft „Luterachar Schollesteachar“

Jin-Shin-Jyutsu-Strömen mit Maria Magermonatlicher Strömabend: 12.11., 4.12., jeweils 19.30 UhrAufbaukurs: 20. und 21.11., 19 Uhr, jeweils Alter SternenKursgebühr: EURO 30,--, begrenzte TeilnehmerzahlAnmeldung und Bezahlung bei: Annette King, Abteilungfür Gesellschaftliche Dienste, Telefon 6802-16Veranstalter: Frauenreferat der Marktgemeinde Lauterach

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Brass & PercussionKlasse: Thomas Jäger (Trompete und Flügelhorn) und MarkusLässer (Schlagzeug), 19 Uhr, Probelokal der BM LauterachVeranstalter: Musikschule Wolfurt-Lauterach

Einladung zum Kartoffelessennach der Hl. Messe um 10.30 Uhr im Unterfeld.Der Erlös kommt Lauteracher Missionaren zu Gute.Veranstalter: Pfarrgemeinderat Lauterach

Jassnachmittag14 Uhr, Gasthaus El ToroVeranstalter: Pensionistenverband Lauterach

Sternenhock mit Bewirtungfür alle, die Zeit haben, 14-17 Uhr, Alter SternenVeranstalter: Pfarre Lauterach und Marktgemeinde Lauterach

Spiel- und Kreativwerkstättlefür Kinder von 4-10 Jahren, mehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus

Kinderliturgiekreis16.15 Uhr, St. Josefskloster. Für Spielgrüppler und Kinder im Kindergartenalter mit Begleitung. Wir werdenzum Thema „Licht und Dunkel“ singen, tanzen und beten. Veranstalter: Kinderliturgiekreis der Pfarre Lauterach

Männer-kochen mit Reinhard Giesingereinfach-schnell-gut, 18 Uhr, Hauptschulküche, begrenzteTeilnehmerzahl, Kosten: EURO 20,-- (Materialkosten inkludiert)Anmeldungen bei: Katharina Pfanner, Telefon 0699/11101914Veranstalter: Frauenreferat und Frauenbund Guta

Impf-Alternativemehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus und Katholisches Bildungswerk

Wanderung: Ebnit-Fluhereck-Alpe Schöner Mann Treffpunkt: Karl-Höll-Straße, Abfahrt: 10.15 Uhr (Linie 18)Auskunft unter: Telefon 66331, 64634, 86360, 0664/3204114Veranstalter: Kneipp-Aktiv-Club Lauterach

Ich backe mit meiner Mama, Papa, Oma, Opa, ... ein Lebkuchenhaus, (Kurs bereits ausgebucht!)Veranstalter: Infantibus und Katholisches Bildungswerk

Basar9-15 Uhr, SeneCura Haus Lauterach, Montfortplatz 1Veranstalter: SeneCura Haus Lauterach

Deko- und Handwerksausstellung dekorative Unikate, Schmuck, Schönes für Haus und Garten inHolz, Mosaik und Keramik, ausgefallene Näh-, Filz- und Leder-arbeiten, Drahtiges. 10-20 Uhr, Alte Seifenfabrik, Ausstellungist bewirtet! Info: Angelika Prodinger, Telefon 0664/4440163 Veranstalter: Kreativwerkstatt Lauterach

Seniorennachmittag im HofsteigsaalVeranstalter: Seniorenbund Lauterach

Respekt und Offenheit-Vortrag für Menschen dieeinander in Liebe begegnen wollen. Mehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus und Katholisches Bildungswerk

Seniorencafe14.30-16.30 Uhr, Wohnanlage Kirchfeld, Bundesstraße 69aVeranstalter: Marktgemeinde Lauterach, Mobiler Hilfsdienst

Kindern und Jugendlichen Wege zu Gott, Heiligen und Engelnvermitteln. Mehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus und Katholisches Bildungswerk

Adventkaffee mit Basar15 Uhr, Hofsteigsaal, Saaleinlass: 14 UhrInfos bei: Elsbeth Pfanner, Telefon 0650/7737130,Marianne Dür, Telefon 79573, Irene Wieland, Telefon 73049Veranstalter: Frauenbund Guta

Beten mit Leib und SeeleAdvent- und Weihnachtszeit, mehr Infos auf Seite 36Veranstalter: Infantibus und Katholisches Bildungswerk

SonstigesWirbelsäulen- und Antiosteoporosetraining mit spiraldynamischen Bewegungskonzepten mit Regina Reich,jeweils Mittwoch, 18.30-19.30 Uhr, Volksschule Unterfeld,Turnhalle 1 (vormals Hauptschule Gymnastikraum)

Nachtdienste2. November Dr. Franz Hechenberger5. November Dr. Hans Derold6. November Dr. Franz Hechenberger7. November Dr. Manfred Schregenberger8. November Dr. Hubert Dörler9. November Dr. Hubert Dörler

12. November Dr. Hans Derold13. November Dr. Franz Hechenberger14. November Dr. Manfred Schregenberger15. November Dr. Hubert Dörler16. November Dr. Manfred Schregenberger19. November Dr. Hans Derold20. November Dr. Franz Hechenberger21. November Dr. Manfred Schregenberger22. November Dr. Hubert Dörler23. November Dr. Hans Derold26. November Dr. Hans Derold27. November Dr. Franz Hechenberger28. November Dr. Manfred Schregenberger29. November Dr. Hubert Dörler30. November Dr. Franz Hechenberger

Dr. Hans Derold, Telefon 74534 oder 42360Dr. Hubert Dörler, Telefon 79039Dr. Franz Hechenberger, Telefon 78988 oder 77038Dr. Manfred Schregenberger, Telefon 77970

Abgabetermin für Dezember -Ausblicke: 12. November 2007Für den Inhalt verantwortlich: Nicole KrassnigTelefon: 05574/6802-19, e-mail: [email protected]

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November 2007 / Nr. 20. I M P R E S S U M Für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeindeamt Lauterach, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Konzeption: Geier Werbung, Lauterach. Fotos: MarktgemeindeLauterach. Druck: Hecht Druck, Hard. Beiträge: Berger Gertraud, Diem Gloria, Dietrich Christian, DietrichMarie-Luise, Döring Christof, Draxler Barbara, Eberle Manuela, Fessler Elmar, Fröweis Elmar, GermannHans-Peter, Gisinger Margit, Greußing Josef, Haan Ilse, Hagen Carmen, Hämmerle Wilfried, Höpperger Christian, Huhn Nikolaus Dr., Kolb Elmar, Mager Markus, Moosbrugger Doris, Nicole Krassnig, Ölz Andreas, Ölz Theo, Praxmarer Karl, Rederer-Thoma Gabriele, Rhomberg Elmar, Rhomberg Elmar sen., Rüf Antonia, Sagmeister Theresia, Salzmann Viktoria, Schertler Peter, Schmid Gerhard, Vogel Manuela, Weingärtner Gerti, Weingärtner Rudi, Wirth Herbert, Wolf Monika, Wüstner Bruno

Zeitungsversand P.b.b. · Verlagspostamt A-6923 Lauterach · Zulassungsnummer 02 Z 031382 M

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