NR. 45 feBrUar 2011 InformatIonen der GemeInde HorwInformatIonen der GemeInde Horw NR. 45 feBrUar...

20
Seite 3 Seite 5 Seite 11 AUFTAKT I Zum Jahr der Freiwilligen- arbeit sechs Horwer Beispiele AUFTAKT II Feuerwehr Horw startet mit Agathabrot ins Jubiläumsjahr AUFTAKT III Neugestaltung Zentrum be- ginnt mit Auflageverfahren blick punkt INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORW NR. 45 FEBRUAR 2011 GZA 6048 Horw Postcode 1

Transcript of NR. 45 feBrUar 2011 InformatIonen der GemeInde HorwInformatIonen der GemeInde Horw NR. 45 feBrUar...

  • Seite 3 Seite 5 Seite 11

    AUFTAKT I Zum Jahr der Freiwilligen-arbeit sechs Horwer Beispiele

    AUFTAKT II Feuerwehr Horw startet mit Agathabrot ins Jubiläumsjahr

    AUFTAKT III Neugestaltung Zentrum be-ginnt mit Auflageverfahren

    blickpunktInformatIonen der GemeInde Horw

    NR. 45 feBrUar 2011

    GZA 6048 HorwPostcode 1

  • blickpunkt2 NR. 45 feBrUar 2011EditoriAl

    In dieser Ausgabe

    Freiwilligenarbeit: Über 100‘000 Stunden 3

    Freiwilligenarbeit: Sechs Beispiele 4

    Feuerwehr: Agathabrot zum Jubiläum 5

    Alltag: Spezielle Beobachtungen 5

    Umwelt: Förderprogramm Energie 6

    Kultur: Musikalischer Neujahrsapéro 7

    Amtlich: Handänderungen 8

    Amtlich: Baubewilligungen 8

    Amtlich: Gratulationen 9

    Amtlich: Zivilstandsnachrichten 9

    Bildung: Einschreiben für die Schule 9

    Politik: Einwohnerrat Januar 2011 10

    Kolumne: Fischauge 10

    Horw Zentrum Plus: Konzept 11

    Horw Zentrum Plus: Plan 12

    Horw Zentrum Plus: Bebauungsplan 13

    Horw Zentrum Plus: Auflage 14

    Parteien 15

    Vereine 17

    Veranstaltungen 20

    das abgelaufene Jahr brachte für Ein-wohnerrat, Gemeinderat und Kommis-sionen ein gerütteltes Mass an Arbeit. Nebst vielen mittleren und kleineren Geschäften stand namentlich die revi-sion der Bau- und Zonenordnung auf dem Programm, wobei als gewichtige Pendenz für die Zukunft die weitere Planung des Projektes «Südbahnhof» von grosser Bedeutung ist. dabei steht für mich im Vordergrund, dass die ansässige Horwer Bevölkerung von die-sem Grossprojekt ebenfalls profitiert.

    Weiterhin ist unsere finanzielle Situa-tion nachdrücklich im Auge zu behal-ten. Man liest und hört täglich von den monetären Schwierigkeiten in der EU und den USA. Was dort im Grossen an Fehlern gemacht wurde, darf sich bei uns im Kleinen nicht wiederholen. Falls sich unsere Gemeinde noch stärker verschuldet, wird bei einem Zinsan-stieg, welcher früher oder später kom-

    men wird, kein Spielraum für investitio-nen mehr vorhanden sein. Wenn dann die Steuern nicht erhöht werden, was tunlichst zu vermeiden ist, kommen wir in eine Finanzklemme.

    im Zusammenhang mit dem Sparpaket 2011 ist auch die institution «Einwoh-nerrat» diskutiert worden. die Alter-native zum Einwohnerrat wäre wohl einzig die Ansetzung von (häufigen) Volksabstimmungen. die umfangrei-chen Abstimmungsunterlagen und vermehrten orientierungsveranstal-tungen haben aber auch ihren Preis. orientierungsveranstaltungen werden in der regel schlecht besucht und so würden wir bald Gefahr laufen, dass die Politik fast nur im stillen Sitzungs-zimmer des Gemeinderates gemacht wird.

    Sicher besteht im Einwohnerrat ein gewisses optimierungspotenzial, vor-wiegend im organisatorischen Bereich. Nach meinem dafürhalten ist diese Form von Behördenarbeit für Horw jedoch mit Abstand die Zweckmässig-ste. ich freue mich darauf, den rat bis Ende August 2011 weiterhin präsidie-ren zu dürfen.

    Robert OdermattPräsident Einwohnerrat Horw

    Redaktion:

    Kurt Bischof (Kommunikationsbeauftragter)

    Inserate:

    Eicher Druck AG, 6048 Horw

    Telefon 041 340 16 47, [email protected]

    Redaktionsschluss nächste Ausgabe:

    Montag, 14. Februar 2011, 08.00 Uhr, für Ausgabe

    März 2011, erscheint am 25. Februar 2011.

    Inserateschluss nächste Ausgabe:

    Donnerstag, 10. Februar 2011, 08.00 Uhr,

    für Ausgabe März 2011, erscheint am

    25. Februar 2011.

    Produktion: Eicher Druck AG

    Auflage: 7125 Exemplare

    Titelbild: Anton Imfeld (links) begleitet Kaspar Burri

    regelmässig durch den Alltag. Ein vorbildliches

    Beispiel für Freiwilligenarbeit in Horw.

    Impressum

    blickpunkt Informationsorgan der Gemeinde Horw

    Herausgeber:

    Gemeinde Horw, Gemeindehausplatz 1,

    Postfach, 6048 Horw, www.horw.ch

    Ausgabe:

    Nr. 45, Februar 2011

    Erscheinungstermin: 28. Januar 2011

    Redaktionsadresse:

    Redaktion Blickpunkt, Gemeindeverwaltung,

    Gemeindehausplatz 1, Postfach, 6048 Horw,

    Telefon 041 349 12 52, [email protected]

    Redaktionskommission:

    Markus Hool (Gemeindepräsident; Vorsitz)

    Kurt Bischof (Kommunikationsbeauftragter)

    Daniel Hunn (Gemeindeschreiber)

    Fabienne Vogel (Gemeindekanzlei)

    Nächste Ausgabe

    blickpunktNR. 46 mÄrZ, 25.02.2011

  • blickpunkt 3FrEiWilliGENArBEit

    Über 100‘000 Stunden Freiwilligenarbeit in Horw – pro Jahr!Freiwilligenarbeit ist das eigentliche rück-grat in vielen teilen des täglichen lebens in der Schweiz und somit auch in der Gemein-de Horw. dies zeigt sich eindrücklich mit wenigen Zahlen: im durchschnitt wendet die gesamte Wohnbevölkerung je rund drei Stunden monatlich für unbezahlte Arbeit in Vereinen oder organisationen auf und eben-so viel für Nachbarschaftshilfe und andere Hilfeleistungen aus persönlicher initiative. Schweiz weit werden jährlich an die 700 Mil-lionen Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. das ist beinahe gleich viel wie im gesamten Gesundheits- und Sozialwesen in einem Jahr bezahlt gearbeitet wird.

    Zahlen in Horw Zum Vergleich ein paar Zahlen aus Horw: innerhalb der katholischen Pfarrei werden monatlich rund 4‘400 Arbeitsstunden frei-willig geleistet. dies entspricht über 50‘000 Stunden pro Jahr oder bei einem Stunden-ansatz von 20 Franken einer finanziellen Gegenleistung von über einer Million Fran-ken. Werden alle Stunden der vielen Vereine und organisationen wie beispielsweise die Sterbebegleitgruppe (250 Stunden), ludo-thek (1500 Stunden), Frauengemeinschaft (800 Stunden) oder Wohnhaus Brändi Horw (450 Stunden) dazugezählt und mit den x-tausend Stunden der Sport- und Freizeit-vereine (zum Beispiel FC Horw 15‘000 Stun-den), Kultur und Politik ergänzt, ergibt dies

    eine leistung von weit über 100‘000 Stun-den jährlich, welche innerhalb der Gemein-degrenzen geleistet werden.

    Wer macht es eigentlich? interessant ist auch, wer mit welcher Moti-vation Freiwilligenarbeit leistet. Gemäss statistischen Angaben des Bundes sind es in organisationen und Vereinen vor allem die höher Gebildeten, in Beruf oder Haushalt

    tätige sowie Personen, die in Paarhaushal-ten mit Kindern leben. Es sind leute, welche aufgrund ihres Alters, ihrer Ausbildung oder der Familien- und Erwerbssituation die ent-sprechenden Qualifikationen mitbringen und gesellschaftlich gut integriert sind. Es sind somit nicht in erster linie diejenigen Bevöl-kerungsgruppen, die über relativ viel freie Zeit verfügen. Mit dem rückzug aus dem Erwerbsleben verschiebt sich das freiwillige Engagement hin zur informellen Freiwilligen-arbeit. die informelle Freiwilligenarbeit wird in erster linie von Haus- und Familienfrauen sowie Personen aus Familien- und Paarhaus-halten, die Kinder betreuen, geleistet. die Hilfeleistungen beruhen zu einem grossen teil auf einem Netzwerk von gegenseitigen Hilfeleistungen im persönlichen Umfeld. Als Antrieb wird meist der Spass an der tätig-keit, gemeinsam etwas bewegen, anderen helfen, eigene Erfahrungen erweitern und die Möglichkeit, Verantwortung zu überneh-men, genannt.

    Ein wichtiges Thema das Horwer Gemeinwesen ist heute und in Zukunft auf Freiwillige zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben angewiesen. Eine Gruppe unter der Federführung des Sozi-aldepartements bestehend aus der refor-mierten und der katholischen Kirche, Brändi, Frauengemeinschaft, SSBl, Fachstelle Seh-behinderte, Kirchfeld und der Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende Menschen wird das Freiwilligenjahr 2011 nutzen, um auf Freiwilligenarbeit aufmerksam zu machen.

    FreiwilligenpreisMit dem Freiwilligenpreis drückt die Gemeinde Horw ihre Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Vergeben wird der Preis nach folgenden Kriterien: • die leistungen oder Personen müs-

    sen in Bezug zu Horw stehen. • Es können Einzelpersonen, Vereine/

    organisationen sowie lose Personen-gruppen ausgezeichnet werden.

    • das Engagement erfolgt seit mindes-tens fünf Jahren.

    • der Preis kann auf mehrere Personen, Vereine, Gruppen aufgeteilt werden.

    Eingaben aus der Bevölkerung nimmt Familie plus bis Ende März entge-gen (041 349 12 48; [email protected]). Vergeben wird der Freiwil-ligenpreis von der Sozialkommissi-on. die Vergabe erfolgt am Samstag, 28. Mai 2011, am Frühlingsmarkt.

    Sozialzeitausweisder Sozialzeitausweis richtet sich an Freiwillige sowie an verantwortliche Personen in organisationen. Er hilft, den Wert der freiwilligen Arbeit sicht-bar zu machen. Erfahrungen aus der Freiwilligenarbeit werden so mit aner-kannter Berufserfahrung vergleichbar. das nützt Freiwilligen, welche noch aktiv im Berufsleben stehen. Ziel des kostenlosen Einführungskurses ist, Sinn und Zweck sowie die Handhabung des Sozialzeitausweises kennen zu lernen. Alle teilnehmenden erhalten kostenlos einen Sozialzeitausweis.

    der Kurs findet am Montag, 14. Februar 2011 von 19.30 bis 21.00 Uhr im Gemein-dehaus statt. Anmeldungen nimmt Fami-lie plus (041 349 12 48; [email protected]) bis 10. Februar 2011 entgegen.

    Engagiert. Freiwillig: Ramona Widmer motiviert mit dem offiziellen Logo zur Freiwilligenarbeit.

  • blickpunkt4 NR. 45 feBrUar 2011FrEiWilliGENArBEit

    … Jungwacht … Behindertenbegleitung … Frauengemeinschaft

    … Ausflüge im Brändi ... Hörbuchzyklus … Seniorenbegleitung

    «Ich bin von klein auf in der Jungwacht. Als Kind konnte ich nehmen und heute als Leiter möchte ich zurückgeben, denn die Jungwacht ist für Burschen eine zusätzliche Stütze beim Aufwachsen. Die Ernennung zum Leiter ist für mich eine Ehre. Ich kann in der Jungwacht Horw Verantwortungsfunktionen überneh-men, die ich in der Erwachsenenwelt noch nicht erhalte. Das ist eine wertvolle Lebens-schule. Gleichzeitig habe ich einen tollen Kol-legenkreis mit den anderen Leitern und eine sinnvolle Abwechslung zum Alltag.»

    «In Kontakt mit Menschen mit Behinderung bin ich durch meine Tochter gekommen, wel-che auf Grund einer Erkrankung selbst behin-dert war. Nach vielen Jahren der Begleitung meines inzwischen verstorbenen Kindes war es selbstverständlich, das erlernte Wissen weiterzugeben. Seit Jahren begleite ich einen behinderten Senior, welcher in der Villa Stäge wohnt. Wenn ich seine Dankbarkeit und Freude bei den gemeinsamen Ausflügen erlebe, weiss ich, dass ich auch als Seniorin noch sehr nützlich bin.»

    «Freiwilliges Engagement interessierte mich schon immer. Als ich vor zehn Jahren nach Horw zog, suchte ich einen Anschluss an das Dorfleben. Als Familienfrau mit drei Kindern wollte ich auch eine Tätigkeit, die mich intellektuell fordert. Beides fand ich als Vorstandsmitglied der Frauengemeinschaft. Allerdings musste ich meine zeitlichen Gren-zen herausfinden, damit nicht die Familie darunter leidet. Heute freue ich mich, dass ich viele Leute in Horw kenne und meinen Beitrag fürs Dorfleben leisten kann.»

    «Nach vielen Jahren als Vorarbeiter auf dem Bau denke ich über einen Berufswechsel nach. Aber ist mein Ziel Arbeitsagogik rich-tig? Seit einem halben Jahr unternehme ich deshalb mit einem geistig behinderten Mann Ausflüge. Im Herbst waren wir Fischen. Begleitet werde ich durch eine Bezugsper-son der Stiftung Brändi. Diese Unterstützung ist wichtig, denn zu Beginn war ich natürlich schon sehr unsicher. Das Berufsfeld ist faszi-nierend, denn im Gegensatz zur Baustelle wo der Beton im Zentrum steht, ist es hier der Mensch.»

    «Ich habe vor 25 Jahren den bewussten Entscheid getroffen, einen Teil meiner Zeit der Gesellschaft zu geben. Zur Zeit leite ich den Hörbuchzyklus der reformier-ten Kirche. Dank Freiwilligenarbeit erlebe ich engagierte Menschen, die schnelle, unbürokratische Hilfe leisten. Es tut gut zu erleben, dass es auch ohne finanzielle Gegenleistung wertvolle Arbeit gibt. Ich erhalte so Einblick in mir sonst verschlos-sene Lebenswelten. Ich konnte dadurch viel lernen und wurde mir meines eigenen Glücks bewusst.»

    «Ich helfe Senioren im Blindenheim Horw beim Einkaufen, mache Ausflüge oder treffe sie für ein gemütliches Gespräch. Als Pen-sionär bin ich in der speziellen Lage, dass ich genügend freie Zeit habe, die ich sinn-voll nutzen möchte. Meine Arbeit ist eine konkrete Hilfe im Alltag. So könnten die Senioren ohne meine Begleitung das Blin-denheim nicht verlassen. Die Anerkennung und Dankbarkeit der Betroffenen, des Per-sonals und der Institution tut mir gut und ist Bestätigung, dass mein Engagement auch wirklich nützt und geschätzt wird.»

    Ohne Freiwillige im Sozialbereich gäbe es in Horw keine…

    Sebastian Berz Regula Elmer Monika Hönger

    Hans-Jörg Schenek Doris Hohmann Anton Imfeld

  • blickpunkt 5FrEiZEit

    Feuerwehr Horw lanciert mit Agathabrot das Jubiläumsjahrdie Feuerwehr Horw kann 2011 ihr 150-jäh-riges Bestehen feiern. Eröffnet wird dieses spezielle Jubiläumsjahr am 5. Februar 2011 – dem Gedenktag der Heiligen Agatha, seit Jahrhunderten die Schutzpatronin aller Feuerwehren. Auf initiative des oKs haben sich die Horwer Bäckereien bereiterklärt, ein Agathabrot zu backen. dieses wird vom Samstag, 5. Februar bis Samstag, 12. Feb-ruar 2011 in den Horwer Bäckereien Sut-ter, Moos und Habermacher zum Preis von Fr. 3.40 erhältlich sein.

    Mit dem Agathabrot ist das Jubiläumsjahr der Feuerwehr Horw eröffnet. Ein oK unter der leitung von Vizekommandant Christof Heer ist seit zwei Jahren daran, ein attraktives Jubi-läumsprogramm zusammenzustellen. der Hauptanlass wird am 14. Mai 2011 stattfin-den. Ziel ist es, die Feuerwehr mit ganz unter-schiedlichen Aktivitäten der Bevölkerung näher zu bringen. das gesamte Programm wird zur gegebenen Zeit im «Blickpunkt» und auf der Website der Feuerwehr Horw veröf-fentlicht: www.feuerwehr-horw.ch.

    Erneuerung Spielplatz Spitzim Jahr 2010 sind wiederum diverse Spiel-plätze der Gemeinde nach den geltenden Normen für Sicherheit und Unfallverhütung überprüft worden. Es stellte sich heraus, dass der sehr schön angelegte Spielplatz auf dem «Autobahndeckel der A2» den heutigen Sicherheitsanforderungen nicht mehr genügt und saniert werden muss. Weil der Spielplatz insbesondere von den Kindern der unmittel-baren Nachbarschaft und vor und nach dem Schulunterricht benützt wird, haben betei-ligte Personen (Sicherheitsdepartement in Zusammenarbeit mit Schulhausleitung, Bau-genossenschaft, immobilien und Werkdiens-te) die Anliegen der Kinder analysiert und die Neugestaltung mit diesen abgesprochen. Aus Sicherheitsgründen werden Spielgeräte auf der unteren Ebene sowie die Blockstei-ne entfernt und es wird dort eine Grünhe-cke gepflanzt. Auf dem besonders beliebten Grünplatz mit den Klettergeräten werden Fallschutzplatten ersetzt. die Arbeiten wer-den wenn möglich im Winter ausgeführt.

    Sie präsentieren das Agathabrot der Feuerwehr, von links: Kommandant Ruedi Niederberger, Vizekommandant Christof Heer und Gemeinderätin Susanne Heer.

    Horwer Alltag beobachtetAusstellung Observatorien-Projektarbeit der Hochschule Luzern – Technik & Architektur

    4. bis 11. Februar 2011Foyer Gemeindehaus, während Büroöffnungszeiten, Vernissage 4. Februar 2011, 17.15 Uhr

    Ein unalltägliches Projekt über den Alltag: Studierende der Hochschule Luzern – Technik & Architektur haben Beobachtungen in der Gemeinde Horw durchgeführt und «Observatorien» gebaut. Das Projekt wurde am 23.12.2010 beendet und die Bevölkerung ist nun herzlich eingeladen, die Ergebnisse und einige der Observa-torien in Augenschein zu nehmen. Ein paar Beispiele der insgesamt 51 Gruppen (à 4 Mitglieder):

    • Einkaufstaschentrageverhalten • Reaktionen der Passanten auf ein aufsehenerregendes Objekt auf dem Gemeindehausplatz• Beobachtungen beim Entsorgen von Abfall • Verhalten beim Leeren von Zeitungskästen• Bestandsaufnahme der Vogelarten im Steinibachried • Wie rücksichtsvoll verhalten sich Verkehrsteilnehmer gegenüber Blinden? • Umgangssprache von Primarschulkindern • Lichtverschmutzung • Kieswerk in Horw und vieles weitere mehr.

    Alles in allem bietet die Ausstellung einen raffinierten Blick auf das Alltagsleben, die inoffiziellen Seiten des Zusammenlebens – interessant, erfrischend und amüsant!

    GEMEINDEBIBLIOTHEKOberstufenschulhaus www.bvl.ch

    Angebot: Bücher, Hörbücher, Zeitschriften, dVds, Cds, Kassetten

  • blickpunkt6 NR. 45 feBrUar 2011UMWElt

    Bis Ende 2010 lief das Förderprogramm im rahmen der Energiestadt Horw unter einem einwohnerrätlichen Sonderkredit. Jährlich standen 40‘000 Franken für private, innovati-ve Energieprojekte zur Verfügung. in den letz-ten vier Jahren hat sich das energiepolitische Umfeld verändert. Bund und Kanton bieten gute Förderprogramme an. der Einwohner-rat beschloss für 2011 ein Budget von 20‘000 Franken für das Förderprogramm. Gesuchs-formulare mit den nötigen informationen kön-nen unter www.horw.ch heruntergeladen wer-den oder liegen beim Baudepartement auf.

    Was wird gefördertHorw setzt auf Beratung und füllt lücken des kantonalen Förderprogramms und des Gebäudeprogramms: Energieberatung, Gebäudeenergieausweis der Kantone und Photovoltaikanlagen. Holzheizungen werden von der Gemeinde nicht mehr unterstützt, da sie durch den Kanton gefördert werden.• Energieberatung: Steht eine Sanierung

    oder eine Heizungserneuerung an, lohnt sich vorgängig eine Energieberatung. information und Anmeldung bei der Energieberatung luzern c/o öko-forum:

    Horwer Förderprogramm Energie wird 2011 weitergeführt041 412 32 32 oder [email protected]. die Energieberatung kos-tet 200 Franken und kann zurückgefordert werden (Kopie der ausgehändigten Unter-lagen und Einzahlungsschein an Umwelt-schutzstelle Horw senden).

    • GEAK: der Gebäudeenergieausweis der Kantone informiert über den energetischen Zustand eines Gebäudes. Er beinhaltet eine Besichtigung und Erfassung der liegen-schaft, Berechnung des Energieverbrauchs

    und Ermittlung der Energieklasse (A-G). Es werden auch sinnvolle Erneuerungsmög-lichkeiten erläutert. infos: www.geak.ch. die Gemeinde beteiligt sich mit 400 Fran-ken an den Kosten.

    • Photovoltaik: das ist eine nachhaltige, umweltfreundliche technologie. Horw betrachtet diese Anlagen weiterhin als innovativ und zukunftsträchtig, was mit einem Förderbeitrag von 4000 Franken honoriert wird.

    Kantonsstr. 86, 6048 Horw · www.hagerimbach.ch

    Telefon 041 340 33 02

    1.) Am Telefon einkaufen. 2.) Im Quartierladen abholen. 3.) Ueli-Hof Qualität geniessen.

    Wie einfach es ist, sehen Sie im Detail auf www.uelihof.ch

    Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

    041 911 22 20: So einfach ist es, unser Bio-Fleisch zu wählen.

    Ueli Hof

    Reduktion der Unterhaltsreinigungim rahmen der optimierung des Finanz-haushaltes beantragte der Gemeinderat dem Einwohnerrat die reduktion des reini-gungsaufwands in den öffentlichen Gebäu-den. der Einwohnerrat hat mit dem Bud-get 2011 dieser reduktion zugestimmt. diese reduktion wurde bereits in meh-reren Gemeinden ohne erhebliche Prob-leme eingeführt. der Bereich immobilien hat nun zusammen mit den Hauswarten Einsparungsmöglichkeiten ausgearbeitet.

    So werden unter anderem die Klassenzim-mer nur noch einmal wöchentlich gereinigt und bei Nebenräumen wird die reinigung ebenfalls gekürzt. die Benutzenden soll-ten eigentlich von dieser reduktion kaum etwas merken. Sollte aber jemand erheb-liche Mängel feststellen, kann dem Bereich immobilien eine schriftliche Mitteilung zugestellt werden. die Hauswarte haben diesen Auftrag seit 1. Januar 2011 entspre-chend umgesetzt.

    Kochen und Backen sind für ungefähr 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in einem Haushalt verantwortlich. Um Energie zu sparen, bedarf es lediglich einiger kleiner Gewohnheitsänderungen in der Küche:• Heisswasser: Mit einem Wasserkocher

    oder tauchsieder kann bis 50 Prozent der

    Energie, verglichen mit dem Erwärmen auf der Herdplatte, gespart werden.

    • Herdplatten und Backofen rechtzeitig abschalten: Geräte bereits rund fünf Minu-ten vor dem Garwerden ausschalten. die restwärme reicht zum fertig garen aus und womöglich brennen so die Bratkartoffeln

    zum Schluss nicht doch noch an.• dampfkochtopf und Pfannendeckel benüt-

    zen: Je weniger Wärme ungenutzt aus der Pfanne entweicht, umso weniger Energie wird benötigt. Zusätzlich verkürzen sich dadurch die Garzeiten und Vitamine blei-ben erhalten.

    Mit drei kleinen Tipps beim Kochen viel Energie sparen

  • blickpunkt 7KUltUr

    Musikschule: Elki-Singendas Elki-Singen richtet sich an Mütter und Väter mit Kindern zwischen zwei und vier Jahren. Beim gemeinsamen Erlernen von liedern, Versen, lied- und Bewegungsspie-len, beim Experimentieren und Spielen mit der Stimme und mit einfachen instrumen-ten wachsen die Kinder in die Musikkultur hinein und lernen weit mehr als Singen und Musizieren: die sprachliche, körperliche, kreative, soziale und intellektuelle Entwick-lung werden gleichermassen gefördert. die drei neuen Kurse unter der leitung der Musikpädagogin Betty Flückiger starten am 14./15. März 2011 im Singsaal Hofmatt. • Kurs 1: Montag: 09.05 bis 09.55 Uhr• Kurs 2: Montag: 10.00 bis 10.50 Uhr• Kurs 3: dienstag: 10.00 bis 10.50 Uhrdas Angebot richtet sich an acht bis zwölf Eltern/Kind-Paare und kostet 140 Franken pro Paar für 10 lektionen vom 14./ 15. März bis 30./31. Mai 2011. infos/Anmel-detalon: Musikschulsekretariat, telefon 041 349 14 21 oder www.schulen-horw.ch.

    Das Dracheneidie Kunst- und Kulturkommission präsen-tiert mit «das drachenei» des Figurenthea-ters Petruschka ein Stück gegen Gewalt und für die Kraft der Freundschaft. Kinder sind willkommen an einer der Aufführungen am 30. Januar 2011, 14.00 oder 16.00 Uhr im Pfarreizentrum. Eintritt frei.

    Horwer Filmnacht Morgen Samstag, 29. Januar 2011, findet die dritte Horwer Filmnacht statt. Von 19.30 bis 01.00 Uhr zeigen Kunst- und Kulturkom-mission und Zwischenbühne Horw in der Zwischenbühne 20 Kurzfilme in verschiede-nen Kategorien (siehe «Blickpunkt», Ausga-be Januar 2011). Eintritt 15 Franken, Studie-rende 10 Franken.

    11vor11-Gottesdienstder 11vor11-Gottesdienst am Sonntag, 6. Februar 2011, 10.49 Uhr, in der refor-mierten Kirche widmet sich dem thema Frau und Mann. Was hat es mit Männer- und Frauenbildern auf sich? ist die rollenver-teilung von der Natur gegeben oder kann sie sich wandeln? Was sagt die Bibel? die theatergruppe wird Schmunzeln auslösen, Peter Moser den religiösen Hintergrund beleuchten und die Kinder von 5 und 10 Jahren haben ihr eigenes Programm. Wie immer gibt es für die Kleinsten Kinderhüeti und anschliessend für alle Mittagessen.

    Harmonischer und taktvoller kann ein Jahres-beginn nicht sein: 450 Personen kamen an die Verleihung des Horwer Kulturpreises im rah-men des traditionellen Neujahrsapéros am 1. Januar 2011. Unter dem Motto «Musik liegt in der Horwer luft» würdigten Konrad Vogel und Adrian Klapproth von der Kunst- und Kulturkommission Horw die Ausgezeichne-ten («Blickpunkt» dezember 2010): Hildegard Vogel-Steiner, Begründerin der Horwer Block-

    Ein harmonischer Jahresauftakt in Horwflötenkultur, Beatrice renkewitz, Förderin des musikalischen Nachwuchses, und Martin Heini, organist und Konzertorganisator. Horw habe allen Grund, die Zukunft positiv anzu-gehen, sagte Gemeindepräsident Markus Hool in der Neujahrsansprache und erwähnte Projekte wie Südbahnhof, Zentrum plus aber auch die tätigkeit der Vereine. Anschliessend wünschten sich die 450 Anwesenden – Jung und Alt – alles Gute zum neuen Jahr.

    Beatrice Renkewitz, Martin Heini, Hildegard Vogel (von links) umrahmt von Konrad Vogel, Präsident Kunst- und Kulturkommission und Gemeindepräsident Markus Hool.

  • blickpunkt8 AMtliCH NR. 45 feBrUar 2011

    Käufer/Käuferin Verkäufer/Verkäuferin GrundstückArnosti-Stucki Katharina, Horw Arnosti Emil, obbürgen; Arnosti-Stucki 287, Krienserstrasse 19 Katharina, Horwsli.communication ltd liab. co, Horw Stalder Generalunternehmungen GmbH, luzern 7805 StWE, Kantonsstrasse 43 7806 StWE, Kantonsstrasse 43 7807 StWE, Kantonsstrasse 43 7809 StWE, Kantonsstrasse 43 7811 StWE, Kantonsstrasse 43 51299 ME, Kantonsstrasse 43 51300 ME, Kantonsstrasse 43Heller Ulrich, Horw Erbengemeinschaft Aubry Josef Erben: 1339, Sonnsyterain 15 Aubry-Stachel rosa, Horw; Aubry roland, NidauPopovic lidija, luzern Stalder Generalunternehmungen GmbH, luzern 7878 StWE, Grosswilstrasse 6 51406 ME, Grosswilstrasse 51407 ME, GrosswilstrasseEinwohnergemeinde Horw Stadt luzern 3130, Waffenplatzrüssli Andreas, Kriens; Aregger Friedrich, Stans 2422, Kleinwilstrasse 4 rüssli-Wollert Claudia, Kriens

    Handänderungen

    Bauherrschaft Bauobjekt LageFelder Florian Architekten AG Neubau Wohnhaus mit Carport und Seefeldweg 4 Gartenpavillon und Strassenprojektlüthy roland und lüthy Zemp Miriam Aufhebung Gestaltungsplan «Stutz» Grundstück Nrn. 1927 und 2916 Genehmigung Gestaltungsplan «Stutz-Stutzhöhe» Grundstück Nrn. 2916, 813 und 871Zimmermann Emanuel Erledigterklärung Neubau Fahrzeugunterstand oberwil mit Werkstatt und PflanzraumPortmann Nathalie und Wirth Hanns-dieter Wärmetechnische Fassadensanierung, Fensterersatz, rämsiweg 8 Änderung FassadenfarbeZakaria Khaled Aufstockung Zimmer mit Bad dormenstrasse 2Credit Suisse Einbau 24h-Bankomat-Zone Kantonsstrasse 40Birrer Herbert und Birrer-rölli irene Erweiterung dachlukarne und Wintergarten Gartenstrasse 5Einwohnergemeinde Horw Ganzglas-Schiebewand Kirchfeld

    Baubewilligungen

    Kantonale WahlenSchulpflegeSchulleitungAm 10. April 2011 werden regierungs-rat und Kantonsrat neu gewählt. Horw unterstützt Parteien und Kandidierende: die Gemeindekanzlei Horw organisiert, sofern sich mindestens zwei im Einwoh-nerrat Horw vertretene Parteien daran beteiligen möchten, einen gemeinsamen Wahlversand an alle Horwer Haushaltun-gen. Ausserdem können sich die Kan-didierenden im «Blickpunkt», Ausgabe März, vor stellen. Schliesslich dürfen sich die Kandidatinnen und Kandidaten unter www.horw.ch/de/politik/wahlkampf-personen/ eintragen und mit Foto prä-sentieren. Weitere infos: irene Arnold, Gemeindeschreiber-Stellvertreterin, 041 349 12 55, [email protected].

    Seit der Ersatzwahl am 28. November 2010 ist die Schulpflege wieder kom-plett. die Mitglieder und ihre ressorts: • Martin Wicki: Präsident • Markus Hool: Schulverwalter,

    Finanzen/ infrastruktur • Beat Marty: Schulentwicklung,

    Schulhaus Kastanienbaum• Peter thalmann: Personalmanage-

    ment, Schulhaus Hofmatt• Sandra Muggli: Vizepräsidentin,

    Schulpartner, Schulhaus Allmend • Joel van dongen: Betrieb /

    organisation, Schulhaus Spitz• Barbara odermatt: Kommunikation,

    oberstufenschulhaus. die Schulpflegesitzungen tagt monatlich.

    Eva Heer hat sich entschieden, die tätig-keit als Schulleiterin der Horwer Schul-häuser Hofmatt und Kastanienbaum auf Ende Schuljahr 2010/11 zu beenden. Eva Heer wirkt seit 1982 an den Horwer Schulen und seit 1998 als Schulleiterin. Mit der Einführung der neuen Führungs-struktur übernahm sie die leitung der Schulhäuser Biregg, Kastanienbaum und Hofmatt. die Schulpflege dankt Eva Heer für ihre langjährigen und verdienstvollen leistungen als lehrperson und als Füh-rungskraft der Schule Horw. die Schul-pflege bedauert, dass sie nach 29-jähri-gem Einsatz die Horwer Schule verlässt, hat aber Verständnis für ihren Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung.

  • blickpunkt 9AMtliCH

    Zum 80. Geburtstag 03.02.1931 Gresch-Hägeli Aline, Kantonsstrasse 2 05.02.1931 Burri Max, Spielplatzring 2 09.02.1931 lienhard Hans rudolf, Haslirain 2 11.02.1931 Bürkli Josef, Schöngrundstrasse 3 Hagmann Bruno, Kantonsstrasse 43 17.02.1931 Berger-Schenk Elsa, Felmismoosweg 5 24.02.1931 Hess Franz, Kirchweg 14 27.02.1931 Stocker Franz, Kastanienbaumstrasse 62Zum 85. Geburtstag 02.02.1926 Keller-Herren Martha, Stutzstrasse 41 Ulmann Bernhard, Kastanienbaumstrasse 66 12.02.1926 Fleischli-rechsteiner Gertrud, Biregghofstrasse 13Zum 90. Geburtstag 06.02.1921 Kaufmann leonhard, leimi 23.02.1921 Wirz Paul, Ebenaustrasse 18 24.02.1921 Schleiss-Sidler Marie, riedmattstrasse 1Zum 92. Geburtstag 03.02.1919 Hansmann-Burri Hildegard, Schiltmattstrasse 4 27.02.1919 Studhalter Josef, KirchfeldZum 95. Geburtstag 07.02.1916 Wermelinger otto, Kantonsstrasse 41 19.02.1916 Haas-Zibung Bertha, Kirchfeld

    Gratulationen

    Geburten 03.12.2010 Henri Johann Albisser, Ebenaustrasse 9 08.12.2010 Alessia Küchler, Bachstrasse 2 18.12.2010 Alexander Nicolas Steinbrenner, Stutzrain 9 20.12.2010 Nino Sager, Winkelstrasse 6 20.12.2010 Gioia Sager, Winkelstrasse 6 21.12.2010 Flavio Mauro Amacher, Brunnmattstrasse 8Trauungen 03.12.2010 Hubert Schnüriger und Cornelia Franziska rüegg, Sternenried 2Todesfälle 09.12.2010 Alfred Josef Wyrsch, Kirchfeld 11.12.2010 Agnes Slokker led. Bout, langensandweg 11 14.12.2010 dominik Waser, Kirchfeld 15.12.2010 Franz Josef Portmann, Sternenried 4 20.12.2010 olga Vogel led. Zaugg, Krebsbärenhalde 5 22.12.2010 ingeborg Maria Johanna Groll, Kirchfeld 23.12.2010 Silvia Bader led. Horisberger, Bifangstrasse 16 29.12.2010 Hanna Conrad led. Saxer, Felmisrain 2a

    Zivilstandsnachrichten

    Einschreiben für die Schule Kindergarten 2011/12: Alle Kinder, die zwi-schen dem 01.11.2005 und 31.10.2006 geboren sind, besuchen im Schuljahr 2011/12 das obligatorische Kindergarten-jahr. Erziehungsberechtigte können nicht schulfähige Kinder nach einem Gespräch der pädagogischen Mitarbeiterin, Franziska rindlisbacher, um höchstens ein Jahr vom obligatorischen Kindergarten zurückstellen. Jüngere Kinder (01.11.2006 bis 30.04.2007) können vorzeitig mit reduziertem Pen-sum in den Kindergarten aufgenommen werden. die Anmeldeunterlagen werden den Eltern Mitte Februar 2011 zugestellt. 1. Klasse Schuljahr 2011/12: die Eltern der Kinder, geboren zwischen 01.11.2004 und 31.10.2005, werden gegen Ende März 2011 mit den Anmeldeunterlagen für die 1. Klasse bedient. Nachdem alle Kinder den Kindergar-ten in der regel während eines Jahres besucht haben, treten sie in die erste Klasse ein. Über eine repetition des ordentlichen Kindergar-tenjahres entscheidet die pädagogische Mit-arbeiterin auf Antrag der Erziehungsberech-tigten und/oder der Kindergartenlehrperson sowie falls notwendig nach rücksprache beim Schulpsychologischen dienst.

    PapiersammlungAm Samstag, 5. Februar 2011 ist Papier-sammlung (Handballclub); Papier ab 07.00 Uhr bereitstellen. Notfälle: 041 349 13 60.

    SirenentestAm Mittwoch, 2. Februar 2011, 13.30 bis 14.00 Uhr werden die Sirenen getestet. Mehr infos: letzte Seiten im telefonbuch.

    Verwaltung: PersonellesBei der Gemeindeverwaltung nehmen am 1. Februar 2011 Hans Petermann als leiter immobilien und Janine Bürgi als Praktikantin Umwelt ihre Arbeit auf. Austreten werden: rosemarie Meyer, Vormundschaftssekretä-rin, reto Fischer, Praktikant Umwelt, und Eleni Gjotas, Steuern.

    Zuständigkeit für Friedhofdie Zuständigkeit für die Friedhofverwal-tung wechselte anfangs Jahr vom Finanz-departement ins Präsidialdepartement. der Zivilstandsbeamte ist jetzt auch Friedhofver-walter. das Zivilstandsamt ist nun ab sofort für alle Belange des Bestattungswesens die erste Anlaufstelle. Erreichbarkeit unter telefon 041 349 12 58.

    et ceterapp

    design for communication

    peter padbergdiplom-kommunikationsdesigner l fh

    et cetera ppwesemlinrain 16ch-6000 luzern 6t 041 412 12 33f 041 412 12 34e [email protected] etcetera-pp.ch

    partner der gruppe design open

    privat: t 041 340 56 00

    Logo l Briefbogen l Visitenkarte l Dokumappe l Flyer Broschüre l Plakat l Inserat l Geschäftsbericht l Buch Verpackung l Direct Mailing l Magazin l Website l etc…

  • blickpunkt10 NR. 45 feBrUar 2011PolitiK

    Mit 20 zu 0 Stimmen für den Südbahnhofder Einwohnerrat hat an seiner Januar-Sitzung den Bebauungsplan Zentrumszone Bahnhof (Südbahnhof) in erster lesung genehmigt. Mit dem Grossprojekt erhält Horw einen neuen verdichteten Stadtteil für Wohnen, dienstleis-tung und Gewerbe von überregionaler Bedeu-tung mit grosszügigen Grünflächen und einem Stadtpark. Nur murrend genehmigte der Ein-wohnerrat die Bauabrechnung zur Erweite-rung und Sanierung des Feuerwehrgebäudes.

    Attraktive Zentrumszone Bahnhofder Einwohnerrat begrüsste die realisierung des Projekts «Südbahnhof», das für Horw und die gesamte region von grosser Bedeutung ist und investitionen von mindestens 600 Mil-lionen Franken auslöst. durch das verdichte-te Bauen und drei Hochhäuser von rund 44 Meter Höhe kann die Horwer Halbinsel wei-terhin grün bleiben. die Hochschule wird mit der Umsetzung des Bebauungsplans besser mit dem Zentrum verbunden und Horw erhält einen Stadtpark und einen neuen Stadtteil mit energieeffizienten Bauten. Kritisch hin-terfragt wurde von der SVP die weitere Ver-schuldung der Gemeinde durch die Vorinves-titionen. Für CVP, FdP und l2o überwogen die Vorteile. Ausführlich diskutiert wurde über die Parkplätze sowie Vorschriften zur Energie. Ein Entscheid über die Parkplätze wurde noch nicht gefällt. der rat lehnte mit 15 gegen 11 Stimmen detaillierte Bestimmungen in den Bebauungsplanvorschriften zur Energie vor-erst ab, verlangte aber vom Gemeinderat auf die zweite lesung mit 18 gegen 3 Stim-men eine neue Formulierung. das Bau- und

    FischaugeErneut war der Horwer Neujahrsapéro am 1. Januar 2011 ein gelungener Jah-resauftakt. Aber zum Glück ist heute schon der 28. Januar 2011. Was ich um die Jahreswende mit meinem Fischau-ge bei Euch Menschen beobachte… ich verstehe einfach dieses Geschrei um den Jahreswechsel nicht. Wenn sich Freund und Feind wie auf Kommando «du, es guets Nöis denn, gäll» wünschen. Als ob nach der einen Nacht alles anders ist. Wir Fische halten uns an den weisen Spruch des griechischen Philosophen Heraklit: «Panta rhei». Zu deutsch: «Alles fliesst».

    das Wasser fliesst, die luft fliesst, das leben fliesst. Jahreswechsel sind künst-liche Grenzen; so relativ wie alle Zeit- und Altersangaben. Bestes Beispiel ist Hildegard Vogel, eine der Horwer Kul-turpreisträger 2010. diese Frau beein-druckt mich mächtig: Als junge lehrerin gab sie unvorbereitet Flötenunterricht (das leben im Fluss wollte es so), durch ihre Heirat mit 49 Jahren (!) kam sie nach Horw, baute die Blockflötenkultur auf und ist heute mit 82 Jahren putzmun-ter. Ein anderes Beispiel ist Popsängerin Nena. An ihrem einzigen Schweizer Kon-zert in Horw hat sie bewiesen, dass sie mit 50 so vital und attraktiv ist wie mit 25 im legendären ledermini (den sie heute ganz einfach nicht mehr nötig hat).

    Von Hildegard Vogel oder Nena kann sich mancher verknorzte 27-Jährige, manche blockierte 39-Jährige etwas abschneiden. Ach, ihr lieben Menschen, lasst Euch nicht von Zahlen bei Jahren und Alter schematisieren. Nicht das sta-tistische, das mentale Alter zählt. des-halb wünsche ich Horwer Egli Euch heute – so schräg! – es guets Nöis für die Zeit vom 29. Januar 2011 bis 3. September 2012. lasst einfach leben zu, das leben fliessen - enjoy the life!

    Das Fischauge beobachtet eigenständig das Gemeindeleben. Die Meinungen müssen nicht der Haltung der Behörden oder der Verwaltung entsprechen. [email protected]

    BRÄNDI FASNACHT

    IM WOHNHAUS

    HORW>>

    Cowboys und Indianer erobern die Stiftung Brändi

    /// DO, 24. Februar ab 17.30 Uhr

    Stiftung Brändisozial und professionell

    Praxis für KinesiologieKinesiologie hilft im Alltag, Beruf, Sport und Schule bei:

    • Stress und Unruhe• körperlichen Symptomen / Schmerzen• Ängsten• Konzentrationsstörungen• Lernschwierigkeiten• Prüfungsstress, usw.

    Esther von Rotz – Bucher Dipl. Integrative Kinesiologin IKZRosenfeldweg 6 • 6048 Horw041 340 10 22 • [email protected]

    Krankenkassen anerkannt!

    Zonenreglement verlangt im Bebauungsplan-gebiet im Bezug auf die Energie einen sehr hohen technischen Qualitätsstandard. der Einwohnerrat beschloss den Bebauungsplan mit 20 zu 0 Stimmen in erster lesung und wies die noch hängigen Einsprachen, soweit diese nicht die Parkierung und Energie betref-fen, ab. da ein teil des Areals auf Krienser Gemeindegebiet liegt, muss auch noch der Einwohnerrat Kriens über den Bauungsplan befinden. Anschliessend wird das Horwer Gemeindeparlament in zweiter lesung über den Bebauungsplan befinden.

    Vorstösse• die dringlichkeit der Motion thomas

    Zemp, CVP: Besoldungsregelung Schul-pflege, wird mit 15:11 Stimmen abgelehnt.

    • der Gemeinderat nimmt das Postulat von Jörg Stalder, l2o: Förderung Horwer Adventsmarkt, zur Prüfung entgegen.

    • der Gemeinderat beantwortet ferner inter-pellationen zu den Baustellen und richtplan Allmend, unbezahlten Krankenkassenprä-mien und staufreies Fahren während der Gesamterneuerung des Cityrings schriftlich.

    Personellesraphael dali, CVP, und Heiri Schwegler, l2o, wurden als neue ratsmitglieder vereidigt. rita Wyss, l2o, wurde Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtsdelegation, dali Ersatzmit-glied der Geschäftsprüfungskommission. Ein-wohnerratspräsident robert odermatt infor-mierte, dass Markus Bachmann, SVP, aus dem Einwohnerrat zurücktreten wird.

  • blickpunktHorW ZENtrUM PlUS 11

    Das Zentrum von Horw als Herz der Gemeinde aufwertenMit 20 zu 0 Stimmen für den SüdbahnhofAuf die Zukunft ausgerichtet ist nicht nur das Projekt Südbahnhof Horw (siehe Seite 10), sondern auch der Bebauungsplan für das Gebiet Zentrum. Mit dem Projekt «Horw Zentrum Plus» wird das Herz der Gemeinde aufgewertet. im Gebiet zwischen Kantonss-trasse, ringstrasse und Allmendstrasse sol-len neue Bauten für Bibliothek, ludothek, Wohnen im Alter, Büros, dienstleistungen und weitere Nutzungen möglich sein. Am 30. Januar 2011 beginnt die öffentliche Aufla-ge der Anpassung des Bebauungsplans orts-kern und des Zonenplans.

    Das Zentrum funktioniert…die Bebauung im ortskern ist im Bebauungs-plan vom 18. oktober 2001 geregelt und in der heutigen Erscheinung 2004 fertig gestellt worden. Es darf festgehalten werden, dass der ortskern die ihm zugedachte Zentrums-funktion sehr gut erfüllt. in den nächsten Jah-ren soll jetzt die ortskernüberbauung auch zum Schulareal hin realisieren. Geplant ist nebst öffentlichen und halböffentlichen Nut-zungen vor allem die Erstellung von neuem Wohnraum. Ein erheblicher teil davon ist für altersgerechte Wohnungen vorgesehen. in

    die Planung neu miteinbezogen werden auch die Grundstücke der drei Mehrfamilienhäuser entlang der Allmendstrasse. Es ist beabsich-tigt, die Baugrundstücke, welche allesamt im Eigentum der Gemeinde stehen, verschiede-nen gemeinnützigen Bauträgern Horws im Baurecht abzugeben.

    …und wird jetzt noch attraktiver das Baudepartement hat 2008 die Bedürf-nisse und Ansprüche der verschiede-nen Nutzer und interessenvertreterinnen (Schule, Jugend und Freizeit, Wohnen im Alter, Ökologie) an den ortskern und das angrenzende Schulareal in einem partizipa-tiven Verfahren erhoben und im «Konzept Zentrum Nord» festgehalten. Gestützt auf

    dieses Konzept wurden die Architekten daniel lengacher und daniel Geissbühler beauftragt, mittels einfachen Grundriss- und Volumenstudien einen stimmigen Abschluss des Bebauungsplans aufzuzeigen. Für die Qualität des Zentrums von entscheidender Bedeutung sind nebst den Bauten und deren Anordnung die Gestaltung der öffentlichen räume. dazu wurde von Fontana landschafts-architektur Basel das «Grün- und Freiraum-konzept Zentrumszone Mitte» erarbeitet. das Ergebnis überzeugt räumlich und funktional.

    der Einwohnerrat hat von der Neukonzepti-on im rahmen der Beratung des Planungs-berichts zum oberstufenschulhaus bereits im Frühjahr 2010 Kenntnis genommen.

    OberstufeHorwerhalle

    Mehrzweckplatz

    Allm

    ends

    trass

    e

    KopfbauOst

    CoopMigros

    Spielplätze

    Bank

    Post

    Denner

    Gemeindehaus

    Pavillon

    Ringstrasse

    Die möglichen künftigen Nutzungen zwischen Kantons-, Ring- und Allmendstrasse gemäss aufgelegtem Bebauungsplan.

    Ausdehnung Bebauungsplan Zentrumszone Bahnhof Horw

    Ergänzende Anpassung beim «Süd-bahnhof Horw». Gemäss §§ 61 und 69 des Planungs- und Baugesetzes vom 7. März 1989 wird die Ausdehnung des Perimeters des Bebauungsplans Zentrumszone Bahnhof Horw öffentlich bekanntgemacht. der Bebauungsplan lag bereits im Frühjahr 2010 öffentlich auf. die Beschlussfassung durch den Einwohnerrat ist noch ausstehend. die Bebauungsplananpassung erstreckt sich über die Grundstücke Nrn. 758 und 1273 östlich der Ebenaustrasse. die Planänderungen sowie der Vorprüfungs-bericht des kantonalen Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartaments können vom 7. Februar bis 8. März 2011, beim Baudepartement, Gemeindehausplatz 16, Horw, von Montag bis Freitag zwi-schen 08.00 – 11.45/14.00 – 17.00 Uhr eingesehen oder unter www.horw.ch heruntergeladen werden. Allfällige Ein-sprachen gegen die geänderten Bestim-mungen sind innert der Auflagefrist beim Baudepartement Horw schriftlich und begründet im doppel einzureichen.

    Die kleine Teilzonenplanänderung.

    Bau Mitte

    Längsbau

    Eck- bau

  • blickpunkt12 NR. 45 feBrUar 2011HorW ZENtrUM PlUS

    Nördlicher und westlicher Teil vollständig neu inkl. Erweiterung des BP-Perimeters (siehe strichpunktiert umrandete Fläche)

    Südlicher Rand des BP-Gebietes: Anpassung des Perimeters und der Grünflächen an die realisierte Situation

    Südwestliche Ecke des BP-Gebietes Ortskern ist an Fläche des BP-Gebietes Zentrumszone Bahnhof Horw übergegangen

    Baubereich K erweitert

    Standort der Entsorgungsstelle an realisierte Situation angepasst

    Abschluss des Gemeindehausplatzes Richtung Dorfbach an realisierte Situation angepasst

    Verzicht auf gedeckten Fussgängerbereich aufgrund konzeptioneller Änderungen

    1

    2

    34

    5

    6

    7

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    1

    Rech

    tsgü

    ltige

    rBPOrts

    kern

    Horw

    Neuerstellte

    rBPOrts

    kern

    Horw

    (inkl.Ä

    nderun

    gen)

    Platz an der Bahnhofstrasse

    E

    F1 F2 F3G1G2

    G3

    K

    Nördlicher und westlicher teil vollständig neu inkl. Erweiterung des Bebauungsplan-Perimeters (siehe strichpunktiert umrandete Fläche)

    Südlicher rand des Bebauungsplan-Gebietes: Anpassung des Perimeters und der Grünflächen an die realisierte Situation

    Südwestliche Ecke des BP-Gebietes ortskern ist an Fläche des Bebauungsplan-Gebietes Zentrumszone Bahnhof Horw übergegangen

    Baubereich K erweitert

    Standort der Entsorgungsstelle an realisierte Situation angepasst

    Abschluss des Gemeindehausplatzes richtung dorfbach an realisierte Situation angepasst

    Verzicht auf gedeckten Fussgängerbereich aufgrund konzeptioneller Änderungen

    2

    3

    4

    5

    6

    7Nördlicher und westlicher Teil vollständig neu inkl. Erweiterung des BP-Perimeters (siehe strichpunktiert umrandete Fläche)

    Südlicher Rand des BP-Gebietes: Anpassung des Perimeters und der Grünflächen an die realisierte Situation

    Südwestliche Ecke des BP-Gebietes Ortskern ist an Fläche des BP-Gebietes Zentrumszone Bahnhof Horw übergegangen

    Baubereich K erweitert

    Standort der Entsorgungsstelle an realisierte Situation angepasst

    Abschluss des Gemeindehausplatzes Richtung Dorfbach an realisierte Situation angepasst

    Verzicht auf gedeckten Fussgängerbereich aufgrund konzeptioneller Änderungen

    1

    2

    34

    5

    6

    7

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    1

    Rech

    tsgü

    ltige

    rBPOrts

    kern

    Horw

    Neuerstellte

    rBPOrts

    kern

    Horw

    (inkl.Ä

    nderun

    gen)

    Platz an der Bahnhofstrasse

    E

    F1 F2 F3G1G2

    G3

    K

    Neu erstellter Bebauungsplan Ortskern Horw (inkl. Änderungen)

    Rechtsgültiger Bebauungsplan Ortskern Horw

    1

  • blickpunkt 13HorW ZENtrUM PlUS

    Beschreibung des Bebauungsplans und seiner ZieleSiedlungsstrukturenNordseitig bei den Baubereichen F werden die bisher drei Gebäudevolumen neu in zwei grössere Volumen zusammengefasst. dies bringt wirtschaftliche und energetische Vorteil und führt zu einer verbesserten Aussenraum-qualität im Übergangsbereich zum Schulare-al. die Flachdächer können im Sinne eines Mehrwerts für die Bewohner als dachterrasse zugänglich gemacht werden. das Baufeld E entlang der Allmendstrasse reagiert auf die neuen grossen Gebäudevolumen im Gebiet der Zentrumszone Bahnhof auf der gegen-überliegenden Seite der Allmendstrasse in angemessener Massstäblichkeit. die Bauten E und F1 sind fünfgeschossig, F2 viergeschos-sig. durch die Erweiterung des Baubereichs K be steht die Möglichkeit, bei Bedarf den Ein-stellhallenaufgang auf den Gemeindehaus-platz zu einem kleinen Pavillon zu erweitern.

    Teilzonenplanänderungdie konzeptionelle Änderung bedingt im Übergangsbereich zum Schulareal eine leich-te Ausdehnung der Zentrumszone 1.3 zu las-ten der Zone für öffentliche Zwecke.

    Verkehr und Parkierungdas Verkehrskonzept bleibt grundsätzlich unverändert. die Parkierung in der Einstell-halle auf der Westseite des Bebauungsplan-gebiets wird der neuen Baustruktur angepasst und gegenüber dem rechtskräftigen Bebau-ungsplan reduziert (ca. 310 statt 400 Park-plätze). das Baufeld E erhält im Untergeschoss eine separate, ab der Allmendstrasse erschlos-sene Einstellhalle für 60 bis 80 Fahrzeuge.

    Bebauungsplanvorschriftendie Bebauungsplanvorschriften sind bezüg-lich der geänderten Plangrundlagen anzu-

    passen. Materiell sind die Änderungen in Artikel 8 sowie die beiden neu eingefügten Artikel 13 «Energieeffizienz» und Artikel 28 «Qualitätssicherung» zu erwähnen. Sie sind nachfolgend auf Seite 14 wiedergegeben.

    Nutzungsstrukturenin den Baufeldern F1 und F2 sollen an zentra-ler Passantenlage öffentliche Nutzungen (klei-ner Saal, Mediothek, ludothek, Kindertages-stätte) konzentriert untergebracht werden.

    Mit Neunutzungen wird der Bereich zwischen Ringstrasse, Kantonsstrasse und Allmendstrasse belebt und aufgewertet.

    ■ Tag und Nacht Bestattungsdienst

    ■ Erdbestattungen / Kremationen

    ■ Vielfältige Auswahl an Leidzirkularen

    ■ Überführungen im In- und Ausland

    ■ In Zusammenarbeit mit HeinrichReinhard, Sargmagazin, Horw

    www.egli-bestattungen.ch

  • blickpunkt14 NR. 45 feBrUar 2011HorW ZENtrUM PlUS

    Orientierungs-Veranstaltung

    Öffentliche Auflage

    Wir laden Sie zu einer orientierungsver-anstaltung ein:

    Mittwoch, 9. Februar 2011 18.30 UhrAula Oberstufenschulhaus

    die Vertreter der Gemeinde und die beauftragten Planer stellen ihnen die Pla-nung für den Abschluss des ortskerns, die Bebauungsplananpassung und das Frei-raumkonzept vor und stehen zur Beant-wortung ihrer Fragen zur Verfügung.

    Gemäss §§ 61 und 69 des Planungs- und Baugesetzes vom 7. März 1989 werden die Anpas-sungen am Bebauungsplan ortskern vom 18. oktober 2001 und die Anpassung des Zonen-plans vom 26. September 2010 im Gebiet zwischen ortskern und Schulareal Allmend öffent-lich bekannt gemacht. der Bebauungsplan ortskern umfasst die Grundstücke Nrn. 356, 359, 360, 361, 363, 628, 668, 712, 720, 737, 1044, 1076, 1092, 1095, 1096, 2017, 2019, 2020, 2218, 2219, 2220, 2406, 2790, 2906, 2960, 3019, 3020. die Bebauungsplananpassungen sind in den zugehörigen Plänen und Vorschriften gekennzeichnet. die Zonenplanänderung, beinhaltend die Ausdehnung der Zentrumszone 1.3 um rund 1‘300 m2 zu lasten der Zone für öffentliche Zwecke erstreckt sich über teile der Grundstücke Nrn. 1095, 2017 und 2019.die Planänderungen mitsamt Berichten und Nachweisen sowie der Vorprüfungsbericht des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements des Kantons luzern können während 30 tagen, vom 30. Januar bis 1. März 2011, beim Baudepartement, Gemeindehausplatz 16, Horw, von Montag bis Freitag zwischen 08.00 – 11.45 und 14.00 – 17.00 Uhr eingesehen werden. Sie können auch von der Homepage der Gemeinde Horw – www.horw.ch – heruntergela-den werden. Allfällige Einsprachen gegen die geänderten Bestimmungen des Zonenplans und des Bebauungsplans ortskern sind innert der Auflagefrist beim Baudepartement Horw schriftlich und be gründet im doppel einzureichen. Horw, 13. Januar 2011 BAUdEPArtEMENt HorW

    Bau bereiche

    A1A2A3B1B2C1C2D1D2D3D4E

    F1F2F3G1G2G3H1H2H3J1J2J3KL1L2M1M2M3N1N2N3O

    Nutzungen EG

    L, DL, DL, DL, DL, DD, KD, KL, DL, DL, DAnlieferungL, D, K

    D, K, WW D, KWL, D

    L, DL, DL, DL, DL, DL, DL, D, KL, DL, D

    L, DL, DVerkehrErschliessung,EntsorgungAbstellräume

    Nutzungen 1.OG

    L, D, WL, D

    L, D, W

    D, K

    D, WD, W

    L, D, W

    W, DW, DWL, DL, DL, D

    L, D, WL, D, WL, D, W

    L, D, WL, D, KL, DL, D

    W

    Nutzungen 2.OG +

    D, W

    D, W

    D

    D, W

    D, W

    WWWD, WD, WD, W

    D, W

    D, W

    D, W

    D, W

    D, W

    Bes. Best.

    1)1) 3) 6)1) 3) 6)1)4)

    6)6)1) 2) 6)6)5) 6)7 6) 8 7) 15) 6) 13) 15) 17)6) 13) 15) 17)19)6)1)1)4) 6)

    1)

    1)9)7)8) 10)11 13) 14)2)18)13 12

    12 1116

    DG/Attikazulässig

    Attika/DG

    Attika/DG

    Attika/DG

    Attika

    DachterrasseAttikaDachterrasse

    Attika/DG

    Attika/DG

    zulässige Vollge- schosse521514Halle best.42115

    5 34 33444152525232

    51

    1

    1 Fussgängerbereiche im Erdgeschoss gemäss Situationsplan.

    2 Teilweise Überdeckung des Fussgängerbereiches. Zulässige Nutzung gemäss Art. 5 Abs. 3.

    3 Parkplätze und Anlieferungen sind im Erdgeschoss zulässig.

    4 Anlieferung im Erdgeschoss gemäss Plan Erschliessung und Verkehr.

    5 Gedeckte Anlieferung.

    6 Das Erdgeschoss darf die Höhe von 4,50 m überschreiten.

    7 Wohnungen in den Obergeschossen nur unter besonderer Beachtung des Lärmschutzes.

    8 Baubereiche nicht definitiv festgelegt (im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens zu bestimmen).

    9 Zusätzliche Nutzungen: Für Erschliessung und Reklameeinrichtungen.

    10 Max. zulässige Gebäudegrundfläche: 280 m2.

    11 Überdeckung der Fussgängerbrücke möglich.

    12 11 Überdeckung der Rampe möglich.

    13 12 Das im Plan gestrichelte Bauvolumen «gemäss nachbarrechtlicher Vereinbarung» kann nur realisiert werden, wenn eine Vereinbarung der Grundeigentümer der Grundstücke Nr. 356 und 739 vorliegt.

    13 Die Baufelder F1, F2 und M1 sind als gestalterische Einheit zu realisieren.

    14 Offenes Dach als zwingendes Verbindungsteil der Baukörper F1 und F2 und als räumlicher Abschluss des nordseitigen Platzbereichs mit der Erschliessung.

    15 Nicht technisch notwendige Aufbauten auf der Dachterrasse sind zulässig. Diese Aufbauten sind über die gemeinschaftlichen Anlagen zu erschliessen und sind als Gemeinschaftseinrichtungen auszugestalten und dürfen nicht einzelnen Woh-nungen zugewiesen werden. Sie dürfen höchstens 20 % der Fläche des darunter liegenden Vollgeschosses betragen und eine Höhe von 3,0 m nicht überschreiten. Sie sind mindestens 2,50 m von der Fassade zurückzuversetzen.

    16 Eingeschossiger Baukörper für Erschliessung, Entsorgung und Abstellräume.

    17 Das 1. Obergeschoss darf eine Höhe von maximal 3.50 m aufweisen.

    18 offene oder abgeschlossene Überdachung des Anlieferungsbereichs.

    19 Kultur und Dienstleistungen in Verbindung mit dem EG auch im UG möglich.

    Art. 13, Energieeffizienz

    1 Es sind nur energieeffiziente Neubauten zulässig. Sie müssen entweder Minergie P-Standard oder Minergie-ECO erreichen. Anstelle einer Zertifi-zierung nach Minergie-P genügt der Nachweis eines mindestens gleich-wertigen Standards, Der gleichwertige Standard gilt als erreicht, wenn der Heizwärmebedarf Qh maximal 60 % des Neubaugrenzwerts gemäss Norm SIA 380/1 beträgt, die Wohnungen mit einer kontrollierten Lüftung aus-gestattet sind und das Warmwasser mit mindestens 50 % erneuerbarer Energie aufbereitet wird. Ändern die Minergie-P Anforderungen, hat der Gemeinderat auch die gleichwertigen Anforderungen entsprechend anzu-passen. Mit Einreichung des Baugesuchs ist der entsprechende Nachweis zu erbringen.

    2 Im Einzugsgebiet von Fernheizwerken kann die Gemeinde in der Baube-willigung verlangen, dass Neubauten an diese anzuschliessen sind.

    Art. 28, Qualitätssicherung

    1 Zur Sicherstellung der verlangten hohen städtebaulichen und architektoni-schen Qualitäten im Bebauungsplanperimeter kann der Gemeinderat eine Fachkommission einsetzen. Die Fachkommission besteht mindestens aus drei qualifizierten Fachpersonen aus Architektur und Landschaftsarchitek-tur. Sie kann bei Bedarf mit weiteren Fachspezialisten ergänzt werden.

    2 Die Gesuchsteller können ihre Projektvorschläge der Fachkommission be-reits in der Vorprojektphase zur Vorprüfung unterbreiten.

    3 Die Fachkommission beurteilt zu Handen des Gemeinderates, ob die Bau-projekte die verlangten städtebaulichen und architektonischen Qualitäten aufweisen. Die Stellungnahme der Fachkommission ist Teil der Bauge-suchsunterlagen und wird öffentlich aufgelegt. Erfüllen die Bauprojekte die Qualitätsanforderungen nicht, kann der Gemeinderat von den Ge-suchstellern Studienaufträge durch aussenstehende Fachleute verlangen.

    Bebauungsplanvorschriften (text durchgestrichen = aufzuhebende Bestimmung, text farbig = neue Bestimmungen)Art. 82, Festsetzung für die Baubereiche

    D: Dienstleistungen, Büros, ruhiges Gewerbe; L: Ladenflächen; W: Wohnungen; K: Kultur und Verwaltung

  • blickpunkt 15PArtEiEN

    SVP

    Die Entwaffnung der Schweizer?Schon beim rütlischwur waren die Eidgenos-sen bewaffnet. das hatte auch seinen Grund, galt es doch, die Selbständigkeit gegenüber den fremden Vögten zu verteidigen. die Urschweizer behaupteten sich in der Folge in vielen Schlachten, dank ihren teilweise selbst entwickelten Waffen, und gewannen einen erstklassigen ruf als Kämpfer. So ent-stand der Nimbus eines wehrhaften landes. Vor allem dank der Widerstandskraft ihrer Bewohner blieb die Schweiz in den beiden Weltkriegen von Besetzung und Not ver-schont.

    Es ist geradezu ein Merkmal der Schweiz, dass der freie Bürger (und damit auch die Bürgerin) von Grund auf wehrhaft ist und «seine» Waffe besitzt. im Verlaufe der Zeit wurden den Angehörigen der Armee Mil-lionen von Gewehren und Pistolen bei der Entlassung aus dem Militärdienst abgege-ben. dies soll sich nun ändern. die gleichen Kreise, welche die Armee abschaffen und unser land dadurch wehrlos machen wollen, streben eine Entwaffnung der Schweizer an. denn anders kann man die «initiative für den Schutz vor Waffengewalt» nicht bezeichnen. Zwar wird dieser Absicht ein durchsichtiges Mäntelchen umgehängt, indem die Armee-angehörigen die Waffe ja im Zeughaus depo-nieren könnten. doch ist eine solche rege-lung undurchführbar. das vorgeschlagene register für Feuerwaffen, welches der Bund führen müsste, würde Millionen kosten und die Waffen, welche in gefährlichen Händen sind, ohnehin nicht umfassen.

    die Armeeabschaffer haben mit ihrer Salami-taktik bisher einiges erreicht. Mal wird hier kräftig reduziert, dann dort wieder etwas abgeschnitten. das eingesparte Geld wird

    dann auf die eigenen Mühlen gelenkt. die Entwaffnungs-initiative ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg. dem Schweizer-Wehrmann wird die Waffe, die seit altersher in seinem Besitz war, abgenommen. Wer ohne grosse Komplikationen eine solche erwerben will, müsste sich fortan an den internationalen Waffenhandel wenden, wo sich auch die in der Schweiz tätigen Kriminellen seit jeher bequem eindecken. in gewissen ländern, gar nicht so weit von uns weg, bedrängen bewaffnete Banden die Bevölkerung. Wir wollen den teufel nicht an die Wand malen, aber solches ist auch in unserem land nicht für alle Zukunft auszuschliessen.

    das Argument, mit dieser Massnahme könne die Selbstmordrate gesenkt werden, ist reine Augenwischerei. Um hier eine Verbesse-rung zu erreichen, wäre bei den Menschen zu beginnen, nicht bei der Waffe, welche ohnehin durch andere Mittel ersetzt werden könnte. Es gibt keinen stichhaltigen Grund, der initiative zuzustimmen. Sie ist am 13. Februar entschieden abzulehnen. Sonst wer-den in einem zweiten Schritt auch noch sämt-liche Schlafmittel, Messer, Kettensägen und Nagelfeilen eingezogen.

    L2O

    Personelle Änderungen rücktritt von Beatrice Heeb per 31.12.2010: Eine berufliche Veränderung und die dabei entstandene Mehrbelastung haben Beatrice Heeb dazu veranlasst, per 31.12.2010 den rücktritt aus dem Horwer Einwohnerrat ein-zureichen. Vier Jahre lang hat sich Beatrice Heeb unter anderem für die Kinderbetreu-ung, für Fussgängerinnen und Fussgänger und für Zweiradfahrende kompetent enga-giert. Auch als Präsidentin der Bürgerrechts-

    delegation hat sie sich mit Sachverstand stets für ein gerechtes und gutes Verfahren eingesetzt. Mit Beatrice Heeb verlieren die Gemeinde Horw sowie die l2o eine starke Vertreterin. die l2o dankt ihr für die stets zuverlässige und gute Zusammenarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute! die Nachfolge tritt Heiri Schwegler an. der 50-jährige informatiker ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

    Abstimmungsempfehlungen die Horwerinnen und Horwer dürfen am 13. Februar wieder an die Urne. die l2o emp-fiehlt ihnen Folgendes: Kanton: die Veloiniti-ative: «Mehr für’s Velo» will das Fahrradfahren im Kanton luzern fördern. Mit einer gesetz-lichen Grundlage und Massnahmen soll der Anteil der Velofahrten am Gesamtverkehr innert zehn Jahren verdoppelt werden. die l2o unterstützt eine bessere Veloförderung und empfiehlt darum ein klares JA. Bund: die Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffenge-walt» will die Militärwaffe aus Kleiderschrän-ken, Estrichen und Kellern schaffen. Wer eine Waffe besitzen und brauchen will, muss dazu deren Bedarf nachweisen. Verantwortungs-bewusste Schützen, Jäger und Sammler sind von der initiative nicht betroffen. Für mehr Sicherheit in Horw, durch weniger Waffen, empfiehlt die l2o ein überzeugtes JA.

    CVP

    Politischesdie CVP sieht die Familie als Basis für Gesell-schaft und Staat. Familienpolitische Forderun-gen bestimmen deshalb das Wirken der CVP. Auch die CVP Horw orientiert sich an diesen Werten. Aktuell gilt unser Engagement vor allem den Horwerinnen und Horwern in der zweiten lebenshälfte. Vor einem Jahr konn-ten wir Horwer über die Abschaffung der Gemeindebeihilfen für AHV/iV-rentnerinnen und rentner abstimmen. da liberale Kreise im Einwohnerrat diese Unterstützungsleistun-gen wegrationalisieren wollten, ergriffen wir von der CVP zusammen mit der l2o das par-lamentarische referendum. die Abschaffung der Gemeindebeihilfen musste von der Hor-wer Bevölkerung entschieden werden und sie wurde knapp abgelehnt. Einkommens-schwache rentnerinnen und rentner können also weiterhin auf die Solidarität der Horwer Bevölkerung zählen und in ihrer vertrauten Umgebung und hoffentlich in der Nähe ihrer Familie bleiben. das resultat werten wir als einen Erfolg.Kurt Müller

    Luzernerstrasse 16, KriensTel. 041 320 84 74

    Fortsetzung auf Seite 16

  • blickpunkt16 NR. 45 feBrUar 2011PArtEiEN

    im vergangenen Jahr hat der Einwohnerrat einstimmig vom Planungsbericht Entwicklung Horw Zentrum Plus Kenntnis genommen. darin wird bekräftigt, dass für das Wohnen im Alter geeigneter Wohnraum entstehen soll. der bestehende ortskern soll gegen Nor-den mit Bauten für altersgerechtes Wohnen erweitert werden. diese Wohnbauten werden voraussichtlich im Baurecht an interessierte Horwer Baugenossenschaften und die Stif-tung Betagtenzentrum Horw abgegeben. die Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum mit direktem Anschluss an den ortskern und gut erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten kann damit befriedigt werden. Ebenfalls liegen die öffentlichen Verkehrsmittel in idealer Wegdis-tanz, vor allem wenn die Zentrumszone Bahn-hof wie geplant realisiert werden kann. da seit der Beratung des Bebauungsplanes fast ein Jahr verflossen ist, haben wir von der CVP in einer interpellation beim Gemeinderat nach-gefragt, wo die aktuellen Planungsarbeiten stehen. Aus der schriftlichen Beantwortung können wir entnehmen, dass es Verzögerun-gen bei den Anpassungen des Bebauungs-planes ergeben hat. der Einwohnerrat wird nun voraussichtlich diesen Frühling mit den neuen Unterlagen bedient. Es geht weiter.

    PersonellesHans ruedi Jung hat auf Ende 2010 den rück-tritt als Einwohnerrat eingereicht. Er war über Jahre eine der starken Persönlichkeiten im Einwohnerrat. Zahlreiche Vorstösse, fundier-te und durchdachte Argumentationen waren Beweis für sein enormes Wissen und seine hohe leistungsbereitschaft. in zahlreichen Funktionen, vom Kommissionsmitglied, über Fraktionschef bis Einwohnerratspräsident, hat er den Einwohnerrat Horw von 1996 bis 2010 entscheidend geprägt. Mit Hans ruedi Jung verlieren wir im Einwohnerrat eine der wichti-gen kritischen Stimmen. Wir bedauern seinen Entscheid, hoffen aber fest, dass er als aktiver Politiker der CVP Horw erhalten bleibt.

    Internesdie Generalversammlung der CVP Horw fin-det am Mittwoch, 23. März 2011, 20.00 Uhr statt. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf interessante diskussionen.

    FDP

    Stopp für unnötige Bürokratiedie FdP.die liberalen wehrt sich gegen unnötige Bürokratie. Jedes Jahr mehr Gesetze und entsprechend immer mehr

    regulierungen und Verordnungen. Auf Stufe der Kantone und des Bundes fallen jährlich 50 Milliarden Schweizer Franken Kosten wegen Bürokratie an. tendenz stark steigend! die FdP.die liberalen stemmt sich gegen diesen trend und lanciert ein Paket von Massnahmen. die schleichen-de Bürokratie muss gestoppt werden, der Staat muss seine Prozesse straffen und wir brauchen wesentlich weniger regulie-rungen.

    die Flut von regulierungen ist in den letz-ten Jahren immer grösser geworden. Sie schränkt die Handlungsfähigkeit aller ein. Speziell kleine und mittlere Unternehmun-gen (KMU) werden dadurch überdurch-schnittlich belastet. damit muss Schluss sein! die FdP.die liberalen lanciert des-halb die «Bürokratie-Stopp» Volksinitiative. diese wird Bürgern und Unternehmen mehr Freiheit in wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Bereichen ermöglichen.

    Um diese Ziele zu erreichen, lanciert die FdP folgende Massnahmen: der wichtigste Schritt ist die Volksinitiative «Bürokratie-Stopp!». diese beinhaltet einerseits die Verankerung des rechts auf wenig Büro-kratie für jeden als Grundrecht in der Bun-desverfassung. Gesetze sollen einfach, ver-ständlich und schnell umsetzbar sein sowie Verwaltung wie auch Gerichte müssen ihre Angelegenheiten effizient und unbürokra-tisch erledigen. Andererseits verpflichtet der initiativtext Exekutive und legislative insbesondere auf KMU rücksicht zu neh-men und regelungsdichte sowie die admi-nistrative Belastung so gering als möglich zu halten.

    Haben Sie selber schlechte Erfahrun-gen gemacht oder eine haarsträubende Geschichte erlebt? lassen Sie ihrem Büro-kratie-Ärger freien lauf. Schreiben Sie uns unter www.buerokratiestopp-luzern.ch ihre persönliche Geschichte, und gewinnen Sie den Bürokratie-Gohts-no!-Priis.

    SP

    Kleiderschrank nicht Waffenkammerdie Schweiz hat europaweit die höchste Suizidrate mittels Schusswaffen – 34 % aller Selbsttötungen. Und: die Schweizer Armee vermisst über 4000 Schusswaffen. dies sind nur zwei Nachrichten der jüngsten Wochen zum thema Schuss- und Handfeuerwaffen in der Schweiz. Es sind Meldungen und Ereignisse, die offenbar schnell vergessen

    gehen, wie die der Fall des Mordes von Höngg im Jahr 2007, in dessen Folge die Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffen-gewalt» entstand. Es sind aber auch Mel-dungen, wie sie immer und immer wieder auftauchen und auftauchen werden, solan-ge die Schweiz eine so nachgiebige und wirre Gesetzgebung zu Schusswaffen hat (z.B. 26 kantonale Waffenregister). Schuss-waffen sind nun definitiv kein objekt, um traditionen oder gar Folklore zu pflegen. Schusswaffen sind tötungswerkzeuge und gehören in die sichere Verwahrung im Zeughaus – weg vom Privathaushalt und aus den Augen unserer Kinder. So will es die ini-tiative. Und sie fordert ferner, dass für den Besitz von Schusswaffen ein Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis erbracht werden muss. Es geht also nicht um ein Verbot: Mitglie-der von Schiessvereinen werden weiterhin Waffen kaufen und besitzen dürfen. der Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis bewirkt jedoch, dass mehr Verantwortung an ihren Besitz geknüpft wird. So wie es eine zivili-sierte Gesellschaft noch in vielen anderen und weit harmloseren Bereichen verlangt.

    Andernorts gibt es Velowege. Bei uns gibt es Velostreifen. Andernorts sind die gefähr-lichen Stellen für Velofahrer besonders gesichert. Bei uns hören Velostreifen dort auf, wo es gefährlich wird! So zum Bei-spiel in Horw bei der talfahrt im Althof: Es wird enger und es hat eine Sicherheitslinie. deshalb endet der Fahrradstreifen einfach im Nichts. Velofahrer werden bei Gegen-verkehr trotz Sicherheitslinie rücksichtslos überholt und bedrohlich nahe ans scharfe trottoir gedrängt. Bete und fahre! Um die Attraktivität und Sicherheit des Velofahrens deutlich zu erhöhen, muss unsere Gesell-schaft nur einen teil dessen für die Velos aufwenden, was für den Autoverkehr getan wird: Mehr und bessere Velowege, mehr gesicherte Abstellplätze, weniger Hinder-nisse in der Beschilderung und anderes. Und letztlich wir kommen gar nicht umhin, dies zu tun, wenn wir das zu erwartende, weitere Wachstum des Verkehrs sowie die regelmässigen Verkehrskollapse in der Agglomeration luzern bewältigen wollen. die SP Horw und die SP des Kantons luzern unterstützen die Bestrebungen der Volks-initiative vorbehaltlos. dies mit der Vision eines toleranten und rücksichtsvollen Mitei-nanders im Verkehr, für eine sich bewegen-de Jugend und für eine gesündere Umwelt.

    die Empfehlungen der SP Horw für die Abstimmungen vom 13. Februar 2011: Ja «Für den Schutz vor Waffengewalt» und Ja zu «Mehr fürs Velo».

    Fortsetzung von Seite 15

  • blickpunkt 17VErEiNE

    Sicherheit hat einen Namen.

    René Arnold-VogelRegionaldirektorHorw/Kriens

    DTV Fit-Teams

    der Vorstand des dtV Horw (auf dem Bild fehlt Brigitte Koch, Gruppe Kasta-nienbaum) lud am dienstag, 25. Januar 2011, zur Generalversammlung. die Ver-sammlung wurde mit einer Show-Einlage der Mädchen und Jungen der drei Grup-pen des «Kinder- und Geräteturnens StV» aufgelockert. den jungen Bewegungs-begeisterten herzlichen dank! Ein dan-keschön auch allen turnerinnen und tur-nern, die an der GV teilgenommen haben und unserem Verein teilweise schon seit Jahrzehnten die treue halten. Bist du neu-gierig und hast du lust auf Bewegung? Schau doch einmal bei uns vorbei. Weitere informationen unter tel. 041 340 01 29, Yolanda Ulrich Studer oder tel. 041 340 40 44, Jasmin Stadelmann, Co-Präsidentinnen; Kinderturnen: tel. 041 340 51 45, Angelika Haberstroh, dipl. turnlehrerin.

    Samariterverein

    das Vereinsjahr 2010 des Samaritervereins Horw konnte mit einem grossen Geschenk abgeschlossen werden. Kurz vor Weihnach-ten hat die Gemeinde einen neuen Boden-belag in unser Vereinslokal eingebaut, was uns natürlich zu noch mehr leistung anspornt. der Samariterverein Horw möch-te mit einem optisch neuen raum, motivier-ten Mitgliedern, interessanten und innova-tiven Übungen vermehrt die Bevölkerung von Horw ansprechen.

    im neuen Vereinsjahr sind Übungen geplant, bei welchen externe referenten die tech-nischen leiter unterstützen. themen wie ohr/Hörakustik (Hörberatung Zimprich), darmerkrankungen (dr. Urs Schönenberger) oder Hirnverletzungen (Pro integral) sollen jeweils viele Mitglieder und Gäste an unsere Übungen locken. Auch Übungen zu themen wie Kindernotfälle, Verbrennungen, Blut/Blutzucker, BlS-AEd-repe-Kurs für Mitglie-der sowie das obligate Postendienst-Modul stehen auf dem Programm. dies soll auch ein Anreiz für unsere Aktivsamariter sein, auf dem bestehenden Fachwissen aufzu-bauen.

    STV Kinder-/Geräteturnen

    die Kinder- und Geräteturngruppen des dtV Horw luden am 22. November 2010 in die Allmendturnhalle ein zum bewegungsreichen Adventsturnen. die Kinder zeigten in der offe-nen turnstunde einen Ausschnitt aus ihrem abwechslungsreichen Bewegungsprogramm. So konnten die Zuschauer die 3- bis 15-jähri-gen bei rollen vorwärts, über Handstände bis hin zum freien rad bestaunen. die Jüngeren gaben kleine tanzeinlagen und alle machten mit beim tanz mit dem Hampelmann «Konra-dus Knipperdottel». das lied «Meine kleine Kerze» verabschiedete alle in eine besinnliche Adventszeit. Auskunft zum Kinder- und Gerä-teturnen erteilt dipl. Sportlehrerin Angelika Nora Haberstroh, tel. 041 340 51 45 oder [email protected]

    Skiclub

    Erfolgreich an den ZSSV langlaufmeisterschaf-ten im Eigenthal: Sechs Meisterschaftsmedail-len erkämpften sich Athletinnen und Athleten des Skiclubs Horw an den Zentralschweizer Meisterschaften vom 8. Januar im Eigenthal. in den Kategorien Mädchen U16 gewann Nadine Fähndrich Silber, bei den Knaben gab es mit Camillo Piazza und Nirando Bacchetta einen Horwer doppelsieg. im Herrenfeld erreichte Marco isenschmid den tollen dritten rang. die Staffelwettbewerbe wurden am Nachmittag, ebenfalls in der Skatingtechnik, ausgetragen. die Mädchenstaffel freute sich über die Silber-medaillen, die Knabenstaffel wurden sensatio-nelle ZSSV-Meister in der Besetzung Camillo Piazza, remo Egli und Nirando Bacchetta. die damenstaffel erreichte den vierten Platz. Für die Herrenstaffel in der Besetzung Marco isen-schmid, Walter Brunner und rolf Aregger lag die Bronzemedaille in reichweite, nach einem Sturz des Schlussläufers in der letzten Abfahrt musste man sich mit dem guten fünften rang begnügen.

    Jugendchor Nha Fala

    im Wort Bewegung steckt dynamik, Kraft und Ausdauer. im Wort enthalten ist auch der Weg, der letztendlich immer zu einem Ziel führt. der Jugendchor Nha Fala freut sich, diesem Ziel näher zu kommen. Am 12. und 13. Februar 2011 wird der Chor mit gut 50 Jugendlichen in der Pfarrkirche Horw auf-treten. Junge Menschen im Alter von 12 bis 19 Jahren gestalten das Konzert ‚the moon, the stars and the sky‘ singend, bewegend und tanzend. dabei werden sie unterstützt von einer live-Band. Kurztexte aus dem off, sowie lichtsplitter werden dem Konzert eine weite-re dimension geben.the moon – the stars – the sky, Pfarrkirche Horw, Eintritt frei/türkollekte• Samstag, 12. Februar 19.00 Uhr• Sonntag, 13. Februar 18.30 Uhr

    Horwer Volkshochschule

    ordnung, das thema ist da seit unserer Kindheit. Spass machte es, schöne Steine, Murmeln und Klötze passend zueinander zu stellen. Schwierig war es, eine vorgeschriebe-ne ordnung einzuhalten. ordnungen unter-stützen uns darin, die Alltagsroutine mit Elan und Freude zu erledigen. Es wird raum frei für Aktivitäten, die uns wichtig sind. Wir wer-den miteinander spielerisch untersuchen, wie wir ordnungen schaffen. Wir finden heraus,

    Fortsetzung auf Seite 18

  • blickpunkt18 NR. 45 feBrUar 2011VErEiNE

    wo wir durch (Un)ordnungen verhindern, zu tun, was wir schon lange tun wollten. Wir wer-den uns darüber unterhalten, wie wir uns von liebgewonnenem ungenutzten Krempel lösen können. Ausserdem werden wir unterschiedli-che ordnungssysteme untersuchen. So finden wir heraus, welches ordnungssystem indivi-duell das Passende ist. leitung: Béatrice ruef, ruef interior design, trun Gr. Zeit: Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 12.00 Uhr. Kos-ten: 30 Franken für Nichtmitglieder, 20 Fran-ken für Mitglieder. teilnehmerzahl: min. 15 / max. 30 Personen. Anmeldung: bis spätes-tens 5. Februar 2011 an Claudia Zünti ([email protected], 041 340 17 93 oder unter www.volkshochschule-horw.ch)

    Natur- und Vogelschutz

    Hecken: Knospen und Geschichten: Wie können Sträucher im Winter ohne Blätter unterschieden werden? Auf einem Spa-ziergang über die Halbinsel lernen Sie die Sträucher und Bäume in ihrem Winterkleid näher kennen. der Verein zeigt wie Sträu-cher und Bäume anhand von den Knospen erkannt werden können. Weiter werden der Aufbau des Astgerüstes und die Blattnar-ben genauer angeschaut und die Bedeu-tung der Hecken in der heutigen landschaft besprochen. Auch Mythen und Sagen sollen dabei nicht zu kurz kommen. • Sonntag, 20. Februar 2011, 8.40 – 12.00

    Uhr. treffpunkt: Bushaltestelle Felmis, Horw. Mitnehmen: evtl. lupe

    Aktiv und Fit

    Schülerlanglauf 2011: Mittwoch, 16. Februar 2011, im Eigenthal, Engelberg oder langis. Stil: klassisch. Strecke: 1 runde von unge-fähr 1 km. Kategorien: Jeder Jahrgang zwi-schen 1995 und 2004 und jünger bildet eine Kategorie (Mädchen und Knaben getrennt). Startberechtigt sind auch Mütter und Väter. Es wird eine Familienauswertung erstellt (1 Erwachsener und 1 Kind werden gewer-tet). Anmeldung: bis Freitag, 11. Februar, über www.skiclub-horw.ch. Nachmelden am Wettkampf nicht möglich! durchführung: www.skiclub-horw.ch am Mittwoch, 16. Feb-ruar, 10.00 Uhr. Abfahrt/treffpunkt: 13.00 Uhr Clubhaus (Camping Horw) oder 13.30 Uhr Wettkampfsport. Start: 14.30 Uhr in rei-henfolge der Startnummern. Material: Kann beim Skiclub gratis bezogen werden. Auslei-he: im Clubhaus am donnerstag, 27. Januar, 16.30 – 18.00 Uhr / rückgabe: im Clubhaus am Mittwoch, 16. Februar, nach dem Schüler-langlauf. trainingsmöglichkeiten: Mittwoch, 2. Februar, 13.30 Uhr Clubhaus / Mittwoch, 9. Februar, 13.30 Uhr Clubhaus. transport muss selber organisiert werden. durchfüh-rung: www.skiclub-horw.ch. Versicherung ist Sache der teilnehmer. rangverkündigung: Anschliessend an den Wettkampf. rangliste: www.aktivundfit.ch oder www.skiclub-horw.ch.

    Horw läuft!

    «Horw läuft» bietet im Jahr 2011 wiederum kostenlose lauftrainings an. im Januar 2011 starteten wir mit dem ersten sonntäglichen

    Schwerpunkttraining. Nutzen wir die Win-terzeit, um unsere Ausdauer zu festigen. Wir treffen uns um 08.30 Uhr auf der Sportanla-ge Seefeld, Horw. das training dauert in der regel 2 Stunden und wird in angepassten leistungsgruppen durchgeführt. die nächs-ten trainingsdaten:• Sonntag, 20.02.2011, lockerer Berglauf• Sonntag, 13.03.2011, long jog• Sonntag, 03.04.2011, FahrtspielZusätzlich bieten die Masters lV Horw jeweils am Mittwochabend von 20.00 - 21.45 Uhr ein Konditionstraining für läufer in der Hofmatt-turnhalle, Horw, an. Mit diesen kos-tenlosen Angeboten möchten wir alle inter-essierten auf den 5. lucerne Marathon vom 30.10.2011 sowie auf den Staffellauf des 2. Mountainman im August 2011 vorbereiten.informationen unter www.lv-horw.ch, rubrik Horw läuft.

    Leichtathletik-Vereinigung

    Starker Nachwuchs bei den Horwer leicht-athleten! Am Silvesterlauf vom 31.12.2010 in Gersau siegte Jonas Hönger, Jahrgang 2001, in seiner Kategorie. Er spurtete über die Strecke von 1.25 km quer durch Gersau in einer hervorragenden Zeit von 4.41.1 min. Mike Nielen, Jahrgang 1998, lief ebenso stark. Über 2‘000 m in 9.49.4 min. erkämpf-te er den guten 4. rang. Beim 1. lauf des Jugendcross-Cups 2011 lief Mike Nielen in Affoltern am Albis im Feld von 37 Wettkämp-fern auf den hervorragenden 7. rang. Er absolvierte die schwierige, regendurchtränk-te Strecke von 2‘000 m in 8.01 min.

    Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme

    Claudia HausheerGallusstrasse 14

    6010 Kriens

    041 320 60 05www.paramediform.ch

    Schlank werden und bleiben

    7 Schritte und Sie sind am Ziel!1. ParaMediForm anrufen und einen Termin verein-

    baren. Wir orientieren Sie gerne und natürlich kostenlos.

    2. Ihr persönliches Gewichtsziel festlegen und ent-scheiden.

    3. Programmstart. Es ist einfacher als Sie denken.

    4. Jede Woche beim Beratungstermin lernen Sie Neues und freuen sich über das Erreichte.

    5. Ihr individuelles Ernährungsprofil. Damit Sie wissen, welche Nährstoffe zu welchen Tageszeiten für Sie am besten sind.

    6. Sie sind am Ziel! Jetzt folgt die Stabilisierungsphase. Es geht ums Halten des Erreichten.

    7. Ganz wichtig ist die Nachbetreuungsphase. Die neu-en Ernährungsgewohnheiten müssen sich festigen.

    Blickpunkt Schlank bleiben.indd 1 07.01.2011 13:29:03

    Fortsetzung von Seite 17

    10%«Auch im 2011 jeden Monat Rabatt-Tage!»

    10% Rabatt gültig bis Montag, 31. Januar 2011

    (Rabatte sind nicht kumulierbar)

    Vitalis Drogerie HorwKantonsstrasse 65, 6048 HorwTelefon 041 340 53 80e-mail: [email protected]

  • blickpunkt 19VErEiNE

    Egli-Zunft

    Während der neue Bischof aus den Händen des Kardinals den Stab erhalten hat, empfing unser Weinbauer von Kastanienbaum, toni ottiger, am gleichen Wochenende aus den Händen des Zunftmeisters das Zepter und die Feder. Mit einer grossartigen Feier ist am 15.1. 2011 toni ii. mit seiner charmanten Gattin Ursula als Eglivater inthronisiert worden. Wie in olten, übertraf sich auch in Horw die hoch-karätige Prominenz aus Kreisen der Egli Zunft, der Politik, von der befreundeten Fröschen Zunft aus Meggen bis hinauf zum Vertreter des Bundesgerichts mit stil- und gehaltvollen Gratulationsreden. Wahrhaftig es stimmt: «Mit Bacchus gits es Spitzejohr». Mit der ganzen Horwer Bevölkerung freut sich die Egli Zunft auf die Fasnacht 2011 welche am 23. Februar 2011 mit dem schmücken des Fasnachtsbau-mes beginnen wird. das weitere Programm entnehmen Sie bitte dem Fasnachtsführer im Blickpunkt vom 25. Februar. Wir wünschen allen eine «rüüdig schöne Fasnacht!

    SVKT

    Wanted: trainerin Volleyball FidES! Unser sehr sportliches Volleyteam trainiert jeweils

    am donnerstag von 20.00 Uhr bis 21.45 Uhr in der turnhalle Allmend. Wir suchen auf die-sem Weg einen trainer oder eine trainerin ab März 2011. Bitte mach dir doch Gedan-ken und rufe für mehr details die Präsidentin des Vereins an, Frau Christina Kleeb, telefon 041 340 20 15. Auch einfach mal reinschauen und mittrainieren ist erwünscht und möglich! Wir freuen uns natürlich mega auf dich! Unse-re Homepage: www.svkt-horw.ch.

    Wir junge Eltern

    30-Jahr-Jubiläum Wir JUNGE EltErN feiert im 2011 das 30. Jubiläum. Um das gebührend feiern zu kön-nen, gibt es neben unseren jährlichen Anläs-sen, wie zum Beispiel der Kinderbörse, zwei besondere Highlights:• So. 3. April 2011: Jolanda Steiner «der klei-

    ne Muck» mit Vera Kaa und Band• Sa. 22. oktober 2011: Konzert mit den

    SuperhaasenBeide Anlässe sind für die ganze Familie und finden im Pfarreizentrum Horw statt. Wann und wo der Vorverkauf startet, erfahren Sie im nächsten Blickpunkt und auf der Website www.horw.ch. Wir danken den Horwer Fami-lien für die Unterstützung und freuen uns auf weitere Jahre mit tollen Anlässen und immer

    grösseren Kinderbörsen. Unseren Newsletter können Sie unter [email protected] gratis abonnieren.

    Vorankündigung:Kinderbörse für Frühling und Sommer 2011: Fr. 15. und Sa. 16. April 2011. Nähere infor-mationen erfahren Sie auf www.horw.ch unter Events oder im nächsten Blickpunkt.

    Jodlerklub Heimelig

    An der diesjährigen Generalversammlung durfte Ueli Aregger gleich zwei Mitglieder für 30-jährige Aktiv-Mitgliedschaft ehren. Es sind dies die Jodlerin Ursula Gernet-Aregger, wel-che mit ihrer tragenden Stimme und als diri-gentin den Jodlerklub nachhaltig prägt und Franz Frei, der sich im 1. Bass und als langjäh-riges Vorstandsmitglied aktiv für das Vereins-leben einsetzt. Nach sechs intensiven Jahren an der Spitze des Vereins trat Ueli Aregger zurück. Mit Fritz Brun wählte die Versamm-lung einen würdigen Nachfolger und wünscht ihm alles Gute. Neu in den Vorstand wurde auch Andrea Studer gewählt und löst damit Urs Strebel ab.

    Der abtretende Präsident Ueli Aregger (links) und der neu gewählte Präsident Fritz Brun.

    apothekewellnessÄngstlich? Gestresst? Erschöpft?VITANGO unterstützt Sie bei geistigen und körperlichen Symptomen wie Überarbeitung und Stress.• Für mehr Gelassenheit • 2 mal täglich 1 Tablette • rein pflanzlich

    Aktion im Februar: 12% Rabatt auf den regulären Verkaufspreis der Wellness-Apotheke60er-Packung: Fr. 35.10 statt Fr. 39.9090er-Packung: Fr. 52.70 statt Fr. 59.90

    In der Wellness-Apotheke in Horw erhalten Sie an jedem Tag vor einem offiziellen Feiertag 12% auf alles*. An folgenden 11 Daten: 21. April, 23. April, 1. Juni, 11. Juni, 22. Juni, 30. Juli, 13. August, 30. Oktober, 7. November, 24. Dezember und 31. Dezember 2011 Viel Spass beim Einkaufen! *ausgenommen Aktionen, Tiefpreisangebote und rezeptpflichtige Medikamente

    Wellness-Apotheke GmbH

    André Conrad, Kantonsstr. 96, 6048 Horw

    Telefon 041 340 01 00, www.wellness-apotheke.ch

  • blickpunkt20 NR. 45 feBrUar 2011VErANStAltUNGEN

    Datum Organisator Anlass Zeit Lokalität 01. Feb. 2011 rechtsauskunftsstelle des Unentgeltliche rechtsauskunft 17.00 bis 18.00 Uhr Gemeindehaus luzerner Anwaltsverbandes 02. Feb. 2011 Elternschule Mobbing ist kein Kinderspiel 19.30 bis 21.30 Uhr Aula oberstufenschulhaus Wir junge Eltern Besuch bei Mcdonalds 14.00 Uhr Mcdonalds restaurant, Kriens Ökumenisches Fraue Znüni André Conrad: Vortrag osteoporose 09.00 Uhr ref. Kirchgemeindesaal 04. Feb. 2011 Natur- und Vogelschutzverein Generalversammlung mit GV: 19.00 Uhr, Aula oberstufenschulhaus öffentlichem Filmvortrag Film: 20.30 Uhr Quartierverein Felmis Generalversammlung 19.30 Uhr restaurant Felmis05. Feb. 2011 Aktives Alter Frühstück (keine Anmeldung nötig) 08.30 Uhr Kirchmättlistube Feuerwehr Agathafeier 19.30 Uhr Pfarreizentrum Feuerwehr rechnungsablage Brandcorpsbruderschaft 11.00 Uhr Feuerwehrgebäude Gemeinde Papier- und Kartonsammlung ab 08.00 Uhr Skiclub Schüler-Skirennen Startnummernausgabe lungern-Schönbühl 09.00 bis 10.3005.– 06.02.2011 Fussballclub iFV-Hallenturnier Horwerhalle06. Feb. 2011 Blauring; Elternrat Spitz open Sunday 13.30 bis 16.30 Uhr turnhalle Allmend und Allmend ref. Pfarramt 11vor11 Gottesdienst 10.49 Uhr reformierte Kirche Skiclub 4. Schneehasentag treffpunkt: 09.00 Uhr talstation Brunnibahn09. Feb. 2011 Aktives Alter Mittagessen, Anmeldung 041 349 11 11 11.30 Uhr Kirchmättlistube12. Feb. 2011 Jugendchor Nha Fala the moon - the stars - the sky 19.00 bis 20.00 Uhr Pfarrkirche Natur- und Vogelschutzverein Gebietspflege und Entbuschen 08.00 bis 12.30 Uhr treffpunkt: Parkplatz Post13. Feb. 2011 Blauring; Elternrat Spitz open Sunday 13.30 bis 16.30 Uhr turnhalle Allmend und Allmend Freie evangelische Gemeinde Berndeutscher liedermacher und 10.00 Uhr Mattenhofzentrum, Horw/Kriens Songschreiber dänu Wisler neben Mc donalds Gemeinde Abstimmungen vom 13. Februar 2011 Foyer Gemeindehaus Jugendchor Nha Fala the moon – the stars – the sky 18.30 bis 19.30 Uhr Pfarrkirche14. Feb. 2011 Familie plus Einführungskurs Sozialzeitausweis 19.30 bis 21.00 Uhr Gemeindehaus, raum 014 FdP Generalversammlung 19.30 Uhr restaurant Eule Samariterverein Baustein 7 20.00 bis 22.00 Uhr Pavillon Seefeld15. Feb. 2011 Aktives Alter Jass-Nachmittag (ohne Anmeldung) 14.00 Uhr Kirchmättlistube rechtsauskunftsstelle des Unentgeltliche rechtsauskunft 17.00 bis 18.00 Uhr Gemeindehaus luzerner Anwaltsverbandes 16. Feb. 2011 Skiclub Schülerlanglauf nachmittags gemäss Ausschreibung17. Feb. 2011 Gemeinde Einwohnerratssitzung 16.00 Uhr Saal Pfarreizentrum18. Feb. 2011 Musikschule Saxophonkonzert Klassen Andrea Knapp 19.00 Uhr Pfarreizentrum 19. Feb. 2011 FdP Bürokratie-Stopp - Standaktion 09.00 bis 11.00 Uhr Horw Zentrum20. Feb. 2011 Blauring; Elternrat Spitz open Sunday 13.30 bis 16.30 Uhr turnhalle Allmend und Allmend leichtathletik-Vereinigung lauftraining für den lucerne Marathon 2011 08.30 bis 10.45 Uhr leichtathletikanl. Seefeld Natur- und Vogelschutzverein Hecken: Knospen und Geschichten 08.40 bis 12.00 Uhr treff: Bushaltestelle Felmis Skiclub 5. Schneehasentag treffpunkt: 09.00 Uhr talstation Brunnibahn23. Feb. 2011 Aktives Alter Mittagessen, Anmeldung 041 349 11 11 11.30 Uhr Kirchmättlistube24. Feb. 2011 Stiftung Brändi Wohnhaus Horw Brändifasnacht 2011 ab 17.30 bis 23.00 Uhr Stiftung Brändi AWB Horw25. Feb. 2011 Zwischenbühne Evan Parker – Urs leimgruber 20.30 Uhr Zwischenbühne26. Feb. 2011 Egli-Zunft Fackelumzug zur Fasnachtseröffnung 19.00 bis 20.00 Uhr oberstufenschulhaus

    Weihnachten ist vorbei – aber die Erinnerungen sind wohltuend: Am donnerstag, 23. dezember 2010 durften die Kinder und lehrerinnen und lehrer des Schulhauses Spitz einen speziellen Start in die Weih-nachtsferien erleben. Früher als sonst, bereits um sieben Uhr in der Frühe, begann der letzte Schultag vor den Feiertagen in der Stein-mattlikapelle. Mit der Geschichte von Simon und seinen vier lichtern wurden die Kinder auf Weihnachten eingestimmt. Zusammen wurde zudem gesungen und die Feier durch einzelne Kinder aus der vierten Klasse musikalisch umrahmt. Nach der Feier ging es in einer kleinen lichterprozession zurück ins Schulhaus, wo dann alle Kinder ein vom Elternrat vorbereitetes Morgenessen im Glanz der Kerzen im Schul-hausfoyer geniessen durften.

    Schön – wie Weihnachten im Schulhaus Spitz begonnen hat