Nr. 5. Oktober-November 2011 50. Jahrgang - Ruprecht als PGR Seiten 6-7 Pfarrgeschichten: Gottfried...
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Aus dem Inhalt:
Das Wort des Pfarrers diesmal zum Thema:
Kirchenrenovierung
Seite 2
Ein halbes Jahrhundert alt:
50 Jahre Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Seite 4
Vorschau:
Pfarrgemeinderatswahl 2012 und Hildegard Meyer berichtet über ihre Arbeit als PGR
Seiten 6-7
Pfarrgeschichten:
Gottfried Unger und die Orgel von Breitegg
Seite 8
Titelbild: image online
Nr. 5. Oktober-November 2011 50. Jahrgang
An einen Haushalt, zugestellt durch post.at
Erntedankfest
am 9. Oktober 2011
8.00 Uhr feierlicher Einzug der Landjugend St. Ruprecht mit
der Erntekrone - Erntegottesdienst
9.30 Uhr Erntegottesdienst mit musikalischer Gestaltung
durch mädelsundmehr und den
Schulkinder
Die Landjugend St. Ruprecht hat für Sie nach beiden Messen
eine Agape vorbereitet.
Wie gewohnt, werden wir auch heuer die Erntegaben wieder
bedürftigen Mitmenschen überbringen.
Seite 2 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Das nächste Pfarrblatt erscheint vor Beginn der Adventzeit 2011. Redaktionsschluss dafür
ist der 1. November 2011. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Beiträgen.
Sie erreichen uns: Telefon: 03178/2333 Fax: 03178/2333-44
E-Mail: [email protected]
für das Pfarrblatt-Team: Martina Brandl Impressum: Eigentümer u. Herausgeber: R.K. Pfarramt St. Ruprecht; [email protected]; Für den Inhalt
verantwortlich: Das Pfarrblatt-Team; Verlagspostamt: 8181 St. Ruprecht/R.; Druck: Universitätsdruckerei Klampfer
GmbH, St. Ruprecht/R; Quellen: Wenn nicht anders vermerkt, sind alle Motive, Bilder und Texte aus: image online,
Bergmoser u. Höller Verlag.
Wort des Pfarrers
Liebe Pfarrbevölkerung!
Wie für jeden sichtbar, ist unsere Pfarrkirche von einem Baugerüst umgeben. Vor drei Jahren hat ein Hagelunwetter der Außenfassade großen Schaden zugefügt.
Im ersten Renovierungsabschnitt (ohne Sockel) wird das Bauvolumen etwa 150.000,- Euro betragen. Die Hagelversicherung, die Wirtschaftsdirektion der Diözese, der Revitalisierungsfonds des Landes Steiermark, das Denkmalamt und die Gemeinden der Pfarre werden sich an diesen Kosten beteiligen. Die entsprechenden Ansuchen dafür wurden bereits gestellt, aber die Höhe der Unterstützung kann nicht vorausberechnet werden. Die Renovierung der Kirche ist jetzt notwendig, ansonsten verlieren wir die Versicherung als wichtigen Unterstützer. An die Gemeinden der Pfarre wird noch mit der Bitte um Unterstützung herangetreten. Parallel zur Kirchenrenovierung laufen auch die Planungsarbeiten für die Renovierung der Mariensäule. Auf Grund der Dringlichkeit wird die Renovierung der Kirche der Mariensäule vorgezogen. Kirche und Mariensäule sind ein wesentlicher Bestandteil des Marktes und der religiösen Feiern während des Jahres, denken wir dabei nur an die Palmweihe, Erstkommunion Prozessionen und viele mehr. Es sollte somit ein Anliegen der gesamten Bevölkerung sein, diese zentralen Bauwerke für uns alle zu erhalten. Wir hoffen daher auf ihre Unterstützung und haben dieser Ausgabe einen Erlagschein beigefügt. Sie können selber entscheiden in welcher Höhe sie welches Renovierungsvorhaben unterstützen wollen. Ein herzliches „Danke“ für Ihre Spende, die ab sofort sichtbar eingesetzt wird.
Johann Wallner, Pfarrer
GGeebbeettss--
mmeeiinnuunngg Auf Meinung des Heiligen Vaters beten wir im Monat August…
…dass der Weltjugendtag in Madrid die Jugendlichen aus aller Welt dazu anregt, ihr Leben in Christus zu verwurzeln und zu gründen.
…dass Christen des Westens für das Wirken des Heiligen Geistes gefügig sind und die Frische und die Begeisterung ihres Glaubens wieder finden.
… im Monat September …
…für alle Lehrer, dass sie die Liebe zur Wahrheit vermitteln und die Schüler zu wahren moralischen und geistlichen Werten erziehen.
…dass christliche Gemeinden überall auf dem asiatischen Kontinent das Evangelium begeistert verkünden und die Schönheit und Freude des
Glaubens bezeugen…
/ Es freut uns, dass vier Mesner
wichtige Dienste in unserer
Pfarrkirche leisten: Martha Binder,
Maria Matzer, Josef Scharler und
Herbert Zirbisegger
Wir sind vom Probenerfolg der
zahlreichen Mädelsundmehr,
den Minis und Lisbeth Fiedler´s
Engagement begeistert!
Es macht uns traurig, dass unsere
Mesnerin Christa Grusel noch
immer an ihrer Genesung arbeitet.
Wir wünschen Ihr eine baldige
Besserung!
Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag
Frau Graf°!
Wir freuen uns, dass Sie sich mit so viel Begeisterung und Elan am Pfarrleben beteiligen und es so lebendig erhalten helfen. Vielen Dank für die liebevolle Betreuung der Berglkapelle und die musikalische Gestaltung so vieler Feiern. Liebe Frau Graf, wir wünschen Ihnen viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen.
Pfarrer Hans Wallner, der Pfarrgemeinderat,
und das Pfarrblattteam!
Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab Seite 3
Organistin oder Organist
gesucht
Wir suchen für die musikalische
Gestaltung von Gottesdiensten eine
Organistin oder einen Organisten. Wenn
sie die Gabe des Orgelspielens besitzen
und diese gerne mit den Kirchgängern
teilen wollen, melden Sie sich bitte in der
Pfarrkanzlei oder bei Ihrem
Pfarrgemeinderat.
Achtung
Winterzeitumstellung!!!
Denken Sie daran, am 30. Oktober 2011 Ihre Uhren um eine Stunde zurückzustellen!
Wichtige Termine:
PGR-Sitzung:
Dienstag, 25.10.2011, 19.30 Uhr
Kalender-Besprechung:
Freitag, 4.11.2011, 19.30 Uhr
Kanzleizeiten:
Mittwoch von 8.00 bis 11.30 Uhr
Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr
In dieser Zeit ist die Pfarrkanzlei immer
besetzt.
Nach Möglichkeit ist Pfarrer Hans
Wallner für Ihre Anliegen in dieser Zeit
auch anwesend.
Telefonisch sind wir für Sie in dieser Zeit
unter der Nummer: 03178/2333
erreichbar.
Messen für Verstorbene:
Aus organisatorischen Gründen bitten
wir, Messen, die Sie für Ihre
Verstorbenen bezahlen, mindestens 14
Tage vorher in der Pfarrkanzlei bekannt
zu geben.
Vorankündigung:
Spendenaktion für Rumänien
Wie schon in den letzten Jahren besteht auch heuer wieder die Möglichkeit, rumänische Menschen ein kleinwenig zu unterstützen.
Wir aus unserer Pfarre können dazu beitragen, dass sich Menschen wenigstens ein bisschen besser mit Grundnahrungsmitteln und Hygiene-artikel versorgen können.
Wir sammeln Dinge die dringend benötigt werden. Über die Südsteirische Rumänienhilfe gelangen die Spendengüter rasch an die richtige Stelle.
Auf der Homepage der Organisation (www.rumaenienhilfe.at) können Sie Bilder von der vorjährigen Sammlung sowie Informationen über laufende Aktionen abrufen. Am Freitag, dem 25. November 2011 (Freitag vor dem ersten Adventsonntag) nehme ich im Pfarrhof St. Ruprecht von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr dankbar Ihre Spenden entgegen. Aus organisatorischen Gründen bitte ich Sie, nur trockene, gut verpackte Lebensmittel sowie Hygieneartikel aller Art zu bringen. Herzlichen im Voraus!
Maria Schönauer
Bücherei
Telefon: 03178/5152 E-Mail: [email protected]
Homepage - Buchbestand abfragen: www.buecherei.st.ruprecht.at
Öffnungszeiten : Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 16.30 bis 19.00 Uhr Sonntag von 09.00 bis 11.30 Uhr
Einladung zum
„Tag der offenen Tür“
„Kindernachmittag mit Zauberer, einem vergnüglichen Leseabend,
und Büchereikaffee“.
Unter dem Thema „Treffpunkt Bibliothek“
laden wir dieses Jahr zu einem Kindernachmittag mit dem
Zauberer „Albi“, einem vergnüglichen Leseabend quer durch die österreichische
Literatur und Lyrik mit Johannes ZABINI
Wann: Samstag, 05. November 2011 Beginn: 15.00 Uhr Wo: Bücherei St. Ruprecht/Raab
Wir freuen uns schon auf euer Kommen!
Das Bücherei – Team
Der Pfarrgemeinderat informiert …
Seite 4 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Das Pfarrblatt feiert einen runden Geburtstag:
50 Jahre Martina Brandl vergleicht diese ersten Ausgaben mit den heutigen Pfarrblättern und gibt einen kleinen Einblick in die Entstehung eines Pfarrblattes. Zum Geleit! Das Pfarrblatt kommt als Bote in jedes Haus und bittet um freundliche Aufnahme. Das Band zwischen Priester und Volk soll enger geknüpft werden. Die Pfarrgemeinde soll regen Anteil nehmen am kirchlichen Geschehen. In vielen steirischen Pfarren leistet das Pfarrblatt gute Hilfsdienste in der Seelsorge, gibt Anregungen, Wünsche und Mitteilungen bekannt... ...das waren vor 50 Jahren die einleitenden Worte Dechant Johann Riedrichs im allerersten Pfarrblatt von St. Ruprecht. Seine Worte haben bis heute an Gültigkeit nichts verloren. Die erste Ausgabe des Pfarrblattes erschien im März 1961 im Format DinA5 und hatte drei Seiten. Das Hauptthema dieser ersten Ausgabe war die Vorbereitung auf die bevorstehende Karwoche. Ein kleiner Blick in die Vergangenheit: damals dauerten die Anbetungsstunden der Pfarre von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr. In diesem Jahr gab es eine Zentenarfeier. Der feierliche Anlass: 1100 Jahre Katholikentum in St. Ruprecht an der Raab. Theresia Wiener und Gustav Julius Rosner heirateten in Schloss Stadl. Im August fanden, streng getrennt, steirische Männertage und steirische Frauentage statt. Verglichen mit dieser Ausgabe haben sich unser Pfarrblatt, wie auch die verschiedenen Feste unserer Pfarre, stark gewandelt. Das Pfarrblatt-Kernteam besteht derzeit aus zwei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen,
Cornelia Gauper und mir - Martina Brandl – sowie Pfarrer Hans Wallner. Sein Vertrauen in uns ist allerdings so groß, dass wir freie Hand bei der Berichterstattung haben. Vielen Dank dafür. Dank der vielen "freien Mitarbeiter" ist die abwechslungsreiche Gestaltung möglich. Diese freien Mitarbeiter sind für das Pfarrblatt-Team von unschätzbarem Wert. Aufgrund der Größe unserer Pfarre (zirka 2500 Haushalte) sind wir auf ideenbringende Mitmenschen angewiesen. Besonders wichtig sind für uns dabei die Pfarrgemeinderäte. Sie sind über die Geschehnisse in den Ortschaften gut informiert. Gerhard Steinwender sorgt mit wunderschönen, stimmigen und aktuellen Bildern für eine optisch ansprechendere Gestaltung. Nicht vergessen möchte ich die vielen anderen freien Mitarbeiter, die teilweise ganze Serien, wie zum Beispiel "Heilige in unserer Pfarrkirche" von Johanna Gerstmann oder Maria Theresia Wagners "Christenlehre", liefern. Verschiedene Gruppenleiter übermitteln Rückblicke und Vorschauen und Cornelia Gauper schreibt seit kurzem "Pfarrgeschichten". In diesen Geschichten berichten wir über Menschen, Plätze und Institutionen unserer Pfarre. Dabei sind wir wiederum auf Ihre Vorschläge und Hinweise angewiesen. Wir freuen uns über positive Rückmeldungen (wer hört nicht gerne Lob!?) und negative Kritik. Bitte vergessen Sie nicht, Fehler sind nie Absicht und wenn Menschen arbeiten, passieren Fehler. In diesem Sinne danke ich allen Leserinnen, Lesern und Mitwirkenden, bleiben Sie uns bitte so zahlreich, kreativ und unterstützend erhalten. Wenn Sie meinen, über jemanden oder etwas berichten zu wollen oder sich als Mitarbeiter ins Pfarrblatt-Team einbringen wollen, zögern Sie nicht. Sie sind herzlich willkommen! Ich garantiere Ihnen spannende Begegnungen mit Menschen.
Martina Brandl
Gedanken
Danken
Erntedank
Herr, du Schöpfer der Welt, wir feiern einen Tag des Dankens. Wir freuen uns über die Früchte der Erde, über die Kartoffeln und den Mais, die Tomaten und die Äpfel, die Mangos und die Ananas, die Pfirsiche und den Kürbis. Erntedank - nicht nur für die Bauern und für uns als Endabnehmer.
Wir danken den Menschen, die das Jahr über dafür gearbeitet haben. Wir danken dir für die Früchte unserer Arbeit. Im Beruf, wenn wir Erfolg haben und Anerkennung bekommen. Als Eltern, wenn unsere Kinder selbständig im Leben stehen und zufrieden sind, wenn sie Partnerschaften eingehen und weiterhin Kontakt mit uns halten, wenn sie eine Arbeit haben, die sie erfüllt. Erntedank - heißt auch die eigene Ernte des Lebens einfahren, dankbar sein für das, was mir geschenkt wurde, was durch andere Menschen gewachsen ist - ohne mein Zutun, mit dem Segen von oben.
Quelle: dekanatsfrauen.de
Seite 4 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab Seite 5
Die Heiligen in unserer Pfarrkirche
Der Heilige Franziskus
Was wissen wir von
ihm?
Franziskus wurde 1181 als Sohn von reichen Kaufleuten in Assisi (Mittelitalien) geboren. Als Kind von Privilegierten hatte er eine schöne Kindheit und Jugend und war vorgesehen, das Unternehmen seines Vaters zu übernehmen. Doch der Kampf zwischen den Städten Assisi und Perugia, an dem er als Ritter teilgenommen hatte, veränderte sein Leben. Er wurde gefangen genommen und kam an Körper und Seele erkrankt davon zurück. Die traumatischen Erlebnisse führten zu einer Lebenskrise. In der demütigen Nachfolge von Jesus Christus, der als Gott von oben herunter zu den Menschen gekommen ist, fand er einen neuen Lebensinhalt. Er wandte sich den vielen Armen, Ausgegrenzten und Kranken zu. Seine große Freigiebigkeit führte zum Konflikt mit dem Vater. So ging er von daheim weg, kleidete sich wie die Armen und begann ein Leben als Prediger. Er sprach von den Idealen der Demut, der Armut und des sich ganz Verlassens auf Jesus und sein Evangelium. Er fühlte sich eins mit der ganzen Schöpfung und nannte Gestirne, die Erde, Pflanzen und Tiere Brüder und Schwestern. Jedoch wurde er auch vielen ein Ärgernis, weil er so konsequent einfach und für andere lebte. Franziskus bekam bald auch Anhänger, die mit ihm die Lehre Christi leben wollten. Der nach ihm benannte Orden versucht auch heute noch im Geist des Heiligen Franziskus zu leben.
Quellen: Ökumenisches Heiligenlexikon; Biographisches, Bibliographisches Kirchenlexikon; Homepage der Thuiner Franziskanerinnen Foto: Gerhard Steinwender
Kann er uns heute noch
Vorbild sein?
Franziskus hat, obwohl von reicher Herkunft, sehr bescheiden, sogar asketisch gelebt. Das ist nicht ganz leicht nachvollziehbar. Vielleicht war ihm diese karge Lebensweise deshalb möglich, weil er die Wahl gehabt hätte, auch als reicher Kaufmann leben zu können. Ich denke, nur wer einmal satt war, kann mit Wenigem auskommen, wenn er/sie es freiwillig wählt. Für andere, die sich stets um das Essen und das Notwendigste zum Leben bemühen müssen, wird ein Leben in Armut als Bedrohung der Existenz oder auch als Schande erlebt. Anderseits wissen wir - wie Franziskus - Besitz und Geld sind keine Voraussetzung für geglücktes Leben. In vielen Legenden von Franziskus wird von seinem respekt- und liebevollem Umgang mit Tieren berichtet. Wenn wir in den Nachrichten von Klimaveränderungen, nicht artgerechter Massentierhaltung, Zerstörung von Umwelt durch Unverantwortlichkeit lesen, dann kann uns der Heilige Franziskus schon auch Mahnung und Vorbild sein. Er hat die Welt als Schöpfung Gottes gesehen, in der jedes Lebewesen, egal ob Pflanze, Tier oder Mensch, das Recht hat, in seiner Weise zu leben. Diese so gut ausgestattete Welt ist uns Menschen zur Nutzbarkeit anvertraut worden. Jede/r entscheidet in seinem Lebensbereich über das WIE des Umgangs mit der Natur. Wenn wir unsere Welt als Einheit sehen, uns Menschen als Teil davon, dann werden wir wohl hoffentlich alles dransetzten, diese zu schützen und unseren Kindern so zu hinterlassen, dass auch sie leben können.
Mag. phil. Johanna Gerstmann
Franziskus ist in unserer Kirche zweimal dargestellt: am Mariahilf-Altar mit Stigmata und Totenkopf und in der Josefkapelle als Armenapostel.
Steckbrief
Wortbedeutung: der kleine Franke (latein.)
Gedenktag: 4. Oktober
Namenspatron für: Franz, Frank
Patron: von Italien und der Stadt Assisi, der Armen, Lahmen, blinden, Strafgefangenen und Schiffbrüchigen, der Weber, Tuchhändler und Schneider, Kauf-leute, der Sozialarbeiter, des Umweltschutzes, gegen Kopfweh und Pest.
Attribut: Wundmale Jesu, mit Wolf, Lamm, Fischen, Vögeln und anderen Tieren.
Seite 6 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Sechs Fragen an…
Hildegard
Meyer
Warum engagierst du dich in
unserer Pfarre?
Das hat viele Gründe: weil die
Gemeinschaft und das Leben in der
Pfarre nur dann lebendig bleibt, wenn
jemand etwas tut und weil ich nicht der
sein will, der jammert, weil nichts los
ist. Ich möchte die mir geschenkten
Talente und Fähigkeiten einsetzten und
sie nicht unter den Scheffel stellen.
Weil ich mich gerne für die
Gemeinschaft einsetze und das Gefühl
habe, dass meine Beiträge gerne und
gut angenommen werden. Weil ich
gerne mit anderen im gleichen Geiste
arbeite und schon so viele tolle Leute
kennen gelernt habe, die mir wiederum
schon viele gute Impulse für mein
Leben im Glauben gegeben habe.
Danke Euch allen!
Welche Tätigkeit übst du in
unserer Pfarre aus?
Ich bin nun schon seit fast 10 Jahren im
Pfarrgemeinderat. Für mich als
Zugezogene war es zuerst ein
Kennenlernen, Mithelfen, Schauen wie
alles abläuft und was alles getan
werden muss. Bei den Sitzungen,
Veranstaltungen und den verschie-
denen Festen wird bald klar, wo
jemand gebraucht wird. Deshalb bin ich
beim Kinderseelsorgekreis, organisiere
die Feier für die Ehejubilare mit, trage
zur Gestaltung der Valentins- und
Täuflingsgottesdienste bei, bin natürlich
beim Pfarrfest und beim Pfarrkaffee
aktiv und jetzt in meiner zweiten PGR-
Periode schreibe ich als Schriftführer
die Protokolle. Bei uns in Wolfgruben
bringe ich mich mit einer jährlichen
Maiandacht ein.
Diese Tätigkeiten bereiten mir viel
Freude, auch wenn natürlich Arbeit
damit verbunden ist. Deshalb ein
herzliches „Danke“ an meine Familie,
die mir das immer wieder ermöglicht
und an alle die sich von mir begeistern
lassen und mitmachen!
Glaubst du?
Natürlich! Ich glaube an Gott als einen
Vater, der es gut mit uns meint. Ich
glaube an ihn als einen Bruder, der mit
uns geht und uns mit unseren Sorgen
kennt, ernst nimmt und liebt. Ich glaube
an Gott als den guten Geist, der alles
und vor allem uns durchweht, wenn wir
ihn nur einlassen.
Wie lautet dein Leitspruch?
„Gott hat keine Hände, nur unsere
Hände.“
Was gibt Dir die Kraft und
Begeisterung für Deine Arbeit in
der Pfarre?
Ein früher Anstoß für mein
Engagement, war sicher meine Reise
nach Taizé. Der Geist der dortigen
Jugendtreffen begleitet mich seither
und hat mich sehr geprägt.
Wie schon oben erwähnt, genieße ich
es, mit Gleichgesinnten etwas auf die
Beine zu stellen. Und in der alten
Sakristei freue ich mich jedes Mal,
wenn mir die Kinder dort mit großen
Augen zuhören und ich ihnen etwas
mitgeben kann.
Was wünschst du dir?
Ich wünsche mir, dass sich viele Leute
immer wieder vom Geist Gottes
berühren lassen und bereit sind, in der
Gemeinschaft und für die Gemeinschaft
etwas zu tun.
Ich wünsche mir, dass die Kirche den
Mut hat zu Neuerungen, damit sie bei
den Menschen bleibt, und ich wünsche
mir vor allem, dass unsere Pfarre
lebendig bleibt!
Einladung zur
Ehejubiläumsmesse
Sie feiern im heurigen Jahr 2011 Ihr Ehejubiläum? Sie sind 25, 30, 35, 40, 45, 50 oder ...Jahre verheiratet? Dann sind sie und Ihr Partner herzlich zum Ehejubiläumsgottesdienst am 13. November 2011 um 9.30 Uhr in unserer Pfarrkirche eingeladen. Für das anschließende gemütliche Zusammensein im Pfarrhof bitten wir um Ihre Anmeldung in der Pfarrkanzlei oder bei ihrem Pfarrgemeinderat. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Hildegard Meyer
FIRMUNG 2012
Fixtermine für alle Firmlinge des Jahrganges 1998 oder älter! Anmeldung zur Firmung:
Freitag, 4. Nov. 2011 von 14.00 -18.00 im Pfarrhof
(ausgefülltes Anmeldeformular und € 15.- Kostenbeitrag bitte mitbringen) Gemeinsamer Firmstart:
Jugendsonntag, 20. Nov. 2011 um 9.15 Uhr am Kirchplatz.
Wir freuen uns auf deine Anmeldung – das Firmungsteam
Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab Seite 7
Am 6. Jänner 2012 beginnt die Wahl des PGR. Bis 18.3.2012 wird aus den genannten Vorschlägen das Team für den neuen PGR zusammengestellt und am 18.3.2012 der Pfarre präsentiert.
Was bedeutet Pfarre …
Pfarre soll nicht als eine ein- und/oder ausgrenzende strukturelle Einheit gesehen werden, sondern als der Ort, wo Kirche sich ereignet und weitergebaut wird
Pfarre als Ort, an dem wir dem Evangelium Gestalt verleihen, in unterschiedlichen Projekten und an unterschiedlichen Orten, so bunt wie das Leben heute halt ist (Prof. Bucher)
Pfarre ist immer wieder neu zu gestalten
Jeder Ort und somit jede Pfarre hat etwas „Besonderes“, eine Eigenheit, ein „Charisma des Ortes“; das ist zu beachten und dazu braucht es Leute mit Charisma“
Wie können wir heute Gott in unserem Lebensumfeld begegnen und verkünden? D.h. nicht das Gewohnte verwalten, wenn der „Ort“ es nicht mehr fordert, sondern Neues gestalten.
Dazu braucht es Menschen, die…
ihr Christ-Sein in die Hand nehmen und ihren Auftrag aus dem Glauben in ihrer Gemeinde ernst nehmen.
in die Zukunft schauen und Kirche mit- und weiterbauen wollen.
etwas „Sinnvolles“ tun wollen. ihr Charisma, ihre Fähigkeiten
einsetzen die das größere Ganze von Kirche
wahrnehmen und über die Grenzen schauen und wirken
die „Schlüssel-Kräfte“ sind und sein wollen, die für andere „Schlüssel“ bieten, versperrte Türen öffnen, Schlüsselerlebnisse ermöglichen…
Tätigkeiten des
Pfarrgemeinderates:
Pfarrgemeinderatssitzungen alle zwei Monate
Gottesdienstgestaltung
Mitarbeit am Pfarrblatt
Pfarrfest
Kirchliche Hochfeste mitgestalten und vorbereiten
Ansprechpartner für die Dorfbewohner
Pfarrkaffee
Liturgische Tätigkeiten
Aktivitäten in den Dörfern
Sprachrohr für Jugendliche
Schnittstelle zwischen Pfarrer, Schule und diversen Gruppen
Vermittlungstätigkeiten
Beschließt Renovierungen und Finanzierungen
u.v.m.
Der Tätigkeitsbereich in unserer Pfarre ist enorm groß: Pfarrgemeinderat – auch als Team (pro Sprengel gibt es ein Team aus dem ein Mitglied in den PGR entsendet wird) Zwergerltreff, Kinderliturgie, Mädels und Mehr, Ministranten, Jungschar, Pfarrlager, Sternsinger, Erstkommunion, Firmung, Jugendgruppen, Pfarrfest, Wirtschaftsrat, Friedhofverwaltung, Katholische Frauenbewegung, Kirchenschmuck, Pfarrkaffee, Ehejubiläum, Kirchenchor, Sozialkreis, Liturgische Tätigkeiten wie z.B. Mesner, Lektor, Kommunionhelfer, Absammler, Organist; Pfarrblatt, Haussammler für Caritas, Zeitschriftenausträger u.v.m.
Machen Sie mit und teilen Sie uns Ihre Vorschläge mit. In welchen Bereich würden Sie sich oder ihre Mitmenschen sehen? In den nächsten Wochen finden Sie in Ihrer Post einen Folder zur PGR-Wahl 2012. Wenn Sie mitbestimmen wollen, geben sie den auszufüllenden Abschnitt mit Ihren Vorschlägen bei Ihrem Pfarrgemeinderat bzw. in der Pfarrkanzlei ab oder werfen Sie ihn in den Briefkasten vor der Pfarrkanzlei bzw. in die in Kirche bereitgestellte Box.
Pfarrgemeinderatswahl 2012
Seite 8 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Im heurigen September jährt sich der
erste Todestag von Gottfried Unger
sen. Geboren 1925 in Breitegg hatte
er bereits als Kind mit der Orgel in
der Breiteggerkirche zu tun. Bei
Gottesdiensten in der Kirche
unterstützte er oftmals Herrn Stark,
den damaligen Volksschuldirektor,
beim Orgelspiel. Gottfried Unger
musste den Blasbalg bei der Orgel
betätigen.
Im Zuge des zweiten Weltkrieges
wurde diese Orgel sehr stark
beschädigt. Sie war für Jahrzehnte
(1937-1997) nicht mehr spielbar. Zu
seinem 70. Geburtstag, im Jahre
1995, beschloss Gottfried Unger sen.
die Orgel in der Breiteggerkirche
wieder erklingen zu lassen. Unser
damaliger Pfarrer Franz Kober war
spontan begeistert von diesem
Vorhaben. Ein Orgelkomitee mit
Pfarrer Kober, Gottfried Unger sen.
und Gottfried Unger jun. (Leiter der
Musikschule) wurde gegründet um
die finanziellen Mittel aufzutreiben.
Angebote für die Restaurierung der
Orgel wurden eingeholt.
Noch im Jahre 1995 konnte der
Startschuss für die Wiederherstellung
der Orgel gegeben werden. Hans
Pendl, ein begnadeter Holzschnitzer,
hat ebenfalls einen wertvollen Beitrag
zur Restaurierung des Gehäuses
geleistet.
Innerhalb von zwei Jahren konnte
durch verschiedenste
Benefizveranstaltungen und vor
allem durch die große Spenden-
bereitschaft vieler Menschen,
innerhalb und außerhalb der Pfarre,
der gesamte Betrag für die
Restaurierung der Orgel gesammelt
werden. (ATS 600.000,-)
Am Breiteggfestsonntag, dem ersten
Sonntag im Juli 1997, fand die
feierliche Orgelweihe in Breitegg
statt. Im September 1997 gab es auf
dieser Orgel ein vielbeachtetes
Konzert. Seitdem erfreut der helle
und klare Klang dieser Orgel viele
Menschen bei Gottesdiensten,
Hochzeiten und Taufen.
Fotos und Inhalt: Gottfried Unger
(Musikschulleiter) St. Ruprecht an
der Raab am 1.7.2011
Gottfried Unger jun. hat für alle
Interessierten ein Fotoalbum mit
Bildern der Renovierungsarbeiten im
Pfarrhof hinterlegt. Es wird bei jedem
Pfarrkaffee aufgelegt oder fragen sie
im Pfarrsekretariat danach.
PPPfffaaarrr rrrgggeeesssccchhhiiiccchhhttteeennn:::
v.l.n.r.: Orgelbauer Krenn sen., Gottfried Unger jun., Pfarrer Franz Kober (+).
Gottfried Unger sen. (+) und Orgelbauer Krenn jun.
Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab Seite 9
MÄDLSUND
MEHR
...Termine :
17. September 14.00 - 16.00 Uhr: Spiele und Probe 18. September, Familienmesse 9. Oktober, Erntedankmesse 15. Oktober 14.30 - 16.00 Uhr Jungschar/Spiele 16.00 - 17.00 Probe 23. Oktober, Missionssonntag 19. November 14.30 - 16.00 Jungschar/Spiele 16.00 - 17.00 Probe 20. November, Firmstart 17. Dezember 14.30 - 16.00 Jungschar/Spiele 16.00 - 17.00 Probe 18. Dezember, Familienmesse
Des woar´s Pforrloger 2011:
In Soboth am Lager da gings richtig zu, da war nie vor zwölfe a Ruh. Fast vierzg Kinder und zehn große Leit hatten Spaß und eine Gaude das war eine große Freid. Mit dem Bus san ma kummen am Samstag Nochmittag, da haben sich die Leute gefrogt, was wir dort tun. Am Sonntag do hobs die Leibal angmolt und mit da Forbe die Leintücher beknollt. Am Montag hobm sie sich Märchen erzohlt und san gereist in a fantastische Welt.
Seit Mittwoch, dem Bibeltag, ist für jeden recht klor, von Jesus a Freind zu sein, des is wunderbor. Am Dienstag, am Spoarttag, do hobm alle gestöhnt, sie san jo wirklich recht olle schen verwöhnt. Do wor die Disco im Keller beim Haus, die meisten die do unten worn, nohmen reißaus. Verletzte am Lager, Verletzte im Wold, do hot die Fr. Doktor gleich Hilfe geholt.
Beim Wandern zum Stausee do worn olle scho recht miad, doch für a guats Eis, hom sie olle bemüht. A Sackerl mit Kirschkern, a anders mit Eis, worn die ganze Wochn immer auf reiß.
Die Gerti und die Angi hom immer gut gekocht, a poor Kilo mehr is unser verdocht. So ging a dei Wochen schnell vorbei, schön und lustig wors und jetzt sagen wir „beibei“.
Cornelia Taucher
Einladung zum
Jungschar- und
Ministranten-
Startfest!
Am Samstag, 8. Oktober 2011 starten wir um 15.00 Uhr wieder gemeinsam in ein lustiges und vielseitiges Jungschar- bzw. Ministrantenjahr.
Eingeladen sind alle „alten“ Ministranten- und Jungscharhasen, die bereits Stunden besucht haben, aber natürlich auch alle, die neu sind und gerne mitmachen möchten!
Wir freuen uns auf ein tolles Jahr mit euch!!! Sollten noch Fragen auftauchen, einfach bei Martina Sallegger (0664/2309755) melden.
Allerheiligen
erleben Wann? Montag,31. Oktober 2011 Wo? Pfarrhof St. Ruprecht Uhrzeit? Ab 15.30 Uhr Einen Nachmittag lang gemeinsam basteln, singen, tanzen, backen, Spaß haben und Allerheiligen erleben! Elterntreffpunkt: 17.30 Uhr danach gemeinsamer Abschluss in der Kirche. Unkostenbeitrag pro Kind € 2,- Die Jungschar und der Pfarrgemeinderat von St. Ruprecht freuen sich auf einen gemeinsamen Nachmittag mit euch!
Martina Sallegger
… die Seite für DICH!
Seite 10 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
In dieser Ausgabe des Pfarrblattes beschäftigen wir uns mit dem
Fünften und sechsten gebot von Maria-Theresia Wagner. Quelle: „Kleiner Familienkatechismus“,
Christoph Casetti
Christenlehre
„Ihr habt gehört, dass zu den Alten
gesagt worden ist: Du sollst nicht töten;
wer aber jemanden tötet, soll dem
Gericht verfallen sein. Ich aber sage
euch: Jeder, der seinem Bruder auch
nur zürnt, soll dem Gericht verfallen
sein!“ (Mk 2, 27-28)
5. Gebot
„Du sollst nicht morden!“
GOTT allein ist der Herr über Leben
und Tod.
Das Leben ist ein Geschenk
GOTTES, deshalb ist das bewusste
und geplante Töten eines Menschen
verboten. Aus dem gleichen Grund
darf der Mensch nicht absichtlich
und freiwillig seiner oder seiner
Nächsten Gesundheit Schaden
zufügen.
Das Gebot schützt das menschliche
Lebensrecht von der Empfängnis
bis zum natürlichen Tod,
daher sind Abtreibung und aktive
Sterbehilfe nicht erlaubt.
Dieses Gesetz wendet sich
außerdem gegen eine schwere
wirtschaftliche Ausbeutung und
eine rechtliche oder soziale
Unterdrückung von Mitmenschen.
Wir sollen keinem das Leben
unerträglich machen, keinen
seelisch oder moralisch
fertigmachen.
Ausgenommen aus diesem Gesetz
ist das Notwehrrecht des einzelnen,
als auch des Staates.
„Was GOTT verbunden hat, das darf
der Mensch nicht trennen.“ (Mt 19,6b)
6.Gebot:
“Du sollst nicht die Ehe brechen!“
Die Geschlechtskraft ist von GOTT
geschaffen, darum ist sie gut. Sie
gehört zu den ursprünglichen
Daseinskräften und ist buchstäblich
darauf gerichtet, das Menschen-
geschlecht zu erhalten.
In diesem Gebot geht es um den
rechten Gebrauch der menschlichen
Sexualität. Denn jede Unordnung in
diesem Bereich gefährdet
zukünftige oder bestehende, die
eigene oder fremde Ehen. Gerade
darum bedarf sie in besonderem
Maße der wahrenden und
wehrenden Ordnung.
Dieses Gebot will die
Lebensgemeinschaft von Mann und
Frau in Ehe und Familie schützen.
Jedem Volk muss daran liegen,
dass die Ehen und Familien
Bestand haben, vor allem die Kinder
brauchen die Geborgenheit bei
beiden Eltern und das Beispiel ihrer
treuen Liebe. In der treuen Liebe
von Mann und Frau soll sich die
Treue GOTTES zu seinem Volk
spiegeln. Die geschlechtliche Liebe
ist wirksamer Ausdruck der Liebe
GOTTES zu den Menschen,
der Liebe von Jesus Christus zu
seiner Kirche.
Allerheiligen
Heilig-sein, heißt nicht perfekt sein. Heilig-sein, bedeutet seinen eigenen Weg finden, so wie das heilige Menschen getan haben. Sie haben sich nicht an das gehalten, was so als normal und als üblich gegolten hat. Heilige haben ihrem Gespür, ihren Ideen vertraut. Sie haben versucht, das zu leben, was sie begeistert hat. Sie haben sich von Jesus, von seinen Worten betreffen lassen. Sie haben das Wort Gottes auf ihr Leben übersetzt. Dabei sind sie ganz Mensch geblieben und immer mehr zu "ganzen Menschen" geworden. Das Leben heiliger Menschen hat nichts damit zu tun, von der Erde abgehoben zu sein - ganz im Gegenteil, sie sind ganz fest auf der Erde gestanden und haben sich doch nach dem Himmlischen ausgestreckt. An einem Punkt haben sie versucht unsere Welt menschlicher zu gestalten. Das hat genügt, mehr brauchte es bei ihnen nicht. © www.predigtforum.at – P. Hans Hütter,
mit lieben Grüßen an seine steirische
Heimat, der mit seinem ehemaligen
Heimatpfarrer Josef Hütter aus
St. Ruprecht sehr verbunden war.
P. Hans Hütter
Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab Seite 11
Die heilige
Taufe
empfingen:
Marie Erjauz Etzersdorf-Rollsdorf, Rollsdorf 72
Selina Gutkauf Unterfladnitz, Arndorf 23
Nina Sophie Perhofer St. Ruprecht/R., Grub I 58
Isabell Emma Glieder Ludersdorf-Wilfersdorf, Pircha 39a
Jakob Friedberger Mitterdorf/R., Dörfl 6
Barbara Michaela Loske-Vittorelli Unterfladnitz, Wollsdorf 15
Nico Maurer Nitscha, Arnwiesen 49
Jonas Jörer Albersdorf-Prebuch, Wollsdorferegg 13
Anika Strobl St. Ruprecht/R., Fünfinger-Ring 160
Leon Emmeric St. Ruprecht/R., Gartengasse 358/1 Gott halte seine schützende Hand über die Täuflinge und ihre Eltern!
Im Frieden des
Herrn sind
entschlafen:
Walter Schantl, 80J. Mitterdorf/R., Dörfl 22
Hildegard Fuchs, 68 J. Mitterdorf/R. 31
Johann Reisenhofer, 84 J. Gleisdorf, Franz-Josef-Str. 27 (vormals
Unterfladnitz)
Franz Gschweitl, 93 J Albersdorf-Prebuch, Prebuch 5a
Johanna Maier, 90J. St. Ruprecht/R.
Petra Wiedenhofer, 35 J. Etzersdorf-Rollsdorf, Lohnberg 31
Maria Fauster, 100 J. St. Ruprecht/R., Sonnenweg 198 Gott schenke ihnen die Freude der Auferstehung!
Das heilige
Sakrament
der Ehe
empfingen:
Veronika Loder-Taucher, Sozialpädagogin und Patrick Karner, Teile-Dienst-Mitarbeiter, beide St. Ruprecht/R., Breitegg-Süd 48 Andrea Kump, Sozialpädagogin und Johannes Stangl, Bankangestellter, beide Gleisdorf, Franz-Tanner-Straße 7/3 Andrea Dampf, Diätologin und Ing. Hubert Wagner, Techniker, beide Graz, Schöckelbachweg 55a/12 Wir wünschen den Ehepaaren Glück und Segen!
Kirchenputz:
Donnerstag, 20.10.2011 für Frauen und Männer aus Wolfgruben, Grub-Breitegg, Wollsdorf, Winterdorf und Fünfing. Donnerstag, 17.11.2011 für Frauen u. Männer aus Karberg, Mitterdorf, Oberdorf, Kühwiesen und Dietmannsdorf-Egg.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Spenden:
Spende für die Opfer der Dürre-katastrophe: Bestattleute f. + Franz Gschweitl
€ 585,--
Spende f. die Mariensäule Sportfest Mitterdorf € 113,23 Sparverein Gottes-Auge € 42,71
Vielen Dank!
lädt auch heuer wieder alle Pfarrbewohner sehr herzlich ein zum
KATHREINSTANZ
Wo: GZ Unterfladnitz Wann: 25.11.2011 ab 20.00 Uhr „Die CITOLLER TANZGEIGER“ spielen ohne Verstärkeranlage(!) wieder zünftig für und Alt und Jung zum gemeinsamen Tanz oder zum „gmüatlich Z´sammensitzen“ auf. Wir freuen uns auf Dein/Ihr Kommen! Der Reinerlös der Veranstaltung, dient zur Unterstützung der wöchentlich stattfindenden „BUNTE GRUPPE“.
An dieser Stelle möchten wir auch gerne darauf aufmerksam machen, dass weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die „BUNTE GRUPPE“ herzlich willkommen sind! Egal welche Fähigkeiten Sie einbringen möchten, angefangen vom einfachen Dabeisein, Hilfstätigkeiten bei der Bewirtung unserer Besucher, als helfenden Unterstützung der Teilnehmer mit Betreuungsbedarf, wäre uns alles sehr hilfreich. Kontakt: Marialuise Hierzer (0664/8631218) oder kommen Sie einfach an einem Donnerstag Vormittag zur „BUNTEN GRUPPE“ ins GZ Unterfladnitz, erleben sie eine Gemeinschaft der gegenseitigen Wertschätzung und lassen Sie sich von so manchem Lächeln – egal ob von Alt oder Jung – verzaubern! Danke! Verein Chiara
Seite 12 Pfarrblatt St. Ruprecht an der Raab
Vormerkkalender
Oktober 2011
Sa. 1.10. 12.00 Uhr Tauffeier in Breitegg
18.00 Uhr Anbetung 19.00 Uhr Vorabendmesse So. 2.10. 8.00 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrhof 9.30 Uhr Hl. Messe Di. 4.10. 17.00 Uhr Taufgespräch Sa. 8.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse So. 9.10. Erntedank 8.00 Uhr Hl. Messe; Einzug mit Erntekrone 9.30 Uhr Hl. Messe; Mitgestaltet von
„mädlsundmehr“
Nach jeder Messe Agape. 2. Sammlung: „Caritas-Erntedank“ Do. 13.10. Wallfahrt in die Marienkirche in Gleisdorf 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Hl. Messe gestaltet von der Pfarre St. Ruprecht/R. Sa. 15.10. 11.30 Uhr Tauffeier So. 16.10. 8.00 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Familienmesse
Nach jeder Messe „Pfarrkaffee“ mit Helfern aus Wolfgruben und Wollsdorf
Do. 20.10. Kirchenputz Sa. 22.10. 19.00 Uhr Hl. Messe mit Gastchor So. 23.10. Sonntag der Weltkirche 8.00 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe mit Betreuung der Kinder in der alten Sakristei;
Mitgestaltete von:
„mädlsundmehr“
2. Sammlung: „Sonntag der Weltmission“ 11.00 Uhr Tauffeier Di. 25.10. PGR-Sitzung Mi. 26.10. Nationalfeiertag 8.00 Uhr Hl. Messe Sa. 29.10. 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Hl. Messe So. 30.10. Achtung – Winterzeitumstellung
8.00 Uhr Hl. Messe für die verstorbenen Kameraden beider Weltkriege
Mitg.: Marktkapelle St. Ruprecht/Raab 9.00 Uhr Libera beim Kriegerdenkmal 9.30 Uhr Hl. Messe mit Betreuung der Kinder in der alten Sakristei Mo. 31.10.18.30 Uhr Hl. Messe
November 2011
Di. 1.11. Allerheiligen 8.00 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe
14.00 Uhr Gebet in der Pfarrkirche, danach Prozession zum Friedhof; Gräberseg-nung und Wortgottesdienst mit Predigt.
Mi. 2.11. Allerseelen
17.00 Uhr Taufgespräch 18.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Lichterprozession
zum Friedhof Do. 3.11. 9.30 Uhr Zwergerltreffen bis 11.00 Uhr Fr. 4.11. 14.00 Uhr Firm-Anmeldung bis 18.00 Uhr (siehe Seite 4) 19.30 Uhr Kalenderbesprechung Sa. 5.11. 17.30 Uhr Anbetung
18.30 Uhr Hl. Messe So. 6.11. 8.00 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst 9.30 Uhr Hl. Messe; Mitg.: Jäger,
Jagdhornbläser und die Sängerrunde St. Ruprecht.
11.00 Uhr Tauffeier Fr. 11.11. 19.45 Uhr Liturgiekreis Sa. 12.11. 18.30 Uhr Hl. Messe So. 13.11. Elisabethsonntag 8.00 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Ehejubiläumsmesse (siehe Seite 4) 2. Sammlung – Elisabethopfer Do. 17.11. Kirchenputz Fr. 18.11. 19.00 Uhr Sozialkreissitzung Sa. 19.11. 11.30 Uhr Tauffeier 18.30 Uhr Hl. Messe So. 20.11. Christkönig 8.00 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Familienmesse mit Firmeröffnung;
Mitg.: „mädlsundmehr“ 2. Sammlung: Jugendopfer
nach beiden Messen Pfarrkaffee mit Helfern aus Prebuch
Do. 24.11. 7.45 Uhr Adventkranzsegnung VS Rollsdorf 9.00 Uhr Adventkranzsegnung VS Mitterdorf Fr. 25.11. 10.40 Uhr Adventkranzsegnung in der Pfarrkirche
für die VS St. Ruprecht 15.00 Uhr Geburtstagsmesse für alle die im Okt., Nov. oder Dezember 70, 75, 80 und älter werden; Mitg. „Miriam“ Sa. 26.11. 17.00 Uhr Adventkranzsegnung VS Prebuch 18.30 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung So. 27.11. 1. Adventsonntag
8.00 Uhr. Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe mit Betreuung der Kinder in
der Alten Sakristei