Nr. 54 Dezember/Januar/Februar 2014/2015 kirchen zeitung€¦ · helmut grunwaldt, Tel. 63 9973 ,...

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Nr. 54 Dezember/Januar/Februar 2014/2015 evangelisch-lutherische kirchen zeitung für bramfeld und steilshoop Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche Warten Warten kann eine Tugend oder gar eine Last sein. Doch im Advent kann es schön und aufregend sein. Weihnachten Lebendiger Ökumenischer Adventskalender / Der Kranz und seine Bedeutung Musik Viele musikalische Leckerbissen rund um die Adventszeit Region Die Wahrheit über Kapital- erträge und Kirchensteuer / Passionsandachten Älter werden Lebensthemengottesdienst zu den Versuchungen des Alters. Warten kann eine Tugend oder gar eine Last sein. Doch im Advent kann es schön und aufregend sein. Weihnachten Lebendiger Ökumenischer Adventskalender / Der Kranz und seine Bedeutung Musik Viele musikalische Leckerbissen rund um die Adventszeit Region Die Wahrheit über Kapital- erträge und Kirchensteuer / Passionsandachten Älter werden Lebensthemengottesdienst zu den Versuchungen des Alters.

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Nr. 54 Dezember/Januar/Februar 2014/2015

evangelisch-lutherische

kirchenzeitung

für bramfeld und steilshoop

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche

WartenWarten kann eine Tugend oder gar eine Last sein. Doch im Advent kann es schön und aufregend sein.

Weihnachten Lebendiger Ökumenischer Adventskalender / Der Kranz und seine Bedeutung

MusikViele musikalische Leckerbissen rund um die Adventszeit

RegionDie Wahrheit über Kapital-erträge und Kirchensteuer / Passionsandachten

Älter werdenLebensthemengottesdienst zu den Versuchungen des Alters.

Warten kann eine Tugend oder gar eine Last sein. Doch im Advent kann es schön und aufregend sein.

Weihnachten Lebendiger Ökumenischer Adventskalender / Der Kranz und seine Bedeutung

MusikViele musikalische Leckerbissen rund um die Adventszeit

RegionDie Wahrheit über Kapital-erträge und Kirchensteuer / Passionsandachten

Älter werdenLebensthemengottesdienst zu den Versuchungen des Alters.

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Die „evangelisch-lutherische kirchen-zeitung für bramfeld und steilshoop” erscheint vierteljährlich.Herausgeber: Martin Luther King- Kirchengemeinde, Oster-Kirchen- gemeinde, Simeon-Kirchengemeinde, Thomas-Kirchengemeinde, Körper- schaften des Öffentlichen Rechts, vertreten durch den Regional- vorstand; Adresse wie kirchenzeitungRedaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.); Christina Dwenger, Marlies Dziobek, Helmut Grunwaldt, Irmtraud Schaffner, Dirk Upnmoor Mitarbeit: Silke Abicht, Malvida Brandt, Fanny Fischer, Annette NeumannGemeindekoordination: Christina Dwenger, Inge Dehne, Dorothea Neddermeyer, Susanne ReichAnzeigen: Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,E-Mail: [email protected]: Compact Media, Hamburg Auflage: ca. 26 500 ExemplareAnschrift der Redaktion:„kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63 E-Mail: [email protected]: www.kiz-hamburg.de

Die nächste Ausgabe

erscheint zum 1. März

Anzeigenschluss: 26. Januar Redaktionsschluss: 30. Januar

Die BeSONDere VerANSTALTuNg

Büste im Schauspielhaus Berlin

300 Jahre Carl Philipp Emanuel Bach

Carl Philipp Emanuel Bach, der berühmteste Sohn von Johann Sebastian Bach, wurde am 8. 3. 1714 in Wei-mar geboren und starb am 14. 12. 1788 in Hamburg. Sein Grab ist in der Krypta der St. Michaeliskirche zu finden. Der Komponist Carl Phi-lipp Emanuel Bach ist be-sonders für Hamburg von enormer Bedeutung; denn er verbrachte die letzten 20 Jahre seines Lebens als Kan-tor und Musikdirektor der Hamburger Hauptkirchen. Ihm zu Ehren finden in der Osterkirche und in der Tho-maskirche Konzerte statt.

Adventskonzert mit Bach und SohnSonntag, 30. November, 18 uhr, Osterkirche

Eine wunderbare Einstimmung in die Adventszeit bietet das Konzert der Bramfelder Kantorei am Abend des ersten Adventssonntages in der Osterkirche. Es steht ganz im Zei-chen Johann Sebastian Bachs und seines komponierenden Sohnes Carl Philipp Emanuel. Neben Ausschnit-ten aus dem Weihnachtsoratorium

und dem „Magnificat“ kommt Weih-nachtliches von Händel, Praetori-us und Haydn zur Aufführung. Die Solistinnen des Abends sind Miriam Sharoni, Sopran, und Jale Papila, Alt. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Werner Lamm.Eintritt 7 €/5 € an der Abendkasse.

Werner Lamm

Magnificat von Carl Philipp Emanuel BachSonnabend, 13. Dezember, 18 uhr, Thomaskirche

Das Magnificat ist zwar das früheste große Werk des Bachsohnes, aber dennoch führte er dieses auch noch 30 Jahre nach dessen Entstehung immer wieder auf. Dies zeigt, welch große Bedeutung dieses Magnificat, der Lobgesang Marias, hatte. Von besonderer Größe ist der Schlusssatz des Werkes, der es durchaus mit dem Können des berühmten Vaters auf-nehmen kann.

Ein weiterer Bachsohn, Johann Christoph Friedrich Bach, schrieb die Motette „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Wie sehr er seinen Vater verehrte, wird hier im Schlusssatz deutlich, in dem er den berühmten

Choral in der Fassung Bachs zitiert.Mit diesen beiden Werken wollen wir uns den Geburtstagsgrüßen an-schließen.

Die Thomas-King-Kantorei führt gemeinsam mit dem Kammerorches-ter St. Gertrud unter der Leitung von Judith Viesel-Bestert das Magnificat in der Thomaskirche auf. Solisten sind Marianne Bruhn, Tiina Zahn, Fred Hoffmann und ChristfriedChristfried Biebrach.

Eintrittskarten für 12 €/10 € (er-mäßigt 7 €) sind im Vorverkauf im Gemeindebüro und an der Abend-kasse erhältlich.

Büste im Schauspielhaus Berlin

ThEMA: WARTEn Warten = Warten? / Auf ein Wunder warten? / Darauf warten, dass ich an der reihe bin? 4REgionÖkumenischer Adventskalender / Kränze / Ökumenische Bibelwoche / Passionsandachten / Programm der Bramfelder Laterne / Was macht eigentlich… / Ökumenisches Friedensgebet / Kapitalerträge und Kirchensteuer / Weihnachten im Schuhkarton / Lichterandacht / internetseite des Bramfelder Friedhofs / Musikalische gedenk-veranstaltung 6KiRChEnMuSiK ��vERAnSTAlTungEn �6goTTESdiEnSTE �7KindER und JugEndliChE �8ÄlTER WERdEn �0AuS dER ThoMASKiRChE ��AuS dER MARTin luThER King-KiRChE �5AuS dER oSTERKiRChE �6AuS dER SiMEonKiRChE �8STATionEn dES lEBEnS 30KonTAKT zu ihrer gemeinde 3�

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DAS geiSTLiche WOrT

„Warte auf mich, Oma“, ruft mir mei-ne kleine Enkelin mit größter Dring-lichkeit hinterher. „Ja, klar, ich war-te auf dich“, lautet natürlich meine Antwort. Immer wieder gibt es diesen kurzen Wortwechsel. Wenn ich sie von der Kita abhole und sie schnell noch mal in die Gruppe flitzt, um sich ein Stück Obst zu holen. Wenn sie unterwegs mit ihren Gummistiefeln in jeder Pfütze ausführlich Seegang machen muss. Wenn ich schon längst oben in der Wohnung bin und sie sich unten im Flur immer noch hin-gebungsvoll ihre Hausschuhe anzieht. „Warte auf mich, Oma!“ „Ja, ich bin hier, ich warte auf dich.“

Manchmal ist es auch anders he-rum. Dann bin ich diejenige, die ihr „Oma, ich warte auf dich“ zu hören bekommt. Sie sagt das nicht drängend, nicht in dem Sinne, dass ich mich nun gefälligst beeilen soll. Nein, sie meint es beruhigend. Sie will mir damit ver-sichern, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind.

Denn eigentlich geht es ja um viel mehr als nur darum, wer denn hier auf wen wartet. Zwischen den Zeilen vergewissern wir uns unserer Zusam-mengehörigkeit, unseres Vertrauens, unserer gegenseitigen Verlässlich-keit. Auf jemanden warten, den man liebhat, das ist ja eine wunderschöne

Sache. Und zu wissen, dass man selbst auch erwartet wird, macht sicher und froh.

„Warte auf mich, Oma!“ „Ja, ich warte auf dich.“ Hinter diesem klei-nen Dialog versteckt sich bei uns im-mer eine unausgesprochene gegensei-tige Liebeserklärung. (Nun muss ich dazu aber sagen, dass meine Enkelin in aller Regel keine Trödelliese ist, sonst könnte ich wohl nicht in jeder Situation so geduldig auf sie warten.)

Auch die Liebesgeschichte zwi-schen Gott und den Menschen kennt das Warten aufeinander. Die Weih-nachtsgeschichte erzählt nicht nur von der Geburt in Bethlehem, sondern auch von dem alten Mann Simeon. Als Maria und Joseph mit ihrem Neuge-borenen nach Jerusalem kommen, um im Tempel Gott für seine Geburt zu danken, erkennt Simeon in Jesus den versprochenen Erlöser, auf den er sein ganzes Leben lang gewartet hat. Er nimmt das Kind auf den Arm und lobt Gott, sehr zum Erstaunen der Eltern. Simeon wird als gläubiger Mensch beschrieben. Seine Beziehung mit Gott ist durch diese Begegnung im Tiefsten gefestigt, so dass er seinen Weg in Ruhe weitergehen kann ohne Angst vor dem Tod, im Frieden mit sich selbst und mit Gott.

Das Warten auf den Erlöser, den von

Gott verheißenen Retter und Befrei-er, das Warten auf das Reich Gottes, wenn Himmel und Erde sich berühren, dieses Warten prägt die Menschen, von denen die Bibel erzählt. Im War-ten verbinden sie sich mit Gott. Ohne ihr geduldiges Warten wäre die Liebe, die mit Jesus leibhaftig in die Welt kam, nicht erkannt worden.

Auch unser christlicher Glaube kennt das Warten. Das Warten auf ein Ende von Krieg, Gewalt und Unrecht. Das Warten auf Versöhnung unter den Völkern, auf Versöhnung zwischen Mensch und Natur. Das Warten da-rauf, dass Menschenfreundlichkeit alles ausfüllt. Das Warten auf Gott. Mit passivem Abwarten hat dieser Glaube nichts zu tun. Es ist ein ak-tives, zuversichtliches Warten, in der Gewissheit, dass Gott nahe ist und uns in den Dienst nimmt für seine Liebe. Wir warten auf ihn. Er war-tet auf uns. Wir finden einander. Das begründet unsere Beziehung. Auf jemanden zu warten, von dem man sich bedingungslos angenommen und geliebt weiß, ist eine wunderschö-ne Sache. Die Überzeugung, dass auch Gott auf uns wartet, auf unsere Hingabe, auf unsere Menschenliebe, auf uns mit all unseren Macken und Fehlern, diese Überzeugung macht sicher und froh.

Warten kann wunderschön sein

von Pastorin Dorothea Neddermeyer

Was wird Sie in Zukunft erwarten? Ich kann es Ihnen leider nicht verraten. Aber was ich Ihnen verraten kann, ist dass die kirchenzeitung nur noch vier-mal im Jahr erscheinen wird. Nein, es liegt nicht daran, dass die Redaktion keine Lust mehr hat – im Gegenteil. Wir wollen Ihnen immer die beste kirchenzeitung bringen. Das fiel uns zu Ostern aber besonders schwer. Os-tern lag bisher immer zwischen zwei Ausgaben. Entweder am Ende der er-sten Ausgabe des Jahres oder am An-fang der zweiten Ausgabe des Jahres.

DAS geiSTLiche WOrT

gedanken beim Zeitungmachen

Was erwartet Sie?Dies stellte alle Beteiligten vor sehr hohe organisatorische Hürden. Des-halb nun dieser Entschluss. Wir sind uns sicher, dass wir Ihnen nun eine noch bessere Zeitung liefern können.

Was Sie bestimmt nicht erwarten: Eine Adventsfeier mit Feuer und Flamme. Die Gruppe Flammenspuk wird eine außergewöhnliche Licht-

akrobatik in der Martin Luther King-Kirche präsentieren, aber schauen Sie selbst (Seite 25).

Viel Spaß und bis zur nächsten Ausgabe

Sandro Richi

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TheMA

Um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts schrieb der Schriftsteller Samuel Be-

ckett sein weltweit aufgeführtes Theaterstück „Warten auf Godot“. Es handelt von zwei Personen, die warten, worauf warten?

Etwas, das sich als „Nichts“ be-schreiben oder als sinnloser Sinn eines Lebens begreifen lässt.

Die Suche nach Sinn im eigenen Le-ben und das Warten auf Erkenntnis ist wohl vielen Men-schen eigen, die Zeit und Muße finden, sich damit auseinan-derzusetzen.

Wir warten im täg-lichen Leben nicht gerade selten auf etwas, wenn auch Einfacheres. Zum Thema „Warten“ in dieser Zeitung haben wir uns lange ge-fragt, welche Asso-ziationen, Gedanken Sie, unsere Leser und Leserinnen, wohl an-regen könnten, sich mit eigenen Überle-gungen, Erlebnissen und Erfahrungen dazu zu äußern.

So haben wir also eine Zusammenstel-lung von entspre-chenden Stichworten in die Gemeinden übermittelt. Abwar-ten und Tee trinken hieß es nun für uns. Im Rückblick kön-nen wir festhalten, dass es uns tat-sächlich nicht gelungen ist, ein Echo zu finden.

„Na warte“, haben wir gedacht, schließlich benötigen wir Texte zum Thema. Wir haben also auf ein paar Einfälle gewartet, die uns weiterhel-fen; nicht in der Wartehalle, für uns genügte das Wartezimmer in häus-

licher Umgebung. Doch kamen wir zu der Einsicht: Unter Umständen kann man darauf lange warten.

Es gibt einen verwandten Begriff von warten, der aber heute inhalt-lich ein anderes Feld beschreibt: „Warten“. Gelegentlich sind in der Landschaft erhöhte Beobachtungs-

punkte zu finden, die als Warte dienen, wie zum Beispiel die Hohe Warte. Solche Warten, oft mit Aus-sichtstürmen ausgestattet, dienten und dienen der Orientierung und der Landschaftsbeobachtung. Von dort aus lassen sich beispielsweise Gefahr bringende Veränderungen erkennen, wie die Entdeckung von

Waldbränden oder aufziehende Un-wetter. Auch Burgen auf Anhöhen hatten diese Funktion. Von hier aus konnte man die Umgebung beobachten, in friedlichen Zeiten die landwirtschaftliche Entwick-lung kontrollieren, in vergangenen streitbaren Zeiten das Nahen eines

Feindes ausma-chen. So gibt es besonders in den Landschaften süd-lich des Mains eine Reihe von Plätzen, die War-tenberg heißen.

Für uns luthe-rische Christen ist diesbezüglich ein Ort als Warte von besonderer Be-deutung: die Wart-burg in Thüringen, wo der Erzählung nach Luther mit dem Tintenfass nach dem Teufel warf. In einer Art Wartestand befand er sich dort und nutzte die Zeit als Junker Jörg zur Übersetzung der biblischen Texte in die deutsche Spra-che. Die Wartburg wird sicherlich im Gedenkjahr 2017, im Lutherjahr, mit der 500-Jahr-Feier der Reformation eine Rolle spielen.

Bei dem Prophe-ten Jesaja ist auch von einer Warte die Rede. Auf den Niedergang Ba-

byloniens, genauer der Stadt Ba-bel wartend, heißt es vom Späher: „Herr, ich stehe auf der Warte bei Tage immerdar und stelle mich auf meine Wacht jede Nacht.“

Sehen Sie, bis in die biblischen Texte hat uns unerwartet „na warte“ gebracht.

Helmut Grunwaldt

Warten = Warten?

eine Warte: Die Wachtenburg in der Pfalz

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WArTeN

Das Warten ist nicht immer so schön wie zu Weihnachten. Anstatt mit Vorfreude, kann

es auch mit Ängsten und Enttäu-schungen verbunden sein. Warten da-rauf, dass sich an einer schwierigen Situation etwas verändern möge, in der Partnerschaft, bei den Finanzen oder am Arbeitsplatz.

Immer wieder verläuft z. B. ein Konflikt nach demselben Muster. Albert Einstein sagte dazu: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Das, was schlecht läuft, soll von Gott verändert werden. Aber wäre der Mensch dann nicht in einer kind-lich unmündigen Position? Können Gebete im Sinne von „Lieber Gott, mach du mal und ich warte, bis du fertig bist“ wirken?

Als Salomo nicht wusste, wie er so jung und unerfahren das Amt seines

erfolgreichen Vaters als König über-nehmen sollte, gewährte Gott ihm im Traum eine Bitte. Salomo bat nicht um ein langes Leben, Reichtum oder um den Tod seiner Feinde, sondern um ein hörendes Herz und um die Fä-higkeit, das Gute vom Bösen unter-scheiden zu können. Unter 1. Könige 3+5 ist die gesamte Wunscherfüllung bzw. das Wunder von Salomos Weis-heit zu lesen.

Nun dürfte deutlich sein, was wir zur Wunscherfüllung, zur Erhörung unserer Gebete brauchen: ein reines, verständiges Herz zur Unterschei-dung von Gut und Böse. Allerdings ist dann das Wunder leider immer noch nicht per Knopfdruck garan-tiert, denn für die Teamarbeit mit Gott ist auch noch Mut notwendig. In Carl Zuckmayers „Des Teufels General“ sagt General Harras: „Gott ist mir nicht begegnet. Aber das lag an mir. Ich wollte ihm nicht begeg-

nen. Er hätte mich vor Entschei-dungen gestellt, denen ich auswei-chen wollte.“

Ängste sind im Vermeiden am größten. Wer dagegen losgeht, wer Veränderungen wagt, anstatt auf Ver-änderungen zu warten, wird Schritt für Schritt mutiger, verliert seine Ängste und hat Gott an seiner Seite oder gar Engel unter sich, „denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest“ (Psalm 91, 11-12).

Damit Wunder geschehen, braucht Gott unser Dazutun, unseren er-sten Schritt, unsere Bereitschaft zu handeln, anstatt kindlich abzuwar-ten, dass etwas geschieht. Erst dann macht auch Gott sich mit uns ge-meinsam auf den Weg und tut den zweiten Schritt.

Silke Abicht

Auf ein Wunder warten?

Soll ich warten, darf ich war-ten, muss ich warten oder lieber nicht? Solche Gedan-

ken durchfliegen mich bei diesem Wort. Ganz spontan erzeugt es eine Unruhe in mir, eine gewisse Span-nung. Ich empfinde Abhängigkeit von etwas, spüre einen Zwang, der mich hindert, mich frei für etwas entscheiden zu dürfen. Also: Nicht warten, sondern eine andere Lösung finden.

Anders verhält es sich, wenn sich das Warten überraschend zeigt, z.B.: Ich brauche für etliches Briefmar-ken und … Die Warteschlange vor dem Schalter der Post erstreckt sich bis hinaus auf den Gehsteig! Aber es muss sein, ich muss mir die Zeit nehmen zu warten. Schau ich mal auf die Uhr, wie viel Zeit vergeht bis ich dran bin. Rund um mich herum ist ein Gemurmel der Empörung, ein Stöhnen ist zu hören und Worte der Missachtung über diese unmög-

liche Situation. Schuldige werden gesucht. Das kann ja nur die Unfä-higkeit des Schalterbeamten sein, klar. Es geht halt nur langsam voran. Da gerate ich ins Gespräch mit dem hinter mir wartenden Herrn über seine Post, die nach Polen geht und über deren Preis dorthin. „Ein Wort gibt das andere“ – wie man so sagt – und wir stehen plötzlich ganz nah am Schalter. Erstaunen über diesen Umstand bei uns beiden, wir haben die Zeit vergessen über unserem in-tensiven Gedankenaustausch.

Das Warten hat also nicht unbe-dingt eine feste Größe, es kann sich verwandeln, wird relativ, wenn ich mich nicht ärgerlich darauf fixiere. Dies kann unbewusst geschehen wie bei meinem vorher beschriebenen Erlebnis oder ich stelle mich posi-tiv auf das Warten ein, lasse mich hineinfallen ins „immer mit der Ruhe“ oder „abwarten und Tee trin-ken“, wegkommen vom Zwang.

Ich kann mich sogar des Wartens freuen, wenn es um eine Überra-schung geht, die mich erwartet. Manchmal muss man „den Dingen seinen Lauf lassen“, weil es über-haupt nicht abzusehen ist, wie sich ein Vorgang entwickeln wird.

Die Frage „Hat sich das War-ten gelohnt?“ kann nur jeder für sich allein beantworten. Es hängt von so vielen Faktoren, Umständen ab. Wird vielleicht dieser oder jener Mensch für sein Warten belohnt?

Lieber sich nicht scheren um das „sich lohnen“. Erwartungsfroh zu sein ist die bessere Entscheidung, unser Handeln braucht ja nicht gänzlich ausgeschaltet zu sein. Zu-versichtlich, hoffnungsvoll und fröhlich zu warten sollte uns zur be-vorstehenden Weihnacht durch den Advent tragen. – Also eine frohe Wartezeit!

Malvida Brandt

darauf warten, dass ich an der Reihe bin?

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Es ist uns gelungen, wieder genügend Gastgeber zu finden. Und so leuchtet an allen Tagen des Advents um 18 Uhr bei einer Familie oder einer Institution in Bramfeld der Ad-ventsstern auf und für etwa eine Viertelstunde versammeln sich Nachbarn, Bekannte und Freunde, Groß und Klein dort vor der Tür, um gemeinsam einen Impuls auf Weihnachten hin zu erleben: Man hört eine kleine Geschichte, ein Kind trägt ein Gedicht vor, einige musizieren, man singt zusam-men, je nach Möglichkeit und Vorliebe des Gastgebers.

Und der Gastgeber des nächsten Tages nimmt den Stern gleich mit, damit das nächste Treffen gesichert ist.

So unterbrechen wir kurz unseren Alltag und öffnen uns in solchen kleinen Gruppen für den Sinn des Advents, für die Vorfreude auf Weihnachten. Wir laden Sie alle ein, daran teilzunehmen.

Hellen Nehmann,Sieglinde Lück und

Klaus Lutterbüse

WeihNAchTeN

So., 30. 11. Familie BaumannAm Stühm-Süd 120

Mo., 1. 12. Familie Priebe, Saselheider Weg 1a

Di., 2. 12. Familie MiggeRolfinckstieg 3

Mi., 3. 12. Theodor-Fliedner-HeimBerner Chaussee 37-41

Do., 4. 12. Familie RomanowskiPillauer Str. 125

Fr., 5. 12. Seniorentreff BramfeldHerthastraße 20

Sa., 6. 12. Spielzeugladen HartfelderBramfelder Chaussee 251

So., 7. 12. Familie NowotnyMoosbeerweg 10b

Mo., 8. 12. Kita SimeonkircheTucholskyring 41

Di., 9. 12. Polizei Bramfeld (Herr Studtfeldt)Ellernreihe 135

Mi., 10. 12. Stadtteilarchiv im BRAKULA Bramfelder Chaussee 265

Do., 11. 12. Wohngruppe Via. e. V. Carsten-Reimers-Ring 61

Fr., 12. 12. Gut Karlshöhe (Frau Assmann) Karlshöhe 60d

Sa., 13. 12. Familie Marheinecke Carsten-Reimers-Ring 32

So., 14. 12. Familie Spließ Carsten-Reimers-Ring 13

Mo., 15. 12. Kita St. Wilhelm Hohnerkamp 18

Di., 16. 12. Bücherhalle Bramfeld Herthastraße 18

Mi., 17. 12. BRAKULA Bramfelder Chaussee 265

Do., 18. 12. Max-Brauer-Haus Hohnerredder 23

Fr., 19. 12. Weltladen Bramfelder Laterne Berner Chaussee 58

Sa., 20. 12. Familie Pahlow Habichtshofring 70

So., 21. 12. Familie Dierksen Am Stühm-Süd 130

Mo., 22. 12. Thomaskirche (Familie Bollmann) Haldesdorfer Straße 28

Di., 23. 12. StadtmissionSteilshooper Allee 382

Mi., 24. 12. 18.30 Uhr

Christvesper Simeonkirche, Am-Stühm-Süd 83

Eine halbe Stunde AdventLebendiger Ökumenischer Adventskalender in Bramfeld und Steilshoop

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Jetzt ist es wieder so weit: Der Adventskranz schmückt Kirchen und Wohnungen. J.H. Wichern

wollte den Kindern im Rauhen Haus das Warten auf Weihnachten erleich-tern und erdachte den Kranz mit ur-sprünglich 24 Kerzen. Wir kennen den Adventskranz mit vier Kerzen, für jede Adventswoche eine. Im Ad-vent wird aber auch deutlich, dass die Symbolkraft abgenommen hat. Die vier Kerzen finden sich auf rechteckigen Tel-lern, Adventsgestecke mit einer Kerze sind häufiger anzu-treffen als Ad-ventskränze.

Dafür finden aber oft Kränze ohne Kerzen als Schmuck in der Wohnung ihren Platz oder Kränze werden an Türen aufgehängt. Auch bei ihnen symbo-lisiert die runde Form Unendlichkeit und den ewigen Kreislauf der Jahres-zeiten. Die Bedeutung unterscheidet sich je nach Jahreszeit.

Traditionell werden Kränze im Herbst als persönliche Variante des Erntekranzes mit Früchten und Beeren geschmückt. Der Erntekranz gehört zum Erntedankfest, in ländlichen und städtischen Kirchen gleichermaßen. Der Erntekranz bringt mehr noch als andere Kränze den ewigen Kreislauf der Jahreszeiten zum Ausdruck. Wie-der ist ein Jahr vergangen, wieder gilt es zu danken und sich zu freuen für al-les, was geerntet und auch sonst gelun-gen ist. Selbstverständlich ist es nicht. Hagel, Dürre, Überschwemmungen haben zugenommen und auch sonst ist nicht alles machbar.

Fast könnte man sagen, dass der Geburtstagskranz dem Erntekranz et-was verwandt ist. Er begegnet uns bei Kindergeburtstagen. In der Mitte ist das Lebenslicht und in Ringen symbo-lisiert eine Kerze je ein Lebensjahr. Ich lebe mein Leben in wachsenden Rin-gen (Rilke) – früh fängt es an.

Im Winter sollen immergrüne Zweige wie Eibe, Fichte, Buchsbaum, Lebensbaum und Stechpalme der Dun-

kelheit und manchen Traurigkeiten das Leben entgegensetzen. Mit Blüten geschmückte Kränze begrüßen das Frühjahr und den Sommer, bis sich der Kreislauf des Jahres dem Herbst und Erntedankfest nähert und schließlich mit dem 1. Advent ein neues Kirchen-jahr begrüßt.

Kränze symbolisieren aber auch die Zyklen des Lebens. Augenfällig wurde dies in früheren Zeiten und regional ge-

wiss unterschiedlich bei der Hochzeit. Im Hochzeits-

kranz als Türschmuck vor der Haus-tür des Braut-

paares oder im Haar der Braut drückten die Blu-

men Unschuld und Jugendlichkeit aus. So trugen früher Bräute einen grünen

Kranz (grüne Hoch-zeit!) aus Myrten.

Meine Großmutter hat er-zählt, dass der Kranz geschlossen

war. Wenn die Braut schwanger war, hatte er eine Öffnung. Und wenn eine Witwe heiratete, trug sie einen Oran-genblütenkranz.

Zu den Lebenszyklen gehören auch Tod und Trauer. Alle kennen Trau-erkränze aus Blumen. Früher soll es Trauerkränze aus Kunstperlen gege-ben haben, den Perlkranz. Wie auch immer – die runde Form des Kranzes ohne Anfang und Ende symbolisiert die Unendlichkeit und die grüne Farbe die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.

Nicht ganz so gewichtig waren die Lorbeerkränze oder Kränze aus Ei-chenblättern, die man Siegern und anderen bedeutenden Menschen aufs Haupt setzte. Pokale und Orden haben sie abgelöst. Und ganz alltäglich sind Blumenkränze im Haar als Schmuck um den Hals, z. B. als Ausdruck der Gastfreundschaft auf Hawaii.

Ebenso alltäglich ist der Rosenkranz in der katholischen Kirche, der aus einem Kreuz und 59 Perlen besteht. Das Rosenkranzgebet besteht aus ei-ner regelmäßigen Abfolge von Gebe-ten, mit der Betrachtung des Lebens und Sterbens Jesu verbunden.

Nicht ganz so verbreitet gibt es im evangelischen Bereich die Perlen des Glaubens. Ein Armband mit 18 Perlen, die nicht gleich aussehen und unterschiedliche Bedeutungen haben. Aber das wäre ein eigenes Thema. Kränze sind jedenfalls etwas beson-ders, alltäglich, von hoher oder nicht ganz so hoher Symbolkraft – aber nie langweilig.

Inge Dehne

Kränze

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Passionsandachteneine Auszeit im Alltag – einladung

zur Mitarbeit

Ökumenische Bibelwoche in

Bramfeld vom 25. bis 30. Januar

„Der Brief an die Galater“Sind wir denn alle Galater? Im Brief des Paulus an die Christen erfahren wir, wie es in den ersten Gemeinden zuging, wie auf dem Gebiet der heutigen Türkei Ge-meinden aus ehemals jüdischen und heidnischen Christen entste-hen. Er setzt allen religiösen Ge-setzen und Vorschriften die frohe Botschaft Christi entgegen, die Freiheit verspricht und auch im politischen und sozialen Bereich nach Veränderung ruft. Können wir evangelische und katholische Christen den provozierenden The-sen noch etwas für unser Leben abgewinnen? Überfordert es uns oder kann es uns aufbauen? Sie sind herzlich eingeladen teilzu-nehmen. Bringen Sie gern auch Freunde und Bekannte mit, geben Sie Ihre Meinung weiter und er-leben Sie anregende Gespräche. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Termine: Sonntag, 25. Januar Einführungsgottesdienste9.30 Uhr in der Simeonkirche,11.00 Uhr in der OsterkircheDienstag, 27. Januar, 15.30 Uhr Seniorennachmittag in St. Wil-helm mit Beteiligung des Senio-renkreises SimeonMittwoch, 28. Januar, 20 Uhr Themenabend in St. Wilhelm: „Allesamt eins“Donerstag, 29. Januar, 20 Uhr Themenabend in Simeon: „Chri-stus lebt in mir“Freitag, 30. Januar, 20 Uhr Themenabend mit Agapemahl im Gemeindesaal der Simeonkirche: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“

Susanne Reich und Wolfgang Spallek

regiON

BramfelderLaterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23

Programm Februar �0�5 Freitag, 6. Februar, �9 uhr

Weltgebetstag �0�5Begreift ihr meine Liebe?Werkstatt 8 zur Vorbereitung des Weltge-betstages von den Bahamas – Sonnenparadies mit Schattenseiten Bahamas – inselwelt mit Traumstränden und Korallenriffen. einen Blick hinter die touristischen Werbepla-kate eröffnet der kommende Weltgebetstag, den christinnen aus den Bahamas verfasst haben. Welche chancen haben die Frauen, ihre Lebensumstände zu verbessern? ein entwicklungspolitischer info-Abend im rahmen der Weltgebetstagsvorbereitung mit Pastorin uta gerstner

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag15 bis 18 UhrMittwoch und Samstag10 bis 13 Uhr

Fairer Handel

Globales Lernen

Infozentrum

Seit über zehn Jahren werden die Passionsandachten in der Osterkir-che von Ehrenamtlichen aus den Gemeinden der Region gestaltet. Sie legen zusammen das Ober-thema fest und bereiten, meist zu zweit, eine oder zwei Andachten vor. Im Vorbereitungskreis kom-men unterschiedliche Begabungen zusammen und auch der Blick auf die religiöse Tradition ist durchaus vielfältig. Dadurch ist jede An-dacht anders, auch wenn es einen festen Rahmen gibt, an den sich alle halten. Die Gruppe ist jedes

Jahr ein bisschen anders zusam-mengesetzt. Neue Mitmacherinnen und Mitmacher sind herzlich will-kommen. Wenden Sie sich bei In-teresse gern an Pastorin Dorothea Neddermeyer.

Das erste Vorbereitungstreffen ist am Donnerstag, dem 15. 1., um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Osterkirche. Die sechs Passi-onsandachten beginnen am 18. 2., jeweils mittwochs um 19.30 Uhr. Bereits ab 19 Uhr ist die Osterkir-che für eine Zeit der Stille geöff-net. Dorothea Neddermeyer

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Seit dem 27.10 versammelt sich die Gemeinde in St. Wilhelm wöchent-lich montags von 19.15 Uhr bis ca. 19.35 Uhr zum Friedensgebet.

Dazu schreibt die Gemeinde:Wir freuen uns auch über weitere

friedensbewegte Menschen aus der Region, die Zeit und Lust haben, bei der Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung mitzuwirken oder einfach teilzunehmen und so das Gebetsanliegen zu unterstüt-zen.

Im Namen des Friedensge-betsteams grüße ich Sie mit

Shalom und Salam.Angela Weßling

Ökumenisches Friedensgebet in

St. Wilhelm

regiON

Vor 11 Jahren wurde ich aus dem Dienst entlassen. Der Propst er-zählte bei der Predigt, dass ich ja schon 2002 in den Ruhestand gegangen bin, das letzte Jahr ab-geschmolzen habe und nun wäre die offizielle Verabschiedung aus dem Dienst als Pastor ge-kommen. Da sagte eine Frau aus dem Ostpreußenchor: „Na, der steht ja noch gut im Saft.“ Ja, so habe ich mich auch gefühlt. Zwei Jahre vorher hatte ich eine Blutung am Thalamus. Das war für mich ein Hammer. – Heute geht es mir sehr gut. Ich danke Gott jeden Tag dafür; denn wenn

ich gefragt werde, einen Gottes-dienst, eine Beerdigung oder Trauung zu übernehmen und ich es machen kann, dann ist das auch ein Grund, Gott für meine Gesundheit zu danken.

Seit acht Jahren bin ich in der Parkresidenz, einer Senioren-anlage in Rahlstedt, als Pastor tätig mit Gottesdiensten, Besu-chen und Sterbebegleitung. In der Kirchengemeinde St. Johan-nis Harvestehude habe ich die Seniorenarbeit aufgebaut. Jeden Montag um 15 Uhr ist der Mon-tagstreff und am ersten Montag im Monat singe ich mit den Se-

nioren. Bei mir im Montagstreff haben Propst Lehmann sowie Pastor Meyn, Familie Herzner und Frau Pintsch von der Sime-onkirche hervorragende Vorträ-ge gehalten. Herzlichen Dank!

An Simeon denke ich oft. Es war eine schöne Zeit. Gefreut habe ich mich, als jetzt Pastorin Reich eingeführt wurde und ich mal wieder in Simeon war und viele bekannte Gesichter gese-hen habe.

Gott möge Simeon weiterhin behüten, das wünsche ich dieser Gemeinde.

Matthias hartensteiner war von 1982 bis 2003 Pastor an der Simeonkirche.

Besonders sein hervorragender gesang bei gottesdiensten,

Taufen, Trauungen oder Beerdigungen brachte den Menschen

neben seinem einfühlungsvermögen viel Freude.

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Kapitalerträge und Kirchensteuer

danke für ihre hilfe

Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Bramfeld und Steilshoop packten in diesem Jahr weit über 200 Schuh-kartons für Kinder in Not.

Hunderttausende Menschen im deutschsprachigen Raum haben für die christliche Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton ®“ mehr als 490 000 Schuhkartons ge-packt und sich so für Kinder in Not eingesetzt. Insbesondere die Eltern

und Mitarbeiterinnen der Kita MLK beteiligten sich mit sehr viel Enga-gement. So konnten sie über 200 lie-bevoll gepackte Schuhkartons auf die Reise schicken. Durch die großzügige dreistellige Geldspende im letzten Jahr von Frau Wiltrud Wolter konnte so ein Teil der Transport- und Materi-alkosten abgedeckt werden.

Der Trägerverein Geschenke der Hoffnung dankt allen Päckchenpa-ckern, Helfern und Unterstützern in Steilshoop und Bramfeld von ganzem Herzen: „Wir freuen uns über all die Menschen, die einem Kind durch ei-nen Schuhkarton mitteilen, dass es nicht vergessen, sondern so wertvoll ist, dass Fremde ihm zu Weihnachten eine unvergessliche Freude machen“, sagte Geschäftsführer Bernd Gülker. Sechs Millionen Päckchen waren es seit 1996.

Die Schuhkartons sind bereits in den Empfängerländern angekommen und

verteilt. Dazu gehören u. a. Bulgarien, Georgien, Moldau, Polen, Rumänien, Slowakei und Weißrussland. Dort be-kommen die Mädchen und Jungen ihr Weihnachtspäckchen durch lokale christliche Gemeinden verschiedener Konfessionen überreicht. So entste-hen oftmals Beziehungen über die Verteilungen hinaus, die Nächstenlie-be und Gottesliebe durch praktische Hilfe greifbar werden lassen.

An vielen Orten ist die Verteilung in ein weihnachtliches Rahmen-programm eingebettet. Letztes Jahr wurde das sechsmillionste Kind seit Bestehen der Aktion im deutschspra-chigen Raum beschenkt.

Die 25-jährige Mirela Enea, die vor 15 Jahren selbst einen Schuhkarton geschenkt bekam, hat das „Jubiläums-päckchen“ symbolisch Mitte Dezem-ber 2013 in der Slowakei überreicht.

Christine Servadio

Eigentlich ist es ganz einfach und doch gibt es eine Flucht-bewegung aus den Kirchen.

Der Grund ist eine Vereinfachung im EDV-gesteuerten Finanzsystem. Aber das ist nicht die Wahrnehmung vieler, die ist nämlich: Es gibt schon wieder eine neue Steuer.

In Lohn und Brot stehende Arbeit-nehmer, die ihre Religionszugehörig-keit erklärt haben, wissen es: Auf ihr Einkommen wird Kirchensteuer erho-ben und vom Arbeitgeber einbehalten und dann summarisch an das Finanz-amt weitergeleitet.

Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird seit langem erhoben, und zwar auf die im Rahmen der Einkommen-steuerklärung genannten Kapitalerträ-ge. Davon geht erst einmal der Sparer-Pauschalbetrag für Ledige von 801 € ab. Wenn Ihre Kapitalerträge höher sind als 801 €, wird im Zusammen-hang mit der Kapitalertragssteuer die dann darauf entfallende Kirchensteu-er erhoben. Das ist bereits seit vielen Jahren Praxis.

Ab 2015 aber wird die Kirchensteu-er zusammen mit der Kapitalertrag-steuer von der Bank/Sparkasse gleich mit einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Damit entfallen die in vie-len Fällen notwendigen persönlichen Nachzahlungen nach Erhalt des Ein-kommensteuerbescheides. Wie bis-her auch, wird Ihnen in dem Umfang Kirchensteuer zurückerstattet, wenn Ihr persönlicher Steuersatz nach der Einkommensteuertabelle unter 25% liegt.

Um Ihnen die Orientierung zu er-leichtern, drucken wir ein paar Bei-spiele der Berechnung ab (siehe Ka-sten rechts). Es gibt also keinen Grund, der Steuer wegen die Kirchenmitglied-schaft aufzukündigen. Wenn Sie aber aus persönlichen Gründen nicht diesen Vereinfachungsweg im Steuerrecht mitgehen möchten: Sie können beim Bundeszentralamt für Steuern jährlich bis zum 30. 6. einen Sperrvermerk ein-geben lassen. Vordrucke hält jedes Fi-nanzamt für Sie bereit.

Helmut Grunwaldt

Beispiel 1:Sie sind ledig und haben einen Freistellungsauftrag in voller Höhe erteilt. Ihr Kapitalvermögen von 90 000 € haben Sie zu einem jähr-lichen Zinssatz von 1% angelegt. Sie erzielen somit jährliche Zins-erträge von 900 €. Darauf zahlen Sie 2,18 € Kirchensteuer im Jahr.

Beispiel 2:Sie sind verheiratet, haben einen Freistellungsauftrag in voller Höhe (1602 €) erteilt und haben Zins- erträge in Höhe von 1500 €. Darauf zahlen Sie keine Kirchensteuer.

Rechnung Beispiel 1:Zinserträge 900,00 €abzgl. Sparer-Pauschbetrag 801,00 €- 99,00 €darauf Kapital-ertragst. (24,45%) 23,21 €darauf KiSt 2,18 €

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„Hell machen, was oft im Dunkeln bleibt!“ Der Lichtergarten ist ein Platz für früh verstorbene Kinder und ihre „unsichtbaren Eltern“.

Am 14. Dezember ist Weltgedenk-tag (Worldwide candle lighting) für verstorbene Kinder. An jedem zweiten Sonntag im Dezember werden auf der ganzen Welt Kerzen für verstorbene Kinder angezündet und damit eine Lichterkette um die Welt geschickt.

Das Team „unsichtbare Eltern“, Pa-storin Birgit Berg und der Friedhof Bramfeld laden ein, den „Lichtergar-ten“ auf dem Bramfelder Friedhof

wieder zum Leuchten zu bringen. Hier ist ein besonderer Ort für früh verstor-bene Kinder entstanden. Ein Platz, an dem „unsichtbare Eltern“ ihre in der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt verstorbene Kinder, beerdigen können. Kinder, die für niemanden außerhalb der Geburtssta-tionen der Krankenhäuser sichtbar ge-worden sind, aber ihre Eltern und Ge-schwister ein Leben lang begleiten.

Das Team „unsichtbare Eltern“ bereitet verschiedene Aktivitäten in unterschiedlicher Zusammensetzung vor. Ein gemeinsames Anliegen ist, friedvolle und liebevolle Orte für die früh verstorbenen Kinder auf der Erde zu finden. Wir sind überzeugt, dass es Müttern, Vätern und Geschwistern hilft, dem Familienmitglied seinen ei-genen festen Platz im Leben zu geben, um so nach diesem schweren Verlust weiter leben zu können.

Auch Eltern, die ihre Kinder viel-leicht schon vor vielen Jahren verlo-ren haben oder aus anderen Gründen bisher keinen sichtbaren Platz für ih-

ren Schmerz und ihre Erinnerungen hatten, sind herzlich eingeladen, ihr Licht im Lichtergarten zu entzünden.

Wir treffen uns im Vorraum der Kapelle des Bramfelder Friedhofs, Berner Chaussee 50-56, um 15 Uhr. Zum Ankommen bei einem Tee be-kommen Sie Kerzen und können die Namen Ihrer Kinder darauf schreiben. Ab 15.30 Uhr feiern wir dann eine Lichterandacht in der Kapelle, indem wir der verstorbenen Kinder geden-ken, ihre Namen verlesen, Lichter anzünden, zur Gitarre Lieder singen. Als Abschluss bringen wir die Lichter in den „Lichtergarten“. Geleitet von Fackeln gehen wir über den Friedhof. In Worten und Gesten setzen wir ein sichtbares Zeichen für die Kleinen und die „unsichtbaren Eltern“, für uns selbst und für andere.

Es grüßen herzlichBirgit Berg,

Friedhofspfarramt für Trauer- begleitung und Bestattungskultur,

das Team „unsichtbare Eltern” und der Bramfelder Friedhof

internetseite des Bramfelder FriedhofsMit viel Liebe zum Detail ist in den letzten Monaten der Internet-auf-tritt unseres Bramfelder Friedhofs entstanden.

Alle wichtigen Informationen rund um den Friedhof: Grabpflege, Vorsorge, Vorstellung der verschie-denen Grabarten, geschichtliche In-formationen und vieles mehr finden Sie übersichtlich und mit vielen Bil-dern begleitet auf der Internetseite: www.friedhof-bramfeld.de

Unter „Aktuelles“ informieren wir Sie über Andachten und Veran-staltungen in der Friedhofskapelle.

Ein digitaler Friedhofsplan mit eingezeichneten Bäumen, Bänken und Brunnen hilft zur Orientierung auf dem Friedhof.

Birgit Kattner

lichterandachtam Sonntag, 14. Dezember, um 15 uhr

auf dem Bramfelder Friedhof

Jeder Mensch hat einen namen

Musikalische gedenkveranstaltung Dienstag, 27. Januar, 20 uhr, Osterkirche

Am 27. Januar 1945 wurde das Kon-zentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Dieser Tag ist seit etlichen Jahren auch in Deutschland offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialis-mus.

Es ist ein gemeinsames Anliegen von Pastorin Dorothea Nedder-meyer und Kantor Werner Lamm, die Erinnerung an die Menschen, denen das Leben genommen wur-de, wachzuhalten. Durch die Ver-lesung ihrer Namen und, soweit bekannt, des Alters, des Geburts-

und Sterbeortes, sollen die Toten der unvorstellbaren Anonymität der großen Zahl entrissen werden und ihre Individualität zurücker-halten. Die Namensverlesung ist eingebettet in Musik zum Geden-ken. Leitend bei der Auswahl war für Kantor Werner Lamm die Bitte des Vaterunsers „…und vergib uns unsere Schuld“.

Die Bramfelder Kantorei, Tiina Zahn, Alt, Werner Lamm, Klavier.Der Eintritt ist frei.

Dorothea Neddermeyerund Werner Lamm

regiON

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KircheNMuSiK iN Der regiON

Thomaskirche Sonnabend, 6. 12., 18 uhrAdventskonzert

Der Nikolaus bringt ein tolles Geschenk mit in seinem großen Sack: Ein Adventskonzert des Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld und des Bramfelder Blasorchesters e. V.. in der Thomaskirche am 6.12. um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Christina Dwegner

Thomaskirche &Martin luther King-Kirche

Kantatengottesdienst mit derThomas-King-Kantorei

Am 8. 2., dem Sonntag Sexagesimae, werde ich meinen letzten Gottesdienst mit den beiden Gemeinden feiern, bevor ich in Mutterschutz und Elternzeit gehen werde. Es erklingen die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Aus-züge aus „Alles, was ihr tut“ von Dietrich Buxtehude. Die Thomas-King-Kantorei und Marianne Bruhn sin-gen um 9.30 Uhr in der Thomaskirche sowie um 11 Uhr in der Martin Luther King-Kirche. Wer gerne mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen, ab dem 13. 1. dienstags von 19.45 bis 21.45 Uhr in die Chorproben zu kom-men.

Judith Viesel-Bestert

Unter der Leitung von Chorleiter Guido Rammelkamp präsentiert der Gospelchor „Gospel on Earth“ sein diesjähriges Weihnachtskon-zert, nun schon ein traditioneller Event, dieses Mal als Benefiz-Kon-zert mit dem Gastchor „Spirit of Pop and Gospel“ zu Gunsten des Vereins „Hände für Kinder e. V“, www.haendefuerkinder.de

Dieses Projekt auf dem neuen Kupferhof in Wohldorf erwuchs aus einer Privat-Initiative heraus und ist ein Konzept für „ein Kurzzeit-Zu-hause“ für Kinder und Jugendliche mit schweren/schwersten Behinde-rungen, die eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung erforderlich machen.

Auch die Familien – Eltern, Ge-schwister, Großeltern – der jungen Gäste haben auf dem Kupferhof die Möglichkeit, eine Auszeit vom be-schwerlichen und belastenden Alltag genießen zu können, Atem zu schöp-fen, zu entspannen, auszuschlafen,

neue Impulse zu bekommen, damit sie mit neuem Power in den Alltag

zurückkehren können. Die Betreu-ung der Gastkinder wird, nach Ab-sprache mit den Eltern, professionell

und liebevoll vom Hände für Kinder-Team übernommen.

Diese Einrichtung wird mit Spen-den von vielen Hamburgern und of-fiziellen Institutionen getragen und unterstützt. Nur mit diesen Spenden ist es möglich, dieses Haus weiterhin auszustatten und zu führen.

Seien Sie dabei, wenn das Konzert mit „Gospel on Earth“ und „Spirit of Pop and Gospels“

am 7. Dezember, um 18 Uhrstartet, und lassen Sie sich von einem breit gefächerten Repertoire bekann-ter und auch neuer Gospel, Pop- und Weihnachtslieder berühren.

Der Eintritt ist frei; Spenden wer-den an „Hände für Kinder e. V.“ wei-tergeleitet.

Spenden sind auch auf folgen- des Konto möglich: Hamburger Sparkasse, IBAN: DE94200505501034243962 – BIC: HASPDEHHXXX

Gisi Cordt-Bock

Simeonkirche

BEnEFiZKonZERT iM AdvEnT mit gOSPeL ON eArTh & SPiriT OF POP AND gOSPeL

für hÄNDe FÜr KiNDer e. V. – Leitung: guido rammelkamp

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KircheNMuSiK iN Der regiON

Am Mittwoch, dem 11. Februar 2015, um 19 Uhr findet in der Mar-tin Luther King-Kirche ein festliches Konzert des berühmten Schwarz-meer Kosaken-Chores statt unter der musikalischen Gesamtleitung und persönlichen Mitwirkung von Peter Orloff, der einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt – da-mals übrigens gemeinsam mit Ivan Rebroff – im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine legen-däre Karriere begründete.

Die Zuschauer können sich auf ein ebenso faszi-nierendes wie berührendes Konzertereignis dieses Aus-nahme-Ensembles freuen, das die Presse als „Orloff’s Wunderchor“ mit „Stimmen so schön und groß wie Russ-land“ feiert.

Russland und die Ukraine haben derzeit ein Problem, aber hier konzertieren unter der Leitung von Peter Or-loff hochdekorierte ukrai-nische und russische Sänger der absoluten Weltklasse in herzlichem Einvernehmen – atemberaubende Tenöre, abgrundtiefe Bässe und als besonderes Highlight eine absolute Weltrarität, ein männlicher Sopran von der Kiewer Oper. Stimmwun-der oder Wunderstimmen – beides stimmt!

Dem Ensemble gehören auch drei der weltbesten rus-sischen Instrumental-Virtu-osen an, die nach dem Tode von Ivan Rebroff – quasi als dessen musikalisches Ver-mächtnis an seinen einstigen

Weggefährten und Freund Peter Or-loff – bei ihm ihre neue musikalische Heimat gefunden haben.

Peter Orloff freut sich dabei ganz besonders auf eine Begegnung in Hamburg-Steilshoop mit den Men-schen, die am 11. Februar die Gele-genheit haben werden, ihn mit seinem Elite-Ensemble, das als Königsklas-se seines Genres gilt, live zu erle-

ben und verspricht den Zuschauern schon heute einen unvergesslichen Abend oder – so die Kommentare von Zuschauern – „Ein Konzert mit Gänsehaut-Garantie“ und „Ein musi-kalisches Naturereignis.“

Denn es gibt viele Kosakenchöre – aber nur einen Schwarzmeer Kosa-ken-Chor!

Martin luther King-Kirche

Peter orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor!

ukrainer und russen vereint im Schwarzmeer Kosaken-chorgewaltig – mystisch – geheimnisvoll!

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KircheNMuSiK iN Der regiON

ThomaskircheSonntag, 14. 12., 16 uhr

hänsel und gretel

Am Sonntag, dem 14. 12., führt das Opernensemble Hamburger Mozarteum gemeinsam mit den Thomasspatzen die Kinderoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck auf.

Mehrere Generationen sind an diesem Projekt beteiligt, Laien und echte Profis wirken gleicherma-ßen mit. Diese Kinderoper ist eines der schönsten Weihnachtsmärchen – auch manch Erwachsener kennt sie sicher schon aus seiner Kinderzeit. Berühmte Kinderlieder wie „Brüder-chen, komm tanz mit mir“ und „Suse, liebe Suse“ werden hier gesungen, sodass die Aufführung schon für die kleinsten, aber auch für ältere Kinder und junggebliebene Erwachsene ein Genuss sein wird.

Der Eintritt kostet für Kinder 4 €, für Erwachsene 6 €.

Judith Viesel-Bestert

osterkircheSonnabend, 10. Januar, 20 uhr

Wie im himmel, so auf Erden

NeujahrskonzertFür viele Menschen in Bramfeld und Umgebung ist es mit den Jahren ein mit Begeisterung wahrgenommener Pflichttermin geworden: das Neu-jahrskonzert in der Osterkirche. Der klare Kirchraum, das festliche Licht der Kerzen, die Möglichkeit, in der Pause bei einem Glas Wasser oder Wein miteinander ins Gespräch zu kommen, und vor allem natürlich die Musik auf höchstem Niveau bilden eine ganz besonders unwidersteh-liche Mischung. „Einmal mehr begrü-ßen wir zum Neujahrskonzert in der Osterkirche den wunderbaren Geiger Vladimir Anochin – er wird virtuose Soli von Bach und Kreisler spielen – und erstmals wird beim Neujahrskonzert Miriam Sharoni mit von der Partie sein“, schreibt Kantor Werner Lamm, der die beiden am Klavier begleiten wird.Eintritt 8 €/6 € an der Abendkasse Werner Lamm

Miriam Sharoni

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Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren

in allen gemeinden30. NovemberSonntag

18.00 Uhr Osterkirche Adventskonzert der Bramfelder Kantorei

5. DezemberFreitag

19.00 Uhr Simeonkirche„Winterzeit“

6. DezemberSonnabend

18.00 Uhr ThomaskircheKonzert des Bläserkorps der Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld

7. DezemberSonntag

18.00 Uhr Simeonkirche Adventskonzert des Gospelchores Gospel on Earth

13. DezemberSonnabend

18.00 Uhr ThomaskircheCarl Philipp Emanuel Bach: Magnificat Kammerorchester St. Gertrud; Marianne Bruhn, Sopran, Tiina Zahn, Alt, Fred Hoff-mann, Tenor, Christfried Biebrach, Bass; Thomas-King-Kantorei; Leitung: Judith Viesel-Bestert; Eintritt: 12 €/10 €/7 €

14. DezemberSonntag

16.00 Uhr OsterkircheWeihnachtssingen für alle16.00 Uhr ThomaskircheHänsel und Gretel; Mitglieder des Opern- ensembles „Hamburger Mozarteum“, die Thomasspatzen; Eintritt 4 €/6 €

17. DezemberMittwoch

18.00 Uhr Simeonkirche Adventskonzert der Schule Fahrenkrön

18. DezemberDonnerstag

14.30 Uhr Gemeindezentrum OsterkircheWeihnachtsfeier für Senioren

9. JanuarFreitag

19.00 Uhr Simeonkirche„Winterzeit“

10. JanuarSonnabend

20.00 Uhr Osterkirche Neujahrskonzert

27. JanuarDienstag

20.00 Uhr Osterkirche Konzert zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus

28. Januar - 30. Januar

20.00 Uhr St. Wilhelm und Simeonkirche Ökumenische Bibelwoche

13. FebruarFreitag

20.15 Uhr Simeonkirche Foyerkonzert

21. FebruarSonnabend

14.30 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen

Sonntag 30. November bis Mittwoch, 24. Dezember Lebendiger Ökumenischer Adventskalender

Täglich um 18.00 Uhr. Einzelheiten auf Seite 6

Sonntag, 25. Januar bis Freitag, 30 Januar Ökumenische Bibelwoche (Simeon und St. Wilhelm)Sonntag: Einführungsgottesdienste, Dienstag (15.30 Uhr, St. Wilhelm),

Mittwoch (20.00 Uhr, St. Wilhelm), Donnerstag (20.00 Uhr, Simeon), Freitag (20.00 Uhr, Agapemahl in Simeon)

Einzelheiten auf Seite 8

Martin luther King osterkirche Simeonkirche Thomaskirche30. NovemberSonntag1. Advent

11.00 Uhr Pastor Jähn 11.00 Uhr Pastorin NeddermeyerBegrüßung der neuen Konfirmd. Mit Gospelchor „Gospel on Earth“

9.30 Uhr Pastorin Reich mit Gospelchor Kindergottesdienst mit Dörte Kock

9.30 Uhr Pastor Bollmann 30. NovemberSonntag1. Advent

7. Dezember Sonntag 2. Advent

11.00 Uhr Pastor Ullrich mit Gästewohnungsgruppe

11.00 Uhr Pastorin DehneAnschließend ist der Weltladen geöffnet

11.00 Uhr Pastor Fischer Familiengottesdienst mit der Kita

9.30 Uhr Pastor Bollmann 18.00 Uhr Diakonin Silvie Boyd und Team, Jugendgottesdienst

7. Dezember Sonntag 2. Advent

14. Dezember Sonntag3. Advent

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Fischer mit Gruppe Gästewohn. „Menschen ohne Papiere“ 15.30 Uhr Pastorin Berg Lichterandacht auf dem Friedhof Bramf.

9.30 Uhr Lektorengottesdienst

14. Dezember Sonntag3. Advent

21. Dez. – Sonntag 4. Advent

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr mit Krippenspiel der Kita

9.30 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 21. Dez. – Sonntag 4. Advent

24. Dezember Mittwoch Heiligabend

14.30 Uhr Pastorin Kurzweg 17.00 Uhr Pastor Ullrich, Christvesper 23.00 Uhr Pastor Ullrich, Christmette

15.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr Familiengottesdienst 16.30 Uhr Pn Neddermeyer Christvesper 18.00 Uhr Pn Neddermeyer Christvesper 23.00 Uhr Pastorin Neddermeyer Feier der Christnacht mit Bramf. Kantorei

14.00 Uhr Krippenspiel 15.30 Uhr Krippenspiel 17.00 Uhr Pastorin Reich, Christvesper 23.00 Uhr Pastor Fischer, Christmette

15.00 Uhr Pastor Bollmann Krippenspiel17.00 Uhr Pastor Bollmannmit Gospel-Projektchor23.00 Uhr Pastor BollmannFeier der Christnacht mit der Kantorei

24. Dezember Mittwoch Heiligabend

25. Dez. – Donnerstag 1. Weihnachtstag

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg gemeinsam mit Thomaskirche

11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr 9.30 Uhr Pastorin Reich siehe Martin Luther King-Kirche 25. Dez. – Donnerstag 1. Weihnachtstag

26. Dez. – Donnerstag 2. Weihnachtstag

siehe Thomaskirche 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Bollmann gemeinsam mit MLK-Kirche

26. Dez. – Donnerstag 2. Weihnachtstag

28. Dez. – 1. Sonntag nach dem Christfest

11.00 Uhr Pastorin Dehne 11.00 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Reich 28. Dez. – 1. Sonntag nach dem Christfest

31. Dez. – Mittwoch Silvester

15.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche mit Pastor Dr. Landwehr

31. Dez. – Mittwoch Silvester

1. Januar 2015 Do. – Neujahr

18.00 Uhr Taizé-Andacht in der Thomaskirchemit Silvie Boyd und Team (Abendmahl)

1. Januar 2015 Do. – Neujahr

4. Jan.– 2. Sonntag nach dem Christfest

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 4. Jan.– 2. Sonntag nach dem Christfest

11. Jan. – 1. Sonntag nach Epiphanias

11.00 Uhr Pastor Bollmann 11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer Kindergottesdienst mit Dörte Kock

9.30 Uhr Pastor Bollmann 11. Jan. – 1. Sonntag nach Epiphanias

18. Jan. – 2. Sonntag nach Epiphanias

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastor Dr. LandwehrAnschließend ist der Weltladen geöffnet

9.30 Uhr Pastor Dr. Landwehr 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 18. Jan. – 2. Sonntag nach Epiphanias

25. Jan. – letzter Sonntag nach Epiphanias

11.00 Uhr Pastorin Reich und Team Eröffnung der Ökum. Bibelwoche

9.30 Uhr Pastorin Reich und Team Eröffnung der Ökum. Bibelwoche

25. Jan. – letzter Sonntag nach Epiphanias11.00 Uhr Pastor Ullrich 9.30 Uhr Pastor Bollmann

1. Feb. – Sonntag Septuagesimae

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 1. Feb. – Sonntag Septuagesimae

8. Feb. – Sonntag Sexagesimae

11.00 Uhr Pastor Ullrich Kantaten-Gd. mit der Thomas-King-Kantorei

11.00 Uhr Pastorin NeddermeyerAnschließend ist der Weltladen geöffnet

9.30 Uhr P. Fischer u. Bramf. Kantorei Kindergottesdienst mit Dörte Kock

9.30 Uhr P. Bollmann Kantaten-Gd. mit der Thomas-King-Kantorei

8. Feb. – Sonntag Sexagesimae

15. Feb. – Sonntag Estomihi

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr 18.00 Uhr Diakonin Silvie Boyd und Team, Jugendgottesdienst

9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 15. Feb. – Sonntag Estomihi

22. Feb. – Sonntag Invokavit

11.00 Uhr Pastor UllrichKonfirmation

11.00 Uhr Pastorin Dehne Gd. zum Thema: Versuchungen des Alters

9.30 Uhr Pastor Fischer und „Gospel on Earth“

9.30 Uhr Pastor Bollmannanschließend Gemeindeversammlung

22. Feb. – Sonntag Invokavit

27. Februar Freitag

16.30 Uhr Pastor Fischer Krabbelgd. mit Rainer Grabowski

27. Februar Freitag

1. März – Sonntag Reminiszere

11.00 Uhr Pastor Ullrich 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 1. März – Sonntag Reminiszere

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uNSere gOTTeSDieNSTewww.kiz-hamburg.de

Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren

Martin luther King osterkirche Simeonkirche Thomaskirche30. NovemberSonntag1. Advent

11.00 Uhr Pastor Jähn 11.00 Uhr Pastorin NeddermeyerBegrüßung der neuen Konfirmd. Mit Gospelchor „Gospel on Earth“

9.30 Uhr Pastorin Reich mit Gospelchor Kindergottesdienst mit Dörte Kock

9.30 Uhr Pastor Bollmann 30. NovemberSonntag1. Advent

7. Dezember Sonntag 2. Advent

11.00 Uhr Pastor Ullrich mit Gästewohnungsgruppe

11.00 Uhr Pastorin DehneAnschließend ist der Weltladen geöffnet

11.00 Uhr Pastor Fischer Familiengottesdienst mit der Kita

9.30 Uhr Pastor Bollmann 18.00 Uhr Diakonin Silvie Boyd und Team, Jugendgottesdienst

7. Dezember Sonntag 2. Advent

14. Dezember Sonntag3. Advent

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Fischer mit Gruppe Gästewohn. „Menschen ohne Papiere“ 15.30 Uhr Pastorin Berg Lichterandacht auf dem Friedhof Bramf.

9.30 Uhr Lektorengottesdienst

14. Dezember Sonntag3. Advent

21. Dez. – Sonntag 4. Advent

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr mit Krippenspiel der Kita

9.30 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 21. Dez. – Sonntag 4. Advent

24. Dezember Mittwoch Heiligabend

14.30 Uhr Pastorin Kurzweg 17.00 Uhr Pastor Ullrich, Christvesper 23.00 Uhr Pastor Ullrich, Christmette

15.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr Familiengottesdienst 16.30 Uhr Pn Neddermeyer Christvesper 18.00 Uhr Pn Neddermeyer Christvesper 23.00 Uhr Pastorin Neddermeyer Feier der Christnacht mit Bramf. Kantorei

14.00 Uhr Krippenspiel 15.30 Uhr Krippenspiel 17.00 Uhr Pastorin Reich, Christvesper 23.00 Uhr Pastor Fischer, Christmette

15.00 Uhr Pastor Bollmann Krippenspiel17.00 Uhr Pastor Bollmannmit Gospel-Projektchor23.00 Uhr Pastor BollmannFeier der Christnacht mit der Kantorei

24. Dezember Mittwoch Heiligabend

25. Dez. – Donnerstag 1. Weihnachtstag

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg gemeinsam mit Thomaskirche

11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr 9.30 Uhr Pastorin Reich siehe Martin Luther King-Kirche 25. Dez. – Donnerstag 1. Weihnachtstag

26. Dez. – Donnerstag 2. Weihnachtstag

siehe Thomaskirche 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Bollmann gemeinsam mit MLK-Kirche

26. Dez. – Donnerstag 2. Weihnachtstag

28. Dez. – 1. Sonntag nach dem Christfest

11.00 Uhr Pastorin Dehne 11.00 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Reich 28. Dez. – 1. Sonntag nach dem Christfest

31. Dez. – Mittwoch Silvester

15.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche mit Pastor Dr. Landwehr

31. Dez. – Mittwoch Silvester

1. Januar 2015 Do. – Neujahr

18.00 Uhr Taizé-Andacht in der Thomaskirchemit Silvie Boyd und Team (Abendmahl)

1. Januar 2015 Do. – Neujahr

4. Jan.– 2. Sonntag nach dem Christfest

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 4. Jan.– 2. Sonntag nach dem Christfest

11. Jan. – 1. Sonntag nach Epiphanias

11.00 Uhr Pastor Bollmann 11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer Kindergottesdienst mit Dörte Kock

9.30 Uhr Pastor Bollmann 11. Jan. – 1. Sonntag nach Epiphanias

18. Jan. – 2. Sonntag nach Epiphanias

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastor Dr. LandwehrAnschließend ist der Weltladen geöffnet

9.30 Uhr Pastor Dr. Landwehr 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 18. Jan. – 2. Sonntag nach Epiphanias

25. Jan. – letzter Sonntag nach Epiphanias

11.00 Uhr Pastorin Reich und Team Eröffnung der Ökum. Bibelwoche

9.30 Uhr Pastorin Reich und Team Eröffnung der Ökum. Bibelwoche

25. Jan. – letzter Sonntag nach Epiphanias11.00 Uhr Pastor Ullrich 9.30 Uhr Pastor Bollmann

1. Feb. – Sonntag Septuagesimae

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 1. Feb. – Sonntag Septuagesimae

8. Feb. – Sonntag Sexagesimae

11.00 Uhr Pastor Ullrich Kantaten-Gd. mit der Thomas-King-Kantorei

11.00 Uhr Pastorin NeddermeyerAnschließend ist der Weltladen geöffnet

9.30 Uhr P. Fischer u. Bramf. Kantorei Kindergottesdienst mit Dörte Kock

9.30 Uhr P. Bollmann Kantaten-Gd. mit der Thomas-King-Kantorei

8. Feb. – Sonntag Sexagesimae

15. Feb. – Sonntag Estomihi

11.00 Uhr Pastorin Kurzweg 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr 18.00 Uhr Diakonin Silvie Boyd und Team, Jugendgottesdienst

9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Kurzweg 15. Feb. – Sonntag Estomihi

22. Feb. – Sonntag Invokavit

11.00 Uhr Pastor UllrichKonfirmation

11.00 Uhr Pastorin Dehne Gd. zum Thema: Versuchungen des Alters

9.30 Uhr Pastor Fischer und „Gospel on Earth“

9.30 Uhr Pastor Bollmannanschließend Gemeindeversammlung

22. Feb. – Sonntag Invokavit

27. Februar Freitag

16.30 Uhr Pastor Fischer Krabbelgd. mit Rainer Grabowski

27. Februar Freitag

1. März – Sonntag Reminiszere

11.00 Uhr Pastor Ullrich 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 1. März – Sonntag Reminiszere

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Im kommenden Sommer heißt es wieder: Sommer, Sonne, Strand und Meer! Für die Sommerfreizeit auf dem Campingplatz „Le Marze“ in der Toskana freuen wir uns auf viele Anmeldungen aus der Region. Vom 16. bis 28. Juli begeben wir uns auf die Reise. Mit dem Bus werden wir nach Italien fahren, um dort in einer bezaubernden Landschaft die Som-merferien zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Wir werden die Seele baumeln las-sen, aber auch Neues entdecken in der näheren Umgebung und auf Aus-flügen. Der Campingplatz befindet sich unweit der Ortschaft Grosseto in der idyllischen Landschaft der Toskana, direkt am Meer. Erholung, Spaß und spannendes Entdecken der Kultur dieser Gegend sollen nicht zu kurz kommen. Der eigene Beitrag wird bei etwa 400 € liegen. Anmel-dungen aus der ganzen Region sind

ab sofort im Gemeindebüro der Si-meonkirche möglich. Bei Überbu-chung behält sich das Begleitteam vor, über die Zusammensetzung zu

entscheiden. Wir freuen uns auf euch und auf wunderschöne Tage mit euch in bella Italia!

Rainer Grabowski

Vom 9. bis zum 13. Mai findet eine Freizeit im Haus Laerkereden, un-weit des dänischen Ostseestädtchens Grenaa, statt. Idyllisch nah am Strand gelegen, bietet dieses Haus Möglich-keiten zur Erholung von der Schule, tiefe Gespräche, zum Reden über Gott und die Welt, aber auch Raum zum Spielen und Rumtollen. Es gibt Möglichkeiten zum einander Kennen-lernen und auch tolle Ausflüge sind geplant. Herzlich eingeladen mitzu-

kommen sind alle Kinder der Region zwischen 8 und 12 Jahren.

Anmeldungen sind ab sofort im Ge-meindebüro der Simeonkirche mög-lich. Der eigene Reisekostenbeitrag wird in etwa bei 145 € liegen. Bei Überbuchung behält sich das Begleit-team vor, über die Zusammensetzung zu entscheiden. Wir freuen uns auf euch und auf wunderschöne Tage mit euch am Ostseestrand!

Rainer Grabowski

Sommerfreizeit in der Toskana

Flohmarkt für Kindersachen in

SimeonDie Tradition der Flohmärkte für Groß und Klein geht auch kom-mendes Jahr weiter. Und der Sime-onflohmarkt ist wieder ganz vorne mit dabei.

So hoffen wir vom Flohmarkt-team auf zahlreiche Besuche aus der ganzen Region und laden schon einmal alle ein, die selbst einen Stand buchen wollen, die bum-meln wollen und die einfach ein paar schöne Augenblicke in netter Atmosphäre genießen wollen, sich die beiden ersten Termine im neuen Jahr vorzumerken: Am Sonnabend dem 21. Februar, und am Sonna-bend, dem 28. März, wird es in un-serem Gemeindehaus und im HOT wieder allerhand zu entdecken ge-ben. Voranmeldungen nehmen wir gern unter [email protected] entgegen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Das Flohmarktteam

gemeinschaftsspaß in italien: urlaub auf der Sonnenseite

KiNDer uND JugeNDLiche

Maifreizeit nach dänemark

Der hafen von ebeltoft – nur einen Katzensprung von grenaa entfernt

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Im Laufe der letzten Jahre haben wir in unserem Thomaskirchen-Kita-Flur zweimal einen Flohmarkt organisiert. Die Flohmarkt-Artikel brachten die Kita-Kinder von zu-hause mit und legten sie auf den da-für vorbereiteten Tisch.

Dort konnte jeder gegen eine belie-bige Spende etwas vom Tisch erwer-ben. Die Einnahmen daraus haben die Vorschulkinder dann später bei Plan e. V. abgegeben. Hier erhielten sie einen kindgerechten Einblick in die Arbeiten von Plan e. V.

Der Hilfsorganisation geht es bei allen Projekten um die Verwirkli-chung der Kinderrechte. Seit 1937 unterstützt der Verein benachteiligte Kinder, ihre Familien und Gemein-den in mittlerweile über 50 Län-dern.

Da dies so gut bei unseren Kindern ankam und sie noch mehr über die Lebensverhältnisse in anderen Län-dern erfahren wollten, nahmen wir es zum Anlass, eine Kindergarten-Patenschaft bei Plan e. V. zu über-nehmen. Seit April sind wir stolze Paten von einem Kind aus Afrika.

28 € monatlich kostet dieses En-gagement. Jedes Kind und jede Fa-milie hat die Möglichkeit, sich mit einer freiwilligen Spende zu betei-ligen. Jede Spende, egal ob 0,10 € oder höchstens 3 €, trägt zu diesem Projekt bei.

In unserer Kita möchten wir dies zu einem Projekt über Jahre hinweg mit den Kindern gestalten. Abwechselnd werden die Kinder aus den jeweiligen Gruppen Briefe schreiben, Bilder ma-len oder Fotos schicken und so einen Kontakt zur Patenfamilie aufbauen.

Außerdem gibt es über den Brief-kontakt zu unserem Patenkind einen Ordner, in dem alles dokumentiert wird. Dadurch haben auch unse-re Familien die Möglichkeit, einen Einblick in dieses Projekt zu bekom-men.

Zeitgleich zu diesem Projekt wird die Kita auch die UNESCO-Kin-derrechte thematisieren. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass auch unsere Kleinen mit ihren Rechten schon früh vertraut gemacht werden. Dabei erfahren sie, dass es diese leider nicht überall auf der Welt gibt.

Jessica Schröder

unser Patenkind in Afrika

Rundum gesund Familien stärken in Kitas

Auch für das erste Halbjahr 2015 haben die Kita-Leiterinnen unserer Region gemeinsam wieder Veranstaltungen für Kita-Kinder, ihre Familien und für Familien im Stadtteil geplant. Wir engagieren uns seit 2012 in regionaler Zusammenarbeit unter dem Motto „Rundum gesund – Familien stärken“ für Gesundheitsförderung und Familienunterstützung in unseren Einrichtungen. Damit möchten wir Eltern und Kindern mit ge-zielten Angeboten in ihrem Familienalltag begleiten. Im näch-sten Jahr sind z. B. Veranstaltungen zu den Themen Erste Hilfe, Naturheilkundliche Hausapotheke, Indisch kochen oder so viel Risiko braucht mein Kind geplant. Die konkreten Informati-onen hängen ab Januar in unseren Kitas aus. Alle Familien sind herzlich willkommen.

Tanja Rausch

Setzen sich ein: Thoki-Vorschulkinder im Juli mit dem Patenkind aus Afrika

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War das ein Spaß! Nach ta-gelanger Sorge, ob sich das Wetter wohl halten würde,

ging es am Morgen des 14. August von der Osterkirche aus mit zwei Kleinbussen und einem PKW los.

Die Freude war groß, denn unser Pastor Dr. Landwehr hatte sich bereit erklärt, uns zu begleiten. Bevor wir in die Kleinbusse und ins Auto stiegen, hielt er für uns noch eine kurze Rei-se-Andacht in der Osterkirche. Herr Lamm war sogar extra gekommen, um für uns die Orgel zu spielen. An-sprache, Gebet und das Lied „Geh aus mein Herz“, nahmen wir wörtlich und waren bald eine vergnügte Reisege-sellschaft auf dem Weg in die Heide.

Zum Mittagessen waren wir in Ben-destorf angemeldet. In dem gemüt-lichen griechischen Lokal schmeckte

das Essen ausgezeichnet. Am Ende gab es sogar noch ein Eis.

Frau Schneider hatte, es kann nicht anders sein, alles bestens für uns vor-bereitet. Peter Kopf und Horst Groth waren, wie so oft, unsere unermüd-lichen Fahrer. Wir sind ihnen allen immer wieder dankbar für ihren Ein-satz und ihre Hilfe.

Nach dem Essen gab es kein Hal-ten mehr. Rasch in die Fahrzeuge und auf ging es nach Undeloh, wo schon zwei stattliche Pferdekutschen auf uns warteten. Ein Jahr zuvor hatten wir die Tour bei strömendem Regen gemacht, jetzt strahlte die Sonne. Die Kutschen waren bald erklettert und unter dem vertrauten Klapp-Klapp der Pferdehufe begann die Fahrt durch die blühende Heide. Auf halbem Wege machte der Kutscher mit uns Rast in

einem idyllischen Heidehof und bald saßen wir bei Kaffee und leckerem Buchweizenkuchen im Freien. Es war ein zauberhafter Genuss, dessen Wert Pastor Dr. Landwehr für uns noch steigerte, indem er mit viel Humor und Lachen für einige Behinderte un-ter uns den „Herrn Ober“ spielte, mit wahrhaft unübertroffenem Charme.

Nach Undeloh zurückgekehrt, hat-te sich der Himmel verfinstert. Grad blieb uns noch Zeit, die alte Holz- und Fachwerk-Kirche aus dem 9. Jahrhun-dert zu besichtigen, als auch schon die ersten dicken Tropfen fielen. Bald prasselte der Regen nur so vom Him-mel, aber wir saßen schon in den Bus-sen, fuhren fröhlich heim und waren sehr dankbar für den gelungenen Tag.

Gertrud Everding

Senioren-Ausfahrt in die lüneburger heide

heiko Landwehr macht auch als Kellner eine gute Figur

ÄLTer WerDeN

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Am 1. Sonntag der Fastenzeit steht traditionell das Thema Versuchungen im Vordergrund. Jedes Lebensal-ter hat seine ganz eigenen Versu-chungen. Auch das Alter.

Ob es darum geht, fast nur zu Hau-se zu bleiben oder immer unterwegs zu sein oder den Umgang mit ande-ren Menschen zu finden, der für alle Beteiligten hilfreich ist: Was in Ma-ßen gut tut, kann eine Versuchung sein, die eigenen Grenzen und die

anderer Menschen zu ignorieren.Es gilt, dem nachzuspüren, was

hilfreich zum Leben ist und was es braucht, den eigenen Versuchungen zu widerstehen.

Dem und der Frage, was Versu-chungen heute mit Versuchungen in der Bibel zu tun haben, wollen wir uns in unserem LebensThemengot-tesdienst am Sonntag, 22. Februar 11 Uhr in der Osterkirche stellen.

Inge Dehne und Antje Stoffregen

Unfrieden macht sich breit in Nah und Fern und die Sehnsucht steigt nach Frieden in der Welt. Auf vieles haben wir keinen direkten Einfluss, aber Frieden beginnt beim Frieden mit sich selbst, mit anderen, mit Gott.

Dazu soll der Tag zum Durchatmen „Friede sei mit dir“ beitragen. Mit Stille und Bewegung, gemeinsamem

Essen, Gespräch und eigenem Nach-spüren. Dabei bewegt uns die Frage: Welche Schätze können wir heben und unseren Beitrag zum Frieden geben?

Sonnabend, 14. Februar von 10-16 Uhr in den Räumen der

Simeongemeinde.Alle sind gebeten, etwas für ein ge-

meinsames Mittagsbuffet zum Essen mitzubringen.

Für nähere Information rufen Sie gern an oder schreiben eine E-Mail.

Wir bitten um Anmeldung zu die-sem Tag bis zum 10. Februar bei Inge Dehne, Projekt Aktiv Altern (siehe Regionalteil auf Seite 31)

Inge Dehne und Helga Westermann

Senioren- nachmittage

Die Seniorenweihnachtsfeier fin-det am 18. Dezember statt.

Am 15. Januar geht es nach dem Kaffeetrinken um die Jah-reslosung: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“.

Uta Gerstner wird uns am 19. Februar mit dem Weltgebets-tagsland 2015, den Bahamas, be-kanntmachen.

Am 19. März hören wir einen Vortrag von Jörg Precht vom Mal-teser Hilfsdienst zum Thema: Zu-hause sicher leben.

Zu allen Veranstaltungen laden wir herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen und Dabei-Sein.

Dorothee Falk-Schürle

Friede sei mit direin Tag zum Durchatmen

versuchungen des Alters

das WeihnachtsfestVom Himmel bis in die tiefsten Klüfte

ein milder Stern herniederlacht;vom Tannenwalde steigen Düfteund kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,das ist die liebe Weihnachtszeit!Ich höre fernher Kirchenglocken,

in märchenstiller Herrlichkeit.Ein frommer Zauber hält mich nieder,

anbetend, staunend muß ich stehn,es sinkt auf meine Augenlider,

ich fühl‘s, ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm

ÄLTer WerDeN

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AuS Der ThOMAS-KircheNgeMeiNDe

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Heiligabend wird die Thomaskirche wie-der reichlich besucht

werden, denn Weihnach-ten ohne Gottesdienst ist für viele gar nicht denkbar. Und in der Tat lohnt es sich auch in diesem Jahr wieder, die Gottesdienste in unserer Thomaskirche zu erleben – denn da ist für jeden etwas dabei.

Wir beginnen um 15 Uhr mit einem Familiengottes-dienst. Die Kinder aus un-seren Kinderchören werden wieder ein Krippenspiel auf-führen und üben schon ganz fleißig, wer möchte, kann gern noch mitwirken (nähe-res hierzu auf Seite 24).

Um 17 Uhr wird es dann besinnlich-beschwingt. Ne-ben klassischen Weihnachts-liedern werden in diesem Jahr auch einige Gospels zu hören sein, die die Geschich-te von Jesu Geburt erzählen.

Gesungen werden die Gos-pels von einem Projektchor, der sich einmalig zu einer Probe trifft: Am Sonnabend, dem 20. Dezember, von 12 bis 17 Uhr in unserem Ge-meindehaus. Jede und jeder ist zu dieser Probe herzlich eingeladen und darf dann im Weihnachtsgottesdienst mitwirken!

Zur Christnacht um 23 Uhr erwarten Sie klas-sische Klänge von der Thomas-King-Kantorei, unter anderem Choräle aus dem Weihnachtsoratorium. Eine wunderbare Gelegen-heit, den Heiligen Abend in Ruhe und mit Genuss ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam Weihnachten zu feiern und wünschen bis dahin eine besinnliche Adventszeit.

Jan Bollmann

Weihnachtenheiligabend: eine Vielfalt an gottesdiensten

In der Adventszeit haben wir es gern gemütlich und kuschelig. Wir genie-ßen es, bei nasskaltem Wetter in die warme Wohnung zu kommen und lassen es uns bei Kerzenschein und Keksen gut gehen. Manchmal geht es auch etwas hektisch zu und ein Termin jagt den nächsten – auch das gehört wohl zur Vorweihnachtszeit. Aber unterm Strich geht es uns doch ganz gut. Den meisten von uns zumin-dest, leider nicht allen.

In der Thomaskirche ist es gute alte Tradition, auch an die zu denken, denen es nicht so gut geht. Und wir denken nicht nur, wir handeln auch. Wir packen zum Beispiel kleine Ge-schenk-Päckchen für Hilfebedürftige, Obdachlose und Flüchtlinge vor Ort – mit Lebensmitteln von Discoun-tern und besonderen Leckereien aus der Bramfelder Laterne, mit selbstge-

strickten Socken, Schals und Hand-schuhen.

In unserem Strickcafé wurde eifrig dafür gestrickt. Dank großzügiger Wollspenden und dem tatkräftigen Einsatz der unermüdlichen Stricke-rinnen sind bereits wahre Meister-werke entstanden. Herzlichen Dank!

Auch erste Geldspenden erreichen das Kirchenbüro, damit wir etwas Schönes kaufen können. Natürlich dürfen auch Sie etwas spenden oder beim Einpacken helfen. Wir treffen uns am Dienstag, dem 2. Dezember, um 16 Uhr im Gemeindehaus. Viel-leicht kennen Sie ja auch noch je-manden, der sich sehr über ein kleines Geschenk freuen würde? Sagen Sie uns, Birte Busse oder Jan Bollmann, bitte Bescheid. Vielen Dank.

Jan Bollmann

helfen mit herz und hand

helfen und schenken hat viele ge-sichter – hier ist eines davon

Weihnachtenheiligabend: eine Vielfalt an gottesdiensten

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AuS Der ThOMAS-KircheNgeMeiNDe

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Am Sonntag, dem 8. Februar, direkt nach dem Gottesdienst mit der Kan-torei, sind Sie herzlich zur Gemeinde-versammlung eingeladen.

Wir werden einen Blick zurückwer-fen und auch nach vorn: Was war los im Jahr 2014 und was wird uns 2015 erwarten? Was planen, hoffen, wün-schen Sie für die Zukunft in unserer

Kirche? Welches Thema beschäftigt Sie gerade, welche Fragen haben Sie, worüber wundern Sie sich?

Wir nehmen uns die Zeit, um mit-einander ins Gespräch zu kommen. Natürlich bei einer guten Tasse Kaf-fee, Tee und Gebäck.

Jan Bollmann

Die Arbeit in einer Kirchengemein-de ohne Ehrenamtliche ist schlicht nicht denkbar. Viele Veranstaltungen könnten nicht stattfinden. Auch der Gottesdienst wäre längst nicht so schön, wie er jetzt ist. Gott sei Dank bringen sich viele Menschen ein

durch ihr Tun und Denken, mit Rat und Tat, mit viel Liebe und Zeit und bereichern so das Leben in der Tho-maskirche, machen es bunt und viel-fältig, interessant und attraktiv.

Dies ist bei weitem keine Selbst-verständlichkeit und immer wieder

ein Grund, „Danke” zu sagen. Wir „Hauptamtlichen” wollen dies tun: Am Sonntag, dem 25. Januar, direkt nach dem Gottesdienst.Schön, dass es Euch, dass es Sie gibt!

Jan Bollmann

Pünktlich zum Valentin gibt es in un-serer Kirche einen Abend voller Lie-be. Ein Abend für Verliebte, für die, die es mal waren und solche, die es noch werden wollen – und die es noch sind.

Unser neuer Chor „FREELINE” wird wunderschöne Liebeslieder sin-gen und es werden interessante, hu-morvolle, vielleicht sogar erotische Geschichten und Gedichte zum The-ma Liebe zu hören sein – auch aus der Bibel. Das Gemeindehaus wird geschmückt und liebevoll dekoriert sein – nun fehlen nur noch Sie. Las-sen Sie sich überraschen und genie-ßen Sie diesen besonderen Abend bei Wein und Kerzenschein in einmaliger Atmosphäre: am Sonnabend, dem 14. Februar um 18 Uhr.

Jan Bollmann

Ein Abend voller liebe

ein Fest voller Liebe feiert man am besten in einer großen gemeinschaft

ohne Ehrenamtliche ist alles nichts

gemeindeversammlung

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AuS Der ThOMAS-KircheNgeMeiNDe

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Am 15. Februar um 9.30 Uhr beginnt in der Thomaskirche und anschlie-ßend um 11 Uhr in der Martin Luther King-Kirche der „Segnungsgottes-dienst Segen für Allezeit – ganz be-sonders jetzt”. In diesen Gottesdiensten ist der Se-gen selbst Thema. Wir können uns gemeinsam ausrichten auf den Zu-spruch Gottes, für uns da zu sein, uns zu stärken und zu leiten. Wer möchte, kann sich den Segen Gottes in diesem

Gottesdienst ganz persönlich zuspre-chen lassen, sich vor Gott hinstellen, hingehen und bitten – sei es um den Segen für Allezeit, sei es um einen Zuspruch für ein besonderes Vorha-ben, eine Herausforderung oder einen schweren Weg. Gott spricht: „Ich will dich segnen und Du sollst ein Segen sein.“ Im Vertrauen auf diese Zusage lasst uns Gottesdienst feiern, singen und beten, hören und handeln.

Ulrike Kurzweg

„Wurzeln der Befreiung“ – Frauen im Stammbaum Jesu – lautet das Thema des Gottesdienstes, der um 9.30 Uhr in der Thomaskirche und um 11 Uhr in MLK beginnt. Advent – Gott kommt in die Welt. Er begeg-net uns wie schon so vielen vor uns in der Gestalt Jesu. Wir bereiten uns auf das große Fest seiner Geburt vor. An den Adventssonntagen richten wir unseren Blick auch darauf, woher das Menschen- und Gotteskind kommt, das in die Welt gekommen ist. Die Geschichte Jesu hat Wurzeln.Am vierten Advent steht traditionell

Maria, die Mutter Jesu, im Blickpunkt. Sie steht nicht allein. Im Stammbaum Jesu am Anfang des Matthäusevan-geliums werden vier weitere Frauen genannt, von denen Jesus abstammt: Tamar, Rahab, Ruth und Bathseba. Wir werden im Gottesdienst ihre Ge-schichten hören und können die Bil-der betrachten, auf denen der Maler Sieger Köder die Frauen im Stamm-baum Jesu dargestellt hat. Mit alten und neuen adventlichen Liedern kön-nen wir in den Lobgesang der Maria einstimmen.

Ulrike Kurzweg

Wir laden Sie in diesem Jahr noch ein-mal herzlich zu einem Lektorengot-tesdienst ein. Am Sonntag, den 14. 12. um 9.30 Uhr beschäftigen wir uns in der Thomaskirche mit dem Thema: „Weihnachten?“ Auf Ihr Kommen und den gemeinsamen Gottesdienst freuen sich die Lektoren der Thomaskirche.

Renate Göde

Am 24. 12. um 15 Uhr findet unserer Kirche das Krippenspiel mit den Tho-masspatzen statt. (Ankündigung der Gottesdienste an Heiligabend auf Sei-te 22). Die Kinder sind schon eifrig am Üben, wir freuen uns aber noch über Verstärkung. Möchtest du ein Hirte oder ein Engel sein? Möchtest du sprechen oder einfach nur singen? Dann melde dich doch bei mir. Wir proben dienstags von 15 bis 16 Uhr im Musikraum der Schule Heinrich-Helbing-Straße oder donnerstags von 15 bis 16 Uhr in der Schule Fabrici-usstraße. Die Generalprobe ist am 23. 12. um 11 Uhr.

Judith Viesel-Bestert

hirten und Engel gesucht

„Wurzeln der Befreiung”4. Advent: gottesdienste in MLK und Thoki

Krippenspiel zum Mitmachen: Willst du engel oder hirte sein?

Segen für AllezeitSegnungs-gottesdienste in MLK und Thoki

lektoren- gottesdienst

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AuS Der MArTiN LuTher KiNg-KircheNgeMeiNDe

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Am Dienstag, dem 23. 12., um 15 Uhr stimmen wir uns mit duftenden ge-backenen Äpfeln auf Weihnachten ein. Es gibt Lieder, Geschichten und Spiele. Für eine Julklapp-Verlosung bringt jeder bitte ein schön verpacktes

Geschenk im Wert von 2 € mit. Wir feiern im Treffpunkt Steilshoop und bitten um Anmeldungen bis späte-stens zum 22. 12.

Birgit KostmannAndrea Kalter

Wir laden Seniorinnen und Senioren aller Gemeinden in Bramfeld und Steilshoop zu einem Kappenfest am Freitag, dem 13. Februar, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in unser Gemein-dezentrum ein. Wieder mit dabei: der Alleinunterhalter Manni Larsen. Es besteht kein Kostümzwang und – wie immer – Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis! Übrigens: Wir würden uns über Festbeiträge, sei es ein Sketch, ein Spiel oder eine Büt-tenrede, die aus dem Kreise der Gäste kommen, sehr freuen.

Damit wir wissen, wie viele Men-schen mitfeiern möchten, bitten wir um Anmeldungen bis zum 10. Februar.

Birgit KostmannAndrea Kalter

Am Freitag, dem 5. 12., 15 Uhr la-den wir herzlich zum Nikolaussingen und gemütlichen Beisammensein bei Waffeln und Kaffee/Tee ein. Mit da-bei sind die Kinderchorgruppen und Judith Viesel-Bestert. Wir freuen uns auf Besucher in unserer Kirche.

Andrea Kalter

Dies wird eine besondere Adventsfeier für Jung und Alt. Wir beginnen mit ei-ner festlichen, musikalischen Andacht unter Beteiligung der Seniorinnen und Senioren des Treffpunkts Steilshoop und Ulrike Kurzweg. Unter der mu-sikalischen Leitung von Judith Vie-sel-Bestert werden wir als besonderen Gast Stefan Hanke mit seiner Geige begrüßen können. Anschließend la-den wir zur großen gemeinschaft-

lichen Kaffeetafel ins Foyer. Diese Veranstaltung wird vom Bezirksamt Wandsbek unterstützt. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldungen entgegen. Wir beschließen diesen Nachmittag um 17 Uhr mit der Lichtakrobatik Show der Gruppe Flammenspuk, „Die Weihnachtskobolde“.

Gefeiert wird am Freitag, dem 12. 12., um 15 Uhr in unserer Kirche.

Andrea Kalter

lichtakrobatik Feurige Adventsfeier

Bratapfelnachmittag

nikolaussingen für Jung und Alt

Kappenfest im Treffpunkt

Steilshoop

Zwei Spaßvögel

Kultureller höhepunkt der Weihnachtsfeier: Der Flammenspuk

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AuS Der OSTer-KircheNgeMeiNDe

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Jedes Jahr verleiht der Architekten- und Ingenieurverein Hamburg (AIV) einen Preis für Gebäude, die im Vor-jahr fertiggestellt wurden. Die Vorschläge dafür kom-

men meistens aus den Bezirken. Neben drei Schulneubauten in Wilhelmsburg und Volks-

dorf sowie der Baakenhafenbrücke in der Hafencity ist auch das Gemeindezentrum der Oster-Kirchengemeinde als „Bauwerk des Jahres 2013“ ausgezeichnet worden.

Darüber freuten sich besonders die Mitglieder des Bau-ausschusses, die viele Jahre lang für die Planung und

Durchführung der großen Baumaßnahme Verantwortung übernommen haben.

Bis auf Wolfram Engel konnten alle an der Preisverleihung im Ökumenischen Fo-rum Hafencity teilnehmen.

In der Lobrede wurde das Zusammen-spiel von alter und neuer Bausubstanz und Außengestaltung besonders gewürdigt. „So ist ein besonderer Raum, ein Ort von hohem ästhetischen Wert, den man sehr gern betritt, an dem Menschen zusammen-kommen und sich wohlfühlen, entstan-den“, lautet das Fazit der Jury.

Dorothea Neddermeyer

Das neue gemeindezentrum

Bauwerk des Jahreshohe Auszeichnung für neues

gemeindezentrum

Einstimmung auf WeihnachtenWeihnachtsfeier für die ältere generation

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Stolz und Freude bei den gewinnernvon links: Florian Kreß und Thomas Tradowsky (Kontor Freiraumplanung), Architekt Mathias hein, Pastorin Dorothea Neddermeyer, Thomas Kulawik

und Dieter Johannsen (nicht auf dem Bild: hartmut gebauer)

Unsere Kirchengemeinde lädt alle ihre Mitglieder, die im Seniorenalter sind, herzlich zu einer Weihnachtsfeier ein.

In der Woche vor dem 4. Advent treffen wir uns an den adventlich geschmückten Tischen im Saal zu einem festlichen Nachmittag mit Ge-schichten, Liedern und besinnlichen Gedanken zu Weihnachten. Unser Kirchenmusiker Werner Lamm be-

gleitet uns am Flügel. Zwischendurch gibt es beim Kaffeetrinken natürlich auch Zeit zum Gespräch untereinan-der.

Die Liebe Gottes, die mit der Ge-burt von Jesus Christus leibhaftig in die Welt gekommen ist, verbindet uns und führt heraus aus der Einsamkeit. Das soll an diesem Nachmittag spür-bar werden!

Die Weihnachtsfeier findet am Donnerstag, 18. Dezember, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Gemeinde-zentrum statt. Bitte melden Sie sich dafür bis Freitag, 12. 12., bei Frau Scharnberg im Kirchenbüro an.

Natürlich können Sie gern eine Be-gleitperson mitbringen. Bei Bedarf kann ein Fahrdienst angeboten werden. Dorothea Neddermeyer

Das neue gemeindezentrum

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AuS Der OSTer-KircheNgeMeiNDe

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Liebe Gemeinde, viele kennen mich bereits aus meiner Zeit als Zivi in die-ser Gemeinde.

Seit dieser Zeit habe ich die Osterkirche im Bereich Seniorenarbeit und im IT-Bereich unterstützt.

Mein Tätigkeitsbereich hat sich nun auf eine hal-be Stelle als Küster und Hausmeister erweitert.

Ich fühle mich in der Gemeinde sehr wohl und bin zuversichtlich, die Gemeinde auch zukünftig engagiert unterstützen zu können.

Neben der Tätigkeit bei der Osterkirche bin ich ein leidenschaftlicher Student

der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der biomedizi-nischen Forschung.

Ich hoffe, Ihnen einen kurzen Einblick in meine Person gegeben zu haben, und freue mich, Sie wei-terhin mit einem Lächeln begrüßen zu dürfen.Ihr Benjamin SchwolowSie erreichen unseren Hausmeister und Küster Benjamin Schwolow montags bis mittwochs und freitags von 10 bis 11 Uhr unter Tel. 0176 / 55 17 90 91 oder per E-Mail [email protected]

Macht hoch die Tür!

Adventssingenim gemeindezentrum

Es gibt viel mehr Advents- und Weihnachtslieder als wir in den Gottesdiensten dieser besonderen Zeit singen können. Menschen aller Altersgruppen, die gerne sin-gen, treffen sich darum zum schon traditionellen Adventssingen mit Kantor Werner Lamm und Pastorin Dorothea Neddermeyer. Da erklin-gen neue und alte, einstimmige und leichte mehrstimmige, kirchliche und weltliche Lieder. Außerdem gibt es bei Tee und Gebäck eine Geschichte zum Zuhören. Herzlich willkommen am 3. Ad-vent, 14. 12., um 16 Uhr!

Dorothea Neddermeyer

Alter Bekannter in neuer Funktion

Evangelisches Seniorenwohn- und Pflegezentrum Bramfeld

• Spezielle Dementenbetreuung• Qualifizierte stationäre Pflege• Kurzzeitpflege, Probewohnen• Helle, große Zimmer• Umfangreiches Freizeitangebot• Seelsorgerische Angebote

Berner Chaussee 37 – 41 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!22175 HamburgTel. 040 / 64 60 [email protected] www.tfh-hamburg.de

+) Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg-Ost

Benjamin Schwolow, der neue hausmeister

Am 1. Advent begrüßen wir in der Kirche die neuen Konfirman-dinnen und Konfirmanden.

Mit dem neuen Kirchenjahr be-ginnt für sie eine besondere Zeit, in der sie die Kirche, das Leben in einer christlichen Gemeinde und die Frage nach Gott kennen ler-nen und ihre eigene Haltung zum Glauben suchen und entwickeln können.

Der Unterricht findet nicht wie früher wöchentlich statt, sondern blockweise an Sonnabenden und bei Wochenendfahrten. Pastorin Dorothea Neddermeyer und ju-gendliche Teamer freuen sich auf die Jungen und Mädchen und auf den gemeinsamen Weg, der uns bis zur Konfirmation an einem Sonn-tag nach Ostern 2016 führen wird. Dorothea Neddermeyer

Herzlich willkommen, neue Konfis!

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AuS Der SiMeON-KircheNgeMeiNDe

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Auch im neuen Jahr geht es mit den monatlich stattfindenden Kinder-gottesdiensten weiter, zu denen wir Kinder ab dem Vorschulalter herz-lich einladen. Wir starten jeweils um 9.30 Uhr und enden um 10.45 Uhr im Kinderraum.

Die Termine bis zu den Sommerfe-rien sind am:11. 1., 8. 2., 15. 3., 12. 4., 25. 5. (mit Familiengottesdienst), 14. 6., 12. 7.

Dörte Kock

KrabbelgottesdienstHerzliche Einladung zum Krabbel-gottesdienst an alle Kinder zwischen 6 Monaten und 6 Jahren mit ihren El-tern, Geschwistern, Omas und Opas in der ganzen Region!

Wie unsere Umfrage ergab, wünschte sich eine breite Mehrheit eine Veränderung des beliebten Got-tesdienstes. So kommen wir diesem Wunsch entgegen und laden nunmehr alle herzlich zum ersten Krabbelgot-tesdienst im Jahr 2015 am 27. Februar zu der veränderten Uhrzeit, nämlich Beginn ab 16.30 Uhr ein.

Bis dahin wünschen wir Groß und Klein ein frohes Weihnachtsfest, ei-nen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesegnetes 2015!

Martin Fischer, Gesa Schwartz, Werner Lamm

und Rainer Grabowski

Termine für den Kindergottesdienst �0�5

WeihnachtsbastelnHerzliche Einladung zum traditio-nellen Weihnachtsbasteln am Heilig-abend im Gemeindehaus von 9.30 Uhr bis 12 Uhr. Zum Einstimmen auf die Weihnachtsfesttage wollen wir wie-der allerlei Basteleien probieren und gemeinsam singen. Der Kostenbeitrag beträgt 3 €.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Kinderbibelwochenendeherzliche einladung zum Mitmachen

Ab Sonnabend, dem 14. März, wol-len wir uns mit der faszinierenden Gestalt des Josef beschäftigen.

Wir treffen uns um 14 Uhr und bleiben bis zu einer Schlussandacht am Sonnabend gegen ca. 18 Uhr zusammen. Wer will, kann danach mit uns die Nacht „durchmachen“ und bis Sonntag zum Kindergottes-dienst, in dem wir uns alle wieder-sehen wollen, bleiben.

Unser Angebot richtet sich an alle Kinder aus der Region zwischen 6 und 12 Jahren und ist kostenlos. Aber wir erbitten eine Anmeldung bis möglichst 22. Februar im Kir-chenbüro oder bei unserem Gemein-depädagogen Rainer Grabowski. Wir freuen uns auf euer Kommen und eure Neugierde!

Dörte Kock, Rainer Grabowski

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Kochgruppe mit Spaß und genusshallo, dürfen wir uns vorstellen?

Wir sind die „Kochgruppe” in Simeon!

Wir, das sind neun Frauen im Alter zwischen Anfang 30 bis Mitte 70 Jahren.

Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen von ca. 6-8 Wochen in der geräumigen Küche des HOT-Hohnerkamp Offener Treff zum Kochen.

Es bringt großen Spaß zu schnip-peln, zu brutzeln, abzuschmecken und als Krönung dann gemeinsam zu essen. Am Kochtag besprechen wir das nächste Treffen und wer für das Hauptgericht zuständig ist. Bis jetzt ergab es sich immer, dass eine ande-re sich für den Nachtisch zuständig

fühlte. Obwohl wir neun Damen am Herd sind, ist niemand „Chef“. Alles schmeckt immer hervorragend – also ist es nicht immer so, dass viele Kö-che den Brei verderben.

Nach dem Essen und Säubern der Küche (da alle mit anpacken, geht es unglaublich schnell und jeder hat das Gefühl, fast nichts getan zu ha-ben), sitzen wir im Foyer und trin-ken in Ruhe noch einen Kaffee. Bis plötzlich jemand auf die Uhr guckt und ganz erschrocken feststellen muss, wie schnell die Zeit vergangen ist. Es kann schon mal vorkommen, dass wir von 15.30 Uhr bis 20 Uhr

zusammen sind und über alles mög-liche sprechen.

Den Kochnachmittag halten wir uns frei, damit wir ohne Stress ko-chen, essen und klönen können. Stressfrei ist es auch, dass niemand ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn am Kochtag etwas dazwischen kommt und abgesagt werden muss. Es sollte nur rechtzeitig geschehen, damit man weiß, wie viele zum Essen dabei sein werden. Wer jetzt Hunger bekommen hat und bei uns mitmachen möchte, kann mich gerne unter der Telefonnummer: 643 77 79 anrufen. Hellen Nehmann

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Sternsinger gesucht!

FoYERKonZERTFreitag, 13. Februar, 20 uhrWinni Kehrer und Werner Lamm singen Heiteres und Besinnliches am Vorabend des Valentinstages Eintritt frei

Für ein ganzes Jahr am Türstock sichtbar ist der Segen Gottes, den unsere Sternsinger in Ihr Haus brin-gen wollen. Wenn Sie Interesse da-ran haben, von unseren Sternsingern besucht zu werden, dann melden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail in unserem Kirchenbüro. Wir wer-den versuchen, dass jeder, der diesen Wunsch äußert, von unseren Heili-gen Drei Königen und dem Stern-träger am 6. Januar besucht werden wird.

Die Sternsinger und alle Mitwir-kenden wünschen Ihnen allen ein gesegnetes 2015!

neue verteilung für die kiz am Start

Im Mai war es so weit: Unser neues Verteilsystem ging mit 10 500 Zei-tungen und 52 Helfern an den Start. Das Ziel, das Austragen der kiz auf möglichst viele Schultern zu vertei-len, ist erreicht.

Mit Flyern, direkter Anfrage bei Bekannten und Nachbarn und einer großen Aktion mit über 1700 Briefen konnten wir neue Austräger gewin-nen. Es ist sehr schön zu sehen, wie viele hilfsbereite Menschen in unserer Gemeinde wohnen!

Wir sagen ganz herzlich Danke-schön allen Neuen, Treugebliebenen, Ehemaligen und an das Team, das die Organisation mit Engagement und Freude aufgebaut hat.

Und so funktioniert es: Ein Team packt die Paletten aus, sortiert die

Zeitungen nach Straßennamen und Austrägern. Dann ein Telefonrundruf: „Die neue kiz ist da, sie kann abgeholt werden!“ oder „Wo können wir die Lieferung abstellen, wenn Sie nicht zuhause sind?“

Die Pakete für die vielen Austräger werden mit dem Gemeindebus ausge-fahren – eine Tour von rund drei Stun-den. Danach sind die Austräger an der Reihe.

Es ist aber noch nicht ganz ge-schafft! Es fehlen immer noch Aus-träger für ein paar Straßen. Deshalb: Greifen Sie zu, solange der Vorrat reicht! Ein Anruf im Kirchenbüro ge-nügt. Dann können wir Ihnen sagen, wo noch Hilfe benötigt wird.

Für das Team: Frank Hertel und Waltraud Schürmeyer Packen Sie es an!

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Ev.-luth. SteilshoopMartin luther King-KirchengemeindeMartin luther King-Kirchengemeinde

Kirchenbüro: henriette Kelling, gründgensstr. 28, 22309 hh. Sprechzeiten: Di 10-12; Mi 10-12; Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33 info@martin-luther-king-steilshoop.dewww.martin-luther-king-steilshoop.de Pastor Sönke ullrich, Tel. 63 90 56-12 [email protected]: 17-18.30 und nach Vereinbarung Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche) Jugendsozialarbeit: Antonia Münch. Tel. 63 90 56-17Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter, gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10

und nach Vereinbarung; Tel. 63 90 56-21 Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.deKindertagesheim: Svenja Kasch, edwin-Scharff-ring 43, 22309 hamburg, Tel. 630 38 50Kindergarten des diakonie-hilfswerksDoris reddemann, georg-raloff-ring 11, Tel. 630 16 52guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente rolf Kostmann Tel. 0174 / 529 77 12Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30, Wilhelm Tel. 64 22 24 42 Bankverbindung und Spendenkonto MlK-Kirche hamburger Sparkasse, iBAN De21200505501335101737

Ev.-luth. Steilshoop

oster-KirchengemeindeKirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder chaussee 202, 22177 hh. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19 Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74buero@osterkirche-bramfeld.dewww.osterkirche-bramfeld.dePastorin Dorothea Neddermeyer, Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23 Seekamp 23, 22177 hamburg, [email protected] (Termine nach Vereinb.)Pastor Dr. heiko Landwehr, Tel. 63 31 78 39, [email protected] ch. 202 a, 22177 hamburg (Term. nach Vereinb.)

Seniorenarbeit: irmgard Schneider, Tel. 641 02 51, und Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 [email protected]üro: Bramfelder chaussee 202, Tel. 30 71 51 00 hausmeister: Benjamin Schwolow Mo-Mi + Fr 10-11, Tel.Benjamin Schwolow Mo-Mi + Fr 10-11, Tel. 0176 55 17 90 91, [email protected] osterkirche: Leitung Sabine WaltnerMo 14-15.30 Tel 641 76 45Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17Bankverbindung und Spendenkontooster-Kirchengemeindehamburger Sparkasse, iBAN: De58200505501054244361

Ev.-luth. Bramfeld

Simeon-KirchengemeindeKirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83, 22175 hh. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18 in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 [email protected] www.simeonkirche.dePastor (Sprechzeit nach Absprache)Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd [email protected] (Sprechzeit nach Absprache)Susanne reich, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138 [email protected]: Werner Lamm, siehe OsterkircheKinder und Jugendarbeit: rainer grabowski, Tel. 67 10 68 46 [email protected]üster: Alexander reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02

[email protected] offener Treff: Daniela, Jan, Philipp (Tel. 67 10 68 45) [email protected]: Petra erckmann, Sprechzeit: Mo-Do 14-15.30 Tucholskyring 41, 22175 hamburg, Tel. 640 15 50, [email protected]: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12Seniorenarbeit: renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57 geburtstagsbesuchsdienst: renate BischoffSelbsthilfegruppe für Alkohol- und MedikamentenabhängigeMo 19-21, Tel. 299 71 07Bankverbindung und Spendenkonto Simeonkirchehamburger Sparkasse, iBAN: De17200505501066132158

Ev.-luth. Bramfeld

Thomas-Kirchengemeinde Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 hh. Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 [email protected]: haldesdorfer Str. 26Pastor Jan Bollmann, Tel. 61 83 66haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert, Tel. 69 79 59 99

Kita Thomaskirche: Leitung Tanja rausch, Tel. 691 57 47, Fabriciusstr. 52, 22177 hamburgSeniorennachmittag: D. Falk-Schürle, A. Blohm, A. hefter, h. Kröger-grussendorf, S. de Kuthy de Speck. Tel. 61 71 73Taufbesuchskreis: renate göde, Tel. 61 71 73Beauftragte für Ehrenamtliche: renate göde, Tel. 61 71 73 Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche, eB, Kiel, iBAN: De81520604100006403360

Ev.-luth. Bramfeld-hellbrook

Regionale KirchengemeindeFriedhofsverwaltung Berner chaussee 50 - 56, 22175 hh (Mo-Fr 8-12) Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79Weltladen „Bramfelder laterne” Berner chaussee 58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23Rock + Rat – Second-hand-laden und Sozialberatunggründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18, e-mail: [email protected]: Di: 10-15, Mi+Fr: 11-13, Do: 10-18;

Sozialberatung (hartz iV): Mi+Fr: 11-13Step in / drogenberatung Steilshoop gründgenstraße 28, Tel. 630 90 74Mädchen- u. Frauentreff: gründgenstr.28, 63 90 56 17Regionale JugendarbeitSilvie Boyd, Bramfelder chaussee 202 , Tel. 6916701,Bramfelder chaussee 202 , Tel. 6916701, , Tel. 691 67 01, 0171/6886505, e-Mail: [email protected] Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop Pastorin inge Dehne, gründgensstraße 28 Tel. 63 90 56 15, e-Mail: [email protected]

region Bramfeld/Steilshoop Kontakt zu ihren evangelisch-Lutherischen Kirchen

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Wohin das nächste Jahr auch führt,möge Gott mit Ihnen gehen.