Närrische Geburtstagsparty - Hechtsheim · richten, Kevin Roeder von vielen Ereignissen bei der...

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HECHTSHEIM · EBERSHEIM · ZORNHEIM · NIEDER-OLM Tel. 06131 - 48 05 480 Fax 06131 - 48 41 66 E-Mail: [email protected] Erich-Dombrowski-Str. 2 55127 Mainz 1/2013 (BIII) Närrische Geburtstagsparty FASTNACHT – Ordensempfang der Dragoner zum 5 mal 11. Geburtstag HECHTSHEIM (ppp) - In dieser Kampagne feiert die Dragoner- garde, hervorgegangen aus dem Narren Club Hechtsheim, einen närrischen Geburtstag: 5 mal 11 Jahre. Und nicht nur diesen: Der Bronzedragoner steht seit zehn Jahren auf sei- nem Potest, genauso alt ist der Förderverein des Fanfaren- Corps. Närrische Visitenkarte So wurde der 48. Ehrenoffi- ziersempfang im Großen Saal des Bürgerhauses, stimmungs- voll geschmückt von der enga- gierten Deko-Truppe, zu einer flotten Geburtstagsparty mit vielen Vertretern der Mainzer Garden in prächtigen Unifor- men und illustren Gästen. Zu ihnen gehörte Oberbürger- meister Michael Ebeling, der die Dragoner mit ihren 400 Mitgliedern als „närrische Vi- sitenkarte, die nicht mehr weg- zudenken ist“ bezeichnete und dem Dragoner-Chef „mit dem sympathischen Vornamen“, Michael Licht, einen Scheck überreichte. „Jeder Euro für das Brauchtum ist gut ange- legt“, sagte der OB, der zum Major des Dragoner-Ehren- corps ernannt wurde mit dem Titel „Superior praefectus ur- bis (das heißt Oberbürger- meister) von Moguntiacum mit Mumbacher Worzele“. Der zweite Ehrengast kam nicht allein, sondern mit Hof- staat: Prinz Richard I. und Prinzessin Aline I., das Prin- zenpaar des Mainzer Carneval- Vereins, aus Anlass seines 175- jährigen Bestehens. „Die Uniform des Prinzen erin- nert stark an die der Drago- ner“, stellte Michael Licht fest. „Sei‘ Uniform gemacht für uns, nur eines fehlt noch zum Dra- goner gebt ihm die grüne Fe- der, Jungs“ reimte die Ortsvor- steherin Ursula Groden-Kra- nich in ihrem neunten närri- schen Grußwort. Der Prinz sei mit Hechtsheim „quasi erblich uns verbunden“, denn: „Vater, Mutter hier gebunden, so kann er nicht von Hexem fort.“ Auch der Prinz bekannte sich zu sei- nen Hechtsheimer Wurzeln. Den Hoheiten führten die Dra- goner das Ergebnis ihrer vor- züglichen Jugendarbeit vor: eine schwungvolle Darbietung des Mini-Kadetten-Tanz-Corps (Leitung: Manfred Strahl). Und sie erhielten mit Wein und Kar- toffeln „krisenfeste Hechtshei- mer Währung“. Zwischendurch wurden Eh- rungen, Beförderungen und Ordensverleihungen vorge- nommen. Fünf neue Ehrenoffi- ziere erhielten ihre Urkunden, unter ihnen eine Leutnant- Amazone mit dem Titel „Frei- frau von Knöllchen und Ab- schlepperei mit nie stillstehen- dem Mundwerk“. Mit dem Stadtorden, überreicht vom OB, wurden Christine Bender und Melanie Uthoff für beson- dere Verdienste geehrt. Hexemer Gassenbonggert Zu einem Fastnachts-Klassiker entwickelt hat sich Drehorgel- mann Michael Licht mit seinen Hexemer Gassenbonggert mit ihrer Ohrenwurm-Melodie, dazu pointierter Text mit viel Lokalkolorit. Rathaus: die Fenster raus, den Rest als Vo- gelhaus; Malu Dreyer: verkauft Eintrittskarten auf dem Nür- burgring; Möbel Martin: der Holzverbrauch für das Papier der massiven Werbung gefähr- det die Möbelproduktion. Den musikalischen Höhepunkt aber erlebte das Publikum am Schluss: Das harmonische Zu- sammenspiel zwischen dem Hörner- und Fanfaren-Chor (Leitung: Michael Licht) und dem Musikzug aus Stockstadt (Leitung: Luigi Urzo) – ein Oh- renschmaus vor dem opulen- ten Büffet, vorzüglich kompo- niert vom Bürgerhaus-Team. Von Albrecht Popp Ein echter Hingucker: das Mini-Kadetten-Tanz-Corps. Foto: ppp Liebe Leserinnen, liebe Leser, ab Januar 2013 bringt Ihr neuer Lo- kalbote nicht mehr wie bisher am Freitag, sondern schon am Dienstag interessanten Lesestoff aus Ihrer Re- gion zu Ihnen nach Hause. Die mo- natliche Erscheinungsweise und die Themenvielfalt bleiben natürlich wie gewohnt erhalten . NEU IN 2013

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HECHTSHEIM · EBERSHEIM · ZORNHEIM · NIEDER-OLM

Tel. 06131 - 48 05 480Fax 06131 - 48 41 66E-Mail:[email protected]. 255127 Mainz

1/2013 (BIII)

Närrische GeburtstagspartyFASTNACHT – Ordensempfang der Dragoner zum 5 mal 11. Geburtstag

HECHTSHEIM (ppp) - In dieserKampagne feiert die Dragoner-garde, hervorgegangen ausdem Narren Club Hechtsheim,einen närrischen Geburtstag: 5mal 11 Jahre. Und nicht nurdiesen: Der Bronzedragonersteht seit zehn Jahren auf sei-nem Potest, genauso alt ist derFörderverein des Fanfaren-Corps.

Närrische Visitenkarte

So wurde der 48. Ehrenoffi-ziersempfang im Großen Saaldes Bürgerhauses, stimmungs-voll geschmückt von der enga-gierten Deko-Truppe, zu einerflotten Geburtstagsparty mitvielen Vertretern der MainzerGarden in prächtigen Unifor-men und illustren Gästen. Zuihnen gehörte Oberbürger-meister Michael Ebeling, derdie Dragoner mit ihren 400Mitgliedern als „närrische Vi-sitenkarte, die nicht mehr weg-zudenken ist“ bezeichnete unddem Dragoner-Chef „mit demsympathischen Vornamen“,Michael Licht, einen Schecküberreichte. „Jeder Euro fürdas Brauchtum ist gut ange-legt“, sagte der OB, der zumMajor des Dragoner-Ehren-corps ernannt wurde mit dem

Titel „Superior praefectus ur-bis (das heißt Oberbürger-meister) von Moguntiacum mitMumbacher Worzele“.Der zweite Ehrengast kamnicht allein, sondern mit Hof-staat: Prinz Richard I. undPrinzessin Aline I., das Prin-zenpaar des Mainzer Carneval-Vereins, aus Anlass seines 175-jährigen Bestehens.„Die Uniform des Prinzen erin-nert stark an die der Drago-ner“, stellte Michael Licht fest.„Sei‘ Uniform gemacht für uns,nur eines fehlt noch zum Dra-goner gebt ihm die grüne Fe-der, Jungs“ reimte die Ortsvor-steherin Ursula Groden-Kra-nich in ihrem neunten närri-schen Grußwort. Der Prinz seimit Hechtsheim „quasi erblichuns verbunden“, denn: „Vater,Mutter hier gebunden, so kanner nicht von Hexem fort.“ Auchder Prinz bekannte sich zu sei-nen Hechtsheimer Wurzeln.Den Hoheiten führten die Dra-goner das Ergebnis ihrer vor-züglichen Jugendarbeit vor:eine schwungvolle Darbietungdes Mini-Kadetten-Tanz-Corps(Leitung: Manfred Strahl). Undsie erhielten mit Wein und Kar-toffeln „krisenfeste Hechtshei-mer Währung“.Zwischendurch wurden Eh-rungen, Beförderungen undOrdensverleihungen vorge-

nommen. Fünf neue Ehrenoffi-ziere erhielten ihre Urkunden,unter ihnen eine Leutnant-Amazone mit dem Titel „Frei-frau von Knöllchen und Ab-schlepperei mit nie stillstehen-dem Mundwerk“. Mit demStadtorden, überreicht vomOB, wurden Christine Benderund Melanie Uthoff für beson-dere Verdienste geehrt.

Hexemer Gassenbonggert

Zu einem Fastnachts-Klassikerentwickelt hat sich Drehorgel-mann Michael Licht mit seinenHexemer Gassenbonggert mitihrer Ohrenwurm-Melodie,dazu pointierter Text mit vielLokalkolorit. Rathaus: dieFenster raus, den Rest als Vo-gelhaus; Malu Dreyer: verkauftEintrittskarten auf dem Nür-burgring; Möbel Martin: derHolzverbrauch für das Papierder massiven Werbung gefähr-det die Möbelproduktion.Den musikalischen Höhepunktaber erlebte das Publikum amSchluss: Das harmonische Zu-sammenspiel zwischen demHörner- und Fanfaren-Chor(Leitung: Michael Licht) unddem Musikzug aus Stockstadt(Leitung: Luigi Urzo) – ein Oh-renschmaus vor dem opulen-ten Büffet, vorzüglich kompo-niert vom Bürgerhaus-Team.

Von Albrecht Popp

Ein echter Hingucker: das Mini-Kadetten-Tanz-Corps. Foto: ppp

Liebe Leserinnen,liebe Leser,ab Januar 2013 bringt Ihr neuer Lo-kalbote nicht mehr wie bisher amFreitag, sondern schon am Dienstaginteressanten Lesestoff aus Ihrer Re-gion zu Ihnen nach Hause. Die mo-natliche Erscheinungsweise und dieThemenvielfalt bleiben natürlichwie gewohnt erhalten .

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2 JANUAR 2013HECHTSHEIM

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Feuerwerk beim FrühschoppenFASTNACHT – Dragoner boten spritziges Humor-Feuerwerk

HECHTSHEIM (ppp) - „Hexemsucht den Fastnachtstar“, laute-te das Motto des diesjährigenDragoner-Frühschoppens.Aus den Fehlern der letztjähri-gen Veranstaltung hatten dieVeranstalter offensichtlich dierichtigen Schlüsse gezogen.Statt eines Stammtisches mitniveaulosen Witzen moderier-ten Kerstin Beickler und Rein-hard Schwarz witzig-spritzigdie Frühschoppennarretei undtrugen so wesentlich zum Erfolgbei. Hinzu kam eine ausgewo-gene Mischung aus Büttenredenmit viel Kokolores und Lokal-kolorit und musikalischen Bei-trägen, die das Publikum in Be-wegung brachten und zur gutenStimmung im Saal beitrugen.

Bewertung mit Bestnote

So unterlief der Jury kein Fehl-urteil, als sie allen Beiträgen die„Höchstnote 11“ gaben.Und wer ist der Hexemer Fast-nachtstar? Das Publikum, dasdankbar das vierstündige, när-rische Prachtfeuerwerk mit viel

Beifall belohnte.Es wirkten mit: Petra Kaiser(Fastnachtstar); Jürgen Gabriel(Anti-Fastnachter); Klaus Vogl(Festzeltbesucher); ReinhardSchwarz (Familienvater); Clau-dia Müller (Kartoffelkönigin);die Gassebongert; Hans WalterAlbrecht, Thomas Eidemüller,Herbert Trabold als „Flippers“(playback); Nadine Meurer (Ge-

sang); Hörner- und Fanfaren-chor; die Elfen, Ballett evang.Gemeinde, Dragoner-Gardebal-lett; Dr. Klaus Koser und NikoMeurer (Die zwei Hexemer);Kerstin Beickler und ReinhardSchwarz (Moderation); KlausTillmann (Tontechnik); NikoMeurer (musikal. Begleitung);Klaus Bauer (Programmlei-tung).

Da es nichts zu löschen gab, vertauschte Reinhard Schwarz die Feuer-wehruniform mit dem Gehrock und moderierte mit Kerstin Beickler wit-zig-spritzig den Frühschoppen. Foto: ppp

Hexems gute TropfenAUSZEICHNUNGEN – Weinprämierung

HECHTSHEIM (ppp) - Die Hechts-heimer können sich wieder aufedle Tropfen freuen, die vorihrer Haustür wachsen.20 Goldmedaillen, sechs mehrals im letzten Jahr, errangendie Hechtsheimer Winzer beider Sekt- und Weinprämie-rung der Landwirtschaftskam-mer Rheinland-Pfalz. Hinzukamen noch 25 Silber- und 28Bronzemedaillen.474 rheinhessische Weinbau-betriebe hatten mit 6203 Wei-nen an der Prämierung teilge-nommen.

Auf eigenen Geschmack ver-trauen

„Prämierungen geben eine gu-te Orientierung, doch sollteder Verbraucher auch auf sei-nen eigenen Geschmack ver-trauen. Die Medaillen spiegelnden hervorragenden Jahrgang2011 und den Fleiß und dasKönnen der HechtsheimerWinzer wieder. Auf die 20Goldmedaillen sind wir natür-lich besonders stolz“, meintMarcus Clauß, der Vorsitzendedes Winzervereins.

PRÄMIERUNGEN

Weingut Johannishof undWeingut der Stadt Mainz 6 Gold, 4 Silber, 5 BronzeWeingut Stefan Leber 5 Gold, 4 Silber, 4 BronzeWeingut Karthäuserhof 3 Gold, 6 Silber, 5 BronzeWeingut Zehe-Clauß 3 Gold, 5 Silber, 4 BronzeWeingut Heinz Lemb 1 Gold, 3 Silber, 5 BronzeWeingut Hubert Stenner 1 Gold, 1 BronzeWeingut Rebenhof 1 Gold, 1 BronzeWeingut Zehnerhof 3 Silber, 1 BronzeWeingut Christophorushof 2 Bronze

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3JANUAR 2013 HECHTSHEIM

Jugendfeuerwehr-Mann des JahresEHRUNGEN – Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Hechtsheim

HECHTSHEIM (ppp) - Beim Kame-radschaftsabend der Freiwilli-gen Feuerwehr Hechtsheimkonnten Kommandant ReinhardSchwarz von einem erfolgrei-chen Jahr der aktiven Wehr be-richten, Kevin Roeder von vielenEreignissen bei der Jugendfeuer-wehr, Hubert Klein von einerpositiven Bilanz des Förderver-eins.55 unfallfreie Einsätze leistetedie Wehr, mit 45 Mitgliedern diegrößte im Stadtgebiet. Mit neuentechnischen Geräten - einer Wär-mebildkamera für den Brand-

einsatz und zwei CO2-Warnge-räten - beides finanziert vomFörderverein, erhöht sich dieSchlagkraft der „engagiertenWehr“, so das Prädikat desChefs der Feuerwehr Mainz,Rolf Wachtel.Dass Hechtsheim mit 22 Jugend-lichen die stärkste Jugendfeuer-wehr der Stadt hat, beruht aufder vorzüglichen Arbeit des sie-benköpfigen Betreuerteams mitJugendwart Kevin Roeder an derSpitze. Der Nachwuchs nahm anverschiedenen Wettkämpfen teilund belegte vordere Plätze.

Hauptereignis war die Abnahmeder Leistungsspange von siebenJugendlichen. Einen Pokal als„Jugendfeuerwehr-Mann desJahres“ erhielten BenediktSchunk und Daniel Grimm.Das Goldene Feuerwehrabzei-chen für 35 Dienstjahre in der ak-tiven Wehr erhielten: GerionKlein, Hubert Klein, Martin Din-ges und Marcus Schneider.

Schön ist´s im Hallche…SITZUNG – „Rappelköpp“ des Männerquartetts feiern Fastnacht

HECHTSHEIM (gsh) - Sie könnennicht nur singen, sie könnenauch feiern. Das bewiesen die„Rappelköpp“ des Männer-quartetts mit einem mitreißen-den Fastnachtsprogramm inihrem Vereinslokal, dem „Hall-che“.Gut angewärmt mit Gesang,Geschunkel und einem gelun-genen Eröffnungsspiel ließ Sit-zungspräsident Werner Krollzuerst alle Fastnachter den när-rischen Eid leisten.Protokoller Werner Kron be-leuchtete noch einmal die Er-eignisse der letzten Saison. Da-bei zog er das Résumé: „Weni-ger schwätze – einfach mache –das sind noch die beste Sache!“

Zwei fesche Dirndl jodelten da-nach mit einem flotten Schun-kellied in den Saal – die gestan-denen Madeln Anneliese Glei-nert und Irene Kron boten einbayerisches Potpourri – unddas Publikum jodelte begeistertmit.Nun wurden die Lachmuskelnerst recht strapaziert: Ria Wie-chert (Seniorin des Vereins)und Jürgen Bott (Multitalentund Chorleiter vom Männer-quartett) betraten die Bühne:Sie als aufmüpfiges Teenie-Töchterchen, er als Mutter ausdem Rotlicht-Milieu. Die pfiffi-ge Tochter gab der Mama ver-bal kräftig eins auf den Deckel.Dieser unglaubliche Kokolores

brachte den Saal so zum Japsen,dass man fast dankbar für dieetwas gemäßigteren Töne vonRainer Gräff war, ein vomSchicksal gebeutelter Haus-meister.Als der ganze Saal sich mit En-tenschnäbeln schmückte undzur Mühle am rauschendenBach der Gesangstruppe Rap-pelinos passend quakte, warder vorläufige Höhepunkt er-reicht. Die Lachmuskelnbrauchten eine Pause, die vonBernd Kraft gut genutzt wurde;er überreichte dem Verein einenvielversprechenden Scheck.Hinreißend anzusehen in ihrenTutus schwebte danach dasMännerballett zur Musik vonSmetanas „Moldau“ durch denSaal, die anmutigen Balletteu-sen erhielten donnernde Ova-tionen.Zum Hausmeister Rainer Gräffgesellte sich im Anschluss einFeger. Nachdem der sein Leidüber die Nachlässigkeit derPassanten geklagt hatte, wurdees in drei Mülltonnen lebendig– der attraktive weibliche Müllpräsentierte aus der Tonne he-raus ein Tänzchen. Da war esnicht weit bis zum Tratsch imTreppenhaus – die PutzteufelAnneliese Gleinert und RenateLenzen lieferten sich einen gif-tigen Schlagabtausch.

Das Männerballett tanzte zur „Moldau“ und erntete viel Beifall. Foto: gsh

Verdiente und altgediente Feuerwehrmänner: Hubert Klein, Gerion Klein,Marcus Schneider, Martin Dinges. Foto: ppp

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Gesunde Ernährung und SportEinfach besser leben: Tun Sie etwas für Figur und Fitness

MAINZ (red) - Hier noch ein Pra-linchen, dort noch ein Stück-chen Marzipan?Weihnachten ist längst nichtnur das Fest der Liebe – vollerBesinnlichkeit und innerer Ein-kehr. Für viele von uns stelltdas Fest der Feste auch die An-einanderreihung kulinarischerHighlights dar. Gepaart miteiner gewissen Bewegungsar-mut nehmen Gewicht und Kör-perumfang schneller zu, als unslieb ist.

Rechtzeitig anfangen

Da heißt es: rechtzeitig undkontinuierlich gegensteuern –und nicht im Rausch der „gu-ten Vorsätze zum Jahresan-fang“ ab Januar von Diät zuDiät zu hetzen.Will man zurück zu einer at-traktiven Figur und körperli-cher Fitness ist eine Kombina-tion aus gesunder Ernährungund sportlicher Betätigung un-erlässlich. Doch hier stellt sichzunächst die Frage: welche Er-nährung ist die Beste?Eiweiß, auch Protein genannt,ist einer der wichtigsten Stoffeim menschlichen Körper undwird deswegen auch als Le-bensbaustein bezeichnet. Ma-gerquark, Tofu, Putenfleisch,Thunfisch, rote Linsen, Eier,Harzer Käse und Mandeln zäh-len übrigens zu den besonderseiweißhaltigen Nahrungsmit-teln.

Muskelaufbau wichtig

Alle Zellen enthalten Eiweiß,alle Enzyme und einige Hor-mone bestehen aus Eiweiß. Kol-lagen beispielsweise ist ein Ei-weiß, das in Haut, Knorpel undGewebe enthalten ist. Die aus-reichende Zufuhr an Eiweiß istBedingung für den Muskelauf-bau.Hierbei spielt auch Trainingeine wichtige Rolle, insbeson-

dere ein Training, um die Mus-kulatur zu stärken. Diese istenorm wichtig für den Bewe-gungsapparat und das äußereErscheinungsbild des Men-schen. Dabei ist die Zufuhr anEiweiß besonders wichtig,denn Eiweiß kann helfen, Mus-kulatur aufzubauen und denKörper dazu zu veranlassen, inverstärktem Maße Fett zu ver-brennen. Das ist auch einer derGründe, warum Männer leich-ter abnehmen als Frauen – ihrAnteil an Muskelmasse ist hö-her.Die Muskeln haben einen maß-geblichen Anteil an der Fettver-brennung. Mitochondrien, Be-standteile der Zellen, sind die„Fettverbrennungsöfen“ im Or-ganismus. Die Anzahl der Mi-

tochondrien hängt von derMuskelmasse ab, deswegen istes auch so wichtig, dass Frauennicht nur Ausdauer trainieren,sondern auch ein Training zurEntwicklung der Muskulaturdurchführen.Doch welcher Sport ist derRichtige? Prinzipiell ist es egal,welche Art der Bewegung unddes Muskelaufbaus im Vorder-grund steht. Mein persönlicherFavorit ist Schwimmen – gutfür die Entwicklung der Mus-kulatur und eine Stärkung derAusdauer.Aber Vorsicht: Man sollte kei-nen falschen Ehrgeiz entwi-ckeln und nicht übermäßig trai-nieren.

Sabine Vetter, Nieder-Olm

Rechlich Obst und Gemüse gehören auf jeden Speiseplan. Foto:red

HECHTSHEIM (red) - Bewusster Ver-zicht auf belastende Nahrungsmit-tel für gewisse Zeit schafft geistigeKlarheit, bringt Ruhe, Energie undLebensfreude. Deshalb: Ganzheit-lich entschlacken und entgiftennach Hildegard von Bingen.Seminarinhalte:Einführung in die Philosophie derHildegard von Bingen, Heilpflan-zenanwendung zur Reinigung desKörpers und Entgiftung der Orga-ne, Verzicht auf belastende Nah-rungsmittel und Regeneration desKörpers durch ausgewogene Er-nährung, Unterstützung durch Ent-spannungs-, Atem- und Körper-übungen und Gespräche.Ziele:Langfristige Ernährungsumstel-lung, Freude an gesunder Ernäh-rung und Erkennen der Notwen-

digkeit von Bewegung und Ent-spannung, Gewichtsreduktion oderhalten des Wohlfühlgewichts.Termin:Freitag, 22. Februar, 10 bis 17.30Uhr und Samstag, 23. Februar, 10bis 14.30 Uhr

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5JANUAR 2013 HECHTSHEIM

Jakob Schneider- Letzte InstanzHECHTSHEIM (ppp) - „Seine Hei-mat kennt man erst richtig, wennman um ihre Geschichte weiß.“Diesen Satz liebte Jakob Schnei-der. Er hat all seine Kräfte einge-setzt, damit möglichst vieleMenschen Hechtsheim kennen-lernen.Im Alter von 84 starb der Hechts-heimer Landwirt und Heimat-forscher, Gründungsmitglieddes Vereins Hechtsheimer Orts-geschichte und 18 Jahre dessenSchatzmeister. Auch das ersteHeft der Schriftenreihe des Ver-eins stammte aus seiner Feder.Vielleicht weiß es der SchneiderJakob, hieß es in Hechtsheimhäufig bei unbeantwortet geblie-benen historischen Fragen – wassoviel bedeutete: Wenn es der,gleichsam als letzte Instanz,nicht weiß, dann weiß es nie-mand.

Erzbischof und BürgerrechteGESCHICHTSVEREIN – JahresvortragHECHTSHEIM (cms) - König Lud-wig der Bayer hatte im Jahr1317 den Mainzer Bürgern das„Kaufhaus-Privileg“ erteilt.Die Urkunde ist heute noch er-halten. „Sie ist Zeugnis einerZeit, in der die Mainzer Bürger-schaft versucht hat, sich vonder erzbischöflichen Stadtherr-schaft zu emanzipieren“, erläu-terte Dr. Wolfgang Dobras vomStadtarchiv Mainz, der vomVerein für Hechtsheimer Orts-geschichte zum traditionellenJahresvortrag eingeladen wor-den war.Dobras zeichnete in seinemVortrag „Verfassung, Gesell-schaft und Wirtschaft im Mainzdes 14. Jahrhunderts“ das Bildeiner aufstrebenden Handels-stadt und einer politischen Ent-wicklung nach, die im Jahr1370 ihren Höhepunkt erreich-

te. Im ausgehenden 14. Jahr-hundert habe Mainz seine he-rausragende Stellung nach undnach an das benachbarte Frank-furt abgeben müssen. Die Pest,soziale Probleme und Macht-kämpfe forderten ihren Tribut,so der Leiter des Stadtarchivs.Dr. Gundula Zeller, Vorsitzen-de des Vereins HechtsheimerOrtsgeschichte freute sich überdie zahlreichen Besucher imBürgerhaus, die den Vortragmit großem Interesse verfolg-ten.Abschließend wies sie auf dasim nächsten Jahr bevorstehen-de 25. Jubiläum des Vereinshin, welches mit einer großenFotoausstellung und der Ak-tion „Stolpersteine“ zur Erin-nerung an jüdische EinwohnerHechtsheims begangen werdensoll.

Chorgemeinschaft sucht SängerCHORPROJEKT – „My fair Lady“-Konzert am 28. April 2013

HECHTSHEIM (red) - Die Chorge-meinschaft will am 28. April2013 das Musical nachholen,das leider wegen Krankheit desDirigenten letztes Jahr ausfal-len musste.Unter dem Aspekt: Singenmacht Spaß plant die Chorge-meinschaft Männer-Quartett(MQ) 1879 Mainz-Hechtsheime.V. (MQ) mit seinem Frauen-und Männerchor und Liederta-fel Mainz-Weisenau für den 28.April 2013 ein Konzert mit Lie-dern aus der Operette „My fairLady“.Ein Projektchor wird diesesVorhaben unterstützen. Dafürsucht die Chorgemeinschaftsingfreudige Damen und Her-

ren. Proben finden ab AnfangJanuar 2013 einmal wöchentlichim Vereinslokal „In der kleinenTurnhalle“ in Mainz-Hechts-heim, Heuerstr. 25, statt. DieDamen proben immer diens-tags um 19 Uhr, die Herren um20.15 Uhr.Die Chorleitung übernimmtChorleiter Jürgen Bott mit vielErfahrung auf diesem Gebiet.Im Rahmen eines zweistündi-gen Konzerts holt die Chorge-meinschaft Männer-Quartettund Liedertafel durch diesesProjektvorhaben Weltchorlite-ratur nach Mainz-Hechtsheim.Alle Projektchor- und My-fair-Lady-Interessierten sind will-kommen. Chorerfahrung ist da-

für nicht erforderlich. Anmel-dungen und weitere Informa-tionen bei Werner Kron 06131-59651, Renate Lenzen 06135 -933796 oder [email protected] Männer-Quartett mit sei-ner 135-jährigen Geschichte be-steht aus einem Frauenchor mit25 Damen und einem Männer-chor mit circa 35 Herren. Seitdem letzten Chorprojekt 2010ist der Verein eine Fusion mitder Liedertafel Weisenau einge-gangen. Der Chor singt ge-mischte Chorliteratur und istauch für neue Tendenzen offen.Die Geselligkeit kommt nebender Pflege und Förderung desChorgesangs nicht zu kurz.

HECHTSHEIM (ppp) - Bei der Weihnachtsfeier des Radfahrervereinswurden sechs Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt(von links): Willy Stauder für 25 Jahre, Rudolf Janowski für 60 Jahre,Rainer Klein 40 Jahre, Valentin Hochhäuser 65 Jahre (sitzend).Nicht auf dem Bild: Günter Rehmet für 40 Jahre, Ronja Stenner 25Jahre. Heidrun Simon, Zweite Vorsitzende (ganz links), und der ErsteVorsitzender Toni Leber (3.v.l.) nahmen die Ehrung vor. Foto:ppp

Jubilare des Radfahrervereins geehrt

Singgemein-schaft ehrteHECHTSHEIM (red) - In einer hei-teren Feierstunde ehrte dieSinggemeinschaft Mainz-Hechtsheim Mitglieder für ihrelangjährige Verbundenheit mitdem Verein. Umrahmt von Dar-bietungen des Chores widmeteVorstandsmitglied JürgenDreisbach jedem einzelnen Ju-bilar persönliche Worte.Geehrt wurden Günther Engel-hardt, Richard Veith und JosefWurm für 40-jährige, WilliBauer, Jakob Franz, Peter Kess-ler, Toni Limberger, Martin Pe-ter und Günther Rehmet für 60-jährige Mitgliedschaft, FriedelRoos und Günter Schwalbacherhielten für 50 Jahre Singen imVerein die Ehrenmitgliedschaft.Sebastian Schneider wurdezum Ehrenvorstandsmitgliedernannt.

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Fenster modernisieren und sparenWohnqualität steigern, Energieverbrauch senken: Tipps zur Modernisierung

MAINZ (djd/pt) - Die stetig stei-genden Energiepreise reißengroße Löcher in das privateHaushaltsbudget - und dochheizen viele Verbraucher buch-stäblich zum Fenster hinaus.Betagte Fenstermodelle könnenmit den Wärmedämmeigen-schaften beispielsweise moder-ner Dachfenster nicht mithal-ten, unnötig viel Heizenergiegeht somit verloren. Die Faust-regel lautet: Spätestens nach 25Jahren ist ein Austausch sinn-voll, zumal die neuen Dach-fenster nicht nur Energie spa-ren, sondern durch größereGlasflächen und eine bessereLichtausbeute zugleich denWohnkomfort deutlich steigernkönnen.

Besser gedämmt, Heizkostengespart

An erster Stelle steht für vieledie Kostenersparnis. Eine mo-derne Verglasung bietet verbes-serte Dämmeigenschaften, diesich auf Dauer in Form geringe-rer Heizkosten bezahlt machen.Und auch der Straßenlärmwird durch moderne Dachfens-

ter, wie es sie beispielsweisevom Anbieter Velux gibt, we-sentlich besser ausgesperrt alsmit älteren Modellen.„Ein Fensteraustausch dauertin der Regel einen halben bismaximal einen Tag und verur-sacht kaum Schmutz im Wohn-raum“, sagt Fensterexperte Oli-ver Steinfatt von VeluxDeutschland. Mit kleinenTricks kann man zudem dieAusbeute an Tageslicht für dieeigenen vier Wände und damitdie Wohnqualität erhöhen. Solässt eine neue Innenverklei-dung, die oben waagerecht undunten senkrecht ausgeführt ist,mehr Licht in die Wohnungund schafft zugleich mehrKopffreiheit. In diesem Arbeits-schritt optimiert der Handwer-ker auch die Fensteranschlüssean das Dach, sodass die Däm-mung zusätzlich verbessertwird.

Den Wohnkomfort steigern

Wer über einen Fensteraus-tausch nachdenkt, sollte auchgleich größere Glasflächen, et-wa durch Lichtbänder oder

eine Verlängerung des Fenstersnach unten, in Erwägung zie-hen (mehr Informationen:www.velux.de). Noch mehr Lu-xus für den Alltag bringen zumBeispiel elektrische Fenster.Diese öffnen und schließen sichauf Knopfdruck.

WELCHES FENSTER FÜRWELCHEN ZWECK?

(djd) - Gerade bei Dachfensternkommt es auf Benutzerfreund-lichkeit und die Wahl des pas-senden Typs an. So ist einSchwingfenster mit Obenbe-dienung gut geeignet bei flachgeneigten Dächern, oder wennMöbelstücke unter dem Fens-ter stehen. Ist ein freier, unge-störter Zugang zum Dachfens-ter gegeben, kann man sichauch für ein Klapp-Schwing-fenster entscheiden. Liegt dasFenster jedoch so hoch, dass esper Hand nicht zu erreichen ist,etwa im Treppenhaus, ist manmit einem fernbedienbarenModell komfortabel ausgestat-tet. Unter www.velux.de gibtes mehr Tipps.

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Günstig Geld zum Bauen leihenBauen, kaufen, modernisieren in Rheinland-Pfalz für 1,7 Prozent

MAINZ (red) - Das Land Rhein-land-Pfalz hat für die Program-me der sozialen Wohnraumför-derung die Haushaltsmittel fürdas Programmjahr 2013 freige-geben.Die Investitions- und Struktur-bank Rheinland-Pfalz (ISB) setztdiese Förderprogramme um.Ab sofort können Anträge fürWohneigentums-, Mietwoh-nungsbau- und Modernisie-rungsmaßnahmen gestellt wer-den.

Zinsgarantie für Darlehen

Den Bau oder Kauf von selbstgenutzten Häusern und Woh-nungen sowie den Ersatzneu-bau nach Abriss fördert dasLand Rheinland-Pfalz mit Zins-garantien für Darlehen. DieKonditionen haben sich gegen-über dem Vorjahr nicht geän-dert. Der Zinssatz beträgt in denersten fünf Jahren 1,7 Prozentjährlich. Es handelt sich um eine

einkommensabhängige Förde-rung.Wer seine Wohnimmobilie mo-dernisieren möchte, kann eineZinsgarantie für ein Darlehen inHöhe von 460 Euro pro Quad-ratmeter Wohnfläche bei derHausbank zu einem Zinssatzvon 1,7 Prozent jährlich bean-tragen.Der Förderkatalog umfasstunter anderem energiesparendeMaßnahmen, barrierefreie Maß-nahmen sowie die nachhaltigeErhöhung des Gebrauchswerts.Im Modernisierungsprogrammbietet das Land auch Investi-tionszuschüsse in Höhe von 25Prozent der förderfähigen Kos-

ten, die zwischen 2 000 und 10 000 Euro liegen müssen, an.Für die Finanzierung des Bausvon Mietwohnungen könnenzinsgünstige Baudarlehen ausdem Mietwohnungsprogrammdes Landes Rheinland-Pfalz be-antragt werden.Ansprechpartner für alle Fragender Wohnraumförderung ist dieInvestitions- und StrukturbankRheinland-Pfalz (ISB), Löwen-hofstraße 1, 55116 Mainz, Tele-fon 06131 6172-1991, E-Mail:[email protected], sowiedie Kreis- und Stadtverwaltun-gen.Weitere Informationen im Inter-net unter www.isb.rlp.de..

Schornsteinfeger arbeiten künftig im WettbewerbMAINZ (red) - Seit 1. Januar 2013ist das neue Schornsteinfeger-Handwerksgesetz vollständigin Kraft. Danach unterliegendie nicht hoheitlichen Aufga-ben künftig dem Wettbewerb.Das sind regelmäßig wieder-kehrende Reinigungs-, Über-prüfungs- und Messarbeiten.Der bevollmächtigte Bezirks-schornsteinfeger kann hier in-ner- und außerhalb seines Be-zirks tätig werden, ebenso an-dere Schornsteinfeger-Betriebe,die in die Handwerksrolle ein-getragen sind. Ein beim Bun-desamt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle geführtes Schorn-steinfegerregister (www.ba-fa.de) zeigt an, wer zugelassenist.

Preise frei aushandelbar

Die Preise für die nicht hoheitli-chen Aufgaben sind künftig freiaushandelbar.„Mit der Liberalisierung wirddas Schornsteinfeger-Hand-werk Teil des europäischenArbeitsmarktes. Nach langenÜbergangsfristen müssen sich

die Anbieter jetzt neu aufstel-len, das bietet Chancen. Die alteingesessenen Betriebe werdennicht besser, aber auch nichtschlechter gestellt. Sie müssensich, wie in anderen Branchenauch, mit überzeugenden An-geboten im Wettbewerb durch-setzen“, stellt Wirtschaftsminis-terin Eveline Lemke fest. „Fürdie Verbraucherinnen und Ver-braucher brauchte es Regelun-

gen, die sicherstellen, dass nursolche Schornsteinfeger tätigwerden dürfen, die dafür quali-fiziert sind.“Auch mit dem neuen Gesetzgibt es weiterhin Bezirke, fürdie ein bevollmächtigter Be-zirksschornsteinfeger (früher:Bezirksschornsteinfegermeis-ter) für sieben Jahre (die Rege-lung gilt seit 2010) bestellt wird.Schornsteinfeger können sich

um frei werdende Bezirke be-werben und müssen sich einemAuswahlverfahren stellen.Die Hauseigentümer sind künf-tig verpflichtet, die vorge-schriebenen Schornsteinfeger-arbeiten zu veranlassen. Hierzulegt der bevollmächtigte Be-zirksschornsteinfeger die Auf-gaben in einem Feuerstättenbe-scheid fest, der der bundes-rechtlichen Kehr- und Über-prüfungsordnung folgt. Inner-halb seiner 7-jährigen Bestel-lung besucht derSchornsteinfeger zweimal dasjeweilige Gebäude.Der ausgewählte bevollmäch-tigte Bezirksschornsteinfegernimmt die hoheitlichen Aufga-ben in seinem Bezirk wahr underhebt Gebühren, unter ande-rem für:• Kontrolle, dass die Eigentü-

mer die Pflichten einhalten undFührung der Kehrbücher• Durchführung der Feuerstät-tenschau und Erlass des Feuer-stättenbescheids• Ausstellung von Bescheini-gungen zu Bauabnahmen nachLandesrecht• Durchführung von Ersatzvor-nahmen, wenn der Eigentümerseiner Pflicht zur fristgerechtenVeranlassung der Schornstein-fegerarbeiten nicht nach-kommt.

Neues Schornsteinfegerrecht ab 1. Januar 2013 in Kraft

Schornsteinfeger unterliegen seit Anfang dieses Jahres ebenso demWettbewerb wie alle anderen Handwerker. Foto: Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks

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8 JANUAR 2013

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Starke VerbindungGLAUBEN – Ökumenischer Nachmittag

HECHTSHEIM (red) - Evangelischeund katholische Christen inHechtsheim haben bei einem„Ökumenischen Nachmittag“ihren Wunsch nach einer nochintensiveren Zusammenarbeitbekräftigt.Die Teilnehmer hielten nichtnur Rückschau auf das schonErreichte, sondern blicktenauch auf die künftige Ökume-ne-Arbeit.

Wünsche für zukünftige Arbeit

Gewünscht wurde unter ande-rem eine noch stärkere Wert-schätzung der Besonderheitender jeweils anderen Kirchen,eine gegenseitige Einbeziehungin die Gebete und Fürbitten,eine gemeinsame Feier der„Gebetswoche zur Einheit derChristen“ sowie einen „Tag derSchöpfung“ als „fester Bestand-teil des ökumenischen Mitei-nanders“.Als „wünschenswert“ bezeich-neten die Beteiligten auch öku-menische Bibelgespräche in derFastenzeit, gemeinsame Kin-der-Bibeltage und das Sichtenvon Unterrichtsmaterialien für

den Religionsunterricht unterökumenischen Gesichtspunk-ten.

Begegnungen im Alltag

Angeregt wurden die Einbezie-hung der Begegnungen unddas Füreinander-da-sein in deneigenen Alltag, etwa durch denBesuch eines Gottesdienstesoder einer Veranstaltung deranderen Konfessionen, „auchwenn man sich dann vielleichtein bisschen fremd vorkommt“.Es müsse auch überlegt wer-den, ob junge Menschen stattmit Plakat und Flyer besser mitmedialen und digitalen Mittelnzu erreichen seien.Als „Vision für die Zukunft“wurde schließlich unter gro-ßem Beifall für einen zweitenHechtsheimer Kirchentag ge-worben.So fassten Hechtsheimer Chris-ten im gemeinsamen Aus-tausch über ihre ökumenischenAktivitäten wieder neuen Mutin der Überzeugung: „Das, wasuns verbindet, ist viel stärkerals alles, was uns noch trennt“.(Alfons Waschbüsch)

Neujahrsemp-fang der SPDHECHTSHEIM (red) - Beim Neu-jahrsempfang der SPD Hechts-heim im Karthäuserhof warfdie Bundestagswahl ihre ers-ten Schatten voraus. Aber auchregionale Themen wurden an-gesprochen.Der Kampf gegen den Flug-lärm müsse weiterhin oben aufder Agenda stehen, sagte Mi-chael Hartmann.

Dank an Ehrenamtler

Der Bundestagsabgeordnetewürdigte den ehrenamtlichenEinsatz in Parteien und Ver-einen, von denen zahlreicheHechtsheimer Vertreter unterden Gästen weilten.Hartmann zeichnete JürgenJung für 25-jährige engagierteMitgliedschaft bei den Sozial-demokraten aus.

Spende

Im Verlauf des Abends konntedie SPD dem stellvertretendenVorsitzenden des IGS-Förder-vereins Jürgen Gansler nichtnur 272,50 Euro überreichen,sondern als Sachspende auchein hochwertiges Saxophon.

„Leiseflieger“ gesuchtFASTNACHT – AK Fluglärm beim RosenmotagszugHECHTSHEIM (red) - Der Arbeits-kreis Fluglärm Mainz-Hechts-heim wird am 11. Februar 2013erneut mit dem Rosenmontags-zug laufen.Die Aktiven des AK wollen alsbunte Truppe mit unterschiedli-chen Kostümierungen unterdem Slogan: „Wir fliegen leise“antreten.Alle „Leiseflieger“ (Schmetter-linge, Eulen, Fledermäuse, Ma-rienkäfer, Biene Majas, Luftbal-lons, Drachen, HexemerHexen,....etc.), die Spaß daran

haben und gerne mitlaufenmöchten, sind herzlich eingela-den, sich der Gruppe anzu-schließen und so eine bunte undeindrucksvolle Größe zu bilden.Abgerundet wird das Gesamt-bild mittels Fluglärm-Buttonsund Trage-Schildern „Wir flie-gen leise“, die vom Arbeitskreisorganisiert werden.Informationen sowie Anmel-dung bitte per Mail unter„[email protected]“oder bei Felix Küstermann, Tele-fon 0 61 31 - 92 06 705.

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Blick in die Zukunft beim E-AntriebAsynchrone Elektromotoren sollen sicherer und leistungsstärker sein

MAINZ (dmd) - Es tut sich was imBereich Motoren für den Elekt-roantrieb. Ähnlich wie es beiden bisherigen Motoren eineDiesel- und eine Benzinversiongibt, steht womöglich bald eineZweiteilung der Elektro-Fami-lie an: in permanent erregteund asynchrone Motoren.

Entwicklung geht voran

Letztere werden derzeit beimAutomobilzuliefererkonzernZF in Valencia optimiert. Bis-

lang wurden solche Motorenvor allem wegen der Gewichts-nachteile nur selten eingesetzt,obwohl sie wesentlich preis-werter als der permanent erreg-te Antrieb sind. „Bei Drehzah-len zwischen 7 500 und 8 000Umdrehungen“, so Hans-JörgDomian, Chef der Vorentwick-lung beim Fahrwerk- und An-triebsspezialist ZF, „ist der per-manent erregte Motor deutlichleichter als ein Asynchronläu-fer. Das ändert sich jedoch,wenn wir das Drehzahlbandweit nach oben ausdehnen“.Mit weit nach oben sind bis zu21 000 Umdrehungen und mehrgemeint. Dann kann ein der-artig ausgelegter Elektromotorseine Vorteile voll ausspielen.

Asynchrone preiswerter

Konstruktionsbedingt bringtder asynchrone Elektromotornoch einen weiteren Vorteil mitsich. Während die permanenterregten Antriebe Magnete mitseltenen Erden benötigen, sinddiese raren und vor allem kost-spieligen Rohstoffe bei denAsynchronläufern nicht not-wendig, was sie preiswerterwerden lässt und die Herstellerunabhängiger von den mit-unter willkürlich handelndenRohstofflieferanten macht.

Von Verbesserungen überzeugt

Der von ZF entwickelte Antriebbringt rund 45 Kilogramm aufdie Waage, leistet maximal 90kW/122 PS und beschleunigtein Modell der Poloklasse aufmaximal 150 km/h. Neben demAntrieb entwickelten die Tech-niker des Unternehmens eine

kompakte Übersetzungsein-heit, die Leistungselektroniksowie die Steuersoftware undmontierten das System in einenSuzuki Splash. Die jetzt von ZFauf der Rennstrecke von Valen-cia vorgestellte Lösung lässtsich auch bei einem Hybridan-trieb einsetzen.

Serienreife in zwei bis drei Jahren

Gedacht ist der Antrieb, der inzwei bis drei Jahren serienreifsein soll, für leichte und mittle-re Elektrofahrzeuge. Bei erstenFahrten in Valencia zeigte sichder 1 340 Kilogramm wiegendeSuzuki vom Start weg außeror-dentlich temperamentvoll. Im-merhin entwickelt der Antriebein maximales Drehmomentvon 1 400 Nm, sodass der Klein-wagen in durchaus sportlichenneun Sekunden auf 100 km/hbeschleunigt. Die Steigfähigkeitliegt bei 35 Prozent. Einmal in

Fahrt zeigt sich, dass die Inge-nieure die Geräuschdämmungnicht vergessen haben. Nacheinem kurzen Grummeln beimAnfahren herrscht Stille. Auchbei hohen Geschwindigkeitenmachen sich nur die Windge-räusche bemerkbar. Zur Wahlstehen vier Einstellungen:Comfort, Sport, Eco und zu-sätzlich noch der deutlich ver-zögernde Fahrmodus Rekupe-ration.Je nach Auslegung kann derasynchrone Elektroantrieb eineReichweite von rund 140 Kilo-metern erreichen.Außerdem schließt die ZF-Technik ein bei permanent er-regten Elektromotoren mögli-ches Gefahrenmoment aus. Beieinem Kurzschluss im Systemkann es zu einem äußerst star-ken Verzögern bis hin zum Blo-ckieren der Räder kommen.Dieser Effekt ist bei den asyn-chronen Antrieben nicht mög-lich.

Der Suzuki Splash dient als Testfahrzeug für die Entwicklung des neuen E-Motors. Foto: dmd/Suzuki

E-Auto - Zahl der Patente gestiegenDie meisten Innovationen stammen aus Deutschland

MÜNCHEN (dmd) - Es tut sichwas im Bereich Elektroauto.Immer mehr Hersteller be-schäftigen sich mit der um-weltschonenden Antriebsart.Die Zahl der Patent-Anfagenin diesem Bereich stieg im ver-gangenen Jahr sprunghaft. DasDeutsche Patent- und Marken-amt (DPMA) registrierte 2011insgesamt 249 Anmeldungenfür Deutschland, wie es kürz-lich bekannt gab. Im Jahr da-vor waren es 163. Der größteTeil der Patente wurde von Fir-men mit Hauptsitz in Deutsch-land beantragt: 109. Auf japa-

nische Unternehmen entfielen51 Anträge, auf amerikanische38. Die Patente betreffen unteranderem Neuerungen bei derSpeichertechnik, der Fahr-zeugkonstruktion oder derSteuerungselektronik.Auch im Bereich der Hybrid-fahrzeuge gab es im vergange-nen Jahr einen Patent-Boom.Insgesamt gab es 1 727 Anmel-dungen, 2010 waren es noch 1397 Patente. Der Großteil derEinträge stammt mit 805 An-meldungen von deutschenUnternehmen. Es folgen Japan(367), USA (331) und Südkorea

(149). Das DPMA zählt in die-ser Kategorie sämtliche Tech-niken vom Vollhybridantriebfür die rein elektrische Fahrtauf Kurzstrecke bis zu Start-Stopp-Systemen, bei denender Elektromotor keine An-triebsarbeit übernimmt.Insgesamt wurden 2011 in derFahrzeugtechnik 5 993 Patenteangemeldet. Das entsprichteinem Anteil von 10,7 Prozentaller Anmeldungen. Auf dennächsten Plätzen folgen Ma-schinenelemente (4 809 Paten-te) und elektrische Bauteile (4101 Patente).

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11JANUAR 2013

HECHTSHEIM (red) - „Das Zusammenleben der in Hechtsheim leben-den Generationen ist für ein gedeihliches Miteinander ungeheuerwichtig. Wir können froh sein, dass so viele Menschen sich füreinan-der verantwortlich fühlen“, sagte Ursula Groden-Kranich beim tradi-tionellen ökumenischen Neujahrsempfang. Stellvertretend für dievielen ehramtlich Tätigen ehrte die Ortsvorsteherin Heribert Kron mitdem Hechtsheimer Wappenteller. Kron rief die Ferienbetreuung derKinder ins Leben und kümmert sich um Jugendliche, die einen Aus-bildungsplatz suchen. Außerdem ist Kron Sprecher der Stadtteil-AG. Foto: privat

Auszeichnung für Heribert Kron

HECHTSHEIM (ppp) - Alle Hände voll: Die Gegenstände von DianaStein von Bärenherz und Helga Gilbert bedürfen keiner Erklärung.Wohl der von Karl-Heinz Gilbert: Foto eines Bären, den der Hechtshei-mer in einen 05-Kicker verwandelt hatte, auf dem alle Mainzer Spie-ler mit ihrem Autogramm vertreten sind und der bei der Versteige-rung am Sommerfest des Kinderhospizes 1050 Euro erbrachte. „ZumGlück gibt es überall 05-Fans“, stellte Diana Stein fest, die von derIdee, dem handwerklichen Geschick und den besten BeziehungenGilberts zu Mainz 05 sehr angetan war. Foto: ppp

Bärenkicker für Bärenherz

HECHTSHEIM (ppp) - Die Kinder der Kita St. Franziska können sichfreuen. Dank einer Spende von Roman Schmelter, Galerist und Künst-ler in der Heuerstraße, ist es möglich, einen Gruppenraum mit einerSpielhochebene auszustatten. „Die Kinder können dort spielen odersich zurückziehen, was für sie sehr wichtig ist“, betont die Leiterin BeaSchnettker. Eine Tombola und der Verkauf von Glühwein bei der gutbesuchten Weihnachtsausstellung des Künstlers erbrachten dieSpendensumme von 500 Euro. Foto: ppp

Kunst für Kinder

Uli Hoeneß hätte den Hut gezogenANERKENNUNG – Karl-Heinz Gilbert für BärenherzHECHTSHEIM (ppp) - Mainz 05gegen FC Bayern, letzte Saison.„Dort drüben steht Uli Hoeneß“,sagt ein Ordner – eine Steilvorla-ge für Karl-Heinz Gilbert: „HerrHoeneß, ich würde mich freuen,wenn Sie mein Projekt mit einemEuro unterstützen.“ Der Bayern-Boss ist beeindruckt von der Ak-

tion, überreicht keine Münze,sondern einen 50-Euro-Scheinund bringt seine Begeisterungzum Ausdruck: „Hätte ich einenHut, würde ich ihn ziehen.“Mittlerweile kennt man inHechtsheim den Flaschen-, Do-sen- und Spendensammler fürdas Kinderhospiz Bärenherz. Mit

seiner fünften Aktion erhöhte derumweltfreundliche Serienspen-der mit hohem Bewegungsdrangdie Gesamtsumme auf 6000 Euro.Nicht nur Uli Hoeneß zieht denHut vor Karl-Heinz Gilbert, derglücklich ist Menschen zu helfen,mit denen das Schicksal es nichtso gut meint.

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12 JANUAR 2013NIEDER-OLM

Der Nieder-Olmer DrachenzeichnerDJK – Waldemar Erz aus Nieder-Olm entwirft das Maskottchen der djk-Basketballer

NIEDER-OLM (red) - Überall sinddie Korbjäger der djk Nieder-Olm als „Drachen“ bekannt –ob bei den Gegnern von Kasselüber Frankfurt und Saarlouisoder in den regionalen Medien.„Eigentlich ist es fast schonamüsant, dass sich der Begriff„Die Drachen“ eingebürgerthat, obwohl ein wirklicher Dra-che oder gar ein Maskottchennicht wirklich vorhanden ist“,so djk-Abteilungsleiter SvenLabenz. Seit 2001 bedient sichder Verein einer einfachen Dra-chen-Grafik, die hier und da imRahmen der Kommunikationauftaucht. Ein wirkliches Mas-kottchen mit tiefer Veranke-rung in den Strukturen desrheinhessischen Sportclubs gibtes nicht, geschweige denn einName für die Symbolfigur.

Haus- und Hof-Grafiker

„Wir haben uns das schon langeauf die Fahne geschrieben undnun endlich einen kompetentenPartner gefunden, der die Ideeder Drachen weiter bzw. neuentwickelt“, so Labenz weiter.Waldemar Erz heißt der Dra-chenzeichner, der ab dem 1. Ja-nuar 2013 als Haus- und Hof-Grafiker für die Korbjäger vonder Selz agiert. Erz ist 30 Jahre,echter Nieder-Olmer mit Büro-sitz auf dem alten Gelände derFirma Eckes. Seit 2009 arbeitetder studierte Grafik-Designerund Familienvater selbststän-dig und gestaltet Weinetiket-ten, Logos, Plakate und weiterePrintprodukte bis zu der klassi-schen Illustration.Eher zufällig kam der Kontaktzur djk zustande, doch dann

ging alles ganz schnell. Zügigwurde man sich einig, Erz istfortan Mitglied im „Business-Netzwerk“ des Vereins, zeich-net sich für alle Print-Produkteder Nieder-Olmer verantwort-lich und haucht dem Drachenneues Leben ein. „Zunächst be-

treiben wir etwas Brainstor-ming, scribbeln und versuchenuns dem Maskottchen zu nä-hern. Es ist wichtig, dass aucheine Geschichte dahinter stecktund mit der Figur verschiedeneAttribute und Werte des Ver-eins vermittelt werden. Mittel-fristig soll es auch Merchandi-se-Produkte geben, langfristigsoll der Drache auch bei denSpielen in der Heinz-Kerz-Hal-

le Präsenz zeigen“, erklärt Wal-demar Erz den Prozess.

Premiere zu Fastnacht

Pünktlich zum Nieder-OlmerFastnachtsumzug wollen diedjk`ler den Drachen präsentie-ren, der sich dann auch in derKommunikation des Vereinswiederfinden soll. Sogar einkleines Handbuch für Kinder,die „drachenstark“ das Basket-ball-Spielen erlenen sollen, istin Planung. Ein Name für dasMaskottchen wird noch ge-sucht – hier soll ein Gewinn-spiel helfen, möglichst vielekreative Vorschläge zu finden.„Ich freue mich auf die Zusam-menarbeit mit der djk. Ichunterstütze den Verein gerne,weil er Kinder und Jugendlichein und um Nieder-Olm bewegtund sich für die Region stark-macht“, so Erz zu seinem Enga-gement für die djk. Mehr überden „Drachenzeichner“ findetman online unter www.wald-emart.de.

Waldemar Erz illustriert das Maskottchen der djk-Basketballer. Foto: djk

NOCC Garde feiert 3 mal 11 JahreFASTNACHT – Nieder-Olmer Carneval Verein (NOCV) lädt ein

NIEDER-OLM (red) - So langsamwird es Zeit, die Karten für diebeiden NOCV-Sitzungen zu be-stellen, teilt der Nieder-OlmerCarneval Verein (NOCV) mit.Am Fastnachtsfreitag, den 8.Februar 2013 startet um 19.33Uhr der traditionelle Sitzungs-ball im Camarahaus, der dies-mal unter dem Motto „Traum-schiff“ steht. Wie auf der Bühnesind auch im Saal schick geklei-dete Matrosen, Offiziere, Ani-mateure oder Kreuzfahrt-Gästeherzlich willkommen. In derPause und nach der Sitzungspielt wieder die Mike NailBand zum Tanz. Der Eintritt kos-tet nach wie vor neun Euro.Am Sonntag, den 10. Februarlädt der Verein dann um 16.33Uhr zur Benefizveranstaltungmit Vorträgen, Musik und Bal-lett ins Camarahaus ein. Im Preisvon elf Euro sind Kaffee sowie

ein deftiger Imbiss mit Weck,Worscht und Woi eingeschlos-sen. Der Reingewinn kommtdem katholischen Kindergartenzugute. Karten gibt es im Vor-verkauf bei A. Levite, Telefon06136-6639, im Blumenladen„Rosenrot“, bei Reginas Frisu-ren-Atelier, im ElektrohausSchunath und bei Friseur Breit-mann.

Zugplakettchen

Das „Zugplakettchen“, das derNOCV jedes Jahr als seinen Bei-trag zu den Kosten des Nieder-Olmer Fastnachtsumzugesselbst herstellt und verkauft, istdiesmal der Garde des NOCCgewidmet. Sie feiert nämlich2013 ihren 33. Geburtstag. DieIdee dazu stammt von RegineMatz-Möhle, die sich zusammenmit anderen Aktiven des Vereins

in Handarbeit um die Herstel-lung kümmerte. Das Plakett-chen wird in zahlreichen Nie-der-Olmer Geschäften und beinärrischen Veranstaltungen zumPreis von 2,50 Euro verkauft.

Das handgefertige Zugplakett-chen des NOCV. Foto: NOCV

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13JANUAR 2013 NIEDER-OLM

Umfassendes InklusionskonzeptBETREUUNG – Werkstätte für Behinderte baut integrative Kindertagesstätte

NIEDER-OLM (mkh) - Ab Herbst2014 wird das Betreuungsange-bot der Stadt Nieder-Olm umeine integrative Kindertages-stätte erweitert. Insgesamt 10Kinder mit und 20 Kinder ohneBehinderung werden in zweiGruppen ein modernes Förder-angebot finden. Dafür errichtetdie Werkstatt für behinderteMenschen (WfB) ein speziellesGebäude in unmittelbarer Nä-he der Werkstätten am SelztalCenter.„Mit dieser Einrichtung ist derpädagogische Anspruch der In-

klusion abgedeckt und Nieder-Olmer Eltern können dann zwi-schen acht Kindertagesstättenverschiedener Träger wählen“,sagte Stadtbürgermeister Die-ter Kuhl bei der Präsentationdes Neubauvorhabens.Das Konzept: Kinder mit undohne Behinderung erleben ge-meinsam ihren Alltag und ler-nen, sich aufeinander einzustel-len. Alle profitieren, denn dieintegrativen Einrichtungen bie-ten mehr Fachpersonal in sehrkleinen Gruppen und eine be-sondere Ausstattung.

Passender Kitaplatz für jedes Kind

Der Kreisbeigeordneten Doro-thea Schäfer ist es ein besonde-res Anliegen, dass jedes Kindmit Behinderung einen passen-den Betreuungsplatz im KreisMainz-Bingen erhält.„Zwar besteht die Möglichkeitder Einzelintegration in Regel-tagesstätten, doch nicht jedesKind verträgt die dort üblicheGruppenstärke“, bedenkt Schä-fer. Zurzeit gibt es im LandkreisMainz-Bingen lediglich in Op-penheim und Ingelheim integ-rative Kindertagesstätten mitinsgesamt 25 Plätzen und derBedarf wächst.„Die WfB als Träger bietet dieoptimalen Voraussetzungen fürdieses Projekt“, betont LandratClaus Schick. Seit nunmehrzehn Jahren leiste das sozialeUnternehmen der Stadt unddem Landkreis wichtige Diens-te.Seit Mitte letzten Jahres ist dieWfB auch als Träger der Ju-gendhilfe anerkannt. Ge-schäftsführer Michael Hubernahm dies gleich zum Anlass,mit dem Bau einer integrativenKindertagesstätte Neuland aufdem Gebiet Inklusion zu er-schließen.

Im bewährten Schulterschluss: Stadtbürgermeister Dieter Kuhl, LandratSchick und Kreisbeigeordnete Dorothea Schäfer sowie Michael Huber,Geschäftsführer der WfB, (von links) studieren vor Ort die Pläne für dasgemeinsame Projekt. Foto: WfB

Lieber Bauen statt PutzenWETTBEWERB – Zwei Schülerteams aus Rheinhessen gewinnen

NIEDER-OLM / PIRMASENS (mkh)- Das Putzen scheint jungeMenschen mehr zu beschäfti-gen, als Eltern es vermuten.Das zeigten die Teilnehmerdes Wettbewerbs „Faszina-tion Technik“, den der VereinDeutscher Ingenieure (VDI)und das Bildungsministe-rium ausgeschrieben hatten.„Wie kann Robotik unser Le-ben in der Zukunft verbes-sern?“ war die Ausgangsfra-ge und auffallend viele Schü-ler entwickelten Ideen, wiesie sich lästige Arbeiten im

Haushalt ersparen könnten.

Roboter für bessere Zukunft

Zwei Teams aus Rheinhessenwaren dabei besonders er-folgreich: Hannah Altherrund Alina Dänekamp vomOppenheimer Gymnasium zuSt. Katharinen erreichten mitihrer packenden Kurzge-schichte „Mein Aufräumro-boter“ den ersten Platz.Jan Seibert und Jonas Hum-pert von der IGS Nieder-Olmbauten einen Putzroboter

und drehten ein Video überseine Entstehung. Damit ge-wannen sie den zweitenPreis, den Besuch des Kont-rollzentrums der Europäi-schen WeltraumbehördeESA.Die 260 Teilnehmer der 6.und 7. Jahrgangsstufe aus 20Schulen in Rheinland-Pfalzlieferten ihre Ideen in Bil-dern, Videos, Texten oder alsModelle. Die Ingenieure er-warteten dabei keine alltags-tauglichen Erfindungen. Viel-mehr ging es darum, Interes-se an Technik zu wecken.

Ideen und Begeisterung gefragt

„Wichtig ist uns, deine Ideezu verstehen, deine Vision zusehen, deine Begeisterungund deine Faszination fürTechnik zu spüren“, hieß esim Ausschreibungstext.Jan Seibert und Jonas Hum-pert arbeiten lieber tagelangan der Erfindung eines Putz-roboters, statt selbst Hand imHaushalt anzulegen. Sie sindbegeisterte Tüftler und Team-player im Fach Technik undzu Hause bauen sie öfter mitverschiedenen Materialien.

Erst bei der Siegerehrung im Dynamikum Pirmasens erfahren die Schüler,welchen Platz sie belegt haben, und nehmen strahlend ihre Urkundenentgegen. Foto: mkh

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14 JANUAR 2013

TERMINVORSCHAU

VERWALTUNG

Donnerstag, 31.1.Ebersheim, Römerstr. 17, Ortsver-waltung SitzungsraumÖffentliche Ortsbeiratssitzung, 19Uhr. Info: www.mainz.de

Hechtsheim, Morschstr. 1, Orts-verwaltung Sitzungsraum Öffentliche Ortsbeiratssitzung,19.30 Uhr. Info: www.mainz.de

Nieder-Olm, Pariser Straße 110,Ratssaal Sitzung Stadtrat, 18.30 Uhr, Info:www.vg-nieder-olm.de

Mittwoch, 20.2.Zornheim, Gemeindehof, RatssaalGemeinderat, 19.30 Uhr. Info:www.vg-nieder-olm.de

Donnerstag, 21.2.Nieder-Olm, Pariser Straße 110,RatssaalSitzung Verbandsgemeinderat,18.30 Uhr, Info: www.vg-nieder-olm.de

FASTNACHT

Freitag, 1.2.Hechtsheim, ev. Gemeindezent-rumFassenacht der evangelischen Ge-meinde, 19.11 Uhr

Samstag, 2.2.Zornheim, MehrzweckhalleCVZ: Kostümsitzung, 18.11 Uhr

Hechtsheim, TV-Halle, Klein-Win-ternheimer WegTV Hechtsheim 1882: Kindermas-kenball, 15Uhr

Sonntag, 3.2.Ebersheim, TöngeshalleECV: Zweite Prunkfremdensitzung,16.11 Uhr

Hechtsheim, BürgerhausDragoner Garde 1958 e.V.: Fastnachtfür Kids, 15.11 Uhr

Zornheim, MehrzweckhalleCVZ: Kinder- und Jugendsitzung,15.11 Uhr

Dienstag, 5.2.Hechtsheim, Kath. GemeindehausSeniorenfastnacht, Beginn: 14.33Uhr, Einlass: 13.33 Uhr

Mittwoch, 6.2.Hechtsheim, BürgerhausFastnachtssitzung der Landfrauen,19.11 Uhr, Saalöffnung: 18 Uhr

Donnerstag, 7.2.Zornheim, UlmenplatzCVZ: Altweiberparty, 16.11 Uhr

Ebersheim, JUZ, Feldgartenstraße 1 Kinder-Fastnachtsparty „Der wildeWesten“, 15.11 Uhr

Freitag, 8.2.Hechtsheim, Ortskern10. Großer Fastnachtsumzug allerHechtsheimer Kindertagesstätten

und Schulen, 10.11 Uhr ab Schulhof.Schirmherrin: Ortsvorsteherin Ursu-la Groden-Kranich

Freitag, 8.2.Nieder-Olm, CamarahausNieder-Olmer Carneval Verein 1988e.V.: NOCV-Sitzungsball, 19.33 Uhr

Samstag, 9.2.Hechtsheim, BürgerhausDragoner Garde 1958 e.V.: Gardesit-zung, anschließend Tanz, 19.11 Uhr

Hechtsheim, RadsporthalleNärrische Ü-30 Party, 20.11 Uhr

Samstag, 9.2.Ebersheim, TöngeshalleECV: Maskenball, 20.11 Uhr

Sonntag, 10.2.

Nieder-Olm, CamarahausNieder-Olmer Carneval Verein 1988e.V.: Benefizveranstaltung, 16.11 Uhr

Dienstag, 12.2.Zornheim, UlmenplatzCVZ: Frühschoppen, 11.11 Uhr. När-rischer Umzug durch Zornheim:14.11 Uhr, danach Kindermasken-ball. Ab 20.11 Uhr Lumpenball undFastnachtsbeerdigung

Nieder-Olm, InnenstadtFastnachtsumzug mit örtlichen Ver-einen

VORTRÄGE/LESUNGEN

Donnerstag, 31.1.Zornheim, ev. GemeindehausLiteraturkreis: Joseph Roth „Das fal-sche Gewicht“, 19 Uhr

Dienstag, 5.2.Zornheim, ev. GemeindehausFrauengesprächskreis: „Aberglaube“,Referent: Wolfgang Kemp StD i. R.,10 Uhr. Info: www.ekg-zornheim.de

Donnerstag, 14.2.Zornheim, ev. GemeindehausVortrags- und Gesprächsreihe: „Wiesteht es um Gerechtigkeit und Tole-ranz in Deutschland und Europa?Antworten eines Gewerkschaftlers“,Referent: Dietmar Muscheid, DGBRheinland-Pfalz, 20 Uhr

Montag, 18.2.Hechtsheim, kath. GemeindehausKAB: Film „Auf ein Wort für eineStunde“ Von Menschen und Götternmit anschließender Aussprache.20 Uhr

Dienstag, 19.2.Zornheim, ev. GemeindehausFrauengesprächskreis: „Wahrheitund Lüge in der Literatur“, Referen-tin: Ingeborg Düsing, 10 Uhr. Info:www.ekg-zornheim.de

Sonntag, 24.2.Hechtsheim, ev. GemeindehausFrankenhöheLiteraturkreis: Janne Teller „Nichts –Was im Leben wichtig ist“ – VomVerlust der Bedeutung, Literatur-abend-Gottesdienst, 18 Uhr

Dienstag, 26.2.Nieder-Olm, RathausVortrag: „Frauen und Finanzen:Papierstapel oh weh, Chaos ade!“,Referentin: Beatrix Spitzlei, 19 Uhr

SPORT

Samstag, 16.2.Hechtsheim, RadsporthalleRadball: 6. Spieltag Schüler A/B,14 Uhr

Samstag, 23.2.Ebersheim, TöngeshalleKunstrad RVR Pokal

VEREINE

Freitag, 15.2.Hechtsheim, Kleine Turnhalle,HeuerstraßeSchuljahrgang 1947/1948: Treffen19.30 Uhr, Gäste willkommen

Sonntag, 24.2.Hechtsheim, RadsporthalleRadfahrer-Verein: Kindersachenba-sar, 14 bis 16 Uhr

Dienstag, 26.2.Hechtsheim, Jugendheim St.PankratiusMusikverein MVH Bigband: Jahres-hauptversammlung, 19.45 Uhr

Mittwoch, 27.2.Hechtsheim, Feuerwehr Geräte-hausFreiwillige Feuerwehr: Mitglieder-versammlung, 19.30 Uhr

Freitag, 1.3.Hechtsheim, RadsporthalleRadfahrer-Verein: Generalver-sammlung, 20 Uhr

Samstag, 2.3.Zornheim, MehrzweckhalleFörderverein Grundschule: Früh-jahrsbasar

ZornheimMännergesangverein: Jahreshaupt-versammlung

Hechtsheim, Gaststätte „Zur Ke-gelbahn, Ringstr. 87TV Hechtsheim: Mitgliederver-sammlung, 19 Uhr

Sonntag, 3.3.Hechtsheim, TV-HalleTV Hechtsheim: TuKi-Basar, 11 bis13 Uhr

KIRCHE

Donnerstag, 7.2.Ebersheim, Evangelisches Ge-meindezentrumGesprächszeit: Ökumenischer Kreisfür Frauen, 20 Uhr

Mi., 13.2. bis Di., 19.2.Hechtsheim, kath. PfarrhausHeilfasten, erstes Treffen an Ascher-mittwoch nach dem Gottesdienst

Dienstag, 26.2.Ebersheim, Evangelisches Ge-meindezentrumMännersachen, 20 Uhr. Info:www.ekg-ebersheim.de

Donnerstag, 7.3.Ebersheim, Evangelisches Ge-meindezentrumGesprächszeit: Ökumenischer Kreisfür Frauen, 20 Uhr

KIND/JUGEND

Mittwoch, 30.1.Hechtsheim, JUZ im BürgerhausBasteln: Cowboy und Indianer-schmuck, 15.30 bis 17.30 Uhr, An-meldung: 06131 - 509321

Donnerstag, 31.1.Ebersheim, JUZ, Feldgartenstraße1Cowboy und Indianerschmuck bas-teln, 15.30 bis 17.30 Uhr, Anmel-dung: 06131 - 509321

Montag, 4.2.Hechtsheim, kath. Gemeindehaus„1. Mo im Mo“ - Vorlesereihe (4 bis8 Jahre) mit Basteln und Spielen,16.30 Uhr

Mittwoch, 20.2.Hechtsheim, kath. Gemeinde-haus, G.-Büchner-Str. 1Gesellschaftsspiele für Kinder mitFrau Dorn, 16.30 Uhr

Im Notfall

Notarzt/Krankenwagen: 19222

Giftnotruf: 06131/19240

Apotheken-Notdienst:0800/0022833

Telefonseelsorge: 0800/111-0111

Frauenhaus Mainz:06131/279292

Kinder- und Jugendtelefon:0800/111-0333

Elterntelefon: 0800/111-0555

Sucht-Infoline: 0800/5511600

Opfertelefon (Weißer Ring): 116 006

Gift-Notruf Uni Mainz 06131 – 192 40

Zahnärztlicher Notdienst 01805 - 60 70 11

Verlag: GLM Gesellschaft für lokale Medien mbH,Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz(zugleich auch ladungsfähige Anschrift füralle im Impressum genannten Verantwort-lichen)[email protected] Registergericht: Amtsgericht MainzRegisternummer: HRB 41897Steuernummer: 26/656/0286/7 Geschäftsführung: Bernd Koslowski, Dr. Hans-Paul Kaus, Veronika Madkour Verantwortlich i.S.d. § 55 RTtV: Claudia Ibba Verlagsleitung: Claudia IbbaTel.: 0 61 31 - 48 41 59 Fax: 0 61 31 - 48 41 66 Anzeigenleitung: Claudia Ibba (verantwortlich) Redaktion: Claudia Ibba (verantwortlich)Redaktionsleitung: Birgit Knape (bk), Tel. 0 61 31 - 48 41 63 Mitarbeiter Redaktion: Albrecht Popp (ppp)Monica Bege (bmo), Christina Miesch-Schmidt (cms), Karin Weber (kbw)), Katharina Weygold (kwe), MagdalenaKurz-Humpert (mkh), Friederike Wörner(frw), Gabriele Schättel (gsh) Pressemeldung an [email protected] behalten uns die Veröffentlichung von Textenund Fotos in allen Medien der VerlagsgruppeRhein Main vor, wenn dem vom Einsender nichtausdrücklich widersprochen wird. Wirtschaftliche Beteiligung: Wirtschaftlich beteiligt i. S. § 9 Abs. 4 LMGRh.-Pf: Verlagsgruppe Rhein Main GmbH &Co. KG, Erich-Dombrowski-Str. 2; 55127Mainz, phG: Verlagsgruppe Rhein MainVerwaltungsgesellschaft mbH, Geschäfts-führer: Hans Georg Schnücker (Sprecher),Mainz, Dr. Jörn W. Röper, Mainz. Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Flemming-Ring 265428 Rüsselsheim

Impressum

Page 15: Närrische Geburtstagsparty - Hechtsheim · richten, Kevin Roeder von vielen Ereignissen bei der Jugendfeuer-wehr, Hubert Klein von einer positiven Bilanz des Förderver-eins. 55

15JANUAR 2013

HechtsheimBäckerei Werner, Berliner Straße 1aBäckerei Mayer, Lindenplatz 8Bauer‘s Lädchen, Alte Mainzer Straße 2Bistro Ricos, Dornsheimerweg 4Buchhandlung Ruthmann, Alte Mainzer Str. 4Bürgerhaus, Heuergrund 6Copy-Shop I.B. Heim, Berliner Straße 1aFuchs Birkenhof, Rheinhessenstraße 200Gemüsehof Klein, Heuerstraße 12Hechtsheimer Reisebüro, Ringstraße 15Hofladen Schneider,Klein-Winternheimer-Weg 6 Kiosk Volkert, Alte Mainzer Str. 28Lotto Toto, Berliner Straße 1aMainzer Gartencenter Klehr,Am Weidezehnten 3Nahkauf, Alte Mainzer Straße 12Obst- und Gemüsemarkt W. Müller, BerlinerStraße 19aOrtsverwaltung, Lindenplatz

Pankratiushof, (Fam. Klein) Ecke Bürgermeis-ter-Keim-Str./Lindenplatz (Eingang)Pro Seniore, Bauer‘s Lädchen, Kelterweg 1Radio Bauer, Rheinhessenstraße 7Sanitätshaus Bockhardt, Alte Mainzer Str. 31Schreibwaren Abritti, Vogelsbergstraße 2Shell-Tankstelle, Rheinhessenstraße 13Sparkasse, Bürgermeister-Schmitt-Str. 2-4Stefan‘s Gemüselädchen, Alte Mainzer Str. 33Swiss Training, Curiestraße 2Yvonne‘s Cafe, Dekan-Leist-Straße 50Yvonne‘s Cafe, Nikolaus-Otto-Straße 1a Weisenau:CAP-Markt Wiesenau, Radweg 5 Ebersheim: Chrisi’s mini Monsterecke, Neugasse 42Metzgerei Partyservice Schuster, Konrad Ade-nauer Straße 19

Ortsverwaltung Ebersheim, Römerstraße 17Werners Backstube, Töngesstraße 79 Zornheim:Zahnarzt Dr. Höffler, Universitätsstraße 9 Nieder-Olm:BiNO, Pariser Straße 107djk Sportverein Nieder-Olm e.V., Bahnhofstra-ße 2bEdeka Getränkemarkt, Am Giener 23Klein KfZ-Meisterbetrieb, Am Woog 7mein SANiHAUS, Bahnhofstr. 1MVB, Pariser Str. 110Rathaus, Pariser Straße 110REWE, Bussolengo Platz 10-12Wasgau, Oppenheimer Straße 40 Mainz:FH Mainz, Lucy-Hillebrand-Strasse 2

AUSLAGESTELLEN

Ihr neuer Lokalbote wird an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Außerdem finden Sie ihn an folgenden Auslagestellen:

RÄTSEL DES MONATS

Sudoku für RätselfreundeDie Regeln sind einfach: In jedes der neun Quadrate sind die Zahlen von 1 bis 9 jeweils einmal einzutragen. Dabei darfauch in jeder Zeile und in jeder Spalte desgroßen Quadrates jede Zahl nur jeweils einmal vorkommen.Rechts die Lösung des Dezember-Rätsels.

Wie man Stress effektiv bekämpftDie besten Entspannungsübungen gegen Stress

MAINZ (red) - Studien der Tech-niker Krankenkasse belegen:Etwa 80 Prozent der deutschenBevölkerung klagen überStress. Bei jedem Dritten istdie Anspannung zu einemDauerzustand geworden.Die Ursache ist meist im Be-rufsalltag zu sehen. Der Ge-sundheitsökonom ChristianArnold sagt: „Arbeitnehmermüssen oft die Aufgaben aus-geschiedener Kollegen über-nehmen, weil deren Stellenaus Kostengründen nicht wie-der besetzt werden. Die Mehr-aufgaben werden einfach imTeam verteilt.“ Ebenso tragenunklare Anweisungen und

Vorgaben zu Stress bei.Stress kann zu Rückenschmer-zen und Muskelverspannun-gen, Kopfschmerzen, Migräne,Nervosität, Angstzuständen,Schlafstörungen, Magen-Darm-Problemen sowie zuDepressionen führen. LautTechniker Krankenkasse ge-hen 60 Prozent der Arbeitsun-fähigkeitstage auf Stress zu-rück.

Entspannungsmethode

Es gibt allerdings Maßnah-men, um Stress entgegenzu-

wirken. Die progres-sive Muskelentspannung isteine beliebte und effektive Me-thode. Sie soll die Eigenwahr-nehmung des Körpers stei-gern, um muskuläre Span-nungszustände frühzeitigwahrzunehmen und zu ver-mindern.Durch gezielte An- und Ent-spannung verschiedener Mus-kelgruppen wird ein tieferEntspannungszustand er-reicht.Diese Entspannungsmethodekann in jedem Alter, zu jederZeit und an jedem beliebigenOrt ganz ohne Fitnessgerätedurchgeführt werden. DieWirksamkeit konnte durchzahlreiche wissenschaftlicheund klinische Studien nachge-wiesen werden.

Übungskarten von FITivity

Anhand der speziellenÜbungskarten von FITivity istdie Methode leicht erlernbar.Die Fitnesskarten sind überden Webshop FITivity erhält-lich. Dort finden sich auchweitere Fitnesskartensets, bei-spielsweise zu den ThemenRücken, Herz-Kreislauf (Car-dio) und Fitness auf Reisen.

Mehr dazu unter www.FITivity.deim Internet.

FITivity-Karten: Gezielter Abbauvon Verspannungen. Foto: FITivityVERLOSUNG

Der neue Lokalbote verlost sie-ben Boxen „FITivity“ für IhreFitness und Entspannung! Schicken Sie die Lösungszahlunseres Sudokus per Mail an:[email protected] oderper Postkarte an:Neuer LokalboteStichwort FITivityErich-Dombrowski-Straße 255127 MainzAbsender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 3. Februar 2013, der Rechtswegist ausgeschlossen.

ZORNHEIM (red) - Während ihresJubiläumsjahres zum 125-jähri-gen Bestehen, hat die FreiwilligeFeuerwehr Zornheim einen Teilder Erlöse ihrer Veranstaltungenund aus dem Verkauf des Fest-buches, sowie zusätzliche priva-te Spenden gesammelt. Jetztkonnte ein symbolischer Scheckan die „Kinderbrandopferhilfe“in der Kinderchirurgischen Klinikder Uniklinik Mainz, vertretendurch Professor Felix Schierüberreicht werden. Foto: privat

Feuerwehr spendet

Page 16: Närrische Geburtstagsparty - Hechtsheim · richten, Kevin Roeder von vielen Ereignissen bei der Jugendfeuer-wehr, Hubert Klein von einer positiven Bilanz des Förderver-eins. 55

16 JANUAR 2013

Seit Januar 2013 erscheint der neue Lokalbote am Dienstag!Ihr neuer Lokalbote erscheint wieder am 26. Februar 2013Redaktionsschluss: 17. Februar Anzeigenschluss: 19. Februar

Achtung !

Haben Vereine noch eine Zukunft?VERANSTALTUNG – Der neue Lokalbote lädt ein am Mittwoch, 27. Februar 2013

MAINZ (red) - Haben unsere Verei-ne noch eine Zukunft? Oder sindVereine, wie wir sie kennen, einAuslaufmodell?Mit diesen Fragen beschäftigtsich ein Themenabend, zu demder neue Lokalbote am Mitt-woch, den 27. Februar 2013 um19.30 Uhr in die Konferenzräumeder Verlagsgruppe Rhein Maineinlädt.Gemeinsam mit dem SportbundRheinhessen werden an diesemAbend vorrangig Sportvereine inden Mittelpunkt gestellt. Gibt esnoch genug Engagierte, die dieoft zeitraubende ehrenamtlicheArbeit in einem Verein auf sichnehmen? Finden die Vereine an-gesichts der Ganztagsschulenoch genug Nachwuchs für denSport?

In zwei einführenden Impulsre-feraten werden Hans GeorgSchnücker, Sprecher der Ge-schäftsführung der Verlagsgrup-pe Rhein Main, und MagnusSchneider, Präsident des Sport-bundes Rheinhessen, einigeDenkanstöße zu dem Themen-komplex geben.

Podiumsdiskussion

In der anschließenden Podiums-diskussion kommen aus einembreit gefächerten Teilnehmerfeldweitere Aspekte dazu. Als Teil-nehmer stehen neben den beidenReferenten bereits fest: ThorstenRichter, stellvertretender Ge-schäftsführer des SportbundesRheinhessen, Dr. Johanna Becker,Leiterin der Leitstelle Ehrenamt

und Bürgerbeteiligung in derStaatskanzlei Rheinland-Pfalz,und Claudia Ibba, Verlagsleiterinder Gesellschaft für lokale Me-dien. Die Moderation übernimmtAndreas Lerg, Betreiber derWebsite „Wir in Rheinhessen“,die auch besonders den Vereineneine Plattform bieten möchte.Anschießend erhalten die Teil-nehmer bei Brezeln, Donuts undGetränken die Gelegenheit, mit-einander ins Gespräch zu kom-men. Darüber hinaus werdenInfostände der Beteiligten bereit-stehen.Eingeladen sind alle Vereinsver-treter, denen die Zukunft ihresVereins am Herzen liegt. Trainerund Vereinsmanager bekommenfür die Teilnahme zwei Lernein-heiten für ihre Lizenzverlänge-rung angerechnet.Anmelden können sich Interes-sierte über die Homepage desSportbundes Rheinhessen, dieTeilnahme ist kostenfrei.

So voll wie hier bei der „After X-mas Fitness-Party“ beim MombacherTurnverein werden die Hallen nur selten. Foto: MTV

ZUKUNFT DER VEREINE

Themenabendam Mittwoch, 27. Februar 2013von 19.30 Uhr bis ca. 21 UhrOrt:Verlagsgruppe Rhein MainErich-Dombrowski-Str. 255127 MainzAnmeldung:https://vereinsportal.sport-bund-rheinhessen.de/php/eve-wa2.php?d=1358862756

ZORNHEIM (red) - Die Bambinisdes TSV Zornheim, die Kleinstenmit Riesenspaß beim Kicken, ha-ben einen großzügigen Sponsorgefunden.Horst Haselsteiner, Inhaber dergleichnamigen Firma, hilft demüber 1250 Mitglieder umfassen-den Verein. So freuen sich dieBambinis und ihr Trainer Salvato-re Serago über die Trikotspende.Auch vonseiten des Ersten Vor-sitzenden Reinhold Münzenber-ger und des gesamten Vorstan-des herzlichen Dank. Foto: privat

Sponsor

EBERSHEIM (red) - In der Katego-rie „Team des Jahres“ landete dasKunstrad-Duo Katrin Schul-theis/Sandra Sprinkmeier vomRV Mainz-Ebersheim bei derLandessportlerwahl 2012 desLandessportbundes Rheinland-Pfalz (LSB) ganz oben auf demTreppchen. Die beiden 28 Jahrealten „Ausnahmesportlerinnenmit den riesengroßen Kämpfer-herzen“ seien das erfolgreichsteKunstrad-Duo der Welt, heißt es. Foto: Landessportbund / Timo Schwarz

Vorbilder