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Nuklearmedizin Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Stand: Feburar 2019

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NuklearmedizinKlinikum Mutterhaus der Borromäerinnen

Stand: Feburar 2019

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InhaltsverzeichnisAllgemeiner Teil

SEITE INHALT

3 1. Begrüßung

3 2. Vorstellung der Abteilung

4 3. Wichtige Ansprechpartner für Sie

5 4. Checklisten für die Einarbeitung

6 5. Lageplan

6. Dokumentation 7 6.1 Dokumentationspflicht 7 6.2 Patientenaufklärung 8 6.3 Dienstvereinbarung Dokumentation / Patientenakten 8 6.4 Management von Komplikationen

7. Tagesablauf und Dienstzeiten 9 7.1 Regelmäßige Besprechungen in der Abteilung 9 7.2 Röntgendemonstration und Tumorkonferenz 9 - 10 7.3 Arbeitszeitmodelle

10 8. Fortbildungen und Besprechungen

11 9. Arbeitssicherheit und nicht-medizinische Notfallmaßnahmen

12 ff. 10. Anlagen

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1. Begrüßung Herzlich willkommen in der Abteilung für Nuklearmedizin des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier.

DieserEinarbeitungskatalogsollIhnenhelfen,sichschnellinIhrerneuenArbeitsumgebungzurechtzufinden.

Daneben stehen Ihnen Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen wie auch die Leitung unserer Abteilung mit Rat und Tat zur Seite.

Als Pate ist Ihnen zugeteilt:

Zögern Sie bitte nicht zu fragen.

Dr. med. Ludwin TrampertChefarzt

2. Vorstellung der AbteilungDie nuklearmedizinische Abteilung führt für die 16 Fachabteilungen des Hauses jährlich ca. 15.000 Untersuchungen bzw. Therapien durch.

Das Spektrum umfasst die gesamte nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie.

In der Abteilung sind tätig:

5 Ärzte1 MTAR, 1 MTA, 1 MTLA1 Sekretärin3 Mitarbeiterinnen für Anmeldung und Archiv, Schreiben2 Arzthelferinnen1 Krankenschwester1 Physikerin

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3. Wichtige Ansprechpartner für SieDieNamen,Telefon-undFunknummernderVerantwortlichenderverschiedenenBereichedesKlinikumsfindenSieim aktuellen Telefonverzeichnis und im Intranet.

Chefarzt und Oberärzte der Nuklearmedizin Primäre Zuständigkeiten

Dr. med. L. Trampert PET-CT, RSO, OrganisationChefarzt

Dr. med. K.-D. König konventionelle Nuklearmedzin, PET-CTOberarzt, Stellvertreter des Chefarztes

Dr. med A. Braun-Fischer Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie,Ltd. Oberärztin RSO, MRT, QM

Dr. med A. Hojny Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie,Oberarzt RSO, MRT, PET-CT

Hao Wang Therapiestation und KlinikAssistenzarzt

Mitarbeiter der Nuklearmedizin Primäre Zuständigkeiten

Frau M. Collmann-Rock Diagnostik und TherapieMTAR

Frau S. Quintus EDV, MRT, Diagnostik und TherapieLtd. MTAR

Frau A. M. Ternes MRT, Diagnostik und TherapieArtzhelferin

Frau Ch. Thiel MRT, Diagnostik und TherapieMTAL

Frau S. Weisheit Diagnostik und TherapieKrankenschwester

Frau Ch. Moreth Anmeldungmedizinische Fachangestellte

Frau R. Bach Diagnostik und TherapieArzthelferin

Herr C. Förster Diagnostik und TherapieMTAR

Frau N. Gerten Chefsekretariatmedizische Fachangestellte

Frau S. Zimmer Anmeldungmedizische Fachangestellte

Frau G. Münster Med. Physikmedizische Fachangestellte

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4. Checklisten für die EinarbeitungRundgang durch die nuklearmedizinische Abteilung mit Vorstellung bei den Mitarbeitern(Führung durch einen ärztlichen Kollegen, „Pate“ )0116 Anmeldung einschließlich Wartebereiche 0101 Ultraschall 0102 Arzt/Untersuchung 0115 RSO 0107 Kamera 1 0108 Kamera 2 0100 Kamera 3Schilddrüsenkamera 4 0110 Heisslabor 0111 Messplatz PET-CTMRTNuklearmedizinische Therapie Station (Radio-Jod-Station)Archiv 1 Archiv 2 Chefsekretariat, Frau Gerten Personaltoiletten Patiententoiletten Aufenthaltsraum

da war ich schon:

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Checkliste am ersten Arbeitstag (Terminvereinbarungen - soweit noch nicht erfolgt - durch die Chefsekretärin Frau Schons / Frau Mich)Personalabteilung / ggf. VertragsunterschriftChefsekretariat / Aushändigung der DienstanweisungenBetriebsarzt/ EinstellungsuntersuchungHygienebeauftragter Herr LeonardsDemonstration QM-Handbuch im IntranetCafeteria

Überblick über die Abteilungen des Klinikums

Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. med. Oliver Kunitz Chirurgie 1 (Unfall-Chirurgie, Visceralchirurgie, Adipositas-Chirurgie), Prof. Dr. med. Pan Decker Chirurgie 2 (Gefäßchirurgie), medizinischer Geschäftsführer, Dr. med. Christian SprengerDiagnostische und interventionelle Radiologie, PD Dr. med. Günther Sigmund Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med. Wolfgang Günther HNO, Dres. med. Peter Kress und Peter SchäferInnere Medizin 1 (Hämato-Onkologie, Infektiologie), Dr. med. Rolf MahlbergGastroenterologie, Sektionsleiter Dr. med. Erwin RambuschInnere Medizin 3 (Kardiologie, Angiologie), Dr. med. Patrick SchmidtDiabetologie, Sektionsleiter Dr. med. Dieter BraunKinderchirurgie, Dr. med. Monika KrauseKinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Dr. med. Günther Stratmann Nuklearmedizin, MVZ, Dr. med. Ludwin Trampert Orthopädie, Dres. med. Bernhard Schmitz, Jochen Vogel, Christian Fink, Bernd Vogt, Gangolf LehnertKinder- und Jugendmedizin, ärztl. Direktor, PD Dr. med. Wolfgang ThomasPsychiatrie und Psychotherapie, Dr. med. Oliver HammPalliativmedizin, Dr. med. Lorenz FischerStrahlentherapie, MVZ, Dr. med. Birgit SiekmeyerSeelsorge, Pfr. Peter KlauerRundgang durch das gesamt Krankenhaus gemeinsam mit dem Paten, mit Besichtigung der ZA, Intensivabteilung, Labor, Pforte, Geschäftsführung, KJP, Cafeteria, etc.

da war ich schon:

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6.1 Dokumentationspflicht

Jeder Patientenkontakt ist zu dokumentieren.BeistationärenPatientenbestehtdieVerpflichtungzumEintrag in das Krankenblatt unmittelbar bei Visite bzw. bei Besprechung mit dem Patienten. Bei Privatpatien-ten existiert ein gesondertes Untersuchungsblatt mit Ankreuzliste.

Jeder ambulante Patientenkontakt ist ebenfalls zu dokumentieren. Hierzu liegen entweder Verlaufsbögen beibereitsbekanntenPatienteninallenArztzimmern,esfindensichNotfallzettel,dieimRegelfallvonderZentralen Aufnahme mitgeliefert werden und bei regelhaftem Kontakt innerhalb der Ambulanz ist ein Eintrag in der Ambulanzkarte in leserlicher Form über die Methoden der Befunderhebung, Befundauswertung und Anordnung von Behandlungsverfahren nur komplett zulässig.

Die tägliche Visite auf Station wird vom Arzt mit Anordnungen und Handzeichen in der Krankenakte dokumen-tiert.CodierpflichtigeNebendiagnosenundProzedurenwerdenvomArzttagesgleichimComputersystemdoku-mentiert. Die Arztbrief-schreibung erfolgt möglichst kurzfristig, so dass der Entlassungsbrief spätestens nach 14 Tagen geschrieben und 3 Wochen nach Entlassung aus stationärer Behandlung beim Hausarzt vorliegend ist.

Alternativ erfolgt die Arztbriefschreibung über die in WRAD-Text aufrufbaren Vorlagen.

Diktierverhalten

Arztbriefschreibung erfolgt nach Absprache mit dem Chefarzt am Entlassungstag bzw. zeitnah zur Entlas-sung. Die Diktate müssen nach Namensnennung in deutlicher Sprache ggf. mit Buchstabieren von seltenen Fremdwörtern und Eigennamen erfolgen. Die Arztbriefkontrolle kann an jedem PC innerhalb der Klinik erfol-gen. Die Fächer in der EDV-Arztbriefschreibung müssen an jedem Arbeitstag geleert werden.

6.2 Patientenaufklärung

Der Patient wird vom behandelnden Arzt über die bevorstehende Untersuchung unterrichtet. Bei invasiven Untersuchungen erfolgt die Aufklärung 24 Stunden vor der Untersuchung . In Notfallsituationen ist keine Wartezeit erforderlich, die besonderen Umstände sind auf dem Aufklärungsbogen zu dokumentieren.

Aufklärung zur Operation:

AufklärungshinweiseunddieentsprechendeDienstanweisungfindenSieimIntranetüberdieSuchfunktion„Dienstanweisung Aufklärung“ oder unter der Adresse: http://intranet/mhint/fileadmin/user_upload/Datenschutz/Dienstanweisung_Dokumentation_12_12_03.pdf

Die Perimed-Aufklärungsbögen können in Carecenter unter dem Patientennamen im Pull-Down-Menü „Anwendungen“ unter Punkt 19 „PICS-Aufklärungsbogen“ aufgerufen und mit Patientennamen ausgedruckt werden. Der zugehörige Benutzername lautet „ZA“, das Kennwort ebenfalls „ZA“.

Beschwerdemanagement

Jede Patientenbeschwerde ist dem Chefarzt und der Abteilung Recht/Personal rechtzeitig zu übermitteln. In jedem Fall ist eine schriftliche Stellungnahme beizufügen. Die Bearbeitung einer Beschwerde erfolgt immer im Konsens mit dem Justitiar und dem Betroffenen.

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6.3 Dienstvereinbarung Dokumentation/Patientenakten

siehe entsprechende Dienstanweisung im Intranet im Bereich „Nachschlagewerke / Dienstvereinbarungen /Dienstanweisungen“ nach der Dienstanweisung „Dokumentation“

6.3.1 Rechtfertigende Indikationsstellung:

Arbeitslisten und Terminplaner (MS Outlook) werden vor Arbeitsbeginn und bei nachlaufenden Unter-suchungengemeinsammitdenamArbeitsplatzeingeteiltenMTAR‘sgesichtet,ggflswirdderfachkun-dige Oberarzt zugezogen. Listen sind an allen Arbeitsplätzen einsehbar und terminierbar.

6.3.2 Applizierte Medikamente

Die applizierten Medikamente werden von der durchführenden MTAR dokumentiert und in der EDV erfasst. Ebenso wird das verwendete Material dokumentiert.

Komplikationen werden im Feld „Merkmale“ der Leistungserfassung unter WRAD dokumentiert. Die Station ist zusätzlich noch telefonisch zu benachrichtigen.

6.3.3 Befundübermittlung

Sämtliche Befunde werden sofort handschriftlich verfasst. Bei unmittelbaren therapeutischen Konse-quenzen ist der behandelnde Arzt telefonisch zu verständigen. Der Gesprächspartner ist im Befund zu dokumentieren.

Die Berechtigung zum selbständigen Befunden nach Ausbildungs- und Kenntnisstand erteilt der Chefarzt.

Nach der elektronischen Befundfreigabe sind die Befunde versiegelt. Bei danach notwendigen Korrek-turen ist eine einmalige Korrektur möglich.

6.4 Management von Komplikationen

6.4.1 Kontrastmittelzwischenfälle:

Das verwendete Kontrastmittel ist zu dokumentieren. Notwendige Behandlungsmaßnahmen / Reani-mation sind je nach Schwere in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt und / oder Anästhesisten einzuleiten und zu dokumentieren.

Die Reaktion ist im Befund zu dokumentieren, bei schweren Zwischenfällen ist ein Protokoll anzuferti-gen. Die beteiligten Personen sind im Protokoll zu vermerken. Die Station transportiert den Patienten selbst und erhält eine Übergabe.

6.4.2 Paravasate

Der Patient und die Station sind über das Paravasat zu benachrichtigen. Die weitere Therapie, ist in Absprache mit der Station, einzuleiten. Der Zwischenfall wird im Bemerkungsfeld dokumentiert.

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7. Tagesablauf und Dienstzeiten

7.1 RegelmäßigeBesprechungeninderAbteilung

Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende

Abteilungsbesprechung Donnerstags 15:00 Uhr Nuklearmed. Abteilung Gesamte Abteilung/interne Fort- und Weiterbildung oder Ärzte/MTAR ge-trennt

7.2 RöntgendemonstrationundTumorkonferenz

Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende Ärzte aus:

Internistische Werktäglich 16:15 Uhr Filmschau Radiologie, Nuklearmedizin Röntgenbesprechung Außer Mittwochs beide internistischen Abteilungen

Röntgenbesprechung Werktäglich 15:45 Uhr Filmschau Radiologie, Nuklearmedizin Chr. 1 Chirurgie 1

Pädiatrische Mittwochs 11:15 Uhr Filmschau Radiologie, Nuklearmedizin Röntgenbesprechung Pädiatrie, Kinderchirurgie

Tumorboard Mittwochs 14:00 Uhr Hörsaal, 7. Stock Chef-/Oberarzt der Radiologie, Nuklearmedizin, Ärzte aller Abteilungen des Krankenhauses

Pathologische Mittwochs 17:15 Uhr Ärztekammer Chef-/Oberarzt derFalldemonstrationen monatlich Nuklearmedizin, Ärzte und PJ aller Ab- teilungen des Krankenhauses

Interdisziplinäre Werktäglich 16:15 Uhr Filmschau Radiologie, Innere 1,Tumorkonferenz außer Mittwochs Strahlentherapie, Nuklear- medizin, ggfs. vorstellende Fachabteilung

7.3Arbeitszeitmodelle

Dienstbeginn Kleine Pause Mittagspause Dienstschluss

Frühdienst 07:30 Uhr Zwischen 09:00 Uhr Zwischen 11:00 Uhr 16:00 Uhr und 10:30 Uhr und 14:00 Uhr 15 minütige Pause 45 minütige Pause

Spätdienst 10:30 Uhr Zwischen 09:00 Uhr Zwischen 11:00 Uhr 19:30 Uhr und 10:30 Uhr und 14:00 Uhr 15 minütige Pause 45 minütige Pause

Vertretungen in den Pausen - sofern notwendig - können nach Absprache mit dem zuständigen Oberarzt von den Kollegen übernommen werden.

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7.3 Arbeitszeitmodelle (Fortsetzung)

Urlaub

Die Modalitäten und Zeiten der Urlaubsbeantragung sind in einer Dienstvereinbarung geregelt, die im Sekretariat einzusehen sind.

Genehmigt wird der beantragte Urlaub vom Chefarzt. Gültig sind nur genehmigte und im Dienstplanpro-gramm eingetragene Urlaube.

8. Fortbildungen und BesprechungenDie Teilnahme an externen Fortbildungen kann - im Rahmen eines jährlichen Mitarbeiterbudgets - vom Arbeitgeber finanziellunterstütztwerden,wenneinentsprechendesAbteilungsinteressevorliegt;AnträgewerdenzunächstbeimFortbildungsbeauftragten eingereicht, diese müssen mindestens 1 Woche vor Antritt genehmigt sein.

Über die externe Fortbildung muß der Mitarbeiter in einer der folgenden wöchentlichen Besprechungen referieren.

Die Teilnahmebestätigung ist beim Fortbildungsbeauftragten und in der Personalabteilung in Kopie abzugeben.

Weiterhin werden an die Mitarbeiter Themen zur internen Fortbildung vergeben.

Rotation

Die Assistenzärzte der nuklearmedizinischen Abteilung rotieren während der Ausbildung an alle Arbeitsplätze (z. B. Gammakameras, Therapieraum, Therapiestation, MRT, PET-CT). Dort werden in 3- bis 6-monatigen Intervallen un-terschiedliche Untersuchungen bzw. Therapien durchgeführt, z. B. Knochenszintigraphie, Schilddrüsenszintigraphie, Nierenszintigraphie, Lungenszintigraphie, Herzszintigraphie, Radiosynoviorthese usw.).

Weiterbildung Psychoonkologie

Für alle Abteilungen, in denen onkologische Patienten behandelt werden und alle Berufsgruppen bietet das Klinikum jedes Jahr eine Weiterbildung zum Thema Psychoonkologie an. Die aktuellen Termine liegen jeweils dem Chefarzt der Abteilung vor. Eine Teilnahme des ärztlichen Dienstes wird dringend empfohlen. Informationen über den Lehrgang und die Anmeldeformalitäten erhalten Sie auch über den Leiter der Karl Borromäus Schule, Herrn Herbert Schmitt.

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9. Checkliste Arbeitssicherheit, nicht-medizinische Notfallmaßnahmen und weitere Bereiche

Arbeitssicherheit und nicht-medizinische Notfallmaßnahmen / Sicherheit beauftragte s. Intranet

Thema Fortbildungsinhalte Zeitaufwand Referent erledigt

RöV Unterweisung vor 45 min Tutor Arbeitsbeginn

Einweisung nach Einweisung an den Je Gerät MedGV-BeauftragteMPBetreibV Geräten und Arbeitsplätzen 20 min Gerätebücher auf Station

Brandschutz Belehrung zu Brandschutz 4 h Feuerwehr maßnahmen: Vor Ort durch den Tutor - Brandschutzbelehrung - Brandschutzdecke - Feuermelder - Feuerlöscher/Hydranten - Notausgänge

Katastrophenschutz s. Intranet

Gefahrstoff-Ordner s. Intranet

Sicherheitsvorschriften s. Intranetgem. 91/155 EWG

Müll- und Sonder- Vor Ort durch den Tutor müllentsorgung

Unfallverhütungs- - Unfallmeldung s. Intranetvorschriften - Verbandbuch (BGR A1)

Verfahrensregelungen

Thema Fortbildungsinhalte Zeitaufwand Referent erledigt

EDV Bedienung der 1 h EDV-Abteilung CareCenter-Software

CBT Arbeiten im Carecenter, Blut- 2 h Auf CD transfusion, Bülaudrainagen- anlage, BG-Wesen

Beschwerde- s. Intranetmanagement

Schadensmeldung s. Intranet

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10. Anlagen (individuell, z.B.)

10.1 Weiterbildungscurriculum

10.2 Logbuch der Weiterbildung

10.3 aktueller Dienstplan (Monat)

10.4 derzeitige Stationsverteilung

10.5 CD mit CBT - Training

10.6 Liste der individuellen Namenskürzel

ImIntranetfindenSieauchdieListederverwendeten Kürzel in den Anforderungen sowie aus Carecenter-Text.

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Hiermit bestätige ich den Erhalt sowie die Kenntnis des Einarbeitungshandbuches für Ärzte.

Ort Datum

Unterschrift

Bestätigung/Unterschrift

Bitte unterschrieben zurück an den Chefarzt der Abteilung!

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