Nummer: 427 · 2019. 3. 27. · Quelle: frei nach Tomislav Ivancic: Gott verändert mach mich zu...

16
März 2019 Nummer: 427 Foto: Foto Bergsteiger/Michaela Bergsteiger

Transcript of Nummer: 427 · 2019. 3. 27. · Quelle: frei nach Tomislav Ivancic: Gott verändert mach mich zu...

  • März 2019

    Nummer: 427

    Foto: Foto Bergsteiger/Michaela Bergsteiger

  • REDAKTION I 2

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Bild: Anton Eilmannsberger

    März 2019

    Nr. 427

    Impressum

    PFARRBLATT Pfarre St. Magdalena Nummer: 427 – März 2019

    Medieninhaber und Redaktion / für den

    Inhalt verantwortlich:

    Röm. kath. Pfarramt St. Magdalena 9100 Völkermarkt, Kirchgasse 8

    Dechant und Stadtpfarrer Geistl. Rat Mag. Zoltán Papp und

    Redaktionsteam:

    Margit Cuder Johanna Krivograd Josefine Naverschnigg Jasmin Regenye Roswitha Schneider

    Annemarie Rodler Otto Stanta Bildmaterial: Pfarre Völkermarkt

    Sofie Oberortner Josefine Naverschnigg

    Tel.: 04232/2429 Mobil: 0676-8772-8735

    eMail:

    [email protected]

    Internetadresse: http://www.kath-kirche-

    kaernten.at/pfarre/pfarre/C3273

    Unter diesen Nummern erreichen Sie unsere Seelsorger:

    Dechant Zoltán PAPP 0676-8772-8735

    Dipl.-Theol. Thomas V. M. GRIMM (Kaplan)

    0650-2327-359

    Aus toten, trockenen

    alten Palmzweigen, in

    denen kein Leben mehr

    war, wird etwas Neues:

    Ein Zeichen, das an das Sterben

    erinnert und vom Leben erzählt.

    Gottes Zusage an uns: Aus dem Tod

    wird neues Leben entstehen.

    http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarre/pfarre/C3273http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarre/pfarre/C3273

  • WORT DES PFARRERS I 3

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Am 6. März dieses Jahres, mit

    dem Aschermittwoch, beginnt die

    40 tägige Fastenzeit. Wir wissen,

    dass schon im 4. Jh. Gläubige

    Fastenzeiten einhielten. Alle

    Religionen kennen Fastenzeiten.

    Für uns Christen ist der Ascher-

    mittwoch der Beginn unserer

    Fastenzeit. Aschermittwoch – ein

    religiöser bzw. liturgischer Begriff,

    der inhaltlich Werte vermittelt,

    die in uns die Vorbereitung auf

    das Osterfest vertiefen? Oder eher

    ein, mehr oder weniger bekann-

    tes, abgedroschenes Wort, das

    alle Jahre wieder in unserem

    Vokabular auftaucht, weil es mit

    Verzicht zu tun hat? Um diese

    Fragen zu beantworten, müssen

    wir fast eintausend Jahre

    zurückblicken.

    Im 11. Jahrhundert führte Papst

    Urban II. die Fastenzeit 40 Tage

    vor Ostern ein. Im 12. Jahr-

    hundert wurde festgelegt, dass

    die Palmzweige vom Vorjahr

    verbrannt werden. Aus der Asche

    soll Gläubigen das Aschenkreuz

    auf die Stirn gezeichnet werden.

    Das Aschenkreuz erinnert uns an

    unsere Sterblichkeit. Asche ist das

    Symbol für Buße und Reue und

    für Vergänglichkeit. Doch Asche

    wurde früher auch als

    Reinigungsmittel verwendet.

    Also steht Asche auch als Symbol

    für die Reinigung unserer Seele.

    Ja, der Aschermittwoch ist ein

    guter Tag, um anzufangen, über

    sich nachzudenken. Zum Beispiel:

    Was kann ich tun, damit es mir

    und anderen Menschen gut geht?

    Dazu gehört auch der Gedanke an

    Fehler, die jeder von uns macht.1

    Der Aschermittwoch und die

    beginnende Fastenzeit geben mir

    die Möglichkeit, ganz neu

    anzufangen, auf den Spuren Jesu

    zu gehen. Jeder Einzelne kann

    sich überlegen, was er fastet oder

    was er oder sie verändern

    möchte. 40 Tage. Obwohl, wenn

    man richtig rechnen kann, die

    Fastenzeit, von Aschermittwoch

    bis Ostern, beinhaltet 46 Tage.

    Die Erklärung ist ganz einfach:

    Die Sonntage werden nicht mitge-

    rechnet, sonntags feiern wir

    nämlich in der Liturgie den Tod

    und die Auferstehung Jesu.

    Jeden Sonntag hören wir die

    „Frohe Botschaft“, sie verkündet

    uns die Liebe Gottes, sie macht

    uns Mut und schenkt uns

    Hoffnung. Gott sagt uns im

    Evangelium: Ich bin bei dir, egal

    was geschieht, ich bin dir treu.

    Hab keine Angst, wer an mich

    glaubt, findet Trost und Heilung.

    „Bekehrt euch und glaubt an

    das Evangelium!" Das sagt der

    Priester, wenn er uns das

    Aschenkreuz spendet. Das

    1 Literatur: Gottes Wort im KJ

    Evangelium ist die Zusage

    Gottes, dass er uns seine Liebe

    schenkt, auch im Aschenkreuz.

    Ihr Pfarrer

    Dechant / Stadtpfarrer

    Zoltán PAPP

    Aschermittwoch Kehrt um – bekehret euch und glaubt an das Evangelium!

    Glaubt, dass Gott euch liebt, dass er euch annimmt auf euren Umwegen und Irrwegen. Vertraut darauf, dass er euch befreit von euren Sünden, von der Entfremdung von eurem wahren Selbst, von der Entfremdung von Mitwelt und Umwelt, von der Entfremdung von Gott, von dem göttlichen Wesensgrund in euch.

    Glaubt an seine Liebe,

    damit sie in euch wachse und in die Welt hinein strahle. Nur so kann unsere Welt wirklich Gottes Schöpfung werden. Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de

  • MONATSSCHWERPUNKTE / GEBETSANLIEGEN I 4

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    JAHRESZIEL: HABT MUT ZUR HEILIGKEIT Wir alle sind zur Heiligkeit berufen

    Bis Dezember 2019 sollen möglichst viele

    Menschen des Pfarrverbandes Völkermarkt /

    Trixnertal erfahren:

    Wir alle sind zur Heiligkeit berufen und dazu begabt

    Heiligkeit ist kein Verdienst sondern Geschenk Gottes

    Wir leben mit und unter Heiligen (Papst Franziskus: Die Heiligen von nebenan)

    HER

    Überlegungen für den Monat März

    FASTEN – WEG ZUR HEILIGKEIT ZIEL:

    Wir erkennen, das zum HEIL SEIN und HEIL WERDEN auch unser Körper gehört.

    WARUM?

    IST- ZUSTAND IDEAL WEG/SCHRITT Fasten ist wieder in - und wird zunehmend auch in der Medizin

    genutzt. Dem Heilfasten werden therapeutische Wirkungen in Bezug auf viele unserer heutigen Zivilisationskrankheiten zugeschrieben;

    In unserer lauten Welt führt die Sehnsucht nach einer Auszeit von medialer Reizüberflutung…. nach einem Fluchtpunkt, einer Oase der Stille … (oft in die Abgeschiedenheit eines Klosters)

    Jeder von uns kennt Lebenssituationen von Menschen, die heute unter dem Kreuz ihres Lebens stehen und zu leiden haben. (in unserem persönlichen

    Umfeld und in der Welt)

    sich einüben im Loslassen von Gewohnheiten, Stress und Hektik des Alltags hinter sich lassen, Ballast abwerfen, dem Leben Richtung geben, Klar-Werden.

    in der Tradition der Kirche Fasten als Zeit der Umkehr, des Neuwerdens, der Gottesbegegnung nützen

    Im Kreuzweg Jesu finden wir unsere eigenen Lebenssituationen, unsere Ängste, Hoffnungen, Auseinandersetzungen –

    Wir nehmen an, was nicht zu ändern ist und helfen dort, wo Leid und Ungerechtigkeit mit unserer Hilfe überwindbar sind.

    Angebot der Fastenwoche nach Hildegard von Bingen

    Weltgebetstag (St. Ruprecht)

    Familienfasttag

    Fastensuppe am Wochenmarkt

    Angebote der Bildungshäuser nutzen

    Mit der Bibel durch die Fastenzeit - Exegese (Pfarrer)

    Kreuzwege (bewusstes Betrachten

    Gebetsanliegen

    des Papstes

    März 2019

    Dass christliche Gemeinschaften –

    vor allem jene, die unter Verfolgung leiden – sich Christus

    nahe wissen und in ihren Rechten geschützt werden.

    Mit der Bibel

    durch die

    Fastenzeit

    begleitet uns unser Herr Pfarrer.

    Wir treffen uns am

    14. März

    21. März

    28. März

    und am

    04. April

    Jeweils

    um 19.30 Uhr

    im Pfarrhof.

  • ZUM MONATSTHEMA 5

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Ihr Pastoralassistent Franz PIPP, PAss

    Annemarie

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen, zum Widerstand gegen den Raub der Aufmerksamkeit. Zum Widerstand

    gegen die Rücksichtslosigkeit des normalen Alltags, gegen die permanente Inanspruchnahme unserer

    kostbaren Wahrnehmung.

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen gegen die Selbstverständlichkeit mit der wir von allen Seiten bedrängt

    werden; laut kreischend, hell blinkend, pulsierend, sich ständig wiederholend in unerträglich flackernden

    Endlosschleifen.

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen gegen die sich aufplusternde Wichtigkeit von Belanglosigkeiten, gegen

    das pfauenhafte Gehabe unzähliger Nebensächlichkeiten und Nichtigkeiten welche sich selbst andauernd den

    roten Teppich auslegen.

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen gegen das andauernde Applaudieren, sich Exhibitionieren, gegen das

    allgegenwärtige Funkeln und Blinken, gegen die schrille Fassade, die Bühne auf welche alles und jeder gezerrt

    wird.

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen gegen die Auslieferung von Beseeltem an Nullen und Einsen an

    Algorithmen, gegen die Kälte und Leblosigkeit von logischen, effizienten Zahlenkonsequenzen.

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen gegen die hochnäsige Herzlosigkeit, die unverschämte selbstsichere

    Überheblichkeit in den Burgen unseres Wohlstands, gegen die immerwährende Nabelschau und Gier nach

    Beglückung.

    Ich möchte zum Widerstand aufrufen gegen das Ideal der unerträglich glattpolierten, retuschierten

    Oberflächlichkeit und Keimfreiheit, gegen die verlockenden Schablonen dafür wie ich was sein soll.

    Ich möchte aufrufen zur Freiheit, zur Freiheit die Aufmerksamkeit ungestört und unbehelligt hinzuwenden zum

    Geschenk des Lebens, zu den Gaben Gottes drin in unserm Sein und Dasein. Zur Freiheit, mit meinen mir

    geschenkten Gaben das für andere zu tun, wozu mich diese Gaben fähig machen.

    So gesehen, möchte ich aufrufen zum Fasten!

    Ihr Pastoralassistent

  • SPIRITUELLES 6

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Gedanken zum Gebet

    Stella Maria Urbas

    Das Wesen des Gebetes ist das Gespräch und der Dialog mit Gott.

    Dies ist möglich, denn Gott ist Geist, aber auch du besitzt Geist.

    Nicht nur deinen menschlichen Geist, den du bei der Empfängnis

    erhalten hast, sondern auch den Hl. Geist, ein Fünkchen von Gott,

    das er selbst in dich hineingelegt hat (Ich denke da an den Apostel

    Paulus, der schreibt: Wisst ihr nicht, dass ihr Tempel Gottes seid.

    (1Kor 3,16).

    Gott ist aber auch Mensch geworden, und hat zu uns Menschen

    wie zu Freunden gesprochen, damit auch wir ihn als Mensch

    anreden können.

    Darum ist es gut, sich zunächst bewusst zu werden: Wem will ich

    mich mitteilen, mit wem möchte ich sprechen? Ich versuche also

    mich innerlich zu sammeln. Aus der Zerstreuung herauszukommen

    in meine innere Mitte. In dieser Mitte kann ich vielleicht einfach

    Ruhe finden. Du kannst aber auch versuchen mit deinem Schöpfer

    in Kontakt zu treten, du sprichst zu ihm, ähnlich wie du mit

    jemandem am Telefon sprichst: du siehst ihn nicht, aber du weißt,

    er ist da. Dann beginnst du zu erzählen, was dir so durch den Kopf

    geht, was dich beschäftigt, du versuchst aber auch etwas

    hinzuhören, ob sich da etwas regt in dir, ob etwas in Bewegung

    kommt, oder ob es dir einfach gut tut ihm etwas zu erzählen und

    vielleicht auch ein bisschen mit ihm zu schweigen. So, dass Gott

    nicht mehr nur ein „Er“ ist, sondern vor allem auch ein „Du“. Darin

    geschieht die Begegnung mit Gott.

    Jesus sagt: bittet und es wird euch gegeben, klopft an und es wird

    euch aufgetan. Worum könnten wir bitten? Vielleicht um Kraft, die

    wir dann in unsere Arbeit tragen, oder um gute Beziehungen, dass

    wir gut miteinander auskommen. Jeder von uns wird etwas anderes

    brauchen, das er Gott hinhält, wie eine leere Schale, die er dann

    füllt. Vielleicht brauchst du Sicherheit. Sicherheit, dass es gut ist,

    dass du da bist, Sicherheit, dass es jemanden gibt, der dich liebt –

    versuche diese Schale Gott hinzuhalten, er wird sie füllen, jeden Tag

    – so viel, wie du an diesem Tag brauchst.

    Quelle: frei nach Tomislav Ivancic: Gott verändert

    Herr,

    mach mich zu einer Schale

    Herr,

    mach mich zu einer Schale,

    offen zum Nehmen,

    offen zum Geben,

    offen zum Beschenktwerden,

    offen zum Bestohlenwerden.

    Herr,

    mach mich zu einer Schale

    für dich,

    aus der du etwas nehmen kannst,

    in die du etwas hineinlegen kannst.

    Wirst Du bei mir etwas finden,

    was Du nehmen könntest?

    Bin ich wertvoll genug,

    sodass Du in mich etwas hineinlegen

    wirst?

    Herr, mach mich zu einer Schale

    für meine Mitmenschen,

    offen für die Liebe, für das

    Schöne,

    das sie verschenken wollen;

    offen für ihre Sorgen und Nöte,

    offen für ihre traurigen Augen

    und ängstliche Blicke,

    die von mir etwas fordern.

    Herr, mach mich zu einer Schale.

    Gebet der Töpfer in Taizé

  • WISSENSWERTES 7

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Johanna

    KRIVOGRAD

    "Josef von Nazaret"– auch

    Josef der Gerechte genannt

    Wenig wissen wir vom Hl. Josef, dem

    Ziehvater Jesu. Biblisch wird er nicht oft

    erwähnt, doch was erwähnt wird, ist

    wegweisend auch heute noch für uns.

    Joseph der Zimmermann, der aus dem

    Geschlecht Davids stammt, lebte in

    Nazaret und war der Verlobte Marias,

    der Mutter Jesu. Welche Zweifel

    mussten ihn geplagt haben, als er

    erfuhr, dass seine Maria schwanger war.

    Doch er hat geglaubt, er hat vertraut

    und hat die sicherlich schwierige

    Familien-situation auf sich genommen.

    Hat auf sich genommen, von seinen

    Verwandten belächelt, verspottet und

    gar ausgeschlossen zu werden.

    Wie wahrscheinlich war es damals im

    römischen Reich zu glauben, dass ein

    Engel die Botschaft von der Empfängnis

    durch den Heiligen Geist gebracht hat.

    Was würden wir heute zu so einer

    Botschaft wohl sagen? Würden Sie es

    glauben?

    Und doch – Joseph hat es getan, er blieb

    bei seiner Maria. Er nahm den weiten

    und beschwerlichen Weg mit seiner

    schwangeren Maria zur Volkszählung

    nach Betlehem auf sich (Lk 2,1-7). Ja

    mehr noch, er nahm Jesus als seinen

    Sohn an, nahm seine kleine Familie und

    floh nach Ägypten, um den kleinen

    Jesus vor dem Kindermord, angeordnet

    vom gefürchteten Herodes, zu retten.

    Erst nach dem Tod von Herodes

    konnten sie zurückkehren (Mt 2, 19-32).

    Nicht zu wissen, was sie in ihrer Heimat

    erwartet.

    Zuletzt wird Joseph im Lukas-

    evangelium 2,41-51 erwähnt, wo von

    Eltern die Rede ist, die den

    diskutierenden zwölfjährigen Jesus im

    Tempel bei den Schriftgelehrten vor-

    fanden. Dann ist Stillschweigen über die Person Joseph im Neuen Testament.

    Auch sein Tod ist nicht erwähnt. Joseph

    scheint ein stiller Teilhaber des

    göttlichen Geschehens zu sein, der

    durch sein Vertrauen und seinen tiefen

    Glauben sein Leben gelebt hat. In dieser

    Weise auch sein Vorbild für uns

    abgegeben hat.

    In den späteren Jahrhunderten des

    Mittelalters lässt sich aber ein auf-

    kommender Josephskult nicht leugnen.

    Papst Sixtus IV. erklärte 1479 den 19.

    März zum offiziellen Festtag des

    Heiligen, nachdem der Josephskult seit

    dem 14. Jahrhundert besonders von

    Bettelorden gefördert wurde. Die

    Habsburger erklärten Joseph zu ihrem

    Hausheiligen und 1870 ernannte Papst

    Pius IX. Joseph zum Patron der ganzen

    katholischen Kirche.

    Er ist auch Patron von Österreich, Tirol,

    Steiermark, Kärnten, Vorarlberg,

    Mexiko, Kanada, China, Böhmen,

    Philippinen, Bayern, Peru, Russland und

    Vietnam.

    Er ist besonderer Schutzpatron der

    Ehepaare und Familien, Kinder,

    Jugendlichen und Waisen, der Arbeiter,

    Handwerker, Zimmerleute, Holzhauer,

    Schreiner, Wagner, Totengräber,

    Ingenieure, Erzieher, Pioniere, Reisen-

    den und Verbannten, der Sterbenden.

    Er wird angerufen bei Augenleiden, bei

    Versuchungen und Verzweiflung, bei

    Wohnungsnot und für einen guten Tod.

  • AUS DEM PFARRKINDERGARTEN 8

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Aus dem Pfarrkindergarten

    Maria Anna

    WERATSCHNIG

    Hurra, hurra der Fasching ist endlich da!

    Auch bei uns im Kindergarten ist der Fasching

    angekommen. Wir basteln Faschingsbären und

    singen kunterbunte Faschingslieder. Heuer

    feiern wir einen lustigen Bärenfasching. Wir

    haben schon tolle Kostüme und Bastelarbeiten

    vorbereitet.

    Natürlich kommt auch Clown Giggo zu Besuch

    und wird mit uns einen lustigen Vormittag

    verbringen.

    Der Pfarrkindergarten wünscht einen bunten

    und lustigen Fasching.

  • Rückblick: MARIÄ LICHTMESS 9

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Johanna KRIVOGRAD

    Im Rahmen der Firmvorbereitung nehmen unsere Firmkandidatinnen und Firmkandidaten immer wieder an verschiedenen

    Projekten in unserer Pfarre teil. Immer wieder bringen sich die jungen Menschen ein, um das Pfarrleben kennenzulernen.

    So haben wir uns auch diesmal Gedanken gemacht, was können wir in unserer Pfarre beitragen und wie können die

    Firmlinge unter dem Motto „Licht für andere“ auch wirklich Lichtbringer sein.

    Die Zeit um Maria Lichtmess eignet sehr gut dazu, mit dem Symbol Licht auch über die Weihnachtszeit hinaus „Licht ins

    Dunkel“ zu bringen.

    Unter dem eigenen Motto „Licht für andere sein“ haben Firmlinge mit viel Engagement Kerzen gestaltet, verpackt und vor

    und nach dem Sonntagsgottesdienst zu Maria Lichtmess an die Messbesucher verkauft. Der gesamte Verkaufserlös kommt

    bedürftigen Menschen in unserer Pfarre zu Gute. Auch in unserer Pfarre kommt es regelmäßig vor, dass Menschen an die

    Tür klopfen und um eine kleine Unterstützung bitten. Immer wieder gibt es Menschen, die einen momentanen Engpass

    haben, die rasche Hilfe brauchen. In diesen sozialen Topf floss nun der Beitrag der Firmlinge. Es ist ein kleiner Beitrag

    unserer Jugendlichen, aber mit großer Wirkung für Menschen in unserer Umgebung.

    Nochmals vielen herzlichen Dank an alle Gottesdienstbesucher, die diese Aktion unterstützt haben und sich motivieren

    ließen, Kerzen von unseren Jugendlichen zu kaufen. Danke!

  • Rückblick: BROTBACKEN mit EK-KINDERN 10

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Margit CUDER

    Im „Brot des Lebens“ schenkt sich uns Jesus Christus

    in der Heiligen Kommunion.

    Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung durften

    auch heuer wieder unsere Erstkommunion-Kinder die

    tolle Erfahrung machen, Brot selbst zu backen.

    Viele motivierte Kinder fanden sich schon Vormittag

    im Pfarrhof ein um gemeinsam mit mir köstliche Brot-

    Weckerln zu machen. Die Kinder staunten, wie wenig

    Zutaten notwendig sind, um ein köstliches Nahrungs-

    mittel zu erzeugen.

    Das Formen der Weckerln machte großen Spaß und

    nach Herzenslust und Geschmack durften diese mit

    gesunden Körnern bestreut werden. Die Backzeit des

    Brotes wurde mit dem Proben der Erstkommunion-

    Lieder überbrückt und viele konnten es kaum

    erwarten, bis das Brot endlich ausgekühlt und

    verzehrfertig war. Natürlich wurde so viel Brot

    gebacken, dass die Kinder auch etwas nach Hause

    mitnehmen konnten, um auch Eltern und Geschwister

    mit Selbstgebackenem stolz zu versorgen.

    Es ist immer wieder eine schöne Erfahrung für mich,

    mit Kindern Brot zu backen und mit ihnen dabei nette

    Gespräche zu führen. Danke auch den Müttern, die

    dabei geholfen und dafür gesorgt haben, dass der

    Pfarrhof wieder zusammengeräumt und sauber

    verlassen werden konnte.

  • Rückblick: PFARRTEE 11

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    DANKE für den sonntäglichen

    PFARRTEE

    Mit Beginn der Fastenzeit schließt

    die pfarrliche Teestube.

    Seit dem 1. Adventsonntag wurden

    wir jeden Sonntag nach dem

    Gottesdienst mit wärmendem Tee

    und köstlichen Kuchen verwöhnt.

    Es war wohltuend, die vor Kälte

    steifen Finger vor dem

    Nachhauseweg etwas aufzuwärmen

    und dabei noch etwas zu plaudern.

    Eingeladen hat jeweils ein anderes

    Wohnviertel unserer

    Pfarrgemeinde.

    Ich möchte allen, die einen

    Beitrag geleistet haben, dass wir in

    gemütlicher Atmosphäre

    Gemeinschaft pflegen konnten,

    ganz herzlich dafür danken.

    Danke für die vielen köstlichen

    Kuchen, Danke für das

    Organisieren und für den

    Arbeitseinsatz!

    Liebe Firmlinge, ein herzliches

    Dankeschön auch euch für die

    Unterstützung und euer

    Engagement!

    Josefine Naverschnigg

  • Rückblick: JUNGSCHAR / AVISO12

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Eine "bewegte"

    Jungscharstunde mit

    unserem Herrn Pfarrer

    Mit immer wieder neuen Ideen

    versuchen unseren

    Jungscharbetreuerinnen die

    Jungscharstunden für die Kinder

    abwechslungsreich,

    erlebnisbetont und lehrreich zu

    gestalten.

    Auch unser Herr Pfarrer ist als

    Taekwon - Do Kämpfer mit

    Charisma gerne bereit, sein

    Wissen und Können in der

    Kinder- und Jugendarbeit

    einzubringen.

    Schon einige Male gab es lustige

    "Schnupperstunden" in

    Taekwondo und in die Kunst der

    Selbstverteidigung Die Kinder

    erfuhren spielerisch, dass man

    lernen kann, sich selbst zu

    schützen.

    Anmeldeformulare sind ab dem 19. März 2019 im Pfarrbüro St. Magdalena, 9100, Kirchgasse 8

    erhältlich.

  • AKTUELLES I 13

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung lautet "GEMEINSAM FÜR EINE ZUKUNFT AUS EIGENER KRAFT". In der Region Arusha, im Norden Tansanias, ist die Energieversorgung unzuverlässig, elektrische Energie ist begrenzt und teuer. Gekocht wird hauptsächlich am offenen Feuer mit Holz, Kerosinlampen werden zur Beleuchtung eingesetzt. Kerosin ist teuer, die Abholzung in den umliegenden Wäldern ist besorgniserregend und die Rauchentwicklung in den Küchen und Häusern gesundheitsschädlich. Ziel der Projektpartnerinnen der Aktion Familienfasttag ist es, Frauen bei leicht erlernbaren Technologien zu unterstützen. Aus vor Ort vorhandenen Materialien werden Energiesparöfen von den Frauen selbst gebaut und ökologische Briketts selbst hergestellt. Neben den Tätigkeiten im Bereich Energiesparen engagieren sich die Frauen auch für Ernährungssicherheit, z.B. durch Training im Gemüseanbau, Verarbeitung und Verkauf von lokalen Produkten. Mit ihrer heurigen Spende für die Aktion Familienfasttag tragen sie konkret dazu bei, dass Frauen in Tansania ihre Zukunft aus eigener Kraft menschenwürdig gestalten können. .

    Am Sonntag, dem 17. März wird in der Liturgie das heurige Thema "gemeinsam für eine Zukunft aus eigener Kraft" zur Sprache gebracht und wir dürfen um ihre Spende bitten.

    Am Mittwoch, dem 20. März gibt es wieder das

    "Fastensuppenessen" am Wochenmarkt, wozu die kfb – Frauen der Pfarre herzlich einladen.

    Papst Franziskus schreibt in seiner Enzyklika "Laudato si": „Die ökologische Umkehr, die gefordert ist, um eine Dynamik nachhaltiger Veränderung zu schaffen, ist auch eine gemeinschaftliche Umkehr” LS219

    Monika Brencic

    Die Fastenwoche wird in unserer Pfarre vom

    21.03. 2019 bis 28.03. 2019 abgehalten.

    Vorbesprechung und Informationen über die Fastenwoche ist am 18.03.2019 um 19.00 Uhr

    (nach der Abendmesse) im Pfarrhof

    Für Hildegard ist das Fasten eine ganzheitliche, spirituelle Reinigung und Erfahrung, sowie ein Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele.

    Es geht nicht nur um die gesundheitlichen Aspekte und Vorteile, sondern auch um die spirituellen Dimensionen. Beim Hildegardfasten geht die eigene Konzentration nach innen und der Geist wird klar. Dadurch kann ein Zugang zur Seele gefunden werden und der Mensch kommt in Einklang mit sich persönlich.

    Auch heuer gibt es in unserem Pfarrverband

    das Angebot einer FASTENWOCHE.

    Der Tradition der Kirche folgend, die vor großen Festen schon immer zu einem Fasten aufgerufen hat, laden wir Sie zu einer Fastenwoche nach Hildegard von Bingen ein.

    Begleitet wird die Fastenwoche von unserer

    Hildegardmedizinerin Frau Dr. Andrea Unger

    ökumenischer

    WELT- GEBETSTAG In Völkermarkt

    Freitag, 01.3.2019

    um 18.00 Uhr Pfarrkirche St. Ruprecht

  • AKTUELLES I 14

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Das Sakrament der Taufe

    hat empfangen:

    Anna Katharina Jesse

    Wir wünschen der kleinen Anna Gesundheit

    und Gottes reichen Segen auf ihrem Lebensweg.

    Unseren Senioren

    herzlichen

    Glückwunsch zum

    Geburtstag!

    Bild: Martin Manigatterer

    In: Pfarrbriefservice.de

    02.03. Max Erich Brandstätter

    04.03. Egon Buchbauer

    04.03. Karl Gussmack

    04.03. Siegfried Morri

    04.03. Friederike Schummer

    06.03. Horst Pleschiutschnig

    07.03. Maria Napetschnig

    07.03. Rudolf Waxwender

    09.03. Gertrude Juch

    10.03. Gerlinde Nagele

    10.03. Friedrich Micheu

    11.03. Roswitha Heilinger

    13.03. Friedrich Luggauer

    14.03. Maria Freitag

    15.03. Theresia Hanschitz

    15.03. Franz Laure

    16.03. Ingeborg Pribasnig

    17.03. Josef Kollitsch

    18.03. Josefine Unterberger

    19.03. Berta Mikusch

    19.03. Gerhild Hütter

    19.03. Josefine Lesiak

    21.03. Herbert Zankl

    22.03. Edgar Piskernik

    22.03. Ulrike Piuk

    23.03. Emil Stetschnig

    25.03. Irmtraud Marko

    28.03. Monika Köstenberger

    28.03. Gerfriede Schusser

    29.03. Hildegard Ronacher

    29.03. Mathilde Kräuter

    Wir beten für unsere

    Verstorbenen:

    15.02. Ursula Bierbaumer

    Der Herr schenke Ihr jenen

    Frieden, den nur er geben

    kann!

    Pfarrblattspenden

    Ein ganz herzliches

    Dankeschön allen, die bereits

    einen Unkostenbeitrag für

    unser Pfarrblatt überwiesen

    und dadurch gleichzeitig Ihre

    Wertschätzung für unser

    Kommunikationsblatt

    ausgedrückt haben.

    Danke!

    Kranzablöse

    Geldspenden für die

    Stadtpfarrkirche sind

    eingegangen

    anlässlich des Todes von Frau Ursula Bierbaumer

    von

    Familie RUTTER

    und

    anonym

    Den Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!

    Spenden für die

    Renovierung unserer

    Stadtpfarrkirche St.

    Magdalena

    erbitten wir auf das Konto bei der

    Raiffeisenbank

    Völkermarkt, IBAN AT97 3954 6000 0002

    5403 oder direkt im Pfarrhof.

    In eigener Sache:

    Die Jahresrechnung 2018

    liegt

    vom 25. Februar – 11. März

    im Pfarrbüro zur Einsichtnahme auf.

  • AKTUELLES I 15

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    Für das nächste Pfarrblatt

    Redaktionsschluss:

    20. März 2019

    Zustellung:

    ab 01. April 2019

    TERMINE 01.03. 18.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag in der Pfarrkirche St. Ruprecht

    03.03. 8. Sonntag im Jkr. Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe Pfarrtee: Wohnviertel Mühlgraben

    06.03. Aschermittwoch Mittwoch 18.30 Uhr Hl. Messe /Aschenkreuz für alle Pfarren d. Pfarrverbandes

    08.03. Freitag 15.00 Uhr Kreuzwegandacht Gestaltung PGR 10. 03. 1. Fastensonntag Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

    15.03. Freitag 15.00 Uhr Kreuzwegandacht Gestaltung Kirchenchor

    17.03. 2. Fastensonntag /

    Mitgestaltung KFB

    Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

    18.03. Montag 19.00 Uhr Vorbesprechung Fastenwoche

    20. 03. Aktion der KFB Mittwoch 09.00 Uhr bis FASTENSUPPENESSEN 14.00 Uhr (ca.) am Wochenmarkt

    21. 03. -28.03.FASTENWOCHE (H i ldegard fasteh )

    22.03. Freitag 15.00 Uhr Kreuzwegandacht Liturgen

    22.03/23.03. SpiriNight d. Firmlinge in Fr. / Sa. Gurk

    24. 03. 3. Fastensonntag Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

    27.03. Mittwoch 15.00 Uhr Erstbeichte mit Versöhnungsfest

    19.00 Uhr Informationsabend Pfarrverbandsreise Heiliges Land

    29.03. Freitag 15.00 Uhr Kreuzwegandacht Pfarrer

    31. 03. 4. Fastensonntag/ Laetare Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

    07 .04. 5. Fastensonntag

    Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

    BEICHTGELEGENHEIT

    Jeden Montag um 18.00 Uhr (während der Anbetung),

    vor den Gottesdiensten

    samstags von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr

    KREUZWEGANDACHT

    jeden Freitag um 15.00

    Uhr in der

    Stadtpfarrkirche

    VORBEREITUNG :

    08.03.: PGR 15. 03.: Kirchenchor 22. 03.: Liturgen 29.03.: Pfarrer 05.04.: KFB 12.04.: allgemein

  • AVISO I 16

    PFARRBLATT M ä r z 2 0 1 9

    © Christian Schmitt / cc0 – gemeinfrei

    Pilger- und Studienreise

    des Pfarrverbandes Völkermarkt

    - Trixnertal

    Heiliges Land

    Termin:

    4. – 11. November 2019 Geistliche Begleitung: Dechant Zoltán Papp

    Inkludierte Leistungen

    Bustransfer zum/vom Flughafen

    Flug nach Tel Aviv und retour

    Hotelarrangement der

    Mittelklasse (am See Genezareth

    Kibuz) auf Basis Halbpension

    Rundreise im Komfort-Bus

    lt.Progamm

    Sämtliche Eintrittsgebühren für

    die im Programm erwähnten

    Besichtigungspunkte

    Baden im Toten Meer

    Abendessen im Wüstencamp (Beduinen)am Tag 4

    örtliche deutsch-sprechende

    Reiseleitung

    Trinkgeldpauschale für Reiseleiter und Busfahrer

    Einladung zum kostenlosen

    Informationsabend am Mittwoch 27. März 2019

    um 19:00 Uhr

    im Pfarrhof Völkermarkt St. Magdalena

    (9100, Kirchgasse 8)

    Preise Reisepreis: € 1.590,- Flughafentaxen und Gebühren dzt.: € 60,- (vorbehaltl. Treibstoffpreisschwankungen)

    Pauschalpreis: € 1.650.- EZ-Aufpreis: € 330.-

    Mindestteilnehmerzahl 37 Personen

    Aufpreis bei 25-30 Personen € 80.-

    Buchbar bis:

    28. Juni 2019

    1. Tag: Flug nach Tel Aviv – Jerusalem Panorama- Bethlehem 2. Tag: Jerusalem: Ölberg – Altstadt – Westmauer - Bethlehem 3. Tag: Jerusalem – Tempelberg – Berg Zion – Neustadt – Bethlehem 4.Tag: Wüste Judäa –Qumaran- Totes Meer –Masada- Bethlehem

    5. Tag: Jericho –Qazar El Yahud- Jordansenke –Berg Tabor- - See Genezareth 6. Tag: Bootsfahrt – Kibbuzrundgang –Akko –Haifa 7. Tag: Heilige Stätten am See – Banjas – Golan 8. Tag: Nazareth – Tel Aviv –Rückflug

    1.