Nummer 6 · 65. Jahrgang · November / Dezember 2018...

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in|takt Nummer 6 · 65. Jahrgang · November / Dezember 2018 Mitteilungsblatt des Fränkischen Sängerbundes Die Teilnehmer der jüngsten Chorleiterschulung 2018 in der Musikakademie Hammelburg

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in|taktNummer 6 · 65. Jahrgang · November / Dezember 2018

Mitteilungsblatt des Fränkischen Sängerbundes

Die Teilnehmer der jüngsten Chorleiterschulung 2018 in der Musikakademie Hammelburg

IN DIESER AUSGABE:

Der Bundes-Chorleiter 2 hat das Wort

Neuordnung der 4 Chorleiterausbildung

Jahresbestandserfassung 5 2018 über OVERSO

Geldsegen für das 6 Chorzentrum Franken

7 „CHOR-IDEE!“

Delegiertenversammlung 8 des DCV in Dortmund

9 Termine

Interessantes aus 11 den Sängerkreisen

18 Jugendsaiten

19 Pinnwand

20 Impressum

INHALT

Titelbild: Die Teilnehmer der jüngsten Chorleiterschulung 2018 in der Musik-

akademie Hammelburg. Foto: Johannes Marx

DER BUNDES-CHORLEITER HAT DAS WORT

Liebe Freunde im FSB!

In den letzten Monaten haben die Kreis-Chor- leiter und die Mitglieder des Musikausschusses ein weiteres dickes Brett gebohrt: Die Chorlei-terausbildung im FSB. Viele Details dazu kann man auf den folgenden Seiten lesen. Hier möch-te ich vor allem auf die Gründe für die Verände-rungen eingehen.

Bisher war das große Ziel oft die „Staatliche Anerkennung“ – ein Ziel, das im Laienmusizie-ren nicht ganz einfach zu erreichen ist. Wie ich immer wieder höre, würde vielen ja auch schon eine elementarere Ausbildung genügen, z.B. um im heimischen Chor den Dirigenten vertreten zu können, ein Ständchen anstimmen oder Stimmproben souverän halten zu können. Dafür gibt es nun zwei eigene Zertifikate im FSB: Den „Chorleiterassistenten“ und den „Vizechorleiter“. Ich hoffe, dass viele sich darauf einlassen und dann sogar Lust auf ein „Mehr“ an Ausbildung bekommen!

Diese Basis-Kurse entlasten andererseits auch die Arbeit beim Osterlehrgang in Ham-melburg, so dass wir uns dort mehr auf die „Staatliche Anerkennung“ konzentrieren können. Mehrere kurze Prüfungen im Laufe des mehrjährigen Kursus können nun helfen, das große Ziel der Abschlussprüfung herunterzubrechen und Zwischenstati-onen einzulegen.

Bei allen Überlegungen zu diesem Gesamtkonzept, das wir nun erproben wollen, war mir die Verankerung im Sängerkreis, also vor Ort, besonders wichtig. Dafür gibt es die „Basiskurse“ und die „Praxis-Zeiten“. Ich finde es klasse, dass die Kreis-Chorleiter alle gern bereit waren, ihre musikali-sche Kompetenz in den Dienst der Aus-bildung des Nachwuchses zu stellen. Wir wissen alle, dass mit der Arbeit des Chorleiters die musikalische Qualität jedes Vereins steht und fällt. Daher ein Danke an alle, die sich in der Aus- und Weiterbildung engagieren – sei es als Teilnehmer, sei es als Dozent!

Herzliche musikalische Grüße sendetGerald FinkBundes-Chorleiter

Vorschau 20./21. Juli 2019

BEILAGEN:- Ehrentafel- Ausschreibung Chorleitungs-

lehrgang Hammelburg 2019- Flyer Chorleitungslehrgang

Hammelburg 2019- Flyer Basis-Seminar zur

Chorleiterausbildung 2019

3AKTUELLE INFORMATIONEN

GEGEN DIE „UNKULTURWENDE“. EIN PLÄDOYER FÜR EINE „KULTIVIERUNG DER HÖR- UND DIALOGFÄHIGKEIT“Auszug aus dem Vortrag von FSB-Präsident Prof. Dr. Friedhelm Brusniak zur Gedenkfeier „80 Jahre Reichspogromnacht“ beim Zamirchor Bayreuth

Als ich die Einladung zur Übernahme der Schirmherrschaft zur Gedenkfeier „80 Jahre Reichspogromnacht“ des Zamirchores Bay-reuth erhielt, musste ich sofort an Leo Kestenberg (1882–1962) denken, den bedeutenden jüdischen Pianisten, Busoni-Schüler und Liszt-Interpreten, Musikpädagogen, Musikpolitiker und spä-teren ersten Ehrenpräsidenten der Internationalen Gesellschaft für Musikerziehung / International Society for Music Education, der bereits 1932, wenige Tage nach seinem 50. Geburtstag, von der rechtsgerichteten Regierung von Papen zwangspensioniert wur-de, bevor er im März 1933 nach Prag flüchtete. „Als sich dann aber nach der Münchener Katastrophe für mich die Notwendigkeit ergab, noch einmal mein Bündel zu schnüren“, schreibt er 1961 rückblickend in seiner Autobiographie Bewegte Zeiten, emigrierte er Anfang Dezember 1938 über Frankreich schließlich nach Pa-lästina, wo er sich wie zuvor in Preußen maßgeblich am Aufbau der Musikpädagogik engagierte. Das Schicksal Kestenbergs berührt mich in besonderer Weise nicht zuletzt deswegen, weil er beziehungsvoll und – wie wir heute erkennen – die „zu Ende gehende Zeit der Weimarer Republik“ sehr treffend als eine „Zeit der sich ankündigenden Kulturwende – besser gesagt: Unkulturwende“ charakterisiert hat. Hier kann die Musik, vor allem das Chorsingen, eine wertvolle Hilfe sein, wie ich mit einigen Hinweisen kurz darlegen möchte. „Musik ist Erinnerung“ – Diese prägnante Definition von Musik hatte Franz Werfel 1913 in seiner Erzählung Die Erschaffung der Musik formuliert und 1924 in Verdi. Roman der Oper aufgegriffen. Die hier vorgenommene Präzisierung hilft zum besseren Ver-ständnis und zur Erhellung des Kontextes. Die betreffenden drei kurzen Feststellungen lauten: „Die Musik geht in der Zeit vor sich. Die Erlebnisform der Zeit heißt Erinnerung. Musik ist ein ständiges Sich-Erinnern.“Mit diesen Gedanken möchte ich den Blick auf die unermüdliche, engagierte Arbeit des Zamirchores lenken, indem ich das Werfel-Zitat in Verbindung bringe zu den beiden ersten Thesen der Zehn Essener Thesen zum Chorsingen im 21. Jahrhundert, die 2002 im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände von einer Expertengruppe unter meiner Leitung erarbeitet wurden.Es handelt sich um folgende Kernsätze aus der These 1: „Singen stellt ein Humanum dar, eine unverzichtbare, elementare und emotio-nale Lebensäußerung des Menschen. […] Chorsingen vereint Stimmen und macht Stimmung und Abstimmung auch sozial erfahrbar.“ und aus der These 2: „Chorsingen trägt in besonderer Weise zu Gemein-schaftsbildung, sozialer Integration und Persönlichkeitsentfaltung bei. Es schult das Hin-Hören und das Zu-Hören, die Selbst- und die Fremdwahrnehmung.“Karl Heinrich Ehrenforth hat in seinem letzten Buch Hinhören – Zuhören – Durchhören. Musik als Einladung zum Dialog 2014 hierzu

erläutert: „Hinhören heißt: dem An-deren Gegenwart zu schenken. […] Im Zuhören ist man bereit, das Gesagte nicht nur wie üblich distanziert zur Kenntnis zu nehmen, sondern es ein-zulassen in alle Wahrnehmungen, die das Gegenüber über das Gesagte hinaus bietet.“Die Kultivierung der Hörfähigkeit gehört zu den elementaren Überlebensbedürfnissen des Menschen. Hörwelten und musi-kalische Spielwelten sind einem ständigen Wandel unterworfen, weil die „Zeitkunst“ Musik stets klingende Erinnerung, tönende Gegenwart und hörbarer Ausdruck von Zukunftsgerichtetheit zugleich ist. Musikräume und Konzertsäle müssen als „erinnerungswürdige Hör- und Spielräume“ erfahren bzw. neu erlebbar gestaltet wer-den, um musikalische Wirklichkeiten anzubieten, die wieder oder neu entdeckt werden können. Dem brüllenden Mob der Vertreter einer inhumanen „Unkulturwende“ setzt der Zamirchor das Hu-manum des Chorsingens entgegen, fordert damit zum „Hinhören“ und „Zuhören“ auf, um von einer „Kultivierung der Hörfähigkeit“ zu einer „Kultivierung der Dialogfähigkeit“ zu gelangen, denn die „Kultivierung der Hörfähigkeit“ ist eine unabdingbare Vorausset-zung für ein harmonisches Zusammenleben aller Menschen. Wir brauchen heute die „singenden Menschen“ für eine neue „Hinhör- und Zuhör-Kultur“ als Gegenentwurf zu einer „Weghör-Mentali-tät“ dringender denn je. Dazu wollen wir selbst als Protagonisten dieser Botschaft offen sein für alle Ausprägungen und Formen des chorischen Singens mit Angeboten aus der Fülle von wirkungsmächtigen Beispie-len historischer Chormusik wie aus der aktuellen Chorszene. Mit Uraufführungen neuer Musikwerke werden „Klangzeichen“ gesetzt, die unsere Erinnerung wachhalten und uns mahnen, die grauenhaften Pogrome niemals zu vergessen.

Zitierte Quellen und Literatur:Franz Werfel, Die Erschaffung der Musik, in: Ders., Die schwarze Mes-se. Erzählungen, hrsg. von Knut Beck, Frankfurt a. M. 1989, S. 48 f.Franz Werfel, Verdi. Roman der Oper, Frankfurt a. M. 82006, S. 135.Leo Kestenberg, Bewegte Zeiten. Musisch-musikantische Lebenser-innerungen, Wolfenbüttel/Zürich 1961, S. 63 und 77.Friedhelm Brusniak, Cantare humanum est. Mit den Zehn Essener Thesen zum Chorsingen im 21. Jahrhundert zum FSB-Chorfest 2007 in Bamberg, Bamberg 2007, S. 2-5. Karl Heinrich Ehrenforth, Hinhören – Zuhören – Durchhören. Musik als Einladung zum Dialog, Hannover 2014, S. 12 f.Zehn Essener Thesen zum Chorsingen im 21. Jahrhundert, in: Intakt Nr. 4/2018, S. 4.

AKTUELLE INFORMATIONEN4

NEUORDNUNG DER CHORLEITERAUSBILDUNG IM FRÄNKISCHEN SÄNGERBUNDFür jeden Chor ist die musikalische Arbeit entscheidend. Daher ist die Ausbildung der Chorleiter immer schon ein besonderes Anliegen des FSB. Neben den Dirigenten aus den Hoch-und Be-rufsfachschulen gibt es eine sehr große und wichtige Gruppe von (angehenden) Chorleitern, für die wir als Sängerbund das Ausbildungsangebot nun neu ordnen. Die bisherigen Formate der Sängerkreise und die Kurswochen in der Bayerischen Musik-akademie Hammelburg werden dabei so verzahnt, dass die Aus-bildung flächendeckend, in einem durchgängigen System und mit der Möglichkeit unterschiedlicher Abschlüsse organisiert wird.

Die ZertifikateNeben dem mehrjährigen Kursus zur „Staatlichen Anerkennung“ bieten wir nun auch zwei FSB-eigene Zertifizierungen an: den „Chorleiterassistenten im FSB“ (erworben im Sängerkreis) und den „Vizechorleiter im FSB“ (erworben nach dem B-Kurs). Wichtig: Der Chorleiterzuschuss kann nach wie vor nur bei „Staatlicher Anerkennung“ gewährt werden! Durch die eige-

nen Zertifizierungen ergibt sich die oft gewünschte Möglichkeit nach einer knapperen Ausbildung, mit der man den Chor vor Ort unterstützen kann, ohne eine staatliche Prüfung ablegen zu müssen. Auch den Vereinen, die Chorleiter suchen, geben die Zertifizierungen wichtige Hinweise zu den Kandidaten.

Die Basis-KurseErstmals gibt es in den Sängerkreisen einheitliche Basis-Kurse, die elementare Fähigkeiten im Dirigieren sowie in Musiktheo-rie und Gehörbildung vermitteln. Damit schaffen wir die Mög-lichkeit, wirklich von Grund auf in die Ausbildung einzusteigen. Die Sängerkreise haben sich dazu zu „Regionen“ zusammen-geschlossen, die Kreis-Chorleiter bieten die drei Kurstage in ihrem Gebiet an. Interessenten können sich natürlich auch in anderen Regionen anmelden oder die Kurse mehrfach besu-chen. Selbstverständlich bieten die Sängerkreise über diese gemeinschaftlichen Kurse hinaus ihre eigenen Fortbildungen in Eigenregie wie bisher an.

Der „Chorleiterassistent im FSB“ Am Nachmittag des dritten Basis-Kurstages nimmt der Bundes-Chorleiter oder ein Vertreter des Musikausschusses die kurze Prüfung zum „Chorleiterassistenten im FSB“ ab. Die Prüfungs-inhalte sind sehr elementar: Violin- und Bass-Schlüssel, ein-faches Rhythmus- und Melodiediktat, Intervalle, Leiten eines Kanons. Die Kurse starten 2019. Zu dieser Prüfung kann man sich auch anmelden, ohne die Basis-Kurse besucht zu haben. Die bestandene Prüfung berechtigt zur Anmeldung in den C-Kurs in Hammelburg.

Der Weg zur „Staatlichen Anerkennung“Für den Freistaat Bayern bereiten wir auf die Prüfung zur „Staat-lichen Anerkennung“ vor und sind dabei an die Vorgaben des Ministeriums gebunden. Die vorgesehenen 28 Tage der Ausbil-dung werden im FSB verteilt auf Angebote im Sängerkreis und im Sängerbund. Die drei Kurswochen in Hammelburg werden also ergänzt durch Fortbildungen vor Ort.

Der C-KursDie Kurswochen in Hammelburg finden in der üblichen Trennung C / B / A statt. Den C-Kurs kann (ab 2020) jeder „Chorleiteras-sistent im FSB“ belegen sowie Studierende der Musikpädagogik, Studierende an Musikhochschulen und Berufsfachschüler/in-nen. Hier wird ein Werkkatalog mit repräsentativen Stücken aller Epochen eingeführt, der im Laufe der Hammelburg-Kurse von allen erarbeitet wird. Am Ende des C-Kurses findet eine kleine, kursinterne Prüfung statt, die zum B-Kurs berechtigt.

Die „Praxis-Zeiten“ im SängerkreisIn der „Praxis-Zeit“ im Sängerkreis – also im Jahresverlauf zwi-schen den Kursen an der Musikakademie – vertieft man das er-worbene Wissen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen:

CHORLEITERAUSBILDUNG in Sängerkreis und Sängerbund

Basis – Kurs3 Tage im SK

Praxis – Zeit 1im Sängerkreis

Praxis – Zeit 2im Sängerkreis

C – Kurs1 Woche in der Musikakademie

B – Kurs1 Woche in der Musikakademie

A – Kurs1 Woche in der Musikakademie

Prüfung „Chorleiterassistent im FSB“

Prüfung „Vizechorleiter im FSB“

Prüfung „Staatlich anerkannter Chorleiter“

5AKTUELLE INFORMATIONEN

• Besuch einer fachspezifischen Fortbildung im Sängerkreis, • Durchführung einer Stimmprobe in einem Chor des Kreis-

Chorleiters oder MA-Mitgliedes o. ä. (Chorpraktikum), • Besuch einer fachspezifischen Fortbildung außerhalb des FSB.Der Kreis-Chorleiter gibt hier gerne Informationen und beschei-nigt die „Praxis-Zeit“ im Ausbildungs-Pass. Insgesamt, also über zwei Jahre, sind mindestens sieben Bescheinigungen vorzuwei-sen. Mit der „Praxis-Zeit“ ist die Rückbindung in den Sänger-kreis sowie die staatlich vorgeschriebene Zahl an Kurstagen ge-währleistet. Vor allem aber gibt sie die Möglichkeit, „am Ball zu bleiben“ und in der Praxis zu üben, was in den Kursen erlernt wurde.

Der B-KursDen B-Kurs kann man nach erfolgreich absolviertem C-Kurs besuchen. Quereinsteigen können Studierende mit einschlägigen Studiengängen (Musikhochschule/Universität/Berufsfachschu-

le). Am Ende des B-Kurses findet die Prüfung zum „Vizechor-leiter im FSB“ statt. Auch dies ist ein FSB-internes Zertifikat.

Der A-KursDen A-Kurs kann jeder „Vizechorleiter im FSB“ besuchen, sowie Studierende einschlägiger Studiengänge an einer Musikhoch-schule (Studierende der Musikpädagogik bzw. Berufsfachschü-ler/innen nach der Zwischenprüfung). Am Ende steht die Prüfung zum „Staatlich anerkannten Chorleiter“.Ich danke allen Beteiligten, die in zahlreichen Sitzungen des Musikausschusses und einer abschließenden Besprechung des Musikbeirates den beschriebenen Weg ausgearbeitet haben, den wir nun erproben wollen und freue mich auf die Erfahrungen damit – mögen viele gute Impulse für unsere Chorarbeit davon ausgehen!

Dr. Gerald Fink, Bundes-Chorleiter des FSB

DIE JAHRESBESTANDSERFASSUNG 2018 ÜBER OVERSO STARTET IN KÜRZE !Liebe Vereinsverantwortliche,

zwölf Monate sind bereits vergangen, als wir mit Hilfe von OVER-SO erstmals die Jahresbestandserfassung Ende 2017 komplett digital abgebildet haben. Auch wenn damals vieles neu und sich vielleicht etwas ungewohnt anfühlte, war dennoch eine hohe Auf-geschlossenheit und Bereitschaft vorhanden, um miteinander über alle Organisationsebenen unseres Verbandes hinweg die Aufgabe bestmöglich zu stemmen. Eine Rückmeldequote von 94 % spricht dabei für sich.Mit den gesammelten Erfahrungen gilt es nun, in die zweite Runde der digitalen Jahresbestandserfassung über OVERSO zu gehen. Dabei möchten wir Sie noch mit ein paar Informationen unterstützen.

Die Jahresbestandserfassung beginnt am 14. 12. 2018 – was ist dabei wichtig?Der Startschuss erfolgt mit einer automatischen E-Mail, welche an alle OVERSO- Benutzer und an die PA- E-Mail Adresse des Vereins versendet wird. Sollten Sie der E-Mail-Nutzung in OVERSO (siehe Ausgabe in|takt 5/2018, Seite 4) bis zum 14.12.2018 nicht zugestimmt haben, erhalten Sie keine automatisierte E-Mail von der OVERSO. Gleiches gilt, wenn z. B. aus Sicherheitsgründen Ihres E-Mail-Anbieters die E-Mail in den Spam-Ordner verscho-ben wird. Hier empfehlen wir Ihnen, die E-Mail Adresse [email protected] zu den vertrauenswürdigen Adressen Ihres E-Mail Programms hinzuzufügen. Achtung! Senden Sie nie eine E-Mail an diese Adresse, da diese ausschließlich für den au-tomatisierten Versand der OVERSO benutzt wird. Um unabhängig zu sein, können Sie natürlich auch die Terminsache selbstständig in ihrem Kalender eintragen und so die Aufgabe im Blick behalten.

In der Anleitung, welche stets aktuell auf der Internetseite des FSB unter http://www.fsb-online.de/service/overso.html abrufbar ist, sind Ihre Aufgaben bzgl. der Aktualisierung der Daten und der Funktionsweise der Jahresbestandserfassung detailliert beschrieben (Seite: 46 f.). Hier wird auch beschrieben, dass Sie sich bitte erst dann in dem roten Fenster „OVERSO Jahresbe-standsmeldung“ „EINVERSTANDEN“ erklären, wenn Sie die Da-ten im Vereins- und Ensemblebereich vollständig aktualisiert haben. Wollen Sie diese Aktualisierung vornehmen, ignorieren Sie zunächst einfach das rote Fenster und navigieren sich im Menü zu den gewünschten Stellen. Das rote Fenster „OVERSO Jahresbestandsmeldung“ erscheint mit jeder Neuanmeldung er-neut. Erst nach vollständigem Abschluss Ihrer Aktualisierungen müssen Sie noch abschließend auf „EINVERSTANDEN“ klicken.

Wichtig! Die Jahresbestandserfassung endet am 15.01.2019. Wenn Sie bis dorthin nichts unternommen haben, werden bei der Beitragserstellung die Daten vom Vorjahr verwendet. Sie werden sicherlich dafür Verständnis haben, dass eine spätere Änderung der daraus erstellten Beitragsrechnung des FSB für 2019 nicht mehr möglich ist. Wir wollen ja, gemäß unserem Motto, gemein-sam effizienter werden – und das lebt auch von Verbindlichkeit.

Grundsätzlich erfolgt der komplette Prozess der Jahresbestands- erfassung papierlos, außer Sie möchten verstorbene Sänger/innen für das Sängerehrenmal Melkendorf melden. Dann ver-wenden Sie dafür weiterhin das bekannte Formular „Melde-bogen verstorbener…“, welches unter http://www.fsb-online.de/service/formulare/2017/FSB_MeldebogenVerstorbene.pdf abrufbar ist (Rücklauf an Ihren Sängerkreis oder an den FSB bis spätes-tens 27.02.2019).

AKTUELLE INFORMATIONEN6

GELDSEGEN FÜR DAS CHORZENTRUM FRANKENDie Nachricht von MdB Dr. Silke Launert, dass aus dem Etat des Bundeskanzleramtes für den Bereich Kultur und Medien die Revitalisierung des ehemaligen Benediktinerklosters Weißeno-he zum Chorzentrum des Fränkischen Sängerbundes 5,3 Mio Euro bereit gestellt werden, hat bei den Verantwortlichen des Bauprojekts große Überraschung und außerordentliche Freude ausgelöst. Bgm. Rudolf Braun und MdL a.D. Eduard Nöth, der Vorsitzende des Fördervereins , bezeichneten diese Mitteilung als glänzendes Vorweihnachtsgeschenk. Mit dieser Zusage ist der Knoten durchschlagen und der Durchbruch gelungen, so Bgm. Braun. Eduard Nöth sieht in dieser Zusage eine Anerken-nung der langjährigen Bemühungen, das dahinsiechende Klos-tergebäude und überregional bedeutsame Denkmal mit neuem Leben zu erfüllen. Eduard Nöth, Rudi Braun und der Geschäfts-führer Herbert Meier dankten der Wahlkreisabgeordneten im Dt. Bundestag Silke Launert für ihren Einsatz und das tolle

Verhandlungsergebnis. „Wir alle sind stolz und überglücklich über diese Entscheidung. Jetzt schaffen wir das!“, so die Verant-wortlichen des modellhaften Kulturprojekts. Dieser Bundeszu-schuss macht Mut und verschafft Zuversicht für das am 6. De-zember 2018 in Bayreuth stattfindende Finanzierungsgespräch. Wir fahren jetzt jedenfalls hoffnungsvoll nach Bayreuth und set-zen darauf, dass der Hl. Nikolaus am 6. Dezember für Weißenohe ein weiteres Geschenk bereit hält. Eduard Nöth bedankte sich bei dieser Gelegenheit auch bei den vielen Unterstützern, die mit Einzelspenden die Schaffung einer zentralen Aus-, Fortbildungs- und Begegnungsstätte für Chöre, Chorleiter und Musiklehrer im Kloster Weißenohe fördern. Namentlich bedankte sich Nöth bei der Sparkasse Erlangen, der Vereinigten Raiffeisenbank Er-langen, der Spedition Ritter OHG Eggolsheim, der Firma Roland Hofmann Haidhof und dem MGV Eintracht Thurn, die jüngst dem Förderverein Geldspenden zukommen ließen. /E. Nöth/

Wie bekomme ich Hilfe bei Problemen bzw. Fragen?Aus Kapazitätsgründen bitten wir Sie eindringlich, als erstes die Anleitung, welche auf der Internetseite des FSB unter http://www.fsb-online.de/service/overso.html abrufbar ist, als Hilfestel-lung zu verwenden. Da OVERSO kein Endprodukt ist, sondern in Etappen weitere Verbesserungen / Funktionen erhalten wird, sind wir bemüht, dies in der Anleitung stetig für Sie nachzufüh-

WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR VEREINE,WELCHE OVERSO NICHT NUTZENLiebe Vereinsverantwortliche,

8 % unserer Mitgliedsvereine haben aktuell die Nutzung von OVERSO abgelehnt bzw. nicht zugestimmt. Sie gehö-ren dazu? Dann sind nachfolgende Hinweise für Sie von Bedeutung.

• Ende November 2018 hat Ihr Verein die Unterlagen der Jahresbestandserfassung per Post erhalten. Bitte prü-fen und ggf. aktualisieren Sie den Dateninhalt. Der Rück-lauf (auch wenn keine Änderung zum Vorjahr besteht) muss bis spätestens 20. Dezember 2018 an den Verant-wortlichen Ihres Sängerkreises erfolgen (nicht direkt an den FSB). Bitte unterstützen Sie die ehrenamtliche Arbeit der Sängerkreise mit einer pünktlichen und unaufgefor-derten Übermittlung, damit diese die Daten Ihres Vereins für Sie in OVERSO auf den aktuellen Stand bringen können. Ein späterer Rücklauf kann leider nicht mehr berücksich-tigt werden, und für die Beitragsrechnung 2019 würden dann die uns bekannten Daten vom Vorjahr verwendet.

• Für die Meldung von verstorbenen Sänger/innen für das Sängerehrenmal Melkendorf verwenden Sie bitte wei-terhin das bekannte Formular „Meldebogen verstor-bener…“, welches unter http://www.fsb-online.de/service/formulare/2017/FSB_MeldebogenVerstorbene.pdf abrufbar ist (Rücklauf an ihren Sängerkreis oder an den FSB bis spätestens 27. 02. 2019).

• Die Ehrungsbeantragung für Jubilare (Sänger/innen und Chorleiter/innen) erfolgt für Sie weiterhin mit dem be-kannten Formular (abrufbar auf der Internetseite des FSB). Bitte beachten Sie, dass der Antrag zwingend min-destens 8 Wochen vor dem Übergabetermin beim Sänger-kreis vorliegen muss.

• Sie haben Interesse, doch noch am OVERSO-Verfahren teilzunehmen? Dann melden Sie sich bei dem Verantwort-lichen Ihres Sängerkreises, oder bei der Geschäftsstelle des FSB. Über diese Initiative und Entlastung für uns alle würden wir uns sehr freuen.

ren. Sollten Sie dennoch nicht zurechtkommen, wenden Sie sich bitte zunächst an die Verantwortlichen Ihres Sängerkreises oder nachgelagert an die Geschäftsstelle des FSB.

Die Verantwortlichen Ihres Sängerkreises und die Geschäfts-stelle des FSB bedanken sich für die Mitwirkung.

7AKTUELLE INFORMATIONEN

„CHOR-IDEE!?“

Mut zur ImprovisationEs hat sich in der Chorszene etabliert, dass wir versuchen alle Sängerinnen und Sänger mit Unisonolinien einzusingen. Da jede Sängerin und jeder Sänger in anderen Lagen bequem zu singen beginnen kann, ist das vielleicht nicht der effektivste Weg zum Ziel. Wie wäre es, wenn man über Improvisation jeden in seiner persönlichen Komfortzone starten ließe? Jeder singt seine eigene Melodie, fordert sich selbst nach seinen eigenen Möglichkeiten heraus und kann den Fokus beim Singen rein auf sein eigenes gutes Singgefühl und gute Intonation zum Pattern legen. Ich gehe dabei wie folgt vor: Gespielt wird eine immer gleiche Harmoniefolge auf dem Klavier, da ich mit Jazz- Popchören arbeite, spiele ich das meist als Poppattern.

Tipp: Wer sich in seinen pianistischen Fähigkeiten überfordert fühlt kann sich über diesen Link (http://www.fsb-online.de/service/fsz/ausgaben_fsz.html) gerne eine Demodatei, die ich mit Hilfe der App ireal-pro eine digitale Band habe spielen lassen (diese wirklich kostengünstige App kann für Warmups, Gesangsunterricht u.vm. eine Band ersetzen)!

Dem Chor stelle ich dazu z.B. folgende Aufgaben:

1) Singt leise ganze Noten auf klingenden Konsonanten wie mm, nn, ng, ww, ll… in einer für euch bequemen Lage, die zum Pattern passen.

2) Singt halbe Noten abwechselnd auf u und i, die zum Pat-tern passen. Hier kann man nochmal auf leise Lautstär-ke hinweisen, sowie dass Hauch vermieden werden sollte. Damit wird neben der Randstimme auch der Vokalausgleich trainiert.

3) Verlasst den bequemen Bereich und erarbeitet euch in Me-lodielinien aus Halben und Viertelnoten höhere bzw. tiefere Lagen.

4) Singt weiter Linien und verwendet u-o-a-e-i.5) Entwickelt über die vier Wiederholungen ein großes Crescen-

do und Decrescendo.6) Versuche immer die gleiche Melodie über das Pattern zu

singen das Klavierpattern zieht sich immer weiter zurück und es bleibt ein a-capella-Circlesong übrig.

7) Lasse das Pattern oder freie Linien auf einheitlichen Vokalen singen. Etabliere einen Klangregler, den der Chorleiter oder auch ein Chorsänger verwenden kann und damit verschiedene musikalische Parameter zu variieren. Z.B. Dynamik, Klang-farbe, Twang, Vibrato, Hauch u.v.m. (Daumen nach außen ist z.B. Fortissimo, Daumen nach innen pianissimo)

Franny Fuchs

Viel Spaß beim AusprobierenStay Groovy

Franny Fuchs

AKTUELLE INFORMATIONEN8

Prof. Brusniak, Peter Märkel und Wolfgang Sittler vertraten den FSB bei der Mitgliederversammlung des DCV am 3. November in Dortmund. Präsident Wulff begrüßte uns persönlich, und be-dankte sich, dass der FSB gute Vorschläge für die Zukunft der Zusammenarbeit von FSB und DCV gemacht hatte. Wir konnten feststellen, dass durch die Einrichtung verschiedener Arbeits-gruppen in den letzten Monaten sich einiges schon bewegt hat und Änderungen bzw. Verbesserungen vorgesehen sind. Die Ver-bandszeitschrift „Chorzeit“ wird inhaltlich überarbeitet sowie die Überlegung, diese digital bereit zu stellen. U.a. auch eine Anregung, die vom FSB erfolgte und auch schon, neben Ande-rem, umgesetzt wurde. Auch in der Geschäftsführung hat sich einiges geändert, es gibt nur noch eine Hauptverantwortliche, die immer nur in Absprache mit dem Präsidium handeln kann und darf. Mit der GEMA wurden neue Verträge abgeschlossen, weitere Verhandlungen über CD- und Internetnutzung werden noch geführt. Die Musikbeauftragten möchten ein Chorleiter-netzwerk erstellen, um gemeinsame Ziele besser koordinieren zu können. Ebenso wurde zur „ChorCom 2019“ nach Hannover eingeladen. Dazu wurden die Eintrittspreise benannt (295,- € für Nichtmitglieder, 275,- € für DCV-Mitglieder). Geplant ist auch ein sogenannter Vereins- oder Verbandspilot, der dann für interna-

tionale Jugend- und Chorverbindungen zuständig sein soll. Auch mit Bundesjugendringen wurden Verbindungen aufgebaut um Fördergelder für internationale Begegnungen zu erhalten. Neue Vereinsvorstände sollen Schulungen über Vereinsführung erhal-ten. Die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2019 werden beibehalten und nicht erhöht. Man merkte deutlich, es bewegt sich was!Nächste Termine sind: 21.-24. Februar2019: Chor@Berlin (Berlin), 12.-15. September 2019: chor.com (Hannover) /Wolfgang Sittler/

DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES DCV IN DORTMUND

Prof. Brusniak, Christian Wulff und Peter Märkel

NACHRUF AUF REINER KEHRSTEPHANNoch wenige Tage vor seinem Tod hatten wir telefonischen Kontakt miteinander. Auf einer anschließenden Chorreise nach Österreich ereilte ihn – mitten aus dem Zusammensein mit ver-trauten Sängerinnen und Sängern – der Tod. Unser Sanges-freund Reiner Kehrstephan starb völlig überraschend im Alter von 82 Jahren. Wieder hat der Fränkische Sängerbund einen seiner über Jahrzehnte hinweg erfolgreichen, engagiertes-ten und ideenreichsten Repräsentanten verloren. Er wird uns fehlen. Geboren am 12. Januar 1936 in Duisburg, trat er nach Übersiedlung ins Fränkische bereits mit 21 Jahren in den GV Weidenbach-Triesdorf ein. Der nachmalige Rektor übernahm ziemlich unmittelbar nach seinem Eintritt beim Gesang- und Musikverein Feuchtwangen im Jahre 1967 Verantwortung als Erster Vorsitzender und nahm diese bis ins Jahr 1995 vorbild-lich und überzeugend wahr. Ab dem Jahr 1978 ließ er sich darüber hinaus in die chormu-sikalische Pflicht als Gruppenvorsitzender der Sängergruppe Dinkelsbühl-Feuchtwangen für 20 Jahre und als Kreisvorsit-zender des Sängerkreises Ansbach von 1980 bis 2006 nehmen. In das oberste Entscheidungsgremium des Fränkischen Sän-gerbundes, das Präsidium, dem er schließlich 17 Jahre als Vi-zepräsident angehörte, entsandte ihn eine Mehrheit der Dele-gierten unserer Mitgliedschöre im Jahre 1985. Eine Vielzahl von Auszeichnungen, allen voran die Verleihung der Ehrenmitglied-schaft des Fränkischen Sängerbundes, zeugt von der breiten Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements. Und ein

Weiteres: Das Glanzstück der Darstellung unserer chorischen Arbeit in den vergangenen rund 200 Jahren ist zweifelsohne das Sängermuseum in Feuchtwangen, heute ein besonders aussagekräftiger und weltweit einmaliger Teil des Dokumen-tations- und Forschungszentrums des Deutschen Chorwesens. Ohne das Engagement und den hartnäckigen Einsatz von Reiner Kehrstephan freilich gäbe es diese Einrichtung nicht – eines seiner bleibenden Verdienste! Über fünfzig Jahre im Dienste der „Frau Musica“ – so könnte eine Überschrift über sein Leben lauten. Stets galt dem Wohl und Wehe der ihm anvertrauten Chöre sein uneingeschränkter Einsatz. Bis zuletzt hatte er mit großer Aufmerksamkeit und wa-chem Interesse die zukunftssichernden Aktionen und Beschlüs-se im Fränkischen Sängerbund und im Deutschen Chorverband verfolgt und mit diskutiert. Zusammen mit seiner Ehefrau Anna-Dorita war der Verstorbene gern gesehener Besucher und Gast von Veranstaltungen und Konzerten. Reiner Kehrstephan ist von uns gegangen; seine Verdienste und die Erinnerung daran wer-den in unseren Herzen und in der Dokumentation der 156-jäh-rigen Geschichte des Fränkischen Sängerbundes für immer verewigt bleiben. Seiner Witwe und allen Familienangehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Reiner Kehrstephan hat sich um den Fränkischen Sängerbund verdient gemacht.

Zugleich im Namen von Präsident Dr. Friedhelm Brusniak und des gesamten Präsidiums: Peter Jacobi, FSB-Präsident a.D.

9TERMINE

Schulungen

Sängerkreis Fürth

Ansprechpartnerin: Wilma Tamme,

[email protected]

02. Februar, Basislehrgang „Kompakt“ (Musiktheorie

und Chorpraxis), Pfarrzentrum Iphofen,

Am Stadtgraben West 32, 97346 Iphofen,

09:30 – 16:30 Uhr

Dozentin: Kreis-Chorleiterin Christel Berg

23. Februar, Stimmbildung für alle Stimmen,

Haffnersgartenscheune, Haffnersgartenstr. 3,

90556 Cadolzburg, 14 – 16:30 Uhr

Dozentin: Erika Bürkel

Sängerkreis Nord-OberpfalzAnsprechpartner: Georg Ebenhöch,

[email protected]

19. Januar, Chortag „Wir singen“, kath. Jugendheim, Kolpingstr. 9, 95652 Waldsassen, 10-16 Uhr Dozent: Bundes-Chorleiter Dr. Gerald Fink

Sängerkreis Erlangen-Forchheim

Ansprechpartner: Werner Löblein,

[email protected]

Samstag, 23. Februar, Sängerkreis-Forum für

gemischte Stimmen in Uttenreuth, 11-19 Uhr

Dozent: Kreis-und Bundes-Chorleiter Gerald Fink

Eine erweiterte Terminübersicht, auch zu Aktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: www.fsb-online.de, Fortbildungen.

TERMINE, DIE SIE SICH VORMERKEN SOLLTEN!

Fränkischer Sängerbund

16. Februar, Seminar Musiktheorie, Gehörbildung und Chorpraktisches Klavierspiel in

91058 Erlangen, Elise-Spaeth-Str. 7, Werner-von- Siemens-Realschule, 9 – 17 Uhr

Dozenten: Wolfram Brüggemann, Mario Frei, Volker Hagemann, Uta Walther

22. – 27. April, 65. Chorleitungslehrgang in der Musikakademie Hammelburg

Dozenten: Wolfram Brüggemann, Dr. Gerald Fink, Mario Frei, Volker Hagemann, Katharina Roeder, Astrid Schön, Uta Walther, Timm Wisura

Februar bis Oktober 2019: 12 Basis-Kurse zur Chorleiterausbildung – Termine finden Sie im

beiliegenden Flyer und auf der FSB-Homepage www.fsb-online.de

Sängerkreis BambergAnsprechpartner: Monika von Grafenstein,

[email protected]

09. Februar, Singen im Kindergarten, Grundschule Burgebrach 9 – 17 Uhr

Dozenten: Doris Hamann und Michael Forster30. März, Singen in der Grundschule, Grundschule Burgebrach, 9-17 Uhr

Dozenten: Doris Hamann und Michael Forster

Ansprechpartner: Andreas Brunner, [email protected]

19. Januar, Grundlagen der Chorarbeit III, Musiksaal Mittelschule Strullendorf, Dozenten: Astrid Schön (Stimmbildung/Gesang), Wolfram Brüggemann (Dirigat/Schlagtechnik, chorische Stimmbildung), Andreas Brunner

(Musiklehre, Harmonielehre, chorpraktischesKlavierspiel)

09. Februar, Grundlagen der Chorarbeit IV, Musiksaal Mittelschule Strullendorf, Dozenten: Astrid Schön (Stimmbildung/Gesang), Wolfram Brüggemann (Dirigat/Schlagtechnik, chorische Stimmbildung), Andreas Brunner

(Musiklehre, Harmonielehre, chorpraktisches Klavierspiel)

TERMINE10

Die Geschäftsstelle ist von 22. Dezember 2018 bis einschließlich 6. Januar 2019 geschlossen.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine friedvolle Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!

Mixtura Cantorum – Leitung: Karl Heinz MalzerAnsprechpartner – Alexander Arlt, [email protected]. März, Probenwochenende mit Konzert in Neustadt/Waldnaab

FSB-Männerchor – Leitung: Hermann Freibott

Ansprechpartner – Ralf Brantsch,

[email protected]

20. Januar, Probentag in Heroldsbach

17. Februar, Probentag in Langensenselbach

08.-10. März, Probenwochenende in

Ostheim v.d. Rhön

FSB-Kinderchor – Leitung: Mario Frei

Ansprechpartner: Chorjugend im FSB

09561-871743, [email protected]

25.-27. Januar, Probenwochenende in Würzburg,

Jugendherberge

22.-24. März, Probenwochenende in

Vierzehnheiligen

Sitzungstermine

Fränkischer SängerbundAnsprechpartner: FSB-Geschäftsstelle, Susanne Osmani, 09561-94499, [email protected]

12. Januar, Klausurtagung-Präsidium, Bamberg, Hotel Center Hotel Mainfranken, 10 – 18 Uhr08. März, Musikbeirat-Sitzung in 97072 Würzburg, Neubergstr. 1a, Stadtteil Sanderau, Pfarrheim St.Adalbero, 10 – 13 Uhr

„Überregionale Chöre”

11KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN

KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN Sängerkreis Ansbach Horst Lindner, Falkenstraße 3, 91580 Petersaurach, Tel. 0170 2449729, [email protected]

„Musik macht das ganze Leben nur noch halb so schwer…“

Mal ein ganz anderes Konzert ist es beim Sängerbund Gunzen-hausen am 21. Oktober geworden. Mal was Neues ausprobieren. Chorleiter Klaus Bucka hat nicht nur ein interessantes, son-dern auch vielseitiges Programm für die zahlreichen Zuhörer zusammengestellt. Dresscode war einmal. Frisch und bunt wur-de sich dem Publikum gezeigt. Evergreens und Schlager in der Hauptsache aus Filmen wurden meist unter Begleitung durch den Pianisten Thomas Werner geboten. Zusätzliches Effet und Leichtigkeit brachte die Sopranistin Silke Schebitz mit Chansons wie „C est si bon“ in das Programm. Ein weiteres Highlight setzte noch Erika Blessing an der Panflöte zusammen mit Chorleiter Klaus Bucka am Klavier, als beide Andrew Lloyd Webbers „Me-mory“ und „Conquest of Paradise“ von Vangelis interpretierten. Thomas Werner verzauberte das Publikum mit dem 3. Satz aus der 3. Symphonie in F-Dur von Johannes Brahms. Kurzweilig und frisch sollte es werden. Das Publikum dankte es entsprechend mit Begeisterung. /Horst Lindner/

Chorgesang auf hohem Niveau – Beschwingtes Herbstkonzert

Facettenreich, beschwingt und bunt wie der Herbst waren die Darbietungen der teilnehmenden Chöre und Musikgruppen beim traditionellen Herbstkonzert des Weinberger Gesangvereins. Auf durchwegs hohem Niveau präsentierten sich die jugendlichen und erwachsenen Sängerinnen und Sänger. Zur Eröffnung des Konzertes gab der Jugendchor des ausrichtenden Weinberger Gesangvereins mit „Chapel of Love“ einen Vorgeschmack auf das, was die Zuhörer an diesem musikalischen Abend erwartete. Erfrischend waren anschließend die Darbietungen des Weinber-ger Kinderchors, dirigiert von Christina Bögelein, ebenso der von Cornelia Binder geleitete Auftritt der „Weinberger Spatzen“, die sich mit „Nun sind gemäht alle Wiesen und Felder“ und „Mein bester Freund“ in die Herzen des Publikums sangen. Bestens vorbereitet präsentierte sich der knapp 100 Stimmen zählende Gesamtchor des Gesangvereins Weinberg unter dem Dirigat von Svenja Nachtrab, der gefühlvoll Peter Maffays Song „Ich wollte nie erwachsen sein“, vorzüglich zum Besten gab. Überzeugend kredenzten die Sängerinnen von Nova Luna mit Dirigent Joe Consentino die weltbekannten Hits „Halleluja“, „This Is God`s House“, „African Alleluja“ und „All Nigth, All Day“. Der gemisch-te Weinberger Chor unter der Leitung von Svenja Nachtrab ließ mit der Pop-Ballade „Only You“ und „Mamma Mia“ aus dem gleichnamigen Musical Erinnerungen an frühere Zeiten wach

werden. Gesanglich und optisch eine Wucht war der Auftritt der „Gebrantschten Tränkleinband 3.0“, die den tiefsinnigen Song „Believer“ exakt zelebrierte. Stimmgewaltig machte die neue musikalische Formation, die Weinberger Popband „No Banis-ter“, auf sich aufmerksam. Mit „Son of a Preacher Man“ und „Lucky Man“ war ihnen beim Konzert ein guter Einstand gelun-gen. Schließlich wussten die Instrumentalistinnen Finja Sand (Querflöte) und Pauline Binder (Klavier) zu begeistern. Zum Ge-lingen des durchwegs gelungenen Herbstkonzertes trugen auch Christina Bögelein, Marlene und Pauline Binder sowie Stephanie Beyer und Marion Brantsch durch Klavier- und Gitarrenbeglei-tungen bei. /nach Werner Wenk/

Sängerkreis Bamberg Erwin Pager, Am Sportplatz 22, 96103 Hallstadt, [email protected]

ELIAS war in der Stadt!

Der Bamberger Oratorienchor kann inzwischen auf eine über 175-jährige Tradition zurückblicken, in welcher er sich von einem Liederkranz und Männerchor zu einem gemischten Chor entwi-ckelte, der im Laufe der Jahre eine Vielzahl bekannter Werke aus der geistlichen und weltlichen Chorliteratur aufführte. Seit 1999 steht er unter der Leitung von Christoph Dartsch (Profes-sor an der Musikhochschule in Würzburg) und wurde von die-sem zu immer höheren musikalischen Leistungen geführt. Felix Mendelssohn Bartholdy arbeitete insgesamt zehn Jahre lang an seinem Oratorium „Elias“ (op. 70) über die Geschichte des biblischen Propheten Elias, das am 26. August 1846 in Birming-ham uraufgeführt und bis heute zu Mendelssohn Bartholdys be-kanntesten Werken zählt. Am 21. Oktober präsentierte der Chor gemeinsam mit dem Orchester des Bamberger Oratorienchors das beeindruckend mitreißende und dramatische Werk in der St. Otto Kirche in Bamberg. Bei der gut 2,5-stündigen Aufführung erklangen in den solistischen Passagen die beeindruckenden und bezaubernden Stimmen von Sven Fürst (Bass, „Elias“), Anke

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KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN12

Hájková Endres und Stefanie Wagner (Sopran), Barbara Giousel-jannis und Katharina Flierl (Alt), Benedikt Nawrath (Tenor) sowie Harald Setz (Bass). Der anhaltende Applaus inklusive Standing Ovations in der sehr gut besuchten Otto-Kirche belohnte alle Beteiligten für die intensive Arbeit der letzten Monate. /Utz & Pflüger/

That’s Christmas To Me – a cappella: HERTZTÖNE in Weihnachtsstimmung

Endlich ist es so weit: Zum ersten Mal in der Geschichte unseres jungen 15-köpfigen Ensembles gestalten wir ein weihnachtliches Konzert und holen dazu unsere größten Liedschätze hervor. Mit Stücken von Eric Whitacre, Mia Makaroff, Jan Sandström, John Rutter, Oliver Gies, Pentatonix uvm. erklingen sowohl traditio-nelle Melodien – teils auch in modernem Gewand – wie auch ganz neue, unbekanntere Kompositionen. Wir bringen Weihnachten nicht nur mit getragenen Klängen in Verbindung: Neben den Klassikern auf allen möglichen Sprachen, haben wir auch eini-ge Lieder mit beschwingten Rhythmen und sogar Beatbox dabei. Wir nehmen Sie mit in unser ganz eigenes Winterwunderland und zeigen Ihnen, wie wir HERTZTÖNE uns den Klang der Weih-nachtszeit vorstellen!

Freitag, 14.12.2018 19.00 Uhr Erlöserkirche ErlangenSamstag, 15.12.2018 19.00 Uhr St. Urban BambergEintritt frei!www.hertztoene.jimdo.com

Sängerkreis Bayreuth Klaus-Peter Wulf, Steigergasse 8, 95362 Kupferberg, [email protected]

Hofer Landfrauenchor in Tiefengrün

Großen Zuspruch fand ein Konzert des Hofer Landfrauenchores im „Landhausgarten Bunzmann“, in Tiefengrün. Bei herrlichem Spätsommerwetter kamen viele Musikfreunde in den kleinen Ort, um einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Chorleiter Helmut Lottes hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Um die Freude an der Musik und am Gesang ging es im „Zau-ber der Musik“ und „Überall auf der Welt singt man Lieder“. Von Träumen, von der Liebe und von Rosen, die aus Liebe ge-

schenkt werden, sangen die Sängerinnen anschließend. Das Re-pertoire des Chores ist sehr vielseitig und reicht von Liedern aus Oper und Musical bis zu Schlagern und volkstümlichen Weisen.Auch der Humor kommt im Chor nicht zu kurz: „Ein Likörchen“, das im Anschluss an das Lied auch wirklich getrunken wird, ist das beste Beispiel dafür. Mit viel Schwung und Temperament vorgetragen wurden „Rock mich“ und „Der fränkische Wind“. Doch auch die leisen Töne fehlten nicht, an diesem sonnigen Nachmittag. „Nimm dir Zeit“ und „Ein wenig Zeit“, erinnern da-ran, dass man sich Zeit nehmen soll für die schönen Dinge im Leben. Abschied nahm der Chor mit dem Lied „Zeit zu gehn“ und dem gemeinsam gesungenen „Kein schöner Land“. Zwischen den Gesangsbeiträgen erfüllten die wunderbaren Klänge von Ak-kordzither, Gitarre, Hackbrett und Klarinette den Hof. Die Gruppe SaitenKlar, die ebenfalls unter der Leitung von Helmut Lottes spielt, begeisterte mit den Stücken „Hochalmwalzer“, „Galopp“, „Ländler“ und dem „Alten Rosenheimer Hochzeitsmarsch“ die aufmerksamen Zuhörer. Karin Wolfrum las kurze, lustige Mund-artgeschichten und rundete damit den wunderschönen Nach-mittag ab.

Sängerkreis Coburg-Kronach-Lichtenfels Dieter Holzinger, Kasernenstraße 1, 96450 Coburg, [email protected]

160 Jahre Liedertafel Roßfeld-Rudelsdorf – ein Grund zum Feiern!

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal der Silbernen Kanne in Roßfeld, als die Vorsitzende der Liedertafel Roßfeld-Rudelsdorf, Christine Hofmann, die Gäste aus Nah und Fern zum Jubiläumsfestabend begrüßte. Beschwingt und unterhaltsam führte Brigitta Puhr die Gäste durch das Programm – von be-währten Klassikern bis hin zum modernen Gospel.Die Freude am Singen merkte man der Liedertafel an, als sie im Wechsel von Frauenchor und gemischtem Chor die 160 Jahre in Liedform

Langjährige aktive und passive Mitglieder und Ehrenmitglieder der Liedertafel Roßfeld-Rudelsdorf

13KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN

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Revue passieren ließ. Regine Blümig berichtete aus der wechsel-vollen Geschichte der Liedertafel, die bis 1963 als reiner Män-nerchor existierte. Vieles hat der Verein in den 160 Jahren erlebt. Zwei Kriege überstand er und hat sich durch die wechselnden Mitglieder auch immer wieder verändert. Viele Sänger und Sängerinnen halten schon seit Jahrzehnten dem Chor die Treue oder arbeiten im Vorstand des Vereines mit. Das muss immer wieder honoriert werden. So auch an diesem Abend: Langjährige aktive, ehemalige aktive, passive und Ehrenmitglieder wurden ausgezeichnet: Ingrid Wüst, Andrea Maisel, Irma Geyer, Helmut Rottmann, Helga Oppel, Ewald Schunk, Friedlinde Müller, Elsbeth Bogner, Wolfgang Zeidler, Ilona Treuter, Friedl Seeger, Sonja Putz, Irmtraud Mittelbach, Helmut Krämer , Ingo Renner, Roland Schneier, Uwe Zehner, Herbert Treuter, Edgar König, Erika Rott-mann, Georg Bogner, Helga Wagner, Trude Siegl, Günter Oppel, Walter Scheler, Rudi Westhäuser, Thomas Welsch. Mit einem Überraschungsauftritt des Roßfelder Frauen-Sextettes und ihrem Statement, dass „in jeder Frau ein Stück Hefe steckt“ und dem Abschiedslied „Gute Nacht Freunde“ klang der gelungene Jubiläumsabend heiter aus.

175 Jahre Konzertchor Coburg Sängerkranz e.V.

Ein „nachhaltig wirkendes Konzert“, so schrieb das Coburger Tageblatt, war der würdige Rahmen für das Jubiläum, das in der Morizkirche zu Coburg mit der Krönungsmesse von W.A. Mo-zart und der Messa di Gloria von G. Puccini gefeiert wurde. 1843 wurde der Sängerkranz gegründet und ist bis heute aktives Gründungsmitglied des 1862 in Coburg gegründeten Deut-schen Sängerbundes, heutiger Deutscher Chorverband. In diesem Sinne haben auch in diesem großen Jubiläumskonzert mehrere Chöre zusammengewirkt: außer dem Sängerkranz der Dekanats-Chor Kronach, Mitglieder aus dem Lehrerchor im BLLV Kronach sowie dem Süddeutschen Ärztechor. Das Vokalensemble des Gymnasiums Alexandrinum unter der Ein-studierung von Martin Kleiner war bereits zum zweiten Mal mit von der Partie. Diese unterschiedlichen Chöre entwickel-ten unter ihrem Leiter Marius Popp eine wohlintonierte Ho-mogenität im Klang und musizierten mit Verve zusammen mit dem Reussischen Kammerorchester. In Mozarts Krönungs-messe gelangen eindringliche Passagen zusammen mit dem Solistenquartett (Lisa Rothländer-Sopran, Julio Fioravanti-Countertenor, Sebastian Köchig-Tenor und Jörg Hempel-Bass), das sich stimmlich brillant und ausdrucksstark zeigte. Puccini schrieb viele berühmte Opern und mit nur 21 Jahren als Abschlussarbeit die Messa di Gloria. Entsprechend opernhaft mit Leidenschaft interpretierte der Chor, der durch Marius Popp bestens vorbereitet war und den größten Part hatte, dieses Werk. Hier konnten sich Intensität und vielschichtige Dynamik zusam-men mit den beiden Solisten Sebastian Köchig und Jörg Hempel entfalten. Sowohl Leichtigkeit in der Fuge des Gloria wie Zuver-sicht im Agnus Dei prägten die emotionale Komposition, die von dem musikalischen Leiter durch stilistisches Einfühlungsver-mögen und klare Zeichengebung an alle Mitwirkenden zu einem packenden homogenen Konzerterlebnis geformt wurde. /nach Christine Luche, Coburger Tageblatt/

Sängerkreis Erlangen-Forchheim Michael Knörlein, Brunnengasse 3, 91356 Kirchenehrenbach, [email protected]

Lieder in altem und neuen Gewand

Zu einem abwechslungsreichen Konzert unter dem Motto „Lieder in altem und neuem Gewand“ lud der Gesangverein Eintracht Forchheim ein. Schon in der Einladung machte er neugierig auf die Darbietungen. Als Mitglied der Sängergruppe Forchheim-Ost schaute der GV Eintracht über den „Tellerrand“ hinaus und konnte mit dem „Chor ohne Namen“ (Chorona) aus Nürnberg und dem Instrumentalensemble „Mikado“ aus Nürnberg-Fischbach zwei überzeugende Gäste gewinnen. Der Gemeinschaftschor be-stehend aus allen drei Mitwirkenden eröffnete unter der Leitung von Mathias Hübner mit „Tourdion“ von Pierre Attaignant und „Von guten Mächten“ von Klaus Heizmann ein abwechslungs-reiches und unterhaltsames Konzert. Mit „Barbara Ann“ von den Beach Boys, „Es fiel ein Reif“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „This littlie light of mine“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“ von den Comedian Harmonists zeigte Chorona die Bandbreite sei-nes Könnens. Das Instrumentalensemble „Mikado“ unter der Leitung von Anette Hüttmeyer, mit den Vorträgen Courante in G (Anonyms) und „Wir lieben sehr im Herzen“ von D. Friderici, machte kurz vor der Pause auf das weitere Programm neugierig. „Chaconne“ von Henry Purcell und das bekannte Volkslied „Kein schöner Land“ waren gelungene Beiträge von „Mikado“ zu Be-ginn der zweiten Konzerthälfte. Der gastgebende Chor Eintracht Forchheim unter der Leitung von Melanie Lokotsch, überzeugte mit den Chorsätzen „Jäger und Kuckuck“, einem Medley von Hel-mut Barbe, „Muss i denn“ von Gerhard Deutschmann, „Als wir jüngst in Regensburg waren“ von Gerald Fink und „Abend wird es wieder“ von Ulrich Kaiser. Mit dem Volkslied „Der Mond ist auf-gegangen“ das als Gemeinschaftsdarbietung aller Mitwirkenden, unter der Leitung von Melanie Lokotsch, gefühlvoll vorgetragen wurde endete das offizielle und kurzweilige Programm. /MK/

Sängerkreis Fürth Frank Schneider, Obstgartenweg 3, 97215 Weigenheim, [email protected]

Workshop „Get the groove“ mit Franny Fuchs

Nach dem sehr erfolgreichen Workshop 2017 in Feuchtwangen und auf vielfachen Wunsch der damaligen Teilnehmer, boten die Sängerkreise Ansbach und Fürth wieder einen ganztägigen Chor-Workshop mit Franny Fuchs an. Veranstaltungsort diesmal Neustadt/Aisch. Das Interesse an dem diesjährigen Workshop war mit 88 Teilnehmern erneut sehr hoch. Zuerst fand ein aus-giebiges Einsingen mittels mehrstimmigen Übungen im Circle-Song-Stil mit Bewegungen statt. Die eingängigen Melodien von M. Jacksons „Earth-Song“ brachten hier gleich das entspre-chende „Groove-Feeling“. Für viele Teilnehmer dieser bunt zu-

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sammengewürfelten Gruppe waren englisch-sprachige Lieder selbstverständlich. Anderen Aktiven waren die Titel „No roots music“ und „Give a little love“ nicht so geläufig, bzw. fremd. Es spricht sehr für die Dozentin Franny Fuchs, dass es dennoch gelang, allen Teilnehmern einen rundum gelungenen Workshop mit vielen Anregungen und neuen Ideen für ihre Chorarbeit zu bieten. Der richtige Sound, die richtige Stilistik in der Pop- und Rockmusik bringt neuen Schwung in die Pop- und Jazz-Chor-welt. Die Teilnehmer berichteten im Anschluss, dass dieser Tag sie zwar sehr gefordert habe, jedoch Franny Fuchs mit ihrem Elan und Engagement viele kreative und neue Ansätze vermitteln konnte, welche im chorischen Alltag gut mit einfließen können. Daher freuen sich schon viele auf den nächsten Workshop, wel-cher bereits fest auf den 3. Oktober 2019 terminiert wurde. Der Workshop wird wieder in Neustadt/Aisch stattfinden. Informa-tionen werden rechtzeitig auf den Webseiten der Sängerkreise Ansbach und Fürth bekannt gegeben. (www.saengerkreis-fuerth.de und www. saengerkreis-ansbach.de) /nach Christel Berg – Kreis-Chorleiterin Sängerkreis Fürth/

Sängerkreis Hersbruck Alfred Engelhardt, Aspertshofen 60, 91241 Kirchensitten-bach, [email protected]

MGV Großbellhofen 1950 e.V. feierte 50jähriges Chorleiterjubiläum

Über 50 Jahre leitet Manfred Brieger den Männergesangverein Großbellhofen. Zusätzlich war er 30 Jahre lang als Chorleiter des MGV Liederkranz Kirchröttenbach aktiv. Dafür wurde der 78-Jährige in Schnaittach geehrt. „Wir gratulieren Dir von Her-zen“, dirigierte der Sohn des Jubilars, Martin Brieger, zum Auf-takt. Der 1. Vorsitzende des MGV, Georg Gebhard, begrüßte die Gäste und gab einen Einblick in das Leben des Jubilars. Kurios und in der heutigen Zeit nicht mehr denkbar: der damalige Bür-germeister von Großbellhofen machte die Lehrerstelle davon abhängig, dass Manfred Brieger einmal die Chorleitertätigkeit übernehmen würde. Durch die Laudatio erfuhren die Gäste, dass Manfred Brieger parallel zu Großbellhofen auch 30 Jahre lang den MGV Liederkranz Kirchröttenbach dirigierte. Als Aushilfe

war er bei Bedarf auch an anderen Orten als Chorleiter aktiv. „Die Musik hat sein Leben geprägt“, so Georg Gebhard. „Manfred Brieger war und ist immer für Neues offen und zugänglich.“ Oft-mals wurden auch die Weihnachtsfeiern mit seiner Hilfe musika-lisch durch Akkordeon oder Geige umrahmt. Im Anschluss sang der Großbellhofener Chor Lieder, die sich der Jubilar gewünscht hatte: „Großbellhofen ist mein schöner Heimatort“ und „Möge der Herr Dich auf allen Wegen führen“. Kreis-Chorleiter Thomas Witschel sprach für den Fränkischen Sängerbund. Dieser hat-te Brieger bereits zum 40-jährigen Jubiläum mit der Goldenen Stimmgabel ausgezeichnet. Zum 50-Jährigen gebe es keine ei-gene Auszeichnung, „weil es keinen wie Manfred gibt. Die Musik hat dafür gesorgt, dass es Dir gut geht“. /nach Udo Schuster/

Bunt – bunter – Hohenstadt

„Einen bunten Strauß beliebter Melodien und humor-voller Textbeiträge“ versprach das Programm des „Bunten Abends“, zu welchem der Gesangverein 1862 Hohen-stadt in den Markgrafensaalgeladen hatte. Die Veranstaltung eröffneten gemeinsam der GV 1862 Hohenstadt und der GV 1877 „Sängerbund“ Vorra , die unter Leitung von Wolfgang Pöhner Lieder wie „Der Spielmann ist da“, „Crambambuli“ und „Der neue Jahrgang“ vortrugen. Doris Seitz und Lisa Pflaum erregten viel Heiterkeit als Richter und Angeklagter mit ihrem Sketch vom „singenden Landstreicher“, während die Gruppe Feierahmd mit der Polka „Der Hirtengirgl“ und dem Maxglaner Zigeunermarsch wieder musikalische Akzente setzten. Mit dem Lied „Speak low“ des deutschstämmigen Komponisten Kurt Weill hatte Daniela Kohl-Czertzick, begleitet von Ute Königer am Klavier, einen mit viel Applaus belohnten Auftritt. Als die „Bergvagabunden“ er-klangen, erschien Werner Lüdel, der neben einem Gipfelkreuz über „weibliche Strategie“ nachsann. Eine witzige Textüber-tragung von „What a wonderful world“ ins Fränkische hatte Wolfgang Pöhner geleistet, die er auch als „uner Weld is doch schöi“ mit Jockel Streb am Klavier vortrug. Ausschnitte aus der Operette „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller füllten den zweiten Teil des Programms. Eine Reihe von Doppelrollen hatten Wolf-gang Pöhner als Adam und Professor Würmchen sowie Jockel Streb als Bürgermeister Schneck und Professor Süffle zu be-streiten, während Reinhold Montaperti ebenfalls den Adam gab und Hans Brunner sowie Horst Hafner abwechselnd als Baron Weps auftraten. Auch die Kurfürstin Marie (Martina Wollin) und die „Christel von der Post“ (Daniela Kohl-Czertzick) waren mit von der Partie, ebenso die beiden Chöre. Als Erzähler fungierte Werner Lüdel. /nach Helga Manderscheid/

GV „Eintracht“ Hüttenbach feierte sein 125-jähriges Bestehen

Mit Liedern aus drei Jahrhunderten von klassisch bis modern wurde das Jubiläumsfest des 125-jährigen Bestehens des Ge-sangvereins „Eintracht“ Hüttenbach 1893 e.V. umrahmt. Der Männerchor der Chorgemeinschaft Hüttenbach-Simmelsdorf stimmte die Gäste mit „Hymne an das Lied“ von Robert Edler unter der Leitung von Karola Klinger in der gut gefüllten Aulader Grundschule Bühl in den Festabend ein. Zu den Vortragen-

Seit 50 Jahren am Taktstock: Chorleiter Manfred Briegel mit Kreis-Chorleiter Thomas Witschel

15KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN

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den gehörte unter anderem der Männerchor des Fränkischen Sängerbundes unter Leitung von Hermann Freibott mit dem Lied „Aus der Traube in die Tonne“, einem Klassiker aus dem Repertoire von Kurt Lißmann. Die Liedvorträge des Chores, un-ter anderem „Wahre Liebe“ von Leos Janacek waren besondere musikalische Leckerbissen an diesem Abend. Danach ging es weiter – umrahmt mit Liedvorträgen des neugegründeten ge-mischten Gemeinschafts-Chores aus Eintracht Hüttenbach und Liederkranz Simmelsdorf unter der Leitung von Markus Amann – mit Ehrungen des Fränkischen Sängerbundes FSB und des Deut-schen Chorverbandes DCV. Zwei aktive Sänger wurden für 40 Jahre, Alois Glas, und 60 Jahre, Erwin Witschel, mit der Ehren-nadel des FSB und des DCV in Gold geehrt. Ebenso unter den Geehrten war Gerhard Egloffstein, der für 25 Jahre aktives Sin-gen mit der silbernen Nadel des FSB ausgezeichnet wurde. Nach den Liedvorträgen des Männerchores der Chorgemeinschaft aus Eintracht und Liederkranz „Ein kleiner Blumenstrauß“ aus Itali-en und „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, die mit viel Beifall der Gäste belohnt wurden, folgten weitere Vereinsehrungen der Eintracht durch die Vorstandschaft. Beim letzten Chorauftritt des Abends wurde von beiden Chorabteilungen, dem gemischten Gemeinschaftschor und dem Männerchor das Lied: „Ein Danke-schön den Freunden“ zelebriert.

Sängerkreis Nord-Oberpfalz Erich Hiltl, Vilstalstraße 63a, 92245 Kümmersbruck, [email protected]

Querbeet durch die Musikstile

Eröffnet wurde das großartige Konzert von der Friedenfelser Stubnmusi mit einer österreichischen Volksweise, dem „G‘föller Marsch“. Geradezu feierlich gesungen folgte von „Music & More“ nach der Melodie von Franz Schubert die Verherrlichung des Lindenbaums, der „am Brunnen vor dem Tore“ steht. Kathrin Filbinger, die durch ihren exzellenten Sopran das Niveau der Veranstaltung noch einmal steigerte, übernahm die Dirigenten-rolle. Seltener gehört wird das Stück die „Untreue“ nach einem Satz von Max Reger. Anschließend besang der MGV Frohsinn Friedenfels „Ein Lied ist wie ein Traum.“ Publikum und Sänger erlagen dem „Zauber der Musik“. Zum Träumen lud die eher melancholische Melodie des italienischen Volksliedes „Vicin‘ o mare“, das Lied der Fischer, mit Bernhard Schmidt am Klavier ein. „Ja wos gibt‘s denn heint auf d‘Nacht?“, diese musikalische Frage der Stubnmusi beantwortete das Publikum lautstark mit „A Rehragout.“ Ein besonderes Hörerlebnis war der berühmte Text von Johann Wolfgang von Goethe „Heideröslein“ nach der Bearbeitung von Kathrin Filbinger, die den Chor nicht nur als leb-hafte Dirigentin präzise leitete, sondern mit ihrer Stimme glänz-te. Sie ragte aus dem ohnehin guten Chor von „Music & More“ heraus. Herrlich grotesk hörte sich das selten gehörte Stück „Das Lama“ aus dem Land des weisen Brahma an. Es beruht auf hintergründigen Texten von Heinz Erhard. „Mazurka“, ein mun-terer Nationaltanz aus Polen, der „Boirische Verdruß – Irgei“, der auf den Chiemgauer Musikanten Wastl Fanderl zurückgeht,

„The Rose“, „Drunken Sailor“ und der Welthit „What A Wonderful World“ fesselten die Freunde der Chormusik. Erinnerungen an den unvergessenen Udo Jürgens weckte das „Highlight-Medley“ des Männergesangvereins Friedenfels, das Ensemble wurde von Horst Straub dirigiert. Die „Rheinländer-Kutschn“ beliebt bei Hochzeiten, servierten die Musikanten Bernhard Schaumber-ger, Petra Bannert, Karl Käß und Reinhard Schwarz. Der Frie-denfelser Trachtenverein hat bis 1985 danach getanzt. Mit dem schmissigen Song „Lollipop“, dem Stück „You Raise Me Up“, dem Evergreen „Wir machen Musik“ mit Jean Rustler am Klavier en-dete das offizielle Programm. /nach Klaus Peter Rohrer/

Weidener Kammerchor in Weißenohe

Der Förderverein „Chorakademie im ehemaligen Benediktiner-kloster Weißenohe“, feierte in der Pfarrkirche Sankt Bonifati-us sein zehnjähriges Bestehen. Bundes-Chorleiter Dr. Gerald Fink eröffnete, hervorragend gespielt, an der Orgel mit Johann Sebastian Bachs C-Dur-Präludium und Fuge, die Feierstunde. Der Auftritt des Weidener Kammerchores unter der Leitung von Peter Pollinger, war das besondere Geburtstagsgeschenk des Fördervereins Chorzentrum Kloster Weißenohe. Der Chor be-eindruckte die Gäste der Feierstunde mit geistlicher und welt-licher Chorliteratur. Mit Cantemus von Ilze Arne faszinierte der Weidener Kammerchor mit seiner Stimmgewalt. Anschließend führte der Chor mit der „Schönen Rotraut“ von Robert Schumann ins Reich der Märchen. Drei Volkslieder folgten. Peter Pollinger kennt die Reaktionen auf Volkslieder und versprach, dass die-se anders sind. Unsere Bearbeitung haben diese Volkslieder zu Edelsteinen geschliffen. Ein Versprechen, das der Chor verwirk-lichte. Vorsitzender Eduard Nöth konnte unter den zahlreichen Ehrengästen auch den Präsidenten des FSB, Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, begrüßen, hielt Rückschau auf die zehnjährige Arbeit und betonte, dass das geplante Chorzentrum Kloster Weißeno-he nur im Einklang mit dem Fränkischen Sängerbund und der Gemeinde Weißenohe entstehen könne. Im Anschluss traf man sich noch zu einem kleinen Imbiss im Pfarrzentrum. /nach Marianne Rüb/

KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN16

Sängerkreis Schwabach Christa Riehn, Mecklenburger Straße 8, 91126 Schwabach, [email protected]

„Lieder der Taiga“ in Originalsprache

Einen außergewöhnlichen musikalischen Ohrenschmaus berei-tete der Männergesangverein Germania Roth dem Publikum in der Kulturfabrik, die mit über 250 Zuhörerinnen und Zuhörern gut besucht war. Unter der Leitung von Günther Fink und musi-kalisch unterstützt von Nikolai Götzfried am russischen Bajan begeisterte der Männerchor mit berühmten russischen Volks-liedern, Balladen und Romanzen, die allesamt in der Original-sprache gesungen wurden. Motto: „Lieder der Taiga“. Es war eines der schwierigsten und anspruchsvollsten Programme, die die Germania Roth jemals in Angriff genommen hatte. Die beiden Chormitglieder Winfried Tyllak und Harald Bode sowie Günther Fink, die Grundkenntnisse der russischen Sprache be-sitzen, hatten die kyrillische Lautschrift in die lateinische Schrift übertragen und Chorleiter Günther Fink hatte zu den Liedern vierstimmige Chorsätze geschrieben. Über Monate hinweg hatte der Chor die russischen Lieder eingeübt und versucht, ihnen eine „russische Seele“ einzuhauchen. Der Chor schaffte es, die für unsere Ohren so fremdartigen Lieder mit Bravour zu singen und das Publikum zu begeistern. Den Auftakt bildete das be-liebteste Lied der russischen Frontsoldaten beider Weltkriege: „Katharinchen“, geschrieben von Matwei Blanter (Melodie) und Michail Issakowski (Text): Katjuscha singt ein Lied über einen grauen Steppenadler, über den, den sie liebte und dessen Briefe sie bewahrte. „Bringe dem Krieger bei der fernen Grenze von Katjuscha einen Gruß!“, bittet sie den Steppenadler, „er soll die heimatliche Erde beschützen und Katjuscha wird ihre Liebe be-wahren.“ Als Zugabe sang der MGV Germania Roth ein Stück aus der orthodoxen russischen Liturgie: „Wie herrlich ist unser Herr in Zion“ („Ich bete an die Macht der Liebe“) von Dimitri Bortnian-ski. Mit lang anhaltendem Beifall dankte das Publikum den rund 30 Akteuren auf der Bühne. /nach Robert Unterburger/

Auf Weltreise – Großes Chöretreffen der Sängergruppe Wendelstein

Die Sängerriege des Rauchklubs Großschwarzenlohe war Aus-richter des Sängertages der Sängergruppe Wendelstein. Die Gastgeber unter der Leitung von Nailia Feyzullaeva begrüßten ihr Publikum musikalisch. Die Sängerinnen und Sänger vom Rauchklub Großschwarzenlohe eröffneten die musikalische Reise mit „Bella Italia“ von Jean Frankfurter, Stephan Lego und John Möring. Im zweiten Teil des Konzerts brillierten sie mit dem russischen Volkslied „Nachtigall“ und „Die schöne Spa-nierin“. Mit „Musik kennt keine Grenzen“ aus Deutschland und „Die Rose von Burgund“ aus Frankreich setzte der Gesangverein Einigkeit 1907 Röthenbach unter der Leitung von Thomas Göß Akzente. Die von Valery Lapko dirigierten Sänger des Männer-gesangvereins Liedertafel 1911 Schaftnach machten musikalisch Station in Frankreich und ließen eine deutschsprachige Version

des berühmten „Plaisir d amour“ und dem Schlager „Marina“ aus Italien erklingen. Die Patchwork Singers aus Schwanstetten wagten außergewöhnliche Schritte. Mit dem „African Sanctus“ präsentierten sie unter der Leitung von Ruth Schauer ein af-rikanisches Medley aus Texten in Latein und Suaheli. Die von Bernhard Oppel musikalisch geleiteten Sänger der Liedertafel 1862 Schwand bereicherten den Sängertag ebenfalls mit einem Medley, das sie unter dem Titel „Europa-Reise“ sangen. Musika-lisch zog es die Sänger des Männergesangvereins Sängerkreis Kornburg in die Welt der Berge. Die Sängerfreunde Leerstetten unter der Leitung von Ulrike Licht präsentierten mit „Griechi-scher Wein“ auch eine Hommage an Udo Jürgens und setzten mit einem Medley aus amerikanischen Volksweisen weitere Akzente. Udo Frisch begleitete sie am Klavier. Der Chor des Liederkranzes Rednitzhembach, den Udo Frisch leitete, ließ ein schlesisches und ein Tessiner Volkslied erklingen. Italienisch ging es mit dem Liederkranz 1860 Wendelstein weiter, der das berühmte „Funi-culi-Funicula“ aus Neapel sang und darüber hinaus mit „Kad si bila mala Mare“ aus Kroatien einen weiteren musikalischen Leckerbissen servierte. /nach Andreas Hahn/

Sängerkreis Schweinfurt Wolfgang Sittler, Georg-Nickel-Straße 1, 97520 Röthlein; [email protected]

Lieder aus der Schöpfkelle

Wer kommt denn auf so eine Idee? – Diesen Satz hörte man im September in Obertheres öfter. Denn der Gesangverein Oberthe-res hatte sich wieder einmal etwas Neues überlegt und die Gäste neugierig gemacht. „Lieder aus der Schöpfkelle“, so lautete der Titel des Wandelkonzerts, zu dem der Chor mit seinem Chorlei-ter Bernhard Oberländer auf eine außergewöhnliche musikali-sche und kulinarische Reise, durch vier Oberthereser Höfe ein-lud. Eine Premieren-Veranstaltung, denn noch nie hatten Sänger und Zuhörer gleichzeitig die Aufführungsorte gewechselt. Aber damit nicht genug: Jeder Zuhörer musste eine Schöpfkelle mit-bringen, denn in jedem der ausgesuchten Höfe bekam man darin Suppe von den freiwilligen Helfern serviert, passend zum lan-destypischen Liedgut. Im ersten Hof kamen die Sängerinnen und Sänger mit den Zuhörern in Italien an. Nach den südländischen

17KONZERTBERICHTE UND INTERESSANTES AUS DEN SÄNGERKREISEN

Klängen ging die Reise weiter in den zweiten Hof – nach Irland. Danach verließen die Teilnehmer den europäischen Kontinent und setzten über nach Afrika. Eine Erdnuss-Kokos-Suppe stärk-te alle, bevor die Reise weiter nach Südamerika ging. Besser gesagt in den Hof des Schlosses von Obertheres. Dieser war zugleich der Höhepunkt des Wandelkonzertes. Die mexikanische Bohnensuppe ließen sich alle gut schmecken. Wer jetzt dach-te, die Veranstaltung sei vorbei, wurde eines Besseren belehrt. Denn die Vorsitzende Christine Hahn lud alle Zuhörer zu einer Überraschung auf den Kirchplatz ein. Hier wurde ein Geheimnis gelüftet: nach vielen Überlegungen wird sich der Chor nicht nur optisch und mit anderem Programm auftreten, auch der Name wird geändert. Unter dem Namen „THERISSIMO“ wird sich der Chor des Gesangvereins Obertheres zukünftig präsentieren.

Chorwerbung einmal anders

Die Geschäftsleitung der UFRA hatte vor einigen Jahren eine neue Idee um das soziale und ehrenamtliche Engagement zu würdigen – sie stellte Vereinen und Verbänden kostenfreie Ausstellungsfläche zur Verfügung damit diese sich auf der Verbrauchermesse präsentieren können. Die Sängergruppe Schweinfurt- Land im Sängerkreis Schweinfurt nutzte diesmal die Gelegenheit und verbrachte neun Tage auf der UFRA 2018. Ausgerüstet mit Info-Material von FSB, DCV, ARAG und GEMA konnten viele Sängerinnen und Sänger sowie Vorstände über unsere Arbeit im DCV und FSB informiert werden. Auch die Fa-milie „Carusos“ kam nicht zu kurz, da an den Werktagen die Kindergärten und Schulen aus dem Landkreis die Möglichkeit bekamen unseren Stand zu besuchen und sich zu informieren. Erschreckend allerdings war dabei festzustellen, dass zwar „Felix“ allgemein bekannt war, aber viele Erzieherinnen von „Carusos“ noch nichts gehört hatten. Rundum war es also eine gelungene Messe, da wir viel Wissen weitergeben konnten und dabei auch noch einige neue Sängerinnen und Sänger für unsere Gruppenchöre werben konnten. Auch die Chorjugend im Sänger-kreis kann in ihren Kinder- und Jugendchören demnächst einige Neuzugänge verzeichnen, die wir auf der Messe werben konnten. Die Messe war ein voller Erfolg in Bezug auf Chorwerbung und Informationsweitergabe und sollte eigentlich auf jeder Verbrau-chermesse möglich gemacht werden. Festzustellen war auch dass in vielen Vereinen großer Informationsbedarf herrscht. Nochmals herzlichen Dank an Alle, die uns mit Informations-material und Messegeschenke versorgt hatten. Für die UFRA 2020 laufen schon wieder die Vorbereitungen.

li. Wolfgang Sittler (Gruppenvors. SW- Land), re. Paul Kolb (Vors. SK SW)

Sängerkreis Würzburg Hans Michel, Schulstraße 40, 97837 Erlenbach, [email protected]

„Gedenkkonzert: Erinnerungen an Ivan Rebroff“

Fast 95 Jahre nach der Gründung durch Andrej Scholuch prä-sentiert der Ural Kosaken Chor auf seiner aktuellen Tournee mit traditionellen Liedern aus dem alten Russland auch eine musi-kalische Hommage an Ivan Rebroff. Mit den Stimmen der be-rühmten Ural Kosaken erklingen die Lieder des unvergessenen Sängers, ohne ihn dabei zu kopieren. Anlässlich der Tour durch Deutschland und Europa 2018 mit Gedenkkonzerten zum 10-jäh-rigen Todestag Rebroffs wird ein Programm zu Gehör gebracht, was in dieser Weise noch nie von einem anderen Kosakenchor vorgetragen wurde: Neben bekannten Liedern von Ivan Rebroff aus „Anatevka“ und „Dr. Schiwago“ sowie russisch-orthodoxen Gesängen werden natürlich auch Melodien und Volksweisen aus Ost und West zur Aufführung gelangen. Dazu ertönen beliebte klassische Werke von Brahms oder Lehar u.a., und auch christ-liche Lieder. In Urspringen wird der UKC stimmgewaltig vom MGV Urspringen Projektchor und dem MGV Frauenchor „la Sorella“ begleitet. Musikalische Begleitung: Simone Sommer. Das Konzert findet statt am Freitag, 21.12.2018 in der Kirche in Urspringen, Beginn ist um 19:30 Uhr. Karten können im Vorver-kauf unter [email protected] erworben werden.

Lösung des Silbenrätsels in|takt 5/2018

Die Anfangsbuchstaben ergaben:„noch träumen Wald und Wiesen“

Gewinner: Aus insgesamt 31 richtigen Einsendungen wurden folgende 10 Personen gezogen:

Böe, Hans-EikeEichenlaub, JürgenGebhardt, ElsbethHussy, Renate UrsulaKnäulein, HerbertKratzer, HelmutLutz, ViktoriaMayer, Petervon Wiedenbauer, WolfgangZeller, Richard

Alle Gewinner erhalten einen Kalender 2019 vom Fränkischen Sängerbund.

JUGENDSAITEN18

INTERESSIERT AM WINDSBACHER KNABENCHOR? HIER SIND DIE INFORMATIONSTERMINE 2019Wir laden alle interessierten Jungs und Eltern herzlich ein, sich über den Windsbacher Knabenchor zu informieren. Sie erfahren alles Wissenswerte über die musikalische Ausbil-dung, die pädagogische Betreuung sowie die vielfältigen Frei-zeitangebote.

InformationsabendeNürnberg: Mittwoch, 23. Januar 2019, 18.30 Uhr, St. Jakob (2. OG), Jakobsplatz 1Rothenburg o.d.T.: Montag, 28. Januar 2019, 18.30 Uhr, Gemeindezentrum Jakobsschulhaus, Kirchplatz

Tag der offenen TürSamstag, 16. März 2019, 13 – 18 Uhr, Chorzentrum und Studienheim Windsbach

Eignungsprüfungen 2019Die Windsbacher freuen sich, wenn singbegeisterte Buben im Alter von 9 bis 11 Jahren zu einer Eignungsprüfung kommen und sich mit einem Kinder- oder Volkslied bei Chorleiter Martin Lehmann vorstellen. Aber auch „Quereinsteiger“ aus höheren Klassen sind jederzeit zum Vorsingen eingeladen.

Vorsingen für musikalische JungenSamstag, 24. November 2018, 9.30 – 15 UhrSamstag, 23. Februar 2019, 13 – 17 UhrSamstag, 30. März 2019, 9.30 – 15 UhrSonntag, 5. Mai 2019, 13 – 17 UhrIndividuelle Termine nach Vereinbarung möglichAnmeldung über das Chorsekretariat: Gaby Haupt, Tel (09871) 708 200, Mail: [email protected]

UGENDSAI T ENChorjugend im Fränkischen Sängerbund

Am Abend des 25. Oktober 2018 machte sich der FSB-Kinderchor auf, um am Festival Canta al Mar in Calella (Spanien) teilzuneh-men. Ein Wettbewerb, viel Musik und diverse Aktivitäten er-warteten die Kinder und das Team. Aber lassen wir diejenigen sprechen, die live dabei waren!

Donnerstag, 24. Oktober 2018 / Leonie „Nach ca. 18 Stunden Busfahrt kamen wir eigentlich ziemlich erschöpft im Hotel Internacional in Calella an. Nach dem au-ßergewöhnlichen Mittagessen waren wir ganz froh, uns in den Hotelzimmern etwas ausruhen zu können. In der anschließenden Probe wurden noch letzte Feinheiten angepasst. Daraufhin ging es schnell ins Bett, wir wollten ja beim morgigen Wettbewerb topfit sein!“

Freitag, 26. Oktober 2018 / Franziska und Marlene„Mit großer Vorfreude und Aufregung gingen wir am Freitag-morgen alle zusammen frühstücken. Nach dem Einsingen am sonnigen Strand liefen wir zur Stellprobe im Sala Mozart. Nach-dem wir uns daraufhin auch optisch für den Auftritt vorbereiten konnten, ging es in die heiße Phase – der Wettbewerb stand an. Wir konnten mit unseren drei Stücken „A clare benediction“, „Can you hear me?“ und „Es klappert die Mühle am rauschen-

GOLD FÜR DEN FSB-KINDERCHOR!

den Bach“ sowohl Jury als auch Publikum begeistern. Mit viel Schwung ging es direkt weiter zu einer Stadtrundfahrt durch Barcelona. Sehr beeindruckend war die Sagrada Família, die große Kirche in Barcelona. Aber auch die Aussichtsterrassen, von denen man ganz Barcelona sehen konnte, waren ein Erleb-nis. Ein anstrengender, aber schöner Tag endete mit dem viel-seitigen Abendessen im Hotel.“

Samstag, 27. Oktober 2018 / Salome„Am Samstag früh starteten wir mit einer kurzen Probe für un-ser Freundschaftskonzert, welches am Nachmittag stattfinden sollte. Danach durften wir in Calella Souvenirs und andere Dinge einkaufen gehen. In Kleingruppen aufgeteilt konnte jeder etwas für sich finden. Aufgrund des regnerischen Wetters ging es dies-mal mit dem Bus zum Konzert in die Kirche von Calella – Santa Maria i Sant Nicolau. Dort sangen neben uns noch vier andere Chöre aus Spanien, Japan und Israel. Alle Auftritte haben uns sehr gut gefallen. Im Anschluss ging es zur Preisverleihung. Dort herrschte ziem-lich gute Stimmung! Paul und Mario durften stellvertretend für uns auf die Bühne, als verkündet wurde, dass wir ein Gold-Diplom gewonnen haben. Da waren wir natürlich alle aus dem Häuschen und jubelten laut! Nach der Preisverleihung ging es nochmal kurz ins Hotel, wo schon ein bisschen gefeiert wurde.

Aus dem Reisetagebuch der „Gold-Kinder“ vom Festival Canta al Mar 2018 in Calella/Spanien

19PINNWAND UND CHORLEITERBÖRSE

Die große Feier kam allerdings erst danach in einer riesigen Fa-brikhalle. Dort saßen wir mit den 41 anderen Chören und haben das spanische Nationalgericht Paella gegessen. Während des Essens sind einfach immer wieder Chöre aufgestanden und ha-ben spontan losgesungen. Da war eine Stimmung! Nach dem Es-sen trafen wir noch auf den chinesischen Kinderchor. Mit großem Hallo versuchten wir uns mit ihnen zu unterhalten und machten Fotos. Außerdem gab es so einige Gastgeschenke, die getauscht wurden. Leider wurde das große Gemeinschaftssingen mit allen Chören abgesagt. Deshalb entschieden wir, The Peace of God einfach mit unseren chinesischen Freunden auf der Treppe vor der Halle zu singen. Das war ein sehr schöner Abschluss für unseren Tag!“

Sonntag, 28. Oktober 2018 / Leonie„Nach dem Frühstück mussten wir schon unsere Koffer für die Abreise packen. Als wir alle im Bus saßen, traten wir die Heimreise an. Als kleine Überraschung machten wir einen

Zwischenstopp in der Stadt Nîmes in Frankreich. Dort haben wir das Amphitheater besichtigt, welches auch heute noch für Kon-zerte und Shows genutzt wird. Zurück im Bus versuchten wir uns mit Filmen, Spielen und einer eigens geschriebenen Kinderchor-Geschichte die Zeit zu vertreiben. Und trotz erschöpfender Bus-fahrt waren alle sehr froh, dabei gewesen zu sein.“

Und was sagt das Leitungsteam dazu?„Eine musikalische wie menschlich unglaubliche Truppe und ein überragendes Team dahinter! Ich bin sehr dankbar und stolz, ein Teil des Ganzen zu sein!“, lobt Mario Frei auf der Rückfahrt. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Leitungsteam, wel-ches die Reise so erst möglich gemacht hat. Zum musikalischen Team gehörten Mario Frei (Chorleiter), Paul Symann (Korrepeti-tor), Madlen Hiller und Marisa Martin (Stimmbildung). Um Organisation und Betreuung kümmerten sich Judith Reitel-bach (Chormanagerin), Christine Feyler (Betreuung) und Hannah Tischer (Betreuung).

PINNWAND UND CHORLEITERBÖRSE

Chorleitung gesucht Zellingen

’s Chörle, eine muntere Sängergemeinschaft aus Zellingen

(PLZ 97225), sucht ab sofort eine neue Chorleitung.

Wir sind ein gemischter Chor mit ca. 20 Sängerinnen und

Sängern sowie fünf Instrumentalisten. Unter der Leitung von

Anne Kox-Schindelin (www.anne-kox-schindelin.de) haben

wir schon Einiges erreicht. Mit Begeisterung singen wir neue

geistliche Lieder, gerne auch mit spirituellem Tiefgang.

Unser Repertoire möchten wir jedoch um stimmungsvolle

Gospels und sinnfällige Poplieder erweitern.

Die Chorproben finden 14-tägig (nicht während der Ferien)

im örtlichen Pfarrheim statt. Wir verstehen uns als Teil einer

Pfarrgemeinde und singen regelmäßig in Familien- oder

anderen besonderen Gottesdiensten. Traditionell veranstalten

wir einmal im Jahr ein Konzert.

Kontakt: Ingrid Eiband

Telefon: 09364 - 57 35

E-Mail: [email protected]

Du möchtest auch Teil des FSB-Kinderchores werden?Dann informiere dich unter www.fsb-kinderchor.de und melde dich zum Casting an!

20

ChorliteraturSchriftreihe des Fränkischen Sängerbundes

Der FSB hat drei Hefte veröffentlicht, die als Hilfen für Chorleiter und Vorstände zur Durchführung von Konzerten, Liederabenden und Chorveranstaltungen dienen sollen:

• Heft 1: Das erfolgreiche Konzert• Heft 2: Das gute Programm• Heft 3: Stimmtraining

Die Hefte 1 und 2 können Sie gegen eine Schutzgebühr von je € 1,50 und Heft 3 für € 2,50 zzgl. Portokosten in der FSB- Geschäftsstelle erwerben.

IMPRESSUMHerausgeber und VerlegerFränkischer Sängerbund e.V. Geschäftsstelle:Bahnhofstraße 30, 96450 CoburgPostfach 16 61, 96406 CoburgTelefon 095 61/9 44 99, Telefax 0 95 61/7 55 80E-Mail [email protected] www.fsb-online.de

KontoSparkasse Coburg-LichtenfelsBIC BYLADEM1COBIBAN DE68 7835 0000 0092 0377 79

SchriftleitungAnnette SchäferNeugartenstraße 15, 96114 [email protected]

RedaktionAnnette Schäfer, Johannes Marx, Renate Kraatz

AnzeigenverwaltungFränkischer Sängerbund e.V. Bahnhofstraße 30, 96450 CoburgTelefon 095 61/9 44 99 Telefax 0 95 61/7 55 80Bankverbindung: Sparkasse Coburg-LichtenfelsBIC BYLADEM1COBIBAN DE68 7835 0000 0092 0377 79

Druckcreo Druck & MedienserviceGutenbergstraße 1, 96050 BambergTelefon 09 51/188-254Telefax 09 51/188-326

Das Mitteilungsblatt des Fränkischen Sängerbundes in|takt erscheint 6-mal im Jahr. Die Bezugsgebühren sind im Jahresbeitrag enthalten.

Redaktionsschluss für Nummer 1: 5. NovemberNummer 2: 5. JanuarNummer 3: 5. MärzNummer 4: 5. MaiNummer 5: 5. JuliNummer 6: 5. September

Die Mitarbeit in der in|takt ist ehrenamtlich.Unaufgefordert eingegangene Manuskripte werden nicht zurück geschickt.

ISSN 2510-3717

Sän

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s-zeiten

ganzjährig geöffnet

Montag:10 bis 12 Uhr

Mittwoch und Freitag:10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Stiftung Dokumentations-und Forschungszentrumdes Deutschen Chorwesens

Am Spittel 2-691555 Feuchtwangen

Telefon: +49 (0) 9852 / 4833

Mail: [email protected]: www.saengermuseum.de

1. März bis 31. Oktober,

Mittwoch bis Freitag:10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

An Wochenenden und Feiertagen auch für Gruppen ab 10 Personen geöffnet

(Voranmeldung erforderlich)

ErwachseneermäßigtFührungen für Gruppen ab 10 Personen (Voranmeldung erforderlich)

5,00 €2,50 €

Ein

trit

ts-

pre

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