Nummer 74 | Ferndorf, im Juni 2010 | Jahrgang 38 · für die Jahre 2010 – 2014 werden vom...

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Nummer 74 | Ferndorf, im Juni 2010 | Jahrgang 38

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N u m m e r 7 4 | F e r n d o r f , i m J u n i 2 0 1 0 | J a h r g a n g 3 8

BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf .at

2 Nummer 74 | Juni 2010

Anfangs darf ich gleichberichten, dass die

Redaktion unserer Ge-meindezeitung mit dieserAusgabe von Dir.a.D.Christine Arztmann anFrau Daniela Kofler über-geben wurde und sie vonnun an unser Gemeinde-blatt moderiert.Ich darf mich auf diesemWege für deinen Einsatz,liebe Christine, sowiedeine neutrale Berichter-stattung herzlich bedan-ken. Mehr im Blattinneren!

Österreichs Gemeinden leiden an einergewaltigen Finanznot. Jeder, der diebedauerlichen Entwicklungen der letztenZeit auf dem Gebiete des Finanzwesens,der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes inden Medien verfolgt, ist damit in irgend-einer Form selbst betroffen. BundesweiteRückgänge bei den Einnahmen wirkensich auch auf die kleinste Stelle im Staateaus, das sind die Gemeinden. Von den132 Gemeinden in Kärnten stieg die Zahlder Abgangsgemeinden sprunghaft von16 auf nunmehr 64 an, die ihren ordent-lichen Haushalt nicht mehr ausgleichenkonnten. Gründe dafür: drastische Ein-brüche bei den Ertragsanteilen vom Bundund stetig steigende Pflichtausgaben imSozialbereich, Abgang der Krankenan-stalten usw. Unsere Gemeinde trifft diese negativeEntwicklung gleich doppelt. Die bereitsverminderten Ertragsanteile je Einwohnervom Bund werden durch die gesunkeneBevölkerungszahl von 189 Personen seitder letzten Volkszählung 2001 um insge-samt EUR 254.150,- Steuereinnahmengemindert.Durch den Verlust von 130 Arbeitsplät-zen infolge der Schließung der Stein-wollefabrik fehlen weitere EUR 183.700,-an Kommunalsteuer. Trotz all dieser wid-rigen Umstände und negativen Einflüssekonnten wir noch ein ausgeglichenesBudget für 2010 erstellen und denRechnungsabschluss 2009 positiv ab-schließen. Das war wohl nur durch eineverantwortungsvolle und besonnene Fi-nanzpolitik, sowie sparsame Haushalts-

führung und der dadurcherwirtschafteten Über-schüsse der letzten Jahremöglich. Um aber diesenWeg weiter zu gehen wirdes notwendig sein, in vie-len Bereichen den Sparstiftanzusetzen, um unserePflichtausgaben und Vor-haben wie in der Ver-gan-genheit zu bewältigen.Die Verschuldung desLandes Kärnten ist sehrhoch und es ist damit zurechnen, dass angesichts

der Sparpläne weitere Belastungen aufdie Gemeinden zukommen.

So finde ich es notwendig, alle politi-schen Mandatare im Gemeinderat aufzu-fordern, in Zeiten der Krise nicht politi-sches Kleingeld zu wechseln, sondernpolitische Verantwortung mit zu tragen.Das heißt auch, an unangenehmen Ent-scheidungen mitzuwirken, die zukünftignotwendig sein werden. Denn alle Ab-gänge in den Gebührenhaushalten (z.B.Wasser, Müll) sowie die freiwilligenLeistungen werden zu hinterfragen sein,um zukünftig einen ausgeglichenen or-dentlichen Haushalt zu erzielen. Somitsind alle politischen Verantwortlichen ge-fordert, mit einem gemeinsamen Schul-terschluss nach vorne zu blicken undkonstruktiv an einer positiven Weiterent-wicklung unserer Gemeinde Ferndorf zuarbeiten. Dies mit dem Ziel, erworbene Leistungenzu erhalten und in Zukunft zu keinerAbgangsgemeinde zählen zu müssen.

Für unsere SchülerInnen sind die großenFerien in Sicht.Ich wünsche allen Ferndorferinnen undFerndorfern sowie allen LeserInnen unse-res Gemeindenblattes einen schönenSommer, eine erholsame Ferien- undUrlaubszeit und bleiben Sie vor allemgesund!

Ihr (Dein) Bürgermeister

Liebe Ferndorferinnen, liebe Ferndorfer

INHALTINHALTAus dem

Titelfoto:Sicherheitsolympiade in Ferndorf.

Impressum:Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: GemeindeFerndorf. Für den Inhalt verantwortlich: BürgermeisterAndreas Staber. Redaktion und Gestaltung: DanielaKofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlichHenriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.

Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 1073.10

Seite

2 - 4 BürgermeisterberichteGemeinderat

4 - 6 RechnungsabschlussVoranschlag

7 - 8 Gesunde Gemeinde

9 - 13 Gemeindegeschehen

14 - 19 Aus den Referaten

19 - 23 Aus dem Standesamt

23 - 28 Wir gratulieren

28 - 34 Gemeindegeschehen

34 - 43 Allerlei Wissenswertes

37 Wirtschaft Aktuell

38 - 39 Kindergartenpost

43 - 47 Informationenaus der Volksschule

48 - 50 Feuerwehrnachrichten

50 - 60 Aus den Vereinen

60 - 61 Sportnachrichten

61 - 63 Verschiedenes

Gemeinderatssitzung vom 15. Dezember 2009

Voranschlag 2010 Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich, den Voran-schlag für das Jahr 2010 mit nachstehenden Summen zugenehmigen:

Ausgaben ordentlicher HaushaltEUR 3.792.000,00

Einnahmen ordentlicher HaushaltEUR 3.792.000,00

Ausgaben außerordentlicher HaushaltEUR 514.000,00

Einnahmen außerordentlicher HaushaltEUR 514.000,00

GESAMTAUSGABENEUR 4.306.000,00

GESAMTEINNAHMENEUR 4.306.000,00

Gebühren, Abgaben und Tarife 2010 Nachdem die Indexberechnung lediglich eine Steige-rung von 0,28 % ergeben hat und diese Erhöhung beiden Wassser-, Kanal- und Müllgebühren weniger als 1Cent ausmacht, kam es zu keinen Gebührenerhöhungenin diesem Bereich.

Die Kanalbenützungsgebühr beim Wasserverband Mill-stättersee wurde aufgrund der jährlichen Valorisierungvon EUR 2,89/m3 auf EUR 2,94/m3 ab 01.04.2010 ange-hoben.

Gemeinde Ferndorf Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2010 mit einem Betragvon EUR 11.500,00 sowie der mittelfristige Finanzplanfür die Jahre 2010 – 2014 werden vom Gemeinderat ge-nehmigt.

Tauerngasleitung – Abschluss eines OptionsvertragesIm Zuge der geplanten Errichtung der Tauerngasleitungwird mit der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Tele-kommunikation in 5020 Salzburg, für die Inanspruch-nahme von Grundflächen der Gemeinde Ferndorf einOptionsvertrag abgeschlossen.

Friedhofsordnung - ÄnderungZur Einhaltung der EU-Dienstleistungsrichtlinie musstedie Friedhofsordnung angepasst werden.

Neuregelung Verkehrssituation Ortszentrum FerndorfAufgrund der geplanten Einführung einer Einbahnrege-lung im Ortszentrum in Ferndorf im Bereich des Wohn-blocks Ferndorf 23 wurde die Kurzparkzonenregelunggeändert.

Geschwindigkeitsbeschränkungen in der Ortschaft InsbergFür Teilbereiche der Ortschaft Insberg wurden Ge-schwindigkeitsbeschränkungen verordnet.

Gemeinderatssitzung vom 08. April 2010

Jahresrechnung 2009Die Jahresrechnung 2009 weist im ordentlichenHaushalt bei einem Sollüberschuss von EUR 2.058,83einschließlich der Abschlussbuchungen Einnahmen undAusgaben von EUR 4.165.226,68 und der außerordent-liche Haushalt inklusive der Sollabgänge und Soll-überschüsse Einnahmen und Ausgaben von EUR1.046.898,50 auf.Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2009beläuft sich somit auf eine Summe von EUR5.212.125,18.Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Jahresrech-nung für das Jahr 2009 in der erstellten Form festzustel-len.

Anschaffung FeuerwehrfahrzeugBekräftigt wurde der bereits in der Sitzung des Ge-meinderates am 15. 10. 2009 gefasste Beschluss, für dieFreiwillige Feuerwehr Ferndorf ein neues Fahrzeug imBetrag von ca. EUR 200.000,00 anzukaufen.Festgelegt wurde der Gemeindebeitrag mit EUR120.000,00 und die Abwicklung des Kaufs in Form einerBarzahlung und nicht über Leasing.

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Aus dem Gemeinderat

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4 Nummer 74 | Juni 2010

Wildbach- und Lawinenverbauung – Projekt SchmiedbachAuf Ansuchen der Gemeinde Ferndorf aus dem Jahr2001 genehmigte die Sektion Kärnten der Wildbach-und Lawinenverbauung am 25. 03. 2009 ein Verbau-ungsprojekt für den Schmiedbach.Die Verbauung zielt darauf ab, den Siedlungsbereich inRudersdorf vor Hochwasser und Geschiebe aus dem Be-reich Insberg zu schützen und den rechtsufrigen Zu-bringer des Schmiedbaches soweit auszubauen, dassdurch die zunehmende Hochwassermenge keine zu-sätzliche Gefährdung entsteht. Die in diesem Zusam-menhang durchzuführenden Arbeiten sollen in den Jah-ren 2010 bis 2014 abgewickelt werden.Das zu finanzierende Erfordernis für diese Maßnahmebeträgt EUR 875.000,00 und hat die Gemeinde Ferndorfhievon 13 %, das sind EUR 113.750,00, aufzubringen.

Tauerngasleitung – Dienstbarkeitsvertrag und Vereinbarung über LeitungsführungMit der Tauerngasleitung Gesellschaft m.b.H. in Wals-Siezenheim, wird ein Dienstbarkeitsvertrag bezüglichder Benützung von öffentlichem Gut im Gemeinde-gebiet von Ferndorf abgeschlossen.

Interkommunale Zusammenarbeit -Grundsatzbeschluss Rechtliche Grundlage:Seit 1. Jänner 2005 sind Gemeinden bei überregionalenkommunalen Projekten, die gemeinsam finanziert wer-den, ermächtigt, (freiwillige) öffentlich-rechtliche Ver-einbarungen über die Teilung der Erträge aus der Kom-munalsteuer einzugehen (§ 17 FAG).Auf Basis dieser rechtlichen Grundlage, sowie den dies-bezüglichen Informationsveranstaltungen und Gesprä-chen mit Vertretern des Landes, Abt. 3, Abt. 20, sowieder Entwicklungsagentur Kärnten, erklärt sich die Ge-meinde Ferndorf grundsätzlich bereit, die Gründung ei-ner „interkommunalen Wirtschaftsregion” zu unterstüt-zen und dieser gegebenenfalls beizutreten.

Anträge des Land- und Forstwirtschaftsausschusses

Künstliche Besamung:Ab 01. 05. 2010 kommt es zu einer Neuregelung beimAbrechnungsmodus. Die Verrechnung erfolgt ab diesemZeitpunkt direkt zwischen Landwirt und Tierarzt. DerLandwirt kann dann in weiterer Folge vierteljährlich mitder Gemeinde abrechnen.Der Selbstbehalt der Tierbesitzer wird auf EUR 17,00 jeTier erhöht.

Bienenzuchtverein Ferndorf - Ansuchen um Subventionfür Varroabekämpfung:Dem Bienenzuchtverein Ferndorf wird wieder eine ein-malige Subvention für die Varroabekämpfung von EUR365,00 für das Jahr 2010 gewährt.

Beihilfe zum Ankauf von weiblichem Zuchtvieh(Rinder):Es wird eine Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowieJungkühe ab einem Ankaufspreis von EUR 1.100,-- nettoin Höhe von EUR 100,-- für jeweils ein Zuchtvieh proJahr und Landwirt gewährt. Diese Förderungsaktion istbis 01. 05. 2011 befristet.

Anträge des Familien- und Kulturausschusses

Dorffest:Die Durchführung des Dorffests wird für 21. 08. 2010fixiert.Theaterfahrten:Aufgrund der schlechten finanziellen Situation könnendie Theaterfahrten in Zukunft nicht mehr finanziellunterstützt werden.

Baum- und StrauchschnittaktionFür das Frühjahr 2010 wird wieder eine Sammelaktionfür Baum- und Strauchschnitt ausgeschrieben. DieDurchführung ist wie gehabt nach Anmeldung imGemeindeamt und Bezahlung des Pauschalbetrages vonEUR 20,00 abzuwickeln.

GEMEINDEGESCHEHEN

Rechnungsabschluss 2009

Ordentlicher Haushalt

Gesamtübersicht E I N N A H M E N

Gruppe Bezeichnung JR 2009 VA 2009 + oder - JR 2008

0 Vertretungskörper 146.982,55 175.300,00 -28.317,45 139.894,591 Öffentliche Ordnung 1.932,64 2.000,00 -67,36 14.364,722 Unterricht, Erziehung 153.894,29 103.700,00 50.194,29 104.554,363 Kunst und Kultur 22.968,95 20.100,00 2.868,95 14.298,914 Soziale Wohlfahrt 31.497,03 31.400,00 97,03 31.160,705 Gesundheit 6.093,55 5.000,00 1.093,55 4.002,066 Straßen- und Wasserbau 37.232,00 41.500,00 -4.268,00 5.519,997 Wirtschaftsförderung 4.189,89 7.800,00 -3.610,11 6.602,198 Dienstleistungen 1.589.417,33 1.439.400,00 150.017,33 1.656.779,649 Finanzwirtschaft 2.171.018,45 2.389.800,00 -218.781,55 2.425.140,10

SUMME EINNAHMEN 4.165.226,68 4.216.000,00 -50.773,32 4.402.317,26

GEMEINDEGESCHEHENwww.ferndorf .at

5Nummer 74 | Juni 2010

Dipl.-Ing.Vermessungsbüro

Staatlich befugter und beeideter Zivilgeometer

Ronald HumitschA-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1ATelefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14E-Mail: [email protected]

Gesamtübersicht A U S G A B E N

Gruppe Bezeichnung JR 2009 VA 2009 + oder - JR 2008

0 Vertretungskörper 590.591,93 618.800,00 -28.208,07 631.256,851 Öffentliche Ordnung 46.544,94 48.100,00 -1.555,06 50.565,782 Unterricht, Erziehung 604.611,76 621.100,00 -16.488,24 579.315,893 Kunst und Kultur 113.886,07 105.100,00 8.786,07 100.366,034 Soziale Wohlfahrt 528.623,56 569.100,00 -40.476,44 520.917,625 Gesundheit 263.413,22 290.000,00 -26.586,78 253.741,066 Straßen- und Wasserbau 167.090,03 157.300,00 9.790,03 110.448,237 Wirtschaftsförderung 87.975,28 93.400,00 -5.424,72 88.827,798 Dienstleistungen 1.599.559,85 1.546.300,00 53.259,85 1.749.057,529 Finanzwirtschaft 160.871,21 166.800,00 -5.928,79 172.285,84

SUMME AUSGABEN 4.163.167,85 4.216.000,00 -52.832,15 4.256.782,61SOLLÜBERSCHUSS 2.058,83 0,00 2.058,83 145.534,65

ENDSUMME 4.165.226,68 4.216.000,00 -50.773,32 4.402.317,26

Außerordentlicher Haushalt

Vorhaben JR 2009 VA 2009 + oder –

Katastrophendienst 5.754,94 5.900,00 -145,06Sportplatz 45.000,00 45.000,00 0,00Plattform zeitgenössische Kunst 5.492,00 5.500,00 -8,00Ortsplatzgestaltung 0,00 165.000,00 -165.000,00Gehsteige 35.000,00 35.000,00 0,00Ausbau Goldeck 46.900,00 47.000,00 -100,00Kneippweg 20.000,00 24.000,00 -4.000,00Friedhof Aufbahrungshalle 0,00 20.000,00 -20.000,00Strandbad Ferndorf Zubau 23.943,07 36.000,00 -12.056,93Grundkauf Fritzer 700.000,00 700.000,00 0,00Wasserversorgung 58.842,73 60.000,00 -1.157,27Hochbehälter 7.205,56 8.000,00 -794,44Oberflächenentwässerung 23.509,50 35.800,00 -12.290,50Abwasserbeseitigung BA 05 75.250,70 70.000,00 +5.250,70

SUMME (inkl. Abgänge und Überschüsse) 1.046.898,50 1.257.200,00 -210.301,50

Voranschlag 2010

GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf .at

6 Nummer 74 | Juni 2010

Ordentlicher Haushalt

Gesamtübersicht E I N N A H M E N

Gruppe Bezeichnung VA 2010 VA 2009 JR 2008

0 Vertretungskörper 132.800,00 175.300,00 139.894,591 Öffentliche Ordnung 1.000,00 2.000,00 14.364,722 Unterricht, Erziehung 105.700,00 103.700,00 104.554,363 Kunst und Kultur 2.900,00 20.100,00 14.298,914 Soziale Wohlfahrt 0,00 31.400,00 31.160,705 Gesundheit 1.000,00 5.000,00 4.002,066 Straßen- und Wasserbau 3.600,00 41.500,00 5.519,997 Wirtschaftsförderung 900,00 7.800,00 6.602,198 Dienstleistungen 1.306.100,00 1.439.400,00 1.656.779,649 Finanzwirtschaft 2.238.000,00 2.389.800,00 2.425.140,10

SUMME DER EINNAHMEN 3.792.000,00 4.216.000,00 4.402.317,26

Gesamtübersicht A U S G A B E N

Gruppe Bezeichnung VA 2010 VA 2009 JR 2008

0 Vertretungskörper 579.800,00 618.800,00 631.256,851 Öffentliche Ordnung 39.800,00 48.100,00 50.565,782 Unterricht, Erziehung 491.500,00 621.100,00 579.315,893 Kunst und Kultur 76.100,00 105.100,00 100.366,034 Soziale Wohlfahrt 540.100,00 569.100,00 520.917,625 Gesundheit 296.200,00 290.000,00 253.741,066 Straßen- und Wasserbau 44.400,00 157.300,00 110.448,237 Wirtschaftsförderung 83.500,00 93.400,00 88.827,798 Dienstleistungen 1.525.700,00 1.546.300,00 1.749.057,529 Finanzwirtschaft 114.900,00 166.800,00 172.285,84

SUMME DER AUSGABEN 3.792.000,00 4.216.000,00 4.256.782,61

Außerordentlicher HaushaltT e x t Einnahmen Ausgaben

Feuerwehr Fahrzeugankauf 200.000,00 200.000,00Plattform Kunst im mittleren Drautal 5.500,00 5.500,00Ortsplatzgestaltung 165.000,00 165.000,00Haftungsübernahme Goldeck 23.500,00 23.500,00Aufbahrungshalle 20.000,00 20.000,00Grundkauf Fritzer 100.000,00 100.000,00

Gesamtsumme 514.000,00 514.000,00

Eröffnung am 26. Juni 2010 ab 10.00 Uhr

mit Antenne Kärnten

und tollem Eröffnungs-gewinnspiel!

Weiterhin gut angenommen werden die Angeboteder „GESUNDEN GEMEINDE”.

So gab es auch im abgelaufenen Frühjahr ein vollesProgramm und praktisch jeden Werktag mindestens einesportliche oder sonstige Betätigung. Die Vorträge und Bewegungsmodelle standen diesmalunter dem Motto „GEIST, KÖRPER, SEELE – WURZELNDER GESUNDHEIT”.Für die Teilnahme der Volksschule Ferndorf am GE-SUNDHEITSPREIS des Landes mit dem Projekttitel„WASSER – QUELLE DES LEBENS” wurde unsere Schulemit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Diese wurde beider Abschlussveranstaltung im Casineum Velden am 17.Feber 2010 von LH Stv. Dr. Peter Kaiser an VD GabrieleHofer und VL Pepi Pichler überreicht.

Das Frühjahrsprogramm hatte folgendes Aussehen:

Montag: Die Kursserie Mitten im Leben – „ auch imAlter lebendig und selbstbestimmt” – mit Frau AnniLassnig-Walder erfreut sich nach wie vor guten Be-suches und wird im Herbst weitergeführt.Qigong; Ein Kurs mit 10 Einheiten unter der Leitung vonMag. Barbara Putzi, fand in der Volksschule, Hortraumbzw. Turnsaal statt.Dienstag: Die Damenturnriege unter Vorturnerin AnniThaler besteht mittlerweile schon aus über 20 Teil-nehmerinnen und ist jeden Dienstag ab 19,00 Uhr vonSeptember bis Mai aktiv. Die 8-teilige Kursserie „Schritt für Schritt zum Wohl-fühlgewicht“ kam wegen zu geringer Teilnehmeranzahlheuer nicht zustande.Mittwoch: „Gymnastik und Spiele” mit Vorturner HOPeter Wedenig aus Villach. im Turnsaal der Volksschule. KID-FIT-FUN. Kindertanzen/ turnen, mit Fr. RomanaSchneider für Kinder im Alter von 4 – 7 Jahren im Turn-saal der Volksschule wurde 2010 fortgeführt und abge-schlossen.Donnerstag: Das Seniorentanzen im großen Saal desGemeindehauses unter der Leitung von Frau Dalmatinererfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.Dance for Kids mit Fr. Romana Schneider mit insgesamt

15 Einheiten im Turnsaal der Volksschule wurden eben-falls im Frühjahr fortgeführt. Line- Dancing für Jugend und Junggebliebene (Rhytm.Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter der Leitung vonTanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach fand im Herbstund Anfang 2010 in zwei Kursen (Anfänger und Fort-

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7Nummer 74 | Juni 2010

Die Audi A3 und A3 Sportback Jubiläumsmodelle locken nicht nur mit überzeugendem Design und perfekter Technik, sondern auch mit einer umfassenden Serienausstattung und einem Preisvorteil von bis zu EUR 3.890,–. Jetzt in limitierter Auflage ab EUR 20.550,– (A3 1.6) bzw. EUR 23.180,– (A3 1.6 TDI). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot.

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Wahlsprengel Gesamtsumme der ungültige % gültige % Dr. Heinz % Dr. Rudolf % Barbara % Wahlbeteiligungabgegebenen Stimmen Stimmen Stimmen Fischer Gehring Rosenkranz in %

Ferndorf 572 28 4,90 544 95,10 420 77,21 20 3,68 104 19,12 56,30Sonnwiesen 471 36 7,64 435 92,36 293 67,36 18 4,14 124 28,51 53,22Gesamtsumme 1043 64 6,14 979 93,86 713 72,83 38 3,88 228 23,29 54,87

BundespräsidentenwahlErgebnisse vom 25. April 2010Bundespräsidentenwahl 2010 - Ergebnis Ferndorf

„Gesunde Gemeinde”

Damenturnen

geschrittene) statt und wurde im Feber zu einem Kurszusammengelegt. Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin RomyKlammer im Turnsaal der Volksschule jeden Donnerstagum 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.Freitag: Bewegung im Turnsaal der Volksschule für„Jugend und Erwachsene” mit Christian Schöndorferund Herbert Leitner war für die Teilnehmer vor allem inden Wintermonaten interessant.Samstag: Sobald es die äußeren Verhältnisse zuließen,wurde auch der Nordic Walking-Treff, Starttermin jedenSamstag 9,00 Uhr bei den Sportanlagen, mit Übungslei-ter Herbert Leitner wieder aktiviert.

Neben den täglichen Terminen gab es auch interessan-te Vorträge zu den Themen „Gesunder Schlaf -Voraus-setzung für die Gesundheit“ mit OA Dr. Boris Fugger,„FIT in den Frühling” mit Diätologin Ing. Sabine Steinerjeweils im MZH, sowie „Gefahr – neue Medien” mit PIChristian Pöschl im Medienraum der Volksschule.

Auch im Kindergarten wurden neben den traditionellenAktivitäten wie Zahngesundheitsprogramm, Verkehrs-erziehung, diesmal mit Helmut Dürnegger auch Ange-bote der Gesunden Gemeinde bzw. des Gesundheits-landes eingebaut. „Fit und locker mit Hopsi Hopper”wurde von den Kleinen mit Freude angenommen. Einen Einblick in die Imkerei und das Leben der Bienenwurde unseren Jüngsten vom Obmann Hermann Grad-nitzer vermittelt.

Volksschule: Erfolgreiche Teilnahme beim Gesundheits-preis des Landes Kärnten mit dem Projekt „Wasser –Quelle des Lebens”. Teilnahme bei der Ausstellung „Bilder am Eis” am 31.Jänner in Techendorf. Die Volksschule Ferndorf hat hier-für eine Fahne gestaltet. Weiters wurde neben den vielen internen Aktivitätendie „Schwimmtage mit der Wasserrettung” am Pro-gramm. Die 4. Klasse hat an der Sicherheits-Olympiade,die ja heuer erstmals in Ferndorf stattfand (an andererStelle wird darüber noch ausführlich berichtet), teilge-nommen. Die „Rückenschule” mit DIPL.PT Claudia Sta-ber (5 Einheiten plus Elternabend) wurde in der zweitenKlasse durchgeführt.

Mit dem „Tag der Jugend und des Sports“ der am

Sonntag, dem 20. Juni auf den Sportanlagen in Ferndorfstattfindet, werden die Frühjahrsaktivitäten der GG-Ferndorf abgeschlossen.

Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einervoraussichtlich im Juni stattfindenden Arbeitskreissit-zung beraten, wobei „Bewährtes” beibehalten und auchneue Aktivitäten angeboten werden sollen.

Weitere Angebote der GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF

• Hilfestellung bei PflegeFrau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Ratund Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auchjederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auchzur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen sindunter der Mobil-Tel. Nr. 0664/8586314 erbeten.

• Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)Eine Initiative der Gesunden Gemeinde, mit der alten,kranken und vor allem allein stehenden Personen inunserer Gemeinde Beistand geleistet werden soll. Dieentsprechenden Personen wurden dafür in einem spe-ziellen 8-teiligen Seminar für diese ehrenamtliche Tätig-keit ausgebildet.

Um die Aktivitäten der GESUNDEN GEMEINDE FERN-DORF auf den derzeitigen Level zu halten bzw. auchnoch entsprechend weiterzuentwickeln sind natürlichengagierte Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwasZeit und gute Ideen haben, schließen sie sich unseremArbeitskreis-Team an!Dringend suchen wir einen Vorturner für die Gruppe„Gymnastik und Spiele”, weil uns Peter Wedenig abHerbst leider nicht mehr zur Verfügung steht.

Danken möchten wir auch allen Gönnern und Spon-soren, die immer wieder bereit sind, das Projekt „Ge-sunde Gemeinde” finanziell zu unterstützen.Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, FilialeFerndorf; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation;Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB-Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger; KutscheraPflegeartikel; GH-Laufenberger; GH zum Roman unddie Gemeinde Ferndorf.

Unser besonderer Dank gilt auch Hr. HL Peter Wedenigfür seine langjährige Tätigkeit bei BSG und GESUNDERGEMEINDE:Es ist schon einiges an sportlichem Idealismus notwen-dig, um über Jahre jeden Mittwoch und bei jeder Witte-rung aus vorgenannten Gründen den Weg von Villachnach Ferndorf auf sich zu nehmen.

Dank gebührt auch allen MitarbeiterInnen im Arbeits-kreis, sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für dieIdeenfindung und die konstruktive Mitarbeit.Nur durch ihre Ideen und ihren Einsatz können wir auchin Zukunft erfolgreich sein.

Für die GG-Ferndorf: Peter Moser

GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf .at

8 Nummer 74 | Juni 2010

GEMEINDEGESCHEHENwww.ferndorf .at

9Nummer 74 | Juni 2010

WegbegleiterZeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –

Zeitgeschenk

„Besuche kommen und gehen, mehr oder wenigerverbindlich oder regelmäßig! WER bleibt mit mir

auf dem Weg? WER fühlt mit mir, teilt das Leid? FürWEN bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich nichtsmehr kann? WER hört mir zu, wenn ich unbequemeFragen stelle? WER hat die Zeit und will mir WEG-BEGLEITER sein?”

Unter diesem Motto konnten wir gemeinsam mit demSeniorenwohnheim Drautal, der Marktgemeinde Patern-ion und der katholischen Pfarre Feistritz eine Gruppevon 16 Interessierten erreichen, die die Ausbildung zurWegbegleiter/in absolvierten. Sie erhielten eine Grundausbildung (8-teilig) und wer-den auch während ihres ehrenamtlichen Dienstes fach-lich begleitet!

Die grundlegende Sichtweise von WEGBEGLEITUNG,welche sich an der zu begleitenden Person orientiert,die sich in einer schwierigen Lebenslage befindet, wur-de gleich zu Beginn des mehrteiligen Seminars ausführ-lich bearbeitet. Es geht in diesem ehrenamtlichen Dienst von Mitmen-schen für Mitmenschen nicht darum, jemanden auf ei-nen bestimmten Weg zu bringen, d.h. zu führen, Prob-leme des anderen zu lösen, einen guten Rat parat zuhaben oder ihn aus seinen oft bedrohlichen Gefühlen zuerretten. Nein, es geht darum, mit der betroffenen Per-son einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen, siezu geleiten. Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern ein-fühlsames Dasein.Das Wissen um die psychischen Prozesse, die in der Be-wältigung einer Lebenskrise durchschritten werden,erleichtert Begleitung in wesentlichem Maß.

Nach diesem Seminar sind - einige TeilnehmerInnen für die Begleitung von Heim-

bewohnerInnen aktiv,

- andere für Menschen allein daheim, - wieder andere für Menschen in akuten Notfällen, wie

Todes- oder Krankheitsfälle.

Seit September 2009 werden diese Tätigkeiten auch inFerndorf gut angenommen und sind sicher eine Berei-cherung für Menschen in „Not”.Für weitere Interessenten sind noch Kapazitäten frei. An-meldungen sind in der Gemeindekanzlei erbeten.

TSCHINDERJOSEFSchrottmetall

A-9711 Paternion · Kamering 20Tel. 0664 / 163 22 25 oder 0676 / 607 23 54

• Schrotthandel • Buntmetalle • Kabelgranulation • Abgaskatalysatoren • Motorzerlegung • Elektrogeräte-

und Elektronikschrottaufbereitung • Abfallsortierung • KFZ-Ersatzteile • Altholzübernahme

Die Ferndorfer Gruppe mit der Leiterin DKSG ElisabethMonsberger sowie Gisela Jersche, Aloisia Oberzaucher,

Claudia Staber, Monika Nikolavcic.Nicht am Bild: Edeltraud Schneeweiss.

Preisfrage 1

GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf .at

10 Nummer 74 | Juni 2010

Fördervoraussetzungen

Größe des Hauses: - 130m2 bis 150m2 (bei mehr als 5 Haushaltsmitglie-

dern), Darüber wird die Förderung prozentuell ge-kürzt. Ab einer Überschreitung von 50% (195m2 bzw. 225 m2) keine Förderung.

Gefordertes Heizsystem:- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wär-

mepumpen, Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brenn-wertanlagen kombiniert mit thermischen Solaranla-gen. Keine Förderung bei Ölheizung.

Andere Voraussetzungen- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder

einem solchen gleichgestellt sein.- Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur

mit schriftlicher Zustimmung des Landes („vorzeitiger Baubeginn”) begonnen werden.

FÖRDERHÖHEBasisförderung:- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebe-

darf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis(A/V)

- HWB muss mindestens 45 kWh/(m2.a) bei min. A/VVerhältnis von 0,8 betragen

- HWB muss mindestens 25 kWh/(m2.a) bei max. A/VVerhältnis von 0,2 betragen

- Förderausmaß: zwischen EUR 400,- und EUR 625,- je m2 förderbarer Nutzfläche

- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m2.a)sind nicht förderfähig

ZusatzförderungenÖkologische Bauweise: EUR 6.000,- linear (200-0)Niedertemperaturheizung: EUR 1.000,-Heizungsunterstützte Solaranlage: EUR 5.000,-Frischluftanlage: EUR 2.000,-Komfortlüftung mit Wärme-rückgewinnung: EUR 5.000,-Photovoltaik EUR 3.000,- - 12.000,- Barrierefreier Zugang EUR 3.000,-Gruppenwohnbau EUR 5.000,-Historisches Siedlungszentrum EUR 5.000,-Strukturschwacher Raum EUR 5.000,-Passivhaus EUR 50,-/m2

förderbarer FlächeJungfamilie EUR 7.500,-Behindertes Familienmitglied EUR 7.500,-

Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417

Kurzinformation: Neubauförderung

Fördervoraussetzungen

Einkommensgrenzen Basis Kalenderjahr vor

Antragstellung

60 % WBF-Darlehen und

40 % Annuitätenzuschuss

nur 60 % WBF-Darlehen

Haushaltsgröße

Personen

förderbare NFL in m²

*)

1 Person 30.000,-- 1-2 70 2 Personen 45.000,-- 3 80 3 Personen 49.000,-- 4 95 4 Personen 53.000,-- 5 105

6 115 für jede weitere Person + 4.000,-

Werden diese Einkommensgrenzen um nicht

mehr als EUR 2.500,-- überschritten, so beschränkt sich die Förderung auf die

Gewährung des Wohnbauforderungs-darlehens. 7 oder mehr 125

Größe des Hauses: - 130m² bis 150m² (bei mehr als 5 Haushaltsmitgliedern), Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt. Ab einer

Überschreitung von 50% (195m² bzw. 225 m²) keine Förderung.

Gefordertes Heizsystem:- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wärmepumpen, Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brennwertanlagen

kombiniert mit thermischen Solaranlagen. Keine Förderung bei Ölheizung.

Andere Voraussetzungen- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt sein. - Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur mit schriftlicher Zustimmung des Landes („vorzeitiger Baubeginn“)

begonnen werden.

Förderhöhe

Basisförderung: - Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis (A/V) - HWB muss mindestens 45 kWh/(m².a) bei min. A/V Verhältnis von 0,8 betragen - HWB muss mindestens 25 kWh/(m².a) bei max. A/V Verhältnis von 0,2 betragen - Förderausmaß: zwischen € 400,- und € 625,- je m² förderbarer Nutzfläche- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m².a) sind nicht förderfähig

ZusatzförderungenÖkologische Bauweise: € 6.000,- linear (200-0)Niedertemperaturheizung: € 1.000,- Heizungsunterstützte Solaranlage: € 5.000,- Frischluftanlage: € 2.000,- Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung: € 5.000,- Photovoltaik € 3.000,- - 12.000,- Barrierefreier Zugang € 3.000,- Gruppenwohnbau € 5.000,- Historisches Siedlungszentrum € 5.000,- Strukturschwacher Raum € 5.000,- Passivhaus € 50,-/m² förderbarer Fläche Jungfamilie € 7.500,- Behindertes Familienmitglied € 7.500,-

Rückzahlung WBF-Darlehen

Auszahlung Annuitätenzuschuss

1. – 5. Jahr 1,00 % 1. – 4. Jahr 6,00 % 6. – 20. Jahr 1,50 % 5. – 8. Jahr 5,00 % 21. – 25. Jahr 3,50 % 9. – 12. Jahr 4,00 % 26. – 34. Jahr 5,00 % 13. – 16. Jahr 3,00 %

Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417

Kurzinformation: Neubauförderung

Fördervoraussetzungen

Einkommensgrenzen Basis Kalenderjahr vor

Antragstellung

60 % WBF-Darlehen und

40 % Annuitätenzuschuss

nur 60 % WBF-Darlehen

Haushaltsgröße

Personen

förderbare NFL in m²

*)

1 Person 30.000,-- 1-2 70 2 Personen 45.000,-- 3 80 3 Personen 49.000,-- 4 95 4 Personen 53.000,-- 5 105

6 115 für jede weitere Person + 4.000,-

Werden diese Einkommensgrenzen um nicht

mehr als EUR 2.500,-- überschritten, so beschränkt sich die Förderung auf die

Gewährung des Wohnbauforderungs-darlehens. 7 oder mehr 125

Größe des Hauses: - 130m² bis 150m² (bei mehr als 5 Haushaltsmitgliedern), Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt. Ab einer

Überschreitung von 50% (195m² bzw. 225 m²) keine Förderung.

Gefordertes Heizsystem:- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wärmepumpen, Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brennwertanlagen

kombiniert mit thermischen Solaranlagen. Keine Förderung bei Ölheizung.

Andere Voraussetzungen- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt sein. - Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur mit schriftlicher Zustimmung des Landes („vorzeitiger Baubeginn“)

begonnen werden.

Förderhöhe

Basisförderung: - Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis (A/V) - HWB muss mindestens 45 kWh/(m².a) bei min. A/V Verhältnis von 0,8 betragen - HWB muss mindestens 25 kWh/(m².a) bei max. A/V Verhältnis von 0,2 betragen - Förderausmaß: zwischen € 400,- und € 625,- je m² förderbarer Nutzfläche- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m².a) sind nicht förderfähig

ZusatzförderungenÖkologische Bauweise: € 6.000,- linear (200-0)Niedertemperaturheizung: € 1.000,- Heizungsunterstützte Solaranlage: € 5.000,- Frischluftanlage: € 2.000,- Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung: € 5.000,- Photovoltaik € 3.000,- - 12.000,- Barrierefreier Zugang € 3.000,- Gruppenwohnbau € 5.000,- Historisches Siedlungszentrum € 5.000,- Strukturschwacher Raum € 5.000,- Passivhaus € 50,-/m² förderbarer Fläche Jungfamilie € 7.500,- Behindertes Familienmitglied € 7.500,-

Rückzahlung WBF-Darlehen

Auszahlung Annuitätenzuschuss

1. – 5. Jahr 1,00 % 1. – 4. Jahr 6,00 % 6. – 20. Jahr 1,50 % 5. – 8. Jahr 5,00 % 21. – 25. Jahr 3,50 % 9. – 12. Jahr 4,00 % 26. – 34. Jahr 5,00 % 13. – 16. Jahr 3,00 %

Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417

Kurzinformation: Neubauförderung

• Sanierung Ihres Bades - tauchen Sie ein in die neue Erlebniswelt Bad

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GEMEINDEGESCHEHENwww.ferndorf .at

11Nummer 74 | Juni 2010

Anzuerkennende Sanierungskosten (max. förderbare Fläche= 120m2)

Maximale anzuerkennenden Sanierungskosten ¤ EUR 300,--/m2 = EUR 36.000,-

Umfassende energetische Sanierungsmaßnahme ¤ EUR 400,-/m2 = EUR 48.000,-

Passivhausstandard (HWB max. 10 kWh/(m2.a) ¤ EUR 600,-/m2 = EUR 60.000,-

Alle fünf Jahre können diese max. Sanierungskosten ein-gebracht werden

Förderbarer Kostenanteil

Allgemeine Verbesserungsmaßnahmen(bis zu 25% der Gesamtbaukosten)- Zentrale Heizungsanlagen (Errichtung oder Aus-

tausch), Sanitäranlagen (Erstmalige Errichtung)- Wohnungszusammenlegung (bei gleichzeitiger Sanie-

rung)- Wohnungsvergrößerung bzw.-teilung (bei gleichzeiti-

ger Sanierung)- Dacherneuerung (nur mit Kaltdach), Einbau von Auf-

zügen- Erdgas- Brennwertanlagen in Kombination mit thermi-

schen Solaranlagen- Achtung: Ölheizungen werden nicht mehr gefördert!

Wärmeschutzmaßnahmen für einzelne Bauteile(bis zu 30% der Gesamtbaukosten)- Außenwand (U Wert 0,25 W/m2K) - Oberste Geschoßdecke (U Wert 0,20 W/m2K), Keller-

geschoßdecke (U Wert 0,35 W/m2K), - Fenster + Rahmen (U Wert 1,35 W/m2K), Fensterglas

(U Wert 1,10 W/m2K)

Wärmeschutzmaßnahmen – erhöhter Wärmeschutz(bis zu 35% der Gesamtbaukosten)- Außenwand (U Wert 0,20 W/m2K) - Oberste Geschoßdecke (U Wert 0,16 W/m2K), Keller-

geschoßdecke (U Wert 0,28 W/m2K), - Fenster + Rahmen (U Wert 1,08 W/m2K), Fensterglas

(U Wert 0,88 W/m2K)

Sanierungsmaßnahmen Heizungsanlagen(bis zu 35% der Gesamtbaukosten)- Solaranlage zur Warmwasserbereitung bzw. zur Hei-

zungseinbindung- Neu! Photovoltaikanlagen (max. EUR 5.000,- pro

Kilowattpeak)- Zentralheizungsanlage für biogene Brennstoffe (Hack-

schnitzel, Pellets . . .)- Wärmepumpe (Jahresarbeitszahl von zum.4, keine

Außenluftwärmepumpe)- Fernwärmeanschluss an Biomasseheizwerk- Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückge-

winnung- Austausch von Wärmeabgabesysteme auf Niedertem-

peraturbasis

Umfassende energ. Sanierung und behinderteng.Maßnahmen (bis zu 50% der Gesamtbaukosten)- HWB Grenze mind. 75 kWh/(m2.a) bei min. A/V Ver-

hältnis von 0,8 - HWB Grenze mind. 35 kWh/(m2.a) bei max. A/V Ver-

hältnis von 0,2- Mind. 3 Wärmedämmmaßnahmen oder Heizungs-

tausch + 2 Wärmedämmmaßnahmen - Behindertengerechte Maßnahmen (Rampen, Aufzüge,

Verbreiterung von Türen usw.)

Deltaförderung (bis zu 35% der Gesamtbaukosten)- Drei Wärmeschutzmaßnahmen (Heizungstausch zählt

auch), wenn HWB Grenzen der umfassenden energe-tischen Sanierung nicht erfüllt werden können.

Maßnahmenim historischen Siedlungskern (Erhöhungum 20% des jeweiligen Fördersatzes)

Andere Fördervoraussetzungen?- Keine Einkommensbeschränkung hinsichtlich der För-

derwürdigkeit - Baubewilligung muss vor 20 Jahren erteilt worden sein

(mit Ausnahmen)- Hauptwohnsitz (keine Zweit- oder Ferienwohnsitze),

Auszahlung über 10 Jahre- Nutzfläche muss größer als 30 m2 sein,

größer als 150 m2 prozentuelle Kürzung- Gesamtkosten des Projektes müssen über EUR 2.000,-

liegen.- Achtung: Reine Materialrechnungen werden nicht

mehr anerkannt!- Achtung: Energieberatung vor Ort muss erfolgen.- NEU – ENERGIEAUSWEISDIREKTFÖDERUNG ¤

EUR 350,-

Bei Fragen: Berndt Triebel (0650/9278417)

Kurzinformation: Althaussanierung NEU

Stadt-UmlandRegionalkooperation

Die Stadt-Umland Regionalkooperation Villach be-ging ihr 10-Jahres-Jubiläum beim großen Fest am 8.

Oktober 2009. Im Alten Parkhotel Villach wurde dieeinzigartige Kooperation als Vorzeigemodell für Kärntengefeiert. 19 Umlandgemeinden und die Stadt Villachkonnten so bisher über 4 Mio. Euro EU-Fördergeld fürdie Region nutzen. Die Einwohnerzahl der Region steigtstetig, Villach ist wirtschaftlich attraktiv und bietet hoheLebensqualität.

„Über alle Verwaltungsgrenzen hinweg, gemeinsam aneinem Strang ziehen, das wurde durch die Stadt-UmlandKooperation erst möglich!”, argumentiert stolz Wern-bergs Bgm. Franz Zwölbar, Präsident der Regionalko-operation Villach. 50 Projekte wurden und werden bisher auf diese Weisein der Region betreut, unterstützt und umgesetzt. Die Stadt-Umland Villach hat einerseits viele eigeneProjekte, sie ist aber zudem ein Motor für Regionalent-wicklung. Sie bietet den Menschen der Region Leistungenvon Projektberatung bis hin zur Umsetzung an. Der Re-gionalverband kann mit dem Regionalmanagement ei-nen wichtigen Beitrag leisten kann, um die Aufgaben imländlichen Raum möglichst gut bewältigen zu können.

Der Bürgermeister berichtet

Am 21. Mai 2010 konnte unsere Gemeinde Landesratund Gemeindereferent Dr. Josef Martinz begrüßen.

Grund seines Besuches war, eine Möglichkeit zu finden,

das ehemalige Kino bzw. Kantinengebäude zu erwer-ben, um damit unserer Werksmusik, die den größtenKulturverein unserer Gemeinde stellt, und mir persön-lich ein großes Anliegen ist, eine bleibende musikali-sche Heimat zu schaffen. Die Firma Knauf Insulation informierte mich bereits En-de des letzten Jahres, dass das ehemalige Kantinenge-bäude um einen symbolischen Euro zu erwerben sei,und setzten zugleich einen Termin, dass dies bis März2010 abgeschlossen sein sollte. Ich höre jetzt die Stim-men, dass man um einen Euro natürlich sofort zuschla-gen sollte. Selbstverständlich, das wäre in meinem Sinn.Nun stellt sich jedoch die Problematik so dar, dass dasGebäude renoviert und eine Heizungsanlage installiertwerden muss. Die Kosten hierfür betragen geschätzte600.000 Euro. Ebenso werden die laufenden Betriebs-kosten zu finanzieren sein, da die Kosten für die Hei-zung im letzten Jahr die Fa. Knauf Insulation das letzteMal übernommen hat.Seit November 2009 versuche ich beim zuständigen LRDobernig und seit heuer auch bei Gemeindereferent Dr.Martinz einen gemeinsamen Termin zu erreichen, umdiese Thematik gemeinschaftlich bewältigen zu können.Am 21. Mai nun war es soweit, mit Dr. Martinz gab eseine gemeinsame Aussprache. LR Dobernig sagte kurz-fristig den Termin ab.Die Aussprache beinhaltete einerseits die Realisierungder Finanzierung sowie andererseits die Möglichkeitenzur Abdeckung der laufenden Betriebskosten. Im Ge-spräch ergab es sich, dass eine Finanzierung der In-standsetzungskosten mit GEMEINDE, LAND und der Fa.KNAUF INSULATION, die das Isolierungsmaterial zurVerfügung stellen wird, sowie diverser noch auszuloten-der FÖRDERUNGEN wie Althaussanierung, Kulturför-derung, etc. erfolgen könnte, wenn ein erheblicher Teilmit Eigenleistungen der Werkskapelle aufgebracht wer-den. Entscheidend wird auch sein, wie man die laufen-den Betriebskosten, die derzeit mit ca. 20.000 Euro be-ziffert werden, bewältigen kann. Dazu werden nochweitere Gespräche stattfinden müssen. Da unsere Werksmusik aus MusikerInnen aus dem ge-samten Unteren Drautal besteht, ist es auch unsere Ab-sicht, die umliegenden Gemeinden in Form einer inter-kommunalen Zusammenarbeit mit zu beteiligen.Glauben Sie mir, wir werden uns mit aller Energie umden Fortbestand der Werkskapelle und deren Unterbrin-gungsmöglichkeit bemühen!

Bgm. Andreas Staber

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12 Nummer 74 | Juni 2010

Restaurationen * Anstrich * Malerei * VergoldungenFassadengestaltungen * Stuckverarbeitungen

9721 Weißenstein | Kirchenweg 16Tel.: 04245/4929 | Mobiltel.: 0664/161 93 96www.malerei-maier.at | e-mail: [email protected]

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13Nummer 74 | Juni 2010

AUS DEN REFERATEN www.ferndorf .at

14 Nummer 74 | Juni 2010

ChristkindlmarktDer Christkindlmarkt fand am 12. Dezember 2009

am neuen Dorfplatz mit Beginn um 10.30 Uhr statt.12 AusstellerInnen boten ihre selbstgebastelten, -gemal-ten, -gebackenen, -gestalteten Waren an. Auch der Wet-tergott hatte dieses Mal mehr Zeit für Ferndorf! Um 16Uhr erschien der Weihnachtsmann (oder war es dochdie Weihnachtsfrau?), um Süßigkeiten an Jung und Altauszuteilen.

Das schöne Am-biente am neu-en Dorfplatzwurde durchw ä r m e n d eF e u e r s t e l l e nnoch zusätzlichuntermalt. Diewunderschöng e s t a l t e t e nStandln, die Ge-mütlichkeit unddie nette Fest-stimmung lie-ßen die letztenGäste erst gegen22 Uhr nachHause ziehen . . .

Die Obfrau des Familien- und Kulturausschusses Jo-hanna Stark bedankt sich herzlich bei allen Standler-Innen, allen BesucherInnen und den fleißigen Ge-meindearbeiterInnen.

TheaterfahrtenMit einem einstimmigen Beschluss in der Ge-

meinderatssitzung vom 8. April 2010 wurde we-gen der zu geringen TeilnehmerInnenzahl das Abonne-ment am Stadttheater Klagenfurt gekündigt.

DorffestAm 21. August 2010 ist es wieder so

weit: Am neuen Dorfplatz mit demBeginn um 10.00 Uhr würden wir Sie wie-der gerne verwöhnen und unterhalten! Fürdie musikalische Umrahmung sorgen dieWolayerseer.

BüchereiThomas Carlyle meinte: „In Büchern

liegt die Seele aller vergangenen Zei-ten.“, die Seele der vergangenen Zeiten in der Büchereiliegt in der Person unserer lieben Frau Maria Steiner, dienun, nach zehn Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit dieLeitung der Gemeindebücherei in die Hände vonHannelore Moser legte.Frau Maria Steiner, herzlichen Dank für die langjährigeArbeit und Treue für unsere GemeindebürgerInnen!Frau Hannelore Moser wird die Bücherei ein wenig um-strukturieren, mit moderner Technik (PC) ausstatten sowie Regale anschaffen. Ihr gilt unser Dank, dass dieseTätigkeit weitergeführt wird. Dankeschön!Zur Erinnerung: Die Öffnungszeit der Bücherei bleibtgleich: Dienstags von 15.00 – 17.00 Uhr, ausgenommenFerien- und Feiertage!

Aus den Referaten

Familie & Kultur

AUS DEN REFERATENwww.ferndorf .at

15Nummer 74 | Juni 2010

Betagten-Erholungsaktion 2010 - Vorsorge für die ältere Generation!

Wie im Vorjahr besteht auch heuer wieder dieMöglichkeit für 6 Personen aus unserer Gemein-

de an dieser Urlaubsaktion teilzunehmen.Die Vorsorge unserer älteren GemeindebürgerInnen undGemeindebürgerInnen ist eines der wichtigsten Anlie-gen unserer engagierten Sozialpolitik.Es ist uns ein großes Anliegen, nicht nur die finanzielleAbsicherung unserer GemeindebürgerInnen seitens desLandes Kärnten sicher zu stellen, es geht uns auchdarum, für sozial benachteiligte Personen den Alltagetwas lebenswerter zu gestalten. Die Betagten-Erholungsaktion ist eine Maßnahme, die genau in dieseRichtung zielt.

Die diesjährige Erholungsaktion findet vom 13. bis 27.September 2010 statt und als Urlaubsort wurde diePension „Edelweiß” in Kötschach-Mauthen, im schönenGailtal, ausgewählt.An dieser Urlaubsaktion können Pensionistinnen undPensionisten, die sozial- und erholungsbedürftig sind,

teilnehmen. Frauen müssen das 60. und Männer das 65.Lebensjahr erreicht haben. Die Einkommensgrenze(brutto) beträgt pro Monat• für Alleinstehende EUR 783,99• für Ehepaare o. Lebensgemeinschaften EUR 1.175,45• für jede weitere Person im Haushalt EUR 82,16

Die Kosten für diesen „Erholungsurlaub” (Unterkunft,Verpflegung und Buskosten) werden je zur Hälfte vomLand Kärnten und unserer Gemeinde übernommen, so-dass für Sie keinerlei Aufwand entsteht.All jene, die an dieser Aktion interessiert sind, könnensich im Sozialamt unseres Gemeindeamtes bei FrauMaria Kofler, Tel. 0424572086-23, gerne über weitereEinzelheiten informieren. Um die Anträge rechtzeitig andie Kärntner Landesregierung weiterleiten zu können,legen wir als spätesten Termin für Ihre Anmeldung den20. Juli 2010 fest (das Datum der Anmeldung ist für dieReservierung entscheidend).Selbstverständlich bin auch ich für Sie, liebe Ferndorfe-rin und lieber Ferndorfer, für alle Fragen, die den Be-reich „Soziale Angelegenheiten und Seniorenbetreu-ung” betreffen, telefonisch erreichbar. Rufen Sie micheinfach an: Tel. 0650 / 4050 767.

Ihr VizebürgermeisterSepp Haller

Soziale Angelegenheitenund Altenbetreuung

3Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi

J. Amenitsch Ges.m.b.H.Pobersacherstraße 2269710 Feistritz/Drau

Tel. 0 42 45 / 25 52-09711 Paternion 59 · Tel. 0664 / 13 63 758 · Fax 04245 / 64 40

Preisfrage 2

AUS DEN REFERATEN www.ferndorf .at

16 Nummer 74 | Juni 2010

Die Umwelt geht uns alle anVERMEIDEN geht vor VERWERTEN

und vor ENTSORGEN

Leider wird die mögliche Vermeidung zu wenig be-achtet. Daher besteht die Notwendigkeit, dass viele

HelferInnen, vielfach aus Vereinen, zumindest einmalim Jahr jenen nachgehen, die bewusst Abfälle an allenmöglichen Ecken, vielfach aus fahrenden Autos heraus,in einer falschen Art und Weise „entsorgen“.

Im Rahmen der „Umweltwoche“ wurde daher wieder-um vor allem am 12. April 2010 ein Großteil des Ge-meindegebietes begangen und Unrat aller Art gesam-melt. Als Vereine nahmen dankenswerterweise der Al-penverein, der Atus-Ferndorf, die DorfgemeinschaftSonnwiesen, die FF-Gschriet-Glanz gemeinsam mit derBrauchtumsgruppe Mirnock, die FF-Ferndorf, sowiedem Jagdverein Ferndorf sowie viele private Personenan dieser leider notwendigen Aktion teil.

Die gemeinsame Stärkung der TeilnehmerInnen wurdedieses Mal von der FF-Ferndorf in Sonnwiesen organi-siert.

Die Möglichkeit, über die versandten GutscheineSperrmüll auch in diesem Jahr kostenlos abzugeben,besteht wiederum an jedem ersten Freitag des jeweili-gen Monats bis einschließlich Oktober 2010.

Auch läuft die ÖLI – Aktion weiter, im Jahr 2009 wurden1.020 Kilogramm an einen Kärntner Verwerter abgege-ben.

An der Baum- und Strauchschnittabfuhraktion beteilig-ten sich in 2010 20 Haushalte.

Gästeehrungen 2009

Familie Grill Ferdinand u. Heidemarie 15 Jahre8010 Graz, Froschaugasse 7/II/)

Vermieter Regittnig Hellmut, Döbriach

Herr Blass Günter 15 JahreD-55252 Mainz-Kastel, Frankfurter Str. 16 A

Frau Geider Doris 20 JahreD-55252 Mainz-Kastel, Frankfurter Str. 16 A

Vermieter Ortner Roswitha, Insberg 13

Umwelt

Umweltwoche in Ferndorf - Stärkung nach der Flurreinigung

Fremdenverkehr

Brillen · Kontaktlinsen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz

AUS DEN REFERATEN www.ferndorf .at

17Nummer 74 | Juni 2010

Gästeehrungen2010

Familie HuberThomas u. Stephanie15 JahreD-92421 Schwandorf,Florastraße 24 A

Vermieter Bergfried Gösseringer, Gschriet 19

Familie Thomas und Stephanie Huber

Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –Eigene Landwirtschaft – Kinderspielplatz –

Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.

A-9711 Paternion • KärntenTel. 0 42 45 / 29 31 · Fax 0 42 45/30 26

E-Mail: [email protected]ächte / Ankünfte - Gegenüberstellung 2009/2010

Neue Wanderbrücke über den Gschrieter Bach

Nachdem die alte Brücke baufällig geworden ist,wurde seitens der Gemeinde, des Tourismusrefe-

rates und der Mirnockbauern eine neue Wanderbrückein Auftrag gegeben.

Um dieses Bauvorhaben sokostengünstig wie möglichzu errichten, wurde dasLärchenholz bei den Mir-nockbauern angekauft. Die Familie Schaller vlg. Spieler hat den Sägeschnitt vor-genommen. Die Familie Schwaiger vlg. Bacher den

Transport der Hölzer. Am Samstag, den 17. 4. 2010rückten einige Mitglieder der Feuerwehr Gschriet-Glanzzum Aufbau der Brücke aus.

Zum mittlerweile schon bewährten „Brückenbauer-team“ stellte sich auch Vzbgm. Gernot Oberzaucher alsweitere fachkundige Person ein. Nachdem die Brückefertiggestellt war, gab es von Seiten der Gemeinde eingutes Essen beim GH Bergfried.

Allen Mitwirkenden sei recht herzlich für die unkompli-zierte und ehrenamtliche Helfertätigkeit gedankt.

Fachgespräch beim Entstehender Brücke Das stolze Brückenbauerteam:

Vzbgm. Gernot Oberzaucher,Helmut Schwaiger (vlg. Bacher),

Rene Landauer, HermannPolanig, GR Walter Moser (vlg.Posch), nicht am Bild Fotograf

Franz Haupt jun.

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18 Nummer 74 | Juni 2010

„A Sackerl fürs saubere Ackerl”

In dieser Ausgabe der Gemeindezeitung möchte ich alsObmann des Landwirtschaftsausschusses gemeinsam

mit dem ÖRD Obmann alle Hundebesitzer ansprechen.In letzter Zeit haben uns immer wieder die Landwirtevon Ferndorf über Verunreinigung der Wiesen durchHundekot angesprochen. Viele Hundehalter wissen garnicht, welche Schäden sie anrichten, wenn sie ihre Hun-de in die Felder lassen. Durch den Kot wird das Futterverunreinigt und es können sogar Krankheiten übertra-gen werden, vor allem Neosporose, die zu Fehlgeburtenbei den Rindern führen kann.Besonders jetzt in der Vegetationszeit ist Vorsicht gebo-ten. Der Landwirt und Bauer ist bestrebt, täglich hoch-wertige Lebensmittel zu erzeugen. Das ist nur möglichwenn alle einen Beitrag dazu leisten. Eine Rolle Hunde-kotsackerl im Handel kostet einen Euro und eine Rest-mülltonne ist fast überall vorhanden. Wenn jederHundebesitzer den Kot seines Hundes aufnimmt, waseigentlich selbstverständlich sein sollte, sorgen wir fürsaubere Wiesenränder und Wege. Diese Wege werden ja nicht nur von Hundebesitzern,sondern auch von Spaziergängern und Radfahrernbenutzt, darum sollten wir mit gutem Beispiel vorangehen!Ebenso ist jetzt beim Wild „Setz- und Brutzeit“, bitteHunde im gefährdeten Gebiet an die Leine, damit wirunsere Hunde nicht zum Hetzen verleiten. JederHundehalter ist laut Kärntner Tierschutzgesetz verpflich-tet seinen Hund so zu verwahren und zu führen, dass ergegenüber anderen keinen Schaden anrichtet. AlsNaturnutzer wird uns das alles kostenlos angeboten,gehen wir sorgsam mit den Ressourcen der Natur um.Seit erstem Jänner gilt bei allen Hunden, egal ob Be-gleit-, Haus-, Jagd- oder Diensthund Chip-Pflicht. In-formieren Sie sich bei Ihrem Tierarzt. Abschließendmöchten wir allen einen schönen Sommer wünschenund ein positives Miteinander.

Josef MoserGerhard Griesser

Jetzt gesucht: Naturschutzideen von Bäuerinnen und Bauern

Der Wettbewerb „Naturschutz aus Bauernhand“ istgestartet – bis 31. Juli 2010 können alle Bäuerinnen

und Bauern daran teilnehmen. Gesucht sind alle Ideenoder Projekte, die der Natur und Landschaft helfen, wiezum Beispiel die Errichtung von Feuchtbiotopen oderdie Pflege von artenreichen Hecken. Auch Vogelnist-hilfen, naturnahe Waldbewirtschaftung oder gar Plänefür eine Bachrenaturierung sind gefragt. Egal ob es sichum kleinere oder größere Naturschutzideen von Bäuer-innen und Bauern handelt – alle sind willkommen. Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch unterstreichtdie wichtige Verbindung von Landwirtschaft und Natur-schutz: „Die Bäuerinnen und Bauern in Kärnten leisteneinen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Natur- undKulturlandschaft. Ihre großartigen Ideen und die umge-setzten Projekte holen wir vor den Vorhang, ebenso diebesten Einfälle unserer Jugend.“Die Landwirtinnen und Landwirte können in zwei Kate-gorien teilnehmen. „Groß & Gut“ ist die Kategorie fürIdeen und Projekte, die eine etwas umfangreicherePlanung benötigen. In der Kategorie „Klein & Fein“ sindalle Naturschutz-Ideen und -Projekte gesucht, die kei-nen großen Aufwand bedeuten, aber für einige Tiereoder Pflanzen Lebensraum schaffen. Für Jugendliche,Schülerinnen, Schüler oder Lehrlinge die bereits Pro-jekte verwirklicht oder Naturschutz-Ideen für den elter-lichen Hof haben, gibt es die Kategorie „Jung & Schlau“.Zu gewinnen gibt es Auszeichnungen, Geld- und Sach-preise, die im Rahmen des „Ideenkirchtags“ verliehenwerden.Im letzten Jahr konnte Ernst Modritsch aus Köttmanns-dorf den Wettbewerb für sich entscheiden. Durch seinenEinsatz ist es gelungen, ein Artenschutzprojekt am Lebenzu halten und weiterzuführen. Das Projekt „Zwergohr-eule“ zielt darauf ab, den Lebensraum „Streuobstwiese“für diese Vögel und unzählige andere Tier- undPflanzenarten zu erhalten. Für seinen unermüdlichenEinsatz wurde er mit dem ersten Platz in der Kategoriefür verwirklichte Projekte belohnt.

Weitere Informationen und Bestellung der Teilnahmeunterlagen: Tel. 0650/8386786Mail [email protected] www.landesplanung.ktn.gv.at/12930_DEpostalisch beim Amt der Kärntner Landesregierung,Abt. 20 – Landesplanung, Naturschutz – LändlicheEntwicklung, Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt.

Einsendeschluss ist der 31. 7. 2010

Landwirtschaft

Rück- und Ausblick

Vorab möchten wir uns bei den EismacherInnen inSonnwiesen und Ferndorf recht herzlich bedanken,

dass sie sich die Mühe und Arbeit gemacht haben, dasEislaufen in diesen Bereichen für unsere Jugend zuermöglichen. Im Ausschuss wurde über die Errichtungder Beach - Volleyballplätze im Strandbad und amSportplatz diskutiert. Im Strandbad wird heuer der Ver-such mit einen Netz unternommen, um zu sehen, obdies angenommen wird. Am Sportplatz wurde der als

Trendsportplatz geplante Bereich eingeebnet und miteinen Sandplatz, welcher für Beachvolleyball inklusiveeinem Netz, Beach-Soccer, eventuell auch als Bocchia-platz, verwendet werden kann. Im Winter wird dann dergesamte Bereich als Eislaufplatz genutzt. So wie im letzten Jahr werden auch heuer wieder zujeder Strandbad - Saisonkarte für unsere Jugendlichen 2Go-Karten vom Bürgermeister gesponsert, um den Trans-fer zum Ferndorfer Bad zu nutzen. Im abgelaufenen Winter konnten wieder verbilligteSchikarten für das Schigebiet am Goldeck gekauft wer-den. Es ist sehr erfreulich, dass diese Förderung von vie-len Jugendlichen (47) angenommen worden ist. Besonders erfreulich ist es, einen neuen Krampusvereinmit über 20 Jugendlichen, der unter der Leitung der Fa-milie Wiesendanger Sacha und Sonja steht, gegründetwurde. Wir wünschen dem neuen Verein in seinemWirken viel Erfolg und Spaß bei den Krampusläufen undseinen eigenen Veranstaltungen. Zum Abschluss wünscht der Ausschuss allen noch einenschönen und sonnenreichen Sommer.

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19Nummer 74 | Juni 2010

„BIZ“ Bauherrn-Info-ZentrumIhr Baupartner mitHANLO-Vertrieb

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Jugend & Sport

Aus dem Standesamt

Getraut haben sich . . .

Ich wünsche dir einen Menschen,der dich wirklich liebt:

nicht obwohl,und nicht deshalb,

nicht trotzdemund auch nicht weil,

sondern ohne wenn und aber,einfach dich, wie du bist.

Ich wünsche dir einen Menschen,der das Leben liebt

und dich.

Barbara Sandriesserund Hannes Kofler, am 24. 4. 2010 mit ihrer Tochter Lilli

Dagmar Steinacherund Andreas Martiner,am 19. 3. 2010

Carolin Walder und Martin Neuhold,

am 24. 4. 2010

11. 1. 2009Dem Andreas und der Sandra We-ber in Politzen 6 eine Anna-Maria

22. 12. 2009Dem Stephan und der Sabine Übleisin Rudersdorf 25 eine Sarah Marie

24. 12. 2009Dem Pirker Stefan und der Steiner An-drea in Rudersdorf 32 einen Elias David

28. 12. 2009Dem Gruber Stefan und der AmbruschKatrin in Ferndorf 36 einen Mika

15. 01. 2010Der Gaggl Sandra und dem Götz Chris-tian in Ferndorf 141 einen Maximilian

17. 01. 2010Dem Mario und der Claudia Tripoltin Gschriet 26 eine Isabell

03. 02. 2010Der Stroner Margret und dem BacherChristian in Politzen 57 eine Naomi

09. 03. 2010Der Schoos Barbara und dem SteinerRene in Ferndorf 148 einen Luca

25. 03. 2010Der Supersberger Christine und demWagenländer Manfred in Politzen 33einen Robin

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20 Nummer 74 | Juni 2010

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .

Wer sagt, es gibt sieben Wunder auf dieser Welt, hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.Wer sagt, Reichtum ist alles, hat nie ein Kind lächeln gesehen.

Wer sagt, diese Welt sei nicht mehr zu retten, hat vergessen, dass Kinder Hoffnung bedeuten.

10

8

übermittelt Ihnen die Gemeindezeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.

Zum 88. Geburtstag:Zußner Theresia, Beinten 52/1; Steinwender Johann,Politzen 6; Barani Emma, Beinten 49; Bedynek Stefanie,Politzen 12/1

Zum 87. Geburtstag:Außerwinkler Georg, Ferndorf 143; Santer Stefan,Beinten 1; Gfrerer Berta, Ferndorf 152

Zum 86. Geburtstag:Oberdabernig Richard, Sonnwiesen 1/44; JessernigAnton, Sonnwiesen 2/9; Unterberger Johann, St. Paul20; Obermann Maria, Beinten 27; Schaller Ludmilla,Gschriet 9; Mick Leokadia, Ferndorf 107; MemmerAnselma, Glanz 14

Zum 85. Geburtstag:Amlacher Peter, Ferndorf 30/8; Steinwender Josef,Sonnwiesen 1/40; Hubal Margaretha, Ferndorf 133/4;Zauchner Emil, St. Paul 14; Nagele Johann, Ferndorf53/1; Wegscheider Erika, Gschriet 3

Zum 84. Geburtstag:Scherzer Friederike, Gschriet 7; Offner Franziska,Ferndorf 55; Eiper Adelheid, Ferndorf 66; EbnerAdelheid, Insberg 1a; Kanz Stefanie, St. Jakob 16/1, Di Pletzer Fridolin, Ferndorf 48/1; Steiner Ida, Sonn-wiesen 2/7

Zum 83. Geburtstag:Hinterlaßnig Johann, Ferndorf 139/2; Weber Josef,Sonnwiesen 1/48; Krenn Karl, Ferndorf 127; HippStefanie, Gschriet 31; Kolff Trijntje, Gschriet 11;Hartweger Michael, Beinten 38;

Zum 82. Geburtstag:Altersberger Franz, Rudersdorf 19; Moser Hans,Sonnwiesen 5/10; Hörnler Karl, Ferndorf 3; KoflerHerta, Sonnwiesen 5/4; Untersteggaber Karl, Sonn-wiesen 8/1; Walder Romana, Ferndorf 27; AmlacherOlga, Ferndorf 30; Steinwender Katharina, Beinten 39;Altersberger Waltraud, Beinten 31

Zum 81. Geburtstag:Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger Anna, Beinten 44;Mandl Erna, Lang 10/2; Christ Albert, Ferndorf 142/1;Drussnitzer Hermine, Ferndorf 63/1

Zum 80. Geburtstag:Laggner Maria, Insberg 11/1; Granig Alfred, Glanz 34;Hofer Irmgard, Ferndorf 20/7; Steinwender Elisabeth,Beinten 61; Hipp Karl, St. Paul 17; Krenn Ilse, Ferndorf127; Schöneich Günter, Sonnwiesen 1/19; MaierJohann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig Theresia, Sonn-wiesen 2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen 5/16;Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5; AltersbergerEdith, Rudersdorf 19

Zum 79. Geburtstag:Dr. Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; UnterbergerMaria, St. Paul 20; Saner Theresia, Beinten 1; Hinter-laßnig Friedrich, Rudersdorf 15; Greimann Ingeburg,Ferndorf 56/2; Winkler Johann, Ferndorf 9/1; MüllerAnna, Ferndorf 53/4

Zum 78. Geburtstag:Golger Johann, St. Jakob 7/1; Petschnig Oskar, Ruders-dorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen 1/44;Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer Bibiana,Ferndorf 51/7, Kofler Hermann, Sonnwiesen 10/16;Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia, Rudersdorf13; Steinwender Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto,Sonnwiesen 6/4; Koller Josef, St. Jakob 18

Zum 77. Geburtstag:Kanzian Maria, Ferndorf 49/1; Oberdabernig Walter,Politzen 5/1; Petutschnig Hans, St. Jakob 3; PeiritschAngela, Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Rudersdorf4/1; Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa,St. Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7

Zum 76. Geburtstag:Winkler Herta, Ferndorf 19; Filzmayer Josefa, Ferndorf51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber Aloisia, Ruders-dorf 9; Fetter Günther, Ferndorf 158; Weber Ernestine,Sonnwiesen 1/48; Gruber Fritz, Glanz 2; WinklerRudolf, Ferndorf 133

Zum 75. Geburtstag:Glabischnig Hans, Insberg 31; Bliem Alois, Ferndorf123; Regittnig Hellmut, Glanzerstraße 31; FlaschbergerStefanie, Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11;Sager Johanna, Ferndorf 22; Aigner Mathilde, Gschriet7; Lindner Rosalia, St. Paul 22; Auer Johanna,Sonnwiesen 3/16; Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf14; Kremmer Rosina Ferndorf 46/4; Hörnler MargarethBeinten 45; Altziebler Ehrenfriede, Ferndorf 117

Zum 74. Geburtstag:Kircher Berta, Ferndorf 52/1; Golger Elfriede, St. Jakob7/1; Talger Richard, Ferndorf 133/7; Schwager Johanna,Ferndorf 138/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen 1/34;Rudolf Josef, Ferndorf 46/6; Scercsek Bela, Glanz 22;

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21Nummer 74 | Juni 2010

Preisfrage 3

Alles Gute wünscht die Gemeindezeitung . . .

Älter werden ist, wie auf einen Berg steigen; je höher man kommt, umso mehr Kräfte sind verbraucht; aber umso weiter sieht man. (Ingmar Bergman)

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22 Nummer 74 | Juni 2010

Wohlmuth Katharina, Ferndorf 56/3; Zolgar Eduard,Politzen 18; Arztmann Franz, Ferndorf 37; PetschnigMaria, Rudersdorf 23; Kofler Gottfrieda, Insberg 16

Zum 73. Geburtstag:Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; OberzaucherFranz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123;Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, Fern-dorf 102

Zum 72. Geburtstag:Haupt Christa, Glanz 11; Ambrusch Magdalena, Fern-dorf 38; Lassnig Walter, Ferndorf 51/8; HohenbergerFrieda, Lang 2/1: Egger Herbert, Beinten 42; BrunnerHerlinde, Sonnwiesen 3/10; Linder Josefine, Ferndorf54/2; Pichler Gertraud, Ferndorf 85

Zum 71. Geburtstag:Kuschmann Adolf, Ferndorf 47/5; Krieber Anneliese,Sonnwiesen 8/14; Maier Helmut, Sonnwiesen 3/5;Hertlieb Adolf, Ferndorf 65; Mitterer Waltraud, Gschriet14; Zauchner Gerhard, Sonnwiesen 10/7; DI KoflerFranz, Glanz 6; Salentinig Adolf, Insberg 4; Ebner Peter,St. Paul 8/4; Petschnig Norbert, Sonnwiesen 10/18;Saboth Johann, St. Jakob 26; Tscharnuter Alfred,Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen 15; HattenbergerAdolf, Ferndorf 49/6; Maier Anna, Sonnwiesen 8/12;Kronewetter Walter, Sonnwiesen 4/9; Walder HansEmil, Ferndorf 27/1; Lassnig Marianna, Ferndorf 51/8

Zum 70. Geburtstag:Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7; Egger Fritz,Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; ZeberHelga, Sonnwiesen 4/12; Steinwender Anna, Sonn-wiesen 1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2;Platzner Hellmuth, Ferndorf 23; Hattenberger HermineFerndorf 49; Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3;Egger Erika, Sonnwiesen 3/4; Oberzaucher Karl, Insberg9; Oberzaucher Aloisia, Ferndorf 135; KlammerAnnelies, Insberg 27

Tripolt Claudia und Mario, Gschriet 26, Errichtung einesEinfamilienwohnhauses mit Garage

Kerscher Martin, Sonnwiesen 2/2, Zu- und UmbauWohnhauses

Moser Josef, Rudersdorf 2, Zubau eines Wintergartens

Gösseringer Andreas, Gschriet 19, Errichtung eines Ge-räteschuppens

Erlacher Robert, Ferndorf 105, Errichtung eines Geräte-schuppens

Lorenz Franziska, Reinickendorferstr. 12, 66424 Ham-burg, Neubau eines Bungalows

Weber Andreas, Politzen 6, Zu- und Umbau eines beste-henden landwirtschaftlichen Gebäudes

Weber Andreas, Politzen 6, Errichtung eines Gebäudesfür Hackschnitzelheizung und eines Geräteschuppens

Wegscheider Monika, Gschriet 3, Zubau und Sanierungeines bestehenden Wohnhauses

Steiner Hanspeter, Glanz 5, Errichtung eines Geräte-schuppens

Supersberger Hubert, Politzen 33, Neubau eines Wohn-hauses mit Carport

Keck Norbert, Gschriet 54, Errichtung einer Stützmauerund Carport

Oitzinger Robert, Ferndorf 43, Restaurierung eines Ge-räteschuppens

Ploner Daniel, Rudersdorf 5, Abbruch eines Gebäudes

Schmidt Liselotte, Sonnwiesen 5/14, Errichtung einerStützmauer

Schabus Heinz und Annelore, Glanz 51, Errichtung ei-nes Wintergartens und Carport

Die Baubehörde meldet

17Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi

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Spittaler Bergsteigerblatt 160/2010

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23Nummer 74 | Juni 2010

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,

die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

20. November 2009, Hartlieb Rudolf, Ferndorf 65, (62 Jahre)

24. November 2009, Steiner Aloisia, Ferndorf 23, (84 Jahre)

14. Dezember 2009, Lind Walter Leopold, Ferndorf 12 (83 Jahre)

21. Dezember 2009, Jakob Johann, Beinten 51 (70 Jahre)

29. Jänner 2010, Santer Karl, Rudersdorf 13 (81 Jahre)

02. Feber 2010, Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11 (91 Jahre)

06. Feber 2010, Presser Franz, Politzen 17 (85 Jahre)

06. Mai 2010, Steinwender Johann, Politzen 6 (88 Jahre)

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Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .

Bedynek StefaniePolitzen 12, 88 Jahre

Gfrerer BertaFerndorf 152, 87 Jahre

Oberzaucher WalpurgaSeniorenheim Feistritz, 88 J.

Außerwinkler GeorgFerndorf 143, 87 Jahre

Steinwender Johann †Politzen 6, 88 Jahre

Lessacher MatthiasSeniorenheim Feistritz, 87 J.

Barani EmmaBeinten 49, 88 Jahre

Santer StefanBeinten 1, 87 Jahre

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24 Nummer 74 | Juni 2010

Mick LeokadiaFerndorf 107

86 Jahre

Schaller LudmillaGschriet 986 Jahre

Oberdabernig RichardSonnwiesen 1/44

86 Jahre

Zauchner EmilSt. Paul 1485 Jahre

Unterberger JohannSt. Paul 2086 Jahre

Steinwender JosefSonnwiesen 1/40

85 Jahre

Obermann MariaBeinten 2786 Jahre

Hofer IrmgardFerndorf 20/7

80 Jahre

Steinwender ElisabethBeinten 6180 Jahre

Laggner MariaInsberg 1180 Jahre

Hipp KarlSt. Paul 1780 Jahre

Maier JohannSonnwiesen 8/12

80 Jahre

Krenn IlseFerndorf 125

80 Jahre

Duschnig TheresiaSonnwiesen 2/10

80 Jahre

Schöneich GünterSonnwiesen 1/19

80 Jahre

Sandhofer SieglindeSonnwiesen 5/16

80 Jahre

Altersberger EdithRudersdorf 19

80 Jahre

Jessernig AntonSonnwiesen 2/9 86 Jahre

Nagele JohannFerndorf 53 85 Jahre

Amlacher PeterFerndorf 30/8 85 Jahre

Hubal MargarethaFerndorf 133/4 85 Jahre

Schneeberger RosaSonnwiesen 6/5 80 Jahre

OhneFoto:

Gerda Maier, geb. Unterkofler und Helmut Maier

Frau Gerda Unterkofler und Herr Helmut Maier habensich im Jahre 1957 in Döbriach im elterlichen Be-

trieb, welchen ihre Mutter, die ein Gasthaus mit dazuge-hörigem Kaufhaus betrieben hat, kennen gelernt. Davorwar Frau Unterkofler zweieinhalb Jahre im Gastgewerbein der Schweiz tätig.Herr Maier wohnte in der Erdmannsiedlung, seinen Be-ruf als Ofenmaurer übte er im Werk in Radenthein von

1953 bis zuseiner Pensio-nierung imJahre 1992aus.Am 23. April1960 fand inder Johannis-kirche in Ra-denthein eingroßes Hoch-zeitsfest statt.Die feierlicheTrauung nahmder allseits be-

kannte und beliebte Pfarrer Herr Otto Bünker vor. ZurHochzeitstafel wurde ins elterliche Gasthaus geladen.Mit lieben Verwandten und Bekannten sowie Freunden,es waren 80 Gäste, wurde eine lustiges, fröhliches Festbis in die Morgenstunden gefeiert.1960 wurde Tochter Monika geboren, zwei Jahre späterSohn Franz Josef. 1969 wurde Frau Gerda Maier selbst-ständig und übernahm für sechs Jahre das StrandbadFerndorf, welches sie mit Freude zur vollsten Zufrieden-heit aller Badegäste geführt hatte. Danach übernahm sieein Kaffeehaus in Döbriach. Auf Anraten des damaligen BGM Otto Kofler, der öftersim Strandbad zu Gast war, kaufte die Familie Maier imJahre 1966 ein Grundstück in Sonnwiesen, am 5. De-zember 1970 konnte das selbstgebaute Eigenheim bezo-gen werden.Tochter Monika wohnt im elterlichen Haus in Sonnwie-sen, ihr 17jähriger Sohn Dylan besucht in Spittal/Draudas Gymnasium.Sohn Franz Josef lebt mit seiner Familie in Deutschland,in Neuhof bei Ludwigsheim, sein Sohn Steven studiert.Das Hobby von Helmut Maier ist das Tennisspielen, erhilft auch gerne seiner Gerda im Haushalt, die selbstgerne bastelt. Ihre Exponate konnte man schon bei derFerndorfer Hobby-Ausstellung bewundern.Am 23.4. dieses Jahres beging das Ehepaar Maier seineGoldene Hochzeit, die mit lieben Verwandten und Be-kannten gefeiert wurde, auch Pfarrer Wilfried Schey kamzur privaten Feier ins Haus der Jubilare.

Die Gemeindezeitung wünscht dem Paar alles erdenk-lich Gute, viel Freude und vor allem Gesundheit.

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25Nummer 74 | Juni 2010

90. Geburtstag – Frieda Raspotnik,geb. Perauer

Anlässlich des 90. Geburtstages unserer lieben Muttersind wir im November 2009 für längere Zeit nach

Brisbane, Australien, gereist. Wir wollten rechtzeitig,zum „Runden Fest“ am 30. Dezember an Ort und Stellesein.

Im engsten Familienkreis wurde das Wiegenfest gefeiert,es wurde ein kunterbuntes, lebendiges Fest, das alleerfreute.Seit dem Jahr 2000 lebt unsere Mutter in einem Senio-rendorf (ca. 160 Häuser), in einem eigenen Haus mitGarage. Zur Unterhaltung gibt es viele Möglichkeiten:Handarbeiten, Turnen, Kartenspiele, viel Kommunika-tion miteinander. Wir wünschen unserer Frieda noch recht viele glückli-che und gesunde Jahre im Kreise ihrer Lieben!Frieda und Freundin mit Torte

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. . . zum 90. Geburtstag

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26 Nummer 74 | Juni 2010

Wo Harmonie und Liebe walten,wird sich die Ehe froh entfalten! Und bis zum Glück ist es nicht weit,denn Glück das ist Zufriedenheit.

Mit diesem Gedan-ken verbrachten

Adele und Ernst Eggergemeinsam die letzten50 Jahre, bis sie am 27.Februar 2010 nochmalsvor den Traualtar gingenum dort die „GoldeneHochzeit“ zu feiern.Am 26. April 1957 lern-ten sich Ernst u. Adelebei der Hochzeit seinerSchwester und ihremBruder kennen. Am Abend, beim Tanz,blieb der Ernst stehen und sagte ganz überraschend:„Adele, dich möchte ich heiraten“. Adele schimpfte undverließ mit den Worten : „Schön, aber ich dich sicher-lich nie“, den Tanzboden.Zwei Jahre später gab es dann die, für die Zukunft bei-der, entscheidende Begegnung am Hauptbahnhof inKlagenfurt – da hat es dann so richtig gefunkt, wie manso schön sagt.Im Herbst 1959 zog es den Ernst ins Lavanttal und sieheda, am 27. 2. 1960 wurde dann am Standesamt in St.Gertraud geheiratet.Im Frühjahr kam dann schon ihre Tochter Anita zur Weltund alle drei zogen sodann nach Schwarzenbach wo sieviele Jahre die Landwirtschaft „Sagmeister“ betreuten.Es waren sehr schwere, aber auch wieder sehr schöneJahre. In den nächsten Jahren kamen noch drei Kinderzur Welt: Andrea 1963, Ernst 1965 und Peter 1968.Im Sommer 1970 wurde die Entscheidung getroffen,nach Ferndorf zu ziehen. 12 Jahr wohnte die FamilieEgger im Haus Nr. 34 und 1982 übersiedelten sie ge-meinsam in den neuen Wohnblock Nr. 23 ins Orts-zentrum. Dort wohnen Adele und Ernst auch heutenoch. Die Kinder, eines nach dem anderen, zogen aus und 5Enkerl wurden geboren: Doris, Carolin, Christoph,Siegfried und Hannes. Das Glück schien perfekt, dochleider wurden die bisweilen schönen Jahre durch

Krankheit getrübt. Einige Operationen, die beide durch-stehen mussten, machte ihnen das Leben nicht geradeleichter. Gerade in dieser Zeit wurden Adele und Ernstvon den Kindern und Schwieger- und Enkelkindern sehrunterstützt und so konnte auch diese Zeit gemeistertwerden. 1994 ging Ernst, er arbeitete ja im Heraklith-werk, in den wohlverdienten Ruhestand und im Großenund Ganzen kann man aber wohl sagen, dass trotz die-ser Umstände beide ein glückliches und zufriedenesLeben führten und, das wünschen wir den sympathi-schen Eheleuten von ganzem Herzen, noch viele Jahreführen werden.

Firmenjubiläum mit sozialem Engagement

Zum 10jährigen Firmenjubiläum des Wärmedämm- fachbetriebes „Edlinger 2000“ spendete der

Firmeninhaber Reinhold Edlinger der Gemeinde Fern-dorf einen Scheck über 2000,- Euro. Der innovativeBetrieb überreichte Bgm. Andreas Staber den Scheckzugunsten sozialer Zwecke. Im Namen der Gemeindeein herzliches Dankeschön! Die Gemeindezeitungwünscht weiterhin viel betrieblichen Erfolg!

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27Nummer 74 | Juni 2010

Unsere Redakteurin Christine Arztmann gibt die

Gestaltung der Gemeindezeitung abDankbarkeit ist „das Gedächtnis des Herzens”, meinteJean-Baptiste Massillon (1663-1742), und unsere Dank-barkeit gilt dir, liebe Christine!

1997 übernahm Christine Arztmann von Karl Krenndie Moderation unserer Gemeindezeitung und blieb

Chefredakteurin bis 2009.Am 16.12. 1946 wurde Christine Arztmann geboren.Nach einer behüteten Kindheit legte sie die Matura ander LBA Klagenfurt ab und wurde Lehrerin. An verschie-denen Schulen zeigte sie ihren Einsatz, bis sie 1987nach Ferndorf kam und hier von 1991 bis 2002 auch alsDirektorin tätig war. Christine Arztmann ist verheiratet,Mutter und Großmutter aus Leidenschaft.

Unter der Leitung vonChristine Arztmann wurdedie Gemeindezeitung vonschwarz-weiß auf Farbeumgestellt, sowie vom sei-nerzeitigen Kleben, Zu-sammenschneiden, kopie-ren,… auf PC und Elektro-nik umgewandelt. ChristineArztmann hat das alles mit-getragen, mitgestaltet undmitgemacht! Ausgezeichnet hat sichFrau Arztmann durch ihren

unermüdlichen Einsatz, ihre Recherchen, ihre Ge-schichten und ihre wunderbaren Preisrätsel. Die Zu-sammenarbeit mit allen BerichterstatterInnen, Vereinen,KollegInnen, dem Gemeindeamt und LeserInnen warsehr gut, schließlich auch deshalb, weil Frau Arztmannstets um einen neutralen und korrekten Arbeitsstil be-müht war.Uns wird sie in der Redaktion fehlen (dieses Mal durftenwir sie noch an die tausend Mal um Rat bitten!), ihremMann, den Kindern, Enkelkindern und ihrem tollen Gar-ten wird sie dafür mehr Zeit widmen können!Liebe Christine, danke. Danke für deine Mühe, dein En-gagement und deine Beiträge zu einem netten Mitein-ander!

Campus bei HeradesignAkustik und Design wollen gelernt sein.

Heradesign eröffnet sein Trainings- und Wissensver-mittlungszentrum Campus. Ab April 2010 werden

die eigenen Mitarbeiter, Partner und Kunden im Campusgeschult. Das Themenspektrum reicht von der Holz-wolleherstellung über die Produktpalette bis zur korrek-ten Verarbeitung von Heradesign Produkten. Auf den ersten Blick scheint es einfach: einem Raumwird ein tolles Aussehen und eine hervorragende Akustikverliehen. Und dazu kommen Akustiklösungen vonHeradesign zum Einsatz.

Es beginnt mitder Lagerung derHeradesign Pro-dukte auf derBaustelle. Holz-wolle ist nämlichein 100% natürli-ches Produkt.Akustik aus Holz-wolle bedeutet,es gibt unendli-che Gestaltungs-möglichkeiten.Bei den Lehrgän-gen des Campuszeigt Heradesignauch die Vielfaltan Gestaltungs-möglichkeiten. Die HeradesignAkustiklösungenliefern einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung desRaumambientes. Dafür sorgt nicht nur der warme undedle Charakter der Holzwolle-Struktur der Oberfläche,auch die hervorragenden Schallabsorptionswerte derProdukte zeichnen sich mit verantwortlich.

Die Schulungen im Heradesign Campus werden seitApril 2010 in English und Deutsch angeboten und sindauf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten. DieTeilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Veranstaltungbeschränkt.

Mehr Information zum Heradesign Campus erhalten Sie von:Andreas Blümel, Produktmanager und ProjektleiterHeradesign CampusTelefon: 0043 4245 2001 3289E-Mail: [email protected]

GR. Johanna Stark feierte ihren 50. Geburtstag!

Frau Hanni Starkbeging am 28. Jän-

ner des heurigen Jahresihren 50 Geburtstag.Viele Freunde nahmendieses freudige Ereig-nis zum Anlass, unsereJubilarin in aller Herr-gottsfrüh beim so ge-nannten „Heraus-schießen“ daran zu er-innern. Somit beganndieser Freudentag fürunsere Hanni und ih-ren lieben Gatten Renèmit einem lautstarkenWeckruf. Die „frühen“Gratulanten wurden,

Der Heradesign Campus in Ferndorf inder letzten Bauphase

WIR GRATULIEREN | GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf .at

28 Nummer 74 | Juni 2010

wie es sich eben an solch einem Tag gehört, mit einerkräftigen Jause und entsprechenden Getränken empfan-gen. Die offizielle Geburtstagsfeier fand dann am 30.Jänner im Gasthof Tell in Paternion statt, wo natürlichausgiebig und bei bester Stimmung bis in die frühenMorgenstunden gefeiert wurde.Hanni Stark ist eine gebürtige Ferndorferin und besuch-te auch in unserer Gemeinde die Volksschule. Nach Ab-schluss der Hauptschule in Feistritz/Drau wechselte siein die Frauenberufsschule in Villach. Sie war viele Jahre als Verkäuferin tätig und betreuteauch einige Jahre die Eintrittskasse unseres Strandbadesin Döbriach.

Ihre politische Kariere begann dann im Jahre 2003, alsFrau Stark in den Gemeinderat gerufen wurde. Sie enga-gierte sich stark im Bereich der Frauenpolitik, aber siezeigte schon immer eine Schwäche in Richtung Kunstund Kultur. Im März 2009 wurde sie in die Funkion der Obfrau desKulturausschusses berufen.

Seitens der Gemeindezeitung wünschen wir unsererHanni nochmals alles Gute, viel Gesundheit und nochviele Jahre „aktive Gemeindearbeit“.

Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden.

Gerhart Hauptmann

Dem Insberger RolandKOFLER, Sohn des Ehe-

paares Annalies und AntonKOFLER, geboren am 23. Mai1975 gelang es, neben seinemEngagement im Unternehmender STRABAG Marchtrenk ander Fachhochschule in Welsim Fachbereich Mechatronik/

Wirtschaft die Ausbildung zum Diplom Ingenieur zuabsolvieren. Nach der Anstrengung und der Doppel-belastung bleibt nun wieder Zeit und Platz für seinHobby: das Musizieren in der Werkskapelle Ferndorf alsPosaunist.Die Gemeindezeitung wünscht weiterhin viel Erfolg undherzlichen Glückwunsch!

. . . zur Promotion/Sponsion

Gemeindegeschehen

Veranstaltungskalender Juni 2010 bis Februar 2011(soweit bekannt)

J U N I 2 0 10Samstag, 12. 20.00 Uhr „ C H O R L I E D E R A B E N D ”

Männergesangverein Ferndorfim großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf

Sonntag , 20. 10.00 Uhr „TAG der Jugend und des SPORTS” im Rahmen GESUNDE GEMEINDE am Sportplatz in Ferndorf

Montag, 21. ab 18.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ”Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz bei der Neugartenhütte am Mirnock

Montag, 21. 19.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ”Aktiv-Club Insberg bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg

Freitag, 25. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in FerndorfSamstag, 26. 11.00 Uhr „ R I E S E N W U Z Z L E R T U R N I E R ” Alte Herren Ferndorf am FerndorfSamstag, 26. 20.00 Uhr „ C H O R K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision

im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf

J U L I 2 0 1 0Freitag, 09. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in FerndorfSamstag, 10. bis „D R A U T A L C U P ” Veranstalter SV ATUS FerndorfSamstag, 17. Sportplatz in Ferndorf – Spieltermine laut Plakat!Samstag, 10. 20.00 Uhr „ D O R F F E S T ” Aktiv-Club Insberg am InsbergSonntag, 11. 10.00 Uhr „ A L M F E S T ” der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet/Glanz

bei der „Neugartenhütte“ am MirnockFreitag, 23. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in FerndorfSamstag, 24. „ J A K O B I K I R C H T A G ”

19.00 Uhr „Messe“ in der Kapelle in St. Jakobanschließend „Festveranstaltung“ beim Laufenberger

GEMEINDEGESCHEHENwww.ferndorf .at

29Nummer 74 | Juni 2010

Sonntag, 25. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger – Familie Winklerin St. Jakob im Rahmen des „Jakobikirchtages“

A U G U S T 2 0 1 0Freitag, 06. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in FerndorfFreitag, 13. 18.30 Uhr „ EVERGREEN-ABEND ” Tennisverein Ferndorf - Clubhaus am SportplatzSamstag, 14. 18.00 Uhr „ A B E N D M I T D E N M I R N O C K B A U E R N ”

beim Feuerwehrhaus in Glanz - Veranstalter: MirnockbauernFreitag, 20. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in FerndorfSamstag, 21. „ F E R N D O R F E R - D O R F F E S T ” im Ortszentrum von FerndorfSamstag, 28. „ B E N E F I Z K O N Z E R T ” der Alten Herren am Sportplatz Ferndorf

S E P T E M B E R 2 0 1 0Freitag, 03. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in Ferndorf

O K T O B E R 2 0 1 0Samstag, 09. 20.00 Uhr „ G S C H R I E T / G L A N Z E R K I R C H T A G ”

Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz in GlanzSonntag, 10. 11.00 Uhr „ G S C H R I E T / G L A N Z E R K I R C H T A G ”

Freiwillige Feuerwehr Gschriet / GlanzÖkumenischer Gottesdienst mit Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal in Glanz

Samstag, 16. 20.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”„Tanzunterhaltung“ Zechgemeinschaft Ferndorf im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf

Sonntag 17. 10.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”„Ökumenische Messe“ Zechgemeinschaft Ferndorfbeim Kriegerdenkmal in St. Paul, anschließend Tuschspielen im Gasthaus Laufenberger

Sonntag 17. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ”Gasthof Laufenberger– Familie Winkler in St. Jakobim Rahmen des Ferndorfer Landkirchtages

REISEHIGHLIGHTSAus dem Bacher Reisesommer 2010 …

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30 Nummer 74 | Juni 2010

N O V E M B E R 2 0 1 0Samstag, 27. 18.00 Uhr „ K R A M P U S L A U F ” SV ATUS Ferndorf

am Sportplatzgelände FerndorfSonntag, 28. 17.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision

in der Röm.kath. Pfarrkirche St. Paul ob Ferndorf

D E Z E M B E R 2 0 1 0Samstag, 04. 20.30 Uhr „ K R A M P U S P A R T Y ” SV ATUS Ferndorf

im großen Saal des Mehrzweckhauses FerndorfSonntag, 05. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen

in der Pfarrkirche in St. PaulSamstag, 11. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ”

im Ortszentrum von FerndorfSamstag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” der Werkskapelle Ferndorf im Saal der

Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf

J Ä N N E R 2 0 1 1Samstag, 15. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr Ferndorf

im Mehrzweckhaus in Ferndorf

F E B R U A R 2 0 1 1Samstag, 12. 20.45 Uhr „ M A S K E N B A L L ” SPÖ – Ortsorganisation Ferndorf

im Mehrzweckhaus in Ferndorf – grosser Saal

GEMEINDE FERNDORF Bezirk Villach Land · Kärnten · Postanschrift: 9702 Ferndorf 22 � 04245/2086 FAX: 04245/2086-28 E-Mail: [email protected] DVR 0416193

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Ferndorf, im Mai 2010

STRANDBAD FERNDORF EINTRITTSPREISE - GÜLTIG AB SAISON 2010

T A G E S E I N T R I T T E TAG HALBTAG13.00 Uhr

ABEND17.00 Uhr

E r w a c h s e n e 3,90 2,80 1,60Kinder, Schüler (6 – 15 Jahren) u n d Studenten, Grundwehrdiener 2,20 1,40 0,80

7 – TAGE – KARTEN E r w a c h s e n e 20,00Schüler, Studenten, Bundesheer 10,00

S A I S O N K A R T E N E r w a c h s e n e 44,00Schüler, Studenten, Bundesheer 22,00

K A B I N E N M I E T E T A G 3,40W O C H E 20,00S A I S O N 57,00

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31Nummer 74 | Juni 2010

Ferndorfer SeniorenclubSeniorenjahr 2009/10

Das abgelaufene Seniorenjahr brachte an dreißigMittwochnachmittagen ein gemütliches, unterhalt-

sames Beisammensein bei netten Aufwartungen, interes-santen Gedichtvorträgen (Olga Amlacher und Erika Egger),fröhlicher Musik (Familie Zauchner und Frühauf Hans).Im Schnitt erschienen dabei an die sechzig Besucher. Die Höhepunkte des Jahres waren:• Besuch des Nikolaus ( Hr. Nikolo I. G. vielen Dank).• Der Besuch der Volksschule vor Weihnachten mit

Vorträgen von Liedern, Gedichten und Krippenspie-len. Recht herzlichen Dank an Frau Dir. Hofer mit ihren LehrerInnen, und vor allem den SchülerInnen.

• Der Ferndorfer Fasching und der Besuch der Feistrit-zer Faschingssitzung.

• Der Heringsschmaus, das Rippalanessen, die Oster-jause und die Fahrt ins „BLAUE“.

Aus diesem Grund möchten wir uns bei Obfrau EggerErika und ihrem Team recht herzlich bedanken. UnserDank geht auch an unsere Sponsoren, vorweg Hr. Prok.Presser G., Chef der Ferndorfer Drautalbank. VielenDank auch an Hr. Bürgermeister Staber Andreas, der unsimmer wieder mit einer „Runde“ erfreut und derFerndorfer Gemeindevertretung für die Bereitstellungder Räumlichkeiten.Drei verdienstvolle Frauen haben heuer ihre aktiveArbeit beendet: Die Damen Bodner Susanne, AuerMargarethe und Auer Johanna bekamen von unsererObfrau schöne Ehrenurkunden und vom Bürgermeisterein Erinnerungsgeschenk überreicht. Auch Drautalbank-chef Prok. Presser gratuliert den Frauen recht herzlich.Viele, viele Jahre haben Susanne, Margarethe undJohanna den Seniorenclub mitgestaltet und betreut. Für ihre unermüdliche Tätigkeit sei ihnen recht, rechtherzlichst gedankt und wir hoffen, sie werden uns wei-terhin recht oft besuchen.Leider sind heuer auch zwei langjährige Mitgliederunserer Seniorenrunde verstorben: Fischer Erich undPresser Franz.Fischer Erich war viele Jahre Schriftführer des Vereinsund hat sehr viel zur guten Vereinsführung beigetragen.Auch als Fotograf bei den Veranstaltungen des Vereinswar er sehr erfolgreich und hat uns viele schöne Bilderhinterlassen. Presser Franz, der überaus hervorragende Dichter vonFerndorf hat uns sehr oft mit seinen schönen und lusti-gen Gedichten erfreut. Beide Mitglieder wurden in St. Paul unter großer An-teilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Siewaren nicht nur treue Mitglieder sondern besondersgute Freunde. Wir werden ihnen stets ein ehrendesGedenken bewahren.

Die Mittwochnachmittage nach der Sommerpause be-ginnen wieder am 8. September 2010 um 14.00 Uhr.

Schriftführer Alois Schafferer

Der dreißigste Geburtstag

Vor dreißig Jahren, am 15. März 1980 wurde derFerndorfer Seniorenklub eröffnet. Als erster Ob-

mann stellte sich Franz Schwaighofer zur Verfügung.Die Eröffnung vor nunmehr dreißig Jahren fand imBeisein des damaligen Bürgermeisters Otto Kofler, desErsten Vizebürgermeisters Ing. Reinhold Hubmann unddes Obmannes des Sozialausschusses Otto Auer statt.Unter den Ehrengästen befanden sich OberingenieurWalter Lind vom Heraklithwerk, Medizinalrat Dr. SeppPlank, der Obmann des Betriebsrates der ÖHERAG,Mathias Duschnig, Oberschulrat Hans Steurer undPfarrer Mathias Gucher.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den „FidelenFerndorfer“ (Maitz Franz) und dem Männergesangs-verein Ferndorf.Es war dies für die älteren Bürger der Gemeinde eindenkwürdiges Ereignis. Die Gemeinde stellte ab diesenTermin den Senioren für jeden Mittwochnachmittageines Seniorenjahres den kleinen Saal des Mehrzweck-gebäudes der Gemeinde Ferndorf zur Verfügung.

Viele Aktionen des Klubs sind bereits zur Tradition ge-worden. So etwa das Feiern des Nikolausbesuches, dieEinstimmung auf das Weihnachtsfest, die fröhlichenTage des Faschings, der Heringsschmaus, die Osterjauseund vieles mehr.

Unbeschwert leben.Dazu hat man Freunde.

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32 Nummer 74 | Juni 2010

Selbstverständlich wird an den Geburtstag der Mit-glieder gedacht.Dass alles immer so reibungslos klappte, ist dem stetseinsatzbereiten Betreuerteam zu verdanken.Die Ferndorfer Senioren hoffen, dass der sehr gut geführ-te Klub noch viele, viele Geburtstage feiern wird. Auf diesem Wege möchten sich die Ferndorfer Seniorenbei allen bisherigen Sponsoren, Freunden und der Ge-meinde Ferndorf bedanken.

Alois Schafferer

Seniorenfasching 2010

Weit über 100 Bürgerinnen und Bürger unsererGemeinde folgten auch heuer wieder der Ein-

ladung unseres Bürgermeisters zum schon traditionellenSeniorenfasching in den Kultursaal der Gemeinde. Sie stellten wieder eindrucksvoll unter Beweis, dassauch die „ältere“ Generation gut und gerne zu feiernversteht. Für gute Laune und beste Unterhaltung sorgteauch diesmal wieder unsere Hausmusik „Der fideleRest“ mit Werner und Gerhard. Vizebürgermeister SeppHaller konnte Gäste aus den Nachbargemeinden Feis-tritz/Drau, Rothenthurn und diesmal auch eine Abord-nung der Senioren aus Spittal/Drau begrüßen. AuchBgm. Ing. Alfons Arnold aus Paternion gesellte sich unterdie Närrinnen und Narren. Gemeinsam wurde bis inden Abend hinein getanzt und gefeiert.

PensionistenverbandFerndorf

Bericht von der Jahreshauptversammlung:

Am 12. März hielt der PV-Ferndorf seine diesjährigeHauptversammlung ab. Obmann Gradnitzer Her-

mann konnte für das Berichtsjahr 2009 wieder einenumfangreichen Tätigkeitsbericht vorlegen. So gab esbeim abwechslungsreichen Wanderprogramm vomFrühjahr bis in den Herbst, bei der traditionellen Kultur-reise zu den Festspielen in St. Margarethen und Mör-bisch, sowie bei der Jahresabschlussfahrt in die Steier-mark wieder großen Zuspruch der Mitglieder.Der Mitgliederstand hat sich positiv entwickelt, genausowie die Kassiererin Gritschacher Roswitha einen erfreu-lichen Kassabericht vorlegen konnte.

Vizebürgermeister Haller Josef gab in Vertretung für denprivat verhinderten Bürgermeister Staber den wie immerinteressanten Bericht aus dem Gemeindegeschehen.Von der Drautalbank Ferndorf konnte Herr Prok. PresserGünther begrüßt werden, der die aktuellen Problemeder Bankwirtschaft erläuterte.Den Höhepunkt der Jahreshauptversammlung bildetenatürlich die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft zumPensionistenverband. So wurden geehrt für 30 Jahre:Nageler Johann, Ranner Johann; für 25 Jahre: AmbroschMagda, Jenull Berta, Steinwender Walter; für 20 Jahre:Eiper Adelheid; für 15 Jahre: Grein Siegrid, PetutschnigWilhelm, Steiner Ida, Zammernig Annemarie. Von denMitarbeitern des PV-Ferndorf wurde Frau Jersche Mariafür 20 Jahre und Frau Hipp Gertraud und Frau HörnlerMaria für 10 Jahre Subkassiertätigkeit gedankt.

Reiterhof Gut KiendlerEin Paradies für Pferd und Reiter

Abenteuerurlaub auf dem Reiterhof!Unsere 6 Tages Kinder-Reitferien richten sich an unsere Kleinsten im Alter zwischen 7 und 16 Jahren. Wir bieten den Teilnehmern eine spannende, erlebnis- und lehrreiche Woche auf einem der schönsten Reiterhöfe Oberösterreichs. Egal ob ihr Kind schon Reiten kann oder nicht, unsere ausgebildeten Reitlehrer stellen sich individuell auf die Wünsche der Kinder ein.Termine: 12-17 Juli I 26-31 Juli I 02-07 August I 09-14 August

Reiterhof Gut Kiendler

Tel.: 0676/3449323 od. 0676/38419504523 Neuzeug Loibersdorfstraße 1 www.reiterhof-kiendler.at

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33Nummer 74 | Juni 2010

Alte Herren wieder frischin den Frühling . . .

Hinten: Schafferer Markus, Findenig Richard, Gferer Christian,Höher Gottfried, Steinwender Gerhard, Kapitano HohenwarterJoachim. Vorne: Amenitsch „Fips“, Soretz Alexander, Schaf-ferer Roland, Bittner Wolfgang, Grillenberger Klaus

Nach langer Zeit der Entbehrlichkeit des „grünenRasens“ ging es Anfang März endlich wieder auf

den Fußballplatz zum Training und den ersten Freund-schaftsspielen gegen die AH Nötsch (2:2), gegen die AHRothenthurn (1:3) und gegen unsere besonderenFreunde: die Polizei Villach, die wir mit 5:2 besiegenkonnten.Unser Ziel, heuer mindestens 15 Spiele zu bestreitenund selbstverständlich den Großteil zu gewinnen, sindwir mit dem frühen Start schon näher gekommen. DerEhrgeiz aller Spieler ist ungebrochen, ebenso der unbän-dige Siegeswillen und das selbstverständliche Feiernnach den anstrengenden Spielen hat sich auch im Alternicht verändert. Kommt doch einfach einmal zu einemSpiel der AH Ferndorf, Ihr werdet eurer Kommen sichernicht bereuen!Abseits des „grünen Rasens“ ist für 26. Juni das 1. Fern-dorfer Riesenwuzzlerturnier fix eingeplant, das wird si-cher ein Riesenspaß für alle ZuschauerInnen undTeilnehmerInnen, sind doch nicht das Fußballkönnenund die Kondition gefragt, sondern das Zusammenspielder einzelnen Linien besonders wichtig, anbei ein Foto,damit sich alle etwas vorstellen können.

Gerne können sich noch Mannschaften melden, eineMannschaft besteht aus 5 Spielern, das Nenngeldbeträgt EUR 30,00 pro Mannschaft. Anmeldungen peremail: [email protected] oder unter derNummer 0676 8200 1136.

Am 28. August haben wir wieder unser „Benefiz-OpenAir“ geplant, wer heuer als Gaststar auftreten wird, istselbstverständlich noch streng geheim und wird nichtverraten, es wird auf alle Fälle wieder ein tolles Konzertgeben, und wir wollen schon heute um euren zahlrei-chen Besuch bitten!Ein ganz besonderer Dank gilt Fr. Amlacher Olga, dieuns mit diesem wunderbaren Schreiben enorm stolzgemacht hat – vielen Dank im Namen aller Mitgliederder AH Ferndorf!!!

Wir wünschen allen LeserInnen der Gemeindezeitungeinen schönen Sommer beim Strandbad, beim Wan-dern, beim Radeln oder einfach mal bei einem Spiel derAH Ferndorf.

Obmann Wolfgang Bittner

Unser Gärtner informiert:Nie mehr Ärger mit Rhododendron?

Rhododendren gehören zu den ältesten Gattungenunserer Pflanzenwelt, ihr Ursprung und ihre Haupt-

verbreitung liegt in Asien. Dort wachsen sie an Berg-hängen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und gleichmä-ßig über das Jahr verteilten Regenfällen. Rhododendrenhaben diese optimalen heimatlichen Bedingungen inunseren Breiten leider nicht. Besonders problematischsind die zunehmende Trockenheit und Hitze im Früh-jahr und im Sommer. Irreversible Trockenschäden ent-stehen, die Vitalität der Gehölze nimmt ab.

Standortbedingungen Rhododendren sollten auf keinen Fall in ausgesproche-ne Südlagen, Hanglagen oder andere stark austrocknen-

ALTE HERREN WIEDER FRISCH in den Frühling…

Hinten: Schafferer Markus, Findenig Richard, Gferer Christian, Höher Gottfried, Steinwender Gerhard, Kapino Hohenwarter Joachim Vorne: Amenitsch „Fips“, Soretz Alexander, Schafferer Roland, Bittner Wolfgang, Grillenberger Klaus

Nach langer Zeit der Entbehrlichkeit des „grünen Rasens“ ging es Anfang März endlich wieder auf den Fußballplatz zum Training und den ersten Freundschaftsspielen gegen die AH Nötsch (2:2), gegen die AH Rothenthurn (1:3) und gegen unsere besonderen Freunde: die Polizei Villach, die wir mit 5:2 besiegen konnten. Unser Ziel, heuer mindestens 15 Spiele zu bestreiten und selbstverständlich den Großteil zu gewinnen, sind wir mit dem frühen Start schon näher gekommen. Der Ergeiz aller Spieler ist ungebrochen, ebenso der unbändige Siegeswillen und das selbstverständliche Feiern nach den anstrengenden Spielen hat sich auch im Alter nicht verändert. Kommt doch einfach einmal zu einem Spiel der AH Ferndorf, Ihr werdet eurer Kommen sicher nicht bereuen!

Abseits des „grünen Rasens“ ist für 26. Juni das 1. Ferndorfer Riesenwuzzlerturnier fix eingeplant, das wird sicher ein Riesenspaß für alle ZuschauerInnen und TeilnehmerInnen, sind doch nicht das Fußballkönnen und die Kondition gefragt, sondern das Zusammenspiel der einzelnen Linien besonders wichtig, anbei ein Foto, damit sich alle etwas vorstellen können.

Gerne können sich noch Mannschaften melden, eine Mannschaft besteht aus 5 Spielern, das Nenngeld beträgt € 30,00 pro Mannschaft. Anmeldungen per email: [email protected] oder unter der Nummer 0676 8200 1136.

Für Mitte bis Ende August haben wir wieder unser „Benefiz-Open Air“ geplant, wer heuer als Gaststar auftreten wird, ist selbstverständlich noch streng geheim und wird nicht verraten, es wird auf alle Fälle wieder ein tolles Konzert geben, und wir wollen schon heute um euren zahlreichen Besuch bitten!

Ein ganz besonderer Dank gilt Fr. Amlacher Olga, die uns mit diesem wunderbaren Schreiben enorm stolz gemacht hat – vielen Dank im Namen aller Mitglieder der AH Ferndorf!!!

Wir wünschen allen LeserInnen der Gemeindezeitung einen schönen Sommer beim Strandbad, beim Wandern, beim Radeln oder einfach mal bei einem Spiel der AH Ferndorf Obmann Wolfgang Bittner

GEMEINDEGESCHEHEN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf .at

34 Nummer 74 | Juni 2010

de Flächen wie z. B. mitten in eine freie, vollsonnige Ra-senfläche bzw. auf stark dem Wind ausgesetzten, zugi-gen Schneisen gepflanzt werden. Auch Standorte direktvor der Süd- oder Südwestseite von Gebäuden, die sichim Sommer stark aufheizen und die Wärme reflektierensowie Flächen, die mit Bauschutt verunreinigt sind odersonstige kalkhaltige Böden sollten vermieden werden. Ausreichende Lichtverhältnisse sind für ein gesundesWachstum und eine zufrieden stellende Blühwilligkeitvon Bedeutung. Im tiefen Baumschatten blüht Rhodo-dendron geringer und ist im Wuchs zu locker. In luft-trockneren Gebieten ist ein Standplatz im Schatten-bereich von Gebäuden, besser noch im lichten Schattengrößerer Gehölze anzuraten, wobei eine Beschattung inden heißen Mittagsstunden besonders wichtig ist, umSonnenbrandschäden zu vermeiden. Als Schattenspen-der eignen sich Bäume mit tiefgehenden Wurzeln, z. B.Eichen, Zierkirschen, Eiben, Obstbäume, Rotdorn,Magnolien und Goldregen. Bei entsprechend weitemAbstand auch Tannen, Kiefern und Fichten. AndereBäume wie Birke, Buche, Kastanie, Linde, Ahorn, Pap-pel und Weide sind als mögliche Konkurrenten zumRhododendron weniger oder gar nicht geeignet. Zur Vermeidung von Wintertrockenschäden sollte einwindgeschützter Standort immer bevorzugt werden.Sonnenverträglicher sind vor allem die Yakushimanum-Hybriden sowie die kleinblättrigen, immergrünen Rho-dodendronarten und die Japanischen Azaleen.

Die Beschaffenheit des Bodens muss für Rhododendronlocker, humushältig, tiefgründig und sauer sein. Dieoptimale Bodenreaktion liegt bei einem Säurewert desBodens zwischen pH 4,2 - 5,5. Bei einem pH-Wert über6,0 lässt das Wachstum deutlich nach, das Gewebe zwi-schen den grün bleibenden Blattadern hellt sich auf undfärbt sich gelb (Chlorose). Dem Eisenmangel, der dieseErscheinung verursacht, kann zunächst mit einem Eisen-Spezialdünger begegnet werden, der über das Blatt ge-geben wird. Noch wichtiger ist es aber, den pH-Wertdurch Zugabe von ungedüngtem Torf, speziellen Rho-dodendronsubstraten oder durch spezielle Bodenhilfs-stoffe abzusenken.

Pflanzung Bei der Pflanzung ist zu beachten, dass die Pflanzgrubein der Regel drei- bis viermal breiter und doppelt so tiefausgehoben wird, wie der Wurzelballen misst. Der Bo-denaushub sollte im Verhältnis 1 : 2 mit ungedüngtemTorf oder speziellen Rhododendronsubstraten vermischtwerden. Bei schweren, wasserundurchlässigen Bödenempfiehlt es sich, den Boden 10 bis 15 cm tiefer auszu-heben und dort eine grobkörnige Kiesschicht einzubrin-gen. Die beste Pflanzzeit reicht von Anfang Septemberbis Ende Oktober und von Anfang März bis Ende April.Frühjahrspflanzungen werden wegen der ab April häufigeinsetzenden Trockenheit jedoch immer riskanter.Nach einigen Wochen sollte der Pflanzbereich mit einer3 bis 5 cm hohen Mulchschicht abgedeckt werden. Da-für eignen sich Rindenkompost, langfaseriger Torf oderauch älteres Eichen- und Walnusslaub, das am bestenvorher zerkleinert wird sowie angerottete Kiefernnadelnoder auch dünn aufgebrachter Rasenschnitt. Da durchdie Verrottung der organischen Mulchmaterialien demBoden Nährstoffe entzogen werden, sollten vor demMulchauftrag möglichst grobe Hornspäne ausgebrachtwerden. Der Nutzen des Mulchens liegt insbesondere inder langfristigen Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit imWurzelbereich und der Unterdrückung des Unkraut-aufwuchses sowie der Einstellung einer sauren Boden-reaktion.

Der mystische Kraftberg –der Mirnock

Unser Mirnock wird als Verbindung zwischen Bergund See betrachtet, wobei die Auswahl des Berges

sich darauf bezieht, dass zusätzlich geomantische Kraft-feldlinien den Mirnock als Kraftberg hervorheben. DerMirnock liegt genau zwischen Großglockner und Hoch-obir – Klosterlinie - und zwischen dem Monte Lussariund dem Schloss Rosenau bei Zwettel – Kultlinie. DerGipfel liegt daher genau am Schnittpunkt dieser Kraft-feldlinien. Diese Verbindung erinnert an eine Weltachse„axi mundi“; eine Orientierung in einem Raum. In der

Mythologie ist die Axi Mundi ein Symbol des Welten-bergs als Teil der kosmischen Energie. Schon die Keltennutzten die Kraft des Mirnocks für die Errichtung ihrerKultstätten. Der Berg und die sich darauf entfaltende Na-tur waren für sie heilig.

Beim Bewandern des Mirnocks wird man feststellen,dass er als Solitär zwei Talbereiche (Drautal, Gegendtal)teilt und eine unglaubliche Faszination im Zusammen-hang mit dem Rundumblick, im Speziellen bis tief in dieTäler, ermöglicht. Der Mirnock liegt am östlichen Uferdes Millstätter Sees und bildet somit einen einzigartigenund harmonischen Übergang vom Berg zum See. Der Naturberg Mirnock definiert sich durch einen gerin-gen Erschließungsgrad und eine hohen Selbstversor-

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gungs- und Selbstverantwortungsanspruch der Wande-rer. Abhängig von der funktionellen und emotionalen Er-lebnisausrichtung bilden unterschiedliche inhaltlicheAusprägungen differenzierende, immaterielle Erlebnis-dimensionen und prägen dadurch die spirituelle undgeomantische Wohlfühl- und Gesundheitskompetenzdes Mirnock.Über drei Wahrnehmungsebenen erfolgt der Weg hinaufzum Gipfel des Mirnock. Der Wanderer wird gezieltüber einzelne Stationen (Ereignisebene), welche ihn mitzusätzlicher Energie und Kraft versorgen, auf den eigent-lichen Gipfel vorbereitet. Im letzten Abschnitt ist dasZiel der höchste Punkt - der Gipfel des Mirnock. DieserBereich soll zukünftig als einzigartiges, individuellesErlebnis (Erfahrungsebene) für den Bergwanderer gestal-tet werden. Dabei bildet die Scala Paradisi, in ihrer Ideeeine abstrakte Form einer „Himmelsstiege“, welche über30 Stufen auf den Gipfel des Mirnock führt. DasAußergewöhnliche liegt in der Einzigartigkeit des indivi-duellen Empfindens (Erkenntnisebene) beim Erreichendes Gipfels über die 30 Stufen der Scala Paradisi, welchesicher im alpinen Raum einzigartig in dieser Form ist.

Mirnock-Augen (aus: www.gh-pr.at)

In der Nähe des Gipfels, von dem man auch auf die„Mirnock-Augen“ (3 kleine Seen) blickt, überrascht denBesucher der „Platz des Windes“: Einer als Klangskulp-tur installierten Windorgel entlocken die ständig wehen-den Lüftchen sinnliche Musik, deren geheimnisvolles,mystisches Klangbild schon von weitem vernehmbar ist.Angekommen am „Platz des Windes“ wird ein Augen-blick der Begegnung wahr – mit sich selbst, dem Bergund dem Wind. Die Energie, die der Weltenberg Mirnock ausstrahlt,wird an vielen Plätzen auf dem Weg zum „Gipfel derKraft“ spürbar, zum Beispiel beim „Baumheiligtum“. Diestarke Erdstrahlung ließ dort eine siebenstämmige, ge-waltige Fichte entstehen. Um dieses Phänomen auf sichwirken zu lassen, laden den Besucher eigens gestalteteBänke zum sinnlichen Verweilen ein.

Die Energie des Mirnock verleiht nicht nur Bäumen undanderen Lebewesen besondere Kraft, auch den Heil-kräutern bekommt sie sehr gut. Auf einer eigens angeleg-ten Kräuterwiese wachsen Heil- und Duftpflanzen.Zerreibt man einige Blättchen zwischen den Fingern,verbreitet sich intensives Aroma. In den Gewässern des

Mirnock entwickelt sich der Steinkrebs prächtig. Ihmwidmet sich die „Krebswandermeile“ bei Fresach.Unerklärlich und dennoch vorhanden: Am Mirnock las-sen sich auch häufig Granaten entdecken. Einer dieserrubinroten Edelsteine soll schon Noahs Arche den Weggewiesen und so manchem Pharao Glück beschert ha-ben. Warum dieser „Lebensstein“ gerade am Mirnock sooft am Wegesrand liegt, dafür haben Geologen nochkeine Erklärung. Vielleicht sind die Granaten ein Vermächtnis der Riesen,die in alter Zeit den Mirnock bewohnten, um als Ver-mittler zwischen den Menschen und den Göttern zu die-nen. Einer dieser Götterboten verliebte sich gar in einFischermädchen vom See und stellte damit ewige Bandezwischen dem Mirnock und dem Millstätter See her. AlsZeichen seiner Liebe zu den Menschen hinterließ er dierubinroten Steine. Den Sagen und Legenden, die sichum den Mirnock und den Millstätter See ranken, widmetsich das Sagamundo in Döbriach am Millstätter See.Dieses Haus des Erzählens entführt den Besucher in einemagische Fantasiewelt, die heuer „sagenhafte Wasser-wesen“ zum Inhalt hat. Granaten finden sich auch in dergleichnamigen Schlucht nahe der Stadt Radenthein.Hier entstand mit dem so genannten „Granatium“ ein Er-lebnisareal rund um einen aufgelassenen Bergwerks-stollen, der einst dem Abbau der rubinroten Steine dien-te. Im Granatium kann der glückliche Finder die kostba-ren Steine selbst schleifen oder sie einem Granat-schleifer anvertrauen.

Aus: www.trecolore.net

Optisch stammen die neues-ten Sonnenbrillen aus den60ern und 70ern, aber von

den Modellen her sind es dieTopfavoriten für 2010 und erle-ben ein sensationelles Comeback.Der Oversized-Look liegt derzeiteinfach total im Trend, ob inKnallfarben oder Diven-look der60er Jahre. Brigitte Kuschinsky von OptikerNitsch erklärt: „Die Retrobrillevon damals heißt heute Nerd-Brille, ein absolutes Trend-Accesoire und das Angesagteste,was man im Moment auf derNase tragen kann! “Die neuen Sonnenbrillen peppenjedes Outfit und jede (Miss)Stim -mung auf – der bewusste Stilbruchist angesagt: die Streberbrille zumAbendkleid, die luxuriöse Diva-Brille zum kleinen Schwarzen.

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36 Nummer 74 | Juni 2010

. . . was vor ca. 60 Jahren am Fußballplatz geschah . . .

Gehen wir heute auf unseren Sportplatz in Ferndorf,dann können wir voller Stolz von einer modernen

Sportanlage sprechen, leicht erreichbar, schön gelegen,gepflegt und gehegt.Und Fußballspiele, so erzählte mir der Schafferer Lois,waren damals echt die Höhepunkte für die Kinderschar,denn es gab dort, was es sonst nur am Kirchtag gab:einen Standlverkauf! Und der alte Dalmatiner kam da-mals noch mit Ross und Wagen, um seine Süßigkeitenan den kleinen Mann zu bringen.Seine Kassa war eine alte Schachtel (im wahren Sinnedes Wortes!) und daher nicht verschließbar. Und einesTages geschah es wirklich: Die großen Scheine, dasgroße Geld war weg! Ein Diebstahl am Ferndorfer Fuß-ballplatz! Das Entsetzen und die Empörung waren groß,nicht weniger die Angst und das Erstaunen.Die damals ortsansässige Polizei wurde umgehendst in-formiert, und der Postenkommandant von Ferndorf mar-schierte strengen Schrittes zum Fußballplatz. Verhör aufVerhör folgte. Schon müd geworden, dachte der Posten-kommandant wohl schon, dass er den Täter dieses Malnicht fassen würde können. Da kam ein kleiner Bubzum Verhör. „Sag, Kleiner, hast was gseh`n? Waßt wos?“,fragte ihn der Polizist. Und der junge Mann, der drin-gend helfen wollte, den Fall aufzuklären, dachte ange-strengt nach. „Na, i hob nix gseh´n!“, antwortete er aberwahrheitsgetreu. „Kennst niemanden, der an Platsch´nGeld hot?“, fragte der gute Fercher. Da strahlte der Bubplötzlich, und sagte: „Freilich! Mei Bruader hot anPlotsch´n Geld!“ Der Postenkommandant, wieder mun-ter und seiner Sache gewiss, dass es sich um die ver-schollenen Geldscheine handeln musste, ging mit demBub mit zu ihm nach Hause, um den älteren Bruder, 12Jahre alt, zur Tat zu befragen!Na, welche Angst bei den Eltern! Welch Entsetzen! Wasfür eine Schande vor den Augen der Nachbarn! Undnoch schlimmer als der Zwölfjährige alles zugab! „Ja, ihob de Geldplotsch´n!“, verkündete er, man munkelt,dass er das sogar ein bisserl stolz erzählte. Und er holte

sein Geld. Und echt: es waren Geldplotsch´n, die ech-ten Plotsch´n, wie sie auf der Wiese gedeihen und da-mals als Spielzeuggeld sehr beliebt waren. Nachdem sich der alte Revierinspektor vom Lachen(und weniger von der Enttäuschung) erholt hatte, mach-te er sich wieder an die Arbeit, auf die Suche nach demwahren Dieb. Und man erzählt, dass er den Täter nurein paar Stunden später mit den echten Geldscheinenertappt hatte.

Daniela Kofler

Vor achtzig Jahren wurde das ehemalige FerndorferWahrzeichen, der Holzkran, erbaut. Wer kennt ihn

noch, wer kann sich an ihn erinnern. Die Jungen kennenihn nur von Erzählungen. 60 Jahre war der Kran für Fern-dorf und das Drautal nicht wegzudenken.Weithin war der Koloss zu sehen und viele Leute sahenihn vom Zug aus und wussten hier ist Ferndorf.

Geboren: (Aufgebaut) 1930 Tragkraft: 4000 KiloGestorben: (Abgebaut) 1990 Länge: 75 Meter

Höhe: 16 MeterBreite: 12 MeterSpurweite: 50 Meter

Alois Schafferer

Der Dorfbrunnen erzählt . . .

Anno 1930 . . .

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Die Chancen und Risken beim Fremdwährungskredit!

Fremdwährungskredite waren in den letzten Jahrendas Finanzierungsprodukt, von dem sich die Kredit-

nehmer günstige Zinsen und im Idealfall einen Wäh-rungsgewinn erwarteten. Mit teilweise aggressiver Wer-bung wurde das Produkt den potentiellen Kunden ange-boten, meist in Kombination mit einem so genanntenTilgungsträger. Die Finanzmarktaufsicht hat mittlerweileverfügt, dass keine Kredite in fremder Währung mehrvergeben werden. Ob und wie vorteilhaft ein Fremd-währungskredit ist, das wollen wir kurz betrachten.Der Aufhänger war und ist die niedrigere Verzinsungvon bestimmten Fremdwährungen. Lange Zeit warenYEN- und Schweizer Franken-Kredite das „non plusultra“ bei den Kreditanbietern. Die Zinsdifferenz zumEuro schwankte zwischen 1,5% und 4 %. Wenn manalle Kosten berücksichtigt, verringert sich dies ein kleinwenig. Eine tolle Sache also, die man sich nicht entge-hen lassen durfte. Die Zinsunterschiede bei einem lang laufenden Kreditohne Spesen lassen sich am besten mit der Gesamtbe-lastung ausdrücken. Bei einer angenommen Kredithöhevon 100.000.-- und einer Laufzeit von 20 Jahren beträgtdie Gesamtbelastung, bei gleich bleibender Rate, beieinem Zinssatz von 2% 122.547.-- , bei 4% 146.763.--und bei 6% 173.389.-- . Deshalb ist es wichtig, beim Angebotsvergleich die Ge-samtbelastung als Basis zu verwenden.Betrachtet man nur den Zinsunterschied, dann fällt dieEntscheidung klar zugunsten des Fremdwährungskredi-tes aus. Da die Zinsdifferenz eine variable Größe ist, soll-te man die Entwicklung nicht aus den Augen verlieren. Ein wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung der Wäh-rung. Fällt die Währung, dann wird die Kreditsummekleiner, steigt der Kurs der Währung, dann wird sie grö-ßer. Da sich die Veränderungen im Wechselkurs absolutauf die Kreditsumme auswirken, sollte man sie auch ge-nau beobachten. Um dem Fremdwährungskredit noch die entsprechende„sportliche Note“ zu verleihen, wird den Kreditnehmernempfohlen, nur die „niedrigen“ Zinsen zu bezahlen, dasKapital stehen zu lassen und parallel dazu einen so ge-nannten Tilgungsträger anzusparen. Mit dem soll derKredit am Ende der Laufzeit dann getilgt werden.Manche Berechnungen gehen sogar so weit, dass dannnoch Geld aus dem Tilgungsträger übrig ist.Die herkömmlichen Tilgungsträger sind Lebensver-sicherungen und Fonds. Je höher die erwartete Verzins-ung angesetzt wird, desto geringer ist die monatlicheAnsparrate. Die Kreditrate, die bei einem Eurokredit zurTilgung von Kapital und Zinsen verwendet wird, setztsich beim Fremdwährungskredit zusammen aus Zins-zahlung und Ansparrate für den Tilgungsträger. Der

Kreditbetrag bleibt während der gesamten Laufzeit ingleicher Höhe stehen.Auf den ersten Blick eine Supersache. Je nach erhoffterVerzinsung des Tilgungsträgers ergibt sich eine entspre-chende Rate. Die Folge ist, dass man spekulative Ver-anlagungen wählt, da mit diesen hohe Renditen möglichsind – oder, wenn die erwartete Entwicklung nicht ein-tritt, ein Verlust.Bei genauerem Hinsehen entdeckt man jedoch Unab-wägbarkeiten, die in die Entscheidung mit einfließenmüssen. Angenommen die Währung steigt um 10%,dann erhöht sich die Kreditsumme in unserem Beispielauf 110.000.--. Weiters nehmen wir an, dass der Til-gungsträger sich nicht wie erwartet entwickelt und inunserem Beispiel nach 20 Jahren nur einen Stand von80.000.-- ausweist, dann müssten noch einige Jahre derRückzahlung angehängt werden, um die Differenz von30.000.-- zu bereinigen. Was ist mindestens halbjährlich zu tun, wenn man einenFremdwährungskredit hat? Zu prüfen ist, mit welchemUmrechnungskurs die Fremdwährung aufgenommenwurde und wie der Kurs derzeit ist, damit die Situationgeklärt werden kann, wie hoch der aushaftende Betragin Euro ist. Auch der Zins-vorteil ist zu überprüfen.Beim Tilgungsträger ist der bisher eingezahlte Betrag mitdem derzeitigen Wert zu vergleichen. Stimmen die Pro-gnosen oder klafft eine Lücke?Auch den bisherigen Zinsvorteil sollte man berücksich-tigen, speziell wenn man einen Umtausch in einenEuro-Kredit ins Auge gefasst hat. Der Zinsvorteil redu-ziert eventuelle Kursverluste.Ein Fremdwährungskredit ist eine Spekulation. Bei Spe-kulationen gibt es immer Gewinner und Verlierer. Dasselbe gilt für spekulative Tilgungsträger. Man spekuliertalso doppelt, in der Hoffnung, dass sich die Märktewunschgemäß entwickeln. Was passiert, wenn dieRechnung nicht aufgeht? Vorsicht ist angesagt!Die Chancen und Risken beim Fremdwährungskreditmuss jeder Kreditnehmer selbst beurteilen. Meist wirddas Risiko verdrängt und nur die Chance gesehen. Dashalbjährliche Beratungsgespräch ist ein wesentlicherTeil eines Fremdwährungskredites. Man sollte sich beimBerater seines Vertrauens erkundigen, bevor man eineEntscheidung trifft.

Für den Inhalt verantwortlich: Rudolf BuchacherGeschäftsleiter der Raiffeisenbank Drautal

WIRTSCHAFT AKTUELLEin Beitrag der Raiffeisenbank Drautal

Inserat Ferndorf Gemeindezeitung 1/8 s 4c

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38 Nummer 74 | Juni 2010

Ferndorfer im AuslandAndreas Laubreiter, Botschafter in Moskau

Am 29. März 1984 er-blickte Andreas Laub-

reiter als zweites Kind vonHermann und GertraudLaubreiter in Spittal an derDrau das Licht der Welt.Andreas wuchs mit seinemälteren Bruder Markus inBeinten auf. Er besuchte denKindergarten in Rothenthurn.Von 1990 bis 1994 besuchteer die Volksschule in Molz-bichl und anschließend von1994 bis 1998 die Hauptschule in Spittal an der Drau.Nach der Hauptschule wechselte er in das Bundesgym-nasium Porcia, welches er 2002 mit der Maturaabschloss.Im Herbst 2002 begann Andreas die Dolmetscher- undÜbersetzerausbildung für Russisch und Italienisch amZentrum für Translationswissenschaft an der UniversitätWien.Um seine Fremdsprachenkenntnisse weiter zu vertiefen,verbrachte er zwei Auslandssemester an der UniversitätNischnij Novgorod (Russland) und ein weiters an derUniversität Bologna (Italien). Sein Studium als Dol-metscher und Übersetzer an der Universität Wienschloss er als Mag.phil. ab.Bereits während des Studiums war Andreas in der Pres-se-, Politik- und Wirtschaftsabteilung der Österreichi-schen Botschaft in Moskau tätig.Im Februar 2009 wurde er ins Bundesministerium füreuropäische und internationale Angelegenheiten inWien versetzt, um ihn auf seine weitere Berufslaufbahnin Moskau vorzubereiten. Seit Februar 2010 ist er alsDolmetscher und Übersetzer (diplomatischer Rang:Attaché) an der Österreichischen Botschaft in Moskautätig.Im Herbst gibtes dann fürAndreas wie-der seine Lieb-l i n g s s p e i s eKärntner Nu-del, denn dakommt sei-ne Fami-lie samtOma LieslHilgarterzu Besuch.

Laternenfest und Besuch des NikolausDie letzten beiden Höhepunkte im Jahr 2009 bildetenwieder diese beiden traditionellen Feste. Wie immer wardie Aufregung und Vorfreude der Kinder groß und es

wurde fleißiggeübt. Das La-ternenfest wur-de gemeinsammit der Jung-schar Ferndorfund allen El-tern am Turn-platz der Volks-schule gefei-ert, während

der Nikolaus, im Beisein der Eltern, direkt zu uns in denKindergarten kam.

SchikurswocheAuch heuer machten wir uns Ende Jänner mit über 30Kindern auf den Weg zur Schischule Wulschnig nach St.Oswald. Mit Spaß und Freude lernten alle Kinder in die-ser Woche viel dazu und so gab es zum Abschluss einspannendes Rennen, das auch Bürgermeister AndreasStaber, wie alle Jahre, besuchte. Erstmals fuhren heuerauch alle im Kindergarten gebliebenen Kinder mit zumAbschlussrennen um ihre Freunde kräftig anzufeuern.Um die Eltern zu unterstützen, wurde vom Bürger-meister ein Buskostenanteil übernommen.

Kindergartenpost

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Fasching in FerndorfErstmals beschlossen wir heuer mit dem Kindergartenam alljährlichen Faschingsumzug in Ferndorf teilzuneh-men. Nach einigem Suchen entschieden wir uns dazu,uns als Indianer zu verkleiden. So trafen wir uns AnfangFeber mit allen Eltern um die Kostüme gemeinsam anzu-fertigen. Nach anfänglicher Skepsis bei einigen Elternwurde es ein lustiger Nachmittag, an dem viele wunder-schöne Kostüme entstanden. Dem Umzug am Fasching-sonntag stand so nichts mehr im Wege und alle hattenihren Spaß dabei. Diese Aktion wird im nächsten Jahrsicher ihre Fortsetzung finden.

Schwerpunkt Polizei Im März wurde Sicherheit bei uns im Kindergarten ganzgroß geschrieben. Wir beschäftigten uns mit den Auf-gaben der Polizei, richtigem Verhalten im Straßenver-kehr und übten das Überqueren der Straße. Zum Ab-schluss besuchte uns Herr Gruppeninspektor HelmutDürnegger, erzählte den Kindern einiges aus dem Po-lizeialltag und beantwortete alle ihre Fragen. Für diesesKindergartenjahr ist noch ein weiterer Besuch von HerrnGrInsp Dürnegger geplant, diesmal in Begleitung vonPolizeihunden. Wir bedanken uns recht herzlich dafür.

Mitwirken bei der

GesundenGemeinde

Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im DrautalAusstellungsprogramm Mai bis Juli 2010

Regional – Global Part IZeitgenössische Kunst der Sammlung MAS Mikulov Art Symposium „dílna“

Tschechien - Österreich

Zur Ausstellung

Die südmährische Stadt Mikulov liegt an der Verbin-dung von Wien nach Brünn, wenige Kilometer von

der Grenze zu Österreich entfernt. Die ehemalige Diet-richsteinsche und Lichtensteinsche Residenz zeichnetsich durch einen wunderschönen barocken Stadtkern aus. Mikulovs Geschichte ist geprägt durch außerordentlicheToleranz. Deshalb ist Mikulov die Stadt des Rabbi Löw,der Baptisten und der künstlerischen Anfänge des be-rühmten Jugendstil-Künstlers Alfons Mucha. Seit 1994besitzt Mikulov durch die Initiative des Kunstsympo-siums „dílna - werkstatt“ eine der bedeutendstenSammlungen von Gegenwartskunst in Tschechien. Im Rahmen derK o o p e r a t i o nGrünspan –MAS „dílna“werden Künst-lerInnen derSammlung Mi-kulov „dílna“österreichischenKünstlerInnengegenüberge-stellt. Die ge-zeigten Gemäl-de und Zeich-nungen bildeneinen Aus-schnitt der viel-fältigen Aus-druckmöglichkeiten realistischer und abstrakter Dar-stellungsformen ab. Die gewählten Themen habenSchnittmengen, auch wenn die Standpunkte umso stär-ker differieren, je intensiver man die Werke auf sich wir-ken lässt!Zur Ausstellung erscheint ein Ausstellungskatalog!

In der Ausstellung vertretene KünstlerInnen: Nikos Armutidis, (Cz); Tomás Císarovsky, (Cz);Stanislav Divis, (Cz); Hildegard Krassnik, (A); Paul Kronawetter, (A); Libor Lípa, (Cz); Ivana Lomová,(Cz); Christian Macketanz, (D); Vladimír Merta, (Cz);Martina Riedlbauchová, Cz); Václav Stratil, (Cz);Antonín Strízek, (Cz); Michaela Christiane Wiegele, (A)

Eröffnung: Pfingstsamstag, 22. Mai 2010, 19.00 UhrGeöffnet ab Mittwoch, 26. 5. 2010 bis Samstag, 10. 7.2010, Mittwoch bis Sonntag, von 10.00 – 12.00 und von15.00 bis 19.00 UhrEintritt: 3.- EUR / Kinder/SchülerInnen – 18: gratisFührung: 2.- EUR / Kinder/SchülerInnen – 18: gratis

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40 Nummer 74 | Juni 2010

Alois KÖCHL „Wahrnehmung zum Stillstand

gebracht”

Sein 10jähriges Bestehen mit der neuen Ausstellungvon Alois KÖCHL unter dem Titel „Wahrnehmung

zum Stillstand gebracht“ feierte am 18. 5. die ga-lerie.kärnten im Foyer des Regierungsgebäudes. ImDezember 1999 startete die vom verstorbenen LH JörgHaider ins Leben gerufene Initiative, um jungen ambi-tionierten, aufstrebenden Künstlern eine Plattform imöffentlichen Raum mit hoher Frequenz zu geben. Ins-gesamt präsentierten bis dato 36 KünstlerInnen und 13Gruppenaussteller ihre Kunstwerke. LAbg. DI Johann Gallo, in Vertretung von Kulturlandes-rat Dobernig, bezeichnete Köchl als „einen Großen desKulturgetriebes, der jede Kategorisierung ablehnt.“ DIGallo erinnerte auch daran, dass im Juni des Vorjahresein Fresco von Köchl im Barocksaal des Stiftes Ossiachenthüllt wurde.„Ich brauch die Kunst und zeig sie euch“, sagte Köchl,der die Worte der Ausstellungseröffnung selbst über-nahm. Alois Köchl wurde 1951 in Klagenfurt geboren und lebt

heute in Ferndorf Sonnwiesen. Er absolvierte sein Stu-dium an der Akademie der bildenden Künste in Wien.Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen formenden künstlerischen Weg Alois Köchls.Eine Abordnung aus Ferndorf, unter ihnen BGM AndreasStaber, Herr Alois Schafferer, Frau Johanna Stark, warenbei der Vernissage in Klagenfurt anwesend und bewun-derten seine Ausstellung.

Landesausstellung in FRESACH

Von Mai bis Oktober 2011 wird Fresach zum Schau-platz (s)einer bewegten jahrhundertealten Ge-

schichte. Unter dem Titel „Glaubwürdig bleiben – 500Jahre protestantisches Abenteuer“, lädt der Ort zu einerZeitreise in das beeindruckende Leben der Evangeli-schen Kärntens ein. In einem offenen Klima der Begegnung sollen die Aus-einandersetzungen der Vergangenheit nicht festgeschrie-ben sondern die bestehenden Brücken gestärkt und er-weitert werden. In gemeinsamer christlicher Verantwortung sollen so-wohl die zentrale Anliegen des ökumenischen und inter-religiösen Dialoges als auch die Herausforderungen der

Übernahme VermessungsbüroDI Gallo durch DI Isep ZT GmbH

Mit 31. März 2010, nach fast 35 Jahren selbständigerTätigkeit, beende ich altersbedingt meine aktive

Vermessungstätigkeit. Ich danke ALLEN, die mir über die-sen langen Zeitraum das Vertrauen geschenkt haben!Um für Sie auch weiterhin bestmögliche Beratung undeine kostengünstige Auftragsabwicklung in der gewohnthohen Qualität sicherzustellen, habe ich wohlüberlegtdem Vermessungsbüro DIPL. ING. ISEP ZT-GMBH in F.-X.-Wulfenstraße 9, 9500 Villach, Tel. 04242-57703

oder 0664 -5220784, Mail: [email protected], www.vermessung-isep.at meingesamtes Unterlagenarchiv übergeben.Darüber hinaus wird auch mein langjähriger Techniker,Harald Nageler (Tel. 0650/566 65 67) ab 1. April 2010das Vermessungsbüro DIPL. ING. ISEP ZT-GMBH ver-stärken.Ihre Interessen bleiben durch diese Maßnahmen auchzukünftig uneingeschränkt gewahrt. Herr Dipl.-Ing.Isepund sein Team haben mein volles Vertrauen. Ich bitte Sieum das Ihre!

Ihr Dipl. Ing. Johann Gallo

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41Nummer 74 | Juni 2010

Gegenwart mutig wahrgenommen werden. Glaubwür-dig bleiben – historische Entwicklungen, Lebens- undGlaubenswege sollen so anschaulich werden, dass dieBesucher in einen Dialog mit der Geschichte treten kön-nen. Die Kernfragen lauten: „Was haben die Menschendamals für ihren Glauben getan?Was sind wir heute bereit, fürunsere Überzeugungen zu tun?Wie kann es uns gelingen, inunserem Reden, in unserem Han-deln glaubwürdig zu bleiben unddie Geschichte als Ermutigungdafür anzunehmen?“Ein zentrales Thema wird die Fra-ge des Dialogs und der Toleranzim Umgang mit Andersdenken-den und Andersglaubenden sein.Hier eröffnen sich viele aktuelleFragestellungen.Für die Landesausstellung im Jahr2011 entsteht zusätzlich ein mo-derner Gebäudekomplex, der abdem Jahr 2012 als neues Diö-zesanmuseum und Ausstellungs-und Veranstaltungszentrum ge-nutzt und gemeinsam mit demebenfalls restaurierten Toleranz-bethaus, dem alten Pfarrhaus undder evangelischen Kirche einstimmungsvolles Ensemble bildenwird.Wertvolle Leihgaben (Bibeln,Postillen, Katechismen und ande-re historische Schriften) aus ganzEuropa werden die Sammlungdes neuen Diözesanmuseums ineinen weiträumigen Zusammen-hang stellen. Zudem möchte die Ausstellungeinen Brückenschlag zwischender Vergangenheit und der Ge-genwart herstellen. Es soll ver-deutlicht werden, dass historischeFragen und Antworten auch fürdie heutige Diskussion wertvollsind.

Wer sich auf den „Weg des Buches“ macht, folgtden alten Spuren von Bibelschmugglern und

Geheimprotestanten. Der „Weg des Buches“ ist eineInitiative der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich,beginnt in Schärding an der bayerischen Grenze undführt über das Salzkammergut, den Dachstein, die Kärn-tner Nockberge bis an die slowenisch-italienische Gren-ze nach Arnoldstein/Agoritschach.

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42 Nummer 74 | Juni 2010

Er führt durch einzigartige Land-schaften und bietet Ausblickevon Bergen, auf Täler, Wasser-fälle und Seen, Wälder und Wie-sen.Das Wanderbuch „Der Weg desBuches“ beschreibt die 29 unter-schiedlich leicht oder schwieri-ger zu begehenden Tagesetap-pen, gibt Wegbeschreibungen,die von WeitwandererInnen ge-prüft worden sind, informiertüber Rast- und Übernachtungs-möglichkeiten und bietet miteinem beiliegenden Bibellese-plan auch die Möglichkeit, sichauf die Spiritualität der Bibel-schmuggler einzulassen und zuentdecken, was diese Menschenim Innersten bewegt hat. „Mitder Bibel unterwegs sein – einstund jetzt,“ kann neben den ganz

persönlich-individuellen Fragen und Bedürfnissen zumThema und zur Bereicherung werden.Die Bibel selber lesen – das war im 16. Jahrhundert re-volutionär. Martin Luther übersetzte sie erstmals insDeutsche. Viele Menschen lernten dadurch überhauptlesen und wurden evangelisch – sehr zum Missfallen derkatholischen Obrigkeit, die die Losung „Glaube oderHeimat“ ausgab. Wer in Österreich nicht wieder katho-lisch werden wollte, musste seinen Glauben im Gehei-men praktizieren oder wurde zur Emigration gezwun-gen. Auf abenteuerlichen Wegen und unter der Gefahrerwischt und schwer bestraft zu werden, wurden Luther-bibeln, Gesang und Gebetsbücher nach Österreich auchin entlegene Berggebiete geschmuggelt, dorthin, wo sichder protestantische Glaube am stärksten hielt. Der Wegdes Buches entstand in Zusammenarbeit mit Tourismus-verbänden, Naturparks, christlichen Bildungswerken so-wie Hotels und Unternehmen mit christlichem Hinter-grund.Am 10. 6., dem 25. Tag ging es von Feld/See nachFresach, und am 26. Tag (11. 6.) von Fresach über Zlannach Stockenboi.

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Seppele leistetePionierarbeit

Der Peter Seppele Gesellschaft m.b.H. in Feistritz/Drau wurde das von der Landesregierung beschlos-

sene Recht zur Führung des Kärntner Landeswappensverliehen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler über-reichte dazu die entsprechende Urkunde. Damit darfdas bekannte Unternehmen im geschäftlichen Verkehrsowie auf Schildern oder sonstigen Ankündigungen dasKärntner Landeswappen führen. Der Landeshauptmann würdigte die beeindruckende Er-folgsgeschichte des Familienunternehmens Seppele,dankte und gratulierte Seniorchef Peter, seiner GattinJosefine und dem nunmehrigen Firmenchef Peter Sep-

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pele herzlich für ihre Leistungen für Kärnten. Die Über-gabe des Wappens erfolgte in Anwesenheit der Mitar-beiter, auch eine Abordnung des Musikvereins Paternionspielte auf. Weitere Gäste waren der Landesprotokoll-chef LAbg. Hannes Anton sowie die BürgermeisterAlfons Arnold (Paternion), Walter Bernsteiner (Fresach)und Hans-Jörg Kerschbauer (Stockenboi).

Seppele beschäftigt an drei Standorten (Feistritz, Sach-senburg und Villach) 200 Beschäftigte. Aus einem klei-nen Familienunternehmen wurde innerhalb von einpaar Jahrzehnten das größte Umweltunternehmen Kärn-tens. Seit 80 Jahren ist die Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.mit dem Hauptstandort in Feistritz/Drau als Familien-unternehmen im Dienste ihrer Kunden in verschieden-sten Bereichen tätig. Die Firmenhistorie zeigt die hoheDynamik, Innovationskraft und Verantwortung des Un-ternehmens, welches ständig bemüht ist, neue Ge-schäftsfelder zu erschließen und ihren Kunden den best-möglichen Service zu bieten. Die Haupttätigkeitsfelderliegen in den Bereichen „Moderne Abfallwirtschaft“,Brennstoffe (Mineralöle, Holzpellets etc.) und Dämm-stoffe. Das Unternehmen wurde vom Bundesministe-rium zum Entsorgungsfachbetrieb gekürt und erhielt dasEMAS-Zertifikat. „Rohstoffe wieder verwenden statt ver-schwenden!“ Das ist jetzt schon in der dritten Genera-tion das Motto der Firma Seppele. Damit zeigt derBetrieb auf sehr beeindruckende Weise, wie sehr dieVerbindung von Umweltbewusstsein und wirtschaftli-chem Erfolg möglich ist.

Kärntner Landeswappen für Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.

Informationen aus der Volksschule . . .

Am 12. Jänner 2010 hatten wir unseren „WINTER-SPORTTAG“. Wir waren auf der Gerlitze Schi fah-

ren und in der Goldeck-Eishalle Eislaufen.

Am 24. Feber 2010 fuhr die gesamte Schule ins Stadt-theater Klagenfurt. Wir sahen das Stück „Peter Pan“. Eswar, wie immer, ein spannender Theaterbesuch. Diegesamten Buskosten hat die Gemeinde übernommen.An dieser Stelle recht herzlichen Dank.

Am 9. März 2010 gab es in der Schule einen Vortrag vonRI Christian Pöschl mit dem Thema: „Gefahr – neue Me-dien“. Herr Pöschl klärte uns über die Gefahren im Inter-net auf und gab uns wertvolle Tipps im Umgang derKinder mit den neuen Medien. Der Vortrag wurde vonder Gesunden Gemeinde gesponsert. Wir danken rechtherzlich dafür.

Am Dienstag, 27. April 2010 besuchte uns der bekann-te Autor vieler Kinderbücher TONI TRASCHITZKER. Erhat uns aus seinen Büchern vorgelesen und auch dieEntstehung seiner Bücher gezeigt. Eine spannende undinteressante Bücherstunde erwartete uns in der Schul-bibliothek.

An diesem Tag (27. April 2010) waren auch unsere Fuß-baller unterwegs. Sie spielten beim RAIKA-FUSSBALL-CUP in Feistritz/Drau und erreichten den stolzen 2.Platz. Sie spielen nun im Bezirksfinale am 20. Mai 2010im Waldparkstadion in Arnoldstein. Wir drücken euchfest die Daumen.Herzlichen Dank an den Betreuer Wolfgang Bittner mitseinem Team für die sportliche Betreuung bei diesenWettkämpfen.

In der Zeit vom 31. Mai bis 2. Juni 2010 fanden die dreiSchwimmtage in der 3. Klasse statt. Diese wurden inSpittal/Drau in der „Drautalperle“ durchgeführt.Das Team der Ferndorfer Wasserrettung hat den Schü-lerinnen und Schülern die richtigten Schwimmtechnikenbeigebracht und auch Leistungsabzeichen abgenom-men. Danke für die tolle Durchführung dieser Sport-aktivität.

Gabriele Hofer, VD

Aktion „Blick und Klick” der 1. KlasseDie Aktion „Blick und Klick” leistet einen wichtigen Bei-trag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unsererKinder. Die Schüler lernten an nachgestellten Situatio-nen und praktischen Übungen im Turnsaal, wie mansich später als Fußgänger oder Mitfahrer auf der Straße

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44 Nummer 74 | Juni 2010

richtig zu verhalten hat. Eine lebensgroße Puppe unter-stützte die Kinder beim Lernen und brachte richtig Spaß.

Dipl.Päd. VOL Edith Walder

Trommelworkshop am 13. April 2010Am Dienstag, den 13. April fand in unserer Schule erst-mals ein Trommelworkshop statt. Mit dem Musiker undMusiktherapeuten Robert Dobernig lernten die Schülerdie verschiedensten Instrumente kennen.

Er erzählte uns vielesüber die Herkunft, dasMaterial und die Klang-farben der einzelnenInstrumente. Mit Kon-gas, Salsaglocken, Bon-gos, Tempeltrommeln,Calabeschas, Ballo-phone, Schamanen-trommeln, Klangscha-len und Djemben erar-beiteten die Kinder inKleingruppen einfacheRhythmen aus Afrika,Indien oder Südameri-ka. Die Kinder versuch-ten auch, eigene Rhyth-men zu entwickeln undmit den Djemben rich-tig zu spielen. Sie merk-ten bald, dass es großerKonzentration bedarf, um einen schönen Rhythmus zuerzielen. Dieser Workshop machte auch den jüngstenKindern unserer Schule großen Spaß.Er erzählte uns vieles über die Herkunft, das Material

und die Klangfarben der einzelnen Instrumente. Danachdurfte sich jedes Kind eine Trommel aussuchen und ge-meinsam wurden verschiedenste Rhythmen ausprobiert.

Dipl.Päd. VOL Edith Walder

„Christkindl im Schachtele”Die alljährliche Weihnachtsaktion für die Kinder imKosovo verlief wiederum sehr erfolgreich.

Es gibt Kinder, die NICHTS vom Christkind bekommen!Besonders, wenn sie in einem armen Land wohnen, woes nur wenig Holz gibt und es im Winter sehr kalt ist, woKinder frieren müssen, wo sie nur wenig Schulsachenhaben. So ist es im Kosovo, denn dort war Krieg. Allen Eltern herzlichen Dank für die rege Teilnahme ander Aktion „ Christkindl im Schachtele“.

Dipl.Päd. VOL Edith Walder

Gesunde Osterjause der 1. KlasseGesundheit ist das Wertvollste, das wir besitzen. Des-halb ist gerade eine gesunde Schuljause für unsereSchulkinder besonders wichtig. Engagierte Mütter derersten Klasse der Volksschule Ferndorf haben daher fürunsere Kinder eine gesunde Osterjause zubereitet. Da-bei wurden besonders heimische Produkte verwendet.Schinken, Eier und Reindling durften dabei nicht fehlen.Für die Kinder der 1. Klasse war es eine nette Einstim-mung auf die bevorstehende Karwoche mit ihren vielenKärntner Bräuchen.

Dipl.Päd. VOLEdith Walder

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RückenschuleIm Mai fand die „Rückenschule für Kinder“ in der zwei-ten Klasse statt. Die erfahrenen PhysiotherapeutinnenFrau Claudia Staber und Frau Ines Karasin konnten dieKinder mit viel Spiel und Spaß für eine wirbelsäulen-freundliche Lebensführung und Körperhaltung begei-stern.

VOL Evelyn Pichler

Bilder am EisBunt, kreativ und vielfältig ist das Schulleben. DerFantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Einblickeund Aussichten – kreativ umgesetzt auf 2,5 x 1m großenSchul-Fahnen, deren Kosten die Gemeinde übernom-men hat. Präsentiert in Europas einzigartiger Freiluftgalerie amWeißensee. Inmitten einer traumhaften Landschaft. Dasist Kunst- und Naturgenuss pur. So die Beschreibung der

Bilder am Eis 2010.Zum ersten Mal nahmauch die VS Ferndorfan diesem Projekt teilund gestaltete eineSchulfahne zum Thema„gesund und sicher“.

Josef Pichler

Gesunde SchuleBereits zum 7. Malwurde am 16. 3. derGesundheitspreis desLandes Kärnten verge-ben. Alljährlich werdenmit dem Gesundheits-preis die Leistungenund das Engagementder Gesunden Gemein-den, sowie der Gesun-den Schulen und Kin-dergärten gewürdigt.Im Rahmen der feierli-chen Veranstaltungwurde die VS Ferndorffür ihr Projekt „Wasser– Quelle des Lebens“

von LR Peter KAISER ausgezeichnet. Die VS Ferndorferreichte den zweiten Platz in der KategorieSchulprojekte.

Josef Pichler

Kinderweltgebetstag 2010 Dieses Jahr wurde beim Kinderweltgebetstag für dasLand Kamerun gebetet und gespendet. Mit viel Freudeund Eifer wurde in der Schule im katholischen undevangelischen Religionsunterricht für diesen Gottes-dienst vorbereitet. Neben den Informationen über dasLand, Gebete, Fürbitten, Lieder und Plakatgestaltungenwurden wir auch dieses Jahr wieder von Frau Wiesen-danger unterstützt. So konnte die Kath. Kirche zu einerkleiner Savanne verzaubert werden. Danke. HerzlichenDank auch den Müttern für die köstlichen Kuchen.Wir freuen uns alle schon auf den Kinderweltgebetstag2011 – Chile.

B. Salentinig, H. Schey

BezirksjugendsingenUnser Schulchor hat unter der Leitung von Frau KathrinLaber-Winkler erfolgreich am Bezirksjugendsingen inArnoldstein am 29. April 2010 teilgenommen.Unsere Sängerinnen und Sänger wurden mit reichlichApplaus belohnt. Herzlichen Dank auch an unsereSponsoren, dem MGV und unserem Bürgermeister fürden Bus!!

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Preisrätsel der Gemeinde – Nummer 73

Diesmal ging es um das Thema TÜREN. Jede derabgebildeten Türen stammt von einem Bauwerk,

das mit je einem Bericht in dieser Zeitung zu tun hat.Also, wo könnt ihr diese Türen finden?Die Gemeinde Ferndorf hat wieder Geldpreise für dieGewinner bereitgestellt. Unser Herr Bürgermeister durf-te sie den glücklichen Gewinnern überreichen.Im Rahmen der Schulweihnachtsfeier am Mittwoch, 23.12. 2009 wurden folgende Gewinner gezogen:

Klasse Name/Gewinner1. Preis 45 EUR¤ 1. Laura Oberzaucher2. Preis 30 EUR¤ 2. Anna Supersberger3. Preis 22 EUR¤ 4. Antonia Tscharnuter4. Preis 19 EUR¤ 1. Johannes Winkler5. Preis 15 EUR¤ 3. Natascha Amlacher6. Preis 11 EUR 3. David Gruber7. Preis 8¤EUR 2. Ella Kofler

Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich!!

PREISRÄTSEL 2010

Seltsame Verkehrszeichen:Gefahrenzeichen sind wichtig, aber zu viele, schlechtpositionierte und verwirrende Schilder verunsichern.Lustige und dennoch ernst gemeinte sind aber eineAugenweide, und zugleich ein notwendiger Warnhin-weis. Weißt du, wo in unserer Gemeinde die Verkehrs-zeichen zu finden sind, die im Preisrätsel gefragt sind?!

UGOTCHI – Projekt der 3. Klasse (19.April bis 16. Mai 2010)

UGOTCHI ist Österreichs größte Volksschule-Bewe-gungsinitiative mit dem Ziel, unsere Kinder zu mehrBewegung und einem aktiveren Lebensstil zu motivie-ren. Mit der Teilnahme an dem Projekt fördern wir dieGesundheit unserer SchülerInnen. Mit geringem Auf-wand können wir einen wichtigen Beitrag mit großer

Wirkung auf die Kinder leisten.Die Kinder der 3. Klassesind mit großem Eifer bei der Sache.

Gabriele Hofer, VD

Kinder-Sicherheits-olympiade in Ferndorf

Um Kärntens „sicherste” Volksschule zu ermitteln,gibt es zehn Bezirksausscheidungen und ein Lan-

desfinale. Bei jedem Bezirksbewerb gehen 12 Klassenan den Start. Teilnahmeberechtigt ist jeweils eine vierteKlasse pro Volksschule! Der Bezirkssieger qualifiziertsich für das Landesfinale am 27. Mai 2010 in Klagen-furt. Der Landessieger wird eingeladen, Kärnten beimabschließenden Bundesfinale am 18. Juni 2010 in Wienzu vertreten. Wenn es am 27. Mai 2010 beim großen Landesfinale inKlagenfurt um die „sicherste“ Volksschule Kärntens geht,

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47Nummer 74 | Juni 2010

wird auch die 4.Klasse der Volks-schule Nötsch mitdabei sein. Sie istbeim Bezirksbe-werb der Kinder-Sicherheitsolym-piade in Ferndorfam 5. 5. 2010 mit264 Safety-Punk-ten auf Platz 1 ge-landet. Platz 2 be-legten die Schüler-Innen der VSLatschach mit 254Punkten. Die VSFerndorf errangmit 235 Punktenden 3. Platz. Begeistert von denLeistungen derSchulklassen wa-ren auch die Eh-rengäste: Bürger-meister AndreasStaber; Gemein-devorstand JosefMoser; AFK Jo-hann Mitterer;Wüstenrot Lan-desdirektor SimonKanz, Franz Mo-ser, Heinrich Ober-lerchner; KZSVBezirksleiter Josef

Spitzer sowie weitere Vertreter der Partner und Spon-soren der Kinder-Sicherheitsolympiade 2010 in Kärnten.

Das Ergebnis im Detail:

1. VS Nötsch 2642. VS Latschach 2543. VS Ferndorf 2354. VS Bad Bleiberg 2185. VS Fresach 2166. VS Lind ob Velden 2157. VS Goritschach 1968. VS Damtschach 1739. VS Afritz 17210. VS Arriach 16311. VS Komen 15712. VS Paternion 141

An der von Kärntner Zivilschutzverband, Arbeiterkam-mer Kärnten und AUVA mit Unterstützung desLandesschulrates für Kärnten durchgeführten Kinder-Sicherheitsolympiade nehmen auch heuer wieder lan-desweit rund 2.500 Kärntner Volksschulkinder teil - wei-tere 2.000 Kinder sind als Schlachtenbummler mitdabei. Die Kinder-Sicherheitsolympiade setzt sich aus fünfSpielen (SAFETY-Spiel für Lebensretter, AUVA-Handy-

spiel, WÜSTENROT-Bikebewerb, Jugendreferat-Lösch-bewerb und AUVA-Würfelpuzzle) zusammen, bei de-nen Kinder nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondernauch ihre Geschicklichkeit spielerisch unter Beweis stel-len. Herzlichen Dank der Gemeinde für dieVerköstigung des Veranstalterteams und aller teilneh-menden SchülerInnen.

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.Reden wir...über Inserate und PR-Einschaltungen in der Ferndorfer Gemeindezeitung.Das ideale regionale Umfeld für Ihre Werbebotschaft.

Henriette Güldner und Ottilie Langer

W E R B E A G E N T U R

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at

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48 Nummer 74 | Juni 2010

Feuerwehrnachrichten

Bericht der FreiwilligenFeuerwehr Ferndorf

Jahreshauptversammlung 2010

Am 06. Februar wurde die 78. Jahreshauptversamm-lung im Gasthof Laufenberger abgehalten.

Kommandant OBI Johann Steinwender freute sich, ne-ben den erschienen Ehrengästen Bezirksfeuerwehrkom-mandant Hermann Debriacher, Bürgermeister AndreasStaber, Polizeiinspektionskommandant Helmut Ame-nitsch, Abschnittskommandant Johann Mitterer sowieEhrenkommandant Ewald Eder, die fast vollzähligeMannschaft, Reserve und Altkameraden begrüßen zukönnen. Sein besonderer Gruß gilt den von der Feuer-wehrjugend in den Aktivstand gewechselten KameradenEbner Christoph und Rauter Marcel.Durch die sehr gute Arbeit der Feuerwehrjugendbeauf-tragten hat sich der Mannschaftsstand auf 38 Aktive und6 Mitglieder auf Probe erhöht.Die Feuerwehr Ferndorf wurde im Jahr 2009 zu 5 Brand-einsätzen, 9 Technischen Einsätzen und 2 Brandsicher-heitswachen gerufen. 187 Mann (Frau) waren 304 Stun-den im Einsatz.Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Tech-nischen Dienst, Ausbildung und Schulung, Einsatz-,Funk-, Atemschutz-, und Maschinistenübungen, Bereit-schaften und Teilnahmen an Veranstaltungen unzähligeStunden von der gesamten Mannschaft aufgewendet.Der Kommandant bedankt sich bei der gesamten Mann-schaft und den Funktionären für die erbrachten Leis-tun-gen.Angelobt und vom Probefeuerwehrmann zum Feuer-wehrmann befördert wurde Walker Ilona.Beförderungen: Ebner Ernst, Hipp Karl-Heinz undLesacher Michael wurden vom Löschmeister zum Ober-löschmeister, Egger Christian vom Verwalter zum Ober-verwalter, Zambelli Stefan als Schriftführer zum Verwal-ter, Lesacher Irene und Santer Stefanie vom Feuerwehr-mann zum Oberfeuerwehrmann befördert.Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandan-ten, Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten, Funk-beauftragten, Atemschutzbeauftragten, der Gruppen-

kommandanten und Jugendbeauftragten gab ein Bildvon den geleisteten Arbeiten und Übungen.

JahressammlungKommandant Steinwender bedankt sich bei der gesam-ten Gemeindebevölkerung für die freundliche Aufnah-me der Kameraden und für die großzügigen Spenden.Die Spenden werden wieder für Anschaffungen, die derSicherheit der Gemeindebevölkerung dienen, verwen-det.Recht herzlichen Dank allen BesucherInnen unseresFeuerwehrballs im Jänner 2010, die hervorragendeMitternachtseinlage wird sicher allen noch lange inErinnerung bleiben.

50. Geburtstag Unser Kamerad Hinteregger Herbert feierte am 24. 03.2010 seinen 50.Geburtstag. Alle KameradenInnenschließen sich den guten Wünschen zu diesem Anlassan.

Ehrungen 2010Anfang des Jahres hatten wir von der Kameradschaft 2Ehrungen verdienter Feuerwehrmänner durchzuführen.So wurden Kerschbaumer Alois und Kofler Maximilianfür ihre 40 Jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt.

AbschiedAm 29. Jänner 2010 ist unserAltkamerad Karl Santer im Altervon 82 Jahren von uns gegangen.Wir, die Kameraden der FF-Ferndorf, werden ihm und allenverstorbenen Feuerwehrmitglie-dern stets ein ehrendes Andenkenbewahren.

Abschließend wünsche ich in allen Gemeindebürger-Innen und allen FeuerwehrkameradInnen alles Gute fürdas heurige Jahr, bedanke mich bei allen Freunden undGönnern der Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf für dieUnterstützung.Ich hoffe auf wenig Einsätze in unserem Einsatzgebietund dass niemand bei Ereignissen zu Schaden kommt!GUT HEIL!

Der Kommandant OBI Steinwender JohannDie Mitternachtseinlage beim Feuerwehrball

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FF Gschriet-Glanz75. Jahreshauptversammlung

am 20. Feb. 2010 beim GasthofBergfried in Gschriet

Kommandant ABI Mitterer Johann eröffnete dieJahreshauptversammlung und konnte zahlreiche

Ehrengäste willkommen heißen, Bürgermeister AndreasStaber, AFK-Stv. HBI Petschar Kurt, Bez. Maschinen-meister OBI Lackner Gerald, GFK-Stv. OBI SteinwenderJohann und viele andere Ehrengäste, sowie alle Kame-raden der FF Gschriet-Glanz.Kommandant Mitterer Johann sowie die einzelnenBeauftragten legten umfangreiche Berichte ab. Es wurdeder Gemeinde Ferndorf, sowie den anderen Institutio-nen gedankt für die gute Zusammenarbeit. Weiters wur-den wieder Kameraden zu neuen Dienstgraden beför-dert:Schwaiger Oswin zum Hauptlöschmeister, Mandl Gün-ter zum Oberlöschmeister, Petutschnig Michael undTscharnuter Michael zum Oberverwalter, Gruber Flo-rian, Gruber Lorenz und Moser Andreas zum Haupt-feuerwehrmann. Gruber Christian, Moser Wolfgang undWürcher Michael zum Oberfeuerwehrmann, WagnerMiguel und Winkler Bernhard zum Feuerwehrmann.Herzliche Gratulation den Beförderten.

Gedankt wurde auch dem Altkameraden HFM MittererJohann sen. für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der FFGschriet-Glanz!Mit den Gruß- und Dankworten der Ehrengäste schließtKommandant Mitterer die 75. Jahreshauptversammlung.

Flaschberger Robert ein 60er

Am 6. März 2010 feierte Robert Flaschberger seinen60. Geburtstag.

In den frühen Morgenstunden wurde Robert mit Böller-schüssen aus dem Bett geworfen. Am Abend feierte ermit Familie und Freunden beim Gasthaus Laufenbergerin St. Jakob. Am Sonntag war Ruhetag! Am Montag rück-ten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr miteinem Geschenkskorb an. Kommandant Mitterer Hans dankte dem Jubilar im Na-men der Kameradschaft. Robert Flaschberger ist seit

1968 Mitglied der FFGschriet-Glanz. In die-ser Zeit wurden ihmdie Ehrenzeichen für25 und 40 Jahre verlie-hen.Er war auch Mitgliedder Wundertruppe, derGruppe 3, mit der derBezirksmeister und Ab-schnittsmeister in denStufen 1-4 erkämpftwurden, sowie die Teil-nahme an der Landes-meisterschaft!Robert war im Orts-feuerwehrausschuss lange Jahre als Kameradschaftsfüh-rer tätig. Die Kameraden der FF Gschriet-Glanz wün-schen dir weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft.

Freiwillige Feuerwehr„Unteres Drautal”

Dank & Anerkennung an EOBR Peter Ebner

Im Zuge der Arbeitssitzung der Feuerwehren desAbschnittes „Unteres Drautal“ am 16. Dezember 2009

im Sitzungssaal der Fa. Evonik in Weißenstein wurdedem langjährigen Abschnittskommandanten EOBR PeterEbner Dank und Anerkennung ausgesprochen.EOBR Peter Ebner schied altersbedingt aus der Funktiondes Abschnittsfeuerwehrkommandanten aus. Im Beiseinaller 17 Kommandanten der freiwilligen und Betriebs-feuerwehren des Abschnittes überreichte das Nachfolge-team an der Spitze des Abschnittes ABI Johann Mittererund dessen Stellvertreter HBI Kurt Petschar dem Geehr-ten ein Präsent.EOBR Peter Ebner war drei Jahre lang stellvertretenderKommandant und über 20 Jahre Kommandant des Ab-schnittes, Bezirksfeuerwehrkommandant und brachteseine fachliche Kompetenz auch im technischenAusschuss sowohl des Landesverbandes Kärntens alsauch des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandesein.

„Gruppe” v.l. n. r.: AFK Mitterer, Bgm. Ing. Bernsteiner, EOBR Ebner, Dr. Miklautsch, Bgm. Ing. Arnold, Bgm. Moser,

Bgm. Kerschbaumer, Bgm. Staber, AFK Stv. Petschar

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50 Nummer 74 | Juni 2010

EOBR Peter Ebner hat neben allen seinen Leistungen nieauf die menschliche Seite vergessen und war immer zueinem beratenden Gespräch bereit, wie der Sprecherder anwesenden 5 Bürgermeister des Abschnittes, Bür-germeister der Marktgemeinde Weißenstein, HermannMoser, im Namen aller hervorhob. Als Zeichen derAnerkennung überreichte Bürgermeister Moser EOBRPeter Ebner im Namen der Bürgermeister Andreas Staber(Ferndorf), Ing. Walter Bernsteiner (Fresach), Ing. AlfonsArnold (Paternion) und Hans-Jörg Kerschbaumer(Stockenboi) ein kleines Geschenk, für dessen Nutzungihm nun mehr Zeit zur Verfügung stehen sollte.Der Bürgermeister der Heimatgemeinde von EOBR Peter

Ebner, Bürgermeister der Marktgemeinde Paternion, Ing.Alfons Arnold würdigte ebenfalls dessen fachliche undsoziale Kompetenz. Zur Bekräftigung seines hohen Stel-lenwertes in der Marktgemeinde Paternion erhielt EOBRPeter Ebner ein solches Geschenk, wie es die Marktge-meinde Paternion normalerweise an ausscheidende Ge-meinderatsmitglieder übergibt.Besonderen Dank gilt auch dem Betriebsleiter der Fa.Evonik Degussa Peroxid GmbH Hr. Dr. Josef Miklautschund dem Kommandanten der Betriebsfeuerwehr OBIManfred Tischner für die Zur Verfügung Stellung derRäumlichkeiten und insbesondere für die ausgezeichne-te Verpflegung.

Vokalensemble Drava Vision –

eine Institution in Ferndorf

Das Vokalensemble Drava Vision hat mittlerweilesein zweites Sängerjahr seit seiner Gründung bei-

nahe abgeschlossen. Es war ein bewegtes Jahr mit vielenAktivitäten und einem konstanten Arbeiten amKlangkörper.Die feststellbare Entwicklung der Chorgruppe und dievielen positiven Rückmeldungen unserer ZuhörerInnengeben uns ständig Auftrieb und Bestätigung.Auch hinsichtlich der personellen Besetzung der Chor-vereinigung hat sich einiges getan. Durch die Neuauf-nahme von Helga Kales aus St. Jakob als Altistin konnteeine optimale Ausgewogenheit in der Stimmbesetzungerzielt werden. Wir sind gerne bereit, weitere Sänger inunserem Ensemble aufzunehmen und damit unsereFreude am Gesang mit anderen zu teilen.Begonnen hat das Sängerjahr mit unserem alljährlichenAdventkonzert in der Pfarrkirche St. Paul am ersten Ad-ventsonntag. Nicht nur für uns, sondern auch für unserPublikum ist diese Veranstaltung immer wieder eine sehrpositive Einstimmung in die Adventzeit. Der Chor hat sich nicht nur weltlicher Lieder, sondernauch geistlicher Chorliteratur angenommen - eine kom-plette Messreihe für die verschiedensten kirchlichenAnlässe wurde erarbeitet. Bei vielen Gelegenheitenkonnten so Gottesdienste feierlich umrahmt werden –Gestaltung einer Laudatemesse in der Draukirche inSpittal/Drau, der Messe mit Bischof Schwarz in St. Paulim Jänner, die Florianimesse und die gesanglicheUmrahmung der Wallfahrtsmessen in Maria Bichl imvorigen und im heurigen Jahr – um nur einige zu nen-nen.Mitte April wirkte das Ensemble als Gastchor beim Früh-jahrskonzert des MGV Frohsinn in Stadtsaal Spittal/Draumit. Einen Fixpunkt in unserem Jahresprogramm stellt selbst-verständlich die eigene Konzertveranstaltung dar - ein

Liederabend, der heuer am 26. Juni 2010 im Gemeinde-saal Ferndorf stattfindet. Mitwirken werden als Gästeder MGV Frohsinn Spittal und das Harmonikaduo „Si-mon und Jakob“ aus Feistritz/Drau, das bereits im Vor-jahr unser Konzert musikalisch umrahmt hat. Zu dieserVeranstaltung möchten wir Sie herzlichst einladen.Darüber hinaus wird der Jahresbogen im Sängerjahr mitder Teilnahme unseres Ensembles an einem Sängerfestin Fresach vermutlich ausklingen.Zum Abschluss ist es mir ein Anliegen, unserem mittler-weile treuen Publikum für das Interesse an unserenAktivitäten und damit für die Unterstützung zu danken.Ein großer Dank gebührt in diesem Zusammenhangauch unseren zahlreichen Sponsoren mit ihren finan-ziellen Hilfestellungen.Hinweisen möchte ich noch auf unsere eigene Home-page, wo Sie nähere Informationen über unseren Chorunter www.drava-vision.at erhalten können.Wie Sie sehen, hat sich das Vokalensemble in Ferndorfund auch in den umliegenden Gemeinden sehr gut eta-bliert und ist mittlerweile zu einer fixen kulturellenInstitution in der Gemeinde geworden, die auch immerwieder durch die Gemeindevertretung unterstützt wird.Mit unseren Veranstaltungen in unserem Umland ist esuns auch gut gelungen, als kulturelle Botschafter positivfür die Gemeinde Ferndorf zu wirken.

Mit freundlichen SängergrüßenStefan Santer

Aus den Vereinen . . .

Teilnahme des Vokalensembles als Gastchor beimFrühjahrskonzert des MGV Frohsinn am 17. April 2010

im Stadtsaal Spittal/Drau

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51Nummer 74 | Juni 2010

Frühjahrskonzert der Werkmusik Ferndorf

Heuer gab die Werkskapelle Ferndorf Ihrem Pub-likum erstmals die Gelegenheit, das traditionell am

Palmsonntag stattfindende Frühjahrskonzert auch anzwei weiteren Terminen zu besuchen.

Bei ca. 1.000 zahlenden Gästen wurde die Idee vonKapellmeister Gernot Steinthaler sichtlich auch beimPublikum sehr gut angenommen. Aber nicht nur die konzertante Blasmusik, die von olyp-mischen Eröffnungsklängen („The Olympic Spirit“) bishin zu „Oscar gekrönter“ Filmmusik („Jurassic Park“)reichte, sondern auch eine erstmals auf einem zehnMeter langen Laufsteg stattfindende Trachtenmodeschauder Firma Rettl, begeisterte das Publikum an allen dreiKonzertterminen. Die Werkskapelle glänzte nicht nurmusikalisch, sondern auch technisch: neben den gezeig-ten Videos zu den Filmmusiken und der Ton- und Licht-technik wurde diesmal auch eine DVD in „High Defini-tion“ (hochauflösend) produziert, welche auch mittelsFormular gleich zu bestellen war.

Und nicht nur die Werkskapelle spielte in gewohnterQualität, auch die 17 NachwuchsmusikerInnen konntenbei ihrem Gastauftritt mit zwei Stücken den jeweils prallgefüllten Saal zum Beben bringen.Für alle, die noch keine DVD bestellt haben, aber trotz-dem gerne eine hätten, besteht die Möglichkeit, sich beiDI Ewald Petutschnig telefonisch unter 0650/3002912zu melden.

Aus dem MGVgeplaudert . . .

Wie jedes Jahr, begann das Sängerjahrmit der Jahreshauptversammlung, die

heuer am Sonntag, dem 10. Jänner, im Probelokal statt-fand. Wie immer werden dabei die wichtigsten Veran-staltungen für das laufende Jahr abgesprochen und fi-xiert. Unsere Highlights:

Erfreuliches gibt es vonunserem JungsängerHannes Kofler.Am Samstag, den 24.04. 2010 gaben sichHannes Kofler und Bar-bara Sandriesser das Ja-wort.Wie üblich bei den Sän-gern, umrahmte derMGV Ferndorf den Got-tesdienst in der ev.Kirche in Fresach.

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52 Nummer 74 | Juni 2010

An dieser Stelle wünscht der MGV dem Brautpaar fürdie gemeinsame Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Der Höhepunkt des Sängerjahres ist wie üblich der tra-ditionelle Chorliederabend, welcher dieses Mal amSamstag, den 12. Juni im Veranstaltungssaal des MZHüber die Bühne ging. Diesmal durften wir zu unseremChorliederabend 2 Gastchöre begrüßen. Diese warender Schülerchor der Volksschule Ferndorf unter derLeitung von Kathrin Laber-Winkler und das LehrerQuartett AMOVO der HS Spittal. Sprecher des Abendswar Ernst Trettenbrein, der humorvoll durchs Programmführte. Herr Trettenbrein, HS Direktor aus St. Stefan/Lavanttal, ist der Schwager unseres Chorleiters. Beimanschließenden „gemütlichen Teil“ mit dem schon tradi-tionellen Buffet, ließ man den Abend bei „Wein undausgiebigem Gesang“ gemütlich ausklingen.Danken möchten wir unseren immer wieder bereitwilli-gen HelferInnen sowie den Sponsoren, wie z.B. derDrautalbank, die immer unsere Plakatkosten übernimmtund der Fa. Wastl, die für den Blumenschmuck auf derBühne verantwortlich zeichnet und der GemeindeFerndorf.Dank gebührt auch unserem Chorleiter Hans Kofler, derdurch sein Engagement und seine Persönlichkeit gelun-gene Veranstaltungen erst möglich macht.

Termine:2010-01-10 11,00 UhrTaufe Winkler Markus (Christian)2010-01-10 20,00 UhrJahreshauptversammlung; Probelokal2010-01-23 18,00 Uhrkath. Pfarrkirche; Besuch Bischof 2010-01-20 10,30 UhrBegräbnis; Santer Karl2010-03-13 20,00 Uhr Singgemeinschaft Kamering; Jubiläum2010-04-05 10,00 UhrEvang. Kirche; Gottesdienst2010-04-24 15,00 UhrHochzeit; Kofler Hannes2010-06-12 20,00 UhrChorliederabend2010-07-24 19,00UhrKapelle St Jakob; Jakobikirchtag2010-09-25/26 Sängerausflug2010-10-17 10,00 UhrFerndorfer Kirchtag; ökomen. Gottesdienst

Ch. Martinz, Obmann MGV

Österreichische Wasser-Rettung

I / 30 Ferndorf www.oewr-ferndorf.at

Wie schon in den vergangenen Jahren, wird auchheuer wieder der Schwerpunkt unserer Aktivitäten

auf die Bereiche Ausbildung, Einsätze und Überwa-chung gelegt.

Ausbildungist ein umfassender Begriff. Er beginnt mit der wohlwichtigsten Aufgabe, nämlich der des Schwimmen Ler-nens, die ein Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat,gegen den Ertrinkungstod anzukämpfen, an Menschenweitergeben kann. In den Wintermonaten erfolgte dieseTätigkeit auch heuer wieder im Rahmen des Kinder-schwimmtrainings. Ausbildung erschöpft sich nicht nur im Aneignen vonFertigkeiten, sondern ebenso im Anreizbieten, im Mo-tivieren, und jungen Menschen ein sinnvolles Betä-tigungsfeld vor Augen zu führen, um sie vielleicht zuRettungsschwimmern auszubilden. Ausbildung ist auchArbeit am eigenen Körper, um für den Ernstfall gerüstetzu sein.

Einsätzesind Tätigkeiten, die sich von prophylaktischen Maß-nahmen (Ausfahrten mit dem Rettungsboot bei aufkom-mendem Sturm oder Gewitter, um alle auf dem See be-findlichen Personen zu warnen), über das zu Hilfe kom-men bis hin zu lebensrettenden Maßnahmen, erstrek-ken.

ÜberwachungWohl bedingt durch die hohe Anzahl der Badetage,schlägt sich die Überwachungstätigkeit – gemessen anÜberwachungsstunden – im Gemeindebad sehr hoch zuBuche.

Die Wasserrettung sucht immer freiwillige Rettungs-schwimmer.Bootskenterungen, Vermisstensuche, Erste Hilfe Leis-tungen gibt es viele. Und die Wasserrettung ist da, wennman sie braucht. „Wir sind ein Team, und wir wollenMenschen im Notfall helfen!“, so die Mitglieder derWasserrettung Ferndorf.

Interesse?Interessierte müssen das 13. Lebensjahr vollendet ha-ben, schwimmen können, teamfähig sein, sowie die Be-reitschaft zur Fort- und Weiterbildung mitbringen.Wichtig ist natürlich auch, körperlich fit für die Auf-gaben des Rettungsschwimmers zu sein – oft sind Verun-fallte zu heben bzw. zu tragen.Wenn Sie Interesse haben, ein Mitglied der Wasser-rettung Ferndorf zu werden, dann melden Sie sich bitteeinfach telefonisch unter 0664/440 54 16 (KremmerGerhard) oderE-Mail-Adresse [email protected]

Es ist wieder einmal soweit, hier ist ein kleiner Überblick unserer Arbeit in den Sommermonaten. Anfang der Saison war hier sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm, dann aber schlugen die Wetterkapriolen zu. Sturmwarnungen und Unwetter machten auf sich aufmerksam. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, die Menschen auf das Gefahrenpotential auf und im Wasser aufmerksam zu machen und sie darauf vorzubereiten. Das fängt schon im zarten Kindesalter an, geht über Jugendliche bis hin zu den Erwachsenen. In unseren Ausbildungen ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Am Anfang steht die Ausbildung zum Schwimmer. Es freut uns daher besonders, dass auch heuer wieder unser Anfängerschwimmkurs, der in der letzten Juliwoche stattfand, sehr, sehr gut angenommen wurde. Die Kleinen waren mit Aufmerksamkeit und Spaß bei der Sache.

Anfängerschwimmkurs2009

Den Kindern wird auch diesmal im Winter die Möglichkeit geboten, einmal im Monat an einem Sonntagvormittag im Hallenbad Spittal zu Schwimmen, Spaß zu haben und die Schwimmtechnik zu verbessern.

Kinderschwimmtermine Winter 2010 Ort: Hallenbad Spittal/Drau Beginn: 09.30 Uhr Wann: 31. Jänner

28. Februar 14. März 25. April

02. Mai

In der Wasserrettung Ferndorf hat sich mittlerweile durch eine verstärkte Jugendarbeit eine stattliche Jugendgruppe gebildet, die mit Begeisterung trainiert, um auf einen möglichen Einsatz vorbereitet zu sein.

Unsere Jugend bei einer Übung

ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG

I / 30 FERNDORF

www.oewr-ferndorf.at

Es ist wieder einmal soweit, hier ist ein kleiner Überblick unserer Arbeit in den Sommermonaten. Anfang der Saison war hier sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm, dann aber schlugen die Wetterkapriolen zu. Sturmwarnungen und Unwetter machten auf sich aufmerksam. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, die Menschen auf das Gefahrenpotential auf und im Wasser aufmerksam zu machen und sie darauf vorzubereiten. Das fängt schon im zarten Kindesalter an, geht über Jugendliche bis hin zu den Erwachsenen. In unseren Ausbildungen ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Am Anfang steht die Ausbildung zum Schwimmer. Es freut uns daher besonders, dass auch heuer wieder unser Anfängerschwimmkurs, der in der letzten Juliwoche stattfand, sehr, sehr gut angenommen wurde. Die Kleinen waren mit Aufmerksamkeit und Spaß bei der Sache.

Anfängerschwimmkurs2009

Den Kindern wird auch diesmal im Winter die Möglichkeit geboten, einmal im Monat an einem Sonntagvormittag im Hallenbad Spittal zu Schwimmen, Spaß zu haben und die Schwimmtechnik zu verbessern.

Kinderschwimmtermine Winter 2010 Ort: Hallenbad Spittal/Drau Beginn: 09.30 Uhr Wann: 31. Jänner

28. Februar 14. März 25. April

02. Mai

In der Wasserrettung Ferndorf hat sich mittlerweile durch eine verstärkte Jugendarbeit eine stattliche Jugendgruppe gebildet, die mit Begeisterung trainiert, um auf einen möglichen Einsatz vorbereitet zu sein.

Unsere Jugend bei einer Übung

ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG

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53Nummer 74 | Juni 2010

Termine:Kinderschwimmkurs: 31.07.2010 bis 07.08.2010Anmeldung bis 28.07.2010Rettungsschwimmerkurs 1: 18.07.2010 bis 25.07.2010Rettungsschwimmerkurs 2: 08.08.2010 bis 15.08.2010Rettungsschwimmerkurs 3: 22.08.2010 bis 29.08.2010Nähere Details und weitere Termine finden Sie im Inter-net unter www.oewr-ferndorf.at

Wie erfolgt im Notfall die Alarmierung der Wasser-rettung ?Eine Alarmierung der Wasserrettung ist jederzeit unterdem Notruf 130 möglich! Koordiniert von der Landes-alarm- und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt erfolgtsofort die Weiterleitung einer SMS mit einsatzrelevantenInformationen an geschulte ÖWR – Mitglieder, um dienotwendigen Schritte einzuleiten.

ÖWR – FF Bootsübung

Am 22. 05. fand in Döbriach eine Abschnittboots-übung der Wasserdienstfeuerwehren unteres Drau-

tal sowie der FF-Döbriach der ÖWR Einsatzstellen Fern-dorf, Döbriach und Millstatt statt.

Die Übung wurde gemeinsam vom Einsatzleiter derÖWR 1/30 Ferndorf Kremmer Gerhard, Abschnittbrand-inspektor Mitterer Johann und Kommandant der FF-Ferndorf Oberbrandinspektor Steinwender Johann ge-plant.Gerhard Kremmer übernahm mit seinem Team der Ein-satzstelle Ferndorf die Vorbereitung und die Überwa-chung dieser hervorragend organisierten Übung. OBISteinwender übernahm die Einsatzleitung.Es mussten von den teilnehmenden Feuerwehren 4 Sta-tionen abgearbeitet werden.Gestellte Aufgaben waren: bei Station 1 das Schleppeneines mittels Hebeballon geborgenen Fahrzeuges.

Station 2 Bergen einer verletzten Person vom Ufer-bereich, Erstversorgung und Transport mit dem Boot zurÜbergabestelle im Strandbad Ferndorf.

Station 3 Durchführen eines Mann über Bord Manöversund das Bergen dieser Person aus dem Wasser.

Station 4 Wenden der Boote auf engsten Raum, Ab-setzen und Aufnehmen der Besatzung.

Als Abschluss wurde eine Flächensuche, bei der alleBoote beteiligt waren, durchgeführt.

Als Zuschauer konnten sich Bgm. Staber, Landesleiterder ÖWR Herr Kernjak, EhrenbezirkskommandantEOBR Ebner Peter, Ehrenkommandant EHBI Eder Ewaldsowie Abschnittkommandant Stv. HBI Petschar Kurt vomsehr guten Ausbildungsstand und der bestens funktionie-renden Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der Öster-reichischen Wasserrettung überzeugen.Teilnehmende Boote: ÖWR-Ferndorf, ÖWR-Döbriach,ÖWR-Millstatt, FF-Ferndorf, FF-Döbriach, FF-Paternion,FF-Lansach, FF-Kellerberg, FF-Töplitsch.Ein herzliches Dankeschön gebührt Herrn OthmarWink-ler, der die FF-Boote mit seinem Kranwagen zuund aus dem Wasser brachte.

KinderfreundeFerndorf

Am Faschingsonntag veranstalteten dieKinderfreunde Ferndorf ihren traditio-

nellen Kinderfasching mit Umzug, Discound Preisverlosung.Um 13.30 Uhr traf man sich, verkleidetund guter Laune zum Umzug mit derWerkskapelle sowie Gemeindevertreter-

Innen, dem Kindergarten, den Kinderfreunden und denzahlreichen Eltern am Gemeindeplatzl. Die Kindergärt-nerinnen und die Kindergartenkinder waren heuer erst-mals vertreten, und dieser Auftakt wurde auch gleich miteigens genähten Faschingskostümen (Indianer) gekrönt. Der Umzug ging bis zum Sportplatz, wo die knapp 200Kinder ihre Gratis - Lose erhielten, mit denen sie spätereinen tollen Preis einlösen konnten.Zurück am Gemeindeamt, im großen Saal, legte DJ Dy-lan Morley kinderfreundliche und dennoch „heiße“ Mu-sik auf, um Schwung in die Gemeindemauern zu brin-gen. Die Tanzshoweinlage der Mädels „Dance for Kids“unter der Leitung von Romana Schneider fand großenAnklang. Diabolo bedeutet Teufel, und derer gab es vie-le, aber auch eine besondere Einlage der drei Jungs:

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54 Nummer 74 | Juni 2010

Tobias Talger, Flo-rian Schöndorferund Felix Leitner.Während der Po-lonaise gab esauch heuer wie-der den Faschings-k r a p f e n - Ta n z ,wobei die gutenKrapfen von derWerksleitung derKnauf Insulation

gesponsert wurden. Ein gelungener Faschingssonntagfand seinen Höhepunkt in der Preisverleihung mit BGMAndreas Staber. Hauptpreise waren dieses Mal unteranderem: Saisonkarten für das Ferndorfer Strandbad,Tagesschikarten für den Katschberg, CD-Player, u.a.m.Danke an dieser Stelle an alle Sponsoren, v.a. an alleMitarbeiterInnen, die jedes Jahr für die guten Mehl-speisen sorgen, die nette Bedienung, die lustigen Be-treuungen und das Preise Verteilen übernehmen. Ohnedas Zusammenspiel aller MitarbeiterInnen wäre der ge-lungene Ausklang des Faschings nicht möglich!Wir hoffen, dass auch nächstes Jahr die stimmungsvolleNarrentreiberei für Kinder mit einer so zahlreichen Kin-der- und Elternschar zustande kommt! Für unsere Kinder bricht jetzt die wohl schönste Zeit –Sommerzeit, Ferienzeit – heran, und wir, die Kinder-freunde Ferndorf, wünschen euch und Ihnen allen einensonnenreichen, entspannenden und erholsamen Som-mer 2010!

Jakobi-Kirchtag 2010Liebe Leute groß und klein,wir laden euch zu unserem Kirchtag ein!Bei Tag, das ist doch klar,da kommen wir zu euch, wie letztes Jahr.Zieh´n von Haus zu Haus mit unserem Wagen,um euch für den Abend einzuladen.Den andern tut´s die Zeitung sagen:Alle, alle sind geladen!

am Samstag, dem 24. Juli 2010

Auf euer Kommen freut sich die Dorfjugend St. Jakob

News vom Singkreis Fresachwww.singkreis-fresach.at

Der Singkreis Fresach feiert heuer sein 35jährigesBestandsjubiläum. Wir möchten Sie recht herzlich

zu unserem

JUBILÄUMSKONZERTam 19. 06. 2010 um 19:30 Uhrin der evangelischen Kirche in Fresach, mit anschließendem Sonnwendfeueram „Achbichl“ einladenMitwirkenden: MGV Obermillstatt & Big Band der Musikschule Feistritz/Drau

Weiters laden wir zum 1. FRESACHER ERLEBNISSINGEN am 3. Juli 2010 ab 16:00 Uhr beim Kulturhaus in Fresach ein.

Die etwa zwanzig teilnehmenden Gastchöre erwartenvier Stationen, welche sie an diesem Abend mit Spielund Spaß „durchsingen“ werden. Mit besonderen Klang-wundern wird uns Manfred Tischitz vom PankratiumGmünd verzaubern.Bei so einer Veranstaltung darf auch das Publikum nichtfehlen und jede/r ist zum Lieder Wünschen recht herz-lich eingeladen.

Der Singkreis Fresach freut sich schon auf ein ereignis-reiches Jubiläumsjahr 2010.

Singgemeinschaft Ferndorf Sonnwiesen

Der Sommer steht vor der Tür, mit ihm die Ferienzeit,schnell ist die erste Hälfte des Jahres dahin.

Unser Chor war wie immer mit den Wechselfällen desLebens konfrontiert. Viel Trauriges muss verkraftet wer-den, doch das Leben geht weiter, auch unser Chor blicktmit Zuversicht nach vorne, und im Herbst warten nocheinige Aufgaben auf uns.Heute möchte ich – obwohl ich weiß, dass der Großteilder LeserInnen der Gemeindezeitung die meisten unse-rer Sängerinnen und Sänger recht gut kennen – unseren

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55Nummer 74 | Juni 2010

Chor einmal etwas genauer vorstellen. Beginnen möch-te ich mit den Sängerinnen im Sopran, die Sie auf nach-stehendem Foto sehen können:

Von links nach rechts:Sonja Haberl, unser jüngstes Chormitglied stammt ausBeinten, ist Mutter von zwei Töchtern, wohnt in Pöllanund ist derzeit in Karenz. Bei unseren Chorveranstaltun-gen bringt sie immer wieder ihr Talent als Floristin ein.Barbara Weichlinger, unsere von allen überaus ge-schätzte Chorleiterin, mit langjähriger Chorleitererfah-rung in Weissenstein, wo sie auch wohnt und überdiesglückliche Oma einer Schar munterer Enkelkinder ist.Wir sind froh, dass sie unseren Chor wieder auf einNiveau geführt hat, das sich hören lassen kann.Rosemarie Linder, eine Sängerin aus der „Schattseitn“,aufgewachsen in Rubland, wohnt mit ihren zwei Kin-dern im Teenageralter in Aifersdorf und ist Kindergarten-helferin in Paternion.Ihre besondere Spezialität im Chor: Witze erzählen . . .Renate Bernsteiner, die Verfasserin dieser Zeilen, nachjahrzehntelanger Tätigkeit bei der ForstverwaltungFoscari in Paternion längst glückliche Pensionistin, Omavon zwei lebhaften Enkelkindern, freut sich, die Aufgabeals Chorleiterstellvertreterin ausüben zu dürfen.Marlies Wegscheider, allseits beliebte Volksschulleh-rerin in Pension, wohnhaft in Rudersdorf, Oma von vierEnkelkindern, hat auch das Amt der Chorchronistininne.Marlene Madritsch, ehemals Bartlbäurin in Glanz, isteine trotz ihrer Jahre eine Junggebliebene, noch außer-ordentlich gut bei Stimme und für alle von uns ein Bei-spiel von positiver Lebenseinstellung und gesundemHumor.Hannelore Krieber, wohnt in Ferndorf, ist Mutter vondrei erwachsenen Söhnen, jobbt derzeit in Teilzeit undist eine besonders verlässliche Sängerin. Soweit also einige Worte über unseren Sopran.

Eine große Rolle in einem Chor spielt natürlich auch dieAuswahl der Lieder.Und so möchte ich unseren Lesern diesmal einen Kom-ponisten und Autor näher bringen, dessen Lieder wirschon seit Jahren singen.Ich spreche von Lorenz Maierhofer, geb. 1956 in Öster-reich, lebt nach Studien in Graz als Komponist, Autorund freischaffender Künstler in der Steiermark. Er istHerausgeber eines umfassenden Gesamtwerkes zurMusik- und Chorpädagogik und neben vielem anderen

auch Spezialist für leichte bis sehr anspruchsvolle Vokal-Arrangements. Mit seiner freundlichen Genehmigung darf ich aus sei-nem Chorbuch „Hinterm Regen scheint die Sun” zitie-ren, was er „Für mich – und Dich“ schreibt:

Mit singender Sprache erzähle ich dir manches vom Leben. Bewegt ist mein Ausdruck, ich sage es tönend manch Kleines und Großes und Weises, manch Lautes und Leises. Mit gestischem Klang singt mein Lied Geschichten im Chorgesang.Wie der Volksmund es sagt. Singst du nun schon mit, oder hörst du noch zu? Geöffnete Türen, sie führen uns weiter, und Lieder und Sprache und Bild werden eins. Durchwandert man Räume, erwachen die Träume voll Leben und Liebe und feinem Humor. Nimm all deine Sinne ins Reisegepäck, gönn ihnen manch sinniges Mahl. Und wenn du nun fragst, wohin und wie weit? Ich sage, ich wünsche uns allen grad dir so wie mir - und den lauschenden Ohren –eine lange und vielstimmige Zeit.

Lorenz Maierhofer, November 2007.

Singst du schon mit – oder hörst du noch zu? Ich möch-te nicht müde werden, wie so oft an dieser Stelle, eineherzliche Einladung zum Mitsingen in unserem Chorauszusprechen. Es können auch Sängerinnen und Sän-ger sein, die noch keine Chorerfahrung haben, unsereChorleiterin hat viel Einfühlungsvermögen und jeder,auch wenn er noch nirgends gesungen hat, findet sichdrein. Und nun – um mit den Worten von Lorenz Maierhoferzu sprechen – ich wünsche uns allen eine lange undvielstimmige schöne Urlaubszeit.

Renate Bernsteiner

Aktivclub Insberg

Der Aktivclub Insberg ist ein initiativer Verein, der vorallem traditionelle Veranstaltungen stattfinden lässt

wie z.B. die Sonnenwendfeier oder das Dorffest amInsberg. Und wenn Frau Holle die Goldmarie bei sichhat, veranstalten wir auch das Insberger Schirennen.

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56 Nummer 74 | Juni 2010

Weiters wirken wir unterstützend bei anderen Veran-staltungen mit, wie dem Ferndorfer Dorffest oder demChristkindlmarkt.Da dies alles ohne Unterstützung kaum möglich wäre,möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei alljenen bedanken, die uns schon seit Jahren treu sind undunterstützen: Villacher Brauerei, GH Laggner am Ins-berg, GH Laufenberger in St. Jakob, Raiffeisen BankFerndorf, Firma Lora und unsere Gemeinde unter BGMAndreas Staber.Danken möchten wir auch unseren zahlreichen Helfer-Innen, die uns freiwillig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dankeschön und Bitte: Weiterhin eine so gute Zusam-menarbeit mit euch allen! Die Zusammenarbeit beruhtauf Gegenseitigkeit, so unterstützen wir die Wasserret-tung Ferndorf und die Kinderkrebshilfe.Zu guter Letzt möchten wir auch Ihnen, die Sie unsereGäste und BesucherInnen sind, recht herzlich dankenund freuen uns auf ein Wiedersehen!

Aktivitäten der Dorf-gemeinschaft Sonnwiesen

Kuglwolgn am Ostersonntag:

Alljährlich am Ostersonntag trifft man sich im Frei-zeitzentrum Sonnwiesen, um in einer geselligen

Runde den Brauch des „Kuglwolgns“ beizuwohnen. Ob aktiv oder in der Zuschauerrolle: die Karawane zieht– aufgeteilt in zwei gegeneinander spielende Mann-schaften – ihre Spuren durch die Felder und über dieWiesen. In diesem lustigen Wettstreit versuchen dieSpieler durch Werfen einer Holzkugel dem „Dreifuß“aus Holz näher zu kommen, um ihn am Schluss miteinem gezielten Wurf zu treffen und einen Punkt für dieMannschaft zu ergattern. Abgerechnet wird mit einem

Getränk, das sich die Sieger natürlich schmecken lassen.Nach einigen „Abstechern“ bei unseren schon traditio-nellen Labestationen an der Strecke kehren wir insFreizeitzentrum Sonnwiesen zurück, um bei einemgeselligen Zusammensein schon die Strategie für dasnächstjährige „Kuglwolgn“ zu beschließen.

Theateraufführung: „Erstens kommt es anders…”

Die Theatergruppe der Dorfgemeinschaft Sonnwiesengibt ihr schauspielerisches Können nun schon seit überdreißig Jahren zum Besten. Jahr für Jahr begeistern dieSpielerinnen und Spieler ihr zahlreich erscheinendesPublikum.

Den Schwank „Erstens kommt es anders…“ gab es indiesem Jahr in fünf Aufführungen im Kulturhaus Ferndorfzu sehen.

Bienenzuchtverein Ferndorf

Der BZV besteht aus 13 aktiven und 2 Ehrenmitglie-dern, die aus Altersgründen schweren Herzens mit

der Imkerei aufhören mussten.Die aktiven Imker betreuen auf 16 Ständen 200 Bienen-völker. Aufgrund der Größe unseres Gemeindegebietessind Teile unserer Landschaft fast bienenleer.Der BZV Ferndorf sowie die Natur und deren Tiere, diesich von den Früchten sowie den Samen der Pflanzendie von den Bienen bestäubt wurden, ernähren, brau-chen dringend Nachwuchsimker. Für all jene, die sich für Bienen interessieren, stehe ich

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57Nummer 74 | Juni 2010

gerne für nähere Informationen unter der Telefonnum-mer 0664/92 59 457 zur Verfügung.

Unsere Honigbiene „Apis Mellifera Carnica”Eine Honigbiene hat ein Gewicht von ca. 8 Gramm undein Bienenvolk besteht aus bis zu 60.000 Bienen. EinVolk sammelt, um sein Überleben zu sichern, im Laufeeines Jahres 120-180 kg Nektar, 30 kg Pollen, 20 LiterWasser und 2 kg Propolis.Der gesammelte Nektar wird von den Bienen zu ca. 60-80 kg Ho-nig umgewandelt, ein-gelagert und an die Brutverfüttert.Vom Imker kann nur die Menge an Honig geerntet wer-den, die von den Bienen über den Eigen-bedarf desVolkes eingetragen wird.Dass die Bienen in unserer schönen Naturlandschaft mitihrer großen Artenvielfalt einen der besten Honige Kärn-tens produzieren, beweist die Tatsache, dass der Honigaus der Gemeinde Ferndorf in den letzten 4 Jahren 2Mal zum Landessieger gekürt wurde.Weiters wurde unser Honig beim Bundeswettbewerb inWieselburg mit 4 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedail-len ausgezeichnet, auch in der Kategorie Honiglikörehaben wir eine Silber- und eine Bronzemedaille errun-gen.

In MemoriamAm 06. 02. 2010verstarb unserl a n g j ä h r i g e sVereinsmitgliedFranz Presser im86. Lebensjahr.Er war seit 1956Mitglied des Bie-n e n z u c h t v e r -eins.Von 1964 bis2001 leitete erden Verein alsObmann undObmann Stv. Ab2004 war Franz

Presser Ehrenmitglied des Bienenzuchtvereins Ferndorf.Auf Grund seiner langjährigen Tätigkeit und Verdiensteum die Bienenzucht wurde er mit der Ehrennadel in

Gold sowie dem Kärntner Bären in Gold ausgezeichnet.Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werdenihn immer in guter Erinnerung behalten.

Die Mitglieder des Bienenzuchtvereins Ferndorf,Vereinsobmann e.h.

Anton Kaßmannhuber

Perchtenverein RabenwandTeufel Insberg

Am 2. Mai stellte sich der Verein beim ersten Früh-lingsfest in St. Jakob vor.

Der Wettergott stand hinter dem Verein, was zu einertollen Feier führte und für gute Stimmung sorgte.Wir möchten uns bei allen Gästen, die uns so zahlreichunterstützten, herzlich bedanken, und freuen uns aufdas nächste Jahr, das für viele Überraschungen sorgenwird.

Da es uns wichtig ist, das Brauchtum weiter zu führen,bitten wir auch weiterhin um Unterstützung. Wir wer-den ab diesem Jahr Krampus- und Nikolaus-Hausbe-suche anbieten. Für alle weiteren Fragen wenden Siesich bitte an den Vereins Obmann Sacha-Leif Wiesen-danger, Tel.: 06765941616Alle Vereinsmitglieder und der Obmann bedanken sichbei allen UnterstützerInnen und GönnerInnen des Ver-eines.

Der ÖAV-Ferndorf informiert

Liebe Bergfreunde!

Ein Jahr ist schnell vorüber und schon haben wir nachdem Tourenschi wieder die Bergschuhe heraus ge-

holt.Unser Verein ÖAV-Ferndorf ist dieses Jahr 25 Jahre altgeworden! Aus diesem Grund haben wir am 5. Juni eineJubiläumstour mit anschließender Feier bei den dreiKreuzen am Insberg geplant.Im letzten Jahr konnte die Tour auf den Hochschoberwegen Schneefalles nicht mehr durchgeführt werden.Deshalb haben wir diesen Berg heuer noch einmal imSommer auf dem Programm.

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58 Nummer 74 | Juni 2010

Und hier das gesamte Programm für dieses Jahr:

Samstag 5. Juni 2010: 25 jähriges Jubiläum ÖAV Fern-dorf bei den drei Kreuzen am InsbergSamstag 10. Juli 2010: Falkert. Normalweg und für Ge-übte den KlettersteigBergführer: Eder Ewald und Gradnitzer HermannSamstag 31. Juli und Sonntag 1. August 2010:Lienzerhütte-HochschoberBergführer: Nageler ReinhardSamstag 14. August: Cellon-KlettersteigBergführer: Hipp KarlSamstag 11. September 2010: Fragant- MakernispitzeBergführer: Eder EwaldSamstag 2. Oktober: Laka-BodenalmBergführer: Nageler ReinhardSamstag 11. November: Abschlusstour im Drautal Bergführer: Eder Ewald

Freitag 31. Dezember:Silvestertour zum Schwarzsee-PirkerhütteBergführer: Nageler Reinhard

Abschließend wünsche ich allen BergfreundInnen einenunfallfreien und schönen Bergsommer!

Nageler Reinhard

ÖZIV SUPPORT – Mit Coaching zurück in die Arbeitswelt

Der österreichische Zivil- Invalidenverband bietetkostenlos Coaching für Menschen mit Behinderung

oder chronischer Erkrankung und Problemen in der Ar-beitswelt an. Unter Coaching versteht man die professionelle Bera-tung und Begleitung einer Person, mit speziellen (Coa-ching-) Methoden. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenvon ÖZIV SUPPORT haben eine spezielle Coaching-ausbildung und sind selbst von einer Behinderungbetroffen. „Wir erarbeiten mit unserer Klientel Strate-gien, wie sie sich am Arbeitsmarkt behaupten kann: Z.B.bei der Suche nach einem neuen Job, beim Eintritt insBerufsleben oder beim Erhalt eines gefährdeten Arbeits-platzes. Unsere Klienten und Klientinnen haben nach Ab-schluss des Coachings bessere Chancen am Arbeitsmarkt!“- sind die Mitarbeiter von ÖZIV SUPPORT überzeugt. Rund zwei Drittel der Klienten und Klientinnen findennach erfolgreichem Coaching den Weg in die Arbeits-welt oder können ihre beruflichen Chancen deutlicherhöhen. Zusätzlich können alle, die Coaching in An-spruch nehmen, persönlichkeitsbezogene Ziele (wie Er-langung des inneren Gleichgewichts oder Stärkung desSelbstbewusstseins) erreichen.

Das Kärntner Team In Kärnten stehen mit MMag. Claudia Griehsnig, Mi-chael Kanduth und Mag. Christa El Kashef drei Coacheszur Verfügung. Das Coachingbüro ist in Villach. BeiBedarf besteht auch die Möglichkeit einer mobilen Be-treuung. Zusätzlich gibt es noch Informationstage ineinigen Kärntner Gemeinden.

So funktioniert CoachingClaudia C. ist 47 Jahre alt und lebt seit ihrer Kindheit mitihrer chronischen Erkrankung, manchmal benötigt siebeim Gehen einen Stock. Lange arbeitete sie als Reini-gungskraft! Durch Umstrukturierungen verlor sie ihrenArbeitsplatz und wurde arbeitslos. Als Erfolg verspre-chend erschien eine Umschulung in einem PC Kurs.

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59Nummer 74 | Juni 2010

Die Beschäftigung mit den unbekannten technischenAnforderungen beantwortete Claudia mit immer stärkerwerdenden Ängsten. In dieser Situation wandte sie sichan ÖZIV SUPPORT. Gemeinsam mit ihrem Coach ent-wickelte Claudia C. das genaue Profil einer Tätigkeit,der sie sich leistungsmäßig gewachsen fühlt. Dieser Kri-terienkatalog half ihr, eine adäquate Beschäftigung zufinden. Sie arbeitet zufrieden in einer Restaurantkette.

Kontakt: MMag. Claudia Griehsnig, ÖZIV SUPPORTKärnten, Gerbergasse 32 , 9500 Villach. 04242/22246,[email protected]

Dieses Projekt wird vom Bundessozialamt aus Mittelnder Beschäftigungsoffensive der österreichischen Bun-desregierung für Menschen mit Behinderungen geför-dert.

Die Kärntner Bergwachtinformiert

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger!

Der Schutz der Natur und Umwelt ist heute ein allge-meines Anliegen. Neben den Bestrebungen, die

Natur als Lebensgrundlage des Menschen zu schützenund zu pflegen, ihre Vielfalt, Eigenart und Schönheit,den Artenreichtum der heimischen Tier- und Pflanzen-welt und deren natürliche Lebensräume zu erhalten, ge-hören auch Maßnahmen zum Schutz des Orts- undLandschaftsbildes vor Verunstaltungen zum Umwelt-schutz. Zu den Aufgaben der Kärntner Bergwacht und ihren Mit-gliedern gehört es, die Bevölkerung in Angelegenheitendes Umweltschutzes aufzuklären, um Übertretungen derSchutzvorschriften möglichst zu verhindern, aber auchbei bereits erfolgten Übertretungen eine Meldung oderVerwaltungsstrafanzeige an die zuständige Bezirksver-waltungsbehörde zu erstatten. Eine solche Meldungoder Anzeigenerstattung ist aufgrund der bestehendengesetzlichen Vorschriften eine Pflichtaufgabe des Berg-wächters. Bei geringfügigen Übertretungen, deren Fol-gen unbedeutend sind, kann an Stelle der Anzeigen-erstattung eine Abmahnung ausgesprochen werden. So-weit möchten wir es aber nicht kommen lassen, dahernachstehend einige Bestimmungen des Ortsbildpflege-gesetztes sowie des Naturschutzgesetztes mit der Bitteum deren Beachtung.

Im Ortsgebiet:Verunstaltungen des Ortgebietes sind grundsätzlich ver-boten!Als Verunstaltung gelten insbesondere:a) Das Ablagern von Müll, Unrat, Bauschutt, Auto-

wracks oder sonstiger Abfälle außerhalb von hiezuausdrücklich bewilligten Flächen.

b) Die Herbeiführung des Zustandes der Verwahrlosung infolge mangelnder Pflege.

c) Das Anbringen von Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehen (und bewilligten) Anlagen. Plakate dürfen

daher nur auf bewilligten Plakattafeln, Plakatständern und Plakatflächen angebracht werden.

Schutz der freien Landschaft:In der freien Landschaft, das ist der Bereich außerhalbvon geschlossenen Siedlungen und der zum Siedlungs-bereich gehörigen, besonders gestalteten Flächen, wieVorgärten, Haus- und Obstgärten, bedürfen folgendeMaßnahmen einer Bewilligung z.B.:a) Die Anlage von Ablagerungsplätzen, Materiallager-

plätzen, Lagerplätzen für Autowracks und ähnlichem;b) Eingriffe in natürliche und naturnahe Fließgewässer;c) Die Festlegung von Gelände zur Ausübung von Mo-

torsportarten;d) Die Errichtung von Gebäuden und sonstigen bauli-

chen Anlagen auf Grundflächen, die im Flächenwid-mungsplan als Grünland ausgewiesen sind;

e) Die Errichtung, Aufstellung oder Anbringung vonWerbeanlagen, Anlagen zur Anbringung von Werbe-material sowie die sonstige Anbringung von Wer-bung;

f) Das Aufstellen von Verkaufsständen oder Verkaufs-wägen.

Darüber hinaus sind aber auch andere Handlungen undMaßnahmen, die die Landschaft verunstalten, verboten.Bezüglich des Naturschutzgesetzes ist außerdem folgen-des zu beachten:Das Abbrennen der Bodenvegetation und Bodendeckenauf Wiesen und Feldrainen sowie das Abbrennen vonHecken sind im Zeitraum vom 15. Februar bis 15. Sep-tember eines jeden Jahres verboten. Ebenso dürfenPalmkätzchen nur im Ausmaß von 3 Zweigen mit einerLänge von 50 cm abgeschnitten und mitgeführt werden.Zur Tätigkeit der Bergwacht muss wieder einmal be-merkt werden, dass die Verpflichtung, die Einhaltung derSchutzvorschriften sicherzustellen, bzw. zu überwa-chen, vom Gesetzgeber festgelegt worden ist.Wenn auch die Aufgaben weitgehend durch Erziehung,Aufklärung und Ermahnung erfüllt werden können, sosind doch bei vielen Übertretungen der Natur und Um-weltschutzvorschriften zwingend behördliche Verfahrenzur Beseitigung oder Minimierung der Folgen vorge-schrieben und der Bergwächter ist verpflichtet, solcheTatbestände den Behörden in Form von Erhebungs-berichten, Meldungen oder Anzeigen zur Kenntnis zubringen.Eine Beanstandung soll daher nicht von Vornherein alsfeindseliger Akt betrachtet werden, sondern soll dazuführen, dass einerseits der Schaden, welcher der Naturzugefügt wurde, möglichst wieder gutgemacht werdenund andererseits, dass künftige Umweltbeeinträchti-gungen unterbleiben. Umweltschutz ist ein Mosaik, zudem jeder von uns sein eigenes kleines Steinchen beitra-gen muss; dies nicht nur im Interesse unserer Gemein-schaft, sondern auch im eigenen Interesse, denn

Umweltschutz ist Selbstschutz!Als zuständige Organe müssen wir versuchen gemein-sam mit den Gemeinden, der Polizei und der Bezirksver-waltungsbehörde dafür zur sorgen, dass diese und ande-re Verordnungen und Gesetze (wie z.B. Pilzschutzver-

AUS DEN VEREINEN | SPORT www.ferndorf .at

60 Nummer 74 | Juni 2010

ordnung) auch überwacht und eingehalten werden. Alszuständiger Einsatzleiter der Bergwacht möchte ich Sie,werte Bürgerinnen und Bürger, in Ihrer Gemeinde auf-fordern, mit uns gemeinsam im Sinne des Umwelt-schutzes zu arbeiten. Vor allem aber zum Schutze der Natur und damit auchfür eine lebenswerte Zukunft unserer Nachkommen.

Weitere Informationen unter www.bergwacht-kaernten.at

Einsatzleiter Werner Ortner

Start der Tennissaison2010

Auch im Winter sind wir Tennisspieler nicht untätig.In der Tennishalle in Feistritz wurden sowohl ein

Jugendtraining absolviert wie auch die wöchentlichenVereinsabostunden gespielt.Trotzdem freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue, wenn esum das erste Freiluftspiel in Kroatien geht. Wir reistenmit 30 Personen Ende April nach Umag. Es waren wie-der 3 gelungene Tage, wo sowohl der sportlicher Ergeizwie auch die Geselligkeit nicht zu kurz kamen.

Kaum zu Hause bereiteten wir uns wieder auf die neueSaison vor. Da unsere beiden Tennisplätze doch schonin die Jahre gekommen sind, nimmt das Bespielbar-

machen dieser immer mehr Zeit und auch Geld (heuermussten wir 4,5 Tonnen Tennissand aufbringen) inAnspruch.Am 2. Mai war es aber dann wieder soweit und die Sai-son konnte eröffnet werden. Während unsere Jugend dieneu hergerichteten Plätze ausprobierte, trafen sich dieErwachsenen auf unserer gemütlichen Terrasse beieinem Kaffee oder einem Getränk, und es wurden Plänefür die neue Saison geschmiedet; steht doch die OTCVereinsmeisterschaft vor der Tür, wo wir mit rekordver-dächtigen acht Mannschaften daran teilnehmen.Ganz stolz macht es mich als Obmann des noch jungenVereins, dass wir in dieser Saison mit drei Jugendmann-schaften antreten können, war und ist doch die Jugend-förderung von Beginn an eines unserer Hauptziele. Andieser Stelle möchte ich besonders Hrn. Schöndorfer

Sportnachrichten

SPORT | VERSCHIEDENESwww.ferndorf .at

61Nummer 74 | Juni 2010

Christian und Hrn. Kales Helmut für die geleistete Ju-gendarbeit recht herzlich danken.Die Spieltermine und die Namen unserer Gegner kön-nen Sie dem Schaukasten entnehmen. Wir würden unsüber jeden Zuschauer, Daumendrücker und Fan sehrfreuen.

In diesem Sinne wünschen wir uns eine gesunde, unfall-freie und sportlich erfolgreiche Saison 2010.

Mit sportlichen Grüßen euer ObmannSteiner Reinhard

Eishockey: Dem Ruf der Wildnis folgend . . .

Christof Wappis, geboren 1997, Ferndorfer,Eishockeyspieler, rechter Flügel.

Zu Beginn einer Karriere stehen folgende Punkte ganzoben: hohes Engagement, viele Fahrten von und bis, fi-nanzielle Investitionen (Ausrüstung, Verein), Zeitma-nagement, und nicht zu vergessen, sondern an ersteStelle zu reihen: Eltern, die das ermöglichen.Christof spielte im Nationalteam in Kanada. Er folgtedem Ruf der kanadischen Wildnis, dem Ruf des Brudersund dem Zuruf der Trainer.D: Seit wann spielst du Eishockey?C: Seit fünf Jahren, davon vier Jahre in Spittal, seit einemJahr bei Villach.

D: Wie bist du aufdiese Sportart gekom-men?C: Mein Bruder spieltEishockey, das hat mirgefallen.D: Wie hast du es indieser Zeit bis ins Na-tionalteam geschafft?C: Ich war in Villachin einem Trainings-lager. Da wurden wirvon vielen Trainernbeobachtet. Ich wareiner von denen, diegenommen wur-den!D: Und wie war esin Kanada?C: Wir waren beieiner Gastfamilieun t e rgeb r ach t .Vom 12. – 21. 2.2010 war derAufenthalt. Und Quebec un-ser Ort, an demwir waren.D: Wie vieleSpiele hattet ihr?C: Sieben Spiele,davon gewan-nen wir vier,drei verloren wir.D: Wie viele Mannschaften waren dabei?C: Zirka 200, alle Spieler Jahrgang 1997.D: Und deine persönliche Ausbeute in Kanada, warst duzufrieden?C: Ja. Ich habe zwei Tore geschossen.D: Wie stellst du dir deine weitere Eishockey-Karrierevor?C: Ich will irgendwo in Österreich Profi werden!D: Dann wünschen wir dir im Namen aller Ferndorfer-Innen viel Glück und danke für das Interview!

Verschiedenes

Ab Sommer gibt es auch eine Registrierung derHunde über das Internet. Schon seit längerem be-

steht für Hundebesitzer/innen die Verpflichtung, ihremTier einen Mikrochip implantieren zu lassen, durch dendas Tier eindeutig zugeordnet werden kann. Seit Jahresbeginn 2010 ist die Übergangsregelung ausge-laufen, ab sofort drohen den Besitzern empfindliche

Strafen, wenn ein Hund ohne Chip erwischt wird. „DieGemeinden haben hier wieder eine zusätzliche Auf-gabe: Die Hundehalter/innen zu informieren, von derSinnhaftigkeit zu überzeugen und darauf aufmerksam zumachen, dass es eine gesetzliche Verpflichtung ist", soMödlhammer in einem ORF.at verbreiteten Interview.Seit Jahresbeginn kann das Fehlen des Chips bei einem

Chippflicht für Hunde: Ab sofort drohen empfindliche Strafen

DK

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Hund für die Besitzer/innen teuer werden. Im Wieder-holungsfall kann die Strafe für diese Verwaltungsüber-tretung mehr als 3.000 Euro betragen.

BHs für Kontrolle zuständig An sich sind die Bezirkshauptmannschaften für dieKontrolle zuständig, sie sollten auch über die Gerätezum Auslesen der Funkchips verfügen. Die Gemeindenhaben aber die Möglichkeit, sich über die Identität einesHundes und dessen Besitzer/in zu erkundigen. Generellsollten die Gemeinden über die Handhabung desGesetzes Bescheid wissen, weil viele Besitzer/innen dieGemeinde als erste Anlaufstelle für derartige Fragensehen.

Derzeit können Hundehalter/innen ihre Tiere auf zweiWegen melden: Sie lassen den gechippten Hund bei derBezirkshauptmannschaft registrieren. Oder sie beauftra-gen gleich den Tierarzt beim Chippen mit der Durch-führung der Meldung. „Ab dem Sommer wird eine dritte Möglichkeit dazu-kommen”, kündigt Ulrich Herzog, Bereichsleiter derVeterinärbehörde im Gesundheits-ministerium an: Dannsollen Hundebesitzer/innen die Registrierung auchbequem via Internet mit Hilfe eines Passwortsystemsselbst vornehmen können.Der Chip ist reiskorngroß und enthält Daten, die darüberaufklären, wem der Hund gehört.

Chippflicht besteht seit 2008 Schon seit 30. Juni 2008 gilt für alle Hunde in Österreichdie Chippflicht. Mit Ende 2009 ist die Übergangsfrist fürerwachsene Hunde ausgelaufen, die bis 31. Dezemberelektronisch gekennzeichnet und gemeldet werdenmüssen.Der reiskorngroße Mikrochip trägt Informationen inForm einer Zahlenkombination, und jedes Tier identifi-zieren und seinen Halter zuordnen zu können. Er wirddem Hund mit einer Injektionsnadel international ver-pflichtend auf der linken Halsseite hinter dem Ohr unterdie Haut implantiert.

Sammlung von Nespresso-Kaffeekapselnim Altstoffsammelzentrum Ferndorf

Kaffee-Genuss in Kapselform wird immer beliebter.Durch den erhöhten Kaffeekonsum steigen auch dieKapselmengen, die bisher nur im Restmüll entsorgtwurden. Ab sofort werden im AltstoffsammelzentrumFerndorf Alu-Kaffekapseln von Nespresso kostenlosübernommen und wiederverwertet.

Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln im ASZ Ferndorfkostenlos übernommen und einer stofflichen Wie-

derverwertung zugeführt. Gesammelt werden Nespres-so-Kaffekapseln aus reinem Aluminium, ein wertvollerRohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertet wer-den kann.Die im ASZ sortenrein gesammelten Kapseln werdenmittels Sammeltransportlogistik zu einem Verwertungs-betrieb gebracht, der die Abtrennung des Aluminiumsvon Kaffee-Rückständen durchführt. In Aluminiumhüt-ten wird das gewonnene Aluminium zu Alugussproduk-ten wiederverwertet und die angefallenen Kaffee-Rück-stände werden kompostiert und als Bodenverbessererökologisch sinnvoll eingesetzt.

Sammelfraktion: Nespresso-Kapseln

Definition: Kaffeekapseln aus Aluminium des HerstellersNESPRESSO (aus dem b2c - „business to consumer” Be-reich) in den unterschiedlichsten Farben.

Herkunft: aus Haushalt und Gewerbe.

Störstoffe: Säcke aus der Vorsammlung im Haushalt undaus Sackständern aus dem ASZ. Folierte, flache Kaffee-Taps der Marke NESPRESSO (siehe rechtes Foto). Kap-seln anderer Kaffee-Marken (aus Kunststoff, Aluminium,Verbunden etc.). Andere Aluminium-Produkte und Ver-packungen aus Aluminium.

Sammlung/Konditionierung: 120 lt. Behälter, volle Be-hälter werden vom Sammelpartner getauscht.

Disposition volle Behälter - ARES Hotline:Kostenlose Service-Hotline (verantwortlich: Frau ElkeKandler) 0800 - 501 065. Montag - Donnerstag von 8.00bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr.

Am Mittwoch, dem 26. Mai 2010

findet von 16.00 – 20.00 Uhr

eine Blutspendeaktion des Österreichischen Roten Kreuzes

bei der Ortsstelle Kötschach-Mauthen statt.

Die Bevölkerung von Kötschach-Mauthen und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreichan dieser Blutspendeaktion zu beteiligen!

Kaffee-Genuss in Kapselform wird immer beliebter. Durch den erhöhten Kaffeekonsum

steigen auch die Kapselmengen, die bisher nur im Restmüll entsorgt wurden. Ab sofort

werden im Altstoffsammelzentrum Kötschach-Mauthen Alu-Kaffekapseln von Nespresso

kostenlos übernommen und wiederverwertet.

Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln im ASZ Kötschach-Mauthen kostenlos übernommen undeiner stofflichen Wiederverwertung zugeführt. Gesammelt werden Nespresso-Kaffekapselnaus reinem Aluminium, ein wertvoller Rohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertetwerden kann.

Die im ASZ sortenrein gesammelten Kapseln werden mittels Sammeltransportlogistik zueinem Verwertungsbetrieb gebracht, der die Abtrennung des Aluminiums von Kaffee-Rückständen durchführt. In Aluminiumhütten wird das gewonnene Aluminium zu Aluguss-produkten wiederverwertet und die angefallenen Kaffee-Rückstände werden kompostiert undals Bodenverbesserer ökologisch sinnvoll eingesetzt.

JA NEIN

A k t u e l l e I n f o r m a t i o n e n j e d e r z e i t u n t e r www.koetschach-mauthen.at

VERSCHIEDENESwww.ferndorf .at

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Weitere Informationen finden Sie

SICHERHEITSTIPPS FÜR DIE URLAUBSZEIT

Die schönste Jahreszeit ist die Urlaubszeit. Haben Sie schon Ihren Urlaub geplant? Wenn ja, dann steht Ihrer Erholung nichts mehr im Weg. Oder doch? Haben Sie auch daran gedacht, ob Ihr Zuhause während Ihrer Abwesenheit einigermaßensicher vor Einbrechern ist? Denn, „Langfinger“ machen keine Ferien. Nachstehend einige Tipps, was Sie vor der Abreise bzw. im Urlaub bedenken sollten.

VOR DER ABREISEx Türen : Kontrollieren Sie, ob alle

Türen (Eingangstür, Kellertür, Garagentor) versperrt sind.

x Fenster : Achten Sie darauf, dass alle Fenster, Kellerfenster,Oberlichten, Balkontür, Dachluken verschlossen sind. Keine Fenster gekippt lassen – auch nicht im Obergeschoß!

x Garten : Achten Sie darauf, dass alleAufstiegshilfen wie Leitern, Tische, Sessel weggeräumt sind.

x Wertsachen : Deponieren Sie Wertsachen wie Bargeld und Schmuck im Bankschließfach. Dort sind sie gutaufgehoben. Größere Wertgegenstände sollten fotografiert werden. ÜberprüfenSie Ihren Versicherungsschutz!

x Post : Bitten Sie Nachbarn oder Freunde während Ihrer Abwesenheit dieZeitungen vor der Haus- bzw. Wohnungstür zu entfernen und den Briefkasten zuentleeren. Oder richten Sie beim zuständigen Postamt ein Urlaubspostfach ein.

x Nachbarn: Bitten Sie Ihre Nachbarn, während Ihrer Abwesenheit die Augen offen zu halten und hinterlassen Sie die Urlaubsanschrift und IhreTelefonnummer.

x Papiere : Kopieren Sie sich wichtige Dokumente wie Pass, Führerschein, Zulassungsschein. Notieren Sie sich die Nummern von Bankomat und Kreditkarten, sowie die Hotline für eventuelle Sperren.

AM URLAUBSORTx Geld und Schmuck: Deponieren Sie Geld und Schmuck im Hotelsafe! x Kreditkarten: Bei Bezahlungen mit Kreditkarten werfen Sie die Belege nicht

achtlos weg. PIN-Codes gehören in den Kopf und nicht auf Notizzettel.x Geldwechsel: Wechseln Sie Ihr Geld nur in den Banken und nicht auf der

Straße! x Urlaubssouveniers: Achten Sie beim Kauf von Urlaubssouveniers auf die Aus-

und Einfuhrbestimmungen des jeweiligen Landes. x Achtung: Nichts für Urlaubsbekanntschaften mitnehmen, Sie könnten

unfreiwillig zum Drogenkurier werden!(Tipps zur Verfügung gestellt von Chefinsp. Benedikt Hatzenbichler, Landeskriminalamt Kärnten, Kriminalprävention)

auf unserer Sicherheits-Homepage: www.siz.cc/kaernten

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Matthias Lanzinger