o?e - Tour de Lorraine · BONOBO-LANCIERUNGSFEST Schreinerei Holzlabor Jurastrasse 60 20.00 Uhr...
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Hesch mer e
bonobo?
PROG
RAM
MHE
FT
TdL 15 -Eintrittspreise Preis: 30 Fr. reduzierter Preis: 25 Fr. Solidaritätspreis: 35 Fr. Für jeden Eintritt gibt es 5 bonobo zurück. Diese können an diesem Abend an allen Bars der Tour de Lorraine eingelöst werden. Der Gewinn der Tour de Lorrai-ne wird vollumfänglich an linke politische und soziale Projekte ge-spendet.* Die Mitglieder des OK arbeiten allesamt ehrenamtlich.
Kassenöffnung: 19.00 Uhr. Tickets gibt es ausschliesslich an den Kassen im PROGR (Turnhal-le), bei der REITSCHULE, beim Q-HOF (neben Café Kairo) und neu auch bei der GELATERIA LUNA LLENA. Es gibt keinen Vorver-kauf. Pro Person werden max. 2 Eintrittsbändeli verkauft.
*) Eine Übersicht der letztjährig unterstützten Projekte auf S. 31.
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einen WAS?Genau! Die Tour de Lorraine dreht sich diesmal ums Geld:In Vorträgen werden Alternativ-währungen vorgestellt, in Work-shops diskutiert und spielerisch entwickelt, im Kino in der Reit-schule gibts eine filmische Über-sicht zum Thema … und gefeiert wird sowieso! Mittlerweile in 20 Lokalitäten in und um die Lor-raine. … Und weil das noch nicht genug ist, drucken wir auch gleich selber Geld!* Eure ersten fünf bonobo erhal-tet ihr mit dem Eintritt. Alle Lo-kale, die an der Tour de Lorraine teilnehmen, akzeptieren bonobo an diesem Abend. Unter bonobo-bern.ch findet ihr die jeweils aktu-elle Liste der Betriebe, die bonobo nehmen … und auch sonst einiges Nützliches zum ‹neuen Geld›.
Wir wünschen viel Vergnügen und interessante Erlebnisse!
*) Der bonobo ist eine handfeste Währung (5 = 5 Fr) mit einer soli-darischen Komponente.www.bonobo-bern.ch
… hesch mer e bonobo?
Mehr als eine PartyTour de Lorraine. Der erste Soli-anlass des Jahres ist zur Tradition geworden. Bereits zum 15. Mal wird an der Tour de Lorraine in mittlerweile 20 Lokalen im und um das Berner Lorrainequartier solidarisch gefestet und politisch diskutiert. Entstanden ist die TdL zur Jahr-tausendwende aus den Protesten und Diskussionen um das World Economic Forum WEF, mit dem Ziel, die Demo in Davos zu finan-zieren und die Inhalte der Kam-pagne einem breiten Publikum näher zu bringen. Geblieben sind in all den Jahren der politische An-spruch und die nicht-kommerzielle Ausrichtung der Tour de Lorraine.
Die Planung und Organisation der TdL wird ausschliesslich durch Freiwilligenarbeit gewährleistet, und der gesamte Gewinn des An-lasses fliesst in linke politische und soziale Projekte. Vierteljährlich verteilt der Ver-einsvorstand den Gewinn der TdL an Projekte, die einen Unterstüt-zungsantrag an den Verein stellen.Eine Übersicht der letztjährig un-terstützten Projekte und Kampag-nen findet ihr auf Seite 31. Vorstandsmitglieder des Ver-eins Tour der Lorraine sind Per-sonen aus folgenden Gruppen: attac Bern, augenauf Bern, OeMe-Kommission der Stadt Bern und die GSoA Bern.
5DO, 22.1.015
BONOBO-LANCIERUNGSFEST
Schreinerei Holzlabor Jurastrasse 60
20.00 UhrAchtung, fertig, bonobo !Bern bekommt eine Alternativ-währung! Der bonobo wird mit einem rauschenden Fest lanciert. Die neue Währung zeichnet Be-triebe aus, die nach demokrati-schen, ökologischen und sozialen Prinzipien funktionieren. Wer die soziale und nachhaltige Wirtschaft fördern will, kauft mit bonobo !
Die Lancierung wird mit Beiträgen von der Slampoetin Selma Imhof und der Bassistin Heidi Moll be-gleitet.
FR, 23.1.015
RaBe-Info- Live-TALK
Restaurant Brasserie Lorraine Quartiergasse 17
11.00 UhrWer den Franken nicht ehrt, gibt der Alternativwährung mehr Wert.RaBe-Info-Redaktor Michael Spahr diskutiert mit Volker Strohm (WIR), Christian Mäder (bitcoin-news.ch) und Marianne Naeff (co-operaxion) über Sinn und Zweck von alternativen Währungen. Volker Strohm vertritt die ältes-te Alternativwährung der Schweiz, den WIR. Seit der Wirtschaftskri-se der 1930er-Jahre ist der WIR ei-ne Alternative zum Franken – mit einer eigenen Bank. Christian Mäder betreibt den Blog bitcoinnews.ch. Bitcoin ist eine Währung, die nur im Inter-net existiert. Seit 2009 werden Bitcoins dezentral hergestellt und verwaltet. Marianne Naeff vom Hilfswerk cooperaxion erzählt von einem Projekt in Brasilien, wo sich die Babaçú-Nuss zu einem wichtigen Zahlungsmittel entwickelt hat.
Live-Übertragung auf 95,6 MHz.
DER
BONI
ATO
7FR, 23.1.015 VORTRAG
Blick über den Tellerrand
Café Kairo, Dammweg 43
19.30 Uhr Boniato – Erfahrungen mit
einer Alternativwährung und gemeinwohlorientiertem Wirtschaften in Spanien
Bericht von zwei AktivistInnen vom Netzwerk Mercado Social, mit Übersetzung
Der Boniato, sozusagen der spanische Bruder des Bo-nobo und eine von vielen während der Schuldenkrise in Spanien entstandenen Alternativwährungen, ist Teil des solidarischen Netzwerks Mercado Social. Unter dem Druck der zahlreichen diktierten Spar-massnahmen suchten die Menschen in Madrid nach Alternativen zum gängigen, auf Konsum, Wirtschafts-wachstum und Sozialabbau ausgerichteten Wirtschafts-system und schlossen sich 2012 in einem Netzwerk zu-sammen. Mittlerweile sind in fünf Regionen Spaniens gesamthaft über 50 000 Mitglieder, 10 000 Mitarbei-tende und 1 500 Betriebe im Mercado Social organisiert, dessen Ziele anhand gemeinwohlorientierter Werte de-finiert sind. Der Boniato fungiert als Alternativwährung innerhalb des Netzwerks.
An der Tour de Lorraine erzählen Ana und Mikel von Mer-cado Social über ihre Erfahrungen und laden zur Diskus-sion ein.
FR, 23.1.015 Kino in der ReitschuleNeubrückstrasse 8
20.30 Uhr Der Schein trügtClaus Strigel, DE, 2009, OV, 97 Min., Dokumentarfilm
GELD MORGEN. Der Film von Claus Strigel ist eine charmante Abenteuerreise an die Ränder des globalen monopolistischen Geld-systems. Neben Wissenschaftern, Reichtumsgurus, Ökonomen und Endzeitapokalyptikern kommen Menschen zu Wort, die Alternati-ven zum derzeitigen Geldsystem aufbauen. Paul Singer, brasiliani-scher Staatssekretär für solidari-sche Ökonomie, bringt die Sache auf den Punkt: Wir müssen die Macht über unser Geld zurückge-winnen. Let‘s make money.
feat. Bernard Lietaer, Jochen Hörisch, Paul Singer, Joaquin de Melo, Warren Buffet, The Naked Cowboy u.v.a.
FILM
22.30 Uhr Master of the Universe Marc Bauder, DE, 2013, OV, 93 Min., Dokumentarfilm
GELD HEUTE. Ein leeres Hoch-haus im Frankfurter Bankenvier-tel. Während der Kamerablick durch leere Büros und verlassene Chefetagen schweift, schildert der ehemalige Investmentbanker Rai-ner Voss, wie er das geschlossene System der Banken erlebt hat und warum diese sich immer weiter von der Wirklichkeit entfernen konnten. Ein Bericht aus einer Pa-rallelwelt, der unter die Haut geht. Der Film wurde am Filmfestival Locarno mit dem Hauptpreis der Reihe «Semaine de La Critique» ausgezeichnet.
feat. Rainer Voss
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SA, 24.1.015 WORKSHOPS
13.00 Uhr Begrüssung und Vorstellung der
Workshops
Die Teilnahme an den Workshops kostet nichts. Kollekte erwünscht.
Autonome Schule denk:malLagerweg 12
Block 113.00 – 14.45 Uhr
Wir machen unser Grundeinkommen selbst!
Lassen sich Grundeinkommen und Komplementärwährung ver-binden?
DANACH hat sich unter Beizug vieler Expertinnen und Experten damit auseinandergesetzt, was es heissen würde, eine neue Komple-mentärwährung in der Schweiz zu lancieren, die mit einem Grund-einkommen kombiniert wäre, um Engagement und das Bestreben einer Reformation der Wirtschaft zu unterstützen. Bei den Abklä-rungen ist DANACH auf vielerlei Chancen, aber auch einige Gren-zen gestossen. In einem Workshop wird das Konzept vorgestellt und zusammen fragen wir uns, was es brauchen würde, um dieses umzu-setzen.
Geleitet von Manuel Lehmann, DANACH – Allianz für unsere Zukunft
Block 113.00 – 14.45 Uhr
Wissen tauschenDas denk:mal und der Verein KOPF laden ein zu einem Work-shop über freien Wissensaus-tausch und die Frage nach dem Wert von Leistung und der Bedeu-tung von Gegenleistung.
Was nix kostet, ist nix wert. … Wie sich diese verinnerlichte Wertvorstellung auf unseren All-tag auswirkt und wie wir damit umgehen oder wie wir sie gar än-dern könnten, das führt schnell zu weiteren Fragestellungen. Wir wollen im Workshop zuerst persönliche Ansprüche und Erfah-rungen austauschen und daraus diskursiv versuchen, Probleme zu erkennen, um dann am Beispiel der Kursorganisationsplattform «Schuel.ch» konkrete Lösungen zu erarbeiten. Dabei geht es um Modelle wie Prix libre / Richtpreis, Punktesysteme, Bildungswährung, reservierte freie Plätze, Crowdfun-ding, Progressive Abgaben u.a.
Geleitet von Gustav Simoni, dipl.int. EA-Coach
Block 1 & 213.00 – 16.45 Uhr, mit Pause
Eine Stadt hat Probleme – Kann ein alternatives Geld sie retten?
FleXonomiX Stadt-Geld-Spiel
Im Zentrum steht das Leben in einem Stadtquartier, das nicht auf der See- oder Sonnenseite liegt, sondern etwas mehr im Schatten. Anhand von Geld, Besitz und Spekulation wird gezeigt, dass es in den gegebenen Verhältnissen unvermeidlich ist, dass Arbeits-losigkeit, Schulden, Armut und Existenzprobleme auftreten.
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Doch mit viel Eigeninitiative und mit Hilfe der Stadt kann es den Bewohnenden gelingen, der Mi-sere zu entkommen und wieder gesundes Leben ins Quartier zu bringen. Ein zentraler Schlüssel ist dabei die Einführung einer Al-ternativwährung und die Aktivie-rung der kreativen Ressourcen der Bewohnenden. Das Stadt-Geld-Spiel ist ein intensives Rollen- und Lern-spiel, bei dem die Funktionen von Geld und Alternativwäh-rung beobachtet werden und am Schluss hoffentlich alle gewinnen können. Das Programm umfasst ein Einführungsreferat, vier bis fünf Spielrunden mit Pause, eine Auswertung und eine Diskussions-runde am Schluss.
Geleitet von Fred Frohofer und Jens Martignoni, Verein FleXib-les, ZürichGruppengrösse: 4–7 Personen (evtl. doppelt besetzte Rollen möglich für 1–2 zusätzliche Mitspielende)
Block 215.00 Uhr Begrüssung und Vorstellung der
Workshops
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Block 215.00 – 16.45 Uhr
«Vollgeld-Initiative: Ein demokratisches Geld zum Nutzen aller»
Referat & Diskussion zum The-ma Vollgeld und dessen Bezug zu Komplementärwährungen.
Rund 90 Prozent unseres Gel-des wird nicht von der Schwei-zerischen Nationalbank ge-schaffen, sondern von privaten Banken – und zwar durch Schul-den (Kreditvergabe). Daraus folgt die «Too big to fail»-Problematik, welche die Gewinne privatisiert, aber Risiko und Verluste uns Steu-erzahlerInnen überträgt. Das Vollgeld hingegen wird ausschliesslich von der demokra-tisch kontrollierten Nationalbank geschaffen. Sie überlässt neu ge-schaffenes Geld dem Bund, den Kantonen und den BürgerInnen zur Erstverwendung. Daniel Meier vom Initiativkomi-tee erläutert das Thema Vollgeld in gut verständlicher Form anhand von Filmausschnitten und Fakten. Im zweiten Teil gibt es Gelegenheit für Fragen und Diskussionen.
Geleitet von Daniel Meier vom Vollgeld-Initiativkomitee
Block 215.00 – 16.45 Uhr
FleXonomiX – Simu-lation einer Quartier-währung
Wie funktioniert eine alternative Währung? Mit Simulations- und Rollenspiel
Mein Geld, dein Geld – nein, UNSER Geld! Geld ist eigentlich ein Gemeingut, eine «Allmen-de», die für alle zur vernünftigen Nutzung offenstehen sollte. Das heutige Geldsystem mit Franken, Euro, Dollar usw. ist jedoch priva-tisiert und nur für wenige wirklich zugänglich. Alternative Währun-gen können diese Privatisierung rückgängig und Geld wieder der Gemeinschaft verfügbar machen. Speziell gestaltete alternative Währungen können dann zum Beispiel in Wohngenossenschaf-ten oder Quartieren lokale Res-sourcen aktivieren, sowie soziale Zusammenhänge und das gute Leben fördern. In dieser Simulation wird das Beispiel der neu entwickelten Quartierwährung präsentiert und mit einem einfachen, dyna-mischen Spiel ausprobiert.
Geleitet von Jens Martignoni, Verein FleXibles, ZürichGruppengrösse: 8–25 Personen
Block 215.00 – 16.45 Uhr
Das Geld und seine Alternativen:
So (a)sozial wie der Warentausch und der Markt es sind. Ein kriti-scher Blick auf den Nutzen von Alternativwährungen. Referat & Diskussion
«Gesundheit darf keine Ware sein!», «Bildung …», «Wasser
…», «Wohnraum …», «Nah-rungsmittel …» Wenn ein wichtiges Gut zur Wa-re wird, einen Preis bekommt und Geld kostet, dann steht nicht mehr die Versorgung der Leute im Vor-dergrund, sondern es kommt zu Ausschluss und Unterversorgung. Andererseits soll das Geld bzw. der Warentausch die Verteilung der Güter «organisieren» – nur: War-um gibt es dann Überproduktion neben Hunger und Armut? Das Geld soll eine «effiziente» Arbeits-teilung in der Marktwirtschaft «vermitteln» – nur: Warum gibt es dann Arbeitslosigkeit neben Überarbeit? Also was genau ist so «gefähr-lich», wenn Güter zu Waren wer-den? Was bewertet das Geld so gnadenlos, wenn es der Ware und der Arbeit einen «Wert» gibt? Wa-rum hat das so fatale Folgen für
die Güterversorgung und für die gesellschaftliche Arbeitsteilung?
… hilft dann ein alternatives Geld? Diese Fragen wollen wir nach einem Inputreferat gemeinsam diskutieren.
Geleitet vom Überzeit-Kollektiv
Block 215.00 – 16.45 Uhr Eine Nuss als WährungReferat & Diskussion
Der Nordosten Brasiliens wird bis heute von Nachfahren afrikani-scher Sklaven bewohnt. Sie leben in Dorfgemeinschaften, sogenann-
DIE
BABA
ÇÚ-N
USS
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ten Quilombos, oft unterhalb der Armutsgrenze. Im Rahmen einer Genossenschaft von mehreren Dorfgemeinschaften hat sich die einheimische Babaçú-Nuss zu einer lokalen Alternativ-währung entwickelt. Produkte und Dienstleistungen können mit Babaçú-Nüssen «gekauft» werden, auch ein Fonds für die Wartung von Wasserpumpen wurde einge-richtet, in den die Einwohner der Dorfgemeinschaften monatlich Babaçú-Nüsse «einzahlen».
VertreterInnen von Cooperaxion erzählen über die Effekte dieser Alternativwährung im Nordosten Brasiliens.
PODIUM / PLENUM17.15 – 18.15 Uhr
Berichte aus den Workshops und DiskussionAm Podium werden die Ergebnisse der Workshops kurz zusammen-gefasst. Anschliessend wollen wir diskutieren, inwiefern sich die in den Workshops vertieften Per-spektiven auf Geld unterscheiden und ergänzen.
Moderiert von Raffael Wüthrich, Journalist
KINDERBETREUUNGAutonome Schule denk:malLagerweg 12
13.00 – 17.00 Uhr Für Kinder ab 3 Jahren. Mit-bringen: Wetterfeste Kleidung, evtl. Lieblingsspielsachen
H Autonome Schule denk:malLagerweg 12Workshops, KinderbetreuungS. 10 – 15
B Bar Zoo & Bierexpress in der Galerie SoonLorrainestrasse 69Konzert & Party, S. 21
T BurgunderbarSpeichergasse 15Konzert & Party, S. 27
E Café KairoDammweg 43Vortrag, S. 7; Konzert & Party, S. 26
P Dachstock ReitschuleNeubrückstrasse 8Konzert & Party, S. 26
C Gelateria Luna LlenaScheibenstrasse 39Tickets; Konzert & Party, S. 23
Q Kapitel BollwerkBollwerk 41Party, S. 29
N Kino in der ReitschuleNeubrückstrasse 8Film, S. 8 & 19
N FrauenraumNeubrückstrasse 8Konzert & Party, S. 28
A Newgraffiti JugendzentrumScheibenstrasse 64Konzert & Party, S. 24
J Nordring Fair FashionLorrainestrasse 4Wechselstube, S. 22
R Restaurant O’bollesBollwerk 35Konzert, S. 27
O Restaurant Sous le PontReitschule, Neubrückstrasse 8Essen, Konzerte& Katerzmorge, S. 22
F Q-Hofim Garten vom Lebensmittelladen «Die Q», Quartierhof 1Tickets, Heisse Suppe & Co, S. 22
K Restaurant Du NordLorrainestrasse 2Konzert, S. 29
G Restaurant Brasserie LorraineQuartiergasse 17 Rabe-Info-Talk, S. 5; Konzerte, S. 25
B Schreinerei HolzlaborJurastrasse 60bonobo-Lancierungsfest, S. 5
M Tojo TheaterReitschule, Neubrückstrasse 8Vortrag, S. 20; Disko, S. 26
S Turnhalle im ProgrSpeichergasse 4Konzert & Party, S. 27
I Wartsaal Kaffee Bar BücherLorrainestrasse 15Konzert & Party, S. 25
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19SA, 24.1.015Kino in der Reitschule Neubrückstrasse 8
19.15 Uhr Master of the Universe Marc Bauder, DE, 2013, OV, 93 Min., Dokumentarfilm
siehe Freitag, S. 8
21.00 Uhr Der Schein trügt Claus Strigel, DE, 2009, OV, 97 Min., Dokumentarfilm
siehe Freitag, S. 8
22.50 Uhr Der Schwarze Freitag
August Everding, DE, 1966, OV, 77 Min., Doku-Spielfilm
GELD GESTERN I. Wall Street, New York, 1929: Der Zusammen-bruch der Börse signalisiert den Beginn der Weltwirtschaftskrise. Fallende Aktienkurse, geplatzte Kredite und Entlassungen in Han-delsunternehmen und Fabriken auf der ganzen Welt treiben die Menschen in bitterste Armut. Der dokumentarische Spielfilm aus dem Jahr 1966 zeichnet die Ge-schehnisse rund um den Schwar-zen Freitag nach.
FILM01.00 Uhr
Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?
Slatan Dudow, Drehbuch von Berthold Brecht (u.a.), DE, 1932, 74 Min., Spielfilm
GELD GESTERN II. Berlin, An-fang der 1930er Jahre: Überall Elend und Arbeitslosigkeit. Aus Verzweiflung stürzt sich ein junger Mann aus dem Fenster, nachdem er den Tag wieder vergeblich da-mit verbracht hat, nach Arbeit zu suchen. Seiner Familie wird kurz darauf die Wohnung gekündigt. Sie zieht in die Zeltkolonie «Kuh-le Wampe» vor den Toren Berlins. Die Tochter Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ei-ner Freundin, die gerade ein gros-ses Arbeitersportfest organisiert. Ein bemerkenswerter Film, nicht nur wegen der dokumentarischen Szenen, die in den Spielfilm einge-flochten wurden und die existen-zielle Not der Gesellschaft in der Weltwirtschaftskrise erahnen las-sen. Der Film entstand unter poli-tischer Repression und wurde kurz nach seiner Uraufführung von der deutschen Zensur verboten.
SA, 24.1.015 VORTRAGTojo Theater, ReitschuleNeubrückstrasse 8
20.30 UhrPerspektiven der Post-wachstumsökonomie
Niko Paech, Universität Oldenburg
Der Klimawandel, Schuldenkrisen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Ver-fügbarkeit das industrielle Wohl-standsmodell bislang basierte, so-wie Befunde der Glücksforschung zeigen, dass die Wachstumsparty vorbei ist. Folglich sind die Mög-lichkeiten einer Postwachstums-ökonomie auszuloten. Demnach ist ein prägnanter Rückbau geld-basierter Versorgungssysteme vonnöten. Suffizienz, moderne Subsistenz und kürzere Versor-gungsketten werden dann wich-tige Gestaltungsoptionen sein. Zudem ist die Postwachstums-ökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also durch Glück ohne Kerosin.
SA, 24.1.015 PERFORMANCEüberall
immerTobak Lithium|
Trade SachsWir können uns drehen und wen-den, wie wir wollen – wir bleiben Teil des kapitalistischen Systems. Dafür gibt es nun Trade Sachs. Trade Sachs verspricht dir, dass dein Geld dem Kapitalis-mus nachhaltig entzogen wird und nie wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf findet. Andere machen aus nichts Geld, wir machen aus Geld nichts. Wäh-rend der Tour de Lorraine ist Trade Sachs darum auf den Strassen un-terwegs, damit du dein Geldzer-störungskonto bei uns anlegen kannst.
21SA, 24.1.015 KONZERTE & PARTYS
RaBe-LIVE-Übertragung
ab 18.30 Uhr … RaBe-LIVE-Über-tragung ab 18.30 Uhr … RaBe-LIVE-Übertragung ab 18.30 Uhr …
Bar Zoo & Bierexpress in der Galerie SoonLorrainestrasse 69
17.00 Uhr Türöffnung19.00 – 20.00 Uhr Der Dachs Chansonnier, BE, Mundart
Ein Berner Singer/Songwriter, der seine ruhigen, nachdenklichen Lieder mit leisen Gitarrenklängen unterlegt.
20.30 – 21.00 Uhr Johannes Lortz musikalische Performance
Bed-in, Sit-in, Bildersturm und Geld Unter einer Bettdecke aus einer schreienden Le-Courbusier-10er-Note thematisieren zwei verklei-dete Blumenkinder Aufstände und Bilderstürme im Zeichen des Gel-des. In Form von Gesten, Parolen, Behauptungen, Haltungen, Provo-kationen und Bildern wird Geld als Totenmaske fetischiert.
21.30 – 22.00 Uhr Captain Gavin Singer/Songwriter, BE
22.15 – 23.00 Uhr Der DachsChansonnier, BE, Mundart
23.00 – 00.30 Uhr Dans la tente LU
Indie-Rock vom Feinsten, ganz im Stil der goldenen 80er Jahre
00.30 – 02.30 Uhr DJs
Restaurant Sous le Pont Reitschule, Neubrückstrasse 8
18.00 – 22.00 Uhr Essen im Restaurant Sous le Pont
22.30 Uhr FREIER SPOTBis am 31.12. konnte man sich beim Restaurant Sous le Pont be-werben für den freien Spot! Wer ihn wohl bekommen hat???
00.30 Uhr Roy and the Devils Motorcycle CHSeit über zwanzig Jahren exis-tiert die Band Roy & the Devil’s Motorcycle. Die drei Brüder ex-pedierten hin zum Geisterblues, streiften den traditionellen Hin-terwäldler-Folk, lärmten zu Be-ginn extrem rudimentär, mit den Jahren zunehmend radikaler.
02.00 Uhr Guts Pie Earshot Dist ein aus Köln stammendes, aber mittlerweile in Berlin ansässiges Duo, das seinen Musikstil selbst als Fusion zwischen Punk mit Techno und Dubstep mit Metal und Orient definiert.
5.00 – 7.00 Uhr Katerzmorge Wer spielt Musik dieses Jahr? Komm und lass dich überraschen! Auf jeden Fall wert, durchzuma-chen und noch einen kleinen Hap-pen zu essen.
Q-Hof im Garten vom Lebensmittelladen «Die Q», Quartierhof 1
ab 19.00 UhrHeisse Suppe, Glüh-most und Magenbrot
Nordring Fair Fashion Lorrainestrasse 4
19.00 – 24.00 Uhr WechselstubeHier können Schweizer Franken in harte bonobo umgetauscht werden. Die Liste der Betriebe, die bonobo akzeptieren, findet ihr unter www.bonobo-bern.ch.
Gelateria Luna Llena Scheibenstrasse 3919.30 Uhr Türöffnung21.00 Uhr
Stan or Itchy BEStan or Itchy goes beyond! Die Berner Band betritt mit ihrer zwei-ten Scheibe «Catch me» eine neue Dimension. Eine bunte Palette an Popperlen, Rocksongs und R ’n’ B-Tunes mit einem Schuss Ska.
anschliessend DJ Djam Rek SoundsDas Projekt Djam Rek Sounds des konzerterprobten afrikani-schen Kollektivs Culture Factory aus Bern mit Musikern aus Se-negal und Somalia sorgt mit ver-schiedensten musikalischen Le-ckerbissen für eine unvergessliche afrikanische Tanznacht.
GUTS
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Newgraffiti JugendzentrumScheibenstrasse 64
20.00 Uhr Türöffnung21.00 Uhr
Attentat Fanfare FAttentat Fanfare wurde als widerspenstige Fanfare geboren, welche ihre energiegeladene Dar-bietung ungefragt in Restaurants und Bars zum Besten gibt. Dabei sind diese Auftritte immer ein wilder Mix aus Zirkusaufführung, Theater und ansteckender Livemu-sik. Balkan Brass trifft auf Klezmer, Zirkusmusik und Cumbia.
22.30 Uhr DJ Grounchoo E/Barcelona
Balkan Beats PartyVon seinen Reisen durch Osteu-ropa hat DJ Grounchoo seinen Koffer mit Platten vollgepackt und seine Neuentdeckungen nach Barcelona zurückgebracht. Von
Balkan Brass, Klezmer, Gypsy Punk, Turbo Folk über Ska und Cumbia finden sich in seinen wil-den Live-Darbietungen sämtliche Zutaten für das schweissnasse Tanzvergnügen.
24.00 Uhr ShazaLaKazoo SRB/Belgrad
Electro Balkan BassShazaLaKazoo steht für Bassmu-sik verfeinert mit einer Prise na-türlichem Aroma aus dem Balkan und Zutaten aus Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten, abgeschmeckt mit derben elektro-nischen Rhythmen. Frisch serviert präsentieren die beiden Jungs ein Festmahl aus mitreissenden Beats, Balkanharmonien, wilden Scrat-ches, die mit Geige und Klarinette gewürzt werden.Balkan’s not dead!
03.00 Ende
ATTE
NTAT
FAN
FARE
25Restaurant Brasserie LorraineQuartiergasse 17
21.00 Uhr Türöffnung21.30 Uhr
Kejnu CHKejnu sind für ihren malerischen und facettenreichen «Alternati-ve Pop-Rock» bekannt. Für den fluffig-puffigen Mainstream zu kratzig, für den staubigen Un-derground zu gepflegt. Irgendwo zwischen Retro, Future, Science Fiction, Romantik, Lo-Fi und Pop.
23.00 Uhr Tiken Project CHTiken Jah Fakoly gilt als einer der einflussreichsten Reggae-musiker von Afrika. Seine Musik bewegt, politisiert und kritisiert. Das Tiken Project nahm sich die-ser Musik an und gibt sie wieder. Die Musiker um den Bandleader Flavio Viazzoli lassen die Welt des Reggae aufleben und verbreiten damit beste Stimmung.
Kaspar Eggimann (voc)
00.30 Uhr Les belles du soir DJ Sing-Along-Disco zwecks Tanz-beinschwingen und Kehleheiser-singen. Jeder Song ein Hit – oder zumindest tanz- und im Refrain mitsingbar. Handverlesene Per-
len aus den letzten Jahrzehnten, garantiert ohne Stil- und Sprach-barrieren oder Berührungsängste vor Glimmer, Trash, Beats und harten Riffs. Alles, was das Herz begehrt, und wieder retour. Mus-kelkater? Vorprogrammiert!
Wartsaal Kaffee Bar BücherLorrainestrasse 15
21.30 Uhr Timmermahn CH
und seine unglaublichen Geschichten! Erzählspektakel / Spoken Word
Wenn Timmermahn in seinem heimeligen Gotthelfberndeutsch seine Storys performt, wird die Welt gleich besser. Sie wird zum Planeten Timmermahn. Dort gibt es unendlich viel Raum für über-bordende Geschichten aus vielen kleinen, tapferen Welten. Tim-mermahn live heisst ureigenstes Erzählspektakel mit höchstem Unterhaltungswert.
anschliessend DJ Cruze
Dachstock ReitschuleNeubrückstrasse 8
21.30 UhrDJ Olive Oyl CH22.15 UhrTomazobi CH00.00 UhrLos Fastidios I01.30 – 05.00 h, or longer DJ Olive Oyl CH
Los Fastidios are back in town. Die Band um den charismatischen Sänger Enrico spielt kraftvollen, melodischen Streetpunk, der sich aus klassischem britischem Oi!-Punk und aus allerlei Bereichen des Rock ’n’ Roll, Ska, Hardcore und Punkrock zusammensetzt. Die Texte sind meist in italieni-scher Sprache und befassen sich häufig mit sozialkritischen und politischen Themen. Auch die Lokalmatadoren und Guerillatroubadours sind zurück im Dachstock: Tomazobi sorgen im Rahmen der Tour de Lorraine für adäquate Stimmung mit der wohlbekannten Energie: Frech wie gewohnt klauen Tomazobi die ei-ne oder andere bekannte Melodie. Aus «Just a Gigolo» wird kurzer-hand ein «Gigu», Queens «Bohemi-an Rhapsody» wird zu böhmischen Rapsfeldern, und auch Britney Spears wird durch den Trash-Trou-
badour-Fleischwolf gedreht. Hier und da blitzt in den vielen Eigen-kompositionen, wie zum Beispiel in «Lüücht mir hei», die eine oder andere nachdenkliche Zeile auf. Auch dabei, um den Abend ab-zurunden: Local-Indie-Queen DJ Olive Oyl mit Indie-Disko.
Café Kairo, Dammweg 43
22.00 Uhr Anton Sword & The We Ours USA / New York CityDas Trio aus Brooklyn verschmelzt Glam Rock, Synthpop, Soul, New Wave, Disco, Psychedelia und Prog Rock zu einer sentimentalen und höchst tanzbaren musikalischen Legierung. Interessante, komposi-torisch raffinierte, geschmackvol-le, ursprüngliche und geistreiche Tanzmusik, rhythmisch höchst ansteckend und melodisch ein-prägsam. An der Tour de Lorraine spielen Anton Sword & The We Ours als Trio. Erstmals mit dabei ist die Sängerin Blythe Gruda, die bei der Pop-Oper «Kristina» von Benny Andersson und Björn Ulvaeus von ABBA mitgewirkt hat.
ab 00.00 Uhr Disco mit den Capital Soul Sinners BE
27Burgunderbar Speichergasse 15
22.00 Uhr Sa Mood BEDer Berner Rapper, Sänger, Gitar-rist und Songwriter Sa Mood hat schon fast alle kleinen und grossen Bühnen der Schweiz bespielt. Ob als Frontmann von Phanamanati-on, als Gitarrist des Marokkaners Samir Essahbi oder Steff La Cheffe. Sein vielseitiges Talent macht ihn zu einem gefragten Begleitmusi-ker. Doch nun begeistert er mit ei-nem Soloalbum. Coole Beats und heisse Lyrics bestimmen seinen Sound.
Restaurant O’bolles Bollwerk 35
22.30 Uhr The Rich Man’s Kit-chen Orchestra CHDas 9-köpfige Rich Man’s Kit-chen Orchestra beansprucht viel Platz und serviert gekonnt Calyp-so und Hokum-Blues in äusserst tanzbarem Tempo. Bei Karl’s küh-ne Gassenschau, beim Cosmic Ani-mals Microfestival oder beim Fes-tival Halt auf Verlangen zaubern sie aus einer einsamen Bühne eine musikalische Zirkusmanege. Das
Orchestra ist bereit, mit seinem Karibikschiff bei euch anzudocken.
anschliessend DJ Jazzbi
swing,funk,oldschoolhiphop …bis 03.30 Uhr
Turnhalle im Progr Speichergasse 4
22.00 Uhr The E’s Einzig- und einmalig, so muss man ein Konzert von The E’s schlicht nennen. Die beiden Herren lassen sich alle Zeit der Nacht, kreieren ihren Song Schicht um Schicht mit Loopgerät, Drum, Keyboard und Gesang und schlendern progres-siv-degressiv der Symbiose entge-gen. Das klingt nicht nur sexy, das ist sexy. Punkt. Schluss.
00.00 Uhr Disko mit DJ Satch
THE
EʼS
Frauenraum Reitschule Neubrückstrasse 8
22.00 Uhr Türöffnung23.00 Uhr
Arriving Somewhere BEArriving Somewhere: Eine Rei-se mit unbekanntem Ziel. Sie begann mit sechs jungen Frauen aus Bern und Umgebung, die im Rahmen des sechsmonatigen Fe-male Bandworkshops von «Hel-vetiarockt» Coversongs einstu-dierten. Es folgten fünf Konzerte in der ganzen Schweiz, die Band wuchs zusammen. An der Tour de Lorraine zeigen die Frauen eine stimmige Auswahl aus Rock- und Popsongs, die mit viel Charakter und Herzblut inter-pretiert werden. Und eines ist klar: Wir dürfen gespannt sein, wo die musikali-sche Reise der Bernerinnen hin-führt.
01.00 Uhr Rae Spoon CANDie musikalischen Wurzeln des
kanadischen transgender Sängers Rae Spoon liegen im Country. Schon früh lernte er in der Kir-chengemeinde durch Gospels die Musik kennen, und sie wurde ihm als female-to-male Transgender in einer erzchristlichen Familie auf dem Land zu einem Zufluchtsort und einem sicheren Raum. Mit Anfang 20 begann er als erster queerer Countrysänger durch die Lande zu ziehen. Während seine ersten Alben noch von klassischen Country-Themen geprägt waren, haben seine Erfahrungen und Le-bensrealitäten als Transgender in den letzten Jahren immer mehr Einfluss auf seine Texte gewonnen. Diese Stilvielfalt und eine Stimme, die einem das Herz schwer macht, aber gleichzeitig Hoffnung gibt, machen Rae Spoon zu einem au-ßergewöhnlichen Songwriter und Performer.
Davor, dazwischen und danach Disko mit Djane Anouk Amok und Djane Beatween BE
RAE
SPOO
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Kapitel BollwerkBollwerk 41
ab 23.00 UhrPatrick Podage BEEmely Emely & Scum; BEBeats on Demand BE
Deep House, Tech HouseAuf der Kapitel-Bühne stehen an der diesjährigen TdL drei gestan-dene CH-Elektronik-DJs: Patrick Podage, Beats on Demand & Emely!
Restaurant Du Nord Lorrainestrasse 2
23.30 Uhr Tequila Boys CHDer wilde Haufen gibt Coversongs zum Besten, wo man aus voller Kehle mitsingen, mit grösstem Einsatz dazu tanzen oder sich aus tiefster Seele dafür schämen kann. Und dazu trinken. Tequila oder sonstwas.
Tojo Reitschule Neubrückstrasse 8
ab 23.00 Uhr Tojo Disko mit DJ El Mex
BEATS&PUNK&ROCK&ROLL Nur einer Musikrichtung frönen? Nö. Seit er auflegt, hüpft DJ El Mex von Stil zu Stil. Sehr zur Freu-de seines tanzwütigen Publikums.Hauptsache, die Musik geht in die Beine. Rock ’n’ Roll in allen Variati-onen. Austoben und abtanzen. Da treffen The Clash auf The Ramones, Chuck Berry flirtet mit House Of Pain oder Klangkarussell winden sich um Stromae, während La Ma-no Negra und Lykke Li sich mit The Chemical Brothers unterhalten.
TEQU
ILA
BOYS
VORSCHAU: DO, 26.2.015Kino Reitschule Neubrückstrasse 8
19.30 Uhr Blockupy in Frank-furt am MainVeranstaltung zu den geplanten Protesten gegen die feierliche Er-öffnung des neuen Hauptsitzes der Europäischen Zentralbank EZB am 18. März 015 «Let’s take over the Party! Es gibt nichts zu feiern am Krisen-regime!» Unter diesem Motto ruft das Blockupy-Bündnis für den 18. März zu transnationalen Aktionen und einer grossen Demo in Frank-furt auf. Ziel ist es, die Eröffnungs-feier der EZB zu blockieren und zu stören. Unter dem Namen Blockupy werden in Frankfurt seit 012 De-monstrationen und Blockade-Ak-
tionen gegen die EZB und die europäische Sparpolitik durchge-führt. Interessant und ermutigend an Block-upy sind dabei nicht nur die formulierte Kritik und die Akti-onsformen sondern auch die Breite und Konstanz des interna-tionalen Bündnisses. Eine Aktivistin von Blockupy Frankfurt wird über die anste-hende Mobilisierung, die Geschichte von Blockupy sowie über ihre Kritik an EZB und EU-Krisenpolitik berichten.
Mehr Infos zuBlockupy: www.blockupy.org
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Folgende Projekte oder Kampagnen konnten wir 014 mit eurer Hilfe unterstützen:Flüchtlingslager Afar in irakisch-Kurdi-stan (via IFIR) | Webseite des Projekts «Jack in the Box». | Anarchismus in der Schweiz; Veranstaltungswochen-ende der FAU Bern. 16. – 18.5.014 | Lesereise «Europas radikale Rechte». | The Helpers (Selbstorganisierung von Hausarbeiterinnen ohne Aufent-haltsgenehmigung in Bern) | Ausgabe der Zeitung Antidotincl. (Beilage der WOZ) zu Türkei/Kurdistan) | Kam-pagne «Weg mit dem Sparpaket». No-vember 013 | Velokarawane von Genf nach Leipzig zum internationalen Décoissance-Kongress. August 014 | Buchprojekt info-e – Institut für Öko-logie und Aktionsethnologie: «Fossile Ressourcen, Erdölkonzerne und indi-
gene Völker» | Kampagne der Gruppe Überzeit gegen die Masseneinwande-rungsinitiative der SVP | Rheinhattan versenken, Basel | Reise- und Visakos-ten für AktivistInnen aus dem Magreb zu einem anti-autoritären Treffen in Frankreich (via Eiszeit) | Kampagne «Liberty for O» | Permakultur-Forum in Biel. 6.9.014 | Solidaritätslauf für Sans-Papier vom 13.9.014 | Demons-tration für Flüchtlingsrechte und gegen Rassismus 28.6.014 (zum Flüchtlings-tag) | Blutbank für Kobane von medico international | Rückkehr des Quartier-treffs «Böxli» auf den Zentralpark in der Lorraine. Oktober 014 | Kampa gne «Ich bin kein Rassist, aber...», Bündnis gegen Rechts. Oktober 014
ImpressumTexte & Inhalt: ‹Tour de Lorrai-ne› und veranstaltende Gruppen. Korrektorat: varianten.ch. Gestal-tung: tintenfrisch.net. Gedruckt in der Druckerei Reitschule Bern.
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