Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

52
1 P.b.b 08Z037704M • print-verlag, Berliner Ring 71/3/16, 8047 Graz Ausgabe Frühjahr 2016 • Euro 1,90 Umweltfreundliche E-Mobilität Sommerfrische in der Steiermark Sichere STEIERMARK Im Test: Opel Astra Sports Tourer MINI Cooper Cabrio Toyota Prius Suzuki Vitara Renault Talisman E-Flotte der Holding Unbesorgt in den Urlaub – mit dem ÖAMTC

description

 

Transcript of Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

Page 1: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

1

P.b.

b 08

Z037

704M

• pr

int-v

erla

g, B

erlin

er R

ing

71/3

/16,

804

7 G

raz

Au

sgab

e Fr

ühja

hr 2

016

• Eu

ro 1

,90

Umweltfreundliche E-Mobilität

Sommerfrische in der Steiermark

Sichere STEIERMARK

Im Test:

Opel Astra Sports Tourer MINI Cooper Cabrio Toyota Prius Suzuki Vitara Renault Talisman E-Flotte der Holding

Unbesorgt in den Urlaub – mit dem ÖAMTC

Page 2: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

2 | 16/1

Page 3: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

3

Ihr

Bruno WakonigPräsident des ÖAMTC Steiermark

... ein gutes Gefühl, beim Club zu sein ...

Editorial

Bruno Wakonig, Präsident des ÖAMTC Steiermark

Dr. Paul Fernbach, Direktor des ÖAMTC Steiermark

Werte Leserin, werter Leser! Werte Leserin, werter Leser!

Ihr

Dr. Paul FernbachDirektor des ÖAMTC Steiermark

Sie halten die jüngste Ausgabe des Verkehrssicherheits-magazins „Sichere Steiermark“, das wir gemeinsam mit dem print-verlag herausgeben, in Händen. Die Winterausrüstungsverordnung endete am 15. April und ich darf Ihnen das Reifenumsteck-Service des ÖAMTC empfehlen. Für die Motorradfahrer, deren Saison auch jetzt beginnt, haben wir dank einer Aktion des Landes Steiermark ein tolles Angebot in den Fahrtechnik Zentren, das wir Ihnen in diesem Magazin genauer vor-stellen dürfen. Für Ihre Urlaubsplanung bitte ich Sie, den ÖAMTC in Ihre Planung miteinzubeziehen. Vom kostenlosen Kartenmaterial für Ihre Urlaubsregion (Reise-Set) bis hin zum Diebstahlschutz für Ihr Fahrzeug (Carfinder) oder auch eine passende Urlaubskasko-versicherung reichen unsere Angebote. Sichern Sie sich auch den ÖAMTC-Schutzbrief für rasche und kompetente Hilfe in Öster-reich oder auch im Ausland, für sich und die ganze Familie.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

Der lange und durchwegs milde Winter ist vorbei, die Son-nenstrahlen des Frühlings verwöhnen uns und die aktive Zeit im Freien beginnt. Ausflüge, Wanderungen und vieles mehr fördern wiederum unsere Mobilität und stellen verstärkt Anforderungen an Mensch und auch Maschine. Wie wir Menschen uns vom Arzt unseres Vertrauens durchchecken lassen, so vertrauen wir unser Fahrzeug den Experten des Clubs an.

Gerade jetzt beginnt wieder die Hauptsaison für die § 57a-Pickerl-überprüfung beim Club. Tausende Mitglieder nutzen diese Leistung beim ÖAMTC, da sie Vertrauen in die Techniker und in die Unab-hängigkeit des Clubs haben.

Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich und wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Frühlingsbeginn.

Viel Vergnügen beim aufmerksamen Lesen der Beiträge.

Page 4: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

4 | 16/1

Foto

: sie

he je

wei

lige

Seite

im In

nent

eil

ImpressumDieses Magazin entsteht in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern: ÖAMTC Steiermark und print-verlag; Herausgeber: Jürgen Hasenrath; Verlag: print-verlag, Jürgen Hasenrath, Gschwendter Straße 41, 8062 Kumberg, Tel. 0316/30 43 00, Redaktion print-verlag: Dr. Helga Putz, Christof Putz; Beiträge: ÖAMTC, print-verlag; Fotos: print-verlag, ÖAMTC, Inserenten, U1 Foto: © Karin & Uwe Annas/Fotolia.com; Anzeigenverkauf: TopMedia-Agentur Andreas Bunderla, Christian Hödl; An-zeigensekretariat: Luise Holas, Satz/Layout: Dr. Helga Putz/Christof Putz; Lektorat: print-verlag; Nachdruck, auch auszugsweise, ausschließlich mit Genehmigung des Verlages. Der Inhalt der veröffentlichten Anzeigen und PR-Artikel muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck- und Satzfehler vorbehalten. © print-verlag, ÖAMTC;

InhaltÖAMTC

ProBike 2016 6Kontrollleuchten im Auto nicht ignorieren 27Steinschlag – der Club hilft 30Schützen Sie Ihre Kinder mit dem ÖAMTC 31Unbesorgt in den Urlaub 36Wie man beim Sightseeing Zeit spart 41

Sommerzeit im Fahrtechnik Zentrum Lang-Lebring 48

Autos und TestsOPEL Astra Sports Tourer 8TOYOTA Prius 10Land Rover 12SUZUKI Vitara 13RENAULT Talisman Initiale 14KIA Sportage 16MINI Cooper Cabrio 17BMW X5 xDrive40e 18

Sonderthemen

Umweltfreundliche Mobilität E-Fahrräder – die beliebte Alternative 20Elektrofahrzeuge auf der Überholspur? 21Mit „grünem“ Fahrspaß in den Frühling starten 22Elektromobilität im Test 24TESLA: geballte 422 PS mit Allradantrieb 25

Rund um den VerkehrDer Winter geht, der Frühling kommt 26Reparatur? Nur in der Fachwerkstätte 28Falsche Farbgestaltung eines NeuwagensRecht auf Vertragsaufhebung 29KFV-Analyse: Frauen in Österreich –Vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr 33

GesundheitSonne ohne Schattenseiten 32Pflege zu Hause? 34Beruf mit Zukunft: EMG Akademie 35

SommerurlaubSommerfrische in der Steiermark 38Lössfrühling 43Naturparadies Murau-Kreischberg 45

Foto

s/C

over

: © V

erla

ge

Einen Tag ein E-Fahrzeug buchen, den zweiten gibts gratis dazu - siehe Seite 50

Alpakatrekking zu gewinnen - siehe Seite 50

1+1Gratis

Page 5: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

5

Morgens leerer, abends vollerVon Tobias Keller

Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin mit radikalem Kurz-haarschnitt und ›Poseidon‹ im Gepäck, einem arroganten, fetten Kater. Und dann diese Wette mit Erzfeind Frühling: Im Voll-suff hat Fabian mit seinem Lehrer-Kolle-gen gewettet, in der Lernstandserhebung mit seinen Schülern besser abzuschnei-den. Hier geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Fabians Auto, seinen Job und die Verbeamtung.

Excel 2016 für DummiesVon Greg Harvey

Alle Neuerungen von Exel 2016Dieses Buch zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Excel funktioniert. So bietet es Neulin-gen einen angenehmen Einstieg und Umstei-gern auf die Version 2016 einen Überblick über die Neuerungen.

Wer den Wind sätWas westliche Politik im Orient anrichtetVon Michael Lüders

Wer den Wind sät, wird Sturm ernten – Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situ-ation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller – nur leider be-schreibt es die Realität. Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syri-en lässt sich der Erfolg des „Islamischen Staates“ nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusam-menhängt, der greife zu diesem Schwarz-buch der westlichen Politik im Orient.

Inside IS10 Tage im „Islamischen Staat“Von Jürgen Todenhöfer

Im Sommer 2014 führte Jürgen Todenhöfer mehrere Monate lang Gespräche mit deut-schen Islamisten (via Skype), die sich dem IS-Staat angeschlossen haben. Die Erkennt-nisse, die er in diesen Gesprächen gewann, sind mehr als erschreckend und enthüllen die mörderischen Absichten des sogenann-ten Kalifats, das einen weltweiten Got-tesstaat errichten will und dabei auch vor Massenmorden nicht zurückschreckt, selbst unter Muslimen. Nach der Erweiterung ih-res Staates im Nahen Osten, bei der sie die Nachbarstaaten unterwerfen wollen, haben sie Europa und den Westen im Visier.

Im November 2014 fuhr er als bislang welt-weit einziger westlicher Journalist in das Zentrum des IS-Staats, nach Mossul, hielt sich dort 10 Tage lang auf und führte weite-re Interviews. In seinem Buch beschreibt er eindringlich seine Erlebnisse vor Ort.„Man muss mit ihm nicht immer einer Mei-nung sein, aber der Mut und die Entschlos-senheit, mit denen Jürgen Todenhöfer aus den Krisengebieten dieser Welt berichtet, nötigen uns Respekt ab. Jetzt schildert To-denhöfer seine wohl riskanteste Reise, die ihn in die Hochburg des Islamischen Staates, nach Mossul, führte.“

Seine äußerst kritische Haltung zum IS war dem „Kalifat“ genau bekannt. Er selbst war sich des großen Risikos seiner Recherchen stets bewusst. Aufgrund der unberechen-baren IS-Terroristen, aber auch aufgrund der permanenten syrischen und amerikani-schen Bombenangriffe.Stets um Respekt gegenüber dem Islam be-müht, warnt Jürgen Todenhöfer eindringlich vor den radikalen, unmenschlichen Zielen des IS, für die es keine Rechtfertigungen gebe. Vor allem keine islamische. Gleich-zeitig lasse sich nicht verkennen, dass die Entstehung des „Islamischen Staates“ eine Folge von Ignoranz des Westens sei sowie des moralischen Versagens seiner früheren Politiker im völkerrechtswidrigen Krieg ge-gen den Irak. Sein dramatischer Report aus dem Reich des Bösen ist eine eindringliche Mahnung, einen politischen Ausweg aus der Gewaltspirale zu finden.

Lesen macht Freude

Broschiert336 SeitenISBN 978-3-423-21619-7Verlag: dtvPreis: € 10,30

Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleibenVon Matt Haig

Ein Buch, das es eigentlich gar nicht geben dürfte. Denn mit gerade mal 24 Jahren wird Matt Haig von einer lebensbedrohli-chen Krankheit überfallen, von der er bis dahin kaum etwas wusste: einer schweren Depression. Es geschieht auf eine physisch dramatische Art und Weise, die ihn buch-stäblich an den Rand des Abgrunds bringt. Dieses Buch beschreibt, wie er allmählich die zerstörerische Krankheit besiegt und langsam ins Leben zurückfindet. Eine bewe-gende, witzige und mitreißende Hymne an das Leben und an das Menschsein – ebenso unterhaltsam wie berührend.

Hardcover304 Seiten ISBN 978-3-423-28071-6Verlag: dtvPreis: € 19,50

Gebunden mit Schutzumschlag288 SeitenISBN 978-3-570-10276-3Verlag: C.BertelsmannPreis: € 18,50

Softcover389 SeitenISBN 978-3-527-71197-0Verlag: Wiley-VCHPreis: € 19,99

Klappenbroschur175 SeitenISBN 978-3-406-67749-6Verlag: C.H.BECKPreis: € 15,40

Foto

s/C

over

: © V

erla

ge

Excel Makros für DummiesVon Michael Alexander

Mit über 70 Makros Zeit sparenSie wollen sich mit Makros das Leben leich-ter machen, haben aber keine Programmier-erfahrung? Dann ist dies das richtige Buch für Sie: Sie lernen die Grundlagen von Ma-kros und VBA und der Autor erklärt Ihnen, wie Sie mit diesem Wissen Probleme lösen.

Softcover279 SeitenISBN 978-3-527-71209-0Verlag: Wiley-VCHPreis: € 19,99

Page 6: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

6 | 16/1

Ausflüge mit dem Motorrad wer-den immer beliebter. Die Freiheit auf zwei Rädern stellt jedoch an alle Verkehrsteil-nehmer ganz besondere Anforderungen. Mit der Sicherheitsaktion ProBike wollen der Verkehrssicherheitsfonds des Landes Steiermark und der ÖAMTC die Verkehrs-

Das Land Steiermark und der ÖAMTC machen mit geförderten Fahrtrainings und

einer Kampagne den Start in die Motorradsaison sicherer.

ProBike 2016

Kosten und FörderungWarm-up-Training Normalpreis 89 Euro, mit Gutschein nur 69 EuroTages-Aktiv-Training Normalpreis 210 Euro, mit Gutschein nur 170 Euro

sicherheit heben. Insgesamt wurden 2015 österreichweit 82 Motorrad-Fahrer bei Ver-kehrsunfällen getötet, davon 18 mit Leicht-motorrädern (Quelle BM.I).Um hier entgegenzuwirken, gibt es den Aufruf an alle Motorradfahrer, sich zu ei-nem halbtätigen Warm-up-Training oder

einem ganztägigen Aktiv-Training in den beiden ÖAMTC Fahrtechnik Zentren an-zumelden. Das Land Steiermark fördert aus Mitteln des Verkehrssicherheitsfonds diese Trainings, um allen Motorradfahrern ins Bewusstsein zu rufen, dass eigenes Fahr-können und Geübtheit in schwierigen Situa-tionen nicht nur die eigene Sicherheit, son-dern auch die anderer Verkehrsteilnehmer erhöht. Beim Warm-up-Training und auch beim Aktiv-Training werden folgende Inhal-te theoretisch, vor allem aber praktisch in den Fahrtechnik Zentren Lang-Lebring oder Kalwang mit den Motorradfahrern trainiert: ©

Fot

os: Ö

AM

TC

Page 7: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

7

Das Land Steiermark möchte auch heuer wieder alle steirischen Motorradfahrer/innen motivieren, vergünstigte Fahrsicher-heitskurse zu absolvieren.„Bike“ ist nicht nur ein Fortbewegungsmit-tel, sondern auch Ausdruck der Faszination und der sportlichen Betätigung.Das eigene Fahrkönnen entscheidet oft über den Ausgang einer schwierigen Situati-on auf der Straße.Fahrkönnen und Fahrsicherheit entstehen aber nur durch Training, durch professionel-le Kompetenzvermittlung, durch Erfahrung und realistische Selbsteinschätzung.2015 haben 1.185 Motorradfahrer/innen die Chance genutzt, ein Training in den Fahrsicherheits Zentren der Steiermark zu ermäßigten Preisen zu absolvieren.Wir wollen den Trend fortsetzen und fördern die Trainings mit Gutscheinen bis zu 40 Euro.Melden Sie sich für ein Training an, und ge-nießen Sie die Ausfahrten in dieser Saison entspannt und vorausblickend!

www.verkehr.steiermark.at

Vor der ersten Tour: Frühlings-Check fürs Motorrad

ÖAMTC-Tipps. Um das Motorrad fit für die neue Saison zu machen, sind ein paar technische oder kosmetische Handgriffe erforderlich. Wichtig ist zunächst, dass das Bike anspringt. Auch wenn die Maschine professionell eingewintert war, gibt so man-che Batterie in der langen Winterpause den Geist auf.

• Batterie-Check. War die Batterie während der Winterpause im Motor-rad eingebaut, kann es sein, dass das Motorrad Starthilfe braucht (Nothilfe-Nummer 120 für Hilfe wählen). Bei Vergaserproblemen ist oft zusätzlich ein Starterspray notwendig. War die Batterie ausgebaut, sollte man die Pole nach dem Anschließen ans Bordnetz mit einem speziellen Batteriepolfett konservieren. Dadurch werden die blanken Stellen vor Korrosion ge-schützt.

• Motoröl. Vor der ersten Probefahrt unbedingt den Motorölstand kont-rollieren. Einmal jährlich muss beim Motorrad ein Öl- und Ölfilterwechsel vorgenommen werden.

• Flüssigkeitsstände. Kühlmittel, Brems- und Hydraulikflüssigkeit über-prüfen. Die Bremsflüssigkeit sollte alle drei Jahre erneuert werden.

• Elektrik. Beleuchtungsanlage, Blinker, Bremslicht und Hupe auf Funktions-tüchtigkeit testen. Etwaige Defekte wie kaputte Lämpchen müssen behoben werden.

• Reifen. Luftdruck und Allgemeinzu-stand der Reifen kontrollieren. Die Profiltiefe muss bei Motorradreifen mindestens 1,6 Millimeter betragen.

• Hand- und Fußbremse testen. Die Bremsen sollten hart und ordentlich zupacken. Die Bremsbeläge halten selten mehr als drei Saisonen. Eine regelmäßige Kontrolle kann den Kauf einer neuen Bremsscheibe vermeiden helfen.

Mag. Jörg Leichtfried,Verkehrslandesrat Steiermark

Fahrtechnik Zentrum Lang-Lebring

KOMMENTAR

• Gefahren erkennen und richtig reagie-ren – Besprechung von Gefahrensituati-onen und die richtige Reaktion darauf.

• Bewegliches Motorrad – dosiertes Drücken am Lenker für gezielte Richtungsänderungen, auch in Überra-schungssituationen.

• Kurventechnik – drücken oder legen, auf der Kreisbahn die Schräglage erfahren.

• Enge Kurvenkombinationen – die richti-ge Linie für mehr Sicherheit.

• Jeder Bremsmeter zählt – unter Beglei-tung von Profis ans Limit herantasten.

• Handling-Parcours – enge und wei-te Kurven, Kurvenkombinationen, beschleunigen, bremsen, finden der richtigen Linie.

Sicherheitsaktion 2016

© F

otos

: ÖA

MT

C

Page 8: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

8 | 16/1

Der neue Opel Astra Sports TourerDer neue Astra kombiniert Effizienz mit Eleganz und legt mit Top-Innovationen die

Messlatte in der Kompaktklasse ein schönes Stück höher. Der Sports Tourer ist

ebenso wie der Fünftürer bis zu 200 Kilogramm leichter als das entsprechende

Vorgängermodell. Wir haben den Sports Tourer Innovation getestet: die perfekte

Symbiose aus sportlichem Design, riesigem Raumangebot und einer innovativen

Ausstattung. Kurz: zu Recht „Auto des Jahres 2016“!

Das Interieur des Sports Tourer besticht auf den ersten Blick mit Eleganz. Die zweifärbigen Sitze schauen nicht nur gut aus, sondern bieten auch perfekten Sitzkomfort. Der Tacho hinter dem super griffigen Sportlederlenkrad, mit Multifunk-tionstasten und Lenkradheizung, lässt sich leicht lesen und das kleine Display zeigt dem Fahrer die wichtigsten Infos an, ohne dabei lange hinsehen zu müssen. Zahlreiche Technologien und Assistenzsys-teme aus höheren Fahrzeugklassen steigern Komfort und Sicherheit. Da sind der persön-liche Online- und Service-Assistent Opel OnStar, die hochmodernen und sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatiblen IntelliLink-Infotainment-Syste-me sowie das wegweisende adaptive Mat-rix-Licht IntelliLux LED®, das permanen-tes Fahren mit Fernlicht ermöglicht, ohne nachts den übrigen Verkehr zu blenden. Die jüngste Frontkamera-Generation von Opel bietet wichtige Sicherheits-Features, wie die optimierte Verkehrsschilderkennung,

den Spurassistenten, der auf Abwegen per aktiver Lenkkorrektur zurück in die Spur hilft, bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung (8 bis 60 km/h).Der Astra Sports Tourer ist bei identischen Außenmaßen wie sein Vorgänger innen großzügiger, was spürbar mehr Komfort für Fahrer und Passagiere sowie maximal 1.630 Liter Laderaum bedeutet. Der Innenraum ist durch die im Verhältnis 40:20:40 gleich drei-fach umklappbare zweite Sitzreihe äußerst variabel. Für nur 160 Euro extra kommt das FlexOrganizer-Paket mit an Bord, das dank seitlicher Schienen, Trennnetzen und diver-ser Befestigungsmöglichkeiten Ordnung im

großen Gepäckabteil schafft. Opel bietet für den Astra Sports Tourer außerdem eine äußerst praktische Neuheit: In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht eine Kickgeste unter dem hinteren Stoßfänger und schon schwingt die sensorgesteuerte Kofferraumklappe von selbst auf und nach erneutem Kick auch wieder zu. Ergänzend dazu öffnen und schließen Schalter auf der Fahrerseite, Tas-ten im Ladeabteil oder die Schlüsselfernbe-dienung die Heckklappe.Die Motorisierung spannt sich von 95 bis 200 PS. Leistungsstärkster Benziner ist der 1,6 Ecotec Direct Injection Turbo mit 200 PS, bei den Dieselmotoren, der 1,6 BiTur-bo CDTI mit 160 PS. Das Fahrwerk ist auf Komfort abgestimmt, dennoch animiert der Opel zum spritzigen Fahren. Er zieht gut durch und ist dabei überraschend leise.Fazit: Der neue Astra sieht nicht nur extrem gut aus, sondern fährt sich auch so. Mit dem Astra Sports Tourer setzt Opel seinen Auf-wärtstrend kontinuierlich fort.

Thomas Mosburger, Distriktleiter Verkauf, präsentiert den neuen Astra Sports Tourer

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 9: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

9

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 10: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

10 | 16/1

Toyota PriusDie Einführung der brandneuen vierten Generation des Prius markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der

Toyota-Hybrid-Technologie. Er baut auf den Stärken seines Vorgängers auf und setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Kraftstoff-

verbrauch, Emissionen und Effizienz.

Da steht er nun, der Prius im ganz neuen Kleid, und er sieht toll aus. Das De-sign der Front mit dem prominent ange-brachten Toyota-Emblem steht im Einklang mit der Geschichte des Prius. Gleichzeitig legt sie mit einer deutlich niedrigeren Mo-torhaube ein visuelles Zeugnis über die fortschrittliche Gestaltung und die Perfor-mance des Fahrzeugs ab. Die neuen auffälli-gen schmalen Scheinwerfer und die schnör-kellose Einfassung der Nebelscheinwerfer und Lufteinlässe verleihen ihm ein unver-wechselbares Erscheinungsbild. Die delphin-artige Silhouette des Prius präsentiert sich niedrig und athletisch, sie geht fließend ins Heck über und lässt ihn kraftvoll erscheinen – ein Kunstwerk auf vier Rädern.

Der neue Prius ist das erste Modell, das auf der neuen TNGA (Toyota New Global Ar-chitecture) basiert, diese stellt die Basis für die künftige Entwicklung von Antrieben und Fahrzeugen bei Toyota dar und sie markiert eine Revolution in Sachen Entwicklung, Kon-struktion und Produktion von Fahrzeugen.

Doch nicht nur das Äußere des Prius hat einen Meilen-sprung in der Entwicklung gemacht, auch der Innenraum ist neu und vor allem größer. Dezent umschließt die Ins-trumententafel den Fahrer, welcher auf überaus komfor-tablen Sitzen Platz nehmen darf, seitlich mündet sie fast nahtlos in die Türverkleidung. Sie besteht aus weniger Komponenten als beim Vorgänger und man findet sich daher rasch zurecht. Besonders stechen das riesi-ge zentral platzierte Display sowie der hö-her positionierte Automatik-Wahlhebel, der von weißen Elementen in der Mittelkonsole modern umrahmt wird, ins Auge. Alles ist perfekt durchdacht und platziert, hochwer-tige Materialien runden das Gesamtbild ab. Die Akkus sind unter die Rückbank gewan-dert und der Kofferraum hat dadurch be-trächtlich an Volumen gewonnen.

Dann wird gestartet, unge-wohnt, da man nichts hört oder spürt. Aber da ist sie auch schon, die Begeisterung. Den Prius zu fahren macht Spaß. Sein über die Jahre per-

fektioniertes Hybrid-System beschleunigt munter, die Lenkung ist feinfühlig, das Fahr-gefühl absolut top. Das Fahrwerk ist straff, aber nicht unkomfortabel abgestimmt, kurz gesagt: Der Prius macht richtig Laune und das bei niedrigstem Verbrauch und Emission. Unser Tester resümiert: bester Fahrkom-fort, überaus niedriger Verbrauch, tolles Design, tolle Ausstattung bei bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Lassen auch Sie sich verzaubern, auf einer Probefahrt bei Toyota Prem.

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 11: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

11

Volvo Spes am Standort Thondorf bei Graz bietet mit seinen bestens ausge-bildeten und hoch motivierten Mitarbeitern persönliches, kompetentes und besonders kundenfreundliches Service. Bei einem kürzlich von Volvo ausgerufenen Wettbewerb wurde genau diese Service-orientierung eindrucksvoll bestätigt und Spes zur besten Werkstätte des Jahres 2015 unter allen österr. Volvo-Händlern gekürt. So erzielte man in den Kriterien Werkstatt-Standard und Qualität jeweils die Bestnote. Da eine hervorragende Leistung aber nur durch Teamarbeit erfolgen kann, umfasst die Auszeichnung auch sämtliche Bereiche des Customer Service, wie etwa Kundenzufrie-denheit hinsichtlich Service – und Garantie-pakete, Reparaturen sowie die persönliche Betreuung jeder einzelnen Kundin bzw. Kun-den.Volvo Spes und das gesamte Spes-Team sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und sehen diese als zusätzliche Motivation, auch in Zu-kunft höchste Qualität in allen automobilen Belangen zu bieten. Das macht Spes!

Ausgezeichnet!Spes ist die Volvo-Werkstatt des Jahres!

Spes Automobile:Seit 1958 ist Spes Automobile eines der führenden Familienunternehmen in der Au-tomobilbranche und Partner der attraktiven Marken Volvo, Nissan, Suzuki und Infiniti.Im voll klimatisierten Schauraum am Stand-ort Thondorf werden bei einer ausgezeichne-ten Tasse Kaffee die neuesten Volvo-Modelle – vom trendigen V40 bis zum innovativen und mehrfach preisausgezeichneten XC90 präsentiert. Die Vorfreude ist groß auf die unmittelbar bevorstehende Einführung der neuen Premium-Modelle S90 und V90. Au-ßerdem stehen laufend Volvo-Neuwagen mit höchst attraktiven Preisvorteilen auf Lager.

Die Werkstatt ist nach neuestem Standard der Technik ausgestattet, Ihr Volvo ist damit bei Volvo Spes in besten Händen.

Thondorf ist in kurzer Fahrzeit stau- und stressfrei zu erreichen, sodass noch genug Zeit für eine Probefahrt oder einfach zum Fachsimpeln bleibt. Das Team von Volvo Spes freut sich auf Ihren Besuch.

Kontakt: Volvo Spes, Golfstraße 58077 Thondorf/Graz,Tel. (0316) 407 100

V. l. n. r.: Gernot Hickel, Wolfgang Wagner, Mag. Roland Spes, Konrad Othmar Spes, Eva Martinsson (GF Volvo Cars Austria), Reinhard Schimpel, Harald Kölbl & Stefan Röglsperger

© F

otow

erks

tatt

Sei

dl

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 12: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

12 | 16/1

Traditionsmarke Land Rover jetzt beiAuto Eberhaut

in Eichfeld

Neben den Stammmarken Citroën und Isuzu findet man bei Auto Eberhaut in Eichfeld jetzt auch die Traditionsmarke Land Rover. Für Probefahrten steht ein brandneuer Land Rover zur Ver-fügung und da regelmäßig neue Fahrzeuge (wie etwa der edle Dis-covery Sport) bei Auto Eberhaut eintreffen, sind diese auch sofort verfügbar. Individuelle Modelle haben die üblichen Lieferzeiten.

Eine schlanke und aerodynamische Silhouette, das legendäre Leis-tungsvermögen eines Land Rover und der flexible Innenraum – der neue Discovery Sport sieht nicht nur gut aus, sondern bietet so viel mehr. Wie überhaupt Land Rover mit einer sehr umfang-reichen Grundausstattung punktet. Der vielseitige SUV-Sporter hat die optionale Sitzkonfiguration 5+2 und zeichnet sich dennoch durch kompaktere Maße als traditioneller 5-Sitzer-SUV aus.

Ein neues Konzept für Individualisten beim Autokauf steht hinter dem Range Rover Evoque. Dieser bietet Kunden viele Möglich-keiten, das Fahrzeug zu personalisieren. Passend zum jeweiligen per-sönlichen Stil kann man aus einer Vielfalt von Farben und Optionen wählen. Der Evoque punktet nicht nur mit einer ansprechenden Fassade, sondern zeigt in allen Fahrsitutationen wie leistungsstark er ist. Das adaptive Dynamics-System stimmt das Fahrwerk auf die Bedingungen bestens ab und bietet dadurch ein dynamisches Fahrerlebnis. Er bewältigt alle Terrains und Wetterbedingungen mit Selbstvertrauen – ein echter Land Rover eben.

Geschäftsführer Alois Eberhaut ist überzeugt, dass diese beson-deren und klassisch-modernen Fahrzeuge auch in unserer Region künftig öfter zu sehen sein werden. Eine Probefahrt mit einem der neuen Land Rover lohnt sich auf jeden Fall, wenn man in den Ge-nuss eines völlig neuen Fahrgefühls kommen will. Bei Auto Eberhaut ist man auch bestens aufgehoben, wenn man auf der Suche nach einem geeigneten Gebrauchtwagen ist. Eine große Auswahl an „Gebrauchten“ und Jahreswagen in Top-Zustand steht Interessenten zur Verfügung.

Die Busflotte der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) wird bereits seit Jahren laufend erneuert. Das Durch-schnittsalter der GKB-Busse beträgt nur vier Jahre.

Anfang 2016 fand diese Modernisierung mit der Anschaffung von vier neuen, umweltfreundlichen Euro-6-Bussen ihre Fortsetzung. Die Busflotte der GKB umfasst damit aktuell 39 Autobusse. Die Mitarbeiter des GKB-Busbetriebes fuhren im Jahr 2015 beeindru-ckende 1.723.345 Kilometer im Linien- und Gelegenheitsverkehr. Die derzeit 26 Buslinien der GKB bedienen sowohl direkte Ver-bindungen mit dem Großraum Graz, als auch Anbindungen an die GKB-Bahnhöfe und den lokalen Schulbusverkehr.

Modernisierung der Busflotte geht weiterVier neue Busse im Linienverkehr der GKB

Technische DetailsJeweils zwei Busse der Modelle Iveco Crossway Low-Entry und Iveco Crossway Pro verstärken nun die GKB-Busflotte. Die neu-en Fahrzeuge sind rund 13 m lang, zwischen 18 und 19,3 Tonnen schwer und haben eine Leistung von 265 kW. Das kleinere Modell verfügt über 50 Sitz- und 25 Stehplätze, das etwas größere Fahrzeug über 61 Sitz- und 13 Stehplätze. Die Busse bieten im täglichen Ver-kehr den höchsten Komfort.

UmweltschutzDie letzten Euro-3-Busse haben den Fuhrpark der GKB im Dezem-ber 2015 verlassen. Moderne Busse garantieren niedrige Schadstoff-werte und die Einhaltung aller Umweltschutznormen.

S-Bahn – VerbesserungVerbesserungen im Angebot gibt es nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ: Die GKB führen die S-6 neu von Graz auch über die Süd- und Koralmbahn, was nach Deutschlandsberg eine Fahr-zeitverkürzung von 55 auf 39 min. bringt. Die S-6 alt über Lieboch wird zur S-61 und fortan in längeren Intervallen geführt.

FahrradmitnahmeDie GKB verfügt über neue Garnituren mit Niederflureinstiegen in die 5 bis 6 Fahrräder passen. Außerdem erlaube die Sommervari-ante der Möblierung („Sommerkit“), so heißt es von den GKB, die Verdoppelung der Kapazitäten. Die GKB nimmt selbst verlandene Fahrräder weiterhin gratis mit. Reisegruppen müssen vorher reser-vieren. ©

Fot

o: G

KB

Page 13: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

13

Suzuki VitaraMajestätisch sieht er aus, der neue Vitara, mit sei-

nem chromblitzenden Kühlergrill und der eleganten

Linienführung, die gleichzeitig Stärke und Raffinesse

ausdrückt.

Das leicht komprimierte Heck, die breite C-Säule und die ausgestellten Kotflü-gel verstärken den robusten, kraftvollen Ein-druck des neuen Vitara – eine Urgewalt an Kraft. Das S-Update steht dem Vitara her-vorragend. Das exklusive Frontgrill-Design, die Scheinwerfer in feurigem Rot und die satinierten silbernen Außenspiegel verlei-hen ihm einen extravaganten Look, der sei-ne „animalische“ Seite zum Vorschein bringt.Wer diesen Vitara fährt, der will frei sein, frei von Konventionen, Frei auf- und abseits der Straße. Frei dafür, eigene Entscheidun-gen zu treffen. Und ja, genau dieses Gefühl gibt der Vitara seinen Passagieren. Ermög-licht wird dies durch eine riesige Bandbreite von Individualisierungen. So zeigt sich der Vitara auch im Interieur durch seine Farbkombination aus Schwarz und Rot von seiner „wilden“ Seite. Das strahlende Rot findet sich in den Armatu-ren, den Sitznähten und sogar am Schalt-knauf wieder und rundet den Look perfekt ab. Auch das spezielle Lederlenkrad ist mit roten Kontrastnähten versehen und liegt wunderbar in der Hand. Dazu kommen Pe-dale im sportlichen Alu-Look. Kurz gesagt, das Äußere und Innere des Vitara sind per-fekt aufeinander abgestimmt und gefallen. Außerdem zeichnet sich die komfortab-le S-Linie nicht nur durch ihren Look aus, sondern auch durch zahlreiche technische Details und eine umfangreiche Sicherheits-ausstattung. Wie gut diese ist, beweist unter

anderem die Höchstwertung von 5 Sternen im anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest. Über die üblichen passiven Sicherheitsvor-richtungen wie Gurtkrafbegrenzer, stoßab-sorbierende Karosserie und ABS hinaus bie-tet er auch technologisch hochentwickelte aktive Sicherheitssysteme. Allen voran etwa die radargestützte Bremsunterstützung. Sie vermeidet selbst bei hohen Geschwindigkei-ten, Dunkelheit und Regen Kollisionen oder im schlimmsten Fall minimiert sie deren Folgen. Genauso clever ist das serienmäßig verbaute Hill-hold-Control-System, es hält den Vitara am Hang davon ab zurückzurol-len. Einparken und Anfahren in der Schräge werden damit zum Kinderspiel und erleich-

tern den Fahreralltag damit sehr. Der Vitara ist stadtfähig geworden. Aber nicht nur in Design und Ausstattung überzeugt der neue Vitara. Kraft und Fort-schritt gehen im Vitara Hand in Hand. Das sieht man insbesondere am souveränen An-trieb, was bedeutet, kleinere Verbrauchszah-len mehr Kraft. Das Allgrip Allrad-System garantiert perfekte Traktion auf jedem Un-tergrund, von Eis über Sand und Schlamm bis hin zum sportlichen Fahren auf kurven-reichen Straßen. Der Vitara hat einen guten Durchzug, das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, das Getriebe ist leichtgängig. Fazit unseres Testers: geeignet für Stadt und Gelände.Eine Probefahrt bei Suzuki Spes am Eggen-berger Gürtel im neuen Vitara sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

© F

oto:

GK

B

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 14: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

14 | 16/1

© F

otos

: pri

ntve

rlag

RenaultTalisman Initiale

Die elegant gezeichnete Limousine

vereint die unverwechselbare, kraftvoll-

sinnliche Renault-Formensprache mit ei-

ner luxuriösen Ausstattung, die selbst höchste Ansprüche erfüllt. Ausgesuchte Materialien in exzellenter Verarbeitung gehören

ebenso zu den Merkmalen wie richtungsweisende Technikhighlights.

Die sportlich-emotionale For-mensprache des Talisman führt das unver-wechselbare Renault-Design der aktuellen Fahrzeugpalette auf elegante Weise fort. Dabei setzt die Limousine unaufdringlich eigenständige Akzente, die den gehobenen Komfort des Mittelklassemodells betonen. Die lange Motorhaube, die großen Räder im 19-Zoll-Format und die muskulöse Schul-

Massagefunktion und die Memory-Funktion mit sechs Speicherplätzen. Weiteren Kom-fortgewinn, insbesondere bei heißen Tem-peraturen, bringen beim Talisman „Initiale Paris“ die in die Vordersitze integrierte Ventilation sowie die breiten Relax-Kopf-stützen.Widmen wir uns der Technik des Talisman. Hier werden wir weiter verwöhnt. Einzig-

artig im Mittelklassesegment ist die dynami-sche Allradlenkung 4CONTROL, die leicht und präzise ist. Das 4CONTROL® Fahr-werk erhöht durch die mitlenkende Hin-terachse die Fahrsicherheit und verbessert gleichzeitig die Lenkpräzision. Bei niedrigen Geschwindigkeiten, etwa im Stadtverkehr, schlagen die Hinterräder in entgegengesetz-ter Richtung zur Vorderachse ein. Vorteil: Lenk-, Wende- und Parkmanöver werden leichter, dies vermindert Stress und erhöht die Fahrfreude enorm. Kräftige Motoren, zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel, die ein Spektrum von 81 kW/110 PS bis 147 kW/200 PS abdecken, ergänzen den Fahr-spaß. Sämtliche Aggregate entstammen der hocheffizienten ENERGY-Motorenfamilie und verfügen über die Start & Stopp-Auto-matik sowie das Energy Smart Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie. Wir können eine Testfahrt bei Vogl+Co mit bestem Gewissen empfehlen – Sie werden sie genießen.

terlinie verleihen dem viertürigen Renault-Modell ein harmonisches und dynamisches Erscheinungsbild. Den stilvollen Auftritt unterstreichen die Chromeinfassungen der drei Seitenscheiben und die Chromspange an den Fahrzeugflanken. Aber der Talisman, in der „Initiale Paris“-Ausstattungsvariante, macht nicht nur außen eine gute Figur.

Auch im Innenraum geht es mit edelsten Materialien und maximaler Ausstattung und Komfort weiter. Neue Maßstäbe setzt der Talisman beim Sitzkomfort in der Topaus-stattung mit vielfach elektrisch verstellbaren Vordersitzen – mit vierfach elektrisch ein-stellbarer Lordosenstütze sowie beheizba-rer Rückenlehne und Sitzfläche. Hinzu kom-men die nach Art und Stärke regulierbare

Page 15: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

15

© F

otos

: pri

ntve

rlag

© F

oto:

Her

stel

ler

Hon

da

Entdecken Sie den Wert von Xmit dem limitierten Sondermodell

CIVIC X-EDITION.

EXKLUSIVES DESIGN-PAKET:

17-Zoll-Argon-Leichtmetallfelgen

Stoßstange vorn in Wagenfarbe lackiert

Radhauseinfassungen in Wagenfarbe lackiert

Heckschürzen-Zierblende in Wagenfarbe lackiert

Die großzügige Innenausstattung der Civic X-Edition überzeugt mit Highlights wie Klimatisierungsautomatik mit Zwei-Zonenregelung, Tempomat mit Speed Limiter, Sitzheizung vorne, Alarmanlage, USB-Anschlüsse, Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung, Rückfahrkamera, Lederlenkrad und -schaltknopf, Licht- und Regensensor u. v. m.

Page 16: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

16 | 16/1

mene GT-Line. Neben der Komplettausstat-tung bis hin zum Panorama-Glasschiebedach unterscheidet sich die GT-Line auch durch subtile sportliche Details, wie beispielsweise die Nebelscheinwerfer im Ice Cube-Design.Darüber hinaus sind für den neuen Kia Sportage zahlreiche Systeme erhältlich, die die aktive Sicherheit weiter erhöhen. Dazu

Kia Sportage – mehr als ein HinguckerAußen besticht er mit einem tollen dynamischen Design, innen mit ruhiger Formensprache bei großzügigem Platzangebot.

• Völlig neu konzipierte vierte Generation des Kia Sportage• Mehr Raum, mehr Technik, bessere Aerodynamik• Sicher: fünf Sterne im Euro-NCAP-Crashtest bestätigt• Mehr Ausstattungsvielfalt: neu die sportliche Topversion GT-Line• Allrad entwickelt in Österreich: Dynamax® by Magna Powertrain weiter verfeinert• Neu auch mit 1.6-l-Turbobenziner, Allrad und 7-Gang-DCT

Der KIA Sportage zieht durch sei-ne bullige Erscheinung die Blicke auf sich. Das steil abfallende Heck sieht aufgrund der kleineren Lichter elegant aus, verstärkt wird dieser Eindruck durch die Chromspangen. Die Frontpartie hebt das Modell anderer-seits deutlich vom Mainstream ab. Zugleich konnte mit dem neuen Design die Aerody-namik verbessert werden.Der Innenraum ist familiengerecht. Auffal-lend ist das leicht zum Fahrer hin orien-tierte Armaturenbrett mit großem Display und neuem intelligentem Navigationssystem mit Echtzeit-Verkehrsinfos. Die Materialien sind hochwertig, das Platzangebot fulmi-nant – auch im Fond. Doch nicht nur der Kopfraum auch der Knieabstand wuchsen, auch der Gepäckraum wuchs von 465 auf 503 Liter, wobei auf bessere Beladbarkeit geachtet wurde. Die Neigung der geteilt umklappbaren Rücksitze ist innerhalb von 14° verstellbar.Der neue Kia Sportage ist in den bewährten Ausstattungsniveaus Titan, Silber, Gold und Platin verfügbar, wobei bereits die Basisvari-ante Titan Komfort- und Sicherheitsfeatures wie Tempomat, Klimaanlage und Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie USB- bzw. iPod®-Connectivity bereithält. Als sportliche Alternative zum Top-Trimm Platin empfiehlt sich die neu hinzugekom-

zählen je nach Ausführung der autonome Notbremsassistent, der die Gefahr einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder Fußgänger erkennt, der Spurhalteassistent, der per Kamera die Fahrbahnmarkierun-gen erkennt und den Fahrer bei Verlassen der Fahrspur warnt und gleichzeitig einen korrigierenden Lenkeingriff durchführt, der Fernlichtassistent, der entgegenkommen-de und vorausfahrende Fahrzeuge erkennt und durch automatisches Auf- oder Ab-blenden der Scheinwerfer für die jeweils optimale Ausleuchtung der Fahrbahn sorgt. Weiters die Verkehrszeichenerkennung für Geschwindigkeitsbegrenzungen oder das Smart Parking in Verbindung mit Querver-kehrswarner, das den Fahrer beim Zurück-setzen aus Parklücken, die quer zur Fahr-bahn liegen, vor herannahenden Fahrzeugen warnt. Der Parkassistent parkt nicht nur ein sondern auch aus.

Von der Basis weg gut ausgestattet ergänzt die GT-Line als sportliche Ausführung das Modellangebot. Exklusiv in dieser Version ist auch der neue 1.6 T-GDI erhältlich. Der 177 PS starke Turbo-Benziner gibt seine Kraft über das neu entwickelte 7-Gang-DCT (Doppelkupplungsgetriebe) auf alle vier Räder ab. Der 1.6 GDI mit 132 PS ist als Einstiegsbenzinmotor mit Frontantrieb gekoppelt.Dieselseitig steht außerdem ein 1,7-l-Motor mit 115 PS zur Wahl, der mit Frontantrieb kombiniert wird, außerdem das Zweiliter-Aggregat mit 136 oder 185 PS, jeweils mit Allradantrieb sowie Automatik auf Wunsch. Der Zweiliter-Diesel mit 136 PS ist wahl-weise auch mit Frontantrieb verfügbar. ©

Fot

os: H

erst

elle

r K

IA

Page 17: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

17

MINI Cooper CabrioDie jüngste MINI-Generation begeistert jetzt auch die Frischluft-Enthusiasten. Nur 18 Sekunden genügen, um den nochmals

gesteigerten Fahrspaß in einem MINI mit intensivem Open-Air-Feeling zu kombinieren.

Liebe auf den ersten Blick. Ein kleiner roter MINI mit dicken Backen wurde uns von Philipp Kahr (BMW Gady Leb-ring) vorbeigebracht. Das MINI Cooper Cabrio steht mit dem John-Cooper-Works-Paket vor uns und begeistert auf den ersten Blick. Die dicken Backen und der tiefer sitzende Spoiler der Frontschürze las-sen den MINI sportlicher denn je erstrahlen. Dazu runden die 17“-Alufelgen, welche in Schwarz lackiert sind, den Look perfekt ab. Die aufrecht stehende Wind-schutzscheibe garantiert ein erfrischendes Offenfahr-Erlebnis auf allen vier Sitzplätzen. Ein Knopfdruck und das vollautomatische

Softtop öffnet sich in 18 Sekunden und das bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 30 km/h. Im Innenraum zeigt sich das Cabrio gleich wie seine Brüder MINI Cooper und der MINI Clubman. Alles ist sehr gut ver-arbeitet und fühlt sich hochwertig an. Die Ausstattungsliste unseres Testmodells ist lang und reicht vom John-Cooper-Works-Leder-Multifunktionslenkrad, Navigations-system, Rückfahrkamera, John-Cooper-Works-Sportsitzen, LED-Scheinwerfern bis hin zur Einparkhilfe. Doch Aussehen allein macht bekanntlich ja noch keinen Fahrspaß aus, denn dazu ge-

hören nämlich ein ausgeglichenes Fahrwerk und ein durchzugsstarker Motor. Und auch hier ist das neue MINI Cabrio kompromisslos. Die Lenkung ist direkt, das Fahrwerk ist perfekt abgestimmt –, vom Gokart-feeling zum komfortablen Gleiten ist es nur ein Gaspedallupfer. Sofort schaltet das bestens abgestimmte Automatikgetriebe – ohne ruckeln werden die Gänge fein säuberlich sortiert. Der neue 1,5-Liter 3-Zylinder-Mo-tor fährt sich wunderbar. Er dreht freudig hinauf und das alles bei

niedrigem Verbrauch. Dabei entwickelt der Motor einen überraschend guten Sound und lässt ihn über den verchromten Endtopf raus, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Unser Tester konnte nichts Negatives am neuen MINI Cabrio entdecken. Er ist so-wohl ein sportlicher Stadtflitzer mit ausrei-chend Platz, wunderschönem Design, der auch auf Überland eine gute Figur macht und sich beinahe wie ein Roadster anfühlt. Das einzige, das störte: Wir hatten viel zu wenig Zeit mit ihm. Doch man sieht sich be-kanntlicherweise ja immer ein zweites Mal im Leben.

© F

otos

: Her

stel

ler

KIA

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 18: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

18 | 16/1

Das erste Plug-in-Hybrid-Serienautomobil der Kernmarke BMW ist ein Sports Activity Vehicle. Permanenter Allradantrieb und

die BMW EfficientDynamics Technologie eDrive verhelfen dem BMW X5 xDrive40e zu faszinierender Sportlichkeit und Souve-

ränität sowie zu herausragender Effizienz.

BMW X5 xDrive40e

Bei einer von einem Vierzylinder-Ottomotor mit BMW TwinPower Turbo Technologie und einem Synchron-Elektro-motor erzeugten Systemleistung von 230 kW/313 PS kommt der BMW X5 xDri-ve40e auf einen kombinierten Kraftstoffver-brauch von 3,3 bis 3,4 Liter und einen kom-binierten Stromverbrauch von 15,3 bis 15,4 kWh je 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen belaufen sich auf 77 bis 78 Gramm pro Kilo-meter. Der Einsatz von BMW eDrive Tech-nologie für besonders effiziente und bei Bedarf rein elektrische, lokal emissionsfreie Mobilität ebnet den Weg zu einer innova-tiven Form der Souveränität beim Fahren in einem Sports Activity Vehicle. Der BMW X5 xDrive40e profitiert dabei von einem Transfer von Technologie und Know-how aus dem ersten Einsatz von BMW iAuto-mobilen. Der BMW i8 ist Wegbereiter für nachhaltige Fahrfreude mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, die nun erstmals auch in einem Modell der Kernmarke BMW erlebbar wird.Die Energie für den in das 8-Gang-Stept-ronic-Getriebe integrierten Elektromotor liefert eine Lithium-Ionen-Batterie. Zum Aufladen kann sie sowohl an herkömmliche Haushaltssteckdosen als auch an eine BMW

iWallbox sowie an öffentliche Ladestatio-nen angeschlossen werden. Die intelligente Hybrid-Antriebssteue-rung sorgt für ein effizienzoptimiertes und zugleich perfekt am Fahrerwunsch orientiertes Zusammenwirken von Ver-brennungs- und Elektromotor. Mit dem

auf der Mittelkonsole platzierten eDrive-Taster kann der Fahrer den Betriebsmodus des Hybrid-Antriebs beeinflussen. In der Grundeinstellung AUTO eDrive erhält der Verbrennungsmotor beim Beschleunigen sowie bei Zwischenspurts eine deutlich

spürbare Unterstützung durch den Elektro-antrieb, der mit seinem aus dem Stand he-raus bereitgestellten Drehmoment von 250 Newtonmetern für besonders spontane Kraftentfaltung sorgt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert der BMW X5 xDrive40e in 6,8 Sekunden. Alternativ dazu

kann der BMW X5 xDrive40e im Modus MAX eDrive beispielsweise im Stadtverkehr rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei unterwegs sein. Bei vollständig geladenem Hochvoltspeicher ist im rein elektrischen Fahrmodus eine Reichweite von bis zu 31 Kilometern möglich, die Höchstgeschwin-digkeit ist auf 120 km/h limitiert. Per Tastendruck kann außerdem der Modus SAVE Battery gewählt werden, in dem der Ladezustand des Hochvoltspeichers erhal-ten bleibt oder bei einem niedrigen Wert beispielsweise durch Rekuperation wieder Energie angesammelt wird. Dadurch kann die elektrische Energie gezielt für späteres Fahren mit reinem Elektroantrieb aufge-spart werden. ©

Fot

os: H

erst

elle

r BM

W

Page 19: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

19

GADY Graz-Liebenau, Tel. 0316/47 22 20-0 Graz-Nord, Tel. 0316/23 23 16-0Lebring, Tel. 03182/24 57-0Fehring, Tel. 03155/2310-0Deutsch-Goritz ***Werkstätte, Tel. 03474/82 56-0 www.gady.at

BMW 2er Active Tourer: von 85 kW (116 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,8 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO2-Emission von 100 g/km bis 149 g/km. *Ein Angebot der BMW Austria Leasing GmbH, beinhaltet kostenloses Service mit dem BMW Paket Care für 4 Jahre oder max. 100.000 km sowie Verlängerung der gesetzlichen Mängelbeseitigungsansprüche auf 4 Jahre oder max. 120.000 km. BMW Select Leasing Kaufpreis € 35.555,–, Anzahl. € 10.666,50, Laufzeit 36 Mon.,15.000 km p.a., Restwert € 22.473,36, Rechtsgeschäftsgebühr € 178,44, Bearbeitungsgebühr € 230,–, eff. Jahreszinssatz 3,93%, Sollzinssatz var. 3,25%, Gesamtbelast. € 38.264,66. Beträge inkl. NoVA u. MwSt.. Angebot freibleibend. Verfügbarkeit, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.**Versicherungsprämie für BMW 218d xDrive Active Tourer Automatik: Prämie monatlich: Vollkasko € 80,–, Haftpfl icht (in Prämienstufe 00) € 29,–, Motorsteuer € 59,53 – Gesamtprämie € 168,53. BMW Austria Leasing GmbH, Siegfried-Marcus-Straße 24, 5020 Salzburg, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent als Nebengewerbe mit der Berechtigung zum Empfang von Prämien, GISA-Zahl: 17752213, Agenturverhältnis mit Generali Versicherung AG.

Freude am Fahren

Der neue BMW 2er Active Tourer

www.gady.atDER NEUE BMW 218xd ACTIVE TOURER AUTOMATIK. JETZT ZUM JUBILÄUMSPREIS VON NUR € 35.555,– ODER UM € 131,– MONATLICH*.

55 JAHRE BMW GADY.Sy

mbo

lfoto

WINTERRÄDER ZUM SONDERPREIS:

Winterkomplettradsatz mit Stahlfelge und Zierkappe

statt € 988,– beim Autokauf jetzt nur € 755,–

Aktionsmodell in weiß oder schwarz

sowie mit Österreich Paket Plus,

Advantage Paket und Navigation.

Nur solange der Vorrat reicht!

Versicherungsprämie

monatlich: nur € 169,–**

***V

erka

ufsfi

liale

von

Gady

Gra

z

gady_jubilaeumsanzeige_200x127_2_sf.indd 1 15.02.16 15:06

Autozentrum HARB • Werksweg 108, 8160 Weiz, Tel.: 03172/5144, www.autozentrum-harb.at Autohaus HARB • Grazer Vorstadt 128, 8570 Voitsberg, Tel.: 03142/23923, www.autohaus-harb.at Autotechnik KÖNIG H. GmbH • Schildbach 58, 8230 Hartberg, Tel.: 03332/62811, www.auto-koenig.at Karl KRAUTINGER GmbH • Traföß 2, 8132 Pernegg, Tel.: 03867/8049, www.auto-krautinger.at Dorfstraße 63, 8661 Wartberg, Tel.: 03858/3103 Autohaus Jakob PRÜGGER GmbH • Grazer Straße 37, 8071 Hausmannstätten, Tel.: 03125/46504, www.pruegger.at Autohaus ROBINSON KG • Kärntner Straße 30, 8021 Graz, Tel.: 0316/780-0, www.robinson.at Autohaus WECHTITSCH GmbH • Wasserwerkstraße 73, 8430 Leibnitz, Tel.: 03452/73773

© F

otos

: Her

stel

ler

BMW

Page 20: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

20 | 16/1

Emissions- aber keinesfalls emotionslos – Ob im Online-Store oder im Hauptge-schäft in Judenburg – bei Chilli-X findet der Zweiradfan alles, was ein Biker braucht bzw. gerne hätte. Chilli-X bietet auf über 600 m2 Motorradzubehör vom Feinsten und führt Fahrzeug-Marken wie ZERO MOTORCYCLES / Elektro-motorräder und neu, Fahrräder der Kultmarke PUCH. Für diese befindet sich selbstverständlich die Werkstätte für Service und Reparaturen im eigenen Haus.

Inhaber Robert Kocsil setzt seit 2008 auf schadstoffarme Fortbewegung und präsen-tiert uns neben konventionell betriebenen Puch-Fahrrädern das neueste Bike von Zero Motorcycles. Er betont: „Diese Bikes sind besonders attraktiv und beliebt. Sie beste-chen mit einem top Fahrspaß und punkten zudem mit höherer Leistung, schnellerem Laden und längeren Reichweiten.“

Chilli-X – Burggasse 16 | Judenburg,T. 03572/46080 | www.chilli-x.com

www.zeromotorcycles.at

E-Mobilität Umweltfreundliche

Zwei gute Gründe, die für E-Mobilität sprechen:Klimafreundlichkeit und FahrspaßKlimafreundlichkeit ist in entsprechendem Ausmaß dann gegeben, wenn der Strom durch umweltfreundliche Technologie gewonnen wird. Der Verbrauch von Elektroautos kann von Kilowattstunden in CO2 umgerechnet werden, indem man den Strommix zugrunde legt. Noch sind hier die Elektrofahrzeuge nicht eklatant besser, aber wenn der Strom in Zunkunft durch mehr erneuer-bare Energien erzeugt wird, wird sich dieser Vorteil vergrößern.

Das E-Bike mit modernem Motor, hochwertiger Ausstattung und geringem Gewicht als wendiger Allrounder setzt sich sowohl in der Stadt als auch für Freizeitakti-vitäten immer mehr durch.

Wie finde ich das zu mir passende E-Bike?Für den Konsumenten ist es manchmal sehr schwierig, sich auf dem Markt für Elektro-fahrräder zurechtzufinden. Exotische Billig-importe aus Übersee entsprechen oft nicht den gesetzlichen Vorschriften und lassen bei Sicherheitsaspekten zu wünschen übrig.

Daher ist eine umfassende Beratung im gut sortierten Fachhandel ein Muss. Nicht der Markenname ist entscheidend, sondern die Anforderungen des Kunden bestimmen die Wahl des Rades.

Welche Kriterien sind beim Kauf des Elektrofahrrades ausschlaggebend? Wichtig ist, dass das Antriebssystem zum Fahrrad passt und beide perfekt aufeinan-der abgestimmt sind. Ist das nicht der Fall, kommt es zu verminderter Leistung und schnelleren Abnützungserscheinungen.

Wie sieht die Zielgruppe für E-Bikes aus?Diese ist sehr vielfältig. Wer häufig Steigun-gen befahren muss oder viel Gepäck trans-portiert, ist mit elektrischer Unterstützung beim Radeln gut beraten. Auch Pendler sind eine Zielgruppe: schnell und einfach durch den morgendlichen Stau manövriert und trotzdem nicht verschwitzt ankommen. Oder für Einkaufstouren: Laut einer Studie des Lebensministeriums nutzen rund 30 Prozent der Österreicher/innen das Fahr-rad zum Einkaufen. Aber auch in der Freizeit wird die Unterstützung des Elektroantrie-bes beim Radeln durch die Landschaft im-mer mehr geschätzt.

Ob Elektroauto, -bike oder -fahrrad – das Fahren mit Strom macht Spaß. Das gleichbleibend hohe Drehmoment bei Auto und Bike über den gesamten Drehzahlbereich sorgt beim Wegfahren für einen enormen Vortrieb und bei extremen Steigungen einen Schub von hinten zu erhalten – das macht Laune.

E-Fahrräder – die beliebte Alternative

beza

hlte

Ein

schl

atun

Fot

o: T

etas

tock

/Fot

olia

.com

Page 21: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

21

Eurotax (Eurotax Österreich GmbH) ist Teil der EurotaxGlass’s Gruppe, Europas führendem Anbieter von Informationen, Daten, Publikationen und Dienstleistungen rund um Fahrzeuge aller Art. Eurotax schafft mit aktuellen, unabhängigen Daten Markttransparenz für die gesamte Automobilbranche.

„In den letzten rund 100 Jahren lag der Fokus der Auto-industrie auf der Weiterentwicklung und Optimierung der Verbren-nungsmotoren. Die Forschung zur Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen und wir befinden uns erst am Anfang der Reise. Derzeit stehen für Elektromobilisten und solche die es werden wollen, 19 verschiedene Fahrzeugmodelle zur Auswahl. Tesla, mit dem Model S, verzeichnet die höchsten Neuzulassungszahlen und Renault hält mit dem Zoe den höchsten Bestand. Auch für die nä-here Zukunft sind allerdings eine Reihe von Modellen in Entwick-lung und kaum ein Hersteller, der sich für die Zukunft nicht eine Elektromobilitätsstrategie verordnet hat.

Die Forschung am Sektor der Batterien und der Ladeinfrastruktur wird es in Zukunft ermöglichen höhere Ladekapazitäten zu errei-chen, was eine schnelle Ladung der Fahrzeuge bedingt. Die Batte-rien werden leistungsfähiger und somit können weitere Strecken zurückgelegt werden. Das alles wird zu einer weiteren Verbreitung von Elektrofahrzeugen beitragen, die dann auch nach dem Prinzip der Economies of Scale Batterien nicht nur widerstandfähiger, son-dern auch günstiger machen wird. Somit ein weiterer Schub für die Massentauglichkeit von Elektromobilität, der auch die Preisschere zwischen konventionellen und elektrischen Fahrzeugen schließen wird. Die Forschung bei der Ladeinfrastruktur geht unter Anderem in die Richtung induktives Laden, also der kabellosen „Betankung“ mit elektrischem Strom. Es wird also auch der Ladevorgang kom-fortabler werden.

Der wichtigste Beschleuniger allerdings ist die Politik. Die von der Europäischen Union vorgegebenen CO2-Ziele sind derart gestaltet, dass zur Erreichung Elektromobilität im Portfolio der Hersteller eine Rolle spielen muss, weil sonst hohe Strafzahlungen fällig wer-den. Über Förderungen wird heute schon Elektromobilität gepusht, was beispielsweise in Norwegen auf eindrucksvolle Weise gelungen ist. Auch wenn die Förderungen nicht ewig bestehen bleiben, wird die preisliche Entwicklung in einigen Jahren die Förderungen nicht mehr notwendig machen, da billigere Fahrzeuge mit höherem Rest-wert eindeutige Vorteile in der Gesamtkostenrechnung besitzen werden.

Großes Interesse, dass die Elektromobilität sich in der Masse eta-bliert, hat auch die Energiewirtschaft, die durch die Errichtung von intelligenten Netzen die Voraussetzungen dafür schafft, dass die Batterien von Elektrofahrzeugen als Stromspeicher genutzt werden können. Stehen genügend dieser Microspeicher zur Verfügung kann überschüssiger Strom, der nicht im Moment verbraucht werden kann, für eine spätere Nutzung zwischengelagert werden, was zu einer Entlastung der Netze und einer Optimierung der Kosten für die E-Wirtschaft führen wird.“

Das Ende der Verbrennungsmotoren: Elektrofahrzeuge auf der Überholspur?Obwohl rein elektrisch betriebene Fahrzeuge in der jüngsten Vergangenheit enorme Zuwachsraten verzeichnen konnten, ist

das Niveau der Neuzulassungen immer noch niedrig. Warum ist Elektromobilität dennoch auf der Überholspur und was treibt

diese Entwicklung derzeit und in der Zukunft an? Eurotax Österreich hat sich intensiv mit dieser Frage beschäftigt und ist zu

folgender Auswertung gekommen:

beza

hlte

Ein

schl

atun

g

© F

oto:

Chr

istia

n N

itz/F

otol

ia.c

om

© F

oto:

Tet

asto

ck/F

otol

ia.c

om

Page 22: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

22 | 16/1

Mit „grünem“ Fahrspaß in den Frühling starten!Nutzen Sie das E-Mobil 1+1 Saisonstart-Angebot: 1 Tag buchen & den 2. Tag gratis genießen!

Elektromobilität bewegt! Und das auf begeisternde Art und Weise. In beinahe allen Bereichen hat die nachhaltige Fortbewegung inzwischen Einzug gehal-ten. Ob E-Bike, E-Scooter oder E-Car: Lautlos haben die zahlreichen Stromer unseren Alltag erobert und tragen aktiv

zum Umweltschutz bei.

5.535 rein elektrisch betriebene Autos bereichern mit Stichtag 29. Februar die heimischen Straßen und haben damit ihre Nutzer schon längst von den Vorteilen von E-Fahrzeugen überzeugt. Neben dem dynamischen Fahrspaß sind es vor allem die günstigen Treibstoffkosten von ca. 3 Euro pro 100 km, Parkgebührenbefreiung in vie-len Städten, verringerte Versicherungskos-ten sowie Wegfall der NoVA-Abgabe und schädlicher CO2-Emissionen!

Um E-Cars schon heute ohne große Ein-schränkungen nutzen zu können, muss man nur wenige Dinge bedenken. Reichweite: Österreichs Pkws legen im Schnitt 36 km pro Tag zurück. Kein Problem für E-Cars. Selbst längere Fahrten sind mit etwas Planung zum Laden jederzeit machbar. Laden: Auch der beste Akku wird einmal leer. Obwohl man E-Cars via gewöhnlicher Schuko-Steckdose wieder voll bekommt, dauert dies natürlich länger als an einer für E-Cars vorgesehenen Ladestation. Wenn man eine Schnellladestation findet, weiß man sein Elektrogefährt in knapp 45 Minu-ten wieder zu 80 % aufgeladen. Ideal für eine erholsame Kaffee-Pause!

Strombetrieben auf die Überholspur wechseln

Ob kurze Stadtfahrt, ausgedehnter Wochen-endausflug oder nach-haltiger Firmenwagen: Die Energie Steiermark Mobilitäts GmbH – kurz E-Mobil – bietet einfachen Zugang zu Elektromobilität. Vom Geschenkguthaben für den Elektrofan über das vollwertige Ange-bot für einen „grünen“ Zweitwagen bis hin zur umfassenden Beratung für Unternehmen, Bau-träger oder Gemeinden. Vom Studenten bis zum Bürgermeister: E-Mobil macht schon heute die

Armin Wolfsgruber, Graz:

„Getestet habe ich schon fast alles was mit Strom

fährt. Ich bin restlos begeis-tert. Die nächste Ausfahrt

ist bereits geplant.“

Vorteile von Elektromobili-tät für Kunden auf einfache Art und Weise nutzbar. Interessieren auch Sie sich für Elektromobilität? E-Mobil bietet zurzeit 1.000 E-Fahrzeuge zur Ver-mietung an. Sie wählen indi-viduell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, Fahrzeugtyp und Mietdauer und nutzen den Mehrwert Elektromo-bilität für sich. Ihr E-Plus bei Langzeitmie-te: inkl. Versicherung, Vig-nette und Bereifung, keine Kilometerbegrenzung, Lea-singausgabe als Aufwand verbuchbar, Parkgebühren-befreiung u. v. m.

Gerne informieren wir Sie persönlich unter 0316 / 9000-52100 oder antworten auf Ihre Mail-anfragen an [email protected].

beza

hlte

Hol

ding

– b

ezah

lte E

insc

haltu

ng

Page 23: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

23

Kleines Elektro-Einmaleins: Willkommen in der E-Mobil-Welt!

1+1 Saisonstart-Angebot429 Allrad-PS, von 0 auf 100 in 4,4 Sekunden und das alles mit einem nicht enden wollen-den Lächeln im Gesicht. Hört sich gut an? Der Tesla S ist nur eines von zahlreichen Elektrofahrzeugen, welches man telefonisch oder vor Ort im Shop Graz mieten kann. Oder doch lieber den neuesten E-Golf ein-mal Probe fahren? Mit unserem 1+1 Saisonstart-Ange-bot schenken wir Ihnen den zweiten Tag gratis dazu! Starten Sie jetzt in Ihr E-Abenteuer!

E-Bikes & E-Scooter: Stadt, Land, Berg

Für jedes Einsatzgebiet das passende Zwei-rad. Mit Reichweiten moderner E-Bikes von bis zu 100 Kilometern kann man heutzutage Fahrrad-Ausflüge mit zuschaltbarem „Rü-ckenwind“ genießen. Auch längere Motor-radausflüge sind zu 100 % abgasfrei und mit gewohnt rasantem Freizeitspaß möglich! Die meisten einspurigen E-Fahrzeuge ver-fügen über Batterien mit eher kleiner Ka-pazität und werden mit herkömmlichem Wechselstrom betrieben. Sie können mit beiliegendem Ladekabel an jeder Haushalts-steckdose geladen werden. Nach dreiein-halb (E-Bike, E-Scooter) bis sechs Stunden (E-Motorrad) sind die Akkus voll.

E-Cars:

Vom Fun-Car Twizy bis zum modernen Tes-la S findet man für jeden Einsatz das richtige Gefährt. Ob zum erstmaligen Testen oder als nachhaltige Alternative zum Firmenfuhr-park: Das E-Mobil Fahrzeugangebot erfüllt all Ihre Bedürfnisse. Moderne E-Cars verfü-gen heutzutage über Batterien mit großer Kapazität. Lädt man sie über eine herkömm-liche Steckdose, dauert das relativ lang. Emp-fohlen wird das Laden an E-Tankstellen, wo man das E-Car mit Wechselstrom je nach Ladeleistung binnen dreieinhalb bis sechs Stunden aufladen kann. Besonders Eilige haben an sogenannten Schnellladestationen am Grazer Firmensitz der Energie Steier-mark am Leonhardgürtel 10 die Möglichkeit, das E-Car innerhalb einer halben Stunde mit Gleichstrom nahezu vollständig aufzuladen.

Genaueres zum 1+1 Saisonstart-Angebot finden Sie auf Seite 50.

beza

hlte

Hol

ding

– b

ezah

lte E

insc

haltu

ng

Page 24: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

24 | 16/1

Elektromobilität im Test

Mag. Paul Royer von der Energie Steiermark lud zum Elektromobilitätstest.

• Jede Menge Fahrspaß • Wahrer Fahrgenuss durch leises Fahren • Kraftvolle

Beschleunigung – das Sichere-Steiermark-Team wollte wissen, ob diese häufig

genannten Vorteile von E-Fahrzeugen wirklich stimmen. Die Energie Steiermark

Mobilitäts GmbH stellte dazu einen Smart fortwo electric drive und einen BMW i3

zur Verfügung.

Eines sei gleich vorweggenommen: Beide Fahrzeuge überzeugen mit uneinge-schränkter Alltagstauglichkeit. Der BMW i3 zieht aufgrund seines außergewöhnlichen Designs zahlreichere Blicke auf sich – mit durchwegs positivem Echo. Die grüne Far-be unserer Testautos macht aber klar: Hier sind umweltfreundliche Autos ohne Auspuff, sprich ohne Gestank und ohne gröllendem Motor, unterwegs.

Der Smart fortwo ist das Stadtauto schlechthin – ein Auto, das klein und wen-dig seinen Weg durch die Stadt findet und trotzdem groß genug ist, um ausreichend Platz zu bieten.Er verfügt über ein ausgezeichnetes Fahr-zeugkonzept und eine ebensolche An-triebstechnik. Der leise Smart zieht auch

FactboxSmart fortwo electric driveStromverbrauch in kWh/100 km: 14,3 Motor: 35 kW/48 PS; 130 NmBeschleunigung: 11,5 Sekunden auf 100 km/hSpitze: 125 km/hReichweite: 145 KilometerSitzplätze: 2

BMW i3 mit BMW eDriveStromverbrauch in kWh/100 km: 13,5Motor: 125 kW/170 PS; 250 NmBeschleunigung: 7,2 Sekunden auf 100 km/hSpitze: 150 km/hReichweite: 160–190 KilometerSitzplätze: 4

bei normaler Fahrweise souverän durch, unterstützt durch das vom Stand weg ein-setzende volle Drehmoment. Durch die Positionierung der Lithium-Ionen-Batterie, mit einem Gewicht von 175 kg, mittig unter dem Auto, verfügt der Smart über einen op-timalen Schwerpunkt, der ihn ruhig auf der Straße liegen lässt. Mit seiner Reichweite von 145 Kilometern und einem kombinierten Verbrauch von 15,1 kWh/100 km ist er das optimale Auto für urbane Mobilität.

Der BMW i3 wurde von Grund auf neu konzipiert. Alles ist etwas anders – das De-sign, die Werkstoffe, das Cockpit, der An-trieb, die Geräuschlosigkeit –, doch etwas ist noch immer BMW-typisch: die Freude am Fahren.

Ein leichter Druck auf das Gaspedal und der BMW i3 sprintet lautlos auf und da-von. In 7,2 Sekunden beschleunigt er auf 100 km/h und schafft eine Spitze von 150 km/h. Es macht unglaublichen Spaß die per-manente Kraft zu spüren. Wie weit man mit einer „Elektroladung“ fahren kann, hängt von unterschiedlichen Faktoren, wie per-sönlichem Fahrstil, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Heizung oder Klimaanla-ge ab. BMW gibt hierfür zwischen 160 und 190 Kilometer an, bei einem kombinierten Stromverbrauch von 12,9 kWh/100 km.

Elektrofahrzeuge beruhigen bei null CO2-Emission nicht nur unser Gewissen, sie bringen durch das leise Fahren auch Ruhe ins Cockpit und tragen unglaublich zum ent-spannten Fahren bei. Begeistert und über-zeugt, können wir E-Autos empfehlen. Lust bekommen? Unter www.emobil.e-steiermark.com kön-nen Sie sich selbst von Elektroautos über-zeugen lassen und Wunschfahrzeuge prob-lemlos mieten.

beza

hlte

Ein

schl

atun

g

Page 25: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

25

Unser sportliches Motto: zuerst fachkundig beraten lassen – gleich Probe fahren – dann erst mit gutem Gefühl kaufen.

Ihr persönliches Fahrgefühl macht Ihre Kaufentscheidung um vieles leichter! Das Probefahren ist ein exklusives, kostenlo-ses Service, das Sie weiter als nur einmal ums Verkaufsregal bringt: Sie können die „Freuderäder“ direkt auf dem weitläu-figen Stadtwerke-Gelände testen! Gerne verleihen wir unsere E-Bikes zu günstigen Tages- und Wochen(end)pauschalen.

Testen – ausleihen – kaufen – gratis auftanken: Mobilität ohne Emission, genau für Sie, mitten in Kapfenberg!

Ihr perfektes Freuderad: Erst testen, dann kaufen!

Ihr Ansprechpartner:

Gernot BlumauerT: 03862 23516 – 2236E: [email protected]

Adieu Gelegenheitskauf, adieu Feinstaub! Bei uns

bekommen Sie das klimafreundliche E-Bike, das genau

zu Ihnen passt.

Tesla Model S 85D mit dem 90D Reichweiten-Upgrade

Tesla: geballte 422 PS mit Allradantrieb

Im Gegensatz zu Verbrennern, bei denen sich Hunderte Teile drehen, kennt der Tesla-Elektromotor nur ein Teil das ro-tiert: den Rotor. Da stets das volle Dreh-moment anliegt, schiebt das Model S über den gesamten Geschwindigkeitsbereich mit gewaltigem Vortrieb, aber leise und gleich-mäßig.

Der Tesla Model S 85D oder besser gesagt 90D dank seines Reichweiten-Upgrades, mit seinem elegant sportlichen Design, gefällt auf Anhieb. Eleganz und Moderne in einem, Leder wohin man sieht, ein riesiger Monitor im Armaturenbrett, angenehme Materiali-en und beste Verarbeitung lassen unseren Tester nicht mehr aussteigen wollen. Star-

tet man den „Sportler im Maßanzug“ er-wartet man eigentlich ein Donnergrollen, doch nichts passiert, wir sitzen ja in einem Tesla, dem Elektrofahrzeug schlechthin. Das „D“ steht für Allradantrieb und mit seinem Dual-Motor-Antrieb ist er herkömmlichen Allradantrieben in jeder Hinsicht überlegen. Nicht nur durch die enorme Leistung und die permanente Kraft, die der 90D bietet, sondern dank der zwei Motoren, einem an der Vorder- und einem an der Hinterachse mit einer Gesamtleistung von 422 PS. Aber auch sein Fahrwerk zeigt sich von seiner besten Seite. Eine automatische Anpassung der Federung und eine optimierte Straßen-lage unterstützen dabei.Besonders wichtig bei Elektrofahrzeugen: Die Reichweite liegt bei ca. 560 km, die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h und er beschleunigt in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km.Beim Model S spielt alles perfekt zusammen, Aussehen, Komfort, Sportlichkeit, Fahrsi-cherheit und Platzangebot.

beza

hlte

Ein

schl

atun

g

© F

otos

: pri

ntve

rlag

Page 26: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

26 | 16/1

Angefangen bei Karosserie- und Lackbeschädigungen sowie Windschutz-scheibenschäden bis hin zum Pickerl, Ser-vice und Reifenwechsel, wir machen Ihr Auto fit für die warme Jahreszeit!

Schon der ein oder andere Kratzer auf Ih-rer Karosserie könnte später zu einem ech-ten Problem werden. Für das freie Auge oft unsichtbar, kann sich schon erster Rost ge-bildet haben. Hier sind geschulte Augen und umfassendes Know-how gefragt. Auch eine Unterbodenwäsche ist empfehlenswert, denn am Boden Ihres Fahrzeuges können sich Salzreste angesammelt haben, die den Rostfraß beschleunigen.Ihr steirischer Karosseriebautechniker er-kennt die kleinsten Problemzonen an der Außenhaut Ihres Autos auf den ersten Blick und weiß genau, was zu tun ist! Auch grö-bere Schäden wie Beulen und Dellen sind im Handumdrehen wieder repariert. Die Betriebe sind auch eigens geschult, um Ha-gelschäden an Ihrem Fahrzeug zu erkennen und zu reparieren.

Die steirischen Karosseriefachbetriebe re-geln im Falle eines Versicherungsschadens, alle erforderlichen Wege um Ihr Fahrzeug

Der Winter geht, der Frühling kommt! Jetzt zum Frühlings- und Karosserie-Check!

fachgerecht und ohne für Sie entstehende Kosten zu reparieren. Außerdem werden ausschließlich Originalersatzteile verwen-det.Falls Sie Ihr Fahrzeug farblich oder äußer-lich verändern wollen, sind die steirischen Karosseriebetriebe ebenso die richtigen Ansprechpartner.

Ein wichtiger Tipp vor dem Sommer: Auch Ihre Klimaanlage benötigt ein Jahres-service!

Schnee, Eis, Regen und Matsch: Nicht nur uns macht feucht-kaltes Wetter zu schaffen, auch Ihr Fahrzeug hat ganz schön ge-

litten. Zu hartnäckigem Schmutz und tiefen Temperaturen kamen noch die Streusalze hinzu, die Ihrem Auto deutlich zugesetzt

haben.

Die steirischen Karosseriebautechniker überzeugen durch ihr Know-how und ihre qualitativ hochwertige Arbeit.

Foto

: © W

KO L

ande

sinn

ung

Fahr

zeug

tech

nik

- be

zahl

te E

insc

haltu

ng

Windschutzscheibenreparatur: kompetent und schnell

Neue Windschutzscheibe in einem TagTopservice von Autoglas Loibner machts möglich

Zu uns kommt man gerne, weil wir viel bieten: � 100 % Verlass � individuelle Kundenberatung � Scheibentausch innerhalb eines Tages � Steinschlagreparatur in einer Kaffeepause � 24-h-Fahrzeugabholung � über 25 Jahre Erfahrung

Haben Sie sich einen Steinschlag eingefan-gen? Kleine Sprünge (max. 1 cm Länge) und Steinschläge bis zur Größe eines 50-Cent-Stücks werden von uns sofort repariert und durch spezielle Bearbeitung am Fortlaufen gehindert. Wir verwenden nur klares, UV-beständiges Spezial-Harz von bester Quali-tät. Und für den Notfall bekommen Sie von uns ein kostenloses Steinschlagpflaster.

Autoglas Loibner | Harter Straße 73 | 8053 Graz | E-Mail: [email protected] Tel.: 0316 / 272583 | Mobil: +43 (0) 664 / 46 12 970 | www.autoglas-loibner.at

Der Einbau von Windschutz-, Heck- und Seitenscheiben erfolgt innerhalb eines Tages. Scheiben für gängige Automarken inkl. Zierleistenmateri-al haben wir lagernd. Sollte ein Modell nicht verfügbar sein, wird es innerhalb von 24 Stunden geliefert. Sollten Sie keine Voll- oder Teilkasko auf Ihr Fahrzeug haben, berechnen wir Ihnen einen speziellen Sparpreis.

beza

hlte

Ein

schl

atun

g

Page 27: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

27

Kfz-Technik

D. ZachBeratung • Service, Handel • § 57 Überprüfung

Punt igamer Straße 70, 8041 GrazTe l . u . F a x : 0 3 1 6 / 4 2 8 3 5 4Mobi l : 0676 / 309 78 47Mail: [email protected], Web: zach-kfz.at

Betriebszeiten: Mo bis Do 7 bis 12 Uhr u. 13 bis 18 Uhr

Das Armaturenbrett ist die „Kommandozentrale“ des Fahrzeuges. Dort sind alle wichtigen Informationen auf einen Blick erkennbar. „Allerdings steigt durch die immer komplexere Technik der Fahrzeuge auch die Anzahl der Kontroll- und Warnleuchten“, sagt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. „Gleichzeitig verfügen die Autos über immer mehr Systeme, die defekt sein können.“ Der regelmäßige Blick auf die Instrumente ist also wichtiger denn je. Ebenso die Lektüre (oder zumindest das Mitführen) der Betriebs-anleitung, um die Übersicht in puncto Zeiger, Displays und Lämp-chen zu behalten.

Was der Lenker machen muss, wenn eine Kontrolllampe aufleuch-tet, hängt von deren Bedeutung ab. Meist sind kritische Anzeigen wie Bremssystem, Öldruck oder Kühlmitteltemperatur rot, hier muss man oft sofort reagieren. „Also so schnell wie möglich sicher anhalten, speziell bei Öldruck-, Brems- und Batteriekontrollleuch-ten“, stellt der ÖAMTC-Experte klar. Dennoch werden aufleuch-tende Kontrolllampen oftmals ignoriert – dabei spielen Unkenntnis und Unsicherheit hinsichtlich der Bedeutung der Anzeigen eine große Rolle. „Andere Autofahrer bringen ein aufleuchtendes Lämp-chen auf dem Armaturenbrett sofort mit einer hohen Werkstät-ten-Rechnung in Verbindung“, erklärt Kerbl. „Ein Fehler, denn die Reparaturkosten, die durch Ignorieren einer Warnung entstehen können, sind in der Regel wesentlich höher.“Die Kontrollanzeigen, die bei geringem Füllstand von Kraftstoff und Waschflüssigkeiten aktiv werden, sollten natürlich auch nicht ignoriert werden. Außentemperatur-, Verbrauchs- und Verkehrsin-formationen sind nützlich, müssen aber nicht ständig beobachtet werden und sollten keinesfalls die Aufmerksamkeit von der Straße ablenken. „Akustische Signale werden meist eingesetzt um den Len-ker bei Verlassen des Wagens auf eingeschaltete Stromverbraucher oder einen vergessenen Zündschlüssel hinzuweisen“, erläutert der ÖAMTC-Techniker. Moderne Autos verfügen zusätzlich zu den Warnleuchten über Displays, die Warnungen auch in Textform an-zeigen können.

Neue Autos – neue AnzeigenNeben einer Vielzahl an Warnleuchten, die schon lange verwendet werden, kommen immer wieder neue Anzeigen hinzu. Kerbl gibt ein Beispiel: „Moderne Dieselfahrzeuge müssen neben Kraftstoff auch mit 'AdBlue' betankt werden. Diese Lösung, die den Ausstoß an Stickoxiden reduziert, muss ungefähr so häufig wie die Scheiben-flüssigkeit nachgefüllt werden. In der Regel zeigt eine blaue Kont-rolllampe an, wann nachzufüllen ist.“ Wer das ignoriert oder zu lan-ge mit dem Nachfüllen wartet, kann sein Auto nicht mehr starten, wenn dieser Tank leer ist.Ein anderes Beispiel für eine „neue“, oft noch ungewohnte Anzeige ist das Reifendruckkontrollsystem. Auch hier gilt bei einigen Sys-temen: Wer die Kontrollleuchte ignoriert, kann bald darauf nicht mehr weiterfahren.

„Es gibt übrigens auch Anzeigen, die im Laufe der Zeit verschwun-den sind, weil sie in modernen Fahrzeugen nicht mehr gebraucht werden – die Kontrolllampe für den 'Choke' beispielsweise in den 1980er Jahren noch üblich, ist mittlerweile aber längst aus Neuwa-gen verschwunden“, so der ÖAMTC-Experte abschließend.

Kontrollleuchten im Auto nicht ignorierenBetriebsanleitung gibt Aufschluss über mögliche Probleme

beza

hlte

Ein

schl

atun

g

Page 28: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

28 | 16/1

Reparatur? Nur in der Fachwerkstätte!Kratz- und Schweißspuren an der Oberfläche? Farbunterschiede, die dem Auge wehtun? Falsche Teile bis hin zu nicht fachge-

rechter Verarbeitung und Montage? – Die Fehlerliste bei im Pfusch reparierten Fahrzeugen ist lang. Wenn einmal etwas pas-

siert, dann kann das Herrn und Frau Autofahrer teuer zu stehen kommen. Denn Gewährleistung gibts nur in Kfz-Fachbetrieben.

Wer sich auf Reparaturen im Pfusch einlässt, spart oft nur auf den ers-

ten Blick ein wenig Geld. Langfristig kann es aber zu zahlreichen Problemen kommen,

die auch empfindliche finanzielle Folgen ha-ben können.Das Wichtigste: Sollte es zu Reklamationen kommen, so profitiert man von der 2-jäh-rigen Gewährleistung. Zudem wird das Personal in den Fachwerkstätten laufend geschult und besitzt so nicht nur eine fun-dierte Fachkenntnis, sondern ist immer auf dem letzten Stand der Technik. Leichtmetalle, Glas, Kunststoffe, Stahl, Lacke, das alles sind Materialien, die von Karosse-riebauern täglich verarbeitet werden. Allein dadurch beschreibt sich schon die Vielfalt und Flexibilität, die von modernen Karos-seriebaubetrieben heute jeden Tag gelebt wird. Nach einer fachgerechten Reparatur sehen Unfallfahrzeuge wieder wie neu aus, denn diese hinterlässt keine Spuren.

© F

oto:

Kar

in &

Uw

e A

nnas

/Fot

olia

.com

Page 29: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

29

EXPRESS WEBER OG

Windschutzscheiben-Montagen aller Fahrzeugtypen

Lkw Pkw Reisebusse

Windschutzscheiben-Reparaturdienst

Büro: Fladnitz 148, 8322 Studenzen Tel.: 03115/34 19, Fax-DW 4, E-Mail: [email protected]

Mobiler Service-Dienst: 0664/21 10 204

NEU • Werkstatt – Kroisbach 16 • 8321 St. Margarethen • NEU www.autoglas-weber.at

So ging es einem Käufer, dessen Pkw mit Autositzen und einem Dachhim-mel in einer falschen Farbe geliefert wurde. Nun handelt es sich bei der Farbgestaltung um keine Eigenschaft eines Fahrzeuges, wel-che dessen Funktionalität einschränkt. Kann der Vertrag mit dem Autohändler trotzdem rückgängig gemacht werden?

Grundsätzlich hat ein Käufer bei Vorliegen eines Mangels das Recht auf Gewährleis-tung. Dieses Recht umfasst folgende An-sprüche:a) Verbesserungb) Austauschc) Preisminderungd) Wandlung (Aufhebung des Vertrages)

Grundvoraussetzung ist aber natürlich das Vorliegen eines Mangels. Bei der Beurtei-lung, ob ein Mangel vorliegt, kommt es im-mer darauf an, was vertraglich vereinbart wurde. Es ist daher zu prüfen, welche Ei-genschaften dem Käufer vertraglich zuge-sichert wurden und welche Eigenschaften eine Ware gewöhnlich aufweisen muss.

In dem erwähnten Fall hatte der Käufer den Neuwagen gemeinsam mit dem Autohänd-ler konfiguriert und sich eine besondere Farbgestaltung der Autositze und des Dach-himmels ausgesucht. Die Farbgestaltung wurde damit Vertragsinhalt, sodass das ge-lieferte Kfz mit einem Mangel behaftet war, welcher zu Gewährleistungsansprüchen des Käufers führt. Die unterschiedlichen Ge-währleistungsbehelfe können jedoch nicht wahlweise in Anspruch genommen werden. Zunächst muss dem Verkäufer die Chance

Falsche Farbgestaltung eines Neuwagens Recht auf Vertragsaufhebung?

auf Verbesserung und Austausch gegeben werden. Ein Recht auf Preisminderung und Wandlung besteht nur dann, wenn eine Ver-besserung sowie ein Austausch nicht mög-lich sind, vom Verkäufer verweigert oder unter Verzug durchgeführt werden sowie dann, wenn diese Behelfe für den Käufer unverhältnismäßig, unzumutbar oder mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbun-den wären.

In unserem Fall konnte der Dachhimmel in der vom Käufer gewünschten Farbe nicht mehr geliefert werden. Ein Austausch so-wie eine Verbesserung sind damit unmög-lich geworden und der Käufer begehrte die Wandlung des Kaufvertrages. Grundsätzlich kann zwischen der Preisminderung und der Wandlung frei gewählt werden. Ist ein Man-gel aber bloß geringfügig, so kann der Käu-fer nur die Preisminderung (nicht auch die Vertragsaufhebung) wählen. Der Verkäufer wird in der Regel damit argumentieren, dass eine falsche Farbgestaltung lediglich einen geringfügigen Mangel darstellt, da dadurch die Funktionalität des Fahrzeuges nicht ein-schränkt wird. So geschah es auch in dem geschilderten Fall: Der Verkäufer verwei-gerte die Aufhebung des Vertrages mit der Begründung, die Farbgestaltung sei lediglich ein geringfügiger Mangel.

Tatsächlich steht dem Käufer jedoch durch-aus ein Recht auf Wandlung zu: Nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtsho-fes kann von einem geringfügigen Mangel dann nicht gesprochen werden, wenn es an einer ausdrücklich zugesicherten Eigen-schaft fehlt, deren Vorhandensein von aus-

schlaggebender Bedeutung für den Käufer war.War demnach die farbliche Ausgestaltung ausdrücklich vertraglich vereinbart und für den Käufer von besonderer Bedeu-tung, ist dieser berechtigt, die Wandlung des Kaufvertrages zu begehren, auch wenn die Funktionalität des Kfz überhaupt nicht eingeschränkt ist. Damit hatte unser Käu-fer jedenfalls das Recht, die Wandlung des Vertrages zu verlangen. Demnach hat der Verkäufer den Kaufpreis Zug um Zug gegen Rückgabe des Kfz zurückzubezahlen. Sofern der Käufer das Fahrzeug bereits genutzt hat, ist von dem Kaufpreis aber natürlich ein Be-nützungsentgelt in Abzug zu bringen.

Dr. Angelika Ring PLL.M.RechtsanwältinPIATY MÜLLER-MEZIN SCHOELLERRECHTSANWÄLTE GMBH & CO KG

Der Kauf eines Autos stellt für die meisten eine kostspielige Anschaffung dar.

Umso größer ist die Enttäuschung, wenn man nach Lieferung des Neuwagens

feststellen muss, dass dieser Mängel aufweist.

© F

oto:

Kar

in &

Uw

e A

nnas

/Fot

olia

.com

Bild

: PM

SP

Page 30: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

30 | 16/1

Steinschlag – der Club hilftSteinschläge in der Windschutzscheibe haben Hochsaison. Wer richtig vorsorgt und handelt, kann einen teuren Scheiben-

tausch verhindern.

An die 2.000 Windschutzscheiben-reparaturen verzeichnete der ÖAMTC Steiermark im Vorjahr bei Fahrzeugen von Clubmitgliedern. „Jeder, der nach einem Steinschlag gleich zur Reparatur kommt, erspart sich viel Geld und Ärger“, erklärt Andreas Tomberger, ÖAMTC-Experte. Gerade jetzt nach der Wintersaison, wo teilweise noch Splitt auf den Straßen liegt, kommt es sehr häufig zu einer Beschädigung der Windschutzscheibe. Aufgewirbelt durch

andere Verkehrsteilnehmer macht es einen lauten Knacks und das Streugut hat seine Spuren auf der Scheibe hinterlassen. „Kuh-auge“ wird die Einschlagstelle im Volksmund auch genannt. Jetzt ist rasches und richtiges Handeln wichtig. Für die Erste Hilfe und ein rasches Ver-schließen der Einschlagstelle nach dem „Klack“ gibt es beim ÖAMTC das kosten-

lose Steinschlagpflaster zum Mitführen im Handschuhfach. Danach ist eine schnelle Reparatur der Scheibe ein Muss. Ansonsten kann sich der kleine Schaden rasch zu ei-nem Riss oder Sprung erweitern und dann ist die ganze Scheibe zu wechseln. Mit Kos-ten von bis zu 1.500 Euro (und mehr) ist bei einem Tausch zu rechnen.

Andreas Tomberger erklärt, wie man am besten nach einem Steinschlag vorgeht: • Zuerst – noch bevor man einen

Steinschlag hat – besorgt man sich vorsorglich ein Steinschlagpflaster beim ÖAMTC, damit man es im Falle des Falles rasch zur Hand hat.

• Steinschlagpflaster auf die Stelle mit dem „Pecker“ kleben. Damit verhindert man, dass Schmutz und Nässe ein-dringen und später bei der Reparatur Spuren zurückbleiben. Das Pflaster ist

übrigens außen an der Scheibe anzu-bringen.

• Danach sofort einen Termin zur Scha-densbehebung unter Tel. 0316 504 ver-einbaren. Wer zu lange wartet, riskiert Risse von der Einschlagstelle aus. Wenn das passiert, muss die gesamte Scheibe ausgetauscht werden.

Eine Scheibenreparatur bringt viele Vorteile. „Die Scheibe behält ihre ursprüngliche Fes-tigkeit und Dichtheit, die Vignette und das Pickerl müssen nicht ersetzt werden. Das Fahrzeug ist binnen einer Stunde wieder einsatzbereit“, erklärt der ÖAMTC-Tech-niker. Die Kosten für die Behebung eines Steinschlags betragen nur 59,60 Euro und werden zudem von den meisten Kaskover-sicherungen übernommen.

Alle Infos auch unter www.oeamtc.at

Das Ausfüllen mit Kunstharz und Aushärten mittels UV-Licht bei jedem ÖAMTC-Stützpunkt spart viel Geld.

Kaskoversicherungen übernehmen zumeist die Kosten bei Scheibenreparaturen.

Jetzt bei jedem Stützpunkt das „Erste-Hilfe-Steinschlagpflaster“ abholen.

beza

hlte

ÖA

MT

C

Page 31: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

31

Schützen Sie Ihre Kinder mit dem ÖAMTC Immer mehr Kinder und Jugendliche nützen die Gratis-Club-Mitgliedschaft. Sie ist unverbindlich und endet am 31. Dezember

jenes Jahres, in dem das 19. Lebensjahr vollendet wird.

Starten Sie mit dem ÖAMTC und der Kindermitgliedschaft auch ins neue Jahr 2016. Derzeit haben schon mehr als 600.000 Kinder und Jugendliche eine Gra-tis-Mitgliedschaft beim ÖAMTC. Nützen auch Sie diese Möglichkeit für Ihre eige-nen Kinder und fordern Sie die kostenlose

Clubkarte für Ihr Kind/Ihre Kinder an. Kinder von 0–14 Jahren erhalten die pas-sende Touring-Mitgliedschaft mit allen per-sonenbezogenen Leistungen des ÖAMTC. Darin inkludiert: der Gratis-Versicherungs-schutz mit einer subsidiären Privathaft-pflicht- und Unfallversicherung. Ebenso in-

kludiert die Nothilfe für Radfahrer. Jugendliche von 15–19 Jahren erhalten zu-dem alle Leistungen rund um Moped, Mo-torrad oder Auto. Zum Beispiel Pannenhilfe, Kfz-Überprüfungen oder auch Rechtshilfe. Der Schutz für Ihr Kind – auch wenn es al-leine unterwegs ist – ist damit gegeben. Gehen Sie auf Nummer sicher und schützen Sie Ihre Kinder beim ÖAMTC. Rufen Sie uns einfach an, und teilen Sie uns den Na-men Ihres Kindes, das Geburtsdatum und Ihre Clubkartennummer mit. Wir senden Ihrem Kind dann die Clubkarte zu. Oder senden Sie uns die Daten per E-Mail an [email protected] oder kommen Sie einfach beim nächsten ÖAMTC-Stütz-punkt vorbei. Alle Informationen rund um das Clubange-bot für Kinder und Jugendliche finden Sie auch unter oeamtc.at/kinder

Mit der Kinder-Clubkarte besteht Anspruch auf alle Mitgliedschaftsleistungen inklusive Versicherungsschutz.

beza

hlte

ÖA

MT

C

© F

otos

: ÖA

MT

C

Page 32: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

32 | 16/1

Das Um und Auf bei der Sonnen-strahlung und dem darin enthaltenen Anteil an UV-Strahlung ist das richtige Maß. Ein bisschen UV-Strahlung fördert Wohlbefin-den und die Vitamin D3-Bildung, zu viel UV schädigt aber Haut und Augen. Ein 8-Stun-den-Arbeitstag an der Sonne ohne Schutz ist jedenfalls zu viel – auch bereits im April –, der aus UV-Sicht mit dem August gleich-zusetzen ist.

Eine deutsche Studie (BAuA, Knuschke et al.) belegt, dass Arbeitnehmer/innen, die überwiegend im Freien arbeiten, einer bis zu 5-fach höheren UV-Belastung ausgesetzt sind. Neben den akuten Folgen wie Sonnen-brand, Sonnenstich und Bindehautentzün-dung haben besonders die Spät- bzw. Lang-zeitschäden dramatische Auswirkungen: Vorzeitige Alterung der Haut, Hautkrebs, aber auch Augenschäden wie der Graue Star können Folgen übermäßiger UV-Expo-sition sein.

Die wichtigsten Facts zum Sonnenschutz auf einen Blick:• Nie länger als unbedingt notwendig in der Sonne bleiben und die Mittagssonne meiden, d. h.

nach Möglichkeit flexible Arbeitszeit nützen• Den Arbeitsbereich – wenn möglich – beschatten (Sonnensegel oder -schirm)• Sonnenschutzbrille mit UV-Filter tragen• Möglichst viel Haut bedecken – wenn möglich mit UV-dichter Kleidung, Kopfbedeckung und

Nackenschutz• Unbedeckte Körperregionen rechtzeitig mit Sonnenschutzmittel – mit ausreichend hohem

Lichtschutzfaktor (bei der Auswahl hilft die AUVA-Sonnenuhr) – eincremen. Besonders expo-nierte Stellen wie Nasenrücken, Stirn, Ohren, Nacken und Lippen besonders beachten

• Bei Schwitzen auf das Nachcremen nicht vergessen• Reichlich Wasser trinken

Kontakt:Dr. Kurt LeodolterFacharzt für ArbeitsmedizinE-Mail: [email protected]

Sonne ohne Schattenseiten

krebsfälle sind bei Früherkennung heilbar. Wesentlicher Entstehungsfaktor ist bei al-len Hautkrebsformen intensive Sonnenex-position.

Bei den Schutzmaßnahmen sind technische und organisatorische Maßnahmen vorrangig zu berücksichtigen. Das bedeutet in erster Linie, jede Bekleidung ist besser als keine. Optimal wäre eine spezielle UV-Arbeitsklei-dung (mit UPF 50+ = Ultraviolett Protec-tion Factor), das Tragen von Kopfbedeckung und Nackenschutz (UPF > 20) und die Ver-wendung von UV-Schutzbrillen (mit UVA- und UVB-Filter). Sonst nicht zu schützende Körperpartien wie Gesicht, Unterarme oder Ohren müs-sen mit einer wasserfesten Sonnenschutz-creme, mit möglichst hohem Lichtschutzfak-tor, versorgt werden. Der zu verwendende Lichtschutzfaktor (LSF) richtet sich nach der Expositionsdauer und dem Hauttyp. Nach-cremen nicht vergessen, da der UV-Schutz durch Schweiß und Abrieb verloren geht.

2 weitere wichtige Hinweise: 1. Um Hautkrebs vorzubeugen, lassen Sie

Ihre Muttermale regelmäßig kontrollie-ren und suchen Sie bei Veränderungen umgehend eine/n Ärztin/Arzt auf.

2. Vergessen Sie nicht, dass bei Arbeiten un-ter Sonneneinwirkung ausreichend Flüs-sigkeit zugeführt werden muss.

Jetzt im Frühjahr und Sommer sich bei der Arbeit zu schützen bedeutet mehr als

nur „ein bisschen Sonnenbrand“ vermeiden. Es bedeutet vor allem Krebsvorsorge

für das Alter zu betreiben.

Weiterführende Informationen zum Thema UV-Strahlung finden Sie auf der AUVA-Homepage unter www.auva.at/merkblaetter bzw. unter www.auva.at/hautschutz

Alljährlich erkranken in Österreich etwa 2.000 Menschen an schwarzem Hautkrebs (Melanom), rund 400 Menschen sterben daran (Ärztekammer für Wien). Beim weißen Hautkrebs werden pro Jahr 25.000–30.000 neue Fälle diagnostiziert. 90 % aller Haut-

Schützen Sie Ihre Haut mit wasserfester Sonnenschutz-creme, mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor.

Neben reichlich Trinken, schützt eine Kopfbedeckung gegen Sonnenbrand und Sonnenstich.

© F

otos

: AU

VA

Page 33: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

33

Frauen verursachen in Österreich weniger Unfälle als Männer. „In Österreich verunglücken bei Straßenverkehrsunfällen 55 % der Männer, während der Anteil der verunglückten Frauen bei 45 % liegt“, erläutert Dr. Othmar Thann, Direktor des KFV (Ku-ratorium für Verkehrssicherheit). Deutlicher wird der Unterschied bei Betrachtung der Unfallschwere: Während bei den Unfällen mit leicht Verletzten der Anteil der männlichen Hauptverursacher bei 64 % liegt, sind es bei tödlichen Unfällen 76 %. „Das heißt: Je schwe-rer der Unfall, desto höher ist der Anteil der männlichen Hauptun-fallverursacher.“

Tödliche Unfälle im Straßenverkehr sind eine Männer-domäneÜber zwei Drittel (68 %) der Hauptunfallverursacher bei Verkehrs-unfällen in den Jahren 2012–2014 waren männlich. Frauen sind demnach im Verkehr oft Opfer männlichen Fehlverhaltens z. B. als Beifahrerin. Der Grund für die geschlechterspezifische Verteilung liegt in der unterschiedlichen Gefahrenerkennung von Mann und Frau: „Weibliche Lenker haben in Bezug auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein. Frauen schätzen Kurven, Dunkelheit und hohe Geschwindigkeit gefähr-licher ein und trinken und halten sich beim Alkoholkonsum eher zurück", erklärt Thann. Im Bereich Kreuzung und Missachtung von Vorfahrten neigen Frauen allerdings dazu die Risiken zu unterschät-zen. Dementsprechend überproportional sind sie hier in der Unfall-statistik vertreten. Hier ist klar der Zusammenhang zu erkennen: Frauen schätzen ihre Umgebung im Verkehr anders ein als männli-che Autofahrkollegen – mit der Konsequenz, dass weibliche Lenker auch anderen Unfallarten ausgesetzt sind.

Weniger Unfälle im Sportbereich dafür mehr Unfälle in den eigenen vier WändenBetrachtet man die Sportunfälle so verzeichnet die KFV-Un-fallstatistik die größten Unterschiede zwischen Mann und Frau: Insgesamt entfallen zwei Drittel der Sportunfälle auf männliche (66 %) und ein Drittel auf weibliche Sportausübende (34 %). Im Gegensatz zum Sport sind Frauen in erster Linie zu Hause in den

KFV-Analyse: Frauen in Österreich – vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr und beim SportIn Österreich verunglücken Frauen weniger oft als Männer beim Sport und bei Straßenverkehrsunfällen. Gibt es tatsächlich

geschlechterspezifische Unterschiede bei Unfällen?

eigenen vier Wänden von Unfällen betroffen. Insgesamt beträgt hier der Anteil an weiblichen spitalsbehandelten Verletzten 61 % aller Unfälle (Männer 39 %).

© F

otos

: AU

VA

Page 34: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

34 | 16/1

Pflege zu Hause? Wenn die Familie vor der Entscheidung steht.

Immer häufiger beschließen Familien

ihre Angehörigen selbst zu pflegen.

Doch ist dies immer ein Vorteil?

Das Thema Altenpflege wird auch in den nächsten Jahren weiter an Brisanz zunehmen. Wie umgehen mit pflegebedürf-tigen Angehörigen? Ins Altersheim, eine Pri-vatpflege oder lieber doch alles selbst ma-chen? Nicht allen ist klar, dass es sich bei Letzterem um einen Fulltimejob handelt und man so Einiges aufgeben muss, denn sowohl der Faktor Zeit als auch die kör-perliche und psychische Belastung können enorm groß werden.Es gibt natürlich schlagende Argumente, die für eine Pflege in den eigenen vier Wänden sprechen, doch die weniger guten Seiten dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Ein großes Plus für die Pflege da-heim ist für die zu pflegende Person, dass ihr die gewohnte Umgebung gut tut – vor allem bei Demenzkranken ist dies ein wich-tiger Faktor, kann doch der Aufenthalt in ei-ner fremden Umgebung irgendwann Angst-zustände, Stress oder sogar aggressives Verhalten hervorrufen. Das erste was man tun sollte ist, nicht über den Kopf der zu pflegenden Person hinweg bestimmen. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen, versuchen Sie gemeinsam die Möglichkeiten auszuloten. Alle Familienmit-glieder sind involviert. Fragen sind zu klä-ren, wie: „Haben wir genügend Zeit? Gibt es genügend Platz? Schaffen wir das fachlich? Haben wir Platz für eine 24-Stunden-Pflege? Müssen wir jeden Tag unzählige Kilometer zum Arzt, zur Therapie etc. fahren?“ Es gibt viele Gründe die für ein Pflegeheim sprechen, eines der Hauptargumente dage-gen ist: „Ich bin doch ein schlechter Mensch wenn ich sie/ihn ins Heim stecke!“ Verab-schiedenen Sie sich von solchen Vorurtei-len. Es kommt immer auf die Situation an. Das Pflegeheim kann in der Steiermark frei gwählt werden. Sollten die Pflegebedürfti-gen jedoch eine finanzielle Unterstützung durch die Sozialhilfe benötigen, so können sie nur aus Einrichtungen wählen, die von der Steiermärkischen Landesregierung nach dem Sozialhilfegesetzt anerkannt sind.

Das Sozial- und Pflegetelefon unter 0800/201010 steht gebührenfrei bei Fragen zum Thema Pflege zur Verfügung.Brauchen Sie nur vorübergehend Hilfe oder eine notwendige Entlastung für die pflegen-denen Angehörigen, so können ausgebildete Familienhelfer für eine bestimmte Zeit die Pflege, Betreuung und Versorgung überneh-men. Ein Antrag wird an die Caritas gestellt. ©

Fot

o: L

uftb

ildfo

togr

af/F

otol

ia.c

om

Page 35: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

35

© F

oto:

Luf

tbild

foto

graf

/Fot

olia

.com

beza

hlte

Ein

scha

ltung

Page 36: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

36 | 16/1

Unbesorgt in den Urlaub!Schutz und Hilfe stehen Clubmitgliedern auch in diesem Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Über 360 Mitarbeiter des

ÖAMTC Steiermark sorgen auch 2016 für die bestmögliche Betreuung.

Ob im Rahmen einer Pannenhilfe, die während der Urlaubsfahrt notwendig wird oder auch die Hilfe nach einem Unfall, der Club hilft nicht nur vor Ort, sondern auch an den insgesamt 20 Stützpunkten des ÖAMTC Steiermark. Persönliche Beratung zu allen Clubthemen, wie zum Beispiel Ver-sicherungsservice, Clubkreditkarte oder auch der Gratis-Schutz für Ihre Kinder, sind uns ein besonderes Anliegen. Unsere Mitar-beiter am Schalter beraten Sie auch rund um den richtigen Baby- oder Kindersitz und helfen Ihnen beim Einbau in Ihrem Fahrzeug. Brauchen Sie eventuell auch eine Vignette für die Fahrt in den Urlaub, dann kommen Sie bitte zu Ihrem ÖAMTC-Stützpunkt. Wir helfen Ihnen gerne auch beim Anbringen der Vignette.

Bei allen (Hilfe-)Leistungen, die wir für Sie erbringen, ist es aber notwendig und wich-tig, dass Sie Ihre Clubmitgliedschaft und auch den Schutzbrief gültig gemacht haben. ©

Fot

os: Ö

AM

TC

Page 37: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

37

Das geschieht einfach durch Bezahlung des Clubbeitrages. Idealerweise – und auch um Kosten zu sparen – haben mehr als die Hälfte unserer Clubmitglieder bereits eine Einzugsermächtigung erteilt. Damit sind Sie sorgenfrei unterwegs und Ihre Club-mitgliedschaft ohne Unterbrechung gültig. Gerade wenn Sie mit Ihrer Familie auf Ur-laub sind, hilft Ihnen im Notfall der gültige ÖAMTC-Schutzbrief und bewahrt Sie und Ihre Familie vor hohen Kosten.

Frühlingshaftes Wetter, der erste Wander-ausflug, gute Stimmung – und auf einmal ein falscher Schritt – Sie überknöcheln und er-leiden so schwere Verletzungen, dass an ein

Weitergehen nicht mehr zu denken ist. Das ist leider kein Einzelfall. Nachdem die Ret-tung verständigt wurde, beginnt die Hilfs-kette zu laufen. Der nächstgelegene Chris-tophorus Hubschrauber des ÖAMTC wird alarmiert und fliegt innerhalb kürzester Zeit zum Unfallort. Ein Rettungsteam kümmert sich um die Erstversorgung und Sie werden mit dem Hubschrauber in das nächstgele-gene Krankenhaus geflogen. Dort kümmert sich ein Ärzteteam um Ihre weitere Versor-gung. Kosten: für Schutzbriefbesitzer keine. Kosten für nicht abgesicherte Personen: Ein Hubschraubereinsatz kann mehrere Tau-

send Euro kosten. Nur ein geringer Teil wird von der jeweiligen Krankenversicherung ge-deckt. Da es sich um einen Freizeit-Alpin-Unfall handelt, sind die restlichen Kosten selbst zu tragen. Sorgen Sie daher mit Ihrem Schutzbrief für sich und Ihre Familie vor.Auf der Fahrt in den Kurzurlaub ins be-nachbarte Ausland ruckelt auf einmal der Motor des Fahrzeugs. Motorwarnleuchten bringen zusätzlich Unbehagen – rechts ran-fahren, Warnblinkanlage einschalten und im Inland die Nothilfe-Nummer 120 wählen (aus dem Ausland die Schutzbrief-Nothilfe 0043 (1) 25 120 00). So schnell wie möglich kommt der Gelbe Engel Ihres Clubs (oder ein ausländischer Partner-Club) und macht

sich auf die Fehlersuche. In 80 % der Fäl-le können wir die Panne vor Ort beheben und Sie fahren mit Ihrem eigenen Fahrzeug weiter – ein Vorteil, den nur Clubmitglieder

haben. Schaffen die ÖAMTC-Pannenfahrer es nicht, dann schleppt der Gelbe Engel Ihr Fahrzeug in die nächstgelegene Fachwerk-statt (für Schutzbriefbesitzer sogar in die Wunschwerkstatt) und es entstehen Ihnen keine weiteren Kosten. Für die Weiterfahrt erhalten Sie ein Clubmobil des ÖAMTC – bis zu 4 Tage kostenlos – und Sie können dieses Clubmobil bei Ihrem nächsten Hei-matstützpunkt zurückgeben. Im Vorjahr konnten wir so über 100.000 Clubmitglie-dern in der Steiermark rasch helfen.Der Weg in den Kurzurlaub birgt oft man-che Überraschung. Die Abfahrt mit dem Auto bei schönem Wetter und schon zwei Stunden später steckt man irgendwo im

Stau fest oder ist in einen Unfall verwickelt. Was tun? Eine gute Vorbereitung ist hilf-reich. Mit den Verkehrsinformationen des ÖAMTC ist man immer gut und rechtzeitig über mögliche Unfälle und Straßensperren informiert. Laden Sie sich dazu die kosten-lose ÖAMTC-App unter www.oeamtc.at herunter und nutzen Sie die vielen Vorteile. Nach Unfällen helfen wir Ihnen und küm-mern uns sowohl um Sie als auch um das defekte Fahrzeug. In allen ÖAMTC-Stütz-punkten können Sie in den Shops alles nö-tige und gesetzlich vorgeschriebene für Ihre sichere Urlaubsfahrt kaufen.©

Fot

os: Ö

AM

TC

© F

otos

: ÖA

MT

C

Page 38: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

38 | 16/1

Sommerfrische in der Steiermark

Wo das Sonntags-Schnitzerl zum Erlebnis wird.

Perfekt gelegen – nur 10 Autominuten von Graz entfernt –, in dem unvergleichlichen Ambiente genießen die Gäste höchste Gau-menfreuden.So wie das geschmackvoll eingerichtete „Gewölberes-taurant“ und der gemütliche Innenhof präsentieren sich auch Küche und Weinkeller: außergewöhnlich gut und variantenreich. Vom raffinier-ten Feinschmeckergericht bis zum Wirtshaus-Klassiker tischt Bernhard Atzenhofer feinste Kreationen aus ausge-suchten regionalen Produkten

auf. Hausgemachte Nudeln, Gnocchi oder Eis sind bei ihm eine Selbstverständlichkeit, vor allem aber ein Genuss. Auch für vegane oder

vegetarische Feinschmecker zau-bert der Küchenchef Köstliches aus dem Kochtopf. Der Lorenzhof ist ein Geheim-tipp für alle, die gerne beson-ders gut essen.

Ein unvergessliches kulinarisches Highlight garantiert ein Besuch im Lorenzhof

in Weinitzen. Abschalten, genießen und den Alltag hinter sich lassen – bei einem

außergewöhnlichen Essen in außergewöhnlichem Ambiente.

Montag, Dienstag RuhetagMittwoch bis Samstag 11 Uhr bis 23 UhrSonntag 11 Uhr bis 15 Uhr

Manuela Edler und Bernhard Atzenhofer freuen sich, auch Sie im Lorenzhof begrüßen zu dürfen.

Niederschöcklstraße 358044 WeinitzenTel. 03132/2033

www.lorenz-hof.at

Dachstein

Auf dem Dachstein wurde die wohl spektakulärste Aussichtsplattform er-richtet. Der „Dachstein Sky Walk“ befindet sich auf rund 2.700 Meter Seehöhe, inmitten der 250 Meter senkrecht abfallenden Fels-wand des Hunerkogels. Der „Dachstein Sky Walk“ ermöglicht, wovon viele Nichtberg-steiger träumen: die schönsten Gipfel zum Greifen nahe, 360° Rundblick – bis nach Slo-wenien und nach Tschechien –, und das alles mit einem Hauch von Nervenkitzel.Infos unter www.dachsteingletscher.at

Spektakuläre und einzigartige Aus- und Tiefblicke garantiert der Dachstein Sky Walk.

Österreichs älteste Schauhöhle!

Die Grasslhöhle zählt zu den schönsten Tropfsteinhöhlen Österreichs und liegt in Dürntal, nordöstlich von Weiz, entlang des Wanderparadieses Raabklamm.Bequem begehbare Steiganlagen und eine effektvolle Beleuchtung machen dieses un-terirdische Zauberreich zu einem besonde-ren Naturerlebnis für Jung und Alt.Infos unter www.grasslhoehle.at

© F

otos

: Bet

reib

er, F

üße:

juan

mar

tinot

ero;

obe

n: D

elph

imag

es/F

otro

lia.c

om

Wenigzell – eine Oase im Joglland

Wenigzell, ein Ort, der so idyllisch und ansehnlich ist, als würden nur Engel hierhin verreisen, liegt im Herzen des Jogl-landes. Steirische Schmankerl und spezielle regionale Köstlichkeiten lassen den Gau-men staunen. Von interessanten Kulturver-anstaltungen über herrliche Wanderwege bis hin zum bekannten Barfußpark finden Sie in Wenigzell alles, was den Urlaub erle-benswert macht.Mehr unter: www.wenigzell.at

© P

lana

i Bah

nen

/ Hag

spie

l

Page 39: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

39

© M

arkt

gem

eind

e St

ainz

, Fot

o: Z

apfl

Barb

ara

Bei der Fahrt mit dem Stainzer Flascherlzug durch das Schilcher-Kernölland erwartet Sie neben einer musikalischen Unterhaltung, dem Ausstieg bei einer historischen Ölmüh-le auch die Geschichte vom Wunderdoktor Höllerhansl & der Kräuterliesl. Die Hin- und Retourfahrt dauert 2 Stunden – eine einfache Fahrt 1 Stunde. Besondere Angebote: Erlebnistage – spannende Akti-vitäten und interessante Tagesprogramme –Anfrage unter: [email protected] bzw. Infos unter www.flascherlzug.at

Kontakt: Mo. bis Fr. von 9 bis 15 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr, E-Mail: [email protected], Tel.: 0664/96 15 205 • www.flascherlzug.atAbfahrt des Flascherlzuges: 8510 STAINZ, Bahnhofstraße 28

Fahrplanmäßige Fahrten vom 30.04. bis 30.10.2016 u. am 12.11.2016jeden Mittwoch, Samstag, Sonntag und Feiertag jeweils von 15 bis 17 Uhr Zusätzlich jeden Freitag (ab Mitte August) von 15 bis 17 Uhr mit der Dampflok.Zusätzlich jeden Samstag + Sonntag von 10 bis 12 Uhr (von September bis Oktober)

Kinderprogramm an jedem Sonntag, Juli + August auch mittwochs um 15 Uhr:Entweder gibt es unsere beliebte Zauber-hexe Trixika, Pipi Ringelstrumpf, Bibi Cucurbita oder die Kinderrätselrallye!

Besondere Termine 2016 30.04. – „Andampfen“ Saisoneröffnung mit Kinderprogramm (Abfahrt 15 Uhr) 08.05. – Muttertagsfahrt inkl. einer kleinen Aufmerksamkeit für die Mamas (Abfahrt 15 Uhr)12.06. – Vatertagsfahrt inkl. einer kleinen Aufmerksamkeit für die Papas (Abfahrt 15 Uhr) 30.07. – Westernfahrt inkl. Programm (Abfahrt 18:30 Uhr)13.08. – Mondscheinfahrt, 20 Euro pro Person 24.09.+01.10. – Sturmfahrt inkl. Sturm u. Kastanien, Preis p. P. 16 Euro (Abfahrt je 18:30 Uhr)

Ihr ÖAMTC-Vorteil: 10 % Rabatt auf die Fahrkarte für Erwachsene und Kinder – Clubkarte an der Kassa vorweisen

Mit Volldampf durch’s Schilcherland!

© F

otos

: Bet

reib

er, F

üße:

juan

mar

tinot

ero;

obe

n: D

elph

imag

es/F

otro

lia.c

om

beza

hlte

Ein

scha

ltung

Page 40: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

40 | 16/1

Architekturtage 2016 – wert/haltung3. – 4. Juni 2016

Architektur beeinflusst alle Aspekte des täglichen Lebens. Die Architekturtage – Österreichs größte Veranstaltung für Archi-tektur und Baukultur – ermöglichen alle zwei Jahre eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Thematik sowie einen Blick hinter die Kulissen Architekturschaffender. Unter dem Titel wert/haltung rückt die gesellschaftliche Rolle der Architektur in den Mittelpunkt der diesjährigen Architekturtage, die am 3. und 4. Juni 2016 in ganz Österreich stattfinden werden. Eine zentrale Rolle spielt in diesem Kontext der Begriff Baukultur als umfassende Beschreibung für die gestaltete und lebenswerte Umwelt. Baukultur umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte, hat aber auch eine ästhetische und emotionale Dimensi-on. Diesen vielfältigen Gesichtspunkten gehen die Architekturtage 2016 auf den Grund. Ein umfangreiches Programm bietet zahlreiche Möglichkeiten, Architektur hautnah zu erleben, Neues zu entde-cken und Ungewöhnliches zu verstehen. Gestaltet wird dieses von den Architekturhäusern der Bundesländer und zeigt sich so vielfäl-tig wie deren Regionen.Infos unter www.architekturtage.at

ALPAKAS – bezaubernd, sanft und ausgeglichenImmer öfter sieht man auch bei uns Alpakas, nur selten

kommt man auch in den Genuss, sie näher kennenzulernen

bzw. sie sogar zu streicheln.

Alpakas sind ursprünglich in den südamerikanischen An-den beheimatet und entfernt mit dem Kamel ver-wandt. Mit einer Schulterhöhe von bis zu ca. 100 cm und einem Gewicht von 60 bis 70 kg haben sie eine angenehme Größe, so-dass auch Kinder sie ohne Scheu berüh-ren können.

Alpakas begeistern. Mit ihren schwar-zen Kulleraugen, der dichten Mäh-ne und dem meist kuscheligen Fell ziehen uns die sanftmütigen Vierbei-ner magisch an. Durch das sanfte und freundliche Wesen dieser Tiere eignen sie sich vorzüglich für tiergestützte Therapien. Die Tiere strahlen eine ungemeine Ruhe aus. Eine Wanderung mit ihnen ist ein besonderes Erleb-nis, bestimmen doch die Tiere das Tempo, denn sie lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Kurz: Das ist Entspannungstherapie

der feinsten Art. Alpakas werden vorwiegend wegen ihrer Wollte gezüchtet. Sie zählt neben Kaschmir und Seide zu

den edelsten Naturfasern und ist zudem anitallergen.

Möchten auch Sie eine einmalige Trekkingtour mit Alpakas erleben? Dann machen Sie bei unserem Gewinnspiel auf Seite 50 mit. Mit etwas Glück werden auch Sie auf einer Trekkingtour von diesen sanften und freundlichen Wesen verzaubert werden.

© D

avid

Sch

reye

Fot

os: a

xepe

; cam

eris

/Fot

olia

.com

Page 41: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

41

Lange Warteschlangen vor den wichtigsten Sehenswürdig-keiten und Besichtigungen, die oft erst nach Voranmeldung möglich sind – diese Umstände kennen viele Touristen. ÖAMTC-Touristike-rin Kristina Tauer hat daher nützliche Sightseeing-Tipps für Städte-reisende zusammengetragen.

City Cards: „Mittlerweile bietet fast jede Metropole eine Variante dieses Städ-tepasses, mit dem Reisende häufig lange Warteschlangen vermeiden können, an. Eine City Card zahlt sich also aus“, rät Tauer.In Rom ermöglicht die City Card z. B. den Zugang zu Sonderein-gängen des Vatikans sowie der Vatikanischen Museen. Zwei Sehens-würdigkeiten, vor denen sich jeden Tag Menschenschlangen bilden. Mit dem Londoner City Pass können Urlauber einen bevorzugten „Fast-Track“-Einlass nützen, u. a. zu folgenden Sehenswürdigkeiten: Tower of London, Tower Bridge, Windsor Castle, Kensington Palace und London Zoo. Für Inhaber des Paris Passes stehen unter ande-rem beim Louvre, beim Musée d’Orsay und beim Centre Pompidou eigene Schnellspuren am Einlass zur Verfügung. Und auch in New York gibt es für Inhaber des New York Passes „Fast Track“-Eintritte – unter anderem für das Guggenheim Museum, das MOMA und das 9/11 Memorial Museum.

Tickets vorab buchen: „Für die meisten Sehenswürdigkeiten können Besucher die Ein-trittskarten oder auch geführte Touren bequem vorab im Internet reservieren und so die Warteschlangen umgehen, etwa im Van Gogh Museum in Amsterdam. Aber Achtung: Für vorab gebuchte Tickets gelten oft fixe Einlasszeiten“, warnt Tauer. Es lohnt sich außerdem, die Preise für geführte Touren zu vergleichen, da manche Anbieter saftige Aufschläge verlangen.Bei einigen Attraktionen bleibt Urlaubern jedoch meist keine Wahl, als sich vorab anzumelden. „Oft ist ein Besuch ohne Anmeldung überhaupt nicht möglich oder man wartet völlig umsonst mehrere Stunden. Das ist z. B. bei der Alhambra in Granada, der Galleria Bor-ghese in Rom, der Berliner Reichstagskuppel und dem Eiffelturm in Paris der Fall“, so die Club-Touristikerin. Das Anne Frank Haus in Amsterdam kann zu bestimmten Zeiten nur mit einem Online-Ticket mit Zeitfenster besucht werden.

Rechtzeitig informieren: Man ist grundsätzlich gut beraten, sich vorab detailliert über die verschiedenen Möglichkeiten zum Besuch der gewünschten Se-henswürdigkeiten zu informieren. Hin und wieder gibt es nämlich einfache Tricks, um lange Schlangen zu vermeiden. Das Ticket für das Kolosseum in Rom gilt ebenso für den Palatin-Hügel, an dessen Kasse weit weniger los ist. In Cinque Terre, einem aus fünf Orten bestehenden Küstenstreifen in Ligurien, soll künftig nur noch einer begrenzten Anzahl Besuchern der Zugang pro Tag erlaubt sein. Tou-risten können sich via App im Vorfeld informieren, welche Orte an einem Tag besonders stark besucht sind.

Infos zu europäischen Städten und Sehenswürdigkeiten finden Rei-sende unter www.oeamtc.at/cityguide.

Wie man beim Sightseeing Zeit spart

City Cards und Vorabbuchungen helfen,

lange Wartezeiten zu vermeiden.

© F

otos

: axe

pe; c

amer

is/F

otol

ia.c

om

© F

otos

: M

andy

Jank

e; K

alaf

oto;

mai

ke b

uenn

ing/

Foto

lia.c

om

Page 42: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

42 | 16/1

SegelurlaubSegelurlaub

Page 43: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

43

Bereits zum drit-ten Mal findet heuer der „Lössfrühling am Wagram“ statt. Unter dem Motto „Den Wagram und die Gar-ten- und Kunststadt Tulln an der Donau mit allen Sinnen erleben“ bieten 34 Betrie-be der Region an vier Wo-chenenden ein vielfältiges Programm für die ganze Fa-milie: vom Weingenuss und kulinarischen Schmankerln bei den Winzern der Region über Erkundungstouren in die einzigartige Naturlandschaft mit ihren bizarren Lössformationen bis zu Kulturer-lebnissen auf den Spuren antiker römischer Körperpflege, geheimnisvoller Alchemisten und großer Künstler wie Egon Schiele und Ignaz Pleyel.

Den Löss erkunden – Heimat einer beeindruckenden Pflanzen- und TierweltDie einzigartige Landschaft des Wagrams mit ihren sanft gewellten Weingärten und unberührten Aulandschaften beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Dem fruchtbaren Löss verdankt der Wagram seine ausgezeichneten Weine, allen voran den Grünen Veltliner und den autochtonen Roten Veltliner. Während des Lössfrühlings öffnen zahlreiche Winzer, Vi-notheken und Gasthöfe ihre Türen. Wer die Natur zu sich nach Hause mitnehmen möchte, erfährt während des gesamten Lössfrühlings bei „Die Garten Tulln“ alles Wissenswerte zum Thema Naturgarten.

Kul-Tour fernab der touristischen Trampelpfade: Von Römern, Künst-lern und Alchemisten Das Römermuseum in Tulln gibt jeweils mittwochs bis sonntags Einblicke in das militärische Leben wie auch den Alltag der alten Römer. Die aktuelle Sonderausstel-lung ist antiker Medizin und Körperpflege gewidmet. Der „Kunst der Verwandlung“ widmet sich die Galerie „Augenblick am Wagram“, die mit den zeitgenössischen Werken von zehn Künstlern das Thema

LössfrühlingDen Wagram mit allen Sinnen erlebenDer „Lössfrühling am Wagram“ lädt von 22. April bis 16. Mai mit vielfältigem Programm rund um die Themen Wein, Kulinarik,

Kultur und Natur zum genussvollen Entdecken der Region Wagram und der Stadt Tulln.

Alchemie in Kirchberg aufgreift und sich damit auf den bedeutenden Fund des Inven-tars eines Laboratoriums aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts bezieht.Die Region Wagram ist auch Geburtsort zweier großer Künstler: Das Geburtshaus Egon Schieles in Tulln gibt authentische Ein-blicke in die Kindheit des expressionisti-schen Malers (1890–1918) und bietet dazu ein spezielles Angebot für Kinder. Das Ignaz Pleyel Geburtshaus in Ruppersthal begibt sich auf die Spurensuche des bedeutenden Komponisten (1757–1831) und lädt zu Füh-rungen, Weinverkostungen und einem Kon-zert.

HöhepunktEin absoluter Höhepunkt des Lössfrühlings ist das „Frühlingserwachen am Wagram“ von 29. April bis 1. Mai. Der feierliche Auf-takt findet am 29. April mit dem „Wagram Open“ an der Wagramkante in Thürnthal statt: Auf dem Programm stehen die Ver-kostung der besten Weine der Region mit Prämierung der „Wagramsieger 2016“, ku-linarische Schmankerln und stimmungsvolle Jazzmusik. An den folgenden beiden Tagen laden über 100 offene Winzerhöfe der Re-gion zu Verkostungen – manche Winzer füh-ren durch die Weingärten und bieten Wein-interessierten Einblicke in die Kellerarbeit.Am 15. Mai wird der „Feuersbrunner Kir-tag“ begangen, bei dem zugleich auch das neue Mörwald Hotel am Wagram präsen-tiert wird. Neben einer Ochsenbraterei, Kirtagsbuffets mit Schauküche und Präsen-tation der 2015er vom Wagram wird bei zünftiger Musi vieles geboten.

www.regionwagram.at

© D

onau

Nie

derö

ster

reic

h, S

teve

Hai

der

22.04. im Schloss Stetteldorf gibts Spezialitäten vom Smoker und Grill, Weinverkostung usw.22. bis 24.04. Das Ignaz Pleyel Geburtshaus (Komponist) in Ruppersthal lädt zu Führungen, Weinverkostungen und einem Konzert23.04. Exkursionen führen durch die „lössige Vogelwelt“ am Wagram23. u. 24.04. „Lössiade“ in Absdorf – Konzerte und Lesungen23. u. 24.04. beim Speckfest in Großweikersdorf dreht sich alles rund um Speck und Wein29.04 bis 01.05 Höhepunkt „Frühlingserwachen am Wagram“07.05. auf der „Großriedenthaler Genusstour“ am „Tut gut“ Wanderweg die Natur erkunden08.05. auf den Spuren von Wiedehopf, Bienenfresser & Co durch die Lösslandschaft15.05 Feuersbrunner Kirtag16.05. im Weingut Leth – über 200 Rebsorten-Raritäten bestaunen und Weine verkosten

© D

IE G

ART

EN T

ULL

N, R

ober

t H

erbs

t

Die Garten Tulln ist auch für Kinder sehenswert.

Überblick:

Page 44: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

44 | 16/1

Die besten Krimis und Romane für den UrlaubEin gutes Buch gehört zu einem gelungenen Urlaub.

Oskar an BordVon Ulrike Herwig

RomanBroschiert288 SeitenVerlag: dtv premiumPreis: € 15,40

ISBN 978-3-423-26084-8

ProvinzkrimiSoftcover320 SeitenVerlag: dtv premiumPreis: € 16,40

ISBN 978-3-423-26085-5

Es geschah in SchönebergVon Susanne Goga

KriminalromanSoftcover336 SeitenVerlag: dtvPreis: € 10,30

ISBN 978-3-423-21622-7

Der Wald bringt den TodVon Ole Kristiansen

KriminalromanSoftcover400 SeitenVerlag: dtvPreis: € 10,30

ISBN 978-3-423-21601-2

Dreimal tote TanteVon Krischan Koch

Küsten-KrimiSoftcover288 SeitenVerlag: dtvPreis: € 10,30

ISBN 978-3-423-21633-3

Irisches RouletteVon Hannah O‘Brien

KriminalromanSoftcover416 SeitenVerlag: dtvPreis: € 10,30

ISBN 978-3-423-21631-9

SterbegeldVon Judith Winter

KriminalromanSoftcover464 SeitenVerlag: dtvPreis: € 10,30

ISBN 978-3-423-21616-6

Das Feuer der FreiheitVon Lyndsay Faye

RomanSoftcover528 SeitenVerlag: dtv premiumPreis: € 16,40

ISBN 978-3-423-26086-2

LeberkäsjunkieVon Rita Falk

KriminalromanSoftcover448 SeitenVerlag: dtv premiumPreis: € 15,40

ISBN 978-3-423-26087-9

Böse LeuteVon Dora Heldt

RatgeberHardcover112 SeitenVerlag: Matthias GrünewaldPreis: € 12,90

ISBN 978-3-7867-2807-8

Es gibt keinen Weg, es gibt nur das GehenHoffnungsvolle Schritte zur Quelle des LebensVon Ishpriya rscj

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Jede religiöse Tradition hat ihre eigenen Antworten auf diese Menschheitsfragen gefunden. Sie sind hilfreiche Wegweiser auf der Lebensreise und doch muss jeder eine ureigene Antwort auf die großen Fragen des Lebens finden.

Wir haben den entscheidenden Punkt un-serer Lebensreise erreicht, wenn wir er-kennen, dass das, was wir suchen, nicht im Äußeren liegt, sondern in uns selbst. Dieser innere Weg ist die größte Reise unseres Lebens. Schwester Ishpriya lädt ein, diesen Weg hoffnungsvoll zu gehen und sich von den Weisheiten der großen religiösen Tradi-tionen beschenken zu lassen.

Ihre Liebe hat schon mal bessere Zeiten gesehen. Seit fast 20 Jahren sind Tina und Markus verheiratet. Die zermürbende Routine des Alltags und die nicht enden wollenden Geldsorgen belasten sie so sehr, dass bei Markus die Sicherungen durchbrennen: Ohne lange zu überlegen, überfällt er eine Tank-stelle! Tina wird zufällige und völlig entsetzte Zeugin des Überfalls. In Panik flüchten beide mit dem nächstbesten Auto, ausgerechnet einem Kranken-transporter, nicht ahnend, dass sie den 87-jährigen Oskar an Bord haben.Oskar entpuppt sich als ein mit allen Wassern gewaschener ehemaliger Kleinkrimineller.

Auf einem Landgut nahe dem Dörfchen Tachin macht die Journalistin Katja Jakobs eine grausige Entdeckung: die Leiche eines jungen Mannes, dem der Schädel eingeschlagen wurde. Bereits in den 70er-Jahren verschwanden in dem sagenumwobenen Wald rings um das Gut immer wieder Kinder und Jugendliche – bis der Spuk plötzlich aufhörte. Das Rätsel wurde nie gelöst. Ausgerechnet als Fracking-Probebohrungen im Wald stattfinden sollen, scheinen die alten Dämonen wieder zu erwachen.

Berlin 1927. Bei einer Modenschau im „Romanischen Café“ werden zwei Vorführdamen verletzt: Ihre Kleider wurden mit einem Kontaktgift präpa-riert. Offenbar ein gezielter Anschlag gegen den Modesalon „Morgenstern & Fink“, den aufsteigenden Stern am Berliner Modehimmel. Steckt ein Konkurrent dahinter? Kurz darauf wird in Schöneberg ein Toter gefunden. In seiner Wohnung entdeckt man einen Prospekt des Modesalons. Leo Wechsler, inzwischen Oberkommissar bei der Berliner Kripo, nimmt die Ermittlungen auf.

„Moin Moin, wo is denn hier die Leiche?“

Große Aufregung in dem sonst so verschlafenen nordfriesi-schen Örtchen Fredenbüll: Im Jauchebecken des Schweine-züchters Schlotfeldt tauchen die Leichen zweier vermisster Frauen auf. Pensionswirtin Renate verschwindet – und findet sich angekettet in einem Kellerverlies wieder. Für Dorf-polizist Thies Detlefsen ist klar: Ein wahnsinniger Frauenmör-der geht um! „Kein Wunder“, meint Piet Paulsen, „Dat ist wie in den Skandinavien-Kri-mis. Die dänische Grenze is ja nich weit weg. Da kann schon mal wat rüberschwappen …“

© F

otos

: Ver

lage

Page 45: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

45

© F

otos

: Ver

lage

Urlaubsspaß für Hunde und ihre „Angehörigen“ In der steirischen Region Murau-Kreisch-berg werden die Sommermonate zum Er-lebnis-Paradies für die ganze Familie. Hier kann man die schönste Zeit des Jahres aktiv und abwechslungsreich gestalten oder sich einfach dem Naturgenuss hingeben. Sanfte, grüne Bergriesen laden zum Genusswan-dern ein und versprechen eine unberührte Natur voller Überraschungen. Kurzum, auch ein Paradies für uns vierbeinigen Touristen. Da hatte mein Frauchen aber auch das rich-tige Näschen, als sie sich für einen Urlaub in der Region Murau-Kreischberg entschieden hat, zusammen mit mir.Ich darf mich kurz vorstellen. Ich heiße Ben-ji. Das ist die Kurzform von Benjamin. Ich bin ein Hundemann und neun Jahre alt.

An jedem Tag ein neues Abenteuer Egal was mein Frauchen im Urlaub auch un-ternommen hat, es war immer etwas Tolles für mich dabei. Ich hatte das Gefühl, dass wir Hunde gern gesehene Gäste in der Region Murau-Kreischberg sind. Die leicht erreich-

Urlaub mit dem Hund –„Tierisch“ spannende Erlebnisse auf allen Vieren im Naturparadies Murau-Kreischberg

Ferientipp von einem Vierbeiner für alle Vierbeiner: Der

griechische Waskana-Hund Benji erkundet mit seinem

Frauchen die steirische Region Murau-Kreischberg im Murtal.

Kontakt für Ihren hundefreundlichen Urlaub:

Tourismusverband Murau-KreischbergLiechtensteinstr. 3–5 8850 MurauTel.: +43 (0)3532/ 2720Fax: +43 (0)3532/ [email protected] www.murau-kreischberg.at

Die Region Murau-Kreischberg, eingebettet zwischen den Niederen Tauern und den Nockbergen, bietet seinen Gästen nicht nur ein ganz persönliches Urlaubsvergnügen, sondern auch ein Naturerlebnis höchster Klasse. So lädt der Sommer den Naturliebhaber und den Sport-begeisterten zu einer Vielzahl von Aktivitäten ein. Egal ob zu Fuß oder auf zwei Rädern, ob im Wasser, am Golfplatz oder in der herrlichen Berglandschaft, die Region bietet eine Fülle von Möglichkeiten um die schönste Zeit des Jahres aktiv und abwechslungsreich zu gestalten.

freie Fahrt. Auf der Bergstation angekom-men, wurden wir von weidenden Kühen und einer tollen Vegetation begrüßt. Das herrliche Wetter lud zum Sonnenbaden auf den Terrassen der Berghütten am Kreisch-berg ein. Bei unserer Wanderung habe ich außerdem eine tolle Hundedame kennen gelernt, die mit ihren niederländischen Be-gleitern auf Urlaub war.

gönnen. Die leckeren Gaumenfreuden der Murauer Schmankerl-Küche sollte man sich nicht entgehen lassen. Die gemütlichen Hütten der Region stehen für Tradition und gute Hausmannskost. Dort kann man sich nach Lust und Laune verwöhnen lassen! Ob Murauer Bierschnitzel, leckere Semmelknö-del und deftiger Schweinsbraten, herzhafte Brettljausen, der kräftige Steirerkas oder Kaiserschmarrn, die steirische Küche hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und natürlich auch für uns Hunde gab es immer etwas Leckeres.

„Ich wollte nicht nach Hause. Und ich komme wieder!“Wer meine Gedanken über meinen „Traum-urlaub auf vier Beinen“ liest und selbst einen vierbeinigen Begleiter hat, der kann sich in den Informationsbüros des Tourismusver-bandes Murau-Kreischberg informieren. Sa-gen Sie nur meinen Namen und die Damen werden sich auf alle Fälle an mich erinnern. Und sagen Sie ihnen, dass ich auf alle Fälle wieder kommen werde. Dorthin, wo wir Hunde willkommen sind.

Hund Benji total begeistert: „Mein Traumurlaub auf vier Pfoten im Herzen der Steiermark“

Dampfbummelzug Murtalbahn – mein Abenteuer auf SchienenSie ist nicht zu überhören, die alte Dampf-lok-Bahn, die mitten durch das Murtal fährt. Und schon gar nicht für uns Hunde mit unseren feinen Ohren. Schnaubend, damp-fend und pfeifend verlässt die alte Dampflo-komotive den Murauer Bahnhof – und die Gäste erleben die Schönheiten des Murtals einmal „unter Dampf“. Die Bahn ist auch für uns Hunde eine Reise wert.

Die Murauer Küche hat es meinem Frauchen angetanWer tagsüber viel erlebt hat so wie wir, der sollte sich eine schmackhafte Stärkung

Foto

s: ©

ikar

us.c

c

-

beza

hlte

Ein

scha

ltung

baren Aussichtsberge, von denen man meist auch einen Blick über die gesamte Region Murau-Kreischberg genießen kann, lassen jedes Wanderherz höher schlagen. Je nach Kondition, Lust und Laune können die je-weiligen Wanderwege ausgewählt werden.Der Kreischberg mit seiner Gondelbahn bietet in den Sommermonaten eine beque-me Aufstiegshilfe zu Wanderungen auf blü-hende Almwiesen. Wir Hunde haben hier

Page 46: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

46 | 16/1

Unser Hund – unser Freund, unser Familienmitglied

Hundebesitzer können stundenlang über ihren Liebling sprechen. Sie kommen ins Schwärmen, begeistern sich, blühen auf –

im besten Fall. Im schlimmsten Fall sind sie verzweifelt, hilflos und spielen mit dem Gedanken das Tier abzugeben. Die Gründe

für das unterschiedliche Empfinden liegt meist in der Hundeerziehung.

Hunde gelten als die besten Freun-de des Menschen und sind oft vollwertige Familienmitglieder. Sie lernen schnell, ah-men Verhalten nach und reagieren auf ihr Rudel. Ein Hund ist dann ein guter Begleiter, wenn er in seinem Frauchen oder Herrchen den Rudelführer sieht und sich folgsam un-terordnet. Gute Hundeerziehung braucht mehr als das Beibringen von Konditionie-rungen wie Sitz und Platz. Sie beginnt bei der unbewussten Körpersprache der Besit-zer und setzt sich in der Konsequenz der Handlungen des Hundehalters fort.Sehr schnell finden Tiere heraus, was wann durchgeht und nutzen dies ohne Skrupel aus – klar, sie sind Tiere und verfügen nicht über ein menschliches Gewissen. Das sollte Hundebesitzern als erstes klar sein. Hunde beobachten ihre Besitzer ganz genau und wissen intuitiv, wann sie was dürfen. Men-schen sind da viel oberflächlicher, reflektie-ren ihr Handeln selten und sind oft über-rascht, warum ihr Liebling Dinge macht, die sie so nicht erlaubt haben. Hundeerziehung beginnt daher bei sich selbst, dann ist der Rest um einiges einfacher. Wichtig ist, sich für den Hund Zeit zu nehmen. Neben dem täglichen ausgiebigen Spaziergang, soll noch genügend Zeit zum gemeinsamen Spiel sein, das stärkt die Bindung und baut Vertrauen auf. Die gängigen Erziehungsratgeber haben eines gemeinsam: den Hund fördern und belohnen anstatt zu bestrafen.

Wir stellen Ihnen zwei wirklich gute Bücher vor, die Ihnen helfen, Ihren Hund auch ohne Leine frei laufen zu lassen.

Wer geht denn da mit wem spazieren? Ist der Vierbeiner ein notorischer Ausreißer? Prescht er unaufhaltsam davon, wenn er die Freiheit ohne Leine spürt? Dann wird es Zeit für das richtige Training: Denn das Befolgen des Rückrufs entspannt nicht nur den Hundehalter, sondern macht auch Bel-los Leben leichter. Die erfolgreiche Hun-detrainerin Katharina Schlegl-Kofler zeigt wie jeder Hund mit ein wenig Geduld und einem systematischen Gehorsamstraining schnell wieder an Ihre Seite kommt.Mit bewährten Extras wie dem Verhaltens-dolmetscher und „SOS – was tun?“ sowie weiteren Sonderseiten, etwa „Schon ge-wusst?“, bleiben keine Fragen offen. Wie gewohnt, vermittelt ein erfahrener Experte knapp und anschaulich alle wichtigen und interessanten Fakten zum Thema.

RatgeberSoftcover mit Klappen64 Seiten; Bilder16,5 x 20,0 cmVerlag: GUPreis: € 9,30

Rückruf-Training für HundeSo gelingt es Schritt für SchrittVon Katharina Schlegl-Kofler

ISBN 978-3-8338-4845-2

Leinen los!Freilauftraining für den HundVon Inga Böhm-Reithmeier und Katharina von der Leyen

RatgeberHardcover224 Seiten; Bilder18,5 x 24,2 cmVerlag: GUPreis: € 26,90

ISBN 978-3-8338-4734-9

Die Hundeexpertinnen verraten anschau-lich ihr Geheimrezept für den problemlo-sen Freilauf. Ein einführendes Kapitel mit wichtigem Hintergrundwissen, z. B. über das hündische Jagdverhalten, setzt die Grundla-gen für den richtigen Freilauf. Im Praxisteil werden die drei ineinandergreifenden Säu-len Erziehung, Training und Führung anhand konkreter Übungen erprobt. Anschauliche Stepfotos helfen dabei, das Gelesene erfolg-reich umzusetzen. Tipps am Rande und übersichtliche Käs-ten mit Zusatzinfos bieten einen schnellen Zugang zum Thema. Nicht zuletzt veran-schaulichen die locker und aufheiternd ge-schriebenen Anekdoten und Fallbeispiele die fundierten Ratschläge der Autorinnen. So wird der Spaziergang vom Spießrutenlauf zum entspannten Miteinander. ©

Fot

o: D

iana

Tal

ium

/Fot

olia

.com

; Büc

her:

Verl

age

Page 47: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

47

Es wird Frühling und nicht nur in den Bäumen sprießen wieder die Säfte …Und so weiß sich mancher Kater, der jahre-lang schon kastriert ist und manche Katze, die jahrelang schon sterilisiert ist, nicht an-ders zu helfen, als mal die nähere Umgebung zu markieren.

Immer wieder wird mir von verzweifelten Katzenbesitzern das Problem der plötz-lichen, unverständlichen Unreinheit des geliebten Stubentigers geschildert. Unrein-heit ist ein Mittel der Katze ihr mangelndes Wohlbefinden zum Ausdruck zu bringen. Die Ursachen dafür können verschiedens-ter Natur sein.Hat sich im Umfeld der Katze nichts verän-dert, sollte abgeklärt werden, ob nicht ge-sundheitliche Probleme (Blasenentzündung, Harnsteine etc.) die Katze dazu veranlassen, Aufmerksamkeit zu erregen. In diesem Fall wird sich der unangenehme Umstand nach Lösung des Problems von selbst wieder le-gen.

Der Jahreszeitenwechsel kann eine Rolle spielen. Oft sind aber Änderungen der Le-bensumstände der Anlass für das Fehlver-halten der Katze. Ein Partner zieht in das der Katze vertraute „Revier“ ein, ein Baby erweitert die Familie, ein vertrauter Mitbe-wohner (Tier oder Mensch) kommt abhan-den, eine neue Wohnung wird bezogen …, es gibt viele Gründe, die bei einer Katze zu Unreinheit, ja sogar zu Aggressionsverhal-

Dr. Simon GlantschnigFachtierarzt für KleintiereGerichtl. beeid. Sachverständiger für Kleintiermedizin

Tel.+Fax: 32 11 56Rechbauerstraße 3A 8010 GrazMo bis Sa 9–12 Uhr Mo bis Fr 17–19 UhrParkplatz im Hof

KleintierambulatoriumGrazTel. 32 11 56EKGCardiovetRöntgenUltraschallMagnetfeldtherapieReizstromtherapieEndoskopie mit VideomonitoringBlutlaborHarndiagnostikZahnbehandlungKnochen- und WeichteilchirurgieHausapothekeDiätfutter etc.

Highspeed-Internet von PROMETHEUS NETWORK

Kleine Firma mit großer Leistung: Die PROMETHEUS NETWORK bringt via Richtfunk- und Glasfasertechnologie schnelles Internet aufs Land.

Die verhaltensauffällige Katze

Hilfe! Meine Katze verpinkelt mir plötzlich alles!

ten gegen bis dahin ge-liebte menschliche und tierische Partner führen können.Verhaltenstherapeu-tisch und tierpsycho-logisch gesehen ist zu empfehlen, der Katze in der Umstellungsphase ein größeres Ausmaß an Zuwendung und Aufmerksamkeit zu-kommen zu lassen – mit der Hilfe ihr vertrau-ter Menschen wird die Katze sich an die neue Situation rascher gewöhnen und die Unsi-cherheit verlieren.

PheromoneHilfreich zur Beschleunigung der Norma-lisierung des Zustands ist der Einsatz von Pheromonpräparaten.Pheromone sind KEINE Medikamente – haben also weder für Tiere noch für Men-schen Nebenwirkungen!Pheromone sind Geruchsstoffe, die die Kat-ze selbst produziert und auch bei sozialen Körperkontakten weitergibt (Kopfreiben an Gegenständen und Menschen). Damit mar-kiert die Katze ihre vertraute Umgebung und erzeugt einen nur für die Katze wahr-nehmbaren Gruppengeruch.Synthetisch hergestellt, finden sie Anwen-dung bei der Bewältigung von praktisch

allen Verhaltensproblemen der Katze. Das Einsatzgebiet reicht von Unreinheit, Aggres-sion bis zur Fressunlust.Die Anwendung ist sehr simpel. Als Stecker (ähnlich dem Gelsenstecker) in die Steck-dose – die Verdampfung der Pheromone ist nur für die Katze wahrnehmbar. Sollte die markierende Katze von ihrer Untugend ab-gebracht werden, ist zu empfehlen, die mar-kierten Stellen gründlich zu reinigen und danach einen Pheromonspray aufzubringen.Hat sich das Verhalten Ihrer Katze wieder normalisiert, kann in den meisten Fällen auf einen weiteren Einsatz der Pheromone ver-zichtet werden.

Einen schönen Frühlingsbeginn wünschtIhr Dr. Glantschnig

Sollte auch Ihre Katze plötzlich unrein werden, lassen Sie zuallererst medizi-nische Probleme abklären. Sollte es sich um keine Erkrankung handeln, helfen Pheromonpräparate. Ihr Tierarzt berät Sie dabei gerne.

© F

oto:

Dia

na T

aliu

m/F

otol

ia.c

om; B

üche

r: Ve

rlag

e

© F

oto:

Tor

sten

Lor

enz/

iSto

ckph

oto.

com

Page 48: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

48 | 16/1

Sommerzeit im Fahrtechnik Zentrum Lang-Lebring

Kart Experience:

Fun und Action für Familie, Freunde und

Arbeitskollegen bieten die Outdoor-

Kart-Strecken des ÖAMTC Fahrtechnik

Zentrums.

Sommerzeit heißt Kart-Vergnügen. Sobald die Temperaturen steigen, öffnen die Out-door-Kart-Strecken für Sie, Ihre Familie, Freunde oder Kollegen.

Einzigartige Strecken, modernste Karts mit Top-Technik und Sicherheitsausstattung sowie erfahrene Mitarbeiter machen Ihren Ausflug ins Kart-Cockpit unvergesslich. Suchen Sie sich Ihren Rennmodus aus, die Instruktoren der ÖAMTC Fahrtechnik sorgen für Zeitnehmung, Auswertung und erstklassige Betreuung. Das Fahrtechnik Zentrum Lang-Lebring spielt in puncto Möglichkeiten alle Stückerln.

Page 49: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

49

Intensiv Training Pkw:

Erleben Sie die Highlights der

ÖAMTC Fahrtechnik im kompakten

Intensiv Training Pkw.

Bei diesem Training haben Sie die Möglich-keit, die Highlights der Fahrtechnik ken-nenzulernen. Es ist der Beginn eines völlig neuen Fahrgefühls. Bestens ausgebildete In-struktoren zeigen Ihnen, dass aktives Fahren nicht nur mehr Sicherheit bringt, sondern vor allem Spaß macht. So sind Sie mit Freu-de sicher unterwegs.

In einem halben Tag fassen die Instruktoren der ÖAMTC Fahrtechnik die wichtigsten Inhalte der Fahrtechnik kompakt für Sie zu-sammen. Und das macht das Angebot auch so besonders: Ob am Vormittag oder nach der Arbeit – für das Intensiv Training Pkw ist immer Zeit! Das erfahrene Team sorgt dafür, dass sich die Teilnehmer langsam an Gefahrenbereiche herantasten und einen souveränen Fahrstil für kritische Situatio-nen entwickeln. Dabei orientieren wir uns an individuellen Kenntnissen. So wird der Erfolg für jeden Einzelnen garantiert.

Events & Incentives

Die ÖAMTC Fahrtechnik bietet spezielle

Fahrtechnik Trainings für Firmen.

Frei nach dem Motto „weniger Zeit, mehr Spaß!“ wird die Theorie auf das Nötigs-te reduziert. Die Praxis ist entscheidend, denn schließlich sollen die Teilnehmer das

In den ÖAMTC Fahrtechnik Zentren wer-den Trainings und Events abgehalten, die speziell auf die Anforderungen von Unter-

nehmen ausgerichtet sind. Fahrzeugpräsen-tationen, Fahrtechnik Trainings für Kunden und Mitarbeiter oder ein ganz besonderer Rahmen für eine Veranstaltung. Firmen-kunden genießen bei der Buchung eines ÖAMTC Fahrtechnik Trainings besondere Vorteile. Dazu gehören maßgeschneiderte Trainingsinhalte oder der finanzielle Nutzen durch Förderungen.

Einige Trainings sind ausgerichtet für den Berufsverkehr, andere für Privatfahrer. In jedem Fall steht das aktive Fahren unter Anleitung von Top-Trainern im Mittelpunkt der speziellen B2B-Trainings. So wird aus jedem Teilnehmer ein noch besserer Au-tofahrer. Das Fahrtechnik Zentrum bietet genug Platz, um Ihr Event perfekt in Szene zu setzen.

© F

otos

: ÖA

MT

C F

ahrt

echn

ik

Am beliebtesten sind im Fahrtechnik Zentrum die kompakten Insentiv Trainings für Pkws. Die Teilnehmer lernen hier vor allem Grenzsituationen im eigenen Pkw kennen und können einen souveränen Fahrstil für kritische Situa-tionen entwickeln.

Nicht nur Privatpersonen sind vom Fahrtechnik Zent-rum begeistert. Ein Firmenausflug nach Lang-Lebring wird zu einem verbindenden Erlebnis und sorgt für mehr Gemeinsamkeit.

ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum – mehr Info unter: www.oeamtc.at/fahrtechnik – mit noch mehr Erfahrung und einem sicheren Gefühl verlassen.

Page 50: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

50 | 16/1

So kommen Sie zu Ihrem E-Abenteuer:

1. Auf emobil.e-steiermark.com über gewünschtes E-Fahrzeug am Standort E-Mobil Shop Graz informieren. 2. Telefonisch unter 0316 / 9000 52100 E-Fahrzeug reservieren. 3. Am Miettag Aktionsabschnitt mitnehmen und den zweiten Tag gratis dazubekommen!

*Achtung: Aktion gilt für die ersten 20 Reservierungen und nur für die E-Fahrzeuge des E-Mobil Shop Graz, Elisabethstraße 88, 8010 Graz.

Gültig für die ersten 20 Reservierungen!

Starten Sie E-Mobil in den Frühling 1+1Gratis

*Einen Tag buchen + 2. Tag gratis genießen

Egal ob E-Bike-Ausflug, E-Car-Wochenendtrip oder Stadterkundung per E-Scooter! Nutzen Sie jetzt unsere Saisonaktion und genießen Sie doppelt! Limitiertes Angebot – nur für kurze Zeit!

GEWINNE!

Der Gewinner wird schriftlich verständigt. Eine Barablöse des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Senden Sie uns Ihren Namen und Ihre Adres-se unter dem Kennwort „Alpaka“ und Sie nehmen automatisch an der Verlosung eines Gutscheines für ein Alpakatrekking teil.Teilnahmeberechtigt sind alle Leser des Magazins Sichere Steiermark. Einsendeschluss ist der 15. Mail 2016.

Per Post an: printverlag, Berliner Ring 71/3/16, 8047 Graz oder per E-Mail an: [email protected]

Einfach MITMACHEN:

Einen Gutschein für ein Alpakatrekking – für 1 bis 4 Personen

... bei Dietmar Haas gibt es alles,

was das Männerherz begehrt.

Men s Fashion ...

Der rote Teppich. Ein Stück urbanen Wanderweg inmitten der Grazer Herrengasse, gibt es bei Dietmar Haas.

Beste Beratung und besten Service: Diemtar Haas • Herrengasse 19, 8010 GrazÖffnungszeiten: Mo–Fr: 9:30–18:30; Sa: 9:30–18:00www.dietmarhaas-fashion.at

Page 51: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

51

*Einen Tag buchen + 2. Tag gratis genießen

Page 52: Öamtc Verkehrssicherheitsmagazin Steiermark 1 2016

52 | 16/1