Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

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Frühjahr 2014 Das Magazin für natürliche Lebensart NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELL NESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR Das BioRegio- Betriebsnetz Regionale Produkte genießen! Gastwirte und Land- wirte bieten umfangreiche Auswahl Strompreisbremse Borreliose-Zentrum informiert: Neue Volksseuche durch Zeckenbiss?! Volkskraftwerk zur Eigenstromversorgung GRATIS ZUM MITNEHMEN Abenteuer Wildgarten Naturerlebnis für Groß und Klein Verdoppelung der Öko-Produkte in Bayern Neue Öko-Messe in Straubing Das BioRegio-Betriebsnetz mit großem Veranstaltungskalender März bis Mai 2014 Seele-Psyche-Gesundheit Angebote für persönliches Wohlbefinden Leben mit Kunst Exponate in ganz Europa

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Erste Ausgabe des neuen Magazins Ökona. Die Frühjahrsausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 10.000 Stück Auflage und liegt kostenlos in den Landkreisen Cham, Schwandorf, Regen und der näheren Umgebung im Bayerischen Wald aus. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter [email protected]. Viel Spaß beim Durchblättern.

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Frühjahr 2014

Das Magazin für natürliche Lebensart

Natur & umwelt | Öko & Bio | GesuNdheit & wellNess | BaueN & wohNeN | laNd & leute | kuNst & kultur

das Bioregio-Betriebsnetz

Regionale Produkte genießen! Gastwirte und Land-

wirte bieten umfangreiche Auswahl

Strompreisbremse

Borreliose-Zentrum informiert:

Neue Volksseuche durch Zeckenbiss?!

Volkskraftwerk zur Eigenstromversorgung

GRATIS zum

mitNehmeN

Abenteuer Wildgarten

Naturerlebnis für Groß und Klein

Verdoppelung der Öko-Produkte in Bayern

Neue Öko-Messe in Straubing

Das BioRegio-Betriebsnetz

mit großemVeranstaltungskalenderMärz bis Mai 2014

Seele-Psyche-GesundheitAngebote für persönliches Wohlbefinden

Leben mit KunstExponate in ganz Europa

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EDitoRiALs 3

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das Ökona magazin ein neues druckprodukt in zeiten digitaler medien?!

Was ist das denn? Ein neues gedruck-tes Magazin in Zeiten von internet und digitalen Medien? Wer braucht das? oder: Hoppla – ein Öko-Magazin!? Kostenlos zum Mitnehmen?

Nur einige Gedanken oder Fragen die man haben wird, wenn man das erste Mal mit diesem Magazin konfrontiert ist. so ein Unsinn oder: Endlich gibt es so was! Die idee ist nicht neu, aber die Zeit dafür ist nun gekommen. Es gibt in allen Regionen viele Aktivitäten in allen möglichen Branchen von Leu-ten, die sich der Nachhaltigkeit ver-schrieben haben. Ernährung, Energie, Landwirtschaft, Gesundheit, touris-mus, Bauen, Wohnen, Mobilität usw. - überall fragen die Menschen nach Qualität, die nachhaltig ist. so kommt es, dass die Bio-Produktion in Bayern bis 2020 verdoppelt werden soll, weil derzeit schon die Nachfrage nur durch Bio-importe gedeckt werden kann. Auch die Messe Landschaft passt sich an. Messen zum thema Energie haben immer mehr Zulauf, die Bio-Fach Messe in Nürnberg zeigt jedes Jahr neue Produkte und in straubing eröffnet erstmals die ÖkoVita plus-Messe ihre Pforten.

Massenkonsum und Wegwerfgesell-schaft haben Konkurrenz bekommen. Regionalität und regionale Wertschöp-fung sind eine Wertigkeit, die den Bürgern immer wichtiger wird. Diese gesellschaftlichen Veränderungen stellen natürlich etablierte Gruppen vor neue Aufgaben, sich darauf einzustel-len. Folgen sie nur im Anschein dem

trend, um wirt-schaftlich am Ball zu bleiben, oder hat sich tatsächlich das G e d a n k e n -gut bei dieser evolutionären B e w e g u n g mitentwickelt? Diese Frage ist oft schwer zu beantworten. Viele, meist kleinere Gruppierungen und Firmen spüren den Aufwind und sind motiviert bei der sache, wenn es auch schwie-rig ist, sich am Markt zu behaupten. Aber die Nachfrage der Verbraucher steigt – und das bietet Chancen, an der Veränderung positiv mit teil zu ha-ben. Wir sehen es als Aufgabe, Wis-sen, Kenntnisse und Fertigkeiten von Anbietern interessierten Bürgern nahe zu bringen und impulse zu setzen, den Bedarf an informationen ein stück weit zu decken und dabei Kunde und Lieferant zusammen zu bringen.

so ein Magazin zu realisieren und dau-erhaft zu bewähren, braucht kreatives und fleißiges Arbeiten aller Beteiligten. ich hoffe, dass sie, lieber Leser, die An-gebote unserer inserenten nutzen und nachfragen und diese eine spürbare Resonanz wahrnehmen. Bitte sagen sie immer, dass sie das im Ökona-Ma-gazin gelesen haben! Dann honorieren sie unsere Arbeit und tragen dazu bei, unsere idee zu etablieren.

Carl DischlerHerausgeber

liebe leserinnen, liebe leser,

moderne Frauen träumen vielleicht von einem Leben in Achtsamkeit oder von gesundheits-bewusster Ernäh-rung. Naturbe-geisterte Männer von einem Wildgarten, oder von Bauen mit traditionellen Rohstoffen. Menschen die gerne kochen, träumen von mehr regionalem Genuss. Vor allem aber träu-men alle von mehr Zeit. Zeit zum Ent-spannen, zum Einkaufen, Zeit um seine Mitte zu finden. Doch die Wirklichkeit sieht meist anders aus, daher bieten wir ihnen hier eine Fülle an themen, die auf die Menschen eingehen und ihnen viel-leicht sogar, ein klein wenig ihr Leben erleichtern.

Umfangreiche informationen zu Firmen und Produkten können sie in unserem Ökona-Magazin vorfinden. Unsere Au-toren haben nicht nur aus ihrem reichen Erfahrungsschatz geschöpft, sondern sich mit geradezu sportlichem Ehrgeiz mit themen über natürliche Lebensart auseinander gesetzt. Und das Beste: Ökona können sie nun alle drei Monate genießen und sich in der Zeit dazwischen auch jederzeit unter oekona.de auf dem Laufenden halten. ist doch traumhaft, oder? Unser Magazin macht ihnen hof-fentlich genauso viel Lust auf natürliche Lebensart wie uns. Nun wünsche ich ihnen viel Freude und inspiration mit unserer Erstausgabe der ÖKoNA!

Herzlichst ihre

Gabriele KieslRedaktionsleitung

immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de

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editorial

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unser titelmodel: rosa moog

Natur umgibt uns überall. ob auf dem Weg zur Ar-beit, zu Freunden oder zu terminen. Leider ist uns das in der heutigen Zeit weniger bewusst als es viel-leicht noch vor ein paar Jahren war. Wir vergessen die schönheit unserer Umgebung zu beachten.

ich denke weniger, dass das etwas mit Mangel an Freizeit oder mit trägheit zu tun hat. Viel mehr glau-be ich, dass wir uns aufgrund der fortgeschrittenen technologien und der vielen Möglichkeiten, die z.B. das internet bietet und dem häufigen termindruck nicht auf die Ruhe und Beständigkeit unser Natur einlassen wollen. Wir gewöhnen uns an, alles immer besser und schneller und neuer haben zu wollen. solche Dinge gehen mir durch den Kopf wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe und mir dann auffällt, wie gut es tut, sich an der frischen Luft zu bewegen. Wie schön es ist, wenn die sonne scheint oder wie unglaublich wandelbar die Wiesen, Felder und Wälder rund um meinen Heimatort sind. Die tage, Wochen, Monate vergehen und bei jedem spaziergang sieht alles ein bisschen anders aus. Die Bauern bewirtschaften ihre Felder und tragen da-durch auch zur Veränderung bei. Dann denke ich an

Nachhaltigkeit und ob wir uns nicht öfter Gedanken machen sollten, ob das Gemüse, welches ich heute im supermarkt kaufe irgendwo aus meiner Gegend kommt oder ob es wirklich notwendig ist, wegen ein paar Cent Ersparnis Gemüse aus weit entfernten Kontinenten tausende von Kilometern verschiffen zu lassen. Das bringt unterm strich nicht viel, sondern nur dass wir langsam aber sicher unser Klima zer-stören.

Einer alleine kann durch solche Überlegungen lei-der nicht viel ausrichten, dazu braucht es schon ein bisschen mehr. ich hoffe darauf, dass sich die Leute wieder umorientieren. Dass sie an einem sonntag Nachmittag den Fernseher für eine stunde aus-schalten um raus zu gehen. Dass sie unnötige Au-tofahrten vermeiden und aufwachen. Elektrogeräte kann man reparieren, wenn die Natur kaputt ist, ist das schon ein bisschen schwieriger.

Liebe Grüße,Rosa Moog

werde unser titelmodel! Fotografen und Hobby-Models aufgepasst! Da wir bei unseren titelbildern auf Natür-lichkeit und Authentizität setzen, wollen wir Personen und Motive aus unserer Region abbilden. Wir suchen für die sommerausgabe von Ökona noch ein passendes Motiv mit interessanten Personen, die sich mit dem thema „natürliche Lebensart“ identifi-zieren.

Wir bieten ihnen ein kurzes Fotografenportrait und ein interview mit der titelperson. Alles Weitere erfahren sie, wenn sie Kontakt mit uns aufnehmen.

Bei interesse melden sie sich mit Angabe ihrer persönlichen Daten und einer kurzen Beschreibung von Motiv und Person per Mail: [email protected] Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften. ihr Ökona-team

der Fotograf: dominik schall

Mein Name ist Dominik schall, bin 30 Jahre alt und wohne in Roding.

Angefangen hat bei mir alles mit einer Kompaktka-mera für einen Urlaub 2007 auf Kreta. Nachdem ich mich mehr und mehr für die Fotografie interessiert habe, probierte ich viel aus und experimentierte.Nach und nach kam dann eine bessere Kamera und verschiedene objektive dazu.

irgendwann fragte mich eine Freundin ob ich nicht mal Bilder von ihr machen möchte und ab dem Zeit-punkt ging es dann plötzlich los. immer mehr Freun-de und Bekannte wollten Bilder von mir haben.

Mittlerweile fotografiere ich in vielen verschiedenen Bereichen:

- sportveranstaltungen,- Portraits - und auch Hochzeiten.

Meine Verbundenheit zur Natur ist sehr stark. ich gehe in Roding oft die gleiche strecke und entde-cke immer wieder Neues mit der Kamera.

im sommer bin ich gerne in den Bergen beim Fo-tografieren. Der Geruch der Natur und die stille faszinieren mich immer wieder. Auch im Winter bin ich sehr oft mit dem snowboard in den Bergen.

www.dominikschall.deFotograf Dominik schall | Galgenhöhe 17 | 93426 Roding | Mobil: 0151 / 191 311 11

titELMoDEL & FotoGRAF4

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06 ostbayerns neues schaufenster

08 Das BioRegio-Betriebsnetz

10 Energiewende in Deutschland - Wo geht es hin?

12 EU-Bio ist uns nicht genug

14 Kinder kochen kulinarisch

18 LandGenuss Bayerwald

21 Regionalkonzepte im Fokus

24 Nachhaltige Heimatliebe

28 Wildgarten erleben

30 Volkskraftwerk - ein Konzept zur Eigenstromversorgung

32 Wohnen im Holzhaus

37 Veranstaltungskalender

46 Borreliose: eine neue Volksseuche

48 Wandel durch Berührung

52 schamanin seit Generationen

56 Achtsamkeit lässt meine seele erblühen

60 Mit Kunst leben - ARA Kunst

67 Buchtipp / impressum

68 suchen & Finden – Firmen- und Personenverzeichnis

70 Freude durch spenden

alle drei monate neu!immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de

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Auflage10.400 Stück

1014

56inhalt

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NAtUR & UMWELt6

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ostbayerns neues schaufenster

Straubing – „Nachhaltigkeit“ sorgt für Schlagzeilen, ist für die meisten von uns aber bis heute ein abstrak-ter Begriff. Die neue Fachausstel-lung „ökovita – Nachhaltigkeit im Alltag“ vom 24. bis 27. April auf dem Ausstellungsgelände in Straubing macht Nachhaltigkeit jetzt erlebbar. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Ostbayernschau in Kombination mit dem traditionellen Gäuboden-volksfest soll die „ökovita 2014“ die Vermittlung von Wissen, von prakti-scher Information mit einem großen Familien-Erlebnisfest verbinden. 100 Aussteller werden dort vom 24. bis 27. April zeigen, wie nachhaltige Technologien schon heute unseren Alltag positiv beeinflussen können, wie sie das Leben leichter machen und in den eigenen vier Wänden oft auch Geld sparen helfen.

Auf der Fachausstellung im April prä-sentieren die Kompetenzträger Aktuelles rund um die Nachhaltigkeit im Alltag: Die stadt straubing zum Beispiel mit dem

Konzept der Fair-trade-stadt oder die BAY.Ro mit ihrem Angebot für Holz-brennstoffe ausnachhaltiger Forstwirt-schaft. Die E-Wald-Region Bayerischer Wald stellt ihr überregional begeistert gefeiertes Konzept der Elektromobilität im Bayerischen Wald vor und das Wis-senschaftszentrum straubing CARMEN präsentiert aktuelle Entwicklungen, die straubing mittlerweile zum Motor für die Entwicklung in sachen Nachhaltigkeits-forschung werden ließen.

Gute Ideen, um mit Nachhaltigkeit Geld zu verdieneninteressant ist auch das umfassende Vortragsprogramm während der Ausstel-lungstage, unter anderem mit Präsen-tationen zum Beispiel mit der weiterhin bestehenden Möglichkeit der finanziell attraktiven solarstromnutzung in Gebäu-den oder das Dämmen mit nachwach-senden Rohstoffen. Ein schlüsselthema, das den Besuch auf der Fachausstellung in jedem Fall lohnt, ist die Darstellung der Möglichkeiten zum Energiesparen im Haushalt, präsentiert von Experten der

stadtwerke straubing. im Mittelpunkt der „ökovita 2014“ steht außerdem die Präsentation von Produkten und Dienst-leistungen, die unsere Umwelt entlasten und die vor allem aber jedem einzelnen im Alltag Nutzen bringen oder mehr Le-bensqualität schenken. Das spektrum reicht dabei von Anbietern aus dem Bereich Bauen und Wohnen, über die Ernährung, die Gesundheit, Freizeit, Ver-kehr, Wasser und Energie bis hin zu For-schung und technik.

Unterhaltung gewährleistetDas Konzept der neuen Ausstellung hat sich bereits bei der ostbayernschau be-währt: Noch mehr spaß macht ein Aus-stellungsbesuch, weil ein umfassendes Rahmenprogramm den Ausflug zur Aus-stellung für die ganze Familie zum Erleb-nis macht. so können sich in der Mes-sehalle Kinder in einem spaßareal die Zeit vertreiben. Für Abwechslung sorgen auch zahlreiche tanz- und sportvorfüh-rungen, ein sport-Aktionsprogramm, ein eigenes Café im Foyer, in dem es gesund und ökologisch zugeht. Besonders er-freulich: Der Eintritt in die „ökovita“ ist für die Besucher frei! Die Fachausstellung ist von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Kinder bei der ökovita: Jederzeit bestens aufgehobenWas Eltern interessiert, muss Kinder nicht immer begeistern. Für Kinder ist der spielspaß beim Rundgang durch die Hallen der ökovita zwangsläufig be-grenzt. Eine eigene Kinderwelt in der Messehalle sorgt deshalb dafür, dass der Ausstellungsbesuch auch für die Kleinen zum unvergesslichen Erlebnis wird. or-ganisiert wird die Betreuung für Kinder zwischen drei und zehn Jahrenvon der straubinger Ausstellungs- und Veran-staltungs GmbH in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund straubing. Zwei ausgebildete pädagogische Kräfte des Kinderschutzbundes kümmern sich

für mehr Nachhaltigkeit und umweltfreundliche lebensqualität im alltag – und ein großes Familien(volks)fest dazu

schauplatz der ersten ostbayerischen Nachhaltigkeitsmesse “ökovita 2014” vom 24.-27. April: die straubinger Messehallen mit ihrer spektakulären Holzverbund-Dachkonstruktion. Foto: Fotowerbung Bernhard

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zusammen mit weiteren Helferinnen auf dem spiel- und spaßareal um das Wohl der Kleinen, während die Eltern durch die Ausstellung schlendern können. Für die Drei- bis Zehnjährigen ist die ökovita-Kindererlebniswelt ein Paradies, um sich die Zeit zu vertreiben: mit basteln und malen, beim Bücherschmökern oder im spiel mit Gleichaltrigen.

Familienfest vom 23.-27. April 2014:Der Fachausstellung „ökovita“ ist auch ein (Volks)Fest für die ganze Familie an-gegliedert. im Vergnügungspark stellen ca. 25 schausteller an 400 Frontmetern eines abwechslungsreich gestalteten Rundlaufs attraktive Fahr- und Vergnü-gungsgeschäfte auf, die speziell auf das Familienpublikum abgestimmt sind.

Zwischen den Karussells finden sich in bunter Mischung schmankerlstände, die frisch zubereitete spezialitäten anbieten.

Beispielsweise locken hier steckerlfisch, Rosswürste, Käse, Brezen und viele weitere spezialitäten. Auch traditions-geschäfte wie schiffschaukel, Hau den Lukas sowie spiel- und schießgeschäfte sind natürlich vertreten. Eine urige Zelt- und Gartenwirtschaft mit rund 1.000 sitzplätzen lädt zur Brotzeit mit ausge-wählten speisenangeboten aus der war-men und kalten Küche ein. Dazu wird das Ökobier der Karmelitenbrauerei ne-ben den klassischen Maßkrügen auch in Halbekrügerl kredenzt. Während der fünf Festtage gibt es ein abwechslungsrei-ches Rahmenprogramm, zum Entspan-nen, wohlfühlen und viel spaß haben, täglich von 11 bis 23 Uhr, am ersten tag des Festes am Mittwoch ab 15 Uhr.

Wenn auch noch die ersten sonnen-strahlen erwärmen, lässt sicherlich das Gesamtangebot schon fast etwas „Gäu-bodenvolksfest-stimmung“ aufkommen.

Ansprechpartner für interessierte Aussteller

Stefan Heitzer telefon: 09421 84 33-29 [email protected]

Mehr informationen zur ökovita auch im internet: www.oekovitaplus.de

das Programm beim Familienfest: 23.04. Festbier-Anstich

24.04. Familiennachmittag mit ermäßigten Fahrpreisen und sonderangeboten

25.04. „Bayerischer Abend“, trachtentag, mit musikali- schem schmankerl

26.04. schafkopf-turnier

27.04. oldtimer-Rallye des MsC straubing

ökovita plus®

www.ausstellungs-gmbh.de

24. – 27. april 2014die ausstellung für nach-haltiges leben im alltagjoseph-von-fraunhofer-halle

23. – 27. april 2014familienfest · vergnügungs-park mit festzeltbetriebfestplatz am hagen

eintritt frei!

Ort: Postpalast, Wredestr. 10, 80335 München

Öffnungszeiten:samstag, 8. März von 10.00 bis 20.00 Uhrsonntag, 9. März von 10.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt: 9,- EUR l ermäßigt 6,- EUR Kinder bis 14 Jahre frei

Heldenmarkt – Messe für nachhaltigen Konsum

Alle informationen gibt es auf www.heldenmarkt.de

shows und grüne Modenschauen. Zudem kann je-der Besucher seinen persönlichen Co2-Fußabdruck vor ort bestimmen. Und zu gewinnen gibt es auch etwas, denn jede Eintrittskarte ist gleichzeitig ein tombola-Los.

Gute sache(n):

heldenmarkt im Postpalast

Am 8./9. März ist in München wieder Helden-zeit. Der Heldenmarkt - die Messe für nachhal-tigen Konsum, findet in der zweiten Auflage im Post-palast an der Wredestr. 10 statt.

Mehr als 100 Aussteller werden in diesem Jahr da-bei sein, deutlich mehr als noch im Vorjahr (65). Das spektrum reicht von Bio-Unterwäsche für Männer, grüne Mode für große und kleine Helden, fairen Ac-cessoires, veganen Leckereien, Öko-Bierspezialitä-ten bis hin zu sozial-ökologischen Finanzanlagen, umweltfreundlicheren Mobilitätsangeboten und Up-gecyceltem wie z.B. tassenlampen. „Wir interpretie-ren Geld als gesellschaftliches Gestaltungsmittel“, erklären die Veranstalter Daniel sechert und Lovis Willenberg. „Mit unseren täglichen Kaufentschei-dungen nehmen wir Einfluss, welche Produkte oder Dienstleistungen am Markt bestehen“, heißt es wei-ter.

Dabei geht es auf dem Heldenmarkt alles andere als belehrend zu. spielerisch und unterhaltsam wird für einen bewussteren Konsumalltag geworben. Daher gibt es eine Vielzahl an Vorträgen, Workshops und interaktiven Ausstellungen sowie vegane Koch-

Messe in München

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ÖKo & Bio8

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das Bioregio-Betriebsnetz

Seit September 2013 werden In-formationen zur Ökolandbaupraxis auch über das neu geschaffene Bio-Regio-Betriebsnetz vermittelt. Die Bayerische Landesanstalt für Land-wirtschaft hat dazu in Zusammenar-beit mit der Landesvereinigung für den Ökologischen Landbau in Bay-ern e.V. ein bayernweites Netz aus vorbildlich geführten Biobetrieben aufgebaut. Die primäre Zielsetzung ist der Wissenstransfer von Land-wirt zu Landwirt. Das BioRegio-Be-triebsnetz ergänzt die Verbundbera-tung der Fachzentren Ökologischer Landbau der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Öko-Erzeugerringe im LKP. staatsminister Helmut Brunner nannte in

seiner Regierungserklärung am 18. April 2013 als zentrales Ziel die Verdopplung der Erzeugung bayerischer Ökoproduk-te bis 2020. Dies erfordert zum einen eine Erhöhung der Zahl an Umsteller-betrieben, und zum anderen, dass in der konventionellen Landwirtschaft ein Grundverständnis für den ökologischen Landbau geweckt wird. Eine wichtige Maßnahme hierfür ist, allen schülern der landwirtschaftlichen Fachschulen die Grundlagen und Arbeitsweise des Öko-logischen Landbaus näher zu bringen. Die initiative „BioRegio Bayern 2020“ der Bayerischen staatsregierung setzt hier mit folgenden Maßnahmen an:- BioRegio-Betriebsnetz- Fachschule für Ökologischen Landbau in Weilheim

- Ökoakademie Kringell und Ökoaka- demie BambergDas BioRegio-Betriebsnetz, ein Baustein der initiative, startete im Herbst 2013.

Welche Betriebe stecken hinter dem BioRegio-Betriebsnetz?Das Betriebsnetz besteht aus 83 vorbild-lich geführten Biobetrieben gut verteilt über Bayern verteilt (siehe Bayernkarte). sie haben sich bereit erklärt, ihre türen anderen Landwirten zu öffnen und Ein-blick und tiefgehende informationen in die Praktiken des Ökolandbaus zu ge-währen. Die Betriebe wirtschaften seit mindestens einer KULAP-Periode ökolo-gisch, die meisten bereits seit mehr als zehn Jahren. Ein Großteil der Betriebe gehört einem der Verbände für Ökologi-

wissenstransfer von landwirt zu landwirt

ein Baustein der initiative „Bioregio Bayern 2020“

Bauer-zu-Bauer-Gespräch auf einem BioRegio-Betrieb Quelle: M. Wild, 2014

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ÖKo & Bio 9

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schen Landbau an: 28 sind bei Bioland, 29 bei Naturland, 12 im Biokreis, 12 bei Demeter, und einer ist EU-Bio-Betrieb. Die ausgewählten Betriebe decken so gut wie alle Produktionsrichtungen ab. Die meisten sind dabei regionstypisch ausgerichtet, aber auch Betriebe mit sonderkulturen oder selten gehaltenen tierarten sind vertreten. Die Betriebe sind sehr vielfältig aufgestellt, so kann sich jeder interessierte Landwirt umfas-send informieren. (siehe tabelle 1). im Einzugsbereich des Ökona Magazins (Lkr. CHA und REG) sind bereits 4 Bio-Regio-Betriebe.

BioRegio-Betriebe in der Aus- und Weiterbildung…Um das thema Ökolandbau bereits in der Berufsausbildung zu verankern wurde ein erster schritt unternommen: schulklas-sen der landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen haben seit Herbst 2013 verpflichtend einen tag Ökolandbau in ihrem stundenplan. An dem neben the-orie auch ein Betriebsbesuch auf der ta-gesordnung steht. Um den Lehrkräften die organisation und die damit verbun-dene Betriebswahl zu erleichtern, wurde das BioRegio-Betriebsnetz in´s Leben gerufen. Die Betriebsleiterinnen sind alle erfahren im Umgang mit Gruppen und geben gerne detaillierte informationen zu ihrer Wirtschaftsweise weiter.

Überblick über die Anzahl der Produktionsrichtungen der

BioRegio-Betriebe (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Pflanzlich Anz

Ackerbau 42

Direktvermarktung 15

(Feld) Gemüsebau 10

Grünland 9

Ackerfutterbau 3

Weinbau 2

speiseölerzeugung 2

obstbau 1

streuobstbau 1

Forstwirtschaft 1

Tierisch Anz

Milchvieh- oder Mutter-kuhhaltung

37

Legehennenhaltung, Hähnchenmast

9

schweinemast 6

imkerei 3

Ziegenhaltung 3

Karpfenteichwirtschaft 2

Rinderzucht 2

Dammwildhaltung 1

Ferkelerzeugung 1

Forellenteichwirtschaft 1

schäferei 1

Sonstige Anz

Direktvermakter 17

Hofkäsereien 5

Bio-Biogasanlagen 3

Abo-/Gemüsekiste 2

Urlaub auf dem Bauernhof 2

Erlebnisbauernhof 1

…und für UmstellungsinteressierteNeben den schulklassen bieten die Betriebe auch sogenannte „Bauer-zu-Bauer“-Gespräche an. Konventionelle Landwirte, die mit dem Gedanken spie-len, ihren Betrieb auf Ökolandbau umzu-stellen, können sich auf den BioRegio-Betrieben direkt bei einem Berufskollegen über verschiedenen themen informieren, von dessen langjährigen Erfahrungen im Ökologischen Landbau lernen und Lö-sungsansätze für ihren eigenen Betrieb finden. Diese termine werden auf der Homepage der LfL (siehe Kasten) und im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt in der Rubrik „termine“ mit dem jeweiligen thema veröffentlicht. Diese Gespräche sind kostenfrei, da die BioRegio-Betriebe ihren Zeitaufwand über die LfL abrechnen können. Unbe-dingt erforderlich ist eine Anmeldung per telefon oder Email bei der BioRegio-Projektstelle der LfL zu den terminen. Die Gespräche finden direkt auf einem BioRegio-Betrieb statt und werden von den Betriebsleiterinnen durchgeführt.

Es gibt kein festes Programm, aber nor-mal findet anfangs eine kleine Betriebs-führung mit den interessenten statt, dann können gezielt die themen ange-sprochen werden, die jeden Einzelnen interessieren. Auch bereits bestehende Biobetriebe können dieses Angebot zur

Weiterbildung wahr-nehmen.

Wer keinen passen-den termin zu seinem themengebiet findet, der kann sich auch di-rekt an die Projektstelle BioRegio-Betriebsnetz wenden. Bei weiterem interesse zur Umstel-lung auf Ökolandbau stehen dann die Fach-zentren für Ökologi-schen Landbau sowie die Verbände mit ihrem Angebot zur Verfü-gung.

Projektstelle BioRegio-Betriebsnetz

Melanie WildBayerische Landesanstalt für Landwirtschaftinstitut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und RessourcenschutzLange Point 12 | 85354 Freising

tel.: 08161/ 71-4485 oder 0176-37069838Email: [email protected] [email protected]/iab/landbau/ 049619/index.php

Verteilung der BioRegio-Betriebe. Quelle: Geobasisdaten © Bayerische Vermessungsverwaltung 2014

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energiewende in deutschland – wo geht es hin?

in Berlin und Bayern finden zur Zeit Entscheidungen über die Energiewende statt mit weit reichenden Fol-gen auf lokaler und globaler Ebene.

Zur Jahrtausendwende wiesen führende Wissen-schaftler wie Lozàn, Graßl und Hupfer in ihren Pu-blikationen zum Klima des 21. Jahrhunderts auf die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Ener-gieverbrauch hin. Erschreckend war, dass zu dieser Zeit weltweit nach Angaben der WHo schon mehr als 200 000 Menschen jährlich an den Folgen des Klimawandels starben, vor allem in den Ländern, die selbst am wenigsten zu dem treibhauseffekt beitragen. Der damalige UNEP-Direktor Klaus töp-fer bezeichnete dies am 16.04.2000 im deutschen Fernsehen als einen „Akt ökologischer Aggression der industrieländer“.

im Jahr 2007 hat der Weltklimarat (iPCC) aufrütteln-de studien über die Erwärmung der Erdatmosphä-re mit apokalyptischen Folgen vorgelegt. Dürren, Überschwemmungen, orkane, Erhöhung des Mee-resspiegels etc. würden weite Regionen der Erde unbewohnbar machen und ganze Völkerwanderun-gen auslösen. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, sagte vor seiner Wahl in Bad Godesberg: „Es wird für viele Menschen immer offensichtlicher, dass ein ‚Weiter so!‘ unserer Art zu leben, eine sackgasse ist. Un-sere heutige Art zu leben, ist nicht zukunftsfähig.“ tatsächlich hat sich auf internationaler Ebene seit-dem wenig getan, um den Klimawandel entgegen zu steuern; in Deutschland sind im vergangenen Jahr die Co²-Emmissionen sogar wieder gestiegen.

Wissenschaftler halten das Gelingen der Energie-wende in Deutschland, neben den Low Carbon De-velopment Zones in China, als einen wesentlichen Faktor dafür, dass der globale Klimaschutzprozess mehr Fahrt aufnimmt, da diese Experimentierfelder im weltweiten Fokus stehen. Mit dem Energieko-nzept der Bayer. staatsregierung vom Mai 2011 und dem Windenergieerlass Bayern vom Dezem-ber 2011 waren wir zuversichtlich, dass Bayern als reiches industrieland mit hohem Atomstromanteil mit gutem Beispiel vorangehen wird und der Welt zeigt, dass und vor allem auch wie die Energiewen-de funktioniert. Auch in unserem Landkreis wurden große Anstrengungen unternommen, um den Anteil der erneuerbaren Energien noch weiter zu steigern, insbesondere auch bei der Windenergie, wo sich der Landkreis Cham derzeit noch an vorletzter stel-le in der oberpfalz befindet. Von den kommunalen Planungsverbänden wie auch von der Energiege-nossenschaft des Landkreises wurden Planungen durchgeführt, Kapital hierfür investiert, Öffentlich-keitsarbeit geleistet und auch Mittel akquiriert, um in erster Line Bürgerwindanlagen zu realisieren.

All dieser Einsatz scheint nun umsonst gewesen zu sein, seit die Bayer. staatsregierung im sommer 2013 die bisher im Windenergieerlass Bayern und in den Regionalplänen vorgesehene Abstandsregelung auf ca. 2000 m erhöhte und eine entsprechende Klausel im Koalitionsvertrag, die dies ermöglichen soll, durchsetzte. Damit können die für den Land-kreis Cham geplanten 12 Windräder kaum mehr umgesetzt werden. Bayernweit schrumpft dadurch die Fläche möglicher standorte für Windkraftanla-gen auf 1/20. Auch durch die Heraufsetzung des Referenzertragswertes im Koalitionsvertrag wird die Windenergienutzung auf Berg- und Hügelspitzen in die letzten Naturräume Bayerns verdrängt; hier-für die Akzeptanz der Bürger zu bekommen wird sehr schwer, bzw. nahezu unmöglich werden. Die-se Maßnahmen bremsen ausgerechnet die billigs-te Form der Öko-Energie aus, die Windenergie an Land. Auf der anderen seite soll laut Pressemeldun-gen die teuerste Form, die offshore-Windenergie, ausgebaut werden; von der in erster Linie die großen Energieversorger profitieren.

statt auf den weiteren Ausbau der Windenergie an Land auf unflexible Kohlekraftwerke zu setzen – wie es ebenfalls im Koalitionsvertrag vorgesehen ist – kann angesichts des Klimawandels und der damit zusammenhängenden Folgen für die Menschheit keine vernünftige Lösung sein. Es sollte Anlass zum politischen Handeln geben, wenn es derzeit für die Energieversorger billiger ist Braunkohlekraftwerke auch bei stromüberschuss aus erneuerbaren Ener-gien durchlaufen zu lassen anstatt sie abzuschalten. Das derzeitige Energiekonzept der Bayer. staatsre-gierung, anstelle der Windenergienutzung in Bayern auf Wind- und Kohlestrom aus Norddeutschland zu setzen, verhindert nicht nur, dass die Wertschöp-fung bei uns in Bayern stattfindet, sondern belastet den strompreis zusätzlich durch die auf zweistellige Milliardenbeträge geschätzten Kosten für die dafür notwendigen Höchstspannungsleitungen von Nord nach süd.

Mit großer sorge beobachten wir, dass gleichzeitig mit dem Ausbremsen der Windenergie an Land zunehmend Forderungen von seiten der industrie in den Medien laut werden, bei einer evt. Energie-knappheit auch über Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke wieder nachdenken zu dürfen. Weltweit ist Deutschland immer noch technolo-gieführer im globalen Zukunftsmarkt „Energie und Versorgungssicherheit“. Aber wir müssen die Pra-xistauglichkeit von realen und wirtschaftlichen Be-dingungen von Windenergieanlagen auch bei uns vor ort, im Landkreis Cham nachweisen. Deutsch-land kann die Energiewende nicht nur als Export-schlager verkaufen!

Auch industrieunternehmen wie siemens mit über 40.000 Arbeitsplätzen und vielen standorten in Bayern profitieren ganz erheblich davon. Erst kürz-lich holte die Energiesparte den Rekordauftrag für onshore-Windräder in den UsA. Das Volumen des Auftrags wird auf über eine Milliarde Euro geschätzt. Die Grundlage dafür hat auch das EEG gelegt mit seiner kalkulierbaren Anschubfinanzierung für sol-che Anlagen. Das ist Wirtschaftsförderung in einem Hightech-Bereich zur sicherung zukunftsträchtiger Arbeitsplätze in Bayern.

so hat auch der CsU-Arbeitskreis Umwelt bereits 2012 darauf hingewiesen, dass die EEG-Umlage auch bei kräftigem Zubau von Wind- und sonnen-strom nur noch wenige Jahre ansteigen wird. spä-testens ab 2020 wird die Umlage wieder deutlich sinken. Ab ca. 2025 werden die Erneuerbaren Ener-gien die Energiekosten in Deutschland deutlich sen-ken und so den industriestandort Bayern sichern.Es wäre daher wünschenswert, dass Bayern und Deutschland seiner im weltweiten Focus stehenden Vorreiterrolle in sachen Energie- und Klimapolitik gerecht wird und nicht die vielen Bürgerinnen und Bürger in ihrem Engagement für eine bessere Zu-kunft ausbremst. im Jahr 2100 könnte dann in den Geschichtsbüchern, bzw. in den dann gebräuchli-chen Medien zu lesen sein: Durch die Vorreiterrolle bei der Energiewende hat Bayern den Anstoß ge-geben, dass in Deutschland und in Folge weltweit die bis 2050 gesetzten Co²-Reduktionsziele erreicht werden konnten. Dadurch stieg der globale tempe-raturanstieg bis zum Ende des Jahrhunderts nicht über die kritische Grenze von 2 Grad Celsius und die apokalyptischen Vorhersagen der Klimaforscher aus dem Jahr 2000 wurden wesentlich entschärft. Die befürchtete Völkerwanderung von mehr als 1 Milliarde Menschen konnte so verhindert und viele Millionen von Menschenleben gerettet werden ... Eine christlich soziale Utopie?

Die Energiewende bietet wie kaum ein anderer Be-reich den Unionsparteien die Chance den christli-chen Bestandteil ihrer Namensgebung inhalt und Bedeutung zu verleihen.

Robert Kurzmann,

BN-KreisvorsitzenderBund Naturschutz in Bayern e.V.,Kreisgruppe Cham

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Freitag, 21.03. & Samstag, 22.03.2014 zur Saisoneröffnung:

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Gabriele Kiesl

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die Familie Froschhammer bewirtschaftet ihren Bauernhof ökologisch – mit erfolg.

eu-Bio ist uns nicht genug

Es ist ein etwas bedeckter sonntagmor-gen im september. Die vergangenen Wochen waren regnerisch. Am heutigen tag aber wird sich das Wetter eines Bes-sern besinnen. somit ein Problem we-niger für die Familie Froschhammer, die mit einigen hundert Besuchern auf ihrem Hoffest rechnet. Dass sie am Ende vor der Herrausvorderung steht, fast tau-send auf ihrem Hof in stadtberg bei thal-massing zu begrüßen und zu versorgen, ist jetzt am frühen Morgen noch nicht zu ahnen.

Die Froschhammers sind ein landwirt-schaftlicher Mischbetrieb, wie er einer-seits charakteristisch ist für die Region um Regensburg: 20 Hektar Ackerbau und tierhaltung. Aber da gibt es ande-rerseits auch noch das etwas Untypi-sche, das „sich-weiterentwickeln“, das die findige Familie umtreibt. Alles begann vor etwa fünf Jahren, als sich Vater Ludwig und Mutter Charlot-te mit sohn Peter an einen tisch setz-ten. Es ging um nichts weniger als die Zukunft des Hofs. Dass der Junior den Betrieb übernehmen werde stand dabei weniger zur Debatte, als vielmehr die Be-triebsausrichtung: Wie möchte die kom-mende Generation die Landwirtschaft führen? Froschhammers überlegten und entschieden gemeinsam. Ökologisch werde man in Zukunft wirtschaften, mit einem starken Augenmerk auf die Direkt-vermarktung.

Und so packten Jung und Alt als Familie an – der Hofnachfolger Peter mit seiner

Frau Kathrin und die Betriebsleiter Lud-wig und Charlotte. Der Weg zum Erfolg war dabei nicht nur die Entscheidung für die biologische Wirtschaftsweise, sondern auch der Entschluss, den Men-schen in der Region qualitativ mehr zu bieten. „EU-Bio ist uns nicht genug. Wir haben höhere Ansprüche. Darum gingen wir zum Öko-Verband Naturland, der weitaus strengere Richtlinien als die EU-Bioverordnung hat. Außerdem war und ist dort die persönliche Beratung wäh-rend und nach der Umstellung auf Öko für uns sehr hilfreich. Und den schritt in die Nische bereuen wir keinen Moment – die Direktvermarktung unserer Benthei-mer schweine, Kamerunschafe und des schnaps‘ läuft bestens“, sagt Jungland-wirt Peter zufrieden.

Das Konzept aus Öko und Direktver-marktung geht auf für die Froschham-mers. ihr Hof ist fit für die Zukunft – dafür spricht auch der wachsende Kunden-stamm, der Wert auf natürliche Produkte in hoher Öko-Qualität legt. Und die fin-det Mann und Frau auf dem Naturland Hof. Davon können sich die vielen Be-sucher an diesem spätsommerlichen september-sonntag selbst überzeugen. Das aromatische Fleisch der Bentheimer schweine vom Grill lockt die Gäste noch bis weit nach 12 Uhr an den Mittagstisch. Der anschließende Verdauungsspazier-gang lässt sich dann bestens mit einer Hofbesichtigung verbinden. Bei der kann man nicht nur die ca. 30 Bentheimer auf ihrer großzügigen Weide beobachten und streicheln, sondern auch in der Hof-eigenen obstbrennerei einen ordentli-chen Verdauungsschnaps genießen.

Das Hoffest der Froschhammers ist ein voller Erfolg, weil auch für diesen einen tag das Konzept stimmt: köstliche Ver-pflegung, ein Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein, Mitwirkende wie der Bund Naturschutz und Aussteller, die

1. Preisverleihung bei der Biofachmesse 2014 auf dem stand von Naturland. Familie Frosch-hammer und der bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner.

Bentheimer Weideschweine auf dem Froschhammer Naturlandhof

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Landtechnik, schmuck aus Naturmaterialien, griechisches oli-venöl und vieles mehr präsentieren – und natürlich der Frosch-hammer Hof selbst.

Wie erfolgreich die Veranstaltung der Froschhammers wirklich ist, wird sich knapp fünf Monate später im Februar in Nürnberg auf der BioFach 2014, der Weltleitmesse der Bio-Branche, zei-gen. Da erhält die umtriebige Familie vom bayerischen Land-wirtschaftsminister Helmut Brunner die Auszeichnung für die „schönste Veranstaltung“ im Rahmen der Bayerischen Öko-Erlebnistage 2013. Dafür hatten sich die Froschhammers mit ihrem Hoffest beworben.

Und wie geht’s weiter? „Momentan steht vor allem mein studium der Agrarwissen-schaften an der Uni in Witzenhausen im Vordergrund. Aber auch auf dem Betrieb warten neue Herausforderungen auf uns – im speziellen der soja-Anbau als Futterpflanze auf unseren Feldern. Wenn wir den hinbekommen, können wir unsere tie-re zu 100 Prozent mit Futter vom eigenen Hof versorgen. Das wäre perfekt.“ Hört man den Junglandwirt Peter zu, hat man keine Zweifel, dass auch dieses Projekt ein Erfolg sein wird.

Naturlandhof Froschhammer Stadtberg 1 93107 Thalmassing (Opf.)

Tel./Fax: 09453-1796 E-Mail: naturlandhof–[email protected]

Web: www.naturlandhof-froschhammer.de

Öffnungszeiten Hofladen:

Mittwochs: 17:00 - 19:00 Samstags: 10:00 - 13:00 sowie nach persönlicher Vereinbarung

Haben Sie Interesse an unseren Bunten Bentheimer Schweinen oder möchten Sie schon jetzt ein Fleischpaket vorbestellen?

der Bauernmarkt in Bad kötztingBereits seit 17 Jahren gibt es hier „Natur aus erster hand“

Bad Kötzting. Der Bauernmarkt in Bad Kötzting wurde am 15. April 1997 von mehreren Erzeugern aus der Umgebung ins Leben geru-fen. Die Zielvorstellung war, den Kunden selbst erzeugte Waren und zudem frisch vom Erzeuger anzubieten. Dies nach dem Motto „Produkte aus der Region für die Region“. Die Bauernmarktbetrei-ber wurden und werden vom Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten (ALEF) mit sitz in Cham unterstützt. Man hat erkannt, dass damit eine stärkung der heimi-schen Wirtschaft erreicht werden kann. Die kurzen transportwege sind dabei ein weiterer positiver Aspekt, dem man mit dem Einkauf

auf dem Bauernmarkt erreicht. Angeboten werden unter anderem Fisch, Honig, obst, Marmelade, Liköre und Weine sowie Rosswürste, Gemüse und saisonbe-dingte Pflanzen usw. Das Gemüse kommt vom Bio-Hof Laußer aus stamsried. Je nach Jahreszeit können die Anbieter diese Produktpalette sogar noch erwei-tern. Die stadt Bad Kötzting steht dem Bauernmarkt innerhalb ihrer Mauern auch positiv gegenüber. Der Bauernmarkt wird jeden Dienstag von 8 bis 12.30 Uhr auf dem oberen Markt bei der sankt-Veitskirche abgehalten. Nur während des Christkindlmarktes sind die Bauernmarktstände beim Neuen Rathaus in der Her-renstraße anzutreffen.

Bei Fragen können sich interessierte jederzeit an den sprecher Wolfgang Vogl, tel. 09941-905118, wenden.

Der Bauernmarkt in Bad Kötzting ist für alle, die frische Erzeugnisse aus der Region sich wünschen, immer eine gute Adresse.

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Konzept dort ist dasselbe wie im Att in Furth im Wald und im „Mundart“ und der „EssBar“ in Cham. Einfach regiona-le, gesunde, frische und damit „essbare“ Lebensmittel, und sei es „to go“!

Projekt „Europa Miniköche“ - Schulung in gesunder ErnährungDoch das Engagement der Heizlers geht weit über diese zeitintensiven Engage-ments in sachen guten Geschmacks beim Essen hinaus. sie wollen etwas

dazu beitragen, dass auch die Jüngsten eine Vorstellung vom Wert der Lebens-mittel, der Regionalität, der Disziplin und Nächstenliebe erahnen und beteiligen sich daher am Projekt „Europa Minikö-che“, das in diesem Jahr sein 25. Jubi-läum feiert. Ziele dieses Projektes sind vor allem schulung in gesunder Ernäh-rung (in Zeiten der Dominanz von Fast Food und Diabetes bereits im Kindes-alter besonders angebracht), bewusster Umgang mit Lebensmitteln, Grundlagen

Die Nachricht war so überraschend wie sie konsequent war. Die Feinkost-Gast-ronomie Heizler aus Furth im Wald sucht ein neues Betätigungsfeld in Neunburg vorm Wald. spätestens aus Zeiten des tagungszentrums Att in Furth im Wald mit dem Restaurant seerose hat sich weit über die Chamer Landkreisgrenzen hinaus herumgesprochen, dass einfach köstlich und erlesen ist, was Manuela und Werner Heizler da auftischen (auch als Catering-Anbieter weit über die Landkreisgrenzen hinaus etwa für Events in Nürnberg , Coburg, Lichtenfels, Mün-chen, Regensburg). Lange hielt sich nach Eröffnung des Restaurants „Mund-Art“ und der „Essbar“ in Cham das Ge-rücht, dass es das Ehepaar Heizler auf die dieses Jahr entstehende stadthalle in der Kreisstadt Cham abgesehen hat. Heizlers lassen offen, ob es in der neuen stadthalle Cham Feinkost vom Feinsten zu schnabulieren geben wird und Cate-ring mit stil als beliebten begleitenden Gusto zu den Veranstaltungen. sie ha-ben sich nun entschieden, die schwarz-achtalhalle in Neunburg vorm Wald zu übernehmen. Dort hat die Küchenprofis letztlich die 75 Quadratmeter große Kü-che überzeugt.

Was zunächst auf der tagesordnung ganz oben steht, ist die Erschaffung ei-ner Feinkost-oase in Neunburg vorm Wald in der schwarzachtal-Halle. Das

Fuhrmannstrasse 23 93413 ChamTel. 09971/7634707

Rötzer Strasse 2 92431 Neunburg v. W.Tel. 09672/6683407

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Kulinarische Köstlichkeiten mit herzlichem Service in 2 RestaurantsCatering von 2 - 1000 PersonenKochschuleEuropa-MiniköcheImbiss der besonderen Art mit Cross-Over-Küche (regional-mediterran inspiriert mit asiatischen, interkulturellen Einflüssen der Gewürze)

Verkauf von Eigenprodukten ( z. B.Senf, Marmeladen,..), Gewürzen, Schokoladen, Accecoires für Küche und gedecktem Tisch

kinder kochen kulinarischküchenprofis heizler und das Projekt „europa miniköche“

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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der Disziplin für jegliche Ausbildung so-wie die Förderung regionaler Produkte in einer Welt zunehmender Verdummung bezüglich Essenszu-bereitung und Ge-sunderhaltung durch richtige Ernährung. Den Kindern werden früh genug Kenntnis-se und Fertigkeiten vermittelt, die später ihr Leben beeinflussen werden, sei es die Vermittlung der Kulturgüter EssEN, tRiNKEN, tisCHKULtUR oder seien es die Grundlagen einer gesunden Ernäh-rung, die regional und saisonal ausge-richtet sind.

Die teilnehmenden Kinder sind zwischen 10 und 12 Jahre alt und die Resonanz auf Heizlers Angebot war überwältigend: „Wir wollten eigentlich nur 16 Kinder neh-men, da das ja zu allem dazu ein enormer Zeitaufwand ist. Aber wir haben binnen einer Woche über 30 Bewerbungen er-halten und haben dann 24 Kinder aus der Region aufgenommen. Von schönthal über Furth im Wald und Falkenstein bis nach Bad Kötzting und sogar aus Kon-

zell“, schwärmt Manuela Heizler. Geplant war das nicht, aber inzwischen haben die Europa-Mini-Köche in Cham schon

einiges bewirkt. Etwa auf dem schman-kerlmarkt haben sie selbst zubereitetes Essen (schupfnudeln mit Kraut und Hokai-

dokürbissuppe) verkauft und einen Erlös von 300 Euro weitergereicht an die Akti-on „Kinder helfen Kinder“.

Diese soziale Komponente ist aber längst nicht alles, was das Projekt bewirken soll. Vielmehr handelt es sich bei dem auf zwei Jahre angelegten Projekt um ein berufsvorbereitendes seminar, in dem Disziplin und Konzentration besonders geschult werden. „Bei unseren treffen herrscht Disziplin“, so Manuela Heizler. Jedes Mal, wenn die Kinder zusam-menkommen, sind binnen drei stunden vier Komponenten eines gesunden und vollwertigen Menüs zusammenzustellen. „Da bleibt keine Zeit zum Rumspinnen“, sagt Heizler. Vor allem aber bemerken die Kinder dabei, was Lebensmittel sind:

bestenfalls re-gionale und gesunde Mittel zum Leben. Die lila Kuh ist nach den zwei Jahren mit sicherheit ins Reich der Märchen abge-taucht, wo sie auch hingehört.

Sensibilität für Lebensmittel aus der Region weckenUm diese sen-sibilität für Le-bensmittel zu erwecken, steht allerhand auf der tagesord-nung. so wird im spitalgarten in Cham ein Ge-müsegarten an-gelegt, um den

„Bei unseren treffen herrscht

disziplin.“

Bioprodukte,Kräuter, Gemüsejungpflanzen

und Blumen Bioland-Gärtnerei

WeindlJakobstr. 12

Grafenkirchen

93482 Pemfling

junges Gemüse

natürlich!

sich turnusmäßig nicht nur ein örtlicher Gärtner (Weindl, Grafenkirchen) mit den Kindern kümmert, auch die Eltern wer-den einbezogen – sie kümmern sich im wöchentlichen Wechsel mit den Kids je eine Woche um die Pflege der angebau-ten Feldfrüchte. Ganz nach dem Mot-to: Was ich selbst gehegt und gepflegt habe, steigt in der Wertschätzung. Auch seltene aber wieder moderne heimische Feldfrüchte wie Pastinaken stehen damit auf dem speiseplan, sobald die Früchte reif sind. Zudem steht eine internationa-le schulung an auf einem spargelfeld, wie Heizler verrät. Dabei sollen die Kin-der mithelfen beim spargelstechen und erfahren, warum spargel aus Deutsch-land teurer ist als etwa spargel aus Peru. Überdies steht eine Aufgabe auf dem terminplan 2014, der manchem Er-wachsenen zu schaffen machen dürfte: „Wir schicken die Kinder im Winter mit fünf Euro auf den Bauernmarkt und sie müssen davon drei, besser fünf, saiso-nale Wintergemüse kaufen für ein Essen, das wir dann gemeinsam zubereiten.“ Heizlers sprühen geradezu vor ideen. Ein besonderes Extra des Projektes der Europa-Mini-Köche ist eine 16-stündige schulung durch eine Ernährungsberate-rin der Barmer Ersatzkasse.

Lust auf mehr? Wer sich selbst von den Kochkünsten der Europa-Mini-Köche mit ihrer regi-onalen und gesunden Küche ein Bild machen will, kommt am besten zum schmankerlball nach Furth im Wald am 22. März. Dort gibt es Leckereien der Kinder (1,- Euro vom Eintritt wird an die Aktion „Kinder helfen Kinder“ gespen-det). Wer einmal eintauchen will in die Feinkost-Genüsse, die dahinter stehen, sollte sich einen Besuch im Restaurant seerose in Furth im Wald oder in der schwarzachtalhalle in Neunburg vorm Wald nicht entgehen lassen.

Guten Appetit! stephanie Paa

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Fette und Öle werden immer noch als Dickmacher

Nummer eins verteufelt. Die Wahrheit aber ist, dass

die richtigen Öle wie Bio Leinöl und Bio Virgin Coco-

nut oil (VCo) den stoffwechsel unterstützen und so-

gar bei der Regulierung des Gewichts helfen. Nur im

Fettstoffwechsel kann der Körper sich innerlich reini-

gen und die stoffwechselabfälle aus den Fettpolstern

dorthin bringen, wo sie hingehören - ins Kloo! Um

den Fettstoffwechsel zu starten, dürfen sie mehrere

stunden keine Kohlenhydrate verzehren, da sonst

sofort wieder der Zuckerstoffwechsel anspringt und

das Kommando übernimmt. im Zuckerstoffwechsel

kann der Körper die Abfälle nicht entfernen und lagert

sie in die Fettdepots ein. Beim gesunden Abnehmen

sollten erst die Fettzellen gereinigt werden. Der der

stoofwechsel-Müll (=toxen) muss aus den Zellen

hinaus. Für diese Rolle ist frisches reines Bio Leinöl

bestens geeignet. Nun muss durch die Bereitstellung

von taxen (=Mülltransporter für fettlösliche Gifte) die-

ser Müll durch den Körper über die Leber in den Darm

gelangen können. Das ist eine der Aufgabe, die das

Virgin Coconut oil (VCo) übernehmen kann.

saubere Zellen arbeiten richtig, was sie als Gesund-

heit, Kraft und Lebensfreude wahrnehmen. Ein sau-

beres Bindegewebe ist von Außen als straffe und

jugendliche Haut erkennbar. Die Zeichen des Alterns

und viele stoffwechselerkrankungen kann man auch

auf die zunehmende „Vermüllung“ von Zellen und

Bindegewebe zurückführen. Durch die Nahrung re-

gelmäßig zugeführte frische hochwertige ungesättigte

und gesättigte Fettsäuren helfen täglich, die anfallen-

den Abfälle zu binden und auszuleiten. sie sind also

neben reinem, stillen Wasser für die „innere“ Hygiene

unverzichtbar und wirken von innen durch die Er-

neuerung von Zellen verjüngend und belebend. Die

ausreichende Zufuhr von omega-3-Fettsäuren hilft

auch, die omega-6-Fettsäuren richtig zu verwerten.

Bei einem Mangel an omega-3-Fettsäuren wirken die

omega-6-Fettsäuren entzündungsfördernd. Daher

sind die an omega-6-Fettsäuren reiche Öle wie Raps-

öl kritisch zu sehen, da der Überschuss der „6“er die

Aufnahme und Umwandlung der „3“er blockiert und

die Entstehung chronischer Entzündungen fördert.

sind dagegen genug „3“er da, werden auch die „6“er

gesund und vitalisierend verwertet.

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Aber ACHtUNG! Nur hochwertige Bio Leinöle von

bester Qualität sind geeignet. Leinöl mit einem ran-

zigen und bitteren Geschmack ist nicht mehr zum

Verzehr geeignet.

Worauf müssen Sie bei Leinöl achten:

• Verwendung biologisch dynamisch produzierter

und zertifizierter Goldleinsaat

• VerwendungvonLeinsaatausRegionenmitnied-

rigem schwermetallgehalt, also dem Cadmium,

Blei- und Quecksilbergehalt des Bodens, weil

Leinsaat schwermetalle anreichern kann

• Kaltundschonendgepresst,dassbedeutet:

- mit wenig Druck

- gekühlt

- ohne sauerstoff

- ohne Licht

• SchonendeFiltrationimVakuum-Verfahren

• Abfüllung in dunkle Glasflaschen unter Stickstoff

unmittelbar nach dem Pressen

• ProduktionnuraufBestellung,nichtaufLager

• NebendemMindesthaltbarkeitsdatummussauch

der Herstellungstag vermerkt sein

• Freiwillige Beschränkung der Verbrauchszeit auf

12 Wochen

Dies alles dient dazu, eine vorzeitige oxidation und

damit einen Verlust an Geschmack und Verträglichkeit

zu verhindern.

Für VCO gelten folgende Regeln:

Das VCo soll durch das Abpressen der frischen Kop-

ra (Fruchtfleisch der Ko-

kosnuss) im „trockenen

Herstellungsverfahren“,

gewonnen werden, weil

dies besonders scho-

nend ist und der schim-

melbildung vorbeugt.

Das Verbot von Kin-

derarbeit ist ebenso

einzuhalten wie die faire

Entlohnung der regiona-

len Arbeiter. Gutes VCo

schmeckt und riecht in-

tensiv nach Kokos.

Und diese Öle können noch mehr:

- Die im Virgin Coconut oil (VCo) enthaltenen MCt

Fettsäuren sind in der Lage, die bei Alzheimer und

Demenz entstehende Plaque im Gehirn abzubau-

en (=Reinigung von Gehirn und Nervenzellen)

- Leinöl liefert reichlich pflanzliche omega-3-Fett-

säuren, die der Körper in die körpereigenen ome-

ga-3-Fettsäuren EPA (für ihre Muskeln u. organe)

und DHA (für ihr Gehirn und ihre Nerven) umwan

deln kann, wodurch sich neue und fitte Zellen bil-

den und der Körper sich selbst repariert

- nur hochwertige Öle wie Bio Leinöl und VCo kön-

nen Mineralien und die fettlöslichen Vitamine

E-D-K-A in den Körper transportieren, die neben

den bekannten Funktionen auch für die „Entmül-

lung“ im Körper nötig sind

Bio Leinöl und Bio Virgin Coconut oil (VCo) dienen

dem Körper beim Reparieren und Reinigen. so kön-

nen Gewicht und Gesundheit wieder natürlich regu-

liert werden.

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Page 17: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

ÖKo & Bio 17

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kein essen in den müllvon Dr. Peter Wöllauer

Buchtipp

Ein überaus informatives, faktenreiches, und hilfreiches Buch von Dr. Peter Wöllauer. Persönliche Erfahrungen, ebenso wie gründliche Recherche mit unverstelltem Blick nach vorn.

Nach vorn, in die Zukunft, in der unsere Ernährung wieder nachhaltig „einsetzbar“ werden soll. Denn vieles ist länger halt-bar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist noch lange kein Verfalls-datum! Einige Lebensmittel kann man auch nach dem Ablau-fen noch essen. Dieses engagierte Buch zeigt Alternativen, die von heute auf morgen umsetzbar sind, denn wie sagten schon unsere Großeltern? „Mit Essen spielt man nicht!“

Der Autor möchte Lebensmittel retten, die sonst im Abfallei-mer landen könnten. Egal ob beim Lebensmitteleinkauf, bei der Lagerung, bei der Verbrauchssteuerung, oder sogar bei der eigenen Konservierung. Das Buch von Peter Wöllauer nimmt einem die Angst vor Ge-sundheitsschädigung durch verdorbene Lebensmittel. Mehr sogar, es führt die Angst der Menschheit wieder auf ein gesundes Maß zurück.

Dieses Werk zeugt den Lebensmitteln wieder den gebührenden Respekt und sagt der Lebensmittelver-schwendung den Kampf an. Zudem fördert es auch noch den sparsamen Umgang mit Lebensmitteln. Essen gehört wahrhaftig nicht in den Müll.

„Kein Essen in den Müll“ regt erfolgreich zu nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln an.

Gabriele Kiesl

imagepflege mit augenzwinkernBäuerinnen und Bauern als Botschafter

Ein realistisches Bild der Land- und Forstwirt-schaft, der Tierhaltung und des Berufsbilds Landwirt zu zeichnen, ist heute wichtiger denn je. Das ist das Ziel der Kampagne „Landwirt-schaft von heute – für morgen“, die der Bayeri-sche Bauernverband initiiert hat.

Der Kontakt zwischen Verbrauchern und Erzeugern hilft, Vorurteile und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Deshalb hat der Bayerische Bauernver-band diese Kampagne bereits 2012 gestartet. Die Botschaft: Landwirtschaft hat Zukunft!

Die bayerischen Bauern sorgen mit innovativer und nachhaltiger Arbeit für hochwertige Lebensmittel – und jetzt zeigen sie das auch. Unter dem Motto „Landwirtschaft - von heute, für morgen“.

Die Kampagnenmotive präsentieren den Bauern-stand und seine Leistungen mit sympathischer Leichtigkeit. Das Ziel: Mehr stolz und selbstbe-wusstsein auf Bayerns Höfen und ein gesteigertes Verständnis bei den Verbrauchern. Um diese zu er-reichen, wurden themen rund um die Leistung der Land- und Forstwirtschaft mit einem Augenzwinkern aufbereitet.

Mit schlagworten wie „sahneschnitte“, „Verpa-ckungskünstler“ oder „Frauenversteher“ schlagen die Motive emotional die Brücke zum Verbraucher und zum Berufsstand. Plakative Überschriften, kom-biniert mit kurzen aber informativen sachtexten, präsentiert mit authentischen Bildern - das ist das Konzept.

Botschafter sind dabei diejenigen, die die moderne Landwirtschaft von heute am besten repräsentie-

ren können: die Landwirte selbst. Keine gecasteten Models, sondern authentische bayerische Bauern, Bäuerinnen und Bauernkinder standen für die Fotos und internetvideos der Kampagne vor der Kamera.

Alle 16 Motive der Kampagne sowie Videoclips sind auch im internet zu sehen:www.landwirtschaft-fuer-morgen.de

ausFluGstiPPWer Landwirtschaft unmittelbar, mit allen sin-nen erleben will, sollte sich das Wochenende der Landwirtschaft am

14./15. Juni 2014

vormerken. An diesem Wochenende öffnen bundesweit Bauernhöfe ihre tore. Bäuerinnen und Bauern geben Einblick in ihre tägliche Arbeit

Mehr dazu im internet: www.offener-hof.de

Page 18: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

ÖKo & Bio18

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„alle Partnerbe-triebe unterliegen

einem strengen kontrollsystem!“

Gastfreundschaft erfahren - Bauernhöfe erleben - regionales genießen

landGenuss Bayerwald

Eigentlich ist es das Normalste der Welt: Ein Bauer pflanzt die Kartoffeln, mästet das schwein und melkt die Kuh - ein an-derer drischt das Getreide, fischt seine teiche ab oder hält Geflügel. Die Land-wirtschaft sorgt seit alters her für die Ernährung der Bevölkerung. Der Bauer bietet die Grundlage, dass der Bäcker backen, der Metzger Wurst machen und der Wirt das Bier zapfen und obendrein den schweinsbrat`n mit Knödel servieren kann. Ein gewachsenes Geben und Neh-men im Jahreslauf seit Jahrhunderten!

symbiose von tradition und Moderneim Bayerischen Wald sind diese tradi-tionellen strukturen noch vorhanden - jedoch auch an den Bayerwaldlern sind die vielfältigen Einflüs-se der Globalisierung nicht spurlos vorü-bergegangen. Man-cher Landwirt kann im Wettbewerb auf globaler Ebene nicht mehr mithalten und dies oder jenes Dorf-wirtshaus mutiert zur Pizzeria oder zum Fast-food-imbiss-Laden. Dieser fatalen Entwicklung entgegenzusteuern und tradition und Moderne miteinander zu verbinden, ist einem Verein, der sich aus pfiffigen Landwirten und findigen Gast-ronomiebetreibern rekrutiert mit einem Kunstgriff gelungen: im Landkreis Cham möchte das Bündnis LandGenuss Bay-erwald den Einheimischen, Besuchern und Gästen das Unverfälschte und Ein-zigartige dieser Region innerhalb eines natürlichen Kreislaufs erlebbar machen.

„Erfrischend natürlich“„Erfrischend natürlich“ ist die Zielsetzung dieses Netzwerks, nämlich sich stark zu machen für Erhalt und Pflege regio-naler Produkte, regionaler speisen und der heimatlichen Region als Lebens-und Wirtschaftsraum. Mittlerweile haben sich 38 Restaurants, Gasthöfe und landwirt-

schaftliche Betriebe zu einem Netzwerk zusammengefunden. Erster Vorsitzender Andreas Brunner, zugleich Kreisvorsitzen-der des Hotel- und Gaststättenverban-des erklärt, wie Produzent, Gastgewerbe und Endverbraucher gleichermaßen von diesem Konzept profitieren: Nach Brun-ners Worten würden die regionalen Ge-richte, die zum überwiegenden teil aus Produkten der heimischen bäuerlichen Direktvermarkter zubereitet werden, in den speisekarten mit dem speziel-len Logo als Qualitätsbeleg besonders kenntlich gemacht. Damit sich der Gast auf die Qualität und regionale Herkunft verlassen könne, unterliegen alle Part-nerbetriebe einem strengen Kontrollsys-

tem. so zeigte sich Brunner nach den erst kürzlich durch-geführten Kontroll-besuchen bei den Mitgliedern äußerst zufrieden. Die vorge-

zeigten Lieferscheine der Wirte belegten den Wareneinkauf bei den bäuerlichen Direktvermarktern; diese wiederum be-stätigten die gestiegene Nachfrage ihrer Produkte durch die einschlägige Gastro-nomie.

Die Gäste sind begeistertDer rührige Vorsitzende, zudem Betrei-ber des Wohlfühlhotels „Brunnerhof“ in Arnschwang ist vom Konzept überzeugt. „Die durchwegs positiven Rückmeldun-gen der Gäste bestätigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“. Zwar räumt Brunner ein, dass die beiden Anfangsjahre seit Gründung des Vereins „Lernjahre“ waren. seine künftigen Visi-onen gründen nunmehr auf gefestigtem Vertrauen und auf die Zuverlässigkeit zwischen den Partnern. Brunner leistet Überzeugungsarbeit bei seinen Berufs-kollegen und ist sich sicher, dass sich dem Netzwerk noch viele Land- und Gastwirte anschließen werden. Die Vor-

teile lägen laut Brunner auf der Hand: - stärkung der heimischen (Land- und Gast-)Wirtschaft - Qualität durch Herkunftsnachweis

- gewährleistete Frische durch kurze Wege - gesteigerte Wertschätzung der Le- bensmittel- hohe Akzeptanz der speisen aus der Region- Gästewerbung durch zufriedene Kunden

Jeder Partnerbetrieb erhält ferner zur eindeutigen identifizierung als LandGe-nuß-Mitglied die Nutzungsberechtigung des geschützten LandGenuß-Logos. Mittels eines einschlägigen Emailschild im Eingangsbereich kann der Mitglieds-betrieb den Kunden auf die Zugehörig-keit im regionalen Netzwerk LandGenuß aufmerksam machen.

Mehr ÖffentlichkeitAls weiteren Verknüpfungspunkt im Netzwerk zwischen den Partnern von LandGenuß schwebt Andres Brunner eine zentrale Verkaufsstelle in der Kreis-stadt vor. „in diesem Laden könnten die Produzenten ihre Ware anliefern. Dies bedeute zum einem eine Vereinfachung in der Logistik; zum anderen stünden die hochwertigen regionalen Produkte nicht nur der Gastronomie sondern auch dem Endverbraucher zur Verfügung.“

im Rahmen von Ausstellungen sowohl im Landtag als auch im Foyer des Land-ratsamtes will sich LandGenuß einem breiten Publikum vorstellen. Andreas Brunner hat sich seit der letzten Mit-gliederversammlung mit dem Vorschlag auseinanderzusetzen, ob der Einzugs-bereich von LandGenuß vergrößert werden solle. „Die idee ist weiter zu verfolgen. Viele Feriengäste besuchen

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ten grenzüberschreitende Kontakte zu ebenso regionsbewussten Gastronomen und Landwirten im benachbarten tsche-chien aufgebaut werden. Das länderü-bergreifende Netzwerk bietet in einem Katalog zahlreiche attraktive Vorschläge für grenzüberschreitende Erlebnistouren. Routenvorschläge hierzu finden sie un-ter [email protected]

den Naturpark oberer Bayerischer Wald - und dieser ist nicht auf den Landkreis Cham begrenzt.“ Eine Zusammenarbeit zum Beispiel mit dem Landkreis Regen wäre nach den Ausführungen Brunners überlegenswert.

„Grenzenlos genießen“ mit Land-ErlebnisreisenAls weiteres standbein hat der Verein Landerlebnisreisen ins Leben gerufen. Unter diesem Motto können sowohl Gäste als auch Einheimische in geführ-ten Kräuterwanderungen die vielfältige Natur des Bayerwaldes erkunden. Bei touren zu LandGenuß-Bauernhöfen oder LandGenuß-Gasthäusern dürfen die teil-nehmer neben der herrlichen Landschaft die gemütlichen Gasthäuser mit ihren kulinarischen regionalen Köstlichkeiten erleben. Dank der engen Zusammen-arbeit mit dem Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten in Cham konn-

Autor: Claudia Nürnberger,simandl-Hof

- Woferlhof mit Hofstub`n, Franz Adam, 93458 Warzenried

- Gasthaus Ödenturm, Ernst Hunger, 93413 Chammünster

- Gastwirtschaft Wagner, Raindorferstraße 13, 93413 Cham

- Hotel Habersaign, Rudolf Nitsch, Habersaign 1, 93437 Furth im Wald

- Gasthof „Zur Linde“, Markus Pongratz, 93453 Neukirchen Hl. Blut

- Hotel Gasthof „Rößlwirt“, Familie Klingseisen, 93462 Lam

- Gasthof „Zum deutschen Eck“, thomas Laubmeier, 93464 tiefenbach

- Wohlfühlhotel „Brunnerhof“, Familie Brunner, 93473 Arnschwang

- Arracher Hof, Dieter Rackl, 93474 Arrach

- Hotel Birkenhof, Familie Gmach, 93479 Grafenwiesen

- Ulrichshof Bio-Resort, Ulrich N. Brandl, Zettisch 42, 93485 Rimbach

- Landgasthof Pfahlhof, Johann Blasini, 93499 Zandt

- Hotel Früchtl Wirtshaus „Zum Bräu“, Daniel Früchtl, 93499 Zandt

- Wirts-Wast, sebastian Hausladen, 93482 Pemfling-Grafenkirchen

- Rhaner-Bräu-Stüberl, Benedikt Hierl, 93413 Cham

In folgenden Gasthäusern können Sie bereits LandGenuß-Gerichte genießen:

Grenzenlos land.genuss

www.land-genuss.eu www.poznejvenkov.uhlava.cz

Gastfreundschaft erfahren | Bauernhöfe erleben | Regionales genießen

Ob im Bayerischen Wald oder im Böhmerwald, ob für einen oder mehrere Tage, erfahren Sie echte Gastfreundschaft und genießen Sie Regionales. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen unseren regionsbewussten Gastronomen und Landwirten haben Sie die Möglichkeit den unverfälschten Genuss unseres Landkreises zu erleben.

Die Touristik-Information des Landkreises Cham ist Ihnen bei der Planung gern behilfl ich ([email protected]; Tel. 09971 78430). Anfragen und Buchungen richten Sie bitte direkt an die Betriebe unter www.land-genuss.eu.

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Bio-Limonade BioNade

So anders kann Cola sein.Rein natürlich

Weniger süß

Typisch BIONADE

Schmeckt.

Natürlich.

Anders.

Schmeckt.Schmeckt.

das original beeindruckt mit neuen sorten

An frischen Frühlingstagen, an denen die sonne kräftiger wird und es abends län-ger hell bleibt, da sehnt sich unser Kör-per und Geist nach frischer, vitalisierender Energie. Zu dieser Zeit schmeckt es allen, besonders den Kindern, im Freien doch am besten. Und wenn uns die sonne am Wochenende so richtig verwöhnt, dann wird ein Picknick zur schönsten sache der Welt. Dabei dürfen verführerische, leckere und vor allem erfrischende Getränke nicht fehlen. sonne und kühle Getränke gehören einfach zusammen.

BIONADE Streuobst – mit Sicherheit erfrischendDieses Getränk weckt wahrhaftig unsere Lebensgeister und erste Frühlings-, ja so-gar sommergefühle machen sich bemerk-bar. Endlich gibt es das streuobst á la Bio-nade nicht mehr nur im Bio-Fachhandel, sondern nun auch, dank großer Nachfrage in der Drogerie und Gastronomie. Die fein-herb-fruchtige Abkühlung wird nach dem bewährten Bionade Verfahren mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Quitten von heimi-schen streuobstwiesen hergestellt und be-sticht durch den unverwechselbaren Bio-nade Geschmack. Die Quitten stammen aus streuobstbeständen, sowie aus dem Bionade Projekt Bio-Landbau Rhön. Bio-nade setzt sich für Erhalt, Entwicklung und Pflege der gefährdeten streuobstwiesen ein. Denn nur gesunde Ökosysteme sichern dauerhaft den Bezug von Bio-Rohstoffen in bester Bionade Qualität, und das schmeckt

man natürlich auch. Das Engagement von Bionade im Rahmen der Herstellung von Bionade streuobst für den Erhalt der Bio-diversität, ist fest in der Firmenphilosophie verankert. Wie bei allen sorten werden auch für Bionade streuobst ausschließlich Rohstoffe in Bio-Qualität verwendet. sie er-halten Bionade streuobst im Bio-Fachhan-del in der 0,33 l Glas-Mehrwegflasche und im 12er-Kasten, in der Gastronomie in der 0,33 l Glas-Mehrwegflasche sowie in der Drogerie auch als 0,5 l PEt-Flasche.

BIONADE Cola - unkonventionell und typisch BIONADEBionade ist unkonventionell und steht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln im Einklang mit Umwelt und Ge-sellschaft. Ebenso ist Bionade Partner von Projekten in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Jugend. Und nicht nur die Jugend ist begeistert von Bionade Cola. Denn eine Alternative zu den her-kömmlichen Cola-Getränken bietet Bio-nade nun auch. Durch das einzigartige Herstellungsverfahren verbindet sie die typische Bionade Note mit einem ganz eigenen Cola-Geschmack. Bionade Cola schmeckt natürlich anders! so hat sie im Vergleich zu herkömmlichen Cola-Geträn-ken bis zu 50 Prozent weniger Zucker und hat daher auch entsprechend weniger Kalorien. Lecker, feinherb-fruchtig und we-niger süß, dank der milden, organischen Gluconsäure. Natürliche inhaltsstoffe in Bio-Qualität werden auch für Bionade Cola ver-

wendet. Durch das natürliche Koffein ist sie angenehm belebend und sehr erfrischend.

Eigentlich ganz einfach ... oder doch nicht?Man nehme klares, reines Wasser aus dem UNEsCo-Biosphärenreservat Rhön. Dazu ausgewählte Braugerste von höchs-ter Qualität für den vollen Geschmack. Dazu das Beste aus den Früchten und das alles aus kontrolliert biologischem Anbau - zu 100 Prozent. Durch ein aufwändiges und patentiertes Verfahren braut man dann auf natürliche Weise und nach eigenem Reinheitsgebot aus Wasser und Malz. Dass dabei kein Alkohol entsteht, verdankt man dem Enzym (Glucoseoxydase), das einen teil des Zuckers in Gluconsäure, eine milde, organische säure, umwandelt. Bio-nade ist frei von künstlichen Zusatzstoffen wie Farb- oder Konservierungsmitteln so-wie vegan, gluten-, laktose- und gentech-nikfrei. Die besondere Art der Herstellung macht Bionade so einzigartig, denn her-kömmliche Limonaden werden hingegen einfach nur aus Wasser, Zucker, Zitronen- oder Phosphorsäure und oft künstlichen Aromen zusammengemischt. Also, ich weiß ja nicht wie sie das sehen, aber ich jedenfalls bin sehr beeindruckt vom auf-wendigen Bionade Herstellungsverfahren. so begeistert, dass ich auch weiterhin Bio-nade genießen werde und das sicher nicht nur im Frühjahr. Erleben sie Bio mit all ihren sinnen, erleben sie Bionade!

Gabriele Kiesl

informationen zu Bionade finden sie unter: www.facebook.de/bionadeww.bionade.dewww.dieanderecola.de

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regionalkonzepte im Fokusrohstofftag 2014 bei schneider weisse

München/Kelheim, 13. Februar 2014 – Am 12. Februar 2014 begrüßte schnei-der Weisse in Kelheim knapp 100 Vertre-ter der Politik, verschiedenster Verbände entlang der Wertschöpfungskette – u.a. des Bauernverbands –, der Hopfenzüch-ter und Mälzer sowie Landwirte, um das erfolgreich etablierte Regionalkonzept der Brauerei vorzustellen und über den zukünftigen stellenwert von Regionalität bei der Herstellung von Lebensmitteln zu diskutieren. Hochkarätige Referenten setzten impulse und förderten mit aufrüt-telnden thesen die Diskussion unter den teilnehmern.

Auch das Format der Veranstaltung bau-te auf Nähe, engen Dialog und partner-schaftliches Miteinander. Es gab kein Podium, keine moderne Vortragstech-nik. Die Referenten saßen mit Veranstal-ter und Moderator am runden tisch, der einen regionalen stammtisch symboli-sierte. Mit dem erstmals veranstalteten Rohstofftag wollen Brauereichef Georg schneider und sein Braumeister Hans-Peter Drexler den Dialog zwischen Er-zeugern, Verbänden und Politik starten und eine Plattform etablieren, auf der die Beteiligten losgelöst vom beruflichen Alltag Erfahrungen austauschen, Netz-werke bilden und sich intensiv mit der thematik auseinandersetzen können. Ei-nigkeit herrschte am Ende darüber, dass regional optimal und schneider Weisse mit der Veranstaltung ein umfassendes Bild zur Darstellung der aktuellen situati-on gelungen ist.

„Wir haben in letzter Zeit beobach-ten können, dass die Menschen hier in Deutschland zunehmend nachdenkli-cher werden und die Herstellung sowie die Rohstoffe, aus denen unsere Le-bensmittel hergestellt und speziell un-ser Bier gebraut werden, hinterfragen. Verbraucher leben bewusster, und dazu gehört das Wissen um die Lebensmittel, die wir täglich konsumieren. Der Anteil

der Qualitätsverbraucher nimmt unse-rem Empfinden nach kontinuierlich zu. Uns als traditionelles Markenunterneh-men begeistert diese Entwicklung, denn wir brauen nicht einfach nur Bierspezia-litäten, wir verkaufen ein stück Heimat und Lebensgefühl. Da wir vor 20 Jahren unser Regionalkonzept aufgebaut ha-ben und dies kontinuierlich gemeinsam mit unseren Erzeugern und Partnern erfolgreich weiterentwickeln, war für uns der Zeitpunkt gekommen, dem Di-alog entlang der Wertschöpfungskette eine Plattform zu bieten. Mit dem ers-ten Rohstofftag hier in Kelheim, hier in der Region, aus der der Großteil unserer Rohstoffe stammt, setzten wir ein Zei-chen. Wir appellieren an Verantwortliche aus der Politik, regionale Konzepte wie das unsere zu unterstützen, verantwor-tungsbewusste Familienunternehmen anzuhören, und wir fordern Verbraucher auf, informationen von allen Beteiligten zu fordern.“ Mit diesen Worten begrüßt Brauereichef Georg schneider die knapp 100 geladenen Gäste und legt die Ziel-setzung des Rohstofftags dar.

schneider Weisse-Braumeister Hans-Peter Drexler erläutert einleitend die Grundpfeiler des Regionalkonzepts der

Brauerei: „Wir haben uns vor vielen Jah-ren auf den Weg gemacht, weil wir als Hersteller Verantwortung für unsere Um-welt übernehmen müssen und so einen kleinen, aber doch entscheidenden Bei-trag zur globalen Nachhaltigkeitsbestre-bung beitragen können. Die Rückmel-dungen und unser Erfolg bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber wir wissen, dass dieser Weg noch lange nicht zu Ende ist.“

Er hat in der Entwicklung und Umsetzung des Konzepts den Begriff des Regional-index aus der taufe gehoben. Dieser be-legt in Zahlen, welcher Anteil im Bereich der Rohstoffe aus der Region stammt und wie es um die Energieeffizienz der Brauerei bestellt ist. Dass sich das En-gagement im Rohstoffbereich auch po-sitiv auf die Qualität der Biere auswirkt, bestätigen verschiedenste Auszeichnun-gen und Rückmeldungen der Verbrau-cher täglich auf ein Neues.

Globale Betrachtung: Ethisches Spannungsfeld zwischen Klima-schutz, Energiewende und Lebens-mittelversorgungMichael Windfuhr spannte in seinem mitreißenden, aber auch nachdenklich

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machenden Referat einen spannungs-bogen beginnend bei der Welternäh-rungskrise 2007/2008 bis hin zu dem nachlässigen Umgang mit Lebensmit-teln in unserer Überflussgesellschaft. Er legte die globalen Zusammenhänge dar und dass weltweit derzeit in der theorie ausreichend Lebensmittel zur Verfügung stehen, aber dennoch in vielen Ländern extremer Hunger herrscht. Er fordert drastische Maßnahmen, um den Zu-stand der Lebensmittelverschwendung zu stoppen und die falschen Ansätze in den global funktionierenden Lieferketten zu überdenken.

„Wir müssen uns schnellstens um eine Lösung der Welternährungsthematik kümmern, und diese führt fast logischer-weise zu Regionalkonzepten. Das Nach-denken über regionale Rohstoffe und Regionalisierung ist der Beginn, aus dem teufelskreis der globalen Verschwen-dung auszubrechen“, zieht Windfuhr ab-schließend Bilanz.

Tatsächlicher Wasserverbrauch ist nur ein Bruchteil des virtuellen Was-serverbrauchs

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Strahlend messingfarbenes Bio-Weiss bier mit Naturlandsiegel. Ein besonderes Aroma verbindet das Kräftige vom Malz mit der Leichtig keit des Hopfens. Zugleich vollmundig und erfrischend. Wunderbar zu Gemüse und würzigen Fisch gerichten.

Hefeweissbier mit Naturlandsiegel 6,2 % vol. alc., Stammwürze: 13,8 %

Strahlend messingfarbenes Bio-Weiss bier mit Naturlandsiegel. Ein besonderes Aroma verbindet das Kräftige vom Malz mit der Leichtig keit des Hopfens. Zugleich vollmundig und erfrischend.

Brauereichef Georg Vi schneider

Diplom-Biologe Nikolaus Geiler kon-frontiert die teilnehmer anhand einfach nachvollziehbarer Beispiele mit dem Fakt, dass der tatsächliche Wasserver-brauch jedes Menschen nur ein geringer Prozentsatz des sogenannten virtuellen Wasserverbrauchs ist. Jedes Konsum-gut, jedes Lebensmittel, das weltweit hergestellt und in Deutschland gekauft und konsumiert wird, verbraucht in den Erzeugerländern Wasser: „Unser mittler-weile vollständig globaler Konsum führt an anderen stellen in der Welt, zu einem vielfach höheren Einsatz von kostbaren Wasserressourcen. Wasser, das in die-sen Ländern dringend gebraucht und immer knapper wird. Anhand dieser von mir dargelegten Zahlen ist es nicht unser vordergründiges Problem, hier in Deutschland den tatsächlichen Was-serverbrauch weiter zu optimieren. Wir müssen global den virtuellen Verbrauch drastisch senken. Und dies ist nur durch regionales Handeln und Umdenken möglich“, führt er weiter aus.

„Regional ist optimal und daher bin ich jeder Brauerei dankbar, die sich Gedan-ken um regionale Konzepte macht.“

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Die Moderation des tages leitete:

Dr. Markus Herz, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, institut für Pflanzen

Die Weisses Bräuhaus G. schnei-der & sohn GmbH wurde 1872 von Georg i. schneider in München ge-gründet. Er war der erste Bürgerli-che, der von König Ludwig ii. das Recht erwarb, Weissbier brauen zu dürfen.

Heute befindet sich die Brauerei bereits in der sechsten Generation im Besitz der Familie schneider. stammhaus ist nach wie vor das Weisse Bräuhaus in München im tal.

seit 1946 braut schneider Weis-se in den Räumen der ältes-ten Weissbierbrauerei der Welt, gegründet 1607, im nieder-bayerischen Kelheim.

Von der globalen Sichtweise zu re-gionalen Möglichkeiten und Erfolgs-konzeptenDr. Michael Lüdke, Geschäftsführer für den Arbeitsbereich Ernährung im Baye-rischen staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, legte die vielfältige Unterstützung regionaler Akti-vitäten des Ministeriums dar und zeigte die Wichtigkeit von Qualitätssiegeln als sicherheit und orientierung für die Ver-braucher auf. Friedbert Förster, Marke-tingleitung Hofpfisterei, hat die Anwe-senden auf den zuerst steinigen Weg der Hofpfisterei bei der Umsetzung ihres regionalen Biokonzepts mitgenommen: „Zu Beginn waren die Widerstände be-sonders aufseiten der Landwirte sehr groß, als Herr stocker sie auf der suche nach Mitstreitern von einer ökologischen Landwirtschaft überzeugen wollte. Die Zeit hat ihm recht gegeben, und die Ver-braucher schätzen bis heute, dass sie glaubwürdig informiert und an den Über-legungen eines Unternehmens teilhaben können.“ 20 Jahre, in denen die Hof-pfisterei ausschließlich Brote aus ökolo-gischen und meist regionalen Rohstof-fen herstellt, haben bewiesen, dass ein

Regionalkonzept erfolgreich sein kann und von den Verbrauchern geschätzt wird.

Alle Diskutanten und teilnehmer des ersten Rohstofftags waren sich einig: Regionalität ist ein wichtiger Baustein, um die globale Lebensmittelversorgung nachhaltig positiv zu verändern. schnei-der Weisse wird zukünftig im Rhythmus von zwei Jahren zum Rohstofftag nach Kelheim einladen, um so den Regionali-tätsgedanken nachhaltig zu fördern.

Die Diskutanten dieser interessan-ten Tagung waren (in alphabeti-scher Reihenfolge):

- Friedbert Förster, Marketingleitung Hofpfisterei München- Hans-Peter Drexler, Braumeister Weisses Bräuhaus G. schneider & sohn GmbH- Nikolaus Geiler, Diplom-Biologe, Wasserschutzexperte - Dr. Michael Lüdke, Geschäftsführer für den Arbeitsbereich Ernährung im Bayerischen staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten

- Georg schneider, geschäftsführender Gesellschafter Weisses Bräuhaus G. schneider & sohn GmbH- Michael Windfuhr, Deutsches institut für Menschenrechte, Brot für die Welt

Bund Naturschutz in Bayern e.V. kri-tisiert Verrat an Verbraucherschutz und KoalitionsvertragDie Enthaltung Deutschlands beim Mi-nisterrat in Brüssel bei dem zur Anbau-zulassung beantragten gentechnisch veränderten Mais 1507 der Firma Pioneer wertet der Bund Naturschutz als klaren Verstoß gegen den Koalitionsvertrag. „Die Bundesregierung verstößt mit ihrer Ent-haltung gegen ihre Vereinbarung im Koali-tionsvertrag, die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik anzuerkennen“, so Richard Mergner, BN Landesbeauftragter, und weiter: „Weder Ministerpräsident Horst seehofer noch sPD Vizekanzler Gabriel

konnten sich gegen das Veto von Kanz-lerin Angela Merkel durchsetzen, die vor den Forderungen der Gentechniklobby eingeknickt ist, statt sich schützend vor die interessen der Verbraucher und Land-wirte in Deutschland zu stellen. Dies lässt vermuten, dass die Kanzlerin auch bei den Verhandlungen um das Freihandels-abkommen der EU mit den UsA, wo es z.B. auch um den schutz vor gentech-nisch veränderten Lebensmitteln gehen wird, nicht im sinne der Bürgerinnen und Bürger verhandeln wird.“

Bund Naturschutz kündigt massive Protestaktionen an. Der Bund Na-turschutz kündigt schon jetzt massive

Protestaktionen vor ort an, wenn der insektengiftige und herbizidresistente GVo- Mais in Bayern zum Anbau zuge-lassen werden sollte. Kritiker weisen auf gravierende Mängel bei der sicherheits-bewertung des 1507 Mais durch die Eu-ropäische Lebensmittelsicherheitsbehör-de EFsA hin, da grundlegende Daten, die für eine ausreichende Risikobewertung notwendig seien, in den Unterlagen der Antragsteller fehlten. Auch seien die Auf-lagen für das gesetzlich vorgeschriebene Monitoring ungenügend. Zudem bilde der 1507 Mais eine hohe Menge eines insektengiftes (Bt-toxin) im Pollen, das beispielsweise Nichtzielorganismen wie schmetterlinge gefährde.

Gentechnisch veränderter mais nicht abgelehnt

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Nachhaltige heimatliebe

Egal, ob als REWE-Geschäftsführer, als Ansprechpartner des Chamer schul-fruchtprogramms, oder auch als Ver-fechter regionaler Produkte, Andreas Bortars Leidenschaft für Qualität steckt an. Regionalität und Lokalität hat in seinem Markt oberste Priorität und ist längst zu seiner Herzens Angelegenheit geworden. Besondere Freude hat der in-haber der REWE Cham an der Nähe und Zusammenarbeit mit den heimischen Erzeugern. Gelegentlich kann man An-dreas Bortar sogar bei dem einen oder anderem regionalen Partnern antreffen. sorgsam überprüft er selbst die hiesigen Produkte und macht sich ein genaues Bild vor ort. Die dadurch entstandenen kurzen transportwege gewährleisten auch Nachhaltigkeit. Die Kunden sind darüber mehr als begeistert, dass sie in einem supermarkt wie der REWE Bortar oHG, so viele Produkte aus ihrer Heimat finden. Längst haben sie bemerkt, dass

Andreas Bortar hält was er verspricht und freuen sich über Produkte folgender Anbieter: Josef Venus (trefling), stangl Gemüse (straubing-Bogen), Haberl Ro-bert (tiefenbach), schedelbauer (Kon-zell), Metzgerei Haberl (Cham),Molkerei Goldsteig (Cham), Beier Waffeln (Mil-tach), Meier Adolf (Cham), Kolbeck Mühle (Chamerau), Erdäpfelschmankerl (schönthal), Kreuzerhof (Furth in Wald), Weiss (Zandt), Bauer Hans (Waldmün-chen), Gerhard Liebl (Bad Kötzting), Hie-ke Bärwurz (Zwiesel), Rodinger Frischei (Roding), Alte Hausbrennerei (Hengers-berg), Weber Wild (Cham), Backpara- dies (Cham), Kelterei Nagler (Regens-burg), Rhaner Bräu (Rhan), Hofmark-brauerei (Loifling), späth Bräu osser (Lam), Gesellschaftsbrauerei (Viechtach), schlossbrauerei (Drachselried), Falter Brauerei (Regen), Brauerei Hintereder (Chammünster), Brauerei Mühlbauer (Arnschwang), Brauerei Kneitinger (Re-

gensburg), Brauerei Röhl (straubing), Karmeliten Brauerei (straubing), schloss-brauerei Runding (Runding). Andreas Bortar wurde im Januar diesen Jahr der Preis „Goldene sahnehaube Region süd“ verliehen. sein Konzept der Ver-marktung von Produkten aus der Re-gion soll beispielhaft für andere REWE-Märkte als Vorbild dienen. Herr Bortar handelt hier unternehmerisch im sinne des Regionalmarketings. im Mai 2014 findet die Deutschland Weite Preisverlei-hung der Nationalen sahnehaube statt. Der Gewinner wird aus den jeweiligen siegern der fünf Regionen ermittelt. Wir wünschen Andreas Bortar viel Erfolg. Als Vorbild für alle REWE-Märkte hätte er es sich verdient. Die Frage warum Herr Bortar so viel Herzblut in den Verkauf regionaler Produkte steckt kann ich mir erübrigen. ich weiß die Antwort bereits: Aus Liebe zur Heimat!

Gabriele Kiesl

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Produkte heimischer hersteller aus dem supermarkt

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Qualitätsprodukteaus unserer Gegend.

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Besser leben. Bortar oHGWerner-von-Siemens-Str. 18 93413 Cham Gewinner

der Goldenen Sahnehaube

2013

GoldeneSahnehaube 2013

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Alle reden von Bio und so bleibt es nicht aus, dass sich auch die Braukunst damit auseinandersetzt. Wer jetzt denkt, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur zu Geschmackseinbußen führt, der wird überrascht sein! Für das neue naturbelassene Zwickl Bio-Bier wurden nur die besten Zutaten verwendet: Rei-ner Bio-Aromahopfen paart sich mit hel-lem Bio-Malz – beides aus streng kon-trolliertem ökologischem Anbau – und durchläuft aufwändige Bio-Kontrollen beim Brauprozess.

Herausgekommen ist ein unfiltrierter, echt bayrischer Bier-Hochgenuss, zu 100 % gebraut nach dem bayrischen Reinheits-gebot – voll prickelnder Frische und mit sattem Geschmack. Das Zwickl-Bier für den qualitätsbewussten Verbraucher, der gern ein ökologisches Zeichen setzt.so wurde die Brauerei Wittmann bereits 2012 von Umweltminister Dr. Marcel Huber im Rahmen des „Umweltpakts

REGioNAL“ ausgezeichnet, da Wittman schon seit 1995 am ersten Umweltpakt teil genommen hat. im Umweltpakt Bay-ern verpflichten sich seit 1995 Unterneh-men zu freiwilligen, zusätzlichen Umwelt-schutzleistungen – das sind derzeit in ganz Bayern über 3.400 Unternehmen. Das Engagement für den Umweltschutz lässt sich sogar in Zahlen ausdrücken und messen: Bei 88 Prozent der Un-ternehmen, die den Umweltschutz fest in ihre Betriebsabläufe integriert haben, konnte die Umwelt deutlich profitieren - etwa durch Abwasserreduzierung oder einen effizienteren Energie- und Res-sourceneinsatz.

Welche schritte die Brauerei Wittmann gegangen ist und mit welchen Projekten sie den Umweltschutz fördert, können interessierte auf der Website in der der-zeit gültigen Umwelterklärung nachlesen. Diese wird von der Brauerei in regelmäßi-gen Abständen herausgegeben und fußt

Bio-Bier – flüssiger zeitgeist

auf externen Audits, in denen die freiwil-ligen Bestrebungen begleitet und auf die erfolgreiche Umsetzungen hin überprüft werden.

>> www.brauereiwittmann.de/umweltschutz

1a aus LA

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Wir sind ein im Aufbau befi ndendes Unter-nehmen, dass sowohl stationär, als auch online agiert. Mit unserem Firmennamen „Bayerwald-Kaufhaus“ und dem Slogan „Aus der Regi-on – für die Region“ wollen wir einem großen Verbraucherwunsch nachkommen: Einheimische Produkte zu kaufen.

Verbunden mit unseren zahlreichen Partnern aus dem Bayerischen Wald, stehen wir für höchste Qualität und faire Preise. Wir sind offen für alles, was gut ist. Sorgfältig prüfen wir dabei, wie die uns angebotenen kulinarischen und handwerk-lichen Produkte zur Erweiterung unseres Sorti-ments passen. Dazu gehören Honig und Glasl-fl eisch, Schwarzgeräuchertes in allen Variationen, Schnäpse und handgemachte Pralinen sowie hochwertige Gesundheits- und Wellnessproduk-te, Glasobjekte und Raritäten aus Holz, z. Bsp. Honiglöffel, Hexenbesen oder Hundsbummerl.

Alle Artikel gibt es im Online-Versand, statio-nären Verkauf oder im Edeka-Markt Bugl in St. Englmar. Wir fertigen auch Geschenkkörbe nach

Ihren Wünschen. Einen weiteren Schwerpunkt zur Entwicklung unseres Unternehmens sehen wir in der Zusammenarbeit mit Hotels, Pensio-nen und Gastronomie. Ein gelungenes Beispiel dafür ist die Kooperation mit dem Predigtstuhl-Resort St. Englmar: In der Einkaufspassage des Hotels können unsere Produkte gekauft werden, was von Feriengästen wie Einheimischen gerne genutzt wird.

Mit der prozentualen Beteiligung am Wiederver-kauf sollen neue Partner gefunden werden. Unser Ziel ist es, weit über die Grenzen des Bayeri-schen Waldes hinaus die hochwertigen Produkte aus unserer Region zu vermarkten.

Nicht vergessen wollen wir aber auch die Kultur. Hier ist die Zusammenarbeit mit Autoren, Künst-lern und Musikern gemeint. Erste Erfolge kön-nen wir mit der Neuaufl age des Büchleins „Der Waldprophet“ von Paul Seehuber (Viechtach) und der Ausstellung „Netzwerke“ des Malers Hans Friedl in Kollnburg aufweisen. Bei Aus-stellungen, Buchpräsentationen und Konzerten

ergeben sich weitere neue Anknüpfungspunkte für Zusammenarbeit und Vertrieb.

Das Bayerwald-Kaufhaus soll ein einmaliges, unverwechselbares Unternehmen unserer Region werden. Dazu sind noch viele kleine Bausteine notwendig, zu denen auch Sie gehören können. Unsere bisherigen Erfolge haben bewiesen, dass wir auf einem guten Weg sind – dank vieler guter Ideen und dem Engagement unserer Mitarbeiter.

Lassen Sie uns gemeinsam weiter bauen!

Das Bayerwald-Kaufhaus

www.bayerwald-kaufhaus.deAnschrift: Bayerwald-Kaufhaus | Gartenstraße 23 | 94234 ViechtachTel. 09942 /9 41 10 | Fax: 09941 / 94 11 99 | E-Mail: [email protected]

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Natur pur aus der Flasche

Advertorial

So stillen die Adelholzener Alpenquellen den Durst nach Natürlichkeit

Echter Genuss ist mehr als nur bester Geschmack. Er hat auch viel mit der Naturbelassenheit der Produkte zu tun. Bewusste Verbraucher achten deshalb immer auch auf Regionalität, auf Nachhaltigkeit und Transparenz bei allen Produktionsprozessen. Denn die wichtigste Regel

beim Genuss lautet: Je natürlicher und frischer ein Produkt ist, desto besser ist es. Das gilt auch bei Getränken.

Diesen Durst nach Natürlichkeit stillen die Adelholzener Alpenquellen mit ihren Bio-Getränken gleich doppelt: Sie kom-binieren Saft aus kontrolliert biologischem Anbau mit reinem Adelholzener Mineralwasser aus den bayerischen Alpen.

Neue Bio ErfrischungsgetränkeDas Beste an den neuen Adelholzener Bio Erfrischungsge -tränken „Bio Johannisbeere“, „Bio Birne Rhabarber“ und „Bio Orange Karotte“: Alle drei Sorten sind mit ihren innovativen Ge-schmacksrichtungen echte Trendsetter. Mit höchster Bio-Qualität und wenig Kohlensäure sind sie besonders bekömm lich.

Wer „Natur pur“ sucht, liegt bei Adelholzener auch mit den Bio Schorlen „Apfel“ und „Apfel Traube“ genau richtig. Hier trifft 50 Prozent Naturland zer-tifizierter Bio-Direkt saft auf 50 Pro zent reines Adelholzener Mineralwasser. Damit sorgen sie für ein erfrischend natürliches Frucht-erlebnis. Die Adelholzener Bio Schorlen enthalten ausschließlich Bestes aus der Re-gion: Äpfel aus Süddeutschland und Südtirol und Trauben aus Italien.

Mit dieser breiten Auswahl an Adelholzener Bio Getränken in vielen Geschmacksrichtun-gen ist für jeden Genießer-Typ der passende Schluck Natürlichkeit dabei.

Neue Bio-erFrisChuNGeNadelholzener alpenquellen - die drei neue Bio-erfrischungsgetränke

Deutschlands Marktführer im Bereich Schorlen und Mineralwasser Plus* brachte mit „Bio Johannisbee-re“, „Bio Birne Rhabarber“ und „Bio Orange Karotte“ gleich drei neue Bio-Erfrischungsgetränke auf den Markt. Damit weiteten die Adelholzener Alpenquellen ihre Bio-Getränke-Range auf insgesamt sieben Pro-dukte aus. Eines haben alle Bio-Getränke aus dem Hause Adelholzener gemeinsam: Natürliches Adel-holzener Mineralwasser aus den bayerischen Alpen und Fruchtsaft aus kontrolliert biologischem Anbau.

Die drei neuen Bio-Getränke treffen mit ihren beliebten Geschmacksrichtungen nicht nur den Nerv der Zeit, sie überzeugen neben höchster Bio-Qualität auch mit wenig Kohlensäure und keinerlei künstlichen Zusatzstoffe. Der Fruchtsaftgehalt der sorte „Bio Birne Rhabarber“ liegt bei 14 Prozent, „Bio orange Karotte“ enthält 20 Prozent Fruchtsaft und die „Bio Johannisbeere“ 10 Prozent – damit das Getränk fruchtig, aber nicht sauer schmeckt. selbst-verständlich kann sich der Kunde auch bei den neuen Bio-Getränken auf die bewährte hohe Qualität der Adelholzener Alpenquellen verlassen. Die neuen sorten sind bayernweit für je 0,71 Euro (UVP) zzgl. Pfand in 0,5 Liter PEt-Mehrweg-flaschen erhältlich.

*) Quelle: Nielsen, Jan.-Aug. 12/13

Über adelholzener Die Adelholzener Alpenquellen mit sitz in Bad Adelholzen stellen Heilwasser, Mineralwässer und Erfrischungsgeträn-ke unter den Marken Adelholzener und Active o2 her. Die Adelholzener Alpenquellen gehören zur Kongregation der Barmherzigen schwestern vom hl. Vinzenz von Paul. Mit den Erlösen des Unternehmens – nach investitionen zur Er-haltung langfristiger Arbeitsplätze – finanziert die ordensge-meinschaft ihre sozialen Projekte. Unter anderem betreiben die Barmherzigen schwestern auch Krankenhäuser und Altenheime.

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Ökologie als Herzensangelegenheit

Jetzt, nach fast 23 Jahren, könnte man sagen: Das war eine prima Geschäft-sidee - im beginnenden Zeitalter von mehr Bewusstsein für Ökologie die einheimische tier- und Pflanzenwelt als Exotik verkaufen. Aber die Anfänge waren für Uli stöckerls „Wildgarten mit Unterwasserstation“ im osten von Furth im Wald 1990 nicht leicht, und das über Jahre hinweg. „im Nachhinein betrach-tet war diese keineswegs einfache Zeit die schönste Zeit“, meint er 2011 in dem vom Landkreis Cham herausgegebenen Mutmacherbuch „Erzähl uns deine Ge-schichte“.

Für ihn war nicht nur der Mut zur Wildnis ein ökologisches Bekenntnis, sondern nach fünfzehn Jahren bei der Bundes-wehr ein Abenteuer- ein größeres als der Untertitel auf dem Wildgartenflyer

„Große Abenteuer für kleine Leute - klei-ne Abenteuer für große Leute“. Aber die Anerkennung und der Zuspruch häuften sich. Alljährlich kommen Zehntausende von Besuchern zum Wildgarten, parken vorher zwischen Freibad und Jugend-herberge und gehen rund 200 Meter bis zum Wildgarteneingang. Feste Führun-gen mit einer Dauer von einer guten hal-ben stunde gibt es dienstags, donners-tags und sonntags um 14 Uhr.

Vorher, nachher und an den sonstigen tagen kann man sich das noch weit größere Areal des Wildgartens zu Fuß erwandern, fotografieren und sich auf vielen Bänken oder auf einem Hochsitz ausruhen, während andere sich im irr-garten verlaufen.

Zentral war am Anfang die ca. 2,5 Meter tiefe Unterwasserstation zur Beobach-tung von einheimischen Fischen, was

uli stöckerl - ein Öko-arbeiter aus Überzeugung

Von oben links nach unten rechts: Uli stückerl mit einem siebenschläfer / Die Urzeithütte Der t-Rex in originalgröße / Hecht in der Unterwassserstation

wildgarten erleben

auch im Winter möglich ist, wenn der see noch keine Eisdecke hat, aber das Wasser am klarsten ist. Um diese Un-terwasserstation herum gruppiert sich ökologische Ausstattung aller Art: solar-anlage, Windkraftanlage, Pflanzenklär-anlage. Für die tiere gibt es einen Ei-dechsenhügel, einen spinnenbaum, eine spechthöhle, einen Bienenbaum, einen Hornissenbaum, Unkentümpel oder in-sektennisthilfen. Eine Vielzahl von Bio-topen existiert nebeneinander auf dem rund 100.000 qm großem Areal. Um nur einige zu nennen: Altwasser, streu-obstwiese, Auwald, Wildhecken, ein trockenhang mit steinmauer. Und nicht nur nebenbei: Kunstwerke in der Natur, errichtet von einheimischen Künstlern, denen Uli stöckerl hier einen Raum für ihre Arbeiten gibt. stein- und Holzbücher informieren den Besucher über einheimi-sche Bäume oder die in der Region vor-kommenden Gesteinsarten.

Viele schulkassen verlegen bei einem Wandertag nebenher den Unterricht ins lebende Klassenzimmer und berichten daheim begeistert oder voller schaden-freude, wenn Krebs Hansi den Lehrer in den Finger zwickt, die Mitschülerin auf der suche nach einem Prinzen vergeb-lich eine Frosch küsst oder vom Mut, eine Ringelnatter angefasst zu haben. Und natürlich wirbt Uli stöckerls Wild-garten auch für den tourismus nach Furth im Wald, weil er immer wieder für neue staunenswerte sachen - seit eini-gen Wochen die Nachbildung eine t-Rex in originalgröße - sorgt.

Für all das gab es für den staatlich ge-prüften Naturführer mit Nickelbrille und strohhut staatliche Anerkennung: 1997 erhielt stöckerl den Umweltschutzpreis des Landkreises Cham. 1999 folgte die Verleihung der Bayerischen Umwelt-medaille. Mehrmals berichtete nicht nur das Bayerische Fernsehen über den Further Wildgarten, der in dem von der

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Eingebettet in die wunderschöne, abwechslungs-reiche Landschaft des ober-pfälzer Waldes erhebt sich der Monte Kaolino. Die Dünenlandschaft aus über 32 Mio. tonnen ouarzsand ist als einziger Sandskiberg der Welt mit stationärem Lift ein wahres Paradies für Bretterfreunde und Funsport-ler.

Über die sandpiste mit Kurven und Kapriolen hin-ab ins tal - und das alles in Badehose und Bikini. Feinster weißer Quarzsand und ein spektakuläres Wüsten-Flair haben den Dünen-Riesen zu einem Mekka der internationalen Boarder-szene ge-macht. Wer selbst keine sandski oder Boards hat, hat die Möglichkeit, sich diese oder auch Zipfel-bobs vor ort auszuleihen. Auch mit dem Lift oder zu Fuß kann man den Berg erklimmen und hat von oben einen herrlichen Panoramablick weit ins Land hinein. Am Fuße des Berges bietet der Frei-zeitpark Monte Kaolino einzigartigen Freizeitspaß der sportlichen Art.

Nach dem Erlebnis am Berg genießen sie kari-bisches Strandfeeling im angrenzenden be-heizten neuen Dünenbad. Ein 25-m-schwim-merbecken und ein sprungbereich mit 3m- und 1m-Brett, ein Erlebnisbecken mit Wassersprudel und eine 50-m-Wasserrutsche machen jeden Badetag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das 70 m2 große Kinderbecken in Form eines segelschiffes und der Matschplatz mit Wasser-spielen lassen Kinderherzen höher schlagen. Eine stärkung für zwischendurch gibt es auf der sonnenterrasse mit Kiosk oder im Cafè- Restaurant „Piazza deI Monte“.

Der Monte-Coaster ist die erste Achterbahn der Welt, die auf sand gebaut ist – auf dem Mon-te Kaolino. Mit Hilfe modernster Rodeltechnik bringt sie ein Coaster-schlitten auf schienen in knapp 2 Minuten auf den höchsten Punkt des Quarzsandberges (die Bergauffahrt in Hirschau zählt zu den steilsten in ganz Deutschland). Von hier aus geht es schwungvoll hinab ins tal, auf einer rasanten, etwa 1000 Meter langen strecke mit Wellen, steilkurven und Jumps. Das perfekte Achterbahn-Erlebnis!

Quarzsand statt schneeeinziger sandskiberg der welt mit stationärem lift

Autor: Maximilian Riedl, Furth im Wald

montekaolino.eu

Freizeitpark Monte Kaolino Hirschau | Tel. 09622 / 81502

Freizeitpark Monte Kaolino Rathausplatz 1 • 92242 HirschauTel: 09622 – 81 502 • Fax: 09622 – 81 555 [email protected] • www.montekaolino.eu

Der etwas andere Freizeitpark in Hirschau.

Spiel, Sport und Spaß rund um die „weiße Düne“.

Zu den größten Attraktionen des Monte-Coasters gehören der spek-takuläre 360-Grad-Panoramakreisel und die dahinter in-stallierte Fotoanlage mit Geschwindig-keitsmessung.

Hochspannung ist im angrenzenden Waldhochseilgarten mit seinen 4 Parcours unterschiedlicher schwie-rigkeitsgrade garantiert. ohne die Natur oder die Bäume zu verletzen, sind in 4-12 m Metern Höhe Übun-gen zu bewältigen und Hindernisse unter fachmännischer Anleitung zu überwinden. Unter den Baumkro-nen führt der Weg über Drahtseile, schaukeln, seilbrücken und Holz-stege. seit dieser saison ist auch ein Familienparcours eingerichtet.

Neu ist der Team-Hochseilgarten, in dem die Übungen nur in der Grup-pe erfolgreich zu durchlaufen sind. Hier geht es um gezieltes Manager-training, schulung der teamfähigkeit von Mitarbeitern oder das Erwerben von Kompetenzen in persönlichen sowie in sozialen Bereichen. Mut, selbstvertrauen, Flexibilität und Ri-sikobereitschaft gehen hier Hand in Hand mit Kommunikation, gegensei-tigem Vertrauen, lösungsorientiertem Denken und persönlicher Überwin-dung, und das alles in der Gruppe.

Der Freizeitpark Monte Kaolino lädt zum Besuch ein und garantiert ab-wechslungsreiche Erlebnisse.

Bayerischen Gartenakademie herausgegebenen Buch „Gar-tenschätze in Bayern - 70 Parks und private Gärten zum Ent-decken und Genießen“ auf vier seiten vorgestellt wird.

Aktuelle Eintrittspreise und weitere infos gibt es unter www.wild-garten.de.

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Volkskraftwerk - ein konzept zur eigenstromversorgung

1992 gründete der Elektromeister Her-bert Mauerer sein Unternehmen, die Elektrotechnik Herbert Mauerer. 2004 gründete er die hm-pv GmbH, um sich nach Verkauf seiner sparte Elektrotech-nik ganz der Konzeption und installation von Photovoltaik-Anlagen zu widmen. Begonnen hatte Mauerer mit dieser tä-tigkeit bereits 2001.

Damals verstärkte sich der allgemei-ne trend hin zu regenerativer Energie. Gepaart mit den kräftigen staatlichen Förderungen durch garantierte Einspei-severgütungen und sinkenden investiti-onskosten führte dies zu höchster Nach-frage nach Photovoltaikanlagen. in dieser Goldgräberstimmung versuchten, neben seriösen, kompetenten Unternehmen wie der hm-pv GmbH, auch Newcomer ihr Glück auf dem heißen Markt.Mittlerweile ist der Boom abgeflaut und die Nachfrage liegt nach kurzen hysteri-schen Jahren wieder auf solidem hand-werklichem Niveau. Viele neue Anbieter sind wieder vom Markt verschwunden. Viele unsachgemäß montierte Anlagen, die teilweise zu undichten Dächern führ-ten oder falsch verdrahtet wurden, sind jetzt ein Geschäftsfeld der hm-pv. Für die 30 Beschäftigten macht die Repa-ratur solcher Anlagen einen merkbaren Anteil des Geschäftsvolumens aus. hm-pv ist nach wie vor ein Unternehmen in der Region, dem die installation von so-laranlagen mehr bedeutet als nur ein lu-kratives Geschäftsfeld.Herbert Mauerer meint, dass nun der Ausbau der solar-energie in Form von Photovoltaikanlagen in mäßigem tempo stetig voranschreiten wird. Allerdings wird das Augenmerk in Zukunft nicht so wie in den zurücklie-genden Jahren auf die garantierte Ein-speisevergütung nach dem Erneuerbare

Energien Gesetz (EEG) liegen, sondern darauf, durch Deckung des eigenen strombedarfs Kosten zu sparen.

in diesem sinne hat Herbert Mauerer mit seinem team das von ihm so benannte „Volkskraftwerk“ entwickelt. im Zentrum des Konzeptes steht die sonnenbatterie des Allgäuer Herstellers sonnenbatterie GmbH aus Wildpoldsried. Ein Lithium-Ei-senphosphat-Akkumulator speichert die Energie. Vollautomatisch wird sie verwal-tet. strom, der gebraucht wird, geht di-rekt vom solarmodul auf dem Dach oder auf der Nachbarwiese zum Verbraucher, Überschüsse werden genutzt, um den speicher aufzuladen. Gibt es noch mehr Überschuss, wird dieser ins öffentliche Netz eingespeist und mit der üblichen Einspeisevergütung abgegolten. soweit der selbsterzeugte strom nicht reicht, wird zusätzlich elektrische Energie aus dem Netz bezogen. Eine intelligente steuerung sorgt dafür, dass Energiean-fall, Akkumulatoren, interne Verbraucher und das Netz optimal aufeinander abge-stimmt werden. sogar die Wettervorher-sage kann einbezogen werden. Auf die-

se Weise wird so gut wie aller solarstrom verwendet. Natürlich kann eine sonnen-batterie nicht nur aus Photovoltaik ge-speist werden. Kleine Windkraftanlagen kommen prinzipiell auch in Frage, sind aber wegen behördlicher Vorschriften und wegen Windmangels in Dachhöhe nur selten wirtschaftlich zu betreiben. Mauerer kombiniert mit der Photovoltaik auch Heizstäbe zur Brauchwassererwär-mung oder Wärmepumpen. so kann das Haus völlig eigenständig beheizt werden, ohne dass für die Energie eine Gebühr zu bezahlen wäre.

Die investitionskosten machen sich bald bezahlt, rechnet Mauerer, der nicht nur Elektromeister, sondern auch Betriebs-wirt des Handwerks ist, vor. Die Lithium-batterien bringen einen Wirkungsgrad von 85-90 Prozent. Die zur Verfügung stehende speicherkapazität bleibt wäh-rend des Betriebszeitraums stabil, da die Degradation über Reservekapazi-täten kompensiert wird. Die Hersteller garantieren die einwandfreie Funktions-fähigkeit für sieben Jahre. Mit 5 bis 6000 Ladezyklen liegt die Lebenserwartung

unternehmensporträt hm-pv Gmbh

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Ihre StrompreisbremseWir haben Sie:

des speichers bei 20-25 Jahren. Mit dem Volkskraftwerk mit seiner intelli-genten steuerung, die Energie hin und herschiebt, um sie optimal zu nutzen, können Haushalte zwischen 70 und 90 Prozent ihres strombedarfs aus selbstbe-triebenen regenerativen Quellen decken.

Genau diesem Konzept schreibt Herbert Mauerer eine große Zukunft zu. Das und ähnliche Verfahren werden ein wesentli-cher teil der Energiewende. Da strom vor ort erzeugt und auch verbraucht wird, belastet er die ohnehin schon knappen Leitungsnetze nicht. Nur ein kleiner Rest muss durch das Netz von einem ort des Überschusses zu einem ort des Man-gels verschoben werden.

Die gesetzlich auf relativ hohem Niveau festgeschriebene Einspeisevergütung hat ihren Zweck weitgehend erfüllt, ist

der Vorreiter für elektrische selbstversor-gung überzeugt. Heute sind Photovolta-ikanlagen vor allem deshalb attraktiv, weil sie vom öffentlichen stromnetz und von steigenden Energiekosten weitgehend unabhängig machen.

Ganz ohne Netz wird es natürlich nie gehen. Deshalb sieht Mauerer im Ver-kauf von strom ein zusätzliches stand-bein für sein Unternehmen. Es verkauft strom, der garantiert vollständig aus regenerativen Quellen, hauptsächlich aus Photovoltaik und Windkraft stammt. Den Wahrheitsgehalt dieses Arguments überwacht der tÜV. Der Zukunft sieht der Unternehmer mit Zuversicht ent-gegen. Energie wird immer gebraucht werden und sein Konzept ist nachhaltig, bezahlbar und regional. Es ist an jede situation anpassbar, ob es sich um pri-vate Haushalte, um landwirtschaftliche Anwesen oder um Handwerks- und in-dustriebetriebe handelt. Die Ausrichtung der Dächer spielt keine große Rolle. Die sonne liefert genug Energie, auch wenn sie nicht die maximale Einstrahlung auf ein solarmodul erbringt. Was zählt, ist die Fläche. Wenn ausreichende Flächen an solarmodulen zur Verfügung stehen, dann kann jeder normale strombedarf für den Großteil der Zeit abgedeckt werden.

Herbert Mauerer ist 1964 in Cham geboren. Nach qualifizierendem Hauptschulabschluss Absolvier-te er bis 1983 eine Ausbildung zum Elektroinstallateur, bevor für acht Jahre als Zeitsoldat in Roding diente. 1992 erwarb den Meisterbrief im Elektrohandwerk und erlangte einen Abschluss als Betriebswirt des Handwerks. Mit seinem Elektroinstallationsbetrieb machte er sich sofort nach Ende seiner soldatenzeit selbständig.

2004 gründete er die hm-pv GmbH, deren Geschäftsführer er ist. Das Unternehmen erwirt-schaftete 2010 einen Jahresum-satz von rund 55 Millionen Euro. im Ernst & Young Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres 2011“ kam er ins Finale. Die hm-pv erhielt 2010 den Bayerischen Gründerpreis und wurde 2010 und 2011 unter Bayerns best 50 eingereiht. Auf europäischer Ebe-ne erhielt Mauerer für sein Unter-nehmen im Jahr 2013, als er un-ter Europe’s 500 gereiht wurde.

sein sohn Helmut steht ihm mitt-lerweile als stellvertretende Ge-schäftsführer zur seite.

hm-pv GmbHWebsite: hm-pv.de

Autor: Dr. Peter Wöllauer

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„Können sie auch ein Holzhaus bau-en?“ fragte 1994 die stimme am telefon. schreinermeister Josef Karl konnte und seither ist er im Geschäft. 10 bis 15 Voll-holzhäuser errichtet die Firma tEREDo aus Waldmünchen jedes Jahr. Es sind nicht irgendwelche Holzhäuser, sondern schadstofffreie Massivholzbauten, deren Rohstoff ausschließlich aus dem Baye-rischen Wald stammt. Die Fichten und tannen dafür werden nur in der Woche vor Neumond im Winter geschlagen. „so geschlagene Bäume schwinden und rei-ßen weniger und sind daher besser zu verarbeiten“, erläutert der Firmenchef. Auf Holzschutzmittel und chemisch be-handelte Dämmung wird in diesen nach Prinzipien der Baubiologie errichteten Eigenheimen völlig verzichtet. Die Wän-de bestehen entweder aus unverleimten Blockbohlen von 28 Zentimetern stärke, oder aus verdübelten Vollholzwänden, die mit unter hohem Druck eingepress-

seit Jahrtausenden bewährt

wohnen im holzhaus

ten Holzdübeln zusammenhalten. Wo bei diesen Vollholzwänden noch eine zusätzliche Wärmedämmung nötig ist, da verwendet tEREDo schadstofffreie Holzfaserplatten oder isofloc Zellulose-dämmung. Rund 130 Festmeter Holz, das 150 Jahre oder länger heranwach-sen musste, werden für ein durchschnitt-liches Einfamilienhaus benötigt. Für den Quadratmeter Wohnfläche sind bei die-ser Bauweise rund 2000 Euro investiti-onen erforderlich. Das Ergebnis ist den Preis allerdings mehr als wert, ist Josef Karl überzeugt. Das einzigartige Raum-klima und die lange Haltbarkeit rechtferti-gen einen solchen Aufwand durchaus. Es werden nur Naturstoffe eingesetztEin tEREDo-Massivholzhaus ist heime-lig vom ersten tag an. Da nur Naturstoffe eingesetzt werden, ist der unangenehme Geruch, den neue Häuser üblicherweise ausströmen, hier nicht zu befürchten. Bei

richtiger Konstruktion, und die beherrscht Karl mit seinem team von 20 Mitarbeitern perfekt, sind keine schäden durch Wind und Wetter zu erwarten. Gerade im Bayerischen Wald bezeugen das über 200 Jahre alte Häuser in Blockbauweise.Nicht immer hat die Fir-ma tEREDo so gebaut. ihre ersten Holzhäuser wurden in ständerbau-weise, die wesentlich weniger Holz erfordert, errichtet. Zur Massiv-bauweise führte Karl wieder ein telefonanruf. seit 2001 wird in dieser technik gefertigt. Die Erfahrung zeigt, dass mit dieser doch recht aufwändigen Bauweise die besten Häuser für

unser Klima entstehen. Mittlerweile blickt das Unternehmen auf große Erfahrung zurück. Weit mehr als 200 Häuser hat tEREDo schon errichtet. „Um die Quali-tät zu halten, müssen wir die Menge be-schränken. Unser team kann höchstens 15 Häuser jährlich schaffen“; erklärt der Firmenchef.

Der Kunde bekommt von tEREDo das Haus auf Wunsch komplett erstellt, wo-bei für spezielle Gewerke wie strom- und Wasserinstallation oder die Verlegung von Fliesen auf bewährte Partner aus der Region zurückgegriffen wird. Am Anfang steht eine genaue Abschätzung der zu erwartenden Kosten, damit das Projekt im Rahmen der finanziellen Möglichkei-ten bleibt. tEREDo erstellt meistens auch die Planung bis zur Eingabe bei der Baubehörde. Natürlich ist es auch mit tEREDo als Partner möglich, den finanziellen Aufwand durch Eigenleis-tung beträchtlich abzusenken. Übrigens: Massivholzküchen und treppen baut tE-REDo auch. Autor: Dr. Peter Wöllauer

Josef Karl zeigt in seinen Ausstellungsräu-men Baumuster der Vollholzhäuser.

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Womit soll ich die Wand in unserem Kinderzim-mer streichen? Worauf muss ich achten?Das sind Fragen, hauptsächlich von Müttern kleiner Kinder, die uns häufig in unserer täglichen Bera-tungspraxis gestellt werden. Wir können im Alltag selten tiefer in die Materie von Farben einsteigen und geben, nach eingehender Beratung über die vorhandene situation, Untergrund, Farbwünsche usw., unsere Empfehlung für geeignete Produkte. Dabei berücksichtigen wir technische und, beson-ders wichtig, baubiologische Aspekte. Für diesen Artikel möchte ich etwas mehr in die tiefe gehen. in seminaren zur Wandgestaltung mit Naturpro-dukten in unserem Hause stelle ich anfangs gerne folgende Frage an die Gruppe: „ich habe hier einen Eimer Wandfarbe – was ist in diesem Eimer?“ Meis-ten kommt sehr schnell die Antwort: „Farbe für die Wände“. ich bohre nach: „Ja, aber was ist Farbe? Woraus besteht die Farbe in diesem Eimer“. spätes-tens jetzt merke ich und auch viele der teilnehmer, wie wenig wir uns im Alltag mit den Dingen, die uns umgeben im Hinblick auf deren Zusammensetzung beschäftigen. Aspekte, wie Design, oberflächenan-mutung, Verarbeitbarkeit, Verfügbarkeit, Preis usw. spielen eine gewichtigere Rolle. Die Fragen unserer Kunden, wie oben dargestellt, haben vorwiegend keinen technischen, sondern eher einen gesund-heitlichen und ökologischen Hintergrund.

Was ist also in diesem Eimer?Egal ob Wandfarbe, Holzlasur, Lacke, allen gemein ist, dass sie in der Regel aus 3 Hauptbestandteilen bestehen - den Bindemitteln, den Farbpigmenten und den Lösemitteln. Dazu kommen oft Hilfsstoffe wie Konservierungsmittel, Füllstoffe, Emulgatoren etc. Das Bindemittel ist der Klebstoff, der die Farb-pigmente untereinander und natürlich an der Wand fixiert. Die Pigmente ergeben die Farbigkeit und das Lösemittel bringt das Produkt in eine streichfähige Form. Bindemittel, die heute häufig eingesetzt wer-

den sind Kunstharze, Naturharze, Kasein, silikate, Kalk, Lehm oder Kombinationen aus Harzen und mi-neralischen Bindemitteln. Farbpigmente können sein, Marmormehl, Kalk, titandioxyd (häufig eingesetztes Weißpigment), Erdfarben, natürliche und künstliche mineralische Pigmente sowie synthetische Pigmente aus Erdöl. Als Lösemittel wird bei Wandfarben Was-ser eingesetzt. Bei anderen Farben wie Lasuren, La-cken auch künstliche oder natürliche Lösemittel. Um diese Zusammenhänge praktischer und begreifbarer zu machen möchte ich beispielhaft die inhaltsstoffe wichtiger Produkte aus dem Bereich Wandfarben darstellen. Da es keine gesetzliche Regelung für eine Volldeklaration von Bauprodukten gibt, bin ich auf die freiwillige Deklaration der Hersteller angewiesen. Viele Naturfarbenhersteller sind hier vorbildlich in ih-rer Deklaration. Bei den Herstellern konventioneller Farben herrscht da oft leider weniger Klarheit.

Zusammensetzung einer Kunstharzdispersionsfarbe wie sie vielfach verkauft wird: Polyvinylacetat-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Kon- servierungsmittel. Enthält Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon.

Zusammensetzung einer Kunstharzdispersions-Silikat- farbe: Silikatische und calcitische Füllstoffe, Kaliwasserglas, Wasser, Titandioxid, Styrolacrylatharz, Hydrophobierungs- mittel, Verdicker, Stabilisatoren, Netzmittel, Entschäumer.

Zusammensetzung einer Kalkfarbe eines Naturfarben- herstellers: Sumpfkalk, Marmormehle und -sande, Sinter-wasser, Methylcellulose (Zelleim)

Zusammensetzung einer Lehmfarbe eines Naturfarben- herstellers: Farbige Lehme und Tone, Talkum, Kreide, Gummi- Arabicum, Saponin, Cellulosefasern, Methylcellulose < 1%.

Die Deklarationen stammen aus den internetseiten der jeweiligen Anbieter. sie sehen, zum Einen unter-schiedliche Ansätze in der Klarheit der Deklaration,

Naturfarbe bekennenzukunftsfähige anstriche aus sanfter Pflanzenchemie

zum anderen die Unterschiede in der Zahl der in-haltsstoffe und natürlich im stoff selbst. Wie können sie als Verbraucher wissen, wie viele einzelne stoffe sind z.B. die Additive und die Konservierungsstoffe und welche? Wie viel sind die Verdicker, stabilisato-ren, Netzmittel, Entschäumer und welche? sie se-hen aber auch sehr schön, wie wenige Einzelstoffe eine sumpfkalkfarbe benötigt für einen technisch einwandfreien und hochwertigen Anstrich. Und sie können an der Deklaration erkennen inwieweit natür-liche oder künstliche stoffe verwendet werden. Vor diesem Hintergrund möchte ich ihnen abschließend ein paar tipps aus der Praxis geben.

Egal welche Farbe sie verwenden wollen, verlangen sie von ihrem Lieferanten oder Maler immer eine lückenlose Volldeklaration. Geben sie sich nicht zu-frieden mit pauschalen Äußerungen. Gerne werden Floskeln verwendet wie, „Da ist nichts Gefährliches enthalten“ oder „Die sind geprüft und zertifiziert“ usw. Verwenden sie möglichst Produkte mit natürlichen inhaltsstoffen. Beachten sie, dass auch natürliche stoffe nicht geruchs- oder emissionsfrei sind und mögliche Allergien zu beachten sind. Darauf weisen seriöse Naturfarbenhersteller hin. Verwenden sie so weit wie möglich mineralische Produkte wie Kalk-, Reinsilikat und Lehmfarben. Diese kommen in der Regel mit den wenigsten inhaltsstoffen aus. Beach-ten sie auch bei Naturfarben die sicherheitshinweise in den technischen Merkblättern.

Zum schluss noch eine, vielleicht etwas provokante, aus meiner Erfahrung aber technisch und ökono-misch fundierte these. Es gibt im privaten Wohn-bau, zum großen teil aber auch im gewerblichen Bau, keinen wirklich vernünftigen Grund, nicht auf Naturfarben zurückzugreifen. im Gegenteil, es gibt viele gute Gründe sie entsprechend einzusetzen.

Autor:

Franz Reiner, Baubiologe iBN

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BAUEN & WoHNEN34

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Günter Bachmaier hat sich schon in der Jugend mit Dämmmaterialien vertraut gemacht und kam zu der Überzeugung, dass nur natürliches Baumaterial wirklich Zukunft hat. in vielen Be-rufsjahren hat er damit große Erfahrung erlangt.

seit acht Jahren betreibt der 48-Jährige ein sehr gut gehendes Bauunternehmen in Johanniskir-chen, das sich auf die Verwendung möglichst naturbelassener Baumaterialien spezialisiert hat. Holz, Hanffasern, schilfmatten, sumpfkalk, sand und Lehm sind seine bevorzugten Bau-stoffe. Nachhaltig und gesund bauen, sanie-ren und renovieren ohne unsere Umwelt und

die nachfolgenden Generationen zu belasten - so lautet die Firmenphilosophie. Bachmaier ist ein Verfechter solider Wärmedämmung mit Hanffasern.

Dieses traditionelle Material ist robust und schadstofffrei. Hanf gewährleistet so-wohl winterlichen Käl-te- als auch sommerlichen Hitzeschutz. Die gute Diffusions-Eigenschaft von Hanf sorgt für eine automatische Feuchtigkeitsregulierung, die zu einem gesunden, angenehmen Raumklima führt. Er legt die Hanffasermatten in die Fächer zwischen Kanthölzern vor der Fassade ein. Darauf klammert er 6 bis 10 Zentimeter dicke Dämmplatten aus Holzfasern, die als Putzträger für einen sand-Kalk-Putz dienen. Mit diesem wird ganz nach den Wünschen und Vorstel-lungen des Kunden eine optisch ansprechende Fassade gestaltet. im Übrigen ist eine ansprechende, individuell gestaltete Fassade die beste Visitenkarte für jedes Haus.

Der Maurer schwört auf das gute Raumklima, das seine Baustoffe schaffen. Der dicke Putz von 1,5 bis 2 Zentimeter Dicke sorgt als Puffer für Wasser für aus-geglichene Luft-feuchtigkeit. Die Außendämmung lässt die Wände warm wirken und vermeidet das Gefühl, dass sie kalt strahlen. Besonders ausgeprägt ist der Wärmespeichereffekt der Wände, wenn sie sehr massiv sind, etwa altes Bruch-steinmauerwerk oder traditionelle dicke Ziegelwände. seiner Erfahrung nach ver-mindert eine solche Wärmedämmung den Heizbedarf um mindestens ein Drittel.

Gesundes Bauenmit traditionellen Baustoffen

im inneren verwendet Bachmaier gerne Lehmputz, der einen noch besseren Feuchtigkeitsausgleich als der sand-Kalk-Putz bringt. Eine weitere spezialität von Günter Bachmaier sind frei stehende Backöfen. Damit un-terstützt er den Wunsch vieler Menschen, ihr persönliches Brot in einem traditionellen Backofen nach Art der Großmütter zu backen. „Natürlich erfordert der Einsatz von Na-turbaustoffen besondere Kenntnisse und Fertig-keiten. ich denke aber, dass es die Mühe Wert ist“, meint der begeisterte Fachmann für Öko-Bau. Auch für den Anstrich hält er sich streng an die chemieferne tradition. Er ver-wendet Wand-farbe aus bis zu zwei Jahre eingesumpftem, extra geschmeidigem Kalk und na-turbelassenem Firniss. Ein solcher Anstrich behindert die Wasserdampfdiffusion nicht, ganz im Gegensatz zu Dispersionsfarben. Daher ist er haltbar und erlaubt die Nutzung der gesamten Dämmung sowie des gesamten Putzaufbaus zum Ausgleich des Feuchtigkeitshaushaltes des Raumes. offensichtlich denken viele Bauherrn genauso wie Bachmaier und arbeiten gerne mit ihm zusammen.

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in Zeiten, in denen es noch keine elektrischen Kühlschränke gab, waren Lagerkeller mit natürlichen thermischen und klimatischen Ei-genschaften eine selbstverständlichkeit. Die vorherrschende just-in-time Versorgung mit Lebensmitteln aus den supermärkten und damit verbundenen geringen Vorratshaltung haben das Wissen um die Vorzüge von Ge-wölbekellern verdrängt. seit eine nachhaltige

Denkweise bei fortschrittlich und ökologisch eingestellten Menschen angekommen ist, erinnert man sich an die Vorteile von Gewölbekellern. Keine laufenden Energie-kosten und trotzdem stabile klimatische Verhältnisse zur Aufbewahrung von obst, Gemüse,Wein, Kartoffeln, spargel etc. motivieren immer mehr Eigenheimbesitzer, sowie Landwirte, sich für den Bau einen solchen Kellers zu entscheiden. Die geeig-neten Gewölbebögen in verschiedenen Massen und das nötige Knowhow dafür findet man bei der Ziegelei Lindner in Cham. Eine Vielzahl von bereits seit 15 Jahren gebauten Kellern vermitteln brauchbare ideen und erstaunliche Kompetenz.

Erste Eindrücke vermittelt die Website www.ziegelei-lindner.de. Die Familie Lind-ner hat natürlich selbst so einen Keller, der dort gerne besichtigt werden kann.

Gewölbekeller – ein großer kühlschrank mit vielen Vorteilen

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Page 35: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

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ohne das volle spektrum des tageslichts gäbe es das Leben wie wir es kennen nicht… na ja, das ist doch son-

nenklar! Vielen Menschen ist bewusst, dass gesundes, le-bendiges Essen, reines, natürliches Wasser und frische, sau-

bere Luft wesentliche Grundlagen für Wohlbefinden, Gesundheit und Vitalkraft sind. Aber wie gehen wir mit dem Licht des tages um?

Wir wohnen und arbeiten an orten, die von der sonne abgeschirmt sind, fahren sonnen geschützt in unseren Autos und verbringen einen

großen teil unserer Freizeit an orten, die maximal von Kunstlicht erhellt werden. sollten wir doch mal an der sonne sein, sind unsere Körper meist bis zum Hals in Kleidung gehüllt und der Rest der Haut ist durch sonnencreme geschützt. Die Augen verbergen wir hinter sonnenbrillen, unsere Häupter unter Mützen, Kappen oder Hüten. Vorsicht illusion – Die meisten Menschen sind der Meinung, dass Fens-ter ausreichend sonnenlicht zu uns hineinließen. Aber sie wissen nicht, dass auch durch normales Glas und Autoscheiben wichtige Anteile des tageslichts verloren gehen. Wir haben eine Kultur des Lichtmangels geschaffen. schätze sich der glück-lich, der sich im Freien bewegen und über Haut und Augen das volle Lichtspektrum aufnehmen kann. Natürlich, in individuell unterschiedlich verträglichen Mengen. Den tageslichtmangel krönen wir mit Kunstlicht. in vielen Fällen handelt es sich dabei um Funzeln, die gerade einmal als Notbeleuchtung gegen stolpern und Kopfan-schlagen dienen können. Wir können uns dem Einfluss von künstlichem Licht, dem wir in Räumen ausgesetzt sind, nicht entziehen. Abweichungen, wie das Übermaß einzelner Lichtanteile oder das Fehlen von ganzen spektren, gerade auch des zu Unrecht verteufelten UVA/UVB spektrums, haben häufig Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Diese reichen von Verstimmungen bis hin zu Zellveränderungen, wie Ärzte und Wissenschaftler seit Jahrzehnten betonen. Achtung, der lichttechnische Begriff „tageslicht“ wird für viele Leuchtmittel verwendet, die eine weiße Lichtfarbe haben. oft fehlt diesen Leuchtmitteln der UVA/UVB Anteil.

Was genau bewirkt vollspektrales tageslicht, beispielsweise UVB? Welchen Einfluss hat es auf immunsystem, Vitaminaufbau, Knochenaufbau und Krebsprävention? Hier ein kleiner Einblick in die thematik. (in den folgenden Ausgaben von Ökona wollen wir dann detaillierter auf das thema Licht eingehen.) Auf der Website www.global3000.de stellt die Firma Global 3000, medizinische und wissenschaftliche Ar-beiten zur Ansicht. Als gut verständlichen Einstieg empfiehlt Klaus Berger, der seit über 20 Jahren mit speziellen tageslichtleuchten arbeitet, den Bericht „Vollspekt-

das licht der sonne ist lebensenergie... oder

- jetzt geht mir ein licht auf!

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Erst wenn sie sich davon überzeugt hat, dass soziale und ökologische Kriterien bei der Herstellung eine Rolle spielen und die Leuchten innerhalb von Europa produziert werden, führt sie die Produkte in ihrem shop. „Wir haben nur Firmen im sortiment, die unser Vertrauen genießen“, so die Licht-Freude-Gründerin.

Ganz schön nachhaltig

rale Beleuchtung in der medizinischen Praxis der Bergischen Universität“. Auf 5 seiten erläutert der Bericht, gut ver-ständlich, die enorme Bedeutung einer gesundheitsorientierten Lichtsituation. Vollspektrale tageslicht-Beleuchtung für private und gewerbliche Anwen-dung ist eine der Kernkompetenzen von Global 3000. Die einzigartige Qualität der originalen, vollspektralen tRUE LiGHt Beleuchtung wird seit fast 50 Jahren vielseitig eingesetzt. in den durchweg positiven Feedbacks der Menschen, die mit diesem Licht arbeiten, tauchen verschiedene Punk-te immer wieder auf. Vielfach erwähnt wird ein konzentrierteres sehen und ermüdungsfreieres Arbeiten, Freude an der vom echten tageslicht nicht zu unterscheidenden Farbechtheit, bes-serer stimmung (auch in Punkto Ar-beitsklima) und nicht zuletzt mehr Kraft und Energie. Auch auf eine allgemeine Verbesserung der Gesundheit weisen die medizinischen und wissenschaftli-

chen Arbeiten hin. Wer also interesse daran hat, seine Lebensqualität zu verbessern, sollte nicht davor zurück-schrecken, sich mit diesem thema auseinander zu setzen. Es lohnt sich!

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Page 36: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

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Naturheilpraxis

Beate Schneck Heilpraktikerin

Mühlfelder 15 93462 Lam / Engelshütt Tel.. 09943 / 8775

- Heilen mit der Natur -

● traditionelle europäische Naturheilkunde ● Irisdiagnose ● Antlitzdiagnose ● Kräuterheilkunde ● Komplex-Homöopathie ● Isopathie ● Spagyrik ● Schröpfen ● Baunscheidtieren ● Aderlass und Blutegel ● Schülersalz-Therapie ● Fußreflexzonentherapie ● Eigenblutbehandlung ● Homöosiniatrie ● Neuraltherapie ● Ohrakupunktur ● Augakupunktur n. Boel

in der naturheilkundlichen Praxis hat die Eigenblut-therapie ihren festen Platz. sie gehört zu den soge-nannten Reiz- und Regulationstherapien. Bei der Ei-genblutbehandlung wird dem Patienten Blut aus der Vene entnommen und anschließend je nach Erkran-kung unverändert oder mit naturheilkundlichen Mitteln vermischt in den Gesäßmuskel oder in schmerzpunk-te gespritzt. Um zugleich die Effekte der Akupunktur zu nutzen, kann das Blut auch in ausgewählte Aku-punkturpunkte reinjiziert werden. Das eigene Blut wird nach dem Aufenthalt außerhalb des Körpers von diesem als „fremd“ angesehen und löst daher eine immunreaktion des Körpers aus bzw. stimuliert dessen körpereigene Abwehr. Wenn man davon aus-geht, dass unser Blut alle informationen über gerade durchlebte Krankheiten enthält, kann durch die Rü-ckinjektion diese information dem organismus wieder zugänglich gemacht und der Körper so „gezwungen“ werden, sich verstärkt mit der „kranken“ information auseinanderzusetzen. spezielle Firmen können aus Eigenblut auch tropfen herstellen. Das Blut wird dann häufig aus dem ohrläppchen entnommen und ho-möopathisch aufbereitet. Dieses Verfahren ist beson-ders geeignet für Kinder und Menschen, die Angst vor spritzen haben.

Indikationen können z. B. sein: Abwehrschwäche, Allergien, Asthma bronchiale, Blutbildungsstörungen, Durchblutungsstörungen, Erschöpfungszustände, Hauterkrankungen, in-

fektionen, Pilzinfektionen, Re-konvaleszenz, Rheumatische Erkrankungen, Wechseljahresbe-schwerden

eigenbluttherapieheilung anregen durch körpereigene information

Beate schneck,Naturheilpraxis

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BuchtippFit in die kiste - die Basismethodevon Burkard sieper und Michael Eisenmann

ihr Arzt sagt ihnen, sie seien gesund. sie fühlen sich aber trotzdem irgendwie schlapp und fast schon krank? oder sie sind schon krank, leiden an einer chronischen Krankheit oder an einer sogenannten Zivilisationskrankheit? Wollen sie die Energie ihrer Jugend zurück? oder noch besser, diese Energie bis ins hohe Alter behalten? sozusagen „fit in die

Kiste hüpfen“? Das ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur wissen, wie das geht. Unsere Ba-sismethode zeigt ihnen, wie sie spielend leicht dieses Ziel erreichen können. „Fit in die Kiste“ ist überall im Buchhan-del erhältlich.

Broschiert: 240 seiten Verlag: sieper & Eisenmann

Auflage: 10. Bearb. u. erg. (1.12.2011) sprache: Deutsch isBN-10: 300012828X isBN-13: 978-3000128288Preis: 14,50 Euro

Buchkritik:die kiste kann warten ...

sie möchten wissen, wie sie sich in Zukunft al-tersbedingte Erkrankungen ersparen können? sie wollen dauerhaft auf massiven Verlust ihrer Lebensqualität verzichten? sie träumen davon bei bester Gesundheit ein hohes Alter zu errei-chen? Dann öffnen sie ihre Augen und begin-nen sie dieses Buch zu lesen.

Burkard sieper und Michael Eisenmann geben ihnen in ihrem Buch Ratschläge und zeigen ih-nen einfache Wege zu einer gesunden Lebens-weise. Die beiden engagierten Apotheker ha-ben viele hilfreiche tipps, Checklisten, Rezepte und auch Fallbeispiele in ihrem Buch vereint. sie werden erkennen, dass ganz alltägliche Dinge zu ändern sind, die man meist gar nicht beachtet. Wenig Bewegung, kaum frische Luft und vor allem unbewusstes essen machen eine hohe Lebenserwartung fast unmöglich. Wenn sie jetzt allerdings ein rein sachliches Buch, mit puren Fakten erwarten, irren sie sich. „Fit in die Kiste“, ist ein sehr humorvolles und lebendiges Buch. Es liest sich angenehm leicht und erlangt dadurch, scheinbar ganz nebenbei, einen ho-hen Unterhaltungswert.

„Fit in die Kiste - Die Basismethode“, ein Buch das es in sich hat!“

Gabriele Kiesl

Page 37: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

VERANstALtUNGEN2

Sa 26 Apr

SinfonischesFrühjahrskonzert

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

So 23 Mrz

Django Asül

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

Sa 15 Mrz

Helmut A. Binser„Ein Stück heile Welt“

Stadthalle Roding

Fr 28 Apr

Eisi Gulp

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

Veranstaltungs-kalender

März bis Mai

Sa 05 April

AltneihauserFeierwehrkapell‘n

Schwarzachtalhalle

Fr 04 Apr

Christine Eixenberger

Burggasthof Neurand-sberg in Rattenberg

Sa 22 Mrz

D´Raith-Schwesternund Musikensemble

Gemeindehalle Wald

Do 20 Mrz

Vivid Curls

Burggasthof Neurand-sberg in Rattenberg

Das dürfensie nicht

verpassen!

Sa 15 Mrz

StarkbierfestSeebarn

SchwarzachtalhalleNeunburg vorm Wald

Sa 01 Mrz

Bembers „Alles muss raus!“

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

HIGH-LIGHTS

Fr 30 Mai

Django 3000

Burggasthof Neu-randsberg in Rattenberg

Fr 11 Apr

Alfred Mittermeier

Burggasthof Neu-randsberg in Rattenberg

Do 24 Apr

Comedy-Dinner Burggasthof Neu-randsberg in Rattenberg

Fr 09 Mai

Martina Schwarzmann

Max-Reger-Halle Weiden

Fr 11 Apr

Die Nacht der Musicals

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

VERANstALtUNGsKALENDER 37

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Page 38: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

märz 2014

so 09 „A Tribute to Ella Fitzgerald“ Ivan Audes Trio mit Magdalena Rezkova (Gesang)

Cham Langhaussaal, Beginn 19:00 Uhr, Eintritt: 8,- € /12,- €Rathaus-Konzert

so 09 Kreative Schreibwerkstatt mit Sabine Eva Rädisch Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 von 14:00 - 17:00 Uhr Kursgebühr: 3 Stunden á 25,- Euro pro Personab 4 Teilnehmenden

tintenfasslschreibwerkstatt

mo 10 u. mo 31

Klassische Homöopathie Kursleitung: Annie Sommerauer Einstieg jederzeit möglich 94239 Gotteszell – Tafertsried 14 Beginn: 19:30 Uhr, Tel.: 09929 - 958207 www.heilpraxis-anniesommerauer.deAnfängerkurs

mi 12 Podiumsdiskussion-Thema: „Lebensqualität, Lebensstandard, Lebensstil“ - was brauchen wir, was ist ein gutes LebenPfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 UhrEintritt: 2,- €

Ökologie im schloss

do 13Freunde des Wiener Liedguts werden voll auf ihre Kosten kommen.

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 16,- €

5/8erl in Ehr’n

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

do 13 5 x Entspannung und Meditation Innehalten – Loslassen – EntspannenPraxis/Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting 19:00 - 21:00 Uhr, Kursbeitrag: 65,- € VHS Kurs Anm./Info 09971 - 8501-0

Kurs

Fr 14 Der Grünspecht und seine Verwandten in unserem LandkreisLBV-Zentrum „Mensch u. Natur“ 93473 Arnschwang, Beginn: 19:30 Uhr www.lbvcham.de

Vortrag mit Heribert Mühlbauer

sa 15 + so 16

Selbstliebe und Selbstheilung Praxis/Heilräume A.I. Simml -Hausladen bei Bad Kötzting 10:00 - 17:00 Uhr Weitere Infos Tel. 09944 / 2922 www.heilraeume.deHeilungsseminar

sa 15Musikkabarett Stadthalle Roding Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 14,- € / 16,- €

Helmut A. Binser„Ein stück heile Welt“

sa 15 Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 15,- €

Mathias Kellner solo Konzert

sa 15 Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald Beginn 20:00 UhrEinlass 19:00 UhrEintritt 7,- €

starkbierfestdes sV und Musik-verein seebarn

märz 2014

so 16 „Wissts wou mei Hoamat is“Max-Reger-Halle Weiden Einlass 18:00 UhrBeginn 19:00 Uhr VVK: 22,- € / 23,80 €, AK 25,- €

D´Raith-schwestern und Musikensemble

di 18 MET - Meridianenergietechnik - Klopfen Sie sich frei Lösen von Blockaden und Problemen Referentin A.I.Simml-Hausladen Cham - Haus am Regenbogen/Kolpinghaus Anm./Info über Kneippverein Cham Erlebnisvortrag

di 18 der Luftwaffenmusikkorps 1 zu Gunsten der Aktion: „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ Realschulturnhalle Regen, Beginn: 20:00 Uhr, Vorverkauf 12,- € Abendkasse 15,-€, Tourist-Information Regen Tel. 09921/60426, Veranstalter: Bundeswehr Sozialwerk Benefi z-Konzert

mi 19 Wie sollen wir wirtschaften? Vortrag von Sepp Rehrl „Nachhaltig wirtschaften u. konsumieren“Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 2,- €Ökologie im schloss

mi 19 Farbtherapeutisches intuitives Malen Lebensphase 2 - Kindheit und Schulzeit Bodenmais Praxis „intuitiv“, Beginn: 19:00 Uhr, Investition: 25,-€, www.sauer-media.de, Tel. 09924/902113

therapeutischesMalen

do 20 Schriftzüge aus Metalldraht und Weide mit Erika SchönbergerLBV-Zentrum „Mensch u. Natur“, 93473 Arnschwang Beginn: 17:00 Uhr, www.lbvcham.de

Weidenkurs

do 20Die dreifachen Gewinner des Deutschen Rock Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 15,- €

Vivid Curls

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

do 20 hinterbayern_inside, Autor: Herbert Pöhnl Viechtach altes Rathaus Beginn: 19:00 Uhr www.hinterbayern.deBuchvorstellung

Fr 21 Familienaufstellung mit Figuren u. Gesprächsrunden Systemisches Grundwissen Bodenmais/Praxis „intuitiv“ von 19:00 - 22:00 Uhr Investition pro Abend: 39,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924/902113systemaufstellung

Fr 21 Seminar-Kursleiterin: Maria Schindlatz 10:00 - 17:00 Uhr Hotel Birkenhof GrafenwiesenEnergieausgleich: 85,- € Infos und Anmeldung: Tel. 09947-1567

tibetische Energiemassage

Fr 21Stand-up & Sit-down-Lese-Comedy-KabarettBeginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 15,- €

torsten sträter

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

Fr 21 hinterbayern_inside Autor: Herbert Pöhnl Deggendorf in der Bücherei, Beginn: 19:30 Uhr www.hinterbayern.de

Buchvorstellung

märz 2014

sa 01Verkleidet euch als Rockstar oder packt eure 70-er Klamotten aus. Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 7,68 € frei nach Karl Valentin Info: www.chardy-live.com

Faschingsparty mit Chardy & Friends

Bay - Restaurant (Dubay) Furth i. W.

sa 01 Trauung mit Umzug Musik: „Köck & Eis“Hochzeitslader: Hermann Fleischmann Text und Inszenierung der Faschingshochzeit: Günther Bauernfeind

Beginn: 13:00 Uhr

Viechtacher Faschingshochzeit

Viechtach

sa 01 ... steht für Konzeptkunst und Sitzmusik; Kabarett Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Blonder Engel

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

sa 01Comedy

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 Uhr Eintritt 17,- € / 19,- €

Bembers „Alles muss raus!“

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 02 vom Bahnhof bis zum Faltersaal

Beginn Umzug: 13:30 Uhranschließend Kinderball im Faltersaal

Faschingszug der stadt Regen

sa 02-08 „werden und wachsen 1 - Lebensenergie freisetzen“Seminarleiterin: Roswitha Dibke

Infos und Anmeldung: Tel.: 09971-768 86 10 www.werden-und-wachsen.de

seminar

Willmering

mo 03 Verkleidet euch als Rockstar oder packt eure 70-er Klamotten aus. Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 7,68 € frei nach Karl Valentin Info: www.chardy-live.com

Faschingsparty mit Chardy & Friends

LOK Cham

mo 03 mit Spritztour u. der Faschingsgesellschaft Lari-Fari Diesenbach e.V.Schwarzachtalhalle Neunburg vorm WaldBeginn: 20:00 Uhr KVV: 8,- €, Abendkasse: 10,- € Rosenmontagsball

mi 05 Ansprechpartnerin: Renate AltmannCheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding

Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Unkostenbeitrag: 3,- €

Haidsteiner Gesund-heitsstammtisch

mi 05Es gibt kein richtig oder falsch - einfach frei vom Herzen singen

Praxis / Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting Energieausgleich als Spende 5,- € ab 19:00 Uhr Anm./Info Tel. 09944 / 2922 www.heilraeume.de

Heilsames Mantrasingen

märz 2014

do 06 Kursleiterin: Arya Simml-HausladenAnmeldung über VHS

Beginn: 19:00 Uhr, Ort: ChamerauInfos und Anmeldung: Tel. 09944-2922 www.heilraeume.de

Vortrag: Meditation und Entspannung mit Kurzmeditation

Fr 07 Kabarett

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 15,- €

Nadja Maleh„Wie knacke ich den ganz großen Jack-pot?!“

Fr 07 Mit diesem neuen höchst ver-gnüglichen Programm macht Ecco Lust auf völlig neue Wege.

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrEintritt 14,- € / 16,- €

Ecco Meineke

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 08 Fastenpredigt mit Pater Rupprechtus (alias Peter Wilhelm) + Orginial Waidhauser Blasmusik

Schwarzachtalhalle KVV: 4,00 € zzgl. VV-Geb. AK: 6,00 €

Neunburger starkbierfest

sa 08in den Heilräumen von Arya Simml-Hausladenvon 10:00 - 18:00 Uhr, Ort: Chamerau Infos und Anmeldung: Tel. 09944-2922, www.heilraeume.de

Gesundheitstage

sa 08 Liederbühne Robinson in Runding-VierauBeginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrEintritt 16,- € / 18,- €

Ecco DiLorenzo Jazz Quartett

sa 08 Neil Young Cover Band „Old Ways“Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr, VVK 12,-

Konzert

sa 08 BuchlesungUrsula Gaisa liest aus „Herrgottszeiten“ Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 5.- €

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Page 39: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

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so 09 „A Tribute to Ella Fitzgerald“ Ivan Audes Trio mit Magdalena Rezkova (Gesang)

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sa 15 Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 15,- €

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Beginn Umzug: 13:30 Uhranschließend Kinderball im Faltersaal

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Infos und Anmeldung: Tel.: 09971-768 86 10 www.werden-und-wachsen.de

seminar

Willmering

mo 03 Verkleidet euch als Rockstar oder packt eure 70-er Klamotten aus. Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 7,68 € frei nach Karl Valentin Info: www.chardy-live.com

Faschingsparty mit Chardy & Friends

LOK Cham

mo 03 mit Spritztour u. der Faschingsgesellschaft Lari-Fari Diesenbach e.V.Schwarzachtalhalle Neunburg vorm WaldBeginn: 20:00 Uhr KVV: 8,- €, Abendkasse: 10,- € Rosenmontagsball

mi 05 Ansprechpartnerin: Renate AltmannCheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding

Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Unkostenbeitrag: 3,- €

Haidsteiner Gesund-heitsstammtisch

mi 05Es gibt kein richtig oder falsch - einfach frei vom Herzen singen

Praxis / Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting Energieausgleich als Spende 5,- € ab 19:00 Uhr Anm./Info Tel. 09944 / 2922 www.heilraeume.de

Heilsames Mantrasingen

märz 2014

do 06 Kursleiterin: Arya Simml-HausladenAnmeldung über VHS

Beginn: 19:00 Uhr, Ort: ChamerauInfos und Anmeldung: Tel. 09944-2922 www.heilraeume.de

Vortrag: Meditation und Entspannung mit Kurzmeditation

Fr 07 Kabarett

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 15,- €

Nadja Maleh„Wie knacke ich den ganz großen Jack-pot?!“

Fr 07 Mit diesem neuen höchst ver-gnüglichen Programm macht Ecco Lust auf völlig neue Wege.

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrEintritt 14,- € / 16,- €

Ecco Meineke

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 08 Fastenpredigt mit Pater Rupprechtus (alias Peter Wilhelm) + Orginial Waidhauser Blasmusik

Schwarzachtalhalle KVV: 4,00 € zzgl. VV-Geb. AK: 6,00 €

Neunburger starkbierfest

sa 08in den Heilräumen von Arya Simml-Hausladenvon 10:00 - 18:00 Uhr, Ort: Chamerau Infos und Anmeldung: Tel. 09944-2922, www.heilraeume.de

Gesundheitstage

sa 08 Liederbühne Robinson in Runding-VierauBeginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrEintritt 16,- € / 18,- €

Ecco DiLorenzo Jazz Quartett

sa 08 Neil Young Cover Band „Old Ways“Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr, VVK 12,-

Konzert

sa 08 BuchlesungUrsula Gaisa liest aus „Herrgottszeiten“ Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 5.- €

tintenfasslschachendorf

Habe die ÄhreHabe die Ähre

www.Hofmark-Bier.de

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Page 40: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

märz 2014

Fr 21 Mit sanften Blütenessenzen zu ganzheitlichen GesundheitReferentin: Anna Maria Irlbeck Arche Noah Kinder- und Elternzentrum Bad KötztingBeginn: 19:00 Uhr, Eintritt: freiInfo/Tel.: 09941 - 1314

VortragBachblüten

sa 22 „Wissts wou mei Hoamat is“Gemeindehalle Wald Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 Uhr VVK: 21,- €, AK 25,- €

D´Raith-schwestern und Musikensemble

sa 22 Heilkreis und heilsame Bewegung Tanz der 5 Lebensrythmen n. Gabrielle Roth Praxis/Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting 19:00 - 22:00 UhrEnergieausgleich 15,- € Anm./Info 09944 / 2922

Herzensräume öffnen

so 23 Drehbuch Workshop mit Erik Grun Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 von 09:00 - 16:00 UhrKursgebühr 49,99 € incl. Kursheft und DVD

DrehbuchWorkshop

so 23 Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 17:30 UhrBeginn 19:00 UhrEintritt 20,- € / 22,- €

Django Asül Kabarett

di 25 In Bildern und mit Daten will Bürgermeisterin Ilse Oswald in der diesjährigen Bürgerversammlung über die Geschehnisse des vergangenen Jahres informieren.Faltersaal Regen, Beginn: 19:30 Uhr

Bürgerversammlung

mi 26 Wie wollen wir gesund bleiben? Vortrag v. Heilpraktikerin Beate Schneck

Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 UhrEintritt: 2,- €

Ökologie im schloss

do 27Klavierabend mit Christian Elsas

Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info Viechtach Stadtplatz 1, Tel.: 09942-1661 Beginn: 19:30 UhrKlavierabend

Fr 28 Burggasthof Neurandsberg in RattenbergBeginn 20:00 UhrEinlass 18:30 Uhr, VVK 18,- €

sigi Zimmerschied Kabarett

Fr 28 Hackedicht oder was?Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Beginn 19:00 UhrEintritt 16,- € / 18,- €

Eisi Gulp

Fr 28 Rasche Klimaänderung als zusätzliche Bedrohung der biologi-schen Vielfalt. Mit Prof. Dr. Hartmut Graßl Hotel Randsberger Hof Randsbergerhofsstr. 15 - 19, 93413 Cham Beginn: 19:30 Uhr, Veranstalter: www.lbvcham.de

Vortrag überKlimaänderung

Fr 28 Ketogene Basenkost Referentin: Lucia Treffurth Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 19:00 Uhr Eintritt: 7,- € / Bei Kauf von Produkten 5,- € Rückerstattung

Vortrag / Verköstigung / Verkauf

april 2014

so 06 Tourismus im musikalischen Kontext Beginn 19:00 UhrKVV 12,-€ bzw. 8,-€ ermäß. bei Tourist-Info Cham Tel.: 09971-803493 und im Musikhaus Striever

Lehra und mehra

Langhaussaal des Chamer Rathauses

mo 07 Bachblüten und EntspannungWorkshopleitung: Anna Maria Irlbeck

Arche Noah Kinder- und Elternzentrum Bad Kötzting5 x in Folge jeweils Montagsvon 09:00 - 10:30 UhrInfo/Anm. Tel.: 09941 - 1314

WorkshopBachblüten

mi 09 Engel Aloisius - Zefi x halleluja“ 3-Akter des Reichenhaller Volkstheaters Faltersaal Regen Einlass: 18:00 UhrBeginn: 19:00 Uhr

Volkstheater

mi 09Es gibt kein richtig oder falsch - einfach frei vom Herzen singenPraxis / Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting Energieausgleich als Spende 5,- €, ab 19:00 Uhr Anm./Info Tel. 09944 - 2922, www.heilraeume.de

Heilsames Mantrasingen

do 10 Lebensphase Lebensphase 3 Pubertät u. Junger ErwachsenerBodenmais Praxis „intuitiv“ Beginn: 19:00 Uhr Investition: 25,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924 - 902113

Farbtherapeutisches intuitives Malen

Fr 11 Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Alfred Mittermeier„Extrawurst ist aus!“

Fr 11Musik von den Dire Straits & Mark Knopfl erEinlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 14,- € / 16,- €

the scuttles

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

Fr 11 hinterbayern_inside Fotograf: Herbert Pöhnl

Frauenau Poschinger Ofenhalle www.hinterbayern.deFoto-Ausstellung

märz 2014

sa 29 Ketogene Basenkost Workshopleiterin: Lucia Treffurth

Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 13:00 Uhr Kursgebühr: 49,- € incl. Lebensmittel, Rezepte, Menü

WorkshopKochkurs

sa 29 2 Akkordeons und 2 Stimmen Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Hasemanns töchterMusikkomik

sa 29 Die Münchner Band hat sich ganz dem musikalischen Vermächtnis von Led Zeppelin verschrieben. Einlass 17:30 UhrBeginn 19:00 UhrEintritt 12,- € / 14,- €

ZEP

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 29 hoamadl_inside mit Herbert Pöhnl, Roland Pongratz und Sven Ochsenbauer

Furth im Wald, Gasthaus Bay Beginn: 20:00 Uhr www.hinterbayern.de

Buchvorstellung

so 30 Vorfrühling am Drachensee mit Heribert Mühlbauer

Treffpunkt: Parkplatz Infogalerie Drachensee 93437 Furth im Wald Beginn: 14:00 Uhr www.lbvcham.de

Vortrag desLBV

mo 31 in klassischer Homöopathie. Einstieg jederzeit möglichKursleiterin: Annie Sommerauer

94239 Gotteszell – Tafertsried 14 Beginn: 19:30 UhrEintritt: 8,- €Tel.: 09929 - 958207www.heilpraxis-anniesommerauer.de

Anfängerkurs

april 2014

mi 02 Ansprechpartnerin: Renate AltmannCheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding

Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Unkostenbeitrag: 3,- €

Haidsteiner Gesund-heitsstammtisch

mi 02 Wie wollen wir uns ernähren? Film: „We feed the world - Essen global“ Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 UhrEintritt: 2,- €Ökologie im schloss

do 03 Lichtobjekte aus Ton mit Marianne Müller-Franz LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“ 93473 Arnschwang Beginn: 17:00 Uhr www.lbvcham.de

LBVWorkshop

Fr 04 Ihr erstes Solo-Programm Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr Einlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Christine Eixenberger„BALLKoNtAKt“

april 2014

Fr 04 Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 20,- € / 22,- €

D´Raith-schwestern und da Blaimer „i mogs bunt“

Fr 04 Welche Farben entfalten die Persönlichkeit? Teil 1 Allgemeiner Überblick Bodenmais Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr Investition: 39,- € Tel. 09924 - 902113www.sauer-media.de

seminar

Fr 04 hinterbayern_inside Autor: Herbert Pöhnl mit der OriginalWaldlerBuamShowBändLam, Hotel Post, Beginn: 20:00 Uhr www.hinterbayern.de

Buchvorstellung

sa 05... mit ihrem Kommandanten Norbert Neugirg gilt als Kult-truppe der OberpfalzBeginn 20:00 UhrTickets: www.strasserkonzerte.de

Altneihauser Feierwehrkapell‘n

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

sa 05 Die siebenköpfi ge Band bringt Bob Dylans berühmteste Songs von den 60ern bis heute auf die Bühne. Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 Uhr Eintritt 12,- € / 14,- €

Dylan on the Rocks

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 05 Grüne Smothies -Reinigung von Innen -Heilsame Körper-Atemübungen und Meditations PraxisHeilräume A.I. Simml-Hausladen von 10:00 - 17:00 UhrEnergieausgleich 55,- € / 80,- € Anm./Info 09944 - 2922, www.heilraeume.de

Gesundheitstag

sa 05+ so 06

Krimischreibwerkstatt „Morden aber richtig“ mit Leonhard F. Seidl Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 15:00 -17:30 Uhr und 6. April 10:00 - 12:30 UhrKursgebühr: 69,- €schreibwerkstatt

sa 05 Leonhard F. Seidl liest aus „Genagelt“Schachendorf 25, 93413 ChamEintritt: 5,- €Beginn: 19:30 UhrTel.: 0152-07870569

Buchlesungschachendorf

sa 05Chicago-Blues Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 10,- €

Hubert Hofherr & Mano Maniak

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

so 06Er gewann den ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“

Beginn 19:00 UhrEinlass 17:30 UhrEintritt 14,-€ / 16,- €

Andreas Martin Hofmeir

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

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märz 2014

Fr 21 Mit sanften Blütenessenzen zu ganzheitlichen GesundheitReferentin: Anna Maria Irlbeck Arche Noah Kinder- und Elternzentrum Bad KötztingBeginn: 19:00 Uhr, Eintritt: freiInfo/Tel.: 09941 - 1314

VortragBachblüten

sa 22 „Wissts wou mei Hoamat is“Gemeindehalle Wald Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 Uhr VVK: 21,- €, AK 25,- €

D´Raith-schwestern und Musikensemble

sa 22 Heilkreis und heilsame Bewegung Tanz der 5 Lebensrythmen n. Gabrielle Roth Praxis/Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting 19:00 - 22:00 UhrEnergieausgleich 15,- € Anm./Info 09944 / 2922

Herzensräume öffnen

so 23 Drehbuch Workshop mit Erik Grun Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 von 09:00 - 16:00 UhrKursgebühr 49,99 € incl. Kursheft und DVD

DrehbuchWorkshop

so 23 Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 17:30 UhrBeginn 19:00 UhrEintritt 20,- € / 22,- €

Django Asül Kabarett

di 25 In Bildern und mit Daten will Bürgermeisterin Ilse Oswald in der diesjährigen Bürgerversammlung über die Geschehnisse des vergangenen Jahres informieren.Faltersaal Regen, Beginn: 19:30 Uhr

Bürgerversammlung

mi 26 Wie wollen wir gesund bleiben? Vortrag v. Heilpraktikerin Beate Schneck

Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 UhrEintritt: 2,- €

Ökologie im schloss

do 27Klavierabend mit Christian Elsas

Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info Viechtach Stadtplatz 1, Tel.: 09942-1661 Beginn: 19:30 UhrKlavierabend

Fr 28 Burggasthof Neurandsberg in RattenbergBeginn 20:00 UhrEinlass 18:30 Uhr, VVK 18,- €

sigi Zimmerschied Kabarett

Fr 28 Hackedicht oder was?Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Beginn 19:00 UhrEintritt 16,- € / 18,- €

Eisi Gulp

Fr 28 Rasche Klimaänderung als zusätzliche Bedrohung der biologi-schen Vielfalt. Mit Prof. Dr. Hartmut Graßl Hotel Randsberger Hof Randsbergerhofsstr. 15 - 19, 93413 Cham Beginn: 19:30 Uhr, Veranstalter: www.lbvcham.de

Vortrag überKlimaänderung

Fr 28 Ketogene Basenkost Referentin: Lucia Treffurth Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 19:00 Uhr Eintritt: 7,- € / Bei Kauf von Produkten 5,- € Rückerstattung

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april 2014

so 06 Tourismus im musikalischen Kontext Beginn 19:00 UhrKVV 12,-€ bzw. 8,-€ ermäß. bei Tourist-Info Cham Tel.: 09971-803493 und im Musikhaus Striever

Lehra und mehra

Langhaussaal des Chamer Rathauses

mo 07 Bachblüten und EntspannungWorkshopleitung: Anna Maria Irlbeck

Arche Noah Kinder- und Elternzentrum Bad Kötzting5 x in Folge jeweils Montagsvon 09:00 - 10:30 UhrInfo/Anm. Tel.: 09941 - 1314

WorkshopBachblüten

mi 09 Engel Aloisius - Zefi x halleluja“ 3-Akter des Reichenhaller Volkstheaters Faltersaal Regen Einlass: 18:00 UhrBeginn: 19:00 Uhr

Volkstheater

mi 09Es gibt kein richtig oder falsch - einfach frei vom Herzen singenPraxis / Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting Energieausgleich als Spende 5,- €, ab 19:00 Uhr Anm./Info Tel. 09944 - 2922, www.heilraeume.de

Heilsames Mantrasingen

do 10 Lebensphase Lebensphase 3 Pubertät u. Junger ErwachsenerBodenmais Praxis „intuitiv“ Beginn: 19:00 Uhr Investition: 25,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924 - 902113

Farbtherapeutisches intuitives Malen

Fr 11 Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Alfred Mittermeier„Extrawurst ist aus!“

Fr 11Musik von den Dire Straits & Mark Knopfl erEinlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 14,- € / 16,- €

the scuttles

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

Fr 11 hinterbayern_inside Fotograf: Herbert Pöhnl

Frauenau Poschinger Ofenhalle www.hinterbayern.deFoto-Ausstellung

märz 2014

sa 29 Ketogene Basenkost Workshopleiterin: Lucia Treffurth

Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 13:00 Uhr Kursgebühr: 49,- € incl. Lebensmittel, Rezepte, Menü

WorkshopKochkurs

sa 29 2 Akkordeons und 2 Stimmen Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Hasemanns töchterMusikkomik

sa 29 Die Münchner Band hat sich ganz dem musikalischen Vermächtnis von Led Zeppelin verschrieben. Einlass 17:30 UhrBeginn 19:00 UhrEintritt 12,- € / 14,- €

ZEP

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

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Buchvorstellung

so 30 Vorfrühling am Drachensee mit Heribert Mühlbauer

Treffpunkt: Parkplatz Infogalerie Drachensee 93437 Furth im Wald Beginn: 14:00 Uhr www.lbvcham.de

Vortrag desLBV

mo 31 in klassischer Homöopathie. Einstieg jederzeit möglichKursleiterin: Annie Sommerauer

94239 Gotteszell – Tafertsried 14 Beginn: 19:30 UhrEintritt: 8,- €Tel.: 09929 - 958207www.heilpraxis-anniesommerauer.de

Anfängerkurs

april 2014

mi 02 Ansprechpartnerin: Renate AltmannCheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding

Infos unter: Tel. 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Unkostenbeitrag: 3,- €

Haidsteiner Gesund-heitsstammtisch

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LBVWorkshop

Fr 04 Ihr erstes Solo-Programm Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr Einlass 18:30 UhrVVK 13,- €

Christine Eixenberger„BALLKoNtAKt“

april 2014

Fr 04 Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 20,- € / 22,- €

D´Raith-schwestern und da Blaimer „i mogs bunt“

Fr 04 Welche Farben entfalten die Persönlichkeit? Teil 1 Allgemeiner Überblick Bodenmais Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr Investition: 39,- € Tel. 09924 - 902113www.sauer-media.de

seminar

Fr 04 hinterbayern_inside Autor: Herbert Pöhnl mit der OriginalWaldlerBuamShowBändLam, Hotel Post, Beginn: 20:00 Uhr www.hinterbayern.de

Buchvorstellung

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Altneihauser Feierwehrkapell‘n

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

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Dylan on the Rocks

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 05 Grüne Smothies -Reinigung von Innen -Heilsame Körper-Atemübungen und Meditations PraxisHeilräume A.I. Simml-Hausladen von 10:00 - 17:00 UhrEnergieausgleich 55,- € / 80,- € Anm./Info 09944 - 2922, www.heilraeume.de

Gesundheitstag

sa 05+ so 06

Krimischreibwerkstatt „Morden aber richtig“ mit Leonhard F. Seidl Schachendorf 25, 93413 ChamTel.: 0152-07870569 15:00 -17:30 Uhr und 6. April 10:00 - 12:30 UhrKursgebühr: 69,- €schreibwerkstatt

sa 05 Leonhard F. Seidl liest aus „Genagelt“Schachendorf 25, 93413 ChamEintritt: 5,- €Beginn: 19:30 UhrTel.: 0152-07870569

Buchlesungschachendorf

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Hubert Hofherr & Mano Maniak

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

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Beginn 19:00 UhrEinlass 17:30 UhrEintritt 14,-€ / 16,- €

Andreas Martin Hofmeir

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

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april 2014

Fr 11 Welche Farben entfalten die Persönlichkeit? Teil 2 Farbtherapie/FarbpsychologieBodenmais Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr, Investition: 39,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924/902113Farbtherapie

Fr 11 -so 13

Sisi - eine musikalische Biographie - Lehrertheater

Staatl. Realschule Viechtach Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info: Tel. 09942/1661 Beginn: 19:00 Uhr

sa 12 – die Legende des europäischen Blues Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 16,- €

Nick Woodland

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

sa 12 Ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept sowie ausgefalle-ne Kostüme machen dieses Event zur beliebtesten Musicalgala.

Beginn 20:00 UhrEinlass 19:00 Uhr VVK: 36,90 - 57,90 €

Die Nacht der Musicals

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

so 13-19 „werden und wachsen 2 - Den eigenen Weg“Seminarleiterin: Roswitha Dibke

Infos und Anmeldung: Tel.: 09971-768 86 10 www.werden-und-wachsen.de

seminar

Willmering

so 13 Osterfl aden und Ostereier Unter Anleitung des LBV-Teams können im LBV-eigenen Lehmbackofen leckere Osterfl aden gebacken werden.LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“ 93473 Arnschwang Beginn: 14:00 Uhr www.lbvcham.de

LBVBackkurs

sa 19 ... entwickeln seit über 20 Jahren ihren eigenen unverwechselba-ren Bluesgangsters-Sound

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrEintritt 12,- € / 14,- €

Bluesgangsters

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

so 20 Ein Baum geht durch den Wald…Figurentheater & Livemusik für Menschen von 4 - 104 JahrenBeginn 14:00 Uhr, KVV: Tourist-Info Cham Tel.: 09971-803493 und im Musikhaus Striever

Figurentheater

Langhaussaal des Chamer Rathauses

do 24 3 Comedians, sowie schmäh-stadl Mastermind Niko Formanek mit seiner schmähstadl Show Beginn 20.00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 39,- €

Comedy-Dinner

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

Fr 25 Frösche, Biber und Co. – Abenteuer Artenvielfalt Naturseminar für Kinder von 8 bis 12 Jahren mit Markus Schmidberger LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“ 93473 Arnschwang von 17:00 - 18:00 Uhr www.lbvcham.de

LBVNaturseminar

april 2014

Fr 25 + sa 26

Die besten Songs von Paul Simon und Art Garfunkel Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 Uhr Eintritt 16,- € / 18,- €

simon & Garfunkel Revival Band

Fr 25 Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

el mago masin „Endstation Zier-fi schzucht“

sa 26 Die Thüringen Philharmonie Gotha, ein Orchester mit großer Tradition.

Beginn 20:00 UhrEinlass 19:00 UhrVVK: 25,- € / 20,- € / 15,- € Tickets: www.okticket.de

sinfonisches Frühlingskonzert

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

27. april -03. mai

„Mehrdimensionalität - Geistige Sinne entwickeln“Seminarleiterin: Roswitha DibkeWillmering, Infos und Anmeldung: Tel.: 09971-768 86 10 www.werden-und-wachsen.de seminar

so 27Erwachen und Heilen in Liebe

Referentin A.I. Simml-Hausladen Messe Natur und Einklang Beginn: 13:00 Uhr, Info: www.natureinklang.de

VortragMaxhütte - Haidhof

mo 28 Anfängerkurs in klassischer HomöopathieEinstieg jederzeit möglichKursleiterin: Annie Sommerauer94239 Gotteszell – Tafertsried 14 Beginn: 19:30 Uhr, Kursgebühr: 8,- €Tel.: 09929 - 958207, www.heilpraxis-anniesommerauer.de

Kurs

Gotteszell

mai 2014

Fr 02Er stellt sein brandneues Studio-Album „OUTLAW“ vor. Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 12,- € / 14,- €

Edwin Kimmler„oUtLAW“

sa 03 Der Gewinner des Bayerischen Kabarettpreises 2013 macht im neuen Programm „oben ohne“ seinem Namen alle Ehre. Liederbühne Robinson in Runding-Vierau, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 18,- € / 20,-€

Christian springer

mai 2014

sa 03 Bei Lisa Haidorf kann jeder seine zuviel gesäten Pfl anzerl tauschen oder verschenken.

Schönbrunn am Lusen 317, 94545 Hohenau von 13:00 - 18:00 Uhr ohne Eintritt oder StandgebührInfos unter Tel.: 08558 - 974260

Pfl anzentauschbörse

sa 03 Lesung von Bettina Auer Schachendorf 25, 93413 ChamEintritt: 5,- €Beginn: 19:30 UhrTel.: 0152-07870569

Buchlesungschachendorf

mi 07 Ansprechpartnerin: Renate Altmann

Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Unkostenbeitrag: 3,- €

Haidsteiner Gesund-heitsstammtisch

mi 07 Es gibt kein richtig oder falsch - einfach frei vom Herzen singen Praxis / Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting Energieausgleich als Spende 5,- € ab 19:00 Uhr Anm./Info Tel. 09944 - 2922 www.heilraeume.de

Heilsames Mantrasingen

do 08 Entspannung und Meditation

Praxis/Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting von 19:00 - 21:00 Uhr, Kursbeitrag 41,- € Anm./Info VHS Cham 09971 - 8501-0VHs Kurs

do 08 Musik-Kabarett-Comedy mit Chris Boettcher

Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942/1661 Beginn: 20:00 Uhrspieltrieb

Fr 09 Auch mit Ihrem mittlerweile fünften Programm verlässt sie die ausgetrampelten Pfade des Humors. Einlass 19:00 UhrBeginn 20:00 Uhr Eintritt: 20,- € bis 26,- €

Martina schwarzmann „Gscheid gfreid“

Max-Reger-Halle Weiden

Fr 09 Welche Farben entfalten die Persönlichkeit? Teil 3 Äußeres ErscheinungsbildBodenmais Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr Investition: 39,- €, Tel. 09924 - 902113www.sauer-media.de seminar

sa 10Denn jeder Ort hat seine Besonderheit. Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 20,- € / 22,- €

Bernhard Hoëcke„Netthamseshier“

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 10 für Frauen jeden Alters Kraftquellen der Frau - Ich bin wertvoll! Praxis/Heilräume A.I. Simml - Hausladen Von 10:00 - 18:00 Uhr Energieausgleich 55,- € / 80,- € Anm./Info Tel.09944 - 2922, www.heilraeume.de

Wohlfühl- und Gesundheitstag

mai 2014

so 11Des RUNDFUNK SINFONIE ORCHESTER Prag Einlass 15:00 Uhr, Beginn 15:30 UhrVVK: 18,00 € / 23,00 € 26,00 € / 29,00 €

Die große Johann strauß Gala

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

so 11 Mit Eva Maria Summerer (Mezzosopran)Miku Nishimoto-Neubert (Klavier) und Christina Kerscher (Viola)Beginn: 19:00 Uhr Karten: 14,- € / ermäß. 10,- € Tourist-Info Cham (Tel. 09971 / 803493) und Musikhaus Striever in Cham

LiederabendLanghaussaal des Chamer Rathauses

so 11 Die Vogelwelt auf der Drathinsel mit Markus Schmidberger93473 Arnschwang Beginn: 14:00 Uhr Info unter: www.lbvcham.de

LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“

mo 12 Lebensphase Lebensphase 4Ausbildung - Aufbau-PerspektiveBodenmais Praxis „intuitiv“ Beginn: 19:00 Uhr, Investition: 25,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924 - 902113

Farbtherapeutisches intuitives Malen

mo 12 Anfängerkurs in klassischer HomöopathieEinstieg jederzeit möglichKursleiterin: Annie Sommerauer94239 Gotteszell – Tafertsried 14, Tel.: 09929 - 958207Beginn: 19:30 Uhr, Kursgebühr: 8,- €www.heilpraxis-anniesommerauer.de

KursGotteszell

mi 14 Lyubov Yasinyavskaya (Klavier)aus UsbekistanPfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: frei

Kultur im schloß

Fr 16 The Mystic Eyes 60`s and 70`s Rock ClassicsLiederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 12,- € / 14,- €

Fr 16Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr, VVK 10,- €

Vogelmayer Leidermacher

sa 17 Preisgekröntes Kabarettprogramm

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 14,- € / 16,- €

Maxi schafroth„Faszination Allgäu“

sa 17 Zaubershow mit Helge Thun u. a. Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942 - 1661 Beginn: 19:30 Uhr

Magischer Abend

so 18 Musical- und OperettengalaSchwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald, Einlass 18:30 Uhr,Beginn 19:00 Uhr, VVK 26,- €, Tickets: www.okticket.de

mi 21 Gesprächskonzert mit Prof. Kurt Seibert (Klavier)Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: freiKultur im schloßHabe die ÄhreHabe die Ähre

www.Hofmark-Bier.de

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Page 43: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

april 2014

Fr 11 Welche Farben entfalten die Persönlichkeit? Teil 2 Farbtherapie/FarbpsychologieBodenmais Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr, Investition: 39,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924/902113Farbtherapie

Fr 11 -so 13

Sisi - eine musikalische Biographie - Lehrertheater

Staatl. Realschule Viechtach Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info: Tel. 09942/1661 Beginn: 19:00 Uhr

sa 12 – die Legende des europäischen Blues Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 16,- €

Nick Woodland

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

sa 12 Ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept sowie ausgefalle-ne Kostüme machen dieses Event zur beliebtesten Musicalgala.

Beginn 20:00 UhrEinlass 19:00 Uhr VVK: 36,90 - 57,90 €

Die Nacht der Musicals

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

so 13-19 „werden und wachsen 2 - Den eigenen Weg“Seminarleiterin: Roswitha Dibke

Infos und Anmeldung: Tel.: 09971-768 86 10 www.werden-und-wachsen.de

seminar

Willmering

so 13 Osterfl aden und Ostereier Unter Anleitung des LBV-Teams können im LBV-eigenen Lehmbackofen leckere Osterfl aden gebacken werden.LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“ 93473 Arnschwang Beginn: 14:00 Uhr www.lbvcham.de

LBVBackkurs

sa 19 ... entwickeln seit über 20 Jahren ihren eigenen unverwechselba-ren Bluesgangsters-Sound

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrEintritt 12,- € / 14,- €

Bluesgangsters

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

so 20 Ein Baum geht durch den Wald…Figurentheater & Livemusik für Menschen von 4 - 104 JahrenBeginn 14:00 Uhr, KVV: Tourist-Info Cham Tel.: 09971-803493 und im Musikhaus Striever

Figurentheater

Langhaussaal des Chamer Rathauses

do 24 3 Comedians, sowie schmäh-stadl Mastermind Niko Formanek mit seiner schmähstadl Show Beginn 20.00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 39,- €

Comedy-Dinner

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

Fr 25 Frösche, Biber und Co. – Abenteuer Artenvielfalt Naturseminar für Kinder von 8 bis 12 Jahren mit Markus Schmidberger LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“ 93473 Arnschwang von 17:00 - 18:00 Uhr www.lbvcham.de

LBVNaturseminar

april 2014

Fr 25 + sa 26

Die besten Songs von Paul Simon und Art Garfunkel Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 Uhr Eintritt 16,- € / 18,- €

simon & Garfunkel Revival Band

Fr 25 Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 13,- €

el mago masin „Endstation Zier-fi schzucht“

sa 26 Die Thüringen Philharmonie Gotha, ein Orchester mit großer Tradition.

Beginn 20:00 UhrEinlass 19:00 UhrVVK: 25,- € / 20,- € / 15,- € Tickets: www.okticket.de

sinfonisches Frühlingskonzert

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

27. april -03. mai

„Mehrdimensionalität - Geistige Sinne entwickeln“Seminarleiterin: Roswitha DibkeWillmering, Infos und Anmeldung: Tel.: 09971-768 86 10 www.werden-und-wachsen.de seminar

so 27Erwachen und Heilen in Liebe

Referentin A.I. Simml-Hausladen Messe Natur und Einklang Beginn: 13:00 Uhr, Info: www.natureinklang.de

VortragMaxhütte - Haidhof

mo 28 Anfängerkurs in klassischer HomöopathieEinstieg jederzeit möglichKursleiterin: Annie Sommerauer94239 Gotteszell – Tafertsried 14 Beginn: 19:30 Uhr, Kursgebühr: 8,- €Tel.: 09929 - 958207, www.heilpraxis-anniesommerauer.de

Kurs

Gotteszell

mai 2014

Fr 02Er stellt sein brandneues Studio-Album „OUTLAW“ vor. Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 12,- € / 14,- €

Edwin Kimmler„oUtLAW“

sa 03 Der Gewinner des Bayerischen Kabarettpreises 2013 macht im neuen Programm „oben ohne“ seinem Namen alle Ehre. Liederbühne Robinson in Runding-Vierau, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 18,- € / 20,-€

Christian springer

mai 2014

sa 03 Bei Lisa Haidorf kann jeder seine zuviel gesäten Pfl anzerl tauschen oder verschenken.

Schönbrunn am Lusen 317, 94545 Hohenau von 13:00 - 18:00 Uhr ohne Eintritt oder StandgebührInfos unter Tel.: 08558 - 974260

Pfl anzentauschbörse

sa 03 Lesung von Bettina Auer Schachendorf 25, 93413 ChamEintritt: 5,- €Beginn: 19:30 UhrTel.: 0152-07870569

Buchlesungschachendorf

mi 07 Ansprechpartnerin: Renate Altmann

Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Unkostenbeitrag: 3,- €

Haidsteiner Gesund-heitsstammtisch

mi 07 Es gibt kein richtig oder falsch - einfach frei vom Herzen singen Praxis / Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting Energieausgleich als Spende 5,- € ab 19:00 Uhr Anm./Info Tel. 09944 - 2922 www.heilraeume.de

Heilsames Mantrasingen

do 08 Entspannung und Meditation

Praxis/Heilräume A.I. Simml-Hausladen bei Bad Kötzting von 19:00 - 21:00 Uhr, Kursbeitrag 41,- € Anm./Info VHS Cham 09971 - 8501-0VHs Kurs

do 08 Musik-Kabarett-Comedy mit Chris Boettcher

Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942/1661 Beginn: 20:00 Uhrspieltrieb

Fr 09 Auch mit Ihrem mittlerweile fünften Programm verlässt sie die ausgetrampelten Pfade des Humors. Einlass 19:00 UhrBeginn 20:00 Uhr Eintritt: 20,- € bis 26,- €

Martina schwarzmann „Gscheid gfreid“

Max-Reger-Halle Weiden

Fr 09 Welche Farben entfalten die Persönlichkeit? Teil 3 Äußeres ErscheinungsbildBodenmais Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr Investition: 39,- €, Tel. 09924 - 902113www.sauer-media.de seminar

sa 10Denn jeder Ort hat seine Besonderheit. Einlass 18:30 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt 20,- € / 22,- €

Bernhard Hoëcke„Netthamseshier“

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau

sa 10 für Frauen jeden Alters Kraftquellen der Frau - Ich bin wertvoll! Praxis/Heilräume A.I. Simml - Hausladen Von 10:00 - 18:00 Uhr Energieausgleich 55,- € / 80,- € Anm./Info Tel.09944 - 2922, www.heilraeume.de

Wohlfühl- und Gesundheitstag

mai 2014

so 11Des RUNDFUNK SINFONIE ORCHESTER Prag Einlass 15:00 Uhr, Beginn 15:30 UhrVVK: 18,00 € / 23,00 € 26,00 € / 29,00 €

Die große Johann strauß Gala

Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald

so 11 Mit Eva Maria Summerer (Mezzosopran)Miku Nishimoto-Neubert (Klavier) und Christina Kerscher (Viola)Beginn: 19:00 Uhr Karten: 14,- € / ermäß. 10,- € Tourist-Info Cham (Tel. 09971 / 803493) und Musikhaus Striever in Cham

LiederabendLanghaussaal des Chamer Rathauses

so 11 Die Vogelwelt auf der Drathinsel mit Markus Schmidberger93473 Arnschwang Beginn: 14:00 Uhr Info unter: www.lbvcham.de

LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“

mo 12 Lebensphase Lebensphase 4Ausbildung - Aufbau-PerspektiveBodenmais Praxis „intuitiv“ Beginn: 19:00 Uhr, Investition: 25,- € www.sauer-media.de, Tel. 09924 - 902113

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KursGotteszell

mi 14 Lyubov Yasinyavskaya (Klavier)aus UsbekistanPfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: frei

Kultur im schloß

Fr 16 The Mystic Eyes 60`s and 70`s Rock ClassicsLiederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 12,- € / 14,- €

Fr 16Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr, VVK 10,- €

Vogelmayer Leidermacher

sa 17 Preisgekröntes Kabarettprogramm

Liederbühne Robinson in Runding-Vierau Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 14,- € / 16,- €

Maxi schafroth„Faszination Allgäu“

sa 17 Zaubershow mit Helge Thun u. a. Stadthalle Viechtach KVV: Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942 - 1661 Beginn: 19:30 Uhr

Magischer Abend

so 18 Musical- und OperettengalaSchwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald, Einlass 18:30 Uhr,Beginn 19:00 Uhr, VVK 26,- €, Tickets: www.okticket.de

mi 21 Gesprächskonzert mit Prof. Kurt Seibert (Klavier)Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: freiKultur im schloßHabe die ÄhreHabe die Ähre

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Page 44: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

mai 2014

mi 21 Natura 2000: Der Fischotter in Ostbayern mit Markus Schwaiger-Fischotterbeauftragter des Regierungsbezirks Niederbayern93473 Arnschwang, Info unter: www.lbvcham.de Beginn: 19:30 Uhr

LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“

do 22Familienaufstellung mit Figuren Bodenmais/Praxis „intuitiv“ 19:00 - 22:00 Uhr, Investition: 39,- € Tel. 09924 - 902113, www.sauer-media.desystemaufstellung

Fr 23 “Commando a cappella”Vox-Pop mundgemacht, Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg Beginn 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr, VVK 19,- €ViVA VoCE

Fr 23 „Das Gesicht“ - Einblicke in die Seele des MenschenReferent: Norbert KochendorferCheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel 09971-4339, Beginn: 19:30 Uhr Eintritt: frei

VortragPhysiognomie

sa 24+ so 25

Emotional face-readingSeminarleiter: Norbert Kochendorfer

Cheops, Haidsteiner Str. 26a, 93486 Runding Infos unter: Tel 09971-4339, Sa von 9:30 - 17:30 Uhr, So von 9:00 - 14:00 UhrSeminarkosten: 220,- €seminar

so 25 Wolfgang Krebs & Die Bayerischen Löwen „Bayerischen Blechgesänge“Festzelt Grafenkirchen, Einlass 18:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr Eintritt: 18,- € / 20,- €

Wolfgang Krebs

so 25 Ein Beutezug durch die musikalische Wildnis. Beginn 19:00 UhrEinlass 17:30 UhrVVK 19,- €

HMBC Weltmusik

Burggasthof Neurandsberg in Rattenberg

so 25 Mit dem Auerhuhn-Experten Karl-Heinz Schindlatz auf ausgewählten Wanderwegen durch die Natur. Treffpunkt: Scheibenparkplatz Nähe Großer Arber, 93470 Lohberg Beginn: 14:00 Uhr Info unter: www.lbvcham.de

im Wald des Auerhuhns

di 27Festzelt Grafenkirchen Einlass 18:00 UhrBeginn 20:00 UhrEintritt: 20,- € / 22,- €Da Huawa,

da Meier und i

mi 28 Helga Rackl und Tomasso Farinetti, Lesung mit Klavier Pfl egersaal Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. hl. Blut Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: freiKultur im schloß

mi 28 vom Quarzriff Großer Pfahl in das Riedbachtal Viechtach Parkplatz „Großer Pfahl“ an der B 85Anmeldung: Pfahl-Infostelle, Tel. 09942 - 904864Literarische

Abendwanderung

Hinweis: Ökona übernimt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben im Veranstaltungskalender!

mai 2014

mi 28 Geschwister Well “FEIN SEIN BEINANDER BLEIBN” Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 20, 90 €

Konzert

Burggasthof Neurandsberg

do 29... mit ihrem Kommandanten Norbert Neugirg gilt als Kult-truppe der Oberpfalz Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 27,50 €

Altneihauser Feierwehrkapell‘n

Burggasthof Neurandsberg

do 29 Zu Besuch bei der Königin Mit dem Arnschwanger Imkereiverein zu den Bienenvölkern auf die Drathinsel 93473 Arnschwang Beginn: 14:00 Uhr Info unter: www.lbvcham.de

LBV-Zentrum „Mensch u. Natur“

do 29 „Bunter Sommer“ mit Mum’s Best... handgemachter Classic Rock, Blues & Country Rock Seepark Arrach Beginn 20:00 Uhr

open-AirKonzert

Fr 30Bayerischer Balkansound Wild sein, tanzen, feiern & Dialekt

Beginn 20:00 UhrEinlass 18:30 UhrVVK 19,80 €

Django 3000

Burggasthof Neurandsberg

sa 31 Manege frei für eine Geburtstagsgala der Spitzenklasse mit Ehrengästen! Burggasthof Neurandsberg, Beginn 20:00 Uhr, Einlass 18:30 UhrVVK 18,- €

10 Jahre Die Bayerischen Löwen

5. bis 9. Juni 2014in Regen / Bayerischer Waldwww.drumherum.com

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Page 45: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

GEsUNDHEit & WELLNEss 45

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Nachhaltigkeit, auch beim waschen!

Da wir uns ständig auch mit ausgefallenen Themen der Naturheilkunde befassen, können wir Ihnen kostenfreie Beratungsleistungen u.a zu Fragen dieser Themenkreise anbieten:

Wasch- und Reinigungsmittel für Allergiker Hildegard von Bingen

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rund um die Naturheilkunde

Bereits vor dem Waschmittelregal, kann man den ersten schritt auf dem Pfad der Nachhaltigkeit ge-hen. Je öfter man konzentrierte Waschmittel kauft, desto weniger Verpackungsmüll fällt an. Meist findet man auf den Verpackungen ein deutlich erkennbares Zeichen. so zum Beispiel ein Wäschekorb mit einer Zahl. Dieser vermittelt uns die durchschnittliche Zahl der Waschladungen, die mit der Packung bewäl-tigt werden kann. Nicht zuletzt bedeutet nachhalti-ges Waschen auch einen wirtschaftlichen Gewinn. Wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeit ist die Do-sierung von Waschmitteln. Dosieren sie ihr Wasch-mittel nach Anleitung,also mit Bedacht. Die Wäsche wird durch zu viel Waschmittel nicht sauberer. Viel-mehr gilt: Je leichter die Verschmutzung der Wä-sche und je weicher das Wasser, desto weniger

Waschmittel wird benötigt. Richtige Dosierung spart nicht nur Geld, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Ebenso wichtig ist die Waschtemperatur. Bereits bei 20 °C bis 30 °C wird leicht verschmutzte oberbekleidung sauber. Moder-ne Waschmaschinen und Waschmittel werden im-mer Leistungsfähiger.

Zu hohe Waschtemperaturen, zu hohe Dosierung oder falsche Beladung der Waschmaschine führen nicht nur zu dauerhaft hohen Energiekosten, sie schaden auch der Umwelt. Ziehen sie ihre persönli-che Bilanz und sie werden erkennen, dass ein nach-haltiger Blick auf unsere täglichen Handlungen, nicht nur den Geldbeutel schont.

von Gabriele Kiesl

Viele weitere informationen zum thema Wa-schen und Nachhaltigkeit finden sie unter:

www.forum-waschen.de

heuschnupfen – mit knospen behandeln

in den letzten tagen haben sicherlich viele von ih-nen schon wieder unter dem sehr früh einsetzenden Pollenflug leiden müssen. Der Winter, der dieses Jahr sehr mild ausfiel, hat dazu geführt, dass die Haselnuss bereits jetzt in voller Blüte steht. tränen-de Augen, Jucken im Gaumen, eine triefende Nase bis zu Atemnot sind die Anzeichen einer allergischen Reaktion.

ich möchte ihnen heute eine besondere therapie-form vorstellen - die sogenannte Gemmotherapie. Die Gemmotherapie ist eine besondere, sanfte Form der Phytotherapie, bei der ausschliesslich Knospen (lateinisch = gemma), triebspitzen, junge schöss-linge und im Wachstum befindliche Wurzelfasern verwendet werden. Der Begründer der Gemmothe-rapie, der belgische Arzt Pol Henry befasste sich als Erster in den 60er Jahren mit der Nutzung der Wachstumskräfte von Knospen oder jungen trie-ben. Diese therapieform versucht, die Lebens- und Wachstumskräfte von Pflanzen zur Regeneration und Heilung des Menschen nutzbar zu machen. Verwendet werden Glycerol-Ethanol-Mazerate, die als Mundspray angeboten werden. Man sprüht sie vor den Mahlzeiten direkt auf die Mundschleimhaut. sie schmecken angenehm und werden daher auch von Kindern gut toleriert. Das bekannteste Gem-motherapeutikum wird aus Johannisbeerknospen hergestellt. Die medizinischen Eigenschaften der schwarzen Johannisbeere waren schon der heiligen Hildegard im 12. Jahrhundert bekannt. Die Beere wirkt entzündungshemmend und wirkt wie sanftes Kortison. Die wohl bekannteste Anwendung ist des-

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GESUNDHEITSTIPP

halb der Einsatz bei Heuschnupfen und seinen Be-schwerden. sie können dieses Mittel als eigenstän-dige, sanfte therapie aber auch als Begleittherapie zu einer homöopathischen oder konventionellen Be-handlung einsetzen. Eine allergische Reaktion, wie sie sie bei Heuschnupfen finden, geht fast immer mit einer nicht optimalen stoffwechsellage einher. Um dieses Problem ganzheitlich zu lösen, empfehle ich ihnen gleichzeitig ihren säure - Basen – Haushalt zu sanieren und eine bakteriologische Untersuchung ihrer Darmschleimhaut mit anschließender Darm-

sanierung durchzuführen. Für weitere intensive Beratungs-gespräche stehen ich und mein kompetentes team der Apotheke am stadtpark zu ihrer Verfügung.

Kerstin Heller-Allwohn,Apothekerin

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Page 46: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

GEsUNDHEit & WELLNEss46

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Borreliose: eine neue VolksseucheDurch die globale Erwärmung dehnt sich das Ausbreitungsgebiet von Ze-cken immer weiter nach Norden aus, sodass auch die durch die Zecken übertragbaren Krankheiten ein im-mer größeres Areal betreffen. Mitt-lerweile gibt es kaum eine Ecke in Europa, die von dem Zeckenbefall mit Ixodes ricinus nicht betroffen wäre.

Von den bis zu 70 unterschiedlichen, von Zecken übertragbaren Keimen hat die Früh-sommer-Meningo-Enzephalitis (FMsE) durch die mittlerweile mögliche impfung eine relativ geringe medizinische Relevanz. Hingegen nimmt die Lyme-Borreliose einen immer größeren Raum ein. offiziell wird immer behauptet, dass die Lyme-Borreliose selten, ihre Diagnose einfach zu stellen und die therapie leicht sei. Diesen drei Behauptungen muss je-doch aus der heutigen wissenschaftlichen sicht entschieden widersprochen werden. Gehen die offiziellen stellen, wie das Na-tionale Referenzzentrum (NRZ) Borreliose und auch das Robert Koch-institut (RKi), von einer inzidenz der Erkrankung von 40.000-60.000 pro Jahr aus, so hat die, von der techniker Krankenkasse 2010 für die Jahre 2008 und 2009 hochgerechne-ten Neuinfektionszahlen von fast 1 Mio., diese Aussage widerlegt.

Auch die Diagnose ist alles andere als einfach, da die im Normalfall zur Verfü-gung stehenden und auch empfohlenen Laboruntersuchungen nicht ausreichend standardisiert sind. Die indirekten serolo-gischen Verfahren wie ELisA, EiA, CLiA oder iFt werden trotz einer sensitivität von deutlich weniger als 50 % als Standard ausgeführt. Nach den Vorgaben des gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) darf zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung nur bei einem vorliegenden positiven ELisA-Ergebnis der Western- oder immunoblot als Bestätigungsuntersuchung erfolgen. Dies führt dazu, dass der wesentliche sensitivere immunoblot bei vielen Pati-enten nicht durchgeführt und damit die Krankheit bei ca. 50% der Betroffenen nicht erkannt wird.

Die Lyme-Borreliose kann trotz feh-lender Laborergebnisse persistierenDie Grenze der sensitivität der Kombina-tion von ELisA-test und Westernblot zu-sammen liegt bei etwa 65 %. Der vielfach in Gutachten beschriebene Ausschluss der Borreliose ist mit diesem Verfahren nicht zu führen. Zur Diagnostik müssen deshalb weitere Untersuchungen heran-gezogen werden. Hier bietet sich in erster Linie der Lymphozytentransformationstest (Ltt) auf Borrelien an. Die sensitivität liegt mittlerweile mit 96 % wesentlich höher als die von ELisA und Blot. trotz mangelnder Akzeptanz und fehlender Kostenüber-nahme durch die Krankenkasse ist die-ser test ein wichtiger test zur sicherheit der Diagnose. Eine weitere serologische Untersuchungsmethode stellt der rekom-binante Beat Blot Borrelien dar, der als Kombination von ELisA und Westernblot die schwächen der Einzelteste ausbügeln kann. Leider ist auch dieser test zur Zeit nur als Zusatzleistung privat abzurechnen. Aus diesem Grund sind die klinische Er-fassung, ein anerkannter Borrelien -score sowie die Einschätzung durch erfahrene Ärzte neben der Labordiagnose wichtig. Eine weitere Diagnoseergänzung ist die Aufnahme im Dunkelfeldmikroskop. spi-rochäden sind im frischen Blutstropfen erkennbar und lassen so weitere Rück-schlüsse auf die Diagnose zu. Die Lyme-Borreliose ist multiorga-nischBisher wurde immer davon ausgegan-gen, dass die typischen Anzeichen einer infektion mit Borrelia burgdorferi und ihren subspezies sich lediglich auf die Gelenke und die Haut und in Ausnahmefällen als Neuroborreliose auf einige Hirnnerven be-schränken. Gelegentlich werden auch kar-diologische Zwischenfälle mit einer Lyme-Borreliose mit in Zusammenhang gebracht. Dies ist jedoch nicht ausreichend. Es kann nicht eindringlich genug betont werden, dass es sich bei der Borreliose um eine systemische Multiorgan-Erkrankung han-delt, die letztendlich alle organe des Kör-pers treffen kann. Herzrhythmusstörungen und Probleme im Bereich des peripheren Nervensystems, Muskelschmerzen, ein-

schießende starke Nervenschmerzen, Brennen, Kribbeln, taubheitsgefühle, Muskelschwäche, Gangunsicherheit und Erschöpfung können symptome der chronisch persistierenden Borreliose sein.

Auch die behauptete Einfachheit der therapie kann aus den Daten, die wir im Borreliosezentrum Bayerischer Wald seit Jahren gesammelt haben, nicht nach-vollzogen werden. Die angeblich nur über 3 bis max. 4 Wochen durchzuführende Antibiotikatherapie, meistens als Mono-therapie, ist in vielen Fällen unzureichend. Die meisten unserer Patienten halten sich leider nicht an die von den Leitlinien des NRZ Borreliose in oberschleißheim her-ausgegebenen standards. Die internatio-nal Lyme and Associated Diseases socie-ty (iLADs) geht davon aus, dass trotz einer durchgeführten Antibiose die Borrelienin-fektion weiterbestehen und schließlich in dem Krankheitsbild der chronisch persis-tierenden Lyme-Borreliose enden kann.

Fazit: Bei der Lyme-Borreliose handelt es sich nicht um eine seltene, einfach zu dia-gnostizierende und einfach zu behandeln-de Erkrankung. Nach vorsichtigen schät-zungen müssen wir davon ausgehen, dass real mind. ½ Mio. Neuerkrankungen pro Jahr zu erwarten sind, mit wachsen-der tendenz. Die Diagnostischen Möglich-keiten sind beschränkt und werden zum teil nicht von der GKV getragen. trotz Be-schwerden werden viele Patienten durch Fehlbewertungen negativer Laborbefunde nicht behandelt und als psychosomatisch fehltherapiert. Die rein politisch geführte Diskussion um die Borreliose muss end-lich auf das wissenschaftliche terrain zu-rück verlegt werden.

Dr. med. Richard straube

Dr. med. Hans-Peter Donate

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Rosemarie sollte Recht behalten! Heute ist tag fünf danach...ich spürte die Aus-wirkungen ihrer BeHandlung noch bis gestern. Und wie! Ein leichter Migräne-anfall mit schwindel und ohrenrauschen paarte sich mit Ziehen in der Lendenwir-belgegend - kurzum: ich war wie erschla-gen! Dass meine Körperausscheidungen anders riechen und aussehen könnten wie gewohnt, ja auch das hatte mir Ro-semarie prophezeit. Dies gehöre zum Wandlungsprozess! Dabei hatte alles so schön begonnen! Was war geschehen?Nun, ich bin alternativen Heilmethoden gegenüber durchaus offen eingestellt. Mein Homöopath bringt mich zur rech-ten Zeit mit seinen Globuli wieder auf die richtige spur und auch schreckge-spenst Grippe kann mir, seit ingwer und

Holunder mein immunsystem stärken, keine Furcht mehr einflößen. Dass aber in meiner Nachbarschaft eine Gesund-heitspraktikerin „Wandel durch Berüh-rung“ und sogar ein „Heilwerden an Leib und seele“ anbietet - naja, das machte mich dann doch ein wenig skeptisch, viel mehr aber noch neugierig!

Rosemarie wohnt auf HofLind, einer Hofstelle im Herzen des Böhmerwaldes direkt an der Grenze zu tschechien im östlichsten Zipfel der Gemeinde Furth im Wald. Wir kannten uns flüchtig, wechsel-ten bis dato ein paar Höflichkeiten - mehr nicht. Der termin wurde kurzerhand telefonisch vereinbart. ich hatte Zeit ab halb acht Uhr abends. Ja sie sei bereit, es mache ihr nichts aus, wenn ich erst

später käme. Wir einigten uns auf eine Fußzonenbehandlung. Die kurze Weg-strecke den Waldrand entlang legte ich zu Fuß zurück. Meine schritte knirschten im schnee und ich machte mir zum erst-mals Gedanken über meine Füße. Mir war klar, dass ich sie eigentlich so gut wie überhaupt nie beachtete. sie haben zu funktionieren, mich zu tragen. ich mute ihnen eigentlich viel zu viel zu. ich spüre sie immer erst, wenn sie signale aussenden: Blasen bilden, brennen oder geschwollen sind. Dabei weiß bereits der Volksmund in vielen Redewendungen, wie wichtig unsere Füße sind: wenn wir beispielsweise „den Boden unter uns verlieren“, wenn wir „wie angewurzelt dastehen“, wenn uns „zum Davonlau-fen ist“ oder nach einer Vagabundenzeit endlich „Wurzeln schlagen“. Dass sich sämtliche organe an bestimmten Zonen auf den Füßen quasi widerspiegeln sol-len - auch davon habe ich schon gehört : Und: dass es Menschen gibt, die über die Füße, d. h. über die Energiehauptpunkte (oder Meridianpunkte), welche über die Nervenbahnen mit den organen verbun-den sind, mit dem gesamten Menschen Kontakt aufnehmen können...ich bin gespannt.

HofLind ist erleuchtet, die Haustür ist of-fen: ich werde erwartet. Zwei freundliche Hunde undefinierbarer Rasse wuseln um mich herum. ich streiche durch die Zimmer, pfeife, um auf mich aufmerksam zu machen. Da taucht Rosemarie vor mir auf. Wie schön sie anzusehen ist: Geschmeidig fällt ihr langes schwarzen Haar herab, ihre großen grünen Augen richten sich ruhig auf mich. Wir sind uns zugetan, unsere Wangen berühren sich. „schön, dass Du da bist!“ sagt sie. Ja, ich geb ihr recht. Vom Anwendungsraum steigt duftender Rauch empor. ich lege

wandel durch Berührungder Beginn vom heilwerden von Grund (von Fuß) auf

Vom erlebnis, dass eine Fußzonenmassage mehr ist als die technik einer anwendung ...meine erfahrungen mit Gesundheitspraktikerin rosemarie Fischer

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ab und schnüre meine Wanderschuhe auf. Rosemarie öffnet eine schiebetür und bittet mich in den mit hellem Holz ausgestattetem kleinen Raum. Eine Lie-ge dominiert in der Mitte, einige Kerzen und ein beleuchteter Bergkristall sind die einzigen Lichtquellen. ich streife meine socken ab, denn ich weiß, dass Rose-marie ihre Anwendung mit einem Fuß-bad beginnt. ich tauche meine Füße in die Wanne - ah - wie angenehm. Nach einem schweren Arbeitstag die Füße ba-den. Ein Bild aus meiner Kindheit taucht auf, als wir Mädchen daheim abwech-selnd unserem Vater das „Fußwasser“ herrichteten. Als ich die Zehen spreize und mich zurücklehne, meine ich irgend-wie zuhause angekommen zu sein. Ro-semarie bückt sich und trocknet mir die Füße ab. Es ist eine demütige Handlung und ich lasse sie geschehen. Wusch nicht einer bereits vor zweitausend Jahren seinen Freunden die Füße?. ich steige auf die Liege, Rosemarie macht das wärmende infrarotlicht aus, breitet eine Decke über mich und teilt mir mit, dass wir während der Anwendung reden können oder auch nicht. ich schließe die Augen und entscheide mich für die non-

verbale Kommunikation. Rosemarie sagt mir lediglich noch, dass sie nach der Be-handlung den Raum verlassen werde, damit ich einige Zeit mit mir alleine sein könne. ich würde das vermutlich brau-chen, denn es würde sie nicht wundern, wenn ich während der Anwendung in eine tiefenentspannung falle“. Bei die-sem satz schiebt mir ein Fragezeichen meine Augenbraue hoch. Die instinktiv aufsteigen wollende skepsis wird von lei-ser sphärenmusik weggespült. ich harre dem Kommenden, spüre Rosemarie im Raum und weiß, dass jetzt irgendwas passieren wird. Da streichen plötzlich ihre Hände über meinen Kopf und wan-dern den Körper entlang nach unten. ich bin nicht verwundert, denn mein inners-tes weiß, dass dies nur die Begrüßung ist zu einer intensiven Kontaktaufnahme, die mich in meiner seele zutiefst berüh-ren wird. Rosemarie ist mit ihren Händen bei meinen Füßen angekommen. Was jetzt passiert muss „nonverbal“ bleiben, weil es nicht in Worte gekleidet werden kann.

Mein erster satz jedenfalls nach meinem „Erwachen“ bündelte sich nach schier

fassungslosen staunen in den Worten: „Rosemarie, Du bist ja eine Zauberin!“ sie lachte mir ins Gesicht und meinte: „Ja, Du strahlst ja richtig!“ ich habe be-gonnen, mich zu „wandeln“ - und: ich werde wiederkommen!

Zitate Rosemaries:

„Die Fußzonenmassage ist die Berüh-rung des „Innern“, vieler Zellstrukturen und den Organen“

„Meine Anwendung - Wandel durch Be-rührung - baut auf liebevolles Berühren und Einspüren in die Seele des Klienten“

„Am Fuß spiegelt sich der ganze Mensch, das ganze Universum, und ich kann le-sen wie in einen Buch“

Autor: Claudia Nürnberger

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Autor: Monika sauer

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Bodenmais/Mos. Die Natur erwacht aus ihrer Ruhe-zeit, in der es oft duster, dunkel und trist war. Nach dieser lichtarmen Jahreszeit weckt der Frühling mit seiner ganzen Farbigkeit unsere Lebensgeister. Wie sehr erfreut uns doch das Austreiben der ersten Knospen an Bäumen und wenn sich die ersten Blät-ter zeigen mit ihrem frischen Lichtgrün oder wenn wir die ersten schneeglöckchen im Garten entde-cken. Endlich wieder die laue Frühlingsluft schnup-pern, die sonne spüren mit ihren wärmenden strah-len als natürlich Farblichtquelle. Dieser Aufbruch der Natur, der uns Lust auf Erneuerung macht, ist die beste Zeit, um die Heilkraft der Farben bewusst zu erleben.

Verschiedene Möglichkeiten können genutzt wer-den, um noch mehr Farbe in diese Zeit zu bringen und dadurch Wohlgefühl, Geborgenheit, Gesundheit und seelisch-geistige Entwicklung. Der erste schritt in Richtung Anwendung von Farben ist Bewusstsein dafür zu entwickeln. Farben wirken sowieso, jedoch wenn wir sie bewusst und mit Aufmerksamkeit wahrnehmen, geben sie uns noch mehr innere Freu-de und was innen erfreut, erfreut auch den Körper und hilft, ihn gesund zu erhalten. Es gibt Farben, die empfinden wir als angenehm, anregend oder beru-higend, andere können uns auch nervös machen. Umso wichtiger ist es, sich eingehender mit diesem thema zu befassen.

Dass Farben stimmungen verändern können, wie beispielsweise, die für die meisten unter uns, emp-fundene aufhellende Wirkung der warmen Farben, wie Gelb oder orange, ist den meisten Menschen geläufig. Für viele unter uns ist es jedoch ungewöhn-lich, dass die Wirkung der Farben zur Anregung der selbstheilung, vor allem psychischer und fa-miliärer Probleme, ja sogar körperlicher Beschwer-den genutzt wird. schon vor 40 Jahren wurde die wirkungsvolle Diagnose- und therapiemethode der Farbpunktur, einer „Akupunktur“ ausschließlich mit farbigem Licht, von Peter Mandel, entwickelt. Die Verbindung der traditionellen, chinesischen Medizin mit überlieferten Farbindikationen unterschiedlichster Richtungen sowie den neuesten Erkenntnissen der Biophotonenforschung, bilden die Grundlage die-ser effektivsten aller Farbtherapie-Methoden. Dabei werden die Akupunkturpunkte, die als Lichtschleu-senpunkte gelten, bestrahlt. Dieser alternativmedizi-nische Vorgang wird als sehr angenehm empfunden und ist völlig schmerzfrei sowie tief entspannend und sogar konfliktlösend.

Eine weitere wirksame Farbtherapie, die spectro-chrom-Methode, ist die Bestrahlung des ganzen Körpers bzw. bestimmter Körperareale. Zu beach-ten ist, dass die Lichtquelle keine Hitze abstrahlt und die schwingungsfrequenz stimmt. Jede Farbe hat ein umfangreiches Bedeutungs- und Wirkungsspek-trum. Allerdings sollte bei der Auswahl der Heilfar-

ben, die zum Einsatz kommen, unbedingt die eigene Lebensgeschichte eines Menschen mit berücksich-tigt werden. Eine Verallgemeinerung wäre viel zu oberflächlich, ja sogar schädlich. Erfahrene Farbthe-rapeuten arbeiten sehr tiefgründig und umfassend, was bei jeglicher Farblichtbehandlung wichtig ist. Der organismus wird durch die Farblichttherapie animiert, sich selbst zu regulieren.

Die Körperzellen „lernen“ durch die Farbinformation Disharmonien auszugleichen. Vor allem die psychi-sche Verfassung stabilisiert sich dadurch und auch die persönliche Entwicklung ist ein nicht zu unter-schätzender Nebeneffekt. Neben dem Ausgleich mit Farblicht gibt es weitere Möglichkeiten, um mit Farben ein Wohlgefühl zu erreichen. Hier seien nur einige genannt, nämlich mit Farbeffekten in den Räu-men zu spielen, wie mit Wandfarben, stoffen und farbigen Accessoires, um die Frische des Frühlings ins Haus zu holen. inzwischen ist der Mehrheit be-reits bekannt, dass Farben einen positiven Einfluss ausüben. Auch die Auswahl unserer Kleidung darf nicht unterschätzt werden.

Meist zieht auch in der Modewelt der Frühling ein und wir finden leichter unterstützende, frische und kräftige Farben in Kleidungsstücken. Edelsteine bie-ten ebenfalls eine gute Möglichkeit, sich mit Farbe zu umgeben und davon zu profitieren. Ganz wichtig ist es, möglichst viel Farbe in der Nahrung aufzuneh-men mit obst und Gemüse, da erwiesen ist, dass die sekundären Pflanzenstoffe, also die natürlichen Farbstoffe noch um ein vielfaches wichtiger sind und noch positiver wirken als Vitamine und spurenele-mente u.s.w. Wie sehr erfreut uns gerade im Frühling ein bunter salat, der unsere Lebensgeister weckt.

Allgemeine Bedeutung der Farben – die individuelle kann davon abweichen:

ROT: anregend, gibt Lebenskraft ORANGE: öffnend, fördert den EhrgeizGELB: sanft anregend, reguliert den intellekt GRÜN: ausgleichend, gibt BalanceTÜRKIS: schützt vor störenden EinflüssenBLAU: beruhigend und kühlend VIOLETT: reinigend, mystisch

Es handelt sich bei diesem kleinen Auszug der Farb-wirkungsweise um eine allgemeine Bedeutung. Die eigene Lebensgeschichte eines Menschen kann zu ganz anderen Resultaten kommen.Je länger die tage wieder werden, desto leichter und schöner ist es, mit dem Einsatz von Farben, Freude ins Leben zu bringen. Die Frühlingssonne, die nicht nur wärmt, sondern auch das gesamte sichtbare Lichtspektrum vom langwelligen Rot bis zum kurz-welligen Violett enthält, ist eine wunderbare Möglich-

mit Farben und Farblichtlichtvoll und freudig in den Frühling

keit sich selbst wieder zu spüren und derenheilende Kraft auf sich wirken zu lassen. sollte die sonne mal eine Pause machen können wir uns vor eine Farblichtquelle setzen und uns entspannen,

und so die Heilkraft der Far-ben, gezielt oder auch intuitiv, auf natürliche und positive Art nutzen.

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Wer kennt sie nicht? Diese Lust, einfach alles liegenzulassen und loszuziehen. Daniel Weißbrodt setzte diesen traum in die tat um. Getrieben von dem Wunsch, den trüben Alltag hin-ter sich zu lassen, neue Erfahrungen zu sammeln und Länder zu bereisen, die er zuvor nur aus Erzählungen und Büchern kannte, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise. Mit einem betagten Faltboot setzt er in Regensburg ein und beginnt eine Flußwanderung, die ihn nach 2400 Kilometern schließlich zur Mündung der Donau im schwarzen Meer führt.

Mit Einfühlungsvermögen und Witz schildert er seine zahlrei-chen Erlebnisse. Doch das Buch ist keine belanglose Reise-beschreibung. Weder die sportlichen Herausforderungen noch die gefährlichen situationen der Reise stehen im Mittelpunkt der Beschreibung. Es sind die stillen Momente in der Natur und die herzichen Begegnungen mit wildfremden Menschen, die Dani-el Weißbrodt so anschaulich und lebendig erzählt, dass man meint, alles selbst erlebt zu haben.

Ein Buch, das man, einmal ange-fangen, nicht mehr aus der Hand legen kann!

Buchtippkuhtse der weizenstampfervon ishii shiniji

Ein Wirbel aus Farben, Klängen, Gerüchen und sonderbaren Begebenheiten bestimmt das Leben von „Katze“, einem Jun-gen, der viel größer ist als andere Kinder und dessen talent darin besteht, echter zu miauen als eine Katze. Geprägt durch den frühen tod der Mutter, die mathematische Besessenheit des Vaters und das eigene Anderssein erkennt der junge Mann, dass nur Musik ordnung in sein Lebens bringen kann. so begleiten die Kesselpauke des Großvaters, die stampfen-den schritte von Kuhtse und das Cellospiel des Maestros den Leser durch eine furiose Geschichte, die vom schnellen Ryth-mus der Welt spricht und von der wundersamen Magie des gemeinsamen Musizierens.

Der Japaner ishii shinji hat mit „Kuhtse der Wei-zenstampfer“ die beiden Kunstrichtungen Musik und Literatur stilvoll ver-eint und ein pulsieren-des Buch geschrieben. Ein Buch, welches die unbändige Lust weckt, sofort nach einem ins-trument zu greifen und selbst Musik zu schaf-fen.

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schamanin seit Generationen!

sie ist ein seltenes Beispiel eines Coa-ches, der seine Ratschläge nicht lediglich aus der bisweilen kalten wissenschaftli-chen theorie heraus erteilt, wie so viele „Berufene“. schamanin Roswitha Dib-ke aus Geigen (Gemeinde Willmering/Kreis Cham) schöpft aus einem reichen und nicht immer von Glück gesegneten persönlichen Erfahrungsschatz. ihr größ-ter Lehrer war und ist das Leben, sind die Menschen, die zu ihr kommen und ihre schülerinnen und schüler. sie kennt ihre Aufgabe, für die sie geboren wurde genau. ihre Kernbotschaft: „Es gibt kein falsches Leben in einem richtigen Leben.“ ihre Lebensphilosophie: „sinn des Lebens ist es, Freude und spaß zu erleben, bei allem, was ich tue sowie bedingungslos in Demut und Herzensliebe zu dienen!“ Grund genug für oekona, diese starke Persönlichkeit einmal näher kennen zu lernen in einem längeren Gespräch in ih-ren eigenen vier Wänden in Geigen.

Oekona: Frau Dibke, was man von Scha-manen gemeinhin so weiß, ist, dass sie mit den Elementen arbeiten. Mit welchen Elementen arbeiten Sie?

Dibke: ich arbeite mit sämtlichen Ele-menten und allen Lebewesen. ich be-diene mich der transformationskraft des Feuers in Feuerzeremonien und des Wassers zur Reinigung, Mutter Erde zum Nähren und Vater Himmel und Großmut-ter Mond zum transformieren.

Oekona: Was genau ist eine Schamanin?

Dibke: ich lebe keinen Hokuspokus sondern versuche, soweit das in un-serer Kultur möglich ist, das scha-manentum in seiner urtümlichen Form authentisch zu leben. Früher waren die schamanen zuständig für Heilung, gute Ernten, für das entsprechende Wetter und für Frieden in den Famili-en, im stamm und stammesübergrei-fend. schamanen sind so alt wie die Menschheit. Einst waren es Druiden bei den Kelten etwa. schamaninnen waren auch die vielen Frauen, die im Wagen oder mit Kräuterrucksäcken durch die Lande zogen mit tinkturen und Räu-cherwaren ebenso wie mit gutem Rat. schamanen sind auch Lebensberater in allen Lagen.

mit allen elementen im eigenen element interview mit der schamanin roswitha dibke

oder: es gibt kein falsches leben in einem richtigen leben!

Oekona: Wie gehen Sie vor, wenn je-mand bei Ihnen Rat für ein Problem oder eine Krankheit sucht?

Dibke: sobald mir jemand mit einem Anliegen begegnet, befrage ich als erstes die geistige Welt. ich habe den Auftrag, den Menschen zu sagen, was sie weiterbringt, auch wenn es mir un-logisch erscheint oder hart. Um heraus-zufinden, was für die Menschen wichtig ist, die den Weg zu mir finden, arbeite ich zusammen mit allen Engeln, Kraft-tieren, aufgestiegenen Meistern und Meisterinnen und mit meiner Geist-führerin Kuan Yin, einer Art asiatischer Maria stellvertretend für das Mitgefühl. ich rufe die vier Himmelsrichtungen an, Mutter Erde, Vater Himmel und die ster-nengeschwister. Bei meiner Arbeit darf ich immer Hilfe aus der geistigen Welt erfahren und dies gibt mir sehr viel Mut und Vertrauen.

Oekona: Moment mal, das ist aber ganz schön viel auf einmal. Das klingt nach einem uralten archaischen Netzwerk, in das Sie eingeflochten sind. Ein wenig nach Indianer, ein wenig nach altägyp-tischen Initiationsriten wie in Elisabeth Haichs Buch „Einweihung“... Wo haben Sie das alles bloß gelernt?

Dibke: ich habe seit vielen Leben nichts anderes gemacht, als das, was ich heute mache. Bei meiner Arbeit ver-traue ich meiner intuition, vollkommen frei von meinem Ego, Bewertungen und Verurteilungen. Wenn ich das tue, sehe ich Bilder wie etwa in einem Film. Da können in den Chakren Menschen, situationen, Gegenstände und szenen aus dem jetzigen Leben, wie zum Bei-spiel der Kindheit, früheren Leben oder aber auch organische sachen erschei-nen. Ebenso verlorene seelenanteile, Fremdenergien, Glaubenssätze und Reisen in das Unter- oder Überbe-wusstsein.

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Oekona: Mit welchen Problemen kom-men die Leute vorwiegend zu Ihnen?

Dibke: oft mit Blockaden, destrukti-ven Konzepten und Konditionierungen, die die Menschen an ihrer Weiterent-wicklung hindern. Das zieht sich durch deren Leben und meine Arbeit wie ein roter Faden. Vielfach glauben meine Klien-ten, sie könnten gegen bestimmte sogenannte Charakterzüge nichts tun, da sie genetisch bedingt seien. Das ist aber falsch. Genetisch ist eigentlich nichts. Al-les ist Energie, Zellerin-nerungen und es findet immer neu statt. obwohl sich die Zellen ständig erneuern, erinnern sie sich dennoch an einschnei-dende Erlebnisse. Konkret handelt es sich etwa um Frauen und Männer, die immer wieder an die selben Partner ge-langen und keine freudvollen Beziehun-gen haben oder aber die vielfältigsten seelischen und körperlichen symptome aufweisen. Autoimmunkrankheiten in den verschiedensten Facetten sind an der tagesordnung. Auch sehr viele Kin-der und Jugendliche mit allen möglichen Problemen arbeiten mit mir zusammen. ich mache aber auch viel Coaching, Vi-sionssuche und empathisches stellen mit Coaching. in meiner Aufgabe, Har-monie in Familien zu bringen, biete ich auch Eheberatung und streitschlichtung an. Auch lernverzögerte Kinder, Kinder mit ADHs und traumata kommen zu mir und auch in dieser Altersgruppe biete ich die Visionssuche für schule, studium und Beruf an. Mit meiner zusätzlichen Methode der Wachtraumhypnose erziele ich sehr gute Erfolge bei suchtverhalten. Hier wird der Wächter des Unterbewusst-seins „ausgeschaltet“ und direkt positive suggestionen in das Unterbewusstsein programmiert.

Oekona: Was haben Ihre Eltern dazu ge-sagt, als sie den Berufswunsch „Scha-manin“ nannten?

Dibke: Ganz so einfach war es für mich nicht, zu erkennen, wer ich bin, was ich

bin und was meine Aufgabe auf der Welt ist, obwohl schon immer alles darauf hindeutete. Meine Vorfahren mütterli-cherseits waren schon immer gesegnet mit scheinbar außergewöhnlichen Fähig-keiten. Bei mir fing das an, als ich etwa drei Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt wurde das erste Mal ganz bewusst

meine Hellsichtigkeit wahrgenommen. Das war für mein gesamtes Umfeld, außer meiner Mutter, unheimlich. Meine Familie hat mich sehr streng erzogen. Wir waren auch nicht gerade mit Reichtum gesegnet und meine

Eltern wollten immer, dass ich es ein-mal besser habe als sie. sie haben mir meine „Flausen“ gehörig auszutreiben versucht. ich hatte meistens keine schö-ne Kindheit. Aber ich wusste immer um meine Gaben. ich „heilte“ kranke tiere, ich päppelte völlig verdorrte Pflanzen wieder auf. Meine Eltern konnten nicht für mich da sein und meine Kindheit war oft mit Gewalt verbunden.

Genetisch ist ei-gentlich nichts.

alles ist energie, zellerinnerungen und es findet im-

mer neu statt.

Oekona: Was hat Ihnen geholfen, eine solche Kindheit so scheinbar glänzend zu überstehen?

Dibke: Einerseits konnte ich früh lesen, da ich mich schon vor der Einschulung für Bücher interessierte. ich verschlang spirituelle schriften wie natürlich die Bi-bel und buddhistische Literatur ebenso wie die Guerilla-Bibel. Religionen und fremde Kulturen haben mich überhaupt unglaublich fasziniert. Für mich gab es keinen Gott sondern die schöpfung. ich habe als Kind einmal meiner Mutter ge-sagt: „Wenn ich tot bin, schmeißt mich bitte auf den Kompost, dann haben die Vögel wenigstens etwas davon.“ ich habe immer in der Gewissheit gelebt: ich als ich in der Essenz bin unsterblich.“ Das hat mir Kraft gegeben. Gerade, weil meine Kindheit sehr traurig war, bin ich wohl so früh zur spiritualität gekommen und habe mir da die Kraft geholt um wei-terzuleben.

Und dann war da natürlich noch meine „Heidi“, ein schäferhund aus der Zucht meiner oma. Während ich als säugling

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in der Wiege lag ist dieser Hund unter meiner Wiege groß geworden. Heidi war der Lichtblick meines Lebens und meine Rettung. sie hat mich immer verteidigt gegen die Gewalt, soweit sie das konnte. ich habe mit ihr sogar eine tafel scho-kolade – und das war damals für mich etwas ganz Besonderes – geteilt. Als ich elf war ließen meine El-tern Heidi einschläfern, da sie Krebs hatte. ich kam mittags von der schule heim und Heidi war weg. sie hatten mir nichts gesagt und ich war so verletzt, weil ich mich nicht von ihr hatte verabschieden können, dass ich ein halbes Jahr kein Wort mehr mit meiner Familie geredet habe.

Oekona: Ein harter Schicksalsschlag, an-gesichts dessen, was dieser Hund Ihnen bedeutete. Wie ging es weiter?

Dibke: Mit Lesen. Alchemie etwa hat mich total fasziniert und Physik, Bionik und Chemie. ich habe viel rumexperi-mentiert und die Natur erforscht. ich war ständig damit beschäftigt Doldenblütler zu zeichnen, studien zu betreiben, Blu-men zu retten und Zusammenhänge zu verstehen... Meine Mutter ermahnte mich einen ganz normalen beruflichen Werdegang einzuschlagen, da aus ihrer eigenen Erfahrung meine Begabungen nicht immer auf Wohlwollen stoßen wür-de. schließlich habe ich BWL mit schwer-punkt Marketing studiert und war eine sehr erfolgreiche Managerin und Unter-nehmensberaterin. Dann kam mit einer Kündigung eines vermeintlichen traum-jobs ein harter Aufprall auf dem Boden. ich war komplett ausgebrannt und da ich mich bis dahin ausschließlich über meinen Erfolg definiert hatte, war ich dann auch des Lebens müde. ich wur-de damals, das weiß ich heute, von der geistigen Welt zerlegt und wieder neu zusammengesetzt. in manchen Büchern wird das die schamanenkrankheit ge-nannt. in diesem Lebensabschnitt durfte ich meine größte Lektion lernen, nämlich

„wenn ich tot bin, schmeißt mich bitte auf den kompost,

dann haben die Vögel wenig-

stens etwas da-von.“

Demut. Dafür bin ich heute noch unend-lich dankbar.

Oekona: Diese Erfahrung hat sie wieder zurück zu ihren Wurzeln gebracht und Menschen von 6 Wochen bis 84 Jah-ren sind dankbar dafür. Sie bezeichnen sich als Menschen- und Unternehmens-

entwicklerin. Nähe-res kann man auf Ih-rer Homepage www.werden-und-wachsen.de nachlesen. Was wollen Sie selbst noch lernen?

Dibke: ich will mich weiter entwickeln und bewusster leben. ich will jeden tag ein bes-

serer Mensch werden. Damit meine ich einfach, dass ich in meinem Bewusst-sein reife und andere Menschen ein stück begleiten und weiterbringen darf.. Erwachsen werden, will ich nicht sagen. Mein Motto ist dabei vor allem: „Es gibt kein richtiges Leben in einem falschen Leben.“

Oekona: Auf Ihrer Website schreiben Sie, der Mensch sei das einzige Wesen, das nicht mehr wisse, wofür es auf der Welt sei. Was, in einem Satz, ist der Sinn des Lebens?

Dibke: sinn des Lebens ist Freude und spaß zu erleben, bei allem, was ich tue! Gott hat uns den freien Willen gegeben und ganz bestimmt nicht gewollt, dass wir mit Angst und Unlust Arbeiten ver-richten und vor einem genussvollen und verdienten Ruhestand tot umfallen. Wenn wir bei allem was wir tun, auch der Arbeit spaß und Freude erleben, sind wir gesund und in unserer Kraft. Wir sind mit uns im Wohlstand (wir stehen mit uns im Wohle) und wir sind zufrieden (in Frieden mit uns und mit anderen).

Oekona: Vielen Dank für das Gespräch.

stephanie Paa

ihre leistungen

>> schamanische Einzelsitzungen (persönlich oder per Fernbe- handlung)

>> Altersregression

>> Lösen von Konflikten in der Urmatrix und im morphogeneti- schen Feld

>> tageweise Powercoaching für Gruppen

>> individualcoaching Werden und Wachsen

>> Partnerberatung

>> Ausbildung zur schamanin/ schamanen teil 1 und 2

>> Heil- und Energiereisen

>> Einweisung in die 9 Munay- Ki-Riten

>> schamanische Hochzeit

>> Despacho Zeremonien für Hoch- zeiten, Geburten und Visionen sowohl für privat als geschäftlich

>> sterbe- und trauerbegleitung

>> Energetisches Reinigen von Räumen, Gebäuden und Grund- stücken

>> schamanische Aufstellungs- arbeit in Gruppen oder Einzeln

>> Empathisches stellen mit Coaching

>> Lesen des „energetischen Fahrzeugs“

>> Löschen von Gelübden, schwüren und Eiden

>> Arbeit an Komapatienten

>> Karma lösen

>> seelenrückführung

>> Reinigung der Aura

>> Wachtraumhypnose

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Roswitha Dibke

Geigen 134 93497 Willmering

tel. 09971 / 768 610 Mobil: 0170 / 8078 765

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steinzeiten

Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an dieser Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.(Theodor Fontane 1819-1898)

Es wird sicher keinen Menschen geben, der nicht in seiner Kindheit steine gesam-melt hat. Bei vielen ist dieses Hobby bis ins Erwachsenenalter erhalten geblieben. Jeder, der einmal steine aufmerksam be-trachtet hat, ist von ihrer Vielfalt und Ein-zigartigkeit fasziniert. sprichwörtlich ist für jede Krankheit ein Kraut gewachsen. Könnte Mutter Natur nicht auch die Kris-talle erschaffen haben, damit wir sie für unser Wohlergehen nutzen können? Für mich sind steine die „schlüssel zur see-le“. Welcher für wen am besten passt, lässt sich radiästhetisch oder kinesio-logisch austesten. Wer dies nicht kann oder sich nicht auf sein Bauchgefühl verlassen will, für den ist die Zuordnung verschiedener steine zu den einzelnen sternzeichen schon mal hilfreich. Damit meine ich nicht die in der Unterhaltungs-literatur erwähnten „Glückssteine“. Das ist mir zu oberflächlich und bringt wenig Erfolg. Fundierte Aussagen dagegen finden sich im Buch: sterne und steine von Barbara Newerla (Neue Erde Verlag, isBN: 978-3890602684).

Das sogenannte „sternzeichen“ des Ein-zelnen bezieht sich auf den sonnenstand zum Zeitpunkt der Geburt. Bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften sind ihm dadurch in die Wiege gelegt. Durch die Wahl eines entsprechenden Edelsteins (=Dekadenstein) ist es möglich, den Charakter des eigenen Wesens zu unter-streichen und hervorzuheben. Das heißt

kristalle als schlüssel zur seele

nun nicht, dass dieser stein für einen Menschen, der in dieser Dekade gebo-ren wurde, besonders „gut“ ist, er stellt einfach seine Entsprechung im Reich der Mineralien dar. Bringt jemand in seinem Leben die beschriebenen Qualitäten schon sehr stark zum Ausdruck, kommen die Aus-gleichssteine zum Einsatz, mit de-ren Hilfe vor allem charakteristische schwächen und Probleme dieses s t e r n z e i c h e n s ausgeglichen wer-den können.

Renate Altmann

www.geschenke-altmann.de

Wassermann1. Dekade

20.01. – 29.01.2. Dekade

30.01. – 08.02.3. Dekade

09.02. – 18.02.Ausgleichs-

steine

Dekadenstein opal: spontanität

Lebensfreude schillerndes

Da-sein

Fluorit: Auflösung

Beschleuni-gung

Erfindungsgabe

Apophyllit: Befreiung intuition

Extravaganz

Verst. Holz: ErdungAragonit:

Ruhe Konzentration

Magnesit: Entspannung

Fische1. Dekade

01.03. – 10.03.2. Dekade

01.03. – 10.03.3. Dekade

11.03. – 20.03.Ausgleichs-

steine

Dekadenstein Aquamarin:tiefe ErkenntnisBeweglichkeit

Weitblick

Moldavit:Ausdehnung

WeiteHellsichtigkeit

Phantasie

Kunzit:Erinnerungsver-

mögenHingabe

türkis:schutzAchat:

RealitätssinnAmethyst:

UrteilsvermögenNüchternheit

Widder1. Dekade

21.03. – 30.03.2. Dekade

31.03. – 09.04.3. Dekade

10.04. – 20.04.Ausgleichs-

steine

Dekadenstein Feueropal:Bewegung

Lebendigkeittriebkraftsexualität

Rubin:Vitalität

Leidenschafttugend

tapferkeitMut

Rhodochrosit:Aktivität

Belebendbeschwingt

Amethyst:Geduld

Rosenquarz:Rücksichttigereisen:Ausdauer

Stier1. Dekade

21.04. – 30.04.2. Dekade

01.05. – 10.05.3. Dekade

11.05. – 20.05.Ausgleichs-

steine

Dekadenstein Chrysokoll:Entschlossen-

heitgeistige Verar-

beitungNeutralität

Aventurin:großes Herz

MitgefühlEinfachheit

Rauchquarz:Realismus

BelastbarkeitKonzentration

Chrysopal:Beweglichkeit

Aktinolith:Neuorientierung

Malachit:GefühlskraftMoosachat:

offenheittoleranz

Fotos: Rebecca Altmann

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sEELE – PsYCHE – GEsUNDHEit56

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achtsamkeit lässt meine seele erblühenViele Menschen verspüren eine sehn-sucht nach dem vollkommenen Leben. ich war auch auf der suche danach. Mit dem satz „ Mir ist sowieso alles egal“, re-dete ich mir Lustlosigkeit und Gleichgül-tigkeit ein und stand mir damit selber im Weg. irgendwann war ich allzu oft müde, resigniert und lustlos. Mir wurde alles zu-viel. ich fühlte mich ausgelaugt und hat keine Lust mehr, wie bisher weiterzuma-chen. Zuerst verdrängete ich das Gefühl der Müdigkeit in meinem Beruf.

Hier war ich gefordert, hier „blühte“ ich auf. Dieses Leben stellte ich nicht in Frage. Und doch war es die Chance, nochmals neu über mein eigenes Leben nachzudenken: Worum ging es mir ei-gentlich? Was sind meine Erwartungen an mich und an andere? Der Lebensfluss in seiner ewigen Wiederkehr hatte bei mir sein Ende erreicht. Wie das Wasser hat-te mein Leben viele Gesichter, es konnte todesfratze und Augenweide sein.

in meinen träumen fand ich mich immer wieder im Wald. Jahrmillionen alt, war er seit jeher ein Landschaftsgebilde, der allem Leben große, sehr viel größere Wi-derstände entgegensetzte, als mir mein Lebensbuch aufzeichnete. in meinem traum spazierte ich stundenlang zwi-schen den Bäumen, umarmte sie und sog den Duft der Rinden ein. oft schaute noch einmal zurück in mein altes Leben und hatte nur ein Ziel – neues Leben. Äl-teste Bäume der Erde. sie zu spüren, sie zu erfahren, ist heilsam. ich ging einfach drauf los, in mein neues Leben. Vor mir wand sich ein schotterweg in den dunk-len Wald, in den makellos blauen Him-mel. Berge schwarz, fast leblos, aber majestätisch, Waldbuckel und Wellen, die mein sichtfeld umspannten, Wölbun-gen, die in einsamer stille den Himmel anbrüllten. Wenn ich stillhielt, den Atem anhielt, konnte ich gelegentlich scharf-kantige steine vereinzelt klimpern hören.

irgendwo fiel immer etwas, ein Vogel zwitscherte einsam sein Lied. Nach-denklich ließ ich die Jahre vergehen.

Dieser traum kehrte immer wieder, er war mir heilig. Er vermittle mir das Gefühl von Heil, von Geborgenheit, von Liebe, von etwas Besonderem, das mein Leben verändert. Der Raum der stille, der in je-dem von uns ist, zu dem die Gedanken und Emotionen keinen Zutritt haben. in diesem inneren Raum lebte ich in mir. Dort war ich ganz frei, frei von der Macht der Menschen, von ihren Erwartungen und An-sprüchen, von ihren Urteilen und Verurtei-lungen. ich lernte den Umgang mit meinen Gedanken, der Acht-samkeit und der Liebe. Meine erste Begegnung mit Meditation in meinem traum.

Achtsamkeit nach thich Nhat Hanh ist keine Lehre im eigentlichen sinn. Das Wissen, das in der Achtsamkeits-Medi-tation steckt, beruht auf seiner Praxis, den Augenblick wahrzunehmen, sich auf sein gegenwärtiges tun zu konzentrie-ren und die für die Versenkung stören-

den Gedanken weiter ziehen zu lassen. Wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich esse, dann esse ich, lautet der einfache tenor der Achtsamkeit.

Die Methode ist in ihren Grundzügen sehr einfach und lässt sich leicht im Alltag an-wenden, hielten wir es nicht für notwen-dig, stets mehrere Dinge gleichzeitig im Blick zu behalten und die gegenwärtige tat bereits im vorauseilenden Gedanken

an die nächste zu voll-bringen.

Die Gedankenflut, die unser tägliches treiben bestimmt, macht das Finden von stille und Leere beinahe unmög-lich. Der in der Acht-samkeit Geübte weiß, wie er ihr begegnen

kann. ich übe seit vielen Jahren die Me-ditation nach thich Nhat Hanh, verzweil-felte oft an der Gedankenflut und vergaß das Atmen und die Achtsamkeit. Es war nicht leicht, mich in der stille zu finden.

Als fortgeschrittene Übende, verstand ich es später, meine Gedanken zum Rei-sen zu bringen, widmete mich bewusst und achtsam dem Moment der Medi-tation und gelangte auf diese Weise zur

„wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich esse, dann esse ich,

lautet der einfa-che tenor der achtsamkeit.“

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sEELE – PsYCHE – GEsUNDHEit 57

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geistig-seelischen Einheit mit meinem Le-ben. täglich um fünf Uhr morgens gehe ich in meinen kleinen Garten, um die frische Morgenluft einzuatmen, nehme erst das damit verbundene, angenehme Gefühl wahr, bevor ich mich auf meinen schemel setze und den tag mit der Me-ditation beginne. ich lasse meine schwe-ren Nachtgedanken in einem grauen Leinensack zu den Wolken fliegen und genieße das Gefühl der Unbeschwert-heit.

Wer sich in der Achtsamkeits-Meditation versucht, übt die Fähigkeit zum „Nicht-denken“. Bereits die Konzentration auf den Atem und darauf, die Gedanken kommen und wieder ziehen zu lassen, leert das Bewusstsein und befreit es von geistiger Überlastung. Die offene und achtsame Haltung gegenüber dem Jetzt und seiner Erfahrung, die in der Achtam-keit die Voraussetzung für das Einswer-

den mit der Weltseele bedeutet, kennt keinen Zwang. Die Gedanken, die wäh-rend des Meditierens auftreten, hartnä-ckig auszublenden, führt daher ebenso wenig zur entspannenden Versenkung. Wenn ich meditiere, meditiere ich, lehrt thich Nhat Hanh.

Wozu ich meditiere, wie ich meditie-re, was ich dabei richtig oder vielleicht falsch mache, dafür brauche ich keinen Gedanken aufzuwenden. Was zählt, ist die Konzentration auf mein gegenwär-tiges tun und das dabei entstehende Gefühl. Unabhängig davon, ob es einen Namen trägt und ohne mich selbst darü-ber zu befragen.

Achtsamkeit, lässt mein Leben fließen, von mir zum andern. sie ist eine Energie, die mich glücklich macht. in meiner see-le schafft sie einen ort der stille und lässt sie erblühen.

Ich durchbreche alte Gewohnhei-ten und stelle die Weiche zu neuen Bahnen ich verlasse den Glauben das meine Sicht die richtige ist und lasse mir Blumen schenken.

Karin Holz, september 2013

Bilder vom Nepaltempel, Fotos: Max Holz

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Page 58: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

sEELE – PsYCHE – GEsUNDHEit58

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Astrologische Psychologie hat mehr zu bieten als nur 12 tierkreiszeichen. Das für sie erstellte Geburtshoroskop bildet ihre Persönlichkeit in ihrer Ganzheit ab. Es er-möglicht den eigenen Bedürfnissen, Wünschen, Konflikten und Entfaltungsmög-lichkeiten auf die spur zu kommen. Entwicklungsschritte und -aufgaben können angegangen werden.

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Eine spirituelle Heilkunst mit gezielter Tiefenwirkung„Heilung geschieht nie auf der physischen Ebene. Denn diese zeigt immer nur die Folgen einer dahinterliegenden psychischen und energetischen Ursache auf. Wer echte Heilung unterstützen möchte, muss sich auf die geistig-seelischen Ebenen des Menschen begeben, und ihm behilflich sein, seine inneren schmerzen und sein selbst ganzheitlich zu heilen!” Christine strübin

Bereits 1984 entstand diese ganzheitliche Heilkunst, die eine gezielte Behandlung von negativen Lebensumständen in allen Bereichen ermöglicht. Dabei spielt es kei-ne Rolle, ob es sich um psychische oder physische Probleme handelt, um schwie-rigkeiten in der Familie oder in der Partnerschaft, im beruflichen oder finanziellen Bereich o.a., da CHt immer gezielt auf die individuellen unbewussten Ursachen heilsam und effektiv befreiend wirkt.

in einer CHt-Behandlung wird gezielt auf energetischen toR-Punkten gearbeitet, die über den gesamten physischen Körper verteilt und je nach Lage mit den ver-schiedensten Bereichen des Körpers, der Psyche und des Energiesystems verbun-den sind. Dabei werden die entsprechenden toR-Punkte analog zum thema des Behandelten aktiviert bzw. gereinigt, die blockierenden Aspekte und die negativen Erfahrungen transformiert, das Bewusstsein erweitert und die gestaute Lebens-energie wieder in Fluss gebracht. Der physische Körper und seine organe & syste-me können damit ebenso behandelt werden wie die Chakren und die verschiede-nen Feinstoff-Körper, in welchen sich letztlich die blockierenden und pathologischen Ursachen befinden. Die Folge davon ist die Auflösung der negativen Manifestation des Problems, ob es sich nun als physische oder psychische Krankheit oder als negative Lebensumstände gezeigt hat, bei gleichzeitiger Erkenntnis und Reifung des Bewusstseins.

Heilinteressierte können sich im ‚CitY-HEALtH‘ des City-Hotels in Roding tief-greifende CHt-Behandlung gönnen, begleitet von Klangschalen-Massagen und ergänzt mit Angeboten von ganzheitlichen Büchern und Produkten aus dem Blau-beerwald-institut.

Infos über CHT-Behandlungen im ‚CITY-HEALTH‘ erhalten Sie hier:

- CITY-HOTEL, 93426 Roding, tel. 09461-40 250, [email protected]

- BLAUBEERWALD-Institut, Christine & Martin strübin, 92439 Altenschwand, tel: 09434 3029, [email protected], www.cantorholistictouch.de

Dort sehen Sie auch den Film „Cantor Holistic Touch – Der Schlüssel zur Seele“.

Neu im City-Hotel in Roding

NEUER AUSBILDUNGSZYKLUS: am 5./6. April 2014 in Regensburg

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Weitere Infos unter: Tel.: 09408/ 507 99 88www.ruedi-schmid.ch

Das Familiensystem ist eine lebendige Gegenwart in jedem von uns und wirkt meist unbewusst auf unser Fühlen und Handeln. Familien-stellen bedeutet für uns einen Beitrag zum Frieden, für einen selbst, für das Familiensystem wie auch allgemein für jedes Kollektiv. Es liegt uns am Herzen, die Ausbildung in 2014 nun zum vierten Mal an-zubieten, so dass diese Möglich-keit immer mehr Menschen er-reicht.

Ausbildungsbeginn: August 2014

Ausbildungsort: Kastell Windsor, Nähe Regensburg

AUSBILDUNG Familienstellen und Systemisches Arbeiten

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sEELE – PsYCHE – GEsUNDHEit 59

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der maya-kalender - eine rückbesinnung auf „zeit ist kunst!“

Die Welt ist keineswegs untergegangen , wie die Macher der Horrorszenarien das zum 21.12.2012 in ihren Kinofilmen inszenierten – aber sie haben wohl ihr Geld gemacht mit diesem thema.

Vielmehr ist das Ende dieser Zeitrechnung der Ma-yas das symbolische Ende einer Welt zerstörerischen Denkweise, die bisher nur Macht- und Profitsucht im Fokus hatte und nicht eine nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweise, die sich seither weltweit durch-setzt - so wie Rainer Berchtold dies immer erklärt hatte. Es wurde lediglich ein Zyklus von 26000 Jah-ren vollendet. Die Mayas selbst sprachen nie von ei-nem Untergang der Welt, sondern von einem Beginn eines neuen bewussteren Zeitalters. Horrormeldun-gen lassen sich einfach besser verkaufen. Es gibt ein umfangreiches Wissen über die Zeitrechnungen der Mayas. Hier sind einige kurze Auszüge aus den Ver-öffentlichungen von Rainer Berchtold.

In einem Kalender ist wesentlich mehr enthalten als nur das Zählen der Tage. Das Vertrauen auf den Gregorianischen Kalender hat fast unsere Fähigkeit gelähmt, die Vorstellung zu begreifen, dass ein Ka-lender ein Standardmaß ist, das nichts mit einer Uhr zu tun hat! Der 13-Monde-Kalender, im Volksmund auch Maya-Kalender (allerdings hatten die Mayas 17

Kalender parallel!) genannt, wird für immer die falsche Bezeichnung der Zeit - „Zeit ist Geld“ - zerstreuen, die uns zu dem Punkt einer derart hoffnungslosen Teilnahmslosigkeit und anarchistischen Verzweiflung geführt hat... Mit dem 13-Monde-Kalender hin-gegen haben wir eine hervorragende Möglichkeit, die ganz besondere Energie eines jeden Tages zu erkennen und somit gezielt für die Umsetzung von anstehenden Projekten und Entscheidungen zu nut-zen. Sicher hat jeder von uns schon einmal erfahren, dass etwas wunderbar lief oder dass wir am Abend gesagt haben, das war heute nicht „mein“ Tag. Der 13-Monde-Kalender gibt uns die Möglichkeit, effizi-enter und erfolgreicher zu sein, im Sinne von „Zeit ist Kunst“. … Will aber nun jemand seine persön-lichen Energien erfahren, dann ist das durch einen persönlichen 52-Jahrsplan möglich. Nach 52 Jah-ren beginnt immer ein neuer Zyklus mit der gleichen energetischen Konstellation beginnend wie zum Tag der Geburt.

Vielleicht wurde ihr interesse geweckt? studieren sie den 13-Monde-Kalender und sie werden sehen, was sich alles ändern darf. sie werden sehr schnell entdecken, dass nichts mehr in ihrer Welt das Glei-che bleibt. sind sie bereit für eine Kursänderung? Fragen werden sehr gerne beantwortet.

Autor:

Monika Bender

www.pan-germany.de

ein Nachruf für rainer Berchtold

Rainer Berchtold hat es sich seit den 90iger Jahren zusammen mit seiner seelenpartnerin Monika Ben-der zur Aufgabe gemacht, das Wissen der Mayas aufzugreifen und in die Welt zu bringen. Dies ge-lang ihnen durch engen persönlichen Kontakt mit José Argüelles (einem großartigen Wissenschaftler und Überbringer des Mayawissens in die westliche Welt). sie übersetzten seine wichtigsten Bücher „Der Maya-Faktor“ und „Erde im Aufstieg“ sowie viele an-dere seiner Broschüren aus dem englischen in die deutsche sprache. Gemeinsam bauten sie den Knotenpunkt PAN-Germany auf und verbreiteten in verständlicher Form anhand von Vorträgen und seminaren dieses gigantische Wissen um den 13-Monde-Kalender des Friedens.

Nicht nur in Europa, sondern auch in Neuseeland, sowie den verschiedensten Ländern Afrikas gab Rainer Berchtold sein Wissen an interessierte weiter. Er schrieb auch eigene Werke z.B. „Zeit ist Kunst“ und entwickelte u. a. das „Wirbelspiel der Energien in der Familie“, wobei er immer wieder die Menschen in der tiefe ihres seins berührte und faszinierte. Rai-ner war zuvor beruflich Minenunternehmer in Afrika und entwickelte Verfahren zur Goldgewinnung bis er den Unsinn seiner Arbeit erkannte: Zitat „Wir haben das Gold aus 1000enden Metern unter der Erde un-ter unmenschlichen Bedingungen an die oberfläche geholt und dann wird es in Barren gegossen wieder in Bankkellern eingebunkert“.

Er war ein hervorragender Lehrer und außergewöhn-licher Freigeist vielseitig, charismatisch und weitbli-ckend. Mit planetarem Verstand und Bewusstsein, klug und mitfühlend. in ihm steckte ein neugieriger Forscher und ein künstlerischer Erfinder, auf der su-che sichtbar zu machen was unsichtbar ist und dies auch mit der Welt zu teilen.

Er war ein Meister des gesprochenen Wortes und immer dabei, noch klarere Erklärungen zu finden. Er surfte gerne zwischen den Welten hin und her und es gab praktisch und theoretisch keine Grenzen - auch körperlich ging er (in seinem Eifer ) über seine Grenzen. Rainer Berchtold war eine offenbarung und ein kostbares Geschenk für uns Alle.

Danke Rainer für dein da sein!

Rainer wohnte zuletzt in Furth im Wald. seine Urne liegt im trauerwald in spiegelau begraben.

Anna Maria irlbeck

Autorin des Buches „Von Herz zu Herz – seelenbotschaften“

rainer Berchtold† 20.11.2012 Lerne Deinen Geist zu lenken, denn er formt Deine Welt.

Lerne Deine Gefühle zu kontrollieren, denn sie beleben das, was Dein Geist geformt hat.

Lerne Deine Handlungen entsprechend Deinen mitgebrachten Fähigkeiten so einzusetzen, dass alle Lebensformen sich daran erfreuen können.

(Rainer Berchtold)

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in festen bestimmten Zeitabschnitten wirken Energi-en, die die Mayas als Wellen bezeichneten. Die ein-zelnen symbole charakterisieren die Qualität dieser tage, so dass die Abfolge über bestimmte Eigen-schaften dieser Zeit informiert.

© PAN-GermanyRainer Berchtold & Monika Bender

spiegelwelle Affenwelle samenwelle Erdenwelle Hundewelle

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KUNst & KULtUR60

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mit kunst leben

im Erdgeschoss der Firma ARA KUNst sieht man sich unwillkürlich versetzt in die größten Museen der Welt. Die skulp-turen aus nahezu allen Epochen, die als originale in den Museen der Welt-metropolen stehen und die die meisten nur aus Büchern, Zeitschriften oder aus dem Fernsehen kennen, stehen einem von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Die Büste der schönen Nofretete, der berühmte Denker von Rodin, die Venus von Willendorf, Gottheiten und Götter aus Ägypten, Griechenland, gotische Madonnen oder das berühmte Reiter-standbild Karls des Großen.

Hier trafen wir sara und Fritz Albrecht und sprachen über das Leben mit Kunst und über die Menschen, die sich dafür begeistern. „Unsere Kunst-Werkstatt ar-beitet seit 1966 eng mit den großen Mu-

seen der Welt zusammen“, sagte Fritz Albrecht, „um einzigartige Kunstwerke aus allen Epochen der Menschheit origi-nalgetreu nachzubilden und damit einem großen Publikum zugänglich zu machen. Nach dem naturgemäß die Museum-soriginale unverkäuflich und unerreich-bar sind, so sind doch deren Replikate käuflich erwerbbar und mitbesitzbar. Ein Replikat wird direkt vom original abge-formt.

Durch die Auseinandersetzung mit der Herstellungsweise antiker Fundstücke und zusammenarbeiten mit den Muse-en entstanden und entstehen Güsse in möglichst originaladäquaten Materialien. Durch die weiteren oberflächenbear-beitungen bekommen diese Güsse eine dem original entsprechende Qualität, die schließlich auch in einem Museums-

shop im Louvre Museum in Paris den gewünschten standard erfüllt.“

Ökona: Was wäre denn die wichtige Vor-aussetzung für gelungene Replikate?

Fritz Albrecht Die wichtigsten ersten schritte sind der auf langer Erfahrung beruhende Formenbau und Gusstechnik. Dafür haben wir hier in der ARA KUNst im Laufe von fast fünf Jahrzehnten eigene techniken, wie auch maßgeschneiderte Geräte, Maschinen und Öfen entwickelt, die unsere trotzdem weitgehend in Hand-arbeit ausgeführten Fertigungsprozesse unterstützen. Bei uns ist wertvolles Wis-sen über die Herstellung herausragender guter Replikate vorhanden und man freut sich über die tatsache, dass es, so lange es Museen gibt, auch die Nachfrage nach guten Replikaten gibt.

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ara kuNst - Für künstler und kunstbegeisterte

Handbemalen der Loriot-Figuren

Page 61: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

KUNst & KULtUR 61

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Bei Ihnen sind die internationalen großen Museen vertreten...

Fritz Albrecht ...wie z. B. das Kunst-historischen Museum in Wien oder Na-tionalmuseum in Ko-penhagen. Nicht wenig stolz waren wir darauf, selbst im Geheim-Archiv des Vatikans jahrhunderte alte ori-ginal siegel, die noch an den historischen Urkunden hängen, ab-formen zu dürfen, direkt über der sixtini-schen Kapelle. oder in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sachsen-Anhalt, Lan-desmuseum für Vorgeschichte Halle/saale, reproduzieren wir die inzwischen berühmte ‚Himmelsscheibe von Nebra’ aus der Bronze-Zeit.

Stimmt das, dass das Wort ‚Replikat’ erst durch die Arbeit der ARA KUNST entstanden ist?

Fritz Albrecht Ja, das stimmt. Wir ha-ben da Pionierarbeit geleistet. Der erste schritt zum Replikat war durch die hohe Abform-Genauigkeit gemacht. Der zwei-te und essentielle durch die Materialnähe zum original. steinobjekte werden mit entsprechenden stein-Materialien gefer-tigt, Metall-objekte in Metall reproduziert, usw. Das unterscheidet sich von auch schon früher hergestellten Abgüssen in dem zwar genauen aber empfindlichen Gips. Aber ein dritter, über das Materielle hinausgehender schritt war die immer deutlicher werdende Erkenntnis, dass ein buchstäblich wesentlicher teil des Replikats sein innerer Wert ist. Dieses objekt stammt aus einer bestimmten Zeit und einem kulturellen Umfeld. Es hat eine eigene, reichhaltige Geschichte zu erzählen. Es bereichert seinen Besit-zer nicht nur zu dekorativen Zwecken, es vermittelt ihm auch inhalt. Es ist ein Mosaik-stein aus der Menschheitsge-schichte.

ARA KUNST ist heute der größte Mu-seumsreplikate-Hersteller Europas. Aber parallel dazu, hat sich der Ruf Ihrer

Gießerei als kreativer und zuverlässiger Partner für anspruchsvolle Künstler ver-breitet.

Sara Albrecht Als mein Mann 1976 in Firma einstieg, legte er ein Augenmerk auf die Entwicklung der Ferti-gungstechniken für die Bedürfnisse zeitgenös-sischer Künstler. Die entstandene Vielzahl der Möglichkeiten, die ideen und Modelle von

Künstlern umzusetzen, hat die Gießerei für moderne Künstler attraktiv gemacht. so ist ARA KUNst heute eine der viel-seitigsten Kunstwerkstätten Deutsch-lands. so wird die Firmengeschichte, von Anfang an bis heute, markiert von exzellenten Auftragsarbeiten hervorra-gender Künstlern.

Wie unterscheidet man zwischen dem Replikat und der Original-Kunst des zeit-genössischen Künstlers?

Fritz Albrecht Wir unterscheiden da sehr deutlich zwischen dem Begriff ‚Rep-likat’ und ‚moderner original-Kunst’. Für Künstler sind wir die Werkstatt, die ihre idee in das gewünschte Erscheinungs-bild umsetzt. ‚Replikat’ ist ein möglichst materialnah, in seinem derzeitigen Zu-stand wiederholter, musealer Gegen-stand. Beschädigungen werden genau-so wiedergegeben wie beim heutigen Erhaltungszustand des originals, das im Museum steht. Ebenso wird eine alte Patina, wie sie im Laufe von Jahrhunder-ten entstanden ist, wieder aufgebaut.

Vom ehemals kompletten, bemalten oder polierten Zustand und Kontext ist dieses Fundstück manchmal weit entfernt. Der Reiz und Wert des Replikats beruht aber gerade auch auf der z. t. lange in die Ge-schichte zurückreichenden Vergangen-heit und der archäologisch, historischen Bedeutung des originals.

Sara Albrecht Ganz anders die ‚Mo-derne original-Kunst’, die in Zusam-menarbeit mit Künstlern bei uns herge-stellt wird. sie entspricht in Grundidee

und endgültigem Erscheinungsbild dem Wunschbild des Künstlers.

Fritz Albrecht Das Ur-Modell wird vom Künstler, dem Urheber des Werkes, übli-cherweise aus gut zu bearbeitenden aber unscheinbaren Materialien hergestellt, z. B. aus formbarem ton oder Wachs oder Gips. Diese Modelle werden nach Abformung z. B. in, in vielen weiteren schritten entstehendem Bronzeguss zur

„kunst wäscht den staub des alltags von der

seele“

Picasso

Merkur von Regensburg (original: stadtmuseum Regensburg, ca. 2.-3. Jahrhundert) Metall verkupfert und patiniert, Höhe 18 cm

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KUNst & KULtUR62

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‚original-Kunst’. Der Künstler bestimmt Bearbeitung und Art der Patina und falls erforderlich, Art und Positionierung ei-nes sockels. Und der Künstler bestimmt auch die Auflage seines Werkes.

Sara Albrecht in unserer Werkstatt wird der Wille des Künstlers zur ‚original-Kunst’ umgesetzt. Ähnlich wie bei Auf-lagen von Grafiken würde man hier nie von Replik oder Replikat sprechen. Es handelt sich um originalkunstauflagen.

Zu Ihnen kommen Künstler aus dem In- und Ausland, um ihre Originalkunstauf-lagen zu fertigen.

Sara Albrecht Künstler aus Deutsch-land, Holland, Belgien, Frankreich, spa-nien, England, Öster-reich, schweiz und italien kommen zu uns, weil sie die Qualität un-serer Arbeit schätzen. seit es ARA KUNst gibt, entwickeln wir laufend neue techni-ken und arbeiten an neuen Rezepturen. Ei-nige wichtige Geräte, die wir hier nutzen, sind mit den von uns gewünschten Ei-genschaften maßgeschneidert und zum teil völlig neu konstruiert worden.

Fritz Albrecht Praktisch bei jedem schritt des Herstellungsprozesses und schließlich auch an jedem einzelnen stück muss ständig die Machbarkeit gefunden und entdeckt werden. Wie es im Handwerk üblich ist, führt nur die Kombination vieler richtiger schritte zu einem guten Ergebnis. in der engen Zu-sammenarbeit mit dem Künstler entsteht schließlich authentische Kunst.

Die Künstler bevorzugen Bronze?

Sara Albrecht Bronze ist nicht nur we-gen ihrer großen Beständigkeit so reiz-voll, sondern insbesondere auch wegen der Vielfalt an Möglichkeiten, sie in un-terschiedlichsten Färbungen zu patinie-ren. Auch da haben wir neue Rezepte gefunden und eine interessante Palette an Patinafärbungen entwickelt.

Die Herstellung der Bronze-Figuren ist aufwändig. Ist das die Ursache für den hohen Preis?

Fritz Albrecht Wenn man weiß, dass mehr als dreißig eigenständige Arbeits-gänge für das Erstellen eines Bronzegus-ses im Wachsausschmelzverfahren nötig sind, dann versteht man auch den Preis solcher sorgfältig hergestellter Bronze-Fi-guren. Vom originalmodell des Künstlers wird eine Negativform hergestellt. Jedes einzelne Exemplar wird erst in einem Hohlgussverfahren in Wachs gegossen. Dieses wird in der gesamten oberfläche überarbeitet, mit Anguss-Kanälen, Ent-lüftern und Kernnägeln versehen, dann in Feuerfestmasse eingebettet, in einem Brenn-ofen erhitzt, so dass das Wachs

ausschmilzt. Darum heißt diese Gussme-thode auch ‚Wach-sausschmelzverfah-ren’. Dann werden die Formen über mehrere tage gelbglühend ge-brannt und damit für den Bronzeguss vor-bereitet.

Die Bronze wird in hitzefesten tiegeln auf etwa 1100°C erhitzt und in die For-men eingegossen. Nach dem Erkalten des Gusses werden die Formen zerstört, deshalb spricht man auch vom ‚Guss in der verlorenen Form’. Das Wachsmodell und die feuerfeste Form sind nur einmal verwendbar und müssen darum für je-den Guss erneut hergestellt und vorbe-reitet werden.

Die Frisch aus der Form befreiten Bron-zegüsse werden gewaschen, Kernnägel gezogen, alle Kanäle werden abgeschnit-ten und die verzunderte oberfläche wird abgestrahlt. in diesem stadium ist erst die Hälfte des Arbeitsprozesses abge-schlossen. Danach folgt das schweißen, sensible schleifen, Fräsen und Ziselie-ren in etwa drei sich wiederholenden Durchgängen bis zu dem Feinheitsgrad, bei dem jeder Quadratzentimeter der oberfläche das wunschgemäße Erschei-nungsbild erreicht hat.

Sara Albrecht Hochqualifizierte Bear-beitung der Bronzen ist die Basis für eine gute skulptur. ihren endgültigen Charak-ter bekommt sie aber durch die Kunst des Patinierens. Die Patinas erfordern langjährige handwerkliche Erfahrung und Fingerspitzegefühl des Patineurs. Nun, die Qualität der handwerklichen Arbeit ist ein teil des Wertes einer Bronze, aber im Mittelpunkt steht der Künstler.

Fritz Albrecht Der griechische Philo-soph Platon hat schon vor 2400 Jahren gesagt: ‚Kunst ist nicht das Kopieren der Natur, Kunst ist das Darstellen einer idee’. Das gilt genauso noch heute. Der Künstler hebt uns alle mit seiner idee und seinem Können über den Alltag hinaus. Der Wert der Kunst entsteht aus diesem Akt.

Sara Albrecht Warum wird für ein Bild des Künstlers Vincent van Gogh oder eine skulptur Giacomettis auf einer Auktion ein Preis von fast 100 Millionen Euro erzielt? Es ist nicht der Preis für das Material. Es ist der Preis für die idee des Künstlers.

ARA KUNST produziert auch den Deut-schen Filmpreis ‚LOLA’

Fritz Albrecht Die Künstlerin, die in New York lebt, hat den Preis im Auftrag der Bundesregierung entworfen. ihre idee ist eine elegante weibliche Figur, um die sich spiralförmig eine Filmrolle wickelt. sie ist in der ARA KUNst zum attrakti-ven Preis umgesetzt und seit 1999, also seit es sie in ihrem heutigen Format gibt, bei uns auch produziert. Außerdem pro-duzieren wir andere interessante Preise, u. a. der Preis für die Deutsche Akade-mie für Fernsehen und den Deutschen Regie-Preis. Auch diese Preise dienen dazu, in anderen Feldern, wie bei den Filmschaffenden, kreative Menschen auszuzeichnen deren ideen und Kreati-vität zu belohnen.

Nicht zuletzt, in der Schmuckabteilung der ARA KUNST haben Sie die Mög-lichkeit Ihre kreativen Schmuck-Ideen zu verwirklichen.

„kunst ist nicht das kopieren der Natur, kunst ist das darstellen

einer idee“

Platon

Page 63: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

KUNst & KULtUR 63

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Armband “Die zeitlose Liebe” aus der Kollektion LELA

Besuchen sie uns während unserer Öffnungszeiten:

Mo - Do 07.00 - 16.00 Uhr

Fr 07.00 - 12.00 Uhr

Miltacher str. 7 D-93468 Altrandsberg

tel +49-9944-3401-0 Fax +49-9944-3401-35 [email protected]

www.ara-kunst.com

seit 1966

Sara Albrecht Ja, am Anfang bestand im Bereich schmuck die Entwicklung und innovation darin, dass wir histori-schen schmuck in günstigen Legierun-gen, z. B. versilbert oder vergoldet her-stellten, später aber auch, dass wir ihn massiv in silber oder Gold zu fertigen begannen. Eine wichtige gedankliche Entwicklung und Entscheidung war hier, dass Museumsoriginale, die meist ir-gendwie beschädigt sind, als ‚Refaktur’, also restauriert in einen tragbaren Neu-zustand überarbeitet würden, so dass sie einer heutigen trägerin Freude berei-ten. Eine daraus entstandene Weiterent-wicklung war, die historischen Vorbilder modern zu interpretieren. Mit Beginn der internet-Galerie ‚saras-Galerie’ (www.saras-galerie.de) entstand eine Reihe ex-klusiver schmuckstücke in Gold und sil-ber mit eigenem Markenzeichen in Form eines kleinen Apfels. Es handelt sich um modern gestaltete Anhänger zum teil mit historischen Motiven, die sowohl als Ket-ten-Anhänger, aber auch als ‚Charms’ am Armband, individuell zusammenge-

stellt, getragen werden können. so ist die Kollektion LELA entstanden. Von ei-ner Mammut Darstellung über einen an-geschnittenen Apfel bis zu einer sonne/Mond Kombination reiht sich der Bogen der themen.

Fritz Albrecht Auch mit den schmuck-objekten haben wir uns der Kunst ver-schrieben und wir arbeiten mit Freude an weiteren neuen ideen.

Herr und Frau Albrecht, vielen Dank für das Gespräch!

Agnes schichtl

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KUNst & KULtUR64

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Als Hubert Ettl sich im Jahr 1987 mit verschiedenen Autoren, Künstlern, Musikern, Kulturinteressierten sowie politisch engagierten Mitgliedern von Bürger-initiativen traf, wusste er sicher noch nicht, welchen stein er damit ins Rollen brachte. sie diskutierten in Viechtach über die Chancen einer „Kulturzeitschrift für den Bayerischen Wald“. Daraus entstand noch im selben Jahr das Magazins „lichtung“.

Aber nicht nur die regionale Kulturzeitschrift erscheint seitdem regelmäßig. seit 1989 werden im lichtung verlag auch Bücher verlegt. Das Einzugsgebiet wur-de auf ostbayern ausgeweitet und ist aus unserer Region nicht mehr wegzudenken. Nach langjähriger tätigkeit übergab Hubert Ettl nun die Geschäftsfüh-rung an die beiden Mitarbeiterinnen Eva Bauernfeind und Kristina Pöschl. Den Lesern wird weiterhin ein vielfältiges Belletristikprogramm angeboten. Egal ob Romane, Lyrik, Erzählungen, Mundart, Gedichtbän-de oder sachbüchern, im lichtung verlag sind alle Genres vertreten. Der mehr-fach ausgezeichnete Verlag, unter anderem ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des oberpfälzer Jura im Jahre 2009, hat es sich zum Ziel gemacht Musik, Literatur und Kunst aus der Region zu för-dern und zu etablieren.

Die aktuelle Ausgabe:Umfang: 56 Seiten, Einzelheft: 4,50 €, Jahresabonnement: 18,- € Auslandsabonnement: 26,- €Ein kostenloses Probeheft kann man anfordern unter: [email protected].

lichtung Verlag- ein kulturelles herzstück ostbayerns

lksWir sind on. Action, kommandiert der Kamera-mann, und der Fernsehkoch halbiert exakt mit schnellem Schnitt eine Semmel. Jetzt säbelt er elegant und locker vom großen, dampfenden, knusprigen, öligen, heißen Lewakas-Batzen eine ansehnliche und fettige Scheibe und platziert sie schwungvoll zwischen die wartenden Semmel-hälften. Die klappt er zu und die Lewakasscheibe ragt knapp, aber appetitanregend heraus.

Das Semmel-Innere ist variierbar zwischen weiß oder rot und der Geschmack mit scharfem oder süßem Senf oder mit Scheiben vom Essiggurkerl steigerbar. Fertig. Klappe. Es ist drin! Der Kamera-mann ist zufrieden und schluckt mehrmals. Und jetzt?, fragt der Fernsehkoch, meine Promis essen das nicht, zu proletarisch, vielleicht die Musikan-ten?

Klar, die lieben ihr Grundnahrungsmittel eben-so innig wie notgedrungen. Es ist formatbedingt auch bei großer Zeitknappheit verzehrbar, dann allerdings nur mit schnellen Bissen zwischen den Musik-Stückeln und deshalb nur in eingeschränk-tem Ausmaß für Sänger und Bläser geeignet. Die nehmen wohl oder übel Qualitätseinbußen in Kauf und begnügen sich mit der kalt gewordenen war-

men Lewakassemmel. Weitere Vorteile sind der einhändig mögliche Verzehr und die stille Überein-kunft mit den Bedienungen guter Wirtshäuser, die bringen den Warme-Lewakas-Semmel-Standard kalkulierbar zuverlässig, also gurkerl- und senf-los. Leider zeitlich unvorhersehbar, oft erst nach den Zugaben, aber zum Glück ist der Lewakas im Gegensatz zur kapriziösen Weißwurst robust, das Zwölfuhrläuten ignoriert er ohne Identitätsverlust.Die LKS, so nennt sie der Häufig-Esser, verkörpert Robustheit und Zugehörigkeit, sie ist ein Stück Hoamadl, die Volkskunde berichtet von keinem vergleichbaren Kulturgut, das sich gleichzeitig ge-gen Hunger und gegen Modisches stemmt. Somit ist das Scheitern des Lewakas-Vollkorn-Weckerls ebenso logisch wie das des Soja- und Tofu-Lewa-kas. Eingelegte Salatblätter oder Scheiben vom gekochten Ei oder von der Tomate sind so chan-cenlos wie der Mayonnaise- und Ketchup-Sprutz. Lediglich ein Phänomen wird erwähnenswert die Esskultur erweitern, die Lewakassemmel-to-go.

Bekannt sind geschmackliche und optische Qua-litätsunterschiede der Lewakassemmel-Exponate einzelner Metzgereien. Dafür fahren Musikanten, Handwerker, Trucker sogar Umwege und stellen sich lange vorher den künftigen Genuss vor. Bald

dominieren dann die LKS dezent duftend das Au-toinnere, gelegentlich erliegen sogar Vegetarier dem Kultobjekt, greifen zu und quetschen sich seufzend Senf in die Semmel. Es ist Lewakas-Time.

Buchvorstellungen:

20.03. Viechtach, Altes Rathaus, 19 Uhr21.03. Deggendorf, stadtbibliothek, 19.30 Uhr29.03. Furth i. W., Gasthof zum Bay, 20 Uhr

lichtung verlag 2014 | fest gebunden, Faden-heftung, Format 23,5 x 29,5 cm, 120 seiten, mit 96 schwarz-Weiß-Fotografien isBN 978-3-941306-07-3 | 24,80 Euro

hinterbayern_insidevon Herbert Pöhnl

Buchtippseit Jahren durchstreift der bekannte schwarz-Weiß-Fotograf Her-bert Pöhnl das Bayernland. seine Bilder dokumentieren die Land-schaft, städte und Dörfer ostbayerns, zeigen Alltagssituationen. sie sind gleichzeitig aber auch voller ironie. seine Beobachtungen hat Herbert Pöhnl in zahlreichen Foto-Ausstellungen und Kabarettpro-grammen anhand der fiktiven Landschaft Hinterbayerns auf satiri-sche Weise aufgezeigt.

Mit „HinterBayern“ (1996) und „Heimat bitte lächeln“ (2004) sind bereits zwei Bildbände von Herbert Pöhnl erschie- nen. seine Arbeit setzt sich nun mit diesem großen Foto-Band fort: in kurzen Miniatur-texten verdichtet Herbert Pöhnl seine Be-obachtungen, führt tief hinein ins Herz Hinterbayerns. im Zentrum steht das Dorf Hinterkirchreuth, das gleichzeitig für die vielen ort-schaften im Bayerischen Wald steht. schwarz-Weiß-Fotografien begleiten die texte oder bilden eigene serien.

Mit seinen satirischen Kurztexten wirft Herbert Pöhnl einen kritischen Blick auf den tourismus im Bay-erischen Wald, auf die Vermarktung von Heimat. Die Marketingmaschine läuft in Hinterkirchreuth auf Hochtouren: Dörfer werden zerschönert, ein Kultur-Center wird eröffnet, Brauchtum umgedeutet und schmückende Heimattrümmer gesucht. Zwischen Alltag und Klischee balancieren der Kulturausschuss-vorsitzende von Hinterkirchreuth, der ein Brauchtum-Event nach dem anderen erfindet, ein tourismus-

Manager, der auf der suche nach einer Corporate identity für Hinterkirchreuth ist, ein Wanderführer, der ein standardprogramm für die Busreisenden bereithält, und ein Bürgermeister, den das schema

der vielen Begrüßungszeremonien fest im Griff hat. Herbert Pöhnls texte und Fotografien sind gespickt mit spitzen. in Wort und Bild fühlt er den Hin- terkirchreuthern und den Lesern auf den Zahn, bohrt nach, denkt weiter, entlarvt und

versöhnt wieder. Er führt uns Alltags-Absurditäten vor, ohne lautstark einen Vorwurf auszusprechen. Herbert Pöhnl zeichnet in „hinterbayern_in-

side“ gleichzeitig ein liebevolles und kritisches Bild von Hinterbay-ern und fordert dazu auf, zu hinterdenken und zu hinterfragen.

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KUNst & KULtUR 65

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Paula die tierpark-reporterinvon Diana Hillebrand, mit illustrationen von stefanie Duckstein

Buchtipp

Paula ist ein aufgewecktes, neugieres Mädchen, dass mit ihrer spontanen Art und lustigen ideen für großes Aufsehen in ihrer Heimatstadt München sorgt. Paula liebt tiere über alles. Aber weil ihre Mutter eine tierhaar-Allergie hat, darf Paula leider kein Haustier haben. Kein Grund für Paula aufzugeben. Bewaffnet mit ihrem Krokodilstift, Notizblock und Fotoapparat, macht sie sich auf in den tierpaar Hellabrun und wird tierpark-Reporterin. Ein ganzes Jahr lang darf Paula mit dem tierpfleger tibo so nah an die tiere heran, wie es sonst niemandem erlaubt ist. Das Abenteuer beginnt...

Diana Hillebrand erzählt in „Paula die tierpark-Reporterin“ eine mitreißende und lehrreiche Geschichte, die untrennbar ver-flochten ist mit den grandiosen illustrationen von stefanie Duckstein. Ein kunterbuntes Kinderbuch zum Verlieben!

Es erwarten sie knisternde spannungund ungewöhnliche Unterhaltung

Karin Holz schreibt Kriminalromane, Lyrik, Phantasiereisen, Me-ditationstexte, Erzählungen, texte für Anthologien und Hörbücher des Lohrbär-verlags, außerdem arbeitet sie als Rezensentin für die

Zeitschrift intersein. Die Autorin ist Mitbegründe-rin des Regensburger Literaturbrettl. 2003 veröf-fentlichte Karin Holz ihren ersten Kriminalroman „Russenmädchen“, der zweite Kriminalroman „Phasmida“ erschien 2008. 2013 war sie Mit-herausgeberin des Mundartbuches „Wia i no da Wiggerl vom Arnulfsplatz war“ von Ludwig Fichtl-scherer. Karin Holz ist Mitlied des schriftsteller-verbandes ostbayern und des Fördervereins für Bayerische sprache und Dialekte e.V.www.karin-holz.de

Rolf Stemmle ist gebürtiger Regensbur-ger. Zunächst konzentrierte er sich auf das theater. so wurde seine Komödie „Win-

terwärme“ vom theater Regensburg sowie von der Volksbühne spinnrad aufgeführt. Er schreibt auch für andere Gattungen. so veröffentlichte er bisher neben seinem Lyrikband „Der Mensch im tier“ den Erzählband „Kleinviehmist“ sowie Ge-schichten über die Regensburger stadt-taube „Gurrletta steinhöfl“. Rolf stemmle beschäftigt sich auch mit klassischer Musik, indem er die Handlungen von opern zu Prosatexten umge-staltet. Zudem komponiert er Kammermusik. www.rolf-stemmle.de

Gabriele Kiesl ist inhaberin des Literatur-cafés „tintenfassl“ in scha-chendorf bei Cham, freibe-rufliche schriftstellerin und Chefredakteurin der Ökona, einem Magazins für natürli-che Lebensart. sie schreibt Kinderbücher, Lyrik, Erzäh-

lungen, Kurzgeschichten und texte für Anthologi-en und illustrierte. 2013 erschien das Kinderbuch „Pöppl, die Chamer Weihnachtsmaus“, sowie die Anthologie „Winterkugelwelten“, bei der sie als Autorin und Mitherausgeberin fungierte. Gabri-ele Kiesl ist Mitglied des schriftstellerverbandes ostbayern.www.kiesl-gabriele.de

krimi kulinarisch - die spannenste art zu schlemmenDer Krimi hat so viele Gesichter wie es Literaten gibt, die vom vermeintlich perfekten Mord erzählen: gruselig, irrwitzig, abgründig, ironisch...Lassen sie sich gefangennehmen und entführen von den Geschichten von Karin Holz | Gabriele Kiesl | Rolf Stemmle

... unser Herz schlägt krea v!RM-Medienagentur UG · Gartenstraße 10 · Cham · Telefon 09971-2009690 · www.rm-medienagentur.de

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KUNst & KULtUR66

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Der heilige Hubertus war ein leidenschaftli-cher Jäger. seiner waidmännischen Passi-on ging er mit großer Begeisterung nach. Bei einer Verfolgungsjagd verschlug es ihn in den tiefen finsteren Wald. Dort verlor er gänzlich die orientierung und fand nicht mehr heraus. soweit die sage. Heute wür-de man sagen, sein GPs-gestütztes Navi habe ihn total falsch in die hinterste Pam-pa geführt und dann auch noch den Geist aufgegeben. Dort jedenfalls erschien ihm ein kapitaler Hirsch mit einem leuchtenden gol-denen Kreuz im Geweih. so erzählt es die Überlieferung. Hubert, der Jäger, ließ von seinem Jagdtrieb ab, schenke dem geweih-ten heiligen tier das Leben und folgte Gott nach. Also gab es damals schon so etwas wie ein spirituelles Rescue-Kit.

Neulich hatte ich auch so eine Begegnung der dritten Art. Das leuchtende Kreuz war aber nicht inmitten des Geweihs, sondern an einer Flasche, von deren inhalt ich zuvor ausgiebig gekostet hatte. Diese Erleuchtung kostete nicht mal die Welt – dafür fast meinen Führerschein. Die heutigen Jäger sind weni-ger spirituell, auch wenn sie Hubert heißen und diese ominösen roten „Forst“-schilder hinter ihren Windschutzscheiben baumeln lassen. tagsüber geht es als Versicherungs-kaufmann um Abschlussraten, nach Feier-abend auf der Pirsch um Abschussraten. „ist Dein Haus zu groß für Dich?“, titelte vor Jahren eine Annonce unter der Rubrik „Wohnungsgesuche“ der tübinger Zeitung. Darunter im text weiter: „Dynamisch-sport-licher Jungjäger (Jurastudent) sucht lebens-erfahrene sie für gemeinsame nächtliche Pirsch. Hochsitzerfahrung vorteilhaft“.

Wo immer weniger bejagbares Wild im Forst ist, dort steuern tattoo-studios gegen den Artenschwund und den Mangel an Geweih-trophäen an. Wird das Geweih nicht mehr vorn auf dem Kopf des tieres getragen, dann hinten auf der Beckenschaufel der Beautys dieser Welt. insgeheim glaube ich, dass die Zahl der Geweihe dabei immer gleich bleibt. Wenn nun ein besonders prächti-ges Exemplar eines solchen Arschgeweihs vom tätowierer mit Eisenpigmenten optisch angereichert wird, was der bunten Farbge-staltung gut tut, dann kann es plötzlich eine ganz heiße sache werden – dann nämlich,

Jägerlatein - das leuchtende arschgeweih

wenn die zumeist weibli-che trägerin eines solchen schmucktattoos eine ra-diologische Untersuchung hat. Die diagnostische Er-rungenschaft hinter dem Kürzel MRt heißt Kern-spin. im Kernspin werden durch magnetische Kräfte jenseits des menschlichen Vorstellungsvermögens im atomaren Bereich der teil-chenwelt Elektronen aus ihrer Bahn ausgelenkt.

Die räumlichen Dimensio-nen und Kräfte erinnern an den spruch: „… wenn wir hier husten und in China ein sack Reis umfällt“. Genau ge-nommen ist es so, wenn nicht nur ein sack Reis umfällt, sondern Hunderte genau zur gleichen Zeit. Und wenn dann diese umge-kippten säcke in sekundenbruchteilen auch noch in ihre senkrechte Ausgangsposition zurückkehren und wir das bei uns hier sogar messen können, dann ist das genauso phä-nomenal wie eine Kernspin-Untersuchung: mit dem menschlichen Verstand kaum noch zu begreifen. Ein Faszinosum. Die Kippung der Achse von Elektronen im menschlichen Körpergewebe zu messen.

Bevor wir an uns und unseren rudimentären Physikkenntnissen verzweifeln, bleiben wir lieber bei dem Beispiel mit dem sack Reis: Wenn nun diese säcke nicht nur einmal hin- und her kippen, sondern bis zu hundert Mal in der sekunde, was passiert dann? sagen sie jetzt bitte nicht „chinesische Flühlingslolle mit Leissuppe“. Nein, es bildet sich der phy-sikalisch niedrigste Zustand von Energie. Und das ist in diesem Fall nun einmal Wärme. Beschleunigen sie ein Auto – sie brauchen Benzin oder strom. Bremsen sie ein Auto – es entsteht Wärme an den Bremsbacken. Mit der Wärme können sie das Auto dann aber nicht mehr beschleunigen. Es ist der niedrigste Zustand von Energie. sie kön-nen die Wärme aber gut in ihre zwischen-menschliche Beziehung einbringen. Dort herrscht paradoxerweise sogar schon ein Mangel an Wärme, obwohl wir sonst kaum wissen wohin mit der globalen Wärme. „Global warming but human undercooling“

ist der thermodynamisch-emotionale Wider-spruch unserer Zeit!

Vor dem Betreten des Kernspins muss man alles Metallische und Magnetische im Vorraum ablegen. Mit der Uhr und der Kette ist das einfacher als mit dem Arsch-geweih. Haben sie es schon mal aus-probiert? Wenn nun das Arschgeweih mit reichlichen farbenfrohen Eisenpig-menten eintätowiert wurde, geschieht im Kernspin bald folgendes: Die Eisenpig-mente im körpereigenen tattoo werden rasend schnell hin und her bewegt, weil sie im Magnetfeld eine physikalische Verände-rung erfahren (denken sie jetzt genau an die tausend säcke mit Reis, die pausenlos hin- und hertaumeln), und es wird dort auf der Haut so richtig warm. „Warm“ ist aber noch viel zu harmlos formuliert. im Fall hoher Ei-senkonzentration fängt es auf der Haut erst zu leuchten und dann sogar zu glühen an.

Wenn sie also durch die stadt gehen und vor ihnen geht jemand, der (respektive die) gerade aus einer Radiologiepraxis kommt und bei dem (der) das Arschgeweih leuchtet wie auf der Jägermeisterflasche das Kreuz, dann können sie dies nach dieser Ge-schichte als ihre ganz persönliche Erleuch-tung betrachten. Waidmannsheil!

Weitere Leseproben finden sie direkt auf der Website

>> www.neuesvomdoc.de

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Dann melden sie sich bei uns. Wir beraten sie gerne!

[email protected] oder telefonisch unter 09971 / 129 726

Für unaufgefordert zugesandte texte und Bilder übernehmen wir keine Haftung.

Neues vom doc!von Dr. med. thomas Klyscz

Was haben eigentlich schneewittchen, verliebte Meerschweinchen und Fussel im Bauchnabel ge-meinsam? sie stehen tatsächlich in Zusammen-hang mit medizinischen Fragen, die unser tägliches Leben betreffen!

Neugierig? Dann machen sie sich auch darauf gefasst zu erfahren, was es mit dem sogenannten Methusalem-Gen auf sich hat, was mit tätowierun-gen im Kernspin geschieht und wieso die Curry-wurst-Diät doch funktioniert. 25 kuriose Fragen aus Medizin und Forschung hat Dr. med. thomas Klyscz zusammengetragen und überzeugend beantwortet. Der praktizierende Arzt unterhält damit seine Leser nicht nur, sondern ge-währt ihnen ungeahnte Einblicke in den Alltag und weit darüber hinaus. Das Buch belohnt seine Leser mit vielen neuen Erkenntnissen – dass dabei nicht jedes Auge trocken bleibt, liegt in der Natur der Me-dizin, die gleichermaßen spannend, aufregend und unterhaltsam ist.

Erhältlich bei: www.neuesvomdoc.de

Buchtipp

Liebevoll illustriert von Erich

Rauschenbach

Herausgeber: Liquest GmbH, Postfach 1130, D-93401 Cham Ökona – Das Magazin für natürliche Lebensart!

Kontakt: tel. 09971/12 97 26, Fax. 09971/80 13 05 E-Mail: [email protected], www.oekona.de

Redaktionsleitung: Gabriele Kiesl (V.i.s.d.P) Redaktion: Dr. Peter Wöllauer, Claudia Nürnberger, Anna Maria irlbeck, stephanie Paa, Monika sauer, Karin Holz, Robert Kurzmann, Lucia treffurth, Franz Reiner, Renate Altmann, Carl Dischler

Anzeigenleitung: Carl Dischler, tel. 09971/12 97 26, [email protected]

Anzeigenberatung: Elfi Bartek, Agnes schichtl, Anfragen bitte an: [email protected]

Gestaltung: RM-Medienagentur UG, Gartenstr. 10, D-93413 Cham www.rm-medienagentur.de

Druck: Bosch-Druck GmbH, 84030 Ergolding Gedruckt auf Bilderdruckpapier Circlematt White aus 100 % Altpapier

Auflage: 10.400 Exemplare

Verteilung: Kostenlos in den Landkreisen Cham und Regen und in teilen von DEG, sR, R, sAD.

Erscheinung: vierteljährlich zu den Jahreszeiten

inhalte einzelner Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.

impressum

Vorserienmodell der exklusiven Karl-Valentin-Figuren mit dem original Vorbild im Hintergrund

seit geraumer Zeit wird gebastelt und gefeilt und die erste Figur mit dem titel „tätärätä“ steht schon auf dem Besprechungstisch der Chamer Firma RM-Medienagentur. Eine sammel-Edition mit liebe-voll bemalten Figuren soll es werden und der erste Wurf im Laufe des sommers 2014 an Karl Valentin-Fans zu einem erschwinglichen Preis ausgeliefert werden. Das ganze Projekt läuft unter exklusiver Lizenz der Enkelin von Karl Valentin. Geplant sind verschiedene Figuren mit den bekanntesten Dar-stellungen und Filmrollen Karl Valentins – man darf gespannt sein!

Auf der Website www.valentin-figuren.de findet man Details und aktuelle informationen.

sammelfiguren von karl Valentin ab sommer 2014

... unser Herz schlägt kreativ!

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Für Druckfehler und fehlerhafte inhalte von Anzeigen wird keine Haftung übernommen.

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Bayerwald-Kaufhaus / Öko-Online-ShopGerhard Zeitlhöfl erGartenstraße 2394234 Viechtach Tel. 09942 / 94110Fax: 09942 / 941199E-Mail: [email protected] Internet: www.bayerwald-kaufhaus.de

im Bayerwald-Kaufhaus bieten wir ihnen “Heimisches”,hergestellt in traditioneller Art. Lebensmittel nach alten Rezepten, handwerkliches und vergessens sollen wieder einen Markt fi nden.

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KUNst & KULtUR70

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seit fünf Jahren produziert und verkauft die RM-Medienagentur aus Cham mit leckerer Marken-schokolade gefüllte Adventskalender und spendet an soziale Einrichtungen in ver-schiedenen bayerischen städten. Unter den Charity-Kalendern finden sich seit 2009 der Münchner und seit 2010 der Regensburger Adventskalender, deren Motive von Jahr zu Jahr liebevoll von einheimischen Künstlern gemalt werden. seit 2013 gibt es auch einen Bayerischen Adventskalender, in dessen ers-tem Jahr die schöne summe von 2232 € an das sos-Kinderdorf in Diessen am Ammersee gespendet werden konnte. in Regensburg wurde durch dieses Projekt, das in Zusam-menarbeit mit der stadt Regensburg gestartet wurde, bereits 5640 € an spendengeld erwirt-schaftet und je zur Hälfte an die Regensburger tafel e.V. und den strohhalm e.V. weitergeleitet. in München wurden bereits der Biss e.V., siaf e.V. und sternstunden zusammen mit einer summe von 8198 € unterstützt. 2013 konnte die spende pro verkauftem Kalender auf 1,- € erhöht werden (die Jahre vorher waren es 50 Cent) – so wurden alleine im zurückliegenden Jahr 7702 € für gute Zwecke gespendet. in all den fünf Jahren seit der Geburt der idee ist bereits die stolze summe von 16593,25 € an Zuwendung erwirtschaftet worden.

Serviceleistung für individuelle Kalenderin den letzten Jahren wurden auch Projekte in Cham (spende an Chamer tafel), Weiden (spende an Weidener tafel) und Nürnberg (spende an die initiative sternchenmarkt) realisiert – dazu teilt die RM-Medienagentur ihr Know-How auch gerne für individuelle Adventskalenderaktionen von Kommunen

und städten, die professionell organisiert und begleitet werden. Anfragen sind hierzu herzlich willkommen. Übrigens, die Kalender werden komplett in Bayern entwickelt und hergestellt – nutzen also auch der heimischen Wirtschaft.

Stimmen der Organisatoren„Der spendenanteil gibt unserem Geschäft mit Adventskalendern einen tieferen sinn und unseren Mitarbeitern macht es bei ihrer täglichen Arbeit Freude bei einer sozialver-antwortlichen Aktion ihren Beitrag zu leisten. Dazu geht natürlich ein großes Dankeschön an die Käufer der Kalender, ohne die spen-denbeträge in dieser Dimension nicht möglich wären“, so Geschäftsführer Matthias Meyer. „Jedes Jahr, wenn ich die sozialen Einrichtun-gen zur scheckübergabe besuche, verspüre ich eine besondere sinnerfüllung meiner Jah-resleistung, wenn ich sehe, welche Freude wir bei den spendenpartnern auslösen.“, ergänzt Projektleiter Carl Dischler.

„Naschen und Gutes tun“ – besondere sinnerfüllung durch spendendie Chamer Firma rm-medienagentur hat durch eine 2008 ins leben gerufene advents- aktion schon weit über 16.000 € an spendengeldern generiert.

Sie beginnt im Herzen, iSt Stark in iHrer Wirkung und erScHafft dem betracHter einen ganz neuen blick in die zukunft. Werbung iSt liebe. ... unser Herz schlägt kreativ!

rm-medienagentur ug · gartenstraße 10 · 93413 cham www.rm-medienagentur.detelefon 09971-2009690 · mail [email protected]

Jedes Jahr werden für die Kalender von Künstlern neue Motive kreiert und man kann gespannt sein, wie die Kalender 2014 aus-sehen. Ausführliche Dokumentationen findet man auf den Websites >> www.muenchneradventskalender.de>> www.regensburgeradventskalender.de>> www.bayerischeradventskalender.de

Verkaufsstart 2014Die neuen Kalender können übrigens schon ab Mitte April bestellt werden – zu den Kun-den zählen neben Firmen, die die Kalender als ideales und lang anhaltendes (24 tage auf dem schreibtisch!) Kundengeschenk ein-setzen, auch größere Bürogemeinschaften und institutionen, die eine sammelbestellung zu sonderpreisen organisieren und natürlich auch Wiederverkäufer, die den Kalender in ihren Geschäften anbieten. Dazu öffnet spe-ziell für den Endkundenmarkt auch jährlich ab oktober der online-shop www.adventix.de seine virtuellen Pforten – so können auch Ausgewanderte und Liebhaber von Außerhalb der einzelnen städte die Kalender erwerben. so mancher Kalender ging um den halben Erdball um dort die Lieben an ihre Heimat zu erinnern.

Meiner Meinung nach eine Aktion, die man mit gutem Gewissen unterstützen kann und die gleichwohl die Beschenkten als auch die spendenpartner glücklich macht – „Naschen und Gutes tun“ wird meine Devise für die diesjährige Adventszeit, auch wenn jetzt erst einmal ostern vor der tür steht.

ihre Gabriele KieslCarl Dischler (Projektleiter, li.) und Matthias Meyer (Ge-schäftsführer, re.) mit ihren Adventskalendern 2013

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Erfrischung? Aber natürlich!

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Page 72: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2014 Online

straubing, 24. – 27. april 2014Neue Fachausstellung für nachhaltiges Leben im Alltag - einmalig in

Ostbayern · ca. 100 Aussteller · Produkte und Dienstleistungen aus

den Bereichen Umwelt und Lebensqualität · Fachvorträge zu Energie,

Gesundheit und Technik · Kinderbetreuung mit Spaßareal · Sport-

Aktionsprogramm · Medienbühne

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straubing, 23. – 27. april 2014Familienfest · Vergnügungspark mit ca. 25 Geschäften · Zelt- und Garten-

wirtschaft mit Karmeliten-Ökobier · Schmankerlstände · Familiennach-

mittag mit Sonderangeboten und halben Fahrpreisen · Oldtimerrallye

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eintritt frei!

SRdie ausstellung für nachhaltiges leben mit familienfestökovita plus®

www.oekovitaplus.de