Offenblatt 02 2012

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Ein gelungener Start für eine neue Kooperation: „Gina“ füllte an zwei Abenden die Reithalle mit deut- schem und französischem Publikum. Seite 5 PARTNERSCHAFT Ältere Menschen, die schon längere Zeit arbeitslos sind, erhielten auf ungewöhnlichem Weg im wahrsten Sinne des Wortes neue Perspekti- ven: „Blickwechsel“. Seite 7 PERSPEKTIVE Die zwei Machbarkeitsstudien zur Planung des neuen Kombibads sind erstmals im Rahmen einer Bürgerinfo vorgestellt worden. Seite 6 PLANUNG Ihre Bürgerzeitung Nr. 2, 21. Januar 2012 kommen täglich neue Anmeldun- gen hinzu.“ Auch die Geotherm, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet, wird ihr kontinu- ierliches Wachstum fortsetzen. 2001 waren es gerade einmal vier Messen, die im Kalender der Messe Offenburg standen. Kah- mann: „Hinter uns liegt eine sehr gute Entwicklung.“ Gerade seit der Fertigstellung des Ausbaus im Jahr 2008 würde die Messe- stadt Offenburg auch überregio- nal deutlich besser wahrgenom- men. Vier Fremdmessen machen dies deutlich. „Wir werden unser Möglichstes tun, damit der Zu- spruch von Ausstellern und Besu- chern sich ebenso gut weiterent- wickelt“, verspricht Kahmann. Informationen über die Veran- staltungen der Messe Offenburg- Ortenau sowie alle Termine im Netz unter www.messe-offenburg.de. Veranstalter. Kahmann: „Außer- dem: Rechnerisch hat jeder fünfte Einwohner der Ortenau die Messe besucht. Das ist immer noch eine Massenbewegung!“ Vier Fachmessen werden in die- sem Jahr die Besucher nach Offen- burg locken: Die Abwasser-Praxis, die Geotherm, die Biogas sowie die Ecomobil. Elf Messen sind Pu- blikumsveranstaltungen, darunter die neue Badische Jagd & Fischerei Messe oder die traditionsreiche Ba- dische Weinmesse, die 2012 zum 125. Mal stattfindet. Gute Zahlen kann der Messeleiter für das junge Jahr bereits melden. „Sowohl das Messeduo Bauen + Wohnen und Gartenzeit als auch die Berufsinfo- messe haben schon jetzt mehr Aus- steller als im Jahr zuvor. Und es Robert Kahmann ist überzeugt: „Es wird ein gutes Veranstal- tungsjahr für die Messe Offen- burg-Ortenau.“ Schließlich hät- te man 2012 gleich zwei Flaggschiffe im Kalender, näm- lich die Eurocheval sowie die Oberrhein Messe. Auch in die- sem Punkt ist der Leiter Messe- bereich ganz sicher: „Unsere große Verbrauchermesse im Herbst bleibt das Aushänge- schild der Messe Offenburg. Zwar blieb die Oberrhein Messe 2011 mit rund 72 000 Besuchern weit hinter den Erwartungen von Kahmann zurück, der sich ge- wünscht hätte, mit mehr als 500 Ausstellern, einer Sonder- schau und einem breiten Unter- haltungs- und Abendprogramm die 80 000-Besucher-Marke zu knacken, dennoch bleibt dieser Termin der umsatzstärkste für die Aussteller-Plus Prall gefüllter Messeplan Die Messe Offenburg-Ortenau verspricht ein gutes Jahr für Aussteller und Besucher Vier Fach- und elf Publikumsmessen, darunter die Badische Weinmesse, die Eurocheval oder die Bauen + Wohnen stehen 2012 im Veranstaltungskalender der Messe Offenburg-Ortenau. Fotos: Messe Offenburg-Ortenau www.offenburg.de bulthaup Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup! Moltkestraße 2 77654 Offenburg Tel. 0781 92429-0 www.hasu.de

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Ein gelungener Start für eine neue Kooperation: „Gina“ füllte an zwei Abenden die Reithalle mit deut-schem und französischem Publikum.

❚ Seite 5

Partnerschaft

Ältere Menschen, die schon längere Zeit arbeitslos sind, erhielten auf ungewöhnlichem Weg im wahrsten Sinne des Wortes neue Perspekti-ven: „Blickwechsel“.

❚ Seite 7

PersPektive

Die zwei Machbarkeitsstudien zur Planung des neuen Kombibads sind erstmals im Rahmen einer Bürgerinfo vorgestellt worden.

❚ Seite 6

Planung

ihre Bürgerzeitung Nr. 2, 21. Januar 2012

kommen täglich neue Anmeldun-gen hinzu.“ Auch die Geotherm, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet, wird ihr kontinu-ierliches Wachstum fortsetzen.

2001 waren es gerade einmal vier Messen, die im Kalender der Messe Offenburg standen. Kah-mann: „Hinter uns liegt eine sehr gute Entwicklung.“ Gerade seit der Fertigstellung des Ausbaus im Jahr 2008 würde die Messe-stadt Offenburg auch überregio-nal deutlich besser wahrgenom-men. Vier Fremdmessen machen dies deutlich. „Wir werden unser Möglichstes tun, damit der Zu-spruch von Ausstellern und Besu-chern sich ebenso gut weiterent-wickelt“, verspricht Kahmann.

Informationen über die Veran-staltungen der Messe Offenburg-Ortenau sowie alle Termine im Netz unter www.messe-offenburg.de.

Veranstalter. Kahmann: „Außer-dem: Rechnerisch hat jeder fünfte Einwohner der Ortenau die Messe besucht. Das ist immer noch eine Massenbewegung!“

Vier Fachmessen werden in die-sem Jahr die Besucher nach Offen-burg locken: Die Abwasser-Praxis, die Geotherm, die Biogas sowie die Ecomobil. Elf Messen sind Pu-blikumsveranstaltungen, darunter

die neue Badische Jagd & Fischerei Messe oder die traditionsreiche Ba-dische Weinmesse, die 2012 zum 125. Mal stattfindet. Gute Zahlen kann der Messeleiter für das junge Jahr bereits melden. „Sowohl das Messeduo Bauen + Wohnen und Gartenzeit als auch die Berufsinfo-messe haben schon jetzt mehr Aus-steller als im Jahr zuvor. Und es

Robert Kahmann ist überzeugt: „Es wird ein gutes Veranstal-tungsjahr für die Messe Offen-burg-Ortenau.“ Schließlich hät-te man 2012 gleich zwei Flaggschiffe im Kalender, näm-lich die Eurocheval sowie die Oberrhein Messe. Auch in die-sem Punkt ist der Leiter Messe-bereich ganz sicher: „Unsere große Verbrauchermesse im Herbst bleibt das Aushänge-schild der Messe Offenburg.

Zwar blieb die Oberrhein Messe 2011 mit rund 72 000 Besuchern weit hinter den Erwartungen von Kahmann zurück, der sich ge-wünscht hätte, mit mehr als 500 Ausstellern, einer Sonder-schau und einem breiten Unter-haltungs- und Abendprogramm die 80 000-Besucher-Marke zu knacken, dennoch bleibt dieser Termin der umsatzstärkste für die

Aussteller-Plus

Prall gefüllter MesseplanDie Messe Offenburg-Ortenau verspricht ein gutes Jahr für Aussteller und Besucher

Vier Fach- und elf Publikumsmessen, darunter die Badische Weinmesse, die Eurocheval oder die Bauen + Wohnen stehen 2012 im Veranstaltungskalender der Messe Offenburg-Ortenau. Fotos: Messe Offenburg-Ortenau

www.offenburg.de

bulthaup

Die Zeit ist reif –für Ihre erste bulthaup!

Moltkestraße 277654 OffenburgTel. 0781 92429-0www.hasu.de

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lich Gedanken darüber, was in diesem Jahr durch den Eurodist-rikt bewegt werden kann.

Sie möchten Ihren Aktions­plan in der Vorstandssitzung am 9. Februar, danach dem Eurodis­trikt­Rat am 15. März vorstellen. Kann schon etwas verraten wer­den? Riedel: Das wäre ein bisschen ver-früht, zumal die Details des Akti-onsplans erst in den Gremien be-sprochen werden müssen. Es ist natürlich klar, dass die strategi-schen Leitlinien Berücksichtigung finden. Diese wurden im vergan-genen Jahr ebenso definiert wie die Themen: Ich nenne als Beispie-le nur die Bereiche Mobilität, Transport oder Gesundheitswesen, Bereiche, die von den Bürgern auf beiden Seiten des Rheins immer wieder als prioritäre Handlungs-felder genannt werden. Es geht darum, diese politischen Ent-scheidungen in konkrete Aktio-nen umzusetzen. Wichtig ist uns, dass Bürgerprojekte entstehen, so dass sich die Bürger/innen nach und nach auch mit dem Eurodis-trikt identifizieren können. Des-halb möchten wir auch die Kom-munikation mit den Menschen in diesem Raum verstärken.

Sie arbeiten nun schon einige Jahre im Bereich der grenzüber­schreitenden Zusammenarbeit. Was fasziniert Sie nach wie vor an dieser Tätigkeit? Riedel: Menschen einander näher zu bringen. Wir haben die Chance, Facetten Europas verständlich zu machen. Wir können einen Bei-trag dazu leisten, dass Scheuklap-pen geöffnet werden, damit wir voneinander lernen können. An-näherungen im Grenzbereich be-deuten die Konstruktion Europas im Kleinen. Und ich liebe es, Leu-te in einem gemeinsamen Projekt zu versammeln – dazu gehört durchaus eine große Portion Ide-alismus.

Seit Anfang Dezember ist Cor­dula Riedel Generalsekretärin des Eurodistrikts Straßburg­Ortenau. Die Räume des Sekre­tariats befinden sich in der Fab­rikstraße 12 in Kehl, in unmittelbarer Nähe von Ober­rhein­Konferenz, Infobest und dem Euro­Institut. Die OFFEN­BLATT­Redaktion im Gespräch mit Cordula Riedel.

Frau Riedel, wie sind Ihre Eindrücke nach den ersten Wo­chen in Diensten des Eurodis­trikts? Riedel: Meine ersten Eindrücke sind sehr gut. Es gibt jede Menge zu tun. Deswegen bin ich ja auch da. Angenehm überrascht worden bin ich vom offenen Empfang, der mir überall bereitet wurde. Es gibt zwar auch große Erwartungen, aber diese sind durchaus positiv.

Es besteht sowohl auf der politi-schen als auch auf der administra-tiven Ebene größtes Interesse an einem gut funktionierenden Euro-distrikt. Das ist für mich eine gro-ße Motivation.

Ab dieser Woche arbeiten ne­ben Ihnen drei Personen im Se­kretariat. Kommt jetzt eine neue Dynamik rein? Riedel: Ja klar, da kann man an-ständig arbeiten. Es ist logisch: Ohne Personal kann man nichts machen. Jetzt sind wir bald voll funktionsfähig. Es fehlt uns noch eine Assistentin. Ich selbst habe organisatorische Probleme aus der Welt geschafft, Dinge erledigt, die liegen geblieben waren. Dann musste ich Personal einstellen. Außerdem machen wir uns natür-

„Es gibt jede Menge zu tun“ Cordula Riedel zu ihren ersten Wochen im Eurodistrikt

„Es geht da-rum, politische Entscheidungen in konkrete Ak-tionen umzu-setzen.“

Foto: privat

Gender-Aspekte„Impulse für eine zukunftsgerich-tete Kommunalpolitik: Wie lassen sich Potenziale von Frauen stärker nutzen“ lautet das Thema einer Veranstaltung am Mittwoch, 25. Januar, 19.30 Uhr im Saal der Of-fenburger Volkshochschule, zu der Oberbürgermeisterin Edith Schreiner einlädt. Zur Halbzeit zwischen den Kommunalwahlen greift die Referentin Uta Kletzing diese Frage auf. Als Leiterin des Bereichs Politik und Verwaltung in der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft hat sie zwischen 2008 und 2010 das Forschungsprojekt „Gender-Aspekte kommunalpolitischer Partizipation“ geleitet. An diesem Mittwochabend moderiert sie nach ihrem Impulsreferat die Ge-sprächsrunde mit den Vorsitzen-den der Gemeinderatsfraktionen und der Oberbürgermeisterin.

23.1. Haupt- und Bauausschuss 17 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbürobauen, Wil-helmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download: www.offenburg.de/rats-information. Tagesordnung Seite 8.

SitzungSplan

21.1. Sonnenapotheke22.1. Marienapotheke (Schutterwald)23.1. Weingartenapotheke24.1. Johannisapotheke25.1. Lindenapotheke26.1. Löwenapotheke27.1. Hirschapotheke28.1. Apotheke im E-Center, Schlossapotheke (Ortenberg)29.1. Hildaapotheke

SonntagS- und nachtdienSt der apotheken

amtsblatt der Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66

[email protected]

Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 82 [email protected]

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29 674 www.offenblatt.de

OB-SprechstundeDie nächste OB-Bürgersprech-stunde findet am Donnerstag, 2. Februar 2012, nachmittags statt. Anmeldungen ab Montag, 23. Ja-nuar, vormittags, unter der Ruf-nummer 07 81 / 82-23 73.

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren:Mit 90 Jahren feiern Thea Moppert (22. Januar) und Mina Weis (23. Ja-nuar) aus Rammersweier einen run-den Geburtstag. Eleonore Niewerth

(25. Januar) erblickte vor 91 Jahren das Licht der Welt. Auf

92 Lebensjahre bli-cken Helene Daschek

(23. Januar) und Emi-lie Käshammer (26. Januar) zurück. Alles Gute!

herzlichen glückwunSch

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Politisches Meinungsforum

Mit Augenmaß für die BürgerIn den nächsten Wochen werden wir den Haushalt 2012/13 mit Ausblick auf 2014/15 diskutieren. In Offen-burg geht es nicht um „Exis-tenzielles“. Wir sind in der glücklichen Lage, noch frei gestalten zu können. Trotz ge-waltiger Investitionen bleiben wir auf dem Wege der konse-quenten Entschuldung. Die notwendigen Ausgaben und Wunschlisten sind bekannt. Jetzt gilt es abzuwägen. Wir bieten allen Betroffenen Ge-spräche an, diskutieren über Prioritätenlisten. Nur so kön-nen wir eine breite Grundlage der Zustimmung schaffen. Wichtige Radwegeverbin-dungen für unsere Schüler wie Zunsweier-Hofweier und Griesheim-Windschläg kön-nen nicht von einer „verbes-serten Landesförderung“ ab-hängig gemacht werden und in Stufe II landen. Sobald die Bezuschussung in diesem Jahr mit dem Land neu ver-handelt und Baurecht vorhan-den ist, muss gebaut werden. Die Zustimmung des Gemein-derates liegt vor.Die Umsetzung der Zusagen aus den Eingliederungsver-trägen muss nach mehr als 40 Jahren entschieden werden. Eine Verschiebung in Stufe III ist keine Lösung: Einvernehm-liche Lösungen sollten jetzt gefunden werden.Wir brauchen Entwicklungs-konzepte für alle Orts- und Stadtteile. Die gewachsenen Strukturen müssen erhalten bleiben, bauliche „Auswüch-se“ sind zu verhindern. Wir müssen auf die demografische Entwicklung reagieren.Dies sind nur wenige Punkte, die im Haushalt auch berück-sichtigt werden müssen. Es wird unsere Aufgabe sein, einen breiten Konsens zu fin-den. Wir sind dazu bereit. Kurt Feger

Der Park am Gifizsee„Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“ meinte schon vor Jahren Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Unsere OB hat sich diesem Spruch in einem Interview angeschlos-sen. Da ich gerade vom Arzt komme, kann ich mir eine Vi-sion nicht verkneifen: „Der Park am Gifizsee“. Ich stelle mir vor, das gesamte Areal um den See wird zu einem weiteren, schönen Naherholungsgebiet „mit be-sonderem Charakter“ entwi-ckelt. Erst ein Konzept mit umfassender Beteiligung der Bürger erarbeiten, dann Schritt für Schritt umsetzen. Ich stelle mir herrliche Auf-enthaltsbereiche im Gifiz-Areal vor, mit Spielplätzen, Strandbad, Gastronomie, Streichelzoo, Sportflächen … und ein Blick auf Schloss Or-tenberg. „Offenburg – das Tor zum Schwarzwald.“ Endlich bekommt das Gifiz-Areal positive Schlagzeilen. Der Startschuss ist Ende 2011

gefallen – wir haben in diesem Gebiet viel, wirklich viel zu gewinnen!PS: Ein entsprechender An-trag der SPD datiert vom Ja-nuar 2008. Schön, dass die Stadtverwaltung ihn nach fast drei Jahren anpackt. Jochen Ficht

www.spd-offenburg.de

Jochen Ficht:„Wir haben im Gifiz-Areal wirklich viel zu gewinnen.“

KäfersbergAls eine Sparkommission vor Jahren auf die Idee kam, das Käfersberger Landschulheim zu schließen, ging ein lauter Aufschrei durch Offenburg. In einer beispiellosen Aktion en-gagierten sich Offenburger/innen, Schüler, Eltern, Lehrer, schlicht fast alle. Es wurde gedichtet, gemalt, gebastelt, gelaufen, gebacken – und alle hatten nur ein Ziel: Käfersberg muss leben. Und es gelang: Bis Februar 2009 waren 50 000 Euro gesammelt, weitere 50 000 Euro legte die St. An-

dreas-Stiftung drauf, als An-erkennung. Firmen verspra-chen weitere Unterstützung und so beschloss man den Bau eines neuen Landschul-heimes. Statt Einfachbaracke sollte es nun ein multifunktio-naler Bau werden. Im Januar 2011 wurde zur Einweihung geladen, im März gab es den abschließenden Kostenbe-richt. Demnach schlägt das Landschulheim mit 500 000 Euro zu Buche. Spenden wa-ren keine vermerkt. Wir Grüne forderten eine klare Abrech-nung, sowohl über die Kosten als auch über die Spenden. Schließlich war gezielt für Käfersberg gespendet wor-den, nicht für den notlei-denden städtischen Haus-halt!! Es ist ein Jahr später – und noch immer haben wir keine Antwort: War der Bau trotz aller Spenden wirklich so teuer? Wo sind die Spenden gelandet? Und was macht ei-ne transparente Abrechnung soooo schwierig? Angelika Wald

Angelika Wald: „War der Bau trotz aller Spenden wirklich so teuer?“

Schlachthof ade?Mitte Januar war in der Ba-dischen Zeitung zu lesen, dass der Pachtvertrag für den Schlachthof Offenburg im

Jahr 2015 endet, nicht mehr verlängert wird, und spätes-tens 2019 in Offenburg keine Schlachtungen mehr stattfin-den werden. Man fühlt sich an 1995 erinnert, als schon ein-mal der Schlachthof zur Dis-position stand, eine gemein-same Lösung mit der Stadt Lahr gescheitert und durch Initiativen der jetzigen Betrei-ber auch weiterhin eine regi-onale Fleischversorgung si-chergestellt wurde. Diese muss auch in Zukunft gesi-chert werden! Deshalb ist es schon jetzt er-forderlich, die Weichen für einen neuen Standort ge-meinsam mit Kreis und Land zu stellen. Die geschätzten Kosten zwischen fünf und sie-ben Millionen Euro in einem strategisch günstigen Indus-triegebiet (Hoch3?) könnte die Vor-Ort-Versorgung erhalten. Damit – wie in der Werbung eines Offenburger Unterneh-mens – die Verkäuferin des Produkts sagen kann: „Es stammt vom Bauer Lembke …“ 50 Mitarbeiter, 70 000 ge-schlachtete Schweine und 10 000 Stück Großvieh pro Jahr sind auch eine wirt-schaftliche Größe. Rudi Zipf

www.freiewaehler- offenburg.de

„Offenburg brauchtden Güterzugtunnel!“

Eine Goldgrube… wurde das Café/Bistro auf dem Kulturforum genannt, als es vor gut vier Jahren auf den Weg gebracht wurde. Hinter-grund war die Ausgestaltung des Kulturforums mit Umzug der Volkshochschule dorthin. Auch die städtische Galerie und der Kunstverein zogen im Kulturforum ein. Man ging da-von aus, dass die vielen Besu-cher des Kulturforums auch eine Nachfrage für einen Gastronomiebetrieb bringen würden. Man muss sich aller-dings fragen, ob das Konzept wirklich überzeugt. Das Ambi-ente im „Borofsky’s“ ist an-sprechend, dennoch trägt es sich nicht. Wieder einmal gibt es einen Pächterwechsel.

Irgendwie erinnert die Situa-tion am Borofsky’s auch an das aktuelle gastronomische Projekt der Stadtverwaltung, das Hotel im alten Gefängnis. Man hat den Eindruck, dass auch hier die Vorschusslor-beeren groß sind, die Ver-wirklichung aber weit schwie-riger als gedacht. Es ist der Stadtverwaltung zu wün-schen, dass sie den Standort noch einmal überdenkt. Bei kluger Verhandlungsführung – und die trauen wir den Ak-teuren zu – lässt sich auch ein anderes Ergebnis finden, zum Beispiel eine Wohnbebau-ung. Wahrscheinlich rechnet sich dann sogar der Abriss des Gefängnisses. Von der Goldgrube bis zum Groschengrab ist es offenbar nicht weit. Sibylle Laurischk

Sibylle Laurischk:„Die Vor-schusslorbee-ren sind groß.“

Rudi Zipf:„Eine regio-nale Fleisch-versorgung muss sicherge-stellt werden.“

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Eislauf Spassbis 26. Februar

Messe Offenburg präsentiert

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möchte oder nicht doch lieber eine Alternative suche“, so Fischer in aller Offenheit.

Die Entscheidung ist zwischen-zeitlich gefallen und Joachim Fi-scher wird zum 31. März 2012 im Einvernehmen mit der Stadt den Pachtvertrag beenden. Die Stadt-verwaltung bedauert dies, zumal die Zusammenarbeit angenehm und vertrauensvoll war.

Als Dankeschön für seine treuen Gäste überlegt Fischer derzeit, in der letzten Öffnungswoche noch einige besondere Aktionen zu ver-anstalten. Bis dahin bleibt das Re-staurant weiterhin regulär geöff-net, montags bis mittwochs allerdings nur bis 19 Uhr, don-nerstags und freitags bis 23 Uhr und sonntags zum Brunch (auf Vorbestellung) wie gewohnt. So wie in der Vergangenheit will Joa-chim Fischer auch in Zukunft ei-nen Teil der Offenburger Kultur-landschaft mit gestalten.

Für das Borofsky‘s strebt die Stadtverwaltung gemeinsam mit Fischer eine möglichst nahtlose Übergabe an einen neuen Pächter ab April 2012 an. Interessierte können sich an das städtische Ge-bäudemanagement wenden (für Erstinformation: Susanne Stehle, Telefon 07 81/82-76 29, E-Mail: [email protected]).

„Schweren Herzens“ hat sich der Pächter des Borofsky‘s laut eige-ner Aussage dazu entschlossen, das Lokal nicht weiter zu betrei-ben. Die Gründe liegen sowohl im wirtschaftlichen als auch im privaten Bereich.

Gemeinsam mit einer Partnerin hat Joachim Fischer vor gut zwei Jahren das Borofsky‘s auf dem Kul-turforum übernommen und als Kulturcafé und Restaurant weiter etabliert. Der tägliche Mittagstisch, der sonntägliche Brunch sowie die regelmäßigen kleinen Kultur-events werden gut und gerne von einem zahlreichen und treuen Pu-blikum angenommen.

„Nach dem Ausstieg meiner Partnerin vor etwa einem Jahr ha-be ich deutlich gespürt, dass es für mich alleine zu viel ist – gerade als relativer Neuling im Gastronomie-geschäft“, erläutert Fischer. Trotz etlicher positiver Entwicklungen konnte Joachim Fischer letztlich die Erwartungen, die er an den Betrieb des Borofsky‘s geknüpft hatte, nicht voll erreichen. „Mein eigener Arbeitseinsatz und mein unternehmerisches Risiko werden durch die erwirtschafteten Ergeb-nisse einfach nicht ausreichend honoriert und ich musste mich nun schweren Herzens entschei-den, ob ich so weiter machen

Nicht ausreichend

Pächter gesucht

Pächterwechsel im Borofsky‘sJoachim Fischer kündigt seinen Pachtvertrag zum 31. März

Die gesplittete AbwassergebührDie Stadtenwässerung Offenburg informiert in den kommenden Wochen umfangreich zur Einfüh-rung der gesplitteten Abwasser-gebühr. Reno Beathalter vom Ab-wasserzweckverband Offenburg (AZV) wird in Bürgerinformati-onsveranstaltungen Hintergründe und Verfahren ausführlich erläu-tern. Nach dem Vortrag des Exper-ten besteht die Möglichkeit, Fra-gen zu stellen.

SeniorenwanderungAm Mittwoch, 25. Januar, führt eine dreieinhalbstündige Seniorenwande-rung vom Bahnhof Haslach zum Wald-see und, je nach Wetterlage, weiter nach Hofstetten zur Einkehr, danach zurück nach Haslach. Treffpunkt: 8.45 Uhr in der Halle des Offenburger Bahn-hofs. Anmeldung bis Dienstag im Se-niorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.

Kurz Notiert

FamilienfrühstückIm Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8, findet am Mittwoch, 25. Januar, von 9.30 bis 11 Uhr ein kostenloses Früh-stück für Familien mit Kindern im Alter bis acht Monaten statt. Über den the-matischen Schwerpunkt „Beikost“ wird die Ernährungsberaterin Sonja Silling informieren.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr; eine Anmel-dung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Die Termine der kommenden Woche finden an fol-genden Abenden statt:

Offenburg Ost: Montag, 23. Januar Schillersaal

Bühl, Waltersweier, Weier:Mittwoch, 25. Januar Gemeindehalle Bühl

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21.1.2012 5

www.e-werk-mittelbaden.de

// Ökostromaus der Region – für die Region

Kita-NeubauDie katholische Kindertagesstätte „Am Ölberg“ wird zum Kindergar-tenjahr 2012/2013 in den Bereich des Mühlbachareals verlagert wer-den. Die zum Kita-Neubau einge-reichten Wettbewerbsarbeiten in-klusive der drei vom Preisgericht ausgezeichneten Entwürfe sind heute, Samstag, und morgen, Sonn-tag, jeweils von 10 bis 17 Uhr sowie von Montag, 23., bis Donnerstag, 26. Januar, jeweils von 14 bis 17 Uhr im Pfarrsaal Hl. Kreuz (Marienhaus), Prädikaturstraße 3, zu sehen.

KindertheaterIm Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt wird am Dienstag, 24. Januar, um 15 Uhr das Kinderthe-ater „Die Blumenprinzessin“ aufge-führt. Das Stück ist geeignet für Kinder ab drei Jahre. Eintritt für Kin-der drei, für Erwachsene 3,50 Euro. Kartenvorbestellungen unter der Telefonnummer 07 81/20 45 11.

Bild-VortragDie Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost veranstaltet zusammen mit dem Fotoamateurclub am Mitt-woch, 25. Januar, um 19 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Ost-stadt, Grimmelshausenstr. 30, einen Bild-Vortrag. Der Autor und Fotograf Peter Link zeigt Bilder von seiner Äthiopien-Reise. Der Eintritt ist frei.

Erste Hilfe GrundkursDer Malteser Hilfsdienst bietet zwei jeweils zweitägige Erste Hilfe Grund-kurse an. Die Termine: Mittwoch und Donnerstag, 25. und 26. Januar, so-wie Samstag und Sonntag, 4. und 5. Februar, jeweils von 8 bis 16 Uhr. Kursgebühr für Selbstzahler: 35 Euro. Anmeldung per E-Mail ([email protected]) oder tele-fonisch (07 81/93 68 99-1).

Tanzen im VereinDie seit einem Jahr bestehende Anfängergruppe der Tanzab teilung des ETSV 1846 Jahn e. V. sucht Ver-stärkung. Interessierte Paare mit geringen Vorkenntnissen sind will-kommen. Getanzt werden freitags von 19 bis 20.15 Uhr in der Wald-bach-Turnhalle, Vogesenstraße 6a, Standard- und lateinamerikanische Tänze. Weitere Informationen unter der Rufnummer 07 81/2 39 63.

Kurz Notiert

Autos nutzen möchte, muss sei-nen Platz im Kulturbus unter der Telefonnummer 07 81/93 64-3 20 bei der Kunstschule Offenburg zusätzlich reservieren.

toph Jopen im Rahmen einer klei-nen Eröffnungsfeier. Vom Erfolg dieses deutsch-französischen Zu-sammenwirkens ist der Kultur-bürgermeister überzeugt. „Der Start verspricht gute Jahre der Ko-operation.“

Bernard Fleury, Leiter des Mail-lon, lockte das deutsche Publikum mit den Vorzügen seines Theaters. „Wir haben eine große Bar. Das ist ganz wichtig, um zusammenzu-kommen.“ Gefördert wird die neue Kulturpartnerschaft vom Eu-rodistrikt Straßburg-Ortenau.

Mit der „Bodenprobe Kasachs-tan“ geht die Kooperation im Straßburger Le Maillon weiter. Die Aufführungen finden am Don-nerstag, Freitag und Samstag, 9., 10. und 11. Februar, jeweils um 20.30 Uhr statt. Karten sind unter anderem im Offenburger Bürger-büro erhältlich. Wer den kosten-losen Shuttle statt des eigenen

Ein gelungener Start für eine neue Kooperation: Gleich zwei-mal hat Eugénie Rebetez ihre „Gina“ in der vergangenen Woche vor der ausverkauften Reithalle präsentiert. Die Veran-staltung eröffnete die neue grenzüberschreitende Zusam-menarbeit zwischen dem Straß-burger Theater Le Maillon und dem hiesigen Kulturbüro.

Dass das Konzept funktioniert, zeigte der hohe Anteil der franzö-sischen Zuschauerinnen und Zu-schauer an beiden Abenden. Rund 80 Prozent des Publikums waren von der französischen Rheinseite nach Offenburg gekommen, viele von ihnen hatten den speziell ein-gesetzten Kulturbus genutzt. „Ich hoffe, dass das Angebot dieser Zu-sammenarbeit in die andere Rich-tung von den Bürgerinnen und Bürgern Offenburgs ebenso gut angenommen wird“, sagte Chris-

Zwischenzeile

Grenzenlose KulturZusammenarbeit vom Kulturbüro Offenburg und Le Maillon startet mit „Gina“

Eugénie Rebetez ist „Gina“. Foto: Kulturbüro

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21.1.20126

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Kirchliche Partnerschaft. Die interreligiöse Woche haben Mitglieder der Offen-burger Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACKO) zum Anlass genommen, nach Borehamwood zu reisen, um dort auf kirchlicher Ebene die Städtepartner-schaft zu pflegen. Herbert Ebersold (Bildmitte) und Katharina Hurlebaus (rechts daneben) sowie die Offenburger Künstlerin Anne Fischer (zweite von rechts) be-suchten den anglikanischen Pfarrer Richard Leslie (zweiter von links). Begrüßt wurden die deutschen Gäste mit einem Gottesdienst in der anglikanischen Kirche St. Michael’s. Zum Programm gehörten u.a. der von der jüdischen Gemeinde or-ganisierte Mizvah-Tag, ein musikalischer Abend im Pub, eine Essenseinladung beim katholischen Pfarrer Dominic McKenna, ein Besuch der lutherischen Kirche St. Paul’s bei Pfarrer David Jackson (dritter von rechts) und eine Diskussionsrun-de mit Vertretern der muslimischen, jüdischen, hinduistischen, katholischen und anglikanischen Gemeinden im Rathaus von Hertsmere. Foto: privat

Borehamwood

gestrebt. Vielnutzer sollen eine Reduktion von 15 Prozent erhal-ten. Damit, so Kopp, wäre der Fi-nanzierungsspielraum voll ausge-schöpft. Die Stadt bekäme nach den beiden Studien eine deutlich größere Wasserfläche als derzeit bei nahezu gleich bleibenden Be-triebskosten.

Müller hatte die Varianten des kombinierten Frei- und Hallen-bads in den Entwürfen der Planer vorgestellt. Im Kerneinzugsbe-reich (15 bis 20 Minuten Fahrzeit) leben 140 000 Menschen. Gebaut werden soll ein Bad mit Grundver-sorgungsfunktion: für den Sport, die Erholung und den Spaß. Beide Entwürfe kommen zu einer deut-lich größeren Wasserfläche.

Angeregt wurde aus dem Publi-kum, die Machbarkeit von 50-Me-ter-Bahnen im Innenbereich eben-falls zu untersuchen. Nur so seien Wettkämpfe auch im Winter auf hohem Niveau möglich. Verlangt wurde zudem mehr Flexibilität in den Übergangszeiten Frühling und Herbst. Dies ist bei einem

kombinierten Hallen- und Frei-bad technisch auch möglich. Als wichtig angesehen wurde außer-dem ein separates Sprungbecken, gerade von denjenigen Schwim-mern, die in Ruhe ihre Bahnen ziehen möchten.

Bereits in dieser ersten Diskus-sionsrunde mit Offenburger Bür-gern kristallisierte sich heraus, wo noch intensive Diskussionen zu erwarten sind. Letztlich werden Ausstattungsvarianten gewichtet werden müssen, da vor allem aus finanziellen Gründen nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Braucht man ein überdachtes und beheizbares Außenbecken auch im Winter? Sind 50-Meter-Bahnen im Innenbereich finanzierbar?

Die zweite Bürgerinfo wird am Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr, wieder im SFZ Innenstadt veranstaltet.

Baubürgermeister Oliver Marti-ni, TBO-Chef Alex Müller sowie der städtische Fachbereichslei-ter Finanzen, Hans-Peter Kopp, haben am vergangenen Montag im Stadtteil- und Familienzent-rum Stegermatt die Ergebnisse der beiden Machbarkeitsstudien zum Kombibad vorgestellt. Da-bei kristallisierten sich durch-aus einige Eckpunkte heraus.

Martini entschuldigte sich zu Beginn dafür, dass die Bekanntga-be des Bürgerinfo-Termins in der Presse versäumt worden war. Aus

diesem Grund werde es auf jeden Fall eine Folgeveranstaltung ge-ben. Die Studien geben noch keine Auskunft zur räumlichen Darstel-lung des künftigen Bads, sie zeigen mögliche Optionen auf. Einig sind sie sich jedoch in der Tatsache, dass in Offenburg kein Spaßbad gebaut werden sollte, weil die Bä-der in Freudenstadt und Titisee in geographischer Nähe liegen. Of-fen ist noch der Standort: Für den jetzigen in der Stegermattstraße spricht die gute Erreichbarkeit per Rad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV. Für ein Kombibad am Gifiz-See spricht die einzigartige Lage, die aus Bädersicht ein Alleinstellungs-merkmal wäre. Martini machte in der Vorstellung jedoch deutlich: „Eine Entscheidung für einen Standort bedeutet auch, Überle-gungen zum je anderen Standort anzustellen.“

Hans-Peter Kopp nannte ein vorstellbares Investitionsvolumen von 22 bis 27,5 Millionen Euro. Das bisherige Bäderdefizit von rund 1,4 Millionen Euro jährlich kann von den Technischen Betrie-ben Offenburg (TBO) dauerhaft getragen werden, mehr darf es al-lerdings nicht werden. Als Ein-trittspreise, die familiengerecht sein und für das komplette Bad gelten sollen, wird ein Tagestarif von sechs, reduziert vier Euro an-

Optionen

Wünsche

Kombibad: Bürger diskutieren mitErste Bürgerinfo-Veranstaltung zu den Bäderplanungen

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21.1.2012 7

macht“, beschreibt Veronika Pögel von der Kunstschule Offenburg den Schaffensprozess in diesem Erwachsenenatelier. Das Ergebnis war ein klarer Erfolg: Alle Teilneh-mer kamen mit einem gestärkten Selbstbewusstsein aus den Krea-tivwerkstätten.

Wilfried Bräutigam, 54 Jahre, seit 2008 arbeitslos, ist gelernter Betonbauer und zeichnet schon immer. Er habe dennoch viel dazu gelernt und ein Feld gefunden, an dem er daheim weiterarbeiten könne. Einen weiteren Effekt be-schreibt Birgit Elber, 56 Jahre, Flo-ristin und durch eine Krankheit arbeitslos geworden: „Wer hierher kommt, lernt richtig.“ Sie habe noch nie im Leben gezeichnet oder gemalt. Die Kunst sei nun aber zu ihrem neuen Hobby geworden.

Die Kommunale Arbeitsförde-rung des Ortenaukreises (KOA) hat zusammen mit der Kunst-schule Offenburg unkonventio-nelle Wege beschritten, um älte-re Menschen, die schon länger arbeitslos sind, neue Perspekti-ven zu geben. Im Gebäude der VHS sind bis Ende Januar die Ergebnisse dieser außergewöhn-lichen Fördermaßnahme im Rahmen der Ausstellung „Blick-wechsel“ zu sehen.

Mehr als ein halbes Jahr stellten sich 25 Projektteilnehmer/innen in Offenburg und Lahr intensiv den künstlerischen Herausforde-rungen mit neuen Techniken und ungewohnten Materialien. „Diese Menschen haben die sechs Mona-te intensiv für sich genutzt, ihre schöpferischen Qualitäten teil-weise neu entdeckt und durch die Konfrontation mit der Kunst eine große Weiterentwicklung mitge-

Neues Hobby

Wenn aus nichts etwas entsteht„Blickwechsel“: Ausstellung in der VHS Offenburg präsentiert die Kunstwerke einer besonderen Fördermaßnahme

Die Hauptdarsteller des Kinofilms „Offroad“ haben am vergangenen Sonntag das Forum besucht. Nachdem vor gerade einmal vier Wochen der deutsche Schau-spieler Matthias Schweighöfer besonders viele weibliche Fans in das Offenburger Kino gelockt hatte, machten nun (v. l.) Stefan Rudolf, Nora Tschirner, Elyas M’Barek und Thomas Fränzel auf ihrer deutschlandweiten Promotiontour Halt am Stadt-buckel. Gleich drei Kinosäle hatte ihr Film an diesem Mittag im Forum gefüllt – wieder überwiegend mit weiblichem Publikum, das wohl in erster Linie wegen dem aus der ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“ bekannten M’Barek gekommen war. Nach der Kinovorstellung beantworteten die vier Hauptdarsteller in den Kinosälen geduldig die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer. So berichtetete Nora Tschirner scherzhaft über die nicht vorhandenen Kuss-Qualitäten ihrer männlichen Kollegen und ließ den Saal für Stefan Rudolf das Geburtstagsständchen „Heute kann es regnen“ anstimmen. Elyas M’Barek erzählte von seiner kriminellen Ver-gangenheit: „Als Kind habe ich einen Kaugummi geklaut, aber meine Mutter hat mich gezwungen, ihn zurückzubringen. Das hat mich fürs Leben geprägt, so etwas nicht noch einmal zu tun.“ Foto: Schoch

StarbeSuch im Forum Kino

Abgebrochen hat die Maßnahme keiner der Teilnehmer. Fehlzeiten entstanden lediglich durch Krank-heiten. Außerdem ganz wichtig für die Langzeitarbeitslosen: Es sind Freundschaften entstanden. Chris-tian Klemp von der KOA sagt, dass bewusst Personen für die Kreativ-werkstätten ausgesucht worden sind, die auf absehbare Zeit keine Jobaussichten haben und seit län-gerer Zeit arbeitslos sind.

Was die Verantwortlichen der Kunstschule auch bei diesem zwei-ten Kurs überraschte – der erste fand 2010 statt – war die Qualität der Kunst, die, so Heinrich Bröckel-mann, Leiter der Kunstschule, „sichtbar ist“. Insofern entstanden nicht nur neue Perspektiven im Le-ben der Teilnehmer. Die geschaffe-nen Skulpturen, Zeichnungen oder Gemälde genügen durchaus einem gehobenen künstlerischen An-spruch. Es ist den Projektleitern

auch ganz wichtig zu betonen, dass es sich bei den Kreativwerkstätten nicht um ein kunsttherapeutisches Projekt handelt, sondern um ein Kunstprojekt. Denn die Probleme,

die auftraten, waren von den Prob-lemen eines Künstlers prinzipiell nicht zu unterscheiden: Erstens tra-ten sie immer zur gleichen Zeit auf – technische, künstlerische, inhalt-liche, soziale oder persönliche He-rausforderungen – zweitens war damit immer auch der ganze Mensch gefordert, um Lösungen zu finden und umzusetzen. „Es geht um Strukturen, Ordnung, darum, sich selbst zu überwinden“, fasst Pögel zusammen. Und falls doch sozialpädagogische Betreuung ge-wünscht war, stand Bianca Kranz drei Mal fünf Stunden pro Woche auch für Gespräche zur Verfügung.

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Claudia Moehrke gehört zu den Musikern der „Night of Stars“. Foto: Isenmann

Seit 2002 präsentiert die Musik-schule mit ihrem musikalischen Leiter Peter Stöhr und der Big Band Surprise regelmäßig die „Night of Stars“. Am kommenden Samstag, 28. Januar, geht die mu-sikalische Nacht in die nächste Runde. Surprise und die Philhar-monie am Forum, zusammen mehr als 70 Musiker der Musik-schule, bieten eine riesige Musik-, Licht-, Pyro- und Video-Show. Die Moderation übernimmt Markus Knoll von Hitradio Ohr. Die Stars des Abends sind Elli Bruch, Mal-colm Green, Dominik Jaeckel, Claudia Moehrke und Yvonne Sie-fer sowie der Jazzchor Offenburg

Night of Stars – Passion for Music

„Groove N’Moove“ und Tanzgrup-pen der Tanzschule City-Ballett, Offenburg.

Unter dem Motto „Passion for Music“ wird ein Showprogramm geboten, das symphonische Wer-ke von George Gershwin und Aa-ron Copland enthält. Der weitaus größte Teil des Programms besteht aus amerikanischen Showklassi-kern in Originalarrangements für großes Orchester und Big Band von Frank Sinatra, Diana Krall, Dean Martin, aber auch aktuelle Highlights von Michael Jackson, Seal, Stevie Wonder, Chaka Kahn und Michael Bublé. Karten im Vor-verkauf bei der Messe Offenburg.

Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 23. Januar, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt.

Tagesordnung: 1. Straßenwidmungsverfahren – Widmung der neuen Erschließungsanlage –

Fußweg auf dem Gelände der Gewerblichen Schule, Teilfläche des bestehen-den Grundstücks Flurstücks-Nr. 4116/1, Gemarkung Offenburg.

StadtgeschichteMorgen, Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr, führt Ina Stirn im Museum im Ritter-haus durch die stadtgeschichtliche Dauerausstellung „Zwischen Revolu-tion und Wirtschaftswunder. Offen-burg 1840-1970“. Gebühr inklusive Eintritt 6 Euro. Infos unter Telefon 07 81 / 82-25 77.

KindertheaterZu einem abwechslungsreichen Kin-dertheaternachmittag lädt das Stadt-teil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ebenfalls am morgigen Sonntag, 14 Uhr, ein. Die deutsch-russische Kindertheater-gruppe spielt die zwei kurzen Stücke „Der Kloß“ und „Mascha und der Bär“. Der ebenfalls für morgen vorge-sehene Oststadt-Brunch entfällt aus organisatorischen Gründen.

Kurz Notiert

Fahrt in den SüdenDer VdK-Sozialverband veranstaltet vom 3. bis 7. Mai 2012 eine Fünf-tagesfahrt in die Toskana, auf die In-sel Elba, an die Riviera di Levante, nach Pisa und Lucca. Preis: 390 Euro (DZ, Halbpension, ohne Eintritte). Anmeldungen bis 28. Januar: Telefon 07 81 / 639 14 15 oder bei Bruno Röss-ner, Telefon 07 81 / 39 139.

BenefizkonzertDer Serviceclub Soroptimist Offen-burg-Ortenau organisiert am Sonn-tag, 22. Januar, ab 11 Uhr ein Benefizkonzert zugungsten des Sprachcafés im Stadtteil- und Famili-enzentrum Innenstadt. Im Schillersaal des Offenburger Schiller-Gymnasi-ums präsentieren 22 Schüler/innen der Offenburger Musikschule ihre Beiträge für „Jugend musiziert“.

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21.1.2012 9

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachung der BodenrichtwerteBekanntmachung des Gutachterausschusses

für die Ermittlung von Grundstückswerten in Offenburg

Aufgrund des § 14 Abs. 1 und § 16 Abs. 1 Satz 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Bekanntmachung am 23. September 2004 (BGBl. l. S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I. S. 1509) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581 ber. S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (GBl. 2010 S. 793), hat der Gemeinderat am 19. Dezember 2011 für den Bereich des Bebauungs-planes „Güterbahnhof-Nord 2“ die Satzung einer Veränderungssperre beschlossen.

§ 1 Anordnung der VeränderungssperreZur Sicherung der Planung im Bereich des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“ wird eine Veränderungssperre angeordnet.§ 2 Räumlicher Geltungsbereich der Veränderungssperre Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst den gesamten künftig ge-planten Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“. Der Gel-tungsbereich ist in dem beigefügten Lageplan ersichtlich. Der Lageplan ist Bestand-teil dieser Satzung.§ 3 Inhalt und Rechtswirkung der Veränderungssperre A. Im Geltungsbereich der Veränderungssperre dürfen Vorhaben im Sinne des

§ 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind:

a. Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben

b. Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfanges sowie Ausschach-tungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten

B. In Anwendung von § 14 Abs. 2 BauGB kann von einer Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen.

C. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt wurden oder auf Grund eines anderen baurechtlichen Verfahrens zulässig sind, Unterhaltungsarbeiten sowie die Fortführung einer bisher aus-geübten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.

§ 4 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. § 5 GeltungsdauerDie Veränderungssperre tritt gemäß § 17 BauGB nach Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“außer Kraft, spätestens am 17.08.2013 nach Ablauf von 2 Jahren seit der Zustellung der ersten Zurückstellung eines Bau-gesuchs nach § 15 Abs. 1 BauGB.

BekanntmachungsanordnungDie vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Hinweise:1. Dauert die Veränderungssperre länger als 4 Jahre, kann der Entschädigungsbe-

rechtigte nach § 18 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BauGB Entschädigung verlangen, wenn die in § 18 Abs.1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs dadurch herbeiführen,

Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Offenburg hat gemäß § 193 Abs.3 und § 196 Absatz 1, Satz 5 des Baugesetzbuches (BauGB) i.d.F. vom 23. September 2004, zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 2006, Bodenrichtwerte für das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet „Mühlbach“ sanierungsunbeeinflusste Bodenrichtwerte am 14. Dezember 2011 zum Qualitäts-stichtag 1. Mai 2005 wie folgt beschlossen.Übersicht der Bodenrichtwerte im Sanierungsgebiet „Mühlbach“

Stadtteileder

Kernstadt

NummerierungKleinräumigeGliederung

Richtwert € / m²sanierungsunbeeinflusster

Bodenrichtwert SU

Wohnbauflächengemischte Bauflächen

Richtwert € / m²sanierungsunbeeinflusster

Bodenrichtwert SU

gewerbliche Bauflächen

Stadtmitte 110 150 bis 460 65 bis 110

SonstigeFlächen

110 50

BegriffsdefinitionDer Bodenrichtwert (§ 196 Abs. 1 BauGB) ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone), die nach ihren Grundstücksmerkmalen, insbesondere nach Art und Maß der Nutzbarkeit weitgehend übereinstimmen und für die im Wesent-lichen gleiche allgemeine Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Qua-dratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit den dargestellten Grund-stücksmerkmalen (Bodenrichtwertgrundstück).

Der Bodenrichtwert enthält keine Wertanteile für Aufwuchs, Gebäude, bauliche und sonstige Anlagen. Bei bebauten Grundstücken ist der Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre (§ 196 Abs. 1 Satz 2 BauGB).

Eventuelle Abweichungen eines einzelnen Grundstücks vom Bodenrichtwert-grundstück hinsichtlich seiner Grundstücksmerkmale (zum Beispiel hinsichtlich des Erschließungszustands, des beitrags- und abgabenrechtlichen Zustands, der Art und des Maßes der baulichen Nutzung) sind bei der Ermittlung des Verkehrs-wertes des betreffenden Grundstücks zu berücksichtigen.

Erlass einer Veränderungssperre nach § 14 Abs.1 und § 16 Abs.1 Satz 1 des Baugesetzbuches (BauGB)Zur Sicherung der Bauleitplanung während des Aufstellungsverfahrens hat der Ge-meinderat am 19. Dezember 2011 die Satzung über die Anordnung einer Verände-rungssperre für den geplanten Bebauungsplan „Güterbahnhof-Nord 2“ beschlossen.

Satzung der Stadt Offenburg über die Anordnung einer Veränderungssperre für den Bereich des Bebauungsplanes

„Güterbahnhof-Nord 2“ in Offenburg

dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Offenburg be-antragt. Außerdem wird auf § 18 Abs. 3 BauGB hinsichtlich des Erlöschens von Entschädigungsansprüchen hingewiesen.

2. Auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß § 4 Abs.4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg wird hingewiesen.

Offenburg, den 21. Dezember 2011

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

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21.1.201210 Special im

oder öffentlichen Wegen sind zum Teil gesetzlich vorgeschrieben – hier herrschen bundesweit unter-schiedliche Regelungen. Eigentü-mer sollten sich daher rechtzeitig vor Ort über die regionalen Vor-schriften informieren. (rbr-p)

seinem Besitz keine Gefahr für Dritte ausgeht. So haftet für Schä-den von Dachlawinen in der Regel der Hausbesitzer, wenn er seiner Verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen ist. Schneefang-vorrichtungen an Hauseingängen

Passanten dar: Stürzen Schnee-massen oder Eiszapfen in die Tie-fe, können sie Menschen erheblich verletzen sowie eigenes oder frem-des Eigentum beschädigen.

Generell gilt: Jeder Eigentümer hat dafür Sorge zu tragen, dass von

Achtung! Schnee auf dem Dach kann für Hausbesitzer sehr teuer werden. Foto: Wienerberger/Koramic

Auch wenn die einzelnen Schneeflocken elegant wie Fe-dern Richtung Erde sinken – so leicht, wie er aussieht, ist Schnee meist nicht. Sein Gewicht er-höht sich mit dem Feuchtig-keitsgehalt: Feuchter Neuschnee kann bis zu 200 Kilogramm pro Kubikmeter schwer sein, nasser Altschnee sogar bis zu 500 Kilo-gramm pro Kubikmeter.

Auf dem Dach wird die weiße Pracht für die Eindeckung und die darunterliegende Dachkonstruk-tion so zur Belastungsprobe. Eine stabile Dachkonstruktion sowie ein robustes, witterungsbestän-diges Eindeckungsmaterial sind daher besonders wichtig für die

Sicherheit. Frostsichere, wasser-undurchlässige und langlebige Tondachziegel haben sich auch in harten Wintern bewährt.

Schnee- und Eisschollen sind aber nicht nur eine Belastung für das Dach, sie stellen auch ein Si-cherheitsrisiko für Bewohner und

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Page 11: Offenblatt 02 2012

21.1.2012 11Special im

Fachgerecht dämmenAngesichts steigender Heizkosten greifen viele Mieter und Hausei-gentümer lieber zur Decke, statt die Heizkörper höherzudrehen. Energie lässt sich jedoch auch an-ders einsparen. Mit einer fachge-rechten Innendämmung steigen drinnen die Temperaturen, wäh-rend gleichzeitig der Verbrauch an Gas und Heizöl sinkt.

Dazu muss man nicht bis zum nächsten Sommer warten. Es ist möglich, die Räume nach und nach zu dämmen, sodass die Ar-

Guter Schnitt. Dämmplatten helfen, Heizkosten zu senken. Foto: Getifix

beiten jederzeit durchgeführt wer-den können. Die Innendämmung ist eine gute Wahl, wenn nur einzelne Wände, Räume oder Wohneinheiten energetisch saniert werden sollen oder die Außen-dämmung durch die Auflage des Denkmalschutzes nicht möglich ist. Zudem können Innendäm-mungen meist zeitsparend und kostengünstiger als eine Außen-dämmung ausgeführt werden.

Dabei sollten aber Fachleute die Arbeiten übernehmen. Olaf Hän-deler aus Schutterwald zum Bei-spiel gehört mit seinem Unterneh-men zu Getifix, einem der größten bundesweit agierenden Netzwer-ke rund um den Bau und Spezialist für die Sanierung von Feuchtig-keitsschäden und Innenkonden-sationsproblemen.

Der Sanierungsexperte von Ge-tifix – Olaf Händeler – achtet dar-auf, dass keine Wärmebrücken entstehen, durch die wiederum Schimmelpilzbildung Tür und Tor geöffnet würde. Außerdem wer-den beim Innendämmungssystem von Getifix nur hochwertige Ma-terialien verwendet.

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Page 12: Offenblatt 02 2012

21.1.201212 Special im

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Qualität und ServiceDienstleistungswüste Deutsch-land. So heißt es oft, wenn es um Kundenwünsche und Service-Orientierung geht. Eine rühmli-che Ausnahme in diesem Segment macht allerdings das Unterneh-men ISOTEC, das mit hoher Kun-denzufriedenheit und besten Pro-dukten überzeugt.

Das Telefon dauernd besetzt, kein Rückruf, Unpünktlichkeit und schlechte Beratung: die Män-gelliste der Kunden ist lang, wenn sie Serviceleistungen in Deutsch-land beurteilen sollen.

Einen echten Kontrapunkt dazu hat der Sanierungsspezialist ISO-TEC gesetzt. Im Rahmen der Qua-litätssicherung ließ die ISOTEC-Gruppe über 1500 Kunden anonym nach ihrer Zufriedenheit mit der Gesamtdienstleistung be-fragen (Sanierung von Feuchtig-keits- und Schimmelschäden im Wohnraum). Ergebnis: rund 90 Prozent der Kunden bewerteten Merkmale wie „Beratung, Sauber-keit und Mängelfreiheit“ mit „Sehr Gut“ (64 Prozent) oder „Gut“ (26 Prozent) und würden das Unter-nehmen direkt weiterempfehlen.

„Diese Umfrage zeigt, dass der Qualitätsgedanke aus unserem Leitbild kein Marketing-Gerede ist, sondern von allen Mitarbeiten wirklich gelebt wird“, unterstreicht ISOTEC-Fachmann Joachim Hug sichtlich zufrieden. Mit seinem Fachbetrieb betreut er Kunden in der Ortenau und der Region Ba-den-Baden/Rastatt. Die hervorra-genden Ergebnisse führt er auf drei wesentliche Punkte zurück:• Nur beste Produkte ISOTEC ist unabhängig von den Herstellern der bau-chemischen

Experten: ISOTEC-Mitarbeiter werden intensiv geschult. Foto: ISOTEC

Fachmann Joachim Hug weiß, wie wichtig guter Service ist. Foto: ISOTEC

Industrie und wählt ausschließ-lich höchstwirksame Sanierungs-produkte aus, die dann beim Kun-den eingesetzt werden.• Geschultes PersonalISOTEC-Mitarbeiter werden per-manent in Sachen Produkthand-habung und Verarbeitung geschult und weitergebildet; ebenso in den Bereichen Pünktlichkeit, Sauber-keit und Beratung.• InnovationstreiberISOTEC hat immer wieder Inno-vationen hervorgebracht, die sich dauerhaft am Markt und beim Kunden durchgesetzt haben. So etwa die ISOTEC-Paraffin-Injek-tion gegen aufsteigende Feuchtig-keit. Neueste Innovation: Interes-senten können Schadensbilder ihres Objektes unter www.isotec.de hochladen und erhalten eine erste fachmännische Einschätzung des Schadensumfanges.

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21.1.2012 13Special im

freut sich auch der Geldbeutel: Rund 5,11 Cent bekommt der Ei-gentümer gemäß dem KWK-Ge-setz für jede erzeugte Kilowatt-stunde Strom. Und da der Strom nicht mehr extra vom Energiever-sorgungsunternehmen beschafft werden muss, spart der Kunde so-mit noch einmal circa 20 Cent je Kilowattstunde Strom ein.

der ganzen Anlage durch geschul-tes und zertifiziertes Fachhand-werk aus der Region. „Der Kunde erhält von uns ein Rundum-sorg-los-Paket“, so Badenova-Vorstand Mathias Nikolay.

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Page 14: Offenblatt 02 2012

21.1.201214 Special im

ten für die An- und Abfahrt zur Probenentnahme.

Nach der Laboruntersuchung werden innerhalb von 14 Tagen das Gesundheitsamt und die Mie-ter über die Ergebnisse informiert. Die Resultate werden zehn Jahre lang beim Amt aufbewahrt. Nach drei erfolgreich durchgeführten Probenahmen kann das Gesund-heitsamt auf Antrag die Untersu-chungszyklen verlängern.

Ein Fachbetrieb des SHK-Hand-werks prüft im Vorfeld, ob die Trinkwasseranlage eine aussage-kräftige Untersuchung überhaupt zulässt, führt eventuell notwendi-ge Reparaturen aus und baut die erforderlichen Entnahmestellen für die Wasserproben ein. Gebäu-de mit dezentralen Trinkwasser-erwärmern in den Wohnungen (Durchlauferhitzer) sowie Ein- und Zweifamilienhäuser sind von der Untersuchungspflicht befreit. Weitere Informationen finden Sie beim zuständigen Gesundheits-amt oder auch online unter www.wasserwaermeluft.de. (txn-p)

serleitungen mit mehr als drei Li-tern Inhalt zwischen Behälter und der entferntesten Entnahmestelle installiert sind, gilt: Einmal im Jahr müssen von akkreditierten Exper-ten an drei verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen und im Labor untersucht werden. Die Kosten hierfür liegen pro mikro-biologischer Untersuchung bei circa 30 Euro, dazu kommen Kos-

Seit 1. November 2011 ist eine neue Trinkwasserverordnung in Kraft. Vor allem Vermieter und Hauseigentümer von Mehrfami-lienhäusern mit mehr als zwei Wohnungen sollten sich darü-ber genau informieren.

Wenn im Gebäude eine zentrale Warmwasserbereitung mit einem Behältervolumen von mehr als 400 Litern Inhalt oder Warmwas-

Wasser auf dem PrüfstandAb sofort muss Trinkwasser in Wohnhäusern regelmäßig kontrolliert werden

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Amtsgericht Offenburg– Vollstreckungsgericht –

Zwangsversteigerung1 K 24/11Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

Donnerstag, 15.03.2012, 10.00 Uhr, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38,77654 Offenburg, Sitzungssaal 106

öffentlich versteigert werden.

Objektbeschreibung/Lage (lt.Angabe des Sachverständigen):

Ein Geschäftshaus mit drei Wohungen und Wohnraumausbauten.

Das im südlichen Bereich des Industriegebietes "Nord" liegende teilweise unterkeller-te ein- und zweigeschossige Gebäude mit zwei Anbauten soll bzgl. des Hauptgebäu-des über zwei Eingänge verfügen. Die Raumeinheit im Erdgeschoss links soll über vierWohnräume ohne Badezimmer, jedoch mit WC verfügen. Wohnfläche ca. 85 m². DieRaumeinheit rechts soll aus einem Wohnraum zuzüglich offener Küche, Badezimmer,WC und Abstellraum bestehen. Wohnfläche ca. 174 m².

Im Obergeschoss soll links eine 1-Zimmer-Wohnung mit ca. 58 m² vorhanden sein;rechts eine 1-Zimmer-Wohnung mit WC ohne Badezimmer, mit großem Büroraum(ca. 38 m²) vorhanden sein.

Das Dachgeschoss ist überwiegend nicht ausgebaut.

Da das Grundstück in einem Gewerbegebiet liegt, jedoch die Wohnfunktion des Ob-jekts überwiegt, sollte eine Umnutzung baurechtlich angestrebt werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 27.06.2011 in das Grundbuch eingetragen worden.

Der Verkehrswert ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG festgesetzt worden auf

145.000 Euro

Grundbucheintragung:Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Flurstück Nr. 5602, Gebäude- und Freiflä-che, Zeppelinstraße 11, 1.337 m2,Blatt 6467

Aufforderung:Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuchnicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforde-rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht,glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotesnicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruchdes Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVGmithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zu-schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen,widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigertenGegenstandes tritt.

Hinweis:Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnungder Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befrie-digung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe desbeanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäfts-stelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldungvorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers geltenauch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben.

Gemäß §§ 67 - 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit ver-langt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten.Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen.

Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Zwangsversteigerungstermine werden auch unter www.zvg-portal.de veröffentlicht.

Offenburg, den 10.01.2012

WalterRechtspflegerin

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