Offenblatt 07/2013

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Ihre Bürgerzeitung Nr. 7, 23. Februar 2013 Veranstaltungskalender 23. Februar bis 10. März www.offenburg.de Haus- und Wohnungseigentümer können noch bis 2015 am Moderni- sierungsprogramm in der Nordwest- Stadt teilnehmen. Seite 4 SANIERUNG „Kauf Dich glücklich“ heißt das neue Stück von Annette Müller, das vom Theater im Gewölbe und von der Jungen Theaterakademie Offenburg im Salmen aufgeführt wird. Seite 6 UNTERHALTUNG Nach einem Pressegespräch der City Partner zum geplanten Einkaufszent- rum äußerst sich die Stadtverwal- tung zu der Kritik. Seite 3 ENTWICKLUNG rungen interessante Details, die den meisten Passanten vermutlich verborgen bleiben. Rau: „Wer weiß schon, dass die vierte Figur neben den drei Löwen am Brunnen die Gesichtszüge eines Stadtrats des 19. Jahrhunderts trägt?“ Erstaun- lich auch, dass die namensgeben- de Gottheit des Neptunbrunnens in der Hauptstraße schon häufiger Opfer höherer Gewalt wurde: Vor rund zehn Jahren wurde sie durch ein Kabel, das ein Lkw auf seiner Fahrt mitgerissen hatte, geköpft. Hundert Jahre zuvor hatte sie ein Blitzeinschlag vom Sockel geris- sen. „Dieses Wissen machen unse- re Führungen sowohl für Offen- burger als auch für Touristen spannend“, ist Rau überzeugt. Detaillierte Infos über die Stadt- führungen unter www.offenburg.de sowie www.museum-offenburg.de. Alle Termine des Jahres sind ab März auch in Papierform erhältlich. Die Flyer liegen dann unter anderem in den Bürgerbüros der Stadt aus. gänge durch den Salmen sind stets gut besucht. „Der Zugang hinter die Kulissen der deutschen Wiege der Demokratie ist sonst nicht so leicht“, nennt die städtische Mitarbeiterin den Grund für das Interesse. Als studierte Kunsthistorikerin ist Rau besonders begeistert von der Kirchenführung. Die erlaubt nämlich einen Blick in die für die Öffentlichkeit üblicherweise ver- schlossene Marienkapelle im Klos- ter ‚Unserer lieben Frau‘ mit ihrer beeindruckenden Architektur so- wie der spätgotischen Muttergot- tesplastik. Rau: „Wirklich ein- drucksvoll!“ Faszinierend findet sie außerdem die Besichtigung der Mikwe, das laut Rau „besterhalte- ne jüdische Ritualbad in Baden- Württemberg“. Neben diesen besonderen Ein- blicken erfahren gerade die Teil- nehmer der Kleindenkmale-Füh- Eine steinerne Figur mit dem Ge- sicht eines Stadtrats, ein vom Blitz getroffener Neptun oder eine vom Stadtbrand 1689 un- versehrte Marienkapelle: Stadt- führungen geben den Interessier- ten ganz neue Einblicke. Die neue Saison der Stadtführun- gen startet am Samstag, 2. März. Bis zum 2. November laden die Stadt- führerinnen an jedem Samstag um 10 Uhr zu Rundgängen ein; von Juni bis August gibt es jeden Mitt- woch um 19 Uhr zusätzliche Ter- mine. Allesamt kostenlos und ohne Anmeldung. Mal folgt die Gruppe den Spuren der alten Stadtmauer, mal geht es in die Kirchen der In- nenstadt, in den Salmen oder auf den Historischen Waldbachfried- hof. „Die Führungen durch die Gewölbekeller sind besonders be- liebt“, erzählt Museumspädagogin Nadine Rau. „Deshalb bieten wir in dieser Saison grundsätzlich an je- dem letzten Samstag im Monat die- se Führungen an.“ Auch die Rund- Eindrucksvoll Mit Blick auf die Details Stadtführungen 2013 starten kommende Woche / 48 Termine von März bis November Die Stadtführerinnen kennen auch die kleinen Geheimnisse der Denkmäler. Fotos: Heinzmann; Collage: Schoch Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Ihre Bürgerzeitung Nr. 7, 23. Februar 2013

Veranstaltu

ngskalende

r

23. Februar bis 10. März

www.offenburg.de

Haus- und Wohnungseigentümer können noch bis 2015 am Moderni-sierungsprogramm in der Nordwest-Stadt teilnehmen.

❚ Seite 4

SanIerung

„Kauf Dich glücklich“ heißt das neue Stück von Annette Müller, das vom Theater im Gewölbe und von der Jungen Theaterakademie Offenburg im Salmen aufgeführt wird.

❚ Seite 6

unterhaltung

Nach einem Pressegespräch der City Partner zum geplanten Einkaufszent-rum äußerst sich die Stadtverwal-tung zu der Kritik.

❚ Seite 3

entwIcklung

rungen interessante Details, die den meisten Passanten vermutlich verborgen bleiben. Rau: „Wer weiß schon, dass die vierte Figur neben den drei Löwen am Brunnen die Gesichtszüge eines Stadtrats des 19. Jahrhunderts trägt?“ Erstaun­lich auch, dass die namensgeben­de Gottheit des Neptunbrunnens in der Hauptstraße schon häufiger Opfer höherer Gewalt wurde: Vor rund zehn Jahren wurde sie durch ein Kabel, das ein Lkw auf seiner Fahrt mitgerissen hatte, geköpft. Hundert Jahre zuvor hatte sie ein Blitz einschlag vom Sockel geris­sen. „Dieses Wissen machen unse­re Führungen sowohl für Offen­burger als auch für Touristen spannend“, ist Rau überzeugt.

Detaillierte Infos über die Stadt-führungen unter www.offenburg.de sowie www.museum-offenburg.de. Alle Termine des Jahres sind ab März auch in Papierform erhältlich. Die Flyer liegen dann unter anderem in den Bürgerbüros der Stadt aus.

gänge durch den Salmen sind stets gut besucht. „Der Zugang hinter die Kulissen der deutschen Wiege der Demokratie ist sonst nicht so leicht“, nennt die städtische Mitarbeiterin den Grund für das Interesse.

Als studierte Kunsthistorikerin ist Rau besonders begeistert von der Kirchenführung. Die erlaubt nämlich einen Blick in die für die Öffentlichkeit üblicherweise ver­schlossene Marienkapelle im Klos­

ter ‚Unserer lieben Frau‘ mit ihrer beeindruckenden Architektur so­wie der spätgotischen Muttergot­tesplastik. Rau: „Wirklich ein­drucksvoll!“ Faszinierend findet sie außerdem die Besichtigung der Mikwe, das laut Rau „besterhalte­ne jüdische Ritualbad in Baden­Württemberg“.

Neben diesen besonderen Ein­blicken erfahren gerade die Teil­nehmer der Kleindenkmale­Füh­

Eine steinerne Figur mit dem Ge-sicht eines Stadtrats, ein vom Blitz getroffener Neptun oder eine vom Stadtbrand 1689 un-versehrte Marienkapelle: Stadt-führungen geben den Interessier-ten ganz neue Einblicke.

Die neue Saison der Stadtführun­gen startet am Samstag, 2. März. Bis zum 2. November laden die Stadt­führerinnen an jedem Samstag um 10 Uhr zu Rundgängen ein; von Juni bis August gibt es jeden Mitt­woch um 19 Uhr zusätzliche Ter­mine. Allesamt kostenlos und ohne Anmeldung. Mal folgt die Gruppe den Spuren der alten Stadtmauer, mal geht es in die Kirchen der In­nenstadt, in den Salmen oder auf den Historischen Waldbachfried­hof. „Die Führungen durch die Gewölbekeller sind besonders be­liebt“, erzählt Museumspädagogin Nadine Rau. „Deshalb bieten wir in dieser Saison grundsätzlich an je­dem letzten Samstag im Monat die­se Führungen an.“ Auch die Rund­

Eindrucksvoll

Mit Blick auf die DetailsStadtführungen 2013 starten kommende Woche / 48 Termine von März bis November

Die Stadtführerinnen kennen auch die kleinen Geheimnisse der Denkmäler. Fotos: Heinzmann; Collage: Schoch

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

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sehr aufgeschlossen. Der Gemein-derat segnete den Plan schnell ab. Inzwischen haben wir es geschafft, für jedes jüdische Opfer in Offen-burg, das von den Nazis ermordet wurde, einen Stein zu verlegen.

Wie haben Sie die Umsetzung dieser Aktion in den ver-gangenen Jahren erlebt? Lüttgen: Bis auf wenige Ausnah-men: sehr positiv. Ich konnte mit vielen Menschen Kontakt aufneh-men und es haben sich daraus auch Freundschaften mit Überle-benden des Holocaust entwickelt. Es ist sehr berührend, dass wir hier in Offenburg zum Beispiel mitein-ander Kaffee trinken können, an dem Ort, von dem diese Men-schen damals vertrieben wurden.

Was macht die Erinnerungs-arbeit für Sie so wichtig? Lüttgen: Wir haben vor einem Jahr die Stolpersteine geputzt. Durch Umwelteinflüsse wird die Messingoberfläche aber immer wieder dunkel und muss gepflegt werden, damit sie leuchten kann Mein besonderes Anliegen ist da-bei, Geschichte heute erlebbar zu machen. Die Steine sollen ein An-stoß dafür sein, den ‘alltäglichen’ Rassismus und diskriminierende Haltungen in unserer Gesellschaft zu erkennen und den Mut zu ha-ben, dem offen zu widerstehen.

Wo kann die Broschüre er-worben werden? Lüttgen: Gegen eine Gebühr von einem Euro kann man sie im Bür-gerbüro und im Museum bekom-men. Es gibt immer wieder über-raschende neue Erkenntnisse. Die Dokumentation der von den Nazis verfolgten Offenburger Bürger, die nicht in dieser Broschüre vorliegt, wird nach und nach von uns im Internet veröffentlicht. Das Schü-lerprojekt „Gedenkbuch Salmen“ arbeitet an der Dokumentation der jüdischen Opfer. Beide Projekte werden miteinander verknüpft.

Vor wenigen Wochen ist die Bro-schüre „Rundgang Stolperstei-ne Offenburg“ erschienen. Her-ausgeberin Gerda-Marie Lüttgen hat in enger Zusammenarbeit mit Stadtarchiv und Museum im Ritterhaus 15 Schicksale doku-mentiert. Die Offenburger Bür-gerstiftung St. Andreas fördert diese Broschüre. Die OFFEN-BLATT-Redaktion im Gespräch mit Gerda-Marie Lüttgen.

Frau Lüttgen, warum haben Sie diese Stolperstein-Broschü-re herausgegeben? Gerda-Marie Lüttgen: Im April 2004 haben Gunter Demnig und ich angefangen, Stolpersteine in Offenburg zu verlegen: zur Erin-nerung an die von den National-sozialisten ermordeten Menschen. Bis 2011 sind 120 Stolpersteine verlegt worden. Man stolpert ge-

danklich über diese Steine, die vor dem ehemaligen Wohnhaus der verfolgten Menschen im Gehweg verlegt sind. Mit dieser Rundgang-Broschüre in der Hand können Interessierte jetzt durch die Stadt gehen und mehr über die Opfer dieses düsteren Kapitels der Stadt-geschichte erfahren.

Wie sind Sie auf die Idee mit den Stolpersteinen gekommen? Lüttgen: Als ich 2002 von der Demnig-Aktion im Deutschland-funk hörte, faszinierte mich die schlichte Art des Gedenkens, das an dem Ort stattfindet, wo die Op-fer gelebt haben. Als ich unsere Oberbürgermeisterin darauf an-sprach, ob man die Stolpersteine auch in Offenburg verlegen könne, zeigte sie sich der Idee gegenüber

Geschichte zum Leuchten bringenBroschüre beschreibt Rundgang zu Stolpersteinen

Gerda-MarieLüttgen: „Anliegen, Geschichte heute erlebbar zu machen“

Foto: Reinbold

25.2. Planungsausschuss18 Uhr, Sitzungssaal,Technisches Rathaus,Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wil-helmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 8.

SITZUNGSPLAN

23.2. Johannisapotheke24.2. Löwenapotheke25.2. Hirschapotheke26.2. Schlossapotheke (Ortenberg)27.2. Lindenapotheke28.2. Hildaapotheke1.3. Einhornapotheke2.3. Apotheke Zunsweier3.3. Südapotheke

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren:Auf 90 Lebensjahre kann Katharina Daiber (28. Februar) zurückblicken. Harry Schütz (25. Februar) und Bar-

bara Glatt (28. Februar) aus Windschläg feiern den 91. Geburtstag.

Das 93. Wiegenfest begeht Erna Witt-meier (24. Febru-

ar). Herzlichen Glückwunsch!

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

InfoabendDie Lebenshilfe Offenburg-Ober-kirch lädt am Donnerstag, 7. März, 19 Uhr, zu einem Informations-abend über Pflegeversicherung und Rundfunkgebühren in die Otto-Hahn-Straße 4 ein.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

ImpressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66

[email protected]

Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 30 424 www.offenblatt.de

AbfallgebührenDerzeit landen in den Haushalten des Ortenaukreises die Abfallge-bührenbescheide für das Jahr 2013 im Briefkasten. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis ver-schickt rund 100 000 Bescheide. Wer eine kleinere oder größere Ab-falltonne benötigt, sollte sich an den Eigenbetrieb wenden – per E-Mail: [email protected] oder per Fax 07 81 / 805-12 13.

WeiterbildungDie VHS Offenburg bietet neue Lehrgänge zur beruflichen Weiter-bildung an: „Geprüfte/r Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen“ und „Fachkaufmann/-frau für Büro- und Projektorganisation“ – beides Aufstiegsfortbildungen mit IHK-Prüfung. Die Infoveranstaltung ist am Dienstag, 26. Februar, 18 Uhr, im Seminarraum 301 des VHS-Unterrichtsgebäudes. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. Telefo-nische Auskunft: 07 81 / 93 64-223.

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Stadt hält sich an die SpielregelnGemeinderat und Verwaltung haben ausgewogene Entwicklung der gesamten Offenburger Innenstadt im Blick

den City Partnern genannten 8000 Quadratmeter – nie erfolgt. Vielmehr wurde immer wieder da-rauf hingewiesen, dass die unter-schiedlichen Konzepte der Bieter jeweils im Hinblick auf ihre Innen-stadtverträglichkeit gutachterlich geprüft werden. Für diese Verträg-lichkeitsprüfungen begleiten die Stadt insbesondere Rolf Junker (Junker & Kruse, Dortmund) und Gerhard Beck (GMA, Stuttgart) als anerkannte Fachleute.

Grundsätzlich wurde hinsicht-lich der gesamten Verkaufsfläche stets die Auffassung vertreten, dass nicht die absolute Quadratmeter-zahl der Verkaufsfläche die allein entscheidende Größe ist. Vielmehr sind Sortimentsauswahl bzw. Bran-chenmix und Größenstruktur der entstehenden Ladeneinheiten von zentraler Bedeutung. Sobald es der Verfahrensstand erlaubt, also kon-krete Aussagen zu den genannten Kriterien vorhanden sind, werden die überarbeiteten Konzepte je-weils gutachterlich auf ihre Innen-stadtverträglichkeit geprüft.

Nicht nachvollziehen kann die Stadtverwaltung die Kritik der City Partner zur fehlenden Einbindung externen Sachverstands. Denn es wurde genau jener Gutachter ins

Gemeinderat. Vor diesem Hinter-grund wurde aktuell auch das Ent-wicklungskonzept Innenstadt mit breiter Bürgerbeteiligung auf den Weg gebracht. 250 Interessierte brachten sich bei der ersten Veran-staltung Ende Januar ein. Parallel zum Wettbewerblichen Dialogver-fahren Nördliche Innenstadt sollen Entwicklungsmöglichkeiten und Maßnahmen in der City für die kommenden 20 Jahre erarbeitet werden. Dieses breite Beteiligungs-verfahren zur Gesamtentwicklung der Innenstadt soll noch 2013 in einen Ratsbeschluss münden.

Momentan liegen der Stadtver-waltung die ersten Angebote der Bieter vor, die auch im Rahmen der Bürgerinformation am 5. Februar 2013 vorgestellt wurden. Unter Einbeziehung der Rückmeldun-gen aus der Veranstaltung, der darüber hinaus eingegangenen Anregungen sowie der fachlichen Bewertung der Verwaltung und der externen Beratern werden die Konzepte mit den vier Bietern wei-terentwickelt. Die erste von insge-samt drei vorgesehenen Dialog-phasen steht nun vor dem Abschluss. Das Verfahren ist somit noch am Anfang und wird noch viele Aspekte aufgreifen und ein-fließen lassen.

Eine Festlegung der Quadrat-meterzahl ist – wie etwa die von

Nach einem Pressegespräch der City Partner zum geplanten Ein-kaufszentrum in der nördlichen Innenstadt vergangene Woche stellt die Offenburger Stadtver-waltung klar, welche Schwer-punkte sie bei der Quartiersent-wicklung setzt, wo genau man sich im Wettbewerblichen Dia-logverfahren befindet und dass die vereinbarten Spielregeln eingehalten werden.

Die City Partner monieren, dass die erstmals vorgestellten vier Ent-würfe für ein Einkaufszentrum in der nördlichen Innenstadt zu überdimensioniert, nicht innen-stadtverträglich und nicht offen genug in der Bauweise sind. Die Quadratmeterzahl der geplanten Verkaufsfläche sei höher als 2008 besprochen. Weiter fordern sie die Stadt auf, ein Gutachten zur Innen-stadtverträglichkeit der Planungen einzuholen. Kritisiert wurde vom Handelsverband Südbaden sowie von der Industrie- und Handels-kammer, dass die Stadt noch nicht auf deren Expertenwissen zurück-gegriffen habe.

Mit dem Konzept von 2008 mei-nen die City Partner vermutlich die Studie von Professor Schirmer, die durch den Gemeinderat bera-ten und beschlossen wurde. Dabei handelte es sich nicht um einen Entwurf für eine Einkaufsgalerie, sondern eine Art Vorprojektierung, in der die Grundsätze für das Wett-bewerbliche Dialogverfahren erar-beitet wurden. Neben den umfang-reichen städtebaulichen Zielen, die Eingang in den Auslobungstext gefunden haben, hatte diese Studie auch zum Ergebnis, dass parallel zum Projekt „Nördliche Innen-stadt“ auch die weiteren Teile der Innenstadt betrachtet werden soll-ten, um die Integration und Ver-zahnung mit den bestehenden In-nenstadtlagen sicherzustellen.

Eine ausgewogene Entwicklung sowohl im Bereich des ehemaligen Stadthallenareals als auch in der gesamten Innenstadt ist ein zent-rales Anliegen von Stadtspitze und

Verfahren einbezogen, den die City Partner vorgeschlagen haben: Rolf Junker vom Dortmunder Büro Jun-ker & Kruse. Junker ist in der Fach-welt anerkannt, plädiert für offene Konzepte, hat einen kritischen Blick und vielfältige Erfahrungen in der Beurteilung der Innenstadtver-träglichkeit. Mit Gerhard Beck von der GMA (Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung) hat die Stadtverwaltung einen weiteren ausgewiesenen Fachmann einge-bunden, der die Einzelhandelsent-wicklung der Stadt Offenburg seit vielen Jahren begleitet. Das 1990 vom Gemeinderat verabschiedete Einzelhandelskonzept wird seither permanent von der GMA fortge-schrieben.

Daneben wird im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens auch noch die Einbeziehung der IHK sowie des Handelsverbands erfol-gen. Nachdem der erneute Aufstel-lungsbeschluss zum Bebauungs-planverfahren für den Bereich „Nördliche Innenstadt“ im Pla-nungsausschuss am 25. Februar beraten und im anschließenden Gemeinderat beschlossen werden soll, wird die Verwaltung die früh-zeitige Beteiligung der Träger öf-fentlicher Belange durchführen. Im Rahmen dieses Verfahrens haben auch die genannten Verbände Ge-legenheit, sich zu äußern.

Nördliche Innenstadt. Rechts das Sparkassengebäude, im Hintergrund die Dreifaltigkeitskirche. Foto: Heinzmann

Branchenmix

Verzahnung

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Nebenkosten senken in Nordwest?Sanierung von 353 Wohnungen in Höhe von 1,6 Millionen Euro / Modernisierungsprogramm noch bis 2015 möglich

Bund und Land sowie zu 40 Pro-zent von der Kommune. „Die meis-ten Objekte werden im Bestand renoviert, d.h. die Bewohner kön-nen während der Sanierung im Haus wohnen bleiben“, informiert Kothmeier. Oft zeigen sich die Ei-gentümer zunächst skeptisch, weiß er aus Erfahrung, aber das schlüssige Konzept überzeugt die

stadt und im näheren Umfeld. „Je Sanierungsobjekt kann man von einer Halbierung des CO2-Aussto-ßes ausgehen; das ergibt fürs ge-samte Viertel eine Senkung von zehn Prozent“, berechnet Hans-Jürgen Schneble, zuständig fürs städtische Energiemanagement. Finanziert wird das Förderpro-gramm übrigens zu 60 Prozent von

Wer will in der Nordweststadt seine Nebenkosten um bis zu 60 Prozent senken? – Haus- und Wohnungseigentümer können noch bis 2015 am Modernisie-rungsprogramm im Rahmen der „Sozialen Stadt“ teilnehmen. Bis-lang wurden in der Nordwest-stadt 353 Wohnungen energe-tisch saniert mit Zuschüssen in Höhe von insgesamt 1,6 Millio-nen Euro. 18 Millionen Euro wurden dadurch im Stadtviertel seit 2005 investiert.

Wichtigste Voraussetzung für die Aufnahme in das Sanierungspro-gramm ist der Energiespar-Check des Objekts, den der Eigentümer sich von einem unabhängigen Gut-achter ausstellen lassen muss. „Er ist wichtig, um zu sehen, was

machbar ist“, weiß Ewald Kunz vom Bürgerbüro Bauen, zuständig für die Zuschussberatung. Die Grundförderung sieht einen Zu-schuss von 20 Prozent, maximal von 10 000 Euro je Wohneinheit vor. Sie gilt für Objekte bis vier Wohneinheiten. Einen Zuschuss von zusätzlich fünf Prozent gibt es für denkmalgeschützte Gebäude. „Dieses Programm kurbelt selbst-verständlich auch die hiesige Wirt-schaft an“, freut sich Projektleiter Rudolf Kothmeier. Die Aufträge bekämen vor allem die Hand-werksbertriebe in der Nordwest-

meisten. So auch Bruno Zimmer-mann, dessen Haus mit vier Wohn-einheiten in der Gaswerkstraße 34 von Oktober 2010 bis Dezember 2011 energetisch saniert wurde. Heute ist er begeistert: „Es war ein Riesenaufwand, so ein altes Haus auf den neuesten Stand zu bringen. Aber das Sanierungsprogramm hat mich motiviert und der finanzielle Zuschuss hat geholfen.“ Förderung und Abschreibung ist selbst bei Eigennutzung möglich.

Gerade im Gebäudebereich be-stehen die größten Einsparpoten-ziale für Energiekosten. Rund 40 Prozent des deutschen Energiever-brauchs entfallen auf diesen Be-reich, allein der Bestand an 176 000 kommunalen, meist unsanierten Gebäuden zeigt, welch hohes Ein-sparvolumen hier noch schlum-mert. Für die energetische Gebäu-desanierung setzt der Bund daher erhebliche Anreize: Die Förderung wurde deutlich erhöht – auf 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für die Jahre 2012 bis 2014.

Kürzlich traf Kothmeier einen alten Bekannten wieder, der von der Oststadt in die Nordweststadt ziehen will. „Früher war das un-denkbar, doch heute ist die Nord-weststadt ein attraktives Wohnge-biet“, freut er sich über die durchweg positive Entwicklung des Stadtteils.

Einsparpotenzial

Zuschüsse

Gaswerkstraße 34 – Das Objekt vor und nach der Sanierung zeigt, was ener-getisch alles möglich ist. Foto: Bürgerbüro Bauen

Scheckübergabe. V. l.: Christhard Deutscher, Leiter Unternehmenskommuni-kation Edeka Südwest, Carmen Stürzel, Geschäftsführerin Lesewelt Ortenau e.V., und Hermann Weber, Vorstandsvorsitzender der Lesewelt. Foto: Edeka

Mit kleinen Beträgen viel für ande-re erreichen – das ist das Ziel der Mitarbeiter-Initiative „Edeka Süd-west hilft“. Im Rahmen dieser Ini-tiative können Mitarbeiter den Cent-Betrag nach dem Komma ihrer monatlichen Lohnabrech-nung spenden und gemeinsam über den Einsatz der Gelder be-stimmen. Vergangene Woche konnte dem gemeinnützigen Ver-ein Lesewelt Ortenau e.V. ein Scheck in der Höhe von 1 000 Eu-ro übergeben werden. Die Lese-

Edeka-Mitarbeiter unterstützen Lesewelt Ortenauwelt Ortenau möchte die Sprach- und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in der Region fördern und sie für das Lesen be-geistern. Mehr als 80 Vorleser en-gagieren sich in dieser Vereinigung und lesen Kindern Geschichten vor. In 2012 konnten durch die gesammelten Gelder der Cent-Spende 14 gemeinnützige Organi-sationen, die sich für Kinder, Ju-gendliche und Benachteiligte einsetzen, mit insgesamt 25 000 Euro unterstützt werden.

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Schul-Info-TermIne

In den kommenden Wochen fin-den an einigen Schulen Informa-tionsveranstaltungen für zukünf-tige Schüler statt:

Oken-GymnasiumDonnerstag, 28. Februar, 18 UhrInformationsabend für die Schüler und Eltern der kommenden fünften Klassen. Die Kinder sollten Turn­schuhe mitbringen.

Theodor-Heuss-RealschuleFreitag, 1. März, 15 UhrDie Eltern erhalten Informationen über das Schulprofil und das Ganz­tagsschulangebot. Die Kinder lernen die Schule bei einer Rallye kennen.

Anne-Frank-SchuleDienstag, 5. März, 20 UhrGrundschulförderklassen: Das Leitungsteam informiert über Aufnahmekriterien sowie die Ar­beitsweise der GFK.

Schiller-GymnasiumDonnerstag, 7. März.16 Uhr: Offener Nachmittag – Rundgang durch das Gebäude19 Uhr, Informationsabend für Schü­ler der vierten Klassen sowie ihre El­tern im Schillersaal – u.a. detaillier­te Vorstellung des bilingualen Zugs Englisch. Die Kinder sollten Sport­schuhe für ein spielerisches Kennen­lernen der Schule mitbringen.

R(h)einkulturpräsentiert

23.3.13 SWR-DanceNight

Autohaus an der Geiger-Kreuzung in Kehl, 21 UhrTickets an der AbendkasseSonderpreis 7 €

5.4. MATHIASRICHLING

"Der Richling Code"Reithalle Offenburg 20 UhrVorverkauf bei allenReservix-Verkaufsstellenwww.reservix.de1.12.13 SWR 3

Comedy Showmit Zeus & WirbitzkyStadthalle KehlVorverkauf überwww.swr3.de

höht: „Eine solch große Zahl neu-er Girokontoinhaber konnte die Sparkasse noch nie innerhalb ei-nes Jahres begrüßen“, freute sich Kienzle.

Vorstandsmitglied Karl Bähr be-richtete vom Anstieg der Vermö-gensanlagen um fast 60 Millionen auf 3 574 Millionen Euro. Leichte Einbußen erlitten die klassischen Spareinlagen, dafür hat die Bank mittlerweile moderne Anlagefor-men wie das „Klima-Festgeld“ im Angebot. Hier werden die Einla-gen der Kunden für die Finanzie-rung von ökologischen und sozi-alen Projekten eingesetzt.

Bähr legte Wert auf die Feststel-lung, dass bei der Sparkasse seit Jahren in den Kundenberatungen das Sparkassen-Finanzkonzept einsetzt, „das den Bedarf des Kun-den in allen Bereichen rund um das Geld berücksichtigt und dabei die persönliche Lebenssituation des Gegenübers in den Vorder-grund stellt.“

„Die Sparkasse“, so Helmut Be-cker, „ist nach wie vor ein wichti-ger Stabilitätsfaktor in der Region.“ Eigenkapital (rund 178 Millionen Euro) und Vorsorgereserven konn-ten nachhaltig gestärkt werden.

der ausgegebenen langfristigen Darlehen an Privatkunden 2012 erstmals die Milliardengrenze überschritten und liegt mit 1 057 Millionen Euro um 64 Millionen Euro bzw. 6,4 Prozent über dem Vorjahreswert. „Ausschlaggebend sind hier die derzeit niedrigen Zin-sen und der nach wie vor anhal-tend starke Trend zu den eigenen vier Wänden“, so Helmut Kienzle, stellvertretender Vorstandsvorsit-

zender. Eine Immobilienblase sei jedoch nicht in Sicht. In der Im-mobilienvermittlung hat sich die Sparkasse Offenburg/Ortenau als Markführer etabliert, weil das Komplett-Paket von Vermittlung, Verkauf, Finanzierung, Versiche-rung, Schätzung sowie sicherer, treuhänderischer Abwicklung von Kaufverträgen von den Kunden angenommen werde.

Insgesamt betreut das Geldin-stitut 209 100 Kunden – 821 mehr als im Vorjahr, und das bei 288 000 Einwohnern im Sparkassen-Ge-schäftsgebiet. Die Anzahl der Gi-rokonten hat sich im vergangenen Jahr um fast 4000 auf 145 500 er-

Die Sparkasse Offenburg-Orte-nau kann für das Jubiläumsjahr 2012 eine exzellente Bilanz vor-weisen. Bei nahezu allen Kenn-zahlen kann die in der Region verwurzelte Bank über eine po-sitive Entwicklung berichten. Der Vorstandvorsitzende Hel-mut Becker konnte bei der Bi-lanzpressekonferenz das traditi-onell solide und nachhaltige Geschäftsmodell als brandaktu-ell präsentieren – inbesondere vor dem Hintergrund der Fi-nanzkrise.

Ende 2012 betrug die Bilanz-summe der Sparkasse 3,95 Milli-onen Euro, eine Steigerung um 35 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr, getragen vor allem von einem sehr guten Kreditgeschäft. Das Kreditvolumen stieg um 94 Millionen Euro auf 2,32 Milliar-den Euro – eine Steigerung um 4,2 Prozent. Diese Kredite gehen zu 50 Prozent an Privat- und zu 50 Pro-zent an Firmenkunden. Die Zu-wächse bewegen sich fast aus-schließlich im langfristigen Bereich: Investitionsfinanzierun-gen vieler Unternehmen und Wohnungsbaufinanzierung bei den Privaten. So hat das Volumen

Kreditgeschäft

Ein verlässlicher PartnerSparkasse Offenburg/Ortenau präsentiert eine glänzende Jahresbilanz 2012

Zentrale in der Bertha-von-Suttner-Straße. Von hier aus wird die Geschäftspolitik gesteuert. Foto: Sparkasse

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Udo Eisenbeiß, langjähriger Leiter der Verwaltung des Paul-Gerhardt-Werks und Organist, ist am 4. Februar im Alter von 76 Jahren verstorben. Auch für die Stadt Offenburg war der begabte und begeisterte Musiker tätig. Das Glockenspiel auf dem Rathausdach wurde 2008/2009 saniert und auf digitale Technik umgestellt. Dass die Melodien wieder glockenrein erklingen, dafür ist Udo Eisenbeiß mitver-antwortlich – er hat die Stücke über Keyboard eingespielt. So bleibt er den Offen-burgern beim Erklingen des Carillon sicherlich in Erinnerung. Er hinterlässt seine Ehefrau Sabine, die Kinder Ingo, Birte und Thorben mit Partnern sowie fünf En-kelkinder. Foto: Heinzmann

Abschied

die Menschheit von Beginn an be-gleitet haben.

Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas fördert die Aufführung dieser Eigenproduktion mit 5 000 Euro – Geld, das zum Teil in die Herstellung der Plakate geflossen ist. Gertrud Adam vom Vorstand der Bürgerstiftung übergab dieser Tage die Summe an Annette Müller. „Kauf Dich glücklich“ ist übrigens auch der Name eines Internet-Portals, das Kleidung, Schuhe und

schöne Dinge im Angebot hat. Ob die Autorin an eine solche Online-Shop-Seite gedacht hat, als sie nach einem Titel für ihr Stück suchte? Die vier Erwachsene und 14 Jugendliche umfassende Schau-spieltruppe, eine die Schularten übergreifende Theaterwerkstatt, gibt den Zuschauern vielleicht den ein oder anderen Fingerzeig.

„Elsa“ ist ein Stück Erinnerungs-kultur gewesen, ganz persön-lich, unter die Haut gehend, mit den Mitteln des Theaters. Nun wagt sich Annette Müller an die Wohlstandsgesellschaft des 21. Jahrhunderts – als Autorin und Regisseurin.

Theater im Gewölbe und die Junge Theaterakademie Offenburg haben in den vergangenen Wo-chen Szenen geprobt, welche die Jugendlichen selbst im vergange-

nen Jahr über Improvisationen thematisch angestoßen haben. Es geht dabei um den Fluch der mo-dernen Wohlstands- und Kon-sumgesellschaft: „Wir haben end-los viele Möglichkeiten, etwas zu gestalten, etwas zu tun, etwas zu kaufen“, so Annette Müller. „Es sind so viele, dass Entscheidungen schwierig werden.“ In den 21 Sze-nen, die sich auf 90 Minuten ver-teilen, geht es um diese unendli-chen Möglichkeiten, den Überfluss des Daseins, gespielt von Laien-Darstellern, die in einer der wirt-schaftlich erfolgreichsten Region Europas zuhause sind. Gearbeitet wird über Bilder und Stimmungen, um blitzlichtartig die Spannungen aufscheinen zu lassen, zu Wün-schen und Sehnsüchten, welche

Bilderrausch auf der BühneBürgerstiftung St. Andreas fördert „Kauf Dich glücklich“

Premiere war am vergangenen Donnerstag. Die nächsten Auffüh-rungen: Dienstag, 5., und Donners-tag, 7. März, jeweils 20 Uhr im Salmen. Reservierungen: Bürger-büro Offenburg, Telefon 82-22 00.

Kauf Dich glücklich

sTichWORT

Was ist wichtig? Auf jeden Fall die Unterstützung der Bürgerstiftung: Annette Müller, Schauspielerin Hannah Adam und Gertrud Adam (v.l.). Foto: Ullmann

Page 7: Offenblatt 07/2013

23.2.2013 7

burger PVD-Zweigestellenleiter Michael Feger. Daneben gibt´s für die drei kommenden Jahre eine fi-nanzielle Unterstützung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) für den neuen „Stromspar-Check Plus“. Auch Stadtentwickle-rin Kirstin Niemann freute sich über das gut funktionierende Netz-werk von PVD, NAL und Caritas: „Wichtig ist, dass wir alle an einem Strang ziehen.“

In 2012 wurden Stromspar-Checks in 112 Haushalten des nördlichen Ortenaukreises (PVD) und in 39 Haushalten des südli-chen Ortenaukreises (NAL) durch-geführt. Die durchschnittliche Ein-sparung im Jahr kann sich sehen lassen: 386 Kilowattstunden Strom, 9,9 Kubikmeter Wasser, 194 Kilo-wattstunden Energie für nicht elek-tronische Wasseraufbereitung und 276 Kilogramm CO2.

Von allen Seiten ging der Dank an die Stromsparhelfer, die zu den Menschen in die Wohnung kom-men und individuell beraten, wie man Strom sparen kann. Möglich ist dies durch Verhaltensänderun-gen und Nutzung energieeffizienter Haushaltsgeräte. Und eine Sofort-hilfe gibt´s gratis: Energiesparlam-pen, Perlatoren oder Duschköpfe!

Interesse am Energiespar-Check? – Kontakt: Telefon 07 81 / 91 79-0.

Rund um das Projekt „Energie-service Ortenau für einkom-mensschwache Haushalte“ ha-ben der PVD Zweckbetrieb (Produktion, Vertrieb und Dienstleistungen) und NAL (Neue Arbeit Lahr) informiert. Hier ein Rückblick und eine Vor-schau darüber, wie man Energie-armut bekämpfen kann.

Die Debatte um steigende Strom-preise wächst sich auch zur sozia-len Frage aus. Für immer mehr einkommensschwache Haushalte wird die Energiewende zum per-sönlichen Finanzproblem. „Betrof-fen sind vor allem Geringverdie-nende, Hartz IV-Empfänger und Rentner“, weiß Christian Klemp von der Kommunalen Arbeitsför-derung Perspektive 50Plus zu be-richten. Alle Prognosen deuten darauf hin, dass die Energiepreise in den nächsten Jahren weiter stei-gen werden und damit auch die Energiearmut. Mögliche Konse-quenz: Energiesperre – und damit ein Leben ohne Heizung, warmes Wasser, Licht und die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit zu kochen.

„Wir freuen uns, dass wir nach einem erfolgreichen Jahr des Pro-jekts „Energiesparservice Ortenau“ den Zuschlag für die neue Förder-periode vom 1. Februar bis ein-schließlich 31. Dezember 2013 erhalten haben“, erklärt der Offen-

Energiearmut muss nicht sein!Energiesparservice für einkommensschwache Haushalte

Dank an Stromsparhelfer – v. l. Winfried Briefs, Karsten Möller, Wolfgang Wahl und Bernd Anders. Foto: Walz

FlohmarktDer Elternbeirat des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grim-melshausenstraße 30, veranstaltet am heutigen Samstag, 23. Februar, von 15 bis 17 Uhr einen Flohmarkt rund ums Kind. Spielzimmer für die Kleinen stehen zur Verfügung.

Tag des MärchensDas Museum im Ritterhaus, Ritter-straße 10, lädt am Sonntag, 24. Febru-ar, von 14.30 bis 15.30 Uhr Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene zur Erzählrunde (Gebühr: drei Euro) zum Tag des Märchens ein. Ab 16 Uhr zeigt die Blaue Märchenbühne „Dornrös-chen“ (Gebühr: vier Euro).

GedächtnistrainingNeue Kurse zum ganzheitlichen Ge-dächtnistraining beginnen am Mon-tag, 25. Februar, sowie Mittwoch, 27. Februar, jeweils um 17.30 Uhr im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, Konferenzraum 2, Untergeschoss. Infos für Rückfragen unter Telefon 07 81/3 93 82 (Kosten: 15 Euro).

Kurz Notiert

Forumkino: „The Lady“

Anlässlich des Internationalen Frau-entags bietet das Frauen- und Mäd-chengesundheitszentrum in Koope-ration mit dem Forumkino den Film „The Lady“ – ein Biopic über die bir-manische Menschenrechtlerin Aung San Suu Kyi am Donnerstag, 7. März, 20 Uhr, im Forumkino an.

Grimmels lädt einDas Grimmelshausen-Gymnasium lädt am Samstag, 9. März, von 9 bis 13 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Viertklässler können sich mit ihren Eltern einen Einblick in das Schulle-ben verschaffen. Schulleiter Dieter Kopriwa informiert um 9.30 Uhr und 11 Uhr über das Profil der Schule.

Lust auf Singen?Frauen, die gerne singen, sind am Freitag, 1. März, von 19.30 bis 21 Uhr in das Frauen- und Mädchengesund-heitszentrum, Hindenburgstraße 28, eingeladen. Weitere Informationen und Anmeldungen sind unter Telefon 07 81/97 77 99 möglich.

Page 8: Offenblatt 07/2013

23.2.20138

Im Sinne ihres Geburtstags-Slogans „50 Jahre soziale Verantwortung“ hatte die Wohnbau ihre Jubiläumsgäste im Dezember um Spenden zugunsten des Frauenhau-ses oder der Aktionsgemeinschaft Stegermatt statt Geschenke gebeten. Den Betrag stockte die Gesellschaft schließlich auf 5000 Euro auf. Jeweils einen Scheck in Höhe von 2500 Euro überreichten nun Wohnbau-Geschäftsführer Robert Wacker (3. v. r.) und Prokurist Rainer Lindenmeier (3. v.l.) Evelin Krümmel (r.) und Inge Vogt-Goer-gens (2. v. r.) vom Verein „Frauen helfen Frauen“ Offenburg sowie Reinhart Kohl-morgen (2. v. l.) und Joachim Riffel (l.) von der AG Stegermatt. Foto: Wohnbau

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Hermann Müller-Bornemann ge-prüft und freigegeben. „Aus den Prüfberichten und den Überwa-chungsprotokollen des Prüfstati-kers gehen keine Beanstandungen hervor“, unterrichtet die städti-sche Baurechtsbehörde.

Für das Bauvorhaben des Neu-baus – bestehend aus einem Jugendraum, verschiedenen Mehr-zweckräumen sowie einer Woh-nung – hat die Stadt am 7. August 2012 die Baugenehmigung erteilt. Eine Baufreigabe, den sogenann-ten roten Punkt, gab es jedoch noch nicht.

Die Ursachen für den Einsturz des Minaretts sind damit noch nicht gefunden; auch wer den Schaden zu tragen hat, ist noch unklar.

Baumaßnahmen haben vor zehn Tagen dazu geführt, dass das Mi-narett der Offenburger Moschee kontrolliert gekippt werden muss te. Der 14 Meter hohe Turm war nicht zu retten. Nun stellt sich die Frage nach den Gründen.

Derzeit befasst sich die Bau-rechtsbehörde der Stadt Offen-burg mit dem Fall. Die Mitarbeiter haben das Baugenehmigungsver-fahren sowie die dazugehörende Statik überprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das Baugenehmigungsverfahren kor-rekt abgelaufen ist. Die bautechni-schen Unterlagen hat die Firma Sari Planen & Bauen für den tür-kisch-islamischen Kulturverein erstellt. Die Statik wurde im Auf-trag der Stadt von Prüfingenieur

Auf der Suche nach UrsachenWarum stürzte das Minarett der Moschee um?

Die Offenburger Moschee wird seit zehn Tagen nicht mehr – wie auf diesem Archivbild – von ihrem Minarett überragt. Foto: Archiv

VersammlungDer Vorstand der Arbeitsgemein-schaft für biologisch-dynamischen Landbau Offenburg lädt am Sonn-tag, 24. Februar, um 14 Uhr zu seiner Mitgliederversammlung 2013 in die Cafeteria der Waldorfschule, Moltkestraße 3, ein. Unter ande-rem steht ein Vortrag zur Biodiver-sität auf der Tagesordnung. Mit-glieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

MalschuleDie „Kleine Malschule“ der Kunst-schule Offenburg startet am Sams-tag, 2. März, für Kinder ab zehn Jahren. Sie findet zweimal monat-lich an acht Samstagen jeweils von 14.30 bis 16.45 Uhr statt. Eine Künstlerin fördert die Kinder darin, verschiedene Malverfahren ken-nenzulernen. Anmeldungen für den Kurs sind unter der Rufnum-mer 07 81/93 64-320 möglich.

Page 9: Offenblatt 07/2013

23.2.2013 9

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Info-Fahrt zum EurocorpsOffenburger Delegation mit OB Edith Schreiner auf unbekanntem Terrain / Multinationaler Einsatzverband

Bosnien-Herzegowina (1998), im Kosovo (2000) und in Afghanistan (2004-2005) eingesetzt. Im ver-

mit bis zu 65 000 Personen durch-geführt werden. So wurde das Eu-rocorps unter NATO-Führung in

Eine Offenburger Delegation rund um OB Edith Schreiner mit Vertretern der Gemeinderats-fraktionen hat in der vergange-nen Woche das Eurocorps in Straßburg besucht. Generalma-jor Walter Spindler, derzeit stell-vertretender Kommandierender General des schnellen Reakti-onskorps der Europäischen Uni-on, begrüßte die Offenburger in der Eurocorps-Kaserne in der Rue du Corps Européen.

Die Stabseinheit wird von sechs sogenannten Rahmennationen ge-tragen: Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Luxemburg und demnächst Polen. Assoziierte Na-tionen des Eurocorps, das in die Kommandostruktur der NATO eingegliedert ist, sind: die USA, die Türkei, Italien, Griechenland und Rumänien. Der Einsatzverband mit seinen rund 1000 Angehöri-gen in zwei Straßburger Kasernen ist für Operationen ausgelegt, die

gangenen Jahr stellte die Einheit erneut Truppen für Afghanistan. Die Voraussetzungen sind: ein ge-meinsamer Beschluss der Rahmen-nationen sowie ein Mandat der Vereinten Nationen.

Spindler nutzte die Gelegenheit, um die Vorsitzende des Bundes-tagsausschusses für Familie, Seni-oren, Frauen und Jugend, Sibylle Laurischk, auf die problematische Situation der Angehörigen von Bundeswehr-Soldaten hinzuwei-sen. Die Kulturhoheit der Länder und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Schulsysteme seien für die Kinder dieser Solda-ten aufgrund der vielen Umzüge ein reelles Problem.

Im Juni 2008 verabschiedete das Europäische Parlament eine Reso-lution, in der vorgeschlagen wird, das Eurocorps unter EU-Kom-mando zu stellen und in der alle EU-Staaten eingeladen werden, sich zu beteiligen.

Gästebuch. Generalmajor Walter Spindler hat OB Edith Schreiner um einen Eintrag ins Gästebuch des Eurocorps gebeten. Foto: Reinbold

GesprächsabendDer CDU-Stadtverband veranstal-tet am Freitag, 8. März, einen Ge-sprächsabend mit Bundesfinanz-minister Wolfgang Schäuble. Beginn ist um 19.30 Uhr im Schil-lersaal. Bis Sonntag, 3. März, kön-nen über www.facebook.com/CDUOffenburg Fragen an Schäuble gestellt werden.

BeckenbodenAm Samstag, 9. März, 10 bis 17.30 Uhr, wird im Frauen- und Mädchen-gesundheitszentrum (fmgz), Hin-denburgstraße 28, ein Kurs zur Beckenbodengymnastik angebo-ten. Anmeldung unter Telefon 078 43 / 99 45 62.

WildbienenhotelsDas BUND-Umweltzentrum Orte-nau bietet am Samstag, 9. März, 14 bis 17 Uhr, im SFZ am Mühlbach einen Workshop zum Bau von Wild-bienenhotels an. Anmeldungen bis 1. März unter der Telefonnummer 0781/925040. Beitrag: 20 Euro.

Kurz Notiert

Page 10: Offenblatt 07/2013

23.2.201310

Anmeldetermine für Schulanfänger

Grundschule Griesheim: Diens- • tag, 19. und Mittwoch, 20. März

Konrad-Adenauer-Schule: • Dienstag, 9. April, ab 12 UhrAstrid-Lindgren-Schule: •

Dienstag, 9. April, ab 14 UhrSommerfeldschule Windschläg: •

Mittwoch, 17. AprilAnne-Frank-Schule: •

Mittwoch, 17. und Donnerstag, 18. April

Lorenz-Oken-Schule: • Donnerstag, 18. April, 14 – 17 Uhr

Weingartenschule, • Zell-Weierbach: Donnerstag, 18. und 25. April, 8.30 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr; Dienstag, 23. April, 8 – 12 Uhr

Grundschule Weier: • Montag, 22. April

Eichendorff-Schule: • Mittwoch, 24. April, 13 – 17 Uhr

Grundschule Rammersweier: • Mittwoch, 24. April, 15 – 17 UhrDie Eltern erhalten von den ein-zelnen Schulen gesonderte Einla-dungen mit genauen Uhrzeiten für die Anmeldung ihres Kindes.

Kinder, die bis zum 30. Septem-ber 2013 das sechste Lebensjahr vollendet haben, werden dieses Jahr schulpflichtig. Kinder, die bis zum 30. Juni des folgenden Ka-lenderjahres das sechste Lebens-jahr vollenden, können in der Grundschule angemeldet werden und sind dann ebenfalls schul-pflichtig. Auf Antrag können Kin-der mit Entwicklungsverzögerun-gen zurückgestellt werden, Kinder mit dem erforderlichen Entwick-lungsstand vorzeitig aufgenom-men werden.

Die Anmeldetermine der einzel-nen Schulen:

Georg-Monsch-Schule: • Dienstag, 12. März, 14 – 16.30 Uhr

Grundschule Elgersweier: • Donnerstag, 14. März, 14 – 18 Uhr

Grundschule Am Römerbad • Zunsweier: Freitag, 15. März, 14 Uhr

Hubert-Burda-Grundschule • Fessenbach: Mittwoch, 20. März,

14.30 – 17 Uhr

Verzicht auf Eisbahn?Stadtverband hat sich gegen die Eislauffläche geäußert und wir hof-fen auf Unterstützung der CDU-Gemeinderatsfraktion. Die Anlage kostet die Stadt 20 000 Euro pro Jahr. Es benötigt sehr viel Energie, die Eisbahn auf die notwendige Temperatur herunterzukühlen.

Durch das vor Weihnachten auch im letzten Jahr sehr milde Wetter ist die Eisbahn teilweise gar nicht oder mit noch höherem Energieaufwand zu betreiben. Der Verzicht auf die Eisbahn bietet auch neue Möglich-keiten, den Weihnachtsmarkt neu zu konzipieren. Für eislaufbegeis-terte Bürger/innen steht ja auch unsere Eislaufhalle zur Verfügung.“

Mit Schreiben vom 16. Februar richtet sich Uta-Maria Klingenber-ger im Namen der Fraktion Bünd-nis 90/Die Grünen an Oberbürger-meisterin Edith Schreiner. Sie stellt den Antrag, beim diesjährigen Weihnachtsmarkt auf die Eisbahn zu verzichten.

Begründet wird er wie folgt: „Wir hatten für den Haushalt 2010/11 schon einmal als Deckung die Strei-chung der Eisbahn beantragt, je-doch keine Mehrheit erhalten. Durch das Klimaschutzkonzept und die Energiewende scheint die Notwendigkeit, Energie sorgfältiger einzusetzen, einen breiteren Kon-sens gefunden zu haben. Der CDU

Seniorenwerkstatt: Senioren helfen Senioren Telefon: 07 81/82-22 22

französischen Geothermie-Ver-bandes, zum Gipfeltreffen der Geothermie-Branche erwartet.

Rund 40 Fachvorträge infor-

mieren an beiden Tagen in zwei parallel laufenden Kongressen über Praxiserfahrungen sowie ak-tuelle Entwicklungen im Bereich der Oberflächennahen und Tiefen Geothermie. Hochkarätige Exper-ten sowie Praktiker aus dem In- und Ausland berichten über Er-kenntnisse und bieten Raum für intensive Diskussionen. Aufgrund der hohen Internationalität von 32 vertretenen Nationen werden alle Kongressbeiträge simultan über-setzt: Deutsch – Englisch – Fran-zösisch. Das gesamte Programm steht online unter www.geotherm-offenburg.de zur Verfügung.

Europas größte Geothermie-Fachmesse, die Geotherm expo & congress öffnet am 28. Febru-ar und 1. März zum siebten Mal ihre Tore auf dem Offenburger Messegelände. 180 Aussteller aus 14 Nationen stellen in die-sem Jahr einen neuen Aussteller- sowie Flächen-Rekord dar.

„Die Entwicklung der Geotherm zur größten Geothermie-Fach-messe ist über die Kontinente be-kannt“, freut sich Hanno Fecke, Geschäftsführer der Messe Offen-burg. „Wir begrüßen die Welt zu Gast in Offenburg – von Japan über Afrika bis hin nach Nord- und Südamerika haben sich Teil-nehmer angemeldet“, unterstreicht Fecke.

Eröffnet wird die Veranstaltung am 28. Februar mit dem Impuls-vortrag „Geothermie – Baustein für eine grundlastfähige regenerative Energieversorgung“ von Stephan Kohler, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Darüber hinaus werden zur Eröff-nung der GeoTHERM zahlreiche Grußworte von Verbandsreprä-sentanten gehalten. So werden unter anderem Burkhard Sanner, Präsident des EGEC European Geothermal Energy Council sowie Christian Boissavy, Präsident des

40 Fachvorträge

Die Welt zu Gast auf der GeothermNeuer Rekord: 180 Aussteller aus 14 Nationen

Die Fachmesse ist am 28. Februar und 1. März jeweils von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet. Tagestickets gibt´s für 38 Euro (beide Tage: 58 Euro). Das Ticket beinhaltet den Kongress- und Fachmessebesuch.

Öffnungszeiten/Ticket

GeoTherm 2013

Gipfeltreffen der Geothermie-Branche in Offenburg. Foto: Messe

Page 11: Offenblatt 07/2013

VeranstaltungenE

2513

6 OFFENBURG23. Februar bis 10. März 2013

Zum sechsten Mal finden die Offenburger Literaturtage „WortSpiel“ statt. Stadtbi-bliothek, Volkshochschule, Kulturbüro, Buchhandlung Akzente und Buchhandlung Roth bieten ein literarisch ambitioniertes, abwechslungsreiches Programm. „Wie auch in den vergangenen Jahren folgt die Reihe wieder einem roten Faden – Lebens-geschichten und Lebensentwürfe stehen dieses Jahr im Mittelpunkt“, sagt Projekt-leiterin Sibylle Reiff-Michalik.

Den Auftakt macht die Autorin Jenny Erpenbeck am Don-nerstag, 28. Febru-ar, in der Stadtbibli-othek mit einer Lesung aus ihrem aktuellen Roman

„Aller Tage Abend“. Darin befasst sie sich mit der Frage „Wieviele Leben können in einem einzigen stecken?“. Reiff-Michalik beschreibt das Buch als außergewöhn-liche und grandiose Konstruktion. Fünf Mal stirbt dieselbe Frau und doch geht die Ge-schichte nach dem Motto „was wäre wenn ...“ als Möglichkeit eines anderen Lebens weiter.

In der Buchhand-lung Akzente ist am Donnerstag, 14. März, Marjana Ga-ponenko zu Gast. In „Wer ist Martha?“ spürt die 1981 gebo-rene Autorin iro-nisch und geistreich die Gedankenwelt eines vernarrten Vogelforschers auf und kommentiert mit ihm auch die politischen Weltereignisse des vergangenen Jahrhun-derts. Einfühlsam begleitet sie ihren Hel-den auf seinem letzten Lebensweg.

Stephan Thome, der bereits 2010 mit „Grenzgang“ bei den Offenburger Litera-turtagen zu Gast war, kommt am Don-nerstag, 21. März, mit „Fliehkräfte“ in

die Stadtbibliothek. Mit beiden Büchern stand er auf der Shortlist für den Deut-schen Buchpreis. Auch in seinem neuen Roman erweist er sich als sensibler Beob-

www.wortspiel-offenburg.de

Veranstaltungen

Karten für alle Veranstaltungen kön-nen im Vorverkauf bei der Buchhand-lung Roth, Hauptstraße 45, erworben werden. Ausnahme: Karten für Siemen Rü-haak sind nur im Bürgerbüro, Fisch-markt 2, zu erwerben. Zusätzlich verkaufen die Veranstalter Karten für die Lesungen im eigenen Haus.

VORVERKAUF

achter, der mit geschärftem Blick die Suche nach dem richtigen Leben im falschen um-kreist.

In der Reihe „Dichter.innen“ lädt Kurator José F. A. Oliver die Schriftstel-lerin Ilma Rakusa am Dienstag, 26. März, in die Buchhandlung Akzente ein. In ihrem neu erschienenen Buch „Aufgerissene Blicke: Berlin-Journal“ stellt sie Berlin als Angelpunkt zwischen Ost und West dar. Die Lyrikerin hat sich mit ihren Essays und Übersetzungen einen Namen von Rang gembacht. Zuletzt war sie als Laudatorin beim Europäischen Übersetzerpreis in Offenburg zu Gast.

Verschiedene Blickwinkel auf eine Frau wirft Eva Me-nasse in ihrem Ro-man „Quasikristalle“, der im März er-scheint. Sie zeigt sie als Mutter und Toch-

ter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehe-frau. Ein Roman, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt. Am Dienstag, 9. April, präsentiert die Autorin das Buch in der Buchhandlung Roth.

Am Donnerstag, 11. April, stellt Nor-bert Scheuer seinen Roman „Peehs Lie-be“ in der Buchhand-lung Akzente vor. In-haberin Christa Peiseler kündigt ihn als „leises Buch mit großer Wirkung“ an. Er handelt von der Liebe zwischen der jun-gen Musikerin Petra und Rosarius Delamot, der erst mit 23 Jahren zur Sprache findet.

Astrid Rosenfeld schlägt in ihrem Buch „Elsa ungeheu-er“ zärtlich und schonungslos den Bogen von einer ver-rückten Kindheit auf dem Land bis zum

Glamour und den Perversionen der moder-nen Kunstwelt. Ihr 2011 erschienener Ro-man „Adams Erbe“ schaffte es auf Anhieb auf die Longlist für den Deutschen Buch-preis. Am Dienstag, 16. April, ist sie in der Buchhandlung Roth zu Gast.

Semesterschwerpunkt der Volkshoch-schule ist die Türkei – daher wird dort am Donnerstag, 18. April, um 19 Uhr, moder-ne türkische Literatur von 1900 bis zur Ge-genwart vorgestellt. Jens Peter Laut, Pro-fessor für Turkologie und Zentralasienkunde an der Univerität Göttingen, stellt ausge-wählte Autoren und Bände der „Türkischen Bibliothek“ vor. Auch Osman Okkan, Mitbe-gründer und Vorstandssprecher des Kultur-Forums TürkeiDeutschland, ist zu Gast.

Die „Schachno-velle“ von Stefan Zweig ist Gegen-stand der szenischen Lesung am Freitag, 19. April, in der Reit-halle. Grimme-Preis-träger Siemen Rü-

haak ist nicht nur ein großartiger Schauspieler sondern auch Rezitator – an diesem Abend führt er bei seiner Soloper-formance beides zusammen.

Am Dienstag, 23. April, kommt der mit dem Jürgen-Ponto-Preis ausgezeichne-te Autor Reinhard Kaiser-Mühlecker nach Offenburg. In der Stadtbibliothek liest er aus seinem vierten Roman „Roter Flieder“. Die Geschichte handelt von einer von Schuld beladenen Familien-geschichte über mehrere Generationen in einer ländlich geprägten Region.

Den krönenden und heiteren Abschluss der WortSpiel-Reihe bildet Sten Nadolny, der weltweit mit „Die Entdeckung der Langsamkeit“ erfolg-reich war. Am Frei-tag, 26. April, ist er ebenfalls in der

Stadtbibliothek zu Gast. Mit Witz und selbstironischem Humor begibt er sich in seinem aktuellen Buch „Weitlings

Sommerfrische“ auf eine philosophische Zeitreise, die seinen Helden zu unverhoff-ten Erkenntnissen führt.

6. Offenburger LiteraturtageWortSpiel startet am 28. Februar/Lebensgeschichten und -entwürfe stehen im Mittelpunkt/Elf Veranstaltungen

Page 12: Offenblatt 07/2013

ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 23.2.

➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 14 – 18 Jahren: Digitale Fotogra-fie, 9.30 – 16 Uhr, Fotoatelier, Artforum, Okenstraße 57➜ Wochenendkurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Jetzt schlägt‘s 13 – die Uhr, die nach meiner Nase tanzt, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule➜ Wochenendkurs für Kinder von 5 – 6 Jahren: Theaterspielen kinder-leicht, 10 – 13 Uhr, Kunstschule➜ Reptilienbörse, 10 – 16 Uhr, Halle 2, Messegelände➜ Vortrag: Die Rolle der Väter in der Erziehung, Bildungszentrum Offenburg, 11 – 13 Uhr, Straßburger Straße 39➜ Waldspeckessen, Schützenverein Bohlsbach, 15 Uhr, Schützenhaus Bohls-bach➜ Flohmarkt rund ums Kind, 15 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30➜ Klassik: Musik der Gegenwart, Offenburg-Ensemble, 17 Uhr, Salmen➜ Oberrhein-Konzertreihe: Amaryllis Streichquartett, Klassik, 20 Uhr, Ober-rheinhalle ➜ Barockkonzert: Bach, Händel und Rameau, Einwohnergemeinschaft Offen-burg-Hildboltsweier, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg➜ Konzert: Johanna Zeul, Singer/Songwriterin, 21 Uhr, KiK➜ Konzert: Thomas Bauer – On the Right Side of Forty, Pop/Rock, 21 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos feat. GIZMO, 361 °, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

SOnntaG, 24.2.

➜ Wandern auf dem Schutterwälder Rundwanderweg, Naturfreunde Offen-burg, Infos siehe Tagespresse➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh-nergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt)➜ Frühschoppen, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt)➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Aktzeichnen, 10 – 16 Uhr, Kunstschule➜ Kunstsonntag für Familien mit Kin-dern ab 4 Jahren: Das Märchensofa, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule➜ Vernissage: Martin Bruno Schmid, Künstlerkreis Ortenau, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57➜ Führung zur Ausstellung „ent-schieden indirekt“, 11 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2➜ Filmkunst im Forum: Die Libelle und

das Nashorn 13.30 Uhr, Forum Kino, Haupt-straße 111 (auch 25./26.2., 20 Uhr)➜ Tag des Märchens: Rosen und ande-re Blumen, 14.30 – 17 Uhr, Museum im Rit-terhaus, Ritterstraße 10➜ Weingartenkonzert, 17 Uhr, Weingar-tenkirche

mOntaG, 25.2.

➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppen-tanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familien-zentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evange-lische Stadtkirche, Poststraße 16➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a➜ Vortrag: Vincent van Gogh – Künstler aus Leidenschaft, Bildungszentrum Offen-burg, 17.45 – 19.30 Uhr, Straßburger Straße 39➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweier-straße 9 ➜ Kurzkurs: Malerie für Erwachsene – Inspiration Landschaft, 19.15 – 21.30 Uhr, Kunstschule (8 Termine)

DienStaG, 26.2.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: Bremer Stadtmusikanten, 10 und 15 Uhr, Reithalle➜ Seniorenführung zur stadtgeschicht-lichen Ausstellung: Auswanderung im 19. Jahrhundert, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Seminar: Selbstbewusst ins neue Jahr, Bildungszentrum Offenburg, 15.30 – 17.30 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (4 Termine)➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Dia-Vortrag: Afrika, Ulla Seidel, 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Tatort Kultur: Bewegung – eine be-sondere Kunst, 19 Uhr, Ballettstudio Gründler, Spitalstraße 1➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zährin-ger Straße 61➜ Lesung – Erlesenes: Dr. Paul Müller – Rechtsfälle und Linksfälle, 20 Uhr,

Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK

mittwOch, 27.2.

➜ Seniorenwanderung von Zell a.H. nach Riersbach, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 26.2. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 16a (findet wöchentlich statt)➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbah-nerkeglerheim, Rammersweierstraße➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Muse-umswerkstatt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Singen: Einladung zum öffentlichen HU-Gesang, 18.30 – 19.30 Uhr, Lahore-In-stitut, Goldgasse 36 (www.sing-hu.info)➜ Vortrag: Heuschnupfen richtig diagnostizieren und behandeln, 19 Uhr, MediClin Facharztzentrum, Okenstraße 27➜ Dia-Abend: Mali, Bürgerverein Offenburg Nord-Ost, 19 Uhr, Stadtteil- und Familienzent-rum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30➜ Vortrag: Leichte Sprache, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule➜ Kommunales Kino: Winterdieb, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia espagnola, 20 Uhr, KiK➜ Vortrag: Heinrich von Kleist – Micha-el Kohlhaas, 20 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule➜ Festival of Irish Folk-Music: Irish Spring, 20 Uhr, Reithalle

DOnnerStaG, 28.2.

➜ Seniorenwanderung vom Nordrach- ins Harmersbachtal, Schwarzwaldverein Offenburg, Infos siehe Tagespresse➜ Fachmesse: GeoTHERM expo & con-gress, 10 – 17.30 Uhr, Baden-Arena/Ober-rheinhalle (bis 1.3.)➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (findet wöchentlich statt)➜ Stammtisch: Radsportverein Offen-burg, 18 Uhr, PSV-Gaststätte „Am Alten Flugplatz“, Am Flugplatz 2b➜ Vortrag: Schnelle Steuererklärung mit Elster, Raum 102/Saal, 19.30 Uhr,

Für die nächste Ausgabe des Veranstal-tungskalenders am 9. März 2013 benöti-gen wir Ihre Terminmeldungen bis spätes-tens 1. März.redaktion OFFenBLattTel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82E-Mail: [email protected]

Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter

StichwOrt

Kunst

24. Februar bis 24. MärzKünstlerkreis OrtenauGalerie im ArtforumOkenstraße 57

Martin Bruno SchmidBuilt Then Burnt (Rebuilt). Eine (De-)Installation. Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr

Bis 10. MärzKunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V.Amand-Goegg-Straße 2

MalereiFlorian Haas und Ben HübschÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Bis 7. AprilStädtische GalerieAmand-Goegg-Straße 2

entschieden indirektXYLON Deutschland und GästeÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Bis 11. April artundsoMoltkestraße 13

Elke ZaunerÖffnungszeiten: Mo – Fr 14 – 18 Uhr

Bis 13. April „Kunst kommt“ insAenne Burda-StiftKornstraße 2

Kunst aus dem KlosterKünstlerinnen aus dem Orden der Augustinerinnen OffenburgÖffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 15 Uhr

Bis 24. Mai„Kunst kommt“ins Paul-Gerhardt-WerkLouis-Pasteur-Straße 12

Künstlergruppe LADOGAÖffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Page 13: Offenblatt 07/2013

ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

rheinhalle (Einführungsvortrag um 19 Uhr)

DOnnerstaG, 7.3.

➜ Kommunales Kino: Der schwarze Falke, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

FreitaG, 8.3.

➜ Hilfestellung bei Versicherungsfra-gen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3➜ Werkstattkurs für Kinder ab 7 Jahren: Ach Du dickes Ei! – ein Objekt entsteht, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule (2 Termine)➜ Theater: 33 Variationen, 20 Uhr, Oberrheinhalle➜ Kabarett: Cochmopolitan, Renate Coch, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ 1. Offenburger Rock & Roots Festival, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

samstaG, 9.3.

➜ Tiere: 26. Internationale Rassehunde-Ausstellung und Internationale Rasse-katzen-Ausstellung, 9 – 17.15 Uhr, Mes­segelände (auch 10.3.)➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche➜ Infotag, 10 – 14 Uhr, Musikschule Offen­burg/Ortenau, Kulturforum➜ Sport: Baden-Württembergische Meisterschaften im Taekwondo, Taek­wondo Schule Klebach, 10 – 17.30 Uhr, Otto­Kempf­Sporthalle Elgersweier➜ Warentauschtag, Bürgergemeinschaft Keinberg/Hohberg, ab 12 Uhr, Festhalle Zunsweier➜ Sport: TV Show, Turnverein 1912 Zuns­weier, 19.30 Uhr, Sporthalle Zunsweier➜ Figurentheater-Festival – Puppen-Parade Ortenau: L‘Atecheus– No Rose, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Live-Musiktreff: Ferro & Trost, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

sOnntaG, 10.3.

➜ Wanderung: Von Biberach zur Ge-roldseck, Schwarzwaldverein Offenburg, Infos siehe Tagespresse➜ Halbtageswanderung auf dem Dur-bachtalweg, Naturfreunde Offenburg, In­fos siehe Tagespresse➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohner­gemeinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Waldspeckessen, Canta­Waltharis MGV Waltersweier, 11 Uhr, Freihofhalle Waltersweier➜ Filmkunst im Forum: Hannah Arendt, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 11./12.3., 20 Uhr)➜ Theater für Kinder ab 8 Jahren: Die grandiosen Abenteuer der tapferen Jo-hanna Holzschwert, 16 Uhr, Reithalle,

Volkshochschule➜ Offenburger Literaturtage – Wort-Spiel: Jenny Erpenbeck – Aller Tage Abend, 20 Uhr, Stadtbibliothek➜ Konzert: Jazzclub 15 – Genivan, Daniel Schay, 20 Uhr, Salmen➜ Kommunales Kino: Bal – Honig, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

FreitaG, 1.3.

➜ Stammtisch: Info über die Kultur- und Wanderreise durch Rumänien, Schwarzwaldverein Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44➜ CD-Release: Schopf & Danne-mann, unplugged Rock, 21 Uhr, KiK

samstaG, 2.3.

➜ Kostenlose Stadtführung: Innen-stadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwin­gerpark/Dionysos➜ Wochenendkurs für Kinder von 4 – 10 Jahren: Ein Frühlingsgärtlein für die Fensterbank, 10 – 12.15 Uhr, Kunst­schule (3 Termine)➜ Konzert: Ortenau-Orchester, 20 Uhr, Reithalle, Kulturforum➜ Konzert: Wenzel & Band, Rock/Lie-dermacher, 20 Uhr, Salmen➜ Tanz: Tango Practica & Tango-Sa-lon, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

sOnntaG, 3.3.

➜ Wanderung: Über den Bellenwald, Schwarzwaldverein Offenburg, Infos sie­he Tagespresse➜ Kunstsonntag für Familien mit Kin-dern ab 6 Jahren: Töpfern und Tonen, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule➜ Benefizonzert: Preisträger von „Jugend musiziert“, Kiwanis­Club Of­fenburg/Musikschule Offenburg/Ortenau, 11 Uhr, Autohaus Paschke, Alte Straßbur­ger Straße 8➜ Familienführung zur Ausstellung „entschieden indirekt“, 11 Uhr, Städ­tische Galerie, Amand­Goegg­Straße 2➜ Filmkunst im Forum: Die Köchin und der Präsident, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 4./5.3., 20 Uhr)➜ Weltklassik am Klavier: Sympho-nie Aus der neuen Welt – Höhe-punkte der Romantik zu vier Händen!, Duo Tsuyuki & Rosenboom, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

mOntaG, 4.3.

➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil­ und Familienzentrum Albersbösch, Alten­burger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am An-fang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnerge­

meinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge­meinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a➜ Turnier-Bridge, Bridge­Club Offenburg, 19 Uhr, DAV­Kletterzentrum, Rammersweier­straße 9➜ Clubabend, Camping Freunde Offen-burg, 20 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44

DienstaG, 5.3.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil­ und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Auf leisen Pfoten, 15 Uhr, Museum im Ritter­haus, Ritterstraße 10➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg­nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg­nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜ Vortrag: Gesunde Kinder – gestärkte Sinne, 20 Uhr, Waldorfkindergarten, Voge­senstraße 12➜ Theater: Kauf dich glücklich, Theater im Gewölbe, 20 Uhr, Salmen (auch 7.3.)➜ Stammtisch, Offenburger Single­Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible­Stadion, Zährin­ger Straße 61

mittwOch, 6.3.

➜ Atem holen – City-Messe, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz­Kirche, Kreuzkirchstraße➜ Kurzführung in der stadtgeschicht-lichen Ausstellung: Kulturpause – Gründung der Stadt Offenburg, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10➜ Bilderbuchkino: Freunde fürs Leben, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Seniorenkino: Best Exotic Marigold Hotel, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein­schaft Offenburg­Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Werkstattkurs für Kinder von 9 – 11 Jahren: Landschaften neu entdecken mit Zeichnung und Frottage, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule, Kulturforum➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz­Volk­Straße 23b➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein­schaft Offenburg­Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer-Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK, Kulturforum➜ Theater: Die weiße Rose, 20 Uhr, Ober­

Kulturforum (auch 11.3., 10 Uhr)➜ Show: Magic Shadows, 19 Uhr, Oberrheinhalle➜ Konzert: Musik aus dem Norden, Concertino, 19 Uhr, Freie Waldorfschule

Vortrag

Dienstag, 5. März20 UhrWaldorfkindergarten Offenburg,Vogesenstraße 12

Gesunde Kinder –gestärkte SinneMaike Vierling, Kunsttherapeutin und Gründungserzieherin des Gernsbacher Waldorfkindergartens, referiert über die Nachhaltigkeit von Sinneserfahrungen in den ersten Lebensjahren als Ressource für das ganze Leben. Welche Rolle spielen die Sinne im täglichen Leben für das Kind? Interessierte erhalten Orientierung und Tipps, wie ein reiches vielseitiges Erfah­rungsfeld für die Sinne zu Hause aufgebaut werden kann und wie Nachreifungsmög­lichkeiten aussehen. Der Eintritt ist frei.

Konzert

Sonntag, 10. März19 UhrFreie Waldorfschule,Moltkestraße 3

Frühjahrskonzert

Werke von Komponisten aus Nord­Europa stehen auf dem Programm des Frühjahrs­konzertes des Concertino Offenburg unter der Leitung von Dieter Baran. Das Streich­orchester wird durch Bläser des SWR­Sinfonieorchesters verstärkt. Zu hören sind die Orchestersuite „Pelléas et Mélisande“ sowie der Valse triste aus der Schauspiel­musik zum Drama Kuolema des Finnen Jean Sibelius, die „Suite für Streichorches­ter“ des Dänen Carl Nielsen und das „Kon­zert für Marimba und Orchester“ von An­ders Koppel aus Dänemark. Hierbei tritt Jaro Baran, dreimaliger erster Bundes­preisträger bei Jugend musiziert und Inter­nationaler Preisträger der „Giorante della Percussione“ in Fermo/Italien als Solist auf. Der Eintritt ist frei, um einen Unkosten­beitrag wird gebeten.

Page 14: Offenblatt 07/2013

9. und 10. März9 bis 17.15 UhrMessegelände, Eingang Halle 2 + 3

Bei der 26. Ortenauer Rassehundeschau erleben Sie als Besucher rund 2800 Hunde aus 16 Ländern, dabei sind 248 Rassen und Varietäten vertreten. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm und die Gelegenheit, sich umfassend über Anforderungen an Erziehung, Ernährung und Pflege von Hun-den im Allgemeinen sowie über die Eigen-heiten der verschiedenen Rassen im Be-sonderen zu informieren, rundet die Internationale Rassehunde-Ausstellung ab. An beiden Veranstaltungstagen sind unterschiedliche Hunderassen bei der Hundeschau vertreten.Die Ausstellung des 1. Deutschen Edelkat-zenzüchter Verbandes e.V. mit rund 400 Rassekatzen aus Deutschland und dem europäischen Ausland zeigt Katzen der

Tierisch

Rassehunde- und KatzenausstellungRassen Perser, Norwegische Waldkatze, Maine Coon, Heilige Birma, Burma, Abes-sinier, Britisch Kurzhaar, Siam, Bengal und Orientalen. Internationale Richter aus ganz Europa werden die Katzen nach weltweit gültigen Standards beurteilen.

EintrittEin-Tages-Ticket 6 Euro/4 EuroZwei-Tages-Ticket 10 Euro/6 EuroFamilienkarte 17 EuroHunde 2 Euro

PaletteOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 UhrStädtische GalerieAmand-Goegg-Str. 2/KulturforumGeöffnet: Di, Do, Fr 13–17 UhrMi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Museum im Ritterhaus

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Öffnungszeiten:Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr(montags geschlossen)

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300www.kunstschule-offen-burg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b77654 OffenburgTelefon 0781/9364-100www.musikschule-offenburg-ortenau.deÖffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Musikschule Offenburg/Ortenau

Melodiös

Rathaus-Glockenspiel

Bewegung – eine besondere Kunst

TaTOrT KulTur

Aus dem 140 Melodien umfassenden Re-pertoire werden im März folgende Lieder gespielt:

täglich, 11.50 UhrWinter ade, scheiden tut wehIm Märzen der Bauertäglich, 17.50 UhrNun will der Lenz uns grüßenDer Winter ist vergangensamstags, 9.50 UhrDie güldene SonneAm Brunnen vor dem Tore

Dienstag, 26. Februar19 UhrBallettstudio Gründler Spitalstraße 1

Alles in unserem Körper ist auf Bewegung ausgerichtet. Sie ist der zentrale Ansatz allen Lebens, ganz gleich, ob es um Fortbe-wegung, Nahrungsbeschaffung, Verteidi-gung oder andere lebenswichtige Aspekte geht. Bewegung war und ist aber auch Ausdruck, Emotionalität, eine Möglichkeit, Körper und Geist zu harmonisieren und vieles mehr. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Geschmeidigkeit, Kontrolle und Koordinati-on treffen in vielfältigster Form zusammen. Doch was macht Bewegung zur Kunst? Warum und wodurch wirkt sie ästhetisch?

Wie kann man sie erlernen und vervoll-kommnen? Welche Voraussetzungen muss man mitbringen? Kulturchef Simon Moser unterhält sich mit Bewegungspraktikern, um das Phämomen von unterschiedlichster Seite zu betrachten. Dabei sind Nausikaa Gründler, Tänzerin und Pädagogin; Barbara Benz, Yoga-Lehrerin; Jaroslaw Bartosek, Aikido-Lehrer, alle Offenburg; sowie Stefa-no Gianetti, Choreograf aus Kaiserslautern. Es werden einige Übungen zur Veranschau-lichung vorgeführt. Aufgrund des empfind-lichen Bodens werden Gäste gebeten, die Straßenschuhe im Vorraum auszuziehen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos unter www.tatort-kultur.de

Vom Glockenspiel auf dem Rathausdach sind im Februar folgende Stücke zu hören:

täglich, 11.50 UhrKartoffelmann-LiedDer Winter ist ein rechter Manntäglich, 17.50 UhrIch bin der Dr. EisenbartLustig ist das Zigeunerlebensamstags, 9.50 UhrSabinchen war ein FrauenzimmerBohneburger Narrenmarsch

Page 15: Offenblatt 07/2013

23.2.2013 15

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 28. Februar 2015, eine vollzeitbeschäftigte

Tourismusfachkraft (m/w)

zur Verstärkung des Teams „Allgemeines Bürgerbüro“ der Abteilung Zentrales Bürgerbüro.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beratung von Touristen über die Angebote der Stadt und der Region• aktive Mitarbeit in der Gestaltung der touristischen Zukunft

der Stadt Offenburg• Zusammenarbeit und Kooperation mit den verschiedenen Partnern und

Organisationen im Bereich Tourismus• Mitarbeit im Mentorenbereich „Tourismus/Kultur“

(Aneignung von vertieftem Wissen und Multiplikatorenfunktion)• Verkauf von Kulturkarten sowie Fahrkarten

im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs• Mitarbeit in den anderen Aufgabenbereichen des Bürgerbüros

(Pass-/Meldewesen, Fundbüro, soziale Leistungen usw.)

Die Arbeit erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines Dienstplans, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Tourismusfachwirt/in,

Tourismusassistent/in oder vergleichbare Ausbildung, idealerweise mit Erfahrung im kommunalen Tourismus

• Fremdsprachenkenntnisse Französisch und Englisch• fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Reservix)

sowie Kenntnisse im Social Media-Bereich• gute Kenntnisse über Offenburg und die Region• sehr gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung• ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit

und interkultureller Kompetenz• eine selbstständige, eigenverantwortliche

und teamorientierte Arbeitsweise

Wir bieten: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit• fachliche Einarbeitung und Beratung

sowie interne und externe Fortbildung• eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Ta-

rifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 sowie nach erfolgter Einarbeitung eine Zulage

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 16. März 2013 Ihre aussagekräf-tigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81/82-22 20.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Das OFFENBLATT im Internet: www.offenblatt.de

Einladung

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“

Am Dienstag, 5. März, 19 Uhr, findet im Winzersaal der Winzergenossenschaft Durbach, Nachtweide 2, in 77770 Durbach eine öffentliche Sitzung der Ver-bandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ statt.

Tagesordnung: 1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden2. Festsetzung des Wirtschaftsplans 2013 mit Fortbeschreibung

der Gesamtfinanzierung (Vorlage Nr. 4/13)3. Verschiedenes

Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen.

Martin HolschuhVerbandsvorsitzender und Bürgermeister

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31. August 2015, eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Verwaltungsfachangestellte/n

zur Verstärkung des Teams „Allgemeines Bürgerbüro“ der Abteilung Zentrales Bürgerbüro.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erledigung aller Aufgaben im Pass- und Meldewesen

sowie des Fundbüros• Beratung und Bearbeitung von Anträgen sozialer Leistungen

(z. B. Familienpass)• Touristen-Service und Stadtinformation• Verkauf von Kulturkarten sowie Fahrkarten

im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs• Mitarbeit in einem sogenannten Mentorenbereich

(d.h. Aneignung von vertieftem Wissen und Multiplikatorenfunktion)

Die Arbeit erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines Dienstplans, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r• fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u.a.)• gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung• ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit

und interkultureller Kompetenz• eine selbstständige, eigenverantwortliche

und teamorientierte Arbeitsweise• Fremdsprachenkenntnisse

Wir bieten: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit• fachliche Einarbeitung und Beratung

sowie interne und externe Fortbildung• eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Ta-

rifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 sowie nach erfolgter Einarbeitung eine Zulage

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 16. März 2013 Ihre aussagekräf-tigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81/82-22 20.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Page 16: Offenblatt 07/2013

23.2.201316

Freistellung von Bahnbetriebszwecken nach § 23 AEG für die Flurstücke 288/16, 288/17

in Offenburg-Windschläg und für das Flurstück 9126 in Offenburg

Die folgenden Flurstücke in der Stadt Offenburg, Streckennummer 4000 Mann-heim – Basel – Konstanz, wurden durch Verfügung des Eisenbahn-Bundesamtes von Bahnbetriebszwecken freigestellt:

• zum 27. September 2012: Gemeinde Gemarkung FlurstückOffenburg Offenburg 9126

• zum 17. Januar 2013: Gemeinde Gemarkung FlurstückOffenburg Windschläg 288/16Offenburg Windschläg 288/17

Die Abgrenzung der betroffenen Flurstücke ist aus den abgedruckten Plänen er-sichtlich.

Durch die Freistellung von Bahnbetriebszwecken endet die Eigenschaft als Betriebs-anlage einer Eisenbahn mit der Folge, dass die Flächen aus dem eisenbahnrecht-lichen Fachplanungsprivileg (§ 38 BauGB i. V. m. § 18 AEG) entlassen werden und damit die Planungshoheit vom Fachplanungsträger Eisenbahn-Bundesamt auf die kommunale Bauleitplanung wieder vollständig übergeht.

Ab diesem Zeitpunkt unterliegen die Flächen und Anlagen ausschließlich dem allgemeinen Bauplanungsrecht und der kommunalen Zuständigkeit.

Offenburg, 15. Februar 2013

Edith SchreinerOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 25. Februar, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt.

Tagesordnung: 1. ABS/NBS Karlsruhe-Basel Planfeststellungsabschnitt 6, Offenburg-Nord,

Änderungsverfahren Schallschutzwände2. Erstellung von Ortsentwicklungskonzepten – weiteres Vorgehen3. Ortsentwicklungskonzept Rebland – Einleitung des Verfahrens4. Frühzeitige Beteiligung am Bebauungsplanverfahren

„Querspange Schutterwald“ der Gemeinde Schutterwald, Stellungnahme der Stadt Offenburg

5. Bebauungsplan Nr. 145 „Rammersweierstraße / Prinz-Eugen-Straße“ – Aufstellungsbeschluss

6. Bebauungspläne „Nördliche Innenstadt – Unionrampe südlicher Teil“ und „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, nördlicher Teil“ – Erneuter Aufstellungsbeschluss (geänderter Geltungsbereich)

7. Bebauungsplan Nr. 3 „Unter-Sommerfeld“ in Windschläg, 5. Änderung – Satzungsbeschluss

8. Umbau und Erweiterung eines Schulhauses zur Kindertagesstätte in Offenburg, Gemarkung Bühl, Flst.Nr. 102, Talackerweg 3

9. Umbau und Erweiterung eines Betriebsgebäudes in Offenburg, Gemarkung Waltersweier auf dem Grundstück Flst.Nr. 1754, Hanns-Martin-Schleyer-Straße 6-8

SCO-FörderkreisAm Sonntag, 3. März, findet um 11 Uhr im Clubhaus des Sport-Clubs Offenburg (SCO), Fasanen-weg 20, die ordentliche Mitglie-derversammlung 2013 inklusive Neuwahlen statt. Alle Mitglieder und solche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen.

In HildboltsweierDie Einwohnergemeinschaft Offen-burg-Hildboltsweier lädt am heuti-gen Samstag, 23. Februar, 20 Uhr, zu einem Barockkonzert in die Jo-sefskirche, Dahlienweg 35. Auf dem Programm stehen Bach, Hän-del und Rameau. Tickets gibt es für fünf Euro an der Abendkasse.

Page 17: Offenblatt 07/2013

23.2.2013 17Special im

www.energiesparnetzwerk.de zu empfehlen. Hier gibt es in der Ru­brik „Ihr Partner vor Ort“ eine Da­tenbank, in der sich nicht nur Ar­chitekten und Energieberater finden lassen, sondern auch geeignete Handwerker und Händler. (txn­p)

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Dachdecker sind zum Beispiel heute auch Profis für Wärme­ dämmung, Abdichtung, Holz­ und Dachgeschossausbau, energe­tische Sanierung, Solartechnik und vieles mehr. Das beeindru­ckende Leistungsspektrum macht sehr deutlich, dass im Rahmen der Energiewende auf den Dachdecker nicht verzichtet werden kann.

Wenn es darum geht, die Heiz­kosten niedrig zu halten, spielt aber nicht nur das Dach eine wich­tige Rolle. Vor allem in Altbauten gibt es meist noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, um das Gebäude energetisch zu sanieren. Dadurch sinkt dann nicht nur der Energieverbrauch, sondern der Wohnkomfort und der Wert der Immobilie steigen.

Hausbesitzer sollten daher stets die kompetente Beratung durch

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Page 18: Offenblatt 07/2013

23.2.201318 Special im

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Schimmel im Wohnraum ist für Hausbesitzer ein ernsthaftes Problem. Jetzt taucht er in vielen Wohnungen wieder auf. Oftmals holen sich Bewohner den unbe-liebten Pilz selbst ins Haus, in-dem sie die Räumlichkeiten falsch belüften.

„Das Fenster sollte zum Beispiel nicht Tag und Nacht gekippt wer­den“, erklärt Fachmann Joachim Hug von der Firma Isotec. Völlig ausgekühlte Räume seien die Fol­ge, nicht selten mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 80 Pro­zent. „Und dieses Klima ist der ide­ale Nährboden für Schimmelpilze“, betont Hug. Nicht selten versteckt sich der Schimmel auch hinter Kleiderschränken oder Wandver­kleidungen – und lässt die Hausbe­wohner unter Husten, Schnupfen oder Antriebslosigkeit leiden. Bei Verdacht auf Schimmel sollte man unbedingt nachforschen.

Zeigt sich dann der Schimmel an irgendeiner Stelle im bewohnten

Fachmann Joachim Hug gibt Tipps zum richtigen Lüften. Foto: ISOTEC

Achtung: Ein ständig gekipptes Fenster erhöht nicht nur die Heizkosten, sondern ist auch eine Einladung für den Schimmelpilz. Foto: ISOTEC

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Bereich, so besteht für die Betroffe­nen rascher Handlungsbedarf. Denn die beschriebenen Sympto­me können sich zu einer Allergie auswachsen – bis hin zu bronchia­len Beschwerden und Asthma.

Und nicht nur die fehlerhafte Belüftung, sondern auch feuchte Wände laden den Schimmel gera­dezu ein. Feuchte Flächen sind immer auch kalte Flächen, an de­nen die warme Raumluft konden­siert und damit dem Schimmelpilz­befall Vortrieb leistet. Man denke an die Kondensation einer kalten Flasche, welche man im Sommer

aus dem Kühlschrank entnimmt. Der gleiche Vorgang entsteht bei dem Auftreffen von warmer Raum­luft auf eine kalte Wandfläche.

Von der eigenhändigen Entfer­nung des Schimmels rät der Ex­perte eher ab. Das Bundesumwelt­amt empfiehlt bei Flächen, die größer als ein halber Quadrat­meter sind, die Beseitigung eines Schimmelpilzbefalls ausschließ­lich durch Fachfirmen vornehmen zu lassen. Auch mit einem Atem­schutz ist es nicht getan, denn die für das bloße Auge unsichtbaren Allergie­Auslöser sind sehr flugfä­hig und können sich im ganzen Haus verteilen; und quälen dann wieder die betroffenen Bewohner.

Deshalb gibt Hug von Isotec den Hausbewohnern folgende Formel an die Hand: Sind mehrere Schim­melflecken auf der Wand größer als eine Faust, so ist unbedingt fachmännische Hilfe notwendig.

Vorsicht bei Feuchtigkeit

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Tipps zum StromsparenVeraltete Heizanlagen erhöhen den Energieverbrauch. Das Umweltministerium rät daher zur rechtzeitigen Modernisierung

torsicherheit (BMU) hat daher in Kooperation mit verschiedenen Partnern eine Initiative gegründet, die privaten Haushalten beim Stromsparen helfen soll.

Der Grund: Eine erfolgreiche Umsetzung der neuen Energie­politik erfordert vor allem auch die Unterstützung privater Haushalte. Denn Kernpunkt der umweltbe­wussten Lebensweise ist ein ver­antwortungsvoller Umgang mit der Elektrizität.

Neben allgemeinen Spartipps informiert das Ministerium auch über weniger bekannte Ener­giefresser wie ungeregelte oder überdimensionierte Umwälzpum­pen in veralteten Heizanlagen. Denn diese arbeiten unabhängig vom Bedarf weiter, selbst bei ge­schlossenen Thermostatventilen

oder außerhalb der Heizperiode. Das BMU rät Hauseigentümern daher, nicht erst bis zum Defekt der Heizanlage zu warten, son­dern sich gleich an einen Fach­mann zu wenden.

Als Initiativpartner bietet sich hier zum Beispiel der Zentralver­band Sanitär Heizung Klima an. Hausbesitzer haben die Möglich­keit, über qualifizierte Fachbetrie­

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Gute Quote: Rund drei Viertel der Kunstofffenster werden wiederverwendet. Foto: Veka Umwelttechnik/txn-p

Das Thema Recycling von Kunst-stofffenstern ist aktueller denn je: Das seit 2005 geltende Verbot der Deponierung unsortierter un-behandelter Abfälle hat bei den Entsorgungskosten von ausge-bauten Altfenstern zu teilweise drastischen Erhöhungen geführt – in der Regel ist das Recycling die günstigere Alternative.

Auch aus der Perspektive der Herstellung lohnt sich Recycling, denn Erdöl, das zur Produktion von PVC genutzt wird, ist ein Roh-stoff, der immer knapper und da-mit kostbarer wird.

Zu diesen ökonomischen Argu-menten kommt, dass ökologische Nachhaltigkeit im Bausektor im-mer wichtiger wird. Es zeichnet sich ein deutlicher Trend zu nach-haltigen Produkten und Produkti-onsweisen ab, denn Verbraucher verlangen immer häufiger ökolo-gische und soziale Kennwerte. In diesem Zusammenhang rückt der Lebenszyklus-Ansatz in den Mit-

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23.2.2013 21Special im

Risse und kleine Abplatzungen sind oft die ersten Anzeichen da-für, dass Wände und Mauern feucht sind. Drückt das Wasser von außen gegen das Gebäude, ist die Bausubstanz bedroht, weil die Feuchtigkeit mit den darin enthaltenen Erdsalzen von unten aufsteigt und langfristig Putz, Ziegel, Mörtel, Holz, Stein und Beton schädigt.

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Aufgepasst! Feuchtigkeit kann die Bau-

substanz schädigen. Foto: Getifix

Eine Horizontalsperre mit Ac-rylat-Gel bietet eine dauerhafte Hilfe gegen die Feuchtigkeit. Dazu wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen im Mauerwerk gelegt. Das in diese Kanäle eingebrachte Material verdrängt die Feuchtigkeit – und zwar bis in die kleinsten Ris-se und Hohlräume. Getifix Abdich-tungsexperte Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Vocke wählt die Abstände und Grö-ße der Bohrlöcher je nach dem Zustand, nach den verwendeten Baustoffen und nach ihrem Durch-feuchtungsgrad aus. „Die Horizon-talsperre breitet sich dann gleich-mäßig im Mauerwerk aus und bildet eine dauerhafte, wasserun-durchlässige Feuchtigkeitssperre.“

Damit wird ein weiteres Aufstei-gen von Feuchtigkeit nachhaltig-verhindert. „Auch wenn das Mauerwerk schon sehr stark durchfeuchtet ist, kann eine Hori-zontalsperre problemlos einge-setzt werden und die Wände wieder trockengelegt werden“, be-

richtet Jürgen Vocke. „Der Vorteil bei einer Horizontalsperre mit dem Getifix Acrylat-Injektionsgel liegt unter anderem darin, dass kostspielige Mauertrocknungen im Vorfeld ebenso unnötig sind wie die aufwendigen Bestimmun-gen des Durchfeuchtungsgrades. Das spart Zeit und damit natürlich auch Kosten für die Kunden.“Weitere Informationen gibt es un-ter: www.getifix.de

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