Offenblatt 32 2012

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Das Gewerbegebiet Elgersweier nördlich der Kreuzwegstraße wird für bereits ansässige Betriebe um knapp drei Hektar erweitert. Seite 4 ErwEitErung Freitag, 5. Oktober, 20 Uhr, starten im Salmen mit dem Stück „Getürkt“ die Interkulturellen Wochen in Offen- burg. Es stehen im Oktober 40 Veran- staltungen auf dem Programm. Seite 7 BErEichErung Einen würdigen Empfang wurde Wolfgang Schäuble in der Offenbur- ger Reithalle bereitet: Anlass war sein 70. Geburtstag. Seite 5 Empfang ihre Bürgerzeitung Nr. 32, 29. September 2012 neue Bekleidungstrends. An allen Messetagen findet außerdem ein Reitturnier statt – das 52. Messe- turnier im Rahmen der Oberrhein Messe. „Der Eintritt zu diesen und allen anderen Aktionen ist im Ein- tritt enthalten“, informiert Messe- Projektleiter Alexander Fritz. Die Sonderschau der Oberrhein Messe hat 2012 ihren musealen Charakter abgelegt. Im Großen Saal der Oberrheinhalle bietet „Mediterran“ einen Kurztrip in zwölf Länder rund um das Mittel- meer mit Musik und Tanz, Kunst und Gastronomischem. Und in Halle 4 haben Vereine und Partner aus der Region ihre Plattform mit täglich wechselndem Programm. Als eine der größten Endver- brauchermessen im Südwesten beherbert die Oberrhein Messe am 29./30. September erstmals die Energietage Offenburg – als Ergän- zung des Themenschwerpunkts „Bauen und Sanieren“. 2011 wur- den 72 000 Besucher angelockt. setages werden von den Besuchern schlicht nicht angenommen.“ Umso größer ist das Angebot von Events für alle Altersgruppen parallel zu der klassischen Ver- kaufsschau mit mehr als 500 Aus- stellern. Mit „Baden-Württemberg spielt“ gibt es beispielsweise in diesem Jahr, anders als 2011, wäh- rend der gesamten neun Messeta- ge in der Oberrheinhalle eine Spielwiese für alle kleinen und großen Spielkinder. Die Mutigen lädt ein Hochseilgarten auf das Freigelände Süd. Mehrere Moden- schauen informieren täglich über Am heutigen Samstag öffnet die Oberrhein Messe zum 88. Mal ihre Tore. In diesem Jahr möch- ten sich die Veranstalter auf die Anfänge der Verbraucherschau zurückbesinnen: „In der Region, für die Region.“ Die auffälligste Neuerung der Oberrhein Messe 2012 zeigt sich schon seit einigen Wochen auf Pla- katwänden in der ganzen Region: Das keck lächelnde und mit Ein- kaufstüten beladene Schwarz- waldmädel ist einem bunten Farb- kreis gewichen. „Da schwingt das Windrad mit, das viele Jahre die Veranstaltung begleitet hat“, sagt Messe-Chef Werner Bock. „Gleich- zeitig spiegelt diese Abstraktion eines Tortendiagramms die Viel- falt der Messe-Erlebniswelt.“ Überhaupt setzen die Macher in diesem Jahr sehr stark auf Erleb- nisse, anders als noch im Jahr zu- vor jedoch ausschließlich am Tag. Bock: „Abendöffnungszeiten oder Veranstaltungen am Ende des Mes- Erlebniswelt für alle Die Oberrhein Messe 2012 präsentiert sich nicht nur optisch in neuem Gewand Neun Tage lockt die Oberrhein Messe mit einem bunten Programm. Fotos: Messe Offenburg; Collage: Schoch www.offenburg.de Die Oberrhein Messe hat ab heute bis Sonntag, 7. Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelän- de der Messe Offenburg-Ortenau geöffnet. Alle weiteren Infos im Netz: www.messe-offenburg.de Öffnungszeiten OBErrhEin mEssE

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Das Gewerbegebiet ElgersweiernördlichderKreuzwegstraßewird fürbereits ansässige Betriebe um knappdrei Hektar erweitert.

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ErwEitErung

Freitag, 5. Oktober, 20 Uhr, starten imSalmen mit dem Stück „Getürkt“ dieInterkulturellen Wochen in Offen-burg. Es stehen imOktober 40 Veran-staltungen auf dem Programm.

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BErEichErung

Einen würdigen Empfang wurdeWolfgang Schäuble in der Offenbur-ger Reithalle bereitet: Anlass warsein 70. Geburtstag.

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Empfang

ihre Bürgerzeitung Nr. 32, 29. September 2012

neue Bekleidungstrends. An allenMessetagen findet außerdem einReitturnier statt – das 52. Messe-turnier imRahmenderOberrheinMesse. „Der Eintritt zudiesenundallen anderen Aktionen ist im Ein-tritt enthalten“, informiert Messe-Projektleiter Alexander Fritz.DieSonderschauderOberrhein

Messe hat 2012 ihren musealenCharakter abgelegt. Im GroßenSaal der Oberrheinhalle bietet„Mediterran“ einen Kurztrip inzwölf Länder rund um das Mittel-meer mit Musik und Tanz, Kunstund Gastronomischem. Und inHalle 4 habenVereine undPartneraus der Region ihre Plattform mittäglich wechselndem Programm.Als eine der größten Endver-

brauchermessen im SüdwestenbeherbertdieOberrheinMesse am29./30. September erstmals dieEnergietage Offenburg – als Ergän-zung des Themenschwerpunkts„Bauen und Sanieren“. 2011 wur-den 72000 Besucher angelockt.

setageswerdenvondenBesuchernschlicht nicht angenommen.“Umso größer ist das Angebot

von Events für alle Altersgruppenparallel zu der klassischen Ver-kaufsschau mit mehr als 500 Aus-stellern.Mit „Baden-Württembergspielt“ gibt es beispielsweise indiesem Jahr, anders als 2011, wäh-rend der gesamten neun Messeta-ge in der Oberrheinhalle eineSpielwiese für alle kleinen undgroßen Spielkinder. Die Mutigenlädt ein Hochseilgarten auf dasFreigelände Süd. Mehrere Moden-schauen informieren täglich über

Am heutigen Samstag öffnet dieOberrhein Messe zum 88. Malihre Tore. In diesem Jahr möch-ten sich die Veranstalter auf dieAnfänge der Verbraucherschauzurückbesinnen: „In der Region,für die Region.“Die auffälligste Neuerung der

Oberrhein Messe 2012 zeigt sichschon seit einigenWochen auf Pla-katwänden in der ganzen Region:Das keck lächelnde und mit Ein-kaufstüten beladene Schwarz-waldmädel ist einem bunten Farb-kreis gewichen. „Da schwingt dasWindrad mit, das viele Jahre dieVeranstaltung begleitet hat“, sagtMesse-ChefWerner Bock. „Gleich-zeitig spiegelt diese Abstraktioneines Tortendiagramms die Viel-falt der Messe-Erlebniswelt.“Überhaupt setzen die Macher in

diesem Jahr sehr stark auf Erleb-nisse, anders als noch im Jahr zu-vor jedoch ausschließlich am Tag.Bock: „Abendöffnungszeiten oderVeranstaltungen am Ende des Mes-

Erlebniswelt für alleDie Oberrhein Messe 2012 präsentiert sich nicht nur optisch in neuem Gewand

Neun Tage lockt die Oberrhein Messe mit einem bunten Programm. Fotos: Messe Offenburg; Collage: Schoch

www.offenburg.de

Die Oberrhein Messe hat ab heutebisSonntag, 7.Oktober, täglichvon10 bis 18 Uhr auf demMessegelän-de der Messe Offenburg-Ortenaugeöffnet. Alle weiteren Infos imNetz: www.messe-offenburg.de

Öffnungszeiten

OBErrhEin mEssE

2 29.9.2012

se der Behinderten eingehen, dasauch nach außen dokumentieren.Andererseits wünschen wir uns,dass Gaststätten und Einzelhan-delsgeschäfte sich mit uns Gedan-ken darüber machen, wo sie ihrenService für Menschen mit Handi-cap noch verbessern können. Üb-rigens werden demnächst die ers-ten Auszeichnungen fürOffenburger Betriebe übergeben.Das freut uns sehr.

Wie sieht die Unterstützungseitens der Stadt genau aus?Hattenbach: Wir möchten dabeihelfen, überhaupt einmal das Be-wusstsein zu schaffen. Wenn La-deninhaber ihre Werbeschilder sopostieren, dass weder Blinde nochRollstuhlfahrer durchkommen,dann ist da ja kein böser Wille da-bei. Es fehlt aber oft das Bewusst-sein.Wir könnenweiter in beschei-denem Rahmen beraten, worauf esankommt. Nicht jeder Ladenbraucht eine behindertengerechteToilette. Wichtiger ist beispielswei-se die Bereitschaft, sich beim Ein-kauf oder in den Gaststätten fürMenschen mit Behinderungen Zeitzu nehmen und auf deren Bedürf-nisse einzugehen. Die Stadt kannaber selbstverständlich auch inbaulichen Dingen beraten.

Auch die Stadt Offenburg leis-tet eine gute Behindertenarbeit.Hattenbach: Die Stadtverwaltungbemüht sich, ihre Dienste auf dieBedürfnisse der Menschen mit Be-hinderung einzustellen. Wo mög-lich sindunsere Räumebarrierefrei.Wir diskutieren nicht nur über dasThema Inklusion, sondern prakti-zieren sie auch in unseren Kinder-gärten und Schulen. Seit dem neu-en Schuljahr 2012/13 sind u. a. inder Rammersweierer Grundschulezwei Klassen so ausgestattet, dasshörgeschädigte Kinder zusammenmit anderen unterrichtet werdenkönnen. Darüber hinaus bietenwirmitdem„RundenTisch“einForumzum Austausch, zur Mitarbeit undzur Einflussnahme. Die dort erar-beiteten Ergebnisse fließen auch inVerwaltungs- und Ratsentschei-dungen ein.

Unter dem Motto „unbehindertmiteinander“ werden Gaststät-ten, Firmen und Einzelhandels-geschäfte für guten Service fürMenschen mit Behinderung aus-gezeichnet. Dabei besuchenMenschen mit Behinderung dieBetriebe, die sich um eine Aus-zeichnung beworben haben, undbeurteilen dann den Service. DieStadt Offenburg unterstützt dieAktion durch eine wirksame Öf-fentlichkeitsarbeit. Die OFFEN-BLATT-Redaktion im Gesprächmit Michael Hattenbach, Leiterdes Fachbereichs Bürgerserviceund Soziales.

Herr Hattenbach, wie er-fuhren Sie von der Aktion „unbe-hindert miteinander“?Michael Hattenbach: Oberbür-germeisterin Edith Schreiner hat inOffenburg einen Runden Tisch „Be-hindertenfreundliches Offenburg“eingerichtet, den ich modereriere.Dort arbeitet auch Brigitte SeidelvonderLebenshilfemit. Siehatuns

auf die Auszeichnung aufmerksamgemacht. Außerdem habe ich guteKontakte zu Bernhard Peschke,Schirmherr der Aktion.

Warum liegt Ihnen die Aktionam Herzen?Hattenbach: Unbeschwert einkau-fen oder imRestaurant essen gehenist für uns alle selbstverständlichund Teil der Lebensqualität. Es istmir ein Anliegen, dass auch Men-schenmit Handicap diese Möglich-keiten haben. Meine Recherchenhaben vor knapp einem Jahr erge-ben, dass in Offenburg noch keineinziger Betrieb die Auszeichnung„unbehindert miteinander“ hat. Ichbin mir aber sicher, dass sich vieleBetriebe bereits bemühen. Es gehtalso einerseits darum, dass die Be-triebe, die bereits auf die Bedürfnis-

Besserer ServiceStadt unterstützt Aktion „unbehindert miteinander“

MichaelHattenbach:„Der RundeTisch ist einsehr wichtigesGremium.“

Foto: privat

Bürgerinfo BadAm 4. Oktober findet um 19 Uhrdie nächste Bürgerinformation„Badneubau“ im Stadtteil- und Fa-milienzentrum Innenstadt, Steger-mattstraße 26, statt. Baubürger-meister Oliver Martini informiertmit weiteren städtischen Fachleu-ten zum Stand der Planungen so-wie über die zur Auswahl stehen-den optionalen Bausteine. Weiterwerden Beispiele für im Kostenrah-men realisierbare Bad-Variantenvorgestellt. Informationen hierzuauf der Microsite www.offenbur-ger-freizeitbad.de unter Aktuelles.

1.10. Ausschuss fürFamilie und Jugend17 Uhr, Sitzungssaal,Technisches Rathaus,Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tagevorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2,sowie im Bürgerbüro Bauen, Wil-helmstraße 12, zur Mitnahme aus.Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung aufSeite 10.

SitzungSplan

29.9. Sonnenapotheke30.9. Schwarzwaldapotheke1.10. Apotheke Zunsweier2.10. Stadtapotheke3.10. Staufenbergapotheke

(Durbach)4.10. Hildapotheke5.10. Südapotheke6.10. Lindenapotheke7.10. Marienapotheke

(Schutterwald)

SonntagS- undnachtdienStder apotheken

amtsblattder Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion:Natalie Butz, Telefon 0781/822572

Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666

[email protected]

Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 0781/822333

Telefax 0781/[email protected]

Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 0781/822333Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 0781/955045Telefax 0781/955050

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Druck:Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 07642/910813Telefax 07642/[email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 17 UhrErscheinungsweise:

wöchentlich, jeweils samstagskostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29674www.offenblatt.de

GleisbauarbeitenAm Wochenende 29./30. Septem-berwerdenzwischen14und6UhrGleisbauarbeiten im Bahnhof Of-fenburg durchgeführt. Die DB be-müht sich, die entstehende Belas-tung gering zu halten.

In dieserWoche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Auf 91 Lebensjahre könnenMechtildHugle aus Zell-Weierbach, AmalieLienert (beide 3. Oktober) aus Zell-Weierbach sowie Sofia Aratsch ausWeier und Maria Uhl (beide 5. Okto-ber) zurückblicken. Isolde Röhrl (2.Oktober) und Erna Schwichtenberg(5. Oktober) feiern den 92. Geburts-tag. Vor 93 Jahren erblickte

Herta Grosse (4. Ok-tober) aus Zuns-weier das Licht derWelt. Das 94. Wie-genfest begeht Ber-ta Baltruschat (5.

Oktober). Über95 Lebensjahrefreuen sichHilde

Kern aus Walters-weier und Emma Andrysiak (beide 5.Oktober). Stolze 99 Jahre alt wirdEugen Dauenhauer (1. Oktober) ausZell-Weierbach. Alles Gute!

herzlichenglückwunSch

329.9.2012

Politisches Meinungsforum

Baugruppenfür BauherrenDie CDU-Fraktion hat maß-geblich dazu beigetragen,dass private Bauherren sichin einer Baugruppe um Bau-plätze bei der Stadtbau imNeubaugebiet „Seitenpfa-

den“ gemeinsam mit einemArchitekten bewerben kön-nen, in einer sogenanntenBauherrengemeinschaft.Grund: In eigenen Baugrup-pen kann wesentlich kosten-günstiger und damit auch so-zialverträglicher Eigentumerworben und gebaut wer-den. Solche Modelle gab esauch schon in den 60er- und70er-Jahren in OffenburgerNeubaugebieten. Wir begrü-ßen daher, dass die Verwal-tung unter der Leitung vonBürgermeister Oliver Martinidieses Baumodell wieder inden Fokus rückt. Das Modellhat viele Vorteile: Die Bau-herren bestimmen und beein-flussen von Beginn an allesselbst – die Hauslage, dieBauform, die Grundrisse, dieBaumaterialien, den Ausbau-standard und die gesamteArchitektur. Sie können sichaußerdem mit den zukünf-tigen Nachbarn schon wäh-rend der Planung fachlichaustauschen, beraten undsich beimBauen auch gegen-seitig unterstützen. Wir hof-fenundwünschen, dassmög-lichst vielevondiesemModellGebrauch machen. Bauwil-lige haben die große Chance,ihr Wohnen selbst zu gestal-ten und die künftigen Mitbe-wohner frühzeitig kennen zulernen.

Klaus Binkert

FahrradstadtOffenburg!!„Fahrräder stinken nicht –sind leise“, sind erschwing-lich, kosten kein (teures) Ben-zin und keine Steuern. Autound Führerschein als Status-symbol verlieren bei jungenLeuten deutlich an Gewichtund das neue Angebot anelektrischen Fahrrädern er-obert die Herzen der Älteren.Offenburg hat vor Jahren dasehrgeizige Projekt der fahr-radfreundlichen Stadt in dieHand genommen, dafür vielLob geerntet – doch nunscheint uns die Entwicklungzu überholen. Bereits in derNeufassung der StVO von1997 wird für Radwege eineMindestbreite von 1,50 Me-tern gefordert. NeueUntersu-chungen zeigen: MarkierteRadfahrstreifen auf der Fahr-bahnsindsichereralsdiesog.Bordsteinradwege – im Zwei-fel mit entsprechenden Be-grenzungen der Geschwin-digkeit für den PKW-Verkehr.Am 5. September hat die Bun-desregierungdenneuen„Na-

tionalen Radverkehrsplan“beschlossen und die Lattenoch höher gehängt.Wir müssen unser Konzeptgrundlegend überdenken unduns zu neuen Ansätzen be-kennen: Das kostet Geld, istaber für uns und die Umweltein Gewinn! Wir wollen denFahrradverkehr fördern undmüssenunsdarauf einstellen,qualitativ und quantitativ!Die 5. Auflage des Offenbur-ger Fahrradförderprogrammswerden wir an diesem Maß-stab messen!

Hans-Hellmut Treeck

Hans-HellmutTreeck:„Die Entwick-lung scheintuns zu über-holen.“

UnbefristeteinstellenBefristete Arbeitsverträgegehören zu den Maßnahmen,mit denen Arbeitgeber denBerufseinstieg junger Leutebelasten und ihnen eine ver-lässliche Zukunftsplanungerschweren. Da muss dieStadt nicht mitmachen! Ichhabe die Stadtverwaltung ge-beten, die befristeten Verträ-ge etwa bei Erzieher/innenund TBO-Angestellten da, wokeine Sachgründe für eineBefristung vorliegen, in unbe-fristete Arbeitsverträge mitüblicher halbjähriger Probe-

zeit umzuwandeln. Ich kannzwar dieArgumente der Stadtnachvollziehen, ausSorgeumeine hoheQualität der Kinder-betreuung die Erzieher einJahr prüfen zu wollen. Aber:Erzieher/innen ihrerseits wol-len auf sicherer beruflicherGrundlage ihre Zukunft in An-griff nehmen können.Sie erbringen mit Ausbildung,Anerkennungsjahr undabsol-vierter Prüfung einen Kompe-tenznachweis,denmandurchBefristung nicht anzweifelnsollte. Dies gilt auch für dieGärtner oder Elektriker beiden TBO. Ein Jahr auf ProbeRasen mähen und Kabel le-gen? Nein! Gerade bei Erzie-her/innen halte ich die Befris-tungspraxis auch für verfehltangesichts deshohenWertesihrerArbeit unddes Fachkräf-temangels beim Ausbau vor-schulischer Erziehung. Ichfreuemich über jeden Schritt,den die Stadt in Richtungmeines Anliegens unter-nimmt.

Stefan Böhm

Stefan Böhm:„Da muss dieStadt nichtmitmachen!“

BerichteIn regelmäßigen Abständenwerden dem Gemeinderatvon der Verwaltung BerichtezueinzelnenTätigkeitsfeldern

zur Information vorgelegt. Sogab’s am Mittwoch im Pla-nungsausschuss den städte-baulichen Bericht 2012.Die Gesamtbewertung derVorlage zeigt allein elf Pro-jekte von herausragenderBedeutung, welche zur Zeitmit der Beteiligung der Stadt-planung bearbeitet werden.Darunter sind Projekte wieneues Freizeitbad, alte JVA,Seitenpfaden oder Entwick-lungskonzept Innenstadt. DieUmsetzung der Vorhaben al-leinausdiesenProjektenwirddieStadtweitervoranbringenund auch Handel und Wirt-schaft Perspektiven für dienächsten Jahre bieten. Auchdas Handwerk wird davonprofitieren können.Aber nicht nur Projekte derKernstadt, auch Entwick-lungskonzepte der OrtsteilesindwichtigerBestandteilderStadtentwicklung.Wir sollten deshalb auch inZeiten der Eurokrise undPrognosen über zurückge-hende Wirtschaftsdaten den„Offenburger Optimismus“erhalten und wie bisher ba-sierend auf solider Haus-haltspolitik unsere Stadt wei-terentwickeln.

Rudi Zipf

www.freiewaehler-offenburg.de

„Offenburg brauchtden Güterzugtunnel!“

LeitbildLeidlich gewöhnt sind wir es,über die Bau-Sünden der1960er- und 70er Jahre zu hö-ren, zu lesen oder diese tag-täglich zu sehen. Ist Bauenheute anders? Was ist dasLeitbild einer Stadt oder einesBauherrn? Ohne dieses expli-zit zu kennen, verrät uns dasfertiggestellte Gebäude darü-ber viel. Wenn ein Denkmalfällt, verschwinden Stadtbildprägende Silhouetten fastunbemerkt.

Ist es nicht ein Wunder, dassdie historische Einhornapo-theke doch nicht abgerissenwird? Und das trotz FreigabedurchdasRegierungspräsidi-um Freiburg. Anders verhältes sich mit dem EnsemblePark und Villa Haas-Gerber.Villa und Park bilden eineschützenswerte Gesamtwir-kung für dasWohngebiet.DasBauschild erklärt: Dieses En-semble wird um 14 Eigen-tumswohnungen exklusiverArt bereichert. Die kompletteStegermattstraße wird mitdem zigsten Wohnriegel ab-geschlossen werden.

Als Bürger muss man sichfragen, ob 1. mit den Bauge-bieten Seitenpfaden, Kinzig-vorstadt, Spinnereigeländeusw. überhaupt die Notwen-digkeit der Zerstörung desEnsembles besteht, und ob 2.es einer Genossenschaftnicht besser zu Gesicht stün-de, dem Bau-Hype kommerzi-eller Bauträger zu entsagen.

„Wir sind kritikfähig“, so stehtes auf der Homepage der Ge-mibau.

Sivlano G. Zampolli

Klaus Binkert:„Das Bauher-renmodell hatviele Vorteile.“

Rudi Zipf:„Wir solltenden ‘Offen-burger Opti-mismus’ er-halten.“

4 29.9.2012

Knapp drei Hektar mehr BauflächeErweiterung des Gewerbegebiets Elgersweier nördlich der Kreuzwegstraße nur für bereits ansässige Betriebe

im Nordosten zugestimmt. „Nachden jüngsten Gesprächen denkenwir, dass wir auch im Süden derKreuzwegstraße auf einem gutenWeg sind“, freut sichOrtsvorsteherDaniel Geiler.CDU-Chef Kurt Feger dankte

der Verwaltung für die Trennungdes Bebauungsplans in zwei Pläne,„wenn es auch für Sie doppelte Ar-beit bedeutete.“ Hans-Hellmut

chen Nutzung bzw. einerAusgleichsfläche abgeschlossen,die jeweils eine Ortsrandbegrü-nung beinhalten. So entsteht eingrüner Übergang zwischen Ge-werbegebiet und Landschaft undein eindeutiger Abschluss der Ge-werbenutzung.Der Ortschaftsrat hat bereits am

18. Juli dieses Jahres der geplantenErweiterung des Gewerbegebiets

Die Erweiterung des Gewerbe-gebiets Elgersweier im nordöst-lichen Bereich ist Thema in derjüngsten Sitzung des Planungs-ausschusses am 26. Septembergewesen. Einstimmig billigteder Ausschuss den Bebauungs-planentwurf und dessen Offen-lage. Die Anregungen seitensder Bürgerschaft sowie die Stel-lungnahmen der Behörden wur-den berücksichtigt.„Die Erweiterung der bereits vor-

handenen Betriebsflächen imnördlichen Teil der Kreuzwegstra-ße ist unkritisch und daher habenwir über die Sommerpause einenneuen Bebauungsplan entwickelt,der nur den nördlichen Teil be-trifft“, erklärte BaubürgermeisterOliver Martini, der die Sitzung lei-tete. Für die im Bestandsgebietansässigen Firmen „Peter HuberKältemaschinenbau“ und „Kiefer& Beck Ladeneinrichtungen“ be-steht der dringende Bedarf, ihreBetriebsflächen nach Südosten(Huber) bzw. Osten (Kiefer &Beck) zu erweitern. Die Flächenfür die Neubebauung befindensich bis auf ein Flurstück bereitsim Firmeneigentum. Die Erweite-rungsfläche wird mit einer Ab-standsfläche zur landwirtschaftli-

Treeck (SPD) zeigte sich ebenfallszufrieden mit der Trennung undfreute sich über die guten Über-gänge zwischen Gewerbegebietund Landschaftsraum. Weiterwollte er wissen, wie es mit Aus-gleichsmaßnahmen zugunstender Landwirtschaft aussehe. „Wirkönnen mit der Vorlage leben“,konstatierte Grünen-Stadtrat Jür-

gen Ochs. „Leben wir auf Kostender Landwirtschaft?“ Mit dieserFrage schloss er sich seinem Vor-redner an. FWO-Stadtrat RudiZipf signalisierte für seine ParteiZustimmung.„Es gibt Grenzen der Erweite-

rung“, versicherte BürgermeisterMartini.Wie es allerdings in20, 30Jahren aussehe, wisse heute nie-mand genau. Er gehe davon aus,dass sich die Rahmenbedingun-gen bezüglich der Umweltbelangeweiter verschärfen werden. Mehrals einen Grundsatzbeschlusskönne man derzeit nicht erwar-ten.Stadtplaner Leon Feuerlein ver-

sicherte nochmals, dass die Bau-flächenerweiterung nur für bereitsbestehende Betriebe möglich sei.

Ausgleichsmaßnahmen

Erweiterung des Gewerbegebiets Elgersweier im Norden der Kreuzweg-straße. Foto: Heinzmann

Besuch aus Olsztyn. Die gewerblich-technische Schule Offenburg empfing ver-gangene Woche Schüler und Begleiter der Schule für Elektronik und Telekommu-nikationOlsztyn.Wie immer in den vergangenen zwölf Jahrenwurde Projektarbeitim Bereich „Photovoltaik“ betrieben. Erstmals dabei waren zwei Auszubildendeder FirmaHansgrohe, die ab 7. Oktober auch mit zumGegenbesuch in Offenburgspolnische Partnerstadt reisen. Selbstverständlich waren die Gäste privat unterge-bracht, was umgekehrt in Olsztyn auch der Fall sein wird. Foto: braxart

SchülerauStauSch

Für angepasste GeschwindigkeitWolfgang Schrötter, Freie Wäh-ler, reagiert mit Brief vom 19.September auf einen Bericht imOFFENBLATT Nr. 30 vom 15.September.„ImOffenblattNr. 30wurde über

eine Aktion in Offenburg-Elgers-weier berichtet, mit einem Foto zuTempo freiwillig 40 und der Bild-unterschrift ‘Gegen Raser’. Einesolche Stimmungsmache ist abso-

lut untragbar. Nicht die, die sichan die Straßenverkehrsordnunghalten, sind anzuprangern, son-dern die, die sich nicht daran hal-ten. Angepasste Geschwindigkeitist zu fordern und nicht idealisti-sche Verkehrsblockierung.

Insofern ist es unangemessen,auchdiejenigenunterschwellig alsRaser zu bezeichnen, die sich andie vorgegebene Geschwindig-

keitsbegrenzung von 50 Kilome-tern in der Stunde halten und er-laubterweise auch 50 fahren.40 hindert, nervt und macht

Nachfahrende aggressiv, wenn dienicht angepasste – weil nicht not-wendige niedere – Geschwindig-keit nicht nachvollzogen werdenkann. Ich glaube, es ist an der Zeit,einmal die Rechtmäßigkeit sol-cher Aktionen hinterfragen zumüssen. Die Straßenverkehrsord-nung sagt auch, dass behinderndeLangsame zu bestrafen sind.“

Freiwillig 40

Erlaubte 50

529.9.2012

Ein verlässlicher Partner in BerlinStadt Offenburg und Landes-CDU organisieren Geburtstagsempfang für Wolfgang Schäuble /Plädoyer für Europa

Er habe dabei nie die Nähe zurBasis verloren.Undgleichzeitig seier dank seiner Leistungen und sei-nes Erfahrungsschatzes ein welt-weit gefragter Experte. Schreinerbezeichnete Schäuble als „politi-sches Urgestein“ – ausgestattet miteinem sicheren Gespür für klugbemessene politische Schritte. Essei ein Glück für Offenburg, inBerlin einen derart verlässlichenPartner zuhaben, einen zumal, derdeutsche und europäische Ge-schichte mitgeschrieben habe.Mit den schwierigsten Part hatte

Thomas Strobl – in seiner Doppel-rolle als Vorsitzender der CDUBaden-Württemberg und Schwie-gersohn von Wolfgang Schäuble.Er erinnerte an die „unglaublichepolitische und juristische Pionier-leistung“ bei der Gestaltung der

fen Sie mit, das dumme euroskep-tische Gerede zu bekämpfen!“Zuvor hatte der Präsident des

elsässichen Regionalrats, PhilippeRichert, als „Nachbar und Freund“die politischen Leistungen Wolf-gang Schäubles gewürdigt. Dieserhabe sich die Begeisterung der Ju-gend bei seinem Einsatz für dasAllgemeinwohl erhalten. Er besit-ze die wesentlichen Eigenschafteneines Staatsmannes: das Bewusst-sein für die Realität und die Zuver-sicht in die Zukunft.Oberbürgermeisterin Edith

Schreinermachte denAuftakt undformulierte die Geburtstagswün-sche „für den bekanntesten Offen-burger Bürger“, der die Verantwor-tung nie gescheut habe. Seit vierJahrzehnten sei Schäuble Abge-ordneter imDeutschenBundestag.

Der prominenteste VertreterSüdbadens in der Bundespolitikhat am vergangenen Samstag inder Offenburger Reithalle an-lässlich seines 70. Geburtstagseinen herzlichen und würdigenEmpfang erlebt. „Das bewegtmichmehr, als ichgedachthabe“,gestand Wolfgang Schäuble ein.Der amtierende Bundesminister

für Finanzen forderte die anwe-senden Gäste, darunter Freundeund politische Weggefährten, inklaren Worten auf, angesichts dereuropäischen Finanz- und Wirt-schaftskrise unmissverständlichzu Europa zu stehen. „Die Zusam-menarbeit ist mit das Kostbarste.Wir müssten verrückt sein, wür-den wir nichts aus der Geschichtelernen.“ Europa sei eine Investiti-on in unsere eigene Zukunft: „Hel-

deutschen Einheit und dem Vor-anbringen der europäischen Inte-gration.Politik sei fürSchäuble einProzess der ständigen Verbesse-rung im Bewusstsein der Fragilitätalles Erreichten. Seine Veranke-rung im Christentum sorge für einBewusstein für die Grenzen allesMenschlichen. Sein europäischesDenken sei für die CDU Baden-Württemberg „Verpflichtung undAuftrag“.Andreas Jung, MdB, Vorsitzen-

der derCDUSüdbaden, leitete ausdem Engagement WolfgangSchäubles für die CDU Südbadenden „inhaltlichen Anspruch in ei-ner liberal geprägten Landschaft“ab. Schäuble habe sich in den vierJahrzehnten seiner politischen Ar-beit nachhaltig „das Vertrauen derMenschen erworben“.

Entspanntes Lächeln. Familiäres Ambiente in der Reithalle. Fotos (4): Bode Gratulantenschar. Der Minister umringt von Geburtstagsgästen.

Aufmerksame Gastgeberin. OB Edith Schreiner im anregenden Gespräch mitWolfgang Schäuble, einem wichtigen Fürsprecher des Güterzugtunnels.

Großen Beifall erhielt das junge Streichquartett der Musikschule Offenburg –(v.l.) Raphael Höll, Tobias Wirthle, Caroline Ripke und Johannes Fünfgeld.

6 29.9.2012

Eine süße Fairsuchung hat der Weltladen Regentropfen anlässlich seines33. Geburtstags präsentiert: die neueOffenburger Stadtschokolade. Innen zwei fairgehandelte Schokoladentafeln mit Kaffee- und Karamellgeschmack, außen eineBanderole mit den beiden Werres-Vögeln, abgezeichnet von der ehrenamtlichenWeltladen-Mitarbeiterin Ingrid Graf (2.v.l.). Damit präsentiert Christine Junker,Geschäftsführerin des Weltladens (2.v.r.), nach dem Apfel-Mango-Saft und den„Bohneburger Bohnen“, dem Offenburger Stadtkaffee, bereits das dritte Offenbur-ger Produkt. Zur Einführung der Schokolade waren auch OberbürgermeisterinEdith Schreiner (l.) und Ingo Schlotter (r.) als Vertreter des Schokoladenlieferanten,der österreichischen Zotter Schokoladen Manufaktur, anwesend. Foto: Butz

Offenburgs neue schOkOladenseite

Besuch aus Borehamwood und WeizAn diesemWochenende empfängtdie Stadt Offenburg Delegationenaus der englischen PartnerstadtBorehamwood-Elstree und aus derösterreichischenPartnerstadtWeiz.Während aus England rund 30Mitglieder der Brass-Band in dieOrtenau reisen, wo sie auf derHauptbühne des OffenburgerMarktplatzes am Samstag, 29. Sep-tember, 13 bis 15 Uhr, einen Auf-tritt im Rahmen des Weinfesteshaben werden, kommen aus Weizvier Personen zu einem Arbeitsbe-such–daruntermitKlaus Feichtin-ger der Partnerschaftsbeauftragte.Klaus Thomas Teufel, Vorsitzen-

der des Partnerschaftsvereins „DieBrücke“, betreut zusammen mitVorstandsmitglied Vera Isenackerdie Gruppe aus Borehamwood. Erist seit einiger Zeit dabei, die Kon-

takte in das verkehrsgünstig nörd-lich von London gelegene Bore-hamwood zu intensivieren.Auf Einladung von OB Edith

Schreiner kommt eine kleine Wei-zer Delegation nachOffenburg. Esgeht dabei auch um einen Erfah-rungsaustausch in Sachen Klima-schutz sowie um erste Bespre-chungen zur Vorbereitung des 50.Partnerschaftsgeburtstags, der inzwei Jahren 2014 ansteht. Weiznennt sich „die Stadt der Energie“,hat in Sachen Klimaschutz undEnergieeinsparungen schon be-achtliche Anstrengungen unter-nommen. Kommunalpolitischsteht dort derzeit auch das Thema„Eingemeindungen“ auf dem Pro-gramm – ein Thema, das Offen-burg in den frühen 1970er-Jahrenbewegte.

Zusammenlegung von FriedhöfenStefan Böhm, Grüne, hat sich mitBrief vom 29. August an OB EdithSchreiner dafür eingesetzt, dassder Fußweg zwischen Weingar-tenfriedhof und Friedhof Zell-Weierbach erhalten bleibt. Hinter-grund: Beide Friedhöfe sollenzusammengelegt werden, derWegkönnte aufgefüllt und damit zer-störtwerden.Womit, soBöhm, einStück schützenswerte Heimat ver-schwände.OB Schreiner antwortete mit

Schreibenvom17. September.DerPfarrgarten beim Pfarrhaus an derWeingartenkirche werde geradegeräumt und die baulichen Anla-

gen zurückgebaut. „Der Grund ist,dass die Stadt bzw. die Techni-schen Betriebe Offenburg (TBO)auf dringenden Wunsch der ka-tholischen Kirche Zell-Weierbachund der Ortsverwaltung Zell-Wei-erbach den Friedhof Zell-Weier-bach übernommen haben underweitern sollen.“ Es ergäben sichdurch die Übernahme des kirchli-chen Friedhofs Zell-Weierbachund die räumliche Nähe zumWeingartenfriedhof neue Mög-lichkeiten. „Die beiden Friedhöfesollen im Laufe der Zeit zu einerEinheit zusammenwachsen.“ Der-zeit werde die Infrastruktur über-

plant, um zu klären, ob eine Er-weiterung Richtung Osten(Zell-Weierbach) notwendig istoder auch dieMöglichkeit besteht,bereits vorhandene Flächen imInnenbereich zu nutzen. Die Räu-mung des Pfarrgartens und desHühnerauslaufs seien Bestandteil

der Vereinbarung und erfolgtenauf Veranlassung der Kirche.Auch die Situation bei den

Friedhofseingängen sowie die We-geführung innerhalb des Fried-hofs stellt sich eher unbefriedi-gend dar und müsste überplantwerden. Dies beinhalte die Über-legung, den Kirchweg aufzugeben,zumal sich innerhalb des Weingar-tenfriedhofs, parallel zum Kirch-weg, ein fest ausgebauter Haupt-weg befinde. „Von diesemHauptweg würde sich die Er-schließungundZusammenlegungdes Friedhofes Zell-Weierbach an-bieten. Der Durchgang bezie-hungsweiseZugang fürFußgängerwäre wie bisher uneingeschränktmöglich.“Die Vorstellung eines ersten Pla-

nungsentwurfs werde in einer dernächsten Sitzungen des Techni-schen Ausschusses erfolgen. DieBitte, den Weg zu erhalten, werdezur Beratung vorgelegt.

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729.9.2012

BauarbeitenVon Montag, 1. Oktober, bis vor-aussichtlich Mittwoch, 31. Okto-ber, werden in der Hölderlinstraße– im Bereich von der EinmündungMörikestraße bis einschließlichdem Kreuzungsbereich Walther-Blumenstock-Straße – Tief- undStraßenbauarbeiten durchgeführt.Die Maßnahme beinhaltet eine De-ckenerneuerung in der Fahrbahnund punktuelle Einengungenzwecks Verkehrsentschleunigung.Auch die Straßenbeleuchtung biszur Weingartenstraße wird erneu-ert. Die Bauarbeiten finden unterhalbseitiger Sperrung mit Ver-kehrsregelung durch eine Lichtsig-nalanlage statt. Die einmündendenStraßen Mörike-, Uhland- sowiedie Walther-Blumenstock-Straßewerden für die Durchfahrt zur Höl-derlinstraße gesperrt. Die Asphal-tierung der Fahrbahn erfolgt unterVollsperrung, eine entsprechendeUmleitung wird eingerichtet. Wäh-rend der Bauarbeiten empfiehltsich eine Umfahrung über dieGrimmelshausenstraße. BezüglichUnannehmlichkeiten bittet dieStadt um Verständnis.

Kultur, Religion, Sport, KulinarischesInterkulturelle Wochen bis 31. Oktober mit vielfältigem Programm/Offenburg im Kreis „intercultural cities“

grund der vielen dezentralen Ange-bote haben Interessierte dieMöglichkeit, einen Blick in die ver-schiedensten Einrichtungen zuwerfen.ZudenweiterenHighlightsgehören eine Podiumsdiskussion

schreitende Theatergruppe BAALnovomit ihremStück„Getürkt“ amFreitag, 5. Oktober, um 20 Uhr imSalmen. Vorab findet die feierlicheEröffnung durch Oberbürgermeis-terin Edith Schreiner statt. Auf-

Unter dem Motto „Herzlich will-kommen – wer immer du bist“finden in Offenburg vom 5. bis31. Oktober die InterkulturellenWochen mit einem vielseitigenProgramm, verteilt über das gan-ze Stadtgebiet, statt.„Als bundesweite Aktion entstan-

den die Interkulturellen Wochenauf Initiative der Deutschen Bi-schofskonferenz, der Evangeli-schen Kirche in Deutschland undder Griechisch-Orthodoxen Met-ropolie“, informierte Michael Hat-tenbachdie Presse.Mit auf denZugaufgesprungen seien u. a. Wohl-fahrtsverbände, Gewerkschaften,Kommunen, Ausländerbeiräte undIntegrationsbeauftragte, Migrati-onsorganisationen und zahlreicheInitiativgruppen. Offenburg ist seit2005 dabei.Auftakt der 40 geplanten Veran-

staltungen mit vielen Kooperati-onspartnern macht die grenzüber-

mit sieben Frauen unterschiedli-cher Religionen am 16. 10. um19.30 Uhr im Kloster „Unserer Lie-ben Frau“. Im Rahmen der Reihe„Daheim in der Fremde“ findet eineLesung mit der Autorin Lena Gore-lik statt. DasOberrheinische Tribal-festival mit Shows, Livemusik,Workshops und Basar lädt vom 5.bis 7. Oktober in die Reithalle ein.In der Sporthalle Nord-West findetam 21. 10. um 11 Uhr ein Inter-kulturelles Volleyball-Turnier statt.

„Integration sehen wir hier alsQuerschnitts- und Daueraufgabe“,so Hattenbach. Für gute Vernet-zung und Konzepte wurde Offen-burg in den Kreis der „interculturalcities“ auf europäischer Ebene aus-gezeichnet und steht damit mitWeltstädten wie Barcelona, Oslound Lyon auf einer Stufe.

Interkulturelle Wochen. Fachbereichsleiter Michael Hattenbach und Integrati-onsbeauftragte Regina Wolf stellten das bunte Programm vor. Foto: Walz

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8 29.9.2012

führten zur Entscheidung, das alteSchulhaus in Bühl für Unterrichts-zwecke aufzugeben und zur Kitaumzubauen. Erste Planungen zeig-ten aber laut Bürgermeister Jopen,dass rund 1,7Millionen Euro nötigwären, um das Gebäude energe-tisch zu sanieren und passend um-zubauen. Zudem müsste angebautwerden, um den Raumanforderun-gen einer Kita zu genügen. Die Kos-ten lägen damit über den Neubau-kosten für die Einrichtung„Pusteblume“ in Hildboltsweier invergleichbarer Größe und Ausstat-tung. Daher hat die Verwaltung dieNeubau-Variante ebenfalls geprüftundbeidePläneeinerumfassendenAbwägung unterzogen, so Jopen.Das Ergebnis: Der Altbauerhaltsamt Sanierung und ein Neubauunterscheiden sich in den Kostennur unwesentlich. Die Verwaltungspricht sich deshalb für einen Neu-

Für 1,7 Millionen Euro soll imOrtsteil Bühl eine neue Kinder-betreuungseinrichtung entste-hen: Wenn der Gemeinderat zu-stimmt, wird das alte Schulhausabgerissen und eine Kita mitzwei Kindergarten- und zweiKrippengruppen für insgesamt65 Kinder gebaut. Der Haupt-und Bauausschuss votierte amMontag – bei drei Enthaltungender CDU – mehrheitlich für denVerwaltungsvorschlag. Zuvorhatte sich der Bühler Ortschafts-rat mit vier zu zwei Stimmen fürden Neubau ausgesprochen.Konstante Kinderzahlen in Bühl

undWeier, der steigende Bedarf anBetreuungsplätzen für Kinder un-ter drei Jahren, eine nicht mehrrenovierungsfähige Bausubstanzdes alten Kindergartens undschließlich die Zuordnung Bühlszum Grundschulbezirk Griesheim

Eine runde SacheNeubau so teuer wie Sanierung/Ausschussmehrheit votiert für einen Kita-Neubau /Gemeindrat entscheidet im Oktober

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bau aus, für den es voraussichtlichauch noch 100000 Euro Förder-mittel gibt. Durch eine Planungs-verfeinerung – der Neubau rücktanders als im gezeigten Plan nochein Stück von den Bäumen weg –kann inzwischen auch sicherge-stellt werden, dass vom Baumbe-stand im umliegenden Park nurnoch eine ohnehin schon kronen-gesicherte Birke vom Bauprojekttangiert wäre. Architektin AndreaThomann vom Gebäudemanage-ment erläuterte die Planung imDetail. Ein Problem der Altbaunut-zung sei die hinderliche Treppe.Eine aufwändige Terrassierung

und die notwendige energetischeSanierungwürdendiese Sanierungrichtig teuer machen. Für denNeubau sprächen hingegen eineoptimale Raumaufteilung, Ebener-digkeit, Sichtbeziehungen nachaußen und die Erreichbarkeit desAußengeländes von jedem Grup-penraum aus. Der kreisrunde,kompakte Baukörper biete zudemkurze Verkehrswege. Positiv seienauch Fußbodenheizung, Schall-isolierung und Dachbegrünung.Bürgerservicechef Michael Hatten-bach unterstrich die Vorteile desNeubaus auch aus pädagogischerSicht. Dieser werde auch Bedürf-

nissen behinderter Kinder gerecht,damit könne ein wichtiger Beitragzur Inklusion geleistet werden.„Der Bestand macht keinen

schlechten Eindruck“, schilderteAlbert Glatt (CDU) seine Sicht. DerAltbau erscheine ihm erhaltens-wert. Seine Fraktion habe da nochGesprächsbedarf. Jürgen Ochs(Bündnis90/DieGrünen),derauch

im Bühler Ortschaftsrat gegen denVerwaltungsvorschlag gestimmthatte, äußerte sich ablehnend. Diehier beispielhafte KindertagesstättePusteblume habe 100 Quadratme-terweniger Fläche für den gleichenPreis. Die Pausenhalle abzureißen,die als Jugendtreff und für Schul-und Vereinsfeste genutzt werde,kritisiert er. Etliche positive Facet-ten entdeckte hingegen BertoldThoma (SPD) am Verwaltungsvor-schlag: „In der Summe sprichtmehr für Neubau als Sanierung.Gerade die Offenheit ist für einenKindergarten wichtig.“ ThomasBauknecht (FDP) überzeugt wiede-rum die Funktionalität der „Puste-blume“, daher plädiert er für einenNeubau. Auch Hans Rottenecker(Freie Wähler) und OrtsvorsteherMartin Röderer überzeugen dieVorteile des Neubaus als eine zu-kunftsfähige Lösung.

Fraktionsrunde

Planungen

929.9.2012

Tischtennis CupAm Freitag, 9. November, 19.30Uhr, treten Olympiasieger, Welt-meister und Europameister beim„Tischtennis FM Munzer SuperCup“ in der DJK-Sporthalle amSägeteich an. Neben den ehemali-gen Weltklassespielern Wang Xi,Lucjan Blaszcyk und Petr Korbelwerden auch der Olympiasiegervon 1992 Jan-Ove Waldner unddie Silbermedaillengewinner derOlympischen Spiele von 2008, Ti-mo Boll und Dimitrij Ovtcharov,am Start sein. Karten gibt es beider Geschäftsstelle der Mittelbadi-schen Presse, Hauptstraße 83,oder im Internet unter www.reser-vix.de. Eintritt: Erwachsene 15Euro, Schüler/Studenten/Rentner/Behinderte 10 bzw. 11 Euro, Kin-der bis 6 Jahre frei.

Gesucht!In Offenburg begleitet der Hospiz-verein seit 1992 Sterbende mitihren Angehörigen, Trauerndeund Menschen, die sich aus ver-schiedenen Gründen mit Sterben,TodundTrauer auseinandersetzen.Beraten wird auch zur Patienten-verfügung, Vollmacht und Betreu-ung. Ab sofort bietet der Hospiz-verein Offenburg Beratung undBegleitung in russischer Sprachean (vormittags von 9 bis 12 UhrimHospizbüro). Der nächste Kursfür ehrenamtliche Mitarbeiter be-ginnt am 27. November. Der Kursumfasst zwei Wochenenden undinsgesamt acht Themenabende.Kontakt: Hospizverein Offenburg,Telefon 0781 /26644, www.hos-piz-offenburg.de, [email protected].

Radsport.Die Bürgerstiftung St. Andreas fördert jährlich auch im Bereich „Jugendund Sport“. Bewegung, Spiel und Sport leisten einen unverzichtbaren Beitrag fürdie körperliche, geistige und emotionale Entwicklung sowie die Wertevermittlungbei Kindern und Jugendlichen. Gerade in noch jungen Vereinen wird von Elternund Förderkreisen viel Geld und Zeit investiert. In Anerkennung des Engagementsseitens der Eltern und ehrenamtlichen Trainer in der erfolgreichen Radsportge-meinschaft Offenburg-Fessenbach überreichte Vorstandsmitglied Gertrud Adamdem 1. Vorsitzenden Stefan Backofen (hinten links) im Kreis seiner jugendlichenRadsporttalente und Trainer 4000 Euro. „Damit können wir dringend benötigteRadmaterialien, Trainingsgeräte und Material für Trainings- und Freizeitlageranschaffen“, freuten sich jungen Aktiven. Foto: Bürgerstiftung St. Andreas

Förderung

VorverkaufIm Rahmen der Frauenwirtschafts-tage 2012 gibt’s Karten im Vorverkaufzum Vortrag „Selbstdarstellung undSelbstbild“ am 17. Oktober für 13,50Euro, zur Lesung und Diskussion„Muttertier@nRabenmutter“ am 18.Oktober für 3,50 Euro. Vorverkaufs-stellen in Offenburg: Bürgerbüro,Hochschule, Gewerbeakademie undKommunale Arbeitsförderung.

Bahn baut zurückDieBahnwird bisMitteDezember dieHäuser 11 bis 14 im Fasanenweg zu-rückbauen.GrundseidiezunehmendeVerschlechterung der Bausubstanz,die eine Vermietung unmöglich ma-che. Die Arbeiten sind mit der Stadtabgestimmt.

Siedler-HockDer Siedler-Hähnchen-Hock in undum das Jergerheim findet am 6. Ok-tober, 17 bis 22 Uhr, und am 7. Okto-ber, 11 bis 21 Uhr statt.

SamstagspilgernDie Evangelische Erwachsenenbil-dungundderC-PunktOffenburg ladenam Samstag, 6. Oktober, wieder zueinem ökumenischen Pilgerweg ein.Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatzbei der Brandstetter Kapelle. WegenMitfahrgelegenheiten bitte Kontaktüber die Evangelische Erwachsenen-bildung, Telefon 0781/24018.

Kurz notiert

LiteraturkreisDas Seniorenbüro bietet einen Litera-turkreis für Männer an. Aktuell wirddas Buch „Der Leopard“ von Tmasi diLampedusa gelesen. Treffpunkt istimmer der vorletzte Donnerstag imMonat von 17 bis 18.30 Uhr im Seni-orenbüro, Konstraße 3 ; erster Terminist der 18. Oktober. Anmeldung imSeniorenbüro, Telefon 0781/822-222.

FlohmarktDer Förderverein für Kinder und Ju-gendliche Griesheim lädt am Sams-tag, 6. Oktober, von 14 bis 16 Uhr indie Gottswaldhalle Griesheim zumFlohmarkt für Kinderartikel ein.

SinfoniekonzertZum 10-jährigen Bestehen der Phil-harmonie am Forum findet unter derLeitung von Rolf Schilli am Sonntag,30. September, um 19 Uhr ein Sinfo-niekonzert in der Reithalle statt. Ein-tritt:13 bzw. 7 Euro plus Vorverkaufs-gebühr.

VorlesewettbewerbDie Muttersproch-Gsellschaft lädtam Samstag, 17. November, um 15Uhr Schüler/innen der vierten bissechsten Klassenstufen unter demMotto „Mir läse alemannisch“ zueinem Vorlesewettbewerb in dieStadtbibliothek ein. Weitere Infosunter www.alemannisch.de. Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610

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Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen undUmweltschutz, Abteilung Gebäudemanagement zum 1. Februar 2013 für dieDauer von zwei Jahren eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstun-den)

Sachbearbeiter/in Elektrotechnik/Gebäudeleittechnik

Ihre wesentlichen Aufgaben:• eigenständige Fachplanung und Ausschreibung in den Bereichen Elek-

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• fachtechnische Beratung und/oder Beurteilung von Fremdplanungen• Fachbauleitung für den Bereich Projektentwicklung Hochbau und Ob-

jektmanagement• Betreuung und Kontrolle der Wartungsarbeiten im Bereich Elektro• Bedienung, Überwachung und Programmierung der zentralen Gebäu-

deleittechnik• Kontrolle und Instandhaltung der technischen Infrastruktur

Wir erwarten von Ihnen:• ein abgeschlossenes Ingenieurstudium (FH) der Elektrotechnik oder

eine vergleichbare Qualifikation• mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise in den Bereichen Planung

von elektronischen Anlagen und Gebäudeleittechnik• Fähigkeit zu wirtschaftlichem Handeln• soziale Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit sowie Verhand-

lungsgeschick• schnelle und pragmatische Entscheidungsfähigkeit• fundierte EDV-Kenntnisse (z.B. Excel, AVA, Datenbankprogramme,

CAD sind erwünscht)

Wir bieten Ihnen:• eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem moti-

vierten Team• fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fort-

bildungen• eine auf zunächst zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Be-

stimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) un-ter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 10

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein undbegrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehin-derte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 20. Oktober 2012 Ihre aussage-kräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentra-le Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen bei der Leiterin der Abteilung Gebäudemanagement,Barbara Weiser, unter Telefon 0781/82-2679.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungenund Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der StadtOffenburg findet am Montag, 1. Oktober, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Tech-nischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung:1. Kindertagesstätte Bühl, Baubeschluss Neubau Kindertagesstätte2. Anpassung der Spielflächen in Offenburg-Albersbösch3. Auswertung der sozialen Veränderungen im Projekt „Soziale Stadt Nordwest/

MehrLiN

es vor allem um die Rechte undPflichten im Rahmen der Ausbil-dung sowie um den Aufbau derStadtverwaltung Offenburg undder TBO. Außerdem wurden dieAuszubildenden spielerisch an dieAusbildungsberufe „Erzieher/in“und jene der TBO herangeführt.

Eine Stadtrallye mit Fahrrädernstand am zweiten Tag auf dem Pro-gramm. Die erste Station bot Auf-gaben bei den TBO in der Kinzig-straße: Reifenwechsel in derKfz-Werkstatt, Sägewettbewerb,Bepflanzen von Balkonkästen, ei-ne Fläche planieren (Straßenbau).Als Abschluss der Einführungsta-ge wurde ein Azubi-Baum, einerotblühende Rosskastanie, ge-pflanzt. DasMotto dabei: „Wachseaus Dir heraus und über Dich hi-naus“ – Symbol eines ambitionier-ten Ausbildungsziels.

Anfang September haben 32Auszubildende bei der Stadt Of-fenburg und den TechnischenBetrieben Offenburg (TBO) ihreberufliche Laufbahn begonnen.In einem zwei Tage dauerndenEinführungsseminar erhieltensie erste Einblicke in die Struk-tur der Stadtverwaltung.Das Seminarwird jedes Jahr von

der Ausbildungsleitung, dem Per-sonalrat sowie der Jugend- undAuszubildendenvertretung derStadt organisiert. Es soll die unter-schiedlichen Ausbildungsberufeallen vorstellen und dient dazu,dass sich die Auszubildendenauch untereinander besser ken-nenlernen.OB Edith Schreiner nahm den

Berufseinsteigern das Gelöbnis ab.Sie verpflichteten sich damit zurgewissenhaften Erfüllung derDienstobliegenheiten, zu Ver-schwiegenheit und Diskretion.Am ersten Tag des Seminars ging

Stadtrallye

Motto: Wachseüber Dich hinaus32 Auszubildende fingen im September bei der Stadt an

Einführungsseminar. Christine Walter (vorne rechts) und „ihre“ 32 Azubis. Mitdabei Julia Glatz, Isabelle Wiegand und Rebecca Pfeffer als Jugend- und Auszu-bildendenvertreterinnen sowie Alice Paul von der Abteilung Familie, Jugend undSenioren, Personalratsvorsitzende Christa Streicher und Sandy Dinger, Perso-nalratsmitglied. Begrüßt hat OB Edith Schreiner. Foto: Heinzmann

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