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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS APRIL 4/2019 OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) DAB+ Potenziale finden und heben HEPT 2019 Treffen der Experten IM GESPRÄCH Josef Veith Telering-Händler

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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSAPRIL 4/2019OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

DAB+

Potenziale finden und hebenHEPT 2019

Treffen der Experten

IM GESPRÄCH

Peter NortmannLoewe

Josef VeithTelering-Händler

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hitec 4/2019 3

EDITORIAL hitec

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Die ARD, Deutschlandradio und Private Rundfunk-veranstalter engagieren sich stark für die Eta-blierung und Verbreitung des neuen Radiostan-dards DAB+. Mit Erfolg: Dem Großteil der Konsu-menten kann durchaus ein gesundes Interessean DAB+ attestiert werden. Mehr auf Seite 17.(Foto: DAB+)

DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSAPRIL 4/2019OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

DAB+

Potenziale fi nden und hebenHEPT 2019

Treffen der Experten

IM GESPRÄCH

Peter NortmannLoewe

Josef VeithTelering-Händler

EDITORIAL hitec

Was fürs Auge bieten

Dass das Ladenlokal als reine Verkaufsfläche aus-gedient hat, wissen wir alle. Heute soll der Kun-

de im Fachhandel etwas Besonderes geboten bekommen und im positiven Sinne emotio-

nalisiert werden – Point of Experience und Point of Emotion lauten dazu die viel zi-tierten Schlagworte. Auch die hitec-Redak-

tion ist davon überzeugt, dass die Präsenta-tion von Produkten und Themenwelten ein

entscheidender Faktor für den künftigen Ge-schäftserfolg des Fachhandels ist. Wir halten es

daher nur für konsequent, wenn wir als Fachmagazin den gleichen Weg beschreiten und der Gestaltung unserer Inhalte ab sofort ein noch höheres Gewicht geben. Folge-richtig haben wir in den vergangenen Monaten sukzessive unser Layout weiterent-wickelt, modernisiert und verbessert. Alles mit dem Ziel, Ihnen das Leseerlebnis noch angenehmer zu machen und Impulse für gelungene Produkt- und Themeninszenierun-gen zu liefern. Wir hoffen, Ihnen gefällt das neue hitec-Magazin ebenso gut wie uns.

Die schönste Präsentation hilft jedoch nichts, wenn es bei den inhaltlichen Werten hapert. Wie wichtig es beispielsweise ist, dass der Handel seine Ohren für die Wünsche der Kunden offen hält und zielgruppenspezifisch agiert, zeigt unser Interview mit Josef Veith ab Seite 22. Der Münchener Fachhändler hat erfolgreich seine Nische gefunden und macht hervorragende Umsätze mit TV- und Sat-Geräten. Ja, auch sowas gibt´s noch – es hängt eben viel davon ab, wie man die Dinge angeht. In diesem Sinne wünscht Ihnen hitec den richtigen Riecher für gute Geschäfte,

Ihr

Jan Ritterbach

TITEL

3

EDITORIAL hitec

WHEREBROADBAND

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hitec 4/20194 hitec 4/20194

INHALThitec

Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

Copyright und Verlag: PLATZ 14 GmbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld 0 21 51 / 15 25 6-10

IBAN: DE53 3205 0000 0096 0046 50 SWIFT: BIC SPKR DE 33

Internet: www.hitec-magazin.de

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung: Thomas Schmidt

Objektleitung: Jan Ritterbach (verantwortlich), 0 21 51 / 15 256-13 Thomas Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-10

Redaktion: Jan Ritterbach (verantwortlich), 0 21 51 / 15 256-13 Maximilian Schmidt, 0 21 51 / 15 256-0 Thomas Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-10

Autoren: Joachim Dünkelmann, Steffen Kahnt, Patrick Stehle, Roland Stehle

Redaktionsadresse: hitec-Magazin, Obergplatz 14, 47804 Krefeld

Administration: Ursula Thiel-Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-12

Anzeigen: Alexander Zöhler (Leitung), 0 91 22/7 90 24 70

Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach

Layout: Agentur Platz 14, Krefeld

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 53 gültig.

hitec erscheint elfmal jährlich.

Abonnementpreis: jeweils 65,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Abonnementpreis Ausland: jeweils 90,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Einzelheft: 8,- Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versand.

Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschriften im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.

Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahres ende möglich. Keine An-sprüche bei höherer Gewalt.

Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar.Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zu-rückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwer-tung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

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www TAGESAKTUELLE NEWS AUF UNSERER HOMEPAGEHITEC-MAGAZIN.DE

SMART HOME, IT & TK

26 Telekom: Partnergipfel in Berlin

HOME APPLIANCE

28 Hoover: Speerspitze der Staubsauger-Evolution

30 Frühjahrsputz: Neue Produkte

34 Kaffee oder Tee: Neue Highlights

38 Severin: Interview mit Christian Strebl

STÄNDIGE RUBRIKEN

3 Editorial

4 Impressum

7 Menschen in dieser Ausgabe

BRANCHE & MARKT

6 Magazin: Branchen-News

10 Samsung: Connected in Colonia

11 BVT: Quellensteuer abgewendet

12 Assona: Punktet mit Qualitätsmanagement

14 HEPT: Treffen der Experten

16 Report: EU-Energielabel

CONSUMER ELECTRONICS

17 DAB+: Potenziale finden und heben

18 Listen to the radio: Neue Produkte

20 Sharp: Schluss mit der Funkstille

21 Samsung: Zukunftsweisende Bildqualität

22 Telering: Interview mit Josef Veith

24 Philips TV: Breite Auswahl, gute Argumente

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DAS INFORMIERT DIE BRANCHE BALD NOCH BESSER

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BRANCHE + MARKThitec

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GORENJE

Schneller am ZielUm die beste Produkt- und Markenkommunika-tion händlerübergreifend zu gewährleisten, arbei-tet Gorenje mit der IT-Plattform Loadbee zusam-men. Dabei ist Gorenje gerade am schnellen Ti-me-to-Market gelegen. Dauerte es früher teilwei-se Monate, bis Produktinformationen bei Händ-lern online sichtbar waren, publiziert Gorenje heute seinen Content selbst in Echtzeit auf alle Händlerseiten. „Nehmen wir als kleines Beispiel den ‚Red Dot‘-Award. Früher mussten wir diverse Male nachhalten, dass das Award-Logo auch tat-sächlich von Händlern online eingepflegt wird. Das war für beide Seiten recht zeitintensiv. Heute veröffentlichen wir es selbst direkt in den Online-Shops unserer Handelspartner. So sieht der End-kunde schnellstmöglich die neue verkaufsfördern-de Information im Shop“, erklärt Julian Lietzau, Marketing Director bei Gorenje. Dafür müssen die Händler lediglich per copy and paste ein Plug-In in ihren Onlineshop implemen-tieren. Von da an fließen die vollumfänglichen Produktdaten in Echtzeit. Damit die Händler im Onlineshop vom Gorenje Content profitieren können, hat der Haushaltsgerätehersteller alle Produktinformation für jedes einzelne Produkt zentral auf der Load bee IT-Plattform angelegt. Dabei erstellt Gorenje ein sogenanntes „digitales Produktprofil“ bestehend aus Videos, Bildern oder Texten im eigenen Unternehmensbild. „Mit Loadbee informieren unsere Handelspartner und wir Endkunden bestmöglich. Die Einbindung dieser Produktinformation war früher nicht im-mer einfach, oftmals gab es händlerseitig Con-tent-Vorgaben, an die sich Hersteller zu halten hatten. Mit Loadbee spielen wir unseren Rich Content 1:1 und in Echtzeit überall aus“, erklärt Lietzau. Eine Win-win-Situation für Industrie und Handel.

Die EP:Fachhändler starten in die nächste Phase der Qualitätsoffensive

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Im Rahmen der Samsung-Roadshow gaben die Süd-

koreaner und die Exaring AG eine strategische Partnerschaft bekannt: Jeder Samsung-Fern-seher ab Modelljahr 2019 ent-

hält waipu.tv sechs Monate lang ohne Zusatzkosten.

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Qualitätsoffensive 2.0 gestartet Moderne Geschäfte, attraktive Sortimente und serviceorientierte Verkäufer – was 2014 als Neuausrichtung begann, ist heute Antrieb und Werkzeug für den erfolgreichen EP:Fachhandel. Um diesen Weg fortzusetzen und Veränderung aktiv zu begegnen, startet ElectronicPartner mit der Qualitätsoffensive 2.0 jetzt die nächste Phase. „Als Ansprechpartner vor Ort zeigen die Fachhändler auch online Gesicht. Das können sie im neu aufgesetzten Servicebereich noch besser umsetzen.“ Seit Anfang des Jahres erhalten Kunden auf ep.de detaillierte Informationen zu Lieferung, Montage, Finanzierung und Co. Ein weiterer Meilenstein: Um ihre Händler mit relevanten Angeboten zu versorgen, hat ElectronicPartner den EP:Campus aufgesetzt. „Wäh-rend der letzten Jahresveranstaltung haben wir ihn angekündigt – ab Ende März steht der EP:Campus unseren Fachhändlern zur Verfügung“, erklärt Friedrich Sobol. Das Schulungs- und Informationsportal bietet maßgeschneiderte Module zu technischem Know-how, Verkaufstrai-nings, betriebswirtschaftlichen Themen, Marketing-Strategien und vieles mehr. Für eine indivi-duelle und bedarfsgerechte Wissensvermittlung werden die Inhalte zentral gebündelt und in verschiedenen Lehr-Formaten wie E-Learning, Seminaren und Foren angeboten.

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BRANCHE + MARKT hitec

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Menschen in dieser Ausgabe

Roland Amend, TCL

Daniel Marc Bollers, Google

Luciano Carapia, Smeg

Bijan Esfahani, Telekom

Peter Herzberger, Grundig

Klaus Hirschle, Kärcher

Uwe Hüsch, Assona

Andreas Jagnow, PKM

Michael Galoci, Wertgarantie

Frank Göring, Jura

Tobias Grote, Liebherr

Michael Haubrich, ElectronicPartner

Steffen Reuter, PKM

Andreas Scheller, Candy Hoover

Frank Schipper, BVT

Michael Schneider, Grundig

Silke Maurer, BSH

Olaf Nedorn, Smeg

Horst Nikolaus, Jura

Rüdiger Plep, Brömmelhaupt

Leif-Erik Lindner, Samsung

Jochen Maas, Remington

Gülcin Magel, Grundig

Volker Marmetschke, ElectronicPartner

Frank Jüttner, Miele

Sebastian Kebbe, Beurer

Benedict Kober, Euronics

Walter Kolbeck, BVT

Carsten Siebler, Grundig

Christian Strebl, Severin

Christian Struck, Grundig

Kai Thielen, Sharp

GFU/GFK/BVT

Smartphones als Zugpferd Der Markt für Home Electronics-Produkte ist laut Home Electronics Market Index (HEMIX) im Gesamtjahr 2018 um 1,4 Prozent gewachsen. So wurde 2018 ein Umsatzvolumen von 42,4 Milliarden Euro erreicht. „Das größte Wachstum er-reichte 2018 der Produktbereich Smartphones. Zudem sind die Segmente OLED- und große TV-Geräte, Soundbars, vernetzte Audio-Home-Systems, Audio- und Video-Zubehör, Wearables aus dem Consumer Electronics-Segment sowie die Elektro-Kleingeräte gewachsen“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gfu Consumer & Home Electronics GmbH. Bei den Elektro-Hausgeräten konnten 2018 nur die Kleingeräte mehr Umsatz erzielen als im Vorjahr. Bedienkomfort und gute Ausstattung waren stark nachgefragt, beson-ders bei Küchengeräten. Zu den Bestsellern bei den Elektro-Groß- und Kleinge-räten gehörten Wäschetrockner mit Wärmepumpentechnologie, Kochfelder mit integriertem Dunstabzug, Akku-Staubsauger und Kaffee-Vollautomaten.

DIVEO

Receiver-Deal Gemeinsam mit Technisat stellt Diveo seine Funktionen und Programmvielfalt nun auch via Receiver zur Verfügung. Denn ab sofort wird Diveo auf allen UHD 4K-Receivern von Technisat vorinstalliert und verfügbar sein. Beide Unternehmen gehen damit direkt auf das Nutzerverhalten und die Nachfrage im Markt und Fachhandel ein. „Wir sind zuversichtlich, dass die Kooperation mit Diveo nicht nur für unsere Fachhandelspartner ein starkes Verkaufsargument liefert, sondern auch für unsere Kunden einen enormen Mehrwert bietet. Denn diese Kooperation sorgt dafür, dass erstklassige Produkte und erstklassiges Unterhaltungsangebot zusam-menkommen“ so Stefan Kön, Geschäftsführer TechniSat Digital GmbH.

Diveo ist ab sofort auf den UHD 4K-Receivern „DIGIT ISIO STC+“, „DIGIT ISIO STC“ und

„DIGIT UHD“ von Technisat direkt verfügbar

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WERTGARANTIE

Leistungsumfang erhöht600 neue Partner konnte die Wertgarantie in 2018 überzeugen – noch einmal mehr als im Vorjahr. Das hat gute Gründe, so Geschäftsführer Vertrieb Thilo Dröge: „Weil wir nicht stehen bleiben und unser Angebot kontinuierlich weiterentwickeln, von der Kundenbetreuung bis zum Lei-stungsumfang unserer Produkte. Das haben auch die jüngsten Testergeb-nisse eindrucksvoll belegt.“ Auch für 2019 hat sich der Hannoveraner Versicherungsdienstleister wieder viel vorgenommen. Zum 15. April startet der Komplettschutz 2019. Dabei wurde das bekannte Komplettschutz-Paket um einige entscheidende Punkte erweitert. Statt der Ratenzahlung ist jetzt auch eine Einmalzahlung mit Rabatt für 36 oder 60 Monate mög-lich. Mit abgedeckt werden künftig ebenfalls Cyberrisiken wie Missbrauch von Accounts und Zahlungsdaten, Online-Betrug ist im Schutzpaket mit drin. Der Produktgruppenentwicklung bei Smartphones folgend, passt die Wertgarantie die Preisgrenze bei Mobilfunk auf 1.800 Euro nach oben an – der 14-Euro-Tarif entfällt zeitgleich.

Josef Veith, Fachhändler

Danijel Vladimirov, Grundig

Mario Vogl, Grundig

Matthias Wietstock, TP Vision

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BRANCHE + MARKT

Mit der Beilagen-Aktion zum Jahresauftakt markierte man bereits „den erfolgreichsten Jahresbeginn aller Zeiten“. Jede Woche bie-tet die Verbundgruppe den Mitgliedern eine neue Kampagnenidee, begleitet durch zen-trale Maßnahmen. Benedict Kober, Sprecher des Euronics-Vorstands: „Wir brennen das ganze Jahr ein Feuerwerk an Maßnahmen ab, 50 Wochen lang.“ So sollen das Jubilä-

um und das neue Brand Design für 2019 und 2020 wichtige Geschäftsimpulse set-zen. Die Euronics „Marke 2.0“ ist dabei schon aus den Blöcken. Kober: „Wir setzen auf einen komplett neuen Markenauftritt. Der Startschuss ist mit den ersten Umset-zungen beispielsweise bei Berlet und an ehemaligen Medimax-Standorten bereits erfolgt, in 2019 folgt die schrittweise Eta-

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Volker Marmetschke (57) wurde zum 1. April neues Vorstandsmitglied bei ElectronicPartner für die Berei-che Rechnungswesen, Finanzen, Steu-ern, Revision und Recht. Der exami-

nierte Steuerberater und Wirtschaftsprüfer war zuvor in leitender Position im Handel sowie in der Wirtschaftsprüfung tätig.

Michael Haubrich (40) wechselt aus dem ElectronicPartner-Vor-stand in den Verwaltungsrat. Er gehör-te seit 2010 dem operativen Manage-mentteam der Verbundgruppe an und

zeichnete für die Bereiche Rechnungswesen, Finanzen, Steuern, Recht, Revision, IT und Personal verantwortlich.

Olaf Nedorn (47) leitet ab sofort das Geschäft von Smeg in Deutschland und Österreich. Er folgt auf Daniel Martinez, der das Unternehmen Ende Juli verlässt, um sich neuen Aufgaben

zu widmen.

Luciano Carapia ist neuer Export Sales Director bei Smeg. Carapia kommt vom Hersteller für Küchen- und Klimageräte De‘Longhi. In seiner neu-en Rolle soll er gemeinsam mit Nedorn

den Marktanteil von Smeg weiter ausbauen.

Daniel Marc Bollers ist neuer Head of Retail Partnerships – Google De-vices & Services. Bis Ende 2018 war Bollers als Sales and Marketing Direc-tor in der D/A/CH Region für Toshiba

TV aktiv.

Kai Thielen (47) ist ab sofort neuer Marketing Director Europe bei Sharp. Thielen berichtet künftig an Sascha Lange, Vice President Sales and Mar-keting Europe.

Roland Amend verstärkt seit dem 1. März das TCL-Vertriebsteam als Key Account Manager für Deutschland. Amend verantwortet als Key Account Manager vorrangig das Retail-Ge-

schäft in Deutschland und wird unter ande-rem Media-Saturn als Kunden betreuen.

Steffen Reuter ist seit dem 1. De-zember 2018 für den Vertrieb Nord der Marken PKM, Wolkenstein und Schneider verantwortlich. Reuter war vorher Verkaufsleiter bei Medimax in

Hamburg.

ZUR PERSON

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50 Jahre Euronics – herzli-chen Glückwunsch. Worauf sind Sie im Hinblick auf das Erreichte besonders stolz, welche Weichen gilt es zu stellen, damit 50 weitere Jahre hinzukommen?Benedict Kober: Hier möchte ich unsere exzellente Mitglie-derbindung nennen. Viele Mitglieder sind schon seit der Gründung dabei. Gleiches gilt aber auch für unsere sehr guten Beziehungen zur Industrie. Hier ist es uns immer wieder gemeinsam gelungen, die viel zitierte Win-Win-Situation zu erzielen. Aber auch

die Pflege der klassischen Fach-handels-Tugenden gehört dazu, Euronics hat einen ungebremsten Drang zur Wertschöpfung.

Euronics setzt bei der Imagebil-dung auf die Erweiterung des E-Sports, hat nicht nur ein eige-

nes Team, sondern agiert nun auch als Sponsor. Warum?Die Gaming-Community ist hoch technikaffin und hat wie alle Kundengruppen klassische Bedürfnisse.

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EC 4 Fragen an Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG

»Lösungen für den Händler der Zukunft«Das 50-jährige Bestehen war selbstverständlich das Thema auf dem Euronics-Kongress in Leipzig. Neben dem weiteren Fahrplan der Feier-lichkeiten wurden den rund 2.000 Teilnehmern aber auch die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres präsentiert.

JURA

Meilenstein erreichtIm Geschäftsjahr 2018 gelang es der Jura Elektroapparate AG das Wachstum erfolgreich fortzusetzen. Mit einem Umsatz von 515,9 Millionen Schweizer Franken durchbrach das Unternehmen erstmals die Schall-mauer von einer halben Milliarde. Das entspricht einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit 380.000 Kaffeespezialitäten-Vollautomaten verkaufte Jura 14.000 Einheiten mehr als 2017. „Das Wachstum befeuert haben im Haushaltbereich die Lancierung der neuen ‚ENA 8‘ und unser Erfolgsmodell, die ‚S8‘“, erklärt CEO Emanuel Probst. Besonders zulegen konnte Jura in Europa, Nordamerika und Australien. „Auch für das laufende Jahr stehen die Zeichen gut“, ergänzt er. „Mit klarem Fokus auf Produktinnovationen und der weltweiten Umsetzung unserer Premium-POS-Strategie visieren wir den Absatz von 400.000 Vollauto-maten an.“

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blierung. In 2020 werden wir dann auch die komplette Endkundenkommunikation um-stellen. Wir haben mit unseren Konzepten

für den Händler auf alles eine Antwort und bieten greifbare Lösungen für die Praxis. Wir haben die Lösungen für den Händler der Zukunft.“ Im Geschäftsjahr 2017/18 erzielte die Ver-bundgruppe mit 1.466 Standorten ei-nen Außenumsatz von 3,4 Milliarden Euro und lag damit auf Vorjahresniveau, der Umsatz der Zentrale erreichte 1,47 Milliar-den Euro – ein Minus von 0,5 Prozent. Der reine Online-Umsatz auf dem Markt-platz euronics.de legte um 75 Prozent ge-genüber dem Vorjahr zu. Absolute Zahlen in Euro nannte die Verbundgruppe jedoch nicht. Im ersten Quartal des aktuellen Ge-schäftsjahres konnte Euronics einen Um-satzzuwachs knapp über Vorjahresniveau verbuchen. Viel wichtiger als der Umsatz: Die Ausschüttung an die Mitglieder erreich-te mit 116,4 Millionen Euro 12,7 Prozent des bonusfähigen Umsatzes. n

hitec

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Andreas Jagnow ist ab sofort für den Vertrieb Nordrhein-Westfalen der Marken PKM, Wolkenstein und Schneider verantwortlich. Jagnow war zuvor viele Jahre bei Gorenje tätig.

Michael Galoci ist ab sofort neuer Vertriebscoach für den Außendienst Nord bei Wertgarantie. Er kann be-reits auf mehr als 13 Jahre Erfahrung im Handel zurückblicken. Sein Tätig-keitsbereich umfasst das Coaching und Trai-ning der Aktivpartner sowie die Teilnahme an Händlerveranstaltungen und Messen.

Rudiger Plep ist seit dem 1. März bei Brömmelhaupt tätig. Plep ist Leiter der Initiative „Nachfolgeberatung und Regiebetriebe“, mit der Brömmel-haupt seine Unterstützungsmaßnah-men für den Fachhandel weiter ausbauen will.

Silke Maurer (49) ist seit dem 1. März Mitglied der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte. Als Chief Opera-ting Officer (COO) verantwortet sie künftig die Bereiche Fertigung, Ent-wicklung, Innovation sowie Corporate Tech-nology und das Global Supply Chain Ma-nagement. Maurer ist Nachfolgerin von Mi-chael Schöllhorn, der Ende Januar das Unter-nehmen verlassen hat.

ZUR PERSON

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Die Imagetransferleistung des Euronics E-Sport-Teams bringt eine große Markensympathie und Vertrauen. Das wiederum führt zum Technikkauf bei Euronics.

2018 sollte das TV-Geschäft wieder einer der wichtigsten Wachstumstreiber für Euronics wer-den – wie war das Ergebnis und was ist Ihr Aus-blick für 2019 in diesem so wichtigen Segment?Dies ist leider nicht so eingetreten, aus bekannten Gründen. Wir hatten uns auf die wenigen Wachs-tumsbereiche konzentriert und konnten somit Plus-minus null abschließen. Für 2019 wird allgemein eher zurückhaltend prognostiziert. Es gilt abzuwar-ten, wie die neuen Line-Ups angenommen werden.

Ich bin hinsichtlich der neuen Produkte positiv ge-stimmt.

Wie beurteilen Sie aktuell Ihren Ansatz zum Cross-Channel-Retail-Konzept? Welche Entwick-lungen zeigen sich hier?Unser CCR geht nun ins vierte Jahr. Die Wachstums-raten werden naturgemäß flacher, wenngleich die Teilnehmerzahlen stetig steigen und so das Umsatz-volumen steigern. Wir führen dies fort und bauen weiter aus. Wichtigstes Ziel bleibt für uns aber dabei die Zuführung von stationärem Umsatz durch die Online-Aktivitäten. Ab 2019 konzentrieren wir uns mit unseren Mitgliedern auf die Einführung unseres Customer Relations Management Systems.

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BRANCHE + MARKThitec

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„Connected Living“ lautete das Motto der diesjährigen Samsung-Roadshow, mit welcher der Branchenführer bis Anfang April durch die Republik tourte, um seine Produkte und Ideen für das Jahr 2019 zu präsentieren. War die unternehmenseigene Leistungsschau bereits im vergangenen Jahr ein voller Erfolg gewesen, setze Samsung in diesem Jahr noch eins drauf. Leif-Erik Lind-ner, Senior Business Director AV Samsung Electronics gab zum Auftakt der Roadshow in Köln an, die Voranmeldungen aus dem Handel hätten in diesem Jahr rund 10 Pro-zent über denen des Vorjahrs gelegen. Lind-ner: „Die Anmeldezahlen zeigen uns, dass wir mit unserem Konzept richtig liegen, trotz der Nähe zu den Fachhandelsmessen wieder unsere Roadshow zu fahren.“ Gera-de zum Kick-off in Köln seien bewusst viele

Fachhändler gekommen, um zu ordern. Die Roadshow sei zwar keine IFA, hätte für das Unternehmen aber eine wesentliche Um-satzbedeutung.

VOLLER OPTIMISMUS

Damit sich die Besucher entsprechend gut aufgehoben fühlten, schöpfte Samsung wieder mal aus dem Vollen. Neben der opu-lenten Produktpräsentation bot die Road-show für den anwesenden Fachhandel ein ebenso spannendes wie informatives Rah-menprogramm. Ein gutes Beispiel dafür waren die Expertenvorträge, die vom Fraun-hofer Institut bis hin zum DFB spannende Einblicke in das vernetzte Leben von Mor-gen gaben. In diesem positiv geschaffenen Umfeld versprühte die Samsung-Spitze jede Menge Optimismus: „Seit der IFA haben wir

all unsere Ziele erreicht. Was noch wichtiger ist: Es ist uns gelungen, den Teufelskreis aus Lagerbeständen und Preisdruck zu durch-brechen. Die Samsung-Bestände im Handel sind sehr niedrig, die Aufnahmebereitschaft für das neue Sortiment ist da“, so Leif-Erik Lindner.

Bei der Einführung sei es wichtig, mit den Schulungsmaßnahmen und der POS-Unter-stützung auch alle Händler unabhängig von der Größe wirklich zu erreichen. Gerade über das Thema Platzierung im Laden will man sich mit den Handelspartnern künftig gemeinsam mehr Gedanken machen. Lind-ner erklärt: „Es ist deshalb so wichtig, dass auch unsere Mitarbeiter umdenken und mehr Fokus darauflegen, wie ihr Wohnzim-mer – der POS – eingerichtet ist“ Die reine „Markenfläche“ alleine mache es nicht mehr aus, der Außendienst soll künftig den Optimierungsbedarf auf der Fläche noch besser erkennen können. „Der Handel soll-te doch ein Interesse daran haben, gerade unsere hochwertigen Produkte intelligent in seinem Geschäft zu platzieren.“

KLARE KOMMUNIKATION

Zu besagten hochwertigen Produkten zählt gemäß Samsung-DNA natürlich die neueste TV-Generation, die als Highlight auf der Roadshow Premiere feierte. Größerer Betrachtungswinkel, weniger Reflektion und allen voran die Vorzüge von 8K standen im Mittelpunkt. Mike Henkelmann, Head of Marketing AV & Controlling CE: „Wir wol-len am POS noch einfacher und klarer in der Aussage werden. Dem Kunden sagt ‚Q Pic-ture‘ zuerst einmal gar nichts und viele An-glizismen wie ‚burn-in-free‘ sind nicht be-kannt. Unsere Kundenansprache wird deut-scher, aufgeräumter, edler und wir stellen den Premiumfaktor stärker in den Vorder-grund.“ n

Connected in ColoniaSamsung forcierte im Rahmen seiner diesjährigen Roadshow die Ansprache des Fachhandels mit ausgefeilten Konzepten. Dabei standen kleine sowie große Händler gleichermaßen im Fokus.

Was für ein Bild: die neue QLED-8K-Generation von Samsung

CULCHA CANDELA UNTERSTÜTZT 8KSo detailliert wie noch nie: Die Berliner Dancehall-Band Culcha Candela hat mit Unterstützung von Samsung zu ihrer neuen Single „No Tengo Problema“ ein Musikvideo gedreht – zum ersten Mal in nativer 8K-Auflösung. Das Video feierte am 7. März auf der Samsung Roadshow in Köln samt Live-Auftritt der Band Premiere.

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In den vergangenen Wochen sorgte ein ganz besonderes fiskalisches Schreckge-spenst unter Händlern für Irritationen: die so genannte Quellensteuer. Medien berich-teten, dass bayerische Finanzämter diese für bis zu sieben Jahre rückwirkend auf be-zahlte Werbeleistungen, die deutsche Han-delsunternehmer bei amerikanischen Inter-netplattformen wie Google oder Facebook für Banner oder Anzeigen gebucht hatten, geltend machen wollte. Bei einer Höhe von etwa 19 Prozent auf den Wert der Werbe-leistung hätte dies für viele Unternehmen erhebliche Probleme verursachen können. VERNUNFT HAT GESIEGT

Die gute Nachricht: Der Kelch geht am Fachhandel vorbei. Bund und Länder einig-ten sich darauf, dass inländische Unterneh-men keinen Steuerabzug für ihre Online-werbung bei ausländischen Großkonzernen wie Google, Facebook, Instagram befürch-ten müssen. „Das ist eine gute Nachricht“, sagt der Steuerexperte des Handelsverband Deutschland Jochen Bohne. „Eine Quellen-steuerpflicht hätte die Unternehmen erheb-lich belastet, zum Teil rückwirkend.“

Erleichterung auch auf Seiten des Han-delsverband Technik, der sich in den vergan-genen Wochen auf politischer Ebene deut-lich gegen die Rechtsauslegung der bayri-schen Steuerbehörden positioniert hatte. Frank Schipper, BVT-Vorsitzender: „Es war gut, dass Verbände und Unternehmen di-rekt aktiv wurden. Um sich im Markt zu behaupten, haben viele Händler in den letz-ten Jahren ihre Onlinewerbung ausgewei-tet. Diese Unternehmen nach Jahren mit unerwarteten Steuernachzahlungen zu konfrontieren, hätte zu dramatischen Marktverwerfungen geführt. Das hätte viele Unternehmen existenziell bedroht.“ Walter Kolbeck, BVT-Vorstand, ergänzt: „Gut, dass die heiß diskutierte Quellensteuer-Nachfor-derung jetzt vom Tisch ist. Die Vernunft hat gesiegt und es war gut, direkt alle Hebel in Bewegung zu setzen. Mittelständler zu Steuereintreibern für die Finanzbehörden zu machen, wäre ein Treppenwitz der Wirt-schaftspolitik gewesen.“ n

LASS ES DIR GUT GEHEN!

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Quelle des IrrsinnsIn den vergangenen Wochen war die Verunsicherung beim Thema Quellensteuer groß: Rückwirkend auf Internetwerbung geltend gemachte Steuerforderungen hatten das Potenzial, die Existenz vieler Fachhändler zu bedrohen. BVT und HDE leiste-ten einen wichtigen Beitrag, um das Problem abzuwenden.

Walter Kolbeck, BVT-Vorstand, freut sich,

dass Schaden von der deutschen Wirtschaft abgewendet werden

konnte

Der BVT-Vorsitzende Frank Schipper lobt die aktive Rol-le von Verbänden und Unternehmen, die frühzeitig Flag-ge gegen die unsinnigen Pläne zeigten

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BRANCHE + MARKThitec

hitec 4/201912

Prozessorientiertes Qualitätsmanage-ment ist für Assona kein Lippenbekenntnis, sondern von tiefer strategischer Bedeutung. „Indem wir unsere Prozesse im Blick haben und ständig optimieren, steigern wir nicht nur unsere Wirtschaftlichkeit, sondern kön-nen auch unsere Produkte ständig verbes-sern und zu guten Konditionen an den POS bringen“, sagt Uwe Hüsch, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Assona. Schon bei der Auswahl der Dienstleister fange alles an. So arbeite man zum Beispiel mit renom-mierten, vom Hersteller autorisierten Werk-stätten zusammen, die Ersatzteile im Origi-nal verbauten und diese günstiger vom Produzenten bezögen. Diesen Vorteil gebe Assona gerne weiter, um Prämien und Pro-visionen konstant zu halten. DEN ÜBERBLICK BEHALTEN

In puncto Werkstätten setzt der Berliner Versicherungsdienstleister heute auf die Kooperation mit wenigen, dafür großen

Werkstätten. Früher arbeitete man mit einer Vielzahl von Reparaturanbietern zusam-men. „Eine übersichtliche Anzahl an Werk-stätten hat den Vorteil, dass eine enge Partnerschaft entstehen kann“, so Hüsch. Das erleichtere die Zusammenarbeit. Min-destens einmal im Jahr schaut das Assona-QM-Team bei jeder einzelnen kooperieren-den Werkstatt vorbei. Dann sehen sich die Mitarbeiter zum Beispiel Durchlaufzeiten und Reklamationsquoten an und können daran erkennen, ob die vereinbarten Ziele erreicht wurden. Bei dieser Gelegenheit wird auch nachgefragt, was gut und was weniger gut läuft in der Werkstatt. Zudem macht das Team Vorschläge, wie sich Pro-zesse optimieren lassen und hört sich gleichzeitig Optimierungsvorschläge seitens der Partner an.

Auch die Kosten behält das QM-Team ständig Blick. Hüsch: „Die Tatsache, dass ein Betrieb günstige Reparaturpreise anbietet, bedeutet nicht zwangsläufig, dass er auch

im Großen und Ganzen günstig ist.“ Neben Reparaturen produzierten die Werkstätten schließlich auch Totalschäden, die im End-effekt teurer seien. Würden überdurch-schnittlich viele Geräte ausgetauscht, an-statt repariert, suche man das direkte Ge-spräch mit dem Dienstleister, um herauszu-finden, woran das hohe Totalschadenauf-kommen liege.

STÄNDIGE VERBESSERUNG

Als weitere Maßnahme hat Assona Qua-litätsvereinbarungen mit den Werkstätten getroffen. Das Gleiche trifft auf sämtliche andere Dienstleister zu, sei es das Kunden-service-Center oder der Scan-Dienst. Deren Arbeit nimmt das Unternehmen ebenso regelmäßig unter die Lupe und führt zum Beispiel Testanrufe durch oder überprüft, ob die Qualität der eingescannten Dokumente und deren Zuordnung im System stimmen. Auch am Endkunden macht das Qualitäts-management nicht Halt. In Intervallen über-prüft Assona im Rahmen von Kundenzufrie-denheitsbefragungen, ob die Qualität der angebotenen Leistung stimmt. Das ge-schieht telefonisch wie auch online. Online kommen demnächst im Übrigen auch die angeschlossenen Fachhändler wieder zu Wort – in der regelmäßig anstehenden In-ternet-Befragung. „Unser Qualitätsma-nagement hilft uns, Dienstleistungen auf hohem Niveau anzubieten und Kundenan-forderungen sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erfüllen“, bringt es Assona-Geschäftsführer Hüsch auf den Punkt. n

Assona punktet mitQualitätsmanagement Mehrere Reparaturwerkstätten, ein Scan-Service für Dokumente, ein Service-Center für Kundenanfragen: Dies sind nur ein paar Bei-spiele für Dienstleister, mit denen der Spezialversicherer Assona zu-sammenarbeitet, um dem Handel attraktive Elektronikschutzbriefe und Garantieverlängerungen sowie eine reibungslose Abwicklung im Schadensfall zu bieten.

Regelmäßig überprüft As-sona die Qualität seiner Servicepartner. Was sich nach Routine und Büro-kratie anhört, ist ein Pro-zess, von dem der Fach-händler enorm profitiert

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»Die Befragungen machen es uns möglich, unsere Leistung besser einschätzen zu können und un-sere Prozesse und Abläufe opti-mal auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten.«

UWE HÜSCH, GESCHÄFTSFÜHRER VERTRIEB UND MARKETING BEI ASSONA

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BRANCHE + MARKT

BEKO/GRUNDIG

Neue starke StrukturenMit der Erweiterung und Neustrukturierung der Sales-Teams bei Beko und Grundig setzt Geschäftsführer Mario Vogl ein klares Statement hinsichtlich der angestrebten Umsatzsteigerung in allen Vertriebskanälen sowie einer noch intensiveren Betreuung des Fachhandels. Dafür wurden am Standort Neu-Isenburg für beide Unternehmen neue Stellen geschaffen, die zu Jahresbeginn bereits größtenteils besetzt wurden. Insgesamt wurde die Vertriebsmannschaft um 30 Prozent aufgestockt. „Mit der Er-weiterung der Vertriebsmannschaften möchten wir unsere Beratungskompetenz für den Fachhandel erhöhen, näher an unseren Kunden sein und damit das Umsatzwachs-tum fördern. Zur Erreichung dieser Ziele brauchen wir zielstrebige und erfahrene Mit-arbeiter, die sich leidenschaftlich für die Marke Beko beziehungsweise Grundig ein-setzen und bereit sind, mit uns neue Wege zu gehen“, begründet Mario Vogl, Northern Europe Regional Director und Geschäftsführer von Beko und Grundig, sein Vorgehen. „Ich freue mich daher über alle Beförderungen unserer engagierten Sales-Mitarbeiter und die ergänzende Fachexpertise aller Neuzugänge in den Vertriebsteams.“ Für Grundig strebt Vogl unter anderem die Verdopplung der Umsätze für den Elektroklein-geräte- und Audio-Bereich sowie einen signifikanten Ausbau im Elektrogroßgeräte-Segment an.

GSS

Neuer AuftrittDie GSS Grundig Systems GmbH präsentiert sich ab sofort mit einer neuen Homepage. Die Website gss.de wurde optisch und inhaltlich modernisiert und auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Besu-cher können sich auf Informationen zum gesamten Produktportfolio, aktuellen Messe- und Schulungs-terminen, eine Service- und Ansprechpartner-Übersicht sowie das GSS-Händlerportal freuen. Im Pro-duktbereich finden sich detailliert die Leistungsmerkmale und Daten aller Produkte der GSS GmbH, von der Kopfstationstechnik bis hin zu Satelliten-Empfangsantennen und LNBs.

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SAT , KABEL + CO . hitec

TELEVES

Neue SeminarreiheNeben den bisherigen Schulungen rund um die Mess- und Antennentechnik bietet Televes in diesem Jahr erstmals auch die Seminarreihe „Antenne trifft auf Netzwerktechnik“ an, die insbesondere für Mitarbeiter des Elektrogroß-handels, klassische Elektroinstallateure, Syste-mintegratoren und IP-Spezialisten konzipiert wurde. In einem Grundkurs und einem Kurs für Fortgeschrittene erfahren die Teilnehmer, wor-auf es beim Aufbau leistungsfähiger Netzwerke ankommt, die Datenübertragung mit TV und Radio sowie Mehrwertdiensten kombinieren. Ab März finden am Sitz von Televes in Köngen bei Stuttgart insgesamt zwölf Termine statt. Auf Wunsch können die Schulungen auch bei Kun-den vor Ort durchgeführt werden.Weitere Informationen zu der Seminarreihe „Antenne trifft Netzwerktechnik“ stehen unter televes.com/de/schulungen bereit.

Das überarbeitete Händler-Bestell-Portal gibt jedem Fachhändler rund um die Uhr die Möglichkeit, sowohl neue Geräte, als auch Ersatztei-le einfach und schnell direkt bei GSS zu ordern

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HD+

Kooperation mit MarktführerVor wenigen Wochen hatte HD+ auf der Panasonic Convention erstmals die direkte Integration seines Angebotes in TV-Geräte vorgestellt. Jetzt konnte mit Samsung der zweite große TV-Hersteller als Partner präsentiert werden: Das komplette TV-Sortiment für 2019 wird HD+ an Bord anbieten. „Das beste HD+ aller Zeiten wird durch die Kooperation mit Samsung vom Start weg ein Angebot für große Zielgruppen. Für uns ist das ein wegweisender Schritt und eine große Chance für ein Angebot, bei dem wir mit Blick auf Komfort, Einfachheit und Kosten-Nutzen-Verhältnis in einer eigenen Liga spielen. HD+ Kunden erwartet ein neues TV-Erlebnis ohne zusätzliche Kosten. Und wir eliminieren auf einen Schlag die Eintrittsbarrieren für die Nut-zung von HD-, UHD- und non-linearen-Angeboten über den Fernseher,“ freut sich Timo Schneckenburger, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei HD+.

Neu an Bord ist die HD+ Komfort-Funktion: Sie ermöglicht den Neustart von aus-gewählten Sendungen, direkten Zugriff auf Mediatheken und einen interaktiven TV-Guide mit individualisierbaren Suchmustern

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Mario Vogl (dritter v.r.) mit seiner neuen Sales-Führung (v.l.n.r.): Peter Herzberger, Carsten Siebler, Danijel Vladimirov, Gülcin Magel und Michael Schneider sowie Brand Director Christian Struck

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BRANCHE + MARKThitec

hitec 4/201914

Wie jedes Jahr freut sich das komplette Remington- und Russell Hobbs-Team bereits jetzt auf die HEPT 2019. Wir kennen die Trends und Wünsche der Kon-sumenten, was wir in diesem Jahr wieder mit unseren interessanten Neuheiten

unter Beweis stellen werden. Eines unserer Highlights ist der einzigartige ‚Straight & Curl Confidence Haarglätter S6606‘. Er ist ein 2-in-1 Styling-Produkt und ermöglicht ein einfaches Glätten der Haare sowie ein Stylen von Locken und Wellen in nur einem Zug. Ideal für kleine Küchen, präsentiert Russell Hobbs in diesem Jahr die ‚Compact

Home‘ Produktserie. Bestehend aus hochwertigem Edelstahl, kompaktem Design und maximaler Leistung bietet sie größtmöglichen Komfort auch für kleine Haushalte. Freuen Sie sich auf diese und weitere Produktneuheiten im Remington- und Russell Hobbs-Produktportfolio auf der HEPT 2019.“

JOCHEN MAAS, SALES DIRECTOR REMINGTON & RUSSELL HOBBS DEUTSCHLAND

Nach der für Miele wieder sehr erfolgreichen

letztjährigen HEPT wer-den wir auch 2019 zum dritten Mal in Folge wie-der dabei sein. Der Fo-

kus wird in diesem Jahr neben unserer produkt-übergreifenden ‚Series 120‘, die wir anlässlich des 120-jährigen Bestehens von Miele speziell auf den Markt bringen, auf einer neuen Einbaugerätegene-ration liegen. Wir freuen uns wieder sehr auf die HEPT und vor allem den direkten Kontakt zu unse-ren Partnern im Fachhandel.“

FRANK JÜTTNER, LEITER MIELE VERTRIEBS- GESELLSCHAFT DEUTSCHLAND

2018 hat Jura viel Gutes gebracht. So hatten wir

sehr erfolgreiche Auftrit-te auf der HEPT und der IFA, wo wir mit unseren Neuheiten überzeugen

konnten – und auch den dritten Testsieg in Folge beim Test der Stiftung Warentest konnten wir für uns verbuchen. Das Jahr 2019 werden wir in diesem Sinne angehen: mit weiteren Innovationen, aber auch einer intensivierten Beziehung mit dem Fach-handel durch die Premium-Partner-Offensive. Sie ist branchenweit einzigartig und bietet einen abso-luten Mehrwert für die Zusammenarbeit mit unse-ren Händlern. Was immer das neue Jahr bringt: Jura freut sich schon darauf!“

HORST NIKOLAUS, GESCHÄFTSFÜHRER DER JURA ELEKTROGERÄTE VERTRIEBS GMBH

Treffen der ExpertenSeit dem 25. März tourt die HEPT 2019 durch Deutschland und hat erneut zahlreiche Produktinnovationen und spannende Vertriebs- konzepte im Gepäck. Aktuell liegen sechs von zwölf Stationen hinter den Ausstellern. hitec präsentiert dazu die Hersteller-Statements.

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BRANCHE + MARKT hitec

hitec 4/2019 15

Das Jahr 2019 ist eine Premiere für Liebherr auf der

HEPT. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Roadshow und sind von dem bereits bewährten

Konzept überzeugt. Als Premiumhersteller bietet es eine einzigartige Möglichkeit, uns in einem hoch-wertigen Umfeld zu präsentieren. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit, einem Fachpublikum unsere Innovationen und zukunftsweisenden Highlights vorzustellen. Mit unserer Auswahl an Kühl- und Gefriergeräten legen wir das Hauptaugenmerk auf Megatrends wie Individualisierung sowie ein nach-haltiges Lebensmittelmanagement dank ,BioFresh‘ und ,SmartDevice‘.“

TOBIAS GROTE, GESCHÄFTSLEITER DER LIEBHERR VERTRIEBS- UND SERVICEGESELLSCHAFT

Die HEPT ist als Fachhandelsroad-show für Kärcher

auch in 2019 ein fester Bestandteil unserer Han-delsaktivitäten. Gerade in Zeiten des Wandels

und vielen Umbrüchen im Handel, erwarten wir ei-nen intensiven Austausch mit unseren wichtigsten Kunden aus dem Elektrofachhandel. Wir freuen uns, erneut echte Produkt-Highlights präsentieren zu können, darunter unseren neuen Hartbodenrei-niger ‚FC 3 Cordless Premium‘, sowie unseren kom-plett runderneuerten Fenstersauger ‚WV 6 Premi-um‘. In Kombination mit unserem vibrierenden Ak-ku-Wischer ‚KV 4 Premium‘ können wir hier die Anwendungsgebiete für glatte Oberflächen deutlich erweitern.“

KLAUS HIRSCHLE, VERTRIEBSLEITER RETAIL DER ALFRED KÄRCHER VERTRIEBS-GMBH

In diesem Jahr ist die Vorfreude auf die kommende

HEPT bei der Jura Ga-stro Vertriebs- GmbH doppelt groß. Schließlich präsentieren wir auf der

16. HEPT gleich zwei brandneue professionelle Kaf-feevollautomaten. Mit der neuen ‚X10‘ verleihen wir unserem Top-Seller, der Jura ‚X-Linie‘, zusätzliche Impulse und mit der neuen ‚Giga X3‘ ermöglichen wir den Einstieg ins Großraumbüro. Für den Fach-handel werden die Zeiten also noch rosiger, be-kommt er doch erneut Traumvorlagen, um im Of-fice-, Seminar-, Catering- oder Coffee-to-go-Be-reich offene Türen einzurennen.“

FRANK GÖRING, GESCHÄFTSFÜHRER DER JURA GASTRO VERTRIEBS-GMBH

Zu unserem 100-jährigen Fir-menjubiläum ist

die HEPT der perfekte Auftakt. Die Roadshow bietet viele Möglichkei-ten zum persönlichen

Kontakt mit dem Fachhandel, der eine zentrale Säu-le unseres Erfolgs ist. In diesem Jahr präsentieren wir Neuheiten aus allen Bereichen unseres Sorti-ments, unter anderem Beauty-Produkte zur profes-sionellen Haar- und Nagelpflege, Massagegeräte so-wie Highlights zum Thema gesunde Raumluft. Wir freuen uns über den regen Austausch mit unseren Handelspartnern!“

SEBASTIAN KEBBE, DIREKTOR MARKETING & VERTRIEB EUROPA DER BEURER GMBH

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BRANCHE + MARKThitec

hitec 4/201916

Egal, ob sachlich richtig oder falsch: mit der Klage gegen die sogenannte Verordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung hat sich Dyson im Fachhandel erstmal keine Freunde gemacht. Denn nach dem europäischen Rich-terspruch kamen auf die Händler gewaltige Aufwände zu. Schließlich mussten praktisch über Nacht alle Label auf Staubsaugern als auch auf den Werbemedien entfernt werden. Andernfalls drohten Abmahnungen durch die zuständigen Marktüberwachungsbehörden. Knappe sechs Monate später hat sich der Rauch gelegt.

Zwar prüft die Europäische Kommission aktuell, ob es möglich ist, kurzfristig eine Än-derung der Energielabel-Verordnung für Staubsauger zu beschließen. Dabei soll dem Vernehmen nach auf eine vorläufige Messan-forderung mit halbvollen Staubbeuteln Bezug genommen werden. Laut der Kommission könnte dann unter Berücksichtigung von Übergangsfristen ein neues Energielabel in etwa einem Jahr in den Verkaufsräumen er-scheinen. Falls keine kurzfristige Änderung durchgeführt wird, muss damit gerechnet werden, dass es mindestens über die näch-

sten zwei Jahre kein Energielabel für Staub-sauger gibt.

KAUM NACHFRAGE

Für Fred Pahl, Inhaber von EP:Pahl in Herz-berg, wäre das kein Problem: „Bereits vor dem Urteil haben unsere Kunden kaum aktiv nach den Energie-Kennzahlen der Boden-staubsauger gefragt. Ganz im Gegenteil: Aus-schlaggebend war und ist nach wie vor die Watt-Zahl der Geräte. Danach folgen Gewicht und Handhabung als wichtige Ausstattungs-merkmale.“ Entsprechend fehle die Energie-effizienzklasse in den Verkaufsgesprächen nicht. Hinzu komme, dass man mittlerweile deutlich mehr Akkusauger verkaufe. Bei Fred Pahl kommen auf zehn Sticks nur ein klassi-scher Bodenstaubsauger. Und diese waren sowieso von der Kennzeichnungspflicht aus-geschlossen. Pahl: „Im Gegensatz zu Elektro-großgeräten, bei denen ein ‚A+++‘-Label viel wert sein kann, konnte sich die Klassifizierung bei Staubsaugern einfach nicht bei den Kun-den durchsetzen.“

Zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kommt Erhan Genc, Abteilungsleiter bei Expert Esch

in Mannheim. „Unsere Kunden kommen in unsere Ladengeschäfte und legen Wert auf eine sehr gute Fachberatung. Das Energiela-bel wurde im Verkaufsgespräch von unseren Fachberatern als Mittel, um die Unterschiede der Staubsauger zu erklären, eingesetzt. Aber vermissen tun es unsere Kunden nicht.“ Aus seiner Sicht hat das Rechtsurteil sogar einen Vorteil. Genc: „Die Hersteller können sich wieder auf die Bedürfnisse der Kunden besin-nen. In der Vergangenheit haben die Herstel-ler daran gearbeitet, um den Anforderungen der Energielabel gerecht zu werden. Und das war nicht immer zum Vorteil der Kunden.“

AUS VERLUST WIRD GEWINN

Auch Dirk Wittmer von Euronics XXL Jo-hann + Wittmer in Ratingen weint dem EU-Label keine Träne nach. „Am Anfang haben wir uns drauf eingestellt, dass viele Kunden nach dem Energielabel fragen werden, jedoch was das sehr selten der Fall.“ Das wichtigste für den Kunden sei ohnehin die Reinigungs-leistung. „Diese kann er bei uns erleben, da wir alle Staubsauger einsatzbereit haben und gerne vorführen. Wichtig ist auch vielen Kun-den, wie laut ein Staubsauger ist. Und das erfährt man am besten über eine Vorführung und nicht über eine Angabe in Dezibel auf einem Produktschild.“ Generell stehe die Pro-duktqualität im Fokus der meisten Kunden, weniger die Energieeffizienz. hitec stellt daher an dieser Stelle fest: vielleicht ist der Verlust des vielumstrittenen Labels am Ende für den Handel sogar ein Gewinn. n

Handel vermisst EU-Energielabel nichtAnfang November 2018 hatte der Europäische Gerichtshof das La-bel für Staubsauger für nichtig erklärt. Ein knappes halbes Jahr spä-ter wollte hitec wissen: Fehlt dem Handel ohne E-Label etwas?

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Das bestätigen auch die jüngst von der gfu publik gemachten Marktzahlen: Emp-fänger für Digitalradio (DAB+) verzeichne-ten in 2018 einen Stückzahlzuwachs um zehn Prozent auf knapp 1,4 Millionen Ge-räte. Der Umsatz stieg in diesem Segment auf 218 Millionen Euro (plus 10 Prozent) – Tendenz weiter steigend. Zudem ist die Bedeutung des Mediums Radio in Deutsch-land laut Digitalisierungsbericht 2018 der Landesmedienanstalten nach wie vor groß. Die Haushaltsdurchdringung mit DAB+ Ra-diogeräten hat sich von 15 Prozent in 2017 auf 17 Prozent in 2018 erhöht. Damit ver-fügt inzwischen jeder sechste Haushalt in Deutschland über mindestens ein DAB+ fähiges Endgerät, in Zahlen also knapp sie-ben Millionen Haushalte. Im Vergleich zu 2017 sind dies knapp eine Million mehr, ein Anstieg von 13 Prozent.

NEUE DAB+ KAMPAGNE

Die ARD wirbt nun gemeinsam mit Deutschlandradio und weiteren Partnern erneut intensiv für den digitalen Radiostan-dard: Vom 13. bis 24. Mai stellen bundes-weite Spots in den Fernseh- und Radiopro-grammen der ARD die Vorzüge von DAB+ in den Fokus, auch in den Online-Kanälen ist die Kampagne mit Bildmotiven präsent, ebenso mit Anzeigenschaltungen in Printti-teln. Im Mittelpunkt der Kampagne steht der Radiogenuss zuhause und unterwegs.

Zugleich betonen die Kampagnenelemente die Vorteile des DAB+ Empfangs in den verschiedensten typischen Nutzungssitua-tionen, begleitet durch den Hinweis auf den Fachhandel und das Informationsportal „dabplus.de“. Ziel der Kampagne ist es, DAB+ in Deutschland noch bekannter zu machen und die Geräteverbreitung in Haus-halten und Fahrzeugen kontinuierlich zu steigern. Die Kampagne war im Frühjahr 2017 mit einem neuen, modernen Marken-auftritt und ersten bundesweiten, crossme-dialen Aktionszeiten gestartet und fand zuletzt im November 2018 eine Fortset-zung. Rund um die IFA 2019 sowie ab 25. November folgen weitere bundesweit ver-netzte Aktionen zu DAB+.

STEILVORLAGE FÜR DEN HANDEL

Eine Steilvorlage für den Handel, sich mehr mit DAB+ und den Absatzmöglichkei-ten zu befassen. Mit modernen DAB+ Emp-fängern erzielen Händler höhere Margen und einen besseren Deckungsbeitrag. Die Auswahl an Geräten mit DAB+ ist in jeder Preisklasse und für jede Gelegenheit um-fangreich. Vielfältig und zahlreich sind auch

die über DAB+ empfangbaren Programme, die täglich national, regional oder lokal für ihre Radiofans auf Sendung gehen. Und die Radiohörerinnen und -hörer sind diesem Medium in allen Altersklassen treu: 93,7 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren nutzen nach der aktuellen ma 2019 Audio ein klassisches Radioangebot. Heben Sie also die vielfältigen Potenziale, indem Sie als kompetenter Fachhändler DAB+ prominent präsentieren und Ihre Kunden zielführend und zukunftsorientiert beim Kauf ihres neuen Radios beraten. Auch die politischen Rahmenbedingungen ändern sich und so erreicht die Digitalisie-rung des Hörfunks weitere Meilensteine. Während eine Neufassung des Telekommu-nikationsgesetzes bald eine bundesweite Regelung zur Digitalradio-Pflicht für statio-näre Geräte vorsieht, wird das Sendernetz weiter ausgebaut. In Deutschland sind ak-tuell rund 250 unterschiedliche regionale und überregionale Programme über DAB+ verfügbar. Die Abdeckung des Gesamtnet-zes erreicht bundesweit 98 Prozent der Fläche; die Autobahnen sind nahezu voll-versorgt. n

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Potenziale finden und heben

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Die ARD, Deutschlandradio und private Rundfunkveranstalter engagieren sich stark für die Etablierung und Verbreitung des neu-en Radiostandards DAB+. Die gute Nachricht direkt zu Beginn: Dem Großteil der Konsumenten kann durchaus ein gesundes Interesse an DAB+ attestiert werden.

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CONSUMER ELECTRONICShitec

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TECHNISAT

Klares StatementTechnisat baut sein Digitalradio-Produktsortiment in allen Preisklassen aus. Bei den neuen Modellen handelt es sich um das mobile „Digitradio 2“ mit Bluetooth und das „Digitradio 2S“ als Stereo-Variante sowie das High-End-Gerät „Digitradio 3“ mit CD. Mit dem Ausbau des Digitalradio-Sortiments „Made in Germany“ setzt Technisat ein klares Statement zur Radiodigitalisierung. Um eine größtmögliche Zielgruppe für Digitalradio zu begeistert, stellte Technisat vor kurzem zudem das „Techniradio RDR“ vor. Ein mobiles DAB+ Radio im Hosen-taschenformat, das mit einem UVP von 30 Euro die Einstiegspreisklasse bedient und somit den digitalen Radiogenuss für jeden zugänglich macht.

HAMA

Update fürs AutoMit dem neuen DAB+ Adapter „CDR 70 BT“ von Hama lassen sich alte Autoradios simpel und schnell nachrüsten. Er wird entweder mit einem selbstklebenden Pad am Armaturenbrett oder mit einer Klammer am Lüftungsgitter befestigt. Beides liefert Hama bereits mit. Die Übertragung erfolgt dann entweder über das beiliegende Line-Out-Kabel oder über den in-tegrierten FM-Transmitter, der die Signale via Funk auf die abgestimmte UKW-Frequenz des Autoradios schickt. Per Micro-USB-Kabel wird der „CDR 70 BT“ über das Bordnetz mit Strom versorgt. Per Bluetooth empfängt er zudem Audiodateien vom Smartphone oder Tablet und erweitert damit das Musikangebot nochmals.

Marktführend im Be-reich Digitalradio

sieht Technisat wei-terhin enormes

Wachstumspotenzial und baut sein Sorti-ment in sämtlichen

Preisklassen aus

Listen to the radioDie Nachfrage wächst parallel zur Reichweite: DAB+ bleibt ein wichtiges Thema im Bereich Audio und treibt den Umsatz weiter an – entsprechend bieten die CE-Hersteller eine bunte Vielfalt an Digitalradios. hitec stellt die wichtigsten Neuheiten vor.

NEDIS

Angesagter Vintage-LookUnter der Stoffabdeckung im Vintage-Stil des Bluetooth UKW- und DAB+ Radios von Nedis ver-birgt sich ein modernes Gerät: Es kann bei einer Tonausgabe von 15 Watt Spitzenleistung Musik bis zu 2,5 Stunden mit einer einzigen Batterieladung wiedergeben. Ganz gleich, ob UKW, DAB+ oder die eigene Musik – der Klang dieses Radios in digitaler Qualität sorgt für fantastischen Sound. Das elegante Retro-Design passt sich perfekt jeder Räumlichkeit an und das LCD-Display bietet einen Überblick über die Sendung, den Sender und die Titelwiedergabe. Wenn die über den Äther verfügbare Musik langweilig wer-den sollte, kann über Bluetooth die eigene Musik gestreamt werden.

Das Digitalradio im Vintage-Look von Nedis ist optional auch in komplett Schwarz erhältlich

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GRUNDIG

Wecker zum TräumenDie neuen „Sonoclock“-Wecker von Grundig mit Radiofunk-tion verbinden technische Finesse mit einem zeitlosen De-sign. Dank der außergewöhnlichen Gehäuseform überzeu-gen die Uhrenradios mit einem großen LED-Display mit inte-grierter Beleuchtung. Eine gute Wahl: der „Sonoclock 3500 BT DAB+“. Ausgestattet mit USB-Anschluss, Bluetooth-Schnittstelle und eingebauten DAB+-Empfänger lässt sich das Smartphone problemlos mit dem Radio verbinden und Musik in bester Klangqualität genießen. Dank Sleep-Funk-tion kann vor dem Einschlafen noch Musik über das Radio gehört werden, welches sich nach individueller Zeiteinstel-lung ausschaltet.

Sorgt für schwungvolles Aufstehen: das neue Uhrenradio „Sonoclock 3500 BT DAB+“ von Grundig

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Hama bringt mit dem Adapter „CDR 70 BT“ DAB+-Nachrüstung

fürs Auto

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CONSUMER ELECTRONICS hitec

Die besten DAB+ Radios.Die größte Auswahl.

TechniSat Digital GmbH ist ein Unternehmen der Techniropa Holding GmbH und der LEPPER Sti ung. TechniPark · Julius-Saxler Straße 3 · 54550 Daun/Eifel

7436www.technisat.de/dab+

PANASONIC

Maximale MusikvielfaltMit dem Panasonic „RX-D70BT“ genießen Radiofans die volle Sendervielfalt an ihrem Wohn-ort. Neben den digitalen Programmen des DAB+ Standards empfängt das neue Digitalradio nämlich auch die gewohnten UKW Sender der Region. Insgesamt stehen für DAB+ und UKW jeweils 30 Speicherplätze zur Verfügung. Für den Direktzugriff auf zehn Lieblingssender sind Favoritentasten vorhanden. Auf Fingertipp verwandelt sich das kompakte Radio in einen Bluetooth Stereo-Lautsprecher für Smartphones und Tablets. Portable Musikplayer finden am AUX-Eingang Anschluss. Über den frontseitigen USB-Eingang lassen sich zudem umfangreiche Musiksammlungen vom USB-Speicher wiedergeben und Mobilgeräte laden. Für das Abspielen von CDs ist ein Player in die Geräteoberseite integriert.

Mit seinen beiden acht Zentimeter Breitbandlautsprechern liefert das „RX-D70BT“ dabei einen ausgewogenen Stereoklang

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SANGEAN

Trendiges TaschenradioDas neue Pocket „DPR-64“ von Sangean ist der ideale Radiobegleiter für Hörfunkfreunde, die auch mobil nicht auf die komplette Programmvielfalt verzichten möchten. So empfängt der kompakte Wellenreiter DAB+ und UKW und lässt sich bequem per USB-Adapter aufladen. Mit einem Gewicht von gerade einmal 230 Gramm ist das Taschenradio ideal für die mobile Nutzung zuhause und im Büro sowie für anstehende Outdoor-Aktivitäten im Frühling. Das klare Bedienkonzept mit schlüssigen Druck-tastern ermöglicht die intuitive Nutzung. 30 Senderspei-cher sorgen für den schnellen Zugriff auf viele Lieblings-sender. Das hintergrundbeleuchtete LCD-Display infor-miert gut lesbar über Senderwahl sowie Signalstärke und Batteriestatus.

Praktisch: Eine Tastensperre verhindert, dass sich das Pocketradio beim Transport in Tasche oder Rucksack ungewollt einschaltet

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CONSUMER ELECTRONICS

Wer es sich Zuhause richtig gemütlich machen und dabei erstklassigen Sound ge-nießen möchte, der findet in den Digitalra-dios „DR-450“ und „DR-S460“ von Sharp den richtigen Klang-Partner. Die eleganten Produkte kommen im schicken Holzgehäu-se mit Alufront und Teleskopantenne sowie einem dimmbaren Display. Beide Modelle sind mit DAB, DAB+, FM sowie mit RDS ausgestattet. Darüber hinaus ist kabellose Streamen via Bluetooth möglich und somit das Abspielen der Lieblings-Playlist vom Smartphone oder Tablet kein Problem. Bis zu 60 Stationen können individuell pro-grammiert werden und sorgen für eine um-fassende Auswahl an den verschiedensten Radio-Programmen. Im Gegensatz zum monofonen „DR-450“ liefert das „DR-S460“ kraftvollen Stereo-Sound mit einer

Leistung von 30 Watt. Mit dem 3,5 Millime-ter AUX-Eingang lassen sich beliebige Wiedergabe-Geräte anschließen.

GRENZENLOSE VIELFALT

Das Stereo-Internetradio „DR-I470“ ver-fügt ebenfalls über DAB, DAB+, FM und

Bluetooth. Einmal mit dem WLAN verbun-den, erfasst das Radio jedoch noch bis zu 10.000 weitere Internetradio-Stationen weltweit. Per Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder Tablet kann selbstver-ständlich auch Musik von Streaming-Dien-sten wie Spotify abgespielt werden. Mit dieser nahezu grenzenlosen Auswahl an Radio-Programmen, Musiktiteln, Hörbü-chern und Podcasts dürfte es Radiofans so schnell nicht langweilig werden. Auf dem 2,4 Zoll großen Farbdisplay können Uhr- und Weckzeiten sowie das Wetter abgefragt werden. Dank dem 3,5 Millimeter Kopfhö-rer-Eingang steht auch einem ganz persön-lichen Hörvergnügen nichts im Wege. Beson-ders bequem: Mit der mitgelieferten Fernbe-dienung lässt sich das „DR-I470“ auch ganz bequem vom Sofa aus bedienen. n

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HIGHLIGHTS➔ DAB/DAB+/FM mit RDS➔ Bluetooth 4.2 Musik-Streaming➔ Speicher für 60 Stationen ➔ Alarm mit Sleep- und Snooze-Funktion➔ Dimmbares LCD Display ➔ Teleskopantenne➔ Gehäuse aus Echtholz➔ Edle Alufront

Im Gegensatz zum monofonen „DR-450“ liefert das „DR-S460“ von Sharp kraftvollen

Stereo-Sound mit einer Leistung von 30 Watt

Alle guten Dinge sind drei: das dritte Modell der neuen Radio-Range von Sharp, das „DR-I470“, bietet dank WLAN Zugang zu 10.000 Internet-stationen

Schluss mit der Funkstille Auf der IFA 2018 feierte Sharp seinen Wiedereinstieg in den europäischen Audio-Markt. Jetzt sind die ersten stationären Digital- und Internetradios mit modernen Designs und erstklassigem Sound-Erlebnis am POS verfügbar.

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Kompaktes Einsteiger-Modell: das „DR-450“ Digitalradio ist in den Farben Schwarz, Weiß, Grau und Braun verfügbar

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CONSUMER ELECTRONICS

Samsung setzt 2019 konsequent auf die Weiterentwicklung von QLED. Alle aktuellen Modelle – sowohl 8K als auch 4K – sind mit dem leistungsstarken neuen Quantum Pro-zessor ausgestattet: Dank Künstlicher Intel-ligenz wird jedes Bild nicht einfach nur hochgerechnet, sondern anhand umfang-reicher Vergleichsdaten in puncto Helligkeit, Kontrast, Farbe und Schärfe für ein zutiefst beeindruckendes Seherlebnis angepasst. „Mit dem 2019 TV-Sortiment möchten wir den Erfolgskurs von QLED fortsetzen und machen die spürbar verbesserte Technolo-gie in Form einer deutlich größeren Auswahl mehr Kunden zugänglich“, sagt Leif-Erik Lindner, Vice President TV & AV Samsung Electronics GmbH. „QUANTUM DOT“- TECHNOLOGIE VERFEINERT

Auch den Betrachtungswinkel seiner TVs hat Samsung spürbar weiterentwickelt: Die Ultra Viewing Angle-Technologie wirkt Lichtlecks effektiv entgegen und ermöglicht eine gleichmäßige Ausleuchtung des Dis-plays. So kann der TV selbst bei extremen Blickwinkeln ein klares Bild liefern und jeder

Zuschauer die volle QLED-Bildqualität ge-nießen. Der Unterschied zu älteren TV-Mo-dellen und -Technologien ist am PoS sofort ersichtlich.

Mit „Direct Full Array“ setzt Samsung bereits ab Serie „Q70R“* auf „Direct LED“ für beeindruckend gute Schwarzdarstellung, starke Kontraste und brillante Farbwieder-gabe. Zusätzlich sorgt die „Ultra Black Elite“-Technologie für tiefes Schwarz, in-dem die direkte Hintergrundbeleuchtung Lichtreflexionen auf der Bildoberfläche aus-gleicht. Vor Ort können Händler dieses Fea-ture eindrucksvoll demonstrieren.

Samsung QLED steht für eine neue Ära des TV-Erlebnisses und eine zukunftssichere Display-Technologie. QLED ist weiterhin ga-rantiert frei von Burn-in-Effekten und erhielt abermals vom Technologieverband VDE das Zertifikat „100 Prozent Farbvolumen“ – starke Argumente für die konstant gute Qualität des TVs und Langlebigkeit des Dis-plays. Verbraucher können beruhigt sein,

dass ihr Kauf eines aktuellen QLED eine gute Investition ist.

Das Spitzenmodell „Q90R“** überzeugt auch die Experten renommierter Fachmaga-zine: „Der brandneue Samsung ‚Q90R‘ setzt im Test neue und überraschende Maß-stäbe“, urteilt die „Computerbild“ und vergibt die Gesamtnote „1,4 / sehr gut“. Darüber hinaus zeichnet die „Video“ den „Q90R“ mit dem Prädikat „Referenz“, „Highlight“ und „Innovation“ aus – der TV übernimmt damit sowohl in der Computer-bild als auch in der „Video“ prompt die Spitze der aktuellen Bestenliste.

DESIGN ALS VERKAUFSARGUMENT

Mit dem Ambient-Modus gibt Samsung eine intelligente Antwort auf den schwarzen TV-Bildschirm bei Nicht-Benutzung. Dieser hält nun noch mehr Funktionen und Aus-wahl bereit als bei bisherigen Modellgene-rationen. Zahlreiche Hintergründe aus dem Bereich Dekor, Style oder Information und mehr als 60 neue Inhaltsfunktionen können Händler spielerisch im Verkaufsgespräch demonstrieren. In Kombination mit der „One Invisible Connection“ und der „No Gap Wall-Mount“ wird der TV unauffällig ins Wohnzimmerambiente integriert, sodass Samsung QLED auch 2019 rundum ein gu-tes Bild abgibt. n

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Will mit dem diesjährigen TV-Sortiment den Erfolgskurs von QLED fortsetzen: Leif-Erik Lindner, Vice President TV & AV Samsung Electronics GmbH

EXTREM GROSSE BETRACHTUNGSWINKEL UND TIEFE SCHWARZWERTE

QLED: Samsung liefert 2019 zukunftsweisende BildqualitätSamsung hat massiv in die Weiterentwicklung seiner QLED-Technologie investiert. Das beweisen über 30 neue Modelle, aufgeteilt auf acht Serien und Bildschirmgrößen von 43 bis 98 Zoll. In allen aktuellen TVs sorgt der neue Quantum Prozessor auf Basis von Künstlicher Intelligenz für optimierte Bildqualität mit tiefen Schwarzwerten. Nicht umsonst führt Samsung mit seinem aktuellen Flaggschiff „Q90R“ die Bestenlisten verschiedener renommierter Testmagazine an – und liefert Händlern damit eine hervorragende Grundlage für erfolgreiche Verkaufsgespräche.

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»Der Q90 ist der mit der

Note 1.4, der bislang best-getestete TV-Gerät in der Computer-

Bild«

(COMPUTERBILD, MÄRZ 2019)

* Energieeffizienzklasse (auf der Skala von A++ (höchste Effizienz) bis E (geringste Effizienz)): B (49, 55, 65 Zoll), A (75, 82 Zoll); ** Energieeffizienzklasse (auf der Skala von A++ (höchste Effizienz) bis E (geringste Effizienz)): B (55, 65, 75 Zoll)

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CONSUMER ELECTRONICS

Josef Veith, 66, geschätzt mindestens zehn Jahre jünger und nach eigener Aussage bei 39 Jahren stehen geblieben, lässt sich ent-schuldigen: „Ich muss mich noch um einen Kunden kümmern, nehmen sie doch schon mal Platz.“ Ein offensichtlich einfaches Pro-blem wird in aller Ruhe per Ferndiagnose am Telefon gelöst. Zeit, sich umzuschauen: Auf rund 65 Quadratmetern Verkaufsfläche herrscht ein wenig Chaos. Aber nicht die Sorte Unordnung, die einen nervös macht und den Eindruck erweckt, hier hätte je-mand sein Geschäft nicht im Griff. Eher die Art von Unordnung, die sich bei einem be-geisterten Techniker nicht vermeiden lässt

und nach Arbeit aussieht. Genau das ist bei Josef Veith der Fall. „Okay, probieren sie es aus und wenn es nicht klappen sollte, mel-den sie sich bitte wieder bei mir.“ Josef Veith hat jetzt Zeit für ein interessantes Ge-spräch.

Herr Veith, wie kommt es, dass Sie Inhaber eines Geschäfts sind, das „Krug Fernse-hen“ heißt?

1969 habe ich meine Ausbildung bei Elektro Egger zum Einzelhandelskaufmann begonnen und habe in dem Geschäft ins-gesamt 21 Jahre gearbeitet. Anschließend folgten zehn Jahre, in denen ich mein Hobby

als freier Filmproduzent zum Beruf gemacht habe. In der Zeit entstand auch der Kontakt zu Horst Krug, der mein Equipment repa-rierte. Und wie es der Zufall wollte, begeg-nete ich Horst Krug just in dem Moment, als ich auf dem Weg war, einen Zehn-Jahres-Mietvertrag für ein Ladenlokal in der Mün-chener Innenstadt zu unterschreiben. Er erzählte mir, dass er seinen Betrieb bald schließen müsse. Da packte mich der Wahn-sinn: Aus den zehn Jahren in der Innenstadt wurden zwei, die auch nur notwendig wa-ren, um die Abwicklung der Geschäftsüber-nahme zu überfristen. Den Namen habe ich nach der Übernahme im Jahr 2007 auf-grund seiner Tradition einfach übernom-men.

Wie reagierte Ihr Umfeld? Schließlich war der Zeitpunkt für die Eröffnung eines TV-Fachgeschäfts mutig: Die Digitalisierung stand 2007 in den Startlöchern, die Furcht vor dem Internet war groß.

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Seit über 50 Jahren eine Institution im Münchener Westen: Das TV- und SAT-Geschäft „Krug Fernsehen“ in Obermenzing – seit 2007 von Josef Veith geführt

Nach meiner Einschätzung liegen die Ursachen bei vielen schlecht laufenden Läden oft in eigener Unfähigkeit und Arroganz.«

»Einfach machen«Seit mehr als 50 Jahren existiert im Münchener Stadtteil Obermen-zing „Krug Fernsehen“. Als reine Werkstatt gestartet, entwickelte sich bald ein gut laufendes TV-Fachgeschäft. Bis vor zwölf Jahren das Aus drohte. Und Inhaber Horst Krug auf Josef Veith traf. Ein hitec-Händler-Portrait.

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CONSUMER ELECTRONICS

Wissen Sie, wenn alle sagen, das geht nicht, musst du die Lücke finden. Genau das ist meine Herangehensweise und Motivati-on. Ich habe damals einen Kundenstamm von 7.000 Adressen übernommen und in fünf Jahren auf mehr als 12.000 fast ver-doppelt. Davon sind aktuell 3.000 regelmä-ßige Kunden, was für mich heißt, dass die mindestens einmal im Jahr etwas bei mir kaufen. Ich war mir von Anfang an sicher: Wer sich streckt und müht, Nischen findet, die das Internet nicht bieten kann, wird auch Erfolg haben.

Stichwort „Kaufen“: Was erwartet einen potenziellen Kunden bei Ihnen?

Wir verkaufen Unterhaltungselektronik mit traditionellen Servicediensten. Dazu kommen Beratung und Montage von SAT-Anlagen. Zusätzlich haben wir uns als Spe-zialist für Netzwerk-Systeme und -Speicher,

die unmittelbar mit der Medienwelt ver-knüpft sind, einen Namen gemacht. Und, ganz wichtig: Wir reparieren TV-, HiFi- und Videogeräte fast aller Marken – auch wenn das Gerät nicht bei uns gekauft wurde.

In Ihrem Firmennamen taucht noch „Computer Corner“ auf. Welche Dienst-leistung verbirgt sich dahinter?

Das steht für den Bereich Video-Bearbei-tung. Mit den ‚Casablanca‘-Produkten des deutschen Herstellers Macro Motion sind wir mittlerweile die Nummer 2 unter rund 160 Fachhändlern in Deutschland. Neben einem ordentlichen Umsatz im niedrigen sechsstelligen Bereich profitieren wir letzt-endlich auch durch das Knowhow in diesem Nischenbereich, in dem wir viele unserer Kunden im Rahmen von Informations-Abenden von den fantastischen Möglichkei-ten der eigenen Filmerei und Bearbeitung überzeugen. Andersherum kaufen unsere ‚Casablanca‘-Kunden natürlich auch TVs, Kameras oder anderes Zubehör bei uns.

Wie lautet Ihre Einschätzung zur aktuel-len Situation des stationären Fachhan-dels? Und wo sehen Sie diesen in zehn Jahren?

Das Sterben in der Branche ist ja sichtbar. Nach meiner Einschätzung liegen die Ursa-chen noch immer viel zu oft in eigener Un-fähigkeit und Arroganz. Wie oft höre ich beispielsweise, dass Kollegen Beratung oder Reparaturen von Geräten, die im Internet gekauft worden sind, aus Prinzip ablehnen. Warum sehen sie nicht die Chance in der Not des Kunden? Warum wollen die kein Business machen?

Klare Worte. Wo muss dann der Handel Ihrer Meinung nach in zehn Jahren ste-hen, um erfolgreich zu sein?

Ganz ehrlich: Er muss da sein, wo ich jetzt bin. Jeder einzelne Händler muss viel-seitig und dynamisch sein, das für seine Käufer optimale Sortiment suchen und fin-den sowie die Kommunikation zur eigenen Kundschaft und örtlichen Presse pflegen. Etwas Grundsätzliches: Denke nicht drüber

nach, was nicht geht, sondern lass dich da-von steuern, was du machen willst und mach es einfach.

Zum Schluss noch ein Wort in Sachen Ko-operation. Sie sind seit zwölf Jahren Mit-glied bei Telering. Warum und was schät-zen Sie an der Kooperation besonders?

Telering löst Probleme sehr professionell und ist ein unersetzbarer Mittler zwischen Herstellern und Fach-Einzelhändlern. Ganz besonders schätze ich die ‚1A Händler‘-Qualifikation als Fachgeschäft und Fach-werkstatt. Das findet auf hohem Niveau statt. Nach 2015 bewerbe ich mich auch 2019 wieder um diese Qualifikation. Dieses Schild an der Tür hat kein Internetportal und auch kein Markt. Die Kriterien sind hart, aber machbar.

Herr Veith, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch. n

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„Viele sagen, das sollte man mal machen. Ich bin einer, der das einfach macht.“ Josef Veith, Inhaber und Ge-schäftsführer von „Krug Fernsehen“ und Teleringer aus Überzeugung, ist ein Mann der klaren Worte

Unordnung mit Kalkül: „Seit ich vor vielen Jahren im Rahmen einer Umbau-Aktion gemerkt habe, dass die Kun-

den hinter Artikeln, die nicht sauber sortiert an ihrem Platz sind, Rabatte vermuten, bewahre ich mir ein gewis-

ses Chaos,“ sagt Josef Veith schmunzelnd

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Wer sich streckt und müht, wird auch Erfolg haben.«

Lass dich davon steuern, was du machen willst und mach’ es einfach.«

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CONSUMER ELECTRONICS

Wer im Kundengespräch die Vorteile der neuen Philips TVs präsentieren will, weiß gar nicht womit man anfangen soll. Den neuen Modellen mit Sound von Bowers & Wilkins? Den Smart-TV Plattformen Andro-id TV und „Saphi“? Oder vielleicht doch den verschiedenen Möglichkeiten zur Sprachsteuerung über die Assistenten von Google und Amazon? Wie auch immer: An-knüpfungspunkte für einen beeindruckende Produktpräsentation gibt es zuhauf. KLANG VON BOWERS & WILKINS

Zum Beispiel bei der „8804 LCD-TV Se-rie“, die Ende Juni in den Größen 50-, 55- und 65-Zoll ihr Marktdebüt feiern wird. Charakteristisch für diese Modelle ist das minimalische Design, dass sich in extrem schlanken, zweifarbigen Metallrahmen mit zwei nach vorne gerichteten Lautsprechern niederschlägt. Der Sound kommt dabei vom bewährten Premiumpartner Bowers & Wil-kins und lässt keine Wünsche offen. Dazu gesellen sich weitere attraktive Features für das perfekte Heimkino-Erlebnis wie dreisei-tiges „Ambilight“, der „P5“-Prozessor, Dol-by Vision und Dolby Atmos sowie HDR10+ und HLG-Kompatibilität. AUF SCHLANKEM FUSSE

Ebenfalls ein Knaller: der im ästhetischen Design von Georg Jensen gestaltete Philips „LCD-TV 8804“. Dieser 55-Zoll große Fern-seher überzeugt optisch durch seinen

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Breite Auswahl, gute ArgumenteDarf es noch etwas mehr sein? Gemäß diesem Motto hat Philips seine TV-Range für 2019 nochmals aufgewertet und liefert dem Fachhandel erneut starke Argumente für gute Geschäfte mit der traditionsreichen Fernsehmarke.

EIN WORT GENÜGTPhilips TV treibt die Nutzung von Sprachassistenzdien-sten bei den eigenen Smart TVs weiter voran und kün-digt in diesem Zuge auch die Einführung von Android 9 Pie an.

Philips macht beim Thema Sprachsteuerung den nächsten Schritt nach vorn und führt 2019 für alle seine Android TVs „An-droid 9 Pie“ ein. Genau wie mit der aktuellen Version „Oreo“ steht damit der einfache Zugang zum Google Assistant zur Verfü-gung. Mit diesem Feature wird es möglich, sehr einfach und schnell Unterhaltungsangebote aufzurufen, Antworten auf Fragen zu erhalten und Geräte im Smart Home zu steuern. Oder der As-sistent hilft beim Suchen nach dem neuen Blockbuster-Kinohit und nennt dann noch die Spielstände von laufenden Fußballspie-len. Auch „Amazon Alexa“ hält weiter Einzug: Um einen Android TV von Philips über „Alexa“ zu steuern, kann ein kompatibles Alexa-Gerät wie der Amazon Echo mit dem Fernseher verbunden werden. Zusätzlich wird dann noch der „Philips TV Voice Control Skill“ benötigt, um den TV mittels Sprache steuern zu können.

Home Cinema vom feinsten: der mit „Ambilight“ ausgestattete „LCD-TV 8804“ lässt das Herz von TV-Enthusiasten höherschlagen

Dänisches Design von Meisterhand: Georg Jensen gestaltete den Philips „LCD-TV 9104“

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schlanken schwarzen Rahmen sowie einen im unteren Gerätebereich hochglanzpolier-ten Metallstreifen und hochglanzpolierten schlanken Füße. Seine herausragende Bild-qualität beruht auf der „WCG NanoCell“- UHD-Technologie, das hochklassige TV-Er-lebnis wird darüber hinaus von dreiseitigem

„Ambilight“ sowie dem neuen „P5“-Pro-zessor mit „Perfect Picture Engine“ unter-stützt. Natürlich ebenfalls mit an Bord: ein 2.1 Sound-System mit 25 Watt sowie An-droid TV mit „Google Assistant“ und „Works with Alexa“. Der „9104 feiert be-reits im April seine Premiere im Handel. n

TV und Audio erfolgreich vereintMatthias Wietstock, Marketing Director TP Vision D/A/CH, blickt in hitec auf die erfolgreiche Handels-Roadshow von Philips TV & Audio zurück.Herr Wietstock, im Rückblick auf Ihre Roadshow: wie wichtig war es für Sie als erfahrenen Audio-Spezialisten, dass Philips dem Fachhandel seine TV- und Audio-Produkte gemeinsam vorgestellt hat? Das war für uns eine sehr wichtige Ent-scheidung, weil wir so die Gelegenheit hatten, die Händler über das Zugpferd Fernsehen auch für das neue Audio-Port-folio zu sensibilisieren und zu begeistern. Jetzt, wo wir als TP Vision im Besitz der Markenlizenz für Philips Audio sind, woll-ten wir diese großartige Chance natürlich nicht ungenutzt liegen lassen.

Im Bereich TV ist Philips durchaus im Premium-Segment zu Hause, wie passt ihre Positionierung bei Audio-Geräten dazu?Das ergänzt sich ganz hervorragend, weil die Marke Philips ge-nerell für Qualität sowie ein herausragendes Preis-Leistungsver-hältnis steht. Insofern passen die Produkte in der Präsentation für den Fachhandel gut zusammen. Klar ist natürlich auch, dass wir das Portfolio im Audio-Bereich in der Tiefe Stück für Stück verbrei-tern wollen – das geht nicht von heute auf morgen. Aber wir sind bereits jetzt gut aufgestellt und haben dafür vom Handel gutes Feedback bekommen. Zentrales Thema Ihrer Roadshow war die Vorstellung der Kam-pagne „The One“. Worum geht es da im Detail?Hintergrund ist, dass wir unsere „7304er“-Modellreihe im Fach-handel als so genannte „Performance-Serie“ vermarkten wer-den. In den Bildschirmgrößen von 43 bis 75 Zoll werden wir dabei unterschiedliche LCD-Modelle anbieten – alles mit dem Ziel, dem weniger fachkundigen Kaufinteressenten im Mittelklas-se-Bereich den idealen Philips-TV, also „The One“, anzubieten. Diesen Ansatz unterstützen wir durch attraktives POS-Material sowie weitere Werbe- und Marketing-Aktivitäten.

Welche Features machen die „The One“-Geräte denn so ein-zigartig?Da wäre zum Beispiel „Ambilight“ als Alleinstellungsmerkmal zu nennen. Oder auch unser neuer „P5“-Prozessor. Dazu kommen weitere Highlights wie die der „Google Assistant“ und „Works-with-Alexa“ sowie exklusive Ausstattungsmerkmale HDR10+, Dolby Atmos und Dolby Vision. Übrigens: Im Sinne der Fachhänd-ler soll die Kampagne auch als Absprungbrett für eine Hochbe-ratung der Kunden dienen. Beispielsweise dann, wenn Kunden hinsichtlich der Bildqualität noch höhere Ansprüche haben und auch einen OLED in Betracht ziehen.

Herr Wietstock, wir danken Ihnen für das Gespräch. n

hitec

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„Mit der Zusammenführung der Bereiche Philips TV und Audio bei TP Vision wächst zusammen, was zusammengehört“, so Matthias Wietstock, Marketing Director TP Vision D/A/CH

Ein Wort genügt: die Sprachsteuerung hält weiter Einzug in die neuen Philips-Geräte

Kampagne mit Kaufanreiz: Mit „The One“ will Philips

vor allem weniger fach-kundigen Konsumenten

Orientierung bieten

Wie immer perfekt: der Sound aus den Speakern des Philips Premiumpart-ners Bowers & Wilkins

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hitec 4/201926

Bijan Esfahani, Leiter Telekom Partner Telekom Deutschland Privatkunden Ver-triebs GmbH, blickte anlässlich des diesjäh-rigen Telekom Partnergipfels zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. „2018 war für uns ein erfolgreiches Jahr“, sagte Bijan Esfahani vor rund 300 Partnern in der Hauptstadtrepräsentanz des Unter-nehmens. Entgegen des rückläufigen Bran-chentrend konnte die Telekom Deutschland ihren Umsatz um 0,7 Prozent gegenüber 2017 steigern. Auch für dieses Jahr sieht Esfahani Chancen, weiter zuzulegen: „Wir investieren in diesem Jahr über fünf Milliar-den Euro. Besonders ländliche Gebiete, in welchen unsere Handelspartner besonders stark vertreten sind, profitieren überpropor-tional von unseren Investitionen“.

PROVISIONEN STEIGERN

Gute Geschäfte machten die Telekom-Partner im vergangenen Jahr vor allem im Festnetz- als auch im Innovationsgeschäft. Zu letzterem gehören unter anderem die

Produkte „Magenta TV“, „Magenta SmartHome“ sowie IT- und Cloud-Lösun-gen. Der Wachstum war in all diesen Seg-menten zweistellig. Die starken Ergebnisse liegen laut Esfahani in der Ausgestaltung der Telekom-Partnerprogramme, welche veränderte Kundentrends berücksichtigen würden, beispielsweise den Wechsel zwi-schen den Vertriebskanälen. Für diese Ver-änderung bedürfe es gezielter Lösungen.

Esfahani: „Partner, die diese Entwicklung mitgehen, können signifikante Provisions-steigerungen realisieren.“

EXZELLENTE ERLEBNISSE GEWÜNSCHT

Im Mittelpunkt von 2019 wird noch stär-ker als bereits in den Jahren zuvor die Wei-terentwicklung der Partner-Konzepte ste-hen. Dafür hat die Telekom drei tragende Säulen identifiziert, deren Stärken es weiter auszubauen gilt: Auftritt, Erlebnis, Mensch. „Entscheidend für den Erfolg des stationä-ren Handels ist der Mensch“, so Esfahani. In diesem Zusammenhang plant das Unter-nehmen die Servicekompetenz der Partner weiter zu erhöhen, Impulse für das Be-standskundengeschäft zu liefern und die Fachhändler mit neuen Qualifizierungspro-grammen zu unterstützen. Um auch die Servicekompetenz zu stärken, werden ab sofort eine Reihe neuer Tools und Services angeboten. Ebenfalls stärker in den Fokus genommen werden die Bestandskunden.

Die Telekom hat ein komplett neues Qua-lifizierungsprogramm für Privat- und Ge-schäftskunden gelauncht. Das Programm ist sowohl für Einsteiger, als auch Führungs-kräfte geeignet. Zusätzlich gibt es ein Pro-gramm für Spitzenverkäufer und die Füh-rungskräfteentwicklung. Die Maßnahmen verfolgen das Ziel, die Beratungskompetenz jedes Verkäufers zu stärken. Ebenfalls auf das Thema Beratungskompetenz einzahlen soll die Einführung eines mobilen, system-gestützten Beratungstools – des so genann-ten „MShop. Der Händler ist damit nicht mehr an den festen Verkaufscounter gebun-den und in der Lage den Kunden auf mo-derne Art und Weise zu beraten. n

»Entscheidend für den Erfolg des Handels ist der Mensch«Die Deutsche Telekom präsentierte auf ihrem Partnergipfel in Berlin erfreuliche Zahlen und jede Menge gute Gründe für eine intensive Partnerschaft mit dem Fachhandel. Dennoch gilt die Devise: überall soll noch eine Schippe draufgelegt werden.

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Im Gespräch mit Fachjournalisten er-kläret Bijan Esfahani

die Strategie der Telekom für 2019

Bijan Esfahani, Leiter Telekom Partner Telekom Deutsch-land Privatkunden Vertriebs GmbH, appellierte auf dem Telekom Partnergipfel in Berlin für einen noch intensivere Zusammenarbeit mit dem Handel

SMART HOME , I T & TKhitec

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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSSONDERTEILOFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

HOOVER

Speerspitze derStaubsauger-Evolution

FRÜHJAHRSPUTZ

Flexible Produkte weiter gefragt

BODENPFLEGE

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HOME APPL IANCEhitec

hitec 4/201928

Der neue Hoover Akkustielstaubsauger „Rhapsody 22SE“ hat es in sich: multifunk-tional, ergonomisch und auf dem neusten technologischen Stand wurde er anlässlich des besonderen Jubiläums der Marke mit einem zweiten 22 Volt-Lithium-Akku ausge-stattet. Somit stehen für die gesamte Reini-gung satte 70 Minuten Laufzeit zur Verfü-gung. Hierbei stellt sich der „Rhapsody“ als wahrer Alleskönner heraus: dank des viel-fältigen Zubehörs ermöglicht er die Reini-gung unterschiedlichster Flächen im Hand-umdrehen. Dafür sorgt nicht zuletzt die opulente Zubehörauswahl, die eine komfor-table Reinigung aller Teppich- oder Hartbö-den möglich macht, da der „Rhapsody 22 Special Edition“ für jeden Untergrund den entsprechenden Roller im Lieferumfang ent-hält. Und selbst hohe Schränke und Decken sind gut zu erreichen. An der Oberseite des Geräts befindet sich ein praktisches Bedien-feld, mit dem die Verwendung während der Reinigung angepasst werden kann. So kann der Kunden zum Beispiel den Teppich-Knopf drücken, um die Bürstenleiste oder den Turbo-Modus zu aktivieren. Darüber hinaus

ist der Batteriestand auf dem LED-Display immer gut ablesbar, gleiches gilt beim Auf-laden für den Ladezustand.

DRÜCKT DEN STAUB ZU BODEN

Der Akkustaubsauger verfügt über die exklusive „Hspin-Core“-Technologie, mit der sich das Trennsystem dank eines speziellen Motors mit 2.000 Umdrehungen pro Minute dreht, was einen zusätzlichen Luftstrom er-zeugt und so Staub wie Schmutz auf den Boden des Behälters drückt. Dies ermöglicht vor allem eine einfachere Handhabung der Behälterentleerung – ohne dabei mit dem Staub in Kontakt zu kommen. Ein weiteres Highlight: Dank des „Easy Driving“-Systems kann der „Rhapsody“ problemlos um Möbel und andere Hindernisse saugen. Das spezi-elle 180-Grad-Pivot-System hilft dabei, auch schwierigste Stellen mit einer einfachen Dre-hung des Handgelenks zu erreichen. Smart und elegant ist auch das Design. Alle Details wurden sorgfältig durchdacht, um den Kom-fort für den Nutzer zu verbessern und die tägliche Arbeit zu einem spannenden Erleb-nis zu machen. n

Speerspitze der Staubsauger-Evolution

110 Jahre Hoover – das muss gefeiert werden. Unter anderem mit der Special Edition des Akkustielstaub-sauger „Rhapsody 22 SE“, der ab sofort mit einem zweiten Akku zum Wechseln im Lieferumfang auf-trumpft.

Freut sich auf den ersten smarten Akkusauger auf dem Markt: Andreas Scheller, SDA County Leader, Candy Hoover GmbH

Hoover ist es gelungen, einen Akkustaubsauger zu entwickeln, den man als ‚maßgeschneidert‘ bezeichnen kann. Mit dem ‚Rhapsody 22 Special Edition‘ haben wir ein multifunktionales Reini-gungssystem geschaffen, dass sich perfekt an alle

täglich aufkommenden Arbeiten anpassen lässt. Wir sehen ihn als Speerspitze der Staubsauger-Evolution und die Grundlage für alle nachfolgenden Modelle der folgenden Jahre. Im Mai 2019 werden wir den ersten smarten Akku-sauger auf den Markt bringen, der schnell und einfach mit jedem Smartphone verknüpft werden kann und umfang-reiche Informationen rund um das multifunktionale Reinigungs system liefert.«

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Mit einer Fülle an sinnvollem Zubehör macht das neue Hoover-Modell die Boden- und Flächenreinigung zum Kinderspiel. Absolutes Highlight: der zweite Akku ist inklusive

Leicht, wendig und dennoch leistungsstark: Der „Rhapsody“ von Hoover ist ein Hand-staubsauger der Luxusklasse und ab sofort mit einem zweiten Akku ausgestattet

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Boden gut, alles gut? Bei Kärcher schon, denn: Mit den neusten Kärcher Produkten machen Sie nicht nur Boden, sondern auch Fenster und glatte Ober�ächen gut. Und sorgen dazu noch für frische Luft und ein Frisch-gereinigt-Gefühl. www.kaercher.de

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Kabellos glücklichDie begrenzte Akkulaufzeit ist bei Handstaubsaugern für viele Verbraucher nach wie vor ein Problem. Bosch will nun mit dem „Unlimited“ die letzten Zweifler überzeugen: der neue kabel- lose Staubsauger verfügt über einen Zweitakku sowie ein Schnelladegerät – bei der Premium- Variante werden je ein Zusatzakku und ein Schnelladegerät bereits mitgeliefert. Nach etwa einer Stunde ist der Akku zu 100 Prozent geladen. Das soll nach Werksangaben für die schnelle Reinigung der Wohnung ausreichend sein. Zusätzlich liegt der Sauger dank seiner schlanken Form und einem geringen Gewicht gut in der Hand und ist prädestiniert für zielgerichtete Saugeinsätze – unter dem Sofa sowie kopfüber an der Decke.

Raus aus den Federn!Für alle Putzteufel, die den Frühlingsbeginn dazu nutzen wollen, in den eige-nen vier Wänden klar Schiff zu machen, bietet die Industrie 2019 eine Vielzahl an praktischen Helfern. hitec stellt fest: Flexibilität, Bedienfreundlichkeit und Qualität bleiben dabei auch dieses Jahr Trumpf.

Volle Power: Der „DigitalSpin“-Motor von Bosch treibt die „AllFloor High Power Brush“ mit 5.000 Umdrehungen pro Minute an

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Die beliebteste Aufgabe der Deutschen beim Frühjahrsputz ist

das Fensterputzen, gefolgt von Bodenwischen

sowie der Küchen- und Badreinigung

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Die Deutschen putzen durchschnittlich 4,7 Stunden pro Woche.

Frauen putzen dabei durch-schnittlich 6 Stunden pro Woche, Männer hingegen

nur 3,2 Stunden

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HOOVER

Special EditionZum 110-jährigen Geburtstag bringt Hoover eine Sonderedition seines Handstaubsaugers „Rhap-sody 22SE“ auf den Markt. Zur Ausstattung ge-hört ab sofort ein zweiter 22 Volt-Lithium-Akku.

Somit stehen für die gesamte Reinigung satte 70 Minuten Lauf-zeit zur Verfügung. Hierbei stellt sich der „Rhapsody“ als wahrer Alleskönner heraus: er ermöglicht die Reinigung aller Böden und Oberflächen. Hohe Schränke und Decken sind gut zu erreichen. An der Oberseite des Gerätes befindet sich ein praktisches Bedi-enfeld, auf dem die Bürstenleiste oder der „Turbo“-Modus akti-viert werden kann. Darüber hinaus sind Batterie- und Ladestände stets unter Kontrolle, da sie gut sichtbar auf dem LED-Display angezeigt werden.

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Erfrischend einfachDer neue „Bionic Washstick“ von Thomas mit leistungsstarker „Bionic“-Technologie wischt jeden Boden gründlich, aber nur mit sehr geringer Restfeuchte. Gut: im gleichen Arbeits-gang wird auch jede Form von grobem Schmutz aufgenommen. Das hat den Vorteil, dass anspruchsvolle Holzfußböden nur nebelfeucht gewischt werden und im Nu wieder trocken und begehbar sind. Dabei ist das 3,9-Kilogramm leichte Gerät dank seines langen Stiels wendig unterwegs und überzeugt mit einer langen Akkulaufzeit von bis zu 80 Minuten und einem puristischen, in Weiß gehaltenen Design. Weiteres Highlight: Dank praktischem Selbstreinigungssystem säubert sich der smarte Bodenpflegeprofi auf Knopfdruck ganz von selbst – für weniger Aufwand und mehr Vergnügen beim Hausputz.

Ob Echtholzparkett, Laminat oder Natursteinfliesen – der neue, kabellose „Washstick“ von Thomas ist ein chter Reinigungsexperte für alle Hartböden

ROWENTA

Klick und KnickVariabel einsetzbar und zeitsparend – so sollen moderne Staubsauger funktionieren. Genau für diesen Bedarf hat Rowenta den neuen „Air Force Flex“ entwickelt – einen Akku-Staubsauger, bei dem Flexi-bilität besonders großgeschrieben wird. Dafür haben die Bodenpflege-Spezialisten das Teleskoprohr des Staub-saugers mit einem „Flexgelenk“ versehen. Um Krümel und Staub unter dem Bett, dem Sofa oder unter Schränken ohne Anstrengung zu erreichen, kann der Kunde das Saugrohr mit einem Klick einfach abknicken. Das flexible Rohr reicht so fünfmal weiter unter ein Sofa oder ein Möbelstück als bisher – und das ohne jegliches Hinknien oder Verren-ken. Der Akku-Staubsauger zeichnet sich durch eine extra lange Laufleistung von bis zu 35 Minuten aus. Und: In nur drei Stunden ist der „Air Force Flex“ wieder voll einsatzbereit.

Im Bundesländer- vergleich putzt Berlin am

wenigsten, gefolgt von Bayern und Nordrhein-Westfalen. In Schleswig-Holstein und Hamburg wird hingegen

am meisten geputzt

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AEG

Smarte LösungDie Stiftung Warentest hat in Ausgabe 3/2019 acht Saug-roboter auf den Prüfstand gestellt. Dabei bescheinigten die Juroren dem „RX9-1-IBM“ von AEG die beste Saugleistung auf Teppichböden. „Das Testergebnis be-

scheinigt unserem ‚RX9‘ nicht nur die beste Saugleistung auf Teppichböden, sondern auch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis“, freut sich Andreas Gelsheimer, Produktmanager für Homecare bei AEG. Tatsächlich wurde der „RX9“ mit der Gesamt-note 2,5 als „gut“ bewertet, was nur einem weiteren Saugroboter gelang. „Damit ist

der ,RX9‘ die smarte Lösung für alle, die möglichst wenig Zeit mit Haushaltsarbeiten verbringen möchten und dennoch hohe Ansprüche an Sauberkeit und Komfort stellen“, so Gelsheimer weiter.

Der „RX9“ von AEG reinigt systematisch den ganzen Raum, umfährt Hindernisse und erkennt Treppenstufen

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: AEG

Für müheloses Saugen bis in die verstecktesten Winkel: Der

saugstarke Akku-Staubsau-ger Rowenta „Air Force

Flex“ mit flexiblem Saugrohr

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Zum 110-jährigen Geburtstag von Hoover wird dem „Rhapsody 22SE“ ein zweiter 22 Volt-Lithium-Akku spendiert

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hitec 4/201932

ECOVACS

Rundum-Reinigung Der neue „Deebot Pro 930“ von Ecovacs Robotics vereint Komfort und Funktion eines Roboters mit dem Handling eines kabellosen Staubsaugers. Das Zubehör, das platzsparend an der Ladestation Platz findet, sorgt für maximale Einsatzbereitschaft auf Sofas, in schmalen Ecken oder auch auf einem Re-gal. Der 150-Watt-Motor und das geringe Gewicht von nicht einmal drei Kilogramm machen den Hand-sauger zur Allzweckwaffe gegen schwer erreichba-ren Schmutz. Der „Deebot“ selbst ist mit der „Smat Navi 3.0 Mapping“ ausgestattet: Die Software er-möglicht es, die Reinigung bis ins kleinste Detail

durchzuplanen. Die Laser-technologie scannt die Um-gebung und erstellt einen detaillierten Grundriss, der in der App gespeichert wird. So lassen sich Putzpläne erstel-len, Intensiv-Reinigungsbe-reiche definieren oder virtuel-le Grenzen setzen.

KÄRCHER

Streifenfrei sauberDer Kärcher Akku-Fenstersauger „WV 6 Premium“ überrascht nicht nur mit einer extra langen Akkulaufzeit von über 1,5 Stunden, sondern hat ab sofort auch eine flexible Absauglippe für die Oberflächenreinigung in einem einzigen Zug – ideal für bodennahe Flächen und streifenfreie Fensterrandreinigung. Zusätzlich kann auf dem neuen Display die restliche Akkulaufzeit minu-tengenau abgelesen werden. Besonders clever: Die Kombination aus Sprühflasche und Mikrofa-ser-Wischbezug sowie die Absaugfunktion des Fenstersaugers sorgen für eine höchst effektive

Reinigung und strahlend saubere Fenster – ohne Streifen und Rück-stände. Zudem ermöglicht der ergo-nomische Akku-Fenstersauger eine besonders hygienische Fensterreini-gung, da kein direkter Kontakt mit dem Schmutzwasser erfolgt.

Aktuelles HEPT-Highlight von Kärcher und des sauberen Fensters bester Freund: der Akku-Fen-

stersauger „WV 6 Premium“

Staubwischen gehört zu den unlieb-

samen Haushaltsaufgaben. Bis zu sechs Milligramm pro Quadratmeter sammeln sich am Tag im Schnitt in einer

deutschen Wohnung an

Der Frühjahrsputz stammt aus den Zeiten, in denen im Winter in den

Häusern mit offenem Feuer gekocht und geheizt wurde. Im Frühjahr musste danach

Holzböden und Möbel ordentlich geschrubbt

werden

Die neue Modellreihe der „Dirt Devil Blade 2“ trumpft mit vielen Features auf, die für eine starke Saugleistung, lange Betriebsdauer und maximalen Komfort sorgen

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Starkes DuoSaugstark, handlich und hochwertig verarbeitet: Das sind die Attribute der neuen Ge-neration kabelloser Staubsauger von Dirt Devil. Bei bemerkenswerten Laufzeiten von bis zu 45 Minuten liefern der „Blade 2“ und „Blade 2 Max“ saubere Ergebnisse. Der zu-schaltbare „Boost“-Modus maximiert in beiden Geräten die Saugkraft für Tierhaare und grobkörnigen Schmutz. Die dreistufige „Dustvault“-Filtertechnologie von Dirt Devil soll selbst kleinste Staubpartikel bis 0,3 Mikrometer aus dem Luftstrom lösen. Besonders nütz-lich: Das in die Bodendüse integrierte LED-Bodenlicht unterstützt das gründliche Reinigen von dunklen Flächen oder unter Möbeln. Praktisch für Ecken, Polster oder die bequeme Auto-Innenreinigung ist darüber hinaus der abnehmbare Handsauger. Dieser kann je nach Bedarf mit den Aufsätzen Möbelbürste und Fugendüse bestückt werden.

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Der Reinigungsprofi „Deebot Pro 930“ von Ecovacs Robotics ist ein Kombi-Roboter mit handlichem Akku-Sauger

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www.rowenta.de

SAUGT DORT WEITER, WO ANDERE AUFHÖREN

NEUEinfaches Saugen unter � achen Möbeln dank � exiblem Saugrohr

* Im Vergleich zum Air Force 360

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Tassen hoch!Kaffee und Tee bleiben die Evergreens unter den Heißgetränken – kaum ein Deutscher, der seinen Tag nicht mit einer Tasse der beiden aroma-tisch-duftenden Spezialitäten beginnt. Aus Fachhandelssicht wichtig: während die See in vielen anderen Segmenten rauer wird, ver-sprechen Kaffee, Tee und Co. auch weiterhin gute Geschäfte. hitec zeigt die Highlights, die Umsatz bringen.

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WMF

Authentischer GenussKüchen verwandeln sich in Caffè-Bars, Liebhaber italienischer Caffè-Spezia-litäten in waschechte Barista und feingemahlenes Kaffeemehl in köstlichen, optimal temperierten Espresso: Mit der neuen „Lumero Espresso“- Siebträ-ger-Maschine von WMF ist authentisch-italienischer Kaffeegenuss zu Hause nur noch einen Knopfdruck entfernt. Mit ihrem mattierten Gehäuse aus Cromargan und dem schlichten, edlen Design weiß die „Lumero“ zu über-zeugen. Dazu kommt höchste Funktionalität gepaart mit einfachster Bedie-nung. Ebenfalls bemerkenswert: die Maschine ist in 30 bis 40 Sekunden aufgeheizt und somit in nicht einmal einer Minute einsatzbereit. Dann zaubert die „Lumero Espresso“ mühelos auch weitere Spezialitäten wie cremigen Cappuccino, luftigen Latte Macchiato oder Caffè Americano.

Dank der integrierten Milchschaumdüse sind auch Spezialitäten wie Cappuccino oder luftiger Latte Macchiato für die „Lumero Espresso“ kein Problem

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Krups verbaut in der „Arabica Latte“ eine robuste Brühgruppe komplett aus Metall und Edelstahl. Damit spielt das Gerät in einer Liga mit deutlich höherpreisigen Maschinen

KRUPS

Alle Achtung, „Arabica Latte“Krups präsentiert für 2019 einen neuen Vollautomat für alle Kaffeeliebhaber, die schnell und einfach einen guten Espresso oder Cappuccino bekommen möchten: Mit dem One-Touch-Cappuccino-Vollautomaten „Arabica Latte“ bringt die Traditionsmarke ein wertiges Gerät auf den Markt, das hervorragendes Kaffeearoma und fein-porigen Milchschaum liefert. Vor allem in Sachen Aus-stattung lässt das neue Modell keine Wünsche offen: Ein großes LC-Display, Direktwahltasten für verschiedene Kaffeespezialitäten und ein besonders leicht zu reinigen-des Milchschaumsystem sorgen für maximalen Bedien-komfort.

SAGE

Aus einem GussFür passionierte Teetrinker gleicht die Zubereitung frischen Tees einer Zeremonie. Teemenge, Wassertem-peratur und Ziehzeit sind für jede Sorte unterschiedlich und entscheidend für eine gute Tasse Tee. „The Tea Maker“ von Sage bringt alles auf den Punkt und kennt die exakte Temperatur für jede Teesorte. Sobald das Wasser die optimale Temperatur erreicht hat, senkt sich das Edelstahl-Teesieb automatisch und lautlos ins Wasser. Ein zusätzliches Feature ist die Startzeitvorwahl. Auch der Sage Wasserkocher „The Smart Kettle“ kennt die ideale Temperatur für Tee oder Kaffee und bietet fünf Temperatureinstellungen. Achtung: im März und April wurden zusätzlich drei weitere Teekocher gelauncht.

Eine edle Optik und ein anspruchsvolles Design in der Küche – Sage Appliances stellt nicht nur hohe Ansprüche an Funktion und Qualität der Produkte

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NIVONA

Kaffee der ZukunftNiemand kann in die Zukunft sehen. Aber sie lässt sich schmecken – mit dem Kaffee aus den beiden neuen Model-len der „9er“-Baureihe von Nivona. Die zwei Geräte kom-men mit fünf Zoll großen Touch-Displays daher und machen damit die Bedienung noch angenehmer. Und natürlich be-kommen Kunden auch hier wieder den „Barista in a box“

mitgeliefert. Dieser kleine Helfer arbeitet im Inneren der Maschine mit dem „Aroma Balance System“. So können die Nutzer auf Wunsch verschiedene Aromen intensivie-

ren – und nehmen so direkt Einfluss auf den Brühvorgang. Zudem hat Nivona mit seinen Kaffeeexperten exklusiv für

die herstellereigene App das so genannte „Aroma Pre-Select“ entwickelt. Damit lassen sich die von Nivona empfohlenen Einstellungen für die Kaf-feesorten direkt auf die Maschine übertragen.

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Die Reinigung läuft bei der „9er“-Serie sehr einfach ab, auch weil sich die Brüheinheit ohne großen Auf-wand entfernen lässt

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hitec 4/201936

DE’LONGH

Diamant namens „Dinamica“Besonderes Highlight der „Dinamica plus“, dem neu-en Kaffeevollautomaten von De’Longhi, ist die Kaffee-kannenfunktion, mit der bis zu 6 Tassen gleichzeitig zubereitet werden können – für alle, die nachmittags Gäste begrüßen oder selbst am liebsten mehr als eine Tasse genießen. Des Weiteren können Kaffeeliebhaber zu den zwölf bereits vorinstallierten Kaffee- und Milchspezialitäten zusätzlich bis zu sechs individuelle Rezepte hinzufügen. Je nach persönlichen Vorlieben lassen sich die Intensität des Aromas, die Füllmenge sowie das Kaffee-Milch-Verhältnis über die „Mein Kaffee“-Programmierfunktion am Gerät oder auch ganz bequem über die kostenlose „Coffee Link“-App für iOS und Android vom Smartphone oder Tablet aus steuern.

CASO

Köstlicher KomfortDer Kaffeevollautomat „Café Crema One“ von Caso Design lässt das Herz jedes Kaffeegenießers höherschlagen. Dank

des einzigartigen und innovativen Heizsystems ist das Gerät im Handumdrehen startbereit. Die Kaffeebohnen werden mit

Hilfe des eingebauten, extra leisem Edelstahl-Kegelmahlwerks schonend gemahlen. Die Vorbrüh-Funktion sorgt dafür, dass sich

das Aroma der gemahlenen Bohnen optimal entfalten kann und jede Tasse zu einem echten Genusserlebnis wird. Auch die Zubereitung von

Milchkaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato ist für den Kaffeevollau-tomaten kein Problem. Mit der integrierten Dampfdüse lässt sich die Milch schnell und be-quem erwärmen und aufschäumen. Praktisch: der höhenverstellbare Kaffeeauslauf kann dabei bis auf 160 Millimeter Tassenhöhe eingestellt werden.

MIELE

Bohne mal dreiDer „CM 7750 CoffeeSelect“ bietet gleich vier nützliche Features, die es so nur bei Miele gibt: Erstmals lassen sich drei unterschiedliche Bohnensorten per Fingertipp auswählen. Ein neues Kegelmahlwerk aus Edelstahl mahlt beson-ders leise, schonend und frei von Rückständen. Außerdem ist der „CM7“ der einzige Stand-Kaffeevollautomat mit selbstständiger Entkalkung und sensor-gesteuerter Anpassung des Auslaufs ans Trinkgefäß. Insgesamt stehen 16 Kaffeespezialitäten zur Wahl, von Kaffee Crema, Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato bis hin zu vor allem in anderen Ländern gängigen Varianten wie einem „Long Black“ oder „Flat White“. Hinzu kommt Heißwasser in meh-reren Temperaturstufen für die Zubereitung von Tee.

Der „CM 7750 CoffeeSelect“ von Miele hat eine herausnehmbare Brüheinheit und reinigt automatisch

die milchführenden Leitungen

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ROMMELSBACHER

Traumhafte Tea TimeDamit Tee seine Wirkung sowie sein volles Aroma entfaltet, können Kunden mit der elektronischen Steuerung des Tee Automaten „TA 1200“ von Rommelsbacher zwischen fünf definierten Programmen und vier unterschiedlichen Brühtemperaturen wählen – 80, 85, 90 oder 100 Grad Celsius. Zudem kann die für die jeweilige Sorte bereits vorgegebene Ziehzeit individuell verändert und auf bis zu zehn Minuten eingestellt werden. Sobald der ein Liter gro-ße Tank und das Teesieb mit Kräutern und Früchten befüllt sind, übernimmt nach Bestätigung alles Weitere das schik-ke Gerät: Wasser wird erhitzt, anschließend läuft es in die Filterkanne. Ist die entsprechende Ziehzeit abgelaufen, fließt der frisch aufgebrühte Tee in die dekorative Glaskan-ne und wird dort bis zu 30 Minuten warmgehalten.

Weiteres Komfortmerkmal des „Café Crema One“ von Caso Design ist die leichte Reinigung der entnehmbaren Brüheinheit

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Die vierstufige Temperatureinstellung, die starke Verarbeitung sowie die smarte Bedienung via Touchdisplay und „Coffee Link“-App sind nur ein paar der Vorzüge des neuen Kaffeevollautomaten von De’Longhi

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Mit dem Tee Automaten „TA 1200“ von Rommelsbacher gelingt das Heiß-getränk immer auf den Punkt genau

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BRAUN

Heiß auf den PunktMit dem neuen Wasserkocher von Braun steht die Flüssigkeit für die individuelle Lieblingssor-te ab sofort besonders schnell bereit: Nur 35 Sekunden benö-tigt das Schnellkochsystem, um 200 Milliliter Wasser zum Kochen zu bringen. Fünf Temperatur-Einstellun-gen garantieren die richtige Brühtemperatur für die ideale Aromaentfaltung von leichten Grüntee-Varia-tionen, herben Schwarztee-Mischungen und vollmundigen Früchte- oder Kräutertees. An den ausgedehn-ten Frühstücksgenuss am Wochenende ist ebenfalls gedacht: Die komfortable Warmhaltefunktion hält das Teewasser bis zu 30 Minuten auf der eingestellten Temperatur, so dass ganz entspannt auch eine zweite oder dritte Tasse frisch aufgegossenen Tees genossen werden kann.

JURA

Black BeautyDie „ENA 8“ von Jura ist ein Vollautomat der Superla-tive: extrem kompakt, außerordentlich stilvoll – und markentypisch sehr gut ausgestattet. Das Eintassen-Gerät vereint innere und äußere Werte auf eine Weise,

die man im Markt sonst lange suchen muss. Jetzt kommt ein weiterer Pluspunkt hinzu: In der Farbausführung „Metropolitan Black“ hat die „ENA 8“ sich die Auszeichnung mit dem inter-

national renommierten iF Design Award gesichert. Aus Sicht der Juroren krönt die Farbausführung „Metropolitan Black“ das gelungene Gesamtkonzept des Vollautomaten mit seiner unverwechselbaren Formgebung.

Mit der 40-Grad-Celsius-Temperatureinstel-lung können sowohl Babybrei als auch Over-

night Oats mit passend temperiertem Wasser zubereitet werden – so ist auch der Wasser-

kocher vielseitig einsetzbar

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Klare, auf das Wesentliche reduzier-te Linienführung und die hohe Quali-tätsanmutung des Gehäuses: das ist die „ENA 8“ von Jura

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Für alle, die sich morgens gern von frischem Kaffeeduft wecken lassen, gibt es beim Gastroback-Modell die integrierte Timer-Funktion

GASTROBACK

Filterkaffee für FeinschmeckerFür viele Endverbraucher geht nach wie vor nichts über Filterkaffee. Wobei Filterkaffee, der aus frisch gemahlenen Bohnen gebrüht wird, wesentlich aromatischer schmeckt, als jener aus bereits gemahlenen Bohnen. Für Feinschmecker, die keine Zeit und Lust ha-ben, die Bohnen erst selbst zu mahlen, be-vor sie die Maschine einschalten, bietet die neue „Grind & Brew Pro“ von Gastro-back mit integriertem Mahlwerk die opti-male Kombination aus einfacher Handha-bung und vollem Kaffeegenuss. In ihr wer-den die Bohnen oberhalb des Filterkorbs in einer eingebauten Kaffeemühle mit Kegel-mahlwerk vor jedem Brühvorgang frisch gemahlen. Dabei sorgen acht verschiedene Mahlstufen für individuellen Kaffeegenuss und auch die Kaffeestärke lässt sich auf mild, mittel oder stark einstellen. Sollte der Vorrat an ganzen Bohnen einmal leer sein, kann selbstverständlich auch Kaffeepulver in den Dauerfilter gefüllt werden.

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Herr Strebl, Severin hat mit seiner eBBQ-Kampagne die Grillsaison offiziell eröff-net. Hand auf´s Herz: grillen Sie zuhause denn auch schon elektrisch?

Ich bin passionierter Ganzjahresgriller und da muss man ja schon allein wegen des Wetters oft flexibel sein. Auf die Vorteile, die mir das elektrische Grillen bietet, möchte ich also nicht mehr verzichten.

Unter Grill-Puristen soll es immer noch letzte Zweifel an der Leistungsfähigkeit elektrischer Grills geben. Was entgegnen Sie darauf mit Blick auf Ihr aktuelles Seve-rin-Sortiment?

Allen Skeptikern sei gesagt, dass die praktischen Vorteile von eBBQ einfach un-schlagbar sind. Mit keiner anderen Metho-de kommt man so schnell, unkompliziert, sicher und sauber an leckeres Grillgut. Mit der Citygrill Edition, die unter anderem mit ‚10 Jahre Rostfrei Garantie‘, extralangem Stromkabel und hochwertigem Edelstahl-rost punktet, bietet Severin ein top ausge-stattetes Portfolio zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.

Haben Sie eigentlich ein Lieblingsprodukt aus der aktuellen Range? Und falls ja: um was handelt es sich und warum?

Da greife ich schon etwas vor: Das Steak-board, das ab Sommer im Handel sein wird, be-geistert mich rundum. Es bietet eine bestechend einfache Art, Steaks ge-nau bis zum richtigen Gargrad zu grillen – krosse Kruste inklusive.

„Who is the real #citygriller?“ – diese Frage stellt Severin den Konsumenten im Rahmen des Gewinnspiels, das die aktu-elle Kampagne flankiert. Was macht denn die Zielgruppe für Elektrogrills aus und mit welchen besonderen Bedürfnissen hat es der Fachhändler im Hinblick auf diese Verbraucher zu tun?

Mit der Gewinnspiel-Aktion transportie-ren wir das urbane Lebensgefühl der City-griller und unsere „Friends for Life“-Philo-sophie. Wir sprechen Menschen an, die ganz einfach und vor allem unkompliziert auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse grillen möchten. Zu den besonderen Bedürf-

nissen lässt sich sagen, dass gerade in Städten der Platz oft begrenzt ist. Hier kommen die Vortei-le vom elektrischen Gril-len natürlich voll zum Tragen.

Sie wollen die Händler bei der Ansprache der Kunden nicht alleine lassen und bieten ein

ganzes Set von POS-Materialien. Reicht das, um im Laden zum Kauf zu aktivieren oder was sollte der Händler idealerweise noch tun, um das Thema eBBQ bestmög-lich auszuspielen?

Der Fachhandel kann insbesondere in seiner Kernkompetenz – der individuellen Beratung – punkten. Natürlich erzeugen wir Aufmerksamkeit mit unseren Aufstellern, Liegestühlen und Floor-Graphics. Wenn dann noch der Faktor Erlebnis in Form von Produktvorführungen, Verkostungen und Kundenevents am POS hinzukommt, wird die ganze Sache rund. Grillen ist ein riesiges Trend-Thema, mit dem sich die Flächenpro-duktivität steigern lässt. Schließlich sollte man das Zusatzgeschäft der „eBBQ-Welt“ nicht vergessen: Vakuumiergerät, Sous-Vide Stick, Kühlbox sind nur einige Beispiele.

Als Marke und Unternehmen ist Severin beim elektrischen Grillen seit Jahren der Innovationstreiber und Kompetenzträger innerhalb unserer Branche. Wie stolz macht es Sie, dass 2019 der 11.111.111 Grill Ihre Produktion verlässt?

Diese eindrucksvolle Zahl zeigt die Kom-petenz von Severin. Seit über 25 Jahren werden Elektrogrills in Sundern produziert, zudem sind wir marktführend in diesem Bereich. Das macht natürlich stolz, gleich-zeitig ist es aber auch Ansporn. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eBBQ langfristig neu zu besetzen und mit Innovationen immer wieder zu überraschen. Man darf also ge-spannt sein.

Herr Strebl, wir danken Ihnen für das Ge-spräch. n

hitec

hitec 4/201938

»eBBQ ist unschlagbar«Christian Strebl, Geschäftsführer Sales und Marketing bei Severin, spricht in hitec über die Vorzüge des elektrischen Grillens, sein Lieblingsprodukt und ein ganz besonderes Marken-Jubiläum.

Sieht im elektrischen Grillen ein Trendthema, das für den

Handel riesige Chancen bietet: Christian Strebl von Severin

Severin fördert den Absatz von elektrischen Grills im Fachhandel ab sofort mit seiner umfangreichen „Citygriller“-Kampagne

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Ihr Ansprechpartner für Mediaberatung: Alexander Zöhler . Telefon: 0 91 22/7 90 24 70 . E-Mail: [email protected]

DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS

Wissen, wo es lang geht!

Jetzt wird’s heiß und (nicht) fettig: Kochen und Grillen im Freien,

gesunde KücheAlles cool, Mann:

gesundes Raumklima, KlimageräteSchnappschüsse:

Neuheiten zur photokina in Köln

(ANGA COM-Messeheft)

Retro-Foto: Nachbericht von der photokina

Born to be wild: Outdoor-Gadgets, Actioncams,

Fitness-TrackerIce, ice, baby:

Kühl- und Gefriergeräte, Weinkühler, Eismaschinen, usw.

Küche total: Kochfelder, Backöfen

und Dunstabzugshauben, Geschirrspüler

Da geht noch was: das Geschäft mit

dem Zubehör (ANGA COM-Nachbericht)

HEFT 5/2019 HEFT 6/2019 HEFT 7/2019

Anzeigenschluss: 23.04.2019Erscheinungstermin: 06.05.2019

Anzeigenschluss: 20.05.2019Erscheinungstermin: 03.06.2019

Anzeigenschluss: 18.06.2019Erscheinungstermin: 02.07.2019

In jeder Ausgabe von hitec finden Sie zudem aktuelle Produkte und News zu den Themen:Branche & Markt, Home Appliance, Consumer Electronics, Imaging, Beauty & Fitness, Smart Home, IT & TK

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